2007/08 Campus Muristalden AG Gymnasium, Fortbildungsklassen ...
2007/08 Campus Muristalden AG Gymnasium, Fortbildungsklassen ...
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<strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Gymnasium</strong>, <strong>Fortbildungsklassen</strong><br />
Volksschule, Internat, Weiterbildung<br />
Muristrasse 8, CH-3000 Bern 31<br />
Tel 031 350 42 50, Fax 031 350 42 00<br />
www.muristalden.ch<br />
<strong>2007</strong>/<strong>08</strong>
<strong>2007</strong>/<strong>08</strong>
Impressum<br />
Bilder: Claudine Kunz, Christoph Röthenmund, Tim Stuber, Klasse 9a<br />
Lektorat: Agathe Schudel, Bern<br />
Koordination: Béatrice Dütschler<br />
Gestaltung und Satz: Marianne Diethelm, Basel<br />
Druck: Rickli+Wyss <strong>AG</strong>, Bern
Wellen und Wellenlängen<br />
von Wellen ... (Vorwort)<br />
... und Wellenlängen in der Kulturvermittlung (Leitartikel)<br />
Kulturaustausch mit Hanoi: eine kommunikative Herausforderung<br />
Anfangen<br />
Nicht im Kopf, sondern im Herzen liegt der Anfang<br />
Aller Anfang ist schwer<br />
Aufhören<br />
Edi Probst und Othmar Jauch<br />
Verabschiedungen<br />
Chronik Schuljahr <strong>2007</strong>/<strong>08</strong><br />
Organe<br />
Personalverzeichnis September 20<strong>08</strong><br />
Verzeichnis der Schüler/innen<br />
Verein Ehemalige <strong>Muristalden</strong><br />
Leistungsbericht Trägerverein<br />
Vorstand Trägerverein<br />
Mitglieder Trägerverein<br />
Bilanz, Erfolgsrechnung, Gewinnverwendung, Revisionsbericht Trägerverein<br />
Spendenverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
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Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Im Berichtsjahr fanden wir, die Unterzeichnenden, jedes für sich, neben<br />
den randvollen, erfüllenden Alltagsgeschäften auch Zeit, wieder einmal<br />
am Meer in der Brandung zu stehen. Dies am Mittelmeer, an der Ostsee,<br />
am Atlantik oder gar am südchinesischen Meer. Letztere Berührung im<br />
Zusammenhang eines Gegenbesuches in unserer Partnerschule in der vietnamesischen<br />
Hauptstadt Hanoi.<br />
Wir erinnern uns, wir hören, sehen, riechen, spüren es alle auf der Haut,<br />
dieses unverwechselbare Heranrollen der Wellen, ihr Brechen und ihr<br />
Auslaufen im Sand oder ihr Anschlagen am Fels. Und es hört nie auf. Unerbittlich<br />
kommt die nächste Welle. Einfach den Naturgesetzen folgend.<br />
In bestimmten Rhythmen unvermittelt etwas stärker, höher, dann wieder<br />
ruhiger, sanfter werdend.<br />
Im übertragenen Sinn erscheinen viele Bereiche des Lebens Wellengesetzen<br />
unterworfen. Wir kennen sie alle, die Phasen der Spannung und Entspannung,<br />
der Belastung und Beruhigung, des Aufbruchs und des Alltags,<br />
des wirtschaftlichen Aufschwungs und Niedergangs, der sieben fetten und<br />
der sieben mageren Jahre, des beruflichen Anfangens und Aufhörens. Gemeinsam<br />
haben sie eines: Nur das eine der beiden ist nicht zu haben. Das<br />
eine ist ohne das andere nicht möglich. Wie der Tag nicht ohne Nacht, die<br />
Gesundheit nicht ohne Krankheit und das Leben nicht ohne Tod.<br />
So erneuert sich stets auch jeder Organismus. Auch der 154-jährige <strong>Muristalden</strong><br />
mit den heute weit über hundert Angestellten und weit über tausend<br />
hier täglich Ein- und Ausgehenden, Lernenden, Arbeitenden ist ein Organismus,<br />
welcher sich in leisen Schritten, Welle um Welle, täglich entwickelt<br />
und erneuert. Und auch hier: Unvermittelt läuft eine grössere Welle im Sand<br />
auf, oder sie schlägt in einem satten, dumpfen Ton an einen Fels.<br />
Von Wellen ...<br />
5
6<br />
Die Geschäftsleitung tritt wöchentlich mindestens einmal einen halben<br />
Tag zusammen. Sie verhandelt über alle wichtigen Geschäfte am <strong>Muristalden</strong>.<br />
Sie tut dies kollegial, kommunikativ, auch diskursiv, aber stets loyal<br />
und stets füreinander einstehend. Deshalb sind hier die natürlichen personellen<br />
Erneuerungen stets einschneidend im Sinne einer grossen, stark<br />
spürbaren Welle. Mit dem Schuljahreswechsel haben wir dies eindrücklich<br />
erlebt, indem das zentrale Mandat und Departement des Verwaltungsdirektors,<br />
welcher nach so vielen, sehr bewährten Jahren zurückgetreten<br />
ist, neu hat besetzt werden müssen.<br />
Es freut uns, wenn Sie sich Zeit nehmen können, den einen oder anderen<br />
Text oder die Informationen in diesem Jahresbericht zu lesen. Es ist uns<br />
wichtig zu betonen, dass wir am <strong>Muristalden</strong> gerade in den heute bewegten<br />
und wirtschaftlich hoch riskanten Zeiten auf Ihre Aufmerksamkeit, auf<br />
Ihre Kritik, auf Ihre Unterstützung, auf Ihre Spenden und auf Ihr Wohlwollen<br />
dringend angewiesen sind. Wir sind Ihnen dafür sehr dankbar und<br />
wir grüssen Sie, auch im Namen der engagierten Kollegien im Bildungs-,<br />
Verwaltungs- und Betriebsbereich, herzlich<br />
Bertrand Knobel, Rektor <strong>Gymnasium</strong><br />
Claudine Kunz, Rektorin Volksschule<br />
Andreas Schudel, Verwaltungsdirektor<br />
Walter Staub, Gesamtleiter
.<br />
Wir sind kürzlich angefragt worden, im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung<br />
zum aktuellen Thema der Kulturvermittlung Stellung zu beziehen.<br />
Die Schuldirektorin der Stadt Bern tat dies aus Sicht der Bildungs direktion,<br />
der Stadtpräsident aus Sicht der Finanzierung, Berns Kul tursekretär, eine<br />
Museumskuratorin, eine Hochschuldozentin und aktive Kulturvermittelnde<br />
taten dies je aus ihrer Sicht. Wir konnten als Gastort der Veranstaltung<br />
den Blickwinkel der Schule vertreten.<br />
Schule an sich ist Kulturvermittlung. Sie ist ihr eigentlicher Auftrag. Sie<br />
beginnt intensiv in der Basisstufe, in welcher Kinder sehr viel aufnehmen<br />
und immense Kulturleistungen vollbringen, sie hört nicht auf und wird im<br />
Verlaufe der Schul- und Ausbildungszeit, bis zum Berufsabschluss, zur<br />
Matur oder zum Master, zum komplex gewobenen Kulturteppich.<br />
Grundsätzlich bewegt sich Kulturvermittlung zwischen der Sozialisierung,<br />
der Entwicklung des Selbst, dem Erwerb von Sprache, dem Aufbau einer<br />
Symbolwelt, eines Kulturinstrumentariums und eines diesbezüglichen Archivs<br />
(mit vielen Sach- und Fachgebieten, aber auch Tönen, Bildern, Empfindungen)<br />
bis hin zur Sensibilisierung für die Bewegung und die Künste.<br />
Kulturvermittlung bedeutet in einer Schule ein Bewusstsein für die permanente<br />
Verwandlung. Ich bin an keinem Tag derselbe wie am Vortag.<br />
Auch meine Schule wandelt sich täglich, in leisen Schritten, wellenartig.<br />
Ein permanentes Absterben oder Zerstören einerseits, aber auch ein permanentes,<br />
tägliches Neubeginnen andererseits. Dieses permanent Schöpferische,<br />
welches gepflegt sein will, ist tragender Teil jeder Schulkultur<br />
und deren Vermittlung.<br />
Man hat sich hier am Haus seinerzeit gefragt, was wir eigentlich als kulturell<br />
aufmerksame und tätige Wesen wirklich können müssen. Wir sind auf<br />
vier Fähigkeiten gekommen. Und dies abschliessend:<br />
Am Anfang muss ich wahrnehmen. Das, was wirklich vor mir steht oder vor<br />
sich geht. Lehrer- und schülerseits. Vom griechischen ‹aisthesis› (Wahrnehmung)<br />
aus ist dies die ästhetische Kompetenz.<br />
... und<br />
Wellenlängen in der<br />
Kulturvermittlung<br />
7
10<br />
.<br />
.<br />
.<br />
Dann kann ich denken. Dies tun wir auf zwei Arten: Wir erklären einerseits<br />
(mehr naturwissenschaftlich) und verstehen andererseits (mehr geisteswissenschaftlich).<br />
Die kognitive Kompetenz.<br />
Jetzt kann ich gestalten. Es geht um die Findung von angemessenen Formen,<br />
Strukturen. Ich äussere mich, setze mich aus. Die kommunikative<br />
Kompetenz.<br />
Schliesslich habe ich das Ganze auch zu verantworten. Und zwar nicht teiloder<br />
delegierbar (auch nicht an eine ethische Kommission). Die ethische<br />
Kompetenz.<br />
Auch wenn das Hauptgewicht in der heutigen Schule auf die zweite und<br />
dritte Kompetenz gelegt wird, erweisen nicht sie sich als die Schwierigen.<br />
Nein, es sind die erste, das Wahrnehmen, und die vierte, das Verantworten.<br />
Letztere ist auch deshalb schwierig, weil Schule heute weit verbreitet und<br />
fälschlicherweise wie eine «virtuelle Welt» (noch vor dem Ernst des Lebens)<br />
betrachtet wird.<br />
Die Schülerinnen und Schüler sind kein Gefäss, in welches Lehrer und<br />
Lehrerinnen Lehrplanteile einfüllen können. Kulturvermittlung ist stets<br />
ein Entwicklungsprozess. Diese Prozesse verlaufen sehr unterschiedlich,<br />
in verschiedenen Tempi und Rhythmen, auf verschiedene Sinne ansprechend<br />
und oft unerklärbar. Man ist erst am Anfang der Erkenntnisse, wie<br />
unser Hirn wirklich arbeitet und mit all den Impulsen der Kulturvermittlung<br />
umgeht.<br />
Der Fächer der Kulturvermittlung ist immens. Die Naturwissenschaften<br />
gehören genauso dazu wie die Musik, die Mathematik genauso wie die<br />
Kunstbetrachtung, die Sprachen genauso wie der Sport und die Philosophie<br />
genauso wie die bildenden Künste oder das Theater. Dabei gibt es einen<br />
wichtigen, schmerzhaften roten Faden der persönlichen Entwicklung,<br />
welcher in der Schule beginnt und nie abreisst. Ich muss in die Lage kommen,<br />
das mir Eigene (welches mich schützt) fremd werden zu lassen, und<br />
das mir Fremde (welches mich bedroht) mir zu eigen zu machen. Und dabei<br />
erst noch und lebenslänglich mein eigenes Profil entwickeln. Diese<br />
Form der Kulturvermittlung erscheint oft provokativ und ist wesentlicher<br />
Auftrag für die Schule und ihr Personal.
Wenn ich in der Schule als Lehrerin, als Lehrer Kultur zu vermitteln versuche<br />
(z.B. mit Faust), oder wenn meine Kollegin mit Schülern in einer<br />
Rockband spielt, das heisst, wenn wir mitunter etwas senden möchten,<br />
wissen wir noch lange nicht, was die einzelnen Schülerinnen und Schüler<br />
daraus machen. Es bedingt für die Kulturvermittlung gewisse Wellen zwischen<br />
Sender und Empfänger, wobei immer auch die Schüler als Sender<br />
wirken.<br />
Kürzlich hat mir ein Schüler im Rahmen einer «Kulturvermittlungsaktion»<br />
liebevoll gesagt: «Aber Herr Staub, ich bin doch ‹soo› an einem anderen<br />
Ort als Sie.» – Und an sich hat er ja recht gehabt. Es gibt ganz viele Kulturen,<br />
die vermittelt werden: Auch jene für Erwachsene, für Alte, Kinder<br />
und Jugendliche. Letztere sind das Feld der Schule. Hier wird indessen<br />
stark die Kultur der Erwachsenen vermittelt. Von Adam Smith über die<br />
Geigenstunde, die Trigonometrie bis zu ‹Kleider machen Leute›. Vielleicht<br />
ist es gut so, dass die Jugendlichen ihre Kultur ganz für sich leben und sich<br />
auch darin abschotten. Die Generationen lösen sich hier aber rasend schnell<br />
ab. Seit kurzem tauchen auch bei uns vereinzelt ‹Emos› auf. Jene Schwarzangezogenen,<br />
Topgeschminkten, welche sich lange in den Armen liegen<br />
und ihr Leid in der schwierigen und zukunftslosen Welt beklagen.<br />
In Stifters Nachsommer geht Heinrich seit Jahren immer wieder über dieselbe<br />
Marmortreppe hinauf zu seinem Gastgeber Risach, um kulturelle<br />
Gespräche zu führen. Mitten auf der Marmortreppe erschreckt ihn einmal<br />
ein heftiger Blitz, dank welchem er unvermittelt die Schönheit der dortigen<br />
Steinstatue erkennt. Auf den Vorwurf an Risach, warum er ihn denn<br />
noch nie auf die einmalige Schönheit dieses Kunstobjekts aufmerksam gemacht<br />
habe, entgegnet ihm dieser, dass er, Heinrich, sie nie hätte erkennen<br />
können, wenn er sie ihm (zur Unzeit) hätte erklären wollen. Nun habe er<br />
sie selber und wirklich erkannt. – Schüler müssen und können Dinge eben<br />
nicht zum selben Zeitpunkt am selben Ort, im selben Tempo gleich erkennen<br />
wie ich, der Lehrer, welcher Kultur vermitteln will. Und es nützt schon<br />
gar nichts, wenn ich mit der Geisel schnalze.<br />
11
12<br />
Kulturvermittlung scheint also nicht mit der Giesskanne oder gar im Klassenverband<br />
zu geplanter Zeit möglich zu sein. Da braucht es offensichtlich<br />
eine bestimmte Bereitschaft, vielleicht eine Reife, eine Fragestellung, eine<br />
Not, ein Umfeld oder eben eine Wellenlänge, einen Anstoss, einen Zufall,<br />
damit ein Funke springt. Dies braucht auch viel Zeit und viele Anläufe. Hier<br />
sind die Lehrpersonen gefragt und gefordert, immer wieder Angebote zu<br />
machen, geduldig die anspruchsvolle, individuelle ‹Spirale der Kulturerfahrung›,<br />
welcher jeder Mensch unterworfen ist, wahr- und ernst zu nehmen.<br />
Hier liegt ein Dilemma der Kulturvermittlung in der Schule. Täglich vermitteln,<br />
streuen oder säen wir schier unendlich viel Kulturgut in unsere<br />
Klassen, in einzelne Köpfe. Aber gesamthaft scheint im Moment oft nur<br />
wenig Saat aufgehen zu können. Man achte im gedrängten Stundenplan<br />
einmal auch auf die abgelenkten, versunkenen, ratlosen, müden Schülergesichter<br />
spät nachmittags. Und wenn nicht eine Probe angesagt wäre,<br />
würde sich kaum noch jemand hinter dieses oder jenes an sich phantastische<br />
Kulturgut setzen. Wir sind eben überreizt, überfüttert.<br />
Bescheidenheit und Sparsamkeit sind wichtige Tugenden. Auch in der<br />
Schule. Jede Lehrerin, jeder Lehrer weiss es aber: Die Schule braucht neben<br />
dem angemessenen Fachinstrumentarium Atem und Raum für Fächerübergreifendes,<br />
Spielerisches, Gemeinschaftliches, Künstlerisches, Unterhaltendes.<br />
Diese wichtigen Anlässe bedingen Engagement, Geschick und<br />
auch Ressourcen. Ich bin ein Gegner der Entwicklung, dass sich (in<br />
meinem Fall) der Lehrer auf den reinen Deutschunterricht zurückzieht<br />
und alles leicht Ausserordentliche den Spezialisten überlassen soll. Ich<br />
habe einen Gesamtauftrag, das heisst einen Fachauftrag, einen Erziehungsauftrag,<br />
einen Zusammenarbeitsauftrag und einen Kulturauftrag.<br />
Letzterer ist ganz wichtig. Ich beteilige mich an kulturellen Aktionen, kollegialen<br />
Anlässen, Musik- oder Theaterprojekten. Ich bin Teil der Schulkultur.<br />
Aber: Diesem gesamtverantwortlichen Lehrerprofil geht ohne das<br />
Vorhandensein von Budgetanteilen, ohne Zuweisung «eines Kulturprozentes»<br />
(bei uns wären das zur Zeit 170 000 Franken jährlich) an seiner<br />
Schule einmal der Schnauf aus.
Heute wird für alles eine Spezial- und Zusatzausbildung auf den Markt geworfen.<br />
Auch im Kultur- und im Kulturvermittlungsbereich. Wer eine solche<br />
nicht hat, soll bitte die Finger davon lassen und die Sache den Profis<br />
überlassen. So tönt es zuweilen. – Keine Angst: Auch wir betreiben hier<br />
ein Kultursekretariat für das anspruchsvolle Kulturmanagement. Ich vertrete<br />
aber auch die Ansicht, es stehe dem Lehrpersonal auch in Zukunft<br />
gut an, sich als Kulturvermittler zu verstehen. Denn das Berufsimage<br />
könnte sonst noch mehr Schaden nehmen, und es könnte so weit kommen,<br />
wie ich es vom früheren Hamburger Kunstdidaktiker Gunter Otto einmal<br />
gehört habe, als er nach dem Unterschied zwischen dem Künstler und Lehrer<br />
befragt wurde: Ein Künstler sei ein Mensch, welcher mir die Dinge<br />
wahrnehmen helfe, welche ich ohne ihn gar nicht sähe. – Ein Lehrer sei<br />
ein Mensch, welcher mir die Probleme lösen helfe, welche ich ohne ihn gar<br />
nicht hätte ...<br />
Walter Staub<br />
13
Kulturaustausch<br />
mit Hanoi:<br />
eine kommunikative<br />
Herausforderung<br />
Die Initiative<br />
Das Projekt<br />
16<br />
Den Anstoss zum Kulturaustauschprojekt <strong>Muristalden</strong>-Hanoi hat uns der<br />
Berner Pfarrer Markus Wyss, ein Ehemaliger unserer Schule, gegeben.<br />
Als Mitglied der Stiftung Weltweite Ökumenische Partnerschaft WEP hat<br />
uns Pfarrer Wyss den Kontakt mit einem <strong>Gymnasium</strong> in Hanoi nahegelegt,<br />
eine Anregung, die hier auf fruchtbaren Boden fiel. Dank des spontanen<br />
Interesses des damaligen Geografielehrers Olivier Rosenfeld und einer<br />
durch ihn ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe wurde die Idee weiter verfolgt.<br />
Ende 2002 konnte der Kontakt mit unserer vietnamesischen Schule<br />
erstmals aufgenommen und die Weichen für den Besuch einer kleinen<br />
vietnamesischen Delegation am <strong>Muristalden</strong> gestellt werden. Jetzt, im<br />
Herbst 20<strong>08</strong>, haben wir gerade unsere dritte Reise nach Hanoi hinter uns,<br />
ebenfalls bereits dreimal konnten wir eine kleine vietnamesische Gruppe<br />
in der Schweiz und am <strong>Muristalden</strong> begrüssen.<br />
Das Projekt richtet sich in erster Linie an Sekundanerinnen und Sekundaner,<br />
die an Stelle des obligatorischen Fremdsprachaufenthalts einen Austausch<br />
im kulturreichen Vietnam absolvieren möchten. Vor einem Besuch werden<br />
die Teilnehmenden so gut wie aus der Ferne eben möglich auf geschichtlichgeografische<br />
Themen, Alltagsgepflogenheiten sowie die Sprache des Landes<br />
vorbereitet, so dass sie sich auf die herausfordernde Kulturbegegnung einstimmen<br />
können. Diese überaus wichtigen Vorbereitungsveranstaltungen<br />
bestreiten die Teilnehmenden grösstenteils selber.<br />
Bei jedem Austausch werden Freundschaften über die grosse Distanz hinweg<br />
geknüpft. Nach Möglichkeit werden die Besuchenden in den Unterricht<br />
der gastgebenden Schule einbezogen. Ausserhalb des Unterrichts<br />
findet ein umfassendes Kulturprogramm (gemeinsames Essen/Tanzen/<br />
Kennenlernen des Brauchtums, Ausflüge usw.) statt. Daneben können die<br />
Gastfamilien auch eigene Freizeitakzente setzen. So werden faszinierende<br />
Erfahrungen in der fremden Kultur ermöglicht. Davon Zeugnis geben die<br />
Teilnehmenden in Tagebucheinträgen, Reportagen, Erfahrungsberichten,<br />
für die jeweils ein Webblog auf dem Internet eingerichtet wird. Immer<br />
wieder hat das Projekt auch mediales Interesse geweckt. Es entstanden<br />
mehrere Zeitungsartikel, es wurden Radiointerviews durchgeführt, in welchen<br />
die vielfältigen Erfahrungen an ein breiteres Publikum weitergegeben<br />
werden konnten.
