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Auf einen BlickAufgabe des Vereins ist die Förderungder Musikerziehung in Schulenaller Art und Stufen sowie dieFörderung einer qualifiziertenAusbildung der Schulmusiker. Zuden Aufgaben gehört insbesondere:GeschäftsführenderVorstandVorsitzenderLothar BoninBrückenstr. 256170 Bendorf-SaynTel.: 02622/10888E-Mail: LotharBonin@aol.comStellvertretender VorsitzenderFrank MarkerE-Mail: marker@vds-rlp.deBezirk PfalzBernd FinkOberehnheimer Str. 30,76829 LandauTel.: 06341/34179E-Mail: b.t.fink@t-online.deBezirk TrierGeorg BöseZum Kirschbäumchen 754317 OsburgTel.: 06500/988990E-Mail: boeseg@gmx.de• Beratung und Einflussnahmebei der Gestaltung von Richtlinien,Curricula und Lehrplänenaller Schulgattungen• Vertretung der Schulmusikerinnenund -musiker und ihrerArbeiten gegenüber Behördenund in der Öffentlichkeit• Zusammenarbeit mit anderenVerbänden, Institutionen undOrganisationen• Einflussnahme auf Lehrerausbildungund Lehrerfortbildung,auf Lehrplanforschung,Studien- und Prüfungsordnungen• Beteiligung an Unterrichtsforschungund Schulversuchen• Zusammenarbeit mit Einrichtungenaußerschulischer Erziehungund Erwachsenenbildung• Förderung von musikalischenAktivitäten, z.B. Wettbewerb„Jugend musiziert“, „Schulenmusizieren“, Landesjugendensembles,Schulensemblesusw.• Eigene Veranstaltungen, auchin Verbindung mit anderenOrganisationen, z.B. Konzerte,Vorträge, Tagungen• Nachweis von Lehr- und Lernmitteln;Zusammenarbeit mitVerlagen, Bibliotheken undIndustrie• Veröffentlichungen und AusstellungenSchriftführerAndreas WagnerOlewiger Strßa 4054295 Trier0651 47460E-Mail: wagner54295trier@aol.comRechnungsführerFriedhelm KunzBirkenstr. 1276879 BornheimTel.: 06348-1290Fax: 06348-615265E-Mail: fuh.kunz@web.deBezirksvorsitzendeBezirk KoblenzMichael DempeAuf dem Felde 4256321 RhensTel.: 02628/1058Fax: 02628-2947E-Mail: michael@dempe.deBezirk MainzRoland BolenderTalstraße 1655271 Stadecken-ElsheimTel.: 06136/764971E-Mail:rolandbolender@vds-rlp.de2 con.<strong>takt</strong> 3/2011Redaktionsschluss für die nächsteAusgabe von CON.TAKT ist der31. Dezember 2011con.<strong>takt</strong>Mitteilungen des <strong>VDS</strong> LandesverbandesRheinland-PfalzNovember 2011HerausgeberVerband Deutscher Schulmusikere.V. Landesverband Rheinland-PfalzRedaktionDr. Andreas WagnerE-Mail: Wagner54295Trier@aol.comLayoutDavid NabbenE-Mail: davidthomas94@googlemail.comAb sofort ist CON.TAKT auchonline verfügbarwww.vds-rlp.de/download<strong>VDS</strong> im Internetwww.vds-musik.dewww.vds-rlp.de


Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,Vorwortviele von Ihnen teilen sicherlich die folgende Erfahrung: Ein Schulkonzertsteht an und Sie suchen geeignete Noten. Egal ob für Chor, Orchester,Band, oder für das Spezialensemble aus drei Blockflöten, Gitarre und Tenorhorn:Die Sucherei kostet fast so viel Zeit wie die Probenarbeit. DasStück muss ja nicht nur zum Anlass, sondern auch von der Besetzung herpassen. Es darf nicht zu schwer, sollte aber auch nicht zu leicht sein. Kostendarf es ohnehin nur wenig - am besten gar nichts. Viele greifen jetztam liebsten selbst zum Stift oder zur Computer-Tastatur und bauen sichein passgenaues Arrangement zusammen. Manche komponieren auchkomplett neu. Wie zu Bachs Zeiten entstehen landauf landab jede Wochezahllose Neuschöpfungen, die nur ein einziges Mal erklingen. Es sei denn,sie werden anderen zugänglich gemacht.Genau dafür möchten wir auf unserer Internetplattform Gelegenheit geben.Senden Sie uns Ihre neuesten und besten Werke zu! Wir veröffentlichenSie. Eine Probeseite kommt ins jeweilige Heft, um Interesse an IhrenStücken zu wecken.Ein paar Spielregeln müssen natürlich beachtet werden, damit im Nachhinein kein Streit über Fragen desUrheberrechts aufflammen kann. Näheres hierzu und zu vielen anderen interessanten Themen finden Sie imInnenteil unseres Heftes und auf unserer Homepage www.vds-rlp.de.Mit kollegialen GrüßenLothar BoninLandesvorsitzender <strong>VDS</strong> RLPcon.<strong>takt</strong> 3/2011 3


Zur DiskussionMusiktheorie im zeitgemäßen MusikunterrichtZaghafter Versuch einer EhrenrettungSexy sieht sie ja nicht mehr geradeaus, die altehrwürdige ArsMusica, jene inzwischen mehrtausendjährigeHerrin über dieZahlenproportionenin derMusik. Vielleichtwar sie es auchfrüher nie. Hochgeachtet hatteman sie schon,aber geliebt?Nicht lustvolleMusenküsseverbreitet sie,eher doch kühleDistanz undStrenge. Wenwundert es da,dass man sie inzwischenaufsAltenteil geschobenhat. Wer sie in den Lehrplänenfinden will, muss schon einwenig zwischen den Zeilen lesen.Gibt es da überhaupt noch konkretemusiktheoretische Inhalte?Auch in den Schulbüchern hatsie sich rar gemacht. Hie und daversuchen die Verlage mit etwasSchminke und Makeup, ihr Antlitzein wenig aufzupeppen. Aber sorichtig jugendlich will sie einfachnicht mehr rüberkommen zwischenMusical, Body-Percussionund Hip-Hop-Dance. Wir assoziiereneinen gesetzten, älteren Herren,der im Professorenstil an derTafel steht, Kringel hieroglyphengleichin Linien einzeichnet unddabei irgendetwas vom Dominantseptakkordund seinen dreiUmkehrungen doziert. Die gequältenKinderseelen ächzen undstöhnen. Der Quintenzirkel hängtals Damoklesschwert über ihnen.In geduckter Schockstarre wartensie bestenfalls geduldig, bis dieStunde endlich vorüber ist. Einewahre Tortur, ein Glück, dass sievorbei ist! Wo blieb der Spaß? Woblieb die Bewegung? Wo blieb beiall der Theorieeigentlich dieMusik im Musikunterricht?M u s i k t h e o r i eund Musik werdenheute vielfachregelrechtals Gegensatzbegriffen. JedeMinute Tonleiter,Intervallund Dreiklangist eine Minuteweniger Praxis,Musikerlebnis,Bewegung, eineverschwendeteMinute, wenn man berücksichtigt,dass das Wissen um die theoretischenZusammenhänge der Musikfür all diejenigen totes Wissenbleibt, die keinen Erlebnisbezugzu den Phänomenen herstellenkönnen. Anders gesagt: Niemandbräuchte die Quinte, wenn nichtein musikalisches Erleben existierenwürde, das durch sie erzeugtwird. Der melodische Ausdruckdes Quintsprungs, der spezifischeCharakter eines Quintorganumsoder einer Bodun-Quinte, dieSpannungsverhältnisse quintverwandterAkkorde, die Modulationin eine quintverwandte Tonartwollen doch zunächst musikalischerfahren und nicht theoretischbegriffen werden. Am Beginnaller Musiktheorie muss also zunächstdie Begegnung mit demmusikalischen Phänomen an sichstehen, muss das musikalischeErleben oder die Praxis stehen.Daran zu arbeiten, sei oberstes4 con.<strong>takt</strong> 3/2011Ziel des zeitgemäßen Musikunterrichts,so will es zumindest dermusikpädagogische Zeitgeist.Befragt man aber heutige Schülerzu den Inhalten ihres Musikunterrichts,so stellt man verwundertfest, dass die Zeiten der Musiktheoriedoch noch nicht ganzvorbei zu sein scheinen. Und offensichtlichsind es nicht nur dieKolleginnen und Kollegen kurzvor der Pensionsgrenze, die denZug der Zeit verschlafen haben.Immer noch werden sorgfältig dieHalbtonschritte in Molltonleiterneingezeichnet und die harmonischenHauptstufen gepaukt. Immernoch wird die Klaviertastaturins Heft gemalt und der Unterschiedzwischen kleiner und großerTerz bestimmt. Wozu der Unsinn?Wozu das tote Wissen, dasnur diejenigen gebrauchen können,die es ja sowieso aus ihremInstrumentalunterricht schonkennen?Fangen wir mit den Pseudoargumentenan: 1. Musiktheorie diszipliniert.Die Aussage stimmt zweifelsohne.Gegen ungezogene,unmotivierte und unaufmerksameSiebtklässler wirken IntervalleWunder. Spätestens wenn Feinbestimmungangesagt ist, wird Musikzum „harten Fach“, das seineZähne zeigen kann. Ganz schnellwird es leise wie im Mathe-Unterricht,ganz ohne Ermahnungen.Aber kann diese weit verbreiteteBeobachtung über Unterrichtsinhaltebestimmen? Was im Einzelfallvielleicht legitim sein kann,darf nicht als didaktisches Argumentmissverstanden werden.Disziplin ist ja kein Selbstzweck.Die Inhalte des Fachs Musik müssenaus der Sache selbst oder ausihrer bildenden Kraft heraus ge-


Zur Diskussionrechtfertigt werden, nicht aus ihrenNebenwirkungen.2. Musiktheorie liefert eine klareBewertungsbasis. Auch dieseAussage stimmt in gewisserWeise. Gerade die Schüler selbstsind es ja oftmals, die eine durchschaubareBewertungsskala einfordern.Bei musiktheoretischenAufgabenstellungen erleben wirganz selten Diskussionen um dieNotengebung, obwohl es im Einzelfallmanchmal gar nicht soeinfach ist, eine sachgerechteBepunktung vorzunehmen. Aufdem Aufgabenblatt steht in derG-Dur-Tonleiter unter der Note„fis“, aber es fehlt das Vorzeichenvor der Note. Wir grübeln jetzt,ob das noch einen halben Rohpunktgeben soll - die Kinder interessiertes kaum. Sie haben dasGefühl, dass es gerecht zugeht,allein schon, weil es überhauptzählbare Punkte gibt, die mathematischverrechnet werden. Hierfrage ich mich oft, ob Schule nichtim Ganzen versagt, wenn den Kinderneingeprägt wird, dass nur dieLeistung maßgebend ist, die sichauf einer numerischen Skala eindeutigmessen lässt. In Zeiten vonPISA und AQS werden neuerdingsauch Sozial- Methoden- und sogenannteSelbstkompetenzen in Ziffernausgedrückt. Müssen wir alsLehrer uns dem Zahlendruck unterwerfen?Sollen Deutschlehrerdann in Zukunft nur noch Diktateund Grammatiktests schreiben,Geschichtslehrer nur noch Jahreszahlenabfragen usw.? Genauvon dieser Pädagogik wollte mandoch weg! Wir stehen heute inmitteneiner in sich widersprüchlichenBewegung und müssen eseinfach aushalten. Eine wichtige,aber gleichzeitig schwierige Aufgabeist es wohl, immer wiederklarzustellen, dass Leistung ebennicht immer schematisch auf einervordefinierten und operationalisiertenSkala darstellbar ist.3. Schüler wollen merken, dasssie etwas gelernt haben. Auchdas letzte Pseudoargument spielteinem bequemen theoriedominiertenUnterricht in die Hände.Wer sich die Mühe macht, stimmbildnerischzu arbeiten, über Musikzu sprechen, sie künstlerischweiter zu verarbeiten, z.B. mittelsBewegung, wer tanzt und mit Instrumentenexperimentieren lässt,der betreibt nicht nur größerenAufwand, der muss auch noch hieund da mit Gegenwind rechnen:„Was bringt uns das?“ „Und washaben wir eigentlich gelernt?“ Diekomplexen Antworten über affektiveund psychomotorische Lernziele,über Audiation und musikalischeErlebnisfähigkeit erreichendie Ohren aber weniger - so ungerechtist die Welt! - als etwa diesimple Aussage: „Ab heute kannstDu mixolydische Tonleitern vonbeliebigen Starttönen aus bilden“.Was man eben schwarz auf weißgetrost nach Hause tragen kann...Aber diese Denkweise fand jaschon den Spott des Dichterfürsten.Auch hier ist der Pädagogetäglich gefordert, am Bewusstseineiner breiteren Bedeutung vonLernen und Können mitzuarbeiten.Welche Lernerfahrung nundie wertvollere und wichtigeresei, kann nicht davon abhängen,wie leicht sie nachzuweisen ist.Gerade die tatsächliche Bedeutung,die didaktische Legitimation,ist ja der Hauptproblempunktaller Musiktheorie. Die simple,aber gleichzeitig zentrale Frageaus Schülermund lautet auchhier: „Und wozu lerne ich das?“Antwort: „Ja, wenn du mal dieKlaviertastatur verstanden hast,dann kannst du Halb- und Ganztonschrittebilden...“ „Und wozulerne ich das?“ „... dann verstehstdu erst den Aufbau der Tonleiternund den Quintenzirkel, dannkannst du Intervalle bilden....“„Und wozu lerne ich das?“ „Jetzterst weißt du, wie ein Dreiklangentsteht und wie die harmonischenHauptstufen zueinanderstehen...“ „Und wozu lerne ichdas?“ „...du kannst danach Kadenzenschreiben, einen Generalbassausfüllen und in entfernteTonleitern modulieren...“ „Undwozu lerne ich das?“ So könntees noch eine Weile weiter gehen.Die Begründung bleibt systemimmanent.Wie in einem Haus, indem der eine Stein den anderenhält, in dem alles logisch aufeinanderaufbaut, wirken die Einzelelementezusammen. Damitwird aber der Sinn des gesamtenGebäudes noch nicht erklärt. DieFunktion eines Stützbalkens innerhalbeines Hauses lässt sichvielleicht einfach erklären. Wasaber, wenn das Haus an sich vonniemandem gebraucht wird?Dann braucht man wohl auch dieStützbalken nicht.Kinder und Jugendliche müssensich in der Schule mit vielensolcher „Häuser“ auseinandersetzen.Bei manchen erschließtsich der Sinn fast von alleine. DieGrammatik einer Fremdsprachez.B. muss man beherrschen, umsich korrekt auszudrücken. DerNutzen des Fremdsprachenunterrichtsan sich wird sofort greifbar,nicht erst bei der Fahrt ins Ausland.Der Grammatikunterrichtim Deutschen hat es schon etwasschwerer sich zu rechtfertigen.Wir drücken uns doch zumeistrichtig aus, ohne zu wissen, obwir nun ein Adverb, ein Adverbialeoder beides gleichzeitig verwenden.Wozu also beschäftigenwir uns also mit der Grammatik?Ähnliche Erklärungsnot gibt es beider Elemententabelle in der Chemie,wieder ein in sich geschlossenes,logisches System, dessenRelevanz quasi nur für den Chemikererlebbar wird. Gleiches giltfür die Mathematik ab Klasse achtungefähr. Wer braucht später incon.<strong>takt</strong> 3/2011 5


