05.12.2012 Aufrufe

für unsere region - Landessparkasse zu Oldenburg

für unsere region - Landessparkasse zu Oldenburg

für unsere region - Landessparkasse zu Oldenburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>für</strong> <strong>unsere</strong> <strong>region</strong><br />

<strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

2010


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

gerne überreichen wir Ihnen den Förderbericht 2010, in dem<br />

wir Ihnen über <strong>unsere</strong> Förderungen und Sponsoring-Aktivitä-<br />

ten aus den Bereichen Kultur, Soziales, Wissenschaft, Umwelt<br />

und Sport berichten möchten.<br />

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.<br />

Ihre <strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

Inhalt<br />

vorwort 4<br />

jubiläen 2011 6<br />

kultur 8<br />

„Die Nacht“ – düster und fantastisch<br />

„Vasa Sacra“ – Schätze aus<br />

10<br />

katholischen Kirchen 12<br />

„Haus Elsfleth“ – ein Traum wird wahr 14<br />

Theater Titanick –<br />

Odyssee einer Frittenbude 16<br />

Neue Wahlheimat <strong>für</strong>s Staatstheater 18<br />

Ansichtssachen 20<br />

„Culture(s) of Copy“ 21<br />

Lothar Böhme/Hans Vent 21<br />

Picassos „Kraft der Linie“ 21<br />

Land in Sicht 22<br />

Großprojekt „Alles fließt“ 23<br />

Ausstellung „Maßarbeit“ 23<br />

Sehenswertes aus dem Norden 24<br />

Ausstellung „22 IM NORDEN“ 25<br />

Schmidt-Rottluffs Postkarten 25<br />

„Silberschatz“ <strong>für</strong>s Stadtmuseum 25<br />

Kunst im Freien 26<br />

Die Osenzwerge 27<br />

„Vergessene Orte“ im Ammerland 27<br />

Mit Skulpturen attraktiver 27<br />

Alte Kultur neu entdecken 28<br />

Kunstschatz gehoben 29<br />

Freesland snackt platt 29<br />

„Plattdüütsch för de Lüttjen“ 29<br />

Leise und laute Töne 30<br />

Gitarrenstar Al Di Meola 31<br />

Reamonn live in Vechta 31<br />

Fesselnd, frech und fröhlich 32<br />

Jan Garbarek Group 33<br />

Götz Alsmann 33<br />

Ina Müller 33<br />

soziales 34<br />

GUSTL – guter Start ins Leben 36<br />

Wunsch wird Wirklichkeit:<br />

„Wir machen blau!“ 38<br />

Klettern <strong>für</strong> die Kleinsten 40<br />

Klettergerüst <strong>für</strong> <strong>Oldenburg</strong> 41<br />

Kletterburg <strong>für</strong> Apen 41<br />

Klettergerüst <strong>für</strong> Jaderberg 41<br />

Mit Spaß dabei 42<br />

Werkbank <strong>für</strong> Falkenburg 43<br />

Bewegungsraum neu eingerichtet 43<br />

Im <strong>Oldenburg</strong>er Land unterwegs 44<br />

NachtEule 45<br />

Schulportal 45<br />

Strahlende Gesichter 46<br />

Friesland rettet Zähne 47<br />

Musikinstrumente <strong>für</strong> Singschule 47<br />

Freizeit sinnvoll gestalten 48<br />

In der Pause wird gekickt 49<br />

Zelte <strong>für</strong> Johanniter-Jugend 49<br />

Die etwas anderen Cafés 50<br />

Café Kurswechsel 51<br />

Hospiz richtet Trauercafé ein 51<br />

Fürs schmale Budget 52<br />

Soziale Kaufhäuser 53<br />

Hatter Büfett 53<br />

Mit allen Sinnen spüren 54<br />

Software <strong>für</strong> Hörzeitung 55<br />

Garten <strong>für</strong> alle Sinne 55<br />

Fahrzeuge machen mobil 56<br />

Transportfahrzeug <strong>für</strong> Malteser 57<br />

Kühlfahrzeug <strong>für</strong> Tafel 57<br />

Fahrzeug <strong>für</strong> Feuerwehr in Brake 57<br />

Transporter <strong>für</strong> Behinderte 57<br />

Hilfe <strong>für</strong> Tiere in Not 58<br />

Neue Quarantäneboxen 59<br />

Neue Räume <strong>für</strong> Tiertafel 59<br />

Hilfe bei Operation 59<br />

wissenschaft 60<br />

10.000 Euro <strong>für</strong> einen „groschen“ 62<br />

Neue Energie <strong>für</strong> den Unterricht 64<br />

Energiedetektive auf<br />

Verschwendungssuche 66<br />

Universität – Motor <strong>für</strong> die Region 68<br />

Erstsemesterbegrüßung 69<br />

Kinderuniversität 69<br />

umwelt 70<br />

Ein großes Herz <strong>für</strong> Tiere 72<br />

Lernen im „grünen Klassenzimmer“ 74<br />

sport 76<br />

Fußball-Partys vor der Videowand 78<br />

Feuerwerk der Turnkunst 80<br />

Übung macht den Meister 82<br />

Hilfe im Schwimmunterricht 83<br />

Bodenmatten <strong>für</strong> weiche Landung 83<br />

Volltreffer <strong>für</strong> den Nachwuchs 84<br />

Kunstrasenplatz <strong>für</strong> Damme 85<br />

Freistoßmauer <strong>für</strong> Brake 85<br />

Für Kinder und Könner 86<br />

Schwebebalken <strong>für</strong> Turnerinnen 87<br />

Turngeräte <strong>für</strong> Kinder 87<br />

Speere <strong>für</strong> Leichtathleten 87<br />

Auf den Rhythmus kommt es an 88<br />

„Let’s Dance“ in Elsfleth 89<br />

Rekord im Dauerregen 89<br />

Eine Auswahl weiterer Projekte 90<br />

Impressum 94<br />

3


vorwort<br />

4<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

es ist inzwischen guter Brauch, dass die Landesspar-<br />

kasse <strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong> einmal im Jahr einen Überblick<br />

über ihr vielfältiges kulturelles und gesellschaftliches<br />

Engagement im <strong>Oldenburg</strong>er Land gibt. Vor Ihnen<br />

liegt unser dritter Förderbericht, in dem wir Ihnen<br />

eine Reihe interessanter Projekte vorstellen. Insge-<br />

samt haben wir 2010 mehr als 850 Projekte aus den<br />

Bereichen Kultur, Wissenschaft, Soziales, Umwelt und<br />

Sport fi nanziell unterstützt. Und 2011 setzen wir die-<br />

ses Engagement verstärkt fort, denn in diesem Jahr<br />

feiern wir und <strong>unsere</strong> Stiftungen gleich drei runde<br />

Geburtstage.<br />

Als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut ist die LzO un-<br />

trennbar mit dem <strong>Oldenburg</strong>er Land verbunden. Unse-<br />

re Träger sind die kreisfreien Städte Delmenhorst und<br />

<strong>Oldenburg</strong> sowie die Kreise Ammerland, Cloppenburg,<br />

Friesland, <strong>Oldenburg</strong>, Vechta und Wesermarsch. Zu un-<br />

serem Selbstverständnis gehört es, Verantwortung <strong>für</strong><br />

das <strong>Oldenburg</strong>er Land <strong>zu</strong> übernehmen. Neben <strong>unsere</strong>r<br />

bankspezifischen Funktion – der flächendeckenden<br />

LzO-Vorstand: Harald Tölle (stv. Vorsitzender), Martin Grapentin (Vorsitzender), Dr. Eduard Möhlmann, Gerhard Fiand, v.l.n.r.<br />

Versorgung mit Finanzdienstleistungen – gehört<br />

hier<strong>zu</strong> <strong>für</strong> uns auch die Unterstüt<strong>zu</strong>ng und Förde-<br />

rung gesellschaftlichen Lebens in der Region. Ge-<br />

winne, die wir hier erwirtschaften, sollen – soweit<br />

sie nicht <strong>zu</strong>r Stärkung des Eigenkapitals der LzO<br />

benötigt werden – auch wieder in die Region fl ie-<br />

ßen. 2010 waren das mehr als 4,2 Millionen Euro.<br />

Dies geschieht <strong>zu</strong> einem beachtlichen Teil durch<br />

die LzO-Stiftungen: die Stiftung Kunst und Kultur,<br />

die heimische Kulturwerte fördert – oft in Koope-<br />

ration mit der Niedersächsischen Sparkassenstif-<br />

tung –, die Regionale Stiftung der LzO, die ge-<br />

sellschaftliche Projekte unterstützt, und die acht<br />

LzO-Treuhandstiftungen unter dem Dach der Re-<br />

gionalen Stiftung, die gezielt in Städten und Land-<br />

kreisen „Gutes tun“. Beachtliche Summen fl ießen<br />

aus dem LzO-Sponsoring-Etat in die Region. Und<br />

auch <strong>unsere</strong> Kunden leisten einen großen Beitrag,<br />

wenn sie beim PS-Sparen mitmachen, denn von<br />

jedem Los fl ießt ein Teil in gemeinnützige Projek-<br />

te. Zur Förderung der Wissenschaftskommunika-<br />

tion hat die LzO im vergangenen Jahr einen neu-<br />

en Preis gestiftet – den „groschen“. Zudem wur-<br />

de mit einer Ausstellung <strong>region</strong>aler Künstler un-<br />

ser Kunstkonzept „IM NORDEN“ fortgeführt.<br />

Auf den folgenden Seiten können Sie, liebe Lese-<br />

rinnen und Leser, sich ein Bild davon machen,<br />

wie wir 2010 die Region durch Förderung konkre-<br />

ter Projekte noch lebenswerter gemacht haben.<br />

5


jubiläen 2011<br />

2011 – ein besonderes Jahr<br />

Das Jahr 2011 ist <strong>für</strong> die LzO ein besonderes<br />

Jahr – wir begehen drei Jubiläen. Da<strong>für</strong> haben<br />

wir uns viel einfallen lassen.<br />

225 Jahre LzO<br />

Die LzO kann 2011 auf 225 Jahre <strong>zu</strong>rückblicken.<br />

Sie ist damit die älteste noch bestehende Spar-<br />

kasse der Welt. Am 1. August 1786 wurde durch<br />

Herzog Peter Friedrich Ludwig die „Ersparungs-<br />

casse <strong>für</strong> das Herzogthum <strong>Oldenburg</strong>“ gegrün-<br />

det – als Kreditinstitut, das dem „einfachen Bür-<br />

ger“ die Möglichkeit geben sollte, sein Geld si-<br />

cher und gewinnbringend an<strong>zu</strong>legen. Seit 1913<br />

trägt sie den Namen <strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong> Olden-<br />

burg und gehört heute mit rund einer Million<br />

Kundenkonten <strong>zu</strong> den größten deutschen Spar-<br />

kassen. Unser zentrales Thema im Jubiläums-<br />

jahr ist das Stichwort „Nähe“. Neben dem zent-<br />

ralen Festakt am 16. September demonstrieren<br />

wir Nähe <strong>zu</strong>m Kunden und <strong>zu</strong>r Region auch mit<br />

allen Projekten, die wir in diesem Jahr fördern.<br />

25 Jahre Stiftung Kunst und Kultur<br />

25 Jahre alt ist 2011 die LzO-Stiftung Kunst und<br />

Kultur. Seit 1986 hat sie 361 Projekte in den Be-<br />

reichen Musik, Literatur, Museen, Theater sowie<br />

Heimat- und Denkmalpfl ege mit mehr als fünf<br />

Millionen Euro gefördert. Und auch in diesem<br />

Jahr wird wieder eine Vielzahl von kleinen und<br />

großen Kulturperlen unterstützt. Gefeiert wurde<br />

das Jubiläum mit einem Festakt am 17. März<br />

sowie einem Jubiläumskonzert am 1. April.<br />

5 Jahre Regionale Stiftung Gutes tun<br />

2006 wurde die Regionale Stiftung der LzO „Gu-<br />

tes tun“ gegründet, die Kunden einen passen-<br />

den Weg <strong>für</strong> ihr gesellschaftliches Engagement<br />

in gemeinnützigen Bereichen ermöglicht. Bisher<br />

wurden 82 Projekte mit rund 200.000 Euro ge-<br />

fördert – und nach diesem Jahr werden es si-<br />

cher mehr als 100 Projekte sein. Hier<strong>zu</strong> tragen<br />

auch die acht <strong>region</strong>alen LzO-Treuhandstiftun-<br />

gen bei, die unter ihrem Dach geführt werden.<br />

6 7


kultur<br />

8<br />

„Kunst ist ein Lebenselixier <strong>für</strong> jeden Einzelnen, <strong>für</strong> eine<br />

Stadt und eine Region. Sie erlaubt ein Denken in Mög-<br />

lichkeiten und verbindet darin Vergangenheit und Zu-<br />

kunft!“ Für Dr. Annett Reckert, Leiterin der Städtischen Galerie Delmenhorst, sollen<br />

Kunst und Kultur immer inspirierend wirken. Die Galerie im Haus Coburg stellt sich die-<br />

ser Herausforderung mit jedem Projekt neu – im vergangenen Jahr <strong>zu</strong>m Beispiel mit<br />

einer Ausstellung von Künstlern zeitgenössischer Malerei über das Thema „Die Nacht“.<br />

Diese Ausstellung zeigte eindrucksvoll die vielschichtige Leistung von Malerei.<br />

Die <strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong> und ihre Kulturstiftung möchten Kunst und Kultur<br />

<strong>für</strong> alle erlebbar machen. Dies gilt vor allem bei der darstellenden sowie der bildenden<br />

Kunst.<br />

9


kultur<br />

10<br />

„Die Nacht“ – düster und fantastisch<br />

Die Nacht fasziniert die Menschen seit ewiger<br />

Zeit: Mit ihrer Düsternis verursacht sie Schauer,<br />

Angst und Schrecken. Gleichzeitig ist sie der Raum<br />

<strong>für</strong> <strong>unsere</strong> Träume, <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> Fantasien, <strong>für</strong> die<br />

Befreiung von der Rationalität des Alltages. Im<br />

Dunkel der Nacht nehmen Orte, Dinge und Men-<br />

schen eine neue Identität an – bedrohlich oder<br />

beglückend – und es stellt sich die grundlegende<br />

Frage nach der Wahrnehmung der Realität.<br />

Schon seit der Antike haben sich auch Künstler<br />

mit dieser ambivalenten Natur der Nacht be-<br />

schäftigt. Mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Stiftung Kunst<br />

und Kultur der <strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

sowie der Niedersächsischen Sparkassenstiftung<br />

hat die Städtische Galerie Delmenhorst Nacht-<br />

darstellungen von Künstlern zeitgenössischer Ma-<br />

lerei im vergangenen Jahr Raum gegeben. Zehn<br />

renommierte Malerinnen und Maler durchfor-<br />

schen in ihren insgesamt 35 Gemälden „die rät-<br />

selhaft lockenden Dunkelheiten der Nacht“, wie<br />

es die Galerie formulierte. Von Armin Boehm über<br />

Karin Kneffel und Heribert C. Ottersbach bis hin<br />

<strong>zu</strong> Thomas Zipp reichte die Riege der Künstler,<br />

die alle <strong>zu</strong>r jüngeren und mittleren Generation<br />

gehören.<br />

Die höchst unterschiedlichen Werke der Künstler<br />

zeigen die Gegensätzlichkeit des Themas: bra-<br />

chiale Naturgewalt auf der einen Seite – wie etwa<br />

in Thomas Zipps Darstellung des Feuers eines<br />

nächtlichen Vulkanausbruchs – und schön ge-<br />

maltes Blattwerk fi ktiver Bäume in einem Gemäl-<br />

de von Hartmut Neumann auf der anderen Seite.<br />

Die Ausstellung „Die Nacht“ zeigte eindrucksvoll<br />

die vielschichtige Leistung von Malerei, die von<br />

den Künstlern direkt <strong>für</strong> die Schau konzipiert und<br />

produziert wurde.<br />

11


kultur<br />

12<br />

„Vasa Sacra“ – Schätze aus katholischen Kirchen<br />

Über die Jahrhunderte haben sich in den katholi-<br />

schen Kirchen des <strong>Oldenburg</strong>er Landes kunsthis-<br />

torische Schätze angesammelt. Im Auftrag des<br />

Bischöfl ichen Münsterschen Offi zialates in Vechta<br />

wurden in einem aufwendigen Projekt insge-<br />

samt rund 10.000 Einzelobjekte inventarisiert.<br />

Die schönsten 130 Exponate zeigte im vergan-<br />

genen Jahr das Museumsdorf Cloppenburg mit<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Stiftung Kunst und Kultur der<br />

<strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong> in der Ausstel-<br />

lung „Vasa Sacra – Da berühren sich Himmel und<br />

Erde“.<br />

Zu den kostbaren Objekten gehörten Messkel-<br />

che, Hostienbehälter, Monstranzen, Taufschalen,<br />

Weihrauchfässer, Kerzenleuchter, Kännchen, Altar-<br />

kreuze und <strong>zu</strong>m Beispiel auch Behälter, in denen<br />

Reliquien aufbewahrt wurden. Aus dem 11. Jahr-<br />

hundert stammen die ältesten Objekte, aus der<br />

Klassischen Moderne und der Zeit nach 1945 die<br />

jüngsten. Besonders prächtige Stücke sind aus<br />

dem Barock erhalten. Viele der Stücke faszinieren<br />

auch als kunsthandwerkliche Meisterstücke. Eine<br />

silberne Strahlenkranzmadonna aus einer Augs-<br />

burger Gold- und Silberschmiedewerkstatt <strong>zu</strong>m<br />

Beispiel, die Fürstbischof Bernhard von Galen<br />

1655 anlässlich des Ab<strong>zu</strong>gs der Schweden aus<br />

Vechta stiftete, hat nach dem Urteil der Experten<br />

kunsthistorisch sogar einen weit über die Region<br />

hinausragenden europäischen Rang.<br />

Die Besucher der Ausstellung, die die teilweise<br />

reich verzierten Objekte bewunderten, erinnerte<br />

Weihbischof Heinrich Timmerevers daran, „dass<br />

wir eines nicht vergessen sollten: Alle Vasa Sacra<br />

wurden geschaffen <strong>zu</strong>m Gebrauch“ – und dabei<br />

manchmal auch noch anders als in ihrer ur-<br />

sprünglichen Bestimmung: So waren Messglöck-<br />

chen aus dem Jahre 1954 eigentlich einmal Fahr-<br />

radklingeln. „Hier spürten die Besucher die Be-<br />

rührung von Himmel und Erde.“<br />

13


kultur<br />

14<br />

„Haus Elsfl eth“ – ein Traum wird wahr<br />

Mit dem „Haus Elsfl eth“ hat das „Schiffahrts-<br />

museum der oldenburgischen Unterweser“ ne-<br />

ben seinen beiden Häusern in Brake im vergan-<br />

genen Jahr einen dritten Standort erhalten. Und<br />

das war auch angebracht, denn Elsfl eth kann<br />

nicht nur auf eine mehr als 175-jährige Tradition<br />

als Standort maritimer Ausbildung <strong>zu</strong>rückblicken,<br />

sondern war Ende des 19. Jahrhunderts auch ei-<br />

nige Jahre lang der drittgrößte Reedereistandort<br />

Deutschlands.<br />

Die Ausstellung im „Haus Elsfl eth“, der aufwen-<br />

dig restaurierten ehemaligen Villa Steenken, ist<br />

der neueren <strong>region</strong>alen oldenburgischen Schiff-<br />

fahrtsgeschichte des 20. Jahrhunderts gewidmet.<br />

Bei der Konzeption wurde Wert darauf gelegt,<br />

dass die Gestaltung nicht den Inhalt dominiert.<br />

„Geschichten sollen Geschichte lebendig ma-<br />

chen“, formuliert es Museumsleiterin Dr. Christi-<br />

ne Keitsch. So erzählt Kapitän und Reeder Horst<br />

Werner Janssen <strong>zu</strong>m Beispiel seine wohl einzig-<br />

artige Lebensgeschichte. Immer wieder wird der<br />

Besucher interaktiv an die Historie herangeführt:<br />

Betritt er einen Raum, knistert es wie beim<br />

Schweißen von Schiffsteilen; ein Schiffsbug ist<br />

begehbar; Werkzeugwagen erzählen aus dem Le-<br />

ben zweier Schiffbauer damals und heute; an ei-<br />

nem vereinfachten Schiffssimulator kann der Be-<br />

sucher sich am Anlegen an einer Schiffsbrücke<br />

versuchen.<br />

In dem ehemaligen Wohnhaus mit rund 450 Qua-<br />

dratmeter Fläche wurden die Wohnräume erhal-<br />

ten und als Themenräume gestaltet: Elsfleth,<br />

Horst Werner Janssen, Reeder, Seeschifffahrts-<br />

straße Weser, Heringsfang, Werften, Zeichen-<br />

und Konstruktionsbüro, Ausbildung, Funk/Navi-<br />

gation und nicht <strong>zu</strong>letzt Frauen an Bord. Die Idee<br />

<strong>für</strong> ein Schifffahrtsmuseum in Elsfl eth kam Horst<br />

Werner Janssen übrigens 2004 auf dem Flugha-<br />

fen im kanadischen Vancouver. Sechs Jahre spä-<br />

ter ist sein Traum Wirklichkeit geworden und dies<br />

mit der Unterstüt<strong>zu</strong>ng der LzO sowie der Nieder-<br />

sächsischen Sparkassenstiftung.<br />

15


kultur<br />

16<br />

Theater Titanick – Odyssee einer Frittenbude<br />

Bizarre Figuren, gewaltige, faszinierende Objek-<br />

te, jede Menge Theaterblut, Live-Musik, Spezial-<br />

effekte – in atmosphärischen Bildern, wilden Ak-<br />

tionen und poetischen Szenarien mit schrägem<br />

Humor und grotesken Charakteren erzählt das<br />

Theater Titanick aus Münster von mythischen<br />

Themen. Im vergangenen Sommer spaltete The-<br />

ater Titanick in <strong>Oldenburg</strong> mit Homers „Odyssee“<br />

das Publikum – rund 1.500 Zuschauer auf dem<br />

Gelände der Rhein-Umschlag GmbH und Co. KG<br />

– mit einer provokant-spektakulären Inszenie-<br />

rung in begeistert Beifall Klatschende und sich<br />

mit Pfi ffen Abwendende. Da passte es fast schon<br />

<strong>zu</strong>r Inszenierung, dass die Vorstellung wegen des<br />

Unfalls eines Schauspielers vorzeitig abgebro-<br />

chen werden musste.<br />

Die Homer’sche Odyssee – das Synonym <strong>für</strong> eine<br />

Irrfahrt – bildet <strong>für</strong> Theater Titanick den Aus-<br />

gangspunkt einer Inszenierung, in der der skru-<br />

pellose Regisseur einer fahrenden Theatergrup-<br />

pe seine Version des klassischen Stoffes auf die<br />

Bühne bringen will. Alles beginnt damit, dass die<br />

griechische Frittenbude Poseidon-Grill dem Über-<br />

seecontainer der Theatergruppe weichen muss.<br />

Der gekränkte Imbissbudenbesitzer startet einen<br />

Rachefeld<strong>zu</strong>g und entwickelt dabei übermensch-<br />

liche Kräfte. Mit Stürmen und Feuern durchkreuzt<br />

er permanent die Proben des Theaterregisseurs.<br />

Am Ende bleibt der Theaterheld allein <strong>zu</strong>rück wie<br />

Odysseus vor der entfesselten Wut der Götter –<br />

was die Zuschauer in <strong>Oldenburg</strong> allerdings auf-<br />

grund des Unfalls nicht mehr <strong>zu</strong> sehen bekamen.<br />

Es sind jahrhundertealte Traditionen europäi-<br />

scher Volkstheater, die Theater Titanick aufgreift<br />

und mit modernen Ausdrucksformen verbindet –<br />

um Bilderwelten entstehen <strong>zu</strong> lassen, die <strong>für</strong> alle<br />

Kulturen verständlich sind, die überall auf der<br />

Welt fesseln und verzaubern. Damit ist Theater<br />

Titanick ganz nah dran an den Ursprüngen des<br />

Theaters – wobei die gewählten Darstellungen<br />

<strong>für</strong> so manchen Zuschauer allerdings zeitweise<br />

ein erträgliches Maß überschreiten.<br />

17


kultur<br />

18<br />

Neue Wahlheimat <strong>für</strong>s Staatstheater<br />

Es ist nur eine Übergangslösung, aber nicht we-<br />

nige wünschen sie sich als Dauerlösung. Da das<br />

Gebäude des Staatstheaters in der <strong>Oldenburg</strong>er<br />

Innenstadt dringend sanierungsbedürftig war,<br />

suchte das <strong>Oldenburg</strong>ische Staatstheater nach<br />

einer Ausweichlösung – und wurde fündig auf<br />

dem stillgelegten <strong>Oldenburg</strong>er Luftwaffen-Flie-<br />

gerhorst. Ein Jahr lang nutzt das Staatstheater<br />

nun die riesige Flugzeugwerft Halle 10 als provi-<br />

sorische Spielstätte.<br />

Die „ausgesprochen gut geeignete Halle eröffnet<br />

großartige Möglichkeiten“, hatte Generalinten-<br />

dant Markus Müller sofort erkannt – aber die Her-<br />

richtung und der Spielbetrieb kosteten auch viel<br />

Geld. Mit fi nanzieller Unterstüt<strong>zu</strong>ng von vielen<br />

Seiten – unter anderem der <strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Oldenburg</strong> – gelang es, in der ehemaligen Flug-<br />

zeugwerft einen „großen Raum <strong>für</strong> großes Thea-<br />

ter“ <strong>zu</strong> schaffen. Da die Bühne fast doppelt so<br />

breit ist wie die im „Großen Haus“, nutzte Müller<br />

die Chance, große Stoffe wie die „Dreigroschen-<br />

oper“, „Kinder des Olymp“, „Tosca“ oder „Walkü-<br />

re“ <strong>zu</strong>r Aufführung <strong>zu</strong> bringen. Insgesamt etwa<br />

120 Vorstellungen werden es bis <strong>zu</strong>m Sommer<br />

dieses Jahres sein, darunter sechs große Sinfo-<br />

niekonzerte. Und auch hier stellte sich schnell<br />

heraus: Die Akustik ist glasklar.<br />

Die Theater<strong>zu</strong>schauer waren von Anfang an be-<br />

geistert. Schon die Anfahrt über das Fliegerhorst-<br />

Gelände wurde von vielen Gästen als Teil des<br />

Theatererlebnisses gesehen, ebenso wie der auf-<br />

gemalte rote Teppich auf dem Asphalt vom Park-<br />

platz <strong>zu</strong>r Halle 10. Von „toller Industrie at mo sphä-<br />

re in der Halle“ über das Lob, das Alte der Halle<br />

erhalten <strong>zu</strong> haben, bis hin <strong>zu</strong>r Erkenntnis, dass<br />

„Stücke und Halle wunderbar <strong>zu</strong>sammenpassen“<br />

reichen die Stimmen der Zuschauer. Und: Viele<br />

<strong>Oldenburg</strong>er wünschen sich inzwischen, dass die<br />

Übergangs-Spielstätte auch nach den Umbau-<br />

maßnahmen im „Großen Haus“ in irgendeiner<br />

Form <strong>für</strong> das Theater erhalten bleibt.<br />

19


kultur<br />

20<br />

<br />

Ansichtssachen<br />

Culture(s) of Copy<br />

Im Rahmen der China-Wochen präsentierte das<br />

Edith-Ruß-Haus in <strong>Oldenburg</strong> <strong>zu</strong>m Jahreswechsel<br />

2010/11 mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng der LzO und der Nie-<br />

dersächsischen Sparkassenstiftung die Ausstel-<br />

lung „Culture(s) of Copy“. Anhand künstlerischer<br />

Beispiele wurde der Frage nach dem Kopieren als<br />

kulturelle Praxis nachgegangen. Dabei ging es den<br />

Kuratoren um das Verständnis, dass Kopieren als<br />

künstlerische Praxis heute global eingesetzt wird.<br />

Nicht die Diskussion um geistiges Eigentum war<br />

das Thema, sondern die Umdeutung bestehen-<br />

den Materials in anderen Zusammenhängen. (1)<br />

Lothar Böhme/Hans Vent<br />

Zwei künstlerischen „DDR-Urgesteinen“ gab der<br />

Kulturspeicher <strong>Oldenburg</strong> Anfang vergangenen<br />

Jahres ein Forum. Lothar Böhme und Hans Vent<br />

kennen sich zwar bereits seit mehr als 40 Jahren<br />

– in <strong>Oldenburg</strong> stellten sie ihre Bilder, Zeichnun-<br />

gen und Grafi ken aber erstmals gemeinsam aus.<br />

Bei beiden steht die menschliche Figur im Mittel-<br />

punkt ihrer Werke. Beide Künstler malen gegen-<br />

ständlich. Böhmes monumentale Köpfe haben<br />

etwas von Stillleben; Vents malerisches Werk<br />

kreist um die Physiognomie.<br />

Picassos „Kraft der Linie“<br />

Sein zehnjähriges Bestehen feierte das Horst-<br />

Janssen-Museum in <strong>Oldenburg</strong> mit einer beson-<br />

deren Attraktion. Es zeigte in einer Ausstellung<br />

rund 100 Grafi ken des Jahrhundertgenies Pablo<br />

Picasso. Die Druckgrafi k aus 30 Schaffensjahren<br />

nimmt im Werk des Künstlers eine besondere Stel-<br />

lung ein, sie ist durchzogen von seinen großen<br />

Lebensthemen, künstlerischen Metamorphosen<br />

und Selbststilisierungen. Die <strong>Oldenburg</strong>er Zusam-<br />

menstellung unter dem Titel „Die Kraft der Linie“<br />

machte verständlich, warum Picasso als „Magier<br />

der Grafi k“ bezeichnet wird. Er durchbrach – auch<br />

technisch – professionelle Gewohnheiten und leg-<br />

te eine überwältigende Ausdruckskraft an den Tag.<br />

21


kultur<br />

22<br />

<br />

<br />

<br />

Land in Sicht<br />

Großprojekt „Alles fl ießt“<br />

Es ist Lebenselixier und tödliche Bedrohung; es<br />

hat elementare Bedeutung <strong>für</strong> alle Lebensberei-<br />

che des Menschen. Als eines der vier Elemente<br />

verkörpert das Wasser Aufbau und Zerstörung<br />

<strong>zu</strong>gleich. In Form einer eindrucksvollen Serie von<br />

Ausstellungen im <strong>Oldenburg</strong>er Land setzte sich<br />

das geförderte Großprojekt „Alles fl ießt“ mit der<br />

Kulturgeschichte des Wassers auseinander.<br />

Jeder weiß: Wasserüberfl uss und Wassermangel<br />

bestimmen maßgeblich den Wohlstand von Re-<br />

gionen auf <strong>unsere</strong>m Planeten. Die sieben im Kul-<br />

turrat <strong>Oldenburg</strong> vertretenen Einrichtungen – fünf<br />

Museen in <strong>Oldenburg</strong>, Cloppenburg und Jever,<br />

das Staatsarchiv <strong>Oldenburg</strong> sowie das Staats-<br />

theater – beleuchteten das Phänomen des nas-<br />

sen Elementes aus kultur- und <strong>region</strong>algeschicht-<br />

licher Perspektive. Denn das <strong>Oldenburg</strong>er Land<br />

ist vom Wasser geprägt – an der Küste sowieso;<br />

aber auch im Binnenland gestalten Moore, Flüsse<br />

und Bäche die Landschaft. (1, 3)<br />

Ausstellung „Maßarbeit“<br />

„Maßarbeit“ lautet der Titel des Ausstellungs-<br />

kataloges; aber Maßarbeit war auch die gesamte<br />

Ausstellung „Maß nehmen – Messtechniken und<br />

Landkartenerstellung“ im Industrie Museum Loh-<br />

ne. Gezeigt wurden der Wandel von Messtechni-<br />

ken und Instrumenten in der Erstellung von Kar-<br />

tenwerken sowie die sich wandelnden Anlässe<br />

<strong>zu</strong>r Erstellung von unterschiedlichen Kartenwer-<br />

ken. Dabei richtete das Industrie Museum bei der<br />

Darstellung der Entwicklung des Vermessungs-<br />

wesens und der Kartografi e den Blick speziell auf<br />

den <strong>region</strong>alen Bereich.<br />

Der Katalog spiegelt die Vielfalt der Ausstellung<br />

wider. Die Themen reichen von der Entstehung des<br />

Südringes von Lohne bis hin <strong>zu</strong>r Ausbildung im<br />

Katasteramt. Dabei spielen Landkarten als Kunst-<br />

objekte und die Geschichte des Globus eine Rolle.<br />

Präsentiert wird nicht nur die Geschichte des Ver-<br />

messungswesens und der Kartografi e, sondern<br />

auch die Arbeit der Landvermesser heute. (2)<br />

23


kultur<br />

24<br />

<br />

Sehenswertes aus dem Norden<br />

Ausstellung „22 IM NORDEN“<br />

22 Künstler mit Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>m <strong>Oldenburg</strong>er Land<br />

malen, zeichnen, gestalten und fotografi eren den<br />

Norden. Mit dieser Ausstellung in Kooperation mit<br />

dem Landesmuseum <strong>für</strong> Kunst und Kulturge-<br />

schichte <strong>Oldenburg</strong> im <strong>Oldenburg</strong>er Schloss setz-<br />

te die LzO 2010 ihr Kunstkonzept IM NORDEN<br />

fort, das sie <strong>für</strong> den Neubau der Zentrale entwi-<br />

ckelt hat. Als <strong>region</strong>al verwurzeltes Unternehmen<br />

ist es der LzO wichtig, heimische Künstlerinnen<br />

und Künstler der Region <strong>zu</strong> fördern. Die 22 Künst-<br />

ler schlugen dabei stilistisch und inhaltlich einen<br />

weiten Bogen. Die Besucher erfuhren, was die<br />

Region aus Sicht von Künstlern ausmacht. (1)<br />

Schmidt-Rottluffs Postkarten<br />

Als einer der renommiertesten Expressionismus-<br />

Kenner hat sich Prof. Dr. Gerhard Wietek mehr als<br />

50 Jahre mit dem Werk des zeitweise in Dangast<br />

lebenden Malers Karl Schmidt-Rottluff auseinan-<br />

dergesetzt. Jahrzehnte erforschte der ehemalige<br />

Kustos am Landesmuseum <strong>für</strong> Kunst und Kultur-<br />

geschichte <strong>Oldenburg</strong> und Kurator <strong>für</strong> den Olden-<br />

burger Kunstverein besonders dessen Zeichnun-<br />

gen auf Postkarten, die bei den Expressionisten<br />

einen hohen Stellenwert hatten. In dem Buch „Karl<br />

Schmidt-Rottluff – Zeichnungen auf Postkarten“<br />

präsentiert Wietek mehr als 220 Exemplare.<br />

„Silberschatz“ <strong>für</strong>s Stadtmuseum<br />

Von besonderer historischer Bedeutung ist der<br />

silberne Tafelaufsatz aus dem Jahr 1913, der mit-<br />

hilfe der <strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong> und der<br />

Niedersächsischen Sparkassenstiftung als Leih-<br />

gabe dem Stadtmuseum <strong>Oldenburg</strong> <strong>zu</strong>r Verfü-<br />

gung gestellt werden konnte. Vom <strong>Oldenburg</strong>er<br />

Baurat Adolf Rauchheld entworfen und von der<br />

Hofgoldschmiede Bernhard Knauer angefertigt,<br />

gehört der Tafelaufsatz in reinen Jugendstilfor-<br />

men <strong>zu</strong>r <strong>Oldenburg</strong>er Militärgeschichte – als Ge-<br />

schenk <strong>zu</strong>m 100-jährigen Bestehen des Olden-<br />

burgischen Infanterieregimentes Nr. 91.<br />

25


kultur<br />

26<br />

<br />

Kunst im Freien<br />

Die Osenzwerge<br />

Der Sandkruger Künstler Johannes Cernota ent-<br />

deckte vor rund 15 Jahren das Thema „Das Zwer-<br />

genvolk in den Osenbergen“ <strong>für</strong> sich. Mit humor-<br />

vollen Zeichnungen und Texten wollte er die Zwer-<br />

genwelt auch <strong>für</strong> Erwachsene erschließen. Cerno-<br />

ta erzählt die alten Sagen und Mythen auf humo-<br />

ristische Weise und erfand neue Wirklichkeiten,<br />

wie etwa die Hunteriesen, da<strong>zu</strong>. Die Skulpturen-<br />

gruppe „Osenzwerge“ in Sandkrug verkörpert mit<br />

ihrer sympathischen Erscheinung die Mystik und<br />

Sagenwelt der Osenberge. Die Fabelwesen sind<br />

ihrem Gegenpart, den Hunteriesen, die <strong>für</strong> „we-<br />

nig Hirn“ und wiederholtes Scheitern stehen, im-<br />

mer durch Klugheit und Geschick überlegen. (1)<br />

„Vergessene Orte“ im Ammerland<br />

Mithilfe der Kunst will ein Zusammenschluss von<br />

Kunst- und Kulturvereinen des Ammerlandes an<br />

„vergessene Orte“ erinnern. In allen sechs Ge-<br />

meinden des Landkreises sollen Kunstwerke auf<br />

<strong>region</strong>algeschichtlich bedeutende Orte hinwei-<br />

sen. Da<strong>zu</strong> wurden Standorte ausgewählt, an de-<br />

nen sich die Geschichte der kulturellen, ökonomi-<br />

schen und sozialen Entwicklung ablesen lässt.<br />

Acht Künstler sind beteiligt. Im Dezember stellte<br />

als Erster Jochen Kusber in Hahn-Lehmden seine<br />

Skulpturengruppe „Displaced Persons“ vor, die<br />

an das frühere Kriegsgefangenen-, Zwangsarbei-<br />

ter- und Flüchtlingslager erinnern soll.<br />

Mit Skulpturen attraktiver<br />

Mit Skulpturen will der Wangerland-Ort Hooksiel<br />

seinen Ortskern attraktiver machen. Einheimische<br />

aus der Umgebung sowie Urlaubsgäste sollen in<br />

diesem Ort auch durch Kunst Eindrücke mitneh-<br />

men, an die sie sich gerne erinnern. Hier<strong>zu</strong> wird<br />

ein Kunst- und Erlebnispfad entlang der histori-<br />

schen Häuser im alten Ortskern und am Hafen ge-<br />

schaffen. Mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng der LzO-Stiftung Fries-<br />

