Pleitegeier über Bergisch Gladbach
Pleitegeier über Bergisch Gladbach
Pleitegeier über Bergisch Gladbach
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Nr. 1 – Februar 2010 – 11. Jahrgang – ISSN 1615-4223 An alle Haushalte mit Tagespost<br />
www.glverlag.de<br />
GL KOMPAKT KOMPAKT<br />
DAS INFORMATIVE STADTMAGAZIN<br />
Neue<br />
Rubriken<br />
TreffpunkT raThaus<br />
Bürgermeister lutz<br />
Urbach: millionenloch in<br />
der Stadtkasse � Seite 22<br />
arbeiTswelT<br />
interview mit Stefan Krause<br />
von der agentur für arbeit<br />
� Seite 24<br />
Meine freizeiT<br />
Kreuzworträtsel für<br />
zwischendurch � Seite 38<br />
Desolate Haushaltslage<br />
<strong>Pleitegeier</strong> <strong>über</strong><br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
StaDtgeSpräcH �Seite 4 HeimSpiel – Sport in Kürze �Seite 16 termine �Seite 40-41
Herzlich willkommen zum<br />
großen Karnevalsempfang.<br />
Kütt die Strung us ihrem Bett – se vill zo verzälle hätt.<br />
www.ksk-koeln.de<br />
Weiberfastnacht in der Geschäftsstelle <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>,<br />
Hauptstraße 208-210, von 11.11 Uhr – 14.00 Uhr<br />
• 12.20 Uhr Auftritt „Die Flöckchen“<br />
• 12.50 Uhr Prinzengarde und Dreigestirn mit Scheck-<br />
<strong>über</strong>gabe aus dem Gläserverkauf
Inhalt Februar 2010<br />
Stadtgespräch<br />
4 interview-nachgefragt-nachgehakt: frank holtey<br />
Interview<br />
6 Chr. Odendahl: fragen sie ihren arzt oder apotheker<br />
Gut zu wissen<br />
7 Outdooraktivitäten – fit ins frühjahr<br />
8 europäischer Tag der logopädie<br />
10 TÜV rheinland-infos: wenn der führerschein weg ist<br />
11 Orden made in Gläbbich<br />
11 b.i.b. infoabend – Medienausbildung und studium<br />
12 Glückwunsch herr Jürgen brauckmann<br />
12 Miele kompetenz-zentrum neu in bergisch <strong>Gladbach</strong><br />
13 was ist ergotherapie?<br />
Mein Zuhause<br />
14 haus hildegard im st. Josefhaus<br />
Dies und das<br />
16 karnevalsverein aus hebborn: „De schlüppühle“<br />
16 katholisches bildungswerk – programm 2010<br />
Der Rechtstipp<br />
17 Der ehevertrag<br />
Topthema<br />
18 zweite heirat<br />
20 rundweg refrath<br />
Treffpunkt Rathaus<br />
22 bürgermeister urbach : Die krise ist voll angekommen<br />
23 harte zeiten: Millionenloch in der stadtkasse<br />
Arbeitswelt<br />
24 agentur für arbeit –interview- stefan krause<br />
24 infomappen „Durchstarten“<br />
Lebensart<br />
26 sauna siebengebirge-fit durch den winter<br />
26 Marion reuter– fit im kopf<br />
24 kandidieren für den seniorenbeirat<br />
Urlaub vom Alltag<br />
30 zuid limburg – alltag ade<br />
Heimspiel<br />
32 sport in kürze<br />
33 sV bergisch <strong>Gladbach</strong> 09-news<br />
Auto • Mobil<br />
34 fiat punto evo • neuer regenrenner: ultremo aqua<br />
Schönes Wohnen<br />
36 Dämm-Mythen auf dem prüfstand<br />
Meine Freizeit<br />
38 kreuzworträtsel-buchtipp<br />
Gewinnspiel<br />
39 preisrätsel<br />
Termine<br />
40 was? wo? wann?<br />
Persönlich<br />
42 25 fragen an robert pfeffer<br />
inhalt • impressum<br />
Mit Mit einem Dreh zur richtigen Temperatur<br />
Impressum<br />
GL KompaKt<br />
Allen Zimmern in der der Wohnung voll einzuheizen,<br />
ist meist Verschwendung. Ein kleiner Dreh am am<br />
Heizkörperventil und Sie können viel Geld sparen.<br />
Für Wohn-, Kinder- und Arbeitszimmer reichen<br />
20 bis 21 Grad Celsius, in Küche, Schlafzimmer<br />
und Diele können es zwei Grad weniger, im Bad<br />
zwei Grad mehr sein. In ungenutzten Räumen<br />
reichen 12 Grad Celsius in der Regel aus.<br />
Der BELKAW-Energiespartipp<br />
Weitere Fragen?<br />
Unsere Energieberater helfen ihnen gerne weiter.<br />
02202 16-444; E-Mail energieberatung@belkaw.de<br />
BELKAW – Aktiv im <strong>Bergisch</strong>en.<br />
Herausgeber und Verlag: GL Verlags GmbH<br />
Mitglied des VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />
Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0 • Fax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />
Geschäftsführer: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />
Redaktionsleitung: Sabine Kuckelberg (verantwortlich), s.kuckelberg@glverlag.de<br />
Anzeigen: Frank Kuckelberg (verantwortlich), f.kuckelberg@glverlag.de<br />
Sabine Kuckelberg, s.kuckelberg@glverlag.de<br />
Inge Backhausen, backhausen@glverlag.de<br />
Anni Sturmberg (Auszubildende), sturmberg@glverlag.de<br />
Gestaltung & Produktion: René Jenniches, <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
GLKOMPAKT erscheint 10 x jährlich.<br />
Nächste Ausgabe: 04.03.2010 Anzeigenvorlagen: 15.02.2010<br />
GLKOMPAKT wird kostenlos an alle Haushalte mit Tagespost durch die Deutsche Post AG verteilt.<br />
Weitere liegen an vielen öffentlichen Stellen und Banken aus.<br />
Alle Rechte vorbehalten. ® by GL Verlags GmbH.<br />
Für unaufgefordert zugesandte Fotos, Manu skripte, Zeichnungen und Daten träger <strong>über</strong>nimmt<br />
der Verlag keine Haf tung.<br />
Gerichtsstand: <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>, HRB 47336<br />
Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare<br />
www.belkaw.de<br />
E-Tipp 01 Februar 2010.indd 1 11.12.2009 14:01:10 Uhr<br />
3
Stadtgespräch<br />
Frank Holtey (r.) <strong>über</strong>reichte die Spenden an die tatkräftigen Tafel-Helfer um Klaus Sprenger (l.). Bild: Puchta<br />
INtervIew: ulriCh kläsener<br />
Spendencoup bei der<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er tafel:<br />
Der Berliner Schreibwarenproduzent<br />
Herlitz wartete<br />
pünktlich zu weihnachten<br />
mit 20 Paletten Papier-, Büro-,<br />
Schreibwaren und mehr für<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er Kids im<br />
schulpflichtigen Alter auf. Das<br />
extrapaket Bildung umfasste<br />
rucksäcke, Schultornister, Hefte,<br />
Mappen und Schreibgeräte<br />
für Kinder und Jugendliche aus<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>. Überzähliges<br />
wurde an die umliegenden tafeln<br />
im rheinischen-<strong>Bergisch</strong>en<br />
Kreis weitergereicht.<br />
tafel-ehrenamtler<br />
Frank Holtey,<br />
der den Kontakt<br />
zu Herlitz hergestellt<br />
hatte<br />
und der weihnachtsaktion<br />
der<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />
tafel e. v.<br />
damit die Krone<br />
aufsetzte, äußert<br />
sich im Interview zur Groß-<br />
NACHGEFRAGT<br />
– NACHGEHAKT<br />
Frank Holtey ist Mitglied<br />
und Förderer der <strong>Bergisch</strong><br />
<strong>Gladbach</strong>er Tafel e. V. und<br />
Geschäfts führer der Kommunikations-Agentur<br />
H-ZWO.<br />
spende aus der Bundeshauptstadt.<br />
Sinn und Zweck der<br />
Schreib waren-Spende<br />
zu Weihnachten – Stichwort<br />
Bildung – sind unumstritten.<br />
Muss eine Spende Ihrer Auffassung<br />
nach grundsätzlich einen<br />
handfesten Nutzwert aufwei-<br />
sen? Kinder freuen sich auch<br />
<strong>über</strong> Puppen, Fußbälle oder<br />
PC-Spiele.<br />
„Grundsätzlich ist sicherlich jede<br />
Art von Spende wünschenswert.<br />
Hier haben wir zwei Fliegen mit<br />
einer Klappe geschlagen. wir tun<br />
etwas dafür, dass viele Kinder<br />
vielleicht ein wenig selbstbe-<br />
wusster in<br />
die Schule<br />
gehen<br />
können und<br />
ganz nebenbei Bildung als etwas<br />
erstrebenswertes ansehen. Den<br />
täglich Druck – und hier meine<br />
ich mal ausnahmsweise nicht<br />
den schulischen, sondern den<br />
Markendruck, dem sich heutzutage<br />
jedes Kind mit spätestens<br />
zehn bis zwölf Jahren ausgesetzt<br />
sieht – wird immer unerträglicher.<br />
wie können sich sozial<br />
schwache Familien oder allein<br />
erziehende Mütter und väter<br />
dem stellen? Die Kinder werden<br />
sozusagen doppelt bestraft, indem<br />
sie teilweise auf Grund ihres<br />
optischen erscheinungsbildes<br />
gehänselt und/oder geächtet<br />
werden.<br />
Das darf nicht sein! Und diese<br />
Spende wird das leider auch<br />
nicht grundlegend ändern können,<br />
keine Spende kann das! In<br />
meinen Augen wäre es höchste<br />
Zeit, gesellschaftlich dar<strong>über</strong><br />
nachzudenken, ob es nicht sinnvoll<br />
ist, eine Schuluniform einzu-<br />
4<br />
GL KompaKt 0110
führen, wie es<br />
sie in vielen Ländern<br />
gibt. Dann<br />
wäre zumindest<br />
Chancengleichheit<br />
auf dem<br />
Schulhof gegeben.“<br />
Welches Unternehmen darf<br />
sich in Zukunft auf Ihren Spendengesuch<br />
einrichten?<br />
„In unserer täglichen Arbeit<br />
empfehlen wir Unternehmen,<br />
auch in soziale Projekte zu investieren.<br />
So richtet unser Kunde<br />
Krüger den Fokus auf das Gesellschaftsproblem<br />
Kinderarmut<br />
und <strong>über</strong>gab erst im September<br />
2009 einen großzügigen Spendenscheck<br />
<strong>über</strong> 800.000 euro an<br />
die Kinderhilfsorganisation „Die<br />
Arche“. wir bzw. H-ZwO unterstützen<br />
die <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />
tafel ohne Berechnung, zum Beispiel<br />
in der Beratung oder zuletzt<br />
bei der Umsetzung des neuen<br />
Flyers.“<br />
Wird einem das Engagement<br />
für die <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er Tafel<br />
<strong>über</strong>haupt gedankt – sehen<br />
Sie da ein Geben und Nehmen?<br />
• Die <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er tafel<br />
ist eine von 750 bundesweit<br />
und gibt seit dem Sommer<br />
2007 Lebensmittel an berechtigte<br />
Personen ab. Ziel der tafel<br />
ist es, dass alle qualitativ einwandfreien<br />
Nahrungsmittel,<br />
die im wirtschaftsprozess<br />
nicht mehr verwendet werden<br />
können, an Bedürftige verteilt<br />
werden.<br />
• 1.821 Haushalte mit insgesamt<br />
3.915 Personen, davon ca. ein<br />
Drittel Kinder und Jugendliche<br />
bis 18 Jahre, haben einen<br />
Kundenausweis der <strong>Bergisch</strong><br />
<strong>Gladbach</strong>er tafel erhalten und<br />
sind berechtigt, Lebensmittel<br />
zu beziehen.<br />
• Jede woche werden durchschnittlich<br />
398 Haushalte bzw.<br />
970 Personen mit Lebensmit-<br />
„Das muss<br />
mir niemand<br />
danken! Jeder<br />
sollte sich, im<br />
rahmen seinerMöglichkeiten,<br />
für gesellschaftliche<br />
Belange einsetzen.<br />
wir brauchen Menschen, wie<br />
beispielsweise die 145 ehrenamtlichen<br />
Helfer der <strong>Bergisch</strong><br />
<strong>Gladbach</strong>er tafel, welche die Not<br />
nicht nur wahrnehmen, sondern<br />
auch in ihrer Freizeit aktiv etwas<br />
gegen diese tun.“<br />
Nennen Sie uns drei gute<br />
Gründe für eine Mitgliedschaft<br />
bei der <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />
Tafel.<br />
„Das tafel-Konzept<br />
bringt es<br />
auf den Punkt:<br />
Jeder gibt, was<br />
er kann. In der<br />
tafel findet Begegnung<br />
statt,<br />
die sehr lebendig<br />
ist, es gibt den gegenseitigen<br />
Austausch, man hilft sich und<br />
es entstehen Freundschaften.<br />
Dies alles sind gute Argumente,<br />
Dienst am Nächsten zu tun und<br />
Solidarität zu zeigen.“<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />
Tafel in Zahlen<br />
teln versorgt. Die Abgabe erfolgt<br />
kostenlos oder gegen einen<br />
symbolischen Betrag.<br />
• Die Lebensmittel werden von<br />
35 Geschäften gespendet.<br />
Motto: „Jeder gibt, was er<br />
kann.“<br />
• In der <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er tafel<br />
arbeiten 145 ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter, von denen 34 auch<br />
Kunden sind.<br />
• Bundesweit engagieren sich<br />
32.000 Menschen als ehrenamtliche<br />
tafel-Helfer.<br />
kOnTakT<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er tafel e. v.<br />
Kalkstraße 43<br />
51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
telefon: 02202-9572040<br />
www.<br />
bergisch-gladbacher-tafel.de<br />
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und dessen Durchführung erfolgt nach den Bedingungen von etronixx. Abbildung ähnlich. Wei-
Interview<br />
Fragen Sie<br />
Ihren Arzt<br />
oder<br />
Apotheker<br />
Gl KompaKt im Gespräch<br />
mit christoph Odendahl,<br />
Leiter der Adler Apotheke<br />
Bensberg in der Schloss -<br />
straße, zum Thema:<br />
Arztbesuch – aber wann?<br />
Immer mehr Ärzte lehnen die<br />
Behandlung von Patienten ab.<br />
Je häufiger der Patient zum<br />
Arzt kommt, desto weniger<br />
verdient er.<br />
Odendahl: Das stimmt zum Glück<br />
so nicht pauschal! Die meisten<br />
ärztlichen tätigkeiten sind jedoch<br />
kontingentiert. wenn der<br />
Arzt Hausbesuche macht und<br />
der Patient wegen Kleinigkeiten<br />
immer wieder in die Sprechstunde<br />
kommt, ist die vergütung<br />
durch die Krankenkassen nicht<br />
angemessen. In besonderen Situationen<br />
oder Krankheiten gibt<br />
es aber durchaus Möglichkeiten,<br />
die Patienten angemessen zu<br />
betreuen und trotzdem dabei<br />
nicht drauf zu zahlen.<br />
arztbesuch – aber wann?<br />
Heißt das, ich tue meinem Arzt<br />
etwas Gutes, wenn ich nicht in<br />
die Sprechstunde komme?<br />
Odendahl: wenn Sie richtig<br />
krank sind, sollten Sie schon im<br />
eigenen Interesse Ihren Arzt aufsuchen.<br />
Kein Mediziner nimmt<br />
Ihnen das übel oder fühlt sich<br />
dafür ausgenutzt. Aber für die<br />
„normalen“ Infekte und viele Beschwerden<br />
bezahlt die Krankenkasse<br />
sowieso seit Langem keine<br />
Arzneimittel zur therapie. Diese<br />
sind aber keineswegs wirkungslos,<br />
sie müssen jedoch vom Patienten<br />
selber bezahlt werden.<br />
Wofür zahle ich dann monatlich<br />
so viel Geld an die Krankenkasse?<br />
Odendahl: Sehen Sie die Krankenkasse<br />
als Krankenversicherung.<br />
eine versicherung für den<br />
Fall, der die eigenen Möglichkeiten<br />
<strong>über</strong>steigt. wir müssen uns<br />
von dem Anspruch frei machen,<br />
dass, die Krankenkasse alles was<br />
mit Gesundheit zusammenhängt,<br />
bezahlt, wenn wir regelmäßig<br />
unsere Beiträge zahlen.<br />
Mit eigener Schreinerei & Polsterei<br />
Niemand erwartet, dass die<br />
Auto-versicherung einspringt,<br />
wenn der Motor kontrolliert<br />
werden muss. Die beste versicherung<br />
ist die, die man nicht<br />
braucht! Aber Spaß beiseite: ich<br />
meine, wir alle müssen mehr<br />
eigenverantwortung <strong>über</strong>nehmen.<br />
Die „normalen“ Infekte<br />
und auch Beschwerden, wo Sie<br />
vielleicht mit Ihrem Apotheker<br />
zusammen, klären können woher<br />
sie kommen, können gut<br />
eigenverantwortlich mit Selbstmedikation<br />
behandelt werden.<br />
viele chronisch kranke Menschen<br />
wissen zudem, dass sich<br />
auch bei ärztlich diagnostizierten<br />
und behandelten Krankheiten<br />
sinnvolle oder angenehme<br />
therapie-ergänzungen gibt.<br />
Auch hierzu werden Sie in Ihrer<br />
Apotheke gerne beraten“<br />
Wie entscheide ich denn, ob ich<br />
so krank bin, dass ich zum Arzt<br />
muss, oder mir meine Medikamente<br />
selber kaufe?<br />
Odendahl: In Ihrer Apotheke<br />
werden Sie persönlich und individuell<br />
beraten. Die Mitarbeiter<br />
sind darauf trainiert, Ihre eigendiagnose<br />
zu hinterfragen und<br />
die Grenzen der Selbstmedikation<br />
zu erkennen.<br />
wenn Sie Stammkunde in<br />
einer Apotheke sind, wissen die<br />
Mitarbeiter auch, welche Medikamente<br />
Sie regelmäßig einnehmen.<br />
Unverträglichkeiten lassen<br />
sich so klären. es ist im Leben<br />
wie in der werbung: „Fragen Sie<br />
Ihren Arzt oder Apotheker“ wir<br />
beraten Sie immer gerne und<br />
verweisen Sie selbstverständlich,<br />
wenn nötig an den Arzt.<br />
Auch wenn Sie unerklärliche<br />
Beschwerden haben, oder Ihre<br />
Beschwerden trotz aller guten<br />
ratschläge nicht in einem angemessenen<br />
Zeitraum besser<br />
werden, sollten Sie einen Arzt<br />
konsultieren.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
christoph Odendahl<br />
adler apotheke Bensberg<br />
Schloßstraße 72<br />
51429 <strong>Bergisch</strong> gladbach<br />
Mit dieser Küche alt werden?<br />
Klingsiepen-Wipperfürth<br />
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Ein Vergnügen!<br />
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6<br />
GL KompaKt 0110
Draußen ist es nass und ungemütlich.<br />
Allein die rahmenbedingungen<br />
reichen<br />
vielen aus, um auf körperliche<br />
Aktivitäten zu verzichten und die<br />
freie Zeit bei Kaffee und Kuchen<br />
zu genießen. Dabei ist es gerade<br />
in der kalten Jahreszeit so wichtig,<br />
sich regelmäßig und ausdauernd<br />
an der frischen Luft zu bewegen.<br />
Zu wenig Bewegung und<br />
zu wenig frische Luft sind zwei<br />
Hauptgründe für zahlreiche Infekte.<br />
es bekommt unserer Gesundheit<br />
und unserem Gewicht<br />
<strong>über</strong>haupt nicht, mehrere Monate<br />
