Aktueller RUD Newsletter
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<strong>Newsletter</strong><br />
Informationen für Mitarbeiter und Partner der <strong>RUD</strong> Gruppe<br />
Neues Fertigungswerk für<br />
unsere Reifenschutzketten<br />
Innovationspreis für<br />
unser <strong>RUD</strong>-ID-System<br />
Tradition in Dynamic Innovation<br />
Erster Biomasseförderer<br />
im Einsatz<br />
II /12
Editorial Edit itor or oria ia ial<br />
Liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,<br />
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!<br />
Unvergängliche Werte unterliegen keinen Kursschwankungen, weil sie nicht notiert werden<br />
(Aus: Peter May, Lernen von den Champions)<br />
Familienunternehmen wie unsere <strong>RUD</strong><br />
Gruppe tragen maßgeblich zur Wirtschaftsleistung<br />
Deutschlands bei. Die eingeschobenen<br />
Abbildungen aus einer aktuellen Studie<br />
des Instituts für Mittelstandsforschung verdeutlichen<br />
die ökonomische Bedeutung und<br />
den Stellenwert der inhabergeführten Familienbetriebe<br />
wie wir es sind, im Vergleich zu<br />
Großunternehmen in Deutschland.<br />
Unternehmen<br />
Company<br />
Umsatz<br />
Turnover<br />
Beschäftigte<br />
Employees<br />
Familienunternehmen<br />
Family Enterprises<br />
Nicht Familienunternehmen<br />
Non Family Enterprises<br />
Wir brauchen und wollen hier aber kein<br />
grundsätzliches „Loblied auf Familienunternehmen<br />
anstimmen“, wir dürfen und<br />
können aber die besonderen Prädikate der<br />
Kultur eines Familienunternehmens wie wir<br />
es sind schon explizit betonen. Sie bestimmen<br />
nämlich auch unsere ureigene, ganz<br />
besondere Identität und gehören gewiss<br />
zu unseren maßgeblichen Erfolgsprinzipien<br />
und Erfolgsgaranten.<br />
Es sind die unvergänglichen, keinen Kursschwankungen<br />
unterliegenden Werte, die<br />
uns prägen, die wir bei uns fest verankert<br />
haben und aktiv leben und die uns von<br />
vielen anderen Marktteilnehmern in unseren<br />
Branchen entscheidend differenzieren.<br />
Diese, unsere Wertetradition ist auch für<br />
unsere erfolgreiche Zukunftsgestaltung<br />
entscheidend und von größter strategischer<br />
Relevanz: Unser langfristig orientiertes Denken<br />
und Planen, die über Generationen grei-<br />
03<br />
fende Kontinuität und Beständigkeit unserer<br />
Führung, die immense Erfahrung, Zuverlässigkeit<br />
und Rechtschaffenheit unserer vielen<br />
langjährigen Mitarbeiter und unser stark<br />
ausgeprägtes aktiv gelebtes „Wir Gefühl“<br />
sichern unseren nachhaltigen Erfolg und<br />
garantieren unseren Kunden echte Mehrwerte.<br />
Das soll und wird auch in unserem<br />
Geschäftsjahr 2012/2013 und weit darüber<br />
hinaus so bleiben. An diesen Werten werden<br />
wir sicher auch zukünftig festhalten<br />
– als bewusst integriertes Wesensmerkmal<br />
aller Einheiten unserer rasant wachsenden<br />
internationalen <strong>RUD</strong> Betriebsfamilie und damit<br />
auch zum eindeutigen Bene� t unserer<br />
vielfältigen Partner.<br />
Ihre Familie Rieger
Editorial<br />
Dear Business Partners<br />
and Colleagues!<br />
Timeless values are not subject to exchange rate � uctuations because they are not listed<br />
(from: Peter May, Lernen von den Champions)<br />
Family companies like our <strong>RUD</strong> Group<br />
contribute substantially to Germany’s<br />
economic performance. The inset graphs<br />
(on page 03) are from a current study<br />
from the Institute for SME Research. They<br />
illustrate the economic importance and<br />
the signi� cance of owner-operated family<br />
companies like ours compared to that<br />
of large companies in Germany.<br />
We neither need nor want to sing the<br />
praises of family companies in general,<br />
but we can and will make explicit mention<br />
of what makes the culture of a family<br />
company like ours special. After all,<br />
this is what forms our very own unique<br />
identity and most de� nitely plays a signi�<br />
cant role in our success.<br />
It is the timeless values that are not subject<br />
to exchange rate � uctuations that<br />
make us who we are and that we have<br />
made a permanent part of ourselves. You<br />
can see them in everything we do and<br />
they are key in distinguishing us from<br />
many competitors in our markets. Our<br />
traditional system of values is signi� cant<br />
in shaping how we prepare successfully<br />
for the future and is of great strategic<br />
relevance: Our long-term thinking and<br />
planning, the continuity and consistency<br />
of our management over generations,<br />
04<br />
the immense experience, reliability and<br />
integrity of our many long-time employees<br />
and the strong and readily-apparent<br />
feeling of togetherness ensure our sustained<br />
success and guarantee real added<br />
value for our customers. This is how it<br />
should remain and how it will remain<br />
in the 2012/2013 � scal year and far beyond.<br />
We will surely continue to hold<br />
onto these values tightly in the future.<br />
They have been intentionally integrated<br />
in all units of our rapidly growing international<br />
<strong>RUD</strong> company family and have<br />
unambiguously bene� ted our wide range<br />
of partners.<br />
The Rieger Family
Eröffnung einer neuen Produktionsstätte<br />
für schwere Reifenketten für den<br />
chinesischen und asiatischen Markt<br />
aus der Tagespresse<br />
China ist derzeit nicht nur der größte Konsument<br />
von Eisenerz und Kohle sondern auch<br />
der weltweit größte Produzent. Die heimi-<br />
Innenansicht der neuen Produktionsstätte<br />
schen Radladerhersteller haben einen jährlichen<br />
Ausstoß von 150.000 Geräten. Somit<br />
ist China derzeit mengenmäßig der weltweit<br />
größte Absatzmarkt von Reifenschutzketten.<br />
Das neue Firmengebäude Tiretrac in Shanghai<br />
Der Er� nder und Weltmarktführer von Reifenschutzketten<br />
muss, kann und will seine<br />
derzeitige Position in China festigen und rapide<br />
ausbauen. Daher hat die <strong>RUD</strong> Group im<br />
Juni 2012 ein brandneues Werk für schwere<br />
Reifenketten nahe Shanghai in Betrieb genommen.<br />
Vom Biegen, Schmieden, Schweißen<br />
bis hin zur Wärmebehandlung werden<br />
alle Produktionsschritte von uns selbst überwacht.<br />
Die <strong>RUD</strong> Group baut somit<br />
ihre Rolle als Global<br />
Player im Bereich der<br />
Reifenketten weiter<br />
aus. Produktionsstätten<br />
in Deutschland,<br />
Rumänien, Brasilien und<br />
China, eigene Vertriebseinheiten<br />
auf allen Kontinenten<br />
und ein aktives<br />
Vertriebswesen in über 120<br />
Ländern stellen dies eindrucksvoll<br />
unter Beweis.<br />
05<br />
„Das neue Werk in Shanghai wird unsere<br />
Vormachtstellung in Asien weiter ausbauen<br />
und festigen“ so Dr. Hansjörg Rieger, CEO<br />
der <strong>RUD</strong> Group. Zusammen mit seinem Sohn<br />
von links: Die Geschäftsführer der <strong>RUD</strong> Group Dipl.<br />
Wirtsch.-Ing. (FH) Johannes Rieger und Dr.-Ing. Hansjörg<br />
Rieger mit Mitarbeitern von Tiretrac und Vertretern der<br />
chinesischen Regierung<br />
Dipl. Wirtsch.-Ing (FH) Johannes Rieger wurde<br />
dieses Werk in nicht einmal 10 Monaten<br />
aus dem Boden gestampft.<br />
„Der Markt für Reifenschutzketten wird<br />
auch in den nächsten Jahren im Schnitt weiter<br />
wachsen. Die BRIC Staaten, allen voran<br />
China und Russland, werden langfristig für<br />
das nötige Wachstum sorgen“, so Johannes<br />
Rieger, verantwortlich für den Bereich der<br />
Reifenketten innerhalb der <strong>RUD</strong> Group. <strong>RUD</strong><br />
geht derzeit mit knapp unter 60 Mio. Euro<br />
Jahresumsatz in Reifenketten von einem<br />
Weltmarktanteil von über 60 % aus.
<strong>RUD</strong> Betriebsrat<br />
von Heidemarie Henkel • heidemarie.henkel@rud.com<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
nach 45 Jahren <strong>RUD</strong>, davon 13 Jahren als<br />
Betriebsratsvorsitzende, ist nun die Zeit für<br />
mich gekommen, Abschied zu nehmen! Ab<br />
1. Juli 2012 werde ich als Rentnerin neue<br />
Aufgaben übernehmen, auf die ich mich<br />
sehr freue.<br />
Die zurückliegende Zeit – vor allem als Betriebsrat<br />
- war geprägt von verschiedensten<br />
Aufgaben, Menschen und Rahmenbedingungen.<br />
Als außerordentlich bereichernd<br />
empfand ich dabei die Kontakte mit unterschiedlichsten<br />
Persönlichkeiten und Charakteren,<br />
die mir lebhaft im Gedächtnis blieben,<br />
weil sie mich beeindruckten und ich von ihnen<br />
lernen konnte.<br />
Bei euch allen, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
bedanke ich mich herzlich für die Wertschätzung,<br />
Freundschaft und Unterstützung,<br />
die mir zuteil wurde. Ich wünsche euch allen<br />
für die weitere Zeit alles erdenklich Gute, vor<br />
Was ist Stress?<br />
von Klaus Irtenkauf • klaus.irtenkauf@erlau.com<br />
Stress wird de� niert als ein Ungleichgewichtszustand<br />
zwischen den Anforderungen<br />
der Umwelt und den individuellen Leistungsvoraussetzungen,<br />
Zielen und Bedürfnissen<br />
einer Person. Der Mensch gerät in eine<br />
Art Alarmzustand. Die Auslöser werden als<br />
Stressoren bezeichnet.<br />
Stressoren und psychische Belastungen<br />
sind vergleichbar. Psychische Belastungen<br />
sind objektive Faktoren. Stress als Prozess<br />
der Auseinandersetzung der Person mit der<br />
Belastung berücksichtigt auch ihre subjektiven<br />
Voraussetzungen. Das bedeutet, dass so<br />
unterschiedliche Faktoren wie die Arbeitsinhalte<br />
und Quali� kation, Arbeitsabläufe,<br />
Pausen, Umgebungsbedingungen, Kommunikation<br />
und Kooperation, Betriebsklima<br />
oder Führungsstil Ursachen für zu hohe<br />
psychische Belastungen darstellen können.<br />
Unternehmen<br />
allem Gesundheit und stets ein Ziel, für das<br />
es sich zu leben und einzusetzen lohnt!<br />
Ich freue mich, mit dem neuen Betriebsratsvorsitzenden<br />
Frank Rodewald und seiner<br />
Stellvertreterin, Eva Maria Steinert, Nachfolger<br />
g g gefunden zu haben, , die die bisherige g<br />
Auch Schichtarbeit und Angst vor Arbeitsplatzverlust<br />
spielen eine Rolle.Überforderung<br />
versetzt Menschen in einen Zustand<br />
erhöhter Aktivität. Dann entsteht in der<br />
Regel Stress.<br />
Auf Dauer hat dies Folgen: Innere Anspannung,<br />
Ärger, Nervosität, Angst, Konzentrationsverlust,<br />
Motivationsrückgang, Ermüdung<br />
und Erschöpfung. Langfristig zeigen<br />
sich körperliche und psychische Symptome.<br />
Als Nummer eins sind Kopfschmerzen zu<br />
nennen. Auch Rückenschmerzen können<br />
ihre Ursache in erhöhter innerer Anspannung<br />
haben. Zunehmend sind psychische Krankheiten<br />
zu beobachten, wie z.B. Depressionen.<br />
Folgen für das Unternehmen: Quali� zierte<br />
Arbeitstätigkeit und Engagement benötigen<br />
als wichtige Voraussetzungen ein ausreichendes<br />
Maß an Zufriedenheit, Motivation<br />
06<br />
Auch an dies�r St�l��<br />
möc�t� ��ch di� <strong>RUD</strong> G�-<br />
�c�ä� �fü����g b�� F�a�<br />
H����ma�i� H��k�� f�r<br />
�l�� ���� Di���t� f�r ���<br />
<strong>RUD</strong> Tea� a� S�a��o�<br />
F�ie������s�� ��rz��ch<br />
be�a�k�n ��� ��n b��-<br />
��n N�c�������n H���n<br />
F�a�� ����w��� ���<br />
F�a� Ev� St����� �l�e�<br />
Gut� ����c��n!<br />
Die in Ruhestand getretene <strong>RUD</strong> Betriebsratsvorsitzende<br />
Heidemarie Henkel<br />
AAusrichtung<br />
des Betriebsrats mit dem ge-<br />
ssamten<br />
Gremium unverändert fortführen, ei-<br />
ggene<br />
Schwerpunkte setzen und dies in enger<br />
ZZusammenarbeit<br />
mit der IG Metall. Obers-<br />
ttes<br />
Ziel für den Betriebsrat ist, weiterhin für<br />
ooptimale<br />
Bedingungen der Belegschaft zu<br />
kämpfen. Ich wünsche allen Betriebsrätinnen<br />
und Betriebsräten hierfür allezeit Glück,<br />
Mut und Kraft, damit sie ihre Herausforderungen<br />
erfolgreich meistern und euch auch<br />
zzukünftig<br />
Arbeitsplätze unter gerechten und<br />
menschenwürdigen Arbeitsbedingungen<br />
ssichern!<br />
AAllen<br />
ein herzliches „Glück-Auf“ für die<br />
ZZukunft!<br />
Klaus Irtenkauf, Erlau Betriebsratsvorsitzender<br />
und Interesse an der Aufgabe und dem Unternehmen.<br />
Wenn das Wohlbe� nden leidet,<br />
hat dies Folgen:<br />
Eingeschränkte Leistungsfähigkeit / sinkende<br />
Arbeitsproduktivität / mangelnde Arbeitsqualität<br />
/ hoher Krankenstand / schlechtes<br />
Betriebsklima. Effekte wie Mobbing oder<br />
Burnout treten auf. Wird erst dann reagiert,<br />
sind bereits unnötige Kosten entstanden.<br />
Der Erlau Betriebsrat tut selbstverständlich<br />
sein Möglichstes, um ein Auftreten dieser<br />
Effekte erst gar nicht aufkommen zu lassen.
ISM 2012<br />
von Jürgen Schneider<br />
jürgen.schneider@rud.com<br />
Das diesjährige ISM (Internationales Strategie-Meeting)<br />
fand Ende März bei wunderschönem<br />
Frühlingswetter in Stimpfach-<br />
Rechenberg statt. Während am Sonntag<br />
die Bogen gespannt wurden, war die Atmosphäre<br />
an den kommenden zwei Tagen<br />
umso entspannter. An allen Tagen hatten wir<br />
dabei stets ein klares Ziel vor Augen, nicht<br />
zuletzt den Erfolg für unsere <strong>RUD</strong>-Gruppe in<br />
den kommenden fünf Jahren.<br />
Unternehmensbeiträge<br />
In neuen, neu euen en, technisch te tech chni ni n sc sch gut gu g t ausgerüsteten<br />
au ausg sger erüs üste tete ten Sc Schl Schließlich hlie ießl ßlic ich st stra strahlende rahl hlen ende de und<br />
nd zuf zufriedene ufri ried eden ene Ge Ge- Ge-<br />
und räumlich sehr großzügig gestalteten sichter nach einer konzentrierten Tagung mit<br />
Seminarräumen folgte die Vortragsreihe vielschichtigen Themen. Die Herausforderun-<br />
unserer Geschäftsführer und Bereichsleiter. gen sind erkannt und die Aufgaben wurden<br />
So wurden letztlich alle Ziele zu einem ge- de� niert, die wir nun erneut und gemeinsam<br />
meinsamen Punkt ausgerichtet; solides und mit voller Kraft angehen werden. Damit bleibt<br />
ertragsreiches Wachstum bei hoher Absiche- auch für das kommende Jahr unsere Tradition<br />
rung in unsicheren Zeiten.<br />
für dynamische Innovation bewahrt. ewahrt.<br />
Ein herzliches Dankeschön an unsere <strong>RUD</strong> Feuerwehr<br />
mit Kameraden und anderen Kollegen<br />
vom <strong>RUD</strong> Gesamtteam Standort <strong>RUD</strong> Friedensinsel<br />
Ein schwerer Gewittersturm hat zum Geschäftsjahreswechsel<br />
12/13 einige große<br />
Bäume im Eingangsbereich unseres <strong>RUD</strong><br />
Friedensinselareals zu Bruch gebracht - Gott<br />
sei Dank ohne Personen- und ohne größere<br />
Sachschäden. Alarmiert durch unseren<br />
Pförtner Georg Staudenecker haben in ei-<br />
ner Nacht- und Nebelaktion und in vielen<br />
Stunden Sonder-Fleißeinsatz die Kameraden<br />
unserer <strong>RUD</strong> Feuerwehr, eine Abordnung<br />
unseres <strong>RUD</strong> Sanitätsdienstes, unseres<br />
technischen Bereitschaftsdienstes und vor<br />
allem auch unser Grün� ächendienstleister<br />
Walter Pallesdies sehr � inkt,<br />
aufmerksam und fürsorglich<br />
sichergestellt, dass das<br />
Kocherbachbett geräumt<br />
und die Hauptsturmschäden<br />
insgesamt innerhalb weniger<br />
Tage wieder vollständig<br />
aufgeräumt und beiseite geräumt<br />
worden sind.<br />
Hierfür gilt allen ein aufrichtiges<br />
Dankeschön und<br />
ein Wort der ausdrücklichen<br />
Wertschätzung!<br />
07<br />
Unser Grün� ächenp� eger,<br />
Walter Pallesdies
Unser Jubilarfest de der r 45 Mitarbeiter und der 1.000 Arbeitsjahre:<br />
Ein toller „Tag der ddankbaren<br />
a Erfolgsbilanz“!<br />
von vo von Jö Jörg<br />
rg Ehr Ehrlinger hr h li ling ng nger er • joe joerg-ehrlinger@t-online.de<br />
oe oerg rg rg-e -e -ehr hr hrli li ling ng nger er er@@t<br />
@t-<br />
1.000 Arbeitsjahre auf einen Blick:<br />
Unsere Jubilare im Jahr 2012<br />
Dass unser Familienkonzern sich auf „Erfolgskurs<br />
in Richtung Umsatzrekord“ bewegt<br />
war wohl die schönste Nachricht unserer<br />
Geschäftsführung aus Anlass unserer traditionellen<br />
Jubilarehrung für die Betriebsstätten<br />
<strong>RUD</strong>-Unterkochen und Erlau AG in unserem<br />
Gemeinschaftshaus auf der „Friedensinsel“ in<br />
Unterkochen.<br />
Mit dieser aktuellen Standortbestimmung bilanzierte<br />
unser Geschäftsführer Dr. Hansjörg<br />
Rieger sowohl den zurückliegenden Geschäftsverlauf<br />
2010/2011 als auch die Momentauf-<br />
Ein Händedruck vom Geschäftsführer Dr.<br />
Hansjörg Rieger für Klaus Wilhelm als Sprecher<br />
der Arbeitsjubilare - der dankbar für Viele und<br />
Vieles gilt ...<br />
Unternehmensbeiträge<br />
nahme des 1. Halbjahresverlaufs 2011/2012<br />
als überaus positiv.<br />
Zu einem beachtlichen Umsatzwachstum,<br />
konzernübergreifend in deutlich zweistelliger<br />
Höhe, hätten alle Produktgruppen sowohl<br />
im Industriekettensektor bei <strong>RUD</strong> als auch im<br />
Mit aufmerksamem Schmunzeln ganz bei der Sache:<br />
Unsere Geschäftsführer Dr. Jörg Rieger, Dipl-<br />
Ing. Johannes Rieger und Dr. Benjamin Rieger<br />
Reifenschutzkettensektor bei Erlau in besonderer<br />
Weise beigetragen. Hohes Augenmerk sei<br />
dabei auf einen Exportanteil in seither unerreichter<br />
Höhe zu richten, der Chance aber auch<br />
wachsende Abhängigkeit vom weltwirtschaftlichen<br />
Geschehen markiere. Beispielhaft sei<br />
dafür die aktuelle Unsicherheitsdebatte einer<br />
vieldiskutierten „Eurokrise“ zu nennen.<br />
Mit dem eingeschlagenen Erfolgskurs sowohl<br />
unseres Mutterkonzerns als auch aller unserer<br />
Tochtergesellschaften in Europa, Amerika<br />
08<br />
Man kennt sich, man schätzt sich: Dr. Hansjörg<br />
Rieger und unser Ortsvorsteher Karl Maier<br />
und Asien steuere man erstmals im Familienunternehmen<br />
den Rekordumsatz von 200<br />
Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr<br />
an. Eine nachhaltige Investitionsplanung am<br />
Beispiel einer Neubauhalle in Unterkochen<br />
– nach der letztjährigen Großinvestition des<br />
Beschichtungszentrums in Aalen – und dem<br />
Aufbau einer eigenen neuen Produktionslinie<br />
für Reifenschutzketten in China trage diesem<br />
ehrgeizigen Ziel auch unternehmerisch verantwortungsvoll<br />
Rechnung.<br />
Maßgeblichen Anteil am Unternehmenserfolg<br />
und am Wachstumskurs hätten dabei<br />
Was unsere Betriebsratsvorsitzende Heidemarie<br />
Henkel an anerkennenden Worten ins Stammbuch<br />
schrieb ...<br />
... wurde vom Betriebsratsvorsitzenden Klaus<br />
Irtenkauf deutlich bekräftigt!
Für den festlichen Rahmen mit musikalischem<br />
Glanz ...<br />
die Arbeitsjubilare des heutigen Tages, deren<br />
Leistung man heute mit Stolz als wichtigstes<br />
Kapital eines familienorientierten Unternehmens<br />
zu würdigen habe. Und, so Dr. Hansjörg<br />
Rieger weiter, gelte es „als 1. Unternehmen<br />
mit zwei getrennten Rechtsformen an den beiden<br />
Standorten Unterkochen und Aalen diese<br />
Wertschätzung auch gemeinsam zu feiern“!<br />
... sorgte unsere <strong>RUD</strong>-Werkkapelle ebenso<br />
gekonnt wie für allerbeste Stimmung!<br />
Hohe Anerkennung auch seitens der Stadt<br />
Aalen signalisierte in engagierten Worten die<br />
Stadträtin Ursula Barth im Auftrag von OB<br />
Gerlach und auch namens des anwesenden<br />
Ortsvorstehers Karl Maier.<br />
Den Kollegen/innen beider Häuser gratulierten<br />
in anerkennenden Worten unsere beiden Betriebsratsvorsitzenden<br />
Heidemarie Henkel und<br />
Klaus Irtenkauf, zugleich mit respektvollem<br />
Dank an die in den Ruhestand ausscheidenden<br />
D e r ÜÜberraschungsknüller:<br />
Von einer souverän<br />
dargebotenen Ehrungs-Ritterfrau Monika<br />
Pehl empfängt ein überraschter Geschäftsführer<br />
Dr. Jörg Rieger unter großem Applaus<br />
die Amtskette nebst Plakette und Insignien<br />
als „<strong>RUD</strong>-Ehrenkollege“, verliehen von der<br />
Belegschaft.<br />
Wenn Stimmung Trumpf<br />
ist gibt’s kein Halten ...!<br />
Mitarbeiter. In traditionell persönlich gehaltener<br />
Laudatio aus dem jeweiligen Kollegenkreis<br />
gratulierten Monika Pehl, Werner Kaufmann<br />
und Harald Irtenkauf - wie immer originell und<br />
gekonnt - unseren insgesamt 45 Jubilaren mit<br />
40, 25 und 10 Dienstjahren.<br />
Den Otto-Rieger-Förderpreis für besondere<br />
Ausbildungsleistungen erhielten Alexander<br />
Maier (<strong>RUD</strong>) und Florian Sekler (Erlau.)<br />
Viele Jahre eines reichen Arbeitslebens vollenden<br />
sich heute ... !<br />
Mit der Verabschiedung in den wohlverdienten<br />
Ruhestand rundete sich zugleich das erfüllte<br />
Arbeitsleben für 15 Mitarbeiter.<br />
Zu einem „Festival der Freude und des Temperaments“<br />
gestaltete sich das anschließende<br />
bunte Unterhaltungsprogramm, traditionell<br />
wieder weitgehend von “Talenten aus den<br />
eigenen Reihen“ dargeboten. Musikalisch geprägt<br />
von den mitreißenden Klängen unserer<br />
<strong>RUD</strong>-Werkkapelle unter der hochbewährten<br />
Stabführung ihres Dirigenten Siegfried Römer,<br />
die in einer musikalisch-historischen Zeitreise<br />
auch das Unternehmerengagement von 5<br />
Rieger-Generationen vortref� ich und „klangvoll“<br />
ins Bild setzte. Zusätzlich bereichert von<br />
Überraschungseinlagen aus hauseigenen Reihen<br />
und schwungvoll platziertem „hochartistischen<br />
Können“ des Männerballets „Virngrundkrähen“<br />
aus Ellwangen.<br />
Ein „dickes Sonderlob“ gebührt auch den zahlreichen<br />
„dienstbaren Geistern“, die in der Vorbereitung,<br />
der wunderschönen Dekoration, der<br />
Speisen- und Getränkebereitung und im char-<br />
09<br />
manten Service eine „Superleistung“ boten!<br />
Nach den Dankesworten unseres Jubilars<br />
Klaus Wilhelm gab unser Geschäftsführer Dr.<br />
Jörg S. Rieger aus besonderem Anlass dieses<br />
„Betriebstreue-Festes“ ein eindrucksvolles Bekenntnis<br />
zum „international agilen, dynami-<br />
Es ist angerichtet - unsere tolle Truppe stimmt<br />
schon einmal auf kommende Genüsse ein!<br />
schen und modernen Familienunternehmen,<br />
dessen Herz auf der Friedensinsel mit den<br />
Produktionsstandorten in Unterkochen und<br />
Aalen schlägt“!<br />
Es ist angerichtet - unsere tolle Truppe stimmt<br />
schon einmal auf kommende Genüsse ein!<br />
Bitte Bitt zweimal i l hinschauen: hi h Ein Ei Männerballett Mä b ll tt auf f<br />
zarten Sohlen - die „Virngrundkrähen“ brachten<br />
Stimmung wie im Fluge ...
