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Pfarrbrief 2009 - St. Peter und Paul Unterleinleiter

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<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />

Ostern <strong>2009</strong><br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

<strong>Unterleinleiter</strong> / Dürrbrunn<br />

Welche Heiligenfiguren sind in unserer Pfarrkirche?<br />

Eine Antwort finden Sie auf Seite 10<br />

Firmung<br />

Firmung <strong>2009</strong><br />

Rückschau 2008<br />

Kiki – Die Kinderkirche<br />

Was machen unsere Kleinsten?<br />

Wer will fleißige Handwerker sehn …<br />

der muss nach Dürrbrunn gehn!<br />

Verstärkung im Seelsorgebereich<br />

Vorstellung von Anna-Karina Dippold<br />

Kommunionkinder<br />

<strong>2009</strong><br />

Ein bisschen Spaß muss sein!<br />

Der Pfarrgemeinderat in Aktion<br />

<strong>und</strong> vieles mehr ...


2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Auf ein Wort ………………………... 3<br />

Verstärkung im Seelsorgebereich 6<br />

Blumenschmuck……………………. 8<br />

Heiligenfiguren …………………….. 10<br />

Kinderkirche………………………… 14<br />

Krippe……………………………….. 16<br />

Seniorenfahrt……………………….. 18<br />

Ministranten………………………… 20<br />

Firmung <strong>2009</strong>………………………. 22<br />

Kommunionkinder <strong>2009</strong>…………… 24<br />

Pfarrfahrt 2008…………………….. 26<br />

Wer will fleißige Handwerker sehn 28<br />

10 Jahre Priester…………………… 31<br />

Rückschau Firmung 2008…………. 32<br />

Jubelkommunion 2008…………….. 34<br />

Durchs Kirchenjahr mit den Mesnern. 35<br />

Ein bisschen Spaß muss sein……. 38<br />

Letzte Warnung…………………….. 40<br />

Lachen ist ges<strong>und</strong>…………………. 41<br />

Jahresrückblick - <strong>St</strong>atistik…………. 42<br />

Wichtige Termine………………….. 43<br />

Unsere Sponsoren…………………. 44<br />

Info Pfarrbüro:<br />

Katholisches Pfarramt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />

Hauptstraße 21<br />

91364 Pretzfeld<br />

Tel: 0 91 94 / 95 21<br />

Fax: 0 91 94 / 79 47 62<br />

E-mail: st-kilian.pretzfeld<br />

@erzbistum-bamberg.de<br />

Homepage: www.peter-<strong>und</strong>-paulunterleinleiter.de<br />

Bürozeiten:<br />

Mo 7.15-12.00 Uhr<br />

Di 7.15-12.00 Uhr<br />

Mi 15.00-18.00 Uhr<br />

Do 7.15-12.00 Uhr 15.00-17.15 Uhr<br />

Herausgeber Pfarrgemeinderat <strong>Unterleinleiter</strong> / Dürrbrunn<br />

Verantwortlich Theodor Ott<br />

Auflage 600<br />

Preis Kostenlos an alle kath. u. ökum. Haushalte<br />

Satz <strong>und</strong> Druck Waltenberger, Ebermannstadt


Liebe<br />

Leserinnen <strong>und</strong><br />

Leser unseres<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>es!<br />

Ich freue mich, dass Sie sich für<br />

unseren <strong>Pfarrbrief</strong> interessieren<br />

<strong>und</strong> ich hoffe, Sie haben viel Freude<br />

damit, einiges über unser Pfarrleben<br />

zu erfahren. Den Verfassern<br />

der einzelnen Artikel <strong>und</strong> den<br />

hauptverantwortlichen Herausgebern<br />

sage ich für die Erstellung ein<br />

herzliches Vergelt’s Gott.<br />

Gleich am Anfang möchte ich Ihnen<br />

wichtige Informationen aus<br />

dem Seelsorgebereich <strong>und</strong> aus der<br />

Pfarrei mitteilen:<br />

Jährliche Firmung<br />

Im Oktober war das Hauptamtlichenteam<br />

unseres Seelsorgebereichs<br />

zu einem Klausurtag in Vierzehnheiligen.<br />

Dabei sollten wir uns<br />

ein Thema als Schwerpunkt auswählen.<br />

Wir entschieden uns für<br />

das Thema Firmung.<br />

Dabei fassten wir nach langer Diskussion<br />

<strong>und</strong> Planung den Entschluss,<br />

dass es weiterhin zwei<br />

Firmkonzepte im Seelsorgebereich<br />

geben soll, da beide Vor- <strong>und</strong> auch<br />

Nachteile aufweisen.<br />

Auf ein Wort<br />

In der Pfarrei Ebermannstadt wird<br />

weiterhin jedes Jahr in der 8. Klasse<br />

gefirmt.<br />

Für die Pfarreien Pretzfeld, <strong>Unterleinleiter</strong>,<br />

Niedermirsberg <strong>und</strong> Moggast<br />

hat sich aber eine Neuerung<br />

ergeben:<br />

Ab sofort werden wir jedes Jahr<br />

Firmung haben <strong>und</strong> dabei die<br />

Firmlinge der vier Gemeinden zusammenfassen.<br />

Gefirmt werden<br />

die Jugendlichen ab der 6. Klasse.<br />

Die Firmvorbereitung hat schon<br />

begonnen. Die Firmung selbst wird<br />

am 9. Juli um 9 Uhr in Pretzfeld<br />

zusammen mit unserem Herrn Erzbischof<br />

gefeiert.<br />

Gebäudekonzept<br />

Von Bamberg wurde der Verwaltungsausschuss<br />

unseres Seelsorgebereichs<br />

beauftragt, ein Gebäudekonzept<br />

zu erstellen. In diesem<br />

Gebäudekonzept sollte zunächst<br />

einmal festgestellt werden, wie viele<br />

Gebäude, bzw. Räume die einzelnen<br />

Pfarreien für Gottesdienste,<br />

Versammlungen <strong>und</strong> sonstige Veranstaltungen<br />

besitzen.<br />

Gleichzeitig wurde uns von Bamberg<br />

mitgeteilt, dass jeder Seelsorgebereich<br />

aufgr<strong>und</strong> eines festgelegten<br />

Schlüssels, bei dem sowohl<br />

die Anzahl der Katholiken als auch<br />

die Fläche eine Rolle spielen, nur<br />

eine bestimmte Versammlungsfläche<br />

haben darf (Kirchen <strong>und</strong> von<br />

3


4<br />

Auf ein Wort<br />

einem sich im Dienst befindlichen<br />

Pfarrer bewohnte Pfarrhäuser ausgenommen).<br />

Weist ein Seelsorgebereich<br />

mehr Fläche auf als er haben<br />

darf, dann bekommt er für anfallende<br />

Renovierungen seiner Gebäude<br />

prozentual einen geringeren<br />

Zuschuss von Bamberg.<br />

Bei der Feststellung unserer Versammlungsflächen<br />

kam folgendes<br />

Ergebnis heraus: alle Pfarreien haben<br />

weniger Versammlungsfläche<br />

als ihnen zusteht, aber die Pfarreien<br />

<strong>Unterleinleiter</strong> <strong>und</strong> Pretzfeld<br />

weisen viel mehr auf. <strong>Unterleinleiter</strong><br />

hat 124qm ( zustehen würden<br />

76,39qm ) <strong>und</strong> Pretzfeld hat<br />

184qm (74,27qm würden zustehen).<br />

Damit hat unser Seelsorgebereich<br />

Feuerstein einen Flächenüberschuss<br />

von 28%. Dies würde<br />

eine Reduzierung des Zuschusses<br />

von Bamberg von 9% bedeuten,<br />

also 56% anstatt 65%.<br />

An der Versammlungsfläche in <strong>Unterleinleiter</strong><br />

kann nicht viel verändert<br />

werden, weil sie eigentlich nur<br />

aus einem großen Raum oberhalb<br />

des Kindergartens besteht.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> hat die Kirchenverwaltung<br />

