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Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrum / Bericht der Vorprüfung 2. Phase<br />

1168<br />

engere Wahl<br />

Kahlfeldt Architekten, Berlin &<br />

Philipp Rentschler, Berlin<br />

Leitidee / Städtebau / Gebäudekonzept<br />

„Das Konzept des Entwurfs entwickelt sich auf der<br />

Ebene der Stadt als Ensemble dreier Baukörper, die<br />

in ihrem Zusammenspiel differenzierte Stadträume<br />

formulieren. ... Eine differenzierte horizontale und<br />

vertikale Gliederung über Gesimse und Pilaster erzeugt<br />

ein dem Ort angemessenes Ensemble von<br />

Bauten mit hoher plastischer Qualität.“<br />

Äußere Erschließung<br />

• Benutzer:<br />

Der Hauptzugang ist gekennzeichnet durch einen<br />

architektonisch gefassten Vorplatz an der Geschwister-Scholl-Straße.<br />

Irritierend die breite Treppe neben<br />

dem Hauptzugang, die in eine Sackgasse führt.<br />

• Mitarbeiter:<br />

Zugang über Foyer im EG<br />

• Anlieferung:<br />

Über einen Vorplatz von Westen. Anlieferung Cafe<br />

nur über Hauptzugang möglich.<br />

Innere Erschließung<br />

• Benutzer:<br />

Über eine unmittelbar hinter dem Eingang befindliche<br />

großzügige Treppenanlage gelangt man ins<br />

1.OG. Im gesicherten Bereich hinter der Leihstelle<br />

führt eine breite einläufige Treppe ins 2.OG. Zwei<br />

sich gegenüberliegende Treppen am Übergang zum<br />

Baukörper an der Brandwand führen bis ins 7.OG.<br />

Ein öffentlicher Aufzug führt ins 1.OG. Im gesicherten<br />

Bereich stehen 2 Aufzüge für die Nutzer zur<br />

Planungsdaten Vorgabe Entwurf<br />

HNF 20.338 22.813<br />

BGF ~ 36.000 37.058<br />

BRI ~ 147.500 131.947<br />

Hüllfläche 21.297<br />

BGF / HNF 1,70 - 1,85 1,62<br />

BRI / HNF 7,00 - 7,50 5,78<br />

GRZ 0,75<br />

GFZ 5,30<br />

Geschosszahl VG/UG 10/ 1<br />

max. Gebäudehöhe 33,60<br />

Geschosshöhen 3,5 / 3,0 /<br />

EG 4,8<br />

Verfügung. Ab dem 2.OG befinden sich jeweils in<br />

den beiden anderen Gebäuden separate Treppen<br />

mit Aufzügen. Durch Aufteilung in drei Gebäude<br />

entsteht ein relativ hoher Erschließungsaufwand.<br />

• Mitarbeiter:<br />

2 Aufzüge im Foyer oder Fluchttreppenhäuser.<br />

• Buchwege:<br />

1 Lastenaufzug im Hauptgebäude, aus Nutzersicht<br />

funktional ungünstige Lage zur Leihstelle<br />

Räumliche Organisation / Raumqualität<br />

• Öffentlicher Bereich:<br />

Die Garderoben befinden sich unmittelbar seitlich<br />

vom Eingang. Das Cafe ist räumlich abgetrennt im<br />

1.OG nach Osten orientiert. Zeitungen und Infoterminal<br />

gut auffindbar jeweils an der Nord- bzw. Südfassade.<br />

Der Vortragssaal liegt im gesicherten Bereich<br />

im 3.OG im Gebäude an der Brandwand und<br />

ist öffentlich nicht zugänglich.<br />

• Schnittstelle zum Benutzungsbereich:<br />

Leihstelle als Schnittstelle im 1.OG, Buchrückgabe<br />

aus dem öffentlichen Bereich möglich.<br />

Der Hörsaal liegt etwas versteckt im öffentlichen Bereich<br />

hinter der Treppenanlage im EG, Anbindung<br />

an gesicherten Bereich über Aufzüge. PC-<br />

Ausbildung im gesicherten Bereich im 3.OG<br />

(Brandwand), öffentlich nicht zugänglich.<br />

• Benutzungsbereich:<br />

Katalogbereich auf zwei Ebenen: 1.OG/2.OG funktional<br />

ungünstig, Lehrbuchsammlung im 2.OG, Leseplätze<br />

direkt zugeordnet an der Südfassade.

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