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05.12.2012 Aufrufe

24. Woche Samstag, 11. Juni 2011 05.55 Uhr f/a/ 25' NILS und die FernsehWecker Spuk am Tor der Zeit (4) Baum der Erinnerung Letzter Teil der Fantasyserie Deutschland 2002 Personen und Darsteller: Marco / Wilhelm (Friedrich Lindner), Vater (Walter Plathe), Mutter (Nina Hoger), Marie (Laura Berghäuser) Regie: Günter Meyer [kurz] Marco und Wilhelm streiten sich wegen der geklauten Leuchter. Der Bauer Melchior hat die kranke Marie in Verdacht und wenn sich die Leuchter nicht mehr anfinden, muss sie ins Gefängnis. Noch einmal machen sich Marco und Christian auf den Weg ins Jahr 1766. Es wird ihre letzte Reise sein, denn die Gruft steht kurz vor dem Abriss. [lang] Marco und Wilhelm streiten sich wegen der geklauten Leuchter. Der Bauer Melchior hat die kranke Marie in Verdacht und wenn sich die Leuchter nicht mehr anfinden, muss sie ins Gefängnis. Noch einmal machen sich Marco und Christian auf den Weg ins Jahr 1766. Es wird ihre letzte Reise sein, denn die Gruft steht kurz vor dem Abriss. Für beide wird es noch einmal gefährlich, denn der leibhaftige Balthasar von Kuhlbanz soll Gericht über den Leuchterdieb halten. Am Ende heißt es Abschiednehmen für immer. Doch werden sie noch rechtzeitig zurückkommen? (Erstsendung: 23.11.04/rbb) 06.20 Uhr a/ 27' NILS und die FernsehWecker Doppeltgemoppelt oder Beim Spuk ist nichts unmöglich Making-of zu „Spuk am Tor der Zeit“ [kurz] Wie besetzt und spielt man eine Doppelrolle? Am Beispiel des Films „Spuk am Tor der Zeit“ zeigt das Making-of wie schwer die Doppelrolle zum Beispiel für das Double ist. Nie darf es sein Gesicht zur Kamera drehen, meistens sieht man nur den Hinterkopf, und bevor überhaupt gedreht werden kann, ist eine aufwändige Maske und Kostüm notwendig. Denn schließlich soll am Ende alles ganz echt aussehen. [lang] In der Nähe von Potsdam - im kleinen Dorf Stücken - spukt's mal wieder. Und dieses Mal gleich doppelt: der 14-jährige Friedrich Lindner aus Potsdam spielt in dem Film „Spuk am Tor der Schatten“ nicht nur die Hauptsondern eine Doppelrolle. Doch wie funktioniert das mit der Doppelrolle, denn auch wenn es Doppelrolle heißt, Doppelgänger werden trotzdem gebraucht. Das Making-of zeigt die Double-Suche, die Arbeit an der Maske und im Kostüm. Und damit am Ende auch wirklich alles zusammen passt, braucht man eine trick- und spukerfahrene Firma mit viel moderner Technik. Bei ihr vollzog sich quasi die Familienzusammenführung zwischen Marco und seinen Urururopa - doppelt gespielt von Friedrich Lindner. (Erstsendung: 29.03.08/rbb) 06.50 Uhr f/a/ 15' NILS und die FernsehWecker quergelesen mit Marc und einem Buchtipp nach dem anderen 1

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 11. Juni 2011<br />

05.55 Uhr f/a/ 25'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Spuk am Tor der Zeit (4)<br />

Baum der Erinnerung<br />

Letzter Teil der Fantasyserie Deutschland 2002<br />

Personen und Darsteller: Marco / Wilhelm (Friedrich Lindner), Vater (Walter Plathe), Mutter (Nina Hoger), Marie<br />

(Laura Berghäuser)<br />

Regie: Günter Meyer<br />

[kurz]<br />

Marco und Wilhelm streiten sich wegen der geklauten Leuchter. Der Bauer Melchior hat die kranke Marie in<br />

Verdacht und wenn sich die Leuchter nicht mehr anfinden, muss sie ins Gefängnis. Noch einmal machen sich<br />

Marco und Christian auf den Weg ins Jahr 1766. Es wird ihre letzte Reise sein, denn die Gruft steht kurz vor dem<br />

Abriss.<br />

[lang]<br />

Marco und Wilhelm streiten sich wegen der geklauten Leuchter. Der Bauer Melchior hat die kranke Marie in<br />

Verdacht und wenn sich die Leuchter nicht mehr anfinden, muss sie ins Gefängnis. Noch einmal machen sich<br />

Marco und Christian auf den Weg ins Jahr 1766. Es wird ihre letzte Reise sein, denn die Gruft steht kurz vor dem<br />

Abriss. Für beide wird es noch einmal gefährlich, denn der leibhaftige Balthasar von Kuhlbanz soll Gericht über<br />

den Leuchterdieb halten. Am Ende heißt es Abschiednehmen für immer. Doch werden sie noch rechtzeitig<br />

zurückkommen?<br />

(Erstsendung: 23.11.04/<strong>rbb</strong>)<br />

06.20 Uhr a/ 27'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Doppeltgemoppelt oder Beim Spuk ist nichts unmöglich<br />

Making-of zu „Spuk am Tor der Zeit“<br />

[kurz]<br />

Wie besetzt und spielt man eine Doppelrolle? Am Beispiel des Films „Spuk am Tor der Zeit“ zeigt das Making-of<br />

wie schwer die Doppelrolle zum Beispiel für das Double ist. Nie darf es sein Gesicht zur Kamera drehen, meistens<br />

sieht man nur den Hinterkopf, und bevor überhaupt gedreht werden kann, ist eine aufwändige Maske und<br />

Kostüm notwendig. Denn schließlich soll am Ende alles ganz echt aussehen.<br />

[lang]<br />

In der Nähe von Potsdam - im kleinen Dorf Stücken - spukt's mal wieder. Und dieses Mal gleich doppelt: der<br />

14-jährige Friedrich Lindner aus Potsdam spielt in dem Film „Spuk am Tor der Schatten“ nicht nur die Hauptsondern<br />

eine Doppelrolle. Doch wie funktioniert das mit der Doppelrolle, denn auch wenn es Doppelrolle heißt,<br />

Doppelgänger werden trotzdem gebraucht. Das Making-of zeigt die Double-Suche, die Arbeit an der Maske und<br />

im Kostüm. Und damit am Ende auch wirklich alles zusammen passt, braucht man eine trick- und spukerfahrene<br />

Firma mit viel moderner Technik. Bei ihr vollzog sich quasi die Familienzusammenführung zwischen Marco und<br />

seinen Urururopa - doppelt gespielt von Friedrich Lindner.<br />

(Erstsendung: 29.03.08/<strong>rbb</strong>)<br />

06.50 Uhr f/a/ 15'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

quergelesen<br />

mit Marc und einem Buchtipp nach dem anderen<br />

1


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 11. Juni 2011<br />

[kurz]<br />

Detektive, Kriminalisten und Spürnasen aufgepasst: Autor Christian Tielmann hat seine „Bernstein-Akte“ um<br />

einen Fall erweitert. Er löst den Fall mit Hilfe von E-Mails, Telefon, Notizen, vielen Fotos und findet am Ende den<br />

richtigen Täter. Fußballer aufgepasst: Die Fußball-WM der Frauen steht kurz vor ihrer Eröffnung. Natürlich darf<br />

da ein Fußballbuch mit einem Mädchen im Mittelpunkt nicht fehlen.<br />

[lang]<br />

Marc hat in den letzten <strong>Woche</strong>n wieder viele Bücher gelesen und stellt die besten in der neuen Ausgabe von<br />

„quergelesen“ vor.<br />

Detektive, Kriminalisten und Spürnasen aufgepasst: Der Autor Christian Tielmann hat seine „Bernstein-Akte“ um<br />

einen neuen Fall erweitert. Er löst den Fall mit Hilfe von E-Mails, Telefon, Notizen, vielen Fotos und findet am<br />

Ende den richtigen Täter.<br />

Fußballer aufgepasst: Die Fußball-WM der Frauen steht kurz vor ihrer Eröffnung. Natürlich darf da ein<br />

Fußballbuch mit einem Mädchen im Mittelpunkt nicht fehlen. Doch „Elfmeter für Nelly“ von Claudia Kühn ist viel<br />

mehr als nur ein Buch über den Lieblingssport Nummer eins.<br />

Jungs aufgepasst: „Immer diese Weiber“ von Kristin A. Sandberg erzählt von einer tollen Freundschaft zwischen<br />

Rune und Eddie. Rune hat von den Weibern wirklich genug. Überall nur Frauen – in der Schule, im Hort und zu<br />

Hause. Sein Vater fehlt ihm so sehr, dass er sich auf die Suche nach ihm macht.<br />

Und das sind längst nicht alle Buchtipps von Marc ...<br />

(Erstsendung: 05.06.11/KI.KA)<br />

07.05 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 10.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

08.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 10.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

08.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 10.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

09.00 Uhr DGF/ 120'<br />

Die drei Musketiere<br />

(THE THREE MUSKETEERS)<br />

Spielfilm USA 1948<br />

Personen und Darsteller: D'Artagnan (Gene Kelly), Lady de Winter (Lana Turner), Constanze (June Allyson),<br />

Athos (Van Heflin), Königin Anna (Angela Lansbury), Kardinal Richelieu (Vincent Price), König Ludwig XIII. (Frank<br />

Morgan), Aramis (Robert Coote), Planchet (Keenan Wynn), Porthos (Gig Young), Herzog (John Sutton) u. a.<br />

Musik: Herbert Stothart<br />

2


Kamera: Robert Planck<br />

Buch: Robert Ardrey nach dem Roman von Alexandre Dumas<br />

Regie: George Sidney<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 11. Juni 2011<br />

[kurz]<br />

Der junge Edelmann D'Artagnan verlässt seinen Vater, um sich den berüchtigten königlichen Musketieren<br />

anzuschließen. Als die vier Freunde in die Hofintrigen Richelieus und seiner verschlagenen Gehilfin Lady de<br />

Winter verwickelt werden, riskieren sie Kopf und Kragen, um die Ehre ihrer Königin zu retten. „Die drei<br />

Musketiere“ ist die wohl gelungenste Verfilmung des gleichnamigen Dumas-Romans.<br />

[lang]<br />

Der junge französische Edelmann D'Artagnan verlässt seinen Vater, um sich den verrufenen königlichen<br />

Musketieren anzuschließen. Kaum in Paris angekommen, hat der ungestüme junge Fechter bereits drei<br />

Verabredungen zum Duell. Ausgerechnet von den berühmten Degenfechtern Athos, Porthos und Aramis fordert<br />

der ungestüme D'Artagnan Satisfaktion. Als die königlichen Garden einschreiten, um das verbotene Duell zu<br />

verhindern, kann D'Artagnan den Musketieren eindrucksvoll beweisen, welch geschickte Klinge er führt: Nach<br />

einem turbulenten Kampf mit einem ausgewiesenen Fechtmeister tötet er diesen nicht, sondern beraubt ihn mit<br />

einem wohlgezielten Hieb der Beinkleider. Begeistert nehmen die Musketiere D'Artagnan in ihren<br />

Freundschaftsbund auf, dessen Dienste auch bald dringend gebraucht werden: Kardinal Richelieu hat eine<br />

finstere Intrige eingefädelt. In Richelieus Auftrag stiehlt die verschlagene Lady de Winter die Juwelen der<br />

Königin. D'Artagnan und seine drei Freunde können die kostbaren Steine jedoch in letzter Sekunde<br />

zurückbringen und die Königin vor einer peinlichen Konfrontation bewahren. Verärgert darüber, dass seine Pläne<br />

durchkreuzt wurden, rächt sich Richelieu, indem er D'Artagnans Geliebte Constanze entführen lässt.<br />

George Sidneys „Die Drei Musketiere“ aus dem Jahr 1948 zählt zweifellos zu den gelungensten der zahlreichen<br />

Verfilmungen des gleichnamigen Romans von Alexandre Dumas. In atemberaubend inszenierten Kampfszenen<br />

spielt Gene Kelly erstmals in dieser Deutlichkeit die Nähe des Fechtduells zum Tanz aus, was dem spannenden<br />

Intrigenspiel zu einer angenehmen Leichtigkeit verhilft. Aus dem durchweg überzeugenden Darsteller-Ensemble<br />

ragt neben Gene Kelly Vincent Price heraus, der den finstersten aller Richelieus verkörpert.<br />

11.00 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Sturm der Liebe (1319)<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(Erstsendung: 10.06.11/ARD 1.)<br />

11.50 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Rote Rosen (1051)<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(Erstsendung: 10.06.11/ARD 1.)<br />

12.40 Uhr f/a/NDR/ 15'<br />

Norwegens wilde Küche<br />

Oslo - Mittsommermenü am Fjord<br />

Moderation: Andreas Viestad<br />

[kurz]<br />

3


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 11. Juni 2011<br />

Norwegen ist für seine tiefen Fjorde und seine wilde Natur bekannt. Die norwegische Küche kennt dagegen kaum<br />

jemand. Fernsehkoch Andreas Viestad kombiniert traditionelle Zutaten mit modernen Rezepten. Das Ergebnis<br />

sind einfache wie raffinierte Gerichte, die jeden zum Nachkochen einladen. Heute gibt es ein echtes<br />

norwegisches Sommermenü.<br />

[lang]<br />

Norwegen ist für seine tiefen Fjorde und seine wilde Natur bekannt. Die norwegische Küche kennt dagegen kaum<br />

jemand. Fernsehkoch Andreas Viestad kombiniert traditionelle Zutaten mit modernen Rezepten. Das Ergebnis<br />

sind einfache wie raffinierte Gerichte, die jeden zum Nachkochen einladen.<br />

Oslo ist Norwegens Hauptstadt und das kulinarische Zentrum des Landes. Fernsehkoch Andreas Viestad bereitet<br />

vor den Toren seiner Heimatstadt ein echtes norwegisches Sommermenü zu. Dem traditionellen skandinavischen<br />

Shrimp-Sandwich folgt als Hauptgang ein Steak à la Viestad. Dafür hat der Koch ein paar besondere Zutaten in<br />

einem alten Kräutergarten auf der Insel Hovedaya gefunden. Seit dem Mittelalter wachsen hier Ingwer und<br />

Knoblauch - und zusammen mit Sojasoße, Salbei und Thymian geben sie dem Steak als Marinade ein tolles<br />

Aroma.<br />

(Erstsendung: <strong>24.</strong>12.04/NDR)<br />

12.55 Uhr f/a/NDR/ 45'<br />

Die Fährte des Jaguars<br />

Im Dschungel Guayanas<br />

Film von Marion Pöllmann und Rainer Bergomaz<br />

(Erstsendung: 17.12.08/NDR)<br />

13.40 Uhr SWR/ 28'<br />

Eisenbahn-Romantik<br />

175 Jahre Eisenbahnen in England<br />

Film von Alexander Schweitzer<br />

[kurz]<br />

Im Jahre 1825 fuhr in England die erste Eisenbahn der Welt und rief bei der damaligen Bevölkerung Erstaunen<br />

und Entsetzen hervor. Alexander Schweitzer erinnert in seinem Film an die Anfänge der Eisenbahn in England<br />

und welche Bedeutung sie bis in die heutige Zeit hat.<br />

[lang]<br />

Im Jahre 1825 fuhr in England die erste Eisenbahn der Welt und rief bei der damaligen Bevölkerung Erstaunen<br />

und Entsetzen hervor. Alexander Schweitzer erinnert in seinem Film an die Anfänge der Eisenbahn in England<br />

und welche Bedeutung sie bis in die heutige Zeit hat.<br />

(Erstsendung: 26.11.00/SWR)<br />

14.10 Uhr f/a/SWR/ 30'<br />

Ich trage einen großen Namen (428)<br />

Ein Ratespiel um berühmte Persönlichkeiten<br />

Moderation: Wieland Backes<br />

[kurz]<br />

4


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 11. Juni 2011<br />

Wer war ein Selfmademan und erreichte durch harte Arbeit und Disziplin einen bemerkenswerten sozialen<br />

Aufstieg? Er wurde zum großen Vorbild für seine Nachfolger, die sich bis heute an den von ihm geschaffenen<br />

Maßstäben messen müssen. Und welcher großer Name wird stets mit einem „Wunder“ in Verbindung gebracht,<br />

an dem er maßgeblich beteiligt war?<br />

[lang]<br />

Wer war ein Selfmademan und erreichte durch harte Arbeit und Disziplin einen bemerkenswerten sozialen<br />

Aufstieg? Er wurde zum großen Vorbild für seine Nachfolger, die sich bis heute an den von ihm geschaffenen<br />

Maßstäben messen müssen. Und welcher großer Name wird stets mit einem „Wunder“ in Verbindung gebracht,<br />

an dem er maßgeblich beteiligt war? Wieland Backes hat sich Nachfahren der gesuchten Vorfahren und ein<br />

Rateteam ins Studio eingeladen, um diese Fragen zu beantworten.<br />

(Erstsendung: 19.09.10/SWR)<br />

14.40 Uhr Foto/DGF/ 100'<br />

Hochzeitsnacht im Paradies<br />

Spielfilm Österreich 1962<br />

Personen und Darsteller: Dr. Ulrich Hansen (Peter Alexander), Ilonka (Marika Rökk), Regine (Waltraut Haas), Felix<br />

(Gunther Philipp), Gustav Säuerling (Hubert von Meyerinck), Otto Roeders (Fred Liewehr) u. a.<br />

Musik: Friedrich Schröder<br />

Kamera: Friedl Behn-Grund<br />

Buch: Ernst Marischka<br />

Regie: Paul Martin<br />

[kurz]<br />

Der Operettenstar Ulrich Hansen würde alles dafür tun, die Industriellentochter Regine heiraten zu dürfen. Dafür<br />

ist er sogar bereit, seine Karriere als Tenor an den Nagel zu hängen und wieder als Arzt zu arbeiten.<br />

Dummerweise will aber Ulrichs eifersüchtige Bühnenpartnerin Ilonka um jeden Preis verhindern, dass das junge<br />

Paar sein Glück findet. Operetten-Spaß mit Peter Alexander und Marika Rökk.<br />

[lang]<br />

Auf der Operetten-Bühne mag Dr. Ulrich Hansen ein erfolgreicher Star sein - dem Vater seiner großen Liebe<br />

Regine ist er als Schwiegersohn trotzdem nicht recht. Der Industrielle Otto Roeders möchte nämlich nicht, dass<br />

sein behütetes Töchterchen einen „brotlosen“ Künstler zum Mann nimmt. So muss Ulrich zu einem kleinen Trick<br />

greifen, um den Segen seines künftigen Schwiegerpapas zu erzwingen: Er beschließt, in seinen ursprünglich<br />

erlernten und ehrbaren Beruf als Arzt zurückzukehren, und gibt bei seiner Abschiedsvorstellung vor dem<br />

versammelten Publikum kurzerhand seine Verlobung mit Regine bekannt. Nun hat auch der alte Roeders keine<br />

Wahl mehr, als der Eheschließung zuzustimmen. Ulrichs Ex-Freundin und Bühnenpartnerin Ilonka sieht das etwas<br />

anders. Rasend vor Eifersucht, schreckt sie vor keiner Schandtat zurück, um die Hochzeit zu verhindern. Sie<br />

betäubt Ulrich in der Nacht vor der Trauung mit Äther, weshalb die Zeremonie am folgenden Tag nur mit einiger<br />

Mühe erfolgreich zu Ende gebracht werden kann. Zugleich weckt sie geschickt die Eifersucht der Braut, die ihrem<br />

frisch angetrauten Gatten schon auf der Hochzeitsreise nach Venedig Vorwürfe wegen seiner vermeintlichen<br />

Untreue macht. Auch Ilonka reist in Begleitung ihres neuen Verehrers, des Bonbonfabrikanten Säuerling, in die<br />

Lagunenstadt, um im Hotel „Paradies“ Regines Eifersucht weiter anzufachen - mit Erfolg: Noch bevor das<br />

Eheleben wirklich begonnen hat, will Regine sich schon wieder von Ulrich trennen. Das wiederum versucht der<br />

geplagte Tenor mit allen Mitteln zu verhindern.<br />

Basierend auf der erfolgreichen Operette von Friedrich Schröder, verfasste Ernst Marischka das Drehbuch zu der<br />

musikalischen Komödie „Hochzeitsnacht im Paradies“. Die Publikumslieblinge Peter Alexander und Waltraut<br />

Haas geben darin als geplagtes, frischvermähltes Paar ein köstliches Gespann ab, während Marika Rökk als<br />

gewitzte Nebenbuhlerin alle Register zieht.<br />

5


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 11. Juni 2011<br />

16.20 Uhr e/f/a/ 50'<br />

Tierärztin Dr. Mertens (7)<br />

Angst um Voi Nam<br />

Fernsehserie Deutschland 2006<br />

Personen und Darsteller: Dr. Susanne Mertens (Elisabeth Lanz), Klaus Mertens (Horst-Günter Marx), Jonas<br />

Mertens (Ludwig Zimmeck), Professor Georg Baumgart (Gunter Schoß), Charlotte Baumgart (Ursela Monn), Dr.<br />

Christoph Lentz (Sven Martinek), Dr. Martin Vogel (Dieter Montag) u. a.<br />

Musik: Rainer Oleak<br />

Kamera: Christoph Krauss<br />

Buch: Scarlett Kleint<br />

Regie: Mathias Luther<br />

[kurz]<br />

Das Leben des Jungelefanten Voi Nam steht auf dem Spiel, Tierärztin Dr. Mertens vom Leipziger Zoo muss<br />

umgehend handeln und bezieht das Muttertier Thrin in die Behandlung mit ein. Der kleine Patient kann gerettet<br />

werden.<br />

[lang]<br />

Der kleine Elefant Voi Nam hat sich schwer verletzt: Bei Rangordnungskämpfen ist er zwischen die Fronten<br />

geraten und am Bein verwundet worden. Sollte es gebrochen sein, würde dem Tier ein Kampf um Leben und Tod<br />

bevorstehen, denn für Elefanten gibt es bei einer Fraktur keine wirklichen Heilungschancen. Susanne gibt die<br />

Hoffnung nicht auf, dass es sich um eine Prellung handelt, und verordnet dem Jungtier zunächst nur einen<br />

Salbenwickel. Die Situation spitzt sich zu, als Voi Nam die Schmerzen in seinem Bein nicht mehr erträgt, sich<br />

hinlegt und nicht mehr aufstehen will. Eine längere Bewegungslosigkeit könnte zu Kreislaufversagen führen, so<br />

steht es für den kleinen Elefanten nun auf Messers Schneide. Mit der Unterstützung der Elefantenmutter Thrin<br />

schafft es Voi Nam schließlich, doch wieder aufzustehen. Umso größer ist die Erleichterung, als klar wird, dass<br />

sein Bein lediglich geprellt ist.<br />

Dank Voi Nam schöpft auch Christophs kleine kambodschanische Patientin Chea San, die bei einer<br />

Landminenexplosion ein Bein verloren hat, neuen Lebensmut: Als Susanne ihr die Möglichkeit gibt, dem<br />

genesenden Voi Nam einen Krankenbesuch abzustatten, findet auch das Mädchen endlich Kraft und Mut, erste<br />

Schritte mit ihrer neuen Prothese zu wagen.<br />

Zähneknirschend muss Klaus hinnehmen, dass Susanne nach der Trennung das Haus für sich und Jonas<br />

beansprucht, aber kampflos aufgeben, das will er nicht. So lehnt er Alexandras Vorschlag, eine gemeinsame<br />

Wohnung zu mieten, ab, und zieht in ein Hotelzimmer. Susanne wiederum distanziert sich wieder etwas mehr von<br />

