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GL&Lev kontakt - GL VERLAGS GmbH

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Nr. 01 · Januar / Februar 2010 · 8. Jahrgang · ISSN-1612-6785 · 4,50 € · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de<br />

ev & <strong>kontakt</strong><br />

das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den rheinisch-bergischen Kreis & stadt leverkusen<br />

diE rathaUs-GalEriE stEht VOr dEr VOllEndEnUG<br />

Und noch ein Ufo für <strong>Lev</strong>erkusen<br />

BerGiSCH GladBaCH<br />

Der Lübbe-Verlag hat die<br />

Stadt verlassen und sich in<br />

Köln-Mühlheim angesiedelt<br />

BUrSCHeid<br />

Die Wirtschaftsförderung<br />

beschäftigt sich mit dem<br />

Thema „Heiraten“<br />

KÜrteN<br />

Die Traditions-Gaststätte<br />

„In der Delling“ hat einen<br />

neuen Pächter gefunden<br />

leiCHliNGeN<br />

Die Brückenstraße soll<br />

als „Geschäftsbereich“<br />

ausgewiesen<br />

odeNtHal<br />

Im Notfall kann der<br />

Altenberger Hof jetzt<br />

Erste Hilfe leisten.<br />

oVeratH<br />

Der Landschaftsbeirat gab<br />

seine Zustimmung für ein<br />

neues Gewerbegebiet<br />

rÖSratH<br />

Die Großbaustelle rund um<br />

den Bahnhof kommt voran<br />

und nimmt Konturen an<br />

WerMelSKirCHeN<br />

Kaufhaus-Umbau verändert<br />

noch einmal das Gesicht der<br />

Telegrafenstraße in der city<br />

leVerKUSeN<br />

Drogerie-König Rossmann<br />

gibt sein Logistik-Zentrum<br />

auf und zieht weg<br />

+++ Infos +++ Seite 25 +++


Gut.<br />

Sicherheit<br />

Vertrauen<br />

Nähe<br />

Kreissparkasse.<br />

www.ksk-koeln.de


<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> • Nr. 01 / 2010<br />

iNHalt<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> PROFIL<br />

DAS GESPRäcH - mit Katrin Becker, 4<br />

Projektmanagerin des neuen Shopping-centers in<br />

der <strong>Lev</strong>erkusener city<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land: 6<br />

Das neue Porsche-Zentrum Bensberg<br />

ist ein Aushängeschild des Kreises<br />

TEcHNOLOGIEPARK UND -ZENTRUM 8<br />

Neu: OKIN Motion Technologie<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> REGIO<br />

Rund um Köln findet wieder statt 10<br />

Tagung der Regionalkonferenz 11<br />

Bonner Rathaus wird saniert 12<br />

Finanzprobleme auch in Oberberg 13<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

BERGIScH <strong>GL</strong>ADBAcH - Lübbe nach Köln 14<br />

RöSRATH - Regionale Projekt gesichert 16<br />

OVERATH - Neues Gewerbegebiet kommt 17<br />

ODENTHAL - Solarstrom entwickelt sich 18<br />

KüRTEN - Ortsmitte wird aufgewertet 18<br />

BURScHEID - Wirtschaftsthema „Heiraten“ 19<br />

WERMELSKIRcHEN - Ring-Kaufhaus verändert 20<br />

LEIcHLINGEN - Bürgermeister fand 2009 o.k. 21<br />

LEVERKUSEN - 1. EnergieTage in Wiesdorf 24<br />

WFL - Unternehmer des Jahres 25<br />

LEVERKUSEN - chempark zielt nach china 30<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> SERVICE<br />

MESSE - Möbelschau in Köln 32<br />

MESSE - `boot in Düsseldorf 33<br />

AUTO - Der neue 5er von BMW 34<br />

GASTRONOMIE - Guter Jahrgang 35<br />

TOURISMUS - Madrid ein Hit 36<br />

GOLF - Neu in Georghausen 37<br />

GESUNDHEIT - EVK-Messe 2010 40<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> StEuERN RECht FINaNzEN<br />

u. a. Fachanwalt Andreas Schüller, 41-50<br />

Wirtschaftsprüfer Lothar Heister,<br />

KSK-Vorstand Alexander Wüerst, Steuerberaterin<br />

Susanne Kommessien-Seibert<br />

„Übergangsmanagement<br />

Schule und Beruf“ war Thema<br />

einer Podiumsdiskussion vor<br />

rund 250 ausgesuchten Gästen<br />

beim Neujahrsempfang<br />

von Landrat Rolf Menzel im<br />

TechnologiePark Bergisch<br />

editorial<br />

Die Finanzen sind das<br />

Thema des Jahres 2010,<br />

privat, im Betrieb und in<br />

der Politik. Keine Stadt<br />

wird mehr (durchaus<br />

berechtigte) Wünsche<br />

ihrer Bürger ohne weiteres erfüllen können.<br />

Dramatisch leer sind Kassen und hoch die<br />

Schuldenberge. Jetzt ist Initiative gefragt,<br />

wenn sich im Dorf noch was bewegen soll.<br />

Der Bürger ist dran. Es gibt zu tun. Kreativität<br />

ist gefragt. Eine gute Zeit für Ehrenamtler.<br />

Und für die berufserfahrenen Pen-<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong><br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

Gladbach. Und jedermann<br />

stellte fest: Für die berufliche<br />

Orientierung der Jugendlichen<br />

muss etwas getan<br />

werden. Die Zusammenarbeit<br />

von Schule und Unternehmen<br />

hat größte Bedeutung.<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

Viel Prominenz beim Neujahrsempfang von Landrat Rolf Menzel<br />

Leere Kassen ...<br />

Das kam an bei den Gästen<br />

aus Politik und Wirtschaft,<br />

bei Landtagsabgeordneten,<br />

Bürgermeistern und Firmen-<br />

Bossen. Fazit: „Wir müssen<br />

verhindern, dass sich Armut<br />

durch Bildungsarmut vererbt.“<br />

sionäre. Warum wird auf deren Wissen oft<br />

so schnell verzichtet? Nutzen wir die Möglichkeiten.<br />

Wie - als positives Beispiel - die<br />

Stadt Burscheid. Die hat sogar ihren soeben<br />

pensionierten Bürgermeister wieder eingestellt.<br />

Und bezahlt nur die Fahrtkosten,<br />

ehrlich! Einmal die Woche sitzt er wieder<br />

im Rathaus und sorgt sich dank bester Kontakte<br />

um die Realisierung des Radwanderweges<br />

auf der alten Bahntrasse. Es macht<br />

ihm Spaß. Ach, hätten wir doch nur mehr<br />

solcher Beispiele aufzuweisen. - Ein gutes<br />

neues Jahr wünscht Ihnen<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: redaktion@gl<strong>kontakt</strong>.de<br />

Layout:<br />

MEDIABRIDGES ® <strong>GmbH</strong><br />

www.mediabridges.de<br />

Druck:<br />

Heggendruck, <strong>Lev</strong>erkusen<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> – 6x jährlich<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis und <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2010.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: März /April 2010<br />

Anzeigenschluß: 19. Februar 2010<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> PROFIL DaS GESPRäCh<br />

So soll es in ein paar Wochen in der city von <strong>Lev</strong>erkusen<br />

aussehen. In der Rotunde erhält der Oberbürgermeister<br />

sein Büro.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

Von EbErhard GraVEnstEin<br />

<strong>Lev</strong>erkusens größte Innenstadt-<br />

Baustelle geht ihrem Ende ent-<br />

gegen. Nur vier Wochen noch,<br />

dann eröffnet die neue Rathaus-<br />

Galerie, ein Shopping-Center<br />

der Extraklasse, in dem –<br />

ungewöhnlich – auch der<br />

Oberbürgermeister seinen Sitz<br />

hat. Wir sprachen mit der<br />

Projektmanagerin.<br />

Am 24. Februar öffnet die Rathaus-Galerie <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Ein Shopping-Center, das<br />

die City total verändert<br />

Was Bergisch Gladbach vor einigen<br />

Monaten erhielt, soll nun<br />

auch <strong>Lev</strong>erkusen haben: Ein<br />

Shopping-Center, das der Innenstadt<br />

neue Impulse verleiht. Am 24. Februar<br />

wird die Rathaus-Galerie eröffnet.<br />

„Pünktlich wie geplant“, sagt Projektmanagerin<br />

Katrin Becker, auch wenn es zur<br />

Zeit noch nicht danach aussieht.<br />

Mehr als 100 Geschäfte kommen<br />

in dem Center im Ortsteil Wiesdorf zusammen,<br />

darunter neben den Fachgeschäften<br />

auch Cafes und Restaurants mit<br />

Außengastronomie und ausgeprägtem<br />

Erlebnis-Charakter.<br />

Nahezu 100 Prozent der fast<br />

23.000 m 2 großen Fläche waren zum<br />

Jahreswechsel vermietet. Die Managerin:<br />

„Wir haben nur noch einen klitzekleinen<br />

Rest frei“. Highlights des Centers werden<br />

der Elektronik-Riese Saturn, der Buch-<br />

Anbieter Thalia, Rewe und H&M sein.<br />

Saturn verläßt dazu sein bisheriges Domizil<br />

im nahen Kaufhof. In der Galerie<br />

findet er sehr viel mehr Platz.<br />

Insgesamt spricht Katrin Becker von<br />

einem gelungenen Mix: „Wir haben ja<br />

vorher geprüft, was in <strong>Lev</strong>erkusen fehlt.“<br />

Und das war zum Beispiel ein großer<br />

Buchladen. Dafür macht das Bekleidungsangebot<br />

weniger als 40 Prozent<br />

aus.<br />

Runde 200 Millionen Euro hat das<br />

Credit Suisse Asset Management in den<br />

Komplex investiert. Projektentwicklung<br />

und Vermietung übernahm das renommierte<br />

ECE Projektmanagement (Hamburg),<br />

das bereits 112 Einkaufsgalerien<br />

betreut und damit einen Jahresumsatz<br />

von 13,1 Milliarden Euro erwirtschaftet. In<br />

Katrin Becker (41) aus<br />

Remscheid - sie ist die<br />

chefin im Management<br />

des Shopping-centers in<br />

Wiesdorf. Der studierten<br />

Maschinenbau-Ingenieurin<br />

steht ein Dutzend<br />

Mitarbeiter zur Seite. Sie<br />

versprechen „Leben in<br />

der Bude“. Es soll diverse<br />

Aktionen und vielleicht<br />

sogar ein karnevalis-<br />

tisches Engagement<br />

geben. Zur Eröffnung<br />

aber überläßt sie erstmal<br />

den Mietern freie Hand:<br />

„Da wird es manche<br />

überraschung geben“.<br />

<strong>Lev</strong>erkusen entstanden damit auch über<br />

95o Arbeitsplätze. Kein Wunder, dass<br />

Alt-Oberbürgermeister Ernst Küchler<br />

schon vor Jahresfrist schwärmte: „Wir<br />

werden hier eine wunderbare Stadtmitte<br />

haben...“<br />

Das Center rechnet mit einem Einzugsgebiet<br />

von 400.000 Einwohnern<br />

und täglich 30.000 Besuchern. 500<br />

neue Parkplätze werden zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Projektmanagerin Becker mit Nachdruck:<br />

„Dabei wollen wir ein gutes<br />

Einvernehmen mit dem lokalen Einzelhandel.<br />

Wir wünschen uns gemeinsame<br />

Aktionen und sind auch bereits der<br />

Werbegemeinschaft beigetreten.“


Top-Service statt 08/15.<br />

Das Girokonto der Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen.<br />

25 Standorte in <strong>Lev</strong>erkusen, 41 Geldautomaten, 625 Mitarbeiter<br />

... und demnächst auch in der neuen Rathaus-Galerie.<br />

s<br />

Sparkasse<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Geben Sie sich nicht mit 08/15 zufrieden. Denn bei dem Girokonto der Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen ist mehr für Sie drin: mehr Service, erstklassige<br />

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Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-lev.de. Wenn’s um Geld geht - Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen.


6<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> PROFIL SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

Er ist der Herr im Haus in diesem neuen<br />

Auto-Zentrum, das soeben in Betrieb<br />

genommen wurde: Jens Hawner,<br />

Geschäftsführer im Porsche Zentrum<br />

Bensberg. Wir sprachen mit ihm.<br />

Das neue Porsche-<br />

Zentrum Bensberg<br />

Ein Aushängeschild für RheinBerg<br />

Die Zeiten sind<br />

nicht gerade<br />

optimal für den<br />

Fahrzeughandel.<br />

Doch die Porsche-<br />

Leute von Rhein-<br />

berg sehen das<br />

ganz anders.<br />

Von EbErhard GraVEnstEin<br />

Mit großem Optimismus haben sie<br />

soeben ihre Arbeit in der nagelneuen<br />

Niederlassung Bergisch<br />

Gladbach, Ortsteil Moitzfeld, aufgenommen.<br />

Viele Jahre fand das Porsche-Zentrum<br />

Bergisches Land im Ortsteil Neuensaal<br />

bei Kürten statt. In weiten Teilen auch erfolgreich,<br />

aber auf engem Raum. Und das<br />

optische Drumherum war auch nicht ganz<br />

nach dem Geschmack der Kunden. Jetzt<br />

fand Porsche eine Heimstatt, die sich sehen<br />

lassen kann. In einem Gebäudekomplex,<br />

der dem aktuellsten Planungsstand des<br />

Sportwagenherstellers entspricht. Porsche<br />

vom Feinsten direkt neben dem TechnologiePark<br />

in Moitzfeld, Meisheide 1. Die offizielle<br />

Bezeichnung ist „Porsche Zentrum<br />

Bensberg“. Geschäftsführer Jens Hawner:<br />

„Wir sind das aktuellste Zentrum des gesamten<br />

Unternehmens.“<br />

Hawner (43) ist dort „Herr im Hause“.<br />

Der gebürtige Saarländer ist erst seit 2008<br />

im Bergischen (wirkte vorher zwölf Jahre in<br />

der Schweiz), kann aber bereits auf eine erfolgreiche<br />

Geschäftstätigkeit verweisen. Allein<br />

von dem aktuellen Super-Porsche, dem<br />

viertürigen „Panamera“, seien im letzten Jahr<br />

30 Exemplare verkauft worden, sagt er. Und<br />

natürlich wird dieses Schmuckstück auch in<br />

der neuen Niederlassung im Blickpunkt stehen.<br />

Soll doch gerade dieser Wagen dem


Hersteller wieder auf die Sprünge helfen.<br />

Schließlich waren die Verkaufszahlen im<br />

Herbst 2009 nicht befriedigend.<br />

Wie der Sportwagenhersteller mitteilte,<br />

ist der Absatz der Porsche AG in den ersten<br />

Monaten des Geschäftsjahres 2009/2010<br />

(August bis Oktober 2009) allein in Deutschland<br />

um über 30 Prozent zurückgegangen.<br />

Allerdings sei die Talsohle jetzt durchschritten.<br />

Und gerade der Panamera werde im<br />

neuen Jahr wieder für aufsteigende Zahlen<br />

sorgen.<br />

Für Jens Hawner ist das keine Überraschung.<br />

Er hat schon in Neuensaal-Kürten<br />

gute Geschäfte gemacht. Hawner: „Da verließen<br />

allein rund 600 Gebrauchte im Jahr<br />

unsere Hallen. Wir zählen zu den stärksten<br />

Gebrauchtwagenverkäufern im Lande.“<br />

Hawner mit gewisser Befriedigung: „Mit<br />

2009 sind wir sehr zufrieden. Wir schreiben<br />

keine roten Zahlen!“<br />

Von der neuen Niederlassung verspricht<br />

er sich viel: „Das neue Zentrum bietet auf<br />

über 1.000 m 2 nicht nur die aktuellsten Modelle,<br />

sonder präsentiert in einem Showroom<br />

auch klassische Fahrzeuge und bietet<br />

www.qualitaeter.de<br />

Bürotechnik<br />

Büromaschinen<br />

Bürobedarf<br />

Büromöbel<br />

Computer<br />

Diktiergeräte<br />

Kopiergeräte<br />

sich darüber hinaus als<br />

Veranstaltungsort und<br />

Begegnungsstätte an.“<br />

Werkstatt und Servicebereich<br />

befi nden sich<br />

auf dem neuesten<br />

Stand. Und die Nähe<br />

zur Autobahn (A4) ist<br />

das i-Tüpfelchen auf<br />

dem Ganzen.<br />

Natürlich hat Hawner<br />

auch die Diskussionen<br />

um den neuen<br />

Standort nicht kalt gelassen.<br />

Er habe sogar<br />

Verständnis für die Sorgen<br />

und Probleme der<br />

klagenden Anwohner<br />

gehabt, hoffe nun aber<br />

auf eine gute Nachbarschaft.<br />

Der attraktive Gebäudekomplex<br />

wird bis<br />

zu 100 Fahrzeuge beherbergen<br />

und mehr als<br />

40 Mitarbeitern einen<br />

Oulustraße 3<br />

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02 14 - 4 54 10<br />

Telefax 02 14 - 4 74 00<br />

SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />

Gerd Kamps aus Bergkamen<br />

ist Eigentümer<br />

des Porsche-Zentrums.<br />

Er ist mit seiner Firmengruppe<br />

der größte<br />

private VW, Audi und<br />

Porsche Händler in<br />

Deutschland<br />

(14 Betriebe).<br />

Ihr Fachhändler für<br />

Ihr Ihr Kunststoff-Halbzeuge<br />

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<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> PROFIL<br />

Arbeitsplatz bieten. Laut Hawner soll das<br />

Personal sogar noch aufgestockt werden.<br />

Sie alle wollen dann auch das geografi<br />

sche Ambiente genießen. Der smarte Geschäftsführer<br />

mit Glanz in den Augen: „Ich<br />

glaube, mit diesem Blick ins Grüne ist das<br />

ein einzigartiger Standort für ein Autohaus.<br />

Das Umfeld ist einfach prima“. Hawner ist<br />

sich sicher, daß dies auch die Kundschaft<br />

zu würdigen weiß. Und die komme ja nicht<br />

nur aus dem Bergischen, sondern aus halb<br />

Europa.<br />

Auch Nicht-Käufer haben jetzt Gelegenheit,<br />

das Prachtstück näher kennenzulernen.<br />

Am 27. Februar soll ein Tag der Offenen Tür<br />

stattfi nden.<br />

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<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

7


8<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> PROFIL tEChNOLOGIEPaRK uND -zENtRum<br />

neu im technologiePark bergisch Gladbach: OKin Motion technologies<br />

entwickelt und produziert Komforttechnik für Möbel<br />

Office – Seating – Bedding<br />

Mit der OKIN Motion Technologies<br />

<strong>GmbH</strong> hat die Unternehmenslandschaft<br />

im TechnologiePark<br />

Bergisch Gladbach veritablen Zuwachs erhalten.<br />

Das in der Top-Immobilie Campus1<br />

ansässige, 1992 gegründete Unternehmen<br />

entwickelt und produziert elektrische Linearantriebe<br />

und Zubehör für die Bereiche Ergonomie<br />

und Komfort. Seit Anfang 2009 als<br />

selbstständige Einheit innerhalb der Phoenix<br />

Mecano AG, einem global tätigen Unternehmen,<br />

tätig, ist OKIN ein unverwechselbarer<br />

Markenname in der Möbelindustrie: Einzelantriebe,<br />

Doppelantriebe, Hubsäulen, Bedienelemente<br />

und Steuerungen von OKIN<br />

deutscher Kinderschutzbund feierte im Kasino des technologieParks bergisch Gladbach<br />

Große helfen Kleinen<br />

Der rheinisch-bergische Kreisverband<br />

des Deutschen Kinderschutzbundes<br />

hatte geladen und über 80 Gäste<br />

erschienen auf der bunten Weihnachtsfeier<br />

im Kasino des TechnologieParks Bergisch<br />

Gladbach Anfang Dezember 2009. Vor<br />

allem die 50 kleinen Gäste waren hin und<br />

weg, als der Zauberer auftrat und selbst gebackener<br />

Kuchen aufgetragen wurde. Der<br />

TechnologiePark Bergisch Gladbach stellte<br />

die Räumlichkeiten sowie den Cateringservice<br />

zur Verfügung und spendete obendrein<br />

die Getränke für Kinder und Erwachsene.<br />

Auch bei Organisation und Vorbereitung<br />

der Veranstaltung konnte der Kinderschutzbund<br />

auf die Zusammenarbeit mit dem<br />

TBG-Team zählen. Die Weihnachtsfeier war<br />

übrigens Teil des Paten-Projekts „Große<br />

helfen Kleinen“, das kreisweit Mädchen<br />

und Jungen bis 14 Jahre unterstützt, deren<br />

Familien in Armut leben. Darunter leiden<br />

nach Angaben des Kinderschutzbundes<br />

rund 4.800 Kinder im Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis. Das sind fast zehn Prozent aller Mädchen<br />

und Jungen im Alter bis zu 14 Jahren;<br />

dies sit die Zielgruppe des Paten-Projekts<br />

„Große helfen Kleinen“. Wie wird geholfen?<br />

Durch Freizeit- und Fördermaßnahmen wie<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

kommen in den Möbel-Segmenten Office,<br />

Seating und Bedding weltweit zum Einsatz.<br />

Seit Sommer 2009 wurden auch die Möbel-<br />

Lösungen der Schwestergesellschaft Dewert<br />

unter der Marke OKIN zusammengefasst.<br />

OKIN ist nach DIN EN ISO 9001:2008 und<br />

DIN EN ISO 14001:2005 sowie dem weltweit<br />

anerkannten CB-Prüfreport zertifiziert<br />

und bietet u. a. Inlinedrives für verstellbare<br />

Möbel und Arbeitstische im Büro. Warum<br />

verstellbar? Damit bei der Volkskrankheit<br />

Nr. 1 – Rückenbeschwerden – Bewegung<br />

und Dynamik im Büro, ein Wechsel zwischen<br />

Sitzen, Stehen und Gehen, Abhilfe schaffen<br />

können. info@okin.de · www.okin.de<br />

etwa Selbstverteidigungs-<br />

oder Schwimmkurse, die<br />

Mitgliedschaft in einem<br />

Sportverein oder bei einer<br />

Jugendorganisation sowie<br />

Nachhilfeunterricht oder Hausaufgaben-Betreuung.<br />

Finanziert wird das Projekt durch<br />

Patenschaften, die von Bürgern, Vereinen,<br />

Geschäftsleuten oder Unternehmen aus der<br />

Region übernommen werden. Dabei haben<br />

die Paten mehrere Möglichkeiten, den Kindern<br />

zu helfen. Beispielsweise mit einer einmaligen<br />

Spende oder einem monatlich für<br />

einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung<br />

gestellten Betrag. Für den Bereich Nachhilfeunterricht<br />

werden zudem Paten gesucht,<br />

die – statt Geld zu spenden – den Mädchen<br />

und Jungen beim Lernen und bei den<br />

Hausaufgaben helfen.<br />

Kontakt:<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e. V.<br />

Hauptstraße 310 · 51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel: 0 22 02 - 3 99 24 (Mo.-Fr. 8.30 - 12.30 Uhr)<br />

dksb-rheinbergkreis@arcor.de<br />

www.kinderschutzbund-rheinberg.de


teRMiNANKüNDiGuNG<br />

RHeiNiscH-BeRGiscHes<br />

tecHNoLoGieZeNtRuM<br />

Workshops und infoforen 2010<br />

Auch 2010 bieten die Technologie- und<br />

Gründerzentren des Wirtschaftsraums Köln<br />

gemeinsam mit der Kreissparkasse Köln<br />

Unternehmern und Gründern beim ManagementForum<br />

in bewährter Form Unterstützung<br />

für die Umsetzung ihrer Visionen. Die<br />

Workshops und Seminare des Management-<br />

Forums bieten eine hervorragende Gelegenheit,<br />

bereits Gelerntes aufzufrischen und<br />

neue Impulse mitzunehmen.<br />

Die themen 2010:<br />

Erfolgreich kommunizieren<br />

Neukundenakquise -<br />

zielgerichtet und effektiv<br />

Weniger Stress - mehr Zeit!<br />

Starthilfe für Existenzgründer<br />

Rating als chance -<br />

Auf Stärke setzen, Potenziale nutzen<br />

Franchise<br />

Ideenklau verhindern - Innovation schützen<br />

TechnologiePark: Multifunktionale Gewerbefl ächen<br />

• Multifunktionale, exklusive Mietfl ächen nach Maß<br />

• Verkehrsgünstige und repräsentative Lage vor den Toren Kölns<br />

• Modernste IT/TK-Infrastruktur - Exzellente Services<br />

• Konferenzräume für Mieter kostenfrei – Veranstaltung bis 600 Personen möglich<br />

• Parkrestaurant – Kasino – Veranstaltungsservice<br />

• Facility Management – Security 24 Stunden vor Ort<br />

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Friedrich-Ebert-Straße · D-51429 Bergisch Gladbach<br />

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Verschaffen Sie sich einen detaillierten überblick<br />

über das Veranstaltungsprogramm 2010<br />

auf der Homepage des Rheinisch-Bergischen<br />

TechnologieZentrums: www.tz-bg.de<br />

„Neukundenakquise –<br />

Zielgerichtet und effektiv“<br />

Die Auftaktveranstaltung des Management-<br />

Forums 2010 im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum<br />

ist ein Workshop am Freitag, 12.<br />

März 2010 (9.00 - 18.00 Uhr) – Thema: „Neukundenakquise<br />

- Zielgerichtet und effektiv“.<br />

Referent Ralf vom Stein, Maschinenbau-<br />

Ingenieur und Geschäftsführer der MAcHER<br />

Vertriebsberatung <strong>GmbH</strong> aus Aachen, die auf<br />

den Verkauf von erklärungsintensiven Produkten<br />

spezialisiert ist, behandelt folgende<br />

Inhalte:<br />

Verkaufen: Immer und überall nimmt man<br />

Einfl uss auf Entscheidungen anderer<br />

Darstellung des Verkaufsprozesses aus<br />

psychologischer Sicht<br />

Wie kann ich immer besser werden?<br />

Gefühle erkennen und vermitteln<br />

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<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> PROFIL<br />

Das abschließende Verkaufsgespräch:<br />

Situation erkennen, Grundlegende Struktur,<br />

Gesprächsführung, Abschluss<br />

Verkaufen bei unterschiedlichen Zielgruppen:<br />

Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />

übung macht den Meister:<br />

Direkte übungen innerhalb des Seminars<br />

Nähere Infos und Anmeldung unter<br />

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<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

