Baustein - Leemann und Bretscher AG
Baustein - Leemann und Bretscher AG Baustein - Leemann und Bretscher AG
Das Kundenjournal der L+B Gruppe www.l-b.ch baustein17 Lifestyle: Eine Frage des Lebensstils Sunneboden Wer das Dättnau kennt, liebt es > Seite 3 Rothus Oberembrach erwartet Sie > Seite 12 Eine Frage des Lebensstils 2000-Watt-Gesellschaft > Seite 8 Herausgeber: L+B Gruppe, Stationsstrasse 12/20, 8406 Winterthur, Telefon 052 209 02 22, Fax 052 209 02 20, E-Mail info@l-b.ch, www.l-b.ch
- Seite 2: EDITORIAL editorial Editorial - Gol
- Seite 6: IN EIGENER SAcHE Geschäftsausflug
- Seite 10: AKTUELL AKTUELL Wohnen in Oberseen
- Seite 14: IMMOBILIEN Vier aktuelle Projekte i
Das K<strong>und</strong>enjournal der L+B Gruppe www.l-b.ch<br />
baustein17<br />
Lifestyle:<br />
Eine Frage des<br />
Lebensstils<br />
Sunneboden<br />
Wer das Dättnau kennt, liebt es<br />
> Seite 3<br />
Rothus<br />
Oberembrach erwartet Sie<br />
> Seite 12<br />
Eine Frage des Lebensstils<br />
2000-Watt-Gesellschaft<br />
> Seite 8<br />
Herausgeber: L+B Gruppe, Stationsstrasse 12/20, 8406 Winterthur, Telefon 052 209 02 22, Fax 052 209 02 20, E-Mail info@l-b.ch, www.l-b.ch
EDITORIAL<br />
editorial<br />
Editorial – Goldgräberstimmung<br />
im Immobilienmarkt?<br />
Weiterhin zeigt sich der Markt für Wohnimmobilien<br />
im Wirtschaftsraum Zürich/Winterthur unerschütterlich.<br />
Dies trotz der weltweiten Verunsicherungen<br />
im Finanzsektor, des politischen Umbruchs in der<br />
arabischen Welt oder der unvorstellbar gewaltigen<br />
Naturkatastrophen wie in Japan. Oder profitiert<br />
unser Immobilienmarkt genau von solchen Ereignissen?<br />
Der Zusammenhang scheint nicht ganz<br />
abwegig, da uns Wohneigentum Sicherheit bietet,<br />
nach der wir in solch unruhigen Zeiten streben. Und<br />
dies zu preisgünstigen Konditionen, denn der starke<br />
Schweizer Franken verhilft uns zu weiterhin rekordtiefen<br />
Zinsen. Kaufen bleibt also weiterhin günstiger<br />
als mieten.<br />
Unter solchen Vorzeichen – wie von vielen Medien<br />
verbreitet – von Goldgräberstimmung zu sprechen,<br />
ist aber völlig fehl am Platz. Denn unsere Risiken<br />
als Bauträger erhöhen sich laufend. Die Gr<strong>und</strong>stückpreise<br />
steigen unvernünftig an, Finanzierungspartner<br />
möchten sich vermehrt absichern, zeitliche<br />
Verzögerungen durch erschwerte Bewilligungsverfahren<br />
häufen sich, der Bauwirtschaft fehlen<br />
ausgewiesene Fachkräfte. Wir stellen uns all diesen<br />
Herausforderungen <strong>und</strong> freuen uns, auch Ihren<br />
Wohntraum erfüllen zu dürfen!<br />
Das beliebte Quartier Winterthur-Dättnau ist aufgr<strong>und</strong><br />
unserer regen Bautätigkeit kaum wieder<br />
erkennbar. Viele Skeptiker haben nicht an die<br />
Wohnlage Dättnau geglaubt. Die L+B Gruppe hat<br />
die Chance wahrgenommen <strong>und</strong> auch in diese Projekte<br />
viel Herzblut <strong>und</strong> intensive Arbeit investiert.<br />
Mitten im Neubaugebiet erfolgt auf Anfang 2012<br />
der Baubeginn der letzten Dättnauer Überbauung<br />
der L+B Gruppe. Erfahren Sie auf den Seiten 3 <strong>und</strong> 4<br />
mehr über die Minergie-Siedlung Sunneboden.<br />
Sinnvoll Synergien nutzen, das ist immer wieder<br />
wichtig, um konkurrenzfähig zu bleiben. Wir berichten,<br />
wie sich die gesamte Belegschaft der Mabag<br />
<strong>AG</strong> in die L+B Gruppe integriert hat <strong>und</strong> welche<br />
persönlichen <strong>und</strong> fachlichen Chancen sich dadurch<br />
eröffnen.<br />
Wir bauen ein Haus – Folge 3. In einer Abfolge von<br />
Bautechnikthemen erstellen wir für Sie ein virtuelles<br />
Haus. Wir erläutern verschiedene interessante<br />
<strong>und</strong> auch unbekannte Bereiche zum Thema Hausbau,<br />
in dieser Ausgabe erfahren Sie alles zur Bauphase<br />
des Rohbaus, Teil 2.<br />
Kennen Sie Ihre persönliche Energiebilanz? Was hat<br />
Lifestyle mit der Vision der 2000-Watt-Gesellschaft<br />
zu tun? Zusammen mit der jungen Winterthurer<br />
Familie Puliafito aus der L+B-Siedlung Zelgli Mattenbach<br />
suchen wir Antworten <strong>und</strong> geben Informationen<br />
<strong>und</strong> Anregungen.<br />
Die optimale Infrastruktur, die schöne Landschaft<br />
<strong>und</strong> die einzigartige Aussicht sind unverwechselbare<br />
Qualitäten der Wohnlage Winterthur Oberseen.<br />
Noch stehen einige vielgestaltige Wohnungen <strong>und</strong><br />
Häuser für Sie bereit – willkommen in Oberseen!<br />
Mit SJW-Bastelbögen haben sich vor 30 Jahren<br />
die Kinder tagelang beschäftigt. Sie schnipselten<br />
an Halbkartons rum, um am Schluss historische<br />
Schweizer Bauten zusammenzukleben. Darunter<br />
fand sich auch das bekannte Bauernhaus Rothus<br />
in Oberembrach, das nun im Zusammenspiel mit<br />
einem modernen Kernzonenneubau durch die L+B<br />
Gruppe umfassend restauriert wird. Wir stellen<br />
Ihnen das Projekt «Rothus» näher vor.<br />
Die Qual der Wahl … Das Bemustern der Traumwohnung<br />
ist ein kreativer <strong>und</strong> emotionaler Prozess.<br />
Kreativ wegen der schier unbeschränkten Möglichkeiten,<br />
emotional ebenfalls wegen der riesigen<br />
Auswahl. Mit guter Organisation <strong>und</strong> Aktenablage<br />
behalten Sie die Freude <strong>und</strong> den Überblick. Wir<br />
zeigen Ihnen, wie Sie sich <strong>und</strong> Ihre Ideen organisieren<br />
können.<br />
Fibre to the Home (FTTH) ist längst ein Trend <strong>und</strong><br />
arbeitet sich stetig in die Privathaushalte vor. Unlängst<br />
gratulierten wir unserem 100. Privatk<strong>und</strong>en.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unseres<br />
K<strong>und</strong>enjournals!<br />
Walter Tobler, Verkaufsleiter,<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
inhalt<br />
Lifestyle:<br />
Eine Frage des<br />
Lebensstils<br />
Sunneboden 3–4<br />
Wer das Dättnau kennt, liebt es<br />
Mabag <strong>AG</strong> 5<br />
Herzlich willkommen<br />
Geschäftsausflug 6<br />
Rumänien ...<br />
Wir bauen ein Haus 7<br />
Folge 3<br />
Eine Frage des Lebensstils 8–9<br />
2000-Watt-Gesellschaft<br />
Wohnen in Oberseen 10–11<br />
Stand der Dinge<br />
Rothus 12<br />
Oberembrach erwartet Sie<br />
Die Qual der Wahl 13<br />
Platten oder Parkett?<br />
Aktuelle Projekte 14<br />
Zu kaufen<br />
Immobilienangebote 15<br />
Zu mieten oder zu kaufen<br />
Fibre to the Home 16<br />
100. Privatk<strong>und</strong>e<br />
Sunneboden Dättnau – Grüne Oase in Winterthur<br />
Und wieder gilt: Wer das Dättnau kennt, der liebt es.<br />
Dättnau befindet sich an erhöhter Lage südwestlich<br />
über Töss <strong>und</strong> ist ein Winterthurer Quartier mit<br />
etwa 2700 Einwohnern. Es ist fast komplett von<br />
Wald umschlossen: im Südwesten der Dättnauerberg,<br />
im Norden der Ebnet mit einem schmalen<br />
Ausläufer. Eine grüne Oase der Stadt Winterthur.<br />
HAUPTTHEMA<br />
dividuell die 2 1 /2- bis 5 1 /2-Zimmer-Wohnungen geschaffen<br />
sind. Grosszügige Balkone, fast durchwegs<br />
beidseitig der Wohnungen angeordnet, machen<br />
die Wohnungen zu individuellen Oasen. Die Einheiten<br />
werden einen modernen Ausbaustandard mit<br />
keramischen <strong>und</strong>/oder Parkettbodenbelägen, eine<br />
zweckmässige, gut ausgebaute Küche <strong>und</strong> moderne<br />
Sanitärapparaturen aufweisen.<br />
Sämtliche Tiefgaragenplätze, 79 an der Zahl, liegen<br />
unter den Häusern <strong>und</strong> werden diskret mit nur zwei<br />
Zufahrten erschlossen.<br />
