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Network-Karriere / Ausgabe 08/15 - "Der Glaube an sich selbst ist immens wichtig"

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WWW.NETWORK-KARRIERE.COM <strong>08</strong>.20<strong>15</strong><br />

EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB<br />

ZKZ 66685 4,25 €<br />

GUIDO MARIA KRETSCHMER<br />

„DER GLAUBE<br />

AN SICH<br />

SELBST IST<br />

IMMENS<br />

WICHTIG“<br />

R<strong>an</strong>ga Yogeshwar:<br />

Zeichnet PM-International<br />

zum 13. Mal als eines der<br />

innovativsten Unternehmen<br />

im Mittelst<strong>an</strong>d aus.<br />

Prof. Dr. M. Zacharias:<br />

„Das <strong>ist</strong> so und wird so bleiben:<br />

<strong>Network</strong>-Marketing:<br />

80 Prozent Probierer und<br />

20 Prozent Macher.“<br />

Michael Strachowitz:<br />

Ist der Markt schon<br />

verteilt? Gibt es auch im<br />

<strong>Network</strong>-Marketing so<br />

etwas wie eine<br />

Marktsättigung?<br />

Dr. Nathalie Mahmoudi:<br />

Sieg für Persönlichkeitsrecht:<br />

„Google <strong>ist</strong> für rechtsverletzende<br />

Suchergebnis<strong>an</strong>zeigen ver<strong>an</strong>twortlich.“<br />

NETWORK-<br />

KARRIERE<br />

VERBINDET


2<br />

EDITORIAL<br />

GIER FRISST HIRN,<br />

ODER WAS?<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

in jüngster Verg<strong>an</strong>genheit wurde verstärkt<br />

über das Image des <strong>Network</strong>-<br />

Marketing-Geschäfts diskutiert. In TV-<br />

Sendungen, Foren, Zeitungen, Magazinen<br />

und Leserbriefen <strong>an</strong> die<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> lassen <strong>sich</strong> „Berufene“<br />

darüber aus, wie gut oder<br />

schlecht das Geschäft sei. Uralte Vorbehalte<br />

tauchen wieder auf: Schneeball-System,<br />

Gehirnwäsche, überteuerte<br />

Preise und Abzocke der Vertriebspartner<br />

– gängige Schlagworte.<br />

Die jüngsten Vorwürfe kommen nicht<br />

von ungefähr. Wer <strong>sich</strong> mit der Br<strong>an</strong>che<br />

beschäftigt, stellt fest, dass es<br />

leider immer wieder Firmen und deren<br />

Hochdruck-Sponsoren gibt, die<br />

unseriös, ja kriminell mit aller Gewalt<br />

versuchen, die Märkte abzugrasen.<br />

In 99 Prozent dieser Fälle h<strong>an</strong>delt es<br />

<strong>sich</strong> um ausländische Firmen, die mit<br />

abenteuerlichen Geschäftsmodellen<br />

in die deutschsprachigen Märkte einbrechen<br />

und gescheiterte Ex<strong>ist</strong>enzen<br />

einsammeln um mit möglichst<br />

wenig Aufw<strong>an</strong>d sehr viel Geld zu<br />

verdienen.<br />

Verwunderlich, dass <strong>sich</strong> gerade bei<br />

auf den ersten Blick erkennbaren<br />

Fake-Geschäften immer wieder solide,<br />

gest<strong>an</strong>dene Vertriebler bequatschen<br />

lassen, ihr bisheriges Unternehmen<br />

mit kontinuierlichem Einkommen<br />

zu verlassen. Wie oft höre<br />

ich von erfahrenen Vertriebskräften,<br />

dass das Sensationsunternehmen<br />

XYZ kommt – inklusive Millionenverdienst.<br />

Nach Monaten sind diese<br />

Unternehmen spurlos vom Markt<br />

verschwunden. Wenn ich in Gesprächen<br />

die Fakten auf den Tisch lege<br />

und vor solchen <strong>an</strong>geblichen Millionengeschäften<br />

warne, bin ich der<br />

böse, missgünstige Bube. Gier frisst<br />

Hirn, oder was?<br />

Nach elf Jahren <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

kenne ich die <strong>Network</strong>-Marketing-<br />

Br<strong>an</strong>che, Unternehmen und viele<br />

ihrer Führungskräfte. <strong>Der</strong> wirklich<br />

überwiegende Teil verspricht Neueinsteigern<br />

keine Millionen und Ferraris,<br />

sondern ein gutes Geschäft mit<br />

soliden Produkten und einem realisierbaren<br />

haupt- oder nebenberuflichen<br />

Einkommen. Was im <strong>Network</strong>-<br />

Marketing <strong>an</strong>ders <strong>ist</strong>, sind die ausbil-<br />

dungs- und geschlechtsunabhängigen<br />

Ch<strong>an</strong>cen und Möglichkeiten.<br />

Wer will, der k<strong>an</strong>n! <strong>Der</strong> Wille alleine<br />

dürfte allerdings nicht reichen. Für<br />

den g<strong>an</strong>z großen Erfolg spielen viele<br />

Faktoren eine Rolle: die richtige<br />

Firma mit Produkten, die der Markt<br />

braucht und verbraucht, persönliches<br />

Engagement, <strong>selbst</strong> und ständig zur<br />

richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein,<br />

Persönlichkeit, Ausstrahlung, unternehmerisches<br />

Denken und H<strong>an</strong>deln.<br />

Aber kommen wir noch einmal zurück<br />

zum Image der Br<strong>an</strong>che. Hier<br />

stellt <strong>sich</strong> für mich die Frage, wer<br />

dieses beurteilt. Ist es die große Masse<br />

der Kunden? Ist es die nicht gerade<br />

kleine Zahl der Vertriebspartner,<br />

die es einmal versucht haben und<br />

gescheitert sind?<br />

Denken Sie bitte einmal über diese<br />

Fragen nach und überlegen Sie, was<br />

Sie g<strong>an</strong>z persönlich zum Image Ihrer<br />

Br<strong>an</strong>che beitragen können. In der<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong> greife ich dieses<br />

Thema erneut auf und mache dazu<br />

einige umsetzbare Vorschläge.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Bernd Seitz<br />

Herausgeber der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

IMPRESSUM<br />

ALTEN ZÖPFEN DROHT DIE<br />

SCHERE?<br />

EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB<br />

GKM-Zent ral re dak ti on GmbH<br />

Bild nach weis: fotolia<br />

Bos ler stra ße 29 · 71<strong>08</strong>8 Holz ger lin gen<br />

An zei gen ab tei lung: S<strong>an</strong>dra Schneider<br />

Tel.: 07031/744-0 · Fax: 07031/744-195<br />

E-Mail: schneider@net work-kar ri e re.com<br />

E-Mail: ver lag@net work-kar ri e re.com<br />

Tel.: 0 7031/744-122<br />

www.net work-kar ri e re.com<br />

Fax: 0 7031/744-196<br />

Verlagsleiterin: Petra Seitz<br />

Grafik: Thomas Pr<strong>an</strong>tl<br />

E-Mail: vl@net work-kar ri e re.com<br />

Redaktion: D<strong>an</strong>iela Hillers, B.A.<br />

He raus ge ber: Bernd Seitz<br />

E-Mail: d.hillers@network-karriere.com<br />

Chef re dak teu r: Bernd Seitz V.i.S.d.P.<br />

Lektorat: Kerstin Thierschmidt<br />

E-Mail: he raus ge ber@net work-kar ri e re.com<br />

Kundenser vice:<br />

Ass<strong>ist</strong>entin der GF: Sa ne la Cu tu ra<br />

E-Mail: abo@net work-kar ri e re.com<br />

E-Mail: cutura@net work-kar ri e re.com<br />

Ver trieb: DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH<br />

Gastautoren:<br />

Düsternstraße 1 · 20355 Hamburg<br />

Prof. Dr. Gunter Dueck<br />

E-Mail: info@dpv.de · www.dpv.de<br />

Dr. Joh<strong>an</strong>nes Fiala<br />

Druck: Bechtle Druck&Service GmbH & Co. KG<br />

Antje Heimsoeth<br />

Zeppelinstra ße 116 · 73730 Esslingen<br />

Prof. Dr. Chr<strong>ist</strong>i<strong>an</strong>e Kolass-Hundeshagen<br />

Prin ted in Ger ma ny<br />

Dr. Nathalie Mahmoudi<br />

Copyright: Alle Inhalte der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

Thomas Reichart<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Marco de la Rosa<br />

Die Rechte für Konzeption und Layout liegen<br />

Peter A. Schramm<br />

bei der GKM-Zentralredaktion. Vervielfäl tigungen<br />

Stef<strong>an</strong> Stein<br />

jeglicher Art sind nur mit ausdrücklicher Ge-<br />

Michael Strachowitz<br />

neh migung des Verlags erlaubt.<br />

Dr. Michael M. Zacharias<br />

Erscheinung: Monatlich zum 25.<br />

„Das k<strong>an</strong>nst du<br />

doch nicht machen!“,<br />

„Willst du<br />

das wirklich wagen?“,<br />

„B<strong>ist</strong> du dafür<br />

nicht zu jung<br />

oder alt?“ – Reaktionen<br />

auf gepl<strong>an</strong>te<br />

Veränderungen<br />

Petra Seitz<br />

sind so vielfältig<br />

wie die Menschen <strong>selbst</strong>. Da wird gepl<strong>an</strong>t,<br />

geplaudert, gezögert und ausgebremst.<br />

Ja, Sie lesen richtig: <strong>Der</strong> häufigste Schritt<br />

nach dem Schmieden tollkühner Pläne <strong>ist</strong><br />

das dumpfe Brüten und Aussitzen der<br />

neuen Ideen – bis sie weniger Kreativität<br />

erfordern und auch der Gl<strong>an</strong>z etwas ab <strong>ist</strong>.<br />

Und zugegeben, mit weniger Lack sehen<br />

die F<strong>an</strong>tasien gleich weniger spektakulär<br />

aus.<br />

<strong>Der</strong> Stillst<strong>an</strong>d <strong>ist</strong> wieder erreicht und ein<br />

Problem hat <strong>sich</strong> damit gelöst: Niem<strong>an</strong>d<br />

muss seine Gewohnheiten verlassen und<br />

darf genau <strong>an</strong> der Stelle bleiben, <strong>an</strong> der<br />

bloß nichts Neues wartet. Dennoch sehnen<br />

<strong>sich</strong> die Leute überall nach Neu<strong>an</strong>fängen,<br />

d<strong>an</strong>ach durchzustarten, einmal<br />

etwas total Verrücktes zu wagen. Was auf<br />

der Strecke bleibt, <strong>ist</strong> nach so m<strong>an</strong>chem<br />

Gespräch mit den Freunden der Idealismus.<br />

Vergessen sind in einem Bruchteil<br />

von Sekunden die schönen Ideen der<br />

Selbstentfaltung und jeglicher Wunsch<br />

nach Veränderung. Dieser macht <strong>sich</strong> erst<br />

wieder nach der nächsten Enttäuschung<br />

und Desillusionierung breit. Richtig schmerzlich<br />

als tiefer Stachel in der Wunde. Die<br />

Bequemlichkeit, sie hindert uns, in so vielen<br />

unterschiedlichen Situationen der beflügelnden<br />

Motivation auch Taten folgen zu<br />

lassen. Die Komfortzone scheint in vielen<br />

Fällen Quadratmeter-Ausmaße einzunehmen<br />

und <strong>ist</strong> richtig gemütlich. Müssen wir<br />

sie verlassen, geraten wir häufig in regelrechte<br />

P<strong>an</strong>ik. Ich ärgere mich regelmäßig<br />

über diejenigen, die ihre Freunde aus Angst<br />

davor, <strong>selbst</strong> aktiv werden zu müssen, <strong>an</strong><br />

der Umsetzung ihrer Pläne hindern. Es gibt<br />

doch nichts Schöneres, als die Lieben um<br />

uns zu motivieren und zu unterstützen. Wir<br />

alle brauchen Impulse um Neues zu wagen<br />

und auch Dinge zu beenden – m<strong>an</strong>chmal<br />

muss alten Zöpfen für mehr Zufriedenheit<br />

auch die Schere drohen. Auch wenn zunächst<br />

etwas Widerst<strong>an</strong>d als Reson<strong>an</strong>z<br />

folgt.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre Petra Seitz<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


INHALT/LESERBRIEFE<br />

3<br />

GUIDO MARIA KRETSCHMER IM TITELINTERVIEW:<br />

Charme, Wahrheit und kreative Modekultur treffen bei ihm<br />

aufein<strong>an</strong>der: Deutschl<strong>an</strong>ds beliebtester Designer Guido<br />

Maria Kretschmer <strong>ist</strong> gefragter denn je und das Ge<strong>sich</strong>t<br />

des bemerkenswertesten Erfolgs der verg<strong>an</strong>genen Jahre.<br />

Auf der Suche nach der Shopping Queen lieben die Zuschauer<br />

seine sprachlichen Spitzen. Warum guter Geschmack<br />

nicht jedem zugänglich <strong>ist</strong>, modische Signaturen<br />

und das Geheimnis begehrenswerter Frauen erklärt das<br />

Multitalent exklusiv in der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>.<br />

Seite 17<br />

Pulsatoire<br />

Bis zu 40 Prozent Gas einsparen<br />

mit modernster Heiztechnologie:<br />

Direktvertrieb nimmt Pulsatoire-<br />

Gas-Heiztherme auf.<br />

Seite 06<br />

LR<br />

Erfolgsdesigner und „Shopping<br />

Queen“-Liebling Guido Maria<br />

Kretschmer in Kooperation mit LR<br />

Health & Beauty.<br />

Seite 07<br />

FLP<br />

Business, Erfolge und Sommerparty:<br />

FOREVER-DACH feiert MIDSUMMER-<br />

EVENT im Fürstentum Liechtenstein<br />

mit rund 700 Gästen.<br />

Seite <strong>08</strong><br />

ASEA<br />

Die Erfolgsgeschichte eines<br />

Un ter nehmens mit<br />

au ßer ge wöhn licher Moral und<br />

Wer te kultur im MLM.<br />

Seite 13<br />

Morinda<br />

Morinda seit 19 Jahren maßgeblich<br />

im <strong>Network</strong>-Marketing. TruAge-<br />

Lifestyle überzeugt als zeitgemäßes<br />

Gesamtkonzept.<br />

Seite 14<br />

AVMS<br />

Expertenteam AVMS org<strong>an</strong>isiert<br />

und m<strong>an</strong>agt Meetings, Großevents<br />

und Messen im <strong>Network</strong>-Marketing<br />

seit 20 Jahren.<br />

Seite 14<br />

Jobware<br />

Personalknappheit: Direktvertriebe<br />

suchen qualifizierte Führungskräfte.<br />

Kooperation zwischen Net work-<br />

<strong>Karriere</strong> und Jobware.<br />

Seite 16<br />

PGD<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber im<br />

Gespräch mit Julius Leineweber,<br />

Geschäftsführer der PGD – Premium<br />

Gold Deutschl<strong>an</strong>d GmbH.<br />

Seite 18<br />

Prof. Dr. Kolass-Hundeshagen<br />

USA-Expertin Prof. Dr. Kolass-<br />

Hundeshagen berichtet über die<br />

Generation Y und das Trend-Geschäft<br />

MLM für die Millenials.<br />

Seite 20<br />

Thomas Reichart<br />

Die Armee junger Vertriebler erobert<br />

das <strong>Network</strong>-Marketing? Die ersten<br />

Gehversuche im MLM nimmt Thomas<br />

Reichart unter die Lupe.<br />

Seite 26<br />

Marco de la Rosa<br />

Sensenm<strong>an</strong>n schlägt bei Nikken zu!<br />

Marco de la Rosa nimmt das seltsame<br />

Treiben rund um die 14 geschlossenen<br />

Märkte unter die Lupe.<br />

Seite 27<br />

Prof. Zacharias<br />

Prof. Dr. Michael Zacharias: die neue<br />

Interview-Serie mit dem<br />

Experten – Einblick hinter die<br />

Kulissen.<br />

Seite 30<br />

+++++++++++++++++++++ LESERBRIEFE +++++++++++++++++++++<br />

Lie be Le se rin nen und Le ser,<br />

Ihre Mei nung <strong>ist</strong> wich tig für uns.<br />

Schließ lich ma chen wir die se Zeitung<br />

für Sie. Schrei ben Sie uns, was<br />

Sie gut oder schlecht fin den, ge ben<br />

Sie An re gun gen, äu ßern Sie Wünsche,<br />

kom men tie ren Sie ein zel ne<br />

Be rich te ... – wir freu en uns über<br />

Ihre Rück mel dun gen! Und un kompli<br />

ziert <strong>ist</strong> es auch: Sen den Sie uns<br />

ein fach eine E-Mail <strong>an</strong>:<br />

le ser mei nung@net work-kar ri e re.com<br />

Ich habe am Bahnhof nach der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Wulff-<strong>Ausgabe</strong><br />

gefragt.<br />

Da hieß es, dass sie sofort ausverkauft<br />

war. Bitte senden Sie mir dieses<br />

Exemplar und richten Sie mir ein<br />

Abonnement ein.<br />

J<strong>an</strong>ic Ruszika<br />

Alle Achtung! Ex-Bundespräsident<br />

Chr<strong>ist</strong>i<strong>an</strong> Wulff in der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

<strong>ist</strong> schon eine reife Le<strong>ist</strong>ung. Zumal<br />

Wulff ja keine Persönlichkeit <strong>ist</strong>,<br />

die m<strong>an</strong> oft in den Medien sieht. Auch<br />

dieser Beitrag zeigt, welches St<strong>an</strong>ding<br />

die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> auch außerhalb<br />

des MLM hat. Solche Artikel werten<br />

unser Geschäft massiv auf. Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

bei Sponsorgesprächen<br />

auf den Tisch zu legen, <strong>ist</strong> überzeugender<br />

als alle Versprechen im<br />

MLM reich zu werden.<br />

H<strong>an</strong>s-Peter Klein<br />

Das Interview mit dem abged<strong>an</strong>kten<br />

Bundespräsidenten Chr<strong>ist</strong>i<strong>an</strong> Wulff<br />

zeigt ihn endlich einmal von einer g<strong>an</strong>z<br />

<strong>an</strong>deren Seite. Ob allerdings seine<br />

Aussage „Ich würde es immer wieder<br />

genauso machen“ g<strong>an</strong>z glücklich<br />

<strong>ist</strong>, möchte ich bezweifeln. Aber er<br />

weiß ja wohl besser, was im Hintergrund<br />

wirklich zu seiner Demontage<br />

gelaufen <strong>ist</strong> und welche Fehler er<br />

gemacht hat.<br />

A. Dehling<br />

Ich verfolge seit einiger Zeit die Entwicklung<br />

von Emmi und bin bege<strong>ist</strong>ert,<br />

dass es ein relativ junges deutsches<br />

Unternehmen schafft, abseits<br />

von Nahrungsergänzung und Kosmetik<br />

einen eigenen Markt aufzubauen.<br />

<strong>Der</strong> in Ihrer Zeitung beschriebene<br />

Parodontose-Selbsttest dürfte für die<br />

Berater der beste Türöffner sein, den<br />

es bisher im Direktvertrieb gab. Ich<br />

bin seit vielen Jahren bei einem deutschen<br />

<strong>Network</strong>-Unternehmen, aber<br />

dieses Produkt muss ich einfach mit<br />

vertreiben.<br />

Joh<strong>an</strong>na K.<br />

Vorwerk mag ja ein ausgezeichneter<br />

Direktvertrieb sein und ein Gespür für<br />

Erfolgsprodukte haben. Ich k<strong>an</strong>n mir<br />

jedoch nicht vorstellen, dass m<strong>an</strong><br />

Werkzeug speziell für Frauen auf<br />

Homepartys verkaufen k<strong>an</strong>n. Die Autohersteller<br />

wollten ja auch einmal<br />

Autos für Frauen vermarkten und sind<br />

damit gescheitert. Aber einen Versuch<br />

<strong>ist</strong> es <strong>sich</strong>er wert.<br />

Anne Kürti<br />

Wenn m<strong>an</strong> Ihren Bericht über das<br />

Hotel Emirates Palace sieht, k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> neidisch werden. Schade, dass<br />

Sie nicht dazu geschrieben haben,<br />

welche Firmen solche Traumevents<br />

ver<strong>an</strong>stalten.<br />

Simone Ulmer<br />

Sie schreiben in Ihrem Newsletter,<br />

dass es künftig die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

auch als kostenlose Online-<strong>Ausgabe</strong><br />

für den PC, Tablet und Smartphone<br />

geben wird. Als l<strong>an</strong>gjähriger<br />

Bezieher Ihrer geschätzten Zeitung<br />

habe ich mir überlegt, d<strong>an</strong>n künftig<br />

auch die kostenlose <strong>Ausgabe</strong> zu nehmen.<br />

Ich bin aber zu der Entscheidung<br />

zu kommen, doch die gedruckte<br />

<strong>Ausgabe</strong> lesen zu wollen. Die kostenlose<br />

Online-<strong>Ausgabe</strong> werde ich<br />

auf dem iPad für meine Kundentermine<br />

einsetzen.<br />

Helmut Otterbach<br />

Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> soll es künftig<br />

in einer Online-Version umsonst geben.<br />

Meinen Sie nicht, dass Sie damit<br />

dieses erfolgreiche Magazin unter<br />

dem Wert „verkaufen“? Wer die<br />

paar Euro für so viele h<strong>an</strong>dfeste Informationen,<br />

die ihn in seinem Geschäft<br />

weiterbringen, nicht ausgeben<br />

möchte, wird auch aus einer kostenlosen<br />

<strong>Ausgabe</strong> keinen Nutzen ziehen.<br />

P. Schlattm<strong>an</strong>n<br />

Ihr Angebot, künftig die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

online kostenlos abzugeben,<br />

mag ja viele freuen. Mich ärgert es,<br />

denn ich habe gerade mein Abo um<br />

weitere zwölf Monate verlängert. Auf<br />

der <strong>an</strong>deren Seite k<strong>an</strong>n ich mir aber<br />

nicht vorstellen, Ihre wirklich gut ge-<br />

LESERBRIEFE<br />

IHRE<br />

MEINUNG<br />

IST<br />

GEFRAGT<br />

machte Zeitung auf dem H<strong>an</strong>dy zu<br />

lesen. Es mag ja altbacken sein, aber<br />

nur eine gedruckte Zeitung <strong>ist</strong> eine<br />

Zeitung.<br />

J<strong>an</strong>a Loibl<br />

Als ich vor über zehn Jahren in das<br />

<strong>Network</strong>-Marketing einstieg, war Prof.<br />

Zacharias in aller Munde. Er war die<br />

Persönlichkeit, die wissenschaftlich<br />

fundiert belegte, dass dieses Geschäft<br />

seriös <strong>ist</strong> und Zukunft hat. Ich<br />

freue mich, jetzt wieder in Ihrer Zeitung<br />

über Prof. Zacharias zu lesen.<br />

Adam Rinker


KARRIERE MIT MAGNETSCHMUCK • +49 (0) 67 21 / 18 63-333 • www.energetix.tv<br />

ENERGETIX GmbH & Co. KG • Fr<strong>an</strong>z-Kirsten-Straße 1 • 55411 Bingen • Tel: +49 (0) 67 21/18 23-0 • cs@energetix.tv


Alphatiere<br />

brauchen Freiheit ...<br />

… und ein starkes, <strong>an</strong>ziehendes Produkt.


6<br />

BRANCHE<br />

BIS ZU 40 PROZENT GAS EINZUSPAREN:<br />

DEUTSCHLAND SPART GAS!<br />

Die Bundesregierung hat die Wei-<br />

Heizung bis zu 40 Prozent Gas ein-<br />

tel- und Volllasten auch bei sehr gro-<br />

chen für die Energiewende gestellt.<br />

zusparen: Deutschl<strong>an</strong>d spart Gas!<br />

ßer Le<strong>ist</strong>ungs<strong>an</strong>forderung genau zu<br />

Die im Mai 2014 in Kraft getretene<br />

dem Zeitpunkt ab, wenn die entspre-<br />

Änderung der Energieeinsparver-<br />

„Pulsatoire“-Heiztherme:<br />

chenden Le<strong>ist</strong>ungen benötigt wer-<br />

ordnung (EnEV) schreibt vor, dass<br />

Erstklassige Umweltwerte<br />

den. In diesem Fall können mehrere<br />

Heizungen und Heizkessel, die vor<br />

Die Verbrennung im Kessel erfolgt<br />

„PULSATOIRE“-Heizthermen zusam-<br />

1985 eingebaut wurden, bis Ende<br />

auf <strong>selbst</strong>ständige Art und Weise pul-<br />

mengeschlossen und die Le<strong>ist</strong>un-<br />

des Jahres nicht mehr betrieben<br />

sierend, da das Gasventil geöffnet<br />

gen vervielfacht werden. Eine Kas-<br />

werden dürfen. Für alle nach dem<br />

bleibt. <strong>Der</strong> Lüfter und der Zünder mit<br />

kadenfeuerung k<strong>an</strong>n auch nachträg-<br />

1. J<strong>an</strong>uar 1985 eingebauten oder<br />

seiner Kerze werden nur beim Start<br />

lich, zum Beispiel bei Gebäudeer-<br />

aufgestellten Heizkessel gilt eine<br />

<strong>an</strong>gefordert. Die Betriebsbedingun-<br />

weiterungen, Anbau Wintergarten<br />

Austauschpflicht jeweils nach 30<br />

gen für Druck, Temperatur und Was-<br />

usw., einfach installiert werden.<br />

Jahren. Gas- und Ölheizungen, die<br />

serst<strong>an</strong>d überwacht ein Regulator<br />

Mit der geräteinternen Regelung wer-<br />

älter als 30 Jahre sind, müssen dem-<br />

mit einer Sonde im Kessel. Die<br />

den automatisch ein bis drei unab-<br />

nach bis spätestens 20<strong>15</strong> ausge-<br />

„PULSATOIRE“-Heiztherme benötigt<br />

hängige und verschiedenartige Heiz-<br />

tauscht werden.<br />

weder einen Kamin noch ein Abzugs-<br />

kreise verwaltet wie Heizkörper, Sa-<br />

ventil. Für die Ableitung der Abgase<br />

nitär-, Warmwasser, Fußbodenheizung,<br />

Nicht betroffen sind bereits bestehende<br />

Brennwert- oder<br />

reicht ein einfaches PPS-Rohr. Für<br />

die Zuluft k<strong>an</strong>n die Raumluft verwen-<br />

Luftheizgeräte, Warmluftheizgeräte<br />

oder Wärmetauscher.<br />

Niedertemperaturkessel mit einem<br />

det werden.<br />

besonders hohen Wirkungsgrad. Aus-<br />

Die „PULSATOIRE“-Heiztherme <strong>ist</strong> die<br />

„PULSATOIRE“-Heizthermen: Volle<br />

genommen sind auch Hauseigentü-<br />

ideale Lösung für alle Arten und Grö-<br />

Fin<strong>an</strong>zierung und <strong>15</strong> Jahre Gar<strong>an</strong>tie<br />

mer, die mindestens seit 2002 in<br />

ßen<strong>an</strong>forderungen der Beheizung.<br />

Statt des Immobilienbesitzers über-<br />

Häusern mit 30 Jahre alten Heizungen<br />

nimmt beim Contracting „germ<strong>an</strong><br />

wohnen. Sie sind jedoch gut bera-<br />

contract“ die Investitionskosten für<br />

ten, aufgrund der unwirtschaftlichen<br />

die neue Wärmeerzeugungs<strong>an</strong>lage.<br />

und damit teuren Heizungsausbeu-<br />

Als Tochterunternehmen der Stadt-<br />

ten auch ohne staatliche Vorschrif-<br />

werke Neuss im Jahr 2005 gegrün-<br />

ten ihre Heizung zu erneuern.<br />

det, hat der Contracting-Anbieter „gc<br />

In dem nachstehenden Bericht zei-<br />

Wärmedienste GmbH“ verschiedene<br />

gen wir Ihnen am Beispiel der jetzt<br />

Modelle entwickelt, die eine günsti-<br />

im Direktvertrieb vertriebenen Pul-<br />

ge und umweltschonende Alterna-<br />

satoire-Gas-Heiztherme auf, wie mit<br />

tive zum Betrieb der Heizung in Ei-<br />

modernster Heiztechnologie Ener-<br />

genregie darstellen.<br />

giekosten eingespart und gleichzei-<br />

Über einen vertraglich fixierten Zeit-<br />

tig ein wertvoller Umweltschutzbei-<br />

raum stellt „germ<strong>an</strong> contract“ die<br />

trag gele<strong>ist</strong>et werden k<strong>an</strong>n.<br />

komplette Technik zur Wärmeerzeu-<br />

Sie erfahren zudem, wie Sie durch<br />

gung zur Verfügung und versorgt<br />

ein Anlagen-Contracting ohne einen<br />

den Kunden so gegen eine monatli-<br />

B<strong>an</strong>kkredit Ihre neue Heizung fin<strong>an</strong>-<br />

che Rate mit moderner, klimascho-<br />

zieren kön-<br />

nender Heiztechnik – <strong>15</strong> Jahre Gar<strong>an</strong>tie,<br />

Wartung, Inst<strong>an</strong>dhaltung und<br />

24-Stunden-Service inklusive. Den<br />

Energieliefer<strong>an</strong>ten können die Kunden<br />

g<strong>an</strong>z unabhängig eigenständig<br />

päischen Entwicklungs- und<br />

Immobilien, Kr<strong>an</strong>kenhäusern und Ho-<br />

wählen.<br />

Herstellungsunternehmen<br />

tels, kommt die „PULSATOIRE“-Heiz-<br />

innovativer und energie-<br />

therme nun auch über den Direkt-<br />

Vollservice aus einer H<strong>an</strong>d<br />

sparender Heizungen und<br />

vertrieb auf den deutschen Markt und<br />

Ob Alt- oder Neubau, Ein- oder Mehr-<br />

Auf diesem Wege erhalten Immobi-<br />

Warmwasserlösungen gilt,<br />

passt genau in die Anforderungen<br />

familienhaus, Gewerbebetriebe, Schu-<br />

lienbesitzer modernste Anlagentech-<br />

die den neuesten gesetzli-<br />

der heutigen Zeit: absolute Sparsam-<br />

len, Kr<strong>an</strong>kenhäuser, Hotels und Dienst-<br />

nik ohne eigene Investitionen und<br />

n e n ,<br />

Dr. Carl Auer Freiherr<br />

von Welsbach<br />

chen Anforderungen der Europäischen<br />

Union entsprechen.<br />

Zwischenzeitlich produziert Auer in<br />

keit und vorbildliche Umweltfreundlichkeit.<br />

Durch diese Technologie <strong>ist</strong><br />

es möglich, gegenüber einer alten<br />

le<strong>ist</strong>ungsbereiche: Die Möglichkeit der<br />

Kaskadenfeuerung deckt abwechselnd<br />

oder ergänzend Grund-, Mit-<br />

erwerben mehr fin<strong>an</strong>ziellen H<strong>an</strong>dlungsspielraum,<br />

der in <strong>an</strong>deren Bereichen<br />

genutzt werden k<strong>an</strong>n. Als je-<br />

gleichzeitig<br />

einem riesigen Werk in Nordfr<strong>an</strong>k-<br />

derzeit erreichbarer, kompetenter An-<br />

für die nächsten <strong>15</strong> Jahre keine ge-<br />

reich. Hier <strong>ist</strong> Auer als einer der Haupt-<br />

sprechpartner bietet „germ<strong>an</strong> con-<br />

sonderten Wartungs- und Repara-<br />

akteure der Energiewende des Wär-<br />

tract“ mit innovativen Contracting-<br />

turrechnungen <strong>an</strong>fallen und wie Sie<br />

mesektors positioniert. Bereits 1996,<br />

Modellen einen zeitgemäßen Kom-<br />

eine <strong>15</strong>-jährige Gar<strong>an</strong>tie für Ihre neue<br />

nach über zehn Jahren der Forschung<br />

plettservice. Dieser entlastet alle Be-<br />

Heizung in Anspruch nehmen kön-<br />

und Entwicklung, gel<strong>an</strong>g es Auer,<br />

teiligten, wirkt <strong>sich</strong> positiv auf das<br />

nen.<br />

basierend auf dem von Wernher von<br />

Budget der Gebäudeeigentümer aus<br />

Braun entwickelten Prinzip des Puls-<br />

und le<strong>ist</strong>et neben hohen Energie-<br />

Die Geschichte des Herstellers<br />

Jet-Antriebsmodus der berühmten<br />

einsparungen durch maßgeschnei-<br />

Vor 120 Jahren erf<strong>an</strong>d der Österreicher<br />

V1-Rakete das Wissen aus der Luft-<br />

derte Energiekonzepte, modernste<br />

Dr. Carl Auer Freiherr von Welsbach<br />

und Raumfahrt für einen ökonomi-<br />

Anlagentechnik und intelligente Be-<br />

die Gas-Glühlampen, die einen Sie-<br />

schen und ökologischen Brennwert-<br />

triebsführung einen aktiven Beitrag<br />

geszug um die Welt <strong>an</strong>traten und<br />

kessel einer völlig neuen Heiztherme<br />

zum Umweltschutz.<br />

auch heute noch in h<strong>ist</strong>orischen Alt-<br />

mit pulsierender Verbrennung zu<br />

städten betrieben werden. Gestartet<br />

bauen: die „PULSATOIRE“-Heizung.<br />

www.deutschl<strong>an</strong>d-spart-gas.de<br />

<strong>ist</strong> Carl Auer allerdings nicht in seiner<br />

Nach einer Reihe innovativer Wei-<br />

Heimat, sondern in Paris, wo er 1892<br />

terentwicklungen und tausendfa-<br />

die Firma Auer gründete, die heute<br />

cher Erprobung in fr<strong>an</strong>zösischen<br />

als eines der bedeutendsten euro-<br />

Haushalten, Groß- und Gewerbe-<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


BRANCHE<br />

7<br />

STARDESIGNER UND LR LANCIEREN<br />

ERSTE GEMEINSAME DÜFTE<br />

Erfolgsdesigner und „Shopping<br />

Queen“-Liebling Guido Maria Kretschmer<br />

hat in Kooperation mit LR Health<br />

& Beauty seinen ersten Damenund<br />

Herrenduft entworfen. Seine<br />

Kreationen stellte er im Rahmen der<br />

Berliner Fashion Week persönlich<br />

in der Catwalk Bar am Potsdamer<br />

Platz vor.<br />

in der Kopfnote verbinden <strong>sich</strong><br />

mit Pfeffer, Ger<strong>an</strong>ie und<br />

Kaschmirholz in der<br />

Herznote. Vollendet<br />

wird<br />

die Kreation<br />

Guido Maria Kretschmer versteht<br />

es, Menschen mit seiner<br />

Mode zu berühren. Auch bei<br />

seinen Duftkreationen stehen<br />

für den Designer die Trägerinnen<br />

und Träger im Vordergrund.<br />

Stilvolle und zeitlose<br />

Eleg<strong>an</strong>z werden in hochwertige<br />

Ingredienzen, facettenreiche<br />

Duftakkorde<br />

und extravag<strong>an</strong>te Verpackungen<br />

übersetzt. Inspiriert<br />

von der Duftvielfalt<br />

Marrakeschs fängt der Designer<br />

verschiedenste Noten<br />

in seinen Entwürfen ein:<br />

Während <strong>sich</strong> im Damenparfum<br />

blumige, fruchtige<br />

und sinnliche Essenzen mitein<strong>an</strong>der<br />

verbinden, finden<br />

<strong>sich</strong> im Herrenduft würzige und<br />

charm<strong>an</strong>te Nu<strong>an</strong>cen. Beiden<br />

gemein <strong>ist</strong> der mondäne, orientalische<br />

Stil. Guido Maria Kretschmer<br />

überzeugt bei seinen Düften<br />

mit viel Liebe zum Detail, so auch<br />

bei den Verpackungen, indem er die<br />

Flakons in ein hochwertiges Tuch „einkleidet“.<br />

<strong>Der</strong> Damenduft überzeugt in der<br />

Kopfnote mit Bergamotte, M<strong>an</strong>darine,<br />

Pflaume und Birne, die mit Rose, Jasmin,<br />

Or<strong>an</strong>genblüte und Lotus in der<br />

Herz- sowie Dry Amber, S<strong>an</strong>delholz,<br />

V<strong>an</strong>ille und Moschus in der Basisnote<br />

harmonisieren. Eine ebenso stimmige<br />

Vielfalt erzeugt Kretschmer<br />

auch mit dem Männerduft. Bergamotte,<br />

T<strong>an</strong>gerine und Schinus Molle<br />

LR Health & Beauty<br />

mit V<strong>an</strong>ille,<br />

Vetiver<br />

und Leder<br />

in der Basisnote.<br />

Die Flakons bestechen<br />

durch schlichte<br />

Ele g<strong>an</strong>z und geradlinige Formen.<br />

<strong>Der</strong> Männerduft <strong>ist</strong> in klassischen,<br />

dunklen Tönen gehalten, während<br />

<strong>sich</strong> der Frauenflakon in femininem<br />

Rosa präsentiert.<br />

Unter dem Motto „More quality for your life.“ produziert und vermarktet<br />

die LR-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz im westfälischen Ahlen<br />

über 600 verschiedene Schönheits- und Gesundheitsprodukte in 28<br />

Ländern. Dazu zählen pflegende und dekorative Kosmetikartikel, Parfums<br />

und Nahrungsergänzungsmittel. Im Duftsegment arbeitet das<br />

1985 gegründete Unternehmen mit Prominenten wie Bruce Willis, Karolina<br />

Kurkova und Guido Maria Kretschmer zusammen. LR <strong>ist</strong> mit 1.100<br />

Mitarbeitern sowie tausenden reg<strong>ist</strong>rierten Vertriebspartnern und Kunden<br />

eines der führenden Direktvertriebs-Unternehmen in Europa. Seit<br />

2014 sind die Produkte von LR auch im Online-Kundenshop rund um<br />

die Uhr bestellbar. Die starke Marktposition von LR basiert vor allem<br />

auf der qualitativ hochwertigen Produktpalette und dem attraktiven, in<br />

der Br<strong>an</strong>che beispielhaften Vergütungs- und Weiterbildungskonzept<br />

für die Vertriebspartner. Mit dem 2009 gegründeten LR Global Kids<br />

Fund e. V. unterstützt LR fin<strong>an</strong>ziell notleidende Kinder und ihre Familien<br />

in den verschiedensten Ländern der Welt – schnell und unbürokratisch<br />

in Kooperation mit etablierten Institutionen vor Ort.<br />

www.LRworld.com<br />

Mit der Ko operation<br />

von Guido Maria Kretschmer<br />

und LR Health & Beauty treffen zwei<br />

Experten ihres Faches aufein<strong>an</strong>der.<br />

<strong>Der</strong> Stardesigner weiß, wie er mit individuellen<br />

und glamourösen Kreationen<br />

die Trägerinnen seiner Kleider<br />

berührt. LR Health & Beauty gilt<br />

seines Zeichens seit 30 Jahren als<br />

Spezial<strong>ist</strong> für Schönheitsprodukte und<br />

hat im Duftsegment schon früh mit<br />

nationalen sowie internationalen Prominenten<br />

zusammengearbeitet. Unter<br />

dem Credo „Ein Duft muss Lust<br />

haben, mit mir auf die Reise zu gehen“<br />

fängt Guido Maria Kretschmer<br />

die vielseitigsten Eindrücke seiner<br />

Reisen in seinen Duftkreationen ein.<br />

Tilo Plöger, Geschäftsführer von LR<br />

Health & Beauty, unterstreicht: „In der<br />

Zusammenarbeit unseres ersten gemeinsamen<br />

Projektes mit Guido<br />

Maria Kretschmer hat uns vor allem<br />

sein Gespür für den perfekten Duftkörper<br />

im stilvollen Gew<strong>an</strong>d beeindruckt.<br />

Ergänzt durch die jahrel<strong>an</strong>ge<br />

Erfahrung in der Parfumentwicklung<br />

VITA<br />

Guido Maria Kretschmer<br />

von<br />

L R<br />

sind<br />

zwei außergewöhnliche,<br />

sehr individuelle<br />

Düfte entst<strong>an</strong>den.“<br />

Guido Maria Kretschmer beg<strong>an</strong>n seine<br />

Modedesign-<strong>Karriere</strong> bereits im frühen Alter von neun Jahren, als er<br />

seine erste Nähmaschine geschenkt bekam. Seit frühester Jugend<br />

war ihm bewusst, dass seine Leidenschaft für Design und Textilien<br />

sein Leben entscheidend bestimmen wird. Die Arbeiten des Designers<br />

sind individuell, aufregend und stil<strong>sich</strong>er. Seine Vielfältigkeit findet<br />

<strong>sich</strong> in zwei unterschiedlichen Linien wieder: Für seine GUIDO<br />

MARIA KRETSCHMER-Berlin-Kollektion entwirft er hochwertige<br />

Cocktail- und glamouröse Abendkleider, während <strong>sich</strong> seine GUIDO<br />

MARIA KRETSCHMER-COLLECTION (Online Shop) vornehmlich auf<br />

Ready-to-Wear- und Business-Mode konzentriert.<br />

Seit 2012 <strong>ist</strong> Guido Maria Kretschmer auch von Deutschl<strong>an</strong>ds Bildschirmen<br />

nicht mehr wegzudenken: Im J<strong>an</strong>uar 2012 startete die beliebte<br />

VOX-Styling-Doku „Shopping Queen“ und „Promi Shopping<br />

Queen“, in der er als kompetenter und sympathischer Styling-Kritiker<br />

zu sehen <strong>ist</strong>.<br />

www.guidomariakretschmer.de


8<br />

BRANCHE<br />

FOREVER FEIERT MIDSUMMER-EVENT<br />

Im Fürstentum Liechtenstein haben<br />

rund 700 Gäste den Midsummer-Event<br />

20<strong>15</strong> von Forever-DACH<br />

gefeiert. Eine einmalige Gelegenheit,<br />

um Motivation zu t<strong>an</strong>ken und<br />

<strong>sich</strong> optimal über neue Businessmöglichkeiten<br />

zu informieren. Im<br />

Mittelpunkt: das erfolgreiche F.I.T.-<br />

Programm und die gr<strong>an</strong>diose Stimmung<br />

aller Teilnehmer.<br />

F.I.T. verändert die<br />

Lebenseinstellung<br />

Sportlicher Einstieg: Mit einer Zumba-Action<br />

wurden die Forever Business<br />

Owner aus Deutschl<strong>an</strong>d, Österreich<br />

und der Schweiz sportlich in<br />

Fahrt gebracht. Die Moderatoren,<br />

Sapphire M<strong>an</strong>ager Miriam Köppel<br />

und Soaring M<strong>an</strong>ager Jens Alhorn,<br />

berichteten von den aktuellen Erfolgen<br />

des Forever F.I.T.-Programms: ein<br />

wegweisendes Konzept zum Gewichtsm<strong>an</strong>agement,<br />

mit dem m<strong>an</strong><br />

nicht nur abnimmt, sondern seinen<br />

gesamten Lebensstil verbessern<br />

k<strong>an</strong>n. „Die Motivation beginnt im<br />

Kopf, wenn m<strong>an</strong> spürt, dass m<strong>an</strong><br />

agiler wird, weniger Schlaf braucht<br />

und <strong>sich</strong> besser auf die wichtigen<br />

Dinge im Leben fokussieren k<strong>an</strong>n“,<br />

berichtet DACH-M<strong>an</strong>aging Director<br />

Dr. Flori<strong>an</strong> Kaufm<strong>an</strong>n aus eigener<br />

Erfahrung. Die beiden Moderatoren<br />

erläuterten <strong>an</strong>schaulich, wie jeder<br />

das F.I.T.-Konzept noch erfolgreicher<br />

in sein eigenes Business integrieren<br />

k<strong>an</strong>n. Zum Thema Erfolg motivierte<br />

auch Top-Trainer Anthony Fedrigotti<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong><br />

alle Teilnehmer, um im zweiten<br />

Halbjahr 20<strong>15</strong> voll durchstarten zu<br />

können.<br />

Business, Erfolge und<br />

Sommerparty<br />

Neue Produkte für den Markt: Head<br />

of Operations Pia Gerstenmaier<br />

stell te gemeinsam mit Senior M<strong>an</strong>ager<br />

S<strong>an</strong>dra Picha-Kruder professionell<br />

die neuesten Produkte aus der<br />

Flawless-Serie vor, im Mittelpunkt<br />

der Precision Liquid Eyeliner<br />

und die Aloe BB<br />

Creme. Die Präsentation<br />

der neuen<br />

Aroma-Öle<br />

Forever Essential<br />

Oils,<br />

w u r d e<br />

ebenfalls<br />

mit großer<br />

Bege<strong>ist</strong>erung<br />

gefeiert.<br />

Die<br />

weltweite<br />

Nummer 1<br />

von Forever,<br />

Double Diamond<br />

M<strong>an</strong>ager<br />

Rolf Kipp, bege<strong>ist</strong>erte<br />

die Gäste mit<br />

einem motivierenden<br />

Vor trag zur Arbeit mit Forever.<br />

Neben vielen Auszeichnungen –<br />

besonders bejubelt wurden die neuen<br />

Eagle M<strong>an</strong>ager 20<strong>15</strong> – überreichte<br />

Forever der Org<strong>an</strong>isation „Ärzte ohne<br />

Grenzen“ einen Scheck in Höhe von<br />

40.000 Euro. Auch in Zukunft will das<br />

Unternehmen die Arbeit der Org<strong>an</strong>isation<br />

unterstützen, die vor allem<br />

dazu beiträgt, auf der g<strong>an</strong>zen Welt<br />

medizinische Hilfe für Menschen in<br />

großer Not zu le<strong>ist</strong>en.<br />

Am Abend lockte die Midsummer-<br />

Grillparty bei heißen Latino-Klängen<br />

einer kolumbi<strong>an</strong>ischen Live-B<strong>an</strong>d mit<br />

einem köstlichen BBQ-Buffet.<br />

Viva Forever.<br />

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BRANCHE<br />

13<br />

ASEA IN EUROPA: EINE DREIJÄHRIGE<br />

ERFOLGSGESCHICHTE<br />

Das amerik<strong>an</strong>ische <strong>Network</strong>-Marke-<br />

das Unternehmen im verg<strong>an</strong>genen<br />

Unterstützung. Nicht das ICH steht<br />

ting-Unternehmen ASEA <strong>ist</strong> vor drei<br />

Jahr mit dem <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-<br />

im Vordergrund, sondern das WIR.<br />

Jahren in Europa gestartet und hat<br />

Wertekultur Award ausgezeichnet.<br />

Diese Familienkultur leben im Übri­<br />

mit nur zwei natürlichen, dem Kör-<br />

Wie gelingt es Ihnen, diese geleb-<br />

gen alle: die Top-Führungskräfte<br />

per nachempfundenen Produkten<br />

te Wertekultur auf Ihre Berater zu<br />

eben so wie Beraterinnen oder<br />

eine Entwicklung zu verzeichnen,<br />

übertragen?<br />

Berater, die durch wenige eige­<br />

die einfach vorbildlich <strong>ist</strong>. Dabei <strong>ist</strong><br />

Fr<strong>an</strong>z Gaag: Zunächst einmal durch<br />

ne Kunden ihren eigenen Be­<br />

die wirtschaftliche Entwicklung und<br />

konsequentes Vorleben. D<strong>an</strong>n durch<br />

darf <strong>an</strong> ASEA-Produkten fin<strong>an</strong>­<br />

der schnelle Aufbau engagierter und<br />

ständiges Kümmern um unsere Be­<br />

zieren und damit glücklich<br />

hochmotivierter Berater nur der eine<br />

rater: Wir lassen sie nicht alleine und<br />

sind.<br />

Teil der dreijährigen Erfolgsge-<br />

gehen auf Augenhöhe mit ihnen um.<br />

schichte. <strong>Der</strong> <strong>an</strong>dere Teil kennzeich-<br />

D<strong>an</strong>n natürlich durch laufende Schu­<br />

NK: Bei allem Kuschelkurs, die<br />

net ASEA als Unternehmen mit au-<br />

lungen, die nicht nur Wissen um Pro­<br />

Zah len müssen auch stimmen.<br />

ßergewöhnlicher Moral und Wer-<br />

dukte, Verkaufstechniken und Moti­<br />

Wie sind Sie mit der Entwicklung<br />

tekultur, wie sie in unserer heutigen<br />

vation, sondern auch für die persön­<br />

der ersten drei Jahre zufrieden?<br />

schnelllebigen Zeit nur noch sehr<br />

liche und berufliche Entwicklung ver­<br />

Fr<strong>an</strong>z Gaag: ASEA hat <strong>sich</strong> in Europa<br />

selten zu finden <strong>ist</strong>. <strong>Network</strong>-Kar rie-<br />

mittelt.<br />

sehr positiv entwickelt. Die Menschen<br />

re sprach mit dem ASEA Europe<br />

M<strong>an</strong>aging Director Fr<strong>an</strong>z Gaag:<br />

Zudem achten wir darauf, dass die<br />

drei persönlichen Le<strong>ist</strong>ungssäulen<br />

verstehen und nutzen unsere Produkte,<br />

weil sie eine spürbare Wir­<br />

N K :<br />

Fr<strong>an</strong>z Gaag<br />

unserer Berater, die von Mensch zu<br />

kung feststellen, die sie nicht mehr<br />

Damit wir<br />

folgreich<br />

NK: Fr<strong>an</strong>z Gaag, drei Jahre ASEA in<br />

Mensch sehr unterschiedlich sein<br />

missen wollen. Auch wir haben na­<br />

einmal ein Ge-<br />

am Markt. Be-<br />

Europa. Gibt es ein großes Fest?<br />

können, stets ausgeglichen sind:<br />

türlich ehrgeizige Umsatzziele und<br />

fühl dafür bekommen,<br />

steht da nicht die Ver-<br />

Fr<strong>an</strong>z Gaag: Nein, <strong>sich</strong>er nicht. Wir<br />

sind auch in diesem Punkt eher be­<br />

ASEA-WERTEFORMEL FÜR ERFOLG<br />

was im ASEA-<strong>Network</strong>-Marketing<br />

zu verdienen <strong>ist</strong>, können Sie uns<br />

suchung schnell weitere Produkte<br />

nachzuschieben?<br />

scheiden, bodenständig. Statt einer<br />

ein paar durchschnittliche Bespie-<br />

Fr<strong>an</strong>z Gaag: Unsere Wissenschaft­<br />

großen Party investieren wir lieber in<br />

le aufzeigen?<br />

ler und Entwickler in den USA sind<br />

sinnvolle Arbeitserleichterungen für<br />

Fr<strong>an</strong>z Gaag: Das mache ich gerne.<br />

natürlich ständig damit beschäftigt,<br />

unsere Berater. Ihnen stellen wir nun<br />

<strong>Der</strong> großzügige Vergütungspl<strong>an</strong> von<br />

auf Basis der heutigen ASEA-Erfolgs­<br />

einen g<strong>an</strong>z persönlichen ASEA Busi­<br />

ASEA bietet viele Möglichkeiten<br />

produkte über weitere Produkte nach-<br />

ness Coach zur Verfügung. Das <strong>ist</strong><br />

Geld zu verdienen und seine Pläne<br />

zudenken und deren Wirkungswei­<br />

ein eigens entwickeltes intelligentes<br />

für ein nachhaltiges Residualein­<br />

sen zu er forschen.<br />

Computerprogramm, das neben der<br />

kommen zu verwirklichen. Dabei<br />

ASEA besteht aus Billionen von per­<br />

Kontaktpflege automatisch die Ter­<br />

können <strong>sich</strong> unsere Teamleader auf<br />

fekt ausgewogenen Redox-Signal­<br />

mine verwaltet, vorgefertigte indivi­<br />

die bemerkenswert hohe Verbleib­<br />

molekülen, die in einer makellos rei­<br />

dualisierte E-Mails verschickt und<br />

quote verlassen, die mehr als drei­<br />

nen Salzlösung schweben. Dies sind<br />

viele Alltagsdinge zuverlässig ab­<br />

mal so hoch <strong>ist</strong> wie der Durchschnitt<br />

die gleichen Moleküle, die auch in<br />

nimmt.<br />

der Br<strong>an</strong>che, der bei <strong>15</strong> bis 20 Pro­<br />

den Zellen des menschlichen Kör­<br />

zent liegt.<br />

pers vorkommen. Die Redox-Signal­<br />

NK: ASEA <strong>ist</strong> so g<strong>an</strong>z und gar nicht<br />

Auf jeder Ebene des ASEA-Vergü­<br />

moleküle spielen eine wichtige Rol­<br />

das typische <strong>Network</strong>-Marketing-<br />

tungspl<strong>an</strong>s können unsere Ver­<br />

le für die Zellentwicklung und wer­<br />

Unternehmen. Was <strong>ist</strong> bei ASEA<br />

NK: In Gesprächen mit ASEA-Bera-<br />

lagen in den letzten Jahren immer<br />

triebspartner ein zusätzliches Ein­<br />

den eigentlich vom Körper <strong>selbst</strong> pro­<br />

<strong>an</strong>ders?<br />

tern hören wir immer wieder mit<br />

über dem Pl<strong>an</strong>. Trotzdem <strong>ist</strong> es uns<br />

kommen von ein paar hundert bis zu<br />

duziert – allerdings nimmt die kör­<br />

Fr<strong>an</strong>z Gaag: Unternehmen und Fa­<br />

einem Lächeln auf den Lippen den<br />

immer gelungen, diese Ziele ohne<br />

ein paar tausend Dollar pro Monat<br />

pereigene Herstellung immer mehr<br />

milien unterscheiden <strong>sich</strong> durch ih­<br />

Begriff ASEA-Familie. Was hat es<br />

Druck auf unsere Berater zu errei­<br />

verdienen. Die Zahlen basieren auf<br />

ab. ASEA <strong>ist</strong> es als erstem Unterneh­<br />

ren Ethos, ihre Gesinnung – den cha­<br />

damit auf <strong>sich</strong>?<br />

chen. Sie sollen selber entscheiden,<br />

tatsächlichen Einnahmen von ASEA-<br />

men überhaupt gelungen, Redox-<br />

rakter<strong>ist</strong>ischen Ge<strong>ist</strong>, der sie von <strong>an</strong>­<br />