Unternehmensbeiträge<br />
Unimog-Deutschland-Wintertour mit <strong>RUD</strong><br />
von Josef Dambacher • josef.dambacher@rud.com<br />
Mercedes Unimog hat nach 2008 jetzt von<br />
Januar bis März 2012 wieder eine große<br />
Wintertour quer durch Deutschland gemacht.<br />
An den 12 Veranstaltungen nahmen<br />
Halten selbst dem härtesten Winter stand:<br />
Unsere Schneekettenexperten Josef Dambacher<br />
und Bodo Vaupel (von links)<br />
BayWa Winterdienstveranstaltung Rohrmoos 2012<br />
von Josef Dambacher • josef.dambacher@rud.com<br />
Alle 2 Jahre veranstaltet die BayWa mit<br />
ihren Geräte- und Aufbaupartnern eine<br />
Winterdienstdemonstration in Rohrmoos.<br />
Rohrmoos liegt in einem Taleinschnitt kurz<br />
vor Oberstdorf. Fährt man im März Richtung<br />
Oberstdorf, kann es einem passieren, dass<br />
sich die Landschaft grün und frühlingshaft<br />
präsentiert, biegt man dann rechts Richtung<br />
Breitachklamm ab und folgt der Straße<br />
nach Rohrmoos, dann wird die Schneedecke<br />
immer höher und erreicht nicht selten 250 -<br />
300 cm. Also ideale Bedingungen, um den<br />
400 Fachbesuchern aus der Kommune sowie<br />
den Lohnunternehmern die Leistungsfähigkeit<br />
der Fendtschlepper, bestückt mit <strong>RUD</strong>-<br />
Ketten, im harten Schneefräseneinsatz zu<br />
demonstrieren. Durch die jahrzehntelange<br />
und freundschaftliche Zusammenarbeit mit<br />
„Gutwetter“ machen für eine clevere<br />
Aalener Lokalidee ... www.wetter-aalen.de<br />
von Jörg Ehrlinger • joerg.ehrlinger@t-online.de<br />
... das machen wir gerne,<br />
wenn wir werbemäßig<br />
das neue Aalener<br />
Standort-Portal “www.<br />
wetter-aalen.de“ unterstützen.<br />
Wechselweise<br />
mit <strong>RUD</strong> und Erlau<br />
insgesamt ca. 6.500 Fachbesucher hauptsächlich<br />
aus der Kommunalbranche teil.<br />
Die 20 Unimogs waren mit den verschiedensten<br />
Aufbaugeräten, angefangen von<br />
A - wie Astschneidgeräten bis W - wie<br />
Winterdienst, ausgestattet. Bei 7 Unimogs,<br />
die mit Schneep� ügen oder Schneefräsen<br />
ausgerüstet waren, wurden ausschließlich<br />
<strong>RUD</strong>-Supergreifsteg- oder <strong>RUD</strong>-Pro� lgreifsteg-Ketten<br />
montiert. Ein U-500 wurde zusätzlich<br />
mit Rotogrip ausgerüstet, sodass<br />
man bei der Präsentation und Vorstellung<br />
– so wie ja auch das Wetter wechselt – ist<br />
der Blick auf unsere heimische Wetterkarte<br />
künftig auch ein Blick auf unsere zwei Gütemarken<br />
<strong>RUD</strong> und Erlau, was zugleich auch<br />
die Standorttreue unseres Familienkonzerns<br />
sinnfällig unter Beweis stellt. Bleibt nur noch<br />
zu wünschen, dass uns der Wettergott am<br />
10<br />
des Fahrzeugs die Wirkung der Rotogripkette<br />
hervorragend demonstrieren konnte.<br />
An einem Rotogrip-Vorführmodell konnten<br />
den Besuchern anschließend die vielen<br />
Fragen nochmals praxisnah beantwortet<br />
werden. Auch bei diesen Veranstaltungen<br />
zeigte sich wieder mal die seit Jahrzehnten<br />
harmonische und partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
mit Mercedes Unimog Wörth und<br />
den Geräteaufbau� rmen Schmidt St. Blasien<br />
und Gmeiner Wernberg-Köblitz.<br />
der BayWa-Umwelt- und Kommunaltechnik<br />
München ist <strong>RUD</strong> mit seinen Schneeketten<br />
exklusiv bei diesem hochklassigen Event<br />
vertreten.<br />
Heimatstandort<br />
von extremen<br />
Kapriolen verschont,<br />
mit denen<br />
unzählige Menschen<br />
andernorts zu kämpfen<br />
haben!
Unternehmensbeiträge<br />
Patentiertes <strong>RUD</strong>-ID-System® beim<br />
INNOVATIONSPREIS ausgezeichnet!<br />
aus der Fachpresse<br />
Die Initiative Mittelstand prämiert mit dem<br />
INNOVATIONSPREIS-IT Firmen mit innovativen<br />
IT-Lösungen und hohem Nutzwert<br />
für den Mittelstand. Die Experten-Jury hat<br />
in dieser Kategorie mit dem Prädikat BEST<br />
OF 2012 vor wenigen Tagen das patentierte<br />
<strong>RUD</strong>-ID-System in der Rubrik RFID ausgezeichnet.<br />
Die Innovationsleistung von <strong>RUD</strong><br />
hat die Jury besonders überzeugt. Das ausgezeichnete<br />
Produkt gehört damit zur Spitzengruppe<br />
aus über 2.500 eingereichten<br />
Bewerbungen. Der INNOVATIONSPREIS-IT<br />
der Initiative Mittelstand schlägt im neunten<br />
Jahr die Brücke zwischen IT-Innovationen<br />
und dem Mittelstand. Die Schirmherrschaft<br />
übernehmen in diesem Jahr die Bundesbeauftragte<br />
für Informationstechnik der Bundesregierung<br />
Cornelia Rogall-Grothe und<br />
die IBM Deutschland GmbH.<br />
Bei dem <strong>RUD</strong>-ID-System handelt es sich um<br />
ein neuartiges elektronisches System zum<br />
sicheren und fehlerfreien Prüfen, Dokumentieren<br />
und Verwalten von prüfp� ichtigen<br />
Lastaufnahme- und Anschlagmitteln. Mit<br />
diesem Überprüfungssystem<br />
ist es<br />
dem Anschlagmittelhersteller<br />
<strong>RUD</strong><br />
erstmals gelungen,<br />
ein sicherheits- und<br />
problemlösungsorientiertes<br />
Produkt speziell<br />
für den Einsatz in<br />
metallischen Bauteilen<br />
herzustellen. Das bisherige Überprüfen<br />
und Dokumentieren von Anschlagmitteln<br />
war bislang zeitraubend, oft nicht fehlerfrei,<br />
sowie nicht für jeden Anwender oder<br />
den Prüfer der BG nachvollziehbar. Diese<br />
herausragende Innovationsleistung wurde<br />
beim 9. INNOVATIONSPREIS-IT in der<br />
Rubrik RFID von der Initiative Mittelstand<br />
ausgezeichnet.<br />
Ziel der Initiative Mittelstand ist die Förderung<br />
der Mittelstandskommunikation durch<br />
die starke und bedarfsgerechte Einbeziehung<br />
aller Lösungsanbieter in die Informationsvermittlung<br />
zum Mittelstand. Seit<br />
VT-Magazin - eine Erfolgsgeschichte setzt sich fort t<br />
von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />
Schon oft wurde über das alle zwei Jahre<br />
erfolgreich statt� ndende „Münchner Forum<br />
Verbindungstechnologie“ berichtet.<br />
Nach dem 5. Treffen der Experten aus allen<br />
Industriebranchen zum Thema Heben,<br />
Schrauben, Dichten erschien im April die 2.<br />
Ausgabe des ungewöhnlichen VT-Magazins<br />
mit einer Au� age von über 15.000 Stück.<br />
Die positive Resonanz auf die erste, zusammen<br />
mit den zwei in ihren Bereichen Weltmarkt-<br />
und Technologieführern (HYTORC<br />
und KEMPCHEN) entwicklete gemeinsame<br />
Publikation hat uns bestärkt, diesen Weg<br />
fortzusetzen. Das VT-Magazin wurde von<br />
vielen gelobt, dass es kaum eine andere Publikation<br />
schafft, die unmittelbare Relation<br />
der Themen Heben, Zurren, Schrauben und<br />
Dichten praxisorientiert zu behandeln. Der<br />
<strong>RUD</strong>-betreffende Inhalt berichtet über das<br />
erweiterte ICE-Programm, Unfallvermeidung<br />
im Straßenverkehr durch richtige Wahl von<br />
Anschlag- und Zurrpunkten und beschreibt<br />
Details zur Entstehungsgeschichte von RFID<br />
und die erstmalige Umsetzung in Bauteilkomponenten<br />
durch das <strong>RUD</strong>>ID
Unternehmensbeiträge<br />
Biomasse –<br />
Erster Erster Substrat Substratzuteiler im Einsatz<br />
von Klaus Pfaffeneder • klaus.pfaffeneder@rud.com<br />
Im letzten <strong>RUD</strong>-<strong>Newsletter</strong> war er noch in<br />
der Produktion bei der ERLAU. Doch seit<br />
Anfang März befindet sich unser neuer<br />
Biomasse-Substratzuteiler im Praxiseinsatz<br />
im schönen Allgäu.<br />
Mit Hilfe des <strong>RUD</strong>-Substratzuteilers wird Biomasse<br />
in Form von gehäckseltem Mais und<br />
Grasschnitt praxisgerecht für eine Biogasanlage<br />
dosiert. Eine großzügig dimensionier-<br />
Der neue Biomasse-Substratzuteiler von <strong>RUD</strong><br />
te, dornenbesetzte Haspel lockert dabei das<br />
Substrat auf. Damit wird ein fein dosierter<br />
Biomassestrom von 300 - 2.000 kg pro Stunde<br />
der Stopfschnecke vorgelegt. Obendrein<br />
optimiert diese Au� ockerung den späteren<br />
Fermentationsprozess zur Gasgewinnung.<br />
Über eine Stopfschnecke wird das Substrat<br />
dann in den Fermenter eingebracht.<br />
Die <strong>RUD</strong>-Ingenieure haben beim Design<br />
des neuen Substratzuteilers den Landwirten<br />
genau zugehört. Damit konnten systematisch<br />
weitere Vorteile für die Anwender<br />
realisiert werden. So liegt die Antriebsleistung<br />
durch Einsatz der Kratzbodentechnik<br />
mit Rundstahlketten teilweise um 50 %<br />
unter dem vergleichbarer Einbringsysteme.<br />
Ein konsequent modularer Aufbau hält das<br />
System variabel. Damit lassen sich einfach<br />
Fassungsvolumina von 25 - 50 m³ umsetzen.<br />
Der Förderer lässt sich auch mit bis zu 20°<br />
Neigung aufstellen und so optimal an die<br />
örtlichen Gegebenheiten anpassen.<br />
Die integrierte Wägetechnik unterstützt den<br />
Landwirt beim Befüllen des Substratzuteilers<br />
und überwacht die am Touchpanel der<br />
Steuerung eingestellte Einbringmenge in<br />
den Fermenter. Die unterschiedlichen Fassungsvolumina<br />
setzen den Betreiber in die<br />
Lage, nur mehr einmal am Tag nachfüllen<br />
zu müssen.<br />
Der Substratzuteiler kommt dabei bestens<br />
mit den hohen Anforderungen an eine Lagerung<br />
und Förderung von Silage zurecht.<br />
Die Stahlbauteile sind feuerverzinkt und die<br />
Auskleidung des Förderers ist mit rostfreien<br />
Blechen ausgeführt.<br />
Die Vorteile des <strong>RUD</strong>-Substratzuteilers<br />
noch einmal auf einen Blick:<br />
12<br />
Klaus Pfaffeneder, Bereichsleiter<br />
für Förder- und Antriebstechnik<br />
Mit dem CRATOS Biomasse-Substratzuteiler<br />
leistet <strong>RUD</strong> in Zukunft einen wichtigen<br />
Beitrag zur nachhaltigen Energiewende in<br />
Deutschland.<br />
Die große Au� ockerungshaspel optimiert<br />
den Fermentationsprozess<br />
• höchste Energieef� zienz durch Einsatz bewährter<br />
Kratzbodentechnik<br />
• ideale Au� ockerung des Biomasse-Substrats durch groß<br />
dimensionierte Haspel<br />
• optimaler Korrosionsschutz durch Feuerverzinkung<br />
und VA-Blechauskleidung<br />
• hohe Aufnahmekapazität des Förderers von 25 - 50 m³<br />
• konsequent modularer Aufbau des Systems<br />
• Überwachung des Substrateintrages durch Wiegezellen<br />
• bedienerfreundliche Steuerung mit Touchpanel
Unternehmensbeiträge<br />
Erlau Reifenschutzketten in Afrikas<br />
größten Bauprojekten<br />
von Francesco DiGiusto<br />
francesco.digiusto@erlau.com<br />
Die Tasiast Mine be� ndet sich im Nordwesten<br />
Mauretaniens, rund 300 Kilometer nördlich<br />
der Hauptstadt Nouakchott. Die Goldlagerstätte<br />
in Mauretanien wird „eine der<br />
großen neuen Goldminen in der Welt von<br />
heute“ sein. Laut Minenkonzern KINROSS<br />
werden die dortigen Ressourcen auf 17-25<br />
Millionen Unzen geschätzt.<br />
Die Machbarkeitsstudie für den Ausbau der<br />
Tasiast Mine wurde in 2011 abgeschlossen.<br />
Bis 2013 wird die Produktion mit 160 Muldenkippern<br />
in vollem Betrieb sein. Die Investitionskosten<br />
zum Ausbau der Mine werden<br />
auf rund 1,5 Milliarden US Dollar geschätzt.<br />
Zwei CATERPILLAR 994 F Radlader sind<br />
aktuell im Einsatz und mit Ketten FELS<br />
GRANIT PLUS X 22 ausgerüstet.<br />
Die Grand-Ethiopian-Renaissance-Talsperre,<br />
vorher bekannt als Millennium-Talsperre<br />
und manchmal auch bezeichnet als Hidase-<br />
Talsperre, ist ein im Bau be� ndliches Talsperrenprojekt<br />
mit einer Gewichtsstaumauer am<br />
Blauen Nil, das derzeit etwa 40 km östlich<br />
Auf Draht mit Erlau<br />
von Reinhold Kaufmann • reinhold.kaufmann@erlau.com<br />
Komfortabel, stabil, sauber – das neue<br />
Erlau -Design remissio<br />
der sudanesischen Grenze in der äthiopischen<br />
Region Benishangul-Gumuz gebaut<br />
wird. Mit 5.250 MW wird das angeschlossene<br />
Wasserkraftwerk das größte Afrikas<br />
sein. Das Reservoir wird mit 63 Milliarden<br />
Kubikmetern eines der größten des Kontinents<br />
sein.<br />
Das Bauwerk wird aus einer 145 m hohen<br />
und 1.800 m langen Gewichtsstaumauer aus<br />
Als einer der größten Hersteller von Sitzmöbeln<br />
für den Wartebereich stattet die Erlau<br />
AG rahmenvertragsmäßig alle Bahnhöfe<br />
und Wartehallen der Deutschen und Österreichischen<br />
Bahn aus. Reisende können nun<br />
während ihrer Wartezeiten auf Drahtgitter-<br />
Bänken in neuer Optik Platz nehmen: Das<br />
Sitzmobiliar im neuen DB-Design remissio<br />
ist innen mit vier Millimeter starken Drähten<br />
ausgestattet – das sorgt für höchste Stabilität<br />
und Sitzkomfort. Ob drei- oder sechssitzig<br />
– mit Erlau DB-Sitzmöbeln sind Wartende<br />
auf Draht. Das neue Design remissio<br />
ist aber auch in der Holz-Variante erhältlich.<br />
13<br />
Walzbeton und zwei Krafthäusern an beiden<br />
Seiten der Hochwasserentlastung bestehen.<br />
Es wird erwartet, dass die Bauarbeiten 44<br />
Monate dauern, bevor zwei der Generatoren<br />
in Betrieb gehen.<br />
Aktuell sind zwei Radlader CATERPILLAR<br />
990 D und vier Radlader CATERPILLAR 988<br />
F im Einsatz und mit Ketten FELS GIGANT<br />
PLUS X 19 ausgerüstet.<br />
Reinhold<br />
Kaufmann,<br />
Produktmanager<br />
ÖPNV, DB<br />
Die freistehenden Bänke sind mobil für Fertigteilbahnsteige<br />
sowie ortsfest zum Einbetonieren<br />
zu haben. Nach Raster 22 sind sie<br />
sowohl für den Windschutz als auch für das<br />
Wetterschutzhaus geeignet. Die spezielle<br />
Polyamid-Rilsan-Beschichtung macht die<br />
Erlau Sitzbänke besonders witterungsbeständig.<br />
Und wartungsfrei sind sie auch<br />
noch!
Unternehmensbeiträge<br />
<strong>RUD</strong> investiert in den Standort Friedensinsel –<br />
<strong>Newsletter</strong>-Interview mit Betriebsleiter Herrn Franz Traub<br />
<strong>Newsletter</strong> Redaktion • gisela.germani@rud.com • marina.grupp@rud.com<br />
<strong>Newsletter</strong>:<br />
Die mittelfristigen Planungen von <strong>RUD</strong> Ketten<br />
gehen von einem weiteren – zum Teil<br />
sehr beträchtlichen – Wachstum aus. Vor<br />
welche Aufgaben und Herausforderungen<br />
stellt dies die Produktion?<br />
Franz Traub:<br />
Für die Produktion bedeutet dies, dass wir<br />
neben den ständigen Aufgaben wie Volumen-<br />
und Produktivitätssteigerung, Anlauf<br />
von neuen Produkten und Prozessverbesserungen,<br />
uns für das weitere Wachstum auch<br />
Gedanken über zusätzliche Produktions- und<br />
Infrastruktur� ächen machen müssen.<br />
<strong>Newsletter</strong>:<br />
Bedeutet dies, dass die vorhandenen Produktions�<br />
ächen nicht mehr ausreichen?<br />
Franz Traub:<br />
In der Tat stoßen wir hier an Grenzen und<br />
nur durch zusätzliche Flächen können wir<br />
unser geplantes Wachstum realisieren. Allerdings<br />
heißt das nicht, dass wir lediglich<br />
ein Gebäude mit der benötigten Fläche hinzufügen<br />
wollen. Die Geschäftsführung und<br />
Produktion will diese Gelegenheit nutzen,<br />
unseren Material� uss und unsere Prozesse<br />
soweit wie möglich zu optimieren. Aus diesem<br />
Grund haben wir im Vorfeld, gemein-<br />
Interviewpartner Betriebsleiter Franz Traub<br />
sam mit dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnik<br />
und Automatisierung (IPA)<br />
in Stuttgart, ein Projekt Wertstromdesign<br />
durchgeführt.<br />
<strong>Newsletter</strong>:<br />
Könnten Sie dieses Projekt etwas genauer<br />
erläutern?<br />
Franz Traub:<br />
Beim Wertstromdesign handelt es sich um<br />
ein Verfahren, das den Ist-Zustand des Material-<br />
und Informations� usses eines Unternehmens<br />
ausgehend vom Endkunden bis zu<br />
den Lieferanten in einer Wertstromanalyse<br />
aufnimmt. Im anschließenden Wertstromdesign<br />
wird dann der Material- und Informations�<br />
uss so gestaltet, dass nichtwertschöpfende<br />
Prozesse und Tätigkeiten eliminiert<br />
werden. Neben dem Wertstromdesign<br />
wurden in diesem Projekt des Weiteren die<br />
aufgrund unserer Planungen zukünftig notwendigen<br />
zusätzlichen Produktions� ächen<br />
und Prozesse mit ermittelt und berücksichtigt,<br />
sowie ein möglichst optimaler Standort<br />
für das neue Gebäude auf der Friedensinsel<br />
eruiert.<br />
<strong>Newsletter</strong>:<br />
Was waren die konkreten Ergebnisse des<br />
Wertstromdesign-Projektes?<br />
Franz Traub:<br />
Hier sind zum einen der optimale Standort<br />
14<br />
Bild 1: Lage des Neubaus<br />
für die neue Produktionshalle zu nennen,<br />
konkret der Bereich zwischen Wareneingang<br />
und Automatenfertigung (siehe Bild<br />
1). Zum zweiten die zusätzlich benötigte<br />
Produktions� äche von annährend 4.000 m²<br />
und die Optimierung des Material� usses<br />
(Zusammenfassung von Arbeitsschritten,<br />
Automatisierung von Arbeitsschritten, material�<br />
ussorientierte Anordnung der einzelnen<br />
Fertigungsabteilung, etc.). Eine wesentliche<br />
Erkenntnis aus dem Projekt war auch, dass<br />
unsere hohe Komplexität aufgrund der bestehenden<br />
Produkt- und Mengenstruktur<br />
eine Abkehr vom klassischen Verrichtungsprinzip<br />
nicht zulässt. Aus diesem Grund wer-<br />
Bild 2: zukünftiges Produktionslayout<br />
den wir in die neue Produktionshalle unsere<br />
Zerspanung, die Betriebswerkstatt und die<br />
Schweißerei umziehen. In die Flächen der<br />
heutigen Betriebswerkstatt werden die<br />
Schweren Automaten umziehen (siehe Bild<br />
2). Um auch hinsichtlich des Bedarfs an weiteren<br />
Büro� ächen gerüstet zu sein, werden<br />
im Neubau ca. 800 m² an Büro- und Sozial-<br />
� ächen neu entstehen (siehe Bild 3).<br />
<strong>Newsletter</strong>:<br />
Wie ist denn nun der Stand der Aktivitäten<br />
für den Neubau?<br />
Franz Traub:<br />
Wir haben Ende März 2012 unseren Bauantrag<br />
sowie das Abbruchgesuch für die bestehenden<br />
Gebäude bei der Stadt Aalen einge-
eicht. Die Genehmigung für den Abbruch<br />
liegt inzwischen vor. Wir gehen von einer<br />
Genehmigung unseres Bauantrags im Juni<br />
2012 aus. Die Gesamtdauer der Bau- und<br />
Bild 3: Ostansicht der neuen Produktionshalle;<br />
links: Büro IT; rechts: Wareneingang<br />
Umzugsmaßnahmen schätzen wir auf einen<br />
Zeitraum von ca. 18 Monaten. Das bedeutet,<br />
dass bis Ende 2013 das Projekt Neubau<br />
einer Produktionshalle abgeschlossen sein<br />
wird. Die gesamten Maßnahmen aus dem<br />
Wertstromdesign (z.B. Umzug der Schweren<br />
Automaten) werden sich allerdings über einen<br />
noch längeren Zeitraum hinziehen.<br />
Unternehmensbeiträge<br />
<strong>Newsletter</strong>:<br />
Wie bewerten Sie insgesamt diese Maßnahmen?<br />
Franz Traub:<br />
Aus Produktionssicht ist es natürlich sehr erfreulich,<br />
dass wir in den Standort Friedensinsel<br />
investieren. Wir sehen dies auch als<br />
klares Bekenntnis unserer Geschäftsführung<br />
zu diesem Standort – Dr. Hansjörg Rieger<br />
sprach einmal in diesem Zusammenhang<br />
von einer Investition „in das Herz“ unseres<br />
Unternehmens. Die Produktion sieht dies<br />
ebenso und wir freuen uns, dass nach einer<br />
Reihe von Investitionen in Tochterunternehmen<br />
und Vertriebsgesellschaften auch bei<br />
<strong>RUD</strong> in Unterkochen in die Zukunft investiert<br />
wird. Dass mit dieser Baumaßnahme gleichzeitig<br />
ein älteres, wenig ansehnliches Gebäude<br />
abgerissen und an dessen Stelle das<br />
zusätzliche Produktionsgebäude entsteht,<br />
15<br />
wird das Erscheinungsbild unseres Standortes<br />
noch weiter aufwerten. Die Investition<br />
insgesamt verstehen wir gleichermaßen als<br />
Herausforderung und Verp� ichtung auch<br />
zukünftig einen wesentlichen Beitrag zum<br />
Wachstum und Ertrag in der Unternehmensgruppe<br />
beizutragen.<br />
Bei all diesen erfreulichen Aussichten ist uns<br />
selbstverständlich klar, dass während den<br />
kommenden Monaten ganz erhebliche Probleme<br />
und Erschwernisse speziell auf die Logistik,<br />
die Infrastrukturabteilungen und die<br />
Produktion zukommen werden. Wir werden<br />
alles daran setzen, dass diese Probleme für<br />
unsere Kunden und unsere Kollegen in den<br />
Vertriebs- und Verkaufsorganisationen nicht<br />
spürbar werden.<br />
<strong>Newsletter</strong>:<br />
Herr Traub, wir danken Ihnen für dieses informative<br />
Gespräch.