In nur ca. 15 Minuten gelangt man mit den städtischen<br />
Bussen, die praktisch vor der Haustüre (an<br />
der Hedy-Hahnloser-Strasse) anhalten, zum Winterthurer<br />
Hauptbahnhof bzw. nach Töss mit guten Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Die Autobahneinfahrt Töss ist in<br />
beide Richtungen (Richtung Zürich oder St. Gallen/<br />
Frauenfeld) bequem in zwei bis drei Minuten erreichbar.<br />
Immer wieder beliebt ist auch der Weg über<br />
Nürensdorf/Breite Richtung Zürich-Nord <strong>und</strong> Flughafen.<br />
Nachhaltigkeit<br />
Die Minergie-Bauweise garantiert traumhafte Behaglichkeit<br />
unter minimalem Energieaufwand dank<br />
laufender Zufuhr von frischer Luft mit der wärmerückgewinnenden<br />
Komfortlüftung. Die moderne<br />
Wärmeisolation umgibt Ihre Wohnung sowohl bei<br />
Kälte wie bei Hitze wohlig schützend, sei es durch<br />
das stattliche Mauerwerk wie auch die grosszügigen<br />
<strong>und</strong> bestens isolierten Fenster.<br />
Ökologisch – CO2-neutral: Die zeitgemässe, zentrale<br />
Holzheizanlage garantiert dank Zusammenschluss<br />
mit allen 62 Wohnungen einen effizienten <strong>und</strong><br />
Modern <strong>und</strong> hell<br />
TREPPE<br />
BF: 19.5 m 2<br />
ZI<br />
BF: 19.7 m 2<br />
RED<br />
BF: 2.2 m 2<br />
WC<br />
BF: 1.9 m 2<br />
HALLE<br />
BF: 13.0 m 2<br />
BAD<br />
BF: 9.7 m 2<br />
ZI<br />
BF: 13.6 m 2<br />
kostengünstigen Betrieb für die Heizung sowie für<br />
das Warmwasser.<br />
Schon bald wird der Verkaufsstart der Wohnungen<br />
der Häuser 1 <strong>und</strong> 2 am Schwimmteich erfolgen. Hinterlassen<br />
Sie Ihre E-Mail-Adresse unter sbm@l-b.ch<br />
<strong>und</strong> Sie bekommen umgehend eine aktuelle Vorinformation<br />
zum geplanten Verkaufsstart zugestellt.<br />
Wir stellen sicher, dass Sie prioritär alle wichtigen<br />
Verkaufsinformationen erhalten werden.<br />
BALKON<br />
BF: 14.5 m 2<br />
BALKON<br />
BF: 21.4 m 2<br />
ZI<br />
BF: 13.7 m 2<br />
RED<br />
BF: 3.1 m 2<br />
ZI<br />
BF: 15.7 m 2<br />
ZI<br />
BF: 13.7 m 2<br />
RED<br />
BF: 3.1 m 2<br />
WO/KÜ<br />
BF: 37.0 m2 WO/<br />
BF: 37<br />
Bauherrschaft:<br />
L+B <strong>AG</strong> HGV<br />
Stationsstrasse 12<br />
8406 Winterthur<br />
BAL<br />
BF: 25<br />
Verkauf:<br />
ÄGERI PLAN <strong>AG</strong><br />
sbm-Verkaufsteam<br />
Telefon: 056 633 38 70<br />
E-Mail: sbm@l-b.ch<br />
Architekt <strong>und</strong> Planung:<br />
Architekturbüro Liggenstorfer<br />
8400 Winterthur<br />
Ingenieur:<br />
Pfeiffer Bauingenieure <strong>AG</strong><br />
8408 Winterthur<br />
Gr<strong>und</strong>riss 4 1 /2-Zimmer-Wohnung<br />
Gerne geben wir Ihnen auch persönlich Auskunft<br />
unter Telefon 056 633 38 70.<br />
Das den Schrebergärten zugewandte Haus 3 mit 21<br />
überzeugenden Mietwohnungen bleibt in den Eigenbeständen<br />
der L+B Gruppe. Die Erstvermietung startet<br />
im Verlaufe der Rohbauerstellung.<br />
Mabag <strong>AG</strong> – Herzlich willkommen!<br />
Seit Mitte 2010 ist die Bauunternehmung Mabag<br />
<strong>AG</strong> in der L+B Gruppe integriert. Das 1979 von Max<br />
Beerli gegründete Unternehmen wird seit über<br />
30 Jahren durch Geschäftsführer Werner Büchi<br />
geleitet. Im Zusammenhang mit einer nachhaltigen<br />
Nachfolgeregelung wird nun die Mabag <strong>AG</strong><br />
innerhalb der L+B Gruppe als eigenständige Unternehmung<br />
weitergeführt. Die Kernkompetenzen<br />
wie Umbauten <strong>und</strong> der K<strong>und</strong>endienst gehören zur<br />
grossen Stärke der Unternehmung, diese Stärke<br />
wird weiterleben <strong>und</strong> sich für die K<strong>und</strong>en weiterentwickeln.<br />
Mitarbeiter wechseln lediglich ihren Firmenstandort<br />
Für alle Mitarbeiter der Mabag <strong>AG</strong> zeichnet sich die<br />
Zukunftslösung als optimaler Schritt aus. Mit Interesse<br />
<strong>und</strong> natürlich auch mit einer gewissen Skepsis<br />
verfolgten diese die Absichten der Geschäftsleitung,<br />
denn eine Nachfolgeregelung birgt auch viel Potenzial<br />
für Vermutungen <strong>und</strong> Spekulationen. Der Schritt<br />
der Integration in die L+B Gruppe wird aber nun als<br />
Chance wahrgenommen: Neue Kontakte <strong>und</strong> neue<br />
Zusammenarbeitsfelder eröffnen spannende Tätigkeiten<br />
<strong>und</strong> Möglichkeiten auch der persönlichen Entwicklung.<br />
Polier Alfred (Fredi) Baumann,<br />
seit der Gründung der Mabag <strong>AG</strong> dabei!<br />
Nachfolgeregelung als wichtiger Meilenstein<br />
Auf Werner Büchi folgt Simon Landolt als Geschäftsführer<br />
der Mabag <strong>AG</strong>. Werner Büchi wird sein Pensum<br />
laufend reduzieren <strong>und</strong> die Leitung des Unternehmens<br />
an Simon Landolt übertragen. Landolt ist seit<br />
über zehn Jahren in der Bauunternehmung <strong>Leemann</strong><br />
+ <strong>Bretscher</strong> <strong>AG</strong> in der Bauführung tätig. Als zielstrebiger<br />
Bauführer ist er ein Baufachmann mit einer<br />
ausgeprägten Erfahrung im Neu- <strong>und</strong> Umbaubereich.<br />
Weiter kümmert er sich um die Ausbildung <strong>und</strong> Entwicklung<br />
der Maurerlehrlinge <strong>und</strong> ist als Sicherheitsbeauftragter<br />
auch für den Ges<strong>und</strong>heitsschutz <strong>und</strong><br />
die Arbeitssicherheit ein verantwortungsbewusster<br />
Partner.<br />
Die Zukunft<br />
Ein vielseitiges Angebot gehört zur Strategie der Firma.<br />
Ein starkes Segment ist die K<strong>und</strong>enabteilung, z.B.<br />
mit Sanierungen von Küchen <strong>und</strong> Badezimmern. Auch<br />
IN EIGENER SAcHE<br />
Anbauten, Neubauten von Einfamilien- <strong>und</strong> Mehrfamilienhäusern<br />
sowie Gewerbebauten gehören zum<br />
Tätigkeitsbereich der Unternehmung. Eine besondere<br />
bautechnische Spezialität der Firma sind Sichtmauerwerke<br />
<strong>und</strong> Sichtbetonbauten. Der direkte <strong>und</strong> persönliche<br />
Kontakt zu den K<strong>und</strong>en gilt als Aushängeschild<br />
der Mabag <strong>AG</strong>, denn Sanierungen <strong>und</strong> Umbauten<br />
sind eine sehr individuelle Angelegenheit, die einfache<br />
Arbeitsabläufe <strong>und</strong> persönlichen Umgang mit<br />
allen Involvierten voraussetzen. Gut beratene <strong>und</strong><br />
betreute K<strong>und</strong>en sind zufriedene K<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> das ist<br />
das formulierte Ziel der Mabag <strong>AG</strong>.<br />
Die Mabag <strong>AG</strong> tritt innerhalb der L+B Gruppe auch als<br />
eigenständiger Bauträger auf. Per August 2011 laufen<br />
unter der Bauherrschaft der Mabag <strong>AG</strong> bereits sieben<br />
Neubauprojekte mit insgesamt r<strong>und</strong> 100 Wohneinheiten.<br />
Das Arbeitsvolumen im Neubau ist somit auch<br />
längerfristig sichergestellt.<br />
4 <strong>Baustein</strong> 17<br />
<strong>Baustein</strong> 17 5<br />
Eingespieltes Team
IN EIGENER SAcHE<br />
Geschäftsausflug 2011 der L+B Gruppe – Transsilvanien<br />
Der Geschäftsausflug der L+B Gruppe führte nach<br />
Siebenbürgen oder eben nach Transsilvanien. Für die<br />
meisten Mitarbeiter war es die erste Reise ins Land<br />
jenseits der Wälder (Transsilvania). Entsprechend<br />
vielfältig waren die Erwartungen an die sagenumwobene<br />
Gegend. Hat Graf Dracula hier gelebt?<br />
Nach Ankunft in Bukarest <strong>und</strong> nach einer eindrucksvollen<br />
Fahrt durch einen Teil Transsilvaniens <strong>und</strong><br />
