05.12.2012 Aufrufe

Schriftenreihe Verkehrssicherheit 14: „Risiko raus“ – Fachliche - DVR

Schriftenreihe Verkehrssicherheit 14: „Risiko raus“ – Fachliche - DVR

Schriftenreihe Verkehrssicherheit 14: „Risiko raus“ – Fachliche - DVR

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ewahrenden und fördernden<br />

Umganges mit den Ressourcen<br />

zu berücksichtigen. Dies trifft<br />

natürlich auch auf den Bereich<br />

des innerbetrieblichen Transportes<br />

als ein wichtiges Element<br />

der Produktion zu. [18]<br />

4. GDA Gemeinsame deutsche<br />

Arbeitsschutz strategie<br />

Übergeordnetes Ziel der<br />

gemeinsamen Strategie ist es,<br />

die Sicherheit und Gesundheit<br />

der Beschäftigten durch<br />

einen präventiv ausgerichteten<br />

und systematisch wahrgenommenen<br />

Arbeitsschutz,<br />

ergänzt durch Maßnahmen<br />

der betrieblichen Gesundheitsförderung,<br />

zu erhalten, zu<br />

verbessern und zu fördern.<br />

Ein Schwerpunkt dieser Strategie<br />

ist das Handlungsfeld<br />

Logistik, Transport und Verkehr<br />

(auch innerbetrieblich).<br />

Dabei werden im Zuge der<br />

GDA auch Schwerpunkte<br />

gesehen, die sich auch in den<br />

innerbetrieblichen Transportunfällen<br />

widerspiegeln. [8]<br />

Näheres unter www.baua.de<br />

7. Übergeordnetes Ziel<br />

Ziel aller Maßnahmen zur<br />

Verbesserung des Arbeits-<br />

und Gesundheitsschutzes im<br />

innerbetrieblichen Transport<br />

im Zuge dieser Kampagne<br />

ist immer die Verringerung<br />

der Zahl und der Schwere<br />

der Arbeitsunfälle sowie eine<br />

Sensibilisierung und Vermeidung<br />

für die dort bestehenden<br />

Gesundheitsgefahren.<br />

Dies sollte erfolgen durch:<br />

• Erweiterung und Verbesserung<br />

der Wahrnehmung<br />

aller Belange des<br />

Arbeitsschutzes im innerbetrieblichen<br />

Transport<br />

• Schaffung von Risiko und<br />

Sicherheitsbewusstsein<br />

• Förderung von persönlicher<br />

Kompetenz und von Verantwortungsbewusstsein<br />

für den Arbeitsschutz im<br />

innerbetrieblichen Transport<br />

• Verbesserung der Selbstwahrnehmung<br />

der Betroffenen<br />

und Förderung der<br />

Bereitschaft individuelle Verantwortung<br />

zu übernehmen<br />

• Sensibilisierung der Öffentlichkeit<br />

für innerbetrieblicheTransportgefährdungen,<br />

die in das tägliche<br />

Leben hineinragen<br />

• Bündelung bereits bestehender<br />

Kompetenzen<br />

und Anstrengungen<br />

• Zusammenarbeit aller<br />

relevanten staatlichen<br />

Institutionen<br />

8. Zielgruppen<br />

Folgende Zielgruppen werden<br />

im Zusammenhang<br />

mit der Kampagne als<br />

Ansprechpartner gesehen:<br />

• BG-liche und außer-<br />

BG-liche Multiplikatoren<br />

(Aufsichtspersonen, Fachkräfte<br />

für Arbeitssicherheit)<br />

• Unternehmer und innerbetriebliche<br />

Führungskräfte<br />

• innerbetriebliche<br />

Multiplikatoren<br />

• Mitarbeiter im innerbetrieblichen<br />

Transport<br />

• allgemeine Öffentlichkeit<br />

9. Maßnahmen<br />

Aufgrund der oben geschilderten<br />

Umstände sollen nun<br />

aufbauend verschiedene<br />

Maßnahmen – hauptsächlich<br />

zielgruppenspezifisch aber<br />

auch kampagnenbegleitend<br />

– vorgeschlagen werden.<br />

Im Hinblick auf die Terminierung<br />

dieser Aktion werden<br />

die zeitlichen Vorgaben eher<br />

optimistisch eingeschätzt.<br />

Jedoch sind auch Maßnahmen<br />

131

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!