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Richtlinien Maturarbeit - Das MNG

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E. Umgang mit den grammatikalischen GeschlechternFür eine Maturitätsarbeit sind zwei Varianten möglich:• Verwendet werden ausschliesslich Vollformen, geschlechtsneutrale Ausdrücke sowieUmformulierungen (siehe unten). Auf Kurzformen wird verzichtet. Um die sprachlicheEleganz nicht zu gefährden, sollte wenn möglich auf geschlechtsneutrale Formenzurückgegriffen werden.• In der Einleitung steht: "Aus Gründen der Spracheleganz wird vor allem die männlicheoder die weibliche Form verwendet. Die jeweils andere Form ist jedoch sinngemässmitgemeint."Schlechtes Textbeispiel:Für geeignete SchülerInnen (Kurzform) besteht die Möglichkeit, ein Austauschjahr bereitswährend der Schulzeit zu absolvieren. <strong>Das</strong> Abschlussalter der Maturanden wird dadurchleicht erhöht.Die Leiter der Austauschprogramme sorgen dafür, dass die Auswahl von Schülern reibungslosverläuft.Korrigiertes Textbeispiel:Für geeignete Schülerinnen und Schüler (Vollform) besteht die Möglichkeit, ein Austauschjahrbereits während der Schulzeit zu absolvieren. <strong>Das</strong> Abschlussalter der Maturandinnenund Maturanden (Vollform) wird dadurch leicht erhöht.Die Leitung (geschlechtsneutral) der Austauschprogramme sorgt dafür, dass die Auswahl anden Schulen (geschlechtsneutral) reibungslos verläuft.F. Hinweise zu Umfragen und StatistikenOft entsteht der Wunsch, Antworten auf Fragestellungen mithilfe von Umfragen zu erarbeiten.Grundsätzlich ist dieses Vorgehen möglich, doch sollte beachtet werden, dass, wer eineUmfrage durchführt und statistische Daten aus ihr gewinnen will, sich gründlich mit Fragetechnikenund statistischen Methoden befassen muss.Die Hauptschwierigkeiten bei Umfragen und Statistiken ergeben sich z.B. in folgenden Problembereichen:18• Der Stichprobenumfang bei Umfragen muss gross genug und die Stichprobe repräsentativsein, damit die gewonnenen Daten aussagekräftig werden. Der Aufwand istdeswegen oft beträchtlich.• Die statistische Auswertung der Daten verlangt meist die Kenntnis höherer Mathematik.Von der Korrelationsanalyse bis zu komplexen Signifikanztests ist ein breitesWissen erforderlich.

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