Christoph. Sie muss sich jetzt um Jonas kümmern, der sichtlich unter der Trennung seiner Eltern leidet. Dennoch<br />

bleibt spürbar: Susanne und Christoph sind längst mehr als gute Freunde und in allen möglichen Lebenslagen<br />

füreinander da.<br />

17.10 Uhr f/a/ 45'<br />

Polo, Ponys und Patrónes<br />

Film von Jo Goll und Norbert Siegmund<br />

(Erstsendung: 08.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

17.55 Uhr f/a/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Plumps: Plumps gibt an<br />

18.00 Uhr f/a/ 2'<br />

6


AKTUELL<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 11. Juni 2011<br />

18.02 Uhr Foto/e/f/a/ 28'<br />

Lasst die Kinder zu uns kommen<br />

Junge Familien entdecken die Kirche<br />

Film von Anja Kretschmer<br />

[kurz]<br />

Den meisten Kirchengemeinden kommen die Mitglieder abhanden, und sie bestehen überwiegend aus alten<br />

Menschen. Doch es gibt ein paar „Nester“, in denen immer mehr junge Mitglieder gezählt werden. Autorin Anja<br />

Kretschmer fragt, was einige Kirchengemeinden so besonders attraktiv macht.<br />

[lang]<br />

Den meisten Kirchengemeinden kommen die Mitglieder abhanden, und sie bestehen überwiegend aus alten<br />

Menschen. Doch es gibt ein paar „Nester“, in denen immer mehr junge Mitglieder gezählt werden. Gerade junge<br />

Familien scheinen in manchen Bezirken geradezu „versessen“ darauf, ein Teil der Kirchengemeinde zu sein und<br />

sie aktiv mit zu gestalten. Die Reportage von Anja Kretschmer stellt solche Gemeinden vor. Was macht sie<br />

besonders attraktiv und zeitgemäß? Was suchen und finden die „Neuen“? (Erstausstrahlung)<br />

18.30 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.32 Uhr f/a/ 26'<br />

Die Jury hilft<br />

Moderation: Tatjana Jury<br />

19.00 Uhr f/a/ 26'<br />

HEIMATJOURNAL<br />

Heute aus Brandenburg<br />

Moderation: Ulli Zelle<br />

19.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

7


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 11. Juni 2011<br />

20.00 Uhr e/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/f/a/ 90'<br />

Die 30 legendärsten Fernsehshows XXL<br />

[kurz]<br />

An manche Fernsehshows erinnern sich die Zuschauer noch gerne nach Jahrzehnten. „Dalli, Dalli“ ist so eine<br />

Show, oder auch „Am laufenden Band“, „Einer wird gewinnen“, „Zum Blauen Bock“, oder die große<br />

Samstagabendshow im DDR-Fernsehen: „Ein Kessel Buntes“. Eine gute Fernsehshow ist wie ein lieber<br />

Verwandter, den sich die Zuschauer immer wieder nach Hause einladen.<br />

[lang]<br />

An manche Fernsehshows erinnern sich die Zuschauer noch gerne nach Jahrzehnten, selbst wenn sie längst aus<br />

dem Programm genommen wurden. „Dalli, Dalli“ ist so eine Show, oder auch „Am laufenden Band“, „Einer wird<br />

gewinnen“, „Zum Blauen Bock“, oder die große Samstagabendshow im DDR-Fernsehen: „Ein Kessel Buntes“. Eine<br />

gute Fernsehshow ist wie ein lieber Verwandter, den sich die Zuschauer immer wieder nach Hause einladen.<br />

Welches sind die legendärsten Fernsehshows? Werden aktuelle Dauerbrenner wie „Wetten, dass …?“ oder<br />

„Verstehen Sie Spaß“ vordere Plätze belegen? Oder haben unvergessene Klassiker wie „Was bin ich“, „Der große<br />

Preis“, „Die Montagsmaler“, „Hitparade“ oder „Beat-Club“ bessere Chancen? Neuere Showkonzepte wie zum<br />

Beispiel „Inas Nacht“ oder „Zimmer frei“ runden die Liste der 30 legendärsten Fernsehshows ab.<br />

Am Ende entsteht so eine kurzweilige Sendung mit vielen lange nicht gesehenen Aufnahmen von berühmten<br />

Showmastern wie Rudi Carrell, Hans Rosenthal, Robert Lembke, Gisela Schlüter oder Hans-Joachim<br />

Kulenkampff. Darüber hinaus erzählen prominente Studiogäste von ihren Erlebnissen rund um die legendärsten<br />

Fernsehshows.<br />

(Erstsendung: 29.12.10/<strong>rbb</strong>)<br />

21.45 Uhr f/a/ 30'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

mit Sport<br />

22.15 Uhr f/a/ 90'<br />

Dickes B.<br />

Die <strong>rbb</strong> Talkshow mit Jörg Thadeusz<br />

23.45 Uhr Foto/e/h/DGF/ 134'<br />

KultFilm<br />

Tod auf dem Nil<br />

(DEATH ON THE NILE)<br />

Spielfilm Großbritannien 1977<br />

Personen und Darsteller: Hercule Poirot (Peter Ustinov), Louise Bourget (Jane Birkin), Mrs. Van Schuyler (Bette<br />

Davis), Colonel Race (David Niven), Jacqueline de Bellefort (Mia Farrow), Linnet Ridgeway (Lois Chiles) u. a.<br />

Musik: Nino Rota<br />

Kamera: Jack Cardiff<br />

8


Buch: Anthony Shaffer nach dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie<br />

Regie: John Guillermin<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 11. Juni 2011<br />

[kurz]<br />

Eine reiche Industrie-Erbin wird während der Flitterwochen auf einem Nil-Dampfer ermordet. Auf dem Schiff<br />

befinden sich ein Dutzend Mitreisende, von denen jeder ein Mordmotiv hat. Der belgische Meisterdetektiv<br />

Hercule Poirot steht vor einer schwierigen Aufgabe.<br />

[lang]<br />

Hercule Poirot, der exzentrische belgische Privatdetektiv, unternimmt in Begleitung seines alten Freundes<br />

Colonel Race eine Schiffstour auf dem Nil. Race hat den geheimen Auftrag, dem schurkischen Anwalt Pennington<br />

auf die Finger zu schauen. Pennington steht unter Verdacht, das Vermögen der reichen Industrie-Erbin Linnet<br />

Ridgeway zu veruntreuen, die auf dem gleichen Schiff mit ihrem Ehemann Simon in Sachen Flitterwochen reist.<br />

Als die schöne Linnet ermordet wird, steht Hercule Poirot vor einer schwierigen Aufgabe: Alle Mitreisenden<br />

stehen mit der Ermordeten in irgendeiner Verbindung und haben jeweils auch ein Mordmotiv. Die mondäne<br />

Jet-Set-Dame Mrs. Van Schuyler hat es zum Beispiel auf Linnets Perlen abgesehen. Ihre biestige Zofe Miss<br />

Bowers war einst eine reiche Frau, bis Linnets Vater ihre Familie geschäftlich in den Ruin trieb. Der junge<br />

Marx-Leser Jim Ferguson spricht laut davon, dass er Linnet als „Klassenfeind“ am liebsten hinrichten würde. Die<br />

Autorin Salome Otterbourne hat Linnet in einem ihrer Kitschromane verunglimpft und muss mit einer saftigen<br />

Schadensersatzklage rechnen. Die Tatverdächtige mit dem stärksten Motiv jedoch ist Jacqueline de Bellefort,<br />

denn Linnet hat ihr den Verlobten ausgespannt. Doch Jacqueline hat als einzige ein hieb- und stichfestes Alibi.<br />

Als schließlich noch das Dienstmädchen Louise Bourget und daraufhin Salome Otterbourne ermordet werden,<br />

hat Poirot in der Tat einen recht vertrackten Fall zu lösen.<br />

John Guillermins „Tod auf dem Nil“ bietet eine äußerst charmante Umsetzung des gleichnamigen Romans von<br />

Agatha Christie mit Bette Davis, Mia Farrow, David Niven, Jane Birkin und Peter Ustinov in den Hauptrollen.<br />

02.00 Uhr Foto/f/a/DGF/ 94'<br />

Fanny Hill<br />

Spielfilm Großbritannien 1983<br />

Personen und Darsteller: Fanny Hill (Lisa Foster), Mrs. Cole (Shelley Winters), Mr. Barville (Wilfrid Hyde-White),<br />

Mr. Widdlecome (Oliver Reed), Wüstling (Alfred Marks), Mrs. Brown (Paddy O'Neil), Charles (Barry Stokes),<br />

Phoebe (Maria Harper) u. a.<br />

Musik: Paul Hoffert<br />

Kamera: Tony Spratling<br />

Buch: Stephen Chesley<br />

Regie: Gerry O'Hara<br />

[kurz]<br />

Im England des 18. Jahrhunderts kommt die blutjunge, leicht naive Fanny Hill aus der Provinz nach London. In<br />

der schummrigen Metropole wird die mittellose junge Frau von der alternden Mrs. Brown aufgenommen - deren<br />

Haus sich jedoch schon bald als Bordell entpuppt.<br />

[lang]<br />

London, 18. Jahrhundert. Nach dem Tod ihrer Eltern reist die junge Fanny Hill in die Metropole an der Themse.<br />

Unterwegs ihrer gesamten Habseligkeiten beraubt, weiß das unschuldige Landkind nicht wohin - und wähnt sich<br />

umso glücklicher, als die mütterliche Mrs. Brown sich ihrer annimmt. Zu spät erkennt Fanny, dass es sich bei dem<br />

großen Haus der freundlichen Lady und ihrer schönen „Töchter“ in Wahrheit um ein Bordell handelt. Auch für die<br />

hübsche Fanny hat Mrs. Brown bereits große, vor allem aber gewinnbringende Pläne. Glücklicherweise lernt das<br />

Mädchen wenig später den galanten Charles kennen. Die beiden verlieben sich ineinander und dank seiner Hilfe<br />

entgeht Fanny einer Karriere als Prostituierte. Doch die Liebe steht unter keinem guten Stern. Charles'<br />

standesbewusster Vater missbilligt die Beziehung seines Sohnes und schickt ihn auf eine lange Geschäftsreise<br />

nach Übersee. Einmal mehr ohne Geld und ohne Bleibe, lässt Fanny sich auf eine unglückliche Affäre mit einem<br />

wohlhabenden Mann ein. Als auch<br />

9


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 11. Juni 2011<br />

diese rein sexuelle Beziehung scheitert, besinnt Fanny sich ihrer Lehrzeit bei Mrs. Brown und verdingt sich im<br />

Londoner Luxusbordell der resoluten Mrs. Cole. Hier avanciert sie dank ihrer Liebeskünste zum begehrtesten<br />

Freudenmädchen der meist älteren Kunden. Vor allem der reiche Mr. Barville entwickelt eine besondere<br />

Zuneigung zu ihr. Doch obwohl sie mit der Zeit durchaus Freude an ihrer unzüchtigen Arbeit findet, kann Fanny<br />

ihre große Liebe Charles nicht vergessen.<br />

John Clelands Roman „Fanny Hill“ gehört zu den legendärsten Skandalwerken der Literaturgeschichte. In<br />

zahlreichen Ländern, darunter auch Deutschland, war das Buch wegen „Obszönität“ über Jahrzehnte hinweg<br />

verboten. Heute gilt es als Klassiker der erotischen Weltliteratur. In seiner Verfilmung des Stoffs setzt Regisseur<br />

Gerry O'Hara auf eine Mischung aus frivolem Humor und geschmackvollen erotischen Szenen.<br />

03.35 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 11.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

04.05 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 11.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

04.35 Uhr f/a/ 45'<br />

KLIPP & KLAR<br />

Der politische Bürgertalk<br />

Moderation: Justus Kliss<br />

(Erstsendung: 07.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

05.20 Uhr f/a/ 15'<br />

Die schönsten Bahnstrecken Deutschlands<br />

05.35 Uhr f/a/ 25'<br />

Berliner Nächte<br />

10


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 12. Juni 2011<br />

06.00 Uhr f/a/MDR/ 58'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Taco und Kaninchen (1)<br />

Im Bann des Entführers<br />

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland/Tschechien 2007<br />

Personen und Darsteller: Bernd (Kai Scheve), Elfi (Lenka Krobotova), Mutter Anka (Rebecca Immanuel), Nina<br />

(Kaninchen) (Leonie Tepe), Taco (Miles Lawson), Udo (Martin Plesek)<br />

Regie: Tanja Roitzheim<br />

[kurz]<br />

„Taco“, neun Jahre alt, und seine zwei Jahre ältere Schwester „Kaninchen“ sind ganz normale Geschwister, aber<br />

so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Wenn es darauf ankommt, sind sie allerdings ein echt starkes Team: Als<br />

Kinderdetektive knacken sie nämlich die kniffeligsten Kriminalfälle, mit Köpfchen, Fantasie und Humor.<br />

Spannende Abenteuer sind mit ihnen also programmiert ...<br />

[lang]<br />

Mitten in Halle wurde Elfi Martens entführt, und zwar direkt nach ihrem Unterricht in Anka Bergmanns<br />

Flirtschule. Elfis Verlobter Udo macht sich natürlich schreckliche Sorgen. Umso mehr, als vor zwei Jahren schon<br />

einmal eine Frau entführt wurde, die in ihrem Versteck ums Leben kam ... Taco und seine Schwester Kaninchen<br />

finden bald heraus, wer hinter dem aktuellen Fall steckt, ein unheimlicher blonder Mann, der es nun offenbar<br />

auch noch auf ihre Mutter Anka abgesehen hat. Es gelingt ihnen, seine Kamera zu entwenden, deren Fotos unter<br />

anderem Anka zeigen, und sie beschatten ihn, als er sich heimlich Zugang zur Wohnung der Entführten Elfi<br />

Martens verschafft und dort ein Kleid stiehlt. Wenn das kein Beweis ist! Doch die Polizei glaubt ihnen nicht, und<br />

ihre Mutter verordnet Hausarrest. Statt allerdings in ihrem Zimmer zu bleiben, folgen Taco und Kaninchen ihrer<br />

Mutter abends heimlich in ein Kino, wo sich die völlig ahnungslose Anka ausgerechnet mit diesem miesen Typen<br />

trifft! Als ihre Mutter ankündigt, dass sie mit einem Bekannten namens Bernd nach Prag fährt, um dort die<br />

Eröffnung ihrer zweiten Flirtschule vorzubereiten, wird's eng: Den Geschwistern muss ganz schnell etwas<br />

einfallen, um eine weitere Entführung zu verhindern, Elfi zu befreien und dem Ganoven ein für allemal das<br />

Handwerk zu legen ...<br />

07.00 Uhr f/a/MDR/ 58'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Zirri - das Wolkenschaf<br />

Spielfilm DEFA 1992<br />

Personen und Darsteller: Christine (Babett Ikker), Oma (Walfriede Schmitt), Opa (Günter Grabbert), Atif (Martin<br />

Müller), Bobby (Sebastian Senft)<br />

Regie: Rolf Losansky<br />

[kurz]<br />

Das kleine Mädchen Christine aus der Großstadt findet in den Ferien bei Oma und Opa auf dem Land das<br />

Wolkenschäfchen Zirri, das vom Himmel gefallen ist. Auf der Erde kann das Schaf nicht leben. Es ist traurig und<br />

sehnt sich nach seinen Spielgefährten im Himmel. Christine hat Mitleid und nimmt sich vor, alles zu tun, damit<br />

das Wolkenschaf wieder fröhlich sein kann.<br />

[lang]<br />

Das kleine Mädchen Christine aus der Großstadt findet in den Ferien bei Oma und Opa auf dem Land das<br />

Wolkenschäfchen Zirri, das vom Himmel gefallen ist. Auf der Erde kann das Schaf nicht leben. Es ist traurig und<br />

sehnt sich nach seinen Spielgefährten im Himmel. Christine hat Mitleid und nimmt sich vor, alles zu tun, damit<br />

das Wolkenschaf wieder fröhlich sein kann. Alle wollen Christine und Zirri helfen, wieder zu anderen Wolken<br />

zurückzukommen: Oma, Opa, der Viehdoktor, die Zirkusleute und schließlich gar die Feuerwehr ...<br />

11


(Erstsendung: <strong>24.</strong>12.07/KI.KA)<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 12. Juni 2011<br />

08.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 11.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

08.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 11.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

09.00 Uhr Foto/e/a/DGF/ 89'<br />

Im Namen des Herrn (1)<br />

Zweiteiliger Spielfilm Deutschland 2003<br />

Personen und Darsteller: Pater Verimund/Mark Hellmann (Heiner Lauterbach), Susanne „Susan" Singer (Jennifer<br />

Nitsch), Frank (Sven- Eric Bechtolf), Maggie (Michele Marian), Simone (Rita Russek), Pater Albert (Erich<br />

Hallhuber), Winnie Hellmann (Ursula Lingen) u. a.<br />

Musik: Konstantin Wecker<br />

Kamera: Klaus Merkel, Markus Fraunholz<br />

Buch und Regie: Bernd Fischerauer<br />

[kurz]<br />

Pater Verimund, ein weltoffener, aus einer vornehmen Industriellenfamilie stammender Geistlicher, muss sein<br />

unternehmerisch erfolgreiches Kloster gegen Angriffe aus den Medien verteidigen.<br />

[lang]<br />

Als junger Mann entschied sich Mark Hellmann Priester zu werden, anstatt sich auf die Nachfolge im elterlichen<br />

Textilkonzern vorzubereiten. Unter dem Ordensnamen Pater Verimund lebt er seither in einem<br />

Benediktinerkloster. Als das Kloster in einem kritischen Report scharf angegriffen wird, tritt der weltoffene<br />

Verimund in einer Talkshow auf, um die Kirchenposition zu erläutern. Was Verimund nicht ahnt: Pater Albert ,<br />

der die Finanzen des Klosters leitet, ist tatsächlich in zwielichtige Geschäfte verwickelt. In der Talkshow lernt<br />

Verimund die Journalistin Susan Singer kennen - und verliebt sich in die vehemente Kirchenkritikerin. Zu diesem<br />

Gewissenskonflikt gesellen sich andere private Probleme: in der Familie Hellmann ist ein erbitterter Streit über<br />

die Führungsnachfolge in der Firma entbrannt. Trotz ihres hohen Alters will Winnie Hellmann die<br />

Geschäftsleitung nicht an ihren jüngeren Sohn Frank abgeben - sie hält ihn für einen Schwächling. Bei ihrem<br />

Geburtstag kommt es zu einem Eklat, als der betrunkene Frank in einer zornerfüllten Rede peinliche Intimitäten<br />

der Familie zur Sprache bringt und einen Skandal in der feinen Gesellschaft der Hellmanns provoziert.<br />

"Im Namen des Herrn“ ist ein packendes Drama um Familie, Liebe, Glauben und Kirche. Teil 2 folgt am Montag,<br />

13.6.2011, 9.00 Uhr.<br />

10.30 Uhr f/a/ 15'<br />

Theodor-Touren<br />

Auf Fontanes Spuren in Zernikow, Bornstedt und anderswo<br />

[kurz]<br />

12


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 12. Juni 2011<br />

Wer Theodor Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ liest, lernt neben preußischen Familien viele<br />

kleine Dörfer, einst bedeutende Städte und die wunderschönen Landschaften der Mark kennen.<br />

[lang]<br />

Wer Theodor Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ liest, lernt neben preußischen Familien viele<br />

kleine Dörfer, einst bedeutende Städte und die wunderschönen Landschaften der Mark kennen. Fast möchte man<br />

neidisch werden über die Muße, die der Dichter beim Betrachten und Beobachten hat. „Theodor - Das Magazin<br />

aus Brandenburg“ begibt sich regelmäßig auf Fontanes Spuren. Heute führen die „Theodor-Touren“ nach<br />

Zernikow, Blankensee, Bornstedt, Neustadt an der Dosse und in den Menzer Forst. (Erstausstrahlung)<br />

10.45 Uhr f/a/ 45'<br />

Panda, Gorilla & Co. (184)<br />

Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin<br />

(Erstsendung: 25.08.10/ARD 1.)<br />

11.30 Uhr f/a/BR/ 48'<br />

Nashorn, Zebra & Co. (95)<br />

Wie gefährlich sind Faultiere?<br />

Tiergeschichten aus dem Tierpark Hellabrunn<br />

[kurz]<br />

Wer sich zuerst bewegt, verliert: Bei den Faultieren ist der Name Programm. Gefährlich sind sie allerdings<br />

trotzdem. Totenkopfäffchen Spocky hatte Ärger mit einem Streithansel - jetzt sollen sich die beiden wieder<br />

vertragen.<br />

Und obwohl Pelikane keine Uhren tragen, wissen sie immer ganz genau, wann Tierpflegerin Nadine mit den<br />

Fischen kommt.<br />

[lang]<br />

Wer sich zuerst bewegt, verliert: Bei den Faultieren ist der Name Programm. Gefährlich sind sie allerdings<br />

trotzdem.<br />

Totenkopfäffchen Spocky hatte Ärger mit einem Streithansel - jetzt sollen sich die beiden wieder vertragen.<br />

Und obwohl Pelikane keine Uhren tragen, wissen sie immer ganz genau, wann Tierpflegerin Nadine mit den<br />

Fischen kommt.<br />

(Erstsendung: 04.03.10/ARD 1.)<br />

12.20 Uhr f/a/BR/ 30'<br />

Traumhäuser<br />

Ein Passivhaus mit Tradition<br />

[kurz]<br />

Was hat ein Bauernhaus mit winzigen Fenstern, ziegelrotem Satteldach, behäbigem Balkon und traditioneller<br />

Holzfassade mit moderner Architektur zu tun? Das scheinbar durch und durch regionaltypische Haus von Doris<br />

und Sebastian Wagnerberger beantwortet diese Frage erst auf den zweiten Blick. Er offenbart die bewusst<br />

gesetzten Stilbrüche, etwa in der Fassadenlattung oder den großen Öffnungen.<br />

[lang]<br />

13


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 12. Juni 2011<br />

Was hat ein Bauernhaus mit winzigen Fenstern, ziegelrotem Satteldach, behäbigem Balkon und traditioneller<br />

Holzfassade mit moderner Architektur zu tun? Das scheinbar durch und durch regionaltypische Haus von Doris<br />

und Sebastian Wagnerberger in Chieming beantwortet diese Frage erst auf den zweiten Blick. Er offenbart die<br />

bewusst gesetzten Stilbrüche, etwa in der Fassadenlattung oder den ungewöhnlichen, großen Öffnungen auf der<br />

West- und Südseite. Dass das Haus mit guter Dämmung, Erdwärmepumpe, kontrollierter Lüftungsanlage und<br />

selbststeuerndem Sonnenschutz energetisch hervorragend gerüstet ist und sogar Passivhaus-Standard erreicht,<br />

erkennt man dagegen auch bei genauem Hinsehen nicht.<br />

Der Innenbereich überrascht mit einem ungewöhnlichen Raumkonzept, das weit entfernt ist von<br />

Zirbelstubenromantik und Herrgottseck-Gemütlichkeit: Unterschiedliche Deckenhöhen (teilweise bis zum First),<br />

Galerien, offene Raumfolgen, reizvolle Sichtachsen aber auch geschickt versteckter Stauraum und gemütliche<br />

Rückzugsbereiche. Und das alles in einer Mischung verschiedener Stilelemente: einerseits rustikale<br />

Gedrungenheit und original bäuerliche Möbel, andererseits städtischer Loftcharakter mit modernen<br />

Designobjekten. Trotz dieser spannungsreichen Kontraste strapazieren die Räume weder Landhaus- noch<br />

Fabrikhallenklischees sondern wirken insgesamt harmonisch und behaglich.<br />

Architekt und Bauherr Sebastian Wagnerberger wollte unbedingt in der Tradition seiner voralpinen Heimat<br />

bauen. Allerdings waren seine Frau und er sich einig: „Es darf auf keinen Fall jodeln wie beim Musikantenstadl.“<br />

