31.07.2015 Aufrufe

Gemeindebrief - Startseite | Kirchengemeinde St. Nikolai Bad Sachsa

Gemeindebrief - Startseite | Kirchengemeinde St. Nikolai Bad Sachsa

Gemeindebrief - Startseite | Kirchengemeinde St. Nikolai Bad Sachsa

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong>NachrichtenEvangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong>Oktober/November 2010 2010Volkstrauertag im Wandel (S.4)Thema (S.4)Thema (S.6)Neues aus der Konfirmandenarbeit (S.8)1


Zu BeginnLiebe Leserinnen und Leser!Jetzt halten Sie sie in derHand: Die <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong>-Nachrichten im neuen Layout.In mehreren Sitzungen hatsich das Redaktionsteam überlegt,wie der <strong>Gemeindebrief</strong> noch ansprechendergestaltet werdenkönnte. Die wichtigsten Neuerungenim Überblick:Die Titelseite hat ein neues Aussehenbekommen, das Ihnen auf denersten Blick das zentrale Themader <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong>-Nachrichten verrät.Nicht nur die Titelseite, sondernauch der Inhalt des <strong>Gemeindebrief</strong>swird in Zukunft farbig gestaltetwerden. Die Mehrkostendafür sind nur gering, aber dieQualität der Fotos wird dadurchwesentlich besser.Einheitlich ist auch die Schriftartgeworden und durch die konsequenteAufteilung der Texte inzwei Spalten hoffen wir, dass esfür das Auge angenehmer zu lesenist.Ab sofort gibt es auch einige neue,feste Rubriken, die Sie immer linksoder rechts oben auf der Seite finden.Wir sind gespannt darauf, wieIhnen und Euch der <strong>Gemeindebrief</strong>im neuen Layout gefällt.2Mit einem herzlichen Gruß,Ihr Redaktionsteam:Anke Barth, Silke Bosse, BenjaminSimon-Hinkelmann, Susanne Tappe-Bräuningund Petra UtermöllerAngedacht3 Wenn sich Türen öffnen...Thema4 Der Volkstrauertag im WandelIm Interview6 Frank Seggelke, Leiter desHauses FeierabendVor Ort8 Neues aus der KonfirmandenarbeitKirchenmusik10 Göttinger Knabenchor in <strong>Bad</strong><strong>Sachsa</strong>Veranstaltungen11 Bibelkreis und MontagstreffFreud und Leid12 Beerdigungen, Trauungen,TaufenMitmachen13 Angebote der GemeindeAdressen14 Ansprechpartner und TelefonnummernGottesdienste15 Übersicht Oktober/NovemberWichtig16 Martini-Basar im Luther-HausImpressumHerausgeber: Der Kirchenvorstand der evangelischen<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong>Redaktion: A. Barth, S. Bosse, B. Simon-Hinkelmann(V.i.S.d.P.), S. Tappe-Bräuning, P. UtermöllerDruck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei Groß Oesingen; Auflage:3400Bilder: S.Bosse (Titel), bierwi/wikipedia.de (S.5) B. Menzel(S.8), Ingo Bulla (S.12), G. Schoenemann/pixelio.de(S.13)B.Simon-Hinkelmann (alle anderen),Nächste Ausgabe: Ende Februar 2011


