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Pleitegeier über Bergisch Gladbach

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Nr. 1 – Februar 2010 – 11. Jahrgang – ISSN 1615-4223 An alle Haushalte mit Tagespost<br />

www.glverlag.de<br />

GL KOMPAKT KOMPAKT<br />

DAS INFORMATIVE STADTMAGAZIN<br />

Neue<br />

Rubriken<br />

TreffpunkT raThaus<br />

Bürgermeister lutz<br />

Urbach: millionenloch in<br />

der Stadtkasse � Seite 22<br />

arbeiTswelT<br />

interview mit Stefan Krause<br />

von der agentur für arbeit<br />

� Seite 24<br />

Meine freizeiT<br />

Kreuzworträtsel für<br />

zwischendurch � Seite 38<br />

Desolate Haushaltslage<br />

<strong>Pleitegeier</strong> <strong>über</strong><br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

StaDtgeSpräcH �Seite 4 HeimSpiel – Sport in Kürze �Seite 16 termine �Seite 40-41


Herzlich willkommen zum<br />

großen Karnevalsempfang.<br />

Kütt die Strung us ihrem Bett – se vill zo verzälle hätt.<br />

www.ksk-koeln.de<br />

Weiberfastnacht in der Geschäftsstelle <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>,<br />

Hauptstraße 208-210, von 11.11 Uhr – 14.00 Uhr<br />

• 12.20 Uhr Auftritt „Die Flöckchen“<br />

• 12.50 Uhr Prinzengarde und Dreigestirn mit Scheck-<br />

<strong>über</strong>gabe aus dem Gläserverkauf


Inhalt Februar 2010<br />

Stadtgespräch<br />

4 interview-nachgefragt-nachgehakt: frank holtey<br />

Interview<br />

6 Chr. Odendahl: fragen sie ihren arzt oder apotheker<br />

Gut zu wissen<br />

7 Outdooraktivitäten – fit ins frühjahr<br />

8 europäischer Tag der logopädie<br />

10 TÜV rheinland-infos: wenn der führerschein weg ist<br />

11 Orden made in Gläbbich<br />

11 b.i.b. infoabend – Medienausbildung und studium<br />

12 Glückwunsch herr Jürgen brauckmann<br />

12 Miele kompetenz-zentrum neu in bergisch <strong>Gladbach</strong><br />

13 was ist ergotherapie?<br />

Mein Zuhause<br />

14 haus hildegard im st. Josefhaus<br />

Dies und das<br />

16 karnevalsverein aus hebborn: „De schlüppühle“<br />

16 katholisches bildungswerk – programm 2010<br />

Der Rechtstipp<br />

17 Der ehevertrag<br />

Topthema<br />

18 zweite heirat<br />

20 rundweg refrath<br />

Treffpunkt Rathaus<br />

22 bürgermeister urbach : Die krise ist voll angekommen<br />

23 harte zeiten: Millionenloch in der stadtkasse<br />

Arbeitswelt<br />

24 agentur für arbeit –interview- stefan krause<br />

24 infomappen „Durchstarten“<br />

Lebensart<br />

26 sauna siebengebirge-fit durch den winter<br />

26 Marion reuter– fit im kopf<br />

24 kandidieren für den seniorenbeirat<br />

Urlaub vom Alltag<br />

30 zuid limburg – alltag ade<br />

Heimspiel<br />

32 sport in kürze<br />

33 sV bergisch <strong>Gladbach</strong> 09-news<br />

Auto • Mobil<br />

34 fiat punto evo • neuer regenrenner: ultremo aqua<br />

Schönes Wohnen<br />

36 Dämm-Mythen auf dem prüfstand<br />

Meine Freizeit<br />

38 kreuzworträtsel-buchtipp<br />

Gewinnspiel<br />

39 preisrätsel<br />

Termine<br />

40 was? wo? wann?<br />

Persönlich<br />

42 25 fragen an robert pfeffer<br />

inhalt • impressum<br />

Mit Mit einem Dreh zur richtigen Temperatur<br />

Impressum<br />

GL KompaKt<br />

Allen Zimmern in der der Wohnung voll einzuheizen,<br />

ist meist Verschwendung. Ein kleiner Dreh am am<br />

Heizkörperventil und Sie können viel Geld sparen.<br />

Für Wohn-, Kinder- und Arbeitszimmer reichen<br />

20 bis 21 Grad Celsius, in Küche, Schlafzimmer<br />

und Diele können es zwei Grad weniger, im Bad<br />

zwei Grad mehr sein. In ungenutzten Räumen<br />

reichen 12 Grad Celsius in der Regel aus.<br />

Der BELKAW-Energiespartipp<br />

Weitere Fragen?<br />

Unsere Energieberater helfen ihnen gerne weiter.<br />

02202 16-444; E-Mail energieberatung@belkaw.de<br />

BELKAW – Aktiv im <strong>Bergisch</strong>en.<br />

Herausgeber und Verlag: GL Verlags GmbH<br />

Mitglied des VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0 • Fax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

Geschäftsführer: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Redaktionsleitung: Sabine Kuckelberg (verantwortlich), s.kuckelberg@glverlag.de<br />

Anzeigen: Frank Kuckelberg (verantwortlich), f.kuckelberg@glverlag.de<br />

Sabine Kuckelberg, s.kuckelberg@glverlag.de<br />

Inge Backhausen, backhausen@glverlag.de<br />

Anni Sturmberg (Auszubildende), sturmberg@glverlag.de<br />

Gestaltung & Produktion: René Jenniches, <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

GLKOMPAKT erscheint 10 x jährlich.<br />

Nächste Ausgabe: 04.03.2010 Anzeigenvorlagen: 15.02.2010<br />

GLKOMPAKT wird kostenlos an alle Haushalte mit Tagespost durch die Deutsche Post AG verteilt.<br />

Weitere liegen an vielen öffentlichen Stellen und Banken aus.<br />

Alle Rechte vorbehalten. ® by GL Verlags GmbH.<br />

Für unaufgefordert zugesandte Fotos, Manu skripte, Zeichnungen und Daten träger <strong>über</strong>nimmt<br />

der Verlag keine Haf tung.<br />

Gerichtsstand: <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>, HRB 47336<br />

Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare<br />

www.belkaw.de<br />

E-Tipp 01 Februar 2010.indd 1 11.12.2009 14:01:10 Uhr<br />

3


Stadtgespräch<br />

Frank Holtey (r.) <strong>über</strong>reichte die Spenden an die tatkräftigen Tafel-Helfer um Klaus Sprenger (l.). Bild: Puchta<br />

INtervIew: ulriCh kläsener<br />

Spendencoup bei der<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er tafel:<br />

Der Berliner Schreibwarenproduzent<br />

Herlitz wartete<br />

pünktlich zu weihnachten<br />

mit 20 Paletten Papier-, Büro-,<br />

Schreibwaren und mehr für<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er Kids im<br />

schulpflichtigen Alter auf. Das<br />

extrapaket Bildung umfasste<br />

rucksäcke, Schultornister, Hefte,<br />

Mappen und Schreibgeräte<br />

für Kinder und Jugendliche aus<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>. Überzähliges<br />

wurde an die umliegenden tafeln<br />

im rheinischen-<strong>Bergisch</strong>en<br />

Kreis weitergereicht.<br />

tafel-ehrenamtler<br />

Frank Holtey,<br />

der den Kontakt<br />

zu Herlitz hergestellt<br />

hatte<br />

und der weihnachtsaktion<br />

der<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />

tafel e. v.<br />

damit die Krone<br />

aufsetzte, äußert<br />

sich im Interview zur Groß-<br />

NACHGEFRAGT<br />

– NACHGEHAKT<br />

Frank Holtey ist Mitglied<br />

und Förderer der <strong>Bergisch</strong><br />

<strong>Gladbach</strong>er Tafel e. V. und<br />

Geschäfts führer der Kommunikations-Agentur<br />

H-ZWO.<br />

spende aus der Bundeshauptstadt.<br />

Sinn und Zweck der<br />

Schreib waren-Spende<br />

zu Weihnachten – Stichwort<br />

Bildung – sind unumstritten.<br />

Muss eine Spende Ihrer Auffassung<br />

nach grundsätzlich einen<br />

handfesten Nutzwert aufwei-<br />

sen? Kinder freuen sich auch<br />

<strong>über</strong> Puppen, Fußbälle oder<br />

PC-Spiele.<br />

„Grundsätzlich ist sicherlich jede<br />

Art von Spende wünschenswert.<br />

Hier haben wir zwei Fliegen mit<br />

einer Klappe geschlagen. wir tun<br />

etwas dafür, dass viele Kinder<br />

vielleicht ein wenig selbstbe-<br />

wusster in<br />

die Schule<br />

gehen<br />

können und<br />

ganz nebenbei Bildung als etwas<br />

erstrebenswertes ansehen. Den<br />

täglich Druck – und hier meine<br />

ich mal ausnahmsweise nicht<br />

den schulischen, sondern den<br />

Markendruck, dem sich heutzutage<br />

jedes Kind mit spätestens<br />

zehn bis zwölf Jahren ausgesetzt<br />

sieht – wird immer unerträglicher.<br />

wie können sich sozial<br />

schwache Familien oder allein<br />

erziehende Mütter und väter<br />

dem stellen? Die Kinder werden<br />

sozusagen doppelt bestraft, indem<br />

sie teilweise auf Grund ihres<br />

optischen erscheinungsbildes<br />

gehänselt und/oder geächtet<br />

werden.<br />

Das darf nicht sein! Und diese<br />

Spende wird das leider auch<br />

nicht grundlegend ändern können,<br />

keine Spende kann das! In<br />

meinen Augen wäre es höchste<br />

Zeit, gesellschaftlich dar<strong>über</strong><br />

nachzudenken, ob es nicht sinnvoll<br />

ist, eine Schuluniform einzu-<br />

4<br />

GL KompaKt 0110


führen, wie es<br />

sie in vielen Ländern<br />

gibt. Dann<br />

wäre zumindest<br />

Chancengleichheit<br />

auf dem<br />

Schulhof gegeben.“<br />

Welches Unternehmen darf<br />

sich in Zukunft auf Ihren Spendengesuch<br />

einrichten?<br />

„In unserer täglichen Arbeit<br />

empfehlen wir Unternehmen,<br />

auch in soziale Projekte zu investieren.<br />

So richtet unser Kunde<br />

Krüger den Fokus auf das Gesellschaftsproblem<br />

Kinderarmut<br />

und <strong>über</strong>gab erst im September<br />

2009 einen großzügigen Spendenscheck<br />

<strong>über</strong> 800.000 euro an<br />

die Kinderhilfsorganisation „Die<br />

Arche“. wir bzw. H-ZwO unterstützen<br />

die <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />

tafel ohne Berechnung, zum Beispiel<br />

in der Beratung oder zuletzt<br />

bei der Umsetzung des neuen<br />

Flyers.“<br />

Wird einem das Engagement<br />

für die <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er Tafel<br />

<strong>über</strong>haupt gedankt – sehen<br />

Sie da ein Geben und Nehmen?<br />

• Die <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er tafel<br />

ist eine von 750 bundesweit<br />

und gibt seit dem Sommer<br />

2007 Lebensmittel an berechtigte<br />

Personen ab. Ziel der tafel<br />

ist es, dass alle qualitativ einwandfreien<br />

Nahrungsmittel,<br />

die im wirtschaftsprozess<br />

nicht mehr verwendet werden<br />

können, an Bedürftige verteilt<br />

werden.<br />

• 1.821 Haushalte mit insgesamt<br />

3.915 Personen, davon ca. ein<br />

Drittel Kinder und Jugendliche<br />

bis 18 Jahre, haben einen<br />

Kundenausweis der <strong>Bergisch</strong><br />

<strong>Gladbach</strong>er tafel erhalten und<br />

sind berechtigt, Lebensmittel<br />

zu beziehen.<br />

• Jede woche werden durchschnittlich<br />

398 Haushalte bzw.<br />

970 Personen mit Lebensmit-<br />

„Das muss<br />

mir niemand<br />

danken! Jeder<br />

sollte sich, im<br />

rahmen seinerMöglichkeiten,<br />

für gesellschaftliche<br />

Belange einsetzen.<br />

wir brauchen Menschen, wie<br />

beispielsweise die 145 ehrenamtlichen<br />

Helfer der <strong>Bergisch</strong><br />

<strong>Gladbach</strong>er tafel, welche die Not<br />

nicht nur wahrnehmen, sondern<br />

auch in ihrer Freizeit aktiv etwas<br />

gegen diese tun.“<br />

Nennen Sie uns drei gute<br />

Gründe für eine Mitgliedschaft<br />

bei der <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />

Tafel.<br />

„Das tafel-Konzept<br />

bringt es<br />

auf den Punkt:<br />

Jeder gibt, was<br />

er kann. In der<br />

tafel findet Begegnung<br />

statt,<br />

die sehr lebendig<br />

ist, es gibt den gegenseitigen<br />

Austausch, man hilft sich und<br />

es entstehen Freundschaften.<br />

Dies alles sind gute Argumente,<br />

Dienst am Nächsten zu tun und<br />

Solidarität zu zeigen.“<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />

Tafel in Zahlen<br />

teln versorgt. Die Abgabe erfolgt<br />

kostenlos oder gegen einen<br />

symbolischen Betrag.<br />

• Die Lebensmittel werden von<br />

35 Geschäften gespendet.<br />

Motto: „Jeder gibt, was er<br />

kann.“<br />

• In der <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er tafel<br />

arbeiten 145 ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter, von denen 34 auch<br />

Kunden sind.<br />

• Bundesweit engagieren sich<br />

32.000 Menschen als ehrenamtliche<br />

tafel-Helfer.<br />

kOnTakT<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er tafel e. v.<br />

Kalkstraße 43<br />

51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

telefon: 02202-9572040<br />

www.<br />

bergisch-gladbacher-tafel.de<br />

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mit der NetCologne GmbH im Tarif NetMobil-Flat oder NetMobil-KombiFlat jeweils mit einer<br />

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etronixx Trading GmbH, Schnackenburgallee 179, 22525 Hamburg ein Kaufvertrag zustande. 5<br />

tere Tarifdetails gemäß aktuell geltender Preisliste. Weitere Infos unter www.netcologne.de Der Kaufvertrag<br />

und dessen Durchführung erfolgt nach den Bedingungen von etronixx. Abbildung ähnlich. Wei-


Interview<br />

Fragen Sie<br />

Ihren Arzt<br />

oder<br />

Apotheker<br />

Gl KompaKt im Gespräch<br />

mit christoph Odendahl,<br />

Leiter der Adler Apotheke<br />

Bensberg in der Schloss -<br />

straße, zum Thema:<br />

Arztbesuch – aber wann?<br />

Immer mehr Ärzte lehnen die<br />

Behandlung von Patienten ab.<br />

Je häufiger der Patient zum<br />

Arzt kommt, desto weniger<br />

verdient er.<br />

Odendahl: Das stimmt zum Glück<br />

so nicht pauschal! Die meisten<br />

ärztlichen tätigkeiten sind jedoch<br />

kontingentiert. wenn der<br />

Arzt Hausbesuche macht und<br />

der Patient wegen Kleinigkeiten<br />

immer wieder in die Sprechstunde<br />

kommt, ist die vergütung<br />

durch die Krankenkassen nicht<br />

angemessen. In besonderen Situationen<br />

oder Krankheiten gibt<br />

es aber durchaus Möglichkeiten,<br />

die Patienten angemessen zu<br />

betreuen und trotzdem dabei<br />

nicht drauf zu zahlen.<br />

arztbesuch – aber wann?<br />

Heißt das, ich tue meinem Arzt<br />

etwas Gutes, wenn ich nicht in<br />

die Sprechstunde komme?<br />

Odendahl: wenn Sie richtig<br />

krank sind, sollten Sie schon im<br />

eigenen Interesse Ihren Arzt aufsuchen.<br />

Kein Mediziner nimmt<br />

Ihnen das übel oder fühlt sich<br />

dafür ausgenutzt. Aber für die<br />

„normalen“ Infekte und viele Beschwerden<br />

bezahlt die Krankenkasse<br />

sowieso seit Langem keine<br />

Arzneimittel zur therapie. Diese<br />

sind aber keineswegs wirkungslos,<br />

sie müssen jedoch vom Patienten<br />

selber bezahlt werden.<br />

Wofür zahle ich dann monatlich<br />

so viel Geld an die Krankenkasse?<br />

Odendahl: Sehen Sie die Krankenkasse<br />

als Krankenversicherung.<br />

eine versicherung für den<br />

Fall, der die eigenen Möglichkeiten<br />

<strong>über</strong>steigt. wir müssen uns<br />

von dem Anspruch frei machen,<br />

dass, die Krankenkasse alles was<br />

mit Gesundheit zusammenhängt,<br />

bezahlt, wenn wir regelmäßig<br />

unsere Beiträge zahlen.<br />

Mit eigener Schreinerei & Polsterei<br />

Niemand erwartet, dass die<br />

Auto-versicherung einspringt,<br />

wenn der Motor kontrolliert<br />

werden muss. Die beste versicherung<br />

ist die, die man nicht<br />

braucht! Aber Spaß beiseite: ich<br />

meine, wir alle müssen mehr<br />

eigenverantwortung <strong>über</strong>nehmen.<br />

Die „normalen“ Infekte<br />

und auch Beschwerden, wo Sie<br />

vielleicht mit Ihrem Apotheker<br />

zusammen, klären können woher<br />

sie kommen, können gut<br />

eigenverantwortlich mit Selbstmedikation<br />

behandelt werden.<br />

viele chronisch kranke Menschen<br />

wissen zudem, dass sich<br />

auch bei ärztlich diagnostizierten<br />

und behandelten Krankheiten<br />

sinnvolle oder angenehme<br />

therapie-ergänzungen gibt.<br />

Auch hierzu werden Sie in Ihrer<br />

Apotheke gerne beraten“<br />

Wie entscheide ich denn, ob ich<br />

so krank bin, dass ich zum Arzt<br />

muss, oder mir meine Medikamente<br />

selber kaufe?<br />

Odendahl: In Ihrer Apotheke<br />

werden Sie persönlich und individuell<br />

beraten. Die Mitarbeiter<br />

sind darauf trainiert, Ihre eigendiagnose<br />

zu hinterfragen und<br />

die Grenzen der Selbstmedikation<br />

zu erkennen.<br />

wenn Sie Stammkunde in<br />

einer Apotheke sind, wissen die<br />

Mitarbeiter auch, welche Medikamente<br />

Sie regelmäßig einnehmen.<br />

Unverträglichkeiten lassen<br />

sich so klären. es ist im Leben<br />

wie in der werbung: „Fragen Sie<br />

Ihren Arzt oder Apotheker“ wir<br />

beraten Sie immer gerne und<br />

verweisen Sie selbstverständlich,<br />

wenn nötig an den Arzt.<br />

Auch wenn Sie unerklärliche<br />

Beschwerden haben, oder Ihre<br />

Beschwerden trotz aller guten<br />

ratschläge nicht in einem angemessenen<br />

Zeitraum besser<br />

werden, sollten Sie einen Arzt<br />

konsultieren.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

christoph Odendahl<br />

adler apotheke Bensberg<br />

Schloßstraße 72<br />

51429 <strong>Bergisch</strong> gladbach<br />

Mit dieser Küche alt werden?<br />

Klingsiepen-Wipperfürth<br />

direkt an der B 506<br />

Tel. 0 22 67 / 70 58<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr<br />

www.wasserfuhr-gmbh.de<br />

Ein Vergnügen!<br />

Versprochen.<br />

wo man Gutes preiswert kauft!<br />

Für Heim, Büro und Objekt<br />

6<br />

GL KompaKt 0110


Draußen ist es nass und ungemütlich.<br />

Allein die rahmenbedingungen<br />

reichen<br />

vielen aus, um auf körperliche<br />

Aktivitäten zu verzichten und die<br />

freie Zeit bei Kaffee und Kuchen<br />

zu genießen. Dabei ist es gerade<br />

in der kalten Jahreszeit so wichtig,<br />

sich regelmäßig und ausdauernd<br />

an der frischen Luft zu bewegen.<br />

Zu wenig Bewegung und<br />

zu wenig frische Luft sind zwei<br />

Hauptgründe für zahlreiche Infekte.<br />

es bekommt unserer Gesundheit<br />

und unserem Gewicht<br />

<strong>über</strong>haupt nicht, mehrere Monate<br />

inaktiv zu sein. Die Leistungsfähigkeit<br />

sinkt und im Frühjahr,<br />

wenn die wärme zum Sport in der<br />

freien Natur einladen, fangen wir<br />

wieder bei Adam und eva an.<br />

Aber wie kann man seinen<br />

„inneren Schweinehund“ <strong>über</strong>winden<br />

und der jahreszeitlich<br />

bedingten trägheit ein Schnippchen<br />

schlagen? – es fällt leichter<br />

in der Gruppe Gleichgesinnter.<br />

Fest terminierte verabredungen<br />

wirken wunder! Da setzt man sich<br />

auch bei schlechtem wetter auf<br />

das Mountainbike, schnürt bei<br />

wind und Kälte die Laufschuhe<br />

oder trifft sich im Schwimmbad,<br />

um gemeinsam ein paar Bahnen<br />

zu ziehen.<br />

wer keinen Bewegungspart-<br />

Fit Richtung<br />

Frühjahr<br />

Outdooraktivitäten machen immer Spaß<br />

text: lOThar Jux, Diplom-Sportwissenschaftler<br />

ner hat, dem hilft ein Blick auf die<br />

treff- und vereinsangebote: So<br />

sind die Lauftreffler ganzjährig in<br />

Bensberg, Paffrath und Altenberg<br />

aktiv. In Bensberg und Paffrath<br />

kann man den Lauf mit einem Besuch<br />

im Schwimmbad verbinden.<br />

ein weiterer Lauftreff, der für viele<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er interessant<br />

sein dürfte, startet samstags auf<br />

dem wanderparkplatz Schöllerhof<br />

(Altenberg).<br />

wer es mit dem Laufen nicht<br />

so hat, für den bieten vielleicht<br />

die radsportvereine das richtige<br />

Angebot. Obwohl hier meistens<br />

das rennrad favorisiert wird, setzen<br />

in der kalten Jahreszeit viele<br />

auf das Mountainbike. In <strong>Bergisch</strong><br />

<strong>Gladbach</strong> ist die Staubwolke refrath<br />

der verein der wahl an. Hier<br />

trifft am sich samstags um 10.30<br />

Uhr mit dem Mountainbike am<br />

Brunnen im refrather Geschäftszentrum<br />

Siebenmorgen. wer<br />

eher im Norden <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>s<br />

zu Hause ist, für den ist der<br />

radsportclub titan Leverkusen<br />

interessant. Heute gibt es so tolle<br />

Sport- und Funktionskleidung,<br />

dass selbst die rennradtour an<br />

einem sonnigen, frostigen wintertag<br />

ein erlebnis ist.<br />

Machen sie mit – raffen Sie<br />

sich auf! es liegt an ihnen ob sie fit<br />

in den Frühling kommen.<br />

Monatlich referieren Experten des EVK <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

aktuelle Themen aus Medizin und Gesundheit. Information aus<br />

1. Hand bieten die folgenden Vortrags- und Diskussionsabende:<br />

Do., 25.02.2010, 19.30 Uhr, am EVK <strong>Bergisch</strong><br />

Dauerhafte Gefäßzugänge<br />

Port /Dialyseshunt<br />

Referent:<br />

Dr. med. Klaus Bieber, Chefarzt der Gefäßchirurgie<br />

Do., 11.03.2010, 19.30 Uhr, Bürgerhaus Overath<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

