Network-Karriere / Ausgabe 08/15 - "Der Glaube an sich selbst ist immens wichtig"
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WWW.NETWORK-KARRIERE.COM <strong>08</strong>.20<strong>15</strong><br />
EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB<br />
ZKZ 66685 4,25 €<br />
GUIDO MARIA KRETSCHMER<br />
„DER GLAUBE<br />
AN SICH<br />
SELBST IST<br />
IMMENS<br />
WICHTIG“<br />
R<strong>an</strong>ga Yogeshwar:<br />
Zeichnet PM-International<br />
zum 13. Mal als eines der<br />
innovativsten Unternehmen<br />
im Mittelst<strong>an</strong>d aus.<br />
Prof. Dr. M. Zacharias:<br />
„Das <strong>ist</strong> so und wird so bleiben:<br />
<strong>Network</strong>-Marketing:<br />
80 Prozent Probierer und<br />
20 Prozent Macher.“<br />
Michael Strachowitz:<br />
Ist der Markt schon<br />
verteilt? Gibt es auch im<br />
<strong>Network</strong>-Marketing so<br />
etwas wie eine<br />
Marktsättigung?<br />
Dr. Nathalie Mahmoudi:<br />
Sieg für Persönlichkeitsrecht:<br />
„Google <strong>ist</strong> für rechtsverletzende<br />
Suchergebnis<strong>an</strong>zeigen ver<strong>an</strong>twortlich.“<br />
NETWORK-<br />
KARRIERE<br />
VERBINDET
2<br />
EDITORIAL<br />
GIER FRISST HIRN,<br />
ODER WAS?<br />
LIEBE LESERINNEN<br />
UND LESER,<br />
in jüngster Verg<strong>an</strong>genheit wurde verstärkt<br />
über das Image des <strong>Network</strong>-<br />
Marketing-Geschäfts diskutiert. In TV-<br />
Sendungen, Foren, Zeitungen, Magazinen<br />
und Leserbriefen <strong>an</strong> die<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> lassen <strong>sich</strong> „Berufene“<br />
darüber aus, wie gut oder<br />
schlecht das Geschäft sei. Uralte Vorbehalte<br />
tauchen wieder auf: Schneeball-System,<br />
Gehirnwäsche, überteuerte<br />
Preise und Abzocke der Vertriebspartner<br />
– gängige Schlagworte.<br />
Die jüngsten Vorwürfe kommen nicht<br />
von ungefähr. Wer <strong>sich</strong> mit der Br<strong>an</strong>che<br />
beschäftigt, stellt fest, dass es<br />
leider immer wieder Firmen und deren<br />
Hochdruck-Sponsoren gibt, die<br />
unseriös, ja kriminell mit aller Gewalt<br />
versuchen, die Märkte abzugrasen.<br />
In 99 Prozent dieser Fälle h<strong>an</strong>delt es<br />
<strong>sich</strong> um ausländische Firmen, die mit<br />
abenteuerlichen Geschäftsmodellen<br />
in die deutschsprachigen Märkte einbrechen<br />
und gescheiterte Ex<strong>ist</strong>enzen<br />
einsammeln um mit möglichst<br />
wenig Aufw<strong>an</strong>d sehr viel Geld zu<br />
verdienen.<br />
Verwunderlich, dass <strong>sich</strong> gerade bei<br />
auf den ersten Blick erkennbaren<br />
Fake-Geschäften immer wieder solide,<br />
gest<strong>an</strong>dene Vertriebler bequatschen<br />
lassen, ihr bisheriges Unternehmen<br />
mit kontinuierlichem Einkommen<br />
zu verlassen. Wie oft höre<br />
ich von erfahrenen Vertriebskräften,<br />
dass das Sensationsunternehmen<br />
XYZ kommt – inklusive Millionenverdienst.<br />
Nach Monaten sind diese<br />
Unternehmen spurlos vom Markt<br />
verschwunden. Wenn ich in Gesprächen<br />
die Fakten auf den Tisch lege<br />
und vor solchen <strong>an</strong>geblichen Millionengeschäften<br />
warne, bin ich der<br />
böse, missgünstige Bube. Gier frisst<br />
Hirn, oder was?<br />
Nach elf Jahren <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
kenne ich die <strong>Network</strong>-Marketing-<br />
Br<strong>an</strong>che, Unternehmen und viele<br />
ihrer Führungskräfte. <strong>Der</strong> wirklich<br />
überwiegende Teil verspricht Neueinsteigern<br />
keine Millionen und Ferraris,<br />
sondern ein gutes Geschäft mit<br />
soliden Produkten und einem realisierbaren<br />
haupt- oder nebenberuflichen<br />
Einkommen. Was im <strong>Network</strong>-<br />
Marketing <strong>an</strong>ders <strong>ist</strong>, sind die ausbil-<br />
dungs- und geschlechtsunabhängigen<br />
Ch<strong>an</strong>cen und Möglichkeiten.<br />
Wer will, der k<strong>an</strong>n! <strong>Der</strong> Wille alleine<br />
dürfte allerdings nicht reichen. Für<br />
den g<strong>an</strong>z großen Erfolg spielen viele<br />
Faktoren eine Rolle: die richtige<br />
Firma mit Produkten, die der Markt<br />
braucht und verbraucht, persönliches<br />
Engagement, <strong>selbst</strong> und ständig zur<br />
richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein,<br />
Persönlichkeit, Ausstrahlung, unternehmerisches<br />
Denken und H<strong>an</strong>deln.<br />
Aber kommen wir noch einmal zurück<br />
zum Image der Br<strong>an</strong>che. Hier<br />
stellt <strong>sich</strong> für mich die Frage, wer<br />
dieses beurteilt. Ist es die große Masse<br />
der Kunden? Ist es die nicht gerade<br />
kleine Zahl der Vertriebspartner,<br />
die es einmal versucht haben und<br />
gescheitert sind?<br />
Denken Sie bitte einmal über diese<br />
Fragen nach und überlegen Sie, was<br />
Sie g<strong>an</strong>z persönlich zum Image Ihrer<br />
Br<strong>an</strong>che beitragen können. In der<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong> greife ich dieses<br />
Thema erneut auf und mache dazu<br />
einige umsetzbare Vorschläge.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Bernd Seitz<br />
Herausgeber der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
IMPRESSUM<br />
ALTEN ZÖPFEN DROHT DIE<br />
SCHERE?<br />
EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB<br />
GKM-Zent ral re dak ti on GmbH<br />
Bild nach weis: fotolia<br />
Bos ler stra ße 29 · 71<strong>08</strong>8 Holz ger lin gen<br />
An zei gen ab tei lung: S<strong>an</strong>dra Schneider<br />
Tel.: 07031/744-0 · Fax: 07031/744-195<br />
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Verlagsleiterin: Petra Seitz<br />
Grafik: Thomas Pr<strong>an</strong>tl<br />
E-Mail: vl@net work-kar ri e re.com<br />
Redaktion: D<strong>an</strong>iela Hillers, B.A.<br />
He raus ge ber: Bernd Seitz<br />
E-Mail: d.hillers@network-karriere.com<br />
Chef re dak teu r: Bernd Seitz V.i.S.d.P.<br />
Lektorat: Kerstin Thierschmidt<br />
E-Mail: he raus ge ber@net work-kar ri e re.com<br />
Kundenser vice:<br />
Ass<strong>ist</strong>entin der GF: Sa ne la Cu tu ra<br />
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Ver trieb: DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH<br />
Gastautoren:<br />
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Prof. Dr. Gunter Dueck<br />
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Dr. Joh<strong>an</strong>nes Fiala<br />
Druck: Bechtle Druck&Service GmbH & Co. KG<br />
Antje Heimsoeth<br />
Zeppelinstra ße 116 · 73730 Esslingen<br />
Prof. Dr. Chr<strong>ist</strong>i<strong>an</strong>e Kolass-Hundeshagen<br />
Prin ted in Ger ma ny<br />
Dr. Nathalie Mahmoudi<br />
Copyright: Alle Inhalte der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
Thomas Reichart<br />
sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Marco de la Rosa<br />
Die Rechte für Konzeption und Layout liegen<br />
Peter A. Schramm<br />
bei der GKM-Zentralredaktion. Vervielfäl tigungen<br />
Stef<strong>an</strong> Stein<br />
jeglicher Art sind nur mit ausdrücklicher Ge-<br />
Michael Strachowitz<br />
neh migung des Verlags erlaubt.<br />
Dr. Michael M. Zacharias<br />
Erscheinung: Monatlich zum 25.<br />
„Das k<strong>an</strong>nst du<br />
doch nicht machen!“,<br />
„Willst du<br />
das wirklich wagen?“,<br />
„B<strong>ist</strong> du dafür<br />
nicht zu jung<br />
oder alt?“ – Reaktionen<br />
auf gepl<strong>an</strong>te<br />
Veränderungen<br />
Petra Seitz<br />
sind so vielfältig<br />
wie die Menschen <strong>selbst</strong>. Da wird gepl<strong>an</strong>t,<br />
geplaudert, gezögert und ausgebremst.<br />
Ja, Sie lesen richtig: <strong>Der</strong> häufigste Schritt<br />
nach dem Schmieden tollkühner Pläne <strong>ist</strong><br />
das dumpfe Brüten und Aussitzen der<br />
neuen Ideen – bis sie weniger Kreativität<br />
erfordern und auch der Gl<strong>an</strong>z etwas ab <strong>ist</strong>.<br />
Und zugegeben, mit weniger Lack sehen<br />
die F<strong>an</strong>tasien gleich weniger spektakulär<br />
aus.<br />
<strong>Der</strong> Stillst<strong>an</strong>d <strong>ist</strong> wieder erreicht und ein<br />
Problem hat <strong>sich</strong> damit gelöst: Niem<strong>an</strong>d<br />
muss seine Gewohnheiten verlassen und<br />
darf genau <strong>an</strong> der Stelle bleiben, <strong>an</strong> der<br />
bloß nichts Neues wartet. Dennoch sehnen<br />
<strong>sich</strong> die Leute überall nach Neu<strong>an</strong>fängen,<br />
d<strong>an</strong>ach durchzustarten, einmal<br />
etwas total Verrücktes zu wagen. Was auf<br />
der Strecke bleibt, <strong>ist</strong> nach so m<strong>an</strong>chem<br />
Gespräch mit den Freunden der Idealismus.<br />
Vergessen sind in einem Bruchteil<br />
von Sekunden die schönen Ideen der<br />
Selbstentfaltung und jeglicher Wunsch<br />
nach Veränderung. Dieser macht <strong>sich</strong> erst<br />
wieder nach der nächsten Enttäuschung<br />
und Desillusionierung breit. Richtig schmerzlich<br />
als tiefer Stachel in der Wunde. Die<br />
Bequemlichkeit, sie hindert uns, in so vielen<br />
unterschiedlichen Situationen der beflügelnden<br />
Motivation auch Taten folgen zu<br />
lassen. Die Komfortzone scheint in vielen<br />
Fällen Quadratmeter-Ausmaße einzunehmen<br />
und <strong>ist</strong> richtig gemütlich. Müssen wir<br />
sie verlassen, geraten wir häufig in regelrechte<br />
P<strong>an</strong>ik. Ich ärgere mich regelmäßig<br />
über diejenigen, die ihre Freunde aus Angst<br />
davor, <strong>selbst</strong> aktiv werden zu müssen, <strong>an</strong><br />
der Umsetzung ihrer Pläne hindern. Es gibt<br />
doch nichts Schöneres, als die Lieben um<br />
uns zu motivieren und zu unterstützen. Wir<br />
alle brauchen Impulse um Neues zu wagen<br />
und auch Dinge zu beenden – m<strong>an</strong>chmal<br />
muss alten Zöpfen für mehr Zufriedenheit<br />
auch die Schere drohen. Auch wenn zunächst<br />
etwas Widerst<strong>an</strong>d als Reson<strong>an</strong>z<br />
folgt.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre Petra Seitz<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
INHALT/LESERBRIEFE<br />
3<br />
GUIDO MARIA KRETSCHMER IM TITELINTERVIEW:<br />
Charme, Wahrheit und kreative Modekultur treffen bei ihm<br />
aufein<strong>an</strong>der: Deutschl<strong>an</strong>ds beliebtester Designer Guido<br />
Maria Kretschmer <strong>ist</strong> gefragter denn je und das Ge<strong>sich</strong>t<br />
des bemerkenswertesten Erfolgs der verg<strong>an</strong>genen Jahre.<br />
Auf der Suche nach der Shopping Queen lieben die Zuschauer<br />
seine sprachlichen Spitzen. Warum guter Geschmack<br />
nicht jedem zugänglich <strong>ist</strong>, modische Signaturen<br />
und das Geheimnis begehrenswerter Frauen erklärt das<br />
Multitalent exklusiv in der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>.<br />
Seite 17<br />
Pulsatoire<br />
Bis zu 40 Prozent Gas einsparen<br />
mit modernster Heiztechnologie:<br />
Direktvertrieb nimmt Pulsatoire-<br />
Gas-Heiztherme auf.<br />
Seite 06<br />
LR<br />
Erfolgsdesigner und „Shopping<br />
Queen“-Liebling Guido Maria<br />
Kretschmer in Kooperation mit LR<br />
Health & Beauty.<br />
Seite 07<br />
FLP<br />
Business, Erfolge und Sommerparty:<br />
FOREVER-DACH feiert MIDSUMMER-<br />
EVENT im Fürstentum Liechtenstein<br />
mit rund 700 Gästen.<br />
Seite <strong>08</strong><br />
ASEA<br />
Die Erfolgsgeschichte eines<br />
Un ter nehmens mit<br />
au ßer ge wöhn licher Moral und<br />
Wer te kultur im MLM.<br />
Seite 13<br />
Morinda<br />
Morinda seit 19 Jahren maßgeblich<br />
im <strong>Network</strong>-Marketing. TruAge-<br />
Lifestyle überzeugt als zeitgemäßes<br />
Gesamtkonzept.<br />
Seite 14<br />
AVMS<br />
Expertenteam AVMS org<strong>an</strong>isiert<br />
und m<strong>an</strong>agt Meetings, Großevents<br />
und Messen im <strong>Network</strong>-Marketing<br />
seit 20 Jahren.<br />
Seite 14<br />
Jobware<br />
Personalknappheit: Direktvertriebe<br />
suchen qualifizierte Führungskräfte.<br />
Kooperation zwischen Net work-<br />
<strong>Karriere</strong> und Jobware.<br />
Seite 16<br />
PGD<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber im<br />
Gespräch mit Julius Leineweber,<br />
Geschäftsführer der PGD – Premium<br />
Gold Deutschl<strong>an</strong>d GmbH.<br />
Seite 18<br />
Prof. Dr. Kolass-Hundeshagen<br />
USA-Expertin Prof. Dr. Kolass-<br />
Hundeshagen berichtet über die<br />
Generation Y und das Trend-Geschäft<br />
MLM für die Millenials.<br />
Seite 20<br />
Thomas Reichart<br />
Die Armee junger Vertriebler erobert<br />
das <strong>Network</strong>-Marketing? Die ersten<br />
Gehversuche im MLM nimmt Thomas<br />
Reichart unter die Lupe.<br />
Seite 26<br />
Marco de la Rosa<br />
Sensenm<strong>an</strong>n schlägt bei Nikken zu!<br />
Marco de la Rosa nimmt das seltsame<br />
Treiben rund um die 14 geschlossenen<br />
Märkte unter die Lupe.<br />
Seite 27<br />
Prof. Zacharias<br />
Prof. Dr. Michael Zacharias: die neue<br />
Interview-Serie mit dem<br />
Experten – Einblick hinter die<br />
Kulissen.<br />
Seite 30<br />
+++++++++++++++++++++ LESERBRIEFE +++++++++++++++++++++<br />
Lie be Le se rin nen und Le ser,<br />
Ihre Mei nung <strong>ist</strong> wich tig für uns.<br />
Schließ lich ma chen wir die se Zeitung<br />
für Sie. Schrei ben Sie uns, was<br />
Sie gut oder schlecht fin den, ge ben<br />
Sie An re gun gen, äu ßern Sie Wünsche,<br />
kom men tie ren Sie ein zel ne<br />
Be rich te ... – wir freu en uns über<br />
Ihre Rück mel dun gen! Und un kompli<br />
ziert <strong>ist</strong> es auch: Sen den Sie uns<br />
ein fach eine E-Mail <strong>an</strong>:<br />
le ser mei nung@net work-kar ri e re.com<br />
Ich habe am Bahnhof nach der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Wulff-<strong>Ausgabe</strong><br />
gefragt.<br />
Da hieß es, dass sie sofort ausverkauft<br />
war. Bitte senden Sie mir dieses<br />
Exemplar und richten Sie mir ein<br />
Abonnement ein.<br />
J<strong>an</strong>ic Ruszika<br />
Alle Achtung! Ex-Bundespräsident<br />
Chr<strong>ist</strong>i<strong>an</strong> Wulff in der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
<strong>ist</strong> schon eine reife Le<strong>ist</strong>ung. Zumal<br />
Wulff ja keine Persönlichkeit <strong>ist</strong>,<br />
die m<strong>an</strong> oft in den Medien sieht. Auch<br />
dieser Beitrag zeigt, welches St<strong>an</strong>ding<br />
die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> auch außerhalb<br />
des MLM hat. Solche Artikel werten<br />
unser Geschäft massiv auf. Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
bei Sponsorgesprächen<br />
auf den Tisch zu legen, <strong>ist</strong> überzeugender<br />
als alle Versprechen im<br />
MLM reich zu werden.<br />
H<strong>an</strong>s-Peter Klein<br />
Das Interview mit dem abged<strong>an</strong>kten<br />
Bundespräsidenten Chr<strong>ist</strong>i<strong>an</strong> Wulff<br />
zeigt ihn endlich einmal von einer g<strong>an</strong>z<br />
<strong>an</strong>deren Seite. Ob allerdings seine<br />
Aussage „Ich würde es immer wieder<br />
genauso machen“ g<strong>an</strong>z glücklich<br />
<strong>ist</strong>, möchte ich bezweifeln. Aber er<br />
weiß ja wohl besser, was im Hintergrund<br />
wirklich zu seiner Demontage<br />
gelaufen <strong>ist</strong> und welche Fehler er<br />
gemacht hat.<br />
A. Dehling<br />
Ich verfolge seit einiger Zeit die Entwicklung<br />
von Emmi und bin bege<strong>ist</strong>ert,<br />
dass es ein relativ junges deutsches<br />
Unternehmen schafft, abseits<br />
von Nahrungsergänzung und Kosmetik<br />
einen eigenen Markt aufzubauen.<br />
<strong>Der</strong> in Ihrer Zeitung beschriebene<br />
Parodontose-Selbsttest dürfte für die<br />
Berater der beste Türöffner sein, den<br />
es bisher im Direktvertrieb gab. Ich<br />
bin seit vielen Jahren bei einem deutschen<br />
<strong>Network</strong>-Unternehmen, aber<br />
dieses Produkt muss ich einfach mit<br />
vertreiben.<br />
Joh<strong>an</strong>na K.<br />
Vorwerk mag ja ein ausgezeichneter<br />
Direktvertrieb sein und ein Gespür für<br />
Erfolgsprodukte haben. Ich k<strong>an</strong>n mir<br />
jedoch nicht vorstellen, dass m<strong>an</strong><br />
Werkzeug speziell für Frauen auf<br />
Homepartys verkaufen k<strong>an</strong>n. Die Autohersteller<br />
wollten ja auch einmal<br />
Autos für Frauen vermarkten und sind<br />
damit gescheitert. Aber einen Versuch<br />
<strong>ist</strong> es <strong>sich</strong>er wert.<br />
Anne Kürti<br />
Wenn m<strong>an</strong> Ihren Bericht über das<br />
Hotel Emirates Palace sieht, k<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> neidisch werden. Schade, dass<br />
Sie nicht dazu geschrieben haben,<br />
welche Firmen solche Traumevents<br />
ver<strong>an</strong>stalten.<br />
Simone Ulmer<br />
Sie schreiben in Ihrem Newsletter,<br />
dass es künftig die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
auch als kostenlose Online-<strong>Ausgabe</strong><br />
für den PC, Tablet und Smartphone<br />
geben wird. Als l<strong>an</strong>gjähriger<br />
Bezieher Ihrer geschätzten Zeitung<br />
habe ich mir überlegt, d<strong>an</strong>n künftig<br />
auch die kostenlose <strong>Ausgabe</strong> zu nehmen.<br />
Ich bin aber zu der Entscheidung<br />
zu kommen, doch die gedruckte<br />
<strong>Ausgabe</strong> lesen zu wollen. Die kostenlose<br />
Online-<strong>Ausgabe</strong> werde ich<br />
auf dem iPad für meine Kundentermine<br />
einsetzen.<br />
Helmut Otterbach<br />
Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> soll es künftig<br />
in einer Online-Version umsonst geben.<br />
Meinen Sie nicht, dass Sie damit<br />
dieses erfolgreiche Magazin unter<br />
dem Wert „verkaufen“? Wer die<br />
paar Euro für so viele h<strong>an</strong>dfeste Informationen,<br />
die ihn in seinem Geschäft<br />
weiterbringen, nicht ausgeben<br />
möchte, wird auch aus einer kostenlosen<br />
<strong>Ausgabe</strong> keinen Nutzen ziehen.<br />
P. Schlattm<strong>an</strong>n<br />
Ihr Angebot, künftig die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
online kostenlos abzugeben,<br />
mag ja viele freuen. Mich ärgert es,<br />
denn ich habe gerade mein Abo um<br />
weitere zwölf Monate verlängert. Auf<br />
der <strong>an</strong>deren Seite k<strong>an</strong>n ich mir aber<br />
nicht vorstellen, Ihre wirklich gut ge-<br />
LESERBRIEFE<br />
IHRE<br />
MEINUNG<br />
IST<br />
GEFRAGT<br />
machte Zeitung auf dem H<strong>an</strong>dy zu<br />
lesen. Es mag ja altbacken sein, aber<br />
nur eine gedruckte Zeitung <strong>ist</strong> eine<br />
Zeitung.<br />
J<strong>an</strong>a Loibl<br />
Als ich vor über zehn Jahren in das<br />
<strong>Network</strong>-Marketing einstieg, war Prof.<br />
Zacharias in aller Munde. Er war die<br />
Persönlichkeit, die wissenschaftlich<br />
fundiert belegte, dass dieses Geschäft<br />
seriös <strong>ist</strong> und Zukunft hat. Ich<br />
freue mich, jetzt wieder in Ihrer Zeitung<br />
über Prof. Zacharias zu lesen.<br />
Adam Rinker
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6<br />
BRANCHE<br />
BIS ZU 40 PROZENT GAS EINZUSPAREN:<br />
DEUTSCHLAND SPART GAS!<br />
Die Bundesregierung hat die Wei-<br />
Heizung bis zu 40 Prozent Gas ein-<br />
tel- und Volllasten auch bei sehr gro-<br />
chen für die Energiewende gestellt.<br />
zusparen: Deutschl<strong>an</strong>d spart Gas!<br />
ßer Le<strong>ist</strong>ungs<strong>an</strong>forderung genau zu<br />
Die im Mai 2014 in Kraft getretene<br />
dem Zeitpunkt ab, wenn die entspre-<br />
Änderung der Energieeinsparver-<br />
„Pulsatoire“-Heiztherme:<br />
chenden Le<strong>ist</strong>ungen benötigt wer-<br />
ordnung (EnEV) schreibt vor, dass<br />
Erstklassige Umweltwerte<br />
den. In diesem Fall können mehrere<br />
Heizungen und Heizkessel, die vor<br />
Die Verbrennung im Kessel erfolgt<br />
„PULSATOIRE“-Heizthermen zusam-<br />
1985 eingebaut wurden, bis Ende<br />
auf <strong>selbst</strong>ständige Art und Weise pul-<br />
mengeschlossen und die Le<strong>ist</strong>un-<br />
des Jahres nicht mehr betrieben<br />
sierend, da das Gasventil geöffnet<br />
gen vervielfacht werden. Eine Kas-<br />
werden dürfen. Für alle nach dem<br />
bleibt. <strong>Der</strong> Lüfter und der Zünder mit<br />
kadenfeuerung k<strong>an</strong>n auch nachträg-<br />
1. J<strong>an</strong>uar 1985 eingebauten oder<br />
seiner Kerze werden nur beim Start<br />
lich, zum Beispiel bei Gebäudeer-<br />
aufgestellten Heizkessel gilt eine<br />
<strong>an</strong>gefordert. Die Betriebsbedingun-<br />
weiterungen, Anbau Wintergarten<br />
Austauschpflicht jeweils nach 30<br />
gen für Druck, Temperatur und Was-<br />
usw., einfach installiert werden.<br />
Jahren. Gas- und Ölheizungen, die<br />
serst<strong>an</strong>d überwacht ein Regulator<br />
Mit der geräteinternen Regelung wer-<br />
älter als 30 Jahre sind, müssen dem-<br />
mit einer Sonde im Kessel. Die<br />
den automatisch ein bis drei unab-<br />
nach bis spätestens 20<strong>15</strong> ausge-<br />
„PULSATOIRE“-Heiztherme benötigt<br />
hängige und verschiedenartige Heiz-<br />
tauscht werden.<br />
weder einen Kamin noch ein Abzugs-<br />
kreise verwaltet wie Heizkörper, Sa-<br />
ventil. Für die Ableitung der Abgase<br />
nitär-, Warmwasser, Fußbodenheizung,<br />
Nicht betroffen sind bereits bestehende<br />
Brennwert- oder<br />
reicht ein einfaches PPS-Rohr. Für<br />
die Zuluft k<strong>an</strong>n die Raumluft verwen-<br />
Luftheizgeräte, Warmluftheizgeräte<br />
oder Wärmetauscher.<br />
Niedertemperaturkessel mit einem<br />
det werden.<br />
besonders hohen Wirkungsgrad. Aus-<br />
Die „PULSATOIRE“-Heiztherme <strong>ist</strong> die<br />
„PULSATOIRE“-Heizthermen: Volle<br />
genommen sind auch Hauseigentü-<br />
ideale Lösung für alle Arten und Grö-<br />
Fin<strong>an</strong>zierung und <strong>15</strong> Jahre Gar<strong>an</strong>tie<br />
mer, die mindestens seit 2002 in<br />
ßen<strong>an</strong>forderungen der Beheizung.<br />
Statt des Immobilienbesitzers über-<br />
Häusern mit 30 Jahre alten Heizungen<br />
nimmt beim Contracting „germ<strong>an</strong><br />
wohnen. Sie sind jedoch gut bera-<br />
contract“ die Investitionskosten für<br />
ten, aufgrund der unwirtschaftlichen<br />
die neue Wärmeerzeugungs<strong>an</strong>lage.<br />
und damit teuren Heizungsausbeu-<br />
Als Tochterunternehmen der Stadt-<br />
ten auch ohne staatliche Vorschrif-<br />
werke Neuss im Jahr 2005 gegrün-<br />
ten ihre Heizung zu erneuern.<br />
det, hat der Contracting-Anbieter „gc<br />
In dem nachstehenden Bericht zei-<br />
Wärmedienste GmbH“ verschiedene<br />
gen wir Ihnen am Beispiel der jetzt<br />
Modelle entwickelt, die eine günsti-<br />
im Direktvertrieb vertriebenen Pul-<br />
ge und umweltschonende Alterna-<br />
satoire-Gas-Heiztherme auf, wie mit<br />
tive zum Betrieb der Heizung in Ei-<br />
modernster Heiztechnologie Ener-<br />
genregie darstellen.<br />
giekosten eingespart und gleichzei-<br />
Über einen vertraglich fixierten Zeit-<br />
tig ein wertvoller Umweltschutzbei-<br />
raum stellt „germ<strong>an</strong> contract“ die<br />
trag gele<strong>ist</strong>et werden k<strong>an</strong>n.<br />
komplette Technik zur Wärmeerzeu-<br />
Sie erfahren zudem, wie Sie durch<br />
gung zur Verfügung und versorgt<br />
ein Anlagen-Contracting ohne einen<br />
den Kunden so gegen eine monatli-<br />
B<strong>an</strong>kkredit Ihre neue Heizung fin<strong>an</strong>-<br />
che Rate mit moderner, klimascho-<br />
zieren kön-<br />
nender Heiztechnik – <strong>15</strong> Jahre Gar<strong>an</strong>tie,<br />
Wartung, Inst<strong>an</strong>dhaltung und<br />
24-Stunden-Service inklusive. Den<br />
Energieliefer<strong>an</strong>ten können die Kunden<br />
g<strong>an</strong>z unabhängig eigenständig<br />
päischen Entwicklungs- und<br />
Immobilien, Kr<strong>an</strong>kenhäusern und Ho-<br />
wählen.<br />
Herstellungsunternehmen<br />
tels, kommt die „PULSATOIRE“-Heiz-<br />
innovativer und energie-<br />
therme nun auch über den Direkt-<br />
Vollservice aus einer H<strong>an</strong>d<br />
sparender Heizungen und<br />
vertrieb auf den deutschen Markt und<br />
Ob Alt- oder Neubau, Ein- oder Mehr-<br />
Auf diesem Wege erhalten Immobi-<br />
Warmwasserlösungen gilt,<br />
passt genau in die Anforderungen<br />
familienhaus, Gewerbebetriebe, Schu-<br />
lienbesitzer modernste Anlagentech-<br />
die den neuesten gesetzli-<br />
der heutigen Zeit: absolute Sparsam-<br />
len, Kr<strong>an</strong>kenhäuser, Hotels und Dienst-<br />
nik ohne eigene Investitionen und<br />
n e n ,<br />
Dr. Carl Auer Freiherr<br />
von Welsbach<br />
chen Anforderungen der Europäischen<br />
Union entsprechen.<br />
Zwischenzeitlich produziert Auer in<br />
keit und vorbildliche Umweltfreundlichkeit.<br />
Durch diese Technologie <strong>ist</strong><br />
es möglich, gegenüber einer alten<br />
le<strong>ist</strong>ungsbereiche: Die Möglichkeit der<br />
Kaskadenfeuerung deckt abwechselnd<br />
oder ergänzend Grund-, Mit-<br />
erwerben mehr fin<strong>an</strong>ziellen H<strong>an</strong>dlungsspielraum,<br />
der in <strong>an</strong>deren Bereichen<br />
genutzt werden k<strong>an</strong>n. Als je-<br />
gleichzeitig<br />
einem riesigen Werk in Nordfr<strong>an</strong>k-<br />
derzeit erreichbarer, kompetenter An-<br />
für die nächsten <strong>15</strong> Jahre keine ge-<br />
reich. Hier <strong>ist</strong> Auer als einer der Haupt-<br />
sprechpartner bietet „germ<strong>an</strong> con-<br />
sonderten Wartungs- und Repara-<br />
akteure der Energiewende des Wär-<br />
tract“ mit innovativen Contracting-<br />
turrechnungen <strong>an</strong>fallen und wie Sie<br />
mesektors positioniert. Bereits 1996,<br />
Modellen einen zeitgemäßen Kom-<br />
eine <strong>15</strong>-jährige Gar<strong>an</strong>tie für Ihre neue<br />
nach über zehn Jahren der Forschung<br />
plettservice. Dieser entlastet alle Be-<br />
Heizung in Anspruch nehmen kön-<br />
und Entwicklung, gel<strong>an</strong>g es Auer,<br />
teiligten, wirkt <strong>sich</strong> positiv auf das<br />
nen.<br />
basierend auf dem von Wernher von<br />
Budget der Gebäudeeigentümer aus<br />
Braun entwickelten Prinzip des Puls-<br />
und le<strong>ist</strong>et neben hohen Energie-<br />
Die Geschichte des Herstellers<br />
Jet-Antriebsmodus der berühmten<br />
einsparungen durch maßgeschnei-<br />
Vor 120 Jahren erf<strong>an</strong>d der Österreicher<br />
V1-Rakete das Wissen aus der Luft-<br />
derte Energiekonzepte, modernste<br />
Dr. Carl Auer Freiherr von Welsbach<br />
und Raumfahrt für einen ökonomi-<br />
Anlagentechnik und intelligente Be-<br />
die Gas-Glühlampen, die einen Sie-<br />
schen und ökologischen Brennwert-<br />
triebsführung einen aktiven Beitrag<br />
geszug um die Welt <strong>an</strong>traten und<br />
kessel einer völlig neuen Heiztherme<br />
zum Umweltschutz.<br />
auch heute noch in h<strong>ist</strong>orischen Alt-<br />
mit pulsierender Verbrennung zu<br />
städten betrieben werden. Gestartet<br />
bauen: die „PULSATOIRE“-Heizung.<br />
www.deutschl<strong>an</strong>d-spart-gas.de<br />
<strong>ist</strong> Carl Auer allerdings nicht in seiner<br />
Nach einer Reihe innovativer Wei-<br />
Heimat, sondern in Paris, wo er 1892<br />
terentwicklungen und tausendfa-<br />
die Firma Auer gründete, die heute<br />
cher Erprobung in fr<strong>an</strong>zösischen<br />
als eines der bedeutendsten euro-<br />
Haushalten, Groß- und Gewerbe-<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
BRANCHE<br />
7<br />
STARDESIGNER UND LR LANCIEREN<br />
ERSTE GEMEINSAME DÜFTE<br />
Erfolgsdesigner und „Shopping<br />
Queen“-Liebling Guido Maria Kretschmer<br />
hat in Kooperation mit LR Health<br />
& Beauty seinen ersten Damenund<br />
Herrenduft entworfen. Seine<br />
Kreationen stellte er im Rahmen der<br />
Berliner Fashion Week persönlich<br />
in der Catwalk Bar am Potsdamer<br />
Platz vor.<br />
in der Kopfnote verbinden <strong>sich</strong><br />
mit Pfeffer, Ger<strong>an</strong>ie und<br />
Kaschmirholz in der<br />
Herznote. Vollendet<br />
wird<br />
die Kreation<br />
Guido Maria Kretschmer versteht<br />
es, Menschen mit seiner<br />
Mode zu berühren. Auch bei<br />
seinen Duftkreationen stehen<br />
für den Designer die Trägerinnen<br />
und Träger im Vordergrund.<br />
Stilvolle und zeitlose<br />
Eleg<strong>an</strong>z werden in hochwertige<br />
Ingredienzen, facettenreiche<br />
Duftakkorde<br />
und extravag<strong>an</strong>te Verpackungen<br />
übersetzt. Inspiriert<br />
von der Duftvielfalt<br />
Marrakeschs fängt der Designer<br />
verschiedenste Noten<br />
in seinen Entwürfen ein:<br />
Während <strong>sich</strong> im Damenparfum<br />
blumige, fruchtige<br />
und sinnliche Essenzen mitein<strong>an</strong>der<br />
verbinden, finden<br />
<strong>sich</strong> im Herrenduft würzige und<br />
charm<strong>an</strong>te Nu<strong>an</strong>cen. Beiden<br />
gemein <strong>ist</strong> der mondäne, orientalische<br />
Stil. Guido Maria Kretschmer<br />
überzeugt bei seinen Düften<br />
mit viel Liebe zum Detail, so auch<br />
bei den Verpackungen, indem er die<br />
Flakons in ein hochwertiges Tuch „einkleidet“.<br />
<strong>Der</strong> Damenduft überzeugt in der<br />
Kopfnote mit Bergamotte, M<strong>an</strong>darine,<br />
Pflaume und Birne, die mit Rose, Jasmin,<br />
Or<strong>an</strong>genblüte und Lotus in der<br />
Herz- sowie Dry Amber, S<strong>an</strong>delholz,<br />
V<strong>an</strong>ille und Moschus in der Basisnote<br />
harmonisieren. Eine ebenso stimmige<br />
Vielfalt erzeugt Kretschmer<br />
auch mit dem Männerduft. Bergamotte,<br />
T<strong>an</strong>gerine und Schinus Molle<br />
LR Health & Beauty<br />
mit V<strong>an</strong>ille,<br />
Vetiver<br />
und Leder<br />
in der Basisnote.<br />
Die Flakons bestechen<br />
durch schlichte<br />
Ele g<strong>an</strong>z und geradlinige Formen.<br />
<strong>Der</strong> Männerduft <strong>ist</strong> in klassischen,<br />
dunklen Tönen gehalten, während<br />
<strong>sich</strong> der Frauenflakon in femininem<br />
Rosa präsentiert.<br />
Unter dem Motto „More quality for your life.“ produziert und vermarktet<br />
die LR-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz im westfälischen Ahlen<br />
über 600 verschiedene Schönheits- und Gesundheitsprodukte in 28<br />
Ländern. Dazu zählen pflegende und dekorative Kosmetikartikel, Parfums<br />
und Nahrungsergänzungsmittel. Im Duftsegment arbeitet das<br />
1985 gegründete Unternehmen mit Prominenten wie Bruce Willis, Karolina<br />
Kurkova und Guido Maria Kretschmer zusammen. LR <strong>ist</strong> mit 1.100<br />
Mitarbeitern sowie tausenden reg<strong>ist</strong>rierten Vertriebspartnern und Kunden<br />
eines der führenden Direktvertriebs-Unternehmen in Europa. Seit<br />
2014 sind die Produkte von LR auch im Online-Kundenshop rund um<br />
die Uhr bestellbar. Die starke Marktposition von LR basiert vor allem<br />
auf der qualitativ hochwertigen Produktpalette und dem attraktiven, in<br />
der Br<strong>an</strong>che beispielhaften Vergütungs- und Weiterbildungskonzept<br />
für die Vertriebspartner. Mit dem 2009 gegründeten LR Global Kids<br />
Fund e. V. unterstützt LR fin<strong>an</strong>ziell notleidende Kinder und ihre Familien<br />
in den verschiedensten Ländern der Welt – schnell und unbürokratisch<br />
in Kooperation mit etablierten Institutionen vor Ort.<br />
www.LRworld.com<br />
Mit der Ko operation<br />
von Guido Maria Kretschmer<br />
und LR Health & Beauty treffen zwei<br />
Experten ihres Faches aufein<strong>an</strong>der.<br />
<strong>Der</strong> Stardesigner weiß, wie er mit individuellen<br />
und glamourösen Kreationen<br />
die Trägerinnen seiner Kleider<br />
berührt. LR Health & Beauty gilt<br />
seines Zeichens seit 30 Jahren als<br />
Spezial<strong>ist</strong> für Schönheitsprodukte und<br />
hat im Duftsegment schon früh mit<br />
nationalen sowie internationalen Prominenten<br />
zusammengearbeitet. Unter<br />
dem Credo „Ein Duft muss Lust<br />
haben, mit mir auf die Reise zu gehen“<br />
fängt Guido Maria Kretschmer<br />
die vielseitigsten Eindrücke seiner<br />
Reisen in seinen Duftkreationen ein.<br />
Tilo Plöger, Geschäftsführer von LR<br />
Health & Beauty, unterstreicht: „In der<br />
Zusammenarbeit unseres ersten gemeinsamen<br />
Projektes mit Guido<br />
Maria Kretschmer hat uns vor allem<br />
sein Gespür für den perfekten Duftkörper<br />
im stilvollen Gew<strong>an</strong>d beeindruckt.<br />
Ergänzt durch die jahrel<strong>an</strong>ge<br />
Erfahrung in der Parfumentwicklung<br />
VITA<br />
Guido Maria Kretschmer<br />
von<br />
L R<br />
sind<br />
zwei außergewöhnliche,<br />
sehr individuelle<br />
Düfte entst<strong>an</strong>den.“<br />
Guido Maria Kretschmer beg<strong>an</strong>n seine<br />
Modedesign-<strong>Karriere</strong> bereits im frühen Alter von neun Jahren, als er<br />
seine erste Nähmaschine geschenkt bekam. Seit frühester Jugend<br />
war ihm bewusst, dass seine Leidenschaft für Design und Textilien<br />
sein Leben entscheidend bestimmen wird. Die Arbeiten des Designers<br />
sind individuell, aufregend und stil<strong>sich</strong>er. Seine Vielfältigkeit findet<br />
<strong>sich</strong> in zwei unterschiedlichen Linien wieder: Für seine GUIDO<br />
MARIA KRETSCHMER-Berlin-Kollektion entwirft er hochwertige<br />
Cocktail- und glamouröse Abendkleider, während <strong>sich</strong> seine GUIDO<br />
MARIA KRETSCHMER-COLLECTION (Online Shop) vornehmlich auf<br />
Ready-to-Wear- und Business-Mode konzentriert.<br />
Seit 2012 <strong>ist</strong> Guido Maria Kretschmer auch von Deutschl<strong>an</strong>ds Bildschirmen<br />
nicht mehr wegzudenken: Im J<strong>an</strong>uar 2012 startete die beliebte<br />
VOX-Styling-Doku „Shopping Queen“ und „Promi Shopping<br />
Queen“, in der er als kompetenter und sympathischer Styling-Kritiker<br />
zu sehen <strong>ist</strong>.<br />
www.guidomariakretschmer.de
8<br />
BRANCHE<br />
FOREVER FEIERT MIDSUMMER-EVENT<br />
Im Fürstentum Liechtenstein haben<br />
rund 700 Gäste den Midsummer-Event<br />
20<strong>15</strong> von Forever-DACH<br />
gefeiert. Eine einmalige Gelegenheit,<br />
um Motivation zu t<strong>an</strong>ken und<br />
<strong>sich</strong> optimal über neue Businessmöglichkeiten<br />
zu informieren. Im<br />
Mittelpunkt: das erfolgreiche F.I.T.-<br />
Programm und die gr<strong>an</strong>diose Stimmung<br />
aller Teilnehmer.<br />
F.I.T. verändert die<br />
Lebenseinstellung<br />
Sportlicher Einstieg: Mit einer Zumba-Action<br />
wurden die Forever Business<br />
Owner aus Deutschl<strong>an</strong>d, Österreich<br />
und der Schweiz sportlich in<br />
Fahrt gebracht. Die Moderatoren,<br />
Sapphire M<strong>an</strong>ager Miriam Köppel<br />
und Soaring M<strong>an</strong>ager Jens Alhorn,<br />
berichteten von den aktuellen Erfolgen<br />
des Forever F.I.T.-Programms: ein<br />
wegweisendes Konzept zum Gewichtsm<strong>an</strong>agement,<br />
mit dem m<strong>an</strong><br />
nicht nur abnimmt, sondern seinen<br />
gesamten Lebensstil verbessern<br />
k<strong>an</strong>n. „Die Motivation beginnt im<br />
Kopf, wenn m<strong>an</strong> spürt, dass m<strong>an</strong><br />
agiler wird, weniger Schlaf braucht<br />
und <strong>sich</strong> besser auf die wichtigen<br />
Dinge im Leben fokussieren k<strong>an</strong>n“,<br />
berichtet DACH-M<strong>an</strong>aging Director<br />
Dr. Flori<strong>an</strong> Kaufm<strong>an</strong>n aus eigener<br />
Erfahrung. Die beiden Moderatoren<br />
erläuterten <strong>an</strong>schaulich, wie jeder<br />
das F.I.T.-Konzept noch erfolgreicher<br />
in sein eigenes Business integrieren<br />
k<strong>an</strong>n. Zum Thema Erfolg motivierte<br />
auch Top-Trainer Anthony Fedrigotti<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong><br />
alle Teilnehmer, um im zweiten<br />
Halbjahr 20<strong>15</strong> voll durchstarten zu<br />
können.<br />
Business, Erfolge und<br />
Sommerparty<br />
Neue Produkte für den Markt: Head<br />
of Operations Pia Gerstenmaier<br />
stell te gemeinsam mit Senior M<strong>an</strong>ager<br />
S<strong>an</strong>dra Picha-Kruder professionell<br />
die neuesten Produkte aus der<br />
Flawless-Serie vor, im Mittelpunkt<br />
der Precision Liquid Eyeliner<br />
und die Aloe BB<br />
Creme. Die Präsentation<br />
der neuen<br />
Aroma-Öle<br />
Forever Essential<br />
Oils,<br />
w u r d e<br />
ebenfalls<br />
mit großer<br />
Bege<strong>ist</strong>erung<br />
gefeiert.<br />
Die<br />
weltweite<br />
Nummer 1<br />
von Forever,<br />
Double Diamond<br />
M<strong>an</strong>ager<br />
Rolf Kipp, bege<strong>ist</strong>erte<br />
die Gäste mit<br />
einem motivierenden<br />
Vor trag zur Arbeit mit Forever.<br />