Das Haus sollte das Lebensgefühl der vierköpfigen Familie spiegeln: heimatverbunden, traditionsbewusst,<br />

modern, zeitgemäß, ökologisch und offen für Neues.<br />

(Erstsendung: 14.11.10/BR)<br />

12.50 Uhr f/a/WDR/ 45'<br />

Der Trödel-King<br />

Der große Trödelcheck<br />

[kurz]<br />

Einen Tag lang wühlen sich der Trödel-King und sein Team durch Marcus' Keller, Speicher und Wohnung, denn<br />

dort gibt es viel zu entdecken. Von einer Sammlung aus Tausenden von Spielzeugautos über Fußballtrikots mit<br />

und ohne Spielerautogramm bis zu Räuchermännchen, Postkartenalben, alten Dokumenten aus dem Erzgebirge<br />

und fast 1000 DVDs gibt es viel zu entdecken.<br />

[lang]<br />

Marcus S. ist verzweifelt. Seit zweieinhalb Jahren versucht der Bürokaufmann Vollzeitjob und Kindererziehung<br />

unter einen Hut zu bringen, denn er hat das alleinige Sorgerecht für seinen Sohn Julian. Im Haushalt sind Vater<br />

und Sohn schon ein eingespieltes Team, doch die finanziellen Sorgen lassen den 36-Jährigen nachts kaum noch<br />

schlafen. Die laufenden Kosten für die Kinderbetreuung sowie ein Kredit für ein Auto und Mobiliar für das<br />

Kinderzimmer wachsen Marcus über den Kopf. Hilfe suchend hat er sich an Yvonne Willicks gewandt, weil er<br />

hofft, dass „Der Große Haushaltscheck“ (WDR Fernsehen) ihm zeigen kann, wie sein bescheidenes monatliches<br />

Budget ideal verwaltet.<br />

Bei einem Rundgang durch Marcus' Wohnung erkennt Yvonne Willicks sofort: Dies ist ein Fall für den Trödel-King!<br />

Wenn jemand in Not ist, lässt sich Roland Beuge nicht lange bitten. Nach einem ersten Blick auf die Sammlungen<br />

des allein erziehenden Vaters gibt er ihm sein Versprechen: „Ich komme wieder und helfe dir!"<br />

Einen Tag lang wühlen sich der Trödel-King und sein Team durch Marcus' Keller, Speicher und Wohnung, denn<br />

dort gibt es viel zu entdecken. Von einer Sammlung aus Tausenden von Spielzeugautos über Fußballtrikots mit<br />

und ohne Spielerautogramm bis zu Räuchermännchen, Postkartenalben, alten Dokumenten aus dem Erzgebirge<br />

und fast 1000 DVDs, deren Verpackung Marcus zum Teil nicht einmal geöffnet hat, finden sich dort Schätze, die<br />

einen kompletten LKW füllen. Roland Beuge ist zuversichtlich, dass er den überforderten Single von einem<br />

großen Teil seiner Schulden entlasten kann.<br />

(Erstsendung: 17.12.10/WDR)<br />

13.35 Uhr f/a/ 5'<br />

14


Landschleicher<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 12. Juni 2011<br />

13.40 Uhr Foto/e/f/a/ 60'<br />

Die kluge Bauerntochter<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Personen und Darsteller: Bauerntochter (Anna Maria Mühe), König (Maxim Mehmet), Königsmutter (Sunnyi<br />

Melles), Hofmeister von Müller (Rolf Kanies), Armer Bauer (Falk Rockstroh), Herr Vetter (Daniel Zillmann)<br />

Regie: Wolfgang Eißler<br />

[kurz]<br />

Ein Garten auf dem Dach ihrer ärmlichen Hütte: Mit dieser Idee verblüfft die kluge Bauerntochter den König<br />

dermaßen, dass er ihrem Vater das auf diese Weise trickreich erbetene Stück Rodeland tatsächlich überlässt. So<br />

viel Witz und Selbstbewusstsein ist der König nicht gewohnt. Statt zu regieren, beobachtet er lieber mit seinem<br />

Fernrohr die Sterne und denkt sich Rätsel aus.<br />

[lang]<br />

Der König ist gelangweilt von solchen Prinzessinnen wie Eulalia, die ihm seine Mutter in der Hoffnung auf eine<br />

standesgemäße Heirat einlädt. Viel lieber beobachtet der König mit seinem Fernrohr die Sterne. Statt zu<br />

regieren, denkt er sich Rätsel aus: „Komm' zu mir, nicht gekleidet, nicht nackend, nicht geritten, nicht gelaufen,<br />

nicht gefahren, komm' nicht bei Tag und nicht bei Nacht, komm' mit Geschenk und ohne Geschenk.“ Die kluge<br />

Bauerntochter kann es lösen. Der König verliebt sich in sie und will sie zur Frau nehmen. Äußerlich durch Kleider<br />

und Frisur verändert, bleibt die kluge Bauerntochter im Herzen selbstbewusst und gut, wie sie war. Das bringt sie<br />

in Gefahr. Denn der Vetter des Königs und vor allem dessen Frau hofften, selbst den Thron zu besteigen und<br />

„brauen“ ein giftiges Komplott. Am Ende ist es die Klugheit der Bauerntochter, die das Leben des Königs rettet.<br />

(Erstsendung: 02.01.10/ARD 1.)<br />

14.40 Uhr Foto/e/f/a/ 60'<br />

Der Meisterdieb<br />

Märchenfilm Deutschland 2010<br />

Personen und Darsteller: Meisterdieb Robert (Max von Thun), Graf Gustav (Armin Rohde), Gräfin Greta<br />

(Ann-Kathrin Kramer), Josefine (Anna Hausburg), Mutter Svea (Gitta Schweighöfer), Vater Heinrich (Dietmar<br />

Mues)<br />

Regie: Christian Theede<br />

[kurz]<br />

Das Märchen der Brüder Grimm erzählt von einem jungen Mann, der als Junge von Zuhause weggelaufen war<br />

und nun zurückkehrt, um zu bekennen, dass aus ihm ein Meisterdieb geworden ist. Seine Eltern wollen ihn gleich<br />

wieder fortschicken, denn sie fürchten, dass er am Galgen landet. Doch Robert stellt sich dem Grafen und dieser<br />

gibt ihm eine Chance, da er sein Pate ist. Er stellt ihm drei Aufgaben ...<br />

[lang]<br />

Das Märchen der Brüder Grimm erzählt von einem jungen Mann, der als Junge von Zuhause weggelaufen war<br />

und nun zurückkehrt, um zu bekennen, dass aus ihm ein Meisterdieb geworden ist. Seine Eltern wollen ihn gleich<br />

wieder fortschicken, denn sie fürchten, dass er am Galgen landet. Doch Robert stellt sich dem Grafen und dieser<br />

gibt ihm eine Chance, da er sein Pate ist. Er stellt ihm drei Aufgaben: Robert soll das gräfliche Leibpferd aus dem<br />

Stall stehlen, zweitens dem Grafenehepaar nachts das Betttuch unter dem Leib wegnehmen und dazu der Gräfin<br />

den Trauring vom Finger, zum dritten den Pfarrer und den Küster aus der Kirche stehlen. Wenn es ihm gelingt,<br />

die Aufgaben zu bewältigen, hat er nicht nur die Freiheit gewonnen, sondern auch die Anerkennung seiner Väter.<br />

15


(Erstsendung: 26.12.10/ARD 1.)<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 12. Juni 2011<br />

15.40 Uhr Foto/e/f/a/DGF/ 90'<br />

SonntagsFilm<br />

Der Arzt vom Wörthersee - Schatten im Paradies<br />

Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2007<br />

Personen und Darsteller: Dr. Max Benninger (Ulrich Reinthaller), Dr. Susanne Scheuring (Lara Joy Körner),<br />

Bürgermeister Scheuring (Heinz Hoenig), Peter Wallböck (Tobias Hoesl), Johannes Sausgruber (Wolfgang<br />

Fierek), Birgit Stein (Jutta Fastian), Pfarrer Lermos (Heio von Stetten) u. a.<br />

Musik: Klaus Pruenster<br />

Kamera: Claus Peter Hildenbrand<br />

Buch: Gabriele Diechler<br />

Regie: Peter Weissflog<br />

[kurz]<br />

Gemeindearzt Max Benninger hat sich mit seiner Kollegin und Jugendliebe Susanne wieder versöhnt, doch schon<br />

tauchen neue Probleme auf. Als Leiterin des neuen Gesundheitszentrums am See steckt Susanne alle Energie in<br />

die neue berufliche Herausforderung. Dabei verliert sie Max fast aus den Augen.<br />

[lang]<br />

Gemeindearzt Max Benninger muss seine Praxis in Maria Wörth künftig wieder alleine führen. Seine<br />

Lebensgefährtin und Kollegin Susanne übernimmt einen Traumjob: die ärztliche Leitung des neuen<br />

Gesundheitszentrums am See. Doch diese Stelle hat Susannes Vater Rüdiger Scheuring, der umtriebige<br />

Bürgermeister, nicht ohne Hintergedanken eingerichtet. Ausgerechnet Susannes Ex-Freund Peter Wallböck, ein<br />

knallharter Manager, soll als kaufmännischer Direktor dafür sorgen, dass die Klinik schwarze Zahlen schreibt.<br />

Wenn dabei die alte Liebe zwischen den beiden wieder aufflammen würde, käme das dem Bürgermeister sehr<br />

gelegen, dem Max als möglicher Schwiegersohn schon immer ein Dorn im Auge war. Als Max zufällig beobachtet,<br />

wie Susanne und Peter miteinander flirten, wird ihre Beziehung tatsächlich auf eine ernste Probe gestellt. Auch<br />

zwischen Max’ Sprechstundenhilfe Johannes und seiner Freundin Birgit kriselt es: Johannes traut sich nicht, ihr<br />

zu gestehen, dass er noch verheiratet ist, und weist ihren Antrag ohne Erklärung zurück. Statt sich mit Birgit<br />

auszusprechen, coacht er Pfarrer Lermos. Der Geistliche trainiert eifrig für den Wörthersee-Ironman, weil er mit<br />

dem satten Preisgeld eine neue Orgel anschaffen will. Die Organisation dieser Großveranstaltung bringt den<br />

Bürgermeister an seine Grenzen. Aufgrund einer geplatzten Grundstücksspekulation droht ihm zudem ein<br />

finanzielles Desaster. Und als er dann noch die Warnsignale seines Körpers überhört, folgt der körperliche<br />

Zusammenbruch. Ausgerechnet Max, der ungeliebte Schwiegersohn in spe, kämpft um seine Gesundheit und<br />

bewahrt ihn vor der Zwangsversteigerung seines Hauses.<br />

.<br />

17.10 Uhr e/f/a/MDR/ 44'<br />

In aller Freundschaft (521)<br />

Feuer und Wasser<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

Personen und Darsteller: Melissa Thule (Astrid Leberti), Lars Ahlers (Alexander Sternberg), Ina Thule (Franziska<br />

Neidig), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Martin Stein<br />

(Bernhard Bettermann), Prof. Dr. Gernot Simoni (Uta Schorn), Dr. Elena Eichhorn (Cheryl Shepard), Dr. Rolf<br />

Kaminski (Udo Schenk), Dr. Philipp Brentano (Thomas Koch), Sarah Marquardt (Alexa Maria Surholt), Schwester<br />

Arzu (Arzu Bazman), Hans-Peter Brenner (Michael Trischan) u. a.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Frank Buschner, Christoph Poppke<br />

Buch: Alexander Pfeuffer<br />

16


Regie: Hans Werner<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 12. Juni 2011<br />

[kurz]<br />

Weil sie nicht gegen Masern geimpft wurde, erkrankt eine Achtjährige. Ihr Vater drängt nun auf das alleinige<br />

Sorgerecht. Außerdem schwebt Elena Eichhorn wegen einer Gasbrandinfektion in Lebensgefahr.<br />

[lang]<br />

Lars Ahlert bringt seine Tochter Ina mit hohem Fieber in die Sachsenklinik. Dr. Philipp Brentano diagnostiziert bei<br />

der Achtjährigen Masern. Inas Mutter Melissa, Lars’ geschiedene Frau, erklärt den Ärzten, dass sie Ina bewusst<br />

nicht gegen Masern impfen ließ. Für Lars, der schon seit längerem mit Melissas Erziehungsmethoden hadert, ist<br />

das Maß nun voll: Kompromisslos fordert er, dass Ina ab jetzt bei ihm leben soll.<br />

Die Gasbrandinfektion an Elena Eichhorns Hand breitet sich weiter aus. Sie schwebt in Lebensgefahr. Beobachtet<br />

von Martin Stein, gesteht Dr. Rolf Kaminski der schlafenden Elena seine Gefühle und schürt so erneut Martins<br />

Eifersucht. Martin steht unter großem Druck und sieht nur eine Möglichkeit, Elenas Leben zu retten: Die Hand<br />

muss amputiert werden.<br />

Arzu Ritter möchte noch in der Elternzeit wieder mit ihrer Arbeit beginnen. Sarah Marquardt wittert ihre Chance,<br />

um Arzu nicht mehr ihr volles Gehalt zahlen zu müssen. Sie spielt ihr vor, im Moment keine Pflegekräfte zu<br />

brauchen – aber Pfleger Hans Peter Brenner weiß es besser.<br />

17.55 Uhr f/a/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Die Sandmanzen: Ratterknatter<br />

18.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

18.05 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.10 Uhr Foto/f/a/ 45'<br />

Ran an den Spargel<br />

Das Königsgemüse aus Brandenburg<br />

Film von Birgit Wolske und Jens Rübsam<br />

[kurz]<br />

Ungeduldig warten Feinschmecker jedes Jahr auf den Start der Saison. Spargel pflanzen die Bauern der Region<br />

seit 150 Jahren an, aber seit einigen Jahren erlebt das köstliche Frühlingsgemüse einen wahren Boom. Auf fast<br />

2500 Hektar wird in Brandenburg inzwischen Spargel gestochen, knapp 13.000 Tonnen waren es im<br />

vergangenen Jahr. Fast drei Viertel der Ernte kommt von den Feldern rund um Beelitz.<br />

[lang]<br />

Ungeduldig warten Feinschmecker jedes Jahr auf den Start der märkischen Spargelsaison. Von Mitte April bis<br />

zum <strong>24.</strong> Juni, dem Johannistag, können sie dann die schlanken Stangen genießen.<br />

Spargel pflanzen die Bauern der Region seit 150 Jahren an, aber seit einigen Jahren erlebt das kalorienarme<br />

Frühlingsgemüse einen wahren Boom. Auf fast 2.500 Hektar wird in Brandenburg inzwischen Spargel gestochen,<br />

knapp 13.000 Tonnen waren es im vergangenen Jahr. Fast drei Viertel der Ernte kommen von den Feldern rund<br />

um Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark.<br />

Hier gibt es zum Beispiel den Märkerlandhof im kleinen Dörfchen Schlunkendorf. Seit vier Generationen hat<br />

17


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 12. Juni 2011<br />

sich die Familie Falkenthal hier dem Spargelanbau verschrieben. Schon der Großvater baute die edlen Stangen<br />

an. Dann wurde der Betrieb verstaatlicht. Auf den Feldern um Schlunkendorf wuchs Getreide. Erst nach der<br />

Wende lebte der Spargelanbau wieder auf. Verkauft wird die Ernte täglich frisch im hofeigenen Laden.<br />

Ganz andere Dimensionen dagegen hat der Spargelhof in Klaistow erreicht. Hier brummt das Geschäft. An<br />

sonnigen Tagen wälzt sich eine schier endlose Autokolonne aus Berlin Richtung Erlebnishof. In Zelten und<br />

mehreren Restaurants wird das vitaminreiche Saisongemüse serviert, es gibt einen Kletterpark, Streichelgehege,<br />

eine Schaubäckerei und die gläserne Spargelhalle, in der Besuchergruppen in die Spargelverarbeitung eingeführt<br />

werden.<br />

Die Autoren Birgit Wolske und Jens Rübsam begleiten Brandenburger Spargelbauern durch die Saison,<br />

beobachten sie und ihre Erntehelfer bei der Arbeit auf den Feldern. Und sie verfolgen den Weg des Spargels bis<br />

in die Großstadt Berlin, wo er auf Märkten angeboten wird und in Spitzenrestaurants auf den Teller kommt.<br />

Ein genussvoller Ausflug in die Welt des königlichen Gemüses. (Erstausstrahlung)<br />

18.55 Uhr f/a/ 28'<br />

<strong>rbb</strong> Gartenzeit spezial<br />

Moderation: Hellmuth Henneberg<br />

19.26 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

20.00 Uhr e/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/f/a/SWR/ 90'<br />

Eine musikalische Reise<br />

Unterwegs in Berlin und Brandenburg<br />

Moderation: Markus Brock<br />

[kurz]<br />

Die Reise nach Berlin und Brandenburg begleiten musikalisch Nicole, Michelle, Karat, Helene Fischer, Die<br />

Schöneberger Sängerknaben, Peggy March. Gaby Albrecht, Ingrid Peters, Ulrike Neradt, Gunther Emmerlich und<br />

Carry Sass, Robert Kreis und seine Jazz-Sextanten, Kristina Bach, Zipfelbuben und Bernhard Brink.<br />

[lang]<br />

18


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 12. Juni 2011<br />

Berlin und Brandenburg stehen heute auf dem Fahrplan für die „musikalische Reise“. Moderator Markus Brock<br />

fährt mit Rallyfahrerin Heidi Hetzer in einem edlen Oldtimer über den Kurfürstendamm, der in diesem Jahr 125<br />

Jahre alt wird. Mit der Deutschen Weinkönigin Mandy Großgarten besucht er „Weingärten“ in Berlin und schaut<br />

sich 60 Jahre nach dem Mauerbau an, wo es noch Überreste zu besichtigen gibt.<br />

Die Wasserstraßen von Berlin erkundet Markus Brock ebenso wie das berühmte Studio Babelsberg. In Schloss<br />

Sanssouci wandelt er auf den Spuren vom „Alten Fritz“ - das wunderschöne Schloss dient auch als Kulisse für<br />

musikalische Darbietungen von René Kollo und Eva Lind. Die Reise nach Berlin und Brandenburg begleiten<br />

musikalisch außerdem Nicole, Michelle, Karat, Helene Fischer, Die Schöneberger Sängerknaben, Peggy March.<br />

Gaby Albrecht, Ingrid Peters, Ulrike Neradt, Gunther Emmerlich und Carry Sass, Robert Kreis und seine<br />

Jazz-Sextanten, Kristina Bach, Zipfelbuben und Bernhard Brink.<br />

(Erstsendung: 08.04.11/SWR)<br />

21.45 Uhr f/a/ 15'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

22.00 Uhr Foto/f/a/ 60'<br />

16. Karneval der Kulturen 2011<br />

Bilder des Tages<br />

Moderation: Hadnet Tesfai<br />

[kurz]<br />

Beim Karneval der Kulturen zeigt sich die Hauptstadt alljährlich von ihrer besten Seite: international, kulturell<br />

vielfältig und voller Lebenslust! Das <strong>rbb</strong> Fernsehen zeigt auch in diesem Jahr die schönsten Bilder des Tages und<br />

interviewt prominente Gäste und Akteure an der Strecke. Darüber hinaus begleiten mehrere VJs<br />

(Videojournalisten) ausgewählte Teilnehmer und Gruppen den ganzen Tag über.<br />

[lang]<br />

Beim Karneval der Kulturen zeigt sich die Hauptstadt alljährlich von ihrer besten Seite: international, kulturell<br />

vielfältig und voller Lebenslust! Der traditionelle Straßenumzug ist Berlins größtes Open-Air-Event:<br />

Hunderttausende Karnevalsbegeisterte aus aller Welt werden erwartet. Bei hoffentlich strahlendem<br />

Sonnenschein ziehen am Pfingstsonntag wieder rund 100 Gruppen aus 70 Nationen in einer farbenfrohen<br />

Parade durch die Hauptstadt. In fantasievollen Kostümen und zu heißen Rhythmen tanzend, verwandeln die<br />

über 4.500 Akteure die Straßen Kreuzbergs in ein buntes Farbenmeer. Hier mischen sich die unterschiedlichsten<br />

Karnevaltraditionen. Man sieht venezianische Masken, afrikanische Kostüme, chinesische Drachen, Stelzenläufer,<br />

südamerikanische Percussion-Ensembles, Bauchtänzer und karibische Sambatrommler.<br />

Das <strong>rbb</strong> Fernsehen zeigt auch in diesem Jahr die schönsten Bilder des Tages und interviewt prominente Gäste<br />

und Akteure an der Strecke. Darüber hinaus begleiten mehrere VJs (Videojournalisten) ausgewählte Teilnehmer<br />

und Gruppen den ganzen Tag über. Es moderiert Hadnet Tesfai.<br />

23.00 Uhr Foto/e/f/a/DGF/ 88'<br />

Nora Roberts - Ein Haus zum Träumen<br />

(NORA ROBERTS' TRIBUTE)<br />

Fernsehfilm USA 2009<br />

Personen und Darsteller: Cilla McGowan (Brittany Murphy), Ford Sawyer (Jason Lewis), Steve Chensky (Christian<br />

Oliver), Cathy Morrow (Diana Scarwid), Aileen Hennessy (Tippi Hedren), Janet Hardy (Tiffany D. Morgan), Brian<br />

Morrow (Griff Furst) u. a.<br />

Musik: Martin Davich<br />

19


Kamera: Johnny E. Jensen<br />

Buch: Gary Tieche nach dem Roman von Nora Roberts<br />

Regie: Martha Coolidge<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 12. Juni 2011<br />

[kurz]<br />

In einem kleinen Südstaaten-Städtchen will der einstige Kinderstar Cilla McGowan ein neues Leben beginnen und<br />

nimmt die Renovierung des verfallenen Anwesens ihrer verstorbenen Großmutter in Angriff. Diese war eine<br />

berühmte Hollywood-Diva, die unter mysteriösen Umständen Selbstmord beging. Dann aber wird die junge Frau<br />

unvermittelt zum Ziel anonymer Drohungen und gefährlicher Anschläge.<br />

[lang]<br />

Einst war Cilla McGowan ein populärer Kinderstar - doch diese Zeiten sind vorbei. Die hübsche junge Frau will<br />

nun den Hollywood-Trubel und den Druck ihrer ehrgeizigen Mutter hinter sich lassen und als Restauratorin alter<br />

Häuser in den Südstaaten ein neues Leben beginnen. Sie zieht in die prächtige, aber inzwischen verfallene Villa<br />

ihrer Großmutter Janet Hardy, einer Hollywood-Diva, die vor mehr als 30 Jahren unter mysteriösen Umständen<br />

Selbstmord beging. Voller Elan beginnt Cilla, das Gebäude und das riesige Grundstück auf Vordermann zu<br />

bringen. Dabei macht sie die Bekanntschaft ihres Nachbarn Ford Sawyer, und es dauert nicht lange, bis es<br />

zwischen der pfiffigen Großstädterin und dem sympathischen Comic-Zeichner funkt. Allerdings heißt nicht jeder<br />

Nachbar Cilla so herzlich willkommen: Der alte Carl Hennessy und dessen Frau hegen aus unerfindlichen Gründen<br />

einen tiefen Hass gegen die verstorbene Janet, der sich nun auch gegen Cilla richtet. Wenig später fällt Cillas<br />

Exmann Steve, der ihr bei der Renovierung helfen wollte, einem nächtlichen Angriff zum Opfer und wird schwer<br />

verletzt. Die Polizei geht zwar von einem gewöhnlichen Einbrecher als Täter aus, doch Cilla spürt, dass mehr<br />

hinter der Sache steckt. Diese Ahnung scheint sich zu bestätigen, als ihre Großmutter ihr in geheimnisvollen<br />

