(14 ct.min.), den Rhein-Mainischen Besucherring Wiesbaden Tel.
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06 Theaterblatt<br />
Juni/Juli 2010<br />
Kartenvorverkauf<br />
0611 . 132 325<br />
Meeresfrüchte<br />
Theaterbiennale<br />
NEUE STÜCKE AUS EUROPA<br />
Konzerte<br />
The Pyjama Game
F R I E D R I C H S C H I L L E R<br />
WILHELM TELL<br />
M A R K U S G E RT K E N | S T E FA N R E C K | B E R N D K U S C H M A N N<br />
R E G I E H O L K F R E Y TA G<br />
S E C H Z I G S T E S P I E L Z E I T<br />
12. JUN. BIS 8. AUG. 2010<br />
T I C K E T- H O T L I N E ( 0 6 6 2 1 ) 2 0 1 3 6 0<br />
w w w. b a d - h e r s f e l d e r- f e s t s p i e l e . d e
Meeresfrüchte 4-5<br />
NEUE STÜCKE AUS EUROPA 6-8<br />
Konzerte 10-11<br />
Ballett 12-13<br />
Junges Staatstheater 16<br />
The Pyjama Game 17<br />
Spielplan Juni/Juli 18-24<br />
Wartburg im Juni 25<br />
Jugendreferat 27<br />
Late Night + Schauspielforum 29<br />
Neue Leitungsmitglieder 30-31<br />
Pressestimmen 33<br />
News 34<br />
Kartenvorverkauf<br />
Hessisches Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
<strong>Tel</strong>efon 0611.132325<br />
Fax 0611.132 367<br />
Christian-Zais-Str. 3<br />
Montag bis Freitag 10.oo-19.30 Uhr<br />
Samstag 10.oo-<strong>14</strong>.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag 11.00-13.00 Uhr<br />
e-mail: vorverkauf@staatstheater-wiesba<strong>den</strong>.de<br />
Juni/Juli 2010<br />
Liebes Publikum,<br />
„Des Guten nie genug!“ möchte man rufen, wenn man einen Blick<br />
auf die letzten Wochen der Spielzeit wirft. Nicht genug damit,<br />
dass es wieder ein Festivalmonat ist – die Theaterbiennale NEUE<br />
STÜCKE AUS EUROPA beginnt am 17. Juni (S. 6-8) – auch der normale<br />
Spielbetrieb gibt auf <strong>den</strong> letzten Metern noch einmal alles,<br />
als gelte es, einen Wettkampf zu gewinnen.<br />
Im Schauspiel beispielsweise stehen zwei Premieren an: Am 6. Juni<br />
wird es im Kleinen Haus sommerlich frisch über die Bühne gehen,<br />
wenn sich der Vorhang für Meeresfrüchte hebt, die Komödie nach<br />
dem gleichnamigen französischen Film von Olivier Ducastel und<br />
Jacques Martineau. André Rößler inszeniert.<br />
Nahezu zeitgleich findet in Recklinghausen im Rahmen der Ruhrfestspiele<br />
2010 die Voraufführung von Bettina Erasmys modernem<br />
Sommernachtstraum Das wollt ihr nicht wirklich statt, die Vorstellungen<br />
dort sind vom 5. bis zum 7. Juni. Wenig später, im Rahmen<br />
der Theaterbiennale, zeigen wir auch hier in Wiesba<strong>den</strong> schon<br />
einen Vorgeschmack auf das Stück, das Tilman Gersch inszeniert,<br />
am 25. Juni. Die tatsächliche Premiere ist in der neuen Spielzeit, am<br />
25. September.<br />
Musikalisch geht es ebenfalls noch einmal in die Vollen, zwei<br />
Sinfoniekonzerte, jeweils dirigiert von Marc Piollet (am 2. Juni)<br />
und Nicholas Milton (am 23. Juni) eröffnen Ihnen die Welten von<br />
Gustav Mahler (Sinfonie Nr. 7 e-moll) und Josef Haydn und Dmitri<br />
Schostakowitsch – sicherlich wieder ein Hochgenuss für die Sinne.<br />
Den furiosen musikalischen Abschluss bildet am letzten Spieltag<br />
das musikalische und pyrotechnische Spektakel Schloss in Flammen,<br />
zu dem wir Sie am 4. Juli in <strong>den</strong> Schlosspark von Biebrich<br />
bemühen möchten. Sie wer<strong>den</strong> es nicht bereuen.<br />
Lassen Sie sich aber auch diesen Monat zu unseren reichhaltigen<br />
und abwechslungsreichen Repertoire-Vorstellungen einla<strong>den</strong>,<br />
einige davon zum unwiderruflich letzten Mal!<br />
Mit Ihrem Einverständnis wer<strong>den</strong> wir dann, nachdem der Schlussapplaus<br />
am 4. Juli an jeder Spielstätte verklungen ist, alle Viere von<br />
uns strecken und tief durchatmen, <strong>den</strong>n dann heißt es: Auf in die<br />
Spielzeitpause! Mit neuer Hoffnung und ungebrochener Motivation<br />
wer<strong>den</strong> wir dann im August zurückkehren. Wir freuen uns auf<br />
das Wiedersehen zum spektakulären Theaterfest am 28. August<br />
und wünschen Ihnen bis dahin einen sonnigen Sommer!<br />
Ihr Staatstheater<br />
Besuchen Sie uns im Internet unter<br />
www.staatstheater-wiesba<strong>den</strong>.de<br />
Tourist Information<br />
Marktplatz 1, <strong>Tel</strong>efon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798<br />
Mo bis Fr 10-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr<br />
Kartenvorverkauf Galeria Kaufhof<br />
<strong>Tel</strong>efon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 Wiesba<strong>den</strong><br />
Montag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Vorverkauf Frankfurt-Ticket<br />
<strong>Tel</strong>efon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof)<br />
Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)<br />
Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)<br />
www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 12,5%)<br />
Ticketbox e.Kfr.<br />
Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, <strong>Tel</strong>. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501<br />
www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010 Titelbild Foto: Maarten Evenhuis<br />
3
Toujours l’amour!<br />
4<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010
Meeresfrüchte ist eine turbulente, beschwingte Liebeskomödie.<br />
Der französische Film war 2005 ein Überraschungshit in<br />
Frankreich und bezauberte ein großes Publikum. Leicht, sinnlich<br />
und witzig wer<strong>den</strong> große und kleine Themen behandelt:<br />
sexuelle Entdeckungen und Erweckungen, die Verwirrung der<br />
Begier<strong>den</strong>, Generationskonflikte und natürlich die Liebe in<br />
allen Facetten. Es geht drunter und drüber und am Ende ist<br />
nichts mehr so, wie es einmal war.<br />
Sommer am Meer. Marc und<br />
Béatrix, ein attraktives Pärchen<br />
im besten Alter, sind mit ihren<br />
bei<strong>den</strong> Kindern an die Côte d’Azur<br />
gefahren. In einem idyllisch gelegenen<br />
Häuschen, in dem Marc<br />
als Teenager immer die Ferien<br />
verbrachte, wollen sie gemeinsam<br />
<strong>den</strong> Sommer genießen.<br />
Obwohl das Meer noch kühl ist,<br />
weckt die sommerliche Hitze<br />
allmählich Sinne und Sehnsüchte<br />
und die Körper blühen auf in Lust<br />
und Liebe: Während die Tochter<br />
Laura ihre verlorenen Lust wiederfin<strong>den</strong><br />
will und allerlei Verwirrungen<br />
auslöst, verbringt ihr jüngerer<br />
Bruder Charly die Zeit mit dem<br />
gleichaltrigen Martin, seinem<br />
besten Freund. Martin ist schwul<br />
und verknallt in Charly. Die Eltern<br />
beginnen zu glauben, dass ihr Sohn<br />
auch schwul ist und eine Affäre<br />
mit Martin hat. Eigentlich wäre<br />
das kein Problem, <strong>den</strong>n Béatrix<br />
und Marc wollen als liberale Eltern<br />
aufgeschlossen mit dieser Entdeckung<br />
umgehen, aber vor allem<br />
Marc macht der Verdacht zu<br />
schaffen. Dann taucht spontan<br />
Mathieu auf, der Liebhaber von<br />
Béatrix.<br />
Nun wird es kompliziert. Béatrix<br />
trifft sich heimlich mit Mathieu,<br />
der mehr will als nur eine Affäre,<br />
Martin und Charly gehen auf<br />
nächtliche Erkundungsgänge und<br />
entdecken dabei mehr, als sie<br />
erwartet hätten, und in Marc wer<strong>den</strong><br />
Erinnerungen geweckt, die er<br />
längst verdrängt zu haben glaubte.<br />
Und natürlich darf keiner von <strong>den</strong><br />
anderen etwas bemerken....<br />
André Rößler (*1978) studierte<br />
zunächst Chemie und arbeitete<br />
als Schauspieler, bevor er sich<br />
an der Berliner Hochschule für<br />
Schauspielkunst Ernst Busch als<br />
Regisseur bewarb. Nach seiner<br />
Abschlussinszenierung am Deutschen<br />
Theater Berlin arbeitete er<br />
als freier Regisseur und inszenier-<br />
Uraufführung<br />
Meeresfrüchte<br />
(Crustacés et Coquillages)<br />
Komödie nach dem Drehbuch<br />
des Films von Olivier Ducastel<br />
und Jacques Martineau<br />
Theaterfassung von Anika<br />
Bárdos und André Rößler<br />
Regie<br />
André Rößler<br />
Bühne<br />
Simone Steinhorst<br />
Kostüme<br />
Indra Nauck<br />
Dramaturgie<br />
Anika Bárdos<br />
Mit: Lars Wellings (Marc)<br />
Evelyn M. Faber (Béatrix, seine Frau)<br />
Franziska Werner (Laura, ihre Tochter)<br />
Michael von Bennigsen (Charly, ihr Sohn)<br />
Florian Thunemann (Michael, Lauras Freund)<br />
Martin Müller (Martin, Charlys Freund)<br />
Wolfgang Böhm (Mathieu, Béatrix‘ Liebhaber)<br />
Tobias Randel (Didier, Klempner)<br />
Premiere So, 6. Juni,<br />
19.30 Uhr, Kleines Haus<br />
Weitere Vorstellungen: 10., 24. Juni, 2., 4. Juli,<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
te an <strong>den</strong> Staatstheatern Stuttgart<br />
und Mainz, am Schauspielhaus<br />
Graz und am Schauspiel Hannover.<br />
In Wiesba<strong>den</strong> inszenierte er<br />
die Uraufführung von Jörg Grasers<br />
Jailhouse Blues in der Wartburg.<br />
J U N I<br />
Dienstag, 01.06.<br />
20:00 Gran Torino<br />
Mittwoch, 02.06.<br />
20:00 # 9<br />
Donnerstag, 03.06.<br />
20:00 Odette Toulemonde<br />
Freitag, 04.06.<br />
20:00 Self-Made Paradise<br />
Samstag, 05.06.<br />
20:00 Coco Chanel & Igor Stravinsky<br />
Sonntag, 06.06.<br />
20:00 Lourdes<br />
Montag, 07.06.<br />
20:00 Station Agent<br />
Dienstag, 08.06.<br />
20:00 Die Brücken am Fluss<br />
Mittwoch, 09.06.<br />
20:00 Offside<br />
Donnerstag, 10.06.<br />
20:00 Bamako<br />
Freitag, 11.06.<br />
20:00 Dialog mit meinem Gärtner<br />
Samstag, 12.06.<br />
20:00 Precious<br />
Sonntag, 13.06.<br />
20:00 Precious<br />
Montag, <strong>14</strong>.06.<br />
20:00 Running Scared<br />
Dienstag, 15.06.<br />
20:00 Der Tag des Spatzen<br />
Mittwoch, 16.06.<br />
20:00 Looking for Eric<br />
Donnerstag, 17.06.<br />
20:00 Troubled Water<br />
Freitag, 18.06.<br />
20:00 The Gar<strong>den</strong><br />
Samstag, 19.06.<br />
20:00 Boxhagener Platz<br />
Sonntag, 20.06.<br />
20:00 Troubled Water<br />
Montag, 21.06.<br />
20:00 Mars Attacks!<br />
Dienstag, 22.06.<br />
20:00 Mystic River<br />
Mittwoch, 23.06.<br />
20:00 Die Strände von Agnès<br />
Donnerstag, 24.06.<br />
20:00 Football Under Cover<br />
Freitag, 25.06.<br />
20:00 Der Garten<br />
Samstag, 26.06.<br />
20:00 Die Tunisreise<br />
Sonntag, 27.06.<br />
20:00 Oscar Niemeyer<br />
Montag, 28.06.<br />
20:00 Shutter Island<br />
Dienstag, 29.06.<br />
20:00 Shutter Island<br />
Mittwoch, 30.06.<br />
20:00 Moon<br />
Donnerstag, 01.07.<br />
20:00 Tanzträume<br />
Freitag, 02.07.<br />
20:00 Damen und Herren ab 65<br />
P R O G R A M M A U S Z U G<br />
Marktplatz 9 (hinter der Marktkirche)<br />
65183 Wiesba<strong>den</strong>, <strong>Tel</strong>. 0611- 31 50 50<br />
w w w. w i e s b a d e n . d e / c a l i g a r i<br />
E-Mail-Newsletter abonnieren:<br />
caligari@wiesba<strong>den</strong>.de/newsletter<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010 5
6<br />
Es ist viel passiert in <strong>den</strong> letzten 18 Jahren.<br />
Europa ist enger zusammengerückt, neue<br />
Staaten sind gegründet wor<strong>den</strong>, Grenzen<br />
haben sich verschoben, Währungen wur<strong>den</strong><br />
gewechselt und Staatshaushalte an <strong>den</strong><br />
Rand des Ruins getrieben. Im Theater wurde<br />
darüber geschrieben, gestritten und philosophiert.<br />
Zu seiner Intention, ein Autorentheaterfestival<br />
zu grün<strong>den</strong>, schreibt Manfred<br />
Beilharz im Vorwort des neuen Biennale-<br />
Katalogs: „Im Schauspiel als der ‚forensischsten’,<br />
gesellschaftshaltigsten aller Künste<br />
war am ehesten zu erwarten, etwas von <strong>den</strong><br />
alten und neuen europäischen Nachbarn zu<br />
erfahren.“ Die Gastspiele der mittlerweile<br />
zehn Festivalausgaben sind lebendige Zeugnisse<br />
der Welt, in der wir leben. Vielstimmig,<br />
uneinig und überraschend. Denn jeder Autor<br />
schreibt für sich, für seine Welt, für sein<br />
Theater. „Bei der Gründung der Biennale<br />
schien uns das System, dass es Autoren<br />
sind, die Arbeiten anderer Autoren für eine<br />
Einladung empfehlen, riskant“, erinnern sich<br />
Tankred Dorst und Ursula Ehler. „Wir haben<br />
uns aber gefreut, dass daraus ein lebhaftes<br />
Autorenparlament, ein Austausch künstlerischer<br />
Absichten – freundschaftlich, aber<br />
durchaus streitbar – entstand.“<br />
Vom 17. bis zum 27. Juni ist es wieder<br />
soweit: Autoren aus ganz Europa reisen mit<br />
<strong>den</strong> Ensembles, die ihre Stücke aufführen,<br />
nach Wiesba<strong>den</strong> und Mainz und berichten<br />
aus ihrer Welt. Aus unserer Nachbarschaft,<br />
aus unseren Sehnsuchtsorten, aus Europa.<br />
Karten an <strong>den</strong> Theaterkassen und unter<br />
www.neuestuecke.de<br />
Stehen Sie wie in jedem Biennale-Jahr vor der Frage:<br />
Wie schaffe ich das alles? Was soll ich aus diesem<br />
prallgefüllten Programm auswählen?<br />
Wir haben für Sie einige Entscheidungshilfen<br />
zusammengestellt. Und das Beste ist: Jedes dieser<br />
Pakete kostet nur 39,- Euro! Das Dreierpaket der<br />
Theaterbiennale macht es möglich.<br />
Zum Beispiel:<br />
Die Nord–Süd-<br />
Passage<br />
Vom südlichsten Gastspiel aus<br />
Albanien, über <strong>den</strong> niederländischen<br />
Beitrag geht die Reise bis<br />
in <strong>den</strong> feuerspucken<strong>den</strong> Nor<strong>den</strong><br />
nach Island. Und das ohne das<br />
<strong>Rhein</strong>-Main-Gebiet zu verlassen!<br />
Die<br />
Grenzgänger<br />
Starke Bilder, große Emotionen<br />
– mal grausam, dann wieder<br />
romantisch schön. Autoren und<br />
Regisseure, die neue Formen und<br />
andere Perspektiven des Erzählens<br />
suchen.<br />
Starke Frauen /<br />
schwache<br />
Männer<br />
Oder umgekehrt? Überzeugen<br />
Sie sich selbst, wer in diesen drei<br />
Theaterstücken <strong>den</strong> Hut auf hat?<br />
Magische<br />
Bühnenwelten<br />
Verblüffende Effekte gepaart mit<br />
furiosen Anleihen bei Film und<br />
Internet versprechen Theatererlebnisse<br />
am Zahn der Zeit.<br />
Di 22.6. 19.30 Uhr<br />
oder Mi 23.6. 20.30 Uhr<br />
Allegretto Albania Albanien<br />
Kleines Haus Staatstheater Mainz<br />
Do 24.6. 20 Uhr<br />
oder Fr 25.6. 19.30 Uhr<br />
Niederlande<br />