So ist der Hanoi-Austausch ein interdisziplinäres Projekt im Schnittbereich<br />
von Sprache, Gesellschaft und Geografie und kann als ein innovatives<br />
und einzigartiges Angebot unseres <strong>Gymnasium</strong>s angesehen werden,<br />
welches sich grosser Beliebtheit erfreut. Die Anmeldezahl ist, sowohl von<br />
vietnamesischer als auch von unserer Seite, hoch, und leider können wegen<br />
beschränkter Platzzahl jeweils nicht alle Interessierten am Austausch<br />
teilhaben.<br />
Nicht Fachinhalte, sondern ganzheitliche Erfahrungen im asiatischen Kulturraum<br />
stehen im Zentrum. Die Begegnung mit den Jugendlichen und Familien<br />
aus Vietnam soll die Offenheit und die Kommunikationsfähigkeit<br />
unserer Gymnasiastinnen und Gymnasiasten fördern, sie soll aber auch zu<br />
einer kritischen Annäherung an die andere – und damit auch an die eigene<br />
– Kultur anregen. So sind die differenzierte Wahrnehmung und Beurteilung<br />
der in Vietnam exemplarisch zu beobachtenden «Globalisierungsmechanismen»<br />
Kompetenzen, die für uns alle zunehmend an Bedeutung<br />
gewinnen. Nebst persönlicher Hori zont er weiterung fördert das Projekt<br />
Selbständigkeit, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität sowie kulturelle Toleranz<br />
der Jugendlichen.<br />
Die Lômonoxop School, unsere Schwesterschule im Quartier Mi Dinh 2<br />
im Südwesten von Hanoi, weist ebenfalls eine private Trägerschaft auf, allerdings<br />
überwiegen die Unterschiede. Zunächst ist die Schule viel grösser<br />
als unsere: Rund 2700 Lernende drängen sich jeweils am Vormittag in die<br />
auf fünf Etagen um einen grossen Innenhof angeordneten Klassenräume.<br />
Trotz dieser eindrücklichen Dimensionen ist die Infrastruktur der Schule<br />
bescheiden: mediale Hilfsmittel stehen kaum zur Verfügung, die Didaktik<br />
beschränkt sich in der Regel auf Frontalunterricht und in den Klassen versammeln<br />
sich zwischen dreissig und vierzig quirlige Lernende, alle in einheitlich<br />
schwarz-weisser Schuluniform. Eindrücklich ist, wie jeweils nach<br />
dem Mittagessen, welches um 11 Uhr in den Klassenräumen eingenommen<br />
wird, gemäss vietnamesischer Gepflogenheit die ganze Schule unter<br />
Kontrolle der Lehrerschaft und der Schulwächter einen längeren Mittagsschlaf<br />
abhält. Und zum Staunen veranlasst auch, wenn nachmittags um 16<br />
Uhr Hunderte, ja Tausende von Jugendlichen auf einmal das Schulgelände<br />
durch das Haupttor verlassen und abgeholt werden von einem Heer von El-<br />
Die Ziele<br />
Die Schwesterschule<br />
17
Faszination Vietnam<br />
Die Erfahrungen<br />
18<br />
tern und Bekannten auf Motorrädern, oder in einen der vielen grossen<br />
Schulbusse steigen, um den meist längeren Heimweg anzutreten. Beeindruckend<br />
und manchmal gar beängstigend sind Zielstrebigkeit und Ehrgeiz,<br />
welche auch den Schulalltag prägen: Jede Gelegenheit, Englisch zu<br />
sprechen, wird genützt, im Wissen, dass der Königsweg einer guten Ausbildung<br />
nur über ein Studium ausserhalb Vietnams führt. So ist es dementsprechend<br />
selbstverständlich, dass Schulkurse auch bis in den Abend hinein<br />
oder auch am Samstag und Sonntag stattfinden.<br />
In der sozialistischen Volksrepublik Vietnam wird offiziell vietnamesisch<br />
gesprochen, Verkehrssprachen sind Englisch, vereinzelt noch Französisch,<br />
immer mehr auch Chinesisch. Trotzdem richtet sich das Kulturaustauschprojekt<br />
nicht in erster Linie an Schülerinnen und Schüler, die ihre Fremdsprachenkenntnisse<br />
verbessern möchten, dafür gibt es spezifischere Angebote.<br />
Hauptziel des Projekts ist die Begegnung und Auseinandersetzung<br />
mit einer sich im Umbruch befindlichen asiatischen Kultur, einer von westlichen<br />
Einflüssen mehr und mehr geprägten Jugend im Spannungsfeld<br />
zwischen McDonald’s und immer noch omnipräsenten Ho Chi Minh. Die<br />
derzeit rasende wirtschaftliche Entwicklung sowie die umfassenden Reformprozesse<br />
in (Süd)Ostasien dürften bereits für unsere, bestimmt aber<br />
für zukünftige Generationen eine der grössten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />
Herausforderungen darstellen. Eine gewisse interkulturelle<br />
Sensibilität für diese «asiatische Herausforderung» scheint uns deshalb<br />
eine für Mittelschülerinnen und Mittelschüler erstrebenswerte Kompetenz<br />
darzustellen.<br />
Bereits bei den ersten Besuchen und Gegenbesuchen zeigte sich rasch, wie<br />
unterschiedlich die beiderseitigen Auffassungen von zwischenmenschlicher<br />
Kommunikation, Unterrichtsformen, Rollenbildern und anderen<br />
Alltagsaspekten sind. So empfinden die vietnamesischen Gäste unsere<br />
Schule als weniger streng (weniger starre Regeln und Gehorsamsforderungen).<br />
Kurioserweise erleben aber auch unsere Vietnamreisenden die<br />
Schule in Hanoi als weniger streng (geringe Disziplin, eher geringere Leistungsanforderungen,<br />
vornehmlich in den Fremdsprachen...). Nebst solch<br />
bemerkenswerten Wahrnehmungsunterschieden gab es im Laufe der Jahre
eine ganze Reihe amüsanter und gleichzeitig höchst aufschlussreicher Anekdoten,<br />
bei denen unsere unterschiedlichen «kulturellen Wellenlängen»<br />
an den Tag kamen.<br />
Schon bei unserem allerersten Besuch überraschten uns die oft zu Unrecht<br />
als zurückhaltend beschriebenen Asiatinnen und Asiaten mit ungeahnter,<br />
ja geradezu überbordender Begeisterungsfähigkeit: Nach knapp einer<br />
Stunde kam dann tatsächlich einer, und wir fuhren schliesslich in die<br />
Schule. Dort erfuhren wir, was echtes Popstar-Feeling ist! Die gesamte<br />
Schülerschaft, – diese besteht aus immerhin 2700 Individuen – mitsamt<br />
allen Lehrpersonen wartete auf dem riesigen Schulhof mit lautem Applaus<br />
und Zurufen auf uns. Man hatte sogar extra die Schweizerfahne<br />
montiert... das war also unglaublich. Habe glattweg gemeint, ich sei Britney<br />
Spears oder so... nur der rote Teppich fehlte.<br />
Janine Stüssi, Begleitperson 2004/2006<br />
Bald jedoch wurden Themen wie Pünktlichkeit oder die kulinarischen Aspekte<br />
Gegenstand beidseitiger Verwunderung, wovon Beobachtungen wie<br />
diese zeugen: Andererseits bringt dieser Aufenthalt auch Mühsames und<br />
Unangenehmes mit sich: das Zeitverhältnis der Vietnamesen ...sechs Uhr<br />
heisst bei ihnen acht Uhr, Verabredungen nehmen sie nicht sehr ernst,<br />
kommen einfach irgendwann mal, oft halt zu spät. [...] Hie wird uf kei<br />
Fall (!) es ‹Nei› akzeptiert; was ufem Täller isch, wird gässe, süsch sy si<br />
z’tiefscht beleidiget. Natürlech isch dr Täller, chuum het me dr letscht<br />
Bissen abgeschlückt, o scho wieder voll...<br />
Laura Winzenried, 145b<br />
Nicht nur sind die Sprachbarrieren oft höher als erwartet, die Kommunikation<br />
schlechthin, etwa mit den Gastfamilien oder den vietnamesischen<br />
Lehrerinnen, stellt sich als nachgerade «grösstes Problem» heraus: Nun<br />
sind wir schon über eine Woche hier, und mein Vietnamesisch beschränkt<br />
sich immer noch auf wenige Worte. Und meine Gastschwester bricht jedes<br />
Mal in Lachen aus, wenn ich etwas auf vietnamesisch zu sprechen versuche.<br />
Das liegt daran, dass es in der vietnamesischen Sprache 6 Tonhöhen<br />
gibt, durch welche ein Wort bestimmt wird. Für uns sind die aber<br />
kaum hörbar. So kann beispielsweise das Wort ba «drei», «Grossmutter»,<br />
Anekdoten<br />
19
22<br />
«vergiftetes Essen» oder «Abfall» bedeuten. Da gibt es also genügend<br />
Auswahl für Missverständnisse.<br />
Sophie Reinhardt, 149b<br />
Die Kommunikation ist das grösste Problem. Es ist meist nicht klar, ob<br />
die Information richtig verstanden wurde. Die Englischkenntnisse der<br />
Gastfamilien sind oft sehr gering. Dies führt zu Missverständnissen, und<br />
es bleibt meist schwierig, eine Situation einzuschätzen, da nicht klar ist,<br />
was sich die Gastfamilie denkt. Es geht ja eigentlich darum, mit solchen<br />
Problemen umzugehen und Flexibilität zu entwickeln und daraus das Beste<br />
zu machen. Zum Glück ist diese Erfahrung zollfrei, sonst wäre die<br />
Rückreise schon nach der ersten Woche unbezahlbar...<br />
Christian Schmid und Emanuel Bühler, 149ab<br />
Zwar kommt sich die wogend dahin fliessende Masse der Zweiräder in der<br />
rush hour immer wieder bedrohlich nah, jedoch berühren sich die surrenden<br />
Roller kaum jemals. Solcherlei Annäherungen sind durchaus metaphorisch<br />
auf das Zwischenmenschliche zu projizieren, zumindest, wenn<br />
es um den Kontakt und die Kommunikation zwischen Vietnamesen und<br />
uns thâys, uns «Langnasen» also, geht: Analog zu den schlafwandlerisch<br />
sicheren Zirkulationsbewegungen des Verkehrs lässt sich auch in der persönlichen<br />
Kommunikation ein stetes Wechselspiel von Sich-Annähern und<br />
Sich-wieder-Entfernen beobachten; eine soziale Interaktion, die bestimmt<br />
ist von genau kontrollierter Nähe und Distanz, die freilich nie unnahbar<br />
oder gar verletzend wirkt, die den Körperkontakt nicht etwa verabscheut,<br />
aber durchaus scheut, wohl aus einer Art angeborenem Sinn für die Sicherheit<br />
des Unantastbaren.<br />
Patrick Keller, Begleitperson 2006<br />
Bis vor vier Wochen unerfahren in asiatisch-europäischer Kommunikation<br />
habe ich noch nie am eigenen Leib derart eindrücklich erfahren, was es<br />
bedeuten kann, wenn zwei Menschen miteinander sprechen, sich eigentlich<br />
verständigen wollen, dabei sogar eine gemeinsame Sprache benützen<br />
(in diesem Falle Englisch), und dennoch auf beiden Seiten wenig bis gar<br />
nicht verstanden wird, was der oder die eine dem oder der anderen eigentlich<br />
sagen will. Dies ist wohl erst in zweiter Linie damit zu begründen, dass
sich beide Seiten in einer Fremdsprache verständigen. Hauptgrund ist vielmehr<br />
die total unterschiedliche Art und Kultur, wie Vietnamesen und<br />
Schweizer kommunizieren: Noch nie habe ich mich – in einem schweizerischen<br />
Sinne – derart bewusst klar und direkt ausgedrückt, und damit derart<br />
wenig Klarheit erreicht, und dies schon gar nicht auf direktem Wege.<br />
Noch nie habe ich meine Art der Kommunikation derart grundlegend überdacht,<br />
habe mir derart Mühe gegeben, meine Aussagen wiederholt, immer<br />
wieder anders, und war ob des Gefühls des Nicht-verstanden-Werdens derart<br />
ratlos, ohnmächtig, manchmal sogar frustriert. Kurz: Noch nie habe<br />
ich Kommunikation als derart anstrengend empfunden. Dabei handelt es<br />
sich doch wohl einfach «nur» um eine kulturell gänzlich unterschiedliche<br />
Art, wie eigentlich deckungsgleiche menschliche Mechanismen, Gedanken<br />
und Gefühle in Worte verpackt werden. Eine Angleichung der verschiedenen<br />
Wellenlängen in beiden Rollen, als Sender und als Empfänger, das<br />
Drehen am Frequenzrädchen, mit etwas Gespür, das kann doch einfach<br />
nicht so schwierig sein, habe ich oft gedacht. Und doch, wie einige Beispiele<br />
zeigen: Vietnamesen scheinen die Wörter ‹Ja› und ‹Nein› nicht zu<br />
kennen, oder vermeiden sie manchmal gekonnt. Kaum etwas wird direkt<br />
oder klar ausgedrückt, jede Botschaft bleibt unklar und bis zu einem gewissen<br />
Grade verhandelbar, ist verpackt in eine bestimmte, nur für Geübte<br />
in ihrer ursprünglichen Intention dekodierbare Folge von indirekten Sätzen.<br />
So lernt man etwa bereits bei der ersten Taxifahrt durch Hanoi, was<br />
der anfänglich geäusserte Satz «No problem!» in Vietnam bedeutet, wenn<br />
man nach nur wenigen Fahrkilometern zusammen mit dem fast ebenso<br />
orientierungslosen Taxifahrer das Ziel suchen muss. Häufig haben Gastfamilien<br />
auf die Frage unserer Jugendlichen, ob dies oder jenes für sie in<br />
Ordnung sei, für unsere Ohren eindeutig bejahend geantwortet, und postwendend<br />
kam nur wenige Momente später das offizielle Telefonat seitens<br />
der Schule an uns Begleitpersonen, es sei für die Gastfamilien alles andere<br />
als in Ordnung so. Ein «Nein» wird praktisch nie direkt gesendet, und<br />
schon gar nicht in seiner Bedeutung verstanden, und oft bedeutet ein «Ja»<br />
eigentlich «Nein». Und kaum einmal werden, auch nicht nach mehrmaligem<br />
Nachfragen, die wirklichen (Hinter-)Gründe dafür genannt, ja nicht<br />
selten ertappt man sich dabei, wie man Vietnamesen verdächtigt, in ihrer<br />
Argumentation auszuweichen oder sich herauszureden. Wir sind es gewohnt,<br />
bei der Kommunikation die Mimik und das Nonverbale ergänzend<br />
23
24<br />
zu Hilfe zu nehmen, und sind plötzlich verunsichert, aus den vietnamesischen<br />
Gesichtern nicht lesen zu können, da die Fassade immer gewahrt<br />
wird, negative Emotionen nicht anzumerken sind und selbst in schwierigsten<br />
Momenten ein Lächeln gesendet wird. Vietnamesen, so hat uns eine<br />
seit Jahren in Hanoi lebende Schweizerin vor Ort erzählt, sind es erst seit<br />
relativ kurzer Zeit gewöhnt, für sich selbst zu entscheiden und Verantwortung<br />
zu übernehmen. Vor dem Hintergrund, darüber hinaus noch für einen<br />
schweizerischen Jugendlichen oder gar eine ganze Gruppe die Verantwortung<br />
zu tragen, waren die für uns manchmal als einengend empfundenen<br />
Umsorgungen und das ausgeprägte Hierarchieverständnis verständlich.<br />
Und trotzdem möchte man gemäss unseren Gewohnheiten mitbestimmen<br />
oder sogar einmal selbst etwas organisieren können, oder einfach auch<br />
einmal widersprechen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Auch habe ich<br />
noch nie in einem fremden Land in vier Wochen nur mit kleinen Gesten<br />
und mit Lächeln, ohne gemeinsamen Nenner auf verbaler Ebene, so viele<br />
kleine, herzliche Begegnungen gehabt, und gleichzeitig über die Sprache<br />
so wenige, längere und in unserem Sinne tiefe Gespräche geführt. Ganz<br />
selten nur hatte ich das Gefühl, ganz den wirklichen Menschen vor mir zu<br />
haben, immer blieb eine unüberbrückbar scheinende Distanz und Fassade<br />
bestehen. Nur zu gerne hätte ich einmal mit einem Vietnamesen oder einer<br />
Vietnamesin über eben genau solche Dinge gesprochen und erfahren, wie<br />
sie die Kommunikation mit uns Schweizern erleben. Aber noch faszinierender<br />
als die unterschiedlichen Wellenlängen an sich, war, wie wir – unsere<br />
Jugendlichen nicht überraschend noch schneller als wir Begleitpersonen<br />
– die unterschiedlichen Wellenlängen zuerst höchst irritiert<br />
wahrgenommen, dann aber plötzlich akzeptiert haben. Die Erkenntnis, die<br />
unterschiedlichen Wellenlängen auch mit grössten Bemühungen bis zu<br />
einem gewissen Grad nur einander annähern aber sicher nicht überwinden<br />
zu können, war wohl wichtig, überhaupt damit umzugehen. Der Weg<br />
der Frequenzangleichung sei aber schier endlos und immer wieder geprägt<br />
von Rückschlägen, so hat uns die schon erwähnte, in Hanoi lebende<br />
Schweizerin vorgewarnt. Wir haben also nur mehr oder weniger erfolgreich<br />
erste Schrittchen in diese Richtung gemacht, diese waren rückblickend<br />
betrachtet und trotz aller Schwierigkeiten eine ganz besondere und<br />
wertvolle Erfahrung für uns alle.<br />
Kaspar Staub, Begleitperson 20<strong>08</strong>
Unterschiedliche Wellenlängen lassen sich auch zwischen den hohen gesellschaftlichen<br />
Ansprüchen und der wahrgenommenen Wirklichkeit ausmachen,<br />
einem Spannungsfeld, in dem viele vietnamesische Jugendliche<br />
aufwachsen: Auch unsere Schülerinnen erleben die grosse Lücke, die zwischen<br />
Anspruch und Wirklichkeit der vietnamesischen Schülerinnen klafft,<br />
am eigenen Leib. Die lokalen Geschwister sehen sich nicht selten als Opfer<br />
der Leistungsgesellschaft, so dass sie sich über den grossen Druck und die<br />
fehlende Zeit für Aktivitäten mit den Muristaldnern beklagen. Andererseits<br />
verbringen sie die schulfreie Zeit regelmässig hinter ihren Spielkonsolen<br />
und mit exzessivem Fernsehen. Dieses Verhalten zeigt das Spannungsfeld,<br />
in dem Kinder und Jugendliche aus der schmalen vietnamesischen Mittel-<br />
und Oberschicht leben. Einerseits ist es ihr klares Ziel, einen europäischen<br />
oder amerikanischen Lebensstil zu erreichen, und sie wissen genau, dass<br />
dies nur mit einem Studium im Ausland möglich ist, das man sich hart erarbeiten<br />
muss. Andererseits wollen sie schon heute Teil haben an den Freuden,<br />
die der steigende Lebensstandard mit sich bringt. In diesem Spannungsfeld<br />
stehen sie auf sich alleine gestellt, denn ihre Eltern erwarten,<br />
geprägt durch ihr persönliches Erleben von Armut und der raschen wirtschaftlichen<br />
Entwicklung, dass sich die Kinder ähnlich kompromisslos auf<br />
eine Karriere konzentrieren, wie das die erfolgreiche Elterngeneration getan<br />
hat.<br />
Andreas Gräub, Begleitperson 20<strong>08</strong><br />
In der rückblickenden Reflexion des Hanoi-Besuchs erkennen unsere Schülerinnen<br />
und Schüler aber immer wieder ganz einfache, doch erstaunliche<br />
Wirkungen des Besuchs: Auch in der Sozialkompetenz wurden wir wunderbar<br />
gefördert. Schon lange war ich nicht mehr so geduldig, tolerant<br />
und anspruchslos. Wir alle versuchten, aus jeder Situation das Beste zu<br />
machen, auch wenn es uns zwischendurch sehr schwer fiel, immer nur<br />
freundlich und höflich zu sein.<br />
Kira Amman, 145a<br />
25
Wellenlängen<br />
28<br />
Unterschiedliche Wellenlängen in der Kommunikation. Die Schwierigkeiten,<br />
Sender und Empfänger auf eine gemeinsame Frequenz zu bringen.<br />
In keinem anderen Bereich unserer Tätigkeit ist uns dieses Phänomen so<br />
direkt und stark zu Aug und Ohr geführt worden wie im Hanoi-Projekt.<br />
Die Beteiligten wissen zu erzählen, welche Herausforderung Kommunikation<br />
darstellen kann.<br />
Wer beim Lesen dieses Artikels Lust auf mehr bekommen hat und erfahren<br />
möchte, auf welch offene, neugierige Art sich unsere Jugendlichen<br />
auch beim diesjährigen Hanoi-Besuch auf die ihnen so unbekannte Kultur<br />
eingelassen haben, ist herzlich eingeladen, auf dem Webblog Weiteres<br />
durchzulesen und dazu einige fotografische Einblicke zu erhalten. Siehe:<br />
www.muristalden.ch/aktuelles.php (Der Hanoi-Blog 20<strong>08</strong>).<br />
Patrick Keller/Bertrand Knobel/Kaspar Staub<br />
Oktober 20<strong>08</strong>
Am Ende des Schuljahres ist es bei uns im <strong>Muristalden</strong> Tradition, dass wir<br />
Lehrpersonen, welche in Pension gehen oder sich auch neu orientieren<br />
wollen, gebührend in unserer Aula verabschieden. Genauso wichtig scheint<br />
uns aber auch, dass der Einstieg für neue Lehrpersonen in unser Kollegium<br />
gelingen kann. Die Lebendigkeit und Lebensfähigkeit einer Gruppe<br />
besteht in der Stärke der einzelnen Mitglieder und in der intensiven Beziehung<br />
zueinander. Die nachfolgenden Berichte von zwei Neueinsteigerinnen<br />
