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Dä mit de Chüe Holzspielwaren

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Stallmeister. Marc A. Trauffer, 32, Geschäftsführer <strong>de</strong>r<br />

Trauffer <strong>Holzspielwaren</strong> AG, <strong>mit</strong> einer seiner Para<strong>de</strong>kühe.<br />

<strong>Holzspielwaren</strong><br />

<strong>Dä</strong> <strong>mit</strong> <strong>de</strong><br />

<strong>Chüe</strong><br />

Beliebt bei Kin<strong>de</strong>rn und Touristen: Seit bald 75 Jahren<br />

fabriziert die Firma Trauffer in Hofstetten bei Brienz BE Spielwaren<br />

aus Holz . Ihr bestes Pferd im Stall – e rot gschäggeti Chue.<br />

Text Marcel Huwyler Fotos Pia Zanetti und Ursula Müller<br />

Foto grosses Bild Ursula Müller<br />

Fleckvieh. In Heim arbeit<br />

wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Trauffer-<br />

Kühen die typischen<br />

Flecken aufgepinselt.<br />

70 71


Das halbe Dorf hilft als<br />

Heimarbeiter <strong>mit</strong><br />

Visitenkarten braucht<br />

er keine. Wenn Marc<br />

A. Trauffer eine<br />

Spiel warenmesse<br />

besucht, hat er <strong>de</strong>n<br />

Hosensack voller Kühe. Munzig<br />

kleine, ausgesägelte, schmeichel-<br />

fein geschliffene Holzkühe. Kommt<br />

er dann <strong>mit</strong> Geschäftsleuten und<br />

Neukun<strong>de</strong>n ins Gespräch, drückt er<br />

ihnen eine seiner Hosensack-Kühe<br />

in die Hand und stellt sich dann vor:<br />

«Trauffer <strong>Holzspielwaren</strong> – i bi<br />

dä <strong>mit</strong> <strong>de</strong> <strong>Chüe</strong>.» Trauffers <strong>Holzspielwaren</strong><br />

sind unverwechselbar,<br />

unvergänglich und drum längst Kult,<br />

beliebt in Spielwarengeschäften,<br />

Souvenirlä<strong>de</strong>n und Kin<strong>de</strong>rzimmern.<br />

Seit 75 Jahren. Trauffer-Kühe muhen<br />

weltweit ganz gross <strong>mit</strong>.<br />

Heimat <strong>de</strong>r ScHnitzer<br />

Hofstetten liegt im Berner Oberland,<br />

östlich <strong>de</strong>s Brienzersees, auf einer<br />

sonnigen Hochebene am Fusse <strong>de</strong>s<br />

Brienzer Rothorns. Bekannt ist <strong>de</strong>r<br />

Ort wegen <strong>de</strong>s Freilichtmuseums<br />

Ballenberg, das auf Gemein<strong>de</strong>bo<strong>de</strong>n<br />

liegt. Gut 600 Einwohner<br />

hat Hofstetten, die teilweise uralten<br />

geduckten Holzhäuser <strong>mit</strong> <strong>de</strong>n kunstvoll<br />

gekerbten Fassa<strong>de</strong>n machen<br />

klar, dass Holz für die Menschen<br />

hier mehr ist als nur Baustoff, ihnen<br />

Heimat, Kultur und Auskommen<br />

gleichermassen be<strong>de</strong>utet.<br />

Seit <strong>de</strong>m 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt wird in<br />