Referenten:<br />

Dr. med. Heinz-Chr. Rieband,<br />

CA Innere/Gastroenterologie<br />

Dr. med. habil. Gudrun Lasek,<br />

CA Radiologie/Nuklearmed.<br />

Dr. med. Andreas Hecker,<br />

CA Chirurgie<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Sie sind herzlich eingeladen.<br />

Weitere Infos unter<br />

Telefon 0 22 02 / 122-7300.<br />

7


Gut zu wissen<br />

Am 6. März 2010<br />

findet zum sechsten<br />

Mal der europäische<br />

tag der Logopädie mit<br />

dem Schwerpunktthema<br />

Stimme statt. Aus<br />

diesem Anlass möchten<br />

die Logopäden aus der<br />

region, ein Zusammenschluss<br />

niedergelassener<br />

Logopäden, zu diesem<br />

thema informieren.<br />

warum ist uns<br />

die stimme so wichtig?<br />

Über den Klang der Stimme nehmen<br />

wir Kontakt auf und vermitteln<br />

damit einen ersten eindruck.<br />

Sie kann monoton und flach<br />

klingen oder mit resonanz und<br />

volumen schwingen. Ihr Klang ist<br />

weit mehr als ein Zusammenwirken<br />

von Lippen, Zunge, Kehlkopf<br />

und Atmung.<br />

Gefühle werden unmittelbar<br />

<strong>über</strong> die Stimme ausgedrückt.<br />

Und so kommt es auch, dass wir<br />

bei Nervosität eine unsichere,<br />

schwache Stimme haben und bei<br />

wut, Freude oder trauer anders<br />

klingen. wir können erkennen,<br />

ob jemand am telefon lächelt,<br />

gelangweilt oder gestresst ist,<br />

ohne unser Gegen<strong>über</strong> zu sehen.<br />

europäischer Tag der logopädie<br />

Die Stimme –<br />

strapaziert und<br />

unterschätzt<br />

Stimme und Stimmung bilden<br />

eine einheit.<br />

wie entsteht stimme?<br />

Insgesamt sind etwa 50 Muskeln<br />

an der tonproduktion beteiligt.<br />

Die Atemluft fließt durch den<br />

Kehlkopf und bringt die Stimmlippen<br />

zum Schwingen (beim<br />

Kammerton a 1 etwa 440 mal pro<br />

Sekunde). Je nach Spannung und<br />

Schwingung verändert sich der<br />

ton. Körperanspannung und der<br />

Gefühlszustand können die Stimme<br />

beeinflussen.<br />

stimme im alltag<br />

wir erleben täglich verschiedene<br />

Sprechsituationen: mit Kindern,<br />

am telefon, mit Freunden, in<br />

Diskussionen, beim vorlesen der<br />

Gute-Nacht-Geschichte, bei vorträgen<br />

vor Publikum… Immer<br />

wollen wir Inhalte und Bedeutungen<br />

vermitteln.<br />

ein Drittel aller Arbeitnehmer<br />

sind in so genannten Sprechberufen<br />

tätig und müssen beruflich<br />

gut bei Stimme sein, zum Beispiel<br />

Lehrer, Ärzte, erzieher, verkäufer,<br />

Anwälte und Menschen in<br />

beratenden Berufen.<br />

ein Sprecher, der „stimmig“<br />

ist, kann seine Zuhörer mitreißen<br />

und Informationen besser vermitteln.<br />

Nach Untersuchungen des<br />

British Journal of Psychology<br />

kommt vom Inhalt einer Aussage<br />

beim Zuhörer ein Anteil von nur<br />

7 Prozent an, die Stimme macht<br />

38 Prozent aus, Gestik und Mimik<br />

55 Prozent.<br />

wenn die stimme streikt<br />

eine kurzfristige Heiserkeit kennt<br />

fast jeder, sie entsteht als Folge<br />

einer entzündung im Kehlkopfbereich.<br />

Die Stimmlippen<br />

können aufgrund von entzündungsreaktionen<br />

nicht mehr frei<br />

schwingen. Der klare Stimmklang<br />

geht verloren, die Stimme<br />

klingt rau, belegt, gepresst und<br />

heiser, das Sprechen wird zur<br />

Anstrengung. Nach Abklingen<br />

der entzündung normalisiert<br />

sich die Stimme in der regel wieder.<br />

Bessern sich die Symptome<br />

nach 2 bis 3 wochen nicht, sollte<br />

unbedingt ein HNO-Arzt oder<br />

Phoniater aufgesucht werden.<br />

Dieser klärt die Ursachen und<br />

empfiehlt gegebenenfalls eine<br />

logopädische therapie. Durch<br />

rechtzeitige therapie kann eine<br />

chronische Heiserkeit oder das<br />

Auftreten sekundär-organischer<br />

veränderungen verhindert werden.<br />

Professionelle Hilfe sollten<br />

auch Berufssprecher suchen,<br />

die wiederkehrende stimmliche<br />

Unzulänglichkeiten bemerken,<br />

ihre Stimme jedoch gleichzeitig<br />

stark beanspruchen müssen.<br />

Auch prophylaktisch können besonders<br />

Berufssprecher an ihrer<br />

Stimme arbeiten, um sie gesund<br />

zu halten und klangvoller und<br />

gezielter einsetzen zu können.<br />

weiTere fraGen beantworten<br />

kompetente Logopädinnen<br />

und Logopäden des Deutschen<br />

Bundesverbandes für Logopädie<br />

(dbl) am Samstag, 6. März 2010<br />

(europäischer tag der Logopädie)<br />

zwischen 17.00 und 20.00<br />

Uhr unter der zentralen rufnummer<br />

01805-225513.<br />

Nutzen Sie diese Chance.<br />

Logopäden<br />

aus der Region<br />

wir behandeln erwachsene<br />

und Kinder mit Stimm-,<br />

Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen.<br />

• elisabeth boersch<br />

Hebborn<br />

0 22 02 - 45 83 28<br />

• stefan böhm<br />

hanne stappert<br />

GL-Stadtmitte<br />

0 22 02 - 24 59 68<br />

• anke euler<br />

Frankenforst<br />

0 22 04 - 6 84 19<br />

• ute Gassmann<br />

GL-Stadtmitte<br />

0 22 02 - 95 66 66<br />

• ulrike hauck<br />

silke Jung<br />

refrath<br />

0 22 04 - 96 21 77<br />

• sabine hox<br />

Hand<br />

0 22 02 - 24 11 00<br />

• Claudia kirchenmayer<br />

barbara zuncke-schneider<br />

Odenthal<br />

0 22 02 - 9 79 00 44<br />

• Marc schneider<br />

Praxis für Stottertherapie<br />

Paffrath-Nußbaum<br />

0 22 02 - 9 89 43 37<br />

8<br />

GL KompaKt 0110


- NEU im Thermalbad -<br />

jeden Mittwoch<br />

& Freitag Abend<br />

Evening Chill Out<br />

Genießen Sie unsere<br />

faszinierenden Wasserwelten<br />

. Wasserwonnen auf 4.000 m2 in 6 Außen- und Innenbecken<br />

. 4 naturidentische Vitalquellen – einzigartig in Europa<br />

. Zahlreiche Massageeinrichtungen und Wasserattraktionen<br />

. Entspannung in schönstem Ambiente<br />

. NEU: Evening Chill Out für 9,50 EUR<br />

(gültig mittwochs & freitags von 19:30 Uhr bis 22:30 Uhr)<br />

Romantisches<br />

Thermal-Baden<br />

bei Kerzenschein & Musik<br />

...und Cocktails<br />

Chill Out & Happy Hour<br />

19:30 bis 22:00 Uhr<br />

für EUR 9,50<br />

3 Stunden<br />

(Spa & Sports-Cocktails ab 4,50 EUR)<br />

Mediterana GmbH & Co. KG<br />

Saaler Mühle 1 · 51429 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>/Bensberg · Telefon 02204 202-0<br />

Öffnungszeiten Thermalbad: täglich 9:00 Uhr bis 22:30 Uhr<br />

www.mediterana.de<br />

9


Gut zu wissen<br />

Alkohol und Karneval – das<br />

gehört für viele zusammen<br />

und ist beim Feiern und<br />

einem mäßigen Alkoholgenuss<br />

nicht unbedingt verwerflich.<br />

Aber Alkohol, Karneval und Auto<br />

– das ist allen Sicherheitsbewussten<br />

ein Dorn im Auge, und die<br />

Polizeikontrollen beweisen, dass<br />

sie zu recht erfolgen. Die Konsequenz:<br />

Bei zuviel Promille, bei<br />

Drogenkonsum oder einer generell<br />

hohen Punktzahl im Flensburger<br />

Zentralregister können<br />

die Behörden den Führerschein<br />

einbehalten. Dieser Zustand<br />

muss aber nicht endgültig sein,<br />

denn der Autofahrer kann <strong>über</strong><br />

eine sog. „medizinisch-psychologische<br />

Untersuchung“ (MPU)<br />

beweisen, dass er ein verantwortungsvoller<br />

verkehrsteilnehmer<br />

Medizinisch-psychologische untersuchung<br />

Wenn der Führerschein<br />

weg ist …<br />

warum der TÜV rheinland info-abende<br />

zur medizinisch-psychologischen<br />

untersuchung anbietet<br />

„Kaffeeklatsch“<br />

Stundenweise<br />

Betreuung für<br />

Demenzkranke<br />

ist und nach Ablauf einer Sperrfrist<br />

seinen Führerschein zurückbekommen.<br />

Die Vorstufe:<br />

die info-abende<br />

Allerdings: „Nur wenige Autofahrer<br />

kennen dieses verfahren und<br />

wissen, dass sie die Sperrzeit zur<br />

vorbereitung auf diese MPU nutzen<br />

können“, weiß Diplom-Psychologin<br />

Bärbel taubert. Sie ist<br />

regionalleiterin der tÜv rheinland<br />

Impuls GmbH, die z. B. für<br />

die region <strong>Bergisch</strong>-<strong>Gladbach</strong><br />

in Köln, regelmäßig kostenlose<br />

„Info-Abende zur MPU“ durchführt.<br />

Diese Info-Abende sind<br />

öffentlich, unverbindlich und anonym.<br />

„Unsere Berater erklären,<br />

wie eine MPU funktioniert und<br />

welche Möglichkeiten es gibt,<br />

Vertrautheit.<br />

www.evk.de<br />

Senioreneinrichtungen<br />

Tagespflege<br />

Morgens in die<br />

Tagespflege und<br />

Abends wieder<br />

nach Hause<br />

Kurzzeitpflege<br />

Während Ihre<br />

Angehörigen<br />

verreisen, sich<br />

erholen oder<br />

verhindert sind<br />

sich darauf so vorzubereiten,<br />

dass ein Bewerber sie erfolgreich<br />

besteht“, erklärt taubert.<br />

Der Berater kann auf Grund<br />

seiner erfahrung beurteilen, ob<br />

ein Autofahrer die Aussicht hat,<br />

eine MPU erfolgreich zu durchlaufen.<br />

„Ziel des Info-Abend ist<br />

es, dieses vorgehen transparent<br />

zu machen, damit der Autofahrer<br />

möglichst bald die MPU besteht<br />

und - ohne risiko für andere –<br />

den „Lappen“ zurück erhält“, so<br />

Bärbel taubert.<br />

Glaubwürdig sein<br />

Denn: „Grundsätzlich ist eine<br />

MPU ein differenziertes, auf den<br />

einzelnen Führerscheinkandidaten<br />

bezogenes verfahren, kein<br />

Idiotentest, wie es im volksmund<br />

heißt“, erklärt B. taubert.<br />

Helmut-Hochstetter-Haus<br />

Ev. Seniorenzentrum<br />

Vollstationäre Betreuung<br />

und Pflege in<br />

familiärer Atmosphäre<br />

Ansprechpartner für alle Bereiche: Aufnahmeberatung im Helmut-Hochstetter-Haus, Frau Elisabeth Höller<br />

An der Jüch 49, 51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

Tel. 0 22 02 - 122 4890, Fax 0 22 02 - 122 4892, E-Mail: hoeller@evk.de<br />

Der Autofahrer muss in der MPU<br />

dem tÜv-Gutachter gegen<strong>über</strong><br />

belegen, dass durch seine verkehrsteilnahme<br />

zukünftig keine<br />

Gefahr für die allgemeine verkehrssicherheit<br />

ausgeht.<br />

Die MPU besteht aus drei teilen:<br />

einem Gespräch mit einem<br />

Psychologen des tÜv rheinland,<br />

einer medizinischen Untersuchung<br />

und leistungs-psychologischen<br />

tests zur ermittlung der<br />

reaktions-, Konzentrations- und<br />

Orientierungsfähigkeit. Aus den<br />

ergebnissen wird ein schriftliches<br />

Gutachten zur vorlage bei<br />

den Behörden erstellt.<br />

infOs unter<br />

telefon 0800 130 0800<br />

oder<br />

www.tuv.com/mpu-beratung<br />

Ev. Seniorenzentrum<br />

„Am Quirlsberg“<br />

Vollstationäre<br />

Betreuung und Pflege<br />

in Wohngruppen für<br />

Demenzkranke<br />

10<br />

GL KompaKt 0110


Orden made in Gläbbich<br />

Karneval das ganze Jahr<br />

Für den <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />

Frank erstling will der Karneval<br />

nie enden. er ist „aktiv<br />

hinter den Kulissen“: Der Mediengestalter<br />

und Inhaber eines kleinen<br />

werbebüros entwirft Karnevalsorden,<br />

Pins, Logos, t-Shirts,<br />

taschen, Mützen wurfmaterial<br />

und vieles mehr – und das inzwischen<br />

das ganze Jahr <strong>über</strong>.<br />

Begonnen hat dies schon vor<br />

vielen Jahren. Seit jeher durch<br />

die Familie mit dem Karneval verbunden,<br />

entwarf er in den Neun-<br />

Mediendesign-<br />

Ausbildung<br />

und Studium<br />

am b.i.b.<br />

International<br />

College<br />

Informationsveranstaltung<br />

am 18. Februar 2010<br />

Im April und im Oktober beginnen<br />

am b.i.b. International<br />

College in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

Ausbildungen und Studiengänge<br />

im Bereich Mediendesign.<br />

Das Angebot richtet sich an<br />

Schülerinnen und Schüler, die<br />

eine berufliche tätigkeit im kreativen<br />

und gestalterischen Umfeld<br />

anstreben.<br />

Die Ausbildungsschwerpunkte<br />

liegen in den Bereichen<br />

Filmproduktion, Medientechnik<br />

und -design, Bild- und textgestaltung,<br />

Gestaltungslehre, Fotografie<br />

und Medienrecht. Dabei<br />

wird von Anfang an großer wert<br />

auf einen hohen Praxisbezug<br />

gelegt.<br />

Danach besteht die Möglichkeit,<br />

direkt in das 3. Studienjahr<br />

an der englischen Southampton<br />

Solent University einzusteigen<br />

und den international anerkannten<br />

Abschluss „Bachelor of Arts“<br />

zu erwerben. Damit besteht für<br />

die Studierenden erstmalig die<br />

Möglichkeit innerhalb von nur<br />

drei Jahren einen staatlich anerkannten<br />

Berufsabschluss sowie<br />

den international anerkannten<br />

Bachelor-Abschluss zu erlangen.<br />

www.bib.de<br />

karnevalsorden • Mediendesign-ausbildung am b.i.b. Gut zu wissen<br />

zigern Ideen für Motto- und Gesellschaftswagen<br />

einer großen<br />

Karnevalsgesellschaft. Anfang<br />

des neuen Jahrtausends kam der<br />

Präsident eines großen vereins in<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> mit der Bitte<br />

auf ihn zu, den verein in grafischen<br />

und kreativen Dingen zu<br />

unterstützen. es entwickelte sich<br />

eine intensive Zusammenarbeit:<br />

Sessionshefte wurden entworfen,<br />

Plakate, Flyer und natürlich<br />

Karnevalsorden entstanden in<br />

dieser Zeit.<br />

Mehrere Ordenhersteller,<br />

welche im Kölner raum ihre Kunden<br />

suchen, sind so auf erstling<br />

aufmerksam geworden. Diverse<br />

einladungen, die Hersteller<br />

persönlich zu besuchen, wurden<br />

gerne angenommen und mit einem<br />

Hersteller, der Firma StUCO<br />

aus Speicher, entstand eine sehr<br />

intensive Zusammenarbeit, aus<br />

welcher Aufträge für Karnevalsvereine<br />

aus ganz Deutschland<br />

entstanden sind.<br />

Ob die Arbeit inzwischen<br />

routine sei? „Nein, ganz bestimmt<br />

nicht“, sagt erstling, „erstens<br />

muss man sich stets den Mottos<br />

anpassen, zweitens darf man die<br />

Arbeiten des vorjahres nicht wiederholen<br />

– die vereine suchen<br />

stets neue Ideen. Des weiteren<br />

kommt noch dazu, dass der Karneval<br />

im Süddeutschen vollkommen<br />

anders ist wie bei uns im<br />

rheinischen“, was sich auch in<br />

Motiv und Stil der Orden widerspiegelt.<br />

11


Gut zu wissen<br />

runder Geburtstag • Miele kompetenz-zentrum<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Prof. Brauckmann leitet als<br />

executive vice President<br />

die Geschäftsbereiche Mobilität<br />

sowie Leben und Gesundheit.<br />

er sagt: „wir wollen im tÜv<br />

rheinland unsere internationale<br />

Geschäftsstruktur stärker mit Leben<br />

erfüllen. Das heißt, wir wer-<br />

den die verschiedenen für uns<br />

interessanten Märkte zielstrebiger<br />

und mit mehr ressourcen<br />

angehen. Das geht aber nur mit<br />

einem weiterhin starken deutschen<br />

Unternehmensbereich<br />

Mobilität. Daher werde ich mich<br />

gerade in diesem Jahr besonders<br />

Drei Fragen – drei Antworten<br />

Vor 12 wochen eröffneten die<br />

beiden sympathischen brüder<br />

Dirk und ulf scheldt, das<br />

„Miele kompetenz-zentrum“ in<br />

bergisch <strong>Gladbach</strong>-City, hauptstr.<br />

253, gegen<strong>über</strong> der<br />

Gnadenkirche.<br />

Frage: Der Weg führt ein deutig in<br />

die Zukunft. Sind<br />

Sie zufrieden mit dieser Entscheidung?<br />

Antwort: eindeutig ja, der Zuspruch der <strong>Gladbach</strong>er Kundschaft<br />

belegt dies.<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen<br />

Brauckmann, Vorstand<br />

Mobilität TÜV Rheinland,<br />

feiert am Donnerstag,<br />

4. Februar 2010, seinen<br />

60. Geburtstag.<br />

um unsere deutschen Kunden<br />

und bundesweiten vertrieb und<br />

Marketing kümmern.“<br />

Sein Motto für das neue Lebensjahrzehnt<br />

lautet: „Fit for<br />

Future“! Das gilt privat wie auch<br />

im Beruf. Brauckmann: „Zusam-<br />

men mit dem Mobilitätsteam<br />

möchte ich das Unternehmen<br />

tÜv rheinland weiter auf<br />

wachstumskurs bringen, fit sein<br />

für neue themen wie alternative<br />

Antriebe, e-Mobility, telematikanwendungen,<br />

internationale<br />

rail-Projekte und Ausbau unserer<br />

Autoservices im In- und<br />

Ausland. wir sind fit für unsere<br />

Kunden, um sie zu unterstützen,<br />

erfolgreich zu sein. wie sagt man<br />

so schön: da kommt Freude auf!<br />

Und folgerichtig heißt das Motto<br />

dann: „Fit for Future – Fit for<br />

Fun!“.<br />

Seinen Geburtstag feiert Prof.<br />

Brauckmann mit seiner Familie<br />

und Freunden. Prof. Brauckmann<br />

wohnt seit sieben Jahren<br />

in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>. Über die<br />

Stadt und ihre Umgebung sagt<br />

er: „Ich genieße es sehr, hier zu<br />

leben, ich mag das <strong>Bergisch</strong>e,<br />

die Natur, aber natürlich auch<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>.“<br />

