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NZZ von 19.04.2012, 711 KB - Europaallee

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Datum: <strong>19.04.2012</strong><br />

Neue Zürcher Zeitung<br />

8021 Zürich<br />

044/ 258 11 11<br />

www.nzz.ch<br />

Das Eingangstor zur Europa-Allee<br />

Architekturwettbewerb für weitere Baufelder entschieden<br />

Adi Kälin<br />

Zürichs neuer Stadtteil Europa-<br />

Allee zwischen Sihlpost und<br />

Langstrasse wächst in unglaublichem<br />

Tempo. Die Ergebnisse<br />

zweier Architekturwettbewerbe<br />

zeigen, wie Eingangsbereich und<br />

Skyline des Entwicklungsgebiets<br />

einmal aussehen werden.<br />

Bei der Einfahrt in den Zürcher Hauptbahnhof<br />

sieht man auf der rechten Seite<br />

Medienart: Print<br />

Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />

Auflage: 122'803<br />

Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />

Stücheli Architekten erstellen zentralen Bau<br />

einen eigentlichen Stadtteil entstehen.<br />

Fast wöchentlich kommen weitere Aufbauten<br />

hinzu, die das Ausmass dieser<br />

Überbauung erahnbar machen. Die<br />

Pädagogische Hochschule mit 1800 Studierenden<br />

wird sich hier ansiedeln, dazu<br />

kommen über 6000 Arbeitsplätze, 400<br />

Wohnungen, Läden, Restaurants, Freizeiteinrichtungen<br />

und Hotels. Bei der<br />

Entwicklung des Gebiets habe man nun<br />

etwa Halbzeit erreicht, hat Andreas<br />

Steiger, der Leiter Development Eu-<br />

ropa-Allee bei den SBB-Immobilien,<br />

am Mittwoch vor den Medien gesagt.<br />

2004 haben die Planungsarbeiten begonnen,<br />

im Jahr 2020 sollen die letzten<br />

Gebäude eröffnet werden.<br />

«Prominentester Baustein»<br />

Die Wettbewerbe für zwei weitere Baufelder<br />

sind entschieden, womit es für<br />

sieben der acht Baufelder konkrete Pläne<br />

gibt. Es handelt sich um wichtige Gebäude,<br />

weil sie das Bild Zürichs beim<br />

So wird es beim Eingang zur Europa-Allee, wo heute noch der provisorische Bahnhof Sihlpost steht, einmal aussehen. VISUALISIERUNG<br />

Medienbeobachtung<br />

Medienanalyse<br />

Informationsmanagement<br />

Sprachdienstleistungen<br />

ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

-<br />

kee<br />

Themen-Nr.: 812.6<br />

Abo-Nr.: 1067228<br />

Seite: 15<br />

Fläche: 55'216 mm²<br />

Argus Ref.: 45786502<br />

Ausschnitt Seite: 1/2


Datum: <strong>19.04.2012</strong><br />

Neue Zürcher Zeitung<br />

8021 Zürich<br />

044/ 258 11 11<br />

www.nzz.ch<br />

Eingang zur Europa-Allee und vom<br />

Gleisfeld her prägen werden. Den Wettbewerb<br />

für das Baufeld B, wo heute<br />

noch der provisorische Bahnhof Sihlpost<br />

steht, entschieden Stücheli Architekten<br />

aus Zürich für sich. Die Jury war<br />

überzeugt <strong>von</strong> der «einfachen, elegant<br />

wirkenden, skulpturalen Form», die sich<br />

zum einen am schmalen Bau des Stellwerks,<br />

zum andern aber auch an der Fassade<br />

der Sihlpost orientiert. Für Steiger<br />

handelt es sich um den «prominentesten<br />

Baustein» der ganzen Europa-Allee.<br />

Der Bau mit Läden und Restaurants im<br />

Erdgeschoss wird 40 Meter hoch.<br />

Auf dem Baufeld F werden zu zwei<br />

Dritteln Wohnungen entstehen, unter<br />

anderem ein 50 Meter hoher Wohn-<br />

turm. Auch den Wettbewerb für dieses<br />

Baufeld haben Zürcher gewonnen, das<br />

Büro Boltshauser Architekten. Rund<br />

um den Gustav-Gull-Platz werden übrigens<br />

die höchsten Bauten des Entwicklungsgebiets<br />

gebaut. Gleich neben dem<br />

Wohnturm entsteht als höchstes Gebäude<br />

ein 54 Meter hohes Hochhaus. Im<br />

Ganzen wird es acht bis neun solcher<br />

markanter Türme geben, die sich zu<br />

einer eigentlichen Skyline entlang der<br />

Gleise formieren werden, wie Kees<br />

Christiaanse, Architekturprofessor und<br />

Verfasser des Masterplans, ausführte.<br />

Auffallend ist, wie sich die letzten paar<br />

Siegerprojekte ähneln: Auf einem Sockelgeschoss<br />

rund um einen Innenhof<br />

stehen jeweils zwei grössere Türme. Die<br />

Die Baufelder an der Europa-Allee in Zürich<br />

r_ Aroma<br />

Gustav-Gull-<br />

Platz*. . .. '<br />

tr,ssedwiii4<br />

Legende: Baufläche Bestehende Projekte Noch keine Projekte<br />

A Pädagogische Hochschule; Coop-Supermarkt; Transa, Post; CS (Architektur: Max Dudler)<br />

B Architektur: Stücheli Architekten, Zürich<br />

C UBS (Architektur: Max Dudler, mit Gigon/Guyer und David Chipperfield)<br />

E Swisscanto (Architektur: Caruso St. John, London, mit Basshard Vaquer, Zürich)<br />

F Architektur: Boltshauser Architekten, Zürich<br />

G Kurt di Gallo, Seniorenresidenz (Architektur: Graber Pulver, Zürich, mit Masswerk, Kriens)<br />

H 25 hours Hotel Company (Architektur: e2a eckert eckert architekten und Basler & Hafman)<br />

QUELLE SBB<br />

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kee<br />

Jury habe es begrüsst, dass man sich in<br />

dieser Art den früheren Siegern angenähert<br />

habe, sagte Christiaanse.<br />

Entwicklung in Etappen<br />

Für das letzte Baufeld soll noch dieses<br />

Jahr der Wettbewerb gestartet werden.<br />

Im September dann ist bereits die Eröffnungsfeier<br />

für die Pädagogische Hochschule<br />

und die Läden im Baufeld A geplant.<br />

Die Etappierung hat zum einen<br />

mit Marktüberlegungen zu tun, wie<br />

Steiger sagte. Zum andern aber ist sie<br />

auch technisch bedingt: Erst wenn die<br />

Durchmesserlinie eröffnet ist (2013/<br />

2014), kann mit den Arbeiten auf den<br />

letzten Baufeldern begonnen werden.<br />

7iiris=tbahnhof<br />

Europaplatz<br />

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