„von-Bülow-Gymnasiums Neudietendorf“ erkunden die Berufswelt
„von-Bülow-Gymnasiums Neudietendorf“ erkunden die Berufswelt „von-Bülow-Gymnasiums Neudietendorf“ erkunden die Berufswelt
GerüchteKüche das ergab-Informationsmagazin Ausgabe #3 Oktober 2008 Jetzt ganz frisch im neuen Design!
- Seite 2 und 3: 2 ergab-Kombinationsmodell Unsere n
- Seite 4 und 5: 4 Endspurt im XENOS-Projekt Ausklan
- Seite 6 und 7: 6 Sportlich in Oberhof Die ergab-Mi
- Seite 8 und 9: 8 ServiceQualität trifft Thüringe
- Seite 10 und 11: 10 Alles läuft über ABES/Objects
- Seite 12: ergab macht mobil Das multimediale
GerüchteKüche<br />
das ergab-Informationsmagazin<br />
Ausgabe #3<br />
Oktober 2008<br />
Jetzt ganz frisch im neuen Design!
2<br />
ergab-Kombinationsmodell<br />
Unsere neue Dienstleistung stellt sich vor<br />
Auch in der Zeit des demographischen Wandels,<br />
in der wieder mehr Ausbildungsstellen als in den<br />
letzten Jahren zur Verfügung stehen, braucht der<br />
Bildungsmarkt neue Impulse und Wege. Es gibt<br />
immer noch einen großen Teil von Ausbildungsplatzbewerbern,<br />
<strong>die</strong> trotz der sich entspannenden<br />
Lehrstellenmarktsituation keinen Ausbildungsplatz<br />
in der Hotellerie und Gastronomie gefunden<br />
haben.<br />
Gemeinsam mit anderen Institutionen haben<br />
wir daher ein neues Modell initiiert, welches besonders<br />
für junge Schulabgänger und Jugendliche<br />
mit schlechteren Schulabschlüssen geeignet ist.<br />
In unserer bereits seit Jahren etablierten Berufsfachschule<br />
bieten wir angehenden Köchen,<br />
Restaurant- und Hotelfachleuten <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
eine Ausbildung zu beginnen.<br />
Oktober 2008<br />
Die Innovation am Kombinationsmodell ist dabei<br />
<strong>die</strong> Verbindung von Berufsfachschule, Praktikum und<br />
anschließender dualer Ausbildung. Die Auszubildenden<br />
besuchen im ersten Ausbildungsjahr unsere Berufsfachschule<br />
und bekommen hier <strong>die</strong> theoretischen<br />
Grundlagen vermittelt. Die Praxiszeiten in der ergab,<br />
in Küche, Restaurant und Hotel wurden auf 7 Wochen<br />
verkürzt. In <strong>die</strong>ser Zeit vermiteln wir alle nötigen<br />
praktischen Grundlagen, <strong>die</strong> für eine Tätigkeit<br />
in der HOGA-Branche zum nötigen Handwerkszeug<br />
gehören. Der Rest der fachpraktischen Ausbildungsabschnitte<br />
wird im Praktikumsbetrieb absolviert.<br />
Der Praktikumsbetrieb wird dabei in Absprache mit<br />
den Bewerbern und auf Basis unserer PEREO [HOGA]<br />
Persönlichkeits-Eignungsorientierung (www.pereohoga.de)<br />
ausgewählt. Ziel der Bemühungen ist <strong>die</strong><br />
erfolgreiche Zusammenführung von Auszubildenden<br />
und Betrieben. Die Vorteile für <strong>die</strong> Auszubildenden<br />
bestehen zum einen im Wegfall der Schulgebühren,<br />
da <strong>die</strong>se vom Praktikumsbetrieb getragen werden.<br />
Zum anderen werden <strong>die</strong> Auszubildenden in ein<br />
duales Ausbildungsverhältnis vom Praktikumsbetrieb<br />
im 2. und 3. Jahr übernommen. Sie besuchen<br />
dann als betriebliche Auszubildende unsere<br />
ergab-Berufsschule.<br />
Möchten auch Sie jungen Auszubildenden<br />
<strong>die</strong> Chance auf eine erfolgreiche<br />
berufliche Zukunft ermöglichen?<br />
Dann nehmen Sie Kontakt mit<br />
uns auf!<br />
Hans-Joachim Barz<br />
barz@ergab.de<br />
Tel: 0361 42074-14
ergab-Hotelfachschule Erfurt<br />
Am 21. August startete das 4-jährige Teilzeitstudium<br />
So viele Hotelfachschüler oder besser gesagt Studenten hat <strong>die</strong><br />
ergab noch nicht auf einmal gesehen. Ganze zwei neue<br />
Vollzeitklassen nahmen am 21. August ihr Studium an der<br />
Hotelfachschule auf.<br />
Dazu können wir noch unsere Teilzeitklasse begrüßen, <strong>die</strong><br />
pro Woche zwei Tage (jeweils Montag und Dienstag) bei uns<br />
im Haus stu<strong>die</strong>rt. Der Rest der Zeit wird zum Arbeiten genutzt.<br />
So qualifizieren wir <strong>die</strong> Teilzeitstudenten in vier statt<br />
zwei Jahren zu Betriebswirten für das Hotel- und Gaststättengewerbe<br />
weiter.<br />
Aber auch <strong>die</strong> Betriebswirtstudenten von 2007 nahmen<br />
ihr Studium nach den Sommerferien wieder auf.<br />
ERFURT<br />
19.- 22.10.2008<br />
