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TG-Report 3 / 2008 als pdf-Datei - TG Biberach

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der Suche nach tiefem Schnee. Auch einige<br />

interessante und bucklige Abfahrten<br />

durch den Wald wurden getestet.<br />

Das war allerdings nur die Warmlaufphase<br />

für unser Projekt Heliski. Wir hatten<br />

zwei Flugtage vorgebucht und konnten<br />

diese auch an den einzig möglichen<br />

Flugtagen in dieser Woche realisieren.<br />

Nach umfangreicher Einweisung mit<br />

Materialcheck (und diversen Diskussionen<br />

um den geeigneten Ski!) durch unseren<br />

Guide Helene, wurden wir in das<br />

Gletschergebiet Spearhead geflogen.<br />

Nachdem schon beim Losfliegen die Kameras<br />

nur so klickten, wurde dies - nachdem<br />

wir die Wolken durchbrochen hatten<br />

- noch einmal übertroffen mit dem Ausblick<br />

auf die Gletscherlandschaft der<br />

“coast mountains“. Nach spannender Landung<br />

am Grat erlebten wir mit unserem<br />

Guide Helene einen unglaublichen Tag.<br />

Hier passte einfach alles, Wetter, Schnee<br />

und spannende Routen. Fliegen und Skifahren,<br />

da war bei einigen unserer Gruppe<br />

das Dauergrinsen selbst am Abend nur<br />

schwer zu „entfernen“. Hier half die gemeinsame<br />

Nachbereitung des Erlebten<br />

beim Apres im Citta.<br />

Mit unserem Teamauftritt in Gelb, sowohl<br />

am Hang wie in der Stadt, erregten wir<br />

doch eine für uns unerwartete Aufmerksamkeit,<br />

die zu vielen Kontakten und<br />

Gesprächen über die “yellow jackets“ führte.<br />

Der Freitag fiel Dauerregen zum Opfer,<br />

so dass vor allem die Läden und Bars<br />

in der Stadt von unserer Anwesenheit profitierten.<br />

Aber wo unten Regen, da oben<br />

Schnee! Nach ergiebigen Schneefällen<br />

waren dann am Samstag noch einmal die<br />

“Best of“ des Skigebietes gefragt. Bis zum<br />

Nachmittag sind die Hänge durchgepflügt<br />

und es folgt ein weiterer Höhepunkt mit<br />

einer mehrstündigen Ausfahrt mit<br />

Schneemobilen in die kanadische Wildnis.<br />

Hier blieben keine Wünsche offen, der<br />

führende Guide übertraf unsere Erwartungen<br />

an Gelände, Schnee und Schwierigkeiten<br />

in allen Belangen!<br />

Am Sonntag konnten wir unseren zweiten<br />

Heliskitag starten, der nach den<br />

Schneefällen der Vortage, vom Tiefschnee<br />

noch mal eine Steigerung brachte.<br />

Auch hier war noch ein „run“ mit dem<br />

bekannten „treeskiing“ dabei. Wieder im<br />

Flieger zurück zum Hangar konnten wir<br />

beim Resümee nicht viel mehr sagen, <strong>als</strong>:<br />

Alles richtig gemacht!! - Jederzeit wieder.<br />

Bilder gibt es auf unserer Internetseite<br />

www.tgski.de, denn Bilder sagen mehr <strong>als</strong><br />

Worte!<br />

Sommer-Event der Skischule<br />

Trotz der wenig sommerlichen Temperaturen<br />

am 14. Juni machte sich eine kleine<br />

Gruppe unerschütterter Skilehrer auf<br />

den Weg nach Tirol ins Ötztal. Nachdem<br />

sich alle in die engen Neoprenanzüge<br />

gezwängt hatten und eine kurze theoretische<br />

Einweisung über „Paddeln im Wildwasser“<br />

über sich ergehen ließen, ging’s<br />

dann endlich los: Raften auf dem Inn.<br />

Ohne größere Probleme gelang es uns,<br />

auch die schwierigeren Passagen, wie<br />

etwa die „Imster Schlucht“ zu meistern.<br />

Die einmal mehr, einmal weniger freiwilligen<br />

Badeeinlagen im 8°C kalten Wasser<br />

sorgten für zusätzlichen Spaß. Nach dieser<br />

gelungenen Premiere wurde dann<br />

nicht lange gefackelt und gleich eine zweite<br />

Tour gebucht. Dieses Mal aber in richtigem<br />

Wildwasser - nämlich der Ötztaler<br />

Ache - die aber leider noch mal zwei Grad<br />

kälter war <strong>als</strong> der Inn. Auch hier bewiesen<br />

wir, dass uns keine Welle zu hoch und<br />

keine Stromschnelle zu wild war. Ohne<br />

Verluste erreichten wir den Inn und paddelten<br />

routiniert den bereits bekannten<br />

Weg zur Ausstiegstelle. Zu guter Letzt<br />

konnten wir unsere inzwischen ziemlich<br />

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