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Up Visite – Ausgabe 2 / 2008 - Hümmling Krankenhaus Sögel

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<strong>2008</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 02<br />

Aktuelles<br />

■ Niedergelassene Ärzte<br />

zu Gast im HKS S. 1<br />

■ Treffen Palliativnetzwerk S. 1-2<br />

■ Ärztliche Versorgung<br />

der Neugeborenen S. 2<br />

Intern<br />

■ Ausstellung zur<br />

Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht S. 2<br />

■ Offizielle Eröffnungsfeier<br />

Elternschule S. 3<br />

■ Zukunftstag für Mädchen<br />

und Jungen S. 3<br />

Kompaktes<br />

<strong>–</strong> Grüne Landtagsabgeordnete<br />

im Palliativstützpunkt S. 3<br />

<strong>–</strong> Zertifizierung Urologie S. 4<br />

<strong>–</strong> Betreuungsangebot<br />

für Demenzerkrankte S. 4<br />

<strong>–</strong> Audit Endoskopie S. 4<br />

<strong>–</strong> Datenschutzbeauftragter S. 4<br />

Spezial<br />

■ Vorstellung der Mitgl. der<br />

Gesellschafterversamml. S. 5<br />

■ Mammobil S. 5<br />

■ Gründungsfeier Stiftung S. 5<br />

■ Senioren informieren sich S. 6<br />

Porträt<br />

■ Neueinstellungen S. 6<br />

■ Qualifikationen S. 7<br />

■ Jubiläum, Verabschiedung S. 7<br />

■ Danke für die Zusammen S. 7<br />

Leben<br />

■ Unterstützung Kamerun S. 8<br />

■ Fußballankündigung<br />

■ Betriebliches<br />

S. 8<br />

Vorschlagwesen S. 8<br />

■ Gemeinschaftsfoto S. 8<br />

■ Zwei Bäume im Garten<br />

■ Ehemalige zu Besuch<br />

S. 8<br />

im HKS S. 8<br />

up’<br />

Aktuelles<br />

Im Rahmen einer Informationsund<br />

Fortbildungsveranstaltung<br />

am Mittwoch, den 18.06.08 im<br />

<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>, wurde<br />

den niedergelassenen Ärzten so -<br />

wohl Neuigkeiten aus dem <strong>Krankenhaus</strong>bereich,<br />

als auch verschiedene<br />

medizinische Themen<br />

präsentiert.<br />

Zum Auftakt der Veranstaltung<br />

erläuterte Geschäftsführer Ansgar<br />

Veer den interessierten Zuhörern<br />

die aktuellsten Entwicklungen<br />

aus dem Haus. Themen wie<br />

das neue medizinische Versorgungszentrum<br />

für Chirurgie und<br />

Orthopädie, die Einweihung der<br />

Elternschule, den geplanten Aufbau<br />

einer geriatrischen Behandlung<br />

sowie die Bauzeitenabfolge<br />

für die neue Intensivstation, Aufwachraum<br />

und Einheit für ambulantes<br />

Operieren wurden angesprochen.<br />

Von besonderem Interesse war<br />

das räumliche Konzept innerhalb<br />

des neuen MVZ bezüglich der<br />

hausärztlichen Notfallversorgung<br />

am <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong>. „An dieser<br />

Stelle möchte ich mich ausdrücklich<br />

bei Ihnen, den niedergelassenen<br />

Ärzten, für das entgegenge-<br />

<strong>Visite</strong><br />

Die Zeitschrift aus dem<br />

Niedergelassene Ärzte zu Gast<br />

im <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong><br />

Erstmals fand im Palliativnetz<br />

Nördliches Emsland eine gemeinsame<br />

Schmerzfortbildung von<br />

Medizinern, Pflegekräften und<br />

ehrenamtlichen Hospizhelfern<br />

statt. Ganz im Sinne der Palliative-Care-Philosophie<br />

setzten sich<br />

am 25.06.08 vierzig professionelle<br />

und ehrenamtliche aus den<br />

brachte Vertrauen gegenüber<br />

unserem Haus bedanken“, be ton -<br />

te Veer mit Hinblick auf das positive<br />

Ergebnis der KV-Umfrage<br />

zum Standort einer Notfallpraxis<br />

am <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>.<br />

Dr. Bardo Maria Bromisch, Oberarzt<br />

der Inneren Medizin, informierte<br />

die Zuhörer im weiteren<br />

Verlauf des Abends über das<br />

Thema Prävention, Diagnostik<br />

und Therapie des Colonkarzinoms.<br />

Im Anschluss daran referierte Herbert<br />

Jablonski, Chefarzt der Chirurgie,<br />

über die geschichtliche und<br />

aktuelle Entwicklung der minimalinvasiven<br />

Viceralchirurgie, unter<br />

Einbezug des chirurgischen Leistungsspektrums<br />

im <strong>Sögel</strong>er<br />

<strong>Krankenhaus</strong>. Prof. Dr. Wolfgang<br />

Große-Heitmeyer, Chefarzt der<br />

unterschiedlichsten Be rufen und<br />

Organisationen zu sammen, um<br />

ihr Wissen in der Schmerztherapie<br />

aufzufrischen: Altenpflegerinnen,<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />

aus Pflegeheimen,<br />

ambulanter Pflege und der stationären<br />

Palliativeinheit des <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong>es, niedergelas-<br />

Inneren Medizin, Fachbereich Kardiologie<br />

am St. Bonifatius Hospital<br />

Lingen, erläuterte den Teilnehmern<br />

die modernen Aspekte in<br />

der Diagnostik und Therapie der<br />

Koronaren Herzkrankheit. Große-<br />

Heitmeyer hob die gute und reibungslose<br />

Zu sammenarbeit mit<br />

Dr. Klaus Giewekemeyer, Chefarzt<br />

der Inneren Medizin im <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong>, hervor.<br />