Nach 4 Jahren ist es endlich wieder soweit. Auf<br />
der Erfurter Messe regieren vom 19.-22. Oktober<br />
2008 wieder <strong>die</strong> „Götter in weiß“. Auf der Internationalen<br />
Kocholympiade, welche im Rahmen der<br />
„inoga“ stattfindet, werden über 1000 Köche aus<br />
40 Nationen Menüs kreieren und um <strong>die</strong> Weltmeisterschaft<br />
wetteifern. 4 Tage lang kochen jeweils 8<br />
Mannschaften in gläsernen Küchen Menüs für 110<br />
Personen. Für <strong>die</strong> Besucher wird <strong>die</strong>s ein Kochwettbewerb<br />
zum Anfassen mit anschließender Möglichkeit<br />
<strong>die</strong> Köstlichkeiten selbst zu probieren.<br />
Auch <strong>die</strong> deutsche Nationalmannschaft wird<br />
dabei sein. In mehreren Durchgängen haben <strong>die</strong><br />
deutschen Köche ihre Menüs bereits erprobt und<br />
einem fachkundigen Publikum serviert.<br />
Zum dritten Trainingskochen am 20.09.08, der<br />
Generalprobe vor der Olympiade, waren Sponsoren,<br />
Gourmets aus Politik und Wirtschaft und<br />
das Präsidium des „Verbandes der Köche Deutschland“<br />
(VKD) geladen.<br />
Den Service bei den Trainingsevents übernahm<br />
das Team der ergab, rund um Liane Kallenberg.<br />
Für <strong>die</strong> Auszubildenden war <strong>die</strong>s quasi auch eine<br />
Generalprobe, denn auf der IKA werden sie den<br />
Service im „Restaurant der Nationen“ absichern.<br />
Aber auch <strong>die</strong> anderen Restaurants werden durch<br />
unsere Auszubildenden und Studenten betreut.<br />
Studenten der Teilzeitklasse HFS 2008<br />
mit Frau Dr. Wende (links unten)<br />
In ihrem zweiten Stu<strong>die</strong>njahr können sie sich in verschiedenen Fachgebieten spezialisieren und schließen<br />
erstmals mit einer Betriebswirtsarbeit ab. Darüber hinaus warten auch wieder zahlreiche spannende Projekte<br />
auf eine kreative Umsetzung durch <strong>die</strong> Studenten. Lassen wir uns überraschen!<br />
Vorfreude auf <strong>die</strong> IKA<br />
ergab vorne mit dabei<br />
Nationalmannschaft der Köche Deutschlands<br />
Ein weiterer Punkt auf unserem Messeprogramm ist<br />
<strong>die</strong> Teilnahme am Wettbewerb „Thüringer Tafel-Kult“.<br />
Seien Sie gespannt, was sich Jana Müller zum Thema<br />
„Gegensätze ziehen sich an“ einfallen lassen hat. Oder<br />
besuchen Sie unseren Messestand und schauen Sie unseren<br />
Köchen über <strong>die</strong> Schulter.<br />
Los geht‘s <strong>die</strong>ses Jahr übrigens am 18. Oktober mit<br />
dem Einmarsch der Köche und der Entzündung der<br />
(koch)olympischen Fackel.<br />
Oktober 2008 3
4<br />
Endspurt im XENOS-Projekt<br />
Ausklang mit internationalen Wochen<br />
XENOS-Fachkräfte-Klasse<br />
Die Einschätzung der 18 teilnehmenden Betriebe,<br />
<strong>die</strong> zum ersten Mal Erfahrungen mit deutschen<br />
Praktikanten sammelten, war durchweg positiv.<br />
Mit vielen Aktionen, Schulungen und Veranstaltungen<br />
ließ das XENOS-Team keine Gelegenheit<br />
aus, das Anliegen des Projektes öffentlich zu machen.<br />
Das Hauptziel, <strong>die</strong> Betriebe von einer Ausbildung<br />
zu begeistern und zu überzeugen, muss man differenziert<br />
betrachten. Mit einem Betrieb der aktuell<br />
ausbildet und drei Betrieben, <strong>die</strong> großes Interesse<br />
an einer Ausbildung zeigen, ist das Projektziel zwar<br />
nicht ganz erreicht (7 Betriebe), jedoch wurden <strong>die</strong><br />
Oktober 2008<br />
Die Ziele Akzeptanz und Toleranz zu fördern sowie Fremdenfeindlichkeit<br />
entgegen zu treten kann Frau Marina<br />
Schneider, Leiterin des XENOS-Projektes, mit Stolz als erfüllt<br />
betrachten.<br />
Dies war nämlich ein Hauptanliegen des 14 Monate dauernden<br />
Projektes „Vielfalt geht durch den Magen“, welches<br />
am 30. September 2008 zu Ende ging.<br />
Insgesamt 52 Köche und Fachkräfte im Gastgewerbe des<br />
1. und 2. Ausbildungsjahres bekamen <strong>die</strong> Möglichkeit in<br />
einem ausländischen gastronomischen Betrieb neue Kenntnisse<br />
zu erwerben und vielfältige Erfahrungen zu sammeln.<br />
XENOS-Koch-Klasse<br />
Betriebe zum Thema Ausbildung sensibilisiert; sie erhielten<br />
umfassende und konkrete Informationen und konnten vielfältige<br />
Erfahrungen mit Auszubildenden sammeln.<br />
Höhepunkt des Projektes waren <strong>die</strong> internationalen Projektwochen<br />