inaktiv zu sein. Die Leistungsfähigkeit<br />
sinkt und im Frühjahr,<br />
wenn die wärme zum Sport in der<br />
freien Natur einladen, fangen wir<br />
wieder bei Adam und eva an.<br />
Aber wie kann man seinen<br />
„inneren Schweinehund“ <strong>über</strong>winden<br />
und der jahreszeitlich<br />
bedingten trägheit ein Schnippchen<br />
schlagen? – es fällt leichter<br />
in der Gruppe Gleichgesinnter.<br />
Fest terminierte verabredungen<br />
wirken wunder! Da setzt man sich<br />
auch bei schlechtem wetter auf<br />
das Mountainbike, schnürt bei<br />
wind und Kälte die Laufschuhe<br />
oder trifft sich im Schwimmbad,<br />
um gemeinsam ein paar Bahnen<br />
zu ziehen.<br />
wer keinen Bewegungspart-<br />
Fit Richtung<br />
Frühjahr<br />
Outdooraktivitäten machen immer Spaß<br />
text: lOThar Jux, Diplom-Sportwissenschaftler<br />
ner hat, dem hilft ein Blick auf die<br />
treff- und vereinsangebote: So<br />
sind die Lauftreffler ganzjährig in<br />
Bensberg, Paffrath und Altenberg<br />
aktiv. In Bensberg und Paffrath<br />
kann man den Lauf mit einem Besuch<br />
im Schwimmbad verbinden.<br />
ein weiterer Lauftreff, der für viele<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er interessant<br />
sein dürfte, startet samstags auf<br />
dem wanderparkplatz Schöllerhof<br />
(Altenberg).<br />
wer es mit dem Laufen nicht<br />
so hat, für den bieten vielleicht<br />
die radsportvereine das richtige<br />
Angebot. Obwohl hier meistens<br />
das rennrad favorisiert wird, setzen<br />
in der kalten Jahreszeit viele<br />
auf das Mountainbike. In <strong>Bergisch</strong><br />
<strong>Gladbach</strong> ist die Staubwolke refrath<br />
der verein der wahl an. Hier<br />
trifft am sich samstags um 10.30<br />
Uhr mit dem Mountainbike am<br />
Brunnen im refrather Geschäftszentrum<br />
Siebenmorgen. wer<br />
eher im Norden <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>s<br />
zu Hause ist, für den ist der<br />
radsportclub titan Leverkusen<br />
interessant. Heute gibt es so tolle<br />
Sport- und Funktionskleidung,<br />
dass selbst die rennradtour an<br />
einem sonnigen, frostigen wintertag<br />
ein erlebnis ist.<br />
Machen sie mit – raffen Sie<br />
sich auf! es liegt an ihnen ob sie fit<br />
in den Frühling kommen.<br />
Monatlich referieren Experten des EVK <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
aktuelle Themen aus Medizin und Gesundheit. Information aus<br />
1. Hand bieten die folgenden Vortrags- und Diskussionsabende:<br />
Do., 25.02.2010, 19.30 Uhr, am EVK <strong>Bergisch</strong><br />
Dauerhafte Gefäßzugänge<br />
Port /Dialyseshunt<br />
Referent:<br />
Dr. med. Klaus Bieber, Chefarzt der Gefäßchirurgie<br />
Do., 11.03.2010, 19.30 Uhr, Bürgerhaus Overath<br />
Schilddrüsenerkrankungen<br />
Referenten:<br />
Dr. med. Heinz-Chr. Rieband,<br />
CA Innere/Gastroenterologie<br />
Dr. med. habil. Gudrun Lasek,<br />
CA Radiologie/Nuklearmed.<br />
Dr. med. Andreas Hecker,<br />
CA Chirurgie<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Sie sind herzlich eingeladen.<br />
Weitere Infos unter<br />
Telefon 0 22 02 / 122-7300.<br />
7
Gut zu wissen<br />
Am 6. März 2010<br />
findet zum sechsten<br />
Mal der europäische<br />
tag der Logopädie mit<br />
dem Schwerpunktthema<br />
Stimme statt. Aus<br />
diesem Anlass möchten<br />
die Logopäden aus der<br />
region, ein Zusammenschluss<br />
niedergelassener<br />
Logopäden, zu diesem<br />
thema informieren.<br />
warum ist uns<br />
die stimme so wichtig?<br />
Über den Klang der Stimme nehmen<br />
wir Kontakt auf und vermitteln<br />
damit einen ersten eindruck.<br />
Sie kann monoton und flach<br />
klingen oder mit resonanz und<br />
volumen schwingen. Ihr Klang ist<br />
weit mehr als ein Zusammenwirken<br />
von Lippen, Zunge, Kehlkopf<br />
und Atmung.<br />
Gefühle werden unmittelbar<br />
<strong>über</strong> die Stimme ausgedrückt.<br />
Und so kommt es auch, dass wir<br />
bei Nervosität eine unsichere,<br />
schwache Stimme haben und bei<br />
wut, Freude oder trauer anders<br />
klingen. wir können erkennen,<br />
ob jemand am telefon lächelt,<br />
gelangweilt oder gestresst ist,<br />
ohne unser Gegen<strong>über</strong> zu sehen.<br />
europäischer Tag der logopädie<br />
Die Stimme –<br />
strapaziert und<br />
unterschätzt<br />
Stimme und Stimmung bilden<br />
eine einheit.<br />
wie entsteht stimme?<br />
Insgesamt sind etwa 50 Muskeln<br />
an der tonproduktion beteiligt.<br />
Die Atemluft fließt durch den<br />
Kehlkopf und bringt die Stimmlippen<br />
zum Schwingen (beim<br />
Kammerton a 1 etwa 440 mal pro<br />
Sekunde). Je nach Spannung und<br />
Schwingung verändert sich der<br />
ton. Körperanspannung und der<br />
Gefühlszustand können die Stimme<br />
beeinflussen.<br />
stimme im alltag<br />
wir erleben täglich verschiedene<br />
Sprechsituationen: mit Kindern,<br />
am telefon, mit Freunden, in<br />
Diskussionen, beim vorlesen der<br />
Gute-Nacht-Geschichte, bei vorträgen<br />
vor Publikum… Immer<br />
wollen wir Inhalte und Bedeutungen<br />
vermitteln.<br />
ein Drittel aller Arbeitnehmer<br />
sind in so genannten Sprechberufen<br />
tätig und müssen beruflich<br />
gut bei Stimme sein, zum Beispiel<br />
Lehrer, Ärzte, erzieher, verkäufer,<br />
Anwälte und Menschen in<br />
beratenden Berufen.<br />
ein Sprecher, der „stimmig“<br />
ist, kann seine Zuhörer mitreißen<br />
und Informationen besser vermitteln.<br />
Nach Untersuchungen des<br />
British Journal of Psychology<br />
kommt vom Inhalt einer Aussage<br />
beim Zuhörer ein Anteil von nur<br />
7 Prozent an, die Stimme macht<br />
38 Prozent aus, Gestik und Mimik<br />
55 Prozent.<br />
wenn die stimme streikt<br />
eine kurzfristige Heiserkeit kennt<br />
fast jeder, sie entsteht als Folge<br />
einer entzündung im Kehlkopfbereich.<br />
Die Stimmlippen<br />
können aufgrund von entzündungsreaktionen<br />
nicht mehr frei<br />
schwingen. Der klare Stimmklang<br />
geht verloren, die Stimme<br />
klingt rau, belegt, gepresst und<br />
heiser, das Sprechen wird zur<br />
Anstrengung. Nach Abklingen<br />
der entzündung normalisiert<br />
sich die Stimme in der regel wieder.<br />
Bessern sich die Symptome<br />
nach 2 bis 3 wochen nicht, sollte<br />
unbedingt ein HNO-Arzt oder<br />
Phoniater aufgesucht werden.<br />
Dieser klärt die Ursachen und<br />
empfiehlt gegebenenfalls eine<br />
logopädische therapie. Durch<br />
rechtzeitige therapie kann eine<br />
chronische Heiserkeit oder das<br />
Auftreten sekundär-organischer<br />
veränderungen verhindert werden.<br />
Professionelle Hilfe sollten<br />
auch Berufssprecher suchen,<br />
die wiederkehrende stimmliche<br />
Unzulänglichkeiten bemerken,<br />
ihre Stimme jedoch gleichzeitig<br />
stark beanspruchen müssen.<br />
Auch prophylaktisch können besonders<br />
Berufssprecher an ihrer<br />
Stimme arbeiten, um sie gesund<br />
zu halten und klangvoller und<br />
gezielter einsetzen zu können.<br />
weiTere fraGen beantworten<br />
kompetente Logopädinnen<br />
und Logopäden des Deutschen<br />
Bundesverbandes für Logopädie<br />
(dbl) am Samstag, 6. März 2010<br />
(europäischer tag der Logopädie)<br />
zwischen 17.00 und 20.00<br />
Uhr unter der zentralen rufnummer<br />
01805-225513.<br />
Nutzen Sie diese Chance.<br />
Logopäden<br />
aus der Region<br />
wir behandeln erwachsene<br />
und Kinder mit Stimm-,<br />
Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen.<br />
• elisabeth boersch<br />
Hebborn<br />
0 22 02 - 45 83 28<br />
• stefan böhm<br />
hanne stappert<br />
GL-Stadtmitte<br />
0 22 02 - 24 59 68<br />
• anke euler<br />
Frankenforst<br />
0 22 04 - 6 84 19<br />
• ute Gassmann<br />
GL-Stadtmitte<br />
0 22 02 - 95 66 66<br />
• ulrike hauck<br />
silke Jung<br />
refrath<br />
0 22 04 - 96 21 77<br />
• sabine hox<br />
Hand<br />
0 22 02 - 24 11 00<br />
• Claudia kirchenmayer<br />
barbara zuncke-schneider<br />
Odenthal<br />
0 22 02 - 9 79 00 44<br />
• Marc schneider<br />
Praxis für Stottertherapie<br />
Paffrath-Nußbaum<br />
0 22 02 - 9 89 43 37<br />
8<br />
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www.mediterana.de<br />
9
Gut zu wissen<br />
Alkohol und Karneval – das<br />
gehört für viele zusammen<br />
und ist beim Feiern und<br />
einem mäßigen Alkoholgenuss<br />
nicht unbedingt verwerflich.<br />
Aber Alkohol, Karneval und Auto<br />
– das ist allen Sicherheitsbewussten<br />
ein Dorn im Auge, und die<br />
Polizeikontrollen beweisen, dass<br />
sie zu recht erfolgen. Die Konsequenz:<br />
Bei zuviel Promille, bei<br />
Drogenkonsum oder einer generell<br />
hohen Punktzahl im Flensburger<br />
Zentralregister können<br />
die Behörden den Führerschein<br />
einbehalten. Dieser Zustand<br />
muss aber nicht endgültig sein,<br />
denn der Autofahrer kann <strong>über</strong><br />
eine sog. „medizinisch-psychologische<br />
Untersuchung“ (MPU)<br />
beweisen, dass er ein verantwortungsvoller<br />
verkehrsteilnehmer<br />
Medizinisch-psychologische untersuchung<br />
Wenn der Führerschein<br />
weg ist …<br />
warum der TÜV rheinland info-abende<br />
zur medizinisch-psychologischen<br />
untersuchung anbietet<br />
„Kaffeeklatsch“<br />
Stundenweise<br />
Betreuung für<br />
Demenzkranke<br />
ist und nach Ablauf einer Sperrfrist<br />
seinen Führerschein zurückbekommen.<br />
Die Vorstufe:<br />
die info-abende<br />
Allerdings: „Nur wenige Autofahrer<br />
kennen dieses verfahren und<br />
wissen, dass sie die Sperrzeit zur<br />
vorbereitung auf diese MPU nutzen<br />
können“, weiß Diplom-Psychologin<br />
Bärbel taubert. Sie ist<br />
regionalleiterin der tÜv rheinland<br />
Impuls GmbH, die z. B. für<br />
die region <strong>Bergisch</strong>-<strong>Gladbach</strong><br />
in Köln, regelmäßig kostenlose<br />
„Info-Abende zur MPU“ durchführt.<br />
Diese Info-Abende sind<br />
öffentlich, unverbindlich und anonym.<br />
„Unsere Berater erklären,<br />
wie eine MPU funktioniert und<br />
welche Möglichkeiten es gibt,<br />
Vertrautheit.<br />
www.evk.de<br />
Senioreneinrichtungen<br />
Tagespflege<br />
Morgens in die<br />
Tagespflege und<br />
Abends wieder<br />
nach Hause<br />
Kurzzeitpflege<br />
Während Ihre<br />
Angehörigen<br />
verreisen, sich<br />
erholen oder<br />
verhindert sind<br />
sich darauf so vorzubereiten,<br />
dass ein Bewerber sie erfolgreich<br />
besteht“, erklärt taubert.<br />
Der Berater kann auf Grund<br />
seiner erfahrung beurteilen, ob<br />
ein Autofahrer die Aussicht hat,<br />
eine MPU erfolgreich zu durchlaufen.<br />
„Ziel des Info-Abend ist<br />
es, dieses vorgehen transparent<br />
zu machen, damit der Autofahrer<br />
möglichst bald die MPU besteht<br />
und - ohne risiko für andere –<br />
den „Lappen“ zurück erhält“, so<br />
Bärbel taubert.<br />
Glaubwürdig sein<br />
Denn: „Grundsätzlich ist eine<br />
MPU ein differenziertes, auf den<br />
einzelnen Führerscheinkandidaten<br />
bezogenes verfahren, kein<br />
Idiotentest, wie es im volksmund<br />
heißt“, erklärt B. taubert.<br />
Helmut-Hochstetter-Haus<br />
Ev. Seniorenzentrum<br />
Vollstationäre Betreuung<br />
und Pflege in<br />
familiärer Atmosphäre<br />
Ansprechpartner für alle Bereiche: Aufnahmeberatung im Helmut-Hochstetter-Haus, Frau Elisabeth Höller<br />
An der Jüch 49, 51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Tel. 0 22 02 - 122 4890, Fax 0 22 02 - 122 4892, E-Mail: hoeller@evk.de<br />
Der Autofahrer muss in der MPU<br />
dem tÜv-Gutachter gegen<strong>über</strong><br />
belegen, dass durch seine verkehrsteilnahme<br />
zukünftig keine<br />
Gefahr für die allgemeine verkehrssicherheit<br />
ausgeht.<br />
Die MPU besteht aus drei teilen:<br />
einem Gespräch mit einem<br />
Psychologen des tÜv rheinland,<br />
einer medizinischen Untersuchung<br />
und leistungs-psychologischen<br />
tests zur ermittlung der<br />
reaktions-, Konzentrations- und<br />
Orientierungsfähigkeit. Aus den<br />
ergebnissen wird ein schriftliches<br />
Gutachten zur vorlage bei<br />
den Behörden erstellt.<br />
infOs unter<br />
telefon 0800 130 0800<br />
oder<br />
www.tuv.com/mpu-beratung<br />
Ev. Seniorenzentrum<br />
„Am Quirlsberg“<br />
Vollstationäre<br />
Betreuung und Pflege<br />
in Wohngruppen für<br />
Demenzkranke<br />
10<br />
GL KompaKt 0110
Orden made in Gläbbich<br />
Karneval das ganze Jahr<br />
Für den <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />
Frank erstling will der Karneval<br />
nie enden. er ist „aktiv<br />
hinter den Kulissen“: Der Mediengestalter<br />
und Inhaber eines kleinen<br />
werbebüros entwirft Karnevalsorden,<br />
Pins, Logos, t-Shirts,<br />
taschen, Mützen wurfmaterial<br />
und vieles mehr – und das inzwischen<br />
das ganze Jahr <strong>über</strong>.<br />
Begonnen hat dies schon vor<br />
vielen Jahren. Seit jeher durch<br />
die Familie mit dem Karneval verbunden,<br />
entwarf er in den Neun-<br />
Mediendesign-<br />
Ausbildung<br />
und Studium<br />
am b.i.b.<br />
International<br />
College<br />
Informationsveranstaltung<br />
am 18. Februar 2010<br />
Im April und im Oktober beginnen<br />
am b.i.b. International<br />
College in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Ausbildungen und Studiengänge<br />
im Bereich Mediendesign.<br />
Das Angebot richtet sich an<br />
Schülerinnen und Schüler, die<br />
eine berufliche tätigkeit im kreativen<br />
und gestalterischen Umfeld<br />
anstreben.<br />
Die Ausbildungsschwerpunkte<br />
liegen in den Bereichen<br />
Filmproduktion, Medientechnik<br />
und -design, Bild- und textgestaltung,<br />
Gestaltungslehre, Fotografie<br />
und Medienrecht. Dabei<br />
wird von Anfang an großer wert<br />
auf einen hohen Praxisbezug<br />
gelegt.<br />
Danach besteht die Möglichkeit,<br />
direkt in das 3. Studienjahr<br />
an der englischen Southampton<br />
Solent University einzusteigen<br />
und den international anerkannten<br />
Abschluss „Bachelor of Arts“<br />
zu erwerben. Damit besteht für<br />
die Studierenden erstmalig die<br />
Möglichkeit innerhalb von nur<br />
drei Jahren einen staatlich anerkannten<br />
Berufsabschluss sowie<br />
den international anerkannten<br />
Bachelor-Abschluss zu erlangen.<br />
www.bib.de<br />
karnevalsorden • Mediendesign-ausbildung am b.i.b. Gut zu wissen<br />
zigern Ideen für Motto- und Gesellschaftswagen<br />
einer großen<br />
Karnevalsgesellschaft. Anfang<br />
des neuen Jahrtausends kam der<br />
Präsident eines großen vereins in<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> mit der Bitte<br />
auf ihn zu, den verein in grafischen<br />
und kreativen Dingen zu<br />
unterstützen. es entwickelte sich<br />
eine intensive Zusammenarbeit:<br />
Sessionshefte wurden entworfen,<br />
Plakate, Flyer und natürlich<br />
Karnevalsorden entstanden in<br />
dieser Zeit.<br />
Mehrere Ordenhersteller,<br />
welche im Kölner raum ihre Kunden<br />
suchen, sind so auf erstling<br />
aufmerksam geworden. Diverse<br />
einladungen, die Hersteller<br />
persönlich zu besuchen, wurden<br />
gerne angenommen und mit einem<br />
Hersteller, der Firma StUCO<br />
aus Speicher, entstand eine sehr<br />
intensive Zusammenarbeit, aus<br />
welcher Aufträge für Karnevalsvereine<br />
aus ganz Deutschland<br />
entstanden sind.<br />
Ob die Arbeit inzwischen<br />
routine sei? „Nein, ganz bestimmt<br />
nicht“, sagt erstling, „erstens<br />
muss man sich stets den Mottos<br />
anpassen, zweitens darf man die<br />
Arbeiten des vorjahres nicht wiederholen<br />
– die vereine suchen<br />
stets neue Ideen. Des weiteren<br />
kommt noch dazu, dass der Karneval<br />
im Süddeutschen vollkommen<br />
anders ist wie bei uns im<br />
rheinischen“, was sich auch in<br />
Motiv und Stil der Orden widerspiegelt.<br />
11
Gut zu wissen<br />
runder Geburtstag • Miele kompetenz-zentrum<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Prof. Brauckmann leitet als<br />
executive vice President<br />
die Geschäftsbereiche Mobilität<br />
sowie Leben und Gesundheit.<br />
er sagt: „wir wollen im tÜv<br />
rheinland unsere internationale<br />
Geschäftsstruktur stärker mit Leben<br />
erfüllen. Das heißt, wir wer-<br />
den die verschiedenen für uns<br />
interessanten Märkte zielstrebiger<br />
und mit mehr ressourcen<br />
angehen. Das geht aber nur mit<br />
einem weiterhin starken deutschen<br />
Unternehmensbereich<br />
Mobilität. Daher werde ich mich<br />
gerade in diesem Jahr besonders<br />
Drei Fragen – drei Antworten<br />
Vor 12 wochen eröffneten die<br />
beiden sympathischen brüder<br />
Dirk und ulf scheldt, das<br />
„Miele kompetenz-zentrum“ in<br />
bergisch <strong>Gladbach</strong>-City, hauptstr.<br />
253, gegen<strong>über</strong> der<br />
Gnadenkirche.<br />
Frage: Der Weg führt ein deutig in<br />