Be sonders lobte er die zügige<br />

Erstversorgung von kardiologischen<br />

Notfallpatienten.<br />

Der Abend klang für alle Beteiligten<br />

mit unterhaltsamen Gesprächen<br />

und einem sehr guten und<br />

reichhaltigen Büffet, das in den<br />

Räumlichkeiten des neuen MVZ’s<br />

serviert wurde, aus.<br />

Treffen Palliativnetzwerk<br />

Erstmals interdisziplinäre Schmerzfortbildung im Palliativnetz<br />

sene Ärztinnen und Ärzte, Ärzte<br />

aus dem <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>,<br />

Palliativmediziner aus dem am -<br />

bulanten und stationären Be reich<br />

sowie ehrenamtliche Hospizhelferinnen<br />

und -helfer.<br />

1


Aktuelles<br />

Treffen Palliativnetzwerk<br />

Die Fortbildung war ein Wunsch der Mitglieder<br />

im Palliativnetz Nördliches Emsland, das ein<br />

Teil des Palliativstützpunkts am <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> ist. In diesem Netzwerk<br />

arbeiten niedergelassene Ärztinnen und Ärzte,<br />

Pflegeheime, ambulante Pflegedienste und<br />

ehrenamtlich arbeitende Hospizdienste zu -<br />

sammen, um die Versorgung Schwerstkranker<br />

und Sterbender zu verbessern und durch persönlichen<br />

Kontakt intensiver miteinander zu<br />

kooperieren und zu kommunizieren. Die Fortbildung<br />

in palliativer Praxis ist ein weiteres Ziel<br />

im Palliativnetz.<br />

Referenten der Fortbildung waren Palliativmediziner<br />

Ulrich Krupp, Oberarzt der Chirurgie<br />

und Dipl.-Pflegewirtin (FH) Anne Rameil MPH,<br />

Koordinatorin des Palliativstützpunkts. Medizi-<br />

Ärztliche Versorgung<br />

der Neugeborenen<br />

Kinderarzt Dr. Koch<br />

Intern<br />

Wenn Patienten am Lebensende nicht mehr<br />

entscheidungsfähig sind, stellt sich für die<br />

behandelnden Ärzte die Frage, welche Therapiewünsche<br />

der Patient gewollt hätte. Diese<br />

können in einer Patientenverfügung frühzeitig<br />

bestimmt werden. In einer Vorsorgevollmacht<br />

kann man hingegen bestimmen, wer Entscheidungen<br />

treffen darf, wenn man dazu selbst<br />

nicht mehr in der Lage ist. Damit kann eine<br />

gerichtlich angeordnete Betreuung vermieden<br />

werden. Zu diesem Thema machte im Juni eine<br />

Ausstellung des Sozialdienstes Katholischer<br />

Frauen und Männer e. V. im <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong> halt. Auf der Kurzzeitpflegestation<br />

des Hauses haben sich Interessierte die<br />

Ausstellung angesehen und mit Informationsmaterial<br />

eingedeckt.<br />

2<br />

ner und Pflegende lernten, wie sie im Bereich<br />

Schmerzanamnese, Schmerzersteinschätzung,<br />

in der Beratung von Patienten und Angehörigen,<br />

in der Durchführung und Verlaufsbeobachtung<br />

der Schmerztherapie zusammenarbeiten<br />

und ihre Leistungen aufeinander abstimmen<br />

können. Auch das Thema Schmerzpumpenversorgung<br />

fand großes Interesse. „Es war<br />

schon eine Herausforderung, für die unterschiedlichen<br />

Berufe und Wissensstände eine<br />

gemeinsame Fortbildung anzubieten“, sagte<br />

Rameil. Die Resonanz war durchweg positiv, so<br />

dass eine Fortsetzung des Austauschs zwischen<br />

den Berufsgruppen und Organisationen<br />

fest geplant ist.<br />

Der Palliativstützpunkt bietet allen niedergelassenen<br />

Ärzten, Pflegediensten und Pflegehei-<br />

men Beratung in Fragen der Schmerztherapie.<br />

Dazu ist das Beratungstelefon des Palliativstützpunkts<br />

24 Stunden erreichbar: 05952/209-<br />

580. Als nächste Themen hat das Palliativnetz<br />

eine Fortbildung zur Wunderversorgung und<br />

zur Umsetzung der neuen, ambulanten speziellen<br />

Palliativversorgung geplant. Das Treffen<br />

wird am 8. Oktober um 20 Uhr im <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> stattfinden.<br />

Ab 1.07.08 freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit dem Kinderarzt Dr.<br />

Koch. Er ist in der Kinderarztpraxis Dr. Mantey in Haselünne tätig. Koch wird<br />

auf unserer Neugeborenenstation unter anderem die Vorsorgeuntersuchung<br />

U2 durchführen. Wir heißen ihn herzlich im <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong> willkommen.<br />

Ausstellung zum Thema Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht im <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong><br />

Im Beisein von Anne Rameil (links), Koordinatorin des<br />

Palliavtivstützpunktes und Maria Wessels-Haasken<br />

(rechts) vom SKFM e. V. Papenburg wurde<br />

die Ausstellung eröffnet.


