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KVV. Bewegt alle. Streckeneröffnung Wörth - KVV - Karlsruher ...

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März 2011 | NUMMER 65<br />

<strong>KVV</strong>. <strong>Bewegt</strong> <strong>alle</strong>.<br />

www.kvv.de<br />

MAGAZIN<br />

KARLSRUHER VERKEHRSVERBUND<br />

<strong>Streckeneröffnung</strong> <strong>Wörth</strong> – Germersheim<br />

Neues Kundenzentrum am Marktplatz<br />

Straßenbahn-Fuhrpark<br />

Fahrgastrekord 2010:<br />

177 Millionen Fahrgäste.


www.kvv.de<br />

So einfach<br />

funktioniert Auto-Fasten.<br />

Mit dem <strong>KVV</strong> Fastenticket fahren Sie im gesamten Netz<br />

des <strong>KVV</strong> von Aschermittwoch bis Ostermontag 7 Tage<br />

für nur € 22,– und die Familie fährt an Sonn- und Feiertagen<br />

gratis mit. Machen Sie mit beim Auto-Fasten.<br />

7 Wochen weniger Auto.<br />

Alle Infos rund um das Fastenticket gibt’s bei Ihren<br />

<strong>KVV</strong> Kundenzentren und auf www.kvv.de<br />

<strong>KVV</strong> Service-Telefon 0721 6107-5885<br />

<strong>KVV</strong>. <strong>Bewegt</strong> <strong>alle</strong>.


<strong>Streckeneröffnung</strong> <strong>Wörth</strong> – Germersheim 4/5<br />

Spatenstich Straßenbahn Südost 6<br />

Kombilösung voll auf Kurs 7<br />

Abo online startet 8/9<br />

Jahresaktion Zoo 10<br />

Autofasten 10<br />

Neues Kundenzentrum am Marktplatz 11<br />

Neuer Liniennetzplan ab September 12/13<br />

Ausflugstipps 14/15<br />

Straßenbahn-Fuhrpark 16/17<br />

Winterdienst 18<br />

Partner des <strong>KVV</strong> 19<br />

Porträt Willi Müller 20/21<br />

Regiopläne neu aufgelegt 22<br />

Aero-Tram ausgezeichnet 22<br />

Gewinnspiel 23<br />

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER!<br />

Sie kennen sicher das Logo und den Leitsatz des <strong>Karlsruher</strong> Verkehrsverbunds: „<strong>KVV</strong>.<br />

<strong>Bewegt</strong> <strong>alle</strong>.“ Das gilt in besonderem Maße in diesem Jahr. Da haben wir einen ersten Erfolg<br />

schon verbuchen können. Seit dem letzten Fahrplanwechsel steht die Verbindung von Karls-<br />

ruhe nach Germersheim. Nach einigen Startschwierigkeiten, die wir zusammen mit unseren<br />

Partnern schleunigst beseitigt haben, ist nun eine deutlich gesteigerte Pünktlichkeit gesichert.<br />

Auf den Betrieb der „Straßenbahn Südost“ in Karlsruhe müssen Sie nicht mehr lange war-<br />

ten. Nach dem Spatenstich am 3. März erfolgt der Bau der Strecke jetzt in schnellen Schritten.<br />

Voraussichtlich Ende 2012 rollen die Bahnen von der Baumeister- beziehungsweise Rüppurrer<br />

Straße zunächst in das östlich der Südstadt gelegene neue Stadtquartier, dann über den<br />

Ostring, am Gottesauer Schloss entlang bis zur Durlacher Allee. Die Verbindung ist für sehr<br />

viele Menschen attraktiv, erschließt sie doch im 10-Minuten-Takt „Neuland“ für die in der<br />

Innenstadt verkehrenden Straßenbahnen.<br />

Bereits in Sicht sind die ersten Zwischenziele bei der Kombilösung. Die Arbeiten an den<br />

künftigen unterirdischen Haltestellen entlang der Kaiserstraße sind so weit fortgeschritten,<br />

dass noch in diesem Jahr die jetzt bestehenden Baufelder geschlossen und auf die jeweils<br />

andere Seite der Kaiserstraße verlegt werden. Neu ist die Baustelle am Ettlinger Tor: Auch hier<br />

haben die Arbeiten im Zuge der Kombilösung schon konkrete Gestalt angenommen.<br />

Natürlich kommt neben dem Planen und Bauen auch der Service nicht zu kurz, im Ge-<br />

genteil: Mit „Abo online“ können Sie mit uns nun direkt über das Internet in Kontakt treten,<br />

um Ihre Jahreskarten neu zu bestellen oder ganz einfach veränderte Kontaktdaten beispiels-<br />

weise nach einem Umzug anzupassen. Wenn Sie uns persönlich besuchen, bieten wir Ihnen in<br />

unserem neu gestalteten Kundenzentrum am Marktplatz jetzt die vollständige Service-Palette<br />

des <strong>KVV</strong> an – inklusive Fundbüro und <strong>alle</strong>n Beratungsleistungen rund um den <strong>KVV</strong> Tarif.<br />

Ihr<br />

Dr. Walter Casazza<br />

Geschäftsführer<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>KVV</strong> Magazin 65 | 3<br />

Am 27. Februar wurde unter strengen<br />

Sicherheitsvorkehrungen eine knapp<br />

1.000 Kilogramm schwere Bombe auf dem<br />

Gelände der Verkehrsbetriebe Karlsruhe im<br />

Rheinhafen entschärft.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Karlsruher</strong> Verkehrsverbund GmbH<br />

Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe<br />

info@kvv.karlsruhe.de<br />

Service-Telefon:<br />

0721 6107-5885<br />

Verantwortlich:<br />

Dr. Walter Casazza<br />

Redaktion:<br />

Nina-Christiana Ebersbach<br />

Achim Winkel<br />

Textbeiträge:<br />

Ruf & Partner Karlsruhe (R & P)<br />

Gestaltung:<br />

pandesign, Karlsruhe<br />

Fotos:<br />

Archiv <strong>KVV</strong><br />

ARTIS Uli Deck Karlsruhe<br />

Jens Bartel u.a.<br />

Druck:<br />

E&B engelhardt und bauer, Karlsruhe<br />

Stand: März 2011


4 | <strong>KVV</strong> Magazin 65<br />

Abfahrt in <strong>Wörth</strong>: Die erste Stadtbahn der Linie S 52 auf ihrer Jungfernfahrt.<br />

WÖRTH – GERMERSHEIM<br />

GELBE BAHNEN FAHREN NUN AUCH NACH GERMERSHEIM<br />

Ob nun die Badener bequemer in die Pfalz kommen oder die Pfälzer besser und vor<br />

<strong>alle</strong>m direkt in die <strong>Karlsruher</strong> Innenstadt, spielt keine Rolle. Tatsache ist, dass seit<br />

12. Dezember die Stadtbahnen den Betrieb zwischen Karlsruhe und Germersheim<br />

aufgenommen haben.<br />

Von einem neuen Mobilitätszeitalter war bei der <strong>Streckeneröffnung</strong> die Rede, ja sogar<br />

von einem Meilenstein in der Qualitätsentwicklung des Öffentlichen Personennahverkehrs.<br />

Profitieren können auf jeden Fall die Fahrgäste: Denn Pendler können das Auto ab sofort<br />

stehen lassen und umweltfreundlich und ohne Stau mit der Stadtbahn im Halbstunden-Takt<br />

zu ihrem Arbeitsplatz gelangen. Auch die Ausflügler – zumeist wohl eher von der badischen<br />

Seite – können mit der neuen Verbindung rechnen, erreichen sie durch die neue Stadtbahn-<br />

strecke doch zahlreiche Freizeitziele in der Pfalz.<br />

Die Stadtbahn S 51 fährt von Germersheim zum <strong>Karlsruher</strong> Westbahnhof, dann zum<br />

