Nützlinge zur Innenraumbegrünung - SAUTTER & STEPPER ...
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Deckel<br />
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Thripse<br />
<strong>Nützlinge</strong><br />
<strong>Nützlinge</strong><br />
gegen<br />
gegen<br />
Woll Woll- Woll<br />
und<br />
und<br />
Schmierläuse<br />
Schmierläuse<br />
<strong>Nützlinge</strong> <strong>Nützlinge</strong> gegen<br />
gegen<br />
Napfschildläuse<br />
Napfschildläuse<br />
Napfschildläuse<br />
Chrysoperla Chrysoperla Chrysoperla Chrysoperla carnea: carnea: carnea: carnea: Florfliegen-Larven <strong>zur</strong> Bekämpfung der Zitrusschmierlaus (Planococcus<br />
citri). Chrysoperla-Larven saugen viele kleine Insekten aus u.a. Blattläuse,<br />
Thripse und Zitrusschmierläuse. Die Florfliegenlarven haben geringe Klimaansprüche<br />
(>12 °C). Bei Befall: 10-20 Larven pro Pflanze und nach 2-3 Wochen wiederholen.<br />
Cryptolaemus Cryptolaemus Cryptolaemus Cryptolaemus montrouzieri:<br />
montrouzieri: montrouzieri:<br />
montrouzieri: Australischer Marienkäfer <strong>zur</strong> Bekämpfung aller Schmierlaus-Arten<br />
(Pseudococcidae). Sowohl die erwachsenen Käfer als auch die Larven<br />
fressen alle Stadien der Woll- und Schmierläuse. Cryptolaemus montrouzieri hat hohe<br />
Klimaansprüche (>20 °C, >70 % Luftfeuchte) und benötigt Trinkwasser, deshalb<br />
Pflanzen gelegentlich besprühen. Bei Befall: 5-10 Tiere (Larven oder Käfer) pro Pflanze<br />
und evtl. wiederholen.<br />
Leptomastidea Leptomastidea Leptomastidea Leptomastidea abnormis: abnormis: abnormis: abnormis: Schlupfwespe <strong>zur</strong> Bekämpfung der Zitrusschmierlaus<br />
(Planococcus citri). Die Schlupfwespe parasitiert junge Wolllaus-Stadien.<br />
Leptomastidea abnormis hat etwas geringere Klimaansprüche (>21 °C, bei mittlerer<br />
Luftfeuchte) als z.B. Leptomastix dactylopii. Bei Befall: 5-10 Tiere pro Pflanze und nach<br />
2-3 Wochen wiederholen.<br />
Leptomastix Leptomastix Leptomastix Leptomastix dactylopii: dactylopii: dactylopii: dactylopii: Schlupfwespe <strong>zur</strong> Bekämpfung der Zitrusschmierlaus (Planococcus<br />
citri). Die Schlupfwespe parasitiert das 3. Nymphenstadium und junge Weibchen<br />
der Wolllaus. Leptomastix dactylopii hat hohe Klimaansprüche (>24 °C, hohe<br />
Luftfeuchte, starkes Licht). Bei Befall: 5-10 Tiere pro Pflanze und nach 2 Wochen<br />
wiederholen.<br />
Coccophagus Coccophagus Coccophagus Coccophagus lycimnia: lycimnia: lycimnia: lycimnia: Erzwespe <strong>zur</strong> Bekämpfung von der Halbkugeligen Napfschildlaus<br />
(Saissetia coffeae) und der Schwarzen Napfschildlaus (Saisettia oleae). Die<br />
Erzwespe parasitiert die Napfschildläuse, die sich dadurch schwarz verfärben.<br />
Coccophagus lycimnia hat mit Temperaturen ab 21° mäßige Klimaansprüche. Bei<br />
Befall: 5-10 Erzwespen pro Pflanze und evtl. nach 3 Wochen wiederholen.<br />
Metaphycus Metaphycus Metaphycus Metaphycus helvolus: helvolus: helvolus: helvolus: Schlupfwespe <strong>zur</strong> Bekämpfung von Napfschildläusen (z. B.<br />
Saissetia oleae, S. coffeae, Coccus hesperidum). Die Schlupfwespe saugt Eier und<br />
Nymphen der weiblichen Napfschildläuse aus und parasitiert die weiblichen Napfschildlaus-Nymphen.<br />
Metaphycus helvolus benötigt 22-29 °C, Langtag und viel Licht.<br />
Bei Befall: 5-10 Tiere pro Pflanze und nach 3 Wochen wiederholen.<br />
Microterys Microterys Microterys Microterys flavus: flavus: flavus: flavus: Schlupfwespe <strong>zur</strong> Bekämpfung v.a. von der Gemeinen Napfschildlaus<br />
(Coccus hesperidum). Die Schlupfwespe saugt Eier und Nymphen der weiblichen<br />
Napfschildläuse aus und parasitiert fast alle Stadien der Napfschildläuse. Microterys<br />
flavus hat mäßige Klimaansprüche (20-28 °C, 40-50 % Luftfeuchte). Bei Befall:<br />
5-10 Tiere pro Pflanze und nach 2-3 Wochen wiederholen.