Pretzfeld entschieden,<br />

vorläufig die beiden Gruppenräume<br />

im Dachgeschoss des Pfarrheims<br />

aus der Bezuschussung herauszunehmen,<br />

da diese eh kaum<br />

benutzt werden. Dies hat zur Folge,<br />

dass außer Pretzfeld alle anderen<br />

Pfarreien bei anfallenden<br />

Renovierungen den vollen Zuschuss<br />

(65%) aus Bamberg bekommen,<br />

aber Pretzfeld bei einer<br />

anfallenden Renovierung des<br />

Pfarrheims eben prozentual weniger<br />

Zuschuss bekommt.<br />

Derzeitig wird auch noch über weitere<br />

Vermietungsmöglichkeiten,<br />

vor allem des unteren <strong>St</strong>ockwerkes,<br />

nachgedacht <strong>und</strong> verhandelt.<br />

Das Gebäudekonzept des Seelsorgebereiches<br />

Feuerstein wurde einstimmig<br />

am 5. März 2008 vom Verwaltungsausschuss<br />

<strong>und</strong> dem Seelsorgebereichsrat<br />

verabschiedet.<br />

Israelfahrt<br />

Vom 5. bis 12. September <strong>2009</strong><br />

biete ich als Reiseleiter zusammen<br />

mit dem Reiseveranstalter Bock<br />

aus Gerolzhofen für Interessenten<br />

aus dem gesamten Seelsorgebereich<br />

<strong>und</strong> darüber hinaus eine <strong>St</strong>udienreise<br />

nach Israel an. Dabei<br />

stehen vor allem biblische <strong>St</strong>ätten<br />

auf dem Programm, u.a. Caesarea,<br />

Berg Karmel, See Genezareth,<br />

Jordanquelle, Berg Tabor,<br />

Nazareth, Cana, Jerusalem, Bethlehem,<br />

Qumran, Totes Meer, Massada.<br />

Genauere Informationen<br />

können sie dem Flyer entnehmen,<br />

der in den Kirchen ausliegt oder im<br />

Pfarrbüro erhältlich ist. Ab 21 Teilnehmer<br />

kommt die Reise auf 1.445<br />

€ pro Person (im Doppelzimmer)<br />

<strong>und</strong> ab 31 Teilnehmer auf 1.365 €


(im Doppelzimmer). Im Preis inbegriffen<br />

ist u.a. der Transfer nach<br />

München, der Flug nach Tel Aviv,<br />

die Hotels (Übernachtung/<br />

Halbpension), sämtliche Eintrittsgelder<br />

<strong>und</strong> Trinkgelder. Nutzen Sie<br />

also die Gelegenheit, die biblischen<br />

<strong>St</strong>ätten, von denen aus unser<br />

Christentum seinen Ursprung<br />

hatte, kennenzulernen. Es sind<br />

noch einige Plätze frei.<br />

Fahrt nach Dresden <strong>und</strong> Umgebung<br />

vom 3. bis 6. August <strong>2009</strong><br />

Für diejenigen, die immer gerne<br />

bei den Pfarrfahrten mitfahren,<br />

aber aus verschiedenen Gründen<br />

nicht mit nach Israel reisen können,<br />

biete ich in Zusammenarbeit<br />

mit dem Reiseunternehmen Sauer<br />

Anfang August eine viertägige Reise<br />

nach Dresden <strong>und</strong> Umgebung<br />

an. Nähere Informationen liegen<br />

Auf ein Wort<br />

am Schriftenstand aus. Es sind<br />

noch einige Plätze frei.<br />

Informationen zur Gottesdienstregelung<br />

<strong>2009</strong><br />

Die Veränderung der Gottesdienstordnung,<br />

vor allem der Wechsel<br />

der Sonntagsgottesdienste, ist auf<br />

eine überwiegend positive Resonanz<br />

gestoßen. Deshalb haben die<br />

beiden Pfarrgemeinderäte von<br />

Pretzfeld <strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong> entschieden,<br />

die neue Regelung beizubehalten.<br />

Aber eine wichtige<br />

Änderung wurde vorgenommen:<br />

Zur Vereinfachung beginnen ab<br />

sofort die Gottesdienste am<br />

Samstag- <strong>und</strong> Sonntagabend zur<br />

gleichen Zeit, also in der Winterzeit<br />

um 18.00 Uhr <strong>und</strong> in der<br />

Sommerzeit um 18.30 Uhr.<br />

Ihr Pfarrer Marcus Wolf<br />

5


6<br />

Verstärkung im Seelsorgebereich<br />

Am 1. September 2008 habe ich<br />

meine zweijährige Ausbildung zur<br />

Gemeindereferentin im Seelsorgebereich<br />

Feuerstein begonnen.<br />

Mein pastoraler Aufgabenbereich<br />

umfasst u. a. die Mithilfe in der<br />

Firmvorbereitung, die Übernahme<br />

einzelner liturgischer Angebote in<br />

den Pfarrgemeinden oder die Begleitung<br />

der Jugendarbeit in Pretzfeld<br />

<strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong>. Darüber<br />

hinaus gebe ich Religionsst<strong>und</strong>en<br />

[2., 5. <strong>und</strong> 6. Jahrgangsstufe] an<br />

der Volksschule Ebermannstadt.<br />

Ich heiße Anna-Karina Dippold, bin<br />

24 Jahre alt <strong>und</strong> komme ursprünglich<br />

aus Sassendorf; einem kleinen<br />

Dorf im Landkreis Bamberg. Ich<br />

durfte dort mit 3 Brüdern aufwachsen.<br />

Darüber hinaus war ich im<br />

Jugendalter verstärkt in verschiedenen<br />

Musikorchestern aktiv, wie<br />

z. B. der Jugendblaskapelle Zapfendorf<br />

oder dem Kreisorchester<br />

Bamberg. Nach der mittleren Reife<br />

an der <strong>St</strong>aatlichen Realschule<br />

Scheßlitz habe ich die Fachoberschule<br />

in Bamberg besucht. Im Anschluss<br />

studierte ich Religionspädagogik<br />

in Eichstätt. Im Rahmen<br />

des <strong>St</strong>udiums sind zwei Praxissemester<br />

inbegriffen, wodurch mich<br />

mein Weg in die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>.<br />

Margaretha in Heroldsberg führte.<br />

„Und jedem Anfang wohnt ein<br />

Zauber inne, der uns beschützt<br />

<strong>und</strong> der uns hilft zu leben … “<br />

Mit diesem Satz von Hermann<br />

Hesse hat vor einigen Jahren mein<br />

Religionspädagogik-<strong>St</strong>udium begonnen.<br />

Ein Professor wollte uns<br />

mit diesen Zeilen Mut machen einen<br />

neuen Lebensabschnitt zu wagen.<br />

Nun möchte ich diesen Gedanken<br />

auch an den „Anfang“ meiner Assistenzzeit<br />

stellen. Denn es stimmt:<br />

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber<br />

inne …“ Ganz neu beginnen - viele<br />

Gesichter kennen lernen - erste<br />

Eindrücke sammeln - erste Begegnungen<br />

- kleine Schritte in den


Verstärkung im Seelsorgebereich<br />

neuen Aufgaben gehen. Schon in<br />

den ersten Wochen war es für<br />

mich ein „zauberhafter“ <strong>St</strong>art im<br />

Seelsorgebereich Feuerstein.<br />

Immer wieder neu anfangen – so<br />

denke ich – zieht sich durch unser<br />

ganzes Leben. Etwas aufgeben<br />

<strong>und</strong> wieder neu beginnen ist<br />

manchmal nicht einfach. Vielleicht<br />

tut es aber auch gut, alte Gewohnheiten<br />

ruhen zu lassen, etwas<br />

Neues zu wagen <strong>und</strong> so uns selbst<br />

<strong>und</strong> andere Menschen zu<br />

„verzaubern“, etwas Gutes bewirken<br />

zu können.<br />

Egal, vor welchem Anfang Sie im<br />

Moment stehen (<strong>und</strong> sei er noch<br />

so klein) – ich wünsche Ihnen,<br />

dass diesem Anfang ein Zauber<br />

innewohnt.<br />

Auf viele neue Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Begegnungen mit Ihnen freue ich<br />

mich bereits jetzt! Ich bin gespannt<br />

<strong>und</strong> neugierig, was ich in den kommenden<br />

zwei Jahren Neues erleben,<br />

erfahren <strong>und</strong> entdecken darf.<br />

Ihre Anna-Karina Dippold<br />

Gemeindeassistentin<br />

Ebermannstadt Moggast<br />

Niedermirsberg<br />

Pretzfeld<br />

<strong>Unterleinleiter</strong><br />

7


8<br />

Blumenschmuck in unserer Kirche<br />

Unsere Pfarrkirche wird seit Jahren<br />

von Gabi W<strong>und</strong>er <strong>und</strong> Ihrer Mutter<br />

Irma W<strong>und</strong>er in kunstvoller Weise<br />

mit den herrlichsten Blumen <strong>und</strong><br />

Gestecken geschmückt. Sei es<br />

der Nebenaltar oder der Hauptaltar,<br />

alles ist immer auf einander<br />

abgestimmt <strong>und</strong> w<strong>und</strong>erschön dekoriert.<br />

Alle paar Wochen oder vor jedem<br />

Fest findet man neue Ideen, die<br />

aus Blumen wie von Meisterhand<br />

gezaubert wurden.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle den Beiden ein<br />

herzliches Dankeschön <strong>und</strong> ein<br />

Vergelt‘s Gott für die oft aufwendige,<br />

ehrenamtliche Arbeit.<br />

Macht weiter so!<br />

Hier einige Impressionen unsres<br />

Kirchenschmucks:


Blumenschmuck in unserer Kirche<br />

9


10<br />

Heiligenfiguren in unserer Kirche<br />

Immer wieder werden Eltern von ihren Kindern nach den Namen der Heiligen<br />

in unserer Pfarrkirche gefragt. Es soll schon vorgekommen sein,<br />

dass die Eltern mit dieser Frage überfordert waren <strong>und</strong> daher wollen wir<br />

hier Abhilfe schaffen.<br />

Am Hochaltar stehen links der<br />

Apostel Petrus <strong>und</strong> rechts der<br />

Apostel <strong>Paul</strong>us. Beide sind<br />

gleichzeitig auch die Namenspatrone<br />

unserer Kirche. Links<br />

<strong>und</strong> rechts vom Kreuz finden wir<br />

in der Kreuzigungsgruppe Maria,<br />

die Mutter Jesu <strong>und</strong> den<br />

Jünger Johannes.


Heiligenfiguren in unserer Kirche<br />

Antonius von<br />

Padua<br />

Mönch <strong>und</strong> Kirchenlehrer,<br />

* um 1195 in Lissabon<br />

in Portugal,<br />

+ am 13. Juni 1231<br />

in Padua in Italien.<br />

Antonius ist wohl<br />

einer der im katholischen<br />

Kirchenvolk<br />

bekanntesten <strong>und</strong><br />

beliebtesten Heiligen.<br />

Odilia<br />

Klostergründerin,<br />

Äbtissin auf dem<br />

Odilienberg,<br />

* um 660 im Elsass<br />

in Frankreich,<br />

+ 720 im Kloster Niedermünster.<br />

Die Legende<br />

berichtet,<br />

dass ihr Vater die<br />

blind geborene Tochter<br />

Odilia töten lassen<br />

wollte, die Mutter<br />

sie aber retten konnte<br />

<strong>und</strong> durch eine<br />

Amme in das Kloster<br />

Palma bringen ließ. Dort wurde Odilia<br />

das Augenlicht geschenkt, als der<br />

durch einen Engel zu ihr gewiesene<br />

Wanderbischof Erhard von Regensburg<br />

sie taufte.<br />

Bartholomäus<br />

Er war einer der<br />

zwölf Jünger Jesu.<br />

Früher stand die<br />

Figur in der evangelischen<br />

Kirche in<br />

<strong>Unterleinleiter</strong>, die<br />

auch seinen Namen<br />

trägt. In Michelangelos<br />

Jüngstem<br />

Gericht in der Sixtinischen<br />

Kapelle in<br />

Rom gilt das Antlitz<br />

auf der von Bartholomäus<br />

getragenen<br />

Haut als Selbstbildnis<br />

Michelangelos.<br />

Sebastian<br />

* in Mailand in<br />

Italien (oder Narbonne<br />

in Frankreich),<br />

+ 288 in Rom;<br />

Der Legende<br />

nach war er<br />

Hauptmann der<br />

Prätorianergarde<br />

am Hofe des<br />

Kaisers Diokletian.<br />

Als der Kaiser<br />

von seinem<br />

Glauben erfuhr,<br />

ließ der ihn an<br />

einen Baum binden<br />

<strong>und</strong> von Bogenschützen<br />

erschießen. Er wurde für tot gehalten<br />

<strong>und</strong> liegen gelassen; aber er war von<br />

den Pfeilen nicht getötet worden.<br />

11


12<br />

Heiligenfiguren in unserer Kirche<br />

Bruder Konrad<br />

Ordensmann,<br />

* 22.12.1818 in<br />

Parzham in Niederbayern,<br />

+ 21.04 1894 in Altötting.<br />

41 Jahre lang<br />

wirkte er an der<br />

Pforte des Kapuzinerklosters<br />

Altötting.<br />

Dort war er Ansprechpartner<br />

für<br />

tausende von Pilgern<br />

die mit Bitten<br />

<strong>und</strong> Anliegen zu ihm<br />

kamen.<br />

Herz Jesu<br />

Das Herz-Jesu-Fest<br />

wird in der katholischen<br />

Kirche am Freitag<br />

in der Woche<br />

nach Fronleichnam<br />

gefeiert. Im Mittelpunkt<br />

der Herz-Jesu-<br />

Verehrung steht das<br />

am Kreuz durchbohrte<br />

Herz Jesu. Auch jeder<br />

erste Freitag im Monat<br />

wird als Herz-<br />

Jesu-Freitag begangen.<br />

Josef<br />

Der Ziehvater Jesu


Heiligenfiguren in unserer Kirche<br />

Darstellung als Schutzmantelmadonna<br />

Pieta<br />

Maria, die den vom<br />

Kreuz abgenommenen<br />

Körper Jesu auf<br />

dem Schoß hält<br />

Maria Mutter Gottes<br />

Darstellung der Lourdesmadonna<br />

13


14<br />

Kinderkirche<br />

Seit der Kirchweih im vergangenen<br />

Jahr findet parallel zum<br />

10.00 Uhr Gottesdienst eine Kinderkirche<br />

im Pfarrhaus statt. Das<br />

Angebot richtet sich an Kinder<br />

bis zur 3. Klasse aus unserer Gemeinde<br />

<strong>und</strong> wird sehr gut angenommen.<br />

Bis zu 20 Kinder wurden<br />

an manchen Sonntagen gezählt.<br />

Außerdem machen die Kinder<br />

eifrig <strong>und</strong> mit großer Begeisterung<br />

mit. Die Kinderkirche soll<br />

nun einmal kurz dargestellt werden.<br />

Es gibt ein Team aus 8 Frauen,<br />

die die Kindergottesdienste vorbereiten<br />

<strong>und</strong> durchführen:<br />

Silvia Kormann, Birgit Männlein,<br />

Renate Marschel, Alexandra Ott,<br />

Andrea Ott, Doris Ott-<br />

Lachmayer, Sonja Trautner<br />

<strong>und</strong> Rita<br />

Winkler;<br />

Der Ablauf ist grob strukturiert.<br />

Anfangs sind die Kinder noch bei<br />

ihren Eltern in der Kirche. Nach<br />

der Begrüßung durch Herrn Pfarrer<br />

Wolf wird die selbstgestaltete<br />

Kerze an einer Altarkerze angezündet<br />

<strong>und</strong> die Kinder gehen mit<br />

den Verantwortlichen ins Pfarrhaus.<br />

Bei den ganz Kleinen geht<br />

auch hin <strong>und</strong> wieder ein Elternteil<br />

mit, was selbstverständlich möglich<br />

ist. Im Pfarrhaus gibt es einen<br />

großen r<strong>und</strong>en blauen Teppich,<br />

auf dem sich zunächst alle<br />

versammeln.<br />

Wir beginnen dann mit dem Lied<br />

„Viele, viele Kinder“, das alle aus<br />

dem Kindergarten kennen. Die<br />

Kerze steht in der Mitte.