dem späten Nachtessen wurde die Altstadt von Sibiu,<br />
Europas Kulturhauptstadt 2007, erk<strong>und</strong>et sowie die<br />
Geselligkeit gepflegt.<br />
Am zweiten Tag wurde Sibiu unter der Führung der<br />
ortsk<strong>und</strong>igen Reiseleiterin näher erk<strong>und</strong>et <strong>und</strong> ent-<br />
deckt: der kleine <strong>und</strong> grosse Ring, die Lügenbrücke<br />
<strong>und</strong> die Kathedrale. Die Reise führte dann weiter zu<br />
einem typisch rumänischen Mittagessen bei den Gebirgsbauern.<br />
Bei einigen L+B-lern wird vor allem die<br />
Erinnerung an den Tuicà (ein Pflaumenschnaps) <strong>und</strong><br />
die anschliessende abenteuerliche Kutschenfahrt<br />
von Bazna zur Kirchenburg Boian lebendig bleiben.<br />
Die Vorzeigestadt Sibiu in weiter Ferne, wurde eine<br />
andere Seite Rumäniens sichtbar. Ein ärmliches Dorf<br />
mit einer ehemals prächtigen Kirchenburg – das ist<br />
Boian. Eine der letzten deutschstämmigen Rumäninnen<br />
erzählte der Reisegruppe aus ihrem Alltag, von<br />
ihren Sorgen, aber auch von ihrem Stolz. Viele, wie<br />
ihre Söhne, seien weggezogen <strong>und</strong> suchten anderswo<br />
ein besseres Leben. Sie aber wolle nicht mehr<br />
wegziehen <strong>und</strong> ihren Lebensabend hier verbringen,<br />
erklärte sie.<br />
Nach der Übernachtung in Medias hielt auch der dritte<br />
Tag viel Sehenswertes bereit. Nach der Besichtigung<br />
der Altstadt von Sighisoara (seit 1999 auf der<br />
Unesco-Liste der geschützten Denkmäler) ging es<br />
zu Fuss auf den Schulberg mit seiner Bergkirche. Als<br />
Vorbereitung für den Nachmittag wurde glaubhaft<br />
erklärt, dass das historische Zentrum von Sighisoara<br />
nicht nur Weltkulturerbe, sondern eben auch die<br />
Geburtsstadt von Graf Dracula sei. Weiter ging es<br />
nach Brasov, eine Stadt im Südosten Siebenbürgens<br />
inmitten der Karpaten, wo immer noch wilde Bären<br />
leben. Keine Bärenjagd, sondern die Besichtigung<br />
der Schwarzen Kirche Brasov <strong>und</strong> die Mittagsverpflegung<br />
folgten. Am Nachmittag dann endlich die Burg<br />
Bran! Die Burg war eine Grenzburg (Transsilvanien–<br />
Walachei) aus dem 14. Jahrh<strong>und</strong>ert. Erst in den 70er-<br />
Jahren entstand hier die Legende vom Stammsitz der<br />
Vampire. Damals öffnete sich das kommunistische<br />
Rumänien westlichen Touristen <strong>und</strong> man wollte mit<br />
einem echten Dracula-Schloss aufwarten können.<br />
Ceausescus Schergen verordneten dem Gebäude<br />
kurzerhand sein gruseliges Image. Ob sich nun Graf<br />
Dracula in dieser Burg aufgehalten hat, ist nicht belegt,<br />
aber man könnte es sich gut vorstellen.<br />
Am letzten Tag ging es von Predeal, einem im Prahova-<br />
Tal auf über 1000 m gelegenen Wintersportort, wieder<br />
zurück in die Hauptstadt Bukarest. Nach der Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />
bleibt vor allem der Palast des Parlaments<br />
(siehe Bild) in Erinnerung. Ein gigantisches Gebäude,<br />
dessen Bau von Diktator Ceausescu angeordnet wurde<br />
<strong>und</strong> der neben dem Pentagon das grösste Gebäude der<br />
Welt ist.<br />
Damit ging eine geschichtsträchtige <strong>und</strong> facettenreiche<br />
Reise zu Ende.<br />
glücklich ist wer top team k<strong>und</strong>e ist<br />
top team<br />
top leistung<br />
top preise<br />
seit 1995 über 2000 nasszellen in l+b häusern<br />
Wir bauen ein Haus – Folge 3: Rohbau, Teil 2<br />
Im <strong>Baustein</strong> Nr. 16 wurde der erste Teil des Rohbaus<br />
besprochen, darauf folgend kommen nun weitere<br />
Arbeiten <strong>und</strong> weitere Firmen auf der Baustelle zum<br />
Einsatz. Die Hülle des Hauses muss fertiggestellt<br />
werden, <strong>und</strong> im Innern wird der Ausbau vorbereitet.<br />
Auch hier ist eine detaillierte Planung wichtig,<br />
gilt es doch in dieser Phase den Innenausbau zusätzlich<br />
auf die Käuferwünsche abzustimmen. Die<br />
Koordination aller beauftragten Firmen <strong>und</strong> die<br />
Qualitätssicherung sind wichtige Aufgaben.<br />
Was gehört zum Rohbau Phase 2?<br />
Dieser Abschnitt umfasst die zwei Hauptbereiche innen<br />
<strong>und</strong> aussen. Als Erstes wird die Fassade geschlossen<br />
<strong>und</strong> fertiggestellt, <strong>und</strong> im Innern werden sämtliche<br />
später nicht mehr sichtbaren Leitungen verlegt.<br />
Fenster <strong>und</strong> Dach<br />
An der Fassade werden die Fenster eingebaut. Der<br />
Fensterbauer betritt zum ersten Mal die Baustelle<br />
<strong>und</strong> montiert die in der Fabrik komplett vorgefertigten<br />
Fenster. Diese spielen in der heutigen Zeit des<br />
Energiesparens eine wichtige Rolle. Sie lassen das<br />
Licht ins Haus <strong>und</strong> halten dabei Regen, Wind <strong>und</strong><br />
Lärm vom Innenraum fern <strong>und</strong> verhindern im Winter<br />
den Energieabfluss.<br />
Gleichzeitig mit den Fenstern beginnen die Dachdecker<br />
<strong>und</strong> Spengler mit der Fertigstellung des<br />
Daches. Nach dem Verlegen der Unterdachplatten<br />
<strong>und</strong> der Montage der Konterlattungen durch den<br />
Dachdecker beginnt der Spengler mit der Montage<br />
der Dachrinnen, dem Einfassen der Dachaufbauten<br />
<strong>und</strong> Leitungsdurchführungen. Kurz darauf montiert<br />
der Dachdecker die Ziegellattung <strong>und</strong> verlegt die<br />
Dachziegel.<br />
Haustechnik<br />
Durch die Installateure werden innen die Unterputzleitungen<br />
verlegt. Der Elektriker verlängert sämtliche<br />
Rohre <strong>und</strong> montiert die Unterputzdosen der<br />
Schalter <strong>und</strong> Steckdosen. Der Heizungsinstallateur<br />
montiert die Steigleitungen <strong>und</strong> Heizverteiler in den<br />
einzelnen Stockwerken, <strong>und</strong> der Sanitär montiert<br />
die Spülkästen <strong>und</strong> die Armaturenanschlüsse. Danach<br />
kann der Maurer die Vormauerungen erstellen,<br />
<strong>und</strong> kurz darauf werden durch den Zargenmonteur<br />
die Stahlzargen der Türen eingepasst.<br />
Aussenisolation<br />
An der Aussenfassade werden durch den Schlosser<br />
diverse Unterkonstruktionen für Geländer, Sonnenstoren<br />
<strong>und</strong> Trennwände auf das noch rohe Mauerwerk<br />
montiert. Eine Abdichtungsfirma dichtet die<br />
Fugen zwischen Fenstern <strong>und</strong> Mauerwerk ab. Somit<br />
ist die Fassade bereit für die Anbringung der<br />
6 <strong>Baustein</strong> 17<br />
<strong>Baustein</strong> 17 7<br />
BAUTEcHNIK<br />
Aussenisolation. Für die Aussenisolation muss das<br />
Mauerwerk sauber, staubfrei <strong>und</strong> trocken sein. Sobald<br />
diese Anforderungen erfüllt sind, kann mit der<br />
Montage <strong>und</strong> Verklebung der Isolationsplatten begonnen<br />
werden. Nach einer kurzen Trocknungszeit<br />
wird die ganze Fassadenfläche plangeschliffen <strong>und</strong><br />
gereinigt. Nun wird die Einbettung aufgebracht, <strong>und</strong><br />
darin wird ein Armierungsgittergewebe eingebettet.<br />
Nach einer nochmaligen Trocknung kann die Gr<strong>und</strong>ierung<br />
mit Voranstrich appliziert werden. Schon<br />
einen Tag später wird der Deckputz aufgebracht.<br />
Von aussen betrachtet ist das Haus schon fast fertig,<br />
aber im Innern wartet noch viel Arbeit auf die Handwerker<br />
beim sogenannten Ausbau. In der Ausbauphase<br />
wird der geplante Wohnraum schliesslich zu<br />
bewohnbarem Lebensraum. Mehr dazu im nächsten<br />
<strong>Baustein</strong>.