in der Volksschule sollen exemplarisch einen ersten Eindruck aufzeigen.<br />
Claudine Kunz<br />
Schon bei der Wahl des mir zur Verfügung stehenden Seminars (heute<br />
<strong>Gymnasium</strong>), liess ich mein Herz sprechen. Kein anderer Ort als der <strong>Muristalden</strong><br />
kam für mich damals in Frage! Alle anderen Schulen hatten eine<br />
«bünzlige» Ausstrahlung, nur der <strong>Muristalden</strong> hatte für mich etwas Besonderes,<br />
Spezielles und Eigenes. Diese Überzeugung verfestigte sich an<br />
einem Besuchstag, an dem ich die Wohngemeinschaft des Internats, eine<br />
Unterrichtsstunde und das Gelände besichtigen konnte. In Herrn Bodmers<br />
Biologiestunde lernte ich, dass Zitrusfrüchte nicht kompostiert werden<br />
dürfen – was ich seither auch nicht gemacht habe. Einzelheiten vom Internat<br />
erfuhr ich jeweils von meinem Bruder, welcher ebenfalls «den Semer»<br />
absolvierte. Entlaufene Haustiere wie Kreuzspinnen oder Schlangen liessen<br />
mich nicht abschrecken. Alle Jugendlichen sowie die Lehrer wirkten<br />
auf mich damals sehr «légère», cool mit «easy-Outfit», was ich natürlich<br />
auf das ganze System (Internat und Unterricht) übertrug. Bei meinem Eintritt<br />
ins Internat merkte ich aber bald, dass die Zügel straffer angezogen<br />
wurden als zu Zeiten meines Bruders. Trotzdem habe ich meinen Entscheid<br />
nie bereut. 1998 schloss die Promotion 135 mit dem Patent ab, darunter<br />
auch ich.<br />
Mich zog es dann zuerst einmal ein halbes Jahr nach Paris, an die Universität<br />
la Sorbonne. Wohnhaft in einer Wohngemeinschaft im Quartier Latin<br />
lernte ich viele Leute aus Deutschland und Amerika kennen. Dies war zur<br />
Aufbesserung meiner Französischkenntnisse nicht sehr vorteilhaft, er-<br />
Anfangen<br />
Nicht im Kopf,<br />
sondern im Herzen<br />
liegt der Anfang.<br />
(Maxim Gorki)<br />
29
30<br />
möglichte mir aber eine erlebnisreiche Reise nach New York. Zum Glück<br />
gab es auch einige Einheimische, mit denen ich doch ab und zu ein Alltagsfranzösisch<br />
sprechen konnte.<br />
Zurückgekehrt unterrichtete ich zuerst ein halbes Jahr als Assistenzlehrerin<br />
bei einem ehemaligen <strong>Muristalden</strong>schüler, dann zwei Jahre lang als<br />
Klassenlehrerin an einer Mittelstufe im Bethlehemacker. Berufsbegleitend<br />
bildete ich mich zur Gesundheitsmediatorin aus. Etliche Jahre nahm<br />
ich verschiedene Stellvertretungen und Teilpensen an diversen Stufen an,<br />
vor allem im Bethlehemacker, aber auch an anderen Schulen in Bern und<br />
Umgebung. Aufgrund meiner Reiselust konnte ich mir damals nicht vorstellen,<br />
ein festes Engagement einzugehen. Unterwegs war ich eine Zeit<br />
lang in Kanada, in den USA und in Thailand. In Thailand durfte ich in<br />
einem kleinen Restaurant mithelfen, was mir das Gefühl gab, das «richtige»<br />
Thailand zu erleben. An Weihnachten hatte ich mit einer anderen<br />
Schweizerin, die für etliche Jahre dort lebte, Weihnachtsgebäck und einen<br />
richtigen Zopf gebacken. Es war gar nicht so einfach, die entsprechenden<br />
Zutaten aufzutreiben. Den Weihnachtsbaum en miniature schmückten die<br />
Thailänder selber, denn sie lieben Kitsch und so sah er auch dementsprechend<br />
aus. Einen Land überquerenden Kurztrip machte ich mit Bus und<br />
Schiff auf die Insel Ko Pha Ngan. Baumelnd in einer zu meinem Bungalow<br />
gehörenden Hängematte, dem fünf Meter entfernten Meer lauschend, Yoga<br />
machend und Massagen geniessend, zog es mich trotzdem bald zurück<br />
zum Restaurant.<br />
Obwohl ich die Zeit genoss, so viele Leute kennen zu lernen, Neues zu<br />
sehen und alleine zu sein, war ich dann doch froh, meinen Liebsten wieder<br />
mehr um mich zu haben. Das war 2001, 2005 haben wir geheiratet – er war<br />
übrigens auch im <strong>Muristalden</strong>. Gemeinsam haben wir eine Tochter, die<br />
2006 auf die Welt gekommen ist.<br />
Das Seminar galt für mich immer als Möglichkeit, einen wundervollen<br />
Beruf zu erlernen und danach ein Studium machen zu können, falls gewünscht.<br />
Meine Wunschrichtungen waren entweder Psychologie, Kunstgeschichte<br />
oder Geschichte. Nach einem ersten Versuch in Psychologie,<br />
der mich schon zu Beginn nicht überzeugte, er dauerte nur drei Wochen,
entschied ich mich für das Letztere. 2004 habe ich damit an der Universität<br />
Bern begonnen. Als Nebenfach belege ich Erziehungswissenschaften,<br />
die momentan sehr aktuell sind (Harmos, Tagesschulen, Kinderkrippen)<br />
und mich weiterhin stark interessieren. Das Studium wird, nebst Familie<br />
und Arbeit, wohl noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Mit Freuden in<br />
den <strong>Muristalden</strong> zurückgekehrt, unterrichte ich nun seit Sommer dieses<br />
Jahres die Klasse 7a an der Volksschule. Wahrscheinlich hatte ich einfach<br />
Glück mit meiner Klasse, auf alle Fälle macht das Unterrichten sehr Freude.<br />
Das positive Bild vom <strong>Muristalden</strong> hat sich seit meinem Neuanfang<br />
nicht verändert, eher noch verstärkt, weil ich meine Meinung differenzierter<br />
bilden kann, da ich nun als Lehrkraft tätig bin.<br />
So viele Anfänge begegnen einem im eigenen Leben. Einige erweisen sich<br />
als gut, andere als schlecht gewählt, einige mit vollem Herzen, andere weniger.<br />
Egal wie die Liaison mit dem <strong>Muristalden</strong> endet, bis jetzt waren die<br />
Anfänge mit dieser Institution auf jeden Fall immer aus dem Herzen gewählt!<br />
Simone Locher-Thür<br />
«Aller Anfang ist schwer.» Diese Worte gehen einem so leicht über die<br />
Lippen, ohne dass man sich etwas dazu überlegt. – Stimmt das? Ist aller<br />
Anfang schwer?<br />
Im August habe ich im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> eine Stelle als Klassenlehrkraft<br />
auf der Oberstufe angetreten. Seither haben mich immer wieder liebe<br />
Menschen gefragt: «Hast du gut angefangen?» Meine Antwort war stets<br />
«Ja». Ich habe angefangen. Punkt. Ob gut oder schlecht, weiss ich selber<br />
nicht. Oder: Ein schlechter Anfang existierte zu keiner Zeit in meinem Bewusstsein,<br />
weder im Juli, als ich mir vorzustellen versuchte, wie wohl meine<br />
zukünftigen Schülerinnen und Schüler aussehen würden, noch an einem<br />
langen Mittwochnachmittag anfangs September, als abends um halb sieben<br />
Uhr – ich wollte doch schon längst zuhause sein – auch noch die<br />
Aller Anfang<br />
ist schwer<br />
31
32<br />
Kopiermaschine ausstieg. Durchatmen hiess in solchen Momenten mein<br />
Motto. Durchatmen und an die kommende Landschulwoche denken, in<br />
welcher ich dann frische Bergluft in meine Lungen aufnehmen konnte.<br />
Anfangen. Eigentlich habe ich schon viel früher angefangen. Nämlich vor<br />
fünf Jahren, als ich von Genf nach Bern fuhr und an einem Freitagabend<br />
zum ersten Mal in meinem Leben den <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> betrat. Ich<br />
weiss noch genau, wie ich in diesem alten, ehrwürdigen Gebäude vor der<br />
überfüllten Pinwand stand, die Treppe hinauf schaute und auf den Internatsleiter<br />
wartete. Zuerst bekam ich im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> ein Zimmer,<br />
dann eine Stelle als Bistromitarbeiterin und gleichzeitig besuchte ich im<br />
Trigon den Vorkurs für die Lehrer/innenbildung.<br />
Ist aller Anfang schwer? Nein. Im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> fiel mir der Anfang<br />
leicht. Ich erlebte hier etwas, was ich bei meinen früheren Arbeitsstellen<br />
als Köchin vermisst hatte: Menschlichkeit. Natürlich erfuhr ich<br />
auch am <strong>Muristalden</strong> einmal mehr, dass zu Menschlichkeit auch Eigenschaften<br />
wie Geschwätz, Fassade und Verletzlichkeit gehören. Aber doch<br />
staunte ich in diesem Haus immer wieder darüber, wie sehr Menschen jeden<br />
Alters, jeder Gesinnung, jeder physischen und psychischen Verfassung<br />
ernst genommen werden. Dies ist für mich einer der springenden<br />
Punkte, weshalb ich wohl immer noch am <strong>Muristalden</strong> bin. – Eine Tellerwäscherkarriere<br />
hätte ich gemacht, meinte im August ein Lehrerkollege<br />
mit einem Augenzwinkern zu mir. Da hat er, im wörtlichen Sinn, nicht<br />
ganz unrecht.<br />
«Aller Anfang ist leicht», schrieb Johann Wolfgang von Goethe, «und die<br />
letzten Stufen werden am schwersten und seltensten erstiegen». Ich glaube,<br />
dieses Zitat trifft schon eher zu. Es ist leicht, etwas Neues in Angriff zu<br />
nehmen. Man ist überaus motiviert und unverbraucht. Durchzuhalten und<br />
einen langen Atem zu beweisen, ist schon viel schwerer. So kostete es mich<br />
vor fünf Jahren keine Mühe, mit der Ausbildung zur Oberstufenlehrerin zu<br />
beginnen. Zwischendurch wurde während der Ausbildung das Glühen zum<br />
Glimmen, es ist aber nie erloschen und immer wieder aufgeflammt.
Im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> einen Neuanfang zu machen, war für mich irgendwie<br />
etwas Besonderes und Sonderbares zugleich. In diesem Haus, in<br />
welchem ich schon vieles zu kennen meinte, wieder neu zu beginnen, und<br />
das in einem anderen Bereich, wo zwar die Philosophie dieselbe, aber die<br />
Arbeit eine ganz andere ist, fiel mir einerseits leicht. Denn ich kannte bereits<br />
viele Menschen im Haus, die Räumlichkeiten und einige Abläufe. Ich<br />
wusste auch, dass ich auf Unterstützung zählen konnte. Andererseits kostete<br />
es mich innere Energie und Überwindung, schon wieder einen Neuanfang<br />
zu wagen. Ich habe heute manchmal das Gefühl, je länger die Zeit<br />
rinne, desto schwerer falle es mir, wieder etwas Neues zu beginnen. Es<br />
braucht dazu einen immer längeren Atem. Es kann sein, dass man mich<br />
deshalb im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> antrifft, wie ich einen Moment lang einfach<br />
nur da stehe und einmal ganz tief durchatme.<br />
Rita Flükiger Arapi<br />
33
«Zieh vorüber, Vogel, zieh vorüber, und lehre mich vorüberziehen.»<br />
(Fernando Pessoa)<br />
Unverwechselbar, authentisch, original, berührbar, verwundbar, belastbar.<br />
Kaum ersetzbar. So kann eine Adjektivreihe beginnen, welche das<br />
Wirken des zurücktretenden Verwaltungsdirektors zu würdigen beginnt.<br />
Edi Probst hat 1973 am Seminar <strong>Muristalden</strong> als Turn- und Sportlehrer<br />
seine Arbeit aufgenommen. Als Kollege ist er mir, selber ab 1976 als Internatsleiter<br />
mit 100 Internen allein wirkend, sofort näher gekommen, weil<br />
er mir immer wieder völlig selbstlos in schwierigen Internatsnächten zur<br />
Seite gestanden ist. Auch wenn er stets fein die ausschlaggebenden Einzelheiten<br />
und Finessen wahrgenommen hat, hat er den Blick auf den ganzen<br />
pädagogischen Organismus und seine natürlichen Konsequenzen stets im<br />
Auge gehabt. Er war schon damals nicht einfach beliebter Fachlehrer, sondern<br />
engagierter Berufs- und Menschenbildner.<br />
1987/88 hat er die Nachfolge von Ruedi Stauffer als Prorektor des Seminars<br />
angetreten. In den letzten 10 Jahren der Seminargeschichte hat Edi<br />
Probst zusätzlich die Organisation der Schulpraktika übernommen. Ein<br />
komplexes Portefeuille, mit welchem er viele Kontakte in den Land- und<br />
Stadtschulen und mit Behörden im ganzen Kanton Bern knüpfte. Unzählige<br />
Lehrproben hat er, gemeinsam mit den Schulinspektoren, abgenommen,<br />
vielen Junglehrerinnen und Junglehrern hat er Mut gemacht, in den verantwortungsvollen<br />
Beruf einzusteigen.<br />
1994 hat Edi den Schritt vom vorwiegend pädagogisch-organisatorischen<br />
Leitungsauftrag in den hier immer anspruchsvoller werdenden betriebswirtschaftlichen<br />
Bereich gemacht. Als Leiter Verwaltung/Betrieb, als Geschäftsleitungsmitglied<br />
und als Verwaltungsdirektor hat er sukzessive die<br />
dritte grosse Abteilung am <strong>Muristalden</strong> aufgebaut, die heute professionell<br />
arbeitende Verwaltungs- und Betriebsabteilung mit ihren 37 Mitarbeitenden.<br />
Der Arbeitsrucksack von Edi Probst ist stets schwerer und die Summe der<br />
Alltagsgeschäfte immer grösser geworden. Dies im Personalbereich, im<br />
Aufhören<br />
Edi Probst<br />
35
36<br />
Finanz-, Planungs- und Bauwesen, im Sekretariat, in der Buchhaltung, im<br />
Bistro, in der Hauswartschaft, in der Bibliothek, in der Informatik, im Internat,<br />
im Kultursekretariat, in den Schulgeldgesprächen, im Fundraising,<br />
in der Weiterbildung, in der Kooperation mit Institutionen und Behörden<br />
(ERZ, PH, Pro Senecturte, Volkshochschule usw.) im Networking mit den<br />
vielen wichtigen Geschäftspartnern im Bereich der Banken, Versicherungen,<br />
Treuhänder, Planer und Berater.<br />
In der zehnjährigen Phase des grössten Veränderungsprozesses des <strong>Muristalden</strong>s<br />
in seiner Geschichte (schmerzhafte Abbrüche, idealistische Aufbrüche<br />
und unvermittelte Ausbrüche lagen nahe beieinander) hat Edi hier<br />
drei ganz verschiedene Gesamtleiter neben sich erlebt, er hat den Aufbau<br />
der neuen Aktiengesellschaft mit seinen neuen Gremien und Instanzen<br />
massgebend mitgeprägt und gepflegt, er hat den abenteuerlichen Erweiterungs-<br />
und Neubau in bis heute 15 Etappen weitgehend allein gesteuert.<br />
Und auch wenn andere immer auch mitgewirkt haben: Er hat gewissermassen<br />
als internes Leit- und Zugpferd auch die Sicherung der Finanzen<br />
und der komplexen Budgets professionalisiert und gewährleistet. Entschieden<br />
haben dann jeweils die Direktion, der Verwaltungsrat oder die Geschäftsleitung.<br />
Rückblickend kommt mir Edi vor wie ein Lotse in schwierigem Gewässer<br />
mit anspruchsvoller, lebendiger Ladung, auf altem Schiff, welches immer<br />
noch auf Kurs ist. Massgeblich gesteuert auf dem Schiff haben nicht nur<br />
die Kapitäne, sondern dieser Lotse, welcher sich mit den Untiefen und<br />
Strömungen bestens auskennt. Dieser bewährte Lotse geht nun von Bord.<br />
Ob man hier sowohl den Verschleissfaktor als auch die Bedeutung dieser<br />
riesigen Leistung überhaupt gebührend würdigen kann? Haben wir sie, die<br />
wir zurückbleiben, wirklich erkannt?<br />
Edi Probst hat damit unschätzbaren Mehrwert in den <strong>Muristalden</strong> gepumpt.<br />
Oft ganz leise und im Hintergrund. Wer Kollegien, Verwaltungen und Betriebe<br />
kennt, weiss, dass wir es hier mit einem sensiblen Organismus zu tun<br />
haben. Dieser hat Blut- und Nervenbahnen, Organe. Mit komplex programmierten,<br />
sensiblen, eingespielten Abläufen. Von hier aus sei der Dank for-
muliert: Wir danken dir, lieber Edi, herzlich dafür, dass es dem Organismus<br />
<strong>Muristalden</strong> heute so gut geht. Denn du hast mit deiner Hand, mit<br />
deinem Kopf und mit deinem Herzen sehr viel dazu beigetragen!<br />
Walter Staub<br />
«Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt!»<br />
(Ludwig Wittgenstein)<br />
Solche Sätze des Philosophen und Mathematikers Ludwig Wittgenstein<br />
haben Othmar Jauch, den tiefsinnigen, schnellen, frechen Denker in unserem<br />
Kollegium, stets fasziniert und sie haben ihn auch bis in den Berufsalltag<br />
hinein geleitet. Die Mathematik ist eben auch eine Sprache, wenn<br />
für viele auch eine weitgehend unverständliche Fremdsprache. Es ist wohl<br />
so: Den Zugang zur Welt können wir als Mensch nur mit der Sprache erwirken.<br />
Damit gibt es eben nur jene Dinge in der Wirklichkeit, die wir selber<br />
wahrnehmen, unterscheiden und beschreiben können. Aus dieser<br />
Grundeinsicht heraus kann sich ein lösungsorientierter Ansatz zum Weltverständnis<br />
ergeben. Und gewissermassen ein pragmatischer, wirkungsorientierter<br />
Zugang zu den Problemen und Aufgaben, zu den Sachen, die<br />
geklärt werden wollen, und zu den Menschen, die gestärkt werden sollen<br />
(vgl. den Leitsatz des <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong>).<br />
So bleibt uns Othmar Jauch in Erinnerung, wenn wir an seine langjährigen,<br />
wichtigen Leitungsaufgaben am <strong>Muristalden</strong> denken. 1973 ist er aus<br />
dem Seminar Schwyz und den Universitäten in Fribourg und Zürich an<br />
den <strong>Muristalden</strong> gekommen. Bereits 1977 ist er neben dem damaligen<br />
Schulvorsteher Fritz Streit Hausvorstand der Übungsschule geworden und<br />
hat mit klarem Kopf und organisatorischem Geschick viele Führungsaufgaben<br />
übernommen. Dies seinerzeit auch während der vorletzten Umbauphase<br />
von 1979 bis 1984, welche wegen der Verlängerung der Seminarausbildung<br />
auf fünf Jahre nötig geworden war.<br />
Othmar Jauch<br />
37
38<br />
In der Phase der Dreierleitung hat Othmar Jauch von 1988 bis 1994 neben<br />
Ruedi Stauffer das Amt des Prorektors der Übungsschule innegehabt. Er<br />
hat sich dann entschieden, sich von den Organisationsaufgaben zurückzuziehen<br />
und ist sukzessive in die auch hier immer komplexer werdende Informatik<br />
eingestiegen. Auch dies eine schier unendliche Sprach- und Zeichenwelt.<br />
Zuerst hat Othmar für den damals neuen Verwaltungsleiter, Edi<br />
Probst, als Berater gewirkt, dann als Bindeglied zu unserer externen Softwarefirma,<br />
dann als Koordinator und als Vorsitzender der abteilungsübergreifenden<br />
<strong>AG</strong> Informatik und schliesslich als Leiter des eigenen, stets<br />
grösser gewordenen, unentbehrlichen Informatikbereichs in der Verwaltungsabteilung.<br />
Mutig, clever und vorsichtig hat Othmar Jauch auf die anstehenden Meilensteine<br />
hingearbeitet und, stets in Zusammenarbeit im Team, Lösungen vorgeschlagen,<br />
welche sich für uns am <strong>Muristalden</strong> sowohl fürs Schul- als<br />
auch fürs Verwaltungsnetz als klug, realistisch und verantwortbar erwiesen.<br />
In unzähligen Arbeitsstunden bei Tag und Nacht hat er Konzepte entwickelt,<br />
an Programmen gearbeitet, Datenbanken aufgebaut und betreut,<br />
koordiniert, Hardware evaluiert, eingerichtet, Sitzungen geleitet, Informatik<br />
unterrichtet, Kollegen instruiert, Pannen behoben, Weiterbildungen initiiert.<br />
Und das wohl verstanden stets parallel zum pädagogischen Auftrag<br />
als sehr erfolgreicher Klassen- und Fachlehrer in den <strong>Fortbildungsklassen</strong>.<br />
Für unzählige Schülerinnen und Schüler der <strong>Fortbildungsklassen</strong> und für<br />
ihre Eltern ist Othmar Jauch eine ganz wichtige pädagogische und fachliche<br />
Leit- und Orientierungsperson gewesen. Als hoch begabter, witziger,<br />
motivierender, engagierter, zielstrebiger Lehrer hat er ihnen Mut gemacht,<br />
Zuversicht und Selbstvertrauen vermittelt. Mit seinen als Autor über Jahre<br />
selber entwickelten, umsichtigen Lehrbüchern für Mathematik ist es ihm<br />
gelungen, unzählige Jugendliche, Schritt um Schritt und eine ausgeklügelte<br />
Individualisierung ermöglichend, wieder auf den spannenden Pfad der<br />
Mathematik zurückzuführen.
