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2007/08 Campus Muristalden AG Gymnasium, Fortbildungsklassen ...

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<strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Gymnasium</strong>, <strong>Fortbildungsklassen</strong><br />

Volksschule, Internat, Weiterbildung<br />

Muristrasse 8, CH-3000 Bern 31<br />

Tel 031 350 42 50, Fax 031 350 42 00<br />

www.muristalden.ch<br />

<strong>2007</strong>/<strong>08</strong>


<strong>2007</strong>/<strong>08</strong>


Impressum<br />

Bilder: Claudine Kunz, Christoph Röthenmund, Tim Stuber, Klasse 9a<br />

Lektorat: Agathe Schudel, Bern<br />

Koordination: Béatrice Dütschler<br />

Gestaltung und Satz: Marianne Diethelm, Basel<br />

Druck: Rickli+Wyss <strong>AG</strong>, Bern


Wellen und Wellenlängen<br />

von Wellen ... (Vorwort)<br />

... und Wellenlängen in der Kulturvermittlung (Leitartikel)<br />

Kulturaustausch mit Hanoi: eine kommunikative Herausforderung<br />

Anfangen<br />

Nicht im Kopf, sondern im Herzen liegt der Anfang<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

Aufhören<br />

Edi Probst und Othmar Jauch<br />

Verabschiedungen<br />

Chronik Schuljahr <strong>2007</strong>/<strong>08</strong><br />

Organe<br />

Personalverzeichnis September 20<strong>08</strong><br />

Verzeichnis der Schüler/innen<br />

Verein Ehemalige <strong>Muristalden</strong><br />

Leistungsbericht Trägerverein<br />

Vorstand Trägerverein<br />

Mitglieder Trägerverein<br />

Bilanz, Erfolgsrechnung, Gewinnverwendung, Revisionsbericht Trägerverein<br />

Spendenverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

5<br />

7<br />

16<br />

29<br />

31<br />

35<br />

39<br />

44<br />

52<br />

54<br />

62<br />

74<br />

75<br />

77<br />

78<br />

80<br />

85


Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Im Berichtsjahr fanden wir, die Unterzeichnenden, jedes für sich, neben<br />

den randvollen, erfüllenden Alltagsgeschäften auch Zeit, wieder einmal<br />

am Meer in der Brandung zu stehen. Dies am Mittelmeer, an der Ostsee,<br />

am Atlantik oder gar am südchinesischen Meer. Letztere Berührung im<br />

Zusammenhang eines Gegenbesuches in unserer Partnerschule in der vietnamesischen<br />

Hauptstadt Hanoi.<br />

Wir erinnern uns, wir hören, sehen, riechen, spüren es alle auf der Haut,<br />

dieses unverwechselbare Heranrollen der Wellen, ihr Brechen und ihr<br />

Auslaufen im Sand oder ihr Anschlagen am Fels. Und es hört nie auf. Unerbittlich<br />

kommt die nächste Welle. Einfach den Naturgesetzen folgend.<br />

In bestimmten Rhythmen unvermittelt etwas stärker, höher, dann wieder<br />

ruhiger, sanfter werdend.<br />

Im übertragenen Sinn erscheinen viele Bereiche des Lebens Wellengesetzen<br />

unterworfen. Wir kennen sie alle, die Phasen der Spannung und Entspannung,<br />

der Belastung und Beruhigung, des Aufbruchs und des Alltags,<br />

des wirtschaftlichen Aufschwungs und Niedergangs, der sieben fetten und<br />

der sieben mageren Jahre, des beruflichen Anfangens und Aufhörens. Gemeinsam<br />

haben sie eines: Nur das eine der beiden ist nicht zu haben. Das<br />

eine ist ohne das andere nicht möglich. Wie der Tag nicht ohne Nacht, die<br />

Gesundheit nicht ohne Krankheit und das Leben nicht ohne Tod.<br />

So erneuert sich stets auch jeder Organismus. Auch der 154-jährige <strong>Muristalden</strong><br />

mit den heute weit über hundert Angestellten und weit über tausend<br />

hier täglich Ein- und Ausgehenden, Lernenden, Arbeitenden ist ein Organismus,<br />

welcher sich in leisen Schritten, Welle um Welle, täglich entwickelt<br />

und erneuert. Und auch hier: Unvermittelt läuft eine grössere Welle im Sand<br />

auf, oder sie schlägt in einem satten, dumpfen Ton an einen Fels.<br />

Von Wellen ...<br />

5


6<br />

Die Geschäftsleitung tritt wöchentlich mindestens einmal einen halben<br />

Tag zusammen. Sie verhandelt über alle wichtigen Geschäfte am <strong>Muristalden</strong>.<br />

Sie tut dies kollegial, kommunikativ, auch diskursiv, aber stets loyal<br />

und stets füreinander einstehend. Deshalb sind hier die natürlichen personellen<br />

Erneuerungen stets einschneidend im Sinne einer grossen, stark<br />

spürbaren Welle. Mit dem Schuljahreswechsel haben wir dies eindrücklich<br />

erlebt, indem das zentrale Mandat und Departement des Verwaltungsdirektors,<br />

welcher nach so vielen, sehr bewährten Jahren zurückgetreten<br />

ist, neu hat besetzt werden müssen.<br />

Es freut uns, wenn Sie sich Zeit nehmen können, den einen oder anderen<br />

Text oder die Informationen in diesem Jahresbericht zu lesen. Es ist uns<br />

wichtig zu betonen, dass wir am <strong>Muristalden</strong> gerade in den heute bewegten<br />

und wirtschaftlich hoch riskanten Zeiten auf Ihre Aufmerksamkeit, auf<br />

Ihre Kritik, auf Ihre Unterstützung, auf Ihre Spenden und auf Ihr Wohlwollen<br />

dringend angewiesen sind. Wir sind Ihnen dafür sehr dankbar und<br />

wir grüssen Sie, auch im Namen der engagierten Kollegien im Bildungs-,<br />

Verwaltungs- und Betriebsbereich, herzlich<br />

Bertrand Knobel, Rektor <strong>Gymnasium</strong><br />

Claudine Kunz, Rektorin Volksschule<br />

Andreas Schudel, Verwaltungsdirektor<br />

Walter Staub, Gesamtleiter


.<br />

Wir sind kürzlich angefragt worden, im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung<br />

zum aktuellen Thema der Kulturvermittlung Stellung zu beziehen.<br />

Die Schuldirektorin der Stadt Bern tat dies aus Sicht der Bildungs direktion,<br />

der Stadtpräsident aus Sicht der Finanzierung, Berns Kul tursekretär, eine<br />

Museumskuratorin, eine Hochschuldozentin und aktive Kulturvermittelnde<br />

taten dies je aus ihrer Sicht. Wir konnten als Gastort der Veranstaltung<br />

den Blickwinkel der Schule vertreten.<br />

Schule an sich ist Kulturvermittlung. Sie ist ihr eigentlicher Auftrag. Sie<br />

beginnt intensiv in der Basisstufe, in welcher Kinder sehr viel aufnehmen<br />

und immense Kulturleistungen vollbringen, sie hört nicht auf und wird im<br />

Verlaufe der Schul- und Ausbildungszeit, bis zum Berufsabschluss, zur<br />

Matur oder zum Master, zum komplex gewobenen Kulturteppich.<br />

Grundsätzlich bewegt sich Kulturvermittlung zwischen der Sozialisierung,<br />

der Entwicklung des Selbst, dem Erwerb von Sprache, dem Aufbau einer<br />

Symbolwelt, eines Kulturinstrumentariums und eines diesbezüglichen Archivs<br />

(mit vielen Sach- und Fachgebieten, aber auch Tönen, Bildern, Empfindungen)<br />

bis hin zur Sensibilisierung für die Bewegung und die Künste.<br />

Kulturvermittlung bedeutet in einer Schule ein Bewusstsein für die permanente<br />

Verwandlung. Ich bin an keinem Tag derselbe wie am Vortag.<br />

Auch meine Schule wandelt sich täglich, in leisen Schritten, wellenartig.<br />

Ein permanentes Absterben oder Zerstören einerseits, aber auch ein permanentes,<br />

tägliches Neubeginnen andererseits. Dieses permanent Schöpferische,<br />

welches gepflegt sein will, ist tragender Teil jeder Schulkultur<br />

und deren Vermittlung.<br />

Man hat sich hier am Haus seinerzeit gefragt, was wir eigentlich als kulturell<br />

aufmerksame und tätige Wesen wirklich können müssen. Wir sind auf<br />

vier Fähigkeiten gekommen. Und dies abschliessend:<br />

Am Anfang muss ich wahrnehmen. Das, was wirklich vor mir steht oder vor<br />

sich geht. Lehrer- und schülerseits. Vom griechischen ‹aisthesis› (Wahrnehmung)<br />

aus ist dies die ästhetische Kompetenz.<br />

... und<br />

Wellenlängen in der<br />

Kulturvermittlung<br />

7


10<br />

.<br />

.<br />

.<br />

Dann kann ich denken. Dies tun wir auf zwei Arten: Wir erklären einerseits<br />

(mehr naturwissenschaftlich) und verstehen andererseits (mehr geisteswissenschaftlich).<br />

Die kognitive Kompetenz.<br />

Jetzt kann ich gestalten. Es geht um die Findung von angemessenen Formen,<br />

Strukturen. Ich äussere mich, setze mich aus. Die kommunikative<br />

Kompetenz.<br />

Schliesslich habe ich das Ganze auch zu verantworten. Und zwar nicht teiloder<br />

delegierbar (auch nicht an eine ethische Kommission). Die ethische<br />

Kompetenz.<br />

Auch wenn das Hauptgewicht in der heutigen Schule auf die zweite und<br />

dritte Kompetenz gelegt wird, erweisen nicht sie sich als die Schwierigen.<br />

Nein, es sind die erste, das Wahrnehmen, und die vierte, das Verantworten.<br />

Letztere ist auch deshalb schwierig, weil Schule heute weit verbreitet und<br />

fälschlicherweise wie eine «virtuelle Welt» (noch vor dem Ernst des Lebens)<br />

betrachtet wird.<br />

Die Schülerinnen und Schüler sind kein Gefäss, in welches Lehrer und<br />

Lehrerinnen Lehrplanteile einfüllen können. Kulturvermittlung ist stets<br />

ein Entwicklungsprozess. Diese Prozesse verlaufen sehr unterschiedlich,<br />

in verschiedenen Tempi und Rhythmen, auf verschiedene Sinne ansprechend<br />

und oft unerklärbar. Man ist erst am Anfang der Erkenntnisse, wie<br />

unser Hirn wirklich arbeitet und mit all den Impulsen der Kulturvermittlung<br />

umgeht.<br />

Der Fächer der Kulturvermittlung ist immens. Die Naturwissenschaften<br />

gehören genauso dazu wie die Musik, die Mathematik genauso wie die<br />

Kunstbetrachtung, die Sprachen genauso wie der Sport und die Philosophie<br />

genauso wie die bildenden Künste oder das Theater. Dabei gibt es einen<br />

wichtigen, schmerzhaften roten Faden der persönlichen Entwicklung,<br />

welcher in der Schule beginnt und nie abreisst. Ich muss in die Lage kommen,<br />

das mir Eigene (welches mich schützt) fremd werden zu lassen, und<br />

das mir Fremde (welches mich bedroht) mir zu eigen zu machen. Und dabei<br />

erst noch und lebenslänglich mein eigenes Profil entwickeln. Diese<br />

Form der Kulturvermittlung erscheint oft provokativ und ist wesentlicher<br />

Auftrag für die Schule und ihr Personal.


Wenn ich in der Schule als Lehrerin, als Lehrer Kultur zu vermitteln versuche<br />

(z.B. mit Faust), oder wenn meine Kollegin mit Schülern in einer<br />

Rockband spielt, das heisst, wenn wir mitunter etwas senden möchten,<br />

wissen wir noch lange nicht, was die einzelnen Schülerinnen und Schüler<br />

daraus machen. Es bedingt für die Kulturvermittlung gewisse Wellen zwischen<br />

Sender und Empfänger, wobei immer auch die Schüler als Sender<br />

wirken.<br />

Kürzlich hat mir ein Schüler im Rahmen einer «Kulturvermittlungsaktion»<br />

liebevoll gesagt: «Aber Herr Staub, ich bin doch ‹soo› an einem anderen<br />

Ort als Sie.» – Und an sich hat er ja recht gehabt. Es gibt ganz viele Kulturen,<br />

die vermittelt werden: Auch jene für Erwachsene, für Alte, Kinder<br />

und Jugendliche. Letztere sind das Feld der Schule. Hier wird indessen<br />

stark die Kultur der Erwachsenen vermittelt. Von Adam Smith über die<br />

Geigenstunde, die Trigonometrie bis zu ‹Kleider machen Leute›. Vielleicht<br />

ist es gut so, dass die Jugendlichen ihre Kultur ganz für sich leben und sich<br />

auch darin abschotten. Die Generationen lösen sich hier aber rasend schnell<br />

ab. Seit kurzem tauchen auch bei uns vereinzelt ‹Emos› auf. Jene Schwarzangezogenen,<br />

Topgeschminkten, welche sich lange in den Armen liegen<br />

und ihr Leid in der schwierigen und zukunftslosen Welt beklagen.<br />

In Stifters Nachsommer geht Heinrich seit Jahren immer wieder über dieselbe<br />

Marmortreppe hinauf zu seinem Gastgeber Risach, um kulturelle<br />

Gespräche zu führen. Mitten auf der Marmortreppe erschreckt ihn einmal<br />

ein heftiger Blitz, dank welchem er unvermittelt die Schönheit der dortigen<br />

Steinstatue erkennt. Auf den Vorwurf an Risach, warum er ihn denn<br />

noch nie auf die einmalige Schönheit dieses Kunstobjekts aufmerksam gemacht<br />

habe, entgegnet ihm dieser, dass er, Heinrich, sie nie hätte erkennen<br />

können, wenn er sie ihm (zur Unzeit) hätte erklären wollen. Nun habe er<br />

sie selber und wirklich erkannt. – Schüler müssen und können Dinge eben<br />

nicht zum selben Zeitpunkt am selben Ort, im selben Tempo gleich erkennen<br />

wie ich, der Lehrer, welcher Kultur vermitteln will. Und es nützt schon<br />

gar nichts, wenn ich mit der Geisel schnalze.<br />

11


12<br />

Kulturvermittlung scheint also nicht mit der Giesskanne oder gar im Klassenverband<br />

zu geplanter Zeit möglich zu sein. Da braucht es offensichtlich<br />

eine bestimmte Bereitschaft, vielleicht eine Reife, eine Fragestellung, eine<br />

Not, ein Umfeld oder eben eine Wellenlänge, einen Anstoss, einen Zufall,<br />

damit ein Funke springt. Dies braucht auch viel Zeit und viele Anläufe. Hier<br />

sind die Lehrpersonen gefragt und gefordert, immer wieder Angebote zu<br />

machen, geduldig die anspruchsvolle, individuelle ‹Spirale der Kulturerfahrung›,<br />

welcher jeder Mensch unterworfen ist, wahr- und ernst zu nehmen.<br />

Hier liegt ein Dilemma der Kulturvermittlung in der Schule. Täglich vermitteln,<br />

streuen oder säen wir schier unendlich viel Kulturgut in unsere<br />

Klassen, in einzelne Köpfe. Aber gesamthaft scheint im Moment oft nur<br />

wenig Saat aufgehen zu können. Man achte im gedrängten Stundenplan<br />

einmal auch auf die abgelenkten, versunkenen, ratlosen, müden Schülergesichter<br />

spät nachmittags. Und wenn nicht eine Probe angesagt wäre,<br />

würde sich kaum noch jemand hinter dieses oder jenes an sich phantastische<br />

Kulturgut setzen. Wir sind eben überreizt, überfüttert.<br />

Bescheidenheit und Sparsamkeit sind wichtige Tugenden. Auch in der<br />

Schule. Jede Lehrerin, jeder Lehrer weiss es aber: Die Schule braucht neben<br />

dem angemessenen Fachinstrumentarium Atem und Raum für Fächerübergreifendes,<br />

Spielerisches, Gemeinschaftliches, Künstlerisches, Unterhaltendes.<br />

Diese wichtigen Anlässe bedingen Engagement, Geschick und<br />

auch Ressourcen. Ich bin ein Gegner der Entwicklung, dass sich (in<br />

meinem Fall) der Lehrer auf den reinen Deutschunterricht zurückzieht<br />

und alles leicht Ausserordentliche den Spezialisten überlassen soll. Ich<br />

habe einen Gesamtauftrag, das heisst einen Fachauftrag, einen Erziehungsauftrag,<br />

einen Zusammenarbeitsauftrag und einen Kulturauftrag.<br />

Letzterer ist ganz wichtig. Ich beteilige mich an kulturellen Aktionen, kollegialen<br />

Anlässen, Musik- oder Theaterprojekten. Ich bin Teil der Schulkultur.<br />

Aber: Diesem gesamtverantwortlichen Lehrerprofil geht ohne das<br />

Vorhandensein von Budgetanteilen, ohne Zuweisung «eines Kulturprozentes»<br />

(bei uns wären das zur Zeit 170 000 Franken jährlich) an seiner<br />

Schule einmal der Schnauf aus.


Heute wird für alles eine Spezial- und Zusatzausbildung auf den Markt geworfen.<br />

Auch im Kultur- und im Kulturvermittlungsbereich. Wer eine solche<br />

nicht hat, soll bitte die Finger davon lassen und die Sache den Profis<br />

überlassen. So tönt es zuweilen. – Keine Angst: Auch wir betreiben hier<br />

ein Kultursekretariat für das anspruchsvolle Kulturmanagement. Ich vertrete<br />

aber auch die Ansicht, es stehe dem Lehrpersonal auch in Zukunft<br />

gut an, sich als Kulturvermittler zu verstehen. Denn das Berufsimage<br />

könnte sonst noch mehr Schaden nehmen, und es könnte so weit kommen,<br />

wie ich es vom früheren Hamburger Kunstdidaktiker Gunter Otto einmal<br />

gehört habe, als er nach dem Unterschied zwischen dem Künstler und Lehrer<br />

befragt wurde: Ein Künstler sei ein Mensch, welcher mir die Dinge<br />

wahrnehmen helfe, welche ich ohne ihn gar nicht sähe. – Ein Lehrer sei<br />

ein Mensch, welcher mir die Probleme lösen helfe, welche ich ohne ihn gar<br />

nicht hätte ...<br />

Walter Staub<br />

13


Kulturaustausch<br />

mit Hanoi:<br />

eine kommunikative<br />

Herausforderung<br />

Die Initiative<br />

Das Projekt<br />

16<br />

Den Anstoss zum Kulturaustauschprojekt <strong>Muristalden</strong>-Hanoi hat uns der<br />

Berner Pfarrer Markus Wyss, ein Ehemaliger unserer Schule, gegeben.<br />

Als Mitglied der Stiftung Weltweite Ökumenische Partnerschaft WEP hat<br />

uns Pfarrer Wyss den Kontakt mit einem <strong>Gymnasium</strong> in Hanoi nahegelegt,<br />

eine Anregung, die hier auf fruchtbaren Boden fiel. Dank des spontanen<br />

Interesses des damaligen Geografielehrers Olivier Rosenfeld und einer<br />

durch ihn ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe wurde die Idee weiter verfolgt.<br />

Ende 2002 konnte der Kontakt mit unserer vietnamesischen Schule<br />

erstmals aufgenommen und die Weichen für den Besuch einer kleinen<br />

vietnamesischen Delegation am <strong>Muristalden</strong> gestellt werden. Jetzt, im<br />

Herbst 20<strong>08</strong>, haben wir gerade unsere dritte Reise nach Hanoi hinter uns,<br />

ebenfalls bereits dreimal konnten wir eine kleine vietnamesische Gruppe<br />

in der Schweiz und am <strong>Muristalden</strong> begrüssen.<br />

Das Projekt richtet sich in erster Linie an Sekundanerinnen und Sekundaner,<br />

die an Stelle des obligatorischen Fremdsprachaufenthalts einen Austausch<br />

im kulturreichen Vietnam absolvieren möchten. Vor einem Besuch werden<br />

die Teilnehmenden so gut wie aus der Ferne eben möglich auf geschichtlichgeografische<br />

Themen, Alltagsgepflogenheiten sowie die Sprache des Landes<br />

vorbereitet, so dass sie sich auf die herausfordernde Kulturbegegnung einstimmen<br />

können. Diese überaus wichtigen Vorbereitungsveranstaltungen<br />

bestreiten die Teilnehmenden grösstenteils selber.<br />

Bei jedem Austausch werden Freundschaften über die grosse Distanz hinweg<br />

geknüpft. Nach Möglichkeit werden die Besuchenden in den Unterricht<br />

der gastgebenden Schule einbezogen. Ausserhalb des Unterrichts<br />

findet ein umfassendes Kulturprogramm (gemeinsames Essen/Tanzen/<br />

Kennenlernen des Brauchtums, Ausflüge usw.) statt. Daneben können die<br />

Gastfamilien auch eigene Freizeitakzente setzen. So werden faszinierende<br />

Erfahrungen in der fremden Kultur ermöglicht. Davon Zeugnis geben die<br />

Teilnehmenden in Tagebucheinträgen, Reportagen, Erfahrungsberichten,<br />

für die jeweils ein Webblog auf dem Internet eingerichtet wird. Immer<br />

wieder hat das Projekt auch mediales Interesse geweckt. Es entstanden<br />

mehrere Zeitungsartikel, es wurden Radiointerviews durchgeführt, in welchen<br />

die vielfältigen Erfahrungen an ein breiteres Publikum weitergegeben<br />

werden konnten.


