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Neues aus dem Vereinsleben - Bischofsmais

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<strong>Neues</strong> von der Jugend<br />

Jugendliche machen die Gemeinde ein Stück sauberer<br />

Der große „Frühjahrsputz“ stand vor kurzem in der Gemeinde<br />

auf <strong>dem</strong> Programm. Und der hat sich richtig rentiert: Etwa<br />

120 Jugendliche, Jugendleiter und junge Erwachsene machten<br />

bei der großen Rama-dama-Aktion mit, die Jugendbeauftragter<br />

Stefan Kern und der Jugend<strong>aus</strong>schuss mit<br />

Unterstützung von Vereinen, Schule, Feuerwehren, Bauhof<br />

und Tourist-Info organisiert hatten. Rund fünf Tonnen Müll<br />

sammelten die freiwilligen Helfer entlang der Straßen und<br />

Wege in der Gmoa.<br />

Getränke, eine Brotzeit, eine Anstecknadel mit <strong>dem</strong> Gemeindewappen<br />

und anerkennendes Schulterklopfen gab es für<br />

die vielen Müll-Sammler nach <strong>dem</strong> Rama-dama von Bürgermeister<br />

Walter Nirschl, Jugendbeauftragtem Stefan Kern und<br />

Jugendkoordinator Hans Seidl: „Wir sagen allen ein herzliches<br />

Danke, die bereit waren den Dreck wegzuräumen, den<br />

andere gedankenlos hinterlassen haben“, sagte Walter<br />

Nirschl. Ein dickes Lob sprach er der Dorf-Jugend <strong>aus</strong>.<br />

„Junge Leute werden oft wegen ihrer vermeintlichen Gleichgültigkeit<br />

verteufelt. Davon merkte man heute nichts, im Gegenteil.<br />

Viele Jugendliche waren bereit, sich stundenlang für<br />

die Allgemeinheit zu engagieren – und das mit Elan und<br />

Freude“, betonte der Bürgermeister. Man habe bei allen gespürt,<br />

dass sie gerne gekommen seien und das Rama-dama<br />

nicht als lästige Pflicht ansehen.<br />

Mehr als 60 junge Leute nahmen sich an einem Samstag<br />

Zeit, die Böschungen und Wege von Abfall zu befreien. Die<br />

Jugendgruppen der Feuerwehren <strong>Bischofsmais</strong>, Hochdorf<br />

und Habischried machten ebenso mit wie die Jugend des<br />

Trachtenvereins und des Sportvereins <strong>Bischofsmais</strong>. Etliche<br />

Schulkinder waren schon ein paar Tage eher unterwegs, drei<br />

Klassen mit weit über 40 Schülern beteiligten sich an der Aktion.<br />

Auch der Stammtisch der Strawanzer klapperte noch<br />

einen Streckenabschnitt ab. Für die Streckenverteilung war<br />

Tourist-Info-Leiter Max Englram zuständig, um die Bewirtung<br />

kümmerten sich die Feuerwehren unter Federführung von<br />

Florian Pledl.<br />

In Gruppen sammelten die vielen Helfer den Abfall, den Spaziergänger<br />

und Sportler, Familien oder Feriengäste, Autofahrer<br />

und andere zurückgelassen hatten. Im Ortsgebiet<br />

<strong>Bischofsmais</strong> und im Kurpark waren die Kinder und Jugendlichen mit ihren großen Müllsäcken beispielsweise<br />

ebenso unterwegs wie in St. Hermann, Langbruck, Seiboldsried, Hermannsried, Oberried,<br />

Großbärnbach, Habischried, Hochbruck, Hochdorf, Ginselsried, Wolfersbach, Käsermühle oder<br />

Fahrnbach Richtung Augrub. Zig Säcke voll Müll brachten die Helfer zusammen. Bauhofleiter Ludwig<br />

Niedermeier holte die mal kleineren und mal größeren Müllberge ab und lud sie auf die Ladefläche<br />

des Bauhof-Busses. Beim Rama-dama kamen etwa fünf Tonnen Müll zusammen, die entsorgt wurden.<br />

Was beim Sammeln gefunden wurde, überraschte nicht nur die Kinder und Jugendlichen: Ganze<br />

Tüten voll H<strong>aus</strong>müll, Sexartikel, Flaschen, Zigarettenschachteln, Fast-Food-Tüten oder große Plastikfässer<br />

gab es einzusammeln.<br />

Über die große Resonanz bei den Jugendlichen freuten sich die Organisatoren ebenso wie über den<br />

angehäuften Müllberg: „Es ist toll, dass so viele mitgemacht haben. Zusammen haben wir etwas für<br />

die Umwelt und eine saubere Gemeinde getan.“ Susanne Kargus<br />

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