Methode - Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)
Methode - Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)
Methode - Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Methode</strong> 61<br />
Tabelle 3<br />
Modifikationen des <strong>GSK</strong>: Die Einführungsveranstaltung des Helaba-Trainings „Soziale <strong>Kompetenzen</strong> in der Helaba“<br />
Durchführung des Helaba-Trainings <strong>GSK</strong> Begründung<br />
Die Trainingsteilnehmer stellten sich vor. Erfolgt nicht im <strong>GSK</strong> Mit Hilfe einer Vorstellungsrunde vor der<br />
Trainingsübersicht erhalten die Trainer Hinweise auf<br />
Teilnehmerinteressen und –merkmale, auf die die<br />
Trainer im Trainingsverlauf eingehen können (Günther<br />
& Sperber, 2000). Gleichzeitig wird durch Vorstellung<br />
der Trainer und der Teilnehmer eine soziale<br />
Orientierung angeboten (Geißler, 2000).<br />
Die Trainingsteilnehmer des Pilot-Trainings wünschten<br />
sich eine Teilnehmervorstellung der anderen<br />
Teilnehmer in der Einführungsveranstaltung<br />
Die Erwartungen der Trainingsteilnehmer wurden mit<br />
Hilfe von Metaplan ® -Karten gesammelt. Die Trainer<br />
erläuterten, welche Erwartungen erfüllt werden konnten<br />
und welche nicht.<br />
(Stundenbogen vom 11. Mai 2001)<br />
Erfolgt nicht im <strong>GSK</strong> Die Erfassung und das Besprechen der<br />
Teilnehmererwartungen ermöglichte es, inadäquate<br />
Erwartungen frühzeitig zu korrigieren und somit einer<br />
etwaigen Unzufriedenheit vorzubeugen. Unsicherheiten<br />
können abgebaut werden, so dass ein produktives<br />
Lernklima entstehen kann (Brinkmann, 1999). Für<br />
Günter und Sperber (2000) hängt die Qualität u.a. von<br />
der Individualisierung ab. Dabei versucht der Trainer<br />
„die (seminarrelevanten) individuellen Probleme oder<br />
individuellen Trainingsbedarfe der einzelnen<br />
Teilnehmer zu ermitteln und diese so weit wie möglich<br />
bei der Trainingsdurchführung zu berücksichtigen“ (S.<br />
234). Das Feststellung von persönlichen Erwartungen<br />
entspricht einem solchen Vorgehen.<br />
Die Teilnehmer des Pilot-Trainingsgaben bewerteten es<br />
positiv, dass ihre Erwartungen besprochen wurden<br />
(Stundenbogen vom 11. Mai 2001).