Wenn Othmar Jauch nun in den Unruhezustand tritt, werden wir Wichtiges<br />
vermissen: Im Bereich des Konferenzzimmers zuallererst einen untrüglichen<br />
Geruch – jenen seiner Tabakpfeife. Dieser hat immer unmissverständlich<br />
auf seine Präsenz hingewiesen. Wir werden sein riesiges Arbeitspensum<br />
vermissen, seinen witzigen, warmherzigen Kopf. Seine selbstlose,<br />
grosszügige Hilfsbereitschaft bis zum Gehtnichtmehr. Sein fast nicht ersetzbares<br />
Wissen und Handeln. Seine entwaffnende Offenheit, uns ein<br />
klein wenig an seinem wundersam geordneten Chaotismus teilhaben zu<br />
lassen. Der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung, die Kolleginnen und die<br />
Kollegen am <strong>Muristalden</strong> sind überaus dankbar für diese einmalige, grosse<br />
Leistung einer eindrücklichen, übervollen Lebensarbeitszeit!<br />
Walter Staub<br />
Du bist seit dem 1. Januar 1999 als Sekundarlehrerin an unserer Sekundarstufe<br />
1 und im Langzeitgymnasium tätig. Zuerst hast du eine Stellvertretung<br />
für Marianne Hitz übernommen, später hast du, gemeinsam mit Philippe<br />
Kaufmann, die 9. Klasse mit Mittelschulvorbereitung als Pilotprojekt geleitet.<br />
Dieses Pilotprojekt wurde dann dem <strong>Gymnasium</strong> angegliedert. Anschliessend<br />
warst du Fachlehrerin an der Sek 1 und im Langzeitgymnasium<br />
und hast die Fächer Deutsch, Französisch, Geografie, Geschichte, Lebenskunde<br />
und Bildnerisches Gestalten unterrichtet. In den vergangenen vier<br />
Jahren warst du Klassenlehrerin einer Sek 1 Klasse. Im Rahmen unseres<br />
Engagements als Partnerschule der PH Bern auf der Sek 1 Stufe warst du<br />
mehrere Jahre als Praktikumslehrerin tätig. Zudem hast du verschiedene<br />
Landschulwochen und Theaterprojekte geleitet und dich in Arbeitsgruppen<br />
und bei Schulanlässen engagiert.<br />
Wir erlebten dich als eine fachlich und didaktisch kompetente Lehrerin.<br />
Du hast es verstanden, Jugendliche beim Lernen zu unterstützen und ihre<br />
Lernmotivation zu stärken. Mit deiner freundlichen und herzlichen Art ist<br />
es dir immer wieder neu gelungen, in deinem Schulzimmer eine anregende<br />
Lern- und Lebensatmosphäre zu schaffen und die Schülerinnen und Schüler<br />
ihren Fähigkeiten entsprechend zu fördern und zu guten Leistungen zu<br />
motivieren.<br />
Verabschiedungen<br />
Beatrice Allemann<br />
39
Veronika Gutzwiller<br />
Bruno Hungerbühler<br />
40<br />
Du verlässt unsere Schule auf eigenen Wunsch, um dich beruflich nochmals<br />
zu verändern. Wir danken dir für deine Arbeit und deinen Einsatz, welche<br />
du hier im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> über Jahre geleistet hast und wünschen dir<br />
für deine Zukunft alles Gute.<br />
Claudine Kunz /Andreas Fankhauser<br />
Veronika Gutzwiller wurde für ein Jahr als Lehrerin im Fach Deutsch angestellt.<br />
Sie unterrichtete an zwei Tertia-Klassen und machte das mit Engagement<br />
und mit didaktischem Geschick. Sie zeigte dabei auch ihre Fähigkeit,<br />
Unterricht im reflektierenden Gespräch genau zu analysieren.<br />
Veronika Gutzwiller hat ihre Schülerinnen und Schüler gefordert und ihnen<br />
durch anspruchsvolle Themen viel zugemutet. Die Lernenden haben<br />
es ihr gedankt, indem sie gerne in ihren Unterricht gekommen sind. Wir<br />
danken dir, liebe Veronika, für dieses Jahr, für deinen Einsatz und für die<br />
offene Art deiner Kommunikation und wünschen dir alles Gute.<br />
Bruno Hungerbühler ist im August 2006 bei uns als Biologielehrer an der<br />
Fort angestellt worden. Er hat auch Chemie unterrichtet und seine Unterrichtstätigkeit<br />
mit der Zeit aufs <strong>Gymnasium</strong> ausgeweitet. Aufgrund einer<br />
pensenbedingten Notsituation hat er auch einen Einsatz in der Volksschulabteilung<br />
gehabt. Ferner hat er sich in diversen Sonderwochen weit über<br />
das Mass eines im Teilpensum angestellten Lehrers engagiert. Besonders<br />
lag ihm auch das projektartige Arbeiten. In den nur zwei Jahren seiner Anstellung<br />
hat Bruno Hungerbühler also ein breites Tätigkeitsfeld abgedeckt.<br />
Er ist das, was man im positiven Sinn einen Allrounder nennen kann: einsetzbar<br />
auf den verschiedensten Stufen, auch in anspruchsvollen Klassen.<br />
Und dass es ihm oft gerade dort, bei den herausforderndsten Klassen, am<br />
meisten gefallen hat, sagt alles über seine pädagogische Einstellung aus.<br />
An der Art, wie wir letzten Winter bei der Besetzung unserer naturwissenschaftlichen<br />
Pensen um ihn gerungen haben, hat Bruno Hungerbühler ermessen<br />
können, wie sehr wir seine Arbeit hier geschätzt haben. Er verlässt
uns Richtung <strong>Gymnasium</strong> Thun-Seefeld, wo er das Schwerpunktfach Biologie/Chemie<br />
unterrichten kann. Habe vielen Dank für alles, was du in<br />
den zwei Jahren deiner Tätigkeit in unsere Schule gebracht hast, lieber<br />
Bruno.<br />
Sandra Schneider hat im Jahre 2003 bei uns in der Klasse von Susanne<br />
Adam ihr Praktikum absolviert und ist mit den Jahren hier fast ein bisschen<br />
angewachsen. Sie wurde immer wieder für ein kleineres Pensum, das<br />
jeweils neben ihrem Studium herlief, engagiert und unterrichtete während<br />
viereinhalb Jahren in den Fächern Französisch und Deutsch an der Fort<br />
und z.T. auch an der Quarta. Zeitweilig übernahm sie auch eine Stellvertretung<br />
für eine Hauptlehrkraft am <strong>Gymnasium</strong>. Neben ihrem Studium<br />
konnte Sandra Schneider auf diese Weise Erfahrungen im Unterrichten<br />
gewinnen. Nach Abschluss ihrer universitären Ausbildung wollte sie ein<br />
neues, vom Pensum her breiteres Tätigkeitsfeld suchen, und so ging die<br />
Zusammenarbeit im Sommer dieses Jahres zu Ende. Sandra Schneider<br />
verlässt uns Richtung Biel, wo sie ein Teilpensum am Gymnase Français<br />
übernimmt. Ergänzt durch ein zweites Teilpensum am Gymnase de Bulle.<br />
Das Unterrichten an den Fortklassen war nicht immer einfach: Die Schülerschaft<br />
ist heterogen, die didaktischen und pädagogischen Ansprüche<br />
sind entsprechend hoch. Bei solch disparaten Verhältnissen heisst der<br />
Schlüsselbegriff «individualisierter Unterricht», und diese Herausforderung<br />
hat Sandra Schneider auf eine für uns eindrückliche Weise angenommen.<br />
Immer lag ihr daran, den besonderen Umständen ihrer Schülerinnen<br />
und Schüler Rechnung zu tragen und ihren Unterricht andauernd zu optimieren.<br />
Liebe Sandra, wir wünschen dir alles Gute am neuen Ort und danken<br />
dir für die äusserst zuverlässige Arbeit, die du hier am <strong>Muristalden</strong> all<br />
die Jahre hindurch geleistet hast.<br />
Sandra Schneider<br />
41
Andreas Hieber<br />
42<br />
.<br />
.<br />
.<br />
Von allem Anfang seiner Tätigkeit an hat Andreas Hieber viel in die Gestaltung<br />
des Schulgeschehens eingebracht. Er hat damit ein Charakteristikum,<br />
eine Stärke, unserer Schule getroffen und zu nutzen verstanden: dass<br />
man sich hier als Lehrkraft mit innovativen Ideen einbringen und dass<br />
man dabei einiges bewegen kann. Beachtlich war die Breite seines Tätigkeitsfeldes:<br />
Im Unterrichtssektor hat Andreas Hieber Anteil an der professionellen Umsetzung<br />
unseres Lehrplanes gehabt und dazu beigetragen, dass das Fach<br />
Geschichte einen ausgezeichneten Ruf am Hause besitzt.<br />
Er war der erste gewählte Kultursekretär des <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> und hat<br />
die schon bestehenden Kulturakzente wie das café philosophique und die<br />
DenkBar mit neuen Angeboten ergänzt: mit Konzerten, Ausstellungen und<br />
vor allem auch Vortragsserien. Eindrücklich waren jene über so gewichtige<br />
Themen wie «Globalisierung» oder «Klima», bei denen er potente Redner<br />
und Rednerinnen wie Beat Kappeler, Rudolf Strahm, Gret Haller, Thomas<br />
Kesselring, die Klima-Professoren Stocker, Wanner und Pfister und andere<br />
klingende Namen an <strong>Muristalden</strong>-Land ziehen konnte.<br />
Spuren hinterlassen hat Andreas Hieber auch in der Schulentwicklung. So<br />
hat er das Wort «Debatte» in den Schulentwicklungsprozess gebracht, und<br />
dieses ist zum Schlüsselbegriff unseres Qualitätsentwicklungskonzeptes<br />
geworden.<br />
Was Andreas Hiebers Arbeit hier auszeichnete, war das Prozesshafte, das<br />
Immer-auf-dem-Weg-Sein. Seine produktive Unruhe und die Innovationsfreudigkeit<br />
unserer Schule haben zusammengepasst. So hat es letztlich auch<br />
seine Logik, dass Andreas Hieber neue Bereiche erobert hat und dem <strong>Muristalden</strong><br />
dadurch immer mehr abhanden gekommen ist. Dies zuerst aufgrund<br />
seiner Dissertation, dann aufgrund seines Engagements im «lernetz»,<br />
für das er jetzt tätig ist. Wir wünschen dir, Andreas, an der neu-alten Wirkungsstätte<br />
ähnlich produktive Momente, wie du sie uns geschenkt hast,<br />
und wir danken dir für die Impulse, die du unserer Schule gegeben hast.<br />
Bertrand Knobel
Chronik Schuljahr<br />
<strong>2007</strong>/<strong>08</strong><br />
4. bis 6. August<br />
13. August<br />
20. August<br />
bis 14. September<br />
27. August<br />
28. August<br />
29. August<br />
44<br />
Die achte Berner Weiterbildungswoche, bww, wird in Kooperation lernwerk<br />
bern, LEBE und <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> ausgeschrieben und organisiert.<br />
Bis zu 180 Lehrpersonen besuchen täglich Anlässe und Kurse am<br />
<strong>Muristalden</strong>.<br />
An der Eröffnungskonferenz werden neue Kolleginnen, Kollegen und Mitarbeitende<br />
begrüsst: Neue Lehrpersonen am <strong>Gymnasium</strong>, alle befristet auf<br />
ein Jahr: Veronica Gutzwiller: Deutsch an der Tertia a und c; Peter Tremp:<br />
Französisch an der Quarta a; Doris Tschumi: kleines Pensum Philosophie<br />
im Rahmen des Schwerpunktfaches der Tertia; Bettina Arn de Rosa: Einführung<br />
in Wirtschaft und Recht an den Sekunda-Klassen. Und als Stellvertreterin<br />
für Marco Olgiati bis zu den Herbstferien: Monika Hager. –<br />
Neue Lehrpersonen an der Volksschule: Rosmarie Thomi: AHP; Gema<br />
Garcia Conca: 8g, Nachfolgerin von Markus Widmeier; Barbara Sörensen:<br />
Basisstufe.<br />
Vierwöchiger Austauschbesuch von 12 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten,<br />
2 Fremdsprachlehrerinnen und des Direktors mit seiner Gattin aus unserer<br />
vietnamesischen Partnerschule, dem <strong>Gymnasium</strong> Lomonosov in Hanoi.<br />
Die Gäste wohnen in dieser Zeit bei Eltern oder Kolleginnen unseres<br />
<strong>Gymnasium</strong>s.<br />
Grosser Anlass des Trägervereins in Form eines «Diner débat» im «Du<br />
Théatre»: Der Präsident des Vorstands, Heinrich Schneider, kann als prominenten<br />
Referenten für den Vortrag und das offene Gespräch Herrn Regierungspräsident<br />
und Finanzdirektor Urs Gasche begrüssen.<br />
Frisbeetag der Volksschule im Wankdorf.<br />
Traditioneller Betriebsausflug nach Fribourg mit dem Besuch des Nähmaschinen-Museums<br />
und des Musée Espace Tinguely. Tour mit dem Petit<br />
Train und anschliessend Nachtessen im Aigle-Noir.
Offizieller kultureller Verabschiedungsanlass in Solothurn für den in Pension<br />
gegangenen Rektor des Freien <strong>Gymnasium</strong>s Bern, Urs Zürcher, welcher<br />
in früheren Jahren auch Mitglied der Direktion am <strong>Muristalden</strong> gewesen ist.<br />
Café philosophique mit Arnold Künzli, emeritierter Professor für politische<br />
Philosophie an der Universität Basel (in der Zwischenzeit leider verstorben).<br />
Hauptversammlung des Vereins Ehemalige. In Co-Produktion mit unserem<br />
Kulturanlass «DenkBar»: Mit ihrem neuen Stück will das junge Berner<br />
Theaterensemble Regale, dem zwei ehemalige Muristaldner angehören, die<br />
hohen Erwartungen einlösen, die man nach ihrem von der Burgergemeinde<br />
Bern prämierten Erstling «Ich will im Supermarkt entdeckt werden» an es<br />
stellt. Es handelt vom Menschen, wie er ist und was er ist. Und wie er nicht<br />
ist, was er wäre und deswegen wird, was er nie sein sollte: zerrissen, verloren,<br />
gefallsüchtig und suizidal.<br />
Bernische Ausbildungsmesse BAM in der BEA-Halle. Auch in diesem Jahr<br />
hat der <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> einen eigenen Stand und knüpft dort viele<br />
Kontakte.<br />
Block- und Studienwochen und Studienreisen des <strong>Gymnasium</strong>s und Landschulwochen<br />
der Volksschule.<br />
Tagung «Kinder entdecken die Welt der Mathematik».<br />
Präsentation der Matura-Arbeiten im <strong>Gymnasium</strong>.<br />
Die Leitungen der drei evangelischen Schwesterschulen treffen sich mit<br />
Dr. Mario Battaglia vom MBA, um die zukünftige Entwicklung in der<br />
Qualitätssicherung abzustecken.<br />
Gemeinsamer Orientierungslauf der Volksschule, der <strong>Fortbildungsklassen</strong><br />
und des <strong>Gymnasium</strong>s.<br />
31. August<br />
2. September<br />
4. September<br />
7. bis 11. September<br />
10. bis 14. September<br />
15. September<br />
22. bis 24. Oktober<br />
25. Oktober<br />
30. Oktober<br />
45
1. November<br />
4. November<br />
8. November<br />
13. November<br />
15. November<br />
17. November<br />
46<br />
Im Rahmen der Vortragsreihe <strong>2007</strong>/<strong>08</strong> unseres Kultursekretariats: Menschenbilder<br />
mit Norbert Herschkowitz, Bern. Der Freie Wille: Eine Herausforderung<br />
an Neurowissenschaft und Philosophie. Norbert Herschkowitz<br />
ist emeritierter Professor der Kinderheilkunde. Sein Spezialgebiet ist<br />
die Entwicklung von Gehirn und Verhalten des Menschen in der Lebensspanne.<br />
Er spricht über die neusten Erkenntnisse der Hirnforschung für das<br />
Menschenbild.<br />
Café philosophique mit Hans Saner, freischaffender Philosoph und Publizist<br />
in Basel.<br />
Der Gesamtleiter nimmt an der Kantonalen Schulleitertagung des MBA in<br />
Biel teil, an welcher auch Regierungsrat Pulver anwesend ist.<br />
Vortragsreihe <strong>2007</strong>/<strong>08</strong>: Menschenbilder mit Ernst Peter Fischer, Physiker,<br />
Biologe und Professor für Wissenschaftsgeschichte in Konstanz. Er ist Autor<br />
zahlreicher Bücher, unter anderem «Die Bildung des Menschen – Was<br />
die Naturwissenschaften über uns wissen.»<br />
Offizieller Besuch des Erziehungsdirektors, Herrn Regierungsrat Dr. Bernhard<br />
Pulver, mit einer Delegation aus der Erziehungsdirektion: Generalsekretär<br />
Robert Furrer, die Amtschefs Mario Battaglia und Max Suter sowie<br />
Inspektor Ernst Ziehli. <strong>Muristalden</strong>seits sind die Schülerschaft, die Kollegien,<br />
die Leitung und der Präsident des Verwaltungsrats, Beat Messerli,<br />
involviert. Visitationen und Besprechung ausgewählter Themen in den Bereichen<br />
der Bildung, Kommunikation, der Basisstufe, der zweisprachigen<br />
Matur, des Internats, des Leistungsauftrags, der Strategie und der Planungsprojekte<br />
sind im Programm.<br />
Menschenbilder mit Corina Caduff, Literaturwissenschaftlerin und Professorin<br />
an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Erlöser oder<br />
Teufel? Der Klon in der Gegenwartsliteratur.<br />
Informationsmorgen des <strong>Gymnasium</strong>s sowie der Fortbildungs- und Vorbereitungsklassen.
