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DSZ 07-2015

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Bargheer im Jenisch-Park angekommenProvisorische Ausstellung im ehemaligen Gartenbauamt ab sofort regelmäßig geöffnet | Markus KrohnEduard Bargheer ist einerder bedeutendsten HamburgerKünstler des letztenJahrhunderts. Der in Finkenwerderaufgewachseneund in Blankenese und aufIschia (Italien) lebende Malerhat als Zeitzeuge des 20.Jahrhunderts die großen Umwälzungseiner Zeit verarbeitet.Marion Gräfin Dönhoff schriebam 1. Januar 1972 in DIE ZEITüber Bargheer: „Wer über dieletzten Jahre das SchaffenEduard Bargheers... verfolgte,der hat immer wieder vonneuem über die ungebrocheneKraft zur Verwandlung gestaunt,die diesen Meister desAquarells und der Radierungauszeichnet.“Inzwischen ist nach über siebenjährigerVorarbeit der Wegoffen für die Eröffnung desersten Eduard-Bargheer-Museumsim ehemaligen Gartenbauamtim Jenischpark. Nachdemmehrere Planungen und Finanzierungenverworfen wurdenoder gescheitert sind, gibt esnun Hoffnung auf eine endgültigeLösung. Mehrere Stiftungenhaben sowohl für die Sanierungdes Gebäudes als auchfür den Betrieb des MuseumsZusagen gegeben, die einenStart in bescheidenerem Umfangals bislang geplant ermöglichen.„Am 25. Juli eröffnenGROß FLOTTBEKDirk Justus und Peter Silze vor dem ehemaligen Gartenbauamt im Jenisch-Parkwir unser ‚virtuelles Museum‘mit regelmäßigen Öffnungszeitenam Wochenende", erklärtPeter Silze, einer der beidenNachlassverwalter des BlankeneserKünstlers. In direkterNachbarschaft zum JenischHaus und zum Ernst-Barlach-Museum erhoffen sich dieInitiatoren des neuen Museumsauch Synergieeffekte: „Nachdemwir hier unser Museumeingerichtet haben und dieersten Besucher durch dieAusstellung führten, war unsklar, dass unsere Pläne in diesemGebäude viel anschaulicherwerden als auf dem Papier“,sagt Dirk Justus. Auch wenndort noch keine Originale hängen,erhält der Besucher einenEindruck von der Art, wie dasMuseum nach der Sanierungeinmal aussehen könnte.Peter Silze und Dirk Justus zeigenin der Ausstellung exemplarischein Künstlerleben im20. Jahrhundert. Dabei kommtdie Raumaufteilung als „Kabinettsystem“der Präsentationder Material- und künstlerischenWandlungsfähigkeit desKünstlers sehr entgegen. Schonjetzt ergibt sich die Möglichkeit,Sonderausstellungen zuzeigen. Zum Beispiel Bilder deraktuellen Stipendiaten derEduard-Bargheer-Stiftung.E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung <strong>07</strong>/<strong>2015</strong> • 16.<strong>07</strong>.<strong>2015</strong> • 5Foto: Krohn„Die finanzielle Basis ist da“,ist die wichtigste Botschaft, diePeter Silze verkünden kann.Sein Partner ergänzt: „Wir warenerstaunt, wie gut die Bausubstanzist. Wir müssen wenigerinvestieren als ursprünglicherwartet“, sagt Dirk Justus.Jetzt warten die beiden nur nochauf die Bestätigung ihres Umnutzungs-Antrages,dann kannwohl schon im September mitden Umbau- und Sanierungsarbeitenbegonnen werden.Eduard Bargheer-MuseumHochrad 75, 22605 HamburgTel.: 86 50 <strong>07</strong>www.eduard-bargheer-museum.deBesuchen Sie unsere 2.000 m 2 großeAusstellungNVNFaszinationNatursteinNATURSTEIN-VERTRIEB-NORDGärtnerstraße 37 · 25462 Rellingen · info@nvn.deTel.: (0 41 01) 222 25 · (0 41 01) 222 55 · www.nvn.deANZEIGERauch und SchallRegelmäßige Wartung von Rauchmeldern ist PflichtEs gibt Dinge im Leben, diemöchte man am Liebstenganz weit weg schiebenund sich nicht damitbeschäftigen. Dazu gehörenmit Sicherheit auch Rauchmelder.Kaum jemand, der diesekleinen Geräte an der Wohnungsdeckewirklich leidenmag. Und es soll immer nochWohnungseigentümer geben,die die lebensrettenden Gerätenicht oder nicht richtig installierthaben. Dabei zeigt dieELBVORORTEANZEIGEVorschriften – aber ich wusstevorher auch noch nicht, welcheverheerende Wirkung Feuer undvor allem Rauch haben kann...