9


10<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> REGIO<br />

Bert Emundts (Bild), Metzgermeister und<br />

seit 2007 Kreishand-<br />

werksmeister der Kreis-<br />

handwerkerschaft Bergisches<br />

Land, wurde<br />

von der Wirtschaftsförderungs<br />

<strong>GmbH</strong> <strong>Lev</strong>erkusen<br />

als Unternehmer<br />

des Jahres 2009 ausgezeichnet. Emundts, der<br />

auch dem Vorstand der Handwerkskammer<br />

Köln angehört, erhielt den Preis bei einem<br />

Empfangs im Bayer-casino, zu dem 300<br />

Gäste eingeladen waren.<br />

Günter Kill (73), langjähriges Aufsichtsratsmitglied<br />

und seit<br />

2008 Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der INDUS<br />

Holding AG, hat sein<br />

Aufsichtsratsmandat,<br />

das er seit 1991 inne<br />

hatte, aus persönlichen<br />

Gründen niedergelegt. Burkhard Rosenfeld<br />

(68) wurde zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

gewählt. Dr. Jürgen Allerkamp (53) bleibt<br />

wie bisher Stellvertreter. Indus hatte seit dem<br />

Sommer 2009 eine sehr positive Entwicklung<br />

genommen und den Umsatz um 13 % auf<br />

565,7 Millionen Euro gesteigert.<br />

Wolfgang Roeske (Bild), neuer Bürgermeister<br />

in Odenthal,<br />

läßt gute Freunde<br />

nicht im Stich. Als<br />

ihn die <strong>Lev</strong>erkusener<br />

Karnevalsgesellschaft<br />

„Tafelrunde der Ritter<br />

des Humors“ um Mitwirkung<br />

in der neuen Session bat, stimmt<br />

Roeske sofort zu. Der Verwaltungschef zieht<br />

demnächst mit ihnen als „Herold“ über Land,<br />

um zugleich nachbarschaftliche Bande zu<br />

vertiefen. Roeske kommt aus <strong>Lev</strong>erkusen.<br />

Markus Grawe (40) ist neues Vorstandsmitglied<br />

der<br />

Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen.<br />

Er trat am 4. Januar<br />

seinen Dienst an. Die<br />

Position war seit Oktober<br />

2008 nicht besetzt.<br />

Damit besteht<br />

der Vorstand mit Manfred Herpolzheimer<br />

und Stefan Grunwald jetzt wieder aus drei<br />

Personen. Grawe übernimmt die Ressorts<br />

Vertriebsdirektion Private Banking, das Kreditreferat,<br />

die Verwaltung und Versorgung sowie<br />

den Marktservice.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

NAMEN<br />

Köln/Bonn betreibt eine der<br />

größten Solar-Anlagen in NRW<br />

Am Köln Bonn<br />

Airport ist eine<br />

der größten<br />

Photovoltaik-<br />

Anlagen Nordrhein-<br />

Westfalens ans<br />

Netz gegangen.<br />

Auf dem Dach<br />

des künftigenZentral-<br />

und Osteuropa-Hubs<br />

von FedEx<br />

Express erzeugen<br />

4.300 Solarzellen-<br />

Module auf einer<br />

Gesamtfläche von<br />

16.000 Quadratmetern umweltfreundlichen<br />

Strom. Betreiber der Anlage ist die Flughafengesellschaft,<br />

die dafür drei Millionen<br />

Euro investiert hat. Es ist die bislang größte<br />

Dach-Solar-Konstruktion, die an einem<br />

deutschen Verkehrsflughafen gebaut wurde<br />

und sehr wahrscheinlich auch die größte<br />

Solar-Anlage auf einem Gebäude in NRW.<br />

Jedes der 1,66 Quadratmeter großen Solar-Module<br />

erzeugt im Schnitt eine Leistung<br />

von 230 Watt. Im Jahr werden so über<br />

800.000 Kilowattstunden sauberer Strom<br />

aus Sonnenenergie gewonnen und damit<br />

rund 423 Tonnen C0 2 eingespart. Mit die-<br />

ser Menge könnten<br />

mehr als 160 Drei-<br />

Personen-Haushalte<br />

pro Jahr versorgt<br />

werden. Binnen 20<br />

Jahren erzeugt die<br />

Anlage somit emissionsfrei<br />

soviel Strom,<br />

wie 3.200 Drei-<br />

Personen-Haushalte<br />

pro Jahr verbrauchen.<br />

Und bereits<br />

nach 36 Monaten<br />

kompensiert eine<br />

Photovoltaik-Anlage<br />

dieser Größe die bei<br />

der Herstellung verursachten<br />

CO 2 -Emissionen.<br />

Gebaut wurde die Dachanlage in rekordverdächtigen<br />

acht Wochen von der<br />

Firma Wierig Solar aus Siegburg. Außerdem<br />

hat sich der Köln Bonn Airport mit Solarmodulen<br />

der Firma Solarwatt aus Dresden<br />

und Wechselrichtern von SMA aus Niestetal<br />

ganz bewusst für deutsche Qualitätsfabrikate<br />

entschieden.<br />

Mit den Solar-Anlagen auf dem FedEx-<br />

Gebäude und dem Cologne Bonn Cargo<br />

Center werden nunmehr am Flughafen<br />

jährlich über 1 Million Kilowattstunden regenerativer<br />

Strom erzeugt.<br />

Radrennen „Rund um Köln“ wieder<br />

ein TV-Höhepunkt für RheinBerg<br />

Nun also doch wieder Radrennen „Rund um Köln“. Nachdem die Traditionsveranstaltung<br />

wegen der Dopingvorfälle und mangelnder Sponsoren lange Zeit vor dem Kollaps stand,<br />

schuf der Westdeutsche Rundfunk durch seine Zusage einer erneut ausführlichen Live-<br />

Übertragung doch noch eine Gundlage für die 94. Auflage des rheinischen Radklassikers<br />

an Ostermontag (5. April). Der WDR überträgt das erste große deutsche Radsport-Highlight<br />

der Saison in voller Länge. „Und die gesamte Region wird sich dabei mit ihren vielen kulturell<br />

und wirtschaftlich bedeutenden Standorten wieder einmal von ihrer schönsten Seite<br />

präsentieren.“ So Artur Tabat, der Veranstalter.<br />

Freuen dürfen sich die Fans auf prominente Starter. Immerhin kann Artur Tabat wieder<br />

auf das traditionelle Konzept mit Profirennställen sowie bekannten Radprofis zurückgreifen,<br />

nachdem im Vorjahr namenlose Nationalmannschaften nur wenig Interesse weckten. Sagt<br />

Tabat: „Wir brauchen uns um ein attraktives Fahrerfeld keine Sorgen zu machen“. Fragt sich<br />

nur wie die betroffenen Kommunen bei ihren leeren Kassen mit den von ihnen erwarteten<br />

Hilfestellungen fertig werden wollen.


im blickpunkt<br />

stand die Zukunft<br />

des rheinisch-<br />

bergischen Kreises<br />

Die Regionalkonferenz des Rheinisch-<br />

Bergischen Kreises hat sich mit den<br />

Themen der Zukunft auseinandergesetzt.<br />

Dazu waren auch 180 Gäste ins<br />

Kreishaus in Bergisch Gladbach gekommen,<br />

um sich über die politischen<br />

Großprojekte der nächsten zehn Jahre<br />

informieren zu lassen. Stichwort „Strategieprozesses<br />

RBK 2020“.<br />

Seit 2008 arbeitet die Kreisverwaltung<br />

unter dem Titel „RBK 2020 – Fit für die<br />

Zukunft“ mit verschiedensten gesellschaftlichen<br />

Akteuren zusammen, um<br />

zentrale Zukunftsfragen – etwa im Bereich<br />

Bildung oder Integration - zu erörtern<br />

und entsprechende Maßnahmen<br />

einzuleiten. Landrat Rolf Menzel zufrieden:<br />

„Die Umsetzung der Projekte ist in<br />

vollem Gange“. Es wären bereits erste<br />

Ergebnisse zu verzeichnen.<br />

Betroffen sind sieben Themenschwerpunkte:<br />

Neben Integration und Kindergesundheit<br />

sind dies Bildung, Wohnungswirtschaft,<br />

Energiesparen sowie<br />

das „Freizeitwegenetzwerk“ zur touristischen<br />

Aufwertung des ländlichen<br />

Raums und der bereits eingesetzte „Behördenscout“<br />

als Vermittler zwischen<br />

Unternehmen und Verwaltung.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> REGIO<br />

Politik, Kultur und Wirtschaft<br />

diskutierten im Kreishaus die<br />

Zukunft des Landkreises. Landrat<br />

Rolf Menzel eröffnete das Meeting.<br />

holger Müller macht bergisch Gladbach Mut<br />

Doch wieder mehr Spielraum<br />

für die Kommunen?<br />

Die leeren Kassen der Kommunen drohen<br />

das Projekt „Regionale 2010“ zu<br />

Fall zu bringen. Siehe Bergisch Gladbach<br />

und - noch dramatischer - Odenthal.<br />

Die Gemeinden müssen möglicherweise<br />

auf millionenschwere Zuschüsse verzichten,<br />

weil sie selbst ihren im Verhältnis kleinen<br />

Eigenanteil (bislang 30 %) nicht aufbringen<br />

können. Kommt jetzt die Rettung?<br />

Lustwandeln an der offenen Strunde in<br />

Bergisch Gladbach city - bislang nur ein Plan.<br />

Aber schon gefährdet.<br />

Holger Müller, Landtagsabgeordneter für<br />

Bergisch Gladbach und Rösrath ließ die Gemeinden<br />

wissen: „Mit der Ergänzung zum<br />

Haushalt 2010 haben wir den Ausnahmekatalog<br />

zur Erbringung des kommunalen<br />

Eigenanteils erweitert. Jetzt kann die Landesförderung<br />

bis zu 90 Prozent betragen.“<br />

Darüber hinaus kann der verbleibende<br />

kommunale Eigenanteil in voller Höhe von<br />

einem Dritten erbracht werden. „Damit<br />

öffnen wir den Städten Bergisch Gladbach<br />

und Rösrath wieder Handlungs- und Gestaltungsspielräume“,<br />

so der Landtagsabgeordnete.<br />

In Müllers Mitteilung heißt es ferner: Die<br />

Regelung bezieht sich auf verschiedene investive<br />

Förderbereiche. Für Bergisch Gladbach,<br />

Rösrath und die umliegenden Kommunen<br />

handelt es sich hierbei vor allem um<br />

die Förderung der Regionale 2010. Darüber<br />

hinaus gilt diese Regelung auch für weitere<br />

von der Europäischen Union mitfinanzierte<br />

Programme.<br />

Holger Müller verweist abschließend darauf,<br />

dass Landesförderungen unabhängig<br />

von der Neuregelung weiterhin zu 100 Prozent<br />

in allen Förderbereichen im Einzelfall<br />

möglich bleiben.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

11


12<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> REGIO<br />

Bonner Rathaus soll saniert<br />

und wieder gute Stube werden<br />

Bonner Bürger gründeten dafür extra einen Verein<br />

Das Alte Bonner Rathaus soll wieder in<br />

neuem Glanz erstrahlen. Mit diesem Ziel<br />

wurde noch vor dem Jahreswechsel in<br />

der Bonner Beethovenhalle der Verein<br />

„Altes Rathaus“ gegründet.<br />

Initiator und zugleich Schirmherr ist Oberbürgermeister<br />

Jürgen Nimptsch, zu dessen<br />

„10 Punkte für meine ersten 100<br />

Tage“ auch die Instandsetzung und -haltung<br />

des Alten Rathauses gehört. Bonner<br />

Bürger, denen die „gute Stube“ Bonns am<br />

Herzen liegt, haben diese Idee aufgegriffen<br />

und den Verein ins Leben gerufen.<br />

„Kein anderes Gebäude symbolisiert die<br />

Geschichte Bonns in solchem Maße wie das<br />

Alte Rathaus: Die kurfürstliche Historie, die<br />

Entwicklung zur Hauptstadt und die erfolgreiche<br />

Weiterentwicklung zur Bundesstadt<br />

mit internationalem Auftrag“, sagt Rudolf<br />

Müller, Vorsitzender des Vereins.<br />

„Die Mittel, die die Stadt Bonn jetzt trotz<br />

desolater Haushaltslage aus dem Konjunktur-<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

paket II der Bundesregierung zur Verfügung<br />

gestellt hat, sind nur der erste Schritt, danach<br />

müssen wir Bürger partnerschaftlich mithelfen.<br />

Damit das Rathaus wieder dauerhaft zur<br />

ersten Adresse unseren schönen Stadt wird.“<br />

cardiac Science stiftete der Landesturnschule einen „Defi“<br />

Henrik Beuning, Geschäftsführer des Kreissportbundes und Christian Ziel, Leiter der Landesturnschule<br />

des Rheinischen Turnerbundes, freuen sich. Aus der Hand von Magdalene<br />

Loettgen (Cardiac Science) empfangen sie einen externen Defibrillator (AED) als Spende.<br />

Mit dem Gerät ist bei einem drohenden plötzlichen Herztod (nicht nur unter Sportlern)<br />

rasche und richtige Hilfe möglich. Das Gerät hängt jetzt frei zugänglich in der Landesturnschule<br />

in Bergisch Gladbach.<br />

Außen „hui“, innen „pfui“ – Bonner Bürger wollen ihr Altes<br />

Rathaus so schön erhalten, wie es rein optisch wirkt.<br />

Dafür gründeten sie einen Verein, und bitten nun um<br />

Spenden auf ihr Konto bei der Sparkasse KölnBonn<br />

Verein Altes Rathaus; Konto: 1909094821 (BLZ 37050198)<br />

Markt 2 Raum 2.01, 53111 Bonn<br />

Jetzt hält der ICE<br />

auch in Wuppertal<br />

und Solingen<br />

Seit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember<br />

gibt es im Städtedreieck um<br />

Wuppertal mit 19 neuen ICE-Verbindungen<br />

von und nach Frankfurt, München<br />

und Basel erhebliche Verbesserungen<br />

im Fernverkehr. 17 dieser Züge<br />

halten auch in Solingen. „Wir freuen uns<br />

sehr über die neuen Angebote“, sagt<br />

Michael Wenge, Hauptgeschäftsführer<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

(IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid.<br />

„Die DB hat damit ihre Zusage, für ein<br />

besseres Angebot zu sorgen, eingehalten.<br />

Die neuen Verbindungen bedeuten<br />

auch einen wichtigen Schritt zur<br />

Sicherung des ICE-Halts Solingen“, so<br />

der IHK-Vertreter weiter.<br />

Neu ist beispielsweise montags bis<br />

freitags um 6:38 Uhr ab Wuppertal und<br />

6:51 Uhr ab Solingen eine neue umsteigefreie<br />

ICE-Verbindung zum Frankfurter<br />

Flughafen (Ankunft: 8:26 Uhr). Außerdem<br />

hält ein morgendlicher ICE von<br />

Köln über Wuppertal nach Berlin um<br />

6:04 auch in Solingen.<br />

Neujahrsempfang der<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Wachstum und Bildung waren die Themen,<br />

mit denen MdB Wolfgang Bosbach<br />

beim Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft<br />

(Bergisch Gladbach) vor<br />

wenigen Tagen punktete. Bosbach sprach<br />

als Gastredner der Veranstaltung im Kulturzentrum<br />

Lindlar kritisch von „Raubtier-<br />

Kapitalismus“ und aufbauend davon, das<br />

an weiterem Wachstum kein Weg vorbeiführe.<br />

Innovation sei gefordert. Kreishandwerksmeister<br />

Bert Emundts forderte<br />

einen „neuen Wertekonsens.“ Rund 150<br />

Ehrengäste aus Rheinberg und Oberberg<br />

ließen den Abend mit einem festlichen<br />

Dinner ausklingen.


Finanz-Probleme auch<br />

im Oberbergischen<br />

Landrat informierte 13 Bürgermeister<br />

Auf Bundes-, Landes- und<br />

kommunaler Ebene sei die<br />

Haushaltslage äußerst<br />

schwierig, sagte Landrat Hagen<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> REGIO<br />

Jobi (Bild), bei einem Treffen<br />

mit Kämmerer Werner Krüger<br />

und den Bürgermeistern<br />

der 13 kreisangehörigen<br />

Kommunen. Jobi informierte<br />

im Kreishaus (Bild links) über<br />

die Eckdaten des Kreishaushaltes<br />

2010.<br />

„Die Sozialkosten steigen<br />

und die Steuereinnahmen<br />

sinken“, fasste der Landrat<br />

die schwierige Haushaltssituation<br />

zusammen. Dennoch<br />

sei es der Kreisverwaltung gelungen, die Kreisumlage nur<br />

moderat von 39,5 auf 40,5 Prozentpunkte anzuheben.<br />

Die globale Wirtschaftskrise treffe einen industriell geprägten<br />

Standort wie den Oberbergischen Kreis immens, so der Landrat.<br />

„Die Umlagegrundlagen sind mit 10 Millionen Euro dramatisch<br />

gesunken“, erklärte Kreiskämmerer Krüger. Der Sozialetat steige<br />

im neuen Jahr gegenüber 2009 um 2,3 Millionen Euro. Insgesamt<br />

fehlen im Kreishaushalt 14,4 Millionen Euro. Weniger als ein<br />

Prozent der Ausgaben seien noch freiwillig, der Kreis erfülle zu<br />

99 Prozent nur noch Pfl ichtaufgaben.<br />

„Wir können die 14,4<br />

Millionen Euro nicht auf<br />

die Kommunen umlegen,<br />

da die Städte und<br />

Gemeinden selbst fast<br />

Freiwillig in die<br />

haushaltssicherung?<br />

am Ende sind“, sagte Krüger. Daher werde der Kreis seine Ausgleichsrücklage<br />

in Höhe von noch 11,4 Millionen Euro komplett<br />

aufzehren, um so den größten Teil des Fehlbedarfes zu decken.<br />

„Der Kreis hat alle Aktien und Immobilien verkauft, Nebenstellen<br />

sind geschlossen, so dass kein nennenswertes Sparvermögen<br />

mehr vorhanden ist“, so der Kämmerer. Deshalb werde die<br />

Kreisumlage 2011 explodieren. Aus diesem Grund haben einige<br />

Bürgermeister den Kreis aufgefordert wie 2003 freiwillig in die<br />

Haushaltssicherung zu gehen, was auch in RheinBerg so kommen<br />

wird. Dazu der Kämmerer: „Das ist aber nicht möglich, da<br />

der Regierungspräsident das nur zuläßt, wenn der Kreis nach drei<br />

Jahren die Fehlbeträge aus eigener Kraft wieder ausgeglichen<br />

hat. Und das schaffen wir nicht.“<br />

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14<br />

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BerGiSCH GladBaCH <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Lübbe hat die<br />

Stadt verlassen<br />

Womit in Bergisch Gladbach so<br />

schnell niemand gerechnet hätte,<br />

ist seit Dezember Wirklichkeit:<br />

Der einst so erfolgreiche und<br />

mit der Stadt so eng verwachsene<br />

Lübbe-Verlag hat die Stadt<br />

verlassen und sich endgültig im<br />

großzügigen „carlswerk“ in Köln-<br />

Mühlheim eingerichtet. Alle Büros<br />

sind geräumt. Die gut 170 Mitarbeiter<br />

sind mitgegangen. Und<br />

der Name ist auch geändert: In<br />

Bastei Lübbe <strong>GmbH</strong>&co. KG.<br />

Nach 56 Jahren Lübbe in Bergisch<br />

Gladbach ist damit ein vor allem<br />

auch für Stadt ruhmreiches Kapitel<br />

Kultur abgeschlossen. Und die<br />

Stadt hat einen neuen Leerstand<br />

an der Scheidtbachstraße.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

Leichlingen<br />

LutZ uRBAcH, Bürgermeister<br />

Odenthal<br />

Kürten<br />

Rathaus Stadtmitte<br />

Bergisch Gladbach<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Tel. 02202 - 14-0<br />

WiRtscHAftsföRDeRuNG<br />

Rösrath<br />

Bernd Martmann, Rathaus Bensberg, Tel. 02202-141271<br />

b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann, Tel. 02202-141424<br />

m.westermann@stadt-gl.de<br />

Burscheid<br />

Wermelskirchen<br />

Frisch aus der Presse - der Museums-Flyer von Bergisch Gladbach. Stolz halten die<br />

Museums-Verantwortlichen die Neuheit in ihren Händen.<br />

Die Kreissparkasse<br />

baut ihre Filialen aus<br />

Die Kreissparkasse Köln will ihre<br />

Standorte in Bensberg und Bergisch<br />

Gladbach Mitte ausbauen und<br />

sich damit für die Kunden „besser<br />

und wahrnehmbarer“ aufstellen. Die<br />

Geschäftsstellen sollen deutlich vergrößert<br />

werden.<br />

In Bensberg soll vor allem die Filiale<br />

in der Schlosstraße großflächig<br />

erweitert werden. Sie wird dann als<br />

„das neue Finanzzentrum Bensberg“<br />

auch die Filiale aus der Kölner Straße<br />

Die Stadt will mit ihren museen werben<br />

Mit einem neuen Faltblatt will die Stadt mehr Besucher für bergische Sehenswürdigkeiten<br />

begeistern (Bild u.). „Die Stadt hat doch so viel an Tradition, Handwerk, Papier-<br />

und Alltagsgeschichte zu bieten“, schwärmt Bürgermeister Lutz Urbach, „da<br />

muss man was draus machen“. In dem druckfrischen Flyer der städtischen Tourismusförderung<br />

werden sechs Museen vorgestellt. Zum Beispiel das Bergische Museum<br />

in Bensberg, das Papiermuseum Alte Dombach, das Schulmuseum und das Kindergartenmuseum.<br />

Den Flyer gibt es im Rathaus (Presseamt) und bei der Naturarena.<br />

aufnehmen. Die neue Geschäftsstelle<br />

soll Mitte 2011 bezogen werden.<br />

In Bergisch Gladbach wird der Sitz<br />

der Regionaldirektion am Standort<br />

Hauptstr. 208-210 massiv erweitert. In<br />

die dann ausgebaute Kundenhalle ziehen<br />

auch das Betreuungscenter, das<br />

Firmenkundencenter und das Baufinanzierungscenter.<br />

Die neue, große<br />

Geschäftsstelle soll zum Jahreswechsel<br />

2012/13 eröffnet werden. Die Umgestaltung<br />

beginnt im Frühjahr 2011.<br />

Bürgermeister<br />

will wissen, wo<br />

der Schuh drückt<br />

Um das direkte Gespräch mit den<br />

Menschen in Bergisch Gladbach<br />

auch künftig zu pflegen, bietet der<br />

Bürgermeister im neuen Jahr eine<br />

regelmäßige Bürgersprechstunde<br />

an: „Ich will wissen, wo der Schuh<br />

drückt“. Auch Verbesserungsvorschläge<br />

und Ideen für die Stadt<br />

können dabei direkt an den Bürgermeister<br />

herangetragen werden.<br />

Die erste Sprechstunde findet am<br />

20. Januar in der Zeit von 15.00<br />

bis 17.00 Uhr im Büro des Bürgermeisters<br />

im Rathaus Stadtmitte<br />

statt. Die Sprechstunde wird<br />

„wandern“ und auch in Bensberg<br />

und Refrath abgehalten. So findet<br />

der übernächste Termin am<br />

3. Februar im Rathaus Bensberg,<br />

Zimmer 113 statt.<br />

In der Regel ist die Sprechstunde<br />

für jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

geplant. Für jeden Gesprächstermin<br />

sind etwa 30 Minuten vorgesehen,<br />

die Sprechstunde steht<br />

aber auch für spontane Besuche<br />

offen. Telefonische Anmeldung<br />

unter (0 22 02) 14-26 67 bzw.<br />

-26 68. Der Bürgermeister will<br />

außerdem regelmäßig auf den<br />

Wochenmärkten präsent sein.<br />

Stadt soll Photovoltaik-<br />

anlagen nutzen<br />

Auf Antrag der cDU hat der Umweltausschuss<br />

noch vor dem Jahreswechsel<br />

einstimmig beschlos-<br />

sen, dass die Verwaltung Photovoltaikanlagen<br />

auf städtischen<br />

Gebäuden vermarkten soll.