Neben vielen Auszeichnungen –<br />
besonders bejubelt wurden die neuen<br />
Eagle M<strong>an</strong>ager 20<strong>15</strong> – überreichte<br />
Forever der Org<strong>an</strong>isation „Ärzte ohne<br />
Grenzen“ einen Scheck in Höhe von<br />
40.000 Euro. Auch in Zukunft will das<br />
Unternehmen die Arbeit der Org<strong>an</strong>isation<br />
unterstützen, die vor allem<br />
dazu beiträgt, auf der g<strong>an</strong>zen Welt<br />
medizinische Hilfe für Menschen in<br />
großer Not zu le<strong>ist</strong>en.<br />
Am Abend lockte die Midsummer-<br />
Grillparty bei heißen Latino-Klängen<br />
einer kolumbi<strong>an</strong>ischen Live-B<strong>an</strong>d mit<br />
einem köstlichen BBQ-Buffet.<br />
Viva Forever.<br />
www.flp.de
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13<br />
ASEA IN EUROPA: EINE DREIJÄHRIGE<br />
ERFOLGSGESCHICHTE<br />
Das amerik<strong>an</strong>ische <strong>Network</strong>-Marke-<br />
das Unternehmen im verg<strong>an</strong>genen<br />
Unterstützung. Nicht das ICH steht<br />
ting-Unternehmen ASEA <strong>ist</strong> vor drei<br />
Jahr mit dem <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-<br />
im Vordergrund, sondern das WIR.<br />
Jahren in Europa gestartet und hat<br />
Wertekultur Award ausgezeichnet.<br />
Diese Familienkultur leben im Übri<br />
mit nur zwei natürlichen, dem Kör-<br />
Wie gelingt es Ihnen, diese geleb-<br />
gen alle: die Top-Führungskräfte<br />
per nachempfundenen Produkten<br />
te Wertekultur auf Ihre Berater zu<br />
eben so wie Beraterinnen oder<br />
eine Entwicklung zu verzeichnen,<br />
übertragen?<br />
Berater, die durch wenige eige<br />
die einfach vorbildlich <strong>ist</strong>. Dabei <strong>ist</strong><br />
Fr<strong>an</strong>z Gaag: Zunächst einmal durch<br />
ne Kunden ihren eigenen Be<br />
die wirtschaftliche Entwicklung und<br />
konsequentes Vorleben. D<strong>an</strong>n durch<br />
darf <strong>an</strong> ASEA-Produkten fin<strong>an</strong><br />
der schnelle Aufbau engagierter und<br />
ständiges Kümmern um unsere Be<br />
zieren und damit glücklich<br />
hochmotivierter Berater nur der eine<br />
rater: Wir lassen sie nicht alleine und<br />
sind.<br />
Teil der dreijährigen Erfolgsge-<br />
gehen auf Augenhöhe mit ihnen um.<br />
schichte. <strong>Der</strong> <strong>an</strong>dere Teil kennzeich-<br />
D<strong>an</strong>n natürlich durch laufende Schu<br />
NK: Bei allem Kuschelkurs, die<br />
net ASEA als Unternehmen mit au-<br />
lungen, die nicht nur Wissen um Pro<br />
Zah len müssen auch stimmen.<br />
ßergewöhnlicher Moral und Wer-<br />
dukte, Verkaufstechniken und Moti<br />
Wie sind Sie mit der Entwicklung<br />
tekultur, wie sie in unserer heutigen<br />
vation, sondern auch für die persön<br />
der ersten drei Jahre zufrieden?<br />
schnelllebigen Zeit nur noch sehr<br />
liche und berufliche Entwicklung ver<br />
Fr<strong>an</strong>z Gaag: ASEA hat <strong>sich</strong> in Europa<br />
selten zu finden <strong>ist</strong>. <strong>Network</strong>-Kar rie-<br />
mittelt.<br />
sehr positiv entwickelt. Die Menschen<br />
re sprach mit dem ASEA Europe<br />
M<strong>an</strong>aging Director Fr<strong>an</strong>z Gaag:<br />
Zudem achten wir darauf, dass die<br />
drei persönlichen Le<strong>ist</strong>ungssäulen<br />
verstehen und nutzen unsere Produkte,<br />
weil sie eine spürbare Wir<br />
N K :<br />
Fr<strong>an</strong>z Gaag<br />
unserer Berater, die von Mensch zu<br />
kung feststellen, die sie nicht mehr<br />
Damit wir<br />
folgreich<br />
NK: Fr<strong>an</strong>z Gaag, drei Jahre ASEA in<br />
Mensch sehr unterschiedlich sein<br />
missen wollen. Auch wir haben na<br />
einmal ein Ge-<br />
am Markt. Be-<br />
Europa. Gibt es ein großes Fest?<br />
können, stets ausgeglichen sind:<br />
türlich ehrgeizige Umsatzziele und<br />
fühl dafür bekommen,<br />
steht da nicht die Ver-<br />
Fr<strong>an</strong>z Gaag: Nein, <strong>sich</strong>er nicht. Wir<br />
sind auch in diesem Punkt eher be<br />
ASEA-WERTEFORMEL FÜR ERFOLG<br />
was im ASEA-<strong>Network</strong>-Marketing<br />
zu verdienen <strong>ist</strong>, können Sie uns<br />
suchung schnell weitere Produkte<br />
nachzuschieben?<br />
scheiden, bodenständig. Statt einer<br />
ein paar durchschnittliche Bespie-<br />
Fr<strong>an</strong>z Gaag: Unsere Wissenschaft<br />
großen Party investieren wir lieber in<br />
le aufzeigen?<br />
ler und Entwickler in den USA sind<br />
sinnvolle Arbeitserleichterungen für<br />
Fr<strong>an</strong>z Gaag: Das mache ich gerne.<br />
natürlich ständig damit beschäftigt,<br />
unsere Berater. Ihnen stellen wir nun<br />
<strong>Der</strong> großzügige Vergütungspl<strong>an</strong> von<br />
auf Basis der heutigen ASEA-Erfolgs<br />
einen g<strong>an</strong>z persönlichen ASEA Busi<br />
ASEA bietet viele Möglichkeiten<br />
produkte über weitere Produkte nach-<br />
ness Coach zur Verfügung. Das <strong>ist</strong><br />
Geld zu verdienen und seine Pläne<br />
zudenken und deren Wirkungswei<br />
ein eigens entwickeltes intelligentes<br />
für ein nachhaltiges Residualein<br />
sen zu er forschen.<br />
Computerprogramm, das neben der<br />
kommen zu verwirklichen. Dabei<br />
ASEA besteht aus Billionen von per<br />
Kontaktpflege automatisch die Ter<br />
können <strong>sich</strong> unsere Teamleader auf<br />
fekt ausgewogenen Redox-Signal<br />
mine verwaltet, vorgefertigte indivi<br />
die bemerkenswert hohe Verbleib<br />
molekülen, die in einer makellos rei<br />
dualisierte E-Mails verschickt und<br />
quote verlassen, die mehr als drei<br />
nen Salzlösung schweben. Dies sind<br />
viele Alltagsdinge zuverlässig ab<br />
mal so hoch <strong>ist</strong> wie der Durchschnitt<br />
die gleichen Moleküle, die auch in<br />
nimmt.<br />
der Br<strong>an</strong>che, der bei <strong>15</strong> bis 20 Pro<br />
den Zellen des menschlichen Kör<br />
zent liegt.<br />
pers vorkommen. Die Redox-Signal<br />
NK: ASEA <strong>ist</strong> so g<strong>an</strong>z und gar nicht<br />
Auf jeder Ebene des ASEA-Vergü<br />
moleküle spielen eine wichtige Rol<br />
das typische <strong>Network</strong>-Marketing-<br />
tungspl<strong>an</strong>s können unsere Ver<br />
le für die Zellentwicklung und wer<br />
Unternehmen. Was <strong>ist</strong> bei ASEA<br />
NK: In Gesprächen mit ASEA-Bera-<br />
lagen in den letzten Jahren immer<br />
triebspartner ein zusätzliches Ein<br />
den eigentlich vom Körper <strong>selbst</strong> pro<br />
<strong>an</strong>ders?<br />
tern hören wir immer wieder mit<br />
über dem Pl<strong>an</strong>. Trotzdem <strong>ist</strong> es uns<br />
kommen von ein paar hundert bis zu<br />
duziert – allerdings nimmt die kör<br />
Fr<strong>an</strong>z Gaag: Unternehmen und Fa<br />
einem Lächeln auf den Lippen den<br />
immer gelungen, diese Ziele ohne<br />
ein paar tausend Dollar pro Monat<br />
pereigene Herstellung immer mehr<br />
milien unterscheiden <strong>sich</strong> durch ih<br />
Begriff ASEA-Familie. Was hat es<br />
Druck auf unsere Berater zu errei<br />
verdienen. Die Zahlen basieren auf<br />
ab. ASEA <strong>ist</strong> es als erstem Unterneh<br />
ren Ethos, ihre Gesinnung – den cha<br />
damit auf <strong>sich</strong>?<br />
chen. Sie sollen selber entscheiden,<br />
tatsächlichen Einnahmen von ASEA-<br />
men überhaupt gelungen, Redox-<br />
rakter<strong>ist</strong>ischen Ge<strong>ist</strong>, der sie von <strong>an</strong><br />
Fr<strong>an</strong>z Gaag: Ich denke, es <strong>ist</strong> uns<br />
wie sie ihre Zukunft bei ASEA ge<br />
Vertriebspartnern in Executive-Rän<br />
Signalmoleküle herzustellen und die<br />
deren Gruppen unterscheidet. Das<br />
ge lungen, in den letzten drei Jahren<br />
stalten. Sie haben alle Mög lichkeiten<br />
gen aus dem Jahr 2014. Die Beispie<br />
se in einem aufwendigen Prozess zu<br />
macht ihren Charakter aus, beein<br />
unsere Berater zu großen Familien<br />
eine große <strong>Karriere</strong> zu machen, haupt<br />
le stellen natürlich keine Gar<strong>an</strong>tie<br />
stabilisieren. Damit bietet ASEA welt<br />
flusst ihr Verhalten und das, wor<strong>an</strong><br />
zusammenzuschmieden. In diese<br />
beruflich eine si chere und nach-<br />
für ein bestimmtes Einkommen dar.<br />
weit die einzige Möglichkeit, dem<br />
sie glauben. Wir bei ASEA nehmen<br />
ASEA-Familien <strong>ist</strong> auch das M<strong>an</strong>a<br />
haltige Ex<strong>ist</strong>enz aufzubauen oder<br />
Körper Redox-Signalmoleküle von<br />
diese Idee ernst. Sie bestimmt, wie<br />
ge ment einbezogen.<br />
ne benher das Haus haltsgeld aufzu<br />
NK: Eine Frage noch. ASEA <strong>ist</strong> mit<br />
außen zuzuführen – entweder in Form<br />
wir leben und arbeiten. Wir sind uns<br />
In einer intakten Familie herrscht Nä<br />
bessern.<br />
zwei ph<strong>an</strong>tastischen Produkten mit<br />
eines flüssigen Nahrungsergänzungs<br />
über unseren einzigartigen Unter<br />
he, gegenseitige Wertschätzung und<br />
So soll es auch in der Zukunft sein.<br />
einer absoluten Alleinstellung er-<br />
mittels oder mit dem revolutionären<br />
nehmensethos im Klaren, fördern ihn<br />
nach Kräften und ermutigen auch<br />
IHR EINKOMMEN<br />
Hautgel RENU 28, das mit der gleichen<br />
Technologie für eine frische,<br />
unsere Partner, d<strong>an</strong>ach zu leben. Bei<br />
revitalisierte Haut in Bal<strong>an</strong>ce sorgt,<br />
ASEA geht es nicht nur um das Ein<br />
die Umwelteinflüssen und dem Al<br />
kommen. Es geht auch darum, et<br />
terungsprozess trotzt. Die Wirksam<br />
was aus <strong>sich</strong> zu machen.<br />
keit wurde vom renommierten Insti<br />
Alle Menschen haben drei Grund<br />
tut <strong>Der</strong>matest ® mit dem begehrten<br />
bedürfnisse: zu glauben, dazuzuge<br />
5-Sterne-Siegel bestätigt. Wir haben<br />
hören und etwas zu werden. Die Be<br />
also eine Alleinstellung am Markt<br />
rater bei ASEA können <strong>an</strong> Produkte<br />
und wir wollen nach und nach die<br />
glauben, die das Leben verändern.<br />
Menschen auf der g<strong>an</strong>zen Welt mit<br />
Sie gehören zu einer Org<strong>an</strong>isation,<br />
ASEA versorgen. Eine große Aufga<br />
die ihren Prinzipien treu bleibt. Und<br />
be also, die nicht erfordert, ein neu<br />
vor allem können sie mehr aus <strong>sich</strong><br />
es Produkt nach dem <strong>an</strong>deren nach<br />
machen, auf beruflicher wie persön<br />
zuschieben.<br />
licher Ebene.<br />
Weitere Informationen zu ASEA und<br />
NK: ASEA pflegt mit den Beratern<br />
zum ASEA-Geschäftsmodell:<br />
und Kunden einen sehr werteorien-<br />
www.asea.net<br />
tierten Umg<strong>an</strong>g. Dafür haben wir<br />
E-Mail: germ<strong>an</strong>y@aseaglobal.com
14<br />
BRANCHE<br />
MORINDA SEIT 19 JAHREN MASSGEBLICH<br />
IM NETWORK-MARKETING<br />
Länger jung bleiben und dabei dau<br />
USA.. Mit der Noni (Morinda citrifolia)<br />
Damals wie heute versteht <strong>sich</strong> Mo<br />
Schlaf, Stressabbau und gesunde<br />
cen auch in zukünftigen Generationen.<br />
erhaft fin<strong>an</strong>zielle Sicherheit genie<br />
hatten die Lebensmittelchemiker und<br />
rinda als Pionier. Die Vision neuer Le<br />
Ernährung, unterstützt durch die<br />
Seien Sie dabei!<br />
ßen – was nach blumigem Werbe<br />
späteren Gründer John Wadsworth<br />
bensqualität für immer mehr Men<br />
CORE-Produkte von Morinda.<br />
versprechen klingt, <strong>ist</strong> vollkommen<br />
und Stephen Story eine traditionelle<br />
schen wurde insbesondere in der For<br />
real. Es <strong>ist</strong> das Angebot der Firma<br />
Kulturpfl<strong>an</strong>ze Polynesiens wieder<br />
schung und Produktentwicklung so<br />
Mehr zu Unternehmen, Geschäfts<br />
Morinda <strong>an</strong> ihre Vertriebspartner!<br />
entdeckt. Die Vision eines der Noni<br />
wie bei der Geschäftsch<strong>an</strong>ce konse<br />
ch<strong>an</strong>ce und Produkten finden Sie<br />
quent umgesetzt. Meilensteine waren<br />
online auf www.morinda.com. Morin<br />
die Entdeckung der Iridoide, eines<br />
da geht kontinuierlich neue Wege.<br />
wichtigen sekundären Pfl<strong>an</strong>zenstoffes<br />
Für mehr Lebensqualität und Ch<strong>an</strong><br />
und Qualitätsmarkers in der Noni, und<br />
die Entwicklung des TruAge-Lifestyles<br />
mit dem patentierten TruAge-<br />
Morinda in Kürze:<br />
Sc<strong>an</strong>ner als Ausg<strong>an</strong>gspunkt.<br />
❙ 1993: John Wadsworth und Stephen Story beginnen mit der Noni-<br />
Dieses moderne UV-Spektrometer<br />
Forschung<br />
misst das biologische Alter („TruAge“)<br />
❙ 1996: Tahiti<strong>an</strong> Noni Original wird ein weltweites Phänomen<br />
auf Basis von A.G.E.s (Adv<strong>an</strong>ced Gly<br />
❙ 20<strong>15</strong>: Millionen Menschen genießen täglich Morinda-Produkte und<br />
cation End-Products), einer chemi<br />
neue Lebensqualität<br />
schen Verbindung aus Zuckerüber<br />
❙ Stabilität: Morinda seit 19 Jahren Weltmarktführer im Bereich Noni<br />
schüssen und Protein. Wissenschaft<br />
(Markt<strong>an</strong>teil: über 90 Prozent)<br />
ler bestätigen, dass solche Stoffe bei<br />
❙ Dynamik: 300 Prozent Umsatzsteigerung in den ersten fünf Jahren<br />
Ansammlung im Gewebe unseren<br />
❙ Wachstum: am viertschnellsten wachsendes Unternehmen 2004<br />
Alterungsprozess beeinflussen kön<br />
(laut unabhängiger Studie)<br />
Mit dem TruAge-Lifestyle, einem zeit<br />
gewidmeten Unternehmens entst<strong>an</strong>d.<br />
❙ Gesamtumsatz: Knapp 6 Mrd. Dollar seit Gründung<br />
gemäßen Gesamtkonzept für neuen<br />
Morindas erstes Noni-Getränk, Tahiti<strong>an</strong><br />
❙ Stärke: Morinda unter den <strong>15</strong> weltweit größten, stabilsten <strong>Network</strong>-<br />
Umg<strong>an</strong>g mit dem biologischen Al<br />
Noni Original, erreichte weltweit Kult<br />
Marketing-Unternehmen<br />
ter, und der Solidität eines seit bald<br />
status.<br />
❙ Vision: Neue Lebensqualität durch konsequente Forschung und Ent-<br />
20 Jahren erfolgreichen Unterneh<br />
Mit der Novel-Food-Zulassung für<br />
wicklung<br />
mens – eine Seltenheit in der Br<strong>an</strong><br />
Tahiti<strong>an</strong> Noni Original durch die Eu<br />
❙ Attraktiver Vergütungspl<strong>an</strong>: 3 Mrd. Dollar <strong>an</strong> Vergütungen ausbezahlt<br />
che! – bietet Morinda eine beispiel<br />
ropäische Behörde für Lebensmit<br />
❙ Extras: Über 200 Mio. Dollar <strong>an</strong> Zusatzprämien ausbezahlt<br />
haft attraktive Kombination aus Zu<br />
tel<strong>sich</strong>erheit (EFSA) setzte Morinda<br />
❙ Erfolg: Über 250 Einkommensmillionäre – und es werden immer mehr!<br />
kunftsfähigkeit und Bewährtheit: die<br />
<strong>sich</strong> auch hierzul<strong>an</strong>de als Br<strong>an</strong>chen<br />
Ch<strong>an</strong>ce einer länger „jungen“ Lebens<br />
führer und Innovator durch. Es ent<br />
www.morinda.com<br />
qualität bei bestem Einkommen.<br />
st<strong>an</strong>d ein stabiles, stetig wachsendes<br />
nen. Kernged<strong>an</strong>ke des TruAge-Life<br />
Alles beg<strong>an</strong>n vor exakt 19 Jahren mit<br />
Netzwerk erfolgreicher Vertriebs-<br />
styles <strong>ist</strong> ein bewusstes Gegensteu<br />
der Gründung Morindas in Provo,<br />
part ner.<br />
ern durch ausreichend Bewegung,<br />
NETWORK-EVENTS DER SUPERLATIVE<br />
MIT AVMS<br />
Meetings, Großevents und Messen:<br />
Kaum eine Br<strong>an</strong>che lebt und profi-<br />
Genau hier setzt die<br />
Firma AVMS als<br />
Jahre 2003 wurde die Niederlassung<br />
Rhein-Main eröffnet. In den<br />
erläutert Gunter Jakob, Projektleiter der<br />
<strong>Network</strong>-Marketing-Ver<strong>an</strong>staltungen.<br />
tiert von perfekter Präsentation wie<br />
Expertenteam für Audio,<br />
darauf folgenden Jahren kamen<br />
Neben Videokonferenzsystemen <strong>ist</strong><br />
Firmen im <strong>Network</strong>-Marketing. Ob<br />
Video, Media und Ser<br />
Niederlassungen in H<strong>an</strong>nover<br />
auch das Künstlerportfolio zuneh<br />
Katalogvorstellung, Produktlaunch<br />
vice, <strong>an</strong>. Als führender<br />
und Zürich dazu. So werden<br />
mend gefragt, auf das nicht nur bei<br />
oder das große Jahresevent – die<br />
Dienstle<strong>ist</strong>er im Bereich<br />
flexibel Events in g<strong>an</strong>z Europa<br />
Musikproduktionen, bei Konzerten<br />
Beratung, Pl<strong>an</strong>ung und Umsetzung<br />
der Medien- und Event<br />
von klein bis riesig ausgerich<br />
oder Roadshows unter der Leitung<br />
komplexer audio-visueller Medien-<br />
technik in Europa org<strong>an</strong>i<br />
tet und vollständig betreut.<br />
von AVMS org<strong>an</strong>isierten Events zu<br />
technik für Messen, Events und Fest-<br />
siert AVMS seit über zw<strong>an</strong><br />
Immer im Fokus: Energiesparend<br />
rückgegriffen wird. Zu den Firmen<br />
installationen <strong>ist</strong> die Voraussetzung<br />
zig Jahren die Technik für Fir<br />
arbeiten, optimale Ökobil<strong>an</strong>zen im<br />
im <strong>Network</strong>-Marketing, die auf AVMS<br />
für den späteren Erfolg.<br />
men im <strong>Network</strong>-Marketing und<br />
Fokus. „Zunehmend werden für Kun<br />
zählen, gehören neben ASEA auch<br />
Direktvertrieb. „Mit der durchdach<br />
den auch Systeme des Besucher<br />
EMI Ultra Sonic und Herbalife.<br />
ten und gepl<strong>an</strong>ten Präsentation<br />
m<strong>an</strong>agements wichtig. Animations<br />
wird in der Br<strong>an</strong>che des Di<br />
erklärt J<strong>an</strong>osch Auth, Leiter der Nie<br />
techniken bieten wir genauso <strong>an</strong> wie<br />
www.avms-germ<strong>an</strong>y.de<br />
rektvertriebs die beste<br />
derlassung bei AVMS in Fr<strong>an</strong>kfurt,<br />
Erfassungssysteme für die Besucher“,<br />
360grad Hotline 069 48000970<br />
Weiche für den spä<br />
die Arbeit des 360 Grad-Dienstleis<br />
teren Erfolg gestellt.<br />
ters für Medien - und Ver<strong>an</strong>staltungs<br />
Längst schon er<br />
technik.<br />
warten unsere<br />
Oberste Priorität <strong>ist</strong> es, Ver<strong>an</strong>staltun<br />
Auftraggeber<br />
gen zu einem unvergesslichen Ereig<br />
hochwerti<br />
nis zu machen: Neben dem Angebot<br />
ge und top-<br />
kompletter Traversen-, Licht- und AV-<br />
aktuelle<br />
Technik findet die Zusammenarbeit<br />
Technik in<br />
von der Ideen bis zur Umsetzung ge<br />
Kombina<br />
treu dem Motto „Visionen werden<br />
tion mit Ge<br />
wahr“, gemeinsam mit den <strong>Network</strong>-<br />
samtkon<br />
Firmen abgestimmt auf deren Pro<br />
zepten aus<br />
dukte, statt. AVMS besteht seit 1997<br />
einer H<strong>an</strong>d,“<br />
mit dem Hauptsitz in Potsdam. Im<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
Die Lizenz zum Geld verdienen:<br />
1 Mio. potentielle Kunden müssen jetzt h<strong>an</strong>deln!<br />
Die GkM Personalberatung sucht im Auftrag eines deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen<br />
Herstellers innovativer Heizthermen einer neuen, patentierten Technologie<br />
mit bis zu 40 Prozent Gaseinsparung, in allen deutschen Bundesländern<br />
haupt- und nebenberuflich<br />
Vertriebspartner/innen im Direktvertrieb<br />
Die kompletten Heiz<strong>an</strong>lagen können inklusive Einbau von jedem Hausbesitzer<br />
durch ein einzigartiges Anlagen-Contracting ohne B<strong>an</strong>kdarlehen<br />
zu 100 Prozent fin<strong>an</strong>ziert werden.<br />
<strong>Der</strong> Markt: Alle Hausbesitzer müssen nach der Energiesparverordnung<br />
Gas- und Ölheizungen, die älter als 30 Jahre sind, bis spätestens Ende<br />
20<strong>15</strong> austauschen. Nach einer Erhebung des Bundesverb<strong>an</strong>ds der<br />
Schornsteinfeger gibt es rund eine Million Öl- und Gasheizungen, die<br />
vor 1985 eingebaut wurden.<br />
Geboten wird eine hohe Verkaufsprovision und eine <strong>15</strong>-jährige kontinuierliche<br />
Anlagen-Contracting-Best<strong>an</strong>dskunden-Provision. Die Verkaufsprovision<br />
wird bereits 14 Tage nach Vertrags<strong>an</strong>nahme in voller Höhe ausbezahlt.<br />
Die Vertriebspartner/innen müssen nicht aus dem h<strong>an</strong>dwerklichen Bereich<br />
kommen, sondern sollten engagierte Verkäufer/innen sein, die in<br />
der Lage sind, in ihrem Einzugsgebiet die große Zahl der potentiellen<br />
Kunden zügig abzuarbeiten. Entsprechende kostenlose Schulungen<br />
sind vorgesehen.<br />
Für weitere Informationen senden Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten und<br />
Telefon-Nummer <strong>an</strong>:<br />
vertriebspartner@gkm-personal.de<br />
Ihre Kontaktaufnahme wird <strong>selbst</strong>verständlich vertraulich beh<strong>an</strong>delt.<br />
GkM – Gesellschaft für<br />
kundenorientiertes Marketing mbH<br />
Boslerstraße 29<br />
D-71<strong>08</strong>8 Holzgerlingen PERSONALBERATUNG
16<br />
BRANCHE<br />
PERSONALKNAPPHEIT IN DEUTSCHLAND: D<br />
FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE<br />
Den Direktvertriebs-Unternehmen<br />
geht es nicht <strong>an</strong>ders als Industriebetrieben,<br />
Dienstle<strong>ist</strong>ern, H<strong>an</strong>delsfirmen<br />
oder Fin<strong>an</strong>zinstituten: Sie alle<br />
benötigen qualifizierte Fach- und<br />
Führungskräfte – Geschäftsführer,<br />
Fin<strong>an</strong>z- und Personalchefs, Steuerberater,<br />
Vertriebsleiter, Einkäufer,<br />
EDV- und Marketing-Fachleute, Produktentwickler<br />
und Abteilungsleiter.<br />
Solche Spezial<strong>ist</strong>en findet m<strong>an</strong> jedoch<br />
nicht rund um den heimischen<br />
Kirchturm oder in der örtliche Zeitung.<br />
In der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> besteht wohl<br />
die Möglichkeit Fachkräfte aus dem<br />
Direktvertrieb zu generieren, doch<br />
Fach- und Führungskräfte aus <strong>an</strong>deren<br />
Br<strong>an</strong>chen müssen überregional<br />
gesucht werden. Ideal <strong>ist</strong> also eine<br />
Kombination aus gezielter Anspra<br />
gen werden heute im Rahmen des<br />
Zielgruppenkonzeptes für den Inserenten<br />
kostenfrei zusätzlich auf den<br />
Stellenmärkten von mehr als 400 Partner-Plattformen<br />
veröffentlicht.<br />
Zu den Partnern gehören die führenden<br />
br<strong>an</strong>chenspezifischen Fachorg<strong>an</strong>e,<br />
führende High-Interest-Portale<br />
und gewichtige regionale Plattformen.<br />
Zu diesen Verlagen gehören zum Beispiel<br />
die Süddeutsche Zeitung, Stuttgarter<br />
Zeitung, Zeitungsgruppe Zentralhessen,<br />
Westfälische Nachrichten,<br />
Mitteldeutsche Zeitung, Ruhr nachrich<br />
ten, Absatzwirtschaft, Pharma-Zeitung,<br />
Computerwoche, Heise.de, Macwelt,<br />
pcWelt, Haufe, Szenario 7 und<br />
8 … Im Social Media-Bereich bestehen<br />
Kooperationen mit Facebook,<br />
Twitter und XING. <strong>Der</strong> akademische<br />
Nachwuchs k<strong>an</strong>n gezielt auf 27 Kooperationsmedien<br />
gesucht werden.<br />
Erstklassige Bewerberqualität<br />
Häufig sind die besten Bewerber nicht<br />
auf der Suche nach einer neuen Herausforderung.<br />
Vielmehr werden sie<br />
eher zufällig auf eine offene Position<br />
aufmerksam. Diese besonders interess<strong>an</strong>ten,<br />
eher latent wechselwilligen<br />
K<strong>an</strong>didaten erreichen die Direktvertriebs-Unternehmen<br />
mit dem<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Jobware-Paket<br />
genau dort, wo sie <strong>sich</strong> im Internet<br />
beruflich informieren.<br />
Eye-Tracking: Wissen, was bei einer<br />
Stellen<strong>an</strong>zeige beachtet wird<br />
Die me<strong>ist</strong>en Stellen<strong>an</strong>zeigen enthalten<br />
die Rubriken „Wir sind …, Wir suchen<br />
…, Wir bieten …“-Aufzählungen.<br />
Dazu das Logo und vielleicht noch<br />
ein kleines Bild. Dabei spielen die<br />
Aussagen und die Gestaltung einer<br />
Stellen<strong>an</strong>zeige eine wichtige Rolle,<br />
ob sie den gewünschten Erfolg bringt.<br />
Nur derjenige, dem es gelingt, passende<br />
K<strong>an</strong>didaten mit einer Online-<br />
Stellen<strong>an</strong>zeige oder einem <strong>Karriere</strong>portal<br />
in den ersten Sekunden zu bege<strong>ist</strong>ern,<br />
erhält erstklassige Bewerber.<br />
Hierbei unterstützt Sie die Eye-<br />
Tracking-Analyse des Online-Stellenmarktes<br />
Jobware. <strong>Der</strong> Eye-Tracker<br />
erfasst und speichert die Punkte, die<br />
das menschliche Auge am Bildschirm<br />
fokussiert. Hieraus k<strong>an</strong>n zuverlässig<br />
abgeleitet werden, welche Informationen<br />
einen Einfluss auf die Entscheidungsfindung<br />
des Lesers genommen<br />
haben. Zudem k<strong>an</strong>n ermittelt<br />
werden, wo der Nutzer Informationen<br />
vermutet hat und welche Elemente<br />
den Nutzer abgelenkt haben.<br />
Mit einem Methodenmix aus impliziter<br />
Eye-Tracking-Messung und expliziter<br />
Nachbefragung lassen <strong>sich</strong> die<br />
Ergebnisse zuverlässig evaluieren.<br />
Ziel der Eye-<br />
Tracking-Analyse<br />
<strong>ist</strong> eine Reduktion<br />
der Abbruchquote<br />
u n d<br />
eine<br />
Er<br />
che innerhalb der Br<strong>an</strong>che und einer<br />
überregionalen Suche in allen infrage<br />
kommenden Br<strong>an</strong>chen.<br />
❙ Erstklassige Reson<strong>an</strong>z<br />
❙ 2,3 Mio. Leser/Monat<br />
❙ beste Besetzungsquote<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> kooperiert im Bereich<br />
Stellenmarkt mit Jobware, der<br />
großen Jobbörse für Fach- und Führungskräfte.<br />
Anspruchsvolle Unternehmen<br />
aller Größen und Br<strong>an</strong>chen<br />
finden über Jobware erstklassige Mitarbeiter.<br />
1996 gegründet, beschäftigt<br />
Jobware heute über 180 Mitarbeiter.<br />
Als Tochterunternehmen der Medien<br />
Union, Ludwigshafen, arbeitet Jobware<br />
seit vielen Jahren mit renommierten<br />
Verlagen zusammen. Bei<br />
Jobware geschaltete Stellen<strong>an</strong>zei<br />
Bei dieser 400-Partner-Plattform<br />
<strong>ist</strong> die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> und aus<br />
gleichem Hause das Bildungs-<br />
Fachmagazin Wissen+Kar rie re<br />
ein l<strong>an</strong>gjähriger Partner. Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
<strong>ist</strong> der direkte<br />
Ansprechpartner für die Stellengesuche<br />
von Fach- und<br />
Füh rungskräften der Di rektvertriebs-Industrie.<br />
Für diesen<br />
wichtigen Ge schäfts zweig hat<br />
die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ein spezielles<br />
Angebotspaket geschnürt,<br />
das die individuellen Anforderungen<br />
der Unternehmen mit einer<br />
Reichweite mit 2,3 Millionen Lesern<br />
pro Monat zielgruppengerecht berück<strong>sich</strong>tigt<br />
und eine beste Besetzungsquote<br />
verspricht.<br />
höhung qualitativ hochwertiger<br />
Bewerbungen.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> textet<br />
und gestaltet optimale<br />
Stellen<strong>an</strong>zeigen ohne<br />
Aufpreis und bietet auf<br />
Wunsch des Auftraggebers<br />
auch die Eye-<br />
Tracking-Analyse des<br />
Online-Stellenmarktes<br />
Jobware <strong>an</strong>.<br />
Personalsuche im<br />
Sommer: Ch<strong>an</strong>ce oder<br />
Risiko?<br />
Personaler wissen, dass die Urlaubszeit<br />
ein echter Recruiting-<br />
Killer sein k<strong>an</strong>n. Passende K<strong>an</strong>didaten<br />
sind gerade nicht zu erreichen,<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
BRANCHE<br />
17<br />
IREKTVERTRIEBE SUCHEN QUALIFIZIERTE<br />
nicht erreichbar (BITKOM). Die Job<br />
gilt als Innovationsführer unter den<br />
operation mit der Hochschule Rhein<br />
ware AdSur<strong>an</strong>ce <strong>ist</strong> der Schutzschirm<br />
Stellenmärkten. Bereits im Vorjahr<br />
Main unter der Leitung von Prof. Dr.<br />
gegen Pech im Recruiting.<br />
wurde Jobware als kundenorientier<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Jäger und Prof. Dr. Steph<strong>an</strong><br />
tester Personaldienstle<strong>ist</strong>er ausge<br />
Böhm) wurden in ihnen konsequent<br />
Poleposition für Jobware<br />
zeichnet.<br />
die Regeln für die Gestaltung mobi<br />
bei TOP SERVICE 20<strong>15</strong><br />
❙ Mehr als 5.000 mobil-optimierte<br />
ler Stellen<strong>an</strong>zeigen umgesetzt. MOPS<br />
<strong>Der</strong> Online-Stellenmarkt<br />
Stellen<strong>an</strong>zeigen<br />
passen <strong>sich</strong> flexibel <strong>an</strong> Touch Screens<br />
Jobware wurde mit<br />
❙ Mobil-optimierte<br />
Stellen<strong>an</strong>zeigen<br />
<strong>an</strong> und strukturieren wesentliche In<br />
dem 1. Platz im Wett<br />
(MOPS) lassen <strong>sich</strong> mobil perfekt<br />
formationen – natürlich im Corpo<br />
bewerb „TOP SER<br />
lesen<br />
rate Design des ausschreibenden<br />
VICE Deutschl<strong>an</strong>d<br />
Tausende Unternehmen stellen <strong>sich</strong><br />
Unternehmens. Wer MOPS schaltet,<br />
20<strong>15</strong>“ von Service<br />
aktiv darauf ein, dass immer mehr Le<br />
verringert die Absprungrate mobiler<br />
Rating und dem<br />
ser ihr mobiles Endgerät gerade auch<br />
Anzeigenaufrufe und gewinnt mehr<br />
H<strong>an</strong>delsblatt<br />
zur Jobsuche nutzen. Schon mehr<br />
passende Bewerbungen.<br />
zum Dienstleis<br />
als 5.000 mobil-optimierte Stellen<br />
ter mit der bes<br />
<strong>an</strong>zeigen wurden auf www.jobware.<br />
Für die Personalabteilung:<br />
ten Kunden<br />
de veröffentlicht. Damit kommen Un<br />
Die besten Absageschreiben<br />
ternehmen dem Bewerberwunsch<br />
Viele gute Bewerber auf eine Stel<br />
nach, auch unterwegs<br />
lenausschreibung zu bekommen, <strong>ist</strong><br />
schnell und unkom<br />
für den Auftraggeber positiv und ne<br />
pliziert neue<br />
gativ zugleich. Denn in den me<strong>ist</strong>en<br />
Heraus<br />
Fällen k<strong>an</strong>n die ausgeschriebene<br />
for<br />
Stelle nur einmal besetzt werden.<br />
Den <strong>an</strong>deren Bewerber muss abgesagt<br />
werden. 100 Mio. Absageschreiben<br />
werden jährlich vers<strong>an</strong>dt. Ob sie<br />
auf den Unternehmenswert einzahlen<br />
oder diesen belasten, darüber<br />
entscheidet nicht zuletzt die Qualität<br />
des Absageschreibens.<br />
Wie sage ich einem K<strong>an</strong>didaten<br />
so ab, dass er <strong>sich</strong> wertgeschätzt<br />
fühlt und das Unternehmen<br />
in positiver Erinnerung<br />
behält? Diese Frage be<strong>an</strong>twortet<br />
das neue Buch von<br />
Jobware und Kienbaum Communications.<br />
In „Die besten Absageschreiben<br />
<strong>an</strong> Bewerber“ prä<br />
zeige<br />
sentieren der Online-Stellenmarkt<br />
einmalig<br />
um<br />
für Fach- und Führungskräfte und<br />
weil sie <strong>sich</strong> vielleicht auf einem Se<br />
vier Wochen verlän<br />
die Kommunikationsberatung die Ge<br />
geltörn oder einer W<strong>an</strong>derung be<br />
gern. „Saisonale Ereignis<br />
winner des gleichnamigen Awards<br />
finden. M<strong>an</strong>chen Personalern war<br />
se wie die Sommerferien,<br />
und die prämierte Bewerberkorres<br />
dies bisl<strong>an</strong>g Anlass genug, mit der<br />
Kündigungen in der Probezeit<br />
d e <br />
pondenz in den Kategorien „Allge<br />
Stellenschaltung bis nach den Feri<br />
und Schwierigkeiten bei der Be<br />
rungen<br />
meine Absageschreiben“, „Praktik<strong>an</strong><br />
en zu warten. Mit AdSur<strong>an</strong>ce können<br />
setzung von Spezial<strong>ist</strong>enjobs machen<br />
zu finden. <strong>Der</strong><br />
ten/Trainees“ und „Auszubildende“.<br />
<strong>sich</strong> Jobware-Kunden ab sofort vor<br />
der Personalabteilung die Arbeit schwer.<br />
ori<br />
Anteil der mobilen<br />
<strong>Der</strong> Wettbewerb baut auf den Er<br />
diesem Risiko schützen. Sagen Sie<br />
Jobware AdSur<strong>an</strong>ce federt diese Ri<br />
entierung<br />
Leser steigt ras<strong>an</strong>t. Bei<br />
gebnissen einer Umfrage unter Be<br />
„Ja!“ zur Jobware AdSur<strong>an</strong>ce: Anzei<br />
siken ab“, erklärt Dr. Ulrich Rust, Lei<br />
ausgezeichnet.<br />
Zusätzlich<br />
Jobware <strong>ist</strong> es rund jeder vierte Be<br />
werbern auf. Diese lieferte die zent<br />
genkunden, die im Rahmen einer<br />
ter Jobware-Anzeigenvertrieb. Jede<br />
gew<strong>an</strong>n Jobware auch den Sonder<br />
sucher.<br />
ralen Erfolgsfaktoren für ein gutes<br />
Schaltung die Option AdSur<strong>an</strong>ce für<br />
fünfte Probezeit endet vorzeitig (Wirt<br />
preis in der Kategorie „Beratung und<br />
„Mit MOPS (mobil-optimierte Stel<br />
Absageschreiben aus der Sicht des<br />
nur 95,00 Euro (zzgl. MwSt.) mit buchen,<br />
schaftsWocheOnline). 25 Prozent der<br />
Personaldienstle<strong>ist</strong>ung“.<br />
len<strong>an</strong>zeigen) können unsere Kun<br />
Bewerbers. Mit den Umfrageergeb<br />
können die Laufzeit der Stellen<strong>an</strong><br />
Deutschen sind im Urlaub beruflich<br />
„Unsere Kunden zu bege<strong>ist</strong>ern, <strong>ist</strong><br />
den die Reichweite ihrer Stellen<strong>an</strong><br />
nissen, Beispielen von gelungenen<br />
unser Ziel. Erstklassiger Service <strong>ist</strong><br />
zeigen unter Fach- und Führungs<br />
Absageschreiben, Tipps aus der Praxis<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Service: Beratung von<br />
Direktvertriebs-Unternehmen in optimierter<br />
Personalwerbung<br />
hierfür eine wesentliche Voraussetzung.<br />
Und dieser fußt auf dem Einsatz<br />
unserer Mitarbeiter. Diesen möchte<br />
ich g<strong>an</strong>z herzlich d<strong>an</strong>ken“, freut<br />
kräften deutlich erhöhen − bei m<strong>an</strong>chen<br />
sehr mobilen Zielgruppen teilweise<br />
sogar verdoppeln“, erklärt Dr.<br />
Ulrich Rust, Jobware-Vertriebsleiter.<br />
und einer Checkl<strong>ist</strong>e unterstützt das<br />
Buch Personaler und Recruiter beim<br />
Formulieren wertschätzender Absageschreiben.<br />
„Eine Absage <strong>ist</strong> immer<br />
Die Kompetenzteams der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> und der Online-Wirtschafts-<br />
<strong>sich</strong> Jobware-Geschäftsführer Dr.<br />
Etwa 34 Millionen Deutsche surfen<br />
ein einschneidendes Erlebnis. Dieses<br />
magazinene Szenar io7 und Szenario8 bieten in Kooperation mit Jobware,<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Achilles. „Personaler wie<br />
laut AGOF mobil. Immer mehr Men<br />
so zu kommunizieren, dass der Be<br />
der Jobbörse für Fach- und Führungskräfte, den Direktvertriebs-Unter-<br />
Bewerber schätzen unsere sehr aus-<br />
schen nutzen ihr Smartphone auch<br />
werber das Unternehmen in guter<br />
nehmen die Beratung und komplette Abwicklung (optimierter Text,<br />
geprägte Kundenorientierung, die<br />
für die Jobsuche. MOPS entsprechen<br />
Erinnerung behält, <strong>ist</strong> eine große Her<br />
Layout und Zielgruppenauswahl) für Stellen<strong>an</strong>zeigen <strong>an</strong>. Das Grund-<br />
Kompetenz unserer Mitarbeiter und<br />
den Erwartungen dieser Leser. Gleich<br />
ausforderung. Gleich zeitig müssen die<br />
satzgespräch führen <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber Bernd Seitz und<br />
unsere Bereitschaft, in l<strong>an</strong>gfr<strong>ist</strong>ige,<br />
zeitig gelingt es Unternehmen mit<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen be<br />
Armin Gross, Geschäftsführer der media-team 7 GmbH (Szenario7.de<br />
vertrauensvolle Geschäftsbeziehun<br />
MOPS, <strong>sich</strong> durch das eigene Em<br />
achtet werden. Dieses Buch zeigt <strong>an</strong><br />
– das Wirtschaftsmagazin für Stuttgart und die Region).<br />
gen zu investieren.“ „Jobware geht<br />
ployer Br<strong>an</strong>ding den passenden K<strong>an</strong><br />
h<strong>an</strong>d echter Absageschreiben, wie<br />
die Extra-Meile für Kunden und auch<br />
didaten auch optisch erfolgreich ein<br />
dieser Spagat gelingen k<strong>an</strong>n“, erklärt<br />
Kontakt:<br />
(Nicht-)Kunden“, betont Kai Riedel,<br />
zuprägen.<br />
Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Achilles, Jobware-Ge<br />
S<strong>an</strong>dra Schneider<br />
Geschäftsführer der ServiceRating<br />
Bei Jobware inserierte Stellen<strong>an</strong>zei<br />
schäftsführer. Das Buch „Die besten<br />
E-Mail: schneider@network-karriere.com · Telefon: 07031 744 122<br />
GmbH. Jobware pflegt ein vertrau<br />
gen sind immer auch als MOPS pu<br />
Absageschreiben <strong>an</strong> Bewerber“ (2014)<br />
ensvolles Verhältnis zu mehr als 400<br />
blizierbar. Basierend auf der „Mobile-<br />
<strong>ist</strong> zum Preis von 34,90 Euro bei<br />
Verlags- und Medienpartnern und<br />
Recruiting-Studie“ (Jobware in Ko<br />
Amazon erhältlich.
