Klinikum am Gesundbrunnen - SLK-Kliniken Heilbronn GmbH
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Strukturierter Qualitätsbericht<br />
Gemäß § 137 Abs.3 Satz 1 Nr. 4 SGB V über das Berichtsjahr 2010<br />
Erstelldatum: 08.07.2011 · <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong>
Inhalt Qualitätsbericht 2010<br />
Vorwort Seite 15<br />
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Seite 17<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Seite 17<br />
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Seite 17<br />
A-3 Standort(nummer) Seite 17<br />
A-4 N<strong>am</strong>e und Art des Krankenhausträgers Seite 17<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Seite 17<br />
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Seite 18<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw.<br />
Krankenhäuser mit einer psychiatrischen Fachabteilung Seite 19<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Seite 19<br />
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Seite 21<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Seite 23<br />
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses Seite 25<br />
A-11.1 Forschungsschwerpunkte Seite 25<br />
A-11.2 Akademische Lehre Seite 28<br />
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen Seite 28<br />
A-12 Anzahl der Betten im ges<strong>am</strong>ten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) Seite 29<br />
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Seite 29<br />
A-13.1 Ambulante Zählweise Seite 29<br />
A-14 Personal des Krankenhauses Seite 29<br />
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 29<br />
A-14.2 Pflegepersonal Seite 29<br />
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 30<br />
A-15 Apparative Ausstattung Seite 30<br />
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen Seite 34<br />
B-1 Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin Seite 34<br />
B-1.1 N<strong>am</strong>e Seite 34<br />
B-1.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 34<br />
B-1.1.2 Art der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ Seite 34<br />
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie,<br />
Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ Seite 35<br />
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ Seite 36<br />
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ Seite 36<br />
B-1.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie,<br />
Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ Seite 36<br />
B-1.6 Diagnosen Seite 36<br />
B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 36<br />
B-1.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 36<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
2
Qualitätsbericht 2010<br />
B-1.7 Prozeduren nach OPS Seite 37<br />
B-1.7.1 OPS, 4stellig Seite 37<br />
B-1.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 37<br />
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 38<br />
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 39<br />
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 39<br />
B-1.11 Personelle Ausstattung Seite 39<br />
B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 39<br />
B-1.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und<br />
internistische Intensivmedizin“ Seite 39<br />
B-1.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 39<br />
B-1.11.2 Pflegepersonal Seite 40<br />
B-1.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und<br />
internistische Intensivmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 40<br />
B-1.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und<br />
internistische Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation Seite 40<br />
B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 41<br />
B-2 Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie Seite 42<br />
B-2.1 N<strong>am</strong>e Seite 42<br />
B-2.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 42<br />
B-2.1.2 Art der Fachabteilung „Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie“ Seite 42<br />
B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ Seite 42<br />
B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ Seite 44<br />
B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ Seite 44<br />
B-2.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ Seite 44<br />
B-2.6 Diagnosen Seite 45<br />
B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 45<br />
B-2.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 45<br />
B-2.7 Prozeduren nach OPS Seite 45<br />
B-2.7.1 OPS, 4stellig Seite 45<br />
B-2.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 45<br />
B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 46<br />
B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 48<br />
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 48<br />
B-2.11 Personelle Ausstattung Seite 48<br />
B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 48<br />
B-2.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ Seite 48<br />
B-2.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 48<br />
B-2.11.2 Pflegepersonal Seite 49<br />
B-2.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 49<br />
B-2.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ –<br />
Zusatzqualifikation Seite 49<br />
B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 50<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
3
Qualitätsbericht 2010<br />
B-3 Hämatologie und internistische Onkologie Seite 51<br />
B-3.1 N<strong>am</strong>e Seite 51<br />
B-3.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 51<br />
B-3.1.2 Art der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ Seite 52<br />
B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ Seite 53<br />
B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ Seite 53<br />
B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ Seite 53<br />
B-3.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ Seite 53<br />
B-3.6 Diagnosen Seite 53<br />
B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 53<br />
B-3.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 54<br />
B-3.7 Prozeduren nach OPS Seite 54<br />
B-3.7.1 OPS, 4stellig Seite 54<br />
B-3.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 54<br />
B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 54<br />
B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 55<br />
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 55<br />
B-3.11 Personelle Ausstattung Seite 56<br />
B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 56<br />
B-3.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ Seite 56<br />
B-3.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 56<br />
B-3.11.2 Pflegepersonal Seite 56<br />
B-3.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 57<br />
B-3.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“ – Zusatzqualifikation Seite 57<br />
B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 57<br />
B-4 Pädiatrie Seite 58<br />
B-4.1 N<strong>am</strong>e Seite 58<br />
B-4.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 58<br />
B-4.1.2 Art der Fachabteilung „Pädiatrie“ Seite 58<br />
B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Pädiatrie“ Seite 59<br />
B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Pädiatrie“ Seite 60<br />
B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Pädiatrie“ Seite 60<br />
B-4.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Pädiatrie“ Seite 60<br />
B-4.6 Diagnosen Seite 61<br />
B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 61<br />
B-4.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 61<br />
B-4.7 Prozeduren nach OPS Seite 61<br />
B-4.7.1 OPS, 4stellig Seite 61<br />
B-4.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 61<br />
B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 62<br />
B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 64<br />
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 64<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
4
Qualitätsbericht 2010<br />
B-4.11 Personelle Ausstattung Seite 64<br />
B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 64<br />
B-4.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Pädiatrie“ Seite 64<br />
B-4.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 64<br />
B-4.11.2 Pflegepersonal Seite 65<br />
B-4.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Pädiatrie“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 65<br />
B-4.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Pädiatrie“ – Zusatzqualifikation Seite 65<br />
B-4.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 66<br />
B-5 Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie Seite 67<br />
B-5.1 N<strong>am</strong>e Seite 67<br />
B-5.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 67<br />
B-5.1.2 Art der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ Seite 67<br />
B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ Seite 67<br />
B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ Seite 69<br />
B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ Seite 69<br />
B-5.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ Seite 69<br />
B-5.6 Diagnosen Seite 69<br />
B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 69<br />
B-5.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 69<br />
B-5.7 Prozeduren nach OPS Seite 69<br />
B-5.7.1 OPS, 4stellig Seite 69<br />
B-5.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 69<br />
B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 70<br />
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 70<br />
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 70<br />
B-5.11 Personelle Ausstattung Seite 71<br />
B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 71<br />
B-5.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ Seite 71<br />
B-5.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 71<br />
B-5.11.2 Pflegepersonal Seite 71<br />
B-5.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 72<br />
B-5.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ – Zusatzqualifikation Seite 72<br />
B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 72<br />
B-6 Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie Seite 73<br />
B-6.1 N<strong>am</strong>e Seite 73<br />
B-6.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 73<br />
B-6.1.2 Art der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ Seite 73<br />
B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie,<br />
Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ Seite 74<br />
B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ Seite 76<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
5
Qualitätsbericht 2010<br />
B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung<br />
„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ Seite 76<br />
B-6.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ Seite 76<br />
B-6.6 Diagnosen Seite 76<br />
B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 76<br />
B-6.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 76<br />
B-6.7 Prozeduren nach OPS Seite 77<br />
B-6.7.1 OPS, 4stellig Seite 77<br />
B-6.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 77<br />
B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 78<br />
B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 80<br />
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 80<br />
B-6.11 Personelle Ausstattung Seite 80<br />
B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 80<br />
B-6.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie,<br />
Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ Seite 81<br />
B-6.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 81<br />
B-6.11.2 Pflegepersonal Seite 81<br />
B-6.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie,<br />
Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 81<br />
B-6.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie,<br />
Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ – Zusatzqualifikation Seite 82<br />
B-6.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 82<br />
B-7 Urologie Seite 83<br />
B-7.1 N<strong>am</strong>e Seite 83<br />
B-7.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 83<br />
B-7.1.2 Art der Fachabteilung „Urologie“ Seite 83<br />
B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Urologie“ Seite 84<br />
B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Urologie“ Seite 85<br />
B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Urologie“ Seite 85<br />
B-7.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Urologie“ Seite 85<br />
B-7.6 Diagnosen Seite 85<br />
B-7.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 85<br />
B-7.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 85<br />
B-7.7 Prozeduren nach OPS Seite 85<br />
B-7.7.1 OPS, 4stellig Seite 85<br />
B-7.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 85<br />
B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 86<br />
B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 87<br />
B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 87<br />
B-7.11 Personelle Ausstattung Seite 87<br />
B-7.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 87<br />
B-7.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Urologie“ Seite 87<br />
B-7.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 87<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
6
Qualitätsbericht 2010<br />
B-7.11.2 Pflegepersonal Seite 87<br />
B-7.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Urologie“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 88<br />
B-7.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Urologie“ – Zusatzqualifikation Seite 88<br />
B-7.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 88<br />
B-8 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Seite 89<br />
B-8.1 N<strong>am</strong>e Seite 89<br />
B-8.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 89<br />
B-8.1.2 Art der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ Seite 89<br />
B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ Seite 90<br />
B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ Seite 91<br />
B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ Seite 91<br />
B-8.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ Seite 91<br />
B-8.6 Diagnosen Seite 91<br />
B-8.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 91<br />
B-8.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 91<br />
B-8.7 Prozeduren nach OPS Seite 92<br />
B-8.7.1 OPS, 4stellig Seite 92<br />
B-8.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 92<br />
B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 93<br />
B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 94<br />
B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 94<br />
B-8.11 Personelle Ausstattung Seite 94<br />
B-8.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 94<br />
B-8.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ Seite 94<br />
B-8.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 95<br />
B-8.11.2 Pflegepersonal Seite 95<br />
B-8.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 95<br />
B-8.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ – Zusatzqualifikation Seite 95<br />
B-8.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 95<br />
B-9 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Seite 96<br />
B-9.1 N<strong>am</strong>e Seite 96<br />
B-9.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 96<br />
B-9.1.2 Art der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ Seite 96<br />
B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ Seite 97<br />
B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ Seite 98<br />
B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ Seite 98<br />
B-9.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ Seite 98<br />
B-9.6 Diagnosen Seite 98<br />
B-9.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 98<br />
B-9.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 98<br />
B-9.7 Prozeduren nach OPS Seite 99<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
7
Qualitätsbericht 2010<br />
B-9.7.1 OPS, 4stellig Seite 99<br />
B-9.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 99<br />
B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 99<br />
B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 100<br />
B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 100<br />
B-9.11 Personelle Ausstattung Seite 100<br />
B-9.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 100<br />
B-9.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ Seite 101<br />
B-9.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 101<br />
B-9.11.2 Pflegepersonal Seite 101<br />
B-9.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 101<br />
B-9.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ – Zusatzqualifikation Seite 102<br />
B-9.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 102<br />
B-10 Augenheilkunde Seite 103<br />
B-10.1 N<strong>am</strong>e Seite 103<br />
B-10.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 103<br />
B-10.1.2 Art der Fachabteilung „Augenheilkunde“ Seite 103<br />
B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Augenheilkunde“ Seite 104<br />
B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Augenheilkunde“ Seite 105<br />
B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Augenheilkunde“ Seite 105<br />
B-10.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Augenheilkunde“ Seite 105<br />
B-10.6 Diagnosen Seite 106<br />
B-10.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 106<br />
B-10.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 106<br />
B-10.7 Prozeduren nach OPS Seite 106<br />
B-10.7.1 OPS, 4stellig Seite 106<br />
B-10.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 106<br />
B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 107<br />
B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 108<br />
B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 108<br />
B-10.11 Personelle Ausstattung Seite 108<br />
B-10.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 108<br />
B-10.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Augenheilkunde“ Seite 109<br />
B-10.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 109<br />
B-10.11.2 Pflegepersonal Seite 109<br />
B-10.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Augenheilkunde“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 109<br />
B-10.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Augenheilkunde“ – Zusatzqualifikation Seite 109<br />
B-10.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 109<br />
B-11 Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin Seite 110<br />
B-11.1 N<strong>am</strong>e Seite 110<br />
B-11.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 110<br />
B-11.1.2 Art der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ Seite 110<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
8
Qualitätsbericht 2010<br />
B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ Seite 111<br />
B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
„Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ Seite 113<br />
B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Radiologie,<br />
Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ Seite 113<br />
B-11.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ Seite 113<br />
B-11.6 Diagnosen Seite 113<br />
B-11.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 113<br />
B-11.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 113<br />
B-11.7 Prozeduren nach OPS Seite 113<br />
B-11.7.1 OPS, 4stellig Seite 113<br />
B-11.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 113<br />
B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 114<br />
B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 114<br />
B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 114<br />
B-11.11 Personelle Ausstattung Seite 115<br />
B-11.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 115<br />
B-11.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ Seite 115<br />
B-11.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 115<br />
B-11.11.2 Pflegepersonal Seite 116<br />
B-11.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 116<br />
B-11.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ –<br />
Zusatzqualifikation Seite 116<br />
B-11.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 116<br />
B-12 Strahlentherapie Seite 117<br />
B-12.1 N<strong>am</strong>e Seite 117<br />
B-12.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 117<br />
B-12.1.2 Art der Fachabteilung „Strahlentherapie“ Seite 117<br />
B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Strahlentherapie“ Seite 118<br />
B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Strahlentherapie“ Seite 118<br />
B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Strahlentherapie“ Seite 118<br />
B-12.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Strahlentherapie“ Seite 118<br />
B-12.6 Diagnosen Seite 119<br />
B-12.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 119<br />
B-12.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 119<br />
B-12.7 Prozeduren nach OPS Seite 119<br />
B-12.7.1 OPS, 4stellig Seite 119<br />
B-12.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 119<br />
B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 120<br />
B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 120<br />
B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 120<br />
B-12.11 Personelle Ausstattung Seite 121<br />
B-12.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 121<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
9
Qualitätsbericht 2010<br />
B-12.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Strahlentherapie“ Seite 121<br />
B-12.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 121<br />
B-12.11.2 Pflegepersonal Seite 122<br />
B-12.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Strahlentherapie“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 122<br />
B-12.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Strahlentherapie“ – Zusatzqualifikation Seite 122<br />
B-12.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 122<br />
B-13 Hautklinik Seite 123<br />
B-13.1 N<strong>am</strong>e Seite 123<br />
B-13.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 123<br />
B-13.1.2 Art der Fachabteilung „Hautklinik“ Seite 123<br />
B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Hautklinik“ Seite 124<br />
B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Hautklinik“ Seite 124<br />
B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Hautklinik“ Seite 124<br />
B-13.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Hautklinik“ Seite 124<br />
B-13.6 Diagnosen Seite 125<br />
B-13.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 125<br />
B-13.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 125<br />
B-13.7 Prozeduren nach OPS Seite 125<br />
B-13.7.1 OPS, 4stellig Seite 125<br />
B-13.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 125<br />
B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 126<br />
B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 127<br />
B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 127<br />
B-13.11 Personelle Ausstattung Seite 127<br />
B-13.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 127<br />
B-13.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Hautklinik“ Seite 127<br />
B-13.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 127<br />
B-13.11.2 Pflegepersonal Seite 128<br />
B-13.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hautklinik“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 128<br />
B-13.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hautklinik“ – Zusatzqualifikation Seite 128<br />
B-13.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 128<br />
B-14 Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie Seite 129<br />
B-14.1 N<strong>am</strong>e Seite 129<br />
B-14.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 129<br />
B-14.1.2 Art der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ Seite 129<br />
B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ Seite 130<br />
B-14.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
„Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ Seite 130<br />
B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ Seite 130<br />
B-14.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ Seite 130<br />
B-14.6 Diagnosen Seite 130<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
10
Qualitätsbericht 2010<br />
B-14.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 130<br />
B-14.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 130<br />
B-14.7 Prozeduren nach OPS Seite 131<br />
B-14.7.1 OPS, 4stellig Seite 131<br />
B-14.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 131<br />
B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 131<br />
B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 132<br />
B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 132<br />
B-14.11 Personelle Ausstattung Seite 132<br />
B-14.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 132<br />
B-14.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mundund Kieferchirurgie“ Seite 132<br />
B-14.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 132<br />
B-14.11.2 Pflegepersonal Seite 132<br />
B-14.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 132<br />
B-14.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ –<br />
Zusatzqualifikation Seite 132<br />
B-15 Anästhesie und operative Intensivmedizin Seite 133<br />
B-15.1 N<strong>am</strong>e Seite 133<br />
B-15.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 133<br />
B-15.1.2 Art der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ Seite 133<br />
B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ Seite 134<br />
B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ Seite 134<br />
B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ Seite 134<br />
B-15.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ Seite 134<br />
B-15.6 Diagnosen Seite 135<br />
B-15.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 135<br />
B-15.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 135<br />
B-15.7 Prozeduren nach OPS Seite 135<br />
B-15.7.1 OPS, 4stellig Seite 135<br />
B-15.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 136<br />
B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 136<br />
B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 136<br />
B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 136<br />
B-15.11 Personelle Ausstattung Seite 136<br />
B-15.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 136<br />
B-15.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ Seite 136<br />
B-15.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 136<br />
B-15.11.2 Pflegepersonal Seite 137<br />
B-15.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 137<br />
B-15.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation Seite 137<br />
B-15.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 138<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
11
Qualitätsbericht 2010<br />
B-16 Internistische Intensivmedizin Seite 139<br />
B-16.1 N<strong>am</strong>e Seite 139<br />
B-16.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 139<br />
B-16.1.2 Art der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ Seite 139<br />
B-16.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ Seite 140<br />
B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ Seite 141<br />
B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ Seite 141<br />
B-16.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ Seite 141<br />
B-16.6 Diagnosen Seite 141<br />
B-16.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 141<br />
B-16.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 141<br />
B-16.7 Prozeduren nach OPS Seite 142<br />
B-16.7.1 OPS, 4stellig Seite 142<br />
B-16.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 142<br />
B-16.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 142<br />
B-16.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 142<br />
B-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 142<br />
B-16.11 Personelle Ausstattung Seite 142<br />
B-16.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 142<br />
B-16.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ Seite 143<br />
B-16.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 143<br />
B-16.11.2 Pflegepersonal Seite 143<br />
B-16.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 144<br />
B-16.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation Seite 144<br />
B-16.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 144<br />
B-17 Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie Seite 145<br />
B-17.1 N<strong>am</strong>e Seite 145<br />
B-17.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 145<br />
B-17.1.2 Art der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ Seite 145<br />
B-17.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ Seite 146<br />
B-17.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ Seite 147<br />
B-17.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ Seite 147<br />
B-17.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ Seite 147<br />
B-17.6 Diagnosen Seite 147<br />
B-17.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 147<br />
B-17.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 147<br />
B-17.7 Prozeduren nach OPS Seite 148<br />
B-17.7.1 OPS, 4stellig Seite 148<br />
B-17.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 148<br />
B-17.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 148<br />
B-17.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 148<br />
B-17.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 148<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
12
Qualitätsbericht 2010<br />
B-17.11 Personelle Ausstattung Seite 148<br />
B-17.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 148<br />
B-17.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ Seite 149<br />
B-17.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 149<br />
B-17.11.2 Pflegepersonal Seite 149<br />
B-17.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 149<br />
B-17.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ – Zusatzqualifikation Seite 150<br />
B-17.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 150<br />
B-18 Neurologie Seite 151<br />
B-18.1 N<strong>am</strong>e Seite 151<br />
B-18.1.1 Fachabteilungsschlüssel Seite 151<br />
B-18.1.2 Art der Fachabteilung „Neurologie“ Seite 151<br />
B-18.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Neurologie“ Seite 152<br />
B-18.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Neurologie“ Seite 152<br />
B-18.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Neurologie“ Seite 152<br />
B-18.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Neurologie“ Seite 152<br />
B-18.6 Diagnosen Seite 153<br />
B-18.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Seite 153<br />
B-18.6.2 Kompetenzdiagnosen Seite 153<br />
B-18.7 Prozeduren nach OPS Seite 153<br />
B-18.7.1 OPS, 4stellig Seite 153<br />
B-18.7.2 Kompetenzprozeduren Seite 153<br />
B-18.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Seite 154<br />
B-18.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Seite 154<br />
B-18.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Seite 154<br />
B-18.11 Personelle Ausstattung Seite 154<br />
B-18.11.1 Ärzte und Ärztinnen Seite 154<br />
B-18.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Neurologie“ Seite 154<br />
B-18.11.1.2 Zusatzweiterbildung Seite 154<br />
B-18.11.2 Pflegepersonal Seite 154<br />
B-18.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Neurologie“ –<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Seite 155<br />
B-18.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Neurologie“ – Zusatzqualifikation Seite 155<br />
B-18.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Seite 155<br />
C Qualitätssicherung Seite 156<br />
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V Seite 156<br />
C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für: Seite 156<br />
C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKHRL Seite 156<br />
C-1.2.A Qualitätsindikatoren, die vom G-BA als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertet wurden Seite 156<br />
C-1.2.C Vom G-BA nicht zur Veröffentlichung empfohlene Qualitätsindikatoren Seite 156<br />
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Seite 172<br />
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Progr<strong>am</strong>men (DMP) nach § 137f SGB V Seite 172<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
13
Qualitätsbericht 2010<br />
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Seite 172<br />
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Seite 173<br />
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeins<strong>am</strong>en Bundesausschusses zur Qualitätssicherung<br />
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) Seite 173<br />
C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V Seite 173<br />
D Qualitätsmanagement Seite 174<br />
D-1 Qualitätspolitik Seite 174<br />
D-1.1 Leitbild (Leitmotto) des Krankenhauses, Vision, Mission Seite 174<br />
D-1.2 Qualitätsmanagementansatz / -grundsätze des Krankenhauses Seite 174<br />
D-1.2.1 Patientenorientierung Seite 174<br />
D-1.2.2 Verantwortung und Führung Seite 175<br />
D-1.2.3 Mitarbeiterorientierung und -beteiligung Seite 175<br />
D-1.2.4 Wirtschaftlichkeit Seite 175<br />
D-1.2.5 Prozessorientierung Seite 175<br />
D-1.2.6 Zielorientierung und Flexibilität Seite 175<br />
D-1.2.7 Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern Seite 175<br />
D-1.2.8 kontinuierlicher Verbesserungsprozess Seite 175<br />
D-1.3 Umsetzung / Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus (z.B. Information an Patienten,<br />
Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlichkeit) Seite 176<br />
D-2 Qualitätsziele Seite 176<br />
D-2.1 strategische/ operative Ziele Seite 176<br />
D-2.2 Messung und Evaluation der Zielerreichung Seite 177<br />
D-2.3 Kommunikation der Ziele und der Zielerreichung Seite 177<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Seite 178<br />
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Seite 179<br />
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte Seite 179<br />
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Seite 182<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
14
Vorwort Qualitätsbericht 2010<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong> in <strong>Heilbronn</strong> ist eine der fünf Einrichtungen<br />
der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong>. Die Abkürzung „<strong>SLK</strong>“ steht<br />
dabei für die Stadt- und Landkreiskliniken <strong>Heilbronn</strong>. Die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
<strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> ist mit ihren knapp 4.000 Mitarbeitern der größte Gesundheitsdienstleister<br />
der Region. Gemeins<strong>am</strong> mit ihrer Tochter, der Klinik<br />
Löwenstein g<strong>GmbH</strong>, sowie den beiden Krankenhäusern in Öhringen<br />
und Künzelsau, bilden die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> die Regionale Gesundheitsholding<br />
<strong>Heilbronn</strong>-Franken (RGHF). Unter ihrem Dach arbeiten rund 5.000<br />
Mitarbeiter an sieben Standorten für das Wohl unserer Patienten.<br />
In den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> werden jährlich rund 65.000 Patienten stationär sowie<br />
ca. 160.000 Patienten <strong>am</strong>bulant behandelt. Im Jahr 2010 wurden<br />
zudem ca. 2.800 Kinder geboren.<br />
Im Verbund unserer <strong>Kliniken</strong> verfolgen wir -entsprechend unserem Unternehmensleitbild<br />
- das Ziel einer qualitativ hochwertigen und wohnortnahen<br />
Versorgung unserer Patienten durch die Bildung von medizinischen<br />
Schwerpunkten.<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong> stellt mit seinen 15 Fachabteilungen<br />
und 2 Instituten eine Einrichtung der Zentralversorgung dar. Das medizinische<br />
Spektrum wird zudem durch unsere verschiedenen Zentren<br />
ergänzt. Hierzu zählen:<br />
• Perinatalzentrum: Höchste Versorgungsstufe (Level 1)<br />
• Tumorzentrum/OSP (Onkologischer Schwerpunkt)<br />
• Hauttumorzentrum<br />
• Brustzentrum<br />
• Prostatakarzinomzentrum<br />
• Darmzentrum<br />
• Diabeteszentrum<br />
• Beckenboden- und Kontinenzzentrum<br />
• Traumazentrum<br />
• Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)<br />
In Bezug auf das Tumorzentrum können wir hierbei auf eine erfolgreiche<br />
Zertifizierung als onkologisches Zentrum nach den Richtlinien der DKG<br />
im Jahr 2010 zurückblicken.<br />
Als akademisches Lehrkrankenhaus sind wir in Forschung und Lehre<br />
eng mit der Universität Heidelberg verbunden. Seit Ende des Jahres<br />
2010 konnte zudem das medizinische Leistungsspektrum, durch den<br />
Anschluss der Neurologie aus Weinsberg an das <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong>,<br />
erweitert werden.<br />
Unser internes Qualitätsmanagementsystem orientiert sich <strong>am</strong> Modell<br />
der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen<br />
(KTQ). Dabei ist für uns besonders wichtig, dass sowohl der Erfolg<br />
unserer täglichen Bemühungen in der Patientenversorgung als auch<br />
die Wirks<strong>am</strong>keit unserer Verbesserungsmaßnahmen anhand konkreter<br />
Kennzahlen messbar sind. Zur Zielerreichung nutzen wir professionelle<br />
Instrumente und Methoden, wie z.B. Projektmanagement, Risikomanagement,<br />
Befragungen, regelmäßige interne Visitationen und interne<br />
Verfahren zum Umgang mit medizinischer Ergebnisqualität.<br />
Neben einer hochwertigen, medizinischen Ausstattung stellt vor allem<br />
die Qualifikation und Motivation unserer Mitarbeiter ein Garant für die<br />
Erreichung unserer Qualitätsziele dar.<br />
Im Jahr 2010 wurden die folgenden strategischen Unternehmensziele<br />
definiert, die durch Umsetzung konkreter Projekte realisiert werden. Wir<br />
orientieren uns <strong>am</strong> Nutzen für den Patienten<br />
1. Wir orientieren uns <strong>am</strong> Nutzen für den Patienten<br />
2. Wir schaffen zukunftsfähige Strukturen<br />
3. Wir setzen unsere Ressourcen verantwortungsvoll ein<br />
4. Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber<br />
5. Wir kommunizieren aktiv mit unseren Partnern<br />
6. Wir messen unseren Erfolg<br />
7. Wir sind gemeins<strong>am</strong> stärker<br />
Eine mitarbeiterorientierte Personalentwicklung verfolgen wir unter anderem<br />
mit dem Instrument der jährlichen Mitarbeiterfördergespräche<br />
sowie einer individuell gestalteten Führungskräfteentwicklung. Transparenz<br />
in Bezug auf unsere Leistungserbringung ist uns ein wichtiges Anliegen.<br />
Sie schafft Vertrauen in die Arbeit unser Mitarbeiter, die sich täglich<br />
für die Patienten einsetzen. Die Rückmeldungen unserer Patienten<br />
helfen uns dabei unsere Qualität im Behandlungsprozess kontinuierlich<br />
weiterzuentwickeln. Auch die enge Vernetzung und Kooperation mit<br />
niedergelassenen Ärzten sowie die fachübergreifende Bündelung medizinischer<br />
Kompetenzen in den zertifizierten Zentren unserer Standorte<br />
ist Ausdruck unserer kontinuierlichen Weiterentwicklung zum Wohl unserer<br />
Patienten.<br />
Die Krankenhausleitung, vertreten durch den kaufmännischen Direktor<br />
Herrn Knüppel, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit<br />
der Angaben im Qualitätsbericht.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Thomas Jendges<br />
Geschäftsführer <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Geschäftsführer Regionale Gesundheitsholding <strong>Heilbronn</strong>-Franken <strong>GmbH</strong><br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
15
Weitergehende Informationen<br />
Ansprechpartner Qualitätsbericht<br />
Herr Michael Knüppel<br />
Kaufmännischer Direktor<br />
Am <strong>Gesundbrunnen</strong> 20 – 26<br />
74078 <strong>Heilbronn</strong><br />
Telefon: 07131 49 4400<br />
Mail: michael.knueppel@slk-kliniken.de<br />
Ansprechpartner Ärztlicher Dienst<br />
Herr Dr. Ulrich Schlembach<br />
Medizinischer Direktor<br />
Am <strong>Gesundbrunnen</strong> 20 – 26<br />
74078 <strong>Heilbronn</strong><br />
Telefon: 07131 49 4900<br />
Mail: ulrich.schlembach@slk-kliniken.de<br />
Ansprechpartner Unternehmensentwicklung/<br />
Pflegemanagement<br />
Frau Claudia Pfefferle<br />
Direktorin Unternehmensentwicklung/ Pflegemanagement<br />
Am <strong>Gesundbrunnen</strong> 20 – 26<br />
74078 <strong>Heilbronn</strong><br />
Telefon: 07131 49 3900<br />
Mail: claudia.pfefferle@slk-kliniken.de<br />
Ansprechpartner Qualitätsmanagement<br />
Herr Uwe Herrmann<br />
Leitung Qualitätsmanagement<br />
Am <strong>Gesundbrunnen</strong> 20 – 26<br />
74078 <strong>Heilbronn</strong><br />
Telefon: 07131 49 4484<br />
Mail: uwe.herrmann@slk-kliniken.de<br />
Internet: www.slk-kliniken.de<br />
Qualitätsbericht 2010<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
16
Qualitätsbericht 2010<br />
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses<br />
PLZ: 74078<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: info@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 490<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 494409<br />
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses<br />
IK-Nummer<br />
1. 260810794<br />
A-3 Standort(nummer)<br />
Standort-Nummer: 00<br />
A-4 N<strong>am</strong>e und Art des Krankenhausträgers<br />
N<strong>am</strong>e des Trägers: <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> / <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Träger-Art: öffentlich<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
Lehrkrankenhaus: Ja<br />
N<strong>am</strong>e der Universität: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
17
Qualitätsbericht 2010<br />
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses<br />
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<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
18
Qualitätsbericht 2010<br />
Abteilungsart Schlüssel Fachabteilung<br />
1. Hauptabteilung 0103 Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und<br />
internistische Intensivmedizin<br />
2. Hauptabteilung 0107 Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie<br />
3. Hauptabteilung 0500 Hämatologie und internistische Onkologie<br />
4. Hauptabteilung 1000 Pädiatrie<br />
5. Hauptabteilung 1500 Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie<br />
6. Hauptabteilung 1600 Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle<br />
Unfallchirurgie, Handchirurgie<br />
7. Hauptabteilung 2200 Urologie<br />
8. Hauptabteilung 2400 Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
9. Hauptabteilung 2600 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
10. Hauptabteilung 2700 Augenheilkunde<br />
11. Hauptabteilung 3200 Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin<br />
12. Hauptabteilung 3300 Strahlentherapie<br />
13. Hauptabteilung 3400 Hautklinik<br />
14. Hauptabteilung 3500 Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie<br />
15. Hauptabteilung 3600 Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
16. Hauptabteilung 3601 Internistische Intensivmedizin<br />
17. Hauptabteilung 3610 Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie<br />
18. Hauptabteilung 2800 Neurologie<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für psychatrische Fachkrankenhäuser bzw.<br />
Krankenhäuser mit einer psychatrischen Fachabteilung.<br />
Besteht eine regionale<br />
Versorgungsverpflichtung?: Nein<br />
Psychiatrisches Krankenhaus: Nein<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses<br />
Versorgungsschwerpunkt Teilnehmende Fachabteilungen Erläuterungen<br />
1. Perinatalzentrum 1000 – Pädiatrie<br />
2400 – Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
3610 Intensivmedizin/ Schwerpunkt<br />
Pädiatrie<br />
2. Brustzentrum 2400 – Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
3200 – Radiologie, Minimal-invasive<br />
Therapie und Nuklearmedizin<br />
3300 – Strahlentherapie<br />
Anerkennung als Perinatalzentrum Level 1 seit 2005<br />
Zertifizierung nach den Richtlinien der Deutschen<br />
Krebsgesellschaft im Jahr 2004. Rezertifizierungen<br />
im Jahr 2007 und 2010.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
19
Qualitätsbericht 2010<br />
Versorgungsschwerpunkt Teilnehmende Fachabteilungen Erläuterungen<br />
3. Darmzentrum 0107 – Innere Medizin/Schwerpunkt<br />
Gastroenterologie<br />
1500 – Viszeral-, Tumor- und<br />
Kinderchirurgie<br />
3200 – Radiologie, Minimal-invasive<br />
Therapie und Nuklearmedizin<br />
3300 – Strahlentherapie<br />
4. Prostatakarzinomzentrum 1500 – Viszeral-, Tumor- und<br />
Kinderchirurgie<br />
2200 – Urologie<br />
3200 – Radiologie, Minimal-invasive<br />
Therapie und Nuklearmedizin<br />
3300 – Strahlentherapie<br />
5. Tumorzentrum 0103 – Innere Medizin/ Kardiologie, Angiologie,<br />
Pneumologie und internistische<br />
Intensivmedizin<br />
0107 – Innere Medizin/Schwerpunkt<br />
Gastroenterologie<br />
0500 – Hämatologie und internistische<br />
Onkologie<br />
1000 – Pädiatrie<br />
1500 – Viszeral-, Tumor- und<br />
Kinderchirurgie<br />
1600 – Unfallchirurgie und<br />
Orthopädie, Chirurgie, Spezielle<br />
Unfallchirurgie, Handchirurgie<br />
2200 – Urologie<br />
2400 – Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
2600 – Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
2700 – Augenheilkunde<br />
3200 -– Radiologie, Minimalinvasive<br />
Therapie und Nuklearmedizin<br />
3300 – Strahlentherapie<br />
