Methode - Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)
Methode - Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK) Methode - Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)
Methode 55 Durchführung des Helaba-Trainings GSK Begründung Da die erhobenen Daten als sensibel wahrgenommen wurden, wurde Anonymität zugesichert (Einführungsveranstaltung) und gewährleistet (u.a. Fragebögen wurden in ein bereitgestelltes Behältnis geworfen, Vertreter der Personalentwicklung begrüßten und verabschiedeten die Trainingsteilnehmer entgegen der sonstigen Gewohnheit nicht, die Namen der Trainingsteilnehmer wurden von den Trainern nicht weitergegeben, Notizen zu den Übungen, der Hausaufgabenerledigung und dem Blitzlicht werden der vorliegenden Arbeit nicht beigefügt). Für jede Veranstaltung wurde eine detaillierte zeitliche Planung vorgenommen. Für jeden einzelnen Themenbereich wurde eine umfassende Beschreibung für die Trainer als Gedächtnisstütze erstellt, die Informationen über Inhalt, Arbeitstechnik, Materialien für die Trainer und für die Teilnehmer, die benötigte Raumausstattung, organisatorische und sachliche Informationen für die Trainer sowie die Protokollierungsart und die Zeitdauer umfasst. Keine Angaben Die Zusicherung von absoluter Anonymität bei einem Interview hat eine höhere Antwortrate bei sensiblen Fragen zur Folge als die Zusicherung einer eingeschränkten Anonymität oder keine Anonymitätszusagen (Singer, 1978). Erfolgt nicht im GSK Die Planung basierte zum einen auf den inhaltlich gesetzten Schwerpunkten und zum anderen auf der formativen Evaluation (Scriven, 1972) des Pilot- Trainings. Sie stellt die Voraussetzung für ein optimales Zeitmanagement dar. Trotz der straffen Zeitstruktur wurde darauf Wert gelegt, dass die Trainer auf Gruppenprozesse und individuelle Bedürfnisse der Übungen und Themenbereiche werden knapp beschrieben. Trainingsteilnehmer eingingen (vgl. Geißler, 1999). Die präzisen Beschreibungen gewährleisteten eine standardisierten und somit vergleichbaren Vermittlung der Trainingsinhalte in allen vier Gruppen.
Methode 56 Durchführung des Helaba-Trainings GSK Begründung Die Trainingsveranstaltungen waren in eine feste Struktur eingebunden: Eine Veranstaltung begann mit der Einleitung und der Besprechung der Hausaufgaben (Ausnahme: Einführungsveranstaltung). Das Ende bildeten die Veranstaltungspunkte Verteilung und Besprechung von Hausaufgaben für die nächste Veranstaltung (Ausnahmen: Einführungsveranstaltung, Workshop), Zusammenfassung und Ausblick, Blitzlicht (Geißler, 1999) und schriftliches Feedback der Trainingsteilnehmer an die Trainer. Um eine zusätzliche inhaltliche Orientierung zu bieten, hing während jeder Veranstaltung die Agenda gut sichtbar als Plakat der Größe DIN-A 0 an der Wand. Erfolgt nicht im GSK Durch die inhaltliche Orientierung sollten Unsicherheiten auf Seiten der Trainingsteilnehmer abgebaut werden (Geißler, 1999). Erfolgt nicht im GSK Unsicherheiten auf Teilnehmerseite sollten minimieren werden (Geißler, 1999). Es erfolgte eine zweifache Rotation der Trainerabfolge. Keine Angaben Durch die alternierende Moderation wurde die Moderatorvariable „Trainereffekte“ parallelisiert und die Aufmerksamkeit der Trainingsteilnehmer erhöht Zu Beginn einer Veranstaltung wurden deren Ziele bekannt gegeben. Vor der Behandlung der entsprechenden Trainingsinhalte wurde die Zielfolie gezeigt. (vgl. Kapitel 3.3.3.1). Erfolgt nicht im GSK Die Zielformulierung (vgl. Goal Setting Theory nach Locke & Latham, 1990) lenkt die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf zentrale Inhalte. Fiedler (1996) nennt u.a. als Prädiktor des Interventionserfolges, dass die Therapeuten die therapeutischen Ziele (hier: Veranstaltungsziele) durchgängig transparent machen. Auch nach Brinkmann (1999) sind klare Lernzieldefinitionen und auf diese Lernziele abgestimmte Aktivitäten ein Charakteristikum einer qualitativ hochwertigen Veranstaltung.