LIFESTYLE LIFESTYLE<br />
Eine Frage des Lebensstils<br />
– Die 2000-Watt-Gesellschaft<br />
Lifestyle in der 2000-Watt-Gesellschaft, Lebensstil<br />
in der Kohlendioxidgesellschaft, Lebensart in der<br />
Nachhaltigkeitsgesellschaft. Drei aktuelle Schlagzeilen<br />
aus der Gegenwart, welche die öffentliche<br />
Energiediskussion stark prägen <strong>und</strong> die zukünftige<br />
Entwicklung der Thematik mitbestimmen werden.<br />
Was bedeuten diese Begriffe? Freakige Illusionen<br />
der sogenannten Grünen? Weltfremdes Wunschdenken<br />
der Fachleute? Der bewusste Umgang <strong>und</strong><br />
die bedachte Nutzung unserer Ressourcen ist ein<br />
Trend, ein Lifestyle, der durchaus nichts mit «Grün»<br />
oder mit «Freak» zu tun hat. Es geht nicht nur um<br />
Verzicht, sondern vor allem auch um Umorganisation<br />
des Alltags.<br />
Die 2000-Watt-Gesellschaft<br />
Die 2000-Watt-Gesellschaft oder 2-kW-Gesellschaft<br />
teilt jeder Bewohnerin, jedem Bewohner des Planeten<br />
Erde eine durchschnittliche permanente Leistung<br />
von 2000 Watt zu. Diese 2000 Watt stehen<br />
allen Personen jederzeit zur Verfügung, <strong>und</strong> davon<br />
sind ca. 1000 Watt frei verfügbar. Die ersten 1000<br />
Watt werden für die Industrie, das Gewerbe <strong>und</strong> die<br />
Dienstleistungen, die für mich Gegenstände, Kleider,<br />
Nahrungsmittel produzieren, für den Maler, der meine<br />
Wohnung streicht, sowie für die Bank- <strong>und</strong> Versicherungsgesellschaft,<br />
die für mich Dienstleistungen<br />
verarbeiten, benötigt. Diese 1000 Watt kann ich<br />
nicht gross beeinflussen, sie werden im Hintergr<strong>und</strong><br />
benötigt <strong>und</strong> verbraucht. Die übrig gebliebenen<br />
1000 Watt kann ich nun aber frei kombinieren <strong>und</strong><br />
bilanzieren.<br />
Der Kühlschrank mit 400 Watt Anschlussleistung für<br />
z.B. vier Personen läuft während 50 Prozent der Zeit:<br />
Dadurch kommen 50 Watt permanent auf mein persönliches<br />
Konto. Wenn ich mit dem Auto täglich eine<br />
St<strong>und</strong>e fahre, belastet dies mein Konto mit ca. 12<br />
kWh, d.h. pro Tag mit 500 Watt. Wenn vier Personen<br />
im Auto sitzen, reduziert sich der Anteil auf 125 Watt.<br />
Und der Standby-Betrieb meines PC steuert weitere<br />
10 Watt bei.<br />
Aktuell verbrauchen die Winterthurerinnen <strong>und</strong> die<br />
Winterthurer im Durchschnitt permanent ca. 5000<br />
Watt, als Landbewohner <strong>und</strong> Landbewohnerin sind<br />
es etwa 6500 Watt. Die Stadtbevölkerung ist<br />
hauptsächlich wegen des kleineren Anteils für die<br />
Mobilität <strong>und</strong> Wohnfläche etwas niedriger im Verbrauch.<br />
Die Kohlendioxidgesellschaft<br />
Die CO2-Gesellschaft ordnet jeder Erdenbürgerin<br />
<strong>und</strong> jedem Erdenbürger eine Tonne CO2-Ausstoss<br />
pro Jahr zu. Kohlendioxid CO2 entsteht hauptsächlich<br />
beim Verbrennen von fossilen Energieträgern<br />
wie Erdöl <strong>und</strong> Erdgas <strong>und</strong> fällt demnach beim Heizen,<br />
beim Warmwasser, beim Autofahren, im Flugbetrieb<br />
<strong>und</strong> bei Industrieprozessen an. Eine Tonne<br />
CO2 entsteht zum Beispiel, wenn ich 300 Liter Benzin<br />
benötige, um damit ca. 4000 km zurückzulegen.<br />
Beim Heizen eines Einfamilienhauses mit 1500 Liter<br />
Heizöl fallen ca. sechs Tonnen CO2 an.<br />
Aktuell verbraucht die Zürcher Bevölkerung im<br />
Durchschnitt pro Person etwas mehr als sechs Tonnen<br />
CO2 pro Jahr, dies wiederum durch die Dienstleistungen,<br />
die wir beanspruchen, <strong>und</strong> wegen des<br />
hohen Brennstoff- <strong>und</strong> Treibstoffbedarfs.<br />
Die Nachhaltigkeitsgesellschaft<br />
Hier zählt allgemein der Verbrauch an natürlichen<br />
Ressourcen im Umweltbereich, das Sicherstellen<br />
einer volkswirtschaftlichen Entwicklung <strong>und</strong> das<br />
Organisieren von sozialen Gr<strong>und</strong>strukturen, welche<br />
die Lebensqualität für alle langfristig garantieren.<br />
Auch hier gibt es zahlreiche Vergleichs- <strong>und</strong> Zielfaktoren.<br />
2000-Watt- <strong>und</strong> CO2-Ziele bilden die Gr<strong>und</strong>lagen<br />
beim Ressourcenverbrauch für Energie <strong>und</strong> für<br />
die Luftschadstoffe.<br />
Lifesstyle:<br />
Eine Frage des<br />
Lebensstils<br />
Aktuell betreibt zum Beispiel der Staat Griechenland<br />
keine Volkswirtschaft, die den volkswirtschaftlichen<br />
ökonomischen Nachhaltigkeitsregeln genügt.<br />
Damit ist eine nachhaltige Entwicklung des Landes<br />
zurzeit in Frage gestellt.<br />
Zahlreiche Städte <strong>und</strong> Gemeinden haben sich eine<br />
nachhaltige Entwicklung auf Basis der 2000-Watt-<br />
<strong>und</strong> CO2-Gesellschaft als visionäres Ziel gesetzt.<br />
Die Stadt Zürich will dieses Ziel im Jahr 2050 erreichen<br />
<strong>und</strong> es in der Gemeindeordnung verankern <strong>und</strong><br />
per Volksabstimmung festsetzen lassen.<br />
Bedeutung des Lebensstils der 2000-Watt-Gesellschaft<br />
im täglichen Umgang mit unseren Lebensgewohnheiten<br />
Wir schauen in die Lebensgewohnheiten der Familie<br />
Puliafito, die in einem Einfamilienhaus der L+B Gruppe<br />
im Eisweiher-Quartier in Winterthur lebt. Eltern <strong>und</strong><br />
zwei Kinder leben in einem 5,5-Zimmer-Reiheneinfamilienhaus.<br />
Arbeitsort des Vaters ist Zürich, im<br />
Aussendienst tätig, ist er meistens mit dem Auto<br />
unterwegs. Die Mutter ist Familienfrau. Es wird ein<br />
Mittelklasseauto benutzt, mit dem ca. 5000 km pro<br />
Jahr gefahren werden. Einmal pro Jahr reist die Familie<br />
per Flugzeug in die Ferien. Meistens ein Flug<br />
in Europa, aber auch Langstreckenflüge stehen hin<br />
<strong>und</strong> wieder im Reiseprogramm.<br />
Die Leistungsbilanz der 4-Personen-Familie wird<br />
mit dem EcO2-Rechner ermittelt:<br />
Pro Kopf wird eine Leistung von 5260 Watt ermittelt,<br />
damit ist die Bilanz der Familie ca. 15 Prozent unter<br />
dem schweizerischen Durchschnitt von 6300 Watt.<br />
Diese Leistungsbilanz könnte sich zum Beispiel,<br />
ohne massgebende Reduktion der Lebensqualität,<br />
durch folgende Massnahmen verbessern:<br />
1. Ersatz des Zweitwagens durch ein effizienteres<br />
Fahrzeug der Effizienzklasse A oder B beim nächsten<br />
Fahrzeugwechsel<br />
2. Jedes zweite Jahr auf eine Flugreise verzichten,<br />
Ferien mit der Bahn oder im Nahbereich<br />
3. Theoretisch: Reduktion der Wohnfläche bei<br />
einem Umzug von 200 m 2 auf 160 m 2<br />
(siehe Diagramm auf der rechten Seite)<br />
Durch diese Massnahmen würde der Leistungsbedarf<br />
auf ca. 4300 Watt pro Familienmitglied sinken.<br />
Ein markanter Rückgang! Von der Zielgrösse 2000<br />
Watt ist die Familie aber trotzdem noch weit entfernt.<br />
Selbstverständlich benötigen die notwendigen «Energy-Lifestyle-Beratungen»<br />
erhöhtes Fingerspitzengefühl,<br />
da Lebensgewohnheiten angesprochen <strong>und</strong><br />
private Massnahmen thematisiert werden müssen.<br />
Harte, unbequeme Eingriffe? Ist es überhaupt möglich,<br />
diese Ziele umzusetzen? Doch, es geht, es ist<br />
möglich! Eine weitere Familie*, auch diesmal eine<br />
real existierende Familie, setzt die umschriebenen<br />
Ziele des Lifestyles bereits seit mehreren Jahren um.<br />
Die ebenfalls vierköpfige Familie wohnt in einem<br />
Reiheneckhaus mit Minergie-Standard mit Erdsonden-<br />
Wärmepumpe für die Beheizung <strong>und</strong> einer thermischen<br />
Solaranlage zur Wassererwärmung. Der benötigte<br />
Strom stammt aus einer zertifizierten Quelle <strong>und</strong><br />
ist CO2-frei <strong>und</strong> nebenbei auch frei von Atomstrom.<br />
Die Mobilität wird mit einem Mobility-Car, mit dem<br />
öffentlichen Verkehr <strong>und</strong> mit Fahrrädern bewältigt.<br />
Flugreisen werden alle drei Jahre gezielt <strong>und</strong> geplant<br />
für Ferien durchgeführt. Der in Ausbildung stehende<br />
Sohn betätigt sich als «Nachhaltigkeitsmanager»<br />
<strong>und</strong> führt Leistungsbilanz <strong>und</strong> Verbrauchsdaten<br />
auf dem PC. Das Familienteam geniesst die hohe<br />
Lebensqualität ihres Lifestyles <strong>und</strong> behauptet, die<br />
Voraussetzungen seien ohne spürbaren Verzicht zu<br />
erfüllen.<br />
Ist dieser Aufwand nötig? Eigentlich nein! Es braucht<br />
eine Standortbestimmung <strong>und</strong> eine Aufnahme der<br />
Ausgangslage. Eine Festlegung der Verbesserungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> Zwischenkontrollen genügen.<br />
Die Festlegung der Gewohnheiten führt zu einer<br />
automatischen Umsetzung des Lifestyles, nicht von<br />
heute auf morgen, aber mittel- bis langfristig.<br />