Intern<br />

Offizielle Eröffnungsfeier Elternschule<br />

„Jungen Eltern eine Hand bieten, die sie führt“<br />

so formulierte Mr. drs. Ben van der Weide,<br />

Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, auf der<br />

Eröffnungsfeier das Ziel des Angebotes der<br />

Elternschule. Ein Team aus Krankenschwestern,<br />

Frauen- und Kinderärzten, Hebammen<br />

sowie Still- und Laktationsberaterinnen bieten<br />

Kurse rund um die Themen Schwangerschaft<br />

und Geburt, Stillen, Ernährung sowie<br />

Erste Hilfe an. „Dieses Angebot ist nur durch<br />

das Engagement unserer Mitarbeiter, das weit<br />

über das normale Maß hinausgeht, und<br />

unsere zahlreichen Kooperationspartner möglich.“<br />

be tonte der stellvertretende Ge schäftsführer<br />

Manfred Möheken. Durch die Vernetzung<br />

mit anderen Einrichtungen kann die<br />

Elternschule schnell Kontakte herstellen,<br />

wenn das eigene Angebot nicht ausreicht.<br />

Hierzu wurde eine Broschüre erstellt, die alle<br />

jungen Eltern an die Hand bekommen. Hier<br />

sind zudem eine Vielzahl von Ansprechpartnern<br />

verzeichnet <strong>–</strong> das Spektrum reicht von<br />

Eltern-Kind-Gruppen über Logopäden bis hin<br />

zu den Mütterzentren <strong>Sögel</strong> und Werlte oder<br />

der Häuslichen Kinderkrankenpflege. Kran-<br />

Am 24.04.08 fand im Rahmen der Berufsorientierungsmaßnahmen<br />

ein „Zukunftstag für<br />

Mädchen und Jungen“ statt. Verteilt auf den<br />

verschiedenen Stationen und Funktionsbereichen<br />

unseres Hauses begannen 19 Jungen<br />

und Mädchen aus der Region einen aufregenden<br />

und informativen Tag. Sie bekamen Einblicke<br />

in Tätigkeiten verschiedener Berufszweige,<br />

die im <strong>Krankenhaus</strong> vorzufinden sind.<br />

Bundesweit wird am 24.04.08 der „Girl´s Day“<br />

durchgeführt. Einzigartig in Niedersachsen<br />

kenschwester und Elternberaterin Ursula Brachem,<br />

die nach dem Besuch eines Seminars<br />

den Anstoß zur Gründung der Elternschule in<br />

<strong>Sögel</strong> gab, erläuterte: „Durch die Veränderun-<br />

Zukunftstag für Mädchen und Jungen<br />

Kompaktes<br />

v. l. n. r.: Karin Knobbe, Mr. drs. Ben van der Weide,<br />

Ursula Brachem, Dr. Birgit Stoßberg, Michaela Behr,<br />

Manfred Möheken<br />

der „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“.<br />

Man hat in Niedersachsen erkannt, dass auch<br />

Jungen ihren Beruf aus einem eingeschränkten<br />

Berufsspektrum wählen und somit ihre<br />

Potentiale nicht ausschöpfen. Hierzu kommt,<br />

dass der demographische Wandel dazu führt,<br />

dass unsere Gesellschaft auf junge Männer in<br />

der Pflege und Erziehung nicht länger verzichten<br />

kann. Deshalb haben wir uns sehr darüber<br />

gefreut, so viele junge Männer begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

In der ersten Juliwoche besuchten die stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende und Parlamentarische<br />

Geschäftsführerin der Landtagsfraktion<br />

Bündnis 90/Die Grünen Ursula Helmhold<br />

und Filiz Polat, Landtagsabgeordnete für den<br />

Landkreis Emsland, den Palliativstützpunkt<br />

am <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong>. Anne<br />

Rameil, Koordinatorin des Palliativstützpunkts,<br />

stellte gemeinsam mit Palliativmediziner<br />

Ulrich Krupp sowie Manfred Möheken<br />

und Jens Eilers von der <strong>Krankenhaus</strong>leitung,<br />

den seit einem Jahr bestehenden Stützpunkt,<br />

gen im Gesundheitssystem, die immer kürzere<br />

Liegezeiten zu Folge haben, sowie den<br />

Wandel von der Groß- zur Patchworkfamilie<br />

wird Hilfe zur Selbsthilfe für junge Eltern<br />

immer wichtiger.“ Deshalb arbeitet die Elternschule<br />

eng mit dem Kindernetzwerk des Landkreises<br />

Emsland zusammen. Michaela Behr<br />

vom Kinder- und Jugendärztlichen Dienst des<br />

Landkreises stellte das Projekt vor. Ziel des<br />

Kindernetzwerkes sei es, den Familien Hilfsangebote<br />

zu vermitteln oder Termine zu organisieren,<br />

zum Beispiel für Vorsorgeuntersuchungen.<br />

Dr. Birgit Stoßberg, Leiterin des Gesundheitsamtes<br />

des Landkreises, betonte: „Das<br />

Team der Elternschule will junge Familien nun<br />

von der Schwangerschaft bis in die Kleinkinderzeit<br />

begleiten, mit seiner ganzen Erfahrung,<br />

seinem Wissen und seiner ganzen Aufmerksamkeit<br />

<strong>–</strong> das ist eine gute Kombi -<br />

nation.“<br />

Nähere Informationen<br />

zum Angebot der Elternschule gibt es unter<br />

Tel. 0 59 52 <strong>–</strong> 209 589.<br />

Grüne Landtagsabgeordnete besucht Palliativstützpunkt<br />

das Palliativnetz und die Arbeit der Palliativeinheit<br />

vor. Ursula Helmhold war als Sprecherin<br />

für Pflege und Gesundheitspolitik besonders<br />

an der praktischen Unsetzung der speziellen<br />

Palliativversorgung interessiert. Die<br />

Beteiligten wünschten sich eine rasche Um -<br />

setzung der speziellen, ambulanten Palliativversorgung,<br />

die eine Verbesserung der Versorgung<br />

Schwerstkranker und Sterbender zu -<br />

hause ermöglichen soll. Derzeit verhandeln<br />

die Krankenkassen und Verbände noch über<br />

die Einzelheiten.<br />

3


Kompaktes<br />

Zertifizierung Urologie<br />

Qualität überzeugt<br />

<strong>Sögel</strong> <strong>–</strong> In der Urologischen Belegarztpraxis<br />