Was ich schon immer wissen wollte: Was heißt<br />
eigentlich Grad 80, Grad 100 oder Grad 120?<br />
von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />
Bei Anschlag- und Zurrketten, bei Hebezeug-<br />
und Förderketten hört man immer den<br />
Begriff der Güteklasse 8 bzw. Grad (Grade)<br />
80 usw. Für Viele ist diese Bezeichnung aber<br />
immer noch ein „Buch mit vielen Siegeln“.<br />
Wir wollen versuchen, auf einfache Weise,<br />
anhand eines Beispiels einer im Durchmesser<br />
8 mm Rundstahlkette, diese Lücke zu<br />
schließen:<br />
Eine Rundstahlkette wird aus einem Drahtabschnitt<br />
gebogen, in der Mitte verschweißt<br />
und am „Schweißwulst“ entgratet. Nach<br />
dem Schweißen wird diese Kette gehärtet,<br />
d.h. durch Erwärmen auf über 1.000°C verändert<br />
sich das Gefüge. Dieses für höhere<br />
Härte und Festigkeit verantwortliche Gefüge<br />
will man erhalten und dies wird durch<br />
schnelles „Abschrecken“ auf Raumtemperatur<br />
erreicht. Die Kette ist jetzt extrem<br />
hart und wird je nach Anwendungsbereich<br />
nochmals „angelassen“ d. h. auf > 300°C<br />
erwärmt. Dieser Vorgang wird als „vergüten“<br />
bezeichnet. Dadurch wird die hohe<br />
Härte reduziert, im Gegenzug werden aber<br />
die Zähigkeit und viele anderen Eigenschaften<br />
verbessert.<br />
Wenn man diese vorkalibrierte Kette einer<br />
Zugbelastung aussetzt, darf diese erst nach<br />
Erreichen des Mindestbruchkraftwertes brechen.<br />
Bei unserem Beispiel der 8 mm Kette<br />
kann dies bei F = 80.000 N oder 80 kN (ungefähr<br />
8.000 kp (kg) sein.<br />
Belasteter Querschnitt<br />
Unternehmensbeiträge<br />
Um jetzt den Grad zu bestimmen, benötigt<br />
man noch die Fläche dieser Kette (beide<br />
Drahtdurchmesser). Man spricht hier auch<br />
vom belasteten Querschnitt.<br />
Nach der Formel ergibt sich bei einem<br />
Durchmesser von 8 mm der glatte Wert<br />
A = 100 mm²<br />
Der allgemeine technische Begriff für die<br />
Stahlfestigkeit wird durch den Wert σB de� -<br />
niert. Dieser sagt aus, bei welcher Kraft ein<br />
Material bei einem Querschnitt von 1 mm²<br />
bricht. Dieser Wert wird als „Mindestbruchkraft“<br />
bezeichnet. Berechnet wird dies nach<br />
folgender Formel:<br />
Auf unser Beispiel bezogen heißt das:<br />
800 N entsprechen ungefähr 80 kg, also<br />
Grad 80.<br />
Bricht diese Kette bei gleichem Durchmesser<br />
bei 100.000 N = 10.000 kp (kg), dann<br />
spricht man von Güteklasse 10 oder von<br />
Grad 100. Bei <strong>RUD</strong> werden diese als „VIP-<br />
Ketten“ bezeichnet. Dementsprechend würde<br />
eine Grad 120 bei 120.000 N oder<br />
12.000 kp brechen.<br />
16<br />
Reinhard Smetz,<br />
Bereichsleiter<br />
Anschlag- und<br />
Zurrmittel<br />
Grundsätzlich kann man einer Kette e<br />
aber von außen nicht ansehen, welche<br />
Güteklasse sich darin verbirgt. gt.<br />
Dies wird jedoch bereits eindeutig ig<br />
bei der Herstellung durch den Güütestempel de� niert. Dieser kann nn<br />
Eine gute Kette darf niemals an der r<br />
Schweißnaht brechen sondern immer er<br />
am Rundungsbogen. Dort ist durch<br />
die Überlagerung von Druck und Zug ug<br />
die höchste Spannung und damit die ie<br />
kritischste Beanspruchung<br />
zum Beispiel bei einer Anschlag-<br />
kette (H1) 8 für die Güteklasse 8<br />
oder (H1) 10 für die Güteklasse 10 0<br />
sein. Das H steht für „hochfest“ “<br />
und wird von der zuständigen n<br />
Berufsgenossenschaft vergeben n<br />
und stellt dadurch ein Qualitäts-<br />
gütesiegel dar. Die fortlaufende de<br />
Nummer von 1 bis derzeit über 40 4 440<br />
40<br />
de� niert eindeutig den Hersteller. Da <strong>RUD</strong><br />
als Hersteller von Anschlagketten und deren<br />
Bauteilen diese immer als erster Hersteller<br />
bei der zuständigen Berufsgenossenschaft<br />
prüfen und zerti� zieren ließ, wurde an <strong>RUD</strong><br />
die Nr. 1 vergeben.<br />
Das Kraft-Weg-Diagramm zeigt deutlich den<br />
Unterschied der Bruchkräfte der unterschiedlichsten<br />
Güteklassen bei gleichem<br />
Durchmesser
Bei der Güteklasse 12 wurde aus verschiedenen<br />
Gründen (patentiertes Material,<br />
Festigkeit -60° C) von der zuständigen Berufsgenossenschaft<br />
ein völlig neuer Stempel<br />
(D) vergeben. So hat <strong>RUD</strong> 2009 als erster<br />
Hersteller von Rundstahlketten die Zulassung<br />
zum Grad120, auch ICE genannt, mit<br />
der Stempelung (D1) 12 erhalten.<br />
Noch mehr Technik?<br />
von Reinhard Smetz • reinhard smetz@rud.com<br />
Bei Anschlagketten muss das komplett montierte<br />
Gehänge mit einem Kennzeichnungsanhänger<br />
versehen sein, der die Güteklasse<br />
eindeutig de� niert, ansonsten darf es nicht<br />
in den Betrieb genommen werden.<br />
Für Gehänge einer Grad 8 Kette hat man<br />
eine 8-eckige Scheibe genormt und diese ist<br />
entweder in rot oder gelb gefärbt.<br />
Für höhere Güteklassen gibt es für die Ausführung<br />
des Kennzeichnungsanhängers<br />
keine eindeutigen Normvorschriften. Einige<br />
Hersteller wählten eine 10-eckige Schei-<br />
Prüfstempel BG<br />
Güteklasse 8<br />
8 10<br />
Kennzeichnungs-Anhänger (KZA)<br />
KZA entsprechend<br />
DIN EN 818-4<br />
KZA +<br />
entsprechende<br />
Prü� ehre<br />
Unternehmensbeiträge<br />
Bei Hebezeugketten, deren spezi� sche Eigenschaften<br />
sich erheblich gegenüber einer<br />
Anschlagkette unterscheiden, spricht man<br />
ebenfalls von Grad. Da diese Ketten nicht<br />
falsch eingesetzt werden dürfen, so z.B. dürfen<br />
Hebezeugketten nicht zum Umschlingen<br />
von Lasten verwendet werden, sind diese<br />
nicht mit einer Zahl gestempelt, sondern<br />
be. Da dem Anwender nicht zugemutet t<br />
werden kann, jedes Mal zur Bestimmung der r<br />
Güteklasse die richtige Anzahl der Ecken ab-<br />
zuzählen, hat <strong>RUD</strong> die Buchstabenform ent-<br />
sprechend der ISO-Buchstabenfestlegung g<br />
gewählt.<br />
Demzufolge wurde der Kennzeichnungsan-<br />
hänger des <strong>RUD</strong>-VIP-Programms Grade 100 0<br />
entsprechend der Form des Buchstaben „V“ “<br />
gestaltet.<br />
Das ICE-Programm Grade 120 wurde in der r<br />
Grundform nach dem ISO-Buchstaben „X“ “<br />
festgelegt. Zusätzlich hat <strong>RUD</strong> sich die Idee e<br />
Prüfstempel BG<br />
Güteklasse 10<br />
17<br />
Prüfstempel BG<br />
Güteklasse 12<br />
KZA +<br />
entsprechende<br />
Prü� ehre<br />
entsprechend der EN 818-7 über einen Buchstaben<br />
de� niert. So steht für die Güteklasse<br />
8 nicht die Ziffer 8, sondern der Buchstabe<br />
„T“. Für eine <strong>RUD</strong> Hebezeugkette sieht das<br />
dann wie folgt aus: (H1) T.<br />
Für die Güteklasse 10 ist der Buchstabe „V“<br />
festgelegt und für die Güteklasse 12 würde<br />
die Stempelung „X“ folgen.<br />
patentieren lassen, die Kennzeichnungsanhänger<br />
gleichzeitig mit einer Prü� ehrenfunktion<br />
zur Bestimmung der wichtigsten<br />
Ablegekriterien zu versehen. Die durchgängige,<br />
besonders auffällige Farbgebung, Pink<br />
bei Grad 100 und Verkehrspurpur bei Grad<br />
120, mit integrierter Überhitzungsanzeige<br />
wurde ebenfalls patentiert und dient zur zusätzlichen<br />
Sicherheit beim Anwender.
Herfurth & Engelke Förderanlagen GmbH<br />
von Olaf Uminski • vertrieb@herfurth-engelke.de<br />
Perspektive Becherwerkserneuerung<br />
(Fremdfabrikate) - Zementindustrie<br />
Ist die Krise wirklich vorbei?<br />
In vielen Branchen stellen sich unsere Kunden<br />
genau diese Frage! Da die Beantwortung<br />
ebenso zuverlässig ist wie eine Wettervorhersage<br />
für 30 Tage, sind Chancen und<br />
Risiken sorgfältig abzuwägen.<br />
Alt-Kopfeinheit mit Antrieb<br />
So entsteht zwangsläu� g der Versuch, Chancen<br />
unter Einsatz minimaler Investitionen zu<br />
ergreifen. Dazu braucht es Partner, die diese<br />
Wünsche auf Machbarkeit prüfen und bewerten<br />
können. Fachleute, die die Schnittstelle<br />
zwischen Sinn und Unsinn de� nieren<br />
und die Gesamtlösung verantworten.<br />
In Süddeutschland ist das Bauvorhaben<br />
„Stuttgart 21“ so eine Chance für Baustoffproduzenten.<br />
Statt neue Kapazitäten mit unsicherer<br />
Langzeitwirkung anzustreben, hat<br />
unser Kunde sich entschieden, bestehende/<br />
kaum genutzte Lagerkapazitäten umzufunktionieren.<br />
Dies schließt die Ertüchtigung von<br />
Förderwegen ein.<br />
Zentralkette älterer Bauart mit Spanngewicht<br />
Unternehmensbeiträge<br />
Ortstermine führten uns zu der Einschätzung,<br />
dass mit Erneuerung des 45 m hohen<br />
Vertikaltransportes (Zentralkettenbecherwerk<br />
/ ca. 20 Jahre alt) für die horizontalen<br />
Zutransporte / Abtransporte (Plattenbänder<br />
und Gurtförderer) nur minimaler Optimierungsbedarf<br />
besteht.<br />
<strong>RUD</strong>-Überprüfungen an der Maschine und<br />
im Kundenmagazin zeigten die Möglichkeit<br />
der Beibehaltung des Komplettantriebes<br />
und diverser weiterer Komponenten. Zentralkette<br />
/ Kettenradsegmente / Becher könn-<br />
18<br />
Neue <strong>RUD</strong>-Fußeinheit mit öldichter Innenlagerung<br />
Neue <strong>RUD</strong>-Parallelspannstation<br />
ten dem Magazin als Kundenbeistellung<br />
entnommen werden. Diese Komponenten<br />
sowie räumliche Zwänge durch Zutransport<br />
/ Abtransport diktieren uns die äußeren<br />
Abmessungen der Gesamtmaschine. Die<br />
Eignung zum Transport von künftig 240 t / h<br />
Erneuerter Vertikaltransport<br />
Klinker wurde geprüft, alle Standardkomponenten<br />
würden wir den örtlichen Gegebenheiten<br />
konstruktiv anpassen.<br />
Unser Vorschlag überzeugte den Kunden,<br />
der <strong>RUD</strong> mit folgendem Leistungsumfang<br />
betraute:<br />
• Schnittstellende� nition / Eignungsprüfung<br />
Förderer und Komponenten<br />
• Aufmaß / Planung / Konstruktion / Dokumentation<br />
• Produktion Komplettgehäuse und Treppenturm,<br />
inkl. aller notwendigen Baugruppen<br />
• Komplettdemontage / Komplettmontage,<br />
inkl. Schaffung temporärer Zugänge zur<br />
Silobatterie<br />
• Inbetriebnahme<br />
Im März 2012 wurde die Anlage planmäßig<br />
an den Kunden übergeben in gewohnter<br />
<strong>RUD</strong> Qualität.
von vo von He Heribert Herzo Herzog z g •he • heribert.herzog@rud.com<br />
Offshore Handling System installiert auf der<br />
„Havila Phoenix“<br />
Ein bereits im Herbst 2008 begonnenes Projekt<br />
zum Heben und Absenken von Ölbohr-<br />
Equipment steht nun kurz vor der Inbetriebnahme.<br />
Gemeinsam mit unseren Kollegen<br />
von <strong>RUD</strong> UK wurde ein TECDOS Kettentrieb<br />
projektiert, mit dem Module zur Erdölförderung<br />
auf Deck eines Spezialschiffes aufgerichtet<br />
und auf den Meeresgrund abgelassen<br />
werden können. Im März 2012 brach<br />
das Norwegische Schiff „Havila Phoenix“ zu<br />
Unternehmensbeiträge<br />
Kettentrieb für Offshore Handling System<br />
ersten Versuchsfahrten unter reellen Einsatzbedingungen<br />
in der Nordsee auf. Auf diesem<br />
Spezialschiff zum Aufrichten und Absenken<br />
von Ölbohr-Equipment sind Aufbauten und<br />
Einrichtungen im Wert von über 300 Mio<br />
US-Dollar installiert worden, deren Erprobung<br />
und Inbetriebnahme nun ansteht. Vier<br />
Module mit einem Einzelgewicht von bis<br />
zu 73 Tonnen und einer Länge von rund 13<br />
Metern sind während des Anmarschweges<br />
horizontal auf dem Schiffsdeck verzurrt. Am<br />
Einsatzort müssen die Module durch den sogenannten<br />
„Upender“ zunächst aufgerichtet<br />
werden. Dann senkt eine Vorrichtung diese<br />
durch den „Moonpool“, einer Öffnung im<br />
Schiff, auf den Meeresgrund ab, wo sie von<br />
zwei Unterwasserrobotern miteinander verbunden<br />
werden.<br />
Der „Upender“, die Vorrichtung zum Aufstellen<br />
der Module, wird auf beiden Seiten von<br />
zwei TECDOS-Kettensträngen der Abmessung<br />
32 x 90 mm angetrieben. Der Hochleistungskettentrieb<br />
mit einer Tragfähigkeit von<br />
104 Tonnen wird zwar nur selten betätigt, ist<br />
aber ständig widrigsten Umgebungsbedingungen<br />
wie offener Bewitterung und salz-<br />
Unser Ausbau der Fertigungsmöglichkeiten bei<br />
RUS Zerspanungstechnik GmbH geht weiter<br />
von Andreas Steffen • andreas.steffen@rus-zerspanungstechnik.de<br />
Tradition in Dynamic Innovation – folgend<br />
dem Leitsatz der <strong>RUD</strong> Gruppe setzen wir<br />
von der RUS Zerspanungstechnik GmbH als<br />
Tochter von <strong>RUD</strong> die Innovationen in dazu<br />
passende Investitionen um. Als weiteren<br />
Neuzugang im Maschinenpark präsentieren<br />
wir eine MAZAK INTEGREX 200 III S. Die<br />
MAZAK INTEGREX ist ein weltweit eingesetztes<br />
Dreh- und Fräszentrum. Dank der<br />
Multi-Funktions-Eigenschaften lassen sich<br />
alle Bearbeitungsprozesse – vom Rohling<br />
bis zum fertigen Werkstück – in einer einzigen<br />
Aufspannung fertigen. Die hohe Ge-<br />
schwindigkeit, die hochmoderne um 225°<br />
schwenkbare Frässpindel und die Gegenspindel<br />
mit den gleichen Funktionen wie<br />
die Hauptspindel ermöglichen einen umfassenden<br />
Bearbeitungsspielraum. Durch die<br />
optionale Anbindung eines Stangenladers<br />
lassen sich neben der Einzel- und Kleinserienfertigung<br />
auch hochkomplexe Bauteile in<br />
Mittelserie herstellen. Nach der Investition<br />
im Oktober 2011 mit der Haas VF 2 SS als<br />
Vier-Achsen-Bearbeitungszentrum ist nun<br />
der nächste logische Schritt in Richtung<br />
Komplettbearbeitung erfolgt. Die MAZAK<br />
19<br />
Heribert Herzog,<br />
Konstruktion und<br />
Entwicklung<br />
haltiger Seewasser-Atmosphäre ausgesetzt,<br />
welche eine Herausforderung für jedes Antriebssystem<br />
darstellen.<br />
Der TECDOS Kettentrieb konnte unter diesen<br />
Bedingungen störungsfrei inbetriebgesetzt<br />
werden, so dass einer Freigabe und<br />
weiteren erfolgreichen Anwendung nichts<br />
im Wege steht.<br />
Die „MAZAK INTEGREX 200 III S“ vereint Dreh- und Fräsoperationen<br />
bis zur Fünf-Achsen-Simultanbearbeitung<br />
INTEGREX vereinigt Dreh- und Fräsoperationen<br />
bis zur Fünf-Achsen-Simultanbearbeitung<br />
in höchster Präzision.<br />
Ein weiterer Schritt von RUS, kundengerechte<br />
Komplettlösungen zu bieten ...
Unternehmensbeiträge<br />
Den demogra� schen Wandel fest im Blick lick –<br />
Erlau wird Fördermitglied beim -Bund<br />
von Jan Antusch • jan.antusch@erlau.com<br />
Der Kneipp-Bund e.V. und die Erlau AG haben<br />
die Zeichen der Zeit erkannt: Der nicht<br />
mehr aufzuhaltende demogra� sche Wandel<br />
unserer Gesellschaft erfordert neue Wege<br />
und Problemlösungen. Dabei ist es besonders<br />
wichtig, strategische Allianzen einzugehen,<br />
um gemeinsam dieser Entwicklung<br />
Rechnung zu tragen. In diesem Zusammenhang<br />
ist der Bundesverband für Gesundheitsförderung<br />
und Prävention stolz, das<br />
traditionsreiche Unternehmen aus Aalen als<br />
neues Fördermitglied aufzunehmen.<br />
Der Kneipp-Bund e.V. als Bundesverband<br />
für die rund 600 Kneipp-Vereine in Deutschland<br />
setzt sich für Gesundheitsförderung<br />
und Prävention ein. Mit über 160.000 Mitgliedern<br />
ist der Kneipp-Bund e.V. die größte<br />
private deutsche Gesundheitsorganisation.<br />
Das ganzheitliche Gesundheitskonzept des<br />
Kneipp-Bund pro� tiert von über 100 Jahren<br />
Erfahrung und entwickelt sich unter<br />
Einbeziehung innovativer Erkenntnisse aus<br />
Wissenschaft und Forschung weiter. Kneipp<br />
möchte aktiv dazu beitragen, dass Menschen<br />
ein gesundes Leben im Einklang mit der Natur<br />
führen können. Diesen ganzheitlichen<br />
Ansatz hat Pfarrer Sebastian Kneipp (1821<br />
bis 1897) zur Grundlage seiner Heilverfahren<br />
gemacht – und das mit Erfolg. Sein Konzept<br />
hat überdauert und sich stetig weiter entwi-<br />
ckelt. Aus der ursprünglichen Wasser- und<br />
Kräuterheilkunde entstand ein anerkanntes<br />
Naturheilverfahren, das auf den fünf Elementen<br />
Wasser, Bewegung, Heilp� anzen,<br />
Ernährung und Lebensordnung basiert.<br />
Präsidentin des Kneipp-Bund e.V. ist Marion<br />
Caspers-Merk, Staatssekretärin a.D.<br />
Die Erlau AG ist auf die Entwicklung qualitativ<br />
hochwertiger Außenmöbel und Bewegungsgeräte<br />
sowie auf die barrierefreie und<br />
seniorengerechte Ausstattung von Sanitärbereichen<br />
spezialisiert. Die schwäbische Ideen-<br />
Jan Antusch, Erlau-Produktmanager „VitaGym“ und „Vita-<br />
Garden“, überreicht Annette Kersting, Bundesgeschäftsführerin<br />
des Kneipp-Bundes, den Antrag der Fördermitgliedschaft<br />
schmiede entwickelt, produziert und vertreibt<br />
ihre Produkte weltweit. Sie ist ein Tochterunternehmen<br />
der 1875 ebenfalls in Aalen gegründeten<br />
<strong>RUD</strong> Ketten Rieger & Dietz GmbH<br />
u. Co. KG und somit ein Teil des international<br />
erfolgreich positionierten Familienkonzerns<br />
<strong>RUD</strong>. Bereits im Frühjahr 2011 half die<br />
Erlau AG den Bewegungspark im Garten des<br />
Kneipp-Zentrums in Bad Wörishofen mit der<br />
Installation von sieben „VitaGym“-Geräten<br />
neu zu gestalten. Somit wurden moderne gesundheitsförderliche<br />
Anreize und Impulse für<br />
die Gäste des Kneipp-Zentrums geschaffen.<br />
Die Bewegungsgeräte sollen allen Kneipp-<br />
Vereinen als Inspiration und Ideenvorschlag<br />
dienen, um die eigenen Kneipp-Anlagen<br />
noch attraktiver zu gestalten.