Weitere spannende <strong>und</strong> aufschlussreiche Informationen<br />
zu diesem Thema finden Sie unter<br />
www.2000watt.ch. Oder informieren Sie sich direkt<br />
bei der Energiefachstelle der Stadt Winterthur.<br />
Praktisch alle Energiethemen sind ansprechbar:<br />
Heizungsersatz, Gebäudesanierungen, Solaranlagen,<br />
Benutzerverhalten usw. Die Nachfrage nach<br />
Energieberatung ist gross <strong>und</strong> deshalb nur nach Terminvereinbarung<br />
möglich.<br />
Kontakte 052 267 54 50 oder 052 267 62 75 oder per<br />
E-Mail: ulrich.dinkelacker@win.ch<br />
Interview <strong>und</strong> redaktioneller Beitrag von Ulrich Dinkelacker,<br />
Energiebeauftragter Stadt Winterthur, Dept. Bau.<br />
* Name der Redaktion bekannt.<br />
Mit ECOPrivate können Sie Ihren persönlichen Energieverbrauch<br />
<strong>und</strong> die CO2-Emissionen berechnen.<br />
Neben der direkten Energie (Öl, Gas, Strom usw.) wird<br />
auch die graue Energie (Güter <strong>und</strong> Dienstleistungen)<br />
bilanziert. Das Online-Tool ist unter www.ecospeed.ch<br />
zu finden.<br />
Das EcO2-Zertifikat der Familie Puliafito<br />
Die Eingabeparameter<br />
8 <strong>Baustein</strong> 17<br />
<strong>Baustein</strong> 17 9<br />
6000<br />
5500<br />
5000<br />
4500<br />
4000<br />
3500<br />
3000<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
Vergleichswert<br />
Schweizer<br />
Durchschnitt<br />
Persönliche<br />
Bilanz<br />
Ulrich Dinkelacker: Sie haben eben den Leistungscheck<br />
für Ihre Familie durchgeführt: 5260 Watt,<br />
kein schlechtes, aber bezüglich des 2000-Watt-<br />
Ziels kein gutes Resultat. Wie beurteilen Sie den<br />
Wert?<br />
Massimo Puliafito: Für mich waren die Lifestyle-<br />
Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft vollständig<br />
neu <strong>und</strong> unbekannt. Meine Frau <strong>und</strong> ich haben uns<br />
schon öfter Gedanken über einen sparsamen, vernünftigen<br />
Umgang mit Strom <strong>und</strong> Erdgas gemacht,<br />
nun wurden wir zum ersten Mal mit dieser Nachhaltigkeitsvorgabe<br />
konfrontiert. Eigentlich bin ich froh,<br />
dass wir ca. 15 Prozent unter dem schweizerischen<br />
Durchschnitt liegen. Es ist erkennbar, wo wir am<br />
meisten verbrauchen: bei der Mobilität <strong>und</strong> bei der<br />
Flugreise.<br />
DI: Das Resultat liegt leider weit weg von der Zielgrösse<br />
2000 Watt pro Person. Was würden Sie<br />
freiwillig <strong>und</strong> kurzfristig tun, um das Resultat zu<br />
verbessern?<br />
MP: Als schnelle <strong>und</strong> kostengünstige Massnahmen<br />
werden wir unsere Beleuchtungsmittel prüfen <strong>und</strong><br />
dann vermehrt auf Sparleuchten oder auf die neue<br />
LED-Technik setzen.<br />
Unser Einfamilienhaus wurde für den Einbau einer<br />
thermischen Solaranlage zur Erwärmung des Wassers<br />
vorbereitet. Ich werde nun prüfen, ob sich ein<br />
nachträglicher Einbau rechnet, <strong>und</strong> Offerten einholen.<br />
Falls der Kosten-Nutzen-Faktor annähernd<br />
stimmt, werde ich eine Solaranlage installieren<br />
lassen.<br />
Ferner werden wir beim nächsten Fahrzeugwechsel<br />
eine bessere Lösung prüfen <strong>und</strong> ein Fahrzeug mit<br />
besserer Effizienzklasse wählen.<br />
DI: Was könnte die Politik oder die Verwaltung aus<br />
Ihrer Sicht tun, damit der Energy-Lifestyle besser<br />
beachtet wird?<br />
MP: Wie bereits erwähnt, wurde ich durch die Redaktorin<br />
der L+B-Journals auf diese Grössen der<br />
nachhaltigen Entwicklung aufmerksam gemacht.<br />
Obwohl die Themen hin <strong>und</strong> wieder in den Tageszeitungen<br />
abgehandelt werden, war ich bis anhin<br />
nicht genug sensibilisiert, die entsprechenden<br />
Artikel zu beachten. Deshalb betrachte ich generell<br />
Persönliche<br />
Bilanz<br />
Massnahmen<br />
Heizen direkt<br />
Wohnen direkt<br />
Wohnen grau<br />
Ernährung direkt<br />
Ernährung grau<br />
Privatfahrzeuge direkt<br />
Privatfahrzeuge grau<br />
ÖV direkt<br />
ÖV grau<br />
Flugreisen direkt<br />
Flugreisen grau<br />
Diverser Konsum grau<br />
Öffentl. Konsum grau<br />
eine verstärkte Informationstätigkeit in der Weiterbildung<br />
<strong>und</strong> in den Schulen in den entsprechenden<br />
Fächern Umweltlehre zwingend als Voraussetzung.<br />
Die Stadtverwaltung sollte ihre eigenen Gebäude<br />
vermehrt sanieren <strong>und</strong> dies als Vorbild auch<br />
entsprechend publizieren. Störend ist auch, dass<br />
mehr als 1000 Watt durch Industrie <strong>und</strong> sogenannte<br />
graue Verbraucher bereits benötigt <strong>und</strong> meinem<br />
Leistungskonto belastet werden. Diesen Bereich<br />
kann ich praktisch nicht beeinflussen.<br />
DI: Mit Verbesserung der Baunormen z.B. Minergie-P<br />
bei Neubauten <strong>und</strong> Minergie bei Sanierungen<br />
könnte der Leistungsbedarf beim Wohnen deutlich<br />
gesenkt werden. Wie stellen Sie sich zu einer Verschärfung<br />
der Bauvorschriften?<br />
MP: Ich bin kein Baufachmann, aber wenn es heute<br />
bereits Baustandards gibt, die einen sehr tiefen Leistungsbedarf<br />
aufweisen, dann würde ich eine Verschärfung<br />
der Baunormen, sofern die Mehrkosten<br />
in einem annähernd amortisierbaren Bereich liegen,<br />
gerne unterstützen. Ich könnte mir einen Zwang<br />
zur Erstellung einer Solaranlage bei einem Neubau,<br />
eine Vorschrift für die Installation von Sparlampen,<br />
auch für A+-Geräte oder sogar für Autos der Effizienzklasse<br />
A oder allenfalls B durchaus vorstellen.<br />
DI: Haben Sie persönlich noch weitere Feststellungen,<br />
Bemerkungen oder Anregungen, was zu<br />
tun wäre? Ist Verzicht auf geschätzte Gewohnheiten<br />
überhaupt ein Thema?<br />
MP: Ich würde die Möglichkeit noch prüfen, ob ich<br />
einen Teil oder den gesamten Strombedarf über<br />
Ökostrom abdecken könnte. Dies werde ich nach<br />
Rücksprache mit Stadtwerk prüfen. Gemäss Ihrer<br />
Bemerkung, dass bereits Familien in Winterthur mit<br />
2000 Watt auskommen, könnte ich mir vorstellen,<br />
dass nicht ein krasser Verzicht, sondern eher eine<br />
Umorganisation von Gewohnheiten im Vordergr<strong>und</strong><br />
steht. Wir werden jetzt jedenfalls an der Thematik<br />
dranbleiben.<br />
DI: Herr <strong>und</strong> Frau Puliafito, ich bedanke mich für<br />
das lebhafte, interessante Gespräch, für Ihre Offenheit<br />
<strong>und</strong> auch für Ihre Bereitschaft, sich der Analyse<br />
zu stellen.<br />
Basisinfo:<br />
Heizen + Warmwasser 4 Personen<br />
Anzahl Autos 2<br />
Wie wohnen Sie? Reihen-EFH, Mittelhaus<br />
Heizen direkt:<br />
Baujahr weniger als 4 Jahre<br />
Wohnfläche 200 m 2<br />
Renovation nein<br />
Klima Mittellandklima<br />
Lage durchschnittlich besonnt<br />
Lüften durchschnittlich lüften<br />
Heizverhalten Durchschnitt<br />
Beheizung 60% vollbeheizt bei 20°C<br />
Warmwasserverbrauch 20 l pro Tag<br />
40% teilbeheizt bei 19°C<br />
Energieträger Erdgas 100%
AKTUELL AKTUELL<br />
Wohnen in Oberseen – Stand der Dinge<br />
Die Baugesellschaft Oberseen, bestehend aus<br />
OMGprojekt <strong>AG</strong> <strong>und</strong> der L+B Gruppe, startete im<br />
Sommer 2010 mit den Bauarbeiten der Wohnsiedlung<br />
Wohnen in Oberseen. Bereits im <strong>Baustein</strong> 14<br />
wurde das hochwertige Projekt im Detail vorgestellt.<br />
Die einzigartige Lage besticht durch ihre<br />
ideal besonnte Südwestorientierung, die grossartige<br />
Aussicht Richtung Kyburg <strong>und</strong> Stadt Winterthur,<br />
die unmittelbare Nähe zum alten Ortskern<br />
Oberseen <strong>und</strong> dem Naherholungsgebiet Etzberg<br />
sowie die optimale Infrastruktur.<br />
Wohnen in Oberseen – immer noch sonnig<br />
Die Bauarbeiten in Oberseen entwickeln sich plangemäss,<br />
<strong>und</strong> die Häuser <strong>und</strong> Wohnungen entfalten<br />
sich im wahrsten Sinne des Wortes der Sonne entgegen.<br />
Die Arbeiten auf der Baustelle können auf<br />
www.wohnen-in-oberseen.ch unter «Impressionen»<br />
per Webcam mitverfolgt werden.<br />
Die Objekte der ersten Bauetappe befinden sich<br />
zum Teil bereits im Innenausbau <strong>und</strong> sind im Frühjahr<br />
2012 bezugsbereit.<br />
Für die zweite Etappe wurde im Sommer 2011 mit<br />
dem Aushub begonnen, <strong>und</strong> die Rohbauarbeiten<br />
beginnen Anfang 2012, so dass diese Einheiten ab<br />
Frühjahr 2013 zum Einzug bereitstehen.<br />
Auf Ende 2014 sind dann auch die letzten Wohneinheiten<br />
der Etappe 3 bezugsbereit.<br />
Lebensqualität Oberseen<br />
Die schöne Landschaft <strong>und</strong> die w<strong>und</strong>erbare Aussicht<br />
sind unverwechselbare Qualitäten der Wohn-<br />
lage Oberseen. Folglich sind die Vernetzung mit der<br />