Frage: Sie setzen Ihre Visi onen in Handeln um. Was unterscheidet<br />

Ihr Konzept von anderen Anbietern?<br />

Antwort: Unsere Dienstleistungen und der eigene Kundendienst. ein<br />

billiges Produkt kann man <strong>über</strong>all kaufen, aber eine ordentliche und<br />

faire Dienstleistung samt der dazugehörigen Beratung das gibt es<br />

bei uns und macht den Unterschied aus!<br />

Frage: Warum konzentrieren Sie sich auf den Marken-<br />

Artikel „Miele“?<br />

Antwort: Miele hat Produkte mit eindeutigem Nutzenvorteil für den<br />

Kunden, Miele sichert Arbeitsplätze in Deutschland, Miele ist ein<br />

verlässlicher Partner in jeder Hinsicht.<br />

weitere filialen:<br />

Bensberg, Schloßstraße 3<br />

rösrath-Forsbach, Bensberger Straße 272<br />

12 GL KompaKt 0110


Bild: Klicker / pixelio.de<br />

ergotherapie Gut zu wissen<br />

Nachgefragt: was bedeutet ergotherapie?<br />

Fit für Alltag, Beruf<br />

und Freizeit<br />

Ergotherapie. Für Ottonormalbürger im Regelfall ein Buch mit<br />

sieben Siegeln. Und doch ist die Ergotherapie – eine Heilbehandlung,<br />

die der Arzt verordnen kann – derzeit ein heißes Thema.<br />

Die Ergotherapie hilft Menschen dabei, eine durch Krankheit,<br />

Verletzung oder Behinderung verloren gegangene oder<br />

noch nicht vorhandene Handlungsfähigkeit im Alltagsleben<br />

wieder zu erreichen. Ergotherapeuten schulen dafür geistige<br />

und motorische Fähigkeiten ihrer Patienten. Zielsetzung: Selbstständigkeit<br />

im Alltag, Beruf, in der Schule und in der Freizeit.<br />

• Beispiel Orthopädie und<br />

Traumatologie: Hier werden<br />

u. a. Knochenbrüche, Lähmungen<br />

und Amputationen behandelt,<br />

um <strong>über</strong> ein motorisches<br />

training, die Anpassung von<br />

Hilfsmitteln und eigens angefertigten<br />

Schienen (z.B. Handchirurgie)<br />

sowie die Stärkung der Feinmotorik<br />

wieder Selbständigkeit<br />

im täglichen Leben zu ermöglichen<br />

(mit motorischem training,<br />

der Anpassung von Hilfsmitteln<br />

wie Schienenbau in der Handchirurgie<br />

und der Stärkung der<br />

Feinmotorik).<br />

• Im Bereich neurologie (Nervenheilkunde)<br />

konzentrieren<br />

sich die ergotherapeuten auf<br />

das wiedererlernen normaler<br />

Bewegungsabläufe, die Unterdrückung<br />

von Fehlbewegungen<br />

und Schulung des Gleichgewichtssinns.<br />

Die Betroffenen leiden u.<br />

a. unter: Schädel-Hirn-verletzungen,<br />

Multipler Sklerose, Parkinson-Syndrom,<br />

Schlaganfall.<br />

• Zielsetzung der ergotherapie<br />

im Bereich Geriatrie (Altersmedizin):<br />

erhalt der Selbständigkeit,<br />

vermeidung von Invalidität<br />

und Intensivtherapie.<br />

• In der rheumatologie (Heilkunde<br />

von schmerzhaften, oft<br />

chronischen erkrankungen) arbeiten<br />

ergotherapeuten u. a. an<br />

der wiederherstellung gestörter<br />

Stabilität, trainieren Bewegungsabläufe,<br />

analysieren Alltagsbelastungen<br />

und beraten, wie z.<br />

B. Gelenke mit Hilfsmitteln geschützt<br />

werden können.<br />

• In der pädiatrie (Kinderheilkunde)<br />

haben die kleinen Patienten<br />

meist angeborene körperliche<br />

und geistige Behinderungen<br />

oder entwicklungsstörungen auf<br />

seelisch-geistiger ebene.<br />

Hier berät die ergotherapie auch<br />

die eltern für den weiteren Umgang<br />

mit dem Kind im Kontext<br />

der individuellen Grundproblematik,<br />

z.B. bei entwicklungsverzögerungen,<br />

AD(H)S.<br />

• Die ergotherapie in der psychiatrie<br />

verfolgt das Ziel, Menschen<br />

mit psychiatrischen erkrankungen<br />

(Sucht, Depressionen) zu<br />

rehabilitieren. Berufsvorbereitende<br />

Maßnahmen werden<br />

ebenfalls ergriffen.<br />

15 Jahre<br />

Aktion<br />

im Februar<br />

50%<br />

auf Fassungen<br />

10%<br />

auf Hörgeräte<br />

Brillen<br />

Kontaktlinsen<br />

Hörgeräte<br />

Dolmanstraße 2<br />

51427 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

Telefon: 0 22 04 / 6 93 18<br />

www.optik-pfister.de<br />

www.hoerakustik-pfister.de<br />

Führerschein weg?<br />

Wir informieren kostenlos<br />

und unverbindlich zur MPU:<br />

Köln<br />

TÜV Rheinland Impuls GmbH<br />

Komödienstraße 11<br />

Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />

im Monat, von 18 bis 19 Uhr:<br />

25.02. / 11.03. / 25.03.2010<br />

Leverkusen<br />

TÜV Rheinland Impuls GmbH<br />

Lichstraße 15/17<br />

Freitags, von 18 bis 19 Uhr:<br />

12.02. / 12.03. / 16.04.2010<br />

Weitere Infos kostenfrei unter:<br />

Tel. 0800 130 0800 oder<br />

www.tuv.com/mpu-beratung<br />

Kerstin Siegemund BSc.<br />

Heiligenstock 1<br />

51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

Fon 0 22 02 - 3 51 78<br />

Mobil 01 76 - 27 08 19 27<br />

Erlebe die Möglichkeiten<br />

www.ergotherapie-in-bergischgladbach.de<br />

13


mein Zuhause<br />

„Ich kann keinem unserer Bewohner<br />

sein Zuhause ersetzen, aber ich kann<br />

mit meiner ganzen Kraft dazu beitragen,<br />

dass er sich im St. Josefshaus<br />

geborgen fühlt.“<br />

Sabine Dräxler kann sich gut in die 200<br />

alten Menschen hineinfühlen, für die<br />

sie als Leiterin des refrather Alten- und<br />

Pflegeheims verantwortlich ist. Denn aus erfahrung<br />

weiß sie, dass sich niemand am ende<br />

eines langen Lebens die entscheidung leicht<br />

macht, das eigene Heim aufzugeben und in<br />

eine Senioreneinrichtung umzusiedeln. „Das<br />

sind schmerzliche Prozesse“, sagt Dräxler,<br />

„auch für viele Angehörige, die meistens<br />

eine intensive pflegerische oder soziale Betreuung<br />

nicht leisten können und die Unterbringung<br />

ihrer gebrechlich gewordenen<br />

eltern in einem Altenheim nur als zweitbeste<br />

Lösung betrachten. Für viele ist es ein Schritt,<br />

den sie so weit wie möglich hinausschieben.“<br />

Besonders schwer wiegt eine solche<br />

wohnliche veränderung, wenn es sich um<br />

einen demenziell erkrankten handelt, der<br />

sich aus seinem gewohnten Umfeld lösen<br />

und in einer fachgerechten einrichtung untergebracht<br />

werden muss. Denn gerade bei<br />

einer fortschreitenden Demenz ist eine auf-<br />

haus hildegard im st. Josefshaus<br />

Das Wohl der Bewohner<br />

steht im Mittelpunkt<br />

In Haus Hildegard haben 80 demenziell erkrankte Menschen ein Zuhause<br />

merksame und bedarfsgerechte Begleitung<br />

im häuslichen Umfeld oft nicht möglich oder<br />

verantwortbar und professionelle Hilfe, wie<br />

sie das Josefshaus bietet, dringend notwendig.<br />

Denn für die wachsende Zahl demenziell<br />

veränderter Menschen wurde vor gut<br />

zwei Jahren Haus Hildegard, ein auf diese<br />

Zielgruppe hin spezialisiertes Pflegeheim<br />

in ergänzung zu dem bereits bestehenden<br />

Betreuungsangebot im Josefshaus in Betrieb<br />

genommen, das eine individuelle versorgung<br />

gewährleistet. Demnach stehen den 80<br />

Bewohnern von Haus Hildegard, die in ihrer<br />

Alltagskompetenz erheblich eingeschränkt<br />

sind, so genannte Alltags- oder Demenzbegleiter<br />

zur Seite. Individuell trainieren sie<br />

mit jedem Bewohner die noch vorhandenen<br />

Fähigkeiten und unterstützen damit zusätzlich<br />

das Pflegepersonal. Dabei orientieren<br />

sie sich an den sehr individuellen Lebensgeschichten<br />

und biografischen Besonderheiten<br />

der Bewohner. „Denn ihre Bedürfnisse und<br />

wünsche stehen für uns immer im Mittelpunkt“,<br />

betont Sabine Dräxler. „In intensiven<br />

Gesprächen mit Angehörigen, die wir in unsere<br />

Arbeit systematisch einbeziehen, versuchen<br />

wir herauszufinden, was jedem einzelnen<br />

gut tut. Diese Art von Biographiearbeit<br />

liegt uns ganz besonders am Herzen.“<br />

Zu den regelmäßigen Angeboten in Haus<br />

Hildegard gehört daher eine breite Palette<br />

In der Gemeinschaft spielerisch das Gedächtnis<br />

zu trainieren gehört zu den Standardangeboten<br />

in Haus Hildegard.<br />

sehr unterschiedlicher Anregungen wie Gedächtnistraining,<br />

gemeinsames Kochen und<br />

Backen, Gymnastik, Sitztanz, Gesellschaftsspiele<br />

und Singen, vorleseeinheiten, Spaziergänge<br />

oder Gespräche in Kleingruppen,<br />

die der Aktivierung von erinnerungsvermögen<br />

dienen. Dieses Festangebot durch professionelle<br />

Kräfte wird seit vielen Jahren von<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern ergänzt, die<br />

die Bewohner mit zusätzlichen Aktivitäten<br />

stimulieren. Für die derzeit 26 Bewohner mit<br />

Unterbringungsbeschluss, die noch einmal<br />

einen besonders geschützten raum benötigen,<br />

steht ein weitläufiges Außengelände<br />

zur verfügung. Hier kann diese Gruppe ihren<br />

inneren Bewegungsdrang ausleben und<br />

ihrer unermüdlichen Lauftendenz nachgeben.<br />

Im Inneren sind es die breiten langen<br />

Flure und großen Aufenthaltsbereiche, die<br />

diesen Menschen, die krankheitsbedingt<br />

viele Kilometer am tag zurücklegen, einen<br />

größtmöglichen Freiraum bieten. Daher gilt<br />

das St. Josefshaus mit seinen wohneinheiten<br />

für alte Menschen sehr unterschiedlicher<br />

versorgungsansprüche regional auch nach<br />

wie vor als einzige einrichtung, die sowohl<br />

noch sehr mobilen und selbstbestimmten<br />

Senioren als auch Menschen mit sehr eingeschränkten<br />

Alltagskompetenzen in der letzten<br />

Lebensphase gleichermaßen ein letztes<br />

Zuhause bietet.<br />

14 GL KompaKt 0110


Bewegungsfreiheit auf allen Ebenen<br />

Seniorenlifte, Treppenlifte, Hublifte, Plattformlifte<br />

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Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft,<br />

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524 Stunden, 01. März 2010 – 17. Juni 2011<br />

Prävention<br />

Beckenbodentraining<br />

ab 23. Februar 2010, dienstags von 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Hormon-Yoga – Yoga für Frauen<br />

8 Termine, ab 14. April 2010, 18.30 – 21.00 Uhr<br />

Elternschule<br />

Recht und Unterhalt bei unverheirateten Paaren<br />

08. Februar 2010, 20.00 Uhr<br />

Osteopathie<br />

01. März 2010, 20.00 Uhr<br />

Säuglingspflege<br />

4 Termine, ab 23. Februar 2010, 18.00 – 19.30 Uhr<br />

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15


Dies und das „De schluppühle“ • kath. bildungswerk<br />

Seit 1996 erreichten Sie<br />

bei der <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />

Wagenprämierung<br />

Zwölf Mal den ersten<br />

Platz. 2006 und 2007<br />

die Zweitplatzierung.<br />

Klein aber fein:<br />

„De Schlupp ühle“<br />

aus Hebborn<br />

Neben den großen vereinen<br />

des <strong>Gladbach</strong>er Karnevals<br />

hat sich auch ein kleiner<br />

und kreativer verein etablieren<br />

können: „De Schluppühle“, die<br />

aus 17 Mitgliedern besteht. Jedes<br />

Jahr wird in den letzten sechs<br />

wochen ein Mottowagen gebaut<br />

werden, der trotz kindgerechter<br />

Motive die Lokalpolitik mit spitzer<br />

Zunge aufs Korn nimmt. Dar<strong>über</strong>hinaus<br />

werden die farbenfrohen<br />

Kostüme eigenhändig<br />

entworfen und genäht.<br />

Auch dieses Jahr wird den Zu-<br />

schauern der Karnevalsumzüge<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> und Herkenrath<br />

ein liebevoll hergerichteter<br />

Mottowagen präsentiert werden,<br />

der auf die desolate Lage<br />

der <strong>Gladbach</strong>er Stadtkasse gemäß<br />

dem Motto ‚eiszeit im rat‘<br />

hinweist.<br />

und das ist karneval<br />

aus leidenschaft<br />

Die Mentaltität des vereins ist<br />

von Kommerz abzugrenzen: Anstelle<br />

von Uniform, eitelkeit und<br />

großer Schau stehen Spaß an der<br />

Neuigkeit im <strong>Gladbach</strong>er Karneval: Ab der Session 2010 wird das jeweilige<br />

Dreigestirn mit einer eigenen Standarte begleitet. Die VR-Bank <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>-Overath-Rösrath<br />

eG stiftet die neue Standarte, die dem Dreigestirn in der<br />

Session bei allen Auftritten vorausgeht.<br />

„ Wir halten zusammen,<br />

und jeder hilft mit wie er<br />

kann! So wollen wir den<br />

Lück im Schlader thal, in<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> und<br />

Umgebung auch in den<br />

nächsten Jahren noch<br />

vill Freud mache!“<br />

Freud und Gemeinschaft im vordergrund.<br />

Höchstes Anliegen der<br />

Mitglieder ist, den Menschen an<br />

der Straße Freude zu bereiten.<br />

Dieser Zusammenhalt ist das<br />

Schönste am Karneval und bestärkt<br />

den verein jedes Jahr, den<br />

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Herzlichen Glückwunsch dem jungen Paar! Die Ergotherapeutin Kerstin<br />

Radtke heißt nun Frau Siegemund. Ihr Mann Lutz- Peter, einen Diplom-Betriebswirt,<br />

fand sie am Anfang „ziemlich doof“, wie sie uns augenzwinkernd anvertraute.<br />

Was daraus geworden ist, sieht man ja.<br />

16 GL KompaKt 0110


Christina Greuter<br />

Rechtsanwältin<br />

Der Rechtstipp<br />

rettet ein<br />

ehevertrag ihr<br />

Vermögen?<br />

Es gibt bekanntlich zahlreiche rechtsirrtümer,<br />

die sich hartnäckig halten.<br />

Dazu gehört auch die häufig anzu-<br />

treffende Meinung, in einer ehe gehöre alles den ehepartnern<br />

gemeinsam. Um diesen Zustand zu verhindern, scheint dann der<br />

Abschluss eines ehevertrages die angezeigte Lösung zu sein.<br />

tatsächlich ändert sich durch eine Hochzeit an den einkommensverhältnissen<br />

betreffend des eingebrachten vermögens nichts.<br />

Ohne ehevertrag gilt für die eheleute der gesetzliche Güterstand<br />

der Zugewinngemeinschaft. Hier behält – vereinfacht dargestellt<br />

– jeder sein eigentum, auszugleichen ist bei Beendigung der ehe<br />

durch Scheidung oder tod lediglich das nach der Heirat dazugewonnene<br />

vermögen. eine Ausnahme bilden Schenkungen und<br />

erbschaften während der ehezeit, die ebenfalls so behandelt werden,<br />

als wären sie bereits in die ehe eingebracht worden.<br />

Soll allerdings auch der Ausgleich des vermögenszuwachses während<br />

der ehe verhindert werden, muss ehevertraglich Gütertrennung<br />

vereinbart werden. Dies kann wirksam nur in einer notariellen<br />

Urkunde geschehen.<br />

Ob eine derartige regelung erforderlich und gewünscht ist, ist von<br />

beiden Partnern vorher gut zu <strong>über</strong>legen und kann auch davon<br />

abhängen, in welchem Lebensabschnitt sie sich befinden. wird<br />

jung und zu einem Zeitpunkt geheiratet, wo der wesentliche vermögensaufbau<br />

noch zu erwarten ist, wird fast das gesamte vermögen<br />

bei einer Scheidung auszugleichen sein. Dies kann gewollt<br />

und im Hinblick auf die gelebte rollenverteilung in der ehe auch<br />

richtig sein. Gleichzeitig kann der auszugleichende Partner durch<br />

eine hohe Ausgleichsforderung in große finanzielle Schwierigkeiten<br />

kommen, etwa wenn das wesentliche vermögen in einem Unternehmen<br />

oder einer Immobilie gebunden ist.<br />

Heiraten die eheleute hingegen im „zweiten Frühling“, haben sie<br />

oft die finanzielle Aufbauphase bereits hinter sich. In diesem Fall<br />

ist das eingebrachte vermögen auch ohne ehevertrag hinreichend<br />

geschützt. Häufig wird auch <strong>über</strong>sehen, dass die Gütertrennung<br />

