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Juni 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Aitrach

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Opfer für die Weltmission –Hilfe für Kinder und Jugendliche inPort MoresbyHeike BühlerJedes Jahr stellt die „WürttembergischeArbeitsgemeinschaft für Weltmission“im Auftrag des <strong>Evangelische</strong>nOberkirchenrats ein Heft, in demverschiedene Missionsprojektevorgestellt werden, zusammen. DieGemeinden sind eingeladen „ihre“Projekte auszuwählen und durch ihrOpfer zu unterstützen.Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat entschiedsich für ein Projekt in Papua-Neuguinea. Etwa die Hälfte der400.000 Einwohner der Hauptstadt vonPapua-Neuguinea lebt in den ca. 60(teilweise illegalen) Siedlungeninnerhalb und außerhalb der Stadt –viele auf sehr engem Raum und untereinfachen Bedingungen. Zehn Personenin einer zusammengeschustertenBlechhütte, oftmals ohne entsprechendeSanitäranlagen, fließend Wasseroder Strom, sind keine Seltenheit. Nurein geringer Prozentsatz der Settlementbewohnerbesitzt eine reguläreErwerbstätigkeit. Für viele Menschenbestehen ihr Alltag und das Überlebendarin, sich etwas Kleingeld auf denBetelnuss- oder Gemüsemärkten zuverdienen. Andere verbringen ihre Zeitmir Karten- und Glücksspielen oder mitdem Nichtstun.40 % der Menschen in Papua-Neuguinea sind unter 18 Jahre alt.Zehntausende von Jugendlichen sindohne eine Hoffnung auf Arbeit – vielevon ihnen sind sich selbst überlassen.Es fehlt ihnen an Liebe, Perspektive,Sinn und (geistlichen) Vorbildern, dieihnen im Großstadtdschungel Wertevermitteln und Orientierung geben. 60% aller schulpflichtigen Kinder gehennicht zur Schule. Die Settlements sindsoziale Brennpunkte mit sehr hoherKriminalität sowie uferlosem Alkohol-- 6 -

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