Wenn sich Türen öffnen...Türensind etwas Faszinierendesfür mich, eine ArtVisitenkarte, ein erster Eindruckbevor ich ein Haus betreteoder einen Raum.Oft bin ich gespannt: Was verbirgtsich hinter einer Tür? Bei Besuchenin mir unbekannten Wohnungenoder Häusern frage ichmich oft, was dort hinter der Türfür Menschen leben.Ein Freund erzählte mir, dass dieTür zum Wohnzimmer seiner Elternfür ihn noch immer eine besondereAnziehungskraft habe.Ich sah ihn fragend an und er lächelte.Als er noch ein Kind war,blieb die Tür zum Wohnzimmerimmer ab dem 23.12. verschlossen.Dahinter wurde der Weihnachtsbaumgeschmückt und vorallem lagen dort die Geschenke.Es gibt besondere Türen, die ichnie vergesse. Die Tür zu meinemKinderzimmer, die ich selbst mitAufklebern „verziert― habe.Oder die Tür zu den ersten eigenenvier Wänden, einem Zimmerim <strong>St</strong>udentenwohnheim. Zuerstwar das eine ganz anonyme Tür.Dann habe ich ein Namensschildangebracht, ein Aufkleber kamdazu, schließlich ein Plakat. Dahat die Tür dem Klopfenden schonvon außen etwas verraten überden, der dahinter lebte.Irgendwann habe ich diese Türenein letztes Mal von außen hintermir geschlossen. Ein Lebensabschnittwar zu Ende, neue Türengalt es zu öffnen.AngedachtBenjamin Simon-Hinkelmann ist Pastor in<strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong> und <strong>St</strong>eina.Er öffnet gerne Türen und ist gespannt,was ihn dahinter erwartet.Wenn ein Kirchenjahr zu Endegeht, ist es Zeit, sich zu erinnern:Welche Türen haben sichneu geöffnet seit der letzten Adventszeit?Und welche Türen sindverschlossen worden?„Siehe, ich habe vor dir eineTür aufgetanund niemand kann sie zuschließen.“(Offb. 3,8)Gott verspricht uns, dass er füruns gerade dann Türen öffnet,wenn alle Wege verschlossenscheinen. Und die Türen, dieGott öffnet, schließen sich nichtwieder.Manchmal müssen wir genauhinschauen, um zu sehen, dassso eine Tür einen Spalt offensteht.Und dann dürfen wir neugierigsein, was Gott dahinter füruns bereit hält.Ihr/Euer3


ThemaVolkstrauertag im Wandel4Am Ende des Kirchenjahresim November stehen diesogenannten stillen, nachdenklichenSonntage. Der Volkstrauertagist einer von ihnen. Erhat eine wechselvolle 90 jährigeGeschichte, die in engem Zusammenhangsteht mit den jeweiligengesellschaftlichen Diskussionen umKrieg und Frieden.Das machen auch die Denkmaledeutlich, die in <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong> Auskunftgeben über die wechselvolleEinstellung zu Krieg und Frieden.Das Kriegerdenkmal an der <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong>-Kirchewurde 1919 nach fünfjähriger„Bauzeit“eingeweiht.AufInitiativevon Veteranenverbändenwurdenach längerenDiskussionenDenkmal an der <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong> Kirche1914 mit dem Bau eines Kriegerdenkmalsbegonnen, das an diesiegreichen Feldzüge 1864, 1866,1870/71 erinnern sollte. Ausdrücklichwurde dabei nicht nur der gefallenenSoldaten gedacht, sondernaller Soldaten „die […] aus <strong>Bad</strong><strong>Sachsa</strong> ausgezogen, um für dasteure Vaterland zu kämpfen― (<strong>Bad</strong><strong>Sachsa</strong>er Nachrichten, 20.1.1914).Der Erste Weltkrieg unterbrach dieArbeiten an dem Kriegerdenkmal,sodass es erst 1919 an die <strong>St</strong>adt <strong>Bad</strong><strong>Sachsa</strong> übergeben wurde.1930 wurde das Ehrenmal am Pfaffenbergzum Gedenken an die„gefallenen Helden 1914-1918“ (Inschrift auf dem Ehrenmal)feierlich eingeweiht. In den Reden beider Weihe und in den Inschriften aufdem Denkmal war keine grundlegendeKritik am Krieg spürbar. Es wurdeder Glaube an die „Größe― und dieZukunft Deutschlands betont, damit„auch die Opfer unserer gefallenenHelden nicht umsonst gewesensein.― (<strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong>er Nachrichten,25.9.1930).In den Jahren nach dem ZweitenWeltkrieg kreisten die Diskussionennicht nur um die Schaffung eines Ehrenmalsfür die gefallenen Soldaten,sondern auch um ein Gedenken andie noch nicht aus der Kriegsgefangenschaftzurückgekehrten Soldaten.So entstand 1951 auf der Bürgerwieseim Katzental ein Mahnmal für dievermissten und nochin KriegsgefangenschaftbefindlichenSoldaten. 1957 wurdedann beschlossen,dass das Ehrenmalam Pfaffenberg künftigan die gefallenenSoldaten beider Weltkriegeerinnern solle.Gleichzeitig wurdeauf Initiative desMahnmal Pfaffenberg


VolkstrauertagVolksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorgebeschlossen, Gedenkplattenmit den Namen der Gefallenen undVermissten auf dem Ehrenhain desstädtischen Friedhofs zu installieren.Ein weiteres Mahnmal steht auf demGeländedes Pädagogiums.Es erinnertandie imKrieg gefallenen,Mahnmal am Pädagogium ehemaligenSchülerder Schule und wurde bereits kurznach Kriegsende errichtet.In den vergangenen Jahren kam amVolkstrauertag immer mehr der Einsatzfür die Erhaltung des Friedenszum Tragen. Neue Aktualität erhältder Volkstrauertag auch durch dieKampfeinsätze der Bundeswehr inden vergangenen Jahren.Das Jugendgottesdienst-Teamnimmt dieses zum Anlass, um amdiesjährigen Volkstrauertag, dem14.11.2010 um 10 Uhr den Gottesdienstin der <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong>-Kirche zugestalten. Auch hier soll die veränderteBedeutung des Volkstrauertagsund der Umgang mit Krieg undFrieden angesichts des Bundeswehreinsatzesin Afghanistan thematisiertwerden.B. Simon-HinkelmannGeschichte des Volkstrauertags1919 Um an die gefallenen deutschen Soldatendes Ersten Weltkriegs zu erinnern,macht der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorgeden Vorschlag, einenGedenktag einzuführen.1922 Im Reichstag findet die erste Gedenkstundeim Rahmen des Volkstrauertagsstatt.1926 Der Volkstrauertag wird auf denfünften Sonntag vor Ostern festgelegt.Er wird aber kein gesetzlicher Feiertag.1934 Die Nationalsozialisten nehmen dieUmbenennung in Heldengedenktag vor.Im Mittelpunkt steht nicht mehr dasTotengedenken, sondern die Heldenverehrung.1939 Der Heldengedenktag soll an die Wiedereinführungder Wehrpflicht am16.3.1935 erinnern. Deshalb wird er aufden 16.3. bzw. auf den ersten Sonntagdavor festgelegt.1948 In den drei westlichen Besatzungszonenwird der Volkstrauertag in derTradition der Weimarer Republikwieder eingeführt. Ein entsprechendenFeiertag gibt es auch in der SBZund später in der DDR: „Den InternationalenGedenktag für die Opfer desfaschistischen Terrors und Kampftaggegen den Faschismus und imperialistischenKrieg“:1952 Der Volkstrauertag wird zur bewusstenAbgrenzung gegen die nationalsozialistischePrägung in den Novemberauf den vorletzten Sonntag desKirchenjahres verlegt. Gedacht wirdder „Toten zweier Weltkriege an denFronten und in der Heimat“ und andie Opfer aller Gewaltherrschaften.In zahlreichen <strong>St</strong>ädten und Gemeindengibt es Gedenkveranstaltungenund Kranzniederlegungen.5


Im Interview„Den Menschen mit seiner Biographie ernstnehmen.“Seit zwei Jahren ist Frank Seggelke Leiter des Altenpflegeheims HausesFeierabend in <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong> in der Talstr. 6-7. Der Westflügel desHauses wurde gerade grundlegend saniert.6Im Haus Feierabend wird zur Zeit gebaut.Was genau geschieht gerade?Modernisiert wird der Westflügel. Nachdieser Bauphase, die in den nächstenWochen abgeschlossensein wird, verfügtdas Haus Feierabendausschließlich überEinzelzimmer und einigeDoppelappartmentsfür Ehepaare.Alle Zimmer besitzenjeweils ein eigenes<strong>Bad</strong>. Außerdem schaffenwir einen weiterenWohnbereich für dementeBewohnerinnenund Bewohner mit einemeigenen Außenbereich.Es wird also investiert. Aber kann man einAlten– undPflegeheimüberhauptkostendeckendführen,wenn manTariflöhnezahlt?Das ist nurbei optimalerAuslastungDie <strong>Bad</strong>ezimmer wurden neu gestaltet.überhauptmöglich. Und es gibt einen sehr starkumkämpften Markt. Unser Ziel ist,Frank Seggelke (46) arbeitet seit 12 Jahren imDiakonischen Werkdurch die Qualität der Versorgung,die wir bieten, zu überzeugen undnicht durch besonders niedrige Preise.Das Haus Feierabendgehört zum DiakonischenWerk Wolfsburg.Was ist dasbesondere Diakonischein Ihrer Einrichtung?Unsere Arbeit fußtauf dem christlichenMenschenbild.Ganz praktischheißt daszum einen, dasswir unsere Bewohnerinnenund Bewohnern mit ihrerBiographie ernst nehmen: Wir wollendie Menschen, die zu uns kommen,so annehmen wie sie sind—mit ihren<strong>St</strong>ärken und Schwächen. Die Bewohnerinnenund Bewohner sollen beiuns ein zu Hause finden, in dem sieso weit wie möglich sie selbst bleibenkönnen. Das erfordert in manchenFällen eine sehr intensive Betreuung,aber die ist für mich in einer diakonischenEinrichtung auch unbedingtgeboten.Zum anderen nehmen wir bewusstauch Menschen auf, denen es finanziellnicht gut geht. Ziel muss es


