Zimmerpflanzen

andere hochporöse Gesteine wie Lava oder Bimsstein eingesetzt. Das
Tongranulat, in dem die Pflanzen stehen, hat dabei vorwiegend
Haltefunktion. Durch die porösen Steinkügelchen werden Wasser und
Nährstoffe zur Wurzel gebracht. Je nach Wasserbedarf der Pflanze
entwickelt sich in diesem Fall auch das Wurzelsystem.
Außerdem ist die Dosierung von Wasser und Dünger einfacher, da die
Pflanze von unten gegossen wird und dadurch die Nährstoffe direkt in den
Wurzelbereich kommen und nicht an der Erdoberfläche liegen bleiben.
Außerdem kommt mehr Luft in den Wurzelbereich, wodurch Pflanzen, die in
Hydrokultur gehalten werden, effektiver in der Schadstoffbeseitigung ist.
Schädlinge:
Ein Wort noch zur Schädlingsbekämpfung! Bei den geeigneten
Standortbedingungen und den richtigen Wasser- und Nährstoffdosierungen
haben die meisten Pflanzen keine Probleme mit Schädlingen. Sollte es
trotzdem zu Schädlingsbefall kommen, sollten ökologisch vertretbare
Mittel zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden. Ein wirksames Mittel
gegen Läuse und Spinnmilben ist z.B. ein in Alkohol getränkter
Baumwolltupfer.
Auch Schmierseifenlösungen u. Ä. kann zur Schädlingsbekämpfung
eingesetzt werden. Häufig kann man auch durch Pflanzengemeinschaften
Schädlingsprobleme vermeiden.
Im Anschluss an diesen allgemeinen Teil möchte ich noch einige Pflanzen
vorstellen, die auf ihre Tauglichkeit in der Schadstoffbeseitigung getestet
wurden, und dabei gute Resultate erzielt haben.