die Zukunft. Sind<br />
Sie zufrieden mit dieser Entscheidung?<br />
Antwort: eindeutig ja, der Zuspruch der <strong>Gladbach</strong>er Kundschaft<br />
belegt dies.<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen<br />
Brauckmann, Vorstand<br />
Mobilität TÜV Rheinland,<br />
feiert am Donnerstag,<br />
4. Februar 2010, seinen<br />
60. Geburtstag.<br />
um unsere deutschen Kunden<br />
und bundesweiten vertrieb und<br />
Marketing kümmern.“<br />
Sein Motto für das neue Lebensjahrzehnt<br />
lautet: „Fit for<br />
Future“! Das gilt privat wie auch<br />
im Beruf. Brauckmann: „Zusam-<br />
men mit dem Mobilitätsteam<br />
möchte ich das Unternehmen<br />
tÜv rheinland weiter auf<br />
wachstumskurs bringen, fit sein<br />
für neue themen wie alternative<br />
Antriebe, e-Mobility, telematikanwendungen,<br />
internationale<br />
rail-Projekte und Ausbau unserer<br />
Autoservices im In- und<br />
Ausland. wir sind fit für unsere<br />
Kunden, um sie zu unterstützen,<br />
erfolgreich zu sein. wie sagt man<br />
so schön: da kommt Freude auf!<br />
Und folgerichtig heißt das Motto<br />
dann: „Fit for Future – Fit for<br />
Fun!“.<br />
Seinen Geburtstag feiert Prof.<br />
Brauckmann mit seiner Familie<br />
und Freunden. Prof. Brauckmann<br />
wohnt seit sieben Jahren<br />
in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>. Über die<br />
Stadt und ihre Umgebung sagt<br />
er: „Ich genieße es sehr, hier zu<br />
leben, ich mag das <strong>Bergisch</strong>e,<br />
die Natur, aber natürlich auch<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>.“<br />
Frage: Sie setzen Ihre Visi onen in Handeln um. Was unterscheidet<br />
Ihr Konzept von anderen Anbietern?<br />
Antwort: Unsere Dienstleistungen und der eigene Kundendienst. ein<br />
billiges Produkt kann man <strong>über</strong>all kaufen, aber eine ordentliche und<br />
faire Dienstleistung samt der dazugehörigen Beratung das gibt es<br />
bei uns und macht den Unterschied aus!<br />
Frage: Warum konzentrieren Sie sich auf den Marken-<br />
Artikel „Miele“?<br />
Antwort: Miele hat Produkte mit eindeutigem Nutzenvorteil für den<br />
Kunden, Miele sichert Arbeitsplätze in Deutschland, Miele ist ein<br />
verlässlicher Partner in jeder Hinsicht.<br />
weitere filialen:<br />
Bensberg, Schloßstraße 3<br />
rösrath-Forsbach, Bensberger Straße 272<br />
12 GL KompaKt 0110
Bild: Klicker / pixelio.de<br />
ergotherapie Gut zu wissen<br />
Nachgefragt: was bedeutet ergotherapie?<br />
Fit für Alltag, Beruf<br />
und Freizeit<br />
Ergotherapie. Für Ottonormalbürger im Regelfall ein Buch mit<br />
sieben Siegeln. Und doch ist die Ergotherapie – eine Heilbehandlung,<br />
die der Arzt verordnen kann – derzeit ein heißes Thema.<br />
Die Ergotherapie hilft Menschen dabei, eine durch Krankheit,<br />
Verletzung oder Behinderung verloren gegangene oder<br />
noch nicht vorhandene Handlungsfähigkeit im Alltagsleben<br />
wieder zu erreichen. Ergotherapeuten schulen dafür geistige<br />
und motorische Fähigkeiten ihrer Patienten. Zielsetzung: Selbstständigkeit<br />
im Alltag, Beruf, in der Schule und in der Freizeit.<br />
• Beispiel Orthopädie und<br />
Traumatologie: Hier werden<br />
u. a. Knochenbrüche, Lähmungen<br />
und Amputationen behandelt,<br />
um <strong>über</strong> ein motorisches<br />
training, die Anpassung von<br />
Hilfsmitteln und eigens angefertigten<br />
Schienen (z.B. Handchirurgie)<br />
sowie die Stärkung der Feinmotorik<br />
wieder Selbständigkeit<br />
im täglichen Leben zu ermöglichen<br />
(mit motorischem training,<br />
der Anpassung von Hilfsmitteln<br />
wie Schienenbau in der Handchirurgie<br />
und der Stärkung der<br />
Feinmotorik).<br />
• Im Bereich neurologie (Nervenheilkunde)<br />
konzentrieren<br />
sich die ergotherapeuten auf<br />
das wiedererlernen normaler<br />
Bewegungsabläufe, die Unterdrückung<br />
von Fehlbewegungen<br />
und Schulung des Gleichgewichtssinns.<br />
Die Betroffenen leiden u.<br />
a. unter: Schädel-Hirn-verletzungen,<br />
Multipler Sklerose, Parkinson-Syndrom,<br />
Schlaganfall.<br />
• Zielsetzung der ergotherapie<br />
im Bereich Geriatrie (Altersmedizin):<br />
erhalt der Selbständigkeit,<br />
vermeidung von Invalidität<br />
und Intensivtherapie.<br />
• In der rheumatologie (Heilkunde<br />
von schmerzhaften, oft<br />
chronischen erkrankungen) arbeiten<br />
ergotherapeuten u. a. an<br />
der wiederherstellung gestörter<br />
Stabilität, trainieren Bewegungsabläufe,<br />
analysieren Alltagsbelastungen<br />
und beraten, wie z.<br />
B. Gelenke mit Hilfsmitteln geschützt<br />
werden können.<br />
• In der pädiatrie (Kinderheilkunde)<br />
haben die kleinen Patienten<br />
meist angeborene körperliche<br />
und geistige Behinderungen<br />
oder entwicklungsstörungen auf<br />
seelisch-geistiger ebene.<br />
Hier berät die ergotherapie auch<br />
die eltern für den weiteren Umgang<br />
mit dem Kind im Kontext<br />
der individuellen Grundproblematik,<br />
z.B. bei entwicklungsverzögerungen,<br />
AD(H)S.<br />
• Die ergotherapie in der psychiatrie<br />
verfolgt das Ziel, Menschen<br />
mit psychiatrischen erkrankungen<br />
(Sucht, Depressionen) zu<br />
rehabilitieren. Berufsvorbereitende<br />
Maßnahmen werden<br />
ebenfalls ergriffen.<br />
15 Jahre<br />
Aktion<br />
im Februar<br />
50%<br />
auf Fassungen<br />
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13
mein Zuhause<br />
„Ich kann keinem unserer Bewohner<br />
sein Zuhause ersetzen, aber ich kann<br />
mit meiner ganzen Kraft dazu beitragen,<br />
dass er sich im St. Josefshaus<br />
geborgen fühlt.“<br />
Sabine Dräxler kann sich gut in die 200<br />
alten Menschen hineinfühlen, für die<br />
sie als Leiterin des refrather Alten- und<br />
Pflegeheims verantwortlich ist. Denn aus erfahrung<br />
weiß sie, dass sich niemand am ende<br />
eines langen Lebens die entscheidung leicht<br />
macht, das eigene Heim aufzugeben und in<br />
eine Senioreneinrichtung umzusiedeln. „Das<br />
sind schmerzliche Prozesse“, sagt Dräxler,<br />
„auch für viele Angehörige, die meistens<br />
eine intensive pflegerische oder soziale Betreuung<br />
nicht leisten können und die Unterbringung<br />
ihrer gebrechlich gewordenen<br />
eltern in einem Altenheim nur als zweitbeste<br />
Lösung betrachten. Für viele ist es ein Schritt,<br />
den sie so weit wie möglich hinausschieben.“<br />
Besonders schwer wiegt eine solche<br />
wohnliche veränderung, wenn es sich um<br />
einen demenziell erkrankten handelt, der<br />
sich aus seinem gewohnten Umfeld lösen<br />
und in einer fachgerechten einrichtung untergebracht<br />
werden muss. Denn gerade bei<br />
einer fortschreitenden Demenz ist eine auf-<br />
haus hildegard im st. Josefshaus<br />
Das Wohl der Bewohner<br />
steht im Mittelpunkt<br />
In Haus Hildegard haben 80 demenziell erkrankte Menschen ein Zuhause<br />
merksame und bedarfsgerechte Begleitung<br />
im häuslichen Umfeld oft nicht möglich oder<br />
verantwortbar und professionelle Hilfe, wie<br />
sie das Josefshaus bietet, dringend notwendig.<br />
Denn für die wachsende Zahl demenziell<br />
veränderter Menschen wurde vor gut<br />
zwei Jahren Haus Hildegard, ein auf diese<br />
Zielgruppe hin spezialisiertes Pflegeheim<br />
in ergänzung zu dem bereits bestehenden<br />
Betreuungsangebot im Josefshaus in Betrieb<br />
genommen, das eine individuelle versorgung<br />
gewährleistet. Demnach stehen den 80<br />
Bewohnern von Haus Hildegard, die in ihrer<br />
Alltagskompetenz erheblich eingeschränkt<br />
sind, so genannte Alltags- oder Demenzbegleiter<br />
zur Seite. Individuell trainieren sie<br />
mit jedem Bewohner die noch vorhandenen<br />
Fähigkeiten und unterstützen damit zusätzlich<br />
das Pflegepersonal. Dabei orientieren<br />
sie sich an den sehr individuellen Lebensgeschichten<br />
und biografischen Besonderheiten<br />
der Bewohner. „Denn ihre Bedürfnisse und<br />
wünsche stehen für uns immer im Mittelpunkt“,<br />
betont Sabine Dräxler. „In intensiven<br />
Gesprächen mit Angehörigen, die wir in unsere<br />
Arbeit systematisch einbeziehen, versuchen<br />
wir herauszufinden, was jedem einzelnen<br />
gut tut. Diese Art von Biographiearbeit<br />
liegt uns ganz besonders am Herzen.“<br />
Zu den regelmäßigen Angeboten in Haus<br />
Hildegard gehört daher eine breite Palette<br />
In der Gemeinschaft spielerisch das Gedächtnis<br />
zu trainieren gehört zu den Standardangeboten<br />
in Haus Hildegard.<br />
sehr unterschiedlicher Anregungen wie Gedächtnistraining,<br />
gemeinsames Kochen und<br />
Backen, Gymnastik, Sitztanz, Gesellschaftsspiele<br />
und Singen, vorleseeinheiten, Spaziergänge<br />
oder Gespräche in Kleingruppen,<br />
die der Aktivierung von erinnerungsvermögen<br />
dienen. Dieses Festangebot durch professionelle<br />
Kräfte wird seit vielen Jahren von<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern ergänzt, die<br />
die Bewohner mit zusätzlichen Aktivitäten<br />
stimulieren. Für die derzeit 26 Bewohner mit<br />
Unterbringungsbeschluss, die noch einmal<br />
einen besonders geschützten raum benötigen,<br />
steht ein weitläufiges Außengelände<br />
zur verfügung. Hier kann diese Gruppe ihren<br />
inneren Bewegungsdrang ausleben und<br />
ihrer unermüdlichen Lauftendenz nachgeben.<br />
Im Inneren sind es die breiten langen<br />
Flure und großen Aufenthaltsbereiche, die<br />
diesen Menschen, die krankheitsbedingt<br />
viele Kilometer am tag zurücklegen, einen<br />
größtmöglichen Freiraum bieten. Daher gilt<br />
das St. Josefshaus mit seinen wohneinheiten<br />
für alte Menschen sehr unterschiedlicher<br />
versorgungsansprüche regional auch nach<br />
wie vor als einzige einrichtung, die sowohl<br />
noch sehr mobilen und selbstbestimmten<br />
Senioren als auch Menschen mit sehr eingeschränkten<br />
Alltagskompetenzen in der letzten<br />
Lebensphase gleichermaßen ein letztes<br />
Zuhause bietet.<br />
14 GL KompaKt 0110
Bewegungsfreiheit auf allen Ebenen<br />
Seniorenlifte, Treppenlifte, Hublifte, Plattformlifte<br />
PLANUNG · MONTAGE · WARTUNG<br />
...werden Sie mobiler, ...vereinbaren Sie einen Termin.<br />
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Vinzenz Pallotti Hospital<br />
Bensberg<br />
Kursangebote<br />
2010<br />
Bildungsinstitut für Gesundheit<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Bensberger Gespräche<br />
„Dokumentation im Hebammenwesen“<br />
11. März 2010, 09.00 – 16.00 Uhr<br />
Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft,<br />
Stations- und Pflegegruppenleitung 2010 - 2011<br />
524 Stunden, 01. März 2010 – 17. Juni 2011<br />
Prävention<br />
Beckenbodentraining<br />
ab 23. Februar 2010, dienstags von 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Hormon-Yoga – Yoga für Frauen<br />
8 Termine, ab 14. April 2010, 18.30 – 21.00 Uhr<br />
Elternschule<br />
Recht und Unterhalt bei unverheirateten Paaren<br />
08. Februar 2010, 20.00 Uhr<br />
Osteopathie<br />
01. März 2010, 20.00 Uhr<br />
Säuglingspflege<br />
4 Termine, ab 23. Februar 2010, 18.00 – 19.30 Uhr<br />
weitere Angebote, Infos und Anmeldung:<br />
Tel: 02204 / 41-6525 Fax: 02204 / 41-6526<br />
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15
Dies und das „De schluppühle“ • kath. bildungswerk<br />
Seit 1996 erreichten Sie<br />
bei der <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />
Wagenprämierung<br />
Zwölf Mal den ersten<br />
Platz. 2006 und 2007<br />
die Zweitplatzierung.<br />
Klein aber fein:<br />
„De Schlupp ühle“<br />
aus Hebborn<br />
Neben den großen vereinen<br />
des <strong>Gladbach</strong>er Karnevals<br />
hat sich auch ein kleiner<br />
und kreativer verein etablieren<br />
können: „De Schluppühle“, die<br />
aus 17 Mitgliedern besteht. Jedes<br />
Jahr wird in den letzten sechs<br />
wochen ein Mottowagen gebaut<br />
werden, der trotz kindgerechter<br />
Motive die Lokalpolitik mit spitzer<br />
Zunge aufs Korn nimmt. Dar<strong>über</strong>hinaus<br />
werden die farbenfrohen<br />
Kostüme eigenhändig<br />
entworfen und genäht.<br />
Auch dieses Jahr wird den Zu-<br />
schauern der Karnevalsumzüge<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> und Herkenrath<br />
ein liebevoll hergerichteter<br />
Mottowagen präsentiert werden,<br />
der auf die desolate Lage<br />
der <strong>Gladbach</strong>er Stadtkasse gemäß<br />
dem Motto ‚eiszeit im rat‘<br />
hinweist.<br />
und das ist karneval<br />
aus leidenschaft<br />
Die Mentaltität des vereins ist<br />
von Kommerz abzugrenzen: Anstelle<br />
von Uniform, eitelkeit und<br />
großer Schau stehen Spaß an der<br />
Neuigkeit im <strong>Gladbach</strong>er Karneval: Ab der Session 2010 wird das jeweilige<br />
Dreigestirn mit einer eigenen Standarte begleitet. Die VR-Bank <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>-Overath-Rösrath<br />
eG stiftet die neue Standarte, die dem Dreigestirn in der<br />
Session bei allen Auftritten vorausgeht.<br />
„ Wir halten zusammen,<br />
und jeder hilft mit wie er<br />
kann! So wollen wir den<br />
Lück im Schlader thal, in<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> und<br />
Umgebung auch in den<br />
nächsten Jahren noch<br />
vill Freud mache!“<br />
Freud und Gemeinschaft im vordergrund.<br />
Höchstes Anliegen der<br />
Mitglieder ist, den Menschen an<br />
der Straße Freude zu bereiten.<br />
Dieser Zusammenhalt ist das<br />
Schönste am Karneval und bestärkt<br />
den verein jedes Jahr, den<br />
wagen noch schöner und attraktiver<br />
für die Menschen an der<br />
Straße zu gestalten.<br />
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Herzlichen Glückwunsch dem jungen Paar! Die Ergotherapeutin Kerstin<br />
Radtke heißt nun Frau Siegemund. Ihr Mann Lutz- Peter, einen Diplom-Betriebswirt,<br />
fand sie am Anfang „ziemlich doof“, wie sie uns augenzwinkernd anvertraute.<br />
Was daraus geworden ist, sieht man ja.<br />
16 GL KompaKt 0110
Christina Greuter<br />
Rechtsanwältin<br />
Der Rechtstipp<br />
rettet ein<br />
ehevertrag ihr<br />
Vermögen?<br />
Es gibt bekanntlich zahlreiche rechtsirrtümer,<br />
die sich hartnäckig halten.<br />
Dazu gehört auch die häufig anzu-<br />
treffende Meinung, in einer ehe gehöre alles den ehepartnern<br />
gemeinsam. Um diesen Zustand zu verhindern, scheint dann der<br />
Abschluss eines ehevertrages die angezeigte Lösung zu sein.<br />
tatsächlich ändert sich durch eine Hochzeit an den einkommensverhältnissen<br />
betreffend des eingebrachten vermögens nichts.<br />
Ohne ehevertrag gilt für die eheleute der gesetzliche Güterstand<br />
der Zugewinngemeinschaft. Hier behält – vereinfacht dargestellt<br />
– jeder sein eigentum, auszugleichen ist bei Beendigung der ehe<br />
durch Scheidung oder tod lediglich das nach der Heirat dazugewonnene<br />
vermögen. eine Ausnahme bilden Schenkungen und<br />
erbschaften während der ehezeit, die ebenfalls so behandelt werden,<br />
als wären sie bereits in die ehe eingebracht worden.<br />
Soll allerdings auch der Ausgleich des vermögenszuwachses während<br />
der ehe verhindert werden, muss ehevertraglich Gütertrennung<br />
vereinbart werden. Dies kann wirksam nur in einer notariellen<br />
Urkunde geschehen.<br />
Ob eine derartige regelung erforderlich und gewünscht ist, ist von<br />
beiden Partnern vorher gut zu <strong>über</strong>legen und kann auch davon<br />
abhängen, in welchem Lebensabschnitt sie sich befinden. wird<br />
jung und zu einem Zeitpunkt geheiratet, wo der wesentliche vermögensaufbau<br />
noch zu erwarten ist, wird fast das gesamte vermögen<br />
bei einer Scheidung auszugleichen sein. Dies kann gewollt<br />
und im Hinblick auf die gelebte rollenverteilung in der ehe auch<br />
richtig sein. Gleichzeitig kann der auszugleichende Partner durch<br />
eine hohe Ausgleichsforderung in große finanzielle Schwierigkeiten<br />
kommen, etwa wenn das wesentliche vermögen in einem Unternehmen<br />
oder einer Immobilie gebunden ist.<br />
Heiraten die eheleute hingegen im „zweiten Frühling“, haben sie<br />
oft die finanzielle Aufbauphase bereits hinter sich. In diesem Fall<br />
ist das eingebrachte vermögen auch ohne ehevertrag hinreichend<br />
geschützt. Häufig wird auch <strong>über</strong>sehen, dass die Gütertrennung<br />
Nachteile mit sich bringt für den an sich gewünschten Fall, dass<br />
die ehe hält. So verkürzt sich der gesetzliche erbteil des ehegatten<br />
und erbschaftssteuerliche Nachteile können entstehen. Problematisch<br />
ist die Gütertrennung auch, wenn einem der ehepartner,<br />
etwa aufgrund der rollenverteilung in der ehe, ein eigener vermögensaufbau<br />
nicht möglich ist.<br />
Möglich und in vielen Fällen auch sinnvoll ist es daher, die Zugewinngemeinschaft<br />
