Julia Wesian - Forschungslabor Gesprochene Sprache ...

Gesamt: Keine/r der Proband/inn/en bewertete die Umsetzung einer
geschlechtergerechten Sprache als „sehr gut“. 62,5% der Proband/inn/en, und
somit die
Mehrheit von
ihnen,
beurteilte diese
mit „geht so“,
31,9% mit
„gut“. Auf die
Kategorien
„schlecht“ und
„sehr schlecht“
entfielen
lediglich 4,2%
bzw. 1,4% der
Stimmen.
Damit zeigten
die
Proband/inn/en erneut eine insgesamt eher neutrale als eine negative Grundhaltung
zur Thematik, weshalb sich die Hypothese „Die Mehrheit der Bevölkerung steht
einer geschlechtergerechten Sprache eher negativ gegenüber“ nicht bestätigen
lässt.
Geschlecht: Es stellte sich heraus, dass die Probandinnen die Umsetzung einer
geschlechtergerechten Sprache etwas positiver bewerteten als die Probanden.
35,3% der Probandinnen gegenüber 27,1% der Probanden beurteilten die
Umsetzung mit „gut“. Geschlechterübergreifend entfielen mit jeweils über 60% die
Mehrheit der Stimmen auf die Antwortoption „geht so“. Als „sehr schlecht“
empfanden die Umsetzung dagegen nur 1,2% der Probandinnen und 1,7% der
Probanden.
80%
60%
62,5%
40% 31,9%
20%
0%
Gesamt
4,2%
1,4%
Frage 11: Wie finden Sie, wurde die
geschlechtergerechte Sprache insgesamt umgesetzt?
Geschlecht Alter Bildung 69,7%
66,1% 63,9% 66%
60%
35,3%
Frauen
27,1%
3,5% 5,1%
1,2% 1,7%
Männer
Alter: Bei dieser Frage hat sich die Hypothese „Bei jüngeren Menschen ist die
Akzeptanz einer geschlechtergerechten Sprache geringer als bei älteren Menschen“
81
29,2% 32%
50%
40,9%
5,6%
4,5%
2%
4,5%
1,4%
-40
40+
60+
48,9%
46,7%
24,2%
5,1%
2,2% 2,2% 1%
Sek I
sehr gut gut geht so schlecht sehr schlecht
Diagramm 10: Dargestellt ist die Bewertung der Umsetzung einer
geschlechtergerechten Sprache. Die Beschriftung erfolgte entsprechend
Diagramm 9. Zur besseren Lesbarkeit des Diagramms habe ich darauf
verzichtet, die Prozentzahlen der Antworten, welche 0% der Stimmen
erhalten haben, graphisch darzustellen. Es gilt also: Auf Antwortoptionen, die
nicht als Säule dargestellt sind, entfielen 0% der Stimmen.
Sek II