land konnte 2010 die Skulptur „Pollerbesucher“<br />

der Bildhauerin Angela Große realisiert werden.<br />

27


kultur<br />

28<br />

<br />

Alte Kultur neu entdecken<br />

Kunstschatz gehoben<br />

Einen Kunstschatz, den die Landesbibliothek Ol-<br />

denburg in ihrem Bestand entdeckte, präsentier-<br />

te sie nun in einer Ausstellung der Öffentlichkeit.<br />

Es handelt sich um die rund 21.400 Bände umfas-<br />

sende private Büchersammlung des hannover-<br />

schen Beamten Georg Friedrich Brandes (1719 –<br />

1791). Sie gilt als eine der bedeutendsten Privat-<br />

bibliotheken der Aufklärung in Deutschland. Die<br />

abwechslungsreiche Ausstellung „Bibliophilie im<br />

Geist der Aufklärung. Die Privatbibliothek des Han-<br />

noveraner Sammlers Georg Friedrich Brandes“ be-<br />

leuchtete nicht nur den Sammler und seine Bib-<br />

liothek, sondern auch sein kulturelles Umfeld. (1)<br />

Freesland snackt platt<br />

Die kulturelle Förderung der niederdeutschen<br />

Sprache hat sich der Landkreis Friesland <strong>zu</strong>m Ziel<br />

gesetzt. Und so hieß es Ende September vergan-<br />

genen Jahres <strong>zu</strong>m zweiten Mal nach 2008 „Disse<br />

Week snackt wi platt in Freesland“. Im gesamten<br />

Kreisgebiet wurde ein interessantes Programm<br />

angeboten, das zeigte, wie vielfältig sich die Hei-<br />

matsprache Plattdeutsch kulturell und im alltägli-<br />

chen Leben ausdrücken kann. Die Veranstaltun-<br />

gen reichten von Lesungen und Vorträgen über<br />

Theateraufführungen und Musikauftritte bis hin<br />

<strong>zu</strong> Gottesdiensten.<br />

„Plattdüütsch för de Lüttjen“<br />

Um die Erhaltung des „Plattdeutschen“ kümmert<br />

sich auch der „Spieker“, der Heimatbund <strong>für</strong> nie-<br />

derdeutsche Kultur. Schon die Jüngsten sollen<br />

an die plattdeutsche Sprache herangeführt wer-<br />

den und so haben Erzieherinnen einen Strauß<br />

von plattdeutschen Liedern sowie Finger- und<br />

Bewegungsspielen erarbeitet. Dieses Material<br />

wurde in Form eines Buches <strong>zu</strong>sammengefasst –<br />

der Titel: „Plattdüütsch för de Lüttjen“. Die Mate-<br />

rialsammlung wird allen Kindergärten im Ein-<br />

<strong>zu</strong>gsbereich des „Spiekers“ kostenlos <strong>zu</strong>r Verfü-<br />

gung gestellt.<br />

29


kultur<br />

30<br />

<br />

<br />

<br />

Leise und laute Töne<br />

Gitarrenstar Al Di Meola<br />

Ein beeindruckendes Konzert erlebten in der Ol-<br />

denburger Kulturetage im vergangenen Jahr 450<br />

Musikliebhaber: Der amerikanische Ausnahme-<br />

gitarrist Al Di Meola bot den Zuhörern eine rassi-<br />

ge Reise durch die bunte Welt des Jazzrock.<br />

In 35 Schaffensjahren ist Di Meola <strong>für</strong> viele <strong>zu</strong> ei-<br />

nem Gitarrenhelden geworden. In den 1980er-<br />

Jahren feierte er mit John McLaughlin und Paco<br />

de Lucia triumphale Tourneen. Ständig darauf<br />

aus, die Musik anderer Kulturen <strong>zu</strong> erforschen,<br />

bleibt er jedoch immer seinem eigenen Stil treu.<br />

Bis heute hat Di Meola rund sechs Millionen Al-<br />

ben verkauft und es geschafft, von Album <strong>zu</strong> Al-<br />

bum ständig neue Horizonte <strong>zu</strong> erobern.<br />

In der <strong>Oldenburg</strong>er Kulturetage bekamen die Zu-<br />

hörer einen Eindruck von Di Meolas musikali-<br />

schem Einfallsreichtum und konnten das atem-<br />

beraubende Tempo seiner Fingerfertigkeit be-<br />

wundern – sowohl auf der Akustik- als auch auf<br />

der Elektrogitarre. (1)<br />

Reamonn live in Vechta<br />

„Das kann doch nicht sein, dass diese tolle Grup-<br />

pe nicht mehr <strong>zu</strong>sammen spielen will!“ Diesen<br />

Satz konnte man beim Open-Air-Konzert der<br />

irisch-deutschen Pop-Gruppe Reamonn Anfang<br />

September in Vechta, das unter anderem von der<br />

<strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong> ermöglicht wur-<br />

de, immer wieder hören. Aber wenn die Gruppe<br />

ihre Ankündigung wahr macht, erlebten die rund<br />

2.500 Besucher im vergangenen September auf<br />

dem Vechtaer Museumsplatz eines der letzten<br />

Konzerte von Reamonn.<br />

Auf der Suche nach perfekten Akkorden, Melodi-<br />

en und Songs hat die Gruppe einen eigenen Stil<br />

gefunden, mit dem sie sich in der Spitze des eu-<br />

ropäischen Rockgeschehens etabliert hat. Mit ei-<br />

ner perfekten Schau auf der Bühne und einem<br />

Song-Mix aus elf Jahren Musikgeschäft begeis-<br />

terten die Musiker in Vechta ihr dankbares Publi-<br />

kum. Das kannte alle Texte der Erfolgstitel und<br />

sang die Lieder immer wieder vielstimmig mit. (2)<br />

31


kultur<br />

32<br />

<br />

<br />

<br />

Fesselnd, frech und fröhlich<br />

Jan Garbarek Group<br />

Seit fast 40 Jahren ist Jan Garbarek Teil der euro-<br />

päischen Musikszene. Von der Virtuosität des<br />

Norwegers an seinem Saxofon und dem perfek-<br />

ten Zusammenspiel seiner deutsch-brasilianisch-<br />

französischen Band konnte sich in der Kultureta-<br />

ge auch das <strong>Oldenburg</strong>er Publikum überzeugen.<br />

Die Klangbilder seiner Kompositionen sind ein-<br />

fach und einleuchtend. Immer wieder versinken<br />

die Zuhörer bei den sanften, milden Klängen, um<br />

anschließend fasziniert fest<strong>zu</strong>stellen, wie inten-<br />

siv die Musik war. (1)<br />

Götz Alsmann<br />

„Engel oder Teufel“ – so der Titel des Programms,<br />

mit dem der Jazzmusiker Götz Alsmann nach<br />

Nordenham gekommen war. Beide Gegensätze<br />

bediente der Münsteraner und rund 500 Zuhörer<br />

in der Friedeburg waren begeistert.<br />

Alsmann singt Jazz-Schlager von Liebe und Ge-<br />

fühlen, oft bezaubernd altmodisch, manchmal<br />

auch selbstironisch. Zusammen mit seiner erst-<br />

klassigen Band bietet der Paradiesvogel mit der<br />

Tolle in seinen Stücken, die er <strong>zu</strong>m größten Teil<br />

selbst geschrieben und getextet hat, eine riesige<br />

Klangfülle. Verbunden durch humorvolle Ansagen,<br />

bescherten Alsmanns musikalische Arrangements<br />

dem Publikum einen unvergesslichen Abend. (2)<br />

Ina Müller<br />

Wenn „Schnodderschnauze“ Ina Müller im Olden-<br />

burger Münsterland richtig loslegt, fi ndet sie ga-<br />

rantiert das richtige Publikum. So auch beim<br />

Open-Air-Konzert auf dem Cloppenburger Markt-<br />

platz. Die gebürtige Dorf-Cuxhavenerin singt und<br />

snackt op Platt und lag damit in Cloppenburg ge-<br />

nau richtig. Derber Humor und eine wohlig-raue<br />

Soulstimme – das lieben die Fans an ihr. Mal<br />

schmachtet sie melancholisch ihren Liebsten<br />

über das Mikrofon an, mal schwärmt sie von<br />

„Gülle an der Hand und Kuhschiet an den Füßen“.<br />

Ina Müller liebt den Norden. (3)<br />

33


soziales<br />

34<br />

„Soziales Engagement leistet nicht nur dort Hilfe, wo<br />

der Staat aus fi nanziellen Gründen nicht mehr tätig ist,<br />

sondern es bringt auch Menschen wieder <strong>für</strong> gemeinsa-<br />

me Ziele <strong>zu</strong>sammen“, sagt Dr. Frank Bazoche, Leiter des <strong>Oldenburg</strong>er Ge-<br />

sundheitsamtes. Finanziert aus Spenden- und Stiftungsgeldern, hat die Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />

im vergangenen Jahr das Projekt GUSTL gestartet. Es bietet jungen Familien mit einem<br />

Neugeborenen Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei den ersten Schritten nach der Geburt des Kindes.<br />

Soziales und oft ehrenamtliches Engagement ist ein wesentlicher Stützpfeiler <strong>unsere</strong>s<br />

Gemeinwohls. Mit <strong>unsere</strong>n Förderaktivitäten möchten wir da<strong>zu</strong> beitragen, soziale, ge-<br />

sellschaftliche und humanitäre Probleme im <strong>Oldenburg</strong>er Land <strong>zu</strong> lösen. Dabei unter-<br />

stützen wir Menschen und Institutionen, die soziale oder humanitäre Probleme thema-<br />

tisieren und mit besonderen Projekten <strong>zu</strong> lösen versuchen.<br />

35


soziales<br />

36<br />

GUSTL – guter Start ins Leben<br />

Zur Geburt des ersten Kindes ist die Freude bei<br />

den Eltern naturgemäß riesig groß. Kaum ist die<br />

junge Familie <strong>zu</strong> Hause, türmen sich allerdings<br />

oft die Probleme: Wie mit dem Kind richtig umge-<br />

hen? Was braucht das Kind? Was muss erledigt<br />

werden? Wer sind die notwendigen und richtigen<br />

Ansprechpartner? Nicht selten sind junge Eltern<br />

hiermit überfordert, oft <strong>zu</strong>mindest verunsichert<br />

und auf sich allein gestellt.<br />

In <strong>Oldenburg</strong> hat man sich Gedanken darüber ge-<br />

macht, wie hier geholfen werden kann, und das<br />

Projekt „Guter Start ins Leben“ (GUSTL) im wahrs-<br />

ten Sinne des Wortes ins Leben gerufen. Seit<br />

2010 erhält jede Familie mit einem Neugebore-<br />

nen von der Stadt das Angebot eines Besuchs<br />

einer Familienhebamme oder einer Kinderkran-<br />

kenschwester. Sie stehen den jungen Eltern als<br />

Ansprechpartnerinnen <strong>zu</strong>r Verfügung. Zum Be-<br />

such gibt es eine Informationsmappe, die viele<br />

nützliche und praktische Tipps sowie Betreu-<br />

ungsangebote enthält. Ferner gibt es zahlreiche<br />

Gutscheine, <strong>zu</strong>m Beispiel <strong>für</strong> Rauchmelder oder<br />

<strong>für</strong> Kurse in Bildungseinrichtungen. Außerdem<br />

erhält jedes Neugeborene als Willkommensge-<br />

schenk mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng der LzO-Stiftung Ol-<br />

denburg einen Schlafsack.<br />

Die Stadt hat <strong>für</strong> GUSTL eine Familienhebamme,<br />

zwei Kinderkrankenschwestern sowie eine Ver-<br />

waltungskraft eingestellt. Unterstützt wird das<br />

Präventionsprojekt auch von den <strong>Oldenburg</strong>er<br />

Krankenhäusern, die jede werdende Mutter be-<br />

reits auf GUSTL aufmerksam machen. Eine erste<br />

Befragung der Mitarbeiterinnen des Projektes<br />

Ende vergangenen Jahres hat ergeben, dass die-<br />

ses Angebot den Bedarf junger Familien genau<br />

trifft. Rund drei Viertel der Jung-Familien nahmen<br />

das Angebot eines Besuchs durch die GUSTL-<br />

Mitarbeiterinnen an. Und die Stadt hat bereits<br />

zahlreiche Anfragen von anderen größeren Städ-<br />

ten erhalten, die sich über das Projekt informie-<br />

ren wollen.<br />

37


soziales<br />

38<br />

Wunsch wird Wirklichkeit: „Wir machen blau!“<br />

Berufstätigkeit bestimmt einen Großteil <strong>unsere</strong>s<br />

Alltags und damit <strong>unsere</strong>s Lebens. Wir erwerben<br />

daraus <strong>zu</strong>meist materielle Absicherung, erleben<br />

gesellschaftliche Anerkennung, werden und füh-<br />

len uns ernst genommen. Aber gleichzeitig ent-<br />

stehen bei vielen Erwerbstätigen Sehnsüchte<br />

nach einer besseren Arbeit, nach weniger Arbeit,<br />

nach mehr Freizeit und Urlaub. Warum also nicht<br />

öfter einmal „blaumachen“?<br />

Die <strong>Oldenburg</strong>er Theatergruppe der „Montags-<br />

blaustelle“ des Blauschimmel Ateliers hat diesen<br />

Zwiespalt auf der Bühne umgesetzt – „Wir ma-<br />

chen blau! Arbeit ist mein schönstes Hobby!“, so<br />

der Titel – und damit einen Volltreffer gelandet.<br />

Entstanden ist eine unterhaltsame Szenencolla-<br />

ge über das spannungsreiche Verhältnis vom Ar-<br />

beiten und Blaumachen mit Live-Musik und Film.<br />

Aufstehen oder im Bett bleiben? Auf den Bus <strong>zu</strong>r<br />

Arbeit warten oder doch nach Paris fahren? Fra-<br />

gen, die sich wahrscheinlich jeder schon einmal<br />

gestellt hat. Die 16 Spielerinnen und Spieler be-<br />

antworten sie mit viel Charme und Witz auf der<br />

Bühne.<br />

Ausgehend von eigenen Erfahrungen, Wünschen<br />

und Träumen, entstand über gemeinsame Impro-<br />

visationen das facettenreiche Material, aus dem<br />

sich das Stück entwickelte. Immer gleiche Ar-<br />

beitsabläufe und Rhythmen, Fluchtgedanken,<br />

Fantasien vom Aussteigen, aber auch Geschich-<br />

ten von der großen Liebe und sogar eine Begeg-<br />

nung mit der Queen – die Beteiligten nehmen in<br />

der Vorstellung Distanz <strong>zu</strong> ihrer eigenen Arbeit<br />

ein und tauschen Erfahrungen mit den Kollegen<br />

aus. Der Filmemacher Gerrit Janssen dokumen-<br />

tierte Szenen am Arbeitsplatz der Spielerinnen<br />

und Spieler, die wiederum in das Theaterstück<br />

eingefl ochten wurden. Den Zuschauern bot das<br />

Stück einen äußerst abwechslungsreichen und<br />

humorvollen Abend rund um das Thema Arbeit.<br />

39


soziales<br />

40<br />

<br />

Klettern <strong>für</strong> die Kleinsten<br />

Kleine Kinder brauchen Bewegung – nicht nur<br />

<strong>zu</strong> Hause, sondern auch in den Kindertagesstät-<br />

ten. Spezielle Klettergeräte bieten den Kleinen<br />

vielseitige Bewegungsmöglichkeiten. Außerdem<br />

lernen sie, Höhenunterschiede wahr<strong>zu</strong>nehmen,<br />

verschiedenste Raumerfahrungen <strong>zu</strong> machen,<br />

sich in der Körperkoordination <strong>zu</strong> üben und die<br />

Schwerkraft <strong>zu</strong> erforschen. Und nicht <strong>zu</strong>letzt sind<br />

Klettergeräte immer spannend.<br />

Klettergerüst <strong>für</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

Die evangelische Kindertagesstätte am Philoso-<br />

phenweg in <strong>Oldenburg</strong> nimmt seit dem vergan-<br />

genen Sommer an einem Modellprojekt <strong>zu</strong>r In-<br />

tegration von behinderten Krippenkindern teil.<br />

Neben 18 Kindern mit Behinderungen im Son-<br />

derkindergarten werden zwölf Kinder mit Behin-<br />

derungen im Integrationsbereich gemeinsam<br />

mit 39 nicht behinderten Kindern betreut. Neu<br />

errichtet wurde eine Krippe <strong>für</strong> 30 Kinder zwi-<br />

schen ein und drei Jahren. Alle freuen sich jetzt<br />

über das neue Klettergerüst auf dem Außenge-<br />

lände. (1)<br />

Kletterburg <strong>für</strong> Apen<br />

Auf dem Spielplatz des evangelischen Kindergar-<br />

tens „Unterm Regenbogen“ in Apen waren die<br />

alten Spielgeräte morsch geworden und mussten<br />

ersetzt werden. Dabei wurden die Wünsche der<br />

Kinder berücksichtigt. Jetzt können sich die Klei-<br />

nen in einer Kletterburg mit Hängebrücke und<br />

Seilbahn austoben.<br />

Klettergerüst <strong>für</strong> Jaderberg<br />

Die evangelische Kindertagesstätte Jaderberg ist<br />

eine integrative Ganztagseinrichtung. Für viele<br />

der knapp 70 Kinder ist sie damit ein bedeuten-<br />

der Lebensort. Das alte Klettergerüst war mit der<br />

Zeit so marode geworden, dass es nicht mehr re-<br />

pariert werden konnte und gesperrt werden<br />

musste. Auf dem neuen Klettergerüst können die<br />

Kleinen nun wieder gefahrlos rumtollen.<br />

41


soziales<br />

42<br />

<br />

Mit Spaß dabei<br />

Werkbank <strong>für</strong> Falkenburg<br />

Nach der räumlichen Erweiterung des Kindergar-<br />

tens Falkenburg in der Gemeinde Ganderkesee<br />

galt es, den Kindern auch neue Spiel- und Be-<br />

schäftigungsmöglichkeiten <strong>zu</strong> bieten, die gleich-<br />

zeitig pädagogischen Anforderungen und sicher-<br />

heitstechnischen Erfordernissen entsprachen.<br />

Eine Idee war, <strong>für</strong> die Kleinen eine Holzwerkstatt<br />

ein<strong>zu</strong>richten. Die LzO unterstützte den Kinder-<br />

garten bei der Anschaffung einer Werkbank. (1)<br />

Bewegungsraum neu eingerichtet<br />

Mit dem Um<strong>zu</strong>g der <strong>Oldenburg</strong>er Kindertages-<br />

stätte Postkrümel an den Festungsgraben wuchs<br />

auch das Platzangebot. Dies wollte natürlich<br />

sinnvoll genutzt werden. Schon im alten Gebäu-<br />

de gab es einen Bewegungsraum, um das Bewe-<br />

gungsdefi zit vieler Kinder im heutigen Medien-<br />

zeitalter durch Sport und Spiel aus<strong>zu</strong>gleichen<br />

und gleichzeitig auch die geistige Entwicklung<br />

der Kinder durch Bewegung <strong>zu</strong> fördern. Der neue<br />

Bewegungsraum ist nun erheblich größer und<br />

somit auch vielseitiger nutzbar. Die Geräteaus-<br />

stattung des alten Raumes reichte hier<strong>für</strong> aller-<br />

dings nicht aus.<br />

Die LzO-Stiftung <strong>Oldenburg</strong> sorgte <strong>für</strong> Abhilfe: Es<br />