in der ergab. Drei Wochen lang stand in Küche<br />
und Restaurant alles unter dem Motto „Mediterrane, fernöstliche<br />
und nahöstliche Küche“. Gemeinsam mit ihrer Ausbilderin<br />
Jana Müller dekorierten <strong>die</strong> angehenden Fachkräfte<br />
im Gastgewerbe das Restaurant jeden Tag mit großer Ideenvielfalt<br />
und Kreativität neu. Kulinarische Köstlichkeiten produzierten<br />
<strong>die</strong> Köche gemeinsam mit ihrem Ausbilder Raymond<br />
Hendrich und ihrem Ausbildungskoordinator Martin<br />
Franke. Neben einer feststehenden Karte mit Vorspeisen<br />
und Desserts gab es jeden Tag zwei neue Hauptgerichte.<br />
Die Gäste waren begeistert und sind einhellig der Meinung:<br />
Solche Projektwochen sollte es in der ergab öfter geben!“
Im November ist es wieder soweit. Sechs unserer<br />
Auszubildenden fliegen am 01.11. für ein 6-wöchiges<br />
Praktikum nach Irland, genauer gesagt nach Cavan.<br />
Rund um den Ort, nahe der Grenze zu Nordirland, befinden<br />
sich drei Hotels, <strong>die</strong> im letzten Schuljahr bereits<br />
Besuch aus der ergab erhalten haben.<br />
Über ein „Praktikumscasting“ hatten Auszubildenden<br />
aus der Berufs- und Berufsfachschule <strong>die</strong> Gelegenheit,<br />
sich für den Auslandsaufenthalt zu bewerben.<br />
Über 50 Bewerbungen sind daraufhin bei der<br />
Projektverantwortlichen Jeannette Herold eingetroffen.<br />
Unter den Lehrern wurde intensiv diskutiert<br />
und nach den unterschiedlichsten Gesichtspunkten<br />
ausgewählt. Am Ende waren noch 12 Kandidaten<br />
und Kandidatinnen in der engeren Wahl. Diese zwölf<br />
Virctoria<br />
Hartmann<br />
Enrico<br />
Wolf<br />
Auslandsprojekte 2008/2009<br />
Ziel für unsere Auszubildenden: Irland<br />
Jessica<br />
Liebetrau<br />
Katja<br />
Weiße<br />
ergab ist Kompetenzzentrum<br />
Modellprojekt erfolgreich abgeschlossen<br />
Nach 2 Jahren Laufzeit ist am 30. Juni 2008 das Modellprojekt zur<br />
„Entwicklung des Kompetenzzentrums für <strong>die</strong> Hotellerie und Gastronomie“<br />
erfolgreich zum Abschluss gekommen.<br />
Es braucht einige Meter Aktenordner, um <strong>die</strong> geleistete Arbeit des<br />
Projektteams zusammenzufassen. Die umfangreichen Dokumentationen<br />
geben einen Einblick in <strong>die</strong> vielfältig bearbeiteten Handlungsfelder.<br />
Die größten Erfolge des Projekts sind sicherlich <strong>die</strong> Erstellung der<br />
Persönlichkeits-Eignungsorientierung PEREO [HOGA] , ob im Bereich Soft-<br />
Skills oder in den praxisnahen Modulen, <strong>die</strong> Entwicklung unseres<br />
Ausbildungsmanagements, <strong>die</strong> Einführung des frischen Corporate<br />
Designs, <strong>die</strong> unternehmensweite Implementierung einer komplett<br />
neuen Datenmanagementsoftware oder <strong>die</strong> Überarbeitung der Ausbildungsinhalte<br />
und Ergänzungslehrgänge.<br />
Benjamin<br />
Gröschner<br />
Bewerbungen wurden mit den Schülern ins Englische<br />
übersetzt und nach Irland geschickt. Die Hotels konnten<br />
sich aus den Auszubildenden ihre Wunschkandidaten<br />
für ein Praktikum auswählen.<br />
Betreut werden unsere Azubis vor Ort vom Cavan<br />
Institute sowie von Susanne Günther, der Englischlehrerin<br />
in der ergab. Die Auszubildenden werden in den<br />
Hotels in der Küche bzw. im Service eingesetzt und<br />
sollen vor allem <strong>die</strong> irische Lebensweise kennen lernen.<br />
Voraussichtlich am 14. Dezember kehren dann<br />
alle Auszubildenden wieder nach Erfurt zurück. Damit<br />
sind <strong>die</strong> Auslandsprojekte 2008 der ergab erfolgreich<br />
beendet.<br />
Neue Ufer sind aber sicher bald in Sicht!<br />
Die ergab kann stolz sein, solch ein großes und stückweise auch<br />
kompliziertes Projekt gemeistert zu haben! Wir möchten uns an <strong>die</strong>ser<br />
Stelle auch noch einmal bei allen Unterstützern, Wegbegleitern und<br />
Kunden für <strong>die</strong> fruchtbare Zusammenarbeit und <strong>die</strong> wertvolle Kritik<br />
im Entwicklungsprozess bedanken. Ohne Sie wären wir nicht so weit<br />
gekommen! Vielen Dank im Namen des gesamten Projektteams. Das Team des „KomZet“<br />
Christiane<br />
Winzer<br />
Oktober 2008 5
6<br />
Sportlich in Oberhof<br />
Die ergab-Mitarbeitertage 2008<br />