Nachteile mit sich bringt für den an sich gewünschten Fall, dass<br />

die ehe hält. So verkürzt sich der gesetzliche erbteil des ehegatten<br />

und erbschaftssteuerliche Nachteile können entstehen. Problematisch<br />

ist die Gütertrennung auch, wenn einem der ehepartner,<br />

etwa aufgrund der rollenverteilung in der ehe, ein eigener vermögensaufbau<br />

nicht möglich ist.<br />

Möglich und in vielen Fällen auch sinnvoll ist es daher, die Zugewinngemeinschaft<br />

nur zu modifizieren oder einzelne vermögenswerte<br />

aus dem Ausgleich herauszunehmen.<br />

Ob bei der Hochzeit bereits an das mögliche ende gedacht werden<br />

sollte, muss jeder für sich entscheiden. Falls ja, gibt es aber wohl<br />

keinen besseren Zeitpunkt eine faire Lösung für den Fall der Fälle<br />

zu finden, als wenn die Liebe noch groß ist.<br />

Christina Greuter ist rechtsanwältin in der Kanzlei Leonhard &<br />

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17


topthema<br />

Immer mehr Menschen heiraten zum<br />

zweiten Mal. einige haben ihren Partner<br />

verloren, andere suchen nach einer<br />

Scheidung ein neues Glück. Fakt ist:<br />

Heiraten ist immer noch beliebt.<br />

„Als thomas mich gefragt hat, ob ich ihn<br />

heiraten will, war ich <strong>über</strong>glücklich“. Bei der<br />

erinnerung strahlt Ingeborg M., 58, immer<br />

noch. Dabei liegt der Heiratsantrag inzwischen<br />

sechs Jahre zurück – und es war nicht<br />

der erste. weder für Ingeborg noch für thomas.<br />

Beide waren geschieden, hatten schon<br />

einmal nicht das erhoffte Glück in einer ehe<br />

gefunden.<br />

„wir haben genauer als beim ersten Mal<br />

<strong>über</strong>legt, ob wir eine ehe wagen“, erinnert<br />

sich der 60-jährige Unternehmer. Doch dann<br />

fiel die entscheidung „eher aus dem Bauch“.<br />

ein verbreitetes<br />

Phänomen.<br />

„Gerade wenn<br />

die erste ehe gescheitert<br />

ist, gibt<br />

es eine Menge<br />

Bedenken. Doch<br />

die emotionalen<br />

Aspekte <strong>über</strong>wiegen<br />

meist“, sagt<br />

Bärbel Skiba (Bild oben). Die Psychologin<br />

hat <strong>über</strong> Bindungsverhalten geforscht und<br />

kommt zu dem Schluss, dass die entscheidung<br />

für eine erneute eheschließung gute<br />

Gründe hat.<br />

zweite heirat<br />

Die zweite heirat:<br />

Auf Regen<br />

folgt oft<br />

Sonnenschein<br />

positiver neuanfang<br />

„Dahinter steckt der wunsch nach einer dauerhaften<br />

Partnerschaft“, sagt Bärbel Skiba.<br />

Auch wenn ein trauschein keine Garantie<br />

auf Gelingen bietet, setzt eine Hochzeit und<br />

das damit verbundene eheversprechen doch<br />

ein deutliches Signal. „Damit zeigt man auch<br />

der welt, dass man sich verbunden fühlt und<br />

füreinander entscheidet“, so die Psychologin.<br />

ein positiver Neuanfang wird so dokumentiert.<br />

„Und das kann in jedem Alter, auch<br />

jenseits der rente, sinnvoll sein.“<br />

wenn es um die Gestaltung der zweiten<br />

Hochzeit geht, liegt der vergleich mit der<br />

ersten Feier nahe. Die Psychologin hält es<br />

für wichtig, dass sich die neuen Partner ihren<br />

erinnerungen stellen und dann gemeinsam<br />

eine Form der eheschließung finden, die den<br />

Bedürfnissen jedes einzelnen gerecht wird.<br />

„Als Thomas mich<br />

gefragt hat, ob ich ihn<br />

heiraten will, war ich<br />

<strong>über</strong>glücklich.“<br />

„Bei uns war die zweite standesamtliche<br />

trauung schon von den äußeren Umständen<br />

ganz anders. Schließlich waren unsere vier<br />

Kinder dabei, dafür aber wesentlich weniger<br />

verwandtschaft“, sagt Judith Mohsler. Sie<br />

hat zusammen mit der neuen „Patchworkfa-<br />

milie“ und einem großen Freundeskreis auf<br />

einem rheinschiff gefeiert.<br />

Mehr Gestaltungsfreiraum<br />

„Der Gestaltungsspielraum bei der zweiten<br />

Hochzeit ist in der regel viel größer als beim<br />

ersten Mal“, sagt Bärbel Skiba, „Schließlich<br />

gibt es aus dem verwandtenkreis nicht mehr<br />

so einen hohen erwartungsdruck und auch<br />

weniger Konventionen, denen man sich verpflichtet<br />

fühlen könnte.“ Der weg ist also frei<br />

für eine trauung ganz nach dem Geschmack<br />

der neuen eheleute – ob alleine auf einer<br />

einsamen Insel oder mit einem rauschenden<br />

Fest im großen Kreis.<br />

Auch wenn einige Zeremonien – wie eine<br />

erneute trauung in einer katholischen Kirche<br />

– verwehrt bleiben, gibt es eine vielzahl von<br />

Möglichkeiten, die zweite Hochzeit zu zelebrieren.<br />

eine Alternative zur kirchlichen trauung<br />

ist die so genannte freie trauung wie sie<br />

beispielsweise der Kölner theologe Jochen<br />

Jülicher (www.anders-heiraten.de) anbietet.<br />

„Feierlich und zugleich locker, persönlich,<br />

mit tiefgang und Humor“, so beschreibt er<br />

sein Angebot.<br />

wie auch immer die zweite Hochzeit gefeiert<br />

wird – die Chancen, dass die ehe beim<br />

zweiten versuch besser wird, stehen nicht<br />

schlecht. „Gerade wenn die Partner gereift<br />

sind und aus ihren erfahrungen gelernt haben,<br />

hat die neue ehe gute Chancen“, meint<br />

Psychologin Bärbel Skiba.<br />

18 GL KompaKt 0110<br />

Bild: © 2006 comstock images


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19


topthema<br />

heimatgeschichte<br />

Der weg beginnt vor dem Herrenhaus<br />

der Steinbreche, wo eine<br />

Informationstafel Auskunft <strong>über</strong><br />

deren Geschichte gibt. er führt<br />

von dort <strong>über</strong> den Marktplatz zum<br />

und die katholische Pfarrkirche St. Johann<br />

Baptist (gebaut 1864-72) besuchen. Dem<br />

Bach folgend, kommt man in die Siedlung<br />

Kippekausen. Nach Überquerung der Brücke<br />

an der Straße „An der wallburg“, biegt<br />

Kahnweiher, wo ebenfalls ein Schild steht. man hinter der Kurve rechts ab und gelangt<br />

Die „Dolmanstraße“ <strong>über</strong>querend gelangt auf dem weg durch die wiese zu der alten<br />

man auf einem weg zwischen den Häusern „Motte” (wasserburg) und der evangeli-<br />

zum Zaubersee. Auch er war ursprünglich schen Zeltkirche. Auch hier erklärt ein Schild<br />

ein Steinbruch. Über den „Neuen trassweg“ die Geschichte von Motte und Gut Kippe-<br />

hinweg erreicht man den Saaler Mühlenkausen. An der Zeltkirche (gebaut 1965-67)<br />

bach. wer mag, kann <strong>über</strong> die Brücke gehen vorbei den „rittersteg“ entlang, führt der<br />

weg in den Frankenforst zum<br />

Saaler Mühlenweiher. Auf<br />

halber Strecke steht links das<br />

Denkmal für den dort 1889 erschossenen<br />

Förster Lindlar. Am<br />

weiher erinnert wieder eine<br />

Informationstafel an den früheren<br />

Gutshof und seine Mühle.<br />

In diesem Bereich hin zum<br />

heutigen Golfplatz befanden<br />

sich auch die alten trassgruben.<br />

Auf zwei heute danach<br />

Schule wolfsmaar benannten Straßen wurde<br />

dieses torfähnliche Material zu<br />

den Kalköfen an der Steinbreche<br />

transportiert. von der tafel<br />

wendet man sich nach links,<br />

vorbei am Kinderspielplatz<br />

Steinbreche<br />

<strong>über</strong>quert man den Bachabfluss,<br />

lässt die Abbiegung zum<br />

„Alten trassweg“ links liegen<br />

und biegt links in den waldweg<br />

kurz vor erreichen der<br />

Golfplatzstraße ein. er führt<br />

zum „Hirschanger“. Ihm nach<br />

rechts folgend gelangt man<br />

an die ecke „Simonswiese/<br />

Kirchfeld“. Dort wo heute ein<br />

moderner Neubau steht, stand<br />

früher die alte vikarie, die in<br />

den wintermonaten auch als<br />

Schulgebäude diente. Übers<br />

„Kirchfeld“ kommt man an den<br />

Mauerring der Alten Kirche heran.<br />

An der Straße „Altrefrath“,<br />

noch außerhalb der Ummauerung,<br />

lädt eine Bank zum<br />

Kahnweiher<br />

Sitzen und ein Schild zum Informieren<br />

<strong>über</strong> die Alte Kirche<br />

ein. Leider ist sie nicht durchgehend<br />

geöffnet. Man kann<br />

den Kirchhof betreten und die<br />

alten Grabsteine besichtigen.<br />

Dass diese Anlage einen parkähnlichen<br />

Charakter erhalten<br />

hat, verdanken wir einem Männerteam<br />

des Bürger-und Heimatvereins,<br />

das allwöchentlich<br />

Pflegearbeiten durchführt.<br />

Der letzte wegabschnitt führt<br />

<strong>über</strong> das „Stachelsgut“ zur<br />

„wolfsmaar“. Auch hier steht<br />

Historischer<br />

Rundweg<br />

in Refrath<br />

Der Bürger- und Heimatverein hat<br />

am 9.10.2009 mit der enthüllung<br />

der letzten beiden Schilder an<br />

der Saaler Mühle und der ehemaligen<br />

volksschule wolfsmaar<br />

(jetzt Kreativschule) einen ersten<br />

historischen rundweg gekennzeichnet.<br />

Zaubersee Kath. Pfarrkirche St. Johann Baptist<br />

20 GL Kompakt 0110


nun ein Schild,<br />

das Auskunft<br />

gibt <strong>über</strong> die<br />

alte refrather<br />

volksschule.<br />

von dort geht<br />

man <strong>über</strong> die<br />

„Dolmanstraße“<br />

zurück zur<br />

Steinbreche.<br />

Über die<br />

Alte Kirche hat<br />

der BHv einen<br />

informativen Bildband herausgebracht, der<br />

im Pfarrbüro und verschiedenen Geschäften<br />

oder bei H. P. Müller erhältlich ist. wer<br />

den rundweg lieber mit Führung wandern<br />

möchte (mind. 2 Std.), kann ebenfalls bei<br />

Hans Peter Müller (02204/66355) anfragen.<br />

Alte vikarie Alte Kirche<br />

„Motte“ Kippekausen (wasserburg)<br />

weg<br />

Denkmal<br />

schild<br />

Kartenauschnitt mit<br />

freundlicher<br />

Genhmigung des<br />

eckmann-Institutes<br />

heimatgeschichte<br />

Saaler Mühle<br />

Förster Lindlar<br />

evangelische Zeltkirche<br />

Gut Kippekausen<br />

topthema<br />

21


treffpunkt Schönheit Rathaus<br />

„Wir sprechen nicht<br />

mehr vom Wünschenswerten<br />

oder Sinn vollen,<br />

wir sprechen nicht einmal<br />

mehr <strong>über</strong> das<br />

Notwendige.<br />

Sondern wir sprechen<br />

von der schwersten<br />

Haushaltskrise in der<br />

Geschichte der Stadt<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>.“<br />

lutz urbach<br />

bürgermeister bergisch <strong>Gladbach</strong><br />

haushaltsdefizit in bergisch <strong>Gladbach</strong><br />

„ Die Krise ist<br />

voll angekommen“<br />

lutz Urbach, Bürgermeister der<br />

Stadt <strong>Bergisch</strong> gladbach, äußert<br />

sich im Interview zur desolaten Haushaltslage<br />

der Stadt, erläutert die<br />

unmittelbaren Konsequenzen des<br />

Defizits und spricht sich für eine Reform<br />

der Kommunalfinanzen aus.<br />

Frage: Bis Sommer 2009 existierte in<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> noch die Hoffnung,<br />

dass die Wirtschaftskrise die Kreisstadt<br />

weit weniger hart träfe als anderenorts –<br />

dann erließ der Kämmerer die haushaltswirtschaftliche<br />

Sperre.<br />

Lutz Urbach: Die Krise hat leider keinen<br />

Bogen um unsere Stadt gemacht; sie ist voll<br />

angekommen. Das Defizit des Jahres 2009<br />

wird tatsächlich nicht bei den geplanten<br />

13,1 Millionen liegen, sondern deutlich dar<strong>über</strong>!<br />

Und 2010 dann voraussichtlich bei 33,5<br />

Millionen euro!<br />

Frage: Das Minus in der <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>er<br />

Stadtkasse soll damit weit größer<br />

werden als im letzten Jahr noch angenommen<br />

– wie erklären Sie sich eine<br />

solche, doch ziemlich markante Fehleinschätzung?<br />

Lutz Urbach: verhalten ausgedrückt war<br />

man bei der Aufstellung des Plans 2009<br />

recht optimistisch. Mit 13,1 Millionen euro<br />

Jahresdefizit glaubte man, knapp unter<br />

der magischen 5 Prozent-Hürde zu bleiben<br />

und damit die Pflicht zur Aufstellung eines<br />

Haushaltssicherungskonzeptes umgehen zu<br />

können. Damit konnte durch eine entnahme<br />

aus der „virtuellen“ Ausgleichsrücklage<br />

und viel Planungsoptimismus noch einmal<br />

die Fiktion des ausgeglichenen Haushaltes<br />

erreicht werden. Man durfte noch einmal<br />

so tun, als wäre noch Geld da. Heute wissen<br />

wir, dass diese Hürde klar gerissen wurde!<br />

Frage: Und auf das Defizit von 33,5<br />

Millionen Euro, mit dem die Stadt für 2010<br />

rechnet, müssen nochmals 3 Millionen<br />

Euro ´draufgerechnet werden.<br />

Lutz Urbach: richtig, die Auswirkungen des<br />

„wachstumsbeschleunigungsgesetzes“ sind<br />

hier noch nicht eingerechnet, dürften aber<br />

ca. weitere 3 Millionen euro einnahmeverlust<br />

ausmachen. wir planen also mit einem<br />

Defizit in diesem Jahr von 36,5 Millionen<br />

euro.<br />

Frage: Konkret gefragt: Worauf muss<br />

sich <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> angesichts leerer<br />

Kassen einstellen – was sind die unmittelbaren<br />

Folgen des Defizits?<br />

Lutz Urbach: Die formale Folge heißt „Nothaushalt“.<br />

Inhaltlich bedeutet das: keine<br />

neuen freiwilligen Leistungen, Abbau der<br />

bestehenden freiwilligen Leistungen um<br />

10% pro Jahr, extrem enge restriktionen bei<br />

der Personalwirtschaft und eine Deckelung<br />

der Kreditaufnahme auf die Höhe der<br />

tilgung minus ein Drittel.<br />

Frage: Das Thema Schulsanierung ist ein<br />

kommunalpolitischer Evergreen – müssen<br />

angedachte Projekte jetzt auf Eis gelegt<br />

werden?<br />

Lutz Urbach: Obwohl unser Investitionsschwerpunkt<br />

eindeutig in der Schulsanierung<br />

liegt und in den letzten Jahren einige<br />

Anstrengungen unternommen wurden,<br />

müssen wir konstatieren: es bleibt eine<br />

Bugwelle von ca. 45 bis 50 Millionen euro,<br />

die wir weiterhin in unsere Schulgebäude<br />

stecken müssen. Durch den im Nothaushalt<br />

bestehenden Kreditdeckel haben wir nur<br />

sehr begrenzte Mittel für diese Aufgabe und<br />

können dringend notwendige Arbeiten an<br />

unseren Schulen zum teil erst in einigen<br />

Jahren beginnen. Nur wenn wir an dieser<br />

Stelle verlässlich und berechenbar sind,<br />

dann dürfen wir auf die Geduld der betroffenen<br />

Schulgemeinden hoffen!<br />

Frage: <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> steht mit<br />

seinen Verbindlichkeiten von inzwischen<br />

285 Millionen Euro und dem aktuellen<br />

Haushaltsdefizit nicht allein da – landauf,<br />

landab regiert der Nothaushalt, klagen<br />

Städte und Gemeinden <strong>über</strong> die dramatische<br />

Finanzlage.<br />

Lutz Urbach: Ohne reform der Kommunalfinanzen<br />

können die Gemeinden<br />

das Haushaltsproblem nicht lösen. Aber<br />

diese erkenntnis, die auch ein Appell an<br />

die verantwortlichen in Bund und Land ist,<br />

darf nicht zu einer resignation in unseren<br />

räten führen. Jede und Jeder muss an der<br />

Stelle, an der er verantwortung trägt, seinen<br />

Beitrag in dieser äußerst schwierigen Zeit<br />

leisten.<br />

22 GL KompaKt 0110


Seit Mitte Januar steht fest: Im Jahr 2010<br />

wird sich die desolate Finanzsituation<br />

der Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> voraussichtlich<br />

erneut verschärfen. Mit einem<br />

strukturellen Minus von 33,5 Millionen euro<br />

zuzüglich drei Millionen euro für Steuersenkungen<br />

droht sich das Haushaltsdefizit gegen<strong>über</strong><br />

2009 zu verdreifachen. Bürgermeister<br />

Lutz Urbach spricht von der schwersten<br />

Haushaltskrise der Stadtgeschichte und votiert<br />

für einen rigiden Sparkurs: „wir müssen<br />

uns der bitteren wahrheit stellen und allen<br />

populistischen Forderungen nach Mehrausgaben<br />

ohne Deckungsvorschlag eine Absage<br />

erteilen.“<br />

steuerrückgänge schlagen zu buche<br />

Für die ergebnisverschlechterung von den<br />

zuerst veranschlagten 13,1 auf jetzt 33,5<br />

Millionen euro sind, so Kämmerer Jürgen<br />

Mumdey, im wesentlichen vier Positionen<br />

verantwortlich:<br />

• Der gesunkene Anteil an der einkommenssteuer<br />

belastet den teil-ergebnisplan Steuern/Abgaben<br />

um 7 Millionen euro.<br />

• Schlüsselzuweisungen bei den Steuern und<br />

Abgaben gehen noch einmal um 2,5 Millionen<br />

euro zurück.<br />

• Die Gewerbesteuer ist eingebrochen, so<br />

dass 6,5 Millionen euro fehlen.<br />

• Die Fallzahlen im Bereich „Junge Menschen<br />

und ihre Familien“ sind deutlich angestiegen,<br />

was mit 3,5 Millionen euro Mehraufwand<br />

zu Buche schlägt.<br />

lob für den<br />

rheinisch-bergischen kreis<br />

Auf diese Haushaltsposten habe die Stadt<br />

so gut wie keinen einfluss, insofern sei die<br />

jetzige Krise nicht hausgemacht. „Der Stadt<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> bewegt sich im Landestrend,<br />

das ändert aber natürlich nichts an<br />

den Konsequenzen“, so Mumdey. Ausdrücklich<br />

lobte der Kämmerer den rheinisch-<br />

<strong>Bergisch</strong>en Kreis als Aufsichtsbehörde, der<br />

in diesem Jahr die Kreisumlage nicht einfach<br />

erhöht habe, sondern sich beim Kreishaushalt<br />

dem Konsolidierungskurs angeschlossen<br />

habe.<br />

haushaltsdefizit in bergisch <strong>Gladbach</strong><br />

Harte Zeiten<br />

Millionenloch in der Stadtkasse <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>s<br />

konsequenzen aus<br />

der haushaltsmisere<br />

was bedeutet nun das erneute Haushaltsdefizit<br />

in zweistelliger Millionenhöhe? Nach<br />

§ 76 der Gemeindeordnung muss eine Stadt<br />

ein Haushaltssicherungskonzept auflegen,<br />

wenn sich die allgemeine rücklage in zwei<br />

aufeinander folgenden Jahren um mehr als<br />

5% verringert. Auf der Grundlage der heute<br />

bekannten Zahlen wird die Ausgleichsrücklage<br />

schon 2010 aufgebraucht sein. In den<br />

Jahren 2011, 2012 und 2013 wird die allgemeine<br />

rücklage weiter um rund 10 % angegriffen,<br />

was einem massiven eigenkapitalverzehr<br />

gleichkommt. Nach diesen vorgaben<br />

ist für den Stadtkämmerer klar: „wir sind in<br />

der Pflicht ein Haushaltssicherungskonzept<br />

aufzustellen.“ Diese verpflichtung gilt auch<br />

für den Fall, dass kein genehmigungsfähiges<br />

Konzept auf den weg gebracht werden<br />

kann, was als wahrscheinlich gilt. Die Folge:<br />

Die Stadt rutscht dauerhaft in den Nothaushalt.<br />

Dem Nothaushalt zufolge darf die Stadt<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> nur noch Zahlungen<br />

leisten, zu denen sie rechtlich verpflichtet<br />

ist oder die zur weiterführung notwendiger<br />

Aufgaben unaufschiebbar sind.<br />

treffpunkt Rathaus<br />

Haushaltsentwurf <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 2010<br />