Zur DiskussionBeruf und Alltag die binomischenFormeln, den Logarithmus odergar die Differentialrechnung?Die logischen Systeme an sich benutztspäter kaum jemand, egalaus welchem Fach sie nun stammen.Den Umgang mit Systemenim Allgemeinen aber braucht späterfast jeder. Wie viele Berufsfelderbeinhalten in erster Liniedas Sichzurechtfinden in einemgeschlossenen, mehr oder wenigerin sich logischen Wirkungskreislauf.Der Organisationsmanagerder Müllabfuhr muss z.B.44 Fahrzeuge mit 132 Personenbestücken. Für die 21 älterenFahrzeuge benötigt er mindestensjeweils drei Personen, für dieneueren reichen auch zwei. Bishierhin ist es vielleicht noch reineMathematik. Jetzt aber nimmter den Stadtplan und muss dieBezirke zurechtschneiden: Inwelchen Vierteln passt welchesFahrzeug nicht durch die engenGassen? Welche Hauptverkehrsachsenmüssen unbedingt vor6.45 Uhr versorgt sein? WelcheStraßen können im Winter wegenihres starken Gefälles erst später- wenn der Räumdienst durch ist- angefahren werden. Wie verlaufendie Einbahnstraßen? WievieleTonnen stehen in welcher Straßeund was bedeutet das für diebenötigte Fahrzeugkapazität unddas Fortkommen der Fahrzeuge?Wie hoch ist der durchschnittliche,wie hoch der maximale Krankenstandder Mitarbeiter? Werkommt überhaupt als Fahrer inFrage? Welcher Mitarbeiter darfnicht heben? Welche Personendürfen nicht zusammen arbeiten,damit in allen Einsatzteamsmindestens ein deutschsprachigerMitarbeiter dabei ist? WelchesFahrzeug muss wann und fürwie lange in die Inspektion? Werweiß, wie viele Mosaiksteinchenzusammen gelegt werden müssen,bis der Plan endlich stimmt.6 con.<strong>takt</strong> 3/2011Er stimmt natürlich niemals. Immerwird es einen Wutbürger geben,dessen Auto jeden zweitenMittwoch hinter dem Müllwagenim Stau steht, einen Mitarbeiter,der donnerstags nicht wunschgemäßfrei machen kann, eineMülltonne, deren Leerung sichnach Feiertag um zwei Tage nachhinten verschiebt statt um einen.Es geht nicht um die perfekte Lösung,es geht um die am wenigstenschlechte. Es sei denn, derEinsatzleiter ist ein Künstler.Hätte er doch nur zwei Semesterlang Kontrapunkt studiert!Dann wüsste er ungefähr, wasauf ihn zukommt. Was habenwir geschwitzt, wenn wir uns bisin den dritten Takt vorgekämpfthatten: Jetzt im Alt das g‘ - Mist,Quintparallele - dann eben a‘ -unerlaubte Quart - as‘? Quatsch:leiterfremd! - f‘? - Sekund zumBass - dann das f‘ eben als Vorhaltbehandeln! - jetzt muss esaber vorbereitet werden. Also imzweiten Takt wieder ausradieren.Ausradieren, ausradieren, ausradieren- das war doch die Hauptbeschäftigung.Von vorne nachhinten arbeiten und dann wiedervon hinten nach vorne, schließlichalles zerreißen und ganz neuanfangen. Irgendwann musstedas Opus fertig sein. Wer konnteschon eine perfekte Lösung einreichen?Immer war es doch einKompromiss aus einigen wenigerschwer wiegenden Fehlern.Auch wir haben damals vielleichtgefragt: „Und wozu lerneich das?“ Heute fällt die Antwortin Bezug auf den allgemeinpädagogischenNutzen erstaunlichertragreich aus: Wir mussten lernen,uns in ein kompliziertes logischesSystem mühsam hineinzudenken.Wir mussten bei jedemSchritt viele Aspekte gleichzeitigbeachten. Wir mussten eigeneStrategien entwickeln, um Lösungenfür die komplexen Problemstellungenzu finden. Wir musstenauf der einen Seite strengeRegeln beachten, aber auf deranderen Seite große Freiräumekreativ ausfüllen. Wir musstenuns konzentrieren. Wir musstenlernen, unsere eigenen Fehleraufzuspüren. Wir mussten unterZeitdruck ein Ergebnis zustandebringen. Wir mussten unsereFehler und Lösungen gewichtenund uns zwischen verschiedenenWegen entscheiden. Wir mussteneinsehen, dass wir nicht perfektsind. Wir mussten die Perfektiontrotzdem lieben lernen. Wirlernten die Perfektion andererbewundern. Welch grandiosesBündel doch an Methoden-, Sozial-,Lern- und Selbstkompetenzen- fast möchte man den Begriff„Lebenskompetenzen“ erfinden!Unter dem Gesichtspunkt desÜberfachlichen, der heutzutagedoch so hoch im Kurs steht, kannes wohl nichts lernförderlicheresgeben als die Musiktheorie - außervielleicht noch dem Schachspiel,der lateinischen Grammatikoder dem Zauberwürfel. Ironieund Übertreibung beiseite: Nichtnur der Einsatzleiter der Müllabfuhr,auch der Verkehrsplaner, dereine Ampelschaltung entwirft,der Terminplaner eines Frachthafens,der Stundenplanmachereiner Schule, der Konstrukteur einesParkhauses usw., sie alle sinddoch gut beraten, wenn sie imVerlauf ihrer vorberuflichen Ausbildungmit möglichst vielen unterschiedlichenSystemen möglichstintensiv in Kon<strong>takt</strong> kamen.Musiktheorie kann eines vonvielen Systemen sein, nicht mehrund nicht weniger. Daraus folgtaber immerhin, dass auch derstaubtrockene reine Theorieunterrichtpädagogisch wertvoll seinkann, aber eben nicht unbedingtwertvoller als anderer Unterricht,der die Durchdringung eines logischenSystems zum Ziel hat.


Reicht das als Begründung für einWiederauferstehen der strengenMusiktheorie in Lehrplänen undArbeitsmaterialien aus? Werfenwir noch einmal einen Blick aufdie Ars musica aus jenen Zeiten,als sie noch hoch gehalten wurde.In der mittelalterlichenHandschriftthront sie wie eineHerrscherin inmitteneiner GuidonischenHand,einem damalsweit verbreitetenHilfsmittel, umdie Position derv e rs c h i e d e n e nTonschritte imdiatonischen Systemim wahrstenSinne des Wortes„begreiflich“ zumachen. DreierleiImpuls kann unsdiese Darstellunggeben: Zum einen,dass lebendigerTheorieunterrichteiner Veranschaulichungbedarf- eine pädagogischeBinsenweisheit,die aber offensichtlichnichterst seit der Erfindungdes Qualitätsprogrammsbekannt ist unddie wir auch heutenoch beherzigensollten. Zweitens scheint mirwichtig, dass die Theorie immerdazu dienen muss, in die Sacheselbst, also in die Musik, hineinzuführen.Dem Klosterschülerhalf die Guidonische Hand dabei,eine Melodie fehlerfrei vom Blattzu singen. In ähnlicher Weise sollteauch heute der Theorieunterrichtkonkrete musikpraktischeZur DiskussionFähigkeiten entwickeln helfen.Zum dritten scheint mir bedeutsamzu sein, dass die Frauengestaltwie eine Art Schutzpatronineine Aura der Heiligkeit um die innerenZusammenhänge der Töneverbreitet. Das Zusammenwirkender dem Menschen zunächst verborgenen,vollkommenen Proportionenin der Musik wurde alsAbbild oder Sinnbild der Perfektionder gesamten Schöpfung begriffen,eine heilige Ordnung also,die von Gott gegeben war, diesich ähnlich in den wohlgeformtenProportionen der menschlichenHand widerspiegele und indie der Mensch gedanklich immernur stückweit eindringen könne.Eine Denkweise, die uns heutigenMenschen weitgehend fremd gewordenist, die aber nichts destotrotz faszinieren kann, weil siephilosophische und theologischeFragen auf die Musik bezieht.Ob diese Gedanken nun veraltetsind, oder nicht, kann jeder fürsich selbst beantworten. Dass esaber wertvoll sein kann, sich imUnterricht damit auseinanderzu setzen, steht aber wohl außerFrage.von Andreas WagnerBildnachweis: Handschrift aus derAbtei Adlerspach, 13. Jahrhundert,Bayerische StaatsbibliothekMünchen, Clm. 2599, fol. 97 r,Abdruck mit freundlicher Genehmigungder Bayerischen Staatsbibliothek.Hinweis: Im kommenden geht es schwerpunktmäßig um Musik in der Ganztagsschule: Konzepte, Erfolge,Enttäuschungen. Da zu den ersten beiden Stichpunkten bislang kaum Verwertbares gefunden wurde,droht der Artikel sehr einseitig auszufallen. Wir suchen also jemanden, der für die kommende Ausgabeeinen positiven Aufsatz zum Thema GTS und Musik verfassen möchte. Es werden dann zwei Plädoyers,quasi einmal pro einmal contra, abgedruckt werden. Bei Interesse bitte Kon<strong>takt</strong> aufnehmen über redaktion@vds-rlp.decon.<strong>takt</strong> 3/2011 7


Rückblick16. Bundesbegegnung Schulen MusizierenErlebnisbericht BremenTag 1Donnerstag. Früher Morgen.Müde Gesichter am Buskreisel. Esgeht nach Bremen, zur 16. BundesbegegnungSchulen Musizieren.Noch ist die Motivation nichtspürbar. Die Erwartungen dagegensind groß. Dank erquickenderGespräche und guter Bücher gingdie Busfahrt relativ schnell vorbei,dennoch waren wir nicht geradeenergiegeladen als wir durch diePforten des Kippenberg-Gymnasiumsfuhren. Das erste was auffielwar, dass wirklich alle dortFahrrad zu fahren schienen. Manmerkte, dass man die vertrautenHügel des Westerwalds hintersich gelassen, und nun in Norddeutschlandangekommen war.Von neugierigen Blicken der Kippenbergerbegleitet schlepptenwir uns zu unserem Proberaumin der Schule. Unserem Zustandentsprechend verlief auch dieProbe, beschwerlich. Schließlichwar es viel interessanter über dieGastfamilien zu spekulieren, alsden Worten des Chorleiters zulauschen.Nach der „ergiebigen“ Probedurften wir endlich unsere Gastfamilienkennenlernen, welchesich alle als sehr zuvorkommendund gastfreundlich herausstellten.Keiner von erlebte eine böseÜberraschung. Doch leider bliebnur Zeit, um schnell zu dem jeweiligenHaus zu flitzen, die Kofferabzustellen und ein bisschenSmalltalk zu halten, denn dienächste Probe, diesmal in demKonzerthaus „die Glocke“, erwarteteuns schon.Doch dort anzukommen war garnicht so einfach. Unsere Gastmutter(eine Freundin und ich hattenbeschlossen, zu zweit in eine Gastfamiliezu gehen) begleitete unszu einer Straßenbahnhaltestelleund erläuterte uns die gefühlten20 Möglichkeiten die „Glocke“ zuerreichen. Wir nickten eifrig undversicherten, dass wir alles verstandenhatten. Kaum war unsereGastmutter davon geeilt, konntenwir in unseren Gesichtern lesen,dass keine von sich auch nur einWort behalten hatte. Somit beganndas Abenteuer Straßenbahn.Ausführlichen Studien desFahrplanes zum Trotz, verpasstenwir die erste. Aber nach einigenDiskussionen und leisen Zweifelndie richtige Bahn genommen zuhaben, kamen wir unversehrt ander „Glocke“ an.Die Glocke selbst war wirklichkaum zu übersehen. Ich habe dasGebäude selbst als nicht sehr auffälligin Erinnerung, doch wennich mir Bilder von der Fahrt ansehe,merke ich ,dass meine Erinnerungmich täuscht, denn eigentlichsticht es schon allein durch8 con.<strong>takt</strong> 3/2011


die Größe aus den umliegendenHäusermassen hervor. Meineunbeeindruckten Erinnerungenkönnten aber eine Folge meinerMüdigkeit gewesen sein, welchedie meisten zu beklagen hatten.Doch es gab kein Erbarmen. Nacheinigem hin und her hatten wirauch schon unsere Stellprobe indem Konzertsaal. Motivation sahanders aus. Nach der überstandenenProbe hatten wir endlich malein wenig Pause.Die kurze Freizeit nutzen diemeisten um ein wenig an die frischeLuft zu kommen. Und dannging es auch schon mit der nächstenProbe in der Umkleidekabineweiter.Es sah nicht gut aus für das Konzert,denn irgendwie konnte sichkeiner aufraffen alles zu geben.Ich persönlich war auch einfach,trotz Bemühungen, stimmlichnicht mehr in der Lage, 100 % zugeben.Aus meiner Sicht, war unser Auftrittsteigerungsfähig. Und mancheachtstimmigen Stücke vielleichtnicht die beste Wahl fürdas Publikum. Im Nachhinein betrachtetstanden wir am Ende desKonzertes gar nicht so schlecht da.Unser Applaus klang eigentlichrecht passabel (außer nach einemgewissen achtstimmigen Stück...), wir haben unser Bundeslandgut repräsentiert und konntenund mit der „Konkurrenz“ mithalten.Dies zumindest war meinEindruck. Froh, das Konzert hintermich gebracht zu haben, hatte ichaber zu dem Zeitpunkt eigentlichnur eines im Kopf: Essen!Meine Hoffnung, meinen Magenin den nächsten fünf Minutenzufrieden zu stellen, verschwandsofort als ich die riesigen Menschenmengenvor der Essensausgabeerblickte. Anscheinendwaren nicht nur wir hungrig. Mankonnte weder erkennen, wo genaudie Schlangen sind, noch woman sich für welches Essen anstellenmusste. Das nutzte ich miteinigen anderen natürlich aus,und stellte mich einfach zu denanderen Art of the Voice-lern, dieRückblicknäher am Ziel zu stehen schienen.Tut mir echt leid für die ganzenanderen gewissenhaften Ensemblemitglieder,doch es war einInstinkt, dem ich einfach folgenmusste.Nach dem Essen war der Tag füruns auch endlich vorbei. MeinesWissens ist an diesem Abend jedereinfach nur erschöpft ins Bettgefallen, und hat sich das BremerNachtleben für die anderen Tageaufgehoben, so auch ich.Tag 2Die Nacht war kurz, denn das Einsingen(diesmal für den gemeinsamenAuftritt mit dem Chor undOrchester des Kippenberg-Gymnasiumsin einer Kirche) begannam frühen Morgen im Kippenberg-Gymnasium.Anschließendwarteten wir ca. eine viertel Stundeauf jemanden der uns denbeschwerlichen Weg zur Kirchezeigen würde (die Straße runterund dann rechts ...). Nach dieserWanderung ;) begann (nach einemkurzem Warten, da die Kir-con.<strong>takt</strong> 3/2011 9


Rückblickche aufgrund organisatorischerGlanzleistungen noch verschlossenwar :) ) auch schon die Probe.Zumindest die Solokünstler klangenvielversprechend. Was denChor anging: Vielleicht würde dieAkustik uns ja irgendwie retten...Nach nicht allzu langer Zeit tauchtenauch schon die Kippenbergerauf und begannen mit ihrer Probe.In der freien Zeit konnte mangemütlich in den Kirchenbänkensitzen und beobachten wie sichdie Kirche -wenn auch nicht ganzfüllte.Die stellenweise unbesetztenPlätze machten mir persönlichnichts aus. Art of the Voiceschien bei den meisten gut anzukommen,besonders aber die Solosängerbegeisterten, zumindestmich.Das Orchester des Kippenberg-Gymnasiums bot eine unerwartet(aufgrund der vorigen Eindrückeaus dem Eröffnungskonzert) guteLeistung. Und auch das Experimentzwei Chöre und ein Orchester,welche vorher noch nie zusammenmusiziert haben tretengemeinsam auf, gelang mehr oderweniger gut. Zwar war das Ergebnisnicht perfekt, aber mir hat esSpaß gemacht mit den Kippenbergernzu singen. Schließlich solltees ja auch ein Begegnungskonzertsein. So was würde ich gern nochmal machen. Aber eine klitzekleinegemeinsame Probe mehr wärewünschenswert, dann ist nichtnur das Endergebnis besser, sondernes ist auch Zeit vorhanden,sich kennen zu lernen. An dieserStelle vielleicht noch ein Komplimentan die Männerstimmen desKippenberg Gymnasiums: EinigeSängerinnen von Art of the Voiceerwähnten nach dem Konzert,dass wir ein paar Tenöre mit nachHause nehmen sollten. Auf Grundihrer Stimmen, natürlich .;)Nach diesem mehr oder wenigergelungenen Konzert stärkten sichdie meisten zu Hause bei den Gastfamilien.Endlich hatten wir malZeit uns länger als drei Minutenmit den Bremern zu unterhalten.Ich persönlich muss sagen, dassich sehr froh über meine Gastfamiliewar. Die Gastfreundlichkeithat mich begeistert. Zumindestin meiner Gastfamilie wurde unsungeteilte Aufmerksamkeit geschenkt,und jeder Wunsch beinahvon den Lippen abgelesen.An dieser Stelle möchte ich denGastfamilien (insbesondere meiner)meinen herzlichen Dank zumAusdruck bringen und ich denkeich spreche hier im Namen vonuns allen.Nach einer kleinen Stärkung zuHause bei den Gastfamilien undendlich mal nach einer kleinenRuhepause, ging es auch schonzum nächsten Auftritt, diesmalauf dem Marktplatz auf einerOpen Air Bühne. Doch das Wetterwollte nicht richtig mitspielen,es nieselte und der Himmel hattesich zugezogen. Die Bühne selbstwar überdacht, gut für uns, abervöllig gleich für das Publikum,welches dem Wetter dem ausgeliefertwar. Dennoch hatten sicheinige Menschen versammelt undlauschten gebannt unserem Vorgänger-Chor,während wir unsebenfalls von den kreativen Klängenmitreißen ließen. Die Idee mitder Open Air Bühne, wer auch immersie hatte, fand ich eine gute.Auch wenn das Wetter mies war,10 con.<strong>takt</strong> 3/2011hatt es doch Spaß gemacht imFreien zu singen.Es ist gemütlicher (da die Bühneja auch relativ klein war) als aufeiner großen Konzertbühne undman ist den Zuhörern näher.Ich für meinen Teil wäre einfachnur froh gewesen, wenn dasProgramm ab da einfach vorbeigewesen wäre, denn meineKonzertschuhe sind nicht die bequemstenund außerdem war ichimmer noch müde von der Anreise.Doch es ging noch weiter. EinKonzert von mehreren Bands undJazzensembles stand noch bevor.Ich persönlich liebe Jazz, allerdingsbin ich eine anspruchsvolleZuhörerin und ich war auch einfachzu müde um mir mittelmäßiggute Ensembles anzuhören.Man merkte, dass die Ensemblesalles nach ihren Möglichkeitengaben und auch im Laufe desAbends immer bessere Bands auftraten,doch was nicht akzeptabelwar, dass die Ensembles zum Teildie selben Stücke spielten. Das istnach so einem Tag ein wenig anstrengend.Über das bestellte Essenwiederum konnte man nichtmeckern. Was dagegen die Musikanging, waren die meistenunzufrieden, deshalb blieben wirnicht bis zum Ende, obwohl wirim nach hinein noch gehört haben,dass die letzten Bands wohlrichtig gerockt haben. Dank derfreien Abendgestaltung aber, ha-