Informationsmorgen der Volksschule.<br />
Vorstandssitzung des Trägervereins und Verwaltungsrats mit anschliessendem<br />
Apéro.<br />
Weihnachtsessen mit den Angehörigen der Leitungen und der Verwaltungs-<br />
und Betriebsabteilung im Restaurant Zähringer, Bern.<br />
Café philosophique mit Ludwig Hasler, Freier Publizist und Autor, Dozent<br />
für Philosophie und Medientheorie an der Universität Zürich.<br />
Weihnachtsfeier des <strong>Gymnasium</strong>s in der Petruskirche. Die Feier, an deren<br />
Gestaltung auch Schülerinnen und Schüler des Schwerpunktfaches Musik<br />
und des Ergänzungsfaches Religion/Musik beteiligt sind, wird liturgisch<br />
durch Dr. Regula Radvila und Pfr. Andreas Hohn, musikalisch durch Martin<br />
Pensa, Stefan Herrenschwand und Martin Bieri gestaltet.<br />
Hauptversammlung des Trägervereins <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong>, an welcher<br />
die Vorstands- und Vereinsmitglieder teilnehmen.<br />
Theaterstück «Fucking Amal» (raus aus Amal): Stück nach dem gleichnamigen<br />
Film von Lukas Moodysson als Gastspiel des Jungen Theaters<br />
St. Gallen. Mit ehemaligen <strong>Muristalden</strong>-Schülern.<br />
Runder Tisch zum Thema «Lernschwierigkeiten» unter der Leitung von<br />
Charles von Graffenried und Sabine Linder.<br />
Fachtagung zu POS/AD(H)S. Fachtagung mit elf verschiedenen Workshops<br />
und zwei Vorträgen. Es geht um den Umgang mit POS bzw. AD(H)S-<br />
Störungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.<br />
Sitzung des Verwaltungsrats mit anschliessender Generalversammlung<br />
und Nachtessen am <strong>Muristalden</strong>.<br />
24. November<br />
28. November<br />
30. November<br />
2. Dezember<br />
20. Dezember<br />
10. Januar<br />
11. Januar<br />
14. Januar<br />
19. Januar<br />
23. Januar<br />
47
25. Januar<br />
27. Januar<br />
4. bis 9. Februar<br />
11. Februar<br />
18./19. Februar<br />
20. Februar<br />
26. Februar<br />
5. März<br />
13. bis 14. März<br />
48<br />
Jahresversammlung der Evangelischen Schulen der Schweiz, diesmal zusammen<br />
mit der Vereinigung der katholischen Gymnasien der Schweiz an<br />
der Katholischen Mittelschule in Zürich. Dieser Gedankenaustausch, diesmal<br />
zum Thema der Qualität an unseren Schulen, erweisen sich als sehr<br />
fruchtbar und finden in sehr offenem Dialog statt.<br />
Café philosophique mit Maja Wicki, freischaffende Philosophin und Psychoanalytikerin<br />
in Zürich.<br />
Freiwilliges Skilager für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 in<br />
Sörenberg.<br />
Eröffnungskonferenz der Kollegien im Bildungs-, Verwaltungs- und Betriebsbereich.<br />
Grosse Arbeitsretraite der erweiterten Geschäftsleitung (eGL), abgeschieden<br />
im Schnee auf der Griesalp. Hauptthemen sind die Kommunikation,<br />
die Qualität und die Planungsprojekte. Nicht minder wichtig als die Geschäfte<br />
sind einmal mehr die informellen Gespräche im Rahmen der kollegial<br />
arbeitenden Leitungsmitglieder.<br />
HANK: Jugendtheaterstück, inspiriert von William Shakespeares Hamlet; –<br />
gespielt mit cartoonähnlichen Halbmasken.<br />
Wintersporttag Volksschule.<br />
Grosses Forum der Leitungen der Evangelischen Schulen Bern im Freien<br />
<strong>Gymnasium</strong>, zusammen mit Peter Strahm von der BeFaSEB (Bernische<br />
Fachstelle für Schulentwicklung, Evaluation und Beratung) über allfällige<br />
Synergien in der Qualitätsentwicklung.<br />
Stop! Protest- und Freiheitslieder. Konzert Chansonchor und Band <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Muristalden</strong>. Leitung: Martin Pensa.
Retraite der Lehrerschaft der Volksschule in Appenberg. Schwerpunktthemen<br />
waren die Kommunikation (Homepage), die Finanzen und das<br />
Thema Qualität und Qualitätssicherung in den Abteilungen.<br />
HörBar mit Daniel Glaus. Der Organist, Komponist und Hochschuldozent<br />
Daniel Glaus hat mit seiner neuartigen Orgel, der so genannten Bieler Forschungsorgel,<br />
den klassischen Orgelbau mit moderner Technik zu verbinden<br />
versucht. Inzwischen ist die innovative Orgel im Berner Münster installiert,<br />
wodurch ihre Klänge vermehrt auch für ein breites Publikum<br />
vernehmbar sind.<br />
Traditionelles Jahresessen des Vorstands der Ehemaligen im Restaurant<br />
Landhaus an der Aare.<br />
Jahresretraite des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung zu den Themen<br />
Finanzen, Kommunikation und Qualität. Als Gäste und externe Referenten<br />
wirkten mit: Bankdirektor U. Büschlen und Künstler/Hochschuldozent<br />
L. Schmid.<br />
Die Leitungen der drei Evangelischen Schulen treffen sich zur traditionellen<br />
Begegnung mit Schuldirektorin Olibet und Amtsleiterin Hänsenberger<br />
im Freien <strong>Gymnasium</strong>.<br />
Brennpunkt Weltwochen in den <strong>Fortbildungsklassen</strong>. Die 110 Schülerinnen<br />
und Schüler werden unter der Leitung von M. Adank während 2 Wochen<br />
durch Vertreter/innen aus anderen Kontinenten und Kulturen unterrichtet.<br />
Abdankung von Dr. Eugen Gerber, langjähriges Mitglied der Direktion am<br />
<strong>Muristalden</strong>, in der Nydeggkirche. Wir denken dankbar an seine Unterstützung<br />
zurück.<br />
Zusammenkunft der Leitungen der Evangelischen Schulen in Bern mit den<br />
Leitungen der Steinerschulen des Kantons Bern am <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong>.<br />
Es wird gewünscht, dass jährlich ein solcher Gedankenaustausch stattfinden<br />
soll.<br />
14. März<br />
25. März<br />
26. März<br />
29. März<br />
31. März<br />
31. März bis<br />
4. April<br />
24. April<br />
25. April<br />
49
25. April bis<br />
16. Mai<br />
4. Mai<br />
8. Mai<br />
15. Mai<br />
16. Mai<br />
27. Mai<br />
30. Mai<br />
8. Juni<br />
10. Juni<br />
20. Juni<br />
50<br />
Ausstellung «Seinen Ort finden». Eine Ausstellung der Friedensbibliothek<br />
Berlin-Brandenburg. Es geht um Zivilcourage. Im Zentrum stehen sieben<br />
Porträts von «gewöhnlichen» Menschen, die zu ganz unterschiedlichen<br />
Zeiten im Alltag mutig waren und sich in ihrem Handeln weder von vorherrschenden,<br />
aber inhumanen Werten, noch von einem Machtsystem und<br />
seiner Strafjustiz beeindrucken liessen. Eine Ausstellung mit Bildern und<br />
Texten.<br />
Café philosophique mit Hans Saner, freischaffender Philosoph und Publizist<br />
in Basel.<br />
Anlässlich einer Klassenzusammenkunft der 91. Promotion hält der Direktor<br />
zum Thema «Das Alte im Neuen suchen» ein Referat und führt die<br />
Gruppe durch den <strong>Muristalden</strong>.<br />
Ulk-Olympiade im Internat.<br />
Frühlingsball der Volksschule.<br />
In der Aula findet ein grosser Publikumsanlass zum Thema «Politische Bildung»<br />
statt.<br />
Klavierkonzert für zwei Klaviere in der Aula. Laura Bianchi und André<br />
Lottaz offerieren dem <strong>Muristalden</strong> und einem dankbaren Publikum Werke<br />
für zwei Klaviere von Mozart bis Schostakowitsch.<br />
Café philosophique mit Detlef Staude, freischaffender Philosoph und Inhaber<br />
der philosophischen Praxis «philocom» in Bern.<br />
Spieltag der Volksschule (Basisstufe bis 9. Klasse).<br />
Nach dreijährigem Pilotbetrieb erhalten die Heilpädagogischen Integrationsklassen<br />
(H-I-K) nach intensiven Budgetverhandlungen mit der Gesundheits-<br />
und Fürsorgedirektion (GEF) die Zulassung und damit die Anerkennung.<br />
Dies bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler, welche eine
IV-Verfügung erhalten haben, gemäss VSG Art. 18 die Vollkosten durch<br />
den Kanton zugesprochen erhalten.<br />
Maturfeier der 147. Promotion. Festrede: Lukas Bärfuss, Schriftsteller.<br />
Maturarede von Lisa Oberkirchner, Eveline Egger, Maud Cottier und Donna<br />
Sahiti. 62 von 63 Kandidatinnen und Kandidaten haben die Maturitätsprüfung<br />
bestanden.<br />
Theater der Klassen 9A / 9B und Schlussabend der 9. Klassen.<br />
Spieltag des <strong>Gymnasium</strong>s und der <strong>Fortbildungsklassen</strong>. Dabei wird Edi<br />
Probst bereits spielerisch auf dem Sportplatz verabschiedet.<br />
Abschiedsfeier der Kollegien in der Aula und im Bistro. Rücktritte: Edi<br />
Probst, Verwaltungsdirektor; Othmar Jauch, Klassenlehrer Fort A und Leiter<br />
Informatik. Weitere Verabschiedungen: Andreas Hieber, Anna Sobiechowska,<br />
Veronika Gutzwiller, Bruno Hungerbühler und Sandra Schneider<br />
vom <strong>Gymnasium</strong> sowie Beatrice Allemann, Volksschule; Carina Süss und<br />
Ronald Huber, H-I-K. Würdigung und Dank erfolgen separat.<br />
Der Verwaltungsrat hat zum neuen Verwaltungsdirektor und gleichzeitig<br />
Mitglied der Geschäftsleitung Andreas Schudel ernannt, welcher bisher als<br />
Internatsleiter und bereits als Stellvertreter des Verwaltungsdirektors gewirkt<br />
hat und mit dem Innenleben am <strong>Muristalden</strong> bestens vertraut ist.<br />
Kulturretraite des Kollegiums 20<strong>08</strong> nach Venedig. Unter kundiger Leitung<br />
von Kathrin Haldimann und Stefan Herrenschwand findet eine ganz<br />
einmalige Begegnung mit Venedig statt. Dies an Orten, welche den Teilnehmenden<br />
meistens unbekannt gewesen sind und neue, einmalige kulturhistorische<br />
Einblicke ermöglicht hat.<br />
Kammermusikwoche am <strong>Muristalden</strong>: Auch in diesem Jahr bringen mehr<br />
als 50 Laienmusikerinnen und -musiker unter Anleitung von Fachlehrpersonen<br />
ein oder mehrere Musikstücke zur Konzertreife.<br />
Walter Staub/Andreas Schudel<br />
23. Juni<br />
26. Juni<br />
27. Juni<br />
1. Juli<br />
3. bis 6. Juli<br />
12. bis 19. Juli<br />
51
Organe<br />
Vorstand<br />
Trägerverein<br />
Verwaltungsrat<br />
Finanzausschuss<br />
Rekurskommission<br />
52<br />
Heinrich Schneider, Thun, Präsident seit 2001<br />
Verena Klauser-Neuhaus, Wahlendorf, Mitglied seit 2001<br />
Barbara Nyffeler Friedli, Nidau, Mitglied seit 2003<br />
Dr. Stephan Hill, Bern, Mitglied seit 2006<br />
Andreas Schudel, Bern, Mitglied, Kollegiumsvertreter, seit 2006<br />
Charly von Graffenried, Bern, Mitglied, Kollegiumsvertreter, seit 2006<br />
Edi Probst, Riggisberg, Vertreter der Geschäftsleitung, seit 2001<br />
Beat Messerli, Bern, Präsident seit 2006<br />
Nicolasina ten Doornkaat, Bern, stellvertretende Präsidentin seit 2001<br />
Ursula Bindschedler, Muri b. Bern, Mitglied seit 2004<br />
Prof. Dr. Peter Bonati, Burgdorf, Mitglied seit 2004<br />
Prof. Dr. Hans-Rudolf Lüscher, Bern, Mitglied seit 2004<br />
Dr. Daniel Odermatt, Bern, Mitglied seit 2004<br />
Dr. Daniel Odermatt, Bern<br />
Beat Messerli, Bern<br />
Andreas Schudel, Bern<br />
Walter Staub, Bern<br />
Nicolasina ten Doornkaat, Bern, Präsidentin<br />
Ursula Bindschedler, Muri, Mitglied<br />
Prof. Dr. Peter Bonati, Burgdorf, Mitglied
Personalverzeichnis<br />
September 20<strong>08</strong><br />
Geschäftsleitung<br />
Abteilungen<br />
Lehrpersonen<br />
des <strong>Gymnasium</strong>s<br />
54<br />
Staub Walter (Leitung), Schudel Andreas, Knobel Bertrand,<br />
Kunz Claudine<br />
Volksschule: Kunz Claudine, Rektorin; Fankhauser Andreas, Prorektor<br />
<strong>Gymnasium</strong>/<strong>Fortbildungsklassen</strong>: Knobel Bertrand, Rektor, stv. Direktor;<br />
Spring Jürg, Prorektor<br />
Heilpädagogische Integrationsklassen (H-I-K): Buchs Annemarie, Leitung<br />
Verwaltung und Betrieb: Schudel Andreas, Verwaltungsdirektor,<br />
Internatsleiter<br />
Adam Susanne, Bolligen, seit 1995: Deutsch, Französisch, Beratung,<br />
Klassenlehrerin Fort-Quarta B<br />
Adank Marianne, Bern, seit 1983: Deutsch, Mathematik, Medienkunde,<br />
Klassenlehrerin Fort-BSA C<br />
Aebischer Kristin, Gümligen, seit 1993: Bildnerisches und Technisches<br />
Gestalten, Internat<br />
Arn De Rosa Bettina, Bern, seit <strong>2007</strong>: Einführung in Wirtschaft und Recht<br />
Baumgartner Jachin, Biel, seit 20<strong>08</strong>: Englisch, Medienpädagogik,<br />
Zweisprachige Matura<br />
Beutler Markus, Bern, seit 2002: Deutsch, Geschichte, Klassenlehrer<br />
Sekunda B<br />
Bianchi Laura, Bern, seit 2006: Klavier<br />
Bickel Ann, Bern, seit 2005: Biologie, Zweisprachige Matura<br />
Dähler Urs, Steffisburg, seit 2001: Tastaturschreiben, Informatik<br />
Eggler Iris, Bern, seit 2006: Gesang<br />
Eichenberger Regina, Bern, seit 2006: Mathematik, Physik, Sport<br />
Garcia Conca Gema, Ostermundigen, seit <strong>2007</strong>: Deutsch, Französisch,<br />
Klassenlehrerin Quarta C<br />
Gärtner Britta, Hinterkappelen, seit 2001: Tanzen<br />
Dr. Gerber Charlotte, Liebefeld, seit 20<strong>08</strong>: Chemie<br />
Graf Petra, Bern, seit 20<strong>08</strong>: Biologie<br />
Gräub Andreas, Bern, seit 2006: Geografie, Geschichte, Zweisprachige<br />
Matura<br />
Graven Weber Donat, Lyss, seit 2002: Mathematik, Klassenlehrer Tertia C,<br />
Rektoratsbeauftragter für Logistik und ICT<br />
Haldimann Kathrin, Bern, seit 1999: Bildnerisches Gestalten
Heim Tobias, Bern, seit 2005: Musik, Band<br />
Herrenschwand Stefan, Spiegel, seit 2003: Musik, Orchester<br />
Hofmänner Beat, Kehrsatz, seit 1965: Stundenplaner<br />
Pfr. Hohn Andreas, Walkringen, seit 1987: Religion, Philosophie, Weiterbildung<br />
Jakob-Messerli Christina, Meikirch, seit 1987: Bildnerisches und<br />
Technisches Gestalten<br />
Keller Patrick, Zollikofen, seit 1997: Französisch, Deutsch, Klassenlehrer<br />
Tertia B<br />
Knobel Bertrand, Zimmerwald, seit 1983: Deutsch, Medienkunde,<br />
Rektor <strong>Gymnasium</strong><br />
Kreis Michael, Bern, seit 2004: Gesang<br />
Krummen Andreas, Bern, seit 1973: Geschichte, Geografie, Archiv,<br />
Klassenlehrer Sekunda C<br />
Lindau Franz Stephan, Wabern, seit 1986: Biologie, Chemie<br />
Linder Sabine, Bern, seit 2006: Deutsch, Französisch, Geschichte,<br />
Klassenlehrerin MSV A<br />
Lottaz André, Bern, seit 2006: Klavier<br />
Lüthi Katrin, Bern, seit 1992: Klavier<br />
Marchetti Mattia, Wohlen b. Bern, seit 20<strong>08</strong>: Wirtschaft und Recht<br />
Marx André, Bern, seit 1996: Sport<br />
Mettauer-Grothues Anna, Bern, seit 2005: Englisch, Geschichte,<br />
Zweisprachige Matura, Internat, Klassenlehrerin Prima B<br />
Dr. Maurer Peter, Gümligen, seit 1980: Deutsch, Englisch, Zweisprachige<br />
Matura, Klassenlehrer Quarta A<br />
Mombelli Gabriella, Wabern, seit 1996: Psychologie/Pädagogik,<br />
Aufnahmen<br />
Neuhaus Regula, Bern, seit 2001: Musik, Band<br />
Niedermaier Madani Beatrix, Muri b. Bern, seit 1985: Sport, Rektoratsbeauftragte<br />
für Organisation, Klassenlehrerin Quarta B<br />
Olgiati Marco, Bern, seit 1987: Mathematik, Physik, Zweisprachige Matura<br />
Pensa Martin, Bern, seit 2001: Musik, Chansonchor, Band, Koordination<br />
Instrumentalmusik<br />
Pulver Cornelia, Bern, seit 20<strong>08</strong>: Mathematik<br />
Dr. Radvila Regula, Mollens, seit 1999: Deutsch<br />
Renfer Nicolas, Bern, seit 2003: Mathematik, Sport, Klassenlehrer Quarta C<br />
55
56<br />
Röthlisberger Frank, Thun, seit 2006: Sport<br />
Rohr Christoph, Bern, seit 1980: Französisch, Englisch, Klassenlehrer<br />
Prima C<br />
Schönenberger Judith, Bern, seit 2002: Bildnerisches Gestalten<br />
Schudel Andreas, Bern, seit 1990: Verwaltungsdirektor, Internatsleiter, PPP<br />
Schumacher Nicole, Aefligen, seit 20<strong>08</strong>: Mathematik<br />
Schwendener Nadja, Bern, seit 2001: Theater<br />
Spring Jürg, Bern, seit 1987: Sport, Klassenlehrer Sekunda A, Prorektor<br />
<strong>Gymnasium</strong><br />
Staub Kaspar, Bern, seit 2004: Sport, Mathematik<br />
Staub Walter, Bern, seit 1976: Deutsch, Klassenlehrer Fort-Quarta/MSV D,<br />
Direktor<br />
Steiner Sarah Victoria, Bern, seit 2006: Englisch<br />
Steiner Susanne, Bern, seit <strong>2007</strong>: Biologie, Klassenlehrerin Tertia A<br />
Stocker-Fraccarollo Maria-Letizia,Bern, seit 2003: Italienisch<br />
Studer Nicole, Heimiswil, seit 20<strong>08</strong>: Mathematik, Biologie<br />
Suter Sarah, Muri b. Bern, seit 2005: Sport<br />
Tremp Peter, Solothurn, seit <strong>2007</strong>: Französisch<br />
Tschannen Swen, Bern, seit 2006: Wirtschaft und Recht<br />
Tschumi Doris, Bern, seit <strong>2007</strong>: PPP<br />
Vogel Peter, Konolfingen, seit 1997: Physik, Mathematik, Klassenlehrer<br />
Prima A<br />
von Gunten Anna Barbara, Münsingen, seit 20<strong>08</strong>: Geografie<br />
von Niederhäusern Raffael, seit 20<strong>08</strong>: Geschichte<br />
von Steiger Annlis, Bern, seit 20<strong>08</strong>: Geschichte<br />
Walther-Lindt Dorothea, Bern, seit 2001: Psychologie/Pädagogik,<br />
Aufnahmen<br />
Weidtmann Silke, Bern, seit 20<strong>08</strong>: Deutsch<br />
Wieland Daniel, Bern, seit 2006: Mathematik<br />
Dr. Zimmermann Peter, Bern, seit 2001: Philosophie<br />
Langjährige Seminarlehrer, welche in die staatliche Lehrerinnen- und Lehrerbildung<br />
oder in die Erziehungsdirektion gewechselt haben:<br />
Pfr. Furrer Robert, Dr. Gerber Christoph, Müller Franz, Reinmann Franz,<br />
Rüfenacht Hans Jakob, Schwendener Markus, Thurian Thomas, Wey Markus
Lehrerinnen und Lehrer im Ruhestand:<br />
Bieri Martin, Bern; Bodmer Robert, Gümligen; Pfr. Brüggemann Theo,<br />
Zollikofen; Gerber Albert, Thun; Glauser Max, Allmendingen; Gmünder<br />
Hans, Gümligen; Hesselbein Gerhard, Trimstein; Hofmänner Beat, Kehrsatz;<br />
Dr. Jaggi Christian, Gümligen; Jauch Othmar, Bern; Nobs Marian,<br />
Bern; Probst Edi, Riggisberg; Ryser Kurt, Niederscherli; Schneeberger<br />