Landschaft <strong>und</strong> die vielseitigen Sichtbeziehungen<br />
primäre Merkmale der gesamten Wohnsiedlung.<br />
Durch die gestaffelte Anordnung der Häuser entstehen<br />
spektakuläre Aussichten in die unmittelbare<br />
Landschaft <strong>und</strong> zur schier unendlichen Südwest-<br />
Fernsicht. Die Gartenflächen sind den einzelnen<br />
Häusern klar zugeordnet <strong>und</strong> können den individuellen<br />
Bedürfnissen entsprechend gestaltet werden.<br />
Insgesamt zwölf Gebäudetypologien mit Ein- <strong>und</strong><br />
Viel Grünfläche in der Siedlung<br />
Mehrfamilienhäusern ermöglichen ein vielseitiges<br />
Angebot an Wohnraum für unterschiedliche Bedürfnisse,<br />
Lebensformen <strong>und</strong> Lebensabschnitte <strong>und</strong> bereichern<br />
Oberseen um ein lebendiges, vielseitiges<br />
Wohnquartier an bester Lage. Ein einzigartiges<br />
Wohnprojekt, das schon viele Interessenten überzeugt<br />
<strong>und</strong> begeistert hat.<br />
Gestaltungskonzept<br />
Mit dem Projekt «Wohnen in Oberseen» entsteht ein<br />
neues Quartier. Angestrebt wird ein neues, einheitliches<br />
Erscheinungsbild, das zur Bildung der Identität<br />
beitragen soll. Im Spannungsfeld zwischen<br />
Monotonie <strong>und</strong> beliebiger Vielfältigkeit, Öffentlichkeit<br />
<strong>und</strong> Intimität, Gesichtslosigkeit <strong>und</strong> Effekthascherei<br />
gilt es die richtige Balance zu finden. Das<br />
städtebauliche Konzept sieht die Überbauung als<br />
weiteren Teil der Entwicklung von Oberseen in konzentrischen<br />
Kreisen um den historischen Dorfkern<br />
herum.<br />
Naheliegend ist in diesem Sinne, dass Bezüge zu den<br />
angrenzenden Strukturen, die sich in den Vernetzungen<br />
der Wege <strong>und</strong> durch die Sichtbeziehungen<br />
ergeben, gesucht werden. Die neu entstehenden<br />
Nachbarschaften sollen eigene, unverwechselbare<br />
Farbklänge erhalten, welche die Teilbereiche cha-<br />
rakterisieren <strong>und</strong> zur Identität des Gesamten beitragen<br />
werden. Mit dieser Geste des Eingehens auf das<br />
bisher Gebaute wird der Bezug zum Ort gesucht.<br />
Willkommen in Oberseen<br />
Die Nachfrage nach den Einfamilienhäusern <strong>und</strong><br />
Wohnungen ist gross. Von der 57 Wohneinheiten<br />
umfassenden ersten Bauetappe waren per August<br />
2011 bereits über 85 Prozent verkauft. Ebenso erfreulich<br />
entwickelt sich der Verkauf der zweiten<br />
Bauetappe mit 71 Wohneinheiten, von denen über<br />
70 Prozent reserviert sind.<br />
Noch stehen einige vielgestaltige Wohnungen von<br />
3 1 /2 bis 5 1 /2 Zimmern – vom Erdgeschoss bis zur<br />
Attika – zum Verkauf.<br />
Weitere <strong>und</strong> aktuelle Informationen erhalten Sie auf<br />
der Website www.wohnen-in-oberseen.ch.<br />
Der Verkauf der letzten Bauetappe mit noch acht<br />
Einfamilienhäusern startet im Frühjahr 2012. Der<br />
Bezug der insgesamt 136 Wohneinheiten erfolgt gestaffelt<br />
ab dem Frühjahr 2012 bis Ende 2014.<br />
Briner <strong>AG</strong> Winterthur<br />
Industriestrasse 7 + 18<br />
Postfach 199<br />
8411 Winterthur<br />
Telefon 052 234 21 21<br />
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Das Heiz- <strong>und</strong> Frischwassersystem<br />
für Mehrfamilienhäuser:<br />
• Deutliche Betriebskostensenkung<br />
• Bessere Vermietbarkeit<br />
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Erfahren Sie mehr über dieses Solarsystem an der Blue-Tech 2011.<br />
VERSORGUNGSSYSTEME<br />
10 <strong>Baustein</strong> 17<br />
<strong>Baustein</strong> 17 11<br />
BAUSERVICE<br />
STAHLSERVICE<br />
HAUSTECHNIK<br />
ENERGIE
AKTUELL FAcHBEREIcH<br />
Rothus – Oberembrach erwartet Sie<br />
R<strong>und</strong> um das historische Rothus werden Wohnungen<br />
<strong>und</strong> Häuser mit Giebeldach <strong>und</strong> ländlichem<br />
charme realisiert. Es entstehen vier<br />
Mehrfamilienhäuser mit je sechs Eigentumswohnungen<br />
<strong>und</strong> zwei Gebäude mit je drei Reiheneinfamilienhäusern.<br />
Rothus<br />
Es wird r<strong>und</strong> um das historische Rothus gebaut,<br />
das erhalten bleibt. Das im Jahre 1797 erstellte<br />
Gebäude gilt als typischer Vertreter eines Zürcher<br />
Ackerbauernhauses des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts. Anfang<br />
des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts wurde rückseitig ein quergiebliges<br />
Trottenhaus errichtet. 1914 wurde auf der<br />
Westseite eine Remise angebaut. Es werden alle<br />
nach 1797 erstellten Teile zurückgebaut, <strong>und</strong> das<br />
Rothus wird zwei kleine private Mietwohnungen<br />
beherbergen. Es entsteht ein Ensemble von Alt <strong>und</strong><br />
Modern, das sich überlegt in das Dorfbild einfügt<br />
<strong>und</strong> harmonisch zusammenspielt.<br />
Oberembrach<br />
Die Gemeinde Oberembrach liegt in der Region<br />
Zürcher Unterland im Bezirk Bülach. Ein ländliches<br />
Ambiente, viel Natur <strong>und</strong> Erholungsgebiet in nächster<br />
Nähe sind die Basis für eine angenehme<br />
Lebensqualität in Oberembrach. Trotzdem sind die<br />
Städte Zürich <strong>und</strong> Winterthur oder der Flughafen<br />
Zürich-Kloten mit dem Auto oder dem Bus in kurzer<br />
Zeit erreichbar. Die Schulanlagen der Primar- <strong>und</strong><br />
Sek<strong>und</strong>arschule sind praktisch vor der Haustür<br />
gelegen, ebenso der Dorfladen, die Besenbeiz <strong>und</strong><br />
verschiedene Hofläden, die frische Produkte an-<br />
Naherholungsgebiet<br />
bieten. Ebenfalls vorhanden sind eine Bank, eine<br />
Poststelle, eine Bibliothek, drei Restaurants sowie<br />
weitere Gewerbebetriebe mit verschiedensten<br />
Dienstleistungen.<br />
Klein, aber fein präsentiert sich das Dorf Oberembrach<br />
mit nicht ganz 1000 Einwohnern. Die Region<br />
mit den vielen Wäldern <strong>und</strong> sanften Höhenzügen<br />
lädt zu ausgedehnten Wanderungen durch die Reben,<br />
das Naturschutzgebiet im Eigental bis über die<br />
Höfe zu den Ausläufern des Irchel. (Mehr Infos:<br />
www.oberembrach.ch)<br />
Die Siedlung Rothus<br />
Die Mehrfamilienhäuser weisen insgesamt 24 Wohnungen<br />
mit 2 1 /2 bis 4 1 /2 Zimmern mit einer Fläche von<br />
60 bis 110 m 2 auf. Da sich in jedem Haus nur sechs<br />
Einheiten befinden, kommt es zu angenehmen kleinen<br />
Stockwerkeigentümer-Gemeinschaften. Singles<br />
<strong>und</strong> Paare werden sich in der praktischen <strong>und</strong><br />
modernen Raumaufteilung der Wohnungen schnell<br />
Architekt:<br />
Architekturbüro André Liggenstorfer<br />
dipl. Arch. ETH SIA, Pflanzschulstr. 17<br />
8411 Winterthur<br />
Landschaftsarchitekt:<br />
Karl Rapp, dipl. Geograph<br />
SIA Landschaftsarchitekt BSLA<br />
Schanzstrasse 37, 8196 Wil ZH<br />
Bauherrschaft <strong>und</strong> Verkauf:<br />
L+B <strong>AG</strong> HGV, Stationsstrasse 12<br />
8406 Winterthur, www.l-b.ch<br />
Kontakt:<br />
-familia-, Urs Küng, Harmonieweg 7<br />
9601 Lütisburg, Tel. 071 931 32 39<br />
oder E-Mail u.kueng@l-b.ch<br />
Rothus-Ensemble<br />
wohl fühlen. Der Wohn-Ess-Bereich mit der offenen<br />
Küche zum Beispiel ist ein grosser Raum, der sich<br />
für unterschiedlichste Einrichtungsmöglichkeiten<br />
anbietet. Die Erdgeschosswohnungen haben zur<br />
privaten Nutzung einen grossen Anteil an Umschwung.<br />
Die beiden Reihenhäuser mit je drei Einheiten eignen<br />
sich besonders gut für Familien mit Kindern.<br />
Die Wohnfläche von ca. 172 m 2 bietet viel Platz für<br />
grosszügiges Wohnen. Im UG befinden sich die<br />
geräumigen Keller- <strong>und</strong> Waschräume, im EG bietet<br />
der Wohn- <strong>und</strong> Essbereich, inkl. offener Küche, mit<br />
45 m 2 viel Platz für gemütliches Beisammensein.<br />
In den beiden Obergeschossen befinden sich fünf<br />
Zimmer, die als Schlafzimmer, Büro oder eben Kinderzimmer<br />
genutzt werden können. Je ein kleiner,<br />
aber feiner <strong>und</strong> privater Gartensitzplatz r<strong>und</strong>et Ihr<br />
privates Wohngefühl perfekt ab.<br />
Die Umgebungsgestaltung allgemein wird sich der<br />
Situation r<strong>und</strong> um das alte Rothus mit viel Rasenfläche<br />
<strong>und</strong> Grünpflanzen anpassen. In der ganzen<br />
Siedlung wird mit Holz geheizt, die Fernwämezentrale<br />
des Dorfes Oberembrach liegt direkt gegenüber<br />
dem Rothus-Ensemble.<br />
Die Qual der Wahl – Platten oder Parkett? Oder doch Teppich?<br />
Nachdem der Käufer die Gespräche mit dem Verkäufer,<br />
den Banken <strong>und</strong> Pensionskassen, den Beratern,<br />
dem Notariat usw. hinter sich hat <strong>und</strong> die<br />
Beurk<strong>und</strong>ung des Kaufvertrages erfolgt ist, ist der<br />