Vom 15. bis 16. August 2008 fanden sich <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />
der ergab und des HOGA-AV in Oberhof ein.<br />
Ziel der Veranstaltung war u.a. das Finden konkreter<br />
Maßnahmen zur Verbesserung der Ausbildungsqualität.<br />
Herr Josephs eröffnete <strong>die</strong> Veranstaltung mit einem<br />
Dank an alle Mitarbeiter für <strong>die</strong> geleistete Arbeit und<br />
<strong>die</strong> erreichten Ergebnisse. Im Anschluss wurden <strong>die</strong> zukünftig<br />
anliegenden Aufgaben für das Unternehmen<br />
formuliert. Als Ausgangspunkt für <strong>die</strong> Gruppenarbeit<br />
wurde das Bildungsmarketingseminar von 2007 aufgegriffen.<br />
Frau Dei Rossi stellte noch einmal <strong>die</strong> wesentlichen<br />
Aussagen über <strong>die</strong> Marke ergab vor.<br />
Brainstorming in kleinen Gruppen<br />
Im Anschluss begann der amüsante Teil des Tages. Nach dem<br />
Mittagessen versammelten wir uns in Turnschuhen und Sportzeug<br />
im Foyer des Hotels und waren gespannt, was sich <strong>die</strong> Organisatoren<br />
vom Landessportbund für uns ausgedacht hatten.<br />
Nach einem kurzen Fußmarsch fanden wir uns in der Oberhofer<br />
Sporthalle ein und traten zu einem kollektiven „Sport frei“ an.<br />
Oktober 2008<br />
Sporthotel Oberhof<br />
Ausgehend von den Ansprüchen, <strong>die</strong> wir uns<br />
selbst gesetzt haben, bildeten wir Arbeitsgruppen,<br />
in denen <strong>die</strong> positiven und negativen Aspekte in der<br />
ergab herausgestellt werden sollten. Es wurde in allen<br />
Gruppen sehr heftig diskutiert und <strong>die</strong> Ergebnisse<br />
anschließend präsentiert. Heraus kamen erfreulich<br />
konstruktive Vorschläge aber auch berechtigte Kritik.<br />
Im Namen aller möchten wir uns noch einmal bei<br />
den Kolleginnen und Kollegen für <strong>die</strong> Diskussionsbereitschaft<br />
und <strong>die</strong> Offenheit bedanken.<br />
Antreten zum „Sport frei“<br />
Durch ein ausgeklügeltes System wurden wir in fünf Teams aufgeteilt. Bunt gemischt galt es im Anschluss an<br />
sieben Stationen Punkte für <strong>die</strong> eigene Mannschaft zu sammeln und <strong>die</strong> anderen zu überbieten. Wer hatte das<br />
beste Händchen beim Murmeln oder welche Mannschaft konnte am schnellsten auf einem gemeinsamen Paar<br />
Ski über einen Parcours gleiten ohne das Gleichgewicht zu verlieren? Daneben gab es unter Anleitung zweier<br />
versierter Trainer auch Wettbewerbe wie Tannenzapfenzielwurf, Basketball, Torwand- und Speedkicking oder<br />
Bogenschießen.<br />
Nach der Zusammenzählung der Punkte<br />
konnte sich eine Mannschaft ganz klar an<br />
<strong>die</strong> Spitze setzen und ver<strong>die</strong>nt das oberste<br />
Treppchen bei der Siegerehrung erklimmen.<br />
Angeregt durch <strong>die</strong> produzierten<br />
Endorphine wollten <strong>die</strong> Sportfreunde von<br />
ergab und HOGA-AV gar nicht mehr aufhören<br />
und so fanden sich eine Menge Freiwillige<br />
ein, <strong>die</strong> den Nachmittag mit einer<br />
Runde Zweifelderball und Basketball ausklingen<br />
ließen.<br />
Siegerehrung
Das sportliche Motto unseres Treffens setzte sich auch<br />
in der Abendgestaltung fort. Nach einem Grillbuffett bestand<br />
für alle Kollegen <strong>die</strong> Möglichkeit <strong>die</strong> Bowlingkugel<br />
zu schwingen. Nach anfänglicher Zurückhaltung stellten<br />
wir doch zwei beachtliche Teams auf, <strong>die</strong> sich gegenseitig<br />
messen konnten. Neben der Einführung in diverse Gesellschaftsspiele<br />
gab es auch Billard, Darts und zu späterer<br />
Stunde Karaoke. Für einige Teilnehmer war es also eine<br />
eher kurze Nacht.<br />
Nichtsdestotrotz waren wir beim morgendlichen Frühstück<br />
wieder komplett. Im Anschluss nahmen wir <strong>die</strong> Arbeit<br />
im Tagungsraum wieder auf. Am Tag zuvor hatte jeder<br />
Mitarbeiter Klebepunkte bekommen, <strong>die</strong> er auf seine<br />
5 Tops und Flops der identifizierten ergab-Eigenschaften<br />
kleben sollte. Nach der Auszählung der Punkte wurden <strong>die</strong><br />
jeweils 5 positivsten und negativsten Argumente herausgestellt.<br />
Frau Frenzel präsentiert <strong>die</strong> Gruppenergebnisse<br />
Um Lösungsvorschläge für <strong>die</strong> Problemfelder<br />
