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Methode - Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)

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<strong>Methode</strong> 43<br />

3.2.3.3 Der Seminarbogen<br />

Die Teilnehmer gaben zeitgleich mit der Posterhebung ein Mal Feedback bezogen<br />

auf das gesamte Seminar. Im Rahmen der Post- und der Follow up-Erfassung beurteilten sie,<br />

ob die Veranstaltungsziele erreicht wurden.<br />

Die in Hinsch und Pfingsten (1998b) dargestellten <strong>GSK</strong>-Effektivitätsstudien<br />

unterscheiden sich von der vorliegenden Wirksamkeitsstudie, was im Folgenden begründet<br />

wird.<br />

3.2.4 Unterschiede zur Evaluation des originären <strong>Gruppentraining</strong>s <strong>sozialer</strong><br />

<strong>Kompetenzen</strong><br />

Die vorliegende Diplomarbeit unterscheidet sich insbesondere hinsichtlich folgender<br />

Aspekte von den bisherigen <strong>GSK</strong>-Evaluationen (vgl. Hinsch und Pfingsten, 1998b):<br />

(a) Der Einsatz der Erhebungsinstrumente<br />

(b) Das Messdesign<br />

(c) Berücksichtigung der Anforderungsgeneralisierung<br />

3.2.4.1 Die Erhebungsinstrumente<br />

Zur Erhebung von sozialen <strong>Kompetenzen</strong> finden bei Hinsch und Pfingsten (1998b)<br />

zwei alternative Selbstbeschreibungsfragebögen Anwendung (vgl. auch Affeldt & Redlich,<br />

1984): der IE-SV-F (Dormann & Hinsch, 1981) und der Problemfragebogen (von Hinsch<br />

und Pfingsten (1998a) überarbeitete Version der Skala zur Messung von studentischen<br />

Problemen (SSP) von Sander und Lück, 1974). Beide Fragebögen sprechen sensible Themen<br />

wie z.B. Sexualität und Familienkonflikte an. Da diese von den Mitarbeitern und vom<br />

Personalrat der Helaba als einen zu großen Eingriff in die Privatsphäre angesehen werden<br />

könnten, wurden sie in der vorliegenden Arbeit wie folgt substituiert (vgl. Kapitel 3.2.2.1):<br />

(a) IE-SV-F. Der Fragebogen dient der Erfassung der Attribuierungsgewohnheiten in<br />

Erfolgs- und Misserfolgssituationen. Um den kognitiven Aspekt weiterhin gleich<br />

zu gewichten (vgl. Hinsch & Pfingsten, 1983), wurde er in der vorliegenden<br />

Arbeit durch den FKK (Krampen, 1991) ersetzt.

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