finanzielle Aspekt eines Hauskaufs festgehalten,<br />
<strong>und</strong> die «kreative» Phase kann beginnen. Wie wird<br />
der Innenausbau gestaltet?<br />
Welchen Bodenbelag? Welche Platten? Welche<br />
Küchengeräte? Welche Oberflächen der Türblätter?<br />
Alle Wände weiss oder doch nicht? Welche Waschbecken?<br />
Welche Duschbrause? Ist die vorgesehene<br />
Waschmaschine für mich die richtige? Wo möchte<br />
ich eine zusätzliche Steckdose? Wo sollen die Lampenanschlüsse<br />
sein? Fragen über Fragen.<br />
Bei der L+B Gruppe erfolgt der erste Kontakt zwischen<br />
dem Käufer <strong>und</strong> dem Projekt-/Bauleiter anlässlich<br />
der Käuferwunschbesprechung. Der K<strong>und</strong>e<br />
darf beziehungsweise muss viele Entscheidungen<br />
treffen: Materialien, Farben, Ausführungsarten usw.<br />
müssen ausgewählt <strong>und</strong> bestimmt werden. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
geht es darum, sich für eine Standardausführung<br />
zu entscheiden oder aber eben seine<br />
eigenen Vorstellungen <strong>und</strong> Wünsche, dem Budget<br />
entsprechend, zu verwirklichen. Dazu besuchen die<br />
K<strong>und</strong>en diverse Ausstellungen unserer Vertragshandwerker<br />
<strong>und</strong> Lieferanten. Diese Aufgabe ist schön<br />
wie auch kreativ <strong>und</strong> macht sicher Freude, ist aber<br />
nicht zu unterschätzen. Denn es gibt H<strong>und</strong>erte Farben,<br />
eine Vielzahl Bodenbeläge <strong>und</strong> Unmengen von<br />
Armaturen. Irgendwann wird es schwierig, den Überblick<br />
über das Angebot <strong>und</strong> die Kosten zu behalten.<br />
Ein Ordner für die Ordnung<br />
Genau hier hat die L+B Gruppe angesetzt <strong>und</strong> versucht,<br />
die neuen Haus- oder Wohnungseigentümer<br />
zu unterstützen. Der bereits vertraute «Verkaufsordner»<br />
wird mit einem zweiten Ordner «Ausführung»<br />
erweitert. Dieser Ordner kann zum Kern aller Entscheidungen<br />
werden. Er führt die einzelnen Dokumente,<br />
Verträge, Pläne, Nachträge, Offerten, Muster<br />
<strong>und</strong> eine Budgetübersicht. Teile davon sind bereits<br />
vorbereitet, anderes wird der Besitzer des Ordners<br />
nach Belieben selbst ergänzen.<br />
Die Qual der Wahl können wir unseren K<strong>und</strong>en nicht<br />
abnehmen. Wir sind aber überzeugt, mit diesem<br />
Instrument eine kleine Hilfestellung in der Aktenorganisation<br />
zu leisten. Es darf nicht so weit kommen,<br />
dass vor lauter Bäumen der Wald nicht mehr gesehen<br />
wird, denn bei guter Organisation kann die Vorfreude<br />
auf das zukünftige Eigenheim noch verstärkt<br />
werden.<br />
Auszug aus dem Musterregister, viele Entscheidungen<br />
müssen getroffen werden:<br />
Leben mit Energie<br />
1 Adressen Handwerker/Ausstellungen<br />
2 Wohnung gekauft, wie geht es weiter ...<br />
3 Architektenpläne<br />
4 Küchenpläne/Dokumentation<br />
5 Sanitärapparatelisten Standard<br />
<strong>und</strong> Auswahl<br />
6 Glastrennwände<br />
7 Elektroinstallationspläne/<br />
Handtuchradiatoren<br />
8 Fenster<br />
9 Innentüren aus Holz<br />
10 Keramische Wand- <strong>und</strong> Bodenbeläge<br />
11 Teppichbeläge/Parkett<br />
12 Garderobe/Einbauschränke<br />
13 Prospekt Waschmaschinen/Tumbler<br />
14 Prospekt Luftentfeuchter<br />
15 .................<br />
16 .................<br />
17 .................<br />
18 .................<br />
19 .................<br />
20 Mehr- <strong>und</strong> Minderkosten/Nachträge/<br />
Rechnungen<br />
21 Allgemeine Korrespondenz<br />
22 Wohnungsübergabeprotokoll/Mängelanzeigen<br />
23 Sicherheitskarte Schliessanlagen<br />
24 Gebrauchsanweisungen/Pflegeanleitungen<br />
25 Merkblätter<br />
Haben Sie heute …<br />
… das Licht eingeschaltet?<br />
… wohlig warm gehabt?<br />
… mit Gas gekocht?<br />
… im Internet gesurft?<br />
… die WC-Spülung betätigt?<br />
… etwas in den Kehricht geworfen?<br />
… das Teewasser aufgesetzt?<br />
Welche Frage Sie auch immer beschäftigt,<br />
wir wirken für Sie im<br />
Hintergr<strong>und</strong>. Mit Ihnen profitieren<br />
r<strong>und</strong> 100’000 Winterthurerinnen<br />
<strong>und</strong> Winterthurer von unserem vielseitigen<br />
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Telefon 052 267 22 22<br />
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Vier aktuelle Projekte im Angebot<br />
1. 2. 3.<br />
Am Bahnhof Rafz<br />
Mit eigenem Bahnhof<br />
Inmitten der Gemeinde Rafz entstehen drei moderne<br />
Mehrfamilienhäuser <strong>und</strong> sechs Einfamilienhäuser<br />
im Wohneigentum, die sich durch ihre zentrale<br />
<strong>und</strong> bahnhofsnahe Lage auszeichnen: Am Bahnhof<br />
Rafz. Die einfach <strong>und</strong> klar gehaltene Architektur,<br />
die grosszügig konzipierten Gr<strong>und</strong>risse sowie die<br />
grünen Freiräume werden allen Anforderungen an<br />
zeitgemässes Wohnen gerecht.<br />
In den Mehrfamilienhäusern werden insgesamt<br />
24 Wohnungen, 2 1 /2- bis 5 1 /2-Zimmer-Wohnungen,<br />
erstellt. Offene Wohnflächen, ergänzt durch grosse<br />
Balkone, bieten Lebensqualität. Die sechs Einfamilienhäuser<br />
sind mit 6 1 /2 Zimmern <strong>und</strong> viel Wohn-<br />
<strong>und</strong> Aussenraum praktisch angelegt. Familien mit<br />
Kindern, junge wie ältere Paare, aber auch Einzelpersonen<br />
werden sich Am Bahnhof Rafz wohlfühlen.<br />
Bezug ab Herbst 2013.<br />
Objektwebsite www.am-bahnhof-rafz.ch. Rufen Sie<br />
uns an unter 071 931 32 39 oder schreiben Sie eine<br />
E-Mail an u.kueng@l-b.ch. Wir freuen uns!<br />
Camischolas Sura lll <strong>und</strong> Sura ll,<br />
Sedrun<br />
Ihr zweites Zuhause zum Ausspannen<br />
In den Bündner Bergen haben wir für Sie zwei<br />
Häuser mit 3 1 /2-Zimmer-Wohnungen erstellt. Der<br />
Zunwiesen, Opfikon<br />
Am Puls des Glattparks<br />
Es entstehen vier Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen<br />
im Minergie ®-Standard. Das Angebot<br />
reicht von der Garten- bis zur Attikawohnung<br />
mit 2 1 /2 bis 5 1 /2 Zimmern.<br />
Die Wohnflächen betragen ab ca. 59 m 2 (2 1 /2-Zi.-Whg.),<br />
ca. 88 m 2 (3 1 /2-Zi.-Whg.), ab 100 m 2 (4 1 /2-Zi.-Whg.)<br />
bis hin zu 154 m 2 (grösste Attika mit 4 1 /2 Zimmern).<br />
Die Verkaufspreise bewegen sich zwischen ca.<br />
CHF 401 000.– <strong>und</strong> CHF 1 298 000.–, ein Tiefgaragen-<br />
Parkplatz bereits eingerechnet.<br />
Der Verkaufsstart wird in Kürze erfolgen. Den Innenausbau<br />
bestimmen Sie nach Ihren eigenen Vorstellungen.<br />
Der Baubeginn wird im Frühling 2012 erfolgen.<br />
Bezug ab ca. Herbst 2013.<br />
Fordern Sie schon jetzt Ihre umfassende Verkaufsdokumentation<br />
<strong>und</strong> weitere Informationen an:<br />
Telefon 056 633 38 70 oder per E-Mail sbm@l-b.ch.<br />
UNSER SPEZIELLES ANGEBOT<br />
Ausbau ist solides Handwerk, wirkt entsprechend<br />
<strong>und</strong> fügt sich gut in die Umgebung ein.<br />
Haus Sura lll: In den Hang gebaut mit vier Wohnungen<br />
<strong>und</strong> Auto-Einstellhalle, rustikales Inneres<br />
<strong>und</strong> Äusseres.<br />
Tobelweidli, Madetswil<br />
Auf dem Land im Zürcher Oberland<br />
Eine herrlich ländliche Südhanglage, teilweise sogar<br />
mit Bergsicht bietet die Gemeinde Russikon in<br />
Madetswil. Im Sommer 2012 erfolgt der Baustart<br />
von sechs Einfamilienhäusern mit 5 1 /2 Zimmern.<br />
Zwei davon sind einseitig angebaut, die andern sind<br />
freistehend. Grosszügige Nebenräume im Untergeschoss<br />
machen diese Objekte unter anderem<br />
interessant für Käufer mit „Hobbyraum-Bedürfnissen“.<br />
Die gesamten Nutzflächen erreichen pro Haus<br />
ungefähr 200 m 2 . Selbstverständlich sind die Tiefgaragen<br />
direkt zugänglich.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der Einbettung in Naturwiesen <strong>und</strong> Wald<br />
ergeben sich teils grosse Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> grosse<br />
Freiräume um die Häuser. Das ganze Gr<strong>und</strong>stück<br />
beträgt r<strong>und</strong> 4800 m 2 .<br />
Bezug ab Herbst 2013.<br />
Der Verkaufsstart erfolgt in Kürze. Bestellen Sie<br />
schon jetzt detaillierte Informationen: sbm@l-b.ch,<br />
www.l-b.ch oder über Telefon 056 633 38 70.<br />
Haus Sura ll: Am selben Weg liegend, ca. 80 m<br />
weiter, mit fünf Wohnungen, rustikal-modernes<br />
Erscheinungsbild. Mit Aussen-PP, bei Bedarf kann<br />
in Sura lll ein Parkplatz in der Garage gekauft werden.<br />
Preise ab CHF 475 000.–<br />
Aussenplätze CHF 10 000.–<br />
Garageplätze CHF 35 000.–<br />
Es erwartet Sie im Winter ein schönes Familien-<br />
Skigebiet, Schneeschuhlaufen, Langlauf, schöne<br />
Spazierwege, tolle Aussicht. Im Sommer tauschen<br />