Step & Back – die VitaGym-Familie<br />
bekommt Nachwuchs<br />
aus der Fachpresse<br />
Der schwäbische Hersteller für Außenmöbel,<br />
die Erlau AG, bringt zwei neue Outdoor-<br />
Trainingsgeräte auf den Markt.<br />
Schwingende Beine, drehende Hüften und<br />
kurbelnde Arme – was in China schon längst<br />
zum Straßenbild gehört, könnte nun auch<br />
in Deutschland Einzug halten: die körperliche<br />
Ertüchtigung an Fitnessgeräten, die in<br />
Parks und Frei� ächen aufgestellt sind. Entscheidende<br />
Voraussetzungen dafür schafft<br />
die Erlau AG, die nach der Einführung der<br />
Bewegungsgerätereihe VitaGym Ende 2010<br />
jetzt zwei weitere Trainer entwickelt hat.<br />
Die festinstallierten Bewegungsgeräte wie<br />
„StretchGym“, „TwistGym“ und „Pedal-<br />
Gym“ verbessern die Körperhaltung und<br />
wirken Verspannungen entgegen. Nun bekam<br />
die VitaGym-Familie Zuwachs: „Step-<br />
Gym“ und „BackGym“,<br />
beide zum Sitzen,<br />
trainieren speziell die<br />
Oberschenkel- und<br />
Waden- sowie die Bauch- und<br />
Rückenmuskulatur.<br />
Mit „StepGym“ lassen sich die<br />
Beine durch das wiederholte<br />
Wegdrücken zweier Platten mit<br />
den Füßen trainieren. Mit „BackGym“<br />
können Bauch- und Rückenübungen in<br />
einem Bewegungsablauf kombiniert werden,<br />
indem ein Hebel mit dem Oberkörper<br />
weggedrückt und wieder herangezogen<br />
wird. So lässt sich an den ergonomischen<br />
Trainern schonend Gymnastik machen – für<br />
mehr Vitalität und Gesundheit.<br />
Bewegungsparcours für Jung und Alt in<br />
ganz Deutschland<br />
Insgesamt zehn TÜV-zerti� zierte Geräte hat<br />
Erlau damit im Angebot, die in beliebigen<br />
Kombinationen als Bewegungsparcours in<br />
Parks, Freizeit-, Kur-, Klinik- oder Seniorenheimanlagen<br />
installiert werden<br />
können – und bereits in ganz<br />
Deutschland zur Freude aller<br />
Benutzer im Einsatz sind. Bis<br />
ins hohe Alter lässt sich<br />
leicht und wirkungsvoll<br />
an den Geräten trainieren<br />
– auch für Rollstuhlfahrer<br />
gibt es Gerätevarianten.<br />
So wird<br />
der Körper ohne übermäßige<br />
Anstrengung<br />
bewegt – und zugleich<br />
fördern viele Übungen<br />
auch die kognitiven Fähigkeiten.<br />
21<br />
Der neue Back-Gym von Erlau trainiert die<br />
Beweglichkeit der Wirbelsäule und stärkt die<br />
Bauch- und Rückenmuskulatur<br />
Fitness im Freien – gegen Inaktivität<br />
und Übergewicht<br />
Im Reha-Bereich werden solche Outdoor-<br />
Trainer bereits seit vielen Jahren eingesetzt.<br />
Aber auch für öffentliche Anlagen sind die<br />
VitaGym-Geräte eine lohnende Einrichtung:<br />
Ein Bewegungsparcours im Freien trainiert<br />
nicht nur diverse Körperpartien auf spielerische<br />
Weise an der frischen Luft – er bringt<br />
auch mehr Kontakt zwischen den Menschen.<br />
Gesundheitlichen und sozialen Problemen<br />
durch Inaktivität und Überernährung kann<br />
so entgegengewirkt werden.<br />
Die VitaGym-Geräte sind dank ihrer thermoisolierenden<br />
Beschichtung und ihrer<br />
nie kalten Sitz� ächen ganzjahrestauglich<br />
und laden so nicht nur bei schönem Wetter<br />
zur Betätigung im Freien ein. Gerade in den<br />
weniger schönen Monaten ist die positive<br />
Wirkung der Bewegung an der frischen Luft<br />
besonders hoch.<br />
Der neue Step-Gym Beintrainer von Erlau<br />
trainiert die Beinbeweglichkeit, die Oberschenkel-<br />
und die Wadenmuskulatur Weitere Informationen<br />
erhalten Sie auf unserer<br />
Internetseite<br />
www.erlau-vitagym.de
Unternehmensbeiträge<br />
Landesministerin und Oberbürgermeister<br />
weihen Fitnessparcours ein<br />
aus der Fachpresse<br />
Seit Mai 2012 be� ndet sich in Schorndorf ein<br />
kostenloses Fitnessstudio mitten im Grünen.<br />
Landesministerin Karin Altpeter, Oberbürgermeister<br />
Matthias Klopfer und Falk-Dieter Widmaier, Vorsitzender<br />
des Seniorenforums Schorndorf e.V., bei der feierlichen<br />
Einweihung des neuen VitaGym Parcours in Schorndorf<br />
1. Aalener Demogra� etagung<br />
erfolgreich gestartet!<br />
von Sven Cravotta • sven.cravotta@rud.com<br />
Die 1. Expertentagung zum Thema „Demogra�<br />
e und Barrierefreiheit fand im<br />
Juni auf der <strong>RUD</strong> Friedensinsel in Aalen<br />
statt.<br />
Die Veralterung der Bevölkerung beein� usst<br />
in hohem Maße die Bau- und Wohnwirtschaft.<br />
Die Gestaltung von barrierefreien<br />
und altersgerechten Wohnanlagen gilt als<br />
eine der dringlichsten Herausforderungen<br />
der Zukunft. Doch welche Folgen wird der<br />
demogra� sche Wandel haben? Welche Herausforderungen<br />
ergeben sich dadurch insbesondere<br />
für die Wohnwirtschaft? Welche<br />
speziellen Ansprüche lassen sich hieraus<br />
ableiten und wie können diese effektiv und<br />
ef� zient umgesetzt werden? Diese zentralen<br />
Fragestellungen werden bei der Planung<br />
und Ausgestaltung neuer Wohnanlagen oft<br />
vernachlässigt. Deshalb wurden diese Fragen<br />
auf die Agenda der 1. Aalener Expertentagung<br />
gesetzt, die erstmals auf der <strong>RUD</strong><br />
Friedensinsel stattfand. Mit einem Grußwort<br />
im Namen des Vorstands der Erlau AG und<br />
Begleitet wurde die Einweihung von der<br />
Landesministerin für Arbeit und Soziales,<br />
Karin Altpeter, und dem Oberbürgermeister<br />
der Stadt Schorndorf, Matthias Klopfer.<br />
Realisiert wurde der Fitnessparcours mit<br />
Outdoor-Trainingsgeräten der Serie VitaGym.<br />
Produziert werden sie von der schwäbischen<br />
Erlau AG, die bereits zehn verschiedene TÜVzertifizierte<br />
Geräte entwickelt hat. Diese<br />
sind in zahlreichen Park- und Kuranlagen,<br />
aber auch in Seniorenheimen und Kliniken<br />
zu � nden. Bei gutem Wetter trafen sich in<br />
Schorndorf auch viele Sportler und Bewegungsfreudige<br />
und probierten eifrig die<br />
neuen Trainingsgeräte aus. Karin Altpeter,<br />
der Geschäftsleitung der <strong>RUD</strong> Ketten Rieger<br />
& Dietz GmbH u. Co. KG, den diesjährigen<br />
Schirmherren der Veranstaltung, eröffnete<br />
Marketing-Teamkollege Sven Cravotta die<br />
Fachtagung.<br />
Neben den beiden Schirmherren wurde die<br />
Veranstaltung von der Sebastian-Kneipp-<br />
Akademie (SKA), der Stiftung Haus Lindenhof,<br />
dem Kompetenzzentrum Demenz<br />
in Schleswig Holstein sowie von der Koordinationsstelle<br />
für innovative Wohn- und<br />
P� egeformen im Alter (KIWA), ebenfalls in<br />
Schleswig Holstein, unterstützt. Die beiden<br />
zuletzt genannten Institutionen waren an<br />
diesem Tag persönlich durch den Diplom-<br />
Pädagogen, Gerontologen und Fachberater<br />
Herrn Rüdiger Waßmuth vertreten, der<br />
über innovative Wohn- und P� egeformen<br />
im Alter sprach. Diplom-Designer Wolfgang<br />
Moll (Designbüro Produkt und Design aus<br />
Ingolstadt), Experte in der Entwicklung<br />
altersgerechter Produkte und Lösungen,<br />
war als erster Referent bestellt. Er wies mit<br />
22<br />
Landesministerin für Arbeit und Sozialordnung,<br />
Familie, Frauen und Senioren, zeigte<br />
sich von der Einrichtung begeistert, ebenso<br />
wie Schorndorfs Oberbürgermeister Matthias<br />
Klopfer. Besonders die leichte Bedienbarkeit<br />
der VitaGym-Geräte kam gut an, sodass einige<br />
Besucher ihre Fitness spontan auf die Probe<br />
stellten. Eine Besonderheit der Fitnessanlage:<br />
Dank eines thermoisolierenden Stoffs<br />
erkalten die Sitz� ächen niemals, sodass auch<br />
in den Wintermonaten eine rege Nutzung<br />
des Trainingsparcours möglich ist. Die Stadt<br />
Schorndorf hat mit den Geräten der Erlau AG<br />
eine Möglichkeit geschaffen, sich spielerisch<br />
an der frischen Luft zu bewegen.<br />
Die Referenten von links: Jan Antusch, Erlau AG, Carmen<br />
Mundorff, Architektenkammer Baden-Württemberg, Rüdiger<br />
Waßmuth, Kompetenzzentrum Demenz Schleswig Holstein,<br />
und Wolfgang Moll, Designbüro Produkt und Design<br />
seinem Vortrag über die Bedeutung des demogra�<br />
schen Wandels in die Thematik ein.<br />
Jan Antusch, Gerontologe und Produktmanager<br />
Erlau AG, demonstrierte die mit dem<br />
Demogra� e Exzellenz Award preisgekrönten<br />
„VitaGym-Bewegungsgeräte“ vor Ort und<br />
verdeutlichte damit die Bewegungsförderung<br />
im hohen Alter. Carmen Mundorff, Bereichsleiterin<br />
Architektur und Medien sowie<br />
Pressesprecherin der Architektenkammer<br />
Baden-Württemberg, gab Best-Practice-Beispiele<br />
für den nachhaltigen Wohnungsbau<br />
und beendete damit den inhaltlichen Teil der<br />
Veranstaltung.
Was macht eigentlich die<br />
Reifenschutz-Abteilung BIEGEN?<br />
von Manfred Bordt • manfred.bordt@erlau.com<br />
In der Reifenschutz-Abteilung BIEGEN werden<br />
an 4 Anlagen die Mittel-, Verbinder- und<br />
Reparaturringe Re Repa pa para ra ratu tu turr rr rrin in inge ge in den de den n Abmessungen Ab Abme me mess ss ssun un unge ge gen n 11 1 mm<br />
Das Mitarbeiterteam der Reifenschutz-Abteilung<br />
Biegen von links: Michael Schillerwein, Michael<br />
Beckers, Johannes Rathgeb, Manfred Bordt, Meister der<br />
technischen Produktion Reifenschutzketten<br />
bis 23 mm für unsere Reifenschutz- und<br />
Forstketten gebogen.<br />
Die Ringe mit Materialdurchmesser bis 19<br />
mm werden von der Drahtspule bis zum<br />
fertigen Ring in einem Produktionszyklus<br />
gefertigt. Bei den großen Abmessungen<br />
(Ø 22 und Ø 23) wird das Material, im Gegensatz<br />
zu den kleinen Abmessungen, in<br />
einem vorgelagerten Arbeitsgang gesägt,<br />
sandgestrahlt und anschließend induktiv<br />
erwärmt. Im warmen Zustand werden die<br />
Pinnen um einen Biegedorn gebogen. Die<br />
Zuführung des Materials geschieht dabei<br />
vollautomatisch. Um ein gleichbleibendes<br />
Biegeergebnis zu erhalten, wird die Zu- und<br />
Weiterführung mit einem Temperatursensor<br />
überwacht und gesteuert.<br />
Die Abteilung umfasst aktuell 4 Anlagen,<br />
<strong>RUD</strong> Florian Rieger auf einem guten Weg<br />
von Florin Turnescu • � orin.turnescu@rud.ro<br />
Obwohl der Winter in unseren Kernmärkten<br />
nicht stattgefunden hat, konnten wir durch<br />
bessere Marktdurchdringung und eine Erweiterung<br />
der Produktpalette die Witterungsein�<br />
üsse gut abfedern.<br />
Die neue PKW-Kette Hybrid konnte erfolgreich<br />
in unsere Produktion als neue Serienkette<br />
eingeführt werden. Weitere Entwick-<br />
Unternehmensbeiträge<br />
lungen im LKW Bereich lassen uns ebenfalls<br />
positiv in die Zukunft blicken.<br />
Unser Vertrieb in Rumänien konnte einen<br />
Umsatzzuwachs von 20 % erreichen. Vor<br />
allem die Produktbereiche „Fördern und<br />
Antreiben“ und „Montierbare Anschlagmittel“<br />
haben zu diesem guten Wachstum<br />
beigetragen.<br />
Unser Bereich „Gleitschutzketten“ bleibt<br />
weiterhin sehr erfolgreich. Trotz des sehr<br />
späten Winterbeginns konnten wir einen<br />
ähnlichen Umsatz wie im Vorjahr erreichen.<br />
Für das neue Geschäftsjahr erwarten wir<br />
durch die neuen Entwicklungen im Forstkettenbereich<br />
zusätzliche Impulse.<br />
Einblick in die Endmontagehalle der Schneekette Hybrid<br />
23<br />
die im optimalen Fall (geringer Rüstaufwand,<br />
große Auftragsmengen, Komplettbestückung<br />
der Materialmagazine / Spuler<br />
etc.) weitestgehend von einem Mitarbeiter<br />
betrieben werden können.<br />
Unser Team aus drei Mitarbeitern stellt sich<br />
permanent der Herausforderung, die komplette<br />
Produktion der Reifenschutzketten mit<br />
ihren 14 Schweißanlagen und auch Teile von<br />
<strong>RUD</strong> mit monatlich mehr als 250.000 Teilen<br />
zu versorgen. Hierbei ist ein hohes Maß<br />
an Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität<br />
und Einsatz von den Mitarbeitern gefordert.<br />
Auch in Organisation und Ordentlichkeit<br />
(monatlich statt� ndende 5S Begehungen)<br />
spiegelt sich das Engagement der Mitarbeiter<br />
wieder.<br />
Florin Turnescu,<br />
Geschäftsführer der<br />
<strong>RUD</strong> Florian Rieger<br />
SRL, Sibiu<br />
Heute blicken wir<br />
zuversichtlich in<br />
die Zukunft, auch<br />
wenn wir in Rumänien<br />
derzeit eine schwierige Wirtschaftslage<br />
haben. Unsere Strategien, zusammen mit<br />
unseren motivierten Mitarbeitern, sind eine<br />
gute Basis, um unsere selbstgesteckten Ziele<br />
zu erreichen.
Unternehmensbeiträge<br />
Unser Anschlagmittel-Konstruktionsteam<br />
mit über 50 % Umsatzanteil<br />
von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />
Die Anschlagtechnik hat sich zum größten<br />
Umsatzträger der <strong>RUD</strong>-Gruppe gemausert.<br />
Außer jedem Einzelnen aus der Produktion<br />
und dem gesamten Betrieb die für diese Produkte<br />
arbeiten und aus dem Vertrieb im Inland<br />
Export, bis zur Werbung, Buchhaltung<br />
und Controlling ist es von entscheidender<br />
Bedeutung, mit welchen innovativen Produkten<br />
wir auf den Markt gehen. Ein Teil unseres<br />
weltweiten Erfolges liegt an den Entwicklungen,<br />
die dem Kunden den höheren<br />
Mehrwert bieten. Dies war immer die Triebfeder<br />
des VIP-Teams und wird immer mehr<br />
die Vorlage unserer zahlreichen Nachahmer.<br />
Das Technikteam besteht aus langjährigen,<br />
erfahrenen Ingenieuren und Technikern.<br />
Jeder Einzelne ist verantwortlich für seine<br />
de� nierte Konstruktionsgruppe, Entwicklung<br />
und Betreuung bis zur Serienreife und<br />
den jeweiligen Änderungen. Das geht dann<br />
auch bis zur Festlegung der Verpackungsmodule<br />
und Verschlusslabel. Es wurde<br />
auch dafür gesorgt, dass junge Ingenieure<br />
und Techniker nachwachsen. Dipl. Ing. (FH)<br />
Ingo Pautsch ist ein Beispiel, der mit vielen<br />
neuen Ideen aus dem Studium kommt, aber<br />
bereits viel Erfahrung aus der Metallpraxis<br />
mitbringt. 50 % von diesem Erfolgsteam haben<br />
bei <strong>RUD</strong> ihre Lehre als Mechaniker oder<br />
technischer Zeichner absolviert und wurden<br />
24<br />
von links: Dipl.-Ing. (FH) Michael Betzler, Roland Jakubetz,<br />
Kalheinz Leichs, Dipl.-Ing. (FH) Simon Haas, Marcel Bux,<br />
Dipl.-Ing. (FH) Hermann Bühler, Dipl.-Ing. (FH) Ingo Pautsch<br />
und Bereichsleiter Dipl.-Ing. (FH) Reinhard Smetz<br />
zum Studium ermutigt. Das aktuellste Beispiel<br />
ist Marcel Bux, der derzeit das Studium<br />
zum Techniker beginnt. Unsere ehemalige<br />
Technische Zeichnerin, die sich mit Erfolg<br />
zum Techniker weiterentwickelt hat, sorgt<br />
derzeit mit der Geburt des zweiten Kindes<br />
dafür, dass unsere Renten gesichert werden.<br />
Ein weiterer Technischer Zeichner steht vor<br />
dem Abschluss und will anschließend ein<br />
weiteres Studium vornehmen.<br />
Unsere Partner gehören zu den Besten ... oder die Kraft der Schwaben<br />
von Jens Christiansen • jens.christiansen@rud.com<br />
Der größte Partner der VIP-Anschlagtechnik<br />
ist unangefochten die Carl Stahl Group, mit<br />
ihrem Hauptsitz im schwäbischen Süssen.<br />
Aus dem handwerklichen Betrieb des Seilemeisters<br />
Carl Stahl entstand durch den<br />
Schwiegersohn Willy Schwenger eine Erfolgsgeschichte,<br />
die die typischen Eigenschaften<br />
des schwäbischen Schaffens� eiß<br />
drastisch wiederspiegelt. Das heutige Programm<br />
beinhaltet alles was zum Heben,<br />
Zurren und Befestigen gebraucht wird.<br />
Seit einigen Jahren ist Wolfgang Schwenger<br />
derjenige, der die Erfolgsgeschichte weltweit<br />
fortsetzt.<br />
Vor 35 Jahren wurde der erste Vertrag zwischen<br />
Carl Stahl und <strong>RUD</strong> abgeschlossen,<br />
der den Wiederverkauf des damaligen<br />
Grad 80-Kettenprogramms für den Raum<br />
um Süssen dokumentierte. Bald folgten<br />
weitere Niederlassungen in Stuttgart, Heilbronn,<br />
München, Frankfurt und Mannheim,<br />
Berlin, insgesamt 20 in Deutschland. Der<br />
Wiederverkauf von <strong>RUD</strong>-Artikeln wurde auf<br />
Anschlagpunkte, Grad 100-VIP und Grad<br />
120-ICE erweitert. Dann folgten Gründungen<br />
im europäischen Ausland und Herstell-<br />
und Vertriebs� rmen in China, ganz Amerika,<br />
Indien und dem Nahen Osten. Heute kann<br />
Wolfgang Schwenger weltweit auf über 60<br />
Vertriebs- und Produktionsstandorte verweisen<br />
und wir denken, dass immer noch<br />
Entwicklungspotential vorhanden ist. Wir<br />
sind für Carl Stahl der wichtigste und größte<br />
Lieferant und wir werden alles versuchen,<br />
dies auch in Zukunft auszubauen.<br />
Das schwäbische Unternehmen plant in diesem<br />
Jahr einen Gesamtumsatz von über 250<br />
Mio. € und ist mit fast 1.500 Mitarbeitern<br />
einer der größten in dieser Branche.<br />
Trotz der vielen Berührungspunkte die wir<br />
durch unser weltweit ähnliches Vertriebsnetz<br />
haben, ist es uns gelungen, eine partnerschaftliche<br />
faire Symbiose aufzubauen<br />
die beiden einen guten Spielraum zum Erfolg<br />
einräumen. Das schwäbische Unternehmen<br />
plant in diesem Jahr einen Gesamtumsatz<br />
von über 250 Mio. € und ist damit das<br />
weltgrößte in dieser Branche.<br />
BILD FEHLT!<br />
Der geschäftsführende Gesellschafter der<br />
Carl Stahl Gruppe: Wolfgang Schwenger<br />
Die <strong>RUD</strong>-Mannschaft ist dankbar, dass sie<br />
in Wolfgang Schwenger einen Parnter und<br />
Unternehmenslenker hat, der die typischen<br />
schwäbischen Tugenden wie Mut, Fleiß,<br />
Ausdauer, Sparsamkeit und Weitblick verkörpert.<br />
So ist sichergestellt, dass langfristig<br />
die Erfolgsgeschichte beider Schwabenunternehmen<br />
fortgesetzt wird.
Danke Kurt - oder: ein Urgestein geht<br />
von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />
Vor 41 Jahren hat Kurt Niederberger als Konstrukteur<br />
in der Abteilung FA- Förderanlagen<br />
bei <strong>RUD</strong> angefangen. Zu der Zeit waren das<br />
bekannte FA-Eiformschloss und die ersten<br />
Ringgabel für den neu begonnenen Grad<br />
80- Baukasten sein Betätigungsfeld. So richtig<br />
glücklich machte das unseren Youngster<br />
nicht. Da kam ihm das Angebot der Geschäftsleitung,<br />
einen neuen Außendienst<br />
für den Grad 80-Baukasten zu installieren,<br />
gerade zur rechten Zeit. <strong>RUD</strong> war die erste<br />
Kettenfabrik die für ein derartiges Produkt<br />
einen technischen Außendienst eingerichtet<br />
Der Lotse „Kurt Niederberger“ geht von Bord.<br />
Bildübergabe von seinen technischen Außendienstkollegen:<br />
Franz Brenner und Matthias Miehlich<br />
Hansa Tec wird 20 Jahre jung<br />
von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />
Jochen Jensen war jahrelang für die <strong>RUD</strong>-<br />
Anschlagketten sowie für die synthetischen<br />
Anschlagmittel von SpanSet im norddeutschen<br />
Raum als Werksbeauftragter sehr<br />
erfolgreich unterwegs. 1992 war es dann<br />
soweit, dass wir nach der Lash & Lift in Hamburg<br />
die zweite Beteiligungsgesellschaft<br />
mit SpanSet und Jochen Jensen in Bremen<br />
gründen konnten. Seither ist die Familie um<br />
Jochen und Renate Jensen untrennbar mit<br />
der Hansatec verbunden. Im Jahre 1999 erfolgte<br />
der wachstumsbedingte Umzug vom<br />
Standort Bremen in die Räumlichkeiten in<br />
Unternehmensbeiträge<br />
hatte. Mit einem riesigen Musterkoffer reiste<br />
er deutschlandweit von Stahlwerk, Häfen,<br />
Großindustrie, Bergbau und zu den ersten<br />
Wiederverkäufern. Er wurde zu dem Spezialisten<br />
in dieser Sparte, dem keiner das Wasser<br />
reichen konnte. Von seinen Erfahrungen<br />
lebten viele Generationen von Außendienstlern.<br />
Bei Kurt Niederberger blieb keine Frage<br />
offen und kein Hebeproblem unbeantwortet.<br />
Ob auf der Premiere 1993 zum neuen<br />
VIP- Grad 100 Programm oder 2007 zur ICE-<br />
Premiere Grad 120, Kurt betreute hunderte<br />
von Messen und Fachveranstaltungen. Für<br />
die verschiedensten Berufsgenossenschaften<br />
war er ein gern gesehener Referent in<br />
allen Hebeproblemen. Durch seine freundliche<br />
und sympathische Erscheinung war<br />
er immer ein willkommener, kompetenter<br />
und erfahrener Moderator, ja man kann mit<br />
Recht sagen „ein guter Freund“. Er wird in<br />
unserem VIP-Team eine große Lücke hinterlassen.<br />
Damit die Lücke nicht zu groß wird,<br />
haben wir die letzten Monate einen neuen<br />
Außendiensttechniker Mathias Miehlich mit<br />
dem Erfahrungsschatz von Kurt vertraut gemacht.<br />
Er kommt aus dem eigenem Hause<br />
und kennt die Kettengegebenheiten sehr<br />
Ritterhude. Herr Tobias Fischer trat 2009 die<br />
Nachfolge von Herrn Jensen als Geschäftsführer<br />
und Gesellschafter an. Der Zuwachs<br />
an Umsatz und Mitarbeitern in den letzten<br />
Jahren machte einen weiteren Umzug schon<br />
seit längerem unumgänglich. In der benachbarten<br />
Kreisstadt Osterholz-Scharmbeck<br />
wurde eine Gewerbeimmobilie erworben<br />
und im Mai 2011 bezogen. Im Oktober 2012<br />
können in den jetzt eigenen Räumlichkeiten<br />
20 Jahre erfolgreiche Tätigkeit der Hansa Tec<br />
gefeiert werden. Wir bedanken uns an dieser<br />
Stelle für die 20 Jahre partnerschaftliche<br />
25<br />
Das VIP-Führugsteam bei der Übergabe des<br />
vergoldeten „CURT“ als Andenken für seine<br />
41-jährige <strong>RUD</strong>-Mitarbeit<br />
gut. Er wird zusammen mit unserem ebenfalls<br />
sehr erfahren Franz Brenner die Aufgaben<br />
von Kurt übernehmen. Wir wollen an<br />
dieser Stelle Kurt Niederberger für seinen<br />
nimmermüden, harten Einsatz für das <strong>RUD</strong>-<br />
VIP-Team VI V P- P-Te Te T am recht rec ec echt ht h her herzlich erzl zl z ic ich da ddan<br />
ken ke k n un uund d ih ihm<br />
für<br />
den de d n verdienten ve verd rd r ie ient nt<br />
Ruhestand Ruhe he h stan and al-<br />
les Gute, Gu G<br />
Nach 41 <strong>RUD</strong>- Jahren verlässt Kurt Niederberger (rechts)<br />
das VIP-Team, links Dr. Jörg Rieger<br />
viel Gesundheit und schöne Tage mit der Familie<br />
wünschen. Kurt du wirst uns sehr fehlen.<br />
Wir bitten alle Freunde und Kunden von<br />
Kurt das in ihn gebrachte Vertrauen auch auf<br />
den jetzigen Youngster Mathias Miehlich zu<br />
übertragen und die gute Zusammenarbeit<br />
im Sinne von Kurt fortzusetzen.<br />
Jochen Jensen, Mitbegründer der Hansa Tec und<br />
jahrzehntelanger eng verbundener <strong>RUD</strong> Freund<br />
Zusammenarbeit und wünschen dem neuen<br />
Führungspaar Tobias Fischer und Birte Jensen<br />
für die nächsten hoffentlich mehr als 20<br />
Jahre ein ebenso gutes Gelingen.