Träumen erscheint und Cilla anonyme Drohungen erhält. Gemeinsam mit Ford versucht sie, den mysteriösen<br />

Vorfällen auf den Grund zu gehen. Durch alte Briefe ihrer Großmutter stößt sie auf Hinweise, dass deren Tod<br />

möglicherweise doch kein Selbstmord war. Cilla ahnt noch nicht, dass der wahnsinnige Mörder, ein Mensch, dem<br />

sie blind vertrauen würde, es nun auch auf sie abgesehen hat.<br />

"Nora Roberts - Ein Haus zum Träumen“ ist ein romantischer Mystery-Thriller in klassischer<br />

Southern-Gothic-Tradition, nach einer Vorlage der amerikanischen Bestsellerautorin. In der Hauptrolle einer<br />

jungen Frau, die in der mystischen Atmosphäre der Südstaaten mit den Schatten der Vergangenheit konfrontiert<br />

wird, überzeugt Brittany Murphy, die durch Filme wie „8 Mile“ oder „Sin City“ berühmt wurde und im Dezember<br />

2009 auf tragische Weise ums Leben kam. Die männliche Hauptrolle spielt Jason Lewis, bekannt vor allem als<br />

herzensguter Lover von Samantha im Serienhit „Sex and the City“.<br />

Das <strong>rbb</strong> Fernsehen sendet einen weiteren Roberts-Krimi, „Nora Roberts - Mitten in der Nacht“, am<br />

Pfingstmontag, 13. Juni.<br />

00.30 Uhr Foto/f/a/ 240'<br />

16. Karneval der Kulturen 2011<br />

Wiederholung des Radioeins-Livestreams<br />

Moderation: Marco Seiffert und Cathrin Bonhoff<br />

[kurz]<br />

Beim Karneval der Kulturen zeigt sich die Hauptstadt alljährlich von ihrer besten Seite: international, kulturell<br />

vielfältig und voller Lebenslust!<br />

[lang]<br />

Beim Karneval der Kulturen zeigt sich die Hauptstadt alljährlich von ihrer besten Seite: international, kulturell<br />

vielfältig und voller Lebenslust! Der traditionelle Straßenumzug ist Berlins größtes Open-Air-Event:<br />

Hunderttausende Karnevalsbegeisterte aus aller Welt werden erwartet. Bei hoffentlich strahlendem<br />

Sonnenschein ziehen am Pfingstsonntag wieder rund 100 Gruppen aus 70 Nationen in einer farbenfrohen<br />

Parade durch die Hauptstadt. In fantasievollen Kostümen und zu heißen Rhythmen tanzend, verwandeln die<br />

über 4.500 Akteure die Straßen Kreuzbergs in ein buntes Farbenmeer. Hier mischen sich die unterschiedlichsten<br />

Karnevaltraditionen. Man sieht venezianische Masken, afrikanische Kostüme, chinesische Drachen, Stelzenläufer,<br />

südamerikanische Percussion-Ensembles, Bauchtänzer und karibische Sambatrommler.<br />

20


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 12. Juni 2011<br />

Das <strong>rbb</strong> Fernsehen ist in diesem Jahr wieder mitten drin und überträgt vier Stunden per Livestream vom<br />

Straßenumzug auf www.radioeins.de. Diese Sendung zeigt das <strong>rbb</strong> Fernsehen ab 00.30 Uhr. (Erstausstrahlung)<br />

04.30 Uhr f/a/ 30'<br />

KLARTEXT<br />

Das Politik-Magazin<br />

Moderation: Astrid Frohloff<br />

(Erstsendung: 08.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

05.00 Uhr f/a/ 28'<br />

<strong>rbb</strong> Gartenzeit spezial<br />

Moderation: Hellmuth Henneberg<br />

(Erstsendung: 12.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

05.30 Uhr f/a/ 30'<br />

Berliner Nächte<br />

21


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 13. Juni 2011<br />

06.00 Uhr f/a/MDR/ 58'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Taco und Kaninchen (2)<br />

Nie mehr Schule<br />

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland/Tschechien 2007<br />

Personen und Darsteller: Taco (Miles Lawson), Kaninchen (Leonie Tepe), Anka (Rebecca Immanuel), Chefarzt<br />

(Karel Gott), Tereza (Ludmila Molinova)<br />

Regie: Tanja Roitzheim<br />

[kurz]<br />

Anka Bergmann eröffnet in Prag eine zweite Flirtschule. Und so verbringen Taco und Kaninchen ihre Schulferien<br />

in einem Dorf vor den Toren der tschechischen Hauptstadt, wo ihre Wahltante Tereza lebt. Doch das<br />

Detektivspiel können die Geschwister selbst im Urlaub nicht lassen: Die Dorfidylle wird nämlich von einigen<br />

Hauseinbrüchen gestört. Ein besonders verzwickter, auch spannender Fall.<br />

[lang]<br />

Anka Bergmann eröffnet in Prag eine zweite Flirtschule. Und so verbringen Taco und Kaninchen ihre Schulferien<br />

in einem Dorf vor den Toren der tschechischen Hauptstadt, wo ihre Wahltante Tereza lebt. Doch das<br />

Detektivspiel können die Geschwister selbst im Urlaub nicht lassen: Die Dorfidylle wird nämlich von einigen<br />

Hauseinbrüchen gestört. Ein besonders verzwickter, auch spannender Fall. Zum einen, weil es sich bei diesen<br />

Zielobjekten um Immobilien von Nachbarn handelt, die zurzeit verreist sind - und ausgerechnet Tante Tereza<br />

sollte auf deren Häuser aufpassen. Zum anderen, weil Tereza sich Vorwürfe macht und aus genau diesem Grund<br />

die Polizei noch nicht über die Einbruchsserie informiert hat. Freie Bahn also für Taco und Kaninchen, denn so<br />

kann ihnen ja kein „echter“ Ermittler reinfunken! Aber - natürlich kein Sterbenswörtchen davon zu Mama Anka.<br />

Bei ihren Untersuchungen haben's die Geschwister zunächst leicht, denn Tereza schließt ihnen einfach die Türen<br />

der betroffenen Häuser auf. Merkwürdig: Die Schlösser sind unversehrt und es fehlen nirgendwo wertvolle<br />

Gegenstände - obwohl es überall ziemlich unordentlich aussieht. Ist der Täter auf der Suche nach etwas<br />

Bestimmten? Als Taco und Kaninchen feststellen, dass der Einbrecher auch in ihr Haus eingedrungen ist,<br />

beschließen sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Und siehe da: Plötzlich fehlt ein Schlüssel für eines der<br />

Nachbarhäuser, obwohl Tereza alle Schlüssel zu Hause geschickt versteckt hatte. Kaninchen gelingt es, trotzdem<br />

in dieses Haus zu gelangen - und entdeckt Blutspuren. Tereza gesteht den Kindern daraufhin, dass sie schon<br />

länger von einem Unbekannten beobachtet wird, und verbietet ihnen aus Angst, weiter zu forschen. Nun gilt es<br />

also, nicht nur einen Einbrecher zu stellen, sondern auch noch Tante Terezas Verfolger.<br />

(Erstsendung: 01.03.09/KI.KA)<br />

07.00 Uhr f/MDR/ 59'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Der Hirsch mit dem goldenen Geweih<br />

Märchenfilm UdSSR 1975<br />

Personen und Darsteller: Mutter (Raissa Rjasanowa), Maschenka (Ira Tschigrinowa), Daschenka (Lena<br />

Tschigrinowa)<br />

Regie: Alexander Rou<br />

[lang]<br />

Die Zwillinge Maschenka und Daschenka gehen in den Wald, um Pilze zu suchen. Die Mutter ermahnt sie noch<br />

vorher: „Geht nicht zu tief hinein!“ Doch die Kinder hören nicht auf sie. Wo es hinter dem Sumpf so schöne<br />

Steinpilze geben soll! Die Waldgeister tun ein übriges, um sie in das Reich der bösen Hexe Baba-Jaga zu locken.<br />

Die Hexe verwünscht die Zwillinge und verwandelt sie in Rehe.<br />

22


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 13. Juni 2011<br />

08.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 12.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

08.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 12.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

09.00 Uhr e/f/a/DGF/ 90'<br />

Im Namen des Herrn (2)<br />

Zweiteiliger Spielfilm Deutschland 2003<br />

Personen und Darsteller: Pater Verimund/Mark Hellmann (Heiner Lauterbach), Susanne "Susan" Singer (Jennifer<br />

Nitsch), Frank (Sven-Eric Bechtolf), Pater Albert (Erich Hallhuber), Winnie (Ursula Lingen) u. a.<br />

Musik: Konstantin Wecker<br />

Kamera: Klaus Merkel, Markus Fraunholz<br />

Buch und Regie: Bernd Fischerauer<br />

[kurz]<br />

Nach dem plötzlichen Tod der Mutter überträgt Pater Verimund seinen Erbteil am elterlichen Textilkonzern auf<br />

sein Kloster. Sein Bruder Frank nutzt diese Situation gemeinsam mit Pater Albert vom Kloster für geheime<br />

Transaktionen nach Asien.<br />

[lang]<br />

Als die Firmenpatriarchin Winnie Hellmann den Folgen ihres schweren Schlaganfalls erliegt, erben Pater<br />

Verimund und sein jüngerer Bruder Frank zu gleichen Teilen. Während Verimund seine Anteile an dem<br />

Textilkonzern seinem Kloster überschreibt, sieht der verbitterte Frank endlich seine Chance gekommen, die<br />

Firmenleitung zu übernehmen. Mit Hilfe des korrupten Wirtschaftsexperten Pater Albert, der den Besitzanteil des<br />

Klosters verwaltet, lässt Frank sich zum Vorstand wählen. Der skrupellose Albert sorgt außerdem dafür, dass die<br />

Produktion ins kostengünstige Ostasien verlegt wird - ohne Rücksicht auf die dort herrschenden<br />

Arbeitsbedingungen. Zugleich gerät der spielsüchtige Albert unter enormen Druck, als ein halbseidener<br />

Buchmacher seine Schulden eintreiben will. Durch seine verzweifelten Versuche, das Problem geheim zu halten,<br />

reitet Albert sich jedoch in immer größere Schwierigkeiten. Als die Medien schließlich über die<br />

Produktionsverlagerung der Hellmann-Werke berichten, wird Verimund hellhörig. Gemeinsam mit der<br />

Journalistin Susan Singer, der er in stiller Liebe verbunden ist, reist er nach Asien. Dort sehen sie mit eigenen<br />

Augen, unter welch unmenschlichen Bedingungen Frauen und Kinder im Namen des Hellmann-Konzerns<br />

ausgebeutet werden. Mit einer waghalsigen Aktion gelingt es Verimund und Susan, den Verantwortlichen das<br />

Handwerk zu legen - worauf sie nur knapp einem Mordanschlag entgehen. Dennoch ist Verimund entschlossen,<br />

sich mit aller Macht für eine generelle Verbesserung der Arbeitsbedingungen einzusetzen. Zurück in Deutschland<br />

wird er schließlich vor eine existenzielle Entscheidung gestellt: soll er die Nachfolge des Kloster-Abts antreten -<br />

oder aus Liebe zu Susan der Kirche den Rücken kehren ...?<br />

10.30 Uhr Foto/HD/f/a/ 120'<br />

Europakonzert der Berliner Philharmoniker 2011<br />

im Teatro Real, Madrid<br />

Solist: Cañizares, Gitarre<br />

Dirigent: Sir Simon Rattle<br />

23


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 13. Juni 2011<br />

[kurz]<br />

Mit ihrem Europakonzert alljährlich am 1. Mai erinnerten die Berliner Philharmoniker an den Tag ihrer Gründung<br />

im Jahr 1892. Immer wird für dieses Konzert ein ganz besonders schöner und kulturhistorisch interessanter Ort<br />

ausgesucht. In diesem Jahr fiel die Wahl auf das Teatro Real in Madrid<br />

[lang]<br />

Mit ihrem Europakonzert alljährlich am 1. Mai erinnerten die Berliner Philharmoniker an den Tag ihrer Gründung<br />

im Jahr 1892. Immer wird für dieses Konzert ein ganz besonders schöner und kulturhistorisch interessanter Ort<br />

ausgesucht.<br />

Ihr 21. Europakonzert gaben die Berliner Philharmoniker im Teatro Real in Madrid. Es ist ein prachtvoller Saal in<br />

einem imposanten Bau, der 1850 eröffnet wurde und nach aufwändiger Sanierung heute als Konzertsaal und<br />

Opernhaus dient. Solist war der auch als Flamenco-Virtuose bekannte spanische Gitarrist Cañizares, der mit dem<br />

populären Concerto de Aranjuez von Joaquín Rodrigo einen Klassiker seines Instruments präsentierte. Umrahmt<br />

wurde das Solokonzert von Emmanuel Chabriers Rhapsodie España und der zweiten Symphonie von Sergej<br />

Rachmaninow. Am Pult dieses Europakonzerts stand der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker Sir Simon<br />

Rattle. (Aufzeichnung vom 1. Mai 2011)<br />

(Erstsendung: 01.05.11/ARD 1.)<br />

12.30 Uhr Foto/DRA/ 95'<br />

Zum 80. Geburtstag von Ingeborg Krabbe (13.6.2011)<br />

Drei reizende Schwestern<br />

Das blaue Krokodil<br />

Fernsehschwank DDR 1990<br />

Personen und Darsteller: Irmgard (Ingeborg Krabbe), Mathilde (Helga Göring), Olga (Marianne Kiefer), Yvonne<br />

Schulze (Annette Gunkel), Meinhardt Seidenspinner (Lutz Jahoda), Lotte Bumke (Marianne Wünscher) u. a.<br />

Musik: Gerhard Siebholz<br />

Kamera: Herbert Franke<br />

Buch: Goetz Jaeger<br />

Regie: Hartmut Ostrowsky<br />

[kurz]<br />

Irmgard, Olga und Mathilde - drei Damen in den „besten“ Jahren, sind die „reizenden Schwestern“, die mit ihren<br />

Geschichten für ungebremste Heiterkeit sorgen.<br />

[lang]<br />

Ahnungsvoll schwört Olga ihre Schwester Mathilde auf Geheimhaltung ein. Irmgard, die jüngste der drei<br />

reizenden Schwestern, soll vorerst nicht erfahren, dass eine entfernte Verwandte Olga eine Gaststätte zur<br />

Übernahme angeboten hat.<br />

Aber Irmgard bleibt die freudige Überraschung nicht lange verborgen. Mit weiblichem Charme und List<br />

bearbeitet sie Landei Erwin Persicke, den Sohn der großzügigen Erbtante. Warum betreiben ihre beiden<br />

Schwestern hinter Irmgards Rücken so plötzliche Reisevorbereitungen? Was ist der Grund und wohin soll die<br />

Reise gehen? Erwin, der statt hinterm Tresen zu stehen lieber in der Großstadt auf Brautschau gehen will,<br />

kommt ins Plaudern. Und da sich Irmgard als Kaffeehausbesitzerin viel eher zum professionellen Betrieb einer<br />

gastronomischen Einrichtung berufen sieht als Olga, überredet sie Erwin, seine Mutter umzustimmen und die<br />

Goldgrube besser in ihre Hände zu legen. So hat Frieda Persicke, die tatterige Wirtin des „Blauen Krokodils“, vor<br />

ihrem Rückzug aufs Altenteil gleich die Qual der Wahl zwischen mehreren Kandidatinnen.<br />

Die Rolle der Schwester Irmgard übernahm in sieben Folgen der „reizenden Schwestern“ Ingeborg Krabbe, eine<br />

Altmeisterin des heiteren Fachs. Sie ist bekannt aus den „Maxe Baumann“-Schwänken und Serien wie<br />

„Bereitschaft Dr. Federau“ oder „Barfuß ins Bett“. Am 13. Juni 2011 feiert sie ihren 80. Geburtstag.<br />

24


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 13. Juni 2011<br />

14.05 Uhr Foto/e/f/a/ 59'<br />

König Drosselbart<br />

Spielfilm Deutschland 2008<br />

Personen und Darsteller: König Drosselbart (Ken Duken), Prinzessin Isabella (Jasmin Schwiers), Max (Felicitas<br />

Woll), König August (Hubert Mulzer)<br />

Regie: Sibylle Tafel<br />

[kurz]<br />

Es war einmal die stolze Prinzessin Isabella von Geranien, die war schön, aber hochmütig. Als ihr Vater sie<br />

vermählen will, ist ihr kein Bewerber gut genug, sei sein Name auch noch so blumig. Auch den edlen Richard von<br />

Begonien, dem sie eigentlich im Herzen zugetan ist, lässt sie abblitzen und verspottet ihn als „König<br />

Drosselbart“.<br />

[lang]<br />

Es war einmal die stolze Prinzessin Isabella von Geranien, die war schön, aber hochmütig. Als ihr Vater sie<br />

vermählen will, ist ihr kein Bewerber gut genug, sei sein Name auch noch so blumig. Auch den edlen Richard von<br />

Begonien, dem sie eigentlich im Herzen zugetan ist, lässt sie abblitzen und verspottet ihn als „König<br />

Drosselbart“. Da reicht es ihrem Vater. Er schwört, die hochmütige Tochter dem erstbesten Bettler zur Frau zu<br />

geben, der sein Schloss betritt.<br />

Auf einmal tritt ein Spielmann vor die Tür. Im Kostüm des einfachen Bettlers möchte Richard seiner<br />

Auserwählten den Hochmut austreiben. Der König lässt seine Tochter mit ihm vermählen und schickt sie<br />

anschließend fort. Isabella muss mit ihm in seine bescheidene Hütte ziehen und fortan kochen, putzen und auf<br />

dem Markt billige Ware verkaufen, um zu überleben.<br />

Wie die stolze Prinzessin lernt, die einfachen Menschen und die gewöhnlichen Dinge zu achten und wie Prinz<br />

Richard trotz manchem Rückschlag bis zum Schluss fest an das Gute in Prinzessin Isabella glaubt, davon erzählt<br />

die romantische Neuverfilmung des Grimm'schen Märchens.<br />

(Erstsendung: 25.12.08/ARD 1.)<br />

15.05 Uhr Foto/e/f/a/DGF/ 88'<br />

Pfarrer Braun: Heiliger Birnbaum<br />

Fernsehfilm Deutschland 2008<br />

Personen und Darsteller: Pfarrer Braun (Ottfried Fischer), Margot Roßhauptner (Hansi Jochmann), Armin Knopp<br />

(Antonio Wannek), Kommissar Geiger (Peter Heinrich Brix), Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg),<br />

Priester Mühlich (Gilbert von Sohlern), Malte Lehmkuhl (Martin Feifel), Thomas Lehmkuhl (Michael Brandner),<br />

Eva Lehmkuhl (Anna Böttcher), Lukas Lehmkuhl (Patrick Mölleken), Muttchen Bollmann (Ingeborg Krabbe) u. a.<br />

Musik: Martin Böttcher<br />

Kamera: Randolf Scherraus<br />

Buch: Cornelia Willinger, Stephan Reichenberger<br />

Regie: Wolfgang F. Henschel<br />

[kurz]<br />

Pfarrer Braun wird ins beschauliche Städtchen Ribbeck im Havelland versetzt. Kaum betritt er die dortige<br />

evangelische Kirche, da bricht Pastor Lehmkuhl während der Predigt tot zusammen. Braun hat sofort den<br />

Verdacht, dass sein Kollege vergiftet wurde – und nimmt erst einmal eine ordentliche Prise Schnupftabak.<br />

Ottfried Fischer in seiner Paraderolle als kriminalisierender Priester.<br />

[lang]<br />

Bischof Hemmelrath ist in heiliger Aufregung: Seine ersehnte Ernennung zum Kardinal steht kurz bevor. Damit<br />

nur ja keine Klagen entstehen, versetzt Monsignore Mühlich den kriminalisierenden Pfarrer Braun nach Ribbeck<br />

ins Havelland. Seit 100 Jahren gab es hier kein Verbrechen mehr. Außerdem ist in der<br />

25


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 13. Juni 2011<br />

protestantischen Hochburg echte Missionsarbeit gefragt. Es gibt hier keine Katholiken, keine katholische Kirche<br />

und folglich auch kein Pfarrhaus. Braun und seine Haushälterin Margot Roßhauptner beziehen ihr Quartier im<br />

„Gasthof zum Birnbaum“ bei der schwangeren Wirtin Eva Lehmkuhl. Evas Mann Malte, der Bruder des<br />

Gemeindepfarrers, veranstaltet historische Kutschfahrten für Theodor-Fontane-Liebhaber. Lokale Attraktion ist<br />

die evangelische Kirche mit einer ausgesprochen weltlichen „Reliquie“: Überreste jenes Birnbaums, der durch<br />

Fontanes Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ berühmt wurde, locken Touristen aus aller Welt<br />

an. Als Braun auf der Flucht vor einem Unwetter die Kirche betritt, bricht vor seinen Augen der protestantische<br />

Pastor Lehmkuhl während der Predigt tot zusammen. Eines der Birnenstückchen, die zum Abendmahl anstelle<br />

der Hostie gereicht wurden, war offenbar vergiftet. Als am nächsten Tag auch der Fontane-Baum verschwunden<br />

ist, fällt der Verdacht auf William Fontaine: Gegen den Willen des Pastors wollte der Hotelier den Baumstumpf in<br />

seinem „Schlosshotel Fontaine“ als Touristenmagnet aufstellen. Auch der zwielichtige Apotheker Dr. Wendriner,<br />

der den Baum klonen wollte, hat ein Motiv. Kommissar Geiger ist jedoch überzeugt, dass Lehmkuhls Mutter ihren<br />

Sohn aus ödipalen Motiven umbrachte. Als auch die Mutter tot aufgefunden wird, erscheint diese Hypothese<br />

zweifelhaft. Braun nimmt erst einmal eine ordentliche Prise Schnupftabak und zerbricht sich die Birne.<br />

Allmählich kommt er einem ausgesprochen protestantischen Verbrechen auf die Spur, an dem auch Martin<br />

Luther nicht ganz unschuldig ist.<br />

„Pfarrer Braun: Heiliger Birnbaum“ ist eine weitere Folge der komödiantischen Krimireihe mit Ottfried Fischer. In<br />

der Rolle des bibelfesten Hobbyermittlers entfacht der populäre Kabarettist und Schauspieler einmal mehr ein<br />

Feuerwerk komisch-passender Sinnsprüche: „Ich denke, also birn ich“. In den weiteren Rollen sind die bewährten<br />

Darsteller Hansi Jochmann als erstes Stalking-Opfer von Ribbeck, Hans-Michael Rehberg als leidgeprüfter<br />

Bischof, Peter Heinrich Brix als begriffsstutziger Kommissar Geiger und Gilbert von Sohlern als Monsignore<br />

Mühlich zu sehen - und nicht zu vergessen: in einer kleinen Rolle auch Ingeborg Krabbe, die am 13. Juni ihren<br />

80. Geburtstag feiert.<br />

16.35 Uhr f/a/NDR/ 45'<br />

Abenteuer Namibia<br />

Die Wüstenrallye<br />

Film von Wolfgang Wegner<br />

[kurz]<br />

Der Hamburger Volksschauspieler Jasper Vogt erfüllt sich und weiteren Oldtimerfreunden mit seinem<br />

Privatunternehmen „Namipenda“ Kindheitsträume: 2009 fuhren sie 35 Tage auf einer Rundtour durch Namibia,<br />

wo sie auf den Spuren der deutschen Kolonialgeschichte viele Zeugnisse der damaligen deutsch-namibischen<br />

Beziehungen kennenlernten, aber auch Wüstenlandschaften und Wildtiere in den Nationalparks.<br />

[lang]<br />

Der Hamburger Volksschauspieler Jasper Vogt erfüllt sich und weiteren Oldtimerfreunden mit seinem<br />