Fr<strong>an</strong>z Gaag: Ich denke, es <strong>ist</strong> uns<br />

wie sie ihre Zukunft bei ASEA ge­<br />

Vertriebspartnern in Executive-Rän­<br />

Signalmoleküle herzustellen und die­<br />

deren Gruppen unterscheidet. Das<br />

ge lungen, in den letzten drei Jahren<br />

stalten. Sie haben alle Mög lichkeiten<br />

gen aus dem Jahr 2014. Die Beispie­<br />

se in einem aufwendigen Prozess zu<br />

macht ihren Charakter aus, beein­<br />

unsere Berater zu großen Familien<br />

eine große <strong>Karriere</strong> zu machen, haupt­<br />

le stellen natürlich keine Gar<strong>an</strong>tie<br />

stabilisieren. Damit bietet ASEA welt­<br />

flusst ihr Verhalten und das, wor<strong>an</strong><br />

zusammenzuschmieden. In diese<br />

beruflich eine si chere und nach-<br />

für ein bestimmtes Einkommen dar.<br />

weit die einzige Möglichkeit, dem<br />

sie glauben. Wir bei ASEA nehmen<br />

ASEA-Familien <strong>ist</strong> auch das M<strong>an</strong>a­<br />

haltige Ex<strong>ist</strong>enz aufzubauen oder<br />

Körper Redox-Signalmoleküle von<br />

diese Idee ernst. Sie bestimmt, wie<br />

ge ment einbezogen.<br />

ne benher das Haus haltsgeld aufzu­<br />

NK: Eine Frage noch. ASEA <strong>ist</strong> mit<br />

außen zuzuführen – entweder in Form<br />

wir leben und arbeiten. Wir sind uns<br />

In einer intakten Familie herrscht Nä­<br />

bessern.<br />

zwei ph<strong>an</strong>tastischen Produkten mit<br />

eines flüssigen Nahrungsergänzungs­<br />

über unseren einzigartigen Unter­<br />

he, gegenseitige Wertschätzung und<br />

So soll es auch in der Zukunft sein.<br />

einer absoluten Alleinstellung er-<br />

mittels oder mit dem revolutionären<br />

nehmensethos im Klaren, fördern ihn<br />

nach Kräften und ermutigen auch<br />

IHR EINKOMMEN<br />

Hautgel RENU 28, das mit der gleichen<br />

Technologie für eine frische,<br />

unsere Partner, d<strong>an</strong>ach zu leben. Bei<br />

revitalisierte Haut in Bal<strong>an</strong>ce sorgt,<br />

ASEA geht es nicht nur um das Ein­<br />

die Umwelteinflüssen und dem Al­<br />

kommen. Es geht auch darum, et­<br />

terungsprozess trotzt. Die Wirksam­<br />

was aus <strong>sich</strong> zu machen.<br />

keit wurde vom renommierten Insti­<br />

Alle Menschen haben drei Grund­<br />

tut <strong>Der</strong>matest ® mit dem begehrten<br />

bedürfnisse: zu glauben, dazuzuge­<br />

5-Sterne-Siegel bestätigt. Wir haben<br />

hören und etwas zu werden. Die Be­<br />

also eine Alleinstellung am Markt<br />

rater bei ASEA können <strong>an</strong> Produkte<br />

und wir wollen nach und nach die<br />

glauben, die das Leben verändern.<br />

Menschen auf der g<strong>an</strong>zen Welt mit<br />

Sie gehören zu einer Org<strong>an</strong>isation,<br />

ASEA versorgen. Eine große Aufga­<br />

die ihren Prinzipien treu bleibt. Und<br />

be also, die nicht erfordert, ein neu­<br />

vor allem können sie mehr aus <strong>sich</strong><br />

es Produkt nach dem <strong>an</strong>deren nach­<br />

machen, auf beruflicher wie persön­<br />

zuschieben.<br />

licher Ebene.<br />

Weitere Informationen zu ASEA und<br />

NK: ASEA pflegt mit den Beratern<br />

zum ASEA-Geschäftsmodell:<br />

und Kunden einen sehr werteorien-<br />

www.asea.net<br />

tierten Umg<strong>an</strong>g. Dafür haben wir<br />

E-Mail: germ<strong>an</strong>y@aseaglobal.com


14<br />

BRANCHE<br />

MORINDA SEIT 19 JAHREN MASSGEBLICH<br />

IM NETWORK-MARKETING<br />

Länger jung bleiben und dabei dau­<br />

USA.. Mit der Noni (Morinda citrifolia)<br />

Damals wie heute versteht <strong>sich</strong> Mo­<br />

Schlaf, Stressabbau und gesunde<br />

cen auch in zukünftigen Generationen.<br />

erhaft fin<strong>an</strong>zielle Sicherheit genie­<br />

hatten die Lebensmittelchemiker und<br />

rinda als Pionier. Die Vision neuer Le­<br />

Ernährung, unterstützt durch die<br />

Seien Sie dabei!<br />

ßen – was nach blumigem Werbe­<br />

späteren Gründer John Wadsworth<br />

bensqualität für immer mehr Men­<br />

CORE-Produkte von Morinda.<br />

versprechen klingt, <strong>ist</strong> vollkommen<br />

und Stephen Story eine traditionelle<br />

schen wurde insbesondere in der For­<br />

real. Es <strong>ist</strong> das Angebot der Firma<br />

Kulturpfl<strong>an</strong>ze Polynesiens wieder­<br />

schung und Produktentwicklung so­<br />

Mehr zu Unternehmen, Geschäfts­<br />

Morinda <strong>an</strong> ihre Vertriebspartner!<br />

entdeckt. Die Vision eines der Noni<br />

wie bei der Geschäftsch<strong>an</strong>ce konse­<br />

ch<strong>an</strong>ce und Produkten finden Sie<br />

quent umgesetzt. Meilensteine waren<br />

online auf www.morinda.com. Morin­<br />

die Entdeckung der Iridoide, eines<br />

da geht kontinuierlich neue Wege.<br />

wichtigen sekundären Pfl<strong>an</strong>zenstoffes<br />

Für mehr Lebensqualität und Ch<strong>an</strong>­<br />

und Qualitätsmarkers in der Noni, und<br />

die Entwicklung des TruAge-Lifestyles<br />

mit dem patentierten TruAge-<br />

Morinda in Kürze:<br />

Sc<strong>an</strong>ner als Ausg<strong>an</strong>gspunkt.<br />

❙ 1993: John Wadsworth und Stephen Story beginnen mit der Noni-<br />

Dieses moderne UV-Spektrometer<br />

Forschung<br />

misst das biologische Alter („TruAge“)<br />

❙ 1996: Tahiti<strong>an</strong> Noni Original wird ein weltweites Phänomen<br />

auf Basis von A.G.E.s (Adv<strong>an</strong>ced Gly­<br />

❙ 20<strong>15</strong>: Millionen Menschen genießen täglich Morinda-Produkte und<br />

cation End-Products), einer chemi­<br />

neue Lebensqualität<br />

schen Verbindung aus Zuckerüber­<br />

❙ Stabilität: Morinda seit 19 Jahren Weltmarktführer im Bereich Noni<br />

schüssen und Protein. Wissenschaft­<br />

(Markt<strong>an</strong>teil: über 90 Prozent)<br />

ler bestätigen, dass solche Stoffe bei<br />

❙ Dynamik: 300 Prozent Umsatzsteigerung in den ersten fünf Jahren<br />

Ansammlung im Gewebe unseren<br />

❙ Wachstum: am viertschnellsten wachsendes Unternehmen 2004<br />

Alterungsprozess beeinflussen kön­<br />

(laut unabhängiger Studie)<br />

Mit dem TruAge-Lifestyle, einem zeit­<br />

gewidmeten Unternehmens entst<strong>an</strong>d.<br />

❙ Gesamtumsatz: Knapp 6 Mrd. Dollar seit Gründung<br />

gemäßen Gesamtkonzept für neuen<br />

Morindas erstes Noni-Getränk, Tahiti<strong>an</strong><br />

❙ Stärke: Morinda unter den <strong>15</strong> weltweit größten, stabilsten <strong>Network</strong>-<br />

Umg<strong>an</strong>g mit dem biologischen Al­<br />

Noni Original, erreichte weltweit Kult­<br />

Marketing-Unternehmen<br />

ter, und der Solidität eines seit bald<br />

status.<br />

❙ Vision: Neue Lebensqualität durch konsequente Forschung und Ent-<br />

20 Jahren erfolgreichen Unterneh­<br />

Mit der Novel-Food-Zulassung für<br />

wicklung<br />

mens – eine Seltenheit in der Br<strong>an</strong>­<br />

Tahiti<strong>an</strong> Noni Original durch die Eu­<br />

❙ Attraktiver Vergütungspl<strong>an</strong>: 3 Mrd. Dollar <strong>an</strong> Vergütungen ausbezahlt<br />

che! – bietet Morinda eine beispiel­<br />

ropäische Behörde für Lebensmit­<br />

❙ Extras: Über 200 Mio. Dollar <strong>an</strong> Zusatzprämien ausbezahlt<br />

haft attraktive Kombination aus Zu­<br />

tel<strong>sich</strong>erheit (EFSA) setzte Morinda<br />

❙ Erfolg: Über 250 Einkommensmillionäre – und es werden immer mehr!<br />

kunftsfähigkeit und Bewährtheit: die<br />

<strong>sich</strong> auch hierzul<strong>an</strong>de als Br<strong>an</strong>chen­<br />

Ch<strong>an</strong>ce einer länger „jungen“ Lebens­<br />

führer und Innovator durch. Es ent­<br />

www.morinda.com<br />

qualität bei bestem Einkommen.<br />

st<strong>an</strong>d ein stabiles, stetig wachsendes<br />

nen. Kernged<strong>an</strong>ke des TruAge-Life­<br />

Alles beg<strong>an</strong>n vor exakt 19 Jahren mit<br />

Netzwerk erfolgreicher Vertriebs-<br />

styles <strong>ist</strong> ein bewusstes Gegensteu­<br />

der Gründung Morindas in Provo,<br />

part ner.<br />

ern durch ausreichend Bewegung,<br />

NETWORK-EVENTS DER SUPERLATIVE<br />

MIT AVMS<br />

Meetings, Großevents und Messen:<br />

Kaum eine Br<strong>an</strong>che lebt und profi-<br />

Genau hier setzt die<br />

Firma AVMS als<br />

Jahre 2003 wurde die Niederlassung<br />

Rhein-Main eröffnet. In den<br />

erläutert Gunter Jakob, Projektleiter der<br />

<strong>Network</strong>-Marketing-Ver<strong>an</strong>staltungen.<br />

tiert von perfekter Präsentation wie<br />

Expertenteam für Audio,<br />

darauf folgenden Jahren kamen<br />

Neben Videokonferenzsystemen <strong>ist</strong><br />

Firmen im <strong>Network</strong>-Marketing. Ob<br />

Video, Media und Ser­<br />

Niederlassungen in H<strong>an</strong>nover<br />

auch das Künstlerportfolio zuneh­<br />

Katalogvorstellung, Produktlaunch<br />

vice, <strong>an</strong>. Als führender<br />

und Zürich dazu. So werden<br />

mend gefragt, auf das nicht nur bei<br />

oder das große Jahresevent – die<br />

Dienstle<strong>ist</strong>er im Bereich<br />

flexibel Events in g<strong>an</strong>z Europa<br />

Musikproduktionen, bei Konzerten<br />

Beratung, Pl<strong>an</strong>ung und Umsetzung<br />

der Medien- und Event­<br />

von klein bis riesig ausgerich­<br />

oder Roadshows unter der Leitung<br />

komplexer audio-visueller Medien-<br />

technik in Europa org<strong>an</strong>i­<br />

tet und vollständig betreut.<br />

von AVMS org<strong>an</strong>isierten Events zu­<br />

technik für Messen, Events und Fest-<br />

siert AVMS seit über zw<strong>an</strong>­<br />

Immer im Fokus: Energiesparend<br />

rückgegriffen wird. Zu den Firmen<br />

installationen <strong>ist</strong> die Voraussetzung<br />

zig Jahren die Technik für Fir­<br />

arbeiten, optimale Ökobil<strong>an</strong>zen im<br />

im <strong>Network</strong>-Marketing, die auf AVMS<br />

für den späteren Erfolg.<br />

men im <strong>Network</strong>-Marketing und<br />

Fokus. „Zunehmend werden für Kun­<br />

zählen, gehören neben ASEA auch<br />

Direktvertrieb. „Mit der durchdach­<br />

den auch Systeme des Besucher­<br />

EMI Ultra Sonic und Herbalife.<br />

ten und gepl<strong>an</strong>ten Präsentation<br />

m<strong>an</strong>agements wichtig. Animations­<br />

wird in der Br<strong>an</strong>che des Di­<br />

erklärt J<strong>an</strong>osch Auth, Leiter der Nie­<br />

techniken bieten wir genauso <strong>an</strong> wie<br />

www.avms-germ<strong>an</strong>y.de<br />

rektvertriebs die beste<br />

derlassung bei AVMS in Fr<strong>an</strong>kfurt,<br />

Erfassungssysteme für die Besucher“,<br />

360grad Hotline 069 48000970<br />

Weiche für den spä­<br />

die Arbeit des 360 Grad-Dienstleis­<br />

teren Erfolg gestellt.<br />

ters für Medien - und Ver<strong>an</strong>staltungs­<br />

Längst schon er­<br />

technik.<br />

warten unsere<br />

Oberste Priorität <strong>ist</strong> es, Ver<strong>an</strong>staltun­<br />

Auftraggeber<br />

gen zu einem unvergesslichen Ereig­<br />

hochwerti­<br />

nis zu machen: Neben dem Angebot<br />

ge und top-<br />

kompletter Traversen-, Licht- und AV-<br />

aktuelle<br />

Technik findet die Zusammenarbeit<br />

Technik in<br />

von der Ideen bis zur Umsetzung ge­<br />

Kombina­<br />

treu dem Motto „Visionen werden<br />

tion mit Ge­<br />

wahr“, gemeinsam mit den <strong>Network</strong>-<br />

samtkon­<br />

Firmen abgestimmt auf deren Pro­<br />

zepten aus<br />

dukte, statt. AVMS besteht seit 1997<br />

einer H<strong>an</strong>d,“<br />

mit dem Hauptsitz in Potsdam. Im<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


Die Lizenz zum Geld verdienen:<br />

1 Mio. potentielle Kunden müssen jetzt h<strong>an</strong>deln!<br />

Die GkM Personalberatung sucht im Auftrag eines deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen<br />

Herstellers innovativer Heizthermen einer neuen, patentierten Technologie<br />

mit bis zu 40 Prozent Gaseinsparung, in allen deutschen Bundesländern<br />

haupt- und nebenberuflich<br />

Vertriebspartner/innen im Direktvertrieb<br />

Die kompletten Heiz<strong>an</strong>lagen können inklusive Einbau von jedem Hausbesitzer<br />

durch ein einzigartiges Anlagen-Contracting ohne B<strong>an</strong>kdarlehen<br />

zu 100 Prozent fin<strong>an</strong>ziert werden.<br />

<strong>Der</strong> Markt: Alle Hausbesitzer müssen nach der Energiesparverordnung<br />

Gas- und Ölheizungen, die älter als 30 Jahre sind, bis spätestens Ende<br />

20<strong>15</strong> austauschen. Nach einer Erhebung des Bundesverb<strong>an</strong>ds der<br />

Schornsteinfeger gibt es rund eine Million Öl- und Gasheizungen, die<br />

vor 1985 eingebaut wurden.<br />

Geboten wird eine hohe Verkaufsprovision und eine <strong>15</strong>-jährige kontinuierliche<br />

Anlagen-Contracting-Best<strong>an</strong>dskunden-Provision. Die Verkaufsprovision<br />

wird bereits 14 Tage nach Vertrags<strong>an</strong>nahme in voller Höhe ausbezahlt.<br />

Die Vertriebspartner/innen müssen nicht aus dem h<strong>an</strong>dwerklichen Bereich<br />

kommen, sondern sollten engagierte Verkäufer/innen sein, die in<br />

der Lage sind, in ihrem Einzugsgebiet die große Zahl der potentiellen<br />

Kunden zügig abzuarbeiten. Entsprechende kostenlose Schulungen<br />

sind vorgesehen.<br />

Für weitere Informationen senden Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten und<br />

Telefon-Nummer <strong>an</strong>:<br />

vertriebspartner@gkm-personal.de<br />

Ihre Kontaktaufnahme wird <strong>selbst</strong>verständlich vertraulich beh<strong>an</strong>delt.<br />

GkM – Gesellschaft für<br />

kundenorientiertes Marketing mbH<br />

Boslerstraße 29<br />

D-71<strong>08</strong>8 Holzgerlingen PERSONALBERATUNG


16<br />

BRANCHE<br />

PERSONALKNAPPHEIT IN DEUTSCHLAND: D<br />

FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE<br />

Den Direktvertriebs-Unternehmen<br />

geht es nicht <strong>an</strong>ders als Industriebetrieben,<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ern, H<strong>an</strong>delsfirmen<br />

oder Fin<strong>an</strong>zinstituten: Sie alle<br />

benötigen qualifizierte Fach- und<br />

Führungskräfte – Geschäftsführer,<br />

Fin<strong>an</strong>z- und Personalchefs, Steuerberater,<br />

Vertriebsleiter, Einkäufer,<br />

EDV- und Marketing-Fachleute, Produktentwickler<br />

und Abteilungsleiter.<br />

Solche Spezial<strong>ist</strong>en findet m<strong>an</strong> jedoch<br />

nicht rund um den heimischen<br />

Kirchturm oder in der örtliche Zeitung.<br />

In der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> besteht wohl<br />

die Möglichkeit Fachkräfte aus dem<br />

Direktvertrieb zu generieren, doch<br />

Fach- und Führungskräfte aus <strong>an</strong>deren<br />

Br<strong>an</strong>chen müssen überregional<br />

gesucht werden. Ideal <strong>ist</strong> also eine<br />

Kombination aus gezielter Anspra­<br />

gen werden heute im Rahmen des<br />

Zielgruppenkonzeptes für den Inserenten<br />

kostenfrei zusätzlich auf den<br />

Stellenmärkten von mehr als 400 Partner-Plattformen<br />

veröffentlicht.<br />

Zu den Partnern gehören die führenden<br />

br<strong>an</strong>chenspezifischen Fachorg<strong>an</strong>e,<br />

führende High-Interest-Portale<br />

und gewichtige regionale Plattformen.<br />

Zu diesen Verlagen gehören zum Beispiel<br />

die Süddeutsche Zeitung, Stuttgarter<br />

Zeitung, Zeitungsgruppe Zentralhessen,<br />

Westfälische Nachrichten,<br />

Mitteldeutsche Zeitung, Ruhr nachrich<br />

ten, Absatzwirtschaft, Pharma-Zeitung,<br />

Computerwoche, Heise.de, Macwelt,<br />

pcWelt, Haufe, Szenario 7 und<br />

8 … Im Social Media-Bereich bestehen<br />

Kooperationen mit Facebook,<br />

Twitter und XING. <strong>Der</strong> akademische<br />

Nachwuchs k<strong>an</strong>n gezielt auf 27 Kooperationsmedien<br />

gesucht werden.<br />

Erstklassige Bewerberqualität<br />

Häufig sind die besten Bewerber nicht<br />

auf der Suche nach einer neuen Herausforderung.<br />

Vielmehr werden sie<br />

eher zufällig auf eine offene Position<br />

aufmerksam. Diese besonders interess<strong>an</strong>ten,<br />

eher latent wechselwilligen<br />

K<strong>an</strong>didaten erreichen die Direktvertriebs-Unternehmen<br />

mit dem<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Jobware-Paket<br />

genau dort, wo sie <strong>sich</strong> im Internet<br />

beruflich informieren.<br />

Eye-Tracking: Wissen, was bei einer<br />

Stellen<strong>an</strong>zeige beachtet wird<br />

Die me<strong>ist</strong>en Stellen<strong>an</strong>zeigen enthalten<br />

die Rubriken „Wir sind …, Wir suchen<br />

…, Wir bieten …“-Aufzählungen.<br />

Dazu das Logo und vielleicht noch<br />

ein kleines Bild. Dabei spielen die<br />

Aussagen und die Gestaltung einer<br />

Stellen<strong>an</strong>zeige eine wichtige Rolle,<br />

ob sie den gewünschten Erfolg bringt.<br />

Nur derjenige, dem es gelingt, passende<br />

K<strong>an</strong>didaten mit einer Online-<br />

Stellen<strong>an</strong>zeige oder einem <strong>Karriere</strong>portal<br />

in den ersten Sekunden zu bege<strong>ist</strong>ern,<br />

erhält erstklassige Bewerber.<br />

Hierbei unterstützt Sie die Eye-<br />

Tracking-Analyse des Online-Stellenmarktes<br />

Jobware. <strong>Der</strong> Eye-Tracker<br />

erfasst und speichert die Punkte, die<br />

das menschliche Auge am Bildschirm<br />

fokussiert. Hieraus k<strong>an</strong>n zuverlässig<br />

abgeleitet werden, welche Informationen<br />

einen Einfluss auf die Entscheidungsfindung<br />

des Lesers genommen<br />

haben. Zudem k<strong>an</strong>n ermittelt<br />

werden, wo der Nutzer Informationen<br />

vermutet hat und welche Elemente<br />

den Nutzer abgelenkt haben.<br />

Mit einem Methodenmix aus impliziter<br />

Eye-Tracking-Messung und expliziter<br />

Nachbefragung lassen <strong>sich</strong> die<br />

Ergebnisse zuverlässig evaluieren.<br />

Ziel der Eye-<br />

Tracking-Analyse<br />

<strong>ist</strong> eine Reduktion<br />

der Abbruchquote<br />

u n d<br />

eine<br />

Er­<br />

che innerhalb der Br<strong>an</strong>che und einer<br />

überregionalen Suche in allen infrage<br />

kommenden Br<strong>an</strong>chen.<br />

❙ Erstklassige Reson<strong>an</strong>z<br />

❙ 2,3 Mio. Leser/Monat<br />

❙ beste Besetzungsquote<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> kooperiert im Bereich<br />

Stellenmarkt mit Jobware, der<br />

großen Jobbörse für Fach- und Führungskräfte.<br />

Anspruchsvolle Unternehmen<br />

aller Größen und Br<strong>an</strong>chen<br />

finden über Jobware erstklassige Mitarbeiter.<br />

1996 gegründet, beschäftigt<br />

Jobware heute über 180 Mitarbeiter.<br />

Als Tochterunternehmen der Medien<br />

Union, Ludwigshafen, arbeitet Jobware<br />

seit vielen Jahren mit renommierten<br />

Verlagen zusammen. Bei<br />

Jobware geschaltete Stellen<strong>an</strong>zei­<br />

Bei dieser 400-Partner-Plattform<br />

<strong>ist</strong> die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> und aus<br />

gleichem Hause das Bildungs-<br />

Fachmagazin Wissen+Kar rie re<br />

ein l<strong>an</strong>gjähriger Partner. Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

<strong>ist</strong> der direkte<br />

Ansprechpartner für die Stellengesuche<br />

von Fach- und<br />

Füh rungskräften der Di rektvertriebs-Industrie.<br />

Für diesen<br />

wichtigen Ge schäfts zweig hat<br />

die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ein spezielles<br />

Angebotspaket geschnürt,<br />

das die individuellen Anforderungen<br />

der Unternehmen mit einer<br />

Reichweite mit 2,3 Millionen Lesern<br />

pro Monat zielgruppengerecht berück<strong>sich</strong>tigt<br />

und eine beste Besetzungsquote<br />

verspricht.<br />

höhung qualitativ hochwertiger<br />

Bewerbungen.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> textet<br />

und gestaltet optimale<br />

Stellen<strong>an</strong>zeigen ohne<br />

Aufpreis und bietet auf<br />

Wunsch des Auftraggebers<br />

auch die Eye-<br />

Tracking-Analyse des<br />

Online-Stellenmarktes<br />

Jobware <strong>an</strong>.<br />

Personalsuche im<br />

Sommer: Ch<strong>an</strong>ce oder<br />

Risiko?<br />

Personaler wissen, dass die Urlaubszeit<br />

ein echter Recruiting-<br />

Killer sein k<strong>an</strong>n. Passende K<strong>an</strong>didaten<br />

sind gerade nicht zu erreichen,<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


BRANCHE<br />

17<br />

IREKTVERTRIEBE SUCHEN QUALIFIZIERTE<br />

nicht erreichbar (BITKOM). Die Job­<br />

gilt als Innovationsführer unter den<br />

operation mit der Hochschule Rhein­<br />

ware AdSur<strong>an</strong>ce <strong>ist</strong> der Schutzschirm<br />

Stellenmärkten. Bereits im Vorjahr<br />

Main unter der Leitung von Prof. Dr.<br />

gegen Pech im Recruiting.<br />

wurde Jobware als kundenorientier­<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Jäger und Prof. Dr. Steph<strong>an</strong><br />

tester Personaldienstle<strong>ist</strong>er ausge­<br />

Böhm) wurden in ihnen konsequent<br />

Poleposition für Jobware<br />

zeichnet.<br />

die Regeln für die Gestaltung mobi­<br />

bei TOP SERVICE 20<strong>15</strong><br />

❙ Mehr als 5.000 mobil-optimierte<br />

ler Stellen<strong>an</strong>zeigen umgesetzt. MOPS<br />

<strong>Der</strong> Online-Stellenmarkt<br />

Stellen<strong>an</strong>zeigen<br />

passen <strong>sich</strong> flexibel <strong>an</strong> Touch Screens<br />

Jobware wurde mit<br />

❙ Mobil-optimierte<br />

Stellen<strong>an</strong>zeigen<br />

<strong>an</strong> und strukturieren wesentliche In­<br />

dem 1. Platz im Wett­<br />

(MOPS) lassen <strong>sich</strong> mobil perfekt<br />

formationen – natürlich im Corpo­<br />

bewerb „TOP SER­<br />

lesen<br />

rate Design des ausschreibenden<br />

VICE Deutschl<strong>an</strong>d<br />

Tausende Unternehmen stellen <strong>sich</strong><br />

Unternehmens. Wer MOPS schaltet,<br />

20<strong>15</strong>“ von Service­<br />

aktiv darauf ein, dass immer mehr Le­<br />

verringert die Absprungrate mobiler<br />

Rating und dem<br />

ser ihr mobiles Endgerät gerade auch<br />

Anzeigenaufrufe und gewinnt mehr<br />

H<strong>an</strong>delsblatt<br />

zur Jobsuche nutzen. Schon mehr<br />

passende Bewerbungen.<br />

zum Dienstleis­<br />

als 5.000 mobil-optimierte Stellen­<br />

ter mit der bes­<br />

<strong>an</strong>zeigen wurden auf www.jobware.<br />

Für die Personalabteilung:<br />

ten Kunden­<br />

de veröffentlicht. Damit kommen Un­<br />

Die besten Absageschreiben<br />

ternehmen dem Bewerberwunsch<br />

Viele gute Bewerber auf eine Stel­<br />

nach, auch unterwegs<br />

lenausschreibung zu bekommen, <strong>ist</strong><br />

schnell und unkom­<br />

für den Auftraggeber positiv und ne­<br />

pliziert neue<br />

gativ zugleich. Denn in den me<strong>ist</strong>en<br />

Heraus­<br />

Fällen k<strong>an</strong>n die ausgeschriebene<br />

for­<br />

Stelle nur einmal besetzt werden.<br />

Den <strong>an</strong>deren Bewerber muss abgesagt<br />

werden. 100 Mio. Absageschreiben<br />

werden jährlich vers<strong>an</strong>dt. Ob sie<br />

auf den Unternehmenswert einzahlen<br />

oder diesen belasten, darüber<br />

entscheidet nicht zuletzt die Qualität<br />

des Absageschreibens.<br />

Wie sage ich einem K<strong>an</strong>didaten<br />

so ab, dass er <strong>sich</strong> wertgeschätzt<br />

fühlt und das Unternehmen<br />

in positiver Erinnerung<br />

behält? Diese Frage be<strong>an</strong>twortet<br />

das neue Buch von<br />

Jobware und Kienbaum Communications.<br />

In „Die besten Absageschreiben<br />

<strong>an</strong> Bewerber“ prä­<br />

zeige<br />

sentieren der Online-Stellenmarkt<br />

einmalig<br />

um<br />

für Fach- und Führungskräfte und<br />

weil sie <strong>sich</strong> vielleicht auf einem Se­<br />

vier Wochen verlän­<br />

die Kommunikationsberatung die Ge­<br />

geltörn oder einer W<strong>an</strong>derung be­<br />

gern. „Saisonale Ereignis­<br />

winner des gleichnamigen Awards<br />

finden. M<strong>an</strong>chen Personalern war<br />

se wie die Sommerferien,<br />

und die prämierte Bewerberkorres­<br />

dies bisl<strong>an</strong>g Anlass genug, mit der<br />

Kündigungen in der Probezeit<br />

d e ­<br />

pondenz in den Kategorien „Allge­<br />

Stellenschaltung bis nach den Feri­<br />

und Schwierigkeiten bei der Be­<br />

rungen<br />

meine Absageschreiben“, „Praktik<strong>an</strong>­<br />

en zu warten. Mit AdSur<strong>an</strong>ce können<br />

setzung von Spezial<strong>ist</strong>enjobs machen<br />

zu finden. <strong>Der</strong><br />

ten/Trainees“ und „Auszubildende“.<br />

<strong>sich</strong> Jobware-Kunden ab sofort vor<br />

der Personalabteilung die Arbeit schwer.<br />

ori­<br />

Anteil der mobilen<br />

<strong>Der</strong> Wettbewerb baut auf den Er­<br />

diesem Risiko schützen. Sagen Sie<br />

Jobware AdSur<strong>an</strong>ce federt diese Ri­<br />

entierung<br />

Leser steigt ras<strong>an</strong>t. Bei<br />

gebnissen einer Umfrage unter Be­<br />

„Ja!“ zur Jobware AdSur<strong>an</strong>ce: Anzei­<br />

siken ab“, erklärt Dr. Ulrich Rust, Lei­<br />

ausgezeichnet.<br />

Zusätzlich<br />

Jobware <strong>ist</strong> es rund jeder vierte Be­<br />

werbern auf. Diese lieferte die zent­<br />

genkunden, die im Rahmen einer<br />

ter Jobware-Anzeigenvertrieb. Jede<br />

gew<strong>an</strong>n Jobware auch den Sonder­<br />

sucher.<br />

ralen Erfolgsfaktoren für ein gutes<br />

Schaltung die Option AdSur<strong>an</strong>ce für<br />

fünfte Probezeit endet vorzeitig (Wirt­<br />

preis in der Kategorie „Beratung und<br />

„Mit MOPS (mobil-optimierte Stel­<br />

Absageschreiben aus der Sicht des<br />

nur 95,00 Euro (zzgl. MwSt.) mit buchen,<br />

schaftsWocheOnline). 25 Prozent der<br />

Personaldienstle<strong>ist</strong>ung“.<br />

len<strong>an</strong>zeigen) können unsere Kun­<br />

Bewerbers. Mit den Umfrageergeb­<br />

können die Laufzeit der Stellen<strong>an</strong>­<br />

Deutschen sind im Urlaub beruflich<br />

„Unsere Kunden zu bege<strong>ist</strong>ern, <strong>ist</strong><br />

den die Reichweite ihrer Stellen<strong>an</strong>­<br />

nissen, Beispielen von gelungenen<br />

unser Ziel. Erstklassiger Service <strong>ist</strong><br />

zeigen unter Fach- und Führungs­<br />

Absageschreiben, Tipps aus der Praxis<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Service: Beratung von<br />

Direktvertriebs-Unternehmen in optimierter<br />

Personalwerbung<br />

hierfür eine wesentliche Voraussetzung.<br />

Und dieser fußt auf dem Einsatz<br />

unserer Mitarbeiter. Diesen möchte<br />

ich g<strong>an</strong>z herzlich d<strong>an</strong>ken“, freut<br />

kräften deutlich erhöhen − bei m<strong>an</strong>chen<br />

sehr mobilen Zielgruppen teilweise<br />

sogar verdoppeln“, erklärt Dr.<br />

Ulrich Rust, Jobware-Vertriebsleiter.<br />

und einer Checkl<strong>ist</strong>e unterstützt das<br />

Buch Personaler und Recruiter beim<br />

Formulieren wertschätzender Absageschreiben.<br />

„Eine Absage <strong>ist</strong> immer<br />

Die Kompetenzteams der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> und der Online-Wirtschafts-<br />

<strong>sich</strong> Jobware-Geschäftsführer Dr.<br />

Etwa 34 Millionen Deutsche surfen<br />

ein einschneidendes Erlebnis. Dieses<br />

magazinene Szenar io7 und Szenario8 bieten in Kooperation mit Jobware,<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Achilles. „Personaler wie<br />

laut AGOF mobil. Immer mehr Men­<br />

so zu kommunizieren, dass der Be­<br />

der Jobbörse für Fach- und Führungskräfte, den Direktvertriebs-Unter-<br />

Bewerber schätzen unsere sehr aus-<br />

schen nutzen ihr Smartphone auch<br />

werber das Unternehmen in guter<br />

nehmen die Beratung und komplette Abwicklung (optimierter Text,<br />

geprägte Kundenorientierung, die<br />

für die Jobsuche. MOPS entsprechen<br />

Erinnerung behält, <strong>ist</strong> eine große Her­<br />

Layout und Zielgruppenauswahl) für Stellen<strong>an</strong>zeigen <strong>an</strong>. Das Grund-<br />

Kompetenz unserer Mitarbeiter und<br />

den Erwartungen dieser Leser. Gleich­<br />

ausforderung. Gleich zeitig müssen die<br />

satzgespräch führen <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber Bernd Seitz und<br />

unsere Bereitschaft, in l<strong>an</strong>gfr<strong>ist</strong>ige,<br />

zeitig gelingt es Unternehmen mit<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen be­<br />

Armin Gross, Geschäftsführer der media-team 7 GmbH (Szenario7.de<br />

vertrauensvolle Geschäftsbeziehun­<br />

MOPS, <strong>sich</strong> durch das eigene Em­<br />

achtet werden. Dieses Buch zeigt <strong>an</strong>­<br />

– das Wirtschaftsmagazin für Stuttgart und die Region).<br />

gen zu investieren.“ „Jobware geht<br />

ployer Br<strong>an</strong>ding den passenden K<strong>an</strong>­<br />

h<strong>an</strong>d echter Absageschreiben, wie<br />

die Extra-Meile für Kunden und auch<br />

didaten auch optisch erfolgreich ein­<br />

dieser Spagat gelingen k<strong>an</strong>n“, erklärt<br />

Kontakt:<br />

(Nicht-)Kunden“, betont Kai Riedel,<br />

zuprägen.<br />

Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Achilles, Jobware-Ge­<br />

S<strong>an</strong>dra Schneider<br />

Geschäftsführer der ServiceRating<br />

Bei Jobware inserierte Stellen<strong>an</strong>zei­<br />

schäftsführer. Das Buch „Die besten<br />

E-Mail: schneider@network-karriere.com · Telefon: 07031 744 122<br />

GmbH. Jobware pflegt ein vertrau­<br />

gen sind immer auch als MOPS pu­<br />

Absageschreiben <strong>an</strong> Bewerber“ (2014)<br />

ensvolles Verhältnis zu mehr als 400<br />

blizierbar. Basierend auf der „Mobile-<br />

<strong>ist</strong> zum Preis von 34,90 Euro bei<br />

Verlags- und Medienpartnern und<br />

Recruiting-Studie“ (Jobware in Ko­<br />

Amazon erhältlich.


18<br />

BRANCHE<br />

DAS GELD LIEGT IN DER SCHUBLADE<br />

Das wäre eine Frage für „Wer wird<br />

NK: Sie empfehlen Ihren Kunden<br />

– wie bei einer B<strong>an</strong>k, nur etwas güns­<br />

Julius Leineweber: Nun, wie bei je­<br />

Millionär?“: Wie viel Gold befindet<br />

durch regelmäßige monatliche Zah-<br />

tiger bei gleicher Qualität. Es gibt<br />

den erfolgreichen Geschäft muss ein<br />

<strong>sich</strong> aktuell im Privatbesitz? Gemeint<br />

lungen Zug um Zug ein persönli-<br />

zudem den BEST BUY-Tarif,<br />

Vertriebspartner die nötige Portion<br />

sind damit Schmuck, Goldbarren und<br />

ches Gold-Depot <strong>an</strong>zulegen und<br />

wo unsere Kunden die ab­<br />

Engagement und Ausdauer mitbrin­<br />

-münzen. Aktuell liegen ca. 8.200<br />

das Gold in den eigenen vier Wän-<br />

solute Freiheit haben für<br />

gen. Wir schulen unsere Partner sehr<br />

Tonnen Gold in den Schubladen oder<br />

den oder in einem zollfreien Lager<br />

welchen Betrag sie monat­<br />

sorgfältig und machen sie zu kom­<br />

Tresoren der deutschen Haushalte.<br />

zu lagern. Wo liegt da der Vorteil?<br />

lich Gold kaufen, ab einem<br />

petenten Edelmetallspezial<strong>ist</strong>en, die<br />

<strong>Der</strong> Gegenwert liegt bei ca. 262<br />

Julius Leineweber: Bei regelmäßigen<br />

Betrag von 25 Euro bis zu<br />

hauptsächlich Firmen und Privatleu­<br />

Milliarden Euro. <strong>Der</strong> größte Teil des<br />

Goldes wird weiterhin in Form von<br />

Goldbarren und Goldmünzen von<br />

Einzahlungen nutzen unsere Kunden<br />

den Cost-Average-Effekt, das be­<br />

200 Euro oder mehr. Sie<br />

können zu jeder Zeit Sonder­<br />

Julius<br />

Leineweber<br />

te betreuen. Hier gibt es einen hohen<br />

Grad <strong>an</strong> Empfehlungen, auf die<br />

fast 4.400 Tonnen gehalten – Tendenz<br />

stark steigend, wie die Steinbeis-Stiftung<br />

in einem Report ausführt.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />

Bernd Seitz sprach mit<br />

Julius Leineweber, Geschäftsführer<br />

der PGD – Premium Gold Deutschl<strong>an</strong>d<br />

GmbH, in Verbindung mit der<br />

PIM Gold und Scheide<strong>an</strong>stalt GmbH,<br />

einem der führenden Gold-H<strong>an</strong>delshäuser<br />

Europas.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Herr Leineweber,<br />

auf was <strong>ist</strong> der neue Run auf Goldbarren<br />

und Goldmünzen zurückzuführen?<br />

zahlungen le<strong>ist</strong>en und können zu<br />

Julius Leineweber: Nein, zumindest<br />

<strong>sich</strong> ein solides, dauerhaftes Geschäft<br />

jeder Zeit Ihre regelmäßigen Zah­<br />

nicht in unserem Haus. Das Altgold<br />

mit <strong>an</strong>sehnlichen Einkommen haupt-<br />

lungen auch mal aussetzen, wenn<br />

wird von unbestechlichen, TÜV-ge­<br />

oder auch zunächst nebenberuflich<br />

deutet,<br />

es eng werden sollte. Die dritte Vari­<br />

prüften Maschinen virtuell in seine<br />

aufbauen lässt. Gold <strong>ist</strong> die stabilste<br />

d a s s<br />

<strong>an</strong>te <strong>ist</strong> unser „GOLDSPOT“-Tarif. Die­<br />

Best<strong>an</strong>dteile zerlegt und ausschließ­<br />

Währung und das seit Jahrtausen­<br />

durch die re­<br />

se Möglichkeit des Goldkaufes <strong>ist</strong><br />

lich nach dem tatsächlichen Fein­<br />

den, entsprechend <strong>ist</strong> auch die Ge­<br />

gelmäßige Ein­<br />

etwas für Kunden, die <strong>sich</strong>erheits­<br />

goldgehalt nachvollziehbar bewer­<br />

schäftsmöglichkeit. Wir haben Kun­<br />

Julius<br />

zahlung mit gleich blei­<br />

bewusst denken. Für einen Einmal-<br />

tet. Dieser Ablauf wird komplett von<br />

den, die seit Jahren regelmäßig bei<br />

Leineweber:<br />

benden Monatsraten bei nied­<br />

Betrag ab 10.000 Euro bekommt der<br />

unserem Mutterkonzern, der PIM Gold<br />

uns physisches Gold kaufen. Nie war<br />

Dafür dürfte es mehrere Gründe ge­<br />

rigen Kursen mehr Gold erworben<br />

Kunde sein Gold nach Hause. Mit der<br />

und Scheide<strong>an</strong>stalt GmbH, im eige­<br />

der Anspruch der Kunden auf Sicher­<br />

ben. Zum einen <strong>ist</strong> es die Angst um<br />

werden k<strong>an</strong>n, bei hohen Kursen hin­<br />

Auslieferung bekommt er Goldbonus­<br />

nen Haus übernommen. In unserer<br />

heit höher als heute. Genau dieser<br />

die Entwicklung des Euro. Griechen­<br />

gegen <strong>ist</strong> mein Gold im Abo mehr<br />

zusage bis zu 6,2 Prozent.<br />

Scheide<strong>an</strong>stalt wird d<strong>an</strong>n alles se­<br />

Punkt wird mit physischem Gold, un­<br />

l<strong>an</strong>d <strong>ist</strong> ja nur eines der Euro-Proble­<br />

wert. Somit nehmen alle Einzahlun­<br />

pariert, was nicht 999,9 Feingold <strong>ist</strong>.<br />

seren Goldkonzepten und dem Ver­<br />

me. Eine Rolle dürfte auch das immer<br />

gen unserer Kunden <strong>an</strong> der Wert­<br />

NK: Kommen wir einmal zu den 3.800<br />

Bevor d<strong>an</strong>n schlussendlich ein klei­<br />

triebspl<strong>an</strong> <strong>sich</strong>ergestellt! Jeder – ob<br />

mehr schwindende Vertrauen in die<br />

entwicklung des Goldes teil. Dieser<br />

Tonnen Goldschmuck, der in den<br />

ner oder größerer Goldbarren daraus<br />

Kunde oder Geschäftspartner – <strong>ist</strong><br />

B<strong>an</strong>ken spielen. Dazu kommt, dass<br />

Durchschnittskosteneffekt bewirkt,<br />

Schubladen der bundesdeutschen<br />

wird, durchläuft das Gold eine Viel­<br />

auf unseren regelmäßigen Bu si ness­<br />

die Menschen fin<strong>an</strong>ziell flexibel und<br />

dass auf einfachste Weise eine at­<br />

Haushalte schlummern. Darunter<br />

zahl von strengen Kontrollen. Schließ­<br />

tagen oder Kongressen in Fr<strong>an</strong>kfurt<br />

unabhängig sein wollen. Wer zumin­<br />

traktive Wertsteigerung erzielt wer­<br />

dürfte ja viel Gold sein, das nie mehr<br />

lich muss der Kunde <strong>sich</strong>er sein, dass<br />

willkommen. (Mehr Informationen<br />

dest einen Teil seines Geldes, runde<br />

den k<strong>an</strong>n. Die Wertentwicklung des<br />

getragen wird? Was empfehlen Sie?<br />

es <strong>sich</strong> bei seinem Goldbarren um<br />

unter info@pgd.ag)<br />

zehn Prozent sind ideal, in kleinen<br />

Goldes liegt seit der Euro-Einführung<br />

Julius Leineweber: Ohne Not wür­<br />

999,9 Feingold h<strong>an</strong>delt. Dieses wird<br />

Goldbarren <strong>an</strong>legt, <strong>ist</strong> zu jeder Zeit<br />

bei durchschnittlich über zehn Prozent<br />

de ich Altgold nicht verkaufen, son­<br />

mit dem LBMA-Siegel, das auf jedem<br />

www.pgd.ag<br />

flüssig. Denn Gold lässt <strong>sich</strong> zu jedem<br />

pro Jahr (Quelle: www.boerse.de).<br />

dern einschmelzen lassen und in klei­<br />

Goldbarren <strong>ist</strong>, gar<strong>an</strong>tiert. Stückelun­<br />

Zeitpunkt ohne nennenswerte Ver­<br />

Zudem haben wir ein Geschäftsmo­<br />

ne Goldbarren tauschen. In unserer<br />

gen bekommt der Kunde bei uns von<br />

luste verkaufen oder im Falle eines<br />

dell, das <strong>sich</strong> von m<strong>an</strong>ch <strong>an</strong>deren<br />

eigenen Schmelzerei verarbeiten wir<br />

0,1 g bis 1 kg.<br />

Falles k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> damit auch direkt<br />

