13% - Rational
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Aktienoptionspläne<br />
Altersversorgung der<br />
Geschäftsleitung<br />
Erklärung zum Corporate<br />
Governance Kodex<br />
Wesentliche Ereignisse<br />
nach dem Bilanzstichtag<br />
Jahresabschluss Sonstige Erläuterungen 91<br />
Die Gesellschaft hat am 3. Februar 2000 ein Aktienoptionsprogramm über die Dauer von<br />
insgesamt fünf Jahren aufgelegt, das bisher auf die Vorstandsmitglieder begrenzt ist und<br />
ein Bezugsrecht auf maximal 200.000 Stückaktien der RATIONAL Aktiengesellschaft mit<br />
einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von insgesamt Euro 200.000 gewährt (vgl.<br />
Anhangsangabe 21). Diese Bezugsrechte sind nicht übertragbar.<br />
Die Inhaber der Optionsrechte erhalten jeder für sich das Recht alternativ je Optionsrecht<br />
zu beziehen<br />
eine Optionsaktie aus dem beschlossenen bedingten Kapital oder<br />
eine nennwertlose Aktie der Gesellschaft aus deren aufgrund gesonderter Ermächtigung<br />
zum Zeitpunkt der Ausübung des Optionsrechtes vorhandenem eigenem Bestand gegen<br />
Vergütung festgesetzten Ausgabebetrages je Aktie oder<br />
eine Barzahlung im Gegenwert von 100 Prozent des Wertes einer RATIONAL-Aktie abzüglich<br />
des Ausgabebetrages je Aktie. Dabei entspricht der Wert einer RATIONAL-Aktie<br />
dem durchschnittlichen, während der letzten fünf Handelstage vor Beginn der ersten Ausübungsfrist<br />
für die jeweilige Tranche an der Frankfurter Wertpapierbörse festgestellten<br />
Schlusskurs, höchstens jedoch dem am Tag der Ausübung der jeweiligen Option an der<br />
Frankfurter Wertpapierbörse festgestellten Schlusskurs.<br />
Die entsprechenden Optionsrechte sind in jährliche Tranchen unterteilt. Die erste Tranche<br />
über 34.500 Stück wurde vom Aufsichtsrat am 16. Februar 2000 beschlossen. Die Sperrfrist<br />
hat zwei Jahre, die Laufzeit dieser ersten Tranche drei Jahre betragen. Die Ausübbarkeit dieser<br />
Bezugsrechte war an das Erreichen bestimmter Kursziele der RATIONAL-Aktie geknüpft, die<br />
nach Ablauf der Sperrfrist erreicht wurden. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, dass die Optionsrechte<br />
der ersten Tranche durch Barzahlung im Gegenwert von 100 Prozent des Wertes<br />
einer Aktie der Gesellschaft abzüglich des Ausübungspreises bedient werden. Aus der<br />
ersten Tranche des Aktienoptionsprogrammes wurden im Mai 2002 Tsd. Euro 593 an den<br />
Vorstand durch Barabfindung ausgezahlt (vgl. Anhangsangabe 38).<br />
Im Aktienoptionsprogramm verbleiben somit Bezugsrechte auf maximal 165.500 Stückaktien<br />
der RATIONAL Aktiengesellschaft. Die betreffenden Optionsrechte wurden bisher<br />
nicht ausgegeben.<br />
Für den Vorstand und weitere Geschäftsleitungsmitglieder der RATIONAL Aktiengesellschaft<br />
wurde im Jahr 2001 eine Altersversorgung bei einer externen, rückgedeckten Unterstützungskasse<br />
eingerichtet. Im Jahr 2002 wurde der beitragsorientierte Versorgungsplan mit<br />
Tsd. Euro 242 bedient.<br />
Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben eine Erklärung abgegeben, welchen Empfehlungen<br />
der „Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex“ entsprochen wurde<br />
und wird. Die Erklärung ist den Aktionären dauerhaft zugänglich gemacht worden.<br />
Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2002 sind keine Vorgänge eingetreten, die für die<br />
Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der RATIONAL Aktiengesellschaft und<br />
der RATIONAL-Gruppe von besonderer Bedeutung wären.