Hannah und Martin<br />
Wartburg Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
Sa 26.6. 19.30 Uhr<br />
oder So 27.6. 20.30 Uhr<br />
Liebe Isländer Island<br />
Wartburg Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
Do 17.6. 19.30 Uhr oder Fr 18.6. 19 Uhr<br />
Die Nutten Italien<br />
Kleines Haus Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
Di 22.6. 19.00 Uhr<br />
Gott ist Schönheit Finnland<br />
Kleines Haus Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
Sa 26.6. 21.30 Uhr oder So 27.6. 18 Uhr<br />
Der letzte Vater Polen<br />
seiner Art<br />
Malersaal Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
Do 17.6. 19.45 Uhr<br />
oder Fr 18.6. 21.30 Uhr<br />
Das Puppenschiff Serbien<br />
Malersaal Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
So 20.6. 19.30 Uhr oder Mo 21.6. 19 Uhr<br />
Wir sind hundert Schwe<strong>den</strong><br />
Kleines Haus Staatstheater Mainz<br />
So 20.6. 20.30 Uhr o<br />
der Mo 21.6. 20 Uhr<br />
Deutschland<br />
Der Mann der die Welt aß<br />
Wartburg Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
Sa 19.6. 19 Uhr oder So 20.6. 20.30 Uhr<br />
Im freien Fall Irland<br />
Kleines Haus Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
So 20.6. 19 Uhr oder Mo 21.6. 11 Uhr<br />
Der Kummer der Belgien<br />
Menschenfresser<br />
Malersaal Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
Di 22.6. 19.30 Uhr<br />
oder Mi 23.6. 19.30 Uhr<br />
Frankreich<br />
Kreise / Fiktionen<br />
Großes Haus Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010
Dreimal ist Ihnen<br />
nicht genug?<br />
Sie möchten das<br />
Maximum herausholen<br />
aus dem diesjährigen<br />
Programm?<br />
Dann ist dies die<br />
ultimative Reiseroute,<br />
Mehr geht nicht.<br />
Jedes Stück wird simultan ins Deutsche<br />
übersetzt, die Kopfhörer für die<br />
Übersetzung bekommen sie vor der<br />
Vorstellung kostenlos gegen Hinterlegung<br />
eines Pfandes. Eine halbe Stunde<br />
vor Beginn jeder Vorstellung wird es eine<br />
Einführung in das Stück geben. Nach<br />
jeweils einer Vorstellung eines Gastspiels<br />
findet ein Publikumsgespräch statt.<br />
Filme<br />
zur Theaterbiennale<br />
NEUE STÜCKE AUS EUROPA<br />
in der Caligari FilmBühne<br />
17.6., 18Uhr Festivaleröffung<br />
Foyer Großes Haus, Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
17.6., 20.00 Uhr Marta vom blauen Hügel<br />
18.6., 19.00 Festivaleröffung<br />
Tritonplatz vor dem Kleinen Haus, Staatstheater Mainz<br />
18.6., 19.00 Uhr Die Nutten. Amoralische Operette<br />
18.6., 21.30 Uhr Das Puppenschiff<br />
19.6., 17.00 Uhr Angenehmschrecklich<br />
19.6., 20.00 Uhr Rumänien! Küss mich<br />
20.6., 11.00 Uhr Text trifft Regie<br />
20.6., 19.00 Uhr Der Kummer der Menschenfresser<br />
20.6., 20.30 Uhr Im freien Fall<br />
21.6., 19.00 Uhr Wir sind hundert<br />
21.6., 21.00 Uhr Uns kriegt ihr nicht!<br />
22.6., 17.00 Uhr Türkiye – Almanya 0:0<br />
22.6., 19.00 Uhr Gott ist Schönheit<br />
23.6., 19.00 Uhr Bab und Sane<br />
23.6., 20.30 Uhr Allegretto Albania<br />
24.6., 17.00 Uhr Hässliches Menschlein<br />
24.6., 20.00 Uhr Hannah und Martin<br />
25.6., 19.00 Uhr Das wollt ihr nicht wirklich<br />
25.6., 21.30 Uhr Schnitzeljagd<br />
26.6., 19.00 Uhr Zagreb Pentagramm<br />
26.6., 21.30 Uhr Der letzte Vater seiner Art<br />
27.6., 20.30 Uhr Liebe Isländer<br />
Do 3.6., 20.00 Uhr<br />
So 6.6., 17.30 Uhr<br />
Odette Toulemonde<br />
Regie: Eric-Emmanuel Schmitt<br />
Frankreich/Belgien 2007<br />
Fabrice Murgia präsentiert Der Kummer der<br />
Menschenfresser bei der diesjährigen Theaterbiennale.<br />
In der Komödie Odette Toulemonde<br />
sehen wir ihn als Schauspieler in der Rolle des<br />
schwulen Rudy.<br />
22 Uhr Abschlussfest<br />
Do 10.6., 20.00 Uhr<br />
So 13.6., 17.30 Uhr<br />
Bamako<br />
Regie: Abderrahmane Sissako<br />
Frankreich 2007 OmU<br />
(Französisch/Bambara)<br />
Einrichtungshäuser<br />
www.einrichtungshaus-holz.de<br />
Passend zu dem Stück Bab und Sane von<br />
René Zahnd ist im Caligari der Film Bamako<br />
zu sehen. Der Schauspieler Habib Damélé ist<br />
in Bab und Sane live auf der Bühne und<br />
in Bamako auf der Leinwand zu erleben.<br />
Flachsmarktstraße 13-17<br />
55116 Mainz<br />
<strong>Tel</strong>efon (06131) 28855-0<br />
Fax: (06131) 28855-55<br />
Wilhelmstraße 13-15<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
<strong>Tel</strong>efon (0671) 84011-0<br />
Fax: (0671) 84011-40<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010 7
8<br />
Lettland<br />
Jaunais Rī gas Teā tris<br />
Zila - kalna Marta<br />
Marta vom<br />
blauen Hügel<br />
von Alvis Hermanis<br />
Regie: Alvis Hermanis<br />
Do, 17.6., 20 Uhr,<br />
Fr, 18.6., 19 Uhr,<br />
Sa, 19.6., 21.30 Uhr<br />
Wartburg<br />
Das neueste Werk des lettischen<br />
Starregisseurs Alvis Hermanis spürt<br />
einer nationalen Legende nach:<br />
Marta vom blauen Hügel war eine<br />
heimatverbun<strong>den</strong>e Frau mit großem<br />
Wissen und ungewöhnlichen Fähigkeiten.<br />
Dicht gedrängt sitzen die 12<br />
großartigen Schauspieler auf einer<br />
Bank und erzählen einen Reigen von<br />
Geschichten über Marta. Zucker<br />
wird zu Liebespulver, Kriege wer<strong>den</strong><br />
verhindert, Krankheiten geheilt und<br />
Eisschollen zum Schmelzen gebracht.<br />
Ein Theaterabend unter dem Motto<br />
des Titanic-Songs „My heart will go<br />
on...“<br />
Alvis Hermanis: „Was sind <strong>den</strong>n eigentlich<br />
Geschichten? Der Umstand, dass das Rohmaterial<br />
aus dem Mund realer Menschen<br />
stammt, ist nur die sichtbare Seite. Die<br />
Tatsache, dass da jemand sitzt und spricht,<br />
besagt ja noch gar nichts. Die einzige<br />
Aufgabe des Regisseurs ist es, in dieser<br />
Geschichte irrationale Zwischenbereiche<br />
zu erzeugen, in der Stimmungen, Gedanken<br />
und Gefühle entstehen. Theater muss<br />
ein Ort sein, wo das Publikum lacht und<br />
weint. Wenn das Publikum das gleichzeitig<br />
tut, hat der Schauspieler seine äußerste<br />
Wirkung erreicht. Lächeln die Lippen der<br />
Zuschauers und hat er gleichzeitig Tränen<br />
in <strong>den</strong> Augen, so bedeutet es, dass das<br />
Theater die zarteste Sache auf Er<strong>den</strong> berührt<br />
hat, die Seele selbst.“<br />
www.newplays.de<br />
www.newplays-blog.de<br />
Gints Malderis<br />
Frankreich<br />
Compagnie Louis Brouillard<br />
Cercles / Fi<strong>ct</strong>ions<br />
Kreise / Fiktionen<br />
von Joël Pommerat<br />
Regie: Joël Pommerat<br />
Di, 22.6., 19.30 Uhr,<br />
Mi, 23.6., 19.30 Uhr<br />
Großes Haus<br />
Auf Einladung von Peter Brook<br />
erarbeitete Joël Pommerat im Pariser<br />
Theater „Bouffes du Nord“ eine subtile<br />
und mysteriöse Geschichte von<br />
Menschen im Widerspruch zwischen<br />
neuen Normen und alten Traditionen.<br />
Figuren, bei <strong>den</strong>en kalte, emotionslose<br />
Kompetenz zählt, treffen auf<br />
seelenvolle Penner und Langzeitarbeitslose.<br />
Mit hervorragen<strong>den</strong>, ganz<br />
wahrhaftigen Schauspielern erschafft<br />
Pommerat magische Einblicke in seine<br />
handeln<strong>den</strong> Personen – wie 2006,<br />
als sein Stück In der großen Welt<br />
durch virtuose Effekte das hiesige<br />
Publikum verblüffte.<br />
Joël Pommerat: „Ich wünsche mir, dass das<br />
Publikum ohne jegliche weitere Vorabinformation<br />
in Cercles/Fi<strong>ct</strong>ions hineingeht,<br />
ohne zu wissen ‚um was es geht‘. Ich eröffne<br />
ein Feld der Fragen, wo jede Frage – ob<br />
sozial, politisch, psychologisch… – eine<br />
andere mit sich bringt. Es sind genau diese<br />
Verbindungen zwischen ihnen, die das<br />
Thema ausmachen. In meinem Schreibprozess<br />
enthüllt sich die Richtung mit dem<br />
Voranschreiten der Arbeit, im Empirismus<br />
des Tuns. Erschaffen, das bedeutet für<br />
mich, sich auf die Suche nach einem Geheimnis<br />
zu begeben.“<br />
Kroatien<br />
Zagrebač ko Kazalište Mladih, Zagreb<br />
Zagrebacki ˇ<br />
Pentagram<br />
Zagreb Pentagramm<br />
von Damir Karakaš, Nina Mitrović , Igor<br />
Rajki, Filip Šovagović , Ivan Vidić<br />
Regie: Paolo Magelli<br />
Sa, 26.6., 19 Uhr.<br />
So, 27.6., 18 Uhr<br />
Kleines Haus<br />
Alle Stücke<br />
in deutscher<br />
Simultanübersetzung<br />
Fünf Autoren schreiben für eine<br />
Protagonistin: Zagreb. Eine Stadt im<br />
Umbruch. Von 1980 bis heute hat sie<br />
einen Krieg, eine Unabhängigkeitserklärung,<br />
Beitrittsverhandlungen<br />
mit der EU und eine Weltwirtschaftskrise<br />
erlebt. Wie geht es ihr jetzt?<br />
Und was machen ihre Bewohner?<br />
Regisseur Paolo Magelli findet für<br />
jede Autorenhandschrift eine eigene<br />
theatrale Form: Clownsnummer<br />
reiht sich an Tragödie, Märchen an<br />
Grand-Guignol. Ein atmosphärisch<br />
dichtes Kaleidoskop des heißesten<br />
EU-Kandidaten.<br />
Dubravka Vrgoć : „Wir wollten die Konturen<br />
der Stadt auf die Bühne stellen, die<br />
im Namen unseres Theaters genannt ist<br />
– durch Texte von Autoren, die Momente<br />
dieser Stadt aus unterschiedlichen Perspektiven<br />
erfasst und kühn die Fragmente<br />
eines künftigen Dramas festgehalten<br />
haben. Ihre Geschichten verflechten sich,<br />
in unterschiedlicher Sprache sprechen<br />
sie vom Selben, ihre Charaktere sind<br />
abgeschrieben von <strong>den</strong> Straßen, die sie<br />
selbst gegangen sind, ihre Interieure und<br />
Exterieure sind unsere Zimmer und unsere<br />
Parks, die Schicksale ihrer Hel<strong>den</strong> sind oft<br />
wie unsere eigenen dem Zufall und dem<br />
Vergessen anheim gegeben. Sie sind die<br />
Chronisten unserer Leben, die unablösbar<br />
sind von <strong>den</strong> Fassa<strong>den</strong> der Hauser und<br />
dem Bild der Stadt, in der wir leben.“<br />
Lesen Sie weiter im umfangreichen Festivalkatalog von NEUE STÜCKE AUS EUROPA,<br />
der ab dem 2. Juni für 3,50 € an allen Vorverkaufsstellen und in ausgewählten Buchhandlungen<br />
erhältlich ist! Hierin fin<strong>den</strong> Sie neben ausführlichen Informationen zu <strong>den</strong> eingela<strong>den</strong>en<br />
Stücken und Autoren des Festivals auch das vollständige Rahmenprogramm,<br />
das am 2. Juni der Presse vorgestellt und gleich darauf im Internet veröffentlicht wird.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010
Landeshauptstadt<br />
„Achtung<br />
Natur!“*<br />
*Zitat aus Thomas Neumaiers Arbeit „Ausgrenzung“ –<br />
eines von 16 Kunstwerken im Nerotalpark.<br />
www.wiesba<strong>den</strong>.de/kunstsommer<br />
garten<br />
Wiesba<strong>den</strong>er Kunstsommer 20.6. – 22.8. 2010 im nerotal<br />
Michael von Brentano zähmt ein Reh, Alexandra Deutsch entwirft poppige Blumen objekte,<br />
István Eröss verkleidet einen Baum, Veronika Fass breitet Picknickdecken aus, Anjali Goebel spürt<br />
Maulwürfe auf, Heike Krebs Bechtel sortiert die Natur, Ulrike Lange bittet auf ihren Balkon, Susanne<br />
Lorenz arrangiert Birken und Laternen, MADE redet mit Bäumen, Annechien Meier transportiert<br />
ihren Schrebergarten von Den Haag nach Wiesba<strong>den</strong>, Kerry Morrison lässt Pflanzen wuchern,<br />
Thomas Neumaier propagiert absurde Regeln für <strong>den</strong> Parkbesuch, Urs-P. Twellmann legt einen<br />
Jahrhundertfund frei, Chintan Upadhyay verwandelt ein Schrottauto in ein Biotop, Heide Weidele<br />
hängt Lüster in <strong>den</strong> Park und Hael Yxxs baut Goethes Gartenhäuschen wieder auf.<br />
www.wiesba<strong>den</strong>.de
7. Sinfoniekonzert<br />
10<br />
Zum 150. Geburtstag<br />
Gustav Mahler (1860-1911)<br />
Sinfonie Nr. 7 e-moll<br />
Dirigent Marc Piollet<br />
Hessisches Staatsorchester Wiesba<strong>den</strong><br />
Mi, 2. Juni, 20 Uhr, Kurhaus<br />
19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
des Fördervereins des Hessischen<br />
Staatsorchesters Wiesba<strong>den</strong> e.V.<br />
Mit einem so eindrucksvollen<br />
wie<br />
rätselhaften Werk<br />
von Gustav Mahler<br />
setzt das Hessische<br />
Staatsorchester unter<br />
der Leitung des GMD<br />
Marc Piollet seinen<br />
Mahler-Zyklus fort.<br />
Seine 1908 in Prag uraufgeführte<br />
Sinfonie Nr. 7 e-moll schrieb Mahler im<br />
Sommer 1905 „in einem Furor“ nieder,<br />
wie sich Alma Mahler erinnert. Die<br />
zwei Nachtmusiken, Satz 2 und 4 des<br />
insgesamt fünfsätzigen Oeuvres, waren<br />
schon im Vorjahr während der Arbeit an<br />
der „tragischen“ 6. Sinfonie entstan<strong>den</strong>.<br />
Überhaupt ist die Siebte mit ihrer<br />
Progression „durch Nacht zum Licht“<br />
eine Antwort auf die hoffnungslose<br />
Trauer der Sechsten. Kolossale Ausmaße<br />
hat der ambivalent schillernde,<br />
motivisch sehr komplexe Kopfsatz, der<br />
sich vom düsteren Trauermarsch der<br />
Einleitung in einem schnelleren Marsch<br />
energisch losreißt, in der Durchführung<br />
überraschend eine weltabgewandte<br />
Zeit des Frie<strong>den</strong>s genießt, um dann<br />
wieder in <strong>den</strong> Trauermarsch-Duktus<br />
zurückzufallen. Wie eine noch nie gehörte<br />
menschliche Stimme verleiht ein<br />
sehr seltenes, sich von <strong>den</strong> vertrauten<br />
6. Kammerkonzert<br />
The Sound of Brass<br />
Musik für Blechbläser von<br />
Paquito D’Rivera, Astor Piazzolla, Enrique Crespo,<br />
Brian E. Lynn u.a.<br />
Mit Tobias Vorreiter und Dominik Ring (Trompete),<br />
Jens Hentschel (Horn), Tim Raschke (Posaune)<br />
und Roland Vanecek (Tuba)<br />
So, 20. Juni, 11 Uhr, Foyer<br />
Bläserklängen absetzendes Tenorhorn<br />
diesem sinfonischen Beginn eine ungewohnte<br />
Färbung. (Man fragt sich, wer<br />
es ist, der da spricht.) Berühmt sind die<br />
drei traumbildhaften Mittelsätze. Zwei<br />
Nachtmusiken – die eine irrlichternd<br />
zwischen <strong>den</strong> Welten, die andere ein<br />
von Gitarre und Mandoline begleitetes,<br />
humoristisches Ständchen – umrahmen<br />
das Herzstück der Sinfonie, ein<br />
schattenhaftes Scherzo, das in seiner<br />
Dämonie in Mahlers Sinfonik seinesgleichen<br />
sucht.<br />
Im gleißend hellen, auf Wagners<br />
Meistersinger verweisen<strong>den</strong> Rondo-<br />
Finale in reinstem C-Dur treibt Mahler<br />
mit seinem groß besetzten Orchester<br />
die Prachtentfaltung bis an die Grenzen<br />
des Glaubhaften. Der Komponist selbst<br />
