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<strong>Newsletter</strong><br />

Informationen für Mitarbeiter und Partner der <strong>RUD</strong> Gruppe<br />

Neues Fertigungswerk für<br />

unsere Reifenschutzketten<br />

Innovationspreis für<br />

unser <strong>RUD</strong>-ID-System<br />

Tradition in Dynamic Innovation<br />

Erster Biomasseförderer<br />

im Einsatz<br />

II /12


Editorial Edit itor or oria ia ial<br />

Liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,<br />

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!<br />

Unvergängliche Werte unterliegen keinen Kursschwankungen, weil sie nicht notiert werden<br />

(Aus: Peter May, Lernen von den Champions)<br />

Familienunternehmen wie unsere <strong>RUD</strong><br />

Gruppe tragen maßgeblich zur Wirtschaftsleistung<br />

Deutschlands bei. Die eingeschobenen<br />

Abbildungen aus einer aktuellen Studie<br />

des Instituts für Mittelstandsforschung verdeutlichen<br />

die ökonomische Bedeutung und<br />

den Stellenwert der inhabergeführten Familienbetriebe<br />

wie wir es sind, im Vergleich zu<br />

Großunternehmen in Deutschland.<br />

Unternehmen<br />

Company<br />

Umsatz<br />

Turnover<br />

Beschäftigte<br />

Employees<br />

Familienunternehmen<br />

Family Enterprises<br />

Nicht Familienunternehmen<br />

Non Family Enterprises<br />

Wir brauchen und wollen hier aber kein<br />

grundsätzliches „Loblied auf Familienunternehmen<br />

anstimmen“, wir dürfen und<br />

können aber die besonderen Prädikate der<br />

Kultur eines Familienunternehmens wie wir<br />

es sind schon explizit betonen. Sie bestimmen<br />

nämlich auch unsere ureigene, ganz<br />

besondere Identität und gehören gewiss<br />

zu unseren maßgeblichen Erfolgsprinzipien<br />

und Erfolgsgaranten.<br />

Es sind die unvergänglichen, keinen Kursschwankungen<br />

unterliegenden Werte, die<br />

uns prägen, die wir bei uns fest verankert<br />

haben und aktiv leben und die uns von<br />

vielen anderen Marktteilnehmern in unseren<br />

Branchen entscheidend differenzieren.<br />

Diese, unsere Wertetradition ist auch für<br />

unsere erfolgreiche Zukunftsgestaltung<br />

entscheidend und von größter strategischer<br />

Relevanz: Unser langfristig orientiertes Denken<br />

und Planen, die über Generationen grei-<br />

03<br />

fende Kontinuität und Beständigkeit unserer<br />

Führung, die immense Erfahrung, Zuverlässigkeit<br />

und Rechtschaffenheit unserer vielen<br />

langjährigen Mitarbeiter und unser stark<br />

ausgeprägtes aktiv gelebtes „Wir Gefühl“<br />

sichern unseren nachhaltigen Erfolg und<br />

garantieren unseren Kunden echte Mehrwerte.<br />

Das soll und wird auch in unserem<br />

Geschäftsjahr 2012/2013 und weit darüber<br />

hinaus so bleiben. An diesen Werten werden<br />

wir sicher auch zukünftig festhalten<br />

– als bewusst integriertes Wesensmerkmal<br />

aller Einheiten unserer rasant wachsenden<br />

internationalen <strong>RUD</strong> Betriebsfamilie und damit<br />

auch zum eindeutigen Bene� t unserer<br />

vielfältigen Partner.<br />

Ihre Familie Rieger


Editorial<br />

Dear Business Partners<br />

and Colleagues!<br />

Timeless values are not subject to exchange rate � uctuations because they are not listed<br />

(from: Peter May, Lernen von den Champions)<br />

Family companies like our <strong>RUD</strong> Group<br />

contribute substantially to Germany’s<br />

economic performance. The inset graphs<br />

(on page 03) are from a current study<br />

from the Institute for SME Research. They<br />

illustrate the economic importance and<br />

the signi� cance of owner-operated family<br />

companies like ours compared to that<br />

of large companies in Germany.<br />

We neither need nor want to sing the<br />

praises of family companies in general,<br />

but we can and will make explicit mention<br />

of what makes the culture of a family<br />

company like ours special. After all,<br />

this is what forms our very own unique<br />

identity and most de� nitely plays a signi�<br />

cant role in our success.<br />

It is the timeless values that are not subject<br />

to exchange rate � uctuations that<br />

make us who we are and that we have<br />

made a permanent part of ourselves. You<br />

can see them in everything we do and<br />

they are key in distinguishing us from<br />

many competitors in our markets. Our<br />

traditional system of values is signi� cant<br />

in shaping how we prepare successfully<br />

for the future and is of great strategic<br />

relevance: Our long-term thinking and<br />

planning, the continuity and consistency<br />

of our management over generations,<br />

04<br />

the immense experience, reliability and<br />

integrity of our many long-time employees<br />

and the strong and readily-apparent<br />

feeling of togetherness ensure our sustained<br />

success and guarantee real added<br />

value for our customers. This is how it<br />

should remain and how it will remain<br />

in the 2012/2013 � scal year and far beyond.<br />

We will surely continue to hold<br />

onto these values tightly in the future.<br />

They have been intentionally integrated<br />

in all units of our rapidly growing international<br />

<strong>RUD</strong> company family and have<br />

unambiguously bene� ted our wide range<br />

of partners.<br />

The Rieger Family


Eröffnung einer neuen Produktionsstätte<br />

für schwere Reifenketten für den<br />

chinesischen und asiatischen Markt<br />

aus der Tagespresse<br />

China ist derzeit nicht nur der größte Konsument<br />

von Eisenerz und Kohle sondern auch<br />

der weltweit größte Produzent. Die heimi-<br />

Innenansicht der neuen Produktionsstätte<br />

schen Radladerhersteller haben einen jährlichen<br />

Ausstoß von 150.000 Geräten. Somit<br />

ist China derzeit mengenmäßig der weltweit<br />

größte Absatzmarkt von Reifenschutzketten.<br />

Das neue Firmengebäude Tiretrac in Shanghai<br />

Der Er� nder und Weltmarktführer von Reifenschutzketten<br />

muss, kann und will seine<br />

derzeitige Position in China festigen und rapide<br />

ausbauen. Daher hat die <strong>RUD</strong> Group im<br />

Juni 2012 ein brandneues Werk für schwere<br />

Reifenketten nahe Shanghai in Betrieb genommen.<br />

Vom Biegen, Schmieden, Schweißen<br />

bis hin zur Wärmebehandlung werden<br />

alle Produktionsschritte von uns selbst überwacht.<br />

Die <strong>RUD</strong> Group baut somit<br />

ihre Rolle als Global<br />

Player im Bereich der<br />

Reifenketten weiter<br />

aus. Produktionsstätten<br />

in Deutschland,<br />

Rumänien, Brasilien und<br />

China, eigene Vertriebseinheiten<br />

auf allen Kontinenten<br />

und ein aktives<br />

Vertriebswesen in über 120<br />

Ländern stellen dies eindrucksvoll<br />

unter Beweis.<br />

05<br />

„Das neue Werk in Shanghai wird unsere<br />

Vormachtstellung in Asien weiter ausbauen<br />

und festigen“ so Dr. Hansjörg Rieger, CEO<br />

der <strong>RUD</strong> Group. Zusammen mit seinem Sohn<br />

von links: Die Geschäftsführer der <strong>RUD</strong> Group Dipl.<br />

Wirtsch.-Ing. (FH) Johannes Rieger und Dr.-Ing. Hansjörg<br />

Rieger mit Mitarbeitern von Tiretrac und Vertretern der<br />

chinesischen Regierung<br />

Dipl. Wirtsch.-Ing (FH) Johannes Rieger wurde<br />

dieses Werk in nicht einmal 10 Monaten<br />

aus dem Boden gestampft.<br />

„Der Markt für Reifenschutzketten wird<br />

auch in den nächsten Jahren im Schnitt weiter<br />

wachsen. Die BRIC Staaten, allen voran<br />

China und Russland, werden langfristig für<br />

das nötige Wachstum sorgen“, so Johannes<br />

Rieger, verantwortlich für den Bereich der<br />

Reifenketten innerhalb der <strong>RUD</strong> Group. <strong>RUD</strong><br />

geht derzeit mit knapp unter 60 Mio. Euro<br />

Jahresumsatz in Reifenketten von einem<br />

Weltmarktanteil von über 60 % aus.


<strong>RUD</strong> Betriebsrat<br />

von Heidemarie Henkel • heidemarie.henkel@rud.com<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

nach 45 Jahren <strong>RUD</strong>, davon 13 Jahren als<br />

Betriebsratsvorsitzende, ist nun die Zeit für<br />

mich gekommen, Abschied zu nehmen! Ab<br />

1. Juli 2012 werde ich als Rentnerin neue<br />

Aufgaben übernehmen, auf die ich mich<br />

sehr freue.<br />

Die zurückliegende Zeit – vor allem als Betriebsrat<br />

- war geprägt von verschiedensten<br />

Aufgaben, Menschen und Rahmenbedingungen.<br />

Als außerordentlich bereichernd<br />

empfand ich dabei die Kontakte mit unterschiedlichsten<br />

Persönlichkeiten und Charakteren,<br />

die mir lebhaft im Gedächtnis blieben,<br />

weil sie mich beeindruckten und ich von ihnen<br />

lernen konnte.<br />

Bei euch allen, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

bedanke ich mich herzlich für die Wertschätzung,<br />

Freundschaft und Unterstützung,<br />

die mir zuteil wurde. Ich wünsche euch allen<br />

für die weitere Zeit alles erdenklich Gute, vor<br />

Was ist Stress?<br />

von Klaus Irtenkauf • klaus.irtenkauf@erlau.com<br />

Stress wird de� niert als ein Ungleichgewichtszustand<br />

zwischen den Anforderungen<br />

der Umwelt und den individuellen Leistungsvoraussetzungen,<br />

Zielen und Bedürfnissen<br />

einer Person. Der Mensch gerät in eine<br />

Art Alarmzustand. Die Auslöser werden als<br />

Stressoren bezeichnet.<br />

Stressoren und psychische Belastungen<br />

sind vergleichbar. Psychische Belastungen<br />

sind objektive Faktoren. Stress als Prozess<br />

der Auseinandersetzung der Person mit der<br />

Belastung berücksichtigt auch ihre subjektiven<br />

Voraussetzungen. Das bedeutet, dass so<br />

unterschiedliche Faktoren wie die Arbeitsinhalte<br />

und Quali� kation, Arbeitsabläufe,<br />

Pausen, Umgebungsbedingungen, Kommunikation<br />

und Kooperation, Betriebsklima<br />

oder Führungsstil Ursachen für zu hohe<br />

psychische Belastungen darstellen können.<br />

Unternehmen<br />

allem Gesundheit und stets ein Ziel, für das<br />

es sich zu leben und einzusetzen lohnt!<br />

Ich freue mich, mit dem neuen Betriebsratsvorsitzenden<br />

Frank Rodewald und seiner<br />

Stellvertreterin, Eva Maria Steinert, Nachfolger<br />

g g gefunden zu haben, , die die bisherige g<br />

Auch Schichtarbeit und Angst vor Arbeitsplatzverlust<br />

spielen eine Rolle.Überforderung<br />

versetzt Menschen in einen Zustand<br />

erhöhter Aktivität. Dann entsteht in der<br />

Regel Stress.<br />

Auf Dauer hat dies Folgen: Innere Anspannung,<br />

Ärger, Nervosität, Angst, Konzentrationsverlust,<br />

Motivationsrückgang, Ermüdung<br />

und Erschöpfung. Langfristig zeigen<br />

sich körperliche und psychische Symptome.<br />

Als Nummer eins sind Kopfschmerzen zu<br />

nennen. Auch Rückenschmerzen können<br />

ihre Ursache in erhöhter innerer Anspannung<br />

haben. Zunehmend sind psychische Krankheiten<br />

zu beobachten, wie z.B. Depressionen.<br />

Folgen für das Unternehmen: Quali� zierte<br />

Arbeitstätigkeit und Engagement benötigen<br />

als wichtige Voraussetzungen ein ausreichendes<br />

Maß an Zufriedenheit, Motivation<br />

06<br />

Auch an dies�r St�l��<br />

möc�t� ��ch di� <strong>RUD</strong> G�-<br />

�c�ä� �fü����g b�� F�a�<br />

H����ma�i� H��k�� f�r<br />

�l�� ���� Di���t� f�r ���<br />

<strong>RUD</strong> Tea� a� S�a��o�<br />

F�ie������s�� ��rz��ch<br />

be�a�k�n ��� ��n b��-<br />

��n N�c�������n H���n<br />

F�a�� ����w��� ���<br />

F�a� Ev� St����� �l�e�<br />

Gut� ����c��n!<br />

Die in Ruhestand getretene <strong>RUD</strong> Betriebsratsvorsitzende<br />

Heidemarie Henkel<br />

AAusrichtung<br />

des Betriebsrats mit dem ge-<br />

ssamten<br />

Gremium unverändert fortführen, ei-<br />

ggene<br />

Schwerpunkte setzen und dies in enger<br />

ZZusammenarbeit<br />

mit der IG Metall. Obers-<br />

ttes<br />

Ziel für den Betriebsrat ist, weiterhin für<br />

ooptimale<br />

Bedingungen der Belegschaft zu<br />

kämpfen. Ich wünsche allen Betriebsrätinnen<br />

und Betriebsräten hierfür allezeit Glück,<br />

Mut und Kraft, damit sie ihre Herausforderungen<br />

erfolgreich meistern und euch auch<br />

zzukünftig<br />

Arbeitsplätze unter gerechten und<br />

menschenwürdigen Arbeitsbedingungen<br />

ssichern!<br />

AAllen<br />

ein herzliches „Glück-Auf“ für die<br />

ZZukunft!<br />

Klaus Irtenkauf, Erlau Betriebsratsvorsitzender<br />

und Interesse an der Aufgabe und dem Unternehmen.<br />

Wenn das Wohlbe� nden leidet,<br />

hat dies Folgen:<br />

Eingeschränkte Leistungsfähigkeit / sinkende<br />

Arbeitsproduktivität / mangelnde Arbeitsqualität<br />

/ hoher Krankenstand / schlechtes<br />

Betriebsklima. Effekte wie Mobbing oder<br />

Burnout treten auf. Wird erst dann reagiert,<br />

sind bereits unnötige Kosten entstanden.<br />

Der Erlau Betriebsrat tut selbstverständlich<br />

sein Möglichstes, um ein Auftreten dieser<br />

Effekte erst gar nicht aufkommen zu lassen.


ISM 2012<br />

von Jürgen Schneider<br />

jürgen.schneider@rud.com<br />

Das diesjährige ISM (Internationales Strategie-Meeting)<br />

fand Ende März bei wunderschönem<br />

Frühlingswetter in Stimpfach-<br />

Rechenberg statt. Während am Sonntag<br />

die Bogen gespannt wurden, war die Atmosphäre<br />

an den kommenden zwei Tagen<br />

umso entspannter. An allen Tagen hatten wir<br />

dabei stets ein klares Ziel vor Augen, nicht<br />

zuletzt den Erfolg für unsere <strong>RUD</strong>-Gruppe in<br />

den kommenden fünf Jahren.<br />

Unternehmensbeiträge<br />

In neuen, neu euen en, technisch te tech chni ni n sc sch gut gu g t ausgerüsteten<br />

au ausg sger erüs üste tete ten Sc Schl Schließlich hlie ießl ßlic ich st stra strahlende rahl hlen ende de und<br />

nd zuf zufriedene ufri ried eden ene Ge Ge- Ge-<br />

und räumlich sehr großzügig gestalteten sichter nach einer konzentrierten Tagung mit<br />

Seminarräumen folgte die Vortragsreihe vielschichtigen Themen. Die Herausforderun-<br />

unserer Geschäftsführer und Bereichsleiter. gen sind erkannt und die Aufgaben wurden<br />

So wurden letztlich alle Ziele zu einem ge- de� niert, die wir nun erneut und gemeinsam<br />

meinsamen Punkt ausgerichtet; solides und mit voller Kraft angehen werden. Damit bleibt<br />

ertragsreiches Wachstum bei hoher Absiche- auch für das kommende Jahr unsere Tradition<br />

rung in unsicheren Zeiten.<br />

für dynamische Innovation bewahrt. ewahrt.<br />

Ein herzliches Dankeschön an unsere <strong>RUD</strong> Feuerwehr<br />

mit Kameraden und anderen Kollegen<br />

vom <strong>RUD</strong> Gesamtteam Standort <strong>RUD</strong> Friedensinsel<br />

Ein schwerer Gewittersturm hat zum Geschäftsjahreswechsel<br />

12/13 einige große<br />

Bäume im Eingangsbereich unseres <strong>RUD</strong><br />

Friedensinselareals zu Bruch gebracht - Gott<br />

sei Dank ohne Personen- und ohne größere<br />

Sachschäden. Alarmiert durch unseren<br />

Pförtner Georg Staudenecker haben in ei-<br />

ner Nacht- und Nebelaktion und in vielen<br />

Stunden Sonder-Fleißeinsatz die Kameraden<br />

unserer <strong>RUD</strong> Feuerwehr, eine Abordnung<br />

unseres <strong>RUD</strong> Sanitätsdienstes, unseres<br />

technischen Bereitschaftsdienstes und vor<br />

allem auch unser Grün� ächendienstleister<br />

Walter Pallesdies sehr � inkt,<br />

aufmerksam und fürsorglich<br />

sichergestellt, dass das<br />

Kocherbachbett geräumt<br />

und die Hauptsturmschäden<br />

insgesamt innerhalb weniger<br />

Tage wieder vollständig<br />

aufgeräumt und beiseite geräumt<br />

worden sind.<br />

Hierfür gilt allen ein aufrichtiges<br />

Dankeschön und<br />

ein Wort der ausdrücklichen<br />

Wertschätzung!<br />

07<br />

Unser Grün� ächenp� eger,<br />

Walter Pallesdies


Unser Jubilarfest de der r 45 Mitarbeiter und der 1.000 Arbeitsjahre:<br />

Ein toller „Tag der ddankbaren<br />

a Erfolgsbilanz“!<br />

von vo von Jö Jörg<br />

rg Ehr Ehrlinger hr h li ling ng nger er • joe joerg-ehrlinger@t-online.de<br />

oe oerg rg rg-e -e -ehr hr hrli li ling ng nger er er@@t<br />

@t-<br />

1.000 Arbeitsjahre auf einen Blick:<br />

Unsere Jubilare im Jahr 2012<br />

Dass unser Familienkonzern sich auf „Erfolgskurs<br />

in Richtung Umsatzrekord“ bewegt<br />

war wohl die schönste Nachricht unserer<br />

Geschäftsführung aus Anlass unserer traditionellen<br />

Jubilarehrung für die Betriebsstätten<br />

<strong>RUD</strong>-Unterkochen und Erlau AG in unserem<br />

Gemeinschaftshaus auf der „Friedensinsel“ in<br />

Unterkochen.<br />

Mit dieser aktuellen Standortbestimmung bilanzierte<br />

unser Geschäftsführer Dr. Hansjörg<br />

Rieger sowohl den zurückliegenden Geschäftsverlauf<br />

2010/2011 als auch die Momentauf-<br />

Ein Händedruck vom Geschäftsführer Dr.<br />

Hansjörg Rieger für Klaus Wilhelm als Sprecher<br />

der Arbeitsjubilare - der dankbar für Viele und<br />

Vieles gilt ...<br />

Unternehmensbeiträge<br />

nahme des 1. Halbjahresverlaufs 2011/2012<br />

als überaus positiv.<br />

Zu einem beachtlichen Umsatzwachstum,<br />

konzernübergreifend in deutlich zweistelliger<br />

Höhe, hätten alle Produktgruppen sowohl<br />

im Industriekettensektor bei <strong>RUD</strong> als auch im<br />

Mit aufmerksamem Schmunzeln ganz bei der Sache:<br />

Unsere Geschäftsführer Dr. Jörg Rieger, Dipl-<br />

Ing. Johannes Rieger und Dr. Benjamin Rieger<br />

Reifenschutzkettensektor bei Erlau in besonderer<br />

Weise beigetragen. Hohes Augenmerk sei<br />

dabei auf einen Exportanteil in seither unerreichter<br />

Höhe zu richten, der Chance aber auch<br />

wachsende Abhängigkeit vom weltwirtschaftlichen<br />

Geschehen markiere. Beispielhaft sei<br />

dafür die aktuelle Unsicherheitsdebatte einer<br />

vieldiskutierten „Eurokrise“ zu nennen.<br />

Mit dem eingeschlagenen Erfolgskurs sowohl<br />

unseres Mutterkonzerns als auch aller unserer<br />

Tochtergesellschaften in Europa, Amerika<br />

08<br />

Man kennt sich, man schätzt sich: Dr. Hansjörg<br />

Rieger und unser Ortsvorsteher Karl Maier<br />

und Asien steuere man erstmals im Familienunternehmen<br />

den Rekordumsatz von 200<br />

Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr<br />

an. Eine nachhaltige Investitionsplanung am<br />

Beispiel einer Neubauhalle in Unterkochen<br />

– nach der letztjährigen Großinvestition des<br />

Beschichtungszentrums in Aalen – und dem<br />

Aufbau einer eigenen neuen Produktionslinie<br />

für Reifenschutzketten in China trage diesem<br />

ehrgeizigen Ziel auch unternehmerisch verantwortungsvoll<br />

Rechnung.<br />

Maßgeblichen Anteil am Unternehmenserfolg<br />

und am Wachstumskurs hätten dabei<br />

Was unsere Betriebsratsvorsitzende Heidemarie<br />

Henkel an anerkennenden Worten ins Stammbuch<br />

schrieb ...<br />

... wurde vom Betriebsratsvorsitzenden Klaus<br />

Irtenkauf deutlich bekräftigt!


Für den festlichen Rahmen mit musikalischem<br />

Glanz ...<br />

die Arbeitsjubilare des heutigen Tages, deren<br />

Leistung man heute mit Stolz als wichtigstes<br />

Kapital eines familienorientierten Unternehmens<br />

zu würdigen habe. Und, so Dr. Hansjörg<br />

Rieger weiter, gelte es „als 1. Unternehmen<br />

mit zwei getrennten Rechtsformen an den beiden<br />

Standorten Unterkochen und Aalen diese<br />

Wertschätzung auch gemeinsam zu feiern“!<br />

... sorgte unsere <strong>RUD</strong>-Werkkapelle ebenso<br />

gekonnt wie für allerbeste Stimmung!<br />

Hohe Anerkennung auch seitens der Stadt<br />

Aalen signalisierte in engagierten Worten die<br />

Stadträtin Ursula Barth im Auftrag von OB<br />

Gerlach und auch namens des anwesenden<br />

Ortsvorstehers Karl Maier.<br />

Den Kollegen/innen beider Häuser gratulierten<br />

in anerkennenden Worten unsere beiden Betriebsratsvorsitzenden<br />

Heidemarie Henkel und<br />

Klaus Irtenkauf, zugleich mit respektvollem<br />

Dank an die in den Ruhestand ausscheidenden<br />

D e r ÜÜberraschungsknüller:<br />

Von einer souverän<br />

dargebotenen Ehrungs-Ritterfrau Monika<br />

Pehl empfängt ein überraschter Geschäftsführer<br />

Dr. Jörg Rieger unter großem Applaus<br />

die Amtskette nebst Plakette und Insignien<br />

als „<strong>RUD</strong>-Ehrenkollege“, verliehen von der<br />

Belegschaft.<br />

Wenn Stimmung Trumpf<br />

ist gibt’s kein Halten ...!<br />

Mitarbeiter. In traditionell persönlich gehaltener<br />

Laudatio aus dem jeweiligen Kollegenkreis<br />

gratulierten Monika Pehl, Werner Kaufmann<br />

und Harald Irtenkauf - wie immer originell und<br />

gekonnt - unseren insgesamt 45 Jubilaren mit<br />

40, 25 und 10 Dienstjahren.<br />

Den Otto-Rieger-Förderpreis für besondere<br />

Ausbildungsleistungen erhielten Alexander<br />

Maier (<strong>RUD</strong>) und Florian Sekler (Erlau.)<br />

Viele Jahre eines reichen Arbeitslebens vollenden<br />

sich heute ... !<br />

Mit der Verabschiedung in den wohlverdienten<br />

Ruhestand rundete sich zugleich das erfüllte<br />

Arbeitsleben für 15 Mitarbeiter.<br />

Zu einem „Festival der Freude und des Temperaments“<br />

gestaltete sich das anschließende<br />

bunte Unterhaltungsprogramm, traditionell<br />

wieder weitgehend von “Talenten aus den<br />

eigenen Reihen“ dargeboten. Musikalisch geprägt<br />

von den mitreißenden Klängen unserer<br />

<strong>RUD</strong>-Werkkapelle unter der hochbewährten<br />

Stabführung ihres Dirigenten Siegfried Römer,<br />

die in einer musikalisch-historischen Zeitreise<br />

auch das Unternehmerengagement von 5<br />

Rieger-Generationen vortref� ich und „klangvoll“<br />

ins Bild setzte. Zusätzlich bereichert von<br />

Überraschungseinlagen aus hauseigenen Reihen<br />

und schwungvoll platziertem „hochartistischen<br />

Können“ des Männerballets „Virngrundkrähen“<br />

aus Ellwangen.<br />

Ein „dickes Sonderlob“ gebührt auch den zahlreichen<br />

„dienstbaren Geistern“, die in der Vorbereitung,<br />

der wunderschönen Dekoration, der<br />

Speisen- und Getränkebereitung und im char-<br />

09<br />

manten Service eine „Superleistung“ boten!<br />

Nach den Dankesworten unseres Jubilars<br />

Klaus Wilhelm gab unser Geschäftsführer Dr.<br />

Jörg S. Rieger aus besonderem Anlass dieses<br />

„Betriebstreue-Festes“ ein eindrucksvolles Bekenntnis<br />

zum „international agilen, dynami-<br />

Es ist angerichtet - unsere tolle Truppe stimmt<br />

schon einmal auf kommende Genüsse ein!<br />

schen und modernen Familienunternehmen,<br />

dessen Herz auf der Friedensinsel mit den<br />

Produktionsstandorten in Unterkochen und<br />

Aalen schlägt“!<br />

Es ist angerichtet - unsere tolle Truppe stimmt<br />

schon einmal auf kommende Genüsse ein!<br />

Bitte Bitt zweimal i l hinschauen: hi h Ein Ei Männerballett Mä b ll tt auf f<br />

zarten Sohlen - die „Virngrundkrähen“ brachten<br />

Stimmung wie im Fluge ...