am <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong> wird Qualität groß ge -<br />

schrieben. Dies ließen sich Dr.<br />

Bernd König, Dr. Ghazy Kassem<br />

und ihre Mitarbeiter jetzt durch<br />

das Institut reZERT bescheinigen.<br />

„Unser Ziel ist eine konstant hohe<br />

medizinische Betreuung unserer<br />

Patienten, die sich bei uns gut aufgehoben<br />

fühlen“, so König.<br />

Mit Rosen und Zertifikaten verabschiedeten<br />

Martina Sandker von der<br />

Emsländischen Pflege gGmbH <strong>Sögel</strong><br />

und Dipl.-Gerontologin Reinhild<br />

Wörheide als 1. Vorsitzende der Alzheimer<br />

Gesellschaft Weser-Ems e.V.<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

der Schulungsreihe „Begleitung<br />

im Andersland“.<br />

Im Vordergrund der Schulung zur<br />

ehrenamtlichen Begleitung von<br />

Menschen mit Demenzerkrankungen,<br />

die von der Emsländischen<br />

Pflege gGmbH angeboten wurde,<br />

stand neben der Informationsvermittlung<br />

auch der Austausch von<br />

persönlichen Erfahrungen: Verständnis<br />

und Ermutigung in der<br />

Gruppe zu finden, gibt nach Einschätzungen<br />

der Teilnehmer und<br />

Teilnehmerinnen Mut und Kraft,<br />

neue Impulse zum Umgang mit den<br />

betroffenen Menschen umzusetzen.<br />

Vermittelt wurden insbesondere das<br />

Krankheitsbild der Demenz, die<br />

Aktives Qualitätsmanagement ist seit vielen<br />

Jahren fester Bestandteil der Arbeit des<br />

Endoskopieteams am <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong>. 2007 hat sich die Endoskopie<br />

erstmalig nach den Maßgaben der Norddeutschen<br />

Gesellschaft für Gastroenterologie<br />

durch den TÜV Nord Cert im Rahmen<br />

eines Audits zertifizieren lassen. Anfang<br />

<strong>2008</strong> wurde ein erneutes Zwischen-Audit<br />

durchgeführt. In Vorbereitung dieses<br />

Audits waren die internen pflegerischen<br />

und ärztlichen Leitlinien überarbeitet wor-<br />

4<br />

Daher haben die Ärzte und ihr<br />

Team ein Qualitätsmanagementsystem<br />

eingeführt. Die Arbeitsabläufe<br />

der Praxis erfüllen die Anforderungen<br />

nach der DIN EN ISO<br />

9001 : 2000. Zu der erfolgreichen<br />

Zertifizierung gratulierten ebenfalls<br />

der Stellvertretende Ge -<br />

schäftsführer Manfred Möheken<br />

und der Pflegedienstleiter Jens<br />

Eilers.<br />

Situation der pflegenden Angehörigen,<br />

Therapiemöglichkeiten für<br />

Demenzerkrankte, Biographisches<br />

Arbeiten, validierende Gespräche<br />

und das Netzwerk für Demenzerkrankte<br />

und ihre Angehörige.<br />

Umgesetzt werden soll diese Schulung<br />

im Rahmen des niedrigschwelligen<br />

Betreuungsangebots, welches<br />

sowohl als Einzel- und auch Gruppenbetreuung<br />

angeboten wird.<br />

Zum gleichen Themengebiet wurde<br />

bereits im Frühjahr die Schulungsreihe<br />

„Hilfe beim Helfen“ für Angehörige<br />

von Demenzerkrankten an -<br />

geboten. Aus der Schulungsreihe ist<br />

eine Angehörigengruppe entstanden.<br />

Die Teilnehmer treffen sich<br />

jeweils am ersten Dienstagabend<br />

eines Mo nats in den Räumlichkeiten<br />

des <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

<strong>Sögel</strong>.<br />

Um den Angehörigen Sicherheit zu<br />

geben, die Ehrenamtlichen kennen<br />

den. Nach Abschluss des Audits wurde das<br />

Qualitätszertifikat für die Endoskopie be -<br />

stätigt.<br />

Bild v. l. n. r.: Pflegedienstleiter Jens Eilers, Ruth Vagedes, Dr. Bernd König, Dr. Ghazy<br />

Kassem, Stellvertretender Geschäftsführer Manfred Möheken.<br />

Betreuungsangebot für Demenzerkrankte<br />

Ausbau des Betreuungsbedarf für demenziell veränderte Menschen, die einen erheblichen<br />