Händlern grundlegend unterschei­<br />

jeden Monat mehrere 100 Kilogramm<br />

bezahlen. Aber es muss <strong>sich</strong> um<br />

det: Wir bieten jedem Kunden drei<br />

von Altgold.<br />

NK: Ihr <strong>Network</strong>-Marketing-Vertriebs-<br />

physisches Gold h<strong>an</strong>deln, also Gold,<br />

Möglichkeiten des Goldkaufes <strong>an</strong>,<br />

system basiert auf einem breiten Emp-<br />

das m<strong>an</strong> in die H<strong>an</strong>d nehmen k<strong>an</strong>n,<br />

IMMER erhält der Kunde physisches<br />

NK: Besteht da nicht die Gefahr zu<br />

fehlungsgeschäft. Ist es heutzutage<br />

kein Papiergold.<br />

Gold. Da <strong>ist</strong> der klassische Goldkauf<br />

wenig für das Altgold zu bekommen?<br />

einfach, physisches Gold zu verkaufen?<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


BRANCHE<br />

19<br />

AUSGEZEICHNET INNOVATIV:<br />

PM-INTERNATIONAL<br />

Erfolg durch unternehmerische<br />

Weit<strong>sich</strong>t: Die PM-International AG<br />

wurde am 26. Juni auf dem Deutschen<br />

Mittelst<strong>an</strong>ds-Summit in Essen<br />

als eines der innovativsten Unternehmen<br />

im deutschen Mittelst<strong>an</strong>d<br />

ausgezeichnet. „Top 100“-Mentor<br />

R<strong>an</strong>ga Yogeshwar ehrt das Speyerer<br />

Unternehmen mit dem seit über<br />

20 Jahren verliehenen „Top 100“-Siegel.<br />

Zuvor hatte <strong>sich</strong> PM-International<br />

einem zwe<strong>ist</strong>ufigen wissenschaftlichen<br />

Analyseverfahren unterzogen.<br />

Das Unternehmen darf<br />

<strong>sich</strong> bereits zum 13. Mal Top-Innovator<br />

nennen.<br />

Die PM-International AG aus<br />

Speyer gehört beim Innovationswettbewerb<br />

„Top 100“ zu den<br />

Champions der Champions: Das auf<br />

die Entwicklung und den Direktvertrieb<br />

von Nahrungsergänzungsmitteln<br />

und Kosmetikprodukten spezialisierte<br />

Familienunternehmen wird bereits<br />

zum 13. Mal mit dem „Top<br />

100“- Sie gel ausgezeichnet. Die Innovationskraft<br />

des Unternehmens<br />

mit rund 450 Mitarbeitern unterstreichen<br />

auch die 40 internationalen<br />

und nationalen Patente sowie<br />

derzeit weitere 14 Patent<strong>an</strong>meldungen.<br />

Und die exzellente Marktposition:<br />

<strong>Der</strong> frisch gekürte Top-Innovator<br />

gehört zu den weltweit führenden<br />

Anbietern seiner Br<strong>an</strong>che.<br />

<strong>Der</strong> Schlüssel zum Innovationserfolg<br />

<strong>ist</strong> die Berück<strong>sich</strong>tigung des<br />

Prinzips der sogen<strong>an</strong>nten Bioverfügbarkeit.<br />

Das bedeutet: Nähr- und<br />

Inhaltsstoffe von Nahrungsergänzungsmitteln<br />

und Kosmetik können<br />

nur in dem Maße etwas bewirken, in<br />

dem sie dort zur Verfügung stehen,<br />

wo sie benötigt werden – in den<br />

Körperzellen. PM-International versieht<br />

seine Produkte deswegen mit<br />

einem speziellen „Tr<strong>an</strong>sportkonzept“,<br />

das die Nähr stoffe auf die Zellebene<br />

bewegt, so dass sie optimiert<br />

aufgenommen werden können.<br />

Ein weiterer Erfolgsfaktor <strong>ist</strong> das Innovationsm<strong>an</strong>agement:<br />

Die Fach- und letztlich mit dem<br />

fünf Kategorien. Wer<br />

die Entwicklungsabteilungen arbeiten „Top 100“-Siegel<br />

ausge­<br />

eng mitein<strong>an</strong>der und mit externen<br />

Wissensträgern zusammen. Außerdem<br />

tagt regelmäßig ein wissenn<br />

e t<br />

zeich­<br />

schaftlicher Beirat. Den Ideenreichtum<br />

ihrer Mitarbeiter fördern die<br />

Speyerer mit zwölf Weiterbildungstagen<br />

pro Jahr. Mit Erfolg: Im Schnitt<br />

reicht jeder Mitarbeiter 14 Verbesserungsvorschläge<br />

pro Jahr ein.<br />

„Unsere guten Ideen und ihre schnelle<br />

Umsetzung sind ein entscheidender<br />

Wettbewerbsfaktor für uns“, erklärt<br />

Vorst<strong>an</strong>d Rolf Sorg „Deshalb investieren<br />

wir viel Zeit und Aufw<strong>an</strong>d<br />

in unser Innovationsm<strong>an</strong>agement. Wir<br />

setzen dabei auf den Ideenreichtum<br />

aller Mitarbeiter. Ihnen<br />

gebührt<br />

m e i n<br />

D<strong>an</strong>k<br />

PM-INTERNATIONAL<br />

GEHÖRT ZUM 13. MAL<br />

ZU DEN<br />

für<br />

das<br />

Erreichen<br />

INNOVATIVSTEN<br />

UNTERNEHMEN IM<br />

MITTELSTAND<br />

der ‚Top 100‘-<br />

Auszeichnung.“<br />

Grundlage der Auszeichnung mit dem<br />

„Top 100“-Siegel <strong>ist</strong> eine zwe<strong>ist</strong>ufige<br />

Analyse, die Prof. Dr. Nikolaus Fr<strong>an</strong>ke<br />

und sein Team vom Lehrstuhl für<br />

Entrepreneurship und Innovation der<br />

Wirtschaftsuniversität Wien entwickelt<br />

haben. Die Wissenschaftler untersuchen<br />

das Innovationsm<strong>an</strong>agement<br />

und den Innovationserfolg der<br />

mittelständischen Unternehmen <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d<br />

von über 100 Parametern in<br />

R<strong>an</strong>ga Yogeshwar zeichnet PM-International<br />

zum 13. Mal als eines der innovativsten Unternehmen<br />

im Mittelst<strong>an</strong>d aus.<br />

wird, entscheidet<br />

allein die rer sind dabei. Zusammen meldeten<br />

wissenschaftliche<br />

Leitung.<br />

In diesem Jahr ha­<br />

die Top-Innovatoren in den verg<strong>an</strong>genen<br />

drei Jahren 3.405 nationale<br />

und internationale Patente <strong>an</strong>. Knapp<br />

ben Fr<strong>an</strong>ke und sein 41 Prozent ihres Umsatzes erzielten<br />

Team so viele Anmeldungen<br />

wie noch nie geprüft: Von 302 Verbesserungen, die sie vor der Kon­<br />

sie zuletzt mit Marktneuheiten und<br />

Qualifik<strong>an</strong>ten schafften es 234 Unternehmen<br />

ins Finale. 178 von ihnen (Durchschnitt aller KMU in Deutschkurrenz<br />

auf den Markt brachten<br />

erhalten in drei Größenklassen (maximal<br />

100 Unternehmen pro Größen­<br />

<strong>Der</strong> Erfolg kommt nicht von ungel<strong>an</strong>d:<br />

6,6 Prozent).<br />

klasse) die Auszeichnung. Den Rahmen<br />

für die Preisverleihung bildet der ren im Schnitt 10,5 Prozent ihres<br />

fähr: Die Top-Innovatoren investie­<br />

Deutsche Mittelst<strong>an</strong>ds-Summit in Umsatzes in Forschung und Entwicklung<br />

(Durchschnitt aller KMU in<br />

Essen.<br />

Die „Top 100“ sind in jeder Hin<strong>sich</strong>t Deutschl<strong>an</strong>d: 1,5 Prozent). Zwei Drittel<br />

der „Top 100“ sind Familienunter­<br />

ausgezeichnet: 71 nationale Marktführer<br />

und sogar 31 Weltmarktfühnehmen.<br />

„Top<br />

100“: der<br />

Wettbewerb<br />

Seit 1993 vergibt<br />

compamedia das „Top<br />

100“-Siegel für besondere Innovationskraft<br />

und überdurchschnittliche<br />

Innovationserfolge <strong>an</strong> mittelständische<br />

Unternehmen. Die wissenschaftliche<br />

Leitung liegt seit 2002<br />

in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus<br />

Fr<strong>an</strong>ke vom Institut für Entrepreneurship<br />

und Innovation der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien. <strong>Der</strong> Wissenschaftler<br />

<strong>ist</strong> weltweit einer der führenden<br />

Experten für User-Innovation. Mentor<br />

von „Top 100“ <strong>ist</strong> der Wissenschaftsjournal<strong>ist</strong><br />

und TV-Moderator R<strong>an</strong>ga<br />

Yoge shwar. Projektpartnerin <strong>ist</strong> die<br />

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung<br />

der <strong>an</strong>gew<strong>an</strong>dten Forschung.<br />

Als Medienpartner begleitet das m<strong>an</strong>ager<br />

magazin den Unternehmensvergleich.<br />

Mehr Infos unter: www.top100.de<br />

Sie haben niemals eine zweite Ch<strong>an</strong>ce…<br />

…einen ersten Eindruck zu machen!<br />

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TITELINTERVIEW<br />

21<br />

Foto: Roberet Ascroft<br />

„KULTUR LÄSST UNS IN ANDERE WELTEN<br />

EINTAUCHEN UND TRÄUMEN“<br />

Charme, Wahrheit und kreative Modekultur<br />

treffen bei ihm aufein<strong>an</strong>der:<br />

Deutschl<strong>an</strong>ds beliebtester Designer<br />

Guido Maria Kretschmer <strong>ist</strong><br />

ge fragter denn je und das Ge<strong>sich</strong>t<br />

des bemerkenswertesten Erfolgs<br />

der verg<strong>an</strong>genen Jahre. Auf der Suche<br />

nach der Shopping Queen lieben<br />

die Zuschauer seine sprachlichen<br />

Spitzen und warten auf charm<strong>an</strong>te<br />

Kritik, gepaart mit Humor.<br />

Warum guter Geschmack nicht jedem<br />

zugänglich <strong>ist</strong>, modische Signaturen<br />

und das Geheimnis begehrenswerter<br />

Frauen erklärt das Multitalent<br />

exklusiv im <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Titelinterview.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Herr Kretschmer,<br />

vielen D<strong>an</strong>k, dass Sie <strong>sich</strong> Zeit für<br />

unser Interview nehmen. Sie sind auf<br />

allen K<strong>an</strong>älen beliebt und auch Ihre<br />

Kritik wird immer mit Sp<strong>an</strong>nung erwartet.<br />

Warum nimmt Ihnen niem<strong>an</strong>d<br />

Ihre Bemerkungen krumm?<br />

Guido Maria Kretschmer: Ich denke,<br />

weil ich bei mir bleibe und dadurch<br />

authentisch wirke. Ich nehme kein<br />

Blatt vor den Mund und sage ehrlich<br />

meine Meinung. Außerdem bin ich<br />

<strong>selbst</strong> auch nicht perfekt und das<br />

spüren die Menschen, weil ich mich<br />

nicht verstelle.<br />

NK: Ich stelle mir das gar nicht immer<br />

einfach vor <strong>an</strong>dere zu bewer-<br />

ten und zu kritisieren – viele sind ja<br />

auch wirklich, sagen wir einmal<br />

grundlos, von <strong>sich</strong> und ihrer Präsentation<br />

überzeugt. Wie reagieren<br />

denn die K<strong>an</strong>didatinnen auf Ihre<br />

Stilregeln? Auch mit Widerst<strong>an</strong>d?<br />

Eine Dame <strong>ist</strong> nach einer recht harmlosen<br />

Kritik in Ihrer Sendung nicht<br />

mehr aufgetaucht – dar<strong>an</strong> erinnere<br />

ich mich noch als Zuschauerin.<br />

Guido Maria Kretschmer: Klar gibt<br />

es Frauen, die <strong>sich</strong> nicht immer über<br />

meine offenen Worte freuen. Ich finde<br />

aber, es kommt immer auf die<br />

Verpackung <strong>an</strong>. Meine Worte sind nie<br />

verletzend oder beleidigend.<br />

NK: Vermutlich würde ich <strong>an</strong> Ihrer<br />

Stelle perm<strong>an</strong>ent Tipps und Ratschläge<br />

geben. Geben Sie auch<br />

ungefragt Hilfestellung mitten<br />

im Supermarkt oder in der<br />

Fußgängerzone, also Antworten<br />

auf nichtgestellte<br />

Fragen, um es mit einem<br />

Schmunzeln zu verpacken?<br />

Guido Maria Kretschmer:<br />

Soweit <strong>ist</strong> es noch nicht<br />

gekommen. Meine Meinung<br />

wird trotzdem gern<br />

eingeholt und darüber<br />

freue ich mich natürlich. Ich<br />

finde Ehrlichkeit und Vertrauen<br />

in einer Freundschaft sehr<br />

wichtig. Natürlich werde ich re­<br />

gelmäßig in Alltagssituationen, wie<br />

z. B. beim Bäcker, <strong>an</strong>gesprochen.<br />

Aber das hält <strong>sich</strong> alles in Grenzen.<br />

NK: Sie leben Ihre Leidenschaft und<br />

Ihr Talent bereits seit Ihrer Kindheit.<br />

Können Sie unseren Lesern erzählen,<br />

wie Sie Ihre Passion für <strong>sich</strong><br />

entdeckt haben? Viele unserer Leser<br />

suchen für <strong>sich</strong> als <strong>Network</strong>er<br />

nach dem einen zündenden Funken<br />

– auch wenn sie intuitiv wissen,<br />

dass das Themengebiet ihr Aufbruch<br />

sein k<strong>an</strong>n.<br />

<strong>Der</strong> Weg<br />

zur Entfaltung <strong>ist</strong> nicht immer der<br />

leichte und die persönliche Leidenschaft<br />

auch zu leben schon gar<br />

nicht.<br />

Guido Maria Kretschmer: Meine<br />

Funken waren die Nähversuche meiner<br />

Mutter. Wenn ich als Kind in<br />

meinem Kinderzimmer das Rattern<br />

der neuen Nähmaschine meiner Mutter<br />

hörte, wusste ich, da passiert irgendwas.<br />

Und d<strong>an</strong>n sah ich meine<br />

Mutter, wie sie versuchte zu nähen.<br />

Sie k<strong>an</strong>n viele Sachen, aber das k<strong>an</strong>n<br />

sie nicht so gut. Und sie<br />

hat sofort den<br />

Platz geräumt<br />

und ich habe mich hingesetzt. Da<br />

sah ich diesen kleinen Scheinwerfer<br />

– das war der erste Scheinwerfer<br />

meines Lebens. Während ich d<strong>an</strong>n<br />

oft im Dunkeln meines Zimmerchens<br />

saß, wusste ich, dass ich mit dem<br />

Licht alles machen k<strong>an</strong>n. Deswegen<br />

bin ich natürlich auch sehr eng mit<br />

diesem H<strong>an</strong>dwerk verbunden. Ich<br />

habe das Glück, dass ich meine textile<br />

Leidenschaft schon früh entdeckt<br />

habe und meine Familie dies<br />

gefördert hat. Leidenschaft, Ausdauer<br />

und der <strong>Glaube</strong> <strong>an</strong> <strong>sich</strong> <strong>selbst</strong> sind<br />

<strong>immens</strong> wichtig um seine Ziele zu<br />

erreichen.<br />

NK: Sie beschäftigen <strong>sich</strong> mit Modekultur,<br />

mit Wirkung und Gespür für<br />

die Persönlichkeit. Das geht über<br />

die Botschaft vieler Formate weit<br />

hinaus und greift auch eine gesellschaftliche<br />

Debatte auf –<br />

Unterhaltung mit Haltung. Wie<br />

wichtig <strong>ist</strong> die Kultur für uns<br />

alle?<br />

Guido Maria Kretschmer: Kultur<br />

<strong>ist</strong> sehr wichtig. Sie zeigt so<br />

viele Möglichkeiten auf und<br />

lässt uns über den Tellerr<strong>an</strong>d<br />

schauen. Kultur lässt uns in<br />

<strong>an</strong>dere Welten eintauchen und<br />

träumen.<br />

NK: Ihre TV-Formate „Shopping<br />

Queen“ und auch „Deutschl<strong>an</strong>ds


22<br />

TITELINTERVIEW<br />

mehr als hübsch auszusehen und<br />

<strong>an</strong>sehnlich mit dem Hintern zu wackeln.<br />

Ich mag die Vielfalt ...<br />

NK: In einer unserer letzten <strong>Ausgabe</strong>n<br />

der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ging es<br />

um den Erfolg der Frau, weibliche<br />

<strong>Karriere</strong> und die Entfaltung. Sie arbeiten<br />

me<strong>ist</strong>ens mit Frauen zusammen.<br />

Was macht eine em<strong>an</strong>zipierte<br />

Frau aus und wie <strong>ist</strong> ihr Look? Gibt<br />

es eine Art modische Signatur des<br />

Erfolgs?<br />

Guido Maria Kretschmer: Einen Look<br />

gibt es nicht. Aber em<strong>an</strong>zipierte Frauen<br />

kennen ihre Stärken und spielen<br />

diese aus. Sie sind clever und wissen,<br />

was sie wollen. Außerdem strahlen<br />

sie von innen heraus. Ich liebe dieses<br />

Selbstbewusstsein und finde es<br />

sehr <strong>an</strong>ziehend, wie sie einen Raum<br />

zum Leuchten bringen können.<br />

NK: Ihre Themengebiete und<br />

Projekte sind sehr beeindruckend.<br />

Sie sind das Werbege<strong>sich</strong>t<br />

für einen Joghurtdrink<br />

und nun auch für<br />

eine große Firma im Direktvertrieb.<br />

Ihnen glaube<br />

ich die Werbebotschaft<br />

ohne Zweifel. Was macht<br />

Foto: Roberet Ascroft<br />

VITA<br />

schönste Frau“ sind wie eine Hommage<br />

<strong>an</strong> das weibliche Geschlecht.<br />

Guido Maria Kretschmer: Ja, das<br />

sind sie und ich bin sehr stolz darauf.<br />

Frauen begegnen mir in meiner täglichen<br />

Arbeit und sie geben mir sehr<br />

viel. Die Formate zeigen die Vielfalt<br />

<strong>an</strong> Frauen, die wir in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

haben. Vor allem bei „Deutschl<strong>an</strong>ds<br />

schönste Frau“ konnte m<strong>an</strong> sehen,<br />

wie stark Frauen sind. Frauen müssen<br />

so viel wegstemmen. M<strong>an</strong>che<br />

müssen den Job, Haushalt, Kinder,<br />

Schicksalsschläge und noch viel mehr<br />

unter einen Hut bekommen. Sie stehen<br />

auf, wenn mal was schief gelaufen<br />

<strong>ist</strong> und machen weiter … Und das<br />

Tolle dar<strong>an</strong> <strong>ist</strong>: Frauen werden dadurch<br />

nur schöner, sie wachsen innerlich<br />

und äußerlich.<br />

NK: Demgegenüber stehen für meinen<br />

Geschmack deutlich Casting-<br />

Formate, die g<strong>an</strong>z junge Mädchen<br />

verbiegen und m<strong>an</strong>ipulieren. Wie<br />

stehen Sie zu dem g<strong>an</strong>zen „Model-<br />

Casting-Zirkus“? Wie k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> so<br />

kleine Mädchen davor bewahren,<br />

dass sie <strong>sich</strong> nicht der Lächerlichkeit<br />

preisgeben? Muss m<strong>an</strong> Jugendliche<br />

vor den eigenen Träumen<br />

schützen in diesen Fällen?<br />

Guido Maria Kretschmer: Wir suchen<br />

kein Mädchen, kein Model. Wir<br />

zeigen echte, volljährige, normale,<br />

schöne Frauen aus der Mitte des<br />

Lebens. Sie sind fast alle schön auf<br />

den zweiten Blick. Schönheit <strong>ist</strong> viel<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong><br />

Guido Maria Kretschmer<br />

Guido Maria Kretschmer beg<strong>an</strong>n seine Modedesign-<strong>Karriere</strong> bereits im<br />

frühen Alter von neun Jahren, als er seine erste Nähmaschine geschenkt<br />

bekam. Seit frühester Jugend war ihm bewusst, dass seine Leidenschaft<br />

für Design und Textilien sein Leben entscheidend bestimmen wird. 1989<br />

gründete er das Unternehmen und Modelabel „Guido Maria Kretschmer<br />

Corporate Fashion“ mit Hauptsitz in Münster und Palma de Mallorca. 2004<br />

erfüllte er <strong>sich</strong> mit seinem Modelabel „Guido Maria Kretschmer Couture“<br />

einen l<strong>an</strong>g ersehnten Traum. Innerhalb von kürzester Zeit etablierte er<br />

<strong>sich</strong> als erfolgreicher Designer in Deutschl<strong>an</strong>d und wurde von der Presse<br />

„der deutsche Valentino“ getauft.<br />

Die Arbeiten des Designers sind individuell, aufregend und stil<strong>sich</strong>er. Seine<br />

Vielfältigkeit finden <strong>sich</strong> in zwei unterschiedlichen Linien wieder: Für seine<br />

Premium Collection entwirft hochwertige Cocktail- und glamouröse Abendkleider,<br />

während seine Guido Maria Kretschmer Collection <strong>sich</strong> vornehmlich<br />

auf Ready-to-Wear- und Business-Mode konzentriert. Stars wie Charlize<br />

Theron, Alex<strong>an</strong>dra Maria Lara, Chr<strong>ist</strong>ine Neubauer, Barbara Schöneberger<br />

und Topmodel Karolina Kurkova sind von seinen Kleidern bege<strong>ist</strong>ert und<br />

zeigen <strong>sich</strong> gerne in Guido Maria Kretschmer auf den roten Teppichen<br />

der Welt.<br />

2013 veröffentlichte er sein erstes Buch, den<br />

Spiegel-Bestseller Platz 1 mit dem Titel „Anziehungskraft:<br />

Stil kennt keine Größe“, das ihn zum erfolgreichen Buchautor kürte.<br />

Ende 2014 folgte das zweite Werk: „Eine Bluse macht noch keinen Sommer:<br />

Geschichten aus dem Kleiderschr<strong>an</strong>k“, ebenfalls Spiegel-Bestseller<br />

Platz 2. Beide Bücher hielten <strong>sich</strong> wochenl<strong>an</strong>g in den Bestsellerl<strong>ist</strong>en. Seit<br />

2012 <strong>ist</strong> Guido Maria Kretschmer auch von Deutschl<strong>an</strong>ds Bildschirmen<br />

nicht mehr wegzudenken: Im J<strong>an</strong>uar 2012 startete die beliebte VOX-Styling-<br />

Doku „Shopping Queen“ und „Promi Shopping Queen“, in der er als kompetenter<br />

und sympathischer Styling-Kritiker zu sehen <strong>ist</strong>. „Shopping Queen“<br />

entwickelte <strong>sich</strong>, vor allem d<strong>an</strong>k Kretschmers sympathisch ehrlicher Art,<br />

zu einem Kultformat im deutschen Fernsehen und gehört zu den erfolgreichsten<br />

Daily-TV-Formaten. Außerdem wirkte er als Juror in der Final-<br />

Show von „Das perfekte Model“ bei VOX mit. 2013 wurde Guido Maria<br />

Kretschmer Teil der „Supertalent“-Jury bei RTL und war 2014 Gastgeber<br />

der RTL-Show „Hotter Th<strong>an</strong> My Daughter“. Seit Februar 20<strong>15</strong> <strong>ist</strong> er in seinem<br />

neuesten Format „Deutschl<strong>an</strong>ds schönste Frau“ auf RTL zu sehen.<br />

Für seine Le<strong>ist</strong>ungen wurde der Star-Designer 2014 mit der „Goldenen<br />

Kamera“, dem „Deutschen Fernsehpreis“, der „Goldenen Henne“ sowie<br />

dem österreichischen Film- und Fernsehpreis „Romy“ ausgezeichnet.


TITELINTERVIEW<br />

23<br />

Mutter hat mir von klein auf beige­<br />

ner für einen Nähmaschinenher-<br />

Look tragen. Zierlichen und Zarten<br />

schen runden das Outfit erst richtig ab.<br />

bracht, wie wichtig es <strong>ist</strong>, <strong>sich</strong> treu<br />

steller, Werbege<strong>sich</strong>t. Welche Pro-<br />

stehen kleine, schmale Hosen bes­<br />

Schauen Sie <strong>sich</strong> Audrey Hepburn<br />

zu bleiben. Ich stehe hinter allen<br />

jekte reizen Sie noch?<br />

ser. Und wenn Sie nicht gerade ein<br />

<strong>an</strong>: von Kopf bis Fuß atemberau­<br />

Kooperationen zu 100 Prozent.<br />

Guido Maria Kretschmer: Ach, ich bin<br />

Mädchen mit l<strong>an</strong>gen Fingernägeln<br />

bend. Ein Etuikleid in einer gedeck­<br />

Jetzt mit LR hat es zum<br />

ein sehr aufgeschlossener Mensch.<br />

und einer ausgeprägten Strass-Affi­<br />

ten Farbe, die Raum für den Men­<br />

Beispiel einfach gepasst.<br />

Wer weiß was noch Sp<strong>an</strong>nendes pas­<br />

nität sind, würde ich immer dunkle,<br />

schen lässt. Das können Sie immer<br />

Es waren zwei Dinge, die<br />

siert. Ich freue mich über Anfragen.<br />

dezente Waschungen empfehlen, die<br />

<strong>an</strong>ders kombinieren: mit Rolli und<br />

für mich entscheidend<br />

gleichzeitig der Figur schmeicheln.<br />

Leggings, Strumpfhose und schma­<br />

waren. Zum einen <strong>ist</strong><br />

NK: Wie begegnen Sie Kritikern?<br />

Schuhe und Taschen müssen einfach<br />

lem Blazer, Jacke oder Gürtel.<br />

es sehr logisch für<br />

Haben Sie überhaupt welche – wir<br />

sein – Aschenputtel braucht<br />

einen Designer, ei­<br />

können uns das kaum vorstellen?<br />

ihren Schuh. Ich fin­<br />

nen Duft zu entwi­<br />

Guido Maria Kretschmer: Offen und<br />

de, Schuhe<br />

ckeln. Zum <strong>an</strong>de­<br />

freundlich. Irgendw<strong>an</strong>n kommt ein­<br />

und Ta­<br />

ren <strong>ist</strong> es auch wie<br />

fach mal die Zeit, einen G<strong>an</strong>g run­<br />

nach Hause kom­<br />

terzuschalten. Wenn mich die Leute<br />

men. Ich habe<br />

eines Tages nicht mehr sehen wol­<br />

mich sehr gefreut,<br />

len, d<strong>an</strong>n gehe ich. Wenn nicht,<br />

in LR einen Part­<br />

d<strong>an</strong>n nicht. So einfach <strong>ist</strong> das.<br />

ner gefunden zu<br />

haben, der direkt<br />

NK: Eine Frage zum Schluss:<br />

aus meiner Heimat<br />

Die Neugierde <strong>ist</strong> ge-<br />

kommt. Wir haben<br />

weckt – welche zehn<br />

uns von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong><br />

Kleidungsstücke<br />

gut verst<strong>an</strong>den.<br />

braucht eine Frau unbedingt?<br />

NK: Gibt es eine Per-<br />

Guido Maria Kretsch-<br />

sönlichkeit in der Ge-<br />

mer: Also Nummer 1<br />

schichte, mit der Sie gerne<br />

<strong>ist</strong> definitiv ein gut sit­<br />

frühstücken würden?<br />

zender BH. Ein toller<br />

Guido Maria Kretschmer: Ja, da<br />

Pullover, mit dem m<strong>an</strong><br />

gibt es so viele … Wallis Simpson<br />

<strong>sich</strong> g<strong>an</strong>z gemütlich<br />

und Coco Ch<strong>an</strong>el. Beide zeichnen<br />

fühlt. In Richtung Creme,<br />

<strong>sich</strong> zum einen durch ihren Mut, Gren­<br />

Schwarz oder Blau <strong>ist</strong><br />

S i e<br />

zen zu überschreiten, und zum <strong>an</strong>de­<br />

dies ein echter Klassiker.<br />

so sym-<br />

ren durch ihre zeitlose Eleg<strong>an</strong>z aus.<br />

Ein aufregendes Kleid, in<br />

pathisch<br />

Sie haben die Modewelt der Frauen<br />

dem m<strong>an</strong> g<strong>an</strong>z Frau <strong>ist</strong> und<br />

und authentisch?<br />

prägend beeinflusst und ich liebe ein­<br />

die Welt verzaubern k<strong>an</strong>n. Fi­<br />

Und vor allem – sind<br />

fach ihre em<strong>an</strong>zipierten Looks. Ein<br />

gurbetonte Blazer sind ein ab­<br />

Sie immer so lieb?<br />

Frühstück mit den beiden Damen<br />

solutes Must have, die k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />

Guido Maria Kretschmer: Ja (lacht).<br />

wäre bestimmt sp<strong>an</strong>nend.<br />

passend zu jedem Anlass wunder­<br />

D<strong>an</strong>k der tatkräftigen Unterstützung<br />

bar kombinieren. Denim <strong>ist</strong> auch im­<br />

meiner Lieben konnte ich zu der Per­<br />

NK: Designer, Autor, Moderator,<br />

mer praktisch. Große, schl<strong>an</strong>ke, sport­<br />

son werden, die ich heute bin. Meine<br />

Kommentator, Kooperationspart-<br />

liche Frauen können den Boyfriend-<br />

Foto: Phil Meinwelt<br />

„Wirklich <strong>an</strong>geschmiert <strong>ist</strong>,<br />

wer die Vorteile von flexiblen<br />

Arbeitszeiten nicht erkennt.“<br />

Denis Dobrig, KOMSA AG, arbeitet nach seiner Elternzeit jetzt in flexibler Vollzeit.<br />

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.<br />

Familienbewusste Arbeitszeiten ermöglichen es Eltern, Le<strong>ist</strong>ung in ihrem<br />

Beruf mit Zeit für Ver<strong>an</strong>twortung in der Familie zu vereinbaren. Motivation<br />

und Arbeitseffizienz steigen – eine Win-win-Situation für Unternehmen und<br />

Beschäftigte. Und keiner <strong>ist</strong> der Angeschmierte.<br />

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20.10.2010 10:40:21 Uhr


24<br />

BRANCHE<br />

GENERATION Y: EUROPÄISCHER TREND ST<br />

Die grundlegenden Einstellungen<br />

der 18- bis 32-Jährigen zum Arbeitsleben<br />

ähneln <strong>sich</strong> in Deutschl<strong>an</strong>d,<br />

Großbrit<strong>an</strong>nien, den Niederl<strong>an</strong>den<br />

und Sp<strong>an</strong>ien. Das ergab eine Vergleichsstudie<br />

des Marktforschungsinstituts<br />

facit research im Auftrag<br />

der Unternehmensberatung Consulting<br />

Cum Laude. Die wirtschaftliche<br />

Situation in den<br />

vier Ländern hat keinen erkennbaren<br />

Einfluss auf die<br />

Werte der Generation Y.<br />

Das zeigt vor allem der direkte<br />

Vergleich zwischen<br />

dem wirtschaftlich stabilen<br />

Deutschl<strong>an</strong>d und<br />

dem krisengeschüttelten<br />

Sp<strong>an</strong>ien.<br />

Trotz einer Arbeitslosigkeit von<br />

rund 24 Prozent sind in Sp<strong>an</strong>ien<br />

eine <strong>an</strong>gemessene Work-Life-<br />

Bal<strong>an</strong>ce und eine gute Arbeitsatmosphäre<br />

die wichtigsten Anforderungen<br />

der Generation Y <strong>an</strong> einen Arbeitgeber.<br />

Die Arbeitsplatz<strong>sich</strong>erheit<br />

folgt in Sp<strong>an</strong>ien erst <strong>an</strong> dritter Stelle<br />

und <strong>ist</strong> der jungen Generation damit<br />

sogar etwas weniger wichtig als ihren<br />

deutschen Altersgenossen.<br />

„Aufgrund des internationalen Vergleichs<br />

können wir davon ausgehen,<br />

dass die Anforderungen der Generation<br />

Y <strong>an</strong> Arbeitgeber sehr stabil sind“,<br />

sagt Rom<strong>an</strong> Diehl, Geschäftsführer<br />

von Consulting Cum Laude: „Es <strong>ist</strong><br />

deshalb ein Trugschluss zu denken,<br />

die ‚verwöhnte‘ Generation Y werde<br />

im nächsten Abschwung schon zur<br />

Vernunft kommen und ihre hohen<br />

Ansprüche aufgeben. Dieser<br />

falschen Hoffnung<br />

sollten<br />

<strong>sich</strong> Unter­<br />

nehm<br />

e n<br />

nicht hingeben.<br />

Die<br />

neuen Erwartungen<br />

<strong>an</strong> Arbeitgeber<br />

werden bestehen bleiben.<br />

Und Unternehmen tun gut dar<strong>an</strong>,<br />

<strong>sich</strong> darauf einzustellen. Nur mit<br />

einem wertschätzenden Führungsstil<br />

und einem positiven Betriebsklima<br />

werden sie <strong>sich</strong> im Wettbewerb<br />

um qualifizierte Nachwuchskräfte<br />

durchsetzen können.“<br />

Deutsche sind <strong>an</strong>spruchsvoller,<br />

konsequenter, <strong>sich</strong>erheitsorientierter,<br />

risikoscheuer<br />

Auch wenn <strong>sich</strong> die grundlegenden<br />

Werte der Generation Y in den vier<br />

untersuchten Ländern ähneln, gibt es<br />

hin<strong>sich</strong>tlich der Einstellungen zum<br />

Arbeitsleben teilweise deutliche nationale<br />

Unterschiede. Die Deutschen<br />

haben im Vergleich zu ihren europäischen<br />

Altersgenossen besonders<br />

hohe Ansprüche <strong>an</strong> die Arbeitsplatzqualität.<br />

Dies gilt sowohl für das Arbeitsklima<br />

als auch für die Führungskultur:<br />

Anerkennung der Le<strong>ist</strong>ungen<br />

moniebedürftig: 80 Prozent<br />

sagen, dass sie in einem<br />

harmonischen<br />

Arbeitsumfeld<br />

am<br />

besten arbeiten<br />

können (Durchschnitt<br />

<strong>an</strong>dere Länder:<br />

65 Prozent).<br />

durch die Vorgesetzten <strong>ist</strong> jungen Deutlich höhere Diskrep<strong>an</strong>z<br />

Deutschen deutlich wichtiger als im zwischen Anspruch und<br />

Durchschnitt aller Länder (53 Prozent<br />

vs. 41 Prozent). Dass Vorgesetz­<br />

Genau diese Ansprüche <strong>an</strong> einen<br />

Wirklichkeit<br />

te ihre Ideen aufnehmen und ernst attraktiven Arbeitsplatz scheinen von<br />

nehmen, <strong>ist</strong> für die Generation Y in der Wirklichkeit der Unternehmen in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d ein entscheidender Motivationsfaktor<br />

(49 Prozent vs. 40 Pro­<br />

entfernt zu sein: Bei den Gründen für<br />

Deutschl<strong>an</strong>d noch besonders weit<br />

zent). Eine <strong>an</strong>genehme Arbeitsatmosphäre<br />

<strong>ist</strong> im Unterschied zu algelnde<br />

Wertschätzung durch den Ar­<br />

einen Jobwechsel r<strong>an</strong>gieren eine m<strong>an</strong>len<br />

<strong>an</strong>dern Ländern das wichtigste beitgeber (64 Prozent vs. 46 Prozent)<br />

Kriterium für die Beurteilung eines und eine schlechte Arbeitsatmosphäre<br />

(56 Prozent vs. 41 Prozent) in<br />

Arbeitgebers (ES: Platz 2, NL: Platz 3,<br />

UK: Platz 4). Dementsprechend sind Deutschl<strong>an</strong>d deutlich höher als in den<br />

die Deutschen auch besonders har­<br />

<strong>an</strong>deren Ländern. Die jungen Deut­<br />

Generation Y international<br />

schen zeigen damit eine hohe Bereitschaft,<br />

ihre Vorstellungen von einem<br />

guten Arbeitsplatz konsequent zu<br />

verfolgen und deswegen gegebenenfalls<br />

auch zu kündigen. „Genau<br />

hier liegt die große Herausforderung<br />

für Unternehmen in Deutschl<strong>an</strong>d: Sie<br />

haben <strong>sich</strong> in der Unternehmens- und<br />

Führungskultur noch nicht auf die<br />

Vorstellungen der Nachwuchskräfte<br />

eingestellt“, sagt Marcel<br />

Rasche, Partner bei Consulting<br />

Cum Laude.<br />

„Das Beispiel Niederl<strong>an</strong>de<br />

zeigt wie es <strong>an</strong>ders geht:<br />

Dort hat die Generation Y<br />

ähnliche Erwartungen <strong>an</strong><br />

die Arbeitgeber, aber ihre<br />

Wünsche werden in punkto<br />

Wertschätzung und Arbeitsklima<br />

deutlich seltener<br />

enttäuscht.“ Die hohen<br />

Ansprüche der jungen<br />

Deutschen <strong>an</strong> Arbeitsklima<br />

und Führungskultur gehen<br />

einher mit einem im europäischen<br />

Vergleich hohen<br />

Sicherheitsbedürfnis. Ein Leben<br />

frei von fin<strong>an</strong>ziellen Sorgen<br />

hat in Deutschl<strong>an</strong>d einen besonders<br />

hohen Stellenwert (79 Prozent<br />

vs. 69 Prozent) und auch die Verknüpfung<br />

von persönlichem Erfolg<br />

mit fin<strong>an</strong>zieller Sicherheit <strong>ist</strong> stärker<br />

ausgeprägt (71 Prozent vs. 63 Prozent).<br />

Vor diesem Hintergrund nehmen<br />

die Deutschen Durststrecken<br />

in der Arbeit auch eher hin, ohne<br />

gleich zu kündigen. Wenn der Job<br />

keinen Spaß mehr macht, sind 55<br />

Prozent bereit, erst einmal die Zähne<br />

zusammenzubeißen und <strong>selbst</strong><br />

<strong>an</strong> einer Verbesserung der Situation<br />

zu arbeiten. <strong>Der</strong> Durchschnitt der <strong>an</strong>deren<br />

Länder liegt bei nur 47 Prozent.<br />

Keinen Bock auf Selbstständigkeit:<br />

Gefahr für zweites deutsches<br />

Wirtschaftswunder?<br />

Besonders gering <strong>ist</strong> in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

der Wunsch nach Selbstständigkeit<br />

ausgeprägt. Zwar strebt auch im europäischen<br />

Ausl<strong>an</strong>d eine deutliche<br />

Mehrheit einen Job als Angestellter<br />

<strong>an</strong>, doch nirgendwo stößt das Risiko,<br />

Eine europäische Vergleichsstudie zeigt: Ansprüche der Generation Y sind kein deutsches Luxusphänomen. Die<br />

grundlegenden Einstellungen der 18- bis 32-Jährigen sind weitgehend unabhängig von der wirtschaftlichen Situation<br />

im jeweiligen L<strong>an</strong>d.<br />

❙ Europäischer Trend: Trotz wirtschaftlicher Un<strong>sich</strong>erheit stehen auch in Sp<strong>an</strong>ien die typischen Grundeinstellungen<br />

der Generation Y hoch im Kurs (z. B. Vorr<strong>an</strong>g Privatleben vor dem Beruf).<br />

❙ Weniger Verzicht: Im Vergleich zu Briten sind deutlich weniger Deutsche dazu bereit, im Privatleben Zugeständnisse<br />

<strong>an</strong> den Beruf zu machen.<br />

❙ Mehr Biss: Die Bereitschaft, <strong>sich</strong> im Job durchzubeißen, <strong>ist</strong> bei jungen Deutschen am stärksten ausgeprägt.<br />

❙ Gefahr für zweites deutsches Wirtschaftswunder? <strong>Der</strong> Wunsch nach Selbstständigkeit und Unternehmertum<br />

<strong>ist</strong> bei der deutschen Generation Y am wenigsten verbreitet.<br />

Je 1.000 Befragte (18- bis 32-Jährige) in Deutschl<strong>an</strong>d, Großbrit<strong>an</strong>nien, Sp<strong>an</strong>ien und in den Niederl<strong>an</strong>den (in Kombination<br />

mit tiefenpsychologischen Interviews).<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


BRANCHE<br />

25<br />

ATT DEUTSCHE EINTAGSFLIEGE<br />

als Unternehmer Ver<strong>an</strong>twortung zu<br />

übernehmen, auf so viel Ablehnung<br />

wie in Deutschl<strong>an</strong>d. Nur 22 Prozent<br />

der Deutschen streben eine berufliche<br />

Selbstständigkeit <strong>an</strong>, im Durchschnitt<br />

aller Länder liegt die Quote bei<br />

immerhin 33 Prozent.<br />

Briten: <strong>Karriere</strong>-Traditional<strong>ist</strong>en<br />

unter den Europäern<br />

Am deutlichsten unterscheiden <strong>sich</strong><br />

die jungen Briten von ihren Altersgenossen<br />

in den <strong>an</strong>deren europäischen<br />

Ländern. Traditionelles Karrie<br />

restreben <strong>ist</strong> hier deutlich mehr<br />

verbreitet. Erfolg im Beruf <strong>ist</strong> ein<br />

<strong>an</strong>erk<strong>an</strong>ntes Lebensziel (47 Prozent<br />

vs. 32 Prozent im Durchschnitt<br />

aller Länder). Persönlicher<br />

Erfolg wird von mehr<br />

Briten dar<strong>an</strong> fest gemacht,<br />

ob m<strong>an</strong> Vermögen aufgebaut<br />

hat (43 Prozent vs. 34<br />

Prozent). Im Ländervergleich<br />

am stärksten verbreitet <strong>ist</strong> bei<br />

den Briten auch die An<strong>sich</strong>t,<br />

dass die Arbeit keinen Spaß<br />

machen muss, sondern vor allem<br />

dem Geldverdienen dient<br />

(24 Prozent vs. 14 Prozent in Deutschl<strong>an</strong>d).<br />

Für 44 Prozent sind Beruf und<br />

Privatleben gleich wichtig (in Deutschl<strong>an</strong>d:<br />

25 Prozent). 53 Prozent finden,<br />

dass ihr Privatleben wichtiger <strong>ist</strong> als<br />

ihr Job. In Deutschl<strong>an</strong>d messen dagegen<br />

62 Prozent dem Privatleben<br />

eine höhere Bedeutung bei.<br />

H<strong>an</strong>dlungsempfehlung für<br />

Unternehmen: nationale Unterschiede<br />

berück<strong>sich</strong>tigen<br />

„Die internationale Studie bestätigt<br />

die Grundlagen unserer<br />

deutschen Vorgängerstudie:<br />

Über<br />

alle Länder<br />

u n d<br />

Segmente hinweg <strong>ist</strong> bei den 18- bis<br />

32-Jährigen der Wunsch nach persönlicher<br />

Erfüllung und Sicherheit in<br />

Verbindung mit hohen sozialen Ansprüchen<br />

<strong>an</strong> den Arbeitsplatz besonders<br />

ausgeprägt“, so Rom<strong>an</strong> Diehl.<br />

„Aber im Detail unterscheiden <strong>sich</strong><br />

die Vorstellungen der Generation<br />

Y in den einzelnen Ländern<br />

deutlich. Eine Personalmarketing-Botschaft,<br />

die für<br />

deutsche<br />

Nachwuchskräfte<br />

besonders geeignet <strong>ist</strong>,<br />

k<strong>an</strong>n in Großbrit<strong>an</strong>nien komplett <strong>an</strong><br />

den Bedürfnissen der jungen Generation<br />

vorbeigehen. Bei allem Verständnis<br />

für die Ab<strong>sich</strong>t der Unternehmen,<br />

ihre Prozesse möglichst zu<br />

vereinfachen und zu st<strong>an</strong>dardisieren:<br />

Wer in der Ansprache der begehrten<br />

Nachwuchskräfte erfolgreich sein will,<br />

der sollte international differenzieren<br />

– oder <strong>sich</strong> auf diejenigen Vorstellungen<br />

der Generation Y konzentrieren,<br />

die in allen Ländern zumindest<br />

ähnlich sind. So oder so müssen <strong>sich</strong><br />

international operierende Unternehmen<br />

detailliert mit den länderspezifischen<br />

Unterschieden ausein<strong>an</strong>dersetzen.“<br />

Studiendesign<br />

Im Rahmen der Onlinestudie wurde<br />

eine Stichprobe von je 1.000 Personen<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d, den Niederl<strong>an</strong>den,<br />

Sp<strong>an</strong>ien und Großbrit<strong>an</strong>nien befragt.<br />

Die Zielgruppe sind Akademiker<br />

im Alter von 18 bis 32 Jahren, davon<br />

33 Prozent Studenten, 33 Prozent<br />

Absolventen, 33 Prozent junge Berufseinsteiger.<br />

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26<br />

BRANCHE<br />

DER ERWACHENDE GIGANT IM<br />

DIREKTVERTRIEB – DIE GENERATION Y<br />

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<strong>Der</strong> Gig<strong>an</strong>t erwacht<br />