So ist der Hanoi-Austausch ein interdisziplinäres Projekt im Schnittbereich<br />

von Sprache, Gesellschaft und Geografie und kann als ein innovatives<br />

und einzigartiges Angebot unseres <strong>Gymnasium</strong>s angesehen werden,<br />

welches sich grosser Beliebtheit erfreut. Die Anmeldezahl ist, sowohl von<br />

vietnamesischer als auch von unserer Seite, hoch, und leider können wegen<br />

beschränkter Platzzahl jeweils nicht alle Interessierten am Austausch<br />

teilhaben.<br />

Nicht Fachinhalte, sondern ganzheitliche Erfahrungen im asiatischen Kulturraum<br />

stehen im Zentrum. Die Begegnung mit den Jugendlichen und Familien<br />

aus Vietnam soll die Offenheit und die Kommunikationsfähigkeit<br />

unserer Gymnasiastinnen und Gymnasiasten fördern, sie soll aber auch zu<br />

einer kritischen Annäherung an die andere – und damit auch an die eigene<br />

– Kultur anregen. So sind die differenzierte Wahrnehmung und Beurteilung<br />

der in Vietnam exemplarisch zu beobachtenden «Globalisierungsmechanismen»<br />

Kompetenzen, die für uns alle zunehmend an Bedeutung<br />

gewinnen. Nebst persönlicher Hori zont er weiterung fördert das Projekt<br />

Selbständigkeit, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität sowie kulturelle Toleranz<br />

der Jugendlichen.<br />

Die Lômonoxop School, unsere Schwesterschule im Quartier Mi Dinh 2<br />

im Südwesten von Hanoi, weist ebenfalls eine private Trägerschaft auf, allerdings<br />

überwiegen die Unterschiede. Zunächst ist die Schule viel grösser<br />

als unsere: Rund 2700 Lernende drängen sich jeweils am Vormittag in die<br />

auf fünf Etagen um einen grossen Innenhof angeordneten Klassenräume.<br />

Trotz dieser eindrücklichen Dimensionen ist die Infrastruktur der Schule<br />

bescheiden: mediale Hilfsmittel stehen kaum zur Verfügung, die Didaktik<br />

beschränkt sich in der Regel auf Frontalunterricht und in den Klassen versammeln<br />

sich zwischen dreissig und vierzig quirlige Lernende, alle in einheitlich<br />

schwarz-weisser Schuluniform. Eindrücklich ist, wie jeweils nach<br />

dem Mittagessen, welches um 11 Uhr in den Klassenräumen eingenommen<br />

wird, gemäss vietnamesischer Gepflogenheit die ganze Schule unter<br />

Kontrolle der Lehrerschaft und der Schulwächter einen längeren Mittagsschlaf<br />

abhält. Und zum Staunen veranlasst auch, wenn nachmittags um 16<br />

Uhr Hunderte, ja Tausende von Jugendlichen auf einmal das Schulgelände<br />

durch das Haupttor verlassen und abgeholt werden von einem Heer von El-<br />

Die Ziele<br />

Die Schwesterschule<br />

17


Faszination Vietnam<br />

Die Erfahrungen<br />

18<br />

tern und Bekannten auf Motorrädern, oder in einen der vielen grossen<br />

Schulbusse steigen, um den meist längeren Heimweg anzutreten. Beeindruckend<br />

und manchmal gar beängstigend sind Zielstrebigkeit und Ehrgeiz,<br />

welche auch den Schulalltag prägen: Jede Gelegenheit, Englisch zu<br />

sprechen, wird genützt, im Wissen, dass der Königsweg einer guten Ausbildung<br />

nur über ein Studium ausserhalb Vietnams führt. So ist es dementsprechend<br />

selbstverständlich, dass Schulkurse auch bis in den Abend hinein<br />

oder auch am Samstag und Sonntag stattfinden.<br />

In der sozialistischen Volksrepublik Vietnam wird offiziell vietnamesisch<br />

gesprochen, Verkehrssprachen sind Englisch, vereinzelt noch Französisch,<br />

immer mehr auch Chinesisch. Trotzdem richtet sich das Kulturaustauschprojekt<br />

nicht in erster Linie an Schülerinnen und Schüler, die ihre Fremdsprachenkenntnisse<br />

verbessern möchten, dafür gibt es spezifischere Angebote.<br />

Hauptziel des Projekts ist die Begegnung und Auseinandersetzung<br />

mit einer sich im Umbruch befindlichen asiatischen Kultur, einer von westlichen<br />

Einflüssen mehr und mehr geprägten Jugend im Spannungsfeld<br />

zwischen McDonald’s und immer noch omnipräsenten Ho Chi Minh. Die<br />

derzeit rasende wirtschaftliche Entwicklung sowie die umfassenden Reformprozesse<br />

in (Süd)Ostasien dürften bereits für unsere, bestimmt aber<br />

für zukünftige Generationen eine der grössten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />

Herausforderungen darstellen. Eine gewisse interkulturelle<br />

Sensibilität für diese «asiatische Herausforderung» scheint uns deshalb<br />

eine für Mittelschülerinnen und Mittelschüler erstrebenswerte Kompetenz<br />

darzustellen.<br />

Bereits bei den ersten Besuchen und Gegenbesuchen zeigte sich rasch, wie<br />

unterschiedlich die beiderseitigen Auffassungen von zwischenmenschlicher<br />

Kommunikation, Unterrichtsformen, Rollenbildern und anderen<br />

Alltagsaspekten sind. So empfinden die vietnamesischen Gäste unsere<br />

Schule als weniger streng (weniger starre Regeln und Gehorsamsforderungen).<br />

Kurioserweise erleben aber auch unsere Vietnamreisenden die<br />

Schule in Hanoi als weniger streng (geringe Disziplin, eher geringere Leistungsanforderungen,<br />

vornehmlich in den Fremdsprachen...). Nebst solch<br />

bemerkenswerten Wahrnehmungsunterschieden gab es im Laufe der Jahre


eine ganze Reihe amüsanter und gleichzeitig höchst aufschlussreicher Anekdoten,<br />

bei denen unsere unterschiedlichen «kulturellen Wellenlängen»<br />

an den Tag kamen.<br />

Schon bei unserem allerersten Besuch überraschten uns die oft zu Unrecht<br />

als zurückhaltend beschriebenen Asiatinnen und Asiaten mit ungeahnter,<br />

ja geradezu überbordender Begeisterungsfähigkeit: Nach knapp einer<br />

Stunde kam dann tatsächlich einer, und wir fuhren schliesslich in die<br />

Schule. Dort erfuhren wir, was echtes Popstar-Feeling ist! Die gesamte<br />

Schülerschaft, – diese besteht aus immerhin 2700 Individuen – mitsamt<br />

allen Lehrpersonen wartete auf dem riesigen Schulhof mit lautem Applaus<br />

und Zurufen auf uns. Man hatte sogar extra die Schweizerfahne<br />

montiert... das war also unglaublich. Habe glattweg gemeint, ich sei Britney<br />

Spears oder so... nur der rote Teppich fehlte.<br />

Janine Stüssi, Begleitperson 2004/2006<br />

Bald jedoch wurden Themen wie Pünktlichkeit oder die kulinarischen Aspekte<br />

Gegenstand beidseitiger Verwunderung, wovon Beobachtungen wie<br />

diese zeugen: Andererseits bringt dieser Aufenthalt auch Mühsames und<br />

Unangenehmes mit sich: das Zeitverhältnis der Vietnamesen ...sechs Uhr<br />

heisst bei ihnen acht Uhr, Verabredungen nehmen sie nicht sehr ernst,<br />

kommen einfach irgendwann mal, oft halt zu spät. [...] Hie wird uf kei<br />

Fall (!) es ‹Nei› akzeptiert; was ufem Täller isch, wird gässe, süsch sy si<br />

z’tiefscht beleidiget. Natürlech isch dr Täller, chuum het me dr letscht<br />

Bissen abgeschlückt, o scho wieder voll...<br />

Laura Winzenried, 145b<br />

Nicht nur sind die Sprachbarrieren oft höher als erwartet, die Kommunikation<br />

schlechthin, etwa mit den Gastfamilien oder den vietnamesischen<br />

Lehrerinnen, stellt sich als nachgerade «grösstes Problem» heraus: Nun<br />

sind wir schon über eine Woche hier, und mein Vietnamesisch beschränkt<br />

sich immer noch auf wenige Worte. Und meine Gastschwester bricht jedes<br />

Mal in Lachen aus, wenn ich etwas auf vietnamesisch zu sprechen versuche.<br />

Das liegt daran, dass es in der vietnamesischen Sprache 6 Tonhöhen<br />

gibt, durch welche ein Wort bestimmt wird. Für uns sind die aber<br />

kaum hörbar. So kann beispielsweise das Wort ba «drei», «Grossmutter»,<br />

Anekdoten<br />

19


22<br />

«vergiftetes Essen» oder «Abfall» bedeuten. Da gibt es also genügend<br />

Auswahl für Missverständnisse.<br />

Sophie Reinhardt, 149b<br />

Die Kommunikation ist das grösste Problem. Es ist meist nicht klar, ob<br />

die Information richtig verstanden wurde. Die Englischkenntnisse der<br />

Gastfamilien sind oft sehr gering. Dies führt zu Missverständnissen, und<br />

es bleibt meist schwierig, eine Situation einzuschätzen, da nicht klar ist,<br />

was sich die Gastfamilie denkt. Es geht ja eigentlich darum, mit solchen<br />

Problemen umzugehen und Flexibilität zu entwickeln und daraus das Beste<br />

zu machen. Zum Glück ist diese Erfahrung zollfrei, sonst wäre die<br />

Rückreise schon nach der ersten Woche unbezahlbar...<br />

Christian Schmid und Emanuel Bühler, 149ab<br />

Zwar kommt sich die wogend dahin fliessende Masse der Zweiräder in der<br />

rush hour immer wieder bedrohlich nah, jedoch berühren sich die surrenden<br />

Roller kaum jemals. Solcherlei Annäherungen sind durchaus metaphorisch<br />

auf das Zwischenmenschliche zu projizieren, zumindest, wenn<br />

es um den Kontakt und die Kommunikation zwischen Vietnamesen und<br />

uns thâys, uns «Langnasen» also, geht: Analog zu den schlafwandlerisch<br />

sicheren Zirkulationsbewegungen des Verkehrs lässt sich auch in der persönlichen<br />

Kommunikation ein stetes Wechselspiel von Sich-Annähern und<br />

Sich-wieder-Entfernen beobachten; eine soziale Interaktion, die bestimmt<br />

ist von genau kontrollierter Nähe und Distanz, die freilich nie unnahbar<br />

oder gar verletzend wirkt, die den Körperkontakt nicht etwa verabscheut,<br />

aber durchaus scheut, wohl aus einer Art angeborenem Sinn für die Sicherheit<br />

des Unantastbaren.<br />

Patrick Keller, Begleitperson 2006<br />

Bis vor vier Wochen unerfahren in asiatisch-europäischer Kommunikation<br />

habe ich noch nie am eigenen Leib derart eindrücklich erfahren, was es<br />

bedeuten kann, wenn zwei Menschen miteinander sprechen, sich eigentlich<br />

verständigen wollen, dabei sogar eine gemeinsame Sprache benützen<br />

(in diesem Falle Englisch), und dennoch auf beiden Seiten wenig bis gar<br />

nicht verstanden wird, was der oder die eine dem oder der anderen eigentlich<br />

sagen will. Dies ist wohl erst in zweiter Linie damit zu begründen, dass


sich beide Seiten in einer Fremdsprache verständigen. Hauptgrund ist vielmehr<br />

die total unterschiedliche Art und Kultur, wie Vietnamesen und<br />

Schweizer kommunizieren: Noch nie habe ich mich – in einem schweizerischen<br />

Sinne – derart bewusst klar und direkt ausgedrückt, und damit derart<br />

wenig Klarheit erreicht, und dies schon gar nicht auf direktem Wege.<br />

Noch nie habe ich meine Art der Kommunikation derart grundlegend überdacht,<br />

habe mir derart Mühe gegeben, meine Aussagen wiederholt, immer<br />

wieder anders, und war ob des Gefühls des Nicht-verstanden-Werdens derart<br />

ratlos, ohnmächtig, manchmal sogar frustriert. Kurz: Noch nie habe<br />

ich Kommunikation als derart anstrengend empfunden. Dabei handelt es<br />

sich doch wohl einfach «nur» um eine kulturell gänzlich unterschiedliche<br />

Art, wie eigentlich deckungsgleiche menschliche Mechanismen, Gedanken<br />

und Gefühle in Worte verpackt werden. Eine Angleichung der verschiedenen<br />

Wellenlängen in beiden Rollen, als Sender und als Empfänger, das<br />

Drehen am Frequenzrädchen, mit etwas Gespür, das kann doch einfach<br />

nicht so schwierig sein, habe ich oft gedacht. Und doch, wie einige Beispiele<br />

zeigen: Vietnamesen scheinen die Wörter ‹Ja› und ‹Nein› nicht zu<br />

kennen, oder vermeiden sie manchmal gekonnt. Kaum etwas wird direkt<br />

oder klar ausgedrückt, jede Botschaft bleibt unklar und bis zu einem gewissen<br />

Grade verhandelbar, ist verpackt in eine bestimmte, nur für Geübte<br />

in ihrer ursprünglichen Intention dekodierbare Folge von indirekten Sätzen.<br />

So lernt man etwa bereits bei der ersten Taxifahrt durch Hanoi, was<br />

der anfänglich geäusserte Satz «No problem!» in Vietnam bedeutet, wenn<br />

man nach nur wenigen Fahrkilometern zusammen mit dem fast ebenso<br />

orientierungslosen Taxifahrer das Ziel suchen muss. Häufig haben Gastfamilien<br />

auf die Frage unserer Jugendlichen, ob dies oder jenes für sie in<br />

Ordnung sei, für unsere Ohren eindeutig bejahend geantwortet, und postwendend<br />

kam nur wenige Momente später das offizielle Telefonat seitens<br />

der Schule an uns Begleitpersonen, es sei für die Gastfamilien alles andere<br />

als in Ordnung so. Ein «Nein» wird praktisch nie direkt gesendet, und<br />

schon gar nicht in seiner Bedeutung verstanden, und oft bedeutet ein «Ja»<br />

eigentlich «Nein». Und kaum einmal werden, auch nicht nach mehrmaligem<br />

Nachfragen, die wirklichen (Hinter-)Gründe dafür genannt, ja nicht<br />

selten ertappt man sich dabei, wie man Vietnamesen verdächtigt, in ihrer<br />

Argumentation auszuweichen oder sich herauszureden. Wir sind es gewohnt,<br />

bei der Kommunikation die Mimik und das Nonverbale ergänzend<br />

23


24<br />

zu Hilfe zu nehmen, und sind plötzlich verunsichert, aus den vietnamesischen<br />

Gesichtern nicht lesen zu können, da die Fassade immer gewahrt<br />

wird, negative Emotionen nicht anzumerken sind und selbst in schwierigsten<br />

Momenten ein Lächeln gesendet wird. Vietnamesen, so hat uns eine<br />

seit Jahren in Hanoi lebende Schweizerin vor Ort erzählt, sind es erst seit<br />

relativ kurzer Zeit gewöhnt, für sich selbst zu entscheiden und Verantwortung<br />

zu übernehmen. Vor dem Hintergrund, darüber hinaus noch für einen<br />

schweizerischen Jugendlichen oder gar eine ganze Gruppe die Verantwortung<br />

zu tragen, waren die für uns manchmal als einengend empfundenen<br />

Umsorgungen und das ausgeprägte Hierarchieverständnis verständlich.<br />

Und trotzdem möchte man gemäss unseren Gewohnheiten mitbestimmen<br />

oder sogar einmal selbst etwas organisieren können, oder einfach auch<br />

einmal widersprechen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Auch habe ich<br />

noch nie in einem fremden Land in vier Wochen nur mit kleinen Gesten<br />

und mit Lächeln, ohne gemeinsamen Nenner auf verbaler Ebene, so viele<br />

kleine, herzliche Begegnungen gehabt, und gleichzeitig über die Sprache<br />

so wenige, längere und in unserem Sinne tiefe Gespräche geführt. Ganz<br />

selten nur hatte ich das Gefühl, ganz den wirklichen Menschen vor mir zu<br />

haben, immer blieb eine unüberbrückbar scheinende Distanz und Fassade<br />

bestehen. Nur zu gerne hätte ich einmal mit einem Vietnamesen oder einer<br />

Vietnamesin über eben genau solche Dinge gesprochen und erfahren, wie<br />

sie die Kommunikation mit uns Schweizern erleben. Aber noch faszinierender<br />

als die unterschiedlichen Wellenlängen an sich, war, wie wir – unsere<br />

Jugendlichen nicht überraschend noch schneller als wir Begleitpersonen<br />

– die unterschiedlichen Wellenlängen zuerst höchst irritiert<br />

wahrgenommen, dann aber plötzlich akzeptiert haben. Die Erkenntnis, die<br />

unterschiedlichen Wellenlängen auch mit grössten Bemühungen bis zu<br />

einem gewissen Grad nur einander annähern aber sicher nicht überwinden<br />

zu können, war wohl wichtig, überhaupt damit umzugehen. Der Weg<br />

der Frequenzangleichung sei aber schier endlos und immer wieder geprägt<br />

von Rückschlägen, so hat uns die schon erwähnte, in Hanoi lebende<br />

Schweizerin vorgewarnt. Wir haben also nur mehr oder weniger erfolgreich<br />

erste Schrittchen in diese Richtung gemacht, diese waren rückblickend<br />

betrachtet und trotz aller Schwierigkeiten eine ganz besondere und<br />

wertvolle Erfahrung für uns alle.<br />

Kaspar Staub, Begleitperson 20<strong>08</strong>


Unterschiedliche Wellenlängen lassen sich auch zwischen den hohen gesellschaftlichen<br />

Ansprüchen und der wahrgenommenen Wirklichkeit ausmachen,<br />

einem Spannungsfeld, in dem viele vietnamesische Jugendliche<br />

aufwachsen: Auch unsere Schülerinnen erleben die grosse Lücke, die zwischen<br />

Anspruch und Wirklichkeit der vietnamesischen Schülerinnen klafft,<br />

am eigenen Leib. Die lokalen Geschwister sehen sich nicht selten als Opfer<br />

der Leistungsgesellschaft, so dass sie sich über den grossen Druck und die<br />

fehlende Zeit für Aktivitäten mit den Muristaldnern beklagen. Andererseits<br />

verbringen sie die schulfreie Zeit regelmässig hinter ihren Spielkonsolen<br />

und mit exzessivem Fernsehen. Dieses Verhalten zeigt das Spannungsfeld,<br />

in dem Kinder und Jugendliche aus der schmalen vietnamesischen Mittel-<br />

und Oberschicht leben. Einerseits ist es ihr klares Ziel, einen europäischen<br />

oder amerikanischen Lebensstil zu erreichen, und sie wissen genau, dass<br />

dies nur mit einem Studium im Ausland möglich ist, das man sich hart erarbeiten<br />

muss. Andererseits wollen sie schon heute Teil haben an den Freuden,<br />

die der steigende Lebensstandard mit sich bringt. In diesem Spannungsfeld<br />

stehen sie auf sich alleine gestellt, denn ihre Eltern erwarten,<br />

geprägt durch ihr persönliches Erleben von Armut und der raschen wirtschaftlichen<br />

Entwicklung, dass sich die Kinder ähnlich kompromisslos auf<br />

eine Karriere konzentrieren, wie das die erfolgreiche Elterngeneration getan<br />

hat.<br />

Andreas Gräub, Begleitperson 20<strong>08</strong><br />

In der rückblickenden Reflexion des Hanoi-Besuchs erkennen unsere Schülerinnen<br />

und Schüler aber immer wieder ganz einfache, doch erstaunliche<br />

Wirkungen des Besuchs: Auch in der Sozialkompetenz wurden wir wunderbar<br />

gefördert. Schon lange war ich nicht mehr so geduldig, tolerant<br />

und anspruchslos. Wir alle versuchten, aus jeder Situation das Beste zu<br />

machen, auch wenn es uns zwischendurch sehr schwer fiel, immer nur<br />

freundlich und höflich zu sein.<br />

Kira Amman, 145a<br />

25


Wellenlängen<br />

28<br />

Unterschiedliche Wellenlängen in der Kommunikation. Die Schwierigkeiten,<br />

Sender und Empfänger auf eine gemeinsame Frequenz zu bringen.<br />

In keinem anderen Bereich unserer Tätigkeit ist uns dieses Phänomen so<br />

direkt und stark zu Aug und Ohr geführt worden wie im Hanoi-Projekt.<br />

Die Beteiligten wissen zu erzählen, welche Herausforderung Kommunikation<br />

darstellen kann.<br />

Wer beim Lesen dieses Artikels Lust auf mehr bekommen hat und erfahren<br />

möchte, auf welch offene, neugierige Art sich unsere Jugendlichen<br />

auch beim diesjährigen Hanoi-Besuch auf die ihnen so unbekannte Kultur<br />

eingelassen haben, ist herzlich eingeladen, auf dem Webblog Weiteres<br />

durchzulesen und dazu einige fotografische Einblicke zu erhalten. Siehe:<br />

www.muristalden.ch/aktuelles.php (Der Hanoi-Blog 20<strong>08</strong>).<br />

Patrick Keller/Bertrand Knobel/Kaspar Staub<br />

Oktober 20<strong>08</strong>


Am Ende des Schuljahres ist es bei uns im <strong>Muristalden</strong> Tradition, dass wir<br />