Vorplatz vor dem Hauptbahnhof und von dort als S 52 weiter zum <strong>Karlsruher</strong> Markplatz und<br />

zurück nach Germersheim. Die Linie S 52 fährt von Germersheim nach <strong>Wörth</strong> und dann über<br />

Knielingen zum <strong>Karlsruher</strong> Marktplatz. Von dort fährt sie als S 51 weiter zum <strong>Karlsruher</strong> Haupt-


ahnhof und zurück nach Germersheim. Zwi-<br />

schen Germersheim und <strong>Wörth</strong> bedient die<br />

S 51 sämtliche Haltestellen, die Linie S 52 hält<br />

als Eilzug in jedem Ort nur einmal. In den<br />

ersten Tagen nach der Einweihung der Stre-<br />

cke gab es <strong>alle</strong>rdings einige Anlaufschwie-<br />

rigkeiten zu überwinden: Doch nachdem<br />

(Schul-)Busse besser auf die Stadtbahnen<br />

abgestimmt und auch Gespräche mit der<br />

Deutschen Bahn AG wegen des Stellwerks in<br />

<strong>Wörth</strong> geführt wurden, steht die neue Ver-<br />

bindung nun auf deutlich stabileren Beinen.<br />

Immerhin wurde einiges Geld investiert:<br />

Rund 50 Millionen Euro kostete die Maß-<br />

nahme inklusive der Fahrzeuge. Von den<br />

förderfähigen Baukosten in Höhe von 35<br />

Millionen Euro trägt der Bund 60 Prozent,<br />

das Land Rheinland-Pfalz 25 Prozent. Den<br />

Restbetrag, immerhin rund 25 Millionen,<br />

tragen der Kreis Germersheim und die<br />

Kommunen auf der pfälzischen Seite. Erfreu-<br />

lich: Gegenüber der Vertragsgrundlage mit<br />

den Kommunen konnte die Albtal-Verkehrs-<br />

Gesellschaft (AVG), die mit der Realisierung<br />

der Pläne beauftragt war, die Baukosten<br />

um sechs Millionen Euro reduzieren. In nur<br />

16 Monaten Bauzeit wurde seit Septem-<br />

ber 2009 die zweigleisige Elektrifizierung<br />

der 30 Kilometer langen Strecke umgesetzt.<br />

www.kvv.de<br />

Großer Andrang herrscht bei der<br />

Ankunft der Bahn an den einzelnen<br />

Haltepunkten.<br />

<strong>KVV</strong> Magazin 65 | 5


6 | <strong>KVV</strong> Magazin 65<br />

STRASSENBAHN SÜDOST<br />

ES GEHT SCHNELL VORAN<br />

Der Startschuss zum Bau der Straßenbahn Südost in Karlsruhe ist erfolgt: Die 2,2<br />

Kilometer lange Strecke verbindet, wenn sie Ende nächsten Jahres in Betrieb genom-<br />

men wird, die Südstadt, das neue Stadtquartier im Osten der Südstadt sowie die<br />

Oststadt miteinander.<br />

Die neue Straßenbahn Südost beginnt im Westen an der Kreuzung Baumeisterstraße/<br />

Rüppurrer Straße. Über die Philipp-Reis-Straße und die Henriette-Obermüller-Straße führt die<br />

Trasse auf die Ludwig-Erhard-Allee. Über den Mittelstreifen erreicht die Trasse den Kreisel an<br />

der Kreuzung mit der Wolfartsweierer- beziehungsweise Stuttgarter Straße. Nach dessen Que-<br />

rung führt sie durch die Schlachthausstraße bis zur Durlacher Allee.<br />

Beim Bau der neuen Trasse wird bereits erfolgreich erprobte Technik angewandt. Die Gleise<br />

werden als feste Fahrbahn ausgeführt, auf denen die Schienen elastisch gelagert sind. Schall<br />

und Erschütterungen lassen sich so wirkungsvoll reduzieren. Die neue Bahn wird überwie-<br />

gend als Rasengleis angelegt. Die Betonplatte wird in den meisten Bereichen begrünt. Das Ra-<br />

sengleis reduziert ebenfalls die Sch<strong>alle</strong>missionen. In engen Gleisbögen wird die Schienenrille<br />

bewässert, um Quietschgeräusche zu unterbinden.<br />

Mit der <strong>Streckeneröffnung</strong> bedient die ab dem Bahnhofsvorplatz verlängerte Linie 6 die neue<br />

Strecke. Weitergeführt wird die Linie über die Tullastraße zum Hirtenweg/Technologiepark. Der<br />

Flyer mit dem genauen Streckenverlauf steht im Internet zum Herunterladen bereit.<br />

www.kvv.de


DIE KOMBILÖSUNG<br />

LIEGT VOLL AUF KURS<br />

Die Umsetzung der Kombilösung läuft<br />

nach Plan: Die Arbeiten an drei der ins-<br />

gesamt sieben späteren unterirdischen<br />

Haltestellen – Europaplatz, Kronenplatz<br />

und Lammstraße – sind bereits weit fort-<br />

geschritten.<br />

Und auch an einer vierten Stelle sind bereits<br />

die Vorboten der künftigen Baustelle zu er-<br />

kennen: Das Verlegen von Leitungen bildete<br />

den Auftakt zum Errichten des so genannten<br />

Kombibauwerks am Ettlinger Tor. Damit ist<br />

ein Jahr nach dem Baubeginn ein wichtiges<br />

Zwischenziel in Sicht: Schon 2012 werden die<br />

Baustellen an den unterirdischen Haltestellen<br />

in der Kaiserstraße an der Oberfläche weit-<br />

gehend geschlossen sein. Ab 2013 kommt<br />

zwischen Durlacher Tor und Mühlburger Tor<br />

die Tunnelbohrmaschine für die 2,4 Kilome-<br />

ter lange unterirdische Röhre für die Bahnen<br />

unter der Kaiserstraße zum Einsatz. 2016 ist<br />

der erste Teil der Kombilösung fertig gestellt:<br />

Zwei Drittel der Bahnen fahren ab diesem<br />

Jahr bereits unter der Kaiserstraße.<br />

Noch in diesem Jahr stehen wichtige Zwi-<br />

schenschritte an: Im Frühsommer 2011 wird<br />

das Baufeld Europaplatz auf die Nordhälfte<br />

des Platzes verlegt, bis zur Jahresmitte wan-<br />

dert das Baufeld für die unterirdische Halte-<br />

stelle Kronenplatz auf die Südseite des Ber-<br />

liner Platzes. Ende des Jahres ist der Wechsel<br />

des Baufeldes Lammstraße auf die Nordseite<br />

der Kaiserstraße vorgesehen. Die eigent-<br />

lichen Arbeiten am Kombibauwerk Ettlinger<br />

Tor beginnen in diesem Frühsommer, der Be-<br />

ginn der Arbeiten an der unterirdischen Hal-<br />

testelle Marktplatz ist für 2012 vorgesehen.<br />

Mit dem Informationspavillon „K.“ wurde<br />

zudem eine nach einem knappen Jahr Be-<br />

trieb bereits überaus frequentierte Anlauf-<br />

stelle für <strong>alle</strong> Bürger, aber auch für Fachleute<br />

aus dem In- und Ausland geschaffen. Der am<br />

19. April 2010 eröffnete „K.“ hatte bisher<br />

mehr als 40.000 Besucher. Die Ausstellung<br />

bietet teilweise multimedial aufbereitete In-<br />

formationen zur Kombilösung an.<br />

Die Gesamtkosten des Projekts liegen<br />

nach der Aktualisierung von Juli 2010 bei<br />

637,6 Millionen Euro. Die Kosten für den<br />

Bau des Stadtbahntunnels belaufen sich auf<br />

448,7 Millionen Euro, für die Umgestaltung<br />

der Kriegsstraße werden Kosten in Höhe von<br />

188,9 Millionen Euro erwartet.<br />

www.diekombiloesung.de<br />

<strong>KVV</strong> Magazin 65 | 7


8 | <strong>KVV</strong> Magazin 65


ABO ONLINE STARTET<br />

PER INTERNET NEUE WEGE ZU DEN <strong>KVV</strong> JAHRESKARTEN<br />

Ein neues Service-Angebot des <strong>Karlsruher</strong> Verkehrsverbunds (<strong>KVV</strong>) und das Internet<br />

machen es möglich: Alle Abonnement-Kunden können ab sofort bequem und schnell<br />

