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Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrum / Bericht der Vorprüfung 2. Phase<br />
1050<br />
4. Rundgang<br />
Karl + Probst,<br />
München<br />
Leitidee / Städtebau / Gebäudekonzept<br />
„Die unmittelbare Lage des Baugrundstücks an der<br />
Hochbahn mit erheblichen Lärmimmissionen erfordert<br />
auch für die bauliche Umsetzung der Bibliothek<br />
eine Vielzahl konzeptioneller Schallschutzmaßnahmen.“<br />
Zentrum dieses 5-geschossigen kompakten<br />
Gebäu-des mit Staffelgeschoss bildet das 5-gesch.<br />
Atrium. „Das der Fassade vorgeblendete Raster von<br />
Massiv-elementen reflektiert, absorbiert und puffert<br />
die primä-ren Schallimmissionen.“<br />
Äußere Erschließung<br />
• Benutzer:<br />
Hauptzugang im Süden gut auffindbar durch Fassadenrücksprung<br />
und Bildung eines offenen Passagen-bereichs<br />
parallel zur S-Bahn.<br />
• Mitarbeiter:<br />
Mitarbeiterzugang ebenfalls im Süden, neben<br />
Haupt-zugang.<br />
.• Anlieferung:<br />
Anlieferung (auch für Cafe) von Westen innerhalb<br />
einer Nische.<br />
Innere Erschließung<br />
• Benutzer:<br />
Über 1-gesch. Foyerbereich im Süden gelangt man<br />
über die Buchsicherung in einen im östlichen Gebäu-debereich<br />
gelegenen Treppenraum. Zwei gegenläufige<br />
freie Treppen führen sowohl ins UG als<br />
auch in die oberen Geschosse. Im 1.OG befindet<br />
sich spiegel-symmetrisch auf der westlichen Seite<br />
Planungsdaten Vorgabe Entwurf<br />
HNF 20.338 20.432<br />
BGF ~ 36.000 28.433<br />
BRI ~ 147.500 118.131<br />
Hüllfläche 19.158<br />
BGF / HNF 1,70 - 1,85 1,39<br />
BRI / HNF 7,00 - 7,50 5,78<br />
GRZ 0,78<br />
GFZ 3,48<br />
Geschosszahl VG/UG 6 / 1<br />
max. Gebäudehöhe 21,20<br />
Geschosshöhen 3,45 / 3,1 /<br />
EG 3,95<br />
des Lesesaals eine weitere Treppenanlage. Zusätzlich<br />
stehen 3 Aufzüge für die Nutzer im gesicherten<br />
Bereich bereit.<br />
• Mitarbeiter:<br />
1 separater Mitarbeiter-Aufzug sowie zwei Fluchttreppenhäuser<br />
• Buchwege:<br />
2 Aufzüge für den Buchtransport, zum einen der<br />
Leihstelle und zum anderen der Anlieferung zugeordnet.<br />
Räumliche Organisation / Raumqualität<br />
• Öffentlicher Bereich:<br />
Das Foyer ist ausreichend dimensioniert und übersichtlich<br />
angeordnet. Die Bereiche Ausstellung, Cafe<br />
und Zeitungen sind zur Passage hin orientiert, die<br />
Information liegt direkt gegenüber dem Eingang.<br />
Gar-derobe liegt als Raumteiler zwischen Foyer und<br />
Vor-tragsraum im Brandwandbereich.<br />
• Schnittstelle zum Benutzungsbereich:<br />
Leihstelle als Schnittstelle, Buchrückgabe aus öffent-lichem<br />
Bereich möglich. Hörsaal neben Vortragsraum<br />
an der Brandwand sowohl aus öffentlichem,<br />
als auch aus gesichertem Bereich zugänglich.<br />
PC-Ausbildung entgegen Ausschreibung im 3. OG<br />
im gesicherten Bereich nicht öffentlich zugänglich.<br />
• Benutzungsbereich:<br />
Alle Bereiche sind im wesentlichen gut strukturiert<br />
und funktional angeordnet, Arbeitsbereiche sind mit<br />
wenigen Ausnahmen tagesbelichtet.<br />
Lehrbuchsammlung und Selbstverbuchung im EG,