„von-Bülow-Gymnasiums Neudietendorf“ erkunden die Berufswelt

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Endspurt im XENOS-Projekt
Ausklang mit internationalen Wochen
XENOS-Fachkräfte-Klasse
Die Einschätzung der 18 teilnehmenden Betriebe,
die zum ersten Mal Erfahrungen mit deutschen
Praktikanten sammelten, war durchweg positiv.
Mit vielen Aktionen, Schulungen und Veranstaltungen
ließ das XENOS-Team keine Gelegenheit
aus, das Anliegen des Projektes öffentlich zu machen.
Das Hauptziel, die Betriebe von einer Ausbildung
zu begeistern und zu überzeugen, muss man differenziert
betrachten. Mit einem Betrieb der aktuell
ausbildet und drei Betrieben, die großes Interesse
an einer Ausbildung zeigen, ist das Projektziel zwar
nicht ganz erreicht (7 Betriebe), jedoch wurden die
Oktober 2008
Die Ziele Akzeptanz und Toleranz zu fördern sowie Fremdenfeindlichkeit
entgegen zu treten kann Frau Marina
Schneider, Leiterin des XENOS-Projektes, mit Stolz als erfüllt
betrachten.
Dies war nämlich ein Hauptanliegen des 14 Monate dauernden
Projektes „Vielfalt geht durch den Magen“, welches
am 30. September 2008 zu Ende ging.
Insgesamt 52 Köche und Fachkräfte im Gastgewerbe des
1. und 2. Ausbildungsjahres bekamen die Möglichkeit in
einem ausländischen gastronomischen Betrieb neue Kenntnisse
zu erwerben und vielfältige Erfahrungen zu sammeln.
XENOS-Koch-Klasse
Betriebe zum Thema Ausbildung sensibilisiert; sie erhielten
umfassende und konkrete Informationen und konnten vielfältige
Erfahrungen mit Auszubildenden sammeln.
Höhepunkt des Projektes waren die internationalen Projektwochen
in der ergab. Drei Wochen lang stand in Küche
und Restaurant alles unter dem Motto „Mediterrane, fernöstliche
und nahöstliche Küche“. Gemeinsam mit ihrer Ausbilderin
Jana Müller dekorierten die angehenden Fachkräfte
im Gastgewerbe das Restaurant jeden Tag mit großer Ideenvielfalt
und Kreativität neu. Kulinarische Köstlichkeiten produzierten
die Köche gemeinsam mit ihrem Ausbilder Raymond
Hendrich und ihrem Ausbildungskoordinator Martin
Franke. Neben einer feststehenden Karte mit Vorspeisen
und Desserts gab es jeden Tag zwei neue Hauptgerichte.
Die Gäste waren begeistert und sind einhellig der Meinung:
Solche Projektwochen sollte es in der ergab öfter geben!“