Nach einem Gebet wird das jeweilige<br />

Thema vorgestellt. Dies richtet<br />

sich entweder nach dem Evangelium,<br />

nach der Jahreszeit oder einem<br />

besonderen Anlass.<br />

So wurde zum Beispiel der Erntedank<br />

mit einer Geschichte von einem<br />

Hamster gefeiert, das Thema<br />

„Vertrauen“ mit Hilfe eines Fisches<br />

namens Swimmy besprochen, an<br />

Allerseelen wurde der Friedhof besucht<br />

<strong>und</strong> die Themen Taufe, Urlaub,<br />

Regenbogen als Hoffnungszeichen,<br />

Familie, die Heiligen drei<br />

Könige wurden mit viel Liebe <strong>und</strong><br />

Freude durchgeführt.<br />

Kinderkirche<br />

Feste Bestandteile sind auch die<br />

Fürbitten, die sich die Kinder selbst<br />

überlegen <strong>und</strong> vortragen, das Vater<br />

unser, das Schlussgebet <strong>und</strong><br />

der Segen. Wenn es die Zeit erlaubt,<br />

wird noch ein Schlusslied<br />

gesungen. Die Eltern holen im Anschluss<br />

an den Gottesdienst ihre<br />

Kinder, die häufig ein kleines Andenken<br />

mit nach Hause nehmen<br />

können, ab.<br />

Zusammenfassend kann man sagen,<br />

dass es eine große Freude<br />

ist, dass das Angebot so gut angenommen<br />

wird <strong>und</strong> dass wir in <strong>Unterleinleiter</strong><br />

einen Gottesdienst feiern<br />

können, der sehr kindgerecht<br />

ist. Das Vorbereitungsteam wird<br />

dabei von Herrn Pfarrer Wolf begleitet<br />

<strong>und</strong> umfassend unterstützt.<br />

Es ist auch immer wieder schön,<br />

wenn ein paar neue Gesichter dazukommen.<br />

Und damit sind nicht<br />

alleine die Kleinsten gemeint. Wer<br />

gerne im Vorbereitungsteam dabei<br />

sein will, ist herzlich willkommen.<br />

Bitte einfach eine der oben genannten<br />

Frauen oder Herrn Pfarrer<br />

Wolf ansprechen.<br />

15


Zuerst ein herzliches Vergelt‘s Gott<br />

für die Spenden in Höhe von<br />

52,30 €.<br />

Auch in diesem Jahr konnte wieder<br />

einiges Neues in der Krippe bestaunt<br />

werden. Zu allererst wurde<br />

ein Taubenpaar angeschafft. So<br />

konnte heuer die Krippensaison<br />

verlängert werden <strong>und</strong> über das<br />

Fest Mariä Lichtmess die Szene<br />

der Darstellung des Herrn im Tempel<br />

gezeigt werden.<br />

Für eine kleine Erheiterung am<br />

Rande sorgte der detailgenaue<br />

Nachbau eines Klohäuschens, wie<br />

man es früher überall auf dem Lande<br />

fand.<br />

16<br />

Krippe<br />

Dass Weihnachten nicht weit weg<br />

von uns stattfindet, sondern auf<br />

das Heute hinweist, zeigte in erschreckender<br />

Deutlichkeit die diesjährige<br />

Szene der Flucht nach<br />

Ägypten. So floh die heilige Familie<br />

vor einer Reihe von Wegweisern,<br />

die die aktuellen Fluchtwege der<br />

Welt nachzeichneten <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

die Anzahl von Menschen<br />

zeigte, die im Dezember 2008 auf<br />

der Flucht waren.


Auch war in der Fastenzeit eine<br />

Passionskrippe aus Privatbesitz zu<br />

sehen. Einer Anregung unseres<br />

Herrn Pfarrers folgend, wird derzeit<br />

überlegt, die Weihnachtskrippe so<br />

zu erweitern, das auch Szenen der<br />

Passion Jesu Christi dargestellt<br />

werden können.<br />

Krippe<br />

Leider fehlen uns derzeit die entsprechenden<br />

Mittel zur Anschaffung<br />

entsprechender Figuren <strong>und</strong><br />

Ausstattung. Spenden zu diesem<br />

Zweck sind allzeit herzlich willkommen.<br />

17


18<br />

Seniorenfahrt<br />

Zum ältesten Wallfahrtsort in<br />

Franken „Maria im grünen Tal“ in<br />

Retzbach fuhren die Senioren der<br />

Pfarreien <strong>Unterleinleiter</strong>/Dürrbrunn<br />

<strong>und</strong> Pretzfeld am 17. September<br />

2008 mit zwei voll besetzten Bussen<br />

der Firma „Fre<strong>und</strong>“ aus Gößweinstein.<br />

Im 13. Jahrh<strong>und</strong>ert stand dort<br />

schon eine romanische Kapelle,<br />

zu der damals bereits Christen<br />

Wallfahrten gelobten, weil sie von<br />

Pest <strong>und</strong> Kriegswirren verschont<br />

blieben.<br />

Die am 13.09.1969 erneuerte <strong>und</strong><br />

eingeweihte Kirche ist jetzt Gebetsort<br />

„Um die Einheit der Christen“.<br />

Der Zugang zur Kirche führt vorbei<br />

an der Mariensäule aus dem Jahr<br />

1699. Als doppelseitige Plastik<br />

begrüßt <strong>und</strong> verabschiedet Maria<br />

die Pilger.<br />

Maria Geburt, Maria<br />

Namen <strong>und</strong> Maria<br />

Schmerz sind die<br />

besonderen <strong>und</strong><br />

wichtigsten Tage, an<br />

denen die meisten<br />

Wallfahrten kommen.<br />

Das Marienbrünnlein<br />

hinter der Kirche<br />

spendet für Jung <strong>und</strong><br />

Alt stets frisches<br />

Quellwasser, das<br />

auch mit nach Hause<br />

genommen wird.<br />

Nach dem gemeinsamen Gottesdienst,<br />

den wir mit Pfr. Wolf feierten,<br />

ließen wir uns im Hotel<br />

„Vogelsang“ unser Mittagessen<br />

schmecken.


Weiter ging es nach Dettelbach,<br />

einem bekannten Weinort in Unterfranken.<br />

Vom Franziskanerpater<br />

Johannes Messerer erfuhren wir<br />

Einzelheiten über die Wallfahrtskirche<br />

„Maria im Sand“.<br />

Kaffeepause war im Hotel<br />

„Franziskaner“, die uns mit einem<br />

vielseitigen Kuchen- <strong>und</strong> Tortenbuffet<br />

verwöhnten.<br />

Weiter ging die Fahrt zum geistlichen<br />

Zentrum „Schloss Schwanberg“.<br />

Schwanberg ist der Hauptsitz der<br />

evangelisch - lutherischen Ordensgemeinschaft<br />

„Communität Casteller<br />

Ring“.<br />

Seniorenfahrt<br />

Die geistliche Mitte aller Bewegungen<br />

ist sichtbar in der <strong>St</strong>. Michaelskirche.<br />

Hier laden die<br />

Schwestern viermal am Tage zum<br />

<strong>St</strong><strong>und</strong>engebet ein.<br />

Für das Abendessen war im dortigen<br />

Schloss-Cafe ein Buffet angerichtet,<br />

das für jeden Gaumen <strong>und</strong><br />

Geschmack etwas Besonderes<br />

bot.<br />

Mit Entspannung, Geselligkeit <strong>und</strong><br />

viel Gesprächsstoff auf der Rückfahrt<br />

ging unser Ausflug gemütlich<br />

zu Ende.<br />

19


Am 27.07.2008 wurden Anna-<br />

Lena Marschel, Sophia Ott, Julian<br />

Trautner <strong>und</strong> Johannes Männlein,<br />

nach einer mehrwöchigen Ausbildung<br />

durch Bastian Riediger,<br />

in die Gemeinschaft<br />

der Ministranten unserer<br />

Pfarrei aufgenommen.<br />

In diesem Einführungsgottesdienst<br />

war unser Pfarrer<br />

mit Schatzkarte <strong>und</strong><br />

Kompass auf der Suche<br />

nach Schätzen, die er<br />

dann sitzend in den Bänken<br />

des Gotteshauses<br />

fand.<br />

20<br />

Ministranten<br />

Gleichzeitig stellte er die beiden<br />

neu gewählten Oberministranten,<br />

Andreas Männlein <strong>und</strong> Maximilian<br />

<strong>St</strong>ern, vor.


