Methode - Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)

Methode 49
der sozialen Kompetenzen“ nehmen konnte. Weiterhin sollte dadurch die Aufmerksamkeit
der Trainingsteilnehmer über die Veranstaltung hinweg aufrecht erhalten werden.
3.3.3.2 Die Trainingsteilnehmer
In der vorliegenden Evaluationsstudie existierten mehrere Voraussetzungen für die
eigeninitiative Trainingsteilnahme:
(a) Der Mitarbeiter hatte keine Führungsverantwortung.
Der Einfluss der potenziellen Störvariable „Hierarchische Position des
Mitarbeiters“ auf die abhängige Variable „Ausprägung der sozialen
Kompetenzen“ wurde folglich konstant gehalten und musste deswegen bei
späteren statistischen Berechnungen nicht mehr berücksichtigt werden.
(b) Der Mitarbeiter nahm an der Fragebogenaktion im Juni bis August 2001 teil, die
u.a. die Baseline-Erhebung der Kennwerte sozialer Kompetenzen darstellte. 3
(c) Der Vorgesetzte musste der Anmeldung schriftlich zustimmen.
Die Anmeldungen wurden bis zum 15. September 2001 unabhängig vom Geschlecht
berücksichtigt. War bekannt, dass sich der anmeldende Mitarbeiter einer Psychotherapie
unterzog, wurde von einer Trainingsteilnahme abgeraten. So sollte ein Konflikt der
unterschiedlichen Interventionsmaßnahmen vermieden werden.
Im Verlauf des Trainings wurde keine Selektion der Trainingsteilnehmer
vorgenommen. Ein Teilnehmer verließ nur das Training, sofern er sich selbst abmeldete.
3.3.3.3 Die Rahmenbedingungen des Trainings
Die Teilnahme am Training „Soziale Kompetenzen in der Helaba“ erfolgte während
der Arbeitszeit. Weitere Aspekte der Trainingsveranstaltungen sind Anzahl, Ort und
Zeitpunkt der Veranstaltungen sowie die Raumausstattung.
Die zitierten Trainingsunterlagen sind, sofern sie nicht im Anhang aufgeführt sind,
der beigefügten CD zu entnehmen.
3
Bei einer Trainingswiederholung ist die Teilnahme an einer vorherigen Baseline-Erhebung keine
Voraussetzung.