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haus ende Februar 2010 bezugsfähig
Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtung „Haus am Kurpark“
WILLINGEN/UPLAND (Red). Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren:
In prominenter Lage, unmittelbar neben dem Kurpark in Willingen entsteht
ein Seniorenwohn- und Pflegezentrum nach modernsten wissenschaftlichen
Erkenntnissen. Bauherr und Träger des Wohn- und Pflegezentrums
ist das Internationale Bildungs- und Sozialwerk e.V., das bei einer Pressekonferenz
aktuelle Informationen zum Projekt bekannt gegeben hat. Die
ersten Bewohner sollen demnach Ende Februar einziehen können.
Als Bereicherung der sozialen Infrastruktur sieht Bürgermeister Thomas
Trachte das Projekt als ideale Ergänzung zu bestehenden Institutionen
wie dem Ärztehaus oder dem Pflegehotel. Es sei hervorragend für einen
Kneipheilkurort wie Willingen. Für die architektonische Gestaltung und
die Bauleitung des Ende September 2008 begonnenen Projektes ist das
Architekturbüro Kleine und Potthoff verantwortlich. Die Gesamtinvestitionen
belaufen sich auf circa acht Millionen Euro.
Gemäß dem Leitbild des Trägerverbandes wird hier ein Haus geschaffen,
das viel Raum für Rückzugsmöglichkeiten und Individualität schafft, aber
auch Anregungen und Kontaktmöglichkeiten bietet.
Mit insgesamt 78 großzügigen Einzelzimmern gliedert sich das Haus in
drei Wohngeschosse und umfasst einen allgemeinen Wohn- und einen
Kurzzeitpflegebereich. Alle Zimmer haben ein eigenes, außen liegendes
und barrierefreies Badezimmer sowie eine Terrasse, bzw. einen Balkon.
Zusätzlich zum Speiseraum verfügt jede Etage über eine eigene Bewohnerküche,
die funktional und zugleich mit eigenen Wohnaccessoires persönlich
gestaltet werden kann. Die Wohnküchen sollen das Zentrum für
das soziale Leben der Bewohner sein. Neben der Möglichkeit, miteinander
ins Gespräch zu kommen, kann hier auch gemeinsam gekocht werden.
In jedem Wohnbereich gibt es ein zusätzliches großes Pflegebad. In
den Fluren laden die Sitzecken und Nischen zum gemütlichen Verweilen.
Qualifiziertes und erfahrenes Personal in der Beschäftigung und Pflege
sorgt für die professionelle und fürsorgliche Betreuung der Bewohner.
Ein weiterer Baustein des Betreuungskonzeptes sind die vielen ergänzenden
Angebote, von den Möglichkeiten der hauseigenen Park- und
Gartenanlage bis zu den vielfältigen Projektangeboten wie Musik und
Gymnastik, Malen und Gestalten, Spielrunden, Literaturkreis und Kaffeeklatsch.
Der offene Mittagstisch für die älteren Bewohner und besonders
die Caféteria mit ihren regelmäßigen Öffnungszeiten binden das Haus in
besonderer Weise in die umliegende Gemeinschaft ein. Das „Haus am
Kurpark“ versteht sich als „offenes Haus“; durch die Zusammenarbeit
mit den örtlichen Kirchen sowie die Vernetzung mit den lokalen Vereinen
und angrenzenden Schulen und Kindergärten können regelmäßige gemeinsame
Aktivitäten und Veranstaltungen stattfinden.
In Kürze werden die ersten Beratungsgespräche mit zukünftigen Bewohnern
durchgeführt, bei denen auch die Tageskostensätze erörtert werden
können. „Hier wird nach Fertigstellung ein sehr schönes Haus entstehen,
resümiert Siegfried Renneke, Vorsitzender des Internationalen Bildungs-
und Sozialwerks e.V. „mit einer niveauvollen und komfortablen Ausstattung
für Menschen, die auch im
Ruhestand einen individuellen
Lebensstil pflegen.“
Aufgenommen werden Pa-
tienten aller Pflegestu fen
und Schwerstpflegefäll e
sowie an Demenz und Alz-
heimer leidende Mitmenschen.
Unter den 60 bis
70 Mitarbeitern, die sich
in Teil- und Vollzeit um
die Belange der Bewohner
kümmern, wird ein sehr hoher
Anteil an examinierten
Fachkräften sein.
Das Internationale Bildungs-
und Sozialwerk e.V. fördert
die soziale Integration und
damit die gesellschaftliche
Teilhabe aller Menschen mit
dem gebotenen Respekt vor
ihrer Persönlichkeit und ihren
Bedürfnissen und Kompetenzen.
UPLAND-TIPS
Weitere Informationen:
Internationalen Bildungs- und Sozialwerks
e.V., Iserlohn, www.haus-kurpark-willingen.de
Bei der Hausbesichtung nach der Pressekonferenz überzeugte man
sich vom Fortschritt am Bau. v.l. Bürgermeister Thomas Trachte, Siegfried
Renneke (Vorsitzender), Veronika Menn (Regionalgeschäftsführerin)
und Sabine Bühlbecker (Marketing/Öffentlichkeitsarbeit) vom
Internationalen Bildungssozialwerk e. V. sowie Architekt Uno Kleine.
Blick in ein Musterbad
im neuen Haus am Kurpark
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