“sagt der sichtlich beeindruckteInhaber Peter Schade. „Wirmöchten unseren Kunden gerndie größtmögliche Sicherheit inihrem Eigentum geben, daherbieten wir eine günstige ÜberprüfungIhrer Rauchmelder-Installation an“. Für nur 25Euro Servicepauschale kommtder Fachmann zu Ihnen undBID wird geprüftUnterlagen für Waitzstraßen-BID eingereicht | MK☎ 87 08 01 60Freuen sich auf das erste BID im Bezirk Altona: WirtschaftsfördererAndreé Schattauer, Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzerund der Vorsitzende des Lenkungsausschusses, Frank Haartje.Fachgerechte Installation und regelmäßige Wartung samt Dokumentationhilft Leben zu retten.Foto: Ei ElectronicsStatistik der Feuerwehr eindeutig,dass Rauchmelder Lebenretten können.Niemand kann eine Garantiedafür geben, dass die Gerätetatsächlich irgendwann einmalgebraucht werden. Aber es gibteine Sicherheit dafür, dass dieRauchmelder vorschriftsmäßigund optimal installiert undgewartet werden. Dafür hat sichdie Mannschaft von AhrensMedia in Rissen vom TÜV zertifizierenlassen. „Ich kanntevor der Maßnahme ehrlichgesagt auch noch nicht alleüberprüft nicht nur die korrekteInstallation, sondern informiertzusätzlich über die gesetzlichvorgeschriebenen Wartungsprotokolle,die jährlichangefertigt werden müssen. Ambesten ebenfalls vom Fachmann,damit im Falle einesFalles der Versicherungsschutzerhalten bleibt.Ahrens MediaPeter SchadeWedeler Landstraße 4322559 HamburgTel.: 81 45 05GROß FLOTTBEK„Eine der schönsten Straßenim Bezirk“ (Dr. LianeMelzer) wird verschönert.Dazu haben Geschäftsinhaber,Bürger und Grundeigentümergemeinsam mitdem Bezirk Altona ein Konzeptund ein Finanzierungsmodellerarbeitet. Jetztwurden die Antragsunterlagenfür ein so genanntes „BusinessImprovement District“, kurz:BID, im Altonaer Rathaus eingereicht.Nach einer dreiwöchigenPrüfung durch das Bezirksamtund weitere HamburgerBehörden wird das BID festgestelltund die Umsetzung kannbeginnen. Nach Abschluss derArbeiten, voraussichtlich Frühjahrbis Herbst 2016, sollen dieKunden in der Waitzstraße überwesentlich großzügigere Bürgersteigeflanieren können. Inder Mitte der Waitzstraße sollein Veranstaltungsfläche entstehen,auf dem dann der ersteWeihnachtsmarkt, Flohmärkteund andere Feste gefeiert werdenkönnten. Mit dem Umbaugibt der Bezirk 700.000 Eurofür die sicherheitsrelevanteUmgestaltung der Parkplätzeentlang der Waitzstraße. Auchwenn dafür etliche Parkplätzewegfallen, dürfte der Nutzenenorm sein, denn die Polizeibesteht auf einem Sicherheitskonzept– auch ohne BID –damit keine Autos mehr inSchaufenster fahren.Nun sind die Grundeigentümergefragt, die gemeinsam fast650.000 Euro für die Umgestaltungaufbringen sollen. DieMehrheit der Beteiligten in derWaitzstraße ist allerdings derMeinung, dass sich diese Investitionsehr kurzfristig auszahlenwird: Durch mehr Einkaufsqualitätin der „Waitze“, mehrSicherheit und mehr Kunden.Heilpädagogische WaldorfschuleQuellental 25 · 226o9 Hamburgo4o/8199264osekretariat@raphaelschulehamburg.deSchulefertig –was nun ?Ab inspralleLeben!BEREICHER DICH UND UNS DURCH EINFSJ AN DER RAPHAEL-SCHULE.

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