Privatunternehmen „Namipenda“ Kindheitsträume: Auf Oldtimer-Rallyes erkunden die meist älteren und gut<br />

betuchten Teilnehmer entlegene Regionen der Welt. 2009 fuhren sie 35 Tage auf einer Rundtour durch Namibia,<br />

wo sie auf den Spuren der deutschen Kolonialgeschichte viele Zeugnisse der damaligen deutsch-namibischen<br />

Beziehungen kennenlernten, aber auch eine beeindruckende Wüstenlandschaft und Wildtiere in den<br />

Nationalparks.<br />

(Erstsendung: 27.01.11/NDR)<br />

17.20 Uhr Foto/f/a/ 30'<br />

Die Wundermacher von Swiebodzin<br />

Film von Antonia Schmidt und Wioletta Weiß<br />

[kurz]<br />

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<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 13. Juni 2011<br />

Seit November 2010 steht in Swiebodzin, 70 Kilometer östlich von Frankfurt (Oder), die größte Jesus-Statue der<br />

Welt. Der Film beobachtet, wie auf einem unbedeutenden Acker ein „Heiligtum“ entsteht und wie sich eine ganz<br />

normale Provinzstadt an der Straße zwischen Berlin und Warschau zu einer Pilger- und Kulturstätte in Europa<br />

entwickelt.<br />

[lang]<br />

Seit 21. November 2010 steht die größte Jesus-Statue der Welt nicht mehr in Rio de Janeiro. Sie steht in<br />

Swiebodzin, nur 70 Kilometer östlich von Frankfurt (Oder), auf einem Acker mit künstlichem Hügel, um ganze<br />

fünf Meter höher als das weltberühmte Vorbild an der Copacabana. Zur Einweihung kamen Fernsehteams und<br />

Journalisten aus der ganzen Welt in das polnische Städtchen, das früher einmal Schwiebus hieß. Geboten wurde<br />

ein pittoreskes Spektakel mit viel Weihrauch, einem echten Kardinal, mit Bischöfen, Priestern und Tausenden von<br />

Gläubigen und Schaulustigen.<br />

Pfarrer Sylwester Zawadzki hat das monströse Bauwerk geschaffen. Mit Spendengeldern, sagt er, und mit Hilfe<br />

Gottes und seiner Gemeindemitglieder, getreu seinem Motto: je größer das Bauwerk, desto größer der Glaube.<br />

Über die Kosten des Unternehmens wird viel spekuliert. Die lokalen Medien berichten von über 10 Millionen Euro.<br />

Genaue Zahlen gibt es nicht, denn die Kirchengemeinden dürfen in Polen wie selbstständige Unternehmen<br />

wirtschaften - mit einem Unterschied: Sie müssen keine Steuern zahlen!<br />

Fünf Jahre lang hat der heute 78-jährige Geistliche am Jesus-Denkmal gebaut und dabei allen Widrigkeiten, allen<br />

Baumängeln, Baustopps und Protesten der Bewohner getrotzt. „Teufelswerk“, „Judas“, „Verräter“ hat er die<br />

beschimpft, die sich seinem Lebenswerk entgegen stellten. Je aussichtsloser die Lage war, desto mehr hat<br />

Pfarrer Zawadzki an ein Wunder geglaubt. Und er hat Recht behalten.<br />

Die Statue steht, und schon hofft Pfarrer Zawadzki auf neue Wunder. Gläubige aus der ganzen Welt sollen in das<br />

Städtchen Swiebodzin kommen und am Fuß der Jesus-Statue beten. Für ihren Film „Das Wunder von<br />

Swiebodzin“ hatten die Autorinnen Antonia Schmidt und Wioletta Weiß fünf Jahre lang Pfarrer Zawadzki beim<br />

Bau der Statue begleitet. Jetzt sind sie dabei, wie er und seine Getreuen die Jesus-Statue zu einer neuen<br />

Pilgerstätte machen und Swiebodzin aus dem Dornröschenschlaf wecken. (Erstausstrahlung)<br />

17.50 Uhr f/a/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Pittiplatsch: Zirkus „Grüner Pinguin“<br />

18.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

18.05 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.10 Uhr f/a/RB/ 26'<br />

Judith Rakers<br />

höchstpersönlich<br />

Film von Petra Stahlbock<br />

[kurz]<br />

Als attraktives Aushängeschild der Tagesschau gehört sie zu den Zuschauer-Lieblingen der ARD - inzwischen<br />

können ihre Fans sie auch als Talkshow-Gastgeberin erleben: Judith Rakers ist seit September 2010 die Neue im<br />

Team von „3nach9“ und hat sich damit innerhalb von wenigen Jahren als feste Größe im Deutschen Fernsehen<br />

etabliert.<br />

[lang]<br />

27


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 13. Juni 2011<br />

Als attraktives Aushängeschild der Tagesschau gehört sie zu den Zuschauer-Lieblingen der ARD - inzwischen<br />

können ihre Fans sie auch als Talkshow-Gastgeberin erleben: Judith Rakers ist seit September 2010 die Neue im<br />

Team von „3nach9“ und hat sich damit innerhalb von wenigen Jahren als feste Größe im Deutschen Fernsehen<br />

etabliert.<br />

Das Team von „höchstpersönlich“ hat Judith Rakers bei ihrer „3nach9“-Premiere begleitet und wirft einen Blick<br />

hinter die Kulissen der dienstältesten deutschen Talkshow, die auch nach 36 Jahren und mehr als 3000<br />

Talk-Gästen ein Garant ist für spannende Fernseh-Unterhaltung. Die Moderatorin freut sich auf diese neue<br />

Herausforderung und feiert die gelungene Premieren-Sendung mit Freunden und Familie.<br />

In ihrem Job ist Flexibilität gefragt - ansonsten liebt Judith Rakers es beständig: Im vergangenen Jahr hat sie<br />

den Bund fürs Leben geschlossen, ganz in Weiß und ganz romantisch auf Mallorca. Wie ihr Mann ihr Herz erobert<br />

hat und welches das Geheimnis einer glücklichen Beziehung ist - dem „höchstpersönlich“-Team hat sie es<br />

verraten.<br />

(Erstsendung: 27.11.10/ARD 1.)<br />

18.40 Uhr f/a/SR/ 45'<br />

Reisewege<br />

Norwegens schönste Straßen<br />

Reisen und Rasten zwischen Fjell und Fjord<br />

Film von Ute Werner<br />

[kurz]<br />

In Norwegen führen Straßen fast immer durch eine spektakuläre Natur, was jeden Sommer viele Autotouristen<br />

anlockt. Naturliebhaber hinter dem Lenkrad - das ist ein Widerspruch, den das norwegische Straßenbauamt<br />

aufzulösen versucht. Fünf der 18 nationalen Touristenstraßen Norwegens stellt der Film vor.<br />

[lang]<br />

18 der schönsten, bereits vorhandenen Panoramastraßen in ganz Norwegen werden bis 2016 ausgebaut. So<br />

entstehen „Nationale Touristenstraßen“, die alle mit neuen, spektakulären Rastplätze und Aussichtspunkte<br />

versehen werden. Längs der Straßen entstehen keine profanen und funktionalen Zweckbauten, sondern<br />

zeitgenössische Architektur, sozusagen moderne Kunst am Straßenrand. Das Norwegische Bauamt schrieb<br />

Wettbewerbe aus, engagierte Architekten, Künstler und Ingenieure damit die Haltepunkte selbst zu Attraktionen<br />

werden. Sie locken Gäste an und öffnen in mehrfacher Hinsicht den Blick auf die großartige Natur. Und die<br />

Touristenströme können besser gelenkt werden, was ökologisch sinnvoll ist. Die Reise selbst wird zum Ziel. Die<br />

Autofahrer nehmen sich Zeit, unterbrechen die Fahrt, steigen aus und unternehmen vielleicht sogar kleine<br />

Wanderungen.<br />

(Erstsendung: 20.01.10/SR)<br />

19.26 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

28


Brandenburg aktuell<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 13. Juni 2011<br />

20.00 Uhr e/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/f/a/ 45'<br />

Kesslers Expedition (2)<br />

Mit dem Esel an die Ostsee<br />

Vierteilige Reihe<br />

[kurz]<br />

In der zweiten Folge mäht Esel Elias am Werbellinsee den Rasen der Camper, muss sich am Kaiserbahnhof in<br />

Joachimsthal Gedichte anhören und wird eifersüchtig, als Kessler ohne ihn auf Kutschfahrt nach Kerkow<br />

eingeladen wird.<br />

[lang]<br />

Nach seinem erfolgreichen Paddel-Abenteuer im heißen Sommer 2010 geht Schauspieler und Comedian<br />

Michael Kessler für den Rundfunk Berlin-Brandenburg (<strong>rbb</strong>) erneut auf Expedition. Bei seiner zweiten Reise<br />

wandert er in tierischer Begleitung des Esels Elias von Berlin quer durch die Schorfheide und die Uckermark bis<br />

an die Ostsee: Auf dem knapp 200 km langen Weg trägt der siebenjährige Wallach Kesslers Gepäck.<br />

In der zweiten Folge mäht Elias am Werbellinsee den Rasen der Camper, muss sich am Kaiserbahnhof in<br />

Joachimsthal Gedichte anhören und wird eifersüchtig, als Kessler ohne ihn auf Kutschfahrt nach Kerkow<br />

eingeladen wird.<br />

Welche Geschichten wird Kessler den Brandenburgern entlocken? Wird ihm die rustikale Kost der Schorfheide<br />

bekommen? Wird er sich in der einsamen uckermärkischen Landschaft zurechtfinden? Oder zeigt Elias ihm, wo<br />

es langgeht? (Erstausstrahlung)<br />

21.00 Uhr Foto/a/ 45'<br />

Bilderbuch<br />

Berlin-Charlottenburg<br />

Film von Grit Lederer<br />

[kurz]<br />

Charlottenburg – das ist Berlins City West mit Geschäften, Banken, Büros, Restaurants, Theatern und Kinos,<br />

gepflegten Parkanlagen, grünen Oasen, exquisiten Wohnanlagen. Autorin Grit Lederer zeichnet in dieser<br />

Dokumentation ein Porträt des Berliner Bezirks und erzählt Geschichten seiner Bewohner, die ihren Kiez<br />

beleben, belächeln, kritisieren oder innig lieben.<br />

[lang]<br />

Charlottenburg – das ist Berlins City West mit Geschäften, Banken, Büros, Restaurants, Theatern und Kinos,<br />

gepflegten Parkanlagen, grünen Oasen, exquisiten Wohnanlagen. Kern des über 300-jährigen Bezirks<br />

Charlottenburg ist das ehemalige Dörfchen Lietzow. Sophie Charlotte, Gemahlin des späteren Königs Friedrich I.,<br />

bezog um 1700 in der Nähe des Dorfes ihre Sommerresidenz, das heutige Schloss Charlottenburg. Schnell<br />

entwickelte sich Charlottenburg zur reichsten Stadt Preußens.<br />

Und noch heute gilt der Bezirk als gutbürgerlich. Großzügige Altbauwohnungen in den Seitenstraßen des<br />

Kurfürstendamms sowie kleine Stadtvillen im Westend bieten hohe Lebensqualität. Architekturdenkmale wie das<br />

Olympia-Stadion, das aufwendig saniert wurde, zählen ebenso zu Charlottenburg wie der Breitscheidplatz mit<br />

Gedächtniskirche und Europa-Center. Aber zu Charlottenburg gehört weit mehr. Soe der Kiez um das<br />

Charlottenburger Schloss mit seinen vielen Kneipen und schrägen Läden, ausgebauten Remisen und<br />

Künstler-Ateliers: Sanierungsgebiet mit sozialen Brennpunkten und zugleich grüne Oase mit<br />

29


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 13. Juni 2011<br />

Schlosspark und Dampfern auf der Spree. Um die Jahrhundertwende wurde die Untergrundbahn gen Westen<br />

gebaut: So entstand der Stadtteil Westend mit Gründerzeit-Villen rund um den Branitzer Platz - immer noch eine<br />

bevorzugte Wohngegend von Künstlern und Besserverdienenden.<br />

Autorin Grit Lederer zeichnet ein Porträt des Berliner Bezirks Charlottenburg und erzählt Geschichten seiner<br />

Bewohner, die ihren Kiez beleben, belächeln, kritisieren oder innig lieben.<br />

(Erstsendung: 03.04.05/ARD 1.)<br />

21.45 Uhr f/a/ 30'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

22.15 Uhr Foto/e/h/f/b/MDR/ 88'<br />

KrimiZeit<br />

Tatort: Todesstrafe<br />

Kriminalfilm Deutschland 2008<br />

Personen und Darsteller: Hauptkommissarin Eva Saalfeld (Simone Thomalla), Hauptkommissar Andreas Keppler<br />

(Martin Wuttke), Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet), Rechtsmediziner Striesow (André Röhner), Inge<br />

Saalfeld (Swetlana Schönfeld), Sibylle Freytag (Julia Richter), Hans Freytag (Tom Quaas), Klaus Arend (Roman<br />

Knizka) u. a.<br />

Musik: Andreas Hoge<br />

Kamera: Matthias Papenmeier<br />

Buch: Mario Giordano, Andreas Schlüter<br />

Regie: Patrick Winczewski<br />

[kurz]<br />

Die beiden Kommissare Andreas Keppler und Eva Saalfeld müssen in ihrem ersten Fall den Mord an einem Mann<br />

aufklären, der von seiner getrennt lebenden Ehefrau des sexuellen Missbrauchs an der gemeinsamen Tochter<br />

beschuldigt wurde.<br />

[lang]<br />

Gerade mit dem Zug in Leipzig angekommen, wird Hauptkommissar Andreas Keppler direkt zu einem Tatort<br />

gerufen. Hier erwartet ihn schon seine neue Kollegin Eva Saalfeld, mit der ihn mehr verbindet als die zukünftige<br />

gemeinsame Arbeit - sie waren einmal miteinander verheiratet. Die Ehe wurde geschieden, und jetzt sind beide<br />

vor dem Wiedersehen nervös. Zeit für Privates bleibt ihnen aber nicht, denn sie müssen gemeinsam einen Mord<br />

aufklären.<br />

Hans Freytag, Betreiber des Veranstaltungszentrums „Fabrik“, ist erstochen worden. Er restaurierte gerade mit<br />

einigen Jugendlichen ein Boot, an dessen Bug das Wort „Todesstrafe“ gesprüht wurde. Die Kommissare<br />

ermitteln, dass Freytags „Fabrik“ bereits mehrfach von Unbekannten mit dem Wort „Kinderschänder“<br />

beschmiert worden war. Hintergrund könnte eine Strafanzeige seiner von ihm getrennt lebenden Frau Sibylle<br />

sein, die behauptet, dass Freytag ihre gemeinsame kleine Tochter missbraucht habe. Gegen Freytag herrschte<br />

Pogromstimmung im Stadtteil. Eine Zeugin hat zur Tatzeit einen Jugendlichen aus der „Fabrik“ laufen sehen. So<br />

stoßen die Kommissare Saalfeld und Keppler auf Max Lornsen, der als letzter mit Freytag telefoniert hat.<br />

Allerdings war der junge Mann mit dem Opfer befreundet - welches Motiv für einen Mord sollte er haben?<br />

Das sieht beim Wirt Kurt Steinbrecher ganz anders aus: Er ist Vorsitzender eines Vereins, der öffentlich die<br />

Todesstrafe für Kinderschänder fordert. Steinbrecher hat kein Alibi, und seine Fingerabdrücke befinden sich auf<br />

einer am Tatort gefundenen Spraydose. Als die Kommissare dann noch herausfinden, dass Sibylle Freytag und<br />

ihr Anwalt Klaus Arend schon seit längerem ein Paar sind, stellt sich ihnen die Frage nach dem eigentlichen<br />

Zweck der Missbrauchsanzeige.<br />

Eva Saalfeld und Andreas Keppler ermitteln in einem Stadtviertel, in dem Hysterie und Selbstjustiz herrschen. In<br />

ihrem ersten Fall müssen sie ein Geflecht aus Stammtischparolen, zerrütteten Ehen und gescheiterten Träumen<br />

entwirren.<br />

30


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 13. Juni 2011<br />

23.45 Uhr Foto/e/f/a/DGF/ 88'<br />

Nora Roberts - Mitten in der Nacht<br />

(NORA ROBERTS' MIDNIGHT BAYOU)<br />

Fernsehfilm USA 2009<br />

Personen und Darsteller: Declan Fitzpatrick (Jerry O'Connell), Lena Simone (Lauren Stamile), Lilibeth Simone<br />

(Isabella Hofmann), Lucian Manet (Alan Ritchson), Odette Simone (Faye Dunaway), Josephine Manet (Ashley<br />

LeConte Campbell), Abigail (Bianca Malino), Julian Manet (Alejandro Rose Garcia) u. a.<br />

Musik: Chris P. Bacon und Stuart Michael Thomas<br />

Kamera: Anghel Decca<br />

Buch: Stephen Tolkin nach dem Roman von Nora Roberts<br />

Regie: Ralph Hemecker<br />

[kurz]<br />

Von einem unerklärlichen Impuls getrieben, gibt der erfolgreiche Rechtsanwalt Declan Fitzpatrick seine Kanzlei<br />

in Boston auf, um in New Orleans ein altes, hochherrschaftliches Anwesen zu kaufen. Kaum eingezogen, wird der<br />

smarte Jurist von Visionen heimgesucht, die ihn in die Vergangenheit des Gebäudes führen, eine Vergangenheit,<br />

die von verbotener Liebe, Eifersucht und Hass erzählt.<br />

[lang]<br />

Für den angehenden Juristen Declan Fitzpatrick ist es so etwas wie Liebe auf den ersten Blick: Als der<br />

Harvard-Absolvent bei einem Trip nach New Orleans das prunkvolle Anwesen Manet Hall sieht, lässt ihn die<br />

Erinnerung daran nicht mehr los. Acht Jahre später ist es dann so weit: Am Tag seiner geplanten Hochzeit mit<br />

einer Frau, die er nicht wirklich liebt, verlässt Declan Hals über Kopf seine Heimatstadt Boston, gibt seine gut<br />

gehende Kanzlei auf und kauft in New Orleans jenes geheimnisvolle Anwesen, das ihm seit Jahren nicht mehr<br />

aus dem Kopf ging. Bei seiner Ankunft lernt Declan die schöne Lena Simone kennen, deren Vorfahren Manet Hall<br />

einst errichteten und deren exzentrische Großmutter Odette noch immer in der Nähe des Anwesens lebt.<br />

Zunächst reagiert die junge Frau skeptisch auf Declans Vorhaben, Manet Hall in altem Glanz erstrahlen zu lassen.<br />

Zugleich scheint zwischen den beiden jedoch auf Anhieb eine seltsame Verbindung zu bestehen - besonders<br />

Declan fühlt sich von Lena auf beinahe magische Weise angezogen. Kaum in sein neues Zuhause eingezogen,<br />

wird der junge Anwalt von unheimlichen Visionen heimgesucht, Visionen, die von den dramatischen Ereignissen<br />

erzählen, die sich mehr als 100 Jahre zuvor auf Manet Hall abspielten: einer verbotenen Liebe zwischen dem<br />

Hausmädchen Abigail und dem ältesten Sohn der Manets, die in Tod und Trauer endete. Zunächst versucht der<br />

rational denkende Declan, die Geschehnisse als Hirngespinste abzutun. Auch Lena will den mysteriösen Vorfällen<br />

keine Bedeutung beimessen. Erst durch die spirituellen Fähigkeiten von Odette erkennen die beiden, dass die<br />

Geister der Vergangenheit keine Ruhe finden - und dass die tragische Geschichte von einst sich nun zu<br />

wiederholen droht.<br />

Mit dem romantischen Mystery-Drama „Nora Roberts - Mitten in der Nacht“ In den Hauptrollen überzeugen<br />

Lauren Stamile („Grey's Anatomy“) und „Crossing-Jordan“-Star Jerry O'Connell als Liebespaar, das im<br />

mystischen New Orleans von den Geistern der Vergangenheit heimgesucht wird, sowie Leinwand-Legende Faye<br />

Dunaway als exzentrische Großmutter.<br />

01.15 Uhr f/a/ 90'<br />

Dickes B.<br />

Die <strong>rbb</strong> Talkshow mit Jörg Thadeusz<br />

(Erstsendung: 11.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

02.45 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

31


(Erstsendung: 13.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 13. Juni 2011<br />

03.15 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 13.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

03.45 Uhr e/f/a/ 45'<br />

was!<br />

wirtschaft arbeit sparen<br />

Moderation: Gerald Meyer<br />

(Erstsendung: 06.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

04.30 Uhr f/a/ 60'<br />

16. Karneval der Kulturen 2011<br />

Bilder des Tages<br />

Moderation: Hadnet Tesfai<br />

[kurz]<br />

Beim Karneval der Kulturen zeigt sich die Hauptstadt alljährlich von ihrer besten Seite: international, kulturell<br />

vielfältig und voller Lebenslust! Das <strong>rbb</strong> Fernsehen zeigt auch in diesem Jahr die schönsten Bilder des Tages und<br />

interviewt prominente Gäste und Akteure an der Strecke. Darüber hinaus begleiten mehrere VJs<br />

(Videojournalisten) ausgewählte Teilnehmer und Gruppen den ganzen Tag über.<br />

[lang]<br />

Beim Karneval der Kulturen zeigt sich die Hauptstadt alljährlich von ihrer besten Seite: international, kulturell<br />

vielfältig und voller Lebenslust! Der traditionelle Straßenumzug ist Berlins größtes Open-Air-Event:<br />

Hunderttausende Karnevalsbegeisterte aus aller Welt werden erwartet. Bei hoffentlich strahlendem<br />

Sonnenschein ziehen am Pfingstsonntag wieder rund 100 Gruppen aus 70 Nationen in einer farbenfrohen<br />

Parade durch die Hauptstadt. In fantasievollen Kostümen und zu heißen Rhythmen tanzend, verwandeln die<br />

über 4.500 Akteure die Straßen Kreuzbergs in ein buntes Farbenmeer. Hier mischen sich die unterschiedlichsten<br />

Karnevaltraditionen. Man sieht venezianische Masken, afrikanische Kostüme, chinesische Drachen, Stelzenläufer,<br />

südamerikanische Percussion-Ensembles, Bauchtänzer und karibische Sambatrommler.<br />

Das <strong>rbb</strong> Fernsehen zeigt auch in diesem Jahr die schönsten Bilder des Tages und interviewt prominente Gäste<br />

und Akteure an der Strecke. Darüber hinaus begleiten mehrere VJs (Videojournalisten) ausgewählte Teilnehmer<br />

und Gruppen den ganzen Tag über. Es moderiert Hadnet Tesfai.<br />

(Erstsendung: 12.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

05.30 Uhr f/a/ 20'<br />

Berliner Nächte<br />

32


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 14. Juni 2011<br />

05.50 Uhr a/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Jacob 2/2 (29)<br />

... und die Bestie von Trauerwiese<br />

62-teilige Zeichentrickserie Kanada 2003 - 2006<br />

(Erstsendung: 01.06.07/KI.KA)<br />

06.15 Uhr a/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Jacob 2/2 (30)<br />

... und die große Stille<br />

62-teilige Zeichentrickserie Kanada 2003 - 2006<br />

(Erstsendung: 04.06.07/KI.KA)<br />

06.40 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 13.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

07.10 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 13.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

07.45 Uhr e/f/a/DGF/ 88'<br />

Pfarrer Braun: Heiliger Birnbaum<br />

Fernsehfilm Deutschland 2008<br />

Personen und Darsteller: Pfarrer Braun (Ottfried Fischer), Margot Roßhauptner (Hansi Jochmann), Armin Knopp<br />

(Antonio Wannek), Kommissar Geiger (Peter Heinrich Brix), Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg),<br />