über eine sichere Verbindung im weltweiten Datennetz mit dem <strong>Karlsruher</strong> Ver-<br />

kehrsverbund in Kontakt und in einen Dialog treten.<br />

Das bedeutet weniger Zeitaufwand für die Fahrgäste, die ein Abonnement des <strong>KVV</strong><br />

entweder jetzt schon besitzen oder eines erwerben wollen: Denn für <strong>alle</strong> Kunden, die sich<br />

für „Abo online“ angemeldet haben und die eine Jahreskarte neu bestellen oder an ihrem<br />

bereits bestehenden Abonnement Änderungen vornehmen wollen, entf<strong>alle</strong>n die Wege in die<br />

Kundenzentren oder der Schriftverkehr per Post.<br />

Diejenigen <strong>KVV</strong> Kunden, die bereits ein Abo besitzen, können sich sofort für Abo<br />

online registrieren und persönliche Daten wie die Adresse oder die Bankverbindung über das<br />

Internet verändern sowie ein aktuelles Lichtbild an den <strong>KVV</strong> senden. Beispielsweise kann auch<br />

die im Jahresabo gewählte Fahrstrecke problemlos veränderten persönlichen Verhältnissen<br />

angepasst werden.<br />

Für Neukunden bietet der <strong>KVV</strong> die Möglichkeit, die Bestellung einer Jahreskarte von zu<br />

Hause aus durchzuführen. Neukunden können ihre persönlichen Angaben und auch das für<br />

die Jahreskarte notwendige Lichtbild über eine sichere Datenverbindung elektronisch an den<br />

<strong>KVV</strong> übermitteln und auf diesem Weg rasch an ihre Fahrkarte gelangen.<br />

Über Abo online werden sämtliche Jahresfahrkarten – also die „Karte ab 60“, die „Kombi-<br />

Card“, „AboFix“ und die normale Jahreskarte – mit Ausnahme der „ScoolCard“ angeboten,<br />

da wegen der hohen Anzahl der Abonnements die ScoolCard erst zu einem späteren Zeit-<br />

punkt in „Abo online“ aufgenommen wird.<br />

www.kvv.de<br />

<strong>KVV</strong> Magazin 65 | 9<br />

„Abo-online“ ist in den Internetauftritt des <strong>KVV</strong><br />

integriert.


10 | <strong>KVV</strong> Magazin 65<br />

„AUTOFASTEN“<br />

MIT DEM FASTENTICKET<br />

Der <strong>KVV</strong> machte Neukunden, die sich in<br />

diesem Frühjahr für den Erwerb eines<br />

Jahresabonnements entschlossen, ein<br />

besonderes Angebot.<br />

Sie erhielten, wenn die Laufzeit des Abos<br />

bis einschließlich April begann, als kostenlose<br />

„Zugabe“ eine Zoo-Jahreskarte. Das Ange-<br />

bot soll dem Verkehrsverbund neue Kunden<br />

und dem <strong>Karlsruher</strong> Zoo neue Dauer-Besu-<br />

cher bescheren.<br />

Auch bei den Abonnenten der „Karte ab<br />

60“ bedankte sich der <strong>KVV</strong> in diesem Jahr<br />

wieder dafür, dass sie regelmäßig Bahn und<br />

Bus nutzen. In Kooperation mit dem Zoolo-<br />

gischen Stadtgarten erhielten Kunden jeweils<br />

montags und donnerstags im März freien<br />

Eintritt in den <strong>Karlsruher</strong> Stadtgarten. Beide<br />

Angebote fanden regen Zuspruch.<br />

Damit man auch ohne Auto mobil bleiben kann, unterstützt der <strong>KVV</strong> die Aktion<br />

„Autofasten“ erneut mit dem „Fastenticket“.<br />

Wer in der Zeit zwischen Aschermittwoch, 9. März, und Ostermontag, 25. April, aus-<br />

probieren möchte, wie viele Kilometer ohne Auto zurückgelegt werden können, erhält bei<br />

den Kundenzentren des <strong>KVV</strong> zum Preis von 22 Euro eine <strong>KVV</strong> Netzkarte für sieben Tage.<br />

Diese gilt im gesamten Verbundgebiet. Das „Fastenticket“ bietet an Sonn- und Feiertagen<br />

eine Mitnahmemöglichkeit für die ganze Familie. Kunden, die sich innerhalb des Aktions-<br />

zeitraums zum Erwerb einer Jahreskarte des <strong>KVV</strong> im Abonnement entschließen, bekommen<br />