Handling –<br />
schwere Werkzeuge spielend wenden<br />
von Ingo Sachs • ingo.sachs@rud.com<br />
Mit dem TECDOS Toolmover hat sich der<br />
Bereich „Fördern & Antreiben“ bei <strong>RUD</strong><br />
erstmals erfolgreich im Anlagenbau positioniert.<br />
Für den neu geschaffenen Bereich<br />
„TECDOS Handling“ (Handhabungstechnik<br />
für verschiedenste Industrieanwendungen)<br />
wurde ein Manipulationsgerät für schwere<br />
und emp� ndliche Werkzeuge entwickelt.<br />
Der Toolmover ist in der Lage, Spritzgusswerkzeuge<br />
mit bis zu 10 t Gewicht auf einem<br />
Tisch mit den Abmessungen 1 x 1 x 1 Meter<br />
um 90° zu wenden. Im täglichen Einsatz<br />
müssen die Werkzeuge von Kunststoffspritzgussmaschinen<br />
regelmäßig gewendet werden.<br />
Diese notwendigen Wendevorgänge<br />
sind ohne Hilfsmittel sehr aufwändig und<br />
vor allem gefährlich. Mit Hilfe des TECDOS<br />
Unternehmensbeiträge<br />
Toolmover können nun Polier- oder Wartungsmaßnahmen<br />
ohne Gefahr für Mensch<br />
und Werkzeug durchgeführt werden. Die<br />
Funktionsweise des Wenders ist simpel. Eine<br />
radial verlaufende Rundstahlkette dient als<br />
robustes Zugmittel. Omegaförmig angeordnete<br />
Taschenräder schnüren die Kette ein<br />
und dienen zugleich als Antrieb und Umlenkung.<br />
Der <strong>RUD</strong>-Omegaantrieb bewegt so<br />
einen mit werkzeugschonenden PU-Platten<br />
belegten Tisch von der Horizontalen in die<br />
Vertikale. Erstmalig wurde der TECDOS<br />
Werkzeug-Wender im November 2011 auf<br />
der EURO-Mold in Frankfurt präsentiert, wo<br />
er ein interessiertes Publikum überzeugen<br />
konnte. Erfreulich ist auch, dass bereits erste<br />
Kunden vom neuen Werkzeugwender über-<br />
26<br />
zeugt werden konnten. Die Erstanwender<br />
berichten von folgenden Vorteilen:<br />
• die teuren Werkzeuge werden nicht mehr<br />
beschädigt<br />
• die Krananlage wird nicht mehr durch<br />
plötzlich auftretende Kippmomente belastet<br />
• es besteht vor allen Dingen keine Gefahr<br />
mehr für die Bediener!<br />
Bemerkenswert ist hier vor allem, dass bislang<br />
alle Kunden „aktive Vollreferenzen“<br />
sind. Das heißt, sie sind dermaßen überzeugt<br />
vom TECDOS-Wender, dass sie praktisch<br />
den <strong>RUD</strong>-Verkauf aktiv unterstützen. In<br />
Verbindung mit <strong>RUD</strong> Anschlagpunkten wird<br />
so das Handling schwerer Werkzeuge im<br />
wahrsten Sinn des Wortes zum Kinderspiel.<br />
FA - Fördern & Antreiben wird grün ... oder warum TECDOS starke<br />
Systeme fürs maritime Umfeld liefert<br />
von Ingo Sachs und Klaus Pfaffeneder • ingo.sachs@rud.com • klaus.pfaffeneder@rud.com<br />
Tradition in Dynamic Innovation - diesen<br />
Leitspruch hat sich der <strong>RUD</strong>-Bereich „Fördern<br />
& Antreiben“ zu Herzen genommen<br />
und wird mit seinen innovativen Förder-<br />
und Antriebssystemen neue Wege beschreiten.<br />
Die Marken „TECDOS“, „CRATOS“ und<br />
„BULKOS“ waren bislang vor allem Produktmarken.<br />
TECDOS stand beispielsweise<br />
für die Antriebstechnik. Zukünftig de� nieren<br />
die drei FA-Marken Märkte. CRATOS steht<br />
dabei für die Energieer-<br />
zeugung und BULKOS für das Handling von<br />
Schüttgütern aller Art. Zur besseren Wiedererkennung<br />
� rmieren diese Marken ab sofort<br />
ebenfalls unter der neuen FA-Bereichsfarbe<br />
GRÜN!<br />
Zukünftig wird sich <strong>RUD</strong> mit TECDOS neben<br />
dem Bereich „Handling“ vor allem auf den<br />
maritimen Bereich konzentrieren. Hier gibt es<br />
neben langen Förderstrecken, Schiffsbe- und<br />
Entladern und Containerumschlagterminals<br />
im Hafen auch spezielle Antriebsherausforderungen<br />
„offshore“, wie beispielsweise<br />
auf Spezialschiffen zur Kabelverlegung<br />
oder zur Windparkinstallation. Gerade dort,<br />
wo raue Umgebungsbedingungen, seltene<br />
Betätigung, offene Bewitterung, Offshore-,<br />
oder Unterwassereinsatz gefragt sind, spielt<br />
TECDOS seine Stärken aus. <strong>RUD</strong> bietet hier<br />
erstmals sein komplettes Leistungsspektrum<br />
an. Von Schneckenförderern zur Entladung<br />
von Schiffen, über Plattenbänder zum<br />
Schüttguttransport bietet <strong>RUD</strong> komplette<br />
Systemlösungen. Aber auch Kettenantriebe<br />
zum Justieren von Schiffskränen oder zum<br />
Heben von Schleusentoren werden von <strong>RUD</strong><br />
zukünftig angeboten.<br />
Informieren Sie sich über unser TECDOS Leistungsspektrum<br />
durch unseren neuen Katalog ...
„T<strong>RUD</strong>I“ auf großer Fahrt<br />
von Ingo Sachs, Ralph Roth, Andreas Nuding • ingo.sachs@rud.com • ralph.roth@rud.com • andreas.nuding@rud.com<br />
Kreativität, Fleiß und Lernbereitschaft sind<br />
Tugenden, die unseren Azubis auf der Friedensinsel<br />
seit Jahrzehnten beigebracht werden.<br />
Ihre Kreativität konnten sie nun bei der<br />
Gestaltung eines neuen Messemodells für<br />
den Bereich „Fördern und Antreiben“ unter<br />
Beweis stellen. Die Herausforderung für die<br />
Lehrwerkstatt war, gemeinsam mit den FA-<br />
Unternehmensbeiträge<br />
Technikern Andreas Nuding und Ralph Roth<br />
ein Messemodell zu entwickeln, welches bei<br />
zukünftigen Messeauftritten als Publikumsmagnet<br />
dienen soll. Aufhänger hierfür war<br />
eine kleine, freche Quietscheente namens<br />
„T<strong>RUD</strong>I“. Sie sollte dabei gefördert bzw.<br />
angetrieben werden, um die Möglichkeiten<br />
der <strong>RUD</strong>-Systeme aufzuzeigen. Herausgekommen<br />
ist ein Kettenförderer mit aufgesetzten<br />
Platten, auf denen zahllose T<strong>RUD</strong>Is<br />
im Kreis gefördert werden. Den Spieltrieb<br />
des interessierten Fachpublikums animiert<br />
dabei eine Auswurfeinheit, mit deren Hilfe<br />
man eine Ente vom Plattenförderer schieben<br />
kann; allerdings nur, wenn man das richtige<br />
Timing für den Auslösetaster mitbringt. Im<br />
Erfolgsfall wird eine Ente über einen Teleskopausleger<br />
ausgeworfen und kann dann<br />
mittels eines Hebeantriebes dem Spieler direkt<br />
„in die Hand“ serviert werden.<br />
Die Zusammenarbeit und die Schnittstellen<br />
T<strong>RUD</strong>I, die Quietscheente<br />
zwischen den Teilbereichen „Fördern & Antreiben“<br />
einerseits und der Lehrwerkstatt<br />
andererseits funktionierten nicht zuletzt<br />
dank des großen Einsatzes der Herren Wilhelm<br />
und Beyrle reibungslos.<br />
Der T<strong>RUD</strong>I-Förderer war bei seiner Premiere<br />
auf der Messe IFAT Entsorga in München jedenfalls<br />
der Publikumsmagnet.<br />
Wie man sieht: „Teamwork works!“
Unternehmensbeiträge<br />
Manfred Löf� er: Wohl dem, der eine Bank „besitzt“<br />
Die Teamkollegenschar<br />
Man muss es schon am obigen Wortspiel<br />
deutlich machen, will man dem „Jung-Ruheständler“<br />
Manfred Löf� er einigermaßen<br />
gerecht werden!<br />
Erinnern wir uns: Eingetreten in den Dienst<br />
unserer Erlau AG im Jahre 1981 und seither<br />
in ständig sich steigernder Position - vom<br />
Verkaufsleiter Handelsketten über den Exportbereich<br />
Möbel bis zur gesamten Vertriebsverantwortung<br />
dieser „Premiumsparte“<br />
in Gesamtprokura - war er über drei<br />
Jahrzehnte für „seine Erlau“ tätig. Eine herausragende<br />
beru� iche Erfolgsbilanz!<br />
Aber schauen wir genauer hin: Dass unsere<br />
Erlau international als der Name für designorientierte<br />
und funktionsoptimale Freiraum-<br />
Ausstattung gilt ist in hohem Maße sein Verdienst.<br />
Der Ausbau unseres Portfolios über<br />
den Sitz- und Bänkebereich hinaus, auch im<br />
Fahrradparkierungs- und Entsorgungsbereich,<br />
wurde von ihm maßgeblich vorangetrieben.<br />
Wichtige Kunden und Partner, seien<br />
es Bahn, Kommunen oder Industrie, vertrauten<br />
Erlau, weil sie ihm vertrauten!<br />
Bei der Organisation und Betreuung unserer<br />
inländischen Vertriebsstrukturen gelang<br />
es einem Manfred Löf� er nach der „Wende“<br />
meisterlich, den „Aufbau Ost“ mit<br />
kompetenten Partnern zu bewältigen. Mit<br />
seiner persönlich stets integren Ausstrahlung<br />
knüpfte er auch im Auslandsgeschäft<br />
menschlich und geschäftlich gewinnbringende<br />
Erfolgskontakte. Herausragend und<br />
beispielhaft erwähnt seien die Märkte Benelux,<br />
Schweiz und Österreich.<br />
Und nun - es fällt jetzt schwer - gilt es, die<br />
Brücke zum heutigen Anlass zu schlagen:<br />
Es ist ein Wort des Abschieds für einen Vertriebsmann,<br />
der mit Leib und Seele seinem<br />
Produkt Möbel verhaftet war. Oder sollten<br />
wir besser von „Herzenssache“ sprechen?<br />
Auch wenn dieser neue Lebensabschnitt<br />
wohl schon im April begonnen hat ist doch<br />
noch Zeit , ein großes Dankeschön zu sagen!<br />
Und unseren Respekt für ein beru� iches Engagement,<br />
das ein kluger Mann einmal so<br />
beschrieben hat: „Der Unterschied zwischen<br />
Beruf und Karriere sind 20 Stunden mehr<br />
pro Woche!“<br />
Sie, lieber Manfred Löf� er, haben genau<br />
nach diesem Motto gehandelt und wir danken<br />
Ihnen heute genau für diese Stunden!<br />
Packen Sie es gut im Ruhestand, denn<br />
kreative Chancen und neue Herausforderungen<br />
warten sicher auf einen Mann, der<br />
lebensbejahende Neugier auf Neues und die<br />
Freude an neu gewonnener Zeit unverdrossen<br />
„be-sitzt“!<br />
Manfred Löf� er, the active retiree!<br />
The words used above make it more or<br />
less clear how to describe the “young<br />
retiree” Manfred Löf� er!<br />
Let’s remember: soon after he started<br />
working at our Erlau AG in 1981, he began<br />
to steadily climb from one position<br />
to another: from sales manager of retail<br />
shop chains to the furniture export area,<br />
and from there to heading the entire<br />
sales organization of this “premium division<br />
in joint proxies”, he worked for more<br />
than three decades for “his Erlau”. An<br />
outstanding professional success story!<br />
Let’s take a closer look, however: it is,<br />
to a large extent, down to him that our<br />
Erlau international is regarded as the<br />
name for design-oriented and functionally<br />
optimized outdoor furniture. The<br />
expansion of our portfolio beyond seats<br />
and benches and into the area of bicycle<br />
parking and disposal was also signi� -<br />
cantly driven forward by him. Important<br />
customers and partners, whether in the<br />
railways, communities or industry, trusted<br />
Erlau because they trusted him!<br />
In organizing and supporting our domestic<br />
sales structures, Manfred Löf� er was<br />
able to handle the “eastern expansion”<br />
after the “change” with competent partners.<br />
With his personal charisma always<br />
full of integrity, he also established prof-<br />
28<br />
Goodbye und<br />
alles Gute!<br />
itable and successful human and business<br />
contacts in international business.<br />
Prominent examples are the Benelux,<br />
Swiss and Austrian markets.<br />
And now comes the hard thing to do,<br />
namely to build a bridge to today’s<br />
event:<br />
It is a word of farewell to a sales manager<br />
who was committed to furniture, his<br />
product, with body and soul. Or should<br />
we rather say that it was a matter “close<br />
to his heart”?<br />
Even if this new stage of his life really<br />
began in April, there is still time to thank<br />
him profusely! And to express our respect<br />
for a professional dedication that<br />
a smart man once described as: “The difference<br />
between profession and career<br />
are 20 additional hours per week!”<br />
You, dear Manfred Löf� er, acted exactly<br />
according to this motto and we thank<br />
you today precisely for these hours!<br />
Have a great retirement because creative<br />
opportunities and new challenges<br />
are sure to be awaiting a man who is<br />
positively curious about new things and<br />
assiduously pursues the joy of his new<br />
found time!
Unternehmensbeiträge<br />
Fussballspiel „Hoffmann Fördertechnik – <strong>RUD</strong> Ketten“<br />
von Clemens Buck • clemens.buck@rud.com<br />
Am 4./5. Mai konnten wir mit der Firma<br />
Hoffmann Fördertechnik einen unserer Premiumkunden<br />
für Hebezeugketten auf der<br />
Friedensinsel begrüßen.<br />
Zusammen mit den Aktiven der Werkself<br />
hatten 40 Gäste den Weg aus Wurzen auf<br />
die schöne Ostalb auf sich genommen. Am<br />
Freitag gab es deshalb auch ein vom FH-<br />
Team organisiertes Programm für die Gäste.<br />
Nach der Begrüßung im CCK durch Dr. Benjamin<br />
Rieger konnten sich die Hoffmann-<br />
Mitarbeiter erst einmal bei einer Brotzeit<br />
stärken. Danach ging es auf eine ausführliche<br />
Werkstour, bei der alle wichtigen Fertigungsprozesse<br />
der Rundstahlkettenfertigung<br />
besichtigt werden konnten.<br />
Anschließend ging es gemeinsam in das Besucherbergwerk<br />
„Tiefer Stollen“, um unseren<br />
Gästen die jahrhundertealte Bergbaugeschichte<br />
im Aalener Raum näher zu bringen.<br />
Der Höhepunkt folgte dann am Samstag<br />
Vormittag, als man sich zum Fußballspiel<br />
im Unterkochener Häselbachstadion traf.<br />
Aktive wie Zuschauer trotzten dem schlech-<br />
ten Wetter und d wurden<br />
durch ein attraktives ktiives<br />
Fußballspiel<br />
belohnt. Da Das s Match stand g ganz<br />
im Zeichen des „Fair-play in Freundschaft“<br />
und so war das Endergebnis von 7-0 für das<br />
<strong>RUD</strong> Team nur eine Randnotiz.<br />
Das Treffen war nach Ansicht aller Beteiligten<br />
ein großer Erfolg und so wurde zwischen<br />
den Geschäftsführern Herrn Matthias Hühn<br />
und Herrn Dr. Benjamin Rieger schon ein<br />
Rückspiel im Jahr 2013 in Wurzen vereinbart.
Unternehmensbeiträge<br />
Elektronische Ausweise gelten als wichtige Zukunftstechnologie –<br />
auch <strong>RUD</strong> und Erlau sind davon betroffen<br />
von Angelika Söllner • angelika.soellner@rud.com<br />
Kurz zur Geschichte –<br />
was ist ein Ausweis?<br />
„Ein Ausweis ist im weiteren Sinne eine Urkunde,<br />
die die Identität des Inhabers schriftlich<br />
und mit dem Anspruch der Verbindlichkeit<br />
darstellt, wonach bestimmte rechtliche<br />
Eigenschaften oder sonstige Berechtigungen<br />
an die Person des Inhabers gebundene Umstände<br />
vorliegen.“ Der Firmenausweis identi�<br />
ziert Sie als Mitarbeiter/in und ermöglicht<br />
Ihnen damit die Eintrittsberechtigung ins<br />
Werk und die Dokumentation bestimmter<br />
Arbeitsabläufe.<br />
Blickt man auf die<br />
weitere Geschichte<br />
von Ausweisdokumenten,<br />
dann ist<br />
dies gleichzeitig eine<br />
Reise durch die Technikgeschichte.<br />
Im 20.<br />
Jahrhundert kamen<br />
erst Passfotos auf,<br />
später wurde Kunststoff<br />
zum bevorzugten<br />
Material für die Ausweisherstellung,<br />
und<br />
schließlich hielt auch<br />
die Computer-Technik<br />
(in Form maschinenlesbarer<br />
Ausweise) ins<br />
Ausweiswesen Einzug.<br />
Auch Kunststoff gehörte<br />
längst zum Alltag,<br />
als uns die achtziger<br />
Jahre erstmals den<br />
in Plastik eingeschweißten Personalausweis<br />
brachten. Elektronische Ausweise könnten<br />
die IT-Welt in den nächsten Jahren erheblich<br />
beein� ussen.<br />
Mikrochip auf dem Ausweis<br />
Seit einigen Jahren hat eine weitere, ebenfalls<br />
nicht mehr ganz neue Technik in die<br />
Welt der Ausweisdokumente Einzug gehal-<br />
ten: der Mikrochip. Ein Mikrochip ist – je<br />
nach Ausprägung – ein Datenspeicher oder<br />
gar ein Computer im Kleinformat, der auf einer<br />
Fläche von wenigen Quadratmillimetern<br />
untergebracht ist. Mikrochips lassen sich in<br />
so ziemlich jedes technische Gerät und in<br />
viele Alltagsgegenstände einbauen, wobei<br />
unterschiedlichste Anwendungen möglich<br />
sind. Insbesondere lässt sich ein Mikrochip<br />
auch auf einen Ausweis aufbringen. In diesem<br />
Fall spricht man von einem elektronischen<br />
Ausweis oder einem E-Ausweis. Unter<br />
diese De� nition fallen sowohl Ausweise, die<br />
mit einem einfachen Speicherchip ausgestattet<br />
sind, als auch solche, auf denen ein<br />
Minicomputer angebracht ist. Auf unseren<br />
Ausweisen ist nur ein Transponder mit der<br />
Stempelkartennummer des Mitarbeiters angebracht,<br />
Daten sind auf dieser Karte keine<br />
gespeichert.<br />
30<br />
Eine neue Ausweisgeneration bricht<br />
auch bei <strong>RUD</strong> und Erlau an<br />
Um der Gesetzgebung und den Sicherheitsvorschriften<br />
(z.B. AEO oder Zollvorschriften<br />
und Luftfrachtsicherheit) gerecht zu werden,<br />
war es erforderlich, neue Ausweise für<br />
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
einzuführen. Diese sind mit einem Passbild<br />
versehen. Deshalb ist unser Werksfotograf,<br />
Herr Daub, mit viel Engagement ans Werk<br />
gegangen und hat alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter fotogra� ert. Während der Auf-<br />
nahmen haben sich auch spontane Gruppen<br />
gebildet, die gerne ein gemeinsames<br />
Bild haben wollten. Auch manche Schnellschüsse<br />
des Fotografen führten zu lustigen<br />
Momentaufnahmen, die zum Schmunzeln<br />
sind. Einen Teil davon möchten wir Ihnen<br />
nicht vorenthalten.