18<br />
BRANCHE<br />
DAS GELD LIEGT IN DER SCHUBLADE<br />
Das wäre eine Frage für „Wer wird<br />
NK: Sie empfehlen Ihren Kunden<br />
– wie bei einer B<strong>an</strong>k, nur etwas güns<br />
Julius Leineweber: Nun, wie bei je<br />
Millionär?“: Wie viel Gold befindet<br />
durch regelmäßige monatliche Zah-<br />
tiger bei gleicher Qualität. Es gibt<br />
den erfolgreichen Geschäft muss ein<br />
<strong>sich</strong> aktuell im Privatbesitz? Gemeint<br />
lungen Zug um Zug ein persönli-<br />
zudem den BEST BUY-Tarif,<br />
Vertriebspartner die nötige Portion<br />
sind damit Schmuck, Goldbarren und<br />
ches Gold-Depot <strong>an</strong>zulegen und<br />
wo unsere Kunden die ab<br />
Engagement und Ausdauer mitbrin<br />
-münzen. Aktuell liegen ca. 8.200<br />
das Gold in den eigenen vier Wän-<br />
solute Freiheit haben für<br />
gen. Wir schulen unsere Partner sehr<br />
Tonnen Gold in den Schubladen oder<br />
den oder in einem zollfreien Lager<br />
welchen Betrag sie monat<br />
sorgfältig und machen sie zu kom<br />
Tresoren der deutschen Haushalte.<br />
zu lagern. Wo liegt da der Vorteil?<br />
lich Gold kaufen, ab einem<br />
petenten Edelmetallspezial<strong>ist</strong>en, die<br />
<strong>Der</strong> Gegenwert liegt bei ca. 262<br />
Julius Leineweber: Bei regelmäßigen<br />
Betrag von 25 Euro bis zu<br />
hauptsächlich Firmen und Privatleu<br />
Milliarden Euro. <strong>Der</strong> größte Teil des<br />
Goldes wird weiterhin in Form von<br />
Goldbarren und Goldmünzen von<br />
Einzahlungen nutzen unsere Kunden<br />
den Cost-Average-Effekt, das be<br />
200 Euro oder mehr. Sie<br />
können zu jeder Zeit Sonder<br />
Julius<br />
Leineweber<br />
te betreuen. Hier gibt es einen hohen<br />
Grad <strong>an</strong> Empfehlungen, auf die<br />
fast 4.400 Tonnen gehalten – Tendenz<br />
stark steigend, wie die Steinbeis-Stiftung<br />
in einem Report ausführt.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />
Bernd Seitz sprach mit<br />
Julius Leineweber, Geschäftsführer<br />
der PGD – Premium Gold Deutschl<strong>an</strong>d<br />
GmbH, in Verbindung mit der<br />
PIM Gold und Scheide<strong>an</strong>stalt GmbH,<br />
einem der führenden Gold-H<strong>an</strong>delshäuser<br />
Europas.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Herr Leineweber,<br />
auf was <strong>ist</strong> der neue Run auf Goldbarren<br />
und Goldmünzen zurückzuführen?<br />
zahlungen le<strong>ist</strong>en und können zu<br />
Julius Leineweber: Nein, zumindest<br />
<strong>sich</strong> ein solides, dauerhaftes Geschäft<br />
jeder Zeit Ihre regelmäßigen Zah<br />
nicht in unserem Haus. Das Altgold<br />
mit <strong>an</strong>sehnlichen Einkommen haupt-<br />
lungen auch mal aussetzen, wenn<br />
wird von unbestechlichen, TÜV-ge<br />
oder auch zunächst nebenberuflich<br />
deutet,<br />
es eng werden sollte. Die dritte Vari<br />
prüften Maschinen virtuell in seine<br />
aufbauen lässt. Gold <strong>ist</strong> die stabilste<br />
d a s s<br />
<strong>an</strong>te <strong>ist</strong> unser „GOLDSPOT“-Tarif. Die<br />
Best<strong>an</strong>dteile zerlegt und ausschließ<br />
Währung und das seit Jahrtausen<br />
durch die re<br />
se Möglichkeit des Goldkaufes <strong>ist</strong><br />
lich nach dem tatsächlichen Fein<br />
den, entsprechend <strong>ist</strong> auch die Ge<br />
gelmäßige Ein<br />
etwas für Kunden, die <strong>sich</strong>erheits<br />
goldgehalt nachvollziehbar bewer<br />
schäftsmöglichkeit. Wir haben Kun<br />
Julius<br />
zahlung mit gleich blei<br />
bewusst denken. Für einen Einmal-<br />
tet. Dieser Ablauf wird komplett von<br />
den, die seit Jahren regelmäßig bei<br />
Leineweber:<br />
benden Monatsraten bei nied<br />
Betrag ab 10.000 Euro bekommt der<br />
unserem Mutterkonzern, der PIM Gold<br />
uns physisches Gold kaufen. Nie war<br />
Dafür dürfte es mehrere Gründe ge<br />
rigen Kursen mehr Gold erworben<br />
Kunde sein Gold nach Hause. Mit der<br />
und Scheide<strong>an</strong>stalt GmbH, im eige<br />
der Anspruch der Kunden auf Sicher<br />
ben. Zum einen <strong>ist</strong> es die Angst um<br />
werden k<strong>an</strong>n, bei hohen Kursen hin<br />
Auslieferung bekommt er Goldbonus<br />
nen Haus übernommen. In unserer<br />
heit höher als heute. Genau dieser<br />
die Entwicklung des Euro. Griechen<br />
gegen <strong>ist</strong> mein Gold im Abo mehr<br />
zusage bis zu 6,2 Prozent.<br />
Scheide<strong>an</strong>stalt wird d<strong>an</strong>n alles se<br />
Punkt wird mit physischem Gold, un<br />
l<strong>an</strong>d <strong>ist</strong> ja nur eines der Euro-Proble<br />
wert. Somit nehmen alle Einzahlun<br />
pariert, was nicht 999,9 Feingold <strong>ist</strong>.<br />
seren Goldkonzepten und dem Ver<br />
me. Eine Rolle dürfte auch das immer<br />
gen unserer Kunden <strong>an</strong> der Wert<br />
NK: Kommen wir einmal zu den 3.800<br />
Bevor d<strong>an</strong>n schlussendlich ein klei<br />
triebspl<strong>an</strong> <strong>sich</strong>ergestellt! Jeder – ob<br />
mehr schwindende Vertrauen in die<br />
entwicklung des Goldes teil. Dieser<br />
Tonnen Goldschmuck, der in den<br />
ner oder größerer Goldbarren daraus<br />
Kunde oder Geschäftspartner – <strong>ist</strong><br />
B<strong>an</strong>ken spielen. Dazu kommt, dass<br />
Durchschnittskosteneffekt bewirkt,<br />
Schubladen der bundesdeutschen<br />
wird, durchläuft das Gold eine Viel<br />
auf unseren regelmäßigen Bu si ness<br />
die Menschen fin<strong>an</strong>ziell flexibel und<br />
dass auf einfachste Weise eine at<br />
Haushalte schlummern. Darunter<br />
zahl von strengen Kontrollen. Schließ<br />
tagen oder Kongressen in Fr<strong>an</strong>kfurt<br />
unabhängig sein wollen. Wer zumin<br />
traktive Wertsteigerung erzielt wer<br />
dürfte ja viel Gold sein, das nie mehr<br />
lich muss der Kunde <strong>sich</strong>er sein, dass<br />
willkommen. (Mehr Informationen<br />
dest einen Teil seines Geldes, runde<br />
den k<strong>an</strong>n. Die Wertentwicklung des<br />
getragen wird? Was empfehlen Sie?<br />
es <strong>sich</strong> bei seinem Goldbarren um<br />
unter info@pgd.ag)<br />
zehn Prozent sind ideal, in kleinen<br />
Goldes liegt seit der Euro-Einführung<br />
Julius Leineweber: Ohne Not wür<br />
999,9 Feingold h<strong>an</strong>delt. Dieses wird<br />
Goldbarren <strong>an</strong>legt, <strong>ist</strong> zu jeder Zeit<br />
bei durchschnittlich über zehn Prozent<br />
de ich Altgold nicht verkaufen, son<br />
mit dem LBMA-Siegel, das auf jedem<br />
www.pgd.ag<br />
flüssig. Denn Gold lässt <strong>sich</strong> zu jedem<br />
pro Jahr (Quelle: www.boerse.de).<br />
dern einschmelzen lassen und in klei<br />
Goldbarren <strong>ist</strong>, gar<strong>an</strong>tiert. Stückelun<br />
Zeitpunkt ohne nennenswerte Ver<br />
Zudem haben wir ein Geschäftsmo<br />
ne Goldbarren tauschen. In unserer<br />
gen bekommt der Kunde bei uns von<br />
luste verkaufen oder im Falle eines<br />
dell, das <strong>sich</strong> von m<strong>an</strong>ch <strong>an</strong>deren<br />
eigenen Schmelzerei verarbeiten wir<br />
0,1 g bis 1 kg.<br />
Falles k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> damit auch direkt<br />
Händlern grundlegend unterschei<br />
jeden Monat mehrere 100 Kilogramm<br />
bezahlen. Aber es muss <strong>sich</strong> um<br />
det: Wir bieten jedem Kunden drei<br />
von Altgold.<br />
NK: Ihr <strong>Network</strong>-Marketing-Vertriebs-<br />
physisches Gold h<strong>an</strong>deln, also Gold,<br />
Möglichkeiten des Goldkaufes <strong>an</strong>,<br />
system basiert auf einem breiten Emp-<br />
das m<strong>an</strong> in die H<strong>an</strong>d nehmen k<strong>an</strong>n,<br />
IMMER erhält der Kunde physisches<br />
NK: Besteht da nicht die Gefahr zu<br />
fehlungsgeschäft. Ist es heutzutage<br />
kein Papiergold.<br />
Gold. Da <strong>ist</strong> der klassische Goldkauf<br />
wenig für das Altgold zu bekommen?<br />
einfach, physisches Gold zu verkaufen?<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
BRANCHE<br />
19<br />
AUSGEZEICHNET INNOVATIV:<br />
PM-INTERNATIONAL<br />
Erfolg durch unternehmerische<br />
Weit<strong>sich</strong>t: Die PM-International AG<br />
wurde am 26. Juni auf dem Deutschen<br />
Mittelst<strong>an</strong>ds-Summit in Essen<br />
als eines der innovativsten Unternehmen<br />
im deutschen Mittelst<strong>an</strong>d<br />
ausgezeichnet. „Top 100“-Mentor<br />
R<strong>an</strong>ga Yogeshwar ehrt das Speyerer<br />
Unternehmen mit dem seit über<br />
20 Jahren verliehenen „Top 100“-Siegel.<br />
Zuvor hatte <strong>sich</strong> PM-International<br />
einem zwe<strong>ist</strong>ufigen wissenschaftlichen<br />
Analyseverfahren unterzogen.<br />
Das Unternehmen darf<br />
<strong>sich</strong> bereits zum 13. Mal Top-Innovator<br />
nennen.<br />
Die PM-International AG aus<br />
Speyer gehört beim Innovationswettbewerb<br />
„Top 100“ zu den<br />
Champions der Champions: Das auf<br />
die Entwicklung und den Direktvertrieb<br />
von Nahrungsergänzungsmitteln<br />
und Kosmetikprodukten spezialisierte<br />
Familienunternehmen wird bereits<br />
zum 13. Mal mit dem „Top<br />
100“- Sie gel ausgezeichnet. Die Innovationskraft<br />
des Unternehmens<br />
mit rund 450 Mitarbeitern unterstreichen<br />
auch die 40 internationalen<br />
und nationalen Patente sowie<br />
derzeit weitere 14 Patent<strong>an</strong>meldungen.<br />
Und die exzellente Marktposition:<br />
<strong>Der</strong> frisch gekürte Top-Innovator<br />
gehört zu den weltweit führenden<br />
Anbietern seiner Br<strong>an</strong>che.<br />
<strong>Der</strong> Schlüssel zum Innovationserfolg<br />
<strong>ist</strong> die Berück<strong>sich</strong>tigung des<br />
Prinzips der sogen<strong>an</strong>nten Bioverfügbarkeit.<br />
Das bedeutet: Nähr- und<br />
Inhaltsstoffe von Nahrungsergänzungsmitteln<br />
und Kosmetik können<br />
nur in dem Maße etwas bewirken, in<br />
dem sie dort zur Verfügung stehen,<br />
wo sie benötigt werden – in den<br />
Körperzellen. PM-International versieht<br />
seine Produkte deswegen mit<br />
einem speziellen „Tr<strong>an</strong>sportkonzept“,<br />
das die Nähr stoffe auf die Zellebene<br />
bewegt, so dass sie optimiert<br />
aufgenommen werden können.<br />
Ein weiterer Erfolgsfaktor <strong>ist</strong> das Innovationsm<strong>an</strong>agement:<br />
Die Fach- und letztlich mit dem<br />
fünf Kategorien. Wer<br />
die Entwicklungsabteilungen arbeiten „Top 100“-Siegel<br />
ausge<br />
eng mitein<strong>an</strong>der und mit externen<br />
Wissensträgern zusammen. Außerdem<br />
tagt regelmäßig ein wissenn<br />
e t<br />
zeich<br />
schaftlicher Beirat. Den Ideenreichtum<br />
ihrer Mitarbeiter fördern die<br />
Speyerer mit zwölf Weiterbildungstagen<br />
pro Jahr. Mit Erfolg: Im Schnitt<br />
reicht jeder Mitarbeiter 14 Verbesserungsvorschläge<br />
pro Jahr ein.<br />
„Unsere guten Ideen und ihre schnelle<br />
Umsetzung sind ein entscheidender<br />
Wettbewerbsfaktor für uns“, erklärt<br />
Vorst<strong>an</strong>d Rolf Sorg „Deshalb investieren<br />
wir viel Zeit und Aufw<strong>an</strong>d<br />
in unser Innovationsm<strong>an</strong>agement. Wir<br />
setzen dabei auf den Ideenreichtum<br />
aller Mitarbeiter. Ihnen<br />
gebührt<br />
m e i n<br />
D<strong>an</strong>k<br />
PM-INTERNATIONAL<br />
GEHÖRT ZUM 13. MAL<br />
ZU DEN<br />
für<br />
das<br />
Erreichen<br />
INNOVATIVSTEN<br />
UNTERNEHMEN IM<br />
MITTELSTAND<br />
der ‚Top 100‘-<br />
Auszeichnung.“<br />
Grundlage der Auszeichnung mit dem<br />
„Top 100“-Siegel <strong>ist</strong> eine zwe<strong>ist</strong>ufige<br />
Analyse, die Prof. Dr. Nikolaus Fr<strong>an</strong>ke<br />
und sein Team vom Lehrstuhl für<br />
Entrepreneurship und Innovation der<br />
Wirtschaftsuniversität Wien entwickelt<br />
haben. Die Wissenschaftler untersuchen<br />
das Innovationsm<strong>an</strong>agement<br />
und den Innovationserfolg der<br />
mittelständischen Unternehmen <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d<br />
von über 100 Parametern in<br />
R<strong>an</strong>ga Yogeshwar zeichnet PM-International<br />
zum 13. Mal als eines der innovativsten Unternehmen<br />
im Mittelst<strong>an</strong>d aus.<br />
wird, entscheidet<br />
allein die rer sind dabei. Zusammen meldeten<br />
wissenschaftliche<br />
Leitung.<br />
In diesem Jahr ha<br />
die Top-Innovatoren in den verg<strong>an</strong>genen<br />
drei Jahren 3.405 nationale<br />
und internationale Patente <strong>an</strong>. Knapp<br />
ben Fr<strong>an</strong>ke und sein 41 Prozent ihres Umsatzes erzielten<br />
Team so viele Anmeldungen<br />
wie noch nie geprüft: Von 302 Verbesserungen, die sie vor der Kon<br />
sie zuletzt mit Marktneuheiten und<br />
Qualifik<strong>an</strong>ten schafften es 234 Unternehmen<br />
ins Finale. 178 von ihnen (Durchschnitt aller KMU in Deutschkurrenz<br />
auf den Markt brachten<br />
erhalten in drei Größenklassen (maximal<br />
100 Unternehmen pro Größen<br />
<strong>Der</strong> Erfolg kommt nicht von ungel<strong>an</strong>d:<br />
6,6 Prozent).<br />
klasse) die Auszeichnung. Den Rahmen<br />
für die Preisverleihung bildet der ren im Schnitt 10,5 Prozent ihres<br />
fähr: Die Top-Innovatoren investie<br />
Deutsche Mittelst<strong>an</strong>ds-Summit in Umsatzes in Forschung und Entwicklung<br />
(Durchschnitt aller KMU in<br />
Essen.<br />
Die „Top 100“ sind in jeder Hin<strong>sich</strong>t Deutschl<strong>an</strong>d: 1,5 Prozent). Zwei Drittel<br />
der „Top 100“ sind Familienunter<br />
ausgezeichnet: 71 nationale Marktführer<br />
und sogar 31 Weltmarktfühnehmen.<br />
„Top<br />
100“: der<br />
Wettbewerb<br />
Seit 1993 vergibt<br />
compamedia das „Top<br />
100“-Siegel für besondere Innovationskraft<br />
und überdurchschnittliche<br />
Innovationserfolge <strong>an</strong> mittelständische<br />
Unternehmen. Die wissenschaftliche<br />
Leitung liegt seit 2002<br />
in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus<br />
Fr<strong>an</strong>ke vom Institut für Entrepreneurship<br />
und Innovation der Wirtschaftsuniversität<br />
Wien. <strong>Der</strong> Wissenschaftler<br />
<strong>ist</strong> weltweit einer der führenden<br />
Experten für User-Innovation. Mentor<br />
von „Top 100“ <strong>ist</strong> der Wissenschaftsjournal<strong>ist</strong><br />
und TV-Moderator R<strong>an</strong>ga<br />
Yoge shwar. Projektpartnerin <strong>ist</strong> die<br />
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung<br />
der <strong>an</strong>gew<strong>an</strong>dten Forschung.<br />
Als Medienpartner begleitet das m<strong>an</strong>ager<br />
magazin den Unternehmensvergleich.<br />
Mehr Infos unter: www.top100.de<br />
Sie haben niemals eine zweite Ch<strong>an</strong>ce…<br />
…einen ersten Eindruck zu machen!<br />
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Technik und machen Sie Ihr Event zum ERFOLG!<br />
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TITELINTERVIEW<br />
21<br />
Foto: Roberet Ascroft<br />
„KULTUR LÄSST UNS IN ANDERE WELTEN<br />
EINTAUCHEN UND TRÄUMEN“<br />
Charme, Wahrheit und kreative Modekultur<br />
treffen bei ihm aufein<strong>an</strong>der:<br />
Deutschl<strong>an</strong>ds beliebtester Designer<br />
Guido Maria Kretschmer <strong>ist</strong><br />
ge fragter denn je und das Ge<strong>sich</strong>t<br />
des bemerkenswertesten Erfolgs<br />
der verg<strong>an</strong>genen Jahre. Auf der Suche<br />
nach der Shopping Queen lieben<br />
die Zuschauer seine sprachlichen<br />
Spitzen und warten auf charm<strong>an</strong>te<br />
Kritik, gepaart mit Humor.<br />
Warum guter Geschmack nicht jedem<br />
zugänglich <strong>ist</strong>, modische Signaturen<br />
und das Geheimnis begehrenswerter<br />
Frauen erklärt das Multitalent<br />
exklusiv im <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Titelinterview.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Herr Kretschmer,<br />
vielen D<strong>an</strong>k, dass Sie <strong>sich</strong> Zeit für<br />
unser Interview nehmen. Sie sind auf<br />
allen K<strong>an</strong>älen beliebt und auch Ihre<br />
Kritik wird immer mit Sp<strong>an</strong>nung erwartet.<br />
Warum nimmt Ihnen niem<strong>an</strong>d<br />
Ihre Bemerkungen krumm?<br />
Guido Maria Kretschmer: Ich denke,<br />
weil ich bei mir bleibe und dadurch<br />
authentisch wirke. Ich nehme kein<br />
Blatt vor den Mund und sage ehrlich<br />
meine Meinung. Außerdem bin ich<br />
<strong>selbst</strong> auch nicht perfekt und das<br />
spüren die Menschen, weil ich mich<br />
nicht verstelle.<br />
NK: Ich stelle mir das gar nicht immer<br />
einfach vor <strong>an</strong>dere zu bewer-<br />
ten und zu kritisieren – viele sind ja<br />
auch wirklich, sagen wir einmal<br />
grundlos, von <strong>sich</strong> und ihrer Präsentation<br />
überzeugt. Wie reagieren<br />
denn die K<strong>an</strong>didatinnen auf Ihre<br />
Stilregeln? Auch mit Widerst<strong>an</strong>d?<br />
Eine Dame <strong>ist</strong> nach einer recht harmlosen<br />
Kritik in Ihrer Sendung nicht<br />
mehr aufgetaucht – dar<strong>an</strong> erinnere<br />
ich mich noch als Zuschauerin.<br />
Guido Maria Kretschmer: Klar gibt<br />
es Frauen, die <strong>sich</strong> nicht immer über<br />
meine offenen Worte freuen. Ich finde<br />
aber, es kommt immer auf die<br />
Verpackung <strong>an</strong>. Meine Worte sind nie<br />
verletzend oder beleidigend.<br />
NK: Vermutlich würde ich <strong>an</strong> Ihrer<br />
Stelle perm<strong>an</strong>ent Tipps und Ratschläge<br />
geben. Geben Sie auch<br />
ungefragt Hilfestellung mitten<br />
im Supermarkt oder in der<br />
Fußgängerzone, also Antworten<br />
auf nichtgestellte<br />
Fragen, um es mit einem<br />
Schmunzeln zu verpacken?<br />
Guido Maria Kretschmer:<br />
Soweit <strong>ist</strong> es noch nicht<br />
gekommen. Meine Meinung<br />
wird trotzdem gern<br />
eingeholt und darüber<br />
freue ich mich natürlich. Ich<br />
finde Ehrlichkeit und Vertrauen<br />
in einer Freundschaft sehr<br />
wichtig. Natürlich werde ich re<br />
gelmäßig in Alltagssituationen, wie<br />
z. B. beim Bäcker, <strong>an</strong>gesprochen.<br />
Aber das hält <strong>sich</strong> alles in Grenzen.<br />
NK: Sie leben Ihre Leidenschaft und<br />
Ihr Talent bereits seit Ihrer Kindheit.<br />
Können Sie unseren Lesern erzählen,<br />
wie Sie Ihre Passion für <strong>sich</strong><br />
entdeckt haben? Viele unserer Leser<br />
suchen für <strong>sich</strong> als <strong>Network</strong>er<br />
nach dem einen zündenden Funken<br />
– auch wenn sie intuitiv wissen,<br />
dass das Themengebiet ihr Aufbruch<br />
sein k<strong>an</strong>n.<br />
<strong>Der</strong> Weg<br />
zur Entfaltung <strong>ist</strong> nicht immer der<br />
leichte und die persönliche Leidenschaft<br />
auch zu leben schon gar<br />
nicht.<br />
Guido Maria Kretschmer: Meine<br />
Funken waren die Nähversuche meiner<br />
Mutter. Wenn ich als Kind in<br />
meinem Kinderzimmer das Rattern<br />
der neuen Nähmaschine meiner Mutter<br />
hörte, wusste ich, da passiert irgendwas.<br />
Und d<strong>an</strong>n sah ich meine<br />
Mutter, wie sie versuchte zu nähen.<br />
Sie k<strong>an</strong>n viele Sachen, aber das k<strong>an</strong>n<br />
sie nicht so gut. Und sie<br />
hat sofort den<br />
Platz geräumt<br />
und ich habe mich hingesetzt. Da<br />
sah ich diesen kleinen Scheinwerfer<br />
– das war der erste Scheinwerfer<br />
meines Lebens. Während ich d<strong>an</strong>n<br />
oft im Dunkeln meines Zimmerchens<br />
saß, wusste ich, dass ich mit dem<br />
Licht alles machen k<strong>an</strong>n. Deswegen<br />
bin ich natürlich auch sehr eng mit<br />
diesem H<strong>an</strong>dwerk verbunden. Ich<br />
habe das Glück, dass ich meine textile<br />
Leidenschaft schon früh entdeckt<br />
habe und meine Familie dies<br />
gefördert hat. Leidenschaft, Ausdauer<br />
und der <strong>Glaube</strong> <strong>an</strong> <strong>sich</strong> <strong>selbst</strong> sind<br />
<strong>immens</strong> wichtig um seine Ziele zu<br />
erreichen.<br />
NK: Sie beschäftigen <strong>sich</strong> mit Modekultur,<br />
mit Wirkung und Gespür für<br />
die Persönlichkeit. Das geht über<br />
die Botschaft vieler Formate weit<br />
hinaus und greift auch eine gesellschaftliche<br />
Debatte auf –<br />
Unterhaltung mit Haltung. Wie<br />
wichtig <strong>ist</strong> die Kultur für uns<br />
alle?<br />
Guido Maria Kretschmer: Kultur<br />
<strong>ist</strong> sehr wichtig. Sie zeigt so<br />
viele Möglichkeiten auf und<br />
lässt uns über den Tellerr<strong>an</strong>d<br />
schauen. Kultur lässt uns in<br />
<strong>an</strong>dere Welten eintauchen und<br />
träumen.<br />
NK: Ihre TV-Formate „Shopping<br />
Queen“ und auch „Deutschl<strong>an</strong>ds
22<br />
TITELINTERVIEW<br />
mehr als hübsch auszusehen und<br />
<strong>an</strong>sehnlich mit dem Hintern zu wackeln.<br />
Ich mag die Vielfalt ...<br />
NK: In einer unserer letzten <strong>Ausgabe</strong>n<br />
der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ging es<br />
um den Erfolg der Frau, weibliche<br />
<strong>Karriere</strong> und die Entfaltung. Sie arbeiten<br />
me<strong>ist</strong>ens mit Frauen zusammen.<br />
Was macht eine em<strong>an</strong>zipierte<br />
Frau aus und wie <strong>ist</strong> ihr Look? Gibt<br />
es eine Art modische Signatur des<br />
Erfolgs?<br />
Guido Maria Kretschmer: Einen Look<br />
gibt es nicht. Aber em<strong>an</strong>zipierte Frauen<br />
kennen ihre Stärken und spielen<br />
diese aus. Sie sind clever und wissen,<br />
was sie wollen. Außerdem strahlen<br />
sie von innen heraus. Ich liebe dieses<br />
Selbstbewusstsein und finde es<br />
sehr <strong>an</strong>ziehend, wie sie einen Raum<br />
zum Leuchten bringen können.<br />
NK: Ihre Themengebiete und<br />
Projekte sind sehr beeindruckend.<br />
Sie sind das Werbege<strong>sich</strong>t<br />
für einen Joghurtdrink<br />
und nun auch für<br />
eine große Firma im Direktvertrieb.<br />
Ihnen glaube<br />
ich die Werbebotschaft<br />
ohne Zweifel. Was macht<br />
Foto: Roberet Ascroft<br />
VITA<br />
schönste Frau“ sind wie eine Hommage<br />
<strong>an</strong> das weibliche Geschlecht.<br />
Guido Maria Kretschmer: Ja, das<br />
sind sie und ich bin sehr stolz darauf.<br />
Frauen begegnen mir in meiner täglichen<br />
Arbeit und sie geben mir sehr<br />
viel. Die Formate zeigen die Vielfalt<br />
<strong>an</strong> Frauen, die wir in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
haben. Vor allem bei „Deutschl<strong>an</strong>ds<br />
schönste Frau“ konnte m<strong>an</strong> sehen,<br />
wie stark Frauen sind. Frauen müssen<br />
so viel wegstemmen. M<strong>an</strong>che<br />
müssen den Job, Haushalt, Kinder,<br />
Schicksalsschläge und noch viel mehr<br />
unter einen Hut bekommen. Sie stehen<br />
auf, wenn mal was schief gelaufen<br />
<strong>ist</strong> und machen weiter … Und das<br />
Tolle dar<strong>an</strong> <strong>ist</strong>: Frauen werden dadurch<br />
nur schöner, sie wachsen innerlich<br />
und äußerlich.<br />
NK: Demgegenüber stehen für meinen<br />
Geschmack deutlich Casting-<br />
Formate, die g<strong>an</strong>z junge Mädchen<br />
verbiegen und m<strong>an</strong>ipulieren. Wie<br />
stehen Sie zu dem g<strong>an</strong>zen „Model-<br />
Casting-Zirkus“? Wie k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> so<br />
kleine Mädchen davor bewahren,<br />
dass sie <strong>sich</strong> nicht der Lächerlichkeit<br />
preisgeben? Muss m<strong>an</strong> Jugendliche<br />
vor den eigenen Träumen<br />
schützen in diesen Fällen?<br />
Guido Maria Kretschmer: Wir suchen<br />
kein Mädchen, kein Model. Wir<br />
zeigen echte, volljährige, normale,<br />
schöne Frauen aus der Mitte des<br />
Lebens. Sie sind fast alle schön auf<br />
den zweiten Blick. Schönheit <strong>ist</strong> viel<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong><br />
Guido Maria Kretschmer<br />
Guido Maria Kretschmer beg<strong>an</strong>n seine Modedesign-<strong>Karriere</strong> bereits im<br />
frühen Alter von neun Jahren, als er seine erste Nähmaschine geschenkt<br />
bekam. Seit frühester Jugend war ihm bewusst, dass seine Leidenschaft<br />
für Design und Textilien sein Leben entscheidend bestimmen wird. 1989<br />
gründete er das Unternehmen und Modelabel „Guido Maria Kretschmer<br />
Corporate Fashion“ mit Hauptsitz in Münster und Palma de Mallorca. 2004<br />
erfüllte er <strong>sich</strong> mit seinem Modelabel „Guido Maria Kretschmer Couture“<br />
einen l<strong>an</strong>g ersehnten Traum. Innerhalb von kürzester Zeit etablierte er<br />
<strong>sich</strong> als erfolgreicher Designer in Deutschl<strong>an</strong>d und wurde von der Presse<br />
„der deutsche Valentino“ getauft.<br />
Die Arbeiten des Designers sind individuell, aufregend und stil<strong>sich</strong>er. Seine<br />
Vielfältigkeit finden <strong>sich</strong> in zwei unterschiedlichen Linien wieder: Für seine<br />
Premium Collection entwirft hochwertige Cocktail- und glamouröse Abendkleider,<br />
während seine Guido Maria Kretschmer Collection <strong>sich</strong> vornehmlich<br />
auf Ready-to-Wear- und Business-Mode konzentriert. Stars wie Charlize<br />
Theron, Alex<strong>an</strong>dra Maria Lara, Chr<strong>ist</strong>ine Neubauer, Barbara Schöneberger<br />
und Topmodel Karolina Kurkova sind von seinen Kleidern bege<strong>ist</strong>ert und<br />
zeigen <strong>sich</strong> gerne in Guido Maria Kretschmer auf den roten Teppichen<br />
der Welt.<br />
2013 veröffentlichte er sein erstes Buch, den<br />
Spiegel-Bestseller Platz 1 mit dem Titel „Anziehungskraft:<br />
Stil kennt keine Größe“, das ihn zum erfolgreichen Buchautor kürte.<br />
Ende 2014 folgte das zweite Werk: „Eine Bluse macht noch keinen Sommer:<br />
Geschichten aus dem Kleiderschr<strong>an</strong>k“, ebenfalls Spiegel-Bestseller<br />
Platz 2. Beide Bücher hielten <strong>sich</strong> wochenl<strong>an</strong>g in den Bestsellerl<strong>ist</strong>en. Seit<br />
2012 <strong>ist</strong> Guido Maria Kretschmer auch von Deutschl<strong>an</strong>ds Bildschirmen<br />
nicht mehr wegzudenken: Im J<strong>an</strong>uar 2012 startete die beliebte VOX-Styling-<br />
Doku „Shopping Queen“ und „Promi Shopping Queen“, in der er als kompetenter<br />
und sympathischer Styling-Kritiker zu sehen <strong>ist</strong>. „Shopping Queen“<br />
entwickelte <strong>sich</strong>, vor allem d<strong>an</strong>k Kretschmers sympathisch ehrlicher Art,<br />
zu einem Kultformat im deutschen Fernsehen und gehört zu den erfolgreichsten<br />
Daily-TV-Formaten. Außerdem wirkte er als Juror in der Final-<br />
Show von „Das perfekte Model“ bei VOX mit. 2013 wurde Guido Maria<br />
Kretschmer Teil der „Supertalent“-Jury bei RTL und war 2014 Gastgeber<br />
der RTL-Show „Hotter Th<strong>an</strong> My Daughter“. Seit Februar 20<strong>15</strong> <strong>ist</strong> er in seinem<br />
neuesten Format „Deutschl<strong>an</strong>ds schönste Frau“ auf RTL zu sehen.<br />
Für seine Le<strong>ist</strong>ungen wurde der Star-Designer 2014 mit der „Goldenen<br />
Kamera“, dem „Deutschen Fernsehpreis“, der „Goldenen Henne“ sowie<br />
dem österreichischen Film- und Fernsehpreis „Romy“ ausgezeichnet.
TITELINTERVIEW<br />
23<br />
Mutter hat mir von klein auf beige<br />
ner für einen Nähmaschinenher-<br />
Look tragen. Zierlichen und Zarten<br />
schen runden das Outfit erst richtig ab.<br />
bracht, wie wichtig es <strong>ist</strong>, <strong>sich</strong> treu<br />
steller, Werbege<strong>sich</strong>t. Welche Pro-<br />
stehen kleine, schmale Hosen bes<br />
Schauen Sie <strong>sich</strong> Audrey Hepburn<br />
zu bleiben. Ich stehe hinter allen<br />
jekte reizen Sie noch?<br />
ser. Und wenn Sie nicht gerade ein<br />
<strong>an</strong>: von Kopf bis Fuß atemberau<br />
Kooperationen zu 100 Prozent.<br />
Guido Maria Kretschmer: Ach, ich bin<br />
Mädchen mit l<strong>an</strong>gen Fingernägeln<br />
bend. Ein Etuikleid in einer gedeck<br />
Jetzt mit LR hat es zum<br />
ein sehr aufgeschlossener Mensch.<br />
und einer ausgeprägten Strass-Affi<br />
ten Farbe, die Raum für den Men<br />
Beispiel einfach gepasst.<br />
Wer weiß was noch Sp<strong>an</strong>nendes pas<br />
nität sind, würde ich immer dunkle,<br />
schen lässt. Das können Sie immer<br />
Es waren zwei Dinge, die<br />
siert. Ich freue mich über Anfragen.<br />
dezente Waschungen empfehlen, die<br />
<strong>an</strong>ders kombinieren: mit Rolli und<br />
für mich entscheidend<br />
gleichzeitig der Figur schmeicheln.<br />
Leggings, Strumpfhose und schma<br />
waren. Zum einen <strong>ist</strong><br />
NK: Wie begegnen Sie Kritikern?<br />
Schuhe und Taschen müssen einfach<br />
lem Blazer, Jacke oder Gürtel.<br />
es sehr logisch für<br />
Haben Sie überhaupt welche – wir<br />
sein – Aschenputtel braucht<br />
einen Designer, ei<br />
können uns das kaum vorstellen?<br />
ihren Schuh. Ich fin<br />
nen Duft zu entwi<br />
Guido Maria Kretschmer: Offen und<br />
de, Schuhe<br />
ckeln. Zum <strong>an</strong>de<br />
freundlich. Irgendw<strong>an</strong>n kommt ein<br />
und Ta<br />
ren <strong>ist</strong> es auch wie<br />
fach mal die Zeit, einen G<strong>an</strong>g run<br />
nach Hause kom<br />
terzuschalten. Wenn mich die Leute<br />
men. Ich habe<br />
eines Tages nicht mehr sehen wol<br />
mich sehr gefreut,<br />
len, d<strong>an</strong>n gehe ich. Wenn nicht,<br />
in LR einen Part<br />
d<strong>an</strong>n nicht. So einfach <strong>ist</strong> das.<br />
ner gefunden zu<br />
haben, der direkt<br />
NK: Eine Frage zum Schluss:<br />
aus meiner Heimat<br />
Die Neugierde <strong>ist</strong> ge-<br />
kommt. Wir haben<br />
weckt – welche zehn<br />
uns von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong><br />
Kleidungsstücke<br />
gut verst<strong>an</strong>den.<br />
braucht eine Frau unbedingt?<br />
NK: Gibt es eine Per-<br />
Guido Maria Kretsch-<br />
sönlichkeit in der Ge-<br />
mer: Also Nummer 1<br />
schichte, mit der Sie gerne<br />
<strong>ist</strong> definitiv ein gut sit<br />
frühstücken würden?<br />
zender BH. Ein toller<br />
Guido Maria Kretschmer: Ja, da<br />
Pullover, mit dem m<strong>an</strong><br />
gibt es so viele … Wallis Simpson<br />
<strong>sich</strong> g<strong>an</strong>z gemütlich<br />
und Coco Ch<strong>an</strong>el. Beide zeichnen<br />
fühlt. In Richtung Creme,<br />
<strong>sich</strong> zum einen durch ihren Mut, Gren<br />
Schwarz oder Blau <strong>ist</strong><br />
S i e<br />
zen zu überschreiten, und zum <strong>an</strong>de<br />
dies ein echter Klassiker.<br />
so sym-<br />
ren durch ihre zeitlose Eleg<strong>an</strong>z aus.<br />
Ein aufregendes Kleid, in<br />
pathisch<br />
Sie haben die Modewelt der Frauen<br />
dem m<strong>an</strong> g<strong>an</strong>z Frau <strong>ist</strong> und<br />
und authentisch?<br />
prägend beeinflusst und ich liebe ein<br />
die Welt verzaubern k<strong>an</strong>n. Fi<br />
Und vor allem – sind<br />
fach ihre em<strong>an</strong>zipierten Looks. Ein<br />
gurbetonte Blazer sind ein ab<br />
Sie immer so lieb?<br />
Frühstück mit den beiden Damen<br />
solutes Must have, die k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />
Guido Maria Kretschmer: Ja (lacht).<br />
wäre bestimmt sp<strong>an</strong>nend.<br />
passend zu jedem Anlass wunder<br />
D<strong>an</strong>k der tatkräftigen Unterstützung<br />
bar kombinieren. Denim <strong>ist</strong> auch im<br />
meiner Lieben konnte ich zu der Per<br />
NK: Designer, Autor, Moderator,<br />
mer praktisch. Große, schl<strong>an</strong>ke, sport<br />
son werden, die ich heute bin. Meine<br />
Kommentator, Kooperationspart-<br />
liche Frauen können den Boyfriend-<br />
Foto: Phil Meinwelt<br />
„Wirklich <strong>an</strong>geschmiert <strong>ist</strong>,<br />
wer die Vorteile von flexiblen<br />
Arbeitszeiten nicht erkennt.“<br />
Denis Dobrig, KOMSA AG, arbeitet nach seiner Elternzeit jetzt in flexibler Vollzeit.<br />
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.<br />
Familienbewusste Arbeitszeiten ermöglichen es Eltern, Le<strong>ist</strong>ung in ihrem<br />
Beruf mit Zeit für Ver<strong>an</strong>twortung in der Familie zu vereinbaren. Motivation<br />
und Arbeitseffizienz steigen – eine Win-win-Situation für Unternehmen und<br />
Beschäftigte. Und keiner <strong>ist</strong> der Angeschmierte.<br />
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20.10.2010 10:40:21 Uhr
24<br />
BRANCHE<br />
GENERATION Y: EUROPÄISCHER TREND ST<br />
Die grundlegenden Einstellungen<br />
der 18- bis 32-Jährigen zum Arbeitsleben<br />
ähneln <strong>sich</strong> in Deutschl<strong>an</strong>d,<br />
Großbrit<strong>an</strong>nien, den Niederl<strong>an</strong>den<br />
und Sp<strong>an</strong>ien. Das ergab eine Vergleichsstudie<br />
des Marktforschungsinstituts<br />
facit research im Auftrag<br />
der Unternehmensberatung Consulting<br />
Cum Laude. Die wirtschaftliche<br />
Situation in den<br />
vier Ländern hat keinen erkennbaren<br />
Einfluss auf die<br />
Werte der Generation Y.<br />
Das zeigt vor allem der direkte<br />
Vergleich zwischen<br />
dem wirtschaftlich stabilen<br />
Deutschl<strong>an</strong>d und<br />
dem krisengeschüttelten<br />
Sp<strong>an</strong>ien.<br />
Trotz einer Arbeitslosigkeit von<br />
rund 24 Prozent sind in Sp<strong>an</strong>ien<br />
eine <strong>an</strong>gemessene Work-Life-<br />
Bal<strong>an</strong>ce und eine gute Arbeitsatmosphäre<br />
die wichtigsten Anforderungen<br />
der Generation Y <strong>an</strong> einen Arbeitgeber.<br />
Die Arbeitsplatz<strong>sich</strong>erheit<br />
folgt in Sp<strong>an</strong>ien erst <strong>an</strong> dritter Stelle<br />
und <strong>ist</strong> der jungen Generation damit<br />
sogar etwas weniger wichtig als ihren<br />
deutschen Altersgenossen.<br />
„Aufgrund des internationalen Vergleichs<br />
können wir davon ausgehen,<br />
dass die Anforderungen der Generation<br />
Y <strong>an</strong> Arbeitgeber sehr stabil sind“,<br />
sagt Rom<strong>an</strong> Diehl, Geschäftsführer<br />
von Consulting Cum Laude: „Es <strong>ist</strong><br />
deshalb ein Trugschluss zu denken,<br />
die ‚verwöhnte‘ Generation Y werde<br />
im nächsten Abschwung schon zur<br />
Vernunft kommen und ihre hohen<br />
Ansprüche aufgeben. Dieser<br />
falschen Hoffnung<br />
sollten<br />
<strong>sich</strong> Unter<br />
nehm<br />
e n<br />
nicht hingeben.<br />
Die<br />
neuen Erwartungen<br />
<strong>an</strong> Arbeitgeber<br />
werden bestehen bleiben.<br />
Und Unternehmen tun gut dar<strong>an</strong>,<br />
<strong>sich</strong> darauf einzustellen. Nur mit<br />
einem wertschätzenden Führungsstil<br />
und einem positiven Betriebsklima<br />
werden sie <strong>sich</strong> im Wettbewerb<br />
um qualifizierte Nachwuchskräfte<br />
durchsetzen können.“<br />
Deutsche sind <strong>an</strong>spruchsvoller,<br />
konsequenter, <strong>sich</strong>erheitsorientierter,<br />
risikoscheuer<br />
Auch wenn <strong>sich</strong> die grundlegenden<br />
Werte der Generation Y in den vier<br />
untersuchten Ländern ähneln, gibt es<br />
hin<strong>sich</strong>tlich der Einstellungen zum<br />
Arbeitsleben teilweise deutliche nationale<br />
Unterschiede. Die Deutschen<br />
haben im Vergleich zu ihren europäischen<br />
Altersgenossen besonders<br />
hohe Ansprüche <strong>an</strong> die Arbeitsplatzqualität.<br />
Dies gilt sowohl für das Arbeitsklima<br />
als auch für die Führungskultur:<br />
Anerkennung der Le<strong>ist</strong>ungen<br />
moniebedürftig: 80 Prozent<br />
sagen, dass sie in einem<br />
harmonischen<br />
Arbeitsumfeld<br />
am<br />
besten arbeiten<br />
können (Durchschnitt<br />
<strong>an</strong>dere Länder:<br />
65 Prozent).<br />
durch die Vorgesetzten <strong>ist</strong> jungen Deutlich höhere Diskrep<strong>an</strong>z<br />
Deutschen deutlich wichtiger als im zwischen Anspruch und<br />
Durchschnitt aller Länder (53 Prozent<br />
vs. 41 Prozent). Dass Vorgesetz<br />
Genau diese Ansprüche <strong>an</strong> einen<br />
Wirklichkeit<br />
te ihre Ideen aufnehmen und ernst attraktiven Arbeitsplatz scheinen von<br />
nehmen, <strong>ist</strong> für die Generation Y in der Wirklichkeit der Unternehmen in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d ein entscheidender Motivationsfaktor<br />
(49 Prozent vs. 40 Pro<br />
entfernt zu sein: Bei den Gründen für<br />
Deutschl<strong>an</strong>d noch besonders weit<br />
zent). Eine <strong>an</strong>genehme Arbeitsatmosphäre<br />
<strong>ist</strong> im Unterschied zu algelnde<br />
Wertschätzung durch den Ar<br />
einen Jobwechsel r<strong>an</strong>gieren eine m<strong>an</strong>len<br />
<strong>an</strong>dern Ländern das wichtigste beitgeber (64 Prozent vs. 46 Prozent)<br />
Kriterium für die Beurteilung eines und eine schlechte Arbeitsatmosphäre<br />
(56 Prozent vs. 41 Prozent) in<br />
Arbeitgebers (ES: Platz 2, NL: Platz 3,<br />
UK: Platz 4). Dementsprechend sind Deutschl<strong>an</strong>d deutlich höher als in den<br />
die Deutschen auch besonders har<br />
<strong>an</strong>deren Ländern. Die jungen Deut<br />
Generation Y international<br />
schen zeigen damit eine hohe Bereitschaft,<br />
ihre Vorstellungen von einem<br />
guten Arbeitsplatz konsequent zu<br />
verfolgen und deswegen gegebenenfalls<br />
auch zu kündigen. „Genau<br />
hier liegt die große Herausforderung<br />
für Unternehmen in Deutschl<strong>an</strong>d: Sie<br />
haben <strong>sich</strong> in der Unternehmens- und<br />
Führungskultur noch nicht auf die<br />
Vorstellungen der Nachwuchskräfte<br />
eingestellt“, sagt Marcel<br />
Rasche, Partner bei Consulting<br />
Cum Laude.<br />
„Das Beispiel Niederl<strong>an</strong>de<br />
zeigt wie es <strong>an</strong>ders geht:<br />
Dort hat die Generation Y<br />
ähnliche Erwartungen <strong>an</strong><br />
die Arbeitgeber, aber ihre<br />
Wünsche werden in punkto<br />
Wertschätzung und Arbeitsklima<br />
deutlich seltener<br />
enttäuscht.“ Die hohen<br />
Ansprüche der jungen<br />
Deutschen <strong>an</strong> Arbeitsklima<br />
und Führungskultur gehen<br />
einher mit einem im europäischen<br />
Vergleich hohen<br />
Sicherheitsbedürfnis. Ein Leben<br />
frei von fin<strong>an</strong>ziellen Sorgen<br />
hat in Deutschl<strong>an</strong>d einen besonders<br />
hohen Stellenwert (79 Prozent<br />
vs. 69 Prozent) und auch die Verknüpfung<br />
von persönlichem Erfolg<br />
mit fin<strong>an</strong>zieller Sicherheit <strong>ist</strong> stärker<br />
ausgeprägt (71 Prozent vs. 63 Prozent).<br />
Vor diesem Hintergrund nehmen<br />
die Deutschen Durststrecken<br />
in der Arbeit auch eher hin, ohne<br />
gleich zu kündigen. Wenn der Job<br />
keinen Spaß mehr macht, sind 55<br />
Prozent bereit, erst einmal die Zähne<br />
zusammenzubeißen und <strong>selbst</strong><br />
<strong>an</strong> einer Verbesserung der Situation<br />
zu arbeiten. <strong>Der</strong> Durchschnitt der <strong>an</strong>deren<br />
Länder liegt bei nur 47 Prozent.<br />
Keinen Bock auf Selbstständigkeit:<br />
Gefahr für zweites deutsches<br />
Wirtschaftswunder?<br />
Besonders gering <strong>ist</strong> in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
der Wunsch nach Selbstständigkeit<br />
ausgeprägt. Zwar strebt auch im europäischen<br />
Ausl<strong>an</strong>d eine deutliche<br />
Mehrheit einen Job als Angestellter<br />
<strong>an</strong>, doch nirgendwo stößt das Risiko,<br />
Eine europäische Vergleichsstudie zeigt: Ansprüche der Generation Y sind kein deutsches Luxusphänomen. Die<br />
grundlegenden Einstellungen der 18- bis 32-Jährigen sind weitgehend unabhängig von der wirtschaftlichen Situation<br />
im jeweiligen L<strong>an</strong>d.<br />
❙ Europäischer Trend: Trotz wirtschaftlicher Un<strong>sich</strong>erheit stehen auch in Sp<strong>an</strong>ien die typischen Grundeinstellungen<br />
der Generation Y hoch im Kurs (z. B. Vorr<strong>an</strong>g Privatleben vor dem Beruf).<br />
❙ Weniger Verzicht: Im Vergleich zu Briten sind deutlich weniger Deutsche dazu bereit, im Privatleben Zugeständnisse<br />
<strong>an</strong> den Beruf zu machen.<br />
❙ Mehr Biss: Die Bereitschaft, <strong>sich</strong> im Job durchzubeißen, <strong>ist</strong> bei jungen Deutschen am stärksten ausgeprägt.<br />
❙ Gefahr für zweites deutsches Wirtschaftswunder? <strong>Der</strong> Wunsch nach Selbstständigkeit und Unternehmertum<br />
<strong>ist</strong> bei der deutschen Generation Y am wenigsten verbreitet.<br />
Je 1.000 Befragte (18- bis 32-Jährige) in Deutschl<strong>an</strong>d, Großbrit<strong>an</strong>nien, Sp<strong>an</strong>ien und in den Niederl<strong>an</strong>den (in Kombination<br />
mit tiefenpsychologischen Interviews).<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
BRANCHE<br />
25<br />
ATT DEUTSCHE EINTAGSFLIEGE<br />
als Unternehmer Ver<strong>an</strong>twortung zu<br />
übernehmen, auf so viel Ablehnung<br />
wie in Deutschl<strong>an</strong>d. Nur 22 Prozent<br />
der Deutschen streben eine berufliche<br />
Selbstständigkeit <strong>an</strong>, im Durchschnitt<br />
aller Länder liegt die Quote bei<br />
immerhin 33 Prozent.<br />
Briten: <strong>Karriere</strong>-Traditional<strong>ist</strong>en<br />
unter den Europäern<br />
Am deutlichsten unterscheiden <strong>sich</strong><br />
die jungen Briten von ihren Altersgenossen<br />
in den <strong>an</strong>deren europäischen<br />
Ländern. Traditionelles Karrie<br />
restreben <strong>ist</strong> hier deutlich mehr<br />