Leider musste er auch sieben<br />

„altgediente“ Ministranten verabschieden.<br />

Ministranten<br />

Er bedankte sich im Namen der<br />

ganzen Pfarrei für ihren zuverlässigen<br />

Dienst.<br />

Ökumene auch bei den Minis<br />

Noch ein seltener Anblick — katholische Ministranten in der<br />

evangelischen Kirche.<br />

21


22<br />

Firmung <strong>2009</strong><br />

Am Donnerstag, den 09. Juli <strong>2009</strong> um 09.00 Uhr werden wir in Pretzfeld<br />

durch H. H. Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick gefirmt.<br />

Vorstellungsgottesdienst ist am 28. Juni um 18.30 Uhr in der kath. Kirche<br />

in <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Hintere Reihe: Hannes Zolleis, Jan Vosseler, Florian Preller, Eva Möhrlein,<br />

Ronja <strong>St</strong>adter, Isabelle Daum;<br />

Vordere Reihe: Johannes Klaus, Julian Trautner, Niclas Schmitt, Patrick<br />

Leitner, Christina Kick, Maria Möhrlein, Sophie Dicker <strong>und</strong><br />

Pfarrer Marcus Wolf;


Firmung <strong>2009</strong><br />

Unsere Vorbereitung für die Firmung begannen wir mit einem Wochenende<br />

auf Burg Feuerstein.<br />

Die Themen waren: Gott, Jesus, Heiliger Geist<br />

<strong>und</strong> Glaube <strong>und</strong> Kirche<br />

Die Gaben Gottes des Heiligen Geistes – Geschenke Gottes<br />

Manchmal verteilt auch Gott Geschenke – mitten in unsern Alltag hinein.<br />

Die Firmung ist ein Tag an dem Gott in besonderer Weise seine Gaben<br />

verteilt.<br />

Weisheit - damit du nicht wegen unwichtiger Dinge aus der<br />

Haut fährst.<br />

Einsicht - damit du einsiehst, dass immer gut ist was Gott<br />

mit dir vor hat.<br />

Rat - damit dir in schwierigen Fällen eine Lösung einfällt.<br />

<strong>St</strong>ärke - damit du auch Schwierigkeiten verkraftest.<br />

Erkenntnis - damit du erkennst was richtig <strong>und</strong> falsch, gut <strong>und</strong><br />

böse ist.<br />

Frömmigkeit - damit du immer mit Gott in Kontakt bleibst.<br />

Gottesfurcht - damit du nie anfängst zu denken, Menschen<br />

könnten so groß wie Gott sein.<br />

23


24<br />

Kommunionkinder <strong>2009</strong>


Wir feiern am 26.04.<strong>2009</strong> um 10.00 Uhr<br />

25


26<br />

Pfarrfahrt in den Harz<br />

Harzreise der Pfarreien Pretzfeld <strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

vom 07.09.2008 bis 12.09.2008<br />

Über die Autobahn Schweinfurt-<br />

Fulda fuhren wir am 1. Tag bis<br />

Melsungen, hier bot sich eine<br />

<strong>St</strong>adtführung durch die herrliche<br />

Fachwerkstadt an. Interessant war<br />

die Bartenwetzerbrücke <strong>und</strong> die<br />

Fachwerkhäuser, die besonders<br />

prägend für den Harz sind. Ebenso<br />

die Evang. <strong>St</strong>adtkirche, die im Jahre<br />

1415 erbaut wurde. Sie ist eine<br />

Hallenkirche <strong>und</strong> wurde in der Reformation<br />

evangelisch.<br />

Am 2. Tag ging es nach Goslar mit<br />

Besichtigung der Kaiserpfalz <strong>und</strong><br />

<strong>St</strong>adtführung. Die kleinen Gassen<br />

mit ihren Fachwerkhäusern <strong>und</strong><br />

Schieferfassaden sind besonders<br />

sehenswert. In Goslar befindet sich<br />

auch das Ursprungshaus der Firma<br />

Siemens.<br />

Am Nachmittag fuhren wir weiter<br />

zur <strong>St</strong>abkirche nach Hahnenklee.<br />

Diese Kirche ist nach norwegischem<br />

Muster von 1907-1908 aus<br />

heimischen Fichtenholz gebaut.<br />

Nach der Besichtigung stärkten wir<br />

uns beim Windbeutelkönig in Altenau<br />

an der Okertalsperre mit Kaffee<br />

<strong>und</strong> Riesenwindbeutel.<br />

Mit der Harzquerbahn fuhren wir<br />

am 3. Tag auf den höchsten Punkt<br />

im Harz – zum Brocken. Bei gutem<br />

Wetter konnten wir die herrliche<br />

R<strong>und</strong>sicht über das gesamte Harz-<br />

<strong>St</strong>abkirche in Hahnenklee<br />

erland genießen. Das Brockenhaus<br />

zeigte uns in 3 spannenden<br />

Etagen die Geschichte <strong>und</strong> die Natur<br />

des Berges.<br />

Halberstadt, das Tor zum Harz besuchten<br />

wir am 4. Tag. Seit mehr<br />

als 1200 Jahren ist der Dom <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>ephanus <strong>und</strong> <strong>St</strong>. Sixtus, der ab<br />

1591 evangelisch wurde, der geistliche<br />

Mittelpunkt der <strong>St</strong>adt <strong>und</strong> der<br />

gesamten Region des nördlichen<br />

Harzervorlandes.


Weiter ging unsere Fahrt<br />

nach Quedlinburg<br />

- die Perle des Harzes -.<br />

Mitte des vorigen Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

erhielt die <strong>St</strong>adt<br />

den Ruf der Blumenstadt<br />

im Harz, durch die Entstehung<br />

von Samenzuchtbetrieben.<br />

Die <strong>St</strong>adt<br />

wurde von der UNESCO<br />

1994 zum Weltkulturerbe<br />

erklärt. Thale der Hexentanzplatz<br />

war unser nächtes<br />

Ziel, wo wir alle viel<br />

Spaß hatten.<br />

Der 5. Tag führte uns zum Kloster<br />

Helfta <strong>und</strong> zur Lutherstadt Eisleben.<br />

Das Cistersienserínnenkloster<br />

„<strong>St</strong>. Marien zu Helfta“ wurde nach<br />

der Vereinigung wieder neu aufgebaut.<br />

Dies schufen die Schwestern<br />

in Eigenleistung <strong>und</strong> durch Spenden<br />

von den Besuchern. Es geht<br />

zurück auf die Mystikerinnen<br />

Mechthild von Magdeburg, Mechthild<br />

von Hakeborn <strong>und</strong> Gertrud von<br />

Helfta. Alle Drei sind im 13. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

geboren <strong>und</strong> verbrachten<br />

ihr Leben im Kloster Helfta.<br />

Beim <strong>St</strong>adtr<strong>und</strong>gang in Eisleben<br />

war für uns das Geburtshaus Luthers,<br />

die Taufkirche Luthers <strong>St</strong>.<br />

Petri <strong>und</strong> <strong>Paul</strong>i, sowie der Marktplatz<br />

mit Lutherdenkmal von besonderem<br />

Interesse.<br />

Pfarrfahrt in den Harz<br />

Dom <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephanus <strong>und</strong> <strong>St</strong>. Sixtus<br />

Auf der Heimreise übers Küffhäuser<br />

Gebirge am 6. Tag besuchten<br />

wir noch die katholischen Kirchen<br />

auf dem Domberg in Erfurt, den<br />

Mariendom <strong>und</strong> <strong>St</strong>. Severin.<br />

Dies alles konnten wir bei herrlichem<br />

Wetter erleben <strong>und</strong> alle Reisenden<br />

waren fasziniert von der<br />

w<strong>und</strong>erschönen Landschaft des<br />

Harzes <strong>und</strong> den vielen Sehenswürdigkeiten,<br />

die uns dieses <strong>St</strong>ück Erde<br />

bot.<br />

27


Wer will fleißige Handwerker seh‘n ...<br />

28<br />

Innenrenovierung der Marienkapelle Dürrbrunn<br />

Ursprünglich sollte<br />

nur der, nach über<br />

fünfzig Jahren, unansehnlichgewordene<br />

Fußboden erneuert<br />

werden. Doch<br />

war auch der Innenanstrich<br />

ziemlich<br />

dunkel <strong>und</strong> schmutzig<br />

geworden. So<br />

hat sich die Vorstandschaft<br />

des Kapellenbauvereins<br />

zu<br />

einer gr<strong>und</strong>legenden<br />

Innenrenovierung<br />

entschlossen.<br />

Die Maßnahmen wurden in die<br />

Urlaubszeit von Herrn Pfarrer<br />

Wolf geplant.<br />

Die Vorbereitungen begannen im<br />

Juni, wo in einer Vorstandssitzung<br />

über die nötigen Maßnahmen,<br />

den vorliegenden Angeboten<br />

<strong>und</strong> die Art des Bodenbelages<br />

beraten wurde.<br />

Nach einem Aufruf von Manfred<br />

Reichold, standen ab Mitte Juli<br />

viele ehrenamtliche Helfer bereit,<br />

um den Innenraum für die Arbeiten<br />

vorzubereiten. Ende Juli begann<br />

Fa. Ottis mit der Bodenabdichtung<br />

<strong>und</strong> der Erneuerung des<br />

Fußbodens. Danach wurde an<br />

einigen <strong>St</strong>ellen der abgebröckelte<br />

Putz ausgebessert.