Wirtschaftsflaute<br />

längst auch<br />

ein Ärgernis für<br />

die Vermieter<br />

Bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik - es<br />

gab auch was zu lachen bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Rheinisch-Bergischen<br />

Haus- und Grundbesitzervereins.<br />

Wie der Schnappschuss aus dem<br />

„Bock“ mit Gastredner christian Lindner<br />

(MdB), Landrat Rolf Menzel und Holger<br />

Müller (MdL) zeigt. Erfreulich in der Tat<br />

sind die steigenden Mitgliederzahlen<br />

(jetzt 6.060) und die Akzeptanz des Beratungsangebots.<br />

Dagegen machen die<br />

Verschuldung privater Haushalte und<br />

Arbeitslosigkeit auch den Vermietern zu<br />

schaffen. Bundesweit spricht man von<br />

jährlichen Mietausfällen in Höhe von<br />

2,2 Milliarden Euro. Nach Hochrechnungen<br />

machen 60 % der Vermieter<br />

keinen Gewinn.<br />

Die arbeitslosenquote<br />

in Rheinberg/Oberberg<br />

beträgt 7,2 Prozent<br />

Dank der Kurzarbeit und arbeitsmarktpolitischer<br />

Maßnahmen<br />

erfolgte im Dezember 2009 im<br />

Rheinisch-Bergischen Kreis nur ein<br />

vergleichsweise moderater Anstieg<br />

der Arbeitslosenzahl (+0,6<br />

%). Wie die Agentur für Arbeit in<br />

Bergisch Gladbach mitteilte, blieb<br />

die Arbeitslosenquote mit 7,2<br />

Prozent auf dem Niveau des Vormonats;<br />

vor einem Jahr betrug sie<br />

6,9 Prozent. Stefan Krause, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung<br />

der Agentur sagte: „Die Betriebe<br />

haben aus der Vergangenheit gelernt,<br />

dass entlassene Fachkräfte<br />

kaum wiederkehren.“<br />

Für Ihre Treue im letzten und den vergangenen 72 Jahren!<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

Immobilienbesitzer wollen<br />

die Regionale unterstützen<br />

Leere Stadtkassen zwingen auch Bergisch Gladbach zu neuen überlegungen in<br />

Bezug auf Maßnahmen der Regionale 2010. Vieles ist „angeleiert“, einiges davon<br />

aber wird man wieder streichen oder zumindest erheblich kürzen müssen.<br />

Bürgermeister Urbach kritisch: „Förderung gut und schön, aber wir müssen ja<br />

auch einen Eigenanteil leisten. Und wo soll das Geld dafür herkommen?“ Zugleich<br />

weiß er: „Es ist Wahnsinn, den A-Stempel der Regionale zu riskieren.“ Zu<br />

viel Zuschüsse stehen auf dem Spiel. So wird es wohl in Bergisch Gladbach zu<br />

deutlich abgespeckten Maßnahmen kommen. Immerhin gibt es bei der Immobilien-<br />

und Standortgemeinschaft (ISG) überlegungen, finanziell mitzuwirken.<br />

Speziell wenn es um die Neugestaltung der Fußgängerzone in der city geht.<br />

Neue Offset-Druckmaschine bei ICS<br />

In einer Zeit, wo Firmen um ihr Bestehen kämpfen, wurden jetzt beim Bergisch<br />

Gladbacher Druck- und Kommunikationsservice IcS die Weichen für die Zukunft<br />

gestellt. Firmenchef Alois Palmer lud zur Einweihung einer neuen Offset-<br />

Druckmaschine (Typ Heidelberg SM 74-6-P) für großformatige Prospekte, Plakate<br />

und private Drucksachen ein. Bürgermeister und Landrat (im Bild) ließen<br />

sich nicht zweimal bitten, den „Startschuss“ zu geben, wissen sie doch solchen<br />

unternehmerischen Mut zu schätzen, denn damit können auch wieder Arbeitsplätze<br />

gesichert werden. Die Maschine schafft 18.000 Bögen in der Stunde<br />

und ist damit wettbewerbsfähig.<br />

>> Der neue smart ® Service. Für das nächste und<br />

die kommenden 72 Jahre<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

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16<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

rÖSratH<br />

Funktional und schmuck soll er ein-<br />

mal aussehen, der Bahnhofsbereich<br />

Rösrath, an dem zur Zeit noch<br />

kräftig gewerkelt wird (siehe Bild<br />

ganz oben). Die Animation macht<br />

deutlich, welche Ziele sich die Stadt<br />

für spätestens 2010 gesetzt hat.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

MARcus MoMBAueR, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 229<br />

51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />

Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />

WiRtscHAftsföRDeRuNG<br />

Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />

Tel. 02205 - 802-105<br />

E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

a-stempel kam zu Weihnachten<br />

Das Regionale-Projekt<br />

Turmhof ist gesichert<br />

Jetzt ist es amtlich - was woanders<br />

Streit und Diskussionen, Ablehnung<br />

und Kürzung mit sich brachte, ging<br />

in Rösrath nahezu problemlos über<br />

die Bühne: Das „Heidezentrum Turmhof“<br />

kann als Teilstück des Regionale<br />

2010-Projektes „Agger-Sülz-Korridor“<br />

verwirklicht werden. Es erhielt noch<br />

kurz vor dem Jahreswechsel den begehrten<br />

A-Stempel. Das bedeutet: Die<br />

Fördermittel des Landes stehen zur<br />

Verfügung (siehe dazu auch S. 19).<br />

Gesichert sind damit auch generell<br />

alle geplanten Maßnahmen in<br />

Wahner Heide und Königsforst. Sie<br />

besitzen für den Naturschutz internationale<br />

Bedeutung, zeichnen sich diese<br />

Gebiete doch trotz ihrer Nähe zum<br />

Großraum Köln durch europaweit herausragende<br />

Artenvielfalt aus.<br />

Im Turmhof selber sollen Kinder<br />

und Jugendliche demnächst in Seminaren<br />

und Workshops die Heide insgesamt<br />

besser kennenlernen können.<br />

Rösrath<br />

So sieht’s aktuell noch am Turmhof aus. Das soll sich demnächst ändern.<br />

Nicht dramatisch: aber<br />

Steuererhöhung in Rösrath<br />

Während ganz allgemein und bundesweit<br />

von Steuersenkungen die<br />

Rede ist, kam jüngst die Schlagzeile<br />

in Rösrath sehr überraschend für<br />

die Bürger: „Rösrather müssen mehr<br />

Steuern zahlen“. Der Stadtrat nämlich<br />

hatte noch kurz vor Jahreswechsel<br />

eine (wenn auch moderate) Erhöhung<br />

Kulturverein verliert Chef<br />

Der Vorsitzende des Kulturvereins<br />

Schloss Eulenbroich, Andreas Lüderitz,<br />

will sein Amt niederlegen. Damit<br />

kritisiert er die neuen Management-<br />

Verträge und die künftige Wirtschaftsplanung<br />

des Hauses.<br />

der Grund- und Gewerbesteuern beschlossen.<br />

Danach steigt z. B. der<br />

Gewerbesteuersatz von 440 auf 445.<br />

Allgemein verspricht sich der Kämmerer<br />

davon eine Jahresmehreinnahme<br />

von 140.000 Euro. In benachbarten<br />

Großstädten liegen die Sätze allerdings<br />

höher.<br />

Großbaustelle<br />

Bahnhof nimmt<br />

allmählich<br />

Konturen an<br />

Die Neugestaltung des Bahnhofbereichs<br />

in Rösrath läßt allmählich<br />

erste Konturen erkennen.<br />

Zwar wird auch in den nächsten<br />

Monaten noch kräftig gebaut<br />

werden, (der Hauptkanal wird<br />

erneuert) doch wird der Betrieb<br />

von Straßen- und Publikumsverkehr<br />

nur unwesentlich gestört.<br />

Die Stadt Rösrath hatte im Herbst<br />

2008 mit der umfassenden Umgestaltung<br />

des Bahnhofbereichs begonnen.<br />

Im Frühjahr 2009 wurde<br />

eine großzügige Park&Ride-Anlage<br />

mit 125 Stellplätzen fertiggestellt.<br />

Im nächsten Bauabschnitt<br />

wird nun der Busbahnhof auf die<br />

früheren Parkflächen unmittelbar<br />

neben Gleis 1 verlegt, siehe auch<br />

die Animation. Von dort können<br />

die Fahrgäste nach dem Bau von<br />

Rampen barrierefrei auf beide<br />

Bahnsteige gelangen.<br />

Auf der Hauptstraße werden<br />

Abbiegespuren und Fahrbahnteiler<br />

für einen sicheren übergang<br />

in die Parkanlage an Haus<br />

Eulenbroich angelegt. Schließlich<br />

erfolgt eine Neuanlage des Bahnhofvorplatzes.<br />

Die Maßnahmen<br />

werden maßgeblich mit Landes-<br />

und Bundesmitteln gefördert<br />

und sollen bis spätestens 2011<br />

abgeschlossen sein. Das ehemalige<br />

Stationsgebäude verbleibt<br />

zusammen mit den zugehörigen<br />

Stellplätzen in Privatbesitz.<br />

Die Stadt ist zuversichtlich, dass<br />

die Neugestaltung auch auf die<br />

Umgebung ausstrahlen und das<br />

Gesamtbild des Ortsteils Rösrath<br />

positiv beeinflussen wird.


oVeratH<br />

ANDReAs HeiDeR, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />

Tel. 0 22 06 - 602-0<br />

E-Mail: post@overath.de<br />

WiRtscHAftsföRDeRuNG<br />

Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,<br />

Tel. 02206 - 602-114<br />

E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Gewerbegebiete im<br />

Raum Overath<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

der landschaftsbeirat gab sein Okay<br />

Nahe dem Haus Thal<br />

wird ein neues<br />

Gewerbegebiet frei<br />

Die bislang weitgehend brachliegende<br />

fläche am Gewerbegebiet<br />

overath-immekeppel<br />

(zwischen den straßen Haus<br />

thal und Zum alten Wasserwerk<br />

gelegen) soll für die gewerbliche<br />

Nutzung freigegeben werden.<br />

Der Landschaftsbeirat des Rheinisch-Bergischen<br />

Kreises informierte<br />

sich vor Ort über die geplante<br />

Erweiterung des Gewerbegebietes.<br />

Den Vorschlag der Stadt Overath,<br />

den Flächennutzungsplan entsprechend<br />

zu ändern, unterstützt auch<br />

die Untere Landschaftsbehörde<br />

des Rheinisch-Bergischen Kreises.<br />

Grundsätzlich bestehen aus Sicht<br />

der Behörde keine Bedenken gegen<br />

die vorliegende Planung. Der Landschaftsbeirat<br />

des Kreises hat sich die-<br />

Rösrath<br />

ser Einschätzung angeschlossen.<br />

Die vorgesehenen änderungen<br />

betreffen einen Bereich mit einer Fläche<br />

von 16.720 m 2 . Im nördlichen Teil<br />

dieses Abschnitts befi ndet sich das<br />

Hotel Haus Thal, ansonsten besteht<br />

das Gebiet größtenteils aus ungenutzten<br />

Grünfl ächen.<br />

Die Planung sieht eine Ausdehnung<br />

des Gewerbegebietes auf weite<br />

Teile dieser Flächen vor. Ausgenommen<br />

ist allerdings der Grenzbereich<br />

zu den Wohnhäusern im Westen<br />

- hier soll ein 19,50 Meter breiter<br />

Grünstreifen als Pufferzone erhalten<br />

bleiben. Das Gebiet um das Hotel<br />

Haus Thal wird als Mischgebiet ausgegeben<br />

und könnte beispielsweise<br />

für die Ausdehnung des Hotelbetriebs<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

der Kreis schafft 50 km neue<br />

reitwege im raum Overath<br />

Der Reitsport hatte es bislang nicht<br />

ganz leicht in der Region: Lediglich<br />

350 Kilometer Reitwege zogen sich<br />

durch den Rheinisch-Bergischen Kreis,<br />

viele Reiter mussten daher auf ungeeignete<br />

Strecken ausweichen. Das<br />

soll sich jetzt ändern: Allein im Raum<br />

Overath entstehen in diesen Wochen<br />

50 Kilometer neue Routen.<br />

Die beiden Pilotreitgebiete in den<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

Stadtwerke und<br />

Bauhof endlich<br />

wieder zu Hause<br />

Das neue Gebäude für die Stadtwerke<br />

und den Baubetriebshof<br />

ist fertiggestellt - die Behelfslösung<br />

im ehemaligen Gebäude<br />

der Firma Stein hat seit ein paar<br />

Wochen ein Ende. Mitarbeiter,<br />

Mobiliar, Maschinen und Geräte<br />

sind umgezogen.<br />

Die<br />

Mitarbeiter<br />

der Stadtwerke<br />

und<br />

des Baubetriebshofes<br />

sind unter<br />

den bisherigenTelefonnummern<br />

zu<br />

erreichen.<br />

Landrat Rolf Menzel<br />

und Bürgermeister<br />

Andreas Heider<br />

präsentieren ein neues<br />

Reitschild in Overath.<br />

Overather Ortsteilen Heckberg und<br />

Eulenthal bilden damit den ersten<br />

Schritt des sogenannten Reitroutenkonzeptes,<br />

mit dem der Rheinisch-<br />

Bergische Kreis sein Angebot für Reiter<br />

deutlich verbessern will.<br />

„Wir verfügen über wundervolle Naturlandschaften“,<br />

erklärt Landrat Rolf<br />

Menzel. „Mit solchen Stärken müssen<br />

wir werben.“<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

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18<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

odeNtHal<br />

KÜrteN<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

WoLfGANG RoesKe, Bürgermeister<br />

Rathaus<br />

Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />

Tel. 02202 - 710-0<br />

WiRtscHAftsföRDeRuNG<br />

Klaus Brodersen<br />

Tel. 02202-710-124<br />

E-Mail: post@odenthal.de<br />

uLRicH MicHAeL iWANoW, Bürgermeister<br />

Rathaus, Marktfeld 1, 51515 Kürten<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />

E-Mail: gemeinde@kuerten.de<br />

WiRtscHAftsföRDeRuNG<br />

Anita Waier, Rathaus<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />

E-Mail: anita.waier@kuerten.de<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Burscheid<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

beispielhaftes Engagement in Odenthal<br />

Belkaw und Raiffeisenbank<br />

halfen beim Solarstrom<br />

Von sonnigen Zeiten<br />

können ab sofort die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

des Schulzentrums in Odenthal<br />

profitieren. Eine neue, auf dem Dach<br />

des Schulzentrums installierte Photovoltaikanlage<br />

wandelt Sonnenenergie in<br />

elektrische Energie um und speist den<br />

erzeugten Solarstrom ins örtliche Versorgungsnetz<br />

ein. Der Erlös wird über die<br />

gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung<br />

geregelt. Der Gewinn kommt Investoren<br />

und dem Förderverein der Schule<br />

Auch Kürten droht<br />

eine „fremdbestimmte<br />

Regierung“<br />

M it drastischen Worten hat Bürgermeister<br />

Ulrich Iwanow den Haushalt<br />

seiner Gemeinde charakterisiert:<br />

„Der jetzige und die folgenden sind die<br />

schwärzesten Haushalte, die Kürten je<br />

erlebt hat“. Allein für 2010 beträgt das<br />

Defizit knapp 8 Millionen Euro. Die allgemeinen<br />

Rücklagen werden in absehbarer<br />

Zeit verbraucht sein. Z. Z. stehen<br />

gerade noch 200.000 Euro für freiwillige<br />

Leistungen zur Verfügung. Sollte in<br />

den nächsten Jahren eine überschuldung<br />

eintreten, wäre Kürten bankrott<br />

und würde „fremdbestimmt regiert“.<br />

Rösrath<br />

zugute. Die Anlage hat ei-<br />

ne Modulfläche von rund<br />

90 m 2 und wird voraussicht-<br />

lich über 9000 Kilowattstunden<br />

Strom pro Jahr erzeugen. Mög-<br />

lich wurde die Installation durch das<br />

finanzielle Engagement zahlreicher Bürger<br />

sowie durch Spenden von je 10.000<br />

Euro von Belkaw und der Raiffeisenbank.<br />

Der Förderverein des Schulzentrums<br />

erhält vom Betreiber der Anlage<br />

zwanzig Jahre lang einen finanziellen<br />

Anteil vom erwirtschafteten Gewinn.<br />

audioGuide dient als<br />

Fremdenführer<br />

Mit diesem Audio<br />

Guide können<br />

sich Besucher<br />

von Altenberg<br />

neuerdings bei<br />

zwei Rundgängen,<br />

durch<br />

Altenberg und<br />

Odenthal die Geschichte des Klosters<br />

und der Bergischen Gemeinde erzählen<br />

lassen. Das Gerät kann man am<br />

i-Punkt in Altenberg ausleihen.<br />

Ortsmitte soll aufgewertet werden<br />

„In der Delling“ wird wieder geöffnet<br />

Die weit und breit beliebte Traditions-Gaststätte „In der Delling“ nahe Kürten<br />

bleibt allen Wanderfreunden erhalten. Die Inhaber-Familie Haak, die das Haus<br />

aus Altersgründen gerne abgeben möchte, hat einen Pächter gefunden, der<br />

das gemütliche Restaurant in diesen Tagen wieder eröffnet. Das Haus ist seit<br />

1922 im Besitz der Haaks und hat eine bewegte Geschichte<br />

Der altenberger hof hat<br />

jetzt einen Defibrillator<br />

Eine gute Idee will die AOK jetzt<br />

in rund 20 Ausflugslokalen des<br />

Rheinlandes verwirklichen. Sie<br />

installiert Defibrillatoren. Diese<br />

lebensrettende Medizintechnik,<br />

die bei plötzlichem Herzstillstand<br />

auch von Laien angewendet<br />

werden kann, wurde zum Auftakt<br />

vom stellv. Regionaldirektor<br />

Tim Gerold im Altenberger Hof<br />

vorgestellt. Es sollen Lokalitäten<br />

mit großer Publikumsfrequenz<br />

ausgesucht werden.<br />

Im Zuge eines Grundstücksverkaufs zugunsten eines Wohn- und Geschäftshauses<br />

am Kürtener Marktfeld haben Kommunalpolitiker ganz allgemein eine<br />

Aufbesserung der Ortsmitte ins Gespräch gebracht. Das betrifft sowohl die<br />

Gestaltung des Rathaus-Vorplatzes wie Teile der Wipperfürther Straße. Die<br />

FDP bezog sich dabei u. a. auf die in diesem Punkt unbefriedigende Leitbilddiskussion<br />

und bemängelte ganz allgemein Parkraum und Verkehrsführung.<br />

Fachausschüsse wollen sich damit beschäftigen.<br />

Wirtschaftsförderung<br />

informiert<br />

In Kürten-Biesfeld hat Anette<br />

Peters ein Fachgeschäft für Sport-<br />

bekleidung („MA Sports“) eröffnet.<br />

Die Schank- und Speisewirtschaft<br />

in Kürten-Offermannsheide ist unter<br />

der neuen Leitung von Harald<br />

Jackes wieder eröffnet worden.<br />

Jubiläum feiert der Friseursalon<br />

von Erika Schwarz („Erika“) zum<br />

Jahreswechsel. Er besteht jetzt<br />

25 Jahre.<br />

Service rund um den computer<br />

inkl. Schulungen (30 Euro/Std.)<br />

bietet die Firma ANBc von Eva<br />

Gansen-Penier in Bechen.


BUrSCHeid<br />

Friedrich-Goetze-Schule<br />

vereinbart<br />

Lernpartnerschaft<br />

mit Kreissparkasse<br />

Die Friedrich-Goetze-Hauptschule<br />

und die Kreissparkasse Köln haben<br />

ihre bewährte Kooperation unter das<br />

Dach der Initiative KURS (Kooperation<br />

Unternehmen der Region und Schulen)<br />

gestellt. Dazu unterzeichneten<br />

die beiden Partner noch im Dezember<br />

eine Kooperationsvereinbarung.<br />

Bereits seit Jahren nutzen die Schüler<br />

das Informations- und Schulungsangebot<br />

der Kreissparkasse: Sie setzen<br />

die Praktikumsmappen des Instituts<br />

ein und besuchen computerkurse des<br />

Kooperationspartners. Künftig werden<br />

sich die Jugendlichen im Unterricht<br />

auch mit den Themen „Schuldenfallen“<br />

oder „Girokonto“ beschäftigen.<br />

Darüber hinaus können die Schüler<br />

die Geschäftsstelle der Kreissparkasse<br />

besuchen, um beim Blick hinter die<br />

Kulissen auch Arbeitsabläufe und<br />

Berufsbilder kennenzulernen.<br />

stefAN cAPLAN, Bürgermeister<br />

Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />

Tel. 0 21 74 - 670-0<br />

WiRtscHAftsföRDeRuNG<br />

Stefan caplan<br />

E-Mail: buergermeister.caplan@burscheid.de<br />

Dr. Siegfried Kempf, Tel. 0 21 74 - 670-102<br />

E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

ausstellung zum thema „heiraten in burscheid“<br />

Stadt lädt Dienstleister<br />

zur Präsentation in<br />

die Lambertsmühle ein<br />

für den 28. februar plant die<br />

stadt Burscheid in Zusammenarbeit<br />

mit dem förderverein<br />

der Lambertsmühle und der<br />

Wirtschafts- und Werbegemeinschaft<br />

„Wir für Burscheid“<br />

eine Ausstellung rund um das<br />

thema „Heiraten in Burscheid“.<br />

An diesem Tag könnten – so die<br />

Projektidee – zahlreiche Burscheider<br />

Unternehmen ihre Dienstleistungen<br />

zum Thema Hochzeit und<br />

speziell „Heiraten in der Lambertsmühle“<br />

präsentieren. Gehört die<br />

Hochzeit doch zu den persönlichsten<br />

und emotionalsten Festen eines<br />

Paares. Individuelle Beratung und<br />

Sympathie zum beratenden Unternehmen<br />

sind hier sehr wichtig.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

Erfolgreiche Wirtschaftsförderung in Linde<br />

Wenn es Dir hier zu eng wird, dann zieh um nach Burscheid. Frei nach diesem<br />

Spruch hat sich das junge Unternehmen „Zetech-Kunststofftechnik“ in Dabringhausen<br />

losgesagt und im neuen Gewerbegebiet Linde/Irlen an der B 51<br />

angesiedelt. Man suchte Erweiterungsmöglichkeiten. Das zertifizierte Unternehmen<br />

produziert u. a. Kunststoff-Fertigteile für eine breite Industriebranche<br />

und tut das mit zehn Mitarbeitern. – In Linde/Irle steht nicht mehr viel Baufläche<br />

zur Verfügung. Ein Erfolg der Wirtschaftsförderung.<br />

Konditoren, Floristen, Fotografen,<br />

Friseure und Juweliere ebenso Vertreter<br />

der Bereiche Brautmoden, Dekoration,<br />

Restauration, catering, Einladungskarten<br />

und Gästebücher sowie<br />

Geschenkideen könnten Brautpaare<br />

über ihr Angebot informieren. Auch<br />

Mitarbeiter des Standesamtes der<br />

Stadt Burscheid werden gerne Fragen<br />

der Besucher beantworten.<br />

Interessierte Paare können sich<br />

die Lambertsmühle und das Trauzimmer<br />

in Ruhe ansehen und bei<br />

den Ausstellern Anregungen für die<br />

Gestaltung des „schönsten Tages im<br />

Leben“ eines Paares einholen.<br />

Interessierte Firmen melden sich<br />

bis zum 28. Januar bei Dr. Siegfried<br />

Kempf (Wirtschaftsförderung), Telefon<br />

0 21 74 / 670 102.<br />

der bürgermeister<br />

hofft auf Kreativität<br />

und Engagement<br />

„Die Situation ist schlimm. Es<br />

gibt eigentlich keinen Hoffnungsschimmer.“<br />

Mit diesen Worten<br />

hielt Bürgermeister Stefan caplan<br />

kurz vor dem Jahreswechsel<br />

Rück- und Vorausschau zugleich,<br />

was die Finanzen seiner Stadt<br />

angeht.<br />

Einen so ganz negativen Eindruck<br />

aber wollte der neue Verwaltungschef<br />

dann doch nicht stehen<br />

lassen, immerhin „haben wir<br />

2009 Gewaltiges angeschoben“.<br />

Diese Projekte müßten erstmal<br />

umgesetzt und abgeschlossen<br />

werden. Viel Neues sei deshalb<br />

für 2010 wohl nicht zu erwarten.<br />

Abgesehen vom geplanten Ausbau<br />

des Radwanderweges auf<br />

der alten Bahntrasse, der wegen<br />

Brut- und Nistschutz unter Zeitdruck<br />

steht. Für das Thema Radwanderweg<br />

- der Geländeankauf<br />

ist gesichert - steht überraschend<br />

Alt-Bürgermeister Hans Dieter<br />

Kahrl weiter zur Verfügung. caplan:<br />

„Es wäre doch dumm, wenn<br />

wir seine Kompetenz und Kontakte<br />

nicht nutzen würden.“ Sein<br />

credo für 2010: „Trotz sinkender<br />

Gewerbesteuereinnahmen und<br />

notwendiger Sparmaßnahmen<br />

soll sich Burscheid mit Kreativität<br />

und Engagement positiv weiterentwickeln.“<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

19


20<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

WerMelSKirCHeN<br />

Kaum haben sich Bürger und<br />

Besucher an die positiv<br />

veränderte telegrafenstraße<br />

vor dem Rathaus gewöhnt,<br />

drohen neue Baumaßnahmen,<br />

diesmal allerdings auf ganze<br />

Häuserblocks bezogen.<br />

Der Bochumer Geschäftsmann Gerhard<br />

Uhle (77) hat das ehemalige<br />

Ring-Kaufhaus nun endgültig erworben<br />

und will es zu einem modernen<br />

Vollsortimenter umbauen. Dazu soll<br />

es in Teilen auch abgerissen werden.<br />

Der Beginn steht noch nicht fest. Nach<br />

grober Planung soll das Haus, zu dem<br />

auch 350 kostenfreie Parkplätze kommen<br />

sollen, möglichst noch vor Weihnachten<br />

2010 eröffnet werden.<br />

Bürgermeister Erik Weick zeigte<br />

sich über den Abschluss nicht nur hoch<br />

erfreut, er ist sich auch sicher: „Das<br />

neue Kaufhaus wird der Frequenzbringer<br />

für die ganze Innenstadt sein.“<br />

Eine andere Baumaßnahme greift<br />

schon in diesen Tagen. Zwei über<br />

100 Jahre alte Schieferhäuser und<br />

ein städtisches Gebäude werden<br />

abgerissen und in eine Wohn- und<br />

Geschäftshaus-Anlage (30 Parkplätze)<br />

umgewandelt. Schwerpunkt:<br />

Betreutes Wohnen (21 Einheiten);<br />

Bauzeit: 20 Monate.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

eRic WeiK, Bürgermeister<br />

Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />

42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />

E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />

WiRtscHAftsföRDeRuNG<br />

Heinz W. Schmitz<br />

Tel. 0 21 96 - 710-230<br />

E-Mail: heinz.schmitz@stadt.wermelskirchen.de<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Und es geht weiter an<br />

der Telegrafenstraße<br />

das ring-Kaufhaus<br />

verändert sich<br />

�<br />

�<br />

Rösrath<br />

radwanderweg nahm<br />

letzte hürde im stadtrat<br />

Der Stadtrat hat grünes Licht für die<br />

Realisierung des Radwanderweges auf<br />

der alten „Balkan-Express-Bahntrasse“<br />

gegeben und die Mittel für den Erwerb<br />

von der Bahn zur Verfügung<br />

gestellt. Der Radweg auf städtischem<br />

Gebiet ist knapp 6,5 km lang und<br />

gut 2,5 m breit. Er soll von Radfahrern<br />

wie Fußgänger gleichermaßen<br />

�<br />

�<br />

Sie verschwinden:<br />

Das Ring-Kaufhaus<br />

(oben links) und drei<br />

alte Häuser in der<br />

Telegrafenstraße.<br />

Die Luftaufnahme<br />

zeigt die neuen<br />

„Bauplätze“.<br />

genutzt werden und kostet 2,9 Millionen<br />

Euro. Davon muss Wermelskirchen<br />

510.000 Euro aufbringen.<br />

Eine gleiche positive Entscheidung<br />

traf vor Jahreswechsel auch der<br />

Stadtrat von Burscheid (für 4,2 km),<br />

sodass sich schon jetzt ein attraktiver<br />

Radwanderweg parallel der<br />

B 51 ankündigt.<br />

Mal was Erfreuliches<br />

Bei Lessing & Tiede<br />

keine Spur von<br />

Krisenstimmung<br />

Auch das gibt es in diesen Monaten:<br />

Während viele Unternehmen mit zunehmendem<br />

Pessimismus in die Zukunft<br />

sehen, geht’s bei der Agentur<br />

für Kommunikation lessingtiede in<br />

Wermelskirchen richtig rund.<br />

Eben erst hat die Agentur einen Auftrag<br />

im sechsstelligen<br />

Bereich für einen neuen<br />

Kunden abgewickelt, hat<br />

in Mönchengladbach ein<br />

Event der Superlative mit<br />

5.500 Gästen ausgestattet<br />

und durchgeführt.<br />

Dabei ist lessingtiede gerademal<br />

eine Fünf-Mann-<br />

Agentur. Tim Tiede, einer<br />

der beiden Geschäftsführer,<br />

sagt: „Krisenstimmung<br />

war bei uns Ende<br />

letzten Jahres. Da hatten<br />

wir neue Etats und zu<br />

wenig Mitarbeiter.“<br />

Die Agentur-chefs sind<br />

mit 2009 hochzufrieden.<br />

Diplom-Medienwirt Dominic<br />

Lessing: „Keine Umsatzeinbrüche<br />

bei uns.“ lessingtiede<br />

sieht sich als Full Service-Dienstleister<br />

gut aufgestellt. Neben Aufgaben aus<br />

dem Event-Bereich befassen sie sich<br />

ebenso mit der klassischen Werbung<br />

wie mit den Neuen Medien.<br />

bürgermeister will<br />

„Pakt der Vernunft“<br />

Wie in anderen Städten und Gemeinden<br />

auch wird es in Wermelskirchen<br />

voraussichtlich ab 2011 weniger Geld<br />

für Vereine und Verbände geben. Das<br />

läßt das aktuelle Haushaltsloch von<br />

11,7 Mio. Euro und die Aussage von<br />

Bürgermeister Weik bereits erkennen.<br />

„Wir sollten einen Pakt der Vernunft<br />

eingehen“, sagte er in Anbetracht<br />

eines Schuldenberges von über 50<br />

Millionen Euro bei der Einbringung des<br />

Haushalts für 2010. Er bat alle Bürger,<br />

sich diesem Pakt anzuschließen.