1. Speichern:<br />

und scharrt mächtig mit den Hufen!<br />

Richten Sie <strong>sich</strong> Ihren Arbeitsplatz<br />

Sie fragen <strong>sich</strong>, von wem ich spre-<br />

sorgfältig ein und entwickeln Sie ein<br />

che? Ich spreche von der Armee <strong>an</strong><br />

System, in dem Sie alles Eingehen­<br />

hungrigen jungen Direktvertrieble-<br />

de abspeichern. Hierzu bietet <strong>sich</strong><br />

rInnen, welche ihr Geschäft er-<br />

eine Eing<strong>an</strong>gsbox für alles Analoge<br />

obern, bereichern und mit neuem<br />

wie Briefe, h<strong>an</strong>dschriftliche Notizen,<br />

Leben füllen werden. Young Gene-<br />

Zeitungsartikel und Ähnliches <strong>an</strong>. Für<br />

ration <strong>an</strong>te portas! Mein heutiger<br />

digitale Eingänge wie Newsletter<br />

Beitrag richtet <strong>sich</strong> speziell <strong>an</strong> euch<br />

und digitale Notizen speichern Sie in<br />

und wie ihr (aber auch Sie als alter<br />

ein Notizprogramm. Das Programm<br />

Hase) strukturiert und smart in den<br />

Ever note eignet <strong>sich</strong> hierfür beispiels­<br />

Direct Selling Lifestyle hineinwach-<br />

weise sehr gut und <strong>ist</strong> dabei auch<br />

sen könnt.<br />

noch kostenlos. Für E-Mails bilden<br />

Sie Unterordner wie „heute“, „diese<br />

Mythen r<strong>an</strong>ken um das MLM<br />

Woche“ und „irgendw<strong>an</strong>n“. So haben<br />

„Ich gehe zur (Berufs-)Schule.“ „Ich ge-<br />

Sie stets einen Überblick über alle<br />

he zur Uni.“ „Ich gehe in den Sport­<br />

wichtigen und dringenden Dinge die<br />

verein.“ „Ich habe ein ausgefülltes<br />

Sie erledigen müssen.<br />

Privatleben. W<strong>an</strong>n soll ich denn bitteschön<br />

noch ein Geschäft aufbauen?“<br />

2. Ergreifen:<br />

Sätze wie diese höre ich oft, jedoch<br />

Nachdem Sie nun alle Eingänge<br />

grundsätzlich nur von denjenigen,<br />

abgespeichert haben, müssen<br />

die den Direct Selling Lifestyle nicht<br />

Sie diese auch abarbeiten. Stel­<br />

verstehen. Denn das <strong>ist</strong> genau das,<br />

len Sie <strong>sich</strong> <strong>an</strong> dieser Stelle<br />

was unser Geschäft auszeichnet. Wir<br />

ausschließlich die Frage: „Was<br />

leben von und mit der Flexibilität und<br />

muss ich damit tun?“<br />

der Freiheit genau d<strong>an</strong>n zu arbeiten,<br />

w<strong>an</strong>n wir es wünschen. Und darüber<br />

3. Ordnen:<br />

hinaus: Sind in unserem Sportverein<br />

Dazu schaffen Sie <strong>sich</strong> folgen­<br />

nicht auch unsere ersten Kunden<br />

rede darf nicht gelten. Spielen Sie mit<br />

den Prozess: 1. Neues in den Ein­<br />

und neue Vertriebspartner?<br />

der Eintrittskarte der Jugend und ver­<br />

g<strong>an</strong>gskorb legen 2. Inhalt ergreifen<br />

„Meine Kumpels und meine Freun­<br />

kaufen Sie, indem SIE erklären, war­<br />

3. Müssen Sie etwas damit tun? Falls<br />

dinnen lachen mich doch aus, wenn<br />

um Ihr Produkt so verdammt gut <strong>ist</strong>,<br />

Aller<br />

etwas nicht zutrifft: löschen oder zur<br />

ich denen ABC verkaufen will. Und<br />

dass es auch der Schlaueste haben<br />

Anf<strong>an</strong>g<br />

S i e<br />

Wiedervorlage abspeichern. Falls ja,<br />

außerdem, was denkt denn der H<strong>an</strong>s-<br />

muss. Und zum <strong>an</strong>deren eröffnet Ihre<br />

<strong>ist</strong> schwer<br />

bereits<br />

lässt es <strong>sich</strong> in weniger als zwei Mi­<br />

Peter, wenn ich damit <strong>an</strong>f<strong>an</strong>ge?“ Wenn<br />

Jugendlichkeit auch eine g<strong>an</strong>z neue<br />

– sagt m<strong>an</strong> ...<br />

aus dem Eff­<br />

nuten erledigen? Falls ja, sofort erle­<br />

dem so <strong>ist</strong>, sollten Sie <strong>sich</strong> die Frage<br />

Zielgruppe. G<strong>an</strong>z nach dem Sprich­<br />

Sicherlich. Auch im Direkt­<br />

eff kennen!<br />

digen. Falls nicht, in die entsprechen­<br />

stellen, ob Sie den richtigen Ansatz<br />

wort „Gleich und gleich gesellt <strong>sich</strong><br />

vertrieb müssen Sie erst laufen ler­<br />

Und das <strong>ist</strong> nur die eine Seite. Bitten<br />

de Box ablegen (z. B. „diese Woche“).<br />

im Verkauf haben. Denn eine gute<br />

gern“ ergibt <strong>sich</strong> Ihnen die Ch<strong>an</strong>ce<br />

nen. Also erforschen Sie Ihre Stär­<br />

Sie Ihren Sponsor um Hilfe, er wird<br />

Um den Überblick über komplexe<br />

Sache weckt automatisch Interesse,<br />

auch ihre Schul-, Uni- und Freizeit­<br />

ken. Für junge Menschen bis 30 gibt<br />

Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Sei­<br />

Aufgaben zu wahren, können Sie<br />

ohne dass Sie dazu überaktiv wer­<br />

gefährten <strong>an</strong>zusprechen, die ohne Sie<br />

es eine Reihe <strong>an</strong> Bezeichnungen wie<br />

te stehen. Nehmen Sie ihn mit auf<br />

diese z. B. mit dem kostenlosen Pro­<br />

den müssen.<br />

vielleicht nie von der Ihren tollen Pro-<br />

Generation Y, Young Generation und<br />

Ihre Partys, Ihre Geschäftspräsenta­<br />

gramm/App Wunderl<strong>ist</strong> in kleine<br />

„Ich bin noch so jung, da nimmt mich<br />

dukten und Ihrer großartigen Ch<strong>an</strong>­<br />

Net Generation. Die letzte Bezeich­<br />

tionen und lernen Sie vom „Me<strong>ist</strong>er“<br />

Teilaufgaben aufdröseln.<br />

doch keiner für voll.“ Auch diese Aus­<br />

ce erfahren hätten.<br />

nung sollte Sie aufmerksam machen,<br />

von Grund auf, wie der direkte Kon­<br />

denn sie <strong>ist</strong> davon abgeleitet, dass<br />

takt in der <strong>an</strong>alogen Welt am besten<br />

4. Pl<strong>an</strong>en:<br />

die heutigen jungen Erwachsenen mit<br />

gelingt. Weiterhin bieten fast alle<br />

Im nächsten Level pl<strong>an</strong>en Sie das<br />

dem Internet, dem H<strong>an</strong>dy und dem<br />

großen Direktvertriebe Trainings <strong>an</strong>.<br />

Tun. Hierfür eignet <strong>sich</strong> der klassische<br />

Computer aufgewachsen sind und<br />

Hier lernen Sie, von den Besten Ihrer<br />

Terminkalender am besten. Pl<strong>an</strong>en<br />

<strong>sich</strong> deshalb bestens damit ausken­<br />

Br<strong>an</strong>che, die Best Practices.<br />

Sie für eine Woche im Voraus, tra­<br />

nen. Weniger als ein Drittel aller Ver­<br />

gen Sie <strong>sich</strong> für jeden Tag Ihre Auf­<br />

triebspartner sind unter dreißig. Je­<br />

Fünf Level für mehr Lifestyle und<br />

gaben ein. Am Ende der Woche l<strong>an</strong>­<br />

doch sind mehr als zwei Drittel der<br />

Freizeit<br />

det Ihr Kalender wieder in der Ein­<br />

VITA<br />

genutzten Werbemittel digital.<br />

Mit Facebook, Instagram, XING und<br />

Gerade für diejenigen, die gerade mit<br />

ihrem Geschäft durchstarten, <strong>ist</strong> die­<br />

g<strong>an</strong>gsbox – so halten Sie Ihre L<strong>ist</strong>en<br />

stets auf dem neuesten St<strong>an</strong>d.<br />

Thomas Reichart<br />

Vertriebsprofi, Consult<strong>an</strong>t, Redner,<br />

Autor, Impulsgeber<br />

Ihn leitet eine Passion: Wachstum durch Direktvertrieb. Thomas<br />

Reichart <strong>ist</strong> Vertriebsprofi, Consult<strong>an</strong>t, Redner, Autor und Impulsgeber<br />

für Macher im direkten Vertrieb. Mit über 24 Jahren Berufserfahrung<br />

im Vertrieb, in der Beratung und im Top-M<strong>an</strong>agement verfügt er<br />

über einen bemerkenswerten und einzigartigen Hintergrund im Direktvertrieb<br />

sowohl im Vertriebsaufbau als auch im Top-M<strong>an</strong>agement<br />

im nationalen wie internationalen Kontext. Executives, die einen Umsatz<br />

von bis zu 45 Milliarden Euro ver<strong>an</strong>tworten, lassen <strong>sich</strong> von Thomas<br />

Reichart coachen.<br />

Co. lassen <strong>sich</strong> mit geringem Aufw<strong>an</strong>d<br />

von zu Hause aus eine gig<strong>an</strong>tische<br />

Zielgruppe <strong>an</strong>sprechen. Darüber<br />

hinaus können Sie Informationen<br />

teilen, mit Kunden in Kontakt<br />

treten, Neukunden gewinnen, Kunden<br />

binden, Ihre Verkaufsaktivitäten<br />

unterstützen, neue Vertriebspartner<br />

gewinnen und Ihre bestehenden<br />

Vertriebspartner stärker <strong>an</strong> das Unternehmen<br />

binden, wie eine Studie<br />

im Auftrag des Bundesverb<strong>an</strong>d Direktvertrieb<br />

Deutschl<strong>an</strong>d e. V. ver­<br />

ser Abschnitt von besonderer Bedeutung.<br />

Wenn Sie <strong>sich</strong> g<strong>an</strong>z und gar<br />

auf die Inhalte einlassen, werden diese<br />

Ihr Leben genauso verändern, wie<br />

sie meines verändert und bereichert<br />

haben. Ich schenke Ihnen ein System,<br />

wie Sie Ihre Arbeit effektiver und<br />

effizienter abwickeln können, um<br />

mehr Zeit für die Uni, Ihre Familie und<br />

Ihre Freizeit aufbringen zu können.<br />

Das Prinzip dahinter lässt <strong>sich</strong> in einem<br />

Satz zusammenfassen. Sie<br />

speichern alles, was Ihre Aufmerk­<br />

5. Tun:<br />

Die Reihenfolge Ihres täglichen Tuns<br />

im letzten Level legen Sie <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d<br />

folgender Kriterien fest: Ist ein bestimmter<br />

Ort notwendig, verfügbare<br />

Zeit und Energie sowie Wichtigkeit.<br />

Beim allem, was Sie nicht schaffen,<br />

stellen Sie <strong>sich</strong> die Frage: verschieben<br />

oder g<strong>an</strong>z lassen?<br />

deutlicht. Nutzen Sie Ihre Stärken und<br />

samkeit benötigt, Sie begreifen die<br />

betreten Sie ein Spielfeld, welches<br />

Inhalte, Sie ordnen die Aufgaben,<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


BRANCHE<br />

27<br />

SENSENMANN SCHLÄGT BEI NIKKEN ZU!<br />

Wer glaubt, dass Marco de la Rosa<br />

auf seiner mallorquinischen Sonneninsel<br />

nur seinen Hobbys nachgeht,<br />

<strong>ist</strong> schlecht informiert. De la<br />

Rosa hat nach wie vor die <strong>Network</strong>-<br />

Marketing-Br<strong>an</strong>che fest im Visier<br />

und <strong>ist</strong> bestens informiert, was <strong>sich</strong><br />

vor und vor allen Dingen hinter den<br />

Kulissen der Firmen tut. Wenn er<br />

dabei Ungereimtheiten aufspürt,<br />

scheut er <strong>sich</strong> nicht, die Dinge hintergründig<br />

und oft auch sarkastisch<br />

beim Namen zu nennen. So wie im<br />

jüngsten Fall „Nikken und der Sensenm<strong>an</strong>n“.<br />

der Vertriebspartner nicht mehr als<br />

Unternehmen eingestuft werden,<br />

dem m<strong>an</strong> vertrauen k<strong>an</strong>n. Die fast<br />

zynische Begründung des CEO, dass<br />

die geschlossenen Märkte nur für<br />

einen Umsatz<strong>an</strong>teil von 6,1 Prozent<br />

stehen, bedeutet im Klartext, dass<br />

hier Umsätze von 60 bis circa 70<br />

Millionen Dollar, auf die Vertriebs partner<br />

Provisions<strong>an</strong>sprüche aufgebaut<br />

haben, einfach im H<strong>an</strong>dstreich storniert<br />

werden, womit Nikken wohl einige<br />

Ex<strong>ist</strong>enzen zerstört haben dürfte.<br />

Bei einer geschätzten Ausschüttung<br />

von 30 Prozent beliefe <strong>sich</strong> der<br />

Schaden auf rund 18 bis 21 Millionen<br />

Euro, die Berater quasi über Nacht<br />

<strong>an</strong> Provisionen verlieren.<br />

Ob der Sensenm<strong>an</strong>n noch einmal in<br />

einem der europäischen Länder von<br />

Nikken zuschlägt, bleibt abzuwarten.<br />

2010 betrug das Umlaufvermögen<br />

der Nikken UK Ltd. noch 16.226.00<br />

GBP und <strong>ist</strong> 2014 wohl auf GBP<br />

7.526.000 gesunken, wie ein<br />

britisches Comp<strong>an</strong>y-Check-<br />

Unternehmen veröffentlicht.<br />

Zahlen, die nicht auf<br />

ein Wachstum hinweisen,<br />

insofern sollte jetzt jeder<br />

aktive Partner von Nikken<br />

die Geschäftsführung des<br />

Unternehmens ins Kreuzverhör<br />

nehmen, um <strong>sich</strong> Klarheit<br />

zu verschaffen, wie es um<br />

Nikken bestellt <strong>ist</strong>.<br />

Marco de la Rosa<br />

www.mlm-worldwide.de<br />

Bei Nikken, einem <strong>Network</strong>-Unternehmen,<br />

das seit 1975 am<br />

Markt <strong>ist</strong>, tobt der Sensenm<strong>an</strong>n und<br />

es gibt hinreichende Gründe, diesem<br />

Unternehmen und dem M<strong>an</strong>agement<br />

nicht länger völlig naiv zu vertrauen.<br />

Ohne Vorwarnung gab der Nikken<br />

CEO Fulle im Juli 20<strong>15</strong> lapidar die<br />

Schließung 14 internationaler Märkte<br />

bek<strong>an</strong>nt und beraubt damit tausende<br />

Berater über Nacht ihres Einkommens.<br />

Zu den Ländern, die geschlossen<br />

Foto by Wolfg<strong>an</strong>g L<strong>ist</strong> – www.perfectfotos.com<br />

14. STUTTGARTER<br />

WISSENSFORUM<br />

Das Event für mehr Motivation und Erfolg in Verkauf, Marketing & Führung<br />

Freitag, 16. Oktober 20<strong>15</strong><br />

Porsche-Arena · Stuttgart · Messe- und Kongressprogramm von 10:00 Uhr – ca. 21:00 Uhr<br />

wer den, gehören Australien, Singapur,<br />

die Philippinen, Taiw<strong>an</strong>, Finnl<strong>an</strong>d,<br />

Bulgarien, Irl<strong>an</strong>d, Dänemark, Holl<strong>an</strong>d,<br />

Rumänien, Ungarn, Norwegen, die<br />

Ukraine und Sp<strong>an</strong>ien. Unter den gen<strong>an</strong>nten<br />

Ländern befinden <strong>sich</strong> einige<br />

Top-Hochburgen, in denen MLM<br />

eigentlich boomt, insofern muss m<strong>an</strong><br />

<strong>sich</strong> eher fragen warum Nikken in<br />

diesen Boom-Märkten keinen Fuß auf<br />

die Erde zu bekommen scheint. Liegt<br />

es <strong>an</strong> den Produkten, dem <strong>Karriere</strong>pl<strong>an</strong><br />

oder dem M<strong>an</strong>agement?<br />

Auch in Deutschl<strong>an</strong>d hat Nikken seine<br />

besten Tage hinter <strong>sich</strong> und viele<br />

Führungskräfte haben das einstige<br />

„Magnet-Matratzen-Frontloading-Unternehmen“<br />

schon vor Jahren verlassen,<br />

da <strong>sich</strong> die weltweiten Umsätze<br />

kontinuierlich im Sinkflug zu<br />

befinden scheinen.<br />

Die letzten veröffentlichten Umsatzzahlen<br />

von Nikken sollen 2013 bei<br />

1<strong>15</strong> Million Dollar und 2012 bei 133<br />

Millionen Dollar gelegen haben. Ob<br />

dies allerdings hochgerechnete und<br />

beschönigte Umsatzzahlen zu imaginären<br />

Verkaufspreisen sind, weiß<br />

niem<strong>an</strong>d genau. Aber eines steht<br />

fest: Nikken k<strong>an</strong>n zukünftig aus Sicht<br />

PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG<br />

Jörg Löhr<br />

Erfolg und Motivation in<br />

Zeiten der Veränderung<br />

MARKETING & VERKAUF<br />

Anitra Eggler<br />

E-Mail macht arm, Facebook<br />

macht blöd: Die Digital-<br />

Therapie für mehr Lebenszeit,<br />

Erfolg und Arbeitsspaß.<br />

An H<strong>an</strong>dy-Zombies<br />

erfolgserprobt.<br />

SPECIAL GUEST<br />

PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG<br />

Dr. Oliver<br />

Tissot<br />

Reden <strong>ist</strong> Silber,<br />

Lachen <strong>ist</strong> Gold<br />

GLOBALISIERUNG & ZUKUNFT<br />

Sven Gábor<br />

Jánszky<br />

Lebenswelten 20<strong>15</strong> –<br />

so leben und arbeiten wir in<br />

der Zukunft<br />

Dr. med.<br />

Stef<strong>an</strong> Frädrich<br />

Lernen Sie Günter kennen,<br />

Ihren inneren Schweinehund!<br />

MODERATION<br />

INDUSTRIE & WIRTSCHAFT<br />

MARKETING & VERKAUF<br />

Helena<br />

Felixberger<br />

Aufregend - doch nicht aufgeregt,<br />

kontaktfreudig – doch<br />

nie aufdringlich, mit echtem<br />

Charme und sp<strong>an</strong>ischem<br />

Temperament.<br />

Dr. Flori<strong>an</strong><br />

L<strong>an</strong>genscheidt<br />

Eine berühmte Marke<br />

als Familienname – was wir<br />

von den erfolgreichsten<br />

Familienunternehmen lernen<br />

können<br />

Prof. Dr. Dirk<br />

Zup<strong>an</strong>cic<br />

Fundiertes Wissen <strong>ist</strong> die<br />

Basis, erfolgreiche Umsetzung<br />

der Erfolgsfaktor<br />

MODERATION<br />

PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG<br />

Vince Ebert<br />

Zufällig erfolgreich! – Warum<br />

die Welt nicht berechenbar <strong>ist</strong><br />

und wie wir das nutzen können<br />

PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG<br />

H<strong>an</strong>s-Uwe L.<br />

Köhler<br />

LoveSelling – Verkaufen <strong>ist</strong><br />

wie Liebe!<br />

Alex<strong>an</strong>der S.<br />

Kaufm<strong>an</strong>n<br />

Potenziale beFREIen,<br />

Resultate erREICHen!<br />

Kontakte, Ideen und Impulse<br />

„Erfolg lebt von Initiative!“ – Das <strong>ist</strong> das Motto der Wissensforen, auf denen Speakers Excellence hochkarätige Spitzenreferenten präsentiert.<br />

Auf informative und unterhaltsame Weise vermitteln sie ihr Experten-Wissen in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Bildung und Gesundheit und machen die Ver<strong>an</strong>staltung<br />

zum Top Bildungsevent Deutschl<strong>an</strong>ds. Erleben Sie einen eindrucksvollen Tag voller neuer Kontakte, Ideen und Impulse auf dem 14. Stuttgarter Wissensforum.<br />

PROGRAMM & ANMELDUNG: WWW.STUTTGARTER-WISSENSFORUM.DE +49 711 75 85 84 0<br />

WEBLINK


28<br />

BRANCHE<br />

DIREKTVERTRIEB: KUNDEN GEWINNEN –<br />

KUNDEN HALTEN<br />

Bei der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> melden<br />

<strong>sich</strong> immer wieder Erfinder von Produkten,<br />

die einen Vertrieb suchen.<br />

Vieles davon <strong>ist</strong> im Direktvertrieb<br />

nicht umsetzbar, <strong>an</strong>dere Entwicklungen<br />

sind es durchaus wert, mit<br />

den passenden Unternehmen diskutiert<br />

zu werden.<br />

Nun aber kam uns eine bereits<br />

in der Praxis bewährte Entwicklung<br />

auf den Tisch, die das Nonplusultra<br />

für den Nahrungsergänzungs-<br />

und Kosmetik-Direktvertrieb<br />

sein dürfte. Es h<strong>an</strong>delt <strong>sich</strong> nicht um<br />

ein klassisches Verkaufsprodukt, sondern<br />

um eine einfach einzusetzende<br />

Technologie zur nachhaltigen Optimierung<br />

von Verkaufs- und Betreuungsprozessen<br />

im Direktvertrieb:<br />

haltigkeit in <strong>Network</strong> und Direktvertrieb“<br />

nun weiterentwickelt. Die Vorteile,<br />

die das PSC-System dem Anwender<br />

bei jedem Kundenkontakt<br />

und ebenso bei seiner Positionierung<br />

als le<strong>ist</strong>ungsstarker Sponsor bringt,<br />

stellen einen Qu<strong>an</strong>tensprung für das<br />

bisherige <strong>Network</strong>- und Direktvertriebs-<br />

Geschäft dar. Mittels spielerisch leichter<br />

Anwendungen in den Themenbereichen<br />

Gesundheit, Beauty, Wellness,<br />

Stoffwechsel und Gewichtsreduktion<br />

positioniert <strong>sich</strong> der Anwender als<br />

attraktiver Anbieter und Sponsor mit<br />

Experten- und Vorteilskompetenz.<br />

Das PSC Business-Tablet eröffnet darüber<br />

hinaus eine professionelle Voraussetzung<br />

für die<br />

PSC Business-Tablets „Point of<br />

Sale & Care“<br />

Mit dem PSC Business-Tablet „Point<br />

of Sale & Care“ begibt <strong>sich</strong> der Direktvertriebs-Berater<br />

auf eine g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>dere<br />

Kompetenzebene. Dem Kunden<br />

wird nicht nur ein „Das tut dir gut“-<br />

Produkt zum Kauf <strong>an</strong>geboten, sondern<br />

genau die Produkte empfohlen,<br />

die er aufgrund einer umf<strong>an</strong>greichen<br />

persönlichen Analyse präventiv nutzen<br />

sollte.<br />

Was <strong>ist</strong> von kaufentscheidender<br />

Bedeutung?<br />

Welche Kriterien sind für den typischen<br />

Direktvertriebs-Neukunden bis<br />

heute von kaufentscheidender Bedeutung?<br />

Vor allem der Preis? Weit<br />

gefehlt. <strong>Der</strong> potenzielle Neukunde<br />

<strong>ist</strong> me<strong>ist</strong> ein Best-Ager, also um die<br />

50 +/- 10 Jahre alt, verfügt aufgrund<br />

seines guten Ausbildungs- und <strong>Karriere</strong>weges<br />

über eine überdurchschnittliche<br />

Kaufkraft, hat jedoch<br />

schon seine ersten gesundheitlichen<br />

Zipperlein und gehört somit der derzeit<br />

global bedeutendsten Marketing-Zielgruppe<br />

der sogen<strong>an</strong>nten<br />

„LOHAS“ <strong>an</strong>: Menschen, die einen<br />

„Lifestyle of Health <strong>an</strong>d Sustainability“<br />

<strong>an</strong>streben, also einen von Gesundheit<br />

und Nachhaltigkeit geprägten<br />

Lebensstil.<br />

Qualität und Kompetenz in Produkt<br />

und Le<strong>ist</strong>ung, Ehrlichkeit und Fair­<br />

ness im Umg<strong>an</strong>g, aber auch eine<br />

nachhaltige Werteorientierung z. B.<br />

hin<strong>sich</strong>tlich Umwelt- und Ressourcenschonung<br />

sind für dieses Klientel von<br />

entscheidender Relev<strong>an</strong>z. Die Lösung<br />

für die erfolgreiche Neukundengewinnung<br />

und die konsequente Durchsetzung<br />

eines „PREMIUM-Preises“ lag<br />

und liegt damit auf der H<strong>an</strong>d: als Anbieter<br />

„einfach“ eine dazu passende,<br />

einzigartige PREMIUM-Le<strong>ist</strong>ung erbringen!<br />

<strong>Der</strong> Direktvertriebs-Partner erfährt bei<br />

der Umsetzung einer PSC Business-<br />

Tablet-„Check-up“-Methode und mit<br />

Hilfe der dabei eingesetzten, einfachen<br />

Check-up-Tools und -Programme<br />

eine wertvolle Imageaufwertung,<br />

die ihn aus Sicht des Kunden viel<br />

mehr als gesundheitskompetenten<br />

Berater denn als abschlussorientierten<br />

Verkäufer erscheinen lassen.<br />

Eine perfekte Win-Win-Situation entsteht:<br />

<strong>Der</strong> Kunde fühlt <strong>sich</strong> hervorragend<br />

aufgehoben und in seinem persönlichen<br />

Bedarf verst<strong>an</strong>den, der Verkäufer<br />

wiederum profitiert von seiner<br />

neuen Expertenposition, die ihm gegen<br />

über dem Kunden einen wertvollen<br />

Zugewinn <strong>an</strong> Kompetenz und<br />

Glaubwürdigkeit für effiziente und<br />

erfolgreiche Verkaufsprozesse verleiht.<br />

<strong>Der</strong> nächste Schritt, nämlich derjenige<br />

in die l<strong>an</strong>gfr<strong>ist</strong>ige und profitable<br />

Kundenbetreuung, liegt bei dieser<br />

Methode auf der H<strong>an</strong>d: Nachfolgende<br />

Betreuungstermine, die für<br />

den Kunden mit wirklich attraktiven<br />

Beratungsle<strong>ist</strong>ungen verknüpft sind,<br />

können vom Verkäufer leicht terminiert<br />

und effizient umgesetzt werden;<br />

das wesentliche Ziel, der Folgeverkauf<br />

und die Gewinnung von qualifizierten<br />

Empfehlungen, wird auf diese<br />

Weise geradezu spielerisch erreicht.<br />

Das Le<strong>ist</strong>ungsspektrum des PSC<br />

Business-Tablet:<br />

❙ Eing<strong>an</strong>gs<strong>an</strong>alyse: Wunschgewicht;<br />

Gesundheit; Stoffwechsel; Haut/<br />

Beauty/Bindegewebe; Ernährung<br />

inkl. Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

❙ Figur<strong>an</strong>alyse inkl. Wunsch-/Zielgewichtspl<strong>an</strong>ung<br />

❙ Körperfett<strong>an</strong>alyse<br />

❙ Gesundheits-Check-up’s: Blutdruck,<br />

Ruhepuls, BMI u.v.m.<br />

❙ Stoffwechsel<strong>an</strong>alyse: Grundumsatz;<br />

Gesamtenergiebedarf/Tag mit Berück<strong>sich</strong>tigung<br />

individueller körperlicher<br />

Aktivität<br />

❙ Attraktive Erfolgskontrolle mit einfachem<br />

Re-Check-Konzept<br />

❙ Attraktive und einfach verständliche<br />

Auswertungsreports für alle Bereiche;<br />

mit Logo- und Kontaktdaten des<br />

Anwenders personalisierbar<br />

❙ Individuelle Inhalte und Produkte<br />

umfassend integrierbar<br />

❙ Alle Auswertungsreports optional per<br />

Print oder automatisiertem Vers<strong>an</strong>d<br />

per PDF/E-Mail<br />

Das neue PSC Business-Tablet integriert<br />

ein le<strong>ist</strong>ungsstarkes Verkaufsund<br />

Beratungskonzept für alle Anbieter<br />

von Produkten in den Bereichen:<br />

❙ Nahrungsergänzungsmittel<br />

❙ S t o f f­<br />

wechselkuren<br />

❙ Hautpflegeund<br />

Beautyprodukte<br />

❙ Anti-Aging<br />

Das H<strong>an</strong>dling des Systems <strong>ist</strong> denkbar<br />

einfach, sodass wirklich jeder Anwender,<br />

der die typischen Home Office-Programme<br />

kennt, damit sofort<br />

erfolgreich arbeiten k<strong>an</strong>n. Eine vollständige<br />

Kundendaten- und Terminverwaltung<br />

vervollständigt dieses<br />

PREMIUM-Tool.<br />

Die Technologie und das <strong>sich</strong> kontinuierlich<br />

erweiternde Konzept des<br />

PSC Business-Tablets „Point of Sale<br />

& Care“ wird bereits seit vielen Jahren<br />

mit großem Erfolg in PREMIUM Fitness-,<br />

Wellness- und Gesundheits<strong>an</strong>lagen<br />

sowie in medizinischer Version<br />

auch in Arzt-, Heilpraktiker- und<br />

Physiopraxen zur Optimierung von<br />

Verkaufs- und Betreuungsprozessen<br />

eingesetzt.<br />

Qu<strong>an</strong>tensprung für das bisherige<br />

<strong>Network</strong>- und Direktvertriebs-<br />

Geschäft<br />

Ausgerichtet auf die speziellen Bedürfnisse<br />

des Direktvertriebs wurde<br />

das PSC Business-Tablet mit der Zielvorgabe<br />

„Effektiver Umsatzhebel und<br />

Schlüssel für 100 Prozent mehr Nach-<br />

erfolgreiche<br />

Akquisition<br />

medizinisch-therapeutischer Fachkreise<br />

und Geschäftspartner, da<br />

sämtliche Inhalte medizinisch und<br />

wissenschaftlich <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt sind.<br />

Die eigenen Produkte empfehlen:<br />

Direktvertriebs-Firmen und deren Vertriebspartner,<br />

die künftig das PSC<br />

Business-Tablet einsetzen, können<br />

jeweils individuell ihre eigenen Produkte<br />

und redaktionelle Wunschinhalte<br />

in die Verkaufs- und Beratungssoftware<br />

integrieren.<br />

Anforderung ausführliche Präsentation:<br />

info@gkm-mbh.de<br />

GKM – Gesellschaft für<br />

kundenorientiertes Marketing mbH<br />

Boslerstraße 27<br />

D-71<strong>08</strong>8 Holzgerlingen<br />

Telefon 07031 744-111<br />

INNOVATIONEN<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


TRAINING<br />

29<br />

NICHTS GEHT MEHR IM NETWORK-<br />

MARKETING<br />

Wohl kaum ein Vertriebspartner,<br />

den Anrufen bei seinen Bek<strong>an</strong>nten<br />

gend Beispiele von Newco-<br />

der <strong>sich</strong> nach einer Serie erfolglo­<br />

k<strong>an</strong>n er üben, bis die Terminabspra-<br />

mern, die ihren Platz gefun-<br />

ser Rekrutierungsgespräche noch<br />

che sitzt. Bei den Gesprächen mit sei-<br />

den haben, wachsen und<br />

nicht die Frage gestellt hat: „Bin<br />

nen Freunden und Nachbarn lernt<br />

eines Tages Mitglied im<br />

ich bei diesem Unternehmen viel­<br />

er alle Fragen kennen, die kommen<br />

Kreis der Platzhirsche<br />

leicht zu spät eingestiegen? Ist der<br />

können und auch die Einwände ge-<br />

sein werden.<br />

Markt am Ende schon verteilt? Ha­<br />

gen das Geschäft. Sicher wird der eine<br />

<strong>Der</strong> Erfolg der Un-<br />

be ich noch eine real<strong>ist</strong>ische Ch<strong>an</strong>­<br />

oder <strong>an</strong>dere auch einsteigen, aber<br />

ternehmen <strong>ist</strong> im-<br />

ce?“ Quälende Zweifel treten be­<br />

das <strong>ist</strong> gar nicht einmal das Wich-<br />

mer auch, vielleicht<br />

sonders auf, wenn als Grund für<br />

tigste. <strong>Der</strong> warme Markt <strong>ist</strong> Trainings-<br />

auch vor allem, der<br />

die Verweigerung gen<strong>an</strong>nt wird:<br />

lager, in dem der Neueinsteiger sein<br />

Erfolg der Ge-<br />

„Kenne ich schon!“, „Das machen<br />

H<strong>an</strong>dwerk lernt.<br />

samtheit der Ver-<br />

hier ja schon so viele!“ oder „Ja, das<br />

Insgesamt sind je nach <strong>Karriere</strong>sys-<br />

triebs partner. Sie<br />

habe ich vor Jahren schon einmal<br />

tem des Unternehmens zwischen<br />

sind es ja, die die<br />

probiert.“ Diese Frage verdient nä­<br />

zweitausend und fünftausend Men-<br />

Gespräche führen,<br />

here Betrachtung. Gibt es auch im<br />

schen <strong>an</strong>zusprechen, um <strong>an</strong> die Top-<br />

Präsentationen ab-<br />

<strong>Network</strong>-Marketing so etwas wie<br />

Positionen zu gel<strong>an</strong>gen. Vierhundert<br />

halten und damit<br />

eine Marktsättigung?<br />

bis eintausend der Angesprochenen<br />

neue <strong>Network</strong>er <strong>an</strong>-<br />

werden <strong>sich</strong> zur Präsentation einfin-<br />

werben. Wenn wegen<br />

Auch in der Frage nach der<br />

Marktsättigung gilt das gern<br />

den, davon werden <strong>sich</strong> etwas ein- bis<br />

dreihundert Personen einschreiben<br />

Marktsättigung tatsächlich<br />

nichts ginge, d<strong>an</strong>n<br />

zitierte Motto: „Die Stimmung <strong>ist</strong> wich-<br />

und daraus entstehen d<strong>an</strong>n üblicher-<br />

müsste das grundsätzlich<br />

tiger als die Lage.“ Objektiv betrach-<br />

weise zehn bis dreißig Führungs-<br />

und für alle gelten. Jede Wo-<br />

tet mag ein Unternehmen gerade<br />

kräfte. In den me<strong>ist</strong>en Systemen ge-<br />

che steigen überall, nicht nur in<br />

erst die Momentum-Phase erreicht<br />

nügt das, um die Spitzenstufen im<br />

unserem L<strong>an</strong>d, Tausende neuer Leu-<br />

haben und mit einigen Hundert oder<br />

Vergütungssystem zu erreichen.<br />

te bei den verschiedenen Systemen<br />

wenigen Tausend rekrutierten Ver-<br />

Für den zum Erfolg entschlossenen<br />

ein, werden erfolgreiche Sponsoren<br />

mehr?<br />

triebspartnern erst am Anf<strong>an</strong>g einer<br />

neuen Partner bedeuten diese Zah-<br />

geehrt und neue Führungskräfte aus-<br />

ge<strong>ist</strong>ig so fit<br />

Im Gegenteil!<br />

vielversprechenden Entwicklung ste-<br />

len, dass er früher oder später so-<br />

gezeichnet. Die oben <strong>an</strong>gesproche-<br />

wie früher Perso-<br />

Ob <strong>sich</strong> jem<strong>an</strong>d einem<br />

hen. Wenn aber gerade jem<strong>an</strong>d ge-<br />

wieso mit Menschen sprechen muss,<br />

nen Sorgen gelten daher nur für die-<br />

nen mit Mitte dreißig. Immer weniger<br />

Start-up-Unternehmen im <strong>Network</strong>-<br />

startet <strong>ist</strong> und feststellt, dass ein Kol-<br />

die nicht zu seinem <strong>an</strong>gestammten<br />

jenigen, die <strong>sich</strong> diese Sorgen ma-<br />

davon wollen <strong>sich</strong> damit abfinden,<br />

Marketing <strong>an</strong>schließt oder <strong>sich</strong> lie-<br />

lege, von dessen Ex<strong>ist</strong>enz er nichts<br />

Kontaktkreis gehören. Tut er dies, stellt<br />

chen. Sie erleben das, was sie be-<br />

bald eine Geht-so-Rente zu verzeh-<br />

ber bei einer der bek<strong>an</strong>nten Größen<br />

wusste, in seinem Bek<strong>an</strong>ntenkreis<br />

er schnell erfreut fest, dass sowohl<br />

fürchten.<br />

ren, den Dackel spazieren führen und<br />

im Markt einschreibt, in beiden Fäl-<br />

bereits eine g<strong>an</strong>ze Reihe von Leuten<br />

Firma als auch Produkte <strong>an</strong>deren<br />

Natürlich gibt es Zeiten, in denen<br />

<strong>sich</strong> als Highlight einmal im Monat eine<br />

len gilt: Es geht gerade erst los. Im<br />

<strong>an</strong>gesprochen hat, ja sogar den ei-<br />

Orts völlig unbek<strong>an</strong>nt sind. Die bei<br />

das Rekrutieren leichter oder auch<br />

Busreise zu einer Wolldecken-Ver-<br />

Vergleich mit <strong>an</strong>deren Ländern in<br />

nen oder <strong>an</strong>deren <strong>an</strong>geworben hat,<br />

seinen alten Bek<strong>an</strong>nten empfunde-<br />

schwieriger geht. Aber es gibt keine<br />

kaufsver<strong>an</strong>staltung zu gönnen. Sie<br />

der Welt <strong>ist</strong> der Anteil der Networ-<br />

d<strong>an</strong>n mag er subjektiv den Eindruck<br />

ne Marktsättigung war also mehr<br />

Zeiten, in denen nichts mehr geht.<br />

wollen noch etwas bewegen, mitge-<br />

ker <strong>an</strong> der arbeitenden Bevölkerung<br />

gewinnen, der Markt sei abgegrast.<br />

eine gefühlte Wahrheit und weniger<br />

Durchaus möglich, dass ein Networ-<br />

stalten, Erfolg erleben. Nichts geht<br />

bei uns noch unterdurchschnittlich.<br />

Dabei wird es ihm egal sein, dass er<br />

eine stat<strong>ist</strong>isch belegte Tatsache.<br />

ker in einem bestimmten, gut versorg-<br />

mit seinen ersten Gehversuchen le-<br />

ten Gebiet sieben statt fünf Perso-<br />

diglich <strong>an</strong> ein Nest geraten <strong>ist</strong>, das<br />

Quoten mögen <strong>sich</strong> ändern –<br />

nen <strong>an</strong>rufen muss, um einen Termin<br />

lokal begrenzt <strong>ist</strong>. Es sitzen in diesem<br />

Erfolg bleibt<br />

zu bekommen. Nicht ausgeschlos-<br />

Nest eben schon einige seiner Be-<br />

Es <strong>ist</strong> ja nicht so, dass die alteinge-<br />

sen, dass er eine Zeit l<strong>an</strong>g vier statt<br />

k<strong>an</strong>nten, die auf seiner L<strong>ist</strong>e stehen.<br />

sessenen Platzhirsche der Br<strong>an</strong>che<br />

drei Rekrutierungsgespräche füh-<br />

Das <strong>ist</strong> ärgerlich und in seiner Frust-<br />

bis zur Bedeutungslosigkeit schrump-<br />

ren muss, um einen neuen Partner<br />

ration wird er <strong>sich</strong> zunächst kaum<br />

fen. Einige können immer wieder von<br />

einzuschreiben. Na und? D<strong>an</strong>n dau-<br />

Ged<strong>an</strong>ken darüber machen, dass es<br />

bereits im Nachbarort oder in einer<br />

erfreulichen Wachstumszahlen berichten,<br />

obwohl sie schon Jahrzehnte<br />

ert es eben ein Jahr länger, bis das<br />

große lohnende Ziel erreicht <strong>ist</strong>. Es<br />

VITA<br />

<strong>an</strong>deren Clique völlig <strong>an</strong>ders aus-<br />

auf dem Markt sind. In jeder Org<strong>an</strong>i-<br />

werden d<strong>an</strong>n aber auch Zeiten kom-<br />

sieht. Kein Mensch dort hat jemals<br />

von diesem Geschäft und dieser Fir-<br />

sation gibt es einen natürlich Schwund<br />

von etwa zehn Prozent pro Jahr, der<br />

men, in denen es wieder einfacher<br />

und leichter geht.<br />

Michael Strachowitz<br />

ma gehört. Klettert er nicht gleich<br />

nichts mit Erfolg oder Misserfolg beim<br />

Michael Strachowitz startete seine Lauf-<br />

mutig aus seinem schwarzen Stim-<br />

Geschäftsaufbau zu tun hat. Dieser<br />

Die Zukunft: Zw<strong>an</strong>zig Millionen<br />

bahn im <strong>Network</strong>-Marketing im Jahre 1977 bei der deutschen Toch-<br />

mungsloch, wird er nie erfahren, wie<br />

entsteht durch Todesfälle, Wegzug<br />

warten auf ihre Ch<strong>an</strong>ce<br />

tergesellschaft des auch heute noch weltweit größten Unterneh-<br />

groß <strong>an</strong> <strong>an</strong>deren Orten seine Ch<strong>an</strong>-<br />

oder <strong>an</strong>dere berufliche oder private<br />

Im Jahre 2009 wurden in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

mens dieser Br<strong>an</strong>che.<br />

cen sind.<br />

Veränderungen. Wenn nun die alt-<br />

680.000 neue Erdenbürger geboren.<br />

In nur fünf Jahren baute er zusammen mit seiner Frau Gabriele eine<br />

ehrwürdigen Unternehmen der MLM-<br />

Insgesamt leben bei uns rund 20<br />

europaweite Verkaufsorg<strong>an</strong>isation mit schließlich weit über 20.000<br />

<strong>Der</strong> Best<strong>an</strong>d reicht nicht<br />

Industrie nicht regelmäßig neue Part-<br />

Millionen Kinder. Jedes Jahr kommt<br />

neben- und hauptberuflichen Vertriebspartnern auf. Damit erreichte<br />

<strong>Der</strong> ver<strong>an</strong>twortungsbewusste Spon-<br />

ner für <strong>sich</strong> gewinnen würden, wären<br />

ein gewisser Teil davon ins geschäfts-<br />

er im Jahre 1982 die obers te Hierarchie-Stufe im Vertriebssystem<br />

sor wird seinem Neueinsteiger be-<br />

sie aber spätestens nach zehn Jahren<br />

fähige Alter. So entstehen Jahr für<br />

dieses Unternehmens, gen<strong>an</strong>nt „Kronen-Botschafter“. So gehörte er<br />

hutsam nahebringen, dass der so-<br />

ausgestorben. Sind sie aber nicht,<br />

Jahr viele Tausend neue Kontakte.<br />

zur kleinen Elite von nur drei Vertriebspartnern, die diese Stufe zu<br />

gen<strong>an</strong>nte „warme Markt“ für den g<strong>an</strong>z<br />

die me<strong>ist</strong>en sind quicklebendig und<br />

Schon heute gibt es eine g<strong>an</strong>ze Ge-<br />

diesem Zeitpunkt in Deutschl<strong>an</strong>d erreicht haben. Bis zum heutigen<br />

großen Erfolg eh zu klein <strong>ist</strong>. Je nach<br />

erfreuen <strong>sich</strong> komfortabler Umsatz-<br />

neration junger <strong>Network</strong>er, die noch<br />

Tage wurde diese Le<strong>ist</strong>ung nur noch von zwei weiteren Führungs-<br />

Lebensalter und ausgeübtem Beruf<br />

und Ertragszahlen.<br />

gar nicht geboren waren, als MLM in<br />

kräften in Deutschl<strong>an</strong>d erbracht.<br />

kennt jeder Mensch ungefähr zwi-<br />

Natürlich schafft es nicht jedes neue<br />

den 1970er-Jahren europäischen Bo-<br />

Seit Ende der 1980er-Jahre genießt M. Strachowitz die Ernte aus sei-<br />

schen zweihundert und achthundert<br />

Unternehmen, <strong>sich</strong> am Markt zu be-<br />

den betrat.<br />

nem Org<strong>an</strong>isationsaufbau und arbeitet seitdem als Unter neh mens-<br />

Personen. Damit kommt m<strong>an</strong> schon<br />

haupten. Aber es <strong>ist</strong> auch nicht so,<br />

Aber es sind nicht nur die jungen<br />

berater, Fachtrainer, Referent und Coach mit den Schwerpunkten<br />

ein gutes Stück vom Fleck, es reicht<br />

dass grundsätzlich jeder neuer Mit-<br />

Leute, die den Markt bevölkern. Die<br />

Direktvertrieb, <strong>Network</strong>-Marketing und Strukturvertrieb. Mit beson-<br />

aber nicht für den g<strong>an</strong>z großen Er-<br />

spieler in der <strong>Network</strong>-Marketing-<br />

gerne als 50 plus bezeichnete Ge-<br />

derer Hingabe widmet er <strong>sich</strong> auch den Themen Kommunikation,<br />

folg. Die Leute aus dem warmen<br />

Szene nach kurzer Zeit am <strong>an</strong>geb-<br />

neration bildet heute eine Zielgrup-<br />

Rhetorik, Erfolgstraining und Talententwicklung.<br />

Markt sind nicht dafür da, um mit ih-<br />

lich übersättigten Markt zerschellt<br />

pe für Sponsoren, <strong>an</strong> die vor dreißig<br />

www.michael-strachowitz.de<br />

nen groß herauszukommen. Mit ihnen<br />

oder <strong>sich</strong> bald wieder klammheim-<br />

Jahren gar nicht zu denken war. Die<br />

lernt der Novize seinen Beruf. Mit<br />

lich verabschiedet. Es gibt genü-<br />

„Best Ager“ sind heute körperlich und


30<br />

TRAINING<br />

NETWORK-MARKETING: 80 PROZENT<br />

PROBIERER UND 20 PROZENT MACHER<br />

Prof. Dr. Michael Zacharias war seit<br />

2. Die Möglichkeit, <strong>selbst</strong> Geschäfts-<br />

Ich denke, ein in <strong>sich</strong> glorifiziertes<br />

Br<strong>an</strong>che finden. Es gibt überzogene<br />

Macher, sehen und suchen das Po-<br />

1977 als Professor <strong>an</strong> der Hochschu­<br />

partner zu gewinnen, der sogen<strong>an</strong>nte<br />

Image der Br<strong>an</strong>che <strong>Network</strong>-Marke-<br />

Versprechungen <strong>an</strong> neue Geschäfts-<br />

sitive im Geschäft. Das Internet be-<br />

le Worms in den Studiengängen In­<br />

Netzbau (hier <strong>ist</strong> gemeint das Verbin-<br />

ting wird es in der Form, dass uns<br />

partner, um sie als Neueinsteiger zu<br />

dient heute beide Gruppen. Sie wer-<br />

ternational M<strong>an</strong>agement und H<strong>an</strong>­<br />

den neuer Partner mit den <strong>Network</strong>-<br />

alle Menschen zujubeln, nie geben,<br />

gewinnen nach dem Motto: „Du musst<br />

den immer das finden, was sie su-<br />

delsm<strong>an</strong>agement in der Fachrich­<br />

Marketing-Firmen) und die le<strong>ist</strong>ungs-<br />

dazu <strong>ist</strong> die Br<strong>an</strong>che und sind die<br />

nicht viel machen, es läuft alles von<br />

chen. Denn es gibt nun nach 70 Jah-<br />

tung Marketing/Vertrieb tätig. Durch<br />

gerechte Bonusbeteiligung <strong>an</strong> den<br />

Menschen im Geschäft drinnen wie<br />

alleine, es <strong>ist</strong> ja so einfach, du musst<br />

ren praktischer Erfolgsgeschichte in<br />

seine Studien über die Bedeutung<br />

gesamten Umsätzen des eigenen<br />

draußen als Geschäftspartner und<br />

nur einsteigen und wir werden ge-<br />

der Br<strong>an</strong>che beides: den Verlierer und<br />

des Direktvertriebs und <strong>Network</strong>-<br />

Netzwerks (Teams).<br />

Beobachter zu unterschiedlich.<br />

meinsam erfolgreich!“ Wenn bei den<br />

Aufgeber und den Gewinner. Es gibt<br />

Marketing in Europa <strong>ist</strong> er auch ein<br />

3. Durch einen systematischen pro-<br />

neuen Geschäftspartnern d<strong>an</strong>n mit der<br />

kritische und negative Beiträge, aber<br />

gefragter Unternehmensberater beim<br />

fessionelle Duplikationsmech<strong>an</strong>ismus<br />

NK: Nach Umfragen der <strong>Network</strong>-<br />

Zeit das Bewusstsein und die Reali-<br />

auch sehr viele positive überzeugen-<br />

Aufbau und bei der Steuerung die­<br />

sein Geschäft grenzenlos zu verviel-<br />

<strong>Karriere</strong> bei Meinungsbildnern und<br />

tät in ihr neues Geschäft einzieht und<br />

de Beiträge zur Br<strong>an</strong>che.<br />

ser Vertriebssysteme. Seine Jahr­<br />

fältigen, indem m<strong>an</strong> seinen Geschäfts-<br />

Medien hat <strong>sich</strong> das Br<strong>an</strong>chen–<br />

sie sehen, dass von alleine gar nichts<br />

Mein Tipp: Sehen Sie es positiv: <strong>Der</strong><br />

zehnte <strong>an</strong>dauernden Studien und<br />

partnern die Schritte 1 und 2 beibrin-<br />

image in den verg<strong>an</strong>genen Jahren<br />

läuft, sondern dass Arbeit und Zeit<br />

richtige Geschäftspartner, den Sie<br />

Vortragstätigkeiten über Direktver­<br />

gen k<strong>an</strong>n.<br />

erheblich verbessert. Trotzdem blei­<br />

investiert werden müssen, wenn m<strong>an</strong><br />

suchen, zeigt seine Einstellung in der<br />

trieb und <strong>Network</strong>-Marketing ha­<br />

Für mich <strong>ist</strong> <strong>Network</strong>-Marketing somit<br />

ben viele alte Vorbe­<br />

erfolgreich werden will,<br />

Nachdenkphase: sucht er nach Be-<br />

ben ihn weit über die Grenzen des<br />

ein klassisches Empfehlungsmarke-<br />

halte in den Köp­<br />

kommt nun schnell<br />

weisen oder nach Ausreden? Er qua-<br />

deutschsprachigen Raums hinaus<br />

ting und auch ein wahres ökonomi-<br />

fen.<br />

die Ernüch-<br />

lifiziert <strong>sich</strong> damit quasi <strong>selbst</strong>, Sie müs-<br />

bek<strong>an</strong>nt gemacht.<br />

sches Perpetuum mobile, das – um<br />

sen nur das Ergebnis seiner Meinung<br />

l<strong>an</strong>gfr<strong>ist</strong>igen Erfolg zu erzielen – auf<br />

akzeptieren und verstehen, dass es<br />

Eigentlich <strong>ist</strong> Prof. Zacharias im<br />

Ruhest<strong>an</strong>d. Doch das Thema<br />

wahren Werten und einer klaren Win-<br />

Win-Situation aufgebaut wird. Es be-<br />

nicht jeder machen will. Sie müssen<br />

nur die Kraft besitzen, den nächsten<br />

Direktvertrieb und <strong>Network</strong>-Marke-<br />

steht aus Unternehmern, die <strong>sich</strong><br />

potenziellen Interessenten zu suchen<br />

ting lässt ihn nicht los. Er <strong>ist</strong> immer<br />

<strong>selbst</strong> vervielfältigen, indem sie ihren<br />

und zu fragen. Es gibt immer beides<br />

noch mitten drin in der Br<strong>an</strong>che, schreibt<br />

Erfolg auf dem Erfolg <strong>an</strong>derer Men-<br />

am Markt, die Ablehnung und Annah-<br />

Bücher, entwickelt neue Schulungs-<br />

schen aufbauen müssen.<br />

me eines Produktes oder einer Idee.<br />

konzepte, berät Unternehmen und<br />

hält viel beachtete Vorträge.<br />

NK: Herr Professor, Sie werden ja<br />

NK: Herr Prof. Dr. Zacharias, was <strong>ist</strong><br />

In einer dreiteiligen <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-<br />