Wer will fleißige Handwerker seh‘n ...<br />

Parallel dazu sind die nötigen<br />

Schreinerarbeiten durchgeführt<br />

worden. Die Fenster erhielten einen<br />

neuen Anstrich <strong>und</strong> einige <strong>St</strong>atuen<br />

<strong>und</strong> Holzbauteile benötigten<br />

Wurmbehandlung.<br />

Nun wurde der Raum in Etappen<br />

für die Maler- <strong>und</strong> Ausbesserungsarbeiten<br />

eingerüstet. Die einzelnen<br />

Schritte wurden so geplant, dass<br />

fast kein Gottesdienst ausfallen<br />

musste.<br />

Viele Hände halfen am Ende<br />

beim Einräumen, Reinigen<br />

<strong>und</strong> Herrichten unserer<br />

Kirche mit.<br />

Als unser Herr Pfarrer Marcus<br />

Wolf aus seinem Urlaub<br />

zurückkehrte waren<br />

die Arbeiten abgeschlossen.<br />

Unsere Kapelle erscheint<br />

jetzt wieder gepflegt,<br />

hell <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich.<br />

Der Vorstand beantragte „auf<br />

Knien rutschend“ beim Ordinariat<br />

in Bamberg Zuschuss für die Innenrenovierung.<br />

Kalkuliert<br />

waren Kosten von ca.<br />

13 000,- € incl. Eigenleistung.<br />

Da dem Ordinariat<br />

deutlich gemacht werden<br />

konnte, dass es sich bei<br />

unserer Kirche nicht um<br />

eine kleine Kapelle handelt<br />

<strong>und</strong> hier regelmäßig Gottesdienste<br />

stattfinden, wurde<br />

ein Zuschuss gewährt.<br />

Der gewährte Zuschuss,<br />

298 <strong>St</strong><strong>und</strong>en an Eigenleistung<br />

durch ehrenamtliche<br />

Helfer <strong>und</strong> der Eingang von großzügigen<br />

Spenden sorgten dafür,<br />

29


Wer will fleißige Handwerker seh‘n ...<br />

dass die Innenrenovierung für den<br />

Kapellenbauverein finanziell unter<br />

der kalkulierten Belastung blieb.<br />

30<br />

vorher<br />

An dieser <strong>St</strong>elle gilt unser Dank<br />

allen beteiligten Firmen, Helfern<br />

<strong>und</strong> Spendern für die erbrachte<br />

Unterstützung.<br />

nachher<br />

Innenansicht der Marienkapelle Dürrbrunn


Zehn Jahre sind zwar nur ein kleines<br />

Jubiläum, aber Anlass genug,<br />

über diesen Zeitraum nachzudenken<br />

<strong>und</strong> vor allem darüber, warum<br />

er Priester geworden ist – so Pfarrer<br />

Marcus Wolf beim Gottesdienst<br />

am 28. Juni 2008 in Pretzfeld.<br />

Am 27. Juni 1998 wurde er von<br />

Erzbischof Karl Braun zum Priester<br />

geweiht; <strong>und</strong> er will wie Christus<br />

eine frohe Botschaft verkünden <strong>und</strong><br />

versteht sich in erster Linie<br />

immer noch als Seelsorger,<br />

<strong>und</strong> die Freude<br />

daran, will er sich von keinem<br />

nehmen lassen.<br />

Ein Jahrzehnt ist zwar nur<br />

ein kleines Jubiläum, aber<br />

es war Anlass genug für<br />

die Pfarreien <strong>Unterleinleiter</strong><br />

<strong>und</strong> Pretzfeld ihm für<br />

seinem Einsatz zu Danken.<br />

10 Jahre Priester<br />

Als Nachfolger<br />

von Pfr. <strong>Peter</strong><br />

Brandl übernahm<br />

er am 1.<br />

Sept. 2002 beide<br />

Pfarreien,<br />

<strong>und</strong> man merkte<br />

sehr schnell,<br />

dass ihm die<br />

Ökumene ein<br />

wichtiges Anliegen<br />

ist.<br />

Helmuth Ochs (<strong>Unterleinleiter</strong>) <strong>und</strong><br />

Elisabeth Gröbel (Pretzfeld) übergaben<br />

zehn blaue Rosen<br />

(entsprechend den zehn Jahren)<br />

<strong>und</strong> einen Umschlag für sein Brasilienprojekt.<br />

Pfarrer Wolf bedankte<br />

sich seinerseits bei den Vielen, die<br />

sich für die Gemeinschaft engagierten,<br />

<strong>und</strong> vor allem bei seinen<br />

Eltern, die ihn immer unterstützt<br />

haben.<br />

31


32<br />

Rückschau Firmung 2008<br />

Am 09. Juli 2008 empfingen 12<br />

Jugendliche aus <strong>Unterleinleiter</strong>,<br />

Dürrbrunn, <strong>St</strong>reitberg <strong>und</strong><br />

Burggrub gemeinsam mit den<br />

Firmlingen aus Pretzfeld das Sakrament<br />

der Firmung durch unseren<br />

Herrn Erzbischof Dr. Ludwig<br />

Schick. Der Gottesdienst wurde in<br />

der Pfarrkirche in Pretzfeld gefeiert<br />

<strong>und</strong> vom Organisten Theo Haas<br />

<strong>und</strong> der Gruppe „Credo“ aus unserer<br />

Pfarrei feierlich mitgestaltet.<br />

Die Vorbereitung auf dieses Fest<br />

fand in den Monaten davor statt.<br />

So verbrachten die Firmlinge mit<br />

Pfarrer Wolf gemeinsam ein Wochenende<br />

auf Burg Feuerstein, bei<br />

dem auch das Thema <strong>und</strong> die<br />

Gestaltung des Vorstellungsgottesdienstes<br />

im Juli erarbeitet wurde.<br />

Gemeinsam mit den Firmlingen<br />

aus Pretzfeld bereiteten sie sich<br />

unter der Leitung von Pfarrer Wolf<br />

an einigen Nachmittagen auf die<br />

Firmung vor. Bei einem dieser<br />

Treffen wurde auch der Projekttag<br />

besprochen, der ebenfalls zur Vorbereitung<br />

gehörte. Den Firmlingen<br />

wurden 3 soziale Projekte vorgestellt.<br />

Es bestand die Möglichkeit<br />

am Projekt „Schwitzen für Menschen<br />

in Not“ teilzunehmen oder<br />

die Kinderarche in Hirschaid zu<br />

besuchen. Als drittes Projekt wurde<br />

die Teilnahme an der Jugenddiözesanwallfahrt<br />

angeboten, die<br />

2008 auf Burg Feuerstein stattfand.<br />

Alle drei Möglichkeiten wurden<br />

von unseren Jugendlichen genutzt,<br />

ihr soziales Engagement unter<br />

Beweis zu stellen. Die Gruppe,<br />

die sich für das „Schwitzen“ entschieden<br />

hatte, bot ihre Dienste<br />

<strong>und</strong> ihre Arbeitskraft an einem<br />

Samstag der Bevölkerung von <strong>Unterleinleiter</strong><br />

<strong>und</strong> Dürrbrunn an. Es<br />

gab einen Brötchendienst, es wurde<br />

Hof gekehrt, Autos gewaschen


<strong>und</strong> Rasen gemäht. Das dabei<br />

gespendete Geld in Höhe von<br />

255 Euro wurde Herrn Pfarrer<br />

Wolf übergeben. Er hat es im<br />

Sommer selbst an ein Kinderhilfsprojekt<br />

in Brasilien übergeben,<br />

welches er bereits seit längerer<br />

Zeit unterstützt. Allen<br />

Spendern nochmals<br />

ein herzliches<br />

„Vergelt‘s Gott“.<br />

Der Besuch der Kinderarche<br />

in Hirschaid<br />

wurde für die Firmlinge,<br />

die sich dafür entschieden<br />

hatten, zu<br />

einem beeindruckenden<br />

Erlebnis. In der<br />

Kinderarche werden<br />

schwerstbehinderte<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

betreut.<br />

Rückschau Firmung 2008<br />

Die Firmlinge bastelten<br />

zuhause eine<br />

Kleinigkeit für die Patienten,<br />

die sie ihnen<br />

bei ihrem Besuch mitbrachten.<br />

Sie verlebten<br />

mit einigen kranken<br />

Kindern einen<br />

Nachmittag <strong>und</strong> spielten<br />

mit ihnen, soweit<br />

