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Die einen spielen Klavier. Die anderen spielen ... - pcmedien

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40 Arbeit einzelner Mitglieder<br />

Teilnehmerinnen<br />

des Seminars<br />

Foto: Christa Betz<br />

Neue <strong>Klavier</strong>schule von Christa Benz:<br />

„Lerne sprechen mit den Tönen“<br />

<strong>Die</strong>ses Motto der neu vorgelegten <strong>Klavier</strong>schule von Christa Benz<br />

ist keine leere Phrase. Das ist im Tagesseminar in der <strong>Klavier</strong>schule<br />

von Christa Benz unmissverständlich klar geworden.<br />

Christa Benz hat anhand von zwei Vorführlehrproben gezeigt, worauf<br />

es ihr ankommt. <strong>Die</strong> Seminarteilnehmer hatten die Chance,<br />

Zeugen eines wahrhaft<br />

allumfassenden Unterrichtskonzeptes<br />

zu sein.<br />

Eines Unterrichtskonzeptes,<br />

das sich völlig<br />

auf die kindliche<br />

Psyche einzustellen<br />

vermag und der Individualität<br />

jedes Kindes<br />

gerecht wird.<br />

Es erscheint mir wichtig,<br />

zu hinterfragen, was eine <strong>Klavier</strong>schule, die neu auf dem Markt<br />

ist, bewegen will. Das erfährt man am besten, indem der Autor<br />

selbst zu Wort kommt.<br />

Bei Christa Benz hat es sich gelohnt, zuzuhören. Sie vermittelt den<br />

Kindern Musik auf eine Art und Weise, dass sie von ihnen erlebt<br />

und erfahren werden kann. Es gelingt ihr, woran viele Pädagogen<br />

scheitern: <strong>Die</strong> Abstraktion in der Musik aufzuheben.<br />

<strong>Die</strong> Kinder erleben das Erlernen der Notenschrift als ein Abenteuer,<br />

das sie immer wieder staunen lässt. Dadurch, dass bei Christa<br />

Benz der haptische Ansatz zum audio-visuellen Lernprozess hinzukommt,<br />

lernen die Kinder nicht nur etwas über Musik, sondern<br />

sie erleben sie. Indem Christa Benz die beiden Notensysteme in<br />

Form von Teppichen auf den Boden legt, auf denen die Kinder die<br />

gehörte Melodie abschreiten, werden sie gleichsam zu Tänzern,<br />

die die Individualität der einzelnen Töne erleben und darstellen.<br />

Durch den Auftrag, selbst quasi Darsteller der Töne zu sein, findet<br />

eine Identifikation und Reflexion statt, die es den Kindern ermöglicht,<br />

eins mit der Musik zu sein.

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