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E&W Mai 2005 - GEW

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Kommentar<br />

Auf einen Blick<br />

Impressum<br />

Titel: 25. Gewerkschaftstag<br />

auch im Internet unter www.gew.de<br />

Seite 2<br />

Seite 4<br />

Seite 4<br />

1. Die rote Karte gezeigt Seite 6<br />

2. Impressionen aus Erfurt Seite 10<br />

3. Stimmen zum Gewerkschaftstag Seite 12<br />

4. Zur künftigen Programmatik Seite 14<br />

5. „Die Zivilgesellschaft stärken“:<br />

Interview mit Ernst-Ulrich von Weizsäcker Seite 19<br />

6. „Unterstützung mit Augenmaß“:<br />

Interview mit Renate Schmidt Seite 20<br />

7. Die Lehre aus Buchenwald Seite 21<br />

8. <strong>Mai</strong><br />

1. Essay: Wie gehen wir mit den Opfern um? Seite 22<br />

2. „Demokratie ohne Demokraten“:<br />

Interview mit Claus Leggewie Seite 24<br />

Gesellschaftspolitik<br />

<strong>GEW</strong>-Kongress zur neuen EU-Verfassung Seite 27<br />

Tarif- und Beamtenpolitik<br />

1. Tarifrunde gescheitert Seite 28<br />

2. DGB: Aufruf zu Sozialwahlen Seite 29<br />

Bildungspolitik<br />

1. Mehr Abiturienten? Mehr Schulabbrecher! Seite 30<br />

2. Hans-Günter Rolff emeritiert Seite 31<br />

3. Föderalismus: Die Herren pokern weiter Seite 32<br />

Recht und Rechtsschutz<br />

Landesverbände<br />

Seite 33<br />

Schlechte Noten für Berliner „Bildungsreformen“ Seite 34<br />

Berufliche Bildung<br />

Azubis produzieren für die <strong>GEW</strong> Seite 36<br />

Leserforum<br />

Anschlagtafel<br />

Marktplatz<br />

Diesmal<br />

Seite 38<br />

Seite 41<br />

Seite 42<br />

Seite 48<br />

Foto: dpa<br />

INHALT<br />

Demos · Debatten · Denkanstöße<br />

– 25.Gewerkschaftstag<br />

in Erfurt: „Die Würfel sind<br />

gefallen“! Die <strong>GEW</strong> hat mit<br />

dem ehemaligen Berliner<br />

Landesvorsitzenden Ulrich<br />

Thöne einen neuen Vorsitzenden<br />

(siehe auch Kommentar<br />

auf S. 2) und mit Anne Jenter<br />

(Frauen), Stephanie Odenwald<br />

(Berufliche Bildung/Weiterbildung)<br />

und Ilse Schaad (Tarif- und Beamtenpolitik) drei weitere neue Mitglieder in<br />

den Geschäftsführenden Vorstand gewählt. Den Wahlen folgte die inhaltliche Arbeit.<br />

Quo vadis <strong>GEW</strong>? In den Debatten zeigten sich die politischen Konfliktlinien,<br />

z. B. in den Diskussionen um die „selbstständige Schule“ oder das „Bildungspolitische<br />

Reformkonzept“. Der Beitrag „Dem Neoliberalismus die rote Karte gezeigt“<br />

zieht ein Fazit des Gewerkschaftstages. Unter dem Titel „Zwischen Markt und Demokratie“<br />

berichten wir über die wichtigsten Beschlüsse. Nicht zuletzt kommen<br />

Delegierte selbst zu Wort. Interviews mit politischen Gästen, mit Bundesfamilienministerin<br />

Renate Schmidt (SPD) über „Bildung und Familienpolitik“ sowie mit dem<br />

SPD-Bundestagsabgeordneten und Wissenschaftler Ernst-Ulrich von Weizsäcker über<br />

„Bildung und Sozialstaat“ runden die Berichterstattung ab. Seite 6ff.<br />

8.<strong>Mai</strong> 1945: Mit<br />

dem Essay von<br />

Micha Brumlik „Holocaust<br />

und Krieg:<br />

Wie gehen wir mit<br />

den Opfern um?“<br />

und einem Interview<br />

mit Claus Leggewie<br />

„Demokratie ohne<br />

Demokraten“ erinnern<br />

wir an den 60.<br />

Jahrestag der Befreiung<br />

von Faschismus<br />

und Krieg. „60 Jahre<br />

nach der Befreiung von Auschwitz“, schreibt Micha Brumlik, „rücken die dort und<br />

anderswo begangenen Verbrechen unwiderruflich in den Bereich des Historischen,<br />

des Gewesenen.“ Eine gemeinsame Erinnerung wird schwieriger. Bei den Heranwachsenden<br />

gilt es, ein historisches Bewusstsein zu entwickeln, das vor dem Hintergrund<br />

des Nationalsozialismus an der Würde des Menschen orientiert ist. Pädagogisch<br />

und didaktisch keine leichte Aufgabe. Seite 22<br />

Im Interview kritisiert Claus<br />

Leggewie mit Rückblick auf<br />

die deutsche Vergangenheit,<br />

dass wir „gelegentlich eine<br />

falsch verstandene Pädagogik<br />

erleben, die auf den Nationalsozialismus<br />

und das Auftreten<br />

der NPD manchmal<br />

nur mit einer Schuld- und<br />

Schocktherapie reagiert“.<br />

Leggewie setzt eher auf eine<br />

„politische Bildung und Pädagogik, die jungen Menschen Chancen und Wege aufzeigt,<br />

wie sie am demokratischen System partizipieren können“. Seite 24<br />

E&W 5/<strong>2005</strong> 3<br />

Foto: Christian v. Polentz<br />

Foto: Alex Knaus

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