richtig euphorisch bei Ihren Aus­<br />

ihr persönlicher Beitrag als Wissen­<br />

Interview-Serie gewährt er aus wis-<br />

führungen über diese Br<strong>an</strong>che. Er­<br />

schaftler, um der Br<strong>an</strong>che ein bes­<br />

senschaftlicher Sicht einen Einblick<br />

lauben Sie mir eine kritische Frage:<br />

seres Image zu geben.<br />

hinter die Kulissen des <strong>Network</strong>-Mar-<br />

Warum hat <strong>Network</strong>-Marketing noch<br />

Prof. Dr. Michael Zacharias: Seit ich<br />

ketings.<br />

immer so einen negativen Ruf in der<br />

vor mehr als 25 Jahren die <strong>Network</strong>-<br />

Öffentlichkeit? Speziell im Internet,<br />

te-<br />

Marketing-Br<strong>an</strong>che in der USA ken-<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Herr Prof. Dr. Za­<br />

aber auch in den Massenmedien<br />

Prof. Dr.<br />

rung<br />

nengelernt habe, war ich fasziniert<br />

charias, wie definieren Sie <strong>Network</strong>-<br />

findet m<strong>an</strong> in jüngster Zeit wieder<br />

Michael<br />

und Ent-<br />

und bege<strong>ist</strong>ert von die Einfachheit,<br />

Marketing?<br />

gehäuft kritische Kommentare zur<br />

Zacharias:<br />

täuschung.<br />

aber auch die großartigen Möglich-<br />

Prof. Dr. Michael Zacharias: <strong>Network</strong>-<br />

Br<strong>an</strong>che.<br />

Nach 25 Jahre wäh-<br />

Denn so hatte m<strong>an</strong><br />

keiten, die m<strong>an</strong> als einzelner Mensch<br />

Marketing <strong>ist</strong> eine weiterentwickelte<br />

Prof. Dr. Michael Zacharias: Fairer-<br />

renden Studien der Br<strong>an</strong>che<br />

<strong>sich</strong> das nicht vorgestellt, das<br />

ohne Risiko als eigener Unterneh-<br />

gesteigerte Form des Direktvertriebs,<br />

weise möchte ich gleich betonen,<br />

nenne ich Ihnen einige wesentliche<br />

wollte m<strong>an</strong> ja nicht. Daraus resultieren<br />

mer erreichen k<strong>an</strong>n.<br />

hier <strong>ist</strong> eine grenzenlose Vervielfälti-<br />

dass es auch viele positive Beiträge<br />

Gründe, die dazu beitragen, dass es<br />

d<strong>an</strong>n oft die negativen Kommentare<br />

In den USA wurde <strong>Network</strong>-Marke-<br />

gung der Geschäftsidee von Mensch<br />

zur Br<strong>an</strong>che gibt, es <strong>ist</strong> g<strong>an</strong>z so wie<br />

immer die Polarität zum Geschäft<br />

im Umfeld und nun auch im Internet.<br />

ting schon damals eine gig<strong>an</strong>tische<br />

zu Mensch möglich. Im <strong>Network</strong>-<br />

es der Betrachter wünscht, er k<strong>an</strong>n<br />

positiv und negativ geben wird.<br />

Viele sind auch nicht ehrlich zu <strong>sich</strong><br />

Zukunft als neue Marketingstrategie<br />

Marketing gibt es mehrere besonde-<br />

positive und negative Beiträge über<br />

Es <strong>ist</strong> ein emotionales Geschäft, der<br />

<strong>selbst</strong>, sie starten das Geschäft voller<br />

vorausgesagt.<br />

re Möglichkeiten:<br />

<strong>Network</strong>-Marketing abrufen.<br />

reine Verkauf von Produkten genau-<br />

Euphorie, stellen aber sehr schnell<br />

In Deutschl<strong>an</strong>d und Europa musste<br />

1. Wie auch im Direktvertrieb werden<br />

Nun zu Ihrer Frage des noch immer<br />

so wie die Geschäftspartner-Gewin-<br />

fest, dass sie die notwendige Diszip-<br />

ich feststellen, dass hier die Br<strong>an</strong>che<br />

Verbrauchs-Produkte und Dienstleis-<br />

negativen Rufs der Br<strong>an</strong>che. Ich <strong>an</strong>t-<br />

nung. Die Bege<strong>ist</strong>erung zu den Pro-<br />

lin, Fleiß und Ausdauer zur Arbeit in<br />

noch total in den Kinderschuhen steck-<br />

tungen direkt <strong>an</strong> den Konsumenten<br />

worte mal so: Wo gehobelt wird, fal-<br />

dukten und der Geschäftsidee, der<br />

der Br<strong>an</strong>che nicht aufbringen. Sie<br />

te, ja eher belächelt und bekämpft<br />

auf Provisionsbasis verkauft.<br />

len leider auch immer wieder Späne.<br />

Traum vom großen Erfolg sind nicht<br />

können auch mit den Neins von po-<br />

als akzeptiert und bewundert wird.<br />

jederm<strong>an</strong>ns Sache. <strong>Der</strong> <strong>an</strong>onyme Ein-<br />

tenziellen Interessenten nicht um-<br />

Das war für mich Grund genug, mei-<br />

kauf, den viele gewohnt sind, wird in<br />

gehen und geben d<strong>an</strong>n schnell auf.<br />

ne persönlichen und meine wissen-<br />

dieser Br<strong>an</strong>che aber stark personali-<br />

Sie geben d<strong>an</strong>n „natürlich“ der Br<strong>an</strong>-<br />

schaftlichen Studien über Direktver-<br />

siert. Auch die Zusammenarbeit mit<br />

che die Schuld, nach dem Motto: „Ich<br />

trieb und <strong>Network</strong>-Marketing zu star-<br />

den Geschäftspartnern <strong>ist</strong> sehr auf<br />

habe es ja probiert, das bringt ja<br />

ten und eine neutrale und wissen-<br />

einer starken Beziehungsebene auf-<br />

nichts.“ Im eigenen Umfeld sowie<br />

schaftlich fundierte Aufklärung über<br />

gebaut. Nicht jeder Mensch mag das.<br />

auch oft in den neuen Medien gibt<br />

diese Br<strong>an</strong>che zu betreiben. Meine<br />

Viele bevorzugen das Anonyme und<br />

m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n dem System und den <strong>an</strong>-<br />

nun seit 25 Jahren erschienenen Pu-<br />

VITA<br />

in <strong>sich</strong> <strong>selbst</strong> Zurückgezogene. Das <strong>ist</strong><br />

so und wird immer so sein. Trifft m<strong>an</strong><br />

deren die Schuld für die eigene Niederlage.<br />

blikationen in Form von Studien, Vorträgen,<br />

CDs und Büchern geben vie-<br />

auf so einen Menschen, d<strong>an</strong>n wird<br />

Mein Fazit: <strong>Network</strong>-Marketing <strong>ist</strong> ein<br />

len neuen und erfahrenen Geschäfts-<br />

Professor<br />

Dr. Michael M. Zacharias<br />

Professor Dr. Michael M. Zacharias zählt zu den<br />

renommiertesten Wissenschaftlern und Beratern des Direktvertriebs.<br />

Er veröffentlichte eine Reihe von Studien und Publikationen über das<br />

<strong>Network</strong>-Marketing und <strong>ist</strong> ein gefragter Redner auf Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

der Br<strong>an</strong>che. Er <strong>ist</strong> auch ein Gründungsmitglied des NfH e. V. <strong>Der</strong> <strong>Network</strong>er<br />

for Hum<strong>an</strong>ity e. V. <strong>ist</strong> ein hum<strong>an</strong>itärer Verein, der gezielte Un-<br />

er der Br<strong>an</strong>che naturgemäß nichts<br />

Positives abgewinnen können.<br />

Ein häufiges internes Problem der<br />

Br<strong>an</strong>che sind überbege<strong>ist</strong>erte Geschäftspartner,<br />

die sehr oft überfallar<br />

tig Familie, Freunde, Bek<strong>an</strong>nte usw.<br />

mit der Geschäftsidee und den Produkten<br />

missionieren wollen, das heißt<br />

außer ihrer eigenen Bege<strong>ist</strong>erung und<br />

Geschäft mit sehr geringen Startkosten,<br />

oftmals nur 50 bis 300 Euro und<br />

das noch mit einer 90-Tage-Geldzurück-Gar<strong>an</strong>tie.<br />

Das heißt es kostet ja nichts, m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n<br />

es ja probieren, das <strong>ist</strong> auch der<br />

Grund dafür, dass es ein Massengeschäft<br />

<strong>ist</strong> und bleibt. Nach dem Pareto-Prinzip<br />

sind 80 Prozent Probie-<br />

partnern die Möglichkeit, <strong>sich</strong> ein seriöses<br />

Bild von der Br<strong>an</strong>che Direktvertrieb<br />

und <strong>Network</strong>-Marketing zu machen.<br />

Ich versuchte auch viele Vorurteile<br />

gegenüber der Br<strong>an</strong>che wie „illegal“,<br />

usw. … mit sachlicher Aufklärung entgegenzutreten.<br />

terstützung von hilfsbedürftigen Menschen mit dem Motto „Hilfe zur<br />

Selbsthilfe“ le<strong>ist</strong>et. <strong>Der</strong> NfH e. V. feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges<br />

Jubiläum.<br />

Meinung nichts <strong>an</strong>deres mehr zuzulassen.<br />

Ich nenne das <strong>selbst</strong> verursachte<br />

verbr<strong>an</strong>nte Erde im Bek<strong>an</strong>n-<br />

rer und 20 Prozent Macher. Das <strong>ist</strong><br />

so und wird immer so bleiben.<br />

So erklärt <strong>sich</strong> auch der Ruf der Br<strong>an</strong>-<br />

Lesen Sie den zweiten Teil des Prof.<br />

Zacharias-Experten-Interviews in der<br />

kommenden <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Network</strong>-<br />

tenbereich. Ein so überfallener Mensch<br />

che: 80 Prozent sind neutral oder ne-<br />

<strong>Karriere</strong>.<br />

wird nichts Positives mehr <strong>an</strong> der<br />

gativ zur Br<strong>an</strong>che und 20 Prozent, die<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


TRAINING 31<br />

DER ERFOLG BEGINNT ZWISCHEN DEN<br />

OHREN<br />

Eine Klientin von mir sagte von <strong>sich</strong>,<br />

Wir ernten, was wir denken<br />

Das Prinzip dieser sogen<strong>an</strong>nten Neu-<br />

Welche Fähigkeiten und inneren<br />

was weg als zu etwas hin. <strong>Der</strong> Ge-<br />

sie stelle <strong>sich</strong> immer <strong>selbst</strong> ein Bein,<br />

<strong>Der</strong> Philosoph Ralph Waldo Emerson<br />

roplastizität heißt Lernen ohne Ende.<br />

und äußeren Ressourcen benötigen<br />

d<strong>an</strong>ke „Ich darf beim Englischspre-<br />

sei zu ungeduldig mit <strong>sich</strong>, wolle<br />

sagte einst: „Jeder H<strong>an</strong>dlung geht<br />

Je häufiger wir in einer bestimmten<br />

Sie (noch) zum Erreichen Ihres Ziels?<br />

chen nicht ins Stocken geraten!“ er-<br />

alles gleich können und <strong>sich</strong> bloß<br />

ein Ged<strong>an</strong>ke voraus.“ Wer überwie-<br />

Weise denken, desto stärker werden<br />

Wer und was k<strong>an</strong>n Sie dabei wie un-<br />

zeugt ein Problembild und führt un-<br />

nicht blamieren. Vermutlich gilt das<br />

gend negative Ged<strong>an</strong>ken hegt, lähmt<br />

die entsprechenden neuronalen Pfa-<br />

terstützen? Ziele werden oft zu klein,<br />

weigerlich zu dem, was Sie nicht<br />

für viele Vertreter der „young ge­<br />

<strong>sich</strong> <strong>selbst</strong> und wird schneller h<strong>an</strong>d-<br />

de in unserem Gehirn. Stellen Sie <strong>sich</strong><br />

nicht konkret genug oder eher als<br />

wollen.<br />

neration“, deren Anspruch <strong>an</strong> das,<br />

lungsunfähig. Eine optim<strong>ist</strong>ische Denk-<br />

die Verstärkung von Nervenverbin-<br />

Wunsch formuliert. Ihre volle Wirk-<br />

Das vollständige Potenzial entfaltet<br />

was sie erreichen wollen, hoch <strong>ist</strong>.<br />

weise hingegen macht uns h<strong>an</strong>d-<br />

dungen wie das Trainieren eines<br />

samkeit entfalten Ziele erst d<strong>an</strong>n,<br />

<strong>sich</strong>, wenn Sie die Zielerreichung auch<br />

Die me<strong>ist</strong>en möchten auf keinen<br />

lungsfreudiger, flexibler und lässt uns<br />

Muskels vor. Wenn Sie regelmäßig<br />

wenn sie positiv, real<strong>ist</strong>isch, mit allen<br />

emotional und körperlich erleben.<br />

Fall schlechter als ihre Vorgänger<br />

nicht so schnell aufgeben. Jeder <strong>ist</strong><br />

im Fitness-Studio bestimmte Mus-<br />

Sinnen erlebbar, zeitlich fixiert (z. B.<br />

Formulieren Sie Ihr Ziel so konkret,<br />

sein, sondern „höher, schneller und<br />

Konstrukteur seiner eigenen Realität.<br />

kelgruppen trainieren, werden sie aus-<br />

„ab 01.12.20<strong>15</strong>“), aktiv, überprüfbar,<br />

dass Sie den Zielzust<strong>an</strong>d sehen, hö-<br />

weiter“ kommen. Doch wie?<br />

Oft hadern wir mit uns <strong>selbst</strong> und<br />

den äußeren Umständen, lassen uns<br />

Viele unserer <strong>Glaube</strong>nssätze bei<br />

allem Streben stammen von<br />

von einschränkenden <strong>Glaube</strong>nssätzen<br />

statt vom <strong>Glaube</strong>n <strong>an</strong> uns <strong>selbst</strong><br />

<strong>an</strong>deren, z. B. von Eltern, Verw<strong>an</strong>d-<br />

leiten und verlieren <strong>an</strong>gestrebte Zie-<br />

ten, Lehrern, Partnern, Vorgesetzten<br />

le m<strong>an</strong>chmal komplett aus den Augen.<br />

oder Freunden. Oft übernehmen wir<br />

Eine klare Fo-<br />

Werte und Einstellungen zur Arbeit,<br />

kus-<br />

zum Erfolg oder zu Beziehungen<br />

völlig unreflektiert und teils unbewusst.<br />

Sie beeinflussen unsere<br />

Berufswahl ebenso wie unsere<br />

Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Und damit<br />

prägen sie auch unsere<br />

Art und Weise,<br />

wie wir denken –<br />

und ob wir die berühmte<br />

<strong>Karriere</strong>leiter<br />

hinaufklettern<br />

oder hilflos unten<br />

stehen bleiben.<br />

Stark <strong>ist</strong>, wer<br />

seine Stärken<br />

kennt<br />

ge-<br />

interess<strong>an</strong>t, individuell und visionär<br />

ren und spüren, vielleicht auch rie-<br />

Je mehr wir unsere in-<br />

präg-<br />

(Ziel hinter dem Ziel?) formuliert sind.<br />

chen und schmecken können.<br />

nere Haltung auf den<br />

ter und<br />

D<strong>an</strong>n helfen sie uns, unsere Bequem-<br />

Es gibt noch viele weitere mentale<br />

Prüfst<strong>an</strong>d stellen, desto<br />

kräftiger.<br />

lichkeit und Faulheit zu überwinden,<br />

Techniken, z. B. Zielcollage, Klopf-<br />

näher kommen wir unseren<br />

Das Gleiche<br />

motiviert zu sein und Eigenver<strong>an</strong>t-<br />

techniken, wingwave ® , ideomotori-<br />

wahren Motiven und Bedürfnis-<br />

geschieht<br />

mit<br />

wortung zu übernehmen.<br />

sches Training etc. Gleichwohl gibt<br />

sen – was uns <strong>an</strong>treibt, was wir lie-<br />

häu fig genutzten Ner-<br />

es keine Patentrezepte. Jeder Mensch<br />

ben, wonach wir wirklich streben. Die-<br />

sie-<br />

venbahnen, sie verstärken<br />

Falsche Zielformulierungen<br />

<strong>ist</strong> einzigartig. Aber was erfolgreiche<br />

se Selbsterkenntnis bildet das Fun-<br />

rung, eine<br />

<strong>sich</strong>. Auf diese Weise werden aus<br />

hindern uns Erfolg zu haben<br />

Menschen eint, <strong>ist</strong> ihre Art zu denken.<br />

dament für den <strong>Glaube</strong>n <strong>an</strong> uns<br />

positive innere Haltung und positive<br />

neuronalen „Trampelpfaden“ neuro-<br />

Negativ formulierte Ziele, die „nie,<br />

Schon Buddha wusste: Du wirst zu<br />

<strong>selbst</strong> und das Vertrauen in die ei-<br />

Ged<strong>an</strong>ken sind Wegbereiter des Er-<br />

nale Autobahnen. Das wirkt im ne-<br />

nicht, kein“ beinhalten, führen von et-<br />

dem, was du denkst!<br />

gene Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit. Erfolg <strong>ist</strong><br />

folgs.<br />

gativen wie im positiven Sinne.<br />

auch eine Frage des Wissens um<br />

So sehr wir uns auch bemühen, op-<br />

eigene Fähigkeiten, Ressourcen, Stär-<br />

Hürden sind oft hausgemacht<br />

tim<strong>ist</strong>isch und zielfokussiert zu sein<br />

ken, des Selbstvertrauens, Selbst-<br />

Aus der Hirnforschung <strong>ist</strong> bek<strong>an</strong>nt,<br />

– grüblerische, hemmende, zweifle-<br />

bewusstseins sowie eines guten<br />

dass Ged<strong>an</strong>ken und Emotionen die<br />

rische und destruktive Ged<strong>an</strong>ken hat<br />

Selbstm<strong>an</strong>agements, völlig unab-<br />

Struktur unseres Gehirns verändern.<br />

jeder von uns. Erkennen Sie negati-<br />

hängig von Alter, Herkunft oder Pro-<br />

Die Macht der Ged<strong>an</strong>ken wird von<br />

ve Ged<strong>an</strong>ken <strong>an</strong> und formulieren sie<br />

fession. Ob im Sport oder im Beruf,<br />

vielen unterschätzt. Doch tatsäch-<br />

in positive Ged<strong>an</strong>ken um. Je mehr<br />

es siegen stets jene, die ihr Potenzial<br />

lich wirken sie häufig als <strong>sich</strong> <strong>selbst</strong><br />

mich meine Ged<strong>an</strong>ken unterstützen,<br />

voll ausschöpfen, d. h. die Zug<strong>an</strong>g<br />

zu ihren Ressourcen haben und sie<br />

erfüllende Prophezeiungen. Wie oft<br />

haben Sie schon etwas, das Ihnen<br />

desto besser me<strong>ist</strong>ere ich Herausforderungen.<br />

Das bewusste und po-<br />

VITA<br />

für ihre Zielerreichung effektiv nutzen.<br />

Und dafür hilft es, die vorh<strong>an</strong>-<br />

sehr wichtig war, gar nicht erst versucht,<br />

weil Sie Angst hatten, zu schei-<br />

sitive Denken bedeutet Training – wie<br />

technisches und körperliches Trai-<br />

Antje Heimsoeth<br />

denen Stärken zu stärken statt <strong>sich</strong><br />

tern? H<strong>an</strong>d aufs Herz: Welche ein-<br />

ning im Sport auch. Das braucht Zeit.<br />

Antje Heimsoeth, Dipl.-Ingenieurin (FH),<br />

auf die Schwächen und Defizite zu<br />

schränkenden, <strong>selbst</strong>erfüllenden Ge-<br />

Üben Sie <strong>sich</strong> im Umformulieren von<br />

Coach, ECA und DVNLP, zert. Mental Coach,<br />

fokussieren. Wenn Sie ein Gärtner<br />

d<strong>an</strong>ken und Überzeugungen bestim-<br />

einschränkenden, hemmenden, ne-<br />

Gesundheitstrainerin, ECA Sport Coach (Master Competence), zert.<br />

wären, würden Sie vermutlich dem<br />

men Ihre Sichtweise im Job? Es lohnt<br />

gativen Ged<strong>an</strong>ken. Achten Sie so, wie<br />

Entsp<strong>an</strong>nungspädagogin, zert. Business Coach, Speaker mit menta-<br />

Gewächs mit vielen, starken Trieben<br />

<strong>sich</strong>, genauer hinzuschauen bzw. in<br />

Sie auf körperliche Hygiene achten,<br />

lem Olympia-Faktor: Go for Gold! „Vortragsrednerin des Jahres 2014“.<br />

auch mehr Ch<strong>an</strong>cen zur erfolgrei-<br />

<strong>sich</strong> hinein zu hören, denn Denkwei-<br />

genauso auf Ged<strong>an</strong>kenhygiene: Neh-<br />

Weltweit tätig – mit eigenem Institut. Auftritte bei Sport1, hamburg1,<br />

chen Züchtung einräumen als einer<br />

sen lassen <strong>sich</strong> ändern – wenn wir<br />

men Sie wahr, was Sie denken.<br />

BR und Sky sowie auf AIDA. Bestsellerautorin, gerade erscheint:<br />

verkümmerten, schwachen Pfl<strong>an</strong>ze,<br />

uns ihrer bewusst werden.<br />

„Chefsache Kopf. Mit mentaler und emotionaler Stärke zu mehr Füh-<br />

oder? Fragen Sie <strong>sich</strong>: Was können<br />

Klare Ziele und Vorstellungen<br />

rungskompetenz“, Springer Gabler.<br />

Sie richtig gut, wofür wurden Sie in<br />

Wer auf den Chefsessel will, sollte<br />

davon erleichtern den Weg<br />

www.business-mentaltrainer.eu<br />

Ihrem Leben schon oft gelobt? Sol-<br />

zuerst im eigenen Kopf Chef sein<br />

dorthin<br />

www.<strong>an</strong>tje-heimsoeth.com<br />

che Stärken sind die Wegweiser<br />

Unser Gehirn k<strong>an</strong>n seine neuronalen<br />

Kennen Sie Ihre Ziele genau? Wo<br />

Richtung Erfolg.<br />

Strukturen ein Leben l<strong>an</strong>g verändern.<br />

soll es für Sie beruflich hingehen?


32<br />

STEUER<br />

JUNIOR MANAGER IM NETWORK<br />

In unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> der<br />

ge Jugendliche unbeschränkte Ge-<br />

suchenden, im Neben- oder im<br />

ne Anwendung der Grundsätze ord-<br />

von der Bezahlung. Ex<strong>ist</strong>enzgründer<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> gab die K<strong>an</strong>zlei<br />

schäftsfähigkeit, zumindest im Rah-<br />

Haupt erwerb.<br />

nungsmäßiger Buchführung. Es sind<br />

müssen in den ersten beiden Jahren<br />

Schulenberg & Schenk, Rechts<strong>an</strong>­<br />

men ihrer Gewerbetätigkeit, erl<strong>an</strong>gen.<br />

nur Aufzeichnungen zu führen. Die-<br />

die Umsatzsteuer monatlich <strong>an</strong>mel-<br />

wälte & Steuerberatung, bereits<br />

Allerdings setzen <strong>Network</strong>-Unterneh-<br />

Gewerbe<strong>an</strong>meldung/Steuerliche<br />

se können h<strong>an</strong>dschriftlich oder in<br />

den und abführen. Stichtag <strong>ist</strong> je-<br />

Hinweise, wie ein Sponsor die Exis­<br />

men bei ihren Vertriebspartnern Voll-<br />

Erfassung und Pflichten<br />

Excel geführt werden, ein Buchfüh-<br />

weils der 10. des Folgemonats. Durch<br />

tenzgründung neuer Vertriebspart­<br />

jährigkeit voraus, denn d<strong>an</strong>n sind sie<br />

Vor Aufnahme der Tätigkeit muss das<br />

rungsprogramm <strong>ist</strong> nicht erforderlich.<br />

Abgabe einer Dauerfr<strong>ist</strong>verlänge-<br />

ner begleiten k<strong>an</strong>n. Fördermittel und<br />

regelmäßig unbeschränkt geschäfts-<br />

Gewerbe beim Gewerbeamt <strong>an</strong>ge-<br />

Auch das Zusammenheften aller T<strong>an</strong>k-<br />

rung verlängert <strong>sich</strong> die Abgabefr<strong>ist</strong><br />

Zuschüsse wurden dabei ebenso<br />

fähig. Noch wichtiger aber <strong>ist</strong> dem<br />

meldet werden. Hier entstehen die<br />

belege versehen mit einem Additi-<br />

um einen Monat.<br />

beh<strong>an</strong>delt wie <strong>an</strong>satzweise die Ge­<br />

Unternehmen, dass m<strong>an</strong> hinter dem<br />

ersten Kosten, regional unterschied-<br />

onsstreifen <strong>ist</strong> ausreichend. Wesent-<br />

winnermittlung und Besteuerung.<br />

Produkt steht. Etwas zu verkaufen,<br />

lich zwischen 20 und 60 Euro. Art<br />

liche Ausnahmen sind die Vorschrif-<br />

Erfüllung der steuerlichen<br />

Ausgerichtet auf Jungunternehmer<br />

von dem m<strong>an</strong> <strong>selbst</strong> nicht überzeugt<br />

und Umf<strong>an</strong>g sollten nicht zu<br />

ten für Geschenke,<br />

Pflichten<br />

baten wir um eine Vertiefung.<br />

<strong>ist</strong>, wird im-<br />

knapp formuliert wer-<br />

Bewirtungs-<br />

Jeder Steuerpflichtige darf seine<br />

<strong>Der</strong> Fachm<strong>an</strong>n gibt<br />

den, denn eine<br />

kosten<br />

steuerlichen Pflichten <strong>selbst</strong> erfüllen.<br />

Auskunft.<br />

Erweite-<br />

Ihr Fin<strong>an</strong>zamt wird Ihnen dabei auch<br />

behilflich sein, da es auskunftspflichtig<br />

<strong>ist</strong>. Um spätere Konflikte zu vermeiden,<br />

wird es dieser Auskunftspflicht<br />

gerade bei Kleingewerbetreibenden<br />

auch nachkommen.<br />

Die Beratung <strong>ist</strong> dagegen nur<br />

bestimmten Berufsgruppen<br />

(z. B. Steuerberatern, Rechts<strong>an</strong>wälten)<br />

vorbehalten, Ihrem<br />

Lohnsteuerhilfeverein <strong>ist</strong> sie<br />

nicht gestattet. Die benötigten<br />

Formulare stellt Ihnen die<br />

Bundesfin<strong>an</strong>zverwaltung im Internet<br />

zur Verfügung (www.<br />

formulare-bfinv.de). Zur Online-<br />

Übermittlung können Sie <strong>sich</strong> auf<br />

www.elsteronline.de reg<strong>ist</strong>rieren lassen.<br />

Ob es <strong>sich</strong> lohnt alles in Eigen-<br />

u n d<br />

regie zu erledigen, <strong>ist</strong> abhängig von<br />

Aufwen-<br />

ihren Kenntnissen hin<strong>sich</strong>tlich Buch-<br />

dungen für ein<br />

führung und Steuerrecht, denn Steu-<br />

rung<br />

häusliches Arbeitszimmer. Hierfür<br />

erhinterziehung <strong>ist</strong> ein Straftatbe-<br />

des Ge-<br />

schreibt das Einkommensteuerge-<br />

st<strong>an</strong>d. Oft <strong>ist</strong> der zeitliche Umf<strong>an</strong>g<br />

werbe-<br />

setz eine Einzelaufzeichnung ge-<br />

auch Grund für die Beauftragung<br />

betriebs<br />

trennt von den sonstigen Betriebs-<br />

eines Steuerberaters, denn in dieser<br />

kostet wieder<br />

ausgaben vor. Aufgrund persönlicher<br />

Zeit verdienen Sie me<strong>ist</strong> mehr Geld<br />

Gebühren. Das<br />

Vermögensverhältnisse k<strong>an</strong>n auch<br />

als der Steuerberater kostet, der zu-<br />

Gewerbeamt infor-<br />

die Gründung einer Kapitalgesell-<br />

dem für seine Tätigkeit auch haftet.<br />

miert neben dem Fi-<br />

schaft (z. B. GmbH) sinnvoll sein. Hier<br />

n<strong>an</strong>zamt auch die Berufs-<br />

<strong>ist</strong> die Konsultation eines Steuerbe-<br />

Kindergeld<strong>an</strong>spruch der Eltern<br />

genossenschaft und die Indus-<br />

raters/Rechts<strong>an</strong>walts <strong>an</strong>zuraten. Ka-<br />

Die Eltern haben auch weiterhin An-<br />

Persönliche<br />

trie- und H<strong>an</strong>delskammer. Ob Sie<br />

pi talgesellschaften sind kraft Geset-<br />

spruch auf Kindergeld, sol<strong>an</strong>ge das<br />

Voraussetzungen<br />

mer<br />

das Gewerbe neben- oder haupt-<br />

zes zur Buchführung verpflichtet und<br />

gewerbetreibende Kind (18 bis 20<br />

Da die Gewerbeordnung jeder-<br />

zum Schei-<br />

beruflich ausüben, Steuerpflicht ent-<br />

ermitteln ihren Gewinn durch Be-<br />

Jahre jung) nicht in einem Beschäfti-<br />

m<strong>an</strong>n die Ausübung eines Gewer-<br />

tern verurteilt sein. Die Gründung<br />

steht in beiden Fällen. Nicht nur für<br />

triebsvermögensvergleich.<br />

gungsverhältnis steht und als arbeits-<br />

bes gestattet, können auch Schüler<br />

einer Ex<strong>ist</strong>enz <strong>ist</strong> also jedem mög-<br />

Arbeitssuchende <strong>ist</strong> der zeitliche Um-<br />

Ähnlich der Vereinnahmung und Ver-<br />

suchend gemeldet <strong>ist</strong>. Auch hierfür<br />

und Studenten ein solches gründen.<br />

lich – Schülern und Studenten eben-<br />

f<strong>an</strong>g zu beachten. Als nebenberuf-<br />

ausgabung bei der Einnahmen-Über-<br />

sollte die <strong>15</strong> Stundengrenze beach-<br />

Insoweit können auch nicht volljähri-<br />

so wie Arbeitnehmern und Arbeits-<br />

lich wird eine Tätigkeit mit einem zeit-<br />

schuss-Rechnung gibt es bei der Um-<br />

tet werden. Jedoch nicht als starre<br />

lichen Aufw<strong>an</strong>d von bis zu <strong>15</strong> Wo-<br />

satzsteuer die zu empfehlende Be-<br />

Vorschrift, gerade in der Gründungs-<br />

chenstunden bezeichnet.<br />

steuerung nach vereinnahmten Ent-<br />

phase <strong>ist</strong> ein höherer zeitlicher Auf-<br />

Im Fragenbogen zur steuerlichen Er-<br />

gelten. Wählt m<strong>an</strong> die Besteuerung<br />

w<strong>an</strong>d erforderlich. Auch für ex<strong>ist</strong>enz-<br />

fassung, der Ihnen von Ihrem Fi-<br />

nach vereinbarten Entgelten, <strong>ist</strong> die<br />

gründende Kinder (bis 24 Jahre jung),<br />

n<strong>an</strong>zamt zuges<strong>an</strong>dt wird, müssen<br />

Umsatzsteuer auf Provisionsforde-<br />

die bereits eine Berufsausbildung<br />

Sie für die Besteuerung wichtige Ent-<br />

rungen vor der Vereinnahmung ab-<br />

oder ein Erststudium abgeschlossen<br />

scheidungen treffen. <strong>Der</strong> Gesetzge-<br />

zuführen. Auch wenn Sie bil<strong>an</strong>zieren,<br />

haben, können die Eltern noch Kin-<br />

ber hat Ihnen dabei eine Mitwirkungs-<br />

k<strong>an</strong>n im Bereich der Umsatzsteuer<br />

dergeld beziehen. Hier <strong>ist</strong> der zeitli-<br />

VITA<br />

pflicht auferlegt. Als Gewinnermittlungsart<br />

<strong>ist</strong> bei Einzelunternehmen/<br />

eine Besteuerung nach vereinnahmten<br />

Entgelten be<strong>an</strong>tragt werden. Er-<br />

che Umf<strong>an</strong>g der Erwerbstätigkeit auf<br />

20 Wochenstunden begrenzt. Die<br />

Personengesellschaften die Einnah-<br />

tragsteuerlich erhöht die Provisions-<br />

Höhe der Einnahmen oder des Ge-<br />

Stef<strong>an</strong> Stein<br />

men-Überschuss-Rechnung völlig<br />

ausreichend. Hier gilt grundsätzlich<br />

forderung den Gewinn, die Umsatzsteuer<br />

<strong>ist</strong> aber erst für den Monat<br />

winns k<strong>an</strong>n in beiden Fällen kein Ausschlussgrund<br />

für die Gewährung von<br />

Steuerlich betreut Stef<strong>an</strong> Stein seit 25<br />

das Prinzip der Vereinnahmung und<br />

der Vereinnahmung der Provisions-<br />

Kindergeld sein. Unter Umständen<br />

Jahren leitend H<strong>an</strong>delsvertreter und <strong>Network</strong>er . Im Jahr 2000 wurde<br />

Verausgabung. Bil<strong>an</strong>zierende ermit-<br />

forderung <strong>an</strong>zumelden und abzu-<br />

könnten aber Rückschlüsse auf den<br />

er zum Steuerberater bestellt. Als Partner der in der <strong>Network</strong>-Marke-<br />

teln ihren Gewinn dagegen durch<br />

führen.<br />

zeitlichen Umf<strong>an</strong>g der gewerbli-<br />

ting-Br<strong>an</strong>che seit Jahren bek<strong>an</strong>nten K<strong>an</strong>zlei zeichnet er für den Be-<br />

Vermögensvergleich, dadurch wer-<br />

Die Wahl der Besteuerungsart be-<br />

chen Erwerbstätigkeit aus den Ein-<br />

reich Steuerberatung ver<strong>an</strong>twortlich.<br />

den Provisionsforderungen im Jahr<br />

trifft auch nur Ausg<strong>an</strong>gsumsätze! In<br />

nahmen geschlossen werden.<br />

Weitere Infos zur Ex<strong>ist</strong>enzgründung von Steuerberater Stein erhalten<br />

der Entstehung und nicht im Jahr der<br />

Eing<strong>an</strong>gsrechnungen enthaltene Um-<br />

Sie als Videos unter<br />

Vereinnahmung besteuert.<br />

satzsteuerbeträge können abgezo-<br />

www.sus-tax.de<br />

Einnahmen-Überschuss-Rechnung<br />

gen werden, sobald m<strong>an</strong> die Liefe-<br />

bedeutet keine Buchführungspflicht<br />

rung/Le<strong>ist</strong>ung erhalten hat und eine<br />

und damit auch weitestgehend kei-<br />

Rechnung vorliegt, also unabhängig<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


RECHT<br />

33<br />

GOOGLE IST VERANTWORTLICH FÜR<br />

RECHTSVERLETZENDE<br />

SUCHERGEBNISANZEIGEN<br />

Das OLG München hat mit Be­<br />

trugs, sondern wegen Kapital<strong>an</strong>la-<br />

und Verlinkungen in den Ergebnis-<br />

schluss vom 27. April 20<strong>15</strong> (Az. 18 W<br />

gebetrugs ermittelt. Diese Straftatbe-<br />

<strong>an</strong>zeigen von Internetsuchmaschinen<br />

591/<strong>15</strong>) entschieden, dass Google<br />

stände seien aber nicht mitein<strong>an</strong>der<br />

wehren können.<br />

als Suchmaschinenbetreiberin für<br />

vergleichbar, verl<strong>an</strong>ge doch der Ka-<br />

Voraussetzung für einen Unterlas-<br />

Snippets und Verlinkungen in ihrer<br />

pital<strong>an</strong>lagebetrug weder die Täu-<br />

sungs<strong>an</strong>spruch <strong>ist</strong> nach dieser aktu-<br />

Ergebnisl<strong>ist</strong>e als Störer haftet, wenn<br />

schung eines Anlegers noch eine<br />

ellen Entscheidung des OLG Mün-<br />

in den Textauszügen eine inhaltlich<br />

Vermögensverfügung oder die tat-<br />

chen, dass das Snippet ebenso wie<br />

abgeschlossene, persönlichkeits­<br />

sächliche Schädigung einer Person.<br />

der verlinkte Text einen eigenen,<br />

rechtsverletzende Aussage zu er­<br />

<strong>Der</strong> Unterschied zwischen den bei-<br />

abgeschlossenen und rechtsverlet-<br />

kennen <strong>ist</strong>.<br />

den Straftatbeständen sei erheblich<br />

zenden Inhalt widergibt.<br />

Die Antragsstellerin, ein Unternehmen,<br />

wehrte <strong>sich</strong> vor dem<br />

und die in den Textauszügen aufgestellte<br />

(unwahre) Behauptung ge-<br />

Die konkrete Rechtsverletzung muss<br />

gegenüber dem Suchmaschinenbe-<br />

Oberl<strong>an</strong>desgericht München dage-<br />

eignet, das Unternehmen in seinem<br />

treiber <strong>an</strong>gezeigt werden, das heißt<br />

gen, dass bei Eingabe ihres Namens<br />

öffentlichen Ansehen zu beeinträch-<br />

das Suchergebnis sollte möglichst<br />

und des Wortes „Betrugsverdacht“<br />

tigen und wirtschaftlich zu beschä-<br />

genau unter Angabe der eingegebe-<br />

auf www.google.de ein Ergebnis mit<br />

digen.<br />

nen Suchbegriffe, der in Frage ste-<br />

dem Textauszug „[Unternehmen] un-<br />

Google hat diese Inhalte zwar nicht<br />

henden Textpassagen und der Ver-<br />

ter Betrugsverdacht. Staats<strong>an</strong>walt ermittelt<br />

(…) Das Geschäftsmodell von<br />

<strong>selbst</strong> erstellt, macht sie jedoch über<br />

ihre Suchfunktion und Ergebnis<strong>an</strong>-<br />

linkung beschrieben und die Verletzung<br />

begründet werden.<br />

VITA<br />

[Unternehmen] sieht vor, dass …“ <strong>an</strong>-<br />

zeige zugänglich. Daher treffen den<br />

Den Suchmaschinenbetreiber trifft<br />

gezeigt wurde. Auf der dort verlinkten<br />

Seite waren unter der Überschrift<br />

Suchmaschinenbetreiber auch bestimmte<br />

Prüf- und Kontrollpflichten.<br />

bei ausreichendem Hinweis eine Prüfund<br />

Kontrollpflicht. Ob und welche<br />

Dr. Nathalie Mahmoudi<br />

„Wirtschaftsstrafrecht“ in einem Blog-<br />

So muss er, wenn er in ausreichend<br />

Maßnahmen konkret erforderlich sind,<br />

Dr. Nathalie Mahmoudi <strong>ist</strong> Fach<strong>an</strong>wältin für<br />

beitrag die Sätze „[Unternehmen] un-<br />

konkreter Weise auf eine Rechts-<br />

ergibt <strong>sich</strong> aus einer Interessenabwä-<br />

gewerblichen Rechts schutz und Partnerin der im Jahr 2005 gegrün-<br />

ter Betrugsverdacht, Staats<strong>an</strong>walt er-<br />

verletzung hingewiesen wird, die ihm<br />

gung zwischen der Verletzung des<br />

deten K<strong>an</strong>zlei Dr. Mahmoudi & Partner Rechts<strong>an</strong>wälte. Die K<strong>an</strong>zlei<br />

mittelt“ und „Das Geschäftsmodell von<br />

möglichen und zumutbaren Schritte<br />

(Un ternehmens-)Persönlichkeits-<br />

berät sowohl <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen als auch <strong>Network</strong>er<br />

[Unternehmen] sieht vor, dass Im-<br />

unternehmen, um weitere Rechts-<br />

rechts und der grundrechtlich ge-<br />

umfassend zu allen Rechtsfragen, ohne den Blick für die wirtschaft-<br />

mobilienobjekte unter Verkehrswert<br />

verletzungen zu verhindern. Im vor-<br />

schützten wirtschaftlichen Tätigkeit<br />

lich sinnvolle Lösung zu verlieren.<br />

erworben …“ zu lesen.<br />

liegenden Fall hätte Google daher<br />

des Suchmaschinenbetreibers.<br />

Mahmoudi begleitet regelmäßig erfolgreich die Gründung neuer Un-<br />

Das OLG München sah <strong>an</strong>ders als<br />

nach An<strong>sich</strong>t des OLG München die<br />

Zugunsten von Google wurde vom<br />

ternehmen und blickt auf eine internationale Ausbildung in den USA,<br />

die Vorinst<strong>an</strong>z sowohl in dem Such-<br />

be<strong>an</strong>st<strong>an</strong>deten Inhalte sperren müs-<br />

OLG München zudem berück<strong>sich</strong>-<br />

Sp<strong>an</strong>ien und Deutschl<strong>an</strong>d zurück.<br />

maschinen-Snippet als auch dem<br />

sen, nachdem das Unternehmen die-<br />

tigt, dass die Suchmaschine nicht<br />

Berufserfahrung sammelte sie bei Linklaters, Oppenhoff & Rädler,<br />

Blogbeitrag einen eigenen, ausrei-<br />

se ben<strong>an</strong>nt hat. Da dies nicht gesche-<br />

von vornherein auf Rechtsverletzun-<br />

beim WDR sowie bei Murchison & Cumming (Los Angeles, USA).<br />

chend geschlossenen und rechts-<br />

hen <strong>ist</strong>, könne Google nun als Störe-<br />

gen <strong>an</strong>gelegt <strong>ist</strong> und sie für den je-<br />

www.mahmoudi-rechts<strong>an</strong>waelte.de<br />

verletzenden Aussagegehalt.<br />

Ein<br />

rin in Anspruch genommen werden.<br />

weiligen Nutzer einen wichtigen Bei-<br />

Durchschnittsleser verstünde die in<br />

Frage stehenden Textpassagen trotz<br />

In der daraufhin durch das Oberl<strong>an</strong>desgericht<br />

München erlassenen einst-<br />

trag zur Informationsgewinnung le<strong>ist</strong>e.<br />

Eine Einschätzung, die <strong>sich</strong> <strong>sich</strong>erlich<br />

Gesa Antonia Kaselow<br />

ihrer Unvollständigkeit unter Berück-<br />

weiligen Verfügung wurde Google<br />

auch auf <strong>an</strong>dere, weniger stark fre-<br />

Gesa Antonia Kaselow absolvierte nach dem Abitur ein Freiwilliges<br />

<strong>sich</strong>tigung von Wortlaut und Kontext<br />

aufgegeben, innerhalb Deutschl<strong>an</strong>ds<br />

quentierte Suchmaschinen übertra-<br />

Soziales Jahr Kultur im Kunstverein H<strong>an</strong>nover und beg<strong>an</strong>n 2010 ihr<br />

dahingehend, dass gegen Ver<strong>an</strong>t-<br />

das <strong>an</strong>gegriffene Snippet mit der<br />

gen lässt. Wenn die Persönlichkeits-<br />

Studium der Rechtswissenschaften <strong>an</strong> der Universität zu Köln. Seit<br />

wortliche der Antragstellerin im Zu-<br />

entsprechenden Verlinkung als Er-<br />

rechtsverletzung überwiegt, der Such-<br />

April 2012 arbeitet sie als studentische Hilfskraft am Institut für Rund-<br />

sammenh<strong>an</strong>g mit ihrem Geschäfts-<br />

gebnis der gen<strong>an</strong>nten Such<strong>an</strong>frage<br />

maschinenbetreiber jedoch nichts<br />

funkrecht <strong>an</strong> der Universität zu Köln und seit Mai 2014 <strong>ist</strong> sie studen-<br />

modell wegen Betrugs ermittelt wer-<br />

auf www.google.de nicht mehr <strong>an</strong>-<br />

unternimmt, haftet dieser als Störer<br />

tische Mitarbeiterin bei Dr. Mahmoudi & Partner Rechts<strong>an</strong>wälte.<br />

de. Tatsächlich wurde gegen die An-<br />

zuzeigen. Die Rechtslage im Über-<br />

auf Unterlassung der Verbreitung und<br />

tragstellerin jedoch nicht wegen Be-<br />

blick: Wie Sie <strong>sich</strong> gegen Snippets<br />

Zugänglichmachung der Inhalte.