3400 – Hautklinik<br />
3500 – Zahn- und Kieferheilkunde<br />
Mund- und Kieferchirurgie<br />
3600 – Anästhesie und operative<br />
Intensivmedizin<br />
3601 – Internistische Intensivmedizin<br />
3610 – Intensivmedizin/ Schwerpunkt<br />
Pädiatrie<br />
6. Diabeteszentrum 0107 – Innere Medizin/ Schwerpunkt<br />
Gastroenterologie<br />
2400 – Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Zertifizierung nach den Richtlinien der Deutschen<br />
Krebsgesellschaft im Jahr 2007. Erfolgreiche Rezertifizierung<br />
2010.<br />
Zertifizierung nach den Richtlinien der Deutschen<br />
Krebsgesellschaft im Jahr 2009<br />
Zertifizierung als onkologisches Zentrum nach den<br />
Richtlinien der DKG im Jahr 2010<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong> ist als diabetische<br />
Behandlungseinrichtung (Stufe 2) nach den<br />
Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft und<br />
als <strong>am</strong>bulante und stationäre Fußbehandlungseinrichtung<br />
anerkannt.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
20
Qualitätsbericht 2010<br />
Versorgungsschwerpunkt Teilnehmende Fachabteilungen Erläuterungen<br />
7. Ambulantes OP-Zentrum 1500 – Viszeral-, Tumor- und<br />
Kinderchirurgie<br />
1600 – Unfallchirurgie und Orthopädie,<br />
Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie,<br />
Handchirurgie<br />
2200 – Urologie<br />
2400 – Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
8. Lungenkrebszentrum 0103 – Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie,<br />
Pneumologie und internistische<br />
Intensivmedizin<br />
0500 – Hämatologie und internistische<br />
Onkologie<br />
9. Beckenboden- und Kontinenzzentrum 1500 – Viszeral-, Tumor- und<br />
Kinderchirurgie<br />
2200 – Urologie<br />
10. SPZ-Sozialpädiatrisches Zentrum 1000 – Pädiatrie<br />
2400 – Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
11. CPU (Chest Pain Unit) 0103 – Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie,<br />
Pneumologie und internistische<br />
Intensivmedizin<br />
3601 – Internistische Intensivmedizin<br />
12. Hauttumorzentrum 0500 – Hämatologie und internistische<br />
Onkologie<br />
3200 – Radiologie, Minimalinvasive<br />
Therapie und Nuklearmedizin<br />
3300 – Strahlentherapie<br />
3400 – Hautklinik<br />
13. Traumazentrum 1600 – Unfallchirurgie und<br />
Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie,<br />
Handchirurgie<br />
Am Standort Löwenstein<br />
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses<br />
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen<br />
1. Akupunktur<br />
2. Angehörigenbetreuung/-beratung/ -seminare<br />
3. Atemgymnastik/-therapie Im Rahmen der Physikalischen Therapie<br />
4. Babyschwimmen Bewegungsbad<br />
5. Basale Stimulation<br />
6. Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Im Rahmen der Sozialberatung<br />
Zertifizierung nach den Richtlinien der Deutschen<br />
Kontinenz Gesellschaft e.V. im Jahr 2005, Rezertifizierung<br />
im Jahr 2008 Erstzertifizierung als Beckenboden-<br />
und Kontinenzzentrum 2009<br />
CPU ist Bestandteil des Herzinfakrtnetzwerks<br />
<strong>Heilbronn</strong>-Hohenlohe Erstzertifizierung nach DGK<br />
im Jahr 2009<br />
Erstzertifizierung nach den Richtlinien der DKG im<br />
Jahr 2009, Überwachungsaudit 2010<br />
Hochqualifizierte und wohnortnahe Versorgung von<br />
Schwerstverletzten<br />
7. Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Hospiz, Trauerbegleitung, Palliativzimmer<br />
8. Bewegungsbad/Wassergymnastik Im Rahmen der Physikalischen Therapie<br />
9. Bobath-Therapie (für Erwachsene und/ oder Kinder)<br />
10. Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
21
Qualitätsbericht 2010<br />
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen<br />
11. Diät- und Ernährungsberatung DiabetesberaterInnen, DiabetesassistenInnen, DiätassistenInnen<br />
12. Entlassungsmanagement/Brückenpflege/ Überleitungspflege <strong>SLK</strong>-weites Entlassmanagement zur koordinierten Weiter-<br />
versorgung älterer und multimorbider Patienten<br />
13. Ergotherapie/Arbeitstherapie<br />
14. Fußreflexzonenmassage<br />
15. Geburtsvorbereitungskurse/ Schwangerschaftsgymnastik Im Rahmen der <strong>SLK</strong>-F<strong>am</strong>ily-Kurse<br />
16. Kinästhetik<br />
17. Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung Zertifiziertes Kontinenzzentrum<br />
18. Manuelle Lymphdrainage<br />
19. Massage<br />
20. Medizinische Fußpflege<br />
21. Naturheilverfahren/Homöopathie/ Phytotherapie<br />
22. Pädagogisches Leistungsangebot 23 Physikalische<br />
Therapie/Bädertherapie<br />
23. Physikalische Therapie/Bädertherapie<br />
24. Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/<br />
oder Gruppentherapie<br />
25. Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse<br />
26. Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/<br />
Psychosozialdienst<br />
Psychoonkolgische Betreuung von Patienten mit<br />
Tumorerkrankungen<br />
27. Rückenschule/Haltungsschulung/ Wirbelsäulengymnastik Im Rahmen der Physikalischen Therapie<br />
28. Säuglingspflegekurse Im Rahmen der <strong>SLK</strong>-F<strong>am</strong>ily-Kurse<br />
29. Schmerztherapie/-management Einheitliches Schmerzmanagement, Zertifikat<br />
„Qualifizierte Schmerztherapie“<br />
30. Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und<br />
Patientinnen sowie Angehörigen<br />
31. Spezielle Entspannungstherapie Autogenes Training, progressive Muskelentspannung im Rahmen<br />
der Physikalischen Therapie<br />
32. Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/<br />
oder Heb<strong>am</strong>men<br />
33. Stillberatung<br />
34. Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie<br />
Spezielle Kursangebote, z.B. Yoga<br />
35. Stomatherapie/-beratung Klinikinterne Stomatherapeuten, Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />
36. Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik<br />
37. Wärme- und Kälteanwendungen<br />
38. Wochenbettgymnastik/ Rückbildungsgymnastik<br />
39. Wundmanagement Einheitlicher Wundversorgungsstandard, klinikinterne<br />
Wundmanager<br />
40. Sozialdienst<br />
41. Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit<br />
42. Musiktherapie Angebot der Musiktherapie 1x pro Woche in der Medizinischen<br />
Klinik III. Zudem wird auch eine Klangschalenmassage angeboten.<br />
43. Aromapflege/-therapie Angebot in der Medizinischen Klinik III<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
22
Qualitätsbericht 2010<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses<br />
Serviceangebot Erläuterungen<br />
1. Mutter-Kind-Zimmer/F<strong>am</strong>ilienzimmer Angeboten auf der Geburtshilflichen Abteilung<br />
2. Galerie im <strong>Klinikum</strong> Wechselnde Ausstellungen im Empfangsbereich<br />
3. Klinikclowns Im ges<strong>am</strong>ten <strong>Klinikum</strong> für unsere Patienten<br />
4. Patienteninformationsmaterial Faltblätter, Broschüren zu Krankheitsbildern und interventionellen/<br />
operativen Verfahren<br />
5. Besondere Verpflegung möglich (vegetarisch, koscher)<br />
6. Computergestützte Patienteninformationssysteme Internetauftritt mit“medical-guide“<br />
7. Grußkarten für Patienten über Internet<br />
8. Aufenthaltsräume<br />
9. Ein-Bett-Zimmer<br />
10. Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
11. Fernsehraum<br />
12. Rollstuhlgerechte Nasszellen<br />
13. Rooming-in In unserer Geburtshilfe arbeiten wir nach dem Konzept der<br />
integrativen Wochenpflege<br />
14. Teeküche für Patienten und Patientinnen<br />
15. Unterbringung Begleitperson<br />
16. Zwei-Bett-Zimmer<br />
17. Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
18. Elektrisch verstellbare Betten<br />
19. Fernsehgerät <strong>am</strong> Bett/im Zimmer<br />
20. Telefon<br />
21. Frei wählbare Essenszus<strong>am</strong>menstellung<br />
(Komponentenwahl)<br />
22. Kostenlose Getränkebereitstellung<br />
23. Bibliothek<br />
24. Cafeteria<br />
25. Internetzugang<br />
26. Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten<br />
27. Kirchlich-religiöse Einrichtungen<br />
28. Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie<br />
Patienten und Patientinnen<br />
29. Kulturelle Angebote Veranstaltungsreihe „Kultur im <strong>Klinikum</strong>“ (Musik, Theater etc.)<br />
Galerie im <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
30. Rauchfreies Krankenhaus<br />
31. Schwimmbad/Bewegungsbad<br />
32. Spielplatz/Spielecke In der Pädiatrie<br />
33. Besuchsdienst/„Grüne D<strong>am</strong>en“<br />
34. Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie<br />
Besucher und Besucherinnen<br />
35. Dolmetscherdienste<br />
36. Seelsorge Katholische und evangelische Seelsorge<br />
37. Abschiedsraum<br />
38. Diät-/Ernährungsangebot<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
23
Qualitätsbericht 2010<br />
Serviceangebot Erläuterungen<br />
39. Getränkeautomat<br />
40. Geldautomat<br />
41. Fortbildungsangebote/ Informationsveranstaltungen Für Patienten und niedergelassene Ärzte<br />
42. Kinderbetreuung<br />
43. Orientierungshilfen<br />
44. Postdienst<br />
45. Schuldienst<br />
46. Beschwerdemanagement Beschwerdestellen, „Kontakt“, Patientenfürsprecher im <strong>Klinikum</strong><br />
47. Patientenfürsprache<br />
48. Frühstücks-/Abendbuffet Frühstücksbuffet auf der Wochenbettstation<br />
49. Parkanlage<br />
50. Barrierefreie Behandlungsräume<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
24
Qualitätsbericht 2010<br />
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses<br />
A-11.1 Forschungsschwerpunkte<br />
Frauenklinik<br />
Medizinische Klinik I:<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
Pneumologie<br />
Internistische<br />
Intensivmedizin<br />
Urologische Klinik<br />
• Gain-Studie<br />
• Femzone-Studie<br />
• PACT-Studie<br />
• IABP-SHOCK-II-Studie (IABP im kardiogenen Schock)<br />
• CAD-REF-Studie (KHK und Niereninsuffizienz)<br />
• DAKS.DE-Register (antikörperbeschichtete Stents)<br />
• CAS-Register der ALKK (Carotis-Stenting)<br />
• DEVICE-Register (ICD-Implantationen)<br />
• Ablations-Register (Ablationen von Rhythmusstörungen)<br />
Dissertationen:<br />
• Nutzen einer wöchentlichen Ethikvisite auf Intensivstation<br />
• „Arzt-Patienten-Kommunikation-Training“ in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Universität Heidelberg<br />
• Myokarditis-Diagnostik im MRT<br />
• Korrelation der Gefäßelastizität mit zerebrovaskulären Ereignissen<br />
• Korrelation der Gefäßelastizität mit Vorhofflimmern<br />
Regelmäßig beteiligt sich die Urologische Klinik <strong>Heilbronn</strong> an klinischen Studien mit dem<br />
Forschungsgebiet des Prostata- und Blasenkarzinoms.<br />
CROES<br />
Die Urologische Klinik nimmt an verschiedenen Studien im Bereich der Endourologie teil. Diese werden zentral<br />
vom CROES (Clinical Research Office of the Endourological Society = Abteilung für klinische Forschung der<br />
endourologischen Gesellschaft) koordiniert. Schwerpunkte in <strong>Heilbronn</strong> sind die Beurteilung der Effektivität<br />
und Sicherheit der minimalinvasiven Steintherapie mittels Harnleiterspiegelung (URS) bzw. Direkte Nierenspiegelung<br />
durch die Haut (PCNL) sowie die der laparoskopischen Nierentumorexzision.<br />
ETHOS<br />
Der in den USA entwickelte Operateur-Stuhl (ETHOS-Surgical-Platform) ermöglicht ein ergonomisches und d<strong>am</strong>it<br />
entspannteres und präziseres Arbeiten während der laparoskopischen Operation. Seit dem Frühjahr 2010<br />
steht ein Prototyp in <strong>Heilbronn</strong>. Der tägliche Einsatz treibt die Weiterentwicklung maßgeblich voran.<br />
TERUMO<br />
Die Firma Terumo hat ein neuartiges laparoskopisches Instrument entwickelt. Ziel ist das Knüpfen von Knoten<br />
durch die motorisierten, abwinkelbaren Instrumente zu erleichtern. Mit den Prototypen wird im <strong>Heilbronn</strong>er<br />
Laparoskopie-Labor die Funktionalität und Praktikabilität im Vergleich zu den hier eingesetzten und bewährten<br />
Instrumenten zu überprüft.<br />
ZEUS-Studie<br />
Diese Studie befasst sich mit Therapiealternativen in Form medik<strong>am</strong>entöser Nachbehandlung von fortgeschrittenem<br />
Prostatakrebs.<br />
TUR monopolar/ bipolar bei BPH<br />
Diese Studie befasst sich mit verschiedenen etablierten Techniken (bipolar/monopolar) und der Auswirkung<br />
unterschiedlicher Stromflüsse auf das Prostatagewebe.<br />
RAD001 Studie<br />
Diese Studie untersucht das Ansprechen eines neuen m-TOR-Inhibitors (Everolimus) in der Therapie des fortgeschrittenen<br />
metastasierten Nierenzellkarzinoms.<br />
Effentora® - Nicht-interventionelle Studie<br />
Anwendungsbeobachtung zur Untersuchung der Wirks<strong>am</strong>keit und Verträglichkeit eines neuen Medik<strong>am</strong>entes<br />
zur Therapie des onkologischen Durchbruchschmerzes (Effentora®).<br />
Weitere Studien zur Steintherapie geplant:<br />
Verfahren PCNL und URS.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
25
Qualitätsbericht 2010<br />
Medizinische Klinik III<br />
(Hämatologie und<br />
internistische Onkologie)<br />
Therapieoptimierungsstudie in der Primärtherapie des frühen Hodgkin Lymphoms: Therapiestratifizierung mittels<br />
FDG-PET (HD16).<br />
Eine multizentrische Therapieoptimierungsstudie in der Primärtherapie des fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphoms:<br />
Therapiestratifizierung mittels FDG-PET (HD 18).<br />
Eine multizentrische Therapieoptimierungsstudie für die Therapie der B-ALL und hochmaligner B-Non-Hodgkin-<br />
Lymphome bei Erwachsenen (ab 15 Jahre).<br />
Multizentrische Therapieoptimierungsstudie der akuten lymphatischen Leukaemie bei Erwachsenen und Adoleszenten<br />
ab 18 Jahren- Therapieoptimierung durch Evaluation der minimalen Resterkrankung.<br />
Therapieoptimierungsstudie für ältere Patienten (> 55 Jahre, ohne obere Altersgrenze) mit akuter lymphatischer<br />
Leukämie.<br />
Eine multizentrische, prospektive, offene Therapieoptimierungsprüfung durch Positronen-Emissionstomographie-<br />
gesteuerte Therapie bei Patienten mit aggressiven Non-Hodgkin-Lymphomen (PETAL).<br />
Eine multizentrische randomisierte Therapieoptimierungsstudie zur Behandlung von Patienten mit Ewing-Tumoren<br />
nach internationalem Standard (EWING 2008).<br />
Eine multizentrische offene Phase Ib/IIa-Studie zur Evaluation von Dasatinib nach Induktions- und<br />
Konsolidierungstherapie als auch in der Erhaltungstherapie bei Patienten mit neu diagnostizierter CBF-AML<br />
(AMLSG 11-08).<br />
Randomisierte Phase II/III-Studie zu All-trans-Retinsäure bei der Induktions- und Konsolidierungstherapie sowie Pegfilgrastim<br />
in der Konsolidierungstherapie bei jüngeren Patienten mit neu diagnostizierter akuter myeloischer Leukämie<br />
(AMLSG 07-04).<br />
Eine randomisierte, doppelt blinde Phase III-Studie einer Induktions- (Daunorubicin/Cytosinarabinosid) und<br />
Konsolidierungs- (Hochdosis-Cytosinarabinosid) Therapie und Midostaurin (PKC 412) oder Placebo bei Patienten mit<br />
neu diagnostizierter FLT3-mutierter AML, die jünger als 60 Jahre sind (RATIFY).<br />
Eine bevölkerungsbezogene, epidemiologische Fall-Kontroll-Studie bei Patienten mit Erstdiagnose Darmkrebs innerhalb<br />
des letzten Jahres und gesunden Kontrollpersonen in der Rhein-Neckar-Odenwald-Region (DACHS).<br />
Eine multizentrische Phase II-Studie zur kurativen Resektabilität von nicht optimal resezierbaren Leber- und/oder Lungenmetastasen<br />
bei kolorektalem Karzinom unter intensivierter Chemotherapie (FOLFOXIRI / Bevacizumab) (APRIORI).<br />
Eine multizentrische randomisierte Phase II -Studie zur Prüfung des Integrin-Rezeptorantagonisten EMD 525797<br />
in Kombination mit Cetuximab und Irinotecan versus Cetuximab und Irinotecan alleine, als Zweitlinien-Therapie für<br />
Patienten mit metastasierendem kolorektalem Karzinom und k-ras-Wildtyp.<br />
Eine randomisierte Phase II-Studie mit Irinotecan-freisetzenden Beads durch hepatische Chemoembolisation in Verbindung<br />
mit i.v.Cetuximab vs. einer systemischen Behandlung mit i.v. Cetuximab und Irinotecan bei Patienten mit<br />
refraktärem metastasiertem kolorektalem Karzinom und KRAS-Wildtyp-Tumoren.<br />
Eine multizentrische randomisierte Phase II-Studie von LY2181308-Natrium in Kombination mit Docetaxel vs.<br />
Docetaxel bei hormonrefraktärem Prostatakarzinom.<br />
Eine multizentrische Phase III-Studie einer Chemotherapie in Kombination mit ATRA mit oder ohne Gemtuzumab<br />
Ozog<strong>am</strong>icin bei Patienten mit Akuter Myeloischer Leukämie und NPM1-Genmutation (AMLSG 09-09).<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
26
Qualitätsbericht 2010<br />
Kinderklinik<br />
Strahlentherapie<br />
Viszeral-, Tumor und<br />
Kinderchirurgie<br />
Eine multizentrische randomisierte Phase III-Studie zur Erstlinientherapie mit einem Fluoropyrimidin-, Oxaliplatin-<br />
und Bevacizumab-basierten Regime gefolgt von einer randomisierten Erhaltungs- bzw. ggf. Reinduktionstherapie bei<br />
Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom (in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Arbeitskreis Internistische Onkologie<br />
in der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.) (AIO-KRK-0207).<br />
Eine randomisierte Phase III-Studie mit Tasisul<strong>am</strong> i.v. an Tag 1 eines 28-Tage-Zyklus vs. Paclitaxel als 2-Linien-Therapie<br />
bei Patienten mit metastasiertem Melanom (H8K-MC-JZAO).<br />
Eine multizentrische randomisierte Phase III-Studie zur Wirks<strong>am</strong>keit und Sicherheit der präoperativen Radiochemotherapie<br />
und postoperativen Chemotherapie mit Capecitabin und Oxaliplatin vs. Capecitabin beim lokal fortgeschrittenen<br />
Rektumkarzinom (PETACC-6).<br />
Eine multizentrische, randomisierte Phase II/III-Studie mit 5-FU, Leucovorin, Oxaliplatin und Docetaxel (FLOT) versus<br />
Epirubicin, Cisplatin und 5-FU (ECF) bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem, resektablem Adenokarzinom des<br />
ösophagogastralen Überganges und des Magens.<br />
Transarterielle Chemoembolisation bei Malignem Melanom im Rahmen einer kontrollierten klinischen Prüfung.<br />
Offene, prospektive, multizentrische Phase IV-Studie zur Untersuchung des Einflusses von pharmakogenetischen<br />
Markern auf die Wirks<strong>am</strong>keit und Nebenwirkungsrate bei postmenopausalen, steroidhormonrezeptorpositiven<br />
M<strong>am</strong>makarzinompatientinnen, die mit Letrozol behandelt werden (Preface-Evaluate).<br />
Randomisierter Vergleich der adjuvanten Therapie mit Docetaxel und Cyclophosph<strong>am</strong>id mit der sequentiellen Chemotherapie<br />
mit Epirubicin und Cyclophosph<strong>am</strong>id gefolgt von Docetacel bei Patientinnen mit Her2/neu negativem<br />
primären Brustkrebs (Plan B).<br />
Eine kontrollierte, randomisierte Phase III-Studie: An die Nebenwirkung der Patientin angepasste dosisdichte Chemotherapie<br />
mit Epirubicin und Cyclophosph<strong>am</strong>id gefolgt von Docetaxel (dtEC -> dtT) im Vergleich mit einer Standard-<br />
Chemotherapie mit 5-Fluorouracil, Epirubicin und Cyclophosph<strong>am</strong>id gefolgt von Docetaxel (FEC ->T) (PANTHER).<br />
Randomisierte, doppelblinde Phase-II-Studie mit Docetaxel + Sorafenib (Nexavar®) versus Docetaxel + Placebo<br />
als firstline Behbandlung von Patientinnen mit HER2-negativem metastasiertem Brustkrebs (Madonna).<br />
Vergleichende Untersuchung von nicht invasiver Sufactant- Applikation unter CPAP-unterstützender Spontanatmung<br />
und konventioneller Therapie des Atemnotsyndroms sehr kleiner Frühgeborener (NINSAPP) über die Universtität Köln.<br />
Systemische Propanololtherapie bei Hämangiomen im Säuglings- und Kleinkindesalter (Prohäm-Studie).<br />
Multicenterstudie. Studienleitung: Universität Tübingen<br />
Bereich Kinderonkologie (exemplarische Aufzählung): Teilnahme an Therapieoptimierungsstudien der GPOH:<br />
• AIEOP-BFM ALL 2009: Internationales kooperatives Behandlungsprotokoll für Kinder und<br />
Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie<br />
• ALL Rez BFM 2002: Protokoll zur Behandlung von Kindern mit Rezidiv einer akuten<br />
lymphoblastischen Leukämie<br />
• CML-paed II: Multizentrische Therapieoptimierungsstudie zur Behandlung von Kindern und<br />
Jugendlichen mit chronisch myeloischer Leukämie<br />
• Morbus-Hodgkin Studie • PETACC - Studie<br />
• Cervix Karzinom Studie • Lymphom - Studie (Essen)<br />
DACHS-Studie<br />
Es handelt sich hier um eine Mulitcenter-Studie, welche epidemiologische Faktoren der Entstehung des Dick- und<br />
Mastdarmkrebses untersucht. Die Studie wird vom deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg geleitet. Seit<br />
mehreren Jahren werden Patienten mit Dick- und Mastdarmtumoren von der Klinik für Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie<br />
in diese Studie eingebracht, nachdem zuvor das Einverständnis des Patienten dazu eingeholt wurde. Durch<br />
entsprechende Information und Aufklärung der Patienten kann ein hoher Prozentsatz unserer Patienten für die Teilnahme<br />
an dieser Studie motiviert werden. Fast 500 Patienten aus unserer Klinik nahmen in den letzten Jahren an dieser<br />
Studie teil. Somit wurde von uns bisher der höchste Anteil an Patienten aller Studienzentren eingebracht.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
27
Qualitätsbericht 2010<br />
A-11.2 Akademische Lehre<br />
Akademische Lehre und weitere ausgewählte<br />
wissenschaftliche Tätigkeiten<br />
1. Dozenturen/ Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen<br />
2. Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale<br />
3. Initiierung und Leitung von uni-/ multizentrischen klinisch-<br />
wissenschaftlichen Studien<br />
4. Projektbezogene Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Hochschulen und Universitäten<br />
5. Studentenausbildung (F<strong>am</strong>ulatur/ Praktisches Jahr)<br />
6. Teilnahme an multizentrischen Phase I/ II Studien<br />
7. Teilnahme an multizentrischen Phase III/ IV Studien<br />
8. Dozenturen/ Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten<br />
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen<br />
Die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> Gesundheitsakademie bietet interessierten und motivierten<br />
Personen die Möglichkeit einer qualifizierten Ausbildung in der<br />
Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege.<br />
Das Ziel der dreijährigen staatlich anerkannten Ausbildung<br />
besteht in der Vermittlung von fachlichen, personalen, sozialen und methodischen<br />
Kompetenzen zur verantwortlichen Mitwirkung insbesondere<br />
bei der Heilung, Erkennung und Verhütung von Krankheiten. Die institutionelle<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit mit allen Fachdisziplinen der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> ist<br />
hierbei von entscheidender Bedeutung. Die Auszubildenden erlangen die<br />
Befähigung in ihrer Pflege präventive, rehabilitative und palliative Maßnahmen<br />
einzubeziehen, die zur Wiedererlangung, Verbesserung, Erhaltung<br />
und Förderung der physischen und psychischen Gesundheit der zu<br />
pflegenden Menschen dienen. Hierbei berücksichtigen sie die unterschiedlichen<br />
Pflege- und Lebenssituationen, Lebensphasen, die Selbstständigkeit<br />
und Selbstbestimmung der Menschen und orientieren sich<br />
<strong>am</strong> Pflegeleitbild der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>.<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Die Ausbildung findet an unseren vier Klinikstandorten und weiteren externen<br />
Kooperationseinrichtungen statt. Eine große Anzahl der tätigen<br />
Pflegepersonen in den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> hat die Ausbildung an der Gesundheitsakademie<br />
absolviert.<br />
Um die hohen Anforderungen an eine qualifizierte Ausbildung zu gewährleisten,<br />
bedarf es qualifizierter Mitarbeiter/innen im Te<strong>am</strong> der<br />
Lehrenden der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> Gesundheitsakademie, die neueste wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse in die Unterrichtstätigkeit implementieren und<br />
sich stetig weiterbilden. Neben den Patienten stehen daher die Auszubildenden<br />
im Mittelpunkt der Arbeit in der Gesundheitsakademie.<br />
Nähere Informationen über die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> Gesundheitsakademie in<br />
den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> erhalten Sie über www.slk-kliniken.de<br />
Ausbildungen in anderen Heilberufen Kommentar/vErläuterung<br />
1. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin<br />
2. Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
28
Qualitätsbericht 2010<br />
A-12 Anzahl der Betten im ges<strong>am</strong>ten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)<br />
Anzahl Betten: 874<br />
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses<br />
Vollstationäre Fallzahl: 41391<br />
Teilstationäre Fallzahl: 63<br />
A-13.1 Ambulante Zählweise<br />
Zählweise Fallzahl<br />
1. Fallzählweise 106114<br />
A-14 Personal des Krankenhauses<br />
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Art Anzahl Kommentar/Erläuterung<br />
1. Ärztinnen/ Ärzte insges<strong>am</strong>t (außer Belegärzte) 281,22<br />
2. – davon Fachärztinnen/ -ärzte 133,87<br />
3. Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 3<br />
4. Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung<br />
zugeordnet sind<br />
A-14.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1. Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2. Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen<br />
547,93 Vollkräfte 3 Jahre<br />
179 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
4. Pflegeassistenten und Pflege-<br />
assistentinnen<br />
5. Krankenpflegehelfer und Kranken-<br />
pflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
6 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6. Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 8 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7. Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 16 Personen 3 Jahre<br />
8. Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
0,75 Vollkräfte 3 Jahre<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
29
Qualitätsbericht 2010<br />
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1. Arzthelfer und Arzthelferin 52,96<br />
2. Diätassistent und Diätassistentin 3,8<br />
3. Heilpädagoge und Heilpädagogin 0,5<br />
4. Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und<br />
Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/<br />
Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/<br />
Phonetiker und Phonetikerin<br />
5. Masseur/Medizinischer Bademeister und<br />
Masseurin/Medizinische Bademeisterin<br />
3,25<br />
3,65<br />
6. Physiotherapeut und Physiotherapeutin 27,67<br />
7. Psychologe und Psychologin 3,25<br />
8. Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 1,5<br />
9. Diabetologe und Diabetologin/ Diabetesassistent und<br />
Diabetesassistentin/ Diabetesberater und Diabetesberaterin/<br />
Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent<br />
und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement<br />
10. Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-<br />
technische Assistentin/ Funktionspersonal<br />
11. Apotheker und Apothekerin<br />
12. Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund<br />
Beschäftigungstherapeut und Arbeitsund Beschäftigungs-<br />
therapeutin<br />
A-15 Apparative Ausstattung<br />
Apparative Ausstattung Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
1. AICD-Implantation/Kontrolle/<br />
Progr<strong>am</strong>miersystem<br />
Einpflanzbarer<br />
Herzrhythmusdefibrillator<br />
2. Gerät zur analen Sphinktermanometrie Afterdruckmessgerät<br />
3,3<br />
75,09<br />
3. Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung Ja<br />
4. Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation Blutstillung und Gewebeverödung<br />
mittels Argon-Plasma<br />
5. Arthroskop Gelenksspiegelung<br />
6. Audiometrie-Labor Hörtestlabor<br />
7. Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit<br />
dauerhaft positivem<br />
Beatmungsdruck<br />
8. Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit<br />
Herzstrommessung<br />
9. Bodyplethysmograph Umfangreiches<br />
Lungenfunktionstestsystem<br />
10. Brachytherapiegerät Bestrahlung von „innen“<br />
11. Cell Saver Eigenblutaufbereitung<br />
4<br />
24h verfügbar Kommentar/ Erläuterung<br />
Ja<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
30
Qualitätsbericht 2010<br />
Apparative Ausstattung Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
12. Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt<br />
mittels Röntgenstrahlen<br />
13. Defibrillator Gerät zur Behandlung von<br />
lebensbedrohlichen<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
14. Gerät zur Durchflusszytometrie/<br />
FACS-Scan<br />
Gerät zur Zellzahlmessung und<br />
Zellsortenunterscheidung in<br />
Flüssigkeiten<br />
15. Echokardiographiegerät Echokardiographiegerät<br />
16. Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung<br />
der Nervenleitgeschwindigkeit<br />
17. Elektro-/<br />
Videonystagmografiegerät<br />
18. Elektrophysiologischer Messplatz mit<br />
EMG, NLG, VEP, SEP, AEP<br />
19. Elektrophysiologischer Messplatz zur<br />
Diagnostik von Herzrhythmusstörungen<br />
Messung feinster elektrischer<br />
Ströme im Muskel<br />
Gerät zur Messung ruckhafter<br />
Augenbewegungen<br />
Messplatz zur Messung feinster<br />
elektrischer Potentiale im<br />
Nervensystem, die durch eine<br />
Anregung eines der fünf Sinne<br />
hervorgerufen wurden<br />
Elektrophysiologischer<br />
Messplatz zur Diagnostik von<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
20. Gastroenterologisches Endoskop Gerät zur Magen- Darm-<br />
Spiegelung<br />
21. Endosonographiegerät Ultraschalldiagnostik im Körperinneren<br />
22. Endoskopisch-retrograder<br />
Cholangio-Pankreaticograph<br />
(ERCP)<br />
Spiegelgerät zur Darstellung der<br />
Gallen- und Bauch-<br />
speicheldrüsengänge mittels<br />
Röntgenkontrastmittel<br />
23. Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels<br />
Herzkatheter<br />
24. Geräte für Nierenersatzverfahren Geräte für Nierenersatz-<br />
verfahren<br />
25. Geräte zur Lungenersatztherapie/<br />
-unterstützung<br />
Geräte zur Lungenersatztherapie/<br />
-unterstützung<br />
26. Geräte zur Strahlentherapie Geräte zur Strahlentherapie<br />
27. Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung<br />
mittels Hochtemperaturtechnik<br />
28. Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene<br />
(Brutkasten)<br />
29. Gerät zur intraaortalen<br />
Ballongegenpulsation (IABP)<br />
Mechanisches Gerät zur Unterstützung<br />
der Pumpleistung des<br />
Herzens<br />
30. Gerät zur Kardiotokographie Gerät zur gleichzeitigen<br />
Messung der Herztöne<br />
und der Wehentätigkeit<br />
(Wehenschreiber)<br />
31. Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät<br />
zur Darmspiegelung<br />
24h verfügbar Kommentar/ Erläuterung<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
31
Qualitätsbericht 2010<br />
Apparative Ausstattung Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
32. Kipptisch Gerät zur Messung des<br />
Verhaltens der Kenngrößen des<br />
Blutkreislaufs bei Lageänderung<br />
33. Laboranalyseautomaten für<br />
Hämatologie, klinische Chemie,<br />
Gerinnung und Mikrobiologie<br />
Laborgeräte zur Messung von<br />
Blutwerten bei Blutkrankheiten,<br />
Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden<br />
und<br />
Infektionen<br />
34. Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät<br />
35. Laser Laser<br />
36. Linksherzkathetermessplatz Darstellung der Herzkranz-<br />
gefäße mittels Röntgen-<br />
Kontrastmittel<br />
37. Lithotripter (ESWL) Stoßwellen- Steinzerstörung<br />
38. Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels<br />
starker Magnetfelder und elektromagnetischer<br />
Wechselfelder<br />
39. M<strong>am</strong>mographiegerät Röntgengerät für die weibliche<br />
Brustdrüse<br />
40. MIC-Einheit (Minimalinvasive<br />
Chirurgie)<br />
Minimal in den Körper eindringende,<br />
also gewebeschonende<br />
Chirurgie<br />
41. Operationsmikroskop Operationsmikroskop<br />
42. OP-Navigationsgerät OP-Navigationsgerät<br />
43. Oszillographie Erfassung von Volumenschwankungen<br />
der<br />
Extremitätenabschnitte<br />
44. Radiofrequenzablation (RFA) und/ oder<br />
andere Thermoablationsverfahren<br />
Gerät zur Gewebezerstörung<br />
mittels Hochtemperaturtechnik<br />
45. Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät Röntgengerät/<br />
Durchleuchtungsgerät<br />
46. Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung Spirometrie/<br />
Lungenfunktionsprüfung<br />
47. Szintigraphiescanner/ G<strong>am</strong>masonde Nuklearmedizinisches Verfahren<br />
zur Entdeckung bestimmter,<br />
zuvor markierter Gewebe, z. B.<br />
Lymphknoten<br />
24h verfügbar Kommentar/ Erläuterung<br />
48. Digitales Fotodokumentationsarchiv 24h verfügbar<br />
49. Optische Kohärenztomographie 24h verfügbar<br />
50. Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung Bestrahlungsplanung in drei<br />
Dimensionen<br />
51. Uroflow/Blasendruckmessung/<br />
Urodyn<strong>am</strong>ischer Messplatz<br />
Harnflussmessung<br />
52. Pachymetrie 24h verfügbar<br />
53. Hornhauttopographiegerät 24h verfügbar<br />
54. 24h-Blutdruck-Messung 24h-Blutdruck- Messung<br />
55. Bronchoskop Gerät zur Luftröhren und<br />
Bronchienspiegelung<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
32
Qualitätsbericht 2010<br />
Apparative Ausstattung Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
24h verfügbar Kommentar/ Erläuterung<br />
56. Endothelzellmikroskop 24h verüfgbar<br />
57. Heidelberg Retinatomographie 24 h verfügbar<br />
58. 24h-EKG-Messung 24h-EKG-Messung<br />
59. Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät/<br />
Duplexsonographiegerät<br />
Ultraschallgerät/mit Nutzung<br />
des Dopplereffekts/ farbkodierter<br />
Ultraschall<br />
60. Optische Biometrie 24h verfügbar<br />
61. Sonographie 24h verfügbar<br />
62. 3 Integrierte Operationseinheiten 24h verfügbar<br />
63. 24h-pH-Metrie pH-Wertmessung des Magens<br />
64. Single-Photon-Emissionscomputer-<br />
tomograph (SPECT)<br />
Schnittbildverfahren unter<br />
Nutzung eines Strahlen-<br />
körperchens<br />
65. Sonographische Biometrie 24h verfügbar<br />
66. Visuell Evozierte Potentialuntersuchung 24h verfügbar<br />
67. Elektroretinographie 24h verfügbar<br />
68. Digitale Floureszenz Videoangiographie 24h verfügbar<br />
69. 3-D/4-D-Ultraschallgerät 3-D/4-DUltraschallgerät<br />
70. Kinetische Perimetrie nach Goldmann 24h verfügbar<br />
71. 72h-Blutzucker-Messung<br />
72. Automatische schwellenperimetrie 72h-Blutzucker- Messung 24h verfügbar<br />
73. YAG Laser (Nachstarbehandlung) 24h verfügbar<br />
Ja<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
33
Qualitätsbericht 2010<br />
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/ Fachabteilungen<br />
B-1 Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin<br />
B-1.1 N<strong>am</strong>e<br />
Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Marcus Hennersdorf<br />
FA-Bezeichnung: Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und<br />
internistische Intensivmedizin<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Marcus Hennersdorf<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: marcus.hennersdorf@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 492501<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 492549<br />
B-1.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (0103) Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie<br />
B-1.1.2 Art der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
34
Qualitätsbericht 2010<br />
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“<br />
Medizinische Klinik I<br />
Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin. Schwerpunkt Kardiologie<br />
mit Elektrophysiologie, Angiologie, Pneumologie und Stroke Unit.<br />
Die Medizinische Klinik I versorgt Patienten des Stadt- und Landkreises<br />
<strong>Heilbronn</strong> mit inneren Erkrankungen. Jährlich werden ca. 5.500<br />
Patienten stationär versorgt und ca. 8.000 Patienten <strong>am</strong>bulant.<br />
Schwerpunkte bilden die Behandlung von Herzkrankheiten und Herzrhythmusstörungen<br />
(Kardiologie und Rhythmologie), die Behandlung<br />
von Gefäßerkrankungen, Lungenkrankheiten und auch die Intensiv-<br />
medizin. Seit Dezember 2009 besteht in der Klinik eine, von der Deutschen<br />
Gesellschaft für Kardiologie zertifizierte, Chest Pain Unit.<br />
Herzkatheterlabor<br />
Dreh- und Angelpunkt der Klinik ist das Herzkatheterlabor, in welchem<br />
pro Jahr über 3000 Herzkatheteruntersuchungen durchgeführt werden.<br />
Dazu zählen Ballondilatationen und Stentimplantationen (beschichtete<br />
und unbeschichtete Stents, antikörperbeschichtete Stents), aber auch in<br />
zunehmendem Maße interventionelle Eingriffe, die über das Koronargefäßsystem<br />
hinausgehen.<br />
Chest Pain Unit<br />
Die CPU ist Teil des Herzinfarktnetzwerks <strong>Heilbronn</strong>-Hohenlohe. Hierbei<br />
handelt es sich um eine optimierte, leitliniengerechte Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
von Rettungsdiensten der Region sowie aller <strong>SLK</strong>-Standorte. Im Zentrum<br />
stehen das <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong> und das <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> Plattenwald<br />
mit Ihren Herzkatheterlaboren, Intensivstationen und CPU‘s zur<br />
schnellst- und bestmöglichen Infarktherapie.<br />
Unsere CPU verfügt über 4 Monitorbetten zur Rhythmusüberwachung.<br />
EKGs, Echokardiographien und Notfall-Blutuntersuchungen können an<br />
365 Tagen im Jahr rund um die Uhr durchgeführt werden. Die CPU im<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong> wurde im Dezember 2009 von der Deutschen<br />
Gesellschaft für Kardiologie zertifiziert.<br />
Intensivstation<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
In der Medizinischen Intensivstation werden jährlich über 1.500 Patienten<br />
stationär betreut. Das Krankheitsspektrum reicht von akuten<br />
Vergiftungen, Blutungen, Nieren- und Leberversagen bis hin zu Lungen-,<br />
Gefäß- und Herzerkrankungen. Zur Verfügung stehen sämtliche<br />
moderne Methoden der internistischen Intensivmedizin z.B. spezielle<br />
Beatmungsverfahren inklusive nichtinvasiver Beatmung, Blutreinigungsverfahren<br />
(Dialyse, kontinuierliche Filtration, Hämoperfusion), intraaortale<br />
Gegenpulsation (Herzpumpe). Die Besuchszeiten werden individuell<br />
abgesprochen, eine Begleitung des Patienten ist möglich.<br />
1. Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Herzkatheter, PTCA, Laser, nicht invasive<br />
Bildgebung, genauer Ischämiediagnostik<br />
(Pressure Wire, kardiale MRT, Streß-Echo)<br />
2. Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von<br />
Krankheiten des Lungenkreislaufes<br />
Nicht invasive und invasive Diagnostik, Behandlung der<br />
Lungenembolie<br />
3. Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit vollständige, nicht-invasive und invasive Diagnostik und Therapie,<br />
auch durch Einsatz der kardialen MRT, des kardialen CT<br />
(Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Klinik für Radiologie), Verschluss eines<br />
offenen For<strong>am</strong>en ovale/ ASD und des linken Vorhofohres<br />
4. Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen<br />
und Kapillaren<br />
5. Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der<br />
Lymphgefäße und der Lymphknoten<br />
vollständige nicht inavsive und invasive Diagnostik und Therapie<br />
(Doppler, Duplex, VVP, PTA mit Ballon, Stent, Laser, Thrombektomie)<br />
vollständige nicht-invasive und invasive Diagnostik und Therapie<br />
6. Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) vollständige nicht invasive und invasive Diagnostik und Therapie, Diagnostik<br />
der diastolischen Herzinsuffizienz und der Mikroangiopathie<br />
7. Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Doppler und Duplex der supraaortalen Gefäße, PTA und<br />
Stentimplantation bei Carotis-Stenosen<br />
8. Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen durch enge<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Dialysepraxis <strong>Heilbronn</strong> im <strong>am</strong>bulanten und<br />
stationären Bereich, Notfalltherapie in der Intensivmedizin<br />
9. Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege<br />
und der Lunge<br />
10. Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären<br />
Krankheiten<br />
nicht invasive Diagnostik (Bodyplethysmographie) und Bronchoskopie<br />
Im Rahmen der Intensivmedizin<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
35
Qualitätsbericht 2010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
11. Intensivmedizin Vollständig ausgestattete Intensivstation zur Behandlung sämtlicher<br />
internistischer Notfall- Krankheitsbilder inkl. Lungenversagen,<br />
Multiorganversagen, Einsatz der Herz-Lungen Maschine<br />
12. Spezialsprechstunde Kardiologische Sprechstunde, Schrittmacher Sprechstunde, Rhythmologische<br />
Sprechstunde, angiologische Sprechstunde, Myokarditits-/<br />
Herzinsuffizienzsprechstunde<br />
13. Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis Im Rahmen der Intensivmedizin mit allen Möglichkeiten des<br />
Organersatzes<br />
14. Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen vollständige nicht-invasive und invasive Diagnostik und Therapie,<br />
Katheterablation linksund rechtsseitig, Pulmonalvenenisolation,<br />
Implantation aller Schrittmacher-/ICD Typen inkl. 3 K<strong>am</strong>mer Schrittmacher,<br />
CCM<br />
15. Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/ Schlafmedizin Nicht-invasive Diagnostik (kardiorespiratorische Polygraphie)<br />
16. Elektrophysiologie s. Herzrhytmusstörungen<br />
17. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen z. B. Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn<br />
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-1.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 5070<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
B-1.6 Diagnosen<br />
B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 656<br />
2 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 565<br />
3 I50 Herzschwäche 463<br />
4 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens 425<br />
5 I21 Akuter Herzinfarkt 394<br />
6 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 280<br />
7 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 191<br />
8 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 144<br />
9 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 128<br />
10 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 125<br />
B-1.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-1.6.1 hinreichend erläutert.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
36
Qualitätsbericht 2010<br />
B-1.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-1.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 2420<br />
2 8-837 Behandlung <strong>am</strong> Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlang<br />
der Blutgefäße<br />
3 8-83b Zusatzinformationen zu Materialien 1750<br />
4 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 1396<br />
5 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der<br />
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens<br />
6 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 825<br />
7 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 722<br />
8 1-266 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 633<br />
9 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung 516<br />
10 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine – Ganzkörperplethysmographie 441<br />
B-1.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-1.7.1 hinreichend erläutert.<br />
2238<br />
1336<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
37
Qualitätsbericht 2010<br />
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Innerhalb der Ambulanz Innere Medizin/ Kardiologie, Angiologie und Pneumologie befinden sich folgende Sprechstunden:<br />
• Herzschrittmacher/ Defibrillator- Sprechstunde (Patienten zur Nachsorge nach Schrittmacher- und Defibrillator- Implantation)<br />
• Kardiologische Sprechstunde (Abklärung und Behandlung aller Herzkrankheiten insbesondere Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen,<br />
Bluthochdruck, Erkrankungen der Gefäße, Koronare Herzkrankheiten usw.)<br />
• Angiologische Sprechstunde (Abklärung und Behandlung von Gefäßkrankheiten)<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur<br />
<strong>am</strong>bulanten Behandlung<br />
nach § 116 SGB V bzw.<br />
§ 31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten)<br />
Innere Medizin/<br />
Kardiologie,<br />
Angiologie und<br />
Pneumologie<br />
2 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Innere Medizin/<br />
Kardiologie,<br />
Angiologie und<br />
Pneumologie<br />
3 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Innere Medizin/<br />
Kardiologie,<br />
Angiologie und<br />
Pneumologie<br />
4 AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
Innere Medizin/<br />
Kardiologie,<br />
Angiologie und<br />
Pneumologie<br />
Leistung Leistungsbezeichnung Kommentar<br />
VR15<br />
VI07<br />
VI02<br />
VI31<br />
VI01<br />
VI04<br />
VI08<br />
VI03<br />
VI06<br />
VR04<br />
VR03<br />
VR06<br />
VR23<br />
VR22<br />
VR24<br />
VR05<br />
Arteriographie<br />
Diagnostik und Therapie der<br />
Hypertonie (Hochdruckkrankheit)<br />
Diagnostik und Therapie der<br />
pulmonalen Herzkrankheit und von<br />
Krankheiten des Lungenkreislaufes<br />
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
ischämischen Herzkrankheiten<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />
der Arterien,<br />
Arteriolen und Kapillaren<br />
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />
Formen der Herzkrankheit<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
zerebrovaskulären Krankheiten<br />
Duplexsonographie<br />
Eindimensionale<br />
Dopplersonographie<br />
Endosonographie<br />
Magnetresonanztomographie (MRT)<br />
mit Kontrastmittel<br />
Magnetresonanztomographie (MRT),<br />
nativ<br />
Magnetresonanztomographie (MRT),<br />
Spezialverfahren<br />
Sonographie mit Kontrastmittel<br />
Siehe Ambulanz<br />
„Innere Medizin/<br />
Kardiologie, Angiologie<br />
und Pneumologie“.<br />
Weitere<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
können<br />
in der Ambulanz<br />
erfragt werden.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
38
Qualitätsbericht 2010<br />
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 15<br />
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-1.11 Personelle Ausstattung<br />
B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 28,05 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 9,3 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-1.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Innere Medizin Weiterbildungsbefugnis gemeins<strong>am</strong><br />
mit den Medizinischen Klinik II und III<br />
(durch Rotation)<br />
2 Innere Medizin und SP Rheumatologie Weiterbildungsbefugnis<br />
3 Innere Medizin und SP Kardiologie Weiterbildungsbefugnis<br />
4 Innere Medizin und Allgemeinmedizin Weiterbildungsbefugnis<br />
B-1.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Intensivmedizin Weiterbildungsbefugnis<br />
2 Notfallmedizin Weiterbildungsbefugnis<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
39
Qualitätsbericht 2010<br />
B-1.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
4 Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
60,62 Ausbildungsdauer 3 Jahre<br />
2,5 Ausbildungsdauer 3 Jahre<br />
1,75<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 8 Vollkräfte<br />
trifft nicht zu<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Vollkräfte trifft nicht zu<br />
8 Operationstechnische Assistenten und<br />
Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte trifft nicht zu<br />
B-1.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie,<br />
Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
2 Intensivpflege und Anästhesie<br />
B-1.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation<br />
1 Bobath<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
2 Diabetes<br />
3 Mentor und Mentorin<br />
4 Wundmanagement<br />
5 Basale Stimulation<br />
6 Kinästhetik<br />
7 Praxisanleitung<br />
8 Endoskopie/Funktionsdiagnostik<br />
9 Entlassungsmanagement<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
40
Qualitätsbericht 2010<br />
B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/ Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und<br />
Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin<br />
2 Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/<br />
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/ Sprechwissenschaftler und<br />
Sprechwissenschftlerin/ Phonetiker und Phonetikerin<br />
3 Masseur/ Medizinischer Bademeister und Masseurin/<br />
Medizinische Bademeisterin<br />
4 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />
5 Arzthelfer und Arzthelferin 3,38<br />
6 Diabetologe und Diabetologin/ Diabetesassistent und Diabetesassistentin/<br />
Diabetesberater und Diabetesberaterin/ Diabetesbeauftragter und Diabetes-<br />
beauftragte/ Wundassistent und Wundassistentin DDG/ Diabetesfachkraft<br />
Wundmanagement<br />
7 Diätassistent und Diätassistentin<br />
8 Heilpädagoge und Heilpädagogin<br />
9 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/<br />
Funktionspersonal<br />
10 Psychologe und Psychologin<br />
11 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
41
Qualitätsbericht 2010<br />
B-2 Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie<br />
B-2.1 N<strong>am</strong>e<br />
Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Uwe Weickert<br />
FA-Bezeichnung: Innere Medizin/ Schwerpunkt Gastroenterologie<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Uwe Weickert<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: uwe.weickert@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 492301<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 492339<br />
B-2.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (0107) Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie<br />
B-2.1.2 Art der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Innere Medizin/ Schwerpunkt Gastroenterologie“<br />
Medizinische Klinik II<br />
Die Medizinische Klinik II umfasst derzeit 86 Betten und ist eine von<br />
3 internistischen <strong>Kliniken</strong> des <strong>Klinikum</strong>s <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong>. Die Medizinische<br />
Klinik II vertritt neben der Allgemeinen Inneren Medizin insbesondere<br />
die Schwerpunkte Gastroenterologie/Hepatologie und Diabetologie/Endokrinologie.<br />
Es besteht eine enge Kooperation mit den beiden<br />
anderen Internistischen <strong>Kliniken</strong> und der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie.<br />
Die Medizinische Klinik II ist der gastroenterologische Partner im seit<br />
2007 zertifizierten Darmzentrum. Sie ist regelmäßig im wöchentlich<br />
stattfindenden Tumorbord des <strong>Klinikum</strong>s <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong> vertreten.<br />
Zur medizinischen Klinik II gehört eine große Funktionsabteilung,<br />
in der alle derzeit gängigen diagnostischen und interventionell-therapeutischen<br />
sonographischen und endoskopischen Maßnahmen durchgeführt<br />
werden. Die sonographische Leistungserbringung erfolgt, unter<br />
anderem, für sämtliche Internistische <strong>Kliniken</strong>; die Endoskopieabteilung<br />
erbringt die Leistungen für das ges<strong>am</strong>te <strong>Klinikum</strong>.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
42
Qualitätsbericht 2010<br />
Darmzentrum<br />
In onkologischen Zentren werden betroffene Patienten ganzheitlich und<br />
in allen Phasen der Erkrankung betreut und versorgt. Dies ist allerdings<br />
nur durch ein Netzwerk von Spezialisten unterschiedlicher medizinischer<br />
und pflegerischer Fachrichtungen möglich, in denen die Fachrichtungen<br />
ihre Arbeitsweise gegenseitig auf die Bedürfnisse einer optimalen Patientenversorgung<br />
ausrichten.<br />
Diese hohe Versorgungsstufe <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong> spiegelt<br />
sich in einer entsprechenden Zertifizierung als interdisziplinäres Darmzentrum<br />
wieder. Dabei fungiert die Medizinische Klinik II als gastroenterologisch-internistische<br />
Kompetenz. Eine besonders enge Kooperation<br />
ergibt sich dabei mit den Kollegen der Viszeralchirurgie unter Leitung<br />
von Herrn Prof. Dr. med. Egbert Hagmüller. Wöchentliche, offene Konferenzen<br />
aller beteiligten Sachgebiete garantieren einen hohen Standard<br />
und optimalen Austausch im Sinne des Patienten.<br />
Klinikdirektor Herr Prof. Dr. med. Uwe Weickert ist in der Funktion des<br />
stellvertretenden Leiters des Darmzentrums.<br />
Termin Konferenz: Donnerstags 16:15 Uhr, Raum G4010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten<br />
2 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des<br />
Lungenkreislaufes<br />
3 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit<br />
4 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren<br />
5 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten<br />
6 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten<br />
7 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)<br />
8 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen<br />
9 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen<br />
10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />
11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)<br />
12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs<br />
13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums<br />
14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas<br />
15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge<br />
16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura<br />
17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen<br />
18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen<br />
19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten<br />
20 Intensivmedizin<br />
21 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation<br />
22 Diagnostik und Therapien von Allergien<br />
Diabeteszentrum<br />
Die Medizinische Klinik II ist zertifiziertes Zentrum für Diabetologie und<br />
wurde <strong>am</strong>bulant und stationär von der Deutschen Diabetes-Gesellschaft<br />
(DDG) als Behandlungs- und Schulungseinrichtung (Stufe 2) anerkannt.<br />
Ebenso ist die Medizinische Klinik II <strong>am</strong>bulant und stationär von<br />
der Deutschen-Diabetes-Gesellschaft als Fußbehandlungseinrichtung<br />
zertifiziert.<br />
Das Behandlungsspektrum umfasst Diabetes mellitus Typ 1, Diabetes<br />
mellitus Typ 2, diabetisches Fußsyndrom, Schwangerschaftsdiabetes,<br />
Insulinpumpeneinstellung.<br />
Für spezielle Fragestellungen können bestimmte Hausärzte ihre Patienten<br />
in die Diabetes<strong>am</strong>bulanz überweisen. Hier bildet die Fußsprechstunde<br />
einen Schwerpunkt, bei der Ärzte, Podologin und Orthopädie-Schuhmachermeister<br />
zus<strong>am</strong>menarbeiten, um Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom<br />
umfassend zu betreuen.<br />
Das Diabeteszentrum wird von Prof. Dr. Uwe Weickert als Klinikdirektor<br />
geleitet. Verantwortlicher Oberarzt ist Dr. Daniel Winter.<br />
Anmeldung: Frau Bauer-Seitz, Telefon: 07131 49 2304<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
43
Qualitätsbericht 2010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen<br />
(einschließlich HIV und AIDS)<br />
24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen<br />
25 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen<br />
26 Spezialsprechstunde<br />
27 Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis<br />
28 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen<br />
29 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen<br />
30 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen<br />
31 Endoskopie<br />
32 Palliativmedizin<br />
33 Physikalische Therapie<br />
34 Schmerztherapie<br />
35 Transfusionsmedizin<br />
36 Native Sonographie<br />
37 Eindimensionale Dopplersonographie<br />
38 Duplexsonographie<br />
39 Sonographie mit Kontrastmittel<br />
40 Endosonographie<br />
41 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten<br />
42 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz<br />
43 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems<br />
B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-2-4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-2.5 Fallzahlen der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 3050<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
44
Qualitätsbericht 2010<br />
B-2.6 Diagnosen<br />
B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss – Diabetes Typ-2 273<br />
2 K80 Gallensteinleiden 139<br />
3 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 139<br />
4 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 104<br />
5 I50 Herzschwäche 97<br />
6 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut –<br />
Divertikulose<br />
7 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 75<br />
8 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien<br />
oder andere Krankheitserreger verursacht<br />
9 K70 Leberkrankheit durch Alkohol 66<br />
10 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege –<br />
COPD<br />
B-2.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-2.7.1 hinreichend erläutert.<br />
B-2.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-2.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine<br />
Spiegelung<br />
2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen<br />
bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung<br />
3 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 777<br />
4 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 595<br />
5 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 480<br />
6 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 411<br />
7 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines<br />
Spenders auf einen Empfänger<br />
8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des<br />
Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens<br />
9 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 345<br />
10 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 302<br />
B-2.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-2.7.1 hinreichend erläutert.<br />
88<br />
69<br />
58<br />
2191<br />
825<br />
367<br />
362<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
45
Qualitätsbericht 2010<br />
B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Innerhalb der Inneren Ambulanz befinden sich folgende Ambulanzen:<br />
Hepatologische Ambulanz<br />
Prof. Dr. med. Uwe Weickert<br />
OA Dr. med. Heiko Vollmer<br />
Anmeldung über Frau Kretz<br />
(Kassenpatienten bitte mit Einweisung des Hausarztes)<br />
Telefon: 07131 49 2307<br />
Behandlung Leberzirrhosen aller Art, chronische Hepatitis B, chronische<br />
Hepatitis C, immunsuppressive Therapie der chronischen Autoimmunhepatitis,<br />
chronische cholestatische Lebererkrankungen, Hämochromatose,<br />
Morbus Wilson, genetisch bedingte Stoffwechselkrankheiten der Leber,<br />
Lebertumoren, Gallensteinleiden, konservative Gallensteinauflösung,<br />
Gallensteinzertrümmerung, Entzündungen der Gallenwege, Gallenwegstumoren.<br />
Gastroenterologische Ambulanz<br />
Prof. Dr. med. Uwe Weickert<br />
OA Dr. med. Heiko Vollmer<br />
Anmeldung über Frau Kretz<br />
Telefon: 07131 49 2307<br />
Behandlungsspektrum: Refluxösophagitis, chronische Gastritis, Magenulkus<br />
mit Ulkusblutung, nicht-ulzeröse Blutungen des oberen Gastrointestinaltrakts,<br />
Ösophagustumoren, Ösophagusstenosen, Achalasie, gutartige<br />
und bösartige Magentumoren, Pankreatitis, Pankreaskarzinom,<br />
Pankreaszysten. Dünndarmentzündungen, Sprue, Verdauungsstörungen,<br />
Nahrungsmittelallergie, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Dickdarmkarzinom,<br />
Rektumkarzinom, gutartige Dickdarmtumoren. Hämorrhoiden,<br />
Analerkrankungen.<br />
Endoskopische Interventionsbehandlung von tumorbedingter Engstellung<br />
der Speiseröhre, des Magens, Darms, der Gallengänge und der<br />
Bauchspeicheldrüse, endoskopische und sonographische Diagnostik von<br />
gastroenterologischen Tumoren. Endoskopische Abtragung (Ablation)<br />
von Tumoren.<br />
Schwerpunkt<strong>am</strong>bulanz HIV<br />
Prof. Dr. med. Uwe Weickert<br />
OA Günter Schiele<br />
Anmeldung über Frau Kretz<br />
Telefon: 07131 49 2307<br />
Behandlungsspektrum: HIV-Infektion und AIDS<br />
Ambulanz für gastroenterologische Tumorbehandlung<br />
Prof. Dr. med. Uwe Weickert<br />
OA Dr. med. Heiko Vollmer<br />
Anmeldung über Frau Kretz<br />
Telefon: 07131 49 2307<br />
KV-Ermächtigung für die Behandlung und Nachsorge von Tumoren des<br />
Magendarm-Trakts, der Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse. Konservative<br />
Therapie und endoskopischer Interventionsbehandlung von tumorbedingten<br />
Engstellung der Gallengänge und der Leber, Chemotherapie von<br />
Karzinomen der Leber, des Dickdarms, Magens, der Bauchspeicheldrüse<br />
und Gallenwege, sonographische Intervention zur Ablation von Lebertumoren<br />
und Lebermetastasen.<br />
Diabetes<strong>am</strong>bulanz<br />
Anmeldung über Frau Bauer<br />
Telefon 07131 49 2304<br />
Behandlungsspektrum: Diabetes mellitus Typ 1 und Diabetes mellitus<br />
Typ 2, diabetisches Fußsyndrom, Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes),<br />
Metabolisches Syndrom.<br />
KV-Ermächtigung zur Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus,<br />
endokrinologischen Krankheiten auf Grund von Überweisung durch<br />
fachärztlich tätige Internisten.<br />
KV-Ermächtigung zur Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus<br />
durch alle Vertragsärzte mit der Genehmigung zur Durchführung der<br />
Diabetes-Gruppenschulung von Typ-2-Diabetikern mit/ohne Insulin und/<br />
oder der Diabetes-Gruppenschulung von Typ-1-Diabetikern.<br />
KV-Ermächtigung zur Behandlung von Patientinnen mit Gestationsdiabetes<br />
durch Überweisung von Herrn Prof. Dr. med. Hackenberg, Frauenklinik<br />
<strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong>.<br />
KV-Ermächtigung zur Behandlung von Patienten, die <strong>am</strong> DMP Diabetes<br />
mellitus Typ 2 teilnehmen, mit diabetischem Fußsyndrom im Rahmen des<br />
DMPs Diabetes mellitus Typ 2 auf Grund von Überweisungen von DMP-<br />
Ärzten und diabetologisch qualifizierten Vertragsärzten.<br />
KV-Ermächtigung zur Behandlung von Patienten, die <strong>am</strong> DMP Diabetes<br />
mellitus Typ 1 teilnehmen.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
46
Qualitätsbericht 2010<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur<br />
<strong>am</strong>bulanten Behandlung nach<br />
§ 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1<br />
Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten)<br />
Innere Medizin/<br />
Schwerpunkt<br />
Gastroenterologie<br />
2 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Innere Medizin/<br />
Schwerpunkt<br />
Gastroenterologie<br />
3 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Innere Medizin/<br />
Schwerpunkt<br />
Gastroenterologie<br />
4 AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
Innere Medizin/<br />
Schwerpunkt<br />
Gastroenterologie<br />
Leistung Leistungsbezeichnung Kommentar<br />
VI23<br />
VI30<br />
VI10<br />
VI14<br />
VI12<br />
VI11<br />
VI19<br />
VI13<br />
VR04<br />
VR03<br />
VI35<br />
VR06<br />
VR02<br />
VR05<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
angeborenen und erworbenen<br />
Immundefekterkrankungen (einschließlich<br />
HIV und AIDS)<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
Autoimmunerkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
endokrinen Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
Erkrankungen der Leber, der Galle<br />
und des Pankreas<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
Erkrankungen des Darmausgangs<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
Erkrankungen des Magen-Darm-<br />
Traktes (Gastroenterologie)<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
infektiösen und parasitären<br />
Krankheiten<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
Krankheiten des Peritoneums<br />
Duplexsonographie<br />
Eindimensionale<br />
Dopplersonographie<br />
Endoskopie<br />
Endosonographie<br />
Native Sonographie<br />
Sonographie mit Kontrastmittel<br />
Siehe <strong>am</strong>bulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
„Innere Medizin/<br />
Schwerpunkt Gastroenterologie“.<br />
Weitere Behandlungsmöglichkeiten<br />
können in der Ambulanz<br />
erfragt werden.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
47
Qualitätsbericht 2010<br />
B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Trifft nicht zu.<br />
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-2.11 Personelle Ausstattung<br />
B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 23 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 7 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-2.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und<br />
Schwerpunktkompetenzen)<br />
1 Innere Medizin<br />
2 Innere Medizin und SP Endokrinologie Diabetologie<br />
3 Innere Medizin und SP Gastroenterologie<br />
B-2.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Erläuterungen<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Diabetologie<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
48
Qualitätsbericht 2010<br />
B-2.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
53,4 Vollkräfte 3 Jahre<br />
2 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
B-2.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse<br />
B-2.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie“ – Zusatzqualifikation<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
2 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,5 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft<br />
2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Basale Stimulation<br />
2 Bobath<br />
3 Diabetes<br />
4 Endoskopie/Funktionsdiagnostik<br />
5 Entlassungsmanagement<br />
6 Kinästhetik<br />
7 Mentor und Mentorin<br />
8 Schmerzmanagement<br />
9 Praxisanleitung<br />
10 Qualitätsmanagement<br />
11 Wundmanagement<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
49
Qualitätsbericht 2010<br />
B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Diätassistent und Diätassistentin<br />
2 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin<br />
3 Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und<br />
Orthopädiemechanikerin/ Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist<br />
und Bandagistin<br />
4 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />
5 Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin<br />
6 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin<br />
7 Wundmanager und Wundmanagerin/ Wundberater und Wundberaterin/<br />
Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte<br />
8 Arzthelfer und Arzthelferin 4,5<br />
9 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund Beschäftigungstherapeut und<br />
Arbeitsund Beschäftigungstherapeutin<br />
10 Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer<br />
Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker<br />
und Phonetikerin<br />
11 Psychologe und Psychologin 1<br />
12 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/<br />
Funktionspersonal<br />
13 Diabetologe und Diabetologin/ Diabetesassistent und Diabetesassistentin/<br />
Diabetesberater und Diabetesberaterin/ Diabetesbeauftragter und<br />
Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetes-<br />
fachkraft Wundmanagement<br />
14 geriatrischer Schwerpunkt 1<br />
2<br />
0,75<br />
7,15<br />
2,3<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
50
Qualitätsbericht 2010<br />
B-3 Hämatologie und internistische Onkologie<br />
B-3.1 N<strong>am</strong>e<br />
Medizinische Klinik III: Schwerpunkt Hämatologie/ Onkologie und Palliativmedizin<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Uwe Martens<br />
FA-Bezeichnung: Hämatologie und internistische Onkologie<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Uwe Martens<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: uwe.martens@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 492801<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 492809<br />
B-3.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (0500) Hämatologie und internistische Onkologie<br />
B-3.1.2 Art der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
51
Qualitätsbericht 2010<br />
B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“<br />
Medizinischen Klinik III mit den Schwerpunkten Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin<br />
Tumorzentrum <strong>Heilbronn</strong>-Franken<br />
Das Tumorzentrum <strong>Heilbronn</strong>-Franken wurde <strong>am</strong> 26.07.2010 an den<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> gegründet.<br />
Es stellt die organisatorische Weiterentwicklung des Onkologischen<br />
Schwerpunkts <strong>Heilbronn</strong> dar, der seit 1987 an den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
<strong>GmbH</strong> eingerichtet ist. Die Kernkompetenz besteht hierbei in der<br />
interdisziplinären Diagnostik, Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation<br />
bei allen Tumorerkrankungen nach den neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen.<br />
Das Tumorzentrum <strong>Heilbronn</strong>-Franken ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Tumorzentren und onkologischen Schwerpunkte in Baden-<br />
Württemberg (ATO).<br />
Die Aufgabe des Tumorzentrums <strong>Heilbronn</strong>-Franken ist die umfassende<br />
und kontinuierliche Verbesserung der Versorgung von Krebspatienten.<br />
Das Tumorzentrum organisiert die Beteiligung und Einbindung aller in<br />
der Region ansässigen und an der onkologischen Versorgung beteiligten<br />
Berufsgruppen und Institutionen.<br />
Die Medizinische Klinik III betreut Patienten mit gutartigen und bösartigen<br />
Erkrankungen des Blutes bzw. des Knochenmarks sowie Patienten<br />
mit Tumorerkrankungen innerer Organe. Als internistische Fachabteilung<br />
versorgt sie darüber hinaus, wie die Medizinische Klinik I und II allgemein-internistische<br />
Patienten, die über die Notaufnahme des <strong>Klinikum</strong>s<br />
aufgenommen werden.<br />
Die Medizinische Klinik III ist standortübergreifend aufgestellt. Neben<br />
der Ambulanz und den Bettenstationen <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
besteht eine Ambulanz <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> Plattenwald.<br />
Die Schwerpunkte der Abteilung sind die Diagnostik und Behandlung<br />
• von Leukämien, myeloproliferativen Syndromen, Myelodysplasien,<br />
• von Lymphomen,<br />
• sowie von Blutbildungs- und Gerinnungsstörungen<br />
• sämtliche Tumorerkrankungen (Krebserkrankungen)<br />
Die Behandlung von soliden Tumorerkrankungen erfolgt in enger interdisziplinärer<br />
Abstimmung mit den anderen Fachabteilungen des <strong>Klinikum</strong>s.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt nimmt die Palliativmedizin ein.<br />
„Pallium“ ist lateinisch und bedeutet „der Mantel“ – in diesem Sinne<br />
versteht sich Palliativmedizin – sie umhüllt und schützt Patienten mit weit<br />
fortgeschrittenen, nicht mehr heilbaren Erkrankungen und begrenzter<br />
Lebenserwartung.<br />
Die Hauptverfahren bei der Behandlung sind:<br />
• Chemotherapie<br />
• Immuntherapie<br />
• Hormontherapie<br />
• Supportive Therapien<br />
• Betreuungsangebote durch die Brückenpflege<br />
• Psychoonkologische Unterstützung (Psychoonkologie)<br />
Die Palliativmedizin gibt es hierbei im Bereich des Tumorzentrums in<br />
unterschiedlichen Formen:<br />
• Palliativstation der Medizinischen Klinik III im <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Gesundbrunnen</strong><br />
• Palliativschwerpunkt im <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> Plattenwald<br />
• Palliativbetreuung im <strong>Klinikum</strong> Löwenstein<br />
• Ambulante palliative Versorgung über Hausärzte, Pflegedienste und<br />
Brückenpflege<br />
• SAPV: Spezialisierte <strong>am</strong>bulante Palliativversorgung über ein Netzwerk<br />
von Palliativmedizinern, speziell ausgebildeten Pflegediensten und der<br />
Brückenpflege (aktuell im Aufbau)<br />
Die Therapien werden nach GCP-Standard („Good clinical practice“)<br />
durchgeführt und werden regelmäßig den neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen angepasst. Darüber hinaus nimmt die Abteilung an internationalen<br />
klinischen Studien teil (Phase II-IV). Hier besteht eine enge<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den mehreren Universitätskliniken und Krebs-<br />
kompetenzzentren.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
52
Qualitätsbericht 2010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen<br />
2 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)<br />
3 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs<br />
4 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums<br />
5 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas<br />
6 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge<br />
7 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura<br />
8 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen<br />
9 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten<br />
10 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation<br />
11 Onkologische Tagesklinik<br />
12 Palliativmedizin<br />
13 Schmerztherapie<br />
14 Transfusionsmedizin<br />
B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“<br />
Diese Angaben finden sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“<br />
Diese Angaben finden sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-3.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 1529<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
B-3.6 Diagnosen<br />
B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 C78 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 64<br />
2 C83 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst –<br />
Diffuses Non-Hodgkin-Lymphom<br />
3 C16 Magenkrebs 52<br />
4 C92 Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Granulozyten) 51<br />
5 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 44<br />
6 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 43<br />
7 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 42<br />
8 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher<br />
bezeichneten Körperregionen<br />
9 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 39<br />
10 I50 Herzschwäche 39<br />
54<br />
41<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
53
Qualitätsbericht 2010<br />
B-3.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-3.6.1 hinreichend erläutert.<br />
B-3.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-3.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines<br />
Spenders auf einen Empfänger<br />
2 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 298<br />
3 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung 290<br />
4 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 282<br />
5 3-202 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel 262<br />
6 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 254<br />
7 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 251<br />
8 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 235<br />
9 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 209<br />
10 3-207 Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel 170<br />
B-3.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-3.7.1 hinreichend erläutert.<br />
B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Onkologische Ambulanz der Medizinischen Klinik III im <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
In der Onkologischen Ambulanz erfolgt die umfassende Betreuung von Tumorpatienten<br />
mit diagnostischen Maßnahmen sowie medik<strong>am</strong>entösen und supportiven Therapien.<br />
Onkologische Ambulanz im <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> Plattenwald<br />
In der Onkologischen Ambulanz (Standort Plattenwald, 74177 Bad Friedrichshall)<br />
erfolgt die umfassende Betreuung von Tumorpatienten mit<br />
diagnostischen Maßnahmen sowie medik<strong>am</strong>entösen und supportiven<br />
Therapien. Die stationäre Behandlung der Patienten erfolgt im <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong>.<br />
546<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
54
Qualitätsbericht 2010<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur <strong>am</strong>bulanten<br />
Behandlung nach § 116 SGB<br />
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />
Onkologische<br />
Ambulanz<br />
2 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Onkologische<br />
Ambulanz<br />
3 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Onkologische<br />
Ambulanz<br />
4 AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Trifft nicht zu.<br />
Onkologische<br />
Ambulanz<br />
Leistung Leistungsbezeichnung Kommentar<br />
VI21<br />
VI15<br />
VI10<br />
VI14<br />
VI12<br />
VI11<br />
VI09<br />
VI19<br />
VI16<br />
VI13<br />
VI18<br />
VI37<br />
VI38<br />
VI40<br />
VI42<br />
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
Betreuung von Patienten und<br />
Patientinnen vor und nach<br />
Transplantation<br />
Therapie von Erkrankungen der<br />
Atemwege und der Lunge<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
endokrinen Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
Erkrankungen der Leber, der Galle<br />
und des Pankreas<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
Erkrankungen des Darmausgangs<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
Erkrankungen des Magen-Darm-<br />
Traktes (Gastroenterologie)<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
hämatologischen Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
infektiösen und parasitären<br />
Krankheiten<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
Krankheiten der Pleura<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
Krankheiten des Peritoneums<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
onkologischen Erkrankungen<br />
Onkologische Tagesklinik<br />
Palliativmedizin<br />
Schmerztherapie<br />
Transfusionsmedizin<br />
Siehe <strong>am</strong>bulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
„Onkologische<br />
Ambulanz“. Weitere Behandlungsmöglichkeiten<br />
können in der<br />
Ambulanz erfragt werden.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
55
Qualitätsbericht 2010<br />
B-3.11 Personelle Ausstattung<br />
B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 12,65 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 4,65 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-3.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Hämatologie und internistische Onkologie“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Innere Medizin und SP Gastroenterologie<br />
2 Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie<br />
B-3.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Notfallmedizin<br />
2 Palliativmedizin<br />
B-3.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
26,45 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
0,5 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
56
Qualitätsbericht 2010<br />
B-3.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Hämatologie und internistische Onkologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft<br />
2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
3 Onkologische Pflege<br />
B-3.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Hämatologie und internistische Onkologie“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Basale Stimulation<br />
2 Mentor und Mentorin<br />
3 Praxisanleitung<br />
4 Qualitätsmanagement<br />
5 Schmerzmanagement<br />
6 Stomapflege<br />
7 Wundmanagement<br />
B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Seelsorger<br />
2 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />
3 Psychologe und Psychologin<br />
4 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin<br />
5 Stomatherapeut und Stomatherapeutin<br />
6 Wundmanager und Wundmanagerin/ Wundberater und Wundberaterin/<br />
Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte<br />
7 Apotheker und Apothekerin<br />
8 Arzthelfer und Arzthelferin 2<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
57
Qualitätsbericht 2010<br />
B-4 Pädiatrie<br />
B-4.1 N<strong>am</strong>e<br />
Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin/ Perinatalzentrum<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Walter Kachel<br />
FA-Bezeichnung: Pädiatrie<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Walter Kachel<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: walter.kachel@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 493701<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 493709<br />
B-4.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (1000) Pädiatrie<br />
B-4.1.2 Art der Fachabteilung „Pädiatrie“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
58
Qualitätsbericht 2010<br />
B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Pädiatrie“<br />
Gemäß Krankenhausbedarfsplan fungiert die Klinik für Kinderheilkunde<br />
und Jugendmedizin in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der <strong>Heilbronn</strong>er Frauenklinik<br />
als Perinatalzentrum. Der Schwerpunkt des Arbeitsbereichs liegt daher<br />
bei Hochrisikogeburten, wobei die Betreuung von sehr kleinen Frühgeborenen<br />
mit einem Geburtsgewicht von 400 bis 1500g im Zentrum<br />
unserer Arbeit liegt. Die frühzeitige, intrauterine Diagnostik lebensbedrohlicher<br />
Missbildungen erfolgt durch die Pränataldiagnostiker der benachbarten<br />
Frauenklinik zum Teil auch im Rahmen einer gemeins<strong>am</strong>en<br />
Sprechstunde, zu der die Neonatologen (Neugeborenenspezialisten) und<br />
Kinderchirurgen des Hauses hinzugezogen werden.<br />
Die <strong>Heilbronn</strong>er Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin gehört<br />
zu den größten Neonatologiezentren Baden-Württembergs. Die zum<br />
Perinatalzentrum gehörige Frauenklinik ist mit ca. 2100 Geburten pro<br />
Jahr eines der größten geburtshilflichen Zentren des Landes. Eine direkte<br />
Flurverbindung zu den Kreißsälen und den Sectio-OPs schafft in <strong>Heilbronn</strong><br />
optimale Kooperationsbedingungen.<br />
Die kinderchirurgische Versorgung von Neugeborenen mit angeborener<br />
Missbildung erfolgt von der Intensivstation aus, welche mit einem<br />
Multimodulüberwachungssystem ausgestattet ist. Alle modernen und<br />
aktuellen Beatmungsverfahren einschließlich Hochfrequenzbeatmung<br />
und Stickstoffmonoxidbeatmung (NO) können in <strong>Heilbronn</strong> durchgeführt<br />
werden. Im Rahmen der Intensivmedizin besteht auch die Möglichkeit<br />
der bronchoskopischen Exploration. In der Kinderchirurgischen<br />
Abteilung des Hauses werden alle notwendigen Operationen/Eingriffe,<br />
sowohl in der Frühgeborenen- und Neonatal-Periode (wie z.B.<br />
NEC-OP, Darm-OP bei Stenosen) als auch im späteren Säuglings- und<br />
Kindesalter durchgeführt.<br />
Das Leistungsspektrum der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin/Perinatalzentrum<br />
umfasst die Kinderintensivmedizin, Kinderkardiologie,<br />
Endokrinologie, Diabetes, Kindernephrologie, Hämatologie, Onkologie,<br />
Neuropädiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Allergologie<br />
und pädiatrische Pneumologie/ Mukoviscidose und spezielle Erkrankungen<br />
der Haut im Kindesalter/ Hämangiom<strong>am</strong>bulanz.<br />
Zusätzliche Schwerpunkte bilden Diabetesschulungen, Spezial<strong>am</strong>bulanzen,<br />
Ernährungs-/Diätberatung, Physiotherapie, Schmerztherapie.<br />
Innerhalb der Kinderklinik befindet sich das Sozialpädiatrische Zentrum.<br />
Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) ist eine kinderärztlich geleitete,<br />
interdisziplinär und <strong>am</strong>bulant arbeitende klinische Einrichtung und<br />
dient der besonders qualifizierten Diagnostik von Entwicklungsstörungen,<br />
sowie der darauf basierenden Aufstellung eines Behandlungs-<br />
und Förderplans.<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin<br />
2 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen<br />
3 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen<br />
4 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation<br />
5 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen<br />
6 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen<br />
7 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen<br />
(Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)<br />
8 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes<br />
9 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas<br />
10 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge<br />
11 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen<br />
12 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen<br />
13 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
14 Diagnostik und Therapie von Allergien<br />
15 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen<br />
(einschließlich HIV und AIDS)<br />
16 Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
59
Qualitätsbericht 2010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen<br />
18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen<br />
19 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen<br />
20 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/<br />
neurodegenerativen Erkrankungen<br />
21 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen<br />
oder perinatal erworbenen Erkrankungen<br />
22 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien<br />
23 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener<br />
24 Versorgung von Mehrlingen<br />
25 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeins<strong>am</strong> mit Frauenärzten und<br />
Frauenärztinnen<br />
26 Neugeborenenscreening<br />
27 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter<br />
28 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes<br />
29 Pädiatrische Psychologie<br />
30 Immunologie<br />
31 Kinderchirurgie<br />
32 Kindertraumatologie<br />
33 Mukoviszidosezentrum<br />
34 Sozialpädiatrisches Zentrum<br />
35 Native Sonographie<br />
36 Eindimensionale Dopplersonographie<br />
37 Duplexsonographie<br />
38 Sonographie mit Kontrastmittel<br />
B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Pädiatrie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Pädiatrie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-4.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Pädiatrie“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 4982<br />
Teilstationäre Fallzahl: 63<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
60
Qualitätsbericht 2010<br />
B-4.6 Diagnosen<br />
B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 281<br />
2 S06 Verletzung des Schädelinneren 254<br />
3 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien,<br />
Viren oder andere Krankheitserreger<br />
4 J20 Akute Bronchitis 245<br />
5 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger 173<br />
6 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 167<br />
7 J06 Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen<br />
Stelle der oberen Atemwege<br />
8 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 116<br />
9 J03 Akute Mandelentzündung 115<br />
10 C91 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) 111<br />
B-4.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-4.6.1 hinreichend erläutert.<br />
B-4.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-4.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf<br />
ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten<br />
Vorhof des Herzens<br />
2 8-010 Gabe von Medik<strong>am</strong>enten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei Neugeborenen 479<br />
3 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden<br />
(evozierte Potentiale)<br />
4 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen 317<br />
5 1-207 Messung der Gehirnströme – EEG 306<br />
6 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 269<br />
7 8-121 Darmspülung 267<br />
8 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 215<br />
9 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken – Lichttherapie 193<br />
10 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 183<br />
B-4.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B4.7.1 hinreichend erläutert.<br />
247<br />
149<br />
3102<br />
334<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
61
Qualitätsbericht 2010<br />
B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Innerhalb der Ambulanz der Kinderklinik werden unter anderem<br />
folgende Schwerpunkte angeboten:<br />
• Kinderkardiologie<br />
• Sozialpädiatrisches Zentrum<br />
• Endokrinologie<br />
• Diabetes<br />
• Kindernephrologie<br />
• Hämatologie und Onkologie<br />
• Neuropädiatrie<br />
• Psychosomatik und Psychotherapie<br />
• Allergologie und pädiatrische Pneumonologie Incl. CF<br />
(cystische Fibrose/Mukoviszidose Site)<br />
• Spezielle Erkrankungen der Haut im Kindesalter/<br />
Hämangiom<strong>am</strong>bulanz<br />
• Rheumatologie<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur <strong>am</strong>bulanten<br />
Behandlung nach § 116 SGB<br />
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere Untersuchungs- und<br />
Behandlungsme-<br />
thoden oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten)<br />
Ambulanz<br />
Kinderklinik<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
VK02<br />
VK21<br />
VK22<br />
VK08<br />
VK05<br />
VK07<br />
VK06<br />
VK11<br />
VK01<br />
Betreuung von Patienten<br />
und Patientinnen vor und<br />
nach Transplantation<br />
Diagnostik und Therapie<br />
chromosomaler Anomalien<br />
Diagnostik und Therapie<br />
spezieller Krankheitsbilder<br />
Frühgeborener und<br />
reifer Neugeborener<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von (angeborenen)<br />
Erkrankungen der Atemwege<br />
und der Lunge<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von (angeborenen)<br />
Erkrankungen der endokrinen<br />
Drüsen (Schilddrüse,<br />
Nebenschilddrüse,<br />
Nebenniere, Diabetes)<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von (angeborenen)<br />
Erkrankungen der<br />
Leber, der Galle und des<br />
Pankreas<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von (angeborenen)<br />
Erkrankungen des<br />
Magen-Darm-Traktes<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von (angeborenen)<br />
hämatologischen Erkrankungen<br />
bei Kindern und<br />
Jugendlichen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von (angeborenen)<br />
Herzerkrankungen<br />
Kommentar<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
62
Qualitätsbericht 2010<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
2 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Ambulanz<br />
Kinderklinik<br />
3 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Ambulanz<br />
Kinderklinik<br />