Rückblickben einige Zwölftklässler auch dieNacht durch-gerockt und BremerDiskotheken unsicher gemacht.Während wieder andere durchdie Fußgängerzone geschlendertsind und mit spontanem Singenunseres Programms sogar Geldverdienten.Ich und meine Mitbewohnerinwaren, wie es scheint, die einzigendie an diesem Abend ins Bettgegangen sind.Tag 3Am Samstag, dem vorletzten Tagin Bremen, hatten wir nur nochein Auftritt, und zwar im FockeMuseum. Irgendwie ist da malwieder etwas mit der Organisationschief gegangen und wirstanden vor verschlossenen Türen.Schließlich wurden wir dochreingelassen, doch nach der Probe,also kurz vor dem Konzert,merkten wir, dass sich die Halleeinfach nicht füllen wollte. Wirsangen also vor ca. 8 Leuten. Diemeisten waren am Ende des Konzerteseher geteilter Meinung.Jedenfalls empfanden einige dasKonzert im Nachhinein als völligsinnlos, andere wiederum (zuwelchen auch ich mich zähle) alsdennoch schön. Das kleine Publikumhat mich auch hier nichtgestört, auch wenn es schade ist,doch ich fand die Atmosphäre indieser kleinen Halle einfach bezaubernd.Für uns selbst war derTag somit eigentlich auch schonerledigt, aber ein Konzert vonanderen Ensembles, den Preisträgerndes Kompositionswettbewerbesim Überseemuseeum,stand uns noch bevor. Das wareigentlich ganz gut organisiert, dawir davor noch Zeit für uns hattenund was essen konnten. Fürdas bevorstehende Konzert allerdings,hielt sich die Begeisterungin Grenzen.Eigentlich hätten wir dort eineTeilnahme-Urkunden bekommensollen, aber aus welchen Gründenauch immer hat das nichtfunktioniert. Wir hatten zwar etwasZeit für uns, aber die Müdigkeitließ sich jetzt schon seit derAnkunft in Bremen nicht vertreiben.Aufgrund des Auftritts undder Proben ab Beginn des Anreisetageshatte sich keiner richtigausschlafen können, auch nichtdiejenigen, die nicht das BremerNachtleben getestet hatten. Wirschleppten uns also in dieses Konzert(das eigentlich eine Stundehätte dauern sollen !) und merktenziemlich schnell, dass das mitder einen Stunde nicht werdenkonnte. Die Ensembles gaben ihrBestes, doch die meisten wareneinfach zu jung.Wie auch die Abende zuvor gab esKantinenessen -diesmal in einerMensa- und wieder war das Essenwirklich in Ordnung. An diesemAbend ging allerdings (soweit ichweiß) keiner ins Bett. Jeder wollteden letzten Abend genießen. Einigeverabredeten sich mit ihrenGastgeschwistern, wieder anderetrafen sich in Bars.Was das Konzert im Überseemuseuman Stimmung verdorbenhatte und wie müde man auch gewesenzu sein schien, der Abendmachte alles wieder wett. Nacheinigen ‚Turbulenzen‘ fanden wirschließlich alle zurück nach Hauseund fielen müde ins Bett.Tag 4Letzter Tag. Diesmal hatten wires wirklich zum Teil selbst zu verschulden,dass wir noch müderwaren als sonst. Es stand abernoch ein Gottesdienst im Dom(den wir musikalisch gestalteten)und das Abschlusskonzert in derGlocke zwischen uns und der Abreise.Nach dem relativ unspektakulärenGottesdienst ging es auchschon weiter zum Abschlusskonzert.Die Beiträge des Abschlusskonzerteswaren die Besten.Allerdings fand ich das Konzerteindeutig zu lang. Das lag nicht anden Beiträgen selbst, sondern andem viel zu langsamen Auf -undAbbauen (was zum Teil auch rechtunorganisiert aussah) und an den,mit Verlaub, viel zu langen Reden.Auch wenn die Redner Wichtigeszu sagen hatten, haben sie sichalle zum Teil wiederholt oder allesviel zu sehr in die Länge gezogen.Nach dem letzten Beitrag stürmtenwir beinahe aus der Glocke.Nicht, weil Bremen bei uns einenschlechten Eindruck hinterlassenhatte, sondern weil wir alle einfachnur noch nach Hause und insBett wollten.Fazit: Eine solche Fahrt würde ichjederzeit wieder machen. Mir habendie Auftritte Spaß gemachtund ich glaube, das hat auch unsererChorgemeinschaft gut getan.Die Gastfamilien waren alle sehrgastfreundlich und interessiert.Das war wirklich erfreulich. Wasmir gefehlt hat, vor allem in denersten zwei Tagen, waren Pausenund Zeit zum Schlafen. Wenn manam Ankunftstag direkt ein Konzertgibt, sollte entweder mehr Zeitzum Ausruhen vorhanden sein,oder man müsste eben einen Tagfrüher anreisen. Mit dieser Kritikstehe ich nicht allein, das war dieMeinung der meisten Chormitglieder.Auch war das Wochenendefür unsere Stimmen zum Teilzu belastend oder überfordernd.Manch Andere wiederum kritisierenden Teil mit der Begegnung,denn da wir an den Workshopsnicht teilgenommen haben, habenwir auch nicht allzu viel vonden anderen Schulen/Schülernmitbekommen.Alles in einem aber, hat die BundesbegegnungSchulen MusizierenSpaß gemacht und einen positivenEindruck hinterlassen.von Vilte Vyturytecon.<strong>takt</strong> 3/2011 11


RückblickSpielart in BremenTeilnehmerbericht der St. Laurentius-SchuleBei der 16. Bundesbegegnung„Schulen musizieren“ durfte unserSchulorchester „SpielART“nicht nur die St.Laurentius-Schule,sondern zudem das BundeslandRheinland-Pfalz vertreten.Dies war natürlich eine große Auszeichnungfür uns Orchesterleitersowie alle Musiker und weckteschon im Vorwege einen ganzbesonderen Ehrgeiz. Viele Stundenintensiver Orchesterarbeitwurden investiert und alle warensehr gespannt auf die Stadt, dievielen anderen Musiker und dieAtmosphäre dieser großen Veranstaltung.Freudig aufgeregt, doch auch gutvorbereitet, machten wir uns aufden weiten Weg von der Pfalz genBremen. Noch während der Fahrtgab es abschließenden Geografie-Unterricht: Wie heißt der Flussin Bremen? Es gibt ja tatsächlichnoch andere Flüsse außer demRhein vor unserer Haustür! Wasist das Wahrzeichen von Bremen?Vom „Bremer Roland“ hatte nochkein Schüler gehört, jedoch sinddie „Bremer Stadtmusikanten“natürlich allen bekannt. Von Mariuserhielten wir dann genaueInfos über den dortigen Fußball-Verein. Wenn es nach ihm gegangenwäre, so hätten wir für dieSpieler dort unbedingt ein Zusatz-Konzert geben müssen.Am Freitag besuchten wir morgensdie Rhododendron-Schule,musizierten mit den Schülern,12 con.<strong>takt</strong> 3/2011tanzten mit ihnen und hatten gemeinsammit den Bremern sehrviel Spaß.Nach einem leckeren Imbiss in einemCafé um die Ecke, fuhren wirzum Altenheim und musiziertennahtlos weiter.Der rasche Wechsel der Veranstaltungsortesowie der großeZeitdruck durch den ständigenAuf- und Abbau bereiteten unseremLeitungs-Team im VorwegeKopfzerbrechen, doch sind wirsehr stolz darauf, wie gut unsereSchülerinnen und Schüler hiermitzurechtkamen. Ganz nebenbeigehörte es zu unseren Aufgaben,das Abendprogramm der Musikerzu gestalten, die Körperpflegesowie Kleidung zu betreuen – füruns alltäglich Dinge, die sich andereOrchesterleiter in diesemUmfang eher weniger vorstellenkönnen. Zudem war es an unszu beweisen, dass der IQ einesMenschen keinesfalls mit einerAussage über die musikalischenLeistungen gleichzusetzen ist;der häufig genannte Paradigmenwechselvon der Defizit- zur Kompetenzorientierungsollte hierpraktisch umgesetzt werden. Alleslief gut, alle hatten viel Freudean diesem Wochenende und wirwerden die Begegnungen mit denKollegen und anderen Orchesternin guter Erinnerung behalten.Am Samstag stand endlich unserAuftritt auf der Open-Air-Bühneauf dem Rathausplatz an, was füralle besonders aufregend war. Daunsere Instrumente schwierig zuverstärken und somit eher leisesind, wussten wir nicht, ob dermusikalische Funke überspringenwürde. Jedoch begrüßten uns dieBremer Bürger sehr herzlich undbelohnten unseren Vortrag mit


Rückblickviel Applaus. Abends besuchtenalle das Begegnungskonzert imPier2, wo die Schülerinnen undSchüler von der ausgelassenenStimmung mitgerissen wurdenund kaum noch zu bremsen waren.Michael: „Das Lied Sexbomb, vonder Gruppe Lieschen Müller warsuper, ich habe richtig gerockt“Nicola: „ Am Pier2 kam Rock-Musik, da hatten wir eine richtigeParty, das war cool!“Hier einige Originaltöne unsererSchülerinnen und Schüler, die wirauf der Heimfahrt einsammelten:Michael: „Ich kann mich nichtbeschweren, die Stadt war sehrschön. Da gab es einen Gullideckel,der Töne macht!! Zuerst binich erschrocken, ich dachte, dawär ein Mensch drin.“Bianca: „Schöne Lieder haben siegesungen – z.B. Ich steh mit Ruthgut – und auch die Geigen habenmir gefallen.“Jonathan: „Wir haben unsereMission erfüllt!“Svenja: „Beim nächsten Mal fahreich gleich zwei Wochen nach Bremen!“Nicola: „Als wir beim Abschlusskonzertin der Glocke gespielt haben,sind alle aufgestanden undhaben geklatscht, das hat michbeeindruckt, das hat mich richtiggefreut. Die große Bühne und dievielen Leute ….. und wir haben siealle gerockt!“con.<strong>takt</strong> 3/2011 13


Ausblick2013 sind wir in Koblenz!Bundesbegegnung Schulen MusizierenAlle zwei Jahre veranstaltet der <strong>VDS</strong> auf Bundesebene die sog. „Bundesbegegnung Schulen musizieren“.Längst hat sich das Format etabliert und ist zu einem erfolgreichen Dauerbrenner im Bereich der Schulmusik-Eventsgeworden. 2011 traf sich ganz Deutschland in Bremen. Mit dabei waren natürlich auch wiederrheinland-pfälzische Ensembles (siehe Bericht S. 8 ff). 2013 wird das Ereignis zum zweiten Mal in unseremBundesland stattfinden, nachdem in den 1980er Jahren bereits die Römerstadt Trier zum klingen gebrachtwurde. Wir verstehen die Wahl von Koblenz auch als Auszeichnung der durchweg hervorragenden Leistungen,die die rheinland-pfälzischen Ensembles bei den letzten Veranstaltungen gezeigt haben. Immer wiederhaben die Auftritte für Aufsehen gesorgt. Immer wieder wurden Preise abgeräumt.Wenn der <strong>VDS</strong>-Bundesverband zusammen mit unserem <strong>VDS</strong>-Landesverband vom 6. bis 9. Juni 2013 nachKoblenz einlädt, wird es ganz sicherlich wieder ein attraktives Gesamtprogramm geben. Der erste Tag stehtim Zeichen der Landesensembles: Am Donnerstag, dem 6. Juni 2013 erhalten zahlreiche rheinland-pfälzischeSchulensembles die Gelegenheit, sich auf dem Jesuitenplatz von 11.00 bis 22.00 Uhr der Öffentlichkeit zupräsentieren. Jede Gruppe kann 30 Minuten Aufführungszeit ausfüllen. Hinzu kommen 15 Minuten für denUmbau, so dass ca. 15 Gruppen berücksichtigt werden können.Die Bewerbungen laufen mit Erscheinen dieses Heftes. Wir wünschen, dass sich möglichst viele Gruppenmelden und drücken allen Bewerbern die Daumen. Folgende Teilnahmebedingungen müssen beachtet werden:• Alle Bewerbungen müssen schriftlich eingereicht werden.• Die Auswahl aus den Bewerbern trifft der <strong>VDS</strong>-Landesvorstand. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.• Bei der Auswahl wird u.a. auf ein möglichst buntes Programm geachtet.• Es sollen sich nur solche Ensembles bewerben, bei deren Auftritt in der Öffentlichkeit mit positivem Feedbackzu rechnen ist.• Audio- oder Videoaufnahmen sind als Ergänzung zur Bewerbung ebenso willkommen wie Fotomaterial.• Der <strong>VDS</strong> kann voraussichtlich keine Fahrtkostenzuschüsse zahlen.• Es wird keine Aufwandsentschädigung gezahlt.• Der Auftritt findet im Freien statt. Tontechnik ist vorhanden.• Der Auftritt darf nicht länger als 30 (Nettospielzeit) bzw. 45 Minuten (Bruttospielzeit inklusive Auf- undAbbau) dauern.• Bewerbungsunterlagen werden nicht zurück geschickt.Bitte das nebenstehende Formular kopieren, ausfüllen und bald absenden. Die endgültige Entscheidung überdie teilnehmenden Ensembles wird voraussichtlich Anfang 2012 getroffen.14 con.<strong>takt</strong> 3/2011


Bundesbegegnung Schulen Musizieren 2013 in KoblenzBewerbungsformular: Teilnahme am Rheinland-Pfalz Tag, 6. Juni 2013Ausblick<strong>VDS</strong>-Rheinland-PfalzLothar BoninBrückenstraße 256170 Bendorf-SaynSchule (Name und Anschrift): ....................................................................................................................................................................................................................................................Schulart: ............................................................................................Name d. Ensembles: .................................................................................................................EnsembleleiterIn (Name und Anschrift): .......................................................................................................................................................................................................................................Telefonisch erreichbar (bei Rückfragen): .................................................................................Email: .........................................................................................................................................Anzahl d. Ensemblemitglieder: ......................... Alter d. Ensemblemitglieder: ...................Musikalischer Stil/Repertoire: ..................................................................................................Benötigte Ausstattung auf der Bühne: ......................................................................................Bevorzugte Auftrittszeit: Vormittag Nachmittag Abend EgalBeilagen (Fotos, CD, DVD o.ä.): ..............................................................................................Ich habe die Teilnahmebedingungen im CON.TAKT-Heft 3/2011 bzw. auf der <strong>VDS</strong>-Homepage gelesen und akzeptiere sie.................................... .................................................................DatumUnterschriftcon.<strong>takt</strong> 3/2011 15


Aus dem <strong>VDS</strong>-LandesverbandDer <strong>VDS</strong>-Landesverband gratuliertAm 10. Juni 2011 feierte Hermann-JosefLentz seinen achtzigstenGeburtstag. Alle, die ihnkennen und mit ihm zusammengearbeitetund musiziert haben,sei es in der Schule, im Orchester,in Gremien und in Verbänden,wissen, dass er immer ein engagierterKämpfer für die SacheMusik im Allgemeinen und diemusikalische Bildung der Jugendim Besonderen war und immernoch ist. Als langjähriger Bundesbeauftragterdes <strong>VDS</strong> für die Bundesveranstaltung„Schulen musizieren“hat er dafür gesorgt, dassdie Leistungen von Schülern undMusiklehrkräften regelmäßig einerbreiten Öffentlichkeit präsentiertwurden. Somit hat er dazubeigetragen, dass die Bedeutungschulischen Musizierens immerweiter zugenommen hat und gestärktwurde. Sein unermüdlichesEngagement und sein Verdienstzeigen sich in der folgendenÜbersicht seiner Tätigkeitsfelder,die keinen Anspruch auf Vollständigkeiterhebt:8-semestriges Studium der Musikmit Staatsexamen in Violine,Viola, Klavier, Gesang, Orchester/Chordirigieren, Spiel alter Schlüsselund Komposition und 10-semestrigesStudium der Geographie.Unterrichtsfächer als Gymnasiallehrerin Musik, Geographie, Lateinund Mathematik1976-1993 Oberstudiendirektorund Leiter des Carl-Bosch-GymnasiumsLudwigshafen am Rhein1963-1976 Gründer, künstlerischerund organisatorischer Leiterund Konzertmeister des „SaarburgerKammerorchesters“.1963-1980 Aufbau von „Jugendmusiziert“ auf Landes- und BundesebeneMitglied des Hauptausschusses„Jugend musiziert“ auf Bundesebene1969-1979 Vorsitzender des LandesausschussesRheinland-Pfalz1973-1983 Gründer und Gesamtleiterdes LandesjugendorchestersRheinland-Pfalz,1.Preis im Welt-Orchesterwettbewerbin Wien 1978 bei 134 TeilnehmerensemblesJury-Vorsitzender in zahlreichenKammermusik-Wettbewerbenauf Landes- und Bundesebene, inRundfunkwettbewerben von Parisu.a.1978-1992 künstlerischer Leiterund Konzertmeister des HändelorchestersMannheim1979 -2002 Bundesbeauftragter„Schulen musizieren“16 con.<strong>takt</strong> 3/20111987-2002 Vorsitzender und Gesamtleiteraller Jurys des HauptausschussesDeutscher Orchesterwettbewerbauf Bundesebene1988-1998 Vorsitzender des BundesfachausschussesBläserwesender Bundesrepublik1988-2002 Vorsitzender des BundesfachausschussesAkkordeonder BundesrepublikEhrenmitglied verschiedener Orchester2000-heute Vorsitzender des Vereins„Junges Podium Altrip“ zurVeranstaltung von sieben jährlichenKonzerten mit internationalberühmten Solisten (Preisträgerder Tschaikowsky-, Young ConcertArtists und der ARD-Wettbewerbein Moskau, New York undMünchen/BerlinTräger des Bundesverdienstkreuzes,des Landesverdienstordens,verschiedener Auszeichnungender Länder Frankreich, USA undIsrael.Der <strong>VDS</strong>-Landesverband gratuliertan dieser Stelle seinem langjährigenund über den Ruhestandhinaus treuen Mitglied Hermann-Josef Lentz noch einmal für seineder Schulmusik geleistetenDienste und wünscht ihm besteGesundheit, Kraft und Lebensfreude!


