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Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrum / Bericht der Vorprüfung 1. Phase<br />
1251<br />
HNF –<br />
BGF 24.244<br />
BRI 100.037<br />
Hüllfläche 16.546<br />
BGF / HNF –<br />
BRI / HNF –<br />
GRZ 0,75<br />
GFZ 2,85<br />
Geschosszahl VG / UG 5 / 1<br />
max. Gebäudehöhe 21,50<br />
"Achsen aufnehmen, Sichtbeziehungen<br />
ja auch das ... aber vor<br />
allem: der städtisch verdichteten<br />
Situation eine verdichtete Bibliothek<br />
entgegensetzen. Bücher<br />
vom Keller bis unters Dach. Sie<br />
bilden (Bücher-) Regale und mit<br />
dieser Ausschließlichkeit wird die<br />
Bibliothek aufgebaut."<br />
"Im Buchstapel große zusammenhängende<br />
Leerstellen - Lesesaal,<br />
PC-Pool."<br />
"Mit der Hülle bilden die Regale,<br />
da in anderem Raster aufgestellt,<br />
den Sekundär-Rhythmus. Die<br />
Hülle nimmt auch den Gedanken<br />
der seriellen Gestaltung auf …."<br />
Die Fassade besteht durchgängig<br />
aus tiefen Mauerwerkspfeilern<br />
und Glasstreifen, sie wird lediglich<br />
an der Geschwister-Scholl-<br />
Straße durch gebäudehohe Einschnitte<br />
zur Markierung der Eingänge<br />
modifiziert.<br />
1252<br />
HNF 21.133<br />
BGF 32.196<br />
BRI 136.995<br />
Hüllfläche 26.469<br />
BGF / HNF 1,52<br />
BRI / HNF 6,48<br />
GRZ 0,79<br />
GFZ 4,82<br />
Geschosszahl VG / UG 8 / 1<br />
max. Gebäudehöhe 27,00<br />
Kompakter Kubus mit ausgeprägter<br />
Bezugnahme auf den angrenzenden<br />
Gebäudebestand, u.a.<br />
durch Staffelung der oberen Geschosse<br />
und unterschiedliche<br />
Fassadenausbildung.<br />
Prägende Elemente für die Gebäudestruktur<br />
sind<br />
- der über 6 Geschosse reichende<br />
zentrale Inennraum des im EG<br />
liegenden und von oben belichteten<br />
Lesesaals, an den sich die<br />
Magazinebenen galerieartig anlagern<br />
und auf den sich die Haupterschließung<br />
bezieht<br />
- die zwischen den schmalen<br />
Mitarbeiterbereichen parallel zur<br />
Bahntrasse und zur Geschwister-Scholl-Straße<br />
und dem<br />
Magazinbereich liegende L-förmige<br />
Schneise, die der Belichtung<br />
und der Aufnahme der Foyerfunktionen<br />
('Foyerstraße')<br />
dient.<br />
1253<br />
HNF 20.551<br />
BGF 26.222<br />
BRI 114.500<br />
Hüllfläche 21.040<br />
BGF / HNF 1,28<br />
BRI / HNF 5,57<br />
GRZ 0,79<br />
GFZ 3,76<br />
Geschosszahl VG / UG 7 / 1<br />
max. Gebäudehöhe 25,50<br />
Das Gebäude ist in 3 Teile gegliedert,<br />
die sich in Form und<br />
Nutzung klar unterscheiden:<br />
Der Mitarbeiterbereich ist als<br />
Scheibe mit vorgehängter Glasfassade<br />
an die Brandwand angebaut.<br />
Der Baukörper für Benutzungsbereich<br />
und CMS ist weitgehend frei<br />
gestellt, er ist in der Höhenabwicklung<br />
gestaffelt, seine Grundrisskontur<br />
ist trapezförmig, die<br />
Ecken sind abgerundet. Die Fassaden<br />
("bewusster Gegensatz")<br />
bestehen aus nach außen gekippten<br />
Glaspaneelen. Die Geschossebenen<br />
sind über Lufträume<br />
miteinander verbunden.<br />
Das CMS ist als "verglaste Dachlandschaft"<br />
konzipiert.<br />
Mitarbeitertrakt und Benutzungsbereich<br />
werden durch einen flacheren<br />
Glasbauköper mit den<br />
Foyerbereichen verbunden.