leiCHliNGeN<br />

Gerfer<br />

Transporte <strong>GmbH</strong><br />

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Seit 50 Jahren sind wir<br />

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51519 Odenthal<br />

Oberbech 8<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

eRNst MüLLeR, Bürgermeister<br />

Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />

Tel. 0 21 75 - 992-0<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

WiRtscHAftsföRDeRuNG uND seL<br />

christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />

Tel. 0 21 75 - 992-265<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

Wirtschaftsförderung<br />

und Handel im Streit<br />

Das hatte der Leichlinger<br />

Wirtschaftsförderer vermutlich<br />

nicht so gewollt, aber<br />

beim Einzelhandel stießen<br />

seine äußerungen kurz vor<br />

dem Jahreswechsel höchst<br />

unangenehm auf. SEL-chef<br />

christian Scheffs hatte angesichts<br />

einiger Leerstände<br />

vor einem „Geschäfte-<br />

Sterben in der Innenstadt“<br />

gewarnt, um möglicherweise<br />

im positiven Sinne zu<br />

provozieren. Doch die Einzelhändler<br />

fühlten sich<br />

angegriffen, „brüskiert<br />

und diskriminiert“. Das sei<br />

keine Förderung, sondern<br />

Miesmacherei und Kunden-<br />

Vertreibung, hieß es. Die<br />

Vorsitzende der Händlergemeinschaft<br />

WIV, Birgitt Färber,<br />

sieht in den Leerständen<br />

eine „übliche Fluktuation“<br />

und bescheinigt dem Handel<br />

hohe Qualität.<br />

Leichlingen<br />

51105 Köln<br />

Poll-Vingster Str. 150 gegründet<br />

1959<br />

Verkauf<br />

von Baustoffen<br />

Grauwacke, Schotter<br />

Rindenmulch und andere<br />

...umweltgerechte Entsorgung & Recycling<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Christian Scheffs Birgitt Färber<br />

Golfen geht auch günstig!<br />

„Griffwechselmonat bei<br />

Golf und Günstig.<br />

Neue Griffe verbessern<br />

Ihr Golfspiel spürbar.<br />

Lassen auch Sie Ihre Griffe<br />

erneuern.<br />

Im Januar 2010<br />

berechnen wir hierzu keine<br />

Anpassungskosten von<br />

4,95 Euro pro Griff.<br />

Sie zahlen nur den<br />

Griffpreis ..."<br />

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Fax: 01803–333 889*<br />

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Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />

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<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

Die Brückenstraße in Leichlingen - fast schon ein Wahrzeichen der Stadt.<br />

Sie soll als Geschäftsbereich attraktiver und übersichtlicher werden. Es gibt neue<br />

Beschilderungen und eine andere, modernere Straßenbeleuchtung.<br />

bürgermeister fand 2009 o.k.<br />

Bürgermeister Ernst Müller<br />

hat das zurückliegende<br />

Jahr eher positiv bewertet.<br />

„Rückblickend betrachtet,“<br />

sagte er, „hat das Jahr 2009<br />

unserer Stadt einige sehr<br />

erfreuliche Fortschritte beschert.“<br />

Der Verwaltungschef<br />

verwies zum Beispiel<br />

auf das erste Jahr der doppelten<br />

Buchführung seines<br />

Hauses und darauf, dass<br />

„zum ersten Mal seit sechs<br />

Jahren der Etat ausgeglichen<br />

werden konnte.“ Er lobte<br />

das Engagement der Bürger<br />

an den Bürgerwerkstätten<br />

und fand vor allem das<br />

Zusammenspiel von Stadt,<br />

Vereinen und Wirtschaft anläßlich<br />

der 825 Jahrfeier von<br />

Witzhelden gelungen.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

21


22<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

Die ReGioNALe 2010<br />

Und jetzt kommt die<br />

Rheinische<br />

Weltausstellung<br />

Gerade noch rechtzeitig vor dem Präsentationsjahr der<br />

Regionale 2010 erhielten weitere Projekte im Rhein-sieg-<br />

Kreis und dem Bergischen Land den begehrten A-stempel.<br />

Die Projekte „Wahner Heide / Königsforst“ und „Agger-Sülz-Korridor“<br />

erreichten damit die höchste Stufe der Projektqualifikation und erhalten<br />

somit die nötige Förderung für die Realisierung. Regierungspräsident<br />

Hans Peter Lindlar, der Geschäftsführer der Regionale-Agentur, Reimar<br />

Molitor und der Vorsitzende des Regionale 2010 Ausschusses, Rhein-Erft<br />

Landrat Werner Stump, nahmen die Auszeichnung in der Naturschule Aggerbogen<br />

in Lohmar vor.<br />

„Beide Projekte setzen sich mit der bestehenden, von Menschen geschaffenen,<br />

Kulturlandschaft unserer Region auseinander. Ihr Ziel ist es,<br />

die Besucher und die Bevölkerung gleichermaßen zu informieren und zu<br />

sensibilisieren zum Schutz der Natur“, sagte Landrat Frithjof Kühn, „ich bin<br />

neugierig auf das, was uns in diesem Jahr bei der Präsentation der Rheinischen<br />

Welt-Ausstellung geboten wird.“<br />

Der Agger-Sülz-Korridor ist ein gemeinsames Projekt der Städte Lohmar,<br />

Overath, Rösrath und Troisdorf sowie den Kooperationspartnern Aggerverband,<br />

Rhein-Sieg-Kreis und Rheinisch-Bergischer Kreis. Ziel des Projektes<br />

ist es, die regionalen Besonderheiten der Täler von Agger und Sülz<br />

in Verbindung mit den vier Standorten des Projektes KennenLernenUmwelt<br />

herauszuarbeiten und weiter zu entwickeln.<br />

Und nun wird es allmählich ernst. Der Präsentationszeitraum der Regionale<br />

2010 steht unmittelbar vor der Tür. Zwischen März 2010 und<br />

Juni 2011 wird die Bevölkerung und Fachwelt eingeladen, sich die Projekte<br />

und Perspektiven der Regionale 2010 im Rahmen einer „Rheinischen<br />

Welt-Ausstellung“ vor der eigenen Haustüre anzuschauen und auch die<br />

unbekannten Seiten ihrer vielfältigen Region im Rahmen eines speziellen<br />

Besuchs- und Reiseprogramms kennen zu lernen.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

Die Sülz bei hoffnungsthal<br />

Energiesparen - zum Beispiel durch geschickt gedämmte Bedachung. Immer mehr<br />

Eigentümer suchen Rat bei den Experten. Auch bei den EnergieTagen.<br />

Der OB hat bei den<br />

1. <strong>Lev</strong>erkusener<br />

EnergieTagen die<br />

Schirmherrschaft<br />

Niemand kennt wahrscheinlich<br />

die energie-Ressourcen. fest<br />

steht jedoch: die energiepreise<br />

werden stetig weiter steigen.<br />

Nicht nur bei Unternehmen,<br />

auch in Privathaushalten<br />

rücken deshalb Energiekosten<br />

und alternative/regenerative<br />

Energien immer mehr in den Fokus.<br />

Die Ischerland Werbe- und<br />

Eventagentur reagiert gemeinsam<br />

mit der Stadt <strong>Lev</strong>erkusen<br />

auf diesen Trend und startet mit<br />

den 1. <strong>Lev</strong>erkusener EnergieTagen<br />

in das Jahr 2010.<br />

Am 23. und 24. Januar können<br />

sich Energie-Sparfüchse aus <strong>Lev</strong>erkusen<br />

und Umgebung auf dem Marktplatz<br />

in Wiesdorf ausführlich über<br />

alternative Energien und die damit<br />

verbundenen Einsparpotenziale informieren.<br />

Samstag und Sonntag, jeweils<br />

von 11 bis 17 Uhr, präsentieren<br />

Unternehmen Produkte und Verfahren<br />

aus den Bereichen Heizsysteme,<br />

Dachgestaltung, Photovoltaik, Regenwassernutzung,<br />

Dämmverfahren<br />

und vieles mehr.<br />

Von Solarsystemen über Pelletsheizungen<br />

bis hin zu Mini-Blockheizkraftwerken<br />

wird alles geboten, denn<br />

im und rund um das Veranstaltungszelt<br />

auf dem Wiesdorfer Marktplatz<br />

dreht sich an diesen beiden Tagen<br />

alles ums Thema Energie. Große<br />

Energie-Trucks und -Mobile vor dem<br />

Zelt bieten nicht nur eine wahre Augenweide,<br />

sondern lassen wie die<br />

anderen Aussteller, Energie hautnah<br />

erleben. Oberbürgermeister Reinhard<br />

Buchhorn übernimmt die Schirmherrschaft<br />

für die 1. <strong>Lev</strong>erkusener Energie-<br />

Tage und wird die Veranstaltung am<br />

23. Januar offiziell eröffnen.<br />

Verschiedene Aktionen, Podiumsdiskussionen<br />

und Vorträge, wie beispielsweise<br />

zu Fördermöglichkeiten<br />

für den Einsatz regenerativer Energien,<br />

runden diese 1. <strong>Lev</strong>erkusener<br />

EnergieTage ab.


<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

Zum Thema Wärmepumpen<br />

„Nie mehr Heizkosten“ oder „Heizkos-<br />

ten auf ein Viertel reduzieren“ –<br />

vollmundig werben Hersteller, Fachfirmen<br />

und Energieversorgungsunter-<br />

nehmen für den Kauf von Wärmepumpen.<br />

Als vermeintliche „Wunderwaffe“<br />

gegen Energiepreissteigerungen<br />

taugen viele Anlagen jedoch<br />

allenfalls auf dem Prüfstand. Wissenschaftliche<br />

Untersuchungen haben<br />

gezeigt, dass fehlerhafte Planung<br />

und Installation in der Praxis häufig zu<br />

einer viel niedrigeren Effizienz als von<br />

Anbietern in Werbung und Angeboten<br />

verheißen führt. Mit einer Verein-<br />

barung, in der der Unternehmer die<br />

versprochene Leistungsfähigkeit der<br />

Anlage verbindlich zusichert, können<br />

Bauherren und Sanierer in Sachen<br />

Energieausbeute auf Nummer sicher<br />

gehen. Die Energieberater der<br />

Verbraucherzentrale geben auf den<br />

<strong>Lev</strong>erkusener EnergieTagen ausführliche<br />

Tipps zur Anschaffung der ökonomisch<br />

und ökologisch sinnvollen<br />

Heizungsvariante, aber auch zu allen<br />

anderen Fragen der effizienten Energienutzung.<br />

Energieberatung gibt<br />

es auch zu jeder anderen Zeit, auch<br />

bei der EnergieAgentur NRW.<br />

Klima Aktiv Anz <strong>GL</strong>kompakt 06.01.2010 12:46 Uhr Seite 1<br />

Probedruck<br />

Wenn es um Ihr Haus<br />

geht, dann fragen Sie<br />

nicht irgendwen!<br />

Bestehen Sie auf eine<br />

unabhängige Expertenberatung<br />

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Verbraucherzentrale Bergisch Gladbach<br />

Tel. (02202) 414 15<br />

bergisch-gladbach@vz-nrw.de<br />

Verbraucherzentrale <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel. (0214) 404 75 10<br />

leverkusen@vz-nrw.de<br />

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Dipl.-Ing. (FH) Sven Kersten (0211 / 866 42-18)<br />

EnergieAgentur.NRW, Haroldstraße 4, 40213 Düsseldorf<br />

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

23


24<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

leVerKUSeN<br />

Drogeriekönig<br />

Dirk Rossmann (62).<br />

Er beschäftigt rund<br />

14.000 Mitarbeiter<br />

bei einem Umsatz<br />

von 2,2 Mrd. Euro.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

ReiNHARD BucHHoRN, Oberbürgerm.<br />

Stadtverwaltung, Haus-Vorster-Straße 8<br />

51379 <strong>Lev</strong>erkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />

E-Mail: postmaster@stadt.leverkusen.de<br />

WiRtscHAftsföRDeRuNG<br />

Dipl. Ing. Wolfgang Mues, Dönhoffstraße 39<br />

51373 <strong>Lev</strong>erkusen, Tel. 0214 - 406-8851<br />

E-Mail: wolfgang.mues@stadt.leverkusen.de<br />

Zwei Jahre nach dem Grunderwerb<br />

Rossmann gibt sein<br />

Logistik-Zentrum auf<br />

Die Wirtschaftsszene <strong>Lev</strong>erkusen<br />

verliert mit dem Drogerie-Imperium<br />

Rossmann ein prominentes<br />

Mitglied und damit vermutlich rund<br />

120 Arbeitsplätze. Rossmann gibt<br />

sein Logistik-Zentrum im Ortsteil Hitdorf,<br />

das dort sogar auf 30.000 m2 vergrößert und um über 100 Arbeitsplätze<br />

angereichert werden sollte,<br />

auf und zieht möglicherweise nach<br />

Neuss. Anlass ist ein offensichtlich<br />

komplizierter Streit um die Lagerung<br />

von wassergefährdenden Stoffen in<br />

einer Wasserschutzzone. Rossmann<br />

hatte das ehemalige Bayer-Gärtnerei-<br />

Grundstück 2007 erworben.<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Zuviel Strom verbraucht<br />

Die Stadtverwaltung hat in ihrem ersten<br />

Energiebericht fast erwartungsgemäß<br />

festgestellt, dass in den städt.<br />

Gebäuden zuviel Strom verbraucht<br />

wird, vor allem in Schulen. Mehr als<br />

fünf Millionen Euro mußten für Strom<br />

und Wärme 2008 bezahlt werden.<br />

Der Verbrauch soll weiter beobachtet<br />

und eingedämmt werden.<br />

aus seinem neujahrsgruß<br />

Wie OB Buchhorn die<br />

Zukunft einschätzt<br />

in einem Neujahrsgruß hat<br />

oberbürgermeister Reinhard<br />

Buchhorn die insolvenz von<br />

Dystar als eine der „erschütternsten<br />

Nachrichten“ des vergangenen<br />

Jahres, die Beschäftigungszusagen<br />

von Bayer als<br />

„die erfreulichste“ bezeichnet.<br />

er mahnt flexibilität an.<br />

Der OB wörtlich: „Das ist sicherlich<br />

in den kommenden Jahren der<br />

Schlüssel zum Erfolg, denn die Welt<br />

verändert sich.“<br />

Und weiter: „Ich weiß aber auch,<br />

wie schwer es ist, Veränderungen als<br />

chance zu begreifen, vor allem, wenn<br />

man sie nicht selbst aktiv herbeigeführt<br />

hat.“ Deshalb betrachte er es<br />

als eine seiner Hauptaufgaben, die<br />

Wirtschaftsförderung in <strong>Lev</strong>erkusen<br />

systematisch voranzutreiben.<br />

„Wir sind im Moment dabei,<br />

Modelle zu entwickeln, <strong>Lev</strong>erkusens<br />

gutes wirtschaftliches Potential auf<br />

eine breitere Basis zu stellen. Deshalb<br />

sollen in Zukunft die innovativen<br />

Werkstoffe und die Gesundheitswirtschaft<br />

noch größere Bedeutung in<br />

unserer Stadt bekommen, genauso<br />

wie übrigens der Klimaschutz, denn<br />

auch der setzt die Förderung von innovativen<br />

Technologien voraus.“<br />

Kita-Leiterin Sylke von Skwarczinsky (links) freut sich über die Spende der<br />

Ingenieurgesellschaft GIA, vertreten durch Geschäftsführer Karl-Heinz Horst.<br />

Das Jahr 2010 werde damit beginnen,<br />

dass gegen Ende Februar die Rathaus-Galerie<br />

öffnet. „Ich freue mich,<br />

dass damit die Innenstadt wieder ein<br />

Zentrum bekommt, das Menschen<br />

in <strong>Lev</strong>erkusen durch seine verschiedenen<br />

Funktionen zusammenführt.<br />

Ich weiß, dass es beim ortsansässigen<br />

Einzelhandel nicht nur Freude darüber<br />

gibt, glaube aber, dass auch die<br />

umliegenden Geschäfte von der Rathaus-Galerie<br />

profitieren können. Denn<br />

jeder reizvolle Neuzugang verstärkt<br />

auch das Interesse am Umfeld. Das<br />

gilt auch für den Friedrich-Ebert-Platz<br />

und die sich dort anschließenden Einkaufszonen.<br />

– 2010 kann ein gutes<br />

Jahr werden, wenn wir uns den Herausforderungen<br />

stellen.“<br />

Neuer Gastronom<br />

in der Sparkasse<br />

Geldkarte laden und anschließend<br />

einen Kaffee trinken: In der Hauptgeschäftsstelle<br />

der Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen<br />

in Wiesdorf ist das neue Bistro<br />

„S-Presso“ unter der Regie der Bayer<br />

Gastronomie eröffnet worden.<br />

„Wir haben fürs erste eine kleine,<br />

aber feine Karte“, sagt Betriebsleiter<br />

Thomas Heun, „mit Frühstück<br />

und wechselnden Tagesgerichten.“<br />

Der Schwerpunkt liegt auf<br />

leichter, mediterraner Küche. Das<br />

„S-Presso“ (täglich geöffnet bis<br />

18.30 Uhr) bietet sich zudem für<br />

Familien- und Betriebsfeiern mit<br />

bis zu 50 Gästen an.<br />

Ingenieure helfen Kindern<br />

Mit einer Spende in Höhe von<br />

2.500 Euro hat die Gesellschaft<br />

für industrielle Automatisierung<br />

mbH <strong>Lev</strong>erkusen (GIA) den Förderverein<br />

„Starke Kinder“ überrascht.<br />

Damit sollen spezielle Hilfsmittel<br />

für behinderte Kinder angeschafft<br />

werden. GIA ist eine unabhängige<br />

Ingenieurgesellschaft.


Metzgermeister Bert Emundts<br />

ist Unternehmer des Jahres<br />

Bert Emundts, Metzgermeister seit<br />

50 Jahren, erhielt im Rahmen des<br />

<strong>Lev</strong>erkusener Wirtschaftsempfangs<br />

vor fast 400 Gästen den Unternehmerpreis<br />

des Jahres 2009. Mit dem <strong>Lev</strong>erkusener<br />

Unternehmerpreis werden<br />

nun seit sieben Jahren Unternehmer<br />

geehrt, die sich im besonderen Maße<br />

um den Wirtschaftsstandort <strong>Lev</strong>erkusen<br />

verdient gemacht haben.<br />

Die Entscheidung der Preisvergabe<br />

und die Verleihung werden jedes<br />

Jahr durch die Kreishandwerkerschaft<br />

Bergisches Land (in Person von Herrn<br />

Heinz Gerd Neu, Hauptgeschäftsführer),<br />

die Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen (in<br />

Person von Herrn Manfred Herpolsheimer,<br />

Vorstandsvorsitzender), die<br />

Stadt <strong>Lev</strong>erkusen (in Person von Herrn<br />

Reinhard Buchhorn, Oberbürgermeister)<br />

und die WfL (in Person von Herrn<br />

Wolfgang Mues, Baudezernent und<br />

WfL-Geschäftsführer) vorgenommen.<br />

2009 wurde Bert Emundts für<br />

seine unternehmerischen Leistungen<br />

und sein Engagement für den Standort<br />

<strong>Lev</strong>erkusen geehrt. Die Laudatio<br />

hielt Vorjahrespreisträger Thomas Lux,<br />

Geschäftsführer der <strong>Lev</strong>erkusener Lux<br />

Elements <strong>GmbH</strong>.<br />

Zum Preisträger 2009:<br />

1950 eröffnete die Familie Emundts<br />

WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

ihre erste Metzgerei in <strong>Lev</strong>erkusen.<br />

Ein altes Fotoatelier an der Mülheimer<br />

Straße 98 wurde zu den Verkaufsräumen<br />

umgebaut. Bert Emundts war als<br />

damals fünfjähriger immer mit seiner<br />

Mutter im Laden. „Ich saß auf Zeitungspapier<br />

unter der Theke, damit<br />

ich mich am Rock der Mutter, die die<br />

Wurst- und Fleischwaren verkaufte,<br />

festhalten konnte“, erzählt der Unternehmer.<br />

Er musste, als ältester Sohn, damals<br />

schon viel Verantwortung übernehmen:<br />

„Wenn der Antriebsriemen<br />

für die Maschinen riss, dann musste<br />

ich schnell mit dem Fahrrad zum nächsten<br />

Sattler fahren. Dort wurde der<br />

Lederriemen wieder gefl ickt und dann<br />

ging es auf schnellstem Wege wieder<br />

zurück in die Metzgerei, damit wei-<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

INHALTSÜBERSICHT<br />

• Metzgermeister<br />

Bert Emundts ist<br />

Unternehmer des Jahres<br />

• 75 Jahre Kruse<br />

• WfL zu Gast auf dem<br />

B2d Wirtschaftstag NRW<br />

• Debeka Geschäftsstelle<br />

jetzt im <strong>Lev</strong>erkusener<br />

Innovationspark<br />

• <strong>Lev</strong>erkusener<br />

Gründertag 2009<br />

ter produziert werden konnte“, führt<br />

der heutige Fleischermeister weiter<br />

aus. Sein erstes Geld verdiente er als<br />

Balljunge im Hotel Kürten, sammelte<br />

Eier und pfl ückte äpfel auf einem<br />

Hof. „Bequemlichkeit ist ein süßes<br />

Gift“, sagt der Unternehmer heute,<br />

sicherlich dadurch geprägt, dass er<br />

immer mit angefasst und von Kindes<br />

Beinen an hart gearbeitet hat.<br />

Mit 13 Jahren begann Bert Emundts<br />

die Lehre zum Fleischer, die er 1964<br />

als Landessieger erfolgreich abschließen<br />

konnte. Ein paar Jahre lang arbeitete<br />

er als Geselle in Metzgereien in<br />

<strong>Lev</strong>erkusen. Wurde jedoch dann, trotz<br />

bester Zeugnisse, arbeitslos. „Das 3/4<br />

Jahr meiner Arbeitssuche war die<br />

wichtigste Zeit in meinem Leben“,<br />

sagt Emundts rückblickend. Er stieg<br />

in das elterliche Geschäft ein und<br />

besuchte von dort aus seine Meisterschule<br />

in Landshut. Diese schloss er<br />

mit 21 Jahren mit der Meisterprüfung<br />

ab. Im Anschluss an seine Meisterprüfung<br />

ging er nach Düsseldorf und<br />

arbeite dort in einer Fleischerei.<br />

Die Erfahrungen aus Landshut und<br />

Düsseldorf brachte er dann in den elterlichen<br />

Betrieb, der mittlerweile aus<br />

zwei Geschäften (Schlebusch und<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

25


26<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Wiesdorf) bestand, mit ein. Die zwei<br />

Metzgereien übernahm Bert Emundts<br />

zunächst probeweise für ein Jahr. Innerhalb<br />

eines halben Jahres konnten<br />

die Verkaufszahlen immens gesteigert<br />

werden.<br />

So erfolgreich arbeitet der „Selfmade-Unternehmer“<br />

bis heute.<br />

Emundts ist mehr als eine Metzgerei.<br />

Emundts ist ein erfolgreiches, <strong>Lev</strong>erkusener<br />

Traditionsunternehmen, das die<br />

Trends der Zeit erkannt hat. Trends<br />

75 Jahre Kruse<br />

Hunderte von Mitarbeitern und<br />

Auszubildenden begleiten bisher<br />

die Schlebuscher Familie Kruse in<br />

Ihren unternehmerischen Tätigkeiten<br />

in der Reuterstraße in den letzten 75<br />

Jahren.<br />

Im November 1934 wurde Schlossermeister<br />

Hermann Kruse (1903 bis<br />

1980) bei der Handwerkskammer<br />

Köln in die Handwerksrolle eingetragen.<br />

Er führte Kleinreparaturen aller<br />

Art und Schlosserarbeiten durch.<br />

Während der Kriegsjahre kam die<br />

Heizungstechnik hinzu, die sich danach<br />

rasant weiter entwickelte, so<br />

dass er 1956 Franz-Josef Herweg als<br />

Partner gewinnen konnte. Aus dieser<br />

Konstellation entwickelte sich das<br />

Unternehmen Kruse & Herweg, das<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

wie Life-cooking oder Spots auf seiner<br />

Homepage. Er sieht sich als Kutscher<br />

mit vielen Pferden. Die starken Pferde<br />

sind das Team. Es liegt am Kutscher,<br />

wie er mit den Pferden und dem Wagen<br />

umgeht. Bei holpriger Fahrt muss<br />

er den Weg halten, er muss auch mal<br />

ein Rad wechseln können, um am Ende<br />

des Tages alle ins Ziel zu bringen.<br />

Bert Emundts sagt von sich selber,<br />

dass man mit seinen Aufgaben<br />

wächst: „All die Arbeit, die Aufgaben<br />

bis zum Jahr 2003 Sanitär und Heizungstechnik<br />

anbot.<br />

In den 50er Jahren entwickelte<br />

sich parallel die Hermann Kruse Apparatebau,<br />

die später in Hitdorf und<br />

Langenfeld ihren Sitz hatte. Hier<br />

wurden Maschinen für die Kunststoffi<br />

ndustrie produziert und weltweit<br />

exportiert.<br />

Der Sohn Hermann Kruse jun.<br />

(Wirtschafts-Ingenieur, geboren<br />

1942) entwickelte gemeinsam mit<br />

F.-J. Herweg von 1967 an das Unternehmen<br />

Kruse & Herweg zu einem<br />

stadtbekannten Handwerksbetrieb<br />

mit zeitweise bis zu 30 Mitarbeitern.<br />

Es wurden Fußbodenheizungen,<br />

Wärmepumpen und – schon in den<br />

70er Jahren – Solaranlagen installiert.<br />

und die übernommenen Funktionen<br />

haben mich zu einem starken Holzwurm<br />

gemacht, der dicke Bretter<br />

bohren kann“. Er ist stolzer <strong>Lev</strong>erkusener<br />

und ist stolz auf seine Stadt.<br />

„Wenn man in und für <strong>Lev</strong>erkusen<br />

kontinuierliche Arbeit betreibt, lohnt<br />

sich das irgendwann“, so Emundts.<br />

Der Unternehmer wollte eigentlich<br />

Flug- oder Schiffskapitän werden.<br />

Daher rührt vielleicht auch seine<br />

Leidenschaft zum Segeln, die durch<br />

Markenzeichen waren die grünen<br />

VW-Busse mit dem weißen Streifen,<br />

mit denen die Mitarbeiter stadtweit<br />

Neuanlagen installierten, Reparaturen<br />

und Notdienste durchführten.<br />

Mitte der 90er Jahre kam Björn<br />

Kruse (Maschinenbau-Ingenieur, geboren<br />

1967) in der dritten Generation<br />

in das Schlebuscher Unternehmen. Er<br />

setzt bis heute den Schwerpunkt auf<br />

Regenerative Energien (Solartechnik,<br />

Passivhäuser) neben der klassischen<br />

Heizungs- und Sanitärtechnik.<br />

Seit 2003 nennt sich das Unternehmen<br />

Kruse Haustechnik, beschäftigt<br />

fünf Mitarbeiter und hat seinen<br />

Sitz weiterhin in der Reuterstraße in<br />

<strong>Lev</strong>erkusen-Schlebusch.<br />

In der ehemaligen Werkstatt, die<br />

heute von der Villa Löwenzahn –<br />

einer Kinderbetreuungseinrichtung –<br />

genutzt wird, gab es anlässlich des<br />

Willi Illbruck geprägt wurde. Hochseesegeln<br />

gehört zu seinem Leben<br />

und ist der Ausgleich für sein tägliches<br />

Geschäft.<br />

Kontakt:<br />

Bert emundts <strong>GmbH</strong><br />

Dhünnstraße 133<br />

51373 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel.: 0214 / 4 11 90<br />