4 AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
5 AM03 Sozialpädiatrisches<br />
Zentrum (§ 119 SGB V)<br />
Ambulanz<br />
Kinderklinik<br />
Ambulanz<br />
Kinderklinik<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
VK16<br />
VK18<br />
VK17<br />
VK04<br />
VK09<br />
VK15<br />
VK13<br />
VK14<br />
VK26<br />
VK10<br />
VK27<br />
VK20<br />
VK28<br />
VK29<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von (angeborenen)<br />
neurologischen<br />
Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von (angeborenen)<br />
neurometabolischen/<br />
neurodegenerativen<br />
Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von (angeborenen)<br />
neuromuskulären<br />
Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von (angeborenen)<br />
pädiatrischen Nierenerkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von (angeborenen) rheumatischen<br />
Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Allergien<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von angeborenen und<br />
erworbenen Immundefekterkrankungen<br />
(einschl. HIV und AIDS)<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Entwicklungs-<br />
störungen im Säuglings-,<br />
Kleinkindes- und<br />
Schulalter<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von onkologischen Erkrankungen<br />
bei Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von psychosomatischen<br />
Störungen des Kindes<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von sonstigen angeborenen<br />
Fehlbildungen, angeborenen<br />
Störungen oder<br />
perinatal erworbenen<br />
Erkrankungen<br />
Pädiatrische Psychologie<br />
Spezialsprechstunde<br />
Kommentar<br />
Siehe <strong>am</strong>bulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
„Ambulanz Kinderklinik“.<br />
Weitere Behandlungsmöglichkeiten<br />
können in der Ambulanz<br />
erfragt werden.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
63
Qualitätsbericht 2010<br />
B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Keine Angaben.<br />
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-4.11 Personelle Ausstattung<br />
B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 26,25 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 11 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-4.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Pädiatrie“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Kinder- und Jugendmedizin<br />
2 Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder- Hämatologie<br />
3 Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder- Kardiologie<br />
4 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie<br />
5 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie<br />
6 Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
7 Kinderchirurgie<br />
B-4.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Intensivmedizin<br />
2 Kinder-Endokrinologie und –Diabetologie<br />
3 Kinder-Pneumologie<br />
4 Psychoanalyse<br />
5 Psychotherapie<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
64
Qualitätsbericht 2010<br />
B-4.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkran-<br />
kenpfleger und Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
B-4.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Pädiatrie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 7 MA<br />
2 Onkologische Pflege 1 MA<br />
3 Pädiatrische Intensivpflege<br />
9,75 Vollkräfte 3 Jahre Ambulanz/Notfall/EEG/ EKG<br />
70,15 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und Pflege-<br />
assistentinnen<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“ / „entfällt“<br />
B-4.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Basale Stimulation<br />
2 Case Management „Bunter Kreis“<br />
3 Diabetes Diabetesberatung<br />
4 Kinästhetik<br />
5 Entlassungsmanagement Diätberatung<br />
6 Mentor und Mentorin<br />
7 Praxisanleitung<br />
8 Laktationsberatung in Weiterbildung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
65
Qualitätsbericht 2010<br />
B-4.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Erzieher und Erzieherin<br />
2 Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerin<br />
3 Hippotherapeut und Hippotherapeutin/ Reittherapeut und Reittherapeutin Extern<br />
4 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/ Maltherapeut und Maltherapeutin/ Gestaltungstherapeut<br />
und Gestaltungstherapeutin/ Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin<br />
5 Musiktherapeut und Musiktherapeutin<br />
6 Sonderpädagoge und Sonderpädagogin/ Pädagoge und Pädagogin/Lehrer<br />
und Lehrerin<br />
7 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin<br />
8 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder<br />
9 Kinderpfleger und Kinderpflegerin<br />
10 Vojtatherapeut und Vojtatherapeutin für Erwachsene und/oder Kinder<br />
11 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinder- und<br />
Jugendlichenpsychotherapeutin<br />
12 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund Beschäftigungstherapeut und<br />
Arbeitsund Beschäftigungstherapeutin<br />
13 Heilpädagoge und Heilpädagogin 0,5<br />
14 Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer<br />
Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/<br />
Phonetiker und Phonetikerin<br />
15 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 4,5<br />
16 Psychologe und Psychologin 3,25<br />
17 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,5<br />
18 Diabetologe und Diabetologin/ Diabetesassistent und Diabetesassistentin/ Diabetesberater<br />
und Diabetesberaterin/ Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/<br />
Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement<br />
19 Arzthelfer und Arzthelferin 1,5<br />
2<br />
1<br />
1<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
66
Qualitätsbericht 2010<br />
B-5 Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie<br />
B-5.1 N<strong>am</strong>e<br />
Klinik für Visceral-, Tumor-, und Kinderchirurgie<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Egbert Hagmüller<br />
FA-Bezeichnung: Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Egbert Hagmüller<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: egbert.hagmueller@klinikum-heilbronn.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 493301<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 493329<br />
B-5.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (1500) Allgemeine Chirurgie<br />
B-5.1.2 Art der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“<br />
Klinik für Viszeral-, Tumor-, und Kinderchirurgie<br />
Das Behandlungsspektrum der Klinik umfasst den ges<strong>am</strong>ten Bereich der<br />
Allgemein- und Bauchchirurgie, einschließlich der komplexen Operationen<br />
an der Bauchspeicheldrüse, an der Leber, <strong>am</strong> Magen und an der<br />
Speiseröhre. Diese Eingriffe betreffend ist unsere Klinik als regionales<br />
Zentrum etabliert und als chirurgisch-onkologische Einheit des Tumorzentrums<br />
zertifiziert. Für die Behandlung des Darmkrebses ist unsere<br />
Abteilung gemeins<strong>am</strong> mit den anderen, in der Krebsbehandlung tätigen<br />
<strong>Kliniken</strong> (Klinik für internistische Onkologie, Klinik für Gastroenterologie,<br />
Klinik Radioonkologie) als Darmzentrum zertifiziert. Alle Tumorerkrankungen<br />
werden entsprechend den gültigen Leitlinien der Fachgesellschaften<br />
interdisziplinär mit modernen Verfahren behandelt.<br />
Moderne minimalinvasive Operationstechniken werden angeboten. Mit<br />
laparaskopischen Techniken werden hierbei behandelt: Gallensteinleiden,<br />
Leistenbrüche, entzündliche Erkrankungen des Dickdarms und frühe<br />
Stadien von Dickdarmtumoren, Verwachsungen, Blinddarmentzündung,<br />
Zwerchfellbruch und Adipositas. Auch bei diagnostischen Eingriffen und<br />
Probenentnahmen spielt die Laparoskopie eine wichtige Rolle.<br />
Als Zentrum für Adipositas-Chirurgie verfügt die Abteilung über eine<br />
spezielle Ausstattung zur optimalen Versorgung übergewichtiger<br />
Patienten. Alle etablierten OP-Verfahren zur funktionellen Magenverkleinerung<br />
in laparoskopischer Technik werden durchgeführt.<br />
Der Schwerpunkt endokrine Chirurgie umfasst im Speziellen die Chirurgie<br />
der Schilddrüse, der Nebenschilddrüsen, der Nebenniere und die chirurgische<br />
Therapie von seltenen hormonproduktiven gastrointestinalen<br />
Tumoren.<br />
Auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie werden bei arteriellen Gefäßverschlusserkrankungen<br />
und bei Aneurysmata sämtliche rekonstruktive<br />
Verfahren insbesondere an Bauchschlagader, Beinarterien und Eingeweidearterien<br />
ermöglicht. Zum Spektrum gehören auch die chirurgische Therapie<br />
von venösen Gefäßerkrankungen und die Dialyse-Shuntchirurgie.<br />
In die Abteilung integriert ist der kinderchirurgische Schwerpunkt. Hier<br />
werden fast alle operativen Eingriffe im Kindesalter angeboten. Wichtiger<br />
Schwerpunkt ist die Kindertraumatologie, des Weiteren die Chirurgie<br />
von Säuglingen und Neugeborenen in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der<br />
Kinderklinik unseres Hauses.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
67
Qualitätsbericht 2010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Schrittmachereingriffe Schwerpunkt der Abteilung<br />
2 Defibrillatoreingriffe Schwerpunkt der Abteilung<br />
3 Behandlung von Verletzungen <strong>am</strong> Herzen Notfallbehandlung<br />
4 Lungenchirurgie Optional und im Notfall<br />
5 Operationen wegen Thoraxtrauma Notfallbehandlung<br />
6 Speiseröhrenchirurgie Schwerpunkt der Abteilung<br />
7 Thorakoskopische Eingriffe Optional und im Notfall<br />
8 Aortenaneurysmachirurgie Optional und im Notfall<br />
9 Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen Optional und im Notfall<br />
10 Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen Schwerpunkt der Abteilung<br />
11 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Optional und im Notfall<br />
12 Nierenchirurgie bei multiviszeralen Eingriffen<br />
13 Endokrine Chirurgie Schwerpunkt der Abteilung<br />
14 Magen-Darm-Chirurgie Schwerpunkt der Abteilung<br />
15 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Schwerpunkt der Abteilung<br />
16 Tumorchirurgie Schwerpunkt der Abteilung<br />
17 Metall-/Fremdkörperentfernungen bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung<br />
18 Bandrekonstruktionen/Plastiken bei Kindern; optional und im Notfall<br />
19 Behandlung von Dekubitalgeschwüren Schwerpunkt der Abteilung<br />
20 Septische Knochenchirurgie bei Kindern; optional und im Notfall<br />
21 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen bei Kindern; optional und im Notfall<br />
22 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung<br />
23 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung<br />
24 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung<br />
25 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend,<br />
der Lendenwirbelsäule und des Beckens<br />
bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung<br />
26 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung<br />
27 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung<br />
28 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung<br />
29 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung<br />
30 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels bei Kindern, Schwerpunkt der Abteilung<br />
31 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung<br />
32 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen bei Kindern; Schwerpunkt der Abteilung<br />
33 Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn- Verletzungen Notfallbehandlung<br />
34 Minimalinvasive endoskopische Operationen Schwerpunkt der Abteilung<br />
35 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe optional und im Notfall<br />
36 Spezialsprechstunde Tumorerkrankungen/Proktologie/<br />
KinderchirurgieSchwerpunkt der Abteilung<br />
37 Adipositaschirurgie Schwerpunkt der Abteilung<br />
38 Dialyseshuntchirurgie Optional<br />
39 Portimplantation Schwerpunkt der Abteilung<br />
40 Amputationschirurgie Schwerpunkt der Abteilung<br />
41 Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie optional und im Notfall<br />
42 Chirurgische Intensivmedizin Schwerpunkt der Abteilung<br />
43 Fußchirurgie bei Diabetes/pAVK; Schwerpunkt der Abteilung<br />
44 Handchirurgie bei Kindern, optional und im Notfall<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
68
Qualitätsbericht 2010<br />
B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-4.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 3217<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
B-5.6 Diagnosen<br />
B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 K80 Gallensteinleiden 305<br />
2 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder<br />
andere Krankheitserreger verursacht<br />
3 K35 Akute Blinddarmentzündung 265<br />
4 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 179<br />
5 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut – Divertikulose 152<br />
6 S06 Verletzung des Schädelinneren 150<br />
7 K40 Leistenbruch (Hernie) 140<br />
8 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 117<br />
9 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 114<br />
10 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 109<br />
B-5.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-5.6.1 hinreichend erläutert.<br />
B-5.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-5.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 291<br />
2 5-469 Sonstige Operation <strong>am</strong> Darm 286<br />
3 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 273<br />
4 5-455 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 236<br />
5 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes 229<br />
6 5-932 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung 166<br />
7 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und<br />
Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen<br />
8 5-069 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen 98<br />
9 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 95<br />
10 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 86<br />
B-5.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-5.7.1 hinreichend erläutert.<br />
265<br />
105<br />
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<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
69
Qualitätsbericht 2010<br />
B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Ambulanz für Viszeral-, Tumor-, und Kinderchirurgie bietet<br />
Sprechstunden für<br />
• Kinder (Diagnose, Beratungsgespräche, Therapieplanung,<br />
ggf. Gipsbehandlung, usw.)<br />
• Proktologie (proktologische Diagnose, Beratungsgespräche,<br />
Therapieplanung, usw.)<br />
• Viszeralchirurgie (Diagnose, Beratungsgespräche, Therapieplanung,<br />
ggf. Gefäßdoppler, radiologische und endoskopische Diagnostik, usw.)<br />
• Tumorerkrankungen (Beratung, Diagnostik, Therapieplanung,<br />
Tumorkonferenzen)<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur <strong>am</strong>bulanten Behandlung<br />
nach § 116 SGB V bzw.<br />
§ 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse<br />
von Krankenhausärzten)<br />
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Im Rahmen der Ermächtigung von Prof. Dr. med. Hagmüller werden<br />
im Bereich der Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie <strong>am</strong>bulante<br />
Operationen unter anderem bei folgenden Erkrankungen durchgeführt:<br />
• Proktologische Operationen<br />
• Operationen bei Leistenhernien und Nabelhernien<br />
• Varizenoperationen<br />
• Implantation von Portsystemen<br />
Ambulanz<br />
für Viszeral-,<br />
Tumor-, und<br />
Kinderchirurgie<br />
2 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Ambulanz<br />
für Viszeral-,<br />
Tumor-, und<br />
Kinderchirurgie<br />
3 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Ambulanz<br />
für Viszeral-,<br />
Tumor-, und<br />
Kinderchirurgie<br />
4 AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
Ambulanz<br />
für Viszeral-,<br />
Tumor-, und<br />
Kinderchirurgie<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
VK31<br />
VC22<br />
VC62<br />
VC05<br />
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
Kinderchirurgie<br />
Magen-Darm-Chirurgie<br />
Portimplantation<br />
Schrittmachereingriffe<br />
Kommentar<br />
Siehe <strong>am</strong>bulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
„Ambulanz für<br />
Viszeral-, Tumor-, und Kinderchirurgie“.<br />
Weitere Behandlungsmöglichkeiten<br />
können in der Ambulanz<br />
erfragt werden.<br />
Im Rahmen der Ermächtigung des Kinderchirurgen Dr. med. Eble<br />
werden folgende <strong>am</strong>bulante Operationen bei Kindern durchgeführt:<br />
• Hernienchirurgie<br />
• Phimosen<br />
• kleine Weichteiltumoren<br />
• Frakturoperationen, Metallentfernungen, etc.<br />
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<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
70
Qualitätsbericht 2010<br />
B-5.11 Personelle Ausstattung<br />
B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 20 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 14 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-5.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Allgemeine Chirurgie 14 Fachkräfte<br />
2 Gefäßchirurgie 2 Fachkräfte<br />
3 Kinderchirurgie 2 Fachkräfte<br />
4 Viszeralchirurgie 7 Fachkräfte<br />
B-5.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Intensivmedizin<br />
2 Notfallmedizin<br />
3 Proktologie<br />
B-5.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Kranken-pflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pfleger und Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
38,95 Ausbildungsdauer 3 Jahre<br />
10,5 Ausbildungsdauer 3 Jahre<br />
0,75 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
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<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
71
Qualitätsbericht 2010<br />
B-5.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft 2 VK abteilungsübergreifend<br />
2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 3 VK; 2 VK in Weiterberbildung<br />
3 Operationsdienst 13 VK abteilungsübergreifend<br />
4 Bachelor<br />
5 Diplom<br />
6 Intensivpflege und Anästhesie<br />
7 Onkologische Pflege / Palliative Care 1 VK in Weiterbildung<br />
8 Pädiatrische Intensivpflege<br />
B-5.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Viszeral-, Tumor- und Kinderchirurgie“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Basale Stimulation<br />
2 Kinästhetik 1 VK (Trainer)<br />
3 Mentor und Mentorin<br />
4 Praxisanleitung 7 VK<br />
5 Schmerzmanagement<br />
6 Stomapflege 1 VK<br />
7 Wundmanagement 3 VK<br />
8 Bobath<br />
9 Case Management<br />
10 Diabetes<br />
11 Endoskopie/Funktionsdiagnostik<br />
12 Geriatrie<br />
B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Diätassistent und Diätassistentin<br />
2 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/ Medizinische Bademeisterin<br />
3 Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und<br />
Orthopädiemechanikerin/ Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist<br />
und Bandagistin<br />
4 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />
5 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin<br />
6 Stomatherapeut und Stomatherapeutin<br />
7 Kinderpfleger und Kinderpflegerin<br />
8 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/ Funktionspersonal<br />
9 Apotheker und Apothekerin<br />
10 Psychologe und Psychologin 4 abteilungsübergreifend<br />
11 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 3<br />
12 Wundmanager und Wundmanagerin/ Wundberater und Wundberaterin/<br />
Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte<br />
13 Arzthelfer und Arzthelferin 2,4<br />
0,6 abteilungsübergreifend<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
72
Qualitätsbericht 2010<br />
B-6 Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie<br />
B-6.1 N<strong>am</strong>e<br />
Unfallchirurgie und Orthopädie, Handchirurgie<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Wolfgang Linhart<br />
FA-Bezeichnung: Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie,<br />
Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Wolfgang Linhart<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: wolfgang.linhart@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 493201<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 493299<br />
B-6.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (1600) Unfallchirurgie<br />
B-6.1.2 Art der Fachabteilung<br />
„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
73
Qualitätsbericht 2010<br />
B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung<br />
„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“<br />
Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie behandelt Patienten mit<br />
akuten Verletzungen sowie Verletzungsfolgen aller Schweregrade und<br />
Patienten mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Sie ist<br />
regionales Schwerverletztenzentrum. Die Klinik ist für das Verletzungsarten-Verfahren<br />
der Berufsgenossenschaften zugelassen. Es bestehen<br />
alle instrumentellen und operationstechnischen Möglichkeiten, um unfallverletzte<br />
Patienten umfassend wiederherzustellen und zu rehabilitieren.<br />
Der Notarzt der Stadt <strong>Heilbronn</strong> ist <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong> stationiert und wird<br />
turnusmäßig von den Ärzten der Unfallchirurgie gestellt.<br />
Als zertifiziertes regionales Traumazentrum der „Deutschen Gesellschaft<br />
für Unfallchirurgie“ sind wir in der Lage Schwerstverletzten eine hochqualifizierte<br />
und wohnortnahe Versorgung zukommen zu lassen. Um<br />
dies umsetzen zu können verfügt die Klinik über einen Schockraum<br />
(24 Stunden Präsenz), in dem Notfälle sofort und umfassend behandelt<br />
werden können. Der direkte Kontakt zu einer großen Anzahl von<br />
Fachkliniken (Organspezialisten) im Haus und zu Spezialkliniken rund um<br />
die Uhr ermöglicht uns ein umfassendes Management von Polytraumen,<br />
wobei die ganzheitliche Versorgung der Notfall- und Unfallverletzten der<br />
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie obliegt.<br />
An der Klinik werden alle operativen und konservativen Maßnahmen der<br />
modernen Unfallchirurgie und Orthopädie angeboten. Ein besonderer<br />
Schwerpunkt der Klinik ist die Versorgung von komplexen Gelenkverletzungen,<br />
von Verletzungen im Bereich der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule<br />
(ventrale und dorsale Stabilisierungstechniken) und Verletzungen<br />
im Bereich des Beckens. Ein 3D-Bildwandlergerät (ARCADIS Fa.<br />
Siemens) steht zur Verfügung und wird regelmäßig eingesetzt.<br />
Die Alterstraumatologie hat in der Klinik einen großen Stellenwert.<br />
Frakturen des osteoporotischen Knochens werden mit modernen<br />
winkelstabilen Implantaten und Kombinationsosteosynthesen stabilisiert,<br />
zerstörte Gelenke im Bereich der Hüfte, des Knies, der Schulter und<br />
des Ellenbogens endoprotetisch ersetzt.<br />
Die minimalinvasive, operative Stabilisierung von Wirbelbrüchen nach<br />
Verletzungen und bei Osteoporose Sinterung mit Kyphoplastie und Vertebroplastie<br />
werden regelmäßig durchgeführt.<br />
Neben der Frakturbehandlung kommt der Nachsorge eine besondere<br />
Bedeutung zu. Die Physiotherapeutische Abteilung ist der Klinik angegliedert.<br />
Ein Geriatrischer Schwerpunkt, der die Koordination der poststationären<br />
Weiterbehandlung unterstützt, ist im Hause. Ein besonderes<br />
Augenmerk liegt auf der Diagnostik und Therapie der Osteoporose.<br />
Der künstliche Gelenkersatz gehört zu den häufig durchgeführten Eingriffen<br />
nach Verletzungen oder bei Verschleiß. Die primäre Knieendoprothetik<br />
wird ausschließlich computer- assistiert mit Hilfe eines Infrarot-Navigationssystems<br />
durchgeführt. Im Bereich des Schultergelenkes<br />
reicht das Versorgungsspektrum vom hemiprotetischen Ersatz nach<br />
Trauma bis zum totalendoprothetischen Ersatz des Schultergelenkes bei<br />
Arthrosen sowie der Implantation von inversen Schulterprothesen bei<br />
Rotatorenmanschettendefekt. Wechseloperationen von Endoprothesen<br />
werden regelhaft im Rahmen von Lockerungen oder sog. periprothetischer<br />
Fraktur durchgeführt.<br />
Die Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des<br />
Handgelenkes, der Hand und der Füße ist ein weiterer Schwerpunkt der<br />
Klinik.<br />
Regelmäßig werden arthroskopische Operationen im Bereich des Schultergelenkes,<br />
des Kniegelenkes und des oberen Sprunggelenkes mit großer<br />
Expertise durchgeführt.<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Schwerverletztenversorgung Regionales Traumazentrum<br />
2 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und<br />
des Beckens<br />
Becken und Acetabulum<br />
3 Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule Dorso-ventrale Stabilisierungstechniken<br />
4 Minimalinvasive Kyphoplastie/Vertebroplasie bei osteoporotischen Brüchen der Wirbelkörper<br />
5 Minimalinvasive Wirbelbruchstabilisierung (Fixateur intern – Spezialinstrumente und - implantate)<br />
6 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand<br />
7 Handchirurgie<br />
8 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes<br />
9 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes<br />
10 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels<br />
11 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels<br />
12 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes<br />
13 Fußchirurgie<br />
14 Endoprothetik Zementfrei/zementiert, Oberflächenersatz,<br />
Minimalinvasive Hüftendoprothetik,<br />
navigierte Knieendoprothetik, Schulter-<br />
endoprothetik<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
74
Qualitätsbericht 2010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
15 Diagnostik und Therapie von Arthropathien<br />
16 Arthroskopische Operationen Gelenkspiegelung (Schulter, Knie, Hüfte,<br />
Sprunggelenk, Handgelenk)<br />
17 Sportmedizin/Sporttraumatologie<br />
18 Schulterchirurgie<br />
19 Bandrekonstruktionen/Plastiken Minimalinvasive Knieendoprothesen<br />
20 Interndisziplinäre Tumornachsorge<br />
21 Knochentumor Operation<br />
22 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane Alle Implantate zur Stabilisierung einschließlich<br />
Endoprothesen. Kooperation mit<br />
onkologischem Schwerpunkt.<br />
23 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien Schwerpunkt Alterstraumatologie, Kooperation<br />
mit geriatrischem Schwerpunkt und<br />
Endokrinologie<br />
24 Diagnostik und Therapie von Osteoporose<br />
25 Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn- Verletzungen<br />
26 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses<br />
27 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax<br />
28 Behandlung von Verletzungen <strong>am</strong> Herzen Notfall - OP<br />
29 Metall-/Fremdkörperentfernungen<br />
30 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen z. B. degenerative Sehnen- und Meniskusveränderungen<br />
31 Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie z.B. Lappenplastiken, Narbenkorrekturen<br />
32 Septische Knochenchirurgie<br />
33 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen<br />
34 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes<br />
35 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens<br />
36 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien<br />
37 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens<br />
38 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln<br />
39 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen<br />
40 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes<br />
41 Gelenkspiegelung aller großen Gelenke(einschließlich OP-Versorgung)<br />
42 Rekonstruktive Chirurgie Extremitäten<br />
43 Chirurgie der peripheren Nerven<br />
44 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des<br />
Bindegewebes<br />
45 Rheumachirurgie<br />
46 Kinderorthopädie<br />
47 Kindertraumatologie BG-Fälle<br />
48 Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie<br />
49 Behandlung von Dekubitalgeschwüren<br />
50 Spezialsprechstunde Schultersprechstunde, Knie- und Sporttraumatologiesprechstunde,<br />
Hand- und Fußsprechstunde,<br />
Endoprothesensprechstunde,<br />
BG-Sprechstunde<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
75
Qualitätsbericht 2010<br />
B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung<br />
„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-6.5 Fallzahlen der Fachabteilung<br />
„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 3518<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
B-6.6 Diagnosen<br />
B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 S06 Verletzung des Schädelinneren 392<br />
2 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 391<br />
3 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 369<br />
4 S52 Knochenbruch des Unterarmes 347<br />
5 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 275<br />
6 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 157<br />
7 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 143<br />
8 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe<br />
in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken<br />
9 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 75<br />
10 M54 Rückenschmerzen 75<br />
B-6.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-6.6.1 hinreichend erläutert.<br />
84<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
76
Qualitätsbericht 2010<br />
B-6.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-6.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen<br />
Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder<br />
Platten<br />
2 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und<br />
Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen<br />
3 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen<br />
verwendet wurden<br />
4 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von<br />
erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut<br />
5 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen,<br />
z.B. mit einer Naht<br />
6 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen<br />
Röhrenknochens<br />
7 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 239<br />
8 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 191<br />
9 5-869 Sonstige Operation an Knochen, Muskeln bzw. Gelenken 171<br />
10 5-983 Erneute Operation 142<br />
B-6.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-6.7.1 hinreichend erläutert.<br />
915<br />
539<br />
448<br />
319<br />
282<br />
248<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
77
Qualitätsbericht 2010<br />
B-8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-6.7.1 hinreichend erläutert.<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur <strong>am</strong>bulanten Behandlung<br />
nach § 116 SGB V bzw.<br />
§ 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere<br />
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse<br />
von Krankenhausärzten)<br />
Unfallchirugische<br />
und<br />
orthopädische<br />
Ambulanz<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
VC66<br />
VC27<br />
VC29<br />
VC50<br />
VO01<br />
VO03<br />
VC31<br />
VO06<br />
VO07<br />
VO09<br />
VO05<br />
VO10<br />
VO08<br />
VC42<br />
VO04<br />
VO02<br />
VO11<br />
VC39<br />
VC41<br />
Arthroskopische<br />
Operationen<br />
Bandrekonstruktionen/<br />
Plastiken<br />
Behandlung von<br />
Dekubitalgeschwüren<br />
Chirurgie der<br />
peripheren Nerven<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Arthropathien<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Deformitäten der<br />
Wirbelsäule und des<br />
Rückens<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Knochenent-<br />
zündungen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Krankheiten der<br />
Muskeln<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Krankheiten der Synovialis<br />
und der Sehnen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Osteopathien und<br />
Chondropathien<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von sonstigen Krankheiten<br />
der Wirbelsäule<br />
und des Rückens<br />
Diagnostik und<br />
Therapie von sonstigen<br />
Krankheiten des Muskel-<br />
Skelett- Systems und des<br />
Bindegewebes<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von sonstigen Krankheiten<br />
des Weichteilgewebes<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von sonstigen Verletzungen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Spondylopathien<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Systemkrankheiten<br />
des Bindegewebes<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Tumoren der Haltungs-<br />
und Bewegungsorgane<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Verletzungen der<br />
Hüfte und des Oberschenkels<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Verletzungen der<br />
Knöchelregion und des<br />
Fußes<br />
Kommentar<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
78
Qualitätsbericht 2010<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
2 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Unfall-<br />
chirugische und<br />
orthopädische<br />
Ambulanz<br />
3 AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
4 AM09 Berufsgenossenschaftliche<br />
Ambulanz<br />
Unfall-<br />
chirugische und<br />
orthopädische<br />
Ambulanz<br />
Berufsgenossen-<br />
schaftliche<br />
Ambulanz<br />
5 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Unfall-<br />
chirugische und<br />
orthopädische<br />
Ambulanz<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
VC35<br />
VC36<br />
VC37<br />
VC33<br />
VC38<br />
VC40<br />
VC34<br />
VO15<br />
VO16<br />
VO12<br />
VC26<br />
VO17<br />
VO18<br />
VO19<br />
VO13<br />
VO20<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Verletzungen der<br />
Lumbosakralgegend, der<br />
Lendenwirbelsäule und<br />
des Beckens Diagnostik<br />
und Therapie von Verletzungen<br />
der Schulter<br />
und des Oberarmes<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Verletzungen des<br />
Ellenbogens und des<br />
Unterarmes<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Verletzungen des<br />
Halses<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Verletzungen des<br />
Handgelenkes und der<br />
Hand<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Verletzungen des<br />
Knies und des Unterschenkels<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Verletzungen des<br />
Thorax<br />
Fußchirurgie<br />
Handchirurgie<br />
Kinderorthopädie<br />
Metall-/ Fremdkörperentfernunge<br />
Rheumachirurgie<br />
Schmerztherapie/ Multimodale<br />
Schmerztherapie<br />
Schulterchirurgie<br />
Spezialsprechstunde<br />
Sportmedizin/ Sporttraumatologie<br />
Kommentar<br />
Siehe <strong>am</strong>bulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
„Unfallchirugische<br />
und orthopädische Ambulanz“.<br />
Weitere Behandlungsmöglichkeiten<br />
können in der Ambulanz erfragt<br />
werden.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
79
Qualitätsbericht 2010<br />
B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen<br />
verwendet wurden<br />
2 5-812 Operation <strong>am</strong> Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken)<br />
durch eine Spiegelung<br />
3 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und<br />
Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen<br />
4 1-697 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 21<br />
5 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 14<br />
6 5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen 8<br />
7 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen 8<br />
8 5-044 Nähen der äußeren Hülle eines Nervs bzw. Nervengeflechtes unmittelbar nach der Verletzung 8<br />
9 5-849 Sonstige Operation an der Hand ≤ 5<br />
10 5-841 Operation an den Bändern der Hand ≤ 5<br />
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Ja<br />
Stat. BG-Zulassung: Ja<br />
B-6.11 Personelle Ausstattung<br />
B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 22,5 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 12 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
121<br />
41<br />
25<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
80
Qualitätsbericht 2010<br />
B-6.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Allgemeine Chirurgie<br />
2 Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
3 Unfallchirurgie<br />
B-6.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Notfallmedizin<br />
2 Spezielle Unfallchirurgie<br />
3 Sportmedizin<br />
4 Handchirurgie<br />
B-6.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pflegerinnen<br />
B-6.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie,<br />
Handchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft<br />
2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
3 Operationsdienst<br />
4 Bachelor<br />
5 Diplom<br />
6 Intensivpflege und Anästhesie<br />
7 Onkologische Pflege / Palliative Care<br />
8 Pädiatrische Intensivpflege<br />
39,72 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
2 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,5 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
81
Qualitätsbericht 2010<br />
B-6.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Basale Stimulation<br />
2 Kinästhetik<br />
3 Mentor und Mentorin<br />
4 Notaufnahme<br />
5 Praxisanleitung<br />
6 Schmerzmanagement<br />
7 Wundmanagement<br />
8 Bobath<br />
9 Case Management<br />
10 Diabetes<br />
11 Endoskopie/Funktionsdiagnostik<br />
12 Geriatrie<br />
13 Stomapflege<br />
B-6.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Arzthelfer und Arzthelferin<br />
2 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/ Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und<br />
Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin<br />
3 Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer<br />
Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/<br />
Phonetiker und Phonetikerin<br />
4 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 1,65<br />
5 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 18,5<br />
6 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin<br />
7 Wundmanager und Wundmanagerin/ Wundberater und Wundberaterin/<br />
Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte<br />
8 Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z. B. nach DAKBT)/<br />
Tanztherapeut und Tanztherapeutin<br />
9 Manualtherapeut und Manualtherapeutin<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
82
Qualitätsbericht 2010<br />
B-7 Urologie<br />
B-7.1 N<strong>am</strong>e<br />
Urologie<br />
Klinikdirektor: Hr. Prof. Dr. med. Jens Rassweiler<br />
FA-Bezeichnung: Urologie<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Prof. Dr. med. Jens Rassweiler<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: jens.rassweiler@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 492401<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 492429<br />
B-7.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (2200) Urologie<br />
B-7.1.2 Art der Fachabteilung „Urologie“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
83
Qualitätsbericht 2010<br />
B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Urologie“<br />
Die Urologische Klinik arbeitet im engen Kontakt mit der Wissenschaft<br />
und Forschung. Als erste Urologische Klinik in Deutschland wurde im<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong> durch Prof. Rassweiler die Laparoskopie als<br />
Standardverfahren etabliert. Seit 1999 wird die radikale Prostataentfernung<br />
mit dem Zugang des Schlüssel-Loch-Verfahrens durchgeführt. Seit<br />
2009 steht auch der OP-Roboter Da Vinci S zur Verfügung. Das <strong>Klinikum</strong><br />
ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg und international<br />
führend auf dem Gebiet der Schlüsselloch-Chirugie.<br />
Die Fachabteilung führt alle modernen diagnostischen und therapeutischen<br />
Behandlungsverfahren auf dem Gebiet der Urologie durch.<br />
Neben dem Schwerpunkt minimalinvasiver Therapien und der Uro-Onkologie<br />
schließt dies auch alle Formen der medik<strong>am</strong>entösen Behandlungen<br />
urologischer Tumoren mit ein, sowie die Schmerztherapie und<br />
Palliativmedizin.<br />
Als Studienzentrum nimmt die Klinik auch aktiv an Studien teil. somit<br />
kann sie ihren Patienten häufig neueste Therapieformen bereits vor Zulassung<br />
anbieten. Als Nachweis der hohen Qualität ist die Fachabteilung<br />
seit 2009 von der Deutschen Krebsgesellschaft als Prostatakarzinomzentrum<br />
zertifiziert und arbeitet mit 30 Kooperationspartnern aus dem<br />
Umland eng zus<strong>am</strong>men.<br />
Seit 2005 ist die Klinik von der deutschen<br />
Kontinenz Gesellschaft e.v. als Kontinenz-<br />
Zentrum zertifiziert und anerkanntes Kompetenzzentrum<br />
für urologische Onkologie,<br />
Steintherapie, gutartige Prostatavergrößerung,<br />
Kinderurologie, Andrologie, Lasertherapie<br />
und medik<strong>am</strong>entöse Tumortherapie.<br />
• In der urologischen Ambulanz werden vom Kindesalter bis zum<br />
Erwachsenen alle urologischen Krankheitsbilder behandelt mit um-<br />
fassender urologischer Diagnostik von <strong>am</strong>bulanten, stationären und<br />
Notfallpatienten.<br />
• Die Schwerpunkte in der Kinderurologie liegen in der Behandlung von<br />
Missbildungen der Harnröhre, der kindlichen Harninkontinenz sowie<br />
der Enuresis. Des Weiteren umfasst das Leistungsspektrum die<br />
Diagnostik und Therapie von Bauch – Leistenhoden, minimal invasive<br />
Therapie von ureterorenalem Reflux sowie laparoskopische<br />
Nierenentfernung und Korrektur von Nierenbeckenabgangsengen.<br />
Die urologische Ambulanz ist 24 Stunden <strong>am</strong> Tag für urologische<br />
Notfälle erreichbar.<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Urogynäkologie<br />
2 Uro-Onkologie<br />
3 Andrologie<br />
4 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten<br />
5 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz<br />
6 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis<br />
7 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters<br />
8 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems<br />
9 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane<br />
10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems<br />
11 Kinderurologie<br />
12 Neuro-Urologie<br />
13 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase<br />
14 Minimalinvasive laparoskopische Operationen<br />
15 Minimalinvasive endoskopische Operationen<br />
16 Tumorchirurgie<br />
17 Spezialsprechstunde<br />
18 Schmerztherapie<br />
19 Urodyn<strong>am</strong>ik/Urologische Funktionsdiagnostik<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
84
Qualitätsbericht 2010<br />
B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Urologie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Urologie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-7.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Urologie“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 1795<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
B-7.6 Diagnosen<br />
B-7.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 281<br />
2 C61 Prostatakrebs 274<br />
3 C67 Harnblasenkrebs 176<br />
4 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 136<br />
5 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 112<br />
6 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 86<br />
7 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 59<br />
8 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 49<br />
9 N30 Entzündung der Harnblase 47<br />
10 N45 Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung 43<br />
B-7.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-7.6.1 hinreichend erläutert.<br />
B-7.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-7.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch<br />
die Harnröhre<br />
2 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre 220<br />
3 5-604 Operative Entfernung der Prostata, der S<strong>am</strong>enblase und der dazugehörigen Lymphknoten 159<br />
4 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung 120<br />
5 5-560 Erweiterung des Harnleiters bei einer Operation oder Spiegelung 95<br />
6 5-550 Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung<br />
durch operativen Einschnitt, Erweiterung des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung durch eine Spiegelung<br />
7 5-987 Operation unter Anwendung eines Operations-Roboters 89<br />
8 5-570 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutans<strong>am</strong>mlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung 72<br />
9 5-554 Operative Entfernung der Niere 60<br />
10 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 51<br />
11 3-705 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 43<br />
B-6.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-7.7.1 hinreichend erläutert.<br />
231<br />
91<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
85
Qualitätsbericht 2010<br />
B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Modernste Diagnoseverfahren ermöglichen eine umfassende Diagnostik<br />
urologischer Krankheitsbilder, die auf aktuellsten Forschungsergebnissen<br />
beruhen. Urologische Ambulanz:<br />
• Suprapubische Kathetereinlage<br />
• Zystometerie (Video-Urodyn<strong>am</strong>ik)<br />
• Zircumzision (Beschneidung)<br />
• Chemotherapie<br />
• Ureterorenoskopische Diagnostik und Therapie<br />
• Nierenfisteleinlagen, DJ-Einlagen<br />