es aufgr<strong>und</strong> ihrer Behinderung<br />

möglich<br />

war.<br />

Wir wünschen unseren<br />

Firmlingen, dass sie, gestärkt<br />

durch den Heiligen Geist <strong>und</strong><br />

durch die Erfahrungen, die sie<br />

während der Vorbereitung auf die<br />

Firmung <strong>und</strong> während ihres sozialen<br />

Projektes gesammelt haben,<br />

ihr Leben in Schule <strong>und</strong> Freizeit<br />

weiterhin gut meistern werden.<br />

33


34<br />

Jubelkommunion 2008<br />

Am 04. Mai 2008 nahmen 27 Jubilare am Fest, zum Andenken an ihre<br />

Erste Heilige Kommunion, teil.<br />

60 Jahre<br />

(eingeladen 16)<br />

(teilgenommen 7)<br />

Bezold Ottilie<br />

Dorsch Edeltraud<br />

Knorr Annemarie<br />

Hoecke-Lauermann Ilse<br />

Männlein Fritz<br />

Rascher Regina<br />

W<strong>und</strong>er Lore<br />

50 Jahre<br />

(eingeladen 11)<br />

(teilgenommen 6)<br />

Diestler Adelheid<br />

Hoeß Hildegard<br />

Huppmann Ottilie<br />

Jarosch Theresia<br />

Pinzer Maria<br />

Schmitt Monika<br />

40 Jahre<br />

(eingeladen 12)<br />

(teilgenommen 7)<br />

Autenried Regina<br />

Hohe Julius<br />

Krämer Brigitte<br />

Rosinus-Ploße Maria<br />

Winkler Martin<br />

W<strong>und</strong>er Hilmar<br />

W<strong>und</strong>er Karl-Heinz<br />

25 Jahre Dötzer Markus Rangnow Michaela<br />

(eingeladen 9) Görl Jürgen Taschner Daniela<br />

(teilgenommen 7) Herbst Gerhard Weber Beate<br />

Olejnik Sandra


Durch‘s Kirchenjahr mit den Mesnern<br />

In unserer Pfarrgemeinde sind Elisabeth<br />

Eberlein <strong>und</strong> Rita Winkler<br />

als Mesnerinnen tätig. Dieser Artikel<br />

soll einen kleinen Einblick ihrer<br />

Arbeit geben, indem wir sie durch<br />

das Kirchenjahr begleiten.<br />

Zuerst sind die ca. 250 Routine-<br />

Einsätze pro Jahr für Gottesdienste,<br />

Andachten, Beerdigungen, Taufen<br />

<strong>und</strong> Hochzeiten zu nennen.<br />

Mindestens einer der Beiden muss<br />

ca. 1 <strong>St</strong>d. vor jedem Gottesdienst<br />

vor Ort sein um die Vorbereitungen<br />

zu treffen <strong>und</strong> die Glocken zu läuten.<br />

Täglich wird von ihnen die<br />

Kirchentür morgens auf- <strong>und</strong><br />

abends auch wieder zugesperrt.<br />

Weiterhin waschen <strong>und</strong> bügeln sie<br />

die Kirchenwäsche <strong>und</strong> sehen<br />

sonst noch im <strong>und</strong> um das Gotteshaus<br />

nach dem Rechten.<br />

Begleiten wir also unsere Mesnerinnen<br />

stichpunktartig durch das<br />

Kirchenjahr.<br />

1. Advent<br />

Tannengrün besorgen, mit Barbara<br />

Leisner Adventskranz binden,<br />

schmücken <strong>und</strong> in der Kirche aufstellen.<br />

Altäre säubern, dezente Decken<br />

auflegen, schlichte Kerzenleuchter<br />

aufstellen<br />

35


Durchs Kirchenjahr mit den Mesnern<br />

3. Dezember – Ewige Anbetung<br />

Vorbereitung: Feierliche Altardecken,<br />

schöne Leuchter, Baldachin,<br />

Fahnen, Leuchter für Pfarrgemeinderat<br />

<strong>und</strong> Kirchenverwaltung <strong>und</strong><br />

Gemeinderäte vorbereiten; roten<br />

Läufer in der Kirche auslegen;<br />

Zwei Gottesdienste mit Weihrauch<br />

vorbereiten, stündlich Gebetshefte<br />

austauschen <strong>und</strong> zu den Betst<strong>und</strong>en<br />

läuten;<br />

Abends feierliche Prozession, danach<br />

natürlich alles wieder aufräumen;<br />

Weihnachten:<br />

Weihnachtsbäume aufstellen <strong>und</strong><br />

schmücken; festliche Altardecken<br />

auflegen;<br />

die goldenen Leuchter säubern<br />

<strong>und</strong> mit neuen Kerzen bestückt<br />

aufstellen;<br />

Hl. Dreikönig:<br />

Kohle, Weihrauch <strong>und</strong> Kreide für<br />

die Weihe besorgen;<br />

Wasser für die Weihe vorbereiten;<br />

Ministranten:<br />

Dreikönig-Kleiderprobe, vor dem<br />

Gottesdienst beim Anziehen<br />

<strong>und</strong> schminken helfen;<br />

Maria Lichtmess:<br />

Die Kerzen für das ganze Jahr<br />

kaufen, damit diese an Maria<br />

Lichtmess geweiht werden können;<br />

Alle Kerzen <strong>und</strong> das Lesepult<br />

am Weiheort aufbauen;<br />

36<br />

Aschermittwoch:<br />

Asche aus trockenen, geweihten<br />

Palmkätzchen herstellen, warmes<br />

Wasser zum Händewaschen bereithalten;<br />

Zu Beginn der Fastenzeit wird das<br />

Hungertuch über dem Volksaltar<br />

angebracht; Alle Altäre werden nur<br />

sehr dezent hergerichtet;<br />

Am 5. Fastensonntag werden die<br />

Kreuze verhüllt;<br />

Palmsonntag:<br />

Palmkätzchen schneiden, <strong>St</strong>räuße<br />

binden, Kreuz schmücken <strong>und</strong> am<br />

Dorfplatz aufbauen;<br />

Karwoche:<br />

Das Hl. Grab aufbauen;<br />

Gründonnerstag:<br />

Neue Altardecken auflegen, goldene<br />

Leuchter aufstellen, den roten<br />

Läufer auslegen, alles Weihwasser<br />

entfernen;


Durchs Kirchenjahr mit den Mesnern<br />

Karfreitag:<br />

Altäre wieder schlicht <strong>und</strong> einfach.<br />

Abends, nach der Andacht alles<br />

feierlich für die Auferstehungsfeier<br />

schmücken, das Hl. Grab teilweise<br />

abbauen, überall neue Kerzen aufstecken;<br />

Ostersamstag:<br />

Osterfeuer entfachen, neues Wasser<br />

<strong>und</strong> Salz für die Weihe des Osterwassers<br />

vorbereiten; Lesepult,<br />

<strong>St</strong>änder für Osterkerze, Leuchter,<br />

Kerzen für Ministranten bereithalten;<br />

Kohle für den Weihrauch in das<br />

Feuer legen, Holzspan für das Entzünden<br />

der Osterkerze ebenfalls in<br />

das Feuer legen;<br />

Kommunionfeier:<br />

Bänke für die Kommunionkerzen<br />

vorbereiten <strong>und</strong> reservieren, Lautsprecher<br />

bereithalten, das Hl. Grab<br />

wieder abbauen, nachmittags Vorbereitung<br />

für die Dankandacht;<br />

Sicher enthält diese stichpunktartige<br />

Zusammenstellung nicht alle<br />

Tätigkeiten, die unsere Mesnerinnen<br />

für Kirche <strong>und</strong> Gotteshaus<br />

leisten.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle gilt es für die unermüdliche<br />

Arbeit der Beiden DAN-<br />

KE zu sagen.<br />

Vergelt‘s euch Gott!<br />

37


38<br />

Ein bisschen Spaß muss sein<br />

Am 19.07.2008 veranstaltete die<br />

Spielvereinigung Dürrbrunn-<br />

<strong>Unterleinleiter</strong>, anlässlich ihres 40<br />

jährigen Bestehens, einen Spiele-<br />

Nachmittag der Ortsvereine. An<br />

diesem geselligen Miteinander<br />

nahm auch der katholische Pfarrgemeinderat,<br />

einschließlich Pfr.<br />

Marcus Wolf teil. Wie es sich gehört,<br />

überließ der PGR die besseren<br />

Plätze den Anderen.<br />

Hier einige Bilder zum Schmunzeln.<br />

Helmuth jetzt aber schnell<br />

Auf was warten die Beiden?