zu finden, bildeten wir erneut<br />
Arbeitsgruppen, <strong>die</strong> sich engagiert und<br />
effektiv mit den Themen auseinander<br />
setzten. Im Fokus stand dabei folgende<br />
Frage: Was würden Sie unternehmen,<br />
um das Problem mit den vorhandenen<br />
Ressourcen zu beheben?<br />
Die Ergebnisse können sich sehen lassen.<br />
Die vorgetragenen Vorschläge wurden<br />
im Anschluss diskutiert und resultierten<br />
in konkreten Aufgaben, <strong>die</strong> durch<br />
<strong>die</strong> verschiedenen Abteilungen umgesetzt<br />
werden sollen.<br />
Einen Punkt auf unserer Tagesordnung bildete <strong>die</strong> Vorstellung des Modellprojektes „KomZet“. Der Projektleiter<br />
Herr Schüler präsentierte <strong>die</strong> erreichten Ziele und <strong>die</strong> entwickelten Produkte.<br />
Nach dem Mittagessen stand auf unserem Ausflugsplan noch eine Sportstättenwanderung. Nach einem<br />
Spaziergang durch Oberhof besichtigten wir <strong>die</strong> Bobanschubstrecke, <strong>die</strong> auch selbst ausprobiert werden<br />
konnte.<br />
Abschließend betrachtet, war<br />
<strong>die</strong> Veranstaltung ein voller Erfolg<br />
und hat unser gutes Betriebsklima<br />
unter Beweis gestellt. Es wird sich<br />
in den nächsten Wochen und Monaten<br />
zeigen, wie schnell wir <strong>die</strong><br />
Vorschläge umsetzen können.<br />
Fest steht: <strong>die</strong> nächsten Mitarbeitertage<br />
kommen ganz bestimmt!<br />
Bis dahin wird sich sicher<br />
einiges zur weiteren Verbesserung<br />
getan haben.<br />
Wir wollen gemeinsam hoch hinaus<br />
Mit Schwung ins neue Ausbildungsjahr<br />
Oktober 2008 7
8<br />
ServiceQualität trifft Thüringer Klöße<br />
Der DEHOGA Thüringen e.V. lud zur Küchenparty ein<br />
Beim Klöße machen war Kraft nötig<br />
Vorstellungsrunde<br />
Neue Mitarbeiterinnen<br />
Theresa Breitbarth, 29 Jahre ist in der ergab kein unbekanntes Gesicht.<br />
Bereits seit Mai 2002 hat sie Einblick in unser Haus. Anfangs<br />
noch im Bereich Weiterbildung beschäftigt, übernahm <strong>die</strong> gelernte<br />
Steuerfachangestellte <strong>die</strong> Büroleitung im HOGA-Ausbildungsverbund<br />
e.V.. Dort absolvierte sie auch berufsbegleitend ein Studium zur Betriebswirtin<br />
VWA. Nach der Elternzeit ist Frau Breitbarth nun zurück<br />
in der ergab. Seit dem 1. September 2008 ist sie <strong>die</strong> rechte Hand von<br />
Frau Dei Rossi und zuständig für das Finanzcontrolling.<br />
Oktober 2008<br />
Am 11. September 2008 fand in der ergab aus Anlass<br />
des Ländertreffens des DEHOGA Thüringen e.V. zum Thema<br />
„ServiceQualität Deutschland“ ein Kloßseminar mit<br />
über 50 Teilnehmern statt.<br />
Auf der Gästeliste standen neben Vertretern der Tourismusbranche<br />
auch viele weitere bekannte Namen. So zum<br />
Beispiel Frau Hundler vom Wirtschaftsministerium.<br />
Die Hobbyköche übten sich in der Herstellung der traditionsreichen<br />
Thüringer Klöße, wobei Sie <strong>die</strong> Kartoffeln<br />
noch nach alter Sitte per Hand reiben und anschließend<br />
auspressen mussten. Zu ihrer fachkundigen Unterstützung<br />
standen ihnen Ausbilder und Auszubildende der ergab tatkräftig<br />
zur Seite.<br />
Diejenigen, <strong>die</strong> sich zunächst eher der flüssigen Nahrung zugetan fühlten, konnten an verschieden Stationen<br />
ihr Wissen rund um <strong>die</strong> Bar erweitern, während <strong>die</strong> anderen schwer in der Küche um das Gelingen kämpften.<br />
Darüber hinaus stand auch ein Sensoriktest auf dem Programm. Es galt, den Geschmack von über 20 verschiedenen<br />
Produkten zu erkennen. Alles in allem war <strong>die</strong>ser Abend wieder ein strahlender Beweis der Thüringer<br />
Gastlichkeit.<br />
Anke Gedig, 36 Jahre aus Umpferstedt bei Weimar komplettiert seit<br />
5. September unser Lehrerteam. Die stu<strong>die</strong>rte Deutsch- und Russischlehrerin<br />
unterrichtet unsere Schüler und Studenten im Fach Deutsch.<br />
Die dreifache Mutter war vorher als Deutsch-Lehrerin am beruflichen<br />
Gymnasium in Weimar tätig. Das Unterrichten von Berufsschulklassen<br />
ist für sie eine neue Herausforderung. Ihr Spitzname an der alten<br />
Schule war übrigens „Frau Gedicht“. Das passt gut, denn auch privat<br />
mag sie Literatur und liest gern.