34<br />

RECHT<br />

OPTIMALER WIDERRUF BEI KREDIT,<br />

KAPITALANLAGE UND VERSICHERUNG<br />

W<strong>an</strong>n eine Rechtsvertretung ohne<br />

und legen – ohne dazu befugt zu<br />

gungsausgleichs, wonach beispiels-<br />

Begutachtung pures Geld ver­<br />

sein – ihre eigene Rechts<strong>an</strong>schau-<br />

weise die Hälfte einer Le<strong>ist</strong>ung aus<br />

schenkt: Niem<strong>an</strong>d würde Fin<strong>an</strong>z­<br />

ung zugrunde, die sie aber kaum<br />

Direktver<strong>sich</strong>erung <strong>an</strong> den Ex-Ehe-<br />

häusern, also B<strong>an</strong>ken und Versi­<br />

offenlegen, sondern als sach-<br />

gatten zu zahlen <strong>ist</strong>. Dazu wurde vom<br />

cherern, rechtswidriges oder unred­<br />

verständige Beurteilung prä-<br />

direktver<strong>sich</strong>erten Ehem<strong>an</strong>n eine<br />

liches Verhalten unterstellen, wenn<br />

sentieren. Me<strong>ist</strong> hilft erst ein<br />

Muster-Lohnberechnung vorgelegt<br />

betroffene Kunden nach einem Wi­<br />

Privatgutachten eines ver-<br />

und die Hälfte aus dem Nettobe-<br />

derruf von Kredit- und Kapital<strong>an</strong>la­<br />

<strong>sich</strong>erungsmathema-<br />

trag nach Abzug von Kr<strong>an</strong>ken-<br />

ge- oder Ver<strong>sich</strong>erungsverträgen<br />

tischen Sachverstän-<br />

und Pflegever<strong>sich</strong>erung (KV/<br />

nicht das erhalten, was ihnen eigent­<br />

digen, die Schwach-<br />

PV) und nach Minderung um<br />

lich zustehen würde. Ohne sachver­<br />

stellen eines Ge-<br />

die Lohnsteuer (ohne Nut-<br />

ständige Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit<br />

richtsgutachtens<br />

zung der 1/5-Regelung des<br />

der Materie werden von beiden Sei­<br />

aufzudecken und<br />

§ 34 EStG) berechnet.<br />

ten der Ausein<strong>an</strong>dersetzung um die<br />

darin verborgene,<br />

Die Empfängerin (Ehefrau)<br />

Rechtsfolgen eines Widerrufes ger­<br />

oft eigentlich zu-<br />

meinte zwar, dass es da<br />

ne gewichtige Posten schlicht über­<br />

grundeliegende<br />

doch eine 1/5-Regelung<br />

sehen.<br />

höchstrichterlich<br />

gäbe, erk<strong>an</strong>nte aber vor al-<br />

ungeklärte Rechts-<br />

lem nicht, dass der Ehem<strong>an</strong>n<br />

Warum Fehler oft unerk<strong>an</strong>nt<br />

fragen dem zuzu-<br />

die Zahlung steuerlich ab-<br />

bleiben<br />

führen, der tatsäch-<br />

setzen konnte und sie <strong>selbst</strong><br />

Wenn beispielsweise eine private<br />

lich nur darüber befin-<br />

es noch versteuern muss. Hin-<br />

Kr<strong>an</strong>kenver<strong>sich</strong>erung (PKV) <strong>sich</strong> auf<br />

den darf: dem Richter.<br />

gegen zahlt er alleine die KV/PV<br />

die Kalkulationsverordnung beruft<br />

und darf diese daher voll allein<br />

und eine Beitragssteigerung durch-<br />

Prozesserfolg nach über<br />

abziehen. Noch g<strong>an</strong>z am Ende brin-<br />

setzen möchte, trägt sie regelmäßig<br />

hundert abgewiesenen<br />

gen <strong>sich</strong> so bei Gericht zunächst Er-<br />

die volle Beweislast. Die PKV bringt<br />

Klagen<br />

folgreiche aus Nachlässigkeit um den<br />

d<strong>an</strong>n Berechnungen und Gutachten<br />

Die Fin<strong>an</strong>zierung mit hinterein<strong>an</strong>der<br />

Keine<br />

Lohn ihrer vorherigen Bemühungen,<br />

vor, deren Richtigkeit nicht selten be-<br />

geschalteten Bausparverträgen be-<br />

Beweis­<br />

wenn sie auf die abschließende Prü-<br />

reits mit möglichen ernsthaften Zwei-<br />

zeichnen Fachleute als „Dortmunder<br />

gewiese-<br />

lastumkehr<br />

fung durch Sachverständige zur Kos-<br />

feln <strong>an</strong> der Auslegung und Anwen-<br />

Modell“. Ein privatgutachterlich be-<br />

nen Klagen.<br />

ohne Dokumentations­<br />

tenersparnis verzichten.<br />

dung zu Fall gebracht werden könn-<br />

ratener Kläger kam erstmalig auf die<br />

Schließlich wurde das komplexe, ver-<br />

pflicht oder Protokollpflicht<br />

Jedes Gericht wird gleichwohl einen<br />

ten. Denn vielfach hat der Gesetz-<br />

Idee, fin<strong>an</strong>zmathematisch vorzurech-<br />

wirrende Fin<strong>an</strong>zierungsmodell auch<br />

H<strong>an</strong>delt es <strong>sich</strong> um Fin<strong>an</strong>zprodukte,<br />

derartigen Vergleich als un<strong>an</strong>fecht-<br />

geber nur lückenhafte Vorgaben zur<br />

nen und aufzuzeigen, dass seine Dar-<br />

vom BGH kassiert (Beschlüsse vom<br />

also die Vermittlung durch B<strong>an</strong>kbe-<br />

bar betrachten, denn schließlich<br />

Verfügung gestellt, beispielsweise<br />

lehens-Restschuld und die Raten<br />

13.07.2010 (Az. XI ZR 71/09, 72/09<br />

rater und Ver<strong>sich</strong>erungsvermittler,<br />

herrscht ja Anwaltszw<strong>an</strong>g im Schei-<br />

durch Verwendung unbestimmter<br />

pl<strong>an</strong>mäßig absehbar bei hinterein-<br />

und 73/09)). Ein Vorausdarlehen und<br />

sind die Kunden weitaus besser ge-<br />

dungsverfahren. Weil Wirtschafts-<br />

Rechtsbegriffe, deren Inhalt und Aus-<br />

<strong>an</strong>der geschachtelten Bausparver-<br />

ein weiterer Bausparer sollten zur Til-<br />

stellt, als der Immobilienkäufer.<br />

beratung nicht zum Anwaltsberuf ge-<br />

legung im Inst<strong>an</strong>zenzug noch nicht<br />

trägen nach x Jahren höher war als zu<br />

gung nach etwa 27 Jahren reichen<br />

Hierzu entschied der BGH (Az. V ZR<br />

hört, wird die Zuziehung von Sachver-<br />

abschließend geklärt sind.<br />

Beginn. Erst diese qualifizierte Darle-<br />

– tatsächlich ergaben Berechnungen<br />

114/07, Urteil vom 13.06.20<strong>08</strong>) im<br />

ständigen überwiegend empfehlens-<br />

Nicht selten setzen <strong>sich</strong> Gerichtsgut-<br />

gung überzeugte das Gericht erst-<br />

später etwa 34 Jahre als Dauer. Nicht<br />

Fall zweier Bausparverträge und le-<br />

wert sein.<br />

achter über diese Zweifel hinweg<br />

mals – nach Hunderten vorher ab-<br />

nur die l<strong>an</strong>ge Laufzeit, auch die kur-<br />

diglich der Angabe einer Zahlungs-<br />

ze Zinsbindung konnte <strong>sich</strong> zur An-<br />

belastung im ersten Monat durch den<br />

Widerrufsfolgen ohne Beachtung<br />

legerfalle entwickeln. Ohne Privat-<br />

Vermittler: „<strong>Der</strong> Käufer trägt die Dar-<br />

der Rechtsfolgen<br />

gutachter hätte kaum ein Rechts<strong>an</strong>-<br />

legungs- und Beweislast dafür, dass<br />

Wird ein Ver<strong>sich</strong>erungsvertrag wider-<br />

walt den Beratungsschaden darstel-<br />

der Verkäufer seine Pflichten aus<br />

rufen, spricht m<strong>an</strong> auch vom Wider-<br />

len können.<br />

einem Beratungsvertrag verletzt hat,<br />

spruch. Dieses Recht, auch bei Kre-<br />

auch d<strong>an</strong>n, wenn dieser ihm ein un-<br />

ditverträgen der Ex<strong>ist</strong>enzgründer und<br />

Kehrtwende der Rechtsprechung<br />

vollständiges und insoweit fehler-<br />

Verbraucherdarlehen, verbleibt dem<br />

erst durch ordentliche Darstellung<br />

haftes Berechnungsbeispiel zur Er-<br />

Kunden auf immer und ewig – also<br />

VITA<br />

und Recherche<br />

Das OLG Celle (Az. 16 U 127/04, Ur-<br />

mittlung des monatlichen Eigenaufw<strong>an</strong>ds<br />

vorgelegt hat. Die schriftliche<br />

beispielsweise gegenüber Ver<strong>sich</strong>erern,<br />

B<strong>an</strong>ken, Produkt<strong>an</strong>bietern von<br />

teil vom 07.12.2004) entschied d<strong>an</strong>n<br />

Beratungsunterlage trägt nicht die<br />

Kapital<strong>an</strong>lagen – wenn nicht oder<br />

Dr. Joh<strong>an</strong>nes Fiala<br />

erstmals: „Obwohl der Senat eine erhebliche<br />

Zahl von Entscheidungen<br />

Vermutung, dass dem Kaufinteressenten<br />

keine weiteren, über die<br />

unzureichend oder unrichtig belehrt<br />

worden <strong>ist</strong>. Das Risiko von Fehlern auf<br />

Rechts<strong>an</strong>walt (München),<br />

(auch im Rahmen von PKH-Beschwer-<br />

schriftliche Berechnung hinausge-<br />

Seiten der Fin<strong>an</strong>zhäuser <strong>ist</strong> praktisch<br />

MBA Fin<strong>an</strong>zdienstle<strong>ist</strong>ungen (Univ.), MM (Univ.),<br />

den) zur Rückabwicklung von Kauf-<br />

henden Informationen erteilt wor-<br />

sehr hoch – denn die Beweislast<br />

Geprüfter Fin<strong>an</strong>z- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für<br />

verträgen, überwiegend mit Beteili-<br />

den sind. …“<br />

liegt nicht beim Kunden. Allerdings<br />

Bürgerliches und Ver<strong>sich</strong>erungsrecht (Univ.) und B<strong>an</strong>kkaufm<strong>an</strong>n.<br />

gung der Beklagten, jedoch auch mit<br />

Für eine Beweislastumkehr braucht<br />

k<strong>an</strong>n es vorkommen, dass die Recht-<br />

www.fiala.de<br />

<strong>an</strong>deren Verkäufern erlassen hat, <strong>ist</strong><br />

es rechtliche oder tatsächliche Grund-<br />

sprechung nicht die richtigen Schlüs-<br />

bisher niemals auch nur <strong>an</strong>satzweise<br />

lagen, so insbesondere die Doku-<br />

se zieht, weil der Kunde das Nötige<br />

die im Tatbest<strong>an</strong>d dargelegte Ver-<br />

mentationspflicht. Keine Dokumen-<br />

nicht vorträgt.<br />

Dipl.-Math.<br />

Peter A. Schramm<br />

triebsstruktur, das D.er Modell und die<br />

damit verbundenen Konsequenzen<br />

vorgetragen worden.<br />

tationspflicht gibt es aber beim Immobilienverkauf<br />

sowie für die rechtliche<br />

Beratung durch Rechts<strong>an</strong>wäl-<br />

Ver<strong>sich</strong>erungskunden wissen spätestens<br />

von ihrem Anwalt, dass der<br />

Ver<strong>sich</strong>erer nach einem Widerruf<br />

Sachverständiger für Ver<strong>sich</strong>e-<br />

Dem Senat war dieses D.er Modell<br />

te und Steuerberater. Anders <strong>ist</strong> es<br />

die Beiträge zurückerstatten muss,<br />

rungsmathematik<br />

(Diethardt),<br />

und insbesondere das nur für den<br />

heute bei der Anlageberatung der<br />

und weder Abschluss- noch Verwal-<br />

Aktuar DAV, öffentlich bestellt<br />

internen Dienstgebrauch bestimmte<br />

B<strong>an</strong>ken, sowie bei der Vermittlung<br />

tungskosten oder einen einkalku-<br />

und vereidigt von der IHK<br />

Berechnungsmodell über die Dauer<br />

von Fin<strong>an</strong>z<strong>an</strong>lagen durch freie Ver-<br />

lierten Gewinn behalten darf. Auch<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt am Main für Versi-<br />

der Fin<strong>an</strong>zierung von ca. 30 Jahren<br />

mittler.<br />

gezogene Nutzungen sind heraus-<br />

cherungsmathematik in der<br />

bisher nicht bek<strong>an</strong>nt. <strong>Der</strong> Senat<br />

30 Prozent Kompensation durch feh-<br />

zugeben – m<strong>an</strong> müsste nur noch<br />

Privaten Kr<strong>an</strong> kenver<strong>sich</strong>erung.<br />

nimmt das zum Anlass zu Modifika-<br />

lerhafte Berechnung verschenkt –<br />

wissen, wie diese entstehen. <strong>Der</strong><br />

www.pkv-gutachter.de<br />

tionen seiner Rechtsprechung, auf<br />

trotz gewonnener Klage: M<strong>an</strong>cher<br />

Widerruf führt nicht zur Kostenfrei-<br />

die im Einzelnen noch eingeg<strong>an</strong>gen<br />

Scheidungs<strong>an</strong>walt freut <strong>sich</strong> über den<br />

heit des Risikoschutzes.<br />

wird.“<br />

Vergleich im Rahmen eines Versor-<br />

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36<br />

DAS LETZTE<br />

SHU – HA – RI, DREI STUFEN<br />

DER MEISTERSCHAFT<br />

Als ich neulich „Bäume sollen nicht<br />

dem wechselnden Licht nachwachsen,<br />

sondern nach oben in den Himmel“<br />

formulierte, fragte jem<strong>an</strong>d,<br />

was ich denn mit „Himmel“ meinte.<br />

„Himmel“ <strong>ist</strong> „Ri“.<br />

Es geht um die drei Stufen des<br />

Lernens in der jap<strong>an</strong>ischen<br />

Kampfkunst. Die heißen Shu, Ha und<br />

Ri. Es bedeutet so etwas wie Lehrling,<br />

Geselle und Me<strong>ist</strong>er, wahrscheinlich<br />

aber eher wie Lernender, Me<strong>ist</strong>er<br />

und Großme<strong>ist</strong>er. Ich drücke es so<br />

aus wie in Jap<strong>an</strong>:<br />

Shu (Level1): „Gehorche.“ Grundlagen,<br />

Einführungen, Regeln, Techniken –<br />

die werden gelernt und stur eingeübt,<br />

immer wieder, g<strong>an</strong>z diszipliniert<br />

– ohne Abweichungen oder Kompromisse<br />

etwa <strong>an</strong> die eigenen Talente<br />

oder die Persönlichkeit. Diese<br />

Techniken stammen von den großen<br />

Me<strong>ist</strong>ern, sind erprobt und gut.<br />

Ha (Level 2): „Probiere.“ Durch Experimentieren<br />

mit <strong>an</strong>deren oder neuen<br />

Formen entwickelt <strong>sich</strong> nun ein eigener<br />

Stil. M<strong>an</strong> findet zu eigenen Formen<br />

und Techniken. <strong>Der</strong> einstige Schüler<br />

wird erwachsen – er unterwirft <strong>sich</strong><br />

nicht mehr wie als trainierendes Kind<br />

den rigiden Regeln. Ri (Level 3): „Verlasse.“<br />

<strong>Der</strong> wahre Großme<strong>ist</strong>er befreit<br />

<strong>sich</strong> – löst <strong>sich</strong> von der Form,<br />

den Lehren und von den Stilen seiner<br />

Lehrer (es bleiben trotzdem seine<br />

Lehrer, aber so wie der Großvater<br />

den Vater noch lehrt).<br />

Die Regeln auf dem ersten Level werden<br />

als unveränderlich gesehen, so<br />

wie ein <strong>an</strong>gehender Theologe erst die<br />

ewige Bibel „auswendig lernt“. Im<br />

Rahmen der Kochkunst erklärt: Die<br />

unterste Stufe <strong>ist</strong> das Tütensuppen-<br />

Niveau: M<strong>an</strong> bereitet eine Mahlzeit<br />

exakt nach der Verpackungsvorschrift.<br />

In Stufe 2 variiert m<strong>an</strong> die Zutaten,<br />

versteht die Rezepte als Grundvorschrift,<br />

die je nach Saison und Esser<br />

einen neuen Stil bekommen. <strong>Der</strong> Drei-<br />

Sterne-Me<strong>ist</strong>er kennt keine Rezepte<br />

mehr und kocht Wundervolles. So<br />

stellt m<strong>an</strong> <strong>sich</strong> eben auch Bildung<br />

vor. Erst wird gnadenlos eingetrichtert<br />

(bis zum Abitur oder bis zum<br />

Master), aber schon während der<br />

Promotionszeit dürfen m<strong>an</strong>che einen<br />

eigenen Stil finden. Die Vorstellung<br />

<strong>ist</strong>, dass erst die bewährten<br />

Grundlagen ins Hirn müssen. Erst<br />

Shu. Ziemlich l<strong>an</strong>ge Shu. Selbst die<br />

Universitäten sind heute vershut. Es<br />

gibt auch die <strong>an</strong>dere Richtung. Das<br />

<strong>ist</strong> die Industrialisierung oder Call-<br />

Centerisierung. Heute wird alles, was<br />

ohne Hilfsmittel nur Me<strong>ist</strong>er können,<br />

vom Ha-Level aus shuisiert. M<strong>an</strong> ersetzt<br />

Können und Gefühl durch Regeln,<br />

Rezepte, Computervorschriften<br />

etc. Das freundliche Lächeln von<br />

T<strong>an</strong>te Emma wird als <strong>an</strong>trainiertes<br />

„Hallo“ <strong>an</strong> der Kasse dargeboten. Kein<br />

Ri mehr („Ausstrahlung“), kein Ha<br />

(echte Freundlichkeit). Viele M<strong>an</strong>ager,<br />

Betriebswirtschaftler und Bera-<br />

Lektüre und ein bisschen Mitmareichen<br />

des Ziels durch einfache<br />

ter leben von der Shuisierung großer chen. D<strong>an</strong>n werden die hoffnungsvollen<br />

Schüler auf der Stufe Shu<br />

Ideen. Sie suchen wie Trend Scouts,<br />

ob ein Genie tolle Ideen hatte – die traktiert, weiter passiert nichts.<br />

schlachten sie sofort aus, indem sie Es gibt nur wenige Me<strong>ist</strong>ertrainer,<br />

sie auf großer Skala global shuisieren. die jem<strong>an</strong>den auf Stufe Ri bringen<br />

Sie führen St<strong>an</strong>dards ein und schulen. könnten – und das verl<strong>an</strong>gt me<strong>ist</strong>ens<br />

trotz aller Übung neben gro-<br />

Sie macdonaldisieren und aldisieren.<br />

Auf der <strong>an</strong>deren Seite wollen <strong>sich</strong> ßem Talent auch noch Jahre <strong>an</strong> Anstrengung<br />

und eine gewisse Geis-<br />

viele nach oben weiterentwickeln und<br />

ein Me<strong>ist</strong>er, Künstler, Unternehmer, teshaltung, wie ich sie bei Musashi,<br />

Sportstar oder Model werden. Sie dem größten aller Samurai, in etwa<br />

fallen d<strong>an</strong>n me<strong>ist</strong> auf Coaches und so gefunden habe: „Übe, als seiest<br />

Lehrer herein, die ihnen weismachen, du für die Neuentwicklung der Lehre<br />

<strong>selbst</strong> ver<strong>an</strong>twortlich.“ – „Tue dies,<br />

dass m<strong>an</strong> alles wie ein H<strong>an</strong>dwerk erlernen<br />

könne. Besonders viele Ratgeber<br />

verheißen das mögliche Er-<br />

als könnte es niem<strong>an</strong>d <strong>an</strong>ders tun.“<br />

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Klaus Miller aus Holdorf<br />

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war richtig easy! Viele sprechen mich <strong>an</strong>, wie ich das<br />

geschafft habe? Da sage ich nur: FitLine Shape“<br />

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BEMER GROUP<br />

OFFIZIELLER<br />

SCHALKE 04<br />

SPONSOR<br />

Foto: Dennis Grombkowski<br />

Peter Gleim sen.:<br />

Die Bemer Story: Erfolg <strong>ist</strong><br />

kein weiches Sofa,<br />

sondern harte Arbeit.<br />

„WIR ERKENNEN LEISTUNGEN AN UND HONORIEREN<br />

SIE ENTSPRECHEND GUT“<br />

Nik Gleim:<br />

Bemer International: „Wir<br />

sind in über 40 Ländern<br />

vertreten und haben ein<br />

riesiges Potential vor uns.<br />

Peter Gleim jun.:<br />

Bemer Beständigkeit:<br />

„Nicht auf die schnelle<br />

Mark fixiert!<br />

Uni.Doz.Dr.med.Rainer Klopp:<br />

Bemer Wissenschaft: „Die Bemer Technologie <strong>ist</strong><br />

die am besten untersuchte und wirksamste<br />

physikalische Beh<strong>an</strong>dlungsmethode, die der Medizin<br />

heute zur Verfügung steht.<br />

NETWORK-<br />

KARRIERE<br />

VERBINDET


38<br />

Foto: Patrik Stollarz<br />

BEMER GROUP: OFFIZIELLER SPONSOR<br />

DES FC SCHALKE 04<br />

Was haben Weltunternehmen wie<br />

Gazprom, Veltins, Adidas, Coca Cola,<br />

R+V Volkswagen, Condor, L<strong>an</strong>gnese,<br />

Stada, Rimowa und Huawei mit dem<br />

internationalen Direktvertriebsunternehmen<br />

BEMER Group gemeinsam?<br />

Sie alle sind Sponsoren des<br />

legendären Fußballclub Gelsenkirchen-Schalke<br />

04 e.V. <strong>Der</strong> 1904 gegründete<br />

Sportverein <strong>ist</strong> mit mehr<br />

als 119.000 Mitgliedern der zweitgrößte<br />

Sportverein Deutschl<strong>an</strong>ds<br />

und zählt zu den zehn größten Sportvereinen<br />

der Welt. Mit sieben Deutschen<br />

Me<strong>ist</strong>erschaften, fünf Erfolgen<br />

im DFB-Pokal und einem Sieg<br />

im UEFA-Pokal zählen die „Königsblauen“<br />

zu den erfolgreichsten Fußballvereinen<br />

des L<strong>an</strong>des.<br />

<strong>Der</strong> Verein steht für den Zusammenhalt<br />

und die Weitergabe<br />

der Werte Tradition, Leidenschaft, Integrität,<br />

Erfolg und Emotionen. Werte,<br />

die auch von der BEMER Group und<br />

ihren Mitarbeitern seit 1998 gelebt<br />

werden. Dafür wurde das Liechtensteiner<br />

Unternehmen von der <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> bereits mehrfach mit dem<br />

Wertekultur Award ausgezeichnet.<br />

Für den Direktvertrieb in den deutschsprachigen<br />

Ländern spielt die BEMER<br />

Group als Offizieller Sponsor des<br />

Schalke 04 nun auch im Sportmarketing<br />

und in der Sport- Jugendförderung<br />

eine Vorreiterrolle mit Vorbildfunktion.<br />

Dabei <strong>ist</strong> BEMER nicht nur auf den<br />

Schalke 04 Werbeb<strong>an</strong>nern zu<br />

sehen, sondern trägt auch<br />

aktiv zur gesundheitlichen<br />

Vorsorge und Steigerung<br />

der Le<strong>ist</strong>ung der Spieler<br />

bei:<br />

In den Top 5 der<br />

deutschen Bundesliga<br />

<strong>ist</strong> Schalke 04<br />

eine dauerhafte<br />

Größe. Wer <strong>sich</strong> auf<br />

diesem Spitzenniveau<br />

behaupten<br />

will, muss sowohl<br />

im Training als auch<br />

in der medizinischen<br />

Betreuung alle Reg<strong>ist</strong>er<br />

ziehen. Darum hat<br />

die medizinische Abteilung<br />

der Gelsenkirche­<br />

ner Spitzenfußballer nun nach einer<br />

intensiven Erprobungsphase die Physikalische<br />

Gefäßtherapie BEMER ® in<br />

ihr Beh<strong>an</strong>dlungskonzept integriert.<br />

Bewegungseinschränkungen und unklare<br />

Schmerzen des Bewegungsapparates<br />

sind oft eine Folge kleiner<br />

Verletzungen von Muskeln und Bändern<br />

und gehören zu den<br />

gefürchtetsten Beschwerden<br />

im Spitzenfußball.<br />

„Unsere Profis trainieren<br />

perm<strong>an</strong>ent <strong>an</strong> ihren persönlichen Belastungsgrenzen.<br />

In den dichten Trainingseinheiten<br />

<strong>ist</strong> es von größter Bedeutung,<br />

eine schnelle und effiziente<br />

Regeneration <strong>sich</strong>erzustellen, in der<br />

auch Mikroverletzungen sofort repariert<br />

werden, damit es optimalerweise<br />

gar nicht erst zu größeren Verletzungen<br />

kommt“, so ein Schalke 04<br />

M<strong>an</strong>nschaftsarzt.<br />

In BEMER sehen die Schalke-Spielerbetreuer<br />

den idealen Teamplayer<br />

für die sportmedizinische<br />

und physiotherapeutische Versorgung.<br />

Denn alle Systeme<br />

im menschlichen Körper<br />

sind letztlich nur so gut wie<br />

die Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit der<br />

dar<strong>an</strong> beteiligten Zellen.<br />

Diese hängt jedoch entscheidend<br />

von der Durchblutung<br />

im Kapillargebiet<br />

ab. Genau hier setzt die<br />

Physikalische Gefäßtherapie<br />

BEMER ® <strong>an</strong> und verbessert<br />

durch ein spezielles Stimulationssignal<br />

die Blutverteilung im<br />

Gebiet der kleinsten Blutgefäße<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong><br />

Foto: VI-Images


39<br />

Beh<strong>an</strong>dlungsverfahren zu deren positiver<br />

Beeinflussung. Die mehrfach<br />

patentierte und im Markt führende<br />

Technologie der Physikalischen Gefäßtherapie<br />

BEMER kommt in verschiedenen<br />

Produktlinien zum Tragen,<br />

die das Unternehmen über einen<br />

eigenen, weitverzweigten Direktfachvertrieb<br />

und entsprechende L<strong>an</strong>desvertretungen<br />

in über 40 Ländern vertreibt.<br />

Seinen Sitz hat BEMER im liechtensteinischen<br />

Triesen, wo über 50<br />

Mitarbeiter beschäftigt sind.<br />

Mit seinen mehrfach patentierten und<br />

zertifizierten Medizinprodukten agiert<br />

die BEMER Int. AG in einem global<br />

stark wachsenden Zukunftsmarkt. Die<br />

Megatrends demografischer W<strong>an</strong>del,<br />

Gesundheit und Silver Society sorgen<br />

für eine stetig wachsende Nachfrage<br />

nach gesundheitserhaltenden Therapien.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Im Sportsponsoring<br />

gibt es bek<strong>an</strong>ntlich viele Möglichkeiten<br />

aktiv zu sein. Die BEMER<br />

Produkte werden bei einer Reihe<br />

von bek<strong>an</strong>nten Sportvereinen unterschiedlicher<br />

Disziplinen aktiv zur<br />

gesundheitlichen Vorsorge und Steigerung<br />

der Le<strong>ist</strong>ung der Sportler<br />

eingesetzt. Warum Fußball, wo es<br />

ohnehin schon so viele Sponsoren<br />

gibt?<br />

Peter Gleim: Keine <strong>an</strong>dere Sportart<br />

bege<strong>ist</strong>ert seit Jahrzehnten Menschen<br />

weltweit so sehr wie das Spiel mit dem<br />

runden Ball. In Deutschl<strong>an</strong>d sind knapp<br />

sieben Millionen Mitglieder dem Deutschen<br />

Fußball-Bund <strong>an</strong>geschlossen.<br />

Hunderttausende strömen Wochenende<br />

für Wochenende in die Stadien<br />

der Bundesliga und zig Millionen<br />

verfolgen die Berichterstattung über<br />

die Fußball-Bundesliga in den Medien.<br />

Kein Wunder: Ein Ball reicht<br />

schon, um das Spiel ins Rollen<br />

zu bringen – im<br />

wahrsten Sinne<br />

des Wortes.<br />

Den „ruhenden“<br />

Ball<br />

gibt es<br />

nicht!<br />

E r<br />

<strong>an</strong>imiert zum Spielen, zum Mitmachen,<br />

zum Mitein<strong>an</strong>der – oder doch<br />

zumindest zum Zuschauen.<br />

Aber unabhängig davon, wir unterstützen<br />

bereits mehrere Sportarten.<br />

Unser Engagement im Fußball <strong>ist</strong><br />

sozusagen der Tüpfelchen auf dem<br />

i.<br />

Warum fiel Ihre Sponsoringwahl<br />

auf Schalke 04?<br />

Peter Gleim: Mich bege<strong>ist</strong>ert der Spirit<br />

dieses Vereins. Er <strong>ist</strong> steht wie kein<br />

<strong>an</strong>derer Fußball-Verein in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

für eine gelungende Mischung<br />

aus Tradition und Moderne. Schalke<br />

<strong>ist</strong> volksnah, traditionsbewusst, ehrlich,<br />

eben noch richtig Fußball in seinem<br />

schönsten Ursprung. Zudem<br />

zählt der FC Schalke 04 zu den<br />

zehn größten Sportvereinen der<br />

Welt. Mehr als 119.000 Mitglieder<br />

bringen durch ihre Vereinszugehörigkeit<br />

zum<br />

Ausdruck, dass sie Teil<br />

des Vereins sind und<br />

ihn unterstützen. Sie zeigen,<br />

dass sie nicht allein<br />

Anhänger oder Sympathis<strong>an</strong>t,<br />

son dern noch<br />

mehr sein wollen. Sie<br />

zeigen Ihre Verbundenheit<br />

und Überzeugung,<br />

geben ihrer M<strong>an</strong>n schaft<br />

Rückhalt. Sie sind Schalke 04.<br />

Das <strong>ist</strong> 1:1 BEMER! Nur dass<br />

unsere Mitglieder unsere Mitarbeiter<br />

und Vertriebspartner in aller<br />

Welt sind.<br />

NK: Schalke 04 <strong>ist</strong> ohne Zweifel ein<br />

Verein, hinter dem m<strong>an</strong> stehen k<strong>an</strong>n.<br />

Besteht aber für einen Unternehmer<br />

nicht die Gefahr, dass Ihnen<br />

der eine oder <strong>an</strong>dere Kunde oder<br />

Vertriebspartner ihr Schalke Engagement<br />

übel nimmt, weil sein Herz<br />

für einen <strong>an</strong>deren Verein schlägt?<br />

Peter Gleim: Nein, da bin ich mir <strong>sich</strong>er.<br />

Bei aller Konkurrenz auf dem<br />

Spielfeld: <strong>Der</strong> Fußball verbindet Menschen<br />

aller Nationalitäten und <strong>Glaube</strong>nsrichtungen.<br />

NK: Als Schalke Sponsor haben Sie<br />

Zug<strong>an</strong>g zu den begehrten Vip-Lounges.<br />

Wen werden wird dort künftig<br />

mit Ihnen sehen?<br />

Peter Gleim: Das wird nicht einfach<br />

werden. Anfragen dazu haben uns<br />

bereits von unseren Geschäftspartnern<br />

aus aller Welt erreicht. Schließlich<br />

<strong>ist</strong> es ein mitreißendes Erlebnis,<br />

in der größten<br />

Foto: VI-Images<br />

Multifunktionsarena<br />

Europas auf den besten Plätzen<br />

die emotionale Stadionatmosphäre<br />

zu erleben. Aber ich denke, wir finden<br />

eine Lösung, die möglichst vielen<br />

unserer Mitarbeiter und Vertriebspartner<br />

und deren Kunden<br />

gerecht wird.<br />

(Kapillaren).<br />

Mit der Entscheidung,<br />

BEMER ins<br />

sportmedizinische Beh<strong>an</strong>dlungskonzept<br />

zu integrieren, <strong>ist</strong><br />

Schalke 04 übrigens keine Ausnahme,<br />

sondern schließt <strong>sich</strong> einem schon<br />

seit Längerem im Profisport bestehenden<br />

Trend <strong>an</strong>, dem auch <strong>an</strong>dere<br />

Clubs wie beispielsweise der AC<br />

Mil<strong>an</strong>, die physiotherapeutische Betreuung<br />

des VfB Stuttgart und der<br />

ehemalige Türkische Me<strong>ist</strong>er FC<br />

Bursapor bereits gefolgt sind. Weitere<br />

Vereine, sowie Nationalm<strong>an</strong>nschaften<br />

haben die innovative Therapie<br />

aus Liechtenstein bereits in<br />

der Erprobung – der Trend scheint<br />

also klar: BEMER spielt in den großen<br />

Ligen mit.<br />

Dies nicht ohne belegbare Gründe:<br />

Die BEMER Int. AG <strong>ist</strong> innerhalb der<br />

medizintechnischen Br<strong>an</strong>che tätig,<br />

betreibt und fördert Forschungsarbeit<br />

auf dem Gebiet der Mikrozirkulation<br />

und entwickelt physikalische<br />

Foto: Gerard Julien<br />

Diese<br />

Entwicklung wird beschleunigt<br />

durch die Häufung von typischen Volksund<br />

Zivilisationskr<strong>an</strong>kheiten und eine<br />

global wachsende Kaufkraft. Mit seinen<br />

Technologien im Bereich der<br />

Mikrozirkulation <strong>ist</strong> BEMER marktführend.<br />

Somit le<strong>ist</strong>et BEMER nicht<br />

nur einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit,<br />

sondern auch für BEMER-<br />

Partner hervorragende wirtschaftliche<br />

Perspektiven.<br />

Gegründet wurde BEMER 1998 von<br />

Peter Gleim, damals als Innomed International<br />

AG, die 2010 entsprechend<br />

umfirmiert wurde. Gleim bringt<br />

heute als Verwaltungsratspräsident<br />

seine l<strong>an</strong>gjährige Erfahrung in die Leitung<br />

des Unternehmens ein.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> hat <strong>sich</strong> mit dem<br />

Firmengründer Peter Gleim über sein<br />

Engagement bei Schalke 04 unterhalten:<br />

Foto: VI-Images


40<br />

EIGENTLICH HATTE ICH KEINE AHNUNG …<br />

1995 wurde ich zum ersten Mal mit<br />

dem Begriff Elektromagnetfeld-Therapie<br />

konfrontiert. Sie wurde mir<br />

euphorisch als ein Allheil-Wundermittel<br />

<strong>an</strong>geboten. Ich lachte dem<br />

Anbieter schallend ins Ge<strong>sich</strong>t. Er<br />

solle mich mit solchem Blödsinn in<br />

Ruhe lassen, sagte ich ihm. Wenn<br />

mir damals jem<strong>an</strong>d gesagt hätte,<br />

dass dieser „Blödsinn“ den Rest<br />

meines Lebens bestimmen würde,<br />

hätte ich wohl noch lauter gelacht.<br />

Es gibt diese bestimmte Sorte<br />

lästiger und dickfelliger Menschen,<br />

die m<strong>an</strong> zur Vordertür rausschmeißt<br />

und die durch die Hintertür<br />

wieder reinkommen. Aus genau<br />

diesem Holz war der Verkäufer geschnitzt,<br />

dem ich schließlich der Ruhe<br />

wegen nachgab. „Ok, lass mir so ein<br />

Ding mal da. Ich werde es ausprobieren.“<br />

Was ich natürlich nicht tat,<br />

weil ich es für völligen Schwachsinn<br />

hielt. Stattdessen verlieh ich es <strong>an</strong> Bek<strong>an</strong>nte,<br />

die gesundheitliche Probleme<br />

hatten. Nach relativ kurzer Zeit<br />

bekam ich die ersten Rückmeldungen<br />

– und zwar sehr verblüffende.<br />

Meine Bek<strong>an</strong>nten berichteten mir von<br />

erstaunlichen Verbesserungen bei<br />

den verschiedensten Kr<strong>an</strong>kheitsbildern.<br />

Mein Interesse war geweckt und ich<br />

wollte mehr erfahren. Ich sprach mit<br />

diversen Wissenschaftlern aus Physik<br />

und Medizin. Viele nahmen das<br />

Thema genauso wenig ernst wie ich<br />

beim ersten Mal und verwiesen auf<br />

die Kraft des Berge versetzenden<br />

<strong>Glaube</strong>ns. Sie ließen mich wissen,<br />

dass sie auch Einbildung für eine Bildung<br />

hielten. Bei einigen Wenigen<br />

jedoch r<strong>an</strong>nte ich offene Türen ein.<br />

Sie hatten <strong>sich</strong> in ihren Forschungsarbeiten<br />

bereits mit physikalischen<br />

Reizen auf lebende Org<strong>an</strong>ismen beschäftigt.<br />

Das könne funktionieren,<br />

so die mehrheitliche Meinung, m<strong>an</strong><br />

wisse nur noch zu wenig über die<br />

Thematik. Als alter „Vertriebshase“<br />

entwickelt m<strong>an</strong> für die so gen<strong>an</strong>nten<br />

„Nischenprodukte“ eine Nase. Und<br />

„DER MENSCHLICHE<br />

KÖRPER: PRO SEKUNDE<br />

LAUFEN 21 TRILLIARDEN<br />

CHEMISCHE<br />

REAKTIONEN AB.“<br />

in diesem Fall nahm ich die Witterung<br />

auf. Wenn da wirklich was dr<strong>an</strong><br />

<strong>ist</strong>, so sagte ich mir, und wenn m<strong>an</strong><br />

Wege finden könnte, die Wirkmech<strong>an</strong>ismen<br />

zu verstehen und gezielt einzusetzen,<br />

wäre da Großes draus zu<br />

machen. Rückblickend weiß ich nicht,<br />

ob ich mich auf dieses Abenteuer<br />

eingelassen hätte, wenn ich damals<br />

schon gewusst hätte, welch mühsamer<br />

Weg mir noch bevorst<strong>an</strong>d. Doch<br />

heute weiß ich, dass <strong>sich</strong> jeder Millimeter<br />

dieses Weges und jede in vestierte<br />

Minute Arbeit mehr als gelohnt<br />

haben.<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong><br />

„<strong>Der</strong> hat leicht Reden“, könnten Sie<br />

denken. Tun Sie das nicht. Sondern<br />

akzeptieren Sie die Tatsache, dass<br />

nahezu jeder nachhaltige Erfolg auf<br />

einem soliden Fundament von Fleiß<br />

ERFOLG IST KEIN<br />

WEICHES SOFA,<br />

SONDERN HARTE ARBEIT.<br />

und harter Arbeit basiert. Meine Startbedingungen<br />

waren fernab vom<br />

Glück und konnten schlechter<br />

kaum sein. Für eine wissenschaftliche<br />

Nachweisführung bis hin<br />

zur Akzept<strong>an</strong>z in medizinischen<br />

Fachkreisen würde m<strong>an</strong> viele<br />

Jahre und noch viel mehr<br />

<strong>an</strong> Millionen von Euro benötigen.<br />

Aus fin<strong>an</strong>zieller Sicht<br />

eigentlich ein Projekt für einen<br />

Großkonzern. Aus meiner<br />

Sicht ein Projekt für mich.<br />

Doch da ich zu jener Zeit extrem<br />

unter chronischem Überfluss<br />

<strong>an</strong> Geldm<strong>an</strong>gel litt, blieben<br />

mir als Startkapital nur meine<br />

Fähigkeiten, mein Le<strong>ist</strong>ungswille<br />

und mein <strong>Glaube</strong> <strong>an</strong><br />

eine starke Idee.<br />

Damit beg<strong>an</strong>n<br />

ich meine<br />

Arbeit.<br />

A l s<br />

erstes<br />

brauchte<br />

ich Geld! So besorgte<br />

ich mir die<br />

Vertriebsrechte für ein Elektromagnetfeld-Therapiegerät,<br />

das <strong>sich</strong><br />

damals schon auf dem Markt bef<strong>an</strong>d.<br />

Mein erstes „Geschäftshaus“ war<br />

90 Quadratmeter groß und über drei<br />

Etagen verteilt. Unten das Lager, in<br />

der Mitte das Büro und oben st<strong>an</strong>d<br />

mein Bett. Wissenschaftliche Nachweise<br />

oder erprobte Verkaufsförderungsmittel<br />

gab es zu der Zeit nicht.<br />

Ich musste mich also auf mein größtes<br />

Talent verlassen: meine Bege<strong>ist</strong>erungsfähigkeit<br />

und die Gabe, <strong>an</strong>dere<br />

Menschen damit <strong>an</strong>zuste cken.<br />

Ich beg<strong>an</strong>n, meine ersten Kun den von<br />

den Fähigkeiten meines Produktes<br />

zu überzeugen und zündete mit derselben<br />

Flamme den Ehrgeiz neuer<br />

Geschäftspartner, die in meinen Direktvertrieb<br />

einstiegen. Es gab viel zu tun;<br />

ehrlich gesagt sogar noch mehr. Wir<br />

mussten hohe Umsätze einfahren,<br />

um das nötige Kapital für die <strong>an</strong>stehenden<br />

Investitionen zu<br />

erwirtschaften: wissenschaftliche<br />

Nachweise<br />

und technolo­<br />

GESUCHT:<br />

EINE THERAPIEFORM<br />

MIT VIEL WIRKUNG<br />

UND KEINER<br />

NEBENWIRKUNG.<br />

gische Weiter<br />

ent wick lungen<br />

verschl<strong>an</strong>gen eine Menge Geld.<br />

Außer unseren verkäuferischen Fähigkeiten<br />

hatten wir nicht viel in der<br />

H<strong>an</strong>d. Für Werbung war kein Geld<br />

da. Doch trotzdem war unsere Werbeabteilung<br />

bestens besetzt: mit jeder<br />

Menge bemerkenswerter Erfolge<br />

unserer Anwender, die uns begünstigt<br />

durch unsere gute und intensive<br />

Kundenbetreuung viele Empfehlungen<br />

einbrachten. So verkauften<br />

wir schon im ersten Jahr 1.750 Geräte<br />

und im darauf folgenden bereits<br />

4.500. Gute Ideen sprechen <strong>sich</strong> herum.<br />

Damals wie heute!<br />

STUNDE „NULL“ DER<br />

BEMER-TECHNOLOGIE<br />

Weitere Fortschritte ließen nicht l<strong>an</strong>ge<br />

auf <strong>sich</strong> warten. 1998 entwickelten<br />

BEMER-Firmengründer und Vorsitzender des<br />

Verwaltungsrats Peter Gleim sen.<br />

ter kaufte ich auch<br />

das Patent<br />

und<br />

w i r<br />

unser eigenes Geräte-System<br />

und brachten es unter<br />

dem Markennamen BEMER<br />

3000 auf den Markt. Parallel<br />

gründete ich im Fürstentum<br />

Liechtenstein die Firma INNOMED<br />

International AG und erwarb die Lizenzrechte<br />

<strong>an</strong> einem neuen Übertra<br />

gungs sig nal, auf dem m<strong>an</strong> erheblich<br />

mehr Frequenzen auflagern und<br />

damit <strong>an</strong> den Org<strong>an</strong>ismus übertragen<br />

konnte, als bis dato möglich war. Späkonnte<br />

so<br />

für unser System einen<br />

erheblichen Entwicklungsvorsprung<br />

vor der Konkurrenz <strong>sich</strong>ern.<br />

Eine Frage blieb jedoch offen. Zumindest<br />

vorläufig. Wie genau wirkt<br />

unsere Technologie, welche Prozesse<br />

im Org<strong>an</strong>ismus werden wie <strong>an</strong>geregt<br />

und wie lauten die wissenschaftlichen<br />

Erklärungen hierzu?<br />

Hypothesen gab es reichlich; wahres<br />

Wissen war da schon knapper<br />

und stellenweise gar nicht vorh<strong>an</strong>den.<br />

Wir führten mit verschiedenen<br />

BEM


41<br />

ABER!<br />

Universitäten und Forschungsinstitutionen<br />

Studien durch, die zwar erfolgreich<br />

ausfielen, den Wirkmech<strong>an</strong>ismus<br />

aber trotzdem nicht erklärten.<br />

In der Medizin richtet m<strong>an</strong> Studien<br />

auf bestimmte Indikationen aus.<br />

So wurden beachtliche Erfolge im<br />

Bereich der Wundheilung, der Le<strong>ist</strong>ungssteigerung,<br />

der Regeneration<br />

und verschiedenen <strong>an</strong>deren Bereichen<br />

festgestellt. Doppelblindstudien<br />

belegten, dass BEMER wirkt.<br />

Doch das Wie blieb nach wie vor<br />

im Dunklen. Zwar kursiert unter<br />

Medizinern das geflügelte<br />

Wort „Wer heilt, hat Recht“.<br />

Doch um in medizinischen<br />

Fachkreisen eine Beh<strong>an</strong>dlungsmethode<br />

einzuführen,<br />

die von vielen zunächst noch<br />

als Außenseitertherapie <strong>an</strong>gesehen<br />

wird, braucht es<br />

weitaus mehr als Worte –<br />

egal ob nun gute oder geflügelte.<br />

Schließlich<br />

<strong>ist</strong> es für<br />

einen<br />

DIE<br />

ER-STORY<br />

mess­<br />

lich weit<br />

wir von der<br />

Allwissenheit<br />

entfernt sind, haben<br />

viele kluge Köpfe in nicht<br />

minder kluge Worte gekleidet.<br />

Schon die Bibel lehrt uns: „Hat nicht<br />

Gott die Weisheit der Welt zur Torheit<br />

gemacht?“ Und auch Sokrates<br />

hat erk<strong>an</strong>nt: „Ich weiß, dass ich nichts<br />

weiß.“ Arthur Schopenhauer schließlich<br />

übersetzt diese Erkenntnis <strong>an</strong><br />

die Adresse der Wissenschaft: „Jeder<br />

dumme Junge k<strong>an</strong>n einen Käfer zertreten.<br />

Aber alle Professoren der<br />

Welt können keinen herstellen.“ Wir<br />

können und dürfen dazulernen. In<br />

kleinen Schritten, die die bisherigen<br />

Wissensgrenzen immer wieder ein<br />

wenig zu unseren Gunsten verschieben<br />

und somit den Begriff Fortschritt<br />

mit Leben füllen.<br />

kenntnisse zu gewinnen, braucht es<br />

eine Menge Zeit, Beharrlichkeit, viel<br />

Kapital, Inspiration und Intuition – das<br />

G<strong>an</strong>ze nach Möglichkeit gewürzt mit<br />

einem guten „Quäntchen Glück“.<br />

„EINE NEUE<br />

TECHNOLOGIE WAR<br />

GEBOREN – EIN<br />

MULTIFUNKTIONALES<br />

PHYSIKALISCHES<br />

BEHANDLUNGSSYSTEM<br />

MIT DEM NAMEN<br />

BEMER.“<br />

Am Anf<strong>an</strong>g schien es, als könnten wir<br />

dieses Glück dringend gebrauchen.<br />

Den Horizont erweitern.<br />

Einen solchen Fortschritt haben wir<br />

ernsthaften<br />

Mediziner<br />

oberste<br />

Pflicht, <strong>sich</strong>erzustellen, dass<br />

die gewählten Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden<br />

gründlich geprüft und wissenschaftlich<br />

abge<strong>sich</strong>ert sind.<br />

Ärzte, Therapeuten und Wissenschaftler<br />

können nur mit ihrem gelernten<br />

Wissen und dem aktuellen St<strong>an</strong>d der<br />

Wissenschaft arbeiten. Oft sind sie<br />

damit die Einäugigen unter den Blinden<br />

und werden in ihren Möglichkeiten<br />

stark überschätzt. Wie uner­<br />

erzielt, als wir die Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Mikrozirkulation<br />

beg<strong>an</strong>nen. Endlich hatten wir eine<br />

wissenschaftliche Einrichtung gefunden,<br />

die die richtige technische Ausstattung<br />

dafür besaß, um die physiologischen<br />

Abläufe im menschlichen<br />

Org<strong>an</strong>ismus <strong>sich</strong>tbar zu machen.<br />

Nun konnten wir tatsächlich sehen<br />

und filmen, was im Org<strong>an</strong>ismus passiert,<br />

wenn m<strong>an</strong> die BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung<br />

einsetzt. So wurde es endlich<br />

möglich, verschiedenen physikalischen<br />

Reizen auf den Org<strong>an</strong>ismus<br />

BEMER-Vorstände (v. l.) Peter Gleim jun. Peter Gleim sen, Nik Gleim.<br />

spezifische Wirkungen zuzuordnen<br />

– vergleichbar mit den chemischen<br />

Wirkstoffen in Medikamenten.<br />

Schon bald erk<strong>an</strong>nten wir, dass die<br />

Form unserer Beh<strong>an</strong>dlung einen entscheidenden<br />

Schritt weiterführt, weil<br />

sie nicht allein die Symptome beh<strong>an</strong>delt,<br />

sondern vor allem ursächlich<br />

<strong>an</strong>setzt. Das Zauberwort heißt Mikrozirkulation<br />

und bezeichnet in der<br />

Medizin die Durchblutung und den<br />

Stoffaustausch in den kleinsten Blutgefäßen.<br />

Hier finden unzählige Stoffwechselprozesse<br />

statt. Hier wird die<br />

Basis eines funktionierenden und<br />

schlagkräftigen Immunsystems gelegt.<br />

Hier finden wichtige Regenerationsprozesse<br />

statt. Und hier, wo auch<br />

viele Alterungsprozesse ablaufen, wird<br />

über unsere physische Jugend entschieden.<br />

Eine intakte Mikrozirkulation<br />

<strong>sich</strong>ert unser Le<strong>ist</strong>ungsvermögen<br />

und schafft Wohlbefinden. Eine<br />

gestörte Mikrozirkulation hingegen<br />

öffnet die Tür für zahlreiche Befindlichkeitsstörungen,<br />

M<strong>an</strong> gel er scheinun<br />

gen und Kr<strong>an</strong>kheiten.<br />

Um die räumlichen Ausmaße der Mikro<br />

zirkulation richtig einzuordnen, hilft<br />

folgender Vergleich: Das menschliche<br />

Org<strong>an</strong> Haut hat eine Fläche von<br />

etwa zwei Quadratmetern. Wenn m<strong>an</strong><br />

jedoch alle kleinen Blutgefäße <strong>an</strong>ein<strong>an</strong>der<br />

legen würde, wäre deren Fläche<br />

größer als ein Fußballfeld. Vor diesem<br />

Hintergrund wird klar, warum<br />

die Mikrozirkulation auch „Hauptstraße<br />

„SCHON BALD<br />

ERKANNTEN WIR, DASS<br />

DIE FORM UNSERER<br />

BEHANDLUNG NICHT<br />

ALLEIN DIE SYMPTOME<br />

BEHANDELT, SONDERN<br />

BEI DEN URSACHEN<br />

ANSETZT.“<br />

der Gesundheit“ ge n<strong>an</strong>nt wird. Unklar<br />

hingegen bleibt, warum sie in<br />

der praktischen Ausbildung von Medizinern<br />

zwar als überaus bedeutend<br />

<strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt <strong>ist</strong>, durch die Forschung<br />

jedoch nicht im erforderlichen<br />

Maße bearbeitet wird. Wo auch<br />

immer die Ursachen hierfür liegen,<br />

es <strong>ist</strong> und bleibt Tatsache, dass es<br />

bis heute keine wirklich wirksame „universelle“<br />

medikamentöse Beh<strong>an</strong>dlung<br />

für eine gestörte Mikrozirkulation<br />

gibt. Auch für mich war die medizinische<br />

Forschung Neul<strong>an</strong>d. Das<br />

Erste, was ich über diese Materie lernte:<br />

Um in der Forschung neue Er­<br />

Denn physikalische Be ein flus sun gen<br />

des Org<strong>an</strong>ismus wurden nur auf Basis<br />

theoretischer mathematischer und<br />

physikalischer Überlegungen vorgenommen.<br />

M<strong>an</strong> übermittelte dem Org<strong>an</strong>ismus<br />

undifferenzierte physikalische<br />

Reize, ohne zu wissen, was genau<br />

m<strong>an</strong> eigentlich <strong>an</strong>spricht. Entsprechend<br />

undifferenziert waren die<br />

Ergebnisse. Genug, um zu erkennen:<br />

Hier <strong>ist</strong> was. Zu wenig für eine medizinische<br />

Sensation. Wissenschaftlich<br />

präzise Erklärungen konnten nicht<br />

gefunden werden, was dazu führte,<br />

dass viele physikalische Therapie-Vorschläge<br />

von weiten Teilen der medizinischen<br />

Fachkreise sowie bei den<br />

Medien als unwirksam, unbewiesen<br />

und stellenweise so gar als okkult<br />

galten.<br />

Wenn Visionäre <strong>sich</strong> begegnen.<br />

Einer der wenigen, die <strong>sich</strong> davon<br />

nicht schrecken ließen, war Uni.-Doz.<br />

CA. Dr. med. Rainer Klopp. Wie die<br />

me<strong>ist</strong>en <strong>an</strong>deren Wissenschaftler seines<br />

Kalibers hatte er jahrzehntel<strong>an</strong>g<br />

im pharmazeutischen Bereich geforscht.<br />

Schließlich erk<strong>an</strong>nte er jedoch,<br />

dass Phar mazeutika allein keine „Allheilmittel“<br />

sind und auch dem perm<strong>an</strong>enten<br />

Anwachsen chronischer


42<br />

Kr<strong>an</strong>kheiten keine wirksame Lösung<br />

entgegenzusetzen haben.<br />

So beg<strong>an</strong>n er, <strong>sich</strong> mit alternativen<br />

Möglichkeiten, wie beispielsweise<br />

chemiefreien Naturheilmitteln, und<br />

<strong>an</strong>deren Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden zu<br />

befassen. Es ging nicht darum, die in<br />

vielen Fällen für die Betroffenen unverzichtbaren<br />

pharmazeutischen Produkte<br />

zu ersetzen, sondern darum,<br />

einerseits zur Schulmedizin komplementäre<br />

und unterstützende Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden<br />

zu entwickeln<br />

und <strong>an</strong>dererseits die Ursachen <strong>an</strong>zugehen,<br />

statt wie bisher die Symptome.<br />

Womit die naturgegebenen<br />

Regulationsprozesse im Org<strong>an</strong>ismus<br />

wieder in die Lage versetzt würden,<br />

die Störungen aus eigener Kraft zu<br />

beheben. Auf seinem Forschungsweg<br />

durch die Alternativen befasste<br />

<strong>sich</strong> Chefarzt Dr. med. R. Klopp mit<br />

physikalischen Beh<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten.<br />