Schneekettenmontagewettbewerb<br />
unserer Azubis<br />
von Markus Fritz, gewerblicher Auszubildender<br />
Wie auch in den vergangenen Jahren ist dieser<br />
Wettbewerb bereits zur Tradition geworden.<br />
So wurde den gewerblichen und kaufmännischen<br />
Azubis von <strong>RUD</strong> und Erlau die<br />
Möglichkeit geboten, unser eigenes Produkt<br />
unter echten Einsatzbedingungen zu testen.<br />
Mud, sweat and tears! Voller Körpereinsatz<br />
bei der Jagd nach der Bestzeit<br />
Nach der gemeinsamen Ankunft auf der<br />
Bergwachthütte im Hirtenteich wurden uns<br />
die 5 Hauptprodukte des Bereichs Gleitschutz<br />
von Herrn Wilhelm in realer Situation<br />
montiert. Mit besonders viel Aufmerksamkeit<br />
wurde beim Montieren der Easy-2-Go<br />
Gleitschutzkette aufgepasst. Denn dies sollte<br />
unsere Wettbewerbskette sein. Aufgrund<br />
Unternehmensbeiträge<br />
ihrer Konstruktion kann auf<br />
ein Versetzen des Autos verzichtet<br />
werden. Es wurden<br />
Zweierteams gebildet, die jeweils aus einem/<br />
einer <strong>RUD</strong> Mitarbeiter/in und einem/einer<br />
Erlau Mitarbeiter/in bestanden.<br />
Bevor es so richtig zur Sache gehen konnte,<br />
hatten Herr Wilhelm und Herr Beyrle auf der<br />
hügeligen und gletscherartigen Landschaft<br />
nach einer geeigneten Strecke Ausschau gehalten.<br />
Dann wurden uns die Wettkampfbedingungen<br />
erklärt und vorgeführt. Daraufhin<br />
war es an der Zeit, mit den ersten Kandidaten<br />
anzufangen und ihre Zeit zu stoppen, um<br />
am Ende des Tages einen Montagechampion<br />
festzustellen. Bemerkenswert war, wie sehr<br />
die weiblichen Azubis Tipps von den anderen<br />
Mitstreitern bekommen haben.<br />
Viele nutzten die Zwischenzeit, um sich von<br />
den winterlichen Bedingungen wieder zu erholen.<br />
Denn in der Bergwachthütte erwarteten<br />
uns gefühlte 30°, ein Punch und zum<br />
Mittag gab es eine leckere Gulaschsuppe.<br />
Als es auch die letzten Kandidaten geschafft<br />
hatten, war es unvorstellbar, wie extrem das<br />
Auto vom Matsch in Mitleidenschaft gezogen<br />
wurde.<br />
Nach der schmutzigen Angelegenheit gab<br />
es zum Schluss noch ein Essen im „Adler“ in<br />
Unterkochen. Somit konnte uns Herr West-<br />
31<br />
hauser endlich den Montage-Champignon<br />
vor versammelter Mannschaft verkünden.<br />
Doch selbst die anderen Kandidaten, die es<br />
nicht an die Spitze geschafft hatten, mussten<br />
nicht mit leeren Händen ausgehen.<br />
Uns Azubis hat dieser Tag sehr viel Freude<br />
bereitet und wir würden uns freuen, wenn<br />
uns diese Tradition in Zukunft noch erhalten<br />
bliebe. Somit möchten wir uns noch bei<br />
allen Helfern bedanken, die uns diesen Tag<br />
ermöglicht haben. Und natürlich auch bei<br />
der Otto Rieger Stiftung, die den Tag � nanziert<br />
hat.<br />
Die Gewinner bei der Pokalübergabe: Robin<br />
Schmidle (2.v.l) und Antonino La Mantia (3.v.l.)
Truck Trial<br />
Betriebsbekleidung<br />
von Frank Rodewald • frank.rodewald@rud.com<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />
im Hinblick auf die Witterungs- und Umgebungsein�<br />
üsse war es erforderlich, dass<br />
Geschäftsführung und Betriebsrat sich nochmals<br />
über die jeweils geeigneten Kleidungsstücke<br />
und Mengen verständigten. Alle Mitarbeiter<br />
erhielten jetzt insgesamt 11 Teile.<br />
Wer diese Menge noch nicht hatte, konnte<br />
aus folgenden Artikeln die noch fehlende<br />
Anzahl auswählen: Sweatshirt, Poloshirt, T-<br />
Shirt oder Bundjacke.<br />
32<br />
Das Projektteam, das zum Gelingen der neuen<br />
Betriebsbekleidung maßgeblich beigetragen hat<br />
von links: Dr. Jörg Rieger, Tobias Weißhaar, Ralf<br />
Dempel, Marina Grupp, Florian Schweier, Frank<br />
Rodewald<br />
Ein Vollblutverkäufer geht von Bord:<br />
Peter Dangelmayer verabschiedet sich<br />
Die Teamkollegenschar<br />
Als er 1995 bei unserer neuen Produktfamilie<br />
Humantechnik an Bord kam, war viel Neuland<br />
zu beackern. Die Konkurrenz war groß,<br />
Erlau als „Neuling“ in der Branche heiß bekämpft!<br />
Aber mit Zähigkeit, Sachkenntnis<br />
und persönlich gewinnender Art gelang<br />
es ihm, „sein“ Gebiet Südwestdeutschland<br />
(immerhin großräumig die Bundesländer<br />
Baden-Württemberg, Hessen, Saarland) zur<br />
umsatzstärksten Region im Bereich Humantechnik<br />
emporzuhieven.<br />
Unternehmensbeiträge<br />
von Alexander Hoffmann • alexander.hoffmann@rud.com<br />
Das Titelverteidiger-Team HS-Schoch startet<br />
erfolgreich in die neue Saison – mit der Unterstützung<br />
von <strong>RUD</strong> Ketten.<br />
Im südostfranzösischen Montalieu startete<br />
am P� ngstwochenende die Europa Truck<br />
Trial mit 38 Teams in die 23. Saison. Der amtierende<br />
Europameister ließ sich auch von<br />
zwei Reifenplatzern nicht aufhalten. Und<br />
so wurde das HS-Schoch Team am Ende mit<br />
dem Auftaktsieg zur Europa Truck Trial 2012<br />
in der Klasse S5 belohnt.<br />
<strong>RUD</strong> Ketten ist dieses Jahr einer der sechs<br />
of� ziellen Hauptsponsoren des Europa Truck<br />
Trial. Darüber hinaus unterstützt <strong>RUD</strong> das<br />
HS-Schoch als Sponsor. Um den braunen<br />
MAN sicher zu den Läufen zu transportieren,<br />
setzt das HS-Schoch Truck Trial Team auf modernste<br />
Zurrkettentechnologie aus dem Hause<br />
<strong>RUD</strong>. Zum Einsatz kommt die Güteklasse<br />
ICE 120, welche über 60 % mehr Zurrkraft<br />
verfügt als die herkömmlichen Güteklasse 8<br />
Zurrketten nach DIN EN 12195-3. Beim Einsatz<br />
dieser besonders starken, zähen und<br />
verschleißfesten Kettengüte kann die Nenndicke<br />
gegenüber Güteklasse 8 grundsätzlich<br />
um eine Nenngröße reduziert werden. Das<br />
bedeutet bis zu 45 % Gewichtsersparnis!<br />
Heute ist das Produktfeld „Barrierefreie e<br />
Konzepte“, angereichert mit unseren neuen n<br />
Vita-Produkten, eine feste Größe im Ann-<br />
bieterfeld bei Planern, Architekten und<br />
Betreibern, sei es in der Altenp� ege, im<br />
Rehabereich oder beim betreuten Wohnen.<br />
“Barrierefrei“ eben, wie es der neue Name<br />
schon sagt.<br />
Für seinen jetzt beginnenden Ruhestand<br />
nach diesen 17 erfolgreichen Erlau-Jahren<br />
wünschen wir ihm viele Matchbälle beim<br />
von links:<br />
Hermann Schoch, Reinhard Smetz (Bereichsleiter<br />
<strong>RUD</strong> Anschlag- und Zurrmittel), Dr. Jörg<br />
Rieger (<strong>RUD</strong> Geschäftsführer), Marcel Schoch<br />
Termine der Europa Truck-Trial 2012:<br />
3. Lauf: 28./29. Juli 2012<br />
Gröningen, Motorsport Arena Oschersleben<br />
4. Lauf: 18./19. August 2012<br />
Mauer bei Amstetten (A)<br />
5. Lauf: 1./2. September 2012<br />
Thiembronne nähe Calais (F)<br />
6. Lauf: 8./9. September 2012<br />
Crailsheim<br />
Generationsübergreifender Stabwechsel: Peter Dangelmayer<br />
(rechts) mit seinem Nachfolger Markus Dangel<br />
Tennis, ein harmonisches Privatleben mit<br />
Familie nebst Enkeln- und ein stets gutes<br />
Gefühl, dass er bei uns als Verkäufer für<br />
seine Nachfolger einen hohen Maßstab<br />
gesetzt hat!
Zum Tod von Elder Terra von <strong>RUD</strong> Brasilien<br />
von Daniel Knudsen • daniel.knudsen@rud.com.br<br />
Mit großer Trauer mussten wir vor wenigen<br />
Monaten von Elder Cassio Terra innerhalb<br />
der <strong>RUD</strong> Gruppe Abschied nehmen. Elder<br />
war der <strong>RUD</strong> Gruppe bei <strong>RUD</strong> Brasilien in<br />
Mogi das Cruzes im Jahr 1989 in der Funktion<br />
eines Einkaufassistenten beigetreten.<br />
Später hielt er unterschiedliche Positionen<br />
im Vertrieb. Da er sich mit einer außerordentlichen<br />
Leistung hervortat übernahm er<br />
1998 die Leitung der Fördereranlagenabteilung.<br />
2007 wechselte er zum Reifenschutzkettenmanagement,<br />
so dass er dann in<br />
beiden Positionen die Geschäfte in Brasilien<br />
und Lateinamerika steuerte.<br />
Seine herausragenden Eigenschaften waren<br />
seine Begeisterung, Freude und seine exzellente<br />
Kommunikationsfähigkeit, um Beziehungen<br />
mit unterschiedlichsten Menschen<br />
aufzubauen. Er konnte unterschiedlichste<br />
Situationen immer auf eine sehr positive<br />
Art und Weise beein� ussen. Während den<br />
fast 23 Jahren seiner Tätigkeit bei <strong>RUD</strong> hat<br />
er sich stets als eine aktive, quali� zierte,<br />
motivierte und starke Person gezeigt.<br />
Sein unerwarteter Verlust im Januar diesen<br />
Brasilien im Aufwind<br />
von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />
Im Rahmen der „Internationalen CRANES &<br />
TRANSPORT Latein Amerika Konferenz“ in<br />
Sao Paulo, Brasilien, am 28. Mai trafen sich<br />
die wichtigsten Firmen im Hebe- und Transport-Bereich.<br />
Dieses Event wird vom internationalen<br />
Verlag der khl-Gruppe weltweit an<br />
Tolles Vertriebsteam bei <strong>RUD</strong>-Brasil<br />
Aktuell<br />
Jahres, im Alter von 42 Jahren, als Opfer<br />
eines Herzinfarkts, hat uns alle tief bestürzt.<br />
Mit ihm haben wir mehr als einen<br />
Mitarbeiter, Kollegen oder Geschäftspartner<br />
verloren. Wir verbleiben mit den schönen Erinnerungen.<br />
Great sadness affected all of us a<br />
few months ago by the notice that Terra<br />
Elder Cassio of the <strong>RUD</strong> Group has<br />
passed away. Elder had joined the group<br />
at <strong>RUD</strong>, <strong>RUD</strong> Brazil in Mogi das Cruzes,<br />
in 1989 in the function of a purchasing<br />
assistant. Later, he held various positions<br />
in sales. Because he distinguished himself<br />
with an extraordinary performance<br />
in 1998 he took over the management<br />
of the conveyor system department. In<br />
2007 he moved to the tire protection<br />
chain management, so that he then<br />
drove in both positions of the departments<br />
in Brazil and Latin America. His<br />
outstanding qualities were re his<br />
passion, joy, and his excellent ellent<br />
communication skills to build<br />
verschiedenen Orten ausgetragen. Die aufstrebende<br />
südamerikanische Region liegt im<br />
strategischen Fokus der MA-Abteilung und<br />
so liegt es nahe, dass die Verantwortlichen<br />
an diesem Event dabei waren. Das Bild zeigt<br />
zwei Mitarbeiter der <strong>RUD</strong>-Tochter Brasilien<br />
sowie den Vertriebsverantwortlichen für Lateinamerika<br />
mit seinem Chef.<br />
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wurde<br />
gleichzeitig genutzt, um die Mitarbeiter<br />
unserer erfolgreichen Produktionstochter<br />
<strong>RUD</strong>-Brasil in Mogi das Cruzes auf den neuesten<br />
Stand der Anschlagtechnik zu bringen.<br />
Reinhard Smetz konnte ein großes Lob an<br />
den Direktor Daniel Knudsen weitergeben,<br />
der es geschafft hat, die Produktion auf<br />
33<br />
Elder Cassio Terra<br />
relationships with different people. He<br />
could always affect different situations<br />
in a very positive way. During the nearly<br />
23 years of his work at <strong>RUD</strong> he has always<br />
shown itself as an active, quali� ed,<br />
motivated and strong person.<br />
His unexpected loss in January of this<br />
year, at the age of 42 years, as a victim<br />
of a heart attack, has deeply shocked us<br />
all. With him we have lost more than an<br />
employee, colleague or business partner.<br />
We remain with the beautiful memories.<br />
höchstes Niveau zu bringen und eine gut<br />
geschulte und stark motivierte Verkaufs- und<br />
Konstruktionsmannschaft aufzubauen. Dies<br />
zeigte sich auch an der positiven Resonanz<br />
am darauf folgenden Tag, bei dem über 25<br />
Besucher, die sich hauptsächlich aus den<br />
10 größten Kunden zusammensetzten, über<br />
die nationalen und internationalen Anschlagmittel-Neuheiten<br />
informiert wurden.<br />
Ein ausgiebiger Betriebsrundgang durch<br />
die Kettenfertigung, Gesenkschmiede, Produktions-<br />
und Prüfabteilungen bestätigte<br />
die Keyuser, dass nicht nur theoretisch über<br />
Sicherheit gesprochen wurde, sondern dass<br />
dies auch in der Praxis durchgängig in Qualitätsprodukte<br />
umgesetzt wird.
Aktuell<br />
Die <strong>RUD</strong> Gruppe eröffnet ihre „höchste“<br />
Tochterunternehmung in Übersee<br />
aus der Tagespresse<br />
Der heimische Familienkonzern, die <strong>RUD</strong><br />
Gruppe aus Aalen-Unterkochen, ist seit<br />
Jahresbeginn mit der neu gegründeten<br />
Vertriebstochterunternehmung <strong>RUD</strong> Lifting<br />
Mexico in der mexikanischen Volkswagen-<br />
stadt Puebla, 2 Stunden außerhalb der<br />
Hauptstadt, aktiv präsent. Das anfängliche<br />
Team von rund 10 Mitarbeitern ist dort im<br />
über 2.000 m be� ndlichen mexikanischen<br />
Hochland strategisch exzellent angesiedelt,<br />
weil die moderne <strong>RUD</strong> Anschlagmitteltechnologie<br />
„Made in Germany“ sich insbesondere<br />
im Bereich Automobilzulieferung,<br />
Werkzeug- und Formenbau sowie Mold<br />
und Die eines enormen Bedarfs und einer<br />
hohen Nachfrage erfreut. Das motivierte<br />
Team erfahrener Verkaufsingenieure bei der<br />
neu etablierten Einheit <strong>RUD</strong> Lifting Mexico<br />
arbeitet damit topographisch vom höchsten<br />
<strong>RUD</strong> Standort in der ganzen Welt aus und<br />
sichert die zukünftige Marktführerschaft der<br />
<strong>RUD</strong> Familiengruppe im Segment hochwertiger<br />
Anschlagmitteltechnologie in der Boom-<br />
Region Mittelamerika. Mexiko ist in Amerika<br />
neben USA / Kanada und Brasilien die bei<br />
weitem bedeutendste Industrienation und<br />
äußerst stark im Automobil- sowie Flugzeug-<br />
wie auch allgemeinen Maschinenbau.<br />
Die jüngste <strong>RUD</strong> Tochter <strong>RUD</strong> Lifting<br />
Mexico innerhalb der weltweiten Betriebsfamilie<br />
von <strong>RUD</strong> setzt damit auf fokussiertes,<br />
kontinuierliches, pro� tables Wachstum, insbesondere<br />
auch in Diensten der deutschen<br />
Standortsicherung und damit der Arbeitsplatzsicherung<br />
am Standort <strong>RUD</strong> Friedensinsel<br />
in Aalen-Unterkochen auf der Ostalb.<br />
34<br />
The <strong>RUD</strong> Group opens its “highest”<br />
subsidiary outside of Germany<br />
The family-owned <strong>RUD</strong> Group from Aalen-<br />
Unterkochen, Germany, now has an active<br />
presence in the Mexican city Puebla,<br />
which is located two hours outside of<br />
the capital city and is known for its<br />
Volkswagen plant. <strong>RUD</strong> Lifting Mexico<br />
was recently founded as a sales subsidiary<br />
and began operations at the beginning<br />
of the year. The initial team of<br />
around 10 employees is located 2000 m<br />
up in the Mexican highlands. This is strategically<br />
excellent, as the modern German-made<br />
lifting means from <strong>RUD</strong> are in<br />
high demand in the area of automobile<br />
supply and mould and die construction<br />
in particular. This makes <strong>RUD</strong> Lifting Mexico<br />
the topographically highest <strong>RUD</strong> location<br />
in the whole world. The new unit<br />
is a motivated group of sales engineers<br />
who are working to ensure that the <strong>RUD</strong><br />
family group continues to lead the market<br />
in the future in the high-quality lifting<br />
means segment in the booming region<br />
of Middle America. Mexico is among the<br />
most important industrial nations in the<br />
Americas, in addition to the USA, Canada<br />
and Brazil. It is extraordinarily strong<br />
in the areas of automobile, aircraft and<br />
general machine construction. As the<br />
newest subsidiary in <strong>RUD</strong> family group,<br />
<strong>RUD</strong> Lifting Mexico is invested in focused,<br />
continual, pro� table growth. This also<br />
helps to keep business in Germany and<br />
to protect jobs at the <strong>RUD</strong> Friedensinsel<br />
location in Aalen-Unterkochen in the Ostalb<br />
region.<br />
von links:<br />
Reinhard Smetz, Peter Leven snr., Dr. Jörg Rieger
Aktuell<br />
<strong>RUD</strong> nimmt weitere Handels� rma an die Kette<br />
aus der Presse<br />
Zum 1. Januar 2012 steigt die heimische<br />
<strong>RUD</strong> Gruppe aus Aalen-Unterkochen bei<br />
der Firma Nebel Hebe- und Zurrtechnik in<br />
Gerolstein, Vulkaneifel ein. Mit diesem Investment<br />
und dieser Übernahme setzt der<br />
Familienkonzern <strong>RUD</strong> seine Erfolgsstrategie<br />
systematischer Marktdurchdringung mit<br />
moderner Anschlagmitteltechnologie konsequent<br />
fort: Zusammen mit der zukünftig zur<br />
Gruppe gehörenden Unternehmung Nebel<br />
Hebe- und Zurrtechnik kann nun auch der<br />
geographische Raum zwischen der Kölner<br />
Bucht und der Pfalz über eine eigene Handels�<br />
rma weiter erschlossen und in Diensten<br />
der <strong>RUD</strong> Kundenservice-Philosophie optimal<br />
betreut werden.<br />
<strong>RUD</strong> adds another company link<br />
to the chain<br />
On 1 January 2012, Nebel Hebe- und<br />
Zurrtechnik from Gerolstein, Vulkaneifel<br />
will become part of the <strong>RUD</strong> Group<br />
from Aalen-Unterkochen. The investment<br />
and takeover are a logical step for the<br />
<strong>RUD</strong> auf der iberischen Halbinsel<br />
Abgewandelt aus einer Pressemitteilung<br />
In wirtschaftlich fortwährend herausfordernden<br />
Zeiten sind unsere beiden Tochtervertriebsunternehmungen<br />
auf der iberischen<br />
Halbinsel, nämlich das Incomimex Team in<br />
Gatika/Baskenland und das Manibe Team in<br />
der portugiesischen Hauptstadt Lissabon,<br />
ausgesprochen gut aufgestellt und für eine<br />
weitere erfolgreiche Markterschließung,<br />
insbesondere in Diensten unserer <strong>RUD</strong> Anschlagmitteltechnologie<br />
und unserem Bereich<br />
Fördern und Antreiben, gerüstet. Dabei<br />
steht die kompetente und leistungsstarke<br />
Fähigkeit zur Anbietung intelligenter Lösungen<br />
für technisch komplexe Aufgabenstellungen<br />
und Probleme unserer Kundschaft im<br />
family-owned company. It follows <strong>RUD</strong>’s<br />
successful strategy of systematic market<br />
penetration with modern technology for<br />
lifting means. As part of the group, Nebel<br />
Hebe- und Zurrtechnik will allow <strong>RUD</strong><br />
to cover the area between the Cologne<br />
Lowland and the Palatinate with a company<br />
of its own and provide it with excel-<br />
Fokus. Schön ist, dass es insbesondere unserer<br />
portugiesischen Einheit Manibe mittlerweile<br />
auch gelungen ist, in den ehemaligen<br />
35<br />
Die moderne Anschlagmitteltechnologie von<br />
<strong>RUD</strong> � ndet beim sicheren Heben schwerer<br />
Lasten branchenübergreifend weltweite,<br />
breite Anwendung<br />
<strong>RUD</strong>’s modern technology for lifting<br />
means is commonly used worldwide to safely<br />
lift heavy loads in many industries<br />
lent service in line with <strong>RUD</strong>’s customer<br />
service philosophy.<br />
Geschäftsführer und Gesellschafter unserer beiden iberischen<br />
Tochtereinheiten Incomimex und Manibe (von links<br />
Michael Zarraga, Dr. Jörg Rieger, Sabina Zarraga, Anibal<br />
Chaves und Sousa Juan Arias)<br />
portugiesischen Kolonialstaaten Afrikas mit<br />
interessanten Kundenpartnern und Aufgabenprojekten<br />
gut Fuß gefasst zu haben.