Fax: 0214 / 4 98 79<br />

info@emundts.de<br />

www.emundts.de<br />

Jubiläums einen kleinen Festakt, bei<br />

dem die Kreishandwerkerschaft eine<br />

Urkunde und eine besondere Ehrennadel<br />

übergab. Bei der Ehrung waren<br />

drei der vier noch lebenden Kinder<br />

des Unternehmensgründers Hermann<br />

Kruse anwesend, die die ein oder andere<br />

Anekdote zur Unternehmensgeschichte<br />

zu erzählen wussten. Aber<br />

auch die vierte Generation ist schon<br />

geboren, der zweijährige Max, der<br />

sich im Schoße des Familienunternehmens<br />

sichtlich wohl fühlte.<br />

Kontakt:<br />

Kruse Haustechnik<br />

Herrn Björn Kruse<br />

Reuterstraße 45<br />

51375 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel.: 0214 / 553 33<br />

Fax: 0214 / 500 76 30<br />

<strong>kontakt</strong>@kruse.info<br />

www.kruse-haustechnik.com


WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

WfL zu Gast auf dem Wirtschaftstag NRW<br />

Debeka Geschäftsstelle<br />

jetzt im <strong>Lev</strong>erkusener<br />

Innovationspark<br />

Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten<br />

am 10. November hieß Generaldirektor<br />

Laue und die 21 Mitarbeiter<br />

der neuen Debeka-Geschäftsstelle im<br />

<strong>Lev</strong>erkusener Innovationspark Vertreter<br />

diverser Behörden wie z. B. der<br />

Stadt <strong>Lev</strong>erkusen, des Finanzamtes,<br />

der Feuerwehr und des Amtsgerichtes<br />

herzlich in den neuen Räumlichkeiten<br />

willkommen.<br />

Die Debeka-Gruppe wächst bundesweit<br />

rasant. Allein in den vergangenen<br />

zehn Jahren stieg die Zahl<br />

der betreuten Verträge von 10 auf<br />

14 Millionen und die der Kunden auf<br />

rd. 6 Millionen. <strong>Lev</strong>erkusen spielte bei<br />

der Entwicklungsgeschichte des Unternehmens<br />

immer eine kleine besondere<br />

Rolle, denn hier wurde das erste<br />

Regionalbüro bereits 1986 eröffnet.<br />

In der neuen Geschäftsstelle in<br />

der Marie-curie-Straße sollen ab<br />

sofort nicht nur Angebote zu allen<br />

Versicherungs-, Bauspar- und Finanzierungsleistungen<br />

gegeben werden,<br />

hier sollen auch neue Arbeitsplätze<br />

entstehen.<br />

WfL-Geschäftsführer Wolfgang<br />

Mues nutzte die Gelegenheit und<br />

begrüßte die Gäste und die neuen<br />

Mieter in der WfL-eigenen Büroimmobilie<br />

Bioplex ebenfalls mit ein paar<br />

Worten:<br />

„Alles Gute, was geschieht, setzt<br />

das nächste in Bewegung“. Dieser<br />

Satz von Goethe, der viele Weisheiten<br />

geprägt hat die noch heute<br />

ihre Anwendung finden, erscheint<br />

mir bei diesem Anlass und bei der Erfolgsgeschichte<br />

der Debeka-Gruppe<br />

besonders passend. Und so freue<br />

ich mich außerordentlich, nachdem<br />

in <strong>Lev</strong>erkusen bereits 1986 das erste<br />

Regionalbüro der Debeka eröffnet<br />

Mehr als 80 Aussteller ein vielseitiges<br />

Rahmenprogramm mit<br />

10 Veranstaltungen und Workshops<br />

zu Themen wie Unternehmensnachfolge,<br />

Kundenloyalität, Krisenbewältigung<br />

und Zukunftstrends erwartete<br />

die Besucher des b2d-Wirtschaftstag<br />

NRW 2009.<br />

Die „b2d“ oder besser die „Business<br />

to Dialog“ ist eine Mittelstandsmesse<br />

für regionale Unternehmens<strong>kontakt</strong>e.<br />

Sie ist eine bundesweit stattfindende,<br />

branchenübergreifende Dialogmesse<br />

für Unternehmen, Unternehmer und<br />

Entscheider aus Industrie, Zulieferern,<br />

Handel, Produktion, (technischen)<br />

Dienstleistern und Handwerk.<br />

Mittendrin war auch die <strong>Lev</strong>erkusener<br />

Wirtschaftsförderung (WfL)<br />

zu finden, um bei den vielfältigsten<br />

Besuchern aus der regionalen Wirt-<br />

wurde, heute als Geschäftsführer der<br />

<strong>Lev</strong>erkusener Wirtschaftsförderung<br />

ein paar Worte anlässlich der Eröffnung<br />

der neuen Debeka- Geschäftsstelle<br />

im <strong>Lev</strong>erkusener Innovationspark<br />

an Sie richten zu dürfen. Und<br />

das in mehrerlei Hinsicht. Zum einen<br />

freut es mich als Wirtschaftsförderer<br />

sehr, ein Unternehmen bzw. eine<br />

Geschäftsstelle der Debeka, die nun<br />

mit ihren 21 Mitarbeitern unseren Innovationspark<br />

<strong>Lev</strong>erkusen bereichert,<br />

heute mit eröffnen zu dürfen. Und so<br />

wie ich Sie, sehr geehrter Herr Schweda<br />

verstanden habe, sollen hier noch<br />

weitere 15 Arbeitsplätze im Außen-<br />

schaft den Wirtschaftsstandort <strong>Lev</strong>erkusen<br />

zu bewerben. Begleitet wurde<br />

die WfL von rd. 20 <strong>Lev</strong>erkusener Unternehmen,<br />

die über die Wirtschaftsförderung<br />

die chance bekamen die<br />

Veranstaltung kostenlos zu besuchen<br />

und Netzwerke zu knüpfen.<br />

Darüber hinaus richtete die WfL gemeinsam<br />

mit dem cHEMPARK und der<br />

polyMATERIALS AG einen einstündigen<br />

Workshop aus. Das Thema des Workshops<br />

lautet „<strong>Lev</strong>erkusen: Mit Innovation<br />

und Bildung die Zukunft im Blick“. Das<br />

Zukunftsthema wurde von Mario Bernards<br />

(chempark <strong>Lev</strong>erkusen) und Wolfgang<br />

Paczenski (<strong>Lev</strong>erkusener Niederlas-<br />

sungsleiter der polyMATERIALS AG)<br />

von mehreren Seiten beleuchtet.<br />

Mehr zum Thema „Innovative<br />

Werkstoffe in <strong>Lev</strong>erkusen“ finden Sie<br />

unter www.chempark.de<br />

dienst geschaffen werden. Das zeigt<br />

mir, dass die Voraussetzungen für ein<br />

effektives Wirtschaften und Arbeiten<br />

in unserer Stadt stimmen.“<br />

Nach der Begrüßung und dem<br />

Imbiss gab es für die zahlreichen<br />

Gäste die Gelegenheit für Gespräche<br />

und eine Führung durch die 165 m 2<br />

großen, neuen Räumlichkeiten.<br />

Kontakt:<br />

Debeka Versicherungen<br />

Marie-curie-Straße 8<br />

51377 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel.: 0214 / 328 42 60<br />

www.debeka.de<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

27


28<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

<strong>Lev</strong>erkusener Gründertag 2009<br />

Gute und richtige Netzwerke, so<br />

weiß jeder Unternehmer, sind für<br />

den Erfolg entscheidend. Es sind die<br />

persönliche Kontakte, die im engen<br />

Dialog gepfl egt und vertieft werden<br />

müssen, um den entscheidenden Unterschied<br />

zu machen.<br />

Was aber tun, wenn es mich als<br />

Unternehmer noch gar nicht so richtig<br />

gibt? Eine gute Geschäftsidee<br />

zwar da ist, man aber nicht weiß, wie<br />

das Konzept aussehen muss, ob die<br />

Finanzierung des Vorhabens steht,<br />

oder welche Marketingstrategie für<br />

einen die richtige ist? Dann ist man<br />

zwar selber noch kein Teil eines berufl<br />

ichen Netzwerkes, aber man nutzt<br />

eines, dass genau auf diese Fragen<br />

eine Antwort weiß: das <strong>Lev</strong>erkusener<br />

Gründernetzwerk.<br />

Anfang November konnten über<br />

90 junge Existenzen oder die, die eine<br />

Gründung noch vor sich haben in den<br />

Räumlichkeiten der <strong>Lev</strong>erkusener IHK<br />

eine Menge Input mitnehmen. Egal<br />

ob an den zehn Infoständen im Foyer,<br />

den drei Workshops im IHK-Saal<br />

oder im Austausch mit den anderen<br />

Existenzgründern.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

Unter dem Motto „Gute Vorbereitung<br />

ist der Schlüssel zum Erfolg“ haben<br />

die Gründungsnetzwerkpartner<br />

IHK, Handwerkskammer und WfL gemeinsam<br />

als STARTERcENTER NRW,<br />

die Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen, Volksbank<br />

Rhein-Wupper, Bundesagentur für<br />

Arbeit, das Finanzamt <strong>Lev</strong>erkusen,<br />

die Arbeitsgemeinschaft <strong>Lev</strong>erkusen,<br />

die FernUni Hagen und das städtische<br />

Frauenbüro mit dieser Veranstaltung<br />

wieder einmal das „Rund-um-sorglos<br />

Paket“ geschnürt und standen für die<br />

großen und kleinen Fragen rund um<br />

die Existenzgründung zur Verfügung.<br />

Der Besuch des jährlichen Gründertags<br />

schafft Existenzgründern<br />

nicht nur die Möglichkeit zu sehen,<br />

was die Netzwerkpartner an Hilfestellung<br />

anbieten. Im Rahmen einer<br />

iMPRessuM<br />

Herausgeber:<br />

WfL Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Lev</strong>erkusen <strong>GmbH</strong><br />

Dönhofstraße 39<br />

D-51373 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel.: 0214 / 83 31-0<br />

Fax: 0214 / 83 31-11<br />

www.WfL-<strong>Lev</strong>erkusen.de<br />

kleinen Hausmesse konnten in relativ<br />

kurzer Zeit und effektiv an einem<br />

Tag sehr viele Einzelgespräche mit<br />

den wichtigen Ansprechpartnern<br />

wahrgenommen werden, kostenlose<br />

Fachvorträge zu den Themen „Das<br />

Unternehmenskonzept – keine Gründung<br />

ohne Basis“, „Finanzierung von<br />

Existenzgründungen-Unterstützung<br />

durch Förderprogramme“, oder „Erfolgreiche<br />

Marketing-Strategien für<br />

Gründer – neue Trends im Marketing“<br />

besucht und sogar interessante<br />

Kontakte zu anderen Gründern, die<br />

sich hier mit gemeinsamen Zielen an<br />

einem Ort treffen, geknüpft werden.<br />

Das <strong>Lev</strong>erkusener Gründernetzwerk<br />

steht Existenzgründern<br />

nicht nur an einem Tag als Berater<br />

zur Verfügung. Die Kontaktdaten<br />

zu den 10 Partnern fi nden Sie auf<br />

der Homepage der WfL unter:<br />

www.wfl-leverkusen.de/index.<br />

php?id=gruendungsnetzwerk<br />

Redaktion: Melanie schmitz<br />

Tel.: 0214 / 83 31-55<br />

Fax: 0214 / 83 31-11<br />

E-Mail: schmitz@WfL-<strong>Lev</strong>erkusen.de


Public Relation<br />

Innovativ und wirkungsvoll für Frauen und Männer<br />

Kosmetische Mesotherapie -<br />

Eine Revolution im Anti-Aging Bereich<br />

Noch nie wurden so viele<br />

verschiedene Therapien,<br />

wurden so viele kostbare<br />

Inhaltsstoffe in der Kosmetik eingesetzt<br />

wie in der heutigen Zeit.<br />

Wir stellen Ihnen hier eine neue<br />

Therapieform vor, die im Bereich Anti-<br />

Aging revolutionär ist: die kosmetische<br />

Mesotherapie.<br />

Eine kosmetische Mesotherapie ist<br />

eine Behandlung, in der die Wirkstoffe,<br />

anstelle auf der Haut zu wirken, wie<br />

z.B. bei Seren, Crèmes oder Masken,<br />

in die Haut eingebracht werden. Mit<br />

feinsten Microinjektionen einer<br />

Mesogun wird ein nach eingehender<br />

individueller Hautdiagnose abgestimmter<br />

Wirkstoffkomplex in die Haut<br />

injeziert.<br />

Dieser Wirkstoffkomplex beinhaltet,<br />

um nur die wichtigsten Bestandteile zu<br />

nennen, Hyaluron, als Nahrung für die<br />

Collagen- und Elastinfasern, Anti-<br />

Oxidanten, wie Vitamin C, das der<br />

Hautalterung vorbeugt, Mineralien, die<br />

den Hautstoffwechsel anregen,<br />

Glycolsäure, eine Fruchtsäure, die die<br />

Produktion der Fibroblasten (Collagen<br />

und Elastin produzierende Zellen)<br />

stimuliert und DMAE, ein freier<br />

Radikalenfänger, der die Lebensdauer<br />

der Zellen erhöht. Coffein strafft und<br />

stimuliert den Mikrokreislauf und sorgt<br />

somit für eine gesunde Hautfarbe.<br />

Die kosmetische Mesotherapie steht<br />

für eine ideale Feuchtigkeitsbalance<br />

und optimale Elastizität und Festigkeit<br />

der Haut. Sie bringt auf Grund ihrer<br />

außergewöhnlich intensiven Wirkweise<br />

eine klar sichtbare Verjüngung<br />

der Haut im Gesicht, Hals und<br />

Dekolleté und bereitet somit auch<br />

Problemzonen vor, die dann vom<br />

Dermatologen mit Botox etc. unterspritzt<br />

werden können.<br />

In erster Instanz empfiehlt die<br />

kosmetische Mesotherapie 5 aufeinander<br />

folgende Behandlungen im<br />

Abstand von 1 bis 1,5 Wochen.<br />

Wiederholungsbehandlungen sollten<br />

1 bis 2 x pro Jahr erfolgen, um<br />

langfristig das Ergebnis zu sichern.<br />

Aus einer ausführlichen Anamnese im<br />

Vorfeld der Behandlung resultiert die<br />

optimale Vor- und Nachsorge für die<br />

Pflege zu Hause.<br />

Sabine Zegrotzki, die seit vielen<br />

Jahren im Bereich der medizinischkosmetischen<br />

Behandlung arbeitet,<br />

setzt auf dieses neue Highlight in der<br />

Anti-Aging-Therapie. Wir fragen nach:<br />

Vor der Behandlung. Alter 62 Jahre Nach der Behandlung. Alter 62 Jahre<br />

Frau Zegrotzki, was macht die kosmetische<br />

Mesotherapie für Sie so besonders, dass Sie<br />

diese neue Methode in Ihrer Praxis anbieten?<br />

Ich arbeite seit<br />

langem mit der<br />

Microabrasion, einer<br />

Feinstabtragung der<br />

Haut. Diese Peelingmethode<br />

war für<br />

mich schon immer<br />

der Schritt in die<br />

richtige Richtung, um Wirkstoffe optimal in<br />

die Haut einzubringen. Die kosmetische<br />

Mesotherapie dagegen bietet, durch die<br />

Microinjektionen unter die Haut, den<br />

revolutionären Schritt, die Wirkstoffe in der<br />

Haut genau da zu platzieren, wo sie ihre<br />

volle Wirkung entfalten können.<br />

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihren<br />

Behandlungsmethoden an?<br />

Frauen und auch Männer, die über die<br />

Behandlungen bei ihrer Kosmetikerin<br />

hinaus zusätzlich etwas für die optimale<br />

Versorgung und Jugendlichkeit ihrer Haut<br />

tun wollen. Die kosmetische Mesotherapie<br />

bietet sich excellent an zur Kombination mit<br />

Botox und Filleranwendungen.<br />

Wenn ich mich für die Mesotherapie<br />

interessiere, kann ich dann trotzdem bei<br />

meiner Kosmetikerin bleiben?<br />

Selbstverständlich. Da die Mesotherapie<br />

eine ganz eigenständige Behandlungsmethode<br />

darstellt, können Sie die weitere<br />

kosmetische Pflege Ihrer Haut ganz<br />

individuell unterstützen.<br />

Frau Zegrotzki, vielen Dank für dieses<br />

Interview.<br />

Weitere Informationen über:<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

Praxis für medizinisch-kosmetische<br />

Behandlung<br />

Sabine Zegrotzki<br />

Kosmetische Mesotherapie-Spezialistin<br />

Obere Lindenstraße 7a<br />

51381 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel. 021 71-73 16 73<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

29


30<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL LEVERKuSEN<br />

Chempark <strong>Lev</strong>erkusen<br />

liebäugelt mit China<br />

„Die aktive entwicklung<br />

und Vermarktung<br />

des chemielandes NRW<br />

ist in Zeiten eines<br />

standortwettbewerbs<br />

erfolgsentscheidend.“<br />

so heißt es in einer studie,<br />

die gerade <strong>Lev</strong>erkusen<br />

in einem guten Licht<br />

erscheinen läßt.<br />

Weniger Lärm<br />

durch Dämmmaßnahmen<br />

von Carcoustics<br />

Neue Geschäftsideen<br />

finden in der Realität oft<br />

schneller eine Anwendung als<br />

manches unternehmen glaubt.<br />

so ging es auch<br />

der carcoustics <strong>GmbH</strong>,<br />

die aus der Automobil-<br />

zulieferer-Branche kommt<br />

und sich plötzlich in einer<br />

Kindertagesstätte<br />

wiederfand.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

Stadtszene Nanjing<br />

In dieser Studie der Unternehmensberatung<br />

Booz & company, die<br />

auf dem „Branchentag chemie“ des<br />

NRW-Wirtschaftsministeriums veröffentlicht<br />

wurde, sind 25 chemieregionen<br />

in zehn europäischen Ländern<br />

verglichen worden. „Das Ergebnis<br />

bestätigt, dass wir beim Standortmarketing<br />

auf dem richtigen Weg<br />

sind. Und zwar sowohl in Bezug auf<br />

das moderne Modell des chemieparks<br />

als auch in unserer Fokussierung<br />

auf das Leitthema Innovative<br />

Werkstoffe“, erklärte Dr. Ernst Grigat,<br />

Leiter des Geschäftsfeldes cHEM-<br />

PARK Management sowie Leiter des<br />

cHEMPARK <strong>Lev</strong>erkusen, bei einem<br />

Pressegespräch vor Jahresende. Auch<br />

die kürzlich geschlossene weltweit<br />

erste Partnerschaft zwischen chemieparks<br />

sei ein wichtiger Baustein auf<br />

dem richtigen Weg in die Zukunft.<br />

Im November 2009 hatten der<br />

cHEMPARK mit seinen Standorten<br />

Das <strong>Lev</strong>erkusener Unternehmen<br />

carcoustics entwickelt komfortorientierte,<br />

innovative Lösungen in<br />

den Segmenten Akustik- Hitze- und<br />

Isolationsmanagement. Kernkompetenzen<br />

sind Entwurf und Fertigung<br />

von akustischen und thermischen<br />

Dämmkomponenten, wie sie in jedem<br />

modernen Fahrzeug zum Einsatz<br />

Dr. Ernst Grigat,<br />

Leiter des chemparks <strong>Lev</strong>erkusen,<br />

überreicht in Nanjing ein Gastgeschenk.<br />

<strong>Lev</strong>erkusen, Dormagen und Krefeld-<br />

Uerdingen und der chinesische Nanjing<br />

chemical Industry Park (NcIP)<br />

eine Partnerschaft geschlossen. In der<br />

Vereinbarung sichern beide Parteien<br />

zu, regelmäßig Erfahrungen und Informationen<br />

auszutauschen.<br />

„Wir wollen damit aber auch<br />

das Interesse chinas auf uns lenken.<br />

kommen. Jetzt aber präsentierten die<br />

Ingenieure das Produkt „Schlucci“,<br />

eine schallschluckende Decke zur<br />

Verbesserung der Raumakustik in geschlossenen<br />

Räumen, ideal für Büros<br />

oder lärmintensive Arbeitsräume. Und<br />

um das zu verdeutlichen, zeigte carcoustics<br />

jetzt sein Knowhow an einem<br />

Beispiel in einer Kindertagesstätte.<br />

Es ist unser Ziel, als attraktivster<br />

chemiepark Europas und als wohlbekannte<br />

Spezialisten für innovative<br />

Werkstoffe im Fokus von Interessenten<br />

zu stehen, wenn aus china oder<br />

anderen Ländern Investitionsentscheidungen<br />

auf unserem Kontinent<br />

anstehen“, so Grigat.<br />

Das chinesische Interesse am<br />

cHEMPARK jedenfalls ist bereits geweckt:<br />

Im Frühjahr wird eine Delegation<br />

aus Nanjing den Gegenbesuch<br />

antreten. Die Gäste werden dann mit<br />

dem cHEMPARK den Standort kennen<br />

lernen, an dem rund ein Drittel<br />

der chemischen Industrie von NRW<br />

beheimatet ist.<br />

Die zitierte Studie legt Stärken<br />

und Schwächen des Standorts NRW<br />

beziehungsweise Deutschlands offen.<br />

Als Vorteil wird etwa das Modell des<br />

chemieparks als das „Alleinstellungsmerkmal<br />

der deutschen chemie-<br />

regionen“ herausgestellt. Grigat: „Das<br />

Plus liegt darin, dass der chemieparkbetreiber<br />

eine umfassende Infrastruktur<br />

zur Verfügung stellt. So können<br />

sich die Unternehmen auf ihr Kerngeschäft<br />

konzentrieren: die Herstellung<br />

innovativer Produkte.“<br />

Nur noch gedämpfter<br />

Alltagslärm in einer<br />

Kindertagesstätte -<br />

sichtlich angetan vom<br />

Ergebnis zeigte sich<br />

OB Buchhorn in der<br />

Wiesdorfer Kita als ihn<br />

Geschäftsführer Mair<br />

die innovative Kraft<br />

seines Unternehmens<br />

vor Augen<br />

(besser: Ohren)<br />

führte<br />

Dazu lud Geschäftsführer Thomas<br />

Mair auch <strong>Lev</strong>erkusens OB Reinhard<br />

Buchhorn ein, der sich beeindruckt<br />

zeigte. Immerhin hat carcoustics in<br />

der Tagesstätte bereits vier Räume<br />

ausgestattet und damit Lösungen<br />

zur Lärmdämpfung aufgezeigt, die<br />

den OB offensichtlich nachdenklich<br />

stimmten.