den Preis für das Fastenticket angerechnet.<br />

www.kvv.de<br />

JAHRES-<br />

AKTION ZOO<br />

<strong>KVV</strong> KUNDEN PROFITIEREN


RUNDUM-SERVICE<br />

IM NEUEN <strong>KVV</strong> KUNDENZENTRUM AM MARKTPLATZ<br />

Für <strong>KVV</strong> Kunden werden die Wege zum<br />

Verbund kürzer – und schneller.<br />

Direkt im Herzen der <strong>Karlsruher</strong> Innenstadt<br />

hat der <strong>KVV</strong> mit dem Ende Januar neu er-<br />

öffneten Kundenzentrum mit integriertem<br />

Fundbüro im Weinbrennerhaus erstmalig die<br />

Möglichkeit geschaffen, einen deutlich aus-<br />

geweiteten Service anzubieten. Sechs Be-<br />

ratungsplätze und ein Express-Schalter für<br />

Fahrkarten stehen den Kunden nach dem<br />

Umbau nun zur Verfügung. Ob Beratung<br />

über <strong>alle</strong> Varianten von Abonnements oder<br />

das Abholen eines in der Bahn liegen gelas-<br />

senen Fundstücks, ob Ausgabe von Ersatz-<br />

fahrkarten nach Verlust der Originalfahrkarte<br />

oder auch „nur“ die Änderung von Kunden-<br />

daten: Im Kundenzentrum zentral am Markt-<br />

platz wird ab sofort für jeden Kunden Rund-<br />

um-Service angeboten.<br />

Bequemer ist es selbst für jene Fahrgäste,<br />

die in den Bahnen und Bussen des <strong>KVV</strong> ohne<br />

gültigen Fahrschein angetroffen wurden: Das<br />

erhöhte Beförderungsentgelt kann ab sofort<br />

im Weinbrennerhaus direkt bezahlt werden.<br />

Auch der Zugang zum Kundenzentrum ist<br />

erheblich aufgewertet worden: Der neue,<br />

barrierefreie Zugang erlaubt mobilitätsein-<br />

geschränkten Menschen den Zutritt von der<br />

Vorderseite des Weinbrennerhauses durch<br />

die ebenfalls modernisierte Tür.<br />

www.kvv.de<br />

<strong>KVV</strong> Magazin 65 | 11


Liniennetzplan während der Sperrung des Südabzweigs am Kronenplatz<br />

R51 nach Neustadt (Weinstr.)<br />

S5 nach <strong>Wörth</strong> Dorschberg<br />

S51/S52 nach Germersheim<br />

�<br />

Maxau<br />

Rheinbergstr. � � �<br />

�<br />

� Knielingen Eggensteiner Str. �<br />

KA-<br />

Knielingen<br />

Herweghstr. �<br />

�<br />

Siemens �<br />

Mühlburg West<br />

� Rheinhafen<br />

Rheinhafen<br />

Starckstr.<br />

Lameyplatz<br />

S51 S52<br />

R51<br />

S51<br />

R51<br />

S5 S52<br />

S5 S52<br />

5<br />

��<br />

�<br />

Mühlburger Feld<br />

�<br />

�<br />

2<br />

�<br />

2<br />

S4 S41<br />

� �<br />

Kühler Krug Sophienstr.<br />

� ��<br />

Hübschstr. �<br />

5<br />

6<br />

�<br />

� Eckenerstr.<br />

Weinbrennerplatz<br />

�<br />

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West<br />

Landesbau-<br />

� � Rheinhafenstr.<br />

sparkasse<br />

� Thomas-Mann-Str.<br />

Europah<strong>alle</strong>/<br />

� Karl-Delisle-Str.<br />

Europabad<br />

� Rheinstrandsiedlung Dornröschenweg<br />

Hammäcker<br />

� (verkehrt nur zu be- Bannwald<strong>alle</strong>e<br />

Nußbaumweg<br />

stimmten Veranstaltungen)<br />

Messe (Messe-Express)<br />

M Messe-Express<br />

� �Hardecksiedlung<br />

S2 nach Rheinstetten<br />

Albert-Braun-Str.<br />

��<br />

Oberreut Zentrum<br />

�<br />

Wilhelm-Leuschner-Str.<br />

��<br />

Badeniaplatz � �<br />

� Oberreut<br />

��<br />

�<br />

�<br />

�<br />

� Karlstor<br />

Ettlinger Tor/ Mendels-<br />

2<br />

Konzerthaus Staatstheater sohnplatz/<br />

5<br />

5<br />

3 Röser Haus �<br />

Arbeits- Mathystr.<br />

Kongress- � Baumeisterstr.<br />

agentur � Kolpingplatz<br />

zentrum<br />

�<br />

ZKM<br />

Hbf �<br />

Ebert-<br />

Augartenstr. Werderstr.<br />

Welfenstr. � Vorplatz<br />

Tivoli �<br />

�<br />

6<br />

6<br />

6<br />

str. ��<br />

4<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

2<br />

S51 S52<br />

Barbarossa-<br />

� Tivoli<br />

S4 S41<br />

S1 S11<br />

platz � �<br />

� Poststr. �<br />

��<br />

�Albtalbahnhof<br />

E<br />

S51<br />

S3 S31 S32<br />

R51<br />

R2 R5 R92<br />

KA-Hauptbahnhof � �<br />

S4 S41<br />

Schl<br />

�� 2 ���2 � ��<br />

�<br />

� � � Karlsruhe Hbf<br />

S<br />

� M<br />

Dammerstock � �<br />

Schloss Rüppurr<br />

Wolf<br />

�<br />

S4 nach Achern<br />

Ostendorfplatz<br />

Zeichenerklärung<br />

5 R-, S-, Tram-Linie / Haltestelle �<br />

Busanschluss<br />

S41 nach Freudenstadt<br />

R4 nach Offenburg<br />

S31 nach Freudenstadt<br />

S32 nach Achern<br />

Tulpenstr. �<br />

Battstr. � �<br />

Bedienung nur in Pfeilrichtung �<br />

Park + Ride<br />

S1 nach Bad Herrenalb<br />

S11 nach Ittersbach<br />

Rintheim Endhaltestelle/ -bahnhof �<br />

Bike + Ride<br />

�<br />

Regionalbahnlinie �<br />

Stadtmobil Station<br />

�<br />

Stadtbahnlinie � <strong>KVV</strong> Kundenzentrum<br />

�<br />

Straßenbahnlinie<br />

Tarifwabe 100<br />

NEUER LINIENNETZPLAN<br />

IN KARLSRUHE – GÜLTIG AB SEPTEMBER 2011<br />

Im Zuge des Baus für die Kombilösung muss sich das Liniennetz für die Tramlinien<br />

innerstädtisch immer wieder den Gegebenheiten anpassen. Die nächste Umstellung<br />

erfolgt im September 2011.<br />

Sobald die Hälfte des Rohbaus der künftigen unterirdischen Haltestelle Europaplatz fertig-<br />

gestellt ist, ist der bislang gesperrte Südabzweig für die Bahnen wieder in <strong>alle</strong> Fahrtrichtungen<br />

befahrbar.<br />

S51<br />

R51<br />

5<br />

S5 S52<br />

S2<br />

6<br />

S1 S11<br />

2<br />

Für die nächste Bauphase der Haltestelle am Kronenplatz muss die dortige Baustelle von<br />

der nördlichen Seite auf den südlichen Teil verschwenkt werden. Da dies die dort befindlichen<br />

Gleise tangiert, müssen der dortige Südabzweig der Straßenbahngleise und das Gleisdreieck<br />