Mainz, 19. August 2011Sehr geehrter Herr Bonin,Aus dem Musikland Rheinland-PfalzPreis des LandesmusikratsPreisverleihung an Hans-Peter Schösslerwir bitten um Beachtung folgenderPressemitteilung:PRESSEMITTEILUNGPreis des Landesmusikrats anHans-Peter Schössler verliehenMinisterpräsident Beck: „Schösslerhat materielle Grundlage fürVielzahl von kulturellen Vorhabenentwickelt“.Der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz, Dachverband für das Musiklebenim Bundesland undsomit Interessenvertreter vonmehr als 550.000 musizierendenRheinland-Pfälzerinnen undRheinland-Pfälzern, verlieh heuteAbend zum ersten Mal in seinerGeschichte den „Preis des Landesmusikratsfür die Verdiensteum die Musikkultur“. Preisträgerist der Geschäftsführer von LottoRheinland-Pfalz, Hans-PeterSchössler. Ministerpräsident KurtBeck verdeutlichte in seiner Laudatiodie vielfältigen Verdienstedes Preisträgers.Der Präsident des Landesmusikrats,Prof. Dr. Christoph-HellmutMahling, nannte in seinem Grußwortdie Begründung weshalbdas Präsidium sich einstimmig fürSchössler als Preisträger entschiedenhat: „Dank des Einsatzes vonHerrn Schössler wurde der Landesmusikratim Jahr 2005 Destinatärder Glücksspirale und konnteseitdem mehr als 4 MillionenEuro an seine Mitgliedsverbändefür gemeinnützige Zwecke ausschütten“.Auch Ministerpräsident Kurt Beck,der in seiner Laudatio das WirkenSchösslers würdigte, unterstütztedie Entscheidung, indem er ausführte:„Peter Schössler hat vielim Hintergrund bewirkt für dasLand Rheinland-Pfalz, nicht nurfür den Sport, sondern auch fürdie vielfältigen kulturellen Aktivitäten.Dank der Aufnahme desLandesmusikrats als Destinatärder Glücksspirale sind zahlreichekulturelle Vorhaben erst möglichgeworden“.Schössler zeigte sich sichtlich gerührt,als er den nicht dotiertenPreis in Form eines Bildes der jungenrheinland-pfälzischen KünstlerinnenMarita Mattheck undAnne-Marie Sprenger entgegennahm.In seinen Dankeswortenstellte Schössler fest, dass er diesenPreis nicht nur für sich als Personbeanspruche, sondern diesengenerell dem Unternehmen LottoRheinland-Pfalz zuspreche.Der Preisverleihung vor geladenenGästen wurde von dem KlavierduoMona und Rica Bard umrahmt.Der Preis soll in Zukunftin unregelmäßigen Abständen anPersönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft,Wissenschaft und Politikfür die Verdienste um die rheinland-pfälzischeMusikkultur vergebenwerden.v.l.n.r.: Ministerpräsident Beck,Preisträger Schössler und PräsidentMahling bei der Verleihungdes Preises.Foto: Stefan SämmerPressekon<strong>takt</strong>: LandesmusikratRheinland-Pfalz e.V.Etienne Emard, GeschäftsführerKaiserstraße 26-30 55116 MainzTel.: (06131) 22 69 12 Fax: (06131)22 81 45 presse@lmr-rp.decon.<strong>takt</strong> 3/2011 17


Aus dem Musikland Rheinland-PfalzWahl der Vizepräsidenten des LandesmusikratsMarkus Graf neu im geschäftsführenden PräsidiumDas Präsidium des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz hat am 20. September2011 in seiner konstituierenden Sitzung seine Vizepräsidentenfür die aktuelle Amtsperiode gewählt, die bis 2014 andauert. Der Präsidentdes Chorverbandes Rheinland-Pfalz, Karl Wolff, und der Leiterder SWR2 Landesmusikredaktion, Peter Stieber, wurden in Ihrem Amtals Vizepräsidenten bestätigt. Neu in diesem Amt ist Markus Graf, der1. Vorsitzende der LandesArbeitsGemeinschaft Rock&Pop Rheinland-Pfalz. Graf löst damit Christa Schäfer, Mitglied des erweiterten Vorstandsdes Landesverbands der Musikschulen, als Vizepräsident ab.„Ich freue mich sehr über diese neue Aufgabe“, so Graf. „Die MusikKulturin Rheinland-Pfalz ist sehr vielfältig und aufgrund meines musikalischenund verbandsbezogenen Hintergrunds werde ich vor allem auchdie Belange der jüngeren Generation der Musizierenden vertreten.“Der Präsident des Landesmusik-rats Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Christoph-Hellmut Mahling, begrüßt das Votum: „Herr Graf ist seit sechs Jahrenein engagiertes Mitglied des Präsidiums und ich freue mich auf die engereZusammenarbeit. Seine Erfahrungen im Bereich der Kreativwirtschaftwerden uns in der Arbeit des geschäftsführenden Präsidiums,Markus Grafdas sich aus den drei Vizepräsidenten und mir als Präsident zusammensetzt, sicherlich sehr hilfreich sein.“Markus Graf, Jahrgang 1970 ist seit 1995 Vorstandsmitglied der LandesArbeitsGemeinschaft Rock & Pop inRheinland- Pfalz e.V. und seit 2005 geschäftsführender Vorsitzender im Hauptamt. Er ist für die Ausrichtungund Durchführung des landesweiten und nachhaltigen Förderprogramms für populäre Musik verantwortlich(Rockbuster-Newcomer Contest). Seit 2005 ist Graf Präsidiumsmitglied des Landesmusikrates Rheinland-Pfalz und dort unter anderem im Verwaltungs- und Finanzausschuss tätig. Seit 2006 ist er Projektleiter desrenommierten Internationalen Lahnsteiner Bluesfestivals und Gastdozent an der Popakademie Mannheim.Derzeitige Mitglieder des Präsidiums:EhrenpräsidentWolfgang Schmidt-KöngernheimPräsidentUniv.-Prof. Dr. Christoph-Hellmut MahlingVizepräsidentenMarkus Graf, Geschäftsführer LAG Rock&Pop Rheinland-PfalzPeter Stieber, Abteilungsleiter SWR2 Landesmusikredaktion RPKarl Wolff, Präsident Chorverband Rheinland-PfalzMitglieder des PräsidiumsUlrich Adomeit, Vorstandsvorsitzender LAG Jazz Rheinland-PfalzDr. Gabriele Buschmeier, Akademie der Wissenschaften und der LiteraturHartmut Doppler, Präsident Chorverband der PfalzChrista Schäfer, Mitglied des erw. Vorstands Landesverband der Musikschulen RLPBernhard Welsch, stellv. Präsident Landesmusikverband Rheinland-PfalzPeter Fuchs, Arbeitskreis für Schulmusik und allg. Musikpädagogik (kooptiertes Mitglied)18 con.<strong>takt</strong> 3/2011


RückblickS c h i r m h e r r i n : D o r i s A h n e n , M i n i s t e r i u m f ü r B i l d u n g , W i s s e n s c h a f t , W e i t e r b i l d u n g u n d K u l t u rD o k u m e n t a t i o n20.– 22. Mai 2011Eine ausführliche Dokumentationmit vielen Fotos finden Sie unterwww.vds-rlp.de/downloadDOKUMEnTATIOncon.<strong>takt</strong> 3/2011 19


RückblickOffizielle Eröffnung der Tage der rheinland-pfälzischen Schulmusik 2011 - Frauenlob-Gymnasium Mainz20 con.<strong>takt</strong> 3/2011


RückblickOffIzIELLE ErÖffnUnGder Tage der rheinland-pfälzischen Schulmusik 2011am 20. Mai 2011 im Frauenlob-Gymnasium MainzJoachim Bliemeister, Schulleiter des Frauenlob-GymnasiumsMainz: „Wir wollen vertraut machen mit kultureller Vielfaltund befähigen zur selbstbestimmten Teilhabe am kulturellenLeben. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass Grundlagenhierfür in hervorragender Weise durch eine intensive musikalischeAusbildung gelegt werden. Wir freuen uns, die Tage derrheinland-pfälzischen Schulmusik 2011 in unserem Gymnasiumoffiziell eröffnen zu können!“Walter Schumacher, Staatssekretär im Ministerium für Bildung,Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur: „Unsere Musikpädagogenengagieren sich bei der Vorbereitung zu den Tagen derSchulmusik weit über die Unterrichtsverpflichtung hinaus.Dafür danke ich Ihnen allen beteiligten Schülerinnen undSchülern sehr herzlich.“Marianne Grosse, Dezernentin der Stadt Mainz für Bauen, Denkmalpflegeund Kultur: „Wir erleben also ganz konzentriert alleAspekte des schulischen und außerschulischen Musizierens.Und wir beweisen damit, dass Musik und musikalische Bildungkeine reine Privatsache sind, sondern ein gesellschaftlicherAuftrag und damit ein wichtiger Teil des schulischen Lehrplans.“Max Aigner, Vorsitzender des Vorstandes der LBS Rheinland-Pfalz: „Mit Begeisterung konnten wir in diesem Jahr die bisherhöchste Teilnehmerzahl von 170 Musikensembles, die sich bei80 Konzerten in allen Teilen des Landes der Öffentlichkeit vorstellen,verzeichnen. Man muss, so glauben wir, in die Jugendinvestieren. Und die Musik ist eine sehr gute Investition umKinder zu motivieren, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.“Lothar Bonin, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Schulmusiker:„Das schulische Musizieren hat auf die Schülerinnen undSchüler eine schon fast magische Wirkung. Das Gewusel undder Vielklang des Pausenhofes weichen in der Musikstundeauf wundersame Weise dem harmonischen Gleichklang desgemeinsamen Musizierens. Aus Individualisten werden Teamplayer.Extrovertierte ,Lautsprecher’ erzeugen plötzlich zarteTöne . . .“Joachim BliemeisterWalter SchumacherMarianne GrosseMax AignerLothar Bonincon.<strong>takt</strong> 3/2011 21


