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Quartiershäuser - Deutsche Fernsehlotterie

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KDA-Modell zur<br />

Lebensqualität<br />

(Michell-Auli<br />

2010)<br />

18<br />

Im Wesentlichen besteht das Modell zur Lebensqualität aus zwei Komponenten.<br />

Das „Ich“ als Zentrum sowie die Lebensbereiche, die darum gruppiert<br />

sind. Das „Ich“ macht deutlich, dass der Stellenwert der einzelnen Lebensbereiche<br />

einzig vom Individuum festgelegt wird, auch weil im Lebensverlauf<br />

Schwankungen in der Bedeutung der Lebensbereiche natürlich sind. Ebenso<br />

bestimmt das Individuum, wie zufrieden es ist und welche Maßnahmen die<br />

derzeitige Zufriedenheit erhalten oder erhöhen könnten. Folgende Handlungs-<br />

bzw. Lebensbereiche für eine gute Begleitung älterer Menschen sind<br />

dabei dargestellt:<br />

��Sinn finden: Warum lebe ich? Gibt es eine höhere Macht? Was gibt<br />

meinem Leben Sinn? Woran habe ich Freude? Was motiviert mich?<br />

��Selbstverwirklichung: Entfaltung der Talente, Hobbys, „das eigene<br />

Wesen völlig zur Entfaltung bringen“ (Oscar Wilde, 1891)<br />

��Gesundheit: Krankheit, medizinische und pflegerische Begleitung<br />

��Soziale Kontakte: Kinder, Partner, Freunde, Nachbarn etc.<br />

��Sicherheit: Körperlich, materiell, finanziell<br />

��Wohnen: Ausstattung, Barrierefreiheit<br />

��Grundbedürfnisse: Nahrung, Wärme, Kleidung, Schlaf etc.<br />

��Arbeit: Familienarbeit, z. B. Betreuung der Enkel, Urenkel, Haus- und<br />

Gartenarbeit, Handwerk

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