<strong>de</strong>r Region die Holzschnitzerei<br />

gepflegt. Überall in Hofstetten ent<strong>de</strong>ckt<br />

man Schil<strong>de</strong>r, auf <strong>de</strong>nen Holzbildhauer,<br />

Schnitzer («Schnitzler»)<br />

und Drechsler ihre Künste feil bieten.<br />

Spaziert man <strong>de</strong>r Dorfstrasse entlang,<br />

vorbei am Toni gässli, Milchgässli,<br />

Waldrandgässli, lässt Gemein<strong>de</strong>platz<br />

und Gasthof Alpenrose hinter<br />

sich und schwenkt schliesslich links<br />

das Kritzgässli hoch, hat man die<br />

Fabrikationsstätte <strong>de</strong>r Trauffer-<br />

<strong>Chüe</strong> gefun<strong>de</strong>n. Ihren Heimatstall<br />

sozusagen.<br />

Eine Lagerhalle fürs Holz steht hier<br />

und ein älteres, dreistöckiges, bleichweisses<br />

Steinhaus; unten ist die<br />

Mutter Ruth Trauffer beim Bemalen <strong>de</strong>r neuen «E<strong>de</strong>lweiss»-Kühe.<br />

Werkstatt, oben das Büro, das nur<br />

über eine abenteuerlich anmuten<strong>de</strong><br />

«Hühnerleiter» zu erreichen ist.<br />

Weil aber Geschäftsführer Marc A.<br />

Trauffer – immerhin erst sportliche<br />

32 Jahre jung – letzthin selber das<br />

Bürotreppchen herunterstolperte,<br />

soll <strong>de</strong>mnächst eine repräsentativere<br />

Stiege montiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Holztierli gegen pc-gameS<br />

Die <strong>Chüe</strong>li und Co. wur<strong>de</strong>n aus<br />

einer Notlage heraus erfun<strong>de</strong>n –<br />

von Marc A. Trauffers Grossvater.<br />

In <strong>de</strong>n Rezessionsjahren um 1930<br />

verdient <strong>de</strong>r Bärenschnitzler Alfred<br />

Trauffer immer weniger. Da beginnt<br />

er, Holzspielzeug her zustellen, setzt<br />

dabei auf die Kombination von<br />

Handarbeit und halb maschineller<br />

Produktion – und ist erfolgreich<br />

da<strong>mit</strong>. Bis heute. Trauffer-<strong>Holzspielwaren</strong><br />

überleben je<strong>de</strong> Mo<strong>de</strong><br />

im Kin<strong>de</strong>rzimmer: Egal ob Plastikspielzeug,<br />

fern gesteuerte Hightech,<br />

blinkend-hupen<strong>de</strong>r Krims krams<br />

o<strong>de</strong>r Computergames, «am Schluss»,<br />

sagt Marc A. Trauffer, «leuchten<br />

Kin<strong>de</strong>raugen nirgends so schön<br />

und nachhaltig wie bei einem Tierli,<br />

das aus Holz ist und nach Holz<br />

riecht». Mit Abstand am liebsten<br />

greifen Kin<strong>de</strong>r wie Touristen nach<br />

<strong>de</strong>n Kühen. Sie sind – jetzt kommt<br />

Trauffers liebster Werbespruch –<br />

«unser bestes Pferd im Stall».<br />

2010 verkauften die Hofstetter<br />

134 000 Kühe. Original Trauffer-<br />

<strong>Chüe</strong>. Gschäggeti <strong>Chüe</strong>. Je<strong>de</strong> ist<br />

ein klein wenig auch ein Unikat, weil<br />

in Handarbeit gefertigt. Da gerät<br />

beim Aussägen halt schon mal ein<br />

Kuhbein etwas dicker, dort beim<br />

Schleifen eine Euterzitze etwas<br />

spitzer, und auch die aufgemalten<br />

Flecken können, je nach Tagesform<br />

<strong>de</strong>r Malerin, minim variieren.<br />

Holz auS <strong>de</strong>m dorf<br />

Die Werkstatt nennt man hier<br />

Budig. Allein beim Klang <strong>de</strong>s Wortes<br />

<strong>de</strong>nkt man an warmen Sägemehlgeruch,<br />

emsiges Werken und das<br />

Gemurmel freundlicher Büezer. Mit<br />

<strong>de</strong>r Vorstellung liegt man hier gar<br />

nicht so falsch. Marc A. Trauffer<br />

(die seltsame Herkunft <strong>de</strong>s A. in<br />

seinem Namen wird er erst am En<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Tages verraten) führt durch<br />