• Vasektomie<br />
• Prostatabiopsien<br />
• ESWT<br />
• Photodyn<strong>am</strong>ische Diagnostik (bei Blasentumor)<br />
• Steinzertrümmerung (ESWL)<br />
• Harnröhrenlaser<br />
• Ostiumunterspritzung bei vesiko-ureteralem Reflux<br />
• TOT, TVT bei Harninkontinenz<br />
• Condylomlaser<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur <strong>am</strong>bulanten<br />
Behandlung nach § 116 SGB V<br />
bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Kranken-<br />
hausärzten)<br />
Urologische<br />
Ambulanz<br />
2 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Urologische<br />
Ambulanz<br />
3 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Urologische<br />
Ambulanz<br />
4 AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
Urologische<br />
Ambulanz<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
VU00<br />
VU00<br />
VU06<br />
VU04<br />
VU05<br />
VU07<br />
VU03<br />
VU08<br />
VU12<br />
VU18<br />
VU19<br />
Medik<strong>am</strong>entöse<br />
Tumortherapie<br />
Andrologie<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Krankheiten der<br />
männlichen Genitalorgane<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von sonstigen Krankheiten<br />
der Niere und<br />
des Ureters<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von sonstigen Krankheiten<br />
des Harnsystems<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von sonstigen Krankheiten<br />
des Urogenitalsystems<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Urolithiasis<br />
Kinderurologie<br />
Minimalinvasive endoskopische<br />
Operationen<br />
Schmerztherapie<br />
Urodyn<strong>am</strong>ik/ Urologische<br />
Funktionsdiagnostik<br />
Kommentar<br />
Siehe <strong>am</strong>bulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
„Urologische<br />
Ambulanz“. Weitere Behandlungsmöglichkeiten<br />
können in der<br />
Ambulanz erfragt werden.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
86
Qualitätsbericht 2010<br />
B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Keine Angaben.<br />
B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-7.11 Personelle Ausstattung<br />
B-7.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 9 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 6 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-7.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Urologie“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Urologie<br />
B-5.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Andrologie<br />
2 Medik<strong>am</strong>entöse Tumortherapie<br />
B-7.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pflegerinnen<br />
23,65 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
87
Qualitätsbericht 2010<br />
B-7.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Urologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft<br />
2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
3 Operationsdienst<br />
4 Bachelor<br />
5 Diplom<br />
6 Intensivpflege und Anästhesie<br />
7 Onkologische Pflege / Palliative Care<br />
B-7.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Urologie“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Mentor und Mentorin<br />
2 Praxisanleitung<br />
3 Schmerzmanagement<br />
4 Stomapflege<br />
5 Wundmanagement<br />
6 Basale Stimulation<br />
7 Bobath<br />
8 Case Management<br />
9 Diabetes<br />
10 Endoskopie/Funktionsdiagnostik<br />
11 Geriatrie<br />
12 Kinästhetik<br />
13 Kontinenzberatung<br />
14 Notaufnahme<br />
B-7.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Diätassistent und Diätassistentin<br />
2 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin<br />
3 Sonderpädagoge und Sonderpädagogin/ Pädagoge und Pädagogin/<br />
Lehrer und Lehrerin<br />
4 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />
5 Psychologe und Psychologin<br />
6 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin<br />
7 Stomatherapeut und Stomatherapeutin<br />
8 Wundmanager und Wundmanagerin/ Wundberater und Wundberaterin/<br />
Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte<br />
9 Apotheker und Apothekerin<br />
10 Arzthelfer und Arzthelferin 1,09<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
88
Qualitätsbericht 2010<br />
B-8 Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
B-8.1 N<strong>am</strong>e<br />
Frauenklinik<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Reinhard Hackenberg<br />
FA-Bezeichnung: Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Reinhard Hackenberg<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: frauenklinik@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 493401<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 493499<br />
B-8.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (2400) Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
B-8.1.2 Art der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
89
Qualitätsbericht 2010<br />
B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“<br />
Die Frauenklinik im <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong> zählt zu den großen<br />
Frauenkliniken in Deutschland. Die Frauenklinik übernimmt Aufgaben<br />
der Maximalversorgung zwischen der Landeshauptstadt Stuttgart und<br />
der Universitätsstadt Heidelberg. Lediglich die Techniken der assistierten<br />
Reproduktion werden in <strong>Heilbronn</strong> nicht angeboten, so dass Patientinnen<br />
an die Zentren in den umliegenden Städten verwiesen werden<br />
müssen.<br />
Die Geburtshilfe unterliegt seit vielen Jahren durch die Perinatalerhebungen<br />
einer strengen Qualitätskontrolle. Hierbei wurde immer die<br />
medizinisch und pflegerisch hochwertige Versorgung bestätigt. Auch<br />
die Perinatalzentren unterliegen ab dem 1.1.2006 einem Anerken-<br />
nungsverfahren. Die Frauenklinik erfüllt zus<strong>am</strong>men mit der Kinderklinik<br />
die Anforderungen an ein Perinatalzentrums Level I, also die höchsten<br />
Anforderungen.<br />
Die Frauenklinik bildet in Kooperation<br />
mit anderen Abteilungen des<br />
<strong>Klinikum</strong>s das Zertifizierte Brustzentrum<br />
<strong>Heilbronn</strong>-Franken. Alle<br />
beteiligten Abteilungen befinden<br />
sich unter einem Dach. Der Bereich<br />
Inkontinenz und Senkungszustände<br />
ist ebenfalls zertifiziert.<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Annerkanntes zertifiziertes Brustzentrum<br />
2 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Behandlung im Rahmen des Brustzentrums<br />
3 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Behandlung im Rahmen des Brustzentrums<br />
4 Kosmetische/Plastische M<strong>am</strong>machirurgie Behandlung im Rahmen des Brustzentrums<br />
5 Endoskopische Operationen<br />
6 Gynäkologische Chirurgie<br />
7 Inkontinenzchirurgie Annerkanntes zertifiziertes Inkontinenzzentrum<br />
8 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren<br />
9 Pränataldiagnostik und -therapie Perinatalzentrum Level I<br />
10 Betreuung von Risikoschwangerschaften Perinatalzentrum Level I<br />
11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt<br />
und des Wochenbettes<br />
Perinatalzentrum Level I<br />
12 Geburtshilfliche Operationen Perinatalzentrum Level I<br />
13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane<br />
14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen<br />
Genitaltraktes<br />
15 Urogynäkologie<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
90
Qualitätsbericht 2010<br />
B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
„Frauenheilkunde und Geburtshilfe“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung<br />
„Frauenheilkunde und Geburtshilfe“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-8.5 Fallzahlen der Fachabteilung<br />
„Frauenheilkunde und Geburtshilfe“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 6027<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
B-8.6 Diagnosen<br />
B-8.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 Z38 Neugeborene 1445<br />
2 C50 Brustkrebs 375<br />
3 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 315<br />
4 O70 D<strong>am</strong>mriss während der Geburt 228<br />
5 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 198<br />
6 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen<br />
der Beckenorgane<br />
7 O69 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen mit der Nabelschnur 185<br />
8 O71 Sonstige Verletzung während der Geburt 154<br />
9 O26 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft<br />
verbunden sind<br />
10 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 141<br />
B-8.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-8.6.1 hinreichend erläutert.<br />
185<br />
143<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
91
Qualitätsbericht 2010<br />
B-8.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-8.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 1524<br />
2 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden<br />
(evozierte Potentiale)<br />
3 5-758 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach D<strong>am</strong>mriss<br />
während der Geburt<br />
4 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 462<br />
5 3-100 Röntgendarstellung der Brustdrüse 309<br />
6 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 305<br />
7 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 291<br />
8 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von<br />
Achsellymphknoten<br />
9 3-705 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver<br />
Strahlung (Szintigraphie)<br />
10 3-709 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Lymphsystems mittels radioaktiver Strahlung<br />
(Szintigraphie)<br />
B-6.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-7.7.1 hinreichend erläutert.<br />
1290<br />
904<br />
264<br />
262<br />
250<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
92
Qualitätsbericht 2010<br />
B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur <strong>am</strong>bulanten<br />
Behandlung nach § 116 SGB V<br />
bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Kranken-<br />
hausärzten)<br />
Gynäkologische<br />
und Geburtshilfliche<br />
Ambulanz<br />
2 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Gynäkologische<br />
und Geburtshilfliche<br />
Ambulanz<br />
3 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Gynäkologische<br />
und Geburtshilfliche<br />
Ambulanz<br />
4 AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
Gynäkologische<br />
und Geburtshilfliche<br />
Ambulanz<br />
5 AM14 Ambulanz im Rahmen von DMP Gynäkologische<br />
und Geburtshilfliche<br />
Ambulanz<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
VG10<br />
VG08<br />
VG01<br />
VG13<br />
VG02<br />
VG11<br />
VG14<br />
VG03<br />
VG05<br />
VG12<br />
VG09<br />
VG15<br />
Betreuung von<br />
Risikoschwangerschaften<br />
Diagnostik und Therapie<br />
gynäkologischer Tumoren<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von bösartigen Tumoren<br />
der Brustdrüse<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von entzündlichen Krankheiten<br />
der weiblichen<br />
Beckenorgane<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von gutartigen Tumoren<br />
der Brustdrüse<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Krankheiten<br />
während der Schwangerschaft,<br />
der Geburt und<br />
des Wochenbettes<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von nichtentzündlichen<br />
Krankheiten des weiblichen<br />
Genitaltraktes<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von sonstigen Erkrankungen<br />
der Brustdrüse<br />
Endoskopische<br />
Operationen<br />
Geburtshilfliche<br />
Operationen<br />
Pränataldiagnostik und<br />
-therapie<br />
Spezialsprechstunde<br />
Kommentar<br />
Siehe <strong>am</strong>bulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
„Gynäkologische<br />
und Geburtshilfliche Ambulanz“.<br />
Weitere Behandlungsmöglichkeiten<br />
können in der Ambulanz erfragt<br />
werden.<br />
Brusttumorzentrum<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
93
Qualitätsbericht 2010<br />
B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 355<br />
2 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 321<br />
3 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen<br />
Einschnitt<br />
4 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 35<br />
5 5-711 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) 30<br />
6 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von<br />
Achsellymphknoten<br />
7 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 23<br />
8 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 15<br />
9 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen<br />
Einschnitt<br />
10 5-751 Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft 13<br />
B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Keine Ambulante D-Arzt Zulassung<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-8.11 Personelle Ausstattung<br />
B-8.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 20,8 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 9,55 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-8.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
2 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie<br />
3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin<br />
117<br />
27<br />
14<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
94
Qualitätsbericht 2010<br />
B-8.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
B-8.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits-<br />
und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pflegerinnen<br />
B-8.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Laktationsberatung / Stillberatung<br />
2 Hygienefachkraft<br />
3 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
4 Onkologische Pflege<br />
5 Operationsdienst<br />
B-8.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Psychoonkologen<br />
2 Diätassistent und Diätassistentin<br />
3 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin<br />
4 Wundmanager und Wundmanagerin/ Wundberater und Wundberaterin/<br />
Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte<br />
5 Diabetologe und Diabetologin/ Diabetesassistent und Diabetesassistentin/ Diabetesberater<br />
und Diabetesberaterin/ Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent<br />
und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement<br />
6 Apotheker und Apothekerin<br />
7 LaktationsberaterInnen<br />
39,02 Vollkräfte 3 Jahre<br />
13,65 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
1,5 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 25 Personen 3 Jahre<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
B-8.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Praxisanleitung<br />
2 Qualitätsmanagement<br />
3 Wundmanagement<br />
8 Arzthelfer und Arzthelferin 5,93<br />
9 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 1,42<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
95
Qualitätsbericht 2010<br />
B-9 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
B-9.1 N<strong>am</strong>e<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenklinik<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Burkard Lippert<br />
FA-Bezeichnung: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Burkard Lippert<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: Burkard.Lippert@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 493601<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 493699<br />
B-9.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (2600) Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
B-9.1.2 Art der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
96
Qualitätsbericht 2010<br />
B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“<br />
Am Standort <strong>Heilbronn</strong> werden in der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde<br />
sowie Kopf- und Halschirurgie Erkrankungen des Fachgebietes<br />
unter Anwendung modernster mikro- und laserchirurgischer Verfahren<br />
behandelt.<br />
Zu den Behandlungen die schwerpunktmäßig durchgeführt werden<br />
gehören:<br />
• gehörverbessernde Operationen<br />
• minimalinvasive, d.h. endoskopische und mikroskopische<br />
Nasennebenhöhlenchirurgie<br />
• laserchirurgische funktionserhaltende Tumortherapien<br />
• plastisch rekonstruktive Eingriffe zur Behandlung von Hauttumoren<br />
(z.B. Basaliom, Spinaliom, malignes Melanom) werden ebenfalls in<br />
unserer Abteilung regelmäßig durchgeführt.<br />
Bei Unfallverletzungen des Gesichtsschädels, krankhaften Formveränderungen<br />
der Nase und der Ohren sowie bei Tumorerkrankungen der<br />
Speicheldrüsen, des Gesichtes und des Halses kommen Techniken der<br />
plastischen Chirurgie zum Einsatz.<br />
Zur Behandlung von Ohr- und Gleichgewichtserkrankungen stehen neben<br />
etablierten auch modernste Diagnostik- und Therapieverfahren zur<br />
Verfügung.<br />
Eine enge Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den niedergelassenen KollegenInnen<br />
und den anderen Fachabteilungen unseres <strong>Klinikum</strong>s runden hierbei das<br />
breite Spektrum unserer Klinik ab.<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres<br />
2 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes<br />
3 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres<br />
4 Mittelohrchirurgie<br />
5 Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres Otoneurologische Sprechstunde, Balance Master<br />
6 Schwindeldiagnostik/-therapie<br />
7 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege<br />
8 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege Spirometrie, Rhinomanometrie, akustische Rhinometrie,<br />
Allergiediagnostik<br />
9 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen intraoperative Navigation, endoskopische und<br />
mikroskopische Operationen<br />
10 Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln<br />
11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege Kooperation mit der Augenklinik<br />
12 Plastisch-rekonstruktive Chirurgie<br />
13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle<br />
14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen Intraoperatives Neuromonitoring, Sialoendoskopie<br />
15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes<br />
16 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea<br />
17 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich einschließlich der medik<strong>am</strong>entösen Tumortherapie<br />
im Fachgebiet<br />
18 Interdisziplinäre Tumornachsorge Tumorkonferenz<br />
19 Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals- Bereich einschließlich gefäßgestielte und mikrovaskulär<br />
anastomosierte Transplantate<br />
20 Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
97
Qualitätsbericht 2010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
21 Spezialsprechstunde Ohrsprechstunde, Otoneurologische Sprechstunde,<br />
Plastische Sprechstunde, Tumorsprechstunde,<br />
Privatsprechstunde, Allergiesprechstunde<br />
22 Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen<br />
23 Schnarchoperationen<br />
24 Laserchirurgie<br />
25 Pädaudiologie<br />
26 Diagnostik und Therapien von Allergien<br />
27 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/ Schlafmedizin<br />
B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-9.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 4192<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
B-9.6 Diagnosen<br />
B-9.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 646<br />
2 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 515<br />
3 H91 Sonstiger Hörverlust 280<br />
4 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 163<br />
5 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 155<br />
6 J32 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 150<br />
7 C13 Krebs im Bereich des unteren Rachens 144<br />
8 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 113<br />
9 J36 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in Umgebung der Mandeln 112<br />
10 R04 Blutung aus den Atemwegen 99<br />
B-9.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-9.6.1 hinreichend erläutert.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
98
Qualitätsbericht 2010<br />
B-9.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-9.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 1-611 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung 8484<br />
2 1-610 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung 4347<br />
3 1-612 Untersuchung der Nase durch eine Spiegelung 4177<br />
4 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 1064<br />
5 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 935<br />
6 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) –<br />
Tonsillektomie ohne Adenotomie<br />
7 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 572<br />
8 1-242 Messung des Hörvermögens – Audiometrie 478<br />
9 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 478<br />
B-9.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-9.7.1 hinreichend erläutert.<br />
B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten in der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik:<br />
• HNO - Sprechstunde (Ambulante Diagnostik, Indikationsstellung<br />
zu den fachspezifischen Operationen).<br />
• Spezielle Tumorsprechstunde (Regelmäßige Tumornachsorge,<br />
Ultraschalldiagnostik).<br />
• Ambulante Operationen (Vorbereitung, Durchführungen und<br />
Nachsorge <strong>am</strong>bulanter Eingriffe).<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur <strong>am</strong>bulanten<br />
Behandlung nach § 116 SGB V<br />
bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Kranken-<br />
hausärzten)<br />
2 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Ambulanz HNO<br />
3 AM07 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
4 AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
5 AM09 D-Arzt-/ Berufsgenossen-<br />
schaftliche Ambulanz<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
Kommentar<br />
Ambulanz HNO siehe <strong>am</strong>bulante<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
in der HNO unter B-8.<br />
Ambulanz HNO Siehe Ambulanz „Hals-, Nasen-,<br />
Ohrenklinik“. Weitere Behandlungsmöglichkeiten<br />
können in der<br />
Ambulanz erfragt werden.<br />
Ambulanz HNO<br />
Berufsgenossenschaftliche<br />
Ambulanz<br />
579<br />
• Ohrsprechstunde (Vorbereitende Diagnostik und Nachsorge<br />
bei Erkrankungen und Operationen des Ohres).<br />
• Sprechstunde Ästhetische Chirurgie<br />
• Neurootologische Sprechstunde<br />
(Innenohrerkrankungen, Schwindel, Tinnitus)<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
99
Qualitätsbericht 2010<br />
B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Ambulant werden folgende Operationen unter anderem durchgeführt:<br />
• Adenotomie<br />
• Einlage von Paukenröhrchen<br />
• Nasenbeinreposition<br />
• Speichelsteinentfernung<br />
• Behandlung der unteren Nasenmuscheln<br />
• Trommelfellaufrichtung<br />
• Minimal-invasive Septumplastik<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen<br />
(ohne Entfernung der Gaumenmandeln)<br />
2 5-216 Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs 99<br />
3 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 87<br />
4 5-184 Operative Korrektur abstehender Ohren 22<br />
5 5-260 Operativer Einschnitt bzw. Eröffnen einer Speicheldrüse oder eines Speicheldrüsen-<br />
ausführungsganges, z.B. zur Entfernung eines Speichelsteines<br />
6 5-194 Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I) 6<br />
7 5-779 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen ≤ 5<br />
8 5-259 Sonstige Operation an der Zunge ≤ 5<br />
9 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel ≤ 5<br />
B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Ja<br />
Stat. BG-Zulassung: Ja<br />
B-9.11 Personelle Ausstattung<br />
B-9.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 15 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 5 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
188<br />
19<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
100
Qualitätsbericht 2010<br />
B-9.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde einschließlich Kopf- und<br />
Halschirurgie, volle Weiter-<br />
bildungsermächtigung<br />
B-9.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Spezielle HNO-Chirurgie<br />
2 Allergologie<br />
3 Medik<strong>am</strong>entöse Tumortherapie<br />
4 Plastische Operationen<br />
5 Schlafmedizin<br />
6 Röntgendiagnostik DVT Gesichtsschädel<br />
7 Palliativmedizin<br />
B-9.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pflegerinnen<br />
24,75 Vollkräfte 3 Jahre<br />
6,25 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
B-9.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft<br />
2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
3 Operationsdienst<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
101
Qualitätsbericht 2010<br />
B-9.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Praxisanleitung<br />
2 Qualitätsmanagement<br />
3 Wundmanagement<br />
B-9.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Diätassistent und Diätassistentin im <strong>Klinikum</strong> verfügbar<br />
2 Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer<br />
Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/<br />
Phonetiker und Phonetikerin<br />
im <strong>Klinikum</strong> verfügbar<br />
3 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin im <strong>Klinikum</strong> verfügbar<br />
4 Physiotherapeut und Physiotherapeutin im <strong>Klinikum</strong> verfügbar<br />
5 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin im <strong>Klinikum</strong> verfügbar<br />
6 Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/ Audio-<br />
metrieassistent und Audiometrieassistentin/Audiometrist und Audiometristin/<br />
Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin<br />
7 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/<br />
Funktionspersonal<br />
im <strong>Klinikum</strong> verfügbar<br />
im <strong>Klinikum</strong> verfügbar<br />
8 Arzthelfer und Arzthelferin 5,5 im <strong>Klinikum</strong> verfügbar<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
102
Qualitätsbericht 2010<br />
B-10 Augenheilkunde<br />
B-10.1 N<strong>am</strong>e<br />
Augenklinik<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Lutz Hesse<br />
FA-Bezeichnung: Augenheilkunde<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Lutz Hesse<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: lutz.hesse@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 493101<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 494415<br />
B-10.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (2700) Augenheilkunde<br />
B-10.1.2 Art der Fachabteilung „Augenheilkunde“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
103
Qualitätsbericht 2010<br />
B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Augenheilkunde“<br />
Die Augenklinik der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> Am <strong>Gesundbrunnen</strong> leistet<br />
modernste Diagnostik und Therapie für die Region mit überregionalem<br />
Einzugsgebiet.<br />
2002 hat Herr Prof. Dr. med. Lutz Hesse die Leitung übernommen. Kontinuierlich<br />
wurde die apparative Ausstattung erneuert, so dass heute die<br />
modernsten Verfahren zur Verfügung stehen.<br />
Routinemäßig wird die Glaskörper- und Netzhautchirurgie mit einer<br />
besonders schonenden Methode (transkonjunktivale 23G-Vitrektomie)<br />
ausgeführt. Postoperative Schmerzen oder Schwellungen des Auges<br />
können d<strong>am</strong>it wirkungsvoll reduziert werden.<br />
Operationen erfolgen sowohl <strong>am</strong>bulant als auch stationär. Neben<br />
der Netzhautchirurgie werden die verschiedenen Erkrankungsformen<br />
des grauen Stars behandelt. Wir implantieren die modernsten asphärischen<br />
Kunstlinsen, bei Bedarf auch in einer multifokalen oder torischen<br />
Ausführung.<br />
In den letzten Jahren hat besonders die Behandlung der altersbedingten<br />
Makuladegeneration (AMD) an Umfang zugenommen. Hier verwenden<br />
wir die führenden diagnostischen Verfahren (z.B. SPECTRALIS-OCT), die<br />
eine sehr frühe Indikationsstellung bzw. präzise Kontrolle des Verlaufs<br />
der Behandlung nach intravitrealer Injektion eines Medik<strong>am</strong>entes ermöglichen.<br />
Gefäßerkrankungen (z.B. bei Diabetes oder venöse/arterielle Verschlüsse)<br />
sowie Entzündungen des Auges und das Schielen in seinen verschiedenen<br />
Erscheinungsformen werden behandelt. Operationen an den<br />
Lidern im Rahmen der plastischen oder ästhetischen Chirurgie (ästhetische<br />
Eingriffe nach vorheriger Genehmigung durch die Krankenkasse<br />
oder als Selbstzahler) gehören zum Progr<strong>am</strong>m. Prof. Hesse wurde das<br />
anspruchsvolle Zertifikat für plastisch-ästhetische Chirurgie des BDOC<br />
(Bund Deutscher Ophthalmochirurgen) verliehen.<br />
Versorgungsschwerpunkte der Augenklinik sind:<br />
• Kataraktchirurgie, Kleinschnittchirurgie, Phakoemulsifikation,<br />
Tropfanästhesie, Faltlinsen, Multifokallinsen<br />
• Netzhaut- und Glaskörperchirurgie (Vitrektomie) bei Netzhaut-<br />
ablösung, gefäßbedingten Netzhauterkrankungen (Diabetes u.a.)<br />
• Makula-Erkrankungen u.a., intraokulare Injektion von Medik<strong>am</strong>enten<br />
• Chirurgie des grünen Stars (Glaukom)<br />
• Fistulierende Operationen (Trabekulektomie mit Mitomycin C),<br />
Trabekelaspiration<br />
• Laserbehandlung der Netzhaut inklusive des Nachstars und des<br />
Grünen Stars<br />
• Lidchirurgie<br />
• Lidfehlstellungen, Blepharoplastik, kosmetische Chirurgie,<br />
Tumorchirurgie mit rekonstruktiv-ästhetischer Chirurgie u.a.<br />
mit freiem Hauttransplantat<br />
• Tränenwegschirurgie in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der HNO-Abteilung<br />
von endonasal<br />
• Behandlung des Schielens (Orthoptik), Diagnostik und operative<br />
Therapie<br />
• Anpassung vergrößernder Sehhilfen<br />
• Behandlung von Durchblutungsstörungen der Netzhaut und der<br />
Sehnerven<br />
• Erkrankungen des Sehnerven, der Sehbahn, übergeordneter<br />
motorischer Zentren der motorischen Hirnnerven<br />
• Digitale Angiographie der Netz- und Aderhautgefäße<br />
• Analyse von Netzhaut und Sehnerv mit Optischer Cohärenz-<br />
Tomograph (OCT), Retinometer (Messung der Netzhautsehschärfe),<br />
Digitale Farb-Fotodokumentation der Netzhaut, Ultraschall<br />
(A- und B-Bild)<br />
• Optische und Ultraschall-Biometrie<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
104
Qualitätsbericht 2010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut<br />
2 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse<br />
3 Diagnostik und Therapie des Glaukoms<br />
4 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates<br />
und der Orbita<br />
5 Diagnostik und Therapie von Hornhauterkrankungen ( Entzündungen, Geschwüren,<br />
Hornhauttransplantation)<br />
6 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels<br />
7 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde<br />
8 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva<br />
9 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und<br />
des Ziliarkörpers<br />
10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn<br />
11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen<br />
sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern<br />
12 Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit<br />
13 Anpassung von Sehhilfen<br />
14 Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen<br />
Erkrankungen<br />
15 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der<br />
Augenanhangsgebilde<br />
B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Augenheilkunde“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Augenheilkunde“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-10.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Augenheilkunde“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 1873<br />
Teilstationäre Fallzahl: 0<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
105
Qualitätsbericht 2010<br />
B-10.6 Diagnosen<br />
B-10.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 H25 Grauer Star im Alter - Katarakt 663<br />
2 H35 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Netzhaut des Auges 341<br />
3 H40 Grüner Star - Glaukom 248<br />
4 H33 Netzhautablösung bzw. Netzhautriss des Auges 88<br />
5 H34 Verschluss einer Ader in der Netzhaut des Auges 65<br />
6 H43 Krankheit bzw. Veränderung des Glaskörpers des Auges 38<br />
7 H04 Krankheit bzw. Veränderung des Tränenapparates 37<br />
8 C44 Sonstiger Hautkrebs 33<br />
9 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss – Diabetes Typ-2 33<br />
10 H27 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Augenlinse 31<br />
B-10.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-10.6.1 hinreichend erläutert.<br />
B-10.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-10.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 827<br />
2 5-158 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges und nachfolgender Ersatz mit Zugang über<br />
den Strahlenkörper<br />
3 5-156 Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nach Ablösung 320<br />
4 5-154 Operation an der unteren Nasenmuschel 209<br />
5 5-159 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen Zugang bzw. sonstige<br />
Operation <strong>am</strong> Glaskörper<br />
6 5-137 Sonstige Operation an der Regenbogenhaut des Auges (Iris) 76<br />
7 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 56<br />
8 5-142 Operation einer Augenlinsentrübung nach Operation des Grauen Stars (Nachstar) 36<br />
9 5-131 Senkung des Augeninnendrucks durch eine ableitende Operation 35<br />
10 5-152 Befestigung der Netzhaut nach Ablösung durch eine eindellende Operation<br />
mithilfe einer Plombe<br />
B-10.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-10. 7.1 hinreichend erläutert.<br />
346<br />
80<br />
32<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
106
Qualitätsbericht 2010<br />
B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur <strong>am</strong>bulanten<br />
Behandlung nach § 116 SGB V<br />
bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Kranken-<br />
hausärzten)<br />
Ambulanz<br />
Augenheilkunde<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
VA00<br />
VA13<br />
VA07<br />
VA06<br />
VA10<br />
VA03<br />
VA05<br />
VA04<br />
VA02<br />
VA08<br />
VA09<br />
VA11<br />
VA16<br />
VA14<br />
VA01<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Hornhaut-<br />
erkrankungen<br />
(Entzündung,Geschwüre,<br />
Hornhauttransplantation)<br />
Anpassung von Sehhilfen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
des Glaukoms<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Erkrankungen<br />
der Aderhaut und der<br />
Netzhaut<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Erkrankungen<br />
der Augenmuskeln,<br />
Störungen der Blickbewegungen<br />
sowie Akkommodationsstörungen<br />
und<br />
Refraktionsfehlern<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Erkrankungen der<br />
Konjunktiva<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Erkrankungen der<br />
Linse<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Erkrankungen der<br />
Sklera, der Hornhaut, der<br />
Iris und des Ziliarkörpers<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Erkrankungen des<br />
Augenlides, des Tränenapparates<br />
und der Orbita<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Erkrankungen des<br />
Glaskörpers und des<br />
Augapfels<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Erkrankungen<br />
des Sehnervs und der<br />
Sehbahn<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Sehstörungen und<br />
Blindheit<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von sonstigen Krankheiten<br />
des Auges und der<br />
Augenanhangsgebilde<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von strabologischen<br />
und neuroophthalmologischen<br />
Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Tumoren des Auges<br />
und der Augenanhangsgebilde<br />
Kommentar<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
107
Qualitätsbericht 2010<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
2 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Ambulanz<br />
Augenheilkunde<br />
3 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Ambulanz<br />
Augenheilkunde<br />
4 AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
5 AM09 D-Arzt-/ Berufsgenossen-<br />
schaftliche Ambulanz<br />
B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Ambulanz<br />
Augenheilkunde<br />
Berufsgenossenschaftliche<br />
Ambulanz<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
Kommentar<br />
Siehe <strong>am</strong>bulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
„Ambulanz Augenheilkunde“.<br />
Weitere Behandlungsmöglichkeiten<br />
können in der<br />
Ambulanz erfragt werde.<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 5-155 Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe der Netz- bzw. Aderhaut 261<br />
2 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 221<br />
3 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 138<br />
4 5-142 Operation einer Augenlinsentrübung nach Operation des Grauen Stars (Nachstar) 75<br />
5 5-093 Korrekturoperation bei Ein- bzw. Auswärtsdrehung des Augenlides 62<br />
6 5-097 Lidstraffung 30<br />
7 5-112 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe der Bindehaut des Auges 19<br />
8 5-136 Sonstiger operativer Einschnitt bzw. teilweise Entfernung der Regenbogenhaut des Auges (Iris) 14<br />
9 5-10k Kombinierte Operation an den Augenmuskeln 8<br />
10 5-159 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen Zugang bzw. sonstige<br />
Operation <strong>am</strong> Glaskörper<br />
B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Ja<br />
Stat. BG-Zulassung: Ja<br />
B-10.11 Personelle Ausstattung<br />
B-10.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 8 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 4 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
≤ 5<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
108
Qualitätsbericht 2010<br />
B-10.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Augenheilkunde“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Augenheilkunde<br />
B-10.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pflegerinnen<br />
B-10.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Augenheilkunde“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft<br />
2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
3 Operationsdienst<br />
B-10.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
12,17 Vollkräfte 3 Jahre<br />
1,25 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Orthoptist und Orthoptistin/Therapeut und Therapeutin für Sehstörungen/<br />
Perimetrist und Perimetristin/Augenoptiker und Augenoptikerin<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
B-10.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Augenheilkunde“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Praxisanleitung<br />
2 Arzthelfer und Arzthelferin 3,01<br />
1,5<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
109
Qualitätsbericht 2010<br />
B-11 Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin<br />
B-11.1 N<strong>am</strong>e<br />
Klinik für Radiologie, Minimal-invasive Therapien und Nuklearmedizin<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Philippe L. Pereira<br />
FA-Bezeichnung: Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Philippe Pereira<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: philippe.pereira@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 493800<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 493849<br />
B-11.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (3200) Nuklearmedizin<br />
B-11.1.2 Art der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
110
Qualitätsbericht 2010<br />
B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“<br />
Die Klinik für Radiologie, minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin<br />
ist eine zentrale Krankenhauseinrichtung, die jährlich ca. 100.000 Untersuchungen<br />
bei ca. 58000 Patienten stationär und <strong>am</strong>bulant durchführt.<br />
Sie verfügt über alle gängigen bildgebenden Verfahren und über Geräte<br />
meist neuester Generation, insbesondere über:<br />
Vier digitale Durchleuchtungsgeräte, zwei hiervon für die digitale<br />
DSA-Angiographie geeignet, drei Spiral-Computer-Tomographen, zwei<br />
1,5-Tesla-Magnet-Resonanz-Tomographen, ein M<strong>am</strong>mographiegerät<br />
mit digitaler Stereotaxieeinrichtung für Markierung und Biopsie, ein Sonographiegerät<br />
mit Doppler- und Duplexsonographie, drei Arbeitsplätze<br />
mit digitaler Speicherfolientechnologie, einen Kinderradiologischen Arbeitsplatz<br />
mit Kleinkinderthoraxstativ, sowie eine Nuklearmedizin mit<br />
zwei SPECT-fähigen G<strong>am</strong>mak<strong>am</strong>eras und einer Therapiestation mit vier<br />
Behandlungsplätzen. Die Einrichtung für ein PET-CT ist in Vorbereitung.<br />
Zu den Versorgungsschwerpunkten zählen:<br />
• Mininmal invaisve Therapien<br />
• Interventionelle Diagnostik/Angiographie<br />
• Digitale Radiologie<br />
• Digitale Durchleuchtung<br />
• Multidetektor Computertomographie (CT)<br />
• Magnetresonanztomographie (MRT)<br />
• Neuroradiologische diagnostische und interventionelle Radiologie<br />
• Pädiatrische diagnostische und interventionelle Radiologie<br />
• Nuklearmedizin<br />
Nuklearmedizin<br />
Diagnostik<br />
Die Nuklearmedizin verwendet für die Therapie und Diagnostik offene<br />
radioaktive Substanzen. Durch den entsprechend leitlinienkonformen<br />
Umgang nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin<br />
(DGN) kann die hierbei entstehende Strahlenexposition auf ein<br />
notwendiges Minimum beschränkt werden. Die mit der Untersuchung<br />
verbundene Strahlenbelastung ist meist gering, weil das radioaktive Arzneimittel<br />
in der Regel nach kurzer Zeit zerfällt bzw. rasch ausgeschieden<br />
wird. Das für diagnostische Zwecke überwiegend verwendete Technetium-99m<br />
wird für rein medizinische Zwecke hergestellt und hat eine<br />
Halbwertszeit von ca. 6 Stunden. Darüber hinaus ist üblicherweise bei<br />
der Diagnostik mit radioaktiven Stoffen mit keinen Nebenwirkungen zu<br />
rechnen, es handelt sich hierbei um keine Kontrastmittel.<br />
Die Nuklearmedizin untersucht überwiegend Funktionszustände der<br />
einzelnen Organe oder Organsysteme, daher steht bei der nuklearmedizinischen<br />
Bildgebung anders als in der Radiologie die möglichst<br />
kontrastreiche Darstellung des Organs im Vordergrund. Im Rahmen des<br />
Tumorstagings wird bei vielen Tumorerkrankungen eine Skelettszintigraphie<br />
durchgeführt.<br />
Therapie<br />
Eine Station mit vier Betten steht für die Durchführung der Therapien<br />
zur Verfügung.<br />
Es handelt sich hierbei jeweils um ansprechend eingerichtete Einzelzimmer,<br />
jedes Zimmer verfügt über Fensterblick über <strong>Heilbronn</strong> und seperate<br />
sanitäre Einrichtungen. Neben der überwiegend durchgeführten Radiojod-Therapie<br />
von gutartigen und leider auch zunehmend bösartigen<br />
Erkrankungen der Schilddrüse können weitere nuklearmedizinischen Behandlungen,<br />
wie Radioimmuntherapie (ZevalinÒ), die Schmerzbehandlung<br />
von Knochenmetastasen mit radioaktivem S<strong>am</strong>arium oder bei Prostatakarzinom<br />
auch mit radioaktivem Rhenium erfolgen. In Vorbereitung<br />
ist die Sytemische-Interne-Radio-Therapie (SIRT) von Lebermetastasen.<br />
Teilweise können die Behandlungen auch <strong>am</strong>bulant erfolgen.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
111
Qualitätsbericht 2010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Konventionelle Röntgenaufnahmen<br />
2 Sonographie mit Kontrastmittel<br />
3 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (M<strong>am</strong>mographie)<br />
4 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung<br />
5 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren<br />
6 Computertomographie (CT), nativ<br />
7 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel<br />
8 Computertomographie (CT), Spezialverfahren<br />
9 Phlebographie<br />
10 Arteriographie<br />
11 Lymphographie<br />
12 Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel<br />
13 Magnetresonanztomographie (MRT), nativ<br />
14 Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren<br />
15 Knochendichtemessung (alle Verfahren)<br />
16 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung<br />
17 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4DAuswertung<br />
18 Intraoperative Anwendung der Verfahren<br />
19 Quantitative Bestimmung von Par<strong>am</strong>etern<br />
20 Spezialsprechstunde<br />
21 Kinderradiologie<br />
22 Teleradiologie<br />
23 Neuroradiologie<br />
24 Tumorembolisation<br />
25 Interventionelle Radiologie<br />
26 Endovaskuläre Behandlung von Hirnarterienaneurysmen, zerebralen und spinalen<br />
Gefäßmissbildungen<br />
27 Tumorablation, Vaskuläre Eingriffe (PTA), Aorten-Eingriffe,Carotiden-Behandlung,<br />
Cava- Filter,Stenting, Thromboaspiration, endovaskuläre Lyse, Lungenembolie-<br />
Behandlung, Blutungsembolisation,Port- Anlage<br />
28 Native Sonographie<br />
29 Eindimensionale Dopplersonographie<br />
30 Duplexsonographie<br />
31 Szintigraphie<br />
32 Single-Photon- Emissionscomputertomographie (SPECT)<br />
33 Radiojodtherapie<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
112
Qualitätsbericht 2010<br />
B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
„Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-11.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 122<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