Unternehmensbeiträge<br />

Unimog-Deutschland-Wintertour mit <strong>RUD</strong><br />

von Josef Dambacher • josef.dambacher@rud.com<br />

Mercedes Unimog hat nach 2008 jetzt von<br />

Januar bis März 2012 wieder eine große<br />

Wintertour quer durch Deutschland gemacht.<br />

An den 12 Veranstaltungen nahmen<br />

Halten selbst dem härtesten Winter stand:<br />

Unsere Schneekettenexperten Josef Dambacher<br />

und Bodo Vaupel (von links)<br />

BayWa Winterdienstveranstaltung Rohrmoos 2012<br />

von Josef Dambacher • josef.dambacher@rud.com<br />

Alle 2 Jahre veranstaltet die BayWa mit<br />

ihren Geräte- und Aufbaupartnern eine<br />

Winterdienstdemonstration in Rohrmoos.<br />

Rohrmoos liegt in einem Taleinschnitt kurz<br />

vor Oberstdorf. Fährt man im März Richtung<br />

Oberstdorf, kann es einem passieren, dass<br />

sich die Landschaft grün und frühlingshaft<br />

präsentiert, biegt man dann rechts Richtung<br />

Breitachklamm ab und folgt der Straße<br />

nach Rohrmoos, dann wird die Schneedecke<br />

immer höher und erreicht nicht selten 250 -<br />

300 cm. Also ideale Bedingungen, um den<br />

400 Fachbesuchern aus der Kommune sowie<br />

den Lohnunternehmern die Leistungsfähigkeit<br />

der Fendtschlepper, bestückt mit <strong>RUD</strong>-<br />

Ketten, im harten Schneefräseneinsatz zu<br />

demonstrieren. Durch die jahrzehntelange<br />

und freundschaftliche Zusammenarbeit mit<br />

„Gutwetter“ machen für eine clevere<br />

Aalener Lokalidee ... www.wetter-aalen.de<br />

von Jörg Ehrlinger • joerg.ehrlinger@t-online.de<br />

... das machen wir gerne,<br />

wenn wir werbemäßig<br />

das neue Aalener<br />

Standort-Portal “www.<br />

wetter-aalen.de“ unterstützen.<br />

Wechselweise<br />

mit <strong>RUD</strong> und Erlau<br />

insgesamt ca. 6.500 Fachbesucher hauptsächlich<br />

aus der Kommunalbranche teil.<br />

Die 20 Unimogs waren mit den verschiedensten<br />

Aufbaugeräten, angefangen von<br />

A - wie Astschneidgeräten bis W - wie<br />

Winterdienst, ausgestattet. Bei 7 Unimogs,<br />

die mit Schneep� ügen oder Schneefräsen<br />

ausgerüstet waren, wurden ausschließlich<br />

<strong>RUD</strong>-Supergreifsteg- oder <strong>RUD</strong>-Pro� lgreifsteg-Ketten<br />

montiert. Ein U-500 wurde zusätzlich<br />

mit Rotogrip ausgerüstet, sodass<br />

man bei der Präsentation und Vorstellung<br />

– so wie ja auch das Wetter wechselt – ist<br />

der Blick auf unsere heimische Wetterkarte<br />

künftig auch ein Blick auf unsere zwei Gütemarken<br />

<strong>RUD</strong> und Erlau, was zugleich auch<br />

die Standorttreue unseres Familienkonzerns<br />

sinnfällig unter Beweis stellt. Bleibt nur noch<br />

zu wünschen, dass uns der Wettergott am<br />

10<br />

des Fahrzeugs die Wirkung der Rotogripkette<br />

hervorragend demonstrieren konnte.<br />

An einem Rotogrip-Vorführmodell konnten<br />

den Besuchern anschließend die vielen<br />

Fragen nochmals praxisnah beantwortet<br />

werden. Auch bei diesen Veranstaltungen<br />

zeigte sich wieder mal die seit Jahrzehnten<br />

harmonische und partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

mit Mercedes Unimog Wörth und<br />

den Geräteaufbau� rmen Schmidt St. Blasien<br />

und Gmeiner Wernberg-Köblitz.<br />

der BayWa-Umwelt- und Kommunaltechnik<br />

München ist <strong>RUD</strong> mit seinen Schneeketten<br />

exklusiv bei diesem hochklassigen Event<br />

vertreten.<br />

Heimatstandort<br />

von extremen<br />

Kapriolen verschont,<br />

mit denen<br />

unzählige Menschen<br />

andernorts zu kämpfen<br />

haben!


Unternehmensbeiträge<br />

Patentiertes <strong>RUD</strong>-ID-System® beim<br />

INNOVATIONSPREIS ausgezeichnet!<br />

aus der Fachpresse<br />

Die Initiative Mittelstand prämiert mit dem<br />

INNOVATIONSPREIS-IT Firmen mit innovativen<br />

IT-Lösungen und hohem Nutzwert<br />

für den Mittelstand. Die Experten-Jury hat<br />

in dieser Kategorie mit dem Prädikat BEST<br />

OF 2012 vor wenigen Tagen das patentierte<br />

<strong>RUD</strong>-ID-System in der Rubrik RFID ausgezeichnet.<br />

Die Innovationsleistung von <strong>RUD</strong><br />

hat die Jury besonders überzeugt. Das ausgezeichnete<br />

Produkt gehört damit zur Spitzengruppe<br />

aus über 2.500 eingereichten<br />

Bewerbungen. Der INNOVATIONSPREIS-IT<br />

der Initiative Mittelstand schlägt im neunten<br />

Jahr die Brücke zwischen IT-Innovationen<br />

und dem Mittelstand. Die Schirmherrschaft<br />

übernehmen in diesem Jahr die Bundesbeauftragte<br />

für Informationstechnik der Bundesregierung<br />

Cornelia Rogall-Grothe und<br />

die IBM Deutschland GmbH.<br />

Bei dem <strong>RUD</strong>-ID-System handelt es sich um<br />

ein neuartiges elektronisches System zum<br />

sicheren und fehlerfreien Prüfen, Dokumentieren<br />

und Verwalten von prüfp� ichtigen<br />

Lastaufnahme- und Anschlagmitteln. Mit<br />

diesem Überprüfungssystem<br />

ist es<br />

dem Anschlagmittelhersteller<br />

<strong>RUD</strong><br />

erstmals gelungen,<br />

ein sicherheits- und<br />

problemlösungsorientiertes<br />

Produkt speziell<br />

für den Einsatz in<br />

metallischen Bauteilen<br />

herzustellen. Das bisherige Überprüfen<br />

und Dokumentieren von Anschlagmitteln<br />

war bislang zeitraubend, oft nicht fehlerfrei,<br />

sowie nicht für jeden Anwender oder<br />

den Prüfer der BG nachvollziehbar. Diese<br />

herausragende Innovationsleistung wurde<br />

beim 9. INNOVATIONSPREIS-IT in der<br />

Rubrik RFID von der Initiative Mittelstand<br />

ausgezeichnet.<br />

Ziel der Initiative Mittelstand ist die Förderung<br />

der Mittelstandskommunikation durch<br />

die starke und bedarfsgerechte Einbeziehung<br />

aller Lösungsanbieter in die Informationsvermittlung<br />

zum Mittelstand. Seit<br />

VT-Magazin - eine Erfolgsgeschichte setzt sich fort t<br />

von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />

Schon oft wurde über das alle zwei Jahre<br />

erfolgreich statt� ndende „Münchner Forum<br />

Verbindungstechnologie“ berichtet.<br />

Nach dem 5. Treffen der Experten aus allen<br />

Industriebranchen zum Thema Heben,<br />

Schrauben, Dichten erschien im April die 2.<br />

Ausgabe des ungewöhnlichen VT-Magazins<br />

mit einer Au� age von über 15.000 Stück.<br />

Die positive Resonanz auf die erste, zusammen<br />

mit den zwei in ihren Bereichen Weltmarkt-<br />

und Technologieführern (HYTORC<br />

und KEMPCHEN) entwicklete gemeinsame<br />

Publikation hat uns bestärkt, diesen Weg<br />

fortzusetzen. Das VT-Magazin wurde von<br />

vielen gelobt, dass es kaum eine andere Publikation<br />

schafft, die unmittelbare Relation<br />

der Themen Heben, Zurren, Schrauben und<br />

Dichten praxisorientiert zu behandeln. Der<br />

<strong>RUD</strong>-betreffende Inhalt berichtet über das<br />

erweiterte ICE-Programm, Unfallvermeidung<br />

im Straßenverkehr durch richtige Wahl von<br />

Anschlag- und Zurrpunkten und beschreibt<br />

Details zur Entstehungsgeschichte von RFID<br />

und die erstmalige Umsetzung in Bauteilkomponenten<br />

durch das <strong>RUD</strong>>ID


Unternehmensbeiträge<br />

Biomasse –<br />

Erster Erster Substrat Substratzuteiler im Einsatz<br />

von Klaus Pfaffeneder • klaus.pfaffeneder@rud.com<br />

Im letzten <strong>RUD</strong>-<strong>Newsletter</strong> war er noch in<br />

der Produktion bei der ERLAU. Doch seit<br />

Anfang März befindet sich unser neuer<br />

Biomasse-Substratzuteiler im Praxiseinsatz<br />

im schönen Allgäu.<br />

Mit Hilfe des <strong>RUD</strong>-Substratzuteilers wird Biomasse<br />

in Form von gehäckseltem Mais und<br />

Grasschnitt praxisgerecht für eine Biogasanlage<br />

dosiert. Eine großzügig dimensionier-<br />

Der neue Biomasse-Substratzuteiler von <strong>RUD</strong><br />

te, dornenbesetzte Haspel lockert dabei das<br />

Substrat auf. Damit wird ein fein dosierter<br />

Biomassestrom von 300 - 2.000 kg pro Stunde<br />

der Stopfschnecke vorgelegt. Obendrein<br />

optimiert diese Au� ockerung den späteren<br />

Fermentationsprozess zur Gasgewinnung.<br />

Über eine Stopfschnecke wird das Substrat<br />

dann in den Fermenter eingebracht.<br />

Die <strong>RUD</strong>-Ingenieure haben beim Design<br />

des neuen Substratzuteilers den Landwirten<br />

genau zugehört. Damit konnten systematisch<br />

weitere Vorteile für die Anwender<br />

realisiert werden. So liegt die Antriebsleistung<br />

durch Einsatz der Kratzbodentechnik<br />

mit Rundstahlketten teilweise um 50 %<br />

unter dem vergleichbarer Einbringsysteme.<br />

Ein konsequent modularer Aufbau hält das<br />

System variabel. Damit lassen sich einfach<br />

Fassungsvolumina von 25 - 50 m³ umsetzen.<br />

Der Förderer lässt sich auch mit bis zu 20°<br />

Neigung aufstellen und so optimal an die<br />

örtlichen Gegebenheiten anpassen.<br />

Die integrierte Wägetechnik unterstützt den<br />

Landwirt beim Befüllen des Substratzuteilers<br />

und überwacht die am Touchpanel der<br />

Steuerung eingestellte Einbringmenge in<br />

den Fermenter. Die unterschiedlichen Fassungsvolumina<br />

setzen den Betreiber in die<br />

Lage, nur mehr einmal am Tag nachfüllen<br />

zu müssen.<br />

Der Substratzuteiler kommt dabei bestens<br />

mit den hohen Anforderungen an eine Lagerung<br />

und Förderung von Silage zurecht.<br />

Die Stahlbauteile sind feuerverzinkt und die<br />

Auskleidung des Förderers ist mit rostfreien<br />

Blechen ausgeführt.<br />

Die Vorteile des <strong>RUD</strong>-Substratzuteilers<br />

noch einmal auf einen Blick:<br />

12<br />

Klaus Pfaffeneder, Bereichsleiter<br />

für Förder- und Antriebstechnik<br />

Mit dem CRATOS Biomasse-Substratzuteiler<br />

leistet <strong>RUD</strong> in Zukunft einen wichtigen<br />

Beitrag zur nachhaltigen Energiewende in<br />

Deutschland.<br />

Die große Au� ockerungshaspel optimiert<br />

den Fermentationsprozess<br />

• höchste Energieef� zienz durch Einsatz bewährter<br />

Kratzbodentechnik<br />

• ideale Au� ockerung des Biomasse-Substrats durch groß<br />

dimensionierte Haspel<br />

• optimaler Korrosionsschutz durch Feuerverzinkung<br />

und VA-Blechauskleidung<br />

• hohe Aufnahmekapazität des Förderers von 25 - 50 m³<br />

• konsequent modularer Aufbau des Systems<br />

• Überwachung des Substrateintrages durch Wiegezellen<br />

• bedienerfreundliche Steuerung mit Touchpanel


Unternehmensbeiträge<br />

Erlau Reifenschutzketten in Afrikas<br />

größten Bauprojekten<br />

von Francesco DiGiusto<br />

francesco.digiusto@erlau.com<br />

Die Tasiast Mine be� ndet sich im Nordwesten<br />

Mauretaniens, rund 300 Kilometer nördlich<br />

der Hauptstadt Nouakchott. Die Goldlagerstätte<br />

in Mauretanien wird „eine der<br />

großen neuen Goldminen in der Welt von<br />

heute“ sein. Laut Minenkonzern KINROSS<br />

werden die dortigen Ressourcen auf 17-25<br />

Millionen Unzen geschätzt.<br />

Die Machbarkeitsstudie für den Ausbau der<br />

Tasiast Mine wurde in 2011 abgeschlossen.<br />

Bis 2013 wird die Produktion mit 160 Muldenkippern<br />

in vollem Betrieb sein. Die Investitionskosten<br />

zum Ausbau der Mine werden<br />

auf rund 1,5 Milliarden US Dollar geschätzt.<br />

Zwei CATERPILLAR 994 F Radlader sind<br />

aktuell im Einsatz und mit Ketten FELS<br />

GRANIT PLUS X 22 ausgerüstet.<br />

Die Grand-Ethiopian-Renaissance-Talsperre,<br />

vorher bekannt als Millennium-Talsperre<br />

und manchmal auch bezeichnet als Hidase-<br />

Talsperre, ist ein im Bau be� ndliches Talsperrenprojekt<br />

mit einer Gewichtsstaumauer am<br />

Blauen Nil, das derzeit etwa 40 km östlich<br />

Auf Draht mit Erlau<br />

von Reinhold Kaufmann • reinhold.kaufmann@erlau.com<br />

Komfortabel, stabil, sauber – das neue<br />

Erlau -Design remissio<br />

der sudanesischen Grenze in der äthiopischen<br />

Region Benishangul-Gumuz gebaut<br />

wird. Mit 5.250 MW wird das angeschlossene<br />

Wasserkraftwerk das größte Afrikas<br />

sein. Das Reservoir wird mit 63 Milliarden<br />

Kubikmetern eines der größten des Kontinents<br />

sein.<br />

Das Bauwerk wird aus einer 145 m hohen<br />

und 1.800 m langen Gewichtsstaumauer aus<br />

Als einer der größten Hersteller von Sitzmöbeln<br />

für den Wartebereich stattet die Erlau<br />

AG rahmenvertragsmäßig alle Bahnhöfe<br />

und Wartehallen der Deutschen und Österreichischen<br />

Bahn aus. Reisende können nun<br />

während ihrer Wartezeiten auf Drahtgitter-<br />

Bänken in neuer Optik Platz nehmen: Das<br />

Sitzmobiliar im neuen DB-Design remissio<br />

ist innen mit vier Millimeter starken Drähten<br />

ausgestattet – das sorgt für höchste Stabilität<br />

und Sitzkomfort. Ob drei- oder sechssitzig<br />

– mit Erlau DB-Sitzmöbeln sind Wartende<br />

auf Draht. Das neue Design remissio<br />

ist aber auch in der Holz-Variante erhältlich.<br />

13<br />

Walzbeton und zwei Krafthäusern an beiden<br />

Seiten der Hochwasserentlastung bestehen.<br />

Es wird erwartet, dass die Bauarbeiten 44<br />

Monate dauern, bevor zwei der Generatoren<br />

in Betrieb gehen.<br />

Aktuell sind zwei Radlader CATERPILLAR<br />

990 D und vier Radlader CATERPILLAR 988<br />

F im Einsatz und mit Ketten FELS GIGANT<br />

PLUS X 19 ausgerüstet.<br />

Reinhold<br />

Kaufmann,<br />

Produktmanager<br />

ÖPNV, DB<br />

Die freistehenden Bänke sind mobil für Fertigteilbahnsteige<br />

sowie ortsfest zum Einbetonieren<br />

zu haben. Nach Raster 22 sind sie<br />

sowohl für den Windschutz als auch für das<br />

Wetterschutzhaus geeignet. Die spezielle<br />

Polyamid-Rilsan-Beschichtung macht die<br />

Erlau Sitzbänke besonders witterungsbeständig.<br />

Und wartungsfrei sind sie auch<br />

noch!


Unternehmensbeiträge<br />

<strong>RUD</strong> investiert in den Standort Friedensinsel –<br />

<strong>Newsletter</strong>-Interview mit Betriebsleiter Herrn Franz Traub<br />

<strong>Newsletter</strong> Redaktion • gisela.germani@rud.com • marina.grupp@rud.com<br />

<strong>Newsletter</strong>:<br />

Die mittelfristigen Planungen von <strong>RUD</strong> Ketten<br />

gehen von einem weiteren – zum Teil<br />

sehr beträchtlichen – Wachstum aus. Vor<br />

welche Aufgaben und Herausforderungen<br />

stellt dies die Produktion?<br />

Franz Traub:<br />

Für die Produktion bedeutet dies, dass wir<br />

neben den ständigen Aufgaben wie Volumen-<br />

und Produktivitätssteigerung, Anlauf<br />

von neuen Produkten und Prozessverbesserungen,<br />

uns für das weitere Wachstum auch<br />

Gedanken über zusätzliche Produktions- und<br />

Infrastruktur� ächen machen müssen.<br />

<strong>Newsletter</strong>:<br />

Bedeutet dies, dass die vorhandenen Produktions�<br />

ächen nicht mehr ausreichen?<br />

Franz Traub:<br />

In der Tat stoßen wir hier an Grenzen und<br />

nur durch zusätzliche Flächen können wir<br />

unser geplantes Wachstum realisieren. Allerdings<br />

heißt das nicht, dass wir lediglich<br />

ein Gebäude mit der benötigten Fläche hinzufügen<br />

wollen. Die Geschäftsführung und<br />

Produktion will diese Gelegenheit nutzen,<br />

unseren Material� uss und unsere Prozesse<br />

soweit wie möglich zu optimieren. Aus diesem<br />

Grund haben wir im Vorfeld, gemein-<br />

Interviewpartner Betriebsleiter Franz Traub<br />

sam mit dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung (IPA)<br />

in Stuttgart, ein Projekt Wertstromdesign<br />

durchgeführt.<br />

<strong>Newsletter</strong>:<br />

Könnten Sie dieses Projekt etwas genauer<br />

erläutern?<br />

Franz Traub:<br />

Beim Wertstromdesign handelt es sich um<br />

ein Verfahren, das den Ist-Zustand des Material-<br />

und Informations� usses eines Unternehmens<br />

ausgehend vom Endkunden bis zu<br />

den Lieferanten in einer Wertstromanalyse<br />

aufnimmt. Im anschließenden Wertstromdesign<br />

wird dann der Material- und Informations�<br />

uss so gestaltet, dass nichtwertschöpfende<br />

Prozesse und Tätigkeiten eliminiert<br />

werden. Neben dem Wertstromdesign<br />

wurden in diesem Projekt des Weiteren die<br />

aufgrund unserer Planungen zukünftig notwendigen<br />

zusätzlichen Produktions� ächen<br />

und Prozesse mit ermittelt und berücksichtigt,<br />

sowie ein möglichst optimaler Standort<br />

für das neue Gebäude auf der Friedensinsel<br />

eruiert.<br />

<strong>Newsletter</strong>:<br />

Was waren die konkreten Ergebnisse des<br />

Wertstromdesign-Projektes?<br />

Franz Traub:<br />

Hier sind zum einen der optimale Standort<br />

14<br />

Bild 1: Lage des Neubaus<br />

für die neue Produktionshalle zu nennen,<br />

konkret der Bereich zwischen Wareneingang<br />

und Automatenfertigung (siehe Bild<br />

1). Zum zweiten die zusätzlich benötigte<br />

Produktions� äche von annährend 4.000 m²<br />

und die Optimierung des Material� usses<br />

(Zusammenfassung von Arbeitsschritten,<br />

Automatisierung von Arbeitsschritten, material�<br />

ussorientierte Anordnung der einzelnen<br />

Fertigungsabteilung, etc.). Eine wesentliche<br />

Erkenntnis aus dem Projekt war auch, dass<br />

unsere hohe Komplexität aufgrund der bestehenden<br />

Produkt- und Mengenstruktur<br />

eine Abkehr vom klassischen Verrichtungsprinzip<br />

nicht zulässt. Aus diesem Grund wer-<br />

Bild 2: zukünftiges Produktionslayout<br />

den wir in die neue Produktionshalle unsere<br />

Zerspanung, die Betriebswerkstatt und die<br />

Schweißerei umziehen. In die Flächen der<br />

heutigen Betriebswerkstatt werden die<br />

Schweren Automaten umziehen (siehe Bild<br />

2). Um auch hinsichtlich des Bedarfs an weiteren<br />

Büro� ächen gerüstet zu sein, werden<br />

im Neubau ca. 800 m² an Büro- und Sozial-<br />

� ächen neu entstehen (siehe Bild 3).<br />

<strong>Newsletter</strong>:<br />

Wie ist denn nun der Stand der Aktivitäten<br />

für den Neubau?<br />

Franz Traub:<br />

Wir haben Ende März 2012 unseren Bauantrag<br />

sowie das Abbruchgesuch für die bestehenden<br />

Gebäude bei der Stadt Aalen einge-


eicht. Die Genehmigung für den Abbruch<br />

liegt inzwischen vor. Wir gehen von einer<br />

Genehmigung unseres Bauantrags im Juni<br />

2012 aus. Die Gesamtdauer der Bau- und<br />

Bild 3: Ostansicht der neuen Produktionshalle;<br />

links: Büro IT; rechts: Wareneingang<br />

Umzugsmaßnahmen schätzen wir auf einen<br />

Zeitraum von ca. 18 Monaten. Das bedeutet,<br />

dass bis Ende 2013 das Projekt Neubau<br />

einer Produktionshalle abgeschlossen sein<br />

wird. Die gesamten Maßnahmen aus dem<br />

Wertstromdesign (z.B. Umzug der Schweren<br />

Automaten) werden sich allerdings über einen<br />

noch längeren Zeitraum hinziehen.<br />

Unternehmensbeiträge<br />

<strong>Newsletter</strong>:<br />

Wie bewerten Sie insgesamt diese Maßnahmen?<br />

Franz Traub:<br />

Aus Produktionssicht ist es natürlich sehr erfreulich,<br />

dass wir in den Standort Friedensinsel<br />

investieren. Wir sehen dies auch als<br />

klares Bekenntnis unserer Geschäftsführung<br />

zu diesem Standort – Dr. Hansjörg Rieger<br />

sprach einmal in diesem Zusammenhang<br />

von einer Investition „in das Herz“ unseres<br />

Unternehmens. Die Produktion sieht dies<br />

ebenso und wir freuen uns, dass nach einer<br />

Reihe von Investitionen in Tochterunternehmen<br />

und Vertriebsgesellschaften auch bei<br />

<strong>RUD</strong> in Unterkochen in die Zukunft investiert<br />

wird. Dass mit dieser Baumaßnahme gleichzeitig<br />

ein älteres, wenig ansehnliches Gebäude<br />

abgerissen und an dessen Stelle das<br />

zusätzliche Produktionsgebäude entsteht,<br />

15<br />

wird das Erscheinungsbild unseres Standortes<br />

noch weiter aufwerten. Die Investition<br />

insgesamt verstehen wir gleichermaßen als<br />

Herausforderung und Verp� ichtung auch<br />

zukünftig einen wesentlichen Beitrag zum<br />

Wachstum und Ertrag in der Unternehmensgruppe<br />

beizutragen.<br />

Bei all diesen erfreulichen Aussichten ist uns<br />

selbstverständlich klar, dass während den<br />

kommenden Monaten ganz erhebliche Probleme<br />

und Erschwernisse speziell auf die Logistik,<br />

die Infrastrukturabteilungen und die<br />

Produktion zukommen werden. Wir werden<br />

alles daran setzen, dass diese Probleme für<br />

unsere Kunden und unsere Kollegen in den<br />

Vertriebs- und Verkaufsorganisationen nicht<br />

spürbar werden.<br />

<strong>Newsletter</strong>:<br />

Herr Traub, wir danken Ihnen für dieses informative<br />

Gespräch.