Lehrpersonen, welche in Pension gehen oder sich auch neu orientieren<br />

wollen, gebührend in unserer Aula verabschieden. Genauso wichtig scheint<br />

uns aber auch, dass der Einstieg für neue Lehrpersonen in unser Kollegium<br />

gelingen kann. Die Lebendigkeit und Lebensfähigkeit einer Gruppe<br />

besteht in der Stärke der einzelnen Mitglieder und in der intensiven Beziehung<br />

zueinander. Die nachfolgenden Berichte von zwei Neueinsteigerinnen<br />

in der Volksschule sollen exemplarisch einen ersten Eindruck aufzeigen.<br />

Claudine Kunz<br />

Schon bei der Wahl des mir zur Verfügung stehenden Seminars (heute<br />

<strong>Gymnasium</strong>), liess ich mein Herz sprechen. Kein anderer Ort als der <strong>Muristalden</strong><br />

kam für mich damals in Frage! Alle anderen Schulen hatten eine<br />

«bünzlige» Ausstrahlung, nur der <strong>Muristalden</strong> hatte für mich etwas Besonderes,<br />

Spezielles und Eigenes. Diese Überzeugung verfestigte sich an<br />

einem Besuchstag, an dem ich die Wohngemeinschaft des Internats, eine<br />

Unterrichtsstunde und das Gelände besichtigen konnte. In Herrn Bodmers<br />

Biologiestunde lernte ich, dass Zitrusfrüchte nicht kompostiert werden<br />

dürfen – was ich seither auch nicht gemacht habe. Einzelheiten vom Internat<br />

erfuhr ich jeweils von meinem Bruder, welcher ebenfalls «den Semer»<br />

absolvierte. Entlaufene Haustiere wie Kreuzspinnen oder Schlangen liessen<br />

mich nicht abschrecken. Alle Jugendlichen sowie die Lehrer wirkten<br />

auf mich damals sehr «légère», cool mit «easy-Outfit», was ich natürlich<br />

auf das ganze System (Internat und Unterricht) übertrug. Bei meinem Eintritt<br />

ins Internat merkte ich aber bald, dass die Zügel straffer angezogen<br />

wurden als zu Zeiten meines Bruders. Trotzdem habe ich meinen Entscheid<br />

nie bereut. 1998 schloss die Promotion 135 mit dem Patent ab, darunter<br />

auch ich.<br />

Mich zog es dann zuerst einmal ein halbes Jahr nach Paris, an die Universität<br />

la Sorbonne. Wohnhaft in einer Wohngemeinschaft im Quartier Latin<br />

lernte ich viele Leute aus Deutschland und Amerika kennen. Dies war zur<br />

Aufbesserung meiner Französischkenntnisse nicht sehr vorteilhaft, er-<br />

Anfangen<br />

Nicht im Kopf,<br />

sondern im Herzen<br />

liegt der Anfang.<br />

(Maxim Gorki)<br />

29


30<br />

möglichte mir aber eine erlebnisreiche Reise nach New York. Zum Glück<br />

gab es auch einige Einheimische, mit denen ich doch ab und zu ein Alltagsfranzösisch<br />

sprechen konnte.<br />

Zurückgekehrt unterrichtete ich zuerst ein halbes Jahr als Assistenzlehrerin<br />

bei einem ehemaligen <strong>Muristalden</strong>schüler, dann zwei Jahre lang als<br />

Klassenlehrerin an einer Mittelstufe im Bethlehemacker. Berufsbegleitend<br />

bildete ich mich zur Gesundheitsmediatorin aus. Etliche Jahre nahm<br />

ich verschiedene Stellvertretungen und Teilpensen an diversen Stufen an,<br />

vor allem im Bethlehemacker, aber auch an anderen Schulen in Bern und<br />

Umgebung. Aufgrund meiner Reiselust konnte ich mir damals nicht vorstellen,<br />

ein festes Engagement einzugehen. Unterwegs war ich eine Zeit<br />

lang in Kanada, in den USA und in Thailand. In Thailand durfte ich in<br />

einem kleinen Restaurant mithelfen, was mir das Gefühl gab, das «richtige»<br />

Thailand zu erleben. An Weihnachten hatte ich mit einer anderen<br />

Schweizerin, die für etliche Jahre dort lebte, Weihnachtsgebäck und einen<br />

richtigen Zopf gebacken. Es war gar nicht so einfach, die entsprechenden<br />

Zutaten aufzutreiben. Den Weihnachtsbaum en miniature schmückten die<br />

Thailänder selber, denn sie lieben Kitsch und so sah er auch dementsprechend<br />

aus. Einen Land überquerenden Kurztrip machte ich mit Bus und<br />

Schiff auf die Insel Ko Pha Ngan. Baumelnd in einer zu meinem Bungalow<br />

gehörenden Hängematte, dem fünf Meter entfernten Meer lauschend, Yoga<br />

machend und Massagen geniessend, zog es mich trotzdem bald zurück<br />

zum Restaurant.<br />

Obwohl ich die Zeit genoss, so viele Leute kennen zu lernen, Neues zu<br />

sehen und alleine zu sein, war ich dann doch froh, meinen Liebsten wieder<br />

mehr um mich zu haben. Das war 2001, 2005 haben wir geheiratet – er war<br />

übrigens auch im <strong>Muristalden</strong>. Gemeinsam haben wir eine Tochter, die<br />

2006 auf die Welt gekommen ist.<br />

Das Seminar galt für mich immer als Möglichkeit, einen wundervollen<br />

Beruf zu erlernen und danach ein Studium machen zu können, falls gewünscht.<br />

Meine Wunschrichtungen waren entweder Psychologie, Kunstgeschichte<br />

oder Geschichte. Nach einem ersten Versuch in Psychologie,<br />

der mich schon zu Beginn nicht überzeugte, er dauerte nur drei Wochen,


entschied ich mich für das Letztere. 2004 habe ich damit an der Universität<br />

Bern begonnen. Als Nebenfach belege ich Erziehungswissenschaften,<br />

die momentan sehr aktuell sind (Harmos, Tagesschulen, Kinderkrippen)<br />

und mich weiterhin stark interessieren. Das Studium wird, nebst Familie<br />

und Arbeit, wohl noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Mit Freuden in<br />

den <strong>Muristalden</strong> zurückgekehrt, unterrichte ich nun seit Sommer dieses<br />

Jahres die Klasse 7a an der Volksschule. Wahrscheinlich hatte ich einfach<br />

Glück mit meiner Klasse, auf alle Fälle macht das Unterrichten sehr Freude.<br />

Das positive Bild vom <strong>Muristalden</strong> hat sich seit meinem Neuanfang<br />

nicht verändert, eher noch verstärkt, weil ich meine Meinung differenzierter<br />

bilden kann, da ich nun als Lehrkraft tätig bin.<br />

So viele Anfänge begegnen einem im eigenen Leben. Einige erweisen sich<br />

als gut, andere als schlecht gewählt, einige mit vollem Herzen, andere weniger.<br />

Egal wie die Liaison mit dem <strong>Muristalden</strong> endet, bis jetzt waren die<br />

Anfänge mit dieser Institution auf jeden Fall immer aus dem Herzen gewählt!<br />

Simone Locher-Thür<br />

«Aller Anfang ist schwer.» Diese Worte gehen einem so leicht über die<br />

Lippen, ohne dass man sich etwas dazu überlegt. – Stimmt das? Ist aller<br />

Anfang schwer?<br />

Im August habe ich im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> eine Stelle als Klassenlehrkraft<br />

auf der Oberstufe angetreten. Seither haben mich immer wieder liebe<br />

Menschen gefragt: «Hast du gut angefangen?» Meine Antwort war stets<br />

«Ja». Ich habe angefangen. Punkt. Ob gut oder schlecht, weiss ich selber<br />

nicht. Oder: Ein schlechter Anfang existierte zu keiner Zeit in meinem Bewusstsein,<br />

weder im Juli, als ich mir vorzustellen versuchte, wie wohl meine<br />

zukünftigen Schülerinnen und Schüler aussehen würden, noch an einem<br />

langen Mittwochnachmittag anfangs September, als abends um halb sieben<br />

Uhr – ich wollte doch schon längst zuhause sein – auch noch die<br />

Aller Anfang<br />

ist schwer<br />

31


32<br />

Kopiermaschine ausstieg. Durchatmen hiess in solchen Momenten mein<br />

Motto. Durchatmen und an die kommende Landschulwoche denken, in<br />

welcher ich dann frische Bergluft in meine Lungen aufnehmen konnte.<br />

Anfangen. Eigentlich habe ich schon viel früher angefangen. Nämlich vor<br />

fünf Jahren, als ich von Genf nach Bern fuhr und an einem Freitagabend<br />

zum ersten Mal in meinem Leben den <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> betrat. Ich<br />

weiss noch genau, wie ich in diesem alten, ehrwürdigen Gebäude vor der<br />

überfüllten Pinwand stand, die Treppe hinauf schaute und auf den Internatsleiter<br />

wartete. Zuerst bekam ich im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> ein Zimmer,<br />

dann eine Stelle als Bistromitarbeiterin und gleichzeitig besuchte ich im<br />

Trigon den Vorkurs für die Lehrer/innenbildung.<br />

Ist aller Anfang schwer? Nein. Im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> fiel mir der Anfang<br />

leicht. Ich erlebte hier etwas, was ich bei meinen früheren Arbeitsstellen<br />

als Köchin vermisst hatte: Menschlichkeit. Natürlich erfuhr ich<br />

auch am <strong>Muristalden</strong> einmal mehr, dass zu Menschlichkeit auch Eigenschaften<br />

wie Geschwätz, Fassade und Verletzlichkeit gehören. Aber doch<br />

staunte ich in diesem Haus immer wieder darüber, wie sehr Menschen jeden<br />

Alters, jeder Gesinnung, jeder physischen und psychischen Verfassung<br />

ernst genommen werden. Dies ist für mich einer der springenden<br />

Punkte, weshalb ich wohl immer noch am <strong>Muristalden</strong> bin. – Eine Tellerwäscherkarriere<br />

hätte ich gemacht, meinte im August ein Lehrerkollege<br />

mit einem Augenzwinkern zu mir. Da hat er, im wörtlichen Sinn, nicht<br />

ganz unrecht.<br />

«Aller Anfang ist leicht», schrieb Johann Wolfgang von Goethe, «und die<br />

letzten Stufen werden am schwersten und seltensten erstiegen». Ich glaube,<br />

dieses Zitat trifft schon eher zu. Es ist leicht, etwas Neues in Angriff zu<br />

nehmen. Man ist überaus motiviert und unverbraucht. Durchzuhalten und<br />

einen langen Atem zu beweisen, ist schon viel schwerer. So kostete es mich<br />

vor fünf Jahren keine Mühe, mit der Ausbildung zur Oberstufenlehrerin zu<br />

beginnen. Zwischendurch wurde während der Ausbildung das Glühen zum<br />

Glimmen, es ist aber nie erloschen und immer wieder aufgeflammt.


Im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> einen Neuanfang zu machen, war für mich irgendwie<br />

etwas Besonderes und Sonderbares zugleich. In diesem Haus, in<br />

welchem ich schon vieles zu kennen meinte, wieder neu zu beginnen, und<br />

das in einem anderen Bereich, wo zwar die Philosophie dieselbe, aber die<br />

Arbeit eine ganz andere ist, fiel mir einerseits leicht. Denn ich kannte bereits<br />

viele Menschen im Haus, die Räumlichkeiten und einige Abläufe. Ich<br />

wusste auch, dass ich auf Unterstützung zählen konnte. Andererseits kostete<br />

es mich innere Energie und Überwindung, schon wieder einen Neuanfang<br />

zu wagen. Ich habe heute manchmal das Gefühl, je länger die Zeit<br />

rinne, desto schwerer falle es mir, wieder etwas Neues zu beginnen. Es<br />

braucht dazu einen immer längeren Atem. Es kann sein, dass man mich<br />

deshalb im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> antrifft, wie ich einen Moment lang einfach<br />

nur da stehe und einmal ganz tief durchatme.<br />

Rita Flükiger Arapi<br />

33


«Zieh vorüber, Vogel, zieh vorüber, und lehre mich vorüberziehen.»<br />

(Fernando Pessoa)<br />

Unverwechselbar, authentisch, original, berührbar, verwundbar, belastbar.<br />

Kaum ersetzbar. So kann eine Adjektivreihe beginnen, welche das<br />

Wirken des zurücktretenden Verwaltungsdirektors zu würdigen beginnt.<br />

Edi Probst hat 1973 am Seminar <strong>Muristalden</strong> als Turn- und Sportlehrer<br />

seine Arbeit aufgenommen. Als Kollege ist er mir, selber ab 1976 als Internatsleiter<br />

mit 100 Internen allein wirkend, sofort näher gekommen, weil<br />

er mir immer wieder völlig selbstlos in schwierigen Internatsnächten zur<br />

Seite gestanden ist. Auch wenn er stets fein die ausschlaggebenden Einzelheiten<br />

und Finessen wahrgenommen hat, hat er den Blick auf den ganzen<br />

pädagogischen Organismus und seine natürlichen Konsequenzen stets im<br />

Auge gehabt. Er war schon damals nicht einfach beliebter Fachlehrer, sondern<br />

engagierter Berufs- und Menschenbildner.<br />

1987/88 hat er die Nachfolge von Ruedi Stauffer als Prorektor des Seminars<br />

angetreten. In den letzten 10 Jahren der Seminargeschichte hat Edi<br />

Probst zusätzlich die Organisation der Schulpraktika übernommen. Ein<br />

komplexes Portefeuille, mit welchem er viele Kontakte in den Land- und<br />

Stadtschulen und mit Behörden im ganzen Kanton Bern knüpfte. Unzählige<br />

Lehrproben hat er, gemeinsam mit den Schulinspektoren, abgenommen,<br />

vielen Junglehrerinnen und Junglehrern hat er Mut gemacht, in den verantwortungsvollen<br />

Beruf einzusteigen.<br />

1994 hat Edi den Schritt vom vorwiegend pädagogisch-organisatorischen<br />

Leitungsauftrag in den hier immer anspruchsvoller werdenden betriebswirtschaftlichen<br />

Bereich gemacht. Als Leiter Verwaltung/Betrieb, als Geschäftsleitungsmitglied<br />

und als Verwaltungsdirektor hat er sukzessive die<br />

dritte grosse Abteilung am <strong>Muristalden</strong> aufgebaut, die heute professionell<br />

arbeitende Verwaltungs- und Betriebsabteilung mit ihren 37 Mitarbeitenden.<br />

Der Arbeitsrucksack von Edi Probst ist stets schwerer und die Summe der<br />

Alltagsgeschäfte immer grösser geworden. Dies im Personalbereich, im<br />

Aufhören<br />

Edi Probst<br />

35


36<br />

Finanz-, Planungs- und Bauwesen, im Sekretariat, in der Buchhaltung, im<br />

Bistro, in der Hauswartschaft, in der Bibliothek, in der Informatik, im Internat,<br />

im Kultursekretariat, in den Schulgeldgesprächen, im Fundraising,<br />

in der Weiterbildung, in der Kooperation mit Institutionen und Behörden<br />

(ERZ, PH, Pro Senecturte, Volkshochschule usw.) im Networking mit den<br />

vielen wichtigen Geschäftspartnern im Bereich der Banken, Versicherungen,<br />

Treuhänder, Planer und Berater.<br />

In der zehnjährigen Phase des grössten Veränderungsprozesses des <strong>Muristalden</strong>s<br />

in seiner Geschichte (schmerzhafte Abbrüche, idealistische Aufbrüche<br />

und unvermittelte Ausbrüche lagen nahe beieinander) hat Edi hier<br />

drei ganz verschiedene Gesamtleiter neben sich erlebt, er hat den Aufbau<br />

der neuen Aktiengesellschaft mit seinen neuen Gremien und Instanzen<br />

massgebend mitgeprägt und gepflegt, er hat den abenteuerlichen Erweiterungs-<br />

und Neubau in bis heute 15 Etappen weitgehend allein gesteuert.<br />

Und auch wenn andere immer auch mitgewirkt haben: Er hat gewissermassen<br />

als internes Leit- und Zugpferd auch die Sicherung der Finanzen<br />

und der komplexen Budgets professionalisiert und gewährleistet. Entschieden<br />

haben dann jeweils die Direktion, der Verwaltungsrat oder die Geschäftsleitung.<br />

Rückblickend kommt mir Edi vor wie ein Lotse in schwierigem Gewässer<br />

mit anspruchsvoller, lebendiger Ladung, auf altem Schiff, welches immer<br />

noch auf Kurs ist. Massgeblich gesteuert auf dem Schiff haben nicht nur<br />

die Kapitäne, sondern dieser Lotse, welcher sich mit den Untiefen und<br />

Strömungen bestens auskennt. Dieser bewährte Lotse geht nun von Bord.<br />

Ob man hier sowohl den Verschleissfaktor als auch die Bedeutung dieser<br />

riesigen Leistung überhaupt gebührend würdigen kann? Haben wir sie, die<br />

wir zurückbleiben, wirklich erkannt?<br />

Edi Probst hat damit unschätzbaren Mehrwert in den <strong>Muristalden</strong> gepumpt.<br />

Oft ganz leise und im Hintergrund. Wer Kollegien, Verwaltungen und Betriebe<br />

kennt, weiss, dass wir es hier mit einem sensiblen Organismus zu tun<br />

haben. Dieser hat Blut- und Nervenbahnen, Organe. Mit komplex programmierten,<br />

sensiblen, eingespielten Abläufen. Von hier aus sei der Dank for-


muliert: Wir danken dir, lieber Edi, herzlich dafür, dass es dem Organismus<br />

<strong>Muristalden</strong> heute so gut geht. Denn du hast mit deiner Hand, mit<br />

deinem Kopf und mit deinem Herzen sehr viel dazu beigetragen!<br />

Walter Staub<br />

«Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt!»<br />

(Ludwig Wittgenstein)<br />

Solche Sätze des Philosophen und Mathematikers Ludwig Wittgenstein<br />

haben Othmar Jauch, den tiefsinnigen, schnellen, frechen Denker in unserem<br />

Kollegium, stets fasziniert und sie haben ihn auch bis in den Berufsalltag<br />

hinein geleitet. Die Mathematik ist eben auch eine Sprache, wenn<br />

für viele auch eine weitgehend unverständliche Fremdsprache. Es ist wohl<br />

so: Den Zugang zur Welt können wir als Mensch nur mit der Sprache erwirken.<br />

Damit gibt es eben nur jene Dinge in der Wirklichkeit, die wir selber<br />

wahrnehmen, unterscheiden und beschreiben können. Aus dieser<br />

Grundeinsicht heraus kann sich ein lösungsorientierter Ansatz zum Weltverständnis<br />

ergeben. Und gewissermassen ein pragmatischer, wirkungsorientierter<br />

Zugang zu den Problemen und Aufgaben, zu den Sachen, die<br />

geklärt werden wollen, und zu den Menschen, die gestärkt werden sollen<br />

(vgl. den Leitsatz des <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong>).<br />

So bleibt uns Othmar Jauch in Erinnerung, wenn wir an seine langjährigen,<br />

wichtigen Leitungsaufgaben am <strong>Muristalden</strong> denken. 1973 ist er aus<br />

dem Seminar Schwyz und den Universitäten in Fribourg und Zürich an<br />

den <strong>Muristalden</strong> gekommen. Bereits 1977 ist er neben dem damaligen<br />

Schulvorsteher Fritz Streit Hausvorstand der Übungsschule geworden und<br />

hat mit klarem Kopf und organisatorischem Geschick viele Führungsaufgaben<br />

übernommen. Dies seinerzeit auch während der vorletzten Umbauphase<br />

von 1979 bis 1984, welche wegen der Verlängerung der Seminarausbildung<br />

auf fünf Jahre nötig geworden war.<br />

Othmar Jauch<br />

37


38<br />

In der Phase der Dreierleitung hat Othmar Jauch von 1988 bis 1994 neben<br />

Ruedi Stauffer das Amt des Prorektors der Übungsschule innegehabt. Er<br />

hat sich dann entschieden, sich von den Organisationsaufgaben zurückzuziehen<br />

und ist sukzessive in die auch hier immer komplexer werdende Informatik<br />

eingestiegen. Auch dies eine schier unendliche Sprach- und Zeichenwelt.<br />

Zuerst hat Othmar für den damals neuen Verwaltungsleiter, Edi<br />

Probst, als Berater gewirkt, dann als Bindeglied zu unserer externen Softwarefirma,<br />

dann als Koordinator und als Vorsitzender der abteilungsübergreifenden<br />

<strong>AG</strong> Informatik und schliesslich als Leiter des eigenen, stets<br />

grösser gewordenen, unentbehrlichen Informatikbereichs in der Verwaltungsabteilung.<br />

Mutig, clever und vorsichtig hat Othmar Jauch auf die anstehenden Meilensteine<br />

hingearbeitet und, stets in Zusammenarbeit im Team, Lösungen vorgeschlagen,<br />

welche sich für uns am <strong>Muristalden</strong> sowohl fürs Schul- als<br />

auch fürs Verwaltungsnetz als klug, realistisch und verantwortbar erwiesen.<br />

In unzähligen Arbeitsstunden bei Tag und Nacht hat er Konzepte entwickelt,<br />

an Programmen gearbeitet, Datenbanken aufgebaut und betreut,<br />

koordiniert, Hardware evaluiert, eingerichtet, Sitzungen geleitet, Informatik<br />

unterrichtet, Kollegen instruiert, Pannen behoben, Weiterbildungen initiiert.<br />

Und das wohl verstanden stets parallel zum pädagogischen Auftrag<br />

als sehr erfolgreicher Klassen- und Fachlehrer in den <strong>Fortbildungsklassen</strong>.<br />

Für unzählige Schülerinnen und Schüler der <strong>Fortbildungsklassen</strong> und für<br />

ihre Eltern ist Othmar Jauch eine ganz wichtige pädagogische und fachliche<br />

Leit- und Orientierungsperson gewesen. Als hoch begabter, witziger,<br />

motivierender, engagierter, zielstrebiger Lehrer hat er ihnen Mut gemacht,<br />

Zuversicht und Selbstvertrauen vermittelt. Mit seinen als Autor über Jahre<br />

selber entwickelten, umsichtigen Lehrbüchern für Mathematik ist es ihm<br />

gelungen, unzählige Jugendliche, Schritt um Schritt und eine ausgeklügelte<br />

Individualisierung ermöglichend, wieder auf den spannenden Pfad der<br />

Mathematik zurückzuführen.