Die oben aufgeführten Fallzahlen beziehen sich nur auf die behandelten stationären Patienten der Nuklearmedizin<br />
und nicht auf die tatsächlich behandelten Patienten der Klinik für Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin.<br />
B-11.6 Diagnosen<br />
B-11.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 E05 Schilddrüsenüberfunktion 66<br />
2 C73 Schilddrüsenkrebs 36<br />
3 Z08 Nachuntersuchung nach Behandlung einer Krebskrankheit 11<br />
4 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 6<br />
5 C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge ≤ 5<br />
6 C78 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen ≤ 5<br />
B-11.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-10.6.1 hinreichend erläutert.<br />
B-11.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-11.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 8-531 Strahlenbehandlung von Schilddrüsenkrankheiten mit radioaktivem Jod 101<br />
2 3-70c Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur Darstellung krankhafter Prozesse<br />
mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)<br />
3 3-701 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Schilddrüse mittels radioaktiver Strahlung<br />
(Szintigraphie)<br />
4 3-70b Untersuchung der Stoffaufnahme und der Stoffabgabe von Zellen und Organen mithilfe<br />
radioaktiver Stoffe<br />
5 3-70d Bildgebendes Verfahren über Teile des Körpers zur Darstellung krankhafter Prozesse mittels<br />
radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)<br />
6 3-202 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel 12<br />
7 8-836 Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) 6<br />
8 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel ≤ 5<br />
9 3-70x Bildgebende Verfahren zur Darstellung sonstiger Organe mittels radioaktiver Strahlung<br />
(Szintigraphie)<br />
10 3-201 Computertomographie (CT) des Halses ohne Kontrastmittel ≤ 5<br />
B-11.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-10.7.1 hinreichend erläutert.<br />
51<br />
35<br />
18<br />
17<br />
≤ 5<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
113
Qualitätsbericht 2010<br />
B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Die Nuklearmedizin unterhält auf Zuweisung eine spezielle<br />
Sprechstunde für:<br />
• Beratung, Vorbereitung und Nachsorge von Patienten bei nuklear-<br />
medizinischer Therapie, insbesondere zur Radioiod- Behandlung der<br />
Schilddrüse<br />
• Nachsorge von Patienten mit bösartigen Schilddrüsenerkrankungen<br />
zus<strong>am</strong>men mit niedergelassenen Kollegen, Beratung bei Schilddrüsen-<br />
problemfällen, die von niedergelassenen Kollegen voruntersucht wurden<br />
• Spezielle Untersuchungen, die von niedergelassenen<br />
Nuklearmedizinern nicht angeboten werden<br />
• Privat<strong>am</strong>bulanz für alle <strong>am</strong>bulanten nuklearmedizinischen Leistungen.<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur <strong>am</strong>bulanten<br />
Behandlung nach § 116 SGB V<br />
bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere Untersuchungs- und<br />
Behandlungsmethoden oder<br />
Kenntnisse von Kranken-<br />
hausärzten)<br />
Ambulanz für<br />
Radiologie,<br />
minimalinvasive<br />
Therapie und<br />
Nuklearmedizin<br />
2 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Ambulanz für<br />
Radiologie,<br />
minimalinvasive<br />
Therapie und<br />
Nuklearmedizin<br />
3 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Ambulanz für<br />
Radiologie,<br />
minimalinvasive<br />
Therapie und<br />
Nuklearmedizin<br />
B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Keine Angaben.<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
VR04<br />
VR03<br />
VR02<br />
VR19<br />
VR21<br />
VR18<br />
VR38<br />
B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
Duplexsonographie<br />
Eindimensionale<br />
Dopplersonographie<br />
Native Sonographie<br />
Single-Photon-<br />
Emissionscomputer-<br />
tomographie (SPECT)<br />
Sondenmessungen<br />
und Inkorporations-<br />
messungen<br />
Szintigraphie<br />
Therapie mit offenen<br />
Radionukliden<br />
Kommentar<br />
Siehe Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
„Ambulanz für<br />
Radiologie, minimalinvasive Therapie<br />
und Nuklearmedizin“. Weitere<br />
Behandlungsmöglichkeiten können<br />
in der Ambulanz erfragt werden<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
114
Qualitätsbericht 2010<br />
B-11.11 Personelle Ausstattung<br />
B-11.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 24,5 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 8 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-11.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Nuklearmedizin Weiterbildung beantragt<br />
2 Radiologie Komplette Weiterbildung<br />
3 Radiologie, SP Neuroradiologie Weiterbildung beantragt<br />
B-11.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Magnetresonanztomographie Komplette Weiterbildung<br />
2 Röntgendiagnostik Komplette Weiterbildung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
115
Qualitätsbericht 2010<br />
B-11.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pflegerinnen<br />
B-11.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft<br />
2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
3 Onkologische Pflege<br />
B-11.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
1 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
B-10.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Radiologie, Minimal-invasive Therapie und Nuklearmedizin“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Basale Stimulation<br />
2 Mentor und Mentorin<br />
3 Praxisanleitung<br />
4 Qualitätsmanagement<br />
5 Schmerzmanagement<br />
6 Stomapflege<br />
7 Wundmanagement<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Medizinisch-technische Radiologieassistenten 37 VK<br />
2 Arzthelfer und Arzthelferin 12,19<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
116
Qualitätsbericht 2010<br />
B-12 Strahlentherapie<br />
B-12.1 N<strong>am</strong>e<br />
Strahlentherapie<br />
Klinikdirektorin: Fr. Dr. med. Angela Hoederath<br />
FA-Bezeichnung: Strahlentherapie<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Frau Dr. med. Angela Hoederath<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: angela.hoederath@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 493853<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 493859<br />
B-12.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (3300) Strahlenheilkunde<br />
B-11.1.2 Art der Fachabteilung „Strahlentherapie“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
117
Qualitätsbericht 2010<br />
B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Strahlentherapie“<br />
Die Klinik für Strahlentherapie im <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong> gehört<br />
zu den ältesten Strahlentherapieeinrichtungen Baden Württembergs.<br />
Auf dem aktuellen technischen und wissenschaftlichen Stand bietet die<br />
Klinik für alle Patienten aus dem Raum <strong>Heilbronn</strong> eine wohnortnahe<br />
Versorgung an.<br />
In kurativer Intention (heilender Absicht) werden <strong>am</strong>bulant <strong>am</strong> häufigsten<br />
Patientinnen mit M<strong>am</strong>makarzinom (380 pro Jahr), Patienten mit<br />
Bronchialkarzinom (120 pro Jahr), Prostatakarzinom (120 pro Jahr), Rektumkarzinom<br />
(60 pro Jahr) und malignen Erkrankungen im HNO-Bereich<br />
(65 pro Jahr) behandelt.<br />
Bei Tumoren des Kopf-Hals Bereiches, Gebärmutterhalskarzinom,<br />
Ösophaguskarzinom, Harnblasenkarzinom, Anal- und Rektumkarzinom<br />
sowie hochbösartigen Hirntumoren wird meist eine kombinierte Radiochemotherapie<br />
durchgeführt.<br />
Eine stationäre Behandlung ist nur in Ausnahmefällen (z.B. bei Schmerzen,<br />
Immobilität, paralleler Durchführung einer nur stationär zu verabreichenden<br />
Chemotherapie) möglich.<br />
Anzahl stationärer Patienten entspricht nicht der Zahl der stationär behandelten Patienten im Jahr.<br />
Es werden auch stationäre Patienten anderer Fachabteilungen mitbehandelt.<br />
Kooperationen finden mit allen im Einzugsbereich liegenden <strong>Kliniken</strong><br />
und niedergelassenen Ärzten, den Organzentren und dem Tumorzentrum<br />
<strong>Heilbronn</strong>-Franken bzw. dem Onkologischen Schwerpunkt <strong>Heilbronn</strong><br />
statt.<br />
Jährlich werden über 1.700 Patienten an der Klinik für Strahlentherapie<br />
behandelt ca. 1200 Patienten mit bösartigen Erkrankungen an den<br />
Linearbeschleunigern, davon ca. 700 Patienten mit kurativer (heilender)<br />
und ca. 500 Patienten in palliativer (beschwerdelindender) Absicht. 500<br />
Patienten mit gutartigen Erkrankungen (schmerzhafte Arthosen, Fersensporn,<br />
Tennisellenbogen, etc.) werden jährlich <strong>am</strong> Röntgentherapiegerät<br />
behandelt. Schwerpunkt ist die 3D- geplante konformale Strahlentherapie<br />
sowie IMRT (intensitätsmodulierte Strahlentherapie als dyn<strong>am</strong>ische<br />
IMRT) und IGRT (bildgeführte Strahlentherapie). Am häufigsten realisiert<br />
bei den Patientinnen/Patienten mit M<strong>am</strong>makarzinom, Prostata- und<br />
Harnblasenkarzinom, Bronchialtumoren, Rektum- und Analkarzinom,<br />
Kopf-Hals-Tumoren, Lymphsystemerkrankungen und Hirntumoren.<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Oberflächenstrahlentherapie<br />
2 Orthovoltstrahlentherapie<br />
3 Hochvoltstrahlentherapie<br />
4 Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden<br />
5 Konstruktion und Anpassung von Fixationsund Behandlungshilfen bei<br />
Strahlentherapie<br />
6 Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie<br />
7 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie<br />
B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Strahlentherapie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Strahlentherapie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-12.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Strahlentherapie“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 119<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
118
Qualitätsbericht 2010<br />
B-12.6 Diagnosen<br />
B-12.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten<br />
Körperregionen<br />
2 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 9<br />
3 C15 Speiseröhrenkrebs 8<br />
4 C67 Harnblasenkrebs ≤ 5<br />
5 C21 Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des Darmausgangs ≤ 5<br />
6 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder<br />
andere Krankheitserreger verursacht<br />
7 C50 Brustkrebs ≤ 5<br />
8 C90 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von<br />
bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)<br />
9 C16 Magenkrebs ≤ 5<br />
10 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs ≤ 5<br />
B-12.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-12.2 und Punkt B12.6.1 hinreichend erläutert.<br />
B-12.7 Prozeduren nach OPS<br />
Die unten aufgeführte Liste gilt nur für den geringen Prozentsatz der stationär behandelten Patienten<br />
B-12.7.1 OPS, 4stellig<br />
Die unten aufgeführte Liste gilt nur für den geringen Prozentsatz der stationär behandelten Patienten.<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 8-522 Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit –<br />
Hochvoltstrahlentherapie<br />
2 8-527 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung 125<br />
3 8-529 Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die<br />
örtliche Bestrahlung<br />
4 8-528 Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung 89<br />
5 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 49<br />
6 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung 48<br />
7 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 46<br />
8 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders<br />
auf einen Empfänger<br />
9 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 40<br />
10 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 37<br />
B-12.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-12.7.1 hinreichend erläutert.<br />
46<br />
≤ 5<br />
≤ 5<br />
902<br />
98<br />
43<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
119
Qualitätsbericht 2010<br />
B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
In der Strahlentherapie werden unter anderem folgende <strong>am</strong>bulante<br />
Behandlungsmöglichkeiten angeboten:<br />
• Nachsorge- Ambulanz: Über 5 Jahre werden hochdosiert bestrahlte<br />
Patienten regelmäßig kontrolliert (1300 Patienten/ Jahr).<br />
• Strahlentherapeutische Ambulanz: Schwerpunkt ist die 3D- geplante<br />
konformale Strahlentherapie sowie IMRT, VMAT und IGRT realisiert<br />
bei Patientinnen mit M<strong>am</strong>makarzinom, Prostatakarzinom, Kopf-Hals<br />
Tumoren, Bronchialtumoren, Ösophaguskarzinom, Rektum- und<br />
Analkarzinom, Lymphomerkrankungen (Hodgkin- und Non-<br />
Hodgkin-Lymphome) und Hirntumoren.<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur <strong>am</strong>bulanten<br />
Behandlung nach § 116 SGB V<br />
bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Kranken-<br />
hausärzten)<br />
Ambulanz:<br />
Strahlentherapie<br />
2 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Ambulanz:<br />
Strahlentherapie<br />
3 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Ambulanz:<br />
Strahlentherapie<br />
4 AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Keine Angaben.<br />
Ambulanz:<br />
Strahlentherapie<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
VR37<br />
VR36<br />
VR33<br />
VR32<br />
VR35<br />
VR30<br />
VR31<br />
B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
Bestrahlungsplanung für<br />
perkutane Bestrahlung<br />
und Brachytherapie<br />
Bestrahlungssimulation<br />
für externe Bestrahlung<br />
und Brachytherapie<br />
Brachytherapie mit<br />
umschlossenen<br />
Radionukliden<br />
Hochvoltstrahlentherapie<br />
Konstruktion und Anpassung<br />
von Fixations- und<br />
Behandlungshilfen bei<br />
Strahlentherapie<br />
Oberflächenstrahlentherapie<br />
Orthovoltstrahlentherapie<br />
Kommentar<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
120
Qualitätsbericht 2010<br />
B-12.11 Personelle Ausstattung<br />
B-12.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 6 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 5 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-12.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Strahlentherapie“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Strahlentherapie<br />
B-12.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
121
Qualitätsbericht 2010<br />
B-12.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pflegerinnen<br />
B-12.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Strahlentherapie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft<br />
2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
3 Onkologische Pflege<br />
B-12.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Strahlentherapie“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Basale Stimulation<br />
2 Mentor und Mentorin<br />
3 Praxisanleitung<br />
4 Qualitätsmanagement<br />
5 Schmerzmanagement<br />
6 Stomapflege<br />
7 Wundmanagement<br />
B-12.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 0,5 Feinmechaniker<br />
2 3,75 Physiker<br />
4 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/<br />
Funktionspersonal<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
4 Arzthelfer und Arzthelferin 1,75<br />
8,23<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
122
Qualitätsbericht 2010<br />
B-13 Hautklinik<br />
B-13.1 N<strong>am</strong>e<br />
Hautklinik<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Harald Löffler<br />
FA-Bezeichnung: Hautklinik<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Harald Löffler<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: harald.loeffler@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 493501<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 493509<br />
B-13.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (3400) Dermatologie<br />
B-13.1.2 Art der Fachabteilung „Hautklinik“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
123
Qualitätsbericht 2010<br />
B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Hautklinik“<br />
Die Hautklinik verfügt über moderne wie auch klassische Methoden der<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Haut, deren Anhangsgebilde<br />
und der sichtbaren Schleimhäute. Die vorhandenen Subdisziplinen<br />
der Hautklinik sind: Allergologie, operative Dermatologie, Onkologie,<br />
Phlebologie, Lasertherapie, Mykologie, Phototherapie und Photo-Chemotherapie<br />
(PUVA), Andrologie, Immunologie, Kryochirurgie, Trichologie,<br />
Venerologie. An der Hautklinik ist das Hauttumorzentrum <strong>Heilbronn</strong>-<br />
Franken beheimatet.<br />
Im Rahmen der operativen Dermatologie werden Hauttumore, vor allem<br />
nichtmelanozytäre Tumore (Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom)<br />
und das maligne Melanom (der schwarze Hautkrebs) nach internationalen<br />
Standards versorgt. Die Tumorpatienten werden nach Abschluss<br />
der Therapie in das Progr<strong>am</strong>m der Tumornachsorge aufgenommen und<br />
regelmäßig weiterbetreut.<br />
2009 ist an der Hautklinik das Hauttumorzentrums <strong>Heilbronn</strong>-Franken<br />
mit seinen Kooperationspartnern gegründet worden. Im gleichen Jahr<br />
erfolgte die Zertifizierung des Zentrums durch Onkozert. D<strong>am</strong>it wurde<br />
die hohe Qualität der Behandlung durch ein unabhängiges Zertifizierungsverfahren<br />
bestätigt.<br />
Kr<strong>am</strong>pfaderleiden werden durch Doppler, Duplex und moderne Funktionstests<br />
diagnostiziert. Bei Bedarf erfolgt eine konservative oder operative<br />
Therapie. Auch eine endoluminale Lasertherapie des Kr<strong>am</strong>pfaderleidens<br />
ist möglich. Verschiedene Spezialsprechstunden für Onkologie,<br />
Phlebographie, Allergologie und Alopena areata decken die Schwerpunkte<br />
im <strong>am</strong>bulanten Bereich ab.<br />
Moderne, häufig minimalinvasive Verfahren bestimmen das Bild der<br />
Dermatologie. So wird zunehmend laserchirurgisch gearbeitet, die Diagnostik<br />
von Hauttumoren kann durch eine konfokale Lasermikroskopie<br />
verbessert werden, die photodyn<strong>am</strong>ische Therapie kann Operationen<br />
vermeiden, Sauerstoffmessungen im Gewebe vermag die Einschätzung<br />
von Kr<strong>am</strong>pfaderfolgezuständen zu verbessern.<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Diagnostik und Therapie von Allergien<br />
2 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIVassoziierten Erkrankungen<br />
3 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren<br />
4 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut<br />
5 Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen<br />
6 Diagnostik und Therapie von papulosqu<strong>am</strong>ösen Hautkrankheiten<br />
7 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen<br />
8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung<br />
9 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde<br />
10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut<br />
11 Spezialsprechstunde<br />
12 Dermatochirurgie<br />
13 Ästhetische Dermatologie<br />
14 Andrologie<br />
15 Dermatohistologie<br />
16 Dermatologische Lichttherapie<br />
17 Diagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen<br />
18 Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen<br />
19 Diagnostik und Therapie von sexuell übertragbaren Krankheiten (Venerologie)<br />
20 Wundheilungsstörungen<br />
B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Hautklinik“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Hautklinik“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-13.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Hautklinik“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 2026<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
124
Qualitätsbericht 2010<br />
B-13.6 Diagnosen<br />
B-13.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 C44 Sonstiger Hautkrebs 612<br />
2 C43 Schwarzer Hautkrebs – Malignes Melanom 160<br />
3 A46 Wundrose – Erysipel 106<br />
4 Z01 Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung bei Personen ohne Beschwerden oder<br />
festgestellter Krankheit<br />
5 L40 Schuppenflechte – Psoriasis 79<br />
6 L30 Sonstige Hautentzündung 79<br />
7 T78 Unerwünschte Nebenwirkung 67<br />
8 B02 Gürtelrose – Herpes zoster 65<br />
9 Z51 Sonstige medizinische Behandlung 59<br />
10 L97 Geschwür <strong>am</strong> Unterschenkel 32<br />
B-13.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-13.6.1 hinreichend erläutert.<br />
B-13.7 Prozeduren nach OPS<br />
Die unten aufgeführte Liste gilt nur für den geringen Prozentsatz der stationär behandelten Patienten<br />
B-13.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 977<br />
2 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 928<br />
3 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten 416<br />
4 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 392<br />
5 8-971 Fachübergreifende Behandlung einer Hautkrankheit 261<br />
6 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken – Lichttherapie 233<br />
7 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des<br />
Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens<br />
8 5-212 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Nase 143<br />
9 1-700 Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte Auslösung einer allergischen Reaktion 114<br />
10 5-902 Freie Hautverpflanzung (Empfängerstelle und Art des Transplantats) 91<br />
B-13.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-13.7.1 hinreichend erläutert.<br />
90<br />
189<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
125
Qualitätsbericht 2010<br />
B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Ambulanz der Hautklinik<br />
In der Ambulanz der Hautklinik wird das ges<strong>am</strong>te dermatologische Spektrum<br />
behandelt. Neben der konservativen Therapie (durch Tabletten und<br />
Externa) wird hier auch entschieden, ob eine Therapie stationär durchgeführt<br />
werden sollte, bzw. ob eine notwendige Operation <strong>am</strong>bulant oder<br />
stationär durchgeführt werden kann.<br />
Darüber hinaus besteht in der Ambulanz bei Bedarf auch die Möglichkeit<br />
der Zus<strong>am</strong>menarbeit mit einer Vielzahl anderer Fachbereiche wie z. B.<br />
den <strong>Kliniken</strong> für Augenheilkunde, Chirurgie, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde,<br />
Innere Medizin, Kinderheilkunde oder Strahlentherapie.<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur <strong>am</strong>bulanten<br />
Behandlung nach § 116 SGB V<br />
bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Kranken-<br />
hausärzten)<br />
Ambulanz der<br />
Hautklinik<br />
2 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Ambulanz der<br />
Hautklinik<br />
3 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Ambulanz der<br />
Hautklinik<br />
4 AM11 Vor- und nachstationäre<br />
Leistungen (§ 115a SGB V)<br />
Ambulanz der<br />
Hautklinik<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
VD13<br />
VD12<br />
VD01<br />
VD02<br />
VD05<br />
VD03<br />
VD04<br />
VD08<br />
VD09<br />
VD06<br />
VD10<br />
VD07<br />
VD11<br />
Ästhetische Dermatologie<br />
Dermatochirurgie<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Allergien<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Autoimmunerkrankungen<br />
und HIV-assoziierten<br />
Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von bullösen Dermatosen<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Hauttumoren<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Infektionen der Haut<br />
und der Unterhaut<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Krankheiten der<br />
Haut und der Unterhaut<br />
durch Strahleneinwirkung<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Krankheiten der<br />
Hautanhangsgebilde<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von papulosqu<strong>am</strong>ösen<br />
Hautkrankheiten<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von sonstigen Krankheiten<br />
der Haut und<br />
Unterhaut<br />
Diagnostik und<br />
Therapie von Urtikaria<br />
und Erythemen<br />
Spezialsprechstunde<br />
Kommentar<br />
Siehe <strong>am</strong>bulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Ambulanz Hautklinik.<br />
Weitere Behandlungsmöglichkeiten<br />
können in der Ambulanz der<br />
Hautklinik erfragt werden<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
126
Qualitätsbericht 2010<br />
B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 150<br />
2 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Kr<strong>am</strong>pfadern aus dem Bein 8<br />
3 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt ≤ 5<br />
4 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis ≤ 5<br />
5 5-612 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Hodensackes ≤ 5<br />
6 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle ≤ 5<br />
7 5-408 Sonstige Operation <strong>am</strong> Lymphgefäßsystem ≤ 5<br />
B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-13.11 Personelle Ausstattung<br />
B-13.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 10,5 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 4,5 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-13.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Hautklinik“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Haut- und Geschlechtskrankheiten Komplette Weiterbildungsbefugnis<br />
2 Phlebologie Komplette Weiterbildungsbefugnis<br />
B-13.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Berufsdermatologie eigene Weiterbildung vorhanden<br />
2 Allergologie Komplette Weiterbildungsbefugnis<br />
3 Medik<strong>am</strong>entöse Tumortherapie Eigene Weiterbildung vorhanden, vollständige Weiterbildungsbefugnis beantrag<br />
4 Phlebologie Eigene Weiterbildungsbefugnis vorhanden, vollständige Weiterbildungsbefugnis beantragt<br />
5 Dermatologie Komplette Weiterbildungsbefugnis<br />
7 Proktologie Eigene Weiterbildung in der Abteilung vorhanden<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
127
Qualitätsbericht 2010<br />
B-13.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pflegerinnen<br />
B-13.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Hautklinik“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft<br />
2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
3 Operationsdienst<br />
B-13.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Diätassistent und Diätassistentin<br />
2 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/ Arbeits- und Beschäftigungstherapeut<br />
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin<br />
3 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin<br />
14,95 Vollkräfte 3 Jahre<br />
4 Wundmanager und Wundmanagerin/ Wundberater und Wundberaterin/<br />
Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre entfällt<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre entfällt<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre entfällt<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr entfällt<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs entfällt<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre entfällt<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre entfällt<br />
B-13.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Hautklinik“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Mentor und Mentorin<br />
2 Praxisanleitung<br />
3 Wundmanagement<br />
5 Arzthelfer und Arzthelferin 4,5<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
128
Qualitätsbericht 2010<br />
B-14 Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie<br />
B-14.1 N<strong>am</strong>e<br />
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
Belegarzt: Hr. Dr. med. Manfred Fuchs<br />
FA-Bezeichnung: Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Dr. med. Manfred Fuchs<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: Info@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 493690<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 492499<br />
B-14.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (3500) Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie<br />
B-14.1.2 Art der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
129
Qualitätsbericht 2010<br />
B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung<br />
„Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“<br />
Das medizinische Leistungsspektrum der Fachabteilung umfasst die<br />
Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie. Die Belegabteilung verfügt über<br />
5 Belegbetten im <strong>Klinikum</strong>.<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Ges<strong>am</strong>tes Spektrum der Zahnchirurgie,<br />
Mundchirurgie und Kieferchirurgie wird<br />
in der Privatpraxis durchgeführt.<br />
B-14.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
„Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-14.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 20<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
B-14.6 Diagnosen<br />
B-14.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 C44 Sonstiger Hautkrebs 12<br />
2 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen ≤ 5<br />
3 C04 Mundbodenkrebs ≤ 5<br />
4 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen ≤ 5<br />
5 K01 Nicht altersgerecht durchgebrochene Zähne ≤ 5<br />
6 K10 Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. des Unterkiefers ≤ 5<br />
7 K08 Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des Zahnhalteapparates ≤ 5<br />
8 K09 Meist flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten) der Mundregion ≤ 5<br />
B-14.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-14.6.1 hinreichend erläutert.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
130
Qualitätsbericht 2010<br />
B-14.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-14.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 8<br />
2 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 8<br />
3 5-213 Operative Entfernung der Nase ≤ 5<br />
4 5-902 Freie Hautverpflanzung (Empfängerstelle und Art des Transplantats) ≤ 5<br />
5 5-908 Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel ≤ 5<br />
6 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle ≤ 5<br />
7 1-610 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung ≤ 5<br />
8 5-221 Operation an der Kieferhöhle ≤ 5<br />
9 5-774 Wiederherstellende Operation bzw. Vergrößerung des Oberkieferknochens ≤ 5<br />
10 1-611 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung ≤ 5<br />
B-14.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-14.7.1 hinreichend erläutert.<br />
B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Praxis für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie<br />
Praxis für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie: (Ges<strong>am</strong>tes Spektrum der<br />
Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie wird in der Privatpraxis von Herrn<br />
Dr. med. Manfred Fuchs durchgeführt).<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM15 Belegarztpraxis <strong>am</strong> Krankenhaus Praxis von<br />
Herrn Dr. med.<br />
Manfred Fuchs.<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
VZ00 Ges<strong>am</strong>tes Spektrum<br />
der Zahn-, Mund- und<br />
Kieferchirurgie.<br />
Kommentar<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
131
Qualitätsbericht 2010<br />
B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Keine Angaben.<br />
B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-14.11 Personelle Ausstattung<br />
B-14.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 0 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 0 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 1 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-14.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />
B-14.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Personelle Ausstattung des <strong>Klinikum</strong>s.<br />
B-14.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse<br />
B-14.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Zahn- und Kieferheilkunde Mundund Kieferchirurgie“ – Zusatzqualifikation<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
132
Qualitätsbericht 2010<br />
B-15 Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
B-15.1 N<strong>am</strong>e<br />
Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Klinikdirektor: Hr. Prof. Dr. med. Uwe Schulte-Sasse<br />
FA-Bezeichnung: Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Uwe Schulte-Sasse<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: uwe.schulte-sasse@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 493001<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 493099<br />
B-15.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (3600) Intensivmedizin<br />
B-15.1.2 Art der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
133
Qualitätsbericht 2010<br />
B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“<br />
Anaesthesie (= Narkose) ist unabdingbare Voraussetzung für die Mehrzahl<br />
aller operativen Eingriffe. Mit dem Ziel, ein Höchstmaß an Sicherheit<br />
und optimalen Operationsbedingungen zu gewährleisten, wählt<br />
der Narkosearzt (= Anaesthesist) im obligaten Gespräch (Anaesthesie-<br />
Sprechstunde) mit dem Patienten spätestens <strong>am</strong> Tag vor dem Eingriff das<br />
passende Anaesthesieverfahren aus. Unter operativer Intensivmedizin<br />
versteht man die Spezialbehandlung von Patienten nach umfangreichen<br />
Operationen, von Frischoperierten mit komplizierenden Begleiterkrankungen,<br />
von Schwerverletzten, von Patienten mit Verbrennungen sowie<br />
von Patienten, bei denen nach einer Operation Komplikationen aufgetreten<br />
oder solche zu befürchten sind. Jeder Patient <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
bleibt im Anschluss an eine Operation für einen längeren<br />
Zeitraum unter kontinuierlicher anaesthesiologischer Beobachtung, bevor<br />
er auf die Bettenstation entlassen wird.<br />
Auf der 18 Betten-Intensivstation werden Patienten aus allen operativen<br />
Fachabteilungen behandelt; rund um die Uhr, an 7 Tagen in der Woche<br />
sorgen Narkoseärzte zus<strong>am</strong>men mit Pflegekräften, die sich in der Intensivmedizin<br />
besonders qualifiziert haben, für Patienten, bei denen eine<br />
lebensbedrohende Beeinträchtigung der Funktionen von Gehirn, Kreislauf,<br />
Atmung, Niere Leber, Infektabwehr oder Gerinnungssystem besteht<br />
oder droht.<br />
Kinderklinik<br />
Es besteht eine enge Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Kinderklinik <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong>. Die Ärztinnen und Ärzte der Kinik für Anästhesie<br />
und Operative Intensivmedizin geben täglich Anästhesien für Kinder in<br />
den Operationssälen der Kinderchirurgie, der Urologischen Klinik, der<br />
Augenklinik, der HNO-Klinik und der MKG Abteilung sowie der Unfallchirurgie.<br />
Versorgt werden Kinder aller Altersstufen, die jüngsten Kinder von ihnen<br />
wiegen gerade 500g, die ältesten Kinder sind fast erwachsen.<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Anästhesie und operative Intensivmedizin (Operative Intensivmedizin:<br />
ges<strong>am</strong>tes Spektrum anästhesiologischer Verfahren)<br />
B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-15.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 112<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
Anzahl stationärer Patienten entspricht nicht der Zahl der behandelten Patienten im Jahr.<br />
Insges<strong>am</strong>t wurden auf der Operativen Intensivmedizin 2.159 Patienten behandelt.<br />
Patienten werden in der Regel aus der Intensivstation in andere Fachabteilungen verlegt.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
134
Qualitätsbericht 2010<br />
B-15.6 Diagnosen<br />
Diagnosen sind nur von Patienten, die aus der Intensivstation entlassen wurden.<br />
Dies gibt das Spektrum der tatsächlich behandelten Patienten auf der Intensivstation nicht wieder.<br />
Die Nachbehandlung der Patienten erfolgt in anderen Fachabteilungen des <strong>Klinikum</strong>s.<br />
B-15.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 S06 Verletzung des Schädelinneren 29<br />
2 K55 Krankheit der Blutgefäße des Darms 10<br />
3 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch ≤ 5<br />
4 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens ≤ 5<br />
5 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes ≤ 5<br />
6 S72 Knochenbruch des Oberschenkels ≤ 5<br />
7 K25 Magengeschwür ≤ 5<br />
8 S27 Verletzung sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Organe im Brustkorb ≤ 5<br />
9 K80 Gallensteinleiden ≤ 5<br />
10 K63 Sonstige Krankheit des Darms ≤ 5<br />
B-15.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-15.6.1 hinreichend erläutert.<br />
B-15.7 Prozeduren nach OPS<br />
Die Prozeduren sind nur von Patienten, die aus der Intensivstation entlassen wurden.<br />
Dies gibt das Spektrum der tatsächlich behandelten Patienten auf der Intensivstation nicht wieder.<br />
Die Nachbehandlung der Patienten erfolgt in anderen Fachabteilungen des <strong>Klinikum</strong>s.<br />
B-15.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 110<br />
2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 80<br />
3 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 66<br />
4 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung – Intubation 65<br />
5 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders<br />
auf einen Empfänger<br />
6 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des<br />
Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens<br />
7 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks<br />
in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)<br />
8 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 57<br />
9 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 55<br />
10 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung 50<br />
63<br />
60<br />
59<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
135
Qualitätsbericht 2010<br />
B-15.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-15.7.1 hinreichend erläutert.<br />
B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Nr. der<br />
Ambulanz<br />
Art der Ambulanz Bez. der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur <strong>am</strong>bulanten Behandlung<br />
nach § 116 SGB V bzw. § 31a<br />
Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-<br />
suchungs-und Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />
2 AM07 Privat<strong>am</strong>bulanz Anästhesie<strong>am</strong>bulanz<br />
3 AM08 Notfall<strong>am</strong>bulanz (24 h) Anästhesie<strong>am</strong>bulanz<br />
4 AM11 Vor- und nachstationäre Leistungen<br />
(§ 115a SGB V)<br />
B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Durchführung <strong>am</strong>bulanter Operationen für die Fachbereiche.<br />
Leistung Leistungsbe-<br />
zeichnung<br />
Anästhesie<strong>am</strong>bulanz VX00 Narkose-<br />
Aufklärungsgespräch<br />
Anästhesie<strong>am</strong>bulanz<br />
B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-15.11 Personelle Ausstattung<br />
B-15.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 37,18 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 20,8 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-15.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Anästhesiologie<br />
B-15.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Intensivmedizin 13 Ärzte<br />
2 Notfallmedizin 31 Ärzte<br />
Kommentar<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
136
Qualitätsbericht 2010<br />
B-15.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pflegerinnen<br />
B-15.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Anästhesie und operative Intensivmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft<br />
2 Intensivpflege und Anästhesie<br />
3 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
4 Onkologische Pflege<br />
38,38 Vollkräfte 3 Jahre<br />
1 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
1 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
B-15.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Anästhesie und operative Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Basale Stimulation<br />
2 Kinästhetik<br />
3 Mentor und Mentorin<br />
4 Praxisanleitung<br />
5 Qualitätsmanagement<br />
6 Schmerzmanagement<br />
7 Stomapflege<br />
8 Wundmanagement<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
137
Qualitätsbericht 2010<br />
B-15.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer<br />
Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/<br />
Phonetiker und Phonetikerin<br />
2 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />
3 Psychologe und Psychologin<br />
4 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin<br />
5 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin<br />
6 Wundmanager und Wundmanagerin/ Wundberater und Wundberaterin/<br />
Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte<br />
7 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/<br />
Funktionspersonal<br />
8 Zahnmedizinischer Fachangestellter und Zahnmedizinische Fachangestellte/<br />
Dentalhygieniker und Dentalhygienikerin/ Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent<br />
und Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin<br />
9 Apotheker und Apothekerin<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
138
Qualitätsbericht 2010<br />
B-16 Internistische Intensivmedizin<br />
B-16.1 N<strong>am</strong>e<br />
Internistische Intensivmedizin<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. med. Marcus Hennersdorf<br />
FA-Bezeichnung: Internistische Intensivmedizin<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Marcus Hennersdorf<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: marcus.hennersdorf@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 492501<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 492549<br />
B-16.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (3601) Intensivmedizin/ Schwerpunkt Innere Medizin<br />
B-16.1.2 Art der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
139
Qualitätsbericht 2010<br />
B-16.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“<br />
Medizinische Intensivstation der Klinik<br />
In der Medizinischen Intensivstation werden jährlich über 1.500 Patienten<br />
stationär betreut. Das Krankheitsspektrum reicht von akuten Vergiftungen,<br />
Blutungen, Nieren- und Leberversagen bis hin zu Lungen-,<br />
Gefäß- und Herzerkrankungen. Zur Verfügung stehen sämtliche moderne<br />
Methoden der internistischen Intensivmedizin z.B. spezielle Beatmungsverfahren<br />
inklusive nichtinvasiver Beatmung, Blutreinigungsverfahren<br />
(Dialyse, kontinuierliche Filtration, Hämoperfusion), intraaortale<br />
Gegenpulsation (Herzpumpe).<br />
Die Station verfügt über 14 Intensivbetten sowie einen Reanimations-<br />
und Eingriffsraum. Die 14 Betten teilen sich auf vier Einzelzimmer und<br />
fünf Doppelzimmer auf. An drei Einzelzimmern befinden sich Schleusen<br />
um die Isolation infektiöser oder infektionsgefährdeter Patienten bestmöglich<br />
sicherzustellen.<br />
Im Jahr werden auf der Station ca. 2300 Patienten behandelt, davon 600<br />
(Notfall-)Dialysen bei akut oder kritisch kranken Patienten die nicht in<br />
eine Dialysepraxis gebracht werden können.<br />
Die Medizinische Intensivstation (MI) betreut internistische Notfälle und<br />
Intensivpatienten aus weiten Teilen des Gebietes der Inneren Medizin.<br />
Darüber hinaus werden auch intensivpflichtige neurologische Erkrankungen<br />
erstbetreut bis sich der Zustand stabilisiert oder eine Verlegung<br />
in weiter entfernte <strong>Kliniken</strong> möglich ist.<br />
Bei entsprechenden Krankheitsbildern wird die Intensivstation auch<br />
direkt vom Notarztwagen angefahren und leistet so ihren Beitrag zu<br />
einer raschen Weiterversorgung präklinischer Notfälle.<br />
Insbesondere durch das im Rahmen des Infarktnetzwerk <strong>Heilbronn</strong> etablierte<br />
Infarkthandy und die Möglichkeit ein 12-Kanal-EKG noch vor Ort<br />
aus dem Rettungswagen direkt auf das Fax der MI zu übermitteln können<br />
wertvolle Minuten gewonnen werden indem weitere Maßnahmen<br />
frühzeitig eingeleitet werden.<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten<br />
2 Endoskopie<br />
3 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Herzkatheter, PTCA, Laser, nicht-invasive Bildgebung,<br />
genaue Ischämiediagnostik (Pressure Wire,<br />
kardiale MRT, Streß-Echo etc.)<br />
4 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des<br />
Lungenkreislaufes<br />
Nicht-invasive und invasive Diagnostik,<br />
Behandlung der Lungenembolie<br />
5 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit vollständige nicht-invasive und invasive Diagnostik<br />
und Therapie, auch durch Einsatz der kardialen<br />
MRT, des kardialen CT (Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der<br />
Klinik für Radiologie), Verschluß eines offenen<br />
For<strong>am</strong>en ovale/ASD und des linken Vorhofohres<br />
6 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren vollständige nicht-invasive und invasive<br />
Diagnostik und Therapie (Doppler, Duplex, VVP,<br />
PTA mit Ballon, Stent, Laser, Thrombektomie)<br />
7 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Doppler und Duplex der supraaortalen Gefäße,<br />
PTA und Stentimplantion bei Carotis-Stenosen<br />
8 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) vollständige nicht-invasive und invasive Diagnostik<br />
und Therapie, Diagnostik der diastolischen<br />