nur zu modifizieren oder einzelne vermögenswerte<br />
aus dem Ausgleich herauszunehmen.<br />
Ob bei der Hochzeit bereits an das mögliche ende gedacht werden<br />
sollte, muss jeder für sich entscheiden. Falls ja, gibt es aber wohl<br />
keinen besseren Zeitpunkt eine faire Lösung für den Fall der Fälle<br />
zu finden, als wenn die Liebe noch groß ist.<br />
Christina Greuter ist rechtsanwältin in der Kanzlei Leonhard &<br />
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17
topthema<br />
Immer mehr Menschen heiraten zum<br />
zweiten Mal. einige haben ihren Partner<br />
verloren, andere suchen nach einer<br />
Scheidung ein neues Glück. Fakt ist:<br />
Heiraten ist immer noch beliebt.<br />
„Als thomas mich gefragt hat, ob ich ihn<br />
heiraten will, war ich <strong>über</strong>glücklich“. Bei der<br />
erinnerung strahlt Ingeborg M., 58, immer<br />
noch. Dabei liegt der Heiratsantrag inzwischen<br />
sechs Jahre zurück – und es war nicht<br />
der erste. weder für Ingeborg noch für thomas.<br />
Beide waren geschieden, hatten schon<br />
einmal nicht das erhoffte Glück in einer ehe<br />
gefunden.<br />
„wir haben genauer als beim ersten Mal<br />
<strong>über</strong>legt, ob wir eine ehe wagen“, erinnert<br />
sich der 60-jährige Unternehmer. Doch dann<br />
fiel die entscheidung „eher aus dem Bauch“.<br />
ein verbreitetes<br />
Phänomen.<br />
„Gerade wenn<br />
die erste ehe gescheitert<br />
ist, gibt<br />
es eine Menge<br />
Bedenken. Doch<br />
die emotionalen<br />
Aspekte <strong>über</strong>wiegen<br />
meist“, sagt<br />
Bärbel Skiba (Bild oben). Die Psychologin<br />
hat <strong>über</strong> Bindungsverhalten geforscht und<br />
kommt zu dem Schluss, dass die entscheidung<br />
für eine erneute eheschließung gute<br />
Gründe hat.<br />
zweite heirat<br />
Die zweite heirat:<br />
Auf Regen<br />
folgt oft<br />
Sonnenschein<br />
positiver neuanfang<br />
„Dahinter steckt der wunsch nach einer dauerhaften<br />
Partnerschaft“, sagt Bärbel Skiba.<br />
Auch wenn ein trauschein keine Garantie<br />
auf Gelingen bietet, setzt eine Hochzeit und<br />
das damit verbundene eheversprechen doch<br />
ein deutliches Signal. „Damit zeigt man auch<br />
der welt, dass man sich verbunden fühlt und<br />
füreinander entscheidet“, so die Psychologin.<br />
ein positiver Neuanfang wird so dokumentiert.<br />
„Und das kann in jedem Alter, auch<br />
jenseits der rente, sinnvoll sein.“<br />
wenn es um die Gestaltung der zweiten<br />
Hochzeit geht, liegt der vergleich mit der<br />
ersten Feier nahe. Die Psychologin hält es<br />
für wichtig, dass sich die neuen Partner ihren<br />
erinnerungen stellen und dann gemeinsam<br />
eine Form der eheschließung finden, die den<br />
Bedürfnissen jedes einzelnen gerecht wird.<br />
„Als Thomas mich<br />
gefragt hat, ob ich ihn<br />
heiraten will, war ich<br />
<strong>über</strong>glücklich.“<br />
„Bei uns war die zweite standesamtliche<br />
trauung schon von den äußeren Umständen<br />
ganz anders. Schließlich waren unsere vier<br />
Kinder dabei, dafür aber wesentlich weniger<br />
verwandtschaft“, sagt Judith Mohsler. Sie<br />
hat zusammen mit der neuen „Patchworkfa-<br />
milie“ und einem großen Freundeskreis auf<br />
einem rheinschiff gefeiert.<br />
Mehr Gestaltungsfreiraum<br />
„Der Gestaltungsspielraum bei der zweiten<br />
Hochzeit ist in der regel viel größer als beim<br />
ersten Mal“, sagt Bärbel Skiba, „Schließlich<br />
gibt es aus dem verwandtenkreis nicht mehr<br />
so einen hohen erwartungsdruck und auch<br />
weniger Konventionen, denen man sich verpflichtet<br />
fühlen könnte.“ Der weg ist also frei<br />
für eine trauung ganz nach dem Geschmack<br />
der neuen eheleute – ob alleine auf einer<br />
einsamen Insel oder mit einem rauschenden<br />
Fest im großen Kreis.<br />
Auch wenn einige Zeremonien – wie eine<br />
erneute trauung in einer katholischen Kirche<br />
– verwehrt bleiben, gibt es eine vielzahl von<br />
Möglichkeiten, die zweite Hochzeit zu zelebrieren.<br />
eine Alternative zur kirchlichen trauung<br />
ist die so genannte freie trauung wie sie<br />
beispielsweise der Kölner theologe Jochen<br />
Jülicher (www.anders-heiraten.de) anbietet.<br />
„Feierlich und zugleich locker, persönlich,<br />
mit tiefgang und Humor“, so beschreibt er<br />
sein Angebot.<br />
wie auch immer die zweite Hochzeit gefeiert<br />
wird – die Chancen, dass die ehe beim<br />
zweiten versuch besser wird, stehen nicht<br />
schlecht. „Gerade wenn die Partner gereift<br />
sind und aus ihren erfahrungen gelernt haben,<br />
hat die neue ehe gute Chancen“, meint<br />
Psychologin Bärbel Skiba.<br />
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19
topthema<br />
heimatgeschichte<br />
Der weg beginnt vor dem Herrenhaus<br />
der Steinbreche, wo eine<br />
Informationstafel Auskunft <strong>über</strong><br />
deren Geschichte gibt. er führt<br />
von dort <strong>über</strong> den Marktplatz zum<br />
und die katholische Pfarrkirche St. Johann<br />
Baptist (gebaut 1864-72) besuchen. Dem<br />
Bach folgend, kommt man in die Siedlung<br />
Kippekausen. Nach Überquerung der Brücke<br />
an der Straße „An der wallburg“, biegt<br />
Kahnweiher, wo ebenfalls ein Schild steht. man hinter der Kurve rechts ab und gelangt<br />
Die „Dolmanstraße“ <strong>über</strong>querend gelangt auf dem weg durch die wiese zu der alten<br />
man auf einem weg zwischen den Häusern „Motte” (wasserburg) und der evangeli-<br />
zum Zaubersee. Auch er war ursprünglich schen Zeltkirche. Auch hier erklärt ein Schild<br />
ein Steinbruch. Über den „Neuen trassweg“ die Geschichte von Motte und Gut Kippe-<br />
hinweg erreicht man den Saaler Mühlenkausen. An der Zeltkirche (gebaut 1965-67)<br />
bach. wer mag, kann <strong>über</strong> die Brücke gehen vorbei den „rittersteg“ entlang, führt der<br />
weg in den Frankenforst zum<br />
Saaler Mühlenweiher. Auf<br />
halber Strecke steht links das<br />
Denkmal für den dort 1889 erschossenen<br />
Förster Lindlar. Am<br />
weiher erinnert wieder eine<br />
Informationstafel an den früheren<br />
Gutshof und seine Mühle.<br />
In diesem Bereich hin zum<br />
heutigen Golfplatz befanden<br />
sich auch die alten trassgruben.<br />
Auf zwei heute danach<br />
Schule wolfsmaar benannten Straßen wurde<br />
dieses torfähnliche Material zu<br />
den Kalköfen an der Steinbreche<br />
transportiert. von der tafel<br />
wendet man sich nach links,<br />
vorbei am Kinderspielplatz<br />
Steinbreche<br />
<strong>über</strong>quert man den Bachabfluss,<br />
lässt die Abbiegung zum<br />
„Alten trassweg“ links liegen<br />
und biegt links in den waldweg<br />
kurz vor erreichen der<br />
Golfplatzstraße ein. er führt<br />
zum „Hirschanger“. Ihm nach<br />
rechts folgend gelangt man<br />
an die ecke „Simonswiese/<br />
Kirchfeld“. Dort wo heute ein<br />
moderner Neubau steht, stand<br />
früher die alte vikarie, die in<br />
den wintermonaten auch als<br />
Schulgebäude diente. Übers<br />
„Kirchfeld“ kommt man an den<br />
Mauerring der Alten Kirche heran.<br />
An der Straße „Altrefrath“,<br />
noch außerhalb der Ummauerung,<br />
lädt eine Bank zum<br />
Kahnweiher<br />
Sitzen und ein Schild zum Informieren<br />
<strong>über</strong> die Alte Kirche<br />
ein. Leider ist sie nicht durchgehend<br />
geöffnet. Man kann<br />
den Kirchhof betreten und die<br />
alten Grabsteine besichtigen.<br />
Dass diese Anlage einen parkähnlichen<br />
Charakter erhalten<br />
hat, verdanken wir einem Männerteam<br />
des Bürger-und Heimatvereins,<br />
das allwöchentlich<br />
Pflegearbeiten durchführt.<br />
Der letzte wegabschnitt führt<br />
<strong>über</strong> das „Stachelsgut“ zur<br />
„wolfsmaar“. Auch hier steht<br />
Historischer<br />
Rundweg<br />
in Refrath<br />
Der Bürger- und Heimatverein hat<br />
am 9.10.2009 mit der enthüllung<br />
der letzten beiden Schilder an<br />
der Saaler Mühle und der ehemaligen<br />
volksschule wolfsmaar<br />
(jetzt Kreativschule) einen ersten<br />
historischen rundweg gekennzeichnet.<br />
Zaubersee Kath. Pfarrkirche St. Johann Baptist<br />
20 GL Kompakt 0110
nun ein Schild,<br />
das Auskunft<br />
gibt <strong>über</strong> die<br />
alte refrather<br />
volksschule.<br />
von dort geht<br />
man <strong>über</strong> die<br />
„Dolmanstraße“<br />
zurück zur<br />
Steinbreche.<br />
Über die<br />
Alte Kirche hat<br />
der BHv einen<br />
informativen Bildband herausgebracht, der<br />
im Pfarrbüro und verschiedenen Geschäften<br />
oder bei H. P. Müller erhältlich ist. wer<br />
den rundweg lieber mit Führung wandern<br />
möchte (mind. 2 Std.), kann ebenfalls bei<br />
Hans Peter Müller (02204/66355) anfragen.<br />
Alte vikarie Alte Kirche<br />
„Motte“ Kippekausen (wasserburg)<br />
weg<br />
Denkmal<br />
schild<br />
Kartenauschnitt mit<br />
freundlicher<br />
Genhmigung des<br />
eckmann-Institutes<br />
heimatgeschichte<br />
Saaler Mühle<br />
Förster Lindlar<br />
evangelische Zeltkirche<br />
Gut Kippekausen<br />
topthema<br />
21
treffpunkt Schönheit Rathaus<br />
„Wir sprechen nicht<br />
mehr vom Wünschenswerten<br />
oder Sinn vollen,<br />
wir sprechen nicht einmal<br />
mehr <strong>über</strong> das<br />
Notwendige.<br />
Sondern wir sprechen<br />
von der schwersten<br />
Haushaltskrise in der<br />
Geschichte der Stadt<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>.“<br />
lutz urbach<br />
bürgermeister bergisch <strong>Gladbach</strong><br />
haushaltsdefizit in bergisch <strong>Gladbach</strong><br />
„ Die Krise ist<br />
voll angekommen“<br />
lutz Urbach, Bürgermeister der<br />
Stadt <strong>Bergisch</strong> gladbach, äußert<br />
sich im Interview zur desolaten Haushaltslage<br />
der Stadt, erläutert die<br />
unmittelbaren Konsequenzen des<br />
Defizits und spricht sich für eine Reform<br />
der Kommunalfinanzen aus.<br />
Frage: Bis Sommer 2009 existierte in<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> noch die Hoffnung,<br />
dass die Wirtschaftskrise die Kreisstadt<br />
weit weniger hart träfe als anderenorts –<br />
dann erließ der Kämmerer die haushaltswirtschaftliche<br />
Sperre.<br />
Lutz Urbach: Die Krise hat leider keinen<br />
Bogen um unsere Stadt gemacht; sie ist voll<br />
angekommen. Das Defizit des Jahres 2009<br />
wird tatsächlich nicht bei den geplanten<br />
13,1 Millionen liegen, sondern deutlich dar<strong>über</strong>!<br />
Und 2010 dann voraussichtlich bei 33,5<br />
Millionen euro!<br />
Frage: Das Minus in der <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />
Stadtkasse soll damit weit größer<br />
werden als im letzten Jahr noch angenommen<br />
– wie erklären Sie sich eine<br />
solche, doch ziemlich markante Fehleinschätzung?<br />
Lutz Urbach: verhalten ausgedrückt war<br />
man bei der Aufstellung des Plans 2009<br />
recht optimistisch. Mit 13,1 Millionen euro<br />
Jahresdefizit glaubte man, knapp unter<br />
der magischen 5 Prozent-Hürde zu bleiben<br />
und damit die Pflicht zur Aufstellung eines<br />
Haushaltssicherungskonzeptes umgehen zu<br />
können. Damit konnte durch eine entnahme<br />
aus der „virtuellen“ Ausgleichsrücklage<br />
und viel Planungsoptimismus noch einmal<br />
die Fiktion des ausgeglichenen Haushaltes<br />
erreicht werden. Man durfte noch einmal<br />
so tun, als wäre noch Geld da. Heute wissen<br />
wir, dass diese Hürde klar gerissen wurde!<br />
Frage: Und auf das Defizit von 33,5<br />
Millionen Euro, mit dem die Stadt für 2010<br />
rechnet, müssen nochmals 3 Millionen<br />
Euro ´draufgerechnet werden.<br />
Lutz Urbach: richtig, die Auswirkungen des<br />
„wachstumsbeschleunigungsgesetzes“ sind<br />
hier noch nicht eingerechnet, dürften aber<br />
ca. weitere 3 Millionen euro einnahmeverlust<br />
ausmachen. wir planen also mit einem<br />
Defizit in diesem Jahr von 36,5 Millionen<br />
euro.<br />
Frage: Konkret gefragt: Worauf muss<br />
sich <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> angesichts leerer<br />
Kassen einstellen – was sind die unmittelbaren<br />
Folgen des Defizits?<br />
Lutz Urbach: Die formale Folge heißt „Nothaushalt“.<br />
Inhaltlich bedeutet das: keine<br />
neuen freiwilligen Leistungen, Abbau der<br />
bestehenden freiwilligen Leistungen um<br />
10% pro Jahr, extrem enge restriktionen bei<br />
der Personalwirtschaft und eine Deckelung<br />
der Kreditaufnahme auf die Höhe der<br />
tilgung minus ein Drittel.<br />
Frage: Das Thema Schulsanierung ist ein<br />
kommunalpolitischer Evergreen – müssen<br />
angedachte Projekte jetzt auf Eis gelegt<br />
werden?<br />
Lutz Urbach: Obwohl unser Investitionsschwerpunkt<br />
eindeutig in der Schulsanierung<br />
liegt und in den letzten Jahren einige<br />
Anstrengungen unternommen wurden,<br />
müssen wir konstatieren: es bleibt eine<br />
Bugwelle von ca. 45 bis 50 Millionen euro,<br />
die wir weiterhin in unsere Schulgebäude<br />
stecken müssen. Durch den im Nothaushalt<br />
bestehenden Kreditdeckel haben wir nur<br />
sehr begrenzte Mittel für diese Aufgabe und<br />
können dringend notwendige Arbeiten an<br />
unseren Schulen zum teil erst in einigen<br />
Jahren beginnen. Nur wenn wir an dieser<br />
Stelle verlässlich und berechenbar sind,<br />
dann dürfen wir auf die Geduld der betroffenen<br />
Schulgemeinden hoffen!<br />
Frage: <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> steht mit<br />
seinen Verbindlichkeiten von inzwischen<br />
285 Millionen Euro und dem aktuellen<br />
Haushaltsdefizit nicht allein da – landauf,<br />
landab regiert der Nothaushalt, klagen<br />
Städte und Gemeinden <strong>über</strong> die dramatische<br />
Finanzlage.<br />
Lutz Urbach: Ohne reform der Kommunalfinanzen<br />
können die Gemeinden<br />
das Haushaltsproblem nicht lösen. Aber<br />
diese erkenntnis, die auch ein Appell an<br />
die verantwortlichen in Bund und Land ist,<br />
darf nicht zu einer resignation in unseren<br />
räten führen. Jede und Jeder muss an der<br />
Stelle, an der er verantwortung trägt, seinen<br />
Beitrag in dieser äußerst schwierigen Zeit<br />
leisten.<br />
22 GL KompaKt 0110
Seit Mitte Januar steht fest: Im Jahr 2010<br />
wird sich die desolate Finanzsituation<br />
der Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> voraussichtlich<br />
erneut verschärfen. Mit einem<br />
strukturellen Minus von 33,5 Millionen euro<br />
zuzüglich drei Millionen euro für Steuersenkungen<br />
droht sich das Haushaltsdefizit gegen<strong>über</strong><br />
2009 zu verdreifachen. Bürgermeister<br />
Lutz Urbach spricht von der schwersten<br />
Haushaltskrise der Stadtgeschichte und votiert<br />
für einen rigiden Sparkurs: „wir müssen<br />
uns der bitteren wahrheit stellen und allen<br />
populistischen Forderungen nach Mehrausgaben<br />
ohne Deckungsvorschlag eine Absage<br />
erteilen.“<br />
steuerrückgänge schlagen zu buche<br />
Für die ergebnisverschlechterung von den<br />
zuerst veranschlagten 13,1 auf jetzt 33,5<br />
Millionen euro sind, so Kämmerer Jürgen<br />
Mumdey, im wesentlichen vier Positionen<br />
verantwortlich:<br />
• Der gesunkene Anteil an der einkommenssteuer<br />
belastet den teil-ergebnisplan Steuern/Abgaben<br />
um 7 Millionen euro.<br />
• Schlüsselzuweisungen bei den Steuern und<br />
Abgaben gehen noch einmal um 2,5 Millionen<br />
euro zurück.<br />
• Die Gewerbesteuer ist eingebrochen, so<br />
dass 6,5 Millionen euro fehlen.<br />
• Die Fallzahlen im Bereich „Junge Menschen<br />
und ihre Familien“ sind deutlich angestiegen,<br />
was mit 3,5 Millionen euro Mehraufwand<br />
zu Buche schlägt.<br />
lob für den<br />
rheinisch-bergischen kreis<br />
Auf diese Haushaltsposten habe die Stadt<br />
so gut wie keinen einfluss, insofern sei die<br />
jetzige Krise nicht hausgemacht. „Der Stadt<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> bewegt sich im Landestrend,<br />
das ändert aber natürlich nichts an<br />
den Konsequenzen“, so Mumdey. Ausdrücklich<br />
lobte der Kämmerer den rheinisch-<br />
<strong>Bergisch</strong>en Kreis als Aufsichtsbehörde, der<br />
in diesem Jahr die Kreisumlage nicht einfach<br />
erhöht habe, sondern sich beim Kreishaushalt<br />
dem Konsolidierungskurs angeschlossen<br />
habe.<br />
haushaltsdefizit in bergisch <strong>Gladbach</strong><br />
Harte Zeiten<br />
Millionenloch in der Stadtkasse <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>s<br />
konsequenzen aus<br />
der haushaltsmisere<br />
was bedeutet nun das erneute Haushaltsdefizit<br />
in zweistelliger Millionenhöhe? Nach<br />
§ 76 der Gemeindeordnung muss eine Stadt<br />
ein Haushaltssicherungskonzept auflegen,<br />
wenn sich die allgemeine rücklage in zwei<br />
aufeinander folgenden Jahren um mehr als<br />
5% verringert. Auf der Grundlage der heute<br />
bekannten Zahlen wird die Ausgleichsrücklage<br />