hatte seine Sinfonie zwei Verlegern<br />
gegenüber als „vorwiegend heiter“ und<br />
„humoristisch“ bezeichnet. Doch es<br />
gibt wohl kein sinfonisches Finale, das<br />
<strong>den</strong> Blätterwald so heftig rauschen ließ.<br />
Dass der Satz eine Art dionysisches<br />
Freu<strong>den</strong>fest ist, kann niemand bezweifeln.<br />
Aber die schiere Endlosigkeit dieser<br />
Freude scheint für viele bis heute einen<br />
doppelten Bo<strong>den</strong> zu haben. Ist der Satz<br />
eine „enorme Manifestation seelischer<br />
Freude“ (G.A. Albrecht) oder in seinem<br />
„Über-Dur“ schlicht von „magerem<br />
Gehalt“ (Adorno)? Ist es eine „riesige<br />
Persiflage des Pomposo-Stils der Jahrhundertwende“<br />
(K. Schumann) oder ein<br />
Symptom für <strong>den</strong> zeittypischen<br />
„Gigantismus“?<br />
Sollte man wiederum bei Mahlers<br />
Begriff des „Humoristischen“ bleiben<br />
und ein Lächeln seinerseits nicht ganz<br />
ausschließen, wenn er die Pracht des<br />
Satzanfangs mit jedem neuen Rondo-<br />
Teil ad absurdum führt? Denn hatte<br />
sich Mahler nicht schon in früheren<br />
Jahren beklagt, dass sein Humor nicht<br />
immer verstan<strong>den</strong> werde? Seine Siebte<br />
hielt der Komponist für sein bis dahin<br />
„bestes“ Werk.<br />
Vulkanasche hin, sonnenloser Frühling<br />
her – das letzte Kammerkonzert der<br />
Spielzeit wird die Temperaturen am<br />
<strong>Rhein</strong> endlich in sommerliche Höhen<br />
treiben! In The Sound of Brass präsentieren<br />
die fünf Blechbläser Brass-Musik<br />
vom Feinsten, wie z.B. <strong>den</strong> unsterblichen<br />
Klassiker La Virgen de la Macarena.<br />
(Die weinende Jungfrau aus der Basilika<br />
von Macarena ist die berühmteste Heiligenfigur<br />
der sevillanischen Osterprozessionen.)<br />
Der kubanische Klarinettist,<br />
Saxophonist, Ensemblegründer und<br />
Komponist Paquito D’Rivera, der hier<br />
mit dem Vals Venezolano und Four pieces<br />
vertreten ist, begann seine atemberaubende<br />
Karriere als Wunderkind und<br />
kann mittlerweile auf 30 z.T. mehrfach<br />
ausgezeichnete CD-Aufnahmen im<br />
Bereich Latin Music, Klassik, Jazz und<br />
Bebop zurückschauen. Mit seinem Tango<br />
Nuevo hat der Argentinier Astor<br />
Piazzolla (Libertango, La Muerte<br />
del Angel) eine ganze Tanzgattung<br />
revolutioniert und ihr einen eigenen<br />
Kunstcharakter verliehen. Enrique<br />
Crespo, ehemaliger Soloposaunist beim<br />
RSO Stuttgart, ist Leiter der Formation<br />
German Brass und mit seinen Arrangements<br />
und Kompositionen bereits eine<br />
Legende. Seine Suite Americana zählt<br />
inzwischen zum Standardrepertoire für<br />
Brassbands.<br />
Familienkonzert<br />
Für alle ab 5 Jahren<br />
Sergej Prokofjew (1891-1953)<br />
Peter<br />
und der Wolf<br />
Moderation und Konzept<br />
Marko Simsa<br />
Musikalische Leitung<br />
Wolfgang Ott<br />
Hessisches Staatsorchester<br />
Wiesba<strong>den</strong><br />
So, 13. Juni 2010,<br />
11 Uhr, Großes Haus<br />
„Früh am Morgen öffnet Peter die<br />
Gartentür und geht hinaus auf die<br />
große, grüne Wiese...“ – So beginnt<br />
eines der bekanntesten musikalischen<br />
Märchen. Sergej Prokofjews<br />
sinfonisches Märchen erzählt die Geschichte<br />
vom mutigen Peter, von der<br />
unvorsichtigen Ente, vom Wolf, der<br />
die Ente frisst, vom geschickten Vogel,<br />
mit dessen Hilfe Peter <strong>den</strong> Wolf<br />
schließlich fängt, und von <strong>den</strong> Jägern,<br />
die <strong>den</strong> Wolf in <strong>den</strong> Zoo bringen.<br />
„Diesem altbekannten Stück gewinnt<br />
Simsa neue, pfiffige Ideen ab und<br />
erzählt die Geschichte mit <strong>den</strong> Figuren<br />
und <strong>den</strong> dazugehören<strong>den</strong> Instrumenten<br />
auf sehr lebendige Art und Weise.<br />
Jetzt weiß man endlich, warum der<br />
Wolf von drei Hörnern gespielt wer<strong>den</strong><br />
muss!“ (Bangerang)<br />
Das Programm wird auch als Kinderkonzert<br />
für alle ab 5 Jahren gegeben:<br />
Mo, <strong>14</strong>. Juni und Di, 15. Juni, jeweils<br />
10 Uhr und 11.30 Uhr, Kleines Haus.<br />
Es gibt noch Karten!<br />
<strong>Rhein</strong>-Mainischer Besuchering,<br />
<strong>Tel</strong>efon 0611 . 30 10 00,<br />
wiesba<strong>den</strong>@besucherring.de<br />
Hessisches<br />
Staatsorchester<br />
Wiesba<strong>den</strong><br />
Konzerte<br />
Hessisches Staatsorchester Wiesba<strong>den</strong> / Spielzeit 2010-2011 Spielzeit 2010/2011<br />
1<br />
Das neue Konzerspielzeitheft<br />
2010/2011 mit allen Terminen<br />
zu Sinfoniekonzerten, Kammerkonzerten,<br />
Jungen Konzerten<br />
und Spiel&Musik liegt aus!<br />
Greifen Sie zu!<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010
8. Sinfoniekonzert<br />
Joseph Haydn (1732-1809)<br />
Paukenmesse C-Dur (Missa in tempore belli)<br />
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)<br />
Sinfonie Nr. 12 d-moll<br />
Mit Sharon Kempton (Sopran), Merit Ostermann (Mezzosopran),<br />
Jonas Gudmundsson (Tenor), Hye-Soo Sonn (Bass), dem Chor der<br />
Stadt Wiesba<strong>den</strong> (Leitung: Gabriel Dessauer) und Mitgliedern<br />
des Extrachores (Einstudierung: Christof Hilmer)<br />
Dirigent Nicholas Milton<br />
Mi, 23. Juni, 20 Uhr, Kurhaus<br />
19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />
„Als hörte man <strong>den</strong> Feind<br />
schon in der Ferne kommen...“<br />
So wur<strong>den</strong> die leise<br />
pochen<strong>den</strong> Paukenschläge<br />
im Agnus Dei von Joseph<br />
Haydns Paukenmesse von<br />
1796 beschrieben.<br />
Schon in seinen Londoner<br />
Sinfonien hatte Haydn diesen<br />
suggestiven Klang eingeführt.<br />
In der „Missa in tempore belli“<br />
(Messe in Zeiten des Krieges), wie<br />
der Untertitel im Autograf lautet,<br />
ist er ein ganz konkreter Hinweis<br />
auf die historische Situation:<br />
Die Paukenschläge sind eine langsame<br />
Variante der französischen<br />
Kriegspaukenwirbel und erinnern<br />
an Napoleon Bonapartes Vormarsch<br />
aus Italien nach Wien im<br />
1. Koalitionskrieg. Mit dem<br />
Einsatz der leisen Schläge erhält<br />
die im Agnus Dei enthaltene Bitte<br />
„Gib uns deinen Frie<strong>den</strong>“ eine<br />
reale Bedeutung. In seinen sechs<br />
späten Messen, zu <strong>den</strong>en die<br />
Paukenmesse zählt, hat Joseph<br />
Haydn die bis dahin in alten Traditionen<br />
verharrende Kirchenmusik<br />
mit einem neuen humanitären<br />
Geist belebt, <strong>den</strong> Beethoven als<br />
Ausgangspunkt für seine dramatische<br />
Missa solemnis nehmen<br />
sollte.<br />
Ein historisches Ereignis liegt<br />
auch der Sinfonie Nr. 12 d-moll<br />
von Dmitri Schostakowitsch<br />
zugrunde. Ihr Untertitel „Das Jahr<br />
1917“ bezieht sich auf die Russische<br />
Revolution, der Komponist<br />
widmete sie Wladimir Lenin und<br />
hatte sie 1961 zum 22. Parteitag<br />
der KPdSU fertiggestellt. Wie die<br />
11. Sinfonie hat sie vier, ohne Pause<br />
ineinander übergehende Sätze,<br />
die programmatisch geprägt sind.<br />
Der erste Satz, ein kontrastreiches<br />
Sonatenallegro, stellt das<br />
„revolutionäre Petrograd“ dar.<br />
Das expressive Adagio beschreibt<br />
Lenins Zufluchtsort in Razliv und<br />
zitiert eine andere Komposition,<br />
nämlich Schostakowitschs<br />
Trauermarsch für die Opfer der<br />
Revolution. Das Kriegsschiff Aurora,<br />
das die ersten Schüsse der<br />
Revolution abfeuerte, gab dem<br />
3. Satz in Scherzo-Form seinen<br />
Namen. Mit Morgenröte der Menschheit<br />
ist das triumphale Finale überschrieben,<br />
in dem der zitierte Trauermarsch<br />
in einen Jubelruf verwandelt<br />
wird.<br />
War es Schostakowitschs Parteibeitritt<br />
ein Jahr zuvor (1960), der ihn zu dieser<br />
im Vergleich etwa zur kritischen 4. oder<br />
10. Sinfonie so linientreuen Komposition<br />
bewegte? Schostakowitsch vertrat zwar<br />
durchaus kommunistische Ideen, hatte<br />
aber im Laufe seines Künstlerdaseins zu<br />
viele Einschüchterungsversuche seitens<br />
der Parteikader erfahren, als dass der in<br />
diesem Werk manifestierte Jubel autobiografisch<br />
zu verstehen sei. Die Zwölfte<br />
ist daher als Teil einer langen Kette von<br />
sehr unterschiedlichen Sinfonien zu<br />
hören; sie wirft in ihrem Kontext Fragen<br />
auf und schlägt doch wie großartige<br />
Filmmusik <strong>den</strong> Zuhörer in ihren Bann.<br />
Die musikalische Leitung des Saisonabschlusses<br />
hat der junge australische<br />
Dirigent Nicholas Milton, der bereits<br />
im Februar 2009 mit großem Erfolg<br />
beim Hessischen Staatsorchester<br />
Wiesba<strong>den</strong> gastierte. Der Generalmusikdirektor<br />
der Jenaer Philharmonie und<br />
Chefdirigent und Künstlerische Leiter<br />
des Canberra Symphony Orchestra<br />
wurde u.a. im Jahr 2000 mit dem<br />
Sir Charles Mackerras-Dirigierpreis<br />
ausgezeichnet. Zu seinen zukünftigen<br />
Engagements zählen Debüts beim SWR<br />
Radio Sinfonieorchester Stuttgart,<br />
Konzerthausorchester Berlin, Tonkünstlerorchester<br />
Niederösterreich, Orchester<br />
des Nationaltheaters Mannheim,<br />
Staatsorchester Darmstadt, Orchestra<br />
della Svizzera Italiana und dem Brabants<br />
Orkest sowie Wiedereinladungen beim<br />
London Philharmonic, bei der NDR<br />
Radiophilharmonie Hannover, dem<br />
Philharmonischen Orchester Dortmund,<br />
dem China National Symphony,<br />
Melbourne Symphony Orchestra und<br />
Adelaide Symphony Orchestra.<br />
WIESBADENER SCHLOSSNACHT 2010<br />
NEU! Solisten und Orchester des<br />
Hessischen Staatstheaters Wiesba<strong>den</strong><br />
unter der Leitung von<br />
Generalmusikdirektor Marc Piollet<br />
NEUES PROGRAMM 2010<br />
VIDEOGROSS-<br />
P R O J E K T I O N<br />
auf der Bühne !<br />
YELLOW CONCERTS<br />
PRÄSENTIERT<br />
Festliche Opern-Gala<br />
mit großem<br />
SYNCHRON-<br />
FEUERWERK<br />
im Finale<br />
präsentiert von<br />
Moderator<br />
BODO BUSSE<br />
4. JULI 2010 • 20.00 UHR<br />
WIESBADEN<br />
OPEN AIR AM SCHLOSS BIEBRICH<br />
Zum siebten Mal wird das Schloss Biebrich zum Mittelpunkt<br />
konzertanter und pyrotechnischer Inszenierung. Auch<br />
im letzten Jahr sahen über 3000 Besucher das partiturgerecht<br />
abgefeuerte Synchronfeuerwerk zur Musik im<br />
Finale. Die schönsten Arien und Duette aus <strong>den</strong> Meisterwerken<br />
der Opernliteratur von Rossini, Verdi u.a. wer<strong>den</strong><br />
von herausragen<strong>den</strong> Solisten und dem Orches ter des<br />
Hessischen Staatstheaters unter der Leitung von<br />
Generalmusikdirektor Marc Piollet darge -<br />
boten, bevor die Festliche Opern-Gala in Einbezug von<br />
höfischer Architektur in die Gesamtdarbietung von<br />
einem musikalischen Synchronfeuerwerk abgeschlossen<br />
wird, welches zu Tschaikowskys berühmtem Orchesterstück<br />
"Capriccio Italien" sowohl mit Installationen am<br />
Bo<strong>den</strong> als auch in der Höhe begleitet wird. Der Wiesba<strong>den</strong>er<br />
Opernchef Bodo Busse, Musikdramaturg am<br />
Hes sischen Staatstheater und profunder Op ernkenner,<br />
führt durch das abwechslungsreiche Programm.<br />
Tickets an der Theaterkasse des Hessischen Staatstheaters Wiesba<strong>den</strong> unter 0611<br />
132325 sowie bei allen bek. VVK-Stellen mit CTS. z.B. bei der Tourist-Info oder Galeria<br />
Kaufhof in Wiesba<strong>den</strong> sowie unter 0611 1729930 und unter der bundesweien<br />
Hotline 0180 5570000. www.schlossinflammen.de, www.staatstheater-wiesba<strong>den</strong>.de<br />
Abonnenten des Hessischen Staatstheaters erhalten 15 % Nachlass auf die Endpreise<br />
(nur an der Theaterkasse)<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010 11
12<br />
E E r r h h a a r r d d P P r r i i e e w w e e G G m m b b H<br />
H<br />
M M ü ü h h l l g g a a s s s s e e 17<br />
17<br />
6 518 3 W i e s b a d e n<br />
T T e e l l e e f f o o n n 0 0 611/ 611/ 3 3 9 9 6 6 4 4 4<br />
4<br />
F a x 0 611/ 3 74 6 3 8<br />
E E - - M M a a i i l l e e v v e e n n t t @ @ p p r r i i e e w w e e . . n n e e t<br />
t<br />
w w w . p r i e w e . n e t<br />
RI_0658_2010_Anzeige_JUNI_62x277_RZ .indd 120.05.2010 <strong>14</strong>:16:15 Uhr<br />
Ballett<br />
Yuki Mori, Ina Brütting in Dornröschen<br />
Dornröschen<br />
Musik von<br />
Peter I. Tschaikowsky<br />
Choreografie Stephan Thoss<br />
Vorstellungen:<br />
Di, 15. Juni,<br />
Fr, 25. Juni und Sa, 3. Juli,<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
Immer wieder gelingt es Stephan Thoss,<br />
sein Ensemble so agieren zu lassen, als<br />
tanzten sie zu Tschaikowskys Musik die<br />
Beweggründe gleich mit und das mit<br />
einer Bravour, die ihresgleichen sucht.<br />
(Kultiversum)<br />
Oft sieht man in <strong>den</strong> Werken von Thoss,<br />
wie Figuren getrieben wer<strong>den</strong> von<br />
Wünschen und sich verrennen in Widersprüchen.<br />
Auch in seinem ‚Dornröschen‘<br />
findet er dafür starke Bilder. Der Abend<br />
ist streckenweise sehr spannend, die<br />
Tänzer sind großartig.<br />
(Wiesba<strong>den</strong>er Tagblatt / Kurier)<br />
Stephan Thoss’ neuste Produktion, deren<br />
Premiere im April von einem begeisterten<br />
Publikum gefeiert wurde, zeigen wir<br />
noch dreimal, bis sie im Dezember wieder<br />
aufgenommen wird.<br />
Die geniale Musik Tschaikowskys rührt<br />
bis heute die Besucher ebenso wie die<br />
Fabel, auf deren Entdeckungsreise sich<br />
Thoss gemacht hat. Dabei widmete er<br />
sich dem unerfüllten Kinderwunsch und<br />
dessen seelischen Auswirkungen sowie<br />
<strong>den</strong> Fragen, die zwischen <strong>den</strong> Eltern<br />
schwelen und sich belastend auf die<br />
Tochter übertragen. Musik und Märchenmotive<br />
des weltbekannten Handlungsballetts<br />
zeigen sich in berückender<br />
Aktualität, das Hessische Staatsorchester<br />
bringt unter der Leitung von Wolfgang<br />
Ott das Meisterwerk ebenso sensibel wie<br />
aggressiv in farbenreicher Interpretation<br />
zu Gehör.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010
Es war einmal…<br />
Grimms Märchen<br />
für Eilige<br />
Musik von Fazil Say,<br />
Jacques Offenbach u.a.<br />
Choreografie von Yuki<br />
Mori, Mirko Guido und<br />