Schüler des<br />
von-<strong>Bülow</strong>-<br />
<strong>Gymnasiums</strong> beim<br />
Kartoffelschalenwettbewerb<br />
mit<br />
Koch-Ausbilder<br />
Uwe Marquardt<br />
Schnupperwoche in der Gastronomie<br />
Frau Müller, Ausbilderin im Service, zeigte uns, wie<br />
man Servietten faltet. Einige von uns entdeckten an<br />
sich ein neues Talent. Danach erklärte sie uns, was<br />
es alles für Arten von Tellern, Tassen und Besteck<br />
gibt. Wir interessierten uns sehr für das Schneckenbesteck,<br />
was vollkommen neu für uns war. Währenddessen<br />
bemerkten wir, dass <strong>die</strong> angehenden<br />
Restaurantfachleute das Mittagessen vorbereiteten.<br />
Nach der Einführung in den Servicealltag, wurden<br />
wir sogar noch zum Mittagessen eingeladen. Anschließend<br />
bedankten wir uns bei den Ausbildern<br />
und verabschiedeten uns. Vor unserer Rückfahrt<br />
nach Neu<strong>die</strong>tendorf verabschiedeten wir uns bei<br />
Frau Frenzel und Frau Holstein. Insgesamt war <strong>die</strong>s<br />
ein sehr interessanter und erlebnisreicher Tag.“<br />
Schüler des <strong>„von</strong>-<strong>Bülow</strong>-<strong>Gymnasiums</strong><br />
<strong>Neu<strong>die</strong>tendorf“</strong> <strong>erkunden</strong> <strong>die</strong> <strong>Berufswelt</strong><br />
(Text: Jonas, Schüler des von-<strong>Bülow</strong>-<strong>Gymnasiums</strong>)<br />
„Am Mittwoch, den 11. Juni 2008 trafen wir uns um<br />
8.00 Uhr am Hauptbahnhof in Erfurt. Wir fuhren zusammen<br />
mit Frau Holstein und Frau Frenzel, unserer Betreuerin<br />
vom HOGA-Ausbildungsverbund, zur „ergab“, der<br />
Erfurter Gastro Bildung.<br />
Als erstes stellten sich <strong>die</strong> Ausbilder der angehenden<br />
Köche vor. Sie hatten extra für uns einen kleinen Wettbewerb<br />
vorbereitet. Wir bekamen ein Aufgabenblatt, auf<br />
dem wir unser Wissen über alles, was in der Küche vorkommt,<br />
testen konnten. Die Aufgaben bestanden zum<br />
Beispiel darin, dass wir Kräuter, Gewürze und Küchengeräte<br />
benennen mussten. Anschließend krönten wir denjenigen,<br />
der <strong>die</strong> längste Kartoffelschale in einem Stück<br />
geschnitten hat: Philip.<br />
Danach zeigte uns ein Ausbilder das Gebäude und wir<br />
bekamen ein Frühstück serviert. Außerdem erfuhren wir,<br />
dass <strong>die</strong> Mahlzeiten in der ergab von den Azubis zubereitet<br />
werden und der Service auch von ihnen geleistet wird.<br />
Dies ist der Grund, weshalb <strong>die</strong> Speisen und Getränke zu<br />
günstigeren Preisen verkauft werden können.<br />
Um unsere sensorischen Fähigkeiten zu testen, führten<br />
wir einen Geschmackstest durch. Sechs Geschmacksrichtungen<br />
waren in 6 kleinen Gläsern versteckt und mussten<br />
richtig zugeordnet werden. Unsere Ergebnisse konnten<br />
sich sehen lassen.<br />
„Neue Talente“ entdeckten <strong>die</strong> Schüler an sich<br />
beim Serviettenfalten mit Service-Ausbilderin<br />
Jana Müller<br />
Oktober 2008 9
10<br />
Alles läuft über ABES/Objects<br />
Neue Datenmanagementsoftware in der ergab eingeführt<br />
Oktober 2008<br />
ABES /Objects<br />
So läuft beispielsweise <strong>die</strong> gesamte Teilnehmerverwaltung<br />
inklusive Praktikumsvermittlung und Ausbildungssteuerung<br />
über ABES/Objects. Der große<br />
Vorteil gegenüber der bisherigen Software besteht<br />
darin, dass alle registrierten Mitarbeiter von ihrem Arbeitsplatz<br />
aus einen aktuellen und sofortigen Einblick<br />
in <strong>die</strong> Vorgänge rund um unsere Schüler, Studenten<br />
und Seminarteilnehmer haben. Die Kommunikationswege<br />
zwischen den einzelnen Abteilungen können<br />
somit verkürzt und beschleunigt werden. Ein weiterer<br />
Vorteil besteht in der schnellen Verteilung von Informationen.<br />
So können Änderungen am Datenbestand,<br />
beispielsweise beim Wechsel von Ansprechpartnern<br />
in kooperierenden Ausbildungsbetrieben schnell erfasst<br />
werden und stehen somit jedem Mitarbeiter zur<br />
Verfügung.<br />
Dank der freundlichen Zusammenarbeit mit dem<br />
HOGA-Ausbildungsverbund e.V. und dem DEHOGA<br />
Thüringen e.V. haben wir eine mächtige Firmen-Datenbank<br />
erstellt.<br />