Diakoniesein, allen Menschen, unabhängigvom sozialen <strong>St</strong>atus, ein würdevollesLebensumfeld zu geben.Gibt es weitere Schwerpunkte, die Sie alsdiakonische Einrichtung setzen?Wir möchten eine möglichst ganzheitlicheBetreuunganbieten.Deshalbsind füruns auchdie AngehörigenunsererBewohnerinnenModern ausgestattet Zimmerund Bewohner ganz wichtig. Wir helfenihnen weiter bei allen Fragen, diemit dem Leben in unserem Haus zutun haben.Es gibt die wöchentliche Andachtjeden Freitag um 15.30 Uhr und weitereseelsorgerliche Angebote. Auchdas ist ein Qualitätsmerkmal, dasuns als diakonischer Einrichtung sehrwichtig ist.Gemütliche Plätze zum VerweilenSchließlich sind wir bestrebt, auchAngebote zu machen, die über dasHaus selbst hinausreichen. Zur Andachtsind ausdrücklich auch Besuche-rinnenund Besucher aus <strong>Bad</strong><strong>Sachsa</strong>eingeladen.Ebensogilt dasfür unsereKaffeetafelamDonnerstagNachmittag.Sie selbstsind aufUmwegenzur Diakoniegekommen—undgeblieben.Warum?Früher habe ich viel mit Zahlen gearbeitet,jetzt mit Menschen. Es machtmir Freude, wenn ich sehe, wie das,was wir hier geplant haben, jetztWirklichkeit wird und sich unsere Bewohnerinnenund Bewohnern in derneu gestalteten Umgebung wohl fühlen.KurzportraitAufenthaltsbereiche für DemenzkrankeInterview: B.Simon-HinkelmannFrank Seggelke, geb. 1963 in Braunschweig,verheiratet, 2 Kinder. Bürokaufmann,Betriebswirt Marketing,hat in verschiedenen Bereichen gearbeitet,seit 12 Jahren im DiakonischenWerk tätig, u.a. im Einkauf undim Controlling. Seit 2 Jahren ist erHeimleiter des Hauses Feierabend in<strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong>.Veranstaltungshinweis: Die Wochenschlussandachtfindet im Haus Feierabendimmer freitags um 15.30 Uhrstatt. Besucherinnen und Besucher sindherzlich willkommen!7


KonfirmandenarbeitCountdown zur KonfirmationFür 28 Konfirmandinnen undKonfirmanden hat nach denSommerferien der Countdownbis zur Konfirmation im Mai2011 begonnen.len die Erfahrungen des Gemeindepraktikumsvertieft werden undsich die Jugendlichen verstärkt damitauseinandersetzen, wasChristsein für jeden einzelnen bedeutet.In zwei Gruppen treffen sich dieJugendlichen Dienstags oder DonenrstagsNachmittag im Lutherhaus.„Freizeit nach Wittenberg“Auf dem Weg zur Konfirmation: Die Dienstags-Gruppe8In der <strong>Kirchengemeinde</strong> kennensich die Jugendlichen gut aus,auch wenn das erste Jahr ihrerKonfirmandenzeit bereits vier Jahrezurückliegt. Nach dem Unterrichtin der 3. Klasse haben dieKonfirmandinnen und Konfirmandenan verschiedenen Gemeindeaktivitätenwie der Kinderkircheoder den Jugendgottesdienstenteilgenommen.Im letzten Jahr absolvierten siedann ein Gemeindepraktikum, z.B.im Posaunenchor, im Jugendgottesdienst-Teamoder im Kindergarten.Seit September stehen jetzt im KU-8-Jahr wieder regelmäßige Treffenauf dem Programm. Dabei sol-In den Herbstferien gibt es eineviertägige Konfirmandenfreizeit,die in diesem Jahr nach Wittenbergführt. Direkt vor Ort werdendie Jugendlichen sehen, wo MartinLuther lebte und arbeitete— Reformationsgeschichtezum Anfassen.Ein umfangreiches Freizeitprogrammwird die Freizeit abrunden.„Teamer arbeiten mit in derNeu ist, dass der Unterricht in derDonners-tags-Gruppevon bereitskonfirmiertenJugendlichen,Konfirmandenarbeit―Teamer und Konfis im KU


