Methode - Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)
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<strong>Methode</strong> 71<br />
3.3.4.10 Workshop<br />
Der Workshop wurde auf Wunsch der Teilnehmer des Helaba-Trainings entwickelt<br />
(Flip-Chart vom 25. September 2001), neu konzipiert und diente der Besprechung und<br />
Diskussion von Erfahrungen und Problemen, die mit der Umsetzung der sozial kompetenten<br />
Verhaltensweisen im beruflichen Alltag aufgetreten waren. Der Workshop fungierte als<br />
Trainingsabschluss, der zum einen der Wissensauffrischung sowie dem Lerntransfer diente<br />
(Kent, 1982; Velsor & Musselwhite, 1986). Zum anderen bot er dem Verabschieden der<br />
Trainingsteilnehmer Raum (Brinkmann, 1999; Geißler, 1999).<br />
Themen des Workshops waren:<br />
(a) Die Follow-Up-Datenerhebung<br />
Sie wurde zu Beginn der Veranstaltung durchgeführt, um die langfristigen<br />
Effekte des Gesamttrainings zu erfassen und nicht die kurzfristigen des<br />
Workshops.<br />
(b) Eine Wiederholung zentraler Trainingsinhalte<br />
(c) Der Erfahrungsaustausch der Trainingsteilnehmer<br />
Hier sollten insbesondere die positiven subjektiv erlebbaren Änderungen<br />
bespochen werden, was nach Fiedler (1996) ein Prädiktor für den Erfolg einer<br />
Interventionsmaßnahme ist.<br />
(d) Darstellung des anschließenden Coaching-Programms der Helaba zur<br />
langfristigen Verbesserung <strong>sozialer</strong> <strong>Kompetenzen</strong> am Arbeitsplatz