DPMA - Erfinderaktivitäten 2006/2007
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Figur 5: Mit Metallschaum verstärkte A-Säule eines PKW gemäß<br />
DE 199 25 457 C2.<br />
Figur 6: Querschnitt der in Figur 2 gezeigten A-Säule.<br />
Ein weiteres Anwendungsgebiet der Metallschäume ist die<br />
Gewichtsersparnis und Geräuschdämpfung bei<br />
Zahnrädern, vgl. Figur 7. Bereiche des Zahnradkörpers<br />
(17) können aus Metallschaum aufgebaut oder zumindest<br />
teilweise mit Metallschaum gefüllt sein. Die Zähne am<br />
Umfang des Zahnrades sind weiterhin aus<br />
hochbelastbarem Vollmaterial.<br />
Figur 7: Zahnrad, bestehend aus einem<br />
Metallschaumzahnradkörper und Zähnen aus Vollmaterial gemäß<br />
WO <strong>2006</strong>/010602 A2.<br />
Darüber hinaus werden aus Metallschäumen in der<br />
Automobilindustrie neben den Katalysatoren auch die<br />
Russpartikelfilter für Dieselmotoren hergestellt. Als<br />
Filtermaterialien kommen dabei offenporige<br />
Schaumkeramik oder offenporiger Metallschaum in<br />
Betracht, vgl. DE 20 2005 011 604 U1 und Figur 8.<br />
Figur 8: Dieselrusspartikelfilter mit porösen Filtern 3,4,6 und 7<br />
aus offenporigem Metallschaum oder Schaumkeramik aus DE 20<br />
2005 011 604 U1.<br />
2.3. Verwendung in der Medizintechnik<br />
Ein weiteres interessantes Gebiet, porige Metalle<br />
einzusetzen, ist die Medizintechnik und hier insbesondere<br />
der Bereich der Knochentransplantationen.<br />
Schwammige Knochenimplantate werden dabei sowohl<br />
<strong>Erfinderaktivitäten</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> 33