Kronenplatz gesperrt werden.<br />

2<br />

�<br />

�<br />

5<br />

� �<br />

�<br />

� KA-Mühlburg<br />

S5 S52 S5 S52<br />

� ��<br />

Rappenwört � Rappenwört<br />

Altrheinbrücke<br />

Waidweg � Daxlanden<br />

Hammweg<br />

Kirchplatz<br />

Ankerstr.<br />

Mauerweg<br />

Stadtwerke<br />

S2<br />

S2<br />

6<br />

Siemens<strong>alle</strong>e<br />

Lass<strong>alle</strong>str.<br />

Siemens<strong>alle</strong>e<br />

Neureuter Str.<br />

Feierabendweg<br />

Entenfang<br />

Hertzstr.<br />

Kußmaulstr.<br />

Philippstr.<br />

�<br />

Händelstr.<br />

1<br />

S1/S11 nach Hochstetten<br />

Kirchfeld � � Neureut<br />

Adolf-Ehrmann-Bad � �<br />

Bärenweg � � � �<br />

Welschneureuter Str. � �<br />

Haus Bethlehem �<br />

Kurt-Schumacher-Str. ��<br />

August-Bebel-Str. � �<br />

Knielinger Allee �<br />

Städtisches Klinikum/<br />

Moltkestr.<br />

Yorckstr.<br />

2E<br />

1<br />

1<br />

Schillerstr.<br />

S1 S11<br />

S2<br />

1<br />

6<br />

2<br />

3<br />

�<br />

Mühlburger Tor<br />

Lessingstr.<br />

O.-Sachs-Str.<br />

� Heide<br />

Neureut-Heide<br />

Heidehof ��<br />

Duale Hochschule<br />

Lilienthalstr. �<br />

Synagoge<br />

Kunstakademie/Hochschule �<br />

2<br />

4<br />

6<br />

4<br />

6<br />

3<br />

Europaplatz/<br />

PostGalerie<br />

R4<br />

S31 S32<br />

�<br />

3<br />

S1 S11<br />

S2<br />

1<br />

4<br />

S1 S11<br />

Herrenstr.<br />

Schlossgartenbahn<br />

5<br />

2<br />

S51 S52<br />

S4 S41<br />

S1 S11<br />

3<br />

��<br />

�<br />

Marktplatz<br />

Marktplatz<br />

S5<br />

S2<br />

1<br />

4<br />

5<br />

Sinsheimer Str.<br />

Hirtenweg/<br />

Technologiepark<br />

Kronenplatz/<br />

KIT Campus-Süd<br />

3<br />

R2 R92<br />

R2 na<br />

R92 n<br />

� Waldstadt<br />

Europäische Schule<br />

Osteroder Str.<br />

Elbinger Str. (Ost)<br />

� Jägerhaus<br />

Waldstadt Zentrum<br />

� Glogauer Str.<br />

�Im<br />

Eichbäumle<br />

� �Fächerbad<br />

S2<br />

S2<br />

4 4<br />

4<br />

Du<br />

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S4 S


5<br />

ch Mannheim<br />

ach Mainz<br />

�<br />

S2<br />

Herausgeber und Gestaltung:<br />

© <strong>Karlsruher</strong> Verkehrsverbund GmbH<br />

Stand: 24.01.2011 | Änderungen vorbehalten<br />

Die Fahrwege der Tramlinien und Stadtbahn-<br />

linien werden deshalb in der <strong>Karlsruher</strong> In-<br />

nenstadt angepasst.<br />

S3 nach Heidelberg<br />

S31 nach Odenheim<br />

S32 nach Menzingen<br />

Turmbergbahn<br />

S5 S5<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

8<br />

41 S4<br />

S3 S31 S32<br />

R5<br />

R2 R92 R2 R92<br />

� Rintheim<br />

Rintheim<br />

Forststr.<br />

� Ostring<br />

Rintheimer Str. �<br />

Hauptfriedhof<br />

Karl-Wilhelm-Platz<br />

Reitschulschlag<br />

� Reitschulschlag<br />

Jenaer Str. �<br />

Geroldsäcker �<br />

KA-Hagsfeld Bf<br />

rlacher Tor<br />

Gottesauer ��<br />

Platz/BGV<br />

Tullastr./VBK � �<br />

� � Tullastraße<br />

Weinweg<br />

Untermühlstr.<br />

2<br />

8<br />

S2 nach Spöck<br />

� ��<br />

�<br />

Hagsfeld Süd<br />

�<br />

��<br />

� �<br />

Grötzingen Bf<br />

Oberausstr.<br />

S4<br />

S5<br />

R5<br />

Gültig ab vsl. Juli 2011<br />

S3 S31 S32<br />

� � � �<br />

�<br />

S4 nach Heilbronn<br />

Krappmühlenweg<br />

Hubstr.<br />

KA-Durlach � � �<br />

Auer Str./Dr. W. Schwabe<br />

Gritznerstr. Friedrichschule<br />

R5 nach Stuttgart<br />

S5 nach Pforzheim<br />

Killisfeldstr.<br />

llmendinger Str.<br />

Ostmarkstr.<br />

� �<br />

�<br />

Schlossplatz � �<br />

Turmberg�<br />

� �<br />

��<br />

Durlach<br />

esier Str. (West)<br />

teiermärker Str.<br />

�<br />

�<br />

Karl-<br />

Weysser-Str.<br />

�<br />

Zündhütle � �<br />

artsweier Nord ��<br />

��<br />

Wolfartsweier<br />

Das Liniennetz wird fast komplett auf den<br />

Stand von 2010 zurückgesetzt. Lediglich die<br />

Tramlinie 3 fährt anders als vor einem Jahr:<br />

Statt vom Tivoli über den Kronenplatz zum<br />

Marktplatz zu fahren, verkehren die Bahnen<br />

nun vom Tivoli durch die Rüppurrer Straße<br />

zu den Haltestellen Werder- und Baumeister-<br />

straße, zum Ettlinger Tor, zum Marktplatz<br />

und von dort wie gewohnt weiter. Die Hal-<br />

testelle Mendelssohnplatz/Röser Haus kann<br />

jedoch nicht angefahren werden.<br />

S4<br />

�<br />

L0SCHI_KROPL11KL<br />

Für die betroffenen Linien 2, 3 und 6<br />

gelten folgende Fahrwege:<br />

Linie 2: Wolfartsweier Nord – Auer Stra-<br />

ße – Durlacher Tor – Marktplatz – Ettlinger<br />

Tor – Hauptbahnhof – ZKM – Mathystraße –<br />

Europaplatz – Yorckstraße – Städtisches Kli-<br />

nikum – Lass<strong>alle</strong>estraße (und zurück).<br />

Linie 3: Hauptbahnhof – Tivoli - Werder-<br />

straße – Baumeisterstraße – Ettlinger Tor –<br />

Marktplatz – Europaplatz – Mühlburger Tor<br />

– Heide (und zurück).<br />

Linie 6: (Rappenwört –) Waidweg –<br />

Entenfang – Europaplatz – Kolpingplatz –<br />

Hauptbahnhof – Tivoli (und zurück).<br />

Auch der Individualverkehr ist von der Bau-<br />

stelle betroffen. Zwischen dem Kronenplatz<br />

und dem Durlacher Tor besteht keine durch-<br />

gängige Verbindung.<br />

www.kvv.de<br />

<strong>KVV</strong> Magazin 65 | 13


14 | <strong>KVV</strong> Magazin 64<br />

STADTBAHNWANDERN<br />

EINSTEIGEN UND MITWANDERN<br />

Der <strong>KVV</strong> bietet ab 3. April wieder die be-<br />

liebten Stadtbahnwanderungen an.<br />

Dann heißt es wieder: Einfach Wander-<br />

schuhe anziehen und rechtzeitig am Treff-<br />

punkt ankommen, <strong>alle</strong>s andere übernehmen<br />

die speziell geschulten Wanderführer des<br />

Schwarzwaldvereins. Insgesamt 28 Touren<br />

der verschiedensten Schwierigkeitsgrade ha-<br />

ben die Wander-Experten aus den Schwarz-<br />

waldverein-Bezirken Murgtal, Kniebis und<br />

Albtal aus ihren Regionen für das <strong>KVV</strong> Pro-<br />

gramm zusammengestellt. Eines haben die<br />

Wanderungen gemeinsam: Sie sind kostenlos<br />

und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Die Broschüre ist in <strong>alle</strong>n <strong>KVV</strong> Kundenzen-<br />

tren kostenlos erhältlich und steht im Inter-<br />

net zum Herunterladen bereit.<br />

www.kvv.de<br />

ALPIRSBACHFAHRTEN<br />

AUCH 2011 IN DIE KLOSTER- UND BIERSTADT<br />

Veranstalter ist der <strong>KVV</strong> zusammen mit<br />

der Tourist-Info Alpirsbach.<br />

Die Hin- und Rückfahrt mit Reiseleiter<br />

führt über Freudenstadt nach Alpirsbach.<br />

Nach der Besichtigung des Brauereimuseums<br />

und dem Mittagessen steht eine Führung<br />

durch die Klosteranlage auf dem Programm.<br />

Anschließend bleibt noch genügend Zeit zur<br />

freien Verfügung.<br />

TRAMFÜHRUNGEN<br />

AUF DER LINIE 5<br />

Die Tram 5 hat viel zu bieten – das be-<br />

legt der Verein Stattreisen bei seinen<br />

„Tramführungen“ mit der Linie 5 durch<br />

die Südweststadt Karlsruhes.<br />

Schwerpunkte der zweieinhalbstündigen<br />

Führung sind die historische Stadterweite-<br />

rung, die Entwicklung des Schienenverkehrs,<br />

die 30er und 40er Jahre in Karlsruhe, der<br />

Wiederaufbau und die heutige Kulturszene.<br />

Teilnehmerscheine für 11 Euro sind in den<br />

<strong>KVV</strong> Kundenzentren erhältlich. Der Fahrpreis<br />

von 6,50 Euro muss beim Reiseleiter entrich-<br />

tet werden. Termine donnerstags: 14. April,<br />

5. Mai, 16. Juni, 7. Juli, 4. August, 1. Sep-<br />

tember, 29. September, 13. Oktober und<br />

10. November. Termine samstags: 21. Mai,<br />

25. Juni, 23. Juli, 20. August und 29. Okto-<br />

ber. Informationen: Telefon 0721 6107-5885.<br />

Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr vor der<br />

Kunsthandlung Hess (Ecke Kaiserstraße/Kro-<br />

nenstraße) an der Haltestelle Kronenplatz.<br />

Teilnehmergebühr: 7 Euro (ermäßigt 6 Euro).<br />

Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Termine 2011: 19. März, 14. Mai, 4. Juni,<br />

1. Oktober, 29. Oktober und 12. November.<br />

Informationen: Telefon 0721 161-3685.<br />

www.stattreisen-karlsruhe.de


AUSFLUGSTIPPS<br />

WÖRTH – GERMERSHEIM<br />

ENTLANG DER STADTBAHNLINIE S 51/S 52<br />

Im Dezember eröffnet, bietet die Stadtbahnstrecke S51/S52 eine bequeme Anreise-<br />

möglichkeit zu zahlreichen Ausflugszielen zwischen <strong>Wörth</strong> und Germersheim.<br />