Betreuungs- und Beaufsichtungsbedarf aufweisen<br />

Audit Endoskopie<br />

zu lernen und um sich mit ihnen<br />

auszutauschen, hat am Dienstag,<br />

den 06.05.08 ein erstes Treffen statt<br />

gefunden. Hier wurde sehr deutlich,<br />

wie wichtig das Entlastungsangebot<br />

für die Angehörigen ist.<br />

Eine Angehörige fasst dieses Treffen<br />

folgendermaßen zusammen:“ Es ist<br />

sehr schön, diejenigen kennen zu<br />

lernen, die uns helfen möchten und<br />

gibt uns Mut, das Angebot anzunehmen.<br />

Das Vertrauensverhältnis entsteht<br />

viel schneller, da kein Fremder<br />

meinen Angehörigen betreut.“<br />

Weitere Informationen zu den Gruppen<br />

erteilen Martina Sandker, Tel.<br />

0 59 52-209 296 oder Hendrik Hensen,<br />

Tel. 209 350 von der Emsländischen<br />

Pflege gGmbH.<br />

Datenschutzbeauftragter<br />

Das Bundesdatenschutzgesetz schreibt für alle<br />

Unternehmen die Bestellung eines betrieblichen<br />

Datenschutzbeauftragten vor, wenn mehr als neun<br />

Personen personenbezogene Daten automatisiert<br />

verarbeiten. Die Verarbeitung personenbezogener<br />

Daten liegt z. B. vor, wenn Mitarbeiter ein E-Mail-<br />

Pro gramm nutzen, z. B. LotusNotes, in dem E-Mails<br />

verarbeitet bzw. gespeichert werden. Für das<br />

<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> wurde Helmut<br />

Zwake zum Datenschutzbeauftragten bestellt.


Spezial<br />

Vorstellung der Mitglieder der<br />

Gesellschafterversammlung<br />

des <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Sögel</strong><br />

Das <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong> ist ein katholisches<br />

<strong>Krankenhaus</strong>, das sich in der<br />

Trägerschaft des St. Bonifatius<br />

Hospital Lingen e.V. und<br />

des Landkreises Emsland<br />

befindet. Das <strong>Sögel</strong>er <strong>Krankenhaus</strong><br />

wird nach modernen<br />

Managementkonzepten<br />

geführt und verfolgt gemeinnützige<br />

Zwecke.<br />

Die Mitglieder der Gesellschafterversammlung<br />

setzen<br />

sich aus jeweils fünf Mitgliedern<br />

des Vereins des St. Bonifatius<br />

Hospitals e.V. und fünf<br />

Mitgliedern des Landkreises<br />

Emsland zusammen. Vorsitzender<br />

der Gesellschafterversammlung<br />

ist Pfarrer Franz<br />

Bernhard Lanvermeyer, stv.<br />

Vorsitzender ist Landrat Hermann<br />

Bröring. Die Gesellschafterversammlung<br />

tagt<br />

viermal im Jahr und stellt das<br />

höchste Trägergremium des<br />

<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

<strong>Sögel</strong> dar.<br />

Innerhalb der Gesellschafterversammlungen<br />

findet ein<br />

intensiver Austausch zwischen<br />

der Geschäftsführung,<br />

<strong>Krankenhaus</strong>leitung, MAV<br />

und den Gesellschaftern<br />

statt. In den Sitzungen bringen<br />

erfahrene Persönlichkeiten<br />

aus Politik und Wirtschaft<br />

ihre Kenntnisse ein. So tragen<br />

die Gesellschafter zur Festle-<br />

gung der <strong>Krankenhaus</strong>strategie<br />

bei und unterstützen das<br />

<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> bei<br />

der erfolgreichen Entwicklung<br />

von zukunftsträchtigen<br />

Leistungsangeboten. Dabei<br />

orientieren sich die Gesellschafter<br />

an dem Wertesystem<br />

des Leitbildes des<br />

<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

<strong>Sögel</strong>.<br />

Das Foto zeigt von links nach rechts: Hubert Focks, Hans Flüteotte,<br />

Alfons Kuhrs, Landrat Hermann Bröring, Hans-Gerd Strube,<br />

Klaus Fleer, Pfarrer Franz Bernhard Lanvermeyer, Josef Fening,<br />

Luise Redenius-Heber, Dr. Bernd Kuckuck, Karl-Heinz Vehring<br />

Gründungsfeier Stiftung<br />

Stiftung „<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>“ gegründet<br />

„Hier werden Worte in Taten umgesetzt“,<br />

freute sich der Geschäftsführer des <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Sögel</strong>, Ansgar Veer, während<br />

der Gründungsfeier der Stiftung<br />

„<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>“. Zuvor hatten die<br />

Gründungsstifter die Gründungsurkunde<br />

unterzeichnet. Der Verein Freunde und Förderer<br />

des Gesundheitszentrums für <strong>Sögel</strong> und<br />

Umgebung (FFG) hat die Stiftung ins Leben<br />

gerufen. Mehr als 20 Gründungsstifter unterzeichneten<br />

eine entsprechende Urkunde.<br />

Zunächst stehen damit 63.500 € bereit, aus<br />

deren jährlichem Erlös die Stiftung Maßnahmen<br />

zur Steigerung der Attraktivität des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

fördern will. Ein Schwerpunkt ist<br />

die Unterstützung der Palliativabteilung. Zu<br />

den Gründern der Stiftung „<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>“<br />

zählen folgende Stifter: SG <strong>Sögel</strong>, SG<br />

Werlte, SG Lathen, SG Dörpen, SG Nordhümmling,<br />

Fahrzeugwerk Krone, Werlte, Schornsteintechnik<br />

Poll, Dörpen, Rensen Maschinenund<br />

Stahlbau, Dörpen, Bernhard u. Antonia<br />

Quappen, <strong>Sögel</strong>, Karl-Heinz u. Bernhilde Telkmann,<br />

<strong>Sögel</strong>, Fa. Hüntelmann, Werpeloh,<br />

Autohaus Osters, <strong>Sögel</strong>, Bauzentrum Knipper,<br />

<strong>Sögel</strong>, Dr. Charalabos Bouras, <strong>Sögel</strong>, Jansen<br />