Was ich schon immer wissen wollte: Was heißt<br />

eigentlich Grad 80, Grad 100 oder Grad 120?<br />

von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />

Bei Anschlag- und Zurrketten, bei Hebezeug-<br />

und Förderketten hört man immer den<br />

Begriff der Güteklasse 8 bzw. Grad (Grade)<br />

80 usw. Für Viele ist diese Bezeichnung aber<br />

immer noch ein „Buch mit vielen Siegeln“.<br />

Wir wollen versuchen, auf einfache Weise,<br />

anhand eines Beispiels einer im Durchmesser<br />

8 mm Rundstahlkette, diese Lücke zu<br />

schließen:<br />

Eine Rundstahlkette wird aus einem Drahtabschnitt<br />

gebogen, in der Mitte verschweißt<br />

und am „Schweißwulst“ entgratet. Nach<br />

dem Schweißen wird diese Kette gehärtet,<br />

d.h. durch Erwärmen auf über 1.000°C verändert<br />

sich das Gefüge. Dieses für höhere<br />

Härte und Festigkeit verantwortliche Gefüge<br />

will man erhalten und dies wird durch<br />

schnelles „Abschrecken“ auf Raumtemperatur<br />

erreicht. Die Kette ist jetzt extrem<br />

hart und wird je nach Anwendungsbereich<br />

nochmals „angelassen“ d. h. auf > 300°C<br />

erwärmt. Dieser Vorgang wird als „vergüten“<br />

bezeichnet. Dadurch wird die hohe<br />

Härte reduziert, im Gegenzug werden aber<br />

die Zähigkeit und viele anderen Eigenschaften<br />

verbessert.<br />

Wenn man diese vorkalibrierte Kette einer<br />

Zugbelastung aussetzt, darf diese erst nach<br />

Erreichen des Mindestbruchkraftwertes brechen.<br />

Bei unserem Beispiel der 8 mm Kette<br />

kann dies bei F = 80.000 N oder 80 kN (ungefähr<br />

8.000 kp (kg) sein.<br />

Belasteter Querschnitt<br />

Unternehmensbeiträge<br />

Um jetzt den Grad zu bestimmen, benötigt<br />

man noch die Fläche dieser Kette (beide<br />

Drahtdurchmesser). Man spricht hier auch<br />

vom belasteten Querschnitt.<br />

Nach der Formel ergibt sich bei einem<br />

Durchmesser von 8 mm der glatte Wert<br />

A = 100 mm²<br />

Der allgemeine technische Begriff für die<br />

Stahlfestigkeit wird durch den Wert σB de� -<br />

niert. Dieser sagt aus, bei welcher Kraft ein<br />

Material bei einem Querschnitt von 1 mm²<br />

bricht. Dieser Wert wird als „Mindestbruchkraft“<br />

bezeichnet. Berechnet wird dies nach<br />

folgender Formel:<br />

Auf unser Beispiel bezogen heißt das:<br />

800 N entsprechen ungefähr 80 kg, also<br />

Grad 80.<br />

Bricht diese Kette bei gleichem Durchmesser<br />

bei 100.000 N = 10.000 kp (kg), dann<br />

spricht man von Güteklasse 10 oder von<br />

Grad 100. Bei <strong>RUD</strong> werden diese als „VIP-<br />

Ketten“ bezeichnet. Dementsprechend würde<br />

eine Grad 120 bei 120.000 N oder<br />

12.000 kp brechen.<br />

16<br />

Reinhard Smetz,<br />

Bereichsleiter<br />

Anschlag- und<br />

Zurrmittel<br />

Grundsätzlich kann man einer Kette e<br />

aber von außen nicht ansehen, welche<br />

Güteklasse sich darin verbirgt. gt.<br />

Dies wird jedoch bereits eindeutig ig<br />

bei der Herstellung durch den Güütestempel de� niert. Dieser kann nn<br />

Eine gute Kette darf niemals an der r<br />

Schweißnaht brechen sondern immer er<br />

am Rundungsbogen. Dort ist durch<br />

die Überlagerung von Druck und Zug ug<br />

die höchste Spannung und damit die ie<br />

kritischste Beanspruchung<br />

zum Beispiel bei einer Anschlag-<br />

kette (H1) 8 für die Güteklasse 8<br />

oder (H1) 10 für die Güteklasse 10 0<br />

sein. Das H steht für „hochfest“ “<br />

und wird von der zuständigen n<br />

Berufsgenossenschaft vergeben n<br />

und stellt dadurch ein Qualitäts-<br />

gütesiegel dar. Die fortlaufende de<br />

Nummer von 1 bis derzeit über 40 4 440<br />

40<br />

de� niert eindeutig den Hersteller. Da <strong>RUD</strong><br />

als Hersteller von Anschlagketten und deren<br />

Bauteilen diese immer als erster Hersteller<br />

bei der zuständigen Berufsgenossenschaft<br />

prüfen und zerti� zieren ließ, wurde an <strong>RUD</strong><br />

die Nr. 1 vergeben.<br />

Das Kraft-Weg-Diagramm zeigt deutlich den<br />

Unterschied der Bruchkräfte der unterschiedlichsten<br />

Güteklassen bei gleichem<br />

Durchmesser


Bei der Güteklasse 12 wurde aus verschiedenen<br />

Gründen (patentiertes Material,<br />

Festigkeit -60° C) von der zuständigen Berufsgenossenschaft<br />

ein völlig neuer Stempel<br />

(D) vergeben. So hat <strong>RUD</strong> 2009 als erster<br />

Hersteller von Rundstahlketten die Zulassung<br />

zum Grad120, auch ICE genannt, mit<br />

der Stempelung (D1) 12 erhalten.<br />

Noch mehr Technik?<br />

von Reinhard Smetz • reinhard smetz@rud.com<br />

Bei Anschlagketten muss das komplett montierte<br />

Gehänge mit einem Kennzeichnungsanhänger<br />

versehen sein, der die Güteklasse<br />

eindeutig de� niert, ansonsten darf es nicht<br />

in den Betrieb genommen werden.<br />

Für Gehänge einer Grad 8 Kette hat man<br />

eine 8-eckige Scheibe genormt und diese ist<br />

entweder in rot oder gelb gefärbt.<br />

Für höhere Güteklassen gibt es für die Ausführung<br />

des Kennzeichnungsanhängers<br />

keine eindeutigen Normvorschriften. Einige<br />

Hersteller wählten eine 10-eckige Schei-<br />

Prüfstempel BG<br />

Güteklasse 8<br />

8 10<br />

Kennzeichnungs-Anhänger (KZA)<br />

KZA entsprechend<br />

DIN EN 818-4<br />

KZA +<br />

entsprechende<br />

Prü� ehre<br />

Unternehmensbeiträge<br />

Bei Hebezeugketten, deren spezi� sche Eigenschaften<br />

sich erheblich gegenüber einer<br />

Anschlagkette unterscheiden, spricht man<br />

ebenfalls von Grad. Da diese Ketten nicht<br />

falsch eingesetzt werden dürfen, so z.B. dürfen<br />

Hebezeugketten nicht zum Umschlingen<br />

von Lasten verwendet werden, sind diese<br />

nicht mit einer Zahl gestempelt, sondern<br />

be. Da dem Anwender nicht zugemutet t<br />

werden kann, jedes Mal zur Bestimmung der r<br />

Güteklasse die richtige Anzahl der Ecken ab-<br />

zuzählen, hat <strong>RUD</strong> die Buchstabenform ent-<br />

sprechend der ISO-Buchstabenfestlegung g<br />

gewählt.<br />

Demzufolge wurde der Kennzeichnungsan-<br />

hänger des <strong>RUD</strong>-VIP-Programms Grade 100 0<br />

entsprechend der Form des Buchstaben „V“ “<br />

gestaltet.<br />

Das ICE-Programm Grade 120 wurde in der r<br />

Grundform nach dem ISO-Buchstaben „X“ “<br />

festgelegt. Zusätzlich hat <strong>RUD</strong> sich die Idee e<br />

Prüfstempel BG<br />

Güteklasse 10<br />

17<br />

Prüfstempel BG<br />

Güteklasse 12<br />

KZA +<br />

entsprechende<br />

Prü� ehre<br />

entsprechend der EN 818-7 über einen Buchstaben<br />

de� niert. So steht für die Güteklasse<br />

8 nicht die Ziffer 8, sondern der Buchstabe<br />

„T“. Für eine <strong>RUD</strong> Hebezeugkette sieht das<br />

dann wie folgt aus: (H1) T.<br />

Für die Güteklasse 10 ist der Buchstabe „V“<br />

festgelegt und für die Güteklasse 12 würde<br />

die Stempelung „X“ folgen.<br />

patentieren lassen, die Kennzeichnungsanhänger<br />

gleichzeitig mit einer Prü� ehrenfunktion<br />

zur Bestimmung der wichtigsten<br />

Ablegekriterien zu versehen. Die durchgängige,<br />

besonders auffällige Farbgebung, Pink<br />

bei Grad 100 und Verkehrspurpur bei Grad<br />

120, mit integrierter Überhitzungsanzeige<br />

wurde ebenfalls patentiert und dient zur zusätzlichen<br />

Sicherheit beim Anwender.


Herfurth & Engelke Förderanlagen GmbH<br />

von Olaf Uminski • vertrieb@herfurth-engelke.de<br />

Perspektive Becherwerkserneuerung<br />

(Fremdfabrikate) - Zementindustrie<br />

Ist die Krise wirklich vorbei?<br />

In vielen Branchen stellen sich unsere Kunden<br />

genau diese Frage! Da die Beantwortung<br />

ebenso zuverlässig ist wie eine Wettervorhersage<br />

für 30 Tage, sind Chancen und<br />

Risiken sorgfältig abzuwägen.<br />

Alt-Kopfeinheit mit Antrieb<br />

So entsteht zwangsläu� g der Versuch, Chancen<br />

unter Einsatz minimaler Investitionen zu<br />

ergreifen. Dazu braucht es Partner, die diese<br />

Wünsche auf Machbarkeit prüfen und bewerten<br />

können. Fachleute, die die Schnittstelle<br />

zwischen Sinn und Unsinn de� nieren<br />

und die Gesamtlösung verantworten.<br />

In Süddeutschland ist das Bauvorhaben<br />

„Stuttgart 21“ so eine Chance für Baustoffproduzenten.<br />

Statt neue Kapazitäten mit unsicherer<br />

Langzeitwirkung anzustreben, hat<br />

unser Kunde sich entschieden, bestehende/<br />

kaum genutzte Lagerkapazitäten umzufunktionieren.<br />

Dies schließt die Ertüchtigung von<br />

Förderwegen ein.<br />

Zentralkette älterer Bauart mit Spanngewicht<br />

Unternehmensbeiträge<br />

Ortstermine führten uns zu der Einschätzung,<br />

dass mit Erneuerung des 45 m hohen<br />

Vertikaltransportes (Zentralkettenbecherwerk<br />

/ ca. 20 Jahre alt) für die horizontalen<br />

Zutransporte / Abtransporte (Plattenbänder<br />

und Gurtförderer) nur minimaler Optimierungsbedarf<br />

besteht.<br />

<strong>RUD</strong>-Überprüfungen an der Maschine und<br />

im Kundenmagazin zeigten die Möglichkeit<br />

der Beibehaltung des Komplettantriebes<br />

und diverser weiterer Komponenten. Zentralkette<br />

/ Kettenradsegmente / Becher könn-<br />

18<br />

Neue <strong>RUD</strong>-Fußeinheit mit öldichter Innenlagerung<br />

Neue <strong>RUD</strong>-Parallelspannstation<br />

ten dem Magazin als Kundenbeistellung<br />

entnommen werden. Diese Komponenten<br />

sowie räumliche Zwänge durch Zutransport<br />

/ Abtransport diktieren uns die äußeren<br />

Abmessungen der Gesamtmaschine. Die<br />

Eignung zum Transport von künftig 240 t / h<br />

Erneuerter Vertikaltransport<br />

Klinker wurde geprüft, alle Standardkomponenten<br />

würden wir den örtlichen Gegebenheiten<br />

konstruktiv anpassen.<br />

Unser Vorschlag überzeugte den Kunden,<br />

der <strong>RUD</strong> mit folgendem Leistungsumfang<br />

betraute:<br />

• Schnittstellende� nition / Eignungsprüfung<br />

Förderer und Komponenten<br />

• Aufmaß / Planung / Konstruktion / Dokumentation<br />

• Produktion Komplettgehäuse und Treppenturm,<br />

inkl. aller notwendigen Baugruppen<br />

• Komplettdemontage / Komplettmontage,<br />

inkl. Schaffung temporärer Zugänge zur<br />

Silobatterie<br />

• Inbetriebnahme<br />

Im März 2012 wurde die Anlage planmäßig<br />

an den Kunden übergeben in gewohnter<br />

<strong>RUD</strong> Qualität.


von vo von He Heribert Herzo Herzog z g •he • heribert.herzog@rud.com<br />

Offshore Handling System installiert auf der<br />

„Havila Phoenix“<br />

Ein bereits im Herbst 2008 begonnenes Projekt<br />

zum Heben und Absenken von Ölbohr-<br />

Equipment steht nun kurz vor der Inbetriebnahme.<br />

Gemeinsam mit unseren Kollegen<br />

von <strong>RUD</strong> UK wurde ein TECDOS Kettentrieb<br />

projektiert, mit dem Module zur Erdölförderung<br />

auf Deck eines Spezialschiffes aufgerichtet<br />

und auf den Meeresgrund abgelassen<br />

werden können. Im März 2012 brach<br />

das Norwegische Schiff „Havila Phoenix“ zu<br />

Unternehmensbeiträge<br />

Kettentrieb für Offshore Handling System<br />

ersten Versuchsfahrten unter reellen Einsatzbedingungen<br />

in der Nordsee auf. Auf diesem<br />

Spezialschiff zum Aufrichten und Absenken<br />

von Ölbohr-Equipment sind Aufbauten und<br />

Einrichtungen im Wert von über 300 Mio<br />

US-Dollar installiert worden, deren Erprobung<br />

und Inbetriebnahme nun ansteht. Vier<br />

Module mit einem Einzelgewicht von bis<br />

zu 73 Tonnen und einer Länge von rund 13<br />

Metern sind während des Anmarschweges<br />

horizontal auf dem Schiffsdeck verzurrt. Am<br />

Einsatzort müssen die Module durch den sogenannten<br />

„Upender“ zunächst aufgerichtet<br />

werden. Dann senkt eine Vorrichtung diese<br />

durch den „Moonpool“, einer Öffnung im<br />

Schiff, auf den Meeresgrund ab, wo sie von<br />

zwei Unterwasserrobotern miteinander verbunden<br />

werden.<br />

Der „Upender“, die Vorrichtung zum Aufstellen<br />

der Module, wird auf beiden Seiten von<br />

zwei TECDOS-Kettensträngen der Abmessung<br />

32 x 90 mm angetrieben. Der Hochleistungskettentrieb<br />

mit einer Tragfähigkeit von<br />

104 Tonnen wird zwar nur selten betätigt, ist<br />

aber ständig widrigsten Umgebungsbedingungen<br />

wie offener Bewitterung und salz-<br />

Unser Ausbau der Fertigungsmöglichkeiten bei<br />

RUS Zerspanungstechnik GmbH geht weiter<br />

von Andreas Steffen • andreas.steffen@rus-zerspanungstechnik.de<br />

Tradition in Dynamic Innovation – folgend<br />

dem Leitsatz der <strong>RUD</strong> Gruppe setzen wir<br />

von der RUS Zerspanungstechnik GmbH als<br />

Tochter von <strong>RUD</strong> die Innovationen in dazu<br />

passende Investitionen um. Als weiteren<br />

Neuzugang im Maschinenpark präsentieren<br />

wir eine MAZAK INTEGREX 200 III S. Die<br />

MAZAK INTEGREX ist ein weltweit eingesetztes<br />

Dreh- und Fräszentrum. Dank der<br />

Multi-Funktions-Eigenschaften lassen sich<br />

alle Bearbeitungsprozesse – vom Rohling<br />

bis zum fertigen Werkstück – in einer einzigen<br />

Aufspannung fertigen. Die hohe Ge-<br />

schwindigkeit, die hochmoderne um 225°<br />

schwenkbare Frässpindel und die Gegenspindel<br />

mit den gleichen Funktionen wie<br />

die Hauptspindel ermöglichen einen umfassenden<br />

Bearbeitungsspielraum. Durch die<br />

optionale Anbindung eines Stangenladers<br />

lassen sich neben der Einzel- und Kleinserienfertigung<br />

auch hochkomplexe Bauteile in<br />

Mittelserie herstellen. Nach der Investition<br />

im Oktober 2011 mit der Haas VF 2 SS als<br />

Vier-Achsen-Bearbeitungszentrum ist nun<br />

der nächste logische Schritt in Richtung<br />

Komplettbearbeitung erfolgt. Die MAZAK<br />

19<br />

Heribert Herzog,<br />

Konstruktion und<br />

Entwicklung<br />

haltiger Seewasser-Atmosphäre ausgesetzt,<br />

welche eine Herausforderung für jedes Antriebssystem<br />

darstellen.<br />

Der TECDOS Kettentrieb konnte unter diesen<br />

Bedingungen störungsfrei inbetriebgesetzt<br />

werden, so dass einer Freigabe und<br />

weiteren erfolgreichen Anwendung nichts<br />

im Wege steht.<br />

Die „MAZAK INTEGREX 200 III S“ vereint Dreh- und Fräsoperationen<br />

bis zur Fünf-Achsen-Simultanbearbeitung<br />

INTEGREX vereinigt Dreh- und Fräsoperationen<br />

bis zur Fünf-Achsen-Simultanbearbeitung<br />

in höchster Präzision.<br />

Ein weiterer Schritt von RUS, kundengerechte<br />

Komplettlösungen zu bieten ...


Unternehmensbeiträge<br />

Den demogra� schen Wandel fest im Blick lick –<br />

Erlau wird Fördermitglied beim -Bund<br />

von Jan Antusch • jan.antusch@erlau.com<br />

Der Kneipp-Bund e.V. und die Erlau AG haben<br />

die Zeichen der Zeit erkannt: Der nicht<br />

mehr aufzuhaltende demogra� sche Wandel<br />

unserer Gesellschaft erfordert neue Wege<br />

und Problemlösungen. Dabei ist es besonders<br />

wichtig, strategische Allianzen einzugehen,<br />

um gemeinsam dieser Entwicklung<br />

Rechnung zu tragen. In diesem Zusammenhang<br />

ist der Bundesverband für Gesundheitsförderung<br />

und Prävention stolz, das<br />

traditionsreiche Unternehmen aus Aalen als<br />

neues Fördermitglied aufzunehmen.<br />

Der Kneipp-Bund e.V. als Bundesverband<br />

für die rund 600 Kneipp-Vereine in Deutschland<br />

setzt sich für Gesundheitsförderung<br />

und Prävention ein. Mit über 160.000 Mitgliedern<br />

ist der Kneipp-Bund e.V. die größte<br />

private deutsche Gesundheitsorganisation.<br />

Das ganzheitliche Gesundheitskonzept des<br />

Kneipp-Bund pro� tiert von über 100 Jahren<br />

Erfahrung und entwickelt sich unter<br />

Einbeziehung innovativer Erkenntnisse aus<br />

Wissenschaft und Forschung weiter. Kneipp<br />

möchte aktiv dazu beitragen, dass Menschen<br />

ein gesundes Leben im Einklang mit der Natur<br />

führen können. Diesen ganzheitlichen<br />

Ansatz hat Pfarrer Sebastian Kneipp (1821<br />

bis 1897) zur Grundlage seiner Heilverfahren<br />

gemacht – und das mit Erfolg. Sein Konzept<br />

hat überdauert und sich stetig weiter entwi-<br />

ckelt. Aus der ursprünglichen Wasser- und<br />

Kräuterheilkunde entstand ein anerkanntes<br />

Naturheilverfahren, das auf den fünf Elementen<br />

Wasser, Bewegung, Heilp� anzen,<br />

Ernährung und Lebensordnung basiert.<br />

Präsidentin des Kneipp-Bund e.V. ist Marion<br />

Caspers-Merk, Staatssekretärin a.D.<br />

Die Erlau AG ist auf die Entwicklung qualitativ<br />

hochwertiger Außenmöbel und Bewegungsgeräte<br />

sowie auf die barrierefreie und<br />

seniorengerechte Ausstattung von Sanitärbereichen<br />

spezialisiert. Die schwäbische Ideen-<br />

Jan Antusch, Erlau-Produktmanager „VitaGym“ und „Vita-<br />

Garden“, überreicht Annette Kersting, Bundesgeschäftsführerin<br />

des Kneipp-Bundes, den Antrag der Fördermitgliedschaft<br />

schmiede entwickelt, produziert und vertreibt<br />

ihre Produkte weltweit. Sie ist ein Tochterunternehmen<br />

der 1875 ebenfalls in Aalen gegründeten<br />

<strong>RUD</strong> Ketten Rieger & Dietz GmbH<br />

u. Co. KG und somit ein Teil des international<br />

erfolgreich positionierten Familienkonzerns<br />

<strong>RUD</strong>. Bereits im Frühjahr 2011 half die<br />

Erlau AG den Bewegungspark im Garten des<br />

Kneipp-Zentrums in Bad Wörishofen mit der<br />

Installation von sieben „VitaGym“-Geräten<br />

neu zu gestalten. Somit wurden moderne gesundheitsförderliche<br />

Anreize und Impulse für<br />

die Gäste des Kneipp-Zentrums geschaffen.<br />

Die Bewegungsgeräte sollen allen Kneipp-<br />

Vereinen als Inspiration und Ideenvorschlag<br />

dienen, um die eigenen Kneipp-Anlagen<br />

noch attraktiver zu gestalten.