verbreitet. Erfolg im Beruf <strong>ist</strong> ein<br />
<strong>an</strong>erk<strong>an</strong>ntes Lebensziel (47 Prozent<br />
vs. 32 Prozent im Durchschnitt<br />
aller Länder). Persönlicher<br />
Erfolg wird von mehr<br />
Briten dar<strong>an</strong> fest gemacht,<br />
ob m<strong>an</strong> Vermögen aufgebaut<br />
hat (43 Prozent vs. 34<br />
Prozent). Im Ländervergleich<br />
am stärksten verbreitet <strong>ist</strong> bei<br />
den Briten auch die An<strong>sich</strong>t,<br />
dass die Arbeit keinen Spaß<br />
machen muss, sondern vor allem<br />
dem Geldverdienen dient<br />
(24 Prozent vs. 14 Prozent in Deutschl<strong>an</strong>d).<br />
Für 44 Prozent sind Beruf und<br />
Privatleben gleich wichtig (in Deutschl<strong>an</strong>d:<br />
25 Prozent). 53 Prozent finden,<br />
dass ihr Privatleben wichtiger <strong>ist</strong> als<br />
ihr Job. In Deutschl<strong>an</strong>d messen dagegen<br />
62 Prozent dem Privatleben<br />
eine höhere Bedeutung bei.<br />
H<strong>an</strong>dlungsempfehlung für<br />
Unternehmen: nationale Unterschiede<br />
berück<strong>sich</strong>tigen<br />
„Die internationale Studie bestätigt<br />
die Grundlagen unserer<br />
deutschen Vorgängerstudie:<br />
Über<br />
alle Länder<br />
u n d<br />
Segmente hinweg <strong>ist</strong> bei den 18- bis<br />
32-Jährigen der Wunsch nach persönlicher<br />
Erfüllung und Sicherheit in<br />
Verbindung mit hohen sozialen Ansprüchen<br />
<strong>an</strong> den Arbeitsplatz besonders<br />
ausgeprägt“, so Rom<strong>an</strong> Diehl.<br />
„Aber im Detail unterscheiden <strong>sich</strong><br />
die Vorstellungen der Generation<br />
Y in den einzelnen Ländern<br />
deutlich. Eine Personalmarketing-Botschaft,<br />
die für<br />
deutsche<br />
Nachwuchskräfte<br />
besonders geeignet <strong>ist</strong>,<br />
k<strong>an</strong>n in Großbrit<strong>an</strong>nien komplett <strong>an</strong><br />
den Bedürfnissen der jungen Generation<br />
vorbeigehen. Bei allem Verständnis<br />
für die Ab<strong>sich</strong>t der Unternehmen,<br />
ihre Prozesse möglichst zu<br />
vereinfachen und zu st<strong>an</strong>dardisieren:<br />
Wer in der Ansprache der begehrten<br />
Nachwuchskräfte erfolgreich sein will,<br />
der sollte international differenzieren<br />
– oder <strong>sich</strong> auf diejenigen Vorstellungen<br />
der Generation Y konzentrieren,<br />
die in allen Ländern zumindest<br />
ähnlich sind. So oder so müssen <strong>sich</strong><br />
international operierende Unternehmen<br />
detailliert mit den länderspezifischen<br />
Unterschieden ausein<strong>an</strong>dersetzen.“<br />
Studiendesign<br />
Im Rahmen der Onlinestudie wurde<br />
eine Stichprobe von je 1.000 Personen<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d, den Niederl<strong>an</strong>den,<br />
Sp<strong>an</strong>ien und Großbrit<strong>an</strong>nien befragt.<br />
Die Zielgruppe sind Akademiker<br />
im Alter von 18 bis 32 Jahren, davon<br />
33 Prozent Studenten, 33 Prozent<br />
Absolventen, 33 Prozent junge Berufseinsteiger.<br />
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26<br />
BRANCHE<br />
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Sie fragen <strong>sich</strong>, von wem ich spre-<br />
sorgfältig ein und entwickeln Sie ein<br />
che? Ich spreche von der Armee <strong>an</strong><br />
System, in dem Sie alles Eingehen<br />
hungrigen jungen Direktvertrieble-<br />
de abspeichern. Hierzu bietet <strong>sich</strong><br />
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obern, bereichern und mit neuem<br />
wie Briefe, h<strong>an</strong>dschriftliche Notizen,<br />
Leben füllen werden. Young Gene-<br />
Zeitungsartikel und Ähnliches <strong>an</strong>. Für<br />
ration <strong>an</strong>te portas! Mein heutiger<br />
digitale Eingänge wie Newsletter<br />
Beitrag richtet <strong>sich</strong> speziell <strong>an</strong> euch<br />
und digitale Notizen speichern Sie in<br />
und wie ihr (aber auch Sie als alter<br />
ein Notizprogramm. Das Programm<br />
Hase) strukturiert und smart in den<br />
Ever note eignet <strong>sich</strong> hierfür beispiels<br />
Direct Selling Lifestyle hineinwach-<br />
weise sehr gut und <strong>ist</strong> dabei auch<br />
sen könnt.<br />
noch kostenlos. Für E-Mails bilden<br />
Sie Unterordner wie „heute“, „diese<br />
Mythen r<strong>an</strong>ken um das MLM<br />
Woche“ und „irgendw<strong>an</strong>n“. So haben<br />
„Ich gehe zur (Berufs-)Schule.“ „Ich ge-<br />
Sie stets einen Überblick über alle<br />
he zur Uni.“ „Ich gehe in den Sport<br />
wichtigen und dringenden Dinge die<br />
verein.“ „Ich habe ein ausgefülltes<br />
Sie erledigen müssen.<br />
Privatleben. W<strong>an</strong>n soll ich denn bitteschön<br />
noch ein Geschäft aufbauen?“<br />
2. Ergreifen:<br />
Sätze wie diese höre ich oft, jedoch<br />
Nachdem Sie nun alle Eingänge<br />
grundsätzlich nur von denjenigen,<br />
abgespeichert haben, müssen<br />
die den Direct Selling Lifestyle nicht<br />
Sie diese auch abarbeiten. Stel<br />
verstehen. Denn das <strong>ist</strong> genau das,<br />
len Sie <strong>sich</strong> <strong>an</strong> dieser Stelle<br />
was unser Geschäft auszeichnet. Wir<br />
ausschließlich die Frage: „Was<br />
leben von und mit der Flexibilität und<br />
muss ich damit tun?“<br />
der Freiheit genau d<strong>an</strong>n zu arbeiten,<br />
w<strong>an</strong>n wir es wünschen. Und darüber<br />
3. Ordnen:<br />
hinaus: Sind in unserem Sportverein<br />
Dazu schaffen Sie <strong>sich</strong> folgen<br />
nicht auch unsere ersten Kunden<br />
rede darf nicht gelten. Spielen Sie mit<br />
den Prozess: 1. Neues in den Ein<br />
und neue Vertriebspartner?<br />
der Eintrittskarte der Jugend und ver<br />
g<strong>an</strong>gskorb legen 2. Inhalt ergreifen<br />
„Meine Kumpels und meine Freun<br />
kaufen Sie, indem SIE erklären, war<br />
3. Müssen Sie etwas damit tun? Falls<br />
dinnen lachen mich doch aus, wenn<br />
um Ihr Produkt so verdammt gut <strong>ist</strong>,<br />
Aller<br />
etwas nicht zutrifft: löschen oder zur<br />
ich denen ABC verkaufen will. Und<br />
dass es auch der Schlaueste haben<br />
Anf<strong>an</strong>g<br />
S i e<br />
Wiedervorlage abspeichern. Falls ja,<br />
außerdem, was denkt denn der H<strong>an</strong>s-<br />
muss. Und zum <strong>an</strong>deren eröffnet Ihre<br />
<strong>ist</strong> schwer<br />
bereits<br />
lässt es <strong>sich</strong> in weniger als zwei Mi<br />
Peter, wenn ich damit <strong>an</strong>f<strong>an</strong>ge?“ Wenn<br />
Jugendlichkeit auch eine g<strong>an</strong>z neue<br />
– sagt m<strong>an</strong> ...<br />
aus dem Eff<br />
nuten erledigen? Falls ja, sofort erle<br />
dem so <strong>ist</strong>, sollten Sie <strong>sich</strong> die Frage<br />
Zielgruppe. G<strong>an</strong>z nach dem Sprich<br />
Sicherlich. Auch im Direkt<br />
eff kennen!<br />
digen. Falls nicht, in die entsprechen<br />
stellen, ob Sie den richtigen Ansatz<br />
wort „Gleich und gleich gesellt <strong>sich</strong><br />
vertrieb müssen Sie erst laufen ler<br />
Und das <strong>ist</strong> nur die eine Seite. Bitten<br />
de Box ablegen (z. B. „diese Woche“).<br />
im Verkauf haben. Denn eine gute<br />
gern“ ergibt <strong>sich</strong> Ihnen die Ch<strong>an</strong>ce<br />
nen. Also erforschen Sie Ihre Stär<br />
Sie Ihren Sponsor um Hilfe, er wird<br />
Um den Überblick über komplexe<br />
Sache weckt automatisch Interesse,<br />
auch ihre Schul-, Uni- und Freizeit<br />
ken. Für junge Menschen bis 30 gibt<br />
Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Sei<br />
Aufgaben zu wahren, können Sie<br />
ohne dass Sie dazu überaktiv wer<br />
gefährten <strong>an</strong>zusprechen, die ohne Sie<br />
es eine Reihe <strong>an</strong> Bezeichnungen wie<br />
te stehen. Nehmen Sie ihn mit auf<br />
diese z. B. mit dem kostenlosen Pro<br />
den müssen.<br />
vielleicht nie von der Ihren tollen Pro-<br />
Generation Y, Young Generation und<br />
Ihre Partys, Ihre Geschäftspräsenta<br />
gramm/App Wunderl<strong>ist</strong> in kleine<br />
„Ich bin noch so jung, da nimmt mich<br />
dukten und Ihrer großartigen Ch<strong>an</strong><br />
Net Generation. Die letzte Bezeich<br />
tionen und lernen Sie vom „Me<strong>ist</strong>er“<br />
Teilaufgaben aufdröseln.<br />
doch keiner für voll.“ Auch diese Aus<br />
ce erfahren hätten.<br />
nung sollte Sie aufmerksam machen,<br />
von Grund auf, wie der direkte Kon<br />
denn sie <strong>ist</strong> davon abgeleitet, dass<br />
takt in der <strong>an</strong>alogen Welt am besten<br />
4. Pl<strong>an</strong>en:<br />
die heutigen jungen Erwachsenen mit<br />
gelingt. Weiterhin bieten fast alle<br />
Im nächsten Level pl<strong>an</strong>en Sie das<br />
dem Internet, dem H<strong>an</strong>dy und dem<br />
großen Direktvertriebe Trainings <strong>an</strong>.<br />
Tun. Hierfür eignet <strong>sich</strong> der klassische<br />
Computer aufgewachsen sind und<br />
Hier lernen Sie, von den Besten Ihrer<br />
Terminkalender am besten. Pl<strong>an</strong>en<br />
<strong>sich</strong> deshalb bestens damit ausken<br />
Br<strong>an</strong>che, die Best Practices.<br />
Sie für eine Woche im Voraus, tra<br />
nen. Weniger als ein Drittel aller Ver<br />
gen Sie <strong>sich</strong> für jeden Tag Ihre Auf<br />
triebspartner sind unter dreißig. Je<br />
Fünf Level für mehr Lifestyle und<br />
gaben ein. Am Ende der Woche l<strong>an</strong><br />
doch sind mehr als zwei Drittel der<br />
Freizeit<br />
det Ihr Kalender wieder in der Ein<br />
VITA<br />
genutzten Werbemittel digital.<br />
Mit Facebook, Instagram, XING und<br />
Gerade für diejenigen, die gerade mit<br />
ihrem Geschäft durchstarten, <strong>ist</strong> die<br />
g<strong>an</strong>gsbox – so halten Sie Ihre L<strong>ist</strong>en<br />
stets auf dem neuesten St<strong>an</strong>d.<br />
Thomas Reichart<br />
Vertriebsprofi, Consult<strong>an</strong>t, Redner,<br />
Autor, Impulsgeber<br />
Ihn leitet eine Passion: Wachstum durch Direktvertrieb. Thomas<br />
Reichart <strong>ist</strong> Vertriebsprofi, Consult<strong>an</strong>t, Redner, Autor und Impulsgeber<br />
für Macher im direkten Vertrieb. Mit über 24 Jahren Berufserfahrung<br />
im Vertrieb, in der Beratung und im Top-M<strong>an</strong>agement verfügt er<br />
über einen bemerkenswerten und einzigartigen Hintergrund im Direktvertrieb<br />
sowohl im Vertriebsaufbau als auch im Top-M<strong>an</strong>agement<br />
im nationalen wie internationalen Kontext. Executives, die einen Umsatz<br />
von bis zu 45 Milliarden Euro ver<strong>an</strong>tworten, lassen <strong>sich</strong> von Thomas<br />
Reichart coachen.<br />
Co. lassen <strong>sich</strong> mit geringem Aufw<strong>an</strong>d<br />
von zu Hause aus eine gig<strong>an</strong>tische<br />
Zielgruppe <strong>an</strong>sprechen. Darüber<br />
hinaus können Sie Informationen<br />
teilen, mit Kunden in Kontakt<br />
treten, Neukunden gewinnen, Kunden<br />
binden, Ihre Verkaufsaktivitäten<br />
unterstützen, neue Vertriebspartner<br />
gewinnen und Ihre bestehenden<br />
Vertriebspartner stärker <strong>an</strong> das Unternehmen<br />
binden, wie eine Studie<br />
im Auftrag des Bundesverb<strong>an</strong>d Direktvertrieb<br />
Deutschl<strong>an</strong>d e. V. ver<br />
ser Abschnitt von besonderer Bedeutung.<br />
Wenn Sie <strong>sich</strong> g<strong>an</strong>z und gar<br />
auf die Inhalte einlassen, werden diese<br />
Ihr Leben genauso verändern, wie<br />
sie meines verändert und bereichert<br />
haben. Ich schenke Ihnen ein System,<br />
wie Sie Ihre Arbeit effektiver und<br />
effizienter abwickeln können, um<br />
mehr Zeit für die Uni, Ihre Familie und<br />
Ihre Freizeit aufbringen zu können.<br />
Das Prinzip dahinter lässt <strong>sich</strong> in einem<br />
Satz zusammenfassen. Sie<br />
speichern alles, was Ihre Aufmerk<br />
5. Tun:<br />
Die Reihenfolge Ihres täglichen Tuns<br />
im letzten Level legen Sie <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d<br />
folgender Kriterien fest: Ist ein bestimmter<br />
Ort notwendig, verfügbare<br />
Zeit und Energie sowie Wichtigkeit.<br />
Beim allem, was Sie nicht schaffen,<br />
stellen Sie <strong>sich</strong> die Frage: verschieben<br />
oder g<strong>an</strong>z lassen?<br />
deutlicht. Nutzen Sie Ihre Stärken und<br />
samkeit benötigt, Sie begreifen die<br />
betreten Sie ein Spielfeld, welches<br />
Inhalte, Sie ordnen die Aufgaben,<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
BRANCHE<br />
27<br />
SENSENMANN SCHLÄGT BEI NIKKEN ZU!<br />
Wer glaubt, dass Marco de la Rosa<br />
auf seiner mallorquinischen Sonneninsel<br />
nur seinen Hobbys nachgeht,<br />
<strong>ist</strong> schlecht informiert. De la<br />
Rosa hat nach wie vor die <strong>Network</strong>-<br />
Marketing-Br<strong>an</strong>che fest im Visier<br />
und <strong>ist</strong> bestens informiert, was <strong>sich</strong><br />
vor und vor allen Dingen hinter den<br />
Kulissen der Firmen tut. Wenn er<br />
dabei Ungereimtheiten aufspürt,<br />
scheut er <strong>sich</strong> nicht, die Dinge hintergründig<br />
und oft auch sarkastisch<br />
beim Namen zu nennen. So wie im<br />
jüngsten Fall „Nikken und der Sensenm<strong>an</strong>n“.<br />
der Vertriebspartner nicht mehr als<br />
Unternehmen eingestuft werden,<br />
dem m<strong>an</strong> vertrauen k<strong>an</strong>n. Die fast<br />
zynische Begründung des CEO, dass<br />
die geschlossenen Märkte nur für<br />
einen Umsatz<strong>an</strong>teil von 6,1 Prozent<br />
stehen, bedeutet im Klartext, dass<br />
hier Umsätze von 60 bis circa 70<br />
Millionen Dollar, auf die Vertriebs partner<br />
Provisions<strong>an</strong>sprüche aufgebaut<br />
haben, einfach im H<strong>an</strong>dstreich storniert<br />
werden, womit Nikken wohl einige<br />
Ex<strong>ist</strong>enzen zerstört haben dürfte.<br />
Bei einer geschätzten Ausschüttung<br />
von 30 Prozent beliefe <strong>sich</strong> der<br />
Schaden auf rund 18 bis 21 Millionen<br />
Euro, die Berater quasi über Nacht<br />
<strong>an</strong> Provisionen verlieren.<br />
Ob der Sensenm<strong>an</strong>n noch einmal in<br />
einem der europäischen Länder von<br />
Nikken zuschlägt, bleibt abzuwarten.<br />
2010 betrug das Umlaufvermögen<br />
der Nikken UK Ltd. noch 16.226.00<br />
GBP und <strong>ist</strong> 2014 wohl auf GBP<br />
7.526.000 gesunken, wie ein<br />
britisches Comp<strong>an</strong>y-Check-<br />
Unternehmen veröffentlicht.<br />
Zahlen, die nicht auf<br />
ein Wachstum hinweisen,<br />
insofern sollte jetzt jeder<br />
aktive Partner von Nikken<br />
die Geschäftsführung des<br />
Unternehmens ins Kreuzverhör<br />
nehmen, um <strong>sich</strong> Klarheit<br />
zu verschaffen, wie es um<br />
Nikken bestellt <strong>ist</strong>.<br />
Marco de la Rosa<br />
www.mlm-worldwide.de<br />
Bei Nikken, einem <strong>Network</strong>-Unternehmen,<br />
das seit 1975 am<br />
Markt <strong>ist</strong>, tobt der Sensenm<strong>an</strong>n und<br />
es gibt hinreichende Gründe, diesem<br />
Unternehmen und dem M<strong>an</strong>agement<br />
nicht länger völlig naiv zu vertrauen.<br />
Ohne Vorwarnung gab der Nikken<br />
CEO Fulle im Juli 20<strong>15</strong> lapidar die<br />
Schließung 14 internationaler Märkte<br />
bek<strong>an</strong>nt und beraubt damit tausende<br />
Berater über Nacht ihres Einkommens.<br />
Zu den Ländern, die geschlossen<br />
Foto by Wolfg<strong>an</strong>g L<strong>ist</strong> – www.perfectfotos.com<br />
14. STUTTGARTER<br />
WISSENSFORUM<br />
Das Event für mehr Motivation und Erfolg in Verkauf, Marketing & Führung<br />
Freitag, 16. Oktober 20<strong>15</strong><br />
Porsche-Arena · Stuttgart · Messe- und Kongressprogramm von 10:00 Uhr – ca. 21:00 Uhr<br />
wer den, gehören Australien, Singapur,<br />
die Philippinen, Taiw<strong>an</strong>, Finnl<strong>an</strong>d,<br />
Bulgarien, Irl<strong>an</strong>d, Dänemark, Holl<strong>an</strong>d,<br />
Rumänien, Ungarn, Norwegen, die<br />
Ukraine und Sp<strong>an</strong>ien. Unter den gen<strong>an</strong>nten<br />
Ländern befinden <strong>sich</strong> einige<br />
Top-Hochburgen, in denen MLM<br />
eigentlich boomt, insofern muss m<strong>an</strong><br />
<strong>sich</strong> eher fragen warum Nikken in<br />
diesen Boom-Märkten keinen Fuß auf<br />
die Erde zu bekommen scheint. Liegt<br />
es <strong>an</strong> den Produkten, dem <strong>Karriere</strong>pl<strong>an</strong><br />
oder dem M<strong>an</strong>agement?<br />
Auch in Deutschl<strong>an</strong>d hat Nikken seine<br />
besten Tage hinter <strong>sich</strong> und viele<br />
Führungskräfte haben das einstige<br />
„Magnet-Matratzen-Frontloading-Unternehmen“<br />
schon vor Jahren verlassen,<br />
da <strong>sich</strong> die weltweiten Umsätze<br />
kontinuierlich im Sinkflug zu<br />
befinden scheinen.<br />
Die letzten veröffentlichten Umsatzzahlen<br />
von Nikken sollen 2013 bei<br />
1<strong>15</strong> Million Dollar und 2012 bei 133<br />
Millionen Dollar gelegen haben. Ob<br />
dies allerdings hochgerechnete und<br />
beschönigte Umsatzzahlen zu imaginären<br />
Verkaufspreisen sind, weiß<br />
niem<strong>an</strong>d genau. Aber eines steht<br />
fest: Nikken k<strong>an</strong>n zukünftig aus Sicht<br />
PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG<br />
Jörg Löhr<br />
Erfolg und Motivation in<br />
Zeiten der Veränderung<br />
MARKETING & VERKAUF<br />
Anitra Eggler<br />
E-Mail macht arm, Facebook<br />
macht blöd: Die Digital-<br />
Therapie für mehr Lebenszeit,<br />
Erfolg und Arbeitsspaß.<br />
An H<strong>an</strong>dy-Zombies<br />
erfolgserprobt.<br />
SPECIAL GUEST<br />
PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG<br />
Dr. Oliver<br />
Tissot<br />
Reden <strong>ist</strong> Silber,<br />
Lachen <strong>ist</strong> Gold<br />
GLOBALISIERUNG & ZUKUNFT<br />
Sven Gábor<br />
Jánszky<br />
Lebenswelten 20<strong>15</strong> –<br />
so leben und arbeiten wir in<br />
der Zukunft<br />
Dr. med.<br />
Stef<strong>an</strong> Frädrich<br />
Lernen Sie Günter kennen,<br />
Ihren inneren Schweinehund!<br />
MODERATION<br />
INDUSTRIE & WIRTSCHAFT<br />
MARKETING & VERKAUF<br />
Helena<br />
Felixberger<br />
Aufregend - doch nicht aufgeregt,<br />
kontaktfreudig – doch<br />
nie aufdringlich, mit echtem<br />
Charme und sp<strong>an</strong>ischem<br />
Temperament.<br />
Dr. Flori<strong>an</strong><br />
L<strong>an</strong>genscheidt<br />
Eine berühmte Marke<br />
als Familienname – was wir<br />
von den erfolgreichsten<br />
Familienunternehmen lernen<br />
können<br />
Prof. Dr. Dirk<br />
Zup<strong>an</strong>cic<br />
Fundiertes Wissen <strong>ist</strong> die<br />
Basis, erfolgreiche Umsetzung<br />
der Erfolgsfaktor<br />
MODERATION<br />
PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG<br />
Vince Ebert<br />
Zufällig erfolgreich! – Warum<br />
die Welt nicht berechenbar <strong>ist</strong><br />
und wie wir das nutzen können<br />
PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG<br />
H<strong>an</strong>s-Uwe L.<br />
Köhler<br />
LoveSelling – Verkaufen <strong>ist</strong><br />
wie Liebe!<br />
Alex<strong>an</strong>der S.<br />
Kaufm<strong>an</strong>n<br />
Potenziale beFREIen,<br />
Resultate erREICHen!<br />
Kontakte, Ideen und Impulse<br />
„Erfolg lebt von Initiative!“ – Das <strong>ist</strong> das Motto der Wissensforen, auf denen Speakers Excellence hochkarätige Spitzenreferenten präsentiert.<br />
Auf informative und unterhaltsame Weise vermitteln sie ihr Experten-Wissen in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Bildung und Gesundheit und machen die Ver<strong>an</strong>staltung<br />
zum Top Bildungsevent Deutschl<strong>an</strong>ds. Erleben Sie einen eindrucksvollen Tag voller neuer Kontakte, Ideen und Impulse auf dem 14. Stuttgarter Wissensforum.<br />
PROGRAMM & ANMELDUNG: WWW.STUTTGARTER-WISSENSFORUM.DE +49 711 75 85 84 0<br />
WEBLINK
28<br />
BRANCHE<br />
DIREKTVERTRIEB: KUNDEN GEWINNEN –<br />
KUNDEN HALTEN<br />
Bei der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> melden<br />
<strong>sich</strong> immer wieder Erfinder von Produkten,<br />
die einen Vertrieb suchen.<br />
Vieles davon <strong>ist</strong> im Direktvertrieb<br />
nicht umsetzbar, <strong>an</strong>dere Entwicklungen<br />
sind es durchaus wert, mit<br />
den passenden Unternehmen diskutiert<br />
zu werden.<br />
Nun aber kam uns eine bereits<br />
in der Praxis bewährte Entwicklung<br />
auf den Tisch, die das Nonplusultra<br />
für den Nahrungsergänzungs-<br />
und Kosmetik-Direktvertrieb<br />
sein dürfte. Es h<strong>an</strong>delt <strong>sich</strong> nicht um<br />
ein klassisches Verkaufsprodukt, sondern<br />
um eine einfach einzusetzende<br />
Technologie zur nachhaltigen Optimierung<br />
von Verkaufs- und Betreuungsprozessen<br />
im Direktvertrieb:<br />
haltigkeit in <strong>Network</strong> und Direktvertrieb“<br />
nun weiterentwickelt. Die Vorteile,<br />
die das PSC-System dem Anwender<br />
bei jedem Kundenkontakt<br />
und ebenso bei seiner Positionierung<br />
als le<strong>ist</strong>ungsstarker Sponsor bringt,<br />
stellen einen Qu<strong>an</strong>tensprung für das<br />
bisherige <strong>Network</strong>- und Direktvertriebs-<br />
Geschäft dar. Mittels spielerisch leichter<br />
Anwendungen in den Themenbereichen<br />
Gesundheit, Beauty, Wellness,<br />
Stoffwechsel und Gewichtsreduktion<br />
positioniert <strong>sich</strong> der Anwender als<br />
attraktiver Anbieter und Sponsor mit<br />
Experten- und Vorteilskompetenz.<br />
Das PSC Business-Tablet eröffnet darüber<br />
hinaus eine professionelle Voraussetzung<br />
für die<br />
PSC Business-Tablets „Point of<br />
Sale & Care“<br />
Mit dem PSC Business-Tablet „Point<br />
of Sale & Care“ begibt <strong>sich</strong> der Direktvertriebs-Berater<br />
auf eine g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>dere<br />
Kompetenzebene. Dem Kunden<br />
wird nicht nur ein „Das tut dir gut“-<br />
Produkt zum Kauf <strong>an</strong>geboten, sondern<br />
genau die Produkte empfohlen,<br />
die er aufgrund einer umf<strong>an</strong>greichen<br />
persönlichen Analyse präventiv nutzen<br />
sollte.<br />
Was <strong>ist</strong> von kaufentscheidender<br />
Bedeutung?<br />
Welche Kriterien sind für den typischen<br />
Direktvertriebs-Neukunden bis<br />
heute von kaufentscheidender Bedeutung?<br />
Vor allem der Preis? Weit<br />
gefehlt. <strong>Der</strong> potenzielle Neukunde<br />
<strong>ist</strong> me<strong>ist</strong> ein Best-Ager, also um die<br />
50 +/- 10 Jahre alt, verfügt aufgrund<br />
seines guten Ausbildungs- und <strong>Karriere</strong>weges<br />
über eine überdurchschnittliche<br />
Kaufkraft, hat jedoch<br />
schon seine ersten gesundheitlichen<br />
Zipperlein und gehört somit der derzeit<br />
global bedeutendsten Marketing-Zielgruppe<br />
der sogen<strong>an</strong>nten<br />
„LOHAS“ <strong>an</strong>: Menschen, die einen<br />
„Lifestyle of Health <strong>an</strong>d Sustainability“<br />
<strong>an</strong>streben, also einen von Gesundheit<br />
und Nachhaltigkeit geprägten<br />
Lebensstil.<br />
Qualität und Kompetenz in Produkt<br />
und Le<strong>ist</strong>ung, Ehrlichkeit und Fair<br />
ness im Umg<strong>an</strong>g, aber auch eine<br />
nachhaltige Werteorientierung z. B.<br />
hin<strong>sich</strong>tlich Umwelt- und Ressourcenschonung<br />
sind für dieses Klientel von<br />
entscheidender Relev<strong>an</strong>z. Die Lösung<br />
für die erfolgreiche Neukundengewinnung<br />
und die konsequente Durchsetzung<br />
eines „PREMIUM-Preises“ lag<br />
und liegt damit auf der H<strong>an</strong>d: als Anbieter<br />
„einfach“ eine dazu passende,<br />
einzigartige PREMIUM-Le<strong>ist</strong>ung erbringen!<br />
<strong>Der</strong> Direktvertriebs-Partner erfährt bei<br />
der Umsetzung einer PSC Business-<br />
Tablet-„Check-up“-Methode und mit<br />
Hilfe der dabei eingesetzten, einfachen<br />
Check-up-Tools und -Programme<br />
eine wertvolle Imageaufwertung,<br />
die ihn aus Sicht des Kunden viel<br />
mehr als gesundheitskompetenten<br />
Berater denn als abschlussorientierten<br />
Verkäufer erscheinen lassen.<br />
Eine perfekte Win-Win-Situation entsteht:<br />
<strong>Der</strong> Kunde fühlt <strong>sich</strong> hervorragend<br />
aufgehoben und in seinem persönlichen<br />
Bedarf verst<strong>an</strong>den, der Verkäufer<br />
wiederum profitiert von seiner<br />
neuen Expertenposition, die ihm gegen<br />
über dem Kunden einen wertvollen<br />
Zugewinn <strong>an</strong> Kompetenz und<br />
Glaubwürdigkeit für effiziente und<br />
erfolgreiche Verkaufsprozesse verleiht.<br />
<strong>Der</strong> nächste Schritt, nämlich derjenige<br />
in die l<strong>an</strong>gfr<strong>ist</strong>ige und profitable<br />
Kundenbetreuung, liegt bei dieser<br />
Methode auf der H<strong>an</strong>d: Nachfolgende<br />
Betreuungstermine, die für<br />
den Kunden mit wirklich attraktiven<br />
Beratungsle<strong>ist</strong>ungen verknüpft sind,<br />
können vom Verkäufer leicht terminiert<br />
und effizient umgesetzt werden;<br />
das wesentliche Ziel, der Folgeverkauf<br />
und die Gewinnung von qualifizierten<br />
Empfehlungen, wird auf diese<br />
Weise geradezu spielerisch erreicht.<br />
Das Le<strong>ist</strong>ungsspektrum des PSC<br />
Business-Tablet:<br />
❙ Eing<strong>an</strong>gs<strong>an</strong>alyse: Wunschgewicht;<br />
Gesundheit; Stoffwechsel; Haut/<br />
Beauty/Bindegewebe; Ernährung<br />
inkl. Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
❙ Figur<strong>an</strong>alyse inkl. Wunsch-/Zielgewichtspl<strong>an</strong>ung<br />
❙ Körperfett<strong>an</strong>alyse<br />
❙ Gesundheits-Check-up’s: Blutdruck,<br />
Ruhepuls, BMI u.v.m.<br />
❙ Stoffwechsel<strong>an</strong>alyse: Grundumsatz;<br />
Gesamtenergiebedarf/Tag mit Berück<strong>sich</strong>tigung<br />
individueller körperlicher<br />
Aktivität<br />
❙ Attraktive Erfolgskontrolle mit einfachem<br />
Re-Check-Konzept<br />
❙ Attraktive und einfach verständliche<br />
Auswertungsreports für alle Bereiche;<br />
mit Logo- und Kontaktdaten des<br />
Anwenders personalisierbar<br />
❙ Individuelle Inhalte und Produkte<br />
umfassend integrierbar<br />
❙ Alle Auswertungsreports optional per<br />
Print oder automatisiertem Vers<strong>an</strong>d<br />
per PDF/E-Mail<br />
Das neue PSC Business-Tablet integriert<br />
ein le<strong>ist</strong>ungsstarkes Verkaufsund<br />
Beratungskonzept für alle Anbieter<br />
von Produkten in den Bereichen:<br />
❙ Nahrungsergänzungsmittel<br />
❙ S t o f f<br />
wechselkuren<br />
❙ Hautpflegeund<br />
Beautyprodukte<br />
❙ Anti-Aging<br />
Das H<strong>an</strong>dling des Systems <strong>ist</strong> denkbar<br />
einfach, sodass wirklich jeder Anwender,<br />
der die typischen Home Office-Programme<br />
kennt, damit sofort<br />
erfolgreich arbeiten k<strong>an</strong>n. Eine vollständige<br />
Kundendaten- und Terminverwaltung<br />
vervollständigt dieses<br />
PREMIUM-Tool.<br />
Die Technologie und das <strong>sich</strong> kontinuierlich<br />
erweiternde Konzept des<br />
PSC Business-Tablets „Point of Sale<br />
& Care“ wird bereits seit vielen Jahren<br />
mit großem Erfolg in PREMIUM Fitness-,<br />
Wellness- und Gesundheits<strong>an</strong>lagen<br />
sowie in medizinischer Version<br />
auch in Arzt-, Heilpraktiker- und<br />
Physiopraxen zur Optimierung von<br />
Verkaufs- und Betreuungsprozessen<br />
eingesetzt.<br />
Qu<strong>an</strong>tensprung für das bisherige<br />
<strong>Network</strong>- und Direktvertriebs-<br />
Geschäft<br />
Ausgerichtet auf die speziellen Bedürfnisse<br />
des Direktvertriebs wurde<br />
das PSC Business-Tablet mit der Zielvorgabe<br />
„Effektiver Umsatzhebel und<br />
Schlüssel für 100 Prozent mehr Nach-<br />
erfolgreiche<br />
Akquisition<br />
medizinisch-therapeutischer Fachkreise<br />
und Geschäftspartner, da<br />
sämtliche Inhalte medizinisch und<br />
wissenschaftlich <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt sind.<br />
Die eigenen Produkte empfehlen:<br />
Direktvertriebs-Firmen und deren Vertriebspartner,<br />
die künftig das PSC<br />
Business-Tablet einsetzen, können<br />
jeweils individuell ihre eigenen Produkte<br />
und redaktionelle Wunschinhalte<br />
in die Verkaufs- und Beratungssoftware<br />
integrieren.<br />
Anforderung ausführliche Präsentation:<br />
info@gkm-mbh.de<br />
GKM – Gesellschaft für<br />
kundenorientiertes Marketing mbH<br />
Boslerstraße 27<br />
D-71<strong>08</strong>8 Holzgerlingen<br />
Telefon 07031 744-111<br />
INNOVATIONEN<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
TRAINING<br />
29<br />
NICHTS GEHT MEHR IM NETWORK-<br />
MARKETING<br />
Wohl kaum ein Vertriebspartner,<br />
den Anrufen bei seinen Bek<strong>an</strong>nten<br />
gend Beispiele von Newco-<br />
der <strong>sich</strong> nach einer Serie erfolglo<br />
k<strong>an</strong>n er üben, bis die Terminabspra-<br />
mern, die ihren Platz gefun-<br />
ser Rekrutierungsgespräche noch<br />
che sitzt. Bei den Gesprächen mit sei-<br />
den haben, wachsen und<br />
nicht die Frage gestellt hat: „Bin<br />
nen Freunden und Nachbarn lernt<br />
eines Tages Mitglied im<br />
ich bei diesem Unternehmen viel<br />
er alle Fragen kennen, die kommen<br />
Kreis der Platzhirsche<br />
leicht zu spät eingestiegen? Ist der<br />
können und auch die Einwände ge-<br />
sein werden.<br />
Markt am Ende schon verteilt? Ha<br />
gen das Geschäft. Sicher wird der eine<br />
<strong>Der</strong> Erfolg der Un-<br />
be ich noch eine real<strong>ist</strong>ische Ch<strong>an</strong><br />
oder <strong>an</strong>dere auch einsteigen, aber<br />
ternehmen <strong>ist</strong> im-<br />
ce?“ Quälende Zweifel treten be<br />
das <strong>ist</strong> gar nicht einmal das Wich-<br />
mer auch, vielleicht<br />
sonders auf, wenn als Grund für<br />
tigste. <strong>Der</strong> warme Markt <strong>ist</strong> Trainings-<br />
auch vor allem, der<br />
die Verweigerung gen<strong>an</strong>nt wird:<br />
lager, in dem der Neueinsteiger sein<br />
Erfolg der Ge-<br />
„Kenne ich schon!“, „Das machen<br />
H<strong>an</strong>dwerk lernt.<br />
samtheit der Ver-<br />
hier ja schon so viele!“ oder „Ja, das<br />
Insgesamt sind je nach <strong>Karriere</strong>sys-<br />
triebs partner. Sie<br />
habe ich vor Jahren schon einmal<br />
tem des Unternehmens zwischen<br />
sind es ja, die die<br />
probiert.“ Diese Frage verdient nä<br />
zweitausend und fünftausend Men-<br />
Gespräche führen,<br />
here Betrachtung. Gibt es auch im<br />
schen <strong>an</strong>zusprechen, um <strong>an</strong> die Top-<br />
Präsentationen ab-<br />
<strong>Network</strong>-Marketing so etwas wie<br />
Positionen zu gel<strong>an</strong>gen. Vierhundert<br />
halten und damit<br />
eine Marktsättigung?<br />
bis eintausend der Angesprochenen<br />
neue <strong>Network</strong>er <strong>an</strong>-<br />
werden <strong>sich</strong> zur Präsentation einfin-<br />
werben. Wenn wegen<br />
Auch in der Frage nach der<br />
Marktsättigung gilt das gern<br />
den, davon werden <strong>sich</strong> etwas ein- bis<br />
dreihundert Personen einschreiben<br />
Marktsättigung tatsächlich<br />
nichts ginge, d<strong>an</strong>n<br />
zitierte Motto: „Die Stimmung <strong>ist</strong> wich-<br />
und daraus entstehen d<strong>an</strong>n üblicher-<br />
müsste das grundsätzlich<br />
tiger als die Lage.“ Objektiv betrach-<br />
weise zehn bis dreißig Führungs-<br />
und für alle gelten. Jede Wo-<br />
tet mag ein Unternehmen gerade<br />
kräfte. In den me<strong>ist</strong>en Systemen ge-<br />
che steigen überall, nicht nur in<br />
erst die Momentum-Phase erreicht<br />
nügt das, um die Spitzenstufen im<br />
unserem L<strong>an</strong>d, Tausende neuer Leu-<br />
haben und mit einigen Hundert oder<br />
Vergütungssystem zu erreichen.<br />
te bei den verschiedenen Systemen<br />
wenigen Tausend rekrutierten Ver-<br />
Für den zum Erfolg entschlossenen<br />
ein, werden erfolgreiche Sponsoren<br />
mehr?<br />
triebspartnern erst am Anf<strong>an</strong>g einer<br />
neuen Partner bedeuten diese Zah-<br />
geehrt und neue Führungskräfte aus-<br />
ge<strong>ist</strong>ig so fit<br />
Im Gegenteil!<br />
vielversprechenden Entwicklung ste-<br />
len, dass er früher oder später so-<br />
gezeichnet. Die oben <strong>an</strong>gesproche-<br />
wie früher Perso-<br />
Ob <strong>sich</strong> jem<strong>an</strong>d einem<br />
hen. Wenn aber gerade jem<strong>an</strong>d ge-<br />
wieso mit Menschen sprechen muss,<br />
nen Sorgen gelten daher nur für die-<br />
nen mit Mitte dreißig. Immer weniger<br />
Start-up-Unternehmen im <strong>Network</strong>-<br />
startet <strong>ist</strong> und feststellt, dass ein Kol-<br />
die nicht zu seinem <strong>an</strong>gestammten<br />
jenigen, die <strong>sich</strong> diese Sorgen ma-<br />
davon wollen <strong>sich</strong> damit abfinden,<br />
Marketing <strong>an</strong>schließt oder <strong>sich</strong> lie-<br />
lege, von dessen Ex<strong>ist</strong>enz er nichts<br />
Kontaktkreis gehören. Tut er dies, stellt<br />
chen. Sie erleben das, was sie be-<br />
bald eine Geht-so-Rente zu verzeh-<br />
ber bei einer der bek<strong>an</strong>nten Größen<br />
wusste, in seinem Bek<strong>an</strong>ntenkreis<br />
er schnell erfreut fest, dass sowohl<br />
fürchten.<br />
ren, den Dackel spazieren führen und<br />
im Markt einschreibt, in beiden Fäl-<br />
bereits eine g<strong>an</strong>ze Reihe von Leuten<br />
Firma als auch Produkte <strong>an</strong>deren<br />
Natürlich gibt es Zeiten, in denen<br />
<strong>sich</strong> als Highlight einmal im Monat eine<br />
len gilt: Es geht gerade erst los. Im<br />
<strong>an</strong>gesprochen hat, ja sogar den ei-<br />
Orts völlig unbek<strong>an</strong>nt sind. Die bei<br />
das Rekrutieren leichter oder auch<br />
Busreise zu einer Wolldecken-Ver-<br />
Vergleich mit <strong>an</strong>deren Ländern in<br />
nen oder <strong>an</strong>deren <strong>an</strong>geworben hat,<br />
seinen alten Bek<strong>an</strong>nten empfunde-<br />
schwieriger geht. Aber es gibt keine<br />
kaufsver<strong>an</strong>staltung zu gönnen. Sie<br />
der Welt <strong>ist</strong> der Anteil der Networ-<br />
d<strong>an</strong>n mag er subjektiv den Eindruck<br />
ne Marktsättigung war also mehr<br />
Zeiten, in denen nichts mehr geht.<br />
wollen noch etwas bewegen, mitge-<br />
ker <strong>an</strong> der arbeitenden Bevölkerung<br />
gewinnen, der Markt sei abgegrast.<br />
eine gefühlte Wahrheit und weniger<br />
Durchaus möglich, dass ein Networ-<br />
stalten, Erfolg erleben. Nichts geht<br />
bei uns noch unterdurchschnittlich.<br />
Dabei wird es ihm egal sein, dass er<br />
eine stat<strong>ist</strong>isch belegte Tatsache.<br />
ker in einem bestimmten, gut versorg-<br />
mit seinen ersten Gehversuchen le-<br />
ten Gebiet sieben statt fünf Perso-<br />
diglich <strong>an</strong> ein Nest geraten <strong>ist</strong>, das<br />
Quoten mögen <strong>sich</strong> ändern –<br />
nen <strong>an</strong>rufen muss, um einen Termin<br />
lokal begrenzt <strong>ist</strong>. Es sitzen in diesem<br />
Erfolg bleibt<br />
zu bekommen. Nicht ausgeschlos-<br />
Nest eben schon einige seiner Be-<br />
Es <strong>ist</strong> ja nicht so, dass die alteinge-<br />
sen, dass er eine Zeit l<strong>an</strong>g vier statt<br />
k<strong>an</strong>nten, die auf seiner L<strong>ist</strong>e stehen.<br />
sessenen Platzhirsche der Br<strong>an</strong>che<br />
drei Rekrutierungsgespräche füh-<br />
Das <strong>ist</strong> ärgerlich und in seiner Frust-<br />
bis zur Bedeutungslosigkeit schrump-<br />
ren muss, um einen neuen Partner<br />
ration wird er <strong>sich</strong> zunächst kaum<br />
fen. Einige können immer wieder von<br />
einzuschreiben. Na und? D<strong>an</strong>n dau-<br />
Ged<strong>an</strong>ken darüber machen, dass es<br />
bereits im Nachbarort oder in einer<br />
erfreulichen Wachstumszahlen berichten,<br />
obwohl sie schon Jahrzehnte<br />
ert es eben ein Jahr länger, bis das<br />
große lohnende Ziel erreicht <strong>ist</strong>. Es<br />
VITA<br />
<strong>an</strong>deren Clique völlig <strong>an</strong>ders aus-<br />
auf dem Markt sind. In jeder Org<strong>an</strong>i-<br />
werden d<strong>an</strong>n aber auch Zeiten kom-<br />
sieht. Kein Mensch dort hat jemals<br />
von diesem Geschäft und dieser Fir-<br />
sation gibt es einen natürlich Schwund<br />
von etwa zehn Prozent pro Jahr, der<br />
men, in denen es wieder einfacher<br />
und leichter geht.<br />
Michael Strachowitz<br />
ma gehört. Klettert er nicht gleich<br />
nichts mit Erfolg oder Misserfolg beim<br />
Michael Strachowitz startete seine Lauf-<br />
mutig aus seinem schwarzen Stim-<br />
Geschäftsaufbau zu tun hat. Dieser<br />
Die Zukunft: Zw<strong>an</strong>zig Millionen<br />
bahn im <strong>Network</strong>-Marketing im Jahre 1977 bei der deutschen Toch-<br />
mungsloch, wird er nie erfahren, wie<br />
entsteht durch Todesfälle, Wegzug<br />
warten auf ihre Ch<strong>an</strong>ce<br />
tergesellschaft des auch heute noch weltweit größten Unterneh-<br />
groß <strong>an</strong> <strong>an</strong>deren Orten seine Ch<strong>an</strong>-<br />
oder <strong>an</strong>dere berufliche oder private<br />
Im Jahre 2009 wurden in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
mens dieser Br<strong>an</strong>che.<br />
cen sind.<br />
Veränderungen. Wenn nun die alt-<br />
680.000 neue Erdenbürger geboren.<br />
In nur fünf Jahren baute er zusammen mit seiner Frau Gabriele eine<br />
ehrwürdigen Unternehmen der MLM-<br />
Insgesamt leben bei uns rund 20<br />
europaweite Verkaufsorg<strong>an</strong>isation mit schließlich weit über 20.000<br />
<strong>Der</strong> Best<strong>an</strong>d reicht nicht<br />
Industrie nicht regelmäßig neue Part-<br />
Millionen Kinder. Jedes Jahr kommt<br />
neben- und hauptberuflichen Vertriebspartnern auf. Damit erreichte<br />
<strong>Der</strong> ver<strong>an</strong>twortungsbewusste Spon-<br />
ner für <strong>sich</strong> gewinnen würden, wären<br />
ein gewisser Teil davon ins geschäfts-<br />
er im Jahre 1982 die obers te Hierarchie-Stufe im Vertriebssystem<br />
sor wird seinem Neueinsteiger be-<br />
sie aber spätestens nach zehn Jahren<br />
fähige Alter. So entstehen Jahr für<br />
dieses Unternehmens, gen<strong>an</strong>nt „Kronen-Botschafter“. So gehörte er<br />
hutsam nahebringen, dass der so-<br />
ausgestorben. Sind sie aber nicht,<br />
Jahr viele Tausend neue Kontakte.<br />
zur kleinen Elite von nur drei Vertriebspartnern, die diese Stufe zu<br />
gen<strong>an</strong>nte „warme Markt“ für den g<strong>an</strong>z<br />
die me<strong>ist</strong>en sind quicklebendig und<br />
Schon heute gibt es eine g<strong>an</strong>ze Ge-<br />
diesem Zeitpunkt in Deutschl<strong>an</strong>d erreicht haben. Bis zum heutigen<br />
großen Erfolg eh zu klein <strong>ist</strong>. Je nach<br />
erfreuen <strong>sich</strong> komfortabler Umsatz-<br />
neration junger <strong>Network</strong>er, die noch<br />
Tage wurde diese Le<strong>ist</strong>ung nur noch von zwei weiteren Führungs-<br />
Lebensalter und ausgeübtem Beruf<br />
und Ertragszahlen.<br />
gar nicht geboren waren, als MLM in<br />
kräften in Deutschl<strong>an</strong>d erbracht.<br />
kennt jeder Mensch ungefähr zwi-<br />
Natürlich schafft es nicht jedes neue<br />
den 1970er-Jahren europäischen Bo-<br />
Seit Ende der 1980er-Jahre genießt M. Strachowitz die Ernte aus sei-<br />
schen zweihundert und achthundert<br />
Unternehmen, <strong>sich</strong> am Markt zu be-<br />
den betrat.<br />
nem Org<strong>an</strong>isationsaufbau und arbeitet seitdem als Unter neh mens-<br />
Personen. Damit kommt m<strong>an</strong> schon<br />
haupten. Aber es <strong>ist</strong> auch nicht so,<br />
Aber es sind nicht nur die jungen<br />
berater, Fachtrainer, Referent und Coach mit den Schwerpunkten<br />
ein gutes Stück vom Fleck, es reicht<br />
dass grundsätzlich jeder neuer Mit-<br />
Leute, die den Markt bevölkern. Die<br />
Direktvertrieb, <strong>Network</strong>-Marketing und Strukturvertrieb. Mit beson-<br />
aber nicht für den g<strong>an</strong>z großen Er-<br />
spieler in der <strong>Network</strong>-Marketing-<br />
gerne als 50 plus bezeichnete Ge-<br />
derer Hingabe widmet er <strong>sich</strong> auch den Themen Kommunikation,<br />
folg. Die Leute aus dem warmen<br />
Szene nach kurzer Zeit am <strong>an</strong>geb-<br />
neration bildet heute eine Zielgrup-<br />
Rhetorik, Erfolgstraining und Talententwicklung.<br />
Markt sind nicht dafür da, um mit ih-<br />
lich übersättigten Markt zerschellt<br />
pe für Sponsoren, <strong>an</strong> die vor dreißig<br />
www.michael-strachowitz.de<br />
nen groß herauszukommen. Mit ihnen<br />
oder <strong>sich</strong> bald wieder klammheim-<br />
Jahren gar nicht zu denken war. Die<br />
lernt der Novize seinen Beruf. Mit<br />
lich verabschiedet. Es gibt genü-<br />
„Best Ager“ sind heute körperlich und
30<br />
TRAINING<br />
NETWORK-MARKETING: 80 PROZENT<br />
PROBIERER UND 20 PROZENT MACHER<br />
Prof. Dr. Michael Zacharias war seit<br />
2. Die Möglichkeit, <strong>selbst</strong> Geschäfts-<br />
Ich denke, ein in <strong>sich</strong> glorifiziertes<br />
Br<strong>an</strong>che finden. Es gibt überzogene<br />
Macher, sehen und suchen das Po-<br />
1977 als Professor <strong>an</strong> der Hochschu<br />
partner zu gewinnen, der sogen<strong>an</strong>nte<br />