Tore, Surwold, Fassadenbau Martin Eckholt,<br />

Surwold, Raiffeisenbank Lorup, Holzbau Janssen,<br />

Werlte, B. Thünemann, Lathen und Schomaker<br />

& Henschel Architekten, <strong>Sögel</strong>. Den<br />

Stiftungsbeirat bilden Helmut Westermann,<br />

Franz Tieke und Karl Heinz Rolfes.<br />

miteinander sprechen,<br />

gemeinschaftlich das Ziel<br />

verfolgen: das ist die Basis<br />

unserer Arbeit<br />

„Mammobil“<br />

macht Station im Emsland<br />

Frauen aus <strong>Sögel</strong>, Werlte, Esterwegen<br />

und Lathen wurden in den Monaten Mai,<br />

Juni und Juli angeschrieben und gebeten,<br />

am sogenannten kostenlosen Mammografie-Screening<br />

teilzunehmen. Nachdem<br />

andere europäische Länder gute<br />

Erfahrungen mit dem Bruskrebs-Screening<br />

gemacht haben, kommt es jetzt<br />

auch nach Deutschland. Rund 3.000<br />

Frauen zwischen 50 und 69 Jahren aus<br />

den Samtgemeinden <strong>Sögel</strong> und Werlte<br />

erhielten die schriftliche Einladung zu<br />

dieser Untersuchung im „Mammobil“<br />

„Die Mammografie ist derzeit die beste<br />

Methode zur Früherkennung von Brustkrebs“,<br />

sagt Dr. Alexandra Beck, verantwortliche<br />

Ärztin der Screening-Einheit<br />

Osnabrück, „Damit können wir sogar<br />

nicht tastbare Tumore und ihre Vorstufen<br />

aufspüren.“<br />

Der Hintergrund: Rein statistisch gesehen<br />

muss jede zehnte Frau damit rechnen,<br />

im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs<br />

zu erkranken. Das Risiko steigt mit<br />

zunehmendem Alter deutlich an. Der<br />

Bundestag hat deshalb beschlossen, ein<br />

qualitätsgesichertes Programm zur Früherkennung<br />

von Brustkrebs einzuführen.<br />

Jede Frau der Altersgruppe 50 bis 69 soll<br />

alle zwei Jahre kostenlos eine Mammografie<br />

bekommen. Speziell geschulte<br />

Fachkräfte haben die Röntgenuntersuchungen<br />

vorgenommen. Die Bilder werden<br />

anschließend von zwei Ärzten unabhängig<br />

voneinander begutachtet. Nach<br />

einer Woche erhalten die Frauen das Er -<br />

gebnis.<br />

Das Brustscreening ersetzt nicht die Vorsorgeuntersuchung<br />

beim Gynäkologen,<br />

denn es wird lediglich die Brust untersucht.<br />

Daher müssen die anderen Vorsorgetermine<br />

ebenfalls wahrgenommen<br />

werden.<br />

5


Spezial<br />

Senioren informieren sich<br />

über die aktuellen Entwicklungen<br />

im <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong><br />

Am Dienstag den 24.06.08 lud das<br />

Seniorenzentrum <strong>Sögel</strong> zu seinen<br />

regelmäßigen Frühstückstreffen in<br />

das Katharina von Bora Haus in<br />

<strong>Sögel</strong> (Evangelisches Jugendheim)<br />

ein. Auch diesmal konnten sich die<br />

Veranstalter unter der Leitung von<br />

Kurt Grieß nicht über mangelnden<br />

Zuspruch beklagen.<br />

Auf Einladung vom Seniorenzentrum<br />

informierte unser Ge schäftsführer<br />

Ansgar Veer, die Senioren<br />

über die aktuellsten Entwicklungen<br />

im <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong>. Veer stellte zunächst den<br />

Teilnehmern das aktuelle Leistungsangebot<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

Portrait<br />

Neueinstellungen<br />

6<br />

Becker, David<br />

ab 01.05.<strong>2008</strong><br />

Zivildienstleistender<br />

Verwaltung<br />

Douwes, Irina<br />

ab 29.02.<strong>2008</strong><br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Feldmann, Melanie<br />

ab 29.02.<strong>2008</strong><br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Freimuth, Andrea<br />

ab 29.02.<strong>2008</strong><br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Frerich, Angelika<br />

ab 01.06.<strong>2008</strong><br />

Altenpflegerin<br />

Emsländische Pflege<br />

Hartema, Rebekka<br />

ab 01.03.<strong>2008</strong><br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Kern, Liesa<br />

ab 01.05.<strong>2008</strong><br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

vor und erläuterte anschließend<br />

Projekte wie das neue medizinische<br />

Versorgungszentrum, die ge -<br />

plante zentrale Aufnahme und die<br />

vor kurzem eingeweihte El ternschule.<br />

Auf besonderes Interesse der Se -<br />

nioren stieß die zusätzlich ge plan -<br />

te geriatrische Behandlung im<br />

<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong>. „Für die<br />

Altersmedizin hat das <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> speziell eine Fachärztin<br />

ausbilden lassen, die jetzt zum<br />

Juli ihre Tätigkeit aufnimmt und<br />

den Bereich der Altersmedizin bei<br />

uns im <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> aufbaut“<br />

führt Veer aus.<br />

Krüger, Ilka-Petra<br />

ab 01.03.<strong>2008</strong><br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Künnen, Verena<br />

ab 01.07.<strong>2008</strong><br />

Krankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Lazarus, Irina<br />

ab 01.02.<strong>2008</strong><br />

Schwesternhelferin<br />

Station Innere Medizin I<br />

Lückert, Beate<br />

ab 01.05.<strong>2008</strong><br />

Schwesternhelferin<br />

Station Chirurgie II<br />

Lünnenmann, Claudia<br />

ab 01.03.<strong>2008</strong><br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Lünswilken, Monika<br />