wurde eine komplett neue Ausrüstung ange-<br />

schafft. Sprossenwand, Turnmatten, Hangelbal-<br />

ken, Großbausteine, Schwungtuch, Bänke und<br />

Kästen laden nun <strong>zu</strong>m Klettern, Toben und Tur-<br />

nen ein. Auch Papier, Pinsel und Stifte liegen be-<br />

reit. Und zweimal im Jahr verwandelt sich der<br />

Bewegungsraum in ein Schlafzimmer: Dann über-<br />

nachten die Kinder dort. Die Postkrümel-Kinder<br />

jedenfalls waren vom ersten Tag an begeistert.<br />

43


soziales<br />

44<br />

<br />

Im <strong>Oldenburg</strong>er Land unterwegs<br />

NachtEule<br />

Zur nächsten Disco, ins Kino, <strong>zu</strong>m Stadtfest oder<br />

einfach nur <strong>zu</strong> einer tollen Party? Für viele stellt<br />

sich da die Frage: Wie kommt man hin? Und noch<br />

wichtiger: Wie kommt man <strong>zu</strong> später Stunde wie-<br />

der <strong>zu</strong>rück? Die Weser-Ems Busverkehr GmbH<br />

hat <strong>für</strong> Nachtschwärmer ein spezielles Busnetz in<br />

der Region geknüpft: die NachtEule.<br />

Seit 1992 gibt es diese von der LzO unterstützte<br />

NachtEule. Knapp 200.000 Menschen jährlich<br />

fahren an den Wochenenden mit. Die Linien sind<br />

an zentralen Punkten verknüpft. Umsteigen von<br />

Linie <strong>zu</strong> Linie wird durch kurze Wartezeiten leicht<br />

gemacht. Für alle Linien – es werden die Städte<br />

<strong>Oldenburg</strong>, Wilhelmshaven und Bremen sowie die<br />

Landkreise Ammerland, <strong>Oldenburg</strong> und Friesland<br />

bedient – gilt ein Takt, der leicht <strong>zu</strong> merken ist.<br />

Bei attraktiven Veranstaltungen wie Musik-Festi-<br />

vals oder Altstadtfesten werden Sonderlinien ein-<br />

gesetzt. (1)<br />

Schulportal<br />

Für Schüler ist es wichtig, dass sie in der Schule<br />

auch ihr unmittelbares Umfeld, die geografi-<br />

schen, wirtschaftlichen, geschicht lichen und kul-<br />

turellen Besonderheiten ihrer Region kennenler-<br />

nen. Die vollen Unterrichtspläne lassen da<strong>für</strong> oft<br />

keine Zeit und es gibt <strong>zu</strong> wenig auf die Region<br />

bezogenes Unterrichtsmaterial. In Ganztagsschu-<br />

len bietet das Nachmittagsangebot mehr Raum<br />

<strong>für</strong> die Behandlung von <strong>region</strong>al bezogenen The-<br />

men. Der Heimatbund <strong>Oldenburg</strong>er Münsterland<br />

bietet unter www.schulportal-om.de ein Internet-<br />

portal an, auf dem Lehrer zeitsparend und kosten-<br />

frei Unterrichtsmaterial herunterladen können.<br />

Das Schulportal ist auch als Plattform <strong>für</strong> den<br />

Austausch zwischen Lehrern geplant, die direkt<br />

an dem Portal und dem Angebot mitarbeiten sol-<br />

len. Alle Schulformen und möglichst alle Schulfä-<br />

cher sind eingeplant. Hier unterstützten die LzO-<br />

Stiftungen Cloppenburg und Vechta.<br />

45


soziales<br />

46<br />

<br />

Strahlende Gesichter<br />

Friesland rettet Zähne<br />

Große Bedeutung hatte <strong>für</strong> die LzO-Stiftung<br />

Friesland ein kleines Döschen, welches im ver-<br />

gangenen Jahr an alle Grundschulen im Landkreis<br />

Friesland verteilt wurde. Das Döschen hilft näm-<br />

lich, Zähne <strong>zu</strong> retten. Nach Studien erleidet rund<br />

ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen bis <strong>zu</strong>m<br />

16. Lebensjahr einen Zahnunfall, <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

beim Spielen oder beim Sport – mit oft erhebli-<br />

chen Kosten <strong>für</strong> fälligen Zahnersatz.<br />

Ausgeschlagene Zähne oder Zahnteile können<br />

aber gerettet und wieder eingesetzt werden,<br />

wenn sie schnell gefunden und vor allem richtig<br />

<strong>zu</strong>m Zahnarzt transportiert werden. Für den me-<br />

dizinisch sicheren Transport bis <strong>zu</strong> 48 Stunden<br />

sorgt eine Nährlösung in dem kleinen Döschen,<br />

der Zahnrettungsbox. Damit sollten Eltern und<br />

Kinder so schnell wie möglich <strong>zu</strong>m Zahnarzt ge-<br />

hen – damit die Kleinen auch morgen noch kraft-<br />

voll <strong>zu</strong>beißen können. (1)<br />

Musikinstrumente <strong>für</strong> Singschule<br />

Seit mehr als einem Jahr gibt es an der Alexander-<br />

kirche in Wildeshausen eine Singschule, die Kin-<br />

der ab zwei Jahren ans Singen heranführen will.<br />

Was bei der Ausbildung der Nachwuchsstimmen<br />

fehlte, waren Rhythmus-Instrumente <strong>zu</strong>r Beglei-<br />

tung im Unterricht und bei Aufführungen. Diese<br />

Musikinstrumente konnten jetzt unter anderem<br />

dank fi nanzieller Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Regionalen<br />

Stiftung der LzO angeschafft werden.<br />

Xylofone, Metallofone, Trommeln oder Cajons<br />

und andere Schlagwerke machen jetzt den Un-<br />

terricht abwechslungsreicher. Bereits rund 200<br />

Nachwuchssängerinnen und -sänger – von Klein-<br />

kindern bis <strong>zu</strong> Jugendlichen – musizieren inzwi-<br />

schen an der Alexanderkirche in acht verschiede-<br />

nen Gruppen miteinander und haben dank der<br />

neuen Instrumente nun noch mehr Freude am<br />

Singen.<br />

47


soziales<br />

48<br />

<br />

Freizeit sinnvoll gestalten<br />

In der Pause wird gekickt<br />

Auch Pausen wollen sinnvoll verbracht werden.<br />

Schülervertreter, Schulleitung sowie einige Leh-<br />

rer der BBS Haarentor in <strong>Oldenburg</strong> haben im<br />

vergangenen Jahr ein Konzept <strong>für</strong> eine neue<br />

Schulhof- und Pausengestaltung entworfen. Ziel<br />

war es, Schulhof und Flure neu <strong>zu</strong> gestalten und<br />

Möglichkeiten <strong>für</strong> eine „aktive Pause“ <strong>zu</strong> schaffen.<br />

Durch diese Verschönerungen sowie neue Spiel-<br />

und Sportgeräte erhöht sich die Attraktivität der<br />

Schule. Die Schülerinnen und Schüler haben so<br />

die Möglichkeit, sich in ihrer unterrichtsfreien Zeit<br />

sinnvoll <strong>zu</strong> beschäftigen und <strong>zu</strong> bewegen.<br />

Für die „aktive Pause“ wurden Basketballkörbe,<br />

Tischtennisplatten und mit fi nanzieller Unterstüt-<br />

<strong>zu</strong>ng der <strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong> zwei<br />

Kickertische angeschafft. Diese sorgen nun <strong>für</strong><br />

Spaß und Bewegung in den Pausen und tragen<br />

damit <strong>zu</strong> einem positiveren Schulklima bei. (1)<br />

Zelte <strong>für</strong> Johanniter-Jugend<br />

Die Johanniter-Jugend in Edewecht hat sich in<br />

kurzer Zeit <strong>zu</strong>m größten Johanniter-Jugendver-<br />

band in Niedersachsen entwickelt. Mehr als 90<br />

Kinder lernen in vier Jugendgruppen, anderen <strong>zu</strong><br />

helfen, mit Menschen um<strong>zu</strong>gehen, sich <strong>für</strong> ande-<br />

re <strong>zu</strong> engagieren und direkte Hilfe am Nächsten<br />

<strong>zu</strong> praktizieren.<br />

Neben den wöchentlichen Gruppenstunden wer-<br />

den auch Freizeitreisen im Inland und ins Aus-<br />

land durchgeführt, um <strong>zu</strong>m Beispiel an Wett-<br />

kämpfen teil<strong>zu</strong>nehmen. Die Unterbringung er-<br />

folgt auf Zeltplätzen. Konnten da<strong>für</strong> bisher auf<br />

den Plätzen vorhandene Zelte genutzt werden,<br />

so müssen die Gruppen <strong>zu</strong>künftig ihr Dach über<br />

dem Kopf selbst mitbringen. Die LzO hat dabei<br />

geholfen, dass die Johanniter-Jugend Edewecht<br />

sich eigene Zelte anschaffen konnte. Für die<br />

nächsten Freizeiten ist damit eine trockene Un-<br />

terbringung gesichert.<br />

49


soziales<br />

50<br />

<br />

Die etwas anderen Cafés<br />

Café Kurswechsel<br />

Dass behinderte Menschen durchaus ein kleines<br />

Unternehmen betreiben können, zeigt das Café im<br />

neuen Gebäude der <strong>Oldenburg</strong>er VHS. Im „Café<br />

Kurswechsel“ bieten die Gemeinnützigen Werk-<br />

stätten <strong>Oldenburg</strong> Frauen und Männern mit Be-<br />

hinderungen eine Beschäftigungsmöglichkeit in-<br />

mitten der Gesellschaft. Unterstützt von Fachkräf-<br />

ten, übernehmen sie alle anfallenden Aufgaben.<br />

Für die Angestellten, die nicht oder wenig lesen<br />

und schreiben können, wurde mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

der LzO ein spezielles Kassensystem angeschafft.<br />

Dieses System arbeitet mit Symbolen: Speisen,<br />

Getränke und sonstige Informationen werden<br />

anhand von Bildzeichen dargestellt und können<br />

über einen Touchscreen-Bildschirm aktiviert wer-<br />

den. Die gleichen Symbole fi nden sich auch auf<br />

der Speisekarte wieder. Ziel ist es, mit den erwor-<br />

benen Fähigkeiten bessere Chancen <strong>für</strong> den ers-<br />

ten Arbeitsmarkt im gastronomischen Bereich <strong>zu</strong><br />

erlangen. (1)<br />

Hospiz richtet Trauercafé ein<br />

„Mit dem Sterben leben“ ist das Motto des Hos-<br />

pizdienstes Delmenhorst, der seit mehr als 15<br />

Jahren schwer kranke und sterbende Menschen<br />

sowie deren Angehörige ehrenamtlich begleitet.<br />

Immer mehr Menschen wünschen sich diese Be-<br />

treuung. Dem hat der Hospizkreis in den vergan-<br />

genen zwei Jahren mit mehreren Projekten Rech-<br />

nung getragen.<br />

Um Menschen, die auf oft tragische Weise einen<br />

nahestehenden Angehörigen verloren haben, ei-<br />

nen geschützten Raum <strong>zu</strong>r Bewältigung ihrer<br />

Trauer <strong>zu</strong> geben, hat der Hospizdienst Delmen-<br />

horst mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng der LzO-Stiftung Delmen-<br />

horst ein Trauercafé eingerichtet. Betroffenen wird<br />

hier die Möglichkeit gegeben, mit einer ausgebil-<br />

deten Trauerbegleiterin über ihre Trauer <strong>zu</strong> reden,<br />

um sie so besser verarbeiten <strong>zu</strong> können. Im Trau-<br />

ercafé können sich die Hinterbliebenen entspan-<br />

nen und loslassen. Die Einrichtung wurde von<br />

Beginn an sehr gut angenommen.<br />

51


soziales<br />

52<br />

<br />

Fürs schmale Budget<br />

Soziale Kaufhäuser<br />

In Cloppenburg und Vechta hat der Sozialdienst<br />

katholischer Frauen im vergangenen Jahr zwei<br />

Soziale Kaufhäuser (SoKa) eröffnet. Hier werden<br />

Waren <strong>zu</strong> niedrigen Preisen angeboten, um da-<br />

mit bedürftigen Familien die Möglichkeit <strong>zu</strong> ge-<br />

ben, gut erhaltene Gebrauchtwaren wie Hausrat,<br />

Spielwaren, Bekleidung, Baby- und Kinderaus-<br />

stattungen, Schulbedarf und Bücher preisgüns-<br />

tig kaufen <strong>zu</strong> können. Die Waren werden <strong>zu</strong> ei-<br />

nem kleinen Preis angeboten, damit sich die In-<br />

teressenten nicht als Almosenempfänger fühlen,<br />

sondern als Kunden, die aus einem Sortiment<br />

auswählen und sich trotz schmalem Geldbeutel<br />

etwas leisten können.<br />

Die Waren stammen aus Sachspenden der Bevöl-<br />

kerung, aus Betrieben und anderen Einrichtun-<br />

gen. Der Verkauf erfolgt während ortsüblicher<br />

Öffnungszeiten durch 30 bis 40 ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer. Langfristiges Ziel ist es,<br />

dass benachteiligte Personengruppen durch<br />

diese Tätigkeit bessere Chancen auf eine Einglie-<br />

derung in den Arbeitsmarkt bekommen.<br />

Die LzO und die LzO-Stiftung Cloppenburg haben<br />

den Sozialdienst katholischer Frauen in der Auf-<br />

bauphase der beiden Kaufhäuser fi nanziell un-<br />

terstützt. Zukünftig sollen sie sich aber durch den<br />

Verkauf der Waren selber tragen. (1)<br />

Hatter Büfett<br />

Eine schwere Geburt war die Einrichtung des Hat-<br />

ter Büfetts. Die Initiatoren mussten monatelang<br />

auf die Eintragung ins Vereinsregister durch das<br />

Amtsgericht <strong>Oldenburg</strong> warten. Nun aber läuft sie<br />

endlich, die Ausgabe von Lebensmitteln aus Spen-<br />

den von Bäckern, Bauern und Einzelhändlern der<br />

Region <strong>für</strong> bedürftige Menschen. 50 bis 60 Famili-<br />

en kommen inzwischen jeden Freitag <strong>zu</strong>r Lebens-<br />

mittelausgabe des Hatter Büfetts im Sandkruger<br />

Gewerbepark und werden dort mit kostenlosen Le-<br />

bensmitteln versorgt. An der Erstausstattung be-<br />

teiligte sich die LzO-Stiftung Wildeshauser Geest.<br />

53


soziales<br />

54<br />

<br />

Mit allen Sinnen spüren<br />

Software <strong>für</strong> Hörzeitung<br />

Die Delmenhorster Hörzeitung <strong>für</strong> Blinde und<br />

stark Sehbehinderte gibt es seit gut einem Jahr<br />

auch auf CD im MP3-Format. Da<strong>für</strong> musste die<br />

Software weiterentwickelt werden. Vor allem <strong>für</strong><br />

jüngere Abonnenten wurde die Hörzeitung im<br />

neuen Format noch interessanter. Die Bezieher<br />

erfahren nun Geschichten aus der Region Del-<br />

menhorst, die von akustischen Medien wie Rund-<br />

funk und Fernsehen nicht gebracht werden. Für<br />

die Hörzeitung lesen ehrenamtliche Sprecher<br />

aus gedruckten Medien Texte, die dann auf CD<br />

gespeichert und an die Abonnenten geschickt<br />

werden. Hier<strong>für</strong> engagierte sich ebenfalls die LzO-<br />

Stiftung Delmenhorst. (1)<br />

Garten <strong>für</strong> alle Sinne<br />

Was ist ein Insektenhotel, was eine Ohrenkneifer-<br />

Garage? Wie sieht wohl eine Pfl anzenpyramide<br />

oder eine Lindenlaube aus? All diese schön-skur-<br />

rilen Einrichtungen haben eines gemeinsam: Sie<br />

sind Stationen des neuen Sinnesgartens der Karl-<br />

Jaspers-Klinik, des Fachkrankenhauses <strong>für</strong> Psychi-<br />

atrie und Psychotherapie im ammerländischen<br />

Wehnen.<br />

Der Sinnesgarten ergänzt das therapeutische<br />

Angebot der Karl-Jaspers-Klinik. Er soll – wie der<br />

Name schon sagt – alle Sinne der Patienten an-<br />

sprechen und auf psychisch kranke Menschen<br />

entspannend wirken. Bei den Baumaßnahmen<br />

des Sinnesgartens haben auch Therapeuten und<br />

Patienten mitgearbeitet, außerdem Schüler des<br />

Bildungszentrums <strong>für</strong> Technik und Gestaltung in<br />

<strong>Oldenburg</strong>. Die neue Anlage ist übrigens nicht<br />

nur <strong>für</strong> die Patienten da, sie darf auch von den Be-<br />

suchern des Krankenhauses genutzt werden.<br />

55


soziales<br />

56<br />

<br />

Fahrzeuge machen mobil<br />

Mitarbeiter von sozialen Einrichtungen müssen<br />

mobil sein, um helfen <strong>zu</strong> können. Die LzO hat im<br />

vergangenen Jahr mehrfach mitgeholfen, diese<br />

Mobilität möglich <strong>zu</strong> machen oder <strong>zu</strong> verbessern.<br />

Transportfahrzeug <strong>für</strong> Malteser<br />

Einen großen Zulauf an Mitgliedern verzeich-<br />

neten im vergangenen Jahr die Malteser in Wil-<br />

deshausen. Die neuen Ehrenamtlichen müssen<br />

natürlich auch <strong>zu</strong> ihren Einsatzorten kommen<br />

können. Der bisherige Fuhrpark reichte hier<strong>für</strong><br />

nicht mehr aus. Mit der Anschaffung eines neuen<br />

Mannschaftstransportwagens wurde dieser Eng-<br />

pass beseitigt. (1)<br />

Kühlfahrzeug <strong>für</strong> Tafel<br />

Die Friesoyther Tafel CarLa mit Ausgabestellen in<br />

Friesoythe, Barßel, Bösel und Garrel versorgt wö-<br />

chentlich rund 500 Familien mit Lebensmitteln.<br />

Zum Einsammeln dieser gestifteten Lebensmittel<br />

war die Anschaffung eines zweiten Kühlfahrzeugs<br />

dringend notwendig. Es erleichtert jetzt die Ar-<br />

beit der ehrenamtlichen Helfer.<br />

Fahrzeug <strong>für</strong> Feuerwehr in Brake<br />

Für ihre Jugendarbeit musste die Feuerwehr<br />

Brake-Hammelwarden ein Transportfahrzeug an-<br />

schaffen. Die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr<br />

standen nicht mehr im notwendigen Umfang <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung. Mit dem neuen Fahrzeug können die<br />

