13% - Rational

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Gezeichnetes Kapital
Kapitalrücklage
Gewinnrücklagen
Pensionsrückstellungen
Jahresabschluss Erläuterungen zur Bilanz – Passiva 79
Das Grundkapital der RATIONAL Aktiengesellschaft beträgt zum 31. Dezember 2002 Euro
11.370.000 und besteht aus 11.370.000 nennwertlosen Stückaktien, die auf den Inhaber lauten.
Der Vorstand ist gemäß § 4 Nr. 2 und 3 der Satzung ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer Aktien das Grundkapital um bis zu Euro 4.215.000
(genehmigtes Kapital I) und Euro 1.100.000 (genehmigtes Kapital II) bis 1. Januar 2005
zu erhöhen.
Das bedingte Kapital beträgt Euro 200.000 und betrifft Optionsrechte von Mitgliedern
des Vorstands auf bis zu 200.000 Aktien. Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit
durchzuführen, wie die Inhaber der ausgegebenen Optionsrechte von ihrem Optionsrecht
Gebrauch machen (vgl. Anhangsangabe 39).
Die Kapitalrücklage, die im Wesentlichen aus dem im Rahmen des Börsengangs erzielten
Agio für die Ausgabe von Anteilen besteht, enthält außerdem ergebnisneutral verrechnete
Aufwands- und Ertragsposten in Höhe von insgesamt Tsd. Euro – 1.620 (Vj. Tsd. Euro – 1.620),
die überwiegend aus den in den Vorjahren ergebnisneutral verrechneten Börseneinführungskosten
resultieren. Darin enthalten sind ergebnisneutral verrechnete Steuerentlastungen
in Höhe von Tsd. Euro 1.645 (Vj. Tsd. Euro 1.645).
Darüber hinaus sind in der Kapitalrücklage ergebnisneutral verrechnete Unterschiedsbeträge
aus der Währungsumrechnung in Höhe von Tsd. Euro – 393 (Vj. Tsd. Euro – 548)
enthalten.
Ausgewiesen ist die in Vorjahren gemäß § 150 AktG gebildete gesetzliche Rücklage.
Die RATIONAL Aktiengesellschaft hat für einen ehemaligen Geschäftsführer und einen
ehemaligen Prokuristen betriebliche Altersversorgungszusagen getroffen. Die Finanzierung
erfolgt ausschließlich über Pensionsrückstellungen, die im Geschäftsjahr 2002 Tsd. Euro
507 betragen (Vj. Tsd. Euro 479). Die zugesagten Leistungen werden gemäß IAS 19 jährlich
unter Anwendung des Verfahrens der laufenden Einmalprämie („Projected-Unit-Credit-
Method“) versicherungsmathematisch bewertet.
Bei der Bewertung der Pensionsrückstellungen und der Ermittlung der Pensionskosten
wird die „10-Prozent-Korridor-Methode“ angewandt, d.h. die die 10-Prozent-Grenze überschreitenden
aufgelaufenen Gewinne oder Verluste werden über die durchschnittliche Restdienstzeit
verteilt.
Den Bewertungen liegen folgende Annahmen zugrunde:
Rechnungszins 6,00 % (Vj. 6,25%)
Rententrend 1,25 % (Vj. 1,25%)
Als biometrische Rechnungsgrundlage wurden die Richttafeln 1998 von K. Heubeck verwendet.