- Seite 1 und 2: Methode 30 3. METHODE In der vorlie
- Seite 3 und 4: Methode 32 Eine Vergleichsgruppe wu
- Seite 5 und 6: Methode 34 3.2.1.3 Potenzielle Stö
- Seite 7 und 8: Methode 36 Ullrich (1979) wurde auf
- Seite 9 und 10: Methode 38 3.2.2.1.3 Emotionalität
- Seite 11 und 12: Methode 40 3.2.2.2.2 Seminarbogen D
- Seite 13 und 14: Methode 42 Kompetenzen auf (Hager &
- Seite 15 und 16: Methode 44 (b) Problemfragebogen. E
- Seite 17 und 18: Methode 46 den Monaten April und Ma
- Seite 19 und 20: Methode 48 3.3.3 Organisation des T
- Seite 21 und 22: Methode 50 3.3.3.3.1 Anzahl, Ort un
- Seite 23 und 24: Methode 52 (b) Während des Trainin
- Seite 25: Methode 54 Tabelle 2 Modifikationen
- Seite 29 und 30: Methode 58 Durchführung des Helaba
- Seite 31 und 32: Methode 60 Durchführung des Helaba
- Seite 33 und 34: Methode 62 Durchführung des Helaba
- Seite 35 und 36: Methode 64 Tabelle 4 Modifikationen
- Seite 37 und 38: Methode 66 Durchführung des Helaba
- Seite 39 und 40: Methode 68 Tabelle 7 Modifikationen
- Seite 41 und 42: Methode 70 Durchführung des Helaba
<strong>Methode</strong> 56<br />
Durchführung des Helaba-Trainings <strong>GSK</strong> Begründung<br />
Die Trainingsveranstaltungen waren in eine feste Struktur<br />
eingebunden: Eine Veranstaltung begann mit der<br />
Einleitung und der Besprechung der Hausaufgaben<br />
(Ausnahme: Einführungsveranstaltung). Das Ende<br />
bildeten die Veranstaltungspunkte Verteilung und<br />
Besprechung von Hausaufgaben für die nächste<br />
Veranstaltung (Ausnahmen: Einführungsveranstaltung,<br />
Workshop), Zusammenfassung und Ausblick, Blitzlicht<br />
(Geißler, 1999) und schriftliches Feedback der<br />
Trainingsteilnehmer an die Trainer.<br />
Um eine zusätzliche inhaltliche Orientierung zu bieten,<br />
hing während jeder Veranstaltung die Agenda gut<br />
sichtbar als Plakat der Größe DIN-A 0 an der Wand.<br />
Erfolgt nicht im <strong>GSK</strong> Durch die inhaltliche Orientierung sollten<br />
Unsicherheiten auf Seiten der Trainingsteilnehmer<br />
abgebaut werden (Geißler, 1999).<br />
Erfolgt nicht im <strong>GSK</strong> Unsicherheiten auf Teilnehmerseite sollten minimieren<br />
werden (Geißler, 1999).<br />
Es erfolgte eine zweifache Rotation der Trainerabfolge. Keine Angaben Durch die alternierende Moderation wurde die<br />
Moderatorvariable „Trainereffekte“ parallelisiert und<br />
die Aufmerksamkeit der Trainingsteilnehmer erhöht<br />
Zu Beginn einer Veranstaltung wurden deren Ziele<br />
bekannt gegeben. Vor der Behandlung der<br />
entsprechenden Trainingsinhalte wurde die Zielfolie<br />
gezeigt.<br />
(vgl. Kapitel 3.3.3.1).<br />
Erfolgt nicht im <strong>GSK</strong> Die Zielformulierung (vgl. Goal Setting Theory nach<br />
Locke & Latham, 1990) lenkt die Aufmerksamkeit der<br />
Teilnehmer auf zentrale Inhalte. Fiedler (1996) nennt<br />
u.a. als Prädiktor des Interventionserfolges, dass die<br />
Therapeuten die therapeutischen Ziele (hier:<br />
Veranstaltungsziele) durchgängig transparent machen.<br />
Auch nach Brinkmann (1999) sind klare<br />
Lernzieldefinitionen und auf diese Lernziele<br />
abgestimmte Aktivitäten ein Charakteristikum einer<br />
qualitativ hochwertigen Veranstaltung.