Jugendlichen nun problemlos <strong>zu</strong> ihren Übungen<br />

gebracht werden oder <strong>zu</strong> Zeltlagern und anderen<br />

Veranstaltungen kommen.<br />

Transporter <strong>für</strong> Behinderte<br />

Um die Mobilität von behinderten Menschen <strong>zu</strong><br />

verbessern, hat das Andreaswerk, Träger der Be-<br />

hindertenhilfe im Landkreis Cloppenburg, ein<br />

neues Transportfahrzeug angeschafft. Es hat ei-<br />

nen besonders langen Radstand und ist dadurch<br />

speziell <strong>für</strong> den Rollstuhltransport geeignet.<br />

57


soziales<br />

58<br />

Hilfe <strong>für</strong> Tiere in Not<br />

Neue Quarantäneboxen<br />

Tierheime müssen neu aufgenommene Katzen<br />

<strong>zu</strong>nächst in Quarantäne nehmen, bis ein Tierarzt<br />

festgestellt hat, dass sie keine ansteckenden<br />

Krankheiten oder Parasiten haben. Im Tierheim<br />

<strong>Oldenburg</strong> war die Katzenquarantäne in die Jah-<br />

re gekommen und stark reparaturbedürftig. Mit<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng der <strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong> Olden-<br />

burg konnten im vergangenen Jahr neue Quaran-<br />

täneboxen angeschafft werden. Sie sind so groß,<br />

dass sie auch <strong>für</strong> Mutterkatzen mit Welpen geeig-<br />

net sind. Sie ermöglichen eine keimfreie Reini-<br />

gung, was Ansteckungsgefahren verhindert, und<br />

es gibt keine Verlet<strong>zu</strong>ngsgefahr mehr an Gittern<br />

oder durch gesprungene Scheiben.<br />

Neue Räume <strong>für</strong> Tiertafel<br />

Als Gegenstück <strong>zu</strong>r „Tafel“, die kostenlos Lebens-<br />

mittel an bedürftige Menschen abgibt, existiert<br />

seit fünf Jahren in Deutschland auch eine Tierta-<br />

fel. Hier können bedürftige Tierhalter wöchent-<br />

lich Futter <strong>für</strong> ihre Haustiere bekommen, bei Be-<br />

darf auch andere Sachen. Außerdem informieren<br />

die ehrenamtlichen Mitarbeiter über artgerechte<br />

Haltung und Ernährung der Tiere. Die vor drei<br />

Jahren eröffnete Ausgabestelle <strong>Oldenburg</strong> litt<br />

unter un<strong>zu</strong>reichendem Platzangebot. Die LzO half<br />

bei der Ausgestaltung neuer Räumlichkeiten, in<br />

denen nun auch die Futter- und Sachspenden<br />

gut gelagert werden können.<br />

Hilfe bei Operation<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng erhielt im vergangenen Jahr auch<br />

der Tierschutzverein Delmenhorst, der sich nur<br />

durch Spenden fi nanziert. Ermöglicht wurde die<br />

Operation von drei schwer kranken Katzen. Ein<br />

gebrochener Kiefer, ein schwerer Beinbruch und<br />

ein Wirbelsäulen- und Hüftschaden konnten so<br />

geheilt werden. Außerdem wurden Ventilatoren<br />

angeschafft, damit die Tiere bei Hitzeperioden in<br />

ihren Räumen durch die Luftbewegung etwas Er-<br />

leichterung bekommen.<br />

59


wissenschaft<br />

60<br />

„Wissenschaft in die Öffentlichkeit – wann immer mög-<br />

lich, sollte die Wissenschaft ihre Forschungsergebnisse<br />

allgemein verständlich in die Öffentlichkeit tragen. Da-<br />

von profi tieren alle.“ Dr. Marco Beeken will die Wissenschaft aus dem Elfen-<br />

beinturm holen. Für sein Projekt „Ich zeige dir, wie Wissenschaft funktioniert“ erhielt<br />

er von der <strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong> den erstmals vergebenen Förderpreis „gro-<br />

schen“ <strong>für</strong> innovative und verständliche Wissenschaftskommunikation.<br />

Für ein rohstoffarmes Land wie Deutschland liegen die Ressourcen in den Köpfen seiner<br />

Bürgerinnen und Bürger. Wissenschaft und Forschung spielen <strong>für</strong> den Standort Deutsch-<br />

land im internationalen Wettbewerb daher eine enorme Rolle. Die LzO unterstützt im<br />

<strong>Oldenburg</strong>er Land auf vielfältige Weise Investitionen in den Ausbau <strong>unsere</strong>r geistigen<br />

Ressourcen. Neben der Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Hochschulprojekten gehört da<strong>zu</strong> auch die<br />

Förderung von Bildungsinitiativen.<br />

61


wissenschaft<br />

62<br />

10.000 Euro <strong>für</strong> einen „groschen“<br />

Der Groschen ist gefallen: Der LzO-Preis <strong>für</strong> Wis-<br />

senschaftskommunikation wurde im vergange-<br />

nen Jahr erstmals verliehen. Ziel des Preises ist<br />

es, „wissenschaftliche Themen und Ergebnisse<br />

<strong>für</strong> die gesamte Bevölkerung <strong>zu</strong>gänglich und<br />

allgemein verständlich <strong>zu</strong> machen“, erklärt LzO-<br />

Vorstandsvorsitzender Martin Grapentin die Mo-<br />

tivation <strong>für</strong> die Stiftung eines solchen Preises.<br />

Der „groschen“ richtet sich an junge Talente aus<br />

dem <strong>Oldenburg</strong>er Land, die in der Lage sind, ihre<br />

Forschungsergebnisse in besonders innovativer<br />

Weise dar<strong>zu</strong>stellen, damit beim Adressaten der<br />

Groschen fällt.<br />

Erster Preisträger im Sommer vergangenen Jah-<br />

res war Dr. Marco Beeken von der Universität Ol-<br />

denburg. Ausgezeichnet wurde er <strong>für</strong> das „Stadt<br />

der Wissenschaft“-Leitprojekt „Ich zeige dir, wie<br />

Wissenschaft funktioniert“. Beeken konzipierte<br />

und organisierte das Projekt mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

der Chemiedidaktik der Universität <strong>Oldenburg</strong> im<br />

Wissenschaftsjahr 2009.<br />

Zu dem Leitprojekt gehörten vier wissenschaftli-<br />

che Großveranstaltungen: Bei „PubScience – die<br />

lange Nacht der Experimente“ führten Schülerin-<br />

nen und Schüler chemische Versuche in Kneipen<br />

vor. „Die längste Experimentiermeile Deutsch-<br />

lands“ verwandelte die <strong>Oldenburg</strong>er Fußgänger-<br />

zone in ein großes Wissenschaftslabor: Grund-<br />

schülerinnen und -schüler zeigten und erklärten<br />

Passanten naturwissenschaftliche Experimente<br />

im Rahmen von „CHEMOL in der Stadt“. Der Cam-<br />

pus Wechloy war beim „<strong>Oldenburg</strong>er Forscher-<br />

kongress“ drei Tage lang fest in der Hand der<br />

Schüler, die in den Laboren der Universität<br />

forschten und ihre Ergebnisse auf einem großen<br />

Kongress vor mehr als 300 Zuschauern vorstell-<br />

ten. Für die Jury war Beekens Ansatz „hervorra-<br />

gend geeignet, Hemmschwellen ab<strong>zu</strong>bauen und<br />

Neugier auf Wissenschaft <strong>zu</strong> wecken“.<br />

63


wissenschaft<br />

64<br />

Neue Energie <strong>für</strong> den Unterricht<br />

Das Thema „Nachhaltige Energieversorgung“ hat<br />

an der IGS Flötenteich in <strong>Oldenburg</strong> einen beson-<br />

deren Stellenwert erhalten. Um junge Menschen<br />

frühzeitig an die aktuellen und wissenschaftli-<br />

chen Fragestellungen rund um eine ausreichen-<br />

de und gleichzeitig nachhaltige Energieversor-<br />

gung heran<strong>zu</strong>führen, hat die Schule dies <strong>zu</strong>m<br />

Unterrichtsthema gemacht – und da<strong>für</strong> ein Ener-<br />

gielabor mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Regionalen Stif-<br />

tung der LzO eingerichtet.<br />

Das Energielabor hat drei Kernstücke: eine Kli-<br />

mastation, eine Fotovoltaikanlage und eine so-<br />

larthermische Anlage, die auf dem Werkraumge-<br />

bäude der Schule installiert sind. Die Klimasta-<br />

tion zeichnet kontinuierlich Messdaten <strong>zu</strong> Tem-<br />

peratur, Windstärke und Lichtintensität auf. Die<br />

Fotovoltaikanlage erzeugt elektrischen Strom, der<br />

<strong>für</strong> eine Vielzahl von Schaltungen und Experimen-<br />

ten im Unterricht genutzt wird. Und die solarther-<br />

mische Anlage erzeugt Wärme. Die Installationen<br />

und Schaltungen der Anlage wurden weitgehend<br />

von den Schülerinnen und Schülern unter fach-<br />

kundiger Anleitung vorgenommen – nicht aus<br />

Gründen der Kostenersparnis, sondern um die<br />

Jugendlichen als Mitentwickler ein<strong>zu</strong>binden.<br />

Alles Datenmaterial der Anlage wird unmittelbar<br />

im Unterricht verwendet. Das Arbeiten an und mit<br />

der Anlage soll in den verbindlichen Unterrichts-<br />

stoff aller Jahrgänge eingebunden werden. Ein<br />

entsprechendes Unterrichtsmodul wird von den<br />

Schülern selbst entwickelt. Mit den Daten können<br />

in unteren Klassenstufen einfache Aufgaben wie<br />

etwa die Umset<strong>zu</strong>ng von Messdaten in Grafi ken<br />

bewältigt werden oder in höheren Klassen kom-<br />

plexere Aufgaben wie die Analyse von Zusam-<br />

menhängen zwischen Wetterdaten und Energie-<br />

ausbeute. Und nicht <strong>zu</strong>letzt soll das Energielabor<br />

da<strong>zu</strong> benutzt werden, Unterrichtsforschung in<br />

einem <strong>für</strong> den Schulunterricht noch neuen Gebiet<br />

durch<strong>zu</strong>führen.<br />

65


wissenschaft<br />

66<br />

Energiedetektive auf Verschwendungssuche<br />

Als „Energiedetektive“ haben sich im vergan-<br />

genen Jahr rund 400 Grundschülerinnen und<br />

Grundschüler betätigt – und zwar im wahrsten<br />

Sinne des Wortes malerisch. Die Carl von Ossietzky<br />

Universität <strong>Oldenburg</strong> hatte <strong>zu</strong> einem Malwett-<br />

bewerb aufgerufen: „Wo wird Energie verschwen-<br />

det?“ war das Thema <strong>für</strong> die Erst- bis Viertkläss-<br />

ler. Der Kreativität der Kleinen waren keine Gren-<br />

zen gesetzt – und das zeigten auch die Bilder.<br />

Initiiert hatte den Malwettbewerb die Arbeitsge-<br />

meinschaft Sachunterricht der Universität. Die<br />

Wissenschaftler des Projektes „Bildung <strong>für</strong> eine<br />

nachhaltige Energieversorgung und -nut<strong>zu</strong>ng“<br />

wollten herausfinden, was Grundschüler über<br />

Energieverschwendung und erneuerbare Energi-<br />

en wissen. Die Vorstellungen der Kinder fl ießen<br />

in die Entwicklung neuer Unterrichtsmaterialien<br />

<strong>für</strong> den Schulunterricht ein. Ziel ist es, dass schon<br />

Vor- und Grundschüler einen eigenen Energie-<br />

begriff entwickeln und die Wege der Nutzbarma-<br />

chung und Nut<strong>zu</strong>ng erneuerbarer Energien ken-<br />

nenlernen. Neben der Erstellung der Unterrichts-<br />

materialien wollen die Wissenschaftler auch<br />

Module <strong>für</strong> die Lehrerfortbildung <strong>zu</strong>m Thema<br />

„Energiebildung“ entwickeln sowie das Thema in<br />

die Modulpläne der Lehrerausbildung im Fach<br />

Sachunterricht einarbeiten, damit sich Studie-<br />

rende möglichst frühzeitig mit dieser Thematik<br />

auseinandersetzen und sich das notwendige<br />

sach- und fachdidaktische Wissen aneignen<br />

können.<br />

Aus den Einsendungen der Kinder aus rund 30<br />

Schulen wählte eine Jury <strong>für</strong> jede Klassenstufe<br />

drei Gewinner-Bilder aus. Da<strong>für</strong> gab es tolle Prei-<br />

se. Zusätzlich wurden die Gewinner-Bilder und die<br />

Kunstwerke der Plätze vier bis zehn anschließend<br />

an die Preisverleihung drei Wochen lang im Hör-<br />

saalzentrum der Universität ausgestellt.<br />

67


wissenschaft<br />

68<br />

Universität – Motor <strong>für</strong> die Region<br />

Seit vielen Jahren schon fördert die LzO die Carl<br />

von Ossietzky Universität <strong>Oldenburg</strong>. Nach ihrer<br />

Gründung 1973 hat sich die Universität <strong>zu</strong> einem<br />

immer wichtigeren Standortfaktor und Motor <strong>für</strong><br />

die Nordwest-Region entwickelt. Forschung und<br />

Lehre stehen gleichberechtigt nebeneinander<br />

und erlangen bundesweit eine ständig <strong>zu</strong>neh-<br />

mende Reputation. Inzwischen bietet die Univer-<br />

sität mehr als 10.000 attraktive Studienplätze <strong>für</strong><br />

Wirtschaft und Bildungseinrichtungen.<br />

Erstsemesterbegrüßung<br />

Bis <strong>zu</strong> 2.000 Erstsemester nehmen jedes Jahr ein<br />

Studium an der Universität <strong>Oldenburg</strong> auf. Sie<br />

werden an ihrem ersten Studientag mit einer<br />

Festveranstaltung und einem Info-Markt begrüßt.<br />

Die Studienanfänger erhalten Studienmappen<br />

und ein von der LzO gesponsertes Gutscheinheft<br />

<strong>für</strong> Theater, Museen, Nahverkehr oder Schwimm-<br />

bad. Im Foyer des Hörsaalzentrums bietet ein In-<br />

fo-Markt Gelegenheit, die wichtigsten Beratungs-<br />

und Serviceeinrichtungen der Universität ken-<br />

nen<strong>zu</strong>lernen und sich über Kultur- und Sportan-<br />

gebote auf dem Campus <strong>zu</strong> informieren.<br />

Kinderuniversität<br />

Extrem beliebt unter Kindern ist die <strong>Oldenburg</strong>er<br />

KinderUni. Professorinnen und Professoren neh-<br />

men die Kleinen zweimal im Jahr mit auf neue,<br />

aufregende Reisen in die Welt der Wissenschaft.<br />

Sie wecken Begeisterung <strong>für</strong> Wissenschaft und<br />

befriedigen die Neugier der Kinder. Angelehnt<br />

an die Begriffe beim Studium der Großen, gibt es<br />

ein Frühjahrssemester im März und ein Herbstse-<br />

mester im September. In jeweils drei bis vier Ver-<br />

anstaltungen gelingt es den Professoren immer<br />

wieder, komplexe wissenschaftliche Zusammen-<br />

hänge einfach dar<strong>zu</strong>stellen und so Wissenschaft<br />

<strong>für</strong> die Kinder einfach und spielerisch begreifbar<br />

<strong>zu</strong> machen.<br />

69


umwelt<br />

70<br />

„Artenschutz ist Umweltschutz – Mensch, Tier und Na-<br />

tur sind eine Einheit.“ Das ist das Lebensmotto von Werner Jeske, Betreiber<br />

der Pfl ege- und Auswilderungsstation in Delmenhorst. Seit weit mehr als 50 Jahren<br />

setzt sich Jeske <strong>für</strong> Tiere in Not ein. In Gehegen und Volieren hinter seinem Haus nimmt<br />

er kranke und herrenlose Tiere auf, pfl egt sie bis <strong>zu</strong>r Genesung und übergibt sie dann<br />

möglichst wieder der Natur.<br />

Die Natur ist unser kostbarstes Gut, welches es <strong>zu</strong> bewahren und <strong>zu</strong> schützen gilt. Wir<br />

haben es uns daher <strong>zu</strong>m Ziel gesetzt, Projekte im <strong>Oldenburg</strong>er Land <strong>zu</strong> fördern, mit de-<br />

nen die Initiatoren genau da<strong>für</strong> Verantwortung übernehmen.<br />

71


umwelt<br />

72<br />

Ein großes Herz <strong>für</strong> Tiere<br />

Werner Jeske hat eine Passion: Er kümmert sich<br />

um in Not geratene Tiere. Egal ob Kaninchen,<br />

Meerschweinchen, Igel oder Vögel jeglicher Art –<br />

Werner Jeske nimmt sie in den Gehegen hinter<br />

seinem Privathaus unter seine Fittiche. Der Vo-<br />

gel- und Tierpfl eger ist mit seiner Pfl ege- und<br />

Auswilderungsstation in Delmenhorst Beauftrag-<br />

ter <strong>für</strong> in Not geratene Vögel und andere Tiere.<br />

Gut 500 kleine Geschöpfe sind es, die Jeske pro<br />

Jahr im Durchschnitt wieder aufpäppelt.<br />

Die im Freien stehenden Gehege sind der Witte-<br />

rung ausgesetzt – an ihnen nagt der Zahn der<br />

Zeit. Das Geld, das Jeske von der Stadt Delmen-<br />

horst als Zuschuss bekommt, reicht <strong>für</strong> Sanie-<br />

rungsarbeiten nicht. Akut musste im vergange-<br />

nen Jahr das marode Dach der Vogel-Voliere er-<br />

neuert werden. Hier<strong>für</strong> fand Jeske fi nanzielle<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch die LzO. Sie fi nanzierte das<br />