Eckdaten im Überblick<br />

Strukturelles Haushaltsdefizit 2010* 33,5 mio euro<br />

Summe ordentlicher aufwendungen 208,8 mio euro<br />

Summe ordentlicher erträge 180,3 mio euro<br />

Höhe der gesamtverschuldung** 285 mio euro<br />

Kreditrahmen für investitionen 5,9 mio euro<br />

investitionen 2010*** 17,45 mio euro<br />

* Aus der Differenz zwischen ordentlichen Aufwendungen und erträgen ergibt sich<br />

bereits ein Fehlbetrag von 28,8 Millionen euro aus laufenden verwaltungstätigkeiten.<br />

Hinzu kommen Zinsen und außerordentliche Aufwendungen, so dass sich<br />

letztlich ein strukturelles Defizit von 33,5 Millionen euro ergibt.<br />

** Gesamtverschuldung beinhaltet noch nicht die ergebnisse der Jahresabschlüsse<br />

2008 und 2009, verschiebungen noch möglich.<br />

*** Die Höhe der Investitionssumme ergibt sich aus dem Kreditrahmen plus der<br />

investiven einnahmen.<br />

„Ich kann mir bei der<br />

derzeitigen Einnahmesituation<br />

nicht<br />

vorstellen, wie wir<br />

ein strukturelles Loch<br />

von 33,5 Millionen Euro<br />

stopfen sollen.“<br />

Jürgen Mumdey<br />

stadtkämmerer bergisch <strong>Gladbach</strong><br />

23


arbeitswelt<br />

Schönheit<br />

„Die Betriebe<br />

haben aus der<br />

Vergangenheit<br />

gelernt, dass<br />

entlassene Fachkräfte<br />

kaum<br />

wiederkehren.“<br />

interVieW<br />

Stefan Krause ist Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der<br />

Agentur für Arbeit <strong>Bergisch</strong><br />

<strong>Gladbach</strong>. Der Bezirk der<br />

Agentur für Arbeit <strong>Bergisch</strong><br />

<strong>Gladbach</strong> umfasst den<br />

Rheinisch-<strong>Bergisch</strong>en Kreis,<br />

den Oberbergischen Kreis<br />

und die Stadt Leverkusen.<br />

Wer seine beruflichen Perspektiven<br />

verbessern<br />

will, kann jetzt auf eine<br />

neue Medienreihe der Agentur<br />

für Arbeit zurückgreifen: Die<br />

Infomappen „durchstarten“ geben<br />

erwachsenen Orientierung<br />

beim beruflichen ein-, Um- und<br />

Aufstieg. ein Angebot vor allem<br />

interview mit stefan krause, ba bergisch <strong>Gladbach</strong> • infomappen<br />

Der von etlichen Ökonomen<br />

prognostizierte Einbruch auf<br />

dem Arbeitsmarkt fand 2009<br />

nicht statt, auch in Ihrem Bezirk<br />

nicht. Wie erklären Sie sich<br />

diese Entwicklung?<br />

Krause: Die Betriebe haben aus<br />

der vergangenheit gelernt, dass<br />

entlassene Fachkräfte kaum<br />

wiederkehren. Zwar sind Arbeitsplätze<br />

abgebaut worden<br />

für erwachsene mit Berufserfahrung<br />

oder gerade abgeschlossener<br />

Ausbildung. von Bau bis<br />

verwaltung, von It bis Soziales –<br />

die reihe „durchstarten“ besteht<br />

aus 28 Mappen, die jeweils ein<br />

Berufsfeld abdecken. Hunderte<br />

reportagen <strong>über</strong> konkrete Bei-<br />

– insbesondere im Oberbergischen<br />

Kreis – aber die hohe Inanspruchnahme<br />

der Kurzarbeit<br />

hat noch größere einschnitte<br />

verhindert.<br />

Dennoch lag Arbeitslosenzahl<br />

zum Jahresende 2009 mit<br />

26.441 Personen bzw. einer Arbeitslosenrate<br />

von 7,2 Prozent<br />

leicht <strong>über</strong> den Vergleichsdaten<br />

des Vorjahres (2008: 6,9<br />

Prozent) – was muss eintreten,<br />

damit sich die Situation 2010<br />

stabilisiert?<br />

Krause: Für 2010 kommt es darauf<br />

an, ob und wie schnell sich<br />

die Auslastung der Betriebe verbessert.<br />

Ohne eine deutlich höhere<br />

Kapazitätsauslastung müssen<br />

wir uns auf einen größeren<br />

Anstieg der Arbeitslosigkeit als<br />

in diesem Jahr einstellen.<br />

Teilen Sie die frische Zuversicht<br />

mancher Volkswirtschaftler,<br />

Alles zum berufl ichen<br />

ein-, Um- und Aufstieg<br />

„ durchstarten“<br />

spielfälle zeigen anschaulich, wie andere den Berufseinstieg geschafft,<br />

sich weitergebildet oder<br />

spezialisiert haben. Zusätzlich zu<br />

den in den reportagen exemplarisch<br />

vorgestellten Berufen<br />

werden passende weiterbildungen<br />

oder Spezialisierungen als<br />

Anregung genannt. Dabei decken<br />

die Mappen verschiedene<br />

Qualifikationen wie Fachwirt,<br />

die einen kräftigen Aufschwung<br />

mit Arbeitsplatzaufbau<br />

prognostizieren?<br />

Krause: es gibt durchaus in einzelnen<br />

Betrieben der region<br />

positive Anzeichen für eine veränderung.<br />

Sie führen aber vorerst<br />

nur zur reduzierung von<br />

Kurzarbeit und einer vermeidung<br />

von vorgesehenen entlassungen.<br />

Andererseits sind aber<br />

andere Betriebe dabei Personal<br />

abzubauen bzw. Arbeitplätze<br />

zu verlagern. Zurzeit gibt es aus<br />

der hiesigen wirtschaft – mit<br />

hohen Anteilen von Lieferanten<br />

für die Automobilindustrie<br />

– keine sichtbaren Zeichen für<br />

eine kräftige veränderung zum<br />

Positiven hin. Bei optimistischer<br />

Betrachtung kann man im <strong>Bergisch</strong>en<br />

eher auf eine allmähliche<br />

entwicklung hoffen. Der Arbeitsmarkt<br />

ist ein Spätindikator und<br />

reagiert deshalb z. B. auf eine<br />

konjunkturelle Aufhellung mit<br />

zeitlicher verzögerung. (ukl)<br />

techniker oder Meister ab. Die<br />

Mappen stehen als Präsenzmedium<br />

im Berufsinformationszentrum<br />

(BiZ) der Agentur für Arbeit<br />

in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>. ein Online-katalog<br />

gibt einen Überblick<br />

<strong>über</strong> alle Mappen: www.<br />

durchstarten.biz-medien.de<br />

Quelle: agentur für arbeit<br />

24 GL KompaKt 0110


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des kölschen Ausdrucks „Wibbelstätz“: Temperamentvoll, quirlig, voller<br />

Energie und immer in Bewegung. Zu ihrer Mobilität gehören selbstverständlich<br />

auch die Busse der RVK. So ist sie in der Karnevalszeit, aber auch das ganze Jahr<br />

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25


Lebensart<br />

Dem winter trotzen • 40 plus Gedächnistraining<br />

Saunapark Siebengebirge – fit durch den Winter<br />

Sauna in der kalten<br />

Jahreszeit ist gesund<br />

und stärkt das<br />

Abwehrsystem<br />

Müdigkeit, Stress oder Abgeschlagenheit<br />

bei trübem<br />

winterwetter. Die<br />

Finnen mit ihren langen, kalten<br />

wintern kennen seit Jahrhunderten<br />

ein Mittel dagegen: die Sauna.<br />

Sie ist ein Ort der entspannung,<br />

stärkt das Immunsystem,<br />

bringt den Kreislauf in Schwung<br />

und kurbelt unseren Stoffwechsel<br />

an. Saunieren ist gerade in der<br />

kalten Jahreszeit gesundheitsfördernd<br />

und stärkt das Abwehrsystem<br />

des Körpers.<br />

Die Sauna gilt bei Millionen<br />

Menschen als Ort der wohligen<br />

entspannung und angenehmen<br />

Behaglichkeit. Saunieren ist vor<br />

allem in den wintermonaten zu<br />

einem beliebten Freizeit-vergnügen<br />

geworden. Doch die Sauna<br />

kann mehr: Sie leistet sehr oft<br />

auch einen wichtigen Beitrag zur<br />

Ein an Gedächtnis- und Konzentrationstraininginteressierter<br />

Herr mittleren Alters<br />

meldet sich beim AwO Bildungswerk<br />

mit folgendem Anliegen:<br />

Schon wieder hat er nach seinem<br />

Schlüssel gesucht und immer öfter<br />

fällt ihm ein wort oder Name<br />

nicht ein. wie erhält man sich<br />

die mentale Leistungsfähigkeit?<br />

Haben Sie es schon mal mit<br />

„Speicherplatz schaffen“ versucht?<br />

was wir heute jedem<br />

anderen Speichermedium zugestehen,<br />

nämlich, dass die<br />

Speicherkapazität erschöpft ist<br />

Gesundheit. Sie ist auf ihre weise<br />

eine wertvolle Natur-therapie.<br />

Der Saunapark Siebengebirge<br />

in Königswinter bietet alles, was<br />

zum richtigen und gesundheitsfördernden<br />

Saunieren gehört<br />

und lädt ein, den Alltag für kurze<br />

Zeit zu vergessen, sich der erholung<br />

von Körper und Geist zu<br />

widmen. Neu ist der Spa-raum,<br />

in dem wohltuende wellness-<br />

Massagen den Gast verwöhnen.<br />

aktuell: kölsche kaat<br />

Das hauseigene restaurant „Auszeit“<br />

verwöhnt den Gast derzeit<br />

mit entspannung auf kölsche<br />

Art mit der „Kölsche Kaat“: eine<br />

abwechlungsreiche Zusammenstellung<br />

aus traditionellen<br />

Gerichten aus Köln. So wird der<br />

Saunabesuch auch zu einem kulinarischen<br />

Höhepunkt.<br />

Oase der ruhe und entspannung<br />

eine Oase der entspannung, ein<br />

Ort fern von Alltagsstress und<br />

Dauerbelastung – das bietet<br />

Fit im Kopf<br />

Konzentrations- und Gedächtnistraining für<br />

Menschen, die mitten im Leben stehen<br />

Darin sind sich alle wissenschaftlichen Untersuchungen<br />

zum Thema Gehirn- und Gedächtnisleistung einig: ein<br />

Geist, der bereit und fähig ist, immer wieder etwas Neues<br />

aufzunehmen und zu verarbeiten, bleibt lebendig!<br />

vON MariOn reuTer, Diplom-Pädagogin<br />

und einfach nichts mehr „drauf“<br />

passt, das erlauben wir unserem<br />

natürlichen Gedächtnisspeicher<br />

noch lange nicht!<br />

Die Lösung bietet „defragmentieren“.<br />

wenn auf Ihrem<br />

Computer Daten verstreut herum<br />

liegen (was Daten, genauso<br />

wie andere unaufgeräumte<br />

Sachen nach einer weile üblicherweise<br />

tun) verbrauchen sie<br />

unnötig Speicherplatz. Genau<br />

wie im richtigen Leben lässt<br />

sich das durch Aufräumen ändern.<br />

Aufräumen fängt damit<br />

an, die einzelteile zusammen<br />

26<br />

GL KompaKt 0110<br />

Bild: wolfgang Pfensig / pixelio.de<br />

die einzigartige Umgebung des<br />

Saunaparks Siebegebirge auf<br />

20.000 Qua dratmetern im rheinländischen<br />

Königswinter. Genuss<br />

und erholung im einklang mit<br />

der Natur, darin liegt das Besondere<br />

dieses wellness-Zentrums.<br />

Mehrere finnische Saunen, ein<br />

irisch-römisches Dampfbad und<br />

Kräutersauna lassen beim Besucher<br />

kaum wünsche offen. ein<br />

Hallenbad und eine tennishalle<br />

ergänzen den sportlichen Charakter<br />

eines Besuchs.<br />

Genug Gründe also, den kalten<br />

winter einige Stunden hinter<br />

zu schieben, also alles auf einen<br />

Haufen zu werfen, anstatt das<br />

verstreute im ganzen Zimmer<br />

zu tolerieren. Macht man das auf<br />

dem Computer, nennt man es<br />

defragmentieren!<br />

etwas ähnliches können wir<br />

durch gezieltes training auch in<br />

unserem Kopf machen!<br />

Unter anderem mit der<br />

Methode des „inneren Archivs“<br />

wie Sie von vera F. Birkenbihl<br />

entwickelt wurde, stellen wir<br />

verbindungen her zwischen den<br />

relativ unverbunden nebeneinander<br />

stehenden Informationen<br />

sich zu lassen und entspannung<br />

zu suchen im<br />

saunapark siebengebirge<br />

Dollendorfer Str. 106 - 110<br />

53639 Königswinter<br />

tel.: 02244 - 9217-0<br />

www.saunapark-siebengebirge.de<br />

in unserem Gedächtnis.<br />

wir knüpfen die einzeln abgespeicherten<br />

Informationen in<br />

unserem Kopf sozusagen zu einem<br />

„wissensnetz“ zusammen.<br />

Damit erreichen wir Zweierlei:<br />

1. eine Vergrößerung des vorhandenen<br />

wissensnetzes in unserem<br />

Gedächtnis. vorteil: in einem<br />

größeren wissensnetz kann<br />

mehr hängen bleiben!<br />

2. eine Verkleinerung des<br />

verbrauchten Speicherraumes<br />

und damit mehr Möglichkeiten<br />

etwas Neues in das Netz einzuflechten.<br />

wenn Sie bis hierhin gelesen<br />

haben, haben Sie etwas Neues<br />

gelernt (defragmentieren) und<br />

eine grobe Idee davon erhalten,<br />

was es heißt ein, wissensnetz<br />

aufzubauen oder zu vergrößern.<br />

Um wirklich zu erfahren, wie das<br />

geht, sollten Sie es mal ausprobieren!<br />

kursTerMine des AwO-<br />

Bildungswerkes unter<br />

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Alten- und Pflegeheim<br />

Junkersgut 10 - 14<br />

51427 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

Wir bieten:<br />

• Einzel- und Doppel zimmer<br />

• Plätze in der Kurzzeitpflege<br />

• Haus gemein schaften für demenziell erkrankte Menschen<br />

• Räumlichkeiten für persönliche Bewohnerfeste<br />

• Kapelle mit regelmäßigen Gottesdiensten<br />

• Weitläufiger Park mit Sinnes- und Obstgarten, Bänken,<br />

Springbrunnen und Blumenbeeten<br />

Bewohnern und ihren Angehörigen bieten wir Begleitung im Alter,<br />

in Krankheit und im „integrierten Hospiz“ an.<br />

Einzugsberaterin:<br />

Hildegard Spitzer • Telefon: 0 22 04 - 47-0<br />

Unsere Laufzeiten:<br />

montags 10.00 – 12.00 14.00 – 17. 00<br />

dienstags 10.00 – 12.00 15.00 – 17.00<br />

mittwochs 10.00 – 12.00 14.00 – 17.00<br />

donnerstags 10.00 – 12.00 14.00 – 17.00<br />

freitags 10.00 – 12.00<br />

20.30 – 22.30<br />

samstags 16.00 – 19.00<br />

sonntags 10.00 – 12.00 13.00 – 15.00 16.00 – 20.00<br />

SAALER MÜHLE<br />

All-inclusive-Angebot<br />

Mathe, Deutsch und Englisch,<br />

so viel Ihr Kind braucht<br />

TÜV-geprüfte Qualität: <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>, 0 22 02 / 4 24 77<br />

Bensberg, 0 22 04 / 5 42 31• Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />

Einfach gute Noten<br />

Neue Eislaufkurse ab 10.02.2010<br />

Saaler Str. 100 • 51429 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> • 0 2204/6 47 48 • www.eissporthalle-bergisch-gladbach.de<br />

27<br />

Einf<br />

Förde<br />

Studien<br />

Rufen S<br />

E


Lebensart wahlen zum seniorenbeirat<br />

Der aktuelle Beirat:<br />

v.l. rainer möller,<br />

Hermann Becker (Vorsitzender),<br />

christine Brandi (Seniorenbüro),<br />

Käthe Berghausen<br />

(stv. Vorsitzende).<br />

35.000 bürgerinnen und bürger<br />

<strong>über</strong> 60 – mehr als ein<br />

Drittel der Stadtbevölkerung<br />

- brauchen eine starke Interessenvertretung.<br />

Der Stadtrat hat<br />

deshalb 1998 den Seniorenbeirat<br />

eingerichtet.<br />

Bei der Beiratswahl im März<br />

2010 werden die Mitglieder erstmals<br />

direkt gewählt – eine gute<br />

Gelegenheit für alle Interessierten,<br />

sich um eine aktive Mitarbeit<br />

in diesem Gremium zu bewerben.<br />

Anmeldungen nimmt die<br />

Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> bis zum<br />

18. Februar 2010 entgegen.<br />

welche Voraussetzungen<br />

müssen kandidaten<br />

haben?<br />

Sind Sie selbst am Stichtag 60<br />

Jahre alt oder älter? wohnen<br />

Sie seit mehr als drei Monaten<br />

in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>? wenn Sie<br />

Spaß daran haben, gemeinsam<br />

mit anderen engagierten Menschen<br />

neue Ideen rund um die<br />

Seniorenpolitik in unserer Stadt<br />

zu entwickeln, dann sind Sie die<br />

richtige Kandidatin oder der richtige<br />

Kandidat. Alle Bürgerinnen<br />

und Bürger von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

profitieren letztendlich von<br />

der Lebenserfahrung und dem<br />

wissen, das gerade Senioren in<br />

die politische entscheidungsfindung<br />

mit einbringen können.<br />

Auch für die Beiratsmitglieder<br />

selbst ist die Aufgabe sehr reizvoll,<br />

weil sie dort die Gelegenheit<br />

haben, Gemeinschaft zu erleben<br />

und persönliche Fähigkeiten weiterzuentwickeln.<br />

was sind die aufgaben<br />

des seniorenbeirats?<br />

Der Seniorenbeirat ist zunächst<br />

einmal Ansprechpartner für alle<br />

einwohnerinnen und einwohner<br />

ab 60+ und für die Angehörigen<br />

Jetzt für den<br />

Seniorenbeirat<br />

kandidieren<br />

Interessenvertretung für ein Drittel<br />

der Stadtbevölkerung<br />

älter werden ist die<br />

natürlichste Sache der<br />

Welt. aber ist auch<br />

unsere Umgebung auf<br />

Senioren eingestellt?<br />

Welche besonderen<br />

probleme haben ältere<br />

menschen? Welche<br />

angebote brauchen<br />

sie, um sich in unserer<br />

Stadt wohlzufühlen?<br />

dieser Altersgruppe. er berät<br />

aber auch rat und verwaltung<br />

der Stadt sowie alle Institutionen,<br />

Kirchen, wohlfahrtsverbände<br />

und soziale einrichtungen der<br />

Altenhilfe.<br />

Der Seniorenbeirat informiert<br />

die verantwortlichen Stellen <strong>über</strong><br />

spezifische Probleme der Seniorinnen<br />

und Senioren; er erarbeitet<br />

auch empfehlungen zur verbesserung<br />

der Lebenssituation<br />

von Seniorinnen und Senioren.<br />

Im übrigen berät der Beirat <strong>über</strong><br />

die Planung und verwirklichung<br />

von Angeboten und Hilfen. es<br />

muss nicht unbedingt der „große<br />

wurf“ sein, mit dem sich die<br />

Seniorenvertretung in das städtische<br />

Geschehen einbringt. Oft<br />

sind es die kleinen verbesserungen<br />

im Stadtviertel, die Lebensqualität<br />

positiv beeinflussen.<br />

Der Seniorenbeirat setzt sich aus<br />

neun stimmberechtigten – den<br />

gewählten - und drei beratenden<br />

Mitgliedern zusammen. vorsitz<br />

und Stellvertretung werden<br />

durch die gewählten Mitglieder<br />

bestimmt. Die bisher vierjährige<br />

Amtszeit wurde auf fünf Jahre<br />

aufgestockt.<br />

Der Seniorenbeirat ist bei<br />

seiner Arbeit nicht auf sich allein<br />

gestellt: Mit dem städtischen Seniorenbüro<br />

hat er eine erfahrene<br />

und routinierte verwaltungsstelle<br />

auf seiner Seite, die die Sitzungen<br />

betreut und Unterstützung<br />

in der administrativen Arbeit<br />

leistet.<br />

erstmals Direktwahl<br />

per briefwahl<br />

Das politische Gewicht des Seniorenbeirats<br />

soll zukünftig noch<br />

stärker zum Ausdruck kommen:<br />

Die im September 2009 beschlossene<br />

Satzungsänderung sieht<br />

vor, dass die Mitglieder erstmals<br />

direkt gewählt werden. wahlberechtigt<br />

sind alle Bürgerinnen<br />

und Bürger von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>,<br />

die das 60. Lebensjahr vollendet<br />

haben und seit mindestens<br />

dem 16. tag vor dem wahltermin<br />

in der Stadt gemeldet sind.<br />

Das wahlverfahren selbst findet<br />

ausschließlich per Briefwahl<br />

statt.. Alle wahlberechtigten bekommen<br />

die notwendigen Unterlagen<br />

bis zum 5. März mit der<br />

Post zugesandt und haben die<br />

Möglichkeit, ihre Stimme bis zum<br />

Stichtag 24. März 2010 (eingang<br />

beim städtischen wahlbüro) zurückzuschicken.<br />

fÜr infOrMaTiOnen steht<br />

das städtische wahlbüro unter<br />

tel. 02202 - 142386 zur verfügung.<br />

28<br />

GL KompaKt 0110


Das aWO Seniorenzentrum Saaler mühle in <strong>Bergisch</strong><br />

gladbach- Bensberg hat viel zu bieten. Hier können sich<br />

120 Bewohnerinnen und Bewohner zu Hause fühlen,<br />

zwei Kurzzeitpflegegäste finden ein Zuhause auf Zeit und<br />

14 Tagespflegegäste verbringen hier einen schönen Tag,<br />

bevor es abends wieder zurück zu ihrer Familie geht.<br />

Für aktive Seniorinnen und Senioren, die noch selbstständig ihr<br />

Leben meistern können, jedoch gerne ein gewisses Maß an<br />

Betreuung und Sicherheit genießen möchten, bietet eines von<br />

43 Appartements eine gute Alternative.<br />

Am 10.02.2010 findet um 16.00 Uhr eine<br />

große<br />

K arnevalsfeier<br />

in der Cafeteria des Seniorenzentrums<br />

statt. Den Närrinnen und Narren wird ein<br />

tolles Programm geboten.<br />

Aber natürlich möchten auch die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

die Karnevalszeit genießen, und da kommen sie im Seniorenzentrum<br />

Saaler Mühle voll auf ihre Kosten.<br />

prinz alexander i., Jungfrau sandra und bauer sven vom<br />

bergisch <strong>Gladbach</strong>er Dreigestirn geben sich die ehre. Auch das<br />