Priester Mühlich (Gilbert von Sohlern), Malte Lehmkuhl (Martin Feifel), Thomas Lehmkuhl (Michael Brandner),<br />

Eva Lehmkuhl (Anna Böttcher), Lukas Lehmkuhl (Patrick Mölleken), Muttchen Bollmann (Ingeborg Krabbe) u. a.<br />

Musik: Martin Böttcher<br />

Kamera: Randolf Scherraus<br />

Buch: Cornelia Willinger, Stephan Reichenberger<br />

Regie: Wolfgang F. Henschel<br />

09.15 Uhr e/f/a/WDR/ 30'<br />

Lindenstraße (1332)<br />

Ein ernstes Wort<br />

Fernsehserie von Hans W. Geißendörfer<br />

(Erstsendung: 12.06.11/ARD 1.)<br />

33


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 14. Juni 2011<br />

09.45 Uhr f/a/ 26'<br />

HEIMATJOURNAL<br />

Heute aus Brandenburg<br />

Moderation: Ulli Zelle<br />

(Erstsendung: 11.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

10.15 Uhr e/f/a/ 28'<br />

Lasst die Kinder zu uns kommen<br />

Junge Familien entdecken die Kirche<br />

Film von Anja Kretschmer<br />

(Erstsendung: 11.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

10.45 Uhr f/a/ 30'<br />

Die Wundermacher von Swiebodzin<br />

Film von Antonia Schmidt und Wioletta Weiß<br />

(Erstsendung: 13.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

11.15 Uhr f/a/AND/ 30'<br />

nano<br />

(Erstsendung: 10.06.11/3sat)<br />

11.45 Uhr f/a/ 45'<br />

Kesslers Expedition (2)<br />

Mit dem Esel an die Ostsee<br />

Vierteilige Reihe<br />

[kurz]<br />

In der zweiten Folge mäht Esel Elias am Werbellinsee den Rasen der Camper, muss sich am Kaiserbahnhof in<br />

Joachimsthal Gedichte anhören und wird eifersüchtig, als Kessler ohne ihn auf Kutschfahrt nach Kerkow<br />

eingeladen wird.<br />

[lang]<br />

Nach seinem erfolgreichen Paddel-Abenteuer im heißen Sommer 2010 geht Schauspieler und Comedian<br />

Michael Kessler für den Rundfunk Berlin-Brandenburg (<strong>rbb</strong>) erneut auf Expedition. Bei seiner zweiten Reise<br />

wandert er in tierischer Begleitung des Esels Elias von Berlin quer durch die Schorfheide und die Uckermark bis<br />

an die Ostsee: Auf dem knapp 200 km langen Weg trägt der siebenjährige Wallach Kesslers Gepäck.<br />

In der zweiten Folge mäht Elias am Werbellinsee den Rasen der Camper, muss sich am Kaiserbahnhof in<br />

Joachimsthal Gedichte anhören und wird eifersüchtig, als Kessler ohne ihn auf Kutschfahrt nach Kerkow<br />

eingeladen wird.<br />

Welche Geschichten wird Kessler den Brandenburgern entlocken? Wird ihm die rustikale Kost der Schorfheide<br />

bekommen? Wird er sich in der einsamen uckermärkischen Landschaft zurechtfinden? Oder<br />

34


zeigt Elias ihm, wo es langgeht?<br />

(Erstsendung: 13.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 14. Juni 2011<br />

12.30 Uhr f/BR/ 30'<br />

WissensZeit<br />

ars poetica<br />

Martin Walser - Ein Stilportrait<br />

(Erstsendung: 28.11.02/BR)<br />

13.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

13.05 Uhr a/ 25'<br />

Schloss Einstein (260)<br />

Jugendserie Deutschland 1998 - 2011<br />

13.30 Uhr e/a/MDR/ 45'<br />

In aller Freundschaft (20)<br />

Sucht<br />

Fernsehserie Deutschland 1999<br />

Personen und Darsteller: Maja Dietz (Ina Rudolph), Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Achim Kreutzer<br />

(Joachim Kretzer), Pia Heilmann (Hendrikje Fitz), Nicolas Claasen (Martin Halm), Charlotte Gauss (Ursula<br />

Karusseit) u. a.<br />

Musik: J. J. Gerndt<br />

Kamera: Jürgen Heimlich<br />

Buch: Horst Stenzel, Cornelia Bernoulli<br />

Regie: Peter Vogel<br />

[kurz]<br />

Bei einer Operation bricht der Chirurg Dr. Emanuel Barach plötzlich zusammen. Die Hilfe seiner Kollegen lehnt er<br />

zunächst barsch ab. Kurz darauf wird Barrach von Maia bei der Einnahme von starken Tabletten ertappt. Nach<br />

einem Schwächeanfall auf dem Parkplatz fährt Maia ihren Kollegen zu seiner Wohnung. Auf dem Nachhauseweg<br />

sprechen sie über Barrachs Privatleben und seine Tablettensucht.<br />

[lang]<br />

Bei einer Operation bricht der Chirurg Dr. Emanuel Barach plötzlich zusammen. Die Hilfe, die ihm seine Kollegen<br />

anbieten, lehnt er zunächst barsch ab. Kurz darauf wird Barrach von Maia bei der Einnahme von starken<br />

Tabletten ertappt. Nach einem Schwächeanfall auf dem Parkplatz fährt Maia ihren Kollegen zu seiner Wohnung.<br />

Auf dem Nachhauseweg sprechen sie über Barrachs Privatleben und seine Tablettensucht. Maia kann ihn nicht<br />

überzeugen, zum Entzug in eine Klinik zu gehen - er möchte seine Sucht allein überwinden. Selbstlos bietet ihm<br />

Maia ihre Unterstützung in ihrer Wohnung an. Doch Barrach hat sich in der Entzugsphase nicht mehr unter<br />

Kontrolle.<br />

14.15 Uhr f/a/SWR/ 59'<br />

35


Planet Wissen<br />

Mythos Samtpfote - Die Katze und ihr Mensch<br />

(Erstsendung: 10.06.11/SWR)<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 14. Juni 2011<br />

15.15 Uhr Foto/e/f/a/SWR/ 45'<br />

Bilderbuch: Hohenloher Land<br />

Film von Susanne Bausch<br />

[kurz]<br />

„Starrsinn und Eigensinn sind eigentlich die Energie des Alters, aber wir Hohenloher werden schon so geboren“,<br />

beschreibt Molle von der Mundartband „Annaweech“ die Hohenloher Mentalität. Das „Bilderbuch: Hohenloher<br />

Land“ erzählt kleine und große Erfolgsgeschichten, die sich dank dieser Hohenloher Eigenarten entwickelt<br />

haben: rund um die Hohenloher Ebene und im Kochertal.<br />

[lang]<br />

„Starrsinn und Eigensinn sind eigentlich die Energie des Alters, aber wir Hohenloher werden schon so geboren“,<br />

beschreibt Molle von der Mundartband „Annaweech“ die Hohenloher Mentalität. Das „Bilderbuch: Hohenloher<br />

Land“ erzählt kleine und große Erfolgsgeschichten, die sich dank dieser Hohenloher Eigenarten entwickelt<br />

haben: rund um die Hohenloher Ebene und im Kochertal.<br />

In Gammesfeld zum Beispiel sitzt die kleinste Bank Deutschlands, bei der die Stürme der Finanzkrise nicht einmal<br />

als laues Lüftchen zu spüren waren. Hartnäckig trotzt die Einmann-Bank im 50er-Jahre-Look allen<br />

Vereinnahmungswünschen, hält eisern am Genossenschaftsprinzip fest und versteht sich als Dienstleister der<br />

Mitglieder. Im 70-Seelen-Flecken Musdorf bewirten die Bauern jedes Jahr Tausende von Gästen beim größten<br />

Jahrmarkt Hohenlohes. Und in Künzelsau im Kochertal führt die Frau des Schraubenkönigs Würth ein Hotel mit<br />

behinderten Mitarbeitern. In Gochsen, richtete eine Queen-Verehrerin ein Queen-Café nebst -Museum ein und<br />

erreichte mit Hohenloher Hartnäckigkeit sogar, der Queen beim Staatsbesuch die Hand zu schütteln. In<br />

Wolpertshausen züchtet Rudolph Bühler die alte Haustierrasse der Schwäbisch-Hällischen Schweine, entwickelte<br />

daraus eine Marke und importierte mit dem für die Wurst benötigten Pfeffer indische Kultur gleich mit. Deshalb<br />

gibt es heute auch ayurvedische Ärzte in Schwäbisch Hall, der Stadt mit den berühmten Festspielen auf der<br />

Treppe. Die Stadt wird von den Einheimischen nur Hall genannt, denn von den Schwaben grenzen sich die<br />

Hohenloher gern ab. In Waldenburg, dem sogenannten Balkon Hohenlohes, liegt das Schloss des Fürsten zu<br />

Hohenlohe-Waldenburg, eines der sechs Hohenloher Fürstenhäuser, die bis vor 200 Jahren souverän waren.<br />

Damals kamen sie zu Württemberg, der schwäbische Einfluss begann, und das mögen die Hohenloher bis heute<br />

nicht. Deshalb besingt die Mundart-Kult-Gruppe Annaweech das Hohenloher Lebensgefühl: „Wir sind aus andrem<br />

Holz, und darauf sind wir stolz, aber merk dir nur eins, du darfst gar, gar nie Schwabe zu mir sagen.“<br />

(Erstsendung: 13.09.09/ARD 1.)<br />

16.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />

ARD-Buffet<br />

Leben & genießen<br />

16.50 Uhr f/a/ 7'<br />

kurz vor 5<br />

36


Verbraucher<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 14. Juni 2011<br />

17.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

17.05 Uhr f/a/RB/ 48'<br />

Seehund, Puma & Co. (8)<br />

Zoogeschichten von der Küste<br />

[kurz]<br />

Die Pumas Sita, Ayla und Mingo sind sehr wählerisch und fressen nicht alles, was man ihnen vorlegt. Heute<br />

interessieren sie sich nur für das Fleisch des anderen - an ein Aussperren ist da zunächst nicht zu denken. In<br />

Friedrichskoog scheint endlich der Durchbruch geschaffen zu sein - Michel geht es plötzlich besser, er kommt<br />

sogar alleine zur Fütterung gerobbt.<br />

[lang]<br />

Die Pumas Sita, Ayla und Mingo sind sehr wählerisch und fressen nicht alles, was man ihnen vorlegt. Heute<br />

interessieren sie sich nur für das Fleisch des anderen - an ein Aussperren ist da zunächst nicht zu denken. In<br />

Friedrichskoog scheint endlich der Durchbruch geschaffen zu sein - Michel geht es plötzlich besser, er kommt<br />

sogar alleine zur Fütterung gerobbt.<br />

(Erstsendung: 03.12.07/ARD 1.)<br />

17.55 Uhr f/a/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Die kleine Monsterin: Mollys Laden<br />

18.00 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

18.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

19.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Brandenburg:<br />

37


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 14. Juni 2011<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

20.00 Uhr e/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/f/a/MDR/ 45'<br />

Echt Ost<br />

Die Goldmacher - Sport in der DDR (2)<br />

Zweiteiliger Film von Albrecht Knechtel<br />

[kurz]<br />

Der Film „Die Goldmacher“ erzählt, wie der Sport mithalf, einen Staat - die Deutsche Demokratische Republik -<br />

zu bauen. Er blickt auf fast ein halbes Jahrhundert deutscher Teilung zurück - und auf 40 Jahre geteilten Sport.<br />

[lang]<br />

„The miracle machine“ nannten ausländische Sportfunktionäre voller Ehrfurcht und Neid den DDR-Sport. Zirka<br />

viertausend Medaillen waren es am Ende - bei Olympia, Europa- oder Weltmeisterschaften. Ziemlich viel für ein<br />

17-Millionen-Volk! Der Film „Die Goldmacher“ erzählt, wie der Sport mithalf, einen Staat - die Deutsche<br />

Demokratische Republik - zu bauen. Er blickt auf fast ein halbes Jahrhundert deutscher Teilung zurück - und auf<br />

40 Jahre geteilten Sport. Es geht nicht um die Reduktion des Phänomens DDR-Sport auf Doping und Stasi, es<br />

geht um historische Einordnung und Erklärung mit Zeitzeugen und Originaldokumenten. Ikonen wie Kornelia<br />

Ender, Roland Matthes, Heike Drechsler und Täve Schur sowie Funktionäre, Mediziner und Trainer berichten von<br />

einer Erfolgsgeschichte mit vielen Schattenseiten, aber auch von denen, die auf der Strecke blieben.<br />

Der zweite Teil der Dokumentation konzentriert sich auf die innere Entwicklung des DDR-Sports, analysiert das<br />

Fördersystem und widmet sich den Themen Stasi und Doping - bis hin zum Zusammenbruch der DDR 1989/90.<br />

(Erstsendung: 09.02.10/MDR)<br />

21.00 Uhr f/a/ 45'<br />

KLIPP & KLAR<br />

Der politische Bürgertalk<br />

Moderation: Justus Kliss<br />

21.45 Uhr f/a/ 30'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

38


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 14. Juni 2011<br />

22.15 Uhr f/a/ 30'<br />

THADEUSZ<br />

Talk mit Jörg Thadeusz<br />

22.45 Uhr Foto/e/f/a/DGF/ 99'<br />

Cinemathek zum 75. Geburtstag von Ken Loach (17.06.1936)<br />

Just a Kiss<br />

(AE FOND KISS...)<br />

Spielfilm Großbritannien/Belgien/Deutschland/Italien/Spanien<br />

2004<br />

Personen und Darsteller: Casim Khan (Atta Yaqub), Roisin Hanlon (Eva Birthistle), Sadia Khan (Shamshad<br />

Akhtar), Rukhsana Khan (Ghizala Avan), Tahara Khan (Shabana Bakhsh), Tariq Khan (Ahmad Riaz), Priester<br />

(Gerard Kelly), Schuldirektor (John Yule) u. a.<br />

Musik: George Fenton<br />

Kamera: Barry Ackroyd<br />

Buch: Paul Laverty<br />

Regie: Ken Loach<br />

[kurz]<br />

Der junge Pakistani Casim verliebt sich in die attraktive blonde Musiklehrerin Roisin. Doch im katholischen<br />

Glasgow haben die beiden Liebenden wegen ihrer unterschiedlichen kulturellen und religiösen Herkunft einen<br />

schweren Stand. Trotz aller Widrigkeiten rauft das Paar sich zusammen - bis Casims ältere Schwester, um die<br />

Familienehre zu retten, sich auf eine List besinnt.<br />

[lang]<br />

Casim, Sohn pakistanischer Einwanderer, zieht nachts als DJ durch die Clubs von Glasgow. Tagsüber träumt er<br />

davon, eine eigene Disco zu eröffnen, und werkelt lustlos mit an einem Anbau im Vorgarten seiner Eltern. Nach<br />

dem Willen seines streng muslimischen Vaters soll Casim hier mit seiner künftigen Frau leben, einer Cousine aus<br />

Pakistan, der er seit Jahren versprochen ist. Als Casim sich spontan in die irische Musiklehrerin Roisin verliebt,<br />

muss er die Beziehung geheim halten. Falls einer seiner Verwandten ihn auf der Straße mit einer „Goree“, einer<br />

weißen Europäerin, sähe, wäre dies eine große Familienschande. So gibt Casim vor, zu einem Freund zu ziehen,<br />

und lebt heimlich mit Roisin zusammen. Völlig unerwartet bekommt auch Roisin Probleme mit der religiösen<br />

Tradition: Für die ersehnte Vollzeitstelle an ihrer katholischen Schule benötigt sie eine<br />

„Unbedenklichkeitsbescheinigung“ des Gemeindepriesters. Eine bloße Formalität, sollte man meinen. Doch der<br />

Geistliche, der ihr nachspioniert und herausgefunden hat, dass die noch verheiratete Roisin mit Casim „in Sünde“<br />

lebt, verweigert die Unterschrift. Als der einsichtige Schuldirektor die fähige Lehrerin trotzdem einstellt, scheint<br />

sich für die beiden Liebenden alles zum Guten zu wenden. Doch Casims ältere Schwester Rukhsana heckt einen<br />

finsteren Plan aus, um die beiden zu trennen, ihren Bruder auf den Pfad der Tugend zurückzuführen und die<br />

Familienehre zu retten.<br />

Als unbestechlicher Chronist und Ankläger sozialer Missstände zählt der politisch engagierte Regisseur Ken<br />

Loach (u.a.: „Mein Name ist Joe“, „Carla's Song“) zu den renommiertesten europäischen Filmemachern. Ohne<br />

seine penibel recherchierte Genauigkeit aufzugeben, erzählt Loach in „Just a Kiss“ eine menschlich bewegende<br />

Romeo-und-Julia-Liebesgeschichte zwischen einem pakistanischen Einwanderer und einer irisch-katholischen<br />

Musiklehrerin. „Just a Kiss“ lief im Wettbewerb der Berlinale 2004 und gewann den Kirchenpreis der<br />

ökumenischen Jury sowie den Preis der Gilde deutscher Filmkunsttheater. Das <strong>rbb</strong> Fernsehen sendet „Just a<br />

Kiss“ zu Ehren des britischen Regisseurs Ken Loach, der am 17. Juni 75 Jahre alt wird.<br />

00.25 Uhr e/f/a/ 28'<br />

Lasst die Kinder zu uns kommen<br />

Junge Familien entdecken die Kirche<br />

39


Film von Anja Kretschmer<br />

(Erstsendung: 11.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 14. Juni 2011<br />

00.55 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 14.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

01.25 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 14.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

01.55 Uhr f/a/ARD/ 28'<br />

Tagesthemen<br />

02.25 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 14.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

03.20 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

(Erstsendung: 14.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

03.50 Uhr f/a/ 28'<br />

<strong>rbb</strong> Gartenzeit spezial<br />

Moderation: Hellmuth Henneberg<br />

(Erstsendung: 12.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

04.20 Uhr f/a/ 30'<br />

KLARTEXT<br />

Das Politik-Magazin<br />

Moderation: Astrid Frohloff<br />

(Erstsendung: 08.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

40


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 14. Juni 2011<br />

04.50 Uhr f/a/ 45'<br />

KLIPP & KLAR<br />

Der politische Bürgertalk<br />

Moderation: Justus Kliss<br />

(Erstsendung: 14.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

05.35 Uhr f/a/ 15'<br />

Berliner Nächte<br />

41


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 15. Juni 2011<br />

05.50 Uhr a/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Jacob 2/2 (31)<br />

... und der Eishockeystar<br />

62-teilige Zeichentrickserie Kanada 2003 - 2006<br />

(Erstsendung: 05.06.07/KI.KA)<br />

06.15 Uhr a/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Jacob 2/2 (32)<br />

... und der Astronaut<br />

62-teilige Zeichentrickserie Kanada 2003 - 2006<br />

(Erstsendung: 06.06.07/KI.KA)<br />

06.40 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 14.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

07.10 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 14.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

07.40 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Sturm der Liebe (1320)<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(Erstsendung: 14.06.11/ARD 1.)<br />

08.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 14.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

09.25 Uhr f/a/ 45'<br />

KLIPP & KLAR<br />

Der politische Bürgertalk<br />

Moderation: Justus Kliss<br />

(Erstsendung: 14.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

42


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 15. Juni 2011<br />

10.10 Uhr f/a/ 30'<br />

Die <strong>rbb</strong> Reporter - Operieren in Peru<br />

Templiner Ärzte im Einsatz<br />

Film von Matthias Bruck<br />

(Erstsendung: 20.04.11/<strong>rbb</strong>)<br />

10.40 Uhr f/a/ 30'<br />

THADEUSZ<br />

Talk mit Jörg Thadeusz<br />

11.10 Uhr f/a/AND/ 30'<br />

nano<br />

(Erstsendung: 14.06.11/3sat)<br />

11.40 Uhr f/BR/ 30'<br />

WissensZeit<br />

ars poetica<br />

Birgit Vanderbeke - Ein Stilportrait<br />

(Erstsendung: 14.11.02/BR)<br />

12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Rote Rosen (1052)<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(Erstsendung: 14.06.11/ARD 1.)<br />

13.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

13.05 Uhr a/ 25'<br />

Schloss Einstein (261)<br />

Jugendserie Deutschland 1998 - 2011<br />

13.30 Uhr e/a/MDR/ 45'<br />

In aller Freundschaft (21)<br />

Schwesternliebe<br />

Fernsehserie Deutschland 1999<br />

43


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 15. Juni 2011<br />

Personen und Darsteller: Maja Dietz (Ina Rudolph), Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Achim Kreutzer<br />

(Joachim Kretzer), Pia Heilmann (Hendrikje Fitz), Nicolas Claasen (Martin Halm), Charlotte Gauss (Ursula<br />

Karusseit) u. a.<br />

Musik: J. J. Gerndt<br />

Kamera: Jürgen Heimlich<br />

Buch: Christiane Sadlo<br />

Regie: Peter Vogel<br />

[kurz]<br />

Spät in der Nacht wird Elli Hauser mit dem Rettungswagen in die „Sachsenklinik“ eingeliefert. Begleitet wird die<br />

28-jährige Rollstuhlfahrerin von ihrer Schwester und ihrem Schwager, Doris und Lukas Stegert. Doris versucht<br />

zu erklären, wie es zu dem Unfall mit ihrer gehbehinderten Schwester kommen konnte.<br />

[lang]<br />

Spät in der Nacht wird Elli Hauser mit dem Rettungswagen in die „Sachsenklinik“ eingeliefert. Begleitet wird die<br />

28-jährige Rollstuhlfahrerin von ihrer Schwester und ihrem Schwager, Doris und Lukas Stegert. Doris versucht<br />

zu erklären, wie es zu dem Unfall mit ihrer gehbehinderten Schwester kommen konnte. Doris umsorgt ihre<br />

Schwester Elli aufopfernd und vollkommen uneigennützig. Doch Elli kann ihre Fürsorge nicht schätzen - sie badet<br />

lieber in Selbstmitleid. Damit tyrannisiert sie nicht nur ihre Schwester, sondern auch deren Mann Lukas und<br />

bringt somit das Eheglück der beiden in Gefahr.<br />

Unglücklich ist auch Pia Heilmann, denn ihr Mann Roland muss den <strong>Woche</strong>nendurlaub wegen zusätzlicher<br />

Nachtschichten absagen. Um das freie <strong>Woche</strong>nende nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, möchte Pia das Haus<br />

renovieren. Da platzt Roland der Kragen, und wütend verlässt er das Haus. Tief enttäuscht versucht Pia, bei Maia<br />

Hilfe und Trost zu finden. Roland quartiert sich in Achims Haus ein und versucht, mit ihm über seine<br />

Eheprobleme zu sprechen.<br />

14.15 Uhr f/a/WDR/ 59'<br />

Planet Wissen<br />

Tierische Helfer<br />

(Erstsendung: 10.03.11/WDR)<br />

15.15 Uhr Foto/f/a/HR/ 45'<br />

Fachwerk im südlichen Hessen<br />

Ein Bilderbogen vom Bauernhaus bis zum Wolkenkratzer<br />

Film von Thea Eymüller und Ophelia Dittmann<br />

[kurz]<br />

Es ist keine Übertreibung, vom „Fachwerkland Hessen“ zu sprechen: Mehr als in anderen Regionen prägt dort<br />

Fachwerk das Bild der Städte und Dörfer. Der Film besucht das Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach im<br />

Taunus, wo Fachwerkhäuser aus verschiedenen Regionen ein „Asyl“ gefunden haben. Gezeigt wird auch, wie viel<br />

Fachwerk in Wolkenkratzern steckt.<br />

[lang]<br />

Es ist keine Übertreibung, vom „Fachwerkland Hessen“ zu sprechen: Mehr als in anderen Regionen prägt dort<br />