Material; die Bauarbeiten führte Jeske mit Freun-<br />

den selbst durch.<br />

Der passionierte Vogel- und Tierpfl eger hat die<br />

Station einst von seinem Vater übernommen. Bei<br />

ihm fi ndet jedes Tier in Not Aufnahme. Unterstüt-<br />

<strong>zu</strong>ng bei Fütterung und Auf<strong>zu</strong>cht der Tiere sowie<br />

bei der Reinigung der Gehege erhält er zeitweise<br />

von ein oder zwei Hilfskräften. Auf die ist der in-<br />

zwischen 75-Jährige auch dringend angewiesen.<br />

Sind die Tiere genesen, werden sie wieder in die<br />

Natur entlassen. Das ist der Kreislauf, um den<br />

Werner Jeske sich so lange es geht kümmern<br />

möchte.<br />

73


umwelt<br />

74<br />

Lernen im „grünen Klassenzimmer“<br />

Kleine Kinder sollten nicht nur Schreiben und<br />

Rechnen im Klassenzimmer lernen, sondern auch<br />

in einer naturverbundenen Weise unterrichtet<br />

werden können. Um dies <strong>zu</strong> ermöglichen, hat der<br />

Förderverein der Grundschule Wechloy in Olden-<br />

burg auf dem Gelände der Schule mit Unterstüt-<br />

<strong>zu</strong>ng der LzO im vergangenen Jahr einen Schul-<br />

garten angelegt. Geplant und begleitet von einem<br />

Architekturbüro, erfolgten die eigentlichen Arbei-<br />

ten komplett in Eigenregie.<br />

Die Schüler haben nun die Möglichkeit <strong>zu</strong> pfl an-<br />

zen, <strong>zu</strong> säen und <strong>zu</strong> ernten. Darüber hinaus ler-<br />

nen sie in ihrem neuen „grünen Klassenzimmer“,<br />

Tiere und Pfl anzen näher <strong>zu</strong> bestimmen und ihre<br />

Eigenschaften besser kennen<strong>zu</strong>lernen. Neben<br />

den Möglichkeiten des Forschens gibt es im<br />

Schulgarten auch Ruheplätze <strong>zu</strong>m ungestörten<br />

Lesen, <strong>zu</strong>m gemeinsamen Grillen oder auch <strong>für</strong><br />

den Unterricht im Freien – wenn das Wetter mit-<br />

spielt und es der Unterrichtsstoff <strong>zu</strong>lässt. Speziell<br />

hier<strong>für</strong> wurde ein Pavillon gebaut.<br />

Die Kinder der Grundschule Wechloy haben ihr<br />

„grünes Klassenzimmer“ mit Begeisterung ange-<br />

nommen. Und auch unter den Lehrern fi ndet der<br />

neue Schulgarten großen Anklang.<br />

75


sport<br />

76<br />

„Sport begeistert Millionen. Sowohl eigene sportliche<br />

Betätigung als auch ehrenamtliches Engagement in<br />

Sportvereinen ist eine wichtige Säule gesellschaftlichen<br />

Zusammenlebens.“ Für Marco Fangmann ist Sport ein wichtiges gesellschaft-<br />

liches Element. Mit seiner Firma Road Sound bringt er unter anderem sportliche Groß-<br />

ereignisse optisch auf Plätze und in Hallen – so <strong>zu</strong>letzt beim Public Viewing <strong>zu</strong>r Fußball-<br />

Weltmeisterschaft 2010 auf dem Rixheimer Platz in Lohne.<br />

Sport dient nicht nur der körperlichen Ertüchtigung, sondern soll darüber hinaus auch<br />

Spaß machen. Und, Sport fördert den Gemeinsinn sowie den gesellschaftlichen Zusam-<br />

menhalt. Das Sportangebot trägt maßgeblich <strong>zu</strong>r Attraktivität einer Region bei. Die LzO<br />

fördert diese Sinngebungen von Sport nachhaltig. Dabei engagieren wir uns gleicher-<br />

maßen <strong>für</strong> den Spitzensport sowie den Breitensport in den Vereinen des <strong>Oldenburg</strong>er<br />

Landes oder in Form von privaten Initiativen.<br />

77


sport<br />

78<br />

Fußball-Partys vor der Videowand<br />

Die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika war<br />

zweifellos das Sport- und Medienereignis des<br />

vergangenen Jahres. Die junge deutsche Mann-<br />

schaft schlug sich viel besser als erwartet, zeigte<br />

tolle Spiele, schied im Halbfi nale nur durch ein<br />

einziges Tor gegen Spanien aus und holte sich<br />

schließlich mit einem 3:2-Sieg gegen Uruguay<br />

den dritten Platz. Nicht nur die nach Südafrika<br />

gereisten deutschen WM-Fans waren begeistert.<br />

Auch <strong>zu</strong> Hause war ganz Deutschland gut vier<br />

Wochen lang im Fußball-Rausch.<br />

Doch nicht nur in Südafrika gab es neun WM-<br />

Spielorte. „Spielorte“ waren auch zahlreiche<br />

deutsche Städte. Beim Public Viewing, der öffent-<br />

lichen Übertragung von Spielen auf einer Groß-<br />

bild-Videowand, erlebten Millionen von Fans in-<br />

ternationales Fußball-Feeling hautnah. Im Olden-<br />

burger Land ermöglichte die <strong>Landessparkasse</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong> Public-Viewing-Veranstaltungen in<br />

insgesamt sechs Orten: <strong>Oldenburg</strong>, Westerstede,<br />

Hude, Lohne, Cloppenburg und Vechta. Übertra-<br />

gen wurden das Eröffnungsspiel, alle Spiele ab<br />

dem Viertelfi nale bis <strong>zu</strong>m Finale sowie alle Spiele<br />

der deutschen Mannschaft.<br />

Zehntausende Fans fi eberten unter freiem Him-<br />

mel vor allem mit der deutschen Mannschaft mit,<br />

erlebten Emotionen pur, hatten jede Menge Spaß<br />

und feierten 90 Minuten und oft noch viel länger<br />

eine riesengroße Party.<br />

79


sport<br />

80<br />

Feuerwerk der Turnkunst<br />

Jedes Jahr <strong>zu</strong> Jahresbeginn tourt das „Feuerwerk<br />

der Turnkunst“ vier Wochen lang durch zahlrei-<br />

che deutsche Städte. Akrobaten, Turner und Sport-<br />

gymnasten begeistern immer wieder mit einer<br />

tollen Show die Zuschauer. Dabei stehen die regi-<br />

onalen Gruppen den Formationen aus der Ferne<br />

oft in nichts nach. Mit ihrem hochkarätigen Mix<br />

aus Artistik, Akrobatik und Turnen ist das „Feuer-<br />

werk der Turnkunst“ mittlerweile <strong>zu</strong> Europas er-<br />

folgreichster Turnshow geworden.<br />

„Body Talk“ hieß das Programm 2010, das wiede-<br />

rum wie seit 23 Jahren an allen Spielorten <strong>für</strong> vol-<br />

le Häuser sorgte. Rund 14.000 Zuschauer feier-<br />

ten die Athleten und Künstler in drei Vorstellun-<br />

gen in <strong>Oldenburg</strong>. Die LzO ist bereits seit vielen<br />

Jahren Sponsor der Veranstaltungen in Olden-<br />

burg.<br />

Ungemein attraktiv waren in <strong>Oldenburg</strong> nicht <strong>zu</strong>-<br />

letzt die Auftritte der lokalen Gruppen: der „Green<br />

Spirits“ der TSG Hatten-Sandkrug, der „uni uni-<br />

ted“ vom VfL Rastede und dem Bürgerfelder TB,<br />

der „New Power Generation“ des <strong>Oldenburg</strong>er TB<br />

und der „Lovely Fairies“ des TSV Großenkneten.<br />

Anfang 2011 stand die neue Show dann unter<br />

dem Motto „Traumtypen“. Hier beeindruckten be-<br />

sonders die Beijing Acrobats, die als beste Akro-<br />

batengruppe Chinas gelten und <strong>zu</strong>m ersten Mal<br />

im westlichen Ausland auftraten. Und <strong>für</strong> Anfang<br />

2012 dürfen sich die <strong>Oldenburg</strong>er auf ein ganz<br />

besonderes Highlight freuen. Dann feiert das<br />

„Feuerwerk der Turnkunst“ sein 25-jähriges Be-<br />

stehen und verspricht eine Show der Superlative<br />

mit einer bis dahin in Europa noch nicht gesehe-<br />

nen Zusammenstellung hochkarätiger Stars.<br />

81


sport<br />

82<br />

<br />

Übung macht den Meister<br />

Hilfe im Schwimmunterricht<br />

Immer wieder ertrinken Menschen, weil sie nicht<br />

schwimmen können. Der Förderverein Schwimm-<br />

bad Elsfl eth hat sich <strong>zu</strong>m Ziel gesetzt, insbeson-<br />

dere <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche Möglichkeiten<br />

<strong>zu</strong> schaffen, bereits im möglichst frühen Alter<br />

das Schwimmen <strong>zu</strong> lernen. Gerade in der Weser-<br />

marsch mit vielen Flussläufen, wie der Hunte und<br />

der Weser, scheint dies besonders wichtig. Als<br />

Erfolg der Bemühungen wertet der Förderverein<br />

eine rückläufi ge Zahl von Todesfällen durch Er-<br />

trinken.<br />

Um eine gute Schwimmausbildung <strong>zu</strong> gewähr-<br />

leisten, hat der Förderverein im vergangenen Jahr<br />

mit fi nanzieller Unterstüt<strong>zu</strong>ng der LzO Schwimm-<br />

fl ossen angeschafft. Sie kommen Elsfl ether und<br />

Ovelgönner Jugendlichen im Schwimmunterricht<br />

<strong>zu</strong>gute. Und wenn sie dort einmal nicht ge-<br />

braucht werden, greift auch gern die DLRG auf<br />

die Flossen <strong>zu</strong>rück. (1)<br />

Bodenmatten <strong>für</strong> weiche Landung<br />

Beeindruckende Erfolge kann die Showakrobatik-<br />

Gruppe der TSG Hatten-Sandkrug, die „Green<br />

Spirits“, vorweisen: Deutscher Meister bei den<br />

„TuJu-Stars“ der Deutschen Turnjugend 2010 und<br />

2009, Vizemeister 2008 und Showgruppe Nieder-<br />

sachsen 2007. Die 25 Mädchen und jungen Frau-<br />

en im Alter von 6 bis 25 Jahren sind derzeit die<br />

erfolgreichste jugendliche Showakrobatik-Grup-<br />

pe Deutschlands.<br />

Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr: Zweimal<br />

in der Woche wird geturnt, und wöchentlich zwei-<br />

mal gibt es <strong>zu</strong>sätzliches Akrobatik-Training. Trai-<br />

niert wurde lange Zeit auf alten Turnmatten, die<br />

ihren Zenit längst überschritten hatten. Mit Un-<br />

terstüt<strong>zu</strong>ng der LzO konnten im vergangenen Jahr<br />

sechs neue Bodenmatten angeschafft werden.<br />

83


sport<br />

84<br />

Volltreffer <strong>für</strong> den Nachwuchs<br />

Kunstrasenplatz <strong>für</strong> Damme<br />

Der Sportverein Rot-Weiß Damme hat ein Luxus-<br />

problem: Mehr als die Hälfte seiner rund 1.100<br />

Mitglieder sind Kinder und Jugendliche. Um die-<br />

se große Zahl fachgerecht sportlich aus<strong>zu</strong>bilden<br />

und <strong>zu</strong> betreuen, bedarf es geeigneter Sport-<br />

stätten. Um vor allem <strong>für</strong> die zahlreichen Jugend-<br />

mannschaften im Fußballbereich einen ordnungs-<br />

gemäßen Trainings- und Spielbetrieb <strong>zu</strong> ge-<br />

währleisten, wurde ein Kunstrasenplatz gebaut.<br />

Hierbei unterstützte die LzO den Verein.<br />

Bei den Baumaßnahmen rund um den neuen<br />

Kunstrasenplatz im Dammer Dersa-Sportpark<br />

wur de von den Vereinsmitgliedern kräftig mit an-<br />

gepackt, um die Baukosten durch Eigenarbeit so<br />

niedrig wie möglich <strong>zu</strong> halten. Sie erledigten die<br />

Pfl asterarbeiten, verlegten eine Treppe, bauten die<br />

Barriere zwischen den Plätzen ab und wieder neu<br />

auf, sorgten <strong>für</strong> die Umzäunung des Platzes und<br />

säten neuen Rasen. Damit haben die Fußballer<br />

nun optimale Trainings- und Spielbedingungen.<br />

Freistoßmauer <strong>für</strong> Brake<br />

Fußball wird beim SV Brake großgeschrieben.<br />

Insgesamt sind in verschiedenen Ligen und Klas-<br />

sen 18 Mannschaften aktiv: Neben fünf Herren-<br />

Teams und neun Jugendmannschaften kämpfen<br />

auch eine Frauen- und drei Mädchen-Mannschaf-<br />

ten regelmäßig um das runde Leder.<br />

Standardsituationen im Fußball, wie <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

Freistöße, wollen permanent trainiert werden.<br />

Speziell <strong>für</strong> den Jugendbereich der Fußballsparte<br />

des SV Brake konnte der Förderverein Leistungs-<br />

fußball Brake im vergangenen Jahr mithilfe der<br />

LzO eine mobile Freistoßmauer anschaffen. Hier-<br />

mit können die Trainer nun ihre Schützlinge <strong>für</strong><br />

Standardsituationen und in Schusstechniken in-<br />

tensiv schulen.<br />

85


sport<br />

86<br />

Für Kinder und Könner<br />

Schwebebalken <strong>für</strong> Turnerinnen<br />

Das Leistungsniveau der Geräteturnerinnen des<br />

<strong>Oldenburg</strong>er Turnerbundes wird immer höher.<br />

Dieser Leistungssteigerung müssen auch die<br />

Wettkampf- und Übungsgeräte angepasst wer-<br />

den. Die LzO half dem OTB im vergangenen Jahr<br />

bei der Anschaffung einer Lauffl ächenverbreite-<br />

rung <strong>für</strong> den Schwebebalken. Das Kunst- und Ge-<br />

räteturnen hat beim OTB eine lange Tradition.<br />

Durch vernünftiges, kindgerechtes und vielfälti-<br />

ges Grundlagentraining wird der Nachwuchs<br />

konsequent gefördert und eine geräteturnspezi-<br />

fi sche Ausbildung auf hohem Niveau gewährleis-<br />

tet. Die älteren Turnerinnen des OTB feiern Erfol-<br />

ge von der Bezirks- bis <strong>zu</strong>r Bundesebene. (1)<br />

Turngeräte <strong>für</strong> Kinder<br />

Die Turn- und Sportgemeinschaft Bokel hat im<br />

vergangenen Jahr eine Kinderturngruppe neu ge-<br />

gründet. Damit die Kleinen im Alter von zwei bis<br />

acht Jahren auch richtig üben können, mussten<br />

neue Turngeräte speziell <strong>für</strong> Kinder angeschafft<br />

werden. Nun können die Kleinen der Kinderturn-<br />

gruppe der TSG Bokel neben Gummitwist, Hüp-<br />

fen, Purzelbäumen, Tauspringen, Gleichgewichts-<br />

übungen und Mattenturnen sich auch an Geräten<br />

fi t halten und sportlich weiterentwickeln.<br />

Speere <strong>für</strong> Leichtathleten<br />

Im Heidmühler Fußball Club wird nicht nur Fuß-<br />

ball gespielt, sondern auch Leichtathletik betrie-<br />

ben. Um vor allem die Kinder- und Jugendarbeit<br />

in diesem Bereich <strong>zu</strong> fördern, unterstützte die LzO<br />

den Verein im vergangenen Jahr bei der Anschaf-<br />

fung neuer Speere und Disken. Trainiert werden<br />

allgemeine Grundlagenfähigkeit sowie Aufbau-<br />

übungen <strong>für</strong> den Wettkampfsport in verschiede-<br />

nen Disziplinen. Die Leichtathleten des FC Heid-<br />

mühle nehmen an Volks- und Crossläufen sowie<br />

an Meisterschaften teil. Außerdem werden eige-<br />

ne Veranstaltungen organisiert wie Straßenläufe,<br />

Stadionwettkämpfe und ein Advents-Cross.<br />

87


sport<br />

88<br />

<br />

Auf den Rhythmus kommt es an<br />

„Let’s Dance“ in Elsfl eth<br />

Tanzen ist ein idealer Ausgleich <strong>für</strong> die Anstren-<br />

gungen in der Schule. Das dachte sich Erika Gucká,<br />

Lehrerin am Gymnasium Brake, und initiierte eine<br />

Tanz AG. Doch damit nicht genug: Die tanzsport-<br />

begeisterte Lehrerin organisierte auch noch eine<br />

Schulmeisterschaft im Gesellschaftstanz, die im<br />

vergangenen Jahr <strong>zu</strong>m zweiten Mal in festlichem<br />

Rahmen in der Stadthalle Elsfl eth stattfand. 70<br />

Tanzpaare im Alter von 10 bis 19 Jahren von vier<br />

Schulen (Gymnasium und Realschule Brake,<br />

Haupt- und Realschule Elsfl eth, Grundschule Ol-<br />

denburg-Kreyenbrück) boten vor mehr als 350<br />

Zuschauern beachtenswerte Leistungen. Cha-<br />

Cha-Cha, Rumba, Jive, langsamer Walzer, Tango<br />

und Quickstep mussten vorgeführt werden. Be-<br />

sonderes Augenmerk legten die Preisrichter auf<br />

Takt und Rhythmus, Harmonie, Fußarbeit und die<br />

Umset<strong>zu</strong>ng des Charakters der Tänze. Das Sieger-<br />

paar vom Gymnasium Brake kann sich über den<br />

errungenen Wanderpokal freuen. (1)<br />

Rekord im Dauerregen<br />

Laufen hält fi t. Daher unterstützt die Landesspar-<br />

kasse <strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong> seit Jahren zahlreiche Lauf-<br />

Veranstaltungen im <strong>Oldenburg</strong>er Land. Da<strong>zu</strong> ge-<br />

hört traditionell auch der <strong>Oldenburg</strong>er City-Lauf,<br />

der im vergangenen Herbst <strong>zu</strong>m 25. Mal statt-<br />

fand. Neben einem Marathon gab es einen Halb-<br />

marathon, einen 1.000-Meter-Kinderlauf, einen<br />

Fünf-Kilometer-Lauf und den Zehn-Kilometer-<br />

LzO-Wall-Lauf.<br />

Abgehärtet und mit gutem Durchhaltevermögen<br />

ausgestattet musste im vergangenen Jahr schon<br />

sein, wer an einem der Läufe teilnahm. Doch trotz<br />

Dauerregen, Kälte und Sturmböen konnten die<br />

Veranstalter die Rekordzahl von knapp 3.600 Teil-<br />

nehmern vermelden. War die Zuschauer-Reso-<br />

nanz an der Strecke mit rund 7.000 auch nicht<br />

ganz so stark wie in den vergangenen Jahren –<br />

über die Anfeuerungsrufe der Zuschauer konnten<br />

sich die Athleten nicht beschweren.<br />

89


weitere projekte<br />

90<br />

Eine Auswahl weiterer Projekte<br />

1. PBV-Delmenhorst „The Hustlers“ Neuanschaffung von Tischbeleuchtung<br />

• Abendgymnasium <strong>Oldenburg</strong> Druckkosten<strong>zu</strong>schuss <strong>für</strong> Festzeitschrift •<br />

AG Kultursommer Cloppenburg Konzert- und Programmsponsoring • Agenda<br />

Berne 2020 Projekt „Bürger machen Berne <strong>zu</strong>kunftsfähig“ • Alluvium<br />

<strong>Oldenburg</strong> Jazz-Session-Reihe • Alzheimer Gesellschaft <strong>Oldenburg</strong> e. V.<br />

Starthilfe <strong>für</strong> die Entwicklung der Homepage • Arbeitsgemeinschaft Cityfest<br />

Cityfest Wardenburg • Arbeitslosenzentrum e. V., Nordenhamer Tafel<br />

Maschinen <strong>für</strong> die Jugendwerkstatt • Auto nomes Frauenhaus e. V., <strong>Oldenburg</strong><br />

Erstellung einer mehrsprachigen Broschüre • Bad Zwischenahner<br />

Woche e. V. Zwischenahner Woche • Ballsport Vörden e. V. Anschaffung<br />

eines Beamers und einer Leinwand • Baumhaus e. V. <strong>Oldenburg</strong> Inneneinrichtung<br />

eines neu erstellten Wohnhauses <strong>für</strong> Menschen mit Behinderungen<br />

• BBS I Delmenhorst Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>für</strong> den Schülerladen • BEGU Lemwerder<br />

Drachen über Lemwerder • Behinderten Sportverband Niedersachsen<br />

Sportabzeichentag <strong>für</strong> Behinderte in Wardenburg • BewegungsInitiative<br />