Stephan Thoss<br />
Vorstellungen:<br />
Di, 1. und So, 27. Juni,<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
in Darmstadt:<br />
Zwischen Mitternacht<br />
und Morgen:<br />
Schwanensee<br />
Musik von<br />
Peter I. Tschaikowsky<br />
Choreografie von<br />
Stephan Thoss<br />
Vorstellungen:<br />
Fr, 28. Mai, Sa, 5. und<br />
Do, 17. Juni, 19.30 Uhr<br />
Staatstheater Darmstadt<br />
in Heilbronn:<br />
Solitaire / Le Sacre<br />
du Printemps<br />
Musik von Béla Bartók<br />
und Igor Strawinsky<br />
Choreografie von<br />
Stephan Thoss<br />
Vorstellungen:<br />
Mi, 9., Do, 10., Fr, 11. und<br />
Sa, 12. Juni, 19.30 Uhr,<br />
Theater Heilbronn<br />
Romy Liebig, Yuki Mori in Es war einmal..., 3. Teil<br />
Nur noch zweimal in dieser Spielzeit gibt es die<br />
Gelegenheit, <strong>den</strong> anspielungsreichen und auch<br />
sehr witzigen Ballettabend zu besuchen, dessen<br />
Erzählstrang zu Beginn über dunkle, archaische<br />
Bilder zum Ursprung der Märchen dann einen<br />
Flirt mit der scheinbar harmlosen Oberfläche<br />
von Märchen wagt und nach der Pause in einer<br />
skurrilen Collage aller Grimmschen Figuren<br />
mündet. Fast wie im Trickfilm, mit einer Komprimierung<br />
von allem, was man an Märchenstoffen<br />
kennt, wer<strong>den</strong> im dritten Teil die Assoziationen<br />
des Publikums gefordert und herausfordert zu<br />
i<strong>den</strong>tifizieren, wer was ist. Überprüfen kann man<br />
es mit Hilfe des Rätsels im Programmheft, <strong>den</strong>n<br />
ungesehen wird man nicht alle Aufgaben lösen<br />
können wie „Weihnachtsbraten in Edelmetall“,<br />
„Leicht Bekleidete verfällt knusprigem Jüngling“<br />
oder „Junges Paar in delikater Garderobe“.<br />
Im Staatstheater Darmstadt ist „Thoss’ außergewöhnlich<br />
stimmige moderne Schwanensee-Version<br />
zu sehen. Man kann sie nur loben und empfehlen!“<br />
(Frankfurter Rundschau). Das Ballett des<br />
Hessischen Staatstheaters Wiesba<strong>den</strong> zeigt dort<br />
im Rahmen der Kooperations-Gastspiele, was in<br />
der Zeit zwischen Mitternacht und Morgen<br />
passiert, wenn Odette die menschliche Gestalt<br />
annimmt.. Die Märchenthemen Liebe, Verlust<br />
und Verwandlung wer<strong>den</strong> in der Beziehung zwischen<br />
Rotbart und Odette gespiegelt und führen<br />
zu einem packen<strong>den</strong>, emotional aufwühlen<strong>den</strong><br />
Finale. Es spielt das Orchester des Staatstheaters<br />
Darmstadt, musikalische Leitung: Lukas<br />
Beikircher.<br />
Nach <strong>den</strong> umjubelten Gastspielen im September<br />
2009 im Theater Heilbronn gastiert das Ballett<br />
des Staatstheaters im Juni dort mit dem Doppelabend<br />
Solitaire / Le Sacre du Printemps.<br />
Im Klassiker Le Sacre formiert sich effektvoll zu<br />
beängstigender Kulisse ein futuristischer Hexentanz<br />
zu einem fantastischen Mensch-Maschine-<br />
Drama. Monströse Metallgerüste dominieren<br />
die düstere Bühne, dazwischen malochen kleine<br />
Menschlein in grauer Einheitskluft. Thoss beweist<br />
dabei einmal mehr sein Vermögen, Musik<br />
bis in die feinsten Details der Partitur hinein<br />
in Bewegung zu verwandeln, und das muss bei<br />
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Musical Dinner - Broadwaydiva (je 79,-€/84,-€ im Dez. p.P.)<br />
25.09.2010, 15.10.2010, 03.12.2010<br />
Dracula Dinner - Nosferacula (je 79,- € p.P.)<br />
26.06.2010<br />
Krimidinner - Hochzeit in Schwarz (je 79,-€/84,-€ im Dez. p.P.)<br />
10.09.2010, 17.12.2010<br />
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15
Dernièren im Jungen Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
16<br />
Letzte Aufführung am 8. Juni, 11 Uhr<br />
King A – Die Ritter<br />
der Tafelrunde [9+]<br />
von Inès Derksen und anderen Autoren<br />
Regie und Bühne Stefan Schletter, Kostüme Heike Ruppmann<br />
Choreografie Frederik Rohn<br />
Mit Annette Müller, Oda Zuschneid; Charles Toulouse,<br />
Oliver Wronka, Wolfgang Zarnack<br />
Letzte Aufführung am 9. Juni, 11 Uhr<br />
Wir alle für<br />
immer zusammen [10+]<br />
von Guus Kuijer<br />
für die Bühne bearbeitet von Phillippe Besson und<br />
Andreas Steudtner nach der Buchübersetzung von Sylke<br />
Hachmeister<br />
Regie Stefan Schletter, Bühne Nina Wronka<br />
Kostüme Nathalie Meyer, Nina Wronka, Musik Hannes Bittersohl<br />
Mit Carolin Freund, Elke Opitz, Oda Zuschneid;<br />
Charles Toulouse, Wolfgang Zarnack<br />
Letzte Aufführung am 11. Juni, 19.30 Uhr<br />
Die große Erzählung –<br />
Die Odyssee in einer<br />
Stunde [9+]<br />
von Bruno Stori<br />
Regie Stefan Schletter, Bühne Stefan Schletter, Charles Toulouse<br />
Kostüme Jelena Miletić , Musik Johannes Eimermacher<br />
Mit Charles Toulouse und Johannes Eimermacher (Musik)<br />
Letzte Aufführung am 13. Juni, 17 Uhr<br />
Schwestern [8+]<br />
von Theo Fransz<br />
Regie Oda Zuschneid<br />
Bühne Lars Herzig, Leopold Volland<br />
Kostüme Jelena Miletić<br />
Mit Annette Müller und Gergana Muskalla<br />
Letzte Aufführung am 30. Juni, 18 Uhr<br />
Märchen von einem,<br />
der auszog, das<br />
Fürchten zu lernen [6+]<br />
Musiktheater für Kinder von Ernst August Klötzke<br />
Libretto von Michael Miensopust nach dem gleichnamigen<br />
Märchen der Gebrüder Grimm<br />
Regie Michael Miensopust, Ausstattung Cornelia Brey<br />
Musikalische Produktion Hannes Bittersohl, Ernst August<br />
Klötzke<br />
Mit Annette Müller, Elke Opitz, Oda Zuschneid;<br />
Charles Toulouse, Oliver Wronka, Wolfgang Zarnack<br />
„Jeder erreicht in seinem Leben einen Punkt, an<br />
dem er sich entschei<strong>den</strong> muss. Das hat alles mit<br />
der Suche nach dem eigenen Glück im Prozess des<br />
Erwachsenwer<strong>den</strong>s zu tun. Eigentlich will ich mit<br />
„King A“ <strong>den</strong> Ritter in jedem Menschen wieder zum<br />
Leben erwecken. Das A muss folglich nicht zwangsläufig<br />
für Artus stehen. Es könnte auch Anton,<br />
André, Ahmet, Anne oder Anja sein.“ (Inès Derksen)<br />
Polleke ist ein ganz normales Mädchen in einer ganz<br />
normalen Welt. Doch wie normal ist die Lebenswirklichkeit<br />
eines 11-jährigen Kindes? Pollekes Eltern<br />
leben getrennt, ihre Mutter liebt ihren Klassenlehrer,<br />
ihr Freund Mimun darf aus religiösen Grün<strong>den</strong> nicht<br />
mehr mit ihr gehen und ihren Papa Spiek muss sie<br />
ständig aus blö<strong>den</strong> Situationen befreien. Das alles<br />
meistert Polleke mit viel Selbstbewusstsein und der<br />
Hoffnung, dass am Ende doch noch alles gut wird.<br />
Storis Adaption reduziert <strong>den</strong> antiken Mythos nie<br />
auf eine Abenteuergeschichte, sondern rückt in <strong>den</strong><br />
Vordergrund, was im Epos bereits mitschwingt: Der<br />
Zuschauer erfährt, was es bedeutet, in der Fremde<br />
auf sich allein gestellt zu sein und Sehnsucht nach<br />
der Heimat zu haben, aber auch, wie man die<br />
dazugehörigen Unsicherheiten und Ängste immer<br />
wieder durch Einfallsreichtum meistern und so über<br />
sich hinaus wachsen kann.<br />
Der niederländische Autor, Regisseur und Schauspieler<br />
Theo Fransz gehört zu <strong>den</strong> wichtigsten<br />
Kinder- und Jugendtheatermachern. In seinem Stück<br />
greift er <strong>den</strong> auf <strong>den</strong> Tod eines geliebten Menschen<br />
folgen<strong>den</strong> Abschied und die Erinnerung an selbigen<br />
ohne falsche Sentimentalität auf und schafft einfühlsam<br />
einen Raum für die Fragen, mit <strong>den</strong>en Kinder<br />
in diesem Zusammenhang oftmals allein gelassen<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Eine in die Jahre gekommene Varieté Bühne<br />
verwandelt sich in eine musikalisch-surreale<br />
Geisterbahn, auf der schaurig-schöne Gruselgestalten<br />
– ganz im Sinne der Grimmschen<br />
Erzählung – versuchen, einem furchtlosen<br />
Jungen das Gruseln zu lehren.<br />
„Er fürchtet sich nicht. Er kennt keine Furcht, kein<br />
Grusel. Er fürchtet weder <strong>den</strong> Hund, noch <strong>den</strong><br />
Geruch aus deinem Mund. Fürchtet weder Teufel<br />
noch Tod. Nicht Dunkelheit, nicht Hungersnot. Die<br />
schlimmsten Monster unterm Himmelszelt und nicht<br />
das Grauen der Unterwelt.“ (Direktor)<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010
Geld<br />
oder<br />
Liebe<br />
Nach 54 Jahren<br />
kehrt das<br />
Erfolgs-Musical<br />
an <strong>den</strong> Ort seiner<br />
deutschen<br />
Erstaufführung<br />
zurück!<br />
Mit The Pyjama Game bringt der Jugend-Club<br />
des Hessischen Staatstheaters zum Spielzeitauftakt<br />
eines der ganz großen Erfolgs-Musicals<br />
der 50er Jahre wieder zum Swingen. Großartige<br />
Tanznummern, brillante Dialoge, bewegende<br />
Liebesballa<strong>den</strong> und nicht zuletzt der wohl<br />
berühmteste Tango der Welt – „Hernando’s Hideaway”<br />
– waren die Grundlage für <strong>den</strong> Triumph<br />
der Uraufführung (New York, 1954), der nur zwei<br />
Jahre später die umjubelte deutsche Erstaufführung<br />
am Hessischen Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
folgte; ein Jahr danach erlangte die Verfi lmung<br />
mit Doris Day geradezu Kult-Status …<br />
Schauplatz des Pyjama Game ist die Nachtbekleidungsfabrik<br />
„Sleep Tite“ in Cedar Rapids,<br />
Iowa. Es brodelt in der Belegschaft, <strong>den</strong>n die<br />
Gewerkschaft hat eine Lohnerhöhung von 7½<br />
Cents pro Stunde erkämpft, die Myron Hasler,<br />
der Fabrikeigentümer, der Belegschaft vorenthalten<br />
will. Für „Ruhe im La<strong>den</strong>“ soll der smarte<br />
neue Betriebsdirektor Sid Sorokin sorgen, der<br />
sich aber ausgerechnet in die engagierte Gewerkschaftlerin<br />
Babe Williams verliebt… –<br />
Nie trafen Arbeit und Kapital mit mehr Sex-<br />
Appeal aufeinander.<br />
The Pyjama Game ersetzt die urspünglich geplante<br />
Grease-Produktion, die aus verlagsrechtlichen<br />
Grün<strong>den</strong> in dieser Spielzeit nicht realisiert<br />
wer<strong>den</strong> kann.<br />
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von Richard Bisell<br />
Deutsch von Klaus Günter<br />
Neumann und Helmut Zander<br />
Musikalische Leitung<br />
Joachim Braun / Andreas Karthäuser<br />
Inszenierung und Choreografi e<br />
Iris Limbarth<br />
Bühnenbild Reinhard Wust<br />
Kostüme Heike Ruppmann<br />
Mit:<br />
Felicitas Geipel/Karen Müller (Babe Williams),<br />
Ann-Christin Fray/Christina Blum (Gladys<br />
Hotchkiss), Charlotte Katzer/Anna Heldmaier<br />
(Mabel); Andreas Kaun/Benjamin Muth<br />
(Myron Hasler/Mr. Williams), Tim Speckhardt/<br />
Daniel Kegler (Sid Sorokin), Rainer Maaß/<br />
Norman Hofmann (Vernon Hines), Christopher<br />
Niederelz/Jan-Philipp Rekeszus (Prez)<br />
und<br />
Kathrin Pattensen, Marielle Simon, Anna<br />
Katharina Follrich, Leonie Just, Nadine<br />
Scheitz, Katrin Gietl, Fabienne Braun,<br />
Juliane Back, Mira Keller, Johanna Bischof,<br />
Arpi Hatamian, Christopher Hastrich, Sven<br />
Helge Czichy, Fabian Gallmeister, Benjamin<br />
Geipel, Joshua Hien, Dimitri Detzel, Jan<br />
Diener, Alexander Chico-Bonet<br />
Band<br />
Joachim Braun (Dirigent und Trompete), Frank<br />
Bangert/Elisabeth Maranca (Klavier), Claus<br />
Weyrauther/Andreas Karthäuser (Keyboards),<br />
Hansi Malolepssy (Bass), Patrick Hoss<br />
(Gitarre), Holger Dietz (Schlagzeug), Helmut<br />
Gerber (Trompete), Bodo Christmann, Jens<br />
Hunstein (Reeds), Allen Jacobson (Posaune)<br />
Premiere 5. September 2010,<br />
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Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010 17
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5.6. 5.6.<br />
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Zum letzten Zum letzten Mal! Mal!<br />
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Das Das Paradies<br />
und und die die Peri Peri<br />
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Elektra<br />
9.6. 9.6.<br />
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10.6. 10.6.<br />
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Die Die Fledermaus<br />
11.6. 11.6. Operette von Johann Strauß<br />
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Die Die spanische Stunde<br />
12.6. 12.6. Musikalische Komödie von Maurice Ravel<br />
Gianni Schicchi<br />
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Kleines Haus<br />
Familienkonzert<br />
Volpone<br />
13.6. 13.6. Peter Peter und und der der Wolf Wolf 5+ 5+<br />
Mo Mo<br />
<strong>14</strong>.6. <strong>14</strong>.6.<br />
19.30-21.45 19.30-21.45 UHR Freiverkauf, UHR Freiverkauf, Preise Preise C C<br />
Ballettkomödie von Yuki von Yuki Mori, Mori,<br />
Mirko Mirko Guido Guido und Stephan und Stephan Thoss Thoss<br />
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Pygmalion Pygmalion und dem und dem Film Film von Gabriel von Gabriel<br />
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Musikalisches Märchen Märchen von von<br />
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Schauspiel Schauspiel von Marius von Marius von Mayenburg von Mayenburg N<br />
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Das Hessische Das Hessische Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
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Schwanensee (Choreografie: Stephan Stephan<br />
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17<br />
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Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Musikalische Komödie von Maurice Ravel Kunstschwimmer<br />
Schauspiel Schauspiel von David von David Drábek Drábek<br />
Komische Komische Oper Oper von Giacomo von Giacomo Puccini Puccini<br />
In französischer In französischer und italienischer und italienischer Sprache Sprache mit Übertiteln mit Übertiteln<br />
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Pygmalion Pygmalion und dem und dem Film Film von Gabriel von Gabriel<br />
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19.30-21.00 19.30-21.00 UHR TG, UHR Freiverkauf, TG, Freiverkauf, Preise Preise B B<br />
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Kurhaus, Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />
19.00 19.00 Uhr Einführung Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />
im Dostojewskisaal<br />
D<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
Gustav Gustav Mahler Mahler Sinfonie Sinfonie Nr. 7 Nr. e-moll 7 e-moll<br />
Dirigent Dirigent Marc Piollet Marc Piollet<br />
19.30-21.40 19.30-21.40 UHR Freiverkauf, UHR Freiverkauf, Preise Preise B B<br />
Stairways to to Heaven<br />
Lieder Lieder für die für Ewigkeit die Ewigkeit<br />
Premiere<br />
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19.30 19.30 UHR Abo UHR P, Abo Freiverkauf, P, Freiverkauf, Preise Preise B B<br />
Uraufführung<br />
Meeresfrüchte<br />
19.30-21.25 19.30-21.25 UHR Freiverkauf, UHR Freiverkauf, Preise Preise B B<br />
Zum letzten Zum letzten Mal! Mal!<br />
19.30-21.10 19.30-21.10 UHR Freiverkauf, UHR Freiverkauf, Preise Preise B B<br />
Zum letzten Zum letzten Mal! Mal!<br />
Figaro! Der Der tolle tolle Tag Tag<br />
Komödie Komödie von Pierre von Pierre Augustin Augustin Caron Caron<br />
de Beaumarchais<br />
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Komödie Komödie von Ben von Ben Jonson Jonson<br />
Musikalisches Märchen Märchen von von<br />
Sergej Sergej Prokofiew Prokofiew<br />
Moderation Moderation Marko Marko Simsa Simsa Dirigent Dirigent Wolfgang Wolfgang Ott Ott<br />
V<br />
11<br />
D<br />
S<br />
u<br />
V<br />
19<br />
Zu<br />
D<br />
D<br />
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11<br />
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17<br />
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Junges Staatstheater<br />
11.00-12.15 UHR Freiverkauf Studio<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Sophiechen<br />
und der Riese 6+<br />
Von Roald Dahl Junges Staatstheater<br />
16.00-17.15 UHR Freiverkauf Studio<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Sophiechen<br />
und der Riese 6+<br />
Das Hessische Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
gastiert vom 5. bis 7.6. mit der Uraufführung<br />
Das wollt ihr nicht wirklich (Regie:<br />
Tilman Gersch) bei <strong>den</strong> Ruhrfestspielen<br />
Recklinghausen 2010.<br />
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Märchen von einem,<br />
der auszog, das<br />
Fürchten zu lernen 6+<br />
Musiktheater für Kinder nach dem gleichnamigen<br />
Märchen der Brüder Grimm<br />
11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio<br />
Zum letzten Mal!<br />
King A – 9+<br />
Die Ritter der Tafelrunde<br />
Von Inèz Derksen u.a.<br />
Junges Staatstheater<br />
11.00-12.10 UHR Freiverkauf Studio<br />
Zum letzten Mal!<br />
Wir alle für immer<br />
zusammen 10+<br />
Von Guus Kuijer Junges Staatstheater<br />
11.00-12.15 UHR Freiverkauf Studio<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Sophiechen<br />
und der Riese 6+<br />
Von Roald Dahl Junges Staatstheater<br />
19.30-20.30 UHR Freiverkauf Studio<br />
Zum letzten Mal!<br />
Die große Erzählung 9+<br />
Die Odyssee in einer Stunde<br />
Von Bruno Stori Junges Staatstheater<br />
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Der kleine Horrorla<strong>den</strong><br />
Musical von Alan Menken<br />
und Howard Ashmann<br />
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Musical von Alan Menken<br />
und Howard Ashmann<br />
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20.00-21.45 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Uraufführung<br />
Shopping Queens<br />
Die singende Antwort auf Männerhort<br />
Von Tobias Bungter<br />
20.00-22.10 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Non(n)sens<br />
Musicalcomedy von Dan Goggin<br />
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Die singende Antwort auf Männerhort<br />
Von Tobias Bungter<br />
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13.6. 13.6. Peter Dornröschen Peter und und der der Wolf Wolf 5+ 5+ Das wollt ihr<br />
25.6. Musikalisches Choreografie Musikalisches von Märchen Stephan Märchen vonThoss<br />
von<br />
Sa<br />
26.6.<br />
Mo Mo<br />
So<br />
<strong>14</strong>.6. <strong>14</strong>.6.<br />
27.6.<br />
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Operette von Johann Strauß<br />
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Moderation Marko Simsa Dirigent Wolfgang Ott<br />
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Mirko Mirko Guido Guido und Stephan und Stephan Thoss Thoss<br />
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Choreografie von Stephan Thoss<br />
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Zu<br />
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Musical von George Gershwin<br />
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Zum letzten Zum letzten Mal! Mal!<br />
Figaro! Der Der tolle tolle Tag Tag<br />
Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing<br />
11 H<br />
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Deutschsprachige Uraufführung Deutschsprachige Erstaufführung<br />
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Komische Oper von Giacomo Puccini<br />
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Von Damir Karakaš, Nina Mitrović,<br />
Igor Rajki, Filip Šovagović, Ivan Vidić<br />
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de Beaumarchais<br />
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De<br />
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Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Sophiechen<br />
und der Riese 6+<br />
Von Roald Dahl Junges Staatstheater<br />
19.30-20.30 UHR Freiverkauf Studio<br />
Zum letzten Mal!<br />
Die große Erzählung 9+<br />
Die Odyssee in einer Stunde<br />
Von Bruno Stori Junges Staatstheater<br />
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Mit Jette Pook und Daniela Schilling<br />
Anmeldung/Info unter: 0611 132.270<br />
11.00 UHR Eintritt frei Studio<br />
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17.00-18.00 UHR Freiverkauf Studio<br />
Zum letzten Mal!<br />
Schwestern 8+<br />
Von Theo Fransz<br />
Junges Staatstheater<br />
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und der Riese 6+<br />
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Zum Smert letzten Schirafa Mal!<br />
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Die Moskowskij große Teatr Schkola Erzählung Dramatitscheskogo 9+<br />
Die Iskusstwa Odyssee Twortscheskaja in einer Laboratorija Stunde Dmitrija<br />
Von Krymowa, Bruno Moskau, Stori Russland Junges Staatstheater<br />
Tod einer Giraffe<br />
Schauspielforum<br />
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Die singende Antwort auf Männerhort<br />
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Das Puppenschiff Brod za lutke<br />
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Von Roald Dahl Junges Staatstheater<br />
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3.6. 3.6. Musical Musical nach nach Bernard Bernard Shaws Shaws<br />
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Don Falstaff<br />
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2.7. 6.6. 6.6.<br />
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4.7. Schloss<br />
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BAUZENTRUM<br />
Zum letzten Zum letzten Mal! Mal!<br />
Die Die Nutten Le Pulle Le Pulle<br />
Romeo EIN Romeo ECHTES und und Julia STÜCK Julia WIESBADEN. Amoralische SEIT Operette Operette 1890. von Emma von Emma Dante Dante1<br />
Tragödie Tragödie von William von William Shakespeare<br />
Teatro Teatro Stabile Stabile di Napoli, di Napoli, Théâtre Théâtre du Rond-Point du Rond-Point Paris Paris<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010<br />
21<br />
D<br />
O<br />
V<br />
Sc<br />
19.30-21.00 19.30-21.00 UHR TG, UHRFreiverkauf, TG, Freiverkauf, Preise Preise B B 1<br />
18.00-20.10 UHR 17.30 Uhr Einführung 18<br />
Zagreb Der Der Stein Stein<br />
Schauspiel Schauspiel von Pentagramm<br />
Marius von Marius von Mayenburg von MayenburgD<br />
Zagrebački Pentagram<br />
ON<br />
Ju<br />
18.00 UHR Eintritt fr ei<br />
Gilgamesch<br />
20.00 20.00 UHR Konzert-Abo, UHR Konzert-Abo, Freiverkauf Freiverkauf 8 bis 32 8 bis € 32 €<br />
Kurhaus, Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />
Die Werkstatt Komposition stellt die<br />
19.00 19.00 Uhr Einführung Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />
im Dostojewskisaal<br />
erste Wiesba<strong>den</strong>er Bürgeroper vor<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
Crazy for you<br />
19.30-22.15 Gustav Gustav Mahler UHR Mahler Freiverkauf, Sinfonie Sinfonie Preise Nr. C7<br />
Nr. e-moll 7 e-moll<br />
Dirigent Dirigent Marc Piollet Marc Piollet<br />
Musical von George Gershwin<br />
jugend-club-theater<br />
19.30-22.00 UHR Abo H 2.6, Freiverk., Preise B<br />
Familienkonzert<br />
Volpone<br />
13.6. 13.6. Peter Peter und und der der Wolf Wolf 5+ 5+<br />
<strong>14</strong>.6. <strong>14</strong>.6.<br />
Do Do<br />
17.6. 17.6.<br />
Fr Fr<br />
Pygmalion und dem Film von Gabriel<br />
Pascal Musik von Frederick Loewe<br />
19.30-21.15 19.30-21.15 UHR Abo UHRC, Abo Freiverkauf, C, Freiverkauf, Preise Preise A A<br />
Musikdrama von Richard von Richard Strauss Strauss<br />
Michael Kohlhaas<br />
19.30-21.40 19.30-21.40 UHR Freiverkauf, UHR Freiverkauf, Preise Preise B B<br />
Stairways to to Heaven<br />
Nach der Novelle von Heinrich von Kleist<br />
Das Hessische Das Hessische Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
19.30 19.30 UHR Abo UHR IV.8, Abo Freiverkauf, IV.8, Freiverkauf, Preise Preise B B<br />
gastiert gastiert vom vom 9. bis 9. 12.6. bis 12.6. sowie sowie am 29. am und 29. undUraufführung<br />
Uraufführung<br />
30.6. 30.6. mit dem mit dem Ballettabend Solitaire Solitaire / Le / LeMeeresfrüchte<br />
Meeresfrüchte<br />
Sacre Sacre du Printemps du Printemps (Choreografie: SteSte- Komödie Komödie nach nach dem dem Drehbuch Drehbuch des des<br />
phanphan Thoss) Thoss) am Theater am Theater Heilbronn. Heilbronn.<br />
Films Films von Olivier von Olivier Ducastel Ducastel und und<br />
Jacques Jacques Martineau<br />
19.30-22.30 19.30-22.30 UHR Freiverkauf, UHR Freiverkauf, Preise Preise A A<br />
Operette von Johann Strauß<br />
19.30-21.50 19.30-21.50 UHR <strong>Besucherring</strong>, UHR <strong>Besucherring</strong>, Freiverk. Freiverk. Preise Preise B B 19.30-21.00 19.30-21.00 UHR Abo UHR VI.8, Abo Freiverkauf, VI.8, Freiverkauf, Preise Preise B B<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Musikalische Komödie von Maurice Ravel<br />
Schauspiel Schauspiel von David von David Drábek Drábek<br />
Komische Komische Oper Oper von Giacomo von Giacomo Puccini Puccini<br />
In französischer In französischer und italienischer und italienischer Sprache Sprache mit Übertiteln mit Übertiteln<br />
11.00 11.00 UHR UHR Freiverkauf Freiverkauf 4 / 6 / 4 8,50 / 6 / € 8,50 €<br />
19.30-22.30 19.30-22.30 UHR UHR Freiverkauf, Freiverkauf, Preise Preise A A<br />
My My Fair Fair Lady Lady<br />
Musical Musical nach nach Bernard Bernard Shaws Shaws<br />
Pygmalion Pygmalion und dem und dem Film Film von Gabriel von Gabriel<br />
Pascal Pascal Musik Musik von Frederick von Frederick Loewe Loewe<br />
Komische Komische Oper Oper von Giacomo von Giacomo Puccini Puccini<br />
In französischer In französischer und italienischer und italienischer Sprache Sprache mit Übertiteln mit Übertiteln<br />
19.30-21.40 19.30-21.40 UHR Freiverkauf, UHR Freiverkauf, Preise Preise C C<br />
19.30-22.30 19.30-22.30 UHR Abo UHRK, Abo Freiverkauf, K, Freiverkauf, Preise Preise A A<br />
Wiederaufnahme<br />
Premiere<br />
19.30-21.25 19.30-21.25 UHR Freiverkauf, UHR Freiverkauf, Preise Preise B B<br />
Zum letzten Zum letzten Mal! Mal!<br />
11 u<br />
V<br />
A<br />
W1<br />
Ju D<br />
S<br />
18 u<br />
M<br />
d<br />
Lieder Lieder für die für Ewigkeit die Ewigkeit<br />
19.30-21.15 UHR Abo IV.9, Freiverkauf, Preise B 19<br />
Das Hessische Das Hessische Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
19.30-22.15 19.30-22.15 UHR Freiverkauf, UHR Freiverkauf, Preise Preise C C D<br />
gastiert am 5. und 17.6. mit dem Ballett- Emilia Galotti D<br />
Musikalische abend Zwischen Komödie Mitternacht von Maurice und Ravel Morgen: Crazy for you<br />
g<br />
abend Zwischen Mitternacht und Morgen: Crazy for you<br />
Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing S<br />
Schwanensee (Choreografie: Stephan<br />
Musical Musical von George von George Gershwin Gershwin<br />
r<br />
jugend-club-theater<br />
TR<br />
Thoss) Thoss) am Staatstheater am Staatstheater Darmstadt.<br />
Komische Oper von Giacomo Puccini<br />
19.30-22.00 19.30-22.00 UHR TG, UHRVB, TG, Freiverkauf, VB, Freiverkauf, Preise Preise A A 19.30 19.30 UHR Abo UHRP, Abo Freiverkauf, P, Freiverkauf, Preise Preise B B 1<br />
19.30-22.30 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
19.30<br />
Uraufführung<br />
UHR<br />
Uraufführung<br />
Abo V.9, Freiverkauf, Preise B<br />
Meeresfrüchte Uraufführung<br />
Komische Oper von Giuseppe Verdi Meeresfrüchte<br />
M<br />
Komische Oper von Giuseppe Verdi Meeresfrüchte<br />
Oper In italienischer In von italienischer Wolfgang Sprache Sprache mit Amadeus Übertiteln mit Übertiteln Mozart Komödie Komödie Komödie nach nach dem nach dem Drehbuch dem Drehbuch Drehbuch des des Filmsdes<br />
d<br />
In italienischer Sprache mit Übertiteln<br />
von Films O. Ducastel Films von Olivier von und Olivier J. Ducastel Martineau Ducastel und und F<br />
Jacques Jacques Martineau Bühnenfassung<br />
19.30-22.00 UHR VB, <strong>Besucherring</strong>, Freiv., Preise B 19.30-21.30 UHR Abo K 2.4, Freiverkauf, Preise B M<br />
von Anika von Anika Bárdos Bárdos und André und André Rößler Rößlern<br />
Dornröschen Volpone<br />
Choreografie von Stephan Thoss Komödie von Ben Jonson<br />
Musik 19.30-21.50 19.30-21.50 von UHR Peter Abo UHR I. A, Abo Tschaikowsky<br />
Freiverkauf, A, Freiverkauf, Preise Preise B B Filme Filme zur Theaterbiennale<br />
zur Theaterbiennale<br />
Die Die spanische Stunde<br />
NEUE NEUE STÜCKE STÜCKE AUS AUS EUROPA EUROPA<br />
20.00 Musikalische UHR Freiverkauf Komödie Komödie 29,65 von bis 79,90 Maurice von Maurice € Ravel Ravel 19.30 in der UHR in Caligari der Abo Caligari VI.9, FilmBühne<br />
Freiverkauf, FilmBühne Preise B<br />
Im Schlosspark Biebrich<br />
Uraufführung<br />