Wilfred, Muri; Schuler Peter, Liebefeld; Stauffer Rudolf, Bern; Struchen<br />
Albert, Gerolfingen; Dr. Steiner-Wanzeck Verena, Môtier<br />
Lehrerswitwen:<br />
Fankhauser Madeleine, Bern; Hodler Elsbeth, Muri; Luginbühl Ulrike, Bern<br />
Klassenlehrer/innen:<br />
Binggeli Christine, Bern, seit 2002: Basisstufe A<br />
Hofmann Hans, Bern, seit 2002: Basisstufe A<br />
Sörensen Criblez Barbara, Wabern, seit <strong>2007</strong>: Basisstufe A<br />
Hübscher Katrin, Grossaffoltern, seit 2006: Basisstufe B<br />
Jezler-Zwicky Ursula, Bern, seit 2002: Basisstufe B<br />
Tschanz Emerita, Kirchlindach, seit 1975: 3./4. Klasse<br />
Schluchter Thierry, Bern, seit 2004: 3./4. Klasse<br />
Hofmänner Irène, Kehrsatz, seit 1991: 5. Klasse<br />
Weber Jürg, Bern, seit 1984: 5. Klasse<br />
Aeschlimann Stefanie, Bern, seit 2006: 6A<br />
Gutmann Marlise, Bern, seit 2005: 6B<br />
Locher-Thür Simone, Bern, seit 20<strong>08</strong>: 7A<br />
Flükiger Arapi Rita, Bern, seit 20<strong>08</strong>: 7B<br />
Renfer Nicolas, Bern, seit 2003: 7G<br />
Fankhauser Andreas, Bern, seit 1989: 8A, Prorektor<br />
Häfliger Jacqueline, Bern, seit <strong>2007</strong>, 8B<br />
Marx André, Bern, seit 1996: 8G<br />
von Gunten Heidi, Bern, seit 1987: 8G<br />
Röthenmund Christoph, Mittelhäusern, seit 2003: 9A<br />
Kehrli Raphael, Bern, seit 2004: 9B<br />
Lehrpersonen der<br />
Volksschule<br />
57
Lehrpersonen der<br />
Heilpädagogischen<br />
Integrationsklassen<br />
(H-I-K)<br />
58<br />
Fachlehrer/innen:<br />
Adank Marianne, Bern, seit 1983: Mathematik<br />
Caviezel Zita, Bern, seit 1999: Logopädie<br />
Eichenberger Regina, Bern, seit 2006: Mathematik, Sport<br />
Garcia Conca Gema, Ostermundigen, seit <strong>2007</strong>: Italienisch<br />
Geissberger Hans, Bern, seit 1976: Technisches Gestalten<br />
Gerber Verena, Burgdorf, seit 2005: Hauswirtschaft<br />
Ghilardi Flurina, Bern, seit 20<strong>08</strong>: Tagesschule<br />
Heim Tobias, Bern, seit 2004: Musik, Band, Mathematik, Bildnerisches<br />
Gestalten<br />
Ihlenfeld Andrea, Langenthal, seit 2006: Englisch<br />
Kobel Mathias, Bern, seit 2004: Mathematik, Leitung Informatik<br />
Kuhn Katrin, Muri, seit 1985: Textiles Gestalten<br />
Kunz Claudine, Münchenbuchsee, seit 2001: Englisch, Französisch, Rektorin<br />
Lehmann Alexander, Bern, seit 1995: NMM, Mathematik<br />
May Andrea, Bern, seit 2003: Hauswirtschaft<br />
Müller Myriam, Bern, seit 2006: Hauswirtschaft<br />
Neuhaus Regula, Bern, seit 2001: Musik, Orchester, Band<br />
Schmid-Walder Susanne, Jegenstorf, seit 1994: Italienisch, Kultursekretärin<br />
Stalder-Wiedmer Veronika, Oberwichtrach, seit 2002: Betreuung Basisstufe<br />
Suter Sarah, Muri b. Bern, seit 2005: Sport<br />
Thomi Rosmarie, Frauenkappelen, seit <strong>2007</strong>: Heilpädagogik, Legasthenie,<br />
Diskalkulie<br />
von Graffenried Charles, Bern, seit 1980: NMM, Theater, Schulentwicklung<br />
Lehrerinnen und Lehrer im Ruhestand:<br />
Ammann Iniga, Bern; Aebersold Nelly, Bern; Hoffmann Hanspeter, Bolligen;<br />
Streit Lee, Muri; Meier Hans-Ruedi, Stettlen; Widmeier Markus,<br />
Frauenkappelen<br />
Buchs Annemarie, Bönigen, seit 2006, Oberstufe<br />
Moser David, Frutigen, seit 2006, Oberstufe<br />
Etter Christof, Bern, seit <strong>2007</strong>, Mittelstufe<br />
Kormann Sabrina, Bern, seit <strong>2007</strong>, Mittelstufe<br />
Sarbach Melanie, Bern, seit 20<strong>08</strong>: Betreuung, Assistenz<br />
Zaugg Beatrice, Münsingen, seit 20<strong>08</strong>: Betreuung, Assistenz
Koordinationskonferenz:<br />
Schudel Andreas (Leitung), Boschung Ursula, Spring Jürg,<br />
Müller Franz, Stotzer Dorothea, Fankhauser Andreas<br />
Betriebskonferenz:<br />
Schudel Andreas (Leitung), Adler Christian, Boschung Ursula,<br />
Fuchs Susanne, Stotzer Dorothea, Oppliger Hanna, von Reding Beat<br />
Sekretariat:<br />
Boschung Ursula, Bösingen, Leiterin, Personaladministration, seit 2002<br />
Dütschler Béatrice, Thun, seit 2002<br />
Heimlicher Regina, Bern, seit 2002<br />
Zingg Margrit, Kaufdorf, seit 1995<br />
Verwaltungsassistenz/Fundraising:<br />
Stotzer Dorothea, Bern, seit 2004: Koordinatorin Vermietungen, Tagungen,<br />
Kultursekretariat<br />
Buchhaltung:<br />
Oppliger Hanna, Meinisberg, Leiterin, seit 2003<br />
Bischof Gertrud, Schönbühl, seit <strong>2007</strong><br />
Brönnimann Daniela, Belp, seit 1996<br />
Kwerreveld, Judith, Hellsau, seit 1996<br />
Stucki Veronika, Innerberg, seit 1999<br />
Bibliothek:<br />
von Reding Beat, Bern, Leiter, seit 1995<br />
Schuler Evelyne, Bern, seit 2003<br />
Bistro:<br />
Fuchs Susanne, Wichtrach, Co-Leiterin, seit <strong>2007</strong><br />
Loosli Franz, Gümligen, Co-Leiter, seit 2002<br />
Bichsel Stefanie, Münsingen, seit 2004<br />
Gammenthaler Therese, Langenthal, seit 2002<br />
Verwaltung/Betrieb<br />
59
60<br />
Grossen Monika, Bern, seit 2002<br />
Guillod Jennifer, Schliern, seit 20<strong>08</strong><br />
Kupferschmid Erich, Bern, seit 1992<br />
Ratnasingam Rahini, Bern, seit 2005<br />
Veluppillai Ratnasingam, Bern, seit 2003<br />
Zahnd Barbara, Ittigen, seit 2003<br />
Hauswartsbereich:<br />
Adler Christian, Bern, Leiter, seit 1982<br />
Caraballo Claudia, Bolligen, seit 1999<br />
Castillo Saraiva Aracelis Aurora, Ostermundigen, seit 20<strong>08</strong><br />
Geiger Thomas, Bolligen, seit 1997<br />
Glaus-Abreu Digna, Laupen, seit 2003<br />
Balasubramaniam Kiddinar, Bern, seit 1990<br />
Balasubramaniam Selvamani, Bern, seit 2005<br />
Nussbaum Hanspeter, Worb, seit <strong>2007</strong><br />
Schweizer Marc, Bern, seit 1998<br />
Tacanho Ferrao Paiva Carla, Bolligen, seit 1996<br />
Informatik:<br />
Kobel Mathias<br />
Homepage:<br />
Aubert Cyrill<br />
Schmid Laurent<br />
Archiv:<br />
Krummen Andreas<br />
Personal im Ruhestand:<br />
Gerber Rosmarie, Bern; Hänni Bethli, Jaberg; Mubi Marija, Immensee;<br />
Pedrotti Raffaela, Worblaufen; Sonnenburg Katja, Uettligen; Sprecher<br />
Madeleine, Bern; Sterchi Ursula, Bern; Stucki Willy, Bern; Zbinden Anni,<br />
Bern
Verzeichnis<br />
der Schüler/innen<br />
Prima a,<br />
147. Promotion,<br />
ausgetreten 20<strong>08</strong><br />
Prima b,<br />
147. Promotion,<br />
ausgetreten 20<strong>08</strong><br />
Prima c,<br />
147. Promotion,<br />
ausgetreten 20<strong>08</strong><br />
Prima a,<br />
148. Promotion<br />
62<br />
Akdas Yilmaz, Liebefeld; Bähler Reto, Münchenbuchsee; Brandt Jane,<br />
Belp; Egger Eveline, Lenk; Gomezjurado Yairo, Bäriswil; Gross Miro,<br />
Bern; Häderli Christian, Münchenbuchsee; Hafner Rebekka, Biberist;<br />
Jaggi Lara, Hinterkappelen; Kaufmann Nina, Ittigen; Leuzinger Lea, Bargen;<br />
Matthys Philippe, Bolligen; Messerli Laura, Rüfenacht; Müller Lorenz,<br />
Bern; Rindisbacher Gregor, Bern; Sahiti Donna, Bern; Schaeffer<br />
David, Bern; Siegfried Sinah, Bern; Vögeli Andrin, Bern; Volknandt<br />
Anna, Villars-sur-Glâne; Welzel-Iranyi Aurelia, Bern; Wullschleger Julian,<br />
Bern; Zouiter Sämi, Bern.<br />
Awilé Juan, Allmendingen; Brunner Olivia, Langnau; Büttiker Sophia,<br />
Olten; Frick Sophie, Muri b. Bern; Gäumann Carmen, Uetendorf; Guldener<br />
Laura, Bern; Heini Alexander, Wabern; Koeberle Florian, Zollikofen;<br />
Loreggia Lucas, Boll; Mathey Ayse, Bern; Morosoli Maria, Heimisbach;<br />
Nydegger Michel, Nidau; Oberkircher Lisa, Murten; Pantelic Diana,<br />
Bern; Selg Andreas, Hinterkappelen; Siegrist Lea, Liebefeld; Watters Jean<br />
Roxanne, Bern.<br />
Aeschlimann Stefanie, Frauenkappelen; Albisser Alexandra, Hinterkappelen;<br />
Ammann Sina, Bern; Bettoli Marisa, Interlaken; Biedermann Marisa,<br />
Bern; Borgmann Jan, Bern; Brantschen David, Evilard; Cottier Maud,<br />
Bern; Dianiskova Agata, Bern; Douvé Pascale, Liebefeld; Fankhauser Lyn,<br />
Diesse; Frei Johannes, Bern; Häfliger Johanna, Melchtal; Liechti Claudia,<br />
Wabern; Meier Claudius, Riggisberg; Paulenz Nikolaj, Bern; Rufer Lorenz,<br />
Bern; Selvadurai Sasikala, Bern; Selvadurai Srivathany, Bern; Siegwart<br />
Valerie, Bern; Steinlin Anina, Bolligen; Wildbolz Jennifer, Bougy-<br />
Villars; Zinniker Samuel, Bern.<br />
Albanello Francesca, Köniz; Brogini Joana, Hinterkappelen; Brunner Lukas,<br />
Hinterkappelen; Eltz Philipp, Bern; Ganz Julian, Bern; Gelzer Vinzenz,<br />
Bern; Heiniger Nora, Thörishaus; Kohler Hanna, Worblaufen; Kosewähr<br />
Samuel, Bern; Leibundgut Christoph, Zollikofen; Nygren Ylva,<br />
Herzogenbuchsee; Reho Luca, Münchenbuchsee; Schneider Sereina, Stettlen;<br />
Spicher Salome, Aarau; Spring Vera, Bern; Stähli Kaspar, Bern; Streit
Isabelle, Münsingen; Tharmalingam Swissni, Burgdorf; Tolaj Adelina,<br />
Köniz; Wahlen Nicolas, Münsingen; Zosso Anita, Münsingen.<br />
Andresen Sophie, Belp; Brunner Zoe Ann, Bern; Bulla Ronnie, Bern; Gobbo<br />
Vania, Bern; Hänni Ellora, Bern; Imobersteg Aline, Belp; Jakob Sascha,<br />
Bern; Kohli Philip, Bern; Lindt Rebecca, Burgdorf; Losinger Lou, Bern;<br />
Moser Vera, Niederwangen; Müller Gil, Bern; Rohr Luzius, Frutigen;<br />
Ruckstuhl Maurice, Gurmels; Salimi Sapida, Niederwangen; Schmid Florence,<br />
Münsingen; Schönenberger Jolanda, Wil; Schürch Zora, Wabern;<br />
Stauffer Stefanie, Bätterkinden; Streit David, Bern; Utz Sofie, Bern; Vatter<br />
Elmar, Bern; Wenger Daria, Bern; Wüthrich Michael, Lüterswil.<br />
Altmann Isabel, Bern; Blöchlinger Elise, Bern; Greuter Viviane, Bern;<br />
Gruner Silja, Konolfingen; Guevara Milka, Bern; Hoyos Matthias-Dominic,<br />
Bern; Karli Sandra, Biel; Keller Mirta, Bern; Krummen Christian,<br />
Bern; Kupferschmid Philippe, Liebefeld; Lienhard Noemi, Bern; Rankwiler<br />
Leander, Wabern; Schlachter Manon, Worb; Schmid Christian; Bellach;<br />
Schürch Basil, Wabern; Steiner Jamil, Sarnen; Steiner Stefanie, Sarnen;<br />
Utiger Lukas, Schüpfen; Vogler Manuel, Lungern; Wenzl Jasmin,<br />
Lützelflüh; Wille Sebastian, Muri; Zinniker Lena, Bern.<br />
Ferrante Asha-Naima, Bern; Gomezjurado Samir, Bäriswil; Güler Selin,<br />
Langenthal; Hafner Rahel, Biberist; Joosting Aurelio, Hinterkappelen;<br />
Kämpf Benjamin, Rüfenacht; Krapf Olivier, Wabern; Kreis Simon, Belp;<br />
Leu Livia, Liebefeld; Loderer Cosma, Muri; Marcon Silvia, Ittigen; Marcus<br />
Anna-Lena, Thun; Mentha Anne-Sophie, Muri; Morgenthaler Jonas,<br />
Burgdorf; Prebil Nadine, Burgdorf; Schmid Dominik, Bern; Schneider<br />
Lea, Boll-Sinneringen; Streit Joel, Köniz; Taylor Deborah, Bern; Trachsel<br />
Vera, Münsingen; Werlen Thierry, Stettlen; Werren Livia, Wabern; Zimmermann<br />
Julia, Wabern.<br />
Prima b,<br />
148. Promotion<br />
Prima c,<br />
148. Promotion<br />
Sekunda a,<br />
149. Promotion<br />
63
Sekunda b,<br />
149. Promotion<br />
Sekunda c,<br />
149. Promotion<br />
Tertia a<br />
150. Promotion<br />
Tertia b<br />
150. Promotion<br />
64<br />
Bach Linda, Feutersoey; Bolliger Ivan, Wabern; Braunschweig Laura,<br />
Bern; Breitenstein Sergej, Bern; Buchinger Tobias, Liebefeld; Bühler<br />
Emanuel, Münsingen; Dill Leonor, Bern; Elmiger Michael, Bern; Felber<br />
Markus, Langenthal; Gehri Raphael, Münsingen; Golowin Sergej, Bern;<br />
Henzi Anna, Bern; Kessler Philippe, Liebefeld; Kilchenmann Paloma,<br />
Schliern; Klein Mario, Rüeggisberg; Krippendorf Kim, Meikirch; Merlin<br />
Ron, Ennetbaden; Michel Marie-Line, Gstaad; Sarakinis Louisa, Gränichen;<br />
Schneider Christian, Bremgarten; Thalheim Cleo, Bern; Thöni Simon,<br />
Hasliberg-Goldern; Vogl Anna, Zollikofen; von Cranach Stefanie,<br />
Bern.<br />
Aebi Maria-Lena, Burgdorf; Bettschen Yannic, Magglingen; Buck Mira,<br />
Münsingen; Eschler Cynthia, Bützberg; Gafner Alain, Bern; Insua David,<br />
Bern; Kaderli Yarina, Liebefeld; Koeberle Tobias, Zollikofen; Meier Filipe,<br />
Spiegel; Murina Xhemile, Bern; Pfäffli Sara, Bern; Phillips Jemima,<br />
Muri; Rehmann Yannick, Stettlen; Reinhardt Sophie, Bern; Roggo Adrienne,<br />
Bern; Roggo Dominique, Bern; Salvisberg Philippe, Jegenstorf;<br />
Schläpfer Stefan, Liebefeld; Schmid Franziska, Bern; Schulthess Carla,<br />
Hitzkirch; Shams Patricia, Bolligen; Sladeczek Anja, Bern; Wullschleger<br />
Rhea, Bern; Zoll Nadin-Rosa, Bern.<br />
Albanello Robin, Schwarzenburg; Atlan Janir, Bern; Azemi Vjosa, Krattigen;<br />
Burger Raphael, Hinterkappelen; Grunder Sina, Ittigen; Grütter<br />
Marc, Biberist; Hartmann Joël, Spiegel; Henzi Jan, Bern; Jakob Raphael,<br />
Ittigen; Jaun Sofia, Thun; Krummen Nora, Bern; Lundvik Nina, Neuenegg;<br />
Maurer Marlene, Bern; Reist Benjamin, Bellmund; Ritter Pamela,<br />
Laupen; Schild Samir, Bern; Schwarz Dave, Muri; Siegrist Alexandra,<br />
Brienz; Stalder Tobias, Liebefeld; Stefanovic Valentina, Bern; Stoller Laura,<br />
Hinterkappelen; Stucker Manuel, Hilterfingen; Toneatti Gierin, Mühlethurnen.<br />
Anderfuhren Alexander, Bern; Bonsma Anouk, Bern; Bühler Gustavo,<br />
Langenthal; Espinoza Noel, Bern; Glauser Angela, Rubigen; Häberli Tobias,<br />
Rubigen; Heierli Lisa, Bern; Hüsser Julia, Bern; Jaggi Aaron, Herzogenbuchsee;<br />
Marx David, Bern; Mühlemann Astrid, Trachselwald; Müller<br />
Jonas, Bern; Oberli Basil, Bremgarten; Pergoletti Lula, Bern; Pestalozzi
Lukas, Mittelhäusern; Riniker Maria, Bern; Schmid Liliane, Münsingen;<br />
Schmid Samuel, Bern; Siegenthaler Nathalie, Köniz; Simon Noëlle, Bern;<br />
Strahm Svenja, Münchenbuchsee; Streit Julian, Bern; Villalba Anahi,<br />
Hinterkappelen.<br />
Blöchlinger Hélène, Bern; Bühlmann Alexandra, Muri; Burger Joël, Hinterkappelen;<br />
Gaschen Lara, Bern; Gilgen Nicolas, Burgdorf; Grunder<br />
Lara, Adelboden; Hohl Emanuel, Solothurn; Hufenus Anic, Urtenen; Karaagac<br />
Hogir, Zollikofen; Mayr Sebastian, Münsingen; Meier Kim Nils,<br />
Bern; Oberkircher Hanna, Muntelier; Pauli Lukas, Riggisberg; Röthenmund<br />
Jonas, Mittelhäusern; Ryser Salome, Aegerten; Salm Paulina, Bern;<br />
Schwabe Amena, Muri; Stettler Marco, Niederwangen; Ventrice Luca,<br />
Bern; Z’Brun Anna, Hinterkappelen.<br />
Bachmann Karin, Thun; Baumann Severin, Münsingen; Brogini Valerio,<br />
Hinterkappelen; Candelotto Laura, Stettlen; Dahmani Hichem, Liebefeld;<br />
D’Alberto Luca, Büren a.A.; Fahrer Mira, Bern; Gaudy Noëmi, Bern;<br />
Gschwend Meret, Bern; Jaun Anna, Thun; Joss Yanick, Aarburg; Keller<br />
Marin, Bern; Lang Debora, Heimberg; Lerch Jeannette, Kirchberg; Liechti<br />
Tobias, Bern; Méndez Gabriel, Biel; Niedermann Simone, Matten; Niffeler<br />
Luca, Bern; Pfister Rifka, Thierachern; Plattner Justin, Bern; Riedi<br />
Max, Bern; Schläfli Sebastian, Worblaufen; Zaugg Masha, Bern; Zeugin<br />
Joe, Münsingen.<br />
Cappis Flurin, Hettiswil; Criblez Manon, Wabern; Dahmani Sofiane, Liebefeld;<br />
Gostony Marc, Muri; Grütter Ranine, Muri; Hakki Lawrence,<br />
Muri; Healey Caroline, Saanenmöser; Jakob Fabrice, Bern; Luangchai<br />
Phimchanok, Niederscherli; Lüdi Patricia, Wabern; Meng Fabienne, Lyss;<br />
Moser Jonas, Münchenbuchsee; Rod Tim, Muri; Schaffhauser Meryl,<br />
Bern; Schaufelberger Sheryl, Moosseedorf; Schmid Zora, Bern; Schneider<br />
Iris, Nidau; Solioz Kevin, Bern; Stähli Leona, Meikirch; Sulaiman Marc,<br />
Grossaffoltern; Thüler Mali, Bern; Zaugg Emanuel, Bern.<br />
Tertia c<br />
150. Promotion<br />
Quarta a<br />
151. Promotion<br />
Quarta b<br />
151. Promotion<br />
65
Quarta c<br />
151. Promotion<br />
Fortbildungs- und<br />
Vorbereitungsklasse a<br />
(9.)<br />
Fortbildungs- und<br />
Vorbereitungsklasse b<br />
(10.)<br />
66<br />
Ayerbe-Hoyos Sophia, Bern; Bächler Clara, Liebefeld; Chandrapalan Ranusan,<br />
Bern; de Picciotto Raphaël, Freiburg; Demenga Chiara, Bern; Flückiger<br />
Janine, Rüfenacht; Hafen Gina, Burgdorf; Hehl Valentin, Bern;<br />
Hüsser Avelina, Bern; Kipfer Sascha Victoria, Bern; Kohli David, Bern;<br />
Kubioka Luisa, Bern; Lafranchi Jeannot, Bern; Lenz Céline, Ostermundigen;<br />
Luginbühl Arno, Bern; Ritter Vanessa, Laupen; Sarbach Bettina,<br />
Bern; Schladitz Alexandre, Kerzers; Sedlmayer Nathalie, Liebefeld; Sonntag<br />
Meret, Worb; Streit Salome, Bern; Wenger Fiona, Bern; Zimmermann<br />
Raphael, Bern.<br />
Bärtsch Rachel, Konolfingen; Branger Lukas, Schwarzenburg; Brunner<br />
Naomi, Bern; Bühlmann Flora, Bern; Furer Cornelia, Burgdorf; Gildemeister<br />
Delia, Köniz; Göldlin Felix, Bern; Herren Linda, Aarberg; Hofer<br />
Fabienne, Burgdorf; Karnusian Amina, Saanenmöser; Kiener Raphael,<br />
Konolfingen; Kunz Maximilian, Bremgarten; Messmer Miguel, Nidau;<br />
Michetti Livio, Herzogenbuchsee; Müller Fabienne, Unterseen; Pauli<br />
Marc, Worb; Rüttimann Dominic, Koppigen; Schmid Vera, Bremgarten;<br />
Spörri Monique, Burgdorf; Steimle Carol, Saanen; Studer Elena, Hettiswil;<br />
Sütterlin Timo, Spiegel; Utz Charlotte, Bern; Weitzel Majlen, Herrenschwanden.<br />
Aguilar David, Rubigen; Bigler Muriel, Rubigen; Born Laurent, Bern; Boss<br />
Lea, Bremgarten; Carrasco Laura, Bern; Dubler Paul, Uettligen; Flügel<br />
Tom, Burgdorf; Frei Giuliana, Moosseedorf; Furfaro Robin, Schwarzsee;<br />
Giesbrecht Olivia, Stettlen; Gloor Gion-Andrin, Bern; Gramaccini Antonin,<br />
Bern; Haas Sebastian, Bern; Luangchai Kanokphorn, Niederscherli; Menzi<br />
Patric, Schwarzenburg; Nejedly Mara, Worb; Salz Nina, Zeiningen; Sigrist<br />
Leona, Mittelhäusern; Sobek Anna, Burgdorf; Stadler Selina, Bern; Stotzer<br />
Michelle, Bern; Vicari Lisa, Münchenbuchsee; Vickneswaran Sutharsana,<br />
Schliern; Voigt Miles, Laupen.