Bayer: Keine<br />

(betriebsbedingte)<br />

Kündigungen<br />

bis Ende 2012<br />

Vorstand und Gesamtbetriebsrat<br />

des Bayer-Konzerns haben sich<br />

auf einen umfangreichen Pakt zur<br />

Beschäftigungssicherung bis 2012<br />

verständigt.<br />

Die Vereinbarung gilt für rund<br />

23.000 Beschäftigte in den Bayer-<br />

Teilkonzernen und -Servicegesellschaften<br />

in Deutschland. „Trotz<br />

des unsicheren wirtschaftlichen<br />

Umfelds haben wir den seit 1997<br />

bestehenden Verzicht auf betriebsbedingte<br />

Kündigungen für<br />

drei Jahre fortgeschrieben“, sagt<br />

Dr. Pott, Vorstandsmitglied und<br />

Arbeitsdirektor der Bayer AG.<br />

Zu den weiteren Kernpunkten des<br />

Beschäftigungspakts zählt die<br />

Aufnahme von jährlich über 600<br />

Schulabgängern in eine berufliche<br />

Ausbildung und die übernahme<br />

von etwa 120 Ausgebildeten. Außerdem<br />

sollen bis Ende 2012 insgesamt<br />

mindestens 300 Hochschulabsolventen<br />

eingestellt werden.<br />

Fortgesetzt wird auch der Solidarpakt<br />

zur Bezahlung von zeitweise<br />

nicht beschäftigten Arbeitnehmern.<br />

Daran beteiligen sich<br />

alle Mitarbeiter – vom Vorstand<br />

bis zum Tarifbereich – mit maximal<br />

zehn Prozent ihrer variablen Bezüge.<br />

Darüber hinaus verzichten die<br />

leitenden Mitarbeiter zusätzlich<br />

auf sechs freie Tage im Jahr.<br />

Völlig neu war die idee nicht,<br />

aber Bayer 04 hat den Blindenservice<br />

als erster Bundesligist<br />

in Deutschland angeboten.<br />

und das bereits vor 20 Jahren.<br />

seitdem ist der Blindenbereich<br />

fast immer ausverkauft.<br />

Bei einem Besuch beim englischen<br />

Spitzenclub Manchester<br />

United wurde der damalige<br />

Fußball-Abteilungsleiter Kurt<br />

Vossen inspiriert. Nach enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Fanclub<br />

„Sehhunde“ feierte der Blindenservice<br />

1999 Premiere in der<br />

BayArena. Seitdem haben blin-<br />

BayER LEVERKuSEN<br />

de und sehbehinderte<br />

Fußball-Fans<br />

bei Bayer 04<br />

die Möglichkeit,<br />

die<br />

Spiele der<br />

Werkself in<br />

einem extra<br />

eingerichteten<br />

Bereich<br />

auf der Südtribüne<br />

zu<br />

verfolgen.<br />

Neben der<br />

Atmosphäre im<br />

Stadion sorgt ein Kommentator dafür,<br />

dass die Blinden den Spielverlauf<br />

nachvollziehen können. „Ich ziehe<br />

meinen Hut davor, wie unsere blinden<br />

Fans ein Spiel anschließend analysieren<br />

können. Man merkt Ihnen dabei<br />

nicht an, dass sie keine einzige Szene<br />

gesehen haben“, sagt Andreas „Paffi“<br />

Paffrath, der Fan- und Behindertenbeauftragte<br />

bei Bayer 04.<br />

Das Moderatorenteam um Burak<br />

Yildirim muss vor allem fußballerischen<br />

Sachverstand und eine gewisse<br />

Neutralität mitbringen. Yildirim<br />

ist U11-Trainer bei Bayer 04 und seit<br />

der Geburtsstunde des Blindenser-<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOKaL<br />

trauung in der Bayarena<br />

Bayer-Fans aufgepasst: wer sich den Traum<br />

von seiner Hochzeit in der BayArena verwirklichen<br />

will, sollte sich beeilen. Der nächste<br />

Termin ist am 30. April, die Anmeldungen<br />

(Tel. 0214 / 4 06 - 33 70, - 33 71, -33 72)<br />

laufen bereits seit Oktober. Die Trauungen<br />

finden im 45 Minuten Rhythmus statt. Der<br />

Preis in der BayArena liegt bei 180 Euro und<br />

entspricht dem Preis bei einer Trauung im<br />

Schloss Morsbroich.<br />

Wie blinde Fußball-Fans von<br />

Bayer 04 die Spiele im<br />

Stadion live erleben können<br />

vices mit dabei.<br />

Auf der Südtribüne stehen pro<br />

Heimspiel mindestens zehn Sitzplätze<br />

für Blinde zur Verfügung, der Bereich<br />

kann auf 20 Plätze erweitert werden.<br />

über einen normalen Anschluss<br />

am Sitz können die sehbehinderten<br />

Fans den Kommentar über einen<br />

mitgebrachten oder ausgeliehenen<br />

Kopfhörer empfangen. Der Blindenbereich<br />

ist fast immer ausverkauft, die<br />

entsprechenden Tickets sind über die<br />

Bayer 04-Hotline (0 18 05 / 0 40 40 4)<br />

erhältlich.<br />

Das Projekt hat nicht nur in<br />

Deutschland viele Nachahmer gefunden.<br />

Ein Werkself-Fan hat den Service<br />

beispielsweise mit nach Argentinien<br />

genommen und in Buenos Aires installiert.<br />

„In Deutschland haben bis auf<br />

Freiburg alle Erstligisten diesen Service<br />

im Angebot. Mittelfristig ist unser<br />

Ziel, dass er sowohl in der Bundesliga<br />

als auch in der Zweiten Liga komplett<br />

angeboten wird und in der dritten<br />

Liga zumindest in Stadien mit einem<br />

hohen Zuschauerzuspruch. Es soll generell<br />

so selbstverständlich sein, wie<br />

die Plätze für Rollstuhlfahrer“, sagt<br />

Regina Hillmann, die Vorsitzende des<br />

Fanclubs „Sehhunde“.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

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32<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> SERVICE KÖLNmESSE<br />

Diese couch-Kombination<br />

(natürlich ohne Mädels) war<br />

bei der letzten Messe noch<br />

ein Hit für die Besucher.<br />

Bei der imm cologne 2010<br />

soll es kuscheliger<br />

und runder zugehen.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

Eisenwarenmesse<br />

zum<br />

ausprobieren<br />

Vom 28. Februar bis zum<br />

3. März 2010 findet in<br />

Köln die Intern. Eisenwarenmesse<br />

statt. Dabei<br />

bietet sich dem Fachpublikum<br />

ein breites Angebot<br />

an Produktneuheiten<br />

aus aller Welt. Rund 2.500<br />

Aussteller sind mit innovativen<br />

Lösungen vertreten<br />

und zeigen die Trends<br />

von morgen.<br />

Anschauen, anfassen,<br />

ausprobieren: Die Messebesucher<br />

sollen stärker<br />

als bisher selbst Hand<br />

anlegen und die neuen<br />

Werkzeuge ausprobieren<br />

dürfen, kündigen einige<br />

Hersteller im Vorfeld an.<br />

Formal wird es wieder rundlicher und sehr viel „kissiger“<br />

Polstermöbel stehen im<br />

Blickpunkt der imm 2010<br />

Gute Aussichten für die imm<br />

cologne (19. bis 24. Januar): laut<br />

einer Studie der Dresdner-Cetelem<br />

Kreditbank bleibt Deutschland mit<br />

geschätztem Marktvolumen von<br />

27 Milliarden Euro Europas größter<br />

Teilmarkt für die Möbelbranche.<br />

Während der Umsatz europaweit<br />

leicht zurückgeht, stagniert er<br />

hierzulande auf dem Niveau des<br />

vorangegangenen Geschäftsjahres. Die nahezu<br />

stabilen Kaufabsichten sind ein positives<br />

Signal.<br />

Leuchtturm der Veranstaltung ist der<br />

Polsterbereich. Diesem Segment räumt die<br />

imm cologne einen hohen Stellenwert ein<br />

– es belegt rund ein Drittel der belegten<br />

Fläche. Insgesamt zeigt die imm cologne<br />

das gesamte Polsterspektrum vom Preiseinstiegs-Sofa<br />

bis zum hochwertigen Designprodukt.<br />

Formal wird es wieder ein bisschen<br />

rundlicher, die Sofas sind „kissiger“ – man<br />

sitzt also nicht auf, sondern in dem Polstermöbel.<br />

Dominierend bleiben neutrale Polsterbezugsfarben<br />

wie Schwarz, Weiß, Braun<br />

oder auch Grau, nach wie vor sehr gerne in<br />

Leder. Trendfarben sind tiefdunkle Violetttöne<br />

und Royal-Nachtblau.<br />

anbieter aus 20 Ländern<br />

spoga horse eröffnet<br />

die Reitsport-Saison<br />

Erstes Jahreshighlight der internationalen<br />

Pferdesportwelt: Vom 6. bis 8. Februar 2010<br />

trifft sich die Branche in Köln zur spoga horse<br />

Frühjahr. Erwartet werden rund 250 Aussteller<br />

aus über 20 Ländern, die neben den<br />

neuesten Reitmode-Kollektionen, Helmen,<br />

Schuhen und Stiefeln der Fachwelt aktuelle<br />

Produkte für die Vierbeiner, darunter Sättel<br />

und Trensen, Pflege- und Ernährungsprodukte,<br />

Zubehör sowie Dienstleistungen und<br />

Services rund ums Pferd vorstellen.


Mit Volldampf und Optimismus<br />

in das Messejahr 2010: Die boot<br />

Düsseldorf setzt neue Akzente und<br />

erweitert ihr Erlebniskonzept.<br />

Mitmachen, Spaß haben, erleben,<br />

dass Wassersport etwas für<br />

jeden ist. All das wird im<br />

kommenden Januar noch stärker im<br />

Mittelpunkt der weltgrößten Show für<br />

maritimen Sport und Lifestyle stehen.<br />

In der Diving Show in Halle 3 schnuppertauchen,<br />

sich auf dem Aktionsbecken<br />

in der Beach World im Stand-up-Paddling<br />

üben, in der Blauen Urlaubswelt zu neuen<br />

Ufern aufbrechen oder die Stars der Segel-<br />

und Surfszene treffen. Die boot Düsseldorf<br />

macht es möglich!<br />

Vom 23. bis 31 Januar 2010 werden<br />

1.550 Aussteller aus mehr als 50 Ländern<br />

in 17 Messehallen auf 213.000 Quadratmetern<br />

die ganze Welt des Wassersports<br />

präsentieren und Lust auf Sommer, Sonne,<br />

Strand und Meer machen. Das Angebot<br />

reicht vom Angelhaken bis zur Großyacht.<br />

Rund 550 Beteiligungen kommen aus dem<br />

Noe Werbetechnik<br />

setzt auf umweltbewusste Technologie<br />

Für uns werden Umweltfragen immer wichtiger, deshalb<br />

wollen wir auch für unsere Kunden optimale Lösungen<br />

bieten.<br />

Mit unserem UV-Flachbettdrucker bieten sich vielfältige,<br />

großformatige Möglichkeiten in Fine-Art-Qualität.<br />

Dibond, Forex, Kappa, Acryl, Wellblech, Pappe und<br />

Glas, selbst Türen und Tischplatten sind bedruckbar.<br />

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Unser neuer Latexdrucker – langlebige und gestochen<br />

scharfe Ausdrucke in leuchtenden Farben.<br />

Kein Ozon-Ausstoß, keine Luftschadstoffe, keine<br />

giftigen Abfälle durch wasserbasierte Latex-Tinte<br />

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Die boot 2010 -<br />

Das Interesse ist<br />

ungebrochen<br />

Immer wieder spannend: Der Boot-Transport<br />

vom Rhein zum Messegelände.<br />

Ausland und belegen fast die Hälfte der<br />

Ausstellungsfl äche. Größte Ausstellernation<br />

sind die Niederlande mit 100 Werften,<br />

Ausrüstern und Dienstleistern, gefolgt<br />

von Italien, Frankreich und Großbritannien.<br />

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Gemeinschaftspräsentationen werden aus<br />

Kroatien und Norwegen erwartet.<br />

Die Talsohle im Wassersport ist offensichtlich<br />

durchschritten. Das Wirtschaftsjahr<br />

2007/2008 scheint für die führenden<br />

Bootshersteller mit Ergebnissen auf dem<br />

Vorjahresniveau positiv verlaufen zu sein.<br />

Im Endergebnis dürfte der Produktionsrückgang<br />

bei rund 60% im Vergleich zum Vorjahr<br />

liegen. Der Gesamtumsatz an Booten<br />

und Yachten wird sich damit von rund 8<br />

Mrd. Euro auf gut 3 Mrd. Euro reduzieren.<br />

Dabei hat sich der deutsche Markt in<br />

der schwierigen wirtschaftlichen Situation<br />

besser behauptet als die meisten übrigen<br />

europäischen Wassersportmärkte.<br />

Insgesamt betrachtet rechnet der Bundesverband<br />

Wassersportwirtschaft für das Jahr<br />

2009 mit einem Gesamtumsatz von 1,65<br />

Mrd. Euro für den deutschen Wassersportmarkt.<br />

Dies bedeutet einen Umsatzrückgang<br />

von 10,5% im Vergleich zum Vorjahr.<br />

Das Interesse am Bootssport ist ungebrochen,<br />

sagen Studien. Mindestens 6 Millionen<br />

Menschen haben ein konkretes Interesse<br />

am Segeln und Motorboot fahren.<br />

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„Fond-Entertainment“<br />

nennt sich das Unterhal-<br />

tungsangebot auf den<br />

hinteren Plätzen des<br />

neuen BMW, wenn man<br />

es haben will. Natürlich<br />

gibt es ein Navigations-<br />

system vom Feinsten und<br />

Musikmöglichkeiten<br />

sowieso, aber auch<br />

digitales Fernsehen und<br />

Internetanschlüsse.<br />

nach der Weltpremiere in kürze auch beim händler<br />

Der neue BMW – eine Business-<br />

Limousine vom Feinsten<br />

Einfach schön und<br />

dynamisch mit einer<br />

formvollendeten Linie -<br />

das ist der neue BMW<br />

aus der 5er Baureihe,<br />

mit dem den Designern<br />

ein großer Wurf gelun-<br />

gen ist. Ab 23. März<br />

darf das „Wunderwerk“<br />

beim Händler<br />

bewundert werden.<br />

Mit ihrem sportlich-eleganten Design,<br />

der markentypischen Fahrdynamik,<br />

Effizienz und innovativen<br />

Komfort- und Sicherheitsmerkmalen<br />

spiegelt die 6. Generation der Business-<br />

Limousine die Entwicklungskompetenz des<br />

weltweit erfolgreichen Premium-Automobilherstellers<br />

in allen Facetten wider.<br />

Mit dem längsten Radstand im Segment,<br />

der langen Motorhaube, den kurzen Überhängen<br />

und der coupéhaft fließenden Dachlinie<br />

hebt sich die neue BMW 5er Limousine<br />

deutlich aus dem Wettbewerbsumfeld hervor.<br />

Das Interieur der neuen BMW 5er Limousine<br />

überrascht mit klaren Linien, ele-<br />

ganten Flächen<br />

und übersichtlichenBedienelementen<br />

auf der<br />

einen, edlen Materialien<br />

und bester<br />

Verarbeitung<br />

auf der anderen<br />

Seite. Jedes Bedienelement<br />

und<br />

jede Anzeige<br />

scheint ergonomisch optimal angeordnet.<br />

Zu den Sicherheitssystemen gehören der<br />

Parkassistent, das System Surround View,<br />

die Auffahrwarnung mit Anbremsfunktion,<br />

eine Geschwindigkeitsregelung mit Stop &<br />

Go-Funktion und Speed Limit Device. Außerdem<br />

sind Spurwechselwarnung, Spurverlassenswarnung<br />

und Rückfahrkamera<br />

erhältlich.<br />

Zur Markteinführung der neuen BMW<br />

5er Limousine stehen ein Achtzylinder- und<br />

drei Sechszylinder-Benzinmotoren sowie<br />

zwei Sechszylinder-Diesel zur Auswahl.<br />

Ergänzt wird das Angebot um einen Vierzylinder-Turbodieselmotor<br />

mit Aluminium-<br />

Kurbelgehäuse und Common-Rail-Direkteinspritzung,<br />

der 135 kW/184 PS leistet. Das<br />

Spitzenmodell BMW 550i wird von einem<br />

Achtzylinder mit BMW TwinPower Turbo<br />

Technologie und der Benzin-Direkteinspritzung<br />

High Precision Injection angetrieben,<br />

der 300 kW/407 PS leistet. Die Preise liegen<br />

zwischen 42.000 und 70.500 Euro.


GaStRONOmIE<br />

Weniger Erträge, aber beeindruckende Qualität:<br />

Wein-Experten sind überzeugt:<br />

Der 09er ist ein großer Jahrgang<br />

Nach einem Jahr mit nahezu perfekten<br />

Witterungsbedingungen sind<br />

die Winzer in allen 13 deutschen<br />

Anbaugebieten mit den Weinqualitäten<br />

von 2009 überaus zufrieden.<br />

Dieser<br />

Jahrgang<br />

wird als ganz<br />

großer in die<br />

Geschichte eingehen“,prognostizierte<br />

der Präsident<br />

des Deutschen<br />

Weinbauverbandes,<br />

Norbert<br />

Weber.<br />

„Selten haben<br />

wir so aromatische,kerngesunde<br />

und vollreife<br />

Trauben<br />

gelesen, wie in<br />

diesem Jahr“,<br />

erläuterte der<br />

Verbandspräsident.<br />

Viele Betriebe<br />

wurden<br />

zudem mit Beeren- und Trockenbeerenauslesen<br />

bei Mostgewichten von weit über<br />

150 Grad Oechsle belohnt. Allerdings liegen<br />

die Erträge nach Angaben des Deutschen<br />

Weininstituts (DWI) mit voraussichtlich etwa<br />

8,8 Millionen Hektolitern bundesweit rund<br />

zehn bis fünfzehn Prozent unter dem des<br />

Vorjahres sowie des fünfjährigen Mittels.<br />

Weinanbau in Bremm an der Mosel<br />

In einigen Anbaugebieten wie etwa dem<br />

Rheingau, Mittelrhein oder an der Nahe<br />

wird sogar mit Mindererträgen von über<br />

20% gerechnet. Die Erzeuger in Franken<br />

hatten dagegen keine und in der Pfalz nur<br />

vergleichsweise<br />

geringe Ertragsrückgänge<br />

von<br />

sechs Prozent.<br />

Die geringeren<br />

Erntemengen<br />

sind auf eine ungleichmäßige<br />

Blüte sowie den<br />

sonnigen aber<br />

auch trockenen<br />

Spätsommer<br />

zurückzuführen.<br />

In den ostdeutschenAnbaugebieten<br />

Sachsen und<br />

Saale-Unstrut<br />

haben sich zudem<br />

die starken<br />

W i n t e r f r ö s t e<br />

ertragsreduzierendausgewirkt,<br />

so dass<br />

dort im Vergleich<br />

zu 2008 nur rund die Hälfte geerntet<br />

werden konnte. DWI-Geschäftsführerin<br />

Monika Reule erwartet aus diesem Jahr<br />

ausgesprochen fruchtbetonte, gehaltvolle<br />

und sehr gut ausbalancierte Weißweine.<br />

Außerdem könnten sich die Verbraucher<br />

auf kraftvolle, farbintensive und samtige<br />

Rotweine freuen, sagt sie.<br />

auch internationale Beachtung erwartet<br />

Für DWI-Geschäftsführerin Monika Reule bietet der Jahrgang 2009 hierzulande den Weinfreunden<br />

ein außergewöhnlich gutes Preis-Genuss-Verhältnis: „Es gibt vom 2009er aus<br />

allen deutschen Anbaugebieten viel Wein fürs Geld. Denn viele potenzielle Spät- und Auslesen<br />

werden aus vermarktungstechnischen Gründen als Qualitätswein angeboten“, erklärte<br />

Reule. Reule ist sich sicher, dass der Jahrgang 2009 auch international große Beachtung<br />

finden wird. Und: „Neben den tollen Rieslingen und Burgundern dürften besonders die<br />

außergewöhnlichen Rotweinqualitäten überraschen.“<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> SERVICE<br />

fRAGeN AN DeN WeiN-exPeRteN<br />

Klaus Rüsing<br />

Zum<br />

Kater<br />

danach<br />

frage: Wir haben Karneval. Es wird getrunken.<br />

Gib es ein Rezept gegen den Kater danach?<br />

Klaus Rüsing: Okay, langsam. Im Wein ist<br />

Alkohol. Wer Alkohol zu sich nimmt, dehydriert<br />

seinen Körper. D. h. der Körper verliert<br />

Wasser und eine ganze Reihe von wertvollen<br />

Mineralien.<br />

frage: Wasser und Mineralien verliert mein<br />

Körper auch beim Schwitzen z.B. beim Sport.<br />

Da soll man ja immer ausreichend Wasser<br />

trinken. Stimmt’s?<br />

Klaus Rüsing: Durch das Wasser verlieren<br />

die Muskeln weniger Mineralien und bleiben<br />

geschmeidiger.<br />

frage: Wenn es aber mal etwas mehr Alkohol<br />

auf der Party war, was raten Sie dann?<br />

Klaus Rüsing: Der Griff in Großmutters Trickkiste<br />

hilft vielen. Eine Magnesiumtablette vor<br />

dem Schlafengehen kann Wunder wirken.<br />

frage: Also, ich kann mich an Parties erinnern,<br />

da hätte eine Magnesiumtablette nicht<br />

geholfen. Haben Sie noch das absolut geheime<br />

Wundermittel?<br />

Klaus Rüsing: Ich habe wunderbare Weine.<br />

Da braucht man nicht soviel davon zu trinken.<br />

Aber Spaß beiseite… Man kann auch<br />

noch eine Aspirin in das Glas Magnesiumwasser<br />

geben. Aber Vorsicht! Menschen mit<br />

Magenproblemen sollten davon Abstand<br />

nehmen.<br />

frage: Also wie immer? Genuss vor Menge?<br />

Klaus Rüsing: Also, ich kann auch eine<br />

Menge Genuss vertragen. Und es gilt: Jeder<br />

Jeck es anders! Un et hätt noch immer jot<br />

jejange.<br />

WeiN-tiPP-KoMPAKt<br />

Wasser- und mineralienhaushalt beachten.<br />

alkohol in maßen genossen, schadet auch in<br />

großen mengen nicht!<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

35


36<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> SERVICE tOuRISmuS<br />

Cuxhaven ist gerade auch im Winter schön<br />

„alte Liebe“ – Die berühmte<br />

aussichtsplattform<br />

von Cuxhaven<br />

Typisch:<br />

Tapas-Laden<br />

Attraktion:<br />

Der<br />

Königspalast<br />

Weltklasse:<br />

Das Museum<br />

Prado<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

Salz auf der Haut: Klima-<br />

wandern und Watt-Touren<br />

an der winterlichen Nordsee<br />

machen gesund und schön.<br />

Alle reden von Thalasso. Aber nur<br />

wenige wissen, dass bereits ein<br />

Spaziergang in der Brandungszone<br />

der winterlichen Nordsee alle Vorteile einer<br />

Germanwings macht es ab März noch bequemer<br />

MADRID ist der Hit<br />

unter den Städte-Reisen<br />

Der Köln/Bonner Flughafen macht es<br />

den Spanien-Fans im neuen Jahr noch<br />

einmal leichter. Neben Air Berlin<br />

fliegt ab Ende März zu kleinem Preis<br />

auch Germanwings Madrid an. Das<br />

freut vor allem Kultur- und Shopping-Freaks.<br />

Denn Madrid platzt auf<br />

diesem Sektor fast aus allen Nähten.<br />

Die spanische Hauptstadt brodelt:<br />

Das politische und kulturelle Zentrum<br />

des Landes zeigt sich rastloser<br />

und lebhafter als der Rest Spaniens. Die<br />

Vitalität der Madrileños, ihre Vergnügungslust<br />

und die vielen Sonnenstunden im Jahr<br />

machen die Straßen zu Bühnen des öffentlichen<br />

Lebens.<br />

Königliche Paläste im klassizistischen<br />

Stil und breite Avenidas bestimmen das<br />

Stadtbild der spanischen Metropole. Die<br />

vielfältige Nachtszene lockt mit Cafés,<br />

Thalasso-Therapie bietet. Gut<br />

fürs Immunsystem und für<br />

eine schöne Haut sind Walken<br />

und Wandern am Strand und<br />

im Wattenmeer bei Ebbe.<br />

Im Nordseeheilbad Cuxhaven<br />

ist man auf aktive<br />

Winterurlauber, die bewusst<br />

etwas für ihre Gesundheit<br />

tun möchten, eingestellt. Und<br />

hält neben zahlreichen Unterkunftsmöglichkeiten<br />

in Ferienwohnungen,Ferienhäusern,<br />

Hotels und Pensionen<br />

auch Wohlfühlangebote auf<br />

Thalasso-Basis bereit.<br />

Die achttägige Pauschale<br />

„Cux - Thalasso und Meer“<br />

kann von Januar bis Juni und<br />

von August bis Oktober gebucht<br />

werden. Sie beinhaltet<br />

sieben Übernachtungen in<br />

einer Ferienwohnung oder Pension plus<br />

Thalasso-Anwendungen und kostet ab 280<br />

Euro pro Person. Weitere Informationen<br />

über mailto: info@tourismus.cuxhaven.de<br />

Diskotheken, Cocktailbars und Flamencotablaos.<br />

Von den vielen Tapas-Buden ganz<br />

zu schweigen. Tapas - eine spezielle Esskultur,<br />

die auch in Deutschland immer mehr<br />

Freunde findet - sind häufig fischige „Zwischendurch-Häppchen“,<br />

zu denen ein oder<br />

zwei Gläser Sherry (vielleicht aus Jerez) unbedingt<br />

erforderlich sind.<br />

Der Kunstfreund läßt sich das Museum<br />

Prado auf keinen Fall entgehen. Dieser<br />

weltberühmte Bau wurde erst kürzlich um<br />

mehr als 50 % erweitert und verfügt über<br />

7600 Gemälde, Grafiken und 1200 Skulpturen<br />

aller großen Meister.<br />

Der Madrid-Besucher sollte dabei den<br />

neuen Reiseführer „City/Trip Madrid“ (9,80<br />

Euro) von Tobias Büscher (Köln) nicht vergessen.<br />

Das handliche Büchlein (mit großem<br />

Cityfaltplan) ist ganz aktuell und beantwortet<br />

umfassend (mit kleiner Sprachhilfe)<br />

alle wichtigen Tagesfragen. eg


GOLF<br />

Gladbacher Golfer Vierter bei<br />

Journalisten-EM in Spanien<br />

Mit einem respektablen vierten<br />

Platz kehrte das deutsche Team von<br />

der 5. Journalisten-Europameisterschaft<br />

aus Marbella zurück.<br />

Wir sind zufrieden“, versicherte<br />

Captain Klaus Pastor (Zeitungsverlag<br />

Aachen/GC Mergelhof).<br />

„Immerhin haben wir uns im Vergleich zur<br />

letzten EM um zwei Plätze verbessert.“<br />

Nach dem ersten Tag hatten die Deutschen<br />

sogar Rang 2 belegt, wurden aber<br />

am „Moving Day“ bis auf Platz 5 durchgereicht.<br />

Titelverteidiger Italien konnte sich im<br />

Stechen gegen die punktgleichen Franzo-<br />

Schloss Georghausen<br />

ab Februar mit<br />

neuer Gastronomie<br />

vom Feinsten<br />

Auch abseits der Fairways bevorzugen<br />

Golfspieler ein ausgefeiltes<br />

Angebot, ganz besonders von der<br />

Gastronomie. Was Platzbetreiber<br />

wissen und sich bemühen.<br />

Den „Schloßherren“ in Georghausen ist<br />

dazu ein besonderer Coup gelungen.<br />

Sie verpflichteten den renommierten Gastronom<br />

und Catering-Spezialisten Heinz<br />

Vierling aus Overath-Heiligenhaus. Ab 1.<br />

Februar bietet die Anlage Georghausen<br />

damit eine ganz neue Küche.<br />

sen durchsetzen. Knapp dahinter landete<br />

Österreich auf Platz 3.<br />

Drei Tage lang hatten Medienvertreter<br />

aus zehn Ländern bei bestem andalusischem<br />

Wetter um den Titel gekämpft.<br />

Beim „European Masters of Golf Playing<br />

Journalists“, so der offizielle Titel, präsentierten<br />

sich die Spanier als perfekte Gastgeber<br />

und machten einmal mehr deutlich,<br />

dass die „Costa del Golf“ besonders im<br />

Winter mit ihrer immensen Platzdichte nach<br />

wie vor das Mekka des Golfsports ist.<br />

Das deutsche Aufgebot war von der<br />

Deutschen Medien Golf Gesellschaft<br />

(DMGG) aufgestellt worden. Klaus Pastor<br />

Restaurantleiterin<br />

ist Sandra Koch,<br />

verantwortliche<br />

Küchenchefin ist<br />

Simone Vierling,<br />

die Schwester des<br />

Chefs. Ihr Angebot:<br />

Ein Mix von saisonaler<br />

und regionaler<br />

Küche. Wild soll<br />

1. Italien 481 Punkte<br />

2. Frankreich 481<br />

3. österreich 478<br />

4. Deutschland 454<br />

5. Schwaeiz 446<br />

6. Spanien 423<br />

7. Portugal 423<br />

8. Schweden 422<br />

9. Belgien 416<br />

10. Niederlande 387<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> SERVICE<br />

Mit dabei und immerhin Vierter der Europameisterschaft;<br />

Frank Kuckelberg, Geschäftsführer des <strong>GL</strong> Verlages Bergisch<br />

