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Quartiershäuser - Deutsche Fernsehlotterie

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Auswertung der Unternehmensanalyse<br />

Erste Vorschläge in Bezug auf mögliche Strategien können durch die Projektgruppe,<br />

die damit als Strategiegruppe fungiert, erarbeitet werden.<br />

Eine Konsequenz der Analyse kann die Überarbeitung der Unternehmensvision<br />

sein. Durch die Vision wird der Kern des Unternehmens beschrieben und<br />

hieraus eine Strategie entwickelt. Die Vision ist „ein konkretes Zukunftsbild,<br />

nahe genug, dass wir die Realisierbarkeit noch sehen können, aber schon<br />

fern genug, um Begeisterung der Organisation für eine neue Wirklichkeit<br />

zu wecken“ . So könnte die Vision des Unternehmens wie folgt überarbeitet<br />

werden: „Wir stehen für eine hohe Lebensqualität der Kunden. Die hierfür<br />

zu befriedigenden Bedarfe werden durch unsere Kunden bzw. bei kognitiven<br />

Einschränkungen mit unseren Kunden definiert.“ Auf dieser Basis<br />

werden strategische Ziele abgeleitet und erarbeitet. Wenn es zum Beispiel<br />

um eine „gelebte personenzentrierte und wertschätzende Grundhaltung“<br />

geht, wird vor dem Hintergrund der Ist-Situation im Unternehmen vorgeschlagen,<br />

was getan werden muss und welche Probleme es zu lösen gilt, um<br />

dieses Ziel zu erreichen. In diesem Zusammenhang sind dann konkrete Ziele<br />

zu definieren, beispielsweise über eine mögliche Festlegung nach dem personenzentrierten<br />

Konzept von Tom Kitwood (2000, 2008), und diese Ziele<br />

über breit angelegte Schulungsprogramme im gesamten Unternehmen zu<br />

diskutieren und zu implementieren.<br />

Expertenhearings zu bestimmten Themen<br />

Durch die Arbeit der Projektgruppe können auch Fragestellungen auftreten,<br />

die umfassend durch die eigene Kompetenz im Unternehmen nicht<br />

beantwortet werden können. Eine schlanke Methode, um auch externes<br />

Know-how und Wissen in die Strategieanalyse miteinzubeziehen, in einer<br />

Befragung von Fachleuten. Dies kann im Rahmen einer großen Tagung<br />

geschehen, in der die Projektgruppe die Ergebnisse der Unternehmensanalyse,<br />

die erarbeiteten Vorschläge für Konsequenzen und die in diesem<br />

Zusammenhang aufgetretenen offenen Fragen erläutert. Im zweiten Teil<br />

referieren die externen Referenten zu diesen Themenkomplexen und können<br />

dann im dritten Teil der Veranstaltung von der Projektgruppe befragt<br />

werden. Dann sollte die Fragerunde auf das gesamte Plenum ausgeweitet<br />

werden. Zu der Tagung sollten möglichst alle Mitarbeitenden eingeladen<br />

werden bzw. eine breite Teilnahme ermöglicht werden.<br />

Erste Festlegung der Konsequenzen aus der Unternehmensanalyse<br />

Im Rahmen der vorhandenen Gremien werden die Vorschläge der Projektgruppe<br />

bearbeitet und Vorschläge für die unternehmensinterne Diskussion<br />

erarbeitet.<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Schritt 5<br />

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