Fortbildungs- und<br />
Vorbereitungsklasse c<br />
(10. + 9.)<br />
Fortbildungs- und<br />
Vorbereitungsklasse d<br />
(10. + 9.)<br />
9. Klasse A<br />
9. Klasse B<br />
68<br />
Aréstegui Belinda, Bern; Bunk Lisa, Kirchberg; Bürk Merija, Liebefeld;<br />
Castrighini Veronica, Bern; Gasser Samuel, Wabern; Hardmeier Elia,<br />
Bern; Herren Fabian, Langnau; Hofer Stefan, Konolfingen; Ihlenfeld Nina,<br />
Langenthal; Imfeld Lukas, Köniz; Küpfer Tamara, Schliern; Moreno Nicola,<br />
Ostermundigen; Rapold Carmen, Rüfenacht; Senn Lenny, Münchenbuchsee;<br />
Vogl Jonas, Zollikofen; Walther Christoph, Köniz; Wild Simon,<br />
Bremgarten; Wyss Simon, Bern.<br />
Fankhauser Jonas, Bremgarten; Gillmann Lara, Kehrsatz; Güngerich Cécile,<br />
Spiegel; Haefeli Tamara, Hinterkappelen; Hofer Aliina, Ittigen; Marx<br />
Anselm, Rüfenacht; Maurer Manuel, Wabern; Meier Lesley, Rüschegg-<br />
Heubach; Müller Nils, Schwarzhäusern; Nussli Swelia, Bern; Rabozzi Timothy,<br />
Steffisburg; Ries Belinda, Thun; Schweizer Paavo, Bern; Tenzin<br />
Choyang, Ostermundigen; Tolonen Valeria, Spiez; Tundo Davide, Bern;<br />
Weinig Joana, Uettligen; Weitzel Timothe, Herrenschwanden; Zwahlen<br />
Ilana, Toffen.<br />
Agyemang Christie, Bern; Baur Alexa, Bolligen; Brunner Mattias, Bremgarten;<br />
Egger Carla, Bern; Ferrari Lou, Bern; Hächler Pascal, Bern;<br />
Hamed Neil, Ittigen; Heimlicher Zora, Bern; Hürlimann Simon, Münsingen;<br />
Ivanovic Melanie, Ostermundigen; Kandiah Sinthu, Köniz; Michel<br />
Damian, Stettlen; Moser Oliver, Ostermundigen; Reber Michael, Bern;<br />
Ringgenberg Nora, Bern; Ritzler Julia, Bern; Rumpf Ilana, Bolligen;<br />
Schläfli Aline, Bern; Spycher Markus, Oberbalm; Stuber Tim, Zollikofen;<br />
Tenisch Zarah, Bern; Tschanz Eveline, Sumiswald; Zeerleder Florian, Liebefeld.<br />
Aeschbacher Olivia, Ersigen; Affolter Lorenz, Ostermundigen; Andrey<br />
Alina, Bern; Badertscher Kim-Lana, Münsingen; Bienlein Yara, Bern;<br />
Bitterli Seraina Rita, Bern; Bossart Joanna, Bern; Brüngger Alberto,<br />
Selzach; Côco Viscione Federica, Bern; Cudré Désirée, Spiegel; Godat<br />
Max, Bern; Hächler Luc, Bern; Heni Selim, Bern; Herrmann Noemi, Bern;<br />
Läng Michèle, Kirchlindach; Michel Cédric-Olivier, Biel; Morelli Alina,<br />
Ueberstorf; Ryf Patrick, Innerberg; Schläfli Jil, Bern; Schütz Milena,<br />
Bern; Stotzer Serge, Bern; Stucki Melanie, Muri; Walpoth Benjamin<br />
Nicolas, Bern; Weber Damian, Bern.
Akeret Anaïs, Herzogenbuchsee; Brunner Sämi, Bern; Burri Patrick, Mattstetten,<br />
Fortiguerra Flavio, Bern; Frehner Luca, Gümligen; Frey Cédric,<br />
Bern; Höggel Felix, Murzelen; Inäbnit Eliana, Bremgarten; Keller Lisa,<br />
Bern; Kern Caroline, Konolfingen; Knuchel Philippe, Iffwil; Lafranchi<br />
Anna, Bern; Lienhard Elias, Bern; Mäder Linus, Wabern; Probst Vanessa,<br />
Wichtrach; Ralaison Sahondra, Hinterkappelen; Richard Clara, Bern; Riz<br />
Elena, Muri; Schlup Simon, Gümligen; Schüpbach Samuel, Bern; Streit<br />
Pia, Bern; Taylor David, Bern; Ulrich Pino, Bern; Vogt Valentin, Bern;<br />
Werlen Cyrill, Stettlen.<br />
Auberson Aline, Bern; Berger Corina, Wabern; Brüngger Nuria, Selzach;<br />
Egger Sandro, Bern; Furger Janik, Bern; Galvis Nicole, Bern; Greco<br />
Yuma, Bern; Haas Florian, Bern; Hönig Jaël, Muri; Huber Robin, Münchenbuchsee;<br />
Huss Etienne, Trimstein; In-Albon Pablo, Bern; Lederrey<br />
Maxime, Biel; Lüthi Leandro, Gümligen; Pestalozzi Seraina, Mittelhäusern;<br />
Rickli Jelscha, Erlach; Rohrer Elia, Gysenstein; Schneider Simon,<br />
Bremgarten; Schneider Yasmin, Belp; Stammbach Aïcha, Bern; Stettler<br />
Vivienne, Wabern; Thalheim Noe, Bern; Vogel Sarah, Konolfingen; Wüst<br />
Carlo, Urtenen-Schönbühl.<br />
Aguilar Luis, Rubigen; Alva Nuria, Gümligen; du Fresne Lara, Herrenschwanden;<br />
Friedli Simon, Nidau; Gerster Lukas, Murzelen; Henzi Alexander,<br />
Bern; Hyams Jonathan, Bern; Künzli Deborah, Hinterkappelen;<br />
Leu Dominique, Bolligen; Lindau Korinna, Wabern; Macpherson Atholl,<br />
Gümligen; Meyer Lukas, Mittelhäusern; Minder Benno, Münsingen; Notarianni<br />
Leandro, Bern; Roth Claudia, Ittigen; Röthenmund Violet, Mittelhäusern;<br />
Schenk Serafine, Bern; Schenker Hannes, Ins; Schladitz Victoria,<br />
Kerzers; Schweri Nina Maria, Rubigen; Stoller Nora, Hinterkappelen;<br />
Suter-Dörig Benjamin, Wabern; Thürlemann Tonja, Bern; Wüthrich Benedict,<br />
Rubigen; Wyss Adrian, Boll; Zaugg Olivia, Bern.<br />
Bläuer Cyrill, Bern; Bosshard Joëlle, Bern; Brunner Nicolas, Bremgarten;<br />
Danieli Giuliano-Andrea, Muri; Greber Remo, Bern; Jost Nico, Bern;<br />
Kaynak Semiramis, Bern; Läng Lya, Kirchlindach; Lenz Noëlle, Ostermundigen;<br />
Loup Lukas, Wabern; Lüdi Silvio, Burgdorf; Maag Leon, Zollikofen;<br />
Martignoni Neva, Münsingen; Nicol Sebastian, Bern; Peyrel Sarah,<br />
8. Klasse A<br />
8. Klasse B<br />
Quinta 8 G<br />
7. Klasse A<br />
69
7. Klasse B<br />
Sexta 7 G<br />
6. Klasse A –<br />
Orientierungsstufe<br />
70<br />
Ostermundigen; Portner Luca, Bern; Schneider Sabatin, Bern; Schwab<br />
Jaro, Bremgarten; Schwager Vanessa, Gümligen; Stump Joshua, Bern;<br />
Trachsel Lea, Herrenschwanden; Waldmüller Jeremias, Boll.<br />
Ampellio Nicola, Bern; Anker Amira, Bern; Baumgartner Guerino, Gerzensee;<br />
Beringer Michelle, Bern; Bloch Yannic, Kerzers; Bornhauser Jennifer,<br />
Bern; Chappuis Catherine, Bern; Danuser Jonas, Bern; Gerber Kai,<br />
Nidau; Jakob Miro, Mittelhäusern; Ketkeo Ploy Sawitree, Münchenbuchsee;<br />
Koechlin Ital, Muri; Leu Jan, Wabern; Leu Olivier, Bolligen; Morrissey<br />
Andri, Detligen; Opoku Tabea, Köniz; Pfister Deborah, Worb; Rudolf<br />
von Rohr David, Bern; Schläfli Liv, Bern; Schwab Benny, Rubigen; Suter<br />
Christel, Bern; Takagawa Nicolas, Schliern.<br />
Baumgartner Simeon, Hünibach; Chandrapalan Ramithan, Bern; Gschwend<br />
Camille, Bern; Klingenberg Yasin, Bern; Lachner Moritz, Bremgarten;<br />
Matys Tobias, Münchenbuchsee; Minissale Alexandra, Köniz; Misteli Céline,<br />
Bern; Mombelli Lauro, Wabern; Niedermaier Juliette, Muri; Pantelic<br />
Emilli, Bern; Reinhardt Silvan, Worb; Rösselet Julien, Spiegel; Röthlisberger<br />
Leonie, Bremgarten; Salm Damiana, Bern; Schäfer Luca, Bern; Stern<br />
Tristan, Mittelhäusern; Stokholm Lau, Bern; Stucki Jomei, Bern; Vifian<br />
Yannic, Niederscherli; Zeerleder Camille-Valentino, Liebefeld.<br />
Berner Gina, Kirchberg; Brönnimann Christina, Hermrigen; Danieli Leonardo,<br />
Muri; de Thomas Tiziana, Muri; Demenga Giulia, Bern; Diggelmann<br />
Vivien, Bern; Dikany Attila, Bolligen; Ferrari Janou, Bern; Hemphill<br />
Tuvana, Bern; Hönig Lea, Muri; Huber Hannah, Bolligen; Kubioka<br />
Julian, Bern; Lenzin Livia, Bern; Leu Chiara, Bolligen; Molinari Lucia,<br />
Bern; Müller Lukas, Bern; Reber Simon, Bern; Schäfer Laura, Bern; Steffen<br />
Deborah, Bern; Steffen Tamino, Bern; Studer Fabienne, Bäriswil; Wicker<br />
Corinna, Aarberg; Wüthrich Jasmin, Bern; Zawadynski Dimitra,<br />
Grosshöchstetten.
Cappis Timon, Hettiswil; Dellsperger Yann, Wohlen b. Bern; Donati Oscar,<br />
Bern; Fedier Clara, Burgdorf; Fehr Linus, Bern; Galfetti Elia, Bern;<br />
Halter Sarah, Bern; Häni Moritz, Bern; Marti Julie, Muri; Meyer Nicou-<br />
Valerie, Worblaufen; Müller Dominik, Wabern; Münger Vincenz, Bern;<br />
Neiger Brian, Muri; Peer Riet, Zollikofen; Reber Dominik, Bolligen;<br />
Richard Julia, Bern; Sägesser Ella, Bern; Salm Luciana, Muri; Steffen<br />
Jastin, Ersigen; Storrer Henry, Bern; Störzbach Philipp, Wabern; Strahm<br />
Sim, Münchenbuchsee; Vischer Jan, Boll; Wagner Basil, Wabern.<br />
Angehrn Eva-Maria, Mittelhäusern; Bizzaro Enzo, Bern; Bock Sofie,<br />
Bremgarten; Borgmann Lars, Bern; Breijo Naëmi, Bern; Burkhardt Carla,<br />
Niederwangen; Dolkar Kurindu Tenzin Gyalpo, Ostermundigen; Heiniger<br />
Lukas, Lyss; Höggel Robert, Murzelen; Mathey Amber, Bern; Pestalozzi<br />
Flurin, Mittelhäusern; Peyrel Tiffany, Ostermundigen; Pfister Julia, Bern;<br />
Roth Olivia, Ittigen; Röthenmund Benja, Mittelhäusern; Schäfer Josua,<br />
Bern; Suter-Dörig Jonas, Wabern; Thalheim Lynn, Bern; Thalmann Lionel,<br />
Bern; Thüler Nemo, Bern; von Albertini Gion Andrea, Bern; von<br />
Wartburg Michel, Worb.<br />
Bollinger Stella, Bern; Borner Tobias, Bern; Bouda Alexander, Bolligen;<br />
Duong Khai, Bern; Fiore Jonathan, Bern; Himmelrich Dominik, Muri;<br />
Honegger Michelle, Bern; Jornod Anne, Muri; Jornod Lara, Muri; Käsermann<br />
Michèle, Belp; Koechlin Till, Muri; Lafranchi Jelena, Bern; Lenzin<br />
Michael, Bern; Leu Anne-Christine, Bolligen; Loosli Julian, Gümligen;<br />
Macpherson Alexander, Gümligen; Melillo Ruben, Worblaufen; Mordasini<br />
Lara, Bern; Mühlematter Leo, Wabern; Neuenschwander Moritz, Murten;<br />
Röthenmund Jeanne, Mittelhäusern; Schneider Anouk, Bern; Steffen Fabrizio,<br />
Bern; von Albertini Anna Chatrina, Bern.<br />
Amodio Olivia-Vittoria, Liebefeld; Badertscher Basil, Worblaufen; Beyeler<br />
Fabian, Worb; Bysäth Luis, Bern; Engeli Daphnée, Bern; Fankhauser<br />
Fabio, Bern; Fankhauser Jana, Rüfenacht; Goetz Sheila, Mühleberg; Hörr<br />
Alisha, Bern; Irmer Selma, Bern; Käsermann Cédric, Belp; Rainer Kilian,<br />
Bern; Röthlisberger Julian, Bremgarten; Schneider Robin, Bern; Stähli<br />
Amy, Ittigen; Steffen Niccolò, Bern; Traber Lou, Bern; Weber Loïc, Lyss;<br />
Weber Maël, Lyss; Wolf Angelina, Bern.<br />
6. Klasse B –<br />
Orientierungsstufe<br />
5. Klasse –<br />
Orientierungsstufe<br />
3./4. Klasse<br />
Basisstufe A<br />
71
Basisstufe B<br />
Heilpädagogische<br />
Integrationsklasse –<br />
Mittelstufe<br />
Heilpädagogische<br />
Integrationsklasse –<br />
Oberstufe<br />
72<br />
Beuchle Vasco, Bremgarten; Bucher Annabelle, Belp; Bysäth Elio, Bern;<br />
Engeli Clara, Bern; Fankhauser Tina, Rüfenacht; Gnägi Catia, Münchenbuchsee;<br />
Goetz Gilles, Mühleberg; Grondein Iris, Bern; Gwerder Cyril,<br />
Liebefeld; Janzen Aurelia, Bern; Loosli Raphael, Gümligen; Mancini<br />
Liam, Bern; Ottrubay Mallen Isabel, Bern; Robert Lou-Anne, Bern; Salerno<br />
Gianluca, Bern; Stäuber Gregory, Utzigen; Steiner Giulian, Golaten;<br />
Sterchi Valentin, Bern; Suter-Dörig Morina, Wabern; Wüthrich Adrian,<br />
Bern.<br />
Baumann Tamara, Neuenegg; Binz Samuel, Gasel; Brunner Luca, Burgdorf;<br />
Burger Johanna, Bern; Fankhauser Tim, Bremgarten; Gilgen Jan,<br />
Bern; Grunder Björn, Jegenstorf; Lüthi Alex, Koppigen; Mahler Robin,<br />
Bern; Sipeki David, Bern; Würz Kai Janosch, Hinterkappelen.<br />
di Giacomo Gregorio, Bern; Fritz Konrad, Burgdorf; Graber Silvan, Münsingen;<br />
Guggisberg Christian, Bern; Lemos Miguel, Lyss; Lempen Florian,<br />
Oschwand; Rauch Yogita, Zollikofen; Schlup Michael, Gümligen;<br />
Sommer Samuel, Säriswil; Suter Yasmine, Schliern; Weyermann Wanda,<br />
Köniz.