RückblickVe r a n s t a l t e n d e S c h u l e nOrt Schule Schulleiter(in) Orgaleiter(in) Veranstaltungsort teilnehm. ZuschauerSchülerAdenau Realschule plus Adenau Karl-Heinz Sundheimer Stephan König Hocheifelhalle Adenau 90 230Bad Kreuznach Gymnasium a. d. Stadtmauer Dr. Annegret Schwarz André Gruber MTV-Halle Bad Kreuznach 77 489Bad Marienberg Realschule plus Thomas Eppendorf Friedhelm Schneider Forum Bad Marienberg 90 450Bad Neuenahr-Ahrw. Peter-Joerres-Gymnasium Markus Bleiholder Jürgen Bunse Sporthalle des PJG 60 370Bad Neuenahr-Ahrw. Peter-Joerres-Gymnasium Markus Bleiholder Jürgen Bunse Sporthalle des PJG 60 500Bad Sobernheim Emanuel-Felke-Gymnasium Karl Heil Stefanie Ludes Mensa des Emanuel-Felke-Gymnasiums 135 400Bendorf Wilhelm-Remy-Gymnasium Lisa Schneider Stefan Brügel Atrium / Musik-Aula 95 175Bendorf Grundsch. Bendorf Strombg. Birgit Zissener Ingrid Stark Dieter-Trennhäuser-Halle 95 300Bingen Hildegardisschule Bingen Birgid Lier-Kories Jochen Rudolph Aula der Hildegardisschule 60 250Bingen Hildegardisschule Bingen Birgid Lier-Kories Jochen Rudolph Aula der Hildegardisschule 60 250Bitburg Realschule plus Bitburg Torben Wendland Andreas Blitsch Haus Beda in Bitburg 100 200Bolanden Gymnasium Weierhof Gerhard Bugiel Carsten Petry Aula des Gymnasiums 123 350Boppard Grundsch. Buchholz Boppard Ewald Hammes Gerlind Hentschel Turnhalle der GTS Buchholz 100 350Brücken Grundschule Brücken Dietmar Knippel Dietmar Knippel Birkenfeld, Turnhalle „An den Gerbhäusern“ 100 300Dahn Otfried-v.-Weißenburg-Gymn. Dr. Thomas Neuberger Holger Ryseck Haus des Gastes / Stadthalle 60 180Daun Geschwister-Scholl-Gymnasium Klaus Weber Lisa Henn Forum Daun 72 300Daun Grundschule Daun Harald Thome Harald Thome Forum Daun 120 500Diez Realschule plus Diez Holger Schulze Heinz-Dieter Scheid Aula des Schulzentrums 123 420Flonheim Grundschule u. Realschule plus Joachim Schneider Georg Stappert Turnhalle der Schule 125 300Germersheim Richard-von-Weizsäcker-Realsch. Claudia Krost Christa Maier-Lohmann Bürgersaal im Stadthaus 100 240Hamm/Sieg IGS Hamm-Sieg Dietmar Schumacher Peter Krämer Großsporthalle Hamm/Sieg 175 650Haßloch Realschule plus Haßloch Anette Weber Michael Bickel Alte Sporthalle 110 400Hauenstein Wasgauschule Hauenstein Bernhard Glowitz Antje Völz Wasgauhalle 250 600Hermeskeil Gymnasium Hermeskeil Arno Ranft Stefan Butterbach Turnhalle / Bibliothek des Gymnasiums 75 200Herxheim Pamina-Schulzentrum Herxheim Koop. Gesamtschule J. Müller/P. Witzel Festhalle 150 400Kaiserslautern Gymnasium am Rittersberg Wilhelm Walder Markus Lücke Südwestrundfunk Kaiserslautern 100 250Kaiserslautern Kurpfalz Realschule Plus Michael Joerg Beate Lingstädt Aula des Schulzentrums Süd 150 95Kaiserslautern IGS Goetheschule Kaiserslautern Hans Halfmann Bettina Mick Mehrzweckraum IGS Goetheschule 125 200Kaiserslautern IGS Goetheschule Kaiserslautern Hans Halfmann Bettina Mick Mehrzweckraum IGS Goetheschule 125 170Kaiserslautern Hohenstaufen-Gymnasium Gudrun Barkowski Joachim Junker Aula des Hohenstaufen-Gymnasiums 100 300Kaiserslautern IGS Bertha-von-Suttner Knies Boulesteix Ulrike Müller Aula des Schulzentrums Süd 150 250Kobern-Gondorf Realschule plus an der Untermosel Eva Leimbach Jörg Israel Schlossberghalle Kobern-Gondorf 220 350Kobern-Gondorf Grundschule an der Niederburg Monika Mattern Stephanie Kreutz Schlossberghalle Kobern-Gondorf 156 400Koblenz Max-von-Laue-Gymnasium Manfred Adam Ralf Ambros Aula des Max-von-Laue-Gymnasiums 80 250Koblenz Hilda-Gymnasium Koblenz Klemens Breitenbach Florian Liebhäuser Bundesgartenschau 30 250Koblenz Bischöfliches Cusanus-Gymnasium Carl-Josef Reitz Christian Rivinius Sporthalle des Gymnasiums 250 400Koblenz Grundschule Horchheim Koblenz Dagmar von Doemming Jutta Hanssen-Sowa Aula der Grundschule Horchheim 118 150Koblenz Eichendorff-Gymnasium Koblenz Margot Elsner Ariane Förster Aula des Eichendorff-Gymnasiums 80 250Kusel Grundschule Kusel Wolfgang Wack Klaus-Peter Bößhar Fritz-Wunderlich-Halle Kusel 125 500Lahnstein Realschule Lahnstein Norbert Hißnauer Elmar Mehl Turnhalle im Schulzentrum 120 300Lauterecken Realsch. plus Lauter./Wolfstein Hans Lenhard Andrea Sihler Aula der Realschule Wolfstein 110 330Limburgerhof Rudolf-Wihr-Realschule plus Heinz Krost Claudia Heider Aula 90 250Limburgerhof Rudolf-Wihr-Realschule plus Heinz Krost Claudia Heider Aula 40 260Linz Realschule plus Linz Joachim Born Imre Ackermann Aula der Realschule plus 25 120Maikammer GS Johannes-Leonhardt-Schule Christine Brand Christine Brand Kalmithalle Maikammer 190 450Mainz Peter-Jordan-Schule Förderschule Luzia Pahle Marga Kloth Schulhof / Musikraum der Peter-Jordan Schule 50 100Mainz Gymnasium Theresianum Mainz Helmut Schmid Elisabeth Räpple Pädagogisches Zentrum 250 400Mainz Frauenlob-Gymnasium Mainz Joachim Bliemeister G. Lange / D. Schmauch Aula 245 500Mayen Albert-Schweitzer-Realschule plus Gisela Mendritzki Gerhard Müller Sporthalle der Albert-Schweitzer-Realschule plus 230 450Mayen Albert-Schweitzer-Realschule plus Gisela Mendritzki Klaus-Bernd Schneider Aula der Albert-Schweitzer-Realschule plus 120 300Montabaur Anne-Frank-Realschule plus Ernst-G. Carstensen Walter Frink Aula der Anne-Frank-Realschule plus 179 1050Monzingen Grundschule Monzingen Petra Kohrs Julia Bienefeld Festhalle Monzingen 45 360Morbach Grundschule Morbach Frauke Lörsch Frauke Lörsch Festsaal der Baldenauhalle Morbach 150 300Mülheim-Kärlich Realschule plus Mülheim-Kärlich Rolf Neumann Katharina Gestrich Schulsporthalle 100 250Neustadt Internationale Schule Neustadt Sanjay Teeluck Knut Wieffering Scheffelsaal Neustadt 50 110Neustadt Grundschule Schöntalschule Christiane Eschbacher Christiane Eschbacher Turnhalle Schöntalschule 80 200Neuwied Integr. Gesamtsch. Realschule plus Bernhard Geyermann Joachim Dommershausen Aula (Haus rot) der IGS Neuwied 85 200Nierstein Carl-Zuckmayer-Realschule plus Hans-Jürgen Pitzer Thomas Antweiler Foyer der Carl-Zuckmayer-Realschule plus 120 500Pirmasens Leibniz-Gymnasium Pirmasens Dieter Kallenbach Beate Vehling Leibniz-Gymnasium 43 125Pirmasens Leibniz-Gymnasium Pirmasens Dieter Kallenbach Beate Vehling Leibniz-Gymnasium 43 125Reinsfeld St. Martinus-Schule SFL/S Albert Klein Andrea Stüber Kulturhalle Reinsfeld 100 350Rockenhausen IGS Rockenhausen Rolf Brachhold Meike Edler Donnersberghalle 31 120Rodalben Mozartschule Rodalben Christine Fuchs Christine Fuchs Turnhalle der Mozartschule 180 450Ruppach-Goldhausen Grundschule am Ahrbach, Ruppach Günter Hoffmann Sabine Mieck Vogelsanghalle Heiligenroth 117 500Saffig Grundschule Saffig Brigitte Wedig Brigitte Wedig Von-der-Leyen-Halle Saffig 55 230Schönenberg-Kübelbg. IGS Schönenberg-Kübelberg Uwe Steinberg Joachim Hentschel Aula der IGS 80 250Schweich Stefan-Andres-Schulzentrum Jürgen Nisius/Raimund Mirz Sandra Klein Stefan-Andres-Halle Schweich 130 400Simmern Dr.-Kurt-Schöllhammer-Schule Barbara Wachter Frau Zimmer Hunsrück-Halle 260 900Sinzig Regenbogenschule Sinzig Elke Esper Ulrike Knauf Aula der Regenbogenschule Sinzig 150 250Thalfang Erbeskopf Realschule plus Thalfang Sabine Becker Nicole Schiffmann Aula der Realschule plus 102 250Trier Grund- u. Hauptschule Trier-Zewen Günter Hagelauer Katja Zeiger Tufa Trier 31 250Trier Grundschule St. Peter Trier-Ehrang Karl-Heinz Schäfer Karl-Heinz Schäfer Turnhalle der Grundschule St. Peter 180 200Ulmen Grundschule Ulmen Marion Blum Marion Blum Bürgersaal Ulmen 64 240Unkel Stefan-Andres-Realschule plus Bettina Stenz Christian Oberle Multifunktionsraum der Schule 103 400Vallendar Schönstätter Marienschule Anneclaire Gerharz Jutta Jocks Aula der Schönstätter Marienschule 100 300Weitersburg Peter-Friedhofen-Schule Christoph Stein Kerstin Rahn Turnhalle der Grundschule 79 250Weroth Linden-Grundschule Weroth Karin Weil Karin Weil Kultur- und Sporthalle 213 300Wittlich Maria-Grünewald-Schule Wittlich Sonja Rolf Hildegard Biermann Kirche St. Paul (Autobahnkirche) 55 125Wörth Bienwaldschule SFL Wörth Doris Knöll Kathrin Vollstadt Bienwaldschule SFL 70 550Zweibrücken Mannlich Realschule Zweibrücken Robert Paul Peter Hoffmann Foyer der Mannlich-Realschule 300 6209.179 26.23422 con.<strong>takt</strong> 3/2011


RückblickTe i l n e h m e n d e S c h u l e nOrt Schule Schulleiter/in Ensembleleiter/in Veranstaltungsort Teiln.SchülerAltenkirchen Staatlich Kooperative Gesamtschule Erwin Henn Christian Bohr Forum Bad Marienberg 6Alzey Gymnasium am Römerkastell Gerhard Langkabel Ellen Stenger Gymn. Weierhof, Bolanden 46Bad Kreuznach Lina-Hilger-Gymnasium Anna Dicke Eva Neumayer MTV-Halle Bad Kreuznach 50Bad Marienberg Evangelisches Gymnasium Hartwig Scheidt Volker Donath Forum Bad Marienberg 80Bendorf Grundschule Medardus Bendorf Rolf Polcher Annette Dilla Aula d. Schönstädter Mariensch. 120Bernkastel-Kues Nikolaus-von-Kues-Gymnasium Alfred Johann Schmitt Bernhard König Bundesgartenschau Koblenz 6Beuren Grundschule Beuren Conny Haag Ulrike Klar Kulturhalle Reinsfeld 39Birkenfeld Grundschule Birkenfeld Uta Schmitt Uschi Gassner Turnhalle „An den Gerbhäusern“ 25Bitburg St.-Willibrord-Gymnasium Bitburg Kurt Metrich Gabriele Wolsiffer Haus Beda Bitburg 90Bitburg Maximin-Schule FOES Bitburg Ferdinand Heib Helga Hupe Kulturhalle Reinsfeld 22Bitburg St. Martin-Schule Bitburg Regina Mannitz Regina Mannitz Stefan-Andres-Halle Schweich 10Bitburg-Prüm Musikschule des Eifelkreises Herbert Fandel Daniel Henschen Haus Beda Bitburg 48Contwig Realschule und Integrierte Gesamtsch. Thomas Höchst/Joachim Egli Alois Walter/ Patrick Löffler Otfr.-von-Weissenbg.-Gymn. Dahn 50Daun Thomas-Morus-Gymnasium Daun Günter Bürkle Christoph Neumann Kirche St. Paul (Autobahnkirche) 50Daun St. Laurentius-Schule FöZ Daun Heinz-Peter Schneider Monika Freisberg Forum Daun 18Dieblich Grundschule Dieblich Sonja Schäfer Sonja Schäfer Schlossberghalle Kobern-Gondorf 30Diez Sophie-Hedwig-Gymnasium Diez Gerhard Lambertz Elvira Ivanchov Aula des Sophie-Hedwig-Gymn. 60Eich Realschule Plus Eich Anette Kercher Wenke Lehnert Bundesgartenschau Koblenz 13Grafschaft Grundschule Leimersdorf Heike Doebel Ute Fuhrmann Aula der Regenbogenschule Sinzig 24Hamm Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Schule GS Jürgen Kessler Johannes Sanna-Pfeifer Großsporthalle HammHauenstein Grundschule Hauenstein Erich Hepp Annette Braun Wasgauhalle in Hauenstein 60Hermeskeil IGS Hermeskeil Christa Breidert Horst Haas Kulturhalle Reinsfeld 45Herschbach Astrid-Lindgren-Schule Herschbach Katja Meyer Katja Meyer Kultur- und Sporthalle Wallmerod 19Herschweiler-Pettersheim Grundschule Herzog-Christian-Schule Andreas Pracht Klaus-Peter Bößhar Fritz-Wunderlich-Halle, Kusel 15Herxheim Grundschule Herxheim Heinz Gehbauer Stephanie Wachter Festhalle Herxheim 64Herxheim St. Laurentius-Schule Herxheim Marianne Bauer Birgit v. Borstel/Michael Hoffman Festhalle Herxheim 14Hillesheim Realschule Plus Hillesheim Peter Steffgen Lars Merten Kirche St. Paul (Autobahnkirche) 45Hinterweidenthal Grundschule Hinterweidenthal Maria Seibel Andrea Demmerle Wasgauhalle in Hauenstein 49Hundsangen Erich-Kästner-Grundschule Hundsangen Anja Poseck Christiane Wellmann Kultur- und Sporthalle Wallmerod 18Kaiserslautern Kurpfalz-Realschule plus Kaiserslautern Michael Joerg Beate Lingstädt Aula des Schulzentrums IGS KL 60Kaiserslautern IGS Bertha von Suttner Kaiserslautern Knies Boulestek Ulrike Müller Aula der Kurpfalz RS+ KL. 60Kaiserslautern Burggymnasium Kaiserslautern Ute Scheu Lothar Bendel Aula der Kurpfalz RS+ KL. 30Kaiserslautern St.-Franziskus-Gymn. und -Realschule Wiltrud Frisch Georg Kühner Aula des Hohenstaufen-Gymn. 65Kaiserslautern Grundschule Auf dem Fischerrück Brigitte Blasius Roland Lehmann Aula des Schulzentrums IGS KL. 17Kandel Ludwig-Riedinger-Grundschule Kandel Bernd Rieder Liesa Spaniol Bienwaldschule SFL 22Kobern-Gondorf Realschule plus an der Untermosel Eva Leimbach Jörg Israel Sporthalle der A.-S.-RSplus Mayen 60Koblenz IGS Koblenz Eva Liss-Mildenberger Lioba Wilberg Sporthalle d. Bisch. Cusanus-Gymn. 71Kusel Realschule plus Kusel Robert Renno Klaus-Peter Bößhar Fritz-Wunderlich-Halle, Kusel 15Kusel Gymnasium Kusel Ralf Hellwig Klaus-Peter Bößhar Fritz-Wunderlich-Halle, Kusel 6Kusel Jakob-Muth-Schule Kusel Hans Harth Annemarie Mauer Fritz-Wunderlich-Halle, Kusel 10Lahnstein Marion-Dönhoff-Gymnasium Marianne Kollek-Fried Wolfgang Arneth Turnhalle im Schulzentrum 18Longuich Grundschule Longuich C. Guillaume Turnhalle der GS St. Peter Trier-E.Lutzerath Realschule plus Vulkaneifel Lutzerath Monika Schüller-Diewald Jakob Scheid Bürgersaal Ulmen 50Maikammer Realschule plus Maikammer Gunther Grünenthal Steffen Schieler Kalmithalle Maikammer 6Mainz Feldbergschule Grundschule Mainz Gabi Plöger Judith Schmalen Frauenlob-Gymnasium Mainz 49Mayen Albert-Schweitzer-Realschule Plus Mayen Gisela Mendritzki Gerhard Müller Schlossberghalle Kobern-Gondorf 60Mehring Grundschule Mehring Frau Hansen Ursula Bier Stefan-Andres-Halle Schweich 24Meudt Adolf-Reichwein-Grundschule Meudt Maria Rita Schröder Swaantje Rönnau Kultur- und Sporthalle Wallmerod 19Montabaur Peter-Altmeier-Gymnasium Montabaur Richard Moser Alexander Fritzen Aula der RS Anne-Frank Montab. 8Montabaur Grundschule Joseph-Kehrein-Schule Martin N. Annen Martin N. Annen Aula der Anne-Frank-RS plus 23Montabaur Heinrich-Roth-Schule Realschule plus Karl Jung Bernd Lennartz Aula der Anne-Frank-RS plus 25Morbach IGS Morbach Peter Geisenheimer Margit Kronenberger Festsaall der Baldenauhalle 17Mülheim-Kärlich W.-R.-Gymn. Bendorf, Außenstelle M.-K. Klaudia Heck-Ritter Thomas Wolff Schulsporthalle im Schulzentrum 22Neuerburg Staatliches Eifel-Gymnasium Neuerburg Dr. Günter Scheiding Manfred Nieß Aula des Max-von-Laue-Gymn. 30Neumagen-Dhron Friedrich-Spee-Realschule plus Doris Hermesdorf Andreas Klein Stefan-Andres-Halle Schweich 130Neustadt Käthe-Kollwitz-Gymnasium Neustadt Inge Nickol Pascal Koppenhöfer Südwestrundfunk Kaiserslautern 100Neustadt Leibniz-Gymnasium Neustadt Rudolf Eyckmann Karin Commer Turnhalle Schöntalschule Neust. 35Neuwied Integr. Gesamtschule Realschule plus Bernhard Geyermann Joachim Dommershausen Albert-Schweizer-RS plus MayenNeuwied Heinrich-Heine-Realschule plus Mike Klüber Tjark Paus Realschule plus Linz / Rosengarten 14Niederahr Ahrbach-Grundschule Niederahr Erika Lipskey Erika Lipskey Kultur- und Sporthalle Wallmerod 20Niederbrombach Grundschule Niederbrombach André Scherer Karl Heinz Fincke Turnhalle „An den Gerbhäusern“ 20Pfeffelbach Grundschule Pfeffelbach Sabine Mitrenga Nicole Reis Fritz-Wunderlich-Halle, Kusel 41Pirmasens Pirminiusschule Pirmasens Wolfgang Grimm Stephanie Weißlogel Foyer der Mannlich-Realschule 30Polch IGS Maifeld u. Realschule plus in Polch Dr. Charlotte Ebenig Albert-Schweitzer-RS plus MayenReinsfeld Grundschule Reinsfeld Klaus-Peter Trösch Klaus-Peter Trösch Kulturhalle ReinsfeldRhaunen IGS Herrstein-Rhaunen Wolfgang Keller Thomas Schütz Festsaal der Baldenauhalle Morb. 56Rieden Grundschule Rieden Frau Groß Bianca Vater-Wolf Albert-Schweitzer-RS plus Mayen 35Saarburg Gymnasium Saarburg Rainer Kramer Carola Mäcke Bundesgartenschau Koblenz 5Salz Realschule plus Salz Richard Kremer Gabriele Kreß Kultur- und Sporthalle Wallmerod 60Schweich Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Herr Deussen Christian Strupp Stefan-Andres-Halle Schweich 51Siershahn Berggarten-Schule Siershahn Oskar Rhensius Anja Opelt RS Anne-Frank Montabaur 7Sinzig Rhein-Gymnasium Sinzig Dieter Lehmann Stefan Lihs Bisch. Cusanus-Gymnasium Kobl. 70Sinzig Rhein-Gymnasium Sinzig Dieter Lehmann Andreas Dietl Realschule plus Unkel 80St. Martin Grundschule St. Martin Lars Lindner Heike Bogatscher Kalmithalle Maikammer 15Trier Grundschule Trier-Quint Rüdiger Birkel Rüdiger Birkel Turnhalle der Grundschule 50Trier Grundschule Trier-Reichertsberg Rolf Neumann Rolf Neumann Grundschule St. Peter Trier-Ehrang 24Trier Barbara-Grundschule Trier Katharina Pantle Herr Schäfer GS St. Peter Trier-EhrangTrier Bischöfliches Angela-Merici-Gymn. Trier Dr. Mario Zeck Ulrich Krupp Tufa Trier 8Urbar Grundschule Urbar Cornelia Bendler Gerlind Hentschel Turnhalle d GS Buchholz, Boppard 102Vallendar Schönstätter Marienschule Vallendar Anneclaire Gerharz Jutta Jocks Atrium bzw. Musikaula GS 10Wallhalben Realschule plus Wallhalben Ina Schatzmann-Hinkel Nicole Weber Leibniz-GymnasiumWallhausen Geschwister-Scholl-Schule Wallhausen Barbara Hallermann Sabine Dietrich Emanuel-Felke-Gymn. Bad Sobernheim 26Wallmerod Grundschule am Eichberg Wallmerod Cornelia Nagel-Schlitt Cornelia Nagel-Schlitt Kultur- und Sporthalle Wallmerod 200Wilgartswiesen Grundschule Wilgartswiesen Elke Kipfstuhl Antje Völz Wasgauhalle in Hauenstein 49Wissen Marion-Dönhoff-Realschule plus Wissen Karl Ernst Stosch Helmut Jung Großsporthalle HammWorms Dalbergschule Worms-Herrnsheim Andreas Geppert Matthias Merkelbach MTV-Halle Bad Kreuznach 30Worms Klausenbergschule Worms-Abenheim Sibylle Schmitt Matthias Merkelbach MTV-Halle Bad Kreuznach 49Worms Gauß-Gymnasium Worms Dr. Günther Serfas Martin Albrecht Frauenlob-Gymnasium Mainz 31Züsch Grundschule Züsch Armin Loos Kristina Knippel Birkenfeld, Turnhalle „A. d. Gerbh.“ 26con.<strong>takt</strong> 3/2011 23