Image der Br<strong>an</strong>che <strong>Network</strong>-Marke-<br />
Versprechungen <strong>an</strong> neue Geschäfts-<br />
sitive im Geschäft. Das Internet be-<br />
le Worms in den Studiengängen In<br />
Netzbau (hier <strong>ist</strong> gemeint das Verbin-<br />
ting wird es in der Form, dass uns<br />
partner, um sie als Neueinsteiger zu<br />
dient heute beide Gruppen. Sie wer-<br />
ternational M<strong>an</strong>agement und H<strong>an</strong><br />
den neuer Partner mit den <strong>Network</strong>-<br />
alle Menschen zujubeln, nie geben,<br />
gewinnen nach dem Motto: „Du musst<br />
den immer das finden, was sie su-<br />
delsm<strong>an</strong>agement in der Fachrich<br />
Marketing-Firmen) und die le<strong>ist</strong>ungs-<br />
dazu <strong>ist</strong> die Br<strong>an</strong>che und sind die<br />
nicht viel machen, es läuft alles von<br />
chen. Denn es gibt nun nach 70 Jah-<br />
tung Marketing/Vertrieb tätig. Durch<br />
gerechte Bonusbeteiligung <strong>an</strong> den<br />
Menschen im Geschäft drinnen wie<br />
alleine, es <strong>ist</strong> ja so einfach, du musst<br />
ren praktischer Erfolgsgeschichte in<br />
seine Studien über die Bedeutung<br />
gesamten Umsätzen des eigenen<br />
draußen als Geschäftspartner und<br />
nur einsteigen und wir werden ge-<br />
der Br<strong>an</strong>che beides: den Verlierer und<br />
des Direktvertriebs und <strong>Network</strong>-<br />
Netzwerks (Teams).<br />
Beobachter zu unterschiedlich.<br />
meinsam erfolgreich!“ Wenn bei den<br />
Aufgeber und den Gewinner. Es gibt<br />
Marketing in Europa <strong>ist</strong> er auch ein<br />
3. Durch einen systematischen pro-<br />
neuen Geschäftspartnern d<strong>an</strong>n mit der<br />
kritische und negative Beiträge, aber<br />
gefragter Unternehmensberater beim<br />
fessionelle Duplikationsmech<strong>an</strong>ismus<br />
NK: Nach Umfragen der <strong>Network</strong>-<br />
Zeit das Bewusstsein und die Reali-<br />
auch sehr viele positive überzeugen-<br />
Aufbau und bei der Steuerung die<br />
sein Geschäft grenzenlos zu verviel-<br />
<strong>Karriere</strong> bei Meinungsbildnern und<br />
tät in ihr neues Geschäft einzieht und<br />
de Beiträge zur Br<strong>an</strong>che.<br />
ser Vertriebssysteme. Seine Jahr<br />
fältigen, indem m<strong>an</strong> seinen Geschäfts-<br />
Medien hat <strong>sich</strong> das Br<strong>an</strong>chen–<br />
sie sehen, dass von alleine gar nichts<br />
Mein Tipp: Sehen Sie es positiv: <strong>Der</strong><br />
zehnte <strong>an</strong>dauernden Studien und<br />
partnern die Schritte 1 und 2 beibrin-<br />
image in den verg<strong>an</strong>genen Jahren<br />
läuft, sondern dass Arbeit und Zeit<br />
richtige Geschäftspartner, den Sie<br />
Vortragstätigkeiten über Direktver<br />
gen k<strong>an</strong>n.<br />
erheblich verbessert. Trotzdem blei<br />
investiert werden müssen, wenn m<strong>an</strong><br />
suchen, zeigt seine Einstellung in der<br />
trieb und <strong>Network</strong>-Marketing ha<br />
Für mich <strong>ist</strong> <strong>Network</strong>-Marketing somit<br />
ben viele alte Vorbe<br />
erfolgreich werden will,<br />
Nachdenkphase: sucht er nach Be-<br />
ben ihn weit über die Grenzen des<br />
ein klassisches Empfehlungsmarke-<br />
halte in den Köp<br />
kommt nun schnell<br />
weisen oder nach Ausreden? Er qua-<br />
deutschsprachigen Raums hinaus<br />
ting und auch ein wahres ökonomi-<br />
fen.<br />
die Ernüch-<br />
lifiziert <strong>sich</strong> damit quasi <strong>selbst</strong>, Sie müs-<br />
bek<strong>an</strong>nt gemacht.<br />
sches Perpetuum mobile, das – um<br />
sen nur das Ergebnis seiner Meinung<br />
l<strong>an</strong>gfr<strong>ist</strong>igen Erfolg zu erzielen – auf<br />
akzeptieren und verstehen, dass es<br />
Eigentlich <strong>ist</strong> Prof. Zacharias im<br />
Ruhest<strong>an</strong>d. Doch das Thema<br />
wahren Werten und einer klaren Win-<br />
Win-Situation aufgebaut wird. Es be-<br />
nicht jeder machen will. Sie müssen<br />
nur die Kraft besitzen, den nächsten<br />
Direktvertrieb und <strong>Network</strong>-Marke-<br />
steht aus Unternehmern, die <strong>sich</strong><br />
potenziellen Interessenten zu suchen<br />
ting lässt ihn nicht los. Er <strong>ist</strong> immer<br />
<strong>selbst</strong> vervielfältigen, indem sie ihren<br />
und zu fragen. Es gibt immer beides<br />
noch mitten drin in der Br<strong>an</strong>che, schreibt<br />
Erfolg auf dem Erfolg <strong>an</strong>derer Men-<br />
am Markt, die Ablehnung und Annah-<br />
Bücher, entwickelt neue Schulungs-<br />
schen aufbauen müssen.<br />
me eines Produktes oder einer Idee.<br />
konzepte, berät Unternehmen und<br />
hält viel beachtete Vorträge.<br />
NK: Herr Professor, Sie werden ja<br />
NK: Herr Prof. Dr. Zacharias, was <strong>ist</strong><br />
In einer dreiteiligen <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-<br />
richtig euphorisch bei Ihren Aus<br />
ihr persönlicher Beitrag als Wissen<br />
Interview-Serie gewährt er aus wis-<br />
führungen über diese Br<strong>an</strong>che. Er<br />
schaftler, um der Br<strong>an</strong>che ein bes<br />
senschaftlicher Sicht einen Einblick<br />
lauben Sie mir eine kritische Frage:<br />
seres Image zu geben.<br />
hinter die Kulissen des <strong>Network</strong>-Mar-<br />
Warum hat <strong>Network</strong>-Marketing noch<br />
Prof. Dr. Michael Zacharias: Seit ich<br />
ketings.<br />
immer so einen negativen Ruf in der<br />
vor mehr als 25 Jahren die <strong>Network</strong>-<br />
Öffentlichkeit? Speziell im Internet,<br />
te-<br />
Marketing-Br<strong>an</strong>che in der USA ken-<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Herr Prof. Dr. Za<br />
aber auch in den Massenmedien<br />
Prof. Dr.<br />
rung<br />
nengelernt habe, war ich fasziniert<br />
charias, wie definieren Sie <strong>Network</strong>-<br />
findet m<strong>an</strong> in jüngster Zeit wieder<br />
Michael<br />
und Ent-<br />
und bege<strong>ist</strong>ert von die Einfachheit,<br />
Marketing?<br />
gehäuft kritische Kommentare zur<br />
Zacharias:<br />
täuschung.<br />
aber auch die großartigen Möglich-<br />
Prof. Dr. Michael Zacharias: <strong>Network</strong>-<br />
Br<strong>an</strong>che.<br />
Nach 25 Jahre wäh-<br />
Denn so hatte m<strong>an</strong><br />
keiten, die m<strong>an</strong> als einzelner Mensch<br />
Marketing <strong>ist</strong> eine weiterentwickelte<br />
Prof. Dr. Michael Zacharias: Fairer-<br />
renden Studien der Br<strong>an</strong>che<br />
<strong>sich</strong> das nicht vorgestellt, das<br />
ohne Risiko als eigener Unterneh-<br />
gesteigerte Form des Direktvertriebs,<br />
weise möchte ich gleich betonen,<br />
nenne ich Ihnen einige wesentliche<br />
wollte m<strong>an</strong> ja nicht. Daraus resultieren<br />
mer erreichen k<strong>an</strong>n.<br />
hier <strong>ist</strong> eine grenzenlose Vervielfälti-<br />
dass es auch viele positive Beiträge<br />
Gründe, die dazu beitragen, dass es<br />
d<strong>an</strong>n oft die negativen Kommentare<br />
In den USA wurde <strong>Network</strong>-Marke-<br />
gung der Geschäftsidee von Mensch<br />
zur Br<strong>an</strong>che gibt, es <strong>ist</strong> g<strong>an</strong>z so wie<br />
immer die Polarität zum Geschäft<br />
im Umfeld und nun auch im Internet.<br />
ting schon damals eine gig<strong>an</strong>tische<br />
zu Mensch möglich. Im <strong>Network</strong>-<br />
es der Betrachter wünscht, er k<strong>an</strong>n<br />
positiv und negativ geben wird.<br />
Viele sind auch nicht ehrlich zu <strong>sich</strong><br />
Zukunft als neue Marketingstrategie<br />
Marketing gibt es mehrere besonde-<br />
positive und negative Beiträge über<br />
Es <strong>ist</strong> ein emotionales Geschäft, der<br />
<strong>selbst</strong>, sie starten das Geschäft voller<br />
vorausgesagt.<br />
re Möglichkeiten:<br />
<strong>Network</strong>-Marketing abrufen.<br />
reine Verkauf von Produkten genau-<br />
Euphorie, stellen aber sehr schnell<br />
In Deutschl<strong>an</strong>d und Europa musste<br />
1. Wie auch im Direktvertrieb werden<br />
Nun zu Ihrer Frage des noch immer<br />
so wie die Geschäftspartner-Gewin-<br />
fest, dass sie die notwendige Diszip-<br />
ich feststellen, dass hier die Br<strong>an</strong>che<br />
Verbrauchs-Produkte und Dienstleis-<br />
negativen Rufs der Br<strong>an</strong>che. Ich <strong>an</strong>t-<br />
nung. Die Bege<strong>ist</strong>erung zu den Pro-<br />
lin, Fleiß und Ausdauer zur Arbeit in<br />
noch total in den Kinderschuhen steck-<br />
tungen direkt <strong>an</strong> den Konsumenten<br />
worte mal so: Wo gehobelt wird, fal-<br />
dukten und der Geschäftsidee, der<br />
der Br<strong>an</strong>che nicht aufbringen. Sie<br />
te, ja eher belächelt und bekämpft<br />
auf Provisionsbasis verkauft.<br />
len leider auch immer wieder Späne.<br />
Traum vom großen Erfolg sind nicht<br />
können auch mit den Neins von po-<br />
als akzeptiert und bewundert wird.<br />
jederm<strong>an</strong>ns Sache. <strong>Der</strong> <strong>an</strong>onyme Ein-<br />
tenziellen Interessenten nicht um-<br />
Das war für mich Grund genug, mei-<br />
kauf, den viele gewohnt sind, wird in<br />
gehen und geben d<strong>an</strong>n schnell auf.<br />
ne persönlichen und meine wissen-<br />
dieser Br<strong>an</strong>che aber stark personali-<br />
Sie geben d<strong>an</strong>n „natürlich“ der Br<strong>an</strong>-<br />
schaftlichen Studien über Direktver-<br />
siert. Auch die Zusammenarbeit mit<br />
che die Schuld, nach dem Motto: „Ich<br />
trieb und <strong>Network</strong>-Marketing zu star-<br />
den Geschäftspartnern <strong>ist</strong> sehr auf<br />
habe es ja probiert, das bringt ja<br />
ten und eine neutrale und wissen-<br />
einer starken Beziehungsebene auf-<br />
nichts.“ Im eigenen Umfeld sowie<br />
schaftlich fundierte Aufklärung über<br />
gebaut. Nicht jeder Mensch mag das.<br />
auch oft in den neuen Medien gibt<br />
diese Br<strong>an</strong>che zu betreiben. Meine<br />
Viele bevorzugen das Anonyme und<br />
m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n dem System und den <strong>an</strong>-<br />
nun seit 25 Jahren erschienenen Pu-<br />
VITA<br />
in <strong>sich</strong> <strong>selbst</strong> Zurückgezogene. Das <strong>ist</strong><br />
so und wird immer so sein. Trifft m<strong>an</strong><br />
deren die Schuld für die eigene Niederlage.<br />
blikationen in Form von Studien, Vorträgen,<br />
CDs und Büchern geben vie-<br />
auf so einen Menschen, d<strong>an</strong>n wird<br />
Mein Fazit: <strong>Network</strong>-Marketing <strong>ist</strong> ein<br />
len neuen und erfahrenen Geschäfts-<br />
Professor<br />
Dr. Michael M. Zacharias<br />
Professor Dr. Michael M. Zacharias zählt zu den<br />
renommiertesten Wissenschaftlern und Beratern des Direktvertriebs.<br />
Er veröffentlichte eine Reihe von Studien und Publikationen über das<br />
<strong>Network</strong>-Marketing und <strong>ist</strong> ein gefragter Redner auf Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
der Br<strong>an</strong>che. Er <strong>ist</strong> auch ein Gründungsmitglied des NfH e. V. <strong>Der</strong> <strong>Network</strong>er<br />
for Hum<strong>an</strong>ity e. V. <strong>ist</strong> ein hum<strong>an</strong>itärer Verein, der gezielte Un-<br />
er der Br<strong>an</strong>che naturgemäß nichts<br />
Positives abgewinnen können.<br />
Ein häufiges internes Problem der<br />
Br<strong>an</strong>che sind überbege<strong>ist</strong>erte Geschäftspartner,<br />
die sehr oft überfallar<br />
tig Familie, Freunde, Bek<strong>an</strong>nte usw.<br />
mit der Geschäftsidee und den Produkten<br />
missionieren wollen, das heißt<br />
außer ihrer eigenen Bege<strong>ist</strong>erung und<br />
Geschäft mit sehr geringen Startkosten,<br />
oftmals nur 50 bis 300 Euro und<br />
das noch mit einer 90-Tage-Geldzurück-Gar<strong>an</strong>tie.<br />
Das heißt es kostet ja nichts, m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n<br />
es ja probieren, das <strong>ist</strong> auch der<br />
Grund dafür, dass es ein Massengeschäft<br />
<strong>ist</strong> und bleibt. Nach dem Pareto-Prinzip<br />
sind 80 Prozent Probie-<br />
partnern die Möglichkeit, <strong>sich</strong> ein seriöses<br />
Bild von der Br<strong>an</strong>che Direktvertrieb<br />
und <strong>Network</strong>-Marketing zu machen.<br />
Ich versuchte auch viele Vorurteile<br />
gegenüber der Br<strong>an</strong>che wie „illegal“,<br />
usw. … mit sachlicher Aufklärung entgegenzutreten.<br />
terstützung von hilfsbedürftigen Menschen mit dem Motto „Hilfe zur<br />
Selbsthilfe“ le<strong>ist</strong>et. <strong>Der</strong> NfH e. V. feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges<br />
Jubiläum.<br />
Meinung nichts <strong>an</strong>deres mehr zuzulassen.<br />
Ich nenne das <strong>selbst</strong> verursachte<br />
verbr<strong>an</strong>nte Erde im Bek<strong>an</strong>n-<br />
rer und 20 Prozent Macher. Das <strong>ist</strong><br />
so und wird immer so bleiben.<br />
So erklärt <strong>sich</strong> auch der Ruf der Br<strong>an</strong>-<br />
Lesen Sie den zweiten Teil des Prof.<br />
Zacharias-Experten-Interviews in der<br />
kommenden <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Network</strong>-<br />
tenbereich. Ein so überfallener Mensch<br />
che: 80 Prozent sind neutral oder ne-<br />
<strong>Karriere</strong>.<br />
wird nichts Positives mehr <strong>an</strong> der<br />
gativ zur Br<strong>an</strong>che und 20 Prozent, die<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
TRAINING 31<br />
DER ERFOLG BEGINNT ZWISCHEN DEN<br />
OHREN<br />
Eine Klientin von mir sagte von <strong>sich</strong>,<br />
Wir ernten, was wir denken<br />
Das Prinzip dieser sogen<strong>an</strong>nten Neu-<br />
Welche Fähigkeiten und inneren<br />
was weg als zu etwas hin. <strong>Der</strong> Ge-<br />
sie stelle <strong>sich</strong> immer <strong>selbst</strong> ein Bein,<br />
<strong>Der</strong> Philosoph Ralph Waldo Emerson<br />
roplastizität heißt Lernen ohne Ende.<br />
und äußeren Ressourcen benötigen<br />
d<strong>an</strong>ke „Ich darf beim Englischspre-<br />
sei zu ungeduldig mit <strong>sich</strong>, wolle<br />
sagte einst: „Jeder H<strong>an</strong>dlung geht<br />
Je häufiger wir in einer bestimmten<br />
Sie (noch) zum Erreichen Ihres Ziels?<br />
chen nicht ins Stocken geraten!“ er-<br />
alles gleich können und <strong>sich</strong> bloß<br />
ein Ged<strong>an</strong>ke voraus.“ Wer überwie-<br />
Weise denken, desto stärker werden<br />
Wer und was k<strong>an</strong>n Sie dabei wie un-<br />
zeugt ein Problembild und führt un-<br />
nicht blamieren. Vermutlich gilt das<br />
gend negative Ged<strong>an</strong>ken hegt, lähmt<br />
die entsprechenden neuronalen Pfa-<br />
terstützen? Ziele werden oft zu klein,<br />
weigerlich zu dem, was Sie nicht<br />
für viele Vertreter der „young ge<br />
<strong>sich</strong> <strong>selbst</strong> und wird schneller h<strong>an</strong>d-<br />
de in unserem Gehirn. Stellen Sie <strong>sich</strong><br />
nicht konkret genug oder eher als<br />
wollen.<br />
neration“, deren Anspruch <strong>an</strong> das,<br />
lungsunfähig. Eine optim<strong>ist</strong>ische Denk-<br />
die Verstärkung von Nervenverbin-<br />
Wunsch formuliert. Ihre volle Wirk-<br />
Das vollständige Potenzial entfaltet<br />
was sie erreichen wollen, hoch <strong>ist</strong>.<br />
weise hingegen macht uns h<strong>an</strong>d-<br />
dungen wie das Trainieren eines<br />
samkeit entfalten Ziele erst d<strong>an</strong>n,<br />
<strong>sich</strong>, wenn Sie die Zielerreichung auch<br />
Die me<strong>ist</strong>en möchten auf keinen<br />
lungsfreudiger, flexibler und lässt uns<br />
Muskels vor. Wenn Sie regelmäßig<br />
wenn sie positiv, real<strong>ist</strong>isch, mit allen<br />
emotional und körperlich erleben.<br />
Fall schlechter als ihre Vorgänger<br />
nicht so schnell aufgeben. Jeder <strong>ist</strong><br />
im Fitness-Studio bestimmte Mus-<br />
Sinnen erlebbar, zeitlich fixiert (z. B.<br />
Formulieren Sie Ihr Ziel so konkret,<br />
sein, sondern „höher, schneller und<br />
Konstrukteur seiner eigenen Realität.<br />
kelgruppen trainieren, werden sie aus-<br />
„ab 01.12.20<strong>15</strong>“), aktiv, überprüfbar,<br />
dass Sie den Zielzust<strong>an</strong>d sehen, hö-<br />
weiter“ kommen. Doch wie?<br />
Oft hadern wir mit uns <strong>selbst</strong> und<br />
den äußeren Umständen, lassen uns<br />
Viele unserer <strong>Glaube</strong>nssätze bei<br />
allem Streben stammen von<br />
von einschränkenden <strong>Glaube</strong>nssätzen<br />
statt vom <strong>Glaube</strong>n <strong>an</strong> uns <strong>selbst</strong><br />
<strong>an</strong>deren, z. B. von Eltern, Verw<strong>an</strong>d-<br />
leiten und verlieren <strong>an</strong>gestrebte Zie-<br />
ten, Lehrern, Partnern, Vorgesetzten<br />
le m<strong>an</strong>chmal komplett aus den Augen.<br />
oder Freunden. Oft übernehmen wir<br />
Eine klare Fo-<br />
Werte und Einstellungen zur Arbeit,<br />
kus-<br />
zum Erfolg oder zu Beziehungen<br />
völlig unreflektiert und teils unbewusst.<br />
Sie beeinflussen unsere<br />
Berufswahl ebenso wie unsere<br />
Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Und damit<br />
prägen sie auch unsere<br />
Art und Weise,<br />
wie wir denken –<br />
und ob wir die berühmte<br />
<strong>Karriere</strong>leiter<br />
hinaufklettern<br />
oder hilflos unten<br />
stehen bleiben.<br />
Stark <strong>ist</strong>, wer<br />
seine Stärken<br />
kennt<br />
ge-<br />
interess<strong>an</strong>t, individuell und visionär<br />
ren und spüren, vielleicht auch rie-<br />
Je mehr wir unsere in-<br />
präg-<br />
(Ziel hinter dem Ziel?) formuliert sind.<br />
chen und schmecken können.<br />
nere Haltung auf den<br />
ter und<br />
D<strong>an</strong>n helfen sie uns, unsere Bequem-<br />
Es gibt noch viele weitere mentale<br />
Prüfst<strong>an</strong>d stellen, desto<br />
kräftiger.<br />
lichkeit und Faulheit zu überwinden,<br />
Techniken, z. B. Zielcollage, Klopf-<br />
näher kommen wir unseren<br />
Das Gleiche<br />
motiviert zu sein und Eigenver<strong>an</strong>t-<br />
techniken, wingwave ® , ideomotori-<br />
wahren Motiven und Bedürfnis-<br />
geschieht<br />
mit<br />
wortung zu übernehmen.<br />
sches Training etc. Gleichwohl gibt<br />
sen – was uns <strong>an</strong>treibt, was wir lie-<br />
häu fig genutzten Ner-<br />
es keine Patentrezepte. Jeder Mensch<br />
ben, wonach wir wirklich streben. Die-<br />
sie-<br />
venbahnen, sie verstärken<br />
Falsche Zielformulierungen<br />
<strong>ist</strong> einzigartig. Aber was erfolgreiche<br />
se Selbsterkenntnis bildet das Fun-<br />
rung, eine<br />
<strong>sich</strong>. Auf diese Weise werden aus<br />
hindern uns Erfolg zu haben<br />
Menschen eint, <strong>ist</strong> ihre Art zu denken.<br />
dament für den <strong>Glaube</strong>n <strong>an</strong> uns<br />
positive innere Haltung und positive<br />
neuronalen „Trampelpfaden“ neuro-<br />
Negativ formulierte Ziele, die „nie,<br />
Schon Buddha wusste: Du wirst zu<br />
<strong>selbst</strong> und das Vertrauen in die ei-<br />
Ged<strong>an</strong>ken sind Wegbereiter des Er-<br />
nale Autobahnen. Das wirkt im ne-<br />
nicht, kein“ beinhalten, führen von et-<br />
dem, was du denkst!<br />
gene Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit. Erfolg <strong>ist</strong><br />
folgs.<br />
gativen wie im positiven Sinne.<br />
auch eine Frage des Wissens um<br />
So sehr wir uns auch bemühen, op-<br />
eigene Fähigkeiten, Ressourcen, Stär-<br />
Hürden sind oft hausgemacht<br />
tim<strong>ist</strong>isch und zielfokussiert zu sein<br />
ken, des Selbstvertrauens, Selbst-<br />
Aus der Hirnforschung <strong>ist</strong> bek<strong>an</strong>nt,<br />
– grüblerische, hemmende, zweifle-<br />
bewusstseins sowie eines guten<br />
dass Ged<strong>an</strong>ken und Emotionen die<br />
rische und destruktive Ged<strong>an</strong>ken hat<br />
Selbstm<strong>an</strong>agements, völlig unab-<br />
Struktur unseres Gehirns verändern.<br />
jeder von uns. Erkennen Sie negati-<br />
hängig von Alter, Herkunft oder Pro-<br />
Die Macht der Ged<strong>an</strong>ken wird von<br />
ve Ged<strong>an</strong>ken <strong>an</strong> und formulieren sie<br />
fession. Ob im Sport oder im Beruf,<br />
vielen unterschätzt. Doch tatsäch-<br />
in positive Ged<strong>an</strong>ken um. Je mehr<br />
es siegen stets jene, die ihr Potenzial<br />
lich wirken sie häufig als <strong>sich</strong> <strong>selbst</strong><br />
mich meine Ged<strong>an</strong>ken unterstützen,<br />
voll ausschöpfen, d. h. die Zug<strong>an</strong>g<br />
zu ihren Ressourcen haben und sie<br />
erfüllende Prophezeiungen. Wie oft<br />
haben Sie schon etwas, das Ihnen<br />
desto besser me<strong>ist</strong>ere ich Herausforderungen.<br />
Das bewusste und po-<br />
VITA<br />
für ihre Zielerreichung effektiv nutzen.<br />
Und dafür hilft es, die vorh<strong>an</strong>-<br />
sehr wichtig war, gar nicht erst versucht,<br />
weil Sie Angst hatten, zu schei-<br />
sitive Denken bedeutet Training – wie<br />
technisches und körperliches Trai-<br />
Antje Heimsoeth<br />
denen Stärken zu stärken statt <strong>sich</strong><br />
tern? H<strong>an</strong>d aufs Herz: Welche ein-<br />
ning im Sport auch. Das braucht Zeit.<br />
Antje Heimsoeth, Dipl.-Ingenieurin (FH),<br />
auf die Schwächen und Defizite zu<br />
schränkenden, <strong>selbst</strong>erfüllenden Ge-<br />
Üben Sie <strong>sich</strong> im Umformulieren von<br />
Coach, ECA und DVNLP, zert. Mental Coach,<br />
fokussieren. Wenn Sie ein Gärtner<br />
d<strong>an</strong>ken und Überzeugungen bestim-<br />
einschränkenden, hemmenden, ne-<br />
Gesundheitstrainerin, ECA Sport Coach (Master Competence), zert.<br />
wären, würden Sie vermutlich dem<br />
men Ihre Sichtweise im Job? Es lohnt<br />
gativen Ged<strong>an</strong>ken. Achten Sie so, wie<br />
Entsp<strong>an</strong>nungspädagogin, zert. Business Coach, Speaker mit menta-<br />
Gewächs mit vielen, starken Trieben<br />
<strong>sich</strong>, genauer hinzuschauen bzw. in<br />
Sie auf körperliche Hygiene achten,<br />
lem Olympia-Faktor: Go for Gold! „Vortragsrednerin des Jahres 2014“.<br />
auch mehr Ch<strong>an</strong>cen zur erfolgrei-<br />
<strong>sich</strong> hinein zu hören, denn Denkwei-<br />
genauso auf Ged<strong>an</strong>kenhygiene: Neh-<br />
Weltweit tätig – mit eigenem Institut. Auftritte bei Sport1, hamburg1,<br />
chen Züchtung einräumen als einer<br />
sen lassen <strong>sich</strong> ändern – wenn wir<br />
men Sie wahr, was Sie denken.<br />
BR und Sky sowie auf AIDA. Bestsellerautorin, gerade erscheint:<br />
verkümmerten, schwachen Pfl<strong>an</strong>ze,<br />
uns ihrer bewusst werden.<br />
„Chefsache Kopf. Mit mentaler und emotionaler Stärke zu mehr Füh-<br />
oder? Fragen Sie <strong>sich</strong>: Was können<br />
Klare Ziele und Vorstellungen<br />
rungskompetenz“, Springer Gabler.<br />
Sie richtig gut, wofür wurden Sie in<br />
Wer auf den Chefsessel will, sollte<br />
davon erleichtern den Weg<br />
www.business-mentaltrainer.eu<br />
Ihrem Leben schon oft gelobt? Sol-<br />
zuerst im eigenen Kopf Chef sein<br />
dorthin<br />
www.<strong>an</strong>tje-heimsoeth.com<br />
che Stärken sind die Wegweiser<br />
Unser Gehirn k<strong>an</strong>n seine neuronalen<br />
Kennen Sie Ihre Ziele genau? Wo<br />
Richtung Erfolg.<br />
Strukturen ein Leben l<strong>an</strong>g verändern.<br />
soll es für Sie beruflich hingehen?
32<br />
STEUER<br />
JUNIOR MANAGER IM NETWORK<br />
In unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> der<br />
ge Jugendliche unbeschränkte Ge-<br />
suchenden, im Neben- oder im<br />
ne Anwendung der Grundsätze ord-<br />
von der Bezahlung. Ex<strong>ist</strong>enzgründer<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> gab die K<strong>an</strong>zlei<br />
schäftsfähigkeit, zumindest im Rah-<br />
Haupt erwerb.<br />
nungsmäßiger Buchführung. Es sind<br />
müssen in den ersten beiden Jahren<br />
Schulenberg & Schenk, Rechts<strong>an</strong><br />
men ihrer Gewerbetätigkeit, erl<strong>an</strong>gen.<br />
nur Aufzeichnungen zu führen. Die-<br />
die Umsatzsteuer monatlich <strong>an</strong>mel-<br />
wälte & Steuerberatung, bereits<br />
Allerdings setzen <strong>Network</strong>-Unterneh-<br />
Gewerbe<strong>an</strong>meldung/Steuerliche<br />
se können h<strong>an</strong>dschriftlich oder in<br />
den und abführen. Stichtag <strong>ist</strong> je-<br />
Hinweise, wie ein Sponsor die Exis<br />
men bei ihren Vertriebspartnern Voll-<br />
Erfassung und Pflichten<br />
Excel geführt werden, ein Buchfüh-<br />
weils der 10. des Folgemonats. Durch<br />
tenzgründung neuer Vertriebspart<br />
jährigkeit voraus, denn d<strong>an</strong>n sind sie<br />
Vor Aufnahme der Tätigkeit muss das<br />
rungsprogramm <strong>ist</strong> nicht erforderlich.<br />
Abgabe einer Dauerfr<strong>ist</strong>verlänge-<br />
ner begleiten k<strong>an</strong>n. Fördermittel und<br />
regelmäßig unbeschränkt geschäfts-<br />
Gewerbe beim Gewerbeamt <strong>an</strong>ge-<br />
Auch das Zusammenheften aller T<strong>an</strong>k-<br />
rung verlängert <strong>sich</strong> die Abgabefr<strong>ist</strong><br />
Zuschüsse wurden dabei ebenso<br />
fähig. Noch wichtiger aber <strong>ist</strong> dem<br />
meldet werden. Hier entstehen die<br />
belege versehen mit einem Additi-<br />
um einen Monat.<br />
beh<strong>an</strong>delt wie <strong>an</strong>satzweise die Ge<br />
Unternehmen, dass m<strong>an</strong> hinter dem<br />
ersten Kosten, regional unterschied-<br />
onsstreifen <strong>ist</strong> ausreichend. Wesent-<br />
winnermittlung und Besteuerung.<br />
Produkt steht. Etwas zu verkaufen,<br />
lich zwischen 20 und 60 Euro. Art<br />
liche Ausnahmen sind die Vorschrif-<br />
Erfüllung der steuerlichen<br />
Ausgerichtet auf Jungunternehmer<br />
von dem m<strong>an</strong> <strong>selbst</strong> nicht überzeugt<br />
und Umf<strong>an</strong>g sollten nicht zu<br />
ten für Geschenke,<br />
Pflichten<br />
baten wir um eine Vertiefung.<br />
<strong>ist</strong>, wird im-<br />
knapp formuliert wer-<br />
Bewirtungs-<br />
Jeder Steuerpflichtige darf seine<br />
<strong>Der</strong> Fachm<strong>an</strong>n gibt<br />
den, denn eine<br />
kosten<br />
steuerlichen Pflichten <strong>selbst</strong> erfüllen.<br />
Auskunft.<br />
Erweite-<br />
Ihr Fin<strong>an</strong>zamt wird Ihnen dabei auch<br />
behilflich sein, da es auskunftspflichtig<br />
<strong>ist</strong>. Um spätere Konflikte zu vermeiden,<br />
wird es dieser Auskunftspflicht<br />
gerade bei Kleingewerbetreibenden<br />
auch nachkommen.<br />
Die Beratung <strong>ist</strong> dagegen nur<br />
bestimmten Berufsgruppen<br />
(z. B. Steuerberatern, Rechts<strong>an</strong>wälten)<br />
vorbehalten, Ihrem<br />
Lohnsteuerhilfeverein <strong>ist</strong> sie<br />
nicht gestattet. Die benötigten<br />
Formulare stellt Ihnen die<br />
Bundesfin<strong>an</strong>zverwaltung im Internet<br />
zur Verfügung (www.<br />
formulare-bfinv.de). Zur Online-<br />
Übermittlung können Sie <strong>sich</strong> auf<br />
www.elsteronline.de reg<strong>ist</strong>rieren lassen.<br />
Ob es <strong>sich</strong> lohnt alles in Eigen-<br />
u n d<br />
regie zu erledigen, <strong>ist</strong> abhängig von<br />
Aufwen-<br />
ihren Kenntnissen hin<strong>sich</strong>tlich Buch-<br />
dungen für ein<br />
führung und Steuerrecht, denn Steu-<br />
rung<br />
häusliches Arbeitszimmer. Hierfür<br />
erhinterziehung <strong>ist</strong> ein Straftatbe-<br />
des Ge-<br />
schreibt das Einkommensteuerge-<br />
st<strong>an</strong>d. Oft <strong>ist</strong> der zeitliche Umf<strong>an</strong>g<br />
werbe-<br />
setz eine Einzelaufzeichnung ge-<br />
auch Grund für die Beauftragung<br />
betriebs<br />
trennt von den sonstigen Betriebs-<br />
eines Steuerberaters, denn in dieser<br />
kostet wieder<br />
ausgaben vor. Aufgrund persönlicher<br />
Zeit verdienen Sie me<strong>ist</strong> mehr Geld<br />
Gebühren. Das<br />
Vermögensverhältnisse k<strong>an</strong>n auch<br />
als der Steuerberater kostet, der zu-<br />
Gewerbeamt infor-<br />
die Gründung einer Kapitalgesell-<br />
dem für seine Tätigkeit auch haftet.<br />
miert neben dem Fi-<br />
schaft (z. B. GmbH) sinnvoll sein. Hier<br />
n<strong>an</strong>zamt auch die Berufs-<br />
<strong>ist</strong> die Konsultation eines Steuerbe-<br />
Kindergeld<strong>an</strong>spruch der Eltern<br />
genossenschaft und die Indus-<br />
raters/Rechts<strong>an</strong>walts <strong>an</strong>zuraten. Ka-<br />
Die Eltern haben auch weiterhin An-<br />
Persönliche<br />
trie- und H<strong>an</strong>delskammer. Ob Sie<br />
pi talgesellschaften sind kraft Geset-<br />
spruch auf Kindergeld, sol<strong>an</strong>ge das<br />
Voraussetzungen<br />
mer<br />
das Gewerbe neben- oder haupt-<br />
zes zur Buchführung verpflichtet und<br />
gewerbetreibende Kind (18 bis 20<br />
Da die Gewerbeordnung jeder-<br />
zum Schei-<br />
beruflich ausüben, Steuerpflicht ent-<br />
ermitteln ihren Gewinn durch Be-<br />
Jahre jung) nicht in einem Beschäfti-<br />
m<strong>an</strong>n die Ausübung eines Gewer-<br />
tern verurteilt sein. Die Gründung<br />
steht in beiden Fällen. Nicht nur für<br />
triebsvermögensvergleich.<br />
gungsverhältnis steht und als arbeits-<br />
bes gestattet, können auch Schüler<br />
einer Ex<strong>ist</strong>enz <strong>ist</strong> also jedem mög-<br />
Arbeitssuchende <strong>ist</strong> der zeitliche Um-<br />
Ähnlich der Vereinnahmung und Ver-<br />
suchend gemeldet <strong>ist</strong>. Auch hierfür<br />
und Studenten ein solches gründen.<br />
lich – Schülern und Studenten eben-<br />
f<strong>an</strong>g zu beachten. Als nebenberuf-<br />
ausgabung bei der Einnahmen-Über-<br />
sollte die <strong>15</strong> Stundengrenze beach-<br />
Insoweit können auch nicht volljähri-<br />
so wie Arbeitnehmern und Arbeits-<br />
lich wird eine Tätigkeit mit einem zeit-<br />
schuss-Rechnung gibt es bei der Um-<br />
tet werden. Jedoch nicht als starre<br />
lichen Aufw<strong>an</strong>d von bis zu <strong>15</strong> Wo-<br />
satzsteuer die zu empfehlende Be-<br />
Vorschrift, gerade in der Gründungs-<br />
chenstunden bezeichnet.<br />
steuerung nach vereinnahmten Ent-<br />
phase <strong>ist</strong> ein höherer zeitlicher Auf-<br />
Im Fragenbogen zur steuerlichen Er-<br />
gelten. Wählt m<strong>an</strong> die Besteuerung<br />
w<strong>an</strong>d erforderlich. Auch für ex<strong>ist</strong>enz-<br />
fassung, der Ihnen von Ihrem Fi-<br />
nach vereinbarten Entgelten, <strong>ist</strong> die<br />
gründende Kinder (bis 24 Jahre jung),<br />
n<strong>an</strong>zamt zuges<strong>an</strong>dt wird, müssen<br />
Umsatzsteuer auf Provisionsforde-<br />
die bereits eine Berufsausbildung<br />
Sie für die Besteuerung wichtige Ent-<br />
rungen vor der Vereinnahmung ab-<br />
oder ein Erststudium abgeschlossen<br />
scheidungen treffen. <strong>Der</strong> Gesetzge-<br />
zuführen. Auch wenn Sie bil<strong>an</strong>zieren,<br />
haben, können die Eltern noch Kin-<br />
ber hat Ihnen dabei eine Mitwirkungs-<br />
k<strong>an</strong>n im Bereich der Umsatzsteuer<br />
dergeld beziehen. Hier <strong>ist</strong> der zeitli-<br />
VITA<br />
pflicht auferlegt. Als Gewinnermittlungsart<br />
<strong>ist</strong> bei Einzelunternehmen/<br />
eine Besteuerung nach vereinnahmten<br />
Entgelten be<strong>an</strong>tragt werden. Er-<br />
che Umf<strong>an</strong>g der Erwerbstätigkeit auf<br />
20 Wochenstunden begrenzt. Die<br />
Personengesellschaften die Einnah-<br />
tragsteuerlich erhöht die Provisions-<br />
Höhe der Einnahmen oder des Ge-<br />
Stef<strong>an</strong> Stein<br />
men-Überschuss-Rechnung völlig<br />
ausreichend. Hier gilt grundsätzlich<br />
forderung den Gewinn, die Umsatzsteuer<br />
<strong>ist</strong> aber erst für den Monat<br />
winns k<strong>an</strong>n in beiden Fällen kein Ausschlussgrund<br />
für die Gewährung von<br />
Steuerlich betreut Stef<strong>an</strong> Stein seit 25<br />
das Prinzip der Vereinnahmung und<br />
der Vereinnahmung der Provisions-<br />
Kindergeld sein. Unter Umständen<br />
Jahren leitend H<strong>an</strong>delsvertreter und <strong>Network</strong>er . Im Jahr 2000 wurde<br />
Verausgabung. Bil<strong>an</strong>zierende ermit-<br />
forderung <strong>an</strong>zumelden und abzu-<br />
könnten aber Rückschlüsse auf den<br />
er zum Steuerberater bestellt. Als Partner der in der <strong>Network</strong>-Marke-<br />
teln ihren Gewinn dagegen durch<br />
führen.<br />
zeitlichen Umf<strong>an</strong>g der gewerbli-<br />
ting-Br<strong>an</strong>che seit Jahren bek<strong>an</strong>nten K<strong>an</strong>zlei zeichnet er für den Be-<br />
Vermögensvergleich, dadurch wer-<br />
Die Wahl der Besteuerungsart be-<br />
chen Erwerbstätigkeit aus den Ein-<br />
reich Steuerberatung ver<strong>an</strong>twortlich.<br />
den Provisionsforderungen im Jahr<br />
trifft auch nur Ausg<strong>an</strong>gsumsätze! In<br />
nahmen geschlossen werden.<br />
Weitere Infos zur Ex<strong>ist</strong>enzgründung von Steuerberater Stein erhalten<br />
der Entstehung und nicht im Jahr der<br />
Eing<strong>an</strong>gsrechnungen enthaltene Um-<br />
Sie als Videos unter<br />
Vereinnahmung besteuert.<br />
satzsteuerbeträge können abgezo-<br />
www.sus-tax.de<br />
Einnahmen-Überschuss-Rechnung<br />
gen werden, sobald m<strong>an</strong> die Liefe-<br />
bedeutet keine Buchführungspflicht<br />
rung/Le<strong>ist</strong>ung erhalten hat und eine<br />
und damit auch weitestgehend kei-<br />
Rechnung vorliegt, also unabhängig<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
RECHT<br />
33<br />
GOOGLE IST VERANTWORTLICH FÜR<br />
RECHTSVERLETZENDE<br />
SUCHERGEBNISANZEIGEN<br />
Das OLG München hat mit Be<br />
trugs, sondern wegen Kapital<strong>an</strong>la-<br />
und Verlinkungen in den Ergebnis-<br />
schluss vom 27. April 20<strong>15</strong> (Az. 18 W<br />
gebetrugs ermittelt. Diese Straftatbe-<br />
<strong>an</strong>zeigen von Internetsuchmaschinen<br />
591/<strong>15</strong>) entschieden, dass Google<br />
stände seien aber nicht mitein<strong>an</strong>der<br />
wehren können.<br />
als Suchmaschinenbetreiberin für<br />
vergleichbar, verl<strong>an</strong>ge doch der Ka-<br />
Voraussetzung für einen Unterlas-<br />
Snippets und Verlinkungen in ihrer<br />
pital<strong>an</strong>lagebetrug weder die Täu-<br />
sungs<strong>an</strong>spruch <strong>ist</strong> nach dieser aktu-<br />
Ergebnisl<strong>ist</strong>e als Störer haftet, wenn<br />
schung eines Anlegers noch eine<br />
ellen Entscheidung des OLG Mün-<br />
in den Textauszügen eine inhaltlich<br />
Vermögensverfügung oder die tat-<br />
chen, dass das Snippet ebenso wie<br />
abgeschlossene, persönlichkeits<br />
sächliche Schädigung einer Person.<br />
der verlinkte Text einen eigenen,<br />
rechtsverletzende Aussage zu er<br />
<strong>Der</strong> Unterschied zwischen den bei-<br />
abgeschlossenen und rechtsverlet-<br />
kennen <strong>ist</strong>.<br />
den Straftatbeständen sei erheblich<br />
zenden Inhalt widergibt.<br />
Die Antragsstellerin, ein Unternehmen,<br />
wehrte <strong>sich</strong> vor dem<br />
und die in den Textauszügen aufgestellte<br />
(unwahre) Behauptung ge-<br />
Die konkrete Rechtsverletzung muss<br />
gegenüber dem Suchmaschinenbe-<br />
Oberl<strong>an</strong>desgericht München dage-<br />
eignet, das Unternehmen in seinem<br />
treiber <strong>an</strong>gezeigt werden, das heißt<br />
gen, dass bei Eingabe ihres Namens<br />
öffentlichen Ansehen zu beeinträch-<br />
das Suchergebnis sollte möglichst<br />
und des Wortes „Betrugsverdacht“<br />
tigen und wirtschaftlich zu beschä-<br />
genau unter Angabe der eingegebe-<br />
auf www.google.de ein Ergebnis mit<br />
digen.<br />
nen Suchbegriffe, der in Frage ste-<br />
dem Textauszug „[Unternehmen] un-<br />
Google hat diese Inhalte zwar nicht<br />
henden Textpassagen und der Ver-<br />
ter Betrugsverdacht. Staats<strong>an</strong>walt ermittelt<br />
(…) Das Geschäftsmodell von<br />
<strong>selbst</strong> erstellt, macht sie jedoch über<br />
ihre Suchfunktion und Ergebnis<strong>an</strong>-<br />
linkung beschrieben und die Verletzung<br />
begründet werden.<br />
VITA<br />
[Unternehmen] sieht vor, dass …“ <strong>an</strong>-<br />
zeige zugänglich. Daher treffen den<br />
Den Suchmaschinenbetreiber trifft<br />
gezeigt wurde. Auf der dort verlinkten<br />
Seite waren unter der Überschrift<br />
Suchmaschinenbetreiber auch bestimmte<br />
Prüf- und Kontrollpflichten.<br />
bei ausreichendem Hinweis eine Prüfund<br />
Kontrollpflicht. Ob und welche<br />
Dr. Nathalie Mahmoudi<br />
„Wirtschaftsstrafrecht“ in einem Blog-<br />
So muss er, wenn er in ausreichend<br />
Maßnahmen konkret erforderlich sind,<br />
Dr. Nathalie Mahmoudi <strong>ist</strong> Fach<strong>an</strong>wältin für<br />
beitrag die Sätze „[Unternehmen] un-<br />
konkreter Weise auf eine Rechts-<br />
ergibt <strong>sich</strong> aus einer Interessenabwä-<br />
gewerblichen Rechts schutz und Partnerin der im Jahr 2005 gegrün-<br />
ter Betrugsverdacht, Staats<strong>an</strong>walt er-<br />
verletzung hingewiesen wird, die ihm<br />
gung zwischen der Verletzung des<br />
deten K<strong>an</strong>zlei Dr. Mahmoudi & Partner Rechts<strong>an</strong>wälte. Die K<strong>an</strong>zlei<br />
mittelt“ und „Das Geschäftsmodell von<br />
möglichen und zumutbaren Schritte<br />
(Un ternehmens-)Persönlichkeits-<br />
berät sowohl <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen als auch <strong>Network</strong>er<br />
[Unternehmen] sieht vor, dass Im-<br />
unternehmen, um weitere Rechts-<br />
rechts und der grundrechtlich ge-<br />
umfassend zu allen Rechtsfragen, ohne den Blick für die wirtschaft-<br />
mobilienobjekte unter Verkehrswert<br />
verletzungen zu verhindern. Im vor-<br />
schützten wirtschaftlichen Tätigkeit<br />
lich sinnvolle Lösung zu verlieren.<br />
erworben …“ zu lesen.<br />
liegenden Fall hätte Google daher<br />
des Suchmaschinenbetreibers.<br />
Mahmoudi begleitet regelmäßig erfolgreich die Gründung neuer Un-<br />
Das OLG München sah <strong>an</strong>ders als<br />
nach An<strong>sich</strong>t des OLG München die<br />
Zugunsten von Google wurde vom<br />
ternehmen und blickt auf eine internationale Ausbildung in den USA,<br />
die Vorinst<strong>an</strong>z sowohl in dem Such-<br />
be<strong>an</strong>st<strong>an</strong>deten Inhalte sperren müs-<br />
OLG München zudem berück<strong>sich</strong>-<br />
Sp<strong>an</strong>ien und Deutschl<strong>an</strong>d zurück.<br />
maschinen-Snippet als auch dem<br />
sen, nachdem das Unternehmen die-<br />
tigt, dass die Suchmaschine nicht<br />
Berufserfahrung sammelte sie bei Linklaters, Oppenhoff & Rädler,<br />
Blogbeitrag einen eigenen, ausrei-<br />
se ben<strong>an</strong>nt hat. Da dies nicht gesche-<br />
von vornherein auf Rechtsverletzun-<br />
beim WDR sowie bei Murchison & Cumming (Los Angeles, USA).<br />
chend geschlossenen und rechts-<br />
hen <strong>ist</strong>, könne Google nun als Störe-<br />
gen <strong>an</strong>gelegt <strong>ist</strong> und sie für den je-<br />
www.mahmoudi-rechts<strong>an</strong>waelte.de<br />
verletzenden Aussagegehalt.<br />
Ein<br />
rin in Anspruch genommen werden.<br />
weiligen Nutzer einen wichtigen Bei-<br />
Durchschnittsleser verstünde die in<br />
Frage stehenden Textpassagen trotz<br />
In der daraufhin durch das Oberl<strong>an</strong>desgericht<br />
München erlassenen einst-<br />
trag zur Informationsgewinnung le<strong>ist</strong>e.<br />
Eine Einschätzung, die <strong>sich</strong> <strong>sich</strong>erlich<br />
Gesa Antonia Kaselow<br />
ihrer Unvollständigkeit unter Berück-<br />
weiligen Verfügung wurde Google<br />
auch auf <strong>an</strong>dere, weniger stark fre-<br />
Gesa Antonia Kaselow absolvierte nach dem Abitur ein Freiwilliges<br />
<strong>sich</strong>tigung von Wortlaut und Kontext<br />
aufgegeben, innerhalb Deutschl<strong>an</strong>ds<br />
quentierte Suchmaschinen übertra-<br />
Soziales Jahr Kultur im Kunstverein H<strong>an</strong>nover und beg<strong>an</strong>n 2010 ihr<br />
dahingehend, dass gegen Ver<strong>an</strong>t-<br />
das <strong>an</strong>gegriffene Snippet mit der<br />
gen lässt. Wenn die Persönlichkeits-<br />
Studium der Rechtswissenschaften <strong>an</strong> der Universität zu Köln. Seit<br />
wortliche der Antragstellerin im Zu-<br />
entsprechenden Verlinkung als Er-<br />
rechtsverletzung überwiegt, der Such-<br />
April 2012 arbeitet sie als studentische Hilfskraft am Institut für Rund-<br />
sammenh<strong>an</strong>g mit ihrem Geschäfts-<br />
gebnis der gen<strong>an</strong>nten Such<strong>an</strong>frage<br />
maschinenbetreiber jedoch nichts<br />
funkrecht <strong>an</strong> der Universität zu Köln und seit Mai 2014 <strong>ist</strong> sie studen-<br />
modell wegen Betrugs ermittelt wer-<br />
auf www.google.de nicht mehr <strong>an</strong>-<br />
unternimmt, haftet dieser als Störer<br />
tische Mitarbeiterin bei Dr. Mahmoudi & Partner Rechts<strong>an</strong>wälte.<br />
de. Tatsächlich wurde gegen die An-<br />
zuzeigen. Die Rechtslage im Über-<br />
auf Unterlassung der Verbreitung und<br />
tragstellerin jedoch nicht wegen Be-<br />
blick: Wie Sie <strong>sich</strong> gegen Snippets<br />
Zugänglichmachung der Inhalte.