Verein Ehemalige<br />
<strong>Muristalden</strong><br />
Vorstand<br />
cantusmuristalden<br />
Zukunftsvision<br />
74<br />
Ich danke der Gesamtleitung, der Verwaltung und dem Kollegium des<br />
<strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> für die sehr gute Zusammenarbeit, die gute Kommunikation,<br />
das Vertrauen, die Offenheit und die Wertschätzung. Es ist für<br />
mich nicht selbstverständlich, immer wieder so wohlwollend und freundlich<br />
empfangen zu werden. Wir Ehemaligen haben wirklich einen Sonnenplatz<br />
im <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong>.<br />
In unserem altersgemischten Vorstand geniessen wir die positiven, unterstützenden<br />
und vielschichtigen Diskussionen und freuen uns schon jetzt,<br />
wenn sich an der nächsten Hauptversammlung unser Verein durch junge<br />
Beitretende verjüngt. Die Vorbereitungen für die HV 2009 sind voll im<br />
Gang. Auf vielseitigen Wunsch des Kollegiums leisteten wir eine finanzielle<br />
Unterstützung an einen neuen Beamer in einem Schulzimmer, damit<br />
am <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> mit modernster Technik gearbeitet werden kann.<br />
Möchten Sie gerne wieder einmal gemeinsam am <strong>Muristalden</strong> singen?<br />
Dann singen Sie mit und freuen sich auf ein Konzerterlebnis in der unvergesslichen<br />
Atmosphäre des Münsters. Gerne heisse ich Sie willkommen im<br />
neuen Chor cantusmuristalden, der aus Eltern, Lehrkräften, Ehemaligen<br />
und Freunden des <strong>Muristalden</strong>s zusammengesetzt wird. Unser 1. Konzert<br />
findet am 13.6.09 um 20.00 Uhr im Berner Münster statt. Programm:<br />
Antonin Dvorak, Messe in D-Dur für Chor, Soli und Orgel. Die Leitung<br />
übernimmt Stefan Herrenschwand, Chorleiter und Musiklehrer am <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Muristalden</strong>.<br />
Ich freue mich auf viele neue junge Ehemalige und wünsche mir begeisterte<br />
Sängerinnen und Sänger für den neuen cantusmuristalden.<br />
Verena Klauser-Neuhaus
Der vorliegende Leistungsbericht soll über die Tätigkeiten des Trägervereins<br />
<strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> informieren. Die in diesem Bericht dargelegten<br />
Angaben wurden nicht von der Revisionsstelle kontrolliert.<br />
Der Trägerverein <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> als Alleinaktionär ist heute der<br />
<strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> <strong>AG</strong> übergeordnet und entstand aus dem früheren<br />
Verein «Evangelisches Seminar <strong>Muristalden</strong>». Er ist parteipolitisch und<br />
konfessionell unabhängig. Der Vorstand des Trägervereins übt die Rechte<br />
und Pflichten des Aktionariats aus und unterstützt die Entwicklung und<br />
die Ziele des CMB. Der Vorstand steht ein für Qualität und sorgt im Sinne<br />
unserer Spenderinnen und Spender für den Einsatz der Fondsgelder.<br />
Heinrich Schneider, Präsident<br />
Verena Klauser-Neuhaus<br />
Barbara Nyffeler Friedli<br />
Dr. Stephan Hill<br />
Andreas Schudel<br />
Charly von Graffenried<br />
Edi Probst, Vertreter der Geschäftsleitung<br />
Ursula Boschung-Schmutz, Leitung Sekretariat; Protokoll<br />
Edi Probst, Verwaltungsdirektor<br />
Dorothea Stotzer, Leitung Fundraising; Fonds «<strong>Muristalden</strong> plus»<br />
Seit der Gründung des Evangelischen Seminars <strong>Muristalden</strong> werden Familien<br />
unterstützt, welche in finanziell schwierige Umstände geraten sind.<br />
Der Trägerverein leistet einen aktiven Beitrag zur Förderung und Unterstützung<br />
unserer Schülerinnen und Schüler. Er gewährt Beiträge an Schul-<br />
und Ausbildungskosten. Die Spendeneinnahmen werden den verschiedenen<br />
Fonds gutgeschrieben und buchhalterisch abgegrenzt. Die Aufsicht<br />
über die zurückgestellten Mittel obliegt dem Trägerverein.<br />
Leistungsbericht<br />
Trägerverein<br />
Organisation<br />
Vorstand<br />
des Trägervereins<br />
Geschäftsstelle<br />
Zweck<br />
75
Fonds<br />
«<strong>Muristalden</strong> plus»<br />
76<br />
Der Fonds «<strong>Muristalden</strong> plus» existierte unter einem anderen Namen bereits<br />
1898 als «Wälti-Stipendienfonds». Aus dessen Zinsen sollte jeweils<br />
ein «Freiplatz für einen armen, fähigen Knaben» geschaffen werden. Seit<br />
über 150 Jahren unterstützt der <strong>Muristalden</strong> Familien, welche in schwierige<br />
finanzielle Umstände geraten sind.<br />
Ziel ist es, diese Tradition weiterführen zu dürfen, Schülerinnen und Schüler<br />
in finanziellen Notsituationen zu unterstützen und – unabhängig von<br />
ihren wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen – einen Ausbildungsplatz<br />
in unserer Schule anzubieten. Die Einnahmen, die dem Fonds<br />
«<strong>Muristalden</strong> plus» zufliessen, sind seitens der Spenderinnen und Spender,<br />
Stiftungen, Firmen, Kirchgemeinden und anderen Vereinen für einen bestimmten<br />
Zweck bestimmt, gemäss dem Willen der Spender:<br />
Schulgeld-/Stipendienfonds, bzw. Fonds für Patenschaftsprojekte<br />
Fonds für Schulprojekte<br />
Fonds für Kulturprojekte<br />
Fonds für Betriebs- und Internatsprojekte<br />
Fonds für Kulturprojekte<br />
Fonds für «freie Spenden», welche nicht zweckgebunden sind. Die Mittel<br />
werden in dem Bereich eingesetzt, wo sie am dringendsten benötigt werden.<br />
Fonds für Legate<br />
.<br />
.<br />
Detaillierte Informationen sind unter www.muristalden.ch/Trägerverein/<br />
Informationen ersichtlich.
.<br />
Auch dieses Jahr ist der Trägerverein gewachsen, der Mitgliederbestand beläuft<br />
sich auf 78 Personen und immer wieder werden weitere Anträge für<br />
eine Mitgliedschaft gestellt.<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong> trat der Vorstand zu sieben Sitzungen zusammen<br />
und beschäftigte sich unter anderem mit folgenden Themen:<br />
Initiative Freie Schulwahl<br />
Zusammenarbeit mit GL und VR<br />
Fonds <strong>Muristalden</strong>/Schulgelder<br />
Anlagereglement<br />
Preisverleihung Trägerverein<br />
Synergien Trägerverein und Verein der Ehemaligen<br />
Die dritte Hauptversammlung des Trägervereins ist anfangs 2009 vorgesehen<br />
und die Mitglieder werden entsprechend eingeladen.<br />
Die sechste Generalversammlung der <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> <strong>AG</strong> fand am<br />
23.1.20<strong>08</strong> statt, an welcher unter anderem die Statuten der <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong><br />
<strong>AG</strong> revidiert und genehmigt wurden.<br />
Es sei an dieser Stelle auf den ausführlichen Leistungsbericht auf den folgenden<br />
Seiten hingewiesen.<br />
Damit der Fonds «<strong>Muristalden</strong> plus» unter anderem Kinder und Jugendliche<br />
gezielt ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechend unterstützen<br />
und fördern kann, ist das Fundraising (Leitung durch Dorothea Stotzer)<br />
laufend daran, neue Projekte zu initiieren (siehe auch unsere Homepage<br />
unter www.muristalden.ch/Trägerverein). Weitere Informationen über die<br />
verschiedenen Spendenzwecke entnehmen Sie der Spendenbroschüre (erhältlich<br />
bei D. Stotzer).<br />
Wir bitten Sie wie jedes Jahr, dem Begleitbrief dieses Jahresberichtes die<br />
nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Der Trägerverein dankt herzlich für<br />
die permanente Zuwendung und die grosszügige Unterstützung für den<br />
Bildungsort <strong>Muristalden</strong> und seine Zukunft.<br />
Heinrich Schneider<br />
Präsident des Trägervereins <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong><br />
Vorstand<br />
Trägerverein<br />
Für die Mitglieder –<br />
mit den Mitgliedern<br />
Spendenwesen<br />
77
Mitglieder<br />
Trägerverein<br />
78<br />
Aebersold Nelly, Aebersold Stephan, Aebischer Kristin, Bächler Urs, Baumgartner<br />
Hans, Bodmer Robert, Bürgi Frieder, Büschlen Ulrich, Dianiska<br />
Ladislav, Dütschler Béatrice, Egger-Jenzer Barbara und Peter, Engel<br />
Werner, Erny Rudolf, Frick Thomas, Fuchs Alexander, Ganz-Koechlin<br />
Sibylle und Matthias, Gasner Christian, Geering-Gaerny Monica und<br />
Alfred, Germann Martin, Giauque Mathias, Glauser Alice, Graf Urs, Graven<br />
Weber Donat, Grossenbacher Bernardo, Hauser Max und Lilian, Heer<br />
Renate, Held Herbert, Hesselbein Gerhard, Hieber Andreas, Hoffmann<br />
Hanspeter, Hofmänner Beat, Hohn Andreas, Jakob Christina, Kessler Irene<br />
und David, Kislig Samuel, Knecht Fritz, Knobel Bertrand, Krummen Andreas,<br />
Kunz Claudine, Lanz-Joss Sibylle, Leibundgut Hansjörg, Lindau<br />
Stephan Franz, Maurer Peter, Moser Markus, Müller Gotthard, Probst Edi,<br />
Radvila Regula, Roggo Anton, Ruchti Hans Ulrich, Ruprecht-Hunziker<br />
Rosmarie, Ryser Kurt, Sägesser Emmi und Beat, Schmid Christian, Schudel<br />
Andreas, Schwab Werner, Shams Hamid-Reza, Spring Jürg, Stankiewitz<br />
Roland und Maria, Staub Elisabeth, Staub Walter, Steiner Andreas,<br />
Sterchi Ursula, Stoll Erich Paul, Stotzer Lauber Agathe, Streit Lee, Struchen<br />
Albert, Suter Heinz, Thomas Tina, Thommen Martin, Tschäppät<br />
Alexander, Ursenbacher Rudolf, von Graffenried Charles, Weber Doris,<br />
Widmeier Markus, Wyss Markus, Zumstein Adrienne.<br />
Sekretariat/Protokollführerin: Ursula Boschung<br />
Buchhaltung Fonds «<strong>Muristalden</strong> plus»: Daniela Brönnimann<br />
Fundraising Fonds «<strong>Muristalden</strong> plus»: Dorothea Stotzer
Trägerverein<br />
Bilanz<br />
per 31.7.<strong>08</strong><br />
Aktiven 31.07.07 31.07.<strong>08</strong><br />
Umlaufvermögen<br />
Flüssige Mittel 364’046.25 425’030.15<br />
Kurzfristige Forderungen 220’910.20 268’993.00<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 0.00 0.00<br />
80<br />
584’956.45 694’023.15<br />
Anlagevermögen<br />
Aktien <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> <strong>AG</strong> 1’500’000.00 1’500’000.00<br />
Darlehen an <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> <strong>AG</strong> 258’000.00 258’000.00<br />
1’758’000.00 1’758’000.00<br />
Total Aktiven 2’342’956.45 2’452’023.15<br />
Passiven<br />
Kurzfristiges Fremdkapital<br />
Kurzfr. Verbindlichkeiten aus Dienstleistungen 0.00 0.00<br />
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 0.00 0.00<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 6’000.00 6’000.00<br />
6’000.00 6’000.00<br />
Eigenkapital<br />
Vereinsvermögen 1’231’300.00 1’231’300.00<br />
Anteilscheine 234’000.00 234’000.00<br />
Reserven für Schulgelderlasse 556’530.70 593’230.25<br />
Reserven für Betriebsbeitrag 205’163.50 245’003.10<br />
Reserven zur freien Verfügung 66’990.05 98’702.55<br />
Gewinnvortrag 42’293.10 42’972.20<br />
Jahresgewinn 679.10 815.05<br />
2’336’956.45 2’446’023.15<br />
Total Passiven 2’342’956.45 2’452’023.15
Trägerverein<br />
Erfolgsrechnung<br />
für die Periode<br />
1.8.07 – 31.7.<strong>08</strong><br />
Ertrag 1.8.06 bis 1.8.07 bis<br />
31.7.07 31.7.<strong>08</strong><br />
Spenden 114’726.05 104’237.90<br />
Nettoumsatz 114’726.05 104’237.90<br />
Aufwand<br />
Zuweisung Fonds und <strong>AG</strong> 118’951.05 109’507.85<br />
Bruttogewinn 1 -4’225.00 -5’269.95<br />
Personal- und Betriebsaufwand 8’532.75 12’784.20<br />
Total Personal- und Betriebsaufwand 8’532.75 12’784.20<br />
Gewinn vor Zins, Steuern (EBIT) -12’757.75 -18’054.15<br />
Finanzaufwand 140.45 188.40<br />
Finanzertrag 13’577.30 19’057.60<br />
Finanzerfolg 13’436.85 18’869.20<br />
Gewinn vor Steuern (EBT) 679.10 815.05<br />
Steuern 0.00 0.00<br />
Reingewinn 679.10 815.05<br />
Der Vereinsbetrieb wird vom Finanzertrag des Darlehens an die <strong>AG</strong> finanziert.<br />
81
Trägerverein<br />
Gewinnverwendung<br />
für die Periode<br />
1.8.07 – 31.7.<strong>08</strong><br />
Der Vorstand schlägt vor, 1.8.06 bis 1.8.07 bis<br />
den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden: 31.7.07 31.7.<strong>08</strong><br />
Vortrag 1.8.06/1.8.07 42’293.10 42’972.20<br />
Jahresgewinn 679.10 815.05<br />
Bilanzgewinn per 31.7. 42’972.20 43’787.25<br />
Zuweisung Reserven für Betriebsbeitrag 0.00 6’717.35 1)<br />
Vortrag auf neue Rechnung 42’972.20 37’069.90<br />
1) Zuweisung = Finanzierung Maturafeier und Abschluss VS<br />
82
(umfassend die Zeitperiode vom 1.8.<strong>2007</strong> bis 31.7.20<strong>08</strong>)<br />
An die Mitgliederversammlung des Trägervereins <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong>, Bern<br />
Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung<br />
(Bilanz und Erfolgsrechnung) des Trägervereins <strong>Campus</strong> <strong>Muristalden</strong> für<br />
das am 31. Juli 20<strong>08</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.<br />
Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere<br />
Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen,<br />
dass wir die Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit<br />
erfüllen.<br />
Unsere Prüfung erfolgte nach den Schweizer Prüfungsstandards, wonach<br />
eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen<br />
in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden.<br />
Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen<br />
und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten<br />
wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die<br />
wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung<br />
als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende<br />
Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung<br />
entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen<br />
Gesetz und den Statuten.<br />
Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.<br />
Münchenbuchsee, 16. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Trachsel + Hänni <strong>AG</strong><br />
Jürg Fuhrer, Leitender Revisor, dipl. Wirtschaftsprüfer<br />
Stephan Rebecchi, dipl. Treuhandexperte<br />
Trägerverein<br />
Revisionsbericht<br />
zur Jahresrechnung<br />
1.8.07 – 31.7.<strong>08</strong><br />
83
Bächler Urs, Wengi b/Büren<br />
Bär-Weisflog Irène und Hannes<br />
Baumgartner Richard, Muri bei Bern<br />
Bonati Peter, Burgdorf<br />
Brönnimann Markus, Bolligen<br />
Dieterle Matthias, Aarau<br />
Engel Werner, Schliern b. Köniz<br />
Erard Daniel, Bern<br />
Fahrni Daniel, Bern<br />
Gasner Christian, Schüpfen<br />
Geering-Gaerny Alfred und Monica, Muri bei Bern<br />
Geiger Lotti und Rudolf, Bolligen<br />
Giauque Beat, Ittigen<br />
Giesbrecht Christoph, Biel<br />
Glauser Alice, Muri bei Bern<br />
Graven Weber Donat, Lyss<br />
Grossenbacher Bernhard, Bern<br />
Hauser Max und Liliane, Bern<br />
Heer Renate, Bern<br />
Heger Walter, Ostermundigen<br />
Held Herbert, Köniz<br />
Hill Stephan, Bern<br />
Hoffmann Hanspeter, Bolligen<br />
Hunziker Andrea und Peter, Zweisimmen<br />
Hürni Katharina, St. Gallen<br />
Jakob-Messerli Christine, Meikirch<br />
Jost Guy Reto B., Bern<br />
Klauser-Neuhaus Verena, Wahlendorf<br />
Knecht-Egli Fritz, Fahrni bei Thun<br />
Knobel Bertrand, Zimmerwald<br />
Lanz-Joss Sibylle, Kräiligen<br />
Laedrach-Feller Ueli und Verena, Bern<br />
Lindau Franz Stephan, Wabern<br />
Luginbühl Bendicht, Bern<br />
Matthys-Egle Markus, Bern<br />
Messerli Beat, Bern<br />
Spendenverzeichnis<br />
1.8.07 – 31.7.<strong>08</strong><br />
Spenden ab 100.–<br />
für den Fonds<br />
«<strong>Muristalden</strong> plus»<br />
(Patenschaftsprojekt)<br />
85
Spenden<br />
von Kirchgemeinden<br />
für den Fonds<br />
«<strong>Muristalden</strong> plus»<br />
86<br />
Müller Renate und Johannes, Bern<br />
Münch Elsbeth und Eric, Bern<br />
Pfander HP. und R., Bern<br />
Pulver Paul, Mont-Tramelan<br />
Probst Edi, Riggisberg<br />
Radvila Regula, Mollens<br />
Reinmann Oliver, Liebefeld<br />
Roggo Anton, Liebefeld<br />
Rüthy-Vogt E., Bern<br />
Schertenleib Jörg, Meikirch<br />
Schmid Christian, Zürich<br />
Schneider Heinrich, Thun<br />
Schönthal Stephan, Utzenstorf<br />
Schudel Andreas, Bern<br />
Steiner Urs, Steffisburg<br />
Stöckli Andreas, Seedorf<br />
Stoll-Kellenberger Erich, Stallikon<br />
Surowiec Jerzy, Brione Sopra Minusio<br />
Tschäppät Alexander, Bern<br />
von Fellenberg Theodor und Therese, Bern<br />
von Graffenried Charles, Bern<br />
Zumbühl Roland, Arlesheim<br />
Zutter Christian, Toffen<br />
Evang. ref. Synodalverband, Ref. Kirchen BE-JU-SO<br />
Kirchgemeinde Belp<br />
Kirchgemeinde Ferenbalm, Rizenbach<br />
Kirchgemeinde Kirchlindach<br />
Kirchgemeinde Münchenbuchsee-Moosseedorf<br />
Kirchgemeinde Münsingen<br />
Kirchgemeinde Muri-Gümligen, Muri b. Bern<br />
Kirchgemeinde Nidau<br />
Kirchgemeinde Nydegg<br />
Kirchgemeinde Wimmis<br />
Kirchgemeinde Worb<br />
Kirchgemeinde Zollikofen
Abteilung Kulturelles, Bern<br />
Breco-Bauelemente <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />
Burkhard + Co. <strong>AG</strong>, Gümligen<br />
Credit Suisse, Bern<br />
Frigo <strong>AG</strong>, Bern<br />
Heiniger Unternehmungsberatung <strong>AG</strong>, Niederbipp<br />
Homberger Container <strong>AG</strong>, Hinterkappelen<br />
Ingold Ernst & Co. <strong>AG</strong>, Herzogenbuchsee<br />
Keller Mathias, Piano-Service, Worb<br />
Musik Müller, Bern<br />
Pulfer Bernina-Nähcenter, Bern<br />
Stauffacher Buchhandlungen <strong>AG</strong><br />
Valiant Bank, Bern<br />
Verein Ehemalige <strong>Muristalden</strong>, Bern<br />
Victorinox, Elise u. Carl Elsener Stiftung, Schwyz<br />
Vögeli <strong>AG</strong>, Ostermundigen<br />
Abteilung Kulturelles, Bern<br />
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland<br />
Credit Suisse, Bern<br />
Evang. ref. Synodalverband, Ref. Kirchen BE-JU-SO<br />
Kirchgemeinde Kirchlindach<br />
Kirchgemeinde Muri-Gümligen<br />
Österreichisches Kulturforum<br />
Stauffacher Buchhandlungen <strong>AG</strong><br />
Valiant Bank, Bern<br />
Verein Ehemalige <strong>Muristalden</strong>, Bern<br />
Fellenberg Theodor, Bern<br />
Verein Ehemalige <strong>Muristalden</strong>, Bern<br />
Spenden von<br />
Firmen und Vereinen<br />
für den Fonds<br />
«<strong>Muristalden</strong> plus»<br />
Zweck: Schul-, Kulturund<br />
Betriebsprojekte,<br />
«freie Spenden»<br />
Spenden für<br />
Schul-, Kultur- und<br />
Betriebsprojekte<br />
Spenden für<br />
Bibliothek,<br />
Jahresbericht und<br />
Elternabende<br />
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88<br />
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern herzlich für ihre finanzielle<br />
Unterstützung, für ihre geleistete, freiwillige unentgeltliche Arbeit, ihr<br />
Vertrauen und Interesse an unserer Arbeit.<br />
Insbesondere geht unser Dank auch an alle, die unsere Projekte nachhaltig<br />
unterstützen und damit einen wesentlichen Beitrag an die Entwicklung unserer<br />
Schule leisten.<br />
Danken möchten wir auch den Mitgliedern des Trägervereins <strong>Campus</strong><br />
<strong>Muristalden</strong>, den Eltern unserer heutigen und ehemaligen SchülerInnen,<br />
dem Verein Ehemalige <strong>Muristalden</strong>, welcher uns u.a. das Kulinarische an<br />
den Elternabenden finanziert und all denjenigen, die im Jahresbericht<br />
nicht erwähnt werden möchten und/oder kleinere wertvolle Beiträge gespendet<br />
haben.