RückblickI m Ü b e r b l i c kTeilnehmerzahlen 1999 – 20111999 2002 2005 2008 2011Schulen / Ensembles 99 97 112 116 170Veranstaltende Schulen 51 52 51 58 74Anzahl der Konzerte 56 56 53 60 80- Veranstaltungen freitags 29 40 39 40 54- Veranstaltungen samstags 19 12 8 10 15- Veranstaltungen sonntags 7 4 6 10 11Teilnehmende Schulen nach Schularten 2011Internationale Schulen 1Förderschule 10Grund- und Hauptschulen 1Grund- und Realschulen 2Grundschulen 55Realschulen 39Gymnasien 42Gymnasien/Realschulen 3Hauptschulen 1Integrierte Gesamtschulen 12Integrierte Gesamtschulen/Realschulen 3Musikschulen 1I M P R e S S u MHerausgeber:LBS Rheinland-PfalzMinisterium für Bildung, Wissenschaft,Weiterbildung und KulturVerband Deutscher Schulmusiker (vds)Verantwortlich:Christian AhlringLayout:Jürgen HaackFotos:Jürgen Haack / Veranstalter / ensembleleiter u. a.Mainz, im Septemeber 201124 con.<strong>takt</strong> 3/2011


RückblickTage derrheinland-pfälzischenSchulmusik 2011:9.179 Schülerinnenund Schüler26.234 zuschauercon.<strong>takt</strong> 3/2011 25


Fortbildungen<strong>VDS</strong>-Tagesworkshops mit Steffi Drensek30. Januar - 2. Februar 2012Irish Dance & Social Dance - Ideen und Konzepte fürlebendigen Musikunterricht in der Sek I und IIIrish Dancing ist der Ursprung von "Riverdance", "Lord of the Dance" & Co, ein unermesslicher Schatz vonUnterstilen und gleichzeitig eine wahre Fundgrube für den Musikunterricht: Mit Reels, Single-, Slip-, Double-,Treble-Jigs und Hornpipes bieten sich Ansatzpunkte für eine fundierte musikalische und tänzerischeBewegungserziehung, für elementare musikalische Lernerfahrungen im Bereich Rhythmik und Ausdruck. Undzugleich bietet dieser Tagesworkshop zahlreiche Ideen für Vorführ-Tänze, sei es bei Schulfesten,Elternveranstaltungen oder im Rahmen von Schulkonzerten.Folgende Inhalte sollen erarbeitet werden:• Vermittllung des Basis-Schrittmaterials,• kleine Kniffe und Tricks für die Arbeit mit Anfängern oder Nichttänzern,• Einfache Solotänze für Anfänger, Softshoe und Hardshoe• Einfache Figuren- und Partytänze für Schüler, Lehrer, Eltern. Spass und Gruppendynamik pur!• Theoretische Grundlagen zum Thema Irish Dancing sowie über traditional Irish Folk Music.Auf Wunsch der Gruppen können auch andere Tanzstile berücksichtigt werden.Bitte bequemes Sportzeug mitbringen. Für den Softshoeteil kann auf (Stopper-)Socken, Gymnastik- oderBallettschläppchen, Dancesneakern oder nicht zu klobigen Turnschuhen getanzt werden. Für den Hardshoeteil(= Steptanz) eignen sich zusätzlich auch fest sitzende Schuhe mit Ledersohle, Stepschuhe oder auch dasSchuhwerk, das für den Softshoeteil getragen wird.Kursdauer jeweils 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr.Preis: <strong>VDS</strong>-Mitglieder 15,- €, Nichtmitglieder 35,- €Referentin: Stefanie (Steffi) DrensekTänzerin, Lehrerin und Choreographin. Ihre Ausbildung in den Fächern klassischesBallett, Modern Dance, Jazz Dance und Charaktertanz sowie später auch imGesellschaftstanzen und im Bereich Fitness-und Aerobictrainer. Seit 1990 imTuniertanzleistungssport in der Hauptklasse D- bis S- Standard national undinternational. Seit 1998 hat sich Stefanie Drensek dem Irish Dance verschrieben undbildete sich bei Größen wie Frank und Angeline Whelan u.v.a. fort: Ausbildung zumdiplomierten Intructor Irish Dance durch die Irish National Folk Company Dublinsowie die Fiddle and Feet school of Irish Dance, die sie 2002 mit Auszeichnung(Grade 6) abschloss. 2005 Ernennung zum Senior Instructor Irish Dance, seit 2002 Wertungsrichter bei denDeutschen Meisterschaften Irish Dance des TAF, seit 2004 Vorsitzende des Wertungsgerichts. Seit 2010 1.Präsidentin des deutschen Dachverbandes für Irish Dance Schulen (IDG e.V.).Bezirk Mainz:Mo. 30. 1. 2012Bezirk Trier:Di., 31. 1. 2012Bezirk Pfalz:Mi. 1. 2. 2012Bezirk Koblenz:Do., 2. 2. 2012Gymnasium Oppenheim.Anmeldung beiRoland Bolender,Mail:RolandBolender@vdsrlp.deAuguste-ViktoriaGymnasium Trier.Anmeldung beiGeorg Böse,Tel.: 06500-988990,Mail: boeseg@gmx.deTrifels-GymnasiumAnnweiler.Anmeldung beiBernd Fink,Tel.: 06341/34179Mail: b.t.fink@t-online.deBischöfl. Reals.Marienberg Boppard.Anmeldung beiMichael Dempe,Tel.:02628-1058,Mail: michael@dempe.deILF-Nr. 21/5070ILF-Nr. 21/5071ILF-Nr. 21/5072ILF-Nr. 21/507326 con.<strong>takt</strong> 3/2011


Aus dem Musikland Rheinland-PfalzAktuell - Aktuell - Aktuell - AktuellSchließungspläne für den Fachbereich Musik in LandauKurz vor Redaktionsschluss dieses Heftes erfuhr der <strong>VDS</strong> von Plänen der Universität Koblenz-Landau, den Fachbereich Musik am Standort Landau zu schließen bzw. komplett nach Koblenzauszulagern. Diese Pläne waren offenbar weder mit der Landesregierung noch mit Fachverbändenim voraus besprochen geschweige denn abgestimmt gewesen. Auf der Landesausschusssitzungdes <strong>VDS</strong> am 12. November wurde das Thema leidenschaftlich diskutiert. Unterden Deligierten herrschte Empörung über den Schritt der Universitätsleitung. Einig warensich die Anwesenden, dass der Standort Landau für die Musiklehrerausbildung in Rheinland-Pfalz absolut unverzichtbar ist. Noch im Verlauf der Sitzung wurde das folgende Schreibenverfasst, das inzwischen bei den Adressaten angekommen sein müsste. Der <strong>VDS</strong> wartet dieReaktionen ab, beobachtet weiter kritisch die Entwicklung und wird im kommenden Heftausführlicher informieren. Sollte sich die Universitätsleitung nicht eines besseren besinnen,wird der <strong>VDS</strong> MIttel suchen, um über die Öffentlichkeit oder über andere Wege Druck auf dieUniversität aufzubauen. Das Institut in Landau leistet seit Jahren hervorragende Arbeit undverdient unsere volle Unterstützung!Das Schreiben des <strong>VDS</strong> an den Präsidenten der Universität Koblenz/Landau finden Sie auf derfolgenden Seite.con.<strong>takt</strong> 3/2011 27


Aus dem Musikland Rheinland-PfalzHerrnPräsident der Universität Koblenz-LandauProf.Dr. Roman HeiligenthalPostfach 186455008 MAINZz.K.Ministerium für Bildung, Wissenschaft,Weiterbildung und KulturFrau Staatssekretärin Vera ReißMittlere Bleiche 6155116 MainzAn denBundesvorsitzenden des <strong>VDS</strong>Herrn Prof.Dr.Ortwin NimczikVerband Deutscher Schulmusiker e.V.BundesgeschäftsstelleWeihergarten 555116 MainzBendorf-Sayn, 12.11.2011Sehr geehrter Herr Präsident,mit Empörung und großer Besorgnis hat der Verband Deutscher Schulmusiker (<strong>VDS</strong>) zur Kenntnisgenommen, dass Überlegungen in Ihrem Hause angestellt werden, den Fachbereich Musik am Universitäts-Standort Landau zu schließen. Seitens Ihrer Vizepräsidenten Prof. Dr. Sarcinelli und Prof. Dr. Ullrich müssteIhnen bekannt sein, dass sich seit nunmehr einem Jahr drei Arbeitskreise unter der übergeordnetenArbeitsgruppe “Runder Tisch Musik” intensiv mit der Optimierung der musikalischen Bildung und Ausbildungvon Kindern und Jugendlichen in Kindertagesstätten, allgemein bildenden Schulen und Musikschulen sowieder Verbesserung der Zugangs- und Studienbedingungen und der Studieninhalte angehenderMusiklehrkräfte beschäftigen.Die beiden genannten Vizepräsidenten sind selbst Mitglieder mindestens eines der drei Arbeitskreise. EineSchließung des Musik-Fachbereichs in Landau wäre nicht nur eine Ohrfeige für die dort unterBerücksichtigung aktueller Musikdidaktik Lehrenden, sondern auch für die Mitglieder des Arbeitskreises“Runder Tisch Musik”, die sich intensiv mit der Fragestellung eines aufbauenden Musikunterrichts durch alleAltersgruppen hindurch auseinandersetzen. Die Auflösung dieses gerade im Aufbau befindlichen und gutfunktionierenden Fachbereichs wäre ein folgenschwerer Eingriff in die Existenz des schulischenMusikunterrichts. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Musikpädagogik in Rheinland-Pfalz, dass alleInstitutionen, Gruppierungen und Verbände, die sich der musikalischen Bildung und Ausbildung Jugendlicherwidmen, auf Anregung des Ministerpräsidenten Kurt Beck und unter der Federführung der StaatssekretärinVera Reiß und des Staatssekretärs Walter Schumacher zusammengefunden haben, um ein breit angelegtesmusikpädagogisches Bildungskonzept “aus einem Guss” auf den Weg zu bringen, das in der gesamtenBundesrepublik seinesgleichen sucht.28 con.<strong>takt</strong> 3/2011


- 2 -Aus dem Musikland Rheinland-PfalzSollte dieses aussichtsreiche Vorhaben einer kurzsichtigen, auf Sparmaßnahmen schielenden Entscheidungder Universität Koblenz-Landau zum Opfer fallen?Wir fordern die Universitätsleitung daher nachdrücklich auf, von einer Schließung des Fachbereichs Musikam Standort Landau abzusehen. Denn im Gegensatz zum Fachbereich Musik in Koblenz, der sich seitJahren den aktuellen Erkenntnissen und Anforderungen eines zeitgemäß praxisorientierten Musikunterrichtsverschließt und von den Studierenden nicht angenommen wird, lehrt der Standort Landau in Vernetzung undAbstimmung mit Schulen und Studienseminaren eine an den Erfordernissen der Schulwirklichkeit orientierteMusikpädagogik.Infolge dessen ist vielmehr dafür Sorge zu tragen, dass der Fachbereich Musik in Landau angesichts derQualität der Lehrerausbildung infrastrukturell und personell weiter ausgebaut wird.Mit freundlichen Grüßencon.<strong>takt</strong> 3/2011 29


NotenNotendownload auf der <strong>VDS</strong>-HomepageErprobtes Material für SchulensemblesDer Idee und Initiative von HellmuthGeldsetzer aus Betzdorfverdanken wir, dass die Homepageunseres Verbands in Zukunftum einen Service reicher wird.Bald wird es unter www.vds-rlp.de/download Notenmaterial zumrunterladen geben, das für Mitgliederund andere Interessiertefrei zugänglich ist. Hier ein kurzerAuszug aus dem Schreiben vonHerrn Geldsetzer an uns: „Wie Ihnensicher bekannt ist, schießen,begünstigt durch Streicherklassenund Musikschulen, Kinderorchesterwie Pilze aus der Erde. Ichselbst hatte in meiner aktiven Zeitals Schulmusiker hier in Betzdorfviele Jahre ein solches – nur gibtes kaum Stücke, die berücksichtigen,dass Kinder ab einem halbenJahr Unterricht schon mitspielenkönnen, und wenn, dann sind siesündhaft teuer. Ich habe daherseit Jahren kleine gut klingendeStücke selbst geschrieben, in denenKinder mitspielen können,wenn sie gerade mal ein halbesJahr Unterricht haben. Die Kinderhaben mit Freuden gespielt, undselbst den erwachsenen Zuhörernhaben die Stückchen gefallen.Nun bin ich pensioniert und hierliegt ein Stapel Noten, zum Wegwerfenzu schade. Ich stelle mireinen Schulmusiker vor, der wederdie Zeit hat, ein Stück selbstzu schreiben, noch das Geld, eineszu kaufen. Er nimmt das letzteHeft ConTakt, kopiert Partiturund Stimmen in beliebiger Menge... Vorteile: Die Schulmusikerkopieren morgens ein Stück undkönnen es mittags dem Orchestervorlegen...“Anm. d. Redaktion: Herr HellmuthGeldsetzer war langeJahre Musiklehrer im Westerwald,wo er zahlreiche Musikensemblesauch außerhalbder Schule aufgebaut hat.Von 1983 bis 1988 war er Leiterdes LandesjugendorchestersRheinland-Pfalz.Vielen Dank, lieber Herr Geldsetzerfür Ihre Initiative! Wir sindzuversichtlich, dass auf dieseWeise vielen Kolleginnen und Kollegendie Arbeit erleichtert wird.Gleichzeitig werden die schönenund gleichzeitig brauchbarenStückchen der Mit- wie der Nachwelterhalten. Ohne große Nachrecherchekonnte übringens einigesüber die Werke in Erfahrunggebracht werden: Dem Urteilfachkundiger Musiker nach handeltes sich um regelrechte kleineKunstwerke, die nicht nur sehreinfach zu spielen sind, sondernauch musikalisch höchsten Qualitätsansprüchenstandhalten.Unsere Informanten haben sichselbst mit Augen und Ohren davonüberzeugen können. Angeblichliegen große Mengen solcher„Meisterwerke“ noch im Schrankvon Herrn Geldsetzer, und wirwarten gespannt darauf, dass sichdie Schranktüren für uns weiteröffnen werden.Weiter sind wir dankbar alleinfür die Anregung und wollen ausdrücklichauch weitere Leserinnenund Leser unseres Heftes animieren,ihre Notenschränke undComputer nach erprobtem undselbstgemachtem Notenmaterialzu durchforsten. Jetzt kann manfragen, wozu denn ein weiteresNotenarchiv im weltweiten Webgebraucht wird. Wer aber schoneinmal in diesen Fundgruben gestöberthat, merkt schnell, dassneben der ein oder anderen Perledort auch jede Menge unbrauchbarerRamsch abgelagert wird.Ziel unseres <strong>VDS</strong>-Archivs soll essein, Material gezielt für Schulensemblesbereit zu stellen, ebensolches Material, das sich in derPraxis bereits bewährt hat, dasgut klingt, spielbar ist und dazunoch kostenlos verfügbar ist.30 con.<strong>takt</strong> 3/2011


