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Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrum / Bericht der Vorprüfung 1. Phase<br />
1276<br />
HNF 18.765<br />
BGF 27.939<br />
BRI 103.043<br />
Hüllfläche 18.955<br />
BGF / HNF 1,49<br />
BRI / HNF 5,49<br />
GRZ 0,62<br />
GFZ 3,30<br />
Geschosszahl VG / UG 6 / 1<br />
max. Gebäudehöhe 26,00<br />
Der Gebäudekomplex entsteht<br />
aus einer Addition zahlreicher,<br />
geschossweise versetzt angeordneter<br />
Gebäudeflügel (Prinzip des<br />
Labyrinths). Das Entwurfskonzept<br />
wird als Reminessenz an das<br />
Berliner Stadtmotiv Block / Hof<br />
verstanden. Durch die versetzt<br />
angeordneten Gebäudeflügel<br />
entstehen zahlreiche offene,<br />
halboffene und geschlossene<br />
Höfe.<br />
Die Eingangsebene auf 1.OG<br />
wird vom Straßenniveau aus über<br />
Treppen und Rampen erschlossen.<br />
Zur Passage nimmt das<br />
Gebäude eine eher geschlossene<br />
Haltung ein. Die Freitreppe reicht<br />
geringfügig in die 8m-<br />
Abstandszone zur Stadtbahn<br />
(nicht entwurfsnotwendig).<br />
1277<br />
HNF 20.404<br />
BGF 31.911<br />
BRI 147.660<br />
Hüllfläche 19.992<br />
BGF / HNF 1,56<br />
BRI / HNF 7,24<br />
GRZ 0,74<br />
GFZ 4,78<br />
Geschosszahl VG / UG 7 / 1<br />
max. Gebäudehöhe 29,50<br />
„Als Metapher ... dient die Stapelung<br />
von Büchern ..., die durch<br />
den ‚Zugwind’ der vorbeifahrenden<br />
Bahnen verdreht sind.“<br />
Zwei 7-geschossige Baukörper,<br />
das mit Naturstein verkleidete<br />
Buchmagazin an der Brandwand<br />
und der verglaste Nutzerbereich<br />
im Süden, sind über ein Atrium<br />
(Vertikalerschließung) miteinander<br />
verbunden. Die zur Bahn hin<br />
geneigte Fassade „führt mit ihrer<br />
betonten Horizontalität das Thema<br />
Stapelung weiter.“<br />
Das 2-gesch. Foyer im Süden<br />
wird von drei Seiten erschlossen.<br />
Der Lesesaal liegt terrassenartig<br />
im 3. bis 5.OG nach Süd/Osten<br />
orientiert. Die Verwaltung befindet<br />
sich im 1. bis 3. OG im Süden.<br />
1278<br />
HNF 19.945<br />
BGF 28.498<br />
BRI 123.280<br />
Hüllfläche 22.881<br />
BGF / HNF 1,43<br />
BRI / HNF 6,18<br />
GRZ 0,85<br />
GFZ 0,85<br />
Geschosszahl VG / UG 7 / 4<br />
max. Gebäudehöhe 28,00<br />
„Der Bezug zwischen Gebäude<br />
und Stadtraum entsteht durch die<br />
Ausbildung eines großen Platzes...<br />
der durch Begrünung und<br />
Wasserbecken strukturiert ist,...<br />
Glaselemente und englische Höfe<br />
sind erste Indizien für die Dimension<br />
der Bibliothek.“<br />
Die Bibliothek entwickelt sich<br />
sowohl in die Höhe (7 gesch.<br />
verglaster Riegel, Verw. 3./5./6.<br />
OG, Cafe 6.OG) als auch in die<br />
Tiefe (4 Gesch. Nutzerbereich)<br />
Die Gebäude werden im Innern<br />
durch kalaidoskopartige Lichtsäulen<br />
strukturiert. Ein großes<br />
Atrium (Lesesaal) sowie zwei<br />
kleine Lichthöfe ordnen und belichten<br />
zusätzlich die Nutzerbereiche<br />
der Untergeschosse.