Wenn Othmar Jauch nun in den Unruhezustand tritt, werden wir Wichtiges<br />

vermissen: Im Bereich des Konferenzzimmers zuallererst einen untrüglichen<br />

Geruch – jenen seiner Tabakpfeife. Dieser hat immer unmissverständlich<br />

auf seine Präsenz hingewiesen. Wir werden sein riesiges Arbeitspensum<br />

vermissen, seinen witzigen, warmherzigen Kopf. Seine selbstlose,<br />

grosszügige Hilfsbereitschaft bis zum Gehtnichtmehr. Sein fast nicht ersetzbares<br />

Wissen und Handeln. Seine entwaffnende Offenheit, uns ein<br />

klein wenig an seinem wundersam geordneten Chaotismus teilhaben zu<br />

lassen. Der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung, die Kolleginnen und die<br />

Kollegen am <strong>Muristalden</strong> sind überaus dankbar für diese einmalige, grosse<br />

Leistung einer eindrücklichen, übervollen Lebensarbeitszeit!<br />

Walter Staub<br />

Du bist seit dem 1. Januar 1999 als Sekundarlehrerin an unserer Sekundarstufe<br />

1 und im Langzeitgymnasium tätig. Zuerst hast du eine Stellvertretung<br />

für Marianne Hitz übernommen, später hast du, gemeinsam mit Philippe<br />

Kaufmann, die 9. Klasse mit Mittelschulvorbereitung als Pilotprojekt geleitet.<br />

Dieses Pilotprojekt wurde dann dem <strong>Gymnasium</strong> angegliedert. Anschliessend<br />

warst du Fachlehrerin an der Sek 1 und im Langzeitgymnasium<br />

und hast die Fächer Deutsch, Französisch, Geografie, Geschichte, Lebenskunde<br />

und Bildnerisches Gestalten unterrichtet. In den vergangenen vier<br />

Jahren warst du Klassenlehrerin einer Sek 1 Klasse. Im Rahmen unseres<br />

Engagements als Partnerschule der PH Bern auf der Sek 1 Stufe warst du<br />

mehrere Jahre als Praktikumslehrerin tätig. Zudem hast du verschiedene<br />

Landschulwochen und Theaterprojekte geleitet und dich in Arbeitsgruppen<br />

und bei Schulanlässen engagiert.<br />

Wir erlebten dich als eine fachlich und didaktisch kompetente Lehrerin.<br />

Du hast es verstanden, Jugendliche beim Lernen zu unterstützen und ihre<br />

Lernmotivation zu stärken. Mit deiner freundlichen und herzlichen Art ist<br />

es dir immer wieder neu gelungen, in deinem Schulzimmer eine anregende<br />

Lern- und Lebensatmosphäre zu schaffen und die Schülerinnen und Schüler<br />

ihren Fähigkeiten entsprechend zu fördern und zu guten Leistungen zu<br />

motivieren.<br />

Verabschiedungen<br />

Beatrice Allemann<br />

39


Veronika Gutzwiller<br />

Bruno Hungerbühler<br />

40<br />

Du verlässt unsere Schule auf eigenen Wunsch, um dich beruflich nochmals<br />

zu verändern. Wir danken dir für deine Arbeit und deinen Einsatz, welche<br />

du hier im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> über Jahre geleistet hast und wünschen dir<br />

für deine Zukunft alles Gute.<br />

Claudine Kunz /Andreas Fankhauser<br />

Veronika Gutzwiller wurde für ein Jahr als Lehrerin im Fach Deutsch angestellt.<br />

Sie unterrichtete an zwei Tertia-Klassen und machte das mit Engagement<br />

und mit didaktischem Geschick. Sie zeigte dabei auch ihre Fähigkeit,<br />

Unterricht im reflektierenden Gespräch genau zu analysieren.<br />

Veronika Gutzwiller hat ihre Schülerinnen und Schüler gefordert und ihnen<br />

durch anspruchsvolle Themen viel zugemutet. Die Lernenden haben<br />

es ihr gedankt, indem sie gerne in ihren Unterricht gekommen sind. Wir<br />

danken dir, liebe Veronika, für dieses Jahr, für deinen Einsatz und für die<br />

offene Art deiner Kommunikation und wünschen dir alles Gute.<br />

Bruno Hungerbühler ist im August 2006 bei uns als Biologielehrer an der<br />

Fort angestellt worden. Er hat auch Chemie unterrichtet und seine Unterrichtstätigkeit<br />

mit der Zeit aufs <strong>Gymnasium</strong> ausgeweitet. Aufgrund einer<br />

pensenbedingten Notsituation hat er auch einen Einsatz in der Volksschulabteilung<br />

gehabt. Ferner hat er sich in diversen Sonderwochen weit über<br />

das Mass eines im Teilpensum angestellten Lehrers engagiert. Besonders<br />

lag ihm auch das projektartige Arbeiten. In den nur zwei Jahren seiner Anstellung<br />

hat Bruno Hungerbühler also ein breites Tätigkeitsfeld abgedeckt.<br />

Er ist das, was man im positiven Sinn einen Allrounder nennen kann: einsetzbar<br />

auf den verschiedensten Stufen, auch in anspruchsvollen Klassen.<br />

Und dass es ihm oft gerade dort, bei den herausforderndsten Klassen, am<br />

meisten gefallen hat, sagt alles über seine pädagogische Einstellung aus.<br />

An der Art, wie wir letzten Winter bei der Besetzung unserer naturwissenschaftlichen<br />

Pensen um ihn gerungen haben, hat Bruno Hungerbühler ermessen<br />

können, wie sehr wir seine Arbeit hier geschätzt haben. Er verlässt


uns Richtung <strong>Gymnasium</strong> Thun-Seefeld, wo er das Schwerpunktfach Biologie/Chemie<br />

unterrichten kann. Habe vielen Dank für alles, was du in<br />

den zwei Jahren deiner Tätigkeit in unsere Schule gebracht hast, lieber<br />

Bruno.<br />

Sandra Schneider hat im Jahre 2003 bei uns in der Klasse von Susanne<br />

Adam ihr Praktikum absolviert und ist mit den Jahren hier fast ein bisschen<br />

angewachsen. Sie wurde immer wieder für ein kleineres Pensum, das<br />

jeweils neben ihrem Studium herlief, engagiert und unterrichtete während<br />

viereinhalb Jahren in den Fächern Französisch und Deutsch an der Fort<br />

und z.T. auch an der Quarta. Zeitweilig übernahm sie auch eine Stellvertretung<br />

für eine Hauptlehrkraft am <strong>Gymnasium</strong>. Neben ihrem Studium<br />

konnte Sandra Schneider auf diese Weise Erfahrungen im Unterrichten<br />

gewinnen. Nach Abschluss ihrer universitären Ausbildung wollte sie ein<br />

neues, vom Pensum her breiteres Tätigkeitsfeld suchen, und so ging die<br />

Zusammenarbeit im Sommer dieses Jahres zu Ende. Sandra Schneider<br />

verlässt uns Richtung Biel, wo sie ein Teilpensum am Gymnase Français<br />

übernimmt. Ergänzt durch ein zweites Teilpensum am Gymnase de Bulle.<br />

Das Unterrichten an den Fortklassen war nicht immer einfach: Die Schülerschaft<br />

ist heterogen, die didaktischen und pädagogischen Ansprüche<br />

sind entsprechend hoch. Bei solch disparaten Verhältnissen heisst der<br />

Schlüsselbegriff «individualisierter Unterricht», und diese Herausforderung<br />

hat Sandra Schneider auf eine für uns eindrückliche Weise angenommen.<br />

Immer lag ihr daran, den besonderen Umständen ihrer Schülerinnen<br />

und Schüler Rechnung zu tragen und ihren Unterricht andauernd zu optimieren.<br />

Liebe Sandra, wir wünschen dir alles Gute am neuen Ort und danken<br />

dir für die äusserst zuverlässige Arbeit, die du hier am <strong>Muristalden</strong> all<br />

die Jahre hindurch geleistet hast.<br />

Sandra Schneider<br />

41


Andreas Hieber<br />

42<br />

.<br />

.<br />

.<br />

Von allem Anfang seiner Tätigkeit an hat Andreas Hieber viel in die Gestaltung<br />

des Schulgeschehens eingebracht. Er hat damit ein Charakteristikum,<br />

eine Stärke, unserer Schule getroffen und zu nutzen verstanden: dass<br />

man sich hier als Lehrkraft mit innovativen Ideen einbringen und dass<br />

man dabei einiges bewegen kann. Beachtlich war die Breite seines Tätigkeitsfeldes:<br />

Im Unterrichtssektor hat Andreas Hieber Anteil an der professionellen Umsetzung<br />

unseres Lehrplanes gehabt und dazu beigetragen, dass das Fach<br />

Geschichte einen ausgezeichneten Ruf am Hause besitzt.<br />

Er war der erste gewählte Kultursekretär des <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> und hat<br />

die schon bestehenden Kulturakzente wie das café philosophique und die<br />

DenkBar mit neuen Angeboten ergänzt: mit Konzerten, Ausstellungen und<br />

vor allem auch Vortragsserien. Eindrücklich waren jene über so gewichtige<br />

Themen wie «Globalisierung» oder «Klima», bei denen er potente Redner<br />

und Rednerinnen wie Beat Kappeler, Rudolf Strahm, Gret Haller, Thomas<br />

Kesselring, die Klima-Professoren Stocker, Wanner und Pfister und andere<br />

klingende Namen an <strong>Muristalden</strong>-Land ziehen konnte.<br />

Spuren hinterlassen hat Andreas Hieber auch in der Schulentwicklung. So<br />

hat er das Wort «Debatte» in den Schulentwicklungsprozess gebracht, und<br />

dieses ist zum Schlüsselbegriff unseres Qualitätsentwicklungskonzeptes<br />

geworden.<br />

Was Andreas Hiebers Arbeit hier auszeichnete, war das Prozesshafte, das<br />

Immer-auf-dem-Weg-Sein. Seine produktive Unruhe und die Innovationsfreudigkeit<br />

unserer Schule haben zusammengepasst. So hat es letztlich auch<br />

seine Logik, dass Andreas Hieber neue Bereiche erobert hat und dem <strong>Muristalden</strong><br />

dadurch immer mehr abhanden gekommen ist. Dies zuerst aufgrund<br />

seiner Dissertation, dann aufgrund seines Engagements im «lernetz»,<br />

für das er jetzt tätig ist. Wir wünschen dir, Andreas, an der neu-alten Wirkungsstätte<br />

ähnlich produktive Momente, wie du sie uns geschenkt hast,<br />

und wir danken dir für die Impulse, die du unserer Schule gegeben hast.<br />

Bertrand Knobel


Chronik Schuljahr<br />

<strong>2007</strong>/<strong>08</strong><br />

4. bis 6. August<br />

13. August<br />

20. August<br />

bis 14. September<br />

27. August<br />

28. August<br />

29. August<br />

44<br />

Die achte Berner Weiterbildungswoche, bww, wird in Kooperation lernwerk<br />

bern, LEBE und <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> ausgeschrieben und organisiert.<br />

Bis zu 180 Lehrpersonen besuchen täglich Anlässe und Kurse am<br />

<strong>Muristalden</strong>.<br />

An der Eröffnungskonferenz werden neue Kolleginnen, Kollegen und Mitarbeitende<br />

begrüsst: Neue Lehrpersonen am <strong>Gymnasium</strong>, alle befristet auf<br />

ein Jahr: Veronica Gutzwiller: Deutsch an der Tertia a und c; Peter Tremp:<br />

Französisch an der Quarta a; Doris Tschumi: kleines Pensum Philosophie<br />

im Rahmen des Schwerpunktfaches der Tertia; Bettina Arn de Rosa: Einführung<br />

in Wirtschaft und Recht an den Sekunda-Klassen. Und als Stellvertreterin<br />

für Marco Olgiati bis zu den Herbstferien: Monika Hager. –<br />

Neue Lehrpersonen an der Volksschule: Rosmarie Thomi: AHP; Gema<br />

Garcia Conca: 8g, Nachfolgerin von Markus Widmeier; Barbara Sörensen:<br />

Basisstufe.<br />

Vierwöchiger Austauschbesuch von 12 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten,<br />

2 Fremdsprachlehrerinnen und des Direktors mit seiner Gattin aus unserer<br />

vietnamesischen Partnerschule, dem <strong>Gymnasium</strong> Lomonosov in Hanoi.<br />

Die Gäste wohnen in dieser Zeit bei Eltern oder Kolleginnen unseres<br />

<strong>Gymnasium</strong>s.<br />

Grosser Anlass des Trägervereins in Form eines «Diner débat» im «Du<br />

Théatre»: Der Präsident des Vorstands, Heinrich Schneider, kann als prominenten<br />

Referenten für den Vortrag und das offene Gespräch Herrn Regierungspräsident<br />

und Finanzdirektor Urs Gasche begrüssen.<br />

Frisbeetag der Volksschule im Wankdorf.<br />

Traditioneller Betriebsausflug nach Fribourg mit dem Besuch des Nähmaschinen-Museums<br />

und des Musée Espace Tinguely. Tour mit dem Petit<br />

Train und anschliessend Nachtessen im Aigle-Noir.


Offizieller kultureller Verabschiedungsanlass in Solothurn für den in Pension<br />

gegangenen Rektor des Freien <strong>Gymnasium</strong>s Bern, Urs Zürcher, welcher<br />

in früheren Jahren auch Mitglied der Direktion am <strong>Muristalden</strong> gewesen ist.<br />

Café philosophique mit Arnold Künzli, emeritierter Professor für politische<br />

Philosophie an der Universität Basel (in der Zwischenzeit leider verstorben).<br />

Hauptversammlung des Vereins Ehemalige. In Co-Produktion mit unserem<br />

Kulturanlass «DenkBar»: Mit ihrem neuen Stück will das junge Berner<br />

Theaterensemble Regale, dem zwei ehemalige Muristaldner angehören, die<br />

hohen Erwartungen einlösen, die man nach ihrem von der Burgergemeinde<br />

Bern prämierten Erstling «Ich will im Supermarkt entdeckt werden» an es<br />

stellt. Es handelt vom Menschen, wie er ist und was er ist. Und wie er nicht<br />

ist, was er wäre und deswegen wird, was er nie sein sollte: zerrissen, verloren,<br />

gefallsüchtig und suizidal.<br />

Bernische Ausbildungsmesse BAM in der BEA-Halle. Auch in diesem Jahr<br />

hat der <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> einen eigenen Stand und knüpft dort viele<br />

Kontakte.<br />

Block- und Studienwochen und Studienreisen des <strong>Gymnasium</strong>s und Landschulwochen<br />

der Volksschule.<br />

Tagung «Kinder entdecken die Welt der Mathematik».<br />

Präsentation der Matura-Arbeiten im <strong>Gymnasium</strong>.<br />

Die Leitungen der drei evangelischen Schwesterschulen treffen sich mit<br />

Dr. Mario Battaglia vom MBA, um die zukünftige Entwicklung in der<br />

Qualitätssicherung abzustecken.<br />

Gemeinsamer Orientierungslauf der Volksschule, der <strong>Fortbildungsklassen</strong><br />

und des <strong>Gymnasium</strong>s.<br />

31. August<br />

2. September<br />

4. September<br />

7. bis 11. September<br />

10. bis 14. September<br />

15. September<br />

22. bis 24. Oktober<br />

25. Oktober<br />

30. Oktober<br />

45


1. November<br />

4. November<br />

8. November<br />

13. November<br />

15. November<br />

17. November<br />

46<br />

Im Rahmen der Vortragsreihe <strong>2007</strong>/<strong>08</strong> unseres Kultursekretariats: Menschenbilder<br />

mit Norbert Herschkowitz, Bern. Der Freie Wille: Eine Herausforderung<br />

an Neurowissenschaft und Philosophie. Norbert Herschkowitz<br />

ist emeritierter Professor der Kinderheilkunde. Sein Spezialgebiet ist<br />

die Entwicklung von Gehirn und Verhalten des Menschen in der Lebensspanne.<br />

Er spricht über die neusten Erkenntnisse der Hirnforschung für das<br />

Menschenbild.<br />

Café philosophique mit Hans Saner, freischaffender Philosoph und Publizist<br />

in Basel.<br />

Der Gesamtleiter nimmt an der Kantonalen Schulleitertagung des MBA in<br />

Biel teil, an welcher auch Regierungsrat Pulver anwesend ist.<br />

Vortragsreihe <strong>2007</strong>/<strong>08</strong>: Menschenbilder mit Ernst Peter Fischer, Physiker,<br />

Biologe und Professor für Wissenschaftsgeschichte in Konstanz. Er ist Autor<br />

zahlreicher Bücher, unter anderem «Die Bildung des Menschen – Was<br />

die Naturwissenschaften über uns wissen.»<br />

Offizieller Besuch des Erziehungsdirektors, Herrn Regierungsrat Dr. Bernhard<br />

Pulver, mit einer Delegation aus der Erziehungsdirektion: Generalsekretär<br />

Robert Furrer, die Amtschefs Mario Battaglia und Max Suter sowie<br />

Inspektor Ernst Ziehli. <strong>Muristalden</strong>seits sind die Schülerschaft, die Kollegien,<br />

die Leitung und der Präsident des Verwaltungsrats, Beat Messerli,<br />

involviert. Visitationen und Besprechung ausgewählter Themen in den Bereichen<br />

der Bildung, Kommunikation, der Basisstufe, der zweisprachigen<br />

Matur, des Internats, des Leistungsauftrags, der Strategie und der Planungsprojekte<br />

sind im Programm.<br />

Menschenbilder mit Corina Caduff, Literaturwissenschaftlerin und Professorin<br />

an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Erlöser oder<br />

Teufel? Der Klon in der Gegenwartsliteratur.<br />

Informationsmorgen des <strong>Gymnasium</strong>s sowie der Fortbildungs- und Vorbereitungsklassen.


