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Schriftenreihe Verkehrssicherheit 14: „Risiko raus“ – Fachliche - DVR

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Eine weitere Möglichkeit der<br />

Umsetzung wäre die Beteiligung<br />

an den Fachinformationsveranstaltungen<br />

aller Art<br />

in Form einer Beteiligung<br />

bei Ausstellungen oder der<br />

Unterstützung mit Medien.<br />

Dabei könnte die DGUV<br />

sowohl mit einem eigenen<br />

Stand als auch in Kooperation<br />

mit Partnern auftreten. Der<br />

Auftritt selbst sollte jeweils<br />

inhaltlich der vorhandenen<br />

Zielgruppe angepasst werden.<br />

Ein zielgruppenorientiertes<br />

Programm könnte für<br />

den Bereich der Handwerksbetriebe<br />

(2,8t - 7,5t)<br />

ausgearbeitet werden.<br />

Ein Bereich, der bis heute<br />

noch fast gar nicht abgedeckt<br />

wurde, ist der Bereich PKW<br />

(PKW, PKW-Kombi, Kleintransporter<br />

und Bus bis 2,8t). Auch<br />

hier ist für eine Unzahl an<br />

Außendienstmitarbeitern und<br />

Monteuren eine Sensibilisierung<br />

im Bereich der Ladungssicherung<br />

dringend erforderlich.<br />

Interessant wäre die Schaffung<br />

eines Konzeptes, dass<br />

eine bessere Abstimmung<br />

zwischen dem Bedarf des<br />

Kunden und dem Angebot<br />

des Schulenden bei gleichbleibender<br />

Qualität ermöglicht.<br />

Oft wird in Gesprächen festgestellt,<br />

dass die Sachverhalte<br />

zum Thema Ladungssicherung<br />

allen beteiligten Personen sehr<br />

wohl bekannt sind. Es fehlt nur<br />

die Motivation zur Umsetzung.<br />

Dafür kann es unterschiedliche<br />

Gründe geben. Von der<br />

Resignation eines Mitarbeiters<br />

wegen mangelnder Unterstützung<br />

durch das Unternehmen<br />

über die Scheu vor den Kosten<br />

und der ggf. zusätzlichen<br />

Arbeit bis hin zu der Tatsache,<br />

dass Sanktionen bewusst in<br />

Kauf genommen werden. Ein<br />

wichtiger Grund für mangelnde<br />

Motivation ist aber immer<br />

auch mangelndes Problembewusstsein.<br />

Hier ist noch sehr<br />

viel Aufklärungsarbeit, z.B.<br />

auch im Rahmen einer solchen<br />

Kampagne, notwendig. Also<br />

gilt es, die Arbeit der Polizei an<br />

den Trucker-Stammtischen fortzusetzen<br />

und den Beteiligten<br />

durch geeignete Maßnahmen<br />

das Problem zu verdeutlichen<br />

und damit die Motivation zur<br />

Veränderung zu geben.<br />

5. Literaturverzeichnis<br />

Bouge, H.-J. (2004). Statistik -<br />

Ladungssicherung -.<br />

Ordnungspartnerschaft<br />

der AP-Köln.<br />

Brandau, R. (2009). LadungssicherungEU-Berufskraftfahrer<br />

- Weiterbildung LKW.<br />

Verlag Heinrich Vogel.<br />

Statistisches Bundesamt,<br />

S. (2008). Entwicklung<br />

der Zahl im Straßenverkehr<br />

Getöteter.<br />

Gau-Bickelheim, P. (2008).<br />

Unfallbericht 2008. Polizeipräsidium<br />

Mainz,<br />

Verkehrdirektion.<br />

Preißler, J. (1825). Noth-<br />

und Hilfsbüchlein für<br />

Fuhrleute zu Hause und<br />

auf der Reise. Ilmenau.<br />

Pressestelle, I. B.-W. (2003).<br />

Pressemitteilung „Trucker-<br />

Treff“. Pressemitteilung<br />

des Innenministeriums .<br />

Sachsen, S. L. (2006).<br />

Unfallursachen mit<br />

Personenschaden.<br />

Schmidt, P.-I. G.-I. (2007).<br />

Laden und Sichern.<br />

BGL und BGF.<br />

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