Ein Herzstück der Software ist das Planungsmodul,<br />
mit dem alle Stundenpläne und Raumbuchungen<br />
leicht erstellt und allen zugänglich gemacht werden<br />
können. Des Weiteren können Anfragen erfasst und<br />
weitergeleitet, Praktikumsplätze vermittelt und freie<br />
Stellen ermittelt werden. Einen großen Schritt in Richtung<br />
Transparenz und Nachverfolgbarkeit bietet uns<br />
<strong>die</strong> subjektbezogene Dokumentenverwaltung. So<br />
können neben Telefon- oder Gesprächsnotizen auch<br />
ganze Dokumente oder Bilder hinterlegt werden. Aus<br />
ABES/Objects erstellte Dokumente, wie z.B. Verträge<br />
werden automatisch hinterlegt und können anhand<br />
Bereits Anfang <strong>die</strong>ses Jahres wurde in der Erfurter<br />
Gastro Bildung <strong>die</strong> neue Datenverwaltungssoftware<br />
ABES/Objects flächendeckend installiert. Das Programm,<br />
welches in Hamburg durch <strong>die</strong> Firma „Rackow<br />
Software“ entwickelt wurde, ist speziell auf <strong>die</strong> Anforderungen<br />
und Bedürfnisse von Bildungsträgern zugeschnitten<br />
und bietet zahlreiche Möglichkeiten und<br />
Werkzeuge, um <strong>die</strong> Aufgaben rund um <strong>die</strong> Aus- und<br />
Weiterbildung effizient zu erfüllen.<br />
eines Kontaktverlaufes von den zuständigen Mitarbeitern<br />
einfach aufgefunden werden.<br />
Nach einer großflächigen Einführung in 2008 wurden<br />
alle Mitarbeiter im Umgang mit ABES/Objects geschult.<br />
Derzeit haben wir unser Stammhaus in Erfurt, <strong>die</strong><br />
Außenstelle in Weimar-Schöndorf sowie den HOGA-<br />
Ausbildungsverbund per ABES/Objects verbunden. Die<br />
Aufgabenverteilung sowie <strong>die</strong> Absprache zwischen den<br />
einzelnen Standorten kann so optimal verteilt werden.<br />
Natürlich gibt es auch immer wieder ein paar kleine<br />
technische Probleme, <strong>die</strong>se werden aber durch das<br />
ABES/Objects-“Support-Team“, bestehend aus Anette<br />
Siebenkäs und Franziska Nicolaus meist schnell wieder<br />
gelöst. Bis es dann das nächste Mal wieder heißt:<br />
„Hilfe, mein ABES geht nicht.“
ÖKOPROFIT© ist ein betriebliches Umweltvorsorgeprogramm,<br />
welches <strong>die</strong><br />
Senkung von Betriebskosten mit einer<br />
Verbesserung der Umweltbedingungen<br />
verbindet. Dabei liegt der Fokus insbesondere<br />
auf der engeren Verzahnung<br />
von Ökonomie und Ökologie.<br />
Im letzten Jahr haben wir gemeinsam<br />
mit der Thüringer Landesregierung ein<br />
Nachhaltigkeitsabkommen unterzeichnet.<br />
Dieses integriert neben dem unternehmerischen<br />
Handeln auch soziale<br />
Kompetenzen. Wir wollen verantwortungsbewusste<br />
Entscheidungen treffen,<br />
<strong>die</strong> ökonomisch, ökologisch und sozial<br />
ausgeglichen wirken.<br />
Die ergab wird bereits seit mehreren<br />
Jahren mit dem ÖKOPROFIT©-Siegel<br />
ausgezeichnet. Auch 2008 werden wir<br />
wieder erfolgreich zertifiziert. Vielen<br />
Dank an unser „Umweltteam“.<br />
„Umweltteam“ erneut erfolgreich<br />
ÖKOPROFIT© 2008<br />
v.l.n.r.: Michael Minar (Haustechnik),<br />
Heiko Schüler (Operativer Controller),<br />
Barbara Dei Rossi (Stellvertretende Geschäftsführerin),<br />
Joachim Köhler (Referent Sonderprojekte Küche)<br />
Qualitätsmanagement wird groß geschrieben<br />
Mareen Seyfarth ist neue QM-Beauftragte<br />
Die ergab entwickelt ihr Qualitätsmanagement stetig weiter. So<br />
wurde auch <strong>die</strong>ses Jahr unser Qualitätsmanagement-Handbuch komplett<br />
überarbeitet. Federführend war dabei unsere neue Beauftragte<br />
für <strong>die</strong>ses Handlungsfeld. Mareen Seyfarth, seit 15. Januar 2008 in<br />
unserem Team, ist darüber hinaus für <strong>die</strong> Planung und Abrechnung<br />
einiger unserer Projekte zuständig. Mit der Aufgabe der Qualitätsmanagement-Beauftragten<br />
trat sie in <strong>die</strong> Fußstapfen von Gerd Döhler<br />
und Heiko Schüler.<br />
Es hat einige Wochen gedauert, bis das umfangreiche Werk vollständig<br />
überarbeitet und von allen Instanzen genehmigt war. Hier wurden<br />
auch Nachtschichten eingelegt oder man hat sich tagelang im stillen<br />
Kämmerlein „eingeschlossen“, um ungestört an der Änderung des<br />