Step & Back – die VitaGym-Familie<br />

bekommt Nachwuchs<br />

aus der Fachpresse<br />

Der schwäbische Hersteller für Außenmöbel,<br />

die Erlau AG, bringt zwei neue Outdoor-<br />

Trainingsgeräte auf den Markt.<br />

Schwingende Beine, drehende Hüften und<br />

kurbelnde Arme – was in China schon längst<br />

zum Straßenbild gehört, könnte nun auch<br />

in Deutschland Einzug halten: die körperliche<br />

Ertüchtigung an Fitnessgeräten, die in<br />

Parks und Frei� ächen aufgestellt sind. Entscheidende<br />

Voraussetzungen dafür schafft<br />

die Erlau AG, die nach der Einführung der<br />

Bewegungsgerätereihe VitaGym Ende 2010<br />

jetzt zwei weitere Trainer entwickelt hat.<br />

Die festinstallierten Bewegungsgeräte wie<br />

„StretchGym“, „TwistGym“ und „Pedal-<br />

Gym“ verbessern die Körperhaltung und<br />

wirken Verspannungen entgegen. Nun bekam<br />

die VitaGym-Familie Zuwachs: „Step-<br />

Gym“ und „BackGym“,<br />

beide zum Sitzen,<br />

trainieren speziell die<br />

Oberschenkel- und<br />

Waden- sowie die Bauch- und<br />

Rückenmuskulatur.<br />

Mit „StepGym“ lassen sich die<br />

Beine durch das wiederholte<br />

Wegdrücken zweier Platten mit<br />

den Füßen trainieren. Mit „BackGym“<br />

können Bauch- und Rückenübungen in<br />

einem Bewegungsablauf kombiniert werden,<br />

indem ein Hebel mit dem Oberkörper<br />

weggedrückt und wieder herangezogen<br />

wird. So lässt sich an den ergonomischen<br />

Trainern schonend Gymnastik machen – für<br />

mehr Vitalität und Gesundheit.<br />

Bewegungsparcours für Jung und Alt in<br />

ganz Deutschland<br />

Insgesamt zehn TÜV-zerti� zierte Geräte hat<br />

Erlau damit im Angebot, die in beliebigen<br />

Kombinationen als Bewegungsparcours in<br />

Parks, Freizeit-, Kur-, Klinik- oder Seniorenheimanlagen<br />

installiert werden<br />

können – und bereits in ganz<br />

Deutschland zur Freude aller<br />

Benutzer im Einsatz sind. Bis<br />

ins hohe Alter lässt sich<br />

leicht und wirkungsvoll<br />

an den Geräten trainieren<br />

– auch für Rollstuhlfahrer<br />

gibt es Gerätevarianten.<br />

So wird<br />

der Körper ohne übermäßige<br />

Anstrengung<br />

bewegt – und zugleich<br />

fördern viele Übungen<br />

auch die kognitiven Fähigkeiten.<br />

21<br />

Der neue Back-Gym von Erlau trainiert die<br />

Beweglichkeit der Wirbelsäule und stärkt die<br />

Bauch- und Rückenmuskulatur<br />

Fitness im Freien – gegen Inaktivität<br />

und Übergewicht<br />

Im Reha-Bereich werden solche Outdoor-<br />

Trainer bereits seit vielen Jahren eingesetzt.<br />

Aber auch für öffentliche Anlagen sind die<br />

VitaGym-Geräte eine lohnende Einrichtung:<br />

Ein Bewegungsparcours im Freien trainiert<br />

nicht nur diverse Körperpartien auf spielerische<br />

Weise an der frischen Luft – er bringt<br />

auch mehr Kontakt zwischen den Menschen.<br />

Gesundheitlichen und sozialen Problemen<br />

durch Inaktivität und Überernährung kann<br />

so entgegengewirkt werden.<br />

Die VitaGym-Geräte sind dank ihrer thermoisolierenden<br />

Beschichtung und ihrer<br />

nie kalten Sitz� ächen ganzjahrestauglich<br />

und laden so nicht nur bei schönem Wetter<br />

zur Betätigung im Freien ein. Gerade in den<br />

weniger schönen Monaten ist die positive<br />

Wirkung der Bewegung an der frischen Luft<br />

besonders hoch.<br />

Der neue Step-Gym Beintrainer von Erlau<br />

trainiert die Beinbeweglichkeit, die Oberschenkel-<br />

und die Wadenmuskulatur Weitere Informationen<br />

erhalten Sie auf unserer<br />

Internetseite<br />

www.erlau-vitagym.de


Unternehmensbeiträge<br />

Landesministerin und Oberbürgermeister<br />

weihen Fitnessparcours ein<br />

aus der Fachpresse<br />

Seit Mai 2012 be� ndet sich in Schorndorf ein<br />

kostenloses Fitnessstudio mitten im Grünen.<br />

Landesministerin Karin Altpeter, Oberbürgermeister<br />

Matthias Klopfer und Falk-Dieter Widmaier, Vorsitzender<br />

des Seniorenforums Schorndorf e.V., bei der feierlichen<br />

Einweihung des neuen VitaGym Parcours in Schorndorf<br />

1. Aalener Demogra� etagung<br />

erfolgreich gestartet!<br />

von Sven Cravotta • sven.cravotta@rud.com<br />

Die 1. Expertentagung zum Thema „Demogra�<br />

e und Barrierefreiheit fand im<br />

Juni auf der <strong>RUD</strong> Friedensinsel in Aalen<br />

statt.<br />

Die Veralterung der Bevölkerung beein� usst<br />

in hohem Maße die Bau- und Wohnwirtschaft.<br />

Die Gestaltung von barrierefreien<br />

und altersgerechten Wohnanlagen gilt als<br />

eine der dringlichsten Herausforderungen<br />

der Zukunft. Doch welche Folgen wird der<br />

demogra� sche Wandel haben? Welche Herausforderungen<br />

ergeben sich dadurch insbesondere<br />

für die Wohnwirtschaft? Welche<br />

speziellen Ansprüche lassen sich hieraus<br />

ableiten und wie können diese effektiv und<br />

ef� zient umgesetzt werden? Diese zentralen<br />

Fragestellungen werden bei der Planung<br />

und Ausgestaltung neuer Wohnanlagen oft<br />

vernachlässigt. Deshalb wurden diese Fragen<br />

auf die Agenda der 1. Aalener Expertentagung<br />

gesetzt, die erstmals auf der <strong>RUD</strong><br />

Friedensinsel stattfand. Mit einem Grußwort<br />

im Namen des Vorstands der Erlau AG und<br />

Begleitet wurde die Einweihung von der<br />

Landesministerin für Arbeit und Soziales,<br />

Karin Altpeter, und dem Oberbürgermeister<br />

der Stadt Schorndorf, Matthias Klopfer.<br />

Realisiert wurde der Fitnessparcours mit<br />

Outdoor-Trainingsgeräten der Serie VitaGym.<br />

Produziert werden sie von der schwäbischen<br />

Erlau AG, die bereits zehn verschiedene TÜVzertifizierte<br />

Geräte entwickelt hat. Diese<br />

sind in zahlreichen Park- und Kuranlagen,<br />

aber auch in Seniorenheimen und Kliniken<br />

zu � nden. Bei gutem Wetter trafen sich in<br />

Schorndorf auch viele Sportler und Bewegungsfreudige<br />

und probierten eifrig die<br />

neuen Trainingsgeräte aus. Karin Altpeter,<br />

der Geschäftsleitung der <strong>RUD</strong> Ketten Rieger<br />

& Dietz GmbH u. Co. KG, den diesjährigen<br />

Schirmherren der Veranstaltung, eröffnete<br />

Marketing-Teamkollege Sven Cravotta die<br />

Fachtagung.<br />

Neben den beiden Schirmherren wurde die<br />

Veranstaltung von der Sebastian-Kneipp-<br />

Akademie (SKA), der Stiftung Haus Lindenhof,<br />

dem Kompetenzzentrum Demenz<br />

in Schleswig Holstein sowie von der Koordinationsstelle<br />

für innovative Wohn- und<br />

P� egeformen im Alter (KIWA), ebenfalls in<br />

Schleswig Holstein, unterstützt. Die beiden<br />

zuletzt genannten Institutionen waren an<br />

diesem Tag persönlich durch den Diplom-<br />

Pädagogen, Gerontologen und Fachberater<br />

Herrn Rüdiger Waßmuth vertreten, der<br />

über innovative Wohn- und P� egeformen<br />

im Alter sprach. Diplom-Designer Wolfgang<br />

Moll (Designbüro Produkt und Design aus<br />

Ingolstadt), Experte in der Entwicklung<br />

altersgerechter Produkte und Lösungen,<br />

war als erster Referent bestellt. Er wies mit<br />

22<br />

Landesministerin für Arbeit und Sozialordnung,<br />

Familie, Frauen und Senioren, zeigte<br />

sich von der Einrichtung begeistert, ebenso<br />

wie Schorndorfs Oberbürgermeister Matthias<br />

Klopfer. Besonders die leichte Bedienbarkeit<br />

der VitaGym-Geräte kam gut an, sodass einige<br />

Besucher ihre Fitness spontan auf die Probe<br />

stellten. Eine Besonderheit der Fitnessanlage:<br />

Dank eines thermoisolierenden Stoffs<br />

erkalten die Sitz� ächen niemals, sodass auch<br />

in den Wintermonaten eine rege Nutzung<br />

des Trainingsparcours möglich ist. Die Stadt<br />

Schorndorf hat mit den Geräten der Erlau AG<br />

eine Möglichkeit geschaffen, sich spielerisch<br />

an der frischen Luft zu bewegen.<br />

Die Referenten von links: Jan Antusch, Erlau AG, Carmen<br />

Mundorff, Architektenkammer Baden-Württemberg, Rüdiger<br />

Waßmuth, Kompetenzzentrum Demenz Schleswig Holstein,<br />

und Wolfgang Moll, Designbüro Produkt und Design<br />

seinem Vortrag über die Bedeutung des demogra�<br />

schen Wandels in die Thematik ein.<br />

Jan Antusch, Gerontologe und Produktmanager<br />

Erlau AG, demonstrierte die mit dem<br />

Demogra� e Exzellenz Award preisgekrönten<br />

„VitaGym-Bewegungsgeräte“ vor Ort und<br />

verdeutlichte damit die Bewegungsförderung<br />

im hohen Alter. Carmen Mundorff, Bereichsleiterin<br />

Architektur und Medien sowie<br />

Pressesprecherin der Architektenkammer<br />

Baden-Württemberg, gab Best-Practice-Beispiele<br />

für den nachhaltigen Wohnungsbau<br />

und beendete damit den inhaltlichen Teil der<br />

Veranstaltung.


Was macht eigentlich die<br />

Reifenschutz-Abteilung BIEGEN?<br />

von Manfred Bordt • manfred.bordt@erlau.com<br />

In der Reifenschutz-Abteilung BIEGEN werden<br />

an 4 Anlagen die Mittel-, Verbinder- und<br />

Reparaturringe Re Repa pa para ra ratu tu turr rr rrin in inge ge in den de den n Abmessungen Ab Abme me mess ss ssun un unge ge gen n 11 1 mm<br />

Das Mitarbeiterteam der Reifenschutz-Abteilung<br />

Biegen von links: Michael Schillerwein, Michael<br />

Beckers, Johannes Rathgeb, Manfred Bordt, Meister der<br />

technischen Produktion Reifenschutzketten<br />

bis 23 mm für unsere Reifenschutz- und<br />

Forstketten gebogen.<br />

Die Ringe mit Materialdurchmesser bis 19<br />

mm werden von der Drahtspule bis zum<br />

fertigen Ring in einem Produktionszyklus<br />

gefertigt. Bei den großen Abmessungen<br />

(Ø 22 und Ø 23) wird das Material, im Gegensatz<br />

zu den kleinen Abmessungen, in<br />

einem vorgelagerten Arbeitsgang gesägt,<br />

sandgestrahlt und anschließend induktiv<br />

erwärmt. Im warmen Zustand werden die<br />

Pinnen um einen Biegedorn gebogen. Die<br />

Zuführung des Materials geschieht dabei<br />

vollautomatisch. Um ein gleichbleibendes<br />

Biegeergebnis zu erhalten, wird die Zu- und<br />

Weiterführung mit einem Temperatursensor<br />

überwacht und gesteuert.<br />

Die Abteilung umfasst aktuell 4 Anlagen,<br />

<strong>RUD</strong> Florian Rieger auf einem guten Weg<br />

von Florin Turnescu • � orin.turnescu@rud.ro<br />

Obwohl der Winter in unseren Kernmärkten<br />

nicht stattgefunden hat, konnten wir durch<br />

bessere Marktdurchdringung und eine Erweiterung<br />

der Produktpalette die Witterungsein�<br />

üsse gut abfedern.<br />

Die neue PKW-Kette Hybrid konnte erfolgreich<br />

in unsere Produktion als neue Serienkette<br />

eingeführt werden. Weitere Entwick-<br />

Unternehmensbeiträge<br />

lungen im LKW Bereich lassen uns ebenfalls<br />

positiv in die Zukunft blicken.<br />

Unser Vertrieb in Rumänien konnte einen<br />

Umsatzzuwachs von 20 % erreichen. Vor<br />

allem die Produktbereiche „Fördern und<br />

Antreiben“ und „Montierbare Anschlagmittel“<br />

haben zu diesem guten Wachstum<br />

beigetragen.<br />

Unser Bereich „Gleitschutzketten“ bleibt<br />

weiterhin sehr erfolgreich. Trotz des sehr<br />

späten Winterbeginns konnten wir einen<br />

ähnlichen Umsatz wie im Vorjahr erreichen.<br />

Für das neue Geschäftsjahr erwarten wir<br />

durch die neuen Entwicklungen im Forstkettenbereich<br />

zusätzliche Impulse.<br />

Einblick in die Endmontagehalle der Schneekette Hybrid<br />

23<br />

die im optimalen Fall (geringer Rüstaufwand,<br />

große Auftragsmengen, Komplettbestückung<br />

der Materialmagazine / Spuler<br />

etc.) weitestgehend von einem Mitarbeiter<br />

betrieben werden können.<br />

Unser Team aus drei Mitarbeitern stellt sich<br />

permanent der Herausforderung, die komplette<br />

Produktion der Reifenschutzketten mit<br />

ihren 14 Schweißanlagen und auch Teile von<br />

<strong>RUD</strong> mit monatlich mehr als 250.000 Teilen<br />

zu versorgen. Hierbei ist ein hohes Maß<br />

an Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität<br />

und Einsatz von den Mitarbeitern gefordert.<br />

Auch in Organisation und Ordentlichkeit<br />

(monatlich statt� ndende 5S Begehungen)<br />

spiegelt sich das Engagement der Mitarbeiter<br />

wieder.<br />

Florin Turnescu,<br />

Geschäftsführer der<br />

<strong>RUD</strong> Florian Rieger<br />

SRL, Sibiu<br />

Heute blicken wir<br />

zuversichtlich in<br />

die Zukunft, auch<br />

wenn wir in Rumänien<br />

derzeit eine schwierige Wirtschaftslage<br />

haben. Unsere Strategien, zusammen mit<br />

unseren motivierten Mitarbeitern, sind eine<br />

gute Basis, um unsere selbstgesteckten Ziele<br />

zu erreichen.


Unternehmensbeiträge<br />

Unser Anschlagmittel-Konstruktionsteam<br />

mit über 50 % Umsatzanteil<br />

von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />

Die Anschlagtechnik hat sich zum größten<br />

Umsatzträger der <strong>RUD</strong>-Gruppe gemausert.<br />

Außer jedem Einzelnen aus der Produktion<br />

und dem gesamten Betrieb die für diese Produkte<br />

arbeiten und aus dem Vertrieb im Inland<br />

Export, bis zur Werbung, Buchhaltung<br />

und Controlling ist es von entscheidender<br />

Bedeutung, mit welchen innovativen Produkten<br />

wir auf den Markt gehen. Ein Teil unseres<br />

weltweiten Erfolges liegt an den Entwicklungen,<br />

die dem Kunden den höheren<br />

Mehrwert bieten. Dies war immer die Triebfeder<br />

des VIP-Teams und wird immer mehr<br />

die Vorlage unserer zahlreichen Nachahmer.<br />

Das Technikteam besteht aus langjährigen,<br />

erfahrenen Ingenieuren und Technikern.<br />

Jeder Einzelne ist verantwortlich für seine<br />

de� nierte Konstruktionsgruppe, Entwicklung<br />

und Betreuung bis zur Serienreife und<br />

den jeweiligen Änderungen. Das geht dann<br />

auch bis zur Festlegung der Verpackungsmodule<br />

und Verschlusslabel. Es wurde<br />

auch dafür gesorgt, dass junge Ingenieure<br />

und Techniker nachwachsen. Dipl. Ing. (FH)<br />

Ingo Pautsch ist ein Beispiel, der mit vielen<br />

neuen Ideen aus dem Studium kommt, aber<br />

bereits viel Erfahrung aus der Metallpraxis<br />

mitbringt. 50 % von diesem Erfolgsteam haben<br />

bei <strong>RUD</strong> ihre Lehre als Mechaniker oder<br />

technischer Zeichner absolviert und wurden<br />

24<br />

von links: Dipl.-Ing. (FH) Michael Betzler, Roland Jakubetz,<br />

Kalheinz Leichs, Dipl.-Ing. (FH) Simon Haas, Marcel Bux,<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hermann Bühler, Dipl.-Ing. (FH) Ingo Pautsch<br />

und Bereichsleiter Dipl.-Ing. (FH) Reinhard Smetz<br />

zum Studium ermutigt. Das aktuellste Beispiel<br />

ist Marcel Bux, der derzeit das Studium<br />

zum Techniker beginnt. Unsere ehemalige<br />

Technische Zeichnerin, die sich mit Erfolg<br />

zum Techniker weiterentwickelt hat, sorgt<br />

derzeit mit der Geburt des zweiten Kindes<br />

dafür, dass unsere Renten gesichert werden.<br />

Ein weiterer Technischer Zeichner steht vor<br />

dem Abschluss und will anschließend ein<br />

weiteres Studium vornehmen.<br />

Unsere Partner gehören zu den Besten ... oder die Kraft der Schwaben<br />

von Jens Christiansen • jens.christiansen@rud.com<br />

Der größte Partner der VIP-Anschlagtechnik<br />

ist unangefochten die Carl Stahl Group, mit<br />

ihrem Hauptsitz im schwäbischen Süssen.<br />

Aus dem handwerklichen Betrieb des Seilemeisters<br />

Carl Stahl entstand durch den<br />

Schwiegersohn Willy Schwenger eine Erfolgsgeschichte,<br />

die die typischen Eigenschaften<br />

des schwäbischen Schaffens� eiß<br />

drastisch wiederspiegelt. Das heutige Programm<br />

beinhaltet alles was zum Heben,<br />

Zurren und Befestigen gebraucht wird.<br />

Seit einigen Jahren ist Wolfgang Schwenger<br />

derjenige, der die Erfolgsgeschichte weltweit<br />

fortsetzt.<br />

Vor 35 Jahren wurde der erste Vertrag zwischen<br />

Carl Stahl und <strong>RUD</strong> abgeschlossen,<br />

der den Wiederverkauf des damaligen<br />

Grad 80-Kettenprogramms für den Raum<br />

um Süssen dokumentierte. Bald folgten<br />

weitere Niederlassungen in Stuttgart, Heilbronn,<br />

München, Frankfurt und Mannheim,<br />

Berlin, insgesamt 20 in Deutschland. Der<br />

Wiederverkauf von <strong>RUD</strong>-Artikeln wurde auf<br />

Anschlagpunkte, Grad 100-VIP und Grad<br />

120-ICE erweitert. Dann folgten Gründungen<br />

im europäischen Ausland und Herstell-<br />

und Vertriebs� rmen in China, ganz Amerika,<br />

Indien und dem Nahen Osten. Heute kann<br />

Wolfgang Schwenger weltweit auf über 60<br />

Vertriebs- und Produktionsstandorte verweisen<br />

und wir denken, dass immer noch<br />

Entwicklungspotential vorhanden ist. Wir<br />

sind für Carl Stahl der wichtigste und größte<br />

Lieferant und wir werden alles versuchen,<br />

dies auch in Zukunft auszubauen.<br />

Das schwäbische Unternehmen plant in diesem<br />

Jahr einen Gesamtumsatz von über 250<br />

Mio. € und ist mit fast 1.500 Mitarbeitern<br />

einer der größten in dieser Branche.<br />

Trotz der vielen Berührungspunkte die wir<br />

durch unser weltweit ähnliches Vertriebsnetz<br />

haben, ist es uns gelungen, eine partnerschaftliche<br />

faire Symbiose aufzubauen<br />

die beiden einen guten Spielraum zum Erfolg<br />

einräumen. Das schwäbische Unternehmen<br />

plant in diesem Jahr einen Gesamtumsatz<br />

von über 250 Mio. € und ist damit das<br />

weltgrößte in dieser Branche.<br />

BILD FEHLT!<br />

Der geschäftsführende Gesellschafter der<br />

Carl Stahl Gruppe: Wolfgang Schwenger<br />

Die <strong>RUD</strong>-Mannschaft ist dankbar, dass sie<br />

in Wolfgang Schwenger einen Parnter und<br />

Unternehmenslenker hat, der die typischen<br />

schwäbischen Tugenden wie Mut, Fleiß,<br />

Ausdauer, Sparsamkeit und Weitblick verkörpert.<br />

So ist sichergestellt, dass langfristig<br />

die Erfolgsgeschichte beider Schwabenunternehmen<br />

fortgesetzt wird.


Danke Kurt - oder: ein Urgestein geht<br />

von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />

Vor 41 Jahren hat Kurt Niederberger als Konstrukteur<br />

in der Abteilung FA- Förderanlagen<br />

bei <strong>RUD</strong> angefangen. Zu der Zeit waren das<br />

bekannte FA-Eiformschloss und die ersten<br />

Ringgabel für den neu begonnenen Grad<br />

80- Baukasten sein Betätigungsfeld. So richtig<br />

glücklich machte das unseren Youngster<br />

nicht. Da kam ihm das Angebot der Geschäftsleitung,<br />

einen neuen Außendienst<br />

für den Grad 80-Baukasten zu installieren,<br />

gerade zur rechten Zeit. <strong>RUD</strong> war die erste<br />

Kettenfabrik die für ein derartiges Produkt<br />

einen technischen Außendienst eingerichtet<br />

Der Lotse „Kurt Niederberger“ geht von Bord.<br />

Bildübergabe von seinen technischen Außendienstkollegen:<br />

Franz Brenner und Matthias Miehlich<br />

Hansa Tec wird 20 Jahre jung<br />

von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />

Jochen Jensen war jahrelang für die <strong>RUD</strong>-<br />

Anschlagketten sowie für die synthetischen<br />

Anschlagmittel von SpanSet im norddeutschen<br />

Raum als Werksbeauftragter sehr<br />

erfolgreich unterwegs. 1992 war es dann<br />

soweit, dass wir nach der Lash & Lift in Hamburg<br />

die zweite Beteiligungsgesellschaft<br />

mit SpanSet und Jochen Jensen in Bremen<br />

gründen konnten. Seither ist die Familie um<br />

Jochen und Renate Jensen untrennbar mit<br />

der Hansatec verbunden. Im Jahre 1999 erfolgte<br />

der wachstumsbedingte Umzug vom<br />

Standort Bremen in die Räumlichkeiten in<br />

Unternehmensbeiträge<br />

hatte. Mit einem riesigen Musterkoffer reiste<br />

er deutschlandweit von Stahlwerk, Häfen,<br />

Großindustrie, Bergbau und zu den ersten<br />

Wiederverkäufern. Er wurde zu dem Spezialisten<br />

in dieser Sparte, dem keiner das Wasser<br />

reichen konnte. Von seinen Erfahrungen<br />

lebten viele Generationen von Außendienstlern.<br />

Bei Kurt Niederberger blieb keine Frage<br />

offen und kein Hebeproblem unbeantwortet.<br />

Ob auf der Premiere 1993 zum neuen<br />

VIP- Grad 100 Programm oder 2007 zur ICE-<br />

Premiere Grad 120, Kurt betreute hunderte<br />

von Messen und Fachveranstaltungen. Für<br />

die verschiedensten Berufsgenossenschaften<br />

war er ein gern gesehener Referent in<br />

allen Hebeproblemen. Durch seine freundliche<br />

und sympathische Erscheinung war<br />

er immer ein willkommener, kompetenter<br />

und erfahrener Moderator, ja man kann mit<br />

Recht sagen „ein guter Freund“. Er wird in<br />

unserem VIP-Team eine große Lücke hinterlassen.<br />

Damit die Lücke nicht zu groß wird,<br />

haben wir die letzten Monate einen neuen<br />

Außendiensttechniker Mathias Miehlich mit<br />

dem Erfahrungsschatz von Kurt vertraut gemacht.<br />

Er kommt aus dem eigenem Hause<br />

und kennt die Kettengegebenheiten sehr<br />

Ritterhude. Herr Tobias Fischer trat 2009 die<br />

Nachfolge von Herrn Jensen als Geschäftsführer<br />

und Gesellschafter an. Der Zuwachs<br />

an Umsatz und Mitarbeitern in den letzten<br />

Jahren machte einen weiteren Umzug schon<br />

seit längerem unumgänglich. In der benachbarten<br />

Kreisstadt Osterholz-Scharmbeck<br />

wurde eine Gewerbeimmobilie erworben<br />

und im Mai 2011 bezogen. Im Oktober 2012<br />

können in den jetzt eigenen Räumlichkeiten<br />

20 Jahre erfolgreiche Tätigkeit der Hansa Tec<br />

gefeiert werden. Wir bedanken uns an dieser<br />

Stelle für die 20 Jahre partnerschaftliche<br />

25<br />

Das VIP-Führugsteam bei der Übergabe des<br />

vergoldeten „CURT“ als Andenken für seine<br />

41-jährige <strong>RUD</strong>-Mitarbeit<br />

gut. Er wird zusammen mit unserem ebenfalls<br />

sehr erfahren Franz Brenner die Aufgaben<br />

von Kurt übernehmen. Wir wollen an<br />

dieser Stelle Kurt Niederberger für seinen<br />

nimmermüden, harten Einsatz für das <strong>RUD</strong>-<br />

VIP-Team VI V P- P-Te Te T am recht rec ec echt ht h her herzlich erzl zl z ic ich da ddan<br />

ken ke k n un uund d ih ihm<br />

für<br />

den de d n verdienten ve verd rd r ie ient nt<br />

Ruhestand Ruhe he h stan and al-<br />

les Gute, Gu G<br />

Nach 41 <strong>RUD</strong>- Jahren verlässt Kurt Niederberger (rechts)<br />

das VIP-Team, links Dr. Jörg Rieger<br />

viel Gesundheit und schöne Tage mit der Familie<br />

wünschen. Kurt du wirst uns sehr fehlen.<br />

Wir bitten alle Freunde und Kunden von<br />

Kurt das in ihn gebrachte Vertrauen auch auf<br />

den jetzigen Youngster Mathias Miehlich zu<br />

übertragen und die gute Zusammenarbeit<br />

im Sinne von Kurt fortzusetzen.<br />

Jochen Jensen, Mitbegründer der Hansa Tec und<br />

jahrzehntelanger eng verbundener <strong>RUD</strong> Freund<br />

Zusammenarbeit und wünschen dem neuen<br />

Führungspaar Tobias Fischer und Birte Jensen<br />

für die nächsten hoffentlich mehr als 20<br />

Jahre ein ebenso gutes Gelingen.