Fachwerk das Bild der Städte und Dörfer. In anderen Gebieten mit Fachwerkbauten mögen die Bürger einst<br />

wohlhabender gewesen sein, ihre Bauwerke stattlicher, prächtiger oder schmuckvoller. In Hessen überrascht<br />

dagegen die Vielzahl einzelner Fachwerkbauten und homogener Ensembles, die allen Kriegen zum Trotz noch im<br />

Original erhalten geblieben sind. Eines der ältesten Fachwerkhäuser Hessens - aus dem 12. Jahrhundert - wurde<br />

vor einigen Jahren in Romrod ausgegraben. Fachwerk ist aber nicht nur ein Bauelement mittelalterlicher Häuser,<br />

sondern auch ein heute noch viel genutztes Konstruktionsprinzip - etwa beim Bau von Hochhäusern oder<br />

modernen Brücken. Überdies hat Fachwerk eine wechselhafte<br />

44


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 15. Juni 2011<br />

Geschichte: Zeitweilig wurde es nicht mehr geschätzt und war der Zerstörung preisgegeben, weil man sich von<br />

Neubauten mehr Wohnkomfort versprach. Inzwischen hat längst eine Trendwende stattgefunden: Heute sind<br />

traditionelle Fachwerkhäuser oft Attraktionen für Touristen aus aller Welt. Der Film besucht das Freilichtmuseum<br />

Hessenpark in Neu-Anspach im Taunus, wo Fachwerkhäuser aus verschiedenen Regionen ein „Asyl“ gefunden<br />

haben; er durchstreift den historischen Stadtkern von Gelnhausen, zeigt, wie sich im Fachwerk Neu und Alt<br />

verbinden können, und wie viel Fachwerk in Wolkenkratzern steckt.<br />

(Erstsendung: 03.11.09/HR)<br />

16.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />

ARD-Buffet<br />

Leben & genießen<br />

16.50 Uhr f/a/ 7'<br />

kurz vor 5<br />

Tiervermittlung<br />

17.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

17.05 Uhr f/a/RB/ 48'<br />

Seehund, Puma & Co. (9)<br />

Zoogeschichten von der Küste<br />

[kurz]<br />

Im Eisbärenbecken im Zoo am Meer ist heute Grundreinigung. Während die Taucher mit einem<br />

Unterwasserstaubsauger anrücken, muss Tierpfleger Thomas Grunert die Bären bei Laune halten. Grund für eine<br />

ausführliche Dusche mit dem Schlauch. Im Jaderpark büxen Christoph Thien die Ziegen aus, und die bekommt<br />

man nicht so leicht zu fassen. Da hilft nur eine List.<br />

[lang]<br />

Im Eisbärenbecken im Zoo am Meer ist heute Grundreinigung. Während die Taucher mit einem<br />

Unterwasserstaubsauger anrücken, muss Tierpfleger Thomas Grunert die Bären bei Laune halten. Grund für eine<br />

ausführliche Dusche mit dem Schlauch. Im Jaderpark büxen Christoph Thien die Ziegen aus, und die bekommt<br />

man nicht so leicht zu fassen. Da hilft nur eine List.<br />

(Erstsendung: 04.12.07/ARD 1.)<br />

17.55 Uhr f/a/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Pondorondo: Pondorondo spielt Brummkreisel<br />

45


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 15. Juni 2011<br />

18.00 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

18.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

19.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

20.00 Uhr e/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr e/f/a/ 45'<br />

<strong>rbb</strong> Praxis<br />

Das Gesundheitsmagazin<br />

Moderation: Dr. Thomas Kurscheid<br />

21.00 Uhr Foto/f/a/ 45'<br />

Berliner Ecken und Kanten<br />

Die Schönhauser Allee<br />

Film von Christel Sperlich<br />

[kurz]<br />

46


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 15. Juni 2011<br />

Die Straße war Filmdiva, Boulevard und Baustelle. Man nannte sie auch den Ku’damm des Ostens. Hier gibt es<br />

immer etwas zu sehen, und nichts bleibt wie es ist. Christel Sperlich macht sich auf die Suche nach dem Charisma<br />

der Allee.<br />

[lang]<br />

Die Straße war Filmdiva, Boulevard und Baustelle. Man nannte sie auch den Ku’damm des Ostens. Hier gibt es<br />

immer etwas zu sehen, und nichts bleibt wie es ist: „Magistratsschirm“, Konnopke’s Imbiss, Kranemann-Hüte<br />

oder Kino Colosseum – die Schönhauser Allee war über Jahrzehnte Ostberlins Kultadresse. Auf den ersten Blick<br />

keine Straße zum Verlieben. Aber sie hat Charme, die bunte, kontrastreiche Flaniermeile mit ihren Blumencafés,<br />

geheimnisvollen Hinterhöfen, holzgetäfelten Geschäften, Spielhöllen, Biomärkten, mit der Frozen-Joghurt-Bar<br />

und dem Comedyclub. Heute zieht sie ebenso asiatische Einzelhändler wie schwäbische Paare mit Kindern an.<br />

Geschichte und Geschichten erzählen die Schauspielerin Ursula Werner, der Schriftsteller Wladimir Kaminer, der<br />

Friseur Frank Schäfer sowie Anwohner und Gewerbetreibende.<br />

„Wenn die Sonne scheint und man neben dieser lauten, stinkenden Straße genussvoll seinen Kaffee im Freien<br />

trinkt, fass ich mich an den Kopf, was ich da eigentlich tue. Gibt es keine schöneren, lauschigeren Orte für diese<br />

Tasse Kaffee? Nein. Genau hier muss es sein“, wundert sich eine Bewohnerin der Schönhauser.<br />

Christel Sperlich macht sich auf die Suche nach dem Charisma der Allee.<br />

(Erstausstrahlung der 45-Min.-Fassung)<br />

21.45 Uhr f/a/ 30'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

22.15 Uhr f/a/ 30'<br />

Die <strong>rbb</strong> Reporter<br />

22.45 Uhr Foto/f/DGF/ 121'<br />

StarKino<br />

Under Fire<br />

Spielfilm USA 1982<br />

Personen und Darsteller: Russell Price (Nick Nolte), Claire Stryder (Joanna Cassidy), Alex Grazier (Gene<br />

Hackman), Jazy (Jean-Louis Trintignant), Hub Kittle (Richard Masur), Oates (Ed Harris), Präsident Somoza (René<br />

Enríquez) u. a.<br />

Musik: Jerry Goldsmith<br />

Kamera: John Alcott<br />

Buch: Ron Shelton, Clayton Frohman<br />

Regie: Roger Spottiswoode<br />

[kurz]<br />

Der amerikanische Fotojournalist Russel Price geht an den Krisenherden der Welt routiniert seiner Arbeit nach.<br />

Gegen Ende der Herrschaft Somozas gerät er in Nicaragua zwischen die Fronten. Als er erleben muss, wie seine<br />

Bilder von beiden Seiten als politische Waffe missbraucht werden, sieht er sich vor eine Entscheidung gestellt.<br />

[lang]<br />

Der amerikanische Fotojournalist Russel Price verlässt den Tschad, als der Kampf der revolutionären Sandinisten<br />

gegen den Diktator Somoza in Nicaragua 1979 die entscheidende Phase erreicht. Dort erhofft er sich<br />

spektakulärere Bilder, als der Krieg in Afrika hergibt. Seine Kollegin Claire Stryder begleitet ihn. Sie war bisher<br />

mit Alex Grazier liiert, der ebenfalls als Journalist arbeitet, hat sich jetzt aber für Price<br />

47


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 15. Juni 2011<br />

entschieden. In Nicaragua lernen die beiden den zwielichtigen Jazy kennen. Als Price endlich den<br />

charismatischen Guerillaführer Rafael aufnehmen kann, ist es nicht das Foto, von dem er träumt, denn Rafael ist<br />

tot. Price lässt ihn jedoch in seinem Bild auf Drängen der Sandinisten auferstehen und wird dadurch selber in den<br />

Strudel der Revolution hineingezogen, über die er nur berichten wollte.<br />

Nick Nolte spielt die Hauptrolle in diesem spannenden Action-Film. Der Film zeigt den Höhepunkt des damaligen<br />

Bürgerkriegs in Nicaragua aus der Sicht des Bildreporters, der seine distanzierte Position („Ich bin auf keiner<br />

Seite, ich mache nur Fotos“) nicht durchhalten kann. An Nick Noltes Seite brillieren Joanna Cassidy, Gene<br />

Hackman und Jean-Louis Trintignant.<br />

00.45 Uhr f/a/ 30'<br />

THADEUSZ<br />

Talk mit Jörg Thadeusz<br />

01.15 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 15.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

01.45 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 15.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

02.15 Uhr f/a/ARD/ 28'<br />

Tagesthemen<br />

02.45 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 15.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

03.40 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

(Erstsendung: 15.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

04.10 Uhr f/a/ 45'<br />

KLIPP & KLAR<br />

Der politische Bürgertalk<br />

Moderation: Justus Kliss<br />

(Erstsendung: 14.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

48


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 15. Juni 2011<br />

04.55 Uhr f/a/ 30'<br />

KLARTEXT<br />

Das Politik-Magazin<br />

Moderation: Astrid Frohloff<br />

(Erstsendung: 08.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

05.25 Uhr f/a/ 25'<br />

Berliner Nächte<br />

49


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 16. Juni 2011<br />

05.50 Uhr a/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Jacob 2/2 (33)<br />

... und falsche Versprechungen<br />

62-teilige Zeichentrickserie Kanada 2003 - 2006<br />

(Erstsendung: 07.06.07/KI.KA)<br />

06.15 Uhr a/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Jacob 2/2 (34)<br />

... und die Sockendimension<br />

62-teilige Zeichentrickserie Kanada 2003 - 2006<br />

(Erstsendung: 08.06.07/KI.KA)<br />

06.40 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 15.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

07.10 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 15.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

07.40 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Sturm der Liebe (1321)<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(Erstsendung: 15.06.11/ARD 1.)<br />

08.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 15.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

09.25 Uhr f/a/ 30'<br />

Die <strong>rbb</strong> Reporter<br />

(Erstsendung: 15.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

50


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 16. Juni 2011<br />

09.55 Uhr f/a/ 26'<br />

Die Jury hilft<br />

Moderation: Tatjana Jury<br />

(Erstsendung: 11.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

10.25 Uhr e/f/a/ 45'<br />

<strong>rbb</strong> Praxis<br />

Das Gesundheitsmagazin<br />

Moderation: Dr. Thomas Kurscheid<br />

(Erstsendung: 15.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

11.10 Uhr f/a/AND/ 30'<br />

nano<br />

(Erstsendung: 15.06.11/3sat)<br />

11.40 Uhr f/BR/ 30'<br />

WissensZeit<br />

ars poetica<br />

Friedrich Christian Delius - Ein Stilportrait<br />

(Erstsendung: 31.10.02/BR)<br />

12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Rote Rosen (1053)<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(Erstsendung: 15.06.11/ARD 1.)<br />

13.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

13.05 Uhr a/ 25'<br />

Schloss Einstein (262)<br />

Jugendserie Deutschland 1998 - 2011<br />

13.30 Uhr e/a/MDR/ 45'<br />

In aller Freundschaft (22)<br />

Der Neue<br />

51


Fernsehserie Deutschland 1999<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 16. Juni 2011<br />

Personen und Darsteller: Maja Dietz (Ina Rudolph), Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Achim Kreutzer<br />

(Joachim Kretzer), Pia Heilmann (Hendrikje Fitz), Nicolas Claasen (Martin Halm), Charlotte Gauss (Ursula<br />

Karusseit), Thomas Straub (Gunter Schoß) u. a.<br />

Musik: J. J. Gerndt<br />

Kamera: Jürgen Heimlich<br />

Buch: Christiane Sadlo<br />

Regie: Peter Vogel<br />

[kurz]<br />

Nach einem Autounfall wird die schwangere Eva Wiechert in die Klinik eingeliefert. Sie muss sofort operiert<br />

werden, doch alle verfügbaren Ärzte sind im Einsatz. So übernimmt der Gynäkologe Dr. Thomas Straub,<br />

eigentlich auf dem Weg zu einem Gespräch bei Prof. Simoni, die Operation. Um das Risiko einer Fehlgeburt zu<br />

vermeiden, rettet er das Leben von Eva und dem Baby mit einem Kaiserschnitt.<br />

[lang]<br />

Nach einem schweren Autounfall wird die schwangere Eva Wiechert in die „Sachsenklinik“ eingeliefert. Sie muss<br />

sofort operiert werden, doch alle verfügbaren Ärzte sind im Einsatz. So übernimmt der Gynäkologe Dr. Thomas<br />

Straub, eigentlich auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch bei Prof. Simoni, die Operation. Um das Risiko<br />

und die Folgen einer Fehlgeburt zu vermeiden, rettet er das Leben von Eva und dem Baby mit einem<br />

Kaiserschnitt. Eine bessere Möglichkeit, sein Können unter Beweis zu stellen, konnte Straub gar nicht bekommen.<br />

Als er später nach seiner derzeitigen Anstellung gefragt wird, weicht Straub aus und lässt die neuen Kollegen im<br />

Ungewissen. Prof Simoni stellt jedoch Straub trotz vieler ungeklärter Fragen ein. Sarah stellt Nachforschungen<br />

über den bisherigen Lebenswandel des Gynäkologen an und stößt dabei auf einige merkwürdige Dinge.<br />

Richard Domitz, der die junge Eva Wiechert und ihr Baby in Lebensgefahr gebracht hat, war Schuld an dem<br />

Unfall, denn er fuhr in angetrunkenem Zustand. Als bei Mutter und Kind lebensbedrohende Komplikationen<br />

auftreten, dreht der Vater durch.<br />

Sarah fühlt sich durch Felix ständig verfolgt. Er lauert ihr vor der Haustür, im Büro und in der Kantine auf und<br />

bricht sogar in ihre Wohnung ein. Als Sarah ihm unmissverständlich klar macht, dass sie mit ihm nichts mehr zu<br />

tun haben möchte, wird er gewalttätig. Doch sie kann sich befreien und flüchtet.<br />

14.15 Uhr f/a/WDR/ 59'<br />

Planet Wissen<br />

Archäologie - Auf den Spuren unserer Ahnen<br />

(Erstsendung: 15.06.11/WDR)<br />

15.15 Uhr Foto/f/a/BR/ 45'<br />

Byzanz - Europas östliches Erbe<br />

Glanz und Größe eines Weltreiches<br />

Film von Elli Gabriele Kriesch<br />

[kurz]<br />

Byzanz, Brücke zwischen Orient und Okzident, galt als Inbegriff hoch entwickelter Zivilisation. Unermesslicher<br />

Reichtum und verschwenderischer Luxus, kirchliche und höfische Prachtentfaltung prägten das Bild vom<br />

Weltreich am Bosporus. Griechische Bildung, römische Staatskunst und christlicher Glaube verschmolzen zu<br />

einer faszinierenden, in den orthodoxen Ländern immer noch präsenten Kultur.<br />

[lang]<br />

Byzanz, Brücke zwischen Orient und Okzident, galt als Inbegriff hoch entwickelter Zivilisation. Unermesslicher<br />

Reichtum und verschwenderischer Luxus, kirchliche und höfische Prachtentfaltung<br />

52


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 16. Juni 2011<br />

prägten das Bild vom Weltreich am Bosporus. Griechische Bildung, römische Staatskunst und christlicher Glaube<br />

verschmolzen zu einer faszinierenden, in den orthodoxen Ländern immer noch präsenten Kultur.<br />

Das oströmische Reich von Byzanz währte über tausend Jahre, lag auf drei Kontinenten mit fünf Meeren und<br />

wurde von einem Kaiser als Stellvertreter Gottes auf Erden regiert. Konstantin der Große war es, der 324 nach<br />

Christus das Fundament für die neue Metropole im Osten legte. Byzanz wurde zum zweiten Rom, zum neuen<br />

„Nabel der Welt“. In Konstantinopel erlebte das römische Kaisertum einen neuen Höhepunkt. Die Einflüsse aus<br />

dem Osten führten zu einer kulturellen Blüte ohnegleichen. Fast alle Autoren der griechischen Antike sind uns<br />

nur in byzantinischen Abschriften erhalten. Auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Antike, der<br />

Mathematik, Astronomie, Geographie, Medizin und Jurisprudenz wurden so überliefert.<br />

(Erstsendung: 25.10.04/BR)<br />

16.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />

ARD-Buffet<br />

Leben & genießen<br />

16.50 Uhr f/a/ 7'<br />

kurz vor 5<br />

Gesundheit<br />

17.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

17.05 Uhr f/a/RB/ 48'<br />

Seehund, Puma & Co. (10)<br />

Zoogeschichten von der Küste<br />

[kurz]<br />

Alarm im Jaderpark: Nasenbär „Bärli“ haut über den Ententeich in die Freiheit aus. Der ganze Zoo rückt aus, um<br />

ihn zu fangen. Tierpfleger „Stuff“ macht dabei unangenehme Bekanntschaft mit dem Elektrozaun. In<br />

Friedrichskoog scheint es so, dass Seehundheuler Michel endlich über den Berg ist.<br />

[lang]<br />

Alarm im Jaderpark: Nasenbär „Bärli“ haut über den Ententeich in die Freiheit aus. Der ganze Zoo rückt aus, um<br />

ihn zu fangen. Tierpfleger „Stuff“ macht dabei unangenehme Bekanntschaft mit dem Elektrozaun. In<br />

Friedrichskoog scheint es so, dass Seehundheuler Michel endlich über den Berg ist.<br />

(Erstsendung: 05.12.07/ARD 1.)<br />

17.55 Uhr f/a/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

53


Lola Langohr: Gut gehüpft<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 16. Juni 2011<br />

18.00 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

18.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

19.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr e/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/e/a/DGF/ 90'<br />

DonnerstagsFilm<br />

Männer sind zum Abgewöhnen<br />

Fernsehfilm Deutschland 2000<br />

Personen und Darsteller: Marlene Hagedorn (Christine Neubauer), Nadja Hagedorn (Vanessa Jung), Miriam<br />

Hagedorn (Nicola Erdmann), Cilli Hagedorn (Lena Machetanz), Henry Schaaf (Stefan Jürgens), Hilde Schaaf<br />

(Doris Kunstmann) u. a.<br />

Musik: Tamas Kahane<br />

Kamera: Jörg Seidl<br />

Buch: Axel Staeck nach dem Roman von Felix Huby und Astrid Litfaß<br />

Regie: Christian Schumacher<br />

[kurz]<br />

54


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 16. Juni 2011<br />

Marlene Hagedorn hat sich mit ihrem Status als allein erziehende Mutter dreier lebhafter Töchter bestens<br />

arrangiert. Bis sie ihren neuen Nachbarn Henri Schaaf kennenlernt. Der sensible Komponist ist Marlene auf den<br />

ersten Blick sympathisch. Aber leider steckt Henri in einer akuten Schaffenskrise, für die er das chaotische<br />

Treiben des Hagedornschen Frauenclans verantwortlich macht.<br />

[lang]<br />

Die 36-jährige Musik- und Bewegungstherapeutin Marlene Hagedorn hat nach zwei gescheiterten<br />

Partnerschaften mit der Spezies „Mann“ so ziemlich abgeschlossen. Unglücklich ist sie darum nicht. Denn<br />

Marlene fühlt sich von ihrem Beruf und dem manchmal chaotischen häuslichen Leben mit ihren drei Töchtern,<br />

der 18-jährigen Nadja, der 13-jährigen Miriam und der kleinen Cilli, vollständig ausgefüllt. Als Marlenes Mutter<br />

stirbt, siedelt der Frauenclan in eine geerbte Doppelhaushälfte mit Garten und Schuppen um. Die umtriebigen,<br />

musisch begabten Mädchen nehmen das Gelände sofort begeistert in Besitz. Alles könnte perfekt sein. Wäre da<br />

nicht der ebenfalls gerade erst eingezogene Nachbar Henri Schaaf, ein Komponist, der nach dem Tod seines<br />

Bruders und Partners Frank in einer kreativen Krise steckt. Der Musiker besitzt Qualitäten, die bei Männern<br />

selten sind: Er ist sensibel, hat ein Gespür für Schönheit - und würde nie auf die Idee kommen, seine dreckigen<br />

Socken herum liegen zu lassen. Aber die bevorstehende Premiere seines Musicals, dem immer noch der Top-Hit<br />

fehlt, setzt Henri unter Stress. Jede Lebensäußerung der Hagedornschen Familie scheint ihm auf die Nerven zu<br />

gehen: Cillis ungebetene Besuche, die Proben, die Nadja mit ihrer Band im Schuppen veranstaltet, Miriams<br />

Ballett-Übungen. Als Marlene sich auch noch selbstständig machen will und die Eröffnung einer Praxis in ihrem<br />

Teil des Hauses plant, kommt es zwischen ihr und Henri zu einer Serie von Missverständnissen und<br />

Auseinandersetzungen. Nur Cilli und Henris fürsorgliche Mutter lassen sich nicht von der Idee abbringen, dass<br />

die beiden eigentlich ein wunderschönes Paar wären ... Eine turbulente Komödie nach dem gleichnamigen Roman<br />

von Felix Huby und Astrid Litfaß, mit Christine Neubauer, Vanessa Jung und Nicola Erdmann in den Hauptrollen.<br />

21.45 Uhr f/a/ 30'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

22.15 Uhr f/a/ 30'<br />

Stilbruch<br />

Das Kulturmagazin<br />

Moderation: Petra Gute<br />

22.45 Uhr Foto/f/a/ 45'<br />

Asyl im Paradies<br />

Tamara Danz<br />

Film von Peter Kahane und Alfred Rösler-Kleint<br />

[kurz]<br />

Tamara Danz war die ostdeutsche Antwort auf Janis Joplin, Tina Turner oder Patty Smith. Der Film erzählt eine<br />

Liebesgeschichte. Zwei Männer erinnern sich an die wichtigste Frau in ihrem Leben. Es entstand ein Film über die<br />

Liebe, über ein Land, über die Sehnsucht. Tamara Danz starb im Juli 1996, vor 15 Jahren.<br />

[lang]<br />

Tamara Danz war die ostdeutsche Antwort auf Janis Joplin, Tina Turner oder Patty Smith. Ein Star - eigenwillig,<br />

aufsässig und intelligent. Ein bunter Vogel im Käfig der Angepassten. Die Frontfrau mit der großen Klappe. Die<br />

sichtbare, hörbare Hoffnung auf Veränderung im eingemauerten Land. Der Film „Asyl im Paradies“ erzählt eine<br />

Liebesgeschichte. Zwei Männer erinnern sich an die wichtigste Frau in ihrem Leben. Rüdiger Barton und Uwe<br />

Hassbecker waren die musikalischen Köpfe der Rockband Silly. Sie waren Tamaras Partner auf der Bühne und im<br />

Leben. Rivalen, die Freunde geblieben sind. Sie erzählen von ihrer Liebe zu Tamara. Von Zweifel, Lust, Empörung<br />

und Kampf mit dem Tod. Es entstand ein Film über die<br />

55


Liebe, über ein Land, über die Sehnsucht. Tamara Danz starb im Juli 1996, vor 15 Jahren.<br />

(Erstsendung: 13.07.06/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 16. Juni 2011<br />

23.30 Uhr Foto/f/a/ 90'<br />

Der DokumentarFilm<br />

Der Rote Elvis<br />

von Leopold Grün/Deutschland 2007<br />

[kurz]<br />

Am 13. Juni 2011 jährt sich zum 25. Mal der Todestag des amerikanischen Sängers und Schauspielers Dean<br />

Reed, einer der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges.<br />

[lang]<br />

Am 13. Juni 2011 jährt sich zum 25. Mal der Todestag des amerikanischen Sängers und Schauspielers Dean<br />

Reed, einer der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges. Der Mann, der im<br />

Juni 1986 tot aus einem See am Rande von Ost-Berlin gezogen wird, war der „Rote Elvis“, gefeiert erst in<br />