Gladbach (Vierter von rechts).<br />

und Barbara Fuss vom Bayrischen Rundfunk<br />

(Rottaler G&CC) waren als einzige aus dem<br />

Team von 2007 übrig geblieben. Herausragender<br />

Spieler im deutschen Team war Jörg<br />

Schlockermann (Auto Bild/GC Lich). Mit einer<br />

39er Runde setzte er gleich zum Auftakt<br />

ein Ausrufezeichen. Es sollte bis zum Ende<br />

nicht nur das beste deutsche Ergebnis, sondern<br />

das aller EM-Teilnehmer bleiben. Zum<br />

„Team Deutschland“ der DMGG (www.<br />

mediengolfer.de), das von Signa Property<br />

Funds, Nike Deutschland und dem Kölner<br />

Unternehmen Jordan Golf unterstützt<br />

wurde, gehörten noch die EM-Rookies<br />

Christoph Hensgen (ARD/Marienburger<br />

GC), Michael Kilimann (Immobilienfachjournalist/Gut<br />

Lärchenhof), Frank Kuckelberg<br />

(<strong>GL</strong>-Verlag/GC Am Lüderich), Dr. Harry<br />

Niemann (Freelance/GC Bensheim), Peter<br />

Rodenbüsch (auto motor zubehör/Hofgut<br />

Sansenhof) und Jochen Wiesinger (Freelance/Burgdorfer<br />

GC).<br />

nicht fehlen. Dazu Deftiges vom Speckpfannekuchen<br />

über Club-Sandwichs bis<br />

Eintopf und Sülze mit Bratkartoffeln.<br />

Geschäftsführer Heinz Vierling (49) weiß,<br />

was von ihm erwartet wird. Sein Unternehmen<br />

genießt einen guten Ruf über die<br />

Grenzen des Bergischen Landes hinaus.<br />

Und Erfahrung mit Golfern hat er schließlich<br />

auch. Seit Jahren bedient er die Golfclubs<br />

in Refrath und Marienburg.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

37


38<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> SERVICE<br />

dialOG MarKEtinG – Effiziente Werbung<br />

Für alle branchen und Unternehmensgrößen<br />

Der ZielgruppenScout hilft<br />

bei der Kundenselektion<br />

„Wo finde ich potenzielle Neukunden?<br />

Wie spreche ich sie am besten<br />

an? Und wie schaffe ich es, dass<br />

sie mit mir sprechen?“ Diese Fragen<br />

stellt sich jeder Unternehmer – spätestens,<br />

wenn sich der Wettbewerb<br />

verschärft. Dann setzt das Grübeln<br />

über Marketingmaßnahmen ein:<br />

Anzeigen, Plakate oder doch ein PR-<br />

Artikel?<br />

Bei diesen Medien jedoch sind hohe<br />

Streuverluste vorprogrammiert. Verluste,<br />

die sich insbesondere mittelständische<br />

Unternehmen in der Regel nicht<br />

leisten können. Was also tun, um effizient<br />

neue Kunden<strong>kontakt</strong>e zu generieren? „Bewährt<br />

hat sich hier das Dialog Marketing.<br />

Dazu gehören in ers-ter Linie Werbebriefe<br />

– sog. Mailings - die an ausgesuchte Adressaten<br />

verschickt werden. Im Vergleich zur<br />

klassischen Kommunikation verfügt diese<br />

Werbeform über zwei entscheidende Vorteile:<br />

eine persönliche Ansprache und ein<br />

Antwort- Element. Das schafft Nähe und<br />

Vertrauen und motiviert den Leser, aktiv auf<br />

die Werbebotschaft zu reagieren“ so Frank<br />

Hinckelmann, Vertriebsleiter im Direkt Marketing<br />

Center in Köln.<br />

Eine ideale Werbeform<br />

für Selbstständige<br />

Vor allem für Selbständige mit wenigen<br />

Mitarbeitern stellt das Marketing<br />

oft eine echte Herausforderung dar. Werbemaßnahmen<br />

werden nicht selten ohne<br />

Fachkenntnisse und quasi nebenbei umgesetzt.<br />

Unterm Strich steht in diesen Fällen<br />

fast zwangsläufig ein enttäuschendes<br />

Ergebnis: relativ hohe Ausgaben, nahezu<br />

null Effekt. Gerade mittelständische Unternehmen<br />

sollten daher ihre Werbung streng<br />

zielgerichtet planen und realisieren. Das wirft<br />

jedoch eine grundlegende Frage auf: „Wo<br />

und wie finde ich die potenziellen Kunden,<br />

die ich direkt ansprechen kann?“ Genau die<br />

richtige Aufgabe für einen exzellenten Spür-<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

frank Hinckelmann<br />

Vertriebsleiter<br />

Deutsche Post AG<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertrieb BRIEF<br />

Gewerbekunden<br />

hund und ausgewiesenen Experten auf diesem<br />

Gebiet…<br />

Der „ZielgruppenScout“<br />

findet Ihre Neukunden<br />

Wenn es um Dialog Marketing geht,<br />

sind die bundesweit 28 Direkt Marketing<br />

Center der Deutschen Post die richtigen<br />

Ansprechpartner. Hier kümmern sich erfahrene<br />

Experten um die professionelle Umsetzung<br />

direkter Marketingmaßnahmen. Dabei<br />

kommt der ZielgruppenScout zum Einsatz.<br />

Mit diesem Tool kann der Kundenstamm im<br />

Hinblick auf Merkmale wie Alter, Wohnort<br />

und Einkommen exakt analysiert werden.<br />

Noch effektiver ist die zweite Phase: Mithilfe<br />

der gewonnenen Daten lassen sich potenzielle<br />

Neukunden identifizieren und lokalisieren.<br />

Hierfür überprüft der ZielgruppenScout<br />

die Haushalte im Zielgebiet nach individuell<br />

definierten Kriterien. So wird erkennbar, wo<br />

Werbemaßnahmen Erfolg versprechen und<br />

wo hohe Streuverluste drohen.<br />

Die Praxis zeigt es: Gezielte Werbung<br />

lohnt sich für alle Branchen<br />

Wenn es um Werbung geht, zählt<br />

gerade für mittelständische Unternehmen<br />

nur das konkrete Ergebnis – so<br />

wie für das Physio Zentrum im Großraum<br />

Köln. Dieses wird zu 90% von Privatkunden<br />

aufgesucht, um die sich fünf bis sechs Mitarbeiter<br />

kümmern. Die Praxis setzt Dialog<br />

Marketing sowohl für die Kundenbindung<br />

als auch für die Akquise ein. „So profitieren<br />

wir von effektiven Maßnahmen mit hoher<br />

Response und heben uns klar von der Masse<br />

ab. Denn Dialog Marketing ist genauso<br />

individuell und persönlich wie unsere Firmenphilosophie“,<br />

bringt der Geschäftsführers<br />

des Physio Zentrums die Vorteile auf<br />

den Punkt. Schon einmal wurde an Bestandskunden<br />

ein aufmerksamkeitsstarkes<br />

Mailing verschickt, und zwar in Form einer<br />

fingierten Krankenakte inklusive Krankenschein.<br />

Ziel der Folgeaktion war es, an<br />

den Erfolg dieser Kampagne anzuknüpfen<br />

und auf neue Praxis-Leistungen hinzuweisen.<br />

Da nicht nur Bestands- sondern auch<br />

Neukunden angesprochen werden sollten,<br />

erfolgte als erstes eine Analyse der vorhandenen<br />

Adressen per ZielgruppenScout.<br />

Die Ergebnisse bestätigten zunächst die<br />

Vermutungen des Geschäftsführers: Seine<br />

Kunden verfügen über starke Kaufkraft und<br />

wohnen vornehmlich in Ein- oder Zweifamilienhäusern.<br />

Allerdings überraschte die geografische<br />

Auswertung: Mehr Kunden als angenommen<br />

reisen zur Behandlung aus dem Süden<br />

Kölns an. Eine hochinteressante Erkenntnis,<br />

die dazu führte, dass sich das Physio<br />

Zentrum neue Kundengruppen mit hohem<br />

Potenzial erschließen konnte. Das Mailing<br />

ging schließlich an 18.000 potenzielle Kunden<br />

und enthielt neben dem Anschreiben<br />

u. a. einen fächerförmigen Flyer, der die<br />

Leistungen der Praxis veranschaulicht.<br />

Um Streuverluste zu vermeiden, wurden<br />

die Adressen durch die Deutsche Post Direkt<br />

auf Aktualität geprüft. Die Kosten für<br />

die Kampagne beliefen sich auf rund 9.000<br />

Euro. Das Ergebnis? – Ein ausgesprochen<br />

positives Kundenfeedback und somit ein<br />

voller Erfolg. „Die Zusammenarbeit mit dem<br />

Direkt Marketing Center war einfach klasse“,<br />

so der Praxis-Chef. „Von der Zieldefinition<br />

über die Strategie und die Gestaltung<br />

bis hin zur Umsetzung – während des gesamten<br />

Projekts wurden wir von unserem<br />

persönlichen Ansprechpartner begleitet<br />

und von hoch motivierten, kreativen Mitarbeitern<br />

unterstützt.“<br />

So konnten in kurzer Zeit neue Kunden<br />

gefunden und erfolgreich <strong>kontakt</strong>iert werden<br />

– für das Physio Zentrum hat sich der<br />

Einsatz von Dialog Marketing gelohnt. Kein<br />

Wunder also, dass bereits die Planungen für<br />

eine Herbstaktion laufen…<br />

Das Direkt marketing Center Köln finden Sie<br />

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bis zur Gestaltung Ihrer Werbeaktion. Und sorgen dafür, dass sie dort<br />

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KOMPAKT 02 l 2009


40<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> SERVICE GESuNDhEIt<br />

Die Gesundheitsmesse des<br />

Evangelischen Krankenhauses<br />

erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Das zeigt der Publikumsandrang in<br />

jedem Jahr. Eine gute Gelegenheit,<br />

sich und seine Produkte<br />

dort zu präsentieren.<br />

Wegen der Fußball-WM diesmal schon im Mai<br />

Gesundheitsmesse des EVK<br />

nimmt noch Aussteller an<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

Damit es keine Terminüberschneidung<br />

mit der Fußball-<br />

Weltmeisterschaft<br />

gibt, fi ndet die<br />

nächste EVK Gesundheitsmesse<br />

bereits<br />

Anfang Mai statt.<br />

Interessierte Aussteller<br />

können sich noch<br />

anmelden.<br />

Am Samstag, 8., und Sonntag 9., Mai<br />

wird es im Zentrum von Bergisch<br />

Gladbach wieder ganz schön voll.<br />

Auch bei der mittlerweile sechsten Aufl age<br />

der Messe werden deutlich über 10.000 Besucher<br />

erwartet. Um den großen Ansturm zu<br />

bewältigen, fi nden Veranstaltungen außer im<br />

Bergischen Löwen auch in Messezelten statt<br />

und erstmals geht ein Teil des Programms in<br />

der Villa Zanders über die Bühne.<br />

Mit einer Fülle an Werbemaßnahmen<br />

wird auf die Messe aufmerksam gemacht<br />

und interessierte Firmen können noch Ausstellungsfl<br />

ächen reservieren. Über 2.700 m 2<br />

im Bergischen Löwen und über 500 m 2<br />

in Messe- und Vortragszelten stehen den<br />

rund 100 Ausstellern zur Verfügung.<br />

schlankheitsmittel<br />

sind keine<br />

Wunderwaffen<br />

Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände<br />

(ADBA) warnt: Wer<br />

Gewicht verlieren will, sollte sich mehr<br />

bewegen und seine Ernährung umstellen.<br />

Schlankheitsmittel können diese<br />

langfristige Verhaltensänderung nicht<br />

ersetzen, sondern bestenfalls unterstützen.<br />

Immer neue Nahrungsergänzungsmittel<br />

würden als Wunderwaffen gegen<br />

Übergewicht beworben.<br />

„Das Versprechen, schnell und ohne<br />

Diät nach Belieben abzunehmen, ist<br />

schlicht Quacksalberei,“ so Friedemann<br />

Schmidt, Vizepräsident der ABDA. Und<br />

er verweist darauf, dass sich bundesweit<br />

bereits mehr als 2.000 Apotheker auf Ernährungsberatung<br />

spezialisiert hätten.<br />

Schlankheitsmittel von dubiosen Internethändlern<br />

dagegen enthielten oft<br />

riskante Inhaltsstoffe, ohne dass dies<br />

für den Verbraucher erkennbar sei. Bei<br />

einem Testkauf der Stiftung Warentest<br />

aus dem Jahr 2007 seien 13 von 16<br />

bestellten Schlankheitsmitteln gesundheitsgefährdend<br />

gewesen.<br />

Die Besucher erwartet ein vielfältiges Vortragsprogramm<br />

mit über 60 Informations-<br />

und Diskussionsveranstaltungen sowie ein<br />

buntes Bühnenprogramm. Der Selbsthilfetag<br />

des Rheinisch-Bergischen Kreises und<br />

die Seniorenmesse sind fester Bestandteil<br />

des Wochenendes. Für die Besucher ist das<br />

Ganze völlig kostenfrei.<br />

Die Werbemaßnahmen für die Messe<br />

sind perfekt geplant und greifen wie<br />

Zahnräder ineinander. Mit Straßenplakaten<br />

und Transparenten werden Autofahrer,<br />

Radler und Fußgänger im gesamten Einzugsbereich<br />

auf das Ereignis aufmerksam<br />

gemacht. Zeitungsleser fi nden Annoncen<br />

und redaktionelle Beiträge vor. Radiohörer<br />

bekommen Trailerwerbung auf die Ohren<br />

und wer im Internet unterwegs ist, kommt<br />

an der 6. EVK Gesundheitsmesse auch<br />

nicht vorbei. Ergänzt werden die Maßnahmen<br />

durch ein mindestens 16-seitiges<br />

Messeprogramm.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.evk-gesundheitsmesse.de


Im Blickpunkt<br />

Wie man mit den mängeln beim hausbau richtig<br />

umgeht – der Rechtsanwalt hilft � Seite 42<br />

<strong>kontakt</strong><br />

Steuern | Recht | Finanzen<br />

�<br />

Wenn es um Gewinne aus privaten<br />

Veräußerungsgeschäften geht � Seite 44<br />

Wie man das Finanzamt an den<br />

Reisekosten beteiligen kann � Seite 46<br />

FinanZEn<br />

Kreissparkasse<br />

will von einer<br />

Kreditklemme<br />

nichts wissen<br />

SO ISt DIE KRaNKENVERSIChERuNG aBSEtzBaR - Was das Bürgerentlastungsgesetz wirklich bedeutet <strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> special 03/09 � Seite 48<br />

© shutterstock


42<br />

rechtsanwalt schüller gibt rat und tipps<br />

Mängel beim Hausbau -<br />

so gehen Sie richtig damit um<br />

herr Schüller, das eigene Haus ist<br />

nicht nur der Traum vieler Menschen,<br />

sondern auch eine Investition<br />

in einer Größenordnung, die<br />

der Bürger in aller Regel nur einmal im<br />

Leben tätigt.<br />

Richtig, umso ärgerlicher ist es, wenn die<br />

Abwicklung eines solchen Bauvorhabens ins<br />

Stocken gerät oder sich nach Fertigstellung<br />

Mängel zeigen. Hinzu kommt: Der richtige<br />

Umgang mit Mängeln ist nicht ganz einfach,<br />

weshalb es insbesondere bei gravierenden<br />

Mängeln sinnvoll erscheint, kompetenten<br />

anwaltlichen Rat einzuholen. Denn das Problem<br />

im Streitfall besteht nicht selten darin,<br />

dass beide Parteien unter Mangel etwas<br />

Unterschiedliches verstehen.<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> Recht<br />

Wann liegt denn ein „richtiger“ Mangel<br />

vor?<br />

Diese Frage lässt sich nicht ohne einen Blick<br />

in den Vertrag beantworten. Gibt es dort<br />

spezielle Vereinbarungen zur Beschaffenheit<br />

des Objektes, so ist jede Abweichung<br />

hiervon ein Mangel, ganz unabhängig davon,<br />

ob überhaupt eine Einschränkung in<br />

der tatsächlichen Nutzung gegeben ist.<br />

Gibt es keine Beschaffenheitsvereinbarung,<br />

so muss sich das Werk für die übliche Verwendung<br />

eignen und die übliche Beschaffenheit<br />

aufweisen. Ich will Ihnen das gern<br />

an einem Beispiel erläutern: Ein Ehepaar<br />

hat bei einem Fliesenleger das Verlegen<br />

von blauen Wandfliesen im Badezimmer<br />

seines Einfamilienhauses in Auftrag gegeben.<br />

Diese Fliesen werden geliefert und<br />

eingebaut. Drei Monate nach Fertigstellung<br />

und Übergabe – wir Juristen sprechen von<br />

der Abnahme – zeigen sich Verfärbungen<br />

in der Oberfläche. Auch wenn die Funktion<br />

der Fliesen selbst nicht beeinträchtigt ist, so<br />

entspricht das Werk nicht dem, was vereinbart<br />

war und ist daher mangelhaft.<br />

Bleiben wir bei Ihrem Beispiel. Kann<br />

das Ehepaar jetzt einfach ein anderes<br />

Unternehmen mit der Mängelbeseitigung<br />

beauftragen?<br />

Nein, der Fliesenleger hat nicht nur die Pflicht,<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

andreas Schüller<br />

Rechtsanwalt und Fachanwalt<br />

für Bau- und Architektenrecht,<br />

seit 1.12.2009 bei der Kanzlei<br />

Winter, Jansen, Lamsfuß,<br />

deren Zahl der Fachanwälte<br />

sich damit auf insgesamt acht<br />

erhöht. Rechtsanwalt Schüller<br />

übt Dozententätigkeiten aus,<br />

z. B. an der Fachhochschule des<br />

Mittelstands (Vergaberecht und<br />

Projektmanagement) sowie der<br />

Handwerkskammer Köln.<br />

sondern er hat auch das Recht, eine mangelhafte<br />

Leistung durch eine mangelfreie<br />

Leistung zu ersetzen. Dabei können ihm<br />

die Auftraggeber nicht einmal vorschreiben,<br />

wie das zu geschehen hat. Der Handwerker<br />

selbst kann entscheiden, ob er sein Werk repariert<br />

oder ob er es neu herstellt.<br />

Was raten Sie also dem Ehepaar in<br />

dem Beispiel?<br />

Es sollte zunächst eine angemessene Frist<br />

zur Mängelbeseitigung gesetzt werden.<br />

Wichtig hierbei ist, einen konkreten Termin<br />

zu benennen, bis zu dem die Mängelbeseitigung<br />

erfolgen soll. Wie lange eine angemessene<br />

Frist zu bemessen ist, hängt vom<br />

Einzelfall ab. Man sollte sich immer daran<br />

orientieren, wie lange ein durchschnittlicher<br />

Handwerker oder Bauunternehmer für die<br />

Beseitigung des konkreten Mangels benötigen<br />

würde. Eine vorherige Dokumentation<br />

des Mangels durch ein Foto kann hilfreich<br />

sein und ist damit empfehlenswert.<br />

Man hört immer wieder davon, man<br />

müsse, wenn die erste Frist nutzlos verstrichen<br />

ist, noch eine Nachfrist setzen.<br />

Ja, solche „Regeln“ halten sich leider hartnäckig,<br />

doch sie sind leider falsch. Denn ein<br />

Erfordernis zur Nachfrist gibt es hier nicht.<br />

Ist eine Frist zur Mängelbeseitigung erfolglos<br />

abgelaufen, etwa weil die Mängelbeseitigung<br />

fehlgeschlagen ist oder überhaupt<br />

nicht versucht wurde, hat der Kunde die<br />

Wahl. Er kann jetzt ein anderes Unternehmen<br />

mit der Mängelbeseitigung beauftragen<br />

und die Kosten bei dem Handwerker<br />

geltend machen. Stattdessen kann aber<br />

auch die Vergütung gemindert, vom Vertrag<br />

zurückgetreten und daneben ggf. noch<br />

Schadenersatz geltend gemacht werden.<br />

Nun sind ja nicht immer alle Mängelrügen<br />

berechtigt. Manchmal dienen sie<br />

ja nur als Vorwand, keine Vergütung<br />

zahlen zu müssen. Wie kann der Bauunternehmer<br />

oder andere Handwerker<br />

hierauf reagieren? Wie kann er sich<br />

absichern?<br />

Wenn der Kunde Mängelrügen benutzt, um<br />

den Unternehmer um seine berechtigte Vergütung<br />

zu bringen, muss man zwei Situa-<br />

tionen unterscheiden:<br />

Sind noch Leistungen auszuführen und bezahlt<br />

der Kunde zu Recht gestellte Abschlagsrechnungen<br />

nicht, so sollte der Unternehmer<br />

eine kurze Nachfrist zur Zahlung setzen und<br />

dann nach erfolglosem Ablauf von seinem<br />

Leistungsverweigerungsrecht Gebrauch machen<br />

und nicht weiterarbeiten.<br />

Sind keine Leistungen mehr auszuführen<br />

und wird die Schlussrechnung nicht bedient,<br />

so hilft oft nur die gerichtliche Klärung.<br />

Meist sind die Situationen aber nicht eindeutig,<br />

so dass es sich empfiehlt, spätestens<br />

an dieser Stelle anwaltlichen Rat einzuholen.<br />

Ein Fachmann kann auch entscheiden, ob<br />

man nicht jetzt im Wege des einstweiligen<br />

Rechtsschutzschutzes eine Bauhandwerkersicherungshypothek<br />

in das Grundbuch<br />

eintragen lässt.<br />

Ärgerlich für den Handwerker ist<br />

es, wenn er eine Mängelrüge ernst<br />

nimmt, den vermeintlichen Mangel<br />

aufwendig überprüft und sich herausstellt,<br />

dass kein Mangel vorliegt. Kann<br />

der Handwerker seine Kosten für die<br />

Überprüfung dem Auftraggeber in<br />

Rechnung stellen?<br />

Das handhaben die Gerichte leider unterschiedlich.<br />

Grundsätzlich muss man wohl<br />

derzeit davon ausgehen, dass Kosten nicht<br />

erstattet werden. In keinem Fall sollte der<br />

Handwerker einfach Mängelbeseitigungsarbeiten<br />

durchführen, wenn sich herausgestellt<br />

hat, dass der Mangel nicht von ihm,<br />

sondern von einem anderen Gewerk verursacht<br />

worden ist. In einer solchen Situation<br />

empfiehlt es sich, dem Auftraggeber vor der<br />

Mängelbeseitigung hierauf hinzuweisen<br />

und die Mängelbeseitigung davon abhängig<br />

zu machen, dass dies zu vergüten ist.