<strong>Nützlinge</strong> <strong>Nützlinge</strong> gegen gegen<br />
gegen<br />
Deckelschildläuse<br />
Deckelschildläuse<br />
<strong>Nützlinge</strong><br />
<strong>Nützlinge</strong><br />
gegen<br />
gegen<br />
Thripse Thripse<br />
Thripse<br />
Chilocorus Chilocorus Chilocorus Chilocorus nigritus: nigritus: nigritus: nigritus: Marienkäfer <strong>zur</strong> Bekämpfung von Deckelschildläusen. Die Käfer und<br />
ihre Larven fressen Löcher in das Schild und saugen alle Stadien der Deckelschildläuse<br />
aus. Chilocorus nigritus hat hohe Klimaansprüche (>22 °C, >60 % Luftfeuchte). Bei<br />
Befall: 5-10 Tiere (Käfer oder Larven) pro Pflanze einsetzen.<br />
Rhyzobius Rhyzobius Rhyzobius Rhyzobius lophantae: lophantae: lophantae: lophantae: Marienkäfer <strong>zur</strong> Bekämpfung von Deckelschildläusen. Die Käfer<br />
und ihre Larven fressen Löcher in das Schild und saugen alle Stadien der Deckelschildläuse<br />
aus. Rhyzobius lophantae hat geringe Klimaansprüche (>18 °C, verträgt geringe<br />
Luftfeuchte). Bei Befall: 10 Tiere (Käfer oder Larven) pro Pflanze einsetzen und evtl.<br />
wiederholen.<br />
Amblyseius Amblyseius Amblyseius Amblyseius degenerans:<br />
degenerans: degenerans:<br />
degenerans: Raubmilbe <strong>zur</strong> Bekämpfung von diversen Thrips-Arten. Nimmt<br />
vorzugsweise Thripslarven im ersten Stadium auf. Kann sich auch von Spinnmilben und<br />
Pollen ernähren. Toleriert geringe Luftfeuchte. Amblyseius degenerans sollte nur in<br />
Kulturen eingesetzt werden (5-10 Tiere/Pflanze), in denen <strong>zur</strong> Nahrungsaufnahme auch<br />
Pollen <strong>zur</strong> Verfügung steht.<br />
Amblyseius Amblyseius Amblyseius Amblyseius californicus: californicus: californicus: californicus: Raubmilben <strong>zur</strong> Bekämpfung von Thripse. Die Raubmilben<br />
saugen u.a. Spinnmilben und Thripslarven aus und haben mäßige Klimaansprüche (>16<br />
°C, möglichst hohe Luftfeuchte). Amblyseius californicus wird als Streuware angeboten<br />
und mit etwa 10-20 Tiere pro Pflanze eingesetzt.<br />
Amblyseius Amblyseius Amblyseius Amblyseius cucumeris/barkeri:<br />
cucumeris/barkeri: cucumeris/barkeri:<br />
cucumeris/barkeri: Raubmilben <strong>zur</strong> Bekämpfung von im Innenraum weniger<br />
häufige Thrips-Arten, den Zwiebelthrips (Thrips tabaci) und den Kalifornischen Blütenthrips<br />
(Frankliniella occidentalis). Die Raubmilben saugen u.a. Thripslarven aus und<br />
haben mäßige Klimaansprüche (>16 °C, möglichst hohe Luftfeuchte). Die Raubmilben<br />
befinden sich in Tüten, wo die einzelnen Stadien allmählich auswandern können. Bei<br />
Befall: 1-10 Tüten pro Pflanze und nach 2-4 Wochen wiederholen.<br />
Chrysoperla Chrysoperla Chrysoperla Chrysoperla carnea: carnea: carnea: carnea: Florfliegen-Larven <strong>zur</strong> Bekämpfung von Thripse. Chrysoperla-Larven<br />
saugen viele kleine Insekten aus u.a. Blattläuse, Zitrusschmierläuse und Thripse. Die<br />
Florfliege und ihre Larven haben geringe Klimaansprüche (>12 °C). Bei Befall:<br />
10-20 Florfliegen-Larven pro Pflanze und nach 2-3 Wochen wiederholen.<br />
Franklinothrips Franklinothrips Franklinothrips Franklinothrips vespiformis: vespiformis: vespiformis: vespiformis: Räuberischer Thrips <strong>zur</strong> Bekämpfung vieler Thrips-Arten (u.a.<br />
Echinothrips americanus). Erwachsene Tiere, die Ameisen ähneln und die hellroten<br />
Nymphen des Räubers saugen Thrips-Larven aus. Franklinothrips vespiformis hat mäßige<br />
Klimaansprüche und kann von März bis Oktober eingesetzt werden. Bei Befall: 5-10<br />
Tiere pro Pflanze und evtl. wiederholen.<br />
Thripobius Thripobius Thripobius Thripobius semiluteus: semiluteus: semiluteus: semiluteus: Kleine Erzwespe (0,6 mm) <strong>zur</strong> Bekämpfung von Thripse. Die<br />
Erzwespe parasitiert die Larven (1. und 2. Stadium) vom Langbindigen Gewächshausthrips<br />
(Hercinothrips femoralis), vom Echinothrips americanus und vom Heliothrips<br />
haemorrhoidalis, die sich dadurch schwarz verfärben. Die Erzwespe ist einsetzbar (5-<br />
10 Tiere pro Pflanze) von 18 bis 30 °C Raumtemperatur.<br />
Die angegebenen Einsatzmengen sind lediglich Orientierungshilfen und können je nach Befallsstärke,<br />
Pflanzengröße und Klimabedingungen wesentlich höher sein.<br />
<strong>SAUTTER</strong> AUTTER & <strong>STEPPER</strong> TEPPER GmbH, Fon: Fon: 0 70 32/95 78 30, Fax: 0 70 32/95 78 50, 50, 24 24 Stunden Stunden Stunden Bestell Bestell-AB: Bestell AB:<br />
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