sein Kuh-Reich. Im grossen Schopf<br />

draussen zeigt er sein imposantes<br />

Holzlager. Meterhoch stapeln sich<br />

hier die Bretter, zünftige Lä<strong>de</strong>n, in<br />

Beizenstammtisch-Dicke, alle in <strong>de</strong>r<br />

Region gehauen und in <strong>de</strong>r Sägerei<br />

geschnitten. Lin<strong>de</strong>nholz (für die<br />

Foto grosses Bild Ursula Müller<br />

Letzter Schliff: Ein<br />

Heimarbeiter leimt<br />

<strong>de</strong>n Kühen Hörner,<br />

Öhrli und Schwanz<br />

an und bin<strong>de</strong>t ihnen<br />

ein Glöcklein um.<br />

72 73


Trauffer-Tierli lassen seit<br />

75 Jahren Kin<strong>de</strong>raugen leuchten<br />

Figuren) und Fichtenholz (für<br />

die Ställe) trocknen hier gut drei<br />

Jahre, bis sie verarbeitet wer<strong>de</strong>n –<br />

zu Kühen o<strong>de</strong>r zu einer <strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren über 200 Holzfiguren.<br />

In einer Ecke liegt ein Bün<strong>de</strong>l Äste.<br />

Trauffer – manchmal schaut er versch<strong>mit</strong>zt<br />

und listig wie ein Schelm –<br />

lässt raten: Na? Wofür sind die?<br />

Man hirnt herum … Vielleicht für<br />

<strong>de</strong>n Stecken <strong>de</strong>r Bauernfigur, <strong>de</strong>n<br />

Besenstiel <strong>de</strong>s Schneemannes o<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>n Griff <strong>de</strong>s Fahnenschwingers?<br />