Komische Komische Oper Oper von Giacomo von Giacomo Puccini Puccini Meeresfrüchte<br />
Donnerstag, Donnerstag, 3.6., 20.00 3.6., 20.00 Uhr Uhr<br />
Großes In französischer In französischer musikalisches und italienischer und italienischer und Sprache Sprache mit Übertiteln mit ÜbertitelnKomödie<br />
Sonntag, Sonntag, 6.6., nach 17.30 6.6., dem Uhr 17.30 Drehbuch Uhr des<br />
pyrotechnisches Spektakel<br />
Films Odette Odette von Olivier Toulemonde<br />
Ducastel und<br />
19.30-21.00 19.30-21.00 UHR Abo UHR B, Abo Freiverkauf, B, Freiverkauf, Preise Preise B B Jacques Regie: Regie: Eric-Emmanuel Martineau Eric-Emmanuel Schmitt Schmitt<br />
1<br />
19.00 19.00 Uhr Einführung Uhr Einführung Foyer Foyer<br />
Frankreich/Belgien 2007 2007<br />
Z<br />
Zum letzten Zum letzten Mal! Mal!<br />
Donnerstag, Donnerstag, 10.6., 10.6., 20.00 20.00 Uhr Uhr K<br />
Das Das Paradies<br />
Sonntag, Sonntag, 13.6., 13.6., 17.30 Uhr 17.30 Uhr<br />
D<br />
Bamako Bamako<br />
V<br />
Lyrisches Lyrisches Drama Drama von Robert von Robert Schumann Schumann Regie: Regie: Abderrahmane Sissako Sissako<br />
Ju<br />
Frankreich Frankreich 2007 OmU 2007 OmU (Französisch/Bambara)<br />
Glaube Liebe Liebe Hoffnung<br />
W<br />
Schauspiel Schauspiel von Ödön von Ödön von Horváth von Horváth<br />
19.30-21.10 19.30-21.10 UHR Freiverkauf, UHR Freiverkauf, Preise Preise B B<br />
Zum letzten Zum letzten Mal! Mal!<br />
Figaro! Der Der tolle tolle Tag Tag<br />
Komödie Komödie von Pierre von Pierre Augustin Augustin Caron Caron<br />
de Beaumarchais<br />
de Beaumarchais<br />
Kunstschwimmer<br />
19.30-21.30 19.30-21.30 UHR Freiverkauf, UHR Freiverkauf, Preise Preise B B<br />
Komödie Komödie von Ben von Ben Jonson Jonson<br />
Musikalisches Märchen Märchen von von<br />
Sergej Sergej Prokofiew Prokofiew<br />
Moderation Moderation Marko Marko Simsa Simsa Dirigent Dirigent Wolfgang Wolfgang Ott Ott<br />
Premiere<br />
10.00 10.00 UHR UHR und 11.30 und 11.30 UHR UHR Freiverkauf Freiverkauf 6,50 / 6,50 8,50 / € 8,50 1€<br />
Kinderkonzert<br />
K<br />
Peter Peter und und der der Wolf Wolf 5+ 5+ U<br />
Musikalisches Märchen Märchen von von<br />
E<br />
Sergej Sergej Prokofiew Prokofiew<br />
K<br />
19.30-21.15 19.30-21.15 UHR UHR 19.00 19.00 Uhr Einführung Uhr Einführung 1<br />
und Théâtre und Théâtre National National de la Communauté de la Communauté Française, Française,<br />
Brüssel, Brüssel, Italien Italien<br />
19.00-20.45 19.00-20.45 UHR UHR 18.30 Uhr 18.30 Einführung<br />
Uhr Einführung 2<br />
S<br />
M<br />
1<br />
D<br />
S<br />
1<br />
Z<br />
z<br />
V<br />
1<br />
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Z<br />
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V<br />
S<br />
S<br />
W<br />
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Jo<br />
M<br />
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1<br />
S<br />
z<br />
1<br />
Z<br />
S<br />
V<br />
Ju<br />
F<br />
D<br />
V S
t<br />
21.30-23.30 UHR 21.00 Uhr Einführung Malersaal<br />
Der letzte Vater seiner Art<br />
Ostatni taki ojciec<br />
Von Artur Pałyga<br />
Scena InVitro, Lublin, Polen<br />
Studio/Foyer<br />
11.00-12.15 UHR Freiverkauf Studio<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Sophiechen<br />
11.00-12.20 und der UHR Riese Freiverkauf<br />
Von Roald Dahl Junges Staatstheater<br />
Studio 6+<br />
19.30-21.10 UHR Freiverkauf Studio<br />
Das Hessische Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
Der gastiert Applaussammler<br />
vom 5. bis 7.6. mit der Urauffüh-<br />
Stück rung Das von wollt und mit ihr Bernd nicht wirklich Ripken (Regie:<br />
Tilman Gersch) bei <strong>den</strong> Ruhrfestspielen<br />
Recklinghausen 2010.<br />
Wir wünschen unserem<br />
Publikum erholsame<br />
Ferien und freuen uns<br />
auf ein Wiedersehen<br />
beim Theaterfest am<br />
28. August!<br />
19.30-21.00 UHR 19.00 Uhr Einführung<br />
Liebe Isländer<br />
Góðir Íslendingar<br />
Wartburg Schwalbacher<br />
Von Hallur Ingólfsson, Jón Atli Jónasson<br />
und Jón Páll Eyjólfsson (Mindgroup) Straße 51<br />
Borgarleikhúsið, Reykjavik, Island<br />
11.00-12.10 UHR Freiverkauf Studio<br />
18.00-20.00 UHR 17.30 Uhr Einführung Malersaal 20.30-22.00 UHR 20.00 Uhr Einführung<br />
Der Moby letzte Dick Vater seiner Art 11+ Liebe Isländer<br />
Ostatni Nach Herman taki ojciec Melville<br />
Góðir Íslendingar<br />
Junges Staatstheater<br />
17.00-18.10 UHR Freiverkauf Studio<br />
Märchen von einem,<br />
der auszog, das<br />
Fürchten zu lernen 6+<br />
Musiktheater für Kinder nach dem gleich-<br />
namigen Märchen der Brüder Grimm<br />
11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio<br />
Zum letzten Mal!<br />
King A – 9+<br />
Die Ritter der Tafelrunde<br />
Von Inèz Derksen u.a.<br />
Junges Staatstheater<br />
11.00-12.10 UHR Freiverkauf Studio<br />
Zum letzten Mal!<br />
Wir alle für immer<br />
zusammen 10+<br />
Von Guus Kuijer Junges Staatstheater<br />
11.00-12.15 UHR Freiverkauf Studio<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Sophiechen<br />
und der Riese 6+<br />
Von Roald Dahl Junges Staatstheater<br />
19.30-20.30 UHR Freiverkauf Studio<br />
Zum letzten Mal!<br />
Die große Erzählung 9+<br />
Die Odyssee in einer Stunde<br />
Von Bruno Stori Junges Staatstheater<br />
Sa 12.6., <strong>14</strong>.30-18.00 UHR<br />
So 13.6., 10.00-16.00 UHR<br />
Wochenendworkshop<br />
Zirkusspiele 8-12 J.<br />
Jonglieren, trommeln und viel Tamtam!<br />
Mit Jette Pook und Daniela Schilling<br />
Anmeldung/Info unter: 0611 132.270<br />
11.00 UHR Eintritt frei Studio<br />
Schauspielforum<br />
zu Emilia Galotti<br />
17.00-18.00 UHR Freiverkauf Studio<br />
Zum letzten Mal!<br />
Schwestern 8+<br />
Von Theo Fransz<br />
Junges Staatstheater<br />
19.30 UHR Freiverkauf 12 / erm. 10 € Foyer<br />
Künstlerporträt<br />
Ute Döring, Mezzosopran<br />
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der<br />
Kulturvereinigung Wiesba<strong>den</strong>er Volksbühne e.V.<br />
NEUE STÜCKE<br />
AUS EUROPA<br />
www.newplays.de<br />
NEUE STÜCKE AUS<br />
20.00-22.10 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
EUROPA 2010<br />
IM STAATSTHEATER MAINZ<br />
Musical von Alan Menken<br />
und Howard Ashmann<br />
jugend-club-theater<br />
18.6., 19.30 Uhr<br />
Deutschland | Staatstheater Mainz<br />
20.00-22.10 Marine Parade UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Von Simon Stephens und Mark Eitzel<br />
20.6., 19.30 Uhr /21.6.,19.00 Uhr<br />
Schwe<strong>den</strong> | Göteborgs Stadsteater<br />
Wir sind hundert<br />
20.00-21.45 Vi som är UHR hundra Freiverkauf, Preise A<br />
Uraufführung<br />
Von Jonas Hassen Khemiri<br />
20.6., 21.30 Uhr<br />
Die Litauen singende | cezario Antwort grupe, Menu auf spaustuve, Männerhort Vilnius<br />
Von Alles Tobias oder nichts Bungter<br />
Viskas arba nieko<br />
20.00-22.10 Von Cezaris Graužinis UHR Freiverkauf, Preise B<br />
21.6., 21.00 Uhr<br />
Musicalcomedy Deutschland | Staatstheater von Dan Mainz Goggin<br />
jugend-club-theater<br />
Uns kriegt ihr nicht<br />
Von Lisa Danulat<br />
22.6., 19.30 Uhr/23.6., 20.30 Uhr<br />
Albanien | Teatri Kombetar Shqiptar<br />
Allegretto Albania<br />
Von Stefan Çapaliku<br />
22.6., 21.00 Uhr/23.6., 19.00 Uhr<br />
Schweiz | Théâtre Vidy-Lausanne<br />
Bab und Sane<br />
Bab et Sane<br />
Von René Zahnd<br />
www.newplays.de<br />
Wiesba<strong>den</strong><br />
Brauereigaststätte Wiesba<strong>den</strong><br />
Taunusstrasse 46–48 · <strong>Tel</strong>. 0611-2059035<br />
Geöffnet 12:00 –24:00 Uhr · Sonntag Ruhetag<br />
www.weihenstephaner-wiesba<strong>den</strong>.de<br />
18.00 UHR Foyer 20.00-21.30 UHR 19.30 Uhr Einführung<br />
Festivaleröffnung Marta vom blauen<br />
19.45-21.00 UHR 19.15 Uhr Einführung Malersaal Hügel Zila<br />
Das Puppenschiff Brod za lutke<br />
Von Milena Marković<br />
Srpsko narodno Hessisches pozorište, Staatsthea Novi Sad,Serbien ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010 23<br />
-kalna Marta<br />
Von Alvis Hermanis<br />
Jaunais Rı- gas Tea- tris, Lettland<br />
21.30-22.45 UHR 21.00 Uhr Einführung Malersaal<br />
Der kleine Horrorla<strong>den</strong><br />
Alice im<br />
Wunderland 16.00-17.15 UHR Freiverkauf 10+ Studio<br />
Junges Deutschsprachige StaatstheaterErstaufführung<br />
Sophiechen<br />
Der kleine Horrorla<strong>den</strong><br />
Musical 18.6./19.6., von 20.00 Alan Uhr Menken<br />
Rumänien | Teatrul Naţional „Vasile Alecsandri“ laşi<br />
18.00-19.10 und der UHRRiese Freiverkauf Studio 6+ und Howard Ashmann<br />
jugend-club-theater<br />
Rumänien! Küss mich<br />
Märchen von einem, România! Te pup<br />
Von Bogdan Georgescu<br />
der auszog... 6+<br />
Shopping Queens<br />
Non(n)sens<br />
20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Hitchcocks<br />
,Die 39 Stufen’<br />
Kriminalkomödie von John Buchan<br />
und Alfred Hitchcock in der Bühnenbearbeitung<br />
von Patrick Barlow<br />
20.00-21.15 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Offene Zweierbeziehung<br />
Komödie von Franca Rame<br />
und Dario Fo<br />
22.00 UHR Freiverkauf 6 €<br />
Late Night<br />
So halb im Schlaf<br />
in bleicher Dämmerung...<br />
Liebesgedichte und Musik<br />
20.00-21.45 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Uraufführung<br />
Shopping Queens<br />
Die singende Antwort auf Männerhort<br />
Von Tobias Bungter<br />
20.00-21.20 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Das große Fressen<br />
Nach dem Film von Marco Ferreri<br />
20.00-21.20 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Zum letzten Mal!<br />
Das Gähnen der Leere<br />
Schauspiel von Stephan Seidel<br />
In Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie<br />
Ausführliche Informationen zu allen<br />
Festival-Veranstaltungen und dem<br />
Rahmenprogramm in Wiesba<strong>den</strong> und<br />
Mainz entnehmen Sie bitte unserem<br />
Sonderprospekt!<br />
19.00-20.30 UHR 18.30 Uhr Einführung
Wartburg<br />
im Juni/Juli<br />
Wartburg<br />
Schwalbacher Straße 51<br />
Karten: 0611. 132 325 oder Abendkasse<br />
Einheitspreis A 16,00 € , ermäßigt 8,00 €<br />
Einheitspreis B <strong>14</strong>,00 € , ermäßigt 7,00 €<br />
jugend-club-theater<br />
Non(n)sens<br />
Musicalcomedy<br />
Buch, Musik und Gesangstexte<br />
von Dan Goggin<br />
6. Juni, 20 Uhr<br />
Fünf Nonnen müssen das Geld für die Bestattung ihrer<br />
Mitschwestern, die einer Fischvergiftung zum Opfer<br />
gefallen sind, verdienen und stellen eine witzig-makabre<br />
Show auf die Beine, mit der sie die Beerdigung ihrer<br />
Kolleginnen finanzieren. „Ein heiterer Abend, der viel<br />
peppige Musik, lustige Texte und ironische Seitenhiebe<br />
bietet [...].“ (STUZ)<br />
Mit dem jugend-club-theater. Regie: Iris Limbarth.<br />
Late Night<br />
„So halb im Schlaf in<br />
bleicher Dämmerung...“<br />
Liebesgedichte und Musik<br />
11. Juni, 22 Uhr<br />
Für unsere letzte Late Night haben wir uns etwas<br />
Besonderes einfallen lassen: Gergana Muskalla und Lars<br />
Wellings bestreiten einen Abend mit Liebesgedichten<br />
von Bertolt Brecht und singen dazu Lieder von Rebekka<br />
Bakken, Campino, Antônio Carlos Jobim, Tom Waits und<br />
anderen.<br />
Uraufführung<br />
24<br />
Zum letzten Mal!<br />
Türkiye – Almanya 0:0<br />
Projekt von Yes¸ im Özsoy Gülan<br />
22. Juni, 17 Uhr, Einführung 16.30 Uhr<br />
Verstehen Sie? Diese Frage zieht sich leitmotivisch<br />
durch das Stück, das die Istanbuler Dramatikerin und<br />
Regisseurin Yesim Özsoy Gülan speziell für die Wartburg<br />
geschrieben hat. Anlıyor musunuz? Wenn hier spielerisch<br />
türkische und deutsche Menschen aufeinander treffen,<br />
stoßen sie auf so manche Kommunikationsbarriere. Und<br />
sind doch einfallsreich genug, sich zu verständigen. „Eine<br />
Partie voll sportlicher Eleganz.“ (Main Echo)<br />
In deutscher und türkischer Sprache mit Übertiteln.<br />
Mit: Ivan Anderson, Franziska Werner, Aysun Yontar-<br />
Vogel; Firat Baris Ar, Michael Birnbaum, Burak Yigit u.a.<br />
Regie: Yes¸ im Özsoy Gülan.<br />
jugend-club-theater<br />
Der kleine Horrorla<strong>den</strong><br />
Musical von Alan Menken<br />
und Howard Ashman<br />
2. und 3. Juni, jeweils 20 Uhr<br />
Aus dem Pechvogel Seymour wird ein Glückspilz, als er im<br />
Blumenla<strong>den</strong> seines Chefs eine exotische Pflanze entdeckt.<br />
Aber die Pflanze will gefüttert wer<strong>den</strong> – mit Menschenblut...<br />
„Mit Laientheater hat das weniger zu tun als manches von<br />
Schauspielern bestrittene Musical. Der Jux entsteht gerade<br />
im Verein mit einer handwerklich perfekten Umsetzung.“<br />
(Frankfurter Rundschau)<br />
Mit dem jugend-club-theater. Regie: Iris Limbarth.<br />
Hitchcocks<br />
„Die 39 Stufen“<br />
Kriminalkomödie von John Buchan<br />
und Alfred Hitchcock<br />
8. Juni, 20 Uhr<br />
Man nehme eine Tür, vier Stühle, eine Leiter, vier Koffer<br />
und einen Tisch sowie vier spielwütige Schauspieler samt<br />
Livemusiker – schon kann die abenteuerliche Jagd nach<br />
dem Geheimnis der 39 Stufen beginnen. „Ein Feuerwerk an<br />
Slapstick und Einfällen, das köstlich anzusehen ist und viel<br />
Applaus bekommt.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)<br />
Mit: Franziska Werner; Wolfgang Böhm, Sebastian<br />
Muskalla, Florian Thunemann, Alexander Traxel<br />
(Klavier). Regie: Caroline Stolz.<br />
Das große Fressen<br />
Nach dem Film von Marco Ferreri<br />
13. Juni, 20 Uhr<br />
Die Freunde Michel, Philippe, Ugo, und Marcello haben<br />
einen folgenschweren Entschluss gefasst: Sie wollen sich<br />
zu Tode fressen! „Die Regie lässt nichts aus, das Maß<br />
der Abschreckung wird voll, die Tafel wird zum Schlachtfeld.<br />
Das Bild des entarteten, übersättigten Menschen<br />
darf – (…) in grellen Farben gemalt wer<strong>den</strong>, erlaubt ist in<br />
diesem Falle, was nicht gefällt. Der Stoff braucht exzessive<br />
Darstellung, <strong>den</strong>n am Ende der Sackgasse lauert der Tod.“<br />
(Frankfurter Neue Presse)<br />
Mit: Stefanie Hellmann, Friederike Ott; Michael<br />
Günther, Uwe Kraus, Lars Wellings, Jürg Wisbach.<br />
Regie: Caroline Stolz.<br />
Jaunais Rı - gas Tea - tris<br />
Marta vom<br />
blauen Hügel<br />
Zila - kalna Marta<br />
Von Alvis Hermanis<br />
Regie: Alvis Hermanis<br />
