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Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrum / Bericht der Vorprüfung 2. Phase<br />
1267<br />
4. Rundgang<br />
yi architects,<br />
Köln<br />
Leitidee / Städtebau / Gebäudekonzept<br />
„Als ein räumlicher Mittelpunkt der Bibliothek wird<br />
der archaische Architektur-Monolith vor dem Hintergrund<br />
unserer veränderten technischen Wirklichkeit<br />
neu interpretiert.“ Der Baukörper „stellt sich als klar<br />
gegliederter Quader“ mit zentralem Atrium dar,<br />
...“betont aber durch die Überhöhung des Baukörpers<br />
gegenüber den Nachbargebäuden seine Sonderstellung.<br />
... Durch seine Gebäudehülle aus verstellbaren<br />
vertikalen Lamellen vor einer Glashaut<br />
kann es je nach Lichteinfall ... als geschlossener<br />
archaischer Metallblock oder als leuchtender kristalliner<br />
Körper wahrgenommen werden.“<br />
Äußere Erschließung<br />
• Benutzer:<br />
Dreiseitige Erschließung über das nach außen erkennbare<br />
Foyer parallel zur S-Bahn<br />
• Mitarbeiter:<br />
Erschließung für Mitarbeiter ebenfalls über Foyer<br />
• Anlieferung:<br />
Zufahrt von Westen.<br />
Innere Erschließung<br />
• Benutzer:<br />
Innerhalb des Foyers befindet sich der Zugang zur<br />
Bibliothek im östlichen Bereich. Im gesicherten Bereich<br />
befinden sich jeweils an den Längsseiten,<br />
beidseitig des Monoliths, in einem geschosshohen<br />
Atrium einläufige Treppen, sog. „Flanierwege“, die<br />
sowohl bis ins 6.OG als auch ins UG führen. Zwei<br />
Planungsdaten Vorgabe Entwurf<br />
HNF 20.338 21.238<br />
BGF ~ 36.000 39.290<br />
BRI ~ 147.500 169.592<br />
Hüllfläche 20.650<br />
BGF / HNF 1,70 - 1,85 1,85<br />
BRI / HNF 7,00 - 7,50 7,99<br />
GRZ 0,79<br />
GFZ 5,10<br />
Geschosszahl VG/UG 7 / 1<br />
max. Gebäudehöhe 30,70<br />
Geschosshöhen 4,00<br />
zusätzliche Aufzüge im gesicherten Bereich<br />
• Mitarbeiter:<br />
2 Aufzüge führen aus dem öffentlichen Bereich in<br />
die Nutzer- sowie Mitarbeiterbereiche.<br />
Zusätzliche Erschließung über Fluchttreppenhäuser.<br />
• Buchwege:<br />
Buchtransportsystem in Verbindung mit Leihstelle,<br />
2 große Aufzüge östlich und westlich der Leihstelle<br />
Räumliche Organisation / Raumqualität<br />
• Öffentlicher Bereich:<br />
Foyer als Passage und Ausstellungsraum im Süden,<br />
in einer Mittelzone befinden sich Cafe (Westeingang),<br />
Buchrückgabe, Zeitungen (Osteingang), Garderoben<br />
und Auskunft liegen unmittelbar vor der<br />
Buchsicherung im Osten, diesem Bereich zugeordnet<br />
liegt der Vortragsraum an der Brandwand.<br />
• Schnittstelle zum Benutzungsbereich:<br />
Buchsicherung als Schnittstelle, der Hörsaal befindet<br />
sich an der Ostfassade im EG. PC-Ausbildung<br />
liegt neben dem Vortragsraum an der Brandwand,<br />
innenliegend und ist nur aus dem gesicherten Bereich<br />
zugänglich.<br />
• Benutzungsbereich:<br />
Leihstelle räumlich zu weit von Buchsicherung entfernt;<br />
Kataloge, Selbstverbuchung: EG räumlich großzügig<br />
im Atrium um Monolith;<br />
Lehrbuchsammlung: 2.OG nach Süden, mit Leseplätzen<br />
an der Fassade;<br />
Akt. Zeitschriften, Bibliograph. Apparat und Microfor-