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Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrum / Bericht der Vorprüfung 1. Phase<br />
1001<br />
HNF 19.377<br />
BGF 36.293<br />
BRI 116.869<br />
Hüllfläche 12.073<br />
BGF / HNF 1,87<br />
BRI / HNF 6,03<br />
GRZ 0,83<br />
GFZ 5,05<br />
Geschosszahl VG / UG 6 / 1<br />
max. Gebäudehöhe 21,50<br />
Der kompakte Baukörper umfasst<br />
nahezu die gesamte bebaubare<br />
Grundstücksfläche. Vor dem<br />
Haus Planckstraße 20 entsteht<br />
ein kleiner Hof. Die Fluchtlinien<br />
von Planckstraße und Geschwister-Scholl-Straße<br />
werden aufgenommen.<br />
Die Südostecke wird<br />
durch einen vollverglasten, die<br />
Traufkante des Gebäudes überragenden<br />
Lesesaalbereich betont.<br />
Der Innenraum wird durch das<br />
über 4 Ebenen terrassierte und<br />
über Rampen erschlossene<br />
Raumkontinuum des Lesesaals<br />
geprägt, an das sich unmittelbar<br />
die Buchbestände angliedern.<br />
Die Ausformung der Fassade<br />
verweist auf die innenräumliche<br />
Struktur.<br />
Die Mitarbeiter werden überwiegend<br />
im Gebäudeteil an der<br />
Planckstraße untergebracht.<br />
1002<br />
HNF 19.546<br />
BGF 25.640<br />
BRI 90.095<br />
Hüllfläche 17.937<br />
BGF / HNF 1,31<br />
BRI / HNF 4,61<br />
GRZ 0,76<br />
GFZ 3,09<br />
Geschosszahl VG / UG 6 / 1<br />
max. Gebäudehöhe 21,00<br />
"Grundlage des funktionalen und<br />
räumlichen Konzepts sind zwei<br />
große, miteinander verzahnte<br />
Innenräume, die über eine zentrale<br />
Treppenanlage verbunden<br />
sind. Die Innenräume öffnen den<br />
ansonsten geschlossenen Gebäudeblock<br />
zu den beiden angrenzenden<br />
Straßen. Sie beherbergen<br />
und visualisieren die zentralen<br />
Nutzungen des Bibliotheksgebäudes."<br />
"Der Lesesaal … öffnet sich zur<br />
Planckstraße und ist als ruhiger,<br />
von "Büchergeschossen" umgebender<br />
Raum konzipiert."<br />
"Das Äußere des Gebäudes ist -<br />
mit Ausnahme der verglasten<br />
Hallen - als kubischer, in die<br />
Blockbebauung der Straßen integrierter<br />
Körper mit einheitlich<br />
geschlossenen, nur über Fensterbänder<br />
akzentuierte Fassaden<br />
vorgesehen."<br />
1003<br />
HNF 20.586<br />
BGF 29.376<br />
BRI 131.808<br />
Hüllfläche 19.218<br />
BGF / HNF 1,43<br />
BRI / HNF 6,40<br />
GRZ 0,63<br />
GFZ 3,74<br />
Geschosszahl VG / UG 7 / 1<br />
max. Gebäudehöhe 34,00<br />
"Den Mittelpunkt, das Herzstück<br />
bildet klassisch ein zentraler Lesesaal.<br />
Dieser wird aber zu zwei<br />
Seiten – zur Stadt hin – geöffnet,<br />
…"<br />
"Der Körper stellt sich als Solitär<br />
frei, ist allseitig als Skulptur umgehbar<br />
und bildet verschiedene<br />
Seiten aus."<br />
"Die Fuge zur nördliche Nachbarbebauung<br />
wird zu einem spannenden<br />
'Kunstraum' mit wechselnden<br />
Lichtinstallationen."<br />
"Der Baukörper gliedert sich allgemein<br />
in drei Bereiche – zwei<br />
Flügel, die die Bücher aufnehmen,<br />
rahmen einen durchgehenden<br />
Luftraum, in dem die öffentliche<br />
Erschließung, und die Leseplätze<br />
auf Galerien sitzen."<br />
"Der Stahlbetonbau ist umhüllt<br />
von einer dichten, hinterlüfteten<br />
Glashaut. …. Das Aussehen verändert<br />
sich je nach Lichteinfall."