NotenRegelungen für das Veröffentlichen von Noten auf der Homepage des<strong>VDS</strong>-Rheinland-Pfalz• Die Noten bitte in elektronischer Form per Mail-Anhang senden an redaktion@vds-rlp.de• Möglich sind pdf-Datein, auch eingescannte handschriftliche Noten, Partituren in gängigenNotensatzdateien, am besten kombiniert mit einer pdf-Version, oder auch midi-Dateien.• Am besten Partituren plus Einzelstimmen senden.• Erwünscht sind vokale wie instrumentale Werke, Originalkompositionen, Bearbeitungenund Arrangements, Musik für Chor, Kinderchor, Leadsheets, Orchesterwerke, Kammermusik,Streicher- und Bläserklassensätze, unterschiedliche Bandbesetzungen und alles, wases in Schulen noch an Ensembles gibt oder geben könnte.• Der Schwierigkeitsgrad sollte Schulensembles angemessen sein.• Einzelne Partitur- und Stimmenseiten werden nach Möglichkeit im CON.TAKT-Heft veröffentlicht.Das komplette Material kommt auf die Homepage.Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise zum Urheberrecht• Bitte immer den vollständigen Namen des Komponisten/Arrangeurs angeben.• Für die Dauer der Veröffentlichung auf der <strong>VDS</strong>-Homepage verzichtet der Komponist/Arrangeurausdrücklich auf alle Ansprüche, die sich aus dem Urheberrecht ergeben.• Mit der Veröffentlichung werden die Werke frei sowohl zum Herunterladen, Kopieren,Musizieren und zur Aufführung in Schulen und im Bereich der nichtkommerziellen Laienmusik.• Bei kommerzieller Verwendungsabsicht und bei Tonaufnahmen muss das Einverständnisdes Komponisten/Arrangeurs eingeholt werden.• Es dürfen nur Stücke eingereicht werden, auf denen kein anderweitiges Urheberrecht liegt.Bei Arrangements und Bearbeitungen müssen die allgemeinen Bestimmungen des Urheberrechts/derGemeinfreiheit eingehalten werden. Grundsätzlich frei sind traditionelleVolkslieder, traditionelle Weihnachtslieder, rein mündlich tradierte Lieder und Melodienusw. oder Werke von Komponisten, die vor mindestens 70 Jahren gestorben sind. EineBlockflötenversion von Beatles-Songs ist also illegal und kann nicht veröffentlicht werden.Die Bearbeitung eines Bach-Orgelstücks ist erlaubt. Ein Michael-Jackson-Song darf wiederumnicht bearbeitet, werden, da der Urheber noch keine 70 Jahre tot ist.• Auf Wunsch des Komponisten/Bearbeiters werden bereits veröffentlichte Kompositionen/Bearbeitungen wieder von der <strong>VDS</strong>-Homepage entfernt.• Es können im Zusammenhang mit der Notenveröffentlichung keine Ansprüche an den <strong>VDS</strong>gestellt werden. Komponisten/Arrangeure verzichten ausdrücklich darauf, im Nachhineinurheberrechtliche Forderungen gegenüber dem <strong>VDS</strong> geltend zu machen. Der <strong>VDS</strong> kannkeine Gewährleistung bei missbräuchlicher Verwendung der Noten/Kompositionen übernehmen.Der Komponist/Arrangeur ist für das von ihm veröffentlichte Werk verantwortlich.con.<strong>takt</strong> 3/2011 31


NotenHellmuth Geldsetzer: Vorspiel (für Kinder-Streichorchester)32 con.<strong>takt</strong> 3/2011


Notencon.<strong>takt</strong> 3/2011 33


FortbildungenMusiklehrerfortbildungen der LandesmusikakademieRheinland-Pfalz in EngersChanson, Schlager, (Kabarett-)Lied: Chansoninterpretation inStimme und Rolle für Einsteiger06.02. - 08.02.2012Annette PostelPL-Nr.: 1204Bläser? Klasse! Fünfteiliger Lehrgangzum Klassenmusizieren mitBlasinstrumenten15.02. - 16.02.201219.04. - 20.04.201214.06. - 15.06.201212.09. - 13.09.201205.11. - 06.11.2012Prof. Bernd SchuhmacherPL-Nr.: 1205Cajon-Workshop01.03. - 02.03.2012Prof. José CortijoPL-Nr.: 1207„Ganz Ohr!“ – Fortbildung zu EdwinE. Gordons „Music LearningTheory“ – Basiskurs A: vorbereitendeAudiation10.03. - 11.03.2012Claudia Ehrenpreis,Jeanne Kompare-ZecherPL-Nr.: 1210Gambe und Fidel in der Schuleauch im 21. Jahrhundert22.03. - 23.03.2012Mária Brüssing, Michael Brüssing,Michael PilgerPL-Nr.: 1213accompagnato - Coaching in derMusiklehrerbildung – Fortbildungin drei Phasen23.03. - 25.03.201224.09. - 26.09.20123. Termin in AbspracheDr. Brigitte Lion, Prof. Dr. ChristineStögerPL-Nr.: 1157Rhythmus ist klasse!26.03. - 27.03.2012Uli MoritzPL-Nr.: 1214Chanson, Schlager, (Kabarett-)Lied – Chansoninterpretation inStimme und Rolle für Fortgeschrittene16.04. - 18.04.2012Annette PostelPL-Nr.: 1216Fortbildungskurs – Bläser? Klasse!–Seminar für Leiter von Bläserklassen02.05. - 03.05.2012Prof. Bernd SchuhmacherPL-Nr.: 1217Blockflöte in der Grundschule08.05. - 09.05.2012Franziska AugustinPL-Nr.: 1219Gitarre spielen im Unterricht:Praxis der Liedbegleitung fürAnfänger und Fortgeschrittene08.05. - 09.05.2012Max Op den CampPL-Nr.: 1220MuseScore – NotationsworkshopIntensiv-Workshop zum Einsatzdes (Freeware-) NotationsprogrammsMuseScore11.05. - 12.05.2012Prof. Dr. Uli SchellPL-Nr.: 1221Unter 7 - über 7023.05. - 24.05.2012Angelika JekicPL-Nr.: 1222Groovy Strings - Workshop fürStreicher mit integrierter Fortbildungfür Musiklehrkräfte07.06. - 10.06.2012Streichquartett String ThingPL-Nr.: 1224„Ganz Ohr!“ – Fortbildung zu EdwinE. Gordons „Music LearningTheory“ – Basiskurs B: Stufen derAudiation16.06. - 17.06.2012Jeanne Kompare-Zecher,Helga Mohr-ZschenderleinPL-Nr.: 1226Tel.: 02622 9052-0Fax: 02622 9052-52E-Mail: info@landesmusikakademie.deInternet: www.landesmusikakademie.de34 con.<strong>takt</strong> 3/2011


Veranstaltungen der Bundesakademie für musikalischeJugendbildung Trossingen in Kooperation mit dem <strong>VDS</strong>Klang- und Rhythmusspiele25. – 29. Juni 2012Kreative Musikpraxis mit Trommeln und Percussion, Schlagwerk und Selbstbauinstrumenten, Boomwhackern,Bodypercussion und allerlei klingendem MaterialTeilnahmegebühr: 140,00 € (zzgl. Unterkunft und Verpflegung)Singende Grundschule07. – 10.06.2012Jedem Kind sine StimmeTeilnahmegebühr: 140,00 € (zzgl. Unterkunft und Verpflegung)Mehr als richtig singen11. – 13.05.2012Stimmbildung und Stimmentwicklung mit Kindern und JugendlichenTeilnahmegebühr: 110,00 € (zzgl. Unterkunft und Verpflegung)Groove im Gospelchor23. – 27.04.2012Rhythmusschulung mit Cajón und StimmeTeilnahmegebühr: 180,00 € (zzgl. Unterkunft und Verpflegung)Elementares Musiktheater25. – 29.06.2012Klingende BilderbuchgeschichtenTeilnahmegebühr: 140,00 € (zzgl. Unterkunft und Verpflegung)Spielpraxis Cajón06. – 10.02.2012Grundlagen – Schlagtechniken – SoundsTeilnahmegebühr: 160,00 € (zzgl. Unterkunft und Verpflegung)FortbildungenVorschau auf die 2. Jahreshälfte 2012SongwritingKreativität – Handwerk – WissenKinder.Chor.StimmeSing- und KinderchorleitungAktuelle Arbeitsfelder im StreicherunterrichtBerufsbegleitender Lehrgang in 5 Phasen (mit Prüfung)Ausführliche Infos über die Homepage: www.bundesakademie-trossingen.decon.<strong>takt</strong> 3/2011 35


WettbewerbePRESSEMITTEILUNGLudwigshafen/Mainz, 18. September 2011Ergebnisse des Landesorchesterwettbewerbsstehen fest8 Orchester haben sich für den Deutschen OrchesterwettbewerbqualifiziertDer 8. Landsorchesterwettbewerb fand an diesem Wochenende imPfalzbauLudwigshafen statt, bei dem sich rheinland-pfälzische Laienmusiker aus 17 Orchesternin 9 Kategorien musikalisch miteinander messen ließen. In 9 Kategorien vomBlasorchester, über Big Band, Jugendsinfonieorchester bis zu den Zupf-Ensembleszeigten mehr als 600 Musikerinnen und Musiker reife Leistungen, für die man inzahlreichen Übungsstunden viel Zeit und Freude am Musizieren investiert hat.8 Orchester schafften das Kriterium für den Deutschen Orchesterwettbewerb 2012 inHildesheim. Die Kammerphilharmonie „musica viva“ aus Montabaur erreichte mit 24,4Punkten die höchste Punktzahl insgesamt und wird Rheinland-Pfalz in der Kategorie„Jugendkammerorchester“ beim Bundeswettbewerb vertreten. Ebenfalls mithervorragendem Erfolg teilgenommen hat das Sinfonieorchester des LandkreisesKaiserslautern, welches ebenfalls zum Bundeswettbewerb weitergeleitet wurde.Außerdem wurden weitergeleitet: Das Kammerorchester Betzdorf, die RheinhessischeBläserphilharmonie, das Zupforchester Oetzingen, das Gitarrenensemble „cantomano“, die„Blue Light Big Band“ und das Blockflötenorchester Mainz. Die weiteren Ergebnisse findenSie in der Anlage.Der Wettbewerb für nicht-professionelle Orchester wird alle vier Jahre vom LandesmusikratRheinland-Pfalz durchgeführt. Dieser hat nicht nur die Vorausscheidung für denBundeswettbewerb zur Aufgabe, sondern möchte darüber hinaus durch denLeistungsvergleich die Qualität des Musizierens in unserem Lande darstellen und Impulsefür die Breitenarbeit geben. Der Wettbewerb wurde vom Ministerium für Bildung,Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, der GlücksSpirale von Lotto Rheinland-Pfalz, derBASF SE und der Strecker-Stiftung gefördert.Pressekon<strong>takt</strong>:Landesmusikrat Rheinland-Pfalz e.V.Etienne Emard, GeschäftsführerKaiserstraße 26-30 55116 MainzTel.: (06131) 22 69 12 Fax: (06131) 22 81 45 presse@lmr-rp.de36 con.<strong>takt</strong> 3/2011


WettbewerbeErgebnisse 8. Landes-OrchesterwettbewerbA1 SinfonieorchesterSinfonieorchester des LK Kaiserslautern, mit hervorragendem Erfolg teilgenommen, 23,6 Punkte,Weiterleitung zum Deutschen Orchesterwettbewerb (DOW)A2 JugendsinfonieorchesterSinfonieorchester Ludwigshafen, mit gutem Erfolg teilgenommen, 19,6 PunkteA3 KammerorchesterKammerorchester Betzdorf, mit sehr gutem Erfolg teilgenommen, 22,0 Punkte, Weiterleitung zum DOWA4 Jugendkammerorchestermusica viva Kammerphilharmonie, mit hervorragendem Erfolg teilgenommen, 24,4 Punkte, Weiterleitungzum DOWAMG Kammerorchester, mit sehr gutem Erfolg teilgenommen, 22,0 Punkte, Option zur WeiterleitungB1 BlasorchesterRheinhessische Bläserphilharmonie, mit sehr gutem Erfolg teilgenommen, 22,4 Punkte, Weiterleitungzum DOWMoosalbtaler Blasmusik, mit gutem Erfolg teilgenommen, 19,8 PunkteSymphonisches Blasorchester Dromersheim, mit gutem Erfolg teilgenommen, 17,2 PunkteMusikverein Holler, außer Konkurrenz teilgenommen, 19,4 PunkteC1 ZupforchesterZupforchester Oetzingen, mit sehr gutem Erfolg teilgenommen, 22 Punkte, Weiterleitung zum DOWC3 Gitarrenensemblescantomano Montabaur, mit sehr gutem Erfolg teilgenommen, 23,8 Punkte, Weiterleitung zum DOWE Big BandBlue Light Big Band, mit sehr gutem Erfolg teilgenommen, 22 Punkte, Weiterleitung zum DOWBlue Note Big Band, mit sehr gutem Erfolg teilgenommen, 21,2 Punkte, Option zur WeiterleitungJazz Attack Big Band, mit gutem Erfolg teilgenommen, 18,8 PunkteF Offene BesetzungBlockflötenorchester Mainz, mit sehr gutem Erfolg teilgenommen, 22,3 Punkte, Weiterleitung zum DOWcon.<strong>takt</strong> 3/2011 37


WettbewerbeJUGEND MUSIZIERT48. Bundeswettbewerb10. - 17. Juni 2011MusikregionNeubrandenburg - Mecklenburg - StrelitzErgebnisliste Rheinland-Pfalz: SolowertungIrrtum vorbehaltenInternet:http://www.jumu-rheinland-pfalz.deRegionalwettbewerbe in Rheinland-PfalzMontabaur, Koblenz, Trier, Nahe (Idar-Oberstein), Rheinhessen (Mainz)Südpfalz (Germersheim), Vorderpfalz (Ludwigshafen), Westpfalz (Kaiserslautern)Klavier (solo)Altersgruppe: IIINatalie Rüb (Ludwigshafen) RW Vorderpfalz 21 Pkt.3. PreisNicole Schmidt (Bad Kreuznach) RW Nahe21 Pkt.3. PreisFabian Schreck (Ludwigshafen) RW Vorderpfalz 20 Pkt.3. PreisMarc Lohse (Beindersheim) RW Vorderpfalz 19 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenSophie Charlotte Korgitzsch (Bad Dürkheim) RW Vorderpfalz 18 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenCarolin Lingenhöl (Bad Dürkheim) RW Vorderpfalz 18 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenValentin Zimnol (Landau) RW Vorderpfalz 18 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenAlina Kausch (Konz-Oberemmel) RW Trier17 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenAltersgruppe: IVTanja Kugler (Hagenbach) RW Südpfalz 21 Pkt.3. PreisMarian Denis (Montabaur) RW Montabaur 19 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenNatalja Lansch (Aach) RW Trier18 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenEvelyn Ruf (Wörth) RW Südpfalz 17 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenAltersgruppe: VDominik Cambeis (Wörth) RW Südpfalz 22 Pkt.2. PreisJonas Gleim (Ludwigshafen) RW Vorderpfalz 20 Pkt.3. PreisAltersgruppe: VIKathrin Isabelle Klein (Idar-Oberstein) RW Nahe24 Pkt.1. PreisStefan Weiler (Hagenbach) RW Südpfalz 23 Pkt.2. PreisHarfe (solo)Altersgruppe: IVSonia Koch (Wahnwegen) RW Westpfalz 19 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenAltersgruppe: VIsabelle Müller (Mainz) RW Rheinhessen 22 Pkt.2. PreisGesang (solo)Altersgruppe: IIISirikit Isabelle Parow (Speyer) RW Vorderpfalz 25 Pkt.1. PreisKathrin Herrmann (Polch) RW Montabaur 22 Pkt.2. PreisLeonie Kuman (Insheim) RW Südpfalz 22 Pkt.2. PreisLeopold Alexander Haunschild (Münster) RW Vorderpfalz 21 Pkt.3. PreisCarla Kröll (Neustadt) RW Südpfalz 21 Pkt.3. PreisJoshua Weindel (Römerberg) RW Vorderpfalz 20 Pkt.3. PreisAltersgruppe: IVLisa Wittig (Trier) RW Trier25 Pkt.1. PreisSolowertung, Seite 138 con.<strong>takt</strong> 3/2011