Wer steht denn da im Tor ?<br />

Ein bisschen Spaß muss sein<br />

Pfr. Wolf als Rennfahrer<br />

Die letzten Instruktionen <strong>und</strong><br />

dann mit viel Schwung<br />

39


40<br />

Zum Nachdenken<br />

Letzte Warnung!<br />

Hiermit wird die christliche Gesellschaft noch einmal dringend<br />

vor dem himmlischen Hochzeitsmahl gewarnt.<br />

Erstens können keine Plätze reserviert werden, nicht einmal für<br />

langjährige, verdiente Mitglieder von Pfarrgemeinderäten.<br />

Zweitens wird die Rangfolge der Plätze nach völlig unüblichen<br />

Kriterien von oben herab bestimmt.<br />

Drittens ist nicht auszuschließen, dass Sie sich unversehens in<br />

Gesellschaft jener Typen wieder finden, die Sie auf Erden tunlichst<br />

gemieden haben.


In Indien lebt eine Hindufamilie mit einem kleinen Sohn. Der Kleine ist<br />

recht gut in der Schule, nur im Rechnen klappt es nicht. Alle guten Worte<br />

der Eltern helfen nicht. Da beschließen die Eltern: „Wir schicken den<br />

Jungen in eine christliche Schule. Die Christen haben gute Schulen, die<br />

Nonnen sind streng, <strong>und</strong> da wird er es schon lernen.“ Nach der ersten<br />

Mathe <strong>St</strong><strong>und</strong>e in der neuen Schule kommt der Junge nach Hause, rennt<br />

in sein Zimmer <strong>und</strong> übt Mathe. Nach der zweiten ebenso. Nach der dritten<br />

auch. Die erste Mathe Arbeit kommt: 1!!!<br />

Die Eltern freuen sich, sind aber auch etwas besorgt. Schließlich fragen<br />

sie den Jungen: „Sag mal, wie kommt es denn, dass Du jetzt so viel<br />

lernst? Sind die Nonnen so streng? “ „Nein“, sagt der Kleine, die Nonnen<br />

sind ganz nett. Aber als ich den Typen gesehen habe, den sie an das<br />

Plus Zeichen genagelt haben, wusste ich, dass die hier keinen Spaß verstehen!“<br />

Der Pfarrer auf Urlaub in Afrika sieht sich plötzlich von einem Rudel Löwen<br />

umzingelt. Die Flucht ist ausgeschlossen. Da fällt er auf die Knie,<br />

schließt die Augen <strong>und</strong> betet: "Oh Herr, verschone mich <strong>und</strong> gib mir ein<br />

Zeichen deiner Gnade! Befiehl diesen Löwen, sich wie echte Christen zu<br />

verhalten!"<br />

Als er wieder aufblickt, sitzen die Löwen im Kreis um ihn herum, haben<br />

die Pfoten gefaltet <strong>und</strong> beten: "Komm Herr Jesus, sei unser Gast <strong>und</strong><br />

segne, was du uns bescheret hast."<br />

Ein Pfarrer hat in den Niederlanden<br />

zwei Pf<strong>und</strong> Kaffee gekauft.<br />

Kurz vor der Grenze denkt er sich:<br />

Schmuggeln will ich nicht <strong>und</strong> lügen<br />

darf ich nicht. Also klemmt er<br />

sich den Kaffee unter die Arme. An<br />

der Grenze wird er gefragt: "Na,<br />

Hochwürden, haben Sie in Holland<br />

was eingekauft?" "Ja, zwei Pf<strong>und</strong><br />

Kaffee, aber ich habe ihn unter<br />

den Armen verteilt!"<br />

Lachen ist ges<strong>und</strong>!<br />

Frage an Radio Eriwan: "Kann man<br />

als guter Kommunist auch ein guter<br />

Christ sein?"<br />

Antwort: "Im Prinzip ja, aber warum<br />

wollen Sie sich das Leben doppelt<br />

schwer machen."<br />

Sagt ein katholischer Pfarrer zu einem<br />

Kollegen: "Meinst du, wir erleben<br />

noch, wie das Zölibat abgeschafft<br />

wird?" Der andere schüttelt bedächtig<br />

den Kopf <strong>und</strong> sagt: "Wir nicht, aber<br />

vielleicht unsere Kinder."<br />

41


42<br />

Jahresrückblick 2008<br />

Kommunionkinder<br />

Kai Bauer<br />

Julian Kraft<br />

Johannes Männlein<br />

Anna-Lena Marschel<br />

Sophia Ott<br />

Manuel Pöhlmann<br />

Annika <strong>St</strong>ern<br />

Julian Trautner<br />

Wir trauern um<br />

Ludwig Andreas Schineller gest. 29.01.08<br />

Anna Albert gest. 28.04.08<br />

Albin Andreas Simmerlein, gest. 14.05.08<br />

<strong>Paul</strong>a <strong>St</strong>adtler gest. 19.05.08<br />

Anna Barbara Walz gest. 06.09.08<br />

Anna <strong>St</strong>englein gest. 08.09.08<br />

Reinhold Roland <strong>St</strong>adtler gest. 14.10.08<br />

Hochzeiten<br />

Taufen<br />

Hannah Simone Lang<br />

Leon Schnell<br />

Alika Caroline Hohe<br />

Lennart Christian Moses Dietsch<br />

Firmlinge<br />

Philipp Bauer<br />

Anna Dorsch<br />

Tyler Austin Fogle<br />

Marina Hohe<br />

Jonas Käsperlein<br />

Julian Käsperlein<br />

Andreas Männlein<br />

Thomas Müller<br />

Tobias Nüßlein<br />

Julian Ott<br />

Nikolas Ottis<br />

Laura Schnörer<br />

Maximilian <strong>St</strong>ern<br />

Dominik Johann Schick & <strong>St</strong>efanie Scheucher<br />

Roland Leonhard Eberlein & Melanie Anita Herrmann,<br />

Kirchenaustritte: 3 Kirchenkonversionen: 1


Wichtige Termine <strong>2009</strong><br />

Sa. 28.03.<strong>2009</strong> Gottesdienst mit Krankensalbung<br />

Sa. - So. 04.04. - 05.04.09 Palmsonntag mit Osterlämmerverkauf<br />

Fr. 10.04.<strong>2009</strong> Karfreitag<br />

So. 12.04.<strong>2009</strong> Ostern<br />

So. 26.04.<strong>2009</strong> Weißer Sonntag in <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Fr. 01.05.<strong>2009</strong> Maiandacht mit Kommunionkindern<br />

So. 10.05.<strong>2009</strong> Muttertag<br />

Mo. 18.05.<strong>2009</strong> Bittgang von <strong>Unterleinleiter</strong> nach Dürrbrunn<br />

Do. 21.05.<strong>2009</strong> Christi Himmelfahrt<br />

So. 24.05.<strong>2009</strong> Jubelkommunion<br />

Fr. - Sa. 22.05.- 30.05.<strong>2009</strong> Pfingstnovene<br />

So. 31.05.<strong>2009</strong> Pfingsten<br />

Mo. - So. 01.06 - 07.06.<strong>2009</strong> Zeltlager der Ministranten<br />

Do. 11.06.<strong>2009</strong> Fronleichnam <strong>und</strong> Pfarrfest<br />

So. 05.07.<strong>2009</strong> Kirchweih <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Sa.- So. 11.07. - 12.07.<strong>2009</strong> Vierzehnheiligenwallfahrt<br />

Sa. 15.08.<strong>2009</strong> Mariä Himmelfahrt<br />

So. - So. 06.09. - 13.09.<strong>2009</strong> Pfarrfahrt<br />

Mi. 16.09.<strong>2009</strong> Seniorenausflug<br />

So. 04.10.<strong>2009</strong> Kirchweih in Dürrbrunn<br />

So. 11.10.<strong>2009</strong> Erntedank<br />

So. 18.10.<strong>2009</strong> Weltmissionssonntag mit anschl. Kuchenverkauf<br />

So. 25.10.<strong>2009</strong> Ewige Anbetung in Dürrbrunn<br />

So. 01.11.<strong>2009</strong> Allerheiligen<br />

Mi. 11.11.<strong>2009</strong> Martinsumzug - Kindergarten<br />

So. 29.11.<strong>2009</strong> Erster Advent<br />

Do. 03.12.<strong>2009</strong> Ewige Anbetung in <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Do. 24.12.<strong>2009</strong> Heiliger Abend<br />

Do. 24.12.<strong>2009</strong> Kindervesper <strong>und</strong> Christmette in <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Do. 31.12.<strong>2009</strong> Silvester - Jahresabschluss<br />

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44<br />

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