Handling –<br />

schwere Werkzeuge spielend wenden<br />

von Ingo Sachs • ingo.sachs@rud.com<br />

Mit dem TECDOS Toolmover hat sich der<br />

Bereich „Fördern & Antreiben“ bei <strong>RUD</strong><br />

erstmals erfolgreich im Anlagenbau positioniert.<br />

Für den neu geschaffenen Bereich<br />

„TECDOS Handling“ (Handhabungstechnik<br />

für verschiedenste Industrieanwendungen)<br />

wurde ein Manipulationsgerät für schwere<br />

und emp� ndliche Werkzeuge entwickelt.<br />

Der Toolmover ist in der Lage, Spritzgusswerkzeuge<br />

mit bis zu 10 t Gewicht auf einem<br />

Tisch mit den Abmessungen 1 x 1 x 1 Meter<br />

um 90° zu wenden. Im täglichen Einsatz<br />

müssen die Werkzeuge von Kunststoffspritzgussmaschinen<br />

regelmäßig gewendet werden.<br />

Diese notwendigen Wendevorgänge<br />

sind ohne Hilfsmittel sehr aufwändig und<br />

vor allem gefährlich. Mit Hilfe des TECDOS<br />

Unternehmensbeiträge<br />

Toolmover können nun Polier- oder Wartungsmaßnahmen<br />

ohne Gefahr für Mensch<br />

und Werkzeug durchgeführt werden. Die<br />

Funktionsweise des Wenders ist simpel. Eine<br />

radial verlaufende Rundstahlkette dient als<br />

robustes Zugmittel. Omegaförmig angeordnete<br />

Taschenräder schnüren die Kette ein<br />

und dienen zugleich als Antrieb und Umlenkung.<br />

Der <strong>RUD</strong>-Omegaantrieb bewegt so<br />

einen mit werkzeugschonenden PU-Platten<br />

belegten Tisch von der Horizontalen in die<br />

Vertikale. Erstmalig wurde der TECDOS<br />

Werkzeug-Wender im November 2011 auf<br />

der EURO-Mold in Frankfurt präsentiert, wo<br />

er ein interessiertes Publikum überzeugen<br />

konnte. Erfreulich ist auch, dass bereits erste<br />

Kunden vom neuen Werkzeugwender über-<br />

26<br />

zeugt werden konnten. Die Erstanwender<br />

berichten von folgenden Vorteilen:<br />

• die teuren Werkzeuge werden nicht mehr<br />

beschädigt<br />

• die Krananlage wird nicht mehr durch<br />

plötzlich auftretende Kippmomente belastet<br />

• es besteht vor allen Dingen keine Gefahr<br />

mehr für die Bediener!<br />

Bemerkenswert ist hier vor allem, dass bislang<br />

alle Kunden „aktive Vollreferenzen“<br />

sind. Das heißt, sie sind dermaßen überzeugt<br />

vom TECDOS-Wender, dass sie praktisch<br />

den <strong>RUD</strong>-Verkauf aktiv unterstützen. In<br />

Verbindung mit <strong>RUD</strong> Anschlagpunkten wird<br />

so das Handling schwerer Werkzeuge im<br />

wahrsten Sinn des Wortes zum Kinderspiel.<br />

FA - Fördern & Antreiben wird grün ... oder warum TECDOS starke<br />

Systeme fürs maritime Umfeld liefert<br />

von Ingo Sachs und Klaus Pfaffeneder • ingo.sachs@rud.com • klaus.pfaffeneder@rud.com<br />

Tradition in Dynamic Innovation - diesen<br />

Leitspruch hat sich der <strong>RUD</strong>-Bereich „Fördern<br />

& Antreiben“ zu Herzen genommen<br />

und wird mit seinen innovativen Förder-<br />

und Antriebssystemen neue Wege beschreiten.<br />

Die Marken „TECDOS“, „CRATOS“ und<br />

„BULKOS“ waren bislang vor allem Produktmarken.<br />

TECDOS stand beispielsweise<br />

für die Antriebstechnik. Zukünftig de� nieren<br />

die drei FA-Marken Märkte. CRATOS steht<br />

dabei für die Energieer-<br />

zeugung und BULKOS für das Handling von<br />

Schüttgütern aller Art. Zur besseren Wiedererkennung<br />

� rmieren diese Marken ab sofort<br />

ebenfalls unter der neuen FA-Bereichsfarbe<br />

GRÜN!<br />

Zukünftig wird sich <strong>RUD</strong> mit TECDOS neben<br />

dem Bereich „Handling“ vor allem auf den<br />

maritimen Bereich konzentrieren. Hier gibt es<br />

neben langen Förderstrecken, Schiffsbe- und<br />

Entladern und Containerumschlagterminals<br />

im Hafen auch spezielle Antriebsherausforderungen<br />

„offshore“, wie beispielsweise<br />

auf Spezialschiffen zur Kabelverlegung<br />

oder zur Windparkinstallation. Gerade dort,<br />

wo raue Umgebungsbedingungen, seltene<br />

Betätigung, offene Bewitterung, Offshore-,<br />

oder Unterwassereinsatz gefragt sind, spielt<br />

TECDOS seine Stärken aus. <strong>RUD</strong> bietet hier<br />

erstmals sein komplettes Leistungsspektrum<br />

an. Von Schneckenförderern zur Entladung<br />

von Schiffen, über Plattenbänder zum<br />

Schüttguttransport bietet <strong>RUD</strong> komplette<br />

Systemlösungen. Aber auch Kettenantriebe<br />

zum Justieren von Schiffskränen oder zum<br />

Heben von Schleusentoren werden von <strong>RUD</strong><br />

zukünftig angeboten.<br />

Informieren Sie sich über unser TECDOS Leistungsspektrum<br />

durch unseren neuen Katalog ...


„T<strong>RUD</strong>I“ auf großer Fahrt<br />

von Ingo Sachs, Ralph Roth, Andreas Nuding • ingo.sachs@rud.com • ralph.roth@rud.com • andreas.nuding@rud.com<br />

Kreativität, Fleiß und Lernbereitschaft sind<br />

Tugenden, die unseren Azubis auf der Friedensinsel<br />

seit Jahrzehnten beigebracht werden.<br />

Ihre Kreativität konnten sie nun bei der<br />

Gestaltung eines neuen Messemodells für<br />

den Bereich „Fördern und Antreiben“ unter<br />

Beweis stellen. Die Herausforderung für die<br />

Lehrwerkstatt war, gemeinsam mit den FA-<br />

Unternehmensbeiträge<br />

Technikern Andreas Nuding und Ralph Roth<br />

ein Messemodell zu entwickeln, welches bei<br />

zukünftigen Messeauftritten als Publikumsmagnet<br />

dienen soll. Aufhänger hierfür war<br />

eine kleine, freche Quietscheente namens<br />

„T<strong>RUD</strong>I“. Sie sollte dabei gefördert bzw.<br />

angetrieben werden, um die Möglichkeiten<br />

der <strong>RUD</strong>-Systeme aufzuzeigen. Herausgekommen<br />

ist ein Kettenförderer mit aufgesetzten<br />

Platten, auf denen zahllose T<strong>RUD</strong>Is<br />

im Kreis gefördert werden. Den Spieltrieb<br />

des interessierten Fachpublikums animiert<br />

dabei eine Auswurfeinheit, mit deren Hilfe<br />

man eine Ente vom Plattenförderer schieben<br />

kann; allerdings nur, wenn man das richtige<br />

Timing für den Auslösetaster mitbringt. Im<br />

Erfolgsfall wird eine Ente über einen Teleskopausleger<br />

ausgeworfen und kann dann<br />

mittels eines Hebeantriebes dem Spieler direkt<br />

„in die Hand“ serviert werden.<br />

Die Zusammenarbeit und die Schnittstellen<br />

T<strong>RUD</strong>I, die Quietscheente<br />

zwischen den Teilbereichen „Fördern & Antreiben“<br />

einerseits und der Lehrwerkstatt<br />

andererseits funktionierten nicht zuletzt<br />

dank des großen Einsatzes der Herren Wilhelm<br />

und Beyrle reibungslos.<br />

Der T<strong>RUD</strong>I-Förderer war bei seiner Premiere<br />

auf der Messe IFAT Entsorga in München jedenfalls<br />

der Publikumsmagnet.<br />

Wie man sieht: „Teamwork works!“


Unternehmensbeiträge<br />

Manfred Löf� er: Wohl dem, der eine Bank „besitzt“<br />

Die Teamkollegenschar<br />

Man muss es schon am obigen Wortspiel<br />

deutlich machen, will man dem „Jung-Ruheständler“<br />

Manfred Löf� er einigermaßen<br />

gerecht werden!<br />

Erinnern wir uns: Eingetreten in den Dienst<br />

unserer Erlau AG im Jahre 1981 und seither<br />

in ständig sich steigernder Position - vom<br />

Verkaufsleiter Handelsketten über den Exportbereich<br />

Möbel bis zur gesamten Vertriebsverantwortung<br />

dieser „Premiumsparte“<br />

in Gesamtprokura - war er über drei<br />

Jahrzehnte für „seine Erlau“ tätig. Eine herausragende<br />

beru� iche Erfolgsbilanz!<br />

Aber schauen wir genauer hin: Dass unsere<br />

Erlau international als der Name für designorientierte<br />

und funktionsoptimale Freiraum-<br />

Ausstattung gilt ist in hohem Maße sein Verdienst.<br />

Der Ausbau unseres Portfolios über<br />

den Sitz- und Bänkebereich hinaus, auch im<br />

Fahrradparkierungs- und Entsorgungsbereich,<br />

wurde von ihm maßgeblich vorangetrieben.<br />

Wichtige Kunden und Partner, seien<br />

es Bahn, Kommunen oder Industrie, vertrauten<br />

Erlau, weil sie ihm vertrauten!<br />

Bei der Organisation und Betreuung unserer<br />

inländischen Vertriebsstrukturen gelang<br />

es einem Manfred Löf� er nach der „Wende“<br />

meisterlich, den „Aufbau Ost“ mit<br />

kompetenten Partnern zu bewältigen. Mit<br />

seiner persönlich stets integren Ausstrahlung<br />

knüpfte er auch im Auslandsgeschäft<br />

menschlich und geschäftlich gewinnbringende<br />

Erfolgskontakte. Herausragend und<br />

beispielhaft erwähnt seien die Märkte Benelux,<br />

Schweiz und Österreich.<br />

Und nun - es fällt jetzt schwer - gilt es, die<br />

Brücke zum heutigen Anlass zu schlagen:<br />

Es ist ein Wort des Abschieds für einen Vertriebsmann,<br />

der mit Leib und Seele seinem<br />

Produkt Möbel verhaftet war. Oder sollten<br />

wir besser von „Herzenssache“ sprechen?<br />

Auch wenn dieser neue Lebensabschnitt<br />

wohl schon im April begonnen hat ist doch<br />

noch Zeit , ein großes Dankeschön zu sagen!<br />

Und unseren Respekt für ein beru� iches Engagement,<br />

das ein kluger Mann einmal so<br />

beschrieben hat: „Der Unterschied zwischen<br />

Beruf und Karriere sind 20 Stunden mehr<br />

pro Woche!“<br />

Sie, lieber Manfred Löf� er, haben genau<br />

nach diesem Motto gehandelt und wir danken<br />

Ihnen heute genau für diese Stunden!<br />

Packen Sie es gut im Ruhestand, denn<br />

kreative Chancen und neue Herausforderungen<br />

warten sicher auf einen Mann, der<br />

lebensbejahende Neugier auf Neues und die<br />

Freude an neu gewonnener Zeit unverdrossen<br />

„be-sitzt“!<br />

Manfred Löf� er, the active retiree!<br />

The words used above make it more or<br />

less clear how to describe the “young<br />

retiree” Manfred Löf� er!<br />

Let’s remember: soon after he started<br />

working at our Erlau AG in 1981, he began<br />

to steadily climb from one position<br />

to another: from sales manager of retail<br />

shop chains to the furniture export area,<br />

and from there to heading the entire<br />

sales organization of this “premium division<br />

in joint proxies”, he worked for more<br />

than three decades for “his Erlau”. An<br />

outstanding professional success story!<br />

Let’s take a closer look, however: it is,<br />

to a large extent, down to him that our<br />

Erlau international is regarded as the<br />

name for design-oriented and functionally<br />

optimized outdoor furniture. The<br />

expansion of our portfolio beyond seats<br />

and benches and into the area of bicycle<br />

parking and disposal was also signi� -<br />

cantly driven forward by him. Important<br />

customers and partners, whether in the<br />

railways, communities or industry, trusted<br />

Erlau because they trusted him!<br />

In organizing and supporting our domestic<br />

sales structures, Manfred Löf� er was<br />

able to handle the “eastern expansion”<br />

after the “change” with competent partners.<br />

With his personal charisma always<br />

full of integrity, he also established prof-<br />

28<br />

Goodbye und<br />

alles Gute!<br />

itable and successful human and business<br />

contacts in international business.<br />

Prominent examples are the Benelux,<br />

Swiss and Austrian markets.<br />

And now comes the hard thing to do,<br />

namely to build a bridge to today’s<br />

event:<br />

It is a word of farewell to a sales manager<br />

who was committed to furniture, his<br />

product, with body and soul. Or should<br />

we rather say that it was a matter “close<br />

to his heart”?<br />

Even if this new stage of his life really<br />

began in April, there is still time to thank<br />

him profusely! And to express our respect<br />

for a professional dedication that<br />

a smart man once described as: “The difference<br />

between profession and career<br />

are 20 additional hours per week!”<br />

You, dear Manfred Löf� er, acted exactly<br />

according to this motto and we thank<br />

you today precisely for these hours!<br />

Have a great retirement because creative<br />

opportunities and new challenges<br />

are sure to be awaiting a man who is<br />

positively curious about new things and<br />

assiduously pursues the joy of his new<br />

found time!


Unternehmensbeiträge<br />

Fussballspiel „Hoffmann Fördertechnik – <strong>RUD</strong> Ketten“<br />

von Clemens Buck • clemens.buck@rud.com<br />

Am 4./5. Mai konnten wir mit der Firma<br />

Hoffmann Fördertechnik einen unserer Premiumkunden<br />

für Hebezeugketten auf der<br />

Friedensinsel begrüßen.<br />

Zusammen mit den Aktiven der Werkself<br />

hatten 40 Gäste den Weg aus Wurzen auf<br />

die schöne Ostalb auf sich genommen. Am<br />

Freitag gab es deshalb auch ein vom FH-<br />

Team organisiertes Programm für die Gäste.<br />

Nach der Begrüßung im CCK durch Dr. Benjamin<br />

Rieger konnten sich die Hoffmann-<br />

Mitarbeiter erst einmal bei einer Brotzeit<br />

stärken. Danach ging es auf eine ausführliche<br />

Werkstour, bei der alle wichtigen Fertigungsprozesse<br />

der Rundstahlkettenfertigung<br />

besichtigt werden konnten.<br />

Anschließend ging es gemeinsam in das Besucherbergwerk<br />

„Tiefer Stollen“, um unseren<br />

Gästen die jahrhundertealte Bergbaugeschichte<br />

im Aalener Raum näher zu bringen.<br />

Der Höhepunkt folgte dann am Samstag<br />

Vormittag, als man sich zum Fußballspiel<br />

im Unterkochener Häselbachstadion traf.<br />

Aktive wie Zuschauer trotzten dem schlech-<br />

ten Wetter und d wurden<br />

durch ein attraktives ktiives<br />

Fußballspiel<br />

belohnt. Da Das s Match stand g ganz<br />

im Zeichen des „Fair-play in Freundschaft“<br />

und so war das Endergebnis von 7-0 für das<br />

<strong>RUD</strong> Team nur eine Randnotiz.<br />

Das Treffen war nach Ansicht aller Beteiligten<br />

ein großer Erfolg und so wurde zwischen<br />

den Geschäftsführern Herrn Matthias Hühn<br />

und Herrn Dr. Benjamin Rieger schon ein<br />

Rückspiel im Jahr 2013 in Wurzen vereinbart.


Unternehmensbeiträge<br />

Elektronische Ausweise gelten als wichtige Zukunftstechnologie –<br />

auch <strong>RUD</strong> und Erlau sind davon betroffen<br />

von Angelika Söllner • angelika.soellner@rud.com<br />

Kurz zur Geschichte –<br />

was ist ein Ausweis?<br />

„Ein Ausweis ist im weiteren Sinne eine Urkunde,<br />

die die Identität des Inhabers schriftlich<br />

und mit dem Anspruch der Verbindlichkeit<br />

darstellt, wonach bestimmte rechtliche<br />

Eigenschaften oder sonstige Berechtigungen<br />

an die Person des Inhabers gebundene Umstände<br />

vorliegen.“ Der Firmenausweis identi�<br />

ziert Sie als Mitarbeiter/in und ermöglicht<br />

Ihnen damit die Eintrittsberechtigung ins<br />

Werk und die Dokumentation bestimmter<br />

Arbeitsabläufe.<br />

Blickt man auf die<br />

weitere Geschichte<br />

von Ausweisdokumenten,<br />

dann ist<br />

dies gleichzeitig eine<br />

Reise durch die Technikgeschichte.<br />

Im 20.<br />

Jahrhundert kamen<br />

erst Passfotos auf,<br />

später wurde Kunststoff<br />

zum bevorzugten<br />

Material für die Ausweisherstellung,<br />

und<br />

schließlich hielt auch<br />

die Computer-Technik<br />

(in Form maschinenlesbarer<br />

Ausweise) ins<br />

Ausweiswesen Einzug.<br />

Auch Kunststoff gehörte<br />

längst zum Alltag,<br />

als uns die achtziger<br />

Jahre erstmals den<br />

in Plastik eingeschweißten Personalausweis<br />

brachten. Elektronische Ausweise könnten<br />

die IT-Welt in den nächsten Jahren erheblich<br />

beein� ussen.<br />

Mikrochip auf dem Ausweis<br />

Seit einigen Jahren hat eine weitere, ebenfalls<br />

nicht mehr ganz neue Technik in die<br />

Welt der Ausweisdokumente Einzug gehal-<br />

ten: der Mikrochip. Ein Mikrochip ist – je<br />

nach Ausprägung – ein Datenspeicher oder<br />

gar ein Computer im Kleinformat, der auf einer<br />

Fläche von wenigen Quadratmillimetern<br />

untergebracht ist. Mikrochips lassen sich in<br />

so ziemlich jedes technische Gerät und in<br />

viele Alltagsgegenstände einbauen, wobei<br />

unterschiedlichste Anwendungen möglich<br />

sind. Insbesondere lässt sich ein Mikrochip<br />

auch auf einen Ausweis aufbringen. In diesem<br />

Fall spricht man von einem elektronischen<br />

Ausweis oder einem E-Ausweis. Unter<br />

diese De� nition fallen sowohl Ausweise, die<br />

mit einem einfachen Speicherchip ausgestattet<br />

sind, als auch solche, auf denen ein<br />

Minicomputer angebracht ist. Auf unseren<br />

Ausweisen ist nur ein Transponder mit der<br />

Stempelkartennummer des Mitarbeiters angebracht,<br />

Daten sind auf dieser Karte keine<br />

gespeichert.<br />

30<br />

Eine neue Ausweisgeneration bricht<br />

auch bei <strong>RUD</strong> und Erlau an<br />

Um der Gesetzgebung und den Sicherheitsvorschriften<br />

(z.B. AEO oder Zollvorschriften<br />

und Luftfrachtsicherheit) gerecht zu werden,<br />

war es erforderlich, neue Ausweise für<br />

unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

einzuführen. Diese sind mit einem Passbild<br />

versehen. Deshalb ist unser Werksfotograf,<br />

Herr Daub, mit viel Engagement ans Werk<br />

gegangen und hat alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter fotogra� ert. Während der Auf-<br />

nahmen haben sich auch spontane Gruppen<br />

gebildet, die gerne ein gemeinsames<br />

Bild haben wollten. Auch manche Schnellschüsse<br />

des Fotografen führten zu lustigen<br />

Momentaufnahmen, die zum Schmunzeln<br />

sind. Einen Teil davon möchten wir Ihnen<br />

nicht vorenthalten.