Informationsmorgen der Volksschule.<br />

Vorstandssitzung des Trägervereins und Verwaltungsrats mit anschliessendem<br />

Apéro.<br />

Weihnachtsessen mit den Angehörigen der Leitungen und der Verwaltungs-<br />

und Betriebsabteilung im Restaurant Zähringer, Bern.<br />

Café philosophique mit Ludwig Hasler, Freier Publizist und Autor, Dozent<br />

für Philosophie und Medientheorie an der Universität Zürich.<br />

Weihnachtsfeier des <strong>Gymnasium</strong>s in der Petruskirche. Die Feier, an deren<br />

Gestaltung auch Schülerinnen und Schüler des Schwerpunktfaches Musik<br />

und des Ergänzungsfaches Religion/Musik beteiligt sind, wird liturgisch<br />

durch Dr. Regula Radvila und Pfr. Andreas Hohn, musikalisch durch Martin<br />

Pensa, Stefan Herrenschwand und Martin Bieri gestaltet.<br />

Hauptversammlung des Trägervereins <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong>, an welcher<br />

die Vorstands- und Vereinsmitglieder teilnehmen.<br />

Theaterstück «Fucking Amal» (raus aus Amal): Stück nach dem gleichnamigen<br />

Film von Lukas Moodysson als Gastspiel des Jungen Theaters<br />

St. Gallen. Mit ehemaligen <strong>Muristalden</strong>-Schülern.<br />

Runder Tisch zum Thema «Lernschwierigkeiten» unter der Leitung von<br />

Charles von Graffenried und Sabine Linder.<br />

Fachtagung zu POS/AD(H)S. Fachtagung mit elf verschiedenen Workshops<br />

und zwei Vorträgen. Es geht um den Umgang mit POS bzw. AD(H)S-<br />

Störungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.<br />

Sitzung des Verwaltungsrats mit anschliessender Generalversammlung<br />

und Nachtessen am <strong>Muristalden</strong>.<br />

24. November<br />

28. November<br />

30. November<br />

2. Dezember<br />

20. Dezember<br />

10. Januar<br />

11. Januar<br />

14. Januar<br />

19. Januar<br />

23. Januar<br />

47


25. Januar<br />

27. Januar<br />

4. bis 9. Februar<br />

11. Februar<br />

18./19. Februar<br />

20. Februar<br />

26. Februar<br />

5. März<br />

13. bis 14. März<br />

48<br />

Jahresversammlung der Evangelischen Schulen der Schweiz, diesmal zusammen<br />

mit der Vereinigung der katholischen Gymnasien der Schweiz an<br />

der Katholischen Mittelschule in Zürich. Dieser Gedankenaustausch, diesmal<br />

zum Thema der Qualität an unseren Schulen, erweisen sich als sehr<br />

fruchtbar und finden in sehr offenem Dialog statt.<br />

Café philosophique mit Maja Wicki, freischaffende Philosophin und Psychoanalytikerin<br />

in Zürich.<br />

Freiwilliges Skilager für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 in<br />

Sörenberg.<br />

Eröffnungskonferenz der Kollegien im Bildungs-, Verwaltungs- und Betriebsbereich.<br />

Grosse Arbeitsretraite der erweiterten Geschäftsleitung (eGL), abgeschieden<br />

im Schnee auf der Griesalp. Hauptthemen sind die Kommunikation,<br />

die Qualität und die Planungsprojekte. Nicht minder wichtig als die Geschäfte<br />

sind einmal mehr die informellen Gespräche im Rahmen der kollegial<br />

arbeitenden Leitungsmitglieder.<br />

HANK: Jugendtheaterstück, inspiriert von William Shakespeares Hamlet; –<br />

gespielt mit cartoonähnlichen Halbmasken.<br />

Wintersporttag Volksschule.<br />

Grosses Forum der Leitungen der Evangelischen Schulen Bern im Freien<br />

<strong>Gymnasium</strong>, zusammen mit Peter Strahm von der BeFaSEB (Bernische<br />

Fachstelle für Schulentwicklung, Evaluation und Beratung) über allfällige<br />

Synergien in der Qualitätsentwicklung.<br />

Stop! Protest- und Freiheitslieder. Konzert Chansonchor und Band <strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>Muristalden</strong>. Leitung: Martin Pensa.


Retraite der Lehrerschaft der Volksschule in Appenberg. Schwerpunktthemen<br />

waren die Kommunikation (Homepage), die Finanzen und das<br />

Thema Qualität und Qualitätssicherung in den Abteilungen.<br />

HörBar mit Daniel Glaus. Der Organist, Komponist und Hochschuldozent<br />

Daniel Glaus hat mit seiner neuartigen Orgel, der so genannten Bieler Forschungsorgel,<br />

den klassischen Orgelbau mit moderner Technik zu verbinden<br />

versucht. Inzwischen ist die innovative Orgel im Berner Münster installiert,<br />

wodurch ihre Klänge vermehrt auch für ein breites Publikum<br />

vernehmbar sind.<br />

Traditionelles Jahresessen des Vorstands der Ehemaligen im Restaurant<br />

Landhaus an der Aare.<br />

Jahresretraite des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung zu den Themen<br />

Finanzen, Kommunikation und Qualität. Als Gäste und externe Referenten<br />

wirkten mit: Bankdirektor U. Büschlen und Künstler/Hochschuldozent<br />

L. Schmid.<br />

Die Leitungen der drei Evangelischen Schulen treffen sich zur traditionellen<br />

Begegnung mit Schuldirektorin Olibet und Amtsleiterin Hänsenberger<br />

im Freien <strong>Gymnasium</strong>.<br />

Brennpunkt Weltwochen in den <strong>Fortbildungsklassen</strong>. Die 110 Schülerinnen<br />

und Schüler werden unter der Leitung von M. Adank während 2 Wochen<br />

durch Vertreter/innen aus anderen Kontinenten und Kulturen unterrichtet.<br />

Abdankung von Dr. Eugen Gerber, langjähriges Mitglied der Direktion am<br />

<strong>Muristalden</strong>, in der Nydeggkirche. Wir denken dankbar an seine Unterstützung<br />

zurück.<br />

Zusammenkunft der Leitungen der Evangelischen Schulen in Bern mit den<br />

Leitungen der Steinerschulen des Kantons Bern am <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong>.<br />

Es wird gewünscht, dass jährlich ein solcher Gedankenaustausch stattfinden<br />

soll.<br />

14. März<br />

25. März<br />

26. März<br />

29. März<br />

31. März<br />

31. März bis<br />

4. April<br />

24. April<br />

25. April<br />

49


25. April bis<br />

16. Mai<br />

4. Mai<br />

8. Mai<br />

15. Mai<br />

16. Mai<br />

27. Mai<br />

30. Mai<br />

8. Juni<br />

10. Juni<br />

20. Juni<br />

50<br />

Ausstellung «Seinen Ort finden». Eine Ausstellung der Friedensbibliothek<br />

Berlin-Brandenburg. Es geht um Zivilcourage. Im Zentrum stehen sieben<br />

Porträts von «gewöhnlichen» Menschen, die zu ganz unterschiedlichen<br />

Zeiten im Alltag mutig waren und sich in ihrem Handeln weder von vorherrschenden,<br />

aber inhumanen Werten, noch von einem Machtsystem und<br />

seiner Strafjustiz beeindrucken liessen. Eine Ausstellung mit Bildern und<br />

Texten.<br />

Café philosophique mit Hans Saner, freischaffender Philosoph und Publizist<br />

in Basel.<br />

Anlässlich einer Klassenzusammenkunft der 91. Promotion hält der Direktor<br />

zum Thema «Das Alte im Neuen suchen» ein Referat und führt die<br />

Gruppe durch den <strong>Muristalden</strong>.<br />

Ulk-Olympiade im Internat.<br />

Frühlingsball der Volksschule.<br />

In der Aula findet ein grosser Publikumsanlass zum Thema «Politische Bildung»<br />

statt.<br />

Klavierkonzert für zwei Klaviere in der Aula. Laura Bianchi und André<br />

Lottaz offerieren dem <strong>Muristalden</strong> und einem dankbaren Publikum Werke<br />

für zwei Klaviere von Mozart bis Schostakowitsch.<br />

Café philosophique mit Detlef Staude, freischaffender Philosoph und Inhaber<br />

der philosophischen Praxis «philocom» in Bern.<br />

Spieltag der Volksschule (Basisstufe bis 9. Klasse).<br />

Nach dreijährigem Pilotbetrieb erhalten die Heilpädagogischen Integrationsklassen<br />

(H-I-K) nach intensiven Budgetverhandlungen mit der Gesundheits-<br />

und Fürsorgedirektion (GEF) die Zulassung und damit die Anerkennung.<br />

Dies bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler, welche eine


IV-Verfügung erhalten haben, gemäss VSG Art. 18 die Vollkosten durch<br />

den Kanton zugesprochen erhalten.<br />

Maturfeier der 147. Promotion. Festrede: Lukas Bärfuss, Schriftsteller.<br />

Maturarede von Lisa Oberkirchner, Eveline Egger, Maud Cottier und Donna<br />

Sahiti. 62 von 63 Kandidatinnen und Kandidaten haben die Maturitätsprüfung<br />

bestanden.<br />

Theater der Klassen 9A / 9B und Schlussabend der 9. Klassen.<br />

Spieltag des <strong>Gymnasium</strong>s und der <strong>Fortbildungsklassen</strong>. Dabei wird Edi<br />

Probst bereits spielerisch auf dem Sportplatz verabschiedet.<br />

Abschiedsfeier der Kollegien in der Aula und im Bistro. Rücktritte: Edi<br />

Probst, Verwaltungsdirektor; Othmar Jauch, Klassenlehrer Fort A und Leiter<br />

Informatik. Weitere Verabschiedungen: Andreas Hieber, Anna Sobiechowska,<br />

Veronika Gutzwiller, Bruno Hungerbühler und Sandra Schneider<br />

vom <strong>Gymnasium</strong> sowie Beatrice Allemann, Volksschule; Carina Süss und<br />

Ronald Huber, H-I-K. Würdigung und Dank erfolgen separat.<br />

Der Verwaltungsrat hat zum neuen Verwaltungsdirektor und gleichzeitig<br />

Mitglied der Geschäftsleitung Andreas Schudel ernannt, welcher bisher als<br />

Internatsleiter und bereits als Stellvertreter des Verwaltungsdirektors gewirkt<br />

hat und mit dem Innenleben am <strong>Muristalden</strong> bestens vertraut ist.<br />

Kulturretraite des Kollegiums 20<strong>08</strong> nach Venedig. Unter kundiger Leitung<br />

von Kathrin Haldimann und Stefan Herrenschwand findet eine ganz<br />

einmalige Begegnung mit Venedig statt. Dies an Orten, welche den Teilnehmenden<br />

meistens unbekannt gewesen sind und neue, einmalige kulturhistorische<br />

Einblicke ermöglicht hat.<br />

Kammermusikwoche am <strong>Muristalden</strong>: Auch in diesem Jahr bringen mehr<br />

als 50 Laienmusikerinnen und -musiker unter Anleitung von Fachlehrpersonen<br />

ein oder mehrere Musikstücke zur Konzertreife.<br />

Walter Staub/Andreas Schudel<br />

23. Juni<br />

26. Juni<br />

27. Juni<br />

1. Juli<br />

3. bis 6. Juli<br />

12. bis 19. Juli<br />

51


Organe<br />

Vorstand<br />

Trägerverein<br />

Verwaltungsrat<br />

Finanzausschuss<br />

Rekurskommission<br />

52<br />

Heinrich Schneider, Thun, Präsident seit 2001<br />

Verena Klauser-Neuhaus, Wahlendorf, Mitglied seit 2001<br />

Barbara Nyffeler Friedli, Nidau, Mitglied seit 2003<br />

Dr. Stephan Hill, Bern, Mitglied seit 2006<br />

Andreas Schudel, Bern, Mitglied, Kollegiumsvertreter, seit 2006<br />

Charly von Graffenried, Bern, Mitglied, Kollegiumsvertreter, seit 2006<br />

Edi Probst, Riggisberg, Vertreter der Geschäftsleitung, seit 2001<br />

Beat Messerli, Bern, Präsident seit 2006<br />

Nicolasina ten Doornkaat, Bern, stellvertretende Präsidentin seit 2001<br />

Ursula Bindschedler, Muri b. Bern, Mitglied seit 2004<br />

Prof. Dr. Peter Bonati, Burgdorf, Mitglied seit 2004<br />

Prof. Dr. Hans-Rudolf Lüscher, Bern, Mitglied seit 2004<br />

Dr. Daniel Odermatt, Bern, Mitglied seit 2004<br />

Dr. Daniel Odermatt, Bern<br />

Beat Messerli, Bern<br />

Andreas Schudel, Bern<br />

Walter Staub, Bern<br />

Nicolasina ten Doornkaat, Bern, Präsidentin<br />

Ursula Bindschedler, Muri, Mitglied<br />

Prof. Dr. Peter Bonati, Burgdorf, Mitglied


Personalverzeichnis<br />

September 20<strong>08</strong><br />

Geschäftsleitung<br />

Abteilungen<br />

Lehrpersonen<br />

des <strong>Gymnasium</strong>s<br />

54<br />

Staub Walter (Leitung), Schudel Andreas, Knobel Bertrand,<br />

Kunz Claudine<br />

Volksschule: Kunz Claudine, Rektorin; Fankhauser Andreas, Prorektor<br />

<strong>Gymnasium</strong>/<strong>Fortbildungsklassen</strong>: Knobel Bertrand, Rektor, stv. Direktor;<br />

Spring Jürg, Prorektor<br />

Heilpädagogische Integrationsklassen (H-I-K): Buchs Annemarie, Leitung<br />

Verwaltung und Betrieb: Schudel Andreas, Verwaltungsdirektor,<br />

Internatsleiter<br />

Adam Susanne, Bolligen, seit 1995: Deutsch, Französisch, Beratung,<br />

Klassenlehrerin Fort-Quarta B<br />

Adank Marianne, Bern, seit 1983: Deutsch, Mathematik, Medienkunde,<br />

Klassenlehrerin Fort-BSA C<br />

Aebischer Kristin, Gümligen, seit 1993: Bildnerisches und Technisches<br />

Gestalten, Internat<br />

Arn De Rosa Bettina, Bern, seit <strong>2007</strong>: Einführung in Wirtschaft und Recht<br />

Baumgartner Jachin, Biel, seit 20<strong>08</strong>: Englisch, Medienpädagogik,<br />

Zweisprachige Matura<br />

Beutler Markus, Bern, seit 2002: Deutsch, Geschichte, Klassenlehrer<br />

Sekunda B<br />

Bianchi Laura, Bern, seit 2006: Klavier<br />

Bickel Ann, Bern, seit 2005: Biologie, Zweisprachige Matura<br />

Dähler Urs, Steffisburg, seit 2001: Tastaturschreiben, Informatik<br />

Eggler Iris, Bern, seit 2006: Gesang<br />

Eichenberger Regina, Bern, seit 2006: Mathematik, Physik, Sport<br />

Garcia Conca Gema, Ostermundigen, seit <strong>2007</strong>: Deutsch, Französisch,<br />

Klassenlehrerin Quarta C<br />

Gärtner Britta, Hinterkappelen, seit 2001: Tanzen<br />

Dr. Gerber Charlotte, Liebefeld, seit 20<strong>08</strong>: Chemie<br />

Graf Petra, Bern, seit 20<strong>08</strong>: Biologie<br />

Gräub Andreas, Bern, seit 2006: Geografie, Geschichte, Zweisprachige<br />

Matura<br />

Graven Weber Donat, Lyss, seit 2002: Mathematik, Klassenlehrer Tertia C,<br />

Rektoratsbeauftragter für Logistik und ICT<br />

Haldimann Kathrin, Bern, seit 1999: Bildnerisches Gestalten


Heim Tobias, Bern, seit 2005: Musik, Band<br />

Herrenschwand Stefan, Spiegel, seit 2003: Musik, Orchester<br />

Hofmänner Beat, Kehrsatz, seit 1965: Stundenplaner<br />

Pfr. Hohn Andreas, Walkringen, seit 1987: Religion, Philosophie, Weiterbildung<br />

Jakob-Messerli Christina, Meikirch, seit 1987: Bildnerisches und<br />

Technisches Gestalten<br />

Keller Patrick, Zollikofen, seit 1997: Französisch, Deutsch, Klassenlehrer<br />

Tertia B<br />

Knobel Bertrand, Zimmerwald, seit 1983: Deutsch, Medienkunde,<br />

Rektor <strong>Gymnasium</strong><br />

Kreis Michael, Bern, seit 2004: Gesang<br />

Krummen Andreas, Bern, seit 1973: Geschichte, Geografie, Archiv,<br />

Klassenlehrer Sekunda C<br />

Lindau Franz Stephan, Wabern, seit 1986: Biologie, Chemie<br />

Linder Sabine, Bern, seit 2006: Deutsch, Französisch, Geschichte,<br />

Klassenlehrerin MSV A<br />

Lottaz André, Bern, seit 2006: Klavier<br />

Lüthi Katrin, Bern, seit 1992: Klavier<br />

Marchetti Mattia, Wohlen b. Bern, seit 20<strong>08</strong>: Wirtschaft und Recht<br />

Marx André, Bern, seit 1996: Sport<br />

Mettauer-Grothues Anna, Bern, seit 2005: Englisch, Geschichte,<br />

Zweisprachige Matura, Internat, Klassenlehrerin Prima B<br />

Dr. Maurer Peter, Gümligen, seit 1980: Deutsch, Englisch, Zweisprachige<br />

Matura, Klassenlehrer Quarta A<br />

Mombelli Gabriella, Wabern, seit 1996: Psychologie/Pädagogik,<br />

Aufnahmen<br />

Neuhaus Regula, Bern, seit 2001: Musik, Band<br />

Niedermaier Madani Beatrix, Muri b. Bern, seit 1985: Sport, Rektoratsbeauftragte<br />

für Organisation, Klassenlehrerin Quarta B<br />

Olgiati Marco, Bern, seit 1987: Mathematik, Physik, Zweisprachige Matura<br />

Pensa Martin, Bern, seit 2001: Musik, Chansonchor, Band, Koordination<br />

Instrumentalmusik<br />

Pulver Cornelia, Bern, seit 20<strong>08</strong>: Mathematik<br />

Dr. Radvila Regula, Mollens, seit 1999: Deutsch<br />

Renfer Nicolas, Bern, seit 2003: Mathematik, Sport, Klassenlehrer Quarta C<br />

55


56<br />

Röthlisberger Frank, Thun, seit 2006: Sport<br />

Rohr Christoph, Bern, seit 1980: Französisch, Englisch, Klassenlehrer<br />

Prima C<br />

Schönenberger Judith, Bern, seit 2002: Bildnerisches Gestalten<br />

Schudel Andreas, Bern, seit 1990: Verwaltungsdirektor, Internatsleiter, PPP<br />

Schumacher Nicole, Aefligen, seit 20<strong>08</strong>: Mathematik<br />

Schwendener Nadja, Bern, seit 2001: Theater<br />

Spring Jürg, Bern, seit 1987: Sport, Klassenlehrer Sekunda A, Prorektor<br />

<strong>Gymnasium</strong><br />

Staub Kaspar, Bern, seit 2004: Sport, Mathematik<br />

Staub Walter, Bern, seit 1976: Deutsch, Klassenlehrer Fort-Quarta/MSV D,<br />

Direktor<br />

Steiner Sarah Victoria, Bern, seit 2006: Englisch<br />

Steiner Susanne, Bern, seit <strong>2007</strong>: Biologie, Klassenlehrerin Tertia A<br />