Denn nicht nur zur Weinsaison ist die Pfalz ein hervorragendes Freizeitparadies. Wer sich<br />

für die 100-jährige Geschichte der Herstellung von Ziegeln und anderen Tonerzeugnissen in-<br />

teressiert, findet dazu im Ziegeleimuseum Jockgrim <strong>alle</strong>rlei Informationen. Rheinzabern hinge-<br />

gen wartet mit einem Museum über die Terra-Sigillata-Keramik, dem „Porzellan der Römer“,<br />

auf.<br />

Ein Hauch von Afrika vermittelt die Straußenfarm „Mhou“ in Rülzheim, die nicht nur<br />

Kindern einen Einblick in die artgerechte Haltung bietet. Einem Braumeister über die Schul-<br />

ter blicken kann man in der Bellheimer Brauerei. Dank des neuen Stadtbahnhaltepunkts kön-<br />

nen Besucher das Auto daheim stehen lassen und die bei den Führungen angebotenen Ver-<br />

köstigungen sorglos genießen. In der Festungsstadt Germersheim, dem Endpunkt der neuen<br />

Stadtbahnlinie, warten auf Ausflügler nicht nur interessante Stadtführungen, sondern auch<br />

Nachenfahrten auf dem Altrhein sowie die Geschichte des Straßenbaus im Deutschen Stra-<br />

ßenmuseum.<br />

Alle notwendigen Adressen finden sich in der kostenlosen Ausflugsbroschüre „Pfalz“ des<br />

<strong>KVV</strong>, die im Internet zum Herunterladen bereitsteht.<br />

www.kvv.de<br />

<strong>KVV</strong> Magazin 65 | 15


16 | <strong>KVV</strong> Magazin 65<br />

STRASSENBAHN-FUHRPARK<br />

DER VERKEHRSBETRIEBE KARLSRUHE<br />

Das Stadtbild von Karlsruhe ist geprägt von seinen gelben Bahnen. Vier verschie-<br />

dene Straßenbahn-Typen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) sind derzeit in der<br />

Fächerstadt unterwegs.<br />

Die Klassiker unter ihnen sind die in den 60er- und 70er-Jahren von der Waggon Union<br />

Berlin gebauten Altbauwagen GT8 (D) und die so genannten Badewannen GT8-EP, die heute<br />

fast ausschließlich auf der Linie 5 verkehren. Die Altbauwagen, größtenteils mit Holzschalen-<br />

sitzen ausgestattet und daher umgangssprachlich auch die „Holzklasse“ genannt, verleihen<br />

nicht nur einen Hauch Nostalgie, sondern erleichtern auch den Mitarbeitern der Wagenreini-<br />

gung der VBK die Arbeit.<br />

Ursprünglich verfügten die VBK über 74 Altbauwagen, die größtenteils als Sechsachser<br />

geliefert wurden und später fast <strong>alle</strong> zu Achtachsern verlängert wurden. Bis auf die ersten<br />

Fahrzeuge sind sie mit einem direktgesteuerten Fahrschalter ausgestattet.<br />

Passend zu den 21 ähnlich aussehenden, <strong>alle</strong>rdings mit einer elektropneumatischen (EP)<br />

Steuerung ausgerüsteten Fahrzeugen der AVG wurden 1975 vier Fahrzeuge mit einem moder-<br />

nen Äußeren geliefert, die „Badewannen“. Zur Wiedereröffnung der Strecke von Busenbach<br />

nach Ittersbach und zur Erhöhung der Kapazität wurde dies notwendig. Nach einem Umbau<br />

verfügen sie über eine Schiebetrittstufe, die auch einen Ein- und Ausstieg an 34 cm hohen<br />

Bahnsteigen ermöglicht. So können die beiden heute noch im Einsatz befindlichen Fahrzeuge<br />

auch außerhalb der Linie 5 zum Einsatz kommen.<br />

Nachdem die ersten Stadtbahnwagen für die Albtalbahn geliefert wurden, setzten die<br />

VBK die Badewannen zusammen mit den Altbauwagen im Stadtgebiet Karlsruhe ein. Ab dem<br />

Jahr 1995 wurden die Klassiker durch Wagen neuester Technik abgelöst. Nicht mehr benötigte<br />

Altbauwagen wurden teilweise nach Timisoara und Minsk verkauft, wo sie heute teilweise<br />

noch im Einsatz sind.<br />

Das Ablösemodell GT6-70D/N gewährleistet mit seiner modernen Niederflurtechnik die<br />

mittlerweile standardisierte Barrierefreiheit. Die Haltepunkte im Stadtgebiet wurden und wer-<br />

den entsprechend sukzessive angepasst. Mit bequemen Polstersitzen bieten die Wagen höchs-<br />

ten Komfort. Der in den Jahren 1999 und 2000 eingeführte Achtachser des Niederflurmodells<br />

punktet vor <strong>alle</strong>m als fassungsstarkes Fahrzeug im Stadtverkehr. Um stolze zehn Meter ist er<br />

gegenüber dem GT6-70D/N länger, was dessen modulare Bauweise ermöglicht. Die 70 Nie-<br />

derflurwagen sind im Stadtgebiet und auf der S 2, teilweise auch als Zugverband, im Einsatz.<br />

www.kvv.de


GT8-70D‘N<br />

Baujahr: 1999-2003<br />

<strong>KVV</strong> Magazin 65 | 17<br />

GT8-70C „Badewanne“<br />

Baujahr: 1975<br />

Hersteller: Waggon Union Berlin<br />

Stückzahl: 2<br />

Sitzplätze: 82<br />

Stehplätze: 82<br />

Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h<br />

Breite über Blech: 2,40 m<br />

Länge über Kupplung: 27,72 m<br />

Leergewicht: 32,10 t<br />

Leistung: 300 kW<br />

GT8 (D)<br />

Baujahr: 1969-1978<br />

Hersteller: Waggon Union Berlin<br />

Stückzahl: 14<br />

Sitzplätze: 70<br />

Stehplätze: 89<br />

Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h<br />

Breite über Blech: 2,40 m<br />

Länge über Kupplung: 26,00 m<br />

Leergewicht: 30,50 t<br />

Leistung: 300 kW<br />

GT6-70D‘N<br />

Baujahr: 1995-2005<br />

Hersteller: DUEWAG, Siemens<br />

Stückzahl: 45<br />

Sitzplätze: 90<br />

Stehplätze: 85<br />

Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h<br />

Breite über Blech: 2,65 m<br />

Länge über Kupplung: 29,69 m<br />

Leergewicht: 38,20 t<br />

Leistung: 500 kW<br />

Hersteller: DUEWAG, Siemens<br />

Stückzahl: 25<br />

Sitzplätze: 124<br />

Stehplätze: 121<br />

Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h<br />

Breite über Blech: 2,65 m<br />

Länge über Kupplung: 39,69 m<br />

Leergewicht: 49,30 t<br />

Leistung: 500 kW


18 | <strong>KVV</strong> Magazin 65<br />

NEUSCHNEE ZU WEIHNACHTEN<br />

AUCH AUF SCHIENE UND STRASSE<br />

25 Zentimeter Neuschnee bescherte die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember vergan-<br />

genen Jahres und keiner, der nicht unbedingt musste, verließ das Haus.<br />

Als Jahrtausendwinter bezeichneten ihn die Medien, zumindest als Jahrhundertwinter<br />

empfanden ihn diejenigen, die mit seinen Konsequenzen zu kämpfen hatten. Und das waren<br />

die Mitarbeiter von VBK und AVG gleichermaßen.<br />

„Ausschließlich mit Salz ist man bei dieser Masse an Schnee verloren“, berichtet VBK-<br />

Betriebsleiter Ralf Messerschmidt. Selbst Führungskräfte rückten dann der weißen Pracht zu<br />

Leibe und zwar „mit der Hand am Arm“, was soviel heißen soll wie: Schaufel zwischen die<br />

Finger, Bizeps angespannt und los geht’s.<br />

Die Busverkehre in die <strong>Karlsruher</strong> Bergdörfer, in die Ettlinger Höhenstadtteile sowie ins<br />

Albtal mussten zeitweise komplett eingestellt werden, im Murgtal war der Schienenschnee-<br />

pflug im Dauereinsatz.<br />

„Dass der Stadtbahnbetrieb ohne Einschränkungen aufrecht erhalten werden konn-<br />

te, ist insbesondere den Mitarbeitern der Bahnmeistereien, die nahezu rund um die Uhr die<br />

Bahnsteige und Zugänge an den Stadtbahnhaltestellen freiräumten, zu verdanken“, resümiert<br />

AVG Betriebsleiter Reinhard Rothfuß anerkennend.<br />

Ob dieser Winter eine Ausnahme war, weiß niemand, doch betriebsintern will man sich<br />

auf frostigere Zeiten einstellen. (R&P)<br />

Die Mitarbeiter der Bahnmeistereien hatten <strong>alle</strong> Hände voll zu tun.