ab 01.02.<strong>2008</strong><br />

Schwesternhelferin<br />

Station Innere Medizin I<br />

Meiners, Kristel<br />

ab 01.05.<strong>2008</strong><br />

Mitarbeiterin der Bettenzentrale<br />

Wirtschaftsdienste<br />

Zudem verdeutlichte Veer an ausgewählten<br />

Beispielen, wie rasant<br />

die Entwicklung im <strong>Krankenhaus</strong>bereich<br />

sowohl politisch wie auch<br />

im Bereich der Klinikfinanzierung<br />

voranschreitet.<br />

Minkewitz, Nina<br />

ab 01.02.<strong>2008</strong><br />

Krankenschwester<br />

Station Innere Medizin II<br />

Nortmann, Christina<br />

ab 01.05.<strong>2008</strong><br />

Krankenschwester<br />

Station Chirurgie I<br />

Ostermann, Imke<br />

ab 01.06.<strong>2008</strong><br />

Krankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Otto, Nadine<br />

ab 01.07.<strong>2008</strong><br />

Krankenschwester<br />

Station Innere Medizin II<br />

Rethmann, Nadja<br />

ab 01.04.<strong>2008</strong><br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Rüdebusch, Karin<br />

ab 01.07.<strong>2008</strong><br />

Arzthelferin<br />

MVZ<br />

Santen, Hedwig<br />

ab 01.06.<strong>2008</strong><br />

MTAR<br />

Röntgen<br />

Nach einer intensiven Diskussion<br />

mit den Senioren bedankte sich<br />

Kurt Grieß bei Ansgar Veer für seinen<br />

lebendigen und informativen<br />

Vortrag und regte an, dies in regelmäßigen<br />

Abständen zu wiederholen.<br />

Ulferts, Adelheid<br />

ab 01.03.<strong>2008</strong><br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Ulferts, Thorsten<br />

ab 01.03.<strong>2008</strong><br />

Kinderkrankenpfleger<br />

Emsländische Pflege<br />

Viethen, Melanie<br />

ab 01.05.<strong>2008</strong><br />

Arzthelferin<br />

OP<br />

Wessels, Katrin<br />

ab 01.03.<strong>2008</strong><br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege<br />