Kinderdreigestirn lässt es sich nicht nehmen, den närrischen Seniorinnen<br />

und<br />

Senioren einen<br />

Besuch abzustatten.<br />

Das<br />

Seniorenzentrum<br />

freut sich<br />

auf Bauer Luis,<br />

Prinz Mats-Leon<br />

und Jungfrau<br />

Maria-<br />

Luisa.<br />

Musikalisch<br />

wird ebenfalls<br />

einiges geboten.<br />

Uwe<br />

Kraus und Markus Kierdorf,<br />

besser bekannt als „Die flöckchen“, werden mit ihren 333,333 Kilo<br />

Lebendgewicht die Bühne zum Beben bringen.<br />

Doch damit noch nicht genug des närrischen treibens. Die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenzentrums Saaler<br />

Mühle freuen sich gemeinsam mit den Bewohnerinnen und<br />

Bild: express Fotolabor robert grünwald<br />

Nix bliev<br />

wie et is…<br />

Bewohnern auf Jürgen wunderlich.<br />

Der Sänger aus Heiligenhaus<br />

im <strong>Bergisch</strong>en Land<br />

konnte schon mehrfach im Finale<br />

der Närrischen Hitparade<br />

<strong>über</strong>zeugen.<br />

Das Jahr 2010 steht ganz unter dem Motto „nix bliev wie et<br />

is“ – und das nicht ohne Grund. eine erste Neuerung gab es bereits<br />

im Januar in der Besetzung der Heimaufnahme. Die bisherige Mitarbeiterin,<br />

Frau Pamer, wurde verabschiedet, da es sie in die Domstadt<br />

zog.<br />

Als neue Mitarbeiterin wurde<br />

kristina lanfermann begrüßt, die<br />

Ihnen als examinierte Gesundheits-<br />

und Krankenpflegerin und ausgebildete<br />

Kauffrau im Gesundheitswesen<br />

seit dem 15. Januar gerne mit rat<br />

und tat zur Seite steht.<br />

Das Seniorenzentrum Saaler Mühle freut sich, Sie an jedem<br />

ersten Donnerstag im Monat um 17.00 Uhr zu einer Hausführung<br />

im Foyer des Seniorenzentrums begrüßen zu dürfen!<br />

Gesellschaft für<br />

Altenhilfeeinrichtungen<br />

AWO Seniorenzentrum Saaler Mühle<br />

Arbeiterwohlfahrt BV Mittelrhein e.V.<br />

Saaler Straße 96, 51429 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

tel. 02204 9559-0; Fax 02204 9559-107<br />

www.awo-sz-saaler-muehle.de<br />

29


Urlaub vom alltag<br />

Alltag ade!<br />

Urlaub für<br />

Körper<br />

und Seele<br />

in Zuid-<br />

Limburg<br />

Die Niederlande werden bei uns<br />

selten mit Wellness, Hügellandschaften<br />

und kulinarischen Spezialitäten<br />

in Verbindung gebracht, meist<br />

interessieren sich deutsche Gäste eher<br />

für den Strand in Zeeland oder die<br />

friesische Seen platte. Dass aber keine<br />

100 Kilometer von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

entfernt eine wahre Urlaubsoase liegt,<br />

ist den meisten unbekannt.<br />

Dabei hat die die region Zuid-Limburg<br />

gerade zur kalten Jahreszeit<br />

viel zu bieten. wellnesshotels,<br />

thermen, erholsame Natur und Limburger<br />

Spezialitäten formen ein Angebot,<br />

das für ein langes wochenende wie<br />

geschaffen ist.<br />

Als Mittelpunkt des Dreiländerecks „Niederlande<br />

– Deutschland – Belgien“ besticht<br />

Zuid-Limburg durch seine „grenzenlose“<br />

vielfalt auf kleinem raum. Über die Grenzen<br />

hinaus bekannt ist Zuid-Limburg bereits für<br />

seine unzähligen rad- und wanderwege<br />

und seine traditionellen kulinarischen Genüsse<br />

wie wein und Käse. Doch besonders<br />

in den Grenzregionen erfreut sich Zuid-<br />

Limburg immer größerer Beliebtheit als<br />

wellness-Kurzurlaubsziel.<br />

Das kleine Städtchen valkenburg nimmt<br />

dabei unter den wellnessangeboten eine<br />

besondere Stellung ein - ist es doch seit<br />

1987 aufgrund seines 40.000 Jahre „jungen“<br />

thermalwassers offizieller Kurort der Niederlande<br />

und darf die Auszeichnung „Bad“ vor<br />

seinem Namen führen.<br />

Neben außergewöhnlichen wellnesszentren,<br />

wie dem thermenkomplex thermae<br />

2OOO in valkenburg oder den 2007 neu<br />

gestalteten thermenanlagen in Born gibt es<br />

in Zuid-Limburg eine vielzahl von Day-Spas<br />

und Hotels, die mit ihren schön gestalteten<br />

Saunen und einem vielfältigen Massage-<br />

und Heilkräuterbehandlungsangebot dabei<br />

helfen, sich zu entspannen und zu erholen.<br />

In der riege der wellnesszentren Zuid-<br />

Limburgs ist das exklusive Angebot des<br />

Schlosshotels Château St. Gerlach in valkenburg<br />

besonders hervorzuheben – ist es<br />

doch das einzige spezialisierte Kneipp SPA in<br />

den Niederlanden. SPA steht für „sanus per<br />

aquam“ – gesund durch wasser, so bestehen<br />

die Anwendungen dann auch aus verschiedenen<br />

Bädern, Kneippgüssen und Massagen<br />

mit Kräuterölen. ergänzt wird das Kneippkur-Angebot<br />

durch einen wunderschönen<br />

Pool im römischen Stil, eine finnische Sauna,<br />

ein türkisches Dampfbad und einen hauseigenen<br />

Schönheitssalon. Der Naturpark<br />

‚Ingendael’ macht das entspannungserlebnis<br />

dann komplett und lädt zu einem ausgedehnten<br />

Spaziergang ein. Die perfekte<br />

„entschleunigungs“-Kur! Zum Limburger<br />

Lebensgefühl gehört immer auch ein gutes<br />

essen, das sich in den historischen räumen<br />

des Châteaus besonders stimmungsvoll einnehmen<br />

lässt. Drei Salons im wohntrakt der<br />

Adelsfamilie, die hier früher residierte, be-<br />

30 GL KompaKt 0110


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N O R D S E E<br />

Belgien<br />

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Niederlande<br />

Zuid-Limburg<br />

Deutschland<br />

Die Urlaubsoase<br />

– keine 100 Kilometer von<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> entfernt<br />

herbergen heute ein À la Carte-restaurant auf sehr hohem Niveau<br />

mit französisch inspirierter Küche.<br />

reisende, die sich nach einem aktiven tag in valkenburg nach<br />

ruhe und entspannung sehnen, für die ist das 4-Sterne Hotel Parkhotel<br />

rooding in valkenburg das richtige. Herrliche wander- und<br />

Fahrradrouten beginnen gleich vor der tür des von dem berühmten<br />

Architekten Cuypers entworfenen Hotelgebäudes aus Mergelstein.<br />

Neben einem Fahrrad-verleih verfügt das Parkhotel rooding <strong>über</strong><br />

einen sehr schönen verwöhnbereich für winterliche entspannung.<br />

Gäste des Hauses können hier die verschiedenen einrichtungen<br />

wie Schwimmbad, whirlpool, türkisches Dampfbad mit Duft- und<br />

Farbtherapie, finnische Sauna sowie einen klimatisierten Fitnessraum<br />

unbegrenzt nutzen. Auf Anfrage sind auch diverse Massagen<br />

buchbar - eine frühzeitige terminabsprache wird hier empfohlen.<br />

Das Angebot des Hotels wird durch die Brasserie und das restaurant<br />

perfekt ergänzt. Die Küche des Hauses ist französisch inspiriert und<br />

kombiniert regionale Spezialitäten.<br />

wer die zuid-limburgische Lebensart kennen gelernt hat, die<br />

ansprechenden wellnesseinrichtungen nutzen konnte und ein genussvolles<br />

wochenende in und um valkenburg erlebt hat, meidet<br />

vielleicht beim nächsten Ausflug die lange Zeit im Auto und bleibt<br />

einfach hinter der Grenze, um sich in Zuid-Limburg zu erholen.<br />

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www.chateauhotels.nl<br />

Urlaub vom alltag<br />

Entkommen Sie der alltäglichen<br />

Hektik und lassen Sie sich auf<br />

hohem Niveau verwöhnen!<br />

Hotel & Restaurant Château St. Gerlach<br />

S.P.A. & Wellness St. Gerlach<br />

Joseph Corneli Allée 1<br />

6301 KK Valkenburg aan de Geul<br />

Niederlande<br />

T. +31 (0)43 60 88 888 - info@stgerlach.com<br />

31


Heimspiel<br />

Leichtathletik – eishockey – Korfball – Badminton<br />

Handball – Fußball – tischtennis<br />

Höher. Schneller. Weiter.<br />

leiChTaThleTik. exzellenter Jahresstart für die Leichtathleten des<br />

tv Herkenrath beim Hallensportfest des ASC Düsseldorf. Jochen Gippert<br />

(32) wurde vierter im 60-m-Sprint (7,19 Sek.), neue persönliche<br />

Bestzeit verbuchte teamkollege tobias Mausbach als Sechster <strong>über</strong><br />

die gleiche Distanz in 7,28 Sek. Die exakt gleichen Platzierungen<br />

erreichten die tvH-Sprinter auch <strong>über</strong> 200 m (Gippert: 22,84 Sek./<br />

Mausbach: 22,96 Sek.). einen beachtlichen zweiten Platz bei den B-<br />

Junioren belegte tvH-Hochspringer Jonas Zimmermann (16) mit<br />

1,72 m. Silke Schäpers vom<br />

tv refrath errang Platz drei<br />

beim Silvesterlauf des tuS<br />

Köln rrh.<br />

eishOCkey. Hauchdünn<br />

verpasst haben die Puckjäger<br />

der realstars <strong>Bergisch</strong><br />

<strong>Gladbach</strong> den einzug in die<br />

Aufstiegs-Play-offs zur Oberliga<br />

west. Die Kobras aus<br />

Dinslaken schnappten dem<br />

eishockey-team von der Saaler<br />

Mühle das ticket in letzter<br />

Minute weg. Jetzt konzentrieren<br />

sich die realstars<br />

auf die Pokalrunde der regionalliga,<br />

die vom 16. Januar<br />

bis 6. März 2010 läuft. Neu im<br />

team sind die kanadischen<br />

Stürmer Chris Sandau und<br />

David Lewis (Southern Shore<br />

Breaks/Neufundland), der<br />

ex-realstar und Deutsch-<br />

Kanadier Mark Dunlop dagegen<br />

nahm ein Angebot von<br />

Höchstadt (Bayernliga) an.<br />

baDMinTOn. 194 Badminton-Spieler<br />

aus <strong>über</strong> 60<br />

vereinen begrüßte Ausrichter<br />

tv refrath Anfang Januar<br />

zu den westdeutschen<br />

Meisterschaften. Mit Danny<br />

Schwarz/Hendrik westermeyer<br />

(Herrendoppel), Kim<br />

Buss (Dameneinzel) und<br />

Hanna Kölling/Miriam Mroß<br />

zogen sechs der zwölf angetretenen<br />

tvr-Akteure ins<br />

Finale ein, konnten das endspiel<br />

aber nicht für sich entscheiden.<br />

weiterhin für den<br />

tvr am Start: Mette Stahlberg,<br />

Stefanie Müller, Sebastian<br />

teller, Johannes Szilagyi,<br />

raphael Beck, Christian Böh-<br />

sport in kürze<br />

mer, Kai waldenberger. Novum am rande: erstmals wurde das turnier<br />

<strong>über</strong> Internet-tv <strong>über</strong>tragen; vorläufige Bilanz: 16.000 User aus<br />

54 Ländern waren per Online-Zugriff in refrath live mit dabei.<br />

Hallenliga<br />

s A ` L g<br />

Die erste Della Natura Hallenliga hat begonnen, seit Anfang des Jahres treffen<br />

sich jeden Samstag (09.30 – 13.30 Uhr) spielstarke Mannschaften aus dem<br />

Kölner Umland, um im Modus „Jeder gegen Jeden“ anzutreten. Die Hallenliga,<br />

die der 97er Jahrgang des VfL Sürth mit Unterstützung von Della Natura in der<br />

Soccerarena Hürth ausrichtet, hat sich zum Ziel gesetzt, den jungen Akteuren<br />

auch im Winter die Möglichkeit zu geben, im Wettbewerb gegeneinander anzutreten<br />

und das mit möglichst viel Spielzeit bei geringen Wartezeiten.<br />

Jedes Team hat eine garantierte Spielzeit von <strong>über</strong> sechs Stunden verteilt auf fünf<br />

Samstage, so dass alle Spieler die Möglichkeit haben, auf hohem Niveau Spiele auszutragen,<br />

bei denen die technische Weiterentwicklung der Spieler klar im Vordergrund<br />

steht.<br />

Nachdem die ersten<br />

beiden Spieltage schon<br />

ausgetragen wurden, rückt<br />

langsam der mit Spannung<br />

erwartete Finaltag<br />

(06.02.2010) näher. Dort<br />

werden die besten vier<br />

Teams im Halbfinale und im<br />

anschließenden Endspiel um<br />

die große Siegerschale spie-<br />

len. Auch alle weiteren Plätze<br />

werden ausgespielt. Neben<br />

dem Siegerteam werden der<br />

beste Techniker, sowie der beste Torhüter des Turniers ausgezeichnet.<br />

;<br />

kOrfball. Dramatisches Finale beim internationalen Neujahrsturnier<br />

der Korfballer in Köln-Porz: Die U16-Auswahl des rheinischen<br />

turnerbundes – gecoacht von Alexander Gräfe – musste sich erst<br />

nach Strafwurfwerfen der Auswahl des westfälischen turnerbundes<br />

mit 13:14 geschlagen geben. Starke Leistungen im rtB-Leibchen<br />

zeigten Anna Orth, Jana Kierdorf und thorben Hußmann, bei der<br />

U12-Auswahl <strong>über</strong>zeugten David Dick, Christian Gellert und Lenja<br />

Cupan.<br />

hanDball. Aus dem erwünschten<br />

Neuanfang der<br />

verbandsliga-Handballer<br />

HSG refrath/Hand wurde<br />

zum Jahresbeginn 2010<br />

nichts. Die Partie des Aufsteigers<br />

und tabellenletzten<br />

refrath/Hand (trainer:<br />

Frank rehfus) gegen den<br />

punktgleichen vorletzten<br />

tv Bergneustadt fiel aus.<br />

Nicht mehr Coach der Oberliga-Handballerinnen<br />

von<br />

Blau-weiß Hand ist Christian<br />

Lazaj. vermutlich wird Cotrainerin<br />

esther Imping das<br />

team <strong>über</strong>nehmen.<br />

fussball. Fußball A-Ligist<br />

Sv refrath verständigte sich<br />

mit trainer Oliver Bonato auf<br />

die Zusammenarbeit auch in<br />

der Saison 2010/11. Apropos<br />

neue Spielzeit: Die Saison<br />

2010/11 beginnt im Kreis<br />

am 28./29. August 2010 und<br />

endet am 29. Mai 2011. Beendet<br />

wird das Fußballjahr<br />

2010 mit der zweiten runde<br />

im FvM-Pokal am 11./12. Dezember<br />

2010.<br />

TisChTennis. Keine vorentscheidung<br />

um den<br />

Aufstieg konnte Herren-<br />

Landesligist ttC Bärbroich<br />

Anfang Januar erzwingen.<br />

Der tabellenführer unterlag<br />

mit 6:9 beim 1. ttC Köln.<br />

Auch Liga-Konkurrent ttC<br />

Bensberg musste sich mit 4:9<br />

der DJK Langefeld geschlagen<br />

geben. Aufstellung ttC<br />

Bärbroich: Markus Boszkowski,<br />

thilo Schmitz, Gregor<br />

Jandt, Sven Bruhn, wolfgang<br />

Häger, thomas Pellny. Aufstellung ttC Bensberg: John-Ih Lee, Stefan<br />

Borbe, eberhardt Schulze, Harald Pilz, tobias Hohagen, Mario Jakubowski.<br />

Die hochwertige Meisterschale – die Gewinner des<br />

Turniers werden entsprechend dort vermerkt.<br />

Die jungen Kicker freuen sich weiterhin auf zahlreiche Zuschauer, der Eintritt ist<br />

selbstverständlich frei und für das leibliche Wohl ebenfalls bestens gesorgt.<br />

WEITERE INFORMATIONEN wie Spielplan, Ergebnisse, Tabelle, usw. unter:<br />

www.vflsuerth-97er.de<br />

32 GL KompaKt 0110


BeRgisch glaDBach 09-News<br />

O9er Junioren stürmen<br />

in Richtung Bundesliga<br />

Sowohl die A- als auch die B-Junioren des Sv <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

09 stehen an der tabellenspitze der jeweiligen verbandsliga.<br />

Die konsequente und erfolgreiche Jugendarbeit lässt weiterhin<br />

hoffen: Als ein Amateur-verein könnte der Sv 09 demnächst<br />

gleich mit zwei Jugendmannschaften in der Bundesliga spielen.<br />

vor drei Monaten war zwar die Platzierung der A-Junioren gut,<br />

doch die Aussicht nicht sehr rosig: viel verletzungspech<br />

nach einem gelungenen Saisonstart.<br />

Doch wie es scheint, war die gute tabellenplatzierung<br />

keine Momentaufnahme. Die<br />

Hoffnung auf den wiederaufstieg in die<br />

Bundesliga ist mittlerweile durchaus berechtigt:<br />

Der Sv <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 09 steht mit 28<br />