DIE AUTOCARS STRIEBIG AG<br />

PARTNER DES <strong>KVV</strong><br />

Was im Jahre 1927 mit einer Pferdekut-<br />

sche begann, ist heute eine Unterneh-<br />

mensgruppe mit mehr als 270 Mitar-<br />

beitern und rund 220 Bussen an fünf<br />

Standorten im Elsass und in Baden.<br />

Bei STRIEBIG dreht sich ganz einfach <strong>alle</strong>s<br />

um das Thema Beförderung. Ob im regulären<br />

Linienverkehr, mit dem fast 60 Prozent des<br />

Gesamtumsatzes erwirtschaftet werden oder<br />

im individuellen Reiseverkehr.<br />

Im städtischen Linienverkehr, inklusive<br />

Sonderbeförderung von Schülern und Be-<br />

rufstätigen, arbeitet AUTOCARS STRIEBIG<br />

mit einer Vielzahl von Städten und Gemein-<br />

den (u.a. Strasbourg, Molsheim, Obernai,<br />

Karlsruhe, Rastatt, Kehl) sowie renommierten<br />

Unternehmen (u.a. Daimler AG, Bardusch,<br />

Unilever, Steelcase, Caddie, GM) in den un-<br />

terschiedlichsten Beförderungsthemen zu-<br />

sammen.<br />

Im individuellen Reiseverkehr ist AUTO-<br />

CARS STRIEBIG mit schnellen Lösungen, fle-<br />

xibel in der Umsetzung und als zuverlässiger<br />

Partner zahlreicher Reiseorganisationen (u.a.<br />

Croisieurope, TS loisirs, Primatour, Viking Ri-<br />

ver Cruises) tätig.<br />

Einerseits der Tradition verpflichtet,<br />

denn Mitglieder der STRIEBIG-GRUPPE be-<br />

fördern Personen seit 1787, andererseits<br />

innovativ, modern und äußerst flexibel.<br />

„Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt.<br />

Aufgrund regelmäßiger Kundenumfragen<br />

verbessern wir unsere Qualität stetig. Re-<br />

gelmäßige Schulungen geben unserem Fahr-<br />

personal Kompetenz sowie Sicherheit und<br />

schließlich pflegen wir persönliche Kontakte<br />

zu unseren Auftraggebern“, resümiert Hu-<br />

bert Striebig, Vorsitzender der Holding, und<br />

ehemals Rennfahrer und Autokonstrukteur.<br />

Dass sich Hubert Striebig und in der Fol-<br />

ge sein Sohn Remy, der Geschäftsführer der<br />

STRIEBIG-GRUPPE ist, <strong>alle</strong>m was Motoren<br />

hat verbunden fühlt, beweisen die im Durch-<br />

schnitt zwei bis drei Jahre alten Fahrzeuge,<br />

die in eigenen Werkstätten an <strong>alle</strong>n Standor-<br />

ten gewartet und instand gehalten werden.<br />

Es ist altbekannt, dass es nicht von unge-<br />

fähr kommt, dass sich manche Unterneh-<br />

mensgeschichten wie Erfolgsromane lesen<br />

lassen. Ein Beispiel ist sicher die AUTOCARS<br />

STRIEBIG AG, ein Partnerunternehmen des<br />

<strong>Karlsruher</strong> Verkehrsverbundes. (R&P)<br />

www.group-striebig.com<br />

<strong>KVV</strong> Magazin 65 | 19<br />

Die AUTOCARS STRIEBIG AG bedient die<br />

Linie 252 in Gaggenau.