Vor Ortden Teamern, mitgestaltet wird.Gemeinsam mit Pastor Simon-Hinkelmann bereiten die Jugendlichenim Alter zwischen 15 und 17Jahren die Einheiten für die Konfirmandinnenund Konfirmandenvor. Dadurch wird sichergestellt,dass sowohl die Themen wie auchEin „runde“ Sache—KU-8„<strong>St</strong>eina und <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong> gemeinsam―die Methoden so ausgewählt werden,dass sie den Konfirmandinnenund Konfirmanden entsprechen.Zugleich ist die Teamerarbeitein Angebot für Jugendliche,die sich nach ihrer Konfirmationweiter in der Kirche engagierenmöchten.Teamerarbeit macht … Spaß!Diese neue Form der Konfirmandenarbeitentwickelt sich inimmer mehr <strong>Kirchengemeinde</strong>nder Hannoverschen Landeskirche.In der Braunschweigischen Landeskirchegibt es die Teamerarbeitbereits seit vielen Jahren mitanhaltendem Erfolg wie auch dieEKD-<strong>St</strong>udie „Konfirmandenarbeitin Deutschland― (2009) belegte.Seit den Sommerferien findet zudemdas KU-8-Jahr gemeinsamfür die Konfirmandinnen und Konfirmandender <strong>Kirchengemeinde</strong>n<strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong> und <strong>St</strong>eina statt.So sind Angebote wie Thementagemöglich, die für eine kleinereKonfirmandengruppe nicht realisierbargewesen wären.Auch im Teamerkreissind beide<strong>Kirchengemeinde</strong>nvertreten. DieKonfirmationenund die Vorstellungsgottesdienstefinden aber natürlichin der eigenenKirche statt.So freuen sich dieKU-8—das wird was!Unterrichtenden und die Konfirmandinnenund Konfirmanden aufeine spannende Zeit bis zum Mai2011.Benjamin Simon-Hinkelmann9


10KirchenmusikOrgelkonzertAm Sonntag, dem 24. Oktober2010 gibt Edith Ulrich aus Ludwigsburgum 17.00 Uhr ein Orgelkonzertin der <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong>-Kirche.Edith Ulrich, geb. Eisfelder, ist inBraunlage geboren und in Walkenriedaufgewachsen.Ihren ersten Orgelunterricht erhieltsie bei Hildemar Drewes in <strong>Bad</strong><strong>Sachsa</strong>. Es folgte das Kirchenmusikstudiuman der Hochschule in Esslingen.Inzwischen hat sie mehrereCD´s eingespielt.Ulrich spielt u.a. Werke von Bach,Clérambault, Brahms und Schuhmann.Der Eintritt ist frei, um eine Spendeam Ausgang wird gebeten.BALDFörderkreis<strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong>KirchenmusikSpendenkonto: 19000 bei der <strong>St</strong>adtsparkasse<strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong> (BLZ: 263 51445)Chorkonzert mit demGöttinger KnabenchorWeltlicheund geistlicheChorwerkevonMendelssohn,Duruflé,Schütz,Göttinger KnabenchorBrahms unddem Begründer des Göttinger KnabenchoresFranz Herzog erwarten die Besucherinnenund Besucher beim Konzert am 31.Oktober 2010 um 17.00 Uhr in der <strong>St</strong>.<strong>Nikolai</strong>-Kirche.Der Chor besteht aus ca. 50 Jungen undjungen Männern im Alter zwischen 9 und24 Jahren. Der Konzertchor in der Traditionder großen sächsischen Knabenchöretritt regelmäßig unter der Leitung von MichaelKrause auf und beschließt in <strong>Bad</strong><strong>Sachsa</strong> seine diesjährige Konzertreise, dieu. a. über Cheltenham, Bristol und Londonführt.Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird umeine Spende gebeten.Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium I – IIISonntag, 5. Dezember (2. Advent), 19.00 Uhr, Kath. Kirche <strong>St</strong>. Josef <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong>Sopran: Friedericke Heimerl; Alt: Grit Raabe;Tenor: Florian Lohmann; Baß: Nikolaus KahlenPhilharmonisches Kammerorchester WernigerodeKantorei <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong>, Singakademie Harz, Schulchor des Pädagogiums <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong>Einstudierung und Leitung: Margret Kernbach und José V. López de VergaraKarten im Vorverkauf: 20 € / 16 € / 12 € (Ermäßigung 4 €) ab 10. November in der Buchhandlung Gottwald /Schulstraße; im Gemeindebüro / Kirchstraße (Mi und Do von 9 – 11) oder an der Abendkasse am 5. 12. in derkath. Kirche ab 18.00 Uhr