Amerika und dann in der DDR, ein Wanderer zwischen den Welten, zwischen West und Ost, zwischen Star-Ruhm<br />

und Einsamkeit.<br />

Dean Reed war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen<br />

Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die<br />

Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten.<br />

Als Junge aus einer Kleinstadt Colorados ging er nach Hollywood und produzierte eine Handvoll Singles. „Our<br />

Summer Romance“ eroberte in Südamerika die Charts. Dean Reed war Cowboy und Entertainer, Teenie-Star und<br />

Frauenschwarm, Friedenskämpfer und Rebell, der unermüdlich mit seiner Gitarre um den Erdball reiste und dabei<br />

nicht nur seine eigenen Grenzen, sondern auch die gültigen Einzugsbereiche der ideologischen Blöcke<br />

herausforderte. Als er 1972 in die DDR zieht, ist Dean Reed ein gefeierter Star des Sozialismus. Sein Mythos hat<br />

die Ära des Kalten Krieges überlebt.<br />

Leopold Grün porträtiert den faszinierenden Quertreiber und balanciert dabei geschickt die Episoden aus. Neben<br />

Armin Mueller-Stahl äußern sich u. a. der Regisseur Günter Reisch und Isabel Allende. „Der Rote Elvis“ ist ein<br />

einfühlsamer und zugleich kritischer Dokumentarfilm über eine zeitgeschichtliche Ausnahmeerscheinung<br />

zwischen Erfolg und Tragik, politischem Engagement und Naivität. Die Filmmusik macht dabei die Erinnerung an<br />

die Utopien des „Roten Elvis“ nicht nur greifbar, sondern zeigt sie auch in ihrer emotionalen Lebendigkeit.<br />

01.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 16.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

01.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 16.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

02.00 Uhr f/a/ARD/ 28'<br />

Tagesthemen<br />

56


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 16. Juni 2011<br />

02.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 16.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

03.25 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

(Erstsendung: 16.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

03.55 Uhr f/a/ 45'<br />

KLIPP & KLAR<br />

Der politische Bürgertalk<br />

Moderation: Justus Kliss<br />

(Erstsendung: 14.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

04.40 Uhr e/f/a/ 45'<br />

<strong>rbb</strong> Praxis<br />

Das Gesundheitsmagazin<br />

Moderation: Dr. Thomas Kurscheid<br />

(Erstsendung: 15.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

05.25 Uhr f/a/ 25'<br />

Berliner Nächte<br />

57


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 17. Juni 2011<br />

05.50 Uhr a/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Jacob 2/2 (35)<br />

... und das gestohlene Rezept<br />

62-teilige Zeichentrickserie Kanada 2003 - 2006<br />

(Erstsendung: 11.06.07/KI.KA)<br />

06.15 Uhr a/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Jacob 2/2 (36)<br />

... und der Nachwuchsagent<br />

62-teilige Zeichentrickserie Kanada 2003 - 2006<br />

(Erstsendung: 11.06.07/KI.KA)<br />

06.40 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 16.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

07.10 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 16.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

07.40 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Sturm der Liebe (1322)<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(Erstsendung: 16.06.11/ARD 1.)<br />

08.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 16.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

09.25 Uhr e/f/a/WDR/ 30'<br />

Monitor<br />

Berichte zur Zeit<br />

(Erstsendung: 16.06.11/ARD 1.)<br />

58


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 17. Juni 2011<br />

09.55 Uhr f/a/ 30'<br />

Stilbruch<br />

Das Kulturmagazin<br />

Moderation: Petra Gute<br />

(Erstsendung: 16.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

10.25 Uhr f/a/ 28'<br />

<strong>rbb</strong> Gartenzeit spezial<br />

Moderation: Hellmuth Henneberg<br />

(Erstsendung: 12.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

10.55 Uhr f/a/SWR/ 15'<br />

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit<br />

Drottningholm<br />

Insel der Königinnen<br />

Schweden<br />

[kurz]<br />

Auf der „Insel der Königinnen“ wurde im 17. Jahrhundert das Schloss von einer Königin, Hedwig Eleonora,<br />

erbaut. Eine halbe Stunde von Stockholm entfernt, ist es heute der Wohnsitz von Königin Silvia und König Carl<br />

XVI Gustav. In der reizvollen Wasserlandschaft am Mälarsee gelegen, vereinen sich hier Kultur und Natur aufs<br />

schönste.<br />

[lang]<br />

Auf der „Insel der Königinnen“ wurde im 17. Jahrhundert das Schloss von einer Königin, Hedwig Eleonora,<br />

erbaut. Eine halbe Stunde von Stockholm entfernt, ist es heute der Wohnsitz von Königin Silvia und König Carl<br />

XVI Gustav. In der reizvollen Wasserlandschaft am Mälarsee gelegen, vereinen sich hier Kultur und Natur aufs<br />

schönste. Der Film führt durch das Ensemble von Schloss, Chinaschlösschen und Schlosstheater und zeigt die<br />

Vielfalt verschiedener Stilformen: Barock, Rokkoko und Frühklassik. Im Theater mit der original erhaltenen<br />

Bühnenmaschinerie finden jeden Sommer Festspiele statt, die die große Theatertradition bis heute lebendig<br />

erhalten.<br />

(Erstsendung: 12.12.99/3sat)<br />

11.10 Uhr f/a/AND/ 30'<br />

nano<br />

(Erstsendung: 16.06.11/3sat)<br />

11.40 Uhr f/BR/ 30'<br />

WissensZeit<br />

ars poetica<br />

Peter Härtling - Ein Stilportrait<br />

59


(Erstsendung: 04.10.01/BR)<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 17. Juni 2011<br />

12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Rote Rosen (1054)<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(Erstsendung: 16.06.11/ARD 1.)<br />

13.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

13.05 Uhr a/ 25'<br />

Schloss Einstein (263)<br />

Jugendserie Deutschland 1998 - 2011<br />

13.30 Uhr e/a/MDR/ 45'<br />

In aller Freundschaft (23)<br />

Trügerische Hoffnung<br />

Fernsehserie Deutschland 1999<br />

Personen und Darsteller: Maia Dietz (Ina Rudolph), Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />

(Hendrikje Fitz), Achim Kreutzer (Joachim Kretzer), Charlotte Gauss (Ursula Karusseit), Thomas Straub (Gunter<br />

Schoß) u. a.<br />

Musik: J. J. Gerndt<br />

Kamera: Jürgen Heimlich<br />

Buch: Ingrid Föhr, Clemens Berger<br />

Regie: Peter Hill<br />

[kurz]<br />

Nach einem heftigen Streit mit Felix flüchtet Sarah zu Achim. Doch bereits am nächsten Morgen lauert ihr Felix<br />

erneut auf - diesmal vor Achims Haus. Als Sarah um Hilfe ruft, kommen Charlotte und Achim. Felix, der sich<br />

zuvor eine Pistole von einem ehemaligen Knastkumpel besorgt hat, dreht durch und schießt auf Achim. Dieser<br />

wird sofort in die Klinik eingeliefert - Felix kann entkommen.<br />

[lang]<br />

Nach einem heftigen Streit mit Felix flüchtet Sarah zu Achim. Doch bereits am nächsten Morgen lauert ihr Felix<br />

erneut auf - diesmal vor Achims Haus. Als Sarah um Hilfe ruft, kommen Charlotte und Achim. Felix, der sich<br />

zuvor eine Pistole von einem ehemaligen Knastkumpel besorgt hat, dreht durch und schießt auf Achim. Dieser<br />

wird sofort in die Klinik eingeliefert - Felix kann entkommen. Trotz einiger Komplikationen, die bei Achims<br />

Operation auftreten, retten Klinikchef Simoni, Maia Dietz und Dr. Heilmann ihrem Freund und Kollegen das<br />

Leben. Doch die Kugel traf Achim in gefährlicher Nähe der Wirbelsäule. Erste Lähmungserscheinungen in den<br />

Beinen machen sich bemerkbar. Achim ist völlig verzweifelt.<br />

Auch Felix ist am Boden, wenn auch aus anderen Gründen. Er hat nicht nur hohe Spielschulden, sondern schuldet<br />

auch einem ehemaligen Knastbruder eine hohe Geldsumme. Dieser sucht ihn mit Hilfe der Polizei. Seine letzte<br />

Zuflucht findet Felix schließlich bei Charlotte. Obwohl sie ihren Neffen trotz seiner Straftaten noch immer liebt,<br />

meldet sie ihn der Polizei. Felix wird vor ihren Augen verhaftet. Charlotte will und kann nach diesen schrecklichen<br />

Ereignissen nicht mehr bei Achim leben. Die Nachricht, dass ihn seine Haushälterin verlassen will, regt Achim so<br />

sehr auf, dass er darüber seine Lähmung fast vergisst.<br />

60


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 17. Juni 2011<br />

14.15 Uhr f/a/WDR/ 59'<br />

Planet Wissen<br />

Entwicklungshilfe - Wer hilft wem?<br />

(Erstsendung: 16.06.11/WDR)<br />

15.15 Uhr Foto/f/a/SWR/ 45'<br />

Länder - Menschen - Abenteuer<br />

Kampf um Amazonien (1)<br />

Razzia im Regenwald<br />

Film von Thomas Wartmann<br />

[kurz]<br />

Ana Rafaela D'Amico ist Brasiliens jüngste Nationalparkchefin. Um den Regenwald zu retten, kämpft sie gegen<br />

Drogenbanden, Holzfällermafia und illegale Fischerei. Autor Thomas Wartmann hat sie auf einem ihrer Einsätze<br />

im Nationalpark begleitet.<br />

[lang]<br />

Ana Rafaela D'Amico ist Brasiliens jüngste Nationalparkchefin. Um den Regenwald zu retten, kämpft sie gegen<br />

Drogenbanden, Holzfällermafia und illegale Fischerei. Autor Thomas Wartmann hat sie auf einem ihrer Einsätze<br />

im Nationalpark begleitet.<br />

Naturschutz bedeutet für die 27-jährige Ana Rafaela ein Leben ohne Kompromisse, in dem sie oft ein „kaltes<br />

Herz“ haben muss. Sie kämpft gegen unsichtbare Gegner: ein Kampf voller Gefahren und mühsamer Erfolge. Sie<br />

erwischt die Kleinen, denen sie den Lebensunterhalt nehmen muss; gegen die Großen hat sie oft keine Handhabe.<br />

Und doch, Ana Rafaelas Einsätze zeigen Wirkung. Seit sie den Park leitet, ist die illegale Fischerei<br />

zurückgegangen, und es wurden keine neuen Minen eröffnet. Sie glaubt, dass es möglich ist, Amazonien zu<br />

retten, wenn jeder das Seine dafür tut. Aufgeben wird sie nicht - sie kann gar nicht anders.<br />

Mit 800.000 Hektar Größe ist der Campos Amazonicos einer der kleineren Nationalparks Brasiliens und dennoch<br />

unüberschaubar groß. In ihm vereinen sich alle Probleme Amazoniens wie in einer Nussschale: illegaler<br />

Holzschlag, Rinderzucht, Goldminen und eine Drogenstraße, die mitten durch den zweigeteilten Park führt. Ana<br />

Rafaela hat vor ein paar Jahren die Leitung des Parks übernommen und kämpft seitdem mit brennender<br />

Motivation für die Erhaltung der Natur. Vieles hat sie schon erreicht, doch die Widerstände gegen sie - die junge<br />

blonde Frau aus der Großstadt - sind und bleiben groß. Der Film zeigt, dass es in Amazonien keine einfachen<br />

Lösungen gibt: Von der Regierung angelockt, zogen vor zwei Jahrzehnten Menschen ohne Land in ein Land ohne<br />

Menschen, sie schufen Häuser, Straßen, Städte. Heute sollen sie akzeptieren, dass das meiste, was sie tun, gegen<br />

den Naturschutz verstößt. Einen erfolgreichen Umweltschutz kann es jedoch nur geben, wenn man die<br />

Bedürfnisse der Bevölkerung einbezieht.<br />

Ana Rafaela nimmt bei ihren Einsätzen immer ein großes Team mit, bestehend aus Geologen, Biologen und<br />

Umweltpolizisten. Diesmal ist zur Sicherheit auch die Bundespolizei mit dabei. Die Notwendigkeit dafür wird<br />

spätestens beim Besuch des Dorfes Guata am Rande des Parks klar: Es ist der Ort mit der höchsten Dichte an<br />

Auftragskillern in ganz Brasilien - und einer Bevölkerung, die keinerlei Verständnis für die Umweltschützer hat.<br />

Genauso wie der Bauer Joao, der illegal gerodet hat und dem Ana Rafaela eine Geldstrafe von 180.000 Euro<br />

auferlegen muss. Diese wird er nie bezahlen können, und Ana Rafaela wird nie dahinter kommen, wer Joao, wie<br />

sie vermutet, als Strohmann eingesetzt hat um Weideflächen für Rinder zu schaffen.<br />

(Erstsendung: 05.09.10/SWR)<br />

16.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

61


<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 17. Juni 2011<br />

16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />

ARD-Buffet<br />

Leben & genießen<br />

16.50 Uhr f/a/ 9'<br />

kurz vor 5<br />

Sport<br />

17.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

17.05 Uhr f/a/RB/ 48'<br />

Seehund, Puma & Co. (11)<br />

Zoogeschichten von der Küste<br />

[lang]<br />

Großer Tag für Seehundjäger Delf: Er kann ganz in der Nähe Friedrichskoogs einen mutterlosen Heuler aus dem<br />

Watt bergen. Wird der Kleine den Tag überleben? Großer Tag auch für Siamangbaby Medan: Untersuchung bei<br />

Dr. Minnemann. Nachwuchs im Zoo am Meer: Ein Leopardgecko erblickt das Licht der Welt.<br />

(Erstsendung: 06.12.07/ARD 1.)<br />

17.55 Uhr f/a/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Die obercoole Südpolgang: Mein vielseitiger Freund<br />

18.00 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

18.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

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<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 17. Juni 2011<br />

19.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr e/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/f/a/ 45'<br />

Panda, Gorilla & Co. (185)<br />

Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin<br />

[kurz]<br />

Die Römer sprachen vor 2000 Jahren von der „Alpenmaus“, gemeint war das Murmeltier. Abhängig von den<br />

Außentemperaturen erwachen im Mai endlich die Murmeltiere aus dem Winterschlaf. Und nun ist schon der<br />

Nachwuchs da. Je früher die Murmeltiere sich paaren, umso mehr Zeit haben die Jungen, sich ausreichend<br />

Winterspeck für ihren ersten Winterschlaf anzufuttern.<br />

[lang]<br />

Die Römer sprachen vor 2000 Jahren von der „Alpenmaus“, gemeint war das Murmeltier. Abhängig von den<br />

Außentemperaturen erwachen im Mai endlich die Murmeltiere aus dem Winterschlaf. Und nun ist schon der<br />

Nachwuchs da. Je früher die Murmeltiere sich paaren, umso mehr Zeit haben die Jungen, sich ausreichend<br />

Winterspeck für ihren ersten Winterschlaf anzufuttern.<br />

Takin Xiwang wuchs zunächst als Flaschenkind und mit Langohrziege Mika als Spielgefährten auf. Damals war<br />

Fußball ihre Leidenschaft. Wie die Pfleger jetzt feststellen, hat sie jedoch nichts von ihrem fußballerischen<br />

Können verlernt, vor allem ihrer Kopf-Stoß-Technik.<br />

Malaienbär Johannes hat die lieblichen Düfte von Bärin Tina vernommen und gedeckt. Ob erfolgreich? Das wird<br />

sich vermutlich erst im nächsten Jahr zeigen. Bis dahin vertreiben sich die Malaienbären die Zeit mit ihrer<br />

zweitliebsten Beschäftigung, dem Essen: Quark, gefolgt von einem Kiefern-Zapfen-Snack.<br />

Auch bei den anderen Tieren von „Panda, Gorilla & Co.“ geht es ums Essen, Essen, Essen: Die Seekühe erweisen<br />

sich mal wieder als vegetarische Feinschmecker, die werdende Katzenbärmutter Isabelle erhält Bambus,<br />

Trinkkokosnüsse gibt es als Leckerbissen und Zeitvertreib bei den Kapuzineraffen und ebenfalls Kokosnüsse für<br />

den kleinen Baribal Fargo. Allesamt Leckermäulchen!<br />

(Erstsendung: 26.08.10/ARD 1.)<br />

21.00 Uhr e/f/a/BR/ 45'<br />

Die Dörfer der Elefanten<br />

Film von Jens-Uwe Heins<br />

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<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 17. Juni 2011<br />

[kurz]<br />

Unendlicher Regenwald im Herzen Afrikas. Das geschlossene Kronendach lässt kaum einen Sonnenstrahl in das<br />

dunkle Dschungellabyrinth. Nur der Sangha-Fluss schiebt in der Abendsonne, leuchtend rot, seine Wassermassen<br />

durch die Wildnis und bringt Licht in den Garten Eden Afrikas. Im Südosten der Zentralafrikanischen Republik, an<br />

der Grenze zu Kamerun und Kongo, liegt das Paradies der Waldelefanten.<br />

[lang]<br />

Unendlicher Regenwald im Herzen Afrikas. Das geschlossene Kronendach lässt kaum einen Sonnenstrahl in das<br />

dunkle Dschungellabyrinth. Nur der Sangha-Fluss schiebt in der Abendsonne, leuchtend rot, seine Wassermassen<br />

durch die unberührte Wildnis und bringt Licht in den Garten Eden Afrikas. Im Südosten der Zentralafrikanischen<br />

Republik, an der Grenze zu Kamerun und Kongo, liegt das Paradies der Waldelefanten. Bis heute gehören die<br />

grauen Dschungelriesen zu den letzten unerforschten Tieren Afrikas. Knapp 200.000 sollen noch in den<br />

tropischen Regenwäldern Zentral- und Westafrikas leben, doch kaum jemand hat bisher die scheuen<br />

Waldelefanten in freier Natur beobachten können. Doch der Regenwald am Sangha-Fluss hat etwas Einmaliges<br />

zu bieten: „Die Dörfer der Elefanten“, wie sie von den einheimischen Pygmäen genannt werden. Es sind<br />

geheimnisvolle, vegetationslose Sümpfe, angereichert mit Mineralsalzen. Hier treffen sich jeden Tag gut 100<br />

Waldelefanten, die man sonst im dichten Regenwald nicht vor die Kamera bekommt.<br />

(Erstsendung: 26.11.05/BR)<br />

21.45 Uhr f/a/ 15'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

22.00 Uhr f/a/NDR/ 120'<br />

NDR Talk Show<br />

aus Hamburg<br />

00.00 Uhr Foto/e/f/a/DGF/ 91'<br />

Spätvorstellung<br />

OSS 117 - Der Spion, der sich liebte<br />

(OSS 117 - LE CAIRE; NID D'ESPIONS)<br />

Spielfilm Frankreich 2006<br />

Personen und Darsteller: Hubert Bonisseur de la Bath (Jean Dujardin), Larmina (Bérénice Bejo), Prinzessin al<br />

Tarouk (Aure Atika), Jack (Philippe Lefebvre), Setine (Constantin Alexandrov), Regierungsvertreter Ägypten<br />

(Said Amadis), Gardenborough (Laurent Bateau), Armand Lesignac (Claude Brosset) u. a.<br />

Musik: Ludovic Bource, Kamel Ech-Cheikh<br />

Kamera: Guillaume Schiffman<br />

Buch: Jean-François Halin nach der Romanvorlage von Jean Bruce<br />

Regie: Michel Hazanavicius<br />

[kurz]<br />

Ägypten, 1955. Die Suezkrise spitzt sich immer weiter zu. Um Frieden zwischen Amerikanern, Europäern und<br />

Ägyptern zu stiften, schicken die Franzosen einen Spion nach Kairo, von dem man nicht genau weiß, ob er der<br />

beste Mann oder der größte Trottel des französischen Geheimdienstes ist: OSS 117. Turbulenter, preisgekrönter<br />

Kinohit mit Jean Dujardin.<br />

[lang]<br />

Seine Name ist de La Bath - Hubert Bonisseur de La Bath, Deckname: OSS 117, Spezialagent der<br />

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<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 17. Juni 2011<br />

französischen Regierung. Sein neuester Auftrag führt ihn nach Ägypten. Man schreibt das Jahr 1955, die<br />

Suezkrise zwischen der westlichen Welt, Israel und Ägypten nähert sich ihrem Höhepunkt. Nach dem<br />

mysteriösen Verschwinden seines Kollegen OSS 283 entsendet Frankreich OSS 117 nach Kairo, um mal eben<br />

den Weltfrieden zu sichern und ganz nebenbei auch sämtliche Probleme der arabischen Welt zu lösen. Getarnt<br />

als harmloser Hühnerzüchter, erkundet der leicht vertrottelte de La Bath den Schmelztiegel Kairo. Dabei lässt er<br />

mit kolonialistischer Arroganz kein kulturelles Fettnäpfchen aus. Dass er ein französischer Spion ist, bleibt<br />

sowieso nicht lange geheim. Alle möglichen Gruppierungen trachten ihm nach dem Leben - und mit aberwitziger<br />

Naivität tappt OSS 117 in jede erdenkliche Falle. Trotzdem behält er auf wundersame Weise stets die Oberhand<br />

und schaltet seine Feinde mit einer Lässigkeit aus, bei der selbst James Bond vor Neid erblassen würde. Auch in<br />

Sachen Frauen steht der Franzose seinem britischen Leinwandkollegen in nichts nach: Weder seine abgebrühte<br />

Assistentin Larmina noch die ägyptische Prinzessin Al Tarouk können seinem zweifelhaften Charme lange<br />

wiederstehen. OSS 117 ahnt noch nicht, dass Tarouks Familie den gestürzten König Faruq wieder an die Macht<br />

bringen will. Außerdem plant eine Gruppe religiöser Fanatiker einen heiligen Krieg, während eine Horde von<br />

Altnazis von der Weltherrschaft träumt. Wird der Mann aus Frankreich diese Pläne vereiteln können, oder wird er<br />

den Nahen Osten vollends ins Chaos stürzen?<br />

Mit großem Aufwand erweckt „OSS 117 - Der Spion, der sich liebte“ die Atmosphäre klassischer Agentenfilme<br />

zum Leben - um sich dann mit diabolischer Freude über die Klischees des Genres lustig zu machen. Der Agent<br />

mit dem Decknamen OSS 117, in der deutschen Fassung kongenial synchronisiert von Oliver Kalkofe, ist Tölpel<br />

und Topspion zugleich. Und genau diese Mischung aus liebevoller Hommage und bissiger Parodie macht den<br />

Film, entstanden nach den Bestsellern von Jean Bruce, zu einem so originellen Vergnügen. In Frankreich lockte<br />

„OSS 117 - Der Spion, der sich liebte“ weit über zwei Millionen Zuschauer in die Kinos, wurde bei der Verleihung<br />

des renommierten Filmpreises César unter anderem in den Kategorien Bestes Drehbuch und Bester Darsteller<br />

nominiert und erhielt den Preis für die Beste Ausstattung.<br />

01.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 17.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

02.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 17.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

02.30 Uhr f/a/ARD/ 13'<br />

Tagesthemen<br />

02.45 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 17.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

03.40 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

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(Erstsendung: 17.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>24.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 17. Juni 2011<br />

04.10 Uhr f/a/ 45'<br />

KLIPP & KLAR<br />

Der politische Bürgertalk<br />

Moderation: Justus Kliss<br />

(Erstsendung: 14.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

04.55 Uhr f/a/ 28'<br />

<strong>rbb</strong> Gartenzeit spezial<br />

Moderation: Hellmuth Henneberg<br />

(Erstsendung: 12.06.11/<strong>rbb</strong>)<br />

05.25 Uhr f/a/ 35'<br />

Berliner Nächte<br />

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