schon 2010 aufgebraucht sein. In den<br />
Jahren 2011, 2012 und 2013 wird die allgemeine<br />
rücklage weiter um rund 10 % angegriffen,<br />
was einem massiven eigenkapitalverzehr<br />
gleichkommt. Nach diesen vorgaben<br />
ist für den Stadtkämmerer klar: „wir sind in<br />
der Pflicht ein Haushaltssicherungskonzept<br />
aufzustellen.“ Diese verpflichtung gilt auch<br />
für den Fall, dass kein genehmigungsfähiges<br />
Konzept auf den weg gebracht werden<br />
kann, was als wahrscheinlich gilt. Die Folge:<br />
Die Stadt rutscht dauerhaft in den Nothaushalt.<br />
Dem Nothaushalt zufolge darf die Stadt<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> nur noch Zahlungen<br />
leisten, zu denen sie rechtlich verpflichtet<br />
ist oder die zur weiterführung notwendiger<br />
Aufgaben unaufschiebbar sind.<br />
treffpunkt Rathaus<br />
Haushaltsentwurf <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 2010<br />
Eckdaten im Überblick<br />
Strukturelles Haushaltsdefizit 2010* 33,5 mio euro<br />
Summe ordentlicher aufwendungen 208,8 mio euro<br />
Summe ordentlicher erträge 180,3 mio euro<br />
Höhe der gesamtverschuldung** 285 mio euro<br />
Kreditrahmen für investitionen 5,9 mio euro<br />
investitionen 2010*** 17,45 mio euro<br />
* Aus der Differenz zwischen ordentlichen Aufwendungen und erträgen ergibt sich<br />
bereits ein Fehlbetrag von 28,8 Millionen euro aus laufenden verwaltungstätigkeiten.<br />
Hinzu kommen Zinsen und außerordentliche Aufwendungen, so dass sich<br />
letztlich ein strukturelles Defizit von 33,5 Millionen euro ergibt.<br />
** Gesamtverschuldung beinhaltet noch nicht die ergebnisse der Jahresabschlüsse<br />
2008 und 2009, verschiebungen noch möglich.<br />
*** Die Höhe der Investitionssumme ergibt sich aus dem Kreditrahmen plus der<br />
investiven einnahmen.<br />
„Ich kann mir bei der<br />
derzeitigen Einnahmesituation<br />
nicht<br />
vorstellen, wie wir<br />
ein strukturelles Loch<br />
von 33,5 Millionen Euro<br />
stopfen sollen.“<br />
Jürgen Mumdey<br />
stadtkämmerer bergisch <strong>Gladbach</strong><br />
23
arbeitswelt<br />
Schönheit<br />
„Die Betriebe<br />
haben aus der<br />
Vergangenheit<br />
gelernt, dass<br />
entlassene Fachkräfte<br />
kaum<br />
wiederkehren.“<br />
interVieW<br />
Stefan Krause ist Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der<br />
Agentur für Arbeit <strong>Bergisch</strong><br />
<strong>Gladbach</strong>. Der Bezirk der<br />
Agentur für Arbeit <strong>Bergisch</strong><br />
<strong>Gladbach</strong> umfasst den<br />
Rheinisch-<strong>Bergisch</strong>en Kreis,<br />
den Oberbergischen Kreis<br />
und die Stadt Leverkusen.<br />
Wer seine beruflichen Perspektiven<br />
verbessern<br />
will, kann jetzt auf eine<br />
neue Medienreihe der Agentur<br />
für Arbeit zurückgreifen: Die<br />
Infomappen „durchstarten“ geben<br />
erwachsenen Orientierung<br />
beim beruflichen ein-, Um- und<br />
Aufstieg. ein Angebot vor allem<br />
interview mit stefan krause, ba bergisch <strong>Gladbach</strong> • infomappen<br />
Der von etlichen Ökonomen<br />
prognostizierte Einbruch auf<br />
dem Arbeitsmarkt fand 2009<br />
nicht statt, auch in Ihrem Bezirk<br />
nicht. Wie erklären Sie sich<br />
diese Entwicklung?<br />
Krause: Die Betriebe haben aus<br />
der vergangenheit gelernt, dass<br />
entlassene Fachkräfte kaum<br />
wiederkehren. Zwar sind Arbeitsplätze<br />
abgebaut worden<br />
für erwachsene mit Berufserfahrung<br />
oder gerade abgeschlossener<br />
Ausbildung. von Bau bis<br />
verwaltung, von It bis Soziales –<br />
die reihe „durchstarten“ besteht<br />
aus 28 Mappen, die jeweils ein<br />
Berufsfeld abdecken. Hunderte<br />
reportagen <strong>über</strong> konkrete Bei-<br />
– insbesondere im Oberbergischen<br />
Kreis – aber die hohe Inanspruchnahme<br />
der Kurzarbeit<br />
hat noch größere einschnitte<br />
verhindert.<br />
Dennoch lag Arbeitslosenzahl<br />
zum Jahresende 2009 mit<br />
26.441 Personen bzw. einer Arbeitslosenrate<br />
von 7,2 Prozent<br />
leicht <strong>über</strong> den Vergleichsdaten<br />
des Vorjahres (2008: 6,9<br />
Prozent) – was muss eintreten,<br />
damit sich die Situation 2010<br />
stabilisiert?<br />
Krause: Für 2010 kommt es darauf<br />
an, ob und wie schnell sich<br />
die Auslastung der Betriebe verbessert.<br />
Ohne eine deutlich höhere<br />
Kapazitätsauslastung müssen<br />
wir uns auf einen größeren<br />
Anstieg der Arbeitslosigkeit als<br />
in diesem Jahr einstellen.<br />
Teilen Sie die frische Zuversicht<br />
mancher Volkswirtschaftler,<br />
Alles zum berufl ichen<br />
ein-, Um- und Aufstieg<br />
„ durchstarten“<br />
spielfälle zeigen anschaulich, wie andere den Berufseinstieg geschafft,<br />
sich weitergebildet oder<br />
spezialisiert haben. Zusätzlich zu<br />
den in den reportagen exemplarisch<br />
vorgestellten Berufen<br />
werden passende weiterbildungen<br />
oder Spezialisierungen als<br />
Anregung genannt. Dabei decken<br />
die Mappen verschiedene<br />
Qualifikationen wie Fachwirt,<br />
die einen kräftigen Aufschwung<br />
mit Arbeitsplatzaufbau<br />
prognostizieren?<br />
Krause: es gibt durchaus in einzelnen<br />
Betrieben der region<br />
positive Anzeichen für eine veränderung.<br />
Sie führen aber vorerst<br />
nur zur reduzierung von<br />
Kurzarbeit und einer vermeidung<br />
von vorgesehenen entlassungen.<br />
Andererseits sind aber<br />
andere Betriebe dabei Personal<br />
abzubauen bzw. Arbeitplätze<br />
zu verlagern. Zurzeit gibt es aus<br />
der hiesigen wirtschaft – mit<br />
hohen Anteilen von Lieferanten<br />
für die Automobilindustrie<br />
– keine sichtbaren Zeichen für<br />
eine kräftige veränderung zum<br />
Positiven hin. Bei optimistischer<br />
Betrachtung kann man im <strong>Bergisch</strong>en<br />
eher auf eine allmähliche<br />
entwicklung hoffen. Der Arbeitsmarkt<br />
ist ein Spätindikator und<br />
reagiert deshalb z. B. auf eine<br />
konjunkturelle Aufhellung mit<br />
zeitlicher verzögerung. (ukl)<br />
techniker oder Meister ab. Die<br />
Mappen stehen als Präsenzmedium<br />
im Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) der Agentur für Arbeit<br />
in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>. ein Online-katalog<br />
gibt einen Überblick<br />
<strong>über</strong> alle Mappen: www.<br />
durchstarten.biz-medien.de<br />
Quelle: agentur für arbeit<br />
24 GL KompaKt 0110
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25
Lebensart<br />
Dem winter trotzen • 40 plus Gedächnistraining<br />
Saunapark Siebengebirge – fit durch den Winter<br />
Sauna in der kalten<br />
Jahreszeit ist gesund<br />
und stärkt das<br />
Abwehrsystem<br />
Müdigkeit, Stress oder Abgeschlagenheit<br />
bei trübem<br />
winterwetter. Die<br />
Finnen mit ihren langen, kalten<br />
wintern kennen seit Jahrhunderten<br />
ein Mittel dagegen: die Sauna.<br />
Sie ist ein Ort der entspannung,<br />
stärkt das Immunsystem,<br />
bringt den Kreislauf in Schwung<br />
und kurbelt unseren Stoffwechsel<br />
an. Saunieren ist gerade in der<br />
kalten Jahreszeit gesundheitsfördernd<br />
und stärkt das Abwehrsystem<br />
des Körpers.<br />
Die Sauna gilt bei Millionen<br />
Menschen als Ort der wohligen<br />
entspannung und angenehmen<br />
Behaglichkeit. Saunieren ist vor<br />
allem in den wintermonaten zu<br />
einem beliebten Freizeit-vergnügen<br />
geworden. Doch die Sauna<br />
kann mehr: Sie leistet sehr oft<br />
auch einen wichtigen Beitrag zur<br />
Ein an Gedächtnis- und Konzentrationstraininginteressierter<br />
Herr mittleren Alters<br />
meldet sich beim AwO Bildungswerk<br />
mit folgendem Anliegen:<br />
Schon wieder hat er nach seinem<br />
Schlüssel gesucht und immer öfter<br />
fällt ihm ein wort oder Name<br />
nicht ein. wie erhält man sich<br />
die mentale Leistungsfähigkeit?<br />
Haben Sie es schon mal mit<br />
„Speicherplatz schaffen“ versucht?<br />
was wir heute jedem<br />
anderen Speichermedium zugestehen,<br />
nämlich, dass die<br />
Speicherkapazität erschöpft ist<br />
Gesundheit. Sie ist auf ihre weise<br />
eine wertvolle Natur-therapie.<br />
Der Saunapark Siebengebirge<br />
in Königswinter bietet alles, was<br />
zum richtigen und gesundheitsfördernden<br />
Saunieren gehört<br />
und lädt ein, den Alltag für kurze<br />
Zeit zu vergessen, sich der erholung<br />
von Körper und Geist zu<br />
widmen. Neu ist der Spa-raum,<br />
in dem wohltuende wellness-<br />
Massagen den Gast verwöhnen.<br />
aktuell: kölsche kaat<br />
Das hauseigene restaurant „Auszeit“<br />
verwöhnt den Gast derzeit<br />
mit entspannung auf kölsche<br />
Art mit der „Kölsche Kaat“: eine<br />
abwechlungsreiche Zusammenstellung<br />
aus traditionellen<br />
Gerichten aus Köln. So wird der<br />
Saunabesuch auch zu einem kulinarischen<br />
Höhepunkt.<br />
Oase der ruhe und entspannung<br />
eine Oase der entspannung, ein<br />
Ort fern von Alltagsstress und<br />
Dauerbelastung – das bietet<br />
Fit im Kopf<br />
Konzentrations- und Gedächtnistraining für<br />
Menschen, die mitten im Leben stehen<br />
Darin sind sich alle wissenschaftlichen Untersuchungen<br />
zum Thema Gehirn- und Gedächtnisleistung einig: ein<br />
Geist, der bereit und fähig ist, immer wieder etwas Neues<br />
aufzunehmen und zu verarbeiten, bleibt lebendig!<br />
vON MariOn reuTer, Diplom-Pädagogin<br />
und einfach nichts mehr „drauf“<br />
passt, das erlauben wir unserem<br />
natürlichen Gedächtnisspeicher<br />
noch lange nicht!<br />
Die Lösung bietet „defragmentieren“.<br />
wenn auf Ihrem<br />
Computer Daten verstreut herum<br />
liegen (was Daten, genauso<br />
wie andere unaufgeräumte<br />
Sachen nach einer weile üblicherweise<br />
tun) verbrauchen sie<br />
unnötig Speicherplatz. Genau<br />
wie im richtigen Leben lässt<br />
sich das durch Aufräumen ändern.<br />
Aufräumen fängt damit<br />
an, die einzelteile zusammen<br />
26<br />
GL KompaKt 0110<br />
Bild: wolfgang Pfensig / pixelio.de<br />
die einzigartige Umgebung des<br />
Saunaparks Siebegebirge auf<br />
20.000 Qua dratmetern im rheinländischen<br />
Königswinter. Genuss<br />
und erholung im einklang mit<br />
der Natur, darin liegt das Besondere<br />
dieses wellness-Zentrums.<br />
Mehrere finnische Saunen, ein<br />
irisch-römisches Dampfbad und<br />
Kräutersauna lassen beim Besucher<br />
kaum wünsche offen. ein<br />
Hallenbad und eine tennishalle<br />
ergänzen den sportlichen Charakter<br />
eines Besuchs.<br />
Genug Gründe also, den kalten<br />
winter einige Stunden hinter<br />
zu schieben, also alles auf einen<br />
Haufen zu werfen, anstatt das<br />
verstreute im ganzen Zimmer<br />
zu tolerieren. Macht man das auf<br />
dem Computer, nennt man es<br />
defragmentieren!<br />
etwas ähnliches können wir<br />
durch gezieltes training auch in<br />
unserem Kopf machen!<br />
Unter anderem mit der<br />
Methode des „inneren Archivs“<br />
wie Sie von vera F. Birkenbihl<br />
entwickelt wurde, stellen wir<br />
verbindungen her zwischen den<br />
relativ unverbunden nebeneinander<br />
stehenden Informationen<br />
sich zu lassen und entspannung<br />
zu suchen im<br />
saunapark siebengebirge<br />
Dollendorfer Str. 106 - 110<br />
53639 Königswinter<br />
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in unserem Gedächtnis.<br />
wir knüpfen die einzeln abgespeicherten<br />
Informationen in<br />
unserem Kopf sozusagen zu einem<br />
„wissensnetz“ zusammen.<br />
Damit erreichen wir Zweierlei:<br />
1. eine Vergrößerung des vorhandenen<br />
wissensnetzes in unserem<br />
Gedächtnis. vorteil: in einem<br />
größeren wissensnetz kann<br />
mehr hängen bleiben!<br />
2. eine Verkleinerung des<br />
verbrauchten Speicherraumes<br />
und damit mehr Möglichkeiten<br />
etwas Neues in das Netz einzuflechten.<br />
wenn Sie bis hierhin gelesen<br />
haben, haben Sie etwas Neues<br />
gelernt (defragmentieren) und<br />
eine grobe Idee davon erhalten,<br />
was es heißt ein, wissensnetz<br />
aufzubauen oder zu vergrößern.<br />
Um wirklich zu erfahren, wie das<br />
geht, sollten Sie es mal ausprobieren!<br />
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• Räumlichkeiten für persönliche Bewohnerfeste<br />
• Kapelle mit regelmäßigen Gottesdiensten<br />
• Weitläufiger Park mit Sinnes- und Obstgarten, Bänken,<br />
Springbrunnen und Blumenbeeten<br />
Bewohnern und ihren Angehörigen bieten wir Begleitung im Alter,<br />
in Krankheit und im „integrierten Hospiz“ an.<br />
Einzugsberaterin:<br />
Hildegard Spitzer • Telefon: 0 22 04 - 47-0<br />
Unsere Laufzeiten:<br />
montags 10.00 – 12.00 14.00 – 17. 00<br />
dienstags 10.00 – 12.00 15.00 – 17.00<br />
mittwochs 10.00 – 12.00 14.00 – 17.00<br />
donnerstags 10.00 – 12.00 14.00 – 17.00<br />
freitags 10.00 – 12.00<br />
20.30 – 22.30<br />
samstags 16.00 – 19.00<br />
sonntags 10.00 – 12.00 13.00 – 15.00 16.00 – 20.00<br />
SAALER MÜHLE<br />
All-inclusive-Angebot<br />
Mathe, Deutsch und Englisch,<br />
so viel Ihr Kind braucht<br />
TÜV-geprüfte Qualität: <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>, 0 22 02 / 4 24 77<br />
Bensberg, 0 22 04 / 5 42 31• Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />
Einfach gute Noten<br />
Neue Eislaufkurse ab 10.02.2010<br />
Saaler Str. 100 • 51429 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> • 0 2204/6 47 48 • www.eissporthalle-bergisch-gladbach.de<br />
27<br />
Einf<br />
Förde<br />
Studien<br />
Rufen S<br />
E
Lebensart wahlen zum seniorenbeirat<br />
Der aktuelle Beirat:<br />
v.l. rainer möller,<br />
Hermann Becker (Vorsitzender),<br />
christine Brandi (Seniorenbüro),<br />
Käthe Berghausen<br />
(stv. Vorsitzende).<br />
35.000 bürgerinnen und bürger<br />
<strong>über</strong> 60 – mehr als ein<br />
Drittel der Stadtbevölkerung<br />
- brauchen eine starke Interessenvertretung.<br />
Der Stadtrat hat<br />
deshalb 1998 den Seniorenbeirat<br />
eingerichtet.<br />
Bei der Beiratswahl im März<br />
2010 werden die Mitglieder erstmals<br />
direkt gewählt – eine gute<br />
Gelegenheit für alle Interessierten,<br />
sich um eine aktive Mitarbeit<br />
in diesem Gremium zu bewerben.<br />
Anmeldungen nimmt die<br />
Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> bis zum<br />
18. Februar 2010 entgegen.<br />
welche Voraussetzungen<br />
müssen kandidaten<br />
haben?<br />
Sind Sie selbst am Stichtag 60<br />
Jahre alt oder älter? wohnen<br />
Sie seit mehr als drei Monaten<br />
in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>? wenn Sie<br />
Spaß daran haben, gemeinsam<br />
mit anderen engagierten Menschen<br />
neue Ideen rund um die<br />
Seniorenpolitik in unserer Stadt<br />
zu entwickeln, dann sind Sie die<br />
richtige Kandidatin oder der richtige<br />
Kandidat. Alle Bürgerinnen<br />
und Bürger von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
profitieren letztendlich von<br />
der Lebenserfahrung und dem<br />
wissen, das gerade Senioren in<br />
die politische entscheidungsfindung<br />
mit einbringen können.<br />
Auch für die Beiratsmitglieder<br />
selbst ist die Aufgabe sehr reizvoll,<br />
weil sie dort die Gelegenheit<br />
haben, Gemeinschaft zu erleben<br />
und persönliche Fähigkeiten weiterzuentwickeln.<br />
was sind die aufgaben<br />
des seniorenbeirats?<br />
Der Seniorenbeirat ist zunächst<br />
einmal Ansprechpartner für alle<br />
einwohnerinnen und einwohner<br />
ab 60+ und für die Angehörigen<br />
Jetzt für den<br />
Seniorenbeirat<br />
kandidieren<br />
Interessenvertretung für ein Drittel<br />
der Stadtbevölkerung<br />
älter werden ist die<br />
natürlichste Sache der<br />
Welt. aber ist auch<br />
unsere Umgebung auf<br />
Senioren eingestellt?<br />
Welche besonderen<br />
probleme haben ältere<br />
menschen? Welche<br />
angebote brauchen<br />
sie, um sich in unserer<br />
Stadt wohlzufühlen?<br />
dieser Altersgruppe. er berät<br />
aber auch rat und verwaltung<br />
der Stadt sowie alle Institutionen,<br />
Kirchen, wohlfahrtsverbände<br />
und soziale einrichtungen der<br />
Altenhilfe.<br />
Der Seniorenbeirat informiert<br />
die verantwortlichen Stellen <strong>über</strong><br />
spezifische Probleme der Seniorinnen<br />
und Senioren; er erarbeitet<br />
auch empfehlungen zur verbesserung<br />
der Lebenssituation<br />
von Seniorinnen und Senioren.<br />
Im übrigen berät der Beirat <strong>über</strong><br />
die Planung und verwirklichung<br />
von Angeboten und Hilfen. es<br />
muss nicht unbedingt der „große<br />
wurf“ sein, mit dem sich die<br />
Seniorenvertretung in das städtische<br />
Geschehen einbringt. Oft<br />
sind es die kleinen verbesserungen<br />
im Stadtviertel, die Lebensqualität<br />
positiv beeinflussen.<br />
Der Seniorenbeirat setzt sich aus<br />
neun stimmberechtigten – den<br />