Sports Trek & <strong>RUD</strong> PR<br />
by Katie Crane • katie.crane@rud.co.uk<br />
<strong>RUD</strong> Chains Ltd, a local leading manufacturer<br />
of chain components and systems are<br />
sponsoring Julian Seal, a local photographer<br />
from Tunbridge Wells on his mission to drive<br />
35000 miles around the world visiting the<br />
� ve major regions as represented by the<br />
Olympic rings Africa, the Americas, Asia,<br />
Europe, and Oceanic.<br />
On his travels Julian endeavours to � nd out<br />
what the Olympics and sports means to<br />
children across the world and inspire young<br />
children that through sport young people<br />
can lift their horizons. Julian and <strong>RUD</strong> Chains<br />
Ltd visited Sturry Primary School to � nd out<br />
what sports means to the children, to educate<br />
them on his mission and for Julian to<br />
take pictures of the various sports they do at<br />
the school. Sturry Primary will be choosing a<br />
school to link with on Julian’s travel so that<br />
they can show through their pictures what<br />
sport and the Olympics means to them.<br />
The route consists of London to Beijing and<br />
beyond by way of France, Germany, Poland,<br />
Ukraine, Russia, Kazakhstan, Mongolia,<br />
Piubultec Ltd. Bulgaria aria<br />
by Anton Tonchev • sales@piubultec.bg c.b .b . g<br />
Piubultec Ltd. (<strong>RUD</strong> Group subsidiary in Bu Bullgaria)<br />
has participated in the international on onal al a<br />
outdoor exhibition “Flora” in Burgas – on<br />
the Black See Coast of Bulgaria.<br />
The event took place from 25.04.2012 2 to<br />
o<br />
07.05.2012, for the 29th consecutive time. me.<br />
Piubultec introduced a brand new concept ncept pt p<br />
for children playgrounds – classy & elegant gan an a t<br />
benches from Erlau, Germany combined in ined ed e<br />
with playground equipment & tools fr from<br />
om o<br />
Berliner Seilfabrik, Germany.<br />
This combination was highly appreciated ated<br />
by all seven members of the jury – lead- ea eadding architects and experts – and Piubultec ult ltec ec e<br />
was awarded with the Golden Medal at t the he h<br />
exhibition.<br />
Aktuell<br />
China, Thailand and Malaysia, Australian en ensure sure that the Land Rover<br />
Outback, New Zealand, Chile, The Andes, ma makes akes it even over the toughest<br />
The Amazon, Brazil and across to North ter terrain. rrain.<br />
Africa and the Sahara Desert. The terrain will RU <strong>RUD</strong> UD Chains Ltd and Sturry Primary<br />
be treacherous and extremely variable. Sc School hool would like to wish Julian all the<br />
<strong>RUD</strong> Chains Ltd have provided Julian with best t of f luck l k on hi his mission, i i armed d with ith top ttop<br />
their robust Cortina snow chains, sponsor- quality equipment and pictures and infor-<br />
sh ship<br />
ip and<br />
nd sup support up uppo po port rt on hi his tr trav travels, avel els, to he help<br />
lp ma mati mation tion on to in insp inspire spir ire e sc scho schools ho hool ol ols ar aaround ou ound nd n the<br />
he wor world. orld ld.<br />
36
Investitionsprojekt Kajato<br />
von Erkki Laaksonen • erkki.laaksonen@erlatek.�<br />
Erlatek Oy, seit 20 Jahren Niederlassung von<br />
<strong>RUD</strong> in Finnland, hat zur Steigerung ihrer<br />
Produktionskapazität eine bemerkenswerte<br />
Investition getätigt. Im Laufe der Jahre hat<br />
Erlatek systematisch die für die Entwicklung<br />
und Fertigung von Spezialhebezeugen erforderlichen<br />
Kompetenzen und Ressourcen<br />
aufgebaut.<br />
Bislang wurden alle größeren Schweißarbeiten<br />
von verschiedenen Subunternehmen<br />
ausgeführt. Am 9. Mai dieses Jahres<br />
hat der Geschäftsführer Erkki Laaksonen<br />
nun den Vertrag zur Übernahme der Firma<br />
Kajato, einem namhaften Betrieb in der<br />
Nähe des Stadtzentrums von Hyvinge in<br />
Finnland, unterzeichnet.<br />
Kajato wurde 1975 gegründet und verfügt<br />
über eine 600 m² große Fabrikhalle auf<br />
einem Gelände von 3.600 m². Der Betrieb<br />
verfügt über alle nötigen Produktionsmaschinen,<br />
einschließlich eines Brückenkrans.<br />
Das ca. 1.100 m² große Hauptgebäude wird<br />
Erlatek Oy für die Verwaltung, den Vertrieb,<br />
die di die e La Lage Lagerhaltung gerh rhal al a tu t ng und<br />
nd sei seine eine ne Ser Serviceaktivitä-<br />
ervi vice ceak a ti tivi v tä t<br />
ten te ten nu nutz nutzen. tz tzen en en.<br />
Unser geschäftsführender Gesellschafter von Erlatek,<br />
Erkki Laksonen<br />
Aktuell<br />
Dank dieser Investition kann Erlatek Oy sein<br />
Full Service-Angebot bei Spezialhebezeugen<br />
weiter ausbauen. Das Unternehmen bietet<br />
Serviceleistungen rund um die Entwicklung<br />
neuer und die Instandsetzung/Modernisierung<br />
vorhandener Hebezeuge auf dem<br />
� nnischen Markt an. Konecranes, weltweit<br />
größter Kranhersteller, ist schon immer der<br />
wichtigste Kunde von Kajato gewesen.<br />
Nach einigen strukturellen Veränderungen<br />
sowie Reparaturarbeiten und Tests wird die<br />
Produktion nach den � nnischen Sommerferien<br />
Mitte August anlaufen.<br />
Kajato hat beste Voraussetzungen für einen<br />
optimalen Produktionsstart: Erlatek Oy<br />
erhielt kürzlich den größten Auftrag seiner<br />
Firmengeschichte. Das Automatisierungsunternehmen<br />
ABB hat eine Spreiztraverse<br />
mit einer Tragfähigkeit von 130 Tonnen,<br />
einer Gesamtlänge von 8 Meter und einem<br />
Eigengewicht von 8.000 kg bestellt.<br />
Investment Kajato<br />
Erlatek Oy, the 20-year-old <strong>RUD</strong> subsidiary<br />
in Finland, has made a remarkable<br />
investment to increase their production<br />
capacity. Erlatek has systematically built<br />
up the expertise and resources required<br />
for f designing and producing special lifting<br />
equipment.<br />
Until now, the main welding work was<br />
being carried out by various sub-constructors.<br />
s On May 9th, Managing Director<br />
Erkki Laaksonen signed the purchase<br />
contract for a company called Kajato,<br />
which is a well-known local workshop,<br />
located near the center of Hyvinge in<br />
Finland.<br />
Kajato was established in 1975 and has<br />
a factory hall of about 600 m² located<br />
on the 3,600 m² premises. The factory<br />
has all of the necessary production<br />
machinery, including a bridge crane. In<br />
the main building, which has an area<br />
of approximately 1,100 m², Erlatek Oy<br />
37<br />
Vier Kapazitäten mit einer großen gemeinsamen Vision<br />
Four capacities with a great common vision:<br />
Reinhard Smetz, Dr. Jörg Rieger, Erkki Laaksonen and<br />
Tom Söderlund<br />
can now concentrate on administration,<br />
sales, warehousing and service activities.<br />
Thanks to this investment, Erlatek Oy can<br />
now broaden its full service range with<br />
special lifting equipment. The company<br />
offers both new design as well as repair<br />
and modernization services for existing<br />
equipment on the Finnish market.<br />
Konecranes, the largest crane manufacturer<br />
world-wide, has always been Kajato’s<br />
number one customer.<br />
After some layout changes and repair<br />
and test work, production will start after<br />
the Finnish summer break in the middle<br />
of August.<br />
Kajato production is already off to a<br />
great start: Erlatek Oy has just received<br />
its largest order to date. The automation<br />
company ABB has ordered a spreader<br />
bar with a working limit load of 130<br />
tons, a total length of 8 meters and a<br />
dead weight of 8,000 kg.
Tight timeframe creates catalyst<br />
for world-� rst solution<br />
by Peter Nuttall • peter.nuttall@rud.com.au<br />
<strong>RUD</strong> Australia recently installed their � rst<br />
central chain conversion system at a Wagners<br />
site in Pinkenba (Brisbane). The client<br />
provided the <strong>RUD</strong> team with a tight time<br />
frame of 4½ days to replace a competitor’s<br />
system with <strong>RUD</strong>’s higher quality RU150<br />
Bucket Conveyor with 43.1 m of central<br />
chain, 119 buckets, 2 matched drive wheels<br />
and complete hub assemblies.<br />
The usual installation process is to assemble<br />
the conveyor piece-by-piece inside the<br />
building. Because of the space constraint,<br />
installations of this type are typically slow<br />
and involve many safety issues. The team instead<br />
came up with a world � rst alternative<br />
that dramatically reduced both the time and<br />
safety risks – assemble the system outside<br />
the building, remove the building’s roof,<br />
then install a chain with buckets and drive<br />
axle through the top!<br />
Horst Hopfenziz travelled especially from<br />
Germany to lend his 40+ year’s conveyor<br />
experience to Ian Cattell and the team to<br />
ensure the success of this dif� cult project.<br />
Mr Hopfenziz said that this was the � rst time<br />
he had seen a system of this size installed<br />
in this way.<br />
Some interesting project facts:<br />
• 8 tonne of chain & buckets were assem-<br />
Aktuell<br />
bled in 5 hours (compared to o several days<br />
for our competitor chain with ith pressing i<br />
gear).<br />
• The fully assembled chain with buckets<br />
was lifted 50 meters with a 100 tonne<br />
boom crane with two 20t franna cranes<br />
each end.<br />
• The plant was online 6 hours ahead of<br />
schedule with a perfect site safety record.<br />
The Australian <strong>RUD</strong> Conveyor team extends<br />
thanks to the many participants that made<br />
this project a success – the Warehouse,<br />
Logistics, Production, Engineering and site<br />
teams for the � nal success of the project;<br />
and a special thanks to our German specialist<br />
Horst Hopfenziz and Vera Hopfenziz as<br />
technical translator.<br />
from left to right:<br />
Joe Ross, Vera Hopfenziz and Horst Hopfenziz<br />
Key staff appointments<br />
<strong>RUD</strong> Australia has experienced unprecedented<br />
growth throughout the 2011/12 � nancial<br />
year, which has seen the need to recruit for<br />
a number of key management positions.<br />
38<br />
On February 27th, Shaun<br />
O’B O’Brien i was appointed i td<br />
as the National Sales<br />
and Marketing Manager<br />
where his passion for<br />
sales and marketing will<br />
allow him to provide<br />
Shaun O’Brien<br />
strategic direction and<br />
support to the Sales and<br />
Marketing teams.<br />
Shaun is an accomplished Sales & Marketing<br />
Professional and has extensive sales<br />
management experience and a proven track<br />
record of contributing to company expansions,<br />
increasing market share and revenue<br />
growth, and building on brand awareness.<br />
His most recent companies include Komatsu<br />
Forklift Australia, Coates Hire and more recently<br />
Volvo Penta Oceania where he was<br />
the Regional Sales & Marketing Manager for<br />
the Industrial Power Systems division.<br />
On April 10th he was<br />
joined by Neil Sutherland<br />
in the role of State Manager<br />
Western Australia.<br />
Neil has a strong background<br />
in sales and business<br />
development, which<br />
will enable him to lead<br />
Neil Sutherland<br />
the WA team in growing<br />
their market share in the<br />
booming mining market.<br />
Neil is a quali� ed boilermaker and an accomplished<br />
Branch Manager with signi� -<br />
cant sales experience. He has previously<br />
worked with BOC Gases and Bluescope<br />
Lysaght, where he gained valuable experience<br />
in growing market share by selling into<br />
the mining and construction sectors.<br />
<strong>RUD</strong> Australia welcomes these A-Grade<br />
members to the team, and looks forward to<br />
the catapult in success which is sure to come<br />
from such high-quality recruits.
Aktuell<br />
Advantage ADA Compliant Bench<br />
by Susan Johnson • susan.johnson@rudchain.com<br />
A Landscape Architect, in Northern California,<br />
speci� ed the Erlau ‘Stella’ bench for the<br />
Transportation Depot Renovation Project.<br />
After obtaining a quote the customer questioned<br />
ADA compliance. When measuring<br />
a bench, typically for spatial purposes, the<br />
bench is measured from the front of the seat<br />
to the top of the backrest. Measuring the<br />
bench this way can make many benches ap-<br />
<strong>RUD</strong> TRENDSTORE –<br />
now also online in English!<br />
by <strong>RUD</strong> Mark Marketingteam<br />
The T R<strong>RUD</strong><br />
Group is fully in line with<br />
trends, tre not only in terms of technical<br />
n development but also<br />
in the area of marketing. The<br />
newly ne furnished Trendstore is an<br />
additional add <strong>RUD</strong> marketing strategy<br />
eg and should contribute to<br />
customer cus retention. The detailed<br />
meaning mea m of the Trendstore will be<br />
explained ex in the following.<br />
By B introducing an online shop,<br />
we w aim to offer you numerous<br />
valuable valua v articles related to the<br />
area areaa<br />
of accessories. The objective is<br />
to stand st out through modern lifestyle<br />
offers, thereby making our website<br />
pear to comply with the speci� cations set by<br />
the ADA for seat depth requirements, when<br />
in actuality most do not. This measurement,<br />
to the top of the backrest, takes into account<br />
the backward lean of the backrest, therefore<br />
distorting the actual seat depth. The project<br />
design team was not able to � nd any benches<br />
in the industry that truly complied with<br />
the ADA speci� cations.<br />
The Erlau team worked together to develop<br />
a bench to meet the guidelines set by the<br />
Americans with Disabilities Act (ADA) (section<br />
903). The Erlau team in the U.S.A. felt<br />
there was the possibility of a major industry<br />
impact. The challenge was to design a<br />
bench that could meet the speci� cations<br />
de� ned by the ADA. The latest addition to<br />
the Erlau Site Furniture product line, the<br />
ADVANTAGE bench, is designed to meet<br />
even more attractive. All articles are with<br />
<strong>RUD</strong> logo.<br />
The range of offers comprises baseball caps,<br />
towels, valuable ballpoint pen sets, umbrellas<br />
and teddy bears, and many other trendy<br />
gift ideas. Why don‘t you just get an overview?<br />
Visit www.rud-trendstore.com and<br />
you’ll be thrilled!<br />
You can purchase all the articles at our <strong>RUD</strong><br />
portal when visiting our company. For large<br />
orders, please contact Mrs. Germani in our<br />
Marketing Department (tel. +49 7361 504-<br />
3281 or e-mail: gisela.germani@rud.com).<br />
The merchandise we offer changes according<br />
to the season, so it’s best to come and<br />
visit the <strong>RUD</strong> Trendstore regularly ...!<br />
39<br />
<strong>RUD</strong> Trendstore<br />
the stringent speci� cations set by the ADA.<br />
The Erlau ADVANTAGE bench is very sturdy,<br />
weighing 130 pounds (59 kg), and is available<br />
in any of Erlau’s seven standard colors<br />
as a freestanding/� xed unit. The new AD-<br />
VANTAGE bench is perfect for public transportation<br />
areas, shopping malls, public rest<br />
areas, locker rooms, holding cells and other<br />
public facilities where there is a desire to go<br />
above and beyond the current ADA speci� -<br />
cations for outdoor and indoor benches in<br />
public places.
Das Erlau-Messeteam auf der Altenp� ege<br />
The Erlau-Team at the fair Altenp� ege<br />
von links / from left to right:<br />
Bernd Schwenk, Lothar Rethmeir, Dominik Klaus,<br />
Achim Heuser, Marlena Schmid, Jan Antusch,<br />
Micha Kours, Stefan Weber<br />
Aktuell<br />
Erlau-Innovationen als Messe-Highlights!<br />
von Bernd Schwenk • bernd.schwenk@erlau.com<br />
Als „Serienstart“ für ihr neues Premiumprogramm<br />
VitaGarden wurde die international<br />
besuchte Messe „Altenp� ege“ in Hannover<br />
zum idealen, von turbulentem Besucherinteresse<br />
geprägten Schauplatz!<br />
Schwerpunkt der vielbeachteten Erlau-<br />
Präsentationen waren die neu entwickelten<br />
Lifestyle-Produkte der Vita-Serie, die mit hohem<br />
Erlebniswert zunehmend neue Maßstäbe<br />
speziell für den Einsatz im Senioren- und<br />
P� egebereich setzen.<br />
Herausragend dabei das lebhafte Interesse<br />
am „mobilen Garten“ des VitaGarden-<br />
Konzepts, das mit außerordentlicher Order-<br />
Tätigkeit eine starke Nachfrage mobilisierte.<br />
Mit einer dazu ideal kompatiblen neuen<br />
Produktserie VitaTools gelang es den Erlau-<br />
Entwicklern obendrein, auch ergonomisch<br />
gestalteten Gartenwerkzeugen neue Maßstäbe<br />
in Funktion und Design zu setzen.<br />
Schwerpunkt im Bereich der zukunftsorientierten<br />
Erlau-VitaGym Bewegungsgeräte war<br />
die Premiere für drei weitere Bewegungsgeräte<br />
dieser Erfolgsserie. Insgesamt zehn<br />
TÜV-zerti� zierte Geräte hat Erlau damit im<br />
Angebot, die in beliebigen Kombinationen<br />
als Bewegungsparcours in Parks, Freizeit-,<br />
Kur-, Klinik- oder Seniorenheimanlagen<br />
installiert werden können – und bereits in<br />
ganz Deutschland zur Freude aller Benutzer<br />
im Einsatz sind.<br />
Und nicht zuletzt fand ein neu entwickelter<br />
Erlau-Stützgriff im sanitären Ausrüstungsbereich<br />
durch hochwertiges Design und<br />
anwenderfreundliche Einfachmontage das<br />
lebhafte Interesse einer internationalen<br />
Fachwelt der Messebesucher.<br />
Erlau innovations are the highlights<br />
of the fair!<br />
The international trade fair „Altenp� ege“<br />
(elderly care) organized in Hanover, Germany<br />
was an ideal showcase for the<br />
launch of the new premium range Vita-<br />
Garden and the scene of lively visitor<br />
interest.<br />
The focal points of the well-received<br />
Erlau presentations were the newly developed<br />
lifestyle products of the Vita<br />
series, which with their high experience<br />
value are setting more and more standards<br />
especially for use by senior citizens<br />
and in senior care!<br />
Attracting vivid interest, the<br />
„mobile garden“ of the<br />
VitaGarden concept stood<br />
out most prominently,<br />
mobilizing strong demand<br />
with an exceptional<br />
� ow of orders.<br />
Moreover, with the<br />
new product series<br />
VitaTools, the ideal<br />
complement to<br />
40<br />
Weitere Informationen<br />
zu VitaGarden<br />
Further information<br />
about VitaGarden<br />
VitaGarden, the Erlau developers were<br />
also successful in raising the bar in design<br />
and function for ergonomically constructed<br />
garden tools.<br />
The focus in forward-looking Erlau Vita-<br />
Gym � tness equipment was the debut of<br />
three additional � tness devices for this<br />
successful series.<br />
This expands the Erlau range to a total<br />
of ten TÜV-certi� ed devices which<br />
can be installed in any combination as<br />
a conditioning course in parks, recreation<br />
centers, health establishments, clinics,<br />
and retirement homes – and are already<br />
being used throughout Germany<br />
to the enjoyment of all users. And, last<br />
but not least, with its high-quality design<br />
and simple, user-friendly installation, the<br />
newly developed Erlau support handle<br />
for sanitary equipment was met with<br />
keen interest by an international group<br />
of specialist trade fair visitors.
Ausbildungs- und Studienmesse 2012<br />
von Jenny Ziebart • jenny.ziebart@rud.com<br />
Die diesjährige Ausbildungs- und Studienmesse,<br />
die Anfang Februar 2012 im Berufsschulzentrum<br />
in Aalen stattgefunden hatte,<br />
lockte auch im 15. Jahr knapp 6.000 Besucher.<br />
Die Besucher konnten sich an 125 Infoständen<br />
über verschiedene Aus- und Weiterbildungen<br />
informieren.<br />
Die <strong>RUD</strong> Gruppe war durch ein junges und<br />
motiviertes Team vertreten, das mit viel<br />
Spaß und Motivation allen interessierten<br />
Jugendlichen und Eltern die verschiedenen<br />
Ausbildungsberufe und Studiengänge, die<br />
im Hause <strong>RUD</strong> angeboten werden, vorstell-<br />
Viel Energie am Rhein<br />
von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />
Alljährlich � ndet an wechselnden internationalen<br />
Standorten die auf Energiegewinnung<br />
fokussierte Fachmesse PowerGen statt. Vom<br />
12. bis 14. Juni trafen sich die Energieexperten<br />
in Köln zum 20. Kongress und zur dazugehörigen<br />
Ausstellung. An diese Fachmesse<br />
angeschlossen sind die Themen Renewable<br />
Energy World und die Nuclear Power Europa.<br />
Für die Anschlagmittelabteilung sind<br />
vor allem alle schweren Turbinen-, Getriebe-,<br />
Maschinen- und Anlagenhersteller<br />
Aktuell<br />
ten. Obwohl der Andrang der<br />
Interessenten sehr groß war,<br />
konnten wir als Team durch<br />
gegenseitige Unterstützung<br />
an unserem Infostand allen<br />
Fragen gerecht werden.<br />
41<br />
Unsere Auszubildenden konnten<br />
vielen Jugendlichen wichtige<br />
Hinweise für die beru� iche<br />
Erstausbildung geben.<br />
Von links: Patrick Hirsch, Jenny<br />
Ziebart und Moritz Koch<br />
Weltmesse für WIRE und TUBE in Düsseldorf<br />
von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />
Ende März in Düsseldorf war wieder Treffpunkt<br />
auf der weltweit größten internationalen<br />
Leitmesse für alle die Rohre, Draht<br />
und Kabel verarbeiten.<br />
Die alle zwei Jahre statt� ndende Supermesse<br />
„Wire und Tube“ zeigt eine Vielzahl<br />
von unterschiedlichsten Maschinen, die alle<br />
mit Anschlagpunkten versehen sein sollten.<br />
Also eine Fundgrube von potentiellen Kunden<br />
die für die hochwertigen Sicherheits-<br />
aufhängungen sensibilisiert<br />
werden müssen. Es gibt in<br />
Deutschland wahrscheinlich<br />
kaum eine Veranstaltung<br />
auf der so viele verschiedene<br />
Länder vertreten sind.<br />
Somit hatte das VIP-Team<br />
auch hauptsächlich ein internationales<br />
Publikum zu betreuen.<br />
von Interesse, die mit den<br />
Anschlagpunkten bestückt<br />
werden müssen und mit den<br />
VIP- und ICE-Ketten sicher<br />
gehoben werden können. Es<br />
konnten während der Messe<br />
viele Konstrukteure für dieses<br />
Thema sensibilisiert werden.<br />
Am Rheinufer von Köln zeigte MA<br />
auf einem kleinen Pinkstand der<br />
Messe PowerGen alles Wichtige<br />
zum Heben von schweren Brocken
KWF Tagung 2012<br />
von Bodo Vapuel • bodo.vapuel@rud.com<br />
Im Juni fand auf dem Messegelände Röttinger<br />
Höhe in Bop� ngen die 16. KWF-Tagung<br />
statt. Sie zählt zu den größten Forstdemo-<br />
Messen weltweit.<br />
Auf einer großen Feld- und Wald� äche stellten<br />
über 400 Aussteller aus über 20 Ländern<br />
ihre neuesten Entwicklungen vor.<br />
<strong>RUD</strong> präsentierte auf dieser Messe sein<br />
umfangreiches Programm an Fors Forst- und<br />
Geländeketten. Auf dem gut besuchten<br />
Gemeinschaftsstand mit dem Partner, der<br />
Firma Lamm, war das Interesse an allen vier<br />
Messetagen sehr groß.<br />
Besonders die neue Innovation der „Forstkette<br />
DUETTA“ zog sehr viele Besucher auf<br />
unseren Stand.<br />
<strong>RUD</strong>-Militärtechnologie bei der Eurosatory 2012<br />
von Stefan Spang • stefan.spang@rud.com<br />
Bei einer der weltweit wichtigsten Rüstungsmessen<br />
in Paris war das Team von<br />
<strong>RUD</strong>-Militärtechnologie dieses Mal auf dem<br />
„Deutschen Gemeinschaftsstand“ vertreten.<br />
Die internationale Standbesatzung (GER,<br />
UK, USA, FRA und AUS) präsentierte ihre<br />
Produkte und Systemlösungen unter dem<br />
Schirm „Made in Germany“, was speziell<br />
im Defence Sektor immer noch für höchste<br />
Qualität und Verlässlichkeit steht.<br />
Unsere bisherigen Erfolge zeigten sich an<br />
zahlreichen Systemen, die mit <strong>RUD</strong>-Produkten<br />
ausgerüstet sind.<br />
Louis Reyners present at “The Weaponday of the<br />
Dutch Military Engineers” in the Netherlands<br />
by Harry Bergmann • harry@lr.nl<br />
On the 24th of May a sportsevent was organised<br />
for the Dutch Military Engineers. On<br />
this event several Dutch companies showed<br />
there products including Louis Reyners from<br />
Zaandam, which represented <strong>RUD</strong> with lash-<br />
ing chain and Lifting points. The feedback<br />
was highly positive. Mainly because of the<br />
high quality of the <strong>RUD</strong> products but also<br />
the green colour appeals to them.<br />
Int. Biomass Conference & Expo – Denver/USA<br />
von Günter Mettmann • guenter.mettmann@rud.com<br />
Unter Federführung von <strong>RUD</strong> USA beteiligte<br />
sich <strong>RUD</strong>-Fördertechnik auf der „International<br />
Biomass Conference & Expo“ vom 17. bis<br />
19. April in Denver als Aussteller.<br />
In den USA ist der Trend zur Erzeugung von<br />
Energie aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
mittlerweile deutlich erkennbar. <strong>RUD</strong> ist<br />
deshalb mit seinen CRATOS Fördersystemen<br />
rechtzeitig präsent und bietet für diese neue<br />
Industrie eine Reihe innovativer Lösungen.<br />
Die Messe war sehr gut besucht und es<br />
konnten gute Kontakte für die Zukunft geknüpft<br />
werden.<br />
42<br />
von links: Dave Treffer (<strong>RUD</strong> USA), Marcelo<br />
Carvalho (<strong>RUD</strong> Brazil), Günter Mettmann<br />
und Mike Mews (<strong>RUD</strong> USA)
Aktuell<br />
Messeteilnahme anlässlich Frühjahrskonferenz<br />
von SC & RA in Austin, Texas, USA<br />
von Eberhard Funk • eberhard.funk@rud.com<br />
Der Verband Specialized Carriers & Rigging<br />
ist eine internationale Handelsvereinigung<br />
mit 1.300 Mitglieds� rmen in 49 Nationen<br />
Anschlagpunkte und Pinkketten werden in<br />
USA immer beliebter<br />
weltweit. Die typischen Mitglieder stammen<br />
aus der Kran-, Rigging- oder Transportindustrie<br />
und befassen sich hauptsächlich mit<br />
schweren Lasten. Namhafte Welt� rmen wie<br />
Goldhofer, Scheuerle Liebherr, Manitowoc.<br />
Terex, Link-Belt etc. sind seit vielen Jahren<br />
bei SC & RA organisiert und treffen sich mindestens<br />
zweimal pro Jahr in USA. Der Verband<br />
wurde bereits im Jahr 1948 gegründet<br />
und erfreut sich zunehmender Mitgliederzahlen.<br />
Seit einem halben Jahr ist <strong>RUD</strong> jetzt<br />
auch vollwertiges Mitglied bei diesem weltweit<br />
bekannten Interessensverband. Beim<br />
SC & RA Frühjahrstreffen Ende April 2012<br />
waren seitens <strong>RUD</strong> Chain Inc. Managing<br />
Director Greg Luerkens und Team Sales Manager<br />
Rick Ransom anwesend. Unterstützt<br />
wurden sie vom MA Bereichleiter Reinhard<br />
Smetz und Area Sales Manager Eberhard<br />
Funk. Während des mehrtägigen Meetings<br />
fanden zahlreiche Workshops statt und für<br />
Netzwerkaktivitäten boten sich zahlreiche<br />
AWRF Frühjahrsmeeting in Atlanta, GA, USA<br />
von Eberhard Funk • eberhard.funk@rud.com<br />
Seit über 15 Jahren ist <strong>RUD</strong> Mitglied beim<br />
Verband Associated Wirerope Fabricators,<br />
dessen Mitglieder aus aller Welt sich zweimal<br />
pro Jahr an wechselnden Orten in den USA<br />
treffen um sich über den aktuellen Stand der<br />
Technik im Bereich Drahtseile, Ketten und<br />
synthetische Hebemittel zu informieren. Der<br />
Veranstaltungsort des Frühjahrmeetings<br />
war Atlanta, Georgia. Bereichsleiter Reinhard<br />
Smetz und Eberhard Funk wurden von<br />
den beiden <strong>RUD</strong> USA Vertriebsleuten Patrick<br />
Hughes und Jay Schroeder unterstützt. Neben<br />
wichtigen Netzwerkgesprächen hatten<br />
wir die Gelegenheit, mehrere Vorträge anzuhören,<br />
und in den Pausen wurde eifrig<br />
mit potentiellen Wiederverkäufern über die<br />
mögliche Zusammenarbeit zum Ausbau unseres<br />
Händlernetzes in Nordamerika gesprochen.<br />
Patrick Hughes, unser Vertriebsingenieur<br />
aus Hiawatha, Iowa ist seit geraumer<br />
Zeit Mitglied im Technischen Arbeitskreis von<br />
AWRF und nimmt regelmäßig an den Technischen<br />
Sitzung teil um unsere Interessen im<br />
Bereich hochfeste Ketten zum Heben und<br />
Anschlagen gegenüber CM, Crosby, Peerless<br />
etc. zu vertreten. Alle 18 Monate erhalten<br />
die Mitglieds� rmen die Möglichkeit bei einer<br />
eintägigen Messe ihre Produkte auszustellen.<br />
Die nächste P.I.E (Product Information<br />
Exhibition) wird im Frühjahr 2013 in Fort<br />
Worth, TX abgehalten. Selbstverständlich<br />
wieder mit <strong>RUD</strong> Beteiligung.<br />
43<br />
Alte Bekannte im internationalen Network:<br />
Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs von<br />
Goldhofer und der MA-Bereichsleiter<br />
Reinhard Smetz<br />
Gesprächsmöglichkeiten. Eine kleine Messe<br />
rundete das Konferenzprogramm ab und so<br />
konnten wir den zahlreichen Fachbesuchern<br />
hochwertige ICE Zurrkettensysteme und die<br />
umfangreiche Palette der <strong>RUD</strong> Anschlag-<br />
und Zurrpunkte vorstellen. Unsere Produkte<br />
stießen auf reges Interesse und wurden<br />
durchweg positiv aufgenommen.<br />
Jay Schroeder und Reinhard Smetz im Gespräch<br />
mit Mary Brett (Firma NIS) <strong>RUD</strong>-WV<br />
aus Detroit Michigan
Chile: In Pink<br />
von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />
Der kleine Pinkstand der Anschlagtechnik<br />
auf der Mining- Messe in Santiago de Chile<br />
war eine häu� g fotogra� erte Attraktion. Die<br />
latainamerikanische Mentalität ist begeistert<br />
von dieser Farbe. Aber noch begeisterter<br />
Peru: Plastik-Messe<br />
in Lima<br />
von Reinhard Smetz<br />
reinhard.smetz@rud.com<br />
Ende Mai fand in der Hauptstadt des Andenstaates<br />
Peru, in Lima, die fünfte Expo<br />
Plast statt.<br />
In der 8-Millionenstadt spürt man den aufstrebenden<br />
Geist, der die lateinamerikanische<br />
Region erfasst hat.<br />
Die Plastikindustrie, mit ihren vielfältigsten<br />
Maschinen, zahlreichen Werkzeugen und<br />
Formen ist ein interessantes Aufgabengebiet<br />
für die <strong>RUD</strong>-Anschlagpunkte. Für unseren<br />
Exportmanager aus Lateinamerika,<br />
Carlos Acevedo, war das ein völlig neues<br />
Anwendungsgebiet, in das er dank dem Anschlagpunktespezialisten<br />
Reinhard Smetz<br />
schnell eingeführt wurde. Auffällig war<br />
gegenüber den vielen weltweiten anderen<br />
Plastikmessen, dass nur eine sehr geringe<br />
deutsche Präsenz der sonst führenden<br />
Aktuell<br />
waren die Fachbesucher, wenn die erheblichen<br />
Vorteile dieser Hebe-Produkte näher<br />
gebracht wurden. In Chile gibt es eine Vielzahl<br />
von verschiedenen Minen. Kupfer und<br />
Eisenerze sind die wichtigsten Vorkommen.<br />
So ist z. B. Chile der weltgrößte Lieferant<br />
von Kupfer.<br />
Das sind die besten Voraussetzungen für<br />
die <strong>RUD</strong> und ERLAU-Produkte. Auf dem<br />
Freigelände wurden auf dem Stand des Vertriebspartners<br />
Bailac die Reifenschutzketten<br />
gezeigt. Die 7 Millionen-Hauptstadt Santiago<br />
war der Garant für die große Besucherzahl.<br />
Das Interesse war dementsprechend<br />
und unser Länderbeauftragter für Lateinamerika,<br />
Carlos Acevedo-Fiebig, hatte über<br />
die 5 Messetage g Anfang gApril p<br />
voll zu tun.<br />
Plastikmaschinenindustrie vorhanden war.<br />
Dementsprechend waren die Billigkopien<br />
aus den asiatischen Ländern stark vertreten<br />
und man konnte durch zahlreiche lautstark<br />
geplatzten Schläuche der Vorführmaschinen<br />
den Unterschied deutlich spüren. Selbstver-<br />
44<br />
Wie immer war die patentierte Pink-Signalfarbe Anlaufstelle<br />
vieler Interessenten – in diesem Ausnahmefall waren<br />
dies zwei der zahlreichen attraktiven Messehostessen vom<br />
Nachbarstand<br />
ständlich waren auch hier schon unsere Anschlagpunkte-Kopierer<br />
aus dem asiatischen<br />
Raum vertreten.