<strong>Oldenburg</strong> e. V. Unterstüt<strong>zu</strong>ng „Kids-Aktiv“ • Big Band Friesoythe e. V. Musikinstrumente<br />

• Biologische Schutzgemeinschaft Hunte Weser-Ems e.V.<br />

(BSH), Wardenburg Buchprojekt „Das Zwischenahner Meer“ • Blockfl ötenorchester<br />

Wardenburg e. V. Anschaffung eine Großbasses • BMX-Club-<br />

Vechta e. V. Startgatter <strong>für</strong> neue Strecke • Bohlen DJ und Veranstaltungen<br />

Oldie-Night Stadthalle Elsfl eth • Bund der Vertriebenen KV Vechta Ausstellung<br />

der Ostdeutschen Heimat- und Trachtenstuben Goldenstedt • Bürger-<br />

und Gartenbauverein Ofenerdiek e. V. Anschaffung eines Defi brillators<br />

<strong>für</strong> den Stadtteil Ofenerdiek • Bürgerfelder Turnerbund von 1892 e. V.<br />

Anschaffung eines Flexibar Vereins-Sets • Bürgerschützenverein Bösel e. V.<br />

Anschaffung von Jugendschießjacken und Zubehör • Bürgerstiftung Cloppenburg<br />

Spende <strong>für</strong> laufende Stiftungsarbeit • Bürgerstiftung Hude Zustiftung<br />

• Business Angels Weser-Ems Veranstaltung „Innovationen fi nanzieren“<br />

• Cäcilienschule <strong>Oldenburg</strong> <strong>Oldenburg</strong>er Physikworkshop • Caritas<br />

Verein Altenoythe e. V. Ausstellung Außergewöhnlich – Katalog, Anschaffung<br />

eines Hörwahrnehmungstrainers • Center of Competence Business<br />

Plus 2010 • City-Management <strong>Oldenburg</strong> Weihnachtsbeleuchtung, Traumgärten<br />

2010 • CJD <strong>Oldenburg</strong> Jugendmigrationsdienst Projekt „Fit <strong>für</strong> die<br />

Schule“ • Clemens-August-Gymnasium Cloppenburg Mathematikausstellung<br />

• Club Jeverländer Landwirte Clubball • Cloppenburg Marketing<br />

Beach-Cup-Turnier • ComedyLounge Delmenhorst Comedy-Veranstaltungen<br />

• ContRa e. V., Vechta Wanderausstellung „Rechtsextremismus“ •<br />

Crossjack Shanty Singers <strong>Oldenburg</strong> CD-Produktion • David Beavan<br />

Skulptur „Pferd <strong>für</strong> Berlin“ • Delmenhorster Heimstiftung drei Großbildschirme<br />

• Delmenhorster Schachklub von 1931 e. V. Jugendprojekt •<br />

Deutsche Teddy-Stiftung „Good Bears of the World“, Esens Teddybären<br />

<strong>für</strong> Kinder in Notlagen • Deutscher Kinderschutzbund e. V. Delmenhorst<br />

Projekt „Begleiteter Umgang“ • Deutscher Kinderschutzbund, Ortsver-<br />

band Brake Anschaffung spezieller Schreibtische <strong>für</strong> die Hausauf gabenhilfe<br />

• Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Varel e. V. Anschaffung eines<br />

Computers • Deutscher Sport-Club <strong>Oldenburg</strong> e. V. Zuschuss Startblock<br />

„Olympic“ • Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Jeverland Einrichtung<br />

und Ausstattung der neuen Kleiderkammer • Diakonie Nachbarschaftsbüro<br />

Delmenhorst Stadtteilfest Düsternort, Delmenhorst • Diakonie<br />

<strong>Oldenburg</strong> Benefi z-Konzert Bahnhofsmission • DLRG Wesermarsch<br />

digitale Funkgeräte • Dominikanerorden Kloster Vechta Spende <strong>für</strong> Bedürftige<br />

im Ein<strong>zu</strong>gsgebiet des Klosters Zagreb, Gestaltung der Weihnachtsfeier<br />

• Dorfgemeinschaft Charlottendorf-West e. V. Anschaffung von sanitären<br />

Anlagen • Dorfgemeinschaft Hooksiel Heringstage Hooksiel •<br />

Dorfverein Hoheging-Kellerhöhe-Bürgermoor e. V. Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m<br />

100-jährigen Bestehen • ESCON Marketing GmbH Internationale Pferdetage<br />

<strong>Oldenburg</strong> • Ev. Kindergarten Unterm Regenbogen, Apen Neugestaltung<br />

des Spielplatzes • Ev. Kindertagesstätte an der Lindenallee, Jever<br />

Stromgenerator <strong>für</strong> die Waldkindergartengruppe • Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde<br />

Eversten, <strong>Oldenburg</strong> Aufführung der Matthäus passion von<br />

J. S. Bach • Ev.-luth. Kirchengemeinde Wildeshausen Bibelgarten Alexanderkirche<br />

• Ev.-luth. Kirchengemeinde Bösel 50. Jubiläum der Ev. Auferstehungskirche<br />

• Ev.-luth. Kirchengemeinde Ofenerdiek Einrichtung <strong>für</strong> den<br />

neuen Bewegungsraum • Ev.-luth. Kirchengemeinde Rodenkirchen Ausstellung<br />

„Ich bin ganz Ohr“ • EWE-Baskets <strong>Oldenburg</strong> Basketball • FC Sedelsberg<br />

Jugend-Fußballturnier • För Use Kinner e. V., Bad Zwischenahn<br />

Anschaffung von Beleuchtung und Mobiliar • Förderkreis Schule am Habbrügger<br />

Weg e. V. Erstellung einer Chronik • Förderverein Freibad am Bäker<br />

Varel e. V. Spielgeräte <strong>für</strong> das Freibad Varel • Förderverein Schöne<br />

Grundschulzeit GS Alte Straße e. V., Elsfl eth Projekt „Klasse 2000“ • Förderverein<br />

Bibliothek des Mariengymnasiums e. V . Händel-Konzert Jever •<br />

Förderverein Brakenhoffschule e. V., Westerstede Projekt Klasse 2000 •<br />

Förderverein der BBS II Delmenhorst e. V. Boulder-Wand • Förderverein<br />

der Grundschule Lange Straße e. V., Delmenhorst Erstellung „Ganterbuch“<br />

• Förderverein der Kath. Grundschule Kampe e. V. Anschaffung von Musikinstrumenten<br />

• Förderverein Friedhof Bungerhof e. V., Delmenhorst •<br />

Instandset<strong>zu</strong>ng der Voliere der Pfl ege- und Auswilderungsstation • Förderverein<br />

Grundschule Am Grünen Kamp e. V., Delmenhorst Projekt<br />

„Schachmeisterschaft“ • Förderverein Haus des Hörens e. V., <strong>Oldenburg</strong><br />

Konzertreihe • Förderverein der Hermann-Allmers-Grundschule e. V .,<br />

Delmenhorst Anschaffung von Turnkästen • Förderverein Leistungsfußball<br />

Brake des VfL Brake e. V. Anschaffung einer mobilen Freistoßmauer •<br />

Förderverein Waldschule Sandkrug e. V., Hatten Ankauf von Software-Lizenzen<br />

• Förderverein Wohnheime Hansastraße e. V./Lebenshilfe Delmenhorst<br />

Jugendarbeitsprojekt 2010 • Förderverein <strong>zu</strong>r Wiederherstellung<br />

des großen Sit<strong>zu</strong>ngssaals im Amtsgericht Varel e. V. Rekonstrukti-<br />

on der Zuschauertribüne • FRATZ-<strong>Oldenburg</strong> e. V. Förderverein Autismus<br />

Therapie Zentrum <strong>Oldenburg</strong> Einrichtung eines Werk- und Kreativraumes<br />

• Frauen beraten – donum vitae, Kreisverband Wesermarsch PC <strong>für</strong> die<br />

Ausbildung und Beratung • Freilichtspektakel Stadland e. V. Projekt „Mittelalter-Freilichtspektakel<br />

2010“ • Freunde der Kunst e. V., Cloppenburg Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

Konzertreihe 2010/2011 • Freunde der Seefahrtschule e. V.,<br />

Elsfl eth Durchführung eines internationalen Kutterrennens • Freundeskreis<br />

Mädchenbasketball <strong>Oldenburg</strong> LzO-Mädchenbasket-Cup • Fußballcamp<br />

Kids active Fußball-Camp Kids in Stenum • GanterArt e. V., Delmenhorst<br />

Publikation „... nach GanterART“ • Gemeinde Emstek Sanierung Kriegerdenkmal<br />

• Gemeinde Langförden Volksfest und Wahl der Erdbeerkönigin<br />

• Gemeinde Lindern VIII. Linderner Kulturwoche 2011 • Gemeinde<br />

Sande Erste Deutsche Ausrufermeisterschaft 2010 • Gemeinde Saterland<br />

Spende Schulvivarium Schulzentrum Saterland • Gemeinde Visbek Vortragsveranstaltung<br />

Kulturkreis Visbek • Gemeinde Wangerland Garderoben<br />

<strong>für</strong> den Kindergarten Mäusenest • Gemeinde Wardenburg Wunschbaumaktion,<br />

Freilichttheater „Tilly“, Wardenburg • GESEVO GmbH Ausrüstung <strong>zu</strong>r<br />

Bekämpfung von Tierseuchen • Golfclub Hatten Werbefl äche • Golfclub<br />

Thülsfelder Talsperre Offene Golfwoche Thüle • Golfclub Vechta Welpe e. V.<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Jugendarbeit, Golfturnier • Graf-von-Zeppelin-Schule,<br />

Großenkneten Anschaffung eines Defi brillators • Grundschule Bevern Einrichtung<br />

einer Schulbücherei • Grundschule Kreyenbrück, <strong>Oldenburg</strong> Projekt<br />

„Klasse 2000“ • Grundschule Ovelgönne e. V. Zuwendung <strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

des Schulprojektes „Klasse 2000“ • Gut Horn Konzert-Wochenende<br />

und klassische Weihnacht • GUV <strong>Oldenburg</strong> e. V. Fußball-Cup, Anschaffung<br />

einer Rollenrutschbahn • GVO <strong>Oldenburg</strong> TSA Creativ <strong>Oldenburg</strong>er Tanzgala<br />

• Hallenfußball-Turnier Cloppenburg Hallenfußball-Turnier Cloppenburg<br />

• Handwerkermuseum Ovelgönne Attraktivitätssteigerung der Dauerausstellungsräumlichkeiten<br />

• Harfe e. V., <strong>Oldenburg</strong> Aktivitäten <strong>zu</strong>m<br />

20-jährigen Bestehen • Haupt- und Realschule Ganderkesee Rap-Workshop<br />

• Haupt- und Realschule Lastrup Projekt „Europäischer Computer-<br />

Pass“ • Hauptschule Barßel Kunstprojekt • Heidmühler Fußball Club Jever-Fun-Lauf<br />

Schortens • Heimat- und Ortsbürgerverein Kayhausen e. V.<br />

neue Elektrogeräte • Heimat- und Schützenverein Bevern e. V. Jugendarbeit<br />

• Heimatbund <strong>für</strong> das <strong>Oldenburg</strong>er Münsterland Schulportal, Buchprojekt<br />

„Quellen <strong>zu</strong>r Familienforschung Kirchspiel Damme“ • Heimatverein<br />

Delmenhorst e. V. Heimatjahrbuch 2009 • Heimatverein Langförden Anschaffung<br />

von Hilfsmitteln • Heinz Neumüller Stiftung Spende förderungswürdige<br />

Doktoranden • Helene-Lange-Schule, <strong>Oldenburg</strong> Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

Musical-Projekt „Greased Lightning“ • Hockey-Club Delmenhorst Kids-Hockey-Cup<br />

• Hooksieler Rennverein e. V. Hooksieler Renntage • Hospizhilfe<br />

Wildeshausen e. V. Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Hospizarbeit • Hospizverein Damme<br />

e. V. Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Hospizarbeit • HSG Friesoythe Handball • HSG<br />

Varel Handball • IGEHA Holdorf Kinderland Gewerbeschau Holdorf • Imkerverein<br />

<strong>Oldenburg</strong> e. V. <strong>Oldenburg</strong>er Aktionstag „Jugend im Ehrenamt“ •<br />

Industrie Museum Lohne e. V. Sonderausstellung „Kunststoff in Lohne“,<br />

Ausstellung in Kooperation mit dem Museumsdorf Cloppenburg „Heinz Witte-Lenoir“<br />

• Integration e. V. Druckkosten <strong>für</strong> Flyer und Poster • Inte grierte<br />

Gesamtschule Delmenhorst Anschaffung von Spielgeräten • J.E.S. e. V.,<br />

<strong>Oldenburg</strong> Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>für</strong> Renovierungsarbeiten • Jägerschaft Ammerland<br />

zwei Parforcehörner • Jever Aktiv Eisvergnügen in Jever • Johanniter-<br />

Unfall-Hilfe e. V. <strong>Oldenburg</strong> Aktivitäten <strong>zu</strong>m 50. Jubiläum • Jugend- und<br />

Familienhilfe <strong>Oldenburg</strong> gGmbH Zuwendung <strong>für</strong> Malutensilien • Jugendfeuerwehr<br />

im <strong>Oldenburg</strong>ischen Feuerwehrverband e. V. Zeltlager Nordenham<br />

• Jugendkulturarbeit e. V. Gestaltungs- und Druckkosten <strong>für</strong> Plakat<br />

• Jugendleistungszentrum VfB <strong>Oldenburg</strong> Sponsoring • Junges Theater<br />

Bloherfelde Theaterprojekt „Multikulturalismus“ • Kath. Kindergarten St.<br />

Marien, Cloppenburg neue Spielgeräte • Kath. Kindertagesstätte St.<br />

Christophorus Projekt „Sanierung der Küche“ • Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Marien, Friesoythe Aktualisierung und Erweiterung der Bibliothek •<br />

Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul Neugestaltung der Betkapelle<br />

und des Beichtzimmers • Kath. Kirchengemeinde St. Willehad, <strong>Oldenburg</strong><br />

Konzert in der Forumskirche St. Peter • Kinder von Tschernobyl Kreis<br />

Friesland/Wilhelmshaven e. V. Kindererholungsmaßnahme im Sommer<br />

2010 • Kinderuni Cloppenburg Kinderuni Cloppenburg • Kirchbauverein<br />

St.-Matthäus-Kirche Rodenkirchen e. V. Restaurierung der Ludwig-Münstermann-Kanzel<br />

• Kirchenkreis Ammerland Kinderkirchentag • Kleiner<br />

Cäcilienchor <strong>Oldenburg</strong> Konzert „4SAX 4VOICES“ • KLEX Kunstschule <strong>Oldenburg</strong><br />

e. V. Zeichenfestival „ausgezeichnet“ 2011 • Klinikum <strong>Oldenburg</strong><br />

gGmbH Klinikaufbau in Sierra Leone • Kreisarbeitsgemeinschaft Ammerländer<br />

Landfrauenvereine Kochen mit Kindern und Jugendlichen • Kreislandvolkverband<br />

<strong>Oldenburg</strong> e. V. Imagefi lm • Kreissportbund Ammerland<br />

e. V. Spende <strong>zu</strong>gunsten des Breitensportes • Kreissportbund Cloppenburg<br />

e. V. Spende <strong>zu</strong>gunsten des Breitensportes • Kreissportbund<br />

Friesland e. V. Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>für</strong> das Sportabzeichen • Kreissportbund<br />

<strong>Oldenburg</strong> e. V. Spende <strong>zu</strong>gunsten des Breitensportes • Kreissportbund<br />

Vechta e. V. Spende <strong>zu</strong>gunsten des Breitensportes • Kreissportbund Wesermarsch<br />

e. V. Spende <strong>zu</strong>gunsten des Breitensportes • Krusenbuscher SV<br />

Jubiläums-Fußball turniere • Kulturetage <strong>Oldenburg</strong> Reihe Stars und Kultursommer<br />

<strong>Oldenburg</strong> • Kulturförderung Brake e. V. Konzert Prager Philharmonie<br />

• Kunst- und Kulturverein Horumersiel-Schillig e. V. Skulptur<br />

„Blanker Hans“ • Künstlerhaus Jan Oeltjen e. V., Jaderberg Ausstellung<br />

„Walter Kleen“ • Kunstverein Die Wassermühle Lohne e. V. Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

Sonderausstellung • Kunstverein Nordenham e. V. Projekt „Langlütjen“ •<br />

Kurverein Neuharlingersiel e. V. Nordsee-Service-Card • Landesmuseum<br />

<strong>für</strong> Kunst und Kulturgeschichte, <strong>Oldenburg</strong> Projekt „Restaurierung des<br />

91


weitere projekte<br />

92<br />

Spiegelsaals im Schloss“ • Landesmuseum <strong>für</strong> Natur und Mensch, <strong>Oldenburg</strong><br />

Sonderausstellung „Moorarchäologie“, Publikation „H. C. Peters, Oberdeichgrafen<br />

im Herzogthum <strong>Oldenburg</strong>“ • Landkreis Ammerland Projekt<br />

„Kochen mit Kindern und Jugendlichen“ • Landkreis Cloppenburg 50 Eintrittskarten<br />

<strong>für</strong> 1. Preisträger Sportabzeichenwettbewerb, Kühlfahrzeug <strong>für</strong><br />

Tafelausgabe „Altes Amt Löningen“, Ferienmaßnahme im Haus „Don Bosco“<br />

<strong>für</strong> Kinder aus der Ukraine, Mitfi nanzierung Landschulheimaufenthalt Wangerooge<br />

• Landkreis Friesland Notfallmappen <strong>für</strong> alleinstehende und ältere<br />

Menschen, Projekt „Ferienfreizeit“, „Jugend musiziert“, Projekt „Süchst du<br />

mi?“ • Landkreis <strong>Oldenburg</strong> Aufbereitung/Zusammenfassung der unterschiedlichen<br />

Garten- und Kulturprojekte im Internet, Herrichtung von frostfreien<br />

Winterquartieren, „Gewaltprävention mit Schulklassen“, zwei Fahrradanhänger<br />

und Ausstattung <strong>für</strong> einen Entspannungsraum <strong>für</strong> das Frauenund<br />

Kinderschutzhaus • Landkreis Vechta Romberg konzert 2010 • Landkreis<br />

Wesermarsch Maßnahmen des Sozialpsychiatrischen Verbundes im<br />

Rahmen der ehrenamtlichen Betreuung von chronisch psychisch erkrankten<br />

Menschen, Broschüre „Route der Baukultur“, Maßnahmen Kreisjugendring –<br />

Jugend und Sportförderung • Landwirtschaftskammer Niedersachsen<br />

Arbeitnehmertag Messe Hannover • Lauf-Team Wildeshausen Wildeshauser<br />

Nikolauslauf • Lauftreff TUS Eversten, <strong>Oldenburg</strong> Errichtung Bewegungsparcours<br />

• Lebensweisen e. V. „1 Meter Straße“-Projekt • Liebfrauenschule<br />

<strong>Oldenburg</strong> Sponsorenlauf Pakistan • Lions Club <strong>Oldenburg</strong>-<br />