Stocker-Fraccarollo Maria-Letizia,Bern, seit 2003: Italienisch<br />

Studer Nicole, Heimiswil, seit 20<strong>08</strong>: Mathematik, Biologie<br />

Suter Sarah, Muri b. Bern, seit 2005: Sport<br />

Tremp Peter, Solothurn, seit <strong>2007</strong>: Französisch<br />

Tschannen Swen, Bern, seit 2006: Wirtschaft und Recht<br />

Tschumi Doris, Bern, seit <strong>2007</strong>: PPP<br />

Vogel Peter, Konolfingen, seit 1997: Physik, Mathematik, Klassenlehrer<br />

Prima A<br />

von Gunten Anna Barbara, Münsingen, seit 20<strong>08</strong>: Geografie<br />

von Niederhäusern Raffael, seit 20<strong>08</strong>: Geschichte<br />

von Steiger Annlis, Bern, seit 20<strong>08</strong>: Geschichte<br />

Walther-Lindt Dorothea, Bern, seit 2001: Psychologie/Pädagogik,<br />

Aufnahmen<br />

Weidtmann Silke, Bern, seit 20<strong>08</strong>: Deutsch<br />

Wieland Daniel, Bern, seit 2006: Mathematik<br />

Dr. Zimmermann Peter, Bern, seit 2001: Philosophie<br />

Langjährige Seminarlehrer, welche in die staatliche Lehrerinnen- und Lehrerbildung<br />

oder in die Erziehungsdirektion gewechselt haben:<br />

Pfr. Furrer Robert, Dr. Gerber Christoph, Müller Franz, Reinmann Franz,<br />

Rüfenacht Hans Jakob, Schwendener Markus, Thurian Thomas, Wey Markus


Lehrerinnen und Lehrer im Ruhestand:<br />

Bieri Martin, Bern; Bodmer Robert, Gümligen; Pfr. Brüggemann Theo,<br />

Zollikofen; Gerber Albert, Thun; Glauser Max, Allmendingen; Gmünder<br />

Hans, Gümligen; Hesselbein Gerhard, Trimstein; Hofmänner Beat, Kehrsatz;<br />

Dr. Jaggi Christian, Gümligen; Jauch Othmar, Bern; Nobs Marian,<br />

Bern; Probst Edi, Riggisberg; Ryser Kurt, Niederscherli; Schneeberger<br />

Wilfred, Muri; Schuler Peter, Liebefeld; Stauffer Rudolf, Bern; Struchen<br />

Albert, Gerolfingen; Dr. Steiner-Wanzeck Verena, Môtier<br />

Lehrerswitwen:<br />

Fankhauser Madeleine, Bern; Hodler Elsbeth, Muri; Luginbühl Ulrike, Bern<br />

Klassenlehrer/innen:<br />

Binggeli Christine, Bern, seit 2002: Basisstufe A<br />

Hofmann Hans, Bern, seit 2002: Basisstufe A<br />

Sörensen Criblez Barbara, Wabern, seit <strong>2007</strong>: Basisstufe A<br />

Hübscher Katrin, Grossaffoltern, seit 2006: Basisstufe B<br />

Jezler-Zwicky Ursula, Bern, seit 2002: Basisstufe B<br />

Tschanz Emerita, Kirchlindach, seit 1975: 3./4. Klasse<br />

Schluchter Thierry, Bern, seit 2004: 3./4. Klasse<br />

Hofmänner Irène, Kehrsatz, seit 1991: 5. Klasse<br />

Weber Jürg, Bern, seit 1984: 5. Klasse<br />

Aeschlimann Stefanie, Bern, seit 2006: 6A<br />

Gutmann Marlise, Bern, seit 2005: 6B<br />

Locher-Thür Simone, Bern, seit 20<strong>08</strong>: 7A<br />

Flükiger Arapi Rita, Bern, seit 20<strong>08</strong>: 7B<br />

Renfer Nicolas, Bern, seit 2003: 7G<br />

Fankhauser Andreas, Bern, seit 1989: 8A, Prorektor<br />

Häfliger Jacqueline, Bern, seit <strong>2007</strong>, 8B<br />

Marx André, Bern, seit 1996: 8G<br />

von Gunten Heidi, Bern, seit 1987: 8G<br />

Röthenmund Christoph, Mittelhäusern, seit 2003: 9A<br />

Kehrli Raphael, Bern, seit 2004: 9B<br />

Lehrpersonen der<br />

Volksschule<br />

57


Lehrpersonen der<br />

Heilpädagogischen<br />

Integrationsklassen<br />

(H-I-K)<br />

58<br />

Fachlehrer/innen:<br />

Adank Marianne, Bern, seit 1983: Mathematik<br />

Caviezel Zita, Bern, seit 1999: Logopädie<br />

Eichenberger Regina, Bern, seit 2006: Mathematik, Sport<br />

Garcia Conca Gema, Ostermundigen, seit <strong>2007</strong>: Italienisch<br />

Geissberger Hans, Bern, seit 1976: Technisches Gestalten<br />

Gerber Verena, Burgdorf, seit 2005: Hauswirtschaft<br />

Ghilardi Flurina, Bern, seit 20<strong>08</strong>: Tagesschule<br />

Heim Tobias, Bern, seit 2004: Musik, Band, Mathematik, Bildnerisches<br />

Gestalten<br />

Ihlenfeld Andrea, Langenthal, seit 2006: Englisch<br />

Kobel Mathias, Bern, seit 2004: Mathematik, Leitung Informatik<br />

Kuhn Katrin, Muri, seit 1985: Textiles Gestalten<br />

Kunz Claudine, Münchenbuchsee, seit 2001: Englisch, Französisch, Rektorin<br />

Lehmann Alexander, Bern, seit 1995: NMM, Mathematik<br />

May Andrea, Bern, seit 2003: Hauswirtschaft<br />

Müller Myriam, Bern, seit 2006: Hauswirtschaft<br />

Neuhaus Regula, Bern, seit 2001: Musik, Orchester, Band<br />

Schmid-Walder Susanne, Jegenstorf, seit 1994: Italienisch, Kultursekretärin<br />

Stalder-Wiedmer Veronika, Oberwichtrach, seit 2002: Betreuung Basisstufe<br />

Suter Sarah, Muri b. Bern, seit 2005: Sport<br />

Thomi Rosmarie, Frauenkappelen, seit <strong>2007</strong>: Heilpädagogik, Legasthenie,<br />

Diskalkulie<br />

von Graffenried Charles, Bern, seit 1980: NMM, Theater, Schulentwicklung<br />

Lehrerinnen und Lehrer im Ruhestand:<br />

Ammann Iniga, Bern; Aebersold Nelly, Bern; Hoffmann Hanspeter, Bolligen;<br />

Streit Lee, Muri; Meier Hans-Ruedi, Stettlen; Widmeier Markus,<br />

Frauenkappelen<br />

Buchs Annemarie, Bönigen, seit 2006, Oberstufe<br />

Moser David, Frutigen, seit 2006, Oberstufe<br />

Etter Christof, Bern, seit <strong>2007</strong>, Mittelstufe<br />

Kormann Sabrina, Bern, seit <strong>2007</strong>, Mittelstufe<br />

Sarbach Melanie, Bern, seit 20<strong>08</strong>: Betreuung, Assistenz<br />

Zaugg Beatrice, Münsingen, seit 20<strong>08</strong>: Betreuung, Assistenz


Koordinationskonferenz:<br />

Schudel Andreas (Leitung), Boschung Ursula, Spring Jürg,<br />

Müller Franz, Stotzer Dorothea, Fankhauser Andreas<br />

Betriebskonferenz:<br />

Schudel Andreas (Leitung), Adler Christian, Boschung Ursula,<br />

Fuchs Susanne, Stotzer Dorothea, Oppliger Hanna, von Reding Beat<br />

Sekretariat:<br />

Boschung Ursula, Bösingen, Leiterin, Personaladministration, seit 2002<br />

Dütschler Béatrice, Thun, seit 2002<br />

Heimlicher Regina, Bern, seit 2002<br />

Zingg Margrit, Kaufdorf, seit 1995<br />

Verwaltungsassistenz/Fundraising:<br />

Stotzer Dorothea, Bern, seit 2004: Koordinatorin Vermietungen, Tagungen,<br />

Kultursekretariat<br />

Buchhaltung:<br />

Oppliger Hanna, Meinisberg, Leiterin, seit 2003<br />

Bischof Gertrud, Schönbühl, seit <strong>2007</strong><br />

Brönnimann Daniela, Belp, seit 1996<br />

Kwerreveld, Judith, Hellsau, seit 1996<br />

Stucki Veronika, Innerberg, seit 1999<br />

Bibliothek:<br />

von Reding Beat, Bern, Leiter, seit 1995<br />

Schuler Evelyne, Bern, seit 2003<br />

Bistro:<br />

Fuchs Susanne, Wichtrach, Co-Leiterin, seit <strong>2007</strong><br />

Loosli Franz, Gümligen, Co-Leiter, seit 2002<br />

Bichsel Stefanie, Münsingen, seit 2004<br />

Gammenthaler Therese, Langenthal, seit 2002<br />

Verwaltung/Betrieb<br />

59


60<br />

Grossen Monika, Bern, seit 2002<br />

Guillod Jennifer, Schliern, seit 20<strong>08</strong><br />

Kupferschmid Erich, Bern, seit 1992<br />

Ratnasingam Rahini, Bern, seit 2005<br />

Veluppillai Ratnasingam, Bern, seit 2003<br />

Zahnd Barbara, Ittigen, seit 2003<br />

Hauswartsbereich:<br />

Adler Christian, Bern, Leiter, seit 1982<br />

Caraballo Claudia, Bolligen, seit 1999<br />

Castillo Saraiva Aracelis Aurora, Ostermundigen, seit 20<strong>08</strong><br />

Geiger Thomas, Bolligen, seit 1997<br />

Glaus-Abreu Digna, Laupen, seit 2003<br />

Balasubramaniam Kiddinar, Bern, seit 1990<br />

Balasubramaniam Selvamani, Bern, seit 2005<br />

Nussbaum Hanspeter, Worb, seit <strong>2007</strong><br />

Schweizer Marc, Bern, seit 1998<br />

Tacanho Ferrao Paiva Carla, Bolligen, seit 1996<br />

Informatik:<br />

Kobel Mathias<br />

Homepage:<br />

Aubert Cyrill<br />

Schmid Laurent<br />

Archiv:<br />

Krummen Andreas<br />

Personal im Ruhestand:<br />

Gerber Rosmarie, Bern; Hänni Bethli, Jaberg; Mubi Marija, Immensee;<br />

Pedrotti Raffaela, Worblaufen; Sonnenburg Katja, Uettligen; Sprecher<br />

Madeleine, Bern; Sterchi Ursula, Bern; Stucki Willy, Bern; Zbinden Anni,<br />

Bern


Verzeichnis<br />

der Schüler/innen<br />

Prima a,<br />

147. Promotion,<br />

ausgetreten 20<strong>08</strong><br />

Prima b,<br />

147. Promotion,<br />

ausgetreten 20<strong>08</strong><br />

Prima c,<br />

147. Promotion,<br />

ausgetreten 20<strong>08</strong><br />

Prima a,<br />

148. Promotion<br />

62<br />

Akdas Yilmaz, Liebefeld; Bähler Reto, Münchenbuchsee; Brandt Jane,<br />

Belp; Egger Eveline, Lenk; Gomezjurado Yairo, Bäriswil; Gross Miro,<br />

Bern; Häderli Christian, Münchenbuchsee; Hafner Rebekka, Biberist;<br />

Jaggi Lara, Hinterkappelen; Kaufmann Nina, Ittigen; Leuzinger Lea, Bargen;<br />

Matthys Philippe, Bolligen; Messerli Laura, Rüfenacht; Müller Lorenz,<br />

Bern; Rindisbacher Gregor, Bern; Sahiti Donna, Bern; Schaeffer<br />

David, Bern; Siegfried Sinah, Bern; Vögeli Andrin, Bern; Volknandt<br />

Anna, Villars-sur-Glâne; Welzel-Iranyi Aurelia, Bern; Wullschleger Julian,<br />

Bern; Zouiter Sämi, Bern.<br />

Awilé Juan, Allmendingen; Brunner Olivia, Langnau; Büttiker Sophia,<br />

Olten; Frick Sophie, Muri b. Bern; Gäumann Carmen, Uetendorf; Guldener<br />

Laura, Bern; Heini Alexander, Wabern; Koeberle Florian, Zollikofen;<br />

Loreggia Lucas, Boll; Mathey Ayse, Bern; Morosoli Maria, Heimisbach;<br />

Nydegger Michel, Nidau; Oberkircher Lisa, Murten; Pantelic Diana,<br />

Bern; Selg Andreas, Hinterkappelen; Siegrist Lea, Liebefeld; Watters Jean<br />

Roxanne, Bern.<br />

Aeschlimann Stefanie, Frauenkappelen; Albisser Alexandra, Hinterkappelen;<br />

Ammann Sina, Bern; Bettoli Marisa, Interlaken; Biedermann Marisa,<br />

Bern; Borgmann Jan, Bern; Brantschen David, Evilard; Cottier Maud,<br />

Bern; Dianiskova Agata, Bern; Douvé Pascale, Liebefeld; Fankhauser Lyn,<br />

Diesse; Frei Johannes, Bern; Häfliger Johanna, Melchtal; Liechti Claudia,<br />

Wabern; Meier Claudius, Riggisberg; Paulenz Nikolaj, Bern; Rufer Lorenz,<br />

Bern; Selvadurai Sasikala, Bern; Selvadurai Srivathany, Bern; Siegwart<br />

Valerie, Bern; Steinlin Anina, Bolligen; Wildbolz Jennifer, Bougy-<br />

Villars; Zinniker Samuel, Bern.<br />

Albanello Francesca, Köniz; Brogini Joana, Hinterkappelen; Brunner Lukas,<br />

Hinterkappelen; Eltz Philipp, Bern; Ganz Julian, Bern; Gelzer Vinzenz,<br />

Bern; Heiniger Nora, Thörishaus; Kohler Hanna, Worblaufen; Kosewähr<br />

Samuel, Bern; Leibundgut Christoph, Zollikofen; Nygren Ylva,<br />

Herzogenbuchsee; Reho Luca, Münchenbuchsee; Schneider Sereina, Stettlen;<br />

Spicher Salome, Aarau; Spring Vera, Bern; Stähli Kaspar, Bern; Streit


Isabelle, Münsingen; Tharmalingam Swissni, Burgdorf; Tolaj Adelina,<br />

Köniz; Wahlen Nicolas, Münsingen; Zosso Anita, Münsingen.<br />

Andresen Sophie, Belp; Brunner Zoe Ann, Bern; Bulla Ronnie, Bern; Gobbo<br />

Vania, Bern; Hänni Ellora, Bern; Imobersteg Aline, Belp; Jakob Sascha,<br />

Bern; Kohli Philip, Bern; Lindt Rebecca, Burgdorf; Losinger Lou, Bern;<br />

Moser Vera, Niederwangen; Müller Gil, Bern; Rohr Luzius, Frutigen;<br />

Ruckstuhl Maurice, Gurmels; Salimi Sapida, Niederwangen; Schmid Florence,<br />

Münsingen; Schönenberger Jolanda, Wil; Schürch Zora, Wabern;<br />

Stauffer Stefanie, Bätterkinden; Streit David, Bern; Utz Sofie, Bern; Vatter<br />

Elmar, Bern; Wenger Daria, Bern; Wüthrich Michael, Lüterswil.<br />

Altmann Isabel, Bern; Blöchlinger Elise, Bern; Greuter Viviane, Bern;<br />

Gruner Silja, Konolfingen; Guevara Milka, Bern; Hoyos Matthias-Dominic,<br />

Bern; Karli Sandra, Biel; Keller Mirta, Bern; Krummen Christian,<br />

Bern; Kupferschmid Philippe, Liebefeld; Lienhard Noemi, Bern; Rankwiler<br />

Leander, Wabern; Schlachter Manon, Worb; Schmid Christian; Bellach;<br />

Schürch Basil, Wabern; Steiner Jamil, Sarnen; Steiner Stefanie, Sarnen;<br />

Utiger Lukas, Schüpfen; Vogler Manuel, Lungern; Wenzl Jasmin,<br />

Lützelflüh; Wille Sebastian, Muri; Zinniker Lena, Bern.<br />

Ferrante Asha-Naima, Bern; Gomezjurado Samir, Bäriswil; Güler Selin,<br />

Langenthal; Hafner Rahel, Biberist; Joosting Aurelio, Hinterkappelen;<br />

Kämpf Benjamin, Rüfenacht; Krapf Olivier, Wabern; Kreis Simon, Belp;<br />

Leu Livia, Liebefeld; Loderer Cosma, Muri; Marcon Silvia, Ittigen; Marcus<br />

Anna-Lena, Thun; Mentha Anne-Sophie, Muri; Morgenthaler Jonas,<br />

Burgdorf; Prebil Nadine, Burgdorf; Schmid Dominik, Bern; Schneider<br />

Lea, Boll-Sinneringen; Streit Joel, Köniz; Taylor Deborah, Bern; Trachsel<br />

Vera, Münsingen; Werlen Thierry, Stettlen; Werren Livia, Wabern; Zimmermann<br />

Julia, Wabern.<br />

Prima b,<br />

148. Promotion<br />

Prima c,<br />

148. Promotion<br />

Sekunda a,<br />

149. Promotion<br />

63


Sekunda b,<br />

149. Promotion<br />

Sekunda c,<br />

149. Promotion<br />

Tertia a<br />

150. Promotion<br />

Tertia b<br />

150. Promotion<br />

64<br />

Bach Linda, Feutersoey; Bolliger Ivan, Wabern; Braunschweig Laura,<br />

Bern; Breitenstein Sergej, Bern; Buchinger Tobias, Liebefeld; Bühler<br />

Emanuel, Münsingen; Dill Leonor, Bern; Elmiger Michael, Bern; Felber<br />

Markus, Langenthal; Gehri Raphael, Münsingen; Golowin Sergej, Bern;<br />

Henzi Anna, Bern; Kessler Philippe, Liebefeld; Kilchenmann Paloma,<br />

Schliern; Klein Mario, Rüeggisberg; Krippendorf Kim, Meikirch; Merlin<br />

Ron, Ennetbaden; Michel Marie-Line, Gstaad; Sarakinis Louisa, Gränichen;<br />

Schneider Christian, Bremgarten; Thalheim Cleo, Bern; Thöni Simon,<br />

Hasliberg-Goldern; Vogl Anna, Zollikofen; von Cranach Stefanie,<br />

Bern.<br />

Aebi Maria-Lena, Burgdorf; Bettschen Yannic, Magglingen; Buck Mira,<br />

Münsingen; Eschler Cynthia, Bützberg; Gafner Alain, Bern; Insua David,<br />

Bern; Kaderli Yarina, Liebefeld; Koeberle Tobias, Zollikofen; Meier Filipe,<br />

Spiegel; Murina Xhemile, Bern; Pfäffli Sara, Bern; Phillips Jemima,<br />

Muri; Rehmann Yannick, Stettlen; Reinhardt Sophie, Bern; Roggo Adrienne,<br />

Bern; Roggo Dominique, Bern; Salvisberg Philippe, Jegenstorf;<br />

Schläpfer Stefan, Liebefeld; Schmid Franziska, Bern; Schulthess Carla,<br />

Hitzkirch; Shams Patricia, Bolligen; Sladeczek Anja, Bern; Wullschleger<br />

Rhea, Bern; Zoll Nadin-Rosa, Bern.<br />

Albanello Robin, Schwarzenburg; Atlan Janir, Bern; Azemi Vjosa, Krattigen;<br />

Burger Raphael, Hinterkappelen; Grunder Sina, Ittigen; Grütter<br />

Marc, Biberist; Hartmann Joël, Spiegel; Henzi Jan, Bern; Jakob Raphael,<br />

Ittigen; Jaun Sofia, Thun; Krummen Nora, Bern; Lundvik Nina, Neuenegg;<br />

Maurer Marlene, Bern; Reist Benjamin, Bellmund; Ritter Pamela,<br />

Laupen; Schild Samir, Bern; Schwarz Dave, Muri; Siegrist Alexandra,<br />

Brienz; Stalder Tobias, Liebefeld; Stefanovic Valentina, Bern; Stoller Laura,<br />

Hinterkappelen; Stucker Manuel, Hilterfingen; Toneatti Gierin, Mühlethurnen.<br />

Anderfuhren Alexander, Bern; Bonsma Anouk, Bern; Bühler Gustavo,<br />

Langenthal; Espinoza Noel, Bern; Glauser Angela, Rubigen; Häberli Tobias,<br />

Rubigen; Heierli Lisa, Bern; Hüsser Julia, Bern; Jaggi Aaron, Herzogenbuchsee;<br />

Marx David, Bern; Mühlemann Astrid, Trachselwald; Müller<br />

Jonas, Bern; Oberli Basil, Bremgarten; Pergoletti Lula, Bern; Pestalozzi


Lukas, Mittelhäusern; Riniker Maria, Bern; Schmid Liliane, Münsingen;<br />

Schmid Samuel, Bern; Siegenthaler Nathalie, Köniz; Simon Noëlle, Bern;<br />

Strahm Svenja, Münchenbuchsee; Streit Julian, Bern; Villalba Anahi,<br />

Hinterkappelen.<br />

Blöchlinger Hélène, Bern; Bühlmann Alexandra, Muri; Burger Joël, Hinterkappelen;<br />

Gaschen Lara, Bern; Gilgen Nicolas, Burgdorf; Grunder<br />

Lara, Adelboden; Hohl Emanuel, Solothurn; Hufenus Anic, Urtenen; Karaagac<br />

Hogir, Zollikofen; Mayr Sebastian, Münsingen; Meier Kim Nils,<br />

Bern; Oberkircher Hanna, Muntelier; Pauli Lukas, Riggisberg; Röthenmund<br />

Jonas, Mittelhäusern; Ryser Salome, Aegerten; Salm Paulina, Bern;<br />

Schwabe Amena, Muri; Stettler Marco, Niederwangen; Ventrice Luca,<br />

Bern; Z’Brun Anna, Hinterkappelen.<br />

Bachmann Karin, Thun; Baumann Severin, Münsingen; Brogini Valerio,<br />

Hinterkappelen; Candelotto Laura, Stettlen; Dahmani Hichem, Liebefeld;<br />

D’Alberto Luca, Büren a.A.; Fahrer Mira, Bern; Gaudy Noëmi, Bern;<br />

Gschwend Meret, Bern; Jaun Anna, Thun; Joss Yanick, Aarburg; Keller<br />

Marin, Bern; Lang Debora, Heimberg; Lerch Jeannette, Kirchberg; Liechti<br />

Tobias, Bern; Méndez Gabriel, Biel; Niedermann Simone, Matten; Niffeler<br />

Luca, Bern; Pfister Rifka, Thierachern; Plattner Justin, Bern; Riedi<br />

Max, Bern; Schläfli Sebastian, Worblaufen; Zaugg Masha, Bern; Zeugin<br />

Joe, Münsingen.<br />

Cappis Flurin, Hettiswil; Criblez Manon, Wabern; Dahmani Sofiane, Liebefeld;<br />