Indien: Es ist noch viel zu tun ...<br />
von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />
Anfang Februar fand in Indien, Neu Dehli,<br />
die größte Plastik-Messe im asiatischen<br />
Raum statt. In der über 25 Millionen Einwohnermetropole<br />
konnte in den überfüllten<br />
Messehallen alles besichtigt werden,<br />
das zur Herstellung und Veredelung von<br />
Licht und Schatten auf der Plastik-Messe in<br />
Indien. Negativ- und Positivbeispiele bei den<br />
Ausstellern.<br />
Pakistan: Start in einem Land mit vielen<br />
Möglichkeiten<br />
von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />
Anfang Mai fand in der größten Stadt von<br />
Pakistan, in Karachi (20 Mio. Einwohner),<br />
eine Messe mit drei Themen statt: Öl und<br />
Gas-POGEE, Transporttechnik-INTERTRANS<br />
und SAFE + SECURE.<br />
Pakistan liegt zwischen Afghanistan und<br />
Lustig ist das Exportlerleben ... bei 40°C<br />
und 90 % Luftfeuchtigkeit und dann den<br />
Messestand aufbauen. Sauna pur ...<br />
Aktuell<br />
Plastikartikeln aller Art notwendig ist. Die<br />
Maschinenvielfalt ist dabei unvorstellbar<br />
groß. Hierzu wurden komplette vollfunktionierende<br />
Produktionseinheiten aufgebaut,<br />
die bis über 50 m lang waren. Hier<br />
zeigt sich ein riesiges Anwendungspotential<br />
von Anschlagpunkten das entsprechend<br />
umgesetzt werden muss. Schlechte Beispiele<br />
konnten buchstäblich an allen Ecken<br />
Indien und grenzt im Norden an China a an.<br />
Über 180 Millionen, hauptsächlich Moslems, slems, s<br />
versuchen mit viel Fleiß und Stolz den n AnAnnschluss an den Weltmarkt zu � nden.<br />
Die Anschlagmittel-Abteilung startet et anlässlich<br />
dieser Messe, gemeinsam mit sei seiner eine n r<br />
Vertretung Mosh International, die mehr ehr al als<br />
12 Spezialisten für die verschieden Branchen<br />
aufweist, den Versuch, sich auf dem preissensiblen<br />
Markt zu etablieren.<br />
Der Teamchef Reinhard Smetz war äußerst<br />
erstaunt, mit welcher Offenheit, Freundlichkeit<br />
und Wissensdurst die Besucher sich für<br />
die Anschlagmittel interessierten. Er fühlte<br />
sich zurückversetzt in die Anfänge der 70er<br />
Jahre des Grad 80-Baukastens, wo noch in<br />
ganz Europa das Drahtseil als Anschlagmittel<br />
dominierte. So auch in diesem aufstrebenden<br />
Land, wobei die einleuchtenden,<br />
überzeugenden Argumente für die Kette<br />
sofort aufgenommen wurden und für die<br />
zukünftigen Geschäfte hoffen lassen.<br />
45<br />
Starkes Aufgebot von <strong>RUD</strong><br />
und Maschinen beobachtet werden (siehe<br />
Bild) an einer neu ausgestellten Maschine,<br />
bei der im Neuzustand die Aufhängepunkte<br />
bereits gefährlich verbogen waren.<br />
Wie man es auch richtig machen kann,<br />
konnte vorbildlich bei einigen deutschen<br />
Maschinenherstellern und an unserem gemeinsamen<br />
Stand mit unserer <strong>RUD</strong> Indien-<br />
Mannschaft im Germany Pavillon besichtigt<br />
werden. Die MA-Mannschaft war dabei mit<br />
dem Geschäftsführer und Bereichsleiter<br />
stark vertreten, wobei unsere Produktverantwortliche<br />
Renate Knoblauch über die<br />
gesamte Ausstellungswoche präsent war.<br />
Die Länderbeauftragte Renate Knoblauch<br />
hatte alle Hände voll zu tun, um die interessierten<br />
Studenten von den <strong>RUD</strong>-Anschlagpunkten<br />
zu überzeugen.<br />
In den gekühlten Hallen von Karachi konnten<br />
mit dem neuen MA-Team-Pakistan die zahlreichen<br />
Besucher empfangen werden
Trude Eipperle Rieger-Preis auf<br />
Schloss Kapfenburg verliehen<br />
aus der Tagespresse<br />
Zum großen künstlerischen und gesellschaftlichen<br />
Event gestaltete sich auch die<br />
diesjährige Verleihung des attraktiv dotierten<br />
Trude Eipperle Rieger-Preises an eine<br />
vielversprechende Nachwuchskünstlerin.<br />
Die Wahl der hochrangigen Bewertungsjury<br />
� el auf die in der Ukraine geborene Sopranistin<br />
Kateryna Kasper-Machula.<br />
Dr. Hansjörg Rieger konnte als Vorsitzender<br />
der Trude Eipperle Rieger-Stiftung zugleich<br />
seiner Freude darüber Ausdruck verleihen,<br />
dass mit der Überreichung von Urkunde<br />
und Preis auch dem künstlerischen Erbe der<br />
Stifterin, wohlbetreut in Händen der Unternehmerfamilie<br />
Rieger vom Hause <strong>RUD</strong> in<br />
Unterkochen, eine „unvergessliche Stimme<br />
bewahrt bleibt“. Dem „Stellenwert von Musik<br />
und Kultur in der Gesellschaft“ widmete<br />
Landtagspräsident Guido Wolf sein Festreferat,<br />
während Akademiedirektor Erich W.<br />
Hacker in seiner Laudatio die „hohe künstlerische<br />
Qualität und Ausnahmeerscheinung“<br />
Unternehmensbeiträge<br />
Als strahlende Gewinnerin des Trude Eipperle Rieger-Preises empfängt die aus der Ukraine stammende Sopranistin<br />
Kateryna Kasper-Machula Urkunde und Preis aus der Hand des Kuratoriumsvorsitzenden Dr. Hansjörg Rieger,<br />
rechts daneben Landtagspräsident Guido Wolf und Kapfenburg-Akademiedirektor Erich W. Hacker<br />
der Preisträgerin in den Mittelpunkt stellte.<br />
Dass Kultur und Bildung sich nicht allein<br />
an „Nützlichkeitserwägungen orientieren“<br />
dürfe, war eine Erkenntnis in der Rede des<br />
baden-württembergischen Parlamentspräsidenten,<br />
wie sie treffender nicht das künstlerische<br />
Bewahrungsanliegen der Stifterin<br />
Trude Eipperle Rieger umreißen konnte - war<br />
sie doch als Kammersängerin in den größten<br />
46<br />
Opernhäusern der Welt zuhause und dennoch<br />
zeitlebens bodenständig ihren heimischen<br />
Wurzeln treu verbunden. Seit Bestehen<br />
hat die Trude Eipperle Rieger-Stiftung<br />
somit 850.000 Euro schwerpunktmäßig im<br />
regionalen Kulturbereich und zugleich mit<br />
dem überregional positionierten alljährlich<br />
verliehenen Förderpreis auch für internationale<br />
Nachwuchsförderung eingesetzt.<br />
<strong>RUD</strong> Ketten Team erneut bei Radmarathon Alb-Extrem am Start!<br />
von Klaus Schäffauer • klaus.schaeffauer@rud.com<br />
Am Sonntag, den 24.6.2012, startete erneut<br />
ein Werksteam der Unterkochener<br />
Firma <strong>RUD</strong> Ketten beim Radmarathon<br />
„Alb-Extrem“ mit ca. 3.500<br />
Teilnehmern. Von Ottenbach am<br />
Fuße des Hohenstaufens aus<br />
ging es auf die große Schleife<br />
über und durch die Schwäbische<br />
Alb mit Streckenlängen<br />
von 180, 210 und 260 km.<br />
Die Strecke führte in diesem<br />
Jahr aber nicht über den<br />
Furtlepass nach Weißenstein,<br />
sondern über Bargau,<br />
Heubach, Essingen und<br />
Lauterburg nach Bartholomä.<br />
Insgesamt waren 26 Fahrer des<br />
<strong>RUD</strong>-Teams am Start, die insgesamt 5.480<br />
km abspulten. Dies entspricht einem Schnitt<br />
von gut 210 km pro Fahrer. Aufgrund der<br />
gefahrenen km sind besonders die sieben<br />
Fahrer, die eine Strecke von 260 km absolvierten<br />
und dadurch vom 52. Platz auf den<br />
16. Platz vorgefahren sind, hervorzuheben.<br />
Zum ersten Mal wurden wir mit einem Pokal<br />
belohnt. Im Folgenden sind alle Fahrer<br />
namentlich mit ihren gefahrenen Kilometern<br />
aufgelistet, <strong>RUD</strong>-Mitarbeiter sind zusätzlich<br />
mit (<strong>RUD</strong>) gekennzeichnet: Jochen Breitweg<br />
180 km, Wolfgang Burgenmeister 180 km,<br />
Tobias Dambacher 260 km (<strong>RUD</strong>), Marc Dietenmayer<br />
210 km, Rolf Döderlein 210 km,<br />
Peter Fischer 180 km, Uwe Gebler 210 km,<br />
Josef Hahn-Dambacher 260 km (<strong>RUD</strong>), Paul<br />
Keller 210 km, Kurt Kieninger 180<br />
km, Ulrich Kinzler 210 km (<strong>RUD</strong>),<br />
Josef Kohler 260 km (<strong>RUD</strong>), Jakob<br />
Krämerrad 180 km, Josef Matzek<br />
180 km (<strong>RUD</strong>), Bodo Mittelbach 180 km<br />
(<strong>RUD</strong>), Walter Niedermayer 180 km, Ingo ngo<br />
Sachs 260 km (<strong>RUD</strong>), Klaus Schäffauer auer<br />
180 km (<strong>RUD</strong>), Stefan Schiele 260 km m<br />
(<strong>RUD</strong>), Jürgen Schläht 210 km, Karl-<br />
Otto Schroth 260 km (<strong>RUD</strong>), Andreas<br />
Teufel 180 km (<strong>RUD</strong>), Marian Weiss<br />
260 km (<strong>RUD</strong>), Christian Wöhrle 180<br />
km (<strong>RUD</strong>), Gerald Ziemann 210 km<br />
(<strong>RUD</strong>), Isabell Ziemann 210 km (<strong>RUD</strong>).<br />
Bedanken möchte sich das <strong>RUD</strong>-Team bei ei<br />
Dr. Jörg Rieger, der in diesem Jahr ein neues<br />
Trikot für alle Fahrer zur Verfügung stellte.
Aktuell<br />
Aus unserer Betriebsfamilie<br />
Hochzeiten<br />
17.12.2011<br />
Iris Kretzschmar und Daniel Veloso y Burgos<br />
30.12.2011<br />
Nadine Köble und Mario Rašlic<br />
14.04.2012<br />
Arthur Bossert und Brigitte Maier<br />
14.04.2012<br />
Erwin Lingel und Heidi Krämer<br />
18.05.2012<br />
Michael Stumpf und Heike Wurdak<br />
19.05.2012<br />
Daniel Franz und Vanessa Jörg<br />
01.06.2012<br />
Johannes Thorwarth und Alexandra<br />
Pillichshammer<br />
12.06.2012<br />
Sandra Strigaro und Dusko Cuckovic<br />
Geburten<br />
Die <strong>RUD</strong> Betriebsfamilie gratuliert<br />
unserem Chef Dr. Jörg Rieger und<br />
seiner Frau Laurie Mae zur Geburt<br />
ihrer Tochter Constantiana Isabelle<br />
am 27.03.2012<br />
07.12.2011<br />
Lina, Tochter von Roland Strobel-Aichert<br />
29.12.2011<br />
Fiona, Tochter von Vitalij Schneider<br />
05.01.2012<br />
Ayleen, Tochter von Iris Veloso y Burgos<br />
26.03.2012<br />
Pia Ve, Tochter von Dominik Köder<br />
31.03.2012<br />
Jakob, Sohn von Antonia Strepp<br />
01.06.2012<br />
Mya Marie, Tochter von Nadine und Mario Rašlic<br />
15.06.2012<br />
Alina Alicia, Tochter von Semih Demirel<br />
Ruhestand/Vorruhestand<br />
01.04.2012<br />
Peter Schüle nach 31 Dienstjahren,<br />
Abt. Versandbüro<br />
01.04.2012<br />
Roland Rau nach 46 Dienstjahren,<br />
Abt. Betriebsmittel/Anlagen<br />
01.05.2012<br />
AAlbert<br />
Bieg nach 51 Dienstjahren,<br />
AAbt.<br />
Instandhaltung - Automaten<br />
001.05.2012<br />
Kurt Niederberger nach 41Dienstjahren,<br />
AAbt.<br />
MA-Entwicklung/Konstruktion<br />
001.05.2012<br />
Margot Kaeber nach 22 Dienstjahren,<br />
AAbt.<br />
Versand<br />
001.07.2012<br />
Manfred Eschenbach nach 43 Dienstjahren,<br />
AAbt.<br />
Werkzeugbau<br />
001.07.2012<br />
Peter Paul Dangelmayer nach 16 Dienstjahren,<br />
AAbt.<br />
Möbel/Human<br />
47<br />
01.07.2012<br />
Paul Wurmbrand nach 40 Dienstjahren,<br />
Abt. Elektrowerkstatt<br />
01.08.2012<br />
Wolfgang Ramisch nach 43 Dienstjahren,<br />
Abt. Rechnungswesen<br />
Verstorbene<br />
11.02.2012<br />
Eugen Blank im Alter von 68 Jahren<br />
11.02.2012<br />
Franz Neu� scher im Alter von 73 Jahren<br />
16.02.2012<br />
Frida Starz im Alter von 92 Jahren<br />
22.02.2012<br />
Robert Oberle im Alter von 58 Jahren<br />
23.02.2012<br />
Walter Kraut im Alter von 64 Jahren<br />
25.03.2012<br />
Kurt Ackermann im Alter von 69 Jahren<br />
30.03.2012<br />
Ingo Eschenhorn im Alter von 84 Jahren<br />
10.04.2012<br />
Josef Wengert im Alter von 79 Jahren<br />
05.05.2012<br />
Walter Fiebig im Alter von 76 Jahren<br />
11.06.2012<br />
Lenchen Schmidt im Alter von 84 Jahren<br />
22.06.2012<br />
Rudolf Kreuzer im Alter von 85 Jahren
Unsere Messepräsenzen für Sie<br />
Offshore Europe<br />
Oil and Gas Conference and Exhibition<br />
Aberdeen - Schottland<br />
28. - 31. August 2012<br />
SMM<br />
Shipbuilding, machinery & technology<br />
Hamburg<br />
04. - 07. September 2012<br />
automechanika<br />
Internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft<br />
Frankfurt<br />
11. - 16. September 2012<br />
GALABAU<br />
20. int. Fachmesse Urbanes Grün und Freiräume<br />
Nürnberg<br />
12. - 15. September 2012<br />
InnoTrans 2012<br />
Int. Fachmesse für Verkehrstechnik<br />
Berlin<br />
18. - 21. September 2012<br />
Husum WindEnergy<br />
The Leading Wind Energy Trade Fair<br />
Husum<br />
18. - 22. September 2012<br />
Aktuell<br />
Powermesse 2012<br />
Region Leipzig<br />
20. September 2012<br />
IAA-Nutzfahrzeuge<br />
Int. Automobil-Ausstellung<br />
Hannover<br />
20. - 27. September 2012<br />
MineExpo International<br />
Int. Trade Fair for Mining Equipment, Products<br />
and Service<br />
Las Vegas, NV, USA<br />
24. - 26. September 2012<br />
Motek<br />
Int. Fachmesse und Kongress für Solartechnik<br />
Stuttgart<br />
08. - 11. Oktober 2012<br />
interbad<br />
Int. Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und Spa<br />
Stuttgart<br />
09. - 12. Oktober 2012<br />
Powermesse 2012<br />
Region Bamberg/Bayreuth<br />
17. - 18. Oktober 2012<br />
Unsere neuen Kataloge und Kommunikationsmittel<br />
für Sie ... gerne anzufordern über unsere Fachabteilungen der einzelnen<br />
Produktbereiche oder downloadbar unter www.rud.com<br />
Bereich Reifenschutzketten<br />
Bereich Anschlagmittel<br />
Bereich Schneeketten<br />
Bereich Barrierefreie Konzepte<br />
Bereich Freiraum Ausstattung<br />
GME 2012<br />
Int. Trade Fair for Mining Equipment<br />
Kalgoorlie - Australien<br />
30. Oktober - 01. November 2012<br />
Easy Fairs Schüttgut<br />
Fachnmesse für Schüttguttechnologien<br />
Dortmund<br />
07. - 08. November 2012<br />
Euromold<br />
Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau<br />
Frankfurt<br />
27. - 30. November 2012<br />
Enertec<br />
Int. Fachmesse für Energieerzeugung<br />
Leipzig<br />
29. - 31. Januar 2013<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Bereich Fördern & Antreiben<br />
Legende<br />
<strong>RUD</strong> Ketten<br />
Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG<br />
Friedensinsel<br />
73432 Aalen/Germany<br />
Telefon: 07361 504-0<br />
Telefax: 07361 504-1450<br />
www.rud.com<br />
Allen, die mit ihren redaktionellen Beiträgen zum Gelingen unseres<br />
„<strong>Newsletter</strong>s“ beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön!<br />
Redaktion Marina Grupp, Gisela Germani<br />
Für Kommentare, Fragen, Anregungen oder eigene Beiträge<br />
(zur nächsten Ausgabe) wenden Sie sich bitte an:<br />
marina.grupp@rud.com / gisela.germani@erlau.com<br />
Bilder: <strong>RUD</strong> Marketing & PR / www.fotolia.com<br />
Die Redaktion behält sich das Recht sinnwahrender Kürzungen vor<br />
Die aktuellste Ausgabe unseres <strong>Newsletter</strong> liegt für Sie an der Pforte aus.<br />
Umfassende und stets aktualisierte Informationen über die <strong>RUD</strong> Gruppe<br />
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