17. Juni, 20 Uhr, Einführung 19.30 Uhr<br />
18. Juni, 19 Uhr, Einführung 18.30 Uhr<br />
19. Juni, 21.30 Uhr, Einführung 21 Uhr<br />
Das neueste Werk des Starregisseurs spürt einer<br />
lettischen Legende nach. Dicht gedrängt sitzen die<br />
zwölf großartigen Schauspieler auf einer Bank und<br />
erzählen einen Reigen von Geschichten über die<br />
wundersame Marta.<br />
Eigenbeitrag mugmetdegou<strong>den</strong>tand,<br />
Amsterdam<br />
Hannah und Martin<br />
Hannah en Martin<br />
Von Lineke Rijxman, Willem de Wolf,<br />
Joan Nederlof<br />
Regie: Lineke Rijxman<br />
24. Juni, 20 Uhr, Einführung 19.30 Uhr<br />
25. Juni, 19.30 Uhr, Einführung 19 Uhr<br />
Ein sehr persönlicher Theaterabend über die geheime<br />
Liebesbeziehung zwischen Hannah Arendt und Martin<br />
Heidegger, entwickelt von zwei Stars der niederländischen<br />
Theaterszene.<br />
Uraufführung<br />
Shopping Queens<br />
Die singende Antwort auf Männerhort<br />
von Tobias Bungter<br />
5. und 12. Juni, jeweils 20 Uhr<br />
Endlich wird die Frage beantwortet, was die Frauen der<br />
vier liebenswerten Möchtegernmachos aus der Wartburg-<br />
Kultinszenierung Männerhort eigentlich machen. Sie<br />
schmie<strong>den</strong> Rachepläne! „Susanne Bard als Zarahleandrische<br />
Boutiquebetreiberin, Stefanie Hellmann als Esoterikerin<br />
(wer hätte das gedacht), Friederike Ott als betrogene<br />
Après-Tennis-Schnepfe und Eva-Maria Damasko als<br />
Glitzer-Shirt-Schnalle.“ (Frankfurter Rundschau)<br />
Mit: Susanne Bard, Eva-Maria Damasko, Stefanie<br />
Hellmann, Friederike Ott, Jasaman Roushanaei und<br />
<strong>den</strong> Musikern Jörg Rebhan, Dave Stephens, Claus<br />
Weyrauther, Timo Willecke. Regie: Caroline Stolz.<br />
Offene<br />
Zweierbeziehung<br />
Komödie von Franca Rame und Dario Fo<br />
9. Juni, 20 Uhr<br />
Zur Rettung der Ehe schlägt der Mann vor, Beziehung zu<br />
öffnen. Das geht nur so lange gut, bis die Frau sich ebenfalls<br />
nach Abwechslung umsieht. Nun hat seine Großzügigkeit<br />
ein Ende: „In dieser Offenen Zweierbeziehung<br />
verwandelt sich das Drama zur Farce, mutiert die Tragödie<br />
der Strindberg-Ehe zur fröhlichen Clownerie. Tobias Maternas<br />
Wiesba<strong>den</strong>er Inszenierung gibt dem Affen reichlich<br />
Zucker.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)<br />
Mit: Franziska Werner und Wolfgang Böhm.<br />
Regie: Tobias Materna.<br />
Uraufführung<br />
Das Gähnen der Leere<br />
Schauspiel von Stephan Seidel<br />
28. Mai, 20 Uhr<br />
Um <strong>den</strong> grauen Alltag zu vergessen, schaltet Hans <strong>den</strong><br />
Fernseher ein: Liebe, Tod und Lei<strong>den</strong>schaft, Folge 531.<br />
Plötzlich befindet er sich selbst in der Serienwelt. Beim<br />
Versuch, die schöne Rosalinde zu erobern, stößt er auf<br />
mysteriöse Vorkommnisse und merkt, dass es hinter der<br />
Hochglanz-Fassade der Seifenoper bröckelt. „Der junge<br />
Autor und Regisseur Stephan Seidel hat am Staatstheater<br />
mit Das Gähnen der Leere einen rasanten und irrwitzigen<br />
Trip in die Welt der Daily Soaps geschaffen.“ (Gießener<br />
Allgemeine Zeitung)<br />
Mit Evelyn M. Faber, Friederike Ott; Wolfgang Böhm,<br />
Michael von Burg, Sebastian Muskalla, Jürg Wisbach.<br />
Regie: Stephan Seidel.<br />
Lettland Theater Heidelberg<br />
Der Mann,<br />
der die Welt aß<br />
Von Nis-Momme Stockmann<br />
Regie: Dominique Schnizer<br />
Deutschland<br />
20. Juni, 20.30 Uhr, Einführung 20 Uhr<br />
21. Juni, 20 Uhr, Einführung 19.30 Uhr<br />
Das mehrfach preisgekrönte Familiendrama des<br />
Shootingstars Stockmann widersteht der Sensation<br />
und zeigt einen ganz heutigen gescheiterten Hel<strong>den</strong>.<br />
Niederlande Borgarleikhúsið, Reykjavik<br />
Zum letzten Mal!<br />
Island<br />
Liebe Isländer<br />
Góðir Íslendingar<br />
Von Hallur Ingólfsson, Jón Atli Jónasson<br />
und Jón Páll Eyjólfsson (Mindgroup)<br />
26. Juni, 19.30 Uhr, Einführung 19 Uhr<br />
27. Juni, 20.30 Uhr, Einführung 20 Uhr<br />
Eine bissige Bestandsaufnahme rund um die Krise,<br />
Islands beinahen Staatsbankrott, einen depressiven<br />
Chihuahua und <strong>den</strong> Urheberrechtsstreit um eine berühmte<br />
pinkfarbene Cocktailsauce.<br />
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Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010 Unbenannt-1 1 26.05.2010 12:40:08 Uhr25
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Das Jugendreferat im Juni/Juli<br />
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Die Kompositionswerkstatt stellt die<br />
erste Wiesba<strong>den</strong>er Bürgeroper vor<br />
Mo, 28. Juni, 18 Uhr<br />
Kleines Haus<br />
Eintritt frei!<br />
Wiesba<strong>den</strong>er Bürger – Schüler, Erwachsene<br />
und Senioren – haben eine Spielzeit<br />
lang erfun<strong>den</strong>, getextet, komponiert.<br />
Jetzt stellen sie die Ergebnisse<br />
ihrer Arbeit vor. Mit Unterstützung der<br />
Komponisten Ernst August Klötzke und<br />
Cornelius Hummel geben sie Einblicke<br />
in einen spannen<strong>den</strong> Prozess: eine Stadt<br />
macht Musiktheater!<br />
..<br />
Tschuss und ..<br />
einen schonen Sommer!<br />
Eine Spielzeit mit unzähligen kreativen Begegnungen geht zu<br />
Ende. Zum Schnuppern in Werkstätten und Probebühnen, in<br />
dunklen Gängen bei der Spurensuche, zum ersten Musizieren<br />
im Foyer, auf Entdeckungsreise hinter der Bühne, bei vielen<br />
Kursen in Wiesba<strong>den</strong>er Schulen – überall konnten wir auf<br />
interessierte Fragen und große Spiellust treffen.<br />
Wir danken allen, die sich mutig und begeistert in die<br />
Zusammenarbeit eingebracht haben!<br />
Sa, 12. Juni, <strong>14</strong>.30-18 Uhr und<br />
So, 13. Juni, 10-16 Uhr<br />
Workshop Zirkusspiele<br />
Theater für 8-12jährige<br />
Jonglieren, trommeln und viel<br />
Tamtam! Ein ganzes Wochenende<br />
kunterbuntes Zirkustreiben!<br />
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Anmeldung im Jugendreferat!<br />
Neue Stücke aus Europa:<br />
Theater Aktiv!<br />
Im Biennalezelt:<br />
Mo, 21. Juni, 9-11 Uhr Russland<br />
Di, 22. Juni, 10-12 Uhr Moldawien<br />
Mi, 23. Juni, 10-12 Uhr Ungarn<br />
Do, 24. Juni, 10-12 Uhr Türkei<br />
Fr, 25. Juni, 10-12 Uhr Litauen<br />
Kinder<br />
entdecken Europa<br />
Länder-Workshops mit Wiesba<strong>den</strong>er<br />
Schulklassen<br />
Wer weiß, wo Moldawien liegt?<br />
Oder ist das ein Fantasieland?<br />
Wir nähern uns je<strong>den</strong> Tag einem<br />
besonderen Land Europas, erleben<br />
unsere eigenen Bilder und Ideen in<br />
szenischen Versuchen und treffen<br />
auf einen Theaterkünstler, der über<br />
das Leben in seinem Teil Europas<br />
berichten kann.<br />
Nur für angemeldete Schulklassen!<br />
Für detaillierte Informationen, Wünsche, Lob, Kritik und Anmeldungen<br />
stehen wir Ihnen und Euch immer gerne zur Verfügung:<br />
Priska Janssens<br />
<strong>Tel</strong>. 0611 . 132 281<br />
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Daniela Schilling<br />
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Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010 27
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28<br />
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am Abend, all das ist im Palast Hotel möglich. Die Küche präsentiert sich mit<br />
einem mediterranen Einschlag, aber auch Deutsche Klassiker wer<strong>den</strong> auf handwerklich<br />
hohem Niveau zubereitet. Zur späteren Stunde verwandelt sich das Palast<br />
Hotel in eine Lounge, in der auch nach dem Essen noch prima gefeiert wer<strong>den</strong><br />
kann. Die Terrasse mit ihren 100 Plätzen lockt im Sommer eine breite Szene auf<br />
<strong>den</strong> „Schönsten Platz Wiesba<strong>den</strong>s“. Warum also in Urlaub fahren, wenn man sich<br />
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Zum letzten Mal!<br />
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Fr, 11. Juni,<br />
22 Uhr<br />
Wartburg<br />
Mit<br />
Gergana Muskalla<br />
und Lars Wellings<br />
„So halb im Schlaf<br />
in bleicher Dämmerung...“<br />
Liebesgedichte von Bertolt Brecht<br />
Songs von Rebekka Bakken, Campino,<br />
Antônio Carlos Jobim, Tom Waits<br />
und anderen.<br />
Auch bei der Theaterbiennale NEUE STÜCKE AUS EUROPA 2010 am<br />
24 Juni, 22.30 Uhr im Festivalzelt und beim Theaterfest am 28. August!<br />
Schauspielforum<br />
zu Emilia Galotti<br />
Wieder sind Sie eingela<strong>den</strong>, mit dem<br />
Inszenierungs-Team, <strong>den</strong> Hauptdarstellern<br />
und einem Publikumsgast<br />
über unsere jüngste Premiere zu<br />
diskutieren! Diesmal ist es die Emilia<br />
Galotti-Inszenierung in der Regie von<br />
Ricarda Beilharz, die vom Publikum<br />
wie von der Presse gleichermaßen<br />
positiv aufgenommen wurde. Zum<br />
Schauspielforum wer<strong>den</strong> die Regisseurin<br />
sowie Franziska Werner<br />
(Emilia Galotti), Jürg Wisbach (Prinz<br />
von Guastalla) und die Dramaturgin<br />
Dr. Dagmar Borrmann anwesend<br />
sein.<br />
Publikumsgast ist Dr. Stefan Scholz,<br />
Priester am Dom in Frankfurt und in<br />
der Akademie des Bistums Limburg<br />
für <strong>den</strong> Bereich Kunst verantwortlich.<br />
Die Gesprächsleitung liegt in<br />
<strong>den</strong> Hän<strong>den</strong> von Helmut Nehrbaß,<br />
stellv. Vorsitzender der Gesellschaft<br />
der Freunde des Staatstheaters.<br />
Eintritt frei!<br />
Sonntag, <strong>den</strong> 13. Juni, 11 Uhr<br />
Vestibühne Kleines Haus<br />
29
Aus Alt<br />
wird<br />
Neu<br />
Zur nächsten<br />
Spielzeit verlässt<br />
Matthias Faltz das<br />
Hessische Staatstheater<br />
Wiesba<strong>den</strong><br />
und wird Intendant<br />
in Marburg.<br />
An seine Stelle<br />
treten Stefan<br />
Schletter und<br />
Oliver Wronka,<br />
beide langjährige<br />
Mitglieder des<br />
Ensembles, die ab<br />
Herbst das Junge<br />
Staatstheater<br />
leiten wer<strong>den</strong>.<br />
In einem kurzen<br />
Gespräch erzählen<br />
sie von ihren<br />
Plänen.<br />
30<br />
6. JAHRGANG · HEFT 35 · APRIL / MAI 2010<br />
Trauer in der Familie<br />
Fußball WM 2010<br />
Interview mit Joachim Löw<br />
Was ist los in Mainz Wiesba<strong>den</strong> und Umgebung? Alle Veranstaltungen für Familien auf einen Blick!<br />
Oliver Wronka Stefan Schletter<br />
Ihr seid beide schon seit einer Weile<br />
beim Jungen Staatstheater: als<br />
Schauspieler, Regisseur, Regieassistent<br />
etc. Was wird sich beim Jungen<br />
Staatstheater mit der „neuen“<br />
Leitung ändern?<br />
Stefan Schletter: Wir haben es uns als<br />
Ziel gesetzt, stärker auf Schulen<br />
zuzugehen, zum Beispiel mit einem<br />
Stück eigens für das Klassenzimmer<br />
und einem Leseprojekt,<br />
mit dem wir zeigen wollen, dass<br />
man auch im Unterricht lebendig<br />
und lustvoll mit Theatertexten<br />
umgehen kann.<br />
Oliver Wronka: Wir suchen nach einer<br />
Vernetzung mit Schulen – Lehrern<br />
und Schülern – und wer<strong>den</strong> darin<br />
viel Zeit und Kraft investieren.<br />
Was uns da entgegenkommt ist<br />
die Entwicklung, dass es jetzt<br />
Kulturvertrauenslehrer gibt (in<br />
Hessen sind das 15), die für uns<br />
konkrete Ansprechpartner der<br />
Schulen sind.<br />
Stefan Schletter: Für <strong>den</strong> Spielplan<br />
war uns wichtig, gute Stücke von<br />
starken Autoren auszuwählen:<br />
Henning Mankell, Michael Ende,<br />
Hans Christian Andersen, Cornelia<br />
Funke etc. Im Kinder- und Jugendtheater<br />
stehen häufig Projekte<br />
Das Familienmagazin<br />
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und Gemeinschaftsarbeiten im<br />
Vordergrund – wir haben bewusst<br />
nach Stücken gesucht, die eine<br />
Geschichte erzählen.<br />
Jeder von Euch wird eigene Regiearbeiten<br />
machen. Davon abgesehen:<br />
Wie sieht die Aufgabenverteilung<br />
aus? Habt Ihr konkret abgesprochen,<br />
wer was macht?<br />
Stefan Schletter: Einiges hat sich im<br />
Vorfeld schon ergeben, da ich sehr<br />
eng mit Matthias Faltz zusammengearbeitet<br />
habe und das Tagesgeschäft<br />
gut kenne, Oliver hat sofort<br />
Interesse gezeigt, an unserem<br />
Auftritt nach außen zu arbeiten.<br />
Das meiste läuft allerdings im<br />
ständigen gegenseitigen Austausch.<br />
Oliver Wronka: Im Augenblick befin<strong>den</strong><br />
wir uns ja auch noch in der<br />
Vorbereitung. Vieles entwickelt<br />
sich gerade, aber wir merken, dass<br />
die Übergänge fließend sind. Das<br />
Schöne ist, dass wir beide alles<br />
machen wollen und es auch tun.<br />
Das ist auch gut so, jeder muss<br />
alles können.<br />
Stefan Schletter: Wir kennen uns ja<br />
auch schon recht gut. Seit drei<br />
Jahren arbeiten wir zusammen im<br />
Ensemble des Jungen Staatstheaters,<br />
wir müssen also nicht völlig<br />
neu herausfin<strong>den</strong>, wie der andere<br />
tickt. Klar ist auch: wenn einer von<br />
uns inszeniert, fällt er für gewisse<br />
Aufgaben aus und der andere tritt<br />
stärker in der Leitungsfunktion<br />
hervor.<br />
Habt Ihr keine Sorge, dass Ihr Euch<br />
uneinig seid?<br />
Oliver Wronka: Wir haben das Thema<br />
im Vorfeld lange besprochen und<br />
wissen um die Gefahr. Dem möchten<br />
wir mit einer erhöhten Form<br />
von Kommunikation begegnen,<br />
Oliver Wronka wurde 1973 in Freiburg im Breisgau geboren.<br />
Nach einem Romanistik- und Anglistikstudium<br />
an der dortigen Universität erhielt er seine künstlerische<br />
Ausbildung an der renommierten Hochschule für<br />
Schauspielkunst Ernst Busch (Berlin) im Studienfach<br />
Schauspiel. Direkt nach seinem Abschluss war er von<br />
2000 bis 2002 festes Ensemblemitglied im Schauspielhaus<br />
Zürich und arbeitete dort u.a. mit Christoph<br />
Marthaler und Stefan Pucher zusammen. Sein weiterer<br />
Weg führte ihn als freischaffender Schauspieler und<br />
Regisseur nach Karlsruhe, Berlin (Deutsches Theater,<br />
Maxim-Gorki-Theater) und Leipzig. An das Junge<br />
Staatstheater Wiesba<strong>den</strong> wurde er 2006 engagiert.<br />
2009 machte er mit Sophiechen und der Riese seine<br />
erste Regiearbeit für das Junge Staatstheater.<br />
Stefan Schletter wurde in Garmisch-Partenkirchen<br />
geboren und verbrachte seine Schulzeit in Nairobi/Kenia,<br />