34<br />
RECHT<br />
OPTIMALER WIDERRUF BEI KREDIT,<br />
KAPITALANLAGE UND VERSICHERUNG<br />
W<strong>an</strong>n eine Rechtsvertretung ohne<br />
und legen – ohne dazu befugt zu<br />
gungsausgleichs, wonach beispiels-<br />
Begutachtung pures Geld ver<br />
sein – ihre eigene Rechts<strong>an</strong>schau-<br />
weise die Hälfte einer Le<strong>ist</strong>ung aus<br />
schenkt: Niem<strong>an</strong>d würde Fin<strong>an</strong>z<br />
ung zugrunde, die sie aber kaum<br />
Direktver<strong>sich</strong>erung <strong>an</strong> den Ex-Ehe-<br />
häusern, also B<strong>an</strong>ken und Versi<br />
offenlegen, sondern als sach-<br />
gatten zu zahlen <strong>ist</strong>. Dazu wurde vom<br />
cherern, rechtswidriges oder unred<br />
verständige Beurteilung prä-<br />
direktver<strong>sich</strong>erten Ehem<strong>an</strong>n eine<br />
liches Verhalten unterstellen, wenn<br />
sentieren. Me<strong>ist</strong> hilft erst ein<br />
Muster-Lohnberechnung vorgelegt<br />
betroffene Kunden nach einem Wi<br />
Privatgutachten eines ver-<br />
und die Hälfte aus dem Nettobe-<br />
derruf von Kredit- und Kapital<strong>an</strong>la<br />
<strong>sich</strong>erungsmathema-<br />
trag nach Abzug von Kr<strong>an</strong>ken-<br />
ge- oder Ver<strong>sich</strong>erungsverträgen<br />
tischen Sachverstän-<br />
und Pflegever<strong>sich</strong>erung (KV/<br />
nicht das erhalten, was ihnen eigent<br />
digen, die Schwach-<br />
PV) und nach Minderung um<br />
lich zustehen würde. Ohne sachver<br />
stellen eines Ge-<br />
die Lohnsteuer (ohne Nut-<br />
ständige Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit<br />
richtsgutachtens<br />
zung der 1/5-Regelung des<br />
der Materie werden von beiden Sei<br />
aufzudecken und<br />
§ 34 EStG) berechnet.<br />
ten der Ausein<strong>an</strong>dersetzung um die<br />
darin verborgene,<br />
Die Empfängerin (Ehefrau)<br />
Rechtsfolgen eines Widerrufes ger<br />
oft eigentlich zu-<br />
meinte zwar, dass es da<br />
ne gewichtige Posten schlicht über<br />
grundeliegende<br />
doch eine 1/5-Regelung<br />
sehen.<br />
höchstrichterlich<br />
gäbe, erk<strong>an</strong>nte aber vor al-<br />
ungeklärte Rechts-<br />
lem nicht, dass der Ehem<strong>an</strong>n<br />
Warum Fehler oft unerk<strong>an</strong>nt<br />
fragen dem zuzu-<br />
die Zahlung steuerlich ab-<br />
bleiben<br />
führen, der tatsäch-<br />
setzen konnte und sie <strong>selbst</strong><br />
Wenn beispielsweise eine private<br />
lich nur darüber befin-<br />
es noch versteuern muss. Hin-<br />
Kr<strong>an</strong>kenver<strong>sich</strong>erung (PKV) <strong>sich</strong> auf<br />
den darf: dem Richter.<br />
gegen zahlt er alleine die KV/PV<br />
die Kalkulationsverordnung beruft<br />
und darf diese daher voll allein<br />
und eine Beitragssteigerung durch-<br />
Prozesserfolg nach über<br />
abziehen. Noch g<strong>an</strong>z am Ende brin-<br />
setzen möchte, trägt sie regelmäßig<br />
hundert abgewiesenen<br />
gen <strong>sich</strong> so bei Gericht zunächst Er-<br />
die volle Beweislast. Die PKV bringt<br />
Klagen<br />
folgreiche aus Nachlässigkeit um den<br />
d<strong>an</strong>n Berechnungen und Gutachten<br />
Die Fin<strong>an</strong>zierung mit hinterein<strong>an</strong>der<br />
Keine<br />
Lohn ihrer vorherigen Bemühungen,<br />
vor, deren Richtigkeit nicht selten be-<br />
geschalteten Bausparverträgen be-<br />
Beweis<br />
wenn sie auf die abschließende Prü-<br />
reits mit möglichen ernsthaften Zwei-<br />
zeichnen Fachleute als „Dortmunder<br />
gewiese-<br />
lastumkehr<br />
fung durch Sachverständige zur Kos-<br />
feln <strong>an</strong> der Auslegung und Anwen-<br />
Modell“. Ein privatgutachterlich be-<br />
nen Klagen.<br />
ohne Dokumentations<br />
tenersparnis verzichten.<br />
dung zu Fall gebracht werden könn-<br />
ratener Kläger kam erstmalig auf die<br />
Schließlich wurde das komplexe, ver-<br />
pflicht oder Protokollpflicht<br />
Jedes Gericht wird gleichwohl einen<br />
ten. Denn vielfach hat der Gesetz-<br />
Idee, fin<strong>an</strong>zmathematisch vorzurech-<br />
wirrende Fin<strong>an</strong>zierungsmodell auch<br />
H<strong>an</strong>delt es <strong>sich</strong> um Fin<strong>an</strong>zprodukte,<br />
derartigen Vergleich als un<strong>an</strong>fecht-<br />
geber nur lückenhafte Vorgaben zur<br />
nen und aufzuzeigen, dass seine Dar-<br />
vom BGH kassiert (Beschlüsse vom<br />
also die Vermittlung durch B<strong>an</strong>kbe-<br />
bar betrachten, denn schließlich<br />
Verfügung gestellt, beispielsweise<br />
lehens-Restschuld und die Raten<br />
13.07.2010 (Az. XI ZR 71/09, 72/09<br />
rater und Ver<strong>sich</strong>erungsvermittler,<br />
herrscht ja Anwaltszw<strong>an</strong>g im Schei-<br />
durch Verwendung unbestimmter<br />
pl<strong>an</strong>mäßig absehbar bei hinterein-<br />
und 73/09)). Ein Vorausdarlehen und<br />
sind die Kunden weitaus besser ge-<br />
dungsverfahren. Weil Wirtschafts-<br />
Rechtsbegriffe, deren Inhalt und Aus-<br />
<strong>an</strong>der geschachtelten Bausparver-<br />
ein weiterer Bausparer sollten zur Til-<br />
stellt, als der Immobilienkäufer.<br />
beratung nicht zum Anwaltsberuf ge-<br />
legung im Inst<strong>an</strong>zenzug noch nicht<br />
trägen nach x Jahren höher war als zu<br />
gung nach etwa 27 Jahren reichen<br />
Hierzu entschied der BGH (Az. V ZR<br />
hört, wird die Zuziehung von Sachver-<br />
abschließend geklärt sind.<br />
Beginn. Erst diese qualifizierte Darle-<br />
– tatsächlich ergaben Berechnungen<br />
114/07, Urteil vom 13.06.20<strong>08</strong>) im<br />
ständigen überwiegend empfehlens-<br />
Nicht selten setzen <strong>sich</strong> Gerichtsgut-<br />
gung überzeugte das Gericht erst-<br />
später etwa 34 Jahre als Dauer. Nicht<br />
Fall zweier Bausparverträge und le-<br />
wert sein.<br />
achter über diese Zweifel hinweg<br />
mals – nach Hunderten vorher ab-<br />
nur die l<strong>an</strong>ge Laufzeit, auch die kur-<br />
diglich der Angabe einer Zahlungs-<br />
ze Zinsbindung konnte <strong>sich</strong> zur An-<br />
belastung im ersten Monat durch den<br />
Widerrufsfolgen ohne Beachtung<br />
legerfalle entwickeln. Ohne Privat-<br />
Vermittler: „<strong>Der</strong> Käufer trägt die Dar-<br />
der Rechtsfolgen<br />
gutachter hätte kaum ein Rechts<strong>an</strong>-<br />
legungs- und Beweislast dafür, dass<br />
Wird ein Ver<strong>sich</strong>erungsvertrag wider-<br />
walt den Beratungsschaden darstel-<br />
der Verkäufer seine Pflichten aus<br />
rufen, spricht m<strong>an</strong> auch vom Wider-<br />
len können.<br />
einem Beratungsvertrag verletzt hat,<br />
spruch. Dieses Recht, auch bei Kre-<br />
auch d<strong>an</strong>n, wenn dieser ihm ein un-<br />
ditverträgen der Ex<strong>ist</strong>enzgründer und<br />
Kehrtwende der Rechtsprechung<br />
vollständiges und insoweit fehler-<br />
Verbraucherdarlehen, verbleibt dem<br />
erst durch ordentliche Darstellung<br />
haftes Berechnungsbeispiel zur Er-<br />
Kunden auf immer und ewig – also<br />
VITA<br />
und Recherche<br />
Das OLG Celle (Az. 16 U 127/04, Ur-<br />
mittlung des monatlichen Eigenaufw<strong>an</strong>ds<br />
vorgelegt hat. Die schriftliche<br />
beispielsweise gegenüber Ver<strong>sich</strong>erern,<br />
B<strong>an</strong>ken, Produkt<strong>an</strong>bietern von<br />
teil vom 07.12.2004) entschied d<strong>an</strong>n<br />
Beratungsunterlage trägt nicht die<br />
Kapital<strong>an</strong>lagen – wenn nicht oder<br />
Dr. Joh<strong>an</strong>nes Fiala<br />
erstmals: „Obwohl der Senat eine erhebliche<br />
Zahl von Entscheidungen<br />
Vermutung, dass dem Kaufinteressenten<br />
keine weiteren, über die<br />
unzureichend oder unrichtig belehrt<br />
worden <strong>ist</strong>. Das Risiko von Fehlern auf<br />
Rechts<strong>an</strong>walt (München),<br />
(auch im Rahmen von PKH-Beschwer-<br />
schriftliche Berechnung hinausge-<br />
Seiten der Fin<strong>an</strong>zhäuser <strong>ist</strong> praktisch<br />
MBA Fin<strong>an</strong>zdienstle<strong>ist</strong>ungen (Univ.), MM (Univ.),<br />
den) zur Rückabwicklung von Kauf-<br />
henden Informationen erteilt wor-<br />
sehr hoch – denn die Beweislast<br />
Geprüfter Fin<strong>an</strong>z- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für<br />
verträgen, überwiegend mit Beteili-<br />
den sind. …“<br />
liegt nicht beim Kunden. Allerdings<br />
Bürgerliches und Ver<strong>sich</strong>erungsrecht (Univ.) und B<strong>an</strong>kkaufm<strong>an</strong>n.<br />
gung der Beklagten, jedoch auch mit<br />
Für eine Beweislastumkehr braucht<br />
k<strong>an</strong>n es vorkommen, dass die Recht-<br />
www.fiala.de<br />
<strong>an</strong>deren Verkäufern erlassen hat, <strong>ist</strong><br />
es rechtliche oder tatsächliche Grund-<br />
sprechung nicht die richtigen Schlüs-<br />
bisher niemals auch nur <strong>an</strong>satzweise<br />
lagen, so insbesondere die Doku-<br />
se zieht, weil der Kunde das Nötige<br />
die im Tatbest<strong>an</strong>d dargelegte Ver-<br />
mentationspflicht. Keine Dokumen-<br />
nicht vorträgt.<br />
Dipl.-Math.<br />
Peter A. Schramm<br />
triebsstruktur, das D.er Modell und die<br />
damit verbundenen Konsequenzen<br />
vorgetragen worden.<br />
tationspflicht gibt es aber beim Immobilienverkauf<br />
sowie für die rechtliche<br />
Beratung durch Rechts<strong>an</strong>wäl-<br />
Ver<strong>sich</strong>erungskunden wissen spätestens<br />
von ihrem Anwalt, dass der<br />
Ver<strong>sich</strong>erer nach einem Widerruf<br />
Sachverständiger für Ver<strong>sich</strong>e-<br />
Dem Senat war dieses D.er Modell<br />
te und Steuerberater. Anders <strong>ist</strong> es<br />
die Beiträge zurückerstatten muss,<br />
rungsmathematik<br />
(Diethardt),<br />
und insbesondere das nur für den<br />
heute bei der Anlageberatung der<br />
und weder Abschluss- noch Verwal-<br />
Aktuar DAV, öffentlich bestellt<br />
internen Dienstgebrauch bestimmte<br />
B<strong>an</strong>ken, sowie bei der Vermittlung<br />
tungskosten oder einen einkalku-<br />
und vereidigt von der IHK<br />
Berechnungsmodell über die Dauer<br />
von Fin<strong>an</strong>z<strong>an</strong>lagen durch freie Ver-<br />
lierten Gewinn behalten darf. Auch<br />
Fr<strong>an</strong>kfurt am Main für Versi-<br />
der Fin<strong>an</strong>zierung von ca. 30 Jahren<br />
mittler.<br />
gezogene Nutzungen sind heraus-<br />
cherungsmathematik in der<br />
bisher nicht bek<strong>an</strong>nt. <strong>Der</strong> Senat<br />
30 Prozent Kompensation durch feh-<br />
zugeben – m<strong>an</strong> müsste nur noch<br />
Privaten Kr<strong>an</strong> kenver<strong>sich</strong>erung.<br />
nimmt das zum Anlass zu Modifika-<br />
lerhafte Berechnung verschenkt –<br />
wissen, wie diese entstehen. <strong>Der</strong><br />
www.pkv-gutachter.de<br />
tionen seiner Rechtsprechung, auf<br />
trotz gewonnener Klage: M<strong>an</strong>cher<br />
Widerruf führt nicht zur Kostenfrei-<br />
die im Einzelnen noch eingeg<strong>an</strong>gen<br />
Scheidungs<strong>an</strong>walt freut <strong>sich</strong> über den<br />
heit des Risikoschutzes.<br />
wird.“<br />
Vergleich im Rahmen eines Versor-<br />
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36<br />
DAS LETZTE<br />
SHU – HA – RI, DREI STUFEN<br />
DER MEISTERSCHAFT<br />
Als ich neulich „Bäume sollen nicht<br />
dem wechselnden Licht nachwachsen,<br />
sondern nach oben in den Himmel“<br />
formulierte, fragte jem<strong>an</strong>d,<br />
was ich denn mit „Himmel“ meinte.<br />
„Himmel“ <strong>ist</strong> „Ri“.<br />
Es geht um die drei Stufen des<br />
Lernens in der jap<strong>an</strong>ischen<br />
Kampfkunst. Die heißen Shu, Ha und<br />
Ri. Es bedeutet so etwas wie Lehrling,<br />
Geselle und Me<strong>ist</strong>er, wahrscheinlich<br />
aber eher wie Lernender, Me<strong>ist</strong>er<br />
und Großme<strong>ist</strong>er. Ich drücke es so<br />
aus wie in Jap<strong>an</strong>:<br />
Shu (Level1): „Gehorche.“ Grundlagen,<br />
Einführungen, Regeln, Techniken –<br />
die werden gelernt und stur eingeübt,<br />
immer wieder, g<strong>an</strong>z diszipliniert<br />
– ohne Abweichungen oder Kompromisse<br />
etwa <strong>an</strong> die eigenen Talente<br />
oder die Persönlichkeit. Diese<br />
Techniken stammen von den großen<br />
Me<strong>ist</strong>ern, sind erprobt und gut.<br />
Ha (Level 2): „Probiere.“ Durch Experimentieren<br />
mit <strong>an</strong>deren oder neuen<br />
Formen entwickelt <strong>sich</strong> nun ein eigener<br />
Stil. M<strong>an</strong> findet zu eigenen Formen<br />
und Techniken. <strong>Der</strong> einstige Schüler<br />
wird erwachsen – er unterwirft <strong>sich</strong><br />
nicht mehr wie als trainierendes Kind<br />
den rigiden Regeln. Ri (Level 3): „Verlasse.“<br />
<strong>Der</strong> wahre Großme<strong>ist</strong>er befreit<br />
<strong>sich</strong> – löst <strong>sich</strong> von der Form,<br />
den Lehren und von den Stilen seiner<br />
Lehrer (es bleiben trotzdem seine<br />
Lehrer, aber so wie der Großvater<br />
den Vater noch lehrt).<br />
Die Regeln auf dem ersten Level werden<br />
als unveränderlich gesehen, so<br />
wie ein <strong>an</strong>gehender Theologe erst die<br />
ewige Bibel „auswendig lernt“. Im<br />
Rahmen der Kochkunst erklärt: Die<br />
unterste Stufe <strong>ist</strong> das Tütensuppen-<br />
Niveau: M<strong>an</strong> bereitet eine Mahlzeit<br />
exakt nach der Verpackungsvorschrift.<br />
In Stufe 2 variiert m<strong>an</strong> die Zutaten,<br />
versteht die Rezepte als Grundvorschrift,<br />
die je nach Saison und Esser<br />
einen neuen Stil bekommen. <strong>Der</strong> Drei-<br />
Sterne-Me<strong>ist</strong>er kennt keine Rezepte<br />
mehr und kocht Wundervolles. So<br />
stellt m<strong>an</strong> <strong>sich</strong> eben auch Bildung<br />
vor. Erst wird gnadenlos eingetrichtert<br />
(bis zum Abitur oder bis zum<br />
Master), aber schon während der<br />
Promotionszeit dürfen m<strong>an</strong>che einen<br />
eigenen Stil finden. Die Vorstellung<br />
<strong>ist</strong>, dass erst die bewährten<br />
Grundlagen ins Hirn müssen. Erst<br />
Shu. Ziemlich l<strong>an</strong>ge Shu. Selbst die<br />
Universitäten sind heute vershut. Es<br />
gibt auch die <strong>an</strong>dere Richtung. Das<br />
<strong>ist</strong> die Industrialisierung oder Call-<br />
Centerisierung. Heute wird alles, was<br />
ohne Hilfsmittel nur Me<strong>ist</strong>er können,<br />
vom Ha-Level aus shuisiert. M<strong>an</strong> ersetzt<br />
Können und Gefühl durch Regeln,<br />
Rezepte, Computervorschriften<br />
etc. Das freundliche Lächeln von<br />
T<strong>an</strong>te Emma wird als <strong>an</strong>trainiertes<br />
„Hallo“ <strong>an</strong> der Kasse dargeboten. Kein<br />
Ri mehr („Ausstrahlung“), kein Ha<br />
(echte Freundlichkeit). Viele M<strong>an</strong>ager,<br />
Betriebswirtschaftler und Bera-<br />
Lektüre und ein bisschen Mitmareichen<br />
des Ziels durch einfache<br />
ter leben von der Shuisierung großer chen. D<strong>an</strong>n werden die hoffnungsvollen<br />
Schüler auf der Stufe Shu<br />
Ideen. Sie suchen wie Trend Scouts,<br />
ob ein Genie tolle Ideen hatte – die traktiert, weiter passiert nichts.<br />
schlachten sie sofort aus, indem sie Es gibt nur wenige Me<strong>ist</strong>ertrainer,<br />
sie auf großer Skala global shuisieren. die jem<strong>an</strong>den auf Stufe Ri bringen<br />
Sie führen St<strong>an</strong>dards ein und schulen. könnten – und das verl<strong>an</strong>gt me<strong>ist</strong>ens<br />
trotz aller Übung neben gro-<br />
Sie macdonaldisieren und aldisieren.<br />
Auf der <strong>an</strong>deren Seite wollen <strong>sich</strong> ßem Talent auch noch Jahre <strong>an</strong> Anstrengung<br />
und eine gewisse Geis-<br />
viele nach oben weiterentwickeln und<br />
ein Me<strong>ist</strong>er, Künstler, Unternehmer, teshaltung, wie ich sie bei Musashi,<br />
Sportstar oder Model werden. Sie dem größten aller Samurai, in etwa<br />
fallen d<strong>an</strong>n me<strong>ist</strong> auf Coaches und so gefunden habe: „Übe, als seiest<br />
Lehrer herein, die ihnen weismachen, du für die Neuentwicklung der Lehre<br />
<strong>selbst</strong> ver<strong>an</strong>twortlich.“ – „Tue dies,<br />
dass m<strong>an</strong> alles wie ein H<strong>an</strong>dwerk erlernen<br />
könne. Besonders viele Ratgeber<br />
verheißen das mögliche Er-<br />
als könnte es niem<strong>an</strong>d <strong>an</strong>ders tun.“<br />
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SCHALKE 04<br />
SPONSOR<br />
Foto: Dennis Grombkowski<br />
Peter Gleim sen.:<br />
Die Bemer Story: Erfolg <strong>ist</strong><br />
kein weiches Sofa,<br />
sondern harte Arbeit.<br />
„WIR ERKENNEN LEISTUNGEN AN UND HONORIEREN<br />
SIE ENTSPRECHEND GUT“<br />
Nik Gleim:<br />
Bemer International: „Wir<br />
sind in über 40 Ländern<br />
vertreten und haben ein<br />
riesiges Potential vor uns.<br />
Peter Gleim jun.:<br />
Bemer Beständigkeit:<br />
„Nicht auf die schnelle<br />
Mark fixiert!<br />
Uni.Doz.Dr.med.Rainer Klopp:<br />
Bemer Wissenschaft: „Die Bemer Technologie <strong>ist</strong><br />
die am besten untersuchte und wirksamste<br />
physikalische Beh<strong>an</strong>dlungsmethode, die der Medizin<br />
heute zur Verfügung steht.<br />
NETWORK-<br />
KARRIERE<br />
VERBINDET
38<br />
Foto: Patrik Stollarz<br />
BEMER GROUP: OFFIZIELLER SPONSOR<br />
DES FC SCHALKE 04<br />
Was haben Weltunternehmen wie<br />
Gazprom, Veltins, Adidas, Coca Cola,<br />
R+V Volkswagen, Condor, L<strong>an</strong>gnese,<br />
Stada, Rimowa und Huawei mit dem<br />
internationalen Direktvertriebsunternehmen<br />
BEMER Group gemeinsam?<br />
Sie alle sind Sponsoren des<br />
legendären Fußballclub Gelsenkirchen-Schalke<br />
04 e.V. <strong>Der</strong> 1904 gegründete<br />
Sportverein <strong>ist</strong> mit mehr<br />
als 119.000 Mitgliedern der zweitgrößte<br />
Sportverein Deutschl<strong>an</strong>ds<br />
und zählt zu den zehn größten Sportvereinen<br />
der Welt. Mit sieben Deutschen<br />
Me<strong>ist</strong>erschaften, fünf Erfolgen<br />
im DFB-Pokal und einem Sieg<br />
im UEFA-Pokal zählen die „Königsblauen“<br />
zu den erfolgreichsten Fußballvereinen<br />
des L<strong>an</strong>des.<br />
<strong>Der</strong> Verein steht für den Zusammenhalt<br />
und die Weitergabe<br />
der Werte Tradition, Leidenschaft, Integrität,<br />
Erfolg und Emotionen. Werte,<br />
die auch von der BEMER Group und<br />
ihren Mitarbeitern seit 1998 gelebt<br />
werden. Dafür wurde das Liechtensteiner<br />
Unternehmen von der <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> bereits mehrfach mit dem<br />
Wertekultur Award ausgezeichnet.<br />
Für den Direktvertrieb in den deutschsprachigen<br />
Ländern spielt die BEMER<br />
Group als Offizieller Sponsor des<br />
Schalke 04 nun auch im Sportmarketing<br />
und in der Sport- Jugendförderung<br />
eine Vorreiterrolle mit Vorbildfunktion.<br />
Dabei <strong>ist</strong> BEMER nicht nur auf den<br />
Schalke 04 Werbeb<strong>an</strong>nern zu<br />
sehen, sondern trägt auch<br />
aktiv zur gesundheitlichen<br />
Vorsorge und Steigerung<br />
der Le<strong>ist</strong>ung der Spieler<br />
bei:<br />
In den Top 5 der<br />
deutschen Bundesliga<br />
<strong>ist</strong> Schalke 04<br />
eine dauerhafte<br />
Größe. Wer <strong>sich</strong> auf<br />
diesem Spitzenniveau<br />
behaupten<br />
will, muss sowohl<br />
im Training als auch<br />
in der medizinischen<br />
Betreuung alle Reg<strong>ist</strong>er<br />
ziehen. Darum hat<br />
die medizinische Abteilung<br />
der Gelsenkirche<br />
ner Spitzenfußballer nun nach einer<br />
intensiven Erprobungsphase die Physikalische<br />
Gefäßtherapie BEMER ® in<br />
ihr Beh<strong>an</strong>dlungskonzept integriert.<br />
Bewegungseinschränkungen und unklare<br />
Schmerzen des Bewegungsapparates<br />
sind oft eine Folge kleiner<br />
Verletzungen von Muskeln und Bändern<br />
und gehören zu den<br />
gefürchtetsten Beschwerden<br />
im Spitzenfußball.<br />
„Unsere Profis trainieren<br />
perm<strong>an</strong>ent <strong>an</strong> ihren persönlichen Belastungsgrenzen.<br />
In den dichten Trainingseinheiten<br />
<strong>ist</strong> es von größter Bedeutung,<br />
eine schnelle und effiziente<br />
Regeneration <strong>sich</strong>erzustellen, in der<br />
auch Mikroverletzungen sofort repariert<br />
werden, damit es optimalerweise<br />
gar nicht erst zu größeren Verletzungen<br />
kommt“, so ein Schalke 04<br />
M<strong>an</strong>nschaftsarzt.<br />
In BEMER sehen die Schalke-Spielerbetreuer<br />
den idealen Teamplayer<br />
für die sportmedizinische<br />
und physiotherapeutische Versorgung.<br />
Denn alle Systeme<br />
im menschlichen Körper<br />
sind letztlich nur so gut wie<br />
die Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit der<br />
dar<strong>an</strong> beteiligten Zellen.<br />
Diese hängt jedoch entscheidend<br />
von der Durchblutung<br />
im Kapillargebiet<br />
ab. Genau hier setzt die<br />
Physikalische Gefäßtherapie<br />
BEMER ® <strong>an</strong> und verbessert<br />
durch ein spezielles Stimulationssignal<br />
die Blutverteilung im<br />
Gebiet der kleinsten Blutgefäße<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong><br />
Foto: VI-Images
39<br />
Beh<strong>an</strong>dlungsverfahren zu deren positiver<br />
Beeinflussung. Die mehrfach<br />
patentierte und im Markt führende<br />
Technologie der Physikalischen Gefäßtherapie<br />
BEMER kommt in verschiedenen<br />
Produktlinien zum Tragen,<br />
die das Unternehmen über einen<br />
eigenen, weitverzweigten Direktfachvertrieb<br />
und entsprechende L<strong>an</strong>desvertretungen<br />
in über 40 Ländern vertreibt.<br />
Seinen Sitz hat BEMER im liechtensteinischen<br />
Triesen, wo über 50<br />
Mitarbeiter beschäftigt sind.<br />
Mit seinen mehrfach patentierten und<br />
zertifizierten Medizinprodukten agiert<br />
die BEMER Int. AG in einem global<br />
stark wachsenden Zukunftsmarkt. Die<br />
Megatrends demografischer W<strong>an</strong>del,<br />
Gesundheit und Silver Society sorgen<br />
für eine stetig wachsende Nachfrage<br />
nach gesundheitserhaltenden Therapien.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Im Sportsponsoring<br />
gibt es bek<strong>an</strong>ntlich viele Möglichkeiten<br />
aktiv zu sein. Die BEMER<br />
Produkte werden bei einer Reihe<br />
von bek<strong>an</strong>nten Sportvereinen unterschiedlicher<br />
Disziplinen aktiv zur<br />
gesundheitlichen Vorsorge und Steigerung<br />
der Le<strong>ist</strong>ung der Sportler<br />
eingesetzt. Warum Fußball, wo es<br />
ohnehin schon so viele Sponsoren<br />
gibt?<br />
Peter Gleim: Keine <strong>an</strong>dere Sportart<br />
bege<strong>ist</strong>ert seit Jahrzehnten Menschen<br />
weltweit so sehr wie das Spiel mit dem<br />
runden Ball. In Deutschl<strong>an</strong>d sind knapp<br />
sieben Millionen Mitglieder dem Deutschen<br />
Fußball-Bund <strong>an</strong>geschlossen.<br />
Hunderttausende strömen Wochenende<br />
für Wochenende in die Stadien<br />
der Bundesliga und zig Millionen<br />
verfolgen die Berichterstattung über<br />
die Fußball-Bundesliga in den Medien.<br />
Kein Wunder: Ein Ball reicht<br />
schon, um das Spiel ins Rollen<br />
zu bringen – im<br />
wahrsten Sinne<br />
des Wortes.<br />
Den „ruhenden“<br />
Ball<br />
gibt es<br />
nicht!<br />
E r<br />
<strong>an</strong>imiert zum Spielen, zum Mitmachen,<br />
zum Mitein<strong>an</strong>der – oder doch<br />
zumindest zum Zuschauen.<br />
Aber unabhängig davon, wir unterstützen<br />
bereits mehrere Sportarten.<br />
Unser Engagement im Fußball <strong>ist</strong><br />
sozusagen der Tüpfelchen auf dem<br />
i.<br />
Warum fiel Ihre Sponsoringwahl<br />
auf Schalke 04?<br />
Peter Gleim: Mich bege<strong>ist</strong>ert der Spirit<br />
dieses Vereins. Er <strong>ist</strong> steht wie kein<br />
<strong>an</strong>derer Fußball-Verein in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
für eine gelungende Mischung<br />
aus Tradition und Moderne. Schalke<br />
<strong>ist</strong> volksnah, traditionsbewusst, ehrlich,<br />
eben noch richtig Fußball in seinem<br />
schönsten Ursprung. Zudem<br />
zählt der FC Schalke 04 zu den<br />
zehn größten Sportvereinen der<br />
Welt. Mehr als 119.000 Mitglieder<br />
bringen durch ihre Vereinszugehörigkeit<br />
zum<br />
Ausdruck, dass sie Teil<br />
des Vereins sind und<br />
ihn unterstützen. Sie zeigen,<br />
dass sie nicht allein<br />
Anhänger oder Sympathis<strong>an</strong>t,<br />
son dern noch<br />
mehr sein wollen. Sie<br />
zeigen Ihre Verbundenheit<br />
und Überzeugung,<br />
geben ihrer M<strong>an</strong>n schaft<br />
Rückhalt. Sie sind Schalke 04.<br />
Das <strong>ist</strong> 1:1 BEMER! Nur dass<br />
unsere Mitglieder unsere Mitarbeiter<br />
und Vertriebspartner in aller<br />
Welt sind.<br />
NK: Schalke 04 <strong>ist</strong> ohne Zweifel ein<br />
Verein, hinter dem m<strong>an</strong> stehen k<strong>an</strong>n.<br />
Besteht aber für einen Unternehmer<br />
nicht die Gefahr, dass Ihnen<br />
der eine oder <strong>an</strong>dere Kunde oder<br />
Vertriebspartner ihr Schalke Engagement<br />
übel nimmt, weil sein Herz<br />
für einen <strong>an</strong>deren Verein schlägt?<br />
Peter Gleim: Nein, da bin ich mir <strong>sich</strong>er.<br />
Bei aller Konkurrenz auf dem<br />
Spielfeld: <strong>Der</strong> Fußball verbindet Menschen<br />
aller Nationalitäten und <strong>Glaube</strong>nsrichtungen.<br />
NK: Als Schalke Sponsor haben Sie<br />
Zug<strong>an</strong>g zu den begehrten Vip-Lounges.<br />
Wen werden wird dort künftig<br />
mit Ihnen sehen?<br />
Peter Gleim: Das wird nicht einfach<br />
werden. Anfragen dazu haben uns<br />
bereits von unseren Geschäftspartnern<br />
aus aller Welt erreicht. Schließlich<br />
<strong>ist</strong> es ein mitreißendes Erlebnis,<br />
in der größten<br />
Foto: VI-Images<br />
Multifunktionsarena<br />
Europas auf den besten Plätzen<br />
die emotionale Stadionatmosphäre<br />
zu erleben. Aber ich denke, wir finden<br />
eine Lösung, die möglichst vielen<br />
unserer Mitarbeiter und Vertriebspartner<br />
und deren Kunden<br />
gerecht wird.<br />
(Kapillaren).<br />
Mit der Entscheidung,<br />
BEMER ins<br />
sportmedizinische Beh<strong>an</strong>dlungskonzept<br />
zu integrieren, <strong>ist</strong><br />
Schalke 04 übrigens keine Ausnahme,<br />
sondern schließt <strong>sich</strong> einem schon<br />
seit Längerem im Profisport bestehenden<br />
Trend <strong>an</strong>, dem auch <strong>an</strong>dere<br />
Clubs wie beispielsweise der AC<br />
Mil<strong>an</strong>, die physiotherapeutische Betreuung<br />
des VfB Stuttgart und der<br />
ehemalige Türkische Me<strong>ist</strong>er FC<br />
Bursapor bereits gefolgt sind. Weitere<br />
Vereine, sowie Nationalm<strong>an</strong>nschaften<br />
haben die innovative Therapie<br />
aus Liechtenstein bereits in<br />
der Erprobung – der Trend scheint<br />
also klar: BEMER spielt in den großen<br />
Ligen mit.<br />
Dies nicht ohne belegbare Gründe:<br />
Die BEMER Int. AG <strong>ist</strong> innerhalb der<br />
medizintechnischen Br<strong>an</strong>che tätig,<br />
betreibt und fördert Forschungsarbeit<br />
auf dem Gebiet der Mikrozirkulation<br />
und entwickelt physikalische<br />
Foto: Gerard Julien<br />
Diese<br />
Entwicklung wird beschleunigt<br />
durch die Häufung von typischen Volksund<br />
Zivilisationskr<strong>an</strong>kheiten und eine<br />
global wachsende Kaufkraft. Mit seinen<br />
Technologien im Bereich der<br />
Mikrozirkulation <strong>ist</strong> BEMER marktführend.<br />
Somit le<strong>ist</strong>et BEMER nicht<br />
nur einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit,<br />
sondern auch für BEMER-<br />
Partner hervorragende wirtschaftliche<br />
Perspektiven.<br />
Gegründet wurde BEMER 1998 von<br />
Peter Gleim, damals als Innomed International<br />
AG, die 2010 entsprechend<br />
umfirmiert wurde. Gleim bringt<br />
heute als Verwaltungsratspräsident<br />
seine l<strong>an</strong>gjährige Erfahrung in die Leitung<br />
des Unternehmens ein.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> hat <strong>sich</strong> mit dem<br />
Firmengründer Peter Gleim über sein<br />
Engagement bei Schalke 04 unterhalten:<br />
Foto: VI-Images
40<br />
EIGENTLICH HATTE ICH KEINE AHNUNG …<br />
1995 wurde ich zum ersten Mal mit<br />
dem Begriff Elektromagnetfeld-Therapie<br />
konfrontiert. Sie wurde mir<br />
euphorisch als ein Allheil-Wundermittel<br />
<strong>an</strong>geboten. Ich lachte dem<br />
Anbieter schallend ins Ge<strong>sich</strong>t. Er<br />
solle mich mit solchem Blödsinn in<br />
Ruhe lassen, sagte ich ihm. Wenn<br />
mir damals jem<strong>an</strong>d gesagt hätte,<br />
dass dieser „Blödsinn“ den Rest<br />
meines Lebens bestimmen würde,<br />
hätte ich wohl noch lauter gelacht.<br />
Es gibt diese bestimmte Sorte<br />
lästiger und dickfelliger Menschen,<br />
die m<strong>an</strong> zur Vordertür rausschmeißt<br />
und die durch die Hintertür<br />
wieder reinkommen. Aus genau<br />
diesem Holz war der Verkäufer geschnitzt,<br />
dem ich schließlich der Ruhe<br />
wegen nachgab. „Ok, lass mir so ein<br />
Ding mal da. Ich werde es ausprobieren.“<br />
Was ich natürlich nicht tat,<br />
weil ich es für völligen Schwachsinn<br />
hielt. Stattdessen verlieh ich es <strong>an</strong> Bek<strong>an</strong>nte,<br />
die gesundheitliche Probleme<br />
hatten. Nach relativ kurzer Zeit<br />
bekam ich die ersten Rückmeldungen<br />
– und zwar sehr verblüffende.<br />
Meine Bek<strong>an</strong>nten berichteten mir von<br />
erstaunlichen Verbesserungen bei<br />
den verschiedensten Kr<strong>an</strong>kheitsbildern.<br />
Mein Interesse war geweckt und ich<br />
wollte mehr erfahren. Ich sprach mit<br />
diversen Wissenschaftlern aus Physik<br />
und Medizin. Viele nahmen das<br />
Thema genauso wenig ernst wie ich<br />
beim ersten Mal und verwiesen auf<br />
die Kraft des Berge versetzenden<br />
<strong>Glaube</strong>ns. Sie ließen mich wissen,<br />
dass sie auch Einbildung für eine Bildung<br />
hielten. Bei einigen Wenigen<br />
jedoch r<strong>an</strong>nte ich offene Türen ein.<br />
Sie hatten <strong>sich</strong> in ihren Forschungsarbeiten<br />
bereits mit physikalischen<br />
Reizen auf lebende Org<strong>an</strong>ismen beschäftigt.<br />
Das könne funktionieren,<br />
so die mehrheitliche Meinung, m<strong>an</strong><br />
wisse nur noch zu wenig über die<br />
Thematik. Als alter „Vertriebshase“<br />
entwickelt m<strong>an</strong> für die so gen<strong>an</strong>nten<br />
„Nischenprodukte“ eine Nase. Und<br />
„DER MENSCHLICHE<br />
KÖRPER: PRO SEKUNDE<br />
LAUFEN 21 TRILLIARDEN<br />
CHEMISCHE<br />
REAKTIONEN AB.“<br />
in diesem Fall nahm ich die Witterung<br />
auf. Wenn da wirklich was dr<strong>an</strong><br />
<strong>ist</strong>, so sagte ich mir, und wenn m<strong>an</strong><br />
Wege finden könnte, die Wirkmech<strong>an</strong>ismen<br />
zu verstehen und gezielt einzusetzen,<br />
wäre da Großes draus zu<br />
machen. Rückblickend weiß ich nicht,<br />
ob ich mich auf dieses Abenteuer<br />
eingelassen hätte, wenn ich damals<br />
schon gewusst hätte, welch mühsamer<br />
Weg mir noch bevorst<strong>an</strong>d. Doch<br />
heute weiß ich, dass <strong>sich</strong> jeder Millimeter<br />
dieses Weges und jede in vestierte<br />
Minute Arbeit mehr als gelohnt<br />
haben.<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong><br />
„<strong>Der</strong> hat leicht Reden“, könnten Sie<br />
denken. Tun Sie das nicht. Sondern<br />
akzeptieren Sie die Tatsache, dass<br />
nahezu jeder nachhaltige Erfolg auf<br />
einem soliden Fundament von Fleiß<br />
ERFOLG IST KEIN<br />
WEICHES SOFA,<br />
SONDERN HARTE ARBEIT.<br />
und harter Arbeit basiert. Meine Startbedingungen<br />
waren fernab vom<br />
Glück und konnten schlechter<br />
kaum sein. Für eine wissenschaftliche<br />
Nachweisführung bis hin<br />
zur Akzept<strong>an</strong>z in medizinischen<br />
Fachkreisen würde m<strong>an</strong> viele<br />
Jahre und noch viel mehr<br />
<strong>an</strong> Millionen von Euro benötigen.<br />
Aus fin<strong>an</strong>zieller Sicht<br />
eigentlich ein Projekt für einen<br />
Großkonzern. Aus meiner<br />
Sicht ein Projekt für mich.<br />
Doch da ich zu jener Zeit extrem<br />
unter chronischem Überfluss<br />
<strong>an</strong> Geldm<strong>an</strong>gel litt, blieben<br />
mir als Startkapital nur meine<br />
Fähigkeiten, mein Le<strong>ist</strong>ungswille<br />
und mein <strong>Glaube</strong> <strong>an</strong><br />
eine starke Idee.<br />
Damit beg<strong>an</strong>n<br />
ich meine<br />
Arbeit.<br />
A l s<br />
erstes<br />
brauchte<br />
ich Geld! So besorgte<br />
ich mir die<br />
Vertriebsrechte für ein Elektromagnetfeld-Therapiegerät,<br />
das <strong>sich</strong><br />
damals schon auf dem Markt bef<strong>an</strong>d.<br />
Mein erstes „Geschäftshaus“ war<br />
90 Quadratmeter groß und über drei<br />
Etagen verteilt. Unten das Lager, in<br />
der Mitte das Büro und oben st<strong>an</strong>d<br />
mein Bett. Wissenschaftliche Nachweise<br />
oder erprobte Verkaufsförderungsmittel<br />
gab es zu der Zeit nicht.<br />
Ich musste mich also auf mein größtes<br />
Talent verlassen: meine Bege<strong>ist</strong>erungsfähigkeit<br />
und die Gabe, <strong>an</strong>dere<br />
Menschen damit <strong>an</strong>zuste cken.<br />
Ich beg<strong>an</strong>n, meine ersten Kun den von<br />
den Fähigkeiten meines Produktes<br />
zu überzeugen und zündete mit derselben<br />
Flamme den Ehrgeiz neuer<br />
Geschäftspartner, die in meinen Direktvertrieb<br />
einstiegen. Es gab viel zu tun;<br />
ehrlich gesagt sogar noch mehr. Wir<br />
mussten hohe Umsätze einfahren,<br />
um das nötige Kapital für die <strong>an</strong>stehenden<br />
Investitionen zu<br />
erwirtschaften: wissenschaftliche<br />
Nachweise<br />
und technolo<br />
GESUCHT:<br />
EINE THERAPIEFORM<br />
MIT VIEL WIRKUNG<br />
UND KEINER<br />
NEBENWIRKUNG.<br />
gische Weiter<br />
ent wick lungen<br />
verschl<strong>an</strong>gen eine Menge Geld.<br />
Außer unseren verkäuferischen Fähigkeiten<br />
hatten wir nicht viel in der<br />
H<strong>an</strong>d. Für Werbung war kein Geld<br />
da. Doch trotzdem war unsere Werbeabteilung<br />
bestens besetzt: mit jeder<br />
Menge bemerkenswerter Erfolge<br />
unserer Anwender, die uns begünstigt<br />
durch unsere gute und intensive<br />
Kundenbetreuung viele Empfehlungen<br />
einbrachten. So verkauften<br />
wir schon im ersten Jahr 1.750 Geräte<br />
und im darauf folgenden bereits<br />
4.500. Gute Ideen sprechen <strong>sich</strong> herum.<br />
Damals wie heute!<br />
STUNDE „NULL“ DER<br />
BEMER-TECHNOLOGIE<br />
Weitere Fortschritte ließen nicht l<strong>an</strong>ge<br />
auf <strong>sich</strong> warten. 1998 entwickelten<br />
BEMER-Firmengründer und Vorsitzender des<br />
Verwaltungsrats Peter Gleim sen.<br />
ter kaufte ich auch<br />
das Patent<br />
und<br />
w i r<br />
unser eigenes Geräte-System<br />
und brachten es unter<br />
dem Markennamen BEMER<br />
3000 auf den Markt. Parallel<br />
gründete ich im Fürstentum<br />
Liechtenstein die Firma INNOMED<br />
International AG und erwarb die Lizenzrechte<br />
<strong>an</strong> einem neuen Übertra<br />
gungs sig nal, auf dem m<strong>an</strong> erheblich<br />
mehr Frequenzen auflagern und<br />
damit <strong>an</strong> den Org<strong>an</strong>ismus übertragen<br />
konnte, als bis dato möglich war. Späkonnte<br />
so<br />
für unser System einen<br />
erheblichen Entwicklungsvorsprung<br />
vor der Konkurrenz <strong>sich</strong>ern.<br />
Eine Frage blieb jedoch offen. Zumindest<br />
vorläufig. Wie genau wirkt<br />
unsere Technologie, welche Prozesse<br />
im Org<strong>an</strong>ismus werden wie <strong>an</strong>geregt<br />
und wie lauten die wissenschaftlichen<br />
Erklärungen hierzu?<br />
Hypothesen gab es reichlich; wahres<br />
Wissen war da schon knapper<br />
und stellenweise gar nicht vorh<strong>an</strong>den.<br />
Wir führten mit verschiedenen<br />
BEM
41<br />
ABER!<br />
Universitäten und Forschungsinstitutionen<br />
Studien durch, die zwar erfolgreich<br />
ausfielen, den Wirkmech<strong>an</strong>ismus<br />
aber trotzdem nicht erklärten.<br />
In der Medizin richtet m<strong>an</strong> Studien<br />
auf bestimmte Indikationen aus.<br />
So wurden beachtliche Erfolge im<br />
Bereich der Wundheilung, der Le<strong>ist</strong>ungssteigerung,<br />
der Regeneration<br />
und verschiedenen <strong>an</strong>deren Bereichen<br />
festgestellt. Doppelblindstudien<br />
belegten, dass BEMER wirkt.<br />
Doch das Wie blieb nach wie vor<br />
im Dunklen. Zwar kursiert unter<br />
Medizinern das geflügelte<br />
Wort „Wer heilt, hat Recht“.<br />
Doch um in medizinischen<br />
Fachkreisen eine Beh<strong>an</strong>dlungsmethode<br />
einzuführen,<br />
die von vielen zunächst noch<br />
als Außenseitertherapie <strong>an</strong>gesehen<br />
wird, braucht es<br />
weitaus mehr als Worte –<br />
egal ob nun gute oder geflügelte.<br />
Schließlich<br />
<strong>ist</strong> es für<br />
einen<br />
DIE<br />
ER-STORY<br />
mess<br />
lich weit<br />
wir von der<br />
Allwissenheit<br />
entfernt sind, haben<br />
viele kluge Köpfe in nicht<br />
minder kluge Worte gekleidet.<br />
Schon die Bibel lehrt uns: „Hat nicht<br />
Gott die Weisheit der Welt zur Torheit<br />
gemacht?“ Und auch Sokrates<br />
hat erk<strong>an</strong>nt: „Ich weiß, dass ich nichts<br />
weiß.“ Arthur Schopenhauer schließlich<br />
übersetzt diese Erkenntnis <strong>an</strong><br />
die Adresse der Wissenschaft: „Jeder<br />
dumme Junge k<strong>an</strong>n einen Käfer zertreten.<br />
Aber alle Professoren der<br />
Welt können keinen herstellen.“ Wir<br />
können und dürfen dazulernen. In<br />
kleinen Schritten, die die bisherigen<br />
Wissensgrenzen immer wieder ein<br />
wenig zu unseren Gunsten verschieben<br />
und somit den Begriff Fortschritt<br />
mit Leben füllen.<br />
kenntnisse zu gewinnen, braucht es<br />
eine Menge Zeit, Beharrlichkeit, viel<br />
Kapital, Inspiration und Intuition – das<br />
G<strong>an</strong>ze nach Möglichkeit gewürzt mit<br />
einem guten „Quäntchen Glück“.<br />
„EINE NEUE<br />
TECHNOLOGIE WAR<br />
GEBOREN – EIN<br />
MULTIFUNKTIONALES<br />
PHYSIKALISCHES<br />
BEHANDLUNGSSYSTEM<br />
MIT DEM NAMEN<br />
BEMER.“<br />
Am Anf<strong>an</strong>g schien es, als könnten wir<br />
dieses Glück dringend gebrauchen.<br />
Den Horizont erweitern.<br />
Einen solchen Fortschritt haben wir<br />
ernsthaften<br />
Mediziner<br />
oberste<br />
Pflicht, <strong>sich</strong>erzustellen, dass<br />
die gewählten Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden<br />
gründlich geprüft und wissenschaftlich<br />
abge<strong>sich</strong>ert sind.<br />
Ärzte, Therapeuten und Wissenschaftler<br />
können nur mit ihrem gelernten<br />
Wissen und dem aktuellen St<strong>an</strong>d der<br />
Wissenschaft arbeiten. Oft sind sie<br />
damit die Einäugigen unter den Blinden<br />
und werden in ihren Möglichkeiten<br />
stark überschätzt. Wie uner<br />
erzielt, als wir die Zusammenarbeit<br />
mit dem Institut für Mikrozirkulation<br />
beg<strong>an</strong>nen. Endlich hatten wir eine<br />
wissenschaftliche Einrichtung gefunden,<br />
die die richtige technische Ausstattung<br />
dafür besaß, um die physiologischen<br />
Abläufe im menschlichen<br />
Org<strong>an</strong>ismus <strong>sich</strong>tbar zu machen.<br />
Nun konnten wir tatsächlich sehen<br />
und filmen, was im Org<strong>an</strong>ismus passiert,<br />
wenn m<strong>an</strong> die BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung<br />
einsetzt. So wurde es endlich<br />
möglich, verschiedenen physikalischen<br />
Reizen auf den Org<strong>an</strong>ismus<br />
BEMER-Vorstände (v. l.) Peter Gleim jun. Peter Gleim sen, Nik Gleim.<br />
spezifische Wirkungen zuzuordnen<br />
– vergleichbar mit den chemischen<br />
Wirkstoffen in Medikamenten.<br />
Schon bald erk<strong>an</strong>nten wir, dass die<br />
Form unserer Beh<strong>an</strong>dlung einen entscheidenden<br />
Schritt weiterführt, weil<br />
sie nicht allein die Symptome beh<strong>an</strong>delt,<br />
sondern vor allem ursächlich<br />
<strong>an</strong>setzt. Das Zauberwort heißt Mikrozirkulation<br />
und bezeichnet in der<br />
Medizin die Durchblutung und den<br />
Stoffaustausch in den kleinsten Blutgefäßen.<br />
Hier finden unzählige Stoffwechselprozesse<br />
statt. Hier wird die<br />
Basis eines funktionierenden und<br />
schlagkräftigen Immunsystems gelegt.<br />
Hier finden wichtige Regenerationsprozesse<br />
statt. Und hier, wo auch<br />
viele Alterungsprozesse ablaufen, wird<br />
über unsere physische Jugend entschieden.<br />
Eine intakte Mikrozirkulation<br />
<strong>sich</strong>ert unser Le<strong>ist</strong>ungsvermögen<br />
und schafft Wohlbefinden. Eine<br />
gestörte Mikrozirkulation hingegen<br />
öffnet die Tür für zahlreiche Befindlichkeitsstörungen,<br />
M<strong>an</strong> gel er scheinun<br />
gen und Kr<strong>an</strong>kheiten.<br />
Um die räumlichen Ausmaße der Mikro<br />
zirkulation richtig einzuordnen, hilft<br />
folgender Vergleich: Das menschliche<br />
Org<strong>an</strong> Haut hat eine Fläche von<br />
etwa zwei Quadratmetern. Wenn m<strong>an</strong><br />
jedoch alle kleinen Blutgefäße <strong>an</strong>ein<strong>an</strong>der<br />
legen würde, wäre deren Fläche<br />
größer als ein Fußballfeld. Vor diesem<br />
Hintergrund wird klar, warum<br />
die Mikrozirkulation auch „Hauptstraße<br />
„SCHON BALD<br />
ERKANNTEN WIR, DASS<br />
DIE FORM UNSERER<br />
BEHANDLUNG NICHT<br />
ALLEIN DIE SYMPTOME<br />
BEHANDELT, SONDERN<br />
BEI DEN URSACHEN<br />
ANSETZT.“<br />
der Gesundheit“ ge n<strong>an</strong>nt wird. Unklar<br />
hingegen bleibt, warum sie in<br />
der praktischen Ausbildung von Medizinern<br />
zwar als überaus bedeutend<br />
<strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt <strong>ist</strong>, durch die Forschung<br />
jedoch nicht im erforderlichen<br />
Maße bearbeitet wird. Wo auch<br />
immer die Ursachen hierfür liegen,<br />
es <strong>ist</strong> und bleibt Tatsache, dass es<br />
bis heute keine wirklich wirksame „universelle“<br />
medikamentöse Beh<strong>an</strong>dlung<br />
für eine gestörte Mikrozirkulation<br />
gibt. Auch für mich war die medizinische<br />
Forschung Neul<strong>an</strong>d. Das<br />
Erste, was ich über diese Materie lernte:<br />
Um in der Forschung neue Er<br />
Denn physikalische Be ein flus sun gen<br />
des Org<strong>an</strong>ismus wurden nur auf Basis<br />
theoretischer mathematischer und<br />
physikalischer Überlegungen vorgenommen.<br />
M<strong>an</strong> übermittelte dem Org<strong>an</strong>ismus<br />
undifferenzierte physikalische<br />
Reize, ohne zu wissen, was genau<br />
m<strong>an</strong> eigentlich <strong>an</strong>spricht. Entsprechend<br />
undifferenziert waren die<br />
Ergebnisse. Genug, um zu erkennen:<br />
Hier <strong>ist</strong> was. Zu wenig für eine medizinische<br />
Sensation. Wissenschaftlich<br />
präzise Erklärungen konnten nicht<br />
gefunden werden, was dazu führte,<br />
dass viele physikalische Therapie-Vorschläge<br />
von weiten Teilen der medizinischen<br />
Fachkreise sowie bei den<br />
Medien als unwirksam, unbewiesen<br />
und stellenweise so gar als okkult<br />
galten.<br />
Wenn Visionäre <strong>sich</strong> begegnen.<br />
Einer der wenigen, die <strong>sich</strong> davon<br />
nicht schrecken ließen, war Uni.-Doz.<br />
CA. Dr. med. Rainer Klopp. Wie die<br />
me<strong>ist</strong>en <strong>an</strong>deren Wissenschaftler seines<br />
Kalibers hatte er jahrzehntel<strong>an</strong>g<br />
im pharmazeutischen Bereich geforscht.<br />
Schließlich erk<strong>an</strong>nte er jedoch,<br />
dass Phar mazeutika allein keine „Allheilmittel“<br />
sind und auch dem perm<strong>an</strong>enten<br />
Anwachsen chronischer
42<br />
Kr<strong>an</strong>kheiten keine wirksame Lösung<br />
entgegenzusetzen haben.<br />
So beg<strong>an</strong>n er, <strong>sich</strong> mit alternativen<br />
Möglichkeiten, wie beispielsweise<br />
chemiefreien Naturheilmitteln, und<br />
<strong>an</strong>deren Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden zu<br />