gewählten - und drei beratenden<br />
Mitgliedern zusammen. vorsitz<br />
und Stellvertretung werden<br />
durch die gewählten Mitglieder<br />
bestimmt. Die bisher vierjährige<br />
Amtszeit wurde auf fünf Jahre<br />
aufgestockt.<br />
Der Seniorenbeirat ist bei<br />
seiner Arbeit nicht auf sich allein<br />
gestellt: Mit dem städtischen Seniorenbüro<br />
hat er eine erfahrene<br />
und routinierte verwaltungsstelle<br />
auf seiner Seite, die die Sitzungen<br />
betreut und Unterstützung<br />
in der administrativen Arbeit<br />
leistet.<br />
erstmals Direktwahl<br />
per briefwahl<br />
Das politische Gewicht des Seniorenbeirats<br />
soll zukünftig noch<br />
stärker zum Ausdruck kommen:<br />
Die im September 2009 beschlossene<br />
Satzungsänderung sieht<br />
vor, dass die Mitglieder erstmals<br />
direkt gewählt werden. wahlberechtigt<br />
sind alle Bürgerinnen<br />
und Bürger von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>,<br />
die das 60. Lebensjahr vollendet<br />
haben und seit mindestens<br />
dem 16. tag vor dem wahltermin<br />
in der Stadt gemeldet sind.<br />
Das wahlverfahren selbst findet<br />
ausschließlich per Briefwahl<br />
statt.. Alle wahlberechtigten bekommen<br />
die notwendigen Unterlagen<br />
bis zum 5. März mit der<br />
Post zugesandt und haben die<br />
Möglichkeit, ihre Stimme bis zum<br />
Stichtag 24. März 2010 (eingang<br />
beim städtischen wahlbüro) zurückzuschicken.<br />
fÜr infOrMaTiOnen steht<br />
das städtische wahlbüro unter<br />
tel. 02202 - 142386 zur verfügung.<br />
28<br />
GL KompaKt 0110
Das aWO Seniorenzentrum Saaler mühle in <strong>Bergisch</strong><br />
gladbach- Bensberg hat viel zu bieten. Hier können sich<br />
120 Bewohnerinnen und Bewohner zu Hause fühlen,<br />
zwei Kurzzeitpflegegäste finden ein Zuhause auf Zeit und<br />
14 Tagespflegegäste verbringen hier einen schönen Tag,<br />
bevor es abends wieder zurück zu ihrer Familie geht.<br />
Für aktive Seniorinnen und Senioren, die noch selbstständig ihr<br />
Leben meistern können, jedoch gerne ein gewisses Maß an<br />
Betreuung und Sicherheit genießen möchten, bietet eines von<br />
43 Appartements eine gute Alternative.<br />
Am 10.02.2010 findet um 16.00 Uhr eine<br />
große<br />
K arnevalsfeier<br />
in der Cafeteria des Seniorenzentrums<br />
statt. Den Närrinnen und Narren wird ein<br />
tolles Programm geboten.<br />
Aber natürlich möchten auch die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
die Karnevalszeit genießen, und da kommen sie im Seniorenzentrum<br />
Saaler Mühle voll auf ihre Kosten.<br />
prinz alexander i., Jungfrau sandra und bauer sven vom<br />
bergisch <strong>Gladbach</strong>er Dreigestirn geben sich die ehre. Auch das<br />
Kinderdreigestirn lässt es sich nicht nehmen, den närrischen Seniorinnen<br />
und<br />
Senioren einen<br />
Besuch abzustatten.<br />
Das<br />
Seniorenzentrum<br />
freut sich<br />
auf Bauer Luis,<br />
Prinz Mats-Leon<br />
und Jungfrau<br />
Maria-<br />
Luisa.<br />
Musikalisch<br />
wird ebenfalls<br />
einiges geboten.<br />
Uwe<br />
Kraus und Markus Kierdorf,<br />
besser bekannt als „Die flöckchen“, werden mit ihren 333,333 Kilo<br />
Lebendgewicht die Bühne zum Beben bringen.<br />
Doch damit noch nicht genug des närrischen treibens. Die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenzentrums Saaler<br />
Mühle freuen sich gemeinsam mit den Bewohnerinnen und<br />
Bild: express Fotolabor robert grünwald<br />
Nix bliev<br />
wie et is…<br />
Bewohnern auf Jürgen wunderlich.<br />
Der Sänger aus Heiligenhaus<br />
im <strong>Bergisch</strong>en Land<br />
konnte schon mehrfach im Finale<br />
der Närrischen Hitparade<br />
<strong>über</strong>zeugen.<br />
Das Jahr 2010 steht ganz unter dem Motto „nix bliev wie et<br />
is“ – und das nicht ohne Grund. eine erste Neuerung gab es bereits<br />
im Januar in der Besetzung der Heimaufnahme. Die bisherige Mitarbeiterin,<br />
Frau Pamer, wurde verabschiedet, da es sie in die Domstadt<br />
zog.<br />
Als neue Mitarbeiterin wurde<br />
kristina lanfermann begrüßt, die<br />
Ihnen als examinierte Gesundheits-<br />
und Krankenpflegerin und ausgebildete<br />
Kauffrau im Gesundheitswesen<br />
seit dem 15. Januar gerne mit rat<br />
und tat zur Seite steht.<br />
Das Seniorenzentrum Saaler Mühle freut sich, Sie an jedem<br />
ersten Donnerstag im Monat um 17.00 Uhr zu einer Hausführung<br />
im Foyer des Seniorenzentrums begrüßen zu dürfen!<br />
Gesellschaft für<br />
Altenhilfeeinrichtungen<br />
AWO Seniorenzentrum Saaler Mühle<br />
Arbeiterwohlfahrt BV Mittelrhein e.V.<br />
Saaler Straße 96, 51429 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
tel. 02204 9559-0; Fax 02204 9559-107<br />
www.awo-sz-saaler-muehle.de<br />
29
Urlaub vom alltag<br />
Alltag ade!<br />
Urlaub für<br />
Körper<br />
und Seele<br />
in Zuid-<br />
Limburg<br />
Die Niederlande werden bei uns<br />
selten mit Wellness, Hügellandschaften<br />
und kulinarischen Spezialitäten<br />
in Verbindung gebracht, meist<br />
interessieren sich deutsche Gäste eher<br />
für den Strand in Zeeland oder die<br />
friesische Seen platte. Dass aber keine<br />
100 Kilometer von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
entfernt eine wahre Urlaubsoase liegt,<br />
ist den meisten unbekannt.<br />
Dabei hat die die region Zuid-Limburg<br />
gerade zur kalten Jahreszeit<br />
viel zu bieten. wellnesshotels,<br />
thermen, erholsame Natur und Limburger<br />
Spezialitäten formen ein Angebot,<br />
das für ein langes wochenende wie<br />
geschaffen ist.<br />
Als Mittelpunkt des Dreiländerecks „Niederlande<br />
– Deutschland – Belgien“ besticht<br />
Zuid-Limburg durch seine „grenzenlose“<br />
vielfalt auf kleinem raum. Über die Grenzen<br />
hinaus bekannt ist Zuid-Limburg bereits für<br />
seine unzähligen rad- und wanderwege<br />
und seine traditionellen kulinarischen Genüsse<br />
wie wein und Käse. Doch besonders<br />
in den Grenzregionen erfreut sich Zuid-<br />
Limburg immer größerer Beliebtheit als<br />
wellness-Kurzurlaubsziel.<br />
Das kleine Städtchen valkenburg nimmt<br />
dabei unter den wellnessangeboten eine<br />
besondere Stellung ein - ist es doch seit<br />
1987 aufgrund seines 40.000 Jahre „jungen“<br />
thermalwassers offizieller Kurort der Niederlande<br />
und darf die Auszeichnung „Bad“ vor<br />
seinem Namen führen.<br />
Neben außergewöhnlichen wellnesszentren,<br />
wie dem thermenkomplex thermae<br />
2OOO in valkenburg oder den 2007 neu<br />
gestalteten thermenanlagen in Born gibt es<br />
in Zuid-Limburg eine vielzahl von Day-Spas<br />
und Hotels, die mit ihren schön gestalteten<br />
Saunen und einem vielfältigen Massage-<br />
und Heilkräuterbehandlungsangebot dabei<br />
helfen, sich zu entspannen und zu erholen.<br />
In der riege der wellnesszentren Zuid-<br />
Limburgs ist das exklusive Angebot des<br />
Schlosshotels Château St. Gerlach in valkenburg<br />
besonders hervorzuheben – ist es<br />
doch das einzige spezialisierte Kneipp SPA in<br />
den Niederlanden. SPA steht für „sanus per<br />
aquam“ – gesund durch wasser, so bestehen<br />
die Anwendungen dann auch aus verschiedenen<br />
Bädern, Kneippgüssen und Massagen<br />
mit Kräuterölen. ergänzt wird das Kneippkur-Angebot<br />
durch einen wunderschönen<br />
Pool im römischen Stil, eine finnische Sauna,<br />
ein türkisches Dampfbad und einen hauseigenen<br />
Schönheitssalon. Der Naturpark<br />
‚Ingendael’ macht das entspannungserlebnis<br />
dann komplett und lädt zu einem ausgedehnten<br />
Spaziergang ein. Die perfekte<br />
„entschleunigungs“-Kur! Zum Limburger<br />
Lebensgefühl gehört immer auch ein gutes<br />
essen, das sich in den historischen räumen<br />
des Châteaus besonders stimmungsvoll einnehmen<br />
lässt. Drei Salons im wohntrakt der<br />
Adelsfamilie, die hier früher residierte, be-<br />
30 GL KompaKt 0110
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N O R D S E E<br />
Belgien<br />
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Niederlande<br />
Zuid-Limburg<br />
Deutschland<br />
Die Urlaubsoase<br />
– keine 100 Kilometer von<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> entfernt<br />
herbergen heute ein À la Carte-restaurant auf sehr hohem Niveau<br />
mit französisch inspirierter Küche.<br />
reisende, die sich nach einem aktiven tag in valkenburg nach<br />
ruhe und entspannung sehnen, für die ist das 4-Sterne Hotel Parkhotel<br />
rooding in valkenburg das richtige. Herrliche wander- und<br />
Fahrradrouten beginnen gleich vor der tür des von dem berühmten<br />
Architekten Cuypers entworfenen Hotelgebäudes aus Mergelstein.<br />
Neben einem Fahrrad-verleih verfügt das Parkhotel rooding <strong>über</strong><br />
einen sehr schönen verwöhnbereich für winterliche entspannung.<br />
Gäste des Hauses können hier die verschiedenen einrichtungen<br />
wie Schwimmbad, whirlpool, türkisches Dampfbad mit Duft- und<br />
Farbtherapie, finnische Sauna sowie einen klimatisierten Fitnessraum<br />
unbegrenzt nutzen. Auf Anfrage sind auch diverse Massagen<br />
buchbar - eine frühzeitige terminabsprache wird hier empfohlen.<br />
Das Angebot des Hotels wird durch die Brasserie und das restaurant<br />
perfekt ergänzt. Die Küche des Hauses ist französisch inspiriert und<br />
kombiniert regionale Spezialitäten.<br />
wer die zuid-limburgische Lebensart kennen gelernt hat, die<br />
ansprechenden wellnesseinrichtungen nutzen konnte und ein genussvolles<br />
wochenende in und um valkenburg erlebt hat, meidet<br />
vielleicht beim nächsten Ausflug die lange Zeit im Auto und bleibt<br />
einfach hinter der Grenze, um sich in Zuid-Limburg zu erholen.<br />
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www.chateauhotels.nl<br />
Urlaub vom alltag<br />
Entkommen Sie der alltäglichen<br />
Hektik und lassen Sie sich auf<br />
hohem Niveau verwöhnen!<br />
Hotel & Restaurant Château St. Gerlach<br />
S.P.A. & Wellness St. Gerlach<br />
Joseph Corneli Allée 1<br />
6301 KK Valkenburg aan de Geul<br />
Niederlande<br />
T. +31 (0)43 60 88 888 - info@stgerlach.com<br />
31
Heimspiel<br />
Leichtathletik – eishockey – Korfball – Badminton<br />
Handball – Fußball – tischtennis<br />
Höher. Schneller. Weiter.<br />
leiChTaThleTik. exzellenter Jahresstart für die Leichtathleten des<br />
tv Herkenrath beim Hallensportfest des ASC Düsseldorf. Jochen Gippert<br />
(32) wurde vierter im 60-m-Sprint (7,19 Sek.), neue persönliche<br />
Bestzeit verbuchte teamkollege tobias Mausbach als Sechster <strong>über</strong><br />
die gleiche Distanz in 7,28 Sek. Die exakt gleichen Platzierungen<br />
erreichten die tvH-Sprinter auch <strong>über</strong> 200 m (Gippert: 22,84 Sek./<br />
Mausbach: 22,96 Sek.). einen beachtlichen zweiten Platz bei den B-<br />
Junioren belegte tvH-Hochspringer Jonas Zimmermann (16) mit<br />
1,72 m. Silke Schäpers vom<br />
tv refrath errang Platz drei<br />
beim Silvesterlauf des tuS<br />
Köln rrh.<br />
eishOCkey. Hauchdünn<br />
verpasst haben die Puckjäger<br />
der realstars <strong>Bergisch</strong><br />
<strong>Gladbach</strong> den einzug in die<br />
Aufstiegs-Play-offs zur Oberliga<br />
west. Die Kobras aus<br />
Dinslaken schnappten dem<br />
eishockey-team von der Saaler<br />
Mühle das ticket in letzter<br />
Minute weg. Jetzt konzentrieren<br />
sich die realstars<br />
auf die Pokalrunde der regionalliga,<br />
die vom 16. Januar<br />
bis 6. März 2010 läuft. Neu im<br />
team sind die kanadischen<br />
Stürmer Chris Sandau und<br />
David Lewis (Southern Shore<br />
Breaks/Neufundland), der<br />
ex-realstar und Deutsch-<br />
Kanadier Mark Dunlop dagegen<br />
nahm ein Angebot von<br />
Höchstadt (Bayernliga) an.<br />
baDMinTOn. 194 Badminton-Spieler<br />
aus <strong>über</strong> 60<br />
vereinen begrüßte Ausrichter<br />
tv refrath Anfang Januar<br />
zu den westdeutschen<br />
Meisterschaften. Mit Danny<br />
Schwarz/Hendrik westermeyer<br />
(Herrendoppel), Kim<br />
Buss (Dameneinzel) und<br />
Hanna Kölling/Miriam Mroß<br />
zogen sechs der zwölf angetretenen<br />
tvr-Akteure ins<br />
Finale ein, konnten das endspiel<br />
aber nicht für sich entscheiden.<br />
weiterhin für den<br />
tvr am Start: Mette Stahlberg,<br />
Stefanie Müller, Sebastian<br />
teller, Johannes Szilagyi,<br />
raphael Beck, Christian Böh-<br />
sport in kürze<br />
mer, Kai waldenberger. Novum am rande: erstmals wurde das turnier<br />
<strong>über</strong> Internet-tv <strong>über</strong>tragen; vorläufige Bilanz: 16.000 User aus<br />
54 Ländern waren per Online-Zugriff in refrath live mit dabei.<br />
Hallenliga<br />
s A ` L g<br />
Die erste Della Natura Hallenliga hat begonnen, seit Anfang des Jahres treffen<br />
sich jeden Samstag (09.30 – 13.30 Uhr) spielstarke Mannschaften aus dem<br />
Kölner Umland, um im Modus „Jeder gegen Jeden“ anzutreten. Die Hallenliga,<br />
die der 97er Jahrgang des VfL Sürth mit Unterstützung von Della Natura in der<br />
Soccerarena Hürth ausrichtet, hat sich zum Ziel gesetzt, den jungen Akteuren<br />
auch im Winter die Möglichkeit zu geben, im Wettbewerb gegeneinander anzutreten<br />
und das mit möglichst viel Spielzeit bei geringen Wartezeiten.<br />
Jedes Team hat eine garantierte Spielzeit von <strong>über</strong> sechs Stunden verteilt auf fünf<br />
Samstage, so dass alle Spieler die Möglichkeit haben, auf hohem Niveau Spiele auszutragen,<br />
bei denen die technische Weiterentwicklung der Spieler klar im Vordergrund<br />
steht.<br />
Nachdem die ersten<br />
beiden Spieltage schon<br />
ausgetragen wurden, rückt<br />
langsam der mit Spannung<br />
erwartete Finaltag<br />
(06.02.2010) näher. Dort<br />
werden die besten vier<br />
Teams im Halbfinale und im<br />
anschließenden Endspiel um<br />
die große Siegerschale spie-<br />
len. Auch alle weiteren Plätze<br />
werden ausgespielt. Neben<br />
dem Siegerteam werden der<br />
beste Techniker, sowie der beste Torhüter des Turniers ausgezeichnet.<br />
;<br />
kOrfball. Dramatisches Finale beim internationalen Neujahrsturnier<br />
der Korfballer in Köln-Porz: Die U16-Auswahl des rheinischen<br />
turnerbundes – gecoacht von Alexander Gräfe – musste sich erst<br />
nach Strafwurfwerfen der Auswahl des westfälischen turnerbundes<br />
mit 13:14 geschlagen geben. Starke Leistungen im rtB-Leibchen<br />
zeigten Anna Orth, Jana Kierdorf und thorben Hußmann, bei der<br />
U12-Auswahl <strong>über</strong>zeugten David Dick, Christian Gellert und Lenja<br />
Cupan.<br />
hanDball. Aus dem erwünschten<br />
Neuanfang der<br />
verbandsliga-Handballer<br />
HSG refrath/Hand wurde<br />
zum Jahresbeginn 2010<br />
nichts. Die Partie des Aufsteigers<br />
und tabellenletzten<br />
refrath/Hand (trainer:<br />
Frank rehfus) gegen den<br />
punktgleichen vorletzten<br />
tv Bergneustadt fiel aus.<br />
Nicht mehr Coach der Oberliga-Handballerinnen<br />
von<br />
Blau-weiß Hand ist Christian<br />
Lazaj. vermutlich wird Cotrainerin<br />
esther Imping das<br />
team <strong>über</strong>nehmen.<br />
fussball. Fußball A-Ligist<br />
Sv refrath verständigte sich<br />
mit trainer Oliver Bonato auf<br />
die Zusammenarbeit auch in<br />
der Saison 2010/11. Apropos<br />
neue Spielzeit: Die Saison<br />
2010/11 beginnt im Kreis<br />
am 28./29. August 2010 und<br />
endet am 29. Mai 2011. Beendet<br />
wird das Fußballjahr<br />
2010 mit der zweiten runde<br />
im FvM-Pokal am 11./12. Dezember<br />
2010.<br />
TisChTennis. Keine vorentscheidung<br />
um den<br />
Aufstieg konnte Herren-<br />
Landesligist ttC Bärbroich<br />
Anfang Januar erzwingen.<br />
Der tabellenführer unterlag<br />
mit 6:9 beim 1. ttC Köln.<br />
Auch Liga-Konkurrent ttC<br />
Bensberg musste sich mit 4:9<br />
der DJK Langefeld geschlagen<br />
geben. Aufstellung ttC<br />
Bärbroich: Markus Boszkowski,<br />
thilo Schmitz, Gregor<br />
Jandt, Sven Bruhn, wolfgang<br />
Häger, thomas Pellny. Aufstellung ttC Bensberg: John-Ih Lee, Stefan<br />
Borbe, eberhardt Schulze, Harald Pilz, tobias Hohagen, Mario Jakubowski.<br />
Die hochwertige Meisterschale – die Gewinner des<br />
Turniers werden entsprechend dort vermerkt.<br />
Die jungen Kicker freuen sich weiterhin auf zahlreiche Zuschauer, der Eintritt ist<br />
selbstverständlich frei und für das leibliche Wohl ebenfalls bestens gesorgt.<br />
WEITERE INFORMATIONEN wie Spielplan, Ergebnisse, Tabelle, usw. unter:<br />
www.vflsuerth-97er.de<br />
32 GL KompaKt 0110
BeRgisch glaDBach 09-News<br />
O9er Junioren stürmen<br />
in Richtung Bundesliga<br />
Sowohl die A- als auch die B-Junioren des Sv <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
09 stehen an der tabellenspitze der jeweiligen verbandsliga.<br />
Die konsequente und erfolgreiche Jugendarbeit lässt weiterhin<br />