Herzinsuffizienz und der Mikroangiopathie<br />
9 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen<br />
durch enge Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Dialysepraxis<br />
<strong>Heilbronn</strong> im <strong>am</strong>bulanten und stationären Bereich,<br />
Notfalltherapie in der Intensivmedizin<br />
10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge nichtinvasive Diagnostik (Bodyplethysmographie)<br />
und Bronchoskopie<br />
11 Intensivmedizin Vollständig ausgestattete Intensivstation zur Behandlung<br />
sämtlicher internistischer Notfall- Krankheitsbilder<br />
inkl. Lungenversagen, Multiorganversagen,<br />
Einsatz der Herz-Lungen- Maschine etc.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
140
Qualitätsbericht 2010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
12 Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis Im Rahmen der Intensivmedizin mit allen<br />
Möglichkeiten des Organersatzes<br />
13 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen vollständige nicht-invasive und invasive Diagnostik<br />
und Therapie, Katheterablation linksund<br />
rechtsseitig, Pulmonalvenenisolation, Implantation<br />
aller Schrittmacher-/ ICD-Typen inkl. 3-K<strong>am</strong>mer-<br />
Schrittmacher, CCM<br />
14 Spezialsprechstunde Kardiologische Sprechstunde, Schrittmacher-<br />
Sprechstunde, Rhythmologische Sprechstunde,<br />
angiologische Sprechstunde, Myokarditis-/<br />
Herzinsuffizienzsprechstunde<br />
15 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/ Schlafmedizin Nicht-invasive Diagnostik<br />
(kardiorespiratorische Polygraphie)<br />
16 Elektrophysiologie<br />
17 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen<br />
18 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der<br />
Lymphknoten<br />
vollständige nicht-invasive und invasive<br />
Diagnostik und Therapie<br />
B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-16.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 573<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
B-16.6 Diagnosen<br />
Diagnosen sind nur von Patienten, die auf der Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin<br />
entlassen wurden. Dies gibt das Spektrum der tatsächlich behandelten Patienten der Intensivmedizin<br />
nicht wieder. Die Nachbehandlung der Patienten erfolgt in anderen Fachabteilungen des <strong>Klinikum</strong>s.<br />
B-16.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 I21 Akuter Herzinfarkt 48<br />
2 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 42<br />
3 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 26<br />
4 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 23<br />
5 T43 Vergiftung durch bewusstseinsverändernde Substanzen 22<br />
6 T42 Vergiftung durch Medik<strong>am</strong>ente gegen Kr<strong>am</strong>pfanfälle, durch Schlaf- und Beruhigungsmittel<br />
bzw. durch Mittel gegen die Parkinson-Krankheit<br />
7 I50 Herzschwäche 19<br />
8 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 16<br />
9 I49 Sonstige Herzrhythmusstörung 16<br />
10 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens 15<br />
B-16.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-16.6.1 hinreichend erläutert.<br />
19<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
141
Qualitätsbericht 2010<br />
B-16.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-16.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des<br />
Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens<br />
2 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 285<br />
3 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 271<br />
4 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 193<br />
5 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung – Intubation 191<br />
6 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks<br />
in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)<br />
7 8-854 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein<br />
Konzentrationsgefälle – Dialyse<br />
8 8-837 Behandlung <strong>am</strong> Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch<br />
(Katheter) entlang der Blutgefäße<br />
9 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 142<br />
10 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten<br />
Schlauch (Katheter)<br />
B-16.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-16.7.1 hinreichend erläutert.<br />
B-16.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Keine Angaben.<br />
B-16.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Durchführung <strong>am</strong>bulanter Operationen für die Fachbereiche.<br />
B-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-16.11 Personelle Ausstattung<br />
B-16.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 24,9 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 7,3 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
555<br />
149<br />
145<br />
144<br />
140<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
142
Qualitätsbericht 2010<br />
B-16.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Innere Medizin Weiterbildungsbefugnis gemeins<strong>am</strong> mit<br />
den <strong>Kliniken</strong> II und III (durch Rotation)<br />
2 Innere Medizin und SP Angiologie Weiterbildungsbefugnis<br />
3 Innere Medizin und SP Kardiologie Weiterbildungsbefugnis<br />
4 Innere Medizin und Allgemeinmedizin Weiterbildungsbefugnis<br />
B-16.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Intensivmedizin Weiterbildungsbefugnis<br />
2 Notfallmedizin Weiterbildungsbefugnis<br />
B-16.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pflegerinnen<br />
36,25 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
1 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
143
Qualitätsbericht 2010<br />
B-16.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Internistische Intensivmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft<br />
2 Intensivpflege und Anästhesie<br />
3 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
B-16.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Internistische Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Basale Stimulation<br />
2 Kinästhetik<br />
3 Praxisanleitung<br />
4 Qualitätsmanagement<br />
5 Schmerzmanagement<br />
6 Stomapflege<br />
B-16.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Diätassistent und Diätassistentin<br />
2 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/ Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und<br />
Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin<br />
3 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte<br />
4 Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer<br />
Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/<br />
Phonetiker und Phonetikerin<br />
5 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin<br />
6 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />
7 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin<br />
8 Stomatherapeut und Stomatherapeutin<br />
9 Wundmanager und Wundmanagerin/ Wundberater und Wundberaterin/<br />
Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte<br />
10 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder<br />
11 Apotheker und Apothekerin<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
144
Qualitätsbericht 2010<br />
B-17 Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie<br />
B-17.1 N<strong>am</strong>e<br />
Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie<br />
Klinikdirektor: Hr. Prof. Dr. med. Walter Kachel<br />
FA-Bezeichnung: Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Herr Prof. Dr. med. Walter Kachel<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: walter.kachel@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 493071<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 493709<br />
B-17.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (3610) Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie<br />
B-17.1.2 Art der Fachabteilung „Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
145
Qualitätsbericht 2010<br />
B-17.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie“<br />
Definition und Aufgaben eines Perinatalzentrums:<br />
„Ein Perinatalzentrum ist eine interdisziplinäre Einrichtung mit den<br />
Schwerpunkten Geburtshilfe und Neonatologie zur Überwachung, Diagnostik<br />
und Therapie bei Mutter und Kind während der Schwangerschaft,<br />
der Geburt und der Neonatalperiode. Es ist personell und funktionell<br />
ausreichend ausgestattet und in einem Krankenhaus der Maximalversorgung<br />
angesiedelt.“ (Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin).<br />
Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1)<br />
Zus<strong>am</strong>men mit der geburtshilflichen Abteilung der Frauenklinik bildet<br />
die neonatologische Abteilung der Kinderklinik das Perinatalzentrum der<br />
Region. Im Rahmen dieses Perinatalzentrums arbeiten Kinderklinik und<br />
Frauenklinik eng zus<strong>am</strong>men.<br />
Es entspricht den Anforderungen für die höchste Versorgungsstufe<br />
entsprechend der Vereinbarung des Gemeins<strong>am</strong>en Bundesausschusses<br />
über „Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und<br />
Neugeborenen“ vom 20. September 2005 und den Anforderungen für<br />
die höchste Versorgungsstufe entsprechend der Empfehlung der wissenschaftlichen<br />
Fachgesellschaften „für die strukturellen Voraussetzungen<br />
der perinatologischen Versorgung in Deutschland“.<br />
Die Station C54 verfügt über 19 Intensivtherapieplätze (15 Plätze für<br />
Früh-und Neugeborene und 4 Plätze für „große“ Kinder. Gleich nebenan<br />
ist die Station C55, die über weitere 20 Überwachungsplätze für Neugeborene/Säuglinge<br />
verfügt.<br />
Die Schwerpunkte liegen in der Versorgung von<br />
• kranken Neu- und Frühgeborenen<br />
• extrem unreifen/ untergewichtigen Frühgeborenen<br />
• Neugeborenen mit Fehlbildungen oder schweren<br />
Anpassungsstörungen.<br />
Auf beiden Stationen steht ein Te<strong>am</strong> aus spezialisierten Kinderärzten<br />
rund um die Uhr zur Verfügung. Wir informieren die Eltern täglich über<br />
die Entwicklung und den Zustand ihrer kranken Kinder.<br />
Das pflegerische Te<strong>am</strong> besteht aus Kinderkrankenschwestern teilweise mit<br />
Fachweiterbildung zur Intensivkrankenschwester, Still- und Laktationsbe-<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
raterin. Wir legen großen Wert darauf, dass die Eltern einen sehr engen<br />
Kontakt zu ihren Kindern bekommen. Ausgiebiges Känguruhen und intensives<br />
Miteinbeziehen in die Versorgung ihrer Kinder ist uns sehr wichtig.<br />
Neben High-Tech-Intensivmedizin haben wir moderne Pflegekonzepte<br />
eingeführt. Wir setzen Kriterien der Entwicklungsfördernden Pflege um.<br />
Basale Stimulation, Kinästhetik (Infant Handling), sowie „Minimal Handling“,<br />
d.h. Beschränkung pflegerischer und ärztlicher Maßnahmen, besonders<br />
schmerzhafter und belastender Eingriffe, auf das für eine sichere<br />
Behandlung des Kindes unerlässliche Minimum.<br />
Unsere Physiotherapeuten fördern sanft die Entwicklung der Kinder und<br />
leiten die Eltern an, diese Maßnahmen zu erlernen und selbst auszuführen.<br />
Für alle Fragen rund ums Stillen steht den Müttern unsere Still- und<br />
Laktationsberaterin gerne zur Verfügung.<br />
Unser Ziel ist es, den Neugeborenen ein Leben in Gesundheit zu ermöglichen.<br />
Dank den Fortschritten in der Neonatologie, des Einsatzes der<br />
modernen Technik und hochwirks<strong>am</strong>er Medik<strong>am</strong>ente gelingt dies bei<br />
dem weitaus größten Teil unserer Patienten. Manchmal jedoch führen<br />
die Bemühungen um Leben und Gesundheit des Kindes nicht zum Erfolg,<br />
so dass Perinatalmedizin - beispielsweise an der Grenze der Lebensfähigkeit<br />
Frühgeborener - intensiver Gespräche mit den betroffenen Eltern<br />
bedarf. Einbezogen wird dabei das ges<strong>am</strong>te Behandlungste<strong>am</strong>. Hierzu<br />
gehört auch eine psychologische und seelsorgerische Betreuung. Eine<br />
regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter findet im Rahmen des Ethikkomitees<br />
statt.<br />
1 Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin Alle Beatmungsverfahren einschließlich Hochfrequenzventilation<br />
Behandlung von schweren Infektionszuständen wie Hirnentzündung,<br />
Lungenentzündung, Sepsis und Schocklunge oder Stoffwechselkrisen<br />
Bronchoskopische Exploration<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
146
Qualitätsbericht 2010<br />
B-17.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-17.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“<br />
Diese Angaben finden Sie im A-Teil des Berichtes.<br />
B-17.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“<br />
Anzahl stationärer Patienten entspricht nicht der Zahl der tatsächlich behandelten Patienten im Jahr. Insges<strong>am</strong>t<br />
wurden auf der Intensivmedizin / Schwerpunkt Pädiatrie 642 Patienten behandelt. Patienten werden in der Regel<br />
aus der Intensivstation in andere Fachabteilungen der Kinderklinik verlegt oder direkt entlassen.<br />
Vollstationäre Fallzahl: 129<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
B-17.6 Diagnosen<br />
Diagnosen sind nur von Patienten, die aus der Intensivstation entlassen wurden. Dies gibt das Spektrum<br />
der tatsächlich behandelten Patienten auf der Intensivstation nicht wieder. Patienten werden in der Regel<br />
aus der Intensivstation in andere Fachabteilungen der Kinderklinik verlegt oder direkt entlassen.<br />
B-17.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 P28 Sonstige Störung der Atmung mit Ursprung in der Zeit kurz vor, während oder kurz nach der<br />
Geburt<br />
2 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 20<br />
3 P22 Atemnot beim Neugeborenen 11<br />
4 P36 Blutvergiftung (Sepsis) durch Bakterien beim Neugeborenen 11<br />
5 P39 Sonstige ansteckende Krankheit die für die Zeit kurz vor, während und kurz nach der Geburt<br />
kennzeichnend ist<br />
6 P21 Atemstillstand (Asphyxie) des Kindes während der Geburt ≤ 5<br />
7 J69 Lungenentzündung durch Einatmen fester oder flüssiger Substanzen, z.B. Nahrung oder Blut ≤ 5<br />
8 P59 Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Ursachen ≤ 5<br />
9 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) ≤ 5<br />
10 J06 Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle der oberen<br />
Atemwege<br />
B-17.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
Die Kompetenzdiagnosen sind unter Punkt B-17.6.1 hinreichend erläutert.<br />
24<br />
≤ 5<br />
≤ 5<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
147
Qualitätsbericht 2010<br />
B-17.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-17.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des<br />
Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens<br />
2 8-010 Gabe von Medik<strong>am</strong>enten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei Neugeborenen 104<br />
3 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 77<br />
4 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 66<br />
5 8-711 Künstliche Beatmung bei Neugeborenen und Säuglingen 37<br />
6 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung – Intubation 29<br />
7 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders<br />
auf einen Empfänger<br />
8 8-903 Gabe von Medik<strong>am</strong>enten zur Beruhigung und zur Schmerzausschaltung 26<br />
9 8-121 Darmspülung 26<br />
10 8-98d Behandlung auf der Intensivstation im Kindesalter (Basisprozedur) 24<br />
B-17.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
Die Kompetenzprozeduren sind unter Punkt B-17.7.1 hinreichend erläutert.<br />
B-17.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Keine Angaben.<br />
B-17.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
B-17.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-17.11 Personelle Ausstattung<br />
B-17.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 26,8 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 9,5 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
127<br />
28<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
148
Qualitätsbericht 2010<br />
B-17.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Kinder- und Jugendmedizin<br />
2 Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Hämatologie<br />
3 Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie<br />
4 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie<br />
5 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie<br />
6 Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
7 Kinderchirurgie<br />
B-17.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Intensivmedizin<br />
2 Kinder-Endokrinologie und –Diabetologie<br />
3 Kinder-Pneumologie<br />
4 Psychoanalyse<br />
5 Psychotherapie<br />
B-17.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pflegerinnen<br />
B-17.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 MA<br />
2 Pädiatrische Intensivpflege 11 MA<br />
3 Onkologische Pflege / Palliative Care<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
30,7 Vollkräfte 3 Jahre<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre „trifft nicht zu“/“entfällt“<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
149
Qualitätsbericht 2010<br />
B-17.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Basale Stimulation<br />
2 Case Management Über „Bunter Kreis“<br />
3 Diabetes<br />
4 Kinästhetik<br />
5 Mentor und Mentorin<br />
6 Praxisanleitung<br />
7 Laktationsberatung<br />
B-17.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 „Bunter Kreis“ Verein zur<br />
F<strong>am</strong>iliennachsorge<br />
2 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund Beschäftigungstherapeut und<br />
Arbeitsund Beschäftigungstherapeutin<br />
3 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />
4 Psychologe und Psychologin<br />
5 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin<br />
6 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
150
Qualitätsbericht 2010<br />
B-18 Neurologie<br />
B-18.1 N<strong>am</strong>e<br />
FA-Bezeichnung: Neurologie<br />
N<strong>am</strong>e des Chefarztes: Hr. Dr. Burckhardt Eppinger<br />
Straße: Am <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Hausnummer: 20 – 26<br />
Ort: <strong>Heilbronn</strong><br />
PLZ: 74078<br />
Krankenhaus-URL: http://www.slk-kliniken.de<br />
Email: burckhardt.eppinger@slk-kliniken.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07131<br />
Telefon: 494700<br />
Fax-Vorwahl: 07131<br />
Fax: 494790<br />
B-18.1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1. (2800) Neurologie<br />
B-18.1.2 Art der Fachabteilung „Neurologie“<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
151
Qualitätsbericht 2010<br />
B-18.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Intensivmedizin/ Schwerpunkt Pädiatrie“<br />
Seit dem Jahreswechsel 2010/2011 läuft der Betrieb an der jüngsten<br />
Klinik <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong> mit ihren 63 Betten und 85 Mitarbeitern.<br />
Mit der Eingliederung der Neurologie wird der <strong>Gesundbrunnen</strong> zum Regionalen<br />
Schlaganfallschwerpunkt. D<strong>am</strong>it erweitern die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> ihr<br />
Leistungsspektrum und setzen die Schlaganfallkonzeption des Landes<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
Baden-Württemberg um, nach der Schlaganfallschwerpunkte für große<br />
Stadt- und Landkreise ab 400.000 Einwohnern vorgesehen sind.<br />
In der neuen Klinik werden jedoch auch weitere neurologische Erkrankungen<br />
behandelt wie Epilepsie, Multiple Sklerose und Parkinson, um<br />
die drei wichtigsten zu nennen.<br />
1 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen Hauptschwerpunkt und regionales Schlaganfallzentrum<br />
2 Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen<br />
3 Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen 2. Hauptschwerpunkt<br />
4 Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen<br />
Erkrankungen<br />
Hauptschwerpunkt und regionales Schlaganfallzentrum<br />
2. Hauptschwerpunkt<br />
5 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden 3. Hauptschwerpunkt<br />
6 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Onkologie und Strahlentherapie<br />
7 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Onkologie und Strahlentherapie<br />
8 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute<br />
9 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend<br />
das Zentralnervensystem betreffen<br />
10 Diagnostik und Therapie von extrapyr<strong>am</strong>idalen Krankheiten und<br />
Bewegungsstörungen<br />
11 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten<br />
des Nervensystems<br />
12 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten<br />
des Zentralnervensystems<br />
13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln<br />
und des Nervenplexus<br />
14 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen<br />
Krankheiten des peripheren Nervensystems<br />
15 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären<br />
Synapse und des Muskels<br />
16 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen<br />
Lähmungssyndromen<br />
4. Hauptschwerpunkt<br />
4. Hauptschwerpunkt<br />
4. Hauptschwerpunkt<br />
2. Hauptschwerpunkt<br />
Neurophysiologisches Speziallabor zur Diagnostik dieser Erkrankungen<br />
Neurophysiologisches Speziallabor zur Diagnostik dieser Erkrankungen<br />
Neurophysiologisches Speziallabor zur Diagnostik dieser Erkrankungen<br />
Hauptschwerpunkt und regionales Schlaganfallzentrum<br />
17 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der medizinischen Intensivstation<br />
18 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der medizinischen Intensivstation<br />
19 Spezialsprechstunde<br />
20 Schlafmedizin Befindet sich momentan im Aufbau<br />
21 Schmerztherapie Befindet sich im Aufbau<br />
22 Stroke Unit Hauptschwerpunkt und regionales Schlaganfallzentrum<br />
B-18.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Neurologie“<br />
B-18.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Neurologie“<br />
B-18.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Neurologie“<br />
Vollstationäre Fallzahl: 3037<br />
Teilstationäre Fallzahl:<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
152
Qualitätsbericht 2010<br />
B-18.6 Diagnosen<br />
B-18.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 G40 Anfallsleiden – Epilepsie 444<br />
2 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 378<br />
3 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 237<br />
4 G35 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems – Multiple Sklerose 201<br />
5 G44 Sonstiger Kopfschmerz 129<br />
6 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 113<br />
7 G43 Migräne 109<br />
8 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 69<br />
9 G20 Parkinson-Krankheit 62<br />
10 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 59<br />
B-18.6.2 Kompetenzdiagnosen<br />
B-18.7 Prozeduren nach OPS<br />
B-18.7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 2009<br />
2 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden<br />
(evozierte Potentiale)<br />
3 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 1265<br />
4 3-80x Sonstige Kernspintomographie (MRT) ohne Kontrastmittel 1228<br />
5 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 1224<br />
6 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 921<br />
7 9-320 Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des Sprechens,<br />
der Stimme bzw. des Schluckens<br />
8 8-981 Fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls 751<br />
9 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 542<br />
10 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel 499<br />
B-18.7.2 Kompetenzprozeduren<br />
1289<br />
848<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
153
Qualitätsbericht 2010<br />
B-18.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
B-18.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
B-18.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-18.11 Personelle Ausstattung<br />
B-18.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insges<strong>am</strong>t 15,5 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen) (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und 6 Vollkräfte<br />
Fachärztinnen (Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
B-18.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Neurologie“<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) Erläuterungen<br />
1 Neurologie volle Weiterbildungs-<br />
ermächtigung Neurologie<br />
B-18.11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
B-18.11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />
2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und Kinderkranken-<br />
pflegerinnen<br />
31,55 Vollkräfte 3 Jahre<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre trifft nicht zu<br />
3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre trifft nicht zu<br />
4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre trifft nicht zu<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
1,5 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7 Entbindungspfleger und Heb<strong>am</strong>men 0 Personen 3 Jahre trifft nicht zu<br />
8 Operationstechnische Assistenten<br />
und Operationstechnische Assistentinnen<br />
9 Stationssekretariat 0,75 Vollkräfte<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre trifft nicht zu<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
154
Qualitätsbericht 2010<br />
B-18.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung<br />
„Neurologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse Kommentar/Erläuterung<br />
1 Diplom<br />
2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
B-18.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Neurologie“ – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Bobath<br />
2 Case Management<br />
3 Mentor und Mentorin<br />
4 Praxisanleitung<br />
B-18.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Arzthelfer und Arzthelferin 0,5<br />
2 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/<br />
Funktionspersonal<br />
3,5<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
155
Qualitätsbericht 2010<br />
C Qualitätssicherung<br />
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V<br />
C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate<br />
C-1.1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für: „<strong>SLK</strong>-<strong>Heilbronn</strong>“<br />
Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate (in %)<br />
1. Ambulant erworbene Pneumonie 358 99,4<br />
2. Cholezystektomie 276 97,5<br />
3. Geburtshilfe 1865 99,2<br />
4. Gynäkologische Operationen 599 99,7<br />
5. Herzschrittmacher-Aggregatwechsel 41 100<br />
6. Herzschrittmacher-Erstimplantation 206 100<br />
7. Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation 34 91,2<br />
8. Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 66 100<br />
9. Hüftgelenknahe Femurfraktur 252 100<br />
10. Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel 19 94,7<br />
11. Implantierbare Defibrillatoren-Aggregatwechsel 23 95,6<br />
12. Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 64 100<br />
13. Implantierbare Defibrillatoren-Revision/Systemwechsel/<br />
Explanation<br />
Leistungsbereich<br />
1. Auswechseln des Herzschrittmacher-Gehäuses<br />
mit Batterie, Impulsgenerator und Elektronik<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2. Auswechseln des Herzschrittmacher-Gehäuses<br />
mit Batterie, Impulsgenerator und Elektronik<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
Ventrikelsonden mit gemessener<br />
Reizschwelle [483]<br />
2 / mäßig / ≥ 76,4%<br />
Vorhofsonden mit bestimmter<br />
Amplitude [1099]<br />
2 / mäßig / ≥ 67,6%<br />
14 100<br />
14. Karotis-Rekonstruktion 36 100<br />
15. Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation ≤ 5 100<br />
16. Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel 2356 99,4<br />
17. Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) 385 99,2<br />
18. M<strong>am</strong>machirurgie 550 99,3<br />
19. Pflege: Dekubitusprophylaxe 2244 98,6<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
des Krankenhauses<br />
C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKHRL<br />
C-1.2.A Qualitätsindikatoren, die vom G-BA als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertet wurden<br />
C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen<br />
oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
86,8% – 100% 97,6% 40/41<br />
73,4% – 97,9% 90% 27/30<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
156
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
3. Auswechseln des Herzschrittmacher-Gehäuses<br />
mit Batterie, Impulsgenerator und Elektronik<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
Vorhofsonden mit gemessener<br />
Reizschwelle [482]<br />
2 / mäßig / ≥ 65,5%<br />
4. Brusttumoren Angabe Sicherheitsabstand bei<br />
brusterhaltender Therapie [2131]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / mäßig / ≥ 95%<br />
5. Brusttumoren Angabe Sicherheitsabstand bei<br />
Mastektomie [2162]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 95%<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
71,9% – 99% 91,3% 21/23<br />
95,3% – 99,7% 98,4% 182/185<br />
91% – 100% 98,4% 60/61<br />
6. Brusttumoren HER-2/neu-Analyse [2261] 96,8% – 99,9% 99,1% 222/224<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 95%<br />
7. Brusttumoren Hormonrezeptoranalyse [2135] 98,4% – 100% 100% 228/228<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 95%<br />
8. Brusttumoren Indikation zur brusterhaltenden<br />
Therapie [2167]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≥ 71 – ≤ 93,7%<br />
9. Brusttumoren Indikation zur<br />
Sentinel-Lymphknoten-Biopsie [2262]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 76%<br />
76,4% – 90,5% 84,4% 97/115<br />
82,6% – 96% 90,8% 79/87<br />
10. Brusttumoren Intraoperatives Präparatröntgen [303] 95,2% – 100% 99,1% 115/116<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / mäßig / ≥ 95%<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
157
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
11. Brusttumoren Prätherapeutische Diagnosesicherung<br />
bei Patientinnen mit nicht-tastbarer<br />
maligner Neoplasie [50047]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 70%<br />
12. Brusttumoren Prätherapeutische Diagnosesicherung<br />
bei Patientinnen mit tastbarer<br />
maligner Neoplasie [50080]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 90%<br />
13. Brusttumoren Primäre Axilladissektion bei DCIS<br />
[2163]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 2<br />
2 / mäßig / ≤ 5 %<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
95% – 100% 99,1% 112 / 113<br />
96,2% – 100% 99,3% 148/149<br />
1% – 27% 8,3% ≤ 5<br />
Kommentar (extern) Die Zielsetzung des Indikators sieht die Arbeitsgruppe nach Klärung der Fälle als erfüllt an.<br />
Das Vorgehen in einem Einzelfall muss jedoch als nicht leitliniengerecht erachtet werden.<br />
14. Frauenheilkunde Antibiotikaprophylaxe bei<br />
Hysterektomie [235]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 90%<br />
15. Frauenheilkunde Patientinnen < 35 Jahre mit Hysterektomie<br />
bei benigner Histologie [672]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / mäßig / ≤ 2,5%<br />
16. Frauenheilkunde Patientinnen ≤ 40 Jahre mit<br />
organerhaltender Operation bei<br />
benigner Histologie [612]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 74%<br />
17. Frauenheilkunde Patientinnen mit fehlender Histologie<br />
nach isoliertem Ovareingriff [12874]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 5%<br />
97,6% – 99,9% 99,4% 304/306<br />
0% – 1,5% 0% 0/250<br />
74,6% – 90,3% 83,5% 81/97<br />
0% – 3,9% 0,7% ≤ 5<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
158
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
18. Frauenheilkunde Patientinnen mit Follikel- bzw. Corpus<br />
luteum-Zyste oder Normalbefund<br />
nach isoliertem Ovareingriff mit<br />
vollständiger Entfernung der Adnexe<br />
[10211]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≤ 20%<br />
19. Frauenheilkunde Patientinnen mit führender Histologie<br />
„Ektopie“ oder mit histologischem<br />
Normalbefund nach Konisation [665]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / mäßig / ≤ 13,8%<br />
20. Frauenheilkunde Patientinnen mit mindestens einer<br />
Organverletzung bei Hysterektomie<br />
[553]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / mäßig / ≤ 4%<br />
21. Frauenheilkunde Patientinnen ohne Karzinom,<br />
Endometriose und Voroperation mit<br />
mindestens einer Organverletzung<br />
bei Hysterektomie [557]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 3,7%<br />
22. Frauenheilkunde Patientinnen ohne Karzinom,<br />
Endometriose und Voroperation mit<br />
mindestens einer Organverletzung bei<br />
laparoskopischer Operation [1055]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 1,2%<br />
23. Frauenheilkunde Patientinnen ohne postoperative<br />
Histologie nach Konisation [666]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 5%<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
5,9% – 24,7% 13,3% 8/60<br />
0% – 46% 0% 0/6<br />
0,2% – 2,9% 1% ≤ 5<br />
0,1% – 3,7% 1% ≤ 5<br />
0% – 4,8% 0,9% ≤ 5<br />
0% – 46% 0% 0/6<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
159
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
24. Gallenblasenentfernung Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3<br />
ohne akute Entzündungszeichen mit<br />
Reintervention nach laparoskopischer<br />
Operation [227]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 1,5%<br />
25. Gallenblasenentfernung Patienten mit Okklusion oder<br />
Durchtrennung des DHC [220]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / Sentinel Event<br />
26. Gallenblasenentfernung Verstorbene Patienten der<br />
Risikoklasse ASA 1 bis 3 [228]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / Sentinel Event<br />
27. Geburtshilfe Antenatale Kortikosteroidtherapie bei<br />
Frühgeburt (24 + 0 bis unter 34 + 0<br />
Schwangerschaftswochen) [328]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 9<br />
2 / gut / nicht definiert<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Kommentar (extern) Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />
28. Geburtshilfe Antenatale Kortikosteroidtherapie bei<br />
Frühgeburt (24 + 0 bis unter 34 + 0<br />
Schwangerschaftswochen),<br />
mind. 2 Tage präp. Aufenthalt [330]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 9<br />
1 / mäßig / ≥ 95%<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
0% – 2,7% 0% 0/136<br />
0% – 1,4% 0% 0/267<br />
0% – 1,4% 0% 0/265<br />
68,5% – 90,8% 81,5% 44/54<br />
80% – 99,4% 94,1% 32/34<br />
Kommentar (extern) Von der zuständigen Arbeitsgruppe wurde nach Einbezug sämtlicher Fakten (ggf. auch der Vorjahre)<br />
trotz rechnerischer Abweichung nur ein Hinweis für notwendig erachtet.<br />
29. Geburtshilfe Azidose bei reifen Einlingen mit<br />
Nabelarterien pH-Bestimmung [321]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 0,3%<br />
30. Geburtshilfe Bestimmung des Nabelarterien<br />
pH-Wertes bei lebendgeborenen<br />
Einlingen [319]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 95%<br />
0% – 0,4% 0,1% ≤ 5<br />
97,5% – 98,8% 98,2% 1753 / 1785<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
160
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
31. Geburtshilfe D<strong>am</strong>mriss Grad III/IV bei<br />
Spontangeburt [322]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / schwach / ≤ 3%<br />
32. Geburtshilfe D<strong>am</strong>mriss Grad III/IV bei Spontangeburt<br />
ohne Episiotomie [323]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 9<br />
2 / schwach / nicht definiert<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Kommentar (extern) Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />
33. Geburtshilfe E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt<br />
> 20 Minuten [1058]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / Sentinel Event<br />
34. Geburtshilfe Kritisches Outcome bei Reifgeborenen<br />
[1059]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 1<br />
2 / schwach / Sentinel Event<br />
35. Geburtshilfe Pädiater bei Geburt von<br />
Frühgeborenen unter 35 + 0 Wochen<br />
anwesend [318]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 90%<br />
36. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Alle Koronarangiographien (ohne<br />
Einzeitig-PCI) mit Flächendosis-<br />
produkt > 6.000 cGy*cm² [12774]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≤ 28 %<br />
37. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Alle PCI (ohne Einzeitig-PCI) mit<br />
Flächendosisprodukt<br />
> 12.000 cGy*cm² [12775]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≤ 30,3%<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
0,8% – 2,2% 1,4% 16/1183<br />
0,7% – 2,3% 1,3% 12/914<br />
0% – 12,8% 0% 0/27<br />
0% – 0,4% 0,1% ≤ 5<br />
84,4% – 96,1% 91,5% 97/106<br />
3,7% – 6% 4,8% 72/1514<br />
0% – 2,3% 0,4% ≤ 5<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
161
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
38. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Durchleuchtungsdauer bei<br />
Koronarangiographie [419]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≤ 5 min<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
entfällt 3 min 0/1520<br />
39. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Durchleuchtungsdauer bei PCI [2073] entfällt 7,6 min 0/1178<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≤ 12 min<br />
40. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Flächendosisprodukt bei Einzeitig-PCI<br />
[12772]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≤ 9095 cGy*cm²<br />
41. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Indikation zur Koronarangiographie –<br />
Ischämiezeichen [399]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Herzkatheteruntersuchung und -behandlung 8<br />
1 / gut / ≥ 80%<br />
42. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Indikation zur Koronarangiographie –<br />
Therapieempfehlung [2061]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≥ 22,6%<br />
entfällt 3925cGy*cm² 0/931<br />
95,6% – 97,5% 96,6% 1467/1518<br />
37,4% – 42,7% 40% 548/1369<br />
43. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Indikation zur PCI [2062] 0,4% – 2,2% 1% 6/602<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≤ 10%<br />
44. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung In-Hospital-Letalität bei PCI [417] 1,7% – 3,8% 2,6% 27 / 1035<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 9<br />
2 / gut / nicht definiert<br />
Kommentar (extern) Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Die in dieser Kennzahl betroffenen<br />
Patienten wurden im Rahmen der Berechnung der Kennzahlen 11863 und 11864 berücksichtigt<br />
und die Bewertung kann übertragen werden.<br />
45. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Kontrastmittelmenge bei Einzeitig-PCI<br />
[424]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≤ 250 ml<br />
entfällt 150 ml 0 / 935<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
162
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
46. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Kontrastmittelmenge bei Koronarangiographie<br />
(ohne Einzeitig-PCI) [422]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≤ 150 ml<br />
47. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Kontrastmittelmenge bei PCI<br />
(ohne Einzeitig-PCI) [423]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≤ 200 ml<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
entfällt 90 ml 0/1520<br />
entfällt 100 ml 0/243<br />
48. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung entfällt 3% 0/1035<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≤ 5,8%<br />
49. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Verhältnis der beobachteten zur<br />
erwarteten Rate (O / E) [11863]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≤ 2,4<br />
50. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Wesentliches Interventionsziel bei<br />
PCI [2064]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≥ 85%<br />
51. Herzkatheteruntersuchung und -behandlung Wesentliches Interventionsziel<br />
bei PCI mit Indikation<br />
„akutes Koronarsyndrom mit<br />
ST-Hebung bis 24 h“ [2063]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 85%<br />
52. Herzschrittmachereinsatz Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten<br />
bei implantiertem DDD [10249]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / mäßig / ≥ 80%<br />
53. Herzschrittmachereinsatz Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten<br />
bei implantiertem VVI [10223]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 75%<br />
entfällt 1,2 0/1035<br />
92,1% – 95% 93,6% 1103/1178<br />
90,2% – 97,8% 94,9% 149/157<br />
87,1% – 95,7% 92,1% 164/178<br />
61,2% – 95,1% 82,6% 19/23<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
163
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
54. Herzschrittmachereinsatz Eingriffsdauer bis 60 Minuten bei<br />
implantiertem VVI [10148]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / mäßig / ≥ 60%<br />
55. Herzschrittmachereinsatz Eingriffsdauer bis 90 Minuten bei<br />
implantiertem DDD [10178]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≥ 55%<br />
56. Herzschrittmachereinsatz Leitlinienkonforme<br />
Indikationsstellung bei bradykarden<br />
Herzrhythmusstörungen [690]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / mäßig / ≥ 90%<br />
57. Herzschrittmachereinsatz Leitlinienkonforme Systemwahl und<br />
implantiertem Ein- oder Zweik<strong>am</strong>mersystem<br />
[2196]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / mäßig / ≥ 90%<br />
58. Herzschrittmachereinsatz Patienten mit chirurgischen<br />
Komplikationen [1103]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 2%<br />
59. Herzschrittmachereinsatz Ventrikelsonden mit Amplitude<br />
≥ 4 mV [583]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / mäßig / ≥ 90%<br />
60. Herzschrittmachereinsatz Ventrikelsondendislokation<br />
bei Patienten mit implantierter<br />
Ventrikelsonde [581]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 3%<br />
61. Herzschrittmachereinsatz Vorhofsonden mit Amplitude<br />
≥ 1,5 mV [582]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≥ 80%<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
56,2% – 92,6% 78,3% 18/23<br />
76,8% – 88,3% 83,2% 148/178<br />
88,6% – 96,2% 93% 187/201<br />
89,7% – 96,9% 94% 188/200<br />
0,3% – 4,3% 1,5% ≤ 5<br />
93,1% – 98,6% 96,6% 199/206<br />
0% – 2,8% 0,5% ≤ 5<br />
83% – 92,9% 88,6% 156/176<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
164
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
62. Herzschrittmachereinsatz Vorhofsondendislokation<br />
bei Patienten mit implantierter<br />
Vorhofsonde [209]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 3%<br />
63. Hüftgelenkersatz Antibiotikaprophylaxe bei allen<br />
Patienten [265]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 95%<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
0% – 3,2% 0,6% ≤ 5<br />
94,6% – 100% 100% 67/67<br />
64. Hüftgelenkersatz Endoprothesenluxation [451] 0% – 8,3% 1,5% ≤ 5<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 5%<br />
65. Hüftgelenkersatz Implantatfehllage, -dislokation oder<br />
Fraktur [449]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 2%<br />
0% – 5,4% 0% 0/67<br />
66. Hüftgelenkersatz Indikation [1082] 87,3% – 99,2% 95,5% 64/67<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 90%<br />
67. Hüftgelenkersatz Letalität bei allen Patienten [457] 0% – 5,4% 0% 0/67<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / mäßig / Sentinel Event<br />
68. Hüftgelenkersatz Postop. Beweglichkeit:<br />
Neutral-Methode gemessen [2223]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / keine Angabe / ≥ 95%<br />
94,6% – 100% 100% 67/67<br />
69. Hüftgelenkersatz Postoperative Wundinfektionen [452] 0,3% – 10,6% 3% ≤ 5<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 3%<br />
70. Hüftgelenkersatz Reoperation [456] 2,4% – 16,7% 7,5% ≤ 5<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / mäßig / ≤ 9%<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
165
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
71. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Letalität bei ASA 1 – 2 [2277] 0% – 5,8% 0% 0/62<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 9<br />
2 / gut / nicht definiert<br />
72. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Letalität bei ASA 3 [2276] 1% - 7,4% 3,2% ≤ 5<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 9<br />
2 / gut / nicht definiert<br />
Kommentar (extern) Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />
73. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Letalität bei endoprothetischer<br />
Versorgung [2278]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≤ 13,5%<br />
74. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Letalität bei osteosynthetischer<br />
Versorgung [2279]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≤ 10,5%<br />
75. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Operation > 48 Stunden nach<br />
Aufnahme [2266]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 1<br />
1 / gut / ≤ 15%<br />
76. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Patienten mit Endoprothesenluxation<br />
[2270]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / mäßig / ≤ 5%<br />
77. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Patienten mit postoperativer<br />
