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Quartiershäuser - Deutsche Fernsehlotterie

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Nutzen Sie die Balkone<br />

Der Gemeinschaftsbalkon und die Terrasse kann ebenfalls für viele Gruppenaktivitäten<br />

genutzt werden, indem:<br />

��z. B. Geranien gepflanzt und gepflegt,<br />

��Kräuter gezogen, z. B. auf Hochbeeten,<br />

��z. B. Hauswurzgestecke (genügsame Pflanze) aufgestellt und<br />

��Kisten- oder Mini-Zen- Gärten angelegt werden.<br />

Der Balkon und die Terrasse mit dem entsprechenden Sonnenschirmen, mit<br />

Gartenstühlen und Tischen müssen immer aufgeräumt, gereinigt und gepflegt<br />

werden. Hier bieten sich eine Fülle von Aktivitäten an, da sich witterungsbedingt<br />

der Balkon und die Terrasse jederzeit von einer neuen Seite<br />

zeigt. Hier gibt es immer etwas zu beobachten, zu kontrollieren und zu<br />

tun. „Lassen Sie uns mal nach draußen gehen, die Sonne/der Wind/Regen/<br />

Schnee/das Gewitter war/waren so stark, schauen, ob alles in Ordnung ist.“<br />

Tagen Sie mit Ihrem Gartenclub in der Küche und auf der Terrasse<br />

Das Werden und Vergehen der Natur ist eine Metapher für das Leben insgesamt.<br />

Viele schwerkranke Menschen beschäftigen sich intensiv mit dem,<br />

was sie in der Natur wahrnehmen. Die Beschäftigung mit der Natur, das<br />

Arbeiten im Garten macht viele Freunde. In England, aber auch in den USA,<br />

hat es schon seit langem Tradition, sogenannte „garden clubs“ zu gründen,<br />

bei denen sich an Gärten interessierte Menschen zusammenschließen, um<br />

Erfahrungen auszutauschen, Neues zu lernen und auch Reisen zu berühmten<br />

Gärten durchzuführen.<br />

In der Gemeinschaftsküche oder auf der Terrasse könnte regelmäßig ein<br />

Gartenclub tagen (siehe dazu Sowinski/Niepel/Germund 2011). Im Kleinen<br />

kann man dies auch im Gemeinschaftsleben im KDA-Quartiershaus durchführen.<br />

Was ist ein Gartenclub?<br />

Im Kuratorium <strong>Deutsche</strong> Altershilfe (KDA) verstehen wir unter einem Gartenclub<br />

eine regelmäßig stattfindende Veranstaltung, im Sinne einer sogenannten<br />

„gartentherapeutischen Intervention“ Dies kann z. B. wöchentlich,<br />

monatlich oder auch zweimal im Monat geschehen. Ziel eines Gartenclubs<br />

ist es, das Thema Natur und Garten nicht nur im Quartiershaus, sondern<br />

im Quartier lebendig zu erhalten. Der Gartenclub funktioniert jedoch nur,<br />

wenn er ein oder mehrere Kümmerer hat, die ihn am Leben erhalten, z. B.<br />

der Soziale Dienst, freiwillig Engagierte, sogenannte §-87b-Kräfte (SGB XI),<br />

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