Gostony Marc, Muri; Grütter Ranine, Muri; Hakki Lawrence,<br />

Muri; Healey Caroline, Saanenmöser; Jakob Fabrice, Bern; Luangchai<br />

Phimchanok, Niederscherli; Lüdi Patricia, Wabern; Meng Fabienne, Lyss;<br />

Moser Jonas, Münchenbuchsee; Rod Tim, Muri; Schaffhauser Meryl,<br />

Bern; Schaufelberger Sheryl, Moosseedorf; Schmid Zora, Bern; Schneider<br />

Iris, Nidau; Solioz Kevin, Bern; Stähli Leona, Meikirch; Sulaiman Marc,<br />

Grossaffoltern; Thüler Mali, Bern; Zaugg Emanuel, Bern.<br />

Tertia c<br />

150. Promotion<br />

Quarta a<br />

151. Promotion<br />

Quarta b<br />

151. Promotion<br />

65


Quarta c<br />

151. Promotion<br />

Fortbildungs- und<br />

Vorbereitungsklasse a<br />

(9.)<br />

Fortbildungs- und<br />

Vorbereitungsklasse b<br />

(10.)<br />

66<br />

Ayerbe-Hoyos Sophia, Bern; Bächler Clara, Liebefeld; Chandrapalan Ranusan,<br />

Bern; de Picciotto Raphaël, Freiburg; Demenga Chiara, Bern; Flückiger<br />

Janine, Rüfenacht; Hafen Gina, Burgdorf; Hehl Valentin, Bern;<br />

Hüsser Avelina, Bern; Kipfer Sascha Victoria, Bern; Kohli David, Bern;<br />

Kubioka Luisa, Bern; Lafranchi Jeannot, Bern; Lenz Céline, Ostermundigen;<br />

Luginbühl Arno, Bern; Ritter Vanessa, Laupen; Sarbach Bettina,<br />

Bern; Schladitz Alexandre, Kerzers; Sedlmayer Nathalie, Liebefeld; Sonntag<br />

Meret, Worb; Streit Salome, Bern; Wenger Fiona, Bern; Zimmermann<br />

Raphael, Bern.<br />

Bärtsch Rachel, Konolfingen; Branger Lukas, Schwarzenburg; Brunner<br />

Naomi, Bern; Bühlmann Flora, Bern; Furer Cornelia, Burgdorf; Gildemeister<br />

Delia, Köniz; Göldlin Felix, Bern; Herren Linda, Aarberg; Hofer<br />

Fabienne, Burgdorf; Karnusian Amina, Saanenmöser; Kiener Raphael,<br />

Konolfingen; Kunz Maximilian, Bremgarten; Messmer Miguel, Nidau;<br />

Michetti Livio, Herzogenbuchsee; Müller Fabienne, Unterseen; Pauli<br />

Marc, Worb; Rüttimann Dominic, Koppigen; Schmid Vera, Bremgarten;<br />

Spörri Monique, Burgdorf; Steimle Carol, Saanen; Studer Elena, Hettiswil;<br />

Sütterlin Timo, Spiegel; Utz Charlotte, Bern; Weitzel Majlen, Herrenschwanden.<br />

Aguilar David, Rubigen; Bigler Muriel, Rubigen; Born Laurent, Bern; Boss<br />

Lea, Bremgarten; Carrasco Laura, Bern; Dubler Paul, Uettligen; Flügel<br />

Tom, Burgdorf; Frei Giuliana, Moosseedorf; Furfaro Robin, Schwarzsee;<br />

Giesbrecht Olivia, Stettlen; Gloor Gion-Andrin, Bern; Gramaccini Antonin,<br />

Bern; Haas Sebastian, Bern; Luangchai Kanokphorn, Niederscherli; Menzi<br />

Patric, Schwarzenburg; Nejedly Mara, Worb; Salz Nina, Zeiningen; Sigrist<br />

Leona, Mittelhäusern; Sobek Anna, Burgdorf; Stadler Selina, Bern; Stotzer<br />

Michelle, Bern; Vicari Lisa, Münchenbuchsee; Vickneswaran Sutharsana,<br />

Schliern; Voigt Miles, Laupen.


Fortbildungs- und<br />

Vorbereitungsklasse c<br />

(10. + 9.)<br />

Fortbildungs- und<br />

Vorbereitungsklasse d<br />

(10. + 9.)<br />

9. Klasse A<br />

9. Klasse B<br />

68<br />

Aréstegui Belinda, Bern; Bunk Lisa, Kirchberg; Bürk Merija, Liebefeld;<br />

Castrighini Veronica, Bern; Gasser Samuel, Wabern; Hardmeier Elia,<br />

Bern; Herren Fabian, Langnau; Hofer Stefan, Konolfingen; Ihlenfeld Nina,<br />

Langenthal; Imfeld Lukas, Köniz; Küpfer Tamara, Schliern; Moreno Nicola,<br />

Ostermundigen; Rapold Carmen, Rüfenacht; Senn Lenny, Münchenbuchsee;<br />

Vogl Jonas, Zollikofen; Walther Christoph, Köniz; Wild Simon,<br />

Bremgarten; Wyss Simon, Bern.<br />

Fankhauser Jonas, Bremgarten; Gillmann Lara, Kehrsatz; Güngerich Cécile,<br />

Spiegel; Haefeli Tamara, Hinterkappelen; Hofer Aliina, Ittigen; Marx<br />

Anselm, Rüfenacht; Maurer Manuel, Wabern; Meier Lesley, Rüschegg-<br />

Heubach; Müller Nils, Schwarzhäusern; Nussli Swelia, Bern; Rabozzi Timothy,<br />

Steffisburg; Ries Belinda, Thun; Schweizer Paavo, Bern; Tenzin<br />

Choyang, Ostermundigen; Tolonen Valeria, Spiez; Tundo Davide, Bern;<br />

Weinig Joana, Uettligen; Weitzel Timothe, Herrenschwanden; Zwahlen<br />

Ilana, Toffen.<br />

Agyemang Christie, Bern; Baur Alexa, Bolligen; Brunner Mattias, Bremgarten;<br />

Egger Carla, Bern; Ferrari Lou, Bern; Hächler Pascal, Bern;<br />

Hamed Neil, Ittigen; Heimlicher Zora, Bern; Hürlimann Simon, Münsingen;<br />

Ivanovic Melanie, Ostermundigen; Kandiah Sinthu, Köniz; Michel<br />

Damian, Stettlen; Moser Oliver, Ostermundigen; Reber Michael, Bern;<br />

Ringgenberg Nora, Bern; Ritzler Julia, Bern; Rumpf Ilana, Bolligen;<br />

Schläfli Aline, Bern; Spycher Markus, Oberbalm; Stuber Tim, Zollikofen;<br />

Tenisch Zarah, Bern; Tschanz Eveline, Sumiswald; Zeerleder Florian, Liebefeld.<br />

Aeschbacher Olivia, Ersigen; Affolter Lorenz, Ostermundigen; Andrey<br />

Alina, Bern; Badertscher Kim-Lana, Münsingen; Bienlein Yara, Bern;<br />

Bitterli Seraina Rita, Bern; Bossart Joanna, Bern; Brüngger Alberto,<br />

Selzach; Côco Viscione Federica, Bern; Cudré Désirée, Spiegel; Godat<br />

Max, Bern; Hächler Luc, Bern; Heni Selim, Bern; Herrmann Noemi, Bern;<br />

Läng Michèle, Kirchlindach; Michel Cédric-Olivier, Biel; Morelli Alina,<br />

Ueberstorf; Ryf Patrick, Innerberg; Schläfli Jil, Bern; Schütz Milena,<br />

Bern; Stotzer Serge, Bern; Stucki Melanie, Muri; Walpoth Benjamin<br />

Nicolas, Bern; Weber Damian, Bern.


Akeret Anaïs, Herzogenbuchsee; Brunner Sämi, Bern; Burri Patrick, Mattstetten,<br />

Fortiguerra Flavio, Bern; Frehner Luca, Gümligen; Frey Cédric,<br />

Bern; Höggel Felix, Murzelen; Inäbnit Eliana, Bremgarten; Keller Lisa,<br />

Bern; Kern Caroline, Konolfingen; Knuchel Philippe, Iffwil; Lafranchi<br />

Anna, Bern; Lienhard Elias, Bern; Mäder Linus, Wabern; Probst Vanessa,<br />

Wichtrach; Ralaison Sahondra, Hinterkappelen; Richard Clara, Bern; Riz<br />

Elena, Muri; Schlup Simon, Gümligen; Schüpbach Samuel, Bern; Streit<br />

Pia, Bern; Taylor David, Bern; Ulrich Pino, Bern; Vogt Valentin, Bern;<br />

Werlen Cyrill, Stettlen.<br />

Auberson Aline, Bern; Berger Corina, Wabern; Brüngger Nuria, Selzach;<br />

Egger Sandro, Bern; Furger Janik, Bern; Galvis Nicole, Bern; Greco<br />

Yuma, Bern; Haas Florian, Bern; Hönig Jaël, Muri; Huber Robin, Münchenbuchsee;<br />

Huss Etienne, Trimstein; In-Albon Pablo, Bern; Lederrey<br />

Maxime, Biel; Lüthi Leandro, Gümligen; Pestalozzi Seraina, Mittelhäusern;<br />

Rickli Jelscha, Erlach; Rohrer Elia, Gysenstein; Schneider Simon,<br />

Bremgarten; Schneider Yasmin, Belp; Stammbach Aïcha, Bern; Stettler<br />

Vivienne, Wabern; Thalheim Noe, Bern; Vogel Sarah, Konolfingen; Wüst<br />

Carlo, Urtenen-Schönbühl.<br />

Aguilar Luis, Rubigen; Alva Nuria, Gümligen; du Fresne Lara, Herrenschwanden;<br />

Friedli Simon, Nidau; Gerster Lukas, Murzelen; Henzi Alexander,<br />

Bern; Hyams Jonathan, Bern; Künzli Deborah, Hinterkappelen;<br />

Leu Dominique, Bolligen; Lindau Korinna, Wabern; Macpherson Atholl,<br />

Gümligen; Meyer Lukas, Mittelhäusern; Minder Benno, Münsingen; Notarianni<br />

Leandro, Bern; Roth Claudia, Ittigen; Röthenmund Violet, Mittelhäusern;<br />

Schenk Serafine, Bern; Schenker Hannes, Ins; Schladitz Victoria,<br />

Kerzers; Schweri Nina Maria, Rubigen; Stoller Nora, Hinterkappelen;<br />

Suter-Dörig Benjamin, Wabern; Thürlemann Tonja, Bern; Wüthrich Benedict,<br />

Rubigen; Wyss Adrian, Boll; Zaugg Olivia, Bern.<br />

Bläuer Cyrill, Bern; Bosshard Joëlle, Bern; Brunner Nicolas, Bremgarten;<br />

Danieli Giuliano-Andrea, Muri; Greber Remo, Bern; Jost Nico, Bern;<br />

Kaynak Semiramis, Bern; Läng Lya, Kirchlindach; Lenz Noëlle, Ostermundigen;<br />

Loup Lukas, Wabern; Lüdi Silvio, Burgdorf; Maag Leon, Zollikofen;<br />

Martignoni Neva, Münsingen; Nicol Sebastian, Bern; Peyrel Sarah,<br />

8. Klasse A<br />

8. Klasse B<br />

Quinta 8 G<br />

7. Klasse A<br />

69


7. Klasse B<br />

Sexta 7 G<br />

6. Klasse A –<br />

Orientierungsstufe<br />

70<br />

Ostermundigen; Portner Luca, Bern; Schneider Sabatin, Bern; Schwab<br />

Jaro, Bremgarten; Schwager Vanessa, Gümligen; Stump Joshua, Bern;<br />

Trachsel Lea, Herrenschwanden; Waldmüller Jeremias, Boll.<br />

Ampellio Nicola, Bern; Anker Amira, Bern; Baumgartner Guerino, Gerzensee;<br />

Beringer Michelle, Bern; Bloch Yannic, Kerzers; Bornhauser Jennifer,<br />

Bern; Chappuis Catherine, Bern; Danuser Jonas, Bern; Gerber Kai,<br />

Nidau; Jakob Miro, Mittelhäusern; Ketkeo Ploy Sawitree, Münchenbuchsee;<br />

Koechlin Ital, Muri; Leu Jan, Wabern; Leu Olivier, Bolligen; Morrissey<br />

Andri, Detligen; Opoku Tabea, Köniz; Pfister Deborah, Worb; Rudolf<br />

von Rohr David, Bern; Schläfli Liv, Bern; Schwab Benny, Rubigen; Suter<br />

Christel, Bern; Takagawa Nicolas, Schliern.<br />

Baumgartner Simeon, Hünibach; Chandrapalan Ramithan, Bern; Gschwend<br />

Camille, Bern; Klingenberg Yasin, Bern; Lachner Moritz, Bremgarten;<br />

Matys Tobias, Münchenbuchsee; Minissale Alexandra, Köniz; Misteli Céline,<br />

Bern; Mombelli Lauro, Wabern; Niedermaier Juliette, Muri; Pantelic<br />

Emilli, Bern; Reinhardt Silvan, Worb; Rösselet Julien, Spiegel; Röthlisberger<br />

Leonie, Bremgarten; Salm Damiana, Bern; Schäfer Luca, Bern; Stern<br />

Tristan, Mittelhäusern; Stokholm Lau, Bern; Stucki Jomei, Bern; Vifian<br />

Yannic, Niederscherli; Zeerleder Camille-Valentino, Liebefeld.<br />

Berner Gina, Kirchberg; Brönnimann Christina, Hermrigen; Danieli Leonardo,<br />

Muri; de Thomas Tiziana, Muri; Demenga Giulia, Bern; Diggelmann<br />

Vivien, Bern; Dikany Attila, Bolligen; Ferrari Janou, Bern; Hemphill<br />

Tuvana, Bern; Hönig Lea, Muri; Huber Hannah, Bolligen; Kubioka<br />

Julian, Bern; Lenzin Livia, Bern; Leu Chiara, Bolligen; Molinari Lucia,<br />

Bern; Müller Lukas, Bern; Reber Simon, Bern; Schäfer Laura, Bern; Steffen<br />

Deborah, Bern; Steffen Tamino, Bern; Studer Fabienne, Bäriswil; Wicker<br />

Corinna, Aarberg; Wüthrich Jasmin, Bern; Zawadynski Dimitra,<br />

Grosshöchstetten.


Cappis Timon, Hettiswil; Dellsperger Yann, Wohlen b. Bern; Donati Oscar,<br />

Bern; Fedier Clara, Burgdorf; Fehr Linus, Bern; Galfetti Elia, Bern;<br />

Halter Sarah, Bern; Häni Moritz, Bern; Marti Julie, Muri; Meyer Nicou-<br />

Valerie, Worblaufen; Müller Dominik, Wabern; Münger Vincenz, Bern;<br />

Neiger Brian, Muri; Peer Riet, Zollikofen; Reber Dominik, Bolligen;<br />

Richard Julia, Bern; Sägesser Ella, Bern; Salm Luciana, Muri; Steffen<br />

Jastin, Ersigen; Storrer Henry, Bern; Störzbach Philipp, Wabern; Strahm<br />

Sim, Münchenbuchsee; Vischer Jan, Boll; Wagner Basil, Wabern.<br />

Angehrn Eva-Maria, Mittelhäusern; Bizzaro Enzo, Bern; Bock Sofie,<br />

Bremgarten; Borgmann Lars, Bern; Breijo Naëmi, Bern; Burkhardt Carla,<br />

Niederwangen; Dolkar Kurindu Tenzin Gyalpo, Ostermundigen; Heiniger<br />

Lukas, Lyss; Höggel Robert, Murzelen; Mathey Amber, Bern; Pestalozzi<br />

Flurin, Mittelhäusern; Peyrel Tiffany, Ostermundigen; Pfister Julia, Bern;<br />

Roth Olivia, Ittigen; Röthenmund Benja, Mittelhäusern; Schäfer Josua,<br />

Bern; Suter-Dörig Jonas, Wabern; Thalheim Lynn, Bern; Thalmann Lionel,<br />

Bern; Thüler Nemo, Bern; von Albertini Gion Andrea, Bern; von<br />

Wartburg Michel, Worb.<br />

Bollinger Stella, Bern; Borner Tobias, Bern; Bouda Alexander, Bolligen;<br />

Duong Khai, Bern; Fiore Jonathan, Bern; Himmelrich Dominik, Muri;<br />

Honegger Michelle, Bern; Jornod Anne, Muri; Jornod Lara, Muri; Käsermann<br />

Michèle, Belp; Koechlin Till, Muri; Lafranchi Jelena, Bern; Lenzin<br />

Michael, Bern; Leu Anne-Christine, Bolligen; Loosli Julian, Gümligen;<br />

Macpherson Alexander, Gümligen; Melillo Ruben, Worblaufen; Mordasini<br />

Lara, Bern; Mühlematter Leo, Wabern; Neuenschwander Moritz, Murten;<br />

Röthenmund Jeanne, Mittelhäusern; Schneider Anouk, Bern; Steffen Fabrizio,<br />

Bern; von Albertini Anna Chatrina, Bern.<br />

Amodio Olivia-Vittoria, Liebefeld; Badertscher Basil, Worblaufen; Beyeler<br />

Fabian, Worb; Bysäth Luis, Bern; Engeli Daphnée, Bern; Fankhauser<br />

Fabio, Bern; Fankhauser Jana, Rüfenacht; Goetz Sheila, Mühleberg; Hörr<br />

Alisha, Bern; Irmer Selma, Bern; Käsermann Cédric, Belp; Rainer Kilian,<br />

Bern; Röthlisberger Julian, Bremgarten; Schneider Robin, Bern; Stähli<br />

Amy, Ittigen; Steffen Niccolò, Bern; Traber Lou, Bern; Weber Loïc, Lyss;<br />

Weber Maël, Lyss; Wolf Angelina, Bern.<br />

6. Klasse B –<br />

Orientierungsstufe<br />

5. Klasse –<br />

Orientierungsstufe<br />

3./4. Klasse<br />

Basisstufe A<br />

71


Basisstufe B<br />

Heilpädagogische<br />

Integrationsklasse –<br />

Mittelstufe<br />

Heilpädagogische<br />

Integrationsklasse –<br />

Oberstufe<br />

72<br />

Beuchle Vasco, Bremgarten; Bucher Annabelle, Belp; Bysäth Elio, Bern;<br />

Engeli Clara, Bern; Fankhauser Tina, Rüfenacht; Gnägi Catia, Münchenbuchsee;<br />

Goetz Gilles, Mühleberg; Grondein Iris, Bern; Gwerder Cyril,<br />

Liebefeld; Janzen Aurelia, Bern; Loosli Raphael, Gümligen; Mancini<br />

Liam, Bern; Ottrubay Mallen Isabel, Bern; Robert Lou-Anne, Bern; Salerno<br />

Gianluca, Bern; Stäuber Gregory, Utzigen; Steiner Giulian, Golaten;<br />

Sterchi Valentin, Bern; Suter-Dörig Morina, Wabern; Wüthrich Adrian,<br />

Bern.<br />

Baumann Tamara, Neuenegg; Binz Samuel, Gasel; Brunner Luca, Burgdorf;<br />

Burger Johanna, Bern; Fankhauser Tim, Bremgarten; Gilgen Jan,<br />

Bern; Grunder Björn, Jegenstorf; Lüthi Alex, Koppigen; Mahler Robin,<br />

Bern; Sipeki David, Bern; Würz Kai Janosch, Hinterkappelen.<br />

di Giacomo Gregorio, Bern; Fritz Konrad, Burgdorf; Graber Silvan, Münsingen;<br />

Guggisberg Christian, Bern; Lemos Miguel, Lyss; Lempen Florian,<br />

Oschwand; Rauch Yogita, Zollikofen; Schlup Michael, Gümligen;<br />

Sommer Samuel, Säriswil; Suter Yasmine, Schliern; Weyermann Wanda,<br />

Köniz.