Punkten aus 13 Spielen sogar auf dem ersten<br />

tabellenplatz. Das kam auch für trainer Jürgen vis<br />

<strong>über</strong>raschend: „erwartet haben wir das nicht. Aber mit guten Leistungen<br />

haben wir verdient gepunktet.“ Zufrieden zeigt er sich mit<br />

der gesamten Jugendarbeit im verein: „Hier ist schon vor einigen<br />

Jahren ein toller weg eingeschlagen worden, dessen Früchte wir<br />

jetzt ernten können.“<br />

trotz tabellenführung wartet ein schwerer rückrundenstart<br />

auf die A-Junioren, Gegner wie der Bonner SC, SF troisdorf oder<br />

FC Düren-Niederau sitzen dem Sv im Nacken. „wir müssen so viele<br />

Spiele wie möglich<br />

gewinnen<br />

und versuchen,<br />

uns oben festzusetzen.“<br />

vis bleibt<br />

seiner vorsichtigen<br />

Haltung treu:<br />

„wir sind im Soll,<br />

können uns aber<br />

keine Nachlässigkeiten<br />

erlauben.<br />

wir haben starke<br />

Konkurrenz.“<br />

b-Jugend: tolle leistung und neue Verstärkung<br />

etwas optimistischer als A-Jugend-trainer vis zeigt man sich bei<br />

den B-Junioren trotz einer ähnlichen verletztenmisere in den ersten<br />

Monaten der laufenden Saison. Dank der hohen Qualität des<br />

Kaders konnte das team die Ausfälle kompensieren und ebenfalls<br />

die tabellenspitze erobern (13 Spiele, 26 Punkte). trainer Andreas<br />

rummler schwärmt von der Harmonie der Mannschaft, die ihre<br />

Stärke „sowohl aus individuellen als auch aus charakterlichen Stärken“<br />

der einzelnen Spieler schöpft. Auf die einstellung der einzelnen<br />

Spieler wurde bei der Zusammenstellung des teams besonders<br />

viel wert gelegt – dies scheint sich jetzt bezahlt zu machen.<br />

trotz der gelungenen Mannschaftszusammenstellung darf sich<br />

rummler <strong>über</strong> bundesligaerfahrene Zugänge aus Dortmund und<br />

troisdorf freuen: „Die Mannschaft ist somit noch besser geworden<br />

und dürfte gute Chancen haben, das vorgegebene Ziel, den Aufstieg<br />

in die Bundesliga, zu erreichen.“<br />

Gleich zwei Mal Bundesliga in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> – das wäre<br />

doch was!<br />

33


auto Schönheit • mobil<br />

Punto Evo mit<br />

spritsparender<br />

Start & Stopp-<br />

Automatik<br />

Kleiner FIAt mit großer<br />

Persönlichkeit<br />

„Er passt einfach immer zu Ihnen“, sagt<br />

Fiat und meint damit seinen ausgesprochen<br />

schnuckeligen Punto Evo, der<br />

ab rund 10.000 Euro zu haben ist.<br />

Den flotten Dreitürer, der als 1,4-lturbo<br />

(16 v) immerhin bis zu 200<br />

Stundenkilometer (!) schnell ist und<br />

im Durchschnitt nur rund 5,6 Liter<br />

Sprit verbraucht, gibt es immerhin<br />

mit sieben verschiedenen Motoren, die allen<br />

Ansprüchen gerecht werden – von 65 PS (1,2<br />

Liter-Benziner) bis 135 PS.<br />

Attraktiv ist die Start & Stopp-Automatik.<br />

Kommt das Auto zum Halten, wird der Motor<br />

beim einlegen des Leerlaufs und Auskuppeln<br />

automatisch ausgeschaltet. Zum weiterfahren<br />

muss man nur das Kupplungspedal<br />

Strömender regen, glitschiger Untergrund<br />

und trotzdem durch die Kurve?<br />

Kein Problem für Ultremo Aqua.<br />

Ich kenne keinen anderen reifen, der<br />

so viel Grip hat, sagt Christian Lademann,<br />

reifenentwickler bei Schwalbe und<br />

aktiver radprofi. Selbst auf den bei Nässe<br />

berüchtigten rutschigen Straßen hat ihn der<br />

Ultremo Aqua schon sicher durch die Kurven<br />

getragen.<br />

Für diese außergewöhnliche Kurvenhaftung<br />

stattete Schwalbe seinen regenrenner<br />

mit einer extrem griffigen, klebrigen Gummimischung<br />

und einem feinen Diamantprofil<br />

aus.es schmatzt geradezu, wenn der reifen<br />

abrollt. Insgesamt gibt er ein sehr sicheres<br />

Gefühl. Bei nassen rennstrecken mit vielen<br />

engen Kurven kann man ohne ihn kaum gewinnen,<br />

meint Lademann.<br />

Da jede Gummimischung ein Kompromiss<br />

aus Grip und rollwiderstand ist, geht<br />

natürlich dieses Compound etwas zu Lasten<br />

des rollwiderstands. Doch die vorteile<br />

<strong>über</strong>wiegen: Das Plus an Schnelligkeit in den<br />

Kurven wiegt den etwas höheren rollwiderstand<br />

deutlich auf. Dasselbe gilt für den<br />

Abrieb, auch dieser ist bei weichen Gummimischungen<br />

etwas höher.<br />

Mit einem Gewicht von nur 180 Gramm<br />

fiat punto evo • ultremo aqua regenreifen<br />

treten und einen Gang einlegen. Das spart 15<br />

Prozent Kraftstoff.<br />

Angeboten werden zwei Ausstattungslinien:<br />

Linea Style und Linea Sportiva – die<br />

erste stilvoll und elegant, die zweite jung<br />

und angriffslustig.<br />

Auch optisch präsentiert sich der neue<br />

Fiat Punto evo auf hohem Niveau. Karosserie<br />

und Interieur wurden von den Designern des<br />

Centro Stile Fiat völlig neu gestaltet und bieten<br />

außen und innen modernes italienisches<br />

Design in beeindruckender Form.<br />

Auffällige Merkmale sind die prägnant<br />

herausgearbeitete Fahrzeugfront, die von<br />

Neuer Regenrenner<br />

von<br />

Schwalbe:<br />

Ultremo Aqua<br />

Hier hat der Grip Priorität: Schwalbes<br />

neuer Ultremo aqua ist Spezialist<br />

auf nassen und rutschigen Straßen.<br />

Besonders für junge Leute attraktiv:<br />

Der neue Fiat Punto Evo.<br />

charakteristischen Scheinwerfern mit integriertem<br />

tagfahrlicht bestimmt wird, und das<br />

markante Design des Hecks.<br />

An den Seiten wird das erscheinungsbild<br />

des neuen Fiat Punto evo von Schutzleisten<br />

in Schwarz, titan oder wagenfarbe<br />

bestimmt. Auf wunsch sind in wagenfarbe<br />

lackierte Seitenschweller und ein farblich abgestimmter<br />

Dachspoiler erhältlich.<br />

Ab der version Dynamic ist der Punto evo<br />

mit einem rDS-Highclass-Autoradio mit CD-<br />

und MP3-Player sowie sechs Lautsprechern<br />

ausgestattet, das sich vom Lenkrad aus bedienen<br />

lässt. eg<br />

ist der Ultremo<br />

Aqua der leichteste<br />

regenreifen auf<br />

dem Markt. Dennoch<br />

hat er mit<br />

dem High Density<br />

Guard einen extrem<br />

dicht gewebtenPannenschutzgürtel,<br />

der auch<br />

bei sehr leichten<br />

reifen ein extrem hohes Maß an Pannensicherheit<br />

gewährleistet.<br />

Ultremo Aqua ist die richtige wahl, wenn<br />

der Grip oberste Priorität hat oder wenn die<br />

Fahrer bei unsicherem wetter auf Nummer<br />

sicher gehen wollen. Schwalbes regenprofi<br />

ist ab Frühjahr 2010 im Fahrradfachhandel<br />

erhältlich und kostet 46 euro.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.schwalbe.com<br />

„Klebrige“ Gummimischung<br />

für <strong>über</strong>ragenden Wet-Grip<br />

34<br />

GL KompaKt 0110


Regionalverkehr Köln GmbH<br />

- Ihr KundenCenter für den ÖPNV<br />

Wir bleiben nüchtern...<br />

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Fahrpläne, Kundenkarten, Handykarten und vieles mehr<br />

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die die tollen tollen Tage! Tage!<br />

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35


Schönes Wohnen<br />

36<br />

Viele Hauseigentümer<br />

entscheiden sich gegen<br />

eine energiesparende<br />

Wärmedämmung, weil<br />

sie Angst vor Schimmel<br />

haben. Die meisten<br />

Fachleute sehen<br />

das ganz anders: Denn<br />

gerade moderne Wärmedämmungen<br />

sorgen<br />

für gleichbleibend<br />

warme Wände.<br />

So kann sich<br />

keine Feuchtigkeit<br />

bilden. Und<br />

wo keine Feuchtigkeit<br />

ist, kann auch<br />

kein Schimmel<br />

wachsen.<br />

schimmelbildung in der wohnung<br />

Das ist zum Wiehern!<br />

Dämm-Mythen auf dem Prüfstand.<br />

wärmedämmung zieht doch Schimmel an? Oder?<br />

wärmedämmung verhindert<br />

den schimmel<br />

ein Schimmel kann immer dann entstehen,<br />

wenn die warme Luft auf eine kalte Oberfläche<br />

trifft. Nehmen wir das Beispiel einer<br />

im Kühlschrank gekühlten Cola bei erfrischenden<br />

6 Grad. Sobald die Cola aus dem<br />

Kühlschrank genommen wird, entsteht bei<br />

normaler raumtemperatur tauwasser. Und<br />

dieser unkontrollierte tauwasserauftritt<br />

entsteht auch bei kalten und ungedämmten<br />

wänden. Die Hauptursache für Schimmel<br />

in der wohnung ist also die kalte Innenwandoberfläche,<br />

an der die raumfeuchte<br />

kondensiert und so den idealen feuchten<br />

Nährboden für Schimmel bereitstellt. Der<br />

einzige, der sich hier wohl fühlt – Sie ahnen<br />

es bestimmt schon – ist der Schimmel. Fazit:<br />

wärmedämmung verhindert somit die<br />

Schimmelbildung.<br />

wärmedämmung entkoppelt<br />

kritische Detailpunkte<br />

Betondecken, Betonstürze oder Heizkörpernischen<br />

sind sogenannte thermischkritische<br />

Detailpunkte. Diese sind aufgrund<br />

ihrer bauphysikalischen Funktion nicht in<br />

die Fassaden eingebunden. Sie senken ihre<br />

Oberflächentemperatur stärker ab als andere<br />

Bauteile. wo temperaturschwankungen<br />

stärker ausgeprägt sind, entstehen auch<br />

Schwachstellen und bei diesen tritt vermehrt<br />

das Schimmelrisiko ein. eine wärmedämmung<br />

löst dieses Problem durch eine<br />

sogenannte thermische entkopplung an<br />

der Fassade. Durch eine wärmedämmung<br />

werden die thermisch-kritischen<br />

Detailpunkte entkoppelt und die Gefahr<br />

von Schimmelbildung durch diese<br />

ausgeschlossen.<br />

wärmedämmung schafft<br />

hygienische<br />

wohnverhältnisse<br />

Dadurch, dass das Schimmelrisiko durch<br />

eine wärmedämmung verhindert wird, steigen<br />

die hygienischen und gesundheitlichen<br />

wohnverhältnisse in den wohnräumen.<br />

Denn wo kein Schimmelpilz ist, können auch<br />

keine schädlichen Schimmelsporen in der<br />

„ er liebt es kühl<br />

und feucht:<br />

der schimmel.“<br />

raumluft existieren. Und wo keine schädlichen<br />

Schimmelsporen fliegen, können auch<br />

keine unerwünschten, gesundheitlichen<br />

reaktionen auftreten. Durch wärmedämmung<br />

und durch regelmäßiges Lüften gehören<br />

Allergien, verursacht durch Schimmel-<br />

und Pilzsporen, der vergangenheit an.<br />

wärmedämmung schützt vor Bauschäden<br />

Bleiben Schimmelpilze längere Zeit unentdeckt<br />

oder werden unterschätzt, drohen<br />

zusätzliche Bauschäden. Im Umkehrschluss<br />

lässt sich folgern: vermeidet man Bauschäden,<br />

erhöht man die Lebensdauer des Gebäudes<br />

unter dem Motto: „Leben Sie wohl!“<br />

Quelle:<br />

www.heck-multitherm.com<br />

GL KompaKt 0110


Markus Klein, Florian Hörter<br />

Geschäftsführer<br />

Allgemeines<br />

Die Regenerative Generation GmbH<br />

wurde 2005 mit Sitz in Engelskirchen<br />

gegründet. Wir planen und vertreiben<br />

Photovoltaikanlagen. Mit unserem<br />

qualifizierten Handwerkerteam, sowie in<br />

Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen,<br />

montieren wir diese Anlagen und nehmen<br />

sie in Betrieb.<br />

Als etabliertes Solarstromunternehmen<br />

planen und vertreiben wir Photovoltaikan-<br />

lagen von S bis XXL in der Region. Seit der Gründung in 2005 konnten<br />

wir rund 2,7 Megawatt installieren. Diese jährliche Stromproduktion<br />

reicht aus um 668 Vier-Personenhaushalte, mit einem durchschnittlichen<br />

Stromverbrauch, zu versorgen. Im laufenden Jahr 2010 planen wir die<br />

Installation von etwa 2,5 Megawatt.<br />

Unsere Leistungen für Sie umfassen:<br />

• Beratung und Einführung in das Thema Solarstrom<br />

• Planung und Projektierung Ihrer Solarstromanlage<br />

• Individuelle Ertragsprognose und Renditeberechnung<br />

• Abwicklung der Anmeldung beim Energieversorger<br />

sowie der Bundesnetzagentur<br />

• Lieferung sämtlicher Komponenten<br />

• Schlüsselfertige Montage und Inbetriebnahme<br />

Unser gesamtes Beratungsangebot ist dabei kostenfrei und unverbindlich.<br />

Sie erhalten in diesem Rahmen ein auf Sie zugeschnittenes<br />

Angebot inklusive einer spezifischen Ertragsprognose und einer darauf<br />

aufbauenden Renditeberechnung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

Ihr Team der „Regenerativen Generation“<br />

regenerative<br />

Regenerative Generation GmbH<br />

Overather Str. 104<br />

51766 Engelskirchen<br />

generation<br />

Telefon 0 22 63 - 9 50 81 0<br />

Telefax 0 22 63 - 9 50 81 29<br />

www.reg-gen.de<br />

regenerative<br />

generation<br />

Jetzt auch in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

Telefon 0 22 02 - 9 89 97 13<br />

37


meine Freizeit<br />

Schildgen<br />

Höhenzug<br />

bei<br />

Braunschweig<br />

Paffrath<br />

Tonbezeichnung<br />

Mutterschwein<br />

Original<br />

fair,<br />

ehrlich<br />

stehlen<br />

(ugs.)<br />

Hand<br />

2<br />

Gronau<br />

Hochgebirgsschuttstrom<br />

Teil des<br />

griech.<br />

Mittelmeers<br />

zaubern<br />

Schutzwand<br />

Refrath<br />

wertvoller Buchtipp<br />

„Vom kleinen Spatz,<br />

der nicht fliegen<br />

wollte“<br />

Der kleine Spatz ist neugierig<br />

und mutig. Aber fliegen<br />

mag er nicht. Da helfen<br />

kein Flug-o-mat und keine Blattlaus-Suppe.<br />

erst wenn seine Zeit<br />

gekommen ist, kann der Piepmatz<br />

richtig abheben. ein großes<br />

Mutmach-Bilderbuch für Kinder<br />

ab vier, eltern und erzieherinnen.<br />

Das Buch besticht durch farbenstarke<br />

Bilder, einen liebevollen<br />

text und eine aufschlussreiche<br />

extra-Broschüre für eltern. ein<br />

gelungenes Gesamtkunstwerk.<br />

ugs.:<br />

Lümmel<br />

5<br />

norddeutsch:<br />

Erle<br />

italienischeAdelsfamilie<br />

fast geräuschlos<br />

Vorname<br />

des Fußballers<br />

Walter<br />

kreuzworträtsel • buchtipp<br />

für zwischendurch<br />

Hebborn<br />

Platz in<br />

Berlin<br />

(Kw.)<br />

eiszeitlicherHöhenzug<br />

menschlichesFaustpfand<br />

Hülle<br />

Lustheide<br />

asiat.<br />

Staatenverbund<br />

(Abk.)<br />

3<br />

alkohol.<br />

Hopfengetränk<br />

franz.,<br />

lateinisch:<br />

und<br />

schwarzesStirntuch<br />

der<br />

Kreter<br />

Fremdwortteil:<br />

Luft<br />

leicht<br />

benommen<br />

Eigentümer<br />

6<br />

Schilf,<br />

Röhricht<br />

Christina adler-schäfer /<br />

Dagmar kopnarski:<br />

Vom kleinen Spatz, der nicht<br />

fliegen wollte<br />

36 Seiten illustriert<br />

+ 12 Seiten elternbroschüre<br />

ISBN: 978-3-941870-01-7<br />

€ 19,90; robert Schäfer verlag<br />

Herrenstrunden<br />

Comicfigur<br />

(‚... und<br />

Struppi‘)<br />

russ.<br />

Schriftsteller<br />

†<br />

(Maxim)<br />

Fernkopie<br />

(Kw.)<br />

franz.,<br />

span.<br />

Fürwort:<br />

du<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

38 GL KompaKt 0110<br />

das<br />

Ich<br />

(Mz.)<br />

8<br />

Rückengegend<br />

gefährlicheSubstanzen<br />

Seeräuber<br />

französischeAtlantikinsel<br />

Kriminalpolizei<br />

(Kw.)<br />

Vorläufer<br />

der EU<br />

Figur der<br />

Edda<br />

© ROQA - BGLK1<br />

4<br />

höchste<br />

ägyptische<br />

Göttin<br />

Maifisch<br />

lateinisch:<br />

König<br />

gefühlskalt<br />

franz.:<br />

Wasser<br />

Kraftwerktyp<br />

Das erste reisebuch in deutscher<br />

Sprache <strong>über</strong> beide<br />

Limburgischen Provinzen<br />

Liebenswertes<br />

Limburg<br />

Ob die nördlichste wüste<br />

der welt, südländische<br />

Lebensart, Pilgerhorte mit<br />

barocken Kirchen, weihnachtsmärkte<br />

in Grotten oder radfahren<br />

grenzenlos – nicht nur das ist<br />

Limburg.<br />

Ganz nah an Deutschland<br />

grenzt die oft noch unbekannte<br />

region. Und die hat eine Menge<br />

zu bieten, üppig wie ein prall<br />

gefüllter Überraschungskorb.<br />

Die regionen Limburgs liegen<br />

schaurig<br />

1<br />

Frankenforst<br />

König<br />

von<br />

Juda<br />

7<br />

Bärbroich<br />

Frauenfigur<br />

bei<br />

,Dallas‘,<br />

... Ellen<br />

Moitzfeld<br />

auf belgischem und auf niederländischem<br />

Gebiet.<br />

rolf Minderjahn<br />

Liebenswertes Limburg<br />

ISBN 978 38 39 141 809<br />

Preis: 18,50 €


pREISFRaGE<br />

wann findet der<br />

sechste europäische Tag<br />

der logodädie statt?<br />

Wir verlosen:<br />

5 x zwei Karten für das Romantische Thermal-Baden<br />

„Evening Chill Out“ im Mediterana. weitere Infos auf Seite 9.<br />

2 x ein Wandtattoo Ornament – mittlere Größe.<br />

Farbe frei wählbar. Siehe dazu www.wandtattoos.de<br />

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3 x zwei Karten für Best of Musical – Gala 2010<br />

am 26.2.2010 in der Lanxess-Arena.<br />

Stage entertainment präsentiert die Neuinszenierung der spektakulären<br />

Produktion Best of Musical - Gala 2010. Nach den erfolgreichen<br />

touren Best of Musical 2006 und Best of Musical 2007 vor <strong>über</strong><br />

400.000 Zuschauern geht das erfolgsformat mit neuem Programm<br />

bis März 2010 auf tournee durch die 12 größten deutschen Städte.<br />

Bitte unbedingt Gewinn-wunsch angeben!<br />

ihre lösung bis zum 15. februar 2010 an:<br />

Gl Verlags Gmbh • hermann-löns-str. 81<br />

51469 bergisch <strong>Gladbach</strong><br />

oder gewinnspiel@glkompakt.de<br />

Der rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Alle Adressen werden nach der verlosung vernichtet.<br />