NEUMontags-Treff im LutherhausTür der WittenbergerSchlosskircheWir laden Frauenund Männer ab 60Jahre herzlich zueinem ersten gemeinsamenNachmittagein amMontag, 18. Oktober2010 von15 bis 17 Uhr.Nach dem Kaffeetrinkensteht dasThema„Reformation“ aufdem Programm. Wirwerden zwei Reformationsstätten ausder Lutherstadt Wittenberg mit aktuellenBildern vorstellen: Die Schlosskirchemit der Thesentür und die <strong>St</strong>adtkirchemit dem Reformationsaltar.Künftig soll der Montags-Treff alle zweiMonate stattfinden. Wir stellen unsvor, auch Referenten zu einzelnenNachmittagen einzuladen.Rosemarie und Bernd Menzel<strong>St</strong>. Martins-Umzug am 10.November 201017.00 h: Beginn in der kath. Kirche <strong>St</strong>.Josef 17.30 h: <strong>St</strong>art des Umzugs zurGrundschule; gemeinsames Singen amRathaus 18.00 h: Musikalisches Endedes Umzugs an der Grundschule.Im Anschluss gibt es Hörnchen und Teesowie Bockwurst und Glühwein.NEUVeranstaltungenBibel im Gespräch: Himmel –Erde ....... und zurückJedes Jahr veranstalten viele Gemeindeneine ökumenische Bibelwoche. Fürdie neue Bibelwoche 2010/11 wurdensieben Abschnitte aus dem Epheserbriefausgewählt.Ich lade Interessierte herzlich ein, überdie Aussagen im Brief an die Ephesergemeinsam nachzudenken—zum Thema„Himmel—Erde….und zurück―.Alle Teilnehmenden erhalten ein Begleitheft.Es enthält die Bibeltexte inder Neuen Genfer Übersetzung, weiterführendeBetrachtungen und Raum füreigene Notizen.Das 1.Treffen ist am Dienstag, 19.Oktober 2010 um 19.30 Uhr im Lutherhaus.Alle weiteren Termine werden an diesemAbend vereinbart.„Hilfe, mir wird alles zuviel!“Pastor MenzelIm Rahmen der Lebensschule KlosterWalkenried hält Dr. Frauke Roth amDonnerstag, 11. November 2010, um19.30 Uhr einen Vortrag im Lutherhausüber <strong>St</strong>rategien im Umgang mit<strong>St</strong>ress.Vielen DankDer farbige Druck des Umschlags dieses<strong>Gemeindebrief</strong>s wurde ermöglichtdurch eine Spende der <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong>Apotheke <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong>, Schulstr. 7.11


Freud und LeidWir gratulieren zur Trauung:Wir gratulieren zur Taufe:Wir nehmen Abschied:Diese Daten dürfen aus Datenschutzgründen nicht im Internetveröffentlicht werden.12