hoffen: Als ein Amateur-verein könnte der Sv 09 demnächst<br />
gleich mit zwei Jugendmannschaften in der Bundesliga spielen.<br />
vor drei Monaten war zwar die Platzierung der A-Junioren gut,<br />
doch die Aussicht nicht sehr rosig: viel verletzungspech<br />
nach einem gelungenen Saisonstart.<br />
Doch wie es scheint, war die gute tabellenplatzierung<br />
keine Momentaufnahme. Die<br />
Hoffnung auf den wiederaufstieg in die<br />
Bundesliga ist mittlerweile durchaus berechtigt:<br />
Der Sv <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 09 steht mit 28<br />
Punkten aus 13 Spielen sogar auf dem ersten<br />
tabellenplatz. Das kam auch für trainer Jürgen vis<br />
<strong>über</strong>raschend: „erwartet haben wir das nicht. Aber mit guten Leistungen<br />
haben wir verdient gepunktet.“ Zufrieden zeigt er sich mit<br />
der gesamten Jugendarbeit im verein: „Hier ist schon vor einigen<br />
Jahren ein toller weg eingeschlagen worden, dessen Früchte wir<br />
jetzt ernten können.“<br />
trotz tabellenführung wartet ein schwerer rückrundenstart<br />
auf die A-Junioren, Gegner wie der Bonner SC, SF troisdorf oder<br />
FC Düren-Niederau sitzen dem Sv im Nacken. „wir müssen so viele<br />
Spiele wie möglich<br />
gewinnen<br />
und versuchen,<br />
uns oben festzusetzen.“<br />
vis bleibt<br />
seiner vorsichtigen<br />
Haltung treu:<br />
„wir sind im Soll,<br />
können uns aber<br />
keine Nachlässigkeiten<br />
erlauben.<br />
wir haben starke<br />
Konkurrenz.“<br />
b-Jugend: tolle leistung und neue Verstärkung<br />
etwas optimistischer als A-Jugend-trainer vis zeigt man sich bei<br />
den B-Junioren trotz einer ähnlichen verletztenmisere in den ersten<br />
Monaten der laufenden Saison. Dank der hohen Qualität des<br />
Kaders konnte das team die Ausfälle kompensieren und ebenfalls<br />
die tabellenspitze erobern (13 Spiele, 26 Punkte). trainer Andreas<br />
rummler schwärmt von der Harmonie der Mannschaft, die ihre<br />
Stärke „sowohl aus individuellen als auch aus charakterlichen Stärken“<br />
der einzelnen Spieler schöpft. Auf die einstellung der einzelnen<br />
Spieler wurde bei der Zusammenstellung des teams besonders<br />
viel wert gelegt – dies scheint sich jetzt bezahlt zu machen.<br />
trotz der gelungenen Mannschaftszusammenstellung darf sich<br />
rummler <strong>über</strong> bundesligaerfahrene Zugänge aus Dortmund und<br />
troisdorf freuen: „Die Mannschaft ist somit noch besser geworden<br />
und dürfte gute Chancen haben, das vorgegebene Ziel, den Aufstieg<br />
in die Bundesliga, zu erreichen.“<br />
Gleich zwei Mal Bundesliga in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> – das wäre<br />
doch was!<br />
33
auto Schönheit • mobil<br />
Punto Evo mit<br />
spritsparender<br />
Start & Stopp-<br />
Automatik<br />
Kleiner FIAt mit großer<br />
Persönlichkeit<br />
„Er passt einfach immer zu Ihnen“, sagt<br />
Fiat und meint damit seinen ausgesprochen<br />
schnuckeligen Punto Evo, der<br />
ab rund 10.000 Euro zu haben ist.<br />
Den flotten Dreitürer, der als 1,4-lturbo<br />
(16 v) immerhin bis zu 200<br />
Stundenkilometer (!) schnell ist und<br />
im Durchschnitt nur rund 5,6 Liter<br />
Sprit verbraucht, gibt es immerhin<br />
mit sieben verschiedenen Motoren, die allen<br />
Ansprüchen gerecht werden – von 65 PS (1,2<br />
Liter-Benziner) bis 135 PS.<br />
Attraktiv ist die Start & Stopp-Automatik.<br />
Kommt das Auto zum Halten, wird der Motor<br />
beim einlegen des Leerlaufs und Auskuppeln<br />
automatisch ausgeschaltet. Zum weiterfahren<br />
muss man nur das Kupplungspedal<br />
Strömender regen, glitschiger Untergrund<br />
und trotzdem durch die Kurve?<br />
Kein Problem für Ultremo Aqua.<br />
Ich kenne keinen anderen reifen, der<br />
so viel Grip hat, sagt Christian Lademann,<br />
reifenentwickler bei Schwalbe und<br />
aktiver radprofi. Selbst auf den bei Nässe<br />
berüchtigten rutschigen Straßen hat ihn der<br />
Ultremo Aqua schon sicher durch die Kurven<br />
getragen.<br />
Für diese außergewöhnliche Kurvenhaftung<br />
stattete Schwalbe seinen regenrenner<br />
mit einer extrem griffigen, klebrigen Gummimischung<br />
und einem feinen Diamantprofil<br />
aus.es schmatzt geradezu, wenn der reifen<br />
abrollt. Insgesamt gibt er ein sehr sicheres<br />
Gefühl. Bei nassen rennstrecken mit vielen<br />
engen Kurven kann man ohne ihn kaum gewinnen,<br />
meint Lademann.<br />
Da jede Gummimischung ein Kompromiss<br />
aus Grip und rollwiderstand ist, geht<br />
natürlich dieses Compound etwas zu Lasten<br />
des rollwiderstands. Doch die vorteile<br />
<strong>über</strong>wiegen: Das Plus an Schnelligkeit in den<br />
Kurven wiegt den etwas höheren rollwiderstand<br />
deutlich auf. Dasselbe gilt für den<br />
Abrieb, auch dieser ist bei weichen Gummimischungen<br />
etwas höher.<br />
Mit einem Gewicht von nur 180 Gramm<br />
fiat punto evo • ultremo aqua regenreifen<br />
treten und einen Gang einlegen. Das spart 15<br />
Prozent Kraftstoff.<br />
Angeboten werden zwei Ausstattungslinien:<br />
Linea Style und Linea Sportiva – die<br />
erste stilvoll und elegant, die zweite jung<br />
und angriffslustig.<br />
Auch optisch präsentiert sich der neue<br />
Fiat Punto evo auf hohem Niveau. Karosserie<br />
und Interieur wurden von den Designern des<br />
Centro Stile Fiat völlig neu gestaltet und bieten<br />
außen und innen modernes italienisches<br />
Design in beeindruckender Form.<br />
Auffällige Merkmale sind die prägnant<br />
herausgearbeitete Fahrzeugfront, die von<br />
Neuer Regenrenner<br />
von<br />
Schwalbe:<br />
Ultremo Aqua<br />
Hier hat der Grip Priorität: Schwalbes<br />
neuer Ultremo aqua ist Spezialist<br />
auf nassen und rutschigen Straßen.<br />
Besonders für junge Leute attraktiv:<br />
Der neue Fiat Punto Evo.<br />
charakteristischen Scheinwerfern mit integriertem<br />
tagfahrlicht bestimmt wird, und das<br />
markante Design des Hecks.<br />
An den Seiten wird das erscheinungsbild<br />
des neuen Fiat Punto evo von Schutzleisten<br />
in Schwarz, titan oder wagenfarbe<br />
bestimmt. Auf wunsch sind in wagenfarbe<br />
lackierte Seitenschweller und ein farblich abgestimmter<br />
Dachspoiler erhältlich.<br />
Ab der version Dynamic ist der Punto evo<br />
mit einem rDS-Highclass-Autoradio mit CD-<br />
und MP3-Player sowie sechs Lautsprechern<br />
ausgestattet, das sich vom Lenkrad aus bedienen<br />
lässt. eg<br />
ist der Ultremo<br />
Aqua der leichteste<br />
regenreifen auf<br />
dem Markt. Dennoch<br />
hat er mit<br />
dem High Density<br />
Guard einen extrem<br />
dicht gewebtenPannenschutzgürtel,<br />
der auch<br />
bei sehr leichten<br />
reifen ein extrem hohes Maß an Pannensicherheit<br />
gewährleistet.<br />
Ultremo Aqua ist die richtige wahl, wenn<br />
der Grip oberste Priorität hat oder wenn die<br />
Fahrer bei unsicherem wetter auf Nummer<br />
sicher gehen wollen. Schwalbes regenprofi<br />
ist ab Frühjahr 2010 im Fahrradfachhandel<br />
erhältlich und kostet 46 euro.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.schwalbe.com<br />
„Klebrige“ Gummimischung<br />
für <strong>über</strong>ragenden Wet-Grip<br />
34<br />
GL KompaKt 0110
Regionalverkehr Köln GmbH<br />
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35
Schönes Wohnen<br />
36<br />
Viele Hauseigentümer<br />
entscheiden sich gegen<br />
eine energiesparende<br />
Wärmedämmung, weil<br />
sie Angst vor Schimmel<br />
haben. Die meisten<br />
Fachleute sehen<br />
das ganz anders: Denn<br />
gerade moderne Wärmedämmungen<br />
sorgen<br />
für gleichbleibend<br />
warme Wände.<br />
So kann sich<br />
keine Feuchtigkeit<br />
bilden. Und<br />
wo keine Feuchtigkeit<br />
ist, kann auch<br />
kein Schimmel<br />
wachsen.<br />
schimmelbildung in der wohnung<br />
Das ist zum Wiehern!<br />
Dämm-Mythen auf dem Prüfstand.<br />
wärmedämmung zieht doch Schimmel an? Oder?<br />
wärmedämmung verhindert<br />
den schimmel<br />
ein Schimmel kann immer dann entstehen,<br />
wenn die warme Luft auf eine kalte Oberfläche<br />
trifft. Nehmen wir das Beispiel einer<br />
im Kühlschrank gekühlten Cola bei erfrischenden<br />
6 Grad. Sobald die Cola aus dem<br />
Kühlschrank genommen wird, entsteht bei<br />
normaler raumtemperatur tauwasser. Und<br />
dieser unkontrollierte tauwasserauftritt<br />
entsteht auch bei kalten und ungedämmten<br />
wänden. Die Hauptursache für Schimmel<br />
in der wohnung ist also die kalte Innenwandoberfläche,<br />
an der die raumfeuchte<br />
kondensiert und so den idealen feuchten<br />
Nährboden für Schimmel bereitstellt. Der<br />
einzige, der sich hier wohl fühlt – Sie ahnen<br />
es bestimmt schon – ist der Schimmel. Fazit:<br />
wärmedämmung verhindert somit die<br />
Schimmelbildung.<br />
wärmedämmung entkoppelt<br />
kritische Detailpunkte<br />
Betondecken, Betonstürze oder Heizkörpernischen<br />
sind sogenannte thermischkritische<br />
Detailpunkte. Diese sind aufgrund<br />
ihrer bauphysikalischen Funktion nicht in<br />
die Fassaden eingebunden. Sie senken ihre<br />
Oberflächentemperatur stärker ab als andere<br />
Bauteile. wo temperaturschwankungen<br />
stärker ausgeprägt sind, entstehen auch<br />
Schwachstellen und bei diesen tritt vermehrt<br />
das Schimmelrisiko ein. eine wärmedämmung<br />
löst dieses Problem durch eine<br />
sogenannte thermische entkopplung an<br />
der Fassade. Durch eine wärmedämmung<br />
werden die thermisch-kritischen<br />
Detailpunkte entkoppelt und die Gefahr<br />
von Schimmelbildung durch diese<br />
ausgeschlossen.<br />
wärmedämmung schafft<br />
hygienische<br />
wohnverhältnisse<br />
Dadurch, dass das Schimmelrisiko durch<br />
eine wärmedämmung verhindert wird, steigen<br />
die hygienischen und gesundheitlichen<br />
wohnverhältnisse in den wohnräumen.<br />
Denn wo kein Schimmelpilz ist, können auch<br />
keine schädlichen Schimmelsporen in der<br />
„ er liebt es kühl<br />
und feucht:<br />
der schimmel.“<br />
raumluft existieren. Und wo keine schädlichen<br />
Schimmelsporen fliegen, können auch<br />
keine unerwünschten, gesundheitlichen<br />
reaktionen auftreten. Durch wärmedämmung<br />
und durch regelmäßiges Lüften gehören<br />
Allergien, verursacht durch Schimmel-<br />
und Pilzsporen, der vergangenheit an.<br />
wärmedämmung schützt vor Bauschäden<br />
Bleiben Schimmelpilze längere Zeit unentdeckt<br />
oder werden unterschätzt, drohen<br />
zusätzliche Bauschäden. Im Umkehrschluss<br />
lässt sich folgern: vermeidet man Bauschäden,<br />
erhöht man die Lebensdauer des Gebäudes<br />
unter dem Motto: „Leben Sie wohl!“<br />
Quelle:<br />
www.heck-multitherm.com<br />
GL KompaKt 0110
Markus Klein, Florian Hörter<br />
Geschäftsführer<br />
Allgemeines<br />
Die Regenerative Generation GmbH<br />
wurde 2005 mit Sitz in Engelskirchen<br />
gegründet. Wir planen und vertreiben<br />
Photovoltaikanlagen. Mit unserem<br />
qualifizierten Handwerkerteam, sowie in<br />
Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen,<br />
montieren wir diese Anlagen und nehmen<br />
sie in Betrieb.<br />
Als etabliertes Solarstromunternehmen<br />
planen und vertreiben wir Photovoltaikan-<br />
lagen von S bis XXL in der Region. Seit der Gründung in 2005 konnten<br />
wir rund 2,7 Megawatt installieren. Diese jährliche Stromproduktion<br />
reicht aus um 668 Vier-Personenhaushalte, mit einem durchschnittlichen<br />
Stromverbrauch, zu versorgen. Im laufenden Jahr 2010 planen wir die<br />
Installation von etwa 2,5 Megawatt.<br />
Unsere Leistungen für Sie umfassen:<br />
• Beratung und Einführung in das Thema Solarstrom<br />
• Planung und Projektierung Ihrer Solarstromanlage<br />
• Individuelle Ertragsprognose und Renditeberechnung<br />
• Abwicklung der Anmeldung beim Energieversorger<br />
sowie der Bundesnetzagentur<br />
• Lieferung sämtlicher Komponenten<br />
• Schlüsselfertige Montage und Inbetriebnahme<br />
Unser gesamtes Beratungsangebot ist dabei kostenfrei und unverbindlich.<br />
Sie erhalten in diesem Rahmen ein auf Sie zugeschnittenes<br />
Angebot inklusive einer spezifischen Ertragsprognose und einer darauf<br />
aufbauenden Renditeberechnung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />
Ihr Team der „Regenerativen Generation“<br />
regenerative<br />
Regenerative Generation GmbH<br />
Overather Str. 104<br />
51766 Engelskirchen<br />
generation<br />
Telefon 0 22 63 - 9 50 81 0<br />
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37
meine Freizeit<br />
Schildgen<br />
Höhenzug<br />
bei<br />
Braunschweig<br />
Paffrath<br />
Tonbezeichnung<br />
Mutterschwein<br />
Original<br />
fair,<br />
ehrlich<br />
stehlen<br />
(ugs.)<br />
Hand<br />
2<br />
Gronau<br />
Hochgebirgsschuttstrom<br />
Teil des<br />
griech.<br />
Mittelmeers<br />
zaubern<br />
Schutzwand<br />
Refrath<br />
wertvoller Buchtipp<br />
„Vom kleinen Spatz,<br />
der nicht fliegen<br />
wollte“<br />
Der kleine Spatz ist neugierig<br />
und mutig. Aber fliegen<br />
mag er nicht. Da helfen<br />
kein Flug-o-mat und keine Blattlaus-Suppe.<br />
erst wenn seine Zeit<br />
gekommen ist, kann der Piepmatz<br />
richtig abheben. ein großes<br />
Mutmach-Bilderbuch für Kinder<br />
ab vier, eltern und erzieherinnen.<br />
Das Buch besticht durch farbenstarke<br />
Bilder, einen liebevollen<br />
text und eine aufschlussreiche<br />
extra-Broschüre für eltern. ein<br />
gelungenes Gesamtkunstwerk.<br />
ugs.:<br />
Lümmel<br />
5<br />
norddeutsch:<br />
Erle<br />
italienischeAdelsfamilie<br />
fast geräuschlos<br />
Vorname<br />
des Fußballers<br />
Walter<br />
kreuzworträtsel • buchtipp<br />
für zwischendurch<br />
Hebborn<br />
Platz in<br />
Berlin<br />
(Kw.)<br />
eiszeitlicherHöhenzug<br />
menschlichesFaustpfand<br />
Hülle<br />
Lustheide<br />
asiat.<br />
Staatenverbund<br />
(Abk.)<br />
3<br />
alkohol.<br />
Hopfengetränk<br />
franz.,<br />
lateinisch:<br />
und<br />
schwarzesStirntuch<br />
der<br />
Kreter<br />
Fremdwortteil:<br />
Luft<br />
leicht<br />
benommen<br />
Eigentümer<br />
6<br />
Schilf,<br />
Röhricht<br />
Christina adler-schäfer /<br />
Dagmar kopnarski:<br />
Vom kleinen Spatz, der nicht<br />
fliegen wollte<br />
36 Seiten illustriert<br />
+ 12 Seiten elternbroschüre<br />
ISBN: 978-3-941870-01-7<br />
€ 19,90; robert Schäfer verlag<br />
Herrenstrunden<br />
Comicfigur<br />
(‚... und<br />
Struppi‘)<br />
russ.<br />
Schriftsteller<br />
†<br />
(Maxim)<br />
Fernkopie<br />
(Kw.)<br />
franz.,<br />
span.<br />
Fürwort:<br />
du<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
38 GL KompaKt 0110<br />
das<br />
Ich<br />
(Mz.)<br />
8<br />
Rückengegend<br />
gefährlicheSubstanzen<br />
Seeräuber<br />
französischeAtlantikinsel<br />
Kriminalpolizei<br />
(Kw.)<br />
Vorläufer<br />
der EU<br />
Figur der<br />
Edda<br />
© ROQA - BGLK1<br />
4<br />
höchste<br />
ägyptische<br />
Göttin<br />
Maifisch<br />
lateinisch:<br />
König<br />
gefühlskalt<br />
franz.:<br />
Wasser<br />
Kraftwerktyp<br />
Das erste reisebuch in deutscher<br />
Sprache <strong>über</strong> beide<br />
Limburgischen Provinzen<br />
Liebenswertes<br />
Limburg<br />
Ob die nördlichste wüste<br />
der welt, südländische<br />
Lebensart, Pilgerhorte mit<br />
barocken Kirchen, weihnachtsmärkte<br />
in Grotten oder radfahren<br />
grenzenlos – nicht nur das ist<br />
Limburg.<br />
Ganz nah an Deutschland<br />
grenzt die oft noch unbekannte<br />
region. Und die hat eine Menge<br />
zu bieten, üppig wie ein prall<br />
gefüllter Überraschungskorb.<br />
Die regionen Limburgs liegen<br />
schaurig<br />
1<br />
Frankenforst<br />
König<br />
von<br />
Juda<br />
7<br />
Bärbroich<br />
Frauenfigur<br />
bei<br />
,Dallas‘,<br />
... Ellen<br />
Moitzfeld<br />
auf belgischem und auf niederländischem<br />
Gebiet.<br />
rolf Minderjahn<br />
Liebenswertes Limburg<br />
ISBN 978 38 39 141 809<br />
Preis: 18,50 €
pREISFRaGE<br />
wann findet der<br />
sechste europäische Tag<br />
der logodädie statt?<br />
Wir verlosen:<br />
5 x zwei Karten für das Romantische Thermal-Baden<br />
„Evening Chill Out“ im Mediterana. weitere Infos auf Seite 9.<br />
2 x ein Wandtattoo Ornament – mittlere Größe.<br />
Farbe frei wählbar. Siehe dazu www.wandtattoos.de<br />
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3 x zwei Karten für Best of Musical – Gala 2010<br />
am 26.2.2010 in der Lanxess-Arena.<br />
Stage entertainment präsentiert die Neuinszenierung der spektakulären<br />
Produktion Best of Musical - Gala 2010. Nach den erfolgreichen<br />
touren Best of Musical 2006 und Best of Musical 2007 vor <strong>über</strong><br />
400.000 Zuschauern geht das erfolgsformat mit neuem Programm<br />
bis März 2010 auf tournee durch die 12 größten deutschen Städte.<br />
Bitte unbedingt Gewinn-wunsch angeben!<br />