befassen. Es ging nicht darum, die in<br />
vielen Fällen für die Betroffenen unverzichtbaren<br />
pharmazeutischen Produkte<br />
zu ersetzen, sondern darum,<br />
einerseits zur Schulmedizin komplementäre<br />
und unterstützende Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden<br />
zu entwickeln<br />
und <strong>an</strong>dererseits die Ursachen <strong>an</strong>zugehen,<br />
statt wie bisher die Symptome.<br />
Womit die naturgegebenen<br />
Regulationsprozesse im Org<strong>an</strong>ismus<br />
wieder in die Lage versetzt würden,<br />
die Störungen aus eigener Kraft zu<br />
beheben. Auf seinem Forschungsweg<br />
durch die Alternativen befasste<br />
<strong>sich</strong> Chefarzt Dr. med. R. Klopp mit<br />
physikalischen Beh<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten.<br />
Die ersten Untersuchungen von verschiedenen<br />
physikalischen Sys te men,<br />
wie Elektromagnetfeld-Therapie, Bio-<br />
Reson<strong>an</strong>z-Therapie, Ultra<br />
schall etc.<br />
brach<br />
ten jedoch<br />
keine<br />
befriedigenden Ergebnisse.<br />
Erst nach völlig neuen<br />
Denk- und Untersuchungs<strong>an</strong>sätzen,<br />
die auch die neuesten Erkenntnisse<br />
in der Biorhythmik berück<strong>sich</strong>tigten,<br />
sowie durch neu definierte physikalische<br />
Reize und Taktungen kam der<br />
große Durchbruch, der völlig neue<br />
Wege in der modernen Medizin und<br />
vor allem in der Präventivmedizin eröffnete.<br />
D<strong>an</strong>k der modernen High-Tech-Ausstattung<br />
des Institus für Mikrozirkulation<br />
und seiner extrem leis tungs fähigen<br />
Untersuchungsmethoden, wie<br />
z. B. dem Intravitalmikroskop mit <strong>an</strong>geschlossenen<br />
Hochgeschwindigkeitskameras<br />
oder relexionsspektrometrischen<br />
Messverfahren, konnten<br />
die Forscher nun erstmals gewissermaßen<br />
in den Org<strong>an</strong>ismus hineinsehen.<br />
Das versetzte sie in die Lage,<br />
unter laufender Kontrolle der Auswirkungen<br />
genau definierte physikalische<br />
Signalmuster zur Stimulierung<br />
bestimmter für Heilungsprozesse<br />
oder für Gesunderhaltung ver<br />
<strong>an</strong>twortlicher Regulationsvorgänge<br />
zu entwickeln. Diese Signalmuster<br />
sprechen den Org<strong>an</strong>ismus gleichzeitig<br />
in vielfältiger Form <strong>an</strong>. Sie üben<br />
einen positiven Einfluss auf die lokale<br />
wie übergeordnete Mikrozirkulation<br />
und somit auch auf die Stoff wechselprozesse<br />
aus und stärken das Immunsystem.<br />
BEMER wird Technologieführer.<br />
Eine neue Technologie war geboren<br />
– ein multifunktionales physikalisches<br />
Beh<strong>an</strong>dlungssystem mit dem<br />
Namen BEMER. Schon bald wurde<br />
klar, dass BEMER in vielen Bereichen<br />
sogar die Wirkung von Medikamenten<br />
übertraf, im Gegensatz zu diesen<br />
jedoch keinerlei Nebenwirkungen<br />
hatte. Dieser Erfolg wurde nur durch<br />
das vollkommen neu modellierte<br />
Über tragungssignal möglich, das nun<br />
nicht mehr als einzelnes Signal wirkte,<br />
sondern als Signalabfolge vieler<br />
genau definierter stimulierender Signale,<br />
die <strong>sich</strong> in ihren Taktmustern,<br />
Intensitätsebenen und durch weitere<br />
Parameter unterscheiden. Jeder<br />
Reiz, jeder Takt und<br />
jede <strong>an</strong>dere Veränderung<br />
in<br />
dem Signal<br />
<strong>ist</strong><br />
v e r <br />
gleichbar<br />
mit chemischen<br />
Wirkstoffen in Medikamenten<br />
und erzeugt eine<br />
bestimmte Wirkung. Um bei diesem<br />
Bild zu bleiben: Im Vergleich zu BE<br />
MER bietet keine <strong>an</strong>dere Beh<strong>an</strong>dlungsmethode<br />
diese Fülle <strong>an</strong><br />
Wirk(stoff)kombination. Mit unserer<br />
physikalischen Beh<strong>an</strong>dlungsform<br />
schließen wir d<strong>an</strong>k der hervorragenden<br />
Forschungsarbeit von Dr. med.<br />
R. Klopp große Lü cken in der medizinischen<br />
Versorgung und sind in der<br />
Basis- und Ursachenbeh<strong>an</strong>dlung<br />
einen sehr großen Schritt nach vorne<br />
geg<strong>an</strong>gen.<br />
Bis heute sind bei einer BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung<br />
von zweimal acht Minuten<br />
täglich folgende Wirkungen beobachtet<br />
und wissenschaftlich nachgewiesen:<br />
❙ Bessere Verteilung des Blutes in<br />
den Org<strong>an</strong>geweben durch Steigerung<br />
der spont<strong>an</strong>en, autorhythmischen<br />
Vasomotionsbewegung in<br />
sehr kleinen Blutgefäßen<br />
❙ Gesteigerte Energieproduktion durch<br />
bessere Versorgung mit Sauerstoff<br />
und Nährstoffen<br />
❙ Optimierter Zellstoffwechsel durch<br />
gesteigerten, verbesserten Abtr<strong>an</strong>sport<br />
von Stoffwechselprodukten<br />
❙ Stärkung körpereigener Abwehrmech<strong>an</strong>ismen<br />
durch verbessertes<br />
Abroll- und Adhäsionsverhalten weißer<br />
Blutkörperchen<br />
❙ Verbesserung des oxidativen Gleichgewichts<br />
durch verstärkte Bereitstellung<br />
körpereigener Antioxid<strong>an</strong>tien<br />
❙ Minderung von Stressfolgen durch<br />
Unterstützung vegetativer Regelungen<br />
❙ Minderung kr<strong>an</strong>khafter Gefäßw<strong>an</strong>dveränderungen<br />
❙ Verlängerung der Wirkdauer über<br />
viele Stunden<br />
Diese vielen komplexen gesundheitsfördernden<br />
und -erhaltenden Wirkungen<br />
bietet keine <strong>an</strong>dere physikalische<br />
Therapie oder Therapiekombination.<br />
Wie bei den wis sen schaft lichen<br />
Untersuchungen erk<strong>an</strong>nt wurde,<br />
spielt hier die ordentliche Versorgung<br />
und vor allem auch die ordentliche<br />
Ent sorgung der Gewebebereiche eine<br />
wesentliche Rolle. Nur wenn ausreichend<br />
Sauerstoff und Nährstoffe zu<br />
unseren Zellen gel<strong>an</strong>gen und die Abfallstoffe<br />
und Toxine aus dem Org<strong>an</strong>ismus<br />
herausgeschafft werden, können<br />
unsere natürlichen Systeme ihre<br />
Le<strong>ist</strong>ung voll erbringen.<br />
Die Wirkung von BEMER lässt <strong>sich</strong> gut<br />
mit einem Beispiel verdeutlichen. Wie<br />
in einem Orches ter sind auch im<br />
menschlichen Org<strong>an</strong>ismus viele einzelne<br />
Elemente für die harmonische<br />
Funktion des G<strong>an</strong>zen zuständig. Gerät<br />
eines unserer Systeme aus dem<br />
Takt, k<strong>an</strong>n es seine Aufgaben nicht<br />
mehr befriedigend wahrnehmen und<br />
stört die Harmonie des g<strong>an</strong>zen Org<strong>an</strong>ismus.<br />
Irgendw<strong>an</strong>n bringt es d<strong>an</strong>n<br />
auch die <strong>an</strong>deren aus dem Takt, bis<br />
schließlich die komplette Symphonie<br />
bzw. der Org<strong>an</strong>ismus zusammenbricht.<br />
Die BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung <strong>ist</strong><br />
wie ein Dirigent, der dafür sorgt, dass<br />
alle im gleichen Takt bleiben und die<br />
jeweiligen Einsätze zum richtigen Zeitpunkt<br />
erfolgen.<br />
Kehrseiten der Zivilisation.<br />
Bei genauer Betrachtung der aktuellen<br />
Entwicklungen lässt <strong>sich</strong> Folgendes<br />
feststellen:<br />
❙ Chronische Kr<strong>an</strong>kheiten und die degenerativen<br />
Leiden nehmen nach<br />
wie vor trotz hervorragender Entwicklungen<br />
in der Schulmedizin<br />
stark zu.<br />
❙ Immer mehr Menschen, zunehmend<br />
bereits im Kindesalter, sind von so<br />
gen<strong>an</strong>nten Zivilisationskr<strong>an</strong>kheiten<br />
wie Allergien, Hautkr<strong>an</strong>kheiten, frühzeitigen<br />
Arthrosen etc. betroffen.<br />
❙ Die Lebensweise des heutigen Menschen<br />
<strong>ist</strong> nicht mehr „artgerecht“ und<br />
zeichnet <strong>sich</strong> durch Bewegungsm<strong>an</strong>gel,<br />
falsche Ernährung, Stressund<br />
Reizüberflutung aus.<br />
❙ Die Vergiftung und Verschmutzung<br />
der Umwelt be- und überlastet jedes<br />
biologische Sys tem.<br />
Während die Forschungsarbeiten der<br />
ersten Jahre auf die BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung<br />
am Tage ausgerichtet waren,<br />
stellten wir uns später die Frage, wel<br />
che wichtigen Prozesse nachts im<br />
menschlichen Org<strong>an</strong>ismus stattfinden.<br />
Während <strong>sich</strong> tagsüber der<br />
Hauptteil unseres Blutes im Bewegungsapparat<br />
befindet, wird das Blut<br />
in der Ruhephase in die Org<strong>an</strong>e umverteilt.<br />
Im Schlaf finden die wesentlichen<br />
Regenerationsprozesse statt.<br />
Ein gestärktes Immunsystem und ein<br />
verbessertes Ein- und Durchschlafverhalten<br />
können diese Regenerationsprozesse<br />
erheblich unterstützen.<br />
Aus dieser Erkenntnis he raus wurde<br />
das BEMER-Nachtprogramm geschaffen.<br />
Das mach’ ich doch im Schlaf.<br />
Bequemer geht es nicht mehr. Das<br />
BEMER-System lässt <strong>sich</strong> wie eine<br />
Matratzenauflage im Bett installieren.<br />
Die Steuereinheit stellt m<strong>an</strong> auf den<br />
Nachttisch oder befestigt sie mittels<br />
einer W<strong>an</strong>dhalterung. Morgens und<br />
abends genügt ein Tastendruck für<br />
die Tagesbeh<strong>an</strong>dlung zur Verbesserung<br />
der Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit, zur Unterstützung<br />
von Genesungsprozessen,<br />
zur Gesundheitsvorsorge sowie<br />
zum körperlichen und psychischen<br />
Wohlbefinden. Vor dem Schlafengehen<br />
schließlich ein Tas tendruck zur<br />
Verbesserung der allgemeinen Regeneration,<br />
dem Ein- und Durchschlafverhalten,<br />
zur Förderung des<br />
Immunsys tems und noch vielem<br />
mehr.<br />
Bis heute sind bei einer Beh<strong>an</strong>dlung<br />
mit dem BEMER-Nachtprogramm folgende<br />
Wirkungen beobachtet und<br />
wissenschaftlich nachgewiesen:<br />
❙ Bessere Entgiftung des Körpers in<br />
der Nacht durch vermehrte Ausscheidung<br />
harnpflichtiger Subst<strong>an</strong>zen<br />
❙ Bessere Erholung im Schlaf durch<br />
erhöhte Anzahl von Kernschlafphasen<br />
❙ Stärkere Entsäuerung des Körpers<br />
in der Nacht durch vermehrte Säureausscheidung<br />
❙ verminderte Schmerzwahrnehmung<br />
durch vermehrte Ausschüttung von<br />
Endorphinen<br />
Mein Haus, mein Auto, mein BEMER.<br />
Die BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung <strong>ist</strong> in der<br />
Welt, in der wir leben, kein Luxus. Die<br />
Welt, in der wir leben, <strong>ist</strong> der Luxus.<br />
Wir leben nicht mehr artgerecht, sondern<br />
haben uns durch eine bewegungsarme<br />
Komfortgesellschaft,<br />
falsche Ernährung, Stress, Reizüberflutung<br />
und Umweltverschmutzung<br />
ein Lebensumfeld<br />
geschaffen, in dem chronische<br />
Kr<strong>an</strong>kheiten und degenerative<br />
Leiden trotz hervorragenden<br />
Weiterentwicklungen<br />
in der Schulmedizin<br />
perm<strong>an</strong>ent zunehmen.<br />
Daher können wir jedem<br />
neben einer gesundheitsbewussten<br />
Lebensweise<br />
nur die BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung<br />
nahelegen. Sie<br />
<strong>ist</strong> ein hervorragender Weg,<br />
die Kehr seiten unseres luxuriösen<br />
Lebensstils besser<br />
aufzuf<strong>an</strong>gen und dauerhaft<br />
auszugleichen, Gesundheit wieder<br />
herzustellen und zu erhalten,<br />
das Wohlbefinden zu erhöhen und<br />
die Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit zu steigern. Wer<br />
den schädlichen Umweltreizen der<br />
heutigen Zeit eine wirksame Beh<strong>an</strong>dlung<br />
entgegenstellen, chronische und<br />
degenerative Leiden bekämpfen und<br />
Gesundheit wiederherstellen und erhalten<br />
möchte, sollte der einzigen physikalischen<br />
Regulationsbeh<strong>an</strong>dlung<br />
vertrauen, deren Wirkung wissenschaftlich<br />
nachgewiesen <strong>ist</strong>: dem BEMER-<br />
System, das nicht nur in jede Arzt- und<br />
Therapeutenpraxis, sondern auch in<br />
jeden Haus halt gehört.<br />
Liegestuhl? Nein d<strong>an</strong>ke!<br />
Mit berechtigtem Stolz und ohne<br />
jede Übertreibung können wir heute<br />
sagen, wir haben gemeinsam mit<br />
den Forschern ein neues Kapitel der<br />
Medizingeschichte geschrieben. Wir<br />
haben das erste physikalische Beh<strong>an</strong>d<br />
lungssys tem geschaffen, das<br />
auf die physiologischen Bedürfnisse<br />
und Vorgänge im Menschen abgestimmt<br />
<strong>ist</strong>.<br />
Ich persönlich bin der festen Überzeugung,<br />
dass Chefarzt Dr. med.<br />
Rainer Klopp, dem diese Forschungsergebnisse<br />
und -entwicklungen zu<br />
verd<strong>an</strong>ken sind, für seine medizinische<br />
Forschungsarbeit den Nobelpreis<br />
verdient hat. Wenn m<strong>an</strong> bedenkt,<br />
was der breit <strong>an</strong>gelegte Einsatz<br />
der BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung für die<br />
Volksgesundheit und durch die Senkung<br />
der Kr<strong>an</strong>kenkosten auch für die<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
43<br />
Volkswirtschaft<br />
bedeuten könnte,<br />
stehen wir erst am Anf<strong>an</strong>g<br />
unserer Mission.<br />
Es gibt keine Alternative zu dem<br />
enormen Wirkungsgrad der BEMER-<br />
Beh<strong>an</strong>dlung. Die revolutionären neuen<br />
Erkenntnisse im Bereich der Mikrozirkulation<br />
dienen der gesamten<br />
Medizin und werden in vielen Forschungsbereichen<br />
neue Türen öffnen.<br />
Wir haben viel geschafft. Inzwischen<br />
sind wir zu einem großen Unternehmen<br />
gewachsen und in vielen<br />
Ländern dieser Welt tätig. Unsere<br />
Hauptzentrale <strong>ist</strong> von 90 auf 3.700<br />
Quadratmeter gewachsen. Aber trotzdem<br />
stehen wir immer noch in den<br />
Anfängen,<br />
die Zeit für den Liegestuhl <strong>ist</strong> noch<br />
l<strong>an</strong>ge nicht gekommen. In Zukunft<br />
wird es vermehrt darum gehen, medizinische<br />
Fachkreise, Meinungsbildner<br />
und Medien zu informieren und<br />
aufzuklären, damit möglichst viele<br />
Menschen die BEMER-Technologie<br />
zur Erhaltung und soweit möglich zur<br />
Wiedergewinnung ihrer Gesundheit<br />
nutzen.<br />
Die Zukunft geht los<br />
Drei meiner fünf Kinder (drei Söhne<br />
und zwei Töchter) arbeiten schon im<br />
Unternehmen und erweisen <strong>sich</strong> als<br />
würdige<br />
Nachfolger.<br />
Für mich<br />
<strong>selbst</strong> als Initiator<br />
der BEMER-Geschichte<br />
<strong>ist</strong> es ein gutes Gefühl zu wissen,<br />
dass meine Ziele auch in der nächsten<br />
Generation konsequent weiterverfolgt<br />
werden, dass der richtige<br />
Ge<strong>ist</strong> herrscht, die richtige Arbeitseinstellung<br />
und dass unsere große<br />
gemeinsame Idee auch in Zukunft<br />
mit allen Kräften vor<strong>an</strong>getrieben wird.<br />
Meine beiden jüngeren Kinder befinden<br />
<strong>sich</strong> noch in der Ausbildung,<br />
werden aber wohl nach ihren Berufsabschlüssen<br />
auch ins Unternehmen<br />
kommen – <strong>an</strong>gedroht haben<br />
sie es schon.<br />
Auch wenn wir in zehn Jahren viel<br />
erreicht, bewegt und auch ver kauft<br />
haben, so haben wir doch nur <strong>an</strong> der<br />
Oberfläche gekratzt – <strong>an</strong> der Spitze<br />
des Eisbergs sozusagen. Die massive<br />
Vermarktung und eine breite<br />
Etablierung in der Öffentlichkeit<br />
sind eine große Aufgabe<br />
für mehrere Generationen. In<br />
diesem Zusammenh<strong>an</strong>g möchte<br />
ich mich auch bei unseren<br />
leitenden Angestellten, unseren<br />
Innendienstmitarbeitern,<br />
den externen Mitarbeitern, den<br />
BEMER-L<strong>an</strong> desvertretungen<br />
und unseren vielen Geschäftspartnern<br />
und Kunden auf der<br />
g<strong>an</strong>zen Welt bed<strong>an</strong>ken. BEMER<br />
war und <strong>ist</strong> eine Gemeinschaftsproduktion<br />
von uns<br />
allen. Jeder<br />
Beitrag,<br />
und<br />
war er noch so<br />
klein, war wichtig für das<br />
Gesamtergebnis. G<strong>an</strong>z besonders<br />
möchte ich mich auch bei meiner<br />
damaligen Freundin Gitte und meinem<br />
l<strong>an</strong>gjährigen Mitstreiter Fred bed<strong>an</strong>ken,<br />
die so ziemlich von Anbeginn<br />
bei dem „Abenteuer“ dabei waren<br />
und mich tatkräftig unterstützt<br />
haben. Alles Große entsteht aus dem<br />
Kleinen. Oder wie sagt m<strong>an</strong> auch:<br />
„Wer zu groß <strong>ist</strong> für kleine Dinge, <strong>ist</strong><br />
auch zu klein für große Dinge.“<br />
Wir sind ein sehr autarkes Unternehmen<br />
geworden. Wir entwi ckeln,<br />
forschen perm<strong>an</strong>ent, produzieren<br />
<strong>selbst</strong>, haben eine Ausbildungsgesellschaft<br />
für unsere Geschäftspartner<br />
und für die medizinischen Fachkreise,<br />
vermarkten weltweit und haben<br />
uns auch in Fachkreisen einen<br />
sehr guten Namen geschaffen. Neben<br />
weiteren, intensiven Forschungsaktivitäten<br />
und breit gestreuter Öffentlichkeitsarbeit<br />
hat für die nächsten<br />
Jahre vor allem auch der Ausbau<br />
unseres Vertriebsnetzes oberste Priorität.<br />
Um die Märkte halbwegs bearbeiten<br />
zu können, brauchen wir<br />
noch tausende von Geschäftspartnern<br />
im Direktfachvertrieb. Mit unserer<br />
Jahrhundertentwicklung eröffnen<br />
wir auch hier für viele Menschen<br />
haupt- oder nebenberuflich viel versprechende<br />
(und viel haltende) neue<br />
Perspektiven.<br />
Die BEMER-Familie wächst<br />
Die Mehrheit unserer Geschäftspartner<br />
bezeichnen unsere weltweite<br />
Vertriebsorg<strong>an</strong>isation als die große<br />
„BEMER-Familie“ und unter<br />
den „BEMERi<strong>an</strong>ern“ gilt das Du.<br />
Herzlichkeit, offene Kommunikation,<br />
Kollegialität, Spaß,<br />
Motivation und Menschlichkeit<br />
sind unser offenes „Erfolgsgeheimnis“.<br />
Und bestimmt<br />
merken Sie beim Lesen,<br />
dass ich immer noch hoch<br />
bege<strong>ist</strong>ert bin und mir die<br />
Arbeit mit, <strong>an</strong> und für BEMER<br />
nach wie vor unheimlich Spaß<br />
macht. G<strong>an</strong>z ehrlich und unter<br />
uns: Ich habe mich heiß und innig<br />
in BEMER verliebt. Ich habe jetzt das<br />
65. Lebensjahr überschritten, fühle<br />
mich wie maximal 35, bin fit wie ein<br />
Turnschuh, erfreue mich d<strong>an</strong>k BEMER<br />
bester Gesundheit und stecke voller<br />
Tatendr<strong>an</strong>g. Ich weiß nicht, welche<br />
Zeit m<strong>an</strong> mir für mein Leben eingeräumt<br />
hat. Ist mir auch egal, denn ich<br />
weiß, dass die Generationen vor mir<br />
in ihrem Erbe viele Geschenke hin<br />
HERZLICHKEIT, OFFENE<br />
KOMMUNIKATION,<br />
KOLLEGIALITÄT, SPASS,<br />
MOTIVATION UND<br />
MENSCHLICHKEIT SIND<br />
UNSER OFFENES<br />
„ERFOLGSGEHEIMNIS“.<br />
terlassen haben, von denen ich in meinem<br />
Leben partizipiert habe. Es <strong>ist</strong> ein<br />
tolles Gefühl zu wissen, dass m<strong>an</strong> <strong>selbst</strong><br />
später ein noch größeres Erbe für die<br />
zukünftigen Ge ne ra tio nen hinterlassen<br />
k<strong>an</strong>n. Als großes D<strong>an</strong>keschön für<br />
das, was m<strong>an</strong> empf<strong>an</strong>gen hat und erleben<br />
durfte. Ich denke, das <strong>ist</strong> der<br />
Sinn des Lebens. Wir würden uns freuen,<br />
wenn Sie <strong>sich</strong> mit dem Thema<br />
BEMER intensiver ausein<strong>an</strong>dersetzen<br />
würden. Es geht um Ihr höchstes<br />
Gut, Ihre Gesundheit und Ihre<br />
Lebensqualität. Und wenn Sie jetzt<br />
Interesse bekommen haben sollten,<br />
mit uns zusammenzuarbeiten oder<br />
wenn Sie <strong>sich</strong> gerne unverbindlich<br />
näher informieren wollen, d<strong>an</strong>n melden<br />
Sie <strong>sich</strong> doch einfach.<br />
Info@bemercareer.com
44<br />
DIE NEUE BEMER-TECHNOLOGIE<br />
In einer <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
erschien ein umfassender Bericht<br />
über das Liechtensteiner Direktvertriebs-Unternehmen<br />
BEMER<br />
Group, das von der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
für vorbildliche, werteorientierte Unternehmensführung<br />
das 2014 mit<br />
dem Sonder Award für Aussergewöhnliche<br />
M<strong>an</strong>agementle<strong>ist</strong>ungen<br />
ausgezeichnet wurde. Die <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong>-Redaktion wollte nun mehr<br />
zur Wirkungsweise der BEMER-Technologie<br />
wissen und sprach mit dem<br />
Wissenschaftler Uni.-Doz. CA. Dr. med.<br />
Rainer Klopp.<br />
Die Durchblutung der kleinsten Gefäße im<br />
menschlichen Org<strong>an</strong>ismus gilt als ein<br />
entscheidender Faktor<br />
für Gesundheit und<br />
Wohlbefinden.<br />
im Berufsleben. Doch vor allem sollten<br />
auch Stressgeplagte und ältere<br />
Menschen diese neue Möglichkeit<br />
nutzen. Im Kr<strong>an</strong>kheitsfall k<strong>an</strong>n<br />
der beh<strong>an</strong>delnde Arzt ergänzend<br />
zu etablierten<br />
Therapieverfahren den<br />
therapeutischen Erfolg<br />
steigern und ggf. sogar<br />
die Dosis verordneter<br />
Medikamente reduzieren,<br />
um deren Nebenwirkungen<br />
zu verringern.<br />
NK: Wie wirkt das neue<br />
Schlaf programm?<br />
Dr. Klopp: Neueste Forschungen zeigen,<br />
dass aufgrund bestimmter Umverteilungen<br />
in der Mikrozirkulation<br />
der Org<strong>an</strong>e während der Nachtruhe<br />
Uni. Doz. Dr. med.<br />
Rainer Klopp<br />
Seit 1998<br />
engagiert <strong>sich</strong> BEMER für die wissenschaftliche<br />
Erforschung der Mikrozirkulation.<br />
Diese Durchblutung<br />
der kleinsten Gefäße im menschlichen<br />
Org<strong>an</strong>ismus gilt als ein entscheidender<br />
Faktor für Gesundheit<br />
und Wohl befinden. In enger Zusammenarbeit<br />
der BEMER Int. AG mit<br />
dem Forscherteam des „Institut für<br />
Mikrozirkulation ‒Berlin“ <strong>ist</strong> es unter<br />
der Leitung von Uni.-Doz. CA. Dr. med.<br />
Rainer Klopp gelungen, diese Durchblutung<br />
durch gezielte physikalische<br />
Reize zu stimulieren. Und damit die<br />
lebenswich ti gen Aufgaben der Mi krozirkulation<br />
entscheidend zu unterstützen.<br />
Im Jahr der Firmengründung kam d<strong>an</strong>n<br />
auch das erste BEMER-System auf<br />
den Markt, das perm<strong>an</strong>ent weiterentwickelt<br />
und schließlich im Jahr<br />
2007 mit einem verbesserten Signal<br />
l<strong>an</strong>ciert wurde. „Seit Dezember 1998<br />
haben wir über 5.000 Berichte von<br />
Anwendern aus aller Welt gesammelt,<br />
denen unser BEMER-System<br />
nachweisbar geholfen hat“, so Peter<br />
Gleim, Firmengründer und Auf<strong>sich</strong>tsratsvorsitzender<br />
des weltweit tätigen<br />
Unternehmens. „Grund genug, unsere<br />
Forschung auch weiterhin unermüdlich<br />
vor<strong>an</strong>zutreiben“, so der BEMER-<br />
Auf<strong>sich</strong>tsratsvorsitzende weiter.<br />
Mit einer<br />
neuen und<br />
gerade auf den<br />
Markt gebrachten<br />
Gerätegeneration, die alles<br />
bisher Dagewesene in Wirkung, Design<br />
und Ergonomie bei Weitem<br />
übertrifft, weiß das Unternehmen sein<br />
Forschungsengagement eindrücklich<br />
zu belegen.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Herr Dr. Klopp,<br />
was macht die BEMER-Technologie<br />
in der Medizin unter den physikalischen<br />
Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden<br />
so einzigartig?<br />
Dr. Klopp: Die BEMER-Technologie <strong>ist</strong><br />
die am besten untersuchte und wirksamste<br />
physikalische Beh<strong>an</strong>dlungsmethode,<br />
die der Medizin heu te zur<br />
Verfügung steht. Mit dieser Tech nolo<br />
gie wird eine effektive und nebenwirkungsfreie<br />
Stimulierung grundlegen<br />
der Regulationsmech<strong>an</strong>ismen<br />
des Org<strong>an</strong>ismus bewirkt, wodurch<br />
die Steigerung einer eingeschränkten<br />
körperlichen und ge<strong>ist</strong>igen Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit<br />
sowie eine Verringerung<br />
der Infekt<strong>an</strong>fälligkeit ermöglicht<br />
werden.<br />
NK: Könnte m<strong>an</strong> dies einen bahnbrechenden<br />
Fortschritt in der Präventivmedizin<br />
nennen?<br />
Dr. Klopp: Ja. Hier wurde ein Sys tem<br />
entwickelt, das <strong>sich</strong> auf der Höhe des<br />
Weltst<strong>an</strong>des befindet und dieses<br />
Fach gebiet nun nachhaltig bestimmt.<br />
Voraussetzung waren neue wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse zum<br />
wichtigsten Regulationsvorg<strong>an</strong>g<br />
für die Org<strong>an</strong>funktionen. Erstmals<br />
gelingt es heute, die komplexen<br />
Regulationsmech<strong>an</strong>ismen der mikrozirkulatorischen<br />
Org<strong>an</strong>durchblutung<br />
nebenwirkungsfrei, gezielt und<br />
wirksam zu stimulieren, was vor allem<br />
für eine bessere Regeneration,<br />
eine schnellere Heilung sowie Rehabilitation<br />
des Org<strong>an</strong>ismus von sehr<br />
großer Bedeutung <strong>ist</strong>.<br />
NK: Wie muss ich mir als Laie die<br />
BEMER-Wirkung vorstellen?<br />
Dr. Klopp: Das wichtigste therapeutische<br />
Ziel <strong>ist</strong> es, eine eingeschränkte<br />
oder gestörte Regulation der Mikrozirkulation<br />
weitgehend wiederherzustellen.<br />
Nach neues ten Erkenntnissen<br />
müssen hierzu Mech<strong>an</strong>ismen<br />
der Mikrozirkulation stimuliert werden,<br />
welche die so gen<strong>an</strong>nte Vasomotion<br />
betreffen – das sind rhythmische<br />
Gefäßw<strong>an</strong>dbewegungen in den<br />
sehr kleinen Blutgefäßen. Das beinhaltet<br />
zwei unterschiedliche Vorgänge:<br />
zum einen die übergeordnete Regulation<br />
durch das Nervensystem<br />
und deren veränderter Regulationen<br />
ein „gesunder Schlaf“ von sehr<br />
großer Bedeutung für regenerative<br />
und immunologische Vorgänge in<br />
unserem Org<strong>an</strong>ismus <strong>ist</strong>. Diesem<br />
Aspekt trägt eine spezielle Signalkonfiguration<br />
des Nachtprogramms<br />
Rechnung. Bei Anwendung des Ta<br />
ges- und des Nachtprogramms sind<br />
eine gesteigerte und länger <strong>an</strong>haltende<br />
Wirksamkeit sowie eine Verbesserung<br />
der Schlafqualität zu erwarten.<br />
Bei bereits bestehender<br />
Kr<strong>an</strong>kheit werden die Genesungsprozesse<br />
in hohem Maß unterstützt.<br />
und durch Hormone sowie zum <strong>an</strong>deren<br />
die lokale Regulation. Beide Gefäßw<strong>an</strong>dbewegungen<br />
weisen eine<br />
unterschiedliche Biorhythmik auf, die<br />
bei eingeschränkter Gesundheit verändert<br />
<strong>ist</strong>. Es bedurfte einer fünfjährigen<br />
Forschung, bis wir herausf<strong>an</strong>den,<br />
dass durch bestimmte biorhythmisch<br />
definierte Signalreize diese<br />
beiden Vasomotions-Vorgänge erfolgreich<br />
stimuliert werden können.<br />
So wird die natürliche Regulation in<br />
die Lage versetzt, eine eingetretene<br />
Einengung oder Störung wieder zu<br />
beheben. In der BEMER-Technologie<br />
findet eine komplexe, frequenzmodulierte<br />
Sig nalkonfiguration Anwendung,<br />
für deren Energieübertragung<br />
lediglich ein sehr schwaches elektromagnetisches<br />
Feld benötigt wird.<br />
NK: Was bedeutet das für mich als<br />
Anwender?<br />
Dr. Klopp: Es bedeutet eine Steigerung<br />
Ihrer körperlichen und ge<strong>ist</strong>igen<br />
Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit, eine verminderte<br />
Infekt<strong>an</strong>fälligkeit und damit mehr<br />
Lebensqualität. Die BEMER-Technologie<br />
kommt daher im Sport zur Anwendung,<br />
aber auch im Studium und<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
45<br />
BESTÄNDIGKEIT: „NICHT AUF DIE<br />
SCHNELLE MARK FIXIERT“<br />
Bei der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> laufen<br />
ständig Informationen von Vertriebspartnern<br />
und Kunden über<br />
<strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen<br />
und ihr Verhalten am Markt ein.<br />
Bek<strong>an</strong>ntlich gibt es, wie wohl in jeder<br />
Br<strong>an</strong>che, solche und solche.<br />
Viele Gute, aber auch einige, die immer<br />
wieder un<strong>an</strong>genehm auffallen.<br />
Eines der <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen,<br />
das international sowohl<br />
von Produktseite wie auch auf Vertriebsseite<br />
einen ausgezeichneten<br />
Ruf genießt, <strong>ist</strong> die BEMER Group<br />
mit Sitz in Liechtenstein. BEMER verzeichnet<br />
seit mehr als <strong>15</strong> Jahren ein<br />
gesundes, org<strong>an</strong>isches Wachstum<br />
und we<strong>ist</strong> eine Beständigkeit auf,<br />
die vorbildlich <strong>ist</strong>.<br />
auch nicht <strong>an</strong>ders vor wie in unseren<br />
<strong>an</strong>gestammten Märkten. Wir wägen<br />
die Marktpotenziale genau ab, untersuchen<br />
diese Märkte auf Nachhaltigkeit<br />
und <strong>sich</strong>ern uns durch von Anf<strong>an</strong>g<br />
<strong>an</strong> bestens ausgebildete und<br />
hochmotivierte Vertriebsteams ab.<br />
Wir waren noch nie „auf die schnelle<br />
Mark“ aus, wie m<strong>an</strong> so schön sagt. Ich<br />
denke, das <strong>ist</strong> einer der Gründe, warum<br />
wir auch in neu erschlossenen<br />
BEMER-Ländern so erfolgreich sind.<br />
NK: Die Beständigkeit eines Unternehmens<br />
<strong>ist</strong> die Basis für die Beständigkeit<br />
eines jeden Vertriebspart<br />
ners. Zahlt <strong>sich</strong> die Beständigkeit<br />
von Bemer auch in dieser Richtung<br />
aus?<br />
Pit Gleim: G<strong>an</strong>z <strong>sich</strong>er! Im Br<strong>an</strong>chenvergleich<br />
haben wir wahrscheinlich<br />
ein weniger ras<strong>an</strong>tes<br />
Wachstum<br />
NK: Was sind die wesentlichen<br />
Gründe, dass Ihre<br />
Vertriebspartner so<br />
nachhaltig und<br />
treu zu Ihrem<br />
Unternehmen<br />
stehen?<br />
BEMER-GROUP<br />
WÄCHST<br />
SEIT <strong>15</strong> JAHREN<br />
SOLIDE UND<br />
KONTINUIERLICH<br />
Pit Gleim<br />
qualitativ<br />
überdurchschnittliche<br />
perm<strong>an</strong>ente<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />
Bernd Seitz hat <strong>sich</strong> mit<br />
einem der beiden CEOs der BEMER<br />
Int. AG, Pit Gleim, unterhalten.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Stichwort Beständigkeit,<br />
Ihr Unternehmen wächst<br />
seit nunmehr <strong>15</strong> Jahren kontinuierlich<br />
und weitet seine Märkte ohne<br />
großen Rummel international Zug<br />
um Zug aus. Oftmals sind gerade<br />
die internationalen Exp<strong>an</strong>sionen für<br />
ein Unternehmen auf der einen Seite<br />
sehr verführerisch, auf der <strong>an</strong>deren<br />
Seite auch gefährlich. Denn<br />
sehr schnell k<strong>an</strong>n auch ein L<strong>an</strong>d<br />
dabei sein, das einfach nicht läuft.<br />
Pit Gleim: Wenn wir neue, internationale<br />
Märkte erschließen, gehen wir<br />
der<br />
Vertriebsstruktur,<br />
dafür<br />
aber sehr<br />
geringe Fluktuation<br />
und so gut wie keine<br />
insolvenzbedingte Ge schäftsauf<br />
gaben. Viele unserer Vertriebspartner<br />
sind schon seit den ersten Jahren<br />
dabei und ha ben <strong>sich</strong> parallel zum<br />
Unternehmen entwi ckelt, haben hohe<br />
M<strong>an</strong>agement-Positionen und sind<br />
l<strong>an</strong>gsam, aber <strong>sich</strong>er zu Top-Verdienern<br />
aufgestiegen.<br />
Pit Gleim: Zunächst<br />
einmal natürlich das Produkt<br />
<strong>selbst</strong>. Es hat eine Alleinstellung am<br />
Markt, es gibt also kein Konkurrenzprodukt.<br />
Die Menschen, die BEMER<br />
bis jetzt kennengelernt und für <strong>sich</strong><br />
entdeckt haben, stellen erst die Spitze<br />
des Umsatzeisbergs dar. Es gibt<br />
noch viel zu tun – und noch viel mehr<br />
zu verdienen.<br />
D<strong>an</strong>n spielt aber auch der persönliche<br />
Umg<strong>an</strong>g mit unseren Vertriebspart<br />
nern eine wesentliche Rolle. Es<br />
gibt keine Zwänge, keine Mindest umsätze,<br />
keinen Abnahmezw<strong>an</strong>g. Wir haben<br />
einen konstruktiven Führungsstil,<br />
der motiviert und fördert statt Druck<br />
aufzubauen. Eine intensive, persönliche<br />
Betreuung ermöglicht es, auf<br />
die einzelnen Stärken und auch<br />
Schwächen unserer Ver triebs partner<br />
einzugehen. Zudem bieten wir eine<br />
und intensive Schulung zum Produkt,<br />
zum Verkauf, der Selbstständigkeit<br />
und nicht zuletzt der Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Schlussendlich lebt Bemer eine Firmenkultur,<br />
die <strong>sich</strong> durch viel Menschlichkeit<br />
und Verständnis auszeichnet<br />
und in die Partnerschaften investiert.<br />
Diese BEMER-Firmenkultur bietet<br />
den nötigen Hintergrund, nicht nur<br />
wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern<br />
auch dauerhaft Spaß am Geschäft<br />
zu haben und eine innere Zufriedenheit<br />
zu erl<strong>an</strong>gen.<br />
NK: Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> hat der<br />
BEMER Group für ihr Wertekulturorientiertes<br />
Verhalten gegenüber<br />
dem Markt und den Vertriebspartnern<br />
sowie für die herausragenden<br />
Le<strong>ist</strong>ungen in technologischer Hin<strong>sich</strong>t<br />
den Technologie-Award 2013<br />
verliehen. Was bedeutet eine solche<br />
Auszeichnung für Ihr Unternehmen<br />
und Ihre Vertriebspartner?<br />
Pit Gleim: <strong>Der</strong> Technologie-Award<br />
der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> macht uns und<br />
unsere Vertriebspartner stolz. Gleichzeitig<br />
<strong>ist</strong> dieser Award für uns alle<br />
eine hohe Verpflichtung, uns sowohl<br />
geschäftlich wie auch im Privatleben<br />
die Bedeutung unserer Werte bewusst<br />
vor Augen zu halten und d<strong>an</strong>ach<br />
zu leben.
46<br />
„WENN MAN MENSCHEN MAG, IST ES SEHR<br />
Ein Weg mit BEMER <strong>ist</strong> ein Weg mit<br />
Zukunft. Denn das Familienunternehmen<br />
befindet <strong>sich</strong> bereits in der Zukunft.<br />
Unternehmensgründer Peter<br />
Gleim hat <strong>sich</strong> aus dem aktiven Geschäft<br />
zurück genommen und die<br />
Firmenleitung seinen Söhnen Peter<br />
jr. und Nik Gleim übertragen. Schwester<br />
Steph<strong>an</strong>ie Gleim ver<strong>an</strong>twortet<br />
den Bereich Head of Medical Department<br />
und Communication. Die<br />
bei Familienunternehmen oftmals<br />
sehr schwierige Nachfolgeregelung<br />
<strong>ist</strong> im Hause BEMER somit also<br />
eine perfekte Punktl<strong>an</strong>dung.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> Herausgeber<br />
Bernd Seitz traf den Gleimschen<br />
Familiencl<strong>an</strong> in der Unternehmenszentrale<br />
in Liechtenstein. Und<br />
die k<strong>an</strong>n <strong>sich</strong> sehen lassen. Alles <strong>ist</strong><br />
großzügig, alles in fein durchgestylt.<br />
Alles perfekt im Firmen-CI. Dazu noch<br />
l<strong>an</strong>dschaftlich wunderschön in die<br />
Berge eingebettet. Was sofort auffällt,<br />
<strong>ist</strong> die gute Atmosphäre in diesem<br />
Unternehmen. Die Leichtigkeit<br />
und Herzlichkeit, mit der die Mitarbeiter<br />
mitein<strong>an</strong>der umgehen und mit der<br />
auch die Besucher empf<strong>an</strong>gen werden.<br />
M<strong>an</strong> spürt regelrecht die Werte,<br />
die in diesem Unternehmen gelebt<br />
werden.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Peter Gleim jun.,<br />
Gratulation zunächst zu diesem<br />
Firmensitz und zu diesen wunderschönen<br />
Arbeitsplätzen. Ihre Empf<strong>an</strong>gsda-<br />
Chief Executive Officer<br />
Peter Gleim jun.<br />
me hat<br />
uns ver<strong>sich</strong>ert, dass sie trotz<br />
dem „Urlaubsfeeling“ auch<br />
noch gut verdient. Liechtenstein<br />
kennt m<strong>an</strong> ja eher im Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
mit B<strong>an</strong>ken und<br />
Briefkästen, aber nicht mit produzierenden<br />
High-tech-Unternehmen.<br />
Ist BEMER da eine seltene<br />
Ausnahme?<br />
Peter Gleim jun.: Nein, in Liechtenstein<br />
gibt es sogar sehr viele produzierende<br />
Unternehmen. Unser Nachbar<br />
zum Beispiel <strong>ist</strong> das weltberühmte<br />
Schmuckunternehmen Swarovski.<br />
Liechtenstein hat Interesse <strong>an</strong> einer<br />
gemischten Firmenstruktur und macht<br />
Unternehmen, deren Bedeutung und<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong><br />
Arbeitsplatzpotential hoch eingeschätzt<br />
wird, durchaus interess<strong>an</strong>te<br />
Ansiedlungs<strong>an</strong>gebote. Das <strong>ist</strong> in der<br />
Schweiz aber auch so. Mein Vater hat<br />
<strong>sich</strong> seinerzeit für Liechtenstein entschieden<br />
und das war gut so. Das<br />
hat aber nichts mit der Steuer zu tun,<br />
wie viele glauben, wenn sie Liechtenstein<br />
hören. Auch hier muss m<strong>an</strong><br />
<strong>selbst</strong>verständlich Steuern bezahlen.<br />
Die Vorteile liegen eher im großen Angebot<br />
hochqualifizierter und motivierter<br />
Mitarbeiter aus Liechtenstein, dem<br />
nahen Deutschl<strong>an</strong>d, Österreich und<br />
der Schweiz.<br />
Sie sehen, wir sind keine Liechtensteiner<br />
Briefkastenfirma, wobei<br />
wir natürlich einen Briefkasten<br />
haben, nur eben mit einem<br />
auf rund 200 Mitarbeiter<br />
<strong>an</strong>gelegten Haus drumherum.<br />
NK: Was einem Besucher<br />
von BEMER sofort<br />
auffällt, <strong>ist</strong> die Freundlichkeit<br />
und Herzlichkeit,<br />
mit der m<strong>an</strong> empf<strong>an</strong>gen<br />
wird und wie locker die Mitarbeiter<br />
mitein<strong>an</strong>der umgehen.<br />
In m<strong>an</strong>chen Büros liegt ein Hund,<br />
auf den Fluren stehen Mitarbeiter<br />
lachend in Grüppchen, es <strong>ist</strong> <strong>sich</strong>tbar<br />
eine gute Stimmung im Haus,<br />
die <strong>sich</strong> automatisch auf den Besucher<br />
überträgt.<br />
Peter Gleim jun.: Wenn auch Sie<br />
dies schon nach einem ersten Rundg<strong>an</strong>g<br />
so empfinden, d<strong>an</strong>n haben wir<br />
alles richtig gemacht. Kein Diktat,<br />
keine Zwänge, immer locker,<br />
immer freundlich, immer<br />
offen für jedes noch so<br />
kleine, auch private<br />
Problem unserer Mitarbeiter<br />
und übrigens<br />
auch unserer<br />
Vertriebspartner.<br />
Wenn deren<br />
NETWORK-KARRIERE<br />
GESPRÄCH MIT DER<br />
BEMER-UNTERNEH-<br />
MENSLEITUNG<br />
Chief Executive Officer<br />
Kind in<br />
Nik Gleim.<br />
der Schule<br />
Schwierigkeiten hat, d<strong>an</strong>n sprechen<br />
wir darüber. Warum nicht. Wir sind<br />
viele kluge Köpfe mit jeder Menge<br />
Erfahrung. Diese gemeinsam zu nutzen,<br />
macht uns unschlagbar. Und der<br />
Mitarbeiter/in oder Vertriebspartner/in<br />
<strong>ist</strong> glücklich und zufrieden<br />
und hat den Kopf wieder frei. Ich<br />
meine, wenn m<strong>an</strong> Menschen mag,<br />
<strong>ist</strong> es sehr einfach Menschen zu führen.<br />
Vor allen Dingen d<strong>an</strong>n, wenn m<strong>an</strong><br />
in jeder Situation respektvoll und fair<br />
mit ihnen umgeht. Um es aber auch<br />
deutlich zu sagen, wir sind keine Sozialstation,<br />
bei der alles und jedes in<br />
Watte verpackt wird, das erwarten<br />
unsere Mitarbeiter und Vertriebspart<br />
ner auch gar nicht. Aber wir erkennen<br />
ihre Le<strong>ist</strong>ungen <strong>an</strong> und honorieren<br />
sie entsprechend gut. So<br />
einfach <strong>ist</strong> das.<br />
NK: Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> verlieh den<br />
M<strong>an</strong>agern der BEMERGroup<br />
<strong>an</strong>lässlich des BEMER-<br />
Unternehmerkongresses<br />
am 28 Februar<br />
20<strong>15</strong> in Köln den<br />
„Sonder Award<br />
für Aussergewöhnliche<br />
M<strong>an</strong>age-<br />
mentleis-<br />
tungen“, der<br />
auch die Ma-<br />
nagemen-<br />
Wertekultur<br />
einbezieht. Was<br />
bedeutet<br />
diese<br />
Aus zeichnung für Sie?<br />
Peter Gleim jun.: Zunächst<br />
einmal freuen wir uns<br />
über diese hohe Auszeichnung<br />
Ihres Verlages und bed<strong>an</strong>ken uns<br />
dafür. Die Philosophie der BEMER-<br />
Group <strong>ist</strong> durchgängig auf Werten<br />
aufgebaut. Den Grundstein dazu hat<br />
schon unser Vater gelegt. Dies beginnt<br />
beim werteorientierten Umg<strong>an</strong>g<br />
mit allen Menschen, mit denen<br />
wir direkt und indirekt zu tun<br />
haben. Alle haben das verbriefte<br />
Recht auf einen respektvollen, fairen,<br />
freundlichen Umg<strong>an</strong>g und auf<br />
Gleichbeh<strong>an</strong>dlung. Es gibt keinen<br />
Unterschied zwischen unseren Innendienst-Mitarbeitern,<br />
unseren Vertriebspartnern,<br />
Kunden und Liefer<strong>an</strong>ten.<br />
Jeder einzelne Mensch <strong>ist</strong><br />
ein wichtiger Baustein unseres Unternehmens,<br />
ein Teil unserer großen<br />
Unternehmensfamilie. Überhaupt <strong>ist</strong><br />
Familie bei uns ein sehr bedeutender<br />
Begriff. Nicht nur, weil <strong>sich</strong> vie le<br />
Mitglieder unserer Familie im Unternehmen<br />
engagieren, sondern weil<br />
wir auch Mitarbeiter und Vertriebspart<br />
ner als Familie empfinden und<br />
ent sprechend familiär mitein<strong>an</strong>der<br />
umgehen. Werte sind uns wichtig –<br />
auch im Bezug auf Qualität, Perfektion<br />
und ständige Weiterentwicklung<br />
unserer Technologien. Nichts bleibt<br />
dem Zufall überlassen. Jeder trägt<br />
etwas zum Erfolg des G<strong>an</strong>zen bei.<br />
NK: Nik Gleim, Sie sind sozusagen<br />
der Kilometerfresser im Unternehmen.<br />
Sie sind ständig national, international,<br />
weltweit unterwegs, um<br />
für die BEMER-Produkte zu werben<br />
und einen weltweiten Vertrieb aufund<br />
auszubauen. Wie entwickelt<br />
<strong>sich</strong> das BEMER-Geschäft im Ausl<strong>an</strong>d?<br />
Nik Gleim: International gesehen befinden<br />
wir uns im Vertrieb quasi noch<br />
in der Startphase, obwohl der erste<br />
BEMER bereits 1998 auf den Markt<br />
kam. Anders als <strong>an</strong>dere Direktvertriebs-Unternehmen<br />
starteten wir jedoch<br />
nicht gleich los, sondern entwickelten<br />
uns in den ersten zehn<br />
Jahren zunächst einmal von innen<br />
Einladende Atmosphäre für einen herzlichen<br />
Empf<strong>an</strong>g der Gäste der BEMER-Group.<br />
nach außen. Wir machten sozusagen<br />
erst einmal unsere internen Hausaufgaben.<br />
Im Mittelpunkt st<strong>an</strong>d dabei<br />
zunächst die ständige Weiterentwicklung<br />
der BEMER-Hightech-<br />
Produkte. Hier haben alleine auf der<br />
wissenschaftlichen Basis mehrere<br />
Qu<strong>an</strong>tensprünge stattgefunden, deren<br />
Erkenntnisse den BEMER immer<br />
weiter perfektioniert hat. Dazu kamen<br />
jahrel<strong>an</strong>ge wissenschaftliche und klinische<br />
Studien, die nun einmal Voraussetzung<br />
für ein solides Weltmarktprodukt<br />
im medizinischen Bereich<br />
sind. Sehr viel Zeit hat auch die Entwicklung<br />
des heutigen Marketingpl<strong>an</strong>s<br />
in Anspruch genommen. Hier<br />
wurden die Erfahrungen des Marktes<br />
und die Wünsche unserer Vertriebspartner<br />
immer wieder neu eingebracht.<br />
Heute können wir mit berechtigtem<br />
Stolz behaupten, einen<br />
der besten und funktionellsten Marketingpläne<br />
der Welt zu haben: <strong>Network</strong>-Marketing<br />
für Erwachsene. Das<br />
heißt, unsere Vertriebspartner sind<br />
gest<strong>an</strong>dene Unternehmer, die alle erdenkliche<br />
Unterstützung von BEMER<br />
bekommen. Beispielsweise in Form<br />
einer top Ausbildung auf der eigenen<br />
BEMER-Akademie in Bad Hindel<strong>an</strong>g.<br />
Wir begleiten unsere Vertriebspartner<br />
auf diesem Erfolgsweg, aber ohne<br />
Druck, ohne Verpflichtungen. Im Gegensatz<br />
zu vielen <strong>an</strong>deren MLM-Unternehmen<br />
sind unsere Vertriebspart<br />
ner unsere Repräsent<strong>an</strong>ten und<br />
nicht quasi durch die Hintertür die<br />
Hauptabnehmer unserer Produkte.<br />
NK: In Deutschl<strong>an</strong>d, Österreich und<br />
der Schweiz <strong>ist</strong> BEMER g<strong>an</strong>z gut<br />
unterwegs und sehr erfolgreich.<br />
Wie sieht es mit weiteren Exp<strong>an</strong>sionsplänen<br />
aus?