WettbewerbeJUGEND MUSIZIERT48. BundeswettbewerbErgebnisliste Rheinland-Pfalz: SolowertungIrrtum vorbehaltenMarie Sofie Jacob (Frankenthal) RW Vorderpfalz 22 Pkt.2. PreisJohannes König (Ubstadt-Weiher) RW Montabaur 21 Pkt.3. PreisDaniel Dewald (Mainz) RW Rheinhessen 20 Pkt.3. PreisAltersgruppe:VJulie Grutzka (Wolken) RW Koblenz 22 Pkt.2. PreisLucy Hensel (Idstein-Walsdorf) RW Montabaur 20 Pkt.3. PreisJasmin Holzer (Koblenz) RW Koblenz 20 Pkt.3. PreisAltersgruppe:VISvenja Kallweit (Koblenz) RW Koblenz 25 Pkt.1. PreisSusanne Scherer (Kaiserslautern) RW Westpfalz 24 Pkt.1. PreisJan Löhr (Trier) RW Trier20 Pkt.3. PreisDrum-Set (Pop)Altersgruppe:IIIMicha Jesske (Hassloch) RW Vorderpfalz 23 Pkt.2. PreisAltersgruppe:VMichael Keck (Altenkirchen) RW Montabaur 19 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenFelix Penna (Brücken) RW Westpfalz 18 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenGitarre (Pop)Altersgruppe:VIDavid Schneider (Altrip) RW Vorderpfalz 22 Pkt.2. PreisSolowertung, Seite 2JUGEND MUSIZIERT48. Bundeswettbewerb10. - 17. Juni 2011MusikregionNeubrandenburg - Mecklenburg - StrelitzErgebnisliste Rheinland-Pfalz: BegleiterwertungIrrtum vorbehaltenInternet:http://www.jumu-rheinland-pfalz.deRegionalwettbewerbe in Rheinland-PfalzMontabaur, Koblenz, Trier, Nahe (Idar-Oberstein), Rheinhessen (Mainz)Südpfalz (Germersheim), Vorderpfalz (Ludwigshafen), Westpfalz (Kaiserslautern)BegleitungGesang (solo)Altersgruppe des Begleitenden: IVCharlotte Mertz (Ettringen) KlavierRW Montabaur 17 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommenAltersgruppe des Begleitenden: VNoah Nordblom (Jockgrim) KlavierRW Südpfalz 22 Punkte2. PreisAltersgruppe des Begleitenden: VIHye-Sun Yoo (Schalbach) KlavierRW Montabaur 21 Punkte3. PreisBegleitungGitarre (Pop)Altersgruppe des Begleitenden: VIManuel Renner (Altrip) E-BassRW Vorderpfalz 20 Punkte3. PreisBegleitung, Seite 1con.<strong>takt</strong> 3/2011 39


WettbewerbeJUGEND MUSIZIERT48. Bundeswettbewerb10. - 17. Juni 2011MusikregionNeubrandenburg - Mecklenburg - StrelitzStreicher-Ensemble (2-5 Spielende), gl. Instr.Ergebnisliste Rheinland-Pfalz: GruppenwertungIrrtum vorbehaltenInternet:http://www.jumu-rheinland-pfalz.deRegionalwettbewerbe in Rheinland-PfalzMontabaur, Koblenz, Trier, Nahe (Idar-Oberstein), Rheinhessen (Mainz)Südpfalz (Germersheim), Vorderpfalz (Ludwigshafen), Westpfalz (Kaiserslautern)Altersgruppe: IIIJosephine Plath (Koblenz)Charlotte Reitz (Simmern)VioloncelloVioloncelloRW Koblenz20 Pkt.3. PreisJohannes Wendel (Pirmasens)Yvo Stiemcke (Pirmasens)ViolineViolineRW Westpfalz16 Pkt. mit gutem Erfolg teilgenommenAltersgruppe: IVJana Dammermann (Gau-Algesheim)Clara Holdenried (Partenheim)Aki Schumacher (Ingelheim)Viola Wasser (Ingelheim)ViolineViolineViolineViolineRW Rheinhessen23 Pkt.2. PreisChristoph Lamprecht (Geisenheim)Johanna Augustin (Hengstbacherhof)CelloCelloRW Rheinhessen19 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenHelena Steuber (Höhr-Grenzhausen)Laura-Marie Bittniok (Montabaur)ViolineViolineRW Montabaur19 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenAltersgruppe: VEva Werner (Daubach)Nina Schwark (Montabaur)ViolineViolineRW Montabaur18 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenAltersgruppe: VIDorothee Ritthaler (Fußgönheim)Franziska Klein (Mutterstadt)ViolineViolineRW Vorderpfalz14 Pkt. mit gutem Erfolg teilgenommenStreicher-Ensemble (2-5 Spielende), gem. Besetzg.Altersgruppe: IVAdrian Menges (Partenheim)Rafael Menges (Partenheim)ViolineVioloncelloRW Rheinhessen21 Pkt.3. PreisCamila Azua (Speyer)Jessica Pazer (Speyer)Marc Markus Pazer (Speyer)Annika Pazer (Speyer)ViolineViolineViolaVioloncelloRW Vorderpfalz17 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenAltersgruppe: VValerie Krampe (Hochspeyer)Lara von Rhein (Kaiserslautern)ViolineVioloncelloRW Westpfalz17 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenBläser-Ensemble (2-5 Spielende), gl. Instr.Altersgruppe: IIIHanno Frenzel (Neustadt / Weinstr.)Jana Maria Frangart (Neustadt)Joachim Kaltenborn (Neustadt)BlockflöteBlockflöteBlockflöteRW Südpfalz21 Pkt.3. PreisPascal Altenkamp (Lahnstein)Jonathan Böhler (Koblenz)Jakob Spitzlay (Spay)Tristan Neumann (Koblenz)TrompeteTrompeteTrompeteTrompeteRW Koblenz18 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenGruppenwertung, Seite 140 con.<strong>takt</strong> 3/2011


WettbewerbeJUGEND MUSIZIERT48. BundeswettbewerbErgebnisliste Rheinland-Pfalz: GruppenwertungIrrtum vorbehaltenAltersgruppe: IVValentin-Johannes Bastgen (Kesten)Carolin Welter (Mehring)PosaunePosauneRW Trier21 Pkt.3. PreisKatharina Roth (Burrweiler)Miriam Knoll (Wörth)Hannah Graf-Edinger (Burrweiler)Ann-Kathrin Peters (Impflingen)QuerflöteQuerflöteQuerflöteQuerflöteRW Südpfalz20 Pkt.3. PreisVera Schindler (Neuhofen)Myriam Krieg (Mutterstadt)Alexander Dolich (Neuhofen)Philipp Kompa (Limburgerhof)EuphoniumEuphoniumEuphoniumEuphoniumRW Vorderpfalz18 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenSarah Buchholz (Montabaur)Alexander Scott (Nordhofen)Simon Noll (Hübingen)Anna Overbeck (Wallmerod)SaxophonSaxophonSaxophonSaxophonRW Montabaur15 Pkt. mit gutem Erfolg teilgenommenAltersgruppe: VBenedict Lentes (Traisen)Leonhard Binner (Mainz)Fridolin Skala (Mainz)Lukas Nickel (Ingelheim)HornHornHornHornRW Rheinhessen22 Pkt.2. PreisBruno Wipfler (Bobenheim am Berg)Lukas Bischof (Beindersheim)PosaunePosauneRW Vorderpfalz22 Pkt.2. PreisTheresa Höhn (Girod)Lena Kühchen (Kadenbach)Ronja Valerie Schößler (Horbruch)Caren Hupe (Kobern-Gondorf)QuerflöteQuerflöteQuerflöteQuerflöteRW Montabaur20 Pkt.3. PreisJana Wieczorek (Vallendar)Nadine Göddertz (Koblenz)Mara Herz (Montabaur)Nora Bermanseder (Bannberscheid)KlarinetteKlarinetteKlarinetteKlarinetteRW Montabaur20 Pkt.3. PreisDorit Paulus (Mainz)Helen Müller (Mainz)Maike Rein (Mainz)Beatrice Vollmer (Mainz)BlockflöteBlockflöteBlockflöteBlockflöteRW Rheinhessen18 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenBläser-Ensemble (2-5 Spielende), gem. Besetzg.Altersgruppe: IIIAnna Kloos (Hünfelden-Mensfelden)Ruben Hinz (Huenfelden)Sönke Schmidt (Runkel-Schadeck)Christian David Streup (Aull)TrompeteEuphoniumPosauneTrompeteRW Montabaur18 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenAltersgruppe: IVMartin Brunet (Harxheim)Carmen Grzeca (Ransbach-Baumbach)KlarinetteQuerflöteRW Rheinhessen23 Pkt.2. PreisMarie Knaudt (Schauren)Madeleine Sabel (Girod)KlarinetteQuerflöteRW Montabaur19 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenMarkus Wedell (Ludwigshafen)Lena Ritthaler (Ludwigshafen)Felix Hüttel (Weisenheim am Sand)Maximilian Schubert (Ludwigshafen)Florian Holländer (Ludwigshafen)TrompeteTrompeteHornPosauneTubaRW Vorderpfalz19 Pkt. mit sehr gutem Erfolg teilgenommenGruppenwertung, Seite 2con.<strong>takt</strong> 3/2011 41


WettbewerbeJUGEND MUSIZIERT48. BundeswettbewerbErgebnisliste Rheinland-Pfalz: GruppenwertungIrrtum vorbehaltenAltersgruppe: VVera Schui (Weltersburg)Marvin Frey (Montabaur)Jannik Neß (Föhren)Lukas Aretz (Schwalmtal)Dominik Möhring (Mainz)TrompeteTrompeteHornPosauneTubaRW Montabaur22 Pkt.2. PreisAkkordeon-Ensemble (2-5 Spielende), nur Akk.Altersgruppe: IIICarolin Stera (Daubach)Julius Ritz (Oberahr)Johannes Schlump (Kammerforst)AkkordeonAkkordeonAkkordeonRW Montabaur16 Pkt. mit gutem Erfolg teilgenommenNeue Musik (Instr. ohne elektron. Klangverstärkung)Altersgruppe: VISarah Dennert (Obererbach)Teresa Opper (Girod/Kleinholbach)Sandra Gerlach (Ransbach-Baumbach)Sascha Bullert (Weißenthurm)GesangGesangGesangGesangRW Montabaur21 Pkt.3. PreisNeue Musik (Instr. mit elektron. Klangverstärkung)Altersgruppe: VAnnika Poth (Landau)Niklas Maier-Lohmann (Bornheim)QuerflöteSchlagzeugRW Südpfalz22 Pkt.2. PreisGruppenwertung, Seite 342 con.<strong>takt</strong> 3/2011


mm Rücken_198x265_RZ.indd 1 21.02.11 13:47 Cover_ClubMusik 1_Schuelerband.indd 1 05.04.11 09:4586227-082-8ISMN M-50202-494-9ISBN 978-3-86227-045-3ISMN M-50202-484-0ISMN M-50022-761-8ISMN M-50022-917-9ISBN 978-3-86227-076-7RückblickRhythmus pur – nicht nur für Kids!Methodisch konsequent, mit hohem Spaßfaktor und nachhaltigem Lerneffekt!Trommeln ist Klasse! ist ein innovativer Praxislehrgang für alle, die mitGruppen trommeln und rhythmuspädagogisch arbeiten – in Schule, Musikschule,Jugend- oder Erwachsenenpädagogik.Das systematische Konzept ermöglicht eine kontinuierliche Entwicklungmusikalisch-rhythmischer Grundfähigkeiten und fördert über das praktischeTun das kognitive Verständnis für Rhythmen und musikalischeVerläufe.Inhalt . Rhythmische Aufwärm-Aktionen und Mitmach-Spiele für Bodypercussion,Bewegung und Sprache. Übungssequenzen und Spieltechniken für Handtrommeln (Conga, Djembé). Arrangements für Bodypercussion, traditionelle Trommel- und Perkussions-Instrumente (Latin, Afro und Brasil) sowie für Material-PerkussionThemen . Spielen und experimentieren, üben und lernen. Erfi nden und imitieren, wiederholen und abwechseln. Berücksichtigung unterschiedlicher Fähigkeiten und LerntempiDie beiliegende DVD enthält alle Arrangements in der Performance-Version, zudem sind einzelne Stimmen und Formteile in langsamem Tempoeingespielt – zum Nachvollziehen von Handsätzen und Schlagtechniksowie zum Lernen und Mitspielen.Ulrich Moritz . Klaus Staffa Trommeln ist Klasse! Band 2Ulrich MoritzTrommelnKlaus StaffaBand 2Musik mitKörper und Stimme,Papier und Bechern,Smallpercussion,Trommeln und FässernWeitergabespiele, Improvisationsspiele,Übungssequenzen, Lieder und Arrangementsmit methodischen Anregungenist Klasse!9 790500 229179Inklusive DVDmit Gesamtarrangementsund EinzelstimmenDie Spielheft-Reihe bietet schulpraktisch aufbe reitete Arrange-Micaëla GrohéMicaëla GrohéDerMusiklehrer-Coachments für das gemeinsame Singen und Musizieren. Durch dievariablen Besetzungsmöglichkeiten und den modularen Einsatzsind sie für jede Klasse verwendbar. Unterschied liche Anforderungen der Stimmenberücksichtigen sowohl Anfänger als auch ge übtere Instrumentalisten.Singen und Musizieren mit der ganzen Klassekte zwischen Lehrern und Schülern sind auch im Musikunterricht kaum zu vermeiden.eidend für den konstruktiven Ausgang eines Konflikts ist der professio nelle UmgangWie man diesen lernen kann, erklärt Micaëla Grohé überzeugend in diesem Buch.torin stellt verschiedene Methoden vor, wie Lehrerinnen und Lehrer Konflikte vermeianagenund lösen können. Dabei zeigt sie, wie eine für Schüler und Lehrer positiveichtsatmosphäre erzeugt werden kann, indem der Lehrer das Bewusstsein gegenüberigenen Verhalten schärft und erkennt, welche kons truk tiven Absichten sich hinter StöderSchüler verbergen.nkreten Fallbeispielen werden die Wirkungen unterschiedlichen Lehrerver haltens anaundgegeneinander abgewogen.em Praxis-Ratgeber geht es ummunikationsmodelle und Konfliktmanagement,Erweiterung des pädagogischen Handwerks,litätsmerkmale von Musikunterricht,Der Musiklehrer-CoachProfessionelles Handeln in konflikthaften UnterrichtssituationenDieses Heft enthält eine Sammlung von besonders schönen und zugleich sehr bekanntenStücken Lateinamerikas. „La Musica Cubana“ von dem „Buena Vista Social Club“-StarIbrahim Ferrer ist hier ebenso vertreten wie Hugo Blancos Welthit „Moliendo Café“ undSantanas „Corazón Espinado“. Außerdem bieten die Arrangements eine große stilis tischeVielfalt von volkstümlichen Instrumentalstücken, schwungvollen Tanznummern (z. B. Cha-Cha-Cha, Samba) und energiegeladenem Latin Rock. So kommt echtes Latin-Feeling in dieKlasse.Die acht praxiserprobten Arrangements enthalten neben Text und Melodie leichte bismittelschwere Stimmen für Klavier, Gitarre, Bläser und Stabspiele sowie Patterns für Percussionund Schlagzeug. Ergänzende Zusatztexte geben hilfreiche Informa tionen zumStück und weiten den Blick für historisch-gesellschaftliche Kontexte.Die zum Heft erhältliche CD enthält Originalaufnahmen zu allen acht Stückensowie Playbacks und die gesprochenen spanischen Liedtexte zu den Vokaltiteln.8 Spielstücke von Ferrer bis Santanaarrangiert vonChristian Crämer und Wolfgang Jungestverständnis und Wertvorstellungen und vor allem umaltensstrategien.ch eignet sich sowohl für erfahrene Lehrer als auch für Berufseinsteiger.Live! Latin-HitsWieland SchmidKönigsgeiger – Taktmagier – Klangkolossecon.<strong>takt</strong> 3/2011 43


Musik liegt in der Luft …Blättern im Buch!Spielpläne Oberstufe online anschauenunter www.klett.deSpielpläne Oberstufe bietet Ihnen:– ein breit gefächertes Basiswissen –kompakt und lesefreundlich,– Musik-Analyse in transparenten Schrittenverständlich und anwendbar,– vielseitige Wege zum praktischen undtheoretischen Verstehen von Musik,– einen anschaulichen Überblick über alleThemengebiete und Entwicklungsliniender Musik: Musikgeschichte, Gattungenund Stilbereiche,– eine fachspezifische Vorbereitung aufdas Abitur.Die 6 CDs zum Schülerbuch SpielpläneOberstufe bieten viele Hörbeispiele inmodernen Aufnahmen und das kompletteTonarchiv für den Unterricht.Schülerbuch 3-12-175000-9 ₣ 29,75 $6 CDs 3-12-175001-6 ₣ 83,50 °%Preise gültig ab 01.01.2012Spielpläne OberstufeBasis – Analyse – PraxisDie Idee einer anregenden Wechselbeziehungzwischen dem Wissen über Musik unddem Umgang mit Musik prägt das Buch undseine Gliederung in Basiswissen, Analyseund Praxis.Bestellung und Beratung bei Klett:Ernst Klett Verlag, Postfach 10 26 45, 70022 StuttgartTelefon 07 11 · 66 72 13 33, Telefax 07 11 · 98 80 90 00 99Foto: Thinkstock (iStockphoto), Münchenwww.klett.de

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