Mogadishu/Somalia und Echzell/Wetterau. Nach<br />
seinem Studium in Mainz (Politikwissenschaften, Ethnologie<br />
und Afrikanistik) betreute er bereits 1997 und<br />
1998 Produktionen des Hessischen Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
als Regieassistent (Judit von Burkhart Driest<br />
und Hamlet, Regie: Annegret Ritzel). Seit 1999 ist er<br />
Regisseur und Regieassistent am Jungen Staatstheater<br />
Wiesba<strong>den</strong> und hat seither zahlreiche Inszenierungen<br />
für das Kinder- und Jugendtheater geschaffen, so zum<br />
Beispiel Bella geht einkaufen, Timm Thaler oder Das<br />
verkaufte Lachen, Die Werkstatt der Schmetterlinge und<br />
King A. Zuletzt inszenierte er am Jungen Staatstheater<br />
Die Odyssee in einer Stunde und Moby Dick.<br />
dadurch lassen sich viele Missverständnisse<br />
ausräumen.<br />
Stefan Schletter: Bisher gab es da keine<br />
Probleme, warum sollte sich das<br />
ändern? Ein gutes Beispiel ist<br />
unser Spielplan: Wir waren uns<br />
bei der Auswahl der Stücke sehr<br />
schnell sehr einig, und das Weihnachtsmärchen,<br />
Die Schneekönigin,<br />
war nahezu ein gleichzeitiger<br />
Vorschlag von uns bei<strong>den</strong>.<br />
Oliver Wronka: Und wie gesagt: Wir<br />
haben uns über die Jahre im<br />
Ensemble kennen- und schätzen<br />
gelernt, ein Respekt, der über die<br />
Jahre gewachsen ist.<br />
Was ändert sich für Euch persönlich<br />
durch <strong>den</strong> Wechsel?<br />
Stefan Schletter: Der größere Gestaltungsspielraum.<br />
Oliver Wronka: Für mich ist es ein<br />
deutlicher Qualitätssprung, <strong>den</strong><br />
ich zwar immer schon angestrebt<br />
habe, der aber dann doch unerwartet<br />
kam. Manfred Beilharz hat<br />
mich bei der Premiere von Sophiechen<br />
und der Riese gefragt, ob ich,<br />
gemeinsam mit Stefan, die Leitung<br />
übernehmen wolle. Damit habe<br />
ich überhaupt nicht gerechnet.<br />
Außerdem ändert sich persönlich<br />
bei mir, dass ich in wenigen Tagen<br />
zum zweiten Mal Vater werde.<br />
Nennt eine Stärke Eures Partners!<br />
Stefan über Oliver: Er hat ein außergewöhnlichesKommunikationstalent.<br />
Oliver über Stefan: Stefan ist eine<br />
geduldige und extrem ausgleichende<br />
Natur, somit stellt er eine<br />
hervorragende Basis für Prozesse<br />
in Gruppen, und nichts anderes<br />
ist Theaterarbeit (wie ich sie mir<br />
wünsche), ob vor oder hinter der<br />
Bühne.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010
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Inszenierung Rebecca Horn<br />
Den Hintergrund der bis auf das Pendel und eine<br />
gol<strong>den</strong>e Schüssel dunklen Bühne überzieht eine<br />
gigantische Projektion. Ein abstraktes Bild aus Rot<br />
und Schwarz, das sich permanent verändert. Ein<br />
assoziativer, fast intuitiver Zugang also, der sich von<br />
herkömmlicher Regie-Arbeit gewältig unterscheidet.<br />
Die Premierengäste feierten die Künstlerin und<br />
Dirigent Marc Piollet begeistert. Welt<br />
Marc Piollet am Dirigentenpult hält mit dem Orchester<br />
des Hessischen Staatstheaters Wiesba<strong>den</strong> die Balance<br />
zwischen Seelendrama und grellem Katastrophenszenario:<br />
Energievoll treibt er die Musik voran und<br />
beweist gleichwohl seine Fähigkeit des Abdämpfens,<br />
des Herausarbeitens kammermusikalischer Details. (...)<br />
Eine glanzvolle Festspiel-Eröffnung für alle Beteiligten.<br />
Darmstädter Echo<br />
Lisa Livingston stemmt die Riesenpartie mit Bravour.<br />
Die Ausstattung karg, die Inszenierung zurückhaltend.<br />
Nackte Bühne mit Pendel und abstraktem Bild. Rebecca<br />
Horn gestattet nur ein eingeschränktes Repertoire an<br />
Gesten. Elektra reckt Hände zum Himmel, krümmt sich<br />
vor Schmerz, zuckt. Wertung: GUT. Bild<br />
Die von Hofmannsthal als „Schattierungen eines<br />
einzigen intensiven und unheimlichen Farbtons“<br />
apostrophierten drei Frauen wer<strong>den</strong> von Renée Morloc<br />
(Klytämnestra), Janice Dixon (Chrysothemis) und<br />
Lisa Livingston (Elektra) mit beachtlicher vokaler und<br />
szenischer Präsenz verkörpert. Dass ein erfolgreiches<br />
Ansingen gegen das hundertstimmige Orchester textverständliche<br />
Artikulation nicht ausschließt, beweist<br />
der herausragende Bernd Hofmann als Orest.<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
Der Kunstgenuss mit Freifahrschein.<br />
KULTURTICKET<br />
Kultur-Transfer – Sie wer<strong>den</strong> hin und weg sein!<br />
Alle Eintrittskarten des Staatstheaters Wiesba<strong>den</strong>, die <strong>den</strong> Aufdruck<br />
Kulturticket / Kombiticket aufweisen, berechtigen zur Fahrt mit Bus<br />
und Bahn im gesamten RMV-Gebiet. Geltungsdauer: 5 Stun<strong>den</strong><br />
vor Veranstaltungsbeginn bis Betriebsende des RMV.<br />
Für alle Abonnenten von RMV und ESWE Verkehr und deren<br />
Begleitperson wird zudem ein Rabatt in Höhe von 5 % auf <strong>den</strong><br />
Eintrittspreis gewährt *<br />
* Weitere Informationen zu <strong>den</strong> Leistungen des Abonnements erhalten Sie<br />
in der RMV-Mobilitätszentrale von ESWE Verkehr im LuisenForum.<br />
www.eswe-verkehr.de<br />
Hessisches RZ_anz_kulturticket_180808.indd Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> 1 / Theaterblatt • Juni/Juli 2010 18.08.2008 15:56:35 Uhr 33
news<br />
Stars auf Abwegen<br />
In der Veranstaltungsreihe „Eltviller LeseZeichen“ liest der<br />
Schauspieler Uwe Kraus zusammen mit der Schauspielerin<br />
Birgitta Assheuer am 10. Juni, 19.30 Uhr in der Ausbildungsstätte<br />
der Deutschen Notenbank in Eltville anlässlich<br />
des 200. Geburtstags von Robert Schumann Auszüge<br />
aus dem Ehetagebuch von Robert und Clara Schumann.<br />
Im Anschluss ist der Film Worte sind Töne (2007, Regie:<br />
Juergen Czwienk), über Robert Schumann zu sehen, der<br />
ebenfalls von Uwe Kraus dargestellt wird.<br />
Nähere Informationen Tourist-Information Eltville,<br />
<strong>Tel</strong>: 06123 / 90980 oder www.eltviller-lesezeichen.de<br />
Erfolgreiches Gastspiel<br />
Bei unserem Gastspiel von<br />
Türkiye - Almanya 0:0 beim<br />
11. Internationalen-<br />
Schwarzmeer Theaterfestival<br />
in Trabzon (Türkei,<br />
siehe Theaterblatt 5/2010)<br />
wurde die ausverkaufte<br />
Vorstellung vom türkischen<br />
Publikum gefeiert.<br />
Die Heimkehren<strong>den</strong><br />
brachten trotz des titelgeben<strong>den</strong><br />
Unentschie<strong>den</strong>s einen Pokal mit zurück nach<br />
Wiesba<strong>den</strong>. Die nächste Vorstellung von Türkiye - Almanya<br />
0:0 in Wiesba<strong>den</strong> am 22. Juni wird als Eigenbeitrag zur<br />
Theaterbiennale NEUE STÜCKE AUS EUROPA gezeigt. Im<br />
Übrigen: Am Tag des Wiesba<strong>den</strong>er Gastspiels gewann der<br />
Zwerg Trabzon Spor gegen <strong>den</strong> von Willi Daum trainierten<br />
Millionenclub Feuerbahce Instanbul <strong>den</strong> türkischen<br />
Fußballpokal! Das kann kein Zufall sein!!<br />
Hospitanten gesucht<br />
Für die Produktion Macbeth des Schauspiels wer<strong>den</strong><br />
noch zwei Hospitanten gesucht!<br />
David Mouchtar-Samorai inszeniert Shakespeares<br />
blutrünstige Tragödie im Großen Haus, geprobt wird<br />
vom 9. Juni bis zum Spielzeitende (4. Juli), nach <strong>den</strong><br />
Ferien geht es am 19. August weiter bis zur Premiere<br />
am 17. September. Bewerbungen bitte an:<br />
dramaturgie@staatstheater-wiesba<strong>den</strong>.de oder<br />
Hessisches Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
Dramaturgie Schauspiel<br />
Christian-Zais-Str. 3, 65189 Wiesba<strong>den</strong><br />
Impressum (16. Jg. nr. 10)<br />
Druck und Verlag Dinges & Frick GmbH<br />
Greifstraße 4, 65199 Wiesba<strong>den</strong><br />
Texte Dramaturgie des<br />
Hessischen Staatstheaters Wiesba<strong>den</strong><br />
Redaktion Anika Bárdos<br />
Kontakt Hessisches Staatstheater Wiesba<strong>den</strong><br />
Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesba<strong>den</strong><br />
www.staatstheater-wiesba<strong>den</strong>.de<br />
info@staatstheater-wiesba<strong>den</strong>.de<br />
pressereferat@staatstheater-wiesba<strong>den</strong>.de<br />
dramaturgie@staatstheater-wiesba<strong>den</strong>.de<br />
Fotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer (Jugendreferat).<br />
Die Fotos der Gäste wur<strong>den</strong> von <strong>den</strong> Künstlern zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx<br />
34<br />
Das Hessische Staats theater Wiesba<strong>den</strong> ist<br />
Mitglied der europä ischen Theater kon vention<br />
(ETC), Brüssel.<br />
Bundesverdienstkreuz<br />
für Dr. Bernd<br />
Kummer<br />
Kantine im<br />
neuen Look<br />
Der Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde des<br />
Staatstheaters, Dr. Bernd Kummer (auf dem Foto<br />
links), ist für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement<br />
für Kunst und Kultur mit dem Verdienstkreuz<br />
am Bande des Verdienstor<strong>den</strong>s der Bundesrepublik<br />
Deutschland ausgezeichnet wor<strong>den</strong>.<br />
Nachdem dem ehemaligen Büroleiter des Ministerpräsi<strong>den</strong>ten<br />
und Staatssekretär im Ruhestand<br />
am 30. März das Bundesverdienstkreuz durch<br />
<strong>den</strong> hessischen Minister für Justiz, Jörg-Uwe Hahn,<br />
in der Hessischen Staatskanzlei in Wiesba<strong>den</strong><br />
überreicht wor<strong>den</strong> ist, gab es am 27. April auch im<br />
Hessischen Staattheater Wiesba<strong>den</strong> eine festliche<br />
Würdigung des lei<strong>den</strong>schaftlichen Theatergängers<br />
Kummer. In der Wartburg wurde er nach der Vorstellung<br />
Männerhort mit einer Ehrenmitgliedschaft<br />
im Männerhort geehrt, die ihm persönlich durch<br />
die vier Gründungsmitglieder Lars, Erroll, Helmut<br />
und Mario (Wolfgang Böhm, Michael Birnbaum,<br />
Hanns Jörg Krumpholz und Florian Thunemann)<br />
übergeben wurde. Nun darf Bernd Kummer neben<br />
dem Bundesverdienstkreuz einen eigens für ihn<br />
angefertigten „Nippelor<strong>den</strong>“ tragen, der aus einem<br />
Originalteil der (beinahe) „längsten Nippelkette der<br />
Welt“ besteht. Welcher Or<strong>den</strong> ihn mit größerem<br />
Stolz erfüllt, ließ sich nicht in Erfahrung bringen.<br />
Seit einigen Wochen zieren drei große Bilder des<br />
Wiesba<strong>den</strong>er Künstlers Bernd Brach <strong>den</strong> hinteren<br />
Teil der Theaterkantine. Es handelt sich um die<br />
Werke Die Würde des Menschen/Theater der<br />
Grausamkeit I – III (2009, Wachs auf Wabenkarton,<br />
125 x 125 cm). (Foto von links nach rechts: Bernd<br />
Brach, Galeristin Rother, Intendant Beilharz)<br />
Der Künstler schreibt zu seinen Bildern: „Anlässlich<br />
dieses Ausstellungs-Projekts über Wiesba<strong>den</strong><br />
nach<strong>den</strong>kend, empfinde ich das Selbstbild der Stadt<br />
als ein über ihre vergangene und verlorene Pracht<br />
und Bedeutung melancholisch Verharrendes. (...)<br />
Die Motive aus dem Deckengemälde des Foyers im<br />
Wiesba<strong>den</strong>er Staatstheater stehen für mich idealtypisch<br />
für dieses mit Charme und Pathos behauptete<br />
Lebensgefühl. (...) So sind drei Wachsbilder<br />
entstan<strong>den</strong>: Halbakte atmen Romantik und zarten<br />
Jugendstil, angeschnitten durch die Stuckarabesken<br />
am Gewölberand. Davor stürzen schwarze ‚Engel’<br />
dramatisch herab und widerlegen die Szene im Sinn<br />
von Artauds ‚Theater der Grausamkeit’.“<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesba<strong>den</strong> / Theaterblatt • Juni/Juli 2010
Hessisches Ministerium für<br />
Wissenschaft und Kunst<br />
Jazz und mehr …<br />
Vier Engel für Charly<br />
13.6. Charly Antolini meets The Jazzladies<br />
Vorgruppe: Femmes du Sax<br />
Nachwuchs-Kräfte<br />
20.6. IKS Swing Kids<br />
Vorgruppe: Hot Four Creole<br />
Recht so!<br />
27.6. Wiesba<strong>den</strong>er Juristenband<br />
& Duncan Galloway, voc.<br />
Schöne Stimmen<br />
4.7. Deep River Quartett<br />
Vorgruppe: Blue Break<br />
Heute swingt der Hof<br />
11.7. 100. Geburtstag Django Reinhardt<br />
Häns’che Weiss Ensemble/<br />
Joscho Stephan Quartett<br />
Jazz und mehr …<br />
18.7. Quadro Nuevo<br />
Da fliegt die Kuh<br />
25.7. Allotria Jazzband<br />
Best of Hessen<br />
1.8. Barrelhouse Jazzband<br />
mit Harriet Lewis, voc.<br />
Vom <strong>Rhein</strong> zum Mississippi<br />
8.8. Viva Creole<br />
Sonntag von 11 bis <strong>14</strong> Uhr<br />
Hessisches Minis terium<br />
für Wissenschaft und Kunst in Wiesba<strong>den</strong>,<br />
Eingang Luisenstraße 10 – 12<br />
Eintritt:<br />
Dauerkarten /ermäßigt 60,– /55,–<br />
Familienkarte (zwei Erwachsene,<br />
zwei Schüler) 18,–<br />
Eintritt /Rentner 10,– /8,–<br />
Schüler /Studierende 5,–<br />
Kinder bis 12 Jahre frei<br />
Kartenvorverkauf<br />
2010<br />
Tickets für <strong>Rhein</strong>-Main:<br />
Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28,<br />
65185 Wiesba<strong>den</strong>,<br />
<strong>Tel</strong>efon: 06 11 / 30 48 08 und 37 64 44,<br />
info@tickets-fuer-rhein-main.de<br />
Ministerium für Wissenschaft und Kunst:<br />
<strong>Rhein</strong>str. 23 – 25, 65185 Wiesba<strong>den</strong>,<br />
Klaus Riehl, 06 11 / 32 33 03<br />
Norbert Kaiser, 06 11 / 32 33 41<br />
Ein Teil des Erlöses aus <strong>den</strong><br />
Eintrittskarten ist zur Unterstützung<br />
der Initiative der<br />
Interessengemeinschaft für<br />
behinderte Kinder e. V. (IFB) bestimmt.<br />
Unterstützt seit 1994 durch<br />
<strong>den</strong> Förderverein Jazz im Hof e.V.<br />
Kurzfristige Programmänderungen vorbehalten.
Lernen Sie uns kennen und<br />
machen Sie sich ein Bild über<br />
� die bevorzugte Lage direkt am Kurpark –<br />
mitten im Grünen<br />
� das freundliche Miteinander von Bewohnern<br />
und Mitarbeitern<br />
� das vielfältige Kultur- und Freizeitangebot<br />
� die komfortablen Wohnungen<br />
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GDA Hildastift am Kurpark<br />
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Hildastraße 2 · 65189 Wiesba<strong>den</strong><br />
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Café täglich von 11:00 bis 19:00 Uhr geöffnet