Wolff, Melanie<br />

ab 29.02.<strong>2008</strong><br />

Kinderkrankenschwester<br />

Emsländische Pflege


Portrait<br />

Qualifikationen<br />

Der Facharzt für Chirurgie Dietmar<br />

Jansen hat nach mehrjähriger<br />

Weiterbildung nun auch die<br />

Prüfung zum Facharzt für Unfallchirurgie<br />

erfolgreich ab solviert.<br />

Wir gratulieren recht herzlich.<br />

Wir freuen uns mit Thomas<br />

Weers (Station Chirurgie I) über<br />

die erfolgreiche Qualifikation<br />

zum Wundexperten.<br />

Jubiläum,<br />

Verabschiedung<br />

Am Donnerstag, den 12. Juni<br />

<strong>2008</strong> feierten Ulrich Krupp (Oberarzt<br />

Chirurgie), Helga Krupp<br />

(Assistenzärztin Chirurgie), Bernhard<br />

Brachem (Schulleiter der<br />

Krankenpflegeschule), Karl-Heinz<br />

Meiners (Krankenpfleger Intensiv)<br />

und Hermann Janssen (Krankenpfleger<br />

Innere Medizin und<br />

Pflegeüberleitung) ihr 25-jähriges<br />

Dienstjubiläum. Manfred<br />

Möheken begrüßte und beglück-<br />

Leben<br />

Danke für die Zusammenarbeit<br />

In Anerkennung seiner hervorragenden<br />

Leistungen und seinem<br />

besonderen Engagement im<br />

Ethik-Komitee möchten wir uns<br />

bei Dipl. Theologe Richard Pomberg<br />

bedanken. Neben seiner<br />

Tätigkeit als Geschäftsführer des<br />

Sozialwerkes Arbeit und Weiterbildung<br />

(A+W) war Pomberg seit<br />

Gründungsstunde aktives Mitglied<br />

und hat durch seine konstruktiven<br />

Beiträge maßgeblich<br />

am Erfolg der Ethikberatung beigetragen.<br />

Das Ethik-Komitte versteht sich<br />

als unabhängiges Beratungsgremium,<br />

das auf Anfrage Betroffener<br />

und auf Grundlage des christlichen<br />

Menschenbildes Empfehlungen<br />

ausspricht. Es unterstützt<br />

alle am Behandlungs- und Be -<br />

treuungsprozess beteiligten Personen<br />

in ethischen Entschei-<br />

Nach 220 Stunden haben es<br />

Larissa Hegenbarth (Kurzzeitpflege)<br />

und Marina Honigfort<br />

geschafft. Sie haben den Weiterbildungskurs<br />

zum Praxisanleiter<br />

erfolgreich an der Akademie St.<br />

Franziskus absolviert. Wir gratulieren<br />

recht herzlich.<br />

dungsfindungen, bietet Informationen<br />

und Orientierungshilfen,<br />

führt ethische Fallbesprechungen<br />

durch und bereitet getroffenen<br />

Entscheidungen gemeinsam<br />

mit dem Antragsteller auf.<br />

Ethikberatung stellt somit ein<br />

Instrument zur Verbesserung der<br />

Gesundheitsversorgung dar. Wir<br />

verlieren durch das Ausscheiden<br />

von Richard Pomberg ein wertvolles<br />

Mitglied in diesem Gremium<br />

und bedauern sein Ausscheiden<br />

sehr.<br />

wünschte die An wesenden und<br />

hielt einen kurzen Rückblick auf<br />

den beruflichen Werdegang der<br />

Jubilare. Er bedankte sich für die<br />

geleisteten Dienste eines Jeden.<br />

Ebenfalls an diesem Tag wurde<br />

Karoline Kuper (Endoskopie) in<br />

den wohlverdienten Ruhestand<br />

verabschiedet. Ihr galt ebenfalls<br />

ein herzlicher Dank für ihre langjährige<br />

Tätigkeit. In entspannter<br />

Atmosphäre wurde dieser Tag bei<br />

Kaffee und Kuchen begangen.<br />

Der Dank gilt dem Team der<br />

Küche für die schön gedeckte<br />

Kaffeetafel.<br />

7


Leben<br />

Unterstützung<br />

Kamerun<br />

Die Mitarbeiter des HKS nahmen den Aufenthalt<br />

von Pater Edmond zum Anlass Geld zur<br />

Unterstützung der Menschen in Kamerun zur<br />

Verfügung zu stellen. Bei dieser Sammelaktion<br />

kam ein Betrag in Höhe von 350 ¤ zusammen.<br />

Pater Edmond freute sich sehr und be dankte<br />

sich im Namen der hilfebedürftigen Menschen.<br />

Fußballankündigung<br />

Betriebsfußball<br />

Am 30.08.08 findet der NORD-WEST-CUP der<br />

<strong>Krankenhaus</strong>mannschaften in Bad Bentheim<br />

statt. Im letzten Jahr holte sich die Fußballmannschaft<br />

aus dem <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Sögel</strong> in der Gruppe den 3. Rang. Diesmal soll<br />

es der Titel sein. Wir drücken unseren Teilnehmern<br />

die Daumen. Wer noch mitfahren möch -<br />

te kann sich bei Hendrik Hensen unter 350<br />

oder 560 anmelden.<br />

Betriebliches<br />

Vorschlagswesen<br />

(Bewertungskommission)<br />

Wir freuen uns, dass wir<br />

den Vorschlag von Hermann<br />

Josef Dirkes über ein<br />

mo dernes Arbeits zeitmodell,<br />

mit 315,00 € prämieren<br />

konnten.<br />

Gerne erwarten wir von<br />

unseren Mit ar bei ter / innen<br />

weite re konstruk tive Verbesserungsvorschlä<br />

ge.<br />

8<br />

Gemeinschaftsfoto<br />

Zueinanderstehen, miteinander sprechen, gemeinschaftlich das Ziel verfolgen: das ist die Basis unserer Arbeit<br />

Zwei Bäume im Garten<br />

Ihre besondere Verbundenheit<br />

mit dem <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> haben Sr.<br />

M. Hubertis und Andrea Bellingen<br />

durch eine Pflanzaktion<br />

zum Ausdruck gebracht.<br />

Sr. M. Hubertis spendete<br />

dem <strong>Krankenhaus</strong> einen<br />

Apfelbaum, den sie selbst zu<br />

ihrem 80. Geburtstag ge -<br />

schenkt bekommen hatte.<br />

Andrea Bellingen hatte als<br />

ehemalige Kreistagsabgeordnete<br />

anlässlich des Festaktes<br />

„30 Jahre Landkreis<br />

Emsland“ einen Gutschein<br />

für das Pflanzen eines Baumes<br />

erhalten. In der Schenkungsurkunde<br />

heiß es, der<br />

Baum soll „als Symbol der<br />

Ehemalige zu Besuch<br />

im <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong><br />

Ihre besondere Verbundenheit<br />

mit dem <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> haben Sr.<br />

M. Hubertis und Andrea Bellingen<br />

durch eine Pflanzaktion<br />

zum Ausdruck gebracht.<br />

Sr. M. Hubertis spendete<br />

dem <strong>Krankenhaus</strong> einen<br />

Apfelbaum, den sie selbst zu<br />

ihrem 80. Geburtstag ge -<br />

schenkt bekommen hatte.<br />

Andrea Bellingen hatte als<br />

ehemalige Kreistagsabgeordnete<br />

anlässlich des Festaktes<br />

„30 Jahre Landkreis<br />

Emsland“ einen Gutschein<br />

für das Pflanzen eines Baumes<br />

erhalten. In der Schenkungsurkunde<br />

heiß es, der<br />

Baum soll „als Symbol der<br />

Verwurzelung der Emsländerinnen<br />

und Emsländer mit<br />

ihrem Landkreis im Emsland<br />

gepflanzt werden“ und kann<br />

an einem Ort eigener Wahl<br />

Impressum: <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2008</strong><br />

Herausgeber: <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong><br />

Mühlenstraße 17, 49751 <strong>Sögel</strong><br />

Verantwortlich: AKÖ<br />

Druck: Druckerei Goldschmidt 4x jährlich, 250 Stück<br />

Verwurzelung der Emsländerinnen<br />

und Emsländer mit<br />

ihrem Landkreis im Emsland<br />

gepflanzt werden“ und kann<br />

an einem Ort eigener Wahl<br />

gesetzt werden. Beide Bäu -<br />

me verschönern nun den<br />

<strong>Krankenhaus</strong>park und sind<br />

eingebunden in den neuen<br />

„Klinikspaziergang“.<br />

gesetzt werden. Beide Bäu -<br />

me verschönern nun den<br />

<strong>Krankenhaus</strong>park und sind<br />

eingebunden in den neuen<br />

„Klinikspaziergang“.<br />

Kontakt:<br />

jens.eilers@kkh-soegel.de<br />

Postanschrift:<br />

siehe Herausgeber

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