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Jahresbericht 2012 / 2013 desMathematisch-NaturwissenschaftlichenGymnasiums und des Kunst- undSportgymnasiums RämibühlVorwortLiebe Leserinnen und LeserJede kantonale Mittelschule erhält von der Bildungs<strong>direkt</strong>ioneinen jährlichen Leistungsauftrag, in welchemihr die Aufgaben, die Ziele und der finanzielle Rahmenvorgegeben werden. Der Hauptteil umfasst nur geradegut dreieinhalb in grosser Schrift abgefasste Seiten.Diese Kürze kann als Zeichen des Vertrauens seitensdes Gesetzgebers verstanden werden, der im KantonZürich den einzelnen Mittelschulen traditionell einenwesentlichen Gestaltungsspielraum und eine grosseVerantwortung belässt. Der Leistungsauftrag formuliertzwei Wirkungsziele: Der generelle Zufriedenheitsgradder Absolventinnen und Absolventen zwei Jahre nachdem Schulabschluss soll 85 % betragen und derjenigebetreffend fachliche Vorbereitung auf die Hochschulemindestens 75 %. <strong>Das</strong> <strong>MNG</strong> schaffte bisher jeweils diesebeiden Hürden in den alle drei Jahre durchgeführtenexternen Evaluationen ohne Probleme, wie auch diemeisten anderen Gymnasien im Kanton. Dem erwähntenVertrauen des Gesetzgebers und dem klaren Übertreffender Wirkungsziele steht jedoch eine deutlichhörbare und schon länger andauernde Kritik an dergymnasialen Ausbildung gegenüber, insbesondere ausHochschulkreisen und deren Interessenvertretern.Selbstverständlich ist es notwendig wie legitim, überden Sinn und Zweck einer Maturität und den Weg dazuöffentlich zu diskutieren. Was gute Allgemeinbildungund allgemeine Hochschulreife bedeuten, ist nicht inStein gemeisselt und muss regelmässig neu verhandeltwerden. Schade nur, dass bei diesen Diskussionen umdie angeblichen oder tatsächlichen Defizite einer Minderheitvon Maturandinnen und Maturanden kaum vermerktwird, welche ausgewiesenen Stärken die gymnasialeAusbildung als Ganzes auch in der heutigen Formhat, und dass die meisten Maturandinnen und Maturandenein Studium ihrer Neigung gut bewältigen können.Nichtsdestotrotz ist eine erneute Revision des Maturitätssystemsin absehbarer Zeit notwendig und auchangesagt. Unabhängig davon sind Lehrerschaft undSchulleitung des <strong>MNG</strong> ganz im Sinne des Gesetzgeberseigenverantwortlich darum bemüht, die Ausbildung am<strong>MNG</strong> ständig zu verbessern.Im Leistungsauftrag, um auf diesen zurückzukommen,steht im Abschnitt «Reporting und Controlling»unter anderem «Erstellung eines öffentlichen Jahresberichtsbzw. einer periodischen Publikation der Schule».Wie Sie gerade lesen, haben wir diese Aufgabe zumindestformal erfüllt. Wir hoffen natürlich, dass der Jahresberichtmehr ist und Ihnen einen guten Eindruckvermittelt von dem, was an unserer Schule im letztenSchuljahr 2012 /13 geschehen ist, von der spannendenund aufschlussreichen dreitägigen Weiterbildung desLehrkörpers, über die unterschiedlichsten Arbeitswochenzur überraschenden Goldmedaille eines vierköpfigen<strong>MNG</strong>-Teams am internationalen PhysikwettbewerbIYPT in Taiwan bis zur Pensionierung des langjährigen,allseits sehr geschätzten Hausmeisterehepaars.Im Namen des Redaktionsteams und der zahlreichenAutorinnen und Autoren wünsche ich Ihnen viel Vergnügenbeim Lesen des Berichts.Daniel Reichmuth, RektorSeite 1 | Vorwort

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