Die ersten Untersuchungen von verschiedenen<br />

physikalischen Sys te men,<br />

wie Elektromagnetfeld-Therapie, Bio-<br />

Reson<strong>an</strong>z-Therapie, Ultra<br />

schall etc.<br />

brach­<br />

ten jedoch<br />

keine<br />

befriedigenden Ergebnisse.<br />

Erst nach völlig neuen<br />

Denk- und Untersuchungs<strong>an</strong>sätzen,<br />

die auch die neuesten Erkenntnisse<br />

in der Biorhythmik berück<strong>sich</strong>tigten,<br />

sowie durch neu definierte physikalische<br />

Reize und Taktungen kam der<br />

große Durchbruch, der völlig neue<br />

Wege in der modernen Medizin und<br />

vor allem in der Präventivmedizin eröffnete.<br />

D<strong>an</strong>k der modernen High-Tech-Ausstattung<br />

des Institus für Mikrozirkulation<br />

und seiner extrem leis tungs fähigen<br />

Untersuchungsmethoden, wie<br />

z. B. dem Intravitalmikroskop mit <strong>an</strong>geschlossenen<br />

Hochgeschwindigkeitskameras<br />

oder relexionsspektrometrischen<br />

Messverfahren, konnten<br />

die Forscher nun erstmals gewissermaßen<br />

in den Org<strong>an</strong>ismus hineinsehen.<br />

Das versetzte sie in die Lage,<br />

unter laufender Kontrolle der Auswirkungen<br />

genau definierte physikalische<br />

Signalmuster zur Stimulierung<br />

bestimmter für Heilungsprozesse<br />

oder für Gesunderhaltung ver­<br />

<strong>an</strong>twortlicher Regulationsvorgänge<br />

zu entwickeln. Diese Signalmuster<br />

sprechen den Org<strong>an</strong>ismus gleichzeitig<br />

in vielfältiger Form <strong>an</strong>. Sie üben<br />

einen positiven Einfluss auf die lokale<br />

wie übergeordnete Mikrozirkulation<br />

und somit auch auf die Stoff wechselprozesse<br />

aus und stärken das Immunsystem.<br />

BEMER wird Technologieführer.<br />

Eine neue Technologie war geboren<br />

– ein multifunktionales physikalisches<br />

Beh<strong>an</strong>dlungssystem mit dem<br />

Namen BEMER. Schon bald wurde<br />

klar, dass BEMER in vielen Bereichen<br />

sogar die Wirkung von Medikamenten<br />

übertraf, im Gegensatz zu diesen<br />

jedoch keinerlei Nebenwirkungen<br />

hatte. Dieser Erfolg wurde nur durch<br />

das vollkommen neu modellierte<br />

Über tragungssignal möglich, das nun<br />

nicht mehr als einzelnes Signal wirkte,<br />

sondern als Signalabfolge vieler<br />

genau definierter stimulierender Signale,<br />

die <strong>sich</strong> in ihren Taktmustern,<br />

Intensitätsebenen und durch weitere<br />

Parameter unterscheiden. Jeder<br />

Reiz, jeder Takt und<br />

jede <strong>an</strong>dere Veränderung<br />

in<br />

dem Signal<br />

<strong>ist</strong><br />

v e r ­<br />

gleichbar<br />

mit chemischen<br />

Wirkstoffen in Medikamenten<br />

und erzeugt eine<br />

bestimmte Wirkung. Um bei diesem<br />

Bild zu bleiben: Im Vergleich zu BE­<br />

MER bietet keine <strong>an</strong>dere Beh<strong>an</strong>dlungsmethode<br />

diese Fülle <strong>an</strong><br />

Wirk(stoff)kombination. Mit unserer<br />

physikalischen Beh<strong>an</strong>dlungsform<br />

schließen wir d<strong>an</strong>k der hervorragenden<br />

Forschungsarbeit von Dr. med.<br />

R. Klopp große Lü cken in der medizinischen<br />

Versorgung und sind in der<br />

Basis- und Ursachenbeh<strong>an</strong>dlung<br />

einen sehr großen Schritt nach vorne<br />

geg<strong>an</strong>gen.<br />

Bis heute sind bei einer BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung<br />

von zweimal acht Minuten<br />

täglich folgende Wirkungen beobachtet<br />

und wissenschaftlich nachgewiesen:<br />

❙ Bessere Verteilung des Blutes in<br />

den Org<strong>an</strong>geweben durch Steigerung<br />

der spont<strong>an</strong>en, autorhythmischen<br />

Vasomotionsbewegung in<br />

sehr kleinen Blutgefäßen<br />

❙ Gesteigerte Energieproduktion durch<br />

bessere Versorgung mit Sauerstoff<br />

und Nährstoffen<br />

❙ Optimierter Zellstoffwechsel durch<br />

gesteigerten, verbesserten Abtr<strong>an</strong>sport<br />

von Stoffwechselprodukten<br />

❙ Stärkung körpereigener Abwehrmech<strong>an</strong>ismen<br />

durch verbessertes<br />

Abroll- und Adhäsionsverhalten weißer<br />

Blutkörperchen<br />

❙ Verbesserung des oxidativen Gleichgewichts<br />

durch verstärkte Bereitstellung<br />

körpereigener Antioxid<strong>an</strong>tien<br />

❙ Minderung von Stressfolgen durch<br />

Unterstützung vegetativer Regelungen<br />

❙ Minderung kr<strong>an</strong>khafter Gefäßw<strong>an</strong>dveränderungen<br />

❙ Verlängerung der Wirkdauer über<br />

viele Stunden<br />

Diese vielen komplexen gesundheitsfördernden<br />

und -erhaltenden Wirkungen<br />

bietet keine <strong>an</strong>dere physikalische<br />

Therapie oder Therapiekombination.<br />

Wie bei den wis sen schaft lichen<br />

Untersuchungen erk<strong>an</strong>nt wurde,<br />

spielt hier die ordentliche Versorgung<br />

und vor allem auch die ordentliche<br />

Ent sorgung der Gewebebereiche eine<br />

wesentliche Rolle. Nur wenn ausreichend<br />

Sauerstoff und Nährstoffe zu<br />

unseren Zellen gel<strong>an</strong>gen und die Abfallstoffe<br />

und Toxine aus dem Org<strong>an</strong>ismus<br />

herausgeschafft werden, können<br />

unsere natürlichen Systeme ihre<br />

Le<strong>ist</strong>ung voll erbringen.<br />

Die Wirkung von BEMER lässt <strong>sich</strong> gut<br />

mit einem Beispiel verdeutlichen. Wie<br />

in einem Orches ter sind auch im<br />

menschlichen Org<strong>an</strong>ismus viele einzelne<br />

Elemente für die harmonische<br />

Funktion des G<strong>an</strong>zen zuständig. Gerät<br />

eines unserer Systeme aus dem<br />

Takt, k<strong>an</strong>n es seine Aufgaben nicht<br />

mehr befriedigend wahrnehmen und<br />

stört die Harmonie des g<strong>an</strong>zen Org<strong>an</strong>ismus.<br />

Irgendw<strong>an</strong>n bringt es d<strong>an</strong>n<br />

auch die <strong>an</strong>deren aus dem Takt, bis<br />

schließlich die komplette Symphonie<br />

bzw. der Org<strong>an</strong>ismus zusammenbricht.<br />

Die BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung <strong>ist</strong><br />

wie ein Dirigent, der dafür sorgt, dass<br />

alle im gleichen Takt bleiben und die<br />

jeweiligen Einsätze zum richtigen Zeitpunkt<br />

erfolgen.<br />

Kehrseiten der Zivilisation.<br />

Bei genauer Betrachtung der aktuellen<br />

Entwicklungen lässt <strong>sich</strong> Folgendes<br />

feststellen:<br />

❙ Chronische Kr<strong>an</strong>kheiten und die degenerativen<br />

Leiden nehmen nach<br />

wie vor trotz hervorragender Entwicklungen<br />

in der Schulmedizin<br />

stark zu.<br />

❙ Immer mehr Menschen, zunehmend<br />

bereits im Kindesalter, sind von so<br />

gen<strong>an</strong>nten Zivilisationskr<strong>an</strong>kheiten<br />

wie Allergien, Hautkr<strong>an</strong>kheiten, frühzeitigen<br />

Arthrosen etc. betroffen.<br />

❙ Die Lebensweise des heutigen Menschen<br />

<strong>ist</strong> nicht mehr „artgerecht“ und<br />

zeichnet <strong>sich</strong> durch Bewegungsm<strong>an</strong>gel,<br />

falsche Ernährung, Stressund<br />

Reizüberflutung aus.<br />

❙ Die Vergiftung und Verschmutzung<br />

der Umwelt be- und überlastet jedes<br />

biologische Sys tem.<br />

Während die Forschungsarbeiten der<br />

ersten Jahre auf die BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung<br />

am Tage ausgerichtet waren,<br />

stellten wir uns später die Frage, wel­<br />

che wichtigen Prozesse nachts im<br />

menschlichen Org<strong>an</strong>ismus stattfinden.<br />

Während <strong>sich</strong> tagsüber der<br />

Hauptteil unseres Blutes im Bewegungsapparat<br />

befindet, wird das Blut<br />

in der Ruhephase in die Org<strong>an</strong>e umverteilt.<br />

Im Schlaf finden die wesentlichen<br />

Regenerationsprozesse statt.<br />

Ein gestärktes Immunsystem und ein<br />

verbessertes Ein- und Durchschlafverhalten<br />

können diese Regenerationsprozesse<br />

erheblich unterstützen.<br />

Aus dieser Erkenntnis he raus wurde<br />

das BEMER-Nachtprogramm geschaffen.<br />

Das mach’ ich doch im Schlaf.<br />

Bequemer geht es nicht mehr. Das<br />

BEMER-System lässt <strong>sich</strong> wie eine<br />

Matratzenauflage im Bett installieren.<br />

Die Steuereinheit stellt m<strong>an</strong> auf den<br />

Nachttisch oder befestigt sie mittels<br />

einer W<strong>an</strong>dhalterung. Morgens und<br />

abends genügt ein Tastendruck für<br />

die Tagesbeh<strong>an</strong>dlung zur Verbesserung<br />

der Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit, zur Unterstützung<br />

von Genesungsprozessen,<br />

zur Gesundheitsvorsorge sowie<br />

zum körperlichen und psychischen<br />

Wohlbefinden. Vor dem Schlafengehen<br />

schließlich ein Tas tendruck zur<br />

Verbesserung der allgemeinen Regeneration,<br />

dem Ein- und Durchschlafverhalten,<br />

zur Förderung des<br />

Immunsys tems und noch vielem<br />

mehr.<br />

Bis heute sind bei einer Beh<strong>an</strong>dlung<br />

mit dem BEMER-Nachtprogramm folgende<br />

Wirkungen beobachtet und<br />

wissenschaftlich nachgewiesen:<br />

❙ Bessere Entgiftung des Körpers in<br />

der Nacht durch vermehrte Ausscheidung<br />

harnpflichtiger Subst<strong>an</strong>zen<br />

❙ Bessere Erholung im Schlaf durch<br />

erhöhte Anzahl von Kernschlafphasen<br />

❙ Stärkere Entsäuerung des Körpers<br />

in der Nacht durch vermehrte Säureausscheidung<br />

❙ verminderte Schmerzwahrnehmung<br />

durch vermehrte Ausschüttung von<br />

Endorphinen<br />

Mein Haus, mein Auto, mein BEMER.<br />

Die BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung <strong>ist</strong> in der<br />

Welt, in der wir leben, kein Luxus. Die<br />

Welt, in der wir leben, <strong>ist</strong> der Luxus.<br />

Wir leben nicht mehr artgerecht, sondern<br />

haben uns durch eine bewegungsarme<br />

Komfortgesellschaft,<br />

falsche Ernährung, Stress, Reizüberflutung<br />

und Umweltverschmutzung<br />

ein Lebensumfeld<br />

geschaffen, in dem chronische<br />

Kr<strong>an</strong>kheiten und degenerative<br />

Leiden trotz hervorragenden<br />

Weiterentwicklungen<br />

in der Schulmedizin<br />

perm<strong>an</strong>ent zunehmen.<br />

Daher können wir jedem<br />

neben einer gesundheitsbewussten<br />

Lebensweise<br />

nur die BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung<br />

nahelegen. Sie<br />

<strong>ist</strong> ein hervorragender Weg,<br />

die Kehr seiten unseres luxuriösen<br />

Lebensstils besser<br />

aufzuf<strong>an</strong>gen und dauerhaft<br />

auszugleichen, Gesundheit wieder<br />

herzustellen und zu erhalten,<br />

das Wohlbefinden zu erhöhen und<br />

die Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit zu steigern. Wer<br />

den schädlichen Umweltreizen der<br />

heutigen Zeit eine wirksame Beh<strong>an</strong>dlung<br />

entgegenstellen, chronische und<br />

degenerative Leiden bekämpfen und<br />

Gesundheit wiederherstellen und erhalten<br />

möchte, sollte der einzigen physikalischen<br />

Regulationsbeh<strong>an</strong>dlung<br />

vertrauen, deren Wirkung wissenschaftlich<br />

nachgewiesen <strong>ist</strong>: dem BEMER-<br />

System, das nicht nur in jede Arzt- und<br />

Therapeutenpraxis, sondern auch in<br />

jeden Haus halt gehört.<br />

Liegestuhl? Nein d<strong>an</strong>ke!<br />

Mit berechtigtem Stolz und ohne<br />

jede Übertreibung können wir heute<br />

sagen, wir haben gemeinsam mit<br />

den Forschern ein neues Kapitel der<br />

Medizingeschichte geschrieben. Wir<br />

haben das erste physikalische Beh<strong>an</strong>d<br />

lungssys tem geschaffen, das<br />

auf die physiologischen Bedürfnisse<br />

und Vorgänge im Menschen abgestimmt<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Ich persönlich bin der festen Überzeugung,<br />

dass Chefarzt Dr. med.<br />

Rainer Klopp, dem diese Forschungsergebnisse<br />

und -entwicklungen zu<br />

verd<strong>an</strong>ken sind, für seine medizinische<br />

Forschungsarbeit den Nobelpreis<br />

verdient hat. Wenn m<strong>an</strong> bedenkt,<br />

was der breit <strong>an</strong>gelegte Einsatz<br />

der BEMER-Beh<strong>an</strong>dlung für die<br />

Volksgesundheit und durch die Senkung<br />

der Kr<strong>an</strong>kenkosten auch für die<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


43<br />

Volkswirtschaft<br />

bedeuten könnte,<br />

stehen wir erst am Anf<strong>an</strong>g<br />

unserer Mission.<br />

Es gibt keine Alternative zu dem<br />

enormen Wirkungsgrad der BEMER-<br />

Beh<strong>an</strong>dlung. Die revolutionären neuen<br />

Erkenntnisse im Bereich der Mikrozirkulation<br />

dienen der gesamten<br />

Medizin und werden in vielen Forschungsbereichen<br />

neue Türen öffnen.<br />

Wir haben viel geschafft. Inzwischen<br />

sind wir zu einem großen Unternehmen<br />

gewachsen und in vielen<br />

Ländern dieser Welt tätig. Unsere<br />

Hauptzentrale <strong>ist</strong> von 90 auf 3.700<br />

Quadratmeter gewachsen. Aber trotzdem<br />

stehen wir immer noch in den<br />

Anfängen,<br />

die Zeit für den Liegestuhl <strong>ist</strong> noch<br />

l<strong>an</strong>ge nicht gekommen. In Zukunft<br />

wird es vermehrt darum gehen, medizinische<br />

Fachkreise, Meinungsbildner<br />

und Medien zu informieren und<br />

aufzuklären, damit möglichst viele<br />

Menschen die BEMER-Technologie<br />

zur Erhaltung und soweit möglich zur<br />

Wiedergewinnung ihrer Gesundheit<br />

nutzen.<br />

Die Zukunft geht los<br />

Drei meiner fünf Kinder (drei Söhne<br />

und zwei Töchter) arbeiten schon im<br />

Unternehmen und erweisen <strong>sich</strong> als<br />

würdige<br />

Nachfolger.<br />

Für mich<br />

<strong>selbst</strong> als Initiator<br />

der BEMER-Geschichte<br />

<strong>ist</strong> es ein gutes Gefühl zu wissen,<br />

dass meine Ziele auch in der nächsten<br />

Generation konsequent weiterverfolgt<br />

werden, dass der richtige<br />

Ge<strong>ist</strong> herrscht, die richtige Arbeitseinstellung<br />

und dass unsere große<br />

gemeinsame Idee auch in Zukunft<br />

mit allen Kräften vor<strong>an</strong>getrieben wird.<br />

Meine beiden jüngeren Kinder befinden<br />

<strong>sich</strong> noch in der Ausbildung,<br />

werden aber wohl nach ihren Berufsabschlüssen<br />

auch ins Unternehmen<br />

kommen – <strong>an</strong>gedroht haben<br />

sie es schon.<br />

Auch wenn wir in zehn Jahren viel<br />

erreicht, bewegt und auch ver kauft<br />

haben, so haben wir doch nur <strong>an</strong> der<br />

Oberfläche gekratzt – <strong>an</strong> der Spitze<br />

des Eisbergs sozusagen. Die massive<br />

Vermarktung und eine breite<br />

Etablierung in der Öffentlichkeit<br />

sind eine große Aufgabe<br />

für mehrere Generationen. In<br />

diesem Zusammenh<strong>an</strong>g möchte<br />

ich mich auch bei unseren<br />

leitenden Angestellten, unseren<br />

Innendienstmitarbeitern,<br />

den externen Mitarbeitern, den<br />

BEMER-L<strong>an</strong> desvertretungen<br />

und unseren vielen Geschäftspartnern<br />

und Kunden auf der<br />

g<strong>an</strong>zen Welt bed<strong>an</strong>ken. BEMER<br />

war und <strong>ist</strong> eine Gemeinschaftsproduktion<br />

von uns<br />

allen. Jeder<br />

Beitrag,<br />

und<br />

war er noch so<br />

klein, war wichtig für das<br />

Gesamtergebnis. G<strong>an</strong>z besonders<br />

möchte ich mich auch bei meiner<br />

damaligen Freundin Gitte und meinem<br />

l<strong>an</strong>gjährigen Mitstreiter Fred bed<strong>an</strong>ken,<br />

die so ziemlich von Anbeginn<br />

bei dem „Abenteuer“ dabei waren<br />

und mich tatkräftig unterstützt<br />

haben. Alles Große entsteht aus dem<br />

Kleinen. Oder wie sagt m<strong>an</strong> auch:<br />

„Wer zu groß <strong>ist</strong> für kleine Dinge, <strong>ist</strong><br />

auch zu klein für große Dinge.“<br />

Wir sind ein sehr autarkes Unternehmen<br />

geworden. Wir entwi ckeln,<br />

forschen perm<strong>an</strong>ent, produzieren<br />

<strong>selbst</strong>, haben eine Ausbildungsgesellschaft<br />

für unsere Geschäftspartner<br />

und für die medizinischen Fachkreise,<br />

vermarkten weltweit und haben<br />

uns auch in Fachkreisen einen<br />

sehr guten Namen geschaffen. Neben<br />

weiteren, intensiven Forschungsaktivitäten<br />

und breit gestreuter Öffentlichkeitsarbeit<br />

hat für die nächsten<br />

Jahre vor allem auch der Ausbau<br />

unseres Vertriebsnetzes oberste Priorität.<br />

Um die Märkte halbwegs bearbeiten<br />

zu können, brauchen wir<br />

noch tausende von Geschäftspartnern<br />

im Direktfachvertrieb. Mit unserer<br />

Jahrhundertentwicklung eröffnen<br />

wir auch hier für viele Menschen<br />

haupt- oder nebenberuflich viel versprechende<br />

(und viel haltende) neue<br />

Perspektiven.<br />

Die BEMER-Familie wächst<br />

Die Mehrheit unserer Geschäftspartner<br />

bezeichnen unsere weltweite<br />

Vertriebsorg<strong>an</strong>isation als die große<br />

„BEMER-Familie“ und unter<br />

den „BEMERi<strong>an</strong>ern“ gilt das Du.<br />

Herzlichkeit, offene Kommunikation,<br />

Kollegialität, Spaß,<br />

Motivation und Menschlichkeit<br />

sind unser offenes „Erfolgsgeheimnis“.<br />

Und bestimmt<br />

merken Sie beim Lesen,<br />

dass ich immer noch hoch<br />

bege<strong>ist</strong>ert bin und mir die<br />

Arbeit mit, <strong>an</strong> und für BEMER<br />

nach wie vor unheimlich Spaß<br />

macht. G<strong>an</strong>z ehrlich und unter<br />

uns: Ich habe mich heiß und innig<br />

in BEMER verliebt. Ich habe jetzt das<br />

65. Lebensjahr überschritten, fühle<br />

mich wie maximal 35, bin fit wie ein<br />

Turnschuh, erfreue mich d<strong>an</strong>k BEMER<br />

bester Gesundheit und stecke voller<br />

Tatendr<strong>an</strong>g. Ich weiß nicht, welche<br />

Zeit m<strong>an</strong> mir für mein Leben eingeräumt<br />

hat. Ist mir auch egal, denn ich<br />

weiß, dass die Generationen vor mir<br />

in ihrem Erbe viele Geschenke hin­<br />

HERZLICHKEIT, OFFENE<br />

KOMMUNIKATION,<br />

KOLLEGIALITÄT, SPASS,<br />

MOTIVATION UND<br />

MENSCHLICHKEIT SIND<br />

UNSER OFFENES<br />

„ERFOLGSGEHEIMNIS“.<br />

terlassen haben, von denen ich in meinem<br />

Leben partizipiert habe. Es <strong>ist</strong> ein<br />

tolles Gefühl zu wissen, dass m<strong>an</strong> <strong>selbst</strong><br />

später ein noch größeres Erbe für die<br />

zukünftigen Ge ne ra tio nen hinterlassen<br />

k<strong>an</strong>n. Als großes D<strong>an</strong>keschön für<br />

das, was m<strong>an</strong> empf<strong>an</strong>gen hat und erleben<br />

durfte. Ich denke, das <strong>ist</strong> der<br />

Sinn des Lebens. Wir würden uns freuen,<br />

wenn Sie <strong>sich</strong> mit dem Thema<br />

BEMER intensiver ausein<strong>an</strong>dersetzen<br />

würden. Es geht um Ihr höchstes<br />

Gut, Ihre Gesundheit und Ihre<br />

Lebensqualität. Und wenn Sie jetzt<br />

Interesse bekommen haben sollten,<br />

mit uns zusammenzuarbeiten oder<br />

wenn Sie <strong>sich</strong> gerne unverbindlich<br />

näher informieren wollen, d<strong>an</strong>n melden<br />

Sie <strong>sich</strong> doch einfach.<br />

Info@bemercareer.com


44<br />

DIE NEUE BEMER-TECHNOLOGIE<br />

In einer <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

erschien ein umfassender Bericht<br />

über das Liechtensteiner Direktvertriebs-Unternehmen<br />

BEMER<br />

Group, das von der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

für vorbildliche, werteorientierte Unternehmensführung<br />

das 2014 mit<br />

dem Sonder Award für Aussergewöhnliche<br />

M<strong>an</strong>agementle<strong>ist</strong>ungen<br />

ausgezeichnet wurde. Die <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong>-Redaktion wollte nun mehr<br />

zur Wirkungsweise der BEMER-Technologie<br />

wissen und sprach mit dem<br />

Wissenschaftler Uni.-Doz. CA. Dr. med.<br />

Rainer Klopp.<br />

Die Durchblutung der kleinsten Gefäße im<br />

menschlichen Org<strong>an</strong>ismus gilt als ein<br />

entscheidender Faktor<br />

für Gesundheit und<br />

Wohlbefinden.<br />

im Berufsleben. Doch vor allem sollten<br />

auch Stressgeplagte und ältere<br />

Menschen diese neue Möglichkeit<br />

nutzen. Im Kr<strong>an</strong>kheitsfall k<strong>an</strong>n<br />

der beh<strong>an</strong>delnde Arzt ergänzend<br />

zu etablierten<br />

Therapieverfahren den<br />

therapeutischen Erfolg<br />

steigern und ggf. sogar<br />

die Dosis verordneter<br />

Medikamente reduzieren,<br />

um deren Nebenwirkungen<br />

zu verringern.<br />

NK: Wie wirkt das neue<br />

Schlaf programm?<br />

Dr. Klopp: Neueste Forschungen zeigen,<br />

dass aufgrund bestimmter Umverteilungen<br />

in der Mikrozirkulation<br />

der Org<strong>an</strong>e während der Nachtruhe<br />

Uni. Doz. Dr. med.<br />

Rainer Klopp<br />

Seit 1998<br />

engagiert <strong>sich</strong> BEMER für die wissenschaftliche<br />

Erforschung der Mikrozirkulation.<br />

Diese Durchblutung<br />

der kleinsten Gefäße im menschlichen<br />

Org<strong>an</strong>ismus gilt als ein entscheidender<br />

Faktor für Gesundheit<br />

und Wohl befinden. In enger Zusammenarbeit<br />

der BEMER Int. AG mit<br />

dem Forscherteam des „Institut für<br />

Mikrozirkulation ‒Berlin“ <strong>ist</strong> es unter<br />

der Leitung von Uni.-Doz. CA. Dr. med.<br />

Rainer Klopp gelungen, diese Durchblutung<br />

durch gezielte physikalische<br />

Reize zu stimulieren. Und damit die<br />

lebenswich ti gen Aufgaben der Mi krozirkulation<br />

entscheidend zu unterstützen.<br />

Im Jahr der Firmengründung kam d<strong>an</strong>n<br />

auch das erste BEMER-System auf<br />

den Markt, das perm<strong>an</strong>ent weiterentwickelt<br />

und schließlich im Jahr<br />

2007 mit einem verbesserten Signal<br />

l<strong>an</strong>ciert wurde. „Seit Dezember 1998<br />

haben wir über 5.000 Berichte von<br />

Anwendern aus aller Welt gesammelt,<br />

denen unser BEMER-System<br />

nachweisbar geholfen hat“, so Peter<br />

Gleim, Firmengründer und Auf<strong>sich</strong>tsratsvorsitzender<br />

des weltweit tätigen<br />

Unternehmens. „Grund genug, unsere<br />

Forschung auch weiterhin unermüdlich<br />

vor<strong>an</strong>zutreiben“, so der BEMER-<br />

Auf<strong>sich</strong>tsratsvorsitzende weiter.<br />

Mit einer<br />

neuen und<br />

gerade auf den<br />

Markt gebrachten<br />

Gerätegeneration, die alles<br />

bisher Dagewesene in Wirkung, Design<br />

und Ergonomie bei Weitem<br />

übertrifft, weiß das Unternehmen sein<br />

Forschungsengagement eindrücklich<br />

zu belegen.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Herr Dr. Klopp,<br />

was macht die BEMER-Technologie<br />

in der Medizin unter den physikalischen<br />

Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden<br />

so einzigartig?<br />

Dr. Klopp: Die BEMER-Technologie <strong>ist</strong><br />

die am besten untersuchte und wirksamste<br />

physikalische Beh<strong>an</strong>dlungsmethode,<br />

die der Medizin heu te zur<br />

Verfügung steht. Mit dieser Tech nolo<br />

gie wird eine effektive und nebenwirkungsfreie<br />

Stimulierung grundlegen<br />

der Regulationsmech<strong>an</strong>ismen<br />

des Org<strong>an</strong>ismus bewirkt, wodurch<br />

die Steigerung einer eingeschränkten<br />

körperlichen und ge<strong>ist</strong>igen Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit<br />

sowie eine Verringerung<br />

der Infekt<strong>an</strong>fälligkeit ermöglicht<br />

werden.<br />

NK: Könnte m<strong>an</strong> dies einen bahnbrechenden<br />

Fortschritt in der Präventivmedizin<br />

nennen?<br />

Dr. Klopp: Ja. Hier wurde ein Sys tem<br />

entwickelt, das <strong>sich</strong> auf der Höhe des<br />

Weltst<strong>an</strong>des befindet und dieses<br />

Fach gebiet nun nachhaltig bestimmt.<br />

Voraussetzung waren neue wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse zum<br />

wichtigsten Regulationsvorg<strong>an</strong>g<br />

für die Org<strong>an</strong>funktionen. Erstmals<br />

gelingt es heute, die komplexen<br />

Regulationsmech<strong>an</strong>ismen der mikrozirkulatorischen<br />

Org<strong>an</strong>durchblutung<br />

nebenwirkungsfrei, gezielt und<br />

wirksam zu stimulieren, was vor allem<br />

für eine bessere Regeneration,<br />

eine schnellere Heilung sowie Rehabilitation<br />

des Org<strong>an</strong>ismus von sehr<br />

großer Bedeutung <strong>ist</strong>.<br />

NK: Wie muss ich mir als Laie die<br />

BEMER-Wirkung vorstellen?<br />

Dr. Klopp: Das wichtigste therapeutische<br />

Ziel <strong>ist</strong> es, eine eingeschränkte<br />

oder gestörte Regulation der Mikrozirkulation<br />

weitgehend wiederherzustellen.<br />

Nach neues ten Erkenntnissen<br />

müssen hierzu Mech<strong>an</strong>ismen<br />

der Mikrozirkulation stimuliert werden,<br />

welche die so gen<strong>an</strong>nte Vasomotion<br />

betreffen – das sind rhythmische<br />

Gefäßw<strong>an</strong>dbewegungen in den<br />

sehr kleinen Blutgefäßen. Das beinhaltet<br />

zwei unterschiedliche Vorgänge:<br />

zum einen die übergeordnete Regulation<br />

durch das Nervensystem<br />

und deren veränderter Regulationen<br />

ein „gesunder Schlaf“ von sehr<br />

großer Bedeutung für regenerative<br />

und immunologische Vorgänge in<br />

unserem Org<strong>an</strong>ismus <strong>ist</strong>. Diesem<br />

Aspekt trägt eine spezielle Signalkonfiguration<br />

des Nachtprogramms<br />

Rechnung. Bei Anwendung des Ta­<br />

ges- und des Nachtprogramms sind<br />

eine gesteigerte und länger <strong>an</strong>haltende<br />

Wirksamkeit sowie eine Verbesserung<br />

der Schlafqualität zu erwarten.<br />

Bei bereits bestehender<br />

Kr<strong>an</strong>kheit werden die Genesungsprozesse<br />

in hohem Maß unterstützt.<br />

und durch Hormone sowie zum <strong>an</strong>deren<br />

die lokale Regulation. Beide Gefäßw<strong>an</strong>dbewegungen<br />

weisen eine<br />

unterschiedliche Biorhythmik auf, die<br />

bei eingeschränkter Gesundheit verändert<br />

<strong>ist</strong>. Es bedurfte einer fünfjährigen<br />

Forschung, bis wir herausf<strong>an</strong>den,<br />

dass durch bestimmte biorhythmisch<br />

definierte Signalreize diese<br />

beiden Vasomotions-Vorgänge erfolgreich<br />

stimuliert werden können.<br />

So wird die natürliche Regulation in<br />

die Lage versetzt, eine eingetretene<br />

Einengung oder Störung wieder zu<br />

beheben. In der BEMER-Technologie<br />

findet eine komplexe, frequenzmodulierte<br />

Sig nalkonfiguration Anwendung,<br />

für deren Energieübertragung<br />

lediglich ein sehr schwaches elektromagnetisches<br />

Feld benötigt wird.<br />

NK: Was bedeutet das für mich als<br />

Anwender?<br />

Dr. Klopp: Es bedeutet eine Steigerung<br />

Ihrer körperlichen und ge<strong>ist</strong>igen<br />

Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit, eine verminderte<br />

Infekt<strong>an</strong>fälligkeit und damit mehr<br />

Lebensqualität. Die BEMER-Technologie<br />

kommt daher im Sport zur Anwendung,<br />

aber auch im Studium und<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


45<br />

BESTÄNDIGKEIT: „NICHT AUF DIE<br />

SCHNELLE MARK FIXIERT“<br />

Bei der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> laufen<br />

ständig Informationen von Vertriebspartnern<br />

und Kunden über<br />

<strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen<br />

und ihr Verhalten am Markt ein.<br />

Bek<strong>an</strong>ntlich gibt es, wie wohl in jeder<br />

Br<strong>an</strong>che, solche und solche.<br />

Viele Gute, aber auch einige, die immer<br />

wieder un<strong>an</strong>genehm auffallen.<br />

Eines der <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen,<br />

das international sowohl<br />

von Produktseite wie auch auf Vertriebsseite<br />

einen ausgezeichneten<br />

Ruf genießt, <strong>ist</strong> die BEMER Group<br />

mit Sitz in Liechtenstein. BEMER verzeichnet<br />

seit mehr als <strong>15</strong> Jahren ein<br />

gesundes, org<strong>an</strong>isches Wachstum<br />

und we<strong>ist</strong> eine Beständigkeit auf,<br />

die vorbildlich <strong>ist</strong>.<br />

auch nicht <strong>an</strong>ders vor wie in unseren<br />

<strong>an</strong>gestammten Märkten. Wir wägen<br />

die Marktpotenziale genau ab, untersuchen<br />

diese Märkte auf Nachhaltigkeit<br />

und <strong>sich</strong>ern uns durch von Anf<strong>an</strong>g<br />

<strong>an</strong> bestens ausgebildete und<br />

hochmotivierte Vertriebsteams ab.<br />

Wir waren noch nie „auf die schnelle<br />

Mark“ aus, wie m<strong>an</strong> so schön sagt. Ich<br />

denke, das <strong>ist</strong> einer der Gründe, warum<br />

wir auch in neu erschlossenen<br />

BEMER-Ländern so erfolgreich sind.<br />

NK: Die Beständigkeit eines Unternehmens<br />

<strong>ist</strong> die Basis für die Beständigkeit<br />

eines jeden Vertriebspart<br />

ners. Zahlt <strong>sich</strong> die Beständigkeit<br />

von Bemer auch in dieser Richtung<br />

aus?<br />

Pit Gleim: G<strong>an</strong>z <strong>sich</strong>er! Im Br<strong>an</strong>chenvergleich<br />

haben wir wahrscheinlich<br />

ein weniger ras<strong>an</strong>tes<br />

Wachstum<br />

NK: Was sind die wesentlichen<br />

Gründe, dass Ihre<br />

Vertriebspartner so<br />

nachhaltig und<br />

treu zu Ihrem<br />

Unternehmen<br />

stehen?<br />

BEMER-GROUP<br />

WÄCHST<br />

SEIT <strong>15</strong> JAHREN<br />

SOLIDE UND<br />

KONTINUIERLICH<br />

Pit Gleim<br />

qualitativ<br />

überdurchschnittliche<br />

perm<strong>an</strong>ente<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />

Bernd Seitz hat <strong>sich</strong> mit<br />

einem der beiden CEOs der BEMER<br />

Int. AG, Pit Gleim, unterhalten.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Stichwort Beständigkeit,<br />

Ihr Unternehmen wächst<br />

seit nunmehr <strong>15</strong> Jahren kontinuierlich<br />

und weitet seine Märkte ohne<br />

großen Rummel international Zug<br />

um Zug aus. Oftmals sind gerade<br />

die internationalen Exp<strong>an</strong>sionen für<br />

ein Unternehmen auf der einen Seite<br />

sehr verführerisch, auf der <strong>an</strong>deren<br />

Seite auch gefährlich. Denn<br />

sehr schnell k<strong>an</strong>n auch ein L<strong>an</strong>d<br />

dabei sein, das einfach nicht läuft.<br />

Pit Gleim: Wenn wir neue, internationale<br />

Märkte erschließen, gehen wir<br />

der<br />

Vertriebsstruktur,<br />

dafür<br />

aber sehr<br />

geringe Fluktuation<br />

und so gut wie keine<br />

insolvenzbedingte Ge schäftsauf<br />

gaben. Viele unserer Vertriebspartner<br />

sind schon seit den ersten Jahren<br />

dabei und ha ben <strong>sich</strong> parallel zum<br />

Unternehmen entwi ckelt, haben hohe<br />

M<strong>an</strong>agement-Positionen und sind<br />

l<strong>an</strong>gsam, aber <strong>sich</strong>er zu Top-Verdienern<br />

aufgestiegen.<br />

Pit Gleim: Zunächst<br />

einmal natürlich das Produkt<br />

<strong>selbst</strong>. Es hat eine Alleinstellung am<br />

Markt, es gibt also kein Konkurrenzprodukt.<br />

Die Menschen, die BEMER<br />

bis jetzt kennengelernt und für <strong>sich</strong><br />

entdeckt haben, stellen erst die Spitze<br />

des Umsatzeisbergs dar. Es gibt<br />

noch viel zu tun – und noch viel mehr<br />

zu verdienen.<br />

D<strong>an</strong>n spielt aber auch der persönliche<br />

Umg<strong>an</strong>g mit unseren Vertriebspart<br />

nern eine wesentliche Rolle. Es<br />

gibt keine Zwänge, keine Mindest umsätze,<br />

keinen Abnahmezw<strong>an</strong>g. Wir haben<br />

einen konstruktiven Führungsstil,<br />

der motiviert und fördert statt Druck<br />

aufzubauen. Eine intensive, persönliche<br />

Betreuung ermöglicht es, auf<br />

die einzelnen Stärken und auch<br />

Schwächen unserer Ver triebs partner<br />

einzugehen. Zudem bieten wir eine<br />

und intensive Schulung zum Produkt,<br />

zum Verkauf, der Selbstständigkeit<br />

und nicht zuletzt der Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Schlussendlich lebt Bemer eine Firmenkultur,<br />

die <strong>sich</strong> durch viel Menschlichkeit<br />

und Verständnis auszeichnet<br />

und in die Partnerschaften investiert.<br />

Diese BEMER-Firmenkultur bietet<br />

den nötigen Hintergrund, nicht nur<br />

wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern<br />

auch dauerhaft Spaß am Geschäft<br />

zu haben und eine innere Zufriedenheit<br />

zu erl<strong>an</strong>gen.<br />

NK: Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> hat der<br />

BEMER Group für ihr Wertekulturorientiertes<br />

Verhalten gegenüber<br />

dem Markt und den Vertriebspartnern<br />

sowie für die herausragenden<br />

Le<strong>ist</strong>ungen in technologischer Hin<strong>sich</strong>t<br />

den Technologie-Award 2013<br />

verliehen. Was bedeutet eine solche<br />

Auszeichnung für Ihr Unternehmen<br />

und Ihre Vertriebspartner?<br />

Pit Gleim: <strong>Der</strong> Technologie-Award<br />

der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> macht uns und<br />

unsere Vertriebspartner stolz. Gleichzeitig<br />

<strong>ist</strong> dieser Award für uns alle<br />

eine hohe Verpflichtung, uns sowohl<br />

geschäftlich wie auch im Privatleben<br />

die Bedeutung unserer Werte bewusst<br />

vor Augen zu halten und d<strong>an</strong>ach<br />

zu leben.


46<br />

„WENN MAN MENSCHEN MAG, IST ES SEHR<br />

Ein Weg mit BEMER <strong>ist</strong> ein Weg mit<br />

Zukunft. Denn das Familienunternehmen<br />

befindet <strong>sich</strong> bereits in der Zukunft.<br />

Unternehmensgründer Peter<br />

Gleim hat <strong>sich</strong> aus dem aktiven Geschäft<br />

zurück genommen und die<br />

Firmenleitung seinen Söhnen Peter<br />

jr. und Nik Gleim übertragen. Schwester<br />

Steph<strong>an</strong>ie Gleim ver<strong>an</strong>twortet<br />

den Bereich Head of Medical Department<br />

und Communication. Die<br />

bei Familienunternehmen oftmals<br />

sehr schwierige Nachfolgeregelung<br />

<strong>ist</strong> im Hause BEMER somit also<br />

eine perfekte Punktl<strong>an</strong>dung.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> Herausgeber<br />

Bernd Seitz traf den Gleimschen<br />

Familiencl<strong>an</strong> in der Unternehmenszentrale<br />

in Liechtenstein. Und<br />

die k<strong>an</strong>n <strong>sich</strong> sehen lassen. Alles <strong>ist</strong><br />

großzügig, alles in fein durchgestylt.<br />

Alles perfekt im Firmen-CI. Dazu noch<br />

l<strong>an</strong>dschaftlich wunderschön in die<br />

Berge eingebettet. Was sofort auffällt,<br />

<strong>ist</strong> die gute Atmosphäre in diesem<br />

Unternehmen. Die Leichtigkeit<br />

und Herzlichkeit, mit der die Mitarbeiter<br />

mitein<strong>an</strong>der umgehen und mit der<br />

auch die Besucher empf<strong>an</strong>gen werden.<br />

M<strong>an</strong> spürt regelrecht die Werte,<br />

die in diesem Unternehmen gelebt<br />

werden.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Peter Gleim jun.,<br />

Gratulation zunächst zu diesem<br />

Firmensitz und zu diesen wunderschönen<br />

Arbeitsplätzen. Ihre Empf<strong>an</strong>gsda-<br />

Chief Executive Officer<br />

Peter Gleim jun.<br />

me hat<br />

uns ver<strong>sich</strong>ert, dass sie trotz<br />

dem „Urlaubsfeeling“ auch<br />

noch gut verdient. Liechtenstein<br />

kennt m<strong>an</strong> ja eher im Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

mit B<strong>an</strong>ken und<br />

Briefkästen, aber nicht mit produzierenden<br />

High-tech-Unternehmen.<br />

Ist BEMER da eine seltene<br />

Ausnahme?<br />

Peter Gleim jun.: Nein, in Liechtenstein<br />

gibt es sogar sehr viele produzierende<br />

Unternehmen. Unser Nachbar<br />

zum Beispiel <strong>ist</strong> das weltberühmte<br />

Schmuckunternehmen Swarovski.<br />

Liechtenstein hat Interesse <strong>an</strong> einer<br />

gemischten Firmenstruktur und macht<br />

Unternehmen, deren Bedeutung und<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong><br />

Arbeitsplatzpotential hoch eingeschätzt<br />

wird, durchaus interess<strong>an</strong>te<br />

Ansiedlungs<strong>an</strong>gebote. Das <strong>ist</strong> in der<br />

Schweiz aber auch so. Mein Vater hat<br />

<strong>sich</strong> seinerzeit für Liechtenstein entschieden<br />

und das war gut so. Das<br />

hat aber nichts mit der Steuer zu tun,<br />

wie viele glauben, wenn sie Liechtenstein<br />

hören. Auch hier muss m<strong>an</strong><br />

<strong>selbst</strong>verständlich Steuern bezahlen.<br />

Die Vorteile liegen eher im großen Angebot<br />

hochqualifizierter und motivierter<br />

Mitarbeiter aus Liechtenstein, dem<br />

nahen Deutschl<strong>an</strong>d, Österreich und<br />

der Schweiz.<br />

Sie sehen, wir sind keine Liechtensteiner<br />

Briefkastenfirma, wobei<br />

wir natürlich einen Briefkasten<br />

haben, nur eben mit einem<br />

auf rund 200 Mitarbeiter<br />

<strong>an</strong>gelegten Haus drumherum.<br />

NK: Was einem Besucher<br />

von BEMER sofort<br />

auffällt, <strong>ist</strong> die Freundlichkeit<br />

und Herzlichkeit,<br />

mit der m<strong>an</strong> empf<strong>an</strong>gen<br />

wird und wie locker die Mitarbeiter<br />

mitein<strong>an</strong>der umgehen.<br />

In m<strong>an</strong>chen Büros liegt ein Hund,<br />

auf den Fluren stehen Mitarbeiter<br />

lachend in Grüppchen, es <strong>ist</strong> <strong>sich</strong>tbar<br />

eine gute Stimmung im Haus,<br />

die <strong>sich</strong> automatisch auf den Besucher<br />

überträgt.<br />

Peter Gleim jun.: Wenn auch Sie<br />

dies schon nach einem ersten Rundg<strong>an</strong>g<br />

so empfinden, d<strong>an</strong>n haben wir<br />

alles richtig gemacht. Kein Diktat,<br />

keine Zwänge, immer locker,<br />

immer freundlich, immer<br />

offen für jedes noch so<br />

kleine, auch private<br />

Problem unserer Mitarbeiter<br />

und übrigens<br />

auch unserer<br />

Vertriebspartner.<br />

Wenn deren<br />

NETWORK-KARRIERE<br />

GESPRÄCH MIT DER<br />

BEMER-UNTERNEH-<br />

MENSLEITUNG<br />

Chief Executive Officer<br />

Kind in<br />

Nik Gleim.<br />

der Schule<br />

Schwierigkeiten hat, d<strong>an</strong>n sprechen<br />

wir darüber. Warum nicht. Wir sind<br />

viele kluge Köpfe mit jeder Menge<br />

Erfahrung. Diese gemeinsam zu nutzen,<br />

macht uns unschlagbar. Und der<br />

Mitarbeiter/in oder Vertriebspartner/in<br />

<strong>ist</strong> glücklich und zufrieden<br />

und hat den Kopf wieder frei. Ich<br />

meine, wenn m<strong>an</strong> Menschen mag,<br />

<strong>ist</strong> es sehr einfach Menschen zu führen.<br />

Vor allen Dingen d<strong>an</strong>n, wenn m<strong>an</strong><br />

in jeder Situation respektvoll und fair<br />

mit ihnen umgeht. Um es aber auch<br />

deutlich zu sagen, wir sind keine Sozialstation,<br />

bei der alles und jedes in<br />

Watte verpackt wird, das erwarten<br />

unsere Mitarbeiter und Vertriebspart<br />

ner auch gar nicht. Aber wir erkennen<br />

ihre Le<strong>ist</strong>ungen <strong>an</strong> und honorieren<br />

sie entsprechend gut. So<br />

einfach <strong>ist</strong> das.<br />

NK: Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> verlieh den<br />

M<strong>an</strong>agern der BEMERGroup<br />

<strong>an</strong>lässlich des BEMER-<br />

Unternehmerkongresses<br />

am 28 Februar<br />

20<strong>15</strong> in Köln den<br />

„Sonder Award<br />

für Aussergewöhnliche<br />

M<strong>an</strong>age-<br />

mentleis-<br />

tungen“, der<br />

auch die Ma-<br />

nagemen-<br />

Wertekultur<br />

einbezieht. Was<br />

bedeutet<br />

diese<br />

Aus zeichnung für Sie?<br />

Peter Gleim jun.: Zunächst<br />

einmal freuen wir uns<br />

über diese hohe Auszeichnung<br />

Ihres Verlages und bed<strong>an</strong>ken uns<br />

dafür. Die Philosophie der BEMER-<br />

Group <strong>ist</strong> durchgängig auf Werten<br />

aufgebaut. Den Grundstein dazu hat<br />

schon unser Vater gelegt. Dies beginnt<br />

beim werteorientierten Umg<strong>an</strong>g<br />

mit allen Menschen, mit denen<br />

wir direkt und indirekt zu tun<br />

haben. Alle haben das verbriefte<br />

Recht auf einen respektvollen, fairen,<br />

freundlichen Umg<strong>an</strong>g und auf<br />

Gleichbeh<strong>an</strong>dlung. Es gibt keinen<br />

Unterschied zwischen unseren Innendienst-Mitarbeitern,<br />

unseren Vertriebspartnern,<br />

Kunden und Liefer<strong>an</strong>ten.<br />

Jeder einzelne Mensch <strong>ist</strong><br />

ein wichtiger Baustein unseres Unternehmens,<br />

ein Teil unserer großen<br />

Unternehmensfamilie. Überhaupt <strong>ist</strong><br />

Familie bei uns ein sehr bedeutender<br />

Begriff. Nicht nur, weil <strong>sich</strong> vie le<br />

Mitglieder unserer Familie im Unternehmen<br />

engagieren, sondern weil<br />

wir auch Mitarbeiter und Vertriebspart<br />

ner als Familie empfinden und<br />

ent sprechend familiär mitein<strong>an</strong>der<br />

umgehen. Werte sind uns wichtig –<br />

auch im Bezug auf Qualität, Perfektion<br />

und ständige Weiterentwicklung<br />

unserer Technologien. Nichts bleibt<br />

dem Zufall überlassen. Jeder trägt<br />

etwas zum Erfolg des G<strong>an</strong>zen bei.<br />

NK: Nik Gleim, Sie sind sozusagen<br />

der Kilometerfresser im Unternehmen.<br />

Sie sind ständig national, international,<br />

weltweit unterwegs, um<br />

für die BEMER-Produkte zu werben<br />

und einen weltweiten Vertrieb aufund<br />

auszubauen. Wie entwickelt<br />

<strong>sich</strong> das BEMER-Geschäft im Ausl<strong>an</strong>d?<br />

Nik Gleim: International gesehen befinden<br />

wir uns im Vertrieb quasi noch<br />

in der Startphase, obwohl der erste<br />

BEMER bereits 1998 auf den Markt<br />

kam. Anders als <strong>an</strong>dere Direktvertriebs-Unternehmen<br />

starteten wir jedoch<br />

nicht gleich los, sondern entwickelten<br />

uns in den ersten zehn<br />

Jahren zunächst einmal von innen<br />

Einladende Atmosphäre für einen herzlichen<br />

Empf<strong>an</strong>g der Gäste der BEMER-Group.<br />

nach außen. Wir machten sozusagen<br />

erst einmal unsere internen Hausaufgaben.<br />

Im Mittelpunkt st<strong>an</strong>d dabei<br />

zunächst die ständige Weiterentwicklung<br />

der BEMER-Hightech-<br />

Produkte. Hier haben alleine auf der<br />

wissenschaftlichen Basis mehrere<br />

Qu<strong>an</strong>tensprünge stattgefunden, deren<br />

Erkenntnisse den BEMER immer<br />

weiter perfektioniert hat. Dazu kamen<br />

jahrel<strong>an</strong>ge wissenschaftliche und klinische<br />

Studien, die nun einmal Voraussetzung<br />

für ein solides Weltmarktprodukt<br />

im medizinischen Bereich<br />

sind. Sehr viel Zeit hat auch die Entwicklung<br />

des heutigen Marketingpl<strong>an</strong>s<br />

in Anspruch genommen. Hier<br />

wurden die Erfahrungen des Marktes<br />

und die Wünsche unserer Vertriebspartner<br />

immer wieder neu eingebracht.<br />

Heute können wir mit berechtigtem<br />

Stolz behaupten, einen<br />

der besten und funktionellsten Marketingpläne<br />

der Welt zu haben: <strong>Network</strong>-Marketing<br />

für Erwachsene. Das<br />

heißt, unsere Vertriebspartner sind<br />

gest<strong>an</strong>dene Unternehmer, die alle erdenkliche<br />

Unterstützung von BEMER<br />

bekommen. Beispielsweise in Form<br />

einer top Ausbildung auf der eigenen<br />

BEMER-Akademie in Bad Hindel<strong>an</strong>g.<br />

Wir begleiten unsere Vertriebspartner<br />

auf diesem Erfolgsweg, aber ohne<br />

Druck, ohne Verpflichtungen. Im Gegensatz<br />

zu vielen <strong>an</strong>deren MLM-Unternehmen<br />

sind unsere Vertriebspart<br />

ner unsere Repräsent<strong>an</strong>ten und<br />

nicht quasi durch die Hintertür die<br />

Hauptabnehmer unserer Produkte.<br />

NK: In Deutschl<strong>an</strong>d, Österreich und<br />

der Schweiz <strong>ist</strong> BEMER g<strong>an</strong>z gut<br />

unterwegs und sehr erfolgreich.<br />

Wie sieht es mit weiteren Exp<strong>an</strong>sionsplänen<br />

aus?