Wundinfektion [2274]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / mäßig / ≤ 5%<br />
0,5% – 7,7% 2,7% ≤ 5<br />
0,4% – 6,1% 2,1% ≤ 5<br />
13,8% – 23,7% 18,4% 47/256<br />
0,2% – 6,4% 1,8% ≤ 5<br />
0,6% – 4,5% 2% ≤ 5<br />
78. Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur Reoperation [2268] 2,4% – 8,1% 4,7% 12/256<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≤ 12%<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
166
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
79. Kniegelenkersatz Indikation [276] 80,5% – 99,5% 94,3% 33/35<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 90%<br />
80. Kniegelenkersatz Letalität [472] 0% – 10% 0% 0/35<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / Sentinel Event<br />
81. Kniegelenkersatz Patienten ab 20 Jahre mit<br />
postoperativer Beweglichkeit von<br />
mind. 0/0/90 [10953]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≥ 80%<br />
82. Kniegelenkersatz Patienten mit Reoperation wegen<br />
Komplikation [290]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 6%<br />
83. Kniegelenkersatz Post. Beweglichkeit: Neutral-Methode<br />
gemessen [2218]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≥ 80%<br />
84. Lungenentzündung Alle Patienten mit antimikrobieller<br />
Therapie innerhalb von 8 Stunden<br />
nach Aufnahme (nicht aus anderem<br />
Krankenhaus) [2009]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 86,6%<br />
85. Lungenentzündung Klinische Stabilitätskriterien bei Entlassung<br />
vollständig bestimmt [2028]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≥ 95%<br />
86. Lungenentzündung Patienten der Risikoklasse 2<br />
(1 – 2 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />
mit Frühmobilisation innerhalb von<br />
24 Stunden nach Aufnahme [2013]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≥ 74,7%<br />
65,3% – 93,4% 82,4% 28/34<br />
0% – 15,3% 2,9% ≤ 5<br />
84,7% – 100% 97,1% 34/35<br />
93,4% – 98% 96,2% 303/315<br />
96,7% – 99,9% 99,1% 216/218<br />
92% – 98,7% 96,3% 155/161<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
167
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
87. Lungenentzündung Patienten mit erster Blutgasanalyse<br />
oder Pulsoxymetrie innerhalb von<br />
8 Stunden nach Aufnahme [2005]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / mäßig / ≥ 95%<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
96,7% – 99,6% 98,6% 351/356<br />
88. Lungenentzündung Verlaufskontrolle CRP / PCT [2015] 98,7% – 100% 100% 288/288<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / mäßig / ≥ 93,4%<br />
89. Lungenentzündung Verstorbene Patienten der<br />
Risikoklasse 1 (0 Punkte nach<br />
CRB-65-SCORE) [11879]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / ≤ 5,9%<br />
90. Lungenentzündung Verstorbene Patienten der<br />
Risikoklasse 2 (1 – 2 Punkte nach<br />
CRB-65-SCORE) [11880]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / gut / ≤ 18,1%<br />
91. Lungenentzündung Verstorbene Patienten der<br />
Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach<br />
CRB-65-SCORE) [11881]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / mäßig / ≤ 45,6%<br />
92. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Neu aufgetretene Dekubitalulcera<br />
Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus<br />
bei Aufnahme [2118]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / Sentinel Event<br />
93. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Neu aufgetretene Dekubitalulcera<br />
Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus<br />
bei Aufnahme und ohne<br />
Risikofaktoren [2264]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / schwach / nicht definiert<br />
1,1% – 15,9% 5,7% ≤ 5<br />
7,5% – 15,8% 11,2% 27/242<br />
24,8% – 56,8% 40% 16/40<br />
0% – 0,2% 0% 0/2116<br />
0% – 0,2% 0% 0/1563<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
168
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
94. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4<br />
bei Entlassung [2117]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 9<br />
1 / gut / nicht definiert<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
0,5% – 1,4% 0,9% 19/2116<br />
Kommentar (extern) Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Die in dieser Kennzahl betroffenen<br />
Patienten wurden im Rahmen der Berechnung der Kennzahlen 11741 und 11742 berücksichtigt<br />
und die Bewertung kann übertragen werden.<br />
95. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Patienten mit Dekubitus Grad 2 bis 4<br />
bei Entlassung [2116]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 9<br />
2 / mäßig / nicht definiert<br />
0,1% – 0,7% 0,3% 7/2116<br />
Kommentar (extern) Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Die in dieser Kennzahl betroffenen<br />
Patienten wurden im Rahmen der Berechnung der Kennzahlen 11732 und 11733 berücksichtigt<br />
und die Bewertung kann übertragen werden.<br />
96. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Risikoadjustierte Rate an Dekubitus<br />
Grad 1 bis 4 bei Entlassung [11742]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
2 / keine Angabe / ≤ 2,7%<br />
97. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Risikoadjustierte Rate an Dekubitus<br />
Grad 2 – 4 bei Entlassung [11733]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
1 / gut / ≤ 1,9%<br />
98. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Verhältnis der beobachteten zur<br />
erwarteten Rate (O / E) [11732]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 9<br />
2 / keine Angabe / nicht definiert<br />
entfällt 0,7% 0/2116<br />
entfällt 0,3% 0/2116<br />
entfällt 0,4% 0/2116<br />
Kommentar (extern) Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Das Ergebnis dieser Kennzahl<br />
entspricht in anderer Darstellungsweise der Kennzahl 11733. Die Bewertung durch die zuständige<br />
Arbeitsgruppe kann übertragen werden.<br />
99. Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Verhältnis der beobachteten zur<br />
erwarteten Rate (O / E) [11741]<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 9<br />
2 / keine Angabe / nicht definiert<br />
entfällt 0,7% 0/2116<br />
Kommentar (extern) Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Das Ergebnis dieser Kennzahl<br />
entspricht in anderer Darstellungsweise der Kennzahl 11742. Die Bewertung durch die zuständige<br />
Arbeitsgruppe kann übertragen werden.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
169
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
100. Wechsel von künstlichem Hüftgelenk und dessen<br />
Komponenten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
101. Wechsel von künstlichem Hüftgelenk und dessen<br />
Komponenten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
102. Wechsel von künstlichem Hüftgelenk und dessen<br />
Komponenten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
103. Wechsel von künstlichem Hüftgelenk und dessen<br />
Komponenten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
104. Wechsel von künstlichem Hüftgelenk und dessen<br />
Komponenten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
105. Wechsel von künstlichem Hüftgelenk und dessen<br />
Komponenten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
106. Wechsel von künstlichem Hüftgelenk und dessen<br />
Komponenten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
107. Wechsel von künstlichem Hüftgelenk und dessen<br />
Komponenten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
Implantatfehllage, -dislokation oder<br />
Fraktur [463]<br />
2 / mäßig / ≤ 2%<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
0% – 21,9% 0% 0/15<br />
Indikation [268] 51,9% – 95,7% 80% 12/15<br />
2 / mäßig / ≥ 79,3%<br />
Letalität [471] 0% – 21,9% 0% 0 / 15<br />
2 / schwach / Sentinel Event<br />
Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
[270]<br />
2 / schwach / ≥ 95%<br />
78,1% – 100% 100% 15/15<br />
Reoperation [470] 1,6% – 40,5% 13,3% ≤ 5<br />
2 / mäßig / ≤ 16%<br />
Indikation [295] 39,7% – 100% 100% ≤ 5<br />
2 / schwach / ≥ 84,5%<br />
Letalität bei allen Patienten [476] 0% – 60,3% 0% ≤ 5<br />
2 / schwach / Sentinel Event<br />
Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
[292]<br />
2 / schwach / ≥ 95%<br />
39,7% – 100% 100% ≤ 5<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
170
Qualitätsbericht 2010<br />
Leistungsbereich<br />
108. Wechsel von künstlichem Hüftgelenk und dessen<br />
Komponenten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission/<br />
Empirisch-statistische Bewertung/Referenzbereich<br />
(bundesweit)<br />
Bewert. durch Strukt. Dialog 8<br />
Erläuterung der Bewertungsschlüssel:<br />
0 = Der Strukturierte Dialog ist noch nicht abgeschlossen.<br />
Derzeit ist noch keine Einstufung der Ergebnisse möglich.<br />
Qualitätsindikator/<br />
Qualitätskennzahl<br />
Vertr.-<br />
bereich<br />
Ergebnis Zähler/Nenner<br />
Reoperation [475] 0% – 60,3% 0% ≤ 5<br />
2 / schwach / ≤ 12%<br />
1 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs<br />
als qualitativ unauffällig eingestuft.<br />
2 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs<br />
als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im<br />
Verlauf besonders kontrolliert.<br />
3 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als<br />
qualitativ auffällig eingestuft.<br />
4 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als<br />
erneut qualitativ auffällig eingestuft.<br />
C-1.2.C Vom G-BA nicht zur Veröffentlichung empfohlene Qualitätsindikatoren<br />
5 = Das Ergebnis wird bei mangelnder Mitwirkung <strong>am</strong> Strukturierten<br />
Dialog als qualitativ auffällig eingestuft.<br />
8 = Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog<br />
erforderlich.<br />
9 = Sonstiges (im Kommentar erläutert)<br />
13 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs<br />
wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ auffällig<br />
eingestuft.<br />
14 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs<br />
wegen fehlerhafter Dokumentation als erneut qualitativ auffällig<br />
eingestuft.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
171
Qualitätsbericht 2010<br />
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V<br />
Leistungsbereich Erläuterungen<br />
1 Schlaganfall<br />
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Progr<strong>am</strong>men (DMP) nach § 137f SGB V<br />
Leistungsbereich Erläuterungen<br />
1 Brustkrebs<br />
2 Diabetes mellitus Typ 2<br />
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />
Die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> sind Mitglied im QuMiK-Verbund („QuMiK“ = Qualität und Management im Krankenhaus)<br />
Mitglieder und Struktur Wissenstransfer durch Arbeitsgruppen<br />
Die QuMiK <strong>GmbH</strong> wurde 2001 durch die <strong>Kliniken</strong> Ludwigsburg-Bietigheim,<br />
das Städtische <strong>Klinikum</strong> Karlsruhe, die <strong>Kliniken</strong> des Landkreises<br />
Sigmaringen, die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> und das Schwarzwald-Baar <strong>Klinikum</strong><br />
Villingen-Schwenningen gegründet.<br />
In den folgenden Jahren ist der QuMiK-Verbund stetig gewachsen. Im<br />
Jahr 2010 sind die Kreiskliniken Esslingen und die Rems-Murr-<strong>Kliniken</strong><br />
dem QuMiK-Verbund beigetreten. 2011 sind die <strong>Kliniken</strong> des Landkreises<br />
Göppingen hinzugekommen.<br />
D<strong>am</strong>it umfasst der Verbund zwölf kommunale Krankenhausträger in<br />
Baden-Württemberg:<br />
• Hegau-Bodensee-Hochrhein <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
• <strong>Kliniken</strong> Landkreis Biberach <strong>GmbH</strong><br />
• <strong>Kliniken</strong> Landkreis Sigmaringen <strong>GmbH</strong><br />
• Klinikverbund Südwest <strong>GmbH</strong><br />
• Kreiskliniken Esslingen g<strong>GmbH</strong><br />
• <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Göppingen g<strong>GmbH</strong><br />
• <strong>Kliniken</strong> Ludwigsburg-Bietigheim g<strong>GmbH</strong><br />
• Enzkreis-<strong>Kliniken</strong> g<strong>GmbH</strong><br />
• <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Karlsruhe g<strong>GmbH</strong><br />
• Rems-Murr-<strong>Kliniken</strong> g<strong>GmbH</strong><br />
• Schwarzwald-Baar <strong>Klinikum</strong> Villingen-Schwenningen <strong>GmbH</strong><br />
• <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Die zwölf QuMiK-Mitglieder sind an 46 Standorten in Baden-Württemberg<br />
vertreten und verfügen über rund 12.000 Betten. Pro Jahr werden<br />
in Einrichtungen des QuMiK-Verbunds 470.000 Patienten stationär und<br />
über 1,1 Mio. Patienten <strong>am</strong>bulant behandelt. D<strong>am</strong>it repräsentiert der<br />
Verbund einen Marktanteil von ca. 20% in Baden-Württemberg.<br />
Im QuMiK-Verbund findet ein vielfältiger und offener Wissensaustausch<br />
statt. Qualität in der Patientenversorgung ist für die Mitglieder der<br />
QuMiK messbar und d<strong>am</strong>it vergleichbar. Durch gemeins<strong>am</strong>e Vergleiche<br />
und gegenseitiges Lernen vom jeweilig Besten stellen sich Geschäftsführer,<br />
Ärzte sowie Pflege- und Verwaltungspersonal den Herausforderungen<br />
im Gesundheitssystem und dem Wettbewerb um Qualität und<br />
Wirtschaftlichkeit. Dabei sieht der QuMiK-Verbund den Patienten stets<br />
im Mittelpunkt.<br />
Die Arbeitsgruppen stellen die wichtigste Säule dar. In den verschiedenen<br />
Arbeitsgruppen werden laufend medizinische, betriebswirtschaftliche<br />
und technische Themen von Fachexperten aller Einrichtungen gemeins<strong>am</strong><br />
bearbeitet – mit dem Ziel der ständigen Verbesserung von Qualität<br />
und Wirtschaftlichkeit.<br />
Derzeit engagieren sich die folgenden Arbeitsgruppen:<br />
• AG Geschäftsführung<br />
• AG Controlling<br />
• AG IT<br />
• AG Marketing<br />
• AG Medizincontrolling<br />
• AG Medizinischer Fachbeirat<br />
• AG Perinatalzentren<br />
• AG Pflegedirektion<br />
• AG Qualitätsmanagement<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
172
Qualitätsbericht 2010<br />
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V<br />
Leistungsbereich Mindestmenge<br />
(im Berichtsjahr)<br />
1 03 – Komplexe Eingriffe <strong>am</strong><br />
Organsystem Ösophagus (2010)<br />
2 04 – Komplexe Eingriffe <strong>am</strong><br />
Organsystem Pankreas (2010)<br />
3 06 – Kniegelenk<br />
Totalendoprothese (2010)<br />
Erbrachte Menge<br />
(im Berichtsjahr)<br />
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeins<strong>am</strong>en Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach<br />
§ 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“)<br />
1 CQ05<br />
10 19 MM05 – Kein<br />
Ausnahmetatbestand<br />
10 27 MM05 – Kein<br />
Ausnahmetatbestand<br />
50 37 MM03 – Personelle<br />
Neuausrichtung<br />
Ausnahmetatbestand Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
Vereinbarung bzw. Richtlinie Kommentar/ Erläuterung<br />
C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V<br />
Anzahl Fachärzte, psychologische<br />
Psychotherapeuten, Kinder- und<br />
Jugendlichenpsychotherapeuten,<br />
die der Fortbildungspflicht<br />
unterliegen:<br />
Anzahl derjenigen Fachärztinnen<br />
und Fachärzte aus Nr. 1, die<br />
einen Fünfjahreszeitraum der<br />
Fortbildung abgeschlossen<br />
haben und d<strong>am</strong>it der<br />
Nachweispflicht unterliegen:<br />
Anzahl derjenigen Personen<br />
aus Nr. 2, die den Fortbildungs-<br />
nachweis gemäß § 3 der<br />
G-BARegelungen erbracht haben**:<br />
Personelle<br />
Neuausrichtung im<br />
Dezember 2008<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
173
Qualitätsbericht 2010<br />
D Qualitätsmanagement<br />
Die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> verfügt über ein leistungsfähiges,<br />
einrichtungsinternes Qualitätsmanagementsystem, welches vor allem<br />
dazu dient, den Qualitätsgedanken in unseren <strong>Kliniken</strong> zum Wohle der<br />
Patienten konsequent zu verfolgen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.<br />
Die medizinische und pflegerische Versorgung unserer Patienten<br />
erfolgt streng nach den Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften<br />
und anhand anerkannter Pflegestandards. Die Einhaltung dieser Vorgaben<br />
garantiert gleichbleibend hohe Behandlungsqualität ohne dabei<br />
die Individualität des Patienten zu vernachlässigen. Eine Reihe interner<br />
Verfahrensanweisungen und Ablaufbeschreibungen mit klar geregelten<br />
Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten sind die Basis unserer internen<br />
Organisation. Diese Prozessbeschreibungen werden von interdisziplinären<br />
und berufsgruppenübergreifenden Arbeitsgruppen in unseren<br />
Standorten regelmäßig aktualisiert und stehen allen Mitarbeitern zur<br />
Verfügung.<br />
Und schließlich ist die gute Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter<br />
eine Grundvoraussetzung für Qualität. Die systematische Personalentwicklung<br />
in den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> garantiert, dass unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter den ständig wachsenden Qualitätsanforderungen in den<br />
verschiedensten beruflichen Tätigkeitsfeldern gerecht werden. Durch<br />
die Zertifizierung und Rezertifizierung aller unserer Standorte nach den<br />
Anforderungen der KTQ sowie diverser Organzentren- Zertfizierungen<br />
weisen wir die Qualität unserer medizinischen Leistungserbringung<br />
gegenüber Patienten, Angehörigen, niedergelassenen Ärzten und<br />
Kostenträgern nach.<br />
D-1 Qualitätspolitik<br />
Hochqualifizierte Medizin und wohnortnahe Versorgung. Dies verknüpfen<br />
wir in unseren Gesundheitszentren mit einem breiten Leistungsangebot<br />
und in medizinischen Schwerpunkten. Wir legen dabei großen Wert<br />
auf eine hochwertige technische Ausstattung und eine sehr gute Qualifikation<br />
unserer Mitarbeiter in allen unseren Standorten.<br />
Patienten und Partner stehen für uns im Mittelpunkt. Unsere Patienten<br />
führen wir gezielt innerhalb und außerhalb unseres Verbundes. Deshalb<br />
verknüpfen wir unser Leistungsangebot mit Kooperationspartnern bis<br />
hin zu ganzheitlichen Versorgungsnetzen.<br />
Wir setzen auf ein europaweit bewährtes Qualitätsmanagement-System,<br />
mit dem wir uns kontinuierlich weiterentwickeln. Dies sichert langfristig<br />
auch die wirtschaftliche Basis unseres Unternehmens.<br />
D-1.1 Leitbild (Leitmotto) des Krankenhauses, Vision, Mission<br />
Mission<br />
Im Dienste Ihrer Gesundheit! Diesen Anspruch können Sie an uns stellen.<br />
Für Ihre Gesundheit setzen wir uns täglich ein.<br />
Wir möchten Sie auf dem Weg zu mehr Gesundheit unterstützen und<br />
begleiten. Dafür bringen wir unser Wissen und unsere Erfahrungen in<br />
Ihre Behandlung ein – Sie Ihre Bereitschaft und Mitwirkung. Manchmal<br />
erreichen wir dies gemeins<strong>am</strong> in großen Schritten, manchmal sind es<br />
kleine Schritte. Aber immer mit dem Ziel: Gesundheit!<br />
Vision<br />
Wir werden von unseren Patienten, den Kostenträgern und den niedergelassenen<br />
Ärzten – insbesondere aus unserer Region – als bevorzugter<br />
Versorger in allen medizinischen Fragen anerkannt.<br />
D-1.2 Qualitätsmanagementansatz/ -grundsätze<br />
des Krankenhauses<br />
D-1.2.1 Patientenorientierung<br />
Wir sind patientenorientiert!<br />
In allen Verfahrensanweisungen des Kernprozesses Patientenversorgung<br />
wird auf Patientenorientierung geachtet. Für alle Mitarbeiter werden<br />
entsprechende Schulungen angeboten. Inwieweit unsere Aktivitäten<br />
von den Patienten als patientenorientiert wahrgenommen werden, wird<br />
systematisch überprüft, z.B. im Rahmen von internen Visitationen, des<br />
Beschwerdemanagements und regelmäßigen Patientenbefragungen.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
174
Qualitätsbericht 2010<br />
D-1.2.2 Verantwortung und Führung<br />
Wir arbeiten abteilungs- und<br />
berufsgruppenübergreifend zus<strong>am</strong>men!<br />
Die Zus<strong>am</strong>menarbeit zwischen dem ärztlichen Dienst und dem Pflegedienst<br />
wird durch eine gemeins<strong>am</strong>e Zielplanung der Fachabteilungen,<br />
regelmäßige berufsgruppenübergreifende Besprechungen sowie unser<br />
gemeins<strong>am</strong>es Qualitätsmanagementhandbuch sichergestellt. Alle Verwaltungsabteilungen<br />
verstehen sich als interne Dienstleister unserer Leistungserbringer<br />
in Medizin und Pflege. Diese unterstützen wir durch regelmäßige<br />
und verständliche Berichte, praxisorientierte Schulungen und<br />
Informationen sowie durch Hilfestellung zu Problemlösungen vor Ort.<br />
D-1.2.3 Mitarbeiterorientierung und -beteiligung<br />
Um unsere Mitarbeiter zu fördern und eine kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
zu ermöglichen, bietet unsere Personalentwicklung zahlreiche<br />
Fort- und Weiterbildungen an. Für neue Mitarbeiter bieten wir einen Einführungstag<br />
zur ersten Orientierung und Vorstellung der verschiedenen<br />
Unternehmensbereiche an.<br />
Über unseren monatlichen <strong>SLK</strong> Infobrief informieren wir unsere Mitarbeiter<br />
umfassend zu aktuellen <strong>SLK</strong>-Themen. Des Weiteren erscheint in<br />
regelmäßigen Abständen unsere <strong>SLK</strong> Mitarbeiterzeitung subKUTAN.<br />
D-1.2.4 Wirtschaftlichkeit<br />
Wir stellen die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> zukunftssicher im Wettbewerb auf der Basis<br />
eines hochwertigen und bedarfsgerechten medizinischen Leistungsspektrums<br />
auf! Das Strukturgutachten zur medizinischen Schwerpunktbildung<br />
in unseren Standorten wird gemeins<strong>am</strong> mit allen beteiligten<br />
Führungskräften und Interessengruppen in eine langfristige Unternehmensstrategie<br />
überführt. Durch eine transparente Kommunikation und<br />
die Anwendung effektiver Methoden und Instrumente stellen wir die<br />
systematische Umsetzung unseres medizinischen Zukunftskonzeptes<br />
sicher.<br />
D-1.2.5 Prozessorientierung<br />
Wir verbessern unsere Strukturen und Abläufe kontinuierlich!<br />
Verbesserung ist bei uns ein systematischer Prozess. Verbesserungspotenziale<br />
werden systematisch identifiziert, beispielsweise durch interne<br />
Visitationen und Befragungen. Maßnahmen werden gemeins<strong>am</strong> mit den<br />
Beteiligten und Betroffenen geplant. Die Maßnahmenumsetzung wird<br />
systematisch überprüft. Neben den verantwortlichen Gremien, Stabsstellen,<br />
Führungskräften und Mitarbeitern arbeiten insbesondere die QM-<br />
Arbeitsgruppen praxisorientiert und kontinuierlich an der Verbesserung<br />
von Verfahren und Regelungen, insbesondere an Schnittstellen.<br />
D-1.2.6 Zielorientierung und Flexibilität<br />
Wir bauen das medizinische Leistungsspektrum<br />
kontinuierlich weiter aus!<br />
In allen medizinischen Fachabteilungen unserer Standorte planen ärztliche<br />
und pflegerische Führungskräfte die Weiterentwicklung des medizinischen<br />
Leistungsspektrums im Rahmen der jährlichen Zielplanung.<br />
Diese werden mit der Zielplanung der Standorte und der Ges<strong>am</strong>tunternehmensplanung<br />
abgestimmt und umgesetzt. Ein regelmäßiges Berichtswesen<br />
prüft den Umsetzungsstand.<br />
D-1.2.7 Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern<br />
Wir stellen eine wohnortnahe, hochqualifizierte<br />
medizinische Behandlungsqualität sicher!<br />
Bei der Behandlung unserer Patienten orientieren wir uns an nationalen<br />
und internationalen Leit- und Richtlinien. In der Pflege werden die nationalen<br />
Expertenstandards umgesetzt. Intern nutzen wir detaillierte und<br />
zwischen den Berufsgruppen abgestimmte Regelungswerke wie z.B. unser<br />
Qualitätsmanagementhandbuch zur Steuerung und Sicherung einer<br />
hochwertigen Behandlung. Die Patientenakte ist die Grundlage einer<br />
patientenorientierten, berufsgruppen-übergreifenden Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />
Alle für eine optimale Patientenversorgung relevanten Daten werden in<br />
der Patientendokumentation nach für alle Berufsgruppen verbindlichen<br />
Regeln dokumentiert. Die Einhaltung dieser Dokumentationsrichtlinien<br />
wird regelmäßig überprüft. Zur Erhöhung der Patientensicherheit nutzen<br />
wir ein unternehmensinternes Fehler- und Risikomanagement sowie regelmäßige<br />
Fallbesprechungen.<br />
D-1.2.8 kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />
Wir weisen die Qualität der medizinischen und<br />
pflegerischen Betreuung nach!<br />
Im Rahmen der Zertifizierung aller Standorte nach den Anforderungen<br />
der KTQ sowie von wichtigen Leistungsbereichen nach den Anforderungen<br />
der Fachgesellschaften überprüfen wir das erreichte Qualitätsniveau<br />
regelmäßig durch externe Experten. Durch das Zertifikat weisen<br />
wir die Qualität unserer medizinischen Leistungserbringung gegenüber<br />
den Patienten, Angehörigen, Kostenträgern und weiteren Interessengruppen<br />
nach. Von besonderer Wichtigkeit ist für uns die Messung und<br />
Optimierung der medizinischen und pflegerischen Ergebnisqualität. Wir<br />
nutzen etablierte Instrumente der internen Qualitätssicherung, wie Medical<br />
Reviews, Sturzstatistiken etc. zur Steuerung und Verbesserung der<br />
Prozesse. Zugleich bauen wir aber auch auf innovative Instrumente wie<br />
z.B. die Gewinnung von Qualitätsindikatoren aus Routinedaten. Unsere<br />
medizinischen Ergebnisse kommunizieren wir über Qualitätsberichte<br />
nach außen.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
175
Qualitätsbericht 2010<br />
D-1.3 Umsetzung/ Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus<br />
(z.B. Information an Patienten, Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlichkeit).<br />
Wir kommunizieren und informieren systematisch! Wir orientieren uns an den Erwartungen unserer<br />
zuweisenden Ärzte mit dem Ziel der Steigerung der Fallzahlen!<br />
Wir nutzen protokollierte Te<strong>am</strong>sitzungen, um alle Mitarbeiter über Ent-<br />
scheidungen zu informieren. Alle Mitarbeiter haben über das Intranet<br />
Zugang zu Protokollen von Kommissionen und zu Informationen über<br />
Verantwortlichkeiten und Ziele der <strong>Kliniken</strong>. Die Verantwortungsträger<br />
stellen sicher, dass Mitarbeiter über relevante Vorgänge mit Rundschreiben,<br />
Aushängen usw. informiert werden. Innerhalb der Bereiche werden<br />
regelmäßig dokumentierte Te<strong>am</strong>sitzungen durchgeführt. Es wird von<br />
allen Mitarbeitern erwartet, dass sie sich offen und konstruktiv in die<br />
Sitzungen einbringen.<br />
D-2 Qualitätsziele<br />
D-2.1 strategische/ operative Ziele<br />
Die strategischen und operativen Qualitätsziele des Krankenhaus Möckmühl<br />
leiten sich aus der Qualitätspolitik unseres Unternehmens ab.<br />
Wir stellen eine wohnortnahe, hochqualifizierte<br />
medizinische Behandlungsqualität sicher!<br />
• Implementierung eines strukturierten medizinischen<br />
Risikomanagements<br />
• Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementhandbuches (QMH)<br />
in allen Standorten<br />
• Implementierung des modifizierten Konzeptes Interne Visitation<br />
in den Standorten der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
• Erarbeitung eines Berichtswesen zur Darstellung medizinischer<br />
Ergebnisqualität auf der Grundlage von medizinischen<br />
Qualitätsindikatoren<br />
• Einführung eines software-gestützten Verfahrens zur unterjährigen<br />
Auswertung der Daten der externen Qualitätssicherung nach<br />
§ 137 SGB V<br />
• Erarbeitung einer Konzeption und Durchführung von Morbiditäts-<br />
und Mortalitätskonferenzen<br />
Wir sind patientenorientiert!<br />
• Durchführung einer <strong>SLK</strong>-weiten Patientenbefragung<br />
• Durchführung einer <strong>SLK</strong>-weiten Mitarbeiterbefragung<br />
• Projekt Prozessanalyse- und Prozessoptimierung der<br />
Notaufnahmen <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Die Aufnahme von Patienten wird eng mit den Zuweisern abgestimmt.<br />
Während des stationären Aufenthaltes werden Zuweiser über relevante<br />
Aspekte informiert. Durch schnelle und informative Arztbriefschreibung<br />
und den regelmäßigen Kontakt zu den zuweisenden Ärzten stellen wir<br />
eine hohe Zufriedenheit sicher. Mit den regelmäßigen Zuweiserbefragungen<br />
vergleichen wir die Abteilungen und leiten im Gespräch mit den<br />
Chefärzten Verbesserungsmaßnahmen ab.<br />
Wir weisen die Qualität der medizinischen und<br />
pflegerischen Betreuung nach<br />
• Veröffentlichung des gesetzlichen Qualitätsberichtes nach<br />
§137 für alle Standorte der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
• Veröffentlichung des freiwilligen Qualitätsberichtes auf Trägerebene<br />
im Vergleich zu den Krankenhäusern des QuMiK-Verbundes zur<br />
Darstellung medizinischer Ergebnisqualität<br />
Wir arbeiten abteilungs- und berufsgruppenüber-<br />
greifend zus<strong>am</strong>men!<br />
• Weiterentwicklung der interdisziplinären, berufsgruppenüber-<br />
greifenden QM-Arbeitsgruppen als Ergänzung der bestehenden<br />
dezentralen QM-Organisation im Standort<br />
Wir orientieren uns an den Erwartungen unserer zuweisenden<br />
Ärzte mit dem Ziel der Steigerung der Fallzahlen!<br />
• Durchführung einer <strong>SLK</strong>-weiten Einweiserbefragung<br />
• Maßnahmenableitung aus den Ergebnissen der Einweiserbefragung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
176
Qualitätsbericht 2010<br />
D-2.2 Messung und Evaluation der Zielerreichung D-2.3 Kommunikation der Ziele und der Zielerreichung<br />
Wir weisen die Qualität der medizinischen und<br />
pflegerischen Betreuung nach!<br />
• Re-Rezertifizierung des <strong>Klinikum</strong>s <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
nach KTQ 2010<br />
• Zertifizierung des Tumorzentrums <strong>Heilbronn</strong>-Franken (Cancer Center)<br />
• Zertifizierung Onkologischer Schwerpunkt (OSP) 2010<br />
• Re-Rezertifizierung des Brusttumorzentrum 2010<br />
• Prostatakarzinomzentrum: Erstzertifizierung 2009,<br />
Überwachungsaudit 2010<br />
• Re-Zertifizierung des Darmtumorzentrums 2010<br />
• Hauttumorzentrum: Erstzertifizierung 2009,<br />
Überwachungsaudit 2010<br />
• Erstellung und Veröffentlichung des freiwilligen Qualitätsberichtes<br />
auf Trägerebene im Vergleich zu den Krankenhäusern des QuMiK-<br />
Verbundes zur Darstellung medizinischer Ergebnisqualität für das<br />
Berichtsjahr 2010<br />
Wir arbeiten abteilungs- und berufsgruppenüber-<br />
greifend zus<strong>am</strong>men!<br />
• Moderation der interdisziplinären, berufsgruppenübergreifenden<br />
QM- Arbeitsgruppen als Ergänzung der bestehenden dezentralen<br />
QM-Organisation in unseren Standorten<br />
Wir sind patientenorientiert!<br />
• Durchführung der <strong>SLK</strong>-weiten Patientenbefragung<br />
• Durchführung einer <strong>SLK</strong>-weiten Mitarbeiterbefragung<br />
• Weiterentwicklung des Beschwerdemanagements „KonTAKT“<br />
Wir orientieren uns an den Erwartungen unserer zuweisenden<br />
Ärzte mit dem Ziel der Steigerung der Fallzahlen!<br />
• Maßnahmenableitung aus den Ergebnissen der Einweiserbefragung<br />
• Erstellung einer vierteljährlichen Informationsbroschüre für Zuweiser<br />
• Durchführung der <strong>SLK</strong>-weiten Einweiserbefragung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
177
Qualitätsbericht 2010<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagement<br />
Verantwortlich für die konsequente Verfolgung des Qualitätsgedankens<br />
in unseren <strong>Kliniken</strong> sind die QM-Lenkungsgremien der Standorte, dem<br />
der kaufmännische Direktor, die Direktorin für UE/PM, der ärztliche Direktor,<br />
die Leitung des Qualitätsmanagements und die Leitung Projektmanagement<br />
angehören. D<strong>am</strong>it gewährleisten wir, dass die Verantwortung<br />
für die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems auf<br />
der obersten Führungsebene unseres Unternehmens angesiedelt ist. Das<br />
Controlling von Projekten und Maßnahmen sowie deren Unterstützung<br />
bei der Umsetzung erfolgt ebenfalls durch dieses Gremium. Die Verantwortlichkeit<br />
für die Methoden, die Planung, die Umsetzung und die<br />
Koordination von QM-Projekten und Maßnahmen liegt bei der Leitung<br />
Qualitätsmanagement.<br />
Die Oberärzte und die Stations- und Bereichsleitungen unserer Standorte<br />
sind über ihre Funktion als klinikinterne Qualitätsmanagement-<br />
Beauftragte und über unsere regelmäßig tagenden abteilungsinternen<br />
QM-Te<strong>am</strong>s in die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements eingebunden.<br />
Zusätzlich arbeiten in allen <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> interdisziplinäre,<br />
berufsgruppen-übergreifende QM-Arbeitsgruppen an der Erstellung und<br />
Weiterentwicklung unseres zentralen Qualitätsmanagementhandbuches.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
178
Qualitätsbericht 2010<br />
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />
Die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> nutzen ein umfassendes internes Qualitätsmanagementsystem.<br />
Zahlreiche Instrumente des Qualitätsmanagements werden<br />
mit dem Ziel einer verbesserten Patienten- und Mitarbeiterorientierung<br />
eingesetzt. Im Folgenden wird eine Auswahl vorgestellt:<br />
Regelmäßig werden in allen medizinischen Fachabteilungen der <strong>SLK</strong>-<br />
<strong>Kliniken</strong> interne Visitationen durchgeführt. Bei diesen Begehungen überprüfen<br />
Mitarbeiter des Qualitätsmanagements, inwieweit gesetzliche<br />
Anforderungen und krankenhausinterne Regelungen von allen Mitarbeitern<br />
umgesetzt werden. Die Ergebnisse werden schriftlich in einem<br />
abteilungsspezifischen Maßnahmenplan festgehalten und gemeins<strong>am</strong><br />
mit den Beteiligten systematisch bearbeitet.<br />
Um die Erwartungen und die Zufriedenheit unserer Patienten zu erfassen<br />
führen wir seit 2010 eine kontinuierliche Patientenbefragung durch. Die<br />
Ergebnisse werden für jede Fachabteilung ausgewertet und zur Bearbeitung<br />
an die jeweiligen Führungskräfte der Bereiche weitergeleitet.<br />
Die systematische Interpretation der Ergebnisse und die Maßnahmenableitung<br />
erfolgt berufsgruppenübergreifend in den Fachabteilungen<br />
und QM-Lenkungsgremien. Die Umsetzung der Maßnahmen wird vom<br />
Qualitätsmanagement überprüft.<br />
Unsere Mitarbeiter werden in regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen zu<br />
verschiedenen Aspekten der Arbeitszufriedenheit in unseren <strong>Kliniken</strong> befragt.<br />
Die Interpretation der Abteilungsergebnisse und die Ableitung von<br />
Verbesserungsmaßnahmen erfolgt gemeins<strong>am</strong> mit den zuständigen Führungskräften.<br />
Zufriedenheit unserer einweisenden Ärzte hinsichtlich der<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit mit uns ermitteln wir ebenfalls alle zwei Jahre durch<br />
eine differenzierte Einweiserbefragung. Die Verantwortung für die Umsetzung<br />
der aus den Ergebnissen abgeleiteten Maßnahmen liegt bei den<br />
ärztlichen Führungskräften der medizinischen Fachabteilungen.<br />
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte<br />
Durch unser Beschwerdemanagement „KonTAKT“ geben wir unseren<br />
Patienten, Angehörigen und Besuchern die Möglichkeit uns mitzuteilen,<br />
wenn eine Erwartung nicht erfüllt wurde. Beschwerden werden hierbei<br />
durch unsere Patientenfürsprecher bearbeitet bzw. treten diese nach Eingang<br />
einer Beschwerde in Kontakt mit dem Beschwerdeführer.<br />
Unsere <strong>Kliniken</strong> arbeiten an der Umsetzung der nationalen Expertenstandards<br />
der Pflege mit dem Ziel einer optimierten Entlassungsplanung,<br />
einer Minimierung der Sturzrisiken, der Vermeidung von Dekubiti und<br />
einer modernen Wundversorgung. Der aktuelle Stand der Umsetzung<br />
wird anhand der Pflegestandards von der Pflegestandard-Arbeitsgruppe<br />
überprüft.<br />
Alle Projekte in unseren <strong>Kliniken</strong> werden anhand eines systematischen<br />
Projektmanagements durchgeführt. Klare Zieldefinitionen, geregelte<br />
Verantwortlichkeiten sowie konkrete Terminsetzungen zur Umsetzung<br />
werden genutzt, um die Projektziele mit einem angemessenen Ressourcenaufwand<br />
zu erreichen.<br />
Ein wichtiges Instrument zur Optimierung der Abläufe ist unser Qualitätsmanagementhandbuch.<br />
Darin werden unsere Prozesse und Abläufe<br />
analysiert und in Verfahrensanweisungen beschrieben. Das Qualitätsmanagementhandbuch<br />
steht über das Intranet allen Mitarbeitern zur<br />
Verfügung.<br />
Zur Steuerung fassen wir ausgewählte Qualitätskennzahlen in einem<br />
Kennzahlensystem zus<strong>am</strong>men. Die konkrete Formulierung von Zielen<br />
und eine kontinuierliche Überwachung der Kennzahlen ermöglichen<br />
dem Qualitätsmanagement zeitnah nicht gewünschte Entwicklungen zu<br />
erkennen und gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen einzuleiten.<br />
Projekt Vereinheitlichung der Krankenhausinformationssysteme (KIS) für die<br />
Standorte der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
Ziel Erstellung einer zentralen KIS Datenbank mit Archivanbindung<br />
Bereich <strong>SLK</strong>-Klinken <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Projektdauer 2 Jahre<br />
Projektte<strong>am</strong> GF, Leitung EDV, kaufmännischer Direktor, ärztlicher Direktor, Direktorin UE/PM, PDL,<br />
Pflegetrainer, Key User<br />
Projektergebnis 1. Patientendokumentation und -management in einem einheitlichen System<br />
2. Papierlose Leistungsanforderung an die diagnostischen Leistungsstellen<br />
3. Übergreifende Standardisierung aller Grundfunktionen der Patientenbetreuung<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
179
Qualitätsbericht 2010<br />
Projekt Einführung eines medizinischen Risikomanagements<br />
Ziel Implementierung eines strukturierten Meldewesens zur systematischen Erfassung und<br />
Analyse von Beinahevorkommnissen<br />
Bereich <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Projektdauer 1 Jahr<br />
Projektte<strong>am</strong> GF, Direktorin UE/PM, Leitung Qualitätsmanagement, Leitung Pflegemanagement,<br />
Klinikdirektoren, Leitung EDV, Vertreter Betriebsrat<br />
Projektergebnis 1. Einführung eines CIRS in den <strong>SLK</strong> Standorten<br />
2. Etablierung einer offenen Kultur zur Meldung von Beinahevorkommnissen<br />
3. Frühzeitige Analyse möglicher Gefahrenquellen<br />
Projekt Eingliederung Neurologie<br />
Ziel 1. Eingliederung der Fachabteilung Neurologie <strong>am</strong> Standort <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
2. Schaffung der baulichen Voraussetzungen für den Umzug der Neurologie<br />
3. Umsetzung des Schlaganfallkonzepts des Landes Baden Württembergs durch<br />
Zertifizierung und Ausweisung als regionalen Schlaganfallschwerpunkt<br />
Bereich <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Projektdauer 1 Jahr<br />
Projektte<strong>am</strong> GF, Direktorin UE/PM, Kaufmännischer Direktor, Direktorin Personal, Leitung Pflegemanagement,<br />
Projektmanager Bau, Architekten, Leiter Technik, Leiter EDV<br />
Projektergebnis Umzug der Neurologie vom Standort Weissenhof an das <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Projekt Zertifizierung Cancer Center<br />
Ziel Nachweis eines höheren Standards bei der Versorgung von Krebspatienten, u.a. durch die<br />
Einbindung aller in der Region ansässigen und an der onkologischen Versorgung beteiligten<br />
Berufsgruppen und Institutionen<br />
Bereich <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Projektdauer 1,5 Jahre<br />
Projektte<strong>am</strong> GF, Direktorin UE/PM, Leitung Qualitätsmanagement, Leiter der Organzentren,<br />
Klinikdirektoren<br />
Projektergebnis 1. Optimierung und Zentrierung der Behandlung onkologischer Patienten<br />
2. Optimierung der Zus<strong>am</strong>menarbeit zwischen den verschiedenen Organzentren<br />
3. Erfolgreiche Zertifizierung zum Tumorzentrum <strong>Heilbronn</strong>-Franken<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
180
Qualitätsbericht 2010<br />
Projekt Durchführung einer <strong>SLK</strong>-weiten Mitarbeiterbefragung<br />
Ziel 1. Durchführung einer gemeins<strong>am</strong>en Mitarbeiterbefragung in der RGHF zur Ermittlung der<br />
Mitarbeiterzufriedenheit<br />
2. Entwicklung eines gemeins<strong>am</strong>en Befragungsinstruments und somit der Ermöglichung<br />
eines internen Benchmarks zwischen den Standorten der Holding<br />
3. Definition und Einleitung von Maßnahmen auf Unternehmensebene und A<br />
bteilungs-/Bereichsebene<br />
4. Steigerung der Akzeptanz des Instruments Mitarbeiterbefragung<br />
Bereich RGHF<br />
Projektdauer 1 Jahr<br />
Projektte<strong>am</strong> Leiter Personalentwicklung, Vertreter Betriebsrat, Pflegedienstleitungen, Mitarbeiter verschiedener<br />
Bereiche, Leitung Qualitätsmanagement<br />
Projektergebnis 1. Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
2. Einführung eines Management-Newsletters<br />
3. Umsetzung prozessoptimierender Maßnahmen in verschiedenen Bereichen<br />
4. Identifizierung von Verbesserungspotentialen für die kommende Mitarbeiterbefragung<br />
Projekt Einführung einer <strong>SLK</strong>-weiten Einweiserbefragung<br />
Ziel 1. Erhebung der Zufriedenheit der einweisenden Ärzte mit der Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
2. Identifizierung von Verbesserungsvorschlägen der einweisenden Ärzte<br />
3. Maßnahmenableitung und Umsetzung aus den Befragungsergebnissen<br />
Bereich <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Projektte<strong>am</strong> Direktorin UE/PM, Leitung QM, ärztlicher Direktor, Assistent der GF<br />
Projektergebnis 1. Umsetzung von entsprechenden Maßnahmen in den jeweiligen Fachbereichen<br />
2. Entwicklung einer strukturierten und regelmäßigen Einweiserkommunikation<br />
Projekt Einführung einer <strong>SLK</strong>-weiten kontinuierlichen Patientenbefragung<br />
Ziel 1. Erhebung der Zufriedenheit der Patienten mit den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
2. S<strong>am</strong>mlung von Verbesserungsvorschlägen der Patienten<br />
3. Maßnahmenableitung und Umsetzung aus den Befragungsergebnissen<br />
Bereich <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Projektte<strong>am</strong> Direktorin UE/PM, Leitung Qualitätsmanagement, Klinikdirektoren<br />
Projektergebnis 1. Entwicklung eines einheitlichen <strong>SLK</strong>-weiten Patientenfragebogens<br />
2. Maßnahmenableitung auf Abteilungsebene<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
181
Qualitätsbericht 2010<br />
Projekt Re-Rezertifizierung nach KTQ des <strong>Klinikum</strong>s <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Ziel Erfolgreiche Re-Rezertifizierung nach KTQ<br />
Bereich <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Projektte<strong>am</strong> Direktorin UE/PM, Leitung Qualitätsmanagement, Klinikdirektoren, Mitarbeiter<br />
verschiedener Berufgruppen<br />
Projektergebnis Erfolgreiche Re-Rezertifizierung des <strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
Projekt Einführung von Personal zur Entlastung des Pflege- und Funktionsdienstes<br />
Ziel 1. Qualitativ hochwertigere Pflege durch Konzentration auf Kernaufgaben<br />
2. Wirtschaftlichere Leistungserbringung in den Stationsbereichen<br />
3. Höhere Mitarbeiterzufriedenheit im Pflege- und Funktionsdienst durch Entlastung von<br />
minderwertigen Tätigkeiten<br />
Bereich <strong>SLK</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Projektte<strong>am</strong> Direktorin UE/PM, Leitung Pflegemanagement, Stationsleitungen, Service <strong>GmbH</strong> KLOE<br />
Projektergebnis 1. Entwicklung eines Konzepts zur qualifikationsbezogenen Personaleinsatz im<br />
Stationsbereich<br />
2. Umsetzung der neuen Arbeitsorganisation in den Standorten der<br />
<strong>SLK</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements<br />
Unser internes Qualitätsmanagementsystem orientiert sich <strong>am</strong> Modell<br />
der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen<br />
(KTQ), wobei alle Standorte der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> bereits erfolgreich die Re-<br />
Zertifizierung bestanden haben. 2010 können wir auf eine erfolgreiche<br />
Re-Rezertifizierung des <strong>Klinikum</strong>s <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong> sowie die Erstzertifizierung<br />
der Geriatrischen Rehabilitationsklinik Brackenheim zurückblicken.<br />
Die KTQ hat strenge Anforderungen zu den folgenden Bereichen<br />
definiert:<br />
1. Patientenorientierung<br />
2. Mitarbeiterorientierung<br />
3. Sicherheit im Krankenhaus<br />
4. Informationswesen<br />
5. Krankenhausführung<br />
6. Qualitätsmanagement<br />
Um ein KTQ-Zertifikat zu erhalten, muss das Krankenhaus in einer so<br />
genannten KTQ-Visitation nachweisen, dass in diesen Kategorien zahlreiche<br />
und umfassende Qualitätsmerkmale erfüllt werden. Die Visitation<br />
wird von Qualitätsexperten (je ein Visitor aus dem ärztlichen Dienst,<br />
aus dem Pflegedienst und aus der Verwaltung) anderer Krankenhäuser<br />
durchgeführt, die in fünf Tagen zahlreiche Gespräche mit Krankenhausmitarbeitern<br />
führen und die Stationen und Bereiche begehen. Dabei ist<br />
es für uns besonders wichtig, dass sowohl der Erfolg unserer täglichen<br />
Bemühungen in der Patientenversorgung als auch die Wirks<strong>am</strong>keit unserer<br />
Verbesserungsmaßnahmen anhand konkreter Kennzahlen messbar<br />
sind. Zur Zielerreichung nutzen wir professionelle Instrumente und Methoden,<br />
wie z.B. Projektmanagement, Risikomanagement, Befragungen,<br />
regelmäßige interne Visitationen und interne Verfahren zum Umgang mit<br />
medizinischer Ergebnisqualität.<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>am</strong> <strong>Gesundbrunnen</strong><br />
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