Man sei auf <strong>de</strong>m Holzweg, sagt<br />

Trauffer, «aus <strong>de</strong>n Ästchen sägeln<br />

wir die Holzscheite für die Scheiterbeige<br />

<strong>de</strong>s Stalls». Es sind diese<br />

kleinen, liebenswerten Details, die<br />

Trauffer-Ware so gmögig machen.<br />

giftfrei und SpeicHelfeSt<br />

Um Trauffers Verkaufshit herzustellen<br />

– e Chue –, brauchts<br />

25 Arbeitsschritte. Auf Holzbretter<br />

Vater Kurt Trauffer beim<br />

Aussägen einer Holztierform.<br />

wer<strong>de</strong>n die Umrisse <strong>de</strong>r Figuren<br />

aufgestempelt, dann wird ausgesägt.<br />

Meistersäger in <strong>de</strong>r Budig ist <strong>de</strong>r<br />

Ex-Firmenchef, Marcs 63-jähriger<br />

Vater Kurt (er und Marcs Onkel<br />

Franz haben die Geschäftsführung<br />

2009 <strong>de</strong>m Junior übergeben).<br />

Er sitzt an seiner gros sen Säge und<br />

stichelt die Kuhkonturen aus, weil<br />

er das «halt einfach gern macht». –<br />

«Und am besten von uns allen<br />

beherrscht», lobt Sohn Marc.<br />

Die rohe Kuhform wird nun Schritt<br />

für Schritt geschliffen, gekehlt,<br />

gekerbt, geraspelt, gefräst und<br />

gehobelt. Kopf, Bauch, Hintern,<br />

Euter, Beine – alles von Hand<br />

<strong>mit</strong>hilfe von alten, massigen, aber<br />

gutmütigen Maschinen.<br />

Die Bemalung schliesslich (giftfrei<br />

und speichelfest) – Äuglein, Nüstern<br />

und Kuhflecken – ist Mama Trauffers<br />

Sache. Im Kelleratelier ihres Hauses<br />

tüftelt Ruth Trauffer, 61, an <strong>de</strong>n<br />

farblichen Finessen und neckischen<br />

Details <strong>de</strong>r Holzspielsachen. Und<br />

sie erzählt – geschäftsschädigend<br />

hin o<strong>de</strong>r her –, wie Marc als Kind<br />

lieber <strong>mit</strong> Playmobil-Figuren spielte.<br />

Und dass er als Kind zwar gern<br />

im Betrieb <strong>mit</strong>half, einen Arbeitsschritt<br />

aber stets verweigerte: <strong>de</strong>n<br />

Kühen am Hinterteil das Loch für<br />

<strong>de</strong>n Schwanz zu bohren.<br />

Heimarbeit<br />

Vor <strong>de</strong>r Budig fährt ein weisser<br />

Kombi vor. Ein Mann steigt aus,<br />

wuchtet sieben Plastik-Wäschekörbe<br />

voller Holzsteinböcke heraus.<br />

1046 Stück seien es genau, sagt<br />

<strong>de</strong>r Einheimische, er habe je<strong>de</strong>m<br />

einzelnen die Flanken geschmirgelt.<br />

Karl Flück, Pensionär, 43 Jahre<br />

lang bei Trauffers beschäftigt, ist<br />

jetzt («mir wär sonst ja langweilig»)<br />

als Heimarbeiter im Einsatz.<br />

Seine Frau auch. So wie viele in <strong>de</strong>r<br />

Region. Bis zu 40 Leute beschäftigt<br />

Trauffer, nur 18 sind fest angestellt,<br />

<strong>de</strong>r Rest sind Heimarbeiter. Vor allem<br />

die Bemalung <strong>de</strong>r Figuren, Schleifarbeiten,<br />

das Zuschnei<strong>de</strong>n und Einleimen<br />

von Le<strong>de</strong>rohren, Hörnern<br />

Mit viel Liebe<br />

fürs Detail: Grosi<br />

und Grosätti.<br />

Schablonen ver-<br />

einfachen die<br />

Arbeits schritte.<br />

und Hanfschnur-Schwänzen und<br />

das Umbin<strong>de</strong>n von Kuhglocken<br />

wird daheim erledigt.<br />

Marc A. Trauffer heisst eigentlich<br />

nur Marc Trauffer. Ohne A. Weil<br />

es in <strong>de</strong>r Region Brienz aber zwei<br />

Personen <strong>mit</strong> diesem Namen gibt,<br />

kam es bei <strong>de</strong>r Postzustellung ständig<br />

zu Verwechslungen. Da taufte <strong>de</strong>r<br />

Pöstler <strong>de</strong>n einen Marc A., <strong>de</strong>n<br />

an<strong>de</strong>ren Marc B. Seither ist Ruhe,<br />

und die Post kommt zielgenau an.<br />

Der <strong>Chüe</strong>-Trauffer ist gelernter<br />

Maurer, war im Grün<strong>de</strong>rteam von<br />

Fotos grosses Bild und linke Seite Mitte Ursula Müller<br />

Schnipp, schnapp,<br />

Schwanz ab.<br />

Kuhschwänze aus<br />

Hanfschnur wer<strong>de</strong>n<br />

abgemessen und<br />

zurechtgeschnitten.<br />

Radio DRS Virus und jahrelang<br />

Sänger <strong>de</strong>r Mundart-Rockgruppe<br />

Airbäg. Heute steht er solo als<br />

Trauffer auf <strong>de</strong>r Bühne und singt<br />

Lie<strong>de</strong>r <strong>mit</strong> Titeln wie «I wott wi<strong>de</strong>r<br />