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Wenn es um Gewinn aus privatem Veräußerungsgeschäft geht<br />

Der Zeitpunkt des Vertrages<br />

ist dabei ohne Bedeutung<br />

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Von LotHAR HeisteR<br />

Der Gewinn aus einem privaten<br />

Veräußerungsgeschäft wird erst<br />

im Jahr des Zahlungseingangs<br />

besteuert. Maßgebend ist das<br />

Zuflussprinzip. Der Zeitpunkt,<br />

zu dem der obligatorische Kauf-<br />

vertrag abgeschlossen wird,<br />

ist damit ohne Bedeutung.<br />

nach einem Urteil des Finanzgerichts<br />

Hamburg liegt bei der Überweisung<br />

auf ein Notaranderkonto noch<br />

kein Zufluss vor, wenn dieser das Geld erst<br />

im Folgejahr an den Verkäufer weiterleitet.<br />

Diese Einordnung hat für die Praxis deshalb<br />

Bedeutung, weil um den Jahreswechsel oftmals<br />

Grundstücksgeschäfte getätigt werden<br />

und die zeitliche Zuordnung Auswirkungen<br />

auf die Progression hat.<br />

Solange die Geldmittel auf dem Konto<br />

beim Notar liegen, kann der Verkäufer hierüber<br />

wirtschaftlich noch nicht verfügen. Die<br />

Hinterlegung beim Notar wird bei der Abwicklung<br />

von Grundstückskaufverträgen oft<br />

zur Sicherung der ordnungsgemäßen Erfüllung<br />

der Vertragspflichten beider Parteien<br />

vereinbart. Damit verliert der Erwerber die<br />

Dispositionsmacht über das Guthaben noch<br />

nicht vollständig und der Verkäufer erhält sie<br />

noch nicht. Daher ist ein Zufluss des Kaufpreises<br />

erst mit der Auszahlungsreife an den<br />

Ex-Besitzer gegeben.<br />

Praxishinweis: Zur Berechnung der Spekulationsfrist<br />

ist hingegen der Abschluss des<br />

schuldrechtlichen Kaufvertrags maßgebend,<br />

nicht hingegen die dingliche Eigentumsübertragung<br />

oder der Zahlungseingang.<br />

Muss der vereinnahmte Kaufpreis in einem<br />

späteren Jahr teilweise wieder zurückbezahlt<br />

werden, so ist der Spekulationsgewinn<br />

gleichwohl voll im Jahr der Vereinnahmung<br />

zu versteuern.<br />

UStG – Anpassungsbedarf im Überblick<br />

Durch das Mehrwertsteuerpaket 2010, das<br />

der deutsche Gesetzgeber in nationales<br />

Recht umgesetzt hat, gelten bei der Orts-<br />

Lothar heister<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater in der<br />

D+H Dedy+Heister<br />

Steuerberatungs <strong>GmbH</strong><br />

bestimmung der sonstigen Leistungen, den<br />

zusammenfassenden Meldungen und dem<br />

Vorsteuervergütungsverfahren seit dem<br />

01.01.2010 neue Spielregeln. Folgende Regelungen<br />

sind insbesondere zu beachten:<br />

Ab 2010 werden Dienstleistungen an Unternehmer<br />

grundsätzlich am Ort des Leistungsempfängers<br />

bewirkt (sogenannte<br />

„B-to-B“-Leistungen). Für Dienstleistungen<br />

an Nichtunternehmer ist hingegen der<br />

Leistungsort des leistenden Unternehmers<br />

maßgebend (sogenannte „B-to-C“-<br />

Leistungen). Dieser Zweiteilung stehen allerdings<br />

zahlreiche Ausnahmen gegenüber.<br />

Bei „B-to-B“-Leistungen führt das Empfängerortprinzip<br />

zu einer EU-einheitlichen Anwendung<br />

des Reverse-Charge-Verfahrens,<br />

sodass der unternehmerische Leistungsempfänger<br />

die Umsatzsteuer schuldet,<br />

wenn die Leistung von einem nicht in diesem<br />

Mitgliedstaat ansässigen Unternehmer<br />

erbracht wird.<br />

Die vierteiljährliche zusammenfassende<br />

Meldung beinhaltet ab 2010 auch innergemeinschaftliche<br />

Dienstleistungen, sofern<br />

der Unternehmer im EU-Ausland als Leistungsempfänger<br />

die Umsatzsteuer schuldet.<br />

Die Buchführung ist entsprechend<br />

anzupassen, um die „automatische“ Erstellung<br />

der zusammenfassenden Meldung zu<br />

gewährleisten.<br />

Für das Vorsteuer-Vergütungsverfahren<br />

innerhalb der EU, sind ab 2010 zahlreiche<br />

Neuerungen zu beachten. Die bisherige<br />

Abgabe auf Papier wird auf ein elektronisches<br />

Verfahren umgestellt. Der Antrag<br />

ist künftig zentral im Ansässigkeitsstaat des<br />

Unternehmers zu stellen, für inländische<br />

Unternehmer über ein elektronisches Portal<br />

beim Bundeszentralamt für Steuern. Die<br />

Frist für die Antragstellung verlängert sich<br />

vom 30.06. auf den 30.09. des Folgejahres.<br />

Neben dem Mehrwertsteuerpaket 2010<br />

bleibt zu beachten:<br />

Die Umsatzgrenze für die Besteuerung<br />

nach vereinnahmten Entgelten beträgt seit<br />

dem 01.07.2009 bundeseinheitlich 500.000<br />

Euro. Ein möglicher Wechsel von der Soll-<br />

zur Ist-Besteuerung wirkt sich für Unternehmer<br />

schonend auf die Liquiditätslage<br />

aus, zumal der Wechsel auf den Vorsteuerabzug<br />

keine Auswirkung hat.<br />

Voller Kostenabzug bei fehlenden<br />

steuerfreien Einnahmen<br />

Erwerbsaufwendungen (z. B. Betriebsvermögensminderungen,<br />

Anschaffungskosten<br />

oder Veräußerungskosten), die im Zusammenhang<br />

mit Kapitalbeteiligungen stehen,<br />

sind nach einem Urteil des Bundesfinanzhofes<br />

nicht durch das Abzugsverbot begrenzt,<br />

wenn der Aktionär oder <strong>GmbH</strong>-Gesellschafter<br />

keinerlei Einnahmen durch seine<br />

Beteiligung erzielt hat.<br />

Zu den Einkünften aus Gewerbebetrieb<br />

gehört auch der Gewinn aus der Veräußerung<br />

von Anteilen an Kapitalgesellschaften,<br />

wenn der Veräußerer innerhalb der letzten<br />

fünf Jahre am Kapital der Gesellschaft unmittelbar<br />

oder mittelbar zu mindestens 1<br />

Prozent beteiligt war. Bis 2008 war die Hälfte<br />

der Einnahmen steuerfrei. Im Gegenzug<br />

waren die damit im wirtschaftlichen Zusammenhang<br />

stehenden Aufwendungen nur zu<br />

50 Prozent abzugsfähig.<br />

Fallen jedoch weder Betriebsvermögensmehrungen<br />

noch Einnahmen an, tritt eine<br />

hälftige Steuerbefreiung und somit auch die<br />

maßgebende Bedingung überhaupt nicht<br />

ein. Da eine Doppelbegünstigung auszuschließen<br />

ist, ist der Erwerbsaufwand somit<br />

in vollem Umfang abziehbar.<br />

Praxishinweis: Ab 2009 gilt das Teileinkünfteverfahren,<br />

wonach 40 Prozent der<br />

Einnahmen steuerfrei sind und 60 Prozent<br />

der mit diesen Einnahmen zusammenhängenden<br />

Aufwendungen als Betriebsausgaben<br />

abziehbar sind. Fallen allerdings keine<br />

Einnahmen an, ist der Erwerbsaufwand nach<br />

der Argumentation des Bundesfinanzhofes<br />

auch für Veranlagungszeiträume ab 2009 in<br />

voller Höhe abzugsfähig.


<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> Finanzen<br />

Keine Kreditklemme im Rheinisch-Bergischen<br />

Kreissparkasse Köln<br />

unterstützt weiter<br />

aktiv den Mittelstand<br />

Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender<br />

der Kreissparkasse Köln<br />

und Landesobmann der rheinischen<br />

Sparkassen ist einmal mehr Unterstellungen<br />

entgegengetreten, die<br />

Kreditwirtschaft würde sich aus der<br />

Unternehmensfi nanzierung zurückziehen<br />

oder diese zumindest<br />

erheblich reduzieren.<br />

Stichwort „Kreditklemme“.<br />

Wüerst sagte dazu, gerade die<br />

Sparkassen wie die Kreissparkasse<br />

Köln hätten diesen Unkenrufen<br />

zum Trotz mehr Unternehmenskredite<br />

vergeben als noch im Vorjahr. Mit<br />

aller Deutlichkeit: „Wir werden uns nicht<br />

aus dem Kreditgeschäft im Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis zurückziehen und bleiben Finanzpartner<br />

des Mittelstandes“.<br />

„Eine Kreditklemme hat aufgrund der<br />

guten Versorgung des Mittelstandes mit<br />

Krediten durch die Sparkassen und Genossenschaftsbanken<br />

sowohl in RheinBerg als<br />

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Prenzlauer Allee 36<br />

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alexander Wüerst<br />

Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Kölnn<br />

auch in den anderen drei Landkreisen unseres<br />

Geschäftsgebietes seit Ausbruch der<br />

Finanzmarktkrise zu keinem Zeitpunkt existiert“,<br />

so Wüerst.<br />

Denn erst dann könne von einer Kreditklemme<br />

gesprochen werden, wenn Finanzierungsmittel<br />

in hohem Maße und<br />

unabhängig von Branchen, Betriebsgrößen,<br />

Laufzeiten, Sicherheiten und Bonitäten nicht<br />

mehr vergeben würden, obwohl eine entsprechende<br />

Nachfrage von Seiten der Unternehmer<br />

vorhanden sei, betont der Vorstandsvorsitzende<br />

der Kreissparkasse Köln.<br />

In diesem Fall wäre eine Unterversorgung<br />

der Wirtschaft mit Krediten unmittelbar von<br />

der Finanzwirtschaft zu verantworten. Und<br />

50859 Köln<br />

Aachener Straße 1212<br />

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Telefax 0 22 06 / 8 29 75<br />

nur dann wäre der Vorwurf, der auch den<br />

Sparkassen in den vergangenen Monaten<br />

immer wieder gemacht wurde, begründet.<br />

„Doch wenn Unternehmen in Krisenzeiten<br />

Investitionsprojekte zurückfahren oder aufgrund<br />

gesunkener Bonitäten größere Anstrengungen<br />

unternehmen müssen, um<br />

einen Kredit zu erhalten, handelt es sich<br />

nicht sogleich um eine Kreditklemme“, sagt<br />

Wüerst.<br />

„Wir haben unsere Kreditvergabepolitik<br />

im Laufe der Finanzmarktkrise nicht verändert<br />

und allein in den ersten drei Quartalen<br />

2009 über 1,4 Milliarden Euro neue<br />

Kredite an Unternehmen und Selbstständige<br />

zugesagt“, sagt Wüerst. „Damit hat<br />

die Kreissparkasse Köln ihre Kreditvergabe<br />

gegenüber dem Vorjahr, in dem sie einen<br />

Rekordwert verzeichnen konnte, nochmals<br />

um rd. 3 Prozent gesteigert“, so der Vorstandsvorsitzende.<br />

„Im Zusammenhang mit dem Thema<br />

Unternehmensfi nanzierung sollte jedoch<br />

auch darüber diskutiert werden, inwieweit<br />

aufsichtsrechtliche Restriktionen abgebaut<br />

oder vermieden werden können, die die<br />

Kreditvergabe behindern“, sagt Wüerst. So<br />

hätten sich beispielsweise - bei allen sonstigen<br />

Vorzügen - die prozyklischen Solvabilitätsvorschriften<br />

nach Basel II im Verlauf<br />

der Krise als reale Gefahr für einen nachhaltigen<br />

Aufschwung erwiesen.<br />

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45<br />

Im Blickpunkt


46<br />

Im Blickpunkt<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> Steuern<br />

richtig reisen:<br />

Wie Sie das Finanzamt an<br />

den Reisekosten beteiligen<br />

Geschäftsreisen, auch ins<br />

Ausland, z. B. in die USA sind<br />

heute auch bei mittelständischen<br />

und kleinen Unternehmen keine<br />

Seltenheit mehr. Erfreulicherweise<br />

beteiligt sich das Finanzamt an den<br />

Kosten, indem es Aufwendungen<br />

für Geschäfts- und Dienstreisen als<br />

Werbungskosten oder Betriebsausgaben<br />

steuerlich anerkennt.<br />

neben dem Abzug der eigenen<br />

Kosten als Betriebsausgaben<br />

bzw. Werbungskosten dürfen Arbeitgeber<br />

ihren Mitarbeitern Reisekosten<br />

lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei<br />

erstatten. Zu den Reisekosten zählen insbesondere<br />

Fahrt- bzw. Flugkosten, Übernachtungskosten<br />

und Verpflegungsmehraufwendungen.<br />

Übernachtungskosten<br />

Sowohl inländische als auch ausländische<br />

Übernachtungskosten werden in Höhe der<br />

tatsächlichen Kosten steuerlich anerkannt,<br />

der Nachweis darüber kann z. B. durch<br />

Vorlage von Hotelrechnungen oder Pensionsquittungen<br />

erfolgen. Bitte beachten Sie,<br />

dass die Kosten für das Frühstück nicht zu<br />

den Übernachtungskosten zählen; diese<br />

sind heraus zurechnen!<br />

Achtung! Die früher für Auslandsübernachtungen<br />

anerkannten pauschalen<br />

Übernachtungskosten werden seit 2008<br />

nicht mehr anerkannt. Das bedeutet, dass<br />

auch bei Auslandsreisen nur die tatsächlich<br />

entstandenen Übernachtungskosten<br />

absetzbar sind. Einzige Ausnahme:<br />

Erstatten Sie als Arbeitgeber Ihrem Mitarbeiter<br />

Reisekosten, dürfen Sie die für<br />

das jeweilige Land geltenden Pauschalen<br />

lohn- und sozialversicherungsfrei<br />

erstatten. Das gilt grundsätzlich auch für<br />

lohnsteuerpflichtige Gesellschafter-Geschäftsführer<br />

einer <strong>GmbH</strong>. Hier ist darauf<br />

zu achten, dass der Anspruch auf Erstattung<br />

z. B. im Anstellungsvertrag vereinbart<br />

wird. Ansonsten droht die Annahme<br />

einer verdeckten Gewinnausschüttung.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

Susanne<br />

Kommessien-Seibert<br />

Dipl.-Kauffrau/<br />

Steuerberaterin<br />

Gesellschafterin<br />

der Steuerkanzlei<br />

Kommessien-Seibert<br />

und Grosser<br />

Fahrtkosten<br />

Fahrt- und Flugkosten können in Höhe der<br />

tatsächlichen Aufwendungen steuerlich abgesetzt<br />

werden; bei Benutzung eines privat<br />

genutzten Wagens dürfen Reisekosten mit<br />

0,30 Euro je gefahrenen Kilometer abgesetzt<br />

werden. Bei Geschäfts- und Dienstwagen<br />

gelten Besonderheiten.<br />

Arbeitgeber dürfen die Aufwendungen<br />

lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei ihren<br />

Mitarbeitern erstatten, wenn diese die<br />

Kosten für die Reise tragen.<br />

Praxistipp für Arbeitgeber:<br />

So sichern Sie sich die Vorsteuern<br />

Um sich die für die Reisekosten gezahlte<br />

Umsatzsteuer als Vorsteuer zu sichern,<br />

die etwa die Bundesbahn-AG für ihre<br />

Bahntickets in Rechnung stellt, sollten<br />

Sie als Arbeitgeber die Reise im eigenen<br />

Namen buchen bzw. von Ihrem Mitarbeiter<br />

buchen lassen. Es schadet nicht,<br />

dass Ihr Mitarbeiter die Reiseleistung<br />

in Anspruch nimmt, entscheidend ist,<br />

dass Sie Vertragspartner sind und die<br />

Leistung für Ihr Unternehmen erbracht<br />

wird. Entsprechend sollten Hotelübernachtungen<br />

in Ihrem Namen gebucht<br />

werden, auch wenn eine andere Person<br />

übernachtet.<br />

Verpflegungsmehraufwendungen<br />

Verpflegungsmehraufwendungen sind in<br />

Höhe der Pauschalen steuerlich absetzbar<br />

und können auch im Rahmen der Pauschalen<br />

den Mitarbeitern lohn- und sozialversicherungsfrei<br />

gezahlt werden. Die für das jeweilige<br />

Land geltenden Pauschalen ergeben<br />

sich aus den amtlichen Reisekostentabellen.<br />

Für Deutschland gelten Pauschalen in Höhe<br />

von 6 Euro bei Abwesenheit von mehr als<br />

8 Stunden, 12 Euro bei Abwesenheit von<br />

mehr als 14 Stunden und 24 Euro bei einer<br />

Abwesenheit von 24 Stunden.<br />

Bild: www.clipdealer.de<br />

Achtung! Bei einem längerfristigen<br />

Einsatz an<br />

derselben Tätigkeitsstätte<br />

werden Verpflegungsmehraufwendungen<br />

nur<br />

für die ersten drei Monate<br />

gewährt. Das gilt auch bei<br />

einer doppelten Haushaltsführung.<br />

Durch geschicktes<br />

Gestalten, etwa durch<br />

Einlegen längerer Unterbrechungen<br />

oder durch<br />

Unterteilung eines Großauftrags<br />

in mehrere abgeschlossene<br />

Teilaufträge<br />

können Sie erreichen, dass<br />

die Drei-Monats-Frist auch<br />

mehrfach neu zu laufen<br />

beginnt. Sprechen Sie Ihren<br />

Steuerberater frühzeitig (!)<br />

auf das Problem an; in der<br />

Diskussion mit dem Betriebsprüfer<br />

ist es für Gestaltungen<br />

meist zu spät.


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48<br />

nach dem bürgerentlastungsgesetz<br />

So ist die Krankenversicherung absetzbar<br />

Im Juli gab der Bundesrat grünes<br />

Licht für das Bürgerentlastungsgesetz<br />

Krankenversicherung.<br />

Seitdem steht fest: Die Beiträge zur<br />

Kranken- und Pfl egeversicherung<br />

lassen sich ab 2010 voll von<br />

der Steuer absetzen.<br />

damit hat die Politik die Forderungen<br />

des Bundesverfassungsgerichts<br />

umgesetzt, das in seiner Entscheidung<br />

2008 feststellte, eine Basis-Krankenund<br />

Pfl egeversicherung gehöre zum Existenzminimum<br />

und dürfe nicht besteuert<br />

werden. Die Bürger werden durch diese<br />

Regelungen um rund zehn Milliarden Euro<br />

pro Jahr entlastet. Doch was bedeutet das<br />

für den Einzelnen?<br />

Dreh- und Angelpunkt sind laut der<br />

HUK-COBURG die steuerlich absetzbaren<br />

Vorsorgeaufwendungen. Dazu zählen unter<br />

anderem auch die Beiträge zur Krankenund<br />

Pfl egeversicherung. Ab Januar 2010<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> Versicherungen<br />

Fleißige<br />

Handwerks-<br />

Bienen<br />

Ein praktisches beispiel<br />

Wer sich heute selbstständig machen<br />

will, hat sich nicht gerade<br />

den besten Zeitpunkt ausgesucht.<br />

Erst recht nicht, wenn man eine Geschäftsidee<br />

realisieren möchte, die Viele zuvor<br />

auch schon hatten. Wer den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit dennoch wagt, braucht<br />

jede Menge Biss, Leistungsbereitschaft und<br />

natürlich Fachwissen – aber auch erfahrene<br />

Berater, etwa aus dem Kompetenzteam<br />

„SENIOREN BERATEN die Wirtschaft“.<br />

Das dachte sich auch Thorsten Rappenhöner<br />

aus Bergisch Gladbach, als er sich vor gut<br />

einem Jahr als Handwerker für Hausmeister-<br />

Services selbstständig machen wollte. Wirtschaftliche<br />

Gründe haben den gelernten Bau-<br />

und Möbelschreiner damals zu diesem Schritt<br />

bewogen. „Ich wusste, was ich fachlich kann<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 01/10<br />

können Angestellte und Beamte maximal<br />

1.900 Euro und Selbständige maximal 2.800<br />

Euro steuerlich geltend machen. Wobei sich<br />

diese Höchstbeiträge für Verheiratete noch<br />

einmal verdoppeln.<br />

Das Bundesverfassungsgericht hat aber<br />

die volle Absetzbarkeit der Kranken- und<br />

Pfl egeversicherungsbeiträge gefordert. Privat<br />

versicherte Steuerzahler können deshalb<br />

unabhängig von dieser Obergrenze<br />

bei Vorsorgeaufwendungen ihre tatsächlich<br />

gezahlten Kranken- und Pfl egeversicherungsbeiträge<br />

beim Finanzamt steuerlich<br />

geltend machen.<br />

Mit der Absetzbarkeit in unbegrenzter<br />

Höhe berücksichtigt der Gesetzgeber, dass<br />

die Beitragshöhe in der privaten Krankenversicherung<br />

von individuellen Faktoren<br />

wie zum Beispiel dem Eintrittsalter des Versicherten<br />

beeinfl usst wird und variabel ist.<br />

Auch die private Krankenversicherung ihrer<br />

Kinder, Ehepartner oder eingetragenem<br />

Von frank Wiese<br />

und wo meine Stärken liegen. Aber in Sachen<br />

Eigenwerbung, Kundenakquise und Betriebsführung<br />

hatte ich keine Erfahrung. Deshalb<br />

habe ich mich an die „SENIOREN“ gewandt.<br />

Die haben mir nicht nur ein modifi ziertes Firmenkonzept<br />

vorgeschlagen, sondern auch<br />

gleich den passenden Firmenauftritt dazu entwickelt“,<br />

so der 30-Jährige.<br />

Das Team hatte zunächst den Markt genau<br />

unter die Lupe genommen und festgestellt,<br />

dass für Hausmeister-Services bereits<br />

ein Überangebot in der Region bestand. Daher<br />

galt es, das Geschäftsmodell stärker zu<br />

spezialisieren, um die Firma gezielter zu positionieren<br />

und so besser vom Wettbewerb<br />

abheben zu können. Anschließend wurde<br />

ein einprägsamer Firmenname gesucht, das<br />

passende Logo konzipiert und eine Akquisitionsstrategie<br />

zur Kundengewinnung auf<br />

die Beine gestellt.<br />

Lebenspartner können Steuerpfl ichtige<br />

künftig absetzen.<br />

In vollem Umfang lässt sich allerdings<br />

nur die Basisabsicherung geltend machen.<br />

Darunter versteht man eine Versorgung<br />

auf dem Leistungsniveau der gesetzlichen<br />

Kranken- und der Pfl ege-Pfl ichtversicherung.<br />

Beitragsanteile für eine darüber hinausgehende<br />

Versorgung - zum Beispiel<br />

für Einbettzimmer oder Chefarztbehandlung<br />

- zählen ebenso wenig dazu wie die<br />

Finanzierung des Krankentagegeldes.<br />

Welche Teile eines Tarifs in der privaten<br />

Krankenversicherung der Basisabsicherung<br />

dienen, ermittelt die eigene Krankenversicherung.<br />

Der PKV-Versicherte muss seinem<br />

Versicherer allerdings gestatten, seine<br />

Steuer-Identifi kationsnummer abzufragen<br />

und an die Finanzverwaltung weiterzugeben.<br />

Nur so können die korrekten Beträge<br />

jedes Jahr automatisch in die Steuerberechnungen<br />

mit einfl ießen.<br />

Die „fl eißige Biene“ stand nicht nur Pate<br />

für den Firmennamen „Die Handwerks-<br />

Biene“, sondern fi ndet sich auch im Logo<br />

wieder und trifft die Marktbearbeitungstaktik<br />

des Jungunternehmers auf den Punkt:<br />

regelmäßig in Unternehmen und privaten<br />

Haushalten vorstellig werden und die eigene<br />

Dienstleistung aktiv anbieten. Immer und<br />

immer wieder – als Subunternehmer für<br />

Firmen oder als multifunktionale Fachkraft<br />

für alle anfallenden Arbeiten zu Hause. Und<br />

dieser konsequente Einsatz zahlte sich aus.<br />

Das Experten-Netzwerk von ehemaligen<br />

Top-Managern und Führungskräften aus<br />

den Bereichen Wirtschaft, Politik, Handel<br />

und Industrie bietet gegen eine geringe<br />

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mit Sitz in Rhein-Berg ist eine 25-köpfi ge<br />

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Mittelständler und gestandenen Unternehmen<br />

in der Region mit professionellem<br />

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den Arbeitsverdienst zum Wohngeld-<br />

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antrag sowie Einkommensnachweise.<br />

Damit entfällt dann auch für die Arbeit-<br />

Software Bestell-Nr. Erstversion geber die Pflicht Menge zur Ausstellung die-<br />

Der Abbau von Bürokratie-<br />

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Papier-Bescheinigungen. (Mehr zu<br />

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reduzieren, werden sie oft<br />

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nur umgeschichtet und<br />

Lexware verlagert lohn + gehalt – und am Ende<br />

müssen Arbeitgeber und<br />

Lexware fi nancial offi ce pro<br />

Endverbraucher durch erhöhten<br />

Lexware Verwaltungsaufwand buchhalter pro und<br />

Mehrkosten das ausbaden,<br />

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was staatliche Stellen<br />

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zu können.<br />

Lexware anlagenverwaltung pro<br />

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A 08871<br />

Wenn zum Beispiel<br />

€ 109,90<br />

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Wohngeld bei seiner Gemeinde<br />

beantragt, A 09002 fordert das Wohngeldamt € 199,90 die<br />

benötigten A 09018 Einkommensnachweise € 999,00 nicht<br />

mehr von ihm oder vom Antragsteller,<br />

A 09170 € 499,00<br />

sondern ruft sie direkt bei der ZSS ab.<br />

Von A dieser 09171 medienbruchfreien € 499,00 Kommunikation<br />

zwischen Verwaltung, Un-<br />

A 09172 € 499,00<br />

ternehmen und Bürgern profitieren alle<br />

Beteiligten. A 09094 Die Behörden können € 479,00 Anträ-<br />

€ 79,90*<br />

Viel Zeit bleibt also nicht mehr: Die Test-<br />

€ phase 149,90* von ELENA läuft bereits seit Ok-<br />

€ tober 699,90* 2009. In einer Plausibilitäts- und<br />

Kernprüfung werden - vorerst noch mit<br />

„Probe“-Daten - Annahme und Prüfung<br />

der Datensätze, Fehlerprotokolle und<br />

Rückmeldungen sowie die Statik der<br />

ZSS-Architektur getestet. Zu Jahresbeginn<br />

2010 wird es dann Ernst: Die Einge<br />

künftig schneller prüfen und effizienter kommensnachweise müssen ab dann<br />

* Befristetes Angebot bis 31.03.2010<br />

Anders Die Preise beziehen mit sich ELENA: auf den Stand Der Dezember neue 2009 und bearbeiten, beinhalten die Mehrwertsteuer die Antragsteller zzgl. Versandkostenpauschale.<br />

erhalten frü- mit systemuntersuchten Entgeltab-<br />

Es „Elektronische gelten die Allgemeinen Entgeltnachweis“,<br />

Geschäftsbedingungen. Preisänderungen, her und Irrtum mit und weniger Druckfehler Aufwand vorbehalten. an Papierrechnungsprogrammen oder Ausfüllhil-<br />

der ab dem 01.01.2010 gesetzkram und lästigen Behördengängen die fen übermittelt werden, wahlweise auch<br />

lich verpflichtend wird, schließt die Lü- ihnen zustehenden Leistungen.<br />

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Arbeitsaufwand um rund 85 Millionen<br />

Euro reduzieren. Ein positiver Nebenef-<br />

Mitarbeiter beantragt haben oder bezie-<br />

✗<br />

hen. Die sensiblen Daten über ihre Arcial<br />

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wird dann geringer.<br />

und dort pseudonymisiert gespeichert.<br />

tralen Dienstleistern erfolgt unter strikter Beachtung des Datenschutzgesetzes<br />

durch das Haufe Service Center und die angeschlossenen Freigeschaltet und befreundeten werden können sie nur mit<br />

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Meldungen werden damit auto-<br />

Grundlage Behörden und Sozialversicherungsträger<br />

die Höhe von Leistungen wie<br />

Personalausweis, die<br />

Name/Vorname<br />

Bank- oder Gesundheitskarte).matisch<br />

erzeugt - in der Regel eine je<br />

Abrechnungsmonat und Firma - und auf<br />

Rente, Arbeitslosen-, Wohn- und Eltern-<br />

Straße/Nr.<br />

Knopfdruck mit einem Sende-Assisgeld<br />

berechnen. Bisher mussten diese Das ELENA-Verfahren wird schrittweise tenten versandt. In der gleichen Manier,<br />

Bescheinigungen Haufe Service vom Center Arbeitgeber <strong>GmbH</strong> für eingeführt. Die erste PLZ/Ort Stufe, die elek- wie Sie es bereits jetzt für die Datenüber-<br />

seine Beschäftigten Partnerbetreuung auf Papier ausgetronische Übermittlung der Entgeltmittlung an die Sozialversicherungsträger<br />

stellt werden. Postfach Mit ELENA melden die Arnachweise an die ZSS, Telefon tritt schon zum kennen. Dazu werden die Daten mit dem<br />

beitgeber 79091 künftig Freiburg monatlich Stamm- und<br />

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Einmalzahlungen, Fehlzeiten, Arbeitsstunden)<br />

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Daten dann von der<br />

E-Mail<br />

ZSS automatisch<br />

abgerufen. Zunächst werden fünf Pa- Nähere Infos auch unter:<br />

versicherungsträgern angesiedelte Zenpier-Bescheinigungen durch ELENA er- www.lexware.de und 01891050<br />

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Dienstleistern erfolgt unter strikter Beachtung des Datenschutzgesetzes<br />

durch das Haufe Service Center und die angeschlossenen und befreundeten<br />

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