Kinder– und JugendlicheErwachseneKirchenmusikMitmachenKantorei (Kantorin Margret Kernbach, 05523 952 831)Kinderchor I (bis 3. Schuljahr) montags, 15 UhrKinderchor II (ab 4. Schuljahr) montags, 16 UhrJugendchordienstags, 14 UhrKantoreimontags, 20 UhrKleiner Chor nach AbsprachePosaunen (Herr Metzger)Bläserchordonnerstags, 20 UhrKlön– und Spielstube (Frau Volger)Alle 14 Tage Montags, 15 Uhr, Termine: 11.10., 25.10., 8.11., 22.11.Montags-Treff (Rosemarie und Bernd Menzel, 05523 1333)Alle zwei Monate montags, 15.00 Uhr; Termin:Senioren– und Sitzgymnastik (Frau Rockendorf)dienstags, 15 UhrBibel im Gespräch (Pastor Menzel, 05523 1333)Dienstag, 19.10., 19.00 Uhr (siehe S.11)Frauentreff (Frau Menzel, 05523 1333)Jeden 2. Mittwoch im Monat, 15 Uhr, Termine:Handarbeiten (Frau Schafft)donnerstags, 15 UhrHelferkreis (Pastor Menzel, 05523 1333)Alle zwei Monate mittwochs, 15.30 Uhr, Termine: 29.09., 24.11.Krabbelgottesdienst (Frau Kasselmann)Alle zwei Monate samstags, Termin: 2.10., 10.00 UhrKinderkirche (Frau Metzger, Frau Utermöller)samstags, 10-12 Uhr, Termin:Vorbereitungstreffen nach AbspracheTeamertreff (Pastor Simon-Hinkelmann, 05523 93 0 20)Einmal im Monat donnerstags, 19 Uhr, Termine:Jugendgottesdienst-Team (Herr Metzger)Termine:13


AdressenPfarramt IPastor Bernd MenzelKirchstr. 25,37441 <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong> 05523 1333 menzel.badsachsa@t-online.dePfarramt IIPastor Benjamin Simon-Hinkelmann,Pastorin Riikka HinkelmannBergstr. 26,37441 <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong>-<strong>St</strong>eina 05523 93 0 20 benjamin.simon-hinkelmann@posteo.de riikka.hinkelmann@posteo.deKirchenvorstand1. Vorsitzende Susanne Tappe-BräuningKirchenbüroSekretärin Gabriele Glatthor 05523 3606 braeuning5@t-online.deKirchstr. 24,37441 <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong>05523 2733 kg.badsachsa@evlka.deÖffnungszeiten:Mittwoch und Donnerstag: 9-11 UhrKirchenmusikKantorin Margret KernbachEvangelischer Bambi-Kindergarten 05523 952 831 margret.kernbach@web.deLeiterin Kathrin Prast<strong>St</strong>einstraße 4337441 <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong>www.bambi-kindergarten.de05523 7060 leitung@bambi-kindergarten.deKüsterehepaarSabine und Uwe Koschig 05523 2733Spendenkonto der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong>14Kontonummer: 10074, <strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong>, BLZ: 26351445


GottesdiensteGottesdienste und AndachtenFreitag1.10. 10.00 h Kindergartengottesdienst zum ErntedankfestNOVEMBER OKTOBERSonntag 3.10. 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) amErntedankfestSonntag 10.10. 10.00 h GottesdienstSonntag 17.10. 10.00 h GottesdienstSonntag 24.10. 10.00 h GottesdienstSonntag 31.10. 10.00 h Gottesdienst am ReformationstagSonntag 7.11. 10.00 h Gottesdienst mit AbendmahlMittwoch 10.11. 17.00 h <strong>St</strong>. Martins-Umzug (<strong>St</strong>art: Kath. Kirche)Sonntag, 14.11. 10.00 h Friedensgottesdienst am Volkstrauertaggestaltet vom Jugendgottesdienst-TeamMittwoch 17.11. 18.00 h Friedensandacht mit Taizé-Gesängen amBuß– und BettagSonntag 21.11. 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl amEwigkeitssonntagSonntag, 28.11. 10.00 h Gottesdienst am 1. AdventJeden Freitag findet um 15.30 h eine Wochenschlussandacht im Haus Feierabend(Talstr. 6-7) statt.Die Walkenrieder Hora (Lebensschule Kloster Walkenried) findet amMittwoch, dem und am Mittwoch, dem jeweils um 18.15 Uhr in der <strong>St</strong>.<strong>Nikolai</strong>-Kirche in <strong>Bad</strong> <strong>Sachsa</strong> statt.15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!