Hei», «Sorry kei Ziit» o<strong>de</strong>r «Sexy<br />

und Riich». Apropos reich: Das<br />

Geschäft laufe gut («mir si zfri<strong>de</strong>»),<br />

sagt Trauffer, eben auch in Krisenzeiten.<br />

Holz sei beständig, Holz ist<br />

Heimat, Holz gibt warm – und<br />

Holzfiguren wärmen Herzen. 2002<br />

steigt er ins Familiengeschäft ein,<br />

seine Eltern warnten ihn zwar:<br />

Ob er das wirklich wolle? Marc!<br />

Holztierli? <strong>Chüe</strong>? Bist du dir sicher?<br />

Seine Grosseltern und Eltern hätten<br />

sich stets ein wenig geniert: «Wir<br />

machen ja nur <strong>Chüe</strong>.» Der junge<br />

Trauffer hat Scham und falsche<br />

Beschei<strong>de</strong>nheit <strong>mit</strong>tlerweile in Stolz<br />

und Marketingvorteil umgemünzt.<br />

«Hey, wir machen <strong>Chüe</strong>», frohlockt<br />

er, «und zwar die <strong>Chüe</strong>!»<br />

<strong>de</strong>r roSafarbene flop<br />

Über 200 Figuren stellt Trauffer her,<br />

Pfer<strong>de</strong>, Steinböcke, Esel, Säuli,<br />

Bernhardiner, Hasen, aber auch<br />

Schnecken, Murmeltiere, Krokodile,<br />

Löwen, Pandas o<strong>de</strong>r Enten. Bei <strong>de</strong>n<br />

Menschenfiguren gibts beispielsweise<br />

die Bäuerin, <strong>de</strong>n Fahnenschwinger,<br />

Zwerge, Schneemann, Grosi, Grosätti,<br />

Beni, Tomi und die komplette<br />

Heilige Familie in <strong>de</strong>r Krippe.<br />

«Allein über fünfzig Sorten Kühe<br />

(Stiere und Kälber <strong>mit</strong>gerechnet)<br />

sind im Angebot, Kühe <strong>mit</strong> orangen<br />

Flecken, <strong>mit</strong> schwarzen Flecken<br />

und ohne Flecken. Und – das ist <strong>de</strong>r<br />

Verkaufshit – die rot gefleckte Kuh.<br />

Die laufe, versichert Trauffer, wie<br />

verrückt, «obwohl es rot gschäggeti<br />

in natura ja gar nicht gibt».<br />

Einmal nur hat Trauffer einen<br />

Flop produziert: eine rosafarbene<br />

Puppenstube. Das Teil habe<br />

überhaupt nicht funktioniert,<br />

«die Leute erwarten von uns währschafte,<br />

braune Holzställe, rosa<br />

wird nicht akzeptiert». Also hat er<br />

die Puppenstube aus <strong>de</strong>m Sortiment<br />

genommen, ausgestaubt, entsorgt,<br />

was bei Trauffers be<strong>de</strong>utet: ab ins<br />

Feuer. Weggeworfen wird nämlich<br />

nichts. Die Budig-Heizung, eine<br />

Holzfeuerung, wird geschürt <strong>mit</strong><br />

Produktionsabfällen und falsch<br />

ausgesägten Ziegen, zersprungenen<br />

Berner Sennenhun<strong>de</strong>n, zerkratzten<br />

Kätzchen o<strong>de</strong>r Kühen <strong>mit</strong> einem<br />

unschönen Astloch am Hintern.<br />

WaS bringt die zukunft?<br />

Marc A. Trauffer hat noch viel<br />

vor: «Das extreme Potenzial<br />

dieser Firma macht mir enorm<br />

Freu<strong>de</strong>.» 400 000 einzelne Artikel<br />

im Jahr produziert Trauffers<br />

Budig. Bald feiert <strong>de</strong>r Betrieb <strong>de</strong>n<br />

75. Geburtstag. Und es geht flott<br />

weiter. Marc A. Trauffer hat immer<br />

wie<strong>de</strong>r neue I<strong>de</strong>en, erfin<strong>de</strong>t neue<br />

Figuren, Tierli, Menschen, Ställe.<br />

Unantastbar ist und bleibt nur die<br />

heilige Kuh – d Chue. Die ist<br />

begehrt, wird geliebt, bringt Geld.<br />

O<strong>de</strong>r, ums im Trauffer-Firmenjargon<br />

zu sagen: Das beste Pferd im<br />

Stall, e Chue, ist auch ein Esel – ein<br />

Gol<strong>de</strong>sel. C<br />

74 Netzwerk www.trauffer­holzspielwaren.ch j hofstetten­ballenberg.ch V www.holzbildhauerei.ch<br />

75

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