Schneekettenmontagewettbewerb<br />

unserer Azubis<br />

von Markus Fritz, gewerblicher Auszubildender<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren ist dieser<br />

Wettbewerb bereits zur Tradition geworden.<br />

So wurde den gewerblichen und kaufmännischen<br />

Azubis von <strong>RUD</strong> und Erlau die<br />

Möglichkeit geboten, unser eigenes Produkt<br />

unter echten Einsatzbedingungen zu testen.<br />

Mud, sweat and tears! Voller Körpereinsatz<br />

bei der Jagd nach der Bestzeit<br />

Nach der gemeinsamen Ankunft auf der<br />

Bergwachthütte im Hirtenteich wurden uns<br />

die 5 Hauptprodukte des Bereichs Gleitschutz<br />

von Herrn Wilhelm in realer Situation<br />

montiert. Mit besonders viel Aufmerksamkeit<br />

wurde beim Montieren der Easy-2-Go<br />

Gleitschutzkette aufgepasst. Denn dies sollte<br />

unsere Wettbewerbskette sein. Aufgrund<br />

Unternehmensbeiträge<br />

ihrer Konstruktion kann auf<br />

ein Versetzen des Autos verzichtet<br />

werden. Es wurden<br />

Zweierteams gebildet, die jeweils aus einem/<br />

einer <strong>RUD</strong> Mitarbeiter/in und einem/einer<br />

Erlau Mitarbeiter/in bestanden.<br />

Bevor es so richtig zur Sache gehen konnte,<br />

hatten Herr Wilhelm und Herr Beyrle auf der<br />

hügeligen und gletscherartigen Landschaft<br />

nach einer geeigneten Strecke Ausschau gehalten.<br />

Dann wurden uns die Wettkampfbedingungen<br />

erklärt und vorgeführt. Daraufhin<br />

war es an der Zeit, mit den ersten Kandidaten<br />

anzufangen und ihre Zeit zu stoppen, um<br />

am Ende des Tages einen Montagechampion<br />

festzustellen. Bemerkenswert war, wie sehr<br />

die weiblichen Azubis Tipps von den anderen<br />

Mitstreitern bekommen haben.<br />

Viele nutzten die Zwischenzeit, um sich von<br />

den winterlichen Bedingungen wieder zu erholen.<br />

Denn in der Bergwachthütte erwarteten<br />

uns gefühlte 30°, ein Punch und zum<br />

Mittag gab es eine leckere Gulaschsuppe.<br />

Als es auch die letzten Kandidaten geschafft<br />

hatten, war es unvorstellbar, wie extrem das<br />

Auto vom Matsch in Mitleidenschaft gezogen<br />

wurde.<br />

Nach der schmutzigen Angelegenheit gab<br />

es zum Schluss noch ein Essen im „Adler“ in<br />

Unterkochen. Somit konnte uns Herr West-<br />

31<br />

hauser endlich den Montage-Champignon<br />

vor versammelter Mannschaft verkünden.<br />

Doch selbst die anderen Kandidaten, die es<br />

nicht an die Spitze geschafft hatten, mussten<br />

nicht mit leeren Händen ausgehen.<br />

Uns Azubis hat dieser Tag sehr viel Freude<br />

bereitet und wir würden uns freuen, wenn<br />

uns diese Tradition in Zukunft noch erhalten<br />

bliebe. Somit möchten wir uns noch bei<br />

allen Helfern bedanken, die uns diesen Tag<br />

ermöglicht haben. Und natürlich auch bei<br />

der Otto Rieger Stiftung, die den Tag � nanziert<br />

hat.<br />

Die Gewinner bei der Pokalübergabe: Robin<br />

Schmidle (2.v.l) und Antonino La Mantia (3.v.l.)


Truck Trial<br />

Betriebsbekleidung<br />

von Frank Rodewald • frank.rodewald@rud.com<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

im Hinblick auf die Witterungs- und Umgebungsein�<br />

üsse war es erforderlich, dass<br />

Geschäftsführung und Betriebsrat sich nochmals<br />

über die jeweils geeigneten Kleidungsstücke<br />

und Mengen verständigten. Alle Mitarbeiter<br />

erhielten jetzt insgesamt 11 Teile.<br />

Wer diese Menge noch nicht hatte, konnte<br />

aus folgenden Artikeln die noch fehlende<br />

Anzahl auswählen: Sweatshirt, Poloshirt, T-<br />

Shirt oder Bundjacke.<br />

32<br />

Das Projektteam, das zum Gelingen der neuen<br />

Betriebsbekleidung maßgeblich beigetragen hat<br />

von links: Dr. Jörg Rieger, Tobias Weißhaar, Ralf<br />

Dempel, Marina Grupp, Florian Schweier, Frank<br />

Rodewald<br />

Ein Vollblutverkäufer geht von Bord:<br />

Peter Dangelmayer verabschiedet sich<br />

Die Teamkollegenschar<br />

Als er 1995 bei unserer neuen Produktfamilie<br />

Humantechnik an Bord kam, war viel Neuland<br />

zu beackern. Die Konkurrenz war groß,<br />

Erlau als „Neuling“ in der Branche heiß bekämpft!<br />

Aber mit Zähigkeit, Sachkenntnis<br />

und persönlich gewinnender Art gelang<br />

es ihm, „sein“ Gebiet Südwestdeutschland<br />

(immerhin großräumig die Bundesländer<br />

Baden-Württemberg, Hessen, Saarland) zur<br />

umsatzstärksten Region im Bereich Humantechnik<br />

emporzuhieven.<br />

Unternehmensbeiträge<br />

von Alexander Hoffmann • alexander.hoffmann@rud.com<br />

Das Titelverteidiger-Team HS-Schoch startet<br />

erfolgreich in die neue Saison – mit der Unterstützung<br />

von <strong>RUD</strong> Ketten.<br />

Im südostfranzösischen Montalieu startete<br />

am P� ngstwochenende die Europa Truck<br />

Trial mit 38 Teams in die 23. Saison. Der amtierende<br />

Europameister ließ sich auch von<br />

zwei Reifenplatzern nicht aufhalten. Und<br />

so wurde das HS-Schoch Team am Ende mit<br />

dem Auftaktsieg zur Europa Truck Trial 2012<br />

in der Klasse S5 belohnt.<br />

<strong>RUD</strong> Ketten ist dieses Jahr einer der sechs<br />

of� ziellen Hauptsponsoren des Europa Truck<br />

Trial. Darüber hinaus unterstützt <strong>RUD</strong> das<br />

HS-Schoch als Sponsor. Um den braunen<br />

MAN sicher zu den Läufen zu transportieren,<br />

setzt das HS-Schoch Truck Trial Team auf modernste<br />

Zurrkettentechnologie aus dem Hause<br />

<strong>RUD</strong>. Zum Einsatz kommt die Güteklasse<br />

ICE 120, welche über 60 % mehr Zurrkraft<br />

verfügt als die herkömmlichen Güteklasse 8<br />

Zurrketten nach DIN EN 12195-3. Beim Einsatz<br />

dieser besonders starken, zähen und<br />

verschleißfesten Kettengüte kann die Nenndicke<br />

gegenüber Güteklasse 8 grundsätzlich<br />

um eine Nenngröße reduziert werden. Das<br />

bedeutet bis zu 45 % Gewichtsersparnis!<br />

Heute ist das Produktfeld „Barrierefreie e<br />

Konzepte“, angereichert mit unseren neuen n<br />

Vita-Produkten, eine feste Größe im Ann-<br />

bieterfeld bei Planern, Architekten und<br />

Betreibern, sei es in der Altenp� ege, im<br />

Rehabereich oder beim betreuten Wohnen.<br />

“Barrierefrei“ eben, wie es der neue Name<br />

schon sagt.<br />

Für seinen jetzt beginnenden Ruhestand<br />

nach diesen 17 erfolgreichen Erlau-Jahren<br />

wünschen wir ihm viele Matchbälle beim<br />

von links:<br />

Hermann Schoch, Reinhard Smetz (Bereichsleiter<br />

<strong>RUD</strong> Anschlag- und Zurrmittel), Dr. Jörg<br />

Rieger (<strong>RUD</strong> Geschäftsführer), Marcel Schoch<br />

Termine der Europa Truck-Trial 2012:<br />

3. Lauf: 28./29. Juli 2012<br />

Gröningen, Motorsport Arena Oschersleben<br />

4. Lauf: 18./19. August 2012<br />

Mauer bei Amstetten (A)<br />

5. Lauf: 1./2. September 2012<br />

Thiembronne nähe Calais (F)<br />

6. Lauf: 8./9. September 2012<br />

Crailsheim<br />

Generationsübergreifender Stabwechsel: Peter Dangelmayer<br />

(rechts) mit seinem Nachfolger Markus Dangel<br />

Tennis, ein harmonisches Privatleben mit<br />

Familie nebst Enkeln- und ein stets gutes<br />

Gefühl, dass er bei uns als Verkäufer für<br />

seine Nachfolger einen hohen Maßstab<br />

gesetzt hat!


Zum Tod von Elder Terra von <strong>RUD</strong> Brasilien<br />

von Daniel Knudsen • daniel.knudsen@rud.com.br<br />

Mit großer Trauer mussten wir vor wenigen<br />

Monaten von Elder Cassio Terra innerhalb<br />

der <strong>RUD</strong> Gruppe Abschied nehmen. Elder<br />

war der <strong>RUD</strong> Gruppe bei <strong>RUD</strong> Brasilien in<br />

Mogi das Cruzes im Jahr 1989 in der Funktion<br />

eines Einkaufassistenten beigetreten.<br />

Später hielt er unterschiedliche Positionen<br />

im Vertrieb. Da er sich mit einer außerordentlichen<br />

Leistung hervortat übernahm er<br />

1998 die Leitung der Fördereranlagenabteilung.<br />

2007 wechselte er zum Reifenschutzkettenmanagement,<br />

so dass er dann in<br />

beiden Positionen die Geschäfte in Brasilien<br />

und Lateinamerika steuerte.<br />

Seine herausragenden Eigenschaften waren<br />

seine Begeisterung, Freude und seine exzellente<br />

Kommunikationsfähigkeit, um Beziehungen<br />

mit unterschiedlichsten Menschen<br />

aufzubauen. Er konnte unterschiedlichste<br />

Situationen immer auf eine sehr positive<br />

Art und Weise beein� ussen. Während den<br />

fast 23 Jahren seiner Tätigkeit bei <strong>RUD</strong> hat<br />

er sich stets als eine aktive, quali� zierte,<br />

motivierte und starke Person gezeigt.<br />

Sein unerwarteter Verlust im Januar diesen<br />

Brasilien im Aufwind<br />

von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />

Im Rahmen der „Internationalen CRANES &<br />

TRANSPORT Latein Amerika Konferenz“ in<br />

Sao Paulo, Brasilien, am 28. Mai trafen sich<br />

die wichtigsten Firmen im Hebe- und Transport-Bereich.<br />

Dieses Event wird vom internationalen<br />

Verlag der khl-Gruppe weltweit an<br />

Tolles Vertriebsteam bei <strong>RUD</strong>-Brasil<br />

Aktuell<br />

Jahres, im Alter von 42 Jahren, als Opfer<br />

eines Herzinfarkts, hat uns alle tief bestürzt.<br />

Mit ihm haben wir mehr als einen<br />

Mitarbeiter, Kollegen oder Geschäftspartner<br />

verloren. Wir verbleiben mit den schönen Erinnerungen.<br />

Great sadness affected all of us a<br />

few months ago by the notice that Terra<br />

Elder Cassio of the <strong>RUD</strong> Group has<br />

passed away. Elder had joined the group<br />

at <strong>RUD</strong>, <strong>RUD</strong> Brazil in Mogi das Cruzes,<br />

in 1989 in the function of a purchasing<br />

assistant. Later, he held various positions<br />

in sales. Because he distinguished himself<br />

with an extraordinary performance<br />

in 1998 he took over the management<br />

of the conveyor system department. In<br />

2007 he moved to the tire protection<br />

chain management, so that he then<br />

drove in both positions of the departments<br />

in Brazil and Latin America. His<br />

outstanding qualities were re his<br />

passion, joy, and his excellent ellent<br />

communication skills to build<br />

verschiedenen Orten ausgetragen. Die aufstrebende<br />

südamerikanische Region liegt im<br />

strategischen Fokus der MA-Abteilung und<br />

so liegt es nahe, dass die Verantwortlichen<br />

an diesem Event dabei waren. Das Bild zeigt<br />

zwei Mitarbeiter der <strong>RUD</strong>-Tochter Brasilien<br />

sowie den Vertriebsverantwortlichen für Lateinamerika<br />

mit seinem Chef.<br />

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wurde<br />

gleichzeitig genutzt, um die Mitarbeiter<br />

unserer erfolgreichen Produktionstochter<br />

<strong>RUD</strong>-Brasil in Mogi das Cruzes auf den neuesten<br />

Stand der Anschlagtechnik zu bringen.<br />

Reinhard Smetz konnte ein großes Lob an<br />

den Direktor Daniel Knudsen weitergeben,<br />

der es geschafft hat, die Produktion auf<br />

33<br />

Elder Cassio Terra<br />

relationships with different people. He<br />

could always affect different situations<br />

in a very positive way. During the nearly<br />

23 years of his work at <strong>RUD</strong> he has always<br />

shown itself as an active, quali� ed,<br />

motivated and strong person.<br />

His unexpected loss in January of this<br />

year, at the age of 42 years, as a victim<br />

of a heart attack, has deeply shocked us<br />

all. With him we have lost more than an<br />

employee, colleague or business partner.<br />

We remain with the beautiful memories.<br />

höchstes Niveau zu bringen und eine gut<br />

geschulte und stark motivierte Verkaufs- und<br />

Konstruktionsmannschaft aufzubauen. Dies<br />

zeigte sich auch an der positiven Resonanz<br />

am darauf folgenden Tag, bei dem über 25<br />

Besucher, die sich hauptsächlich aus den<br />

10 größten Kunden zusammensetzten, über<br />

die nationalen und internationalen Anschlagmittel-Neuheiten<br />

informiert wurden.<br />

Ein ausgiebiger Betriebsrundgang durch<br />

die Kettenfertigung, Gesenkschmiede, Produktions-<br />

und Prüfabteilungen bestätigte<br />

die Keyuser, dass nicht nur theoretisch über<br />

Sicherheit gesprochen wurde, sondern dass<br />

dies auch in der Praxis durchgängig in Qualitätsprodukte<br />

umgesetzt wird.


Aktuell<br />

Die <strong>RUD</strong> Gruppe eröffnet ihre „höchste“<br />

Tochterunternehmung in Übersee<br />

aus der Tagespresse<br />

Der heimische Familienkonzern, die <strong>RUD</strong><br />

Gruppe aus Aalen-Unterkochen, ist seit<br />

Jahresbeginn mit der neu gegründeten<br />

Vertriebstochterunternehmung <strong>RUD</strong> Lifting<br />

Mexico in der mexikanischen Volkswagen-<br />

stadt Puebla, 2 Stunden außerhalb der<br />

Hauptstadt, aktiv präsent. Das anfängliche<br />

Team von rund 10 Mitarbeitern ist dort im<br />

über 2.000 m be� ndlichen mexikanischen<br />

Hochland strategisch exzellent angesiedelt,<br />

weil die moderne <strong>RUD</strong> Anschlagmitteltechnologie<br />

„Made in Germany“ sich insbesondere<br />

im Bereich Automobilzulieferung,<br />

Werkzeug- und Formenbau sowie Mold<br />

und Die eines enormen Bedarfs und einer<br />

hohen Nachfrage erfreut. Das motivierte<br />

Team erfahrener Verkaufsingenieure bei der<br />

neu etablierten Einheit <strong>RUD</strong> Lifting Mexico<br />

arbeitet damit topographisch vom höchsten<br />

<strong>RUD</strong> Standort in der ganzen Welt aus und<br />

sichert die zukünftige Marktführerschaft der<br />

<strong>RUD</strong> Familiengruppe im Segment hochwertiger<br />

Anschlagmitteltechnologie in der Boom-<br />

Region Mittelamerika. Mexiko ist in Amerika<br />

neben USA / Kanada und Brasilien die bei<br />

weitem bedeutendste Industrienation und<br />

äußerst stark im Automobil- sowie Flugzeug-<br />

wie auch allgemeinen Maschinenbau.<br />

Die jüngste <strong>RUD</strong> Tochter <strong>RUD</strong> Lifting<br />

Mexico innerhalb der weltweiten Betriebsfamilie<br />

von <strong>RUD</strong> setzt damit auf fokussiertes,<br />

kontinuierliches, pro� tables Wachstum, insbesondere<br />

auch in Diensten der deutschen<br />

Standortsicherung und damit der Arbeitsplatzsicherung<br />

am Standort <strong>RUD</strong> Friedensinsel<br />

in Aalen-Unterkochen auf der Ostalb.<br />

34<br />

The <strong>RUD</strong> Group opens its “highest”<br />

subsidiary outside of Germany<br />

The family-owned <strong>RUD</strong> Group from Aalen-<br />

Unterkochen, Germany, now has an active<br />

presence in the Mexican city Puebla,<br />

which is located two hours outside of<br />

the capital city and is known for its<br />

Volkswagen plant. <strong>RUD</strong> Lifting Mexico<br />

was recently founded as a sales subsidiary<br />

and began operations at the beginning<br />

of the year. The initial team of<br />

around 10 employees is located 2000 m<br />

up in the Mexican highlands. This is strategically<br />

excellent, as the modern German-made<br />

lifting means from <strong>RUD</strong> are in<br />

high demand in the area of automobile<br />

supply and mould and die construction<br />

in particular. This makes <strong>RUD</strong> Lifting Mexico<br />

the topographically highest <strong>RUD</strong> location<br />

in the whole world. The new unit<br />

is a motivated group of sales engineers<br />

who are working to ensure that the <strong>RUD</strong><br />

family group continues to lead the market<br />

in the future in the high-quality lifting<br />

means segment in the booming region<br />

of Middle America. Mexico is among the<br />

most important industrial nations in the<br />

Americas, in addition to the USA, Canada<br />

and Brazil. It is extraordinarily strong<br />

in the areas of automobile, aircraft and<br />

general machine construction. As the<br />

newest subsidiary in <strong>RUD</strong> family group,<br />

<strong>RUD</strong> Lifting Mexico is invested in focused,<br />

continual, pro� table growth. This also<br />

helps to keep business in Germany and<br />

to protect jobs at the <strong>RUD</strong> Friedensinsel<br />

location in Aalen-Unterkochen in the Ostalb<br />

region.<br />

von links:<br />

Reinhard Smetz, Peter Leven snr., Dr. Jörg Rieger


Aktuell<br />

<strong>RUD</strong> nimmt weitere Handels� rma an die Kette<br />

aus der Presse<br />

Zum 1. Januar 2012 steigt die heimische<br />

<strong>RUD</strong> Gruppe aus Aalen-Unterkochen bei<br />

der Firma Nebel Hebe- und Zurrtechnik in<br />

Gerolstein, Vulkaneifel ein. Mit diesem Investment<br />

und dieser Übernahme setzt der<br />

Familienkonzern <strong>RUD</strong> seine Erfolgsstrategie<br />

systematischer Marktdurchdringung mit<br />

moderner Anschlagmitteltechnologie konsequent<br />

fort: Zusammen mit der zukünftig zur<br />

Gruppe gehörenden Unternehmung Nebel<br />

Hebe- und Zurrtechnik kann nun auch der<br />

geographische Raum zwischen der Kölner<br />

Bucht und der Pfalz über eine eigene Handels�<br />

rma weiter erschlossen und in Diensten<br />

der <strong>RUD</strong> Kundenservice-Philosophie optimal<br />

betreut werden.<br />

<strong>RUD</strong> adds another company link<br />

to the chain<br />

On 1 January 2012, Nebel Hebe- und<br />

Zurrtechnik from Gerolstein, Vulkaneifel<br />

will become part of the <strong>RUD</strong> Group<br />

from Aalen-Unterkochen. The investment<br />

and takeover are a logical step for the<br />

<strong>RUD</strong> auf der iberischen Halbinsel<br />

Abgewandelt aus einer Pressemitteilung<br />

In wirtschaftlich fortwährend herausfordernden<br />

Zeiten sind unsere beiden Tochtervertriebsunternehmungen<br />

auf der iberischen<br />

Halbinsel, nämlich das Incomimex Team in<br />

Gatika/Baskenland und das Manibe Team in<br />

der portugiesischen Hauptstadt Lissabon,<br />

ausgesprochen gut aufgestellt und für eine<br />

weitere erfolgreiche Markterschließung,<br />

insbesondere in Diensten unserer <strong>RUD</strong> Anschlagmitteltechnologie<br />

und unserem Bereich<br />

Fördern und Antreiben, gerüstet. Dabei<br />

steht die kompetente und leistungsstarke<br />

Fähigkeit zur Anbietung intelligenter Lösungen<br />

für technisch komplexe Aufgabenstellungen<br />

und Probleme unserer Kundschaft im<br />

family-owned company. It follows <strong>RUD</strong>’s<br />

successful strategy of systematic market<br />

penetration with modern technology for<br />

lifting means. As part of the group, Nebel<br />

Hebe- und Zurrtechnik will allow <strong>RUD</strong><br />

to cover the area between the Cologne<br />

Lowland and the Palatinate with a company<br />

of its own and provide it with excel-<br />

Fokus. Schön ist, dass es insbesondere unserer<br />

portugiesischen Einheit Manibe mittlerweile<br />

auch gelungen ist, in den ehemaligen<br />

35<br />

Die moderne Anschlagmitteltechnologie von<br />

<strong>RUD</strong> � ndet beim sicheren Heben schwerer<br />

Lasten branchenübergreifend weltweite,<br />

breite Anwendung<br />

<strong>RUD</strong>’s modern technology for lifting<br />

means is commonly used worldwide to safely<br />

lift heavy loads in many industries<br />

lent service in line with <strong>RUD</strong>’s customer<br />

service philosophy.<br />

Geschäftsführer und Gesellschafter unserer beiden iberischen<br />

Tochtereinheiten Incomimex und Manibe (von links<br />

Michael Zarraga, Dr. Jörg Rieger, Sabina Zarraga, Anibal<br />

Chaves und Sousa Juan Arias)<br />

portugiesischen Kolonialstaaten Afrikas mit<br />

interessanten Kundenpartnern und Aufgabenprojekten<br />

gut Fuß gefasst zu haben.


Sports Trek & <strong>RUD</strong> PR<br />

by Katie Crane • katie.crane@rud.co.uk<br />

<strong>RUD</strong> Chains Ltd, a local leading manufacturer<br />

of chain components and systems are<br />

sponsoring Julian Seal, a local photographer<br />

from Tunbridge Wells on his mission to drive<br />

35000 miles around the world visiting the<br />

� ve major regions as represented by the<br />

Olympic rings Africa, the Americas, Asia,<br />

Europe, and Oceanic.<br />

On his travels Julian endeavours to � nd out<br />

what the Olympics and sports means to<br />

children across the world and inspire young<br />

children that through sport young people<br />

can lift their horizons. Julian and <strong>RUD</strong> Chains<br />

Ltd visited Sturry Primary School to � nd out<br />

what sports means to the children, to educate<br />

them on his mission and for Julian to<br />

take pictures of the various sports they do at<br />

the school. Sturry Primary will be choosing a<br />

school to link with on Julian’s travel so that<br />

they can show through their pictures what<br />

sport and the Olympics means to them.<br />

The route consists of London to Beijing and<br />

beyond by way of France, Germany, Poland,<br />

Ukraine, Russia, Kazakhstan, Mongolia,<br />

Piubultec Ltd. Bulgaria aria<br />

by Anton Tonchev • sales@piubultec.bg c.b .b . g<br />

Piubultec Ltd. (<strong>RUD</strong> Group subsidiary in Bu Bullgaria)<br />

has participated in the international on onal al a<br />

outdoor exhibition “Flora” in Burgas – on<br />

the Black See Coast of Bulgaria.<br />

The event took place from 25.04.2012 2 to<br />

o<br />

07.05.2012, for the 29th consecutive time. me.<br />

Piubultec introduced a brand new concept ncept pt p<br />

for children playgrounds – classy & elegant gan an a t<br />

benches from Erlau, Germany combined in ined ed e<br />

with playground equipment & tools fr from<br />

om o<br />

Berliner Seilfabrik, Germany.<br />

This combination was highly appreciated ated<br />

by all seven members of the jury – lead- ea eadding architects and experts – and Piubultec ult ltec ec e<br />

was awarded with the Golden Medal at t the he h<br />

exhibition.<br />

Aktuell<br />

China, Thailand and Malaysia, Australian en ensure sure that the Land Rover<br />

Outback, New Zealand, Chile, The Andes, ma makes akes it even over the toughest<br />

The Amazon, Brazil and across to North ter terrain. rrain.<br />

Africa and the Sahara Desert. The terrain will RU <strong>RUD</strong> UD Chains Ltd and Sturry Primary<br />

be treacherous and extremely variable. Sc School hool would like to wish Julian all the<br />