Lappan Weihnachtskalenderaktion • Lions Club Vechta Konzert • Lütt un<br />

Lütt, Brake Kinderkrippenwagen und ein Sonnensegel • Madrigalchor<br />

Vechta e. V. Konzert • Malteser Hilfsdienst e. V., Jugendgruppe Lohne<br />

Anschaffung eines Zeltes • Männergesangverein „Cäcilia“ Lastrup Restaurierung<br />

der Vereinsfahne • Marienschule Strücklingen Ausstattung der<br />

Schulküche • Mellumrat e. V. Zukunft Naturschutz <strong>für</strong> den Mellumrat e. V. •<br />

MG HorseEvents Lastrup Spring Days • MTV Hohenkirchen Friesencross<br />

2010 • MTV Jever Handball • Museum Nordenham/Rüstringer Heimatbund<br />

Anschaffung von zehn Audioguides • Museumsdorf Cloppenburg<br />

Gartenpartie, Ausstellung „Umbruchzeit. Kultureller Wandel im ländlichen<br />

Raum zwischen 1968 und 1978“, Ausstellung in Kooperation Industriemuseum<br />

Lohne „Heinz Witte-Lenoir“ • Musikerbund Südoldenburg Musikerbundesfest<br />

Langförden • Musikverein Barßel e. V. Anschaffung von Musikinstrumenten<br />

(Musik-AG Marienschule) • Musikverein Molbergen e. V. Aktivitäten<br />

<strong>zu</strong>m 100-jährigen Bestehen • Mütterzentrum <strong>Oldenburg</strong> e. V. Kauf eines<br />

Laptops • NABU <strong>Oldenburg</strong>er Land e. V. Projekt „Baumpfade in<br />

<strong>Oldenburg</strong>“ • Naturbad Vörden Outdoorkicker • Nautischer Verein Niedersachsen<br />

e. V. Zuwendung <strong>für</strong> die Erstellung einer CD • NFV Kreis Cloppenburg<br />

Fußball-Schiedsrichterturnier Cloppenburg • Niedersächsische<br />

Sparkassenstiftung Projekt „Sanierung Werkhaus Pancratz e. V., Projekt<br />

„Klang Körper“ Wichernstift gGmbH, Deutsche Meisterschaft der Spielleute,<br />

24. Niedersächsische Musiktage 2010 • NWZ Tannenbaumaktion Ganderkesee,<br />

Aktion Mensch des Jahres 2009 Ganderkesee, Jugend- und Wirtschaftsprojekt<br />

• <strong>Oldenburg</strong> Tourismus und Marketing Stadtmarketing<br />

<strong>Oldenburg</strong> • <strong>Oldenburg</strong>isches Staatstheater PAZZ Festival, 10. internationale<br />

Tanztage • <strong>Oldenburg</strong>er Computer-Museum e. V. Anschaffung von<br />

Regalen • <strong>Oldenburg</strong>er Kinder-Arche Starthilfe <strong>für</strong> weitere Möblierung •<br />

<strong>Oldenburg</strong>er Landesrennverein e. V. Traditions-Renntag Rastede • <strong>Oldenburg</strong>er<br />

Landesverein <strong>für</strong> Geschichte, Natur- und Heimatkunde e. V. <strong>Oldenburg</strong>er<br />

Jahrbuch 2010 • <strong>Oldenburg</strong>er Schützenbund e. V. Nachwuchsarbeit<br />

im Rahmen der NWA Wurfscheibe • <strong>Oldenburg</strong>ische Bürgerstiftung<br />

<strong>Oldenburg</strong>er Bürgerbrunch • Olden burgische IHK Ausbau Bundesstraße<br />

213, Ausbildungslauf „Move on“, Schülerwettbewerb 2010, Ausbildungsmesse<br />

„job4u“ • <strong>Oldenburg</strong>isches Jugenderholungswerk e. V., Wangerooge<br />

Spielgeräte <strong>für</strong> Außengelände • <strong>Oldenburg</strong>ische Landschaft kleinere Projekte<br />

der Kulturpfl ege, Ortslexikon <strong>für</strong> das <strong>Oldenburg</strong>er Land, Sprachprojekt<br />

„Das Saterland als Modell<strong>region</strong> <strong>für</strong> frühe Mehrsprachigkeit“ • <strong>Oldenburg</strong>ischer<br />

Golfclub e. V. <strong>Oldenburg</strong>ische Golfwoche Rastede • Ollnborger<br />

Kring e. V. <strong>Oldenburg</strong> Erstellung einer Chronik • OLMUN Schulprojekt „OL-<br />

MUN 2010“ <strong>Oldenburg</strong> • Orchester Bad Zwischenahn e. V. Noten und Instrumente<br />

• Ortsbürgerverein Vreschen-Bokel e. V. Erbauung einer Remise<br />

• Ortsverein Hundsmühlen kulturelles Angebot <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />

• Parlos gGmbH – Haus Moorkieker e. V., Elsfl eth Leinwand und ein Beamer<br />

<strong>für</strong> Schulungs maßnahmen • Partnerschaftskomitee Evron-Wildeshausen<br />

Partnerstadt-Sportfest • Polizeisportverein <strong>Oldenburg</strong> e. V. Ballfangzäune<br />

• Präventionsrat Friesoythe e. V. Beachvolleyball-/Handballanlage<br />

• Projekt Kontaktstelle/Krisendienst <strong>für</strong> psychisch kranke Menschen<br />

mit Sitz im Haus Bethanien Projekt „Kontaktstelle / Krisendienst“ •<br />

Psychiatrieverbund <strong>Oldenburg</strong>er Land gGmbH Karl-Jaspers-Symposium<br />

• Radsportgemeinschaft Lohne-Vechta Rad-Querfeldeinrennen • Realschule<br />

Wilhelm von der Heyde, Delmenhorst Anschaffung von vier Tischtennisplatten<br />

• Regionaler Arbeitskreis <strong>für</strong> Arbeitssicherheit <strong>Oldenburg</strong><br />

Kita-Wettbewerb Arbeitsschutz • Reit- und Fahrverein Hol dorf e. V. Springund<br />

Dressurturnier Holdorf • Reiterverein Ovelgönne v. 1908 e. V. Gestaltung<br />

des kulturhistorischen Vorplatzes der alten Reithalle Ovelgönne • Reitund<br />

Fahrverein Cloppenburg e. V. Cloppenburger Reitertage • Reitverein<br />

Höven e. V. Turnierbekleidung <strong>für</strong> die Voltigierabteilung • Renn- und Reitverein<br />

Rastede <strong>Oldenburg</strong>er Landesturnier in Rastede • Rieck Medien QiN-<br />

Initiative Östliche Innenstadt Delmenhorst • Round Table Brake „Robbie<br />

Williams Konzert“ Brake • Round Table <strong>Oldenburg</strong> 50-Jahr-Feier • SC Rasta<br />

Vechta e. V. Basketball • Schulschiffverein Großherzogin Elisabeth e. V.,<br />

Elsfl eth Anschaffung neuer Segel • Schulzentrum West, Delmenhorst Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

<strong>für</strong> den Computerbereich • Schützenbruderschaft Hagen Bundesschützenfest<br />

Vechta • Schützenverein Leuchtenburg Schießanlage •<br />

Schützenverein Wiefelstede neue Sportbekleidung • Schwimmverein<br />

Wildeshausen Sommerfest • Shantychor Bootsmannkaffee Brake e. V.<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng eines Konzertes • Sinfonisches Blasorchester <strong>Oldenburg</strong><br />

Konzert • Singverein <strong>Oldenburg</strong> e. V. Konzert 2011 • Sportverein Bösel<br />

LzO-WM-Cup Jugend-Fußballturnier Bösel • St. Johannes Schützenbruderschaft<br />

Thüle e. V. Jungschützen-Uniformen • St. Johannes-Schule Steinfeld<br />

Computerschränke • Lambertichor der Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Oldenburg</strong> Kirchenmusikalische Aufführung • St. Secundus Kirchbauverein<br />

e. V. Restaurierung der Johann-Schmid-Orgel • Stadt Brake Pontonanlage<br />

Braker Kaje • Stadt Cloppenburg Mittelaltermarkt <strong>zu</strong>m Stadtjubiläum<br />

Cloppenburg • Stadt Damme Blumenzwiebelaktion • Stadt Delmenhorst<br />

Babybesuchsdienst, Einrichtung/Komplettierung der verlässlichen Tagespfl egestellen<br />

• Stadt Friesoythe UNESCO-Weihnachtsgala • Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />

<strong>Oldenburg</strong>er Ehrenamtspass, <strong>Oldenburg</strong> räumt auf 2010, kinder.oldenburg.de,<br />

<strong>Oldenburg</strong>er Grünkohlessen in Berlin, Publikation „Soziale Integration von<br />

Mädchen durch Fußball“, Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Arbeit der Sprachlernklassen •<br />

Stadthalle Cloppenburg Hallensponsoring • Städtische Galerie Delmenhorst<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>für</strong> das Sommerfest • Stadtjugendring <strong>Oldenburg</strong> e. V.<br />

Taschenkalender <strong>für</strong> Förderung des Ehrenamtes • Stadtmarketing Cloppenburg<br />

Eisbahn Cloppenburg • Stadtmarketing Delmenhorst Kartoffelfest<br />

Delmenhorst • Stadtsportbund Delmenhorst e. V. Spende <strong>zu</strong>gunsten<br />

des Breitensportes • Stadtsportbund <strong>Oldenburg</strong> e. V. Spende <strong>zu</strong>gunsten<br />

des Breitensportes • Stadtwerke Delmenhorst Eisbahn Delmenhorst • Stiftung<br />

DRFZ Berlin Förderung der Forschung und Therapie rheumatischer<br />

Erkrankungen • Stiftung Hospiz <strong>Oldenburg</strong> Spende anl. Gilde-Abend, Benefi<br />

zkonzert anl. 15-jährigen Bestehens, Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m 15-jährigen Bestehen<br />

• Stiftung Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn Zustiftung Dotierung<br />

Moor- und Fehnmuseum • SV Altenoythe e. V. Trainingsgeräte <strong>für</strong><br />

die Jugendabteilung • SV BW Langförden Fußball-C-Jugendturnier Langförden<br />

• SV Hansa Friesoythe Vereinssponsoring • SV Molbergen Thülsfelder<br />

Silvesterlauf • SV Nordenham Vereinssponsoring • Tanzsportclub TCH <strong>Oldenburg</strong><br />

Formationsfestival • Tennisclub Schortens e. V. Kauf eines Tennishallen-Staubsaugers<br />

• Theater <strong>für</strong> Jedermann e. V. Faust I • Theater Hof 19,<br />

<strong>Oldenburg</strong> Theaterpräventionsprojekt „Promille-Ambulanz“ • Theatergruppe<br />

„Le théâtre artifi ciel“, Visbek Bau eines Bühnenbildes • TSG Hatten-<br />

Sandkrug Handball • TSG Westerstede Volleyball • TSV Großenkneten<br />

Zehnmeilenlauf • Türkischer Sportverein <strong>Oldenburg</strong> e. V. 1984 bewegliche<br />

Tore • Turn- und Sportgemeinde Westerstede Projekt „Boxen“ • Turnund<br />

Sportverein Hasbergen Ausstattung des Aufsichtsraumes • Turniergemeinschaft<br />

<strong>Oldenburg</strong>er Pferdewoche Tag rund ums Pferd • Turniergemeinschaft<br />

Vechta e. V. Hallenchampionat Vechta • Turniergemeinschaft<br />

Weser-West Nordenhamer Reitturnier • TuS Bloherfelde von 1906 e. V.<br />

Trampolin • TuS Dangastermoor Jubiläumsfeier • TuS Heidkrug Deutsche<br />

Meisterschaften Feldfaustball • TuS Petersfehn Handball • TuS Sillenstede<br />

Trainingsmaterial • Universität <strong>Oldenburg</strong> In Memoriam Gustavo Beccera-<br />

Schmidt, Spende Projekt „Schlaues Haus“, Buchprojekt „<strong>Oldenburg</strong>er Erinnerungsorte“,<br />

Carl-von-Ossietzky-Kompositionswettbewerb, Erstsemesterbegrüßung,<br />

Kultour und Sportprogramm, „Hanse Law School“ • Universität<br />

Vechta 1. Universitätstag • Universitätsgesellschaft <strong>Oldenburg</strong> e. V. Forschung<br />

und Lehre • Universitätsgesellschaft Vechta e. V. Förderbeitrag<br />

NieKE • Verband der Züchter des <strong>Oldenburg</strong>er Pferdes Hengsttage 2010<br />

• Verbund <strong>Oldenburg</strong>er Münsterland Empfang Grüne Woche Berlin, Internetauftritte,<br />

Freizeitkarte <strong>Oldenburg</strong>er Münsterland, Familientag, Unternehmerabend,<br />

Kindermalkalender • Verein der Freunde und Förderer der Elisabethschule<br />

e. V. Spielgeräte • Verein der Freunde und Förderer der GS<br />

Stickgras e. V., Delmenhorst Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>für</strong> einen Naturzaun, Gesundheitskonzept<br />

gesundes Frühstück <strong>für</strong> Grundschüler • Verein der Musikfreunde<br />

<strong>Oldenburg</strong> e. V. Konzerte in <strong>Oldenburg</strong>, Konzertreihe „Große Pianisten<br />

im Kleinen Haus“, Projekt „Neujahrskonzert 2010“ • Verein <strong>für</strong> Heimatpfl<br />

ege Bad Zwischenahn Materialien <strong>für</strong> die Theatergruppe • Verein<br />

<strong>zu</strong>r Förderung der Prävention in Lohne e. V. Lebensplanung und Berufsfi<br />

ndung • Verein <strong>zu</strong>r Förderung der Kameradschaft in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Barßel Zelte <strong>für</strong> die Jugendfeuerwehr • Verlag Rottwinkel-<br />

Kröber Weser-Ems Energy Award • VfB <strong>Oldenburg</strong> e. V. Fußball, VfB-Familientag<br />

• VfL Brake e. V. Prominentenkick • VfL Edewecht e. V. Handball • VfL<br />

Löningen e. V. Fußball • VfL <strong>Oldenburg</strong> e. V. Silvesterlauf 2010, Fuß- und<br />

Handbälle, Fußball • VfL <strong>Oldenburg</strong> Fußball GmbH Materialien <strong>für</strong> die Jugendmannschaften<br />

• VfL <strong>Oldenburg</strong> e. V. Handball Damen Wunderhornturnier,<br />

Handball • VfL Wittekind e. V., Wildeshausen Wiederaufbau des<br />

Gerätehauses • VHS <strong>Oldenburg</strong> LzO-Forum • VWG <strong>Oldenburg</strong> VWG-Jubiläums-Tag<br />

• Wangerooger Tennis-Club Tennisturnier • Wardenburger<br />

Schwimmclub Badekappen • Wardenburger Turnverein e. V. Teamausstattung<br />

(Sporttaschen) • Wärmeschutzpartner WHV-Friesland Aktionssponsoring<br />

• Werkhaus Pancratz e. V. Jazz-Wein-Garten • Weser-Ems-<br />

Halle Finale Grande, Hallensponsoring • Wildwasser e. V., <strong>Oldenburg</strong> Präventionsprojekt<br />

„chatten – aber sicher!“ • Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing<br />

Varel GmbH Dangaster Kultursommer • Yezidisches Forum e. V.,<br />

<strong>Oldenburg</strong> Projekt „Jugendcafé“ • Zirkusschule Seifenblase, <strong>Oldenburg</strong><br />

Musikanlage • Zweckverband Dammer Berge mobile Bühnenanlage •<br />

Zweckverband Erholungsgebiet Hasetal e. V. Projekt „Dampfl ok Niedersachsen“<br />

• Zweckverband Erholungsgebiet Thülsfelder Talsperre Piratenfest<br />

93


impressum<br />

4<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Landessparkasse</strong> <strong>zu</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

Berliner Platz 1 | 26123 <strong>Oldenburg</strong><br />

Telefon: +49 441 230-0<br />

www.lzo.com | lzo@lzo.com<br />

Gesamtkoordination:<br />

Stabsbereich Vorstand, LzO<br />

Gestaltung:<br />

von Mende Marketing GmbH, <strong>Oldenburg</strong><br />

Redaktion:<br />

Stabsbereich Vorstand, LzO<br />

Klaus-Peter Jordan, Ganderkesee<br />

Fotografie:<br />

Corbis GmbH, Düsseldorf<br />

Andreas J. Etter, <strong>Oldenburg</strong><br />

Fotolia<br />

Philipp Herrnberger, <strong>Oldenburg</strong><br />

Gerrit Janssen, Wiefelstede<br />

Harry Köster, <strong>Oldenburg</strong><br />

Masterfile Deutschland GmbH, Düsseldorf<br />

plainpicture GmbH, Hamburg<br />

Anja Reichelt, <strong>Oldenburg</strong><br />

Thorsten Ritzmann, <strong>Oldenburg</strong><br />

und andere<br />

Druckerei:<br />

DATO-Druck GmbH & Co. KG, <strong>Oldenburg</strong><br />

klimaneutral<br />

gedruckt<br />

Die CO2-Emissionen<br />

dieses Produkts wurden<br />

durch CO2-<br />

Emissionszertifikate<br />

ausgeglichen.<br />

Zertifikatsnummer:<br />

443-10046-0411-1131<br />

www.climatepartner.com<br />

Landkreis Friesland<br />

Landkreis Ammerland<br />

Strücklingen<br />

Ramsloh<br />

Apen<br />

Barßel<br />

Elisabethfehn<br />

Sedelsberg<br />

Jadebusen<br />

Nordsee<br />

Landkreis Cloppenburg Landkreis<br />

Großenkneten<br />

<strong>Oldenburg</strong><br />

Lindern<br />

Löningen<br />

Augustfehn<br />

Harkebrügge<br />

Friesoythe<br />

Lastrup<br />

Jever<br />

Westerstede<br />

Ocholt<br />

Rostrup<br />

Altenoythe<br />

Molbergen<br />

Wangerooge<br />

Horumersiel<br />

Hohenkirchen<br />

Hooksiel<br />

Neuenburg<br />

Bockhorn<br />

Edewecht<br />

Bösel<br />

Schortens<br />

Roffhausen<br />

Zetel<br />

Bad Zwischenahn<br />

Essen<br />

Garrel<br />

Sande<br />

Cloppenburg<br />

Langendamm<br />

Varel<br />

Obenstrohe<br />

Hahn<br />

Wiefelstede<br />

Rastede<br />

Hundsmühlen<br />

Wardenburg<br />

Cappeln<br />

Dinklage<br />

Holdorf<br />

Neuenkirchen<br />

Ahlhorn<br />

Emstek<br />

Wahnbek<br />

Ofen<br />

Stadt<br />

<strong>Oldenburg</strong><br />

Vörden<br />

Bakum<br />

Langförden<br />

Lohne<br />

Steinfeld<br />

Burhave<br />

Schwei<br />

Ovelgönne<br />

Landkreis Vechta<br />

Damme<br />

Stollhamm<br />

Blexen-Einswarden<br />

Nordenham<br />

Weser<br />

Landkreis Wesermarsch<br />

Hude<br />

Rodenkirchen<br />

Brake<br />

Berne<br />

Lemwerder<br />

Bookholzberg<br />

Sandkrug<br />

Stadt<br />

Kirchhatten Delmenhorst<br />

Ganderkesee<br />

Visbek<br />

Vechta<br />

Wildeshausen<br />

Goldenstedt<br />

Colnrade<br />

Harpstedt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!