20 | <strong>KVV</strong> Magazin 65


MUSIK SCHLÄGT DEN TAKT<br />

DES LEBENS 80 JAHRE AKTIVE MUSIK<br />

Von der Bundesvereinigung Deutscher<br />

Musikverbände wurde Willi Müller, Mit-<br />

arbeiter der Verkehrsbetriebe Karlsruhe<br />

in Ruhestand, jüngst mit der Goldenen<br />

Ehrennadel mit Diamant ausgezeichnet.<br />

80 Jahre als aktiver Musiker weist der<br />

gebürtige Ketscher auf, was Vizepräsi-<br />

dent Michael Weber nach Blankenloch,<br />

dem heutigen Wohnort von Willi Mül-<br />

ler und dessen Ehefrau Gerlinde, fahren<br />

ließ.<br />

92 Lenze zählt der Träger des Bundesver-<br />

dienstkreuzes, der aktiv im Seniorenorchester<br />

der Stadt und dem Polizeimusikkorps spielt.<br />

Er ist topfit – „außer einer Blutdrucktablette<br />

brauche ich keine Medikamente“. Sein mu-<br />

sikalischer Werdegang begann im Alter von<br />

zehn Jahren. „Mein Vater spielte <strong>alle</strong> Instru-<br />

mente, war Dirigent eines Orchesters und<br />

tatsächlich ein fanatischer Musiker. Ich muss-<br />

te ein Instrument lernen, aber schon bald<br />

wurde aus der Pflicht eine Kür.“<br />

Von der Mutter aus sollte er Pfarrer<br />

werden, aber der Vater setzte sich durch<br />

und schickte den Sohn 1936 ins Heidelber-<br />

ger Konservatorium der Musik. Trotz bester<br />

Noten – das Zeugnisheft hat er noch heute<br />

– hörte er mit dem Musikstudium auf. „Ich<br />

sah, dass meine beiden Schwestern zu kurz<br />

kamen. Schließlich musste man damals noch<br />

<strong>alle</strong>s selbst bezahlen.“ Er meldete sich mit 17<br />

Jahren zum Militär, das Einzige was er mit-<br />

nahm war seine Klarinette.<br />

Der Zufall wollte, dass sein Korpsführer im<br />

Orchester des Vaters spielte und alsbald war<br />

er Mitglied in der Militärkapelle. 1944 geriet<br />

er für fünf Jahre in russische Gefangenschaft<br />

und in diesem Zusammenhang spricht er von<br />

einem Wunder. „Weil ich nicht wollte, dass<br />

meine Klarinette in falsche Hände geriet,<br />

schenkte ich sie kurz vor dem Abtransport<br />

einem kranken Soldaten, den ich nicht mal<br />

kannte. Als ich 1949 nach Hause kam, über-<br />

reichte mir mein Vater das Instrument. In der<br />

Schatulle stand meine Adresse und statt sie<br />

zu behalten, gab der Mann meine Klarinette<br />

zu Hause ab.“<br />

Schließlich war sie es auch, mit der er eine<br />

Tanzkapelle in Karlsruhe gründete. Um den<br />

damaligen Ansprüchen an amerikanischen<br />

Jazz gerecht zu werden, musste ein Saxo-<br />

phon angeschafft werden. „Die erforder-<br />

lichen 1.000 Mark hatte ich jedoch beileibe<br />

nicht, verdient habe ich in der Stunde 81<br />

Pfennige. Ein Freund lieh mir das Geld, das<br />

ich mit Zinsen zurückzahlte.“ Hierfür spielte<br />

er einen Monat lang jeden Abend bis in die<br />

Morgenstunden im „Passagepalast“ und<br />

kurz danach ging es zur eigentlichen Ar-<br />

beit in die Durlacher Nähmaschinenfabrik<br />

Gritzner.<br />

1955 wechselte er zu den Verkehrsbetrie-<br />

ben Karlsruhe, wo er als Wagenpfleger be-<br />

gann und als Abteilungsmeister in den Ru-<br />

hestand ging. Er gründete Kapellen, förderte<br />

junge Menschen und seine Liebe zur Musik<br />

ist bis heute ungebrochen. (R&P)<br />

Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe<br />

Karlsruhe GmbH im Ruhestand aktiv:<br />

Willi Müller.<br />

<strong>KVV</strong> Magazin 65 | 21


enplan<br />

tten, Bruchsal,<br />

aichtal<br />

adtpläne Bretten, Bruchsal<br />

<strong>KVV</strong>. <strong>Bewegt</strong> <strong>alle</strong>.<br />

22 | <strong>KVV</strong> Magazin 65<br />

Linienplan<br />

Karlsruhe Umland<br />

Stadtpläne Ettlingen<br />

und Karlsruhe Innenstadt<br />

<strong>KVV</strong>. <strong>Bewegt</strong> <strong>alle</strong>.<br />

Linienplan<br />

Baden-Baden, Rastatt,<br />

Murgtal<br />

Stadtpläne Baden-Baden, Bühl,<br />

Rastatt, Gernsbach und Gaggenau<br />

<strong>KVV</strong>. <strong>Bewegt</strong> <strong>alle</strong>.<br />

Gültig ab Dezember 2010<br />

Karlsruhe<br />

Pforzheim<br />

Bretten<br />

Landau Bruchsal<br />

Rastatt<br />

Baden-Baden<br />

Linienplan<br />

Südpfalz<br />

Stadtpläne<br />

Germersheim, Landau<br />

<strong>KVV</strong>. <strong>Bewegt</strong> <strong>alle</strong>.<br />

Gültig ab Dezember 2010<br />

Karlsruhe Bretten<br />

Landau Bruchsal<br />

Rastatt<br />

Baden-Baden<br />

Pforzheim<br />

Gültig ab Dezember 2010<br />

Karlsruhe Bretten<br />

Landau Bruchsal<br />

Rastatt<br />

Baden-Baden<br />

Pforzheim<br />

Gültig ab Dezember 2010<br />

Karlsruhe<br />

Pforzheim<br />

Bretten<br />

Landau Bruchsal<br />

Rastatt<br />

Baden-Baden<br />

REGIOPLÄNE<br />

NEU AUFGELEGT<br />

Handlich und praktisch sind sie schon immer gewesen: die Regiopläne des <strong>KVV</strong> im<br />

Hosentaschenformat.<br />

In diesem Sommer legt der <strong>KVV</strong> seine Faltpläne neu auf, die neben den Tram- und<br />

Stadtbahnlinien auch <strong>alle</strong> Buslinien der einzelnen Regionen enthalten. Der Stadtplan für Karls-<br />

ruhe im Maßstab 1:20.000 ist bereits auf die im September anstehende Liniennetzplanände-<br />

rung angepasst. Alle weiteren Ausgaben sind im Maßstab 1:55.000 erhältlich.<br />

Neu ist hierbei die zusammengelegte Ausgabe Südpfalz, die erstmals das neue Busli-<br />

nienkonzept für Germersheim enthält sowie die Regionen Landau und Südliche Weinstraße.<br />

Zusammengeführt wurden auch die Bereiche Baden-Baden, Murgtal und Rastatt, die vorher<br />

in drei Einzelplänen erhältlich waren. Bretten, Bruchsal und Kraichgau bilden ebenfalls eine<br />

Einheit. Unverändert bleibt hingegen die Ausgabe „<strong>Karlsruher</strong> Umland“. Auf der Rückseite der<br />

75 x 75 cm großen Pläne befinden sich zudem die einzelnen Stadtpläne im Maßstab 1:10.000-<br />

15.000. Zusammengefaltet ergeben die Pläne ein Grundformat von 10 x 15 cm. Die Regiopläne<br />

sind ab der Liniennetzplanumstellung im September in den <strong>KVV</strong> Kundenzentren erhältlich und<br />

stehen im Internet zum Herunterladen bereit.<br />

www.kvv.de<br />

„AERO-TRAM“<br />

PROJEKT AUSGEZEICHNET<br />

Im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ hat die Jury nun die 365 Preisträger<br />

aus 2.600 Bewerbungen ausgewählt.<br />

Auf dem fünften Platz landete dabei das Projekt „Aero-Tram“ des <strong>Karlsruher</strong> Verkehrsverbunds<br />

in Kooperation mit dem <strong>Karlsruher</strong> Institut für Technologie (KIT). Mit dem Projekt<br />

erforschen Klimaforscher die Luftqualität im Raum Karlsruhe. Zu diesem Zweck haben die<br />

Verkehrsbetriebe Karlsruhe eine ihrer Hochflur-Stadtbahnen zur Verfügung gestellt, die als<br />

Messgeräteträger dient. Diese nimmt auf zwei Stadtbahnlinien neben den meteorologischen<br />

Parametern Wind, Temperatur, Druck und Feuchte auch vollautomatische Langzeitmessungen<br />

der Konzentrationen von Stickoxiden (NO/NO ), Ozon (O ), Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid<br />

X 3<br />

(CO ) und von Feinstaubpartikeln vor. Das Vorhaben wird vom Umweltministerium des Landes<br />

2<br />

Baden-Württemberg im Rahmen des Programms BWPLUS (Baden-Württemberg Programm Lebensgrundlage<br />

Umwelt und ihre Sicherung) gefördert.<br />

Der <strong>Karlsruher</strong> Verkehrsverbund wurde bei dem Wettbewerb bereits am 7. Dezember 2006<br />

für sein ausgezeichnetes Stadtbahnsystem prämiert.<br />

www.kvv.de


<strong>KVV</strong> Magazin 65 | 23<br />

Die Schlossgartenbahn lädt ab 2. April wieder zu Rundfahrten durch den <strong>Karlsruher</strong> Schlosspark ein.<br />

DAS GEWINNSPIEL<br />

WIE NENNT DER <strong>KVV</strong> DEN BEREICH SEINER INTERNETSEITE,<br />

IN DEM AB SOFORT <strong>KVV</strong> ABONNEMENTS ONLINE BESTELLT UND<br />

BEARBEITET WERDEN KÖNNEN?<br />

Zu gewinnen gibt es dieses Mal<br />

5 x 2 Karten für eine Fahrt mit der<br />

MS Karlsruhe nach Speyer<br />

10 x 1 Regio plus Karte für bis zu fünf<br />

Personen<br />

5 x 1 Reiseführer Dumont „Karlsruhe“<br />

5 x 1 Buch<br />

„Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft“<br />

Das Lösungswort senden Sie bitte bis zum 31. Mai 2011 an:<br />

gewinnspiel@kvv.karlsruhe.de oder per Postkarte an <strong>KVV</strong> Gewinnspiel,<br />

Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe<br />

Die Auflösung der Preisfrage aus dem vergangenen <strong>KVV</strong> Magazin lautet:<br />

Kombi-Karle.<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg und automatisierte Gewinnspielteilnahmen sind ausgeschlossen.


www.vbk.info<br />

Frühlingserwachen<br />

der Freizeitbahnen!<br />

Am ersten Aprilwochenende ist es wieder<br />

so weit: Die Turmbergbahn und die Schlossgartenbahn<br />

fahren wieder!<br />

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei<br />

Ihren Ausflügen.<br />

<strong>KVV</strong> Service-Telefon 0721 6107-5885<br />

VBK. <strong>Bewegt</strong> <strong>alle</strong>.<br />

Unsere Osteraktion:<br />

Wer zwischen Karfreitag und Ostersonntag<br />

eine City- oder Regiokarte erwirbt, kann bis<br />

einschließlich Ostermontag damit fahren.

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