47<br />

EINFACH MENSCHEN ZU FÜHREN“<br />

nen. Solche Erfolge kommen natürlich<br />

nicht von ungefähr. Meine Kolle­<br />

<strong>ist</strong> es die Marke BEMER durchgänschen<br />

Referenten. Unsere Aufgabe<br />

gin Brigitte Koch und ich kümmern gig als eine gelebte Einheit <strong>sich</strong>tbar<br />

uns persönlich um jede einzelne zu machen und die Kultur und Ethik<br />

Führungskraft. Wir verstehen uns als<br />

der Dienstle<strong>ist</strong>er der Vertriebspartner,<br />

als Ideengeber, Türöffner und<br />

m<strong>an</strong>ch mal auch als persönlichen<br />

Kummerkasten, der<br />

für jedes Anliegen ein<br />

offenes Ohr hat.<br />

Bei uns steht die Motivation<br />

und persönliche<br />

Weiterentwicklung<br />

im Vordergrund.<br />

Für diese Entwicklungsphase<br />

geben wir<br />

Chief Customer Officer<br />

Brigitte Koch.<br />

jedem unserer Vertriebspartner<br />

die Zeit,<br />

die er individuell benötigt.<br />

Das geht alles ohne<br />

Druck und Vorgaben, wir<br />

regen <strong>an</strong>, aber nicht auf.<br />

intelligente Office-Funktionalität und<br />

effektive Repräsentationsmöglichkeiten.<br />

NK: Können Sie uns Beispiele hierfür<br />

nennen?<br />

Robert Moll: Unser BEMER.net bietet<br />

den Vertriebspartnern mehrsprachig<br />

und weltweit alle<br />

aktuellen und relev<strong>an</strong>ten Informationen<br />

über Ver<strong>an</strong>staltungen,<br />

Dokumentationen,<br />

Studien, Wer beunterlagen<br />

oder auch<br />

Veröffentlichungen über<br />

unser Unternehmen.<br />

Darüber hinaus<br />

lässt<br />

NK: Wir haben Ihre Vertriebspart-<br />

Nik Gleim: Ja, wir sind mit der Entwicklung<br />

in den deutschsprachigen<br />

Ländern sehr zufrieden, wenngleich<br />

wir vom Kundenpotenzial bisher wirklich<br />

nur <strong>an</strong> der Oberfläche gekratzt<br />

haben. Hier wird, wie auch in allen <strong>an</strong>deren<br />

Ländern, das eigentliche gro­<br />

Head of Medical Department,<br />

Steph<strong>an</strong>ie Gleim.<br />

ße Geschäft erst jetzt richtig losgehen.<br />

Die Erfolge unserer heutigen<br />

Vertriebspartner zeigen uns, dass<br />

„der BEMER“ das Potenzial für Milliardenumsätze<br />

hat. Jetzt beginnt für<br />

uns und unsere Vertriebspartner die<br />

eigentliche Erntephase. Dafür hat der<br />

Vertrieb alle erdenkliche Unterstützung:<br />

Diese beginnt bei einer hauseigenen<br />

Ausbildungsakademie und<br />

geht bis zur Probestellung beim Kunden<br />

und einer unternehmenseigenen<br />

Produktfin<strong>an</strong>zierung und nicht<br />

zuletzt einer Vielzahl wissenschaftlicher<br />

Expertisen, die den Verkauf natürlich<br />

erheblich unterstützen.<br />

Was das internationale Geschäft <strong>an</strong>geht,<br />

sind wir für unternehmerisch<br />

denkende und h<strong>an</strong>delnde Unternehmerpersönlichkeiten<br />

offen, für die wir<br />

äußerst attraktive Länderlizenzen entwickelt<br />

haben. Aktuell sind wir sehr<br />

erfolgreich in den nord- und südamerik<strong>an</strong>ischen<br />

Markt eingestiegen.<br />

Aber auch in Europa und <strong>an</strong>deren<br />

Kontinenten bieten <strong>sich</strong> lukrative Einstiegsmöglichkeiten.<br />

Die Weichen für<br />

das internationale Geschäft sind<br />

also gestellt.<br />

NK: Werfen wir einen<br />

Blick auf die Marketingund<br />

Vertriebs-Abteilung<br />

und fragen den<br />

Chief Marketing Officer<br />

Peter Kaiser. Herr<br />

Kaiser, Sie und Ihre<br />

charm<strong>an</strong>te Kollegin<br />

Brigitte Koch sind für<br />

das Marketing und die<br />

direkte Betreuung der Vertriebspartner<br />

zustän dig. Ihr<br />

Vorredner Nik Gleim spricht von<br />

einem der besten und funk tio nellsten<br />

Marketingpläne der Welt, einem<br />

<strong>Network</strong>-Marketing-Geschäftsmodell<br />

für Erwachsene. Was bitte dürfen<br />

wir darunter verstehen?<br />

Peter Kaiser: Das k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> mit einem<br />

Satz erklären: Wir bringen unsere<br />

Vertriebspartner ins Geldverdienen,<br />

indem wir ihnen die beste<br />

Ausbildung <strong>an</strong>gedeihen lassen, die<br />

in diesem Produktsektor möglich <strong>ist</strong>.<br />

Sie sind dadurch hochqualifizierte<br />

und kompetente Gesprächspartner<br />

für BEMER-Nutzer in medizinischen<br />

Berufen und gleichzeitig für die Endverbraucher/Anwender.<br />

Entsprechend<br />

sind die Verkaufserfolge.<br />

Zwei von drei Produktpräsentationen<br />

führen zu einem Verkaufsabschluss<br />

mit entsprechend hohen Provisio­<br />

nerl<strong>ist</strong>e überflogen und keinen der<br />

so gen<strong>an</strong>nten bek<strong>an</strong>nten „<strong>Network</strong>-<br />

Millionäre“ gefunden, obwohl gerade<br />

aus dieser Ebene so m<strong>an</strong>cher<br />

Spitzenm<strong>an</strong>n derzeit sozusagen auf<br />

Freiersfüßen <strong>ist</strong>. Wie setzt <strong>sich</strong> aktuell<br />

Ihre Vertriebstruppe zusammen?<br />

Peter Kaiser: Das haben Sie sofort<br />

richtig erk<strong>an</strong>nt. Wir sind kein <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen<br />

im typischen<br />

amerik<strong>an</strong>ischen Hype-Style,<br />

sondern ein solides europäisches Direktvertriebs-Unternehmen,<br />

das sehr<br />

produktaffin denkt und h<strong>an</strong>delt. <strong>Der</strong><br />

Vertriebsaufbau <strong>ist</strong> uns wichtig, aber<br />

im Vordergrund steht immer der<br />

Produktverkauf. Entsprechend sind<br />

auch unsere Vertriebspartner strukturiert.<br />

<strong>Der</strong> Vertrieb wächst über das<br />

Produkt und die Kundenempfehlung<br />

und nicht umgekehrt.<br />

NK: Die BEMER-Group macht eine<br />

vorbildliche Öffentlichkeitsarbeit,<br />

die international sowohl den Produktbereich<br />

wie auch das<br />

Direktvertriebs-Geschäftsmodell<br />

verständlich kommuniziert.<br />

Hierfür <strong>ist</strong><br />

Steph<strong>an</strong>ie Gleim, die<br />

Schwester von Peter<br />

und Nik Gleim, als<br />

Chief Communication<br />

Officer und Head of<br />

Medical Department<br />

ver<strong>an</strong>twortlich. Frau<br />

Gleim, was sind Ihre Aufgaben<br />

als Head of Medical<br />

Department?<br />

Steph<strong>an</strong>ie Gleim: Zusammen<br />

mit meinem Team fungiere ich als<br />

Schnittstelle zwischen der Geschäftsleitung<br />

und allen <strong>an</strong>deren Abteilungen<br />

des Hauses. Wir koordinieren das<br />

Marketing, die Pressearbeit, Werbung,<br />

Grafik, Partneraktionen, den Ausbildungsbereich<br />

bis hin zur Entwicklung<br />

und Forschung. Dazu kommt<br />

die Betreuung unserer vielen externen<br />

Wissenschaftler und medizini­<br />

des Unternehmens<br />

bis in die Bereiche<br />

Kunden- Vertriebspartner-<br />

und Servicele<strong>ist</strong>ungen<br />

spür bar werden zu<br />

lassen.<br />

NK: Als COO, Mitglied<br />

des Verwaltungsrates sowie<br />

der Geschäftsleitung k<strong>an</strong>n<br />

Chief Operating Officer<br />

Robert Moll.<br />

<strong>sich</strong> Robert Moll über L<strong>an</strong>geweile<br />

<strong>sich</strong><br />

nicht beklagen. In seinen weitläufigen<br />

Zuständigkeitsbereich fallen über<strong>sich</strong>tlich das eigene Team so­<br />

einfach und<br />

nicht nur Verwaltung oder Produktentwicklung,<br />

sondern auch nen Teammitglieds abbilden. Auf<br />

wie die Perform<strong>an</strong>ce jedes einzel­<br />

die Konzeption vertriebsunterstützender<br />

Maßnahmen, Projekte und stets auch aktuelle Informationen<br />

Basis dessen hat der Vertriebspartner<br />

Produkte. Robert Moll, Sie waren über die eigenen Einkünfte. Doch<br />

maßgeblich für die Entwicklung eines<br />

Ihrer stärksten Tools für den Betreuung der Kunden bietet das<br />

damit nicht genug: Für die optimale<br />

Vertrieb aktiv?<br />

BEMER.net unseren Partnern grundlegende<br />

CRM-Funktionalitäten. Star­<br />

Robert Moll: Ja, wir haben ein sehr<br />

le<strong>ist</strong>ungsstarkes Extr<strong>an</strong>et exklusiv für ke Le<strong>ist</strong>ung auch im Bereich des Repräsentierens:<br />

Gestützt und gespe<strong>ist</strong><br />

vom BEMER. net bieten wir unseren<br />

Partnern eine individuelle Homepage<br />

mit tagesaktuellen, geprüften<br />

und somit rechts<strong>sich</strong>eren<br />

BEMERT-Inhalten,<br />

was im Bereich des<br />

sensiblen Medizinprodukterechts<br />

bzw. des<br />

nicht minder einfachen<br />

Heilmittelwerbegesetzes<br />

ein bedeutender<br />

Wettbewerbsvorteil<br />

für unsere Partner<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Chief Marketing Officer<br />

Peter Kaiser.<br />

die Nutzung durch unsere Vertriebspartner<br />

entwickelt. In diesem Internettool,<br />

das wir BEMER.net getauft<br />

haben, finden unsere Vertriebspartner<br />

alles, was Sie für Ihr täglich erfolgreiches<br />

Business brauchen: über<strong>sich</strong>tliche<br />

und selektierbare Information,<br />

NK: Wo gibt es weitere Informationen<br />

zu den BEMER-<br />

Produkten und zum BEMER-<br />

Geschäftsmodell?<br />

Robert Moll: Zunächst natürlich bei<br />

allen unseren Vertriebspartnern oder<br />

auf unserer Homepage:<br />

www.bemergroup.com


48<br />

DIE FAHRT INS 3. JAHRZEHNT<br />

Neil Armstrongs legendärer Spruch<br />

„That’s one small step for a m<strong>an</strong>, one<br />

gi<strong>an</strong>t leap for m<strong>an</strong>kind“ („Das <strong>ist</strong> ein<br />

kleiner Schritt für einen Menschen,<br />

ein großer Schritt für die Menschheit“)<br />

bege<strong>ist</strong>erte mehr als 600 Millionen<br />

Zuschauer <strong>an</strong> den TV Geräten.<br />

An diesem Tag vor 45 Jahren<br />

ahnte ich nicht, dass mein beruflicher<br />

Werdeg<strong>an</strong>g in die Welt der<br />

Medizintechnik führen würde, dessen<br />

Technologie aktuell auch die<br />

Weltraumbehörde NASA interessiert.<br />

als 1000 Ärzte und Kliniken allein in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d für die BEMER Therapie<br />

gewonnen.<br />

Im Jahre 1998 gel<strong>an</strong>g mit der BEMER<br />

Technologie ein großer Schritt zu mehr<br />

Wirksamkeit. Diese konnte d<strong>an</strong>n ab<br />

dem Jahre 2004 von Dr. Klopp in Verbindung<br />

mit den bildhaften Nachweisen<br />

im Institut für Mikrozirkulation,<br />

Berlin laufend verbessert werden.<br />

Hier spielten vier wesentliche Durch­<br />

Erkenntnis: Die Gerätegeneration<br />

BEMER Classic und Prof. wurden neu<br />

eingestuft als „Stimulationsgeräte“ für<br />

die „Physikalische Gefäßtherapie“. Das<br />

Prüfgremium hatte <strong>sich</strong> davon überzeugt,<br />

dass diese Technologie in der<br />

Lage war, eine gestörte Mikrozirkulation<br />

signifik<strong>an</strong>t positiv zu beeinflussen.<br />

Angesprochen waren damit insbesondere<br />

neun Indikationsbereiche.<br />

Diese entsprechen ca. 80 Prozent der<br />

Patienten in der hausärztlichen<br />

Versorgung, die nun nachweislich<br />

zusätzlich profitieren können.<br />

Im gleichen Zeitraum wurde<br />

die Forschung um die Wirkweise<br />

der BEMER Therapie<br />

immer intensiver und im Rahmen<br />

der Medizinischen Woche<br />

(Größter Kongress für komplementäre<br />

Therapieverfahren in<br />

Im Jahre 1995 startete ich mit Peter<br />

Gleim, dem Gründer und heutigen<br />

Präsidenten der BEMER INT AG<br />

in seinem „Neuheitenvertrieb“. Zu<br />

diesem Zeitpunkt waren wir nicht<br />

gerade reich gesegnet mit fin<strong>an</strong>ziellen<br />

Mitteln. So blieb uns nichts <strong>an</strong>deres<br />

übrig, als die Ärmel hoch zu<br />

krempeln. Bereits nach einigen Monaten<br />

konzentrierten wir uns nur<br />

noch auf eine Gesundheitstechnologie,<br />

welche ein riesiges Marktpotenzial<br />

zu haben schien. Die Zukunft<br />

sollte uns Recht geben. Es fehlten<br />

jedoch wirklich belastbare Daten zur<br />

Wissenschaftlichkeit, ohne die keine<br />

Anerkennung zu finden war in den<br />

med. Fachkreisen.<br />

blu­<br />

tungs­<br />

parameter<br />

eine große Rolle,<br />

welche d<strong>an</strong>n mit<br />

Und es<br />

gab keine Firmen,<br />

die mit einem solchen Produkt<br />

schon wirkliche Erfolge am Markt<br />

erzielt hatten.<br />

So entwickelten wir eine sehr einfache<br />

und effiziente Verkaufsmethode:<br />

Sechs Wochen Test gegen Miete<br />

und Kaution (denn was nichts kostet,<br />

stellt keinen Wert dar). Mehr als 70<br />

Prozent Verkaufserfolg ermutigten<br />

uns natürlich, den Vertriebsaufbau<br />

zu forcieren. Schon zu Beginn stürzte<br />

ich mich in die med. Fachkreise.<br />

Das war jedoch Schwerstarbeit, lief<br />

aber nach demselben Prinzip: Testen.<br />

So wurden in den Folgejahren mehr<br />

der aktuellen Gerätegeneration<br />

eine Verbesserung von<br />

bis zu 30 Prozent erbringen. Einfach<br />

und genial zugleich. Endlich konnten<br />

auch Bereiche im menschlichen<br />

Körper <strong>an</strong>gesprochen werden, die von<br />

Medikamenten unzureichend oder<br />

überhaupt nicht <strong>an</strong>gesprochen werden<br />

konnten. Da war also ein Schlüssel<br />

zum Schloss gefunden worden.<br />

Im Laufe von <strong>15</strong> Jahren wurden mehr<br />

als 100 Studien und Anwenderbeobachtungen<br />

gemacht. Die Ergebnisse<br />

führten d<strong>an</strong>n im Jahre 2014 im<br />

Rahmen einer neuen klinischen Bewertung<br />

und Aktualisierung der Zertifizierung<br />

zu einer bahnbrechenden<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


49<br />

Europa)<br />

von<br />

Ärzteverb<strong>an</strong>d,<br />

Medizinverlag<br />

und der Internationalen<br />

Gesellschaft<br />

für Prävention (IPO e.V.) in den Jahren<br />

2011-12-13-14 mit dem Science<br />

Award ausgezeichnet. Glückwunsch<br />

und D<strong>an</strong>ke allen Pre<strong>ist</strong>rägern!<br />

In den letzten sieben Jahren widme<br />

ich mich nun verstärkt der med. Marktentwicklung<br />

Auf Fachkongressen stellten<br />

wir fest, dass die Bedeutung des<br />

Themas Mikrozirkulation keinen hohen<br />

Stellenwert bis dato aufwe<strong>ist</strong>.<br />

Da in einer Verbesserung des Blutflusses<br />

in den kleinsten Gefäßen jedoch<br />

der Schlüssel zu mehr Gesundheit<br />

liegt, wurde in Kooperation<br />

mit der International Prevention Org<strong>an</strong>ization<br />

(IPO) eine Initiative am<br />

Europast<strong>an</strong>dort<br />

Brüssel gestartet. Experten<br />

im Bereich der Mikrozirkulation werden<br />

im Netzwerk IMIN (International<br />

Microcirculation <strong>Network</strong>) koordiniert<br />

und zusammengeführt, um die neuesten<br />

Erkenntnisse für die „Physikalische<br />

Gefäßtherapie“ d<strong>an</strong>n auch medi<br />

zinisch/vertrieblich umzusetzen. So<br />

wurde im Dezember 2014 bei der<br />

Staatssekretärin im Bundesgesundheitsmin<strong>ist</strong>erium<br />

im Kreise von Gesundheitsinstitutionen<br />

im Parlamentarischen<br />

Kreis durch Vorträge von<br />

namhaften Referenten großes Interesse<br />

geweckt zu diesem Thema.<br />

Teilnahme<br />

<strong>an</strong><br />

internationalen<br />

Kongressen,<br />

gemeinsame<br />

Studien<br />

auf EU Ebene<br />

sind in Vorbereitung.<br />

An dieser Stelle d<strong>an</strong>ke<br />

ich allen Medizinern und<br />

Partnern, welche uns seit mehr<br />

als <strong>15</strong> Jahren aktiv begleitet und unterstützt<br />

haben. Ohne deren Überzeugungsarbeit<br />

und Umsatz hätte die<br />

Firma diesen enormen Forschungsaufw<strong>an</strong>d<br />

nicht betreiben können. Die<br />

Firmenleitung möge weiterhin so vorausschauend<br />

und initiativ entscheiden<br />

und h<strong>an</strong>deln. Alle zusammen haben<br />

dafür gesorgt, dass das grundsolide<br />

Unternehmen BEMER heute<br />

international so gut aufgestellt <strong>ist</strong>.<br />

IMPRESSUM<br />

EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB<br />

GKM-Zent ral re dak ti on GmbH<br />

Bos ler stra ße 29 · 71<strong>08</strong>8 Holz ger lin gen<br />

Tel.: 07031/744-0 · Fax: 0 7031/744-195<br />

E-Mail: ver lag@net work-kar ri e re.com<br />

www.net work-kar ri e re.com<br />

Verlagsleiterin: Petra Seitz<br />

E-Mail: vl@net work-kar ri e re.com<br />

He raus ge ber: Bernd Seitz<br />

Chef re dak teu r: Bernd Seitz V.i.S.d.P.<br />

E-Mail: he raus ge ber@net work-kar ri e re.com<br />

Bild nach weis: Getty Images, Bemer Group, Fotolia<br />

Grafik: Thomas Pr<strong>an</strong>tl<br />

Redaktion: D<strong>an</strong>iela Hillers, B.A.<br />

E-Mail: d.hillers@network-karriere.com<br />

Druck: Bechtle Druck&Service GmbH & Co. KG<br />

Zeppelinstra ße 116 · 73730 Esslingen<br />

Prin ted in Ger ma ny<br />

Copyright: Alle Inhalte der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Die Rechte für Konzeption und Layout liegen<br />

bei der GKM-Zentralredaktion. Vervielfäl tigungen<br />

jeglicher Art sind nur mit ausdrücklicher Geneh<br />

migung des Verlags erlaubt.


50<br />

HERAUSFORDERUNG CHRONISCHER ERKR<br />

Haben wir zu viele oder zu wenige<br />

Gesundheitsdienstle<strong>ist</strong>er? Gestaltet<br />

<strong>sich</strong> unsere medizinische Versorgung<br />

effizient. oder verspielen wir<br />

unsere Zukunft? Brauchen wir mehr<br />

Innovationen oder mehr generische<br />

Ansätze? Soll der Staat gar alles regeln?<br />

K<strong>an</strong>n und muss nicht jeder Einzelne<br />

mehr Ver<strong>an</strong>twortung – auch<br />

fin<strong>an</strong>zieller Art – übernehmen? Diese<br />

und ähnliche Fragen werden seit<br />

Jahren kontrovers diskutiert, wobei<br />

die jeweiligen Antworten nicht unterschiedlicher<br />

sein könnten.<br />

mit dem im Akutbereich gut funktionierenden<br />

Versorgungs<strong>an</strong>satz der<br />

zur Epidemie <strong>an</strong>gewachsenen<br />

chronischen Kr<strong>an</strong>kheiten<br />

zu begegnen. Und:<br />

versagt! Nur zugeben<br />

traut<br />

<strong>sich</strong> das<br />

keiner.<br />

und den Zellen der <strong>an</strong>deren Org<strong>an</strong>e<br />

einschließlich der zellulären<br />

und humoralen Immun<strong>an</strong>twort.<br />

Alle<br />

Vorgänge<br />

spielen<br />

<strong>sich</strong> auf<br />

den<br />

Dabei <strong>ist</strong> die Ausg<strong>an</strong>gslage<br />

mehr als eindeutig. Im 19.<br />

Jahrhundert starben 80 Prozent<br />

aller Menschen <strong>an</strong> Infektionskr<strong>an</strong>kheiten,<br />

1930 waren es noch immerhin<br />

knapp 50 Prozent. Im Gegensatz<br />

dazu, versterben seit<br />

1980 nur noch 1 Prozent aller<br />

Menschen in Deutschl<strong>an</strong>d, Österreich<br />

und der Schweiz <strong>an</strong> diesen<br />

Akuterkr<strong>an</strong>kungen. Somit<br />

bleibt zu konstatieren, dass die<br />

Akutversorgung gelernt <strong>ist</strong> und<br />

auch funktioniert (bis auf wenige<br />

Ausnahmen, die die Medien immer<br />

gern strapazieren, um pauschal<br />

das gesamte Gesundheitswesen<br />

und seine Beteiligten zu diskreditieren).<br />

Doch: Die Menschen sterben<br />

immer noch. Allerdings hat <strong>sich</strong><br />

der Grund dafür in nur einem halben<br />

Jahrhundert komplett gew<strong>an</strong>delt: nicht<br />

mehr Kriege, Epidemien oder Verletzungen<br />

bilden das Gros der letalen<br />

Ereignisse, sondern chronische<br />

Erkr<strong>an</strong>kungen, <strong>an</strong> denen inzwischen<br />

9 von 10 Menschen in den Industriestaaten<br />

versterben.<br />

25 Prozent aller Menschen in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

leiden <strong>an</strong> chronischen Kr<strong>an</strong>kheiten.<br />

Schätzungsweise 7 Millionen<br />

leiden <strong>an</strong> chronischen Rückenschmerzen,<br />

6 Millionen <strong>an</strong> Kniegelenksarthrose,<br />

4 Millionen <strong>an</strong> Polyarthrose und<br />

1,5 Millionen <strong>an</strong> entzündlich-rheumatischen<br />

Erkr<strong>an</strong>kungen. 3,5 Millionen<br />

Menschen leiden <strong>an</strong> einer beh<strong>an</strong>dlungs-<br />

bedürftigen Depression, 1,4<br />

Millionen <strong>an</strong> Demenz, 1.2 Millionen <strong>an</strong><br />

Morbus Alzheimer, 800.000 <strong>an</strong> Schizophrenie.<br />

300.000 Menschen erleiden<br />

pro Jahr einen Herzinfarkt, alle 2<br />

Minuten ereignet <strong>sich</strong> ein Schlag<strong>an</strong>fall,<br />

jedes Jahr nimmt die Anzahl der<br />

Typ 2-Diabetiker in der Größe einer<br />

Stadt wie Karlsruhe zu und europaweit<br />

verstirbt jedes Jahr eine Stadt<br />

mit der Ausdehnung von Hamburg<br />

<strong>an</strong> Krebs. Auf Grund der Geriatrisierung<br />

unserer Gesellschaft werden<br />

<strong>sich</strong> innerhalb der nächsten 20 Jahre<br />

die Anzahl der Krebs- und der Alzheimerpatienten<br />

verdoppeln bzw. die<br />

Anzahl der Pflegebedürftigen wahrscheinlich<br />

verdreifachen.<br />

Trotz dieser, <strong>sich</strong> im Vergleich vor<br />

noch wenigen Jahrzehnten absolut<br />

geänderten Morbidität und Mortalität<br />

versucht das Gesundheitssystem seit<br />

Jahren und Jahrzehnten unter dem<br />

Einsatz eines Multimilliarden-Invests<br />

Schuld<br />

dar<strong>an</strong><br />

sind weder<br />

die Kassen,<br />

noch die Ärzte oder<br />

<strong>an</strong>dere Heilberufler,<br />

die jeder für <strong>sich</strong> das Beste<br />

für ihre Patienten wollen.<br />

Schuld <strong>ist</strong> vielmehr ein überkommener<br />

(nicht falscher!) Versorgungs<strong>an</strong>satz,<br />

der eben im Akutbereich prächtig<br />

funktioniert, aber der nicht Eins zu<br />

Eins auf chronische Erkr<strong>an</strong>kungen<br />

übertragbar <strong>ist</strong>.<br />

Akut- versus Chronikerversorgung<br />

Worin liegt der entscheidende Unterschied<br />

zwischen der Akut- und der<br />

Chronikerversorgung? Ein d<strong>ist</strong>inktives<br />

Merkmal <strong>ist</strong> das Ausmaß des Einflusses,<br />

den der Patient auf seine Heilung<br />

oder seinen Therapieerfolg hat. Bei<br />

akuten Erkr<strong>an</strong>kungen hat der Patient<br />

vergleichsweise wenig eigenen Einfluss<br />

auf seine Genesung. Er <strong>ist</strong> zum<br />

Beispiel auf ein wirksames Antibiotikum<br />

oder auf einen guten Operateur<br />

<strong>an</strong>gewiesen. Bei diesen klassischen<br />

Beispielen muss der Arzt seine Patienten<br />

im Wesentlichen darüber aufklären,<br />

was vor allem die Medizin für<br />

den Patienten tun k<strong>an</strong>n. Die weitere<br />

Kommunikation besteht im Prinzip<br />

darin, dem Patienten zu erklären, was<br />

er über die ärztlichen Therapiemaßnahmen<br />

hinaus zu tun oder zu lassen<br />

hat – eine Vorgehensweise, die im Falle<br />

der Akutversorgung absolut <strong>an</strong>ge­<br />

messen<br />

<strong>ist</strong> und<br />

<strong>sich</strong> bewährt hat. Die Rolle<br />

des Patienten: Er hat einzig und alleine<br />

die Entscheidung, ob er entsprechend<br />

beh<strong>an</strong>delt werden möchte<br />

oder auch nicht.<br />

Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben<br />

<strong>sich</strong> jedoch die Bedarfslagen<br />

grundlegend verändert. Heute kommen<br />

vor allem Patienten mit Rückenschmerzen,<br />

Herzkreislauferkr<strong>an</strong>kungen,<br />

Typ 2-Diabetes, Depression und<br />

die Raucher mit COPD (chronisch<br />

obstruktive Lungenerkr<strong>an</strong>kung) (oder<br />

einer Mixtur davon, sprich Multimorbidität)<br />

in unsere Arztpraxen und<br />

Kr<strong>an</strong>kenhäuser. Das führt dazu, dass<br />

vor allem die Hausärzte bis zu 85<br />

Prozent ihrer Zeit nur für diese fünf<br />

Erkr<strong>an</strong>kungen aufbringen müssen.<br />

Neu <strong>an</strong> diesem Morbiditätssetting <strong>ist</strong>,<br />

dass nicht der Arzt, sondern der Patient<br />

<strong>selbst</strong> den größten Einfluss auf<br />

seinen Therapieerfolg hat.<br />

Die Fähigkeit zur Förderung des<br />

Selbstm<strong>an</strong>agements von Patienten<br />

mit einer chronischen Erkr<strong>an</strong>kung erfordert<br />

ein umfassendes Betreuungskonzept,<br />

das alle Heilberufler<br />

inklusive der Patientenorg<strong>an</strong>isationen,<br />

Kr<strong>an</strong>kenkassen bzw. der Industrie<br />

gleichermaßen einschließt.<br />

Vor allem in der Kommunikation mit<br />

den Patienten gilt es umzudenken.<br />

Es geht nicht mehr nur um die bloße<br />

Verordnung von Medikamenten, sondern<br />

um ein grundsätzliches Verständnis<br />

für die Einstellungen, Sorgen und<br />

Bedürfnisse der Erkr<strong>an</strong>kten.<br />

Somit: Falls wir den Patienten nicht<br />

in den Mittelpunkt des Interesses stellen,<br />

entwickeln <strong>sich</strong> die fünf großen<br />

Volkskr<strong>an</strong>kheiten, die 88 Prozent der<br />

derzeitigen <strong>Ausgabe</strong>n verursachen<br />

- unabhängig vom menschlichen Leid<br />

- zur Klimakatastrophe unserer Volkswirtschaft.<br />

Mikrozirkulation und Vasomotion,<br />

Gesunde Org<strong>an</strong>e und funktionales<br />

Gewebe<br />

Die Mikrozirkulation umfasst alle<br />

Tr<strong>an</strong>sportphänomene des Stoffaustausches<br />

und der humoralen Information<br />

zwischen dem „Org<strong>an</strong>“ Blut<br />

„Tr<strong>an</strong>sitstrecken des Stoffaustauschs“<br />

im feingeweblichen Bereich von Arteriolen,<br />

Venolen, Kapillaren und den<br />

initialen Lymphgefäßen ab. Auf Grund<br />

dieser Faktoren <strong>ist</strong> die Mikrozirkulation<br />

der funktionell wichtigste Teil des<br />

Blutkreislaufes und seine Bedeutung<br />

für unsere Gesundheit klar er<strong>sich</strong>tlich.<br />

Eine Vielzahl von Erkr<strong>an</strong>kungen wird<br />

durch Störungen der Mikrozirkulati­<br />

<strong>08</strong>.20<strong>15</strong>


51<br />

ANKUNGEN<br />

on verursacht oder zumindest in ihrem<br />

Verlauf durch sie beeinflusst. Innerhalb<br />

der Mikrozirkulation <strong>ist</strong> der<br />

lokale Regulationsmech<strong>an</strong>ismus der<br />

spont<strong>an</strong>en, autorhythmischen Vasomotion<br />

in den kapillarnahen Arteriolen<br />

und Venolen, der quasi als pulsatile<br />

Komponente die Entmischungsphänomene<br />

zwischen Blutplasma<br />

und Blutzellen und damit den Verteilungszust<strong>an</strong>d<br />

des Blutes in den mikrovaskulären<br />

Netzwerken beeinflusst,<br />

von elementarer Bedeutung.<br />

Ein Weg, eine gestörte Mikrozirkulation<br />

therapeutisch zu beeinflussen, <strong>ist</strong><br />

dabei die Wiederherstellung einer<br />

„normalen“, spont<strong>an</strong>en autorhythmischen<br />

Vasomotionsfrequenz, da diese<br />

bei <strong>an</strong>dauernder Belastung des<br />

Org<strong>an</strong>ismus oder bei Kr<strong>an</strong>kheit einer<br />

klinisch relev<strong>an</strong>ten Einschränkung unterliegt.<br />

Wissenschaftliche Nachweise zur<br />

Effizienz der BEMER Beh<strong>an</strong>dlung<br />

Durch den Einsatz der BEMER-Systeme<br />

mit dem Zusatzsignal zur Vasomotionsstimulation<br />

werden folgende<br />

Merkmalsänderungen in der Mikrozirkulation<br />

nachgewiesen: Erhöhung<br />

le von<br />

Leukozyten,<br />

wie vermehrte<br />

Adhäsion<br />

und<br />

Tr<strong>an</strong>smigration.<br />

Heute <strong>ist</strong> die<br />

BEMER-Technologie<br />

und ihre Anwendung<br />

mittels spezieller<br />

Applikationssysteme eine<br />

wirksame, gezielte, physikalische<br />

Beh<strong>an</strong>dlungsmethode bei Erkr<strong>an</strong>kungen<br />

mit einer gestörten Mikrozirkulation.<br />

Da pharmakologische Interventionen<br />

vor allem im Bereich der kleinkalibrigen<br />

Arteriolen mit autoryhtymischer<br />

Vasomotion äußerst limitiert<br />

eine gestörte<br />

Mikrozirkulation<br />

ungünstig beeinflusst<br />

werden, d<strong>an</strong>n<br />

wird die medizinische<br />

( s .<br />

Beitrag<br />

Fred Unrath).<br />

Prof. Dr. Dr. Fred Harms<br />

Und was sagt der<br />

einer zuvor erniedrigten Frequenz<br />

spont<strong>an</strong>er Vasomotionsschwingungen,<br />

gesteigerter arteriolärer und<br />

venulärer Strömungsfluss, Zunahme<br />

der Anzahl blutzellperfundierter Kapillare<br />

und damit verbesserter Verteilungszust<strong>an</strong>d<br />

des Blutes im mikrovaskulären<br />

Netzwerk, vermehrte<br />

venolenseitige Sauerstoffausschöpfung<br />

und wirksame Beeinflussung immunologischer<br />

Verhaltensmerkmasind,<br />

stellt die physikalische Gefäßtherapie<br />

BEMER eine fast konkurrenzlose<br />

Beh<strong>an</strong>dlungsoption zur Verbesserung<br />

der Mikrozirkulation dar.<br />

Bedenkt m<strong>an</strong>, dass eine gestörte<br />

Mikrozirkulation als Ursache zahlreicher<br />

Gefäßerkr<strong>an</strong>kungen erk<strong>an</strong>nt worden<br />

<strong>ist</strong> und viele der sogen<strong>an</strong>nten<br />

Volkskr<strong>an</strong>kheiten (Rückenschmerzen,<br />

Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauferkr<strong>an</strong>kungen<br />

usw.) in ihrem Verlauf durch<br />

als auch volkswirtschaftliche Bedeutung<br />

dieses adjuv<strong>an</strong>ten bzw. komplementären<br />

Therapiekonzeptes deutlich.<br />

Auch wenn die medizinisch relev<strong>an</strong>ten<br />

Wirkungen der physikalischen<br />

Gefäßtherapie BEMER keinen<br />

Ersatz für etablierte Beh<strong>an</strong>dlungskonzepte<br />

implizieren, stellen sie doch bei<br />

zahlreichen Indikationen bzw. Indikationsfeldern<br />

eine wirkungsvolle,<br />

thera pieoptimierende Ergänzung dar<br />

Markt?<br />

Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Marktbeobachtung von<br />

zertifizierten Medizinprodukten, die<br />

über den Zeitraum von April 2011 bis<br />

März 2013 <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von 658 validierten<br />

Patientenfragebögen vorgenommen<br />

wurde, hat <strong>sich</strong> gezeigt, dass<br />

basierend auf drei wissenschaftlich<br />

<strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten Skalen zur Beurteilung<br />

der Schlafstörung (Jenkins Score),<br />

dem Schmerzempfinden nach Borg<br />

und dem SF12 zur Darstellung des<br />

physischen Gesundheitszust<strong>an</strong>ds (Lebensqualität)<br />

es in allen Bereichen<br />

zu einer signifik<strong>an</strong>ten Verbesserung<br />

klinischer bzw. psychischer Parameter<br />

kam. Innerhalb des Patientenkollektivs<br />

litten 72 Prozent der Befragten<br />

<strong>an</strong> Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates.<br />

Bei 48 Prozent<br />

der Teilnehmer dieser Untersuchung,<br />

von denen mehr als die Hälfte (ca.<br />

70 Prozent) die Beschwerden seit<br />

mehr als einem<br />

Jahr hatten, zeigte <strong>sich</strong> eine<br />

Verbesserung des Gesundheitszust<strong>an</strong>des.<br />

Bei weiteren 20 Prozent der<br />

Patienten kam es zu einer teilweisen<br />

Verbesserung.<br />

Fazit<br />

In diesem Sinne profitierten 2/3 aller<br />

Anwender von der physikalischen<br />

Gefäßtherapie BEMER. Dieses Ergebnis<br />

dokumentiert, was möglich<br />

<strong>ist</strong>, wenn Patienten mit relev<strong>an</strong>ten,<br />

komplementären Technologien und<br />

der Initiative zum M<strong>an</strong>agement der<br />

eigenen Erkr<strong>an</strong>kung unter der Schirmherrschaft<br />

eines geschulten Therapeuten<br />

die Initiative ergreifen. Genau<br />

hier liegt die Zukunft unseres Gesundheitssystems.<br />

Genau <strong>an</strong> dieser<br />

Schnittstelle le<strong>ist</strong>et die BEMER Int.<br />

AG in Liechtenstein einen kontinuierlichen<br />

Beitrag zur Verbesserung<br />

der Betreuung von Patienten.


52<br />

MAN(N)POWER<br />

BEMER, EIN DIREKTVERTRIEB, ABER DOCH<br />

IRGENDWIE ANDERS<br />

Die BEMER Int. AG<br />

wurde 1998 durch<br />

ihren heutigen Verwaltungsratspräsidenten<br />

Peter Gleim als Innomed<br />

International AG gegründet<br />

und im Jahr 2010 entsprechend<br />

umfirmiert. Das Unternehmen hat<br />

seinen Sitz im liechtensteinischen<br />

Triesen und beschäftigt <strong>an</strong> diesem<br />

St<strong>an</strong>dort über 50 Mitarbeiter. Die<br />

BEMER Int. AG <strong>ist</strong> innerhalb der medizintechnischen<br />

Br<strong>an</strong>che tätig,<br />

betreibt und fördert Forschungsarbeit<br />

auf dem Gebiet der Mikrozirkulation<br />

und entwickelt physikalische<br />

Beh<strong>an</strong>dlungsverfahren zu deren<br />

positiver Beeinflussung: die<br />

mehrfach patentierte und im Markt<br />

führende Technologie der physikalischen<br />

Gefäßtherapie BEMER.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />

Bernd Seitz sprach mit<br />

BEMER-Firmengründer Peter Gleim<br />

über Gott und die Welt und natürlich<br />

auch über den BEMER-Vertrieb.<br />

NK: Sie sind ein Direktvertrieb, aber<br />

doch irgendwie <strong>an</strong>ders als das,<br />

was m<strong>an</strong> allgemein als MLM- oder<br />

Strukturvertrieb versteht?<br />

Peter Gleim: Das <strong>ist</strong> richtig, wir haben<br />

über die Jahre ein maßgeschneidertes<br />

Direktvertriebs-Konzept entwickelt,<br />

dass in seiner Form wohl<br />

einmalig auf dem Markt <strong>ist</strong>. Schließlich<br />

verkaufen wir keine Allerweltsprodukte,<br />

sondern ein spezielles medizinisch<br />

zertifiziertes Produkt, das mit<br />

mehreren Patenten belegt <strong>ist</strong> und<br />

auch nur von geschulten Direktfachberatern<br />

weiter gegeben werden k<strong>an</strong>n.<br />

Wir sind ein Direktfachvertrieb im Gesundheitsmarkt.<br />

Auf der einen Seite<br />

einem der größten Wachstumsmärkte<br />

der Zukunft, auf der <strong>an</strong>deren Seite<br />

PETER GLEIM: „WIR<br />

VERKAUFEN NUN<br />

EINMAL KEINE<br />

ALLERWELT‐<br />

PRODUKTE“<br />

aber auch der Markt, in dem Seriosität,<br />

Kompetenz, Einfühlungsvermögen<br />

und echte Kundenbetreuung<br />

unabdingbar <strong>ist</strong>. Unser Marketing <strong>ist</strong><br />

nicht auf Qu<strong>an</strong>tität, sondern auf Qualität<br />

ausgerichtet. Es geht bei uns<br />

nicht darum, „mal dabei zu sein“ und<br />

morgen schon wieder einer <strong>an</strong>deren<br />

Idee hinterherzulaufen, sondern<br />

um soliden zukunftsträchtigen Ex<strong>ist</strong>enzaufbau.<br />

Wir suchen nicht die Masse <strong>an</strong> Geschäftspartnern,<br />

sondern die Menschen,<br />

die ernsthaft und l<strong>an</strong>gfr<strong>ist</strong>ig<br />

nach einer sinnvollen und lukrativen<br />

Veränderung suchen. Viele unserer<br />

<strong>selbst</strong>ständigen Direktfachberater<br />

sind schon seit unserer Geburtsstunde<br />

vor 16 Jahren bei uns. Viele machen<br />

es hauptberuflich und stehen<br />

mit einem überdurchschnittlichen<br />

Einkommen auf soliden Beinen.<br />

NK: Was <strong>ist</strong> beim BEMER-Direktfachvertrieb<br />

sonst noch <strong>an</strong>ders?<br />

Peter Gleim: Die Besonderheit <strong>an</strong><br />

unserem Direktfachvertrieb <strong>ist</strong> die<br />

Mischung aus klassischem Direktvertrieb<br />

und einigen Dynamikelementen<br />

zur Gewinnung guter neuer<br />

Geschäftspartner. Viele weltweit tätige<br />

Großkonzerne stellen immer<br />

mehr Bereiche auf den Direktvertrieb<br />

um. Die stark wachsenden Umsatzzahlen<br />

der Direktfachvertriebe,<br />

im Gegensatz zu den stagnierenden<br />

und zum Teil stark rückläufigen Umsätzen<br />

der klassischen Vertriebsschienen,<br />

sprechen eine eindeutige<br />

Sprache.<br />

BEMER-Firmengründer und Vorsitzender des Verwaltungsrats Peter Gleim sen.<br />

Wenn m<strong>an</strong> das Kundenverhalten<br />

des letzten Jahrzehnts<br />

beobachtet, erkennt m<strong>an</strong> sehr<br />

schnell, dass die Euphorie, die einige<br />

Zeit durch das Internet entst<strong>an</strong>den<br />

<strong>ist</strong>, wieder stark rückläufig <strong>ist</strong>.<br />

Kaum einer blickt im Dschungel des<br />

Über<strong>an</strong>gebotes noch durch, vor allem<br />

wenn es <strong>sich</strong> um beratungsintensive<br />

Produkte h<strong>an</strong>delt. Gute Beratung,<br />

kompetente Produkteinweisung<br />

und ordentliche Kundenbetreuung<br />

werden wieder besonders geschätzt.<br />

Um mit einem Produkt erfolgreich<br />

zu sein, das eigentlich jeder zur Erhaltung<br />

oder zur Verbesserung seines<br />

Gesundheitszust<strong>an</strong>des braucht,<br />

muss m<strong>an</strong> mit der Zeit ein möglichst<br />

flächendeckendes Netz <strong>an</strong> kompetenten<br />

Direktfachberatern aufbauen.<br />

Allein im deutschsprachigen Raum<br />

haben wir über 40 Mio. Haushalte und<br />

hunderttausende Ärzte und Therapeuten.<br />

Wenn m<strong>an</strong> bedenkt, dass<br />

wir in den letzten 16 Jahren schon<br />

überaus erfolgreich gearbeitet haben<br />

und mittlerweile weltweit in über 50<br />

Ländern tätig sind, sind wir vertrieblich<br />

gesehen trotzdem immer noch<br />

in den Anf<strong>an</strong>gsphasen. Über 99 Prozent<br />

der Märkte, <strong>selbst</strong> in Deutschl<strong>an</strong>d,<br />

sind noch jungfräulich!<br />

Ein flächendeckendes Vertriebsnetz<br />

mit ausgebildeten Fachberatern zu<br />

installieren <strong>ist</strong> in der nahen Zukunft<br />

unsere größte Herausforderung. Von<br />

einer Zentrale aus <strong>ist</strong> m<strong>an</strong> nicht in der<br />

Lage, in allen Ländern und Regionen<br />

die passenden Geschäftspartner zu<br />

finden. Aus diesem Grund haben wir<br />

unsere Dynamikelemente eingebaut.<br />

Die Suche und das Akquirieren erfolgt<br />

ausschließlich über unsere bestehenden<br />

Geschäftspartner. Nur<br />

diese sind in der Lage, vor Ort Menschen<br />

kennenzulernen, die <strong>sich</strong> neu<br />

orientieren möch ten oder auch nur<br />

eine lukrative Nebentätigkeit suchen<br />

und vor allen Dingen zu uns passen.<br />

Natürlich werden unsere Geschäftspartner<br />

für diese Beteiligung am Gesamtvertriebsaufbau<br />

auch dementsprechend<br />

honoriert, sodass für jeden<br />

die Möglichkeit besteht, über die<br />

Bildung seines eigenen Kundenkreises<br />

hinaus auch noch ein Filialnetz<br />

<strong>an</strong> Geschäftspartnern aufzubauen,<br />

<strong>an</strong> dem er dauerhaft partizipiert.<br />

www.bemergroup.com<br />

IHR<br />

VERTRIEBS-PARTNER<br />

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