<strong>RUD</strong> Chains Ltd have provided Julian with best t of f luck l k on hi his mission, i i armed d with ith top ttop<br />

their robust Cortina snow chains, sponsor- quality equipment and pictures and infor-<br />

sh ship<br />

ip and<br />

nd sup support up uppo po port rt on hi his tr trav travels, avel els, to he help<br />

lp ma mati mation tion on to in insp inspire spir ire e sc scho schools ho hool ol ols ar aaround ou ound nd n the<br />

he wor world. orld ld.<br />

36


Investitionsprojekt Kajato<br />

von Erkki Laaksonen • erkki.laaksonen@erlatek.�<br />

Erlatek Oy, seit 20 Jahren Niederlassung von<br />

<strong>RUD</strong> in Finnland, hat zur Steigerung ihrer<br />

Produktionskapazität eine bemerkenswerte<br />

Investition getätigt. Im Laufe der Jahre hat<br />

Erlatek systematisch die für die Entwicklung<br />

und Fertigung von Spezialhebezeugen erforderlichen<br />

Kompetenzen und Ressourcen<br />

aufgebaut.<br />

Bislang wurden alle größeren Schweißarbeiten<br />

von verschiedenen Subunternehmen<br />

ausgeführt. Am 9. Mai dieses Jahres<br />

hat der Geschäftsführer Erkki Laaksonen<br />

nun den Vertrag zur Übernahme der Firma<br />

Kajato, einem namhaften Betrieb in der<br />

Nähe des Stadtzentrums von Hyvinge in<br />

Finnland, unterzeichnet.<br />

Kajato wurde 1975 gegründet und verfügt<br />

über eine 600 m² große Fabrikhalle auf<br />

einem Gelände von 3.600 m². Der Betrieb<br />

verfügt über alle nötigen Produktionsmaschinen,<br />

einschließlich eines Brückenkrans.<br />

Das ca. 1.100 m² große Hauptgebäude wird<br />

Erlatek Oy für die Verwaltung, den Vertrieb,<br />

die di die e La Lage Lagerhaltung gerh rhal al a tu t ng und<br />

nd sei seine eine ne Ser Serviceaktivitä-<br />

ervi vice ceak a ti tivi v tä t<br />

ten te ten nu nutz nutzen. tz tzen en en.<br />

Unser geschäftsführender Gesellschafter von Erlatek,<br />

Erkki Laksonen<br />

Aktuell<br />

Dank dieser Investition kann Erlatek Oy sein<br />

Full Service-Angebot bei Spezialhebezeugen<br />

weiter ausbauen. Das Unternehmen bietet<br />

Serviceleistungen rund um die Entwicklung<br />

neuer und die Instandsetzung/Modernisierung<br />

vorhandener Hebezeuge auf dem<br />

� nnischen Markt an. Konecranes, weltweit<br />

größter Kranhersteller, ist schon immer der<br />

wichtigste Kunde von Kajato gewesen.<br />

Nach einigen strukturellen Veränderungen<br />

sowie Reparaturarbeiten und Tests wird die<br />

Produktion nach den � nnischen Sommerferien<br />

Mitte August anlaufen.<br />

Kajato hat beste Voraussetzungen für einen<br />

optimalen Produktionsstart: Erlatek Oy<br />

erhielt kürzlich den größten Auftrag seiner<br />

Firmengeschichte. Das Automatisierungsunternehmen<br />

ABB hat eine Spreiztraverse<br />

mit einer Tragfähigkeit von 130 Tonnen,<br />

einer Gesamtlänge von 8 Meter und einem<br />

Eigengewicht von 8.000 kg bestellt.<br />

Investment Kajato<br />

Erlatek Oy, the 20-year-old <strong>RUD</strong> subsidiary<br />

in Finland, has made a remarkable<br />

investment to increase their production<br />

capacity. Erlatek has systematically built<br />

up the expertise and resources required<br />

for f designing and producing special lifting<br />

equipment.<br />

Until now, the main welding work was<br />

being carried out by various sub-constructors.<br />

s On May 9th, Managing Director<br />

Erkki Laaksonen signed the purchase<br />

contract for a company called Kajato,<br />

which is a well-known local workshop,<br />

located near the center of Hyvinge in<br />

Finland.<br />

Kajato was established in 1975 and has<br />

a factory hall of about 600 m² located<br />

on the 3,600 m² premises. The factory<br />

has all of the necessary production<br />

machinery, including a bridge crane. In<br />

the main building, which has an area<br />

of approximately 1,100 m², Erlatek Oy<br />

37<br />

Vier Kapazitäten mit einer großen gemeinsamen Vision<br />

Four capacities with a great common vision:<br />

Reinhard Smetz, Dr. Jörg Rieger, Erkki Laaksonen and<br />

Tom Söderlund<br />

can now concentrate on administration,<br />

sales, warehousing and service activities.<br />

Thanks to this investment, Erlatek Oy can<br />

now broaden its full service range with<br />

special lifting equipment. The company<br />

offers both new design as well as repair<br />

and modernization services for existing<br />

equipment on the Finnish market.<br />

Konecranes, the largest crane manufacturer<br />

world-wide, has always been Kajato’s<br />

number one customer.<br />

After some layout changes and repair<br />

and test work, production will start after<br />

the Finnish summer break in the middle<br />

of August.<br />

Kajato production is already off to a<br />

great start: Erlatek Oy has just received<br />

its largest order to date. The automation<br />

company ABB has ordered a spreader<br />

bar with a working limit load of 130<br />

tons, a total length of 8 meters and a<br />

dead weight of 8,000 kg.


Tight timeframe creates catalyst<br />

for world-� rst solution<br />

by Peter Nuttall • peter.nuttall@rud.com.au<br />

<strong>RUD</strong> Australia recently installed their � rst<br />

central chain conversion system at a Wagners<br />

site in Pinkenba (Brisbane). The client<br />

provided the <strong>RUD</strong> team with a tight time<br />

frame of 4½ days to replace a competitor’s<br />

system with <strong>RUD</strong>’s higher quality RU150<br />

Bucket Conveyor with 43.1 m of central<br />

chain, 119 buckets, 2 matched drive wheels<br />

and complete hub assemblies.<br />

The usual installation process is to assemble<br />

the conveyor piece-by-piece inside the<br />

building. Because of the space constraint,<br />

installations of this type are typically slow<br />

and involve many safety issues. The team instead<br />

came up with a world � rst alternative<br />

that dramatically reduced both the time and<br />

safety risks – assemble the system outside<br />

the building, remove the building’s roof,<br />

then install a chain with buckets and drive<br />

axle through the top!<br />

Horst Hopfenziz travelled especially from<br />

Germany to lend his 40+ year’s conveyor<br />

experience to Ian Cattell and the team to<br />

ensure the success of this dif� cult project.<br />

Mr Hopfenziz said that this was the � rst time<br />

he had seen a system of this size installed<br />

in this way.<br />

Some interesting project facts:<br />

• 8 tonne of chain & buckets were assem-<br />

Aktuell<br />

bled in 5 hours (compared to o several days<br />

for our competitor chain with ith pressing i<br />

gear).<br />

• The fully assembled chain with buckets<br />

was lifted 50 meters with a 100 tonne<br />

boom crane with two 20t franna cranes<br />

each end.<br />

• The plant was online 6 hours ahead of<br />

schedule with a perfect site safety record.<br />

The Australian <strong>RUD</strong> Conveyor team extends<br />

thanks to the many participants that made<br />

this project a success – the Warehouse,<br />

Logistics, Production, Engineering and site<br />

teams for the � nal success of the project;<br />

and a special thanks to our German specialist<br />

Horst Hopfenziz and Vera Hopfenziz as<br />

technical translator.<br />

from left to right:<br />

Joe Ross, Vera Hopfenziz and Horst Hopfenziz<br />

Key staff appointments<br />

<strong>RUD</strong> Australia has experienced unprecedented<br />

growth throughout the 2011/12 � nancial<br />

year, which has seen the need to recruit for<br />

a number of key management positions.<br />

38<br />

On February 27th, Shaun<br />

O’B O’Brien i was appointed i td<br />

as the National Sales<br />

and Marketing Manager<br />

where his passion for<br />

sales and marketing will<br />

allow him to provide<br />

Shaun O’Brien<br />

strategic direction and<br />

support to the Sales and<br />

Marketing teams.<br />

Shaun is an accomplished Sales & Marketing<br />

Professional and has extensive sales<br />

management experience and a proven track<br />

record of contributing to company expansions,<br />

increasing market share and revenue<br />

growth, and building on brand awareness.<br />

His most recent companies include Komatsu<br />

Forklift Australia, Coates Hire and more recently<br />

Volvo Penta Oceania where he was<br />

the Regional Sales & Marketing Manager for<br />

the Industrial Power Systems division.<br />

On April 10th he was<br />

joined by Neil Sutherland<br />

in the role of State Manager<br />

Western Australia.<br />

Neil has a strong background<br />

in sales and business<br />

development, which<br />

will enable him to lead<br />

Neil Sutherland<br />

the WA team in growing<br />

their market share in the<br />

booming mining market.<br />

Neil is a quali� ed boilermaker and an accomplished<br />

Branch Manager with signi� -<br />

cant sales experience. He has previously<br />

worked with BOC Gases and Bluescope<br />

Lysaght, where he gained valuable experience<br />

in growing market share by selling into<br />

the mining and construction sectors.<br />

<strong>RUD</strong> Australia welcomes these A-Grade<br />

members to the team, and looks forward to<br />

the catapult in success which is sure to come<br />

from such high-quality recruits.


Aktuell<br />

Advantage ADA Compliant Bench<br />

by Susan Johnson • susan.johnson@rudchain.com<br />

A Landscape Architect, in Northern California,<br />

speci� ed the Erlau ‘Stella’ bench for the<br />

Transportation Depot Renovation Project.<br />

After obtaining a quote the customer questioned<br />

ADA compliance. When measuring<br />

a bench, typically for spatial purposes, the<br />

bench is measured from the front of the seat<br />

to the top of the backrest. Measuring the<br />

bench this way can make many benches ap-<br />

<strong>RUD</strong> TRENDSTORE –<br />

now also online in English!<br />

by <strong>RUD</strong> Mark Marketingteam<br />

The T R<strong>RUD</strong><br />

Group is fully in line with<br />

trends, tre not only in terms of technical<br />

n development but also<br />

in the area of marketing. The<br />

newly ne furnished Trendstore is an<br />

additional add <strong>RUD</strong> marketing strategy<br />

eg and should contribute to<br />

customer cus retention. The detailed<br />

meaning mea m of the Trendstore will be<br />

explained ex in the following.<br />

By B introducing an online shop,<br />

we w aim to offer you numerous<br />

valuable valua v articles related to the<br />

area areaa<br />

of accessories. The objective is<br />

to stand st out through modern lifestyle<br />

offers, thereby making our website<br />

pear to comply with the speci� cations set by<br />

the ADA for seat depth requirements, when<br />

in actuality most do not. This measurement,<br />

to the top of the backrest, takes into account<br />

the backward lean of the backrest, therefore<br />

distorting the actual seat depth. The project<br />

design team was not able to � nd any benches<br />

in the industry that truly complied with<br />

the ADA speci� cations.<br />

The Erlau team worked together to develop<br />

a bench to meet the guidelines set by the<br />

Americans with Disabilities Act (ADA) (section<br />

903). The Erlau team in the U.S.A. felt<br />

there was the possibility of a major industry<br />

impact. The challenge was to design a<br />

bench that could meet the speci� cations<br />

de� ned by the ADA. The latest addition to<br />

the Erlau Site Furniture product line, the<br />

ADVANTAGE bench, is designed to meet<br />

even more attractive. All articles are with<br />

<strong>RUD</strong> logo.<br />

The range of offers comprises baseball caps,<br />

towels, valuable ballpoint pen sets, umbrellas<br />

and teddy bears, and many other trendy<br />

gift ideas. Why don‘t you just get an overview?<br />

Visit www.rud-trendstore.com and<br />

you’ll be thrilled!<br />

You can purchase all the articles at our <strong>RUD</strong><br />

portal when visiting our company. For large<br />

orders, please contact Mrs. Germani in our<br />

Marketing Department (tel. +49 7361 504-<br />

3281 or e-mail: gisela.germani@rud.com).<br />

The merchandise we offer changes according<br />

to the season, so it’s best to come and<br />

visit the <strong>RUD</strong> Trendstore regularly ...!<br />

39<br />

<strong>RUD</strong> Trendstore<br />

the stringent speci� cations set by the ADA.<br />

The Erlau ADVANTAGE bench is very sturdy,<br />

weighing 130 pounds (59 kg), and is available<br />

in any of Erlau’s seven standard colors<br />

as a freestanding/� xed unit. The new AD-<br />

VANTAGE bench is perfect for public transportation<br />

areas, shopping malls, public rest<br />

areas, locker rooms, holding cells and other<br />

public facilities where there is a desire to go<br />

above and beyond the current ADA speci� -<br />

cations for outdoor and indoor benches in<br />

public places.


Das Erlau-Messeteam auf der Altenp� ege<br />

The Erlau-Team at the fair Altenp� ege<br />

von links / from left to right:<br />

Bernd Schwenk, Lothar Rethmeir, Dominik Klaus,<br />

Achim Heuser, Marlena Schmid, Jan Antusch,<br />

Micha Kours, Stefan Weber<br />

Aktuell<br />

Erlau-Innovationen als Messe-Highlights!<br />

von Bernd Schwenk • bernd.schwenk@erlau.com<br />

Als „Serienstart“ für ihr neues Premiumprogramm<br />

VitaGarden wurde die international<br />

besuchte Messe „Altenp� ege“ in Hannover<br />

zum idealen, von turbulentem Besucherinteresse<br />

geprägten Schauplatz!<br />

Schwerpunkt der vielbeachteten Erlau-<br />

Präsentationen waren die neu entwickelten<br />

Lifestyle-Produkte der Vita-Serie, die mit hohem<br />

Erlebniswert zunehmend neue Maßstäbe<br />

speziell für den Einsatz im Senioren- und<br />

P� egebereich setzen.<br />

Herausragend dabei das lebhafte Interesse<br />

am „mobilen Garten“ des VitaGarden-<br />

Konzepts, das mit außerordentlicher Order-<br />

Tätigkeit eine starke Nachfrage mobilisierte.<br />

Mit einer dazu ideal kompatiblen neuen<br />

Produktserie VitaTools gelang es den Erlau-<br />

Entwicklern obendrein, auch ergonomisch<br />

gestalteten Gartenwerkzeugen neue Maßstäbe<br />

in Funktion und Design zu setzen.<br />

Schwerpunkt im Bereich der zukunftsorientierten<br />

Erlau-VitaGym Bewegungsgeräte war<br />

die Premiere für drei weitere Bewegungsgeräte<br />

dieser Erfolgsserie. Insgesamt zehn<br />

TÜV-zerti� zierte Geräte hat Erlau damit im<br />

Angebot, die in beliebigen Kombinationen<br />

als Bewegungsparcours in Parks, Freizeit-,<br />

Kur-, Klinik- oder Seniorenheimanlagen<br />

installiert werden können – und bereits in<br />

ganz Deutschland zur Freude aller Benutzer<br />

im Einsatz sind.<br />

Und nicht zuletzt fand ein neu entwickelter<br />

Erlau-Stützgriff im sanitären Ausrüstungsbereich<br />

durch hochwertiges Design und<br />

anwenderfreundliche Einfachmontage das<br />

lebhafte Interesse einer internationalen<br />

Fachwelt der Messebesucher.<br />

Erlau innovations are the highlights<br />

of the fair!<br />

The international trade fair „Altenp� ege“<br />

(elderly care) organized in Hanover, Germany<br />

was an ideal showcase for the<br />

launch of the new premium range Vita-<br />

Garden and the scene of lively visitor<br />

interest.<br />

The focal points of the well-received<br />

Erlau presentations were the newly developed<br />

lifestyle products of the Vita<br />

series, which with their high experience<br />

value are setting more and more standards<br />

especially for use by senior citizens<br />

and in senior care!<br />

Attracting vivid interest, the<br />

„mobile garden“ of the<br />

VitaGarden concept stood<br />

out most prominently,<br />

mobilizing strong demand<br />

with an exceptional<br />

� ow of orders.<br />

Moreover, with the<br />

new product series<br />

VitaTools, the ideal<br />

complement to<br />

40<br />

Weitere Informationen<br />

zu VitaGarden<br />

Further information<br />

about VitaGarden<br />

VitaGarden, the Erlau developers were<br />

also successful in raising the bar in design<br />

and function for ergonomically constructed<br />

garden tools.<br />

The focus in forward-looking Erlau Vita-<br />

Gym � tness equipment was the debut of<br />

three additional � tness devices for this<br />

successful series.<br />

This expands the Erlau range to a total<br />

of ten TÜV-certi� ed devices which<br />

can be installed in any combination as<br />

a conditioning course in parks, recreation<br />

centers, health establishments, clinics,<br />

and retirement homes – and are already<br />

being used throughout Germany<br />

to the enjoyment of all users. And, last<br />

but not least, with its high-quality design<br />

and simple, user-friendly installation, the<br />

newly developed Erlau support handle<br />

for sanitary equipment was met with<br />

keen interest by an international group<br />

of specialist trade fair visitors.


Ausbildungs- und Studienmesse 2012<br />

von Jenny Ziebart • jenny.ziebart@rud.com<br />

Die diesjährige Ausbildungs- und Studienmesse,<br />

die Anfang Februar 2012 im Berufsschulzentrum<br />

in Aalen stattgefunden hatte,<br />

lockte auch im 15. Jahr knapp 6.000 Besucher.<br />

Die Besucher konnten sich an 125 Infoständen<br />

über verschiedene Aus- und Weiterbildungen<br />

informieren.<br />

Die <strong>RUD</strong> Gruppe war durch ein junges und<br />

motiviertes Team vertreten, das mit viel<br />

Spaß und Motivation allen interessierten<br />

Jugendlichen und Eltern die verschiedenen<br />

Ausbildungsberufe und Studiengänge, die<br />

im Hause <strong>RUD</strong> angeboten werden, vorstell-<br />

Viel Energie am Rhein<br />

von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />

Alljährlich � ndet an wechselnden internationalen<br />

Standorten die auf Energiegewinnung<br />

fokussierte Fachmesse PowerGen statt. Vom<br />

12. bis 14. Juni trafen sich die Energieexperten<br />

in Köln zum 20. Kongress und zur dazugehörigen<br />

Ausstellung. An diese Fachmesse<br />

angeschlossen sind die Themen Renewable<br />

Energy World und die Nuclear Power Europa.<br />

Für die Anschlagmittelabteilung sind<br />

vor allem alle schweren Turbinen-, Getriebe-,<br />

Maschinen- und Anlagenhersteller<br />

Aktuell<br />

ten. Obwohl der Andrang der<br />

Interessenten sehr groß war,<br />

konnten wir als Team durch<br />

gegenseitige Unterstützung<br />

an unserem Infostand allen<br />

Fragen gerecht werden.<br />

41<br />

Unsere Auszubildenden konnten<br />

vielen Jugendlichen wichtige<br />

Hinweise für die beru� iche<br />

Erstausbildung geben.<br />

Von links: Patrick Hirsch, Jenny<br />

Ziebart und Moritz Koch<br />

Weltmesse für WIRE und TUBE in Düsseldorf<br />

von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />

Ende März in Düsseldorf war wieder Treffpunkt<br />

auf der weltweit größten internationalen<br />

Leitmesse für alle die Rohre, Draht<br />

und Kabel verarbeiten.<br />

Die alle zwei Jahre statt� ndende Supermesse<br />

„Wire und Tube“ zeigt eine Vielzahl<br />

von unterschiedlichsten Maschinen, die alle<br />

mit Anschlagpunkten versehen sein sollten.<br />

Also eine Fundgrube von potentiellen Kunden<br />

die für die hochwertigen Sicherheits-<br />

aufhängungen sensibilisiert<br />

werden müssen. Es gibt in<br />

Deutschland wahrscheinlich<br />

kaum eine Veranstaltung<br />

auf der so viele verschiedene<br />

Länder vertreten sind.<br />

Somit hatte das VIP-Team<br />

auch hauptsächlich ein internationales<br />

Publikum zu betreuen.<br />

von Interesse, die mit den<br />

Anschlagpunkten bestückt<br />

werden müssen und mit den<br />

VIP- und ICE-Ketten sicher<br />

gehoben werden können. Es<br />

konnten während der Messe<br />

viele Konstrukteure für dieses<br />

Thema sensibilisiert werden.<br />

Am Rheinufer von Köln zeigte MA<br />

auf einem kleinen Pinkstand der<br />

Messe PowerGen alles Wichtige<br />

zum Heben von schweren Brocken


KWF Tagung 2012<br />

von Bodo Vapuel • bodo.vapuel@rud.com<br />

Im Juni fand auf dem Messegelände Röttinger<br />

Höhe in Bop� ngen die 16. KWF-Tagung<br />

statt. Sie zählt zu den größten Forstdemo-<br />

Messen weltweit.<br />

Auf einer großen Feld- und Wald� äche stellten<br />

über 400 Aussteller aus über 20 Ländern<br />

ihre neuesten Entwicklungen vor.<br />

<strong>RUD</strong> präsentierte auf dieser Messe sein<br />

umfangreiches Programm an Fors Forst- und<br />

Geländeketten. Auf dem gut besuchten<br />

Gemeinschaftsstand mit dem Partner, der<br />

Firma Lamm, war das Interesse an allen vier<br />

Messetagen sehr groß.<br />

Besonders die neue Innovation der „Forstkette<br />

DUETTA“ zog sehr viele Besucher auf<br />

unseren Stand.<br />

<strong>RUD</strong>-Militärtechnologie bei der Eurosatory 2012<br />

von Stefan Spang • stefan.spang@rud.com<br />

Bei einer der weltweit wichtigsten Rüstungsmessen<br />

in Paris war das Team von<br />

<strong>RUD</strong>-Militärtechnologie dieses Mal auf dem<br />

„Deutschen Gemeinschaftsstand“ vertreten.<br />

Die internationale Standbesatzung (GER,<br />

UK, USA, FRA und AUS) präsentierte ihre<br />

Produkte und Systemlösungen unter dem<br />

Schirm „Made in Germany“, was speziell<br />

im Defence Sektor immer noch für höchste<br />

Qualität und Verlässlichkeit steht.<br />

Unsere bisherigen Erfolge zeigten sich an<br />

zahlreichen Systemen, die mit <strong>RUD</strong>-Produkten<br />

ausgerüstet sind.<br />

Louis Reyners present at “The Weaponday of the<br />

Dutch Military Engineers” in the Netherlands<br />

by Harry Bergmann • harry@lr.nl<br />

On the 24th of May a sportsevent was organised<br />

for the Dutch Military Engineers. On<br />

this event several Dutch companies showed<br />

there products including Louis Reyners from<br />

Zaandam, which represented <strong>RUD</strong> with lash-<br />

ing chain and Lifting points. The feedback<br />

was highly positive. Mainly because of the<br />

high quality of the <strong>RUD</strong> products but also<br />

the green colour appeals to them.<br />

Int. Biomass Conference & Expo – Denver/USA<br />

von Günter Mettmann • guenter.mettmann@rud.com<br />

Unter Federführung von <strong>RUD</strong> USA beteiligte<br />

sich <strong>RUD</strong>-Fördertechnik auf der „International<br />

Biomass Conference & Expo“ vom 17. bis<br />

19. April in Denver als Aussteller.<br />

In den USA ist der Trend zur Erzeugung von<br />

Energie aus nachwachsenden Rohstoffen<br />

mittlerweile deutlich erkennbar. <strong>RUD</strong> ist<br />

deshalb mit seinen CRATOS Fördersystemen<br />

rechtzeitig präsent und bietet für diese neue<br />

Industrie eine Reihe innovativer Lösungen.<br />

Die Messe war sehr gut besucht und es<br />

konnten gute Kontakte für die Zukunft geknüpft<br />

werden.<br />

42<br />

von links: Dave Treffer (<strong>RUD</strong> USA), Marcelo<br />

Carvalho (<strong>RUD</strong> Brazil), Günter Mettmann<br />

und Mike Mews (<strong>RUD</strong> USA)