Sie die Skisachen gegen Wanderschuhe, das Bike<br />
oder den Golfbag. Sie sind in kürzester Zeit in<br />
Andermatt oder im Tessin.<br />
Wir nehmen uns gerne die Zeit <strong>und</strong> zeigen Ihnen<br />
die Objekte direkt vor Ort, auch am Samstag oder<br />
Sonntag.<br />
Werfen Sie einen Blick auf unsere Website, unter<br />
www.l-b.ch, rufen Sie uns an unter 071 931 32 39<br />
oder schreiben Sie eine E-Mail an u.kueng@l-b.ch.<br />
Unsere Immobilienangebote<br />
STAND MÄRZ 2012<br />
STANDORT OBJEKT ANZAHL TYP PROJEKTSTAND ZUSTÄNDIGKEIT TELEFON<br />
14 <strong>Baustein</strong> 17<br />
<strong>Baustein</strong> 17 15<br />
IMMOBILIEN<br />
Bassersdorf-Baltenswil Blumenweg 6 Reihen-EFH Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />
Brittnau Vorstadtbach 7 freistehende EFH Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />
Elsau Im Geren 2 2 Doppel-EFH<br />
6 Wohnungen im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Gütighausen-Thalheim Am Losbach 1 Reihen-EFH bezugsbereit Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Hombrechtikon Sunnefeld 10 Doppel-EFH<br />
3 Reihen-EFH im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />
Hüntwangen In Reben 4 Doppel-EFH<br />
3 Reihen-EFH im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Kollbrunn Haspel 21 Terrassenhäuser Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Lindau Hinterdorf 6 Wohnungen im Bau Peter Gut 052 / 363 23 28<br />
Madetswil Tobelweidli 4 freistehende EFH<br />
2 Doppel-EFH Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />
Oberembrach Rothus 6 Reihen-EFH<br />
24 Wohnungen<br />
2 Altbauwohnungen (Miete) im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Opfikon Zunwiesen 31 Wohnungen Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />
Pfungen Dürrenrain 1 14 Reihen-EFH<br />
27 Wohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />
Rafz Am Bahnhof Rafz 1 6 freistehende EFH<br />
24 Wohnungen Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Rämismühle Töss Auen 2 freistehende EFH<br />
3 Reihen-EFH Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Sedrun Camischolas 2 5 Wohnungen bezugsbereit Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Sedrun Camischolas 3 3 Wohnungen bezugsbereit Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Sedrun Camischolas 4 6 Wohnungen Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Sirnach Breite 2 Wohnungen<br />
14 Mietwohnungen bezugsbereit Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Thayngen Geuberg 4 freistehende EFH Projekt Peter Gut 071 / 931 32 39<br />
Turbenthal Am Setzibach 8 Doppel-EFH<br />
3 Reihen-EFH Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Turbenthal Landenbergweg 6 Doppel-EFH Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Turbenthal Risi 2 Doppel-EFH Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Turbenthal Setzipark 53 Wohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />
Urdorf Mühle 7 Altbauwohnungen im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />
Wald Glärnischstrasse 9 Terrassenhäuser<br />
4 Terrassenwohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />
Winterthur-Dättnau Sunneboden 41 Wohnungen<br />
21 Mietwohnungen Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />
Winterthur-Oberi Residenz im Park 5 Mietwohnungen im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />
Winterthur-Seen Wohnen in Oberseen 1 10 Stadtvillen<br />
47 Wohnungen im Bau Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />
Winterthur-Seen Wohnen in Oberseen 2 16 Stadtvillen<br />
55 Wohnungen im Bau Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />
Winterthur-Seen Wohnen in Oberseen 3 8 Stadtvillen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />
Winterthur-Stadel Haldenrain 8 Wohnungen (Miete) Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />
Winterthur-Töss Brühlberg Süd 1 37 Terrassenwohnungen im Bau Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />
Winterthur-Töss Brühlberg Süd 2 40 Wohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />
Winterthur-Töss Brühlberg Süd 3 24 Mietwohnungen Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />
Winterthur-Töss Rebhaus 2 1 freistehendes EFH Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />
Winterthur-Töss Rebwiesen 4 Mietwohnungen im Bau Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />
Winterthur-Wülflingen Maienriedweg 15 - 19 20 Wohnungen im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />
Winterthur-Wülflingen Mühleturm 4 Lofts (Miete) im Bau Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />
Winterthur-Wülflingen Alpsteinweg 3 Wohnungen (Miete) Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22
16<br />
SPEZIAL<br />
Fibre to the Home – 100. Privatk<strong>und</strong>e<br />
Im März 2011 konnte im Zusammenhang mit dem<br />
Pilotprojekt «Fibre to the Home» (FTTH) in der<br />
L+B-Überbauung Niderfeld, Euelstrasse 76/78 in<br />
Winterthur-Wülflingen, der 100. Privatk<strong>und</strong>e an das<br />
Glasfasernetz cityNetHome von Stadtwerk Winterthur<br />
angeschlossen werden. Familie Schalcher<br />
bezieht den Service des Providers GGA-Maur, <strong>und</strong><br />
zwar Digital-TV, Highspeed-Internet <strong>und</strong> IP-Telefon.<br />
Pionierin<br />
Die L+B Gruppe setzt seit 2009 als Pionierin auf modernste<br />
technische Ausrüstung im Wohnbauwesen<br />
<strong>und</strong> führt die Glasfaserleitungen bis in die einzelnen<br />
Wohneinheiten. Fibre to the Home gilt inzwischen<br />
als Standard im Wohnungsbau der L+B Gruppe <strong>und</strong><br />
wird für Jahrzehnte den Bedürfnissen im Bereich<br />
Breitbandnetz (Fernsehen/Radio, Internet, Telefonie)<br />
gerecht werden. Nebst GGA-Maur bieten weitere<br />
acht Service-Provider ihre Produkte auf dem Glasfasernetz<br />
von Stadtwerk Winterthur an.<br />
Gratulation<br />
Im Mai 2011 gratulierten die Herren Walter Tobler,<br />
Verkaufsleiter (L+B Gruppe), Max Baumeister, Head<br />
Customer Relations (GGA-Maur), <strong>und</strong> Marcel Meier,<br />
Account Manager (Stadtwerk Winterthur), der Familie<br />
Schalcher mit einem sommerlichen Blumenstrauss<br />
<strong>und</strong> einer guten Flasche Wein.<br />
FTTH für Privathaushalte<br />
Die Glasfaser ist ein längst erprobtes Übertragungsmedium<br />
für hohe Datenraten <strong>und</strong> wird in der<br />
Evolution der Anschlussnetze in den nächsten Jahren<br />
notwendig sein, weil die alten Kupferleitungen<br />
dem wachsenden Bedarf nach höheren Bandbreiten<br />
für Internet-Applikationen, insbesondere für das<br />
Fernsehen mit hoher Auflösung, nicht mehr genügen<br />
werden. Um sich mit dem Internet zu verbinden,<br />
können Schweizer Haushalte derzeit zwischen<br />
Familie Schalcher<br />
zwei Möglichkeiten wählen: die Einwahl mit einem<br />
Modem entweder über den Telefon- oder den Fernsehanschluss.<br />
Die Daten werden dann über Kupferdrähte<br />
oder Koaxialkabel übertragen, die zwar<br />
bereits eine beachtliche Leistung bieten, aber auch<br />
an ihre Grenzen stossen. Mit der Glasfaser können<br />
mehr Daten gleichzeitig <strong>und</strong> schnell übertragen werden.<br />
Verbindet man sich über die Glasfaser mit dem<br />
Internet, kann man auf seinem Computer hochauflösendes<br />
Fernsehen schauen <strong>und</strong> gleichzeitig E-Mails<br />
beantworten, ein Video herunterladen oder sich<br />
auch einem Online-Spiel widmen. Es besteht kein<br />
Zweifel: Der Trend zur Glasfasertechnologie hat eingesetzt<br />
<strong>und</strong> ist nicht mehr aufzuhalten.<br />
(www.comcom.admin.ch, www.bakom.admin.ch)<br />
Bei den aktuell fertiggestellten Wohneinheiten der<br />
L+B Gruppe nutzt eine grosse Mehrheit der Käufer<br />
<strong>und</strong> Mieter das CityNetHome.<br />
Eine Übersicht:<br />
Elsau, Im Geren 1:<br />
10 von 12 Käufern<br />
Winterthur-Dättnau, Trottenächer 1:<br />
19 von 21 Käufern<br />
Winterthur-Wülflingen, Niderfeld:<br />
18 von 26 Käufern<br />
Winterthur, Langwiesen:<br />
12 von 27 Mietern<br />
Falls Sie das Thema FTTH interessiert, wenden Sie<br />
sich an Marcel Meier, Account Manager, Stadtwerk<br />
Winterthur: Telefon 052 267 62 95 oder E-Mail<br />
marcel.meier@win.ch<br />
- Ihr Telekommunikationspartner für Fernsehen, Internet <strong>und</strong> Telefonie<br />
GGA Maur Binzstrasse 1 8122 Binz 044 982 16 30 www.gga-maur.ch<br />
Impressum <strong>Baustein</strong> 17:<br />
Text <strong>und</strong> Redaktion: Profilwerk, Rachel Uster, Pfäffikon/SZ / Gestaltung: Profilwerk, Sandra di Salvo, Winterthur, www.profilwerk.ch / Druck: Mattenbach <strong>AG</strong>, Winterthur I Auflage: 6 000<br />
Kontakt: info@l-b.ch I www.l-b.ch I 2011<br />
<strong>Baustein</strong> 17