Verein Ehemalige<br />

<strong>Muristalden</strong><br />

Vorstand<br />

cantusmuristalden<br />

Zukunftsvision<br />

74<br />

Ich danke der Gesamtleitung, der Verwaltung und dem Kollegium des<br />

<strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> für die sehr gute Zusammenarbeit, die gute Kommunikation,<br />

das Vertrauen, die Offenheit und die Wertschätzung. Es ist für<br />

mich nicht selbstverständlich, immer wieder so wohlwollend und freundlich<br />

empfangen zu werden. Wir Ehemaligen haben wirklich einen Sonnenplatz<br />

im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong>.<br />

In unserem altersgemischten Vorstand geniessen wir die positiven, unterstützenden<br />

und vielschichtigen Diskussionen und freuen uns schon jetzt,<br />

wenn sich an der nächsten Hauptversammlung unser Verein durch junge<br />

Beitretende verjüngt. Die Vorbereitungen für die HV 2009 sind voll im<br />

Gang. Auf vielseitigen Wunsch des Kollegiums leisteten wir eine finanzielle<br />

Unterstützung an einen neuen Beamer in einem Schulzimmer, damit<br />

am <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> mit modernster Technik gearbeitet werden kann.<br />

Möchten Sie gerne wieder einmal gemeinsam am <strong>Muristalden</strong> singen?<br />

Dann singen Sie mit und freuen sich auf ein Konzerterlebnis in der unvergesslichen<br />

Atmosphäre des Münsters. Gerne heisse ich Sie willkommen im<br />

neuen Chor cantusmuristalden, der aus Eltern, Lehrkräften, Ehemaligen<br />

und Freunden des <strong>Muristalden</strong>s zusammengesetzt wird. Unser 1. Konzert<br />

findet am 13.6.09 um 20.00 Uhr im Berner Münster statt. Programm:<br />

Antonin Dvorak, Messe in D-Dur für Chor, Soli und Orgel. Die Leitung<br />

übernimmt Stefan Herrenschwand, Chorleiter und Musiklehrer am <strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>Muristalden</strong>.<br />

Ich freue mich auf viele neue junge Ehemalige und wünsche mir begeisterte<br />

Sängerinnen und Sänger für den neuen cantusmuristalden.<br />

Verena Klauser-Neuhaus


Der vorliegende Leistungsbericht soll über die Tätigkeiten des Trägervereins<br />

<strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> informieren. Die in diesem Bericht dargelegten<br />

Angaben wurden nicht von der Revisionsstelle kontrolliert.<br />

Der Trägerverein <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> als Alleinaktionär ist heute der<br />

<strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> <strong>AG</strong> übergeordnet und entstand aus dem früheren<br />

Verein «Evangelisches Seminar <strong>Muristalden</strong>». Er ist parteipolitisch und<br />

konfessionell unabhängig. Der Vorstand des Trägervereins übt die Rechte<br />

und Pflichten des Aktionariats aus und unterstützt die Entwicklung und<br />

die Ziele des CMB. Der Vorstand steht ein für Qualität und sorgt im Sinne<br />

unserer Spenderinnen und Spender für den Einsatz der Fondsgelder.<br />

Heinrich Schneider, Präsident<br />

Verena Klauser-Neuhaus<br />

Barbara Nyffeler Friedli<br />

Dr. Stephan Hill<br />

Andreas Schudel<br />

Charly von Graffenried<br />

Edi Probst, Vertreter der Geschäftsleitung<br />

Ursula Boschung-Schmutz, Leitung Sekretariat; Protokoll<br />

Edi Probst, Verwaltungsdirektor<br />

Dorothea Stotzer, Leitung Fundraising; Fonds «<strong>Muristalden</strong> plus»<br />

Seit der Gründung des Evangelischen Seminars <strong>Muristalden</strong> werden Familien<br />

unterstützt, welche in finanziell schwierige Umstände geraten sind.<br />

Der Trägerverein leistet einen aktiven Beitrag zur Förderung und Unterstützung<br />

unserer Schülerinnen und Schüler. Er gewährt Beiträge an Schul-<br />

und Ausbildungskosten. Die Spendeneinnahmen werden den verschiedenen<br />

Fonds gutgeschrieben und buchhalterisch abgegrenzt. Die Aufsicht<br />

über die zurückgestellten Mittel obliegt dem Trägerverein.<br />

Leistungsbericht<br />

Trägerverein<br />

Organisation<br />

Vorstand<br />

des Trägervereins<br />

Geschäftsstelle<br />

Zweck<br />

75


Fonds<br />

«<strong>Muristalden</strong> plus»<br />

76<br />

Der Fonds «<strong>Muristalden</strong> plus» existierte unter einem anderen Namen bereits<br />

1898 als «Wälti-Stipendienfonds». Aus dessen Zinsen sollte jeweils<br />

ein «Freiplatz für einen armen, fähigen Knaben» geschaffen werden. Seit<br />

über 150 Jahren unterstützt der <strong>Muristalden</strong> Familien, welche in schwierige<br />

finanzielle Umstände geraten sind.<br />

Ziel ist es, diese Tradition weiterführen zu dürfen, Schülerinnen und Schüler<br />

in finanziellen Notsituationen zu unterstützen und – unabhängig von<br />

ihren wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen – einen Ausbildungsplatz<br />

in unserer Schule anzubieten. Die Einnahmen, die dem Fonds<br />

«<strong>Muristalden</strong> plus» zufliessen, sind seitens der Spenderinnen und Spender,<br />

Stiftungen, Firmen, Kirchgemeinden und anderen Vereinen für einen bestimmten<br />

Zweck bestimmt, gemäss dem Willen der Spender:<br />

Schulgeld-/Stipendienfonds, bzw. Fonds für Patenschaftsprojekte<br />

Fonds für Schulprojekte<br />

Fonds für Kulturprojekte<br />

Fonds für Betriebs- und Internatsprojekte<br />

Fonds für Kulturprojekte<br />

Fonds für «freie Spenden», welche nicht zweckgebunden sind. Die Mittel<br />

werden in dem Bereich eingesetzt, wo sie am dringendsten benötigt werden.<br />

Fonds für Legate<br />

.<br />

.<br />

Detaillierte Informationen sind unter www.muristalden.ch/Trägerverein/<br />

Informationen ersichtlich.


.<br />

Auch dieses Jahr ist der Trägerverein gewachsen, der Mitgliederbestand beläuft<br />

sich auf 78 Personen und immer wieder werden weitere Anträge für<br />

eine Mitgliedschaft gestellt.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong> trat der Vorstand zu sieben Sitzungen zusammen<br />

und beschäftigte sich unter anderem mit folgenden Themen:<br />

Initiative Freie Schulwahl<br />

Zusammenarbeit mit GL und VR<br />

Fonds <strong>Muristalden</strong>/Schulgelder<br />

Anlagereglement<br />

Preisverleihung Trägerverein<br />

Synergien Trägerverein und Verein der Ehemaligen<br />

Die dritte Hauptversammlung des Trägervereins ist anfangs 2009 vorgesehen<br />

und die Mitglieder werden entsprechend eingeladen.<br />

Die sechste Generalversammlung der <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> <strong>AG</strong> fand am<br />

23.1.20<strong>08</strong> statt, an welcher unter anderem die Statuten der <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong><br />

<strong>AG</strong> revidiert und genehmigt wurden.<br />

Es sei an dieser Stelle auf den ausführlichen Leistungsbericht auf den folgenden<br />

Seiten hingewiesen.<br />

Damit der Fonds «<strong>Muristalden</strong> plus» unter anderem Kinder und Jugendliche<br />

gezielt ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechend unterstützen<br />

und fördern kann, ist das Fundraising (Leitung durch Dorothea Stotzer)<br />

laufend daran, neue Projekte zu initiieren (siehe auch unsere Homepage<br />

unter www.muristalden.ch/Trägerverein). Weitere Informationen über die<br />

verschiedenen Spendenzwecke entnehmen Sie der Spendenbroschüre (erhältlich<br />

bei D. Stotzer).<br />

Wir bitten Sie wie jedes Jahr, dem Begleitbrief dieses Jahresberichtes die<br />

nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Der Trägerverein dankt herzlich für<br />

die permanente Zuwendung und die grosszügige Unterstützung für den<br />

Bildungsort <strong>Muristalden</strong> und seine Zukunft.<br />

Heinrich Schneider<br />

Präsident des Trägervereins <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong><br />

Vorstand<br />

Trägerverein<br />

Für die Mitglieder –<br />

mit den Mitgliedern<br />

Spendenwesen<br />

77


Mitglieder<br />

Trägerverein<br />

78<br />

Aebersold Nelly, Aebersold Stephan, Aebischer Kristin, Bächler Urs, Baumgartner<br />

Hans, Bodmer Robert, Bürgi Frieder, Büschlen Ulrich, Dianiska<br />

Ladislav, Dütschler Béatrice, Egger-Jenzer Barbara und Peter, Engel<br />

Werner, Erny Rudolf, Frick Thomas, Fuchs Alexander, Ganz-Koechlin<br />

Sibylle und Matthias, Gasner Christian, Geering-Gaerny Monica und<br />

Alfred, Germann Martin, Giauque Mathias, Glauser Alice, Graf Urs, Graven<br />

Weber Donat, Grossenbacher Bernardo, Hauser Max und Lilian, Heer<br />

Renate, Held Herbert, Hesselbein Gerhard, Hieber Andreas, Hoffmann<br />

Hanspeter, Hofmänner Beat, Hohn Andreas, Jakob Christina, Kessler Irene<br />

und David, Kislig Samuel, Knecht Fritz, Knobel Bertrand, Krummen Andreas,<br />

Kunz Claudine, Lanz-Joss Sibylle, Leibundgut Hansjörg, Lindau<br />

Stephan Franz, Maurer Peter, Moser Markus, Müller Gotthard, Probst Edi,<br />

Radvila Regula, Roggo Anton, Ruchti Hans Ulrich, Ruprecht-Hunziker<br />

Rosmarie, Ryser Kurt, Sägesser Emmi und Beat, Schmid Christian, Schudel<br />

Andreas, Schwab Werner, Shams Hamid-Reza, Spring Jürg, Stankiewitz<br />

Roland und Maria, Staub Elisabeth, Staub Walter, Steiner Andreas,<br />

Sterchi Ursula, Stoll Erich Paul, Stotzer Lauber Agathe, Streit Lee, Struchen<br />

Albert, Suter Heinz, Thomas Tina, Thommen Martin, Tschäppät<br />

Alexander, Ursenbacher Rudolf, von Graffenried Charles, Weber Doris,<br />

Widmeier Markus, Wyss Markus, Zumstein Adrienne.<br />

Sekretariat/Protokollführerin: Ursula Boschung<br />

Buchhaltung Fonds «<strong>Muristalden</strong> plus»: Daniela Brönnimann<br />

Fundraising Fonds «<strong>Muristalden</strong> plus»: Dorothea Stotzer


Trägerverein<br />

Bilanz<br />

per 31.7.<strong>08</strong><br />

Aktiven 31.07.07 31.07.<strong>08</strong><br />

Umlaufvermögen<br />

Flüssige Mittel 364’046.25 425’030.15<br />

Kurzfristige Forderungen 220’910.20 268’993.00<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 0.00 0.00<br />

80<br />

584’956.45 694’023.15<br />

Anlagevermögen<br />

Aktien <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> <strong>AG</strong> 1’500’000.00 1’500’000.00<br />

Darlehen an <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> <strong>AG</strong> 258’000.00 258’000.00<br />

1’758’000.00 1’758’000.00<br />

Total Aktiven 2’342’956.45 2’452’023.15<br />

Passiven<br />

Kurzfristiges Fremdkapital<br />

Kurzfr. Verbindlichkeiten aus Dienstleistungen 0.00 0.00<br />

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 0.00 0.00<br />

Passive Rechnungsabgrenzung 6’000.00 6’000.00<br />

6’000.00 6’000.00<br />

Eigenkapital<br />

Vereinsvermögen 1’231’300.00 1’231’300.00<br />

Anteilscheine 234’000.00 234’000.00<br />

Reserven für Schulgelderlasse 556’530.70 593’230.25<br />

Reserven für Betriebsbeitrag 205’163.50 245’003.10<br />

Reserven zur freien Verfügung 66’990.05 98’702.55<br />

Gewinnvortrag 42’293.10 42’972.20<br />

Jahresgewinn 679.10 815.05<br />

2’336’956.45 2’446’023.15<br />

Total Passiven 2’342’956.45 2’452’023.15


Trägerverein<br />

Erfolgsrechnung<br />

für die Periode<br />

1.8.07 – 31.7.<strong>08</strong><br />

Ertrag 1.8.06 bis 1.8.07 bis<br />

31.7.07 31.7.<strong>08</strong><br />

Spenden 114’726.05 104’237.90<br />

Nettoumsatz 114’726.05 104’237.90<br />

Aufwand<br />

Zuweisung Fonds und <strong>AG</strong> 118’951.05 109’507.85<br />

Bruttogewinn 1 -4’225.00 -5’269.95<br />

Personal- und Betriebsaufwand 8’532.75 12’784.20<br />

Total Personal- und Betriebsaufwand 8’532.75 12’784.20<br />

Gewinn vor Zins, Steuern (EBIT) -12’757.75 -18’054.15<br />

Finanzaufwand 140.45 188.40<br />

Finanzertrag 13’577.30 19’057.60<br />

Finanzerfolg 13’436.85 18’869.20<br />

Gewinn vor Steuern (EBT) 679.10 815.05<br />

Steuern 0.00 0.00<br />

Reingewinn 679.10 815.05<br />

Der Vereinsbetrieb wird vom Finanzertrag des Darlehens an die <strong>AG</strong> finanziert.<br />

81


Trägerverein<br />

Gewinnverwendung<br />

für die Periode<br />

1.8.07 – 31.7.<strong>08</strong><br />

Der Vorstand schlägt vor, 1.8.06 bis 1.8.07 bis<br />

den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden: 31.7.07 31.7.<strong>08</strong><br />

Vortrag 1.8.06/1.8.07 42’293.10 42’972.20<br />

Jahresgewinn 679.10 815.05<br />

Bilanzgewinn per 31.7. 42’972.20 43’787.25<br />

Zuweisung Reserven für Betriebsbeitrag 0.00 6’717.35 1)<br />

Vortrag auf neue Rechnung 42’972.20 37’069.90<br />

1) Zuweisung = Finanzierung Maturafeier und Abschluss VS<br />

82


(umfassend die Zeitperiode vom 1.8.<strong>2007</strong> bis 31.7.20<strong>08</strong>)<br />

An die Mitgliederversammlung des Trägervereins <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong>, Bern<br />

Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung<br />

(Bilanz und Erfolgsrechnung) des Trägervereins <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> für<br />

das am 31. Juli 20<strong>08</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.<br />

Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere<br />

Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen,<br />

dass wir die Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit<br />

erfüllen.<br />

Unsere Prüfung erfolgte nach den Schweizer Prüfungsstandards, wonach<br />

eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen<br />

in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden.<br />

Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen<br />

und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten<br />

wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die<br />

wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung<br />

als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende<br />

Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung<br />

entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen<br />

Gesetz und den Statuten.<br />

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.<br />

Münchenbuchsee, 16. Oktober 20<strong>08</strong><br />

Trachsel + Hänni <strong>AG</strong><br />

Jürg Fuhrer, Leitender Revisor, dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

Stephan Rebecchi, dipl. Treuhandexperte<br />

Trägerverein<br />

Revisionsbericht<br />

zur Jahresrechnung<br />

1.8.07 – 31.7.<strong>08</strong><br />

83


Bächler Urs, Wengi b/Büren<br />

Bär-Weisflog Irène und Hannes<br />

Baumgartner Richard, Muri bei Bern<br />

Bonati Peter, Burgdorf<br />

Brönnimann Markus, Bolligen<br />

Dieterle Matthias, Aarau<br />

Engel Werner, Schliern b. Köniz<br />

Erard Daniel, Bern<br />

Fahrni Daniel, Bern<br />

Gasner Christian, Schüpfen<br />

Geering-Gaerny Alfred und Monica, Muri bei Bern<br />

Geiger Lotti und Rudolf, Bolligen<br />

Giauque Beat, Ittigen<br />

Giesbrecht Christoph, Biel<br />

Glauser Alice, Muri bei Bern<br />

Graven Weber Donat, Lyss<br />

Grossenbacher Bernhard, Bern<br />

Hauser Max und Liliane, Bern<br />

Heer Renate, Bern<br />

Heger Walter, Ostermundigen<br />

Held Herbert, Köniz<br />

Hill Stephan, Bern<br />

Hoffmann Hanspeter, Bolligen<br />

Hunziker Andrea und Peter, Zweisimmen<br />

Hürni Katharina, St. Gallen<br />

Jakob-Messerli Christine, Meikirch<br />

Jost Guy Reto B., Bern<br />

Klauser-Neuhaus Verena, Wahlendorf<br />

Knecht-Egli Fritz, Fahrni bei Thun<br />

Knobel Bertrand, Zimmerwald<br />

Lanz-Joss Sibylle, Kräiligen<br />

Laedrach-Feller Ueli und Verena, Bern<br />

Lindau Franz Stephan, Wabern<br />

Luginbühl Bendicht, Bern<br />

Matthys-Egle Markus, Bern<br />

Messerli Beat, Bern<br />

Spendenverzeichnis<br />

1.8.07 – 31.7.<strong>08</strong><br />

Spenden ab 100.–<br />

für den Fonds<br />

«<strong>Muristalden</strong> plus»<br />

(Patenschaftsprojekt)<br />

85


Spenden<br />

von Kirchgemeinden<br />

für den Fonds<br />

«<strong>Muristalden</strong> plus»<br />

86<br />

Müller Renate und Johannes, Bern<br />

Münch Elsbeth und Eric, Bern<br />

Pfander HP. und R., Bern<br />

Pulver Paul, Mont-Tramelan<br />

Probst Edi, Riggisberg<br />

Radvila Regula, Mollens<br />

Reinmann Oliver, Liebefeld<br />

Roggo Anton, Liebefeld<br />

Rüthy-Vogt E., Bern<br />

Schertenleib Jörg, Meikirch<br />

Schmid Christian, Zürich<br />

Schneider Heinrich, Thun<br />

Schönthal Stephan, Utzenstorf<br />

Schudel Andreas, Bern<br />

Steiner Urs, Steffisburg<br />

Stöckli Andreas, Seedorf<br />

Stoll-Kellenberger Erich, Stallikon<br />

Surowiec Jerzy, Brione Sopra Minusio<br />

Tschäppät Alexander, Bern<br />

von Fellenberg Theodor und Therese, Bern<br />

von Graffenried Charles, Bern<br />

Zumbühl Roland, Arlesheim<br />

Zutter Christian, Toffen<br />

Evang. ref. Synodalverband, Ref. Kirchen BE-JU-SO<br />

Kirchgemeinde Belp<br />

Kirchgemeinde Ferenbalm, Rizenbach<br />

Kirchgemeinde Kirchlindach<br />

Kirchgemeinde Münchenbuchsee-Moosseedorf<br />

Kirchgemeinde Münsingen<br />

Kirchgemeinde Muri-Gümligen, Muri b. Bern<br />

Kirchgemeinde Nidau<br />

Kirchgemeinde Nydegg<br />

Kirchgemeinde Wimmis<br />

Kirchgemeinde Worb<br />

Kirchgemeinde Zollikofen


Abteilung Kulturelles, Bern<br />

Breco-Bauelemente <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Burkhard + Co. <strong>AG</strong>, Gümligen<br />

Credit Suisse, Bern<br />

Frigo <strong>AG</strong>, Bern<br />

Heiniger Unternehmungsberatung <strong>AG</strong>, Niederbipp<br />

Homberger Container <strong>AG</strong>, Hinterkappelen<br />

Ingold Ernst & Co. <strong>AG</strong>, Herzogenbuchsee<br />

Keller Mathias, Piano-Service, Worb<br />

Musik Müller, Bern<br />

Pulfer Bernina-Nähcenter, Bern<br />

Stauffacher Buchhandlungen <strong>AG</strong><br />

Valiant Bank, Bern<br />

Verein Ehemalige <strong>Muristalden</strong>, Bern<br />

Victorinox, Elise u. Carl Elsener Stiftung, Schwyz<br />

Vögeli <strong>AG</strong>, Ostermundigen<br />

Abteilung Kulturelles, Bern<br />

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland<br />

Credit Suisse, Bern<br />

Evang. ref. Synodalverband, Ref. Kirchen BE-JU-SO<br />

Kirchgemeinde Kirchlindach<br />

Kirchgemeinde Muri-Gümligen<br />

Österreichisches Kulturforum<br />

Stauffacher Buchhandlungen <strong>AG</strong><br />

Valiant Bank, Bern<br />

Verein Ehemalige <strong>Muristalden</strong>, Bern<br />

Fellenberg Theodor, Bern<br />

Verein Ehemalige <strong>Muristalden</strong>, Bern<br />

Spenden von<br />

Firmen und Vereinen<br />

für den Fonds<br />

«<strong>Muristalden</strong> plus»<br />

Zweck: Schul-, Kulturund<br />

Betriebsprojekte,<br />

«freie Spenden»<br />

Spenden für<br />

Schul-, Kultur- und<br />

Betriebsprojekte<br />

Spenden für<br />

Bibliothek,<br />

Jahresbericht und<br />

Elternabende<br />

87


88<br />

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern herzlich für ihre finanzielle<br />

Unterstützung, für ihre geleistete, freiwillige unentgeltliche Arbeit, ihr<br />

Vertrauen und Interesse an unserer Arbeit.<br />

Insbesondere geht unser Dank auch an alle, die unsere Projekte nachhaltig<br />

unterstützen und damit einen wesentlichen Beitrag an die Entwicklung unserer<br />

Schule leisten.<br />

Danken möchten wir auch den Mitgliedern des Trägervereins <strong>Campus</strong><br />

<strong>Muristalden</strong>, den Eltern unserer heutigen und ehemaligen SchülerInnen,<br />

dem Verein Ehemalige <strong>Muristalden</strong>, welcher uns u.a. das Kulinarische an<br />

den Elternabenden finanziert und all denjenigen, die im Jahresbericht<br />

nicht erwähnt werden möchten und/oder kleinere wertvolle Beiträge gespendet<br />

haben.

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