Aktuell<br />

Messeteilnahme anlässlich Frühjahrskonferenz<br />

von SC & RA in Austin, Texas, USA<br />

von Eberhard Funk • eberhard.funk@rud.com<br />

Der Verband Specialized Carriers & Rigging<br />

ist eine internationale Handelsvereinigung<br />

mit 1.300 Mitglieds� rmen in 49 Nationen<br />

Anschlagpunkte und Pinkketten werden in<br />

USA immer beliebter<br />

weltweit. Die typischen Mitglieder stammen<br />

aus der Kran-, Rigging- oder Transportindustrie<br />

und befassen sich hauptsächlich mit<br />

schweren Lasten. Namhafte Welt� rmen wie<br />

Goldhofer, Scheuerle Liebherr, Manitowoc.<br />

Terex, Link-Belt etc. sind seit vielen Jahren<br />

bei SC & RA organisiert und treffen sich mindestens<br />

zweimal pro Jahr in USA. Der Verband<br />

wurde bereits im Jahr 1948 gegründet<br />

und erfreut sich zunehmender Mitgliederzahlen.<br />

Seit einem halben Jahr ist <strong>RUD</strong> jetzt<br />

auch vollwertiges Mitglied bei diesem weltweit<br />

bekannten Interessensverband. Beim<br />

SC & RA Frühjahrstreffen Ende April 2012<br />

waren seitens <strong>RUD</strong> Chain Inc. Managing<br />

Director Greg Luerkens und Team Sales Manager<br />

Rick Ransom anwesend. Unterstützt<br />

wurden sie vom MA Bereichleiter Reinhard<br />

Smetz und Area Sales Manager Eberhard<br />

Funk. Während des mehrtägigen Meetings<br />

fanden zahlreiche Workshops statt und für<br />

Netzwerkaktivitäten boten sich zahlreiche<br />

AWRF Frühjahrsmeeting in Atlanta, GA, USA<br />

von Eberhard Funk • eberhard.funk@rud.com<br />

Seit über 15 Jahren ist <strong>RUD</strong> Mitglied beim<br />

Verband Associated Wirerope Fabricators,<br />

dessen Mitglieder aus aller Welt sich zweimal<br />

pro Jahr an wechselnden Orten in den USA<br />

treffen um sich über den aktuellen Stand der<br />

Technik im Bereich Drahtseile, Ketten und<br />

synthetische Hebemittel zu informieren. Der<br />

Veranstaltungsort des Frühjahrmeetings<br />

war Atlanta, Georgia. Bereichsleiter Reinhard<br />

Smetz und Eberhard Funk wurden von<br />

den beiden <strong>RUD</strong> USA Vertriebsleuten Patrick<br />

Hughes und Jay Schroeder unterstützt. Neben<br />

wichtigen Netzwerkgesprächen hatten<br />

wir die Gelegenheit, mehrere Vorträge anzuhören,<br />

und in den Pausen wurde eifrig<br />

mit potentiellen Wiederverkäufern über die<br />

mögliche Zusammenarbeit zum Ausbau unseres<br />

Händlernetzes in Nordamerika gesprochen.<br />

Patrick Hughes, unser Vertriebsingenieur<br />

aus Hiawatha, Iowa ist seit geraumer<br />

Zeit Mitglied im Technischen Arbeitskreis von<br />

AWRF und nimmt regelmäßig an den Technischen<br />

Sitzung teil um unsere Interessen im<br />

Bereich hochfeste Ketten zum Heben und<br />

Anschlagen gegenüber CM, Crosby, Peerless<br />

etc. zu vertreten. Alle 18 Monate erhalten<br />

die Mitglieds� rmen die Möglichkeit bei einer<br />

eintägigen Messe ihre Produkte auszustellen.<br />

Die nächste P.I.E (Product Information<br />

Exhibition) wird im Frühjahr 2013 in Fort<br />

Worth, TX abgehalten. Selbstverständlich<br />

wieder mit <strong>RUD</strong> Beteiligung.<br />

43<br />

Alte Bekannte im internationalen Network:<br />

Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs von<br />

Goldhofer und der MA-Bereichsleiter<br />

Reinhard Smetz<br />

Gesprächsmöglichkeiten. Eine kleine Messe<br />

rundete das Konferenzprogramm ab und so<br />

konnten wir den zahlreichen Fachbesuchern<br />

hochwertige ICE Zurrkettensysteme und die<br />

umfangreiche Palette der <strong>RUD</strong> Anschlag-<br />

und Zurrpunkte vorstellen. Unsere Produkte<br />

stießen auf reges Interesse und wurden<br />

durchweg positiv aufgenommen.<br />

Jay Schroeder und Reinhard Smetz im Gespräch<br />

mit Mary Brett (Firma NIS) <strong>RUD</strong>-WV<br />

aus Detroit Michigan


Chile: In Pink<br />

von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />

Der kleine Pinkstand der Anschlagtechnik<br />

auf der Mining- Messe in Santiago de Chile<br />

war eine häu� g fotogra� erte Attraktion. Die<br />

latainamerikanische Mentalität ist begeistert<br />

von dieser Farbe. Aber noch begeisterter<br />

Peru: Plastik-Messe<br />

in Lima<br />

von Reinhard Smetz<br />

reinhard.smetz@rud.com<br />

Ende Mai fand in der Hauptstadt des Andenstaates<br />

Peru, in Lima, die fünfte Expo<br />

Plast statt.<br />

In der 8-Millionenstadt spürt man den aufstrebenden<br />

Geist, der die lateinamerikanische<br />

Region erfasst hat.<br />

Die Plastikindustrie, mit ihren vielfältigsten<br />

Maschinen, zahlreichen Werkzeugen und<br />

Formen ist ein interessantes Aufgabengebiet<br />

für die <strong>RUD</strong>-Anschlagpunkte. Für unseren<br />

Exportmanager aus Lateinamerika,<br />

Carlos Acevedo, war das ein völlig neues<br />

Anwendungsgebiet, in das er dank dem Anschlagpunktespezialisten<br />

Reinhard Smetz<br />

schnell eingeführt wurde. Auffällig war<br />

gegenüber den vielen weltweiten anderen<br />

Plastikmessen, dass nur eine sehr geringe<br />

deutsche Präsenz der sonst führenden<br />

Aktuell<br />

waren die Fachbesucher, wenn die erheblichen<br />

Vorteile dieser Hebe-Produkte näher<br />

gebracht wurden. In Chile gibt es eine Vielzahl<br />

von verschiedenen Minen. Kupfer und<br />

Eisenerze sind die wichtigsten Vorkommen.<br />

So ist z. B. Chile der weltgrößte Lieferant<br />

von Kupfer.<br />

Das sind die besten Voraussetzungen für<br />

die <strong>RUD</strong> und ERLAU-Produkte. Auf dem<br />

Freigelände wurden auf dem Stand des Vertriebspartners<br />

Bailac die Reifenschutzketten<br />

gezeigt. Die 7 Millionen-Hauptstadt Santiago<br />

war der Garant für die große Besucherzahl.<br />

Das Interesse war dementsprechend<br />

und unser Länderbeauftragter für Lateinamerika,<br />

Carlos Acevedo-Fiebig, hatte über<br />

die 5 Messetage g Anfang gApril p<br />

voll zu tun.<br />

Plastikmaschinenindustrie vorhanden war.<br />

Dementsprechend waren die Billigkopien<br />

aus den asiatischen Ländern stark vertreten<br />

und man konnte durch zahlreiche lautstark<br />

geplatzten Schläuche der Vorführmaschinen<br />

den Unterschied deutlich spüren. Selbstver-<br />

44<br />

Wie immer war die patentierte Pink-Signalfarbe Anlaufstelle<br />

vieler Interessenten – in diesem Ausnahmefall waren<br />

dies zwei der zahlreichen attraktiven Messehostessen vom<br />

Nachbarstand<br />

ständlich waren auch hier schon unsere Anschlagpunkte-Kopierer<br />

aus dem asiatischen<br />

Raum vertreten.


Indien: Es ist noch viel zu tun ...<br />

von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />

Anfang Februar fand in Indien, Neu Dehli,<br />

die größte Plastik-Messe im asiatischen<br />

Raum statt. In der über 25 Millionen Einwohnermetropole<br />

konnte in den überfüllten<br />

Messehallen alles besichtigt werden,<br />

das zur Herstellung und Veredelung von<br />

Licht und Schatten auf der Plastik-Messe in<br />

Indien. Negativ- und Positivbeispiele bei den<br />

Ausstellern.<br />

Pakistan: Start in einem Land mit vielen<br />

Möglichkeiten<br />

von Reinhard Smetz • reinhard.smetz@rud.com<br />

Anfang Mai fand in der größten Stadt von<br />

Pakistan, in Karachi (20 Mio. Einwohner),<br />

eine Messe mit drei Themen statt: Öl und<br />

Gas-POGEE, Transporttechnik-INTERTRANS<br />

und SAFE + SECURE.<br />

Pakistan liegt zwischen Afghanistan und<br />

Lustig ist das Exportlerleben ... bei 40°C<br />

und 90 % Luftfeuchtigkeit und dann den<br />

Messestand aufbauen. Sauna pur ...<br />

Aktuell<br />

Plastikartikeln aller Art notwendig ist. Die<br />

Maschinenvielfalt ist dabei unvorstellbar<br />

groß. Hierzu wurden komplette vollfunktionierende<br />

Produktionseinheiten aufgebaut,<br />

die bis über 50 m lang waren. Hier<br />

zeigt sich ein riesiges Anwendungspotential<br />

von Anschlagpunkten das entsprechend<br />

umgesetzt werden muss. Schlechte Beispiele<br />

konnten buchstäblich an allen Ecken<br />

Indien und grenzt im Norden an China a an.<br />

Über 180 Millionen, hauptsächlich Moslems, slems, s<br />

versuchen mit viel Fleiß und Stolz den n AnAnnschluss an den Weltmarkt zu � nden.<br />

Die Anschlagmittel-Abteilung startet et anlässlich<br />

dieser Messe, gemeinsam mit sei seiner eine n r<br />

Vertretung Mosh International, die mehr ehr al als<br />

12 Spezialisten für die verschieden Branchen<br />

aufweist, den Versuch, sich auf dem preissensiblen<br />

Markt zu etablieren.<br />

Der Teamchef Reinhard Smetz war äußerst<br />

erstaunt, mit welcher Offenheit, Freundlichkeit<br />

und Wissensdurst die Besucher sich für<br />

die Anschlagmittel interessierten. Er fühlte<br />

sich zurückversetzt in die Anfänge der 70er<br />

Jahre des Grad 80-Baukastens, wo noch in<br />

ganz Europa das Drahtseil als Anschlagmittel<br />

dominierte. So auch in diesem aufstrebenden<br />

Land, wobei die einleuchtenden,<br />

überzeugenden Argumente für die Kette<br />

sofort aufgenommen wurden und für die<br />

zukünftigen Geschäfte hoffen lassen.<br />

45<br />

Starkes Aufgebot von <strong>RUD</strong><br />

und Maschinen beobachtet werden (siehe<br />

Bild) an einer neu ausgestellten Maschine,<br />

bei der im Neuzustand die Aufhängepunkte<br />

bereits gefährlich verbogen waren.<br />

Wie man es auch richtig machen kann,<br />

konnte vorbildlich bei einigen deutschen<br />

Maschinenherstellern und an unserem gemeinsamen<br />

Stand mit unserer <strong>RUD</strong> Indien-<br />

Mannschaft im Germany Pavillon besichtigt<br />

werden. Die MA-Mannschaft war dabei mit<br />

dem Geschäftsführer und Bereichsleiter<br />

stark vertreten, wobei unsere Produktverantwortliche<br />

Renate Knoblauch über die<br />

gesamte Ausstellungswoche präsent war.<br />

Die Länderbeauftragte Renate Knoblauch<br />

hatte alle Hände voll zu tun, um die interessierten<br />

Studenten von den <strong>RUD</strong>-Anschlagpunkten<br />

zu überzeugen.<br />

In den gekühlten Hallen von Karachi konnten<br />

mit dem neuen MA-Team-Pakistan die zahlreichen<br />

Besucher empfangen werden


Trude Eipperle Rieger-Preis auf<br />

Schloss Kapfenburg verliehen<br />

aus der Tagespresse<br />

Zum großen künstlerischen und gesellschaftlichen<br />

Event gestaltete sich auch die<br />

diesjährige Verleihung des attraktiv dotierten<br />

Trude Eipperle Rieger-Preises an eine<br />

vielversprechende Nachwuchskünstlerin.<br />

Die Wahl der hochrangigen Bewertungsjury<br />

� el auf die in der Ukraine geborene Sopranistin<br />

Kateryna Kasper-Machula.<br />

Dr. Hansjörg Rieger konnte als Vorsitzender<br />

der Trude Eipperle Rieger-Stiftung zugleich<br />

seiner Freude darüber Ausdruck verleihen,<br />

dass mit der Überreichung von Urkunde<br />

und Preis auch dem künstlerischen Erbe der<br />

Stifterin, wohlbetreut in Händen der Unternehmerfamilie<br />

Rieger vom Hause <strong>RUD</strong> in<br />

Unterkochen, eine „unvergessliche Stimme<br />

bewahrt bleibt“. Dem „Stellenwert von Musik<br />

und Kultur in der Gesellschaft“ widmete<br />

Landtagspräsident Guido Wolf sein Festreferat,<br />

während Akademiedirektor Erich W.<br />

Hacker in seiner Laudatio die „hohe künstlerische<br />

Qualität und Ausnahmeerscheinung“<br />

Unternehmensbeiträge<br />

Als strahlende Gewinnerin des Trude Eipperle Rieger-Preises empfängt die aus der Ukraine stammende Sopranistin<br />

Kateryna Kasper-Machula Urkunde und Preis aus der Hand des Kuratoriumsvorsitzenden Dr. Hansjörg Rieger,<br />

rechts daneben Landtagspräsident Guido Wolf und Kapfenburg-Akademiedirektor Erich W. Hacker<br />

der Preisträgerin in den Mittelpunkt stellte.<br />

Dass Kultur und Bildung sich nicht allein<br />

an „Nützlichkeitserwägungen orientieren“<br />

dürfe, war eine Erkenntnis in der Rede des<br />

baden-württembergischen Parlamentspräsidenten,<br />

wie sie treffender nicht das künstlerische<br />

Bewahrungsanliegen der Stifterin<br />

Trude Eipperle Rieger umreißen konnte - war<br />

sie doch als Kammersängerin in den größten<br />

46<br />

Opernhäusern der Welt zuhause und dennoch<br />

zeitlebens bodenständig ihren heimischen<br />

Wurzeln treu verbunden. Seit Bestehen<br />

hat die Trude Eipperle Rieger-Stiftung<br />

somit 850.000 Euro schwerpunktmäßig im<br />

regionalen Kulturbereich und zugleich mit<br />

dem überregional positionierten alljährlich<br />

verliehenen Förderpreis auch für internationale<br />

Nachwuchsförderung eingesetzt.<br />

<strong>RUD</strong> Ketten Team erneut bei Radmarathon Alb-Extrem am Start!<br />

von Klaus Schäffauer • klaus.schaeffauer@rud.com<br />

Am Sonntag, den 24.6.2012, startete erneut<br />

ein Werksteam der Unterkochener<br />

Firma <strong>RUD</strong> Ketten beim Radmarathon<br />

„Alb-Extrem“ mit ca. 3.500<br />

Teilnehmern. Von Ottenbach am<br />

Fuße des Hohenstaufens aus<br />

ging es auf die große Schleife<br />

über und durch die Schwäbische<br />

Alb mit Streckenlängen<br />

von 180, 210 und 260 km.<br />

Die Strecke führte in diesem<br />

Jahr aber nicht über den<br />

Furtlepass nach Weißenstein,<br />

sondern über Bargau,<br />

Heubach, Essingen und<br />

Lauterburg nach Bartholomä.<br />

Insgesamt waren 26 Fahrer des<br />

<strong>RUD</strong>-Teams am Start, die insgesamt 5.480<br />

km abspulten. Dies entspricht einem Schnitt<br />

von gut 210 km pro Fahrer. Aufgrund der<br />

gefahrenen km sind besonders die sieben<br />

Fahrer, die eine Strecke von 260 km absolvierten<br />

und dadurch vom 52. Platz auf den<br />

16. Platz vorgefahren sind, hervorzuheben.<br />

Zum ersten Mal wurden wir mit einem Pokal<br />

belohnt. Im Folgenden sind alle Fahrer<br />

namentlich mit ihren gefahrenen Kilometern<br />

aufgelistet, <strong>RUD</strong>-Mitarbeiter sind zusätzlich<br />

mit (<strong>RUD</strong>) gekennzeichnet: Jochen Breitweg<br />

180 km, Wolfgang Burgenmeister 180 km,<br />

Tobias Dambacher 260 km (<strong>RUD</strong>), Marc Dietenmayer<br />

210 km, Rolf Döderlein 210 km,<br />

Peter Fischer 180 km, Uwe Gebler 210 km,<br />

Josef Hahn-Dambacher 260 km (<strong>RUD</strong>), Paul<br />

Keller 210 km, Kurt Kieninger 180<br />

km, Ulrich Kinzler 210 km (<strong>RUD</strong>),<br />

Josef Kohler 260 km (<strong>RUD</strong>), Jakob<br />

Krämerrad 180 km, Josef Matzek<br />

180 km (<strong>RUD</strong>), Bodo Mittelbach 180 km<br />

(<strong>RUD</strong>), Walter Niedermayer 180 km, Ingo ngo<br />

Sachs 260 km (<strong>RUD</strong>), Klaus Schäffauer auer<br />

180 km (<strong>RUD</strong>), Stefan Schiele 260 km m<br />

(<strong>RUD</strong>), Jürgen Schläht 210 km, Karl-<br />

Otto Schroth 260 km (<strong>RUD</strong>), Andreas<br />

Teufel 180 km (<strong>RUD</strong>), Marian Weiss<br />

260 km (<strong>RUD</strong>), Christian Wöhrle 180<br />

km (<strong>RUD</strong>), Gerald Ziemann 210 km<br />

(<strong>RUD</strong>), Isabell Ziemann 210 km (<strong>RUD</strong>).<br />

Bedanken möchte sich das <strong>RUD</strong>-Team bei ei<br />

Dr. Jörg Rieger, der in diesem Jahr ein neues<br />

Trikot für alle Fahrer zur Verfügung stellte.


Aktuell<br />

Aus unserer Betriebsfamilie<br />

Hochzeiten<br />

17.12.2011<br />

Iris Kretzschmar und Daniel Veloso y Burgos<br />

30.12.2011<br />

Nadine Köble und Mario Rašlic<br />

14.04.2012<br />

Arthur Bossert und Brigitte Maier<br />

14.04.2012<br />

Erwin Lingel und Heidi Krämer<br />

18.05.2012<br />

Michael Stumpf und Heike Wurdak<br />

19.05.2012<br />

Daniel Franz und Vanessa Jörg<br />

01.06.2012<br />

Johannes Thorwarth und Alexandra<br />

Pillichshammer<br />

12.06.2012<br />

Sandra Strigaro und Dusko Cuckovic<br />

Geburten<br />

Die <strong>RUD</strong> Betriebsfamilie gratuliert<br />

unserem Chef Dr. Jörg Rieger und<br />

seiner Frau Laurie Mae zur Geburt<br />

ihrer Tochter Constantiana Isabelle<br />

am 27.03.2012<br />

07.12.2011<br />

Lina, Tochter von Roland Strobel-Aichert<br />

29.12.2011<br />

Fiona, Tochter von Vitalij Schneider<br />

05.01.2012<br />

Ayleen, Tochter von Iris Veloso y Burgos<br />

26.03.2012<br />

Pia Ve, Tochter von Dominik Köder<br />

31.03.2012<br />

Jakob, Sohn von Antonia Strepp<br />

01.06.2012<br />

Mya Marie, Tochter von Nadine und Mario Rašlic<br />

15.06.2012<br />

Alina Alicia, Tochter von Semih Demirel<br />

Ruhestand/Vorruhestand<br />

01.04.2012<br />

Peter Schüle nach 31 Dienstjahren,<br />

Abt. Versandbüro<br />

01.04.2012<br />

Roland Rau nach 46 Dienstjahren,<br />

Abt. Betriebsmittel/Anlagen<br />

01.05.2012<br />

AAlbert<br />

Bieg nach 51 Dienstjahren,<br />

AAbt.<br />

Instandhaltung - Automaten<br />

001.05.2012<br />

Kurt Niederberger nach 41Dienstjahren,<br />

AAbt.<br />

MA-Entwicklung/Konstruktion<br />

001.05.2012<br />

Margot Kaeber nach 22 Dienstjahren,<br />

AAbt.<br />

Versand<br />

001.07.2012<br />

Manfred Eschenbach nach 43 Dienstjahren,<br />

AAbt.<br />

Werkzeugbau<br />

001.07.2012<br />

Peter Paul Dangelmayer nach 16 Dienstjahren,<br />

AAbt.<br />

Möbel/Human<br />

47<br />

01.07.2012<br />

Paul Wurmbrand nach 40 Dienstjahren,<br />

Abt. Elektrowerkstatt<br />

01.08.2012<br />

Wolfgang Ramisch nach 43 Dienstjahren,<br />

Abt. Rechnungswesen<br />

Verstorbene<br />

11.02.2012<br />

Eugen Blank im Alter von 68 Jahren<br />

11.02.2012<br />

Franz Neu� scher im Alter von 73 Jahren<br />

16.02.2012<br />

Frida Starz im Alter von 92 Jahren<br />

22.02.2012<br />

Robert Oberle im Alter von 58 Jahren<br />

23.02.2012<br />

Walter Kraut im Alter von 64 Jahren<br />

25.03.2012<br />

Kurt Ackermann im Alter von 69 Jahren<br />

30.03.2012<br />

Ingo Eschenhorn im Alter von 84 Jahren<br />

10.04.2012<br />

Josef Wengert im Alter von 79 Jahren<br />

05.05.2012<br />

Walter Fiebig im Alter von 76 Jahren<br />

11.06.2012<br />

Lenchen Schmidt im Alter von 84 Jahren<br />

22.06.2012<br />

Rudolf Kreuzer im Alter von 85 Jahren


Unsere Messepräsenzen für Sie<br />

Offshore Europe<br />

Oil and Gas Conference and Exhibition<br />

Aberdeen - Schottland<br />

28. - 31. August 2012<br />

SMM<br />

Shipbuilding, machinery & technology<br />

Hamburg<br />

04. - 07. September 2012<br />

automechanika<br />

Internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft<br />

Frankfurt<br />

11. - 16. September 2012<br />

GALABAU<br />

20. int. Fachmesse Urbanes Grün und Freiräume<br />

Nürnberg<br />

12. - 15. September 2012<br />

InnoTrans 2012<br />

Int. Fachmesse für Verkehrstechnik<br />

Berlin<br />

18. - 21. September 2012<br />

Husum WindEnergy<br />

The Leading Wind Energy Trade Fair<br />

Husum<br />

18. - 22. September 2012<br />

Aktuell<br />

Powermesse 2012<br />

Region Leipzig<br />

20. September 2012<br />

IAA-Nutzfahrzeuge<br />

Int. Automobil-Ausstellung<br />

Hannover<br />

20. - 27. September 2012<br />

MineExpo International<br />

Int. Trade Fair for Mining Equipment, Products<br />

and Service<br />

Las Vegas, NV, USA<br />

24. - 26. September 2012<br />

Motek<br />

Int. Fachmesse und Kongress für Solartechnik<br />

Stuttgart<br />

08. - 11. Oktober 2012<br />

interbad<br />

Int. Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und Spa<br />

Stuttgart<br />

09. - 12. Oktober 2012<br />

Powermesse 2012<br />

Region Bamberg/Bayreuth<br />

17. - 18. Oktober 2012<br />

Unsere neuen Kataloge und Kommunikationsmittel<br />

für Sie ... gerne anzufordern über unsere Fachabteilungen der einzelnen<br />

Produktbereiche oder downloadbar unter www.rud.com<br />

Bereich Reifenschutzketten<br />

Bereich Anschlagmittel<br />

Bereich Schneeketten<br />

Bereich Barrierefreie Konzepte<br />

Bereich Freiraum Ausstattung<br />

GME 2012<br />

Int. Trade Fair for Mining Equipment<br />

Kalgoorlie - Australien<br />

30. Oktober - 01. November 2012<br />

Easy Fairs Schüttgut<br />

Fachnmesse für Schüttguttechnologien<br />

Dortmund<br />

07. - 08. November 2012<br />

Euromold<br />

Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau<br />

Frankfurt<br />

27. - 30. November 2012<br />

Enertec<br />

Int. Fachmesse für Energieerzeugung<br />

Leipzig<br />

29. - 31. Januar 2013<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Bereich Fördern & Antreiben<br />

Legende<br />

<strong>RUD</strong> Ketten<br />

Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG<br />

Friedensinsel<br />

73432 Aalen/Germany<br />

Telefon: 07361 504-0<br />

Telefax: 07361 504-1450<br />

www.rud.com<br />

Allen, die mit ihren redaktionellen Beiträgen zum Gelingen unseres<br />

„<strong>Newsletter</strong>s“ beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön!<br />

Redaktion Marina Grupp, Gisela Germani<br />

Für Kommentare, Fragen, Anregungen oder eigene Beiträge<br />

(zur nächsten Ausgabe) wenden Sie sich bitte an:<br />

marina.grupp@rud.com / gisela.germani@erlau.com<br />

Bilder: <strong>RUD</strong> Marketing & PR / www.fotolia.com<br />

Die Redaktion behält sich das Recht sinnwahrender Kürzungen vor<br />

Die aktuellste Ausgabe unseres <strong>Newsletter</strong> liegt für Sie an der Pforte aus.<br />

Umfassende und stets aktualisierte Informationen über die <strong>RUD</strong> Gruppe<br />

� nden Sie auch auf www.rud.com sowie auf www.erlau.com<br />

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