ihre lösung bis zum 15. februar 2010 an:<br />
Gl Verlags Gmbh • hermann-löns-str. 81<br />
51469 bergisch <strong>Gladbach</strong><br />
oder gewinnspiel@glkompakt.de<br />
Der rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Alle Adressen werden nach der verlosung vernichtet.<br />
Hier verlosen wir den Platz des Monats<br />
Bürgerhaus <strong>Bergisch</strong>er Löwe<br />
Konrad-Adenauer-Platz<br />
51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
„Hexe Lilli und<br />
der verrückte Ritter“<br />
Kindertheater ab 4 Jahren<br />
ParKett: reihe: 04 Platz: 02<br />
Wer sitzt am 06.02.2010 auf diesem Platz?<br />
am Veranstaltungs tag erhält dieser Gast eine Überraschung!<br />
Theaterkasse: Tel. 02202-38999<br />
Büro: Tel. 02202-29460<br />
Gewinnspiel<br />
Samstag<br />
06. Feb. 2010, 14.30 Uhr<br />
39<br />
✃
termine<br />
Erläuterung zum<br />
Sessionsorden 2010<br />
Der traditionell in den Hausfarben gehaltene<br />
Orden der KG Kurfürstliche<br />
Schlossgarde Grün-Gold Bensberg<br />
1976 e.V. bildet in dieser Session nicht,<br />
wie sonst üblich, das Bensberger Schloss<br />
ab. Vielmehr hat der Vorstand sich dazu<br />
entschlossen, ein anderes Gebäude in den<br />
Vordergrund zu stellen. Deshalb ist in diesem<br />
Jahr das Stammlokal, „Zum Postwagen“<br />
abgebildet.<br />
Vielmehr hat der Vorstand sich dazu entschlossen,<br />
ein anderes Gebäude in den<br />
Vordergrund zu stellen. Deshalb ist in<br />
diesem Jahr das Stammlokal, „Zum Postwagen“<br />
abgebildet. Die Gaststätte gibt es<br />
schon seit annähernd vier Jahrzehnten.<br />
Und so parkt nicht ein Fahrzeug mit Hybridmotor<br />
davor, sondern ein altehrwürdiger<br />
VW-Käfer – ja richtig, der mit dem<br />
tollen Boxer-Motor-Sound.<br />
Termine der SchloSSGarde<br />
Weiberfastnachtsfete<br />
im Progymnasium Bensberg:<br />
Donnerstag, 11. Februar 2010<br />
Beginn 18.11 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr<br />
Eintritt frei.<br />
Teilnahme am Karnevalszug<br />
in aarschott/Belgien:<br />
Sonntag, 14. März 2010<br />
Abfahrt 08.30 Uhr, Rückkehr ca. 21.00 Uhr<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Fahrpreis wird noch bekannt gegeben.<br />
KOMMUNIKATIONSTRAINING FÜR PAARE<br />
Eine gelungene Kommunikation ist eine<br />
wesentliche Grundvoraussetzung für eine<br />
gute Ehe und Partnerschaft.<br />
Das Training richtet sich an Paare, die bereits<br />
in einer mehrjährigen Ehe bzw. Partnerschaft<br />
leben, keine sehr schwerwiegenden Konflikte<br />
haben und ihre Kommunikation verbessern<br />
wollen.<br />
Für den nächsten Termin am<br />
05./ 06.03.2010 und 19./20.03.2010<br />
sind noch Plätze frei.<br />
Interessierte Paare wenden sich bitte an das<br />
Sekretariat der Beratungsstelle.<br />
Kath. Ehe-, Familienu.<br />
Lebensberatungsstelle<br />
Tel.: 0 22 02 - 3 49 18<br />
und info@efl-bergisch-gladbach.de<br />
Die Konzertreihe<br />
wird gefördert durch die<br />
Persönlich, partnerschaftlich, nah:<br />
,,Meine Bank”<br />
VR Bank<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> • Overath • Rösrath eG<br />
www.immer-gut-beraten.de<br />
04. März 2010 20.00 Uhr<br />
was? wo? wann?<br />
Städtische<br />
Max-Bruch-<br />
Musikschule<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Samstag, 20. Februar<br />
Blockflötenspektakel 10-18 Uhr<br />
mit öffentlichem Konzert um 17 Uhr<br />
im Schulzentrum Kleefeld.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende<br />
für den Förderverein wird gebeten.<br />
Sonntag, 28. Februar • Nachmittag<br />
der offenen Tür 15-18 Uhr<br />
für Interessenten des Instrumentalunterrichts<br />
Musikschule, Langemarckweg 14<br />
35. Kinderkleiderbörse<br />
Verkauf am<br />
27.02.2010<br />
von 9.30 - 13.00 Uhr<br />
EV. Gemeindezentum<br />
zum Heilsbrunnen<br />
Im Kleefeld • B. <strong>Gladbach</strong>-Hebborn<br />
Rheinisch-<strong>Bergisch</strong>e Bläserphilharmonie<br />
Bensberg e.V. (RBB)<br />
Die Moldau<br />
Konzert am Samstag,<br />
27. Feb. 2010, 19.30 Uhr<br />
Bürgerhaus <strong>Bergisch</strong>er Löwe<br />
Zwei Stunden ausdrucksstarke Musik,<br />
ein breites Repertoire quer durch<br />
die Musikgeschichte und <strong>über</strong> 45<br />
engagierte Musiker aus <strong>Bergisch</strong><br />
<strong>Gladbach</strong> und Umgebung – dafür<br />
steht das große Jahreskonzert der<br />
Rheinisch <strong>Bergisch</strong>en Bläserphilharmonie<br />
Bensberg e.V., das dieses Jahr<br />
erstmalig zu Beginn des Jahres im<br />
<strong>Bergisch</strong>en Löwen aufgeführt wird.<br />
Karten: Vorverkauf des <strong>Bergisch</strong>en<br />
Löwen an der Abendkasse<br />
Infos bei H. Juli (Tel. 02204 - 63360)<br />
sowie unter www.rbb-bensberg.de<br />
2009/2010<br />
B E R G I S C H G L A D B A C H E R<br />
Aufführungen im<br />
Puppenpavillon Bensberg<br />
Kaule 19 - 21 • 51429 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Tel. 0 22 04 - 5 46 36 • Fax 0 22 04 - 5 21 62<br />
www.puppenpavillon.de<br />
„Die Prinzessin ist futsch!“<br />
Handpuppenspiel für Kinder ab drei Jahre<br />
Wir sind uns doch einig, dass zu einem richtigen Königreich auch eine<br />
bezaubernde Prinzessin gehört, oder? Aber genau die ist dem Märchenland<br />
abhanden gekommen, von jetzt auf gleich, ganz unerwartet: Die<br />
Prinzessin ist futsch? Alle sind in größter Aufregung, der alte König bekommt<br />
kaum noch Luft vor lauter Sorge, aber<br />
die Rettung naht: Mit wehender Zipfelmütze<br />
macht sich Kasper auf den Weg, die Prinzessin<br />
wiederzufinden.<br />
Dienstag 02.02.2010 16.00 Uhr<br />
Samstag 06.02.2010 15.00 Uhr<br />
Sonntag 07.02.2010 16.00 Uhr<br />
„Frau Holle“<br />
Tischfigurenspiel für Kinder ab vier Jahre<br />
Puppenspielerin Gundula Mehlfeld hat dieses bekannte Märchen liebevoll<br />
und auf kindgerechte Weise in Szene gesetzt, wobei sie den Ablauf leicht<br />
veränderte: Vergeblich wartet man darauf, dass sich die Goldmarie in den<br />
Brunnen stürzt, um ihre Spindel zu retten. Und soll die faule Marie wirklich<br />
ihr Leben lang pechschwarz bleiben? Das wäre doch traurig...<br />
Samstag 20.02.2010 15.00 Uhr<br />
Sonntag 21.02.2010 15.00 Uhr<br />
Donnerstag 25.02.2010 16.00 Uhr<br />
Samstag 27.02.2010 15.00 Uhr<br />
Sonntag 28.02.2010 15.00 Uhr<br />
Telefonische Kartenreservierungen werden dringend empfohlen.<br />
Die Altersbegrenzungen sind verbindlich, jüngere Kinder haben keinen Zutritt<br />
zu den Vorstellungen.<br />
Flamenco<br />
Workshop in<br />
der Ballettschule<br />
27. Februar 2010<br />
mit Yvonne Fuchs<br />
(Dance Akademie Arnheim)<br />
Anfänger für Kinder ab 8 Jahre<br />
(60 Minuten)13.30 - 14.30 Uhr<br />
Jugendliche und Erwachsene nach<br />
„SEVILLIANAS“<br />
(120 Minuten) 14.45 - 17.00 Uhr<br />
Info unter: 02202/30993 ab 15.00 Uhr<br />
Mail astrid.baermann@gmx.de<br />
Ballettschule Moving<br />
Bensberger Straße 122<br />
51469 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Kursangebote der<br />
M e i s t e r k o n z e r t e<br />
Ernährungsberatung<br />
(Kurs-Nr. 101G51)<br />
10 x von 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Donnerstags ab 28.01.2010<br />
Ort: Gesundfit, Mufu 3<br />
Mütterfitness<br />
mit und ohne Deutschkenntnisse<br />
(Kurs-Nr. 101GH26)<br />
23 x von 10.45 – 11.45 Uhr<br />
Mittwochs ab 03.02.2010<br />
Ort: Wellnessraum,<br />
Langemarckweg 14<br />
Informationen unter 02202/95280<br />
oder www.TS79.de<br />
I M B E R G I S C H E N L Ö W E N<br />
Bläserharmonie Köln<br />
„Mozartiana“<br />
W. A. Mozart „Die Zauberflöte“<br />
arr. für Bläserensemble von J. Heidenreich<br />
W.A. Mozart Serenade Nr. 11 für Bläserensemble KV 375<br />
40 GL KompaKt 0110
Terminauswahl<br />
Bürgerhaus<br />
<strong>Bergisch</strong>er Löwe<br />
Konrad-Adenauer-Platz<br />
51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Telefon: 02202/38999<br />
www.bergischerloewe.de<br />
Freitag 05.02.2010, 20.00 Uhr<br />
Kreissparkasse Köln präsentiert:<br />
Löwen Lach Kultur 2010 – Wilfried Schmickler<br />
„Es war nicht alles schlecht“<br />
Samstag 06.02.2010, 14.30 Uhr<br />
Konzertdirektion Bingel – Theater auf Tour<br />
Hexe Lilli und der verrückte Ritter<br />
Bühnenbearbeitung von Christoph Wieschke<br />
Dienstag 23.02.2010, 20.00 Uhr<br />
ASA EVENT<br />
Night of the Dance<br />
Broadway Dance Company & Dublin Dance Factory präsentieren<br />
die schönsten Tanzszenen<br />
Mittwoch 24.02.2010, 19.30 Uhr<br />
The American Drama Group Europe presents:<br />
The Picture of Dorian Gray<br />
directed by Oskar Wilde<br />
Eintritt: 8,- € bei freier Platzwahl<br />
Verkauf nur an der Abendkasse!<br />
Samstag 27.02.2010, 19.30 Uhr<br />
Rheinisch <strong>Bergisch</strong>e Bläserphilharmonie Bensberg e.V. (RBB)<br />
Die Moldau – Frühjahrskonzert<br />
Eintritt: 12.- € / 6.- € ermäßigt<br />
Konrad-Adenauer-Platz 8<br />
51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
www.villa-zanders.de<br />
Ausstellungen<br />
Jupp Linssen (bis 28.02.2010)<br />
Drei Schenkungen: Hermann Eskens – Monotypien,<br />
Josef Wedewer – Collagen, Ludwig Wertenbruch – Arbeiten auf<br />
Papier (29.01. – 28.03.2010)<br />
termine<br />
Do 04.02., 18.02., 25.02.2010, 15.00 Uhr*<br />
Kunst 60 + „Jupp Linssen“<br />
Führung für Senioren mit anschließendem Kaffeetrinken<br />
Leitung: Sigrid Ernst-Fuchs M.A.<br />
Do 04.02.2010, 18.30 Uhr<br />
Gespräch mit dem Künstler Jupp Linssen<br />
Moderation: Dr. Wolfgang Vomm<br />
So 07.02.2010, 11.00 Uhr<br />
Familienführung durch die Ausstellung „Jupp Linssen“<br />
für Besucher ab 5 Jahren<br />
Leitung: Claudia Betzin, Dr. Petra Oelschlägel<br />
Fr 26.02.2010, 19.30 Uhr<br />
Geliebte Freundin. Briefwechsel zwischen Peter Tschaikowsky<br />
und Nadeshda von Meck<br />
Eine musikalische Lesung in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Funk<br />
Sa 27.02.2010, 14 - 17 Uhr*<br />
Malereiobjekte. Workshop für Teilnehmer ab 8 Jahren mit Holz,<br />
Papier und Farbe zur Ausstellung von Jupp Linssen.<br />
Leitung: Claudia Betzin<br />
Für die mit * gekennzeichneten Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich<br />
unter Tel. 02202 – 14 23 34 oder 14 23 56 oder per Email an museum@stadt-gl.de<br />
digitales 3D Kino mit nie dagewesener<br />
Brillanz, Tiefe und Lebendigkeit<br />
Jakobstraße 103 • 51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Telefon: 0 22 02 / 92 76 50 15 theater@theas.de • www.theas.de<br />
Samstag 06. Februar 2010, 20 Uhr<br />
EIN BISSCHEN KLUG MUSS SEIN<br />
Tillmann Courth mit seinem Soloprogramm.<br />
Eintritt: 12 € / ermäßigt 9 €<br />
Freitag 19. Februar 2010, 20 Uhr<br />
DER KLEINE PRINZ<br />
Der Klassiker mit dem Figurentheater Fionn.<br />
Eintritt: 12 € / ermäßigt 9 €<br />
Sonntag 21. Februar 2010, 20 Uhr<br />
PARTIKEL DER EWIGKEIT (Premiere)<br />
Eine literarisch-szenische Collage von und mit Elke Irene Scheuffele<br />
und Anika Brockmann.<br />
Eintritt: 12 € / ermäßigt 9 €<br />
Freitag 26. Februar 2010, 20 Uhr<br />
PARTIKEL DER EWIGKEIT<br />
Eintritt: 12 € / ermäßigt 9 €<br />
jetzt im Kino<br />
ab 28.01.10<br />
ab 04.03.10<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> • Schloßstr. 46 - 48 • 02204 / 56639<br />
www.cineplex.de<br />
THEAS<br />
Theater<br />
Samstag 27. Februar 2010, 20 Uhr<br />
OFFENE ZWEIERBEZIEHUNG<br />
Das Galerietheater Zons mit dem Stück von Dario Fo und Franca Rame.<br />
Eintritt: 10 € / ermäßigt 7 €<br />
41
Foto: Uwe Vierkotten<br />
persönlich 25 fragen an robert pfeffer<br />
robert pfeffer<br />
es fing damit an, dass er einem Freund<br />
ein Buch schenkte und auf dessen Feier<br />
dem Jubilar nur ein paar witzige Sätze<br />
präsentieren wollte. Plötzlich war die<br />
Party still und alles hörte dem vorleser<br />
zu. Die Hartnäckigkeit dieses Freundes<br />
führte robert Pfeffer, 43, vor gut sechs<br />
Jahren zu seiner ersten öffentlichen<br />
Lesung.<br />
„Applaus ist ein schönes Geräusch<br />
und außerdem lache ich so gerne mit,<br />
wenn ich die Leute zum Lachen bringen<br />
kann“, sagt der Mann, der sich<br />
im eigentlichen Beruf in einer Stadtverwaltung<br />
um völlig andere Dinge<br />
kümmert. vom reinen Lesen haben<br />
sich seine durchweg heiteren Abende<br />
inzwischen eher zum erzählen gewandelt.<br />
Am 21. März startet der <strong>Bergisch</strong><br />
<strong>Gladbach</strong>er im Haus Liederkranz mit<br />
seinem mittlerweile fünften Programm.<br />
„Geschichten mit Hand und<br />
Fuß“ lautet der titel des extremitäten-<br />
Abends. Pfeffer schlägt einen literarischen<br />
Bogen rund um die enden<br />
menschlicher Gliedmaßen. Im Gepäck<br />
hat er fremde werke, aber auch eigene<br />
Kurzgeschichten.<br />
Was gefällt Ihnen in<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> besonders?<br />
Der Charme einer kleinen<br />
Großstadt und die Nachbarschaft<br />
zu einer sehr<br />
großen Kleinstadt.<br />
Welches soziale Projekt<br />
liegt Ihnen am Herzen?<br />
Ich suche mir alle paar<br />
Jahre eine neue Sache, die<br />
ich unterstütze, mal mit<br />
Geld, mal mit engagement.<br />
Zur Zeit spende ich für die<br />
Deutsche Arthrose-Hilfe<br />
immer wieder etwas, außerdem<br />
wächst mir gerade<br />
ein Hilfe-Projekt zum Bau<br />
von Öfen in Nepal ans Herz.<br />
Freizeit ist für Sie…<br />
…die Zeit, die ich ungeplant<br />
lassen darf.<br />
Wie viele Stunden schlafen<br />
Sie durchschnittlich?<br />
Leider nicht genug. Als Nachteule schlagen<br />
meine kreativen Adern oft spät an und<br />
dann geht das zu Lasten der Nachtruhe.<br />
Meist nur zwischen fünf und sechs Stunden.<br />
Was kann Sie motivieren?<br />
Die Aussicht, mit Menschen etwas auf die<br />
Beine zu stellen, die zutiefst von dem <strong>über</strong>zeugt<br />
sind, was sie erreichen wollen.<br />
Wor<strong>über</strong> können Sie herzlich lachen?<br />
Den verschmitzt-intelligenten Humor eines<br />
Sir Peter Ustinov, den schrägen eines Peter<br />
Sellers und ansonsten vor allem <strong>über</strong> einen<br />
gut erzählten witz.<br />
Was für Musik hören Sie gerne?<br />
Musikalisch bin ich ein Kind der achtziger<br />
Jahre. Aber auch immer wieder Klassik.<br />
Besonders schätze ich Mark Knopfler, Chris<br />
rea und Simply red.<br />
Wo verbringen Sie Ihren Urlaub am<br />
liebsten?<br />
Kanada.<br />
Sie sehen der Zukunft …entgegen.<br />
Das Lesen und erzählen entwickelt sich,<br />
die Begegnungen mit vielen interessierten<br />
Menschen spenden mir viel energie. Ich<br />
freue mich sehr auf das, was in den nächsten<br />
Jahren ansteht.<br />
Was lesen Sie gerne?<br />
Kurzgeschichten, wissenschaftsmagazine<br />
Als Kind wollten Sie immer… werden?<br />
Inspiriert durch<br />
dem modernen Nachrichtenmagazin<br />
Bis heute werfe ich mir vor, mich an derlei<br />
wünsche nicht erinnern zu können.<br />
Verraten Sie uns eine gute Eigenschaft<br />
von Ihnen?<br />
Situationen, in denen Menschen streiten,<br />
kann ich oft die eskalation nehmen.<br />
Wann haben Sie das letzte Mal getanzt?<br />
Auf einem 40. Geburtstag ende November<br />
2009 zu „Blue Monday“ von New Order.<br />
Wen möchten Sie gerne mal kennenlernen?<br />
Joschka Fischer.<br />
Mit was kann man Sie <strong>über</strong>raschen?<br />
Mit einer spontanen Umarmung in einer<br />
emotionalen Situation.<br />
Feiern Sie Ihre Geburtstage?<br />
Nicht oft, aber wenn dann sehr gern.<br />
Mit wem sind Sie besonders gerne<br />
zusammen?<br />
Mit meiner Frau, auch wenn sie zu wenig<br />
von meiner Zeit bekommt. Und mit Menschen,<br />
die sich auf ein Gespräch unterhalb<br />
von Oberflächlichkeiten einlassen.<br />
Wie viel paar Schuhe haben Sie?<br />
Keine Ahnung. Ich tippe auf maximal zehn.<br />
Was haben Sie schon mal spontan gemacht?<br />
Nachts um elf zu einer radtour aufbrechen<br />
und auf einer Autobahnauffahrt einen Igel<br />
retten. Ist aber schon sehr lange her.<br />
Sie haben einen Wunsch frei. Was wünschen<br />
Sie sich?<br />
Dass Gewalt als Lösung für Konflikte nicht<br />
zur verfügung steht.<br />
Wann waren Sie das letzte Mal im Kino?<br />
Im 20. Jahrhundert.<br />
Welchen Film würden Sie sich nochmal<br />
anschauen?<br />
Den ich im Kino gesehen habe? „Club der<br />
toten Dichter“ ... ich liebe robin williams als<br />
Schauspieler.<br />
Bei was können Sie nicht widerstehen?<br />
Schoko-Crossies.<br />
Was empfehlen Sie der heutigen Jugend?<br />
Geht in einen Sportverein, habt Spaß an<br />
der Bewegung und lernt fairen Umgang<br />
miteinander.<br />
Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />
Da antworte ich mit tolstoi: Glück besteht<br />
nicht darin, dass du tun kannst, was du<br />
willst, sondern darin, dass du auch immer<br />
willst, was du tust.<br />
42<br />
GL KompaKt 0110
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