Handbuchs zu arbeiten. Neben dem allgemeinen ergab-Ethos finden<br />
sich auch Informationen, wer, wann und wo für welche Aufgaben<br />
zuständig ist und wie <strong>die</strong>se erfüllt werden sollen. Flankiert wird das<br />
Handbuch von unseren Verfahrens- und Dienstanweisungen, welche<br />
ein effizientes und korrektes Arbeiten ermöglichen.<br />
Mareen Seyfarth<br />
Zentralbereich<br />
Im Zuge der Handbuchaktualisierung wurde auch unser Organigramm grundlegend überarbeitet und an <strong>die</strong><br />
veränderten Bedingungen angepasst. Mit viel Arbeitseinsatz haben wir mit dem neuen QM-Handbuch seit<br />
dem 9. Juli 2008 ein starkes Managementinstrument zur Hand. Bestätigt wurde uns <strong>die</strong>s durch das erfolgreiche<br />
Überwachuings-Audit des TÜV Thüringen e.V., welches wir ohne Abweichungen absolvieren konnten.<br />
Oktober 2008 11
ergab macht mobil<br />
Das multimediale Klassenzimmer kommt<br />
Am 17. Oktober ist es soweit. Die Schulen der<br />
ergab bekommen zwei mobile Klassenzimmer bestehend<br />
aus zwei Laptopwagen, elf Hochleistungslaptops,<br />
zwei Beamern und zwei Druckern, <strong>die</strong> auf dem Wagen<br />
installiert sind. Außerdem erhalten <strong>die</strong> Unterrichtsräume<br />
eine WLAN-Anbindung. Damit bekommen <strong>die</strong> Lehrer<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit, moderne Unterrichtsmethoden in<br />
den Unterricht einfließen zu lassen und <strong>die</strong> Me<strong>die</strong>nkompetenz<br />
der Schüler weiter zu entwickeln.<br />
Aktion „1000 Fische“<br />
Frische Lachse aus Norwegen<br />
Bereits zum dritten Mal findet <strong>die</strong>ses Jahr wieder <strong>die</strong> Aktion<br />
„1000 Fische“ statt. Initiiert wird das ganze durch <strong>die</strong> „Deutsche<br />
See“, den „VKD“ sowie „Seafood aus Norwegen“.<br />
Ziel der Sponsoringaktion für Berufsschulen ist das Erlernen<br />
der Techniken (z.B. Filetieren) an gutem Material. Aufgrund der<br />
hohen Nachfrage wurde das Kontingent <strong>die</strong>ses Jahr sogar auf<br />
2000 Lachse erhöht.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Erfurter Gastro Bildung<br />
Witterdaer Weg 3<br />
Die Einbeziehung des Internets in den Unterricht ist dann<br />
nicht mehr an <strong>die</strong> Computerräume gebunden, sondern<br />
kann flexibel in den herkömmlichen Klassenräumen erfolgen.<br />
Ermöglicht wurde <strong>die</strong> Anschaffung durch <strong>die</strong> „Förderung<br />
von I+K-Technik des Thüringer Kultusministeriums zur gerätetechnischen<br />
Ausstattung der Schulen aus Mitteln des<br />
EFRE 2007-2013“.<br />
Damit ist <strong>die</strong> ergab materiell hervorragend ausgerüstet<br />
und bietet den Studenten und Schülern <strong>die</strong> besten Möglichkeiten<br />
ihre multimedialen Kenntnisse weiterzuentwickeln.<br />
Eine sinnvolle zusätzliche Anschaffung könnten<br />
moderne Multimediatafeln sein, mit denen der Lehrer <strong>die</strong><br />
Möglichkeit hat, erstellte Tafelbilder zu speichern, weiterzuentwickeln<br />
und Inhalte aus dem Internet in das Tafelbild<br />
zu integrieren.<br />
Um <strong>die</strong> „Techniknase“ weiterhin vorn zu haben, muss <strong>die</strong><br />
ergab den eingeschlagenen Weg weitergehen und <strong>die</strong> vorhandenen<br />
Ressourcen (z.B. das Lernportal) noch intensiver<br />
nutzen. Das mobile Klassenzimmer ist ein weiterer Schritt<br />
in Richtung Zukunft.<br />
Am 11. November 2008 treffen 10 frische norwegische<br />
Lachse in unserer Küche ein, <strong>die</strong> im Rahmen des Fachpraktischen<br />
Unterrichts zu Lehrzwecken eingesetzt werden.<br />
Die Teilnehmer erhalten zusätzlich Lehrmaterialien und<br />
eine Urkunde. Für <strong>die</strong> Kochjacke winkt ein Aufnäher der<br />
Norwegischen Fischakademie. Hier können sich interessierte<br />
Auszubildende anmelden. Gleichzeitig nehmen alle<br />
Kochlehrlinge an einem Gewinnspiel teil.<br />
Redaktion & Layout<br />
Franziska Nicolaus<br />
Telefon: 0361 42074-17<br />
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Eigene Bilder,<br />
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Friedhelm Josephs