Hier verlosen wir den Platz des Monats<br />

Bürgerhaus <strong>Bergisch</strong>er Löwe<br />

Konrad-Adenauer-Platz<br />

51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

„Hexe Lilli und<br />

der verrückte Ritter“<br />

Kindertheater ab 4 Jahren<br />

ParKett: reihe: 04 Platz: 02<br />

Wer sitzt am 06.02.2010 auf diesem Platz?<br />

am Veranstaltungs tag erhält dieser Gast eine Überraschung!<br />

Theaterkasse: Tel. 02202-38999<br />

Büro: Tel. 02202-29460<br />

Gewinnspiel<br />

Samstag<br />

06. Feb. 2010, 14.30 Uhr<br />

39<br />


termine<br />

Erläuterung zum<br />

Sessionsorden 2010<br />

Der traditionell in den Hausfarben gehaltene<br />

Orden der KG Kurfürstliche<br />

Schlossgarde Grün-Gold Bensberg<br />

1976 e.V. bildet in dieser Session nicht,<br />

wie sonst üblich, das Bensberger Schloss<br />

ab. Vielmehr hat der Vorstand sich dazu<br />

entschlossen, ein anderes Gebäude in den<br />

Vordergrund zu stellen. Deshalb ist in diesem<br />

Jahr das Stammlokal, „Zum Postwagen“<br />

abgebildet.<br />

Vielmehr hat der Vorstand sich dazu entschlossen,<br />

ein anderes Gebäude in den<br />

Vordergrund zu stellen. Deshalb ist in<br />

diesem Jahr das Stammlokal, „Zum Postwagen“<br />

abgebildet. Die Gaststätte gibt es<br />

schon seit annähernd vier Jahrzehnten.<br />

Und so parkt nicht ein Fahrzeug mit Hybridmotor<br />

davor, sondern ein altehrwürdiger<br />

VW-Käfer – ja richtig, der mit dem<br />

tollen Boxer-Motor-Sound.<br />

Termine der SchloSSGarde<br />

Weiberfastnachtsfete<br />

im Progymnasium Bensberg:<br />

Donnerstag, 11. Februar 2010<br />

Beginn 18.11 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr<br />

Eintritt frei.<br />

Teilnahme am Karnevalszug<br />

in aarschott/Belgien:<br />

Sonntag, 14. März 2010<br />

Abfahrt 08.30 Uhr, Rückkehr ca. 21.00 Uhr<br />

Gäste sind herzlich willkommen!<br />

Fahrpreis wird noch bekannt gegeben.<br />

KOMMUNIKATIONSTRAINING FÜR PAARE<br />

Eine gelungene Kommunikation ist eine<br />

wesentliche Grundvoraussetzung für eine<br />

gute Ehe und Partnerschaft.<br />

Das Training richtet sich an Paare, die bereits<br />

in einer mehrjährigen Ehe bzw. Partnerschaft<br />

leben, keine sehr schwerwiegenden Konflikte<br />

haben und ihre Kommunikation verbessern<br />

wollen.<br />

Für den nächsten Termin am<br />

05./ 06.03.2010 und 19./20.03.2010<br />

sind noch Plätze frei.<br />

Interessierte Paare wenden sich bitte an das<br />

Sekretariat der Beratungsstelle.<br />

Kath. Ehe-, Familienu.<br />

Lebensberatungsstelle<br />

Tel.: 0 22 02 - 3 49 18<br />

und info@efl-bergisch-gladbach.de<br />

Die Konzertreihe<br />

wird gefördert durch die<br />

Persönlich, partnerschaftlich, nah:<br />

,,Meine Bank”<br />

VR Bank<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> • Overath • Rösrath eG<br />

www.immer-gut-beraten.de<br />

04. März 2010 20.00 Uhr<br />

was? wo? wann?<br />

Städtische<br />

Max-Bruch-<br />

Musikschule<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

Samstag, 20. Februar<br />

Blockflötenspektakel 10-18 Uhr<br />

mit öffentlichem Konzert um 17 Uhr<br />

im Schulzentrum Kleefeld.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Spende<br />

für den Förderverein wird gebeten.<br />

Sonntag, 28. Februar • Nachmittag<br />

der offenen Tür 15-18 Uhr<br />

für Interessenten des Instrumentalunterrichts<br />

Musikschule, Langemarckweg 14<br />

35. Kinderkleiderbörse<br />

Verkauf am<br />

27.02.2010<br />

von 9.30 - 13.00 Uhr<br />

EV. Gemeindezentum<br />

zum Heilsbrunnen<br />

Im Kleefeld • B. <strong>Gladbach</strong>-Hebborn<br />

Rheinisch-<strong>Bergisch</strong>e Bläserphilharmonie<br />

Bensberg e.V. (RBB)<br />

Die Moldau<br />

Konzert am Samstag,<br />

27. Feb. 2010, 19.30 Uhr<br />

Bürgerhaus <strong>Bergisch</strong>er Löwe<br />

Zwei Stunden ausdrucksstarke Musik,<br />

ein breites Repertoire quer durch<br />

die Musikgeschichte und <strong>über</strong> 45<br />

engagierte Musiker aus <strong>Bergisch</strong><br />

<strong>Gladbach</strong> und Umgebung – dafür<br />

steht das große Jahreskonzert der<br />

Rheinisch <strong>Bergisch</strong>en Bläserphilharmonie<br />

Bensberg e.V., das dieses Jahr<br />

erstmalig zu Beginn des Jahres im<br />

<strong>Bergisch</strong>en Löwen aufgeführt wird.<br />

Karten: Vorverkauf des <strong>Bergisch</strong>en<br />

Löwen an der Abendkasse<br />

Infos bei H. Juli (Tel. 02204 - 63360)<br />

sowie unter www.rbb-bensberg.de<br />

2009/2010<br />

B E R G I S C H G L A D B A C H E R<br />

Aufführungen im<br />

Puppenpavillon Bensberg<br />

Kaule 19 - 21 • 51429 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

Tel. 0 22 04 - 5 46 36 • Fax 0 22 04 - 5 21 62<br />

www.puppenpavillon.de<br />

„Die Prinzessin ist futsch!“<br />

Handpuppenspiel für Kinder ab drei Jahre<br />

Wir sind uns doch einig, dass zu einem richtigen Königreich auch eine<br />

bezaubernde Prinzessin gehört, oder? Aber genau die ist dem Märchenland<br />

abhanden gekommen, von jetzt auf gleich, ganz unerwartet: Die<br />

Prinzessin ist futsch? Alle sind in größter Aufregung, der alte König bekommt<br />

kaum noch Luft vor lauter Sorge, aber<br />

die Rettung naht: Mit wehender Zipfelmütze<br />

macht sich Kasper auf den Weg, die Prinzessin<br />

wiederzufinden.<br />

Dienstag 02.02.2010 16.00 Uhr<br />

Samstag 06.02.2010 15.00 Uhr<br />

Sonntag 07.02.2010 16.00 Uhr<br />

„Frau Holle“<br />

Tischfigurenspiel für Kinder ab vier Jahre<br />

Puppenspielerin Gundula Mehlfeld hat dieses bekannte Märchen liebevoll<br />

und auf kindgerechte Weise in Szene gesetzt, wobei sie den Ablauf leicht<br />

veränderte: Vergeblich wartet man darauf, dass sich die Goldmarie in den<br />

Brunnen stürzt, um ihre Spindel zu retten. Und soll die faule Marie wirklich<br />

ihr Leben lang pechschwarz bleiben? Das wäre doch traurig...<br />

Samstag 20.02.2010 15.00 Uhr<br />

Sonntag 21.02.2010 15.00 Uhr<br />

Donnerstag 25.02.2010 16.00 Uhr<br />

Samstag 27.02.2010 15.00 Uhr<br />

Sonntag 28.02.2010 15.00 Uhr<br />

Telefonische Kartenreservierungen werden dringend empfohlen.<br />

Die Altersbegrenzungen sind verbindlich, jüngere Kinder haben keinen Zutritt<br />

zu den Vorstellungen.<br />

Flamenco<br />

Workshop in<br />

der Ballettschule<br />

27. Februar 2010<br />

mit Yvonne Fuchs<br />

(Dance Akademie Arnheim)<br />

Anfänger für Kinder ab 8 Jahre<br />

(60 Minuten)13.30 - 14.30 Uhr<br />

Jugendliche und Erwachsene nach<br />

„SEVILLIANAS“<br />

(120 Minuten) 14.45 - 17.00 Uhr<br />

Info unter: 02202/30993 ab 15.00 Uhr<br />

Mail astrid.baermann@gmx.de<br />

Ballettschule Moving<br />

Bensberger Straße 122<br />

51469 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

Kursangebote der<br />

M e i s t e r k o n z e r t e<br />

Ernährungsberatung<br />

(Kurs-Nr. 101G51)<br />

10 x von 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Donnerstags ab 28.01.2010<br />

Ort: Gesundfit, Mufu 3<br />

Mütterfitness<br />

mit und ohne Deutschkenntnisse<br />

(Kurs-Nr. 101GH26)<br />

23 x von 10.45 – 11.45 Uhr<br />

Mittwochs ab 03.02.2010<br />

Ort: Wellnessraum,<br />

Langemarckweg 14<br />

Informationen unter 02202/95280<br />

oder www.TS79.de<br />

I M B E R G I S C H E N L Ö W E N<br />

Bläserharmonie Köln<br />

„Mozartiana“<br />

W. A. Mozart „Die Zauberflöte“<br />

arr. für Bläserensemble von J. Heidenreich<br />

W.A. Mozart Serenade Nr. 11 für Bläserensemble KV 375<br />

40 GL KompaKt 0110


Terminauswahl<br />

Bürgerhaus<br />

<strong>Bergisch</strong>er Löwe<br />

Konrad-Adenauer-Platz<br />

51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

Telefon: 02202/38999<br />

www.bergischerloewe.de<br />

Freitag 05.02.2010, 20.00 Uhr<br />

Kreissparkasse Köln präsentiert:<br />

Löwen Lach Kultur 2010 – Wilfried Schmickler<br />

„Es war nicht alles schlecht“<br />

Samstag 06.02.2010, 14.30 Uhr<br />

Konzertdirektion Bingel – Theater auf Tour<br />

Hexe Lilli und der verrückte Ritter<br />

Bühnenbearbeitung von Christoph Wieschke<br />

Dienstag 23.02.2010, 20.00 Uhr<br />

ASA EVENT<br />

Night of the Dance<br />

Broadway Dance Company & Dublin Dance Factory präsentieren<br />

die schönsten Tanzszenen<br />

Mittwoch 24.02.2010, 19.30 Uhr<br />

The American Drama Group Europe presents:<br />

The Picture of Dorian Gray<br />

directed by Oskar Wilde<br />

Eintritt: 8,- € bei freier Platzwahl<br />

Verkauf nur an der Abendkasse!<br />

Samstag 27.02.2010, 19.30 Uhr<br />

Rheinisch <strong>Bergisch</strong>e Bläserphilharmonie Bensberg e.V. (RBB)<br />

Die Moldau – Frühjahrskonzert<br />

Eintritt: 12.- € / 6.- € ermäßigt<br />

Konrad-Adenauer-Platz 8<br />

51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

www.villa-zanders.de<br />

Ausstellungen<br />

Jupp Linssen (bis 28.02.2010)<br />

Drei Schenkungen: Hermann Eskens – Monotypien,<br />

Josef Wedewer – Collagen, Ludwig Wertenbruch – Arbeiten auf<br />

Papier (29.01. – 28.03.2010)<br />

termine<br />

Do 04.02., 18.02., 25.02.2010, 15.00 Uhr*<br />

Kunst 60 + „Jupp Linssen“<br />

Führung für Senioren mit anschließendem Kaffeetrinken<br />

Leitung: Sigrid Ernst-Fuchs M.A.<br />

Do 04.02.2010, 18.30 Uhr<br />

Gespräch mit dem Künstler Jupp Linssen<br />

Moderation: Dr. Wolfgang Vomm<br />

So 07.02.2010, 11.00 Uhr<br />

Familienführung durch die Ausstellung „Jupp Linssen“<br />

für Besucher ab 5 Jahren<br />

Leitung: Claudia Betzin, Dr. Petra Oelschlägel<br />

Fr 26.02.2010, 19.30 Uhr<br />

Geliebte Freundin. Briefwechsel zwischen Peter Tschaikowsky<br />

und Nadeshda von Meck<br />

Eine musikalische Lesung in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Funk<br />

Sa 27.02.2010, 14 - 17 Uhr*<br />

Malereiobjekte. Workshop für Teilnehmer ab 8 Jahren mit Holz,<br />

Papier und Farbe zur Ausstellung von Jupp Linssen.<br />

Leitung: Claudia Betzin<br />

Für die mit * gekennzeichneten Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich<br />

unter Tel. 02202 – 14 23 34 oder 14 23 56 oder per Email an museum@stadt-gl.de<br />

digitales 3D Kino mit nie dagewesener<br />

Brillanz, Tiefe und Lebendigkeit<br />

Jakobstraße 103 • 51465 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />

Telefon: 0 22 02 / 92 76 50 15 theater@theas.de • www.theas.de<br />

Samstag 06. Februar 2010, 20 Uhr<br />

EIN BISSCHEN KLUG MUSS SEIN<br />

Tillmann Courth mit seinem Soloprogramm.<br />

Eintritt: 12 € / ermäßigt 9 €<br />

Freitag 19. Februar 2010, 20 Uhr<br />

DER KLEINE PRINZ<br />

Der Klassiker mit dem Figurentheater Fionn.<br />

Eintritt: 12 € / ermäßigt 9 €<br />

Sonntag 21. Februar 2010, 20 Uhr<br />

PARTIKEL DER EWIGKEIT (Premiere)<br />

Eine literarisch-szenische Collage von und mit Elke Irene Scheuffele<br />

und Anika Brockmann.<br />

Eintritt: 12 € / ermäßigt 9 €<br />

Freitag 26. Februar 2010, 20 Uhr<br />

PARTIKEL DER EWIGKEIT<br />

Eintritt: 12 € / ermäßigt 9 €<br />

jetzt im Kino<br />

ab 28.01.10<br />

ab 04.03.10<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> • Schloßstr. 46 - 48 • 02204 / 56639<br />

www.cineplex.de<br />

THEAS<br />

Theater<br />

Samstag 27. Februar 2010, 20 Uhr<br />

OFFENE ZWEIERBEZIEHUNG<br />

Das Galerietheater Zons mit dem Stück von Dario Fo und Franca Rame.<br />

Eintritt: 10 € / ermäßigt 7 €<br />

41


Foto: Uwe Vierkotten<br />

persönlich 25 fragen an robert pfeffer<br />

robert pfeffer<br />

es fing damit an, dass er einem Freund<br />

ein Buch schenkte und auf dessen Feier<br />

dem Jubilar nur ein paar witzige Sätze<br />

präsentieren wollte. Plötzlich war die<br />

Party still und alles hörte dem vorleser<br />

zu. Die Hartnäckigkeit dieses Freundes<br />

führte robert Pfeffer, 43, vor gut sechs<br />

Jahren zu seiner ersten öffentlichen<br />

Lesung.<br />

„Applaus ist ein schönes Geräusch<br />

und außerdem lache ich so gerne mit,<br />

wenn ich die Leute zum Lachen bringen<br />

kann“, sagt der Mann, der sich<br />

im eigentlichen Beruf in einer Stadtverwaltung<br />

um völlig andere Dinge<br />

kümmert. vom reinen Lesen haben<br />

sich seine durchweg heiteren Abende<br />

inzwischen eher zum erzählen gewandelt.<br />

Am 21. März startet der <strong>Bergisch</strong><br />

<strong>Gladbach</strong>er im Haus Liederkranz mit<br />

seinem mittlerweile fünften Programm.<br />

„Geschichten mit Hand und<br />

Fuß“ lautet der titel des extremitäten-<br />

Abends. Pfeffer schlägt einen literarischen<br />

Bogen rund um die enden<br />

menschlicher Gliedmaßen. Im Gepäck<br />

hat er fremde werke, aber auch eigene<br />

Kurzgeschichten.<br />

Was gefällt Ihnen in<br />

<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> besonders?<br />

Der Charme einer kleinen<br />

Großstadt und die Nachbarschaft<br />

zu einer sehr<br />

großen Kleinstadt.<br />

Welches soziale Projekt<br />

liegt Ihnen am Herzen?<br />

Ich suche mir alle paar<br />

Jahre eine neue Sache, die<br />

ich unterstütze, mal mit<br />

Geld, mal mit engagement.<br />

Zur Zeit spende ich für die<br />

Deutsche Arthrose-Hilfe<br />

immer wieder etwas, außerdem<br />

wächst mir gerade<br />

ein Hilfe-Projekt zum Bau<br />

von Öfen in Nepal ans Herz.<br />

Freizeit ist für Sie…<br />

…die Zeit, die ich ungeplant<br />

lassen darf.<br />

Wie viele Stunden schlafen<br />

Sie durchschnittlich?<br />

Leider nicht genug. Als Nachteule schlagen<br />

meine kreativen Adern oft spät an und<br />

dann geht das zu Lasten der Nachtruhe.<br />

Meist nur zwischen fünf und sechs Stunden.<br />

Was kann Sie motivieren?<br />

Die Aussicht, mit Menschen etwas auf die<br />

Beine zu stellen, die zutiefst von dem <strong>über</strong>zeugt<br />

sind, was sie erreichen wollen.<br />

Wor<strong>über</strong> können Sie herzlich lachen?<br />

Den verschmitzt-intelligenten Humor eines<br />

Sir Peter Ustinov, den schrägen eines Peter<br />

Sellers und ansonsten vor allem <strong>über</strong> einen<br />

gut erzählten witz.<br />

Was für Musik hören Sie gerne?<br />

Musikalisch bin ich ein Kind der achtziger<br />

Jahre. Aber auch immer wieder Klassik.<br />

Besonders schätze ich Mark Knopfler, Chris<br />

rea und Simply red.<br />

Wo verbringen Sie Ihren Urlaub am<br />

liebsten?<br />

Kanada.<br />

Sie sehen der Zukunft …entgegen.<br />

Das Lesen und erzählen entwickelt sich,<br />

die Begegnungen mit vielen interessierten<br />

Menschen spenden mir viel energie. Ich<br />

freue mich sehr auf das, was in den nächsten<br />

Jahren ansteht.<br />

Was lesen Sie gerne?<br />

Kurzgeschichten, wissenschaftsmagazine<br />

Als Kind wollten Sie immer… werden?<br />

Inspiriert durch<br />

dem modernen Nachrichtenmagazin<br />

Bis heute werfe ich mir vor, mich an derlei<br />

wünsche nicht erinnern zu können.<br />

Verraten Sie uns eine gute Eigenschaft<br />

von Ihnen?<br />

Situationen, in denen Menschen streiten,<br />

kann ich oft die eskalation nehmen.<br />

Wann haben Sie das letzte Mal getanzt?<br />

Auf einem 40. Geburtstag ende November<br />

2009 zu „Blue Monday“ von New Order.<br />

Wen möchten Sie gerne mal kennenlernen?<br />

Joschka Fischer.<br />

Mit was kann man Sie <strong>über</strong>raschen?<br />

Mit einer spontanen Umarmung in einer<br />

emotionalen Situation.<br />

Feiern Sie Ihre Geburtstage?<br />

Nicht oft, aber wenn dann sehr gern.<br />

Mit wem sind Sie besonders gerne<br />

zusammen?<br />

Mit meiner Frau, auch wenn sie zu wenig<br />

von meiner Zeit bekommt. Und mit Menschen,<br />

die sich auf ein Gespräch unterhalb<br />

von Oberflächlichkeiten einlassen.<br />

Wie viel paar Schuhe haben Sie?<br />

Keine Ahnung. Ich tippe auf maximal zehn.<br />

Was haben Sie schon mal spontan gemacht?<br />

Nachts um elf zu einer radtour aufbrechen<br />

und auf einer Autobahnauffahrt einen Igel<br />

retten. Ist aber schon sehr lange her.<br />

Sie haben einen Wunsch frei. Was wünschen<br />

Sie sich?<br />

Dass Gewalt als Lösung für Konflikte nicht<br />

zur verfügung steht.<br />

Wann waren Sie das letzte Mal im Kino?<br />

Im 20. Jahrhundert.<br />

Welchen Film würden Sie sich nochmal<br />

anschauen?<br />

Den ich im Kino gesehen habe? „Club der<br />

toten Dichter“ ... ich liebe robin williams als<br />

Schauspieler.<br />

Bei was können Sie nicht widerstehen?<br />

Schoko-Crossies.<br />

Was empfehlen Sie der heutigen Jugend?<br />

Geht in einen Sportverein, habt Spaß an<br />

der Bewegung und lernt fairen Umgang<br />

miteinander.<br />

Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />

Da antworte ich mit tolstoi: Glück besteht<br />

nicht darin, dass du tun kannst, was du<br />

willst, sondern darin, dass du auch immer<br />

willst, was du tust.<br />

42<br />

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margarethenhof Leben mit Naturanschluss<br />

Mehr Lebensqualität durch die Vorzüge unseres Hauses:<br />

• barrierefreies Wohnen direkt am Lerbacher Wald<br />

• 24h Notruf<br />

• vollstationäre Pflege in freundlichen Einzelzimmern<br />

• täglich frisch zubereitete Mahlzeiten<br />

aus der hauseigenen Küche<br />

• abwechslungsreiche Beschäftigungsangebote<br />

• Busverbindung vor der Haustüre<br />

Für Informationsgespräche stehen wir gerne zur Verfügung.


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www.bayer04.de<br />

* 14 Cent/Min. aus dem Festnetz der DTAG; Mobilfunk max. 42 Cent/Min.<br />

BAYER 04 – VFL WOLFSBURG<br />

SAMSTAG, 13.02.2010, 15.30 UHR<br />

www.bayer04.de<br />

44 GL KompaKt 0110

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