47<br />
EINFACH MENSCHEN ZU FÜHREN“<br />
nen. Solche Erfolge kommen natürlich<br />
nicht von ungefähr. Meine Kolle<br />
<strong>ist</strong> es die Marke BEMER durchgänschen<br />
Referenten. Unsere Aufgabe<br />
gin Brigitte Koch und ich kümmern gig als eine gelebte Einheit <strong>sich</strong>tbar<br />
uns persönlich um jede einzelne zu machen und die Kultur und Ethik<br />
Führungskraft. Wir verstehen uns als<br />
der Dienstle<strong>ist</strong>er der Vertriebspartner,<br />
als Ideengeber, Türöffner und<br />
m<strong>an</strong>ch mal auch als persönlichen<br />
Kummerkasten, der<br />
für jedes Anliegen ein<br />
offenes Ohr hat.<br />
Bei uns steht die Motivation<br />
und persönliche<br />
Weiterentwicklung<br />
im Vordergrund.<br />
Für diese Entwicklungsphase<br />
geben wir<br />
Chief Customer Officer<br />
Brigitte Koch.<br />
jedem unserer Vertriebspartner<br />
die Zeit,<br />
die er individuell benötigt.<br />
Das geht alles ohne<br />
Druck und Vorgaben, wir<br />
regen <strong>an</strong>, aber nicht auf.<br />
intelligente Office-Funktionalität und<br />
effektive Repräsentationsmöglichkeiten.<br />
NK: Können Sie uns Beispiele hierfür<br />
nennen?<br />
Robert Moll: Unser BEMER.net bietet<br />
den Vertriebspartnern mehrsprachig<br />
und weltweit alle<br />
aktuellen und relev<strong>an</strong>ten Informationen<br />
über Ver<strong>an</strong>staltungen,<br />
Dokumentationen,<br />
Studien, Wer beunterlagen<br />
oder auch<br />
Veröffentlichungen über<br />
unser Unternehmen.<br />
Darüber hinaus<br />
lässt<br />
NK: Wir haben Ihre Vertriebspart-<br />
Nik Gleim: Ja, wir sind mit der Entwicklung<br />
in den deutschsprachigen<br />
Ländern sehr zufrieden, wenngleich<br />
wir vom Kundenpotenzial bisher wirklich<br />
nur <strong>an</strong> der Oberfläche gekratzt<br />
haben. Hier wird, wie auch in allen <strong>an</strong>deren<br />
Ländern, das eigentliche gro<br />
Head of Medical Department,<br />
Steph<strong>an</strong>ie Gleim.<br />
ße Geschäft erst jetzt richtig losgehen.<br />
Die Erfolge unserer heutigen<br />
Vertriebspartner zeigen uns, dass<br />
„der BEMER“ das Potenzial für Milliardenumsätze<br />
hat. Jetzt beginnt für<br />
uns und unsere Vertriebspartner die<br />
eigentliche Erntephase. Dafür hat der<br />
Vertrieb alle erdenkliche Unterstützung:<br />
Diese beginnt bei einer hauseigenen<br />
Ausbildungsakademie und<br />
geht bis zur Probestellung beim Kunden<br />
und einer unternehmenseigenen<br />
Produktfin<strong>an</strong>zierung und nicht<br />
zuletzt einer Vielzahl wissenschaftlicher<br />
Expertisen, die den Verkauf natürlich<br />
erheblich unterstützen.<br />
Was das internationale Geschäft <strong>an</strong>geht,<br />
sind wir für unternehmerisch<br />
denkende und h<strong>an</strong>delnde Unternehmerpersönlichkeiten<br />
offen, für die wir<br />
äußerst attraktive Länderlizenzen entwickelt<br />
haben. Aktuell sind wir sehr<br />
erfolgreich in den nord- und südamerik<strong>an</strong>ischen<br />
Markt eingestiegen.<br />
Aber auch in Europa und <strong>an</strong>deren<br />
Kontinenten bieten <strong>sich</strong> lukrative Einstiegsmöglichkeiten.<br />
Die Weichen für<br />
das internationale Geschäft sind<br />
also gestellt.<br />
NK: Werfen wir einen<br />
Blick auf die Marketingund<br />
Vertriebs-Abteilung<br />
und fragen den<br />
Chief Marketing Officer<br />
Peter Kaiser. Herr<br />
Kaiser, Sie und Ihre<br />
charm<strong>an</strong>te Kollegin<br />
Brigitte Koch sind für<br />
das Marketing und die<br />
direkte Betreuung der Vertriebspartner<br />
zustän dig. Ihr<br />
Vorredner Nik Gleim spricht von<br />
einem der besten und funk tio nellsten<br />
Marketingpläne der Welt, einem<br />
<strong>Network</strong>-Marketing-Geschäftsmodell<br />
für Erwachsene. Was bitte dürfen<br />
wir darunter verstehen?<br />
Peter Kaiser: Das k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> mit einem<br />
Satz erklären: Wir bringen unsere<br />
Vertriebspartner ins Geldverdienen,<br />
indem wir ihnen die beste<br />
Ausbildung <strong>an</strong>gedeihen lassen, die<br />
in diesem Produktsektor möglich <strong>ist</strong>.<br />
Sie sind dadurch hochqualifizierte<br />
und kompetente Gesprächspartner<br />
für BEMER-Nutzer in medizinischen<br />
Berufen und gleichzeitig für die Endverbraucher/Anwender.<br />
Entsprechend<br />
sind die Verkaufserfolge.<br />
Zwei von drei Produktpräsentationen<br />
führen zu einem Verkaufsabschluss<br />
mit entsprechend hohen Provisio<br />
nerl<strong>ist</strong>e überflogen und keinen der<br />
so gen<strong>an</strong>nten bek<strong>an</strong>nten „<strong>Network</strong>-<br />
Millionäre“ gefunden, obwohl gerade<br />
aus dieser Ebene so m<strong>an</strong>cher<br />
Spitzenm<strong>an</strong>n derzeit sozusagen auf<br />
Freiersfüßen <strong>ist</strong>. Wie setzt <strong>sich</strong> aktuell<br />
Ihre Vertriebstruppe zusammen?<br />
Peter Kaiser: Das haben Sie sofort<br />
richtig erk<strong>an</strong>nt. Wir sind kein <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen<br />
im typischen<br />
amerik<strong>an</strong>ischen Hype-Style,<br />
sondern ein solides europäisches Direktvertriebs-Unternehmen,<br />
das sehr<br />
produktaffin denkt und h<strong>an</strong>delt. <strong>Der</strong><br />
Vertriebsaufbau <strong>ist</strong> uns wichtig, aber<br />
im Vordergrund steht immer der<br />
Produktverkauf. Entsprechend sind<br />
auch unsere Vertriebspartner strukturiert.<br />
<strong>Der</strong> Vertrieb wächst über das<br />
Produkt und die Kundenempfehlung<br />
und nicht umgekehrt.<br />
NK: Die BEMER-Group macht eine<br />
vorbildliche Öffentlichkeitsarbeit,<br />
die international sowohl den Produktbereich<br />
wie auch das<br />
Direktvertriebs-Geschäftsmodell<br />
verständlich kommuniziert.<br />
Hierfür <strong>ist</strong><br />
Steph<strong>an</strong>ie Gleim, die<br />
Schwester von Peter<br />
und Nik Gleim, als<br />
Chief Communication<br />
Officer und Head of<br />
Medical Department<br />
ver<strong>an</strong>twortlich. Frau<br />
Gleim, was sind Ihre Aufgaben<br />
als Head of Medical<br />
Department?<br />
Steph<strong>an</strong>ie Gleim: Zusammen<br />
mit meinem Team fungiere ich als<br />
Schnittstelle zwischen der Geschäftsleitung<br />
und allen <strong>an</strong>deren Abteilungen<br />
des Hauses. Wir koordinieren das<br />
Marketing, die Pressearbeit, Werbung,<br />
Grafik, Partneraktionen, den Ausbildungsbereich<br />
bis hin zur Entwicklung<br />
und Forschung. Dazu kommt<br />
die Betreuung unserer vielen externen<br />
Wissenschaftler und medizini<br />
des Unternehmens<br />
bis in die Bereiche<br />
Kunden- Vertriebspartner-<br />
und Servicele<strong>ist</strong>ungen<br />
spür bar werden zu<br />
lassen.<br />
NK: Als COO, Mitglied<br />
des Verwaltungsrates sowie<br />
der Geschäftsleitung k<strong>an</strong>n<br />
Chief Operating Officer<br />
Robert Moll.<br />
<strong>sich</strong> Robert Moll über L<strong>an</strong>geweile<br />
<strong>sich</strong><br />
nicht beklagen. In seinen weitläufigen<br />
Zuständigkeitsbereich fallen über<strong>sich</strong>tlich das eigene Team so<br />
einfach und<br />
nicht nur Verwaltung oder Produktentwicklung,<br />
sondern auch nen Teammitglieds abbilden. Auf<br />
wie die Perform<strong>an</strong>ce jedes einzel<br />
die Konzeption vertriebsunterstützender<br />
Maßnahmen, Projekte und stets auch aktuelle Informationen<br />
Basis dessen hat der Vertriebspartner<br />
Produkte. Robert Moll, Sie waren über die eigenen Einkünfte. Doch<br />
maßgeblich für die Entwicklung eines<br />
Ihrer stärksten Tools für den Betreuung der Kunden bietet das<br />
damit nicht genug: Für die optimale<br />
Vertrieb aktiv?<br />
BEMER.net unseren Partnern grundlegende<br />
CRM-Funktionalitäten. Star<br />
Robert Moll: Ja, wir haben ein sehr<br />
le<strong>ist</strong>ungsstarkes Extr<strong>an</strong>et exklusiv für ke Le<strong>ist</strong>ung auch im Bereich des Repräsentierens:<br />
Gestützt und gespe<strong>ist</strong><br />
vom BEMER. net bieten wir unseren<br />
Partnern eine individuelle Homepage<br />
mit tagesaktuellen, geprüften<br />
und somit rechts<strong>sich</strong>eren<br />
BEMERT-Inhalten,<br />
was im Bereich des<br />
sensiblen Medizinprodukterechts<br />
bzw. des<br />
nicht minder einfachen<br />
Heilmittelwerbegesetzes<br />
ein bedeutender<br />
Wettbewerbsvorteil<br />
für unsere Partner<br />
<strong>ist</strong>.<br />
Chief Marketing Officer<br />
Peter Kaiser.<br />
die Nutzung durch unsere Vertriebspartner<br />
entwickelt. In diesem Internettool,<br />
das wir BEMER.net getauft<br />
haben, finden unsere Vertriebspartner<br />
alles, was Sie für Ihr täglich erfolgreiches<br />
Business brauchen: über<strong>sich</strong>tliche<br />
und selektierbare Information,<br />
NK: Wo gibt es weitere Informationen<br />
zu den BEMER-<br />
Produkten und zum BEMER-<br />
Geschäftsmodell?<br />
Robert Moll: Zunächst natürlich bei<br />
allen unseren Vertriebspartnern oder<br />
auf unserer Homepage:<br />
www.bemergroup.com
48<br />
DIE FAHRT INS 3. JAHRZEHNT<br />
Neil Armstrongs legendärer Spruch<br />
„That’s one small step for a m<strong>an</strong>, one<br />
gi<strong>an</strong>t leap for m<strong>an</strong>kind“ („Das <strong>ist</strong> ein<br />
kleiner Schritt für einen Menschen,<br />
ein großer Schritt für die Menschheit“)<br />
bege<strong>ist</strong>erte mehr als 600 Millionen<br />
Zuschauer <strong>an</strong> den TV Geräten.<br />
An diesem Tag vor 45 Jahren<br />
ahnte ich nicht, dass mein beruflicher<br />
Werdeg<strong>an</strong>g in die Welt der<br />
Medizintechnik führen würde, dessen<br />
Technologie aktuell auch die<br />
Weltraumbehörde NASA interessiert.<br />
als 1000 Ärzte und Kliniken allein in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d für die BEMER Therapie<br />
gewonnen.<br />
Im Jahre 1998 gel<strong>an</strong>g mit der BEMER<br />
Technologie ein großer Schritt zu mehr<br />
Wirksamkeit. Diese konnte d<strong>an</strong>n ab<br />
dem Jahre 2004 von Dr. Klopp in Verbindung<br />
mit den bildhaften Nachweisen<br />
im Institut für Mikrozirkulation,<br />
Berlin laufend verbessert werden.<br />
Hier spielten vier wesentliche Durch<br />
Erkenntnis: Die Gerätegeneration<br />
BEMER Classic und Prof. wurden neu<br />
eingestuft als „Stimulationsgeräte“ für<br />
die „Physikalische Gefäßtherapie“. Das<br />
Prüfgremium hatte <strong>sich</strong> davon überzeugt,<br />
dass diese Technologie in der<br />
Lage war, eine gestörte Mikrozirkulation<br />
signifik<strong>an</strong>t positiv zu beeinflussen.<br />
Angesprochen waren damit insbesondere<br />
neun Indikationsbereiche.<br />
Diese entsprechen ca. 80 Prozent der<br />
Patienten in der hausärztlichen<br />
Versorgung, die nun nachweislich<br />
zusätzlich profitieren können.<br />
Im gleichen Zeitraum wurde<br />
die Forschung um die Wirkweise<br />
der BEMER Therapie<br />
immer intensiver und im Rahmen<br />
der Medizinischen Woche<br />
(Größter Kongress für komplementäre<br />
Therapieverfahren in<br />
Im Jahre 1995 startete ich mit Peter<br />
Gleim, dem Gründer und heutigen<br />
Präsidenten der BEMER INT AG<br />
in seinem „Neuheitenvertrieb“. Zu<br />
diesem Zeitpunkt waren wir nicht<br />
gerade reich gesegnet mit fin<strong>an</strong>ziellen<br />
Mitteln. So blieb uns nichts <strong>an</strong>deres<br />
übrig, als die Ärmel hoch zu<br />
krempeln. Bereits nach einigen Monaten<br />
konzentrierten wir uns nur<br />
noch auf eine Gesundheitstechnologie,<br />
welche ein riesiges Marktpotenzial<br />
zu haben schien. Die Zukunft<br />
sollte uns Recht geben. Es fehlten<br />
jedoch wirklich belastbare Daten zur<br />
Wissenschaftlichkeit, ohne die keine<br />
Anerkennung zu finden war in den<br />
med. Fachkreisen.<br />
blu<br />
tungs<br />
parameter<br />
eine große Rolle,<br />
welche d<strong>an</strong>n mit<br />
Und es<br />
gab keine Firmen,<br />
die mit einem solchen Produkt<br />
schon wirkliche Erfolge am Markt<br />
erzielt hatten.<br />
So entwickelten wir eine sehr einfache<br />
und effiziente Verkaufsmethode:<br />
Sechs Wochen Test gegen Miete<br />
und Kaution (denn was nichts kostet,<br />
stellt keinen Wert dar). Mehr als 70<br />
Prozent Verkaufserfolg ermutigten<br />
uns natürlich, den Vertriebsaufbau<br />
zu forcieren. Schon zu Beginn stürzte<br />
ich mich in die med. Fachkreise.<br />
Das war jedoch Schwerstarbeit, lief<br />
aber nach demselben Prinzip: Testen.<br />
So wurden in den Folgejahren mehr<br />
der aktuellen Gerätegeneration<br />
eine Verbesserung von<br />
bis zu 30 Prozent erbringen. Einfach<br />
und genial zugleich. Endlich konnten<br />
auch Bereiche im menschlichen<br />
Körper <strong>an</strong>gesprochen werden, die von<br />
Medikamenten unzureichend oder<br />
überhaupt nicht <strong>an</strong>gesprochen werden<br />
konnten. Da war also ein Schlüssel<br />
zum Schloss gefunden worden.<br />
Im Laufe von <strong>15</strong> Jahren wurden mehr<br />
als 100 Studien und Anwenderbeobachtungen<br />
gemacht. Die Ergebnisse<br />
führten d<strong>an</strong>n im Jahre 2014 im<br />
Rahmen einer neuen klinischen Bewertung<br />
und Aktualisierung der Zertifizierung<br />
zu einer bahnbrechenden<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
49<br />
Europa)<br />
von<br />
Ärzteverb<strong>an</strong>d,<br />
Medizinverlag<br />
und der Internationalen<br />
Gesellschaft<br />
für Prävention (IPO e.V.) in den Jahren<br />
2011-12-13-14 mit dem Science<br />
Award ausgezeichnet. Glückwunsch<br />
und D<strong>an</strong>ke allen Pre<strong>ist</strong>rägern!<br />
In den letzten sieben Jahren widme<br />
ich mich nun verstärkt der med. Marktentwicklung<br />
Auf Fachkongressen stellten<br />
wir fest, dass die Bedeutung des<br />
Themas Mikrozirkulation keinen hohen<br />
Stellenwert bis dato aufwe<strong>ist</strong>.<br />
Da in einer Verbesserung des Blutflusses<br />
in den kleinsten Gefäßen jedoch<br />
der Schlüssel zu mehr Gesundheit<br />
liegt, wurde in Kooperation<br />
mit der International Prevention Org<strong>an</strong>ization<br />
(IPO) eine Initiative am<br />
Europast<strong>an</strong>dort<br />
Brüssel gestartet. Experten<br />
im Bereich der Mikrozirkulation werden<br />
im Netzwerk IMIN (International<br />
Microcirculation <strong>Network</strong>) koordiniert<br />
und zusammengeführt, um die neuesten<br />
Erkenntnisse für die „Physikalische<br />
Gefäßtherapie“ d<strong>an</strong>n auch medi<br />
zinisch/vertrieblich umzusetzen. So<br />
wurde im Dezember 2014 bei der<br />
Staatssekretärin im Bundesgesundheitsmin<strong>ist</strong>erium<br />
im Kreise von Gesundheitsinstitutionen<br />
im Parlamentarischen<br />
Kreis durch Vorträge von<br />
namhaften Referenten großes Interesse<br />
geweckt zu diesem Thema.<br />
Teilnahme<br />
<strong>an</strong><br />
internationalen<br />
Kongressen,<br />
gemeinsame<br />
Studien<br />
auf EU Ebene<br />
sind in Vorbereitung.<br />
An dieser Stelle d<strong>an</strong>ke<br />
ich allen Medizinern und<br />
Partnern, welche uns seit mehr<br />
als <strong>15</strong> Jahren aktiv begleitet und unterstützt<br />
haben. Ohne deren Überzeugungsarbeit<br />
und Umsatz hätte die<br />
Firma diesen enormen Forschungsaufw<strong>an</strong>d<br />
nicht betreiben können. Die<br />
Firmenleitung möge weiterhin so vorausschauend<br />
und initiativ entscheiden<br />
und h<strong>an</strong>deln. Alle zusammen haben<br />
dafür gesorgt, dass das grundsolide<br />
Unternehmen BEMER heute<br />
international so gut aufgestellt <strong>ist</strong>.<br />
IMPRESSUM<br />
EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB<br />
GKM-Zent ral re dak ti on GmbH<br />
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Grafik: Thomas Pr<strong>an</strong>tl<br />
Redaktion: D<strong>an</strong>iela Hillers, B.A.<br />
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sind urheberrechtlich geschützt.<br />
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bei der GKM-Zentralredaktion. Vervielfäl tigungen<br />
jeglicher Art sind nur mit ausdrücklicher Geneh<br />
migung des Verlags erlaubt.
50<br />
HERAUSFORDERUNG CHRONISCHER ERKR<br />
Haben wir zu viele oder zu wenige<br />
Gesundheitsdienstle<strong>ist</strong>er? Gestaltet<br />
<strong>sich</strong> unsere medizinische Versorgung<br />
effizient. oder verspielen wir<br />
unsere Zukunft? Brauchen wir mehr<br />
Innovationen oder mehr generische<br />
Ansätze? Soll der Staat gar alles regeln?<br />
K<strong>an</strong>n und muss nicht jeder Einzelne<br />
mehr Ver<strong>an</strong>twortung – auch<br />
fin<strong>an</strong>zieller Art – übernehmen? Diese<br />
und ähnliche Fragen werden seit<br />
Jahren kontrovers diskutiert, wobei<br />
die jeweiligen Antworten nicht unterschiedlicher<br />
sein könnten.<br />
mit dem im Akutbereich gut funktionierenden<br />
Versorgungs<strong>an</strong>satz der<br />
zur Epidemie <strong>an</strong>gewachsenen<br />
chronischen Kr<strong>an</strong>kheiten<br />
zu begegnen. Und:<br />
versagt! Nur zugeben<br />
traut<br />
<strong>sich</strong> das<br />
keiner.<br />
und den Zellen der <strong>an</strong>deren Org<strong>an</strong>e<br />
einschließlich der zellulären<br />
und humoralen Immun<strong>an</strong>twort.<br />
Alle<br />
Vorgänge<br />
spielen<br />
<strong>sich</strong> auf<br />
den<br />
Dabei <strong>ist</strong> die Ausg<strong>an</strong>gslage<br />
mehr als eindeutig. Im 19.<br />
Jahrhundert starben 80 Prozent<br />
aller Menschen <strong>an</strong> Infektionskr<strong>an</strong>kheiten,<br />
1930 waren es noch immerhin<br />
knapp 50 Prozent. Im Gegensatz<br />
dazu, versterben seit<br />
1980 nur noch 1 Prozent aller<br />
Menschen in Deutschl<strong>an</strong>d, Österreich<br />
und der Schweiz <strong>an</strong> diesen<br />
Akuterkr<strong>an</strong>kungen. Somit<br />
bleibt zu konstatieren, dass die<br />
Akutversorgung gelernt <strong>ist</strong> und<br />
auch funktioniert (bis auf wenige<br />
Ausnahmen, die die Medien immer<br />
gern strapazieren, um pauschal<br />
das gesamte Gesundheitswesen<br />
und seine Beteiligten zu diskreditieren).<br />
Doch: Die Menschen sterben<br />
immer noch. Allerdings hat <strong>sich</strong><br />
der Grund dafür in nur einem halben<br />
Jahrhundert komplett gew<strong>an</strong>delt: nicht<br />
mehr Kriege, Epidemien oder Verletzungen<br />
bilden das Gros der letalen<br />
Ereignisse, sondern chronische<br />
Erkr<strong>an</strong>kungen, <strong>an</strong> denen inzwischen<br />
9 von 10 Menschen in den Industriestaaten<br />
versterben.<br />
25 Prozent aller Menschen in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
leiden <strong>an</strong> chronischen Kr<strong>an</strong>kheiten.<br />
Schätzungsweise 7 Millionen<br />
leiden <strong>an</strong> chronischen Rückenschmerzen,<br />
6 Millionen <strong>an</strong> Kniegelenksarthrose,<br />
4 Millionen <strong>an</strong> Polyarthrose und<br />
1,5 Millionen <strong>an</strong> entzündlich-rheumatischen<br />
Erkr<strong>an</strong>kungen. 3,5 Millionen<br />
Menschen leiden <strong>an</strong> einer beh<strong>an</strong>dlungs-<br />
bedürftigen Depression, 1,4<br />
Millionen <strong>an</strong> Demenz, 1.2 Millionen <strong>an</strong><br />
Morbus Alzheimer, 800.000 <strong>an</strong> Schizophrenie.<br />
300.000 Menschen erleiden<br />
pro Jahr einen Herzinfarkt, alle 2<br />
Minuten ereignet <strong>sich</strong> ein Schlag<strong>an</strong>fall,<br />
jedes Jahr nimmt die Anzahl der<br />
Typ 2-Diabetiker in der Größe einer<br />
Stadt wie Karlsruhe zu und europaweit<br />
verstirbt jedes Jahr eine Stadt<br />
mit der Ausdehnung von Hamburg<br />
<strong>an</strong> Krebs. Auf Grund der Geriatrisierung<br />
unserer Gesellschaft werden<br />
<strong>sich</strong> innerhalb der nächsten 20 Jahre<br />
die Anzahl der Krebs- und der Alzheimerpatienten<br />
verdoppeln bzw. die<br />
Anzahl der Pflegebedürftigen wahrscheinlich<br />
verdreifachen.<br />
Trotz dieser, <strong>sich</strong> im Vergleich vor<br />
noch wenigen Jahrzehnten absolut<br />
geänderten Morbidität und Mortalität<br />
versucht das Gesundheitssystem seit<br />
Jahren und Jahrzehnten unter dem<br />
Einsatz eines Multimilliarden-Invests<br />
Schuld<br />
dar<strong>an</strong><br />
sind weder<br />
die Kassen,<br />
noch die Ärzte oder<br />
<strong>an</strong>dere Heilberufler,<br />
die jeder für <strong>sich</strong> das Beste<br />
für ihre Patienten wollen.<br />
Schuld <strong>ist</strong> vielmehr ein überkommener<br />
(nicht falscher!) Versorgungs<strong>an</strong>satz,<br />
der eben im Akutbereich prächtig<br />
funktioniert, aber der nicht Eins zu<br />
Eins auf chronische Erkr<strong>an</strong>kungen<br />
übertragbar <strong>ist</strong>.<br />
Akut- versus Chronikerversorgung<br />
Worin liegt der entscheidende Unterschied<br />
zwischen der Akut- und der<br />
Chronikerversorgung? Ein d<strong>ist</strong>inktives<br />
Merkmal <strong>ist</strong> das Ausmaß des Einflusses,<br />
den der Patient auf seine Heilung<br />
oder seinen Therapieerfolg hat. Bei<br />
akuten Erkr<strong>an</strong>kungen hat der Patient<br />
vergleichsweise wenig eigenen Einfluss<br />
auf seine Genesung. Er <strong>ist</strong> zum<br />
Beispiel auf ein wirksames Antibiotikum<br />
oder auf einen guten Operateur<br />
<strong>an</strong>gewiesen. Bei diesen klassischen<br />
Beispielen muss der Arzt seine Patienten<br />
im Wesentlichen darüber aufklären,<br />
was vor allem die Medizin für<br />
den Patienten tun k<strong>an</strong>n. Die weitere<br />
Kommunikation besteht im Prinzip<br />
darin, dem Patienten zu erklären, was<br />
er über die ärztlichen Therapiemaßnahmen<br />
hinaus zu tun oder zu lassen<br />
hat – eine Vorgehensweise, die im Falle<br />
der Akutversorgung absolut <strong>an</strong>ge<br />
messen<br />
<strong>ist</strong> und<br />
<strong>sich</strong> bewährt hat. Die Rolle<br />
des Patienten: Er hat einzig und alleine<br />
die Entscheidung, ob er entsprechend<br />
beh<strong>an</strong>delt werden möchte<br />
oder auch nicht.<br />
Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben<br />
<strong>sich</strong> jedoch die Bedarfslagen<br />
grundlegend verändert. Heute kommen<br />
vor allem Patienten mit Rückenschmerzen,<br />
Herzkreislauferkr<strong>an</strong>kungen,<br />
Typ 2-Diabetes, Depression und<br />
die Raucher mit COPD (chronisch<br />
obstruktive Lungenerkr<strong>an</strong>kung) (oder<br />
einer Mixtur davon, sprich Multimorbidität)<br />
in unsere Arztpraxen und<br />
Kr<strong>an</strong>kenhäuser. Das führt dazu, dass<br />
vor allem die Hausärzte bis zu 85<br />
Prozent ihrer Zeit nur für diese fünf<br />
Erkr<strong>an</strong>kungen aufbringen müssen.<br />
Neu <strong>an</strong> diesem Morbiditätssetting <strong>ist</strong>,<br />
dass nicht der Arzt, sondern der Patient<br />
<strong>selbst</strong> den größten Einfluss auf<br />
seinen Therapieerfolg hat.<br />
Die Fähigkeit zur Förderung des<br />
Selbstm<strong>an</strong>agements von Patienten<br />
mit einer chronischen Erkr<strong>an</strong>kung erfordert<br />
ein umfassendes Betreuungskonzept,<br />
das alle Heilberufler<br />
inklusive der Patientenorg<strong>an</strong>isationen,<br />
Kr<strong>an</strong>kenkassen bzw. der Industrie<br />
gleichermaßen einschließt.<br />
Vor allem in der Kommunikation mit<br />
den Patienten gilt es umzudenken.<br />
Es geht nicht mehr nur um die bloße<br />
Verordnung von Medikamenten, sondern<br />
um ein grundsätzliches Verständnis<br />
für die Einstellungen, Sorgen und<br />
Bedürfnisse der Erkr<strong>an</strong>kten.<br />
Somit: Falls wir den Patienten nicht<br />
in den Mittelpunkt des Interesses stellen,<br />
entwickeln <strong>sich</strong> die fünf großen<br />
Volkskr<strong>an</strong>kheiten, die 88 Prozent der<br />
derzeitigen <strong>Ausgabe</strong>n verursachen<br />
- unabhängig vom menschlichen Leid<br />
- zur Klimakatastrophe unserer Volkswirtschaft.<br />
Mikrozirkulation und Vasomotion,<br />
Gesunde Org<strong>an</strong>e und funktionales<br />
Gewebe<br />
Die Mikrozirkulation umfasst alle<br />
Tr<strong>an</strong>sportphänomene des Stoffaustausches<br />
und der humoralen Information<br />
zwischen dem „Org<strong>an</strong>“ Blut<br />
„Tr<strong>an</strong>sitstrecken des Stoffaustauschs“<br />
im feingeweblichen Bereich von Arteriolen,<br />
Venolen, Kapillaren und den<br />
initialen Lymphgefäßen ab. Auf Grund<br />
dieser Faktoren <strong>ist</strong> die Mikrozirkulation<br />
der funktionell wichtigste Teil des<br />
Blutkreislaufes und seine Bedeutung<br />
für unsere Gesundheit klar er<strong>sich</strong>tlich.<br />
Eine Vielzahl von Erkr<strong>an</strong>kungen wird<br />
durch Störungen der Mikrozirkulati<br />
<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>
51<br />
ANKUNGEN<br />
on verursacht oder zumindest in ihrem<br />
Verlauf durch sie beeinflusst. Innerhalb<br />
der Mikrozirkulation <strong>ist</strong> der<br />
lokale Regulationsmech<strong>an</strong>ismus der<br />
spont<strong>an</strong>en, autorhythmischen Vasomotion<br />
in den kapillarnahen Arteriolen<br />
und Venolen, der quasi als pulsatile<br />
Komponente die Entmischungsphänomene<br />
zwischen Blutplasma<br />
und Blutzellen und damit den Verteilungszust<strong>an</strong>d<br />
des Blutes in den mikrovaskulären<br />
Netzwerken beeinflusst,<br />
von elementarer Bedeutung.<br />
Ein Weg, eine gestörte Mikrozirkulation<br />
therapeutisch zu beeinflussen, <strong>ist</strong><br />
dabei die Wiederherstellung einer<br />
„normalen“, spont<strong>an</strong>en autorhythmischen<br />
Vasomotionsfrequenz, da diese<br />
bei <strong>an</strong>dauernder Belastung des<br />
Org<strong>an</strong>ismus oder bei Kr<strong>an</strong>kheit einer<br />
klinisch relev<strong>an</strong>ten Einschränkung unterliegt.<br />
Wissenschaftliche Nachweise zur<br />
Effizienz der BEMER Beh<strong>an</strong>dlung<br />
Durch den Einsatz der BEMER-Systeme<br />
mit dem Zusatzsignal zur Vasomotionsstimulation<br />
werden folgende<br />
Merkmalsänderungen in der Mikrozirkulation<br />
nachgewiesen: Erhöhung<br />
le von<br />
Leukozyten,<br />
wie vermehrte<br />
Adhäsion<br />
und<br />
Tr<strong>an</strong>smigration.<br />
Heute <strong>ist</strong> die<br />
BEMER-Technologie<br />
und ihre Anwendung<br />
mittels spezieller<br />
Applikationssysteme eine<br />
wirksame, gezielte, physikalische<br />
Beh<strong>an</strong>dlungsmethode bei Erkr<strong>an</strong>kungen<br />
mit einer gestörten Mikrozirkulation.<br />
Da pharmakologische Interventionen<br />
vor allem im Bereich der kleinkalibrigen<br />
Arteriolen mit autoryhtymischer<br />
Vasomotion äußerst limitiert<br />
eine gestörte<br />
Mikrozirkulation<br />
ungünstig beeinflusst<br />
werden, d<strong>an</strong>n<br />
wird die medizinische<br />
( s .<br />
Beitrag<br />
Fred Unrath).<br />
Prof. Dr. Dr. Fred Harms<br />
Und was sagt der<br />
einer zuvor erniedrigten Frequenz<br />
spont<strong>an</strong>er Vasomotionsschwingungen,<br />
gesteigerter arteriolärer und<br />
venulärer Strömungsfluss, Zunahme<br />
der Anzahl blutzellperfundierter Kapillare<br />
und damit verbesserter Verteilungszust<strong>an</strong>d<br />
des Blutes im mikrovaskulären<br />
Netzwerk, vermehrte<br />
venolenseitige Sauerstoffausschöpfung<br />
und wirksame Beeinflussung immunologischer<br />
Verhaltensmerkmasind,<br />
stellt die physikalische Gefäßtherapie<br />
BEMER eine fast konkurrenzlose<br />
Beh<strong>an</strong>dlungsoption zur Verbesserung<br />
der Mikrozirkulation dar.<br />
Bedenkt m<strong>an</strong>, dass eine gestörte<br />
Mikrozirkulation als Ursache zahlreicher<br />
Gefäßerkr<strong>an</strong>kungen erk<strong>an</strong>nt worden<br />
<strong>ist</strong> und viele der sogen<strong>an</strong>nten<br />
Volkskr<strong>an</strong>kheiten (Rückenschmerzen,<br />
Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauferkr<strong>an</strong>kungen<br />
usw.) in ihrem Verlauf durch<br />
als auch volkswirtschaftliche Bedeutung<br />
dieses adjuv<strong>an</strong>ten bzw. komplementären<br />
Therapiekonzeptes deutlich.<br />
Auch wenn die medizinisch relev<strong>an</strong>ten<br />
Wirkungen der physikalischen<br />
Gefäßtherapie BEMER keinen<br />
Ersatz für etablierte Beh<strong>an</strong>dlungskonzepte<br />
implizieren, stellen sie doch bei<br />
zahlreichen Indikationen bzw. Indikationsfeldern<br />
eine wirkungsvolle,<br />
thera pieoptimierende Ergänzung dar<br />
Markt?<br />
Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Marktbeobachtung von<br />
zertifizierten Medizinprodukten, die<br />
über den Zeitraum von April 2011 bis<br />
März 2013 <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von 658 validierten<br />
Patientenfragebögen vorgenommen<br />
wurde, hat <strong>sich</strong> gezeigt, dass<br />
basierend auf drei wissenschaftlich<br />
<strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten Skalen zur Beurteilung<br />
der Schlafstörung (Jenkins Score),<br />
dem Schmerzempfinden nach Borg<br />
und dem SF12 zur Darstellung des<br />
physischen Gesundheitszust<strong>an</strong>ds (Lebensqualität)<br />
es in allen Bereichen<br />
zu einer signifik<strong>an</strong>ten Verbesserung<br />
klinischer bzw. psychischer Parameter<br />
kam. Innerhalb des Patientenkollektivs<br />
litten 72 Prozent der Befragten<br />
<strong>an</strong> Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates.<br />
Bei 48 Prozent<br />
der Teilnehmer dieser Untersuchung,<br />
von denen mehr als die Hälfte (ca.<br />
70 Prozent) die Beschwerden seit<br />
mehr als einem<br />
Jahr hatten, zeigte <strong>sich</strong> eine<br />
Verbesserung des Gesundheitszust<strong>an</strong>des.<br />
Bei weiteren 20 Prozent der<br />
Patienten kam es zu einer teilweisen<br />
Verbesserung.<br />
Fazit<br />
In diesem Sinne profitierten 2/3 aller<br />
Anwender von der physikalischen<br />
Gefäßtherapie BEMER. Dieses Ergebnis<br />
dokumentiert, was möglich<br />
<strong>ist</strong>, wenn Patienten mit relev<strong>an</strong>ten,<br />
komplementären Technologien und<br />
der Initiative zum M<strong>an</strong>agement der<br />
eigenen Erkr<strong>an</strong>kung unter der Schirmherrschaft<br />
eines geschulten Therapeuten<br />
die Initiative ergreifen. Genau<br />
hier liegt die Zukunft unseres Gesundheitssystems.<br />
Genau <strong>an</strong> dieser<br />
Schnittstelle le<strong>ist</strong>et die BEMER Int.<br />
AG in Liechtenstein einen kontinuierlichen<br />
Beitrag zur Verbesserung<br />
der Betreuung von Patienten.
52<br />
MAN(N)POWER<br />
BEMER, EIN DIREKTVERTRIEB, ABER DOCH<br />
IRGENDWIE ANDERS<br />
Die BEMER Int. AG<br />
wurde 1998 durch<br />
ihren heutigen Verwaltungsratspräsidenten<br />
Peter Gleim als Innomed<br />
International AG gegründet<br />
und im Jahr 2010 entsprechend<br />
umfirmiert. Das Unternehmen hat<br />
seinen Sitz im liechtensteinischen<br />
Triesen und beschäftigt <strong>an</strong> diesem<br />
St<strong>an</strong>dort über 50 Mitarbeiter. Die<br />
BEMER Int. AG <strong>ist</strong> innerhalb der medizintechnischen<br />
Br<strong>an</strong>che tätig,<br />
betreibt und fördert Forschungsarbeit<br />
auf dem Gebiet der Mikrozirkulation<br />
und entwickelt physikalische<br />
Beh<strong>an</strong>dlungsverfahren zu deren<br />
positiver Beeinflussung: die<br />
mehrfach patentierte und im Markt<br />
führende Technologie der physikalischen<br />
Gefäßtherapie BEMER.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />
Bernd Seitz sprach mit<br />
BEMER-Firmengründer Peter Gleim<br />
über Gott und die Welt und natürlich<br />
auch über den BEMER-Vertrieb.<br />
NK: Sie sind ein Direktvertrieb, aber<br />
doch irgendwie <strong>an</strong>ders als das,<br />
was m<strong>an</strong> allgemein als MLM- oder<br />
Strukturvertrieb versteht?<br />
Peter Gleim: Das <strong>ist</strong> richtig, wir haben<br />
über die Jahre ein maßgeschneidertes<br />
Direktvertriebs-Konzept entwickelt,<br />
dass in seiner Form wohl<br />
einmalig auf dem Markt <strong>ist</strong>. Schließlich<br />
verkaufen wir keine Allerweltsprodukte,<br />
sondern ein spezielles medizinisch<br />
zertifiziertes Produkt, das mit<br />
mehreren Patenten belegt <strong>ist</strong> und<br />
auch nur von geschulten Direktfachberatern<br />
weiter gegeben werden k<strong>an</strong>n.<br />
Wir sind ein Direktfachvertrieb im Gesundheitsmarkt.<br />
Auf der einen Seite<br />
einem der größten Wachstumsmärkte<br />
der Zukunft, auf der <strong>an</strong>deren Seite<br />
PETER GLEIM: „WIR<br />
VERKAUFEN NUN<br />
EINMAL KEINE<br />
ALLERWELT‐<br />
PRODUKTE“<br />
aber auch der Markt, in dem Seriosität,<br />
Kompetenz, Einfühlungsvermögen<br />
und echte Kundenbetreuung<br />
unabdingbar <strong>ist</strong>. Unser Marketing <strong>ist</strong><br />
nicht auf Qu<strong>an</strong>tität, sondern auf Qualität<br />
ausgerichtet. Es geht bei uns<br />
nicht darum, „mal dabei zu sein“ und<br />
morgen schon wieder einer <strong>an</strong>deren<br />
Idee hinterherzulaufen, sondern<br />
um soliden zukunftsträchtigen Ex<strong>ist</strong>enzaufbau.<br />
Wir suchen nicht die Masse <strong>an</strong> Geschäftspartnern,<br />
sondern die Menschen,<br />
die ernsthaft und l<strong>an</strong>gfr<strong>ist</strong>ig<br />
nach einer sinnvollen und lukrativen<br />
Veränderung suchen. Viele unserer<br />
<strong>selbst</strong>ständigen Direktfachberater<br />
sind schon seit unserer Geburtsstunde<br />
vor 16 Jahren bei uns. Viele machen<br />
es hauptberuflich und stehen<br />
mit einem überdurchschnittlichen<br />
Einkommen auf soliden Beinen.<br />
NK: Was <strong>ist</strong> beim BEMER-Direktfachvertrieb<br />
sonst noch <strong>an</strong>ders?<br />
Peter Gleim: Die Besonderheit <strong>an</strong><br />
unserem Direktfachvertrieb <strong>ist</strong> die<br />
Mischung aus klassischem Direktvertrieb<br />
und einigen Dynamikelementen<br />
zur Gewinnung guter neuer<br />
Geschäftspartner. Viele weltweit tätige<br />
Großkonzerne stellen immer<br />
mehr Bereiche auf den Direktvertrieb<br />
um. Die stark wachsenden Umsatzzahlen<br />
der Direktfachvertriebe,<br />
im Gegensatz zu den stagnierenden<br />
und zum Teil stark rückläufigen Umsätzen<br />
der klassischen Vertriebsschienen,<br />
sprechen eine eindeutige<br />
Sprache.<br />
BEMER-Firmengründer und Vorsitzender des Verwaltungsrats Peter Gleim sen.<br />
Wenn m<strong>an</strong> das Kundenverhalten<br />
des letzten Jahrzehnts<br />
beobachtet, erkennt m<strong>an</strong> sehr<br />
schnell, dass die Euphorie, die einige<br />
Zeit durch das Internet entst<strong>an</strong>den<br />
<strong>ist</strong>, wieder stark rückläufig <strong>ist</strong>.<br />
Kaum einer blickt im Dschungel des<br />
Über<strong>an</strong>gebotes noch durch, vor allem<br />
wenn es <strong>sich</strong> um beratungsintensive<br />
Produkte h<strong>an</strong>delt. Gute Beratung,<br />
kompetente Produkteinweisung<br />
und ordentliche Kundenbetreuung<br />
werden wieder besonders geschätzt.<br />
Um mit einem Produkt erfolgreich<br />
zu sein, das eigentlich jeder zur Erhaltung<br />
oder zur Verbesserung seines<br />
Gesundheitszust<strong>an</strong>des braucht,<br />
muss m<strong>an</strong> mit der Zeit ein möglichst<br />
flächendeckendes Netz <strong>an</strong> kompetenten<br />
Direktfachberatern aufbauen.<br />
Allein im deutschsprachigen Raum<br />
haben wir über 40 Mio. Haushalte und<br />
hunderttausende Ärzte und Therapeuten.<br />
Wenn m<strong>an</strong> bedenkt, dass<br />
wir in den letzten 16 Jahren schon<br />
überaus erfolgreich gearbeitet haben<br />
und mittlerweile weltweit in über 50<br />
Ländern tätig sind, sind wir vertrieblich<br />
gesehen trotzdem immer noch<br />
in den Anf<strong>an</strong>gsphasen. Über 99 Prozent<br />
der Märkte, <strong>selbst</strong> in Deutschl<strong>an</strong>d,<br />
sind noch jungfräulich!<br />
Ein flächendeckendes Vertriebsnetz<br />
mit ausgebildeten Fachberatern zu<br />
installieren <strong>ist</strong> in der nahen Zukunft<br />
unsere größte Herausforderung. Von<br />
einer Zentrale aus <strong>ist</strong> m<strong>an</strong> nicht in der<br />
Lage, in allen Ländern und Regionen<br />
die passenden Geschäftspartner zu<br />
finden. Aus diesem Grund haben wir<br />
unsere Dynamikelemente eingebaut.<br />
Die Suche und das Akquirieren erfolgt<br />
ausschließlich über unsere bestehenden<br />
Geschäftspartner. Nur<br />
diese sind in der Lage, vor Ort Menschen<br />
kennenzulernen, die <strong>sich</strong> neu<br />
orientieren möch ten oder auch nur<br />
eine lukrative Nebentätigkeit suchen<br />
und vor allen Dingen zu uns passen.<br />
Natürlich werden unsere Geschäftspartner<br />
für diese Beteiligung am Gesamtvertriebsaufbau<br />
auch dementsprechend<br />
honoriert, sodass für jeden<br />
die Möglichkeit besteht, über die<br />
Bildung seines eigenen Kundenkreises<br />
hinaus auch noch ein Filialnetz<br />
<strong>an</strong> Geschäftspartnern aufzubauen,<br />
<strong>an</strong> dem er dauerhaft partizipiert.